B2B-Magazin: Start-Up | Ausgabe 06/23
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<strong>Ausgabe</strong> <strong>06</strong>/20<strong>23</strong> - kostenfrei<br />
Wirtschaft Kompakt<br />
<strong>Start</strong>-<strong>Up</strong><br />
<strong>Start</strong>-<strong>Up</strong>s VOR ORT<br />
Messe-Specials zur<br />
• GIFA 20<strong>23</strong><br />
• FeuerTrutz 20<strong>23</strong><br />
• ees Europe 20<strong>23</strong><br />
© istockphoto.com / svetikd
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Inhaltsverzeichnis<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
4 German <strong>Start</strong>up Awards 20<strong>23</strong>:<br />
Das sind die glücklichen Gewinner*innen<br />
6 Sechs von zehn Unternehmen des automobilen<br />
Mittelstands haben bereits mit <strong>Start</strong>ups<br />
kooperiert<br />
Hauptmotive: Produktportfolio weiterentwickeln<br />
und Zugang zu neuen Technologien erhalten<br />
7 GIFA 20<strong>23</strong>: „<strong>Start</strong>-<strong>Up</strong>s vor Ort“<br />
8 Innovationen „made in Germany“<br />
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz<br />
unterstützt <strong>Start</strong>-ups auf der GIFA, METEC,<br />
THERMPROCESS und NEWCAST<br />
9 Die Guss-Suchmaschine der Industrie<br />
S<strong>Up</strong>plyDU.com vernetzt Lieferanten, Kunden<br />
und Dienstleister<br />
10 „The Bright World of Metals“ 20<strong>23</strong> ...<br />
... glänzt durch spannendes Rahmenprogramm<br />
und neue Formate<br />
11 Imprintec GmbH – Werkstoffprüfung<br />
GIFA 20<strong>23</strong><br />
12 Green <strong>Start</strong>up Monitor<br />
Wachsendes Nachhaltigkeitsbewusstsein: <strong>Start</strong>ups<br />
werden grüner | Grüne <strong>Start</strong>ups mit höherem<br />
Frauenanteil | Messung der Nachhaltigkeitswirkung<br />
ist Herausforderung<br />
13 ees Europe 20<strong>23</strong>: „<strong>Start</strong>-<strong>Up</strong>s vor Ort“<br />
14 The smarter E Europe 20<strong>23</strong><br />
Bühne frei für <strong>Start</strong>-<strong>Up</strong>s und Newcomer der neuen<br />
Energiewelt<br />
15 Die Zukunft unserer Mobilität<br />
Circunomics präsentiert den ersten Cloud-basierten<br />
IoT-Marktplatz für die Wiederverwendung von<br />
Lithium-Ionen-Batterien aus der Elektromobilität.<br />
16 Geballtes Speicher-Know-how:<br />
ees Europe 20<strong>23</strong> präsentiert sich mit neuen<br />
Rekordzahlen und umfassendem Rahmenprogramm<br />
18 Kickoff für die DLR_<strong>Start</strong>up Factory<br />
19 FeuerTrutz 20<strong>23</strong>: „<strong>Start</strong>-<strong>Up</strong>s vor Ort“<br />
20 FeuerTrutz 20<strong>23</strong><br />
Besuchsplanung leicht gemacht<br />
21 Vom Handwerk fürs Handwerk<br />
Digitale Plantafel - einfache Zeiterfassung - Baustellenakte<br />
22 Zwei neue Fachforen und weitere Highlights<br />
im Rahmenprogramm<br />
<strong>23</strong> Impressum<br />
ees Europe 20<strong>23</strong><br />
FeuerTrutz 20<strong>23</strong><br />
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Wirtschaft Kompakt<br />
<strong>Start</strong>-<strong>Up</strong><br />
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<strong>Start</strong>-<strong>Up</strong><br />
German <strong>Start</strong>up Awards 20<strong>23</strong>:<br />
Das sind die glücklichen Gewinner*innen<br />
© Bundesverband Deutsche <strong>Start</strong>ups e.V.<br />
Newcomerin des Jahres: Mona Ghazi, Co-Gründerin Optimo GmbH (Berlin)<br />
Newcomer des Jahres: Dr. Alexander Glätzle, CEO & Co-Founder planqc (Garching bei München)<br />
Gründerin des Jahres: Jenny von Podewils, Co-CEO & Co-Founder Leapsome (Berlin)<br />
Gründer des Jahres: Thomas von der Ohe, Co-Founder & CEO Vay (Berlin)<br />
Investorin des Jahres: Tina Dreimann, Managing Partner & Founder better ventures (München)<br />
Investor des Jahres: Fridtjof Detzner, Co-Founder & Partner Planet A Ventures (Hamburg)<br />
Impact Entrepreneurin des Jahres: Gülsah Wilke, Co-founder and Managing Director 2Hearts (Berlin)<br />
Impact Entrepreneur des Jahres: Dr. Christoph Schmitz, Gründer und CEO Acker (Potsdam/Berlin)<br />
Sonderpreis: Sebastian Matthes, Chefredakteur Handelsblatt (Düsseldorf)<br />
Mit den German <strong>Start</strong>up<br />
Awards ehrt der <strong>Start</strong>up-Verband<br />
die Köpfe<br />
hinter herausragenden <strong>Start</strong>ups.<br />
Über 500 Personen waren zur feierlichen<br />
Gala ins Tipi am Kanzleramt<br />
in Berlin gekommen.<br />
„Das Herz der <strong>Start</strong>up-Szene<br />
schlägt für das Neue, das unmöglich<br />
Scheinende und natürlich für<br />
das Schnelle. Wir brauchen eine<br />
wache und agile <strong>Start</strong>up-Szene“, so<br />
Bundeskanzler Olaf Scholz in seiner<br />
Keynote. Schon heute hätten <strong>Start</strong>up<br />
die Businesskultur in Deutschland<br />
verändert. „Wir werden Mitarbeiterkapitalbeteiligung<br />
attraktiver<br />
gestalten, knüpfen uns die dry-income<br />
Besteuerung vor, indem wir<br />
die steuerlichen Rahmenbedingungen<br />
weiterentwickeln“, so Scholz.<br />
Gerade laufe der „letzte Feinschliff“<br />
am Gesetzentwurf des Zukunftsfinanzierungsgesetzes.<br />
„Wir wollen<br />
ihn noch im Sommer im Bundeskabinett<br />
auf den Weg bringen“, versprach<br />
Scholz, der sich außerdem<br />
für eine schnellere und pragmatischere<br />
Einwanderung von Fachkräften<br />
stark machte.<br />
„Die German <strong>Start</strong>up Awards 20<strong>23</strong><br />
waren geprägt von Zukunftsthemen<br />
und den Weltmarktführer*innen<br />
von Morgen – Gratulation an<br />
die Preisträger*innen”, so Franziska<br />
Teubert, Geschäftsführerin<br />
des <strong>Start</strong>up-Verbands. “Die Gewinner*innen<br />
haben gezeigt, dass<br />
zum Unternehmertum Mut, Durchhaltevermögen,<br />
Kreativität und<br />
4 Wirtschaft Kompakt
<strong>Start</strong>-<strong>Up</strong><br />
Innovationsgeist gehört.” <strong>Start</strong>ups<br />
würden Deutschland wettbewerbsfähiger<br />
machen und gesellschaftliche<br />
Probleme durch kluge Geschäftsmodelle<br />
lösen. “<strong>Start</strong>ups<br />
wollen einen Beitrag leisten, um<br />
die Transformation der Wirtschaft<br />
zu unterstützen und die Herausforderungen<br />
unserer Zeit zu lösen.<br />
Nachhaltigkeit, gesellschaftliche<br />
Relevanz, Diversität und Deep Tech<br />
waren daher prägende Themen. ”,<br />
so Teubert weiter.<br />
Newcomer*in des Jahres<br />
Als Newcomer*in des Jahres werden<br />
vielversprechende Unternehmer*innen<br />
ausgezeichnet, die mit<br />
ihren <strong>Start</strong>ups in kurzer Zeit viel erreicht<br />
und einen starken Eindruck<br />
im Ökosystem hinterlassen haben.<br />
Die Award-Kategorie wurde in diesem<br />
Jahr präsentiert vom Exklusivpartner<br />
Audi Denkwerkstatt. Den<br />
Preis überreichte die Tennisspielerin<br />
Sabine Lisicki.<br />
Der Preis für die Newcomerin des<br />
Jahres geht an die 20-jährige Mona<br />
Ghazi. Mona hat mit 14 Jahren angefangen<br />
Betriebswirtschaftslehre<br />
zu studieren, sich mit 16 Jahren<br />
selbstständig gemacht und danach<br />
Informatik studiert. Ihr <strong>Start</strong>up<br />
Optimo ist eine Lernapp für Wissenstransfer<br />
und Weiterbildung.<br />
Die App ermittelt das Wissen von<br />
einzelnen Mitarbeitenden von Familienunternehmen<br />
und schlägt<br />
daraufhin vor, wo das Wissen ausgetauscht<br />
werden kann.<br />
Als bester Newcomer wurde Dr.<br />
Alexander Glätzle von planqc ausgezeichnet,<br />
der daran arbeitet, den<br />
ersten deutschen Quantencomputer<br />
auf Basis neutraler Atome aufzubauen.<br />
Der theoretische Quantenphysiker<br />
und Unternehmer war<br />
als Senior Research Fellow an der<br />
University of Oxford und am Center<br />
for Quantum Technologies in<br />
Singapur tätig. Mit plancq baut er<br />
hochskalierbare Quantencomputer.<br />
Deren einzigartige Kombination<br />
von Quantentechnologien ist<br />
der schnellste Weg zur Skalierung<br />
auf Tausende von Qubits, eine Voraussetzung<br />
für einen industrierelevanten<br />
Quantenvorteil.<br />
Gründer*in des Jahres<br />
Als Gründer*in des Jahres wurden<br />
die treibenden Kräfte hinter den<br />
nächsten Unicorns und Weltmarktführer*innen<br />
geehrt, die mit ihren<br />
<strong>Start</strong>ups ganze Branchen zu verändern.<br />
Den Preis überreichte Fußball-Weltmeister<br />
André Schürrle.<br />
Gründerin des Jahres ist Jenny von<br />
Podewils. Sie ist Co-Gründerin und<br />
Co-CEO von Leapsome, der führenden,<br />
weltweit agierenden People-Enablement-Plattform.<br />
Das<br />
HR-<strong>Start</strong>up Leapsome ist eine Personalentwicklungs-Plattform,<br />
die<br />
Unternehmen dabei hilft, langfristig<br />
erfolgreich zu sein. Die Plattform<br />
unterstützt Teammitglieder in ihrem<br />
beruflichen Werdegang, befähigt<br />
Führungskräfte und hilft CEOs, ein<br />
positives Arbeitsumfeld zu schaffen.<br />
Thomas von der Ohe von Vay ist als<br />
Gründer des Jahres geehrt worden.<br />
Vay möchte einen nachhaltigen und<br />
günstigen Tür-zu-Tür-Mobilitätsdienst<br />
mit ferngesteuerten (“telegefahrenen”)<br />
Autos anbieten: Telefahrer*innen<br />
bringen ein Elektroauto zu<br />
den Kund*innen und holen es nach<br />
Beendigung der Fahrt wieder ab, sodass<br />
die zeitaufwändige Suche nach<br />
einem Parkplatz entfällt. Während sie<br />
im Auto sitzen, fahren die Kund*innen<br />
selbst. Das Telefahr-Unternehmen<br />
hat etwa 150 Mitarbeitende und<br />
ist mit über 100 Millionen US-Dollar<br />
an Wagniskapital finanziert.<br />
Investor*in des Jahres<br />
Eine gute Idee allein reicht nicht.<br />
Erfolgreiche <strong>Start</strong>ups sind auf eine<br />
ausreichende Kapitalausstattung<br />
angewiesen. Kluge Investor*innen<br />
beweisen regelmäßig durch richtige<br />
Entscheidungen, dass sie ein Gespür<br />
für funktionierende Geschäftsmodelle,<br />
schlagkräftige Teams und<br />
disruptive Technologien haben.<br />
Der Preis würde von Autorin und<br />
Aktivistin Düzen Tekkal übergeben.<br />
Als Investor*in des Jahres wurde<br />
Tina Dreimann geehrt. Sie ist Mitgründerin<br />
und Geschäftsführerin<br />
von better ventures und möchte<br />
als Investorin die Fixsterne unserer<br />
Ökonomie verschieben. Better<br />
Ventures unterstützt Impact-Gründer*innen<br />
mit dem Ziel, eine bessere<br />
Welt zu schaffen. Der Better<br />
Ventures Angel Club hat das Ziel,<br />
gemeinsam frühphasige Impact-<br />
<strong>Start</strong>ups besser und wertschöpfender<br />
zu unterstützen – durch<br />
unternehmerische Erfahrung und<br />
ein starkes Netzwerk anstatt ausschließlich<br />
finanziell.<br />
Gewinner in der Kategorie Investor<br />
des Jahres ist Fridtjof Detzner. Er ist<br />
Co-Founder und Partner bei Planet<br />
A Ventures. Mit 16 Jahren gründete<br />
er sein erstes Unternehmen, das<br />
später zu Jimdo wurde. Heute unterstützt<br />
er mit Planet A green-tech<br />
Gründer*innen, die Lösungen für<br />
unsere größten ökologischen Herausforderungen<br />
entwickeln. Dabei<br />
setzen sie auf Wissenschaft als entscheidende<br />
Kraft und identifizieren<br />
Unternehmen, die wirklich einen<br />
positiven Einfluss auf unseren Planeten<br />
haben.<br />
WEITERLESEN »<br />
Text und Bilder:<br />
© Bundesverband Deutsche <strong>Start</strong>ups e.V.<br />
Wirtschaft Kompakt<br />
5
<strong>Start</strong>-<strong>Up</strong><br />
Sechs von zehn Unternehmen des automobilen<br />
Mittelstands haben bereits mit <strong>Start</strong>ups kooperiert<br />
Hauptmotive: Produktportfolio weiterentwickeln<br />
und Zugang zu neuen Technologien erhalten<br />
Eine aktuelle Umfrage des<br />
Verbands der Automobilindustrie<br />
(VDA) in Kooperation<br />
mit dem Institut der deutschen<br />
Wirtschaft (IW) zeigt: 60 Prozent<br />
der befragten Unternehmen aus<br />
dem automobilen Mittelstand<br />
haben bereits mit <strong>Start</strong>-ups zusammengearbeitet.<br />
Damit haben<br />
also bereits sechs von zehn<br />
Unternehmen das Potenzial genutzt,<br />
das in der Kooperation von<br />
etablierten Unternehmen und<br />
<strong>Start</strong>-ups liegt, um Innovationen<br />
durchzuführen und die Digitalisierung<br />
der Branche voranzutreiben.<br />
Die größten Potenziale sehen die<br />
Unternehmen im Bereich von Forschung<br />
und Entwicklung. Neuen<br />
Technologien im Markt treten viele<br />
der befragten Unternehmen sehr<br />
aufgeschlossen gegenüber: 44 Prozent<br />
geben an, in experimentelle<br />
Konzepte zu investieren, selbst<br />
wenn die Gefahr einer Fehlinvestition<br />
gegeben sei.<br />
Kauf von Produkten und<br />
Dienstleistungen häufigste<br />
Kooperationsform<br />
Die häufigste Kooperationsform<br />
unter den befragten Unternehmen,<br />
die mit <strong>Start</strong>-ups kooperieren,<br />
ist der Kauf von Produkten<br />
oder Dienstleistungen von <strong>Start</strong>ups:<br />
70 Prozent geben an, auf<br />
diese Weise mit <strong>Start</strong>-ups zu kooperieren.<br />
Auf einen ähnlichen<br />
Wert kommen Kooperationen in<br />
Projekten oder bei der Erstellung<br />
von Prototypen: Diese Kooperationsform<br />
liegt mit einem Anteil von<br />
68 Prozent der Unternehmen nahezu<br />
gleichauf mit dem Kauf von<br />
Produkten und Dienstleistungen.<br />
Auch eine Beteiligung an <strong>Start</strong>-ups<br />
ist mit 51 Prozent häufig. Diese –<br />
vor allem von größeren Unternehmen<br />
gepflegte – Kooperationsform<br />
ist für die Unternehmen der Automobilbranche<br />
offenbar attraktiver,<br />
als sich mit <strong>Start</strong>-ups zu einem<br />
Joint Venture zusammenzuschließen<br />
(38 Prozent).<br />
Unternehmen mit 500 Mitarbeitenden<br />
und mehr sowie Unternehmen<br />
mit mehr als 100 Millionen Euro<br />
Umsatz beteiligen sich eher direkt<br />
an <strong>Start</strong>-ups und kaufen Unternehmensanteile<br />
als Unternehmen mit<br />
weniger Umsatz.<br />
<strong>Start</strong>-up-Kooperation<br />
oft bereichernd für<br />
Unternehmenskultur<br />
Die Befragungsergebnisse zeigen,<br />
dass die befragten Unternehmen<br />
aus der Automobilbranche viele<br />
unterschiedliche Kooperationsziele<br />
verfolgen. Es zeigt sich zudem,<br />
dass die meisten Ziele, die von den<br />
Unternehmen verfolgt werden,<br />
weitestgehend oder zumindest teilweise<br />
erreicht werden.<br />
WEITERLESEN »<br />
Text: Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA)<br />
Bild: © PublicDomainPictures / Pixabay<br />
6 Wirtschaft Kompakt
Wirtschaft Kompakt<br />
<strong>Start</strong>-<strong>Up</strong> Messe-Rubrik<br />
12. bis 16. Juni:<br />
GIFA 20<strong>23</strong><br />
15. internationale Gießerei-Fachmesse<br />
in Düsseldorf<br />
<strong>Start</strong>-<strong>Up</strong>s<br />
VOR ORT<br />
© istockphoto.com / HadelProductions
GIFA 20<strong>23</strong><br />
<strong>Start</strong>-<strong>Up</strong>s vor Ort<br />
Innovationen „made in Germany“<br />
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz unterstützt<br />
<strong>Start</strong>-ups auf der GIFA, METEC, THERMPROCESS und NEWCAST<br />
Junge, innovative Unternehmen,<br />
die an den Düsseldorfer<br />
Weltleitmessen für Metallurgie<br />
vom 12. bis 16. Juni 20<strong>23</strong> teilnehmen,<br />
konnten sich bei der<br />
Messe Düsseldorf bewerben und<br />
eine Förderung durch das Bundesministerium<br />
für Wirtschaft<br />
und Klimaschutz (BMWK) beantragen.<br />
Die Förderung bietet Newcomern<br />
ideale Optionen, um sich und ihre<br />
Entwicklungen im Rahmen eines<br />
BMWK-Gemeinschaftsstands einem<br />
hochkarätigen Fachpublikum aus aller<br />
Welt zu präsentieren und in neue<br />
internationale Märkte einzusteigen.<br />
Grundvoraussetzungen für die<br />
Teilnahme:<br />
• Gründung des Unternehmens innerhalb<br />
der letzten zehn Jahre<br />
• Mitarbeiterzahl unter 50<br />
• Jahresumsatz von höchstens 10<br />
Mio. EUR<br />
• Firmensitz und Geschäftsbetrieb<br />
liegen in der BRD<br />
Das Bundesamt für Wirtschaft<br />
und Ausfuhrkontrolle (BAFA) übernimmt<br />
bis zu 60 % der Standkosten<br />
(bis zu einer Gesamtsumme von<br />
7.500 EUR). Die junge Gründerszene<br />
kann Messestände in einer Größe<br />
von 6, 9 oder 12 Quadratmetern<br />
buchen. Innerhalb des BMWK-Pavillon<br />
bietet eine Lounge-Area das<br />
geeignete Ambiente, um internationale<br />
Businesskontakte zu knüpfen.<br />
Zudem wird jede Messebeteiligung<br />
auf dem Internetportal für Auslandsmessen<br />
German Pavilion beworben.<br />
Organisiert wird der BMWK-Gemeinschaftsstand<br />
durch die Messe<br />
Düsseldorf. Sie bietet Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmern<br />
zusammen mit dem AUMA (Ausstellungs-<br />
und Messe-Ausschuss<br />
der deutschen Wirtschaft) und<br />
der GTAI (Germany Trade and Invest<br />
GmbH) Messe- und Marketing-Know-how<br />
an. Ergänzt wird<br />
dies durch eine kompetente vor-<br />
Ort-Betreuung durch Mitarbeitende<br />
der Messe Düsseldorf, die<br />
den <strong>Start</strong>-ups den Messeauftritt<br />
erleichtert. Die angebotenen Systemstände<br />
werden im Design<br />
“made in Germany“ erstellt und<br />
sind damit für das Fachpublikum<br />
klar erkennbar.<br />
Networking und das Messegeschehen<br />
live erleben wird nicht nur bei<br />
den <strong>Start</strong>-up-Beteiligungen großgeschrieben.<br />
Der bisherige Verlauf<br />
der Ausstelleranmeldungen zu allen<br />
vier Fachmessen lässt wie in der Vergangenheit<br />
eine internationale Beteiligung<br />
der Superlative erwarten.<br />
Neben den internationalen Key-Playern<br />
der metallurgischen Industrie ist<br />
ein starker Mittelstand vertreten.<br />
Informationen zur GIFA, METEC,<br />
THERMPROCESS und NEWCAST<br />
20<strong>23</strong> unter:<br />
www.gifa.de<br />
www.metec.de<br />
www.thermprocess.de<br />
www.newcast.de<br />
Text: Messe Düsseldorf GmbH<br />
Bild: © Messe Düsseldorf, Constanze Tillmann<br />
8 Wirtschaft Kompakt
<strong>Start</strong>-<strong>Up</strong>s vor Ort GIFA 20<strong>23</strong><br />
Die Guss-Suchmaschine der Industrie<br />
S<strong>Up</strong>plyDU.com vernetzt Lieferanten, Kunden und Dienstleister<br />
Anzeige<br />
Die Metallverarbeitungsindustrie<br />
mit Hunderttausenden<br />
von Unternehmen<br />
weltweit erfährt ein kontinuierliches<br />
Wachstum, besonders in<br />
aufstrebenden Märkten, was eine<br />
zentrale, effiziente Vernetzungsplattform<br />
notwendig macht.<br />
S<strong>Up</strong>plyDU.com positioniert sich<br />
nun mit dem Launch ihrer Online-<br />
Plattform als diese Lösung und<br />
strebt an, die „Suchmaschine der<br />
Industrie“ zu werden.<br />
Mit weltweit etwa 40.000 Gießereien,<br />
300.000 Zerspanungs- und 50.000<br />
Dienstleistungsunternehmen erfährt<br />
die Metallverarbeitungsindustrie<br />
(Stand 2020, www.statista.com)<br />
stetiges Wachstum. Neue Unternehmen,<br />
vor allem in aufstrebenden<br />
Märkten, benötigen eine zukunftsorientierte,<br />
zentrale Vernetzung zu<br />
Marktteilnehmern und Lieferanten.<br />
S<strong>Up</strong>plyDU.com, gegründet von Kai<br />
Maier und Matthias Bressau, transformiert<br />
die Vernetzung dieser Industrie,<br />
indem es die Herausforderungen<br />
des Auf- und Ausbaus von<br />
Lieferketten sowie die Vernetzung<br />
von Maschinenherstellern und<br />
Dienstleistern angeht. Die Vision ist<br />
klar: „Wir wollen die Suchmaschine<br />
der Industrie sein, eine zentrale Anlaufstelle<br />
für effektive Lieferketten<br />
und Fachexpertise“, so Maier, der<br />
sich vorrangig an Kunden in der<br />
Metallguss- und -bearbeitung richtet.<br />
Möglich macht das die einfache,<br />
intuitive, Bedienung der Plattform.<br />
Im ersten Schritt werden Kunden<br />
wie Einkäufer mit Lieferanten in<br />
Asien vernetzt, danach soll die Vernetzung<br />
global ausgebaut werden.<br />
Über die Online-Plattform kann so<br />
nach speziellen Maschinen gesucht<br />
werden, um potenzielle Lieferanten<br />
für die eigenen Aufträge zu<br />
analysieren und zu kontaktieren.<br />
Beispielsweise geht es dabei darum,<br />
schon vorhandene Werkzeuge<br />
– mit einem Wert von bis zu einer<br />
Million Euro – kurzfristig bei neuen<br />
Lieferanten zu platzieren, u.a. im<br />
Falle von Krisen oder Insolvenzen.<br />
Auch ist S<strong>Up</strong>plyDU.com als Netzwerk<br />
konzipiert, um Fachpersonal<br />
für Projekte zu vermitteln. Von allgemeinen<br />
Problemlösungen über<br />
die professionelle Projektkoordination<br />
bis hin zu qualitativen Audits<br />
– Experten der verschiedensten<br />
Bereiche werden projektbasiert<br />
über die Online-Plattform vermittelt.<br />
Wegweisend ist hier zudem<br />
die Benutzeroberfläche, die in ihrer<br />
Übersichtlichkeit eine einfache Suche<br />
ermöglicht und zudem diverse<br />
Filtermöglichkeiten liefert, wie die<br />
Technologie, Material, Zertifikate<br />
oder Bauteilfamilien.<br />
Besuchen Sie uns:<br />
GIFA 20<strong>23</strong><br />
Halle 12<br />
Stand D41-10<br />
S<strong>Up</strong>plyDU GmbH<br />
88045 Friedrichshafen<br />
Telefon: +49 171 9709289<br />
E-Mail: contact@supplydu.com<br />
Internet: www.supplydu.com<br />
Text: S<strong>Up</strong>plyDU GmbH<br />
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GIFA 20<strong>23</strong><br />
<strong>Start</strong>-<strong>Up</strong>s vor Ort<br />
„The Bright World of Metals“ 20<strong>23</strong> ...<br />
... glänzt durch spannendes Rahmenprogramm und neue Formate<br />
Neu im Programm:<br />
• ecoMetals-Forum in Halle 9<br />
• Thementag „Green<br />
thermoprocess technology“<br />
am 12. Juni 20<strong>23</strong><br />
• Sonderschau „Castainability“<br />
in Halle 13<br />
• ecoMetals-Awards am<br />
15. Juni 20<strong>23</strong><br />
• ecoMetals-Studio als neues<br />
digitales Format<br />
Ob erstklassige internationale Kongresse,<br />
renommierte Awards, ein<br />
Spitzengespräch mit Branchen-Experten<br />
und Politik, Sonderschauen<br />
oder Insights zu top-aktuellen<br />
Themen in den Vortragsforen –<br />
auf der „Bright World of Metals“<br />
gibt es vom 12. bis 16. Juni 20<strong>23</strong> in<br />
Düsseldorf zahlreiche Programmhighlights,<br />
die die Leistungsschau<br />
der über 2.100 Aussteller aus 56<br />
Ländern ergänzen. Damit bieten<br />
alle vier Technologie-Fachmessen<br />
ein breites Spektrum zu den entscheidenden<br />
Themen der metallurgischen<br />
Industrien und zeigen in<br />
Theorie und Praxis Strategien auf,<br />
wie die Unternehmen die Transformation<br />
zu einer nachhaltigeren<br />
Wirtschaftsweise angehen.<br />
Politik trifft Wirtschaft<br />
Am ersten Messetag wartet das<br />
Rahmenprogramm des internationalen<br />
Weltleitmessen-Quartetts<br />
mit einem ganz besonderen<br />
Highlight auf: Ein Spitzengespräch<br />
zwischen Top-Entscheidern der<br />
Branche und der Politik. Auf dem<br />
Podium diskutieren: Mona Neubaur,<br />
Ministerin für Wirtschaft,<br />
Industrie, Klimaschutz und Energie<br />
des Landes Nordrhein-Westfalen,<br />
Clemens Küpper, Präsident<br />
BDGuss, Dr. Heike Denecke-Arnold,<br />
Chief Operations Officer thyssenkrupp<br />
Steel Europe AG, Till Schreiter,<br />
Geschäftsführer ABP Induction<br />
Systems GmbH, Burkhard Dahmen,<br />
Vorsitzender der Geschäftsführung<br />
SMS Group GmbH und Dr. Ioannis<br />
Ioannidis, Sprecher der Geschäftsführung,<br />
Oskar Frech GmbH & Co.<br />
KG (12. Juni 20<strong>23</strong> von 16.30 bis<br />
17.30 Uhr in Halle 1, Raum 115).<br />
Bahnbrechendes ist<br />
Programm: ecoMetals<br />
Forum und Thementag<br />
„Green thermoprocess<br />
technology“<br />
Die ecoMetals-Kampagne der Messe<br />
Düsseldorf, seit 2011 das „grüne<br />
Herz“ der Bright World of Metals,<br />
wird in diesem Jahr durch zahlreiche<br />
neue Formate erweitert. So<br />
findet am 15. Juni 20<strong>23</strong> das „eco-<br />
Metals Forum Metals4Sure“ auf der<br />
THERMPROCESS in Halle 9, Stand<br />
D74 zum ersten Mal statt.<br />
WEITERLESEN »<br />
Text: Messe Düsseldorf GmbH<br />
Bild: © Messe Düsseldorf, Constanze Tillmann<br />
10 Wirtschaft Kompakt
<strong>Start</strong>-<strong>Up</strong>s vor Ort GIFA 20<strong>23</strong><br />
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Imprintec GmbH – Werkstoffprüfung<br />
Das Unternehmen Imprintec<br />
– Material Testing Solutions<br />
ist auf dem Gebiet der<br />
mechanischen Werkstoffprüfung<br />
tätig und bietet die i3D Prüftechnologie<br />
zur Festigkeits- und Härteprüfung<br />
für die Qualitätssicherung<br />
und -optimierung an.<br />
Im Mittelpunkt steht das Eindruckverfahren<br />
nach DIN SPEC 4864 zur<br />
Ermittlung von plastischen Fließkurven<br />
bzw. Spannungs-Dehnungskurven<br />
(Dehngrenze, Zugfestigkeit<br />
und Duktilität) aus Prüfeindrücken.<br />
Überall dort wo sich heute Werkstoffprüfer,<br />
Ingenieure, Entwickler<br />
und Geschäftsführer nach einfacheren<br />
und schnelleren Prüfmöglichkeiten<br />
von sicherheitsrelevanten<br />
Bauteilen fragen und Ihre bisherige<br />
Vorgehensweise in der Werkstoffprüfung<br />
optimieren wollen, kann<br />
Imprintec weiterhelfen. Der Zugang<br />
zu den punktgenauen bzw. ortsaufgelösten<br />
plastischen Fließkurven<br />
und den dazugehörigen Festigkeitskennwerten<br />
(Dehngrenze, Zugfestigkeit<br />
und Duktilität) innerhalb<br />
von ca. 60 Sekunden eröffnet den<br />
Nutzern neue Möglichkeiten in der<br />
Qualitätssicherung. Zwei Hauptgebiete<br />
typischer Anwendungen<br />
haben sich in den letzten Jahren<br />
herauskristallisiert. Zum einen typische<br />
Prüfaufgaben aus dem Labor<br />
und weiterhin die produktionsnahe<br />
Integration der mechanischen Charakterisierung.<br />
1. Labor:<br />
• Charakterisierung von Festigkeitsverläufen,<br />
z.B.: Schweißverbindungen,<br />
Umformgrade und<br />
Randschichten, durch ortsaufgelöste<br />
plast. Fließkurven als Werkstoffdaten<br />
für FE-Berechnungen:<br />
Der große Nutzen liegt in der<br />
erhöhten Aussagekraft der Berechnungsmodelle<br />
und die damit<br />
verbundene Modellierung der<br />
Bauteile vor der Fertigung<br />
• Schadensanalyse bei kleinen Teilen<br />
oder Bruchstücken bzw. wenig<br />
vorhandenem Material: durch<br />
die Möglichkeit zur Prüfung kleiner<br />
Prüfvolumina gewinnt der<br />
Nutzer eine hohe Flexibilität zur<br />
Lösung seiner Prüfaufgabe.<br />
2. Produktionsnahe<br />
Integration:<br />
• Schnelle Prüfung mit geringer<br />
Probenvorbereitung bei Warenein-<br />
und -ausgang: Innerhalb<br />
kürzester Zeit können vor, z.B.<br />
bei Umformung, oder nach, z.B.<br />
3D-Druck, Wertschöpfungsprozessen<br />
die mechanischen Eigenschaften<br />
charakterisiert werden.<br />
Die Unterscheidung von Gutund<br />
Schlechtteilen ist problemlos<br />
möglich und steigert die Sicherheit<br />
um ein Vielfaches.<br />
Weitere Anwendungen finden Sie<br />
auf www.imprintec.de<br />
Besuchen Sie uns:<br />
GIFA 20<strong>23</strong><br />
Halle 12<br />
Stand D41-3<br />
Imprintec GmbH<br />
Universitätsstraße 142<br />
44799 Bochum<br />
Telefon: +49 (0) <strong>23</strong>4970414 00<br />
E-Mail: info@imprintec.de<br />
Internet: www.imprintec.de<br />
Text: Imprintec GmbH<br />
Wirtschaft Kompakt<br />
11
<strong>Start</strong>-<strong>Up</strong><br />
Green <strong>Start</strong>up Monitor<br />
Wachsendes Nachhaltigkeitsbewusstsein: <strong>Start</strong>ups werden<br />
grüner | Grüne <strong>Start</strong>ups mit höherem Frauenanteil | Messung der<br />
Nachhaltigkeitswirkung ist Herausforderung<br />
Ökologische Nachhaltigkeit<br />
wird für immer mehr<br />
Gründer*innen zum relevanten<br />
Faktor beim Aufbau und<br />
der Entwicklung ihres Unternehmens.<br />
Der Green <strong>Start</strong>up Monitor<br />
20<strong>23</strong> von <strong>Start</strong>up-Verband<br />
und Borderstep Institut zeigt,<br />
wie grüne <strong>Start</strong>ups Impact und<br />
Wachstum zusammenbringen.<br />
Die größten Herausforderungen<br />
liegen im Bereich Finanzierung<br />
und in der Messung der Nachhaltigkeitswirkung,<br />
also des ökologischen<br />
Impacts.<br />
Anteil grüner <strong>Start</strong>ups erreicht<br />
neuen Höchststand<br />
Mit 35 % hat der Anteil grüner Unternehmen<br />
unter deutschen <strong>Start</strong>ups<br />
gegenüber dem Vorjahr (29 %) einen<br />
deutlichen Sprung gemacht und<br />
einen neuen Höchststand erreicht.<br />
Nachhaltiges Handeln setzt sich in<br />
der Breite der Gründungslandschaft<br />
immer stärker durch. Bemerkenswert<br />
ist außerdem, dass der Gründerinnenanteil<br />
bei grünen <strong>Start</strong>ups mit<br />
<strong>23</strong> % höher liegt als unter nicht-grünen<br />
<strong>Start</strong>ups (18 %). Frauen identifizieren<br />
sich stärker mit Nachhaltigkeitszielsetzungen<br />
und richten ihre<br />
Produkte und Geschäftsmodelle<br />
häufiger nach diesen aus.<br />
Weniger Geld für<br />
grüne <strong>Start</strong>ups<br />
Das Finanzierungsklima im deutschen<br />
<strong>Start</strong>up-Ökosystem hat sich<br />
im Verlauf des letzten Jahres abgekühlt<br />
– bei grünen <strong>Start</strong>ups zeigt<br />
sich dieser Rückgang besonders<br />
deutlich. Die Kapitalbeschaffung ist<br />
für viele der <strong>Start</strong>ups schwieriger<br />
geworden: 46 % der grünen <strong>Start</strong>ups<br />
sehen hier eine der zentralen<br />
Herausforderungen, gegenüber 37<br />
% im Vorjahr und 34 % bei nichtgrünen<br />
<strong>Start</strong>ups. Hier wird deutlich,<br />
dass auf die Finanzierung grüner<br />
Geschäftsmodelle weiterhin ein besonderes<br />
Augenmerk gelegt werden<br />
muss, um die Transformation<br />
langfristig voranzubringen.<br />
Grüne <strong>Start</strong>ups kennen<br />
ihre Nachhaltigkeitswirkungen<br />
deutlich<br />
besser – bei der Messung<br />
hapert es noch<br />
Der diesjährige Report rückt mit der<br />
Betrachtung der Wirkungskompetenz<br />
erstmalig die Frage der praktischen<br />
Umsetzung in den Fokus.<br />
Wirkungskompetenz bezeichnet<br />
die Fähigkeit, die ökologischen und<br />
gesellschaftlichen Wirkungen der<br />
unternehmerischen Tätigkeit zu<br />
erfassen und zu steuern. Hier sind<br />
grüne <strong>Start</strong>ups bereits deutlich weiter:<br />
52 % stimmen klar zu, ihre positiven<br />
Nachhaltigkeitswirkungen zu<br />
kennen, mit Blick auf die negativen<br />
Nachhaltigkeitswirkungen liegt der<br />
Wert bei 29 %.<br />
WEITERLESEN »<br />
Text: Bundesverband Deutsche <strong>Start</strong>ups e.V.<br />
Bild: © Gerd Altmann / Pixabay<br />
12 Wirtschaft Kompakt
Wirtschaft Kompakt<br />
<strong>Start</strong>-<strong>Up</strong> Messe-Rubrik<br />
14. bis 16. Juni:<br />
<strong>Start</strong>-<strong>Up</strong>s<br />
VOR ORT<br />
ees Europe 20<strong>23</strong><br />
electrical energy storage Fachmesse in München<br />
© istockphoto.com / Just_Super
ees Europe 20<strong>23</strong><br />
<strong>Start</strong>-<strong>Up</strong>s vor Ort<br />
The smarter E Europe 20<strong>23</strong><br />
Bühne frei für <strong>Start</strong>-<strong>Up</strong>s und Newcomer der neuen Energiewelt<br />
Europas größte energiewirtschaftliche<br />
Plattform The<br />
smarter E Europe 20<strong>23</strong> bietet<br />
einen umfassenden Überblick<br />
über neue Entwicklungen<br />
und Trends in den Bereichen der<br />
erneuerbaren Energie, Dezentralisierung<br />
und Digitalisierung der<br />
Energiewirtschaft sowie branchen-übergreifende<br />
Lösungen<br />
aus den Sektoren Strom, Wärme<br />
und Verkehr. Vom 14. bis 16.<br />
Juni 20<strong>23</strong> stehen den Ausstellern<br />
176.000 Quadratmeter in 16 Hallen<br />
der Messe München zur Verfügung.<br />
85.000 Besucher werden<br />
erwartet – eine große Bühne<br />
auch für <strong>Start</strong>-ups und Newcomer,<br />
die von den Veranstaltern<br />
und der Bundesregierung gefördert<br />
werden.<br />
Der <strong>Start</strong>-up- und Newcomer-Bereich<br />
der Innovationsplattform The<br />
smarter E Europe ist äußerst erfolgreich:<br />
2022 haben 78 <strong>Start</strong>-ups<br />
aus 15 Ländern ihre Produkte präsentiert.<br />
Und sie schreiben immer<br />
wieder Erfolgsgeschichten. Zum<br />
Beispiel die Voltfang GmbH: 2022<br />
stellte das Unternehmen einen<br />
kommerziellen Stromspeicher aus<br />
Second-Life-Autobatterien am „Gemeinschaftsstand<br />
Innovation made<br />
in Germany“ vor, gefördert vom<br />
Bundesministerium für Wirtschaft<br />
und Klimaschutz (BMWK). Der grüne<br />
Stromspeicher aus Autobatterien<br />
wurde mit dem ees AWARD,<br />
dem Innovationspreis der Speicherbranche,<br />
ausgezeichnet. In diesem<br />
Jahr wird die Voltfang GmbH<br />
bereits mit einem eigenen 90 Quadratmeter<br />
großen Stand auf The<br />
smarter E Europe vertreten sein.<br />
Kontakte knüpfen und<br />
mit Partnern vernetzen<br />
<strong>Start</strong>-ups und Newcomer präsentieren<br />
20<strong>23</strong> in Halle B5 ihre<br />
Innovationen, Produkte und Geschäftsmodelle<br />
in den Bereichen<br />
der erneuerbaren Energie, Dezentralisierung<br />
und Digitalisierung<br />
sowie für die Energiebranche und<br />
die Elektromobilität. Außerdem<br />
werden branchenübergreifende<br />
Lösungen aus den Sektoren Strom,<br />
Wärme und Verkehr zu sehen sein.<br />
Darüber hinaus bietet The smarter<br />
E Europe den <strong>Start</strong>-ups vielfältige<br />
Möglichkeiten, Kontakte zu potenziellen<br />
Investoren, Business Angels,<br />
Acceleratoren und Inkubatoren zu<br />
knüpfen sowie sich mit Partnern<br />
aus allen Bereichen der Energiewirtschaft<br />
zu vernetzen.<br />
Für junge Unternehmen gibt es attraktive<br />
Messe-Pakete: <strong>Start</strong>-ups,<br />
die vor maximal fünf Jahren gegründet<br />
wurden, weniger als 50<br />
Mitarbeiter beschäftigen und einen<br />
Jahresumsatz von höchstens fünf<br />
Millionen Euro haben, können zwischen<br />
dem Newcomer- und dem<br />
Rising-Star-Paket wählen.<br />
WEITERLESEN »<br />
Text: Solar Promotion GmbH /<br />
fischerAppelt, relations GmbH<br />
Bild: © Solar Promotion GmbH<br />
14 Wirtschaft Kompakt
<strong>Start</strong>-<strong>Up</strong>s vor Ort<br />
ees Europe 20<strong>23</strong><br />
Die Zukunft unserer Mobilität<br />
Circunomics präsentiert den ersten Cloud-basierten IoT-Marktplatz für die<br />
Wiederverwendung von Lithium-Ionen-Batterien aus der Elektromobilität.<br />
Anzeige<br />
Die Zukunft unserer Mobilität<br />
und wie wir diese<br />
langfristig nachhaltig gestalten<br />
können – mit dieser Fragestellung<br />
beschäftigt sich das<br />
Mainzer Circular Battery <strong>Start</strong>up<br />
Circunomics. Mit seinem<br />
innovativen Cloud-basierten<br />
IoT-Marktplatz für die Wiederverwendung<br />
und das Recycling<br />
von Lithium-Ionen-Batterien,<br />
konnte sich das <strong>Start</strong>up bereits<br />
den KfW Award Gründen 2021<br />
sowie eine Förderung des Bundesministeriums<br />
für Wirtschaft<br />
und Klimaschutz, sichern.<br />
Circunomics zeigt, wie mittels KI<br />
die Rücknahme und Wiedervermarktung<br />
von Batterien aus der<br />
E-Fahrzeugindustrie möglich wird.<br />
Zu diesem Zweck wurde ein digitaler<br />
Marktplatz entwickelt, auf dem<br />
Akkupakete in Form von digitalen<br />
„Circular Twins“ registriert, verfolgt<br />
und bis zur endgültigen Verwertung<br />
gehandelt werden können. So kann<br />
der CO2-Fußabdruck einer Batterie<br />
um bis zu 50 Prozent reduziert werden.<br />
“Der Anstieg der Batterie-Nachfrage<br />
aufgrund der Elektromobilität und<br />
der erneuerbaren Energien bringt die<br />
Herausforderung eines nachhaltigen<br />
Ressourcenumgangs mit sich. Als<br />
wertvollste und dabei aber auch emissionsstarke<br />
Komponente eines E-Fahrzeugs<br />
sind wir davon überzeugt, dass<br />
die Wiederverwendung und das Recycling<br />
der Batterie essenziell ist, um eine<br />
grüne Energiewende voranzutreiben.“<br />
erklärt Felix Wagner, CEO und Co-<br />
Founder von Circunomics.<br />
Second-Life Anwendungen ermöglichen<br />
eine bis zu 15 Jahre<br />
längere Nutzung von Batterien<br />
In einer gebrauchten E-Fahrzeug-<br />
Batterie steckt großes Potential.<br />
Diese Batterien können eine bis<br />
zu 15 Jahre längere Nutzungsdauer<br />
erreichen, wenn sie z.B. für ein<br />
zweites Leben im Bereich Energiespeicher<br />
genutzt werden. Wenn Second-Life-Energiespeichersysteme<br />
also besser planbar, risikoärmer<br />
und einfacher umsetzbar werden,<br />
könnten Batterien künftig eine längere<br />
Lebensdauer haben. Benötigt<br />
wird dazu „nur“ die entsprechende<br />
Datenerfassung und -auswertung.<br />
Diesen Part übernimmt die Circunomics<br />
Plattform zentral für die<br />
angebundenen Fahrzeughersteller,<br />
ob aus der Automobil-, LKW-, Bus-,<br />
Bahn- oder Schiffsindustrie. Ermöglicht<br />
wird so das Management des<br />
Prozesses sowie die Optimierung<br />
des kompletten Batterielebenszyklus<br />
einer E-Fahrzeug Batterie.<br />
Durch die Entwicklung dieser einzigartigen<br />
Kreislaufwirtschaftsplattform<br />
mit angebundener Handelsplattform<br />
möchte Circunomics die<br />
Herausforderungen der Batterienutzung<br />
direkt angehen. Ziel dieses<br />
Vorhabens ist die Erhöhung der<br />
Lieferkettentransparenz und Nutzungsdauer<br />
von Batterien durch<br />
Second-Life-Einsatz. Circunomics<br />
möchte ein funktionierendes Kreislaufsystem<br />
für Batterien aus E-Fahrzeugen<br />
von der Erst- und Zweitverwendung<br />
bis hin zum Recycling der<br />
Rohstoffe etablieren.<br />
Besuchen Sie uns:<br />
ees Europe 20<strong>23</strong><br />
Stand B5.150P<br />
Circunomics GmbH<br />
Große Bleiche 15<br />
55116 Mainz<br />
E-Mail: hello@circunomics.com<br />
Internet: www.circunomics.com<br />
Text: Circunomics GmbH<br />
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ees Europe 20<strong>23</strong><br />
<strong>Start</strong>-<strong>Up</strong>s vor Ort<br />
© Solar Promotion GmbH<br />
Geballtes Speicher-Know-how:<br />
ees Europe 20<strong>23</strong> präsentiert sich mit neuen Rekordzahlen und<br />
umfassendem Rahmenprogramm<br />
Europas größte und internationalste Fachmesse<br />
für Batterien und Energiespeichersysteme<br />
erreicht neue Rekordzahlen: Die ees Europe<br />
verdoppelt sich im Vorjahresvergleich und legt damit<br />
ein enormes Wachstum hin. Fünf Messehallen<br />
plus Freigelände – auf über 45.000 Quadratmetern<br />
präsentieren über 500 Aussteller ihre Innovationen.<br />
Ein umfangreiches Rahmenprogramm bestehend<br />
aus Konferenzen, Foren sowie Side-Events<br />
zieht dabei ein Publikum aus aller Welt an – ob Hersteller,<br />
Zulieferer, Fabrikplaner, Händler, Installateur<br />
oder Projektentwickler.<br />
Die ees Europe ist Teil von The smarter E Europe und<br />
findet parallel zur Intersolar Europe, Power2Drive Europe<br />
und EM-Power Europe vom 14. bis 16. Juni 20<strong>23</strong><br />
auf der Messe München statt. Insgesamt werden<br />
85.000 Besucher aus 160 Ländern erwartet. Die ees<br />
Europe bietet somit die ideale Gelegenheit, sich mit<br />
den Visionären und Entscheidern der Branche zu vernetzen<br />
und Einblicke in die neuesten Trends, Technologien<br />
und Projekte zu erhalten.<br />
Die ees Europe baut mit einem mehr als 100-prozentigem<br />
Wachstum ihre Stellung als Europas größte und<br />
internationalste Fachmesse für Batterien und Energiespeichersystemen<br />
weiter aus. In fünf Messehallen und<br />
auf einem Freigelände präsentieren über 500 Unternehmen<br />
innovative Batterietechnologien sowie zukunftsfähige<br />
Lösungen für die Speicherung erneuerbarer<br />
Energien. Das breite Rahmenprogramm richtet<br />
sich an alle Akteure der Batterie- und Energiespeicherbranche.<br />
Mit der ees Europe Conference<br />
am Puls der Zeit<br />
Ob C-Level-Manager, Führungskraft oder Entscheidungsträger:<br />
Am 13. und 14. Juni stellt die ees Europe<br />
Conference die aktuellen Entwicklungen und Trends in<br />
den Fokus und bietet zeitgleich eine globale Networking-Plattform<br />
für Entscheider der Branche. So diskutieren<br />
Experten beispielsweise den Einsatz Künstlicher<br />
Intelligenz und gehen der Frage „Hype oder echter<br />
Nutzen?“ auf den Grund. Auch die Bedeutung des<br />
16 Wirtschaft Kompakt
<strong>Start</strong>-<strong>Up</strong>s vor Ort<br />
ees Europe 20<strong>23</strong><br />
geplanten EU-Strommarktdesigns für den Energiespeichermarkt<br />
wird in den Fokus gestellt. Darüber debattieren<br />
Vertreter der Europäischen Union, Energieversorger,<br />
unabhängige Stromerzeuger und Anbieter von<br />
Energiespeicherlösungen in der Podiumsdiskussion<br />
„The Proposed New EU Electricity Market Design and<br />
Its Impact on Energy Storage Market“.<br />
ees Forum: neueste<br />
Technologien im Blick<br />
Auf dem ees Forum (Halle C2, Stand C2.131) begegnen<br />
Besucher einer großen Themenvielfalt – von Batteriemärkten<br />
über Technologien bis hin zu Best Practice<br />
Anwendungen. So stellen beispielsweise die Finalisten<br />
des ees AWARDs und The smarter E AWARDs am ersten<br />
Messetag ihre aktuellen Projekte und Neuentwicklungen<br />
vor. Im Anschluss beleuchten Experten den europäischen<br />
Energiespeichermarkt sowie die aktuellen<br />
Technologie-Trends. Ein besonderes Augenmerk liegt<br />
dabei auf der DACH-Region. Partner des ees Forums<br />
sind die International Battery & Energy Storage Alliance<br />
(IBESA) und der Bundesverband Solarwirtschaft<br />
(BSW-Solar).<br />
Passend dazu erhalten Besucher die neuesten Studienzahlen<br />
mit an die Hand, so der Studie „Potenziale für<br />
Großspeicher in Europa“, die das Fraunhofer ISE unterstützt<br />
von der ees Europe erarbeitet hat. Abgerundet<br />
wird das Forenprogramm durch Sessions zum Thema<br />
„Energiesicherheit und Preisstabilität von Gewerbespeichern“<br />
sowie Panel-Diskussionen der Marktführer.<br />
So diskutieren beispielsweise die Geschäftsführer von<br />
E3/DC, SENEC und HPS Home Power Solutions AG darüber,<br />
ob batteriebasierte oder wasserstoffbasierte<br />
Heimspeichersysteme die Nase vorn haben.<br />
Battery Fab Manager Day & Battery Day<br />
Europe: Batterieproduktion von Morgen<br />
„Die Nachfrage nach billigeren, besseren und mehr<br />
Batterien stellt Anbieter von Maschinen und Ausrüstung<br />
vor große Herausforderungen. Die Anlagen<br />
müssen in Bezug auf Kosten, Materialverbrauch, Energieverbrauch<br />
und Platzbedarf effizient sein, um die<br />
Produktionsleistung zu maximieren“, sagt Jörg Schütrumpf<br />
vom Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau<br />
(VDMA).<br />
Wie sieht die Batterieproduktion von Morgen also aus?<br />
Dieser Frage geht der „Battery Fab Manager Day“ im<br />
Gewinner des The smarter E AWARD, Intersolar AWARD<br />
and ees AWARD 2022 (Bild: © Solar Promotion GmbH)<br />
ees Forum nach. Unterstützt wird die Veranstaltung<br />
starken Partnern – dem Lehrstuhl „Production Engineering<br />
of E-Mobility Components“ (PEM) der RWTH<br />
Aachen und dem VDMA.<br />
Auch der „Battery Day Europe“ in Kooperation mit<br />
der InterBattery, Südkoreas führender Batteriemesse,<br />
lädt Planer und Entscheider von Batterie-Fabriken<br />
ein. Dieser findet an den ersten zwei Messetagen im<br />
InterBattery Showcase (Halle C3, Stand C3.670) statt<br />
und stellt die Potenziale für die Zusammenarbeit der<br />
koreanischen und europäischen Batterieindustrie in<br />
den Fokus.<br />
Green Hydrogen Forum<br />
Das Green Hydrogen Forum hat seinen festen Platz im<br />
Kalender der Wasserstoffbranche und geht 20<strong>23</strong> in die<br />
dritte Runde. Es ist ein Schaufenster für Branchenvertreter<br />
der gesamten Wertschöpfungskette und bildet<br />
die enorme Marktdynamik ab: So wollen EU-Staaten<br />
Norwegen und Großbritannien ihre Elektrolysekapazitäten<br />
von heute 143 Megawatt (MW) auf 138 Gigawatt<br />
(GW) bis 2030 ausbauen. Spanien liegt mit dem geplanten<br />
Zubau von über 74 GW – knapp 25 GW sind in<br />
Vorbereitung – an der Spitze. Darauf folgen die Niederlande<br />
mit 10 GW und Deutschland mit 7 GW. „Mehr als<br />
die Hälfte der für 2030 geplanten Elektrolyseurleistung<br />
soll durch Photovoltaik erbracht werden. Deshalb ist<br />
das Green Hydrogen Forum der Place to be – hier treffen<br />
Vertreter der Wasserstoffbranche auf Vertreter der<br />
Solarbranche“, sagt Olivier Bucheli vom European Fuel<br />
Cell Forum (EFCF). Das Green Hydrogen Forum befindet<br />
sich in Halle B2 am Stand B2.550. Besucher und<br />
Aussteller von The smarter E Europe können die Vorträge<br />
an allen drei Messetagen kostenlos besuchen.<br />
Text: Solar Promotion GmbH / fischerAppelt, relations GmbH<br />
Wirtschaft Kompakt<br />
17
<strong>Start</strong>-<strong>Up</strong><br />
Kickoff für die DLR_<strong>Start</strong>up Factory<br />
Aus exzellenter Forschung<br />
sollen erfolgreiche Unternehmen<br />
entstehen – genau<br />
darum geht es in der DLR_<br />
<strong>Start</strong>up Factory. Sie unterstützt<br />
und fördert Gründungsteams<br />
und begleitet sie auf ihrem Weg<br />
von der Geschäftsidee bis zur<br />
Etablierung im Markt. Die <strong>Start</strong>up<br />
Factory des Deutschen Zentrums<br />
für Luft- und Raumfahrt<br />
(DLR) hat jetzt in Berlin zur Kickoff-Veranstaltung<br />
eingeladen.<br />
Zehn Teams des DLR haben ihre<br />
Technologien und Gründungsideen<br />
vorgestellt, sich untereinander<br />
vernetzt und mögliche Investoren<br />
getroffen.<br />
Expertinnen und Experten aus der<br />
Gründer-Community diskutierten<br />
vor Ort außerdem mit Dr. Anna<br />
Christmann, Beauftragte des Bundesministeriums<br />
für Wirtschaft und<br />
Klimaschutz (BMWK) für die digitale<br />
Wirtschaft und <strong>Start</strong>-ups sowie Koordinatorin<br />
der Bundesregierung<br />
für die Deutsche Luft- und Raumfahrt.<br />
„Ausgründungen aus dem DLR<br />
sind ein wichtiger Faktor für den<br />
Transfer in die Wirtschaft. Sie sind<br />
gleichzeitig Ideengeber und Innovationstreiber.<br />
Die langjährigen Erfahrungen<br />
zeigen, dass 90 Prozent<br />
der DLR-Ausgründungen langfristig<br />
am Markt bestehen. Um hier noch<br />
erfolgreicher zu werden, baut das<br />
DLR die <strong>Start</strong>up Factory auf“, sagt<br />
Prof. Karsten Lemmer, DLR-Vorstandsmitglied<br />
und verantwortlich<br />
für Innovation, Transfer und wissenschaftliche<br />
Infrastrukturen.<br />
Weiterentwicklung<br />
über fünf Stufen<br />
Die DLR_<strong>Start</strong>up Factory arbeitet<br />
in fünf aufeinander aufbauenden<br />
Stufen. In der ersten Stufe werden<br />
Technologien mit Gründungspotenzial<br />
identifiziert und einer<br />
Gründungscommunity vorgestellt.<br />
Wenn sich daraus eine erfolgversprechende<br />
Gründungsidee ergibt,<br />
startet die zweite Stufe mit<br />
der Ausgestaltung eines konkreten<br />
Gründungsprojekts. Die dritte Stufe<br />
beginnt mit dem sogenannten<br />
Problem-Solution-Fit. Hier geht es<br />
um das Verständnis der Kundenbedürfnisse<br />
und die Frage, ob ein passendes<br />
Angebot entwickelt werden<br />
kann. In der vierten Stufe erfolgt<br />
die Gründung selbst. Diese Stufe ist<br />
erfolgreich, wenn ein <strong>Start</strong>up entstanden<br />
ist, das erste Kunden, ein<br />
Geschäftsmodell mit Wachstumspotenzial<br />
oder die Aussicht auf einen<br />
Investor hat. Schwerpunkt der<br />
fünften Stufe ist die Finanzierung.<br />
Die DLR_<strong>Start</strong>up Factory unterstützt<br />
die Gründungsteams auch<br />
bei der Entwicklung einer Finanzierungsstrategie<br />
und beim Anwerben<br />
von Investoren. Letztlich sollen die<br />
<strong>Start</strong>ups ihre Finanzierung über<br />
erste Finanzierungsrunden oder<br />
eigene Umsätze erfolgreich gesichert<br />
haben. Damit ist eine Weiterentwicklung<br />
über die <strong>Start</strong>phase<br />
hinaus gewährleistet.<br />
WEITERLESEN »<br />
Text: DLR e.V.<br />
Bild: © DLR e.V. (CC BY-NC-ND 3.0)<br />
18 Wirtschaft Kompakt
Wirtschaft Kompakt<br />
<strong>Start</strong>-<strong>Up</strong> Messe-Rubrik<br />
21. bis 22. Juni:<br />
<strong>Start</strong>-<strong>Up</strong>s<br />
VOR ORT<br />
FeuerTrutz 20<strong>23</strong><br />
Internationale Fachmesse für vorbeugenden<br />
Brandschutz in Nürnberg<br />
© istockphoto.com / A stockphoto
FeuerTrutz 20<strong>23</strong><br />
<strong>Start</strong>-<strong>Up</strong>s vor Ort<br />
FeuerTrutz 20<strong>23</strong><br />
Besuchsplanung leicht gemacht<br />
© NürnbergMesse / Thomas Geiger<br />
Zwei erlebnisreiche und<br />
spannende Tage liegen vor<br />
der internationalen Brandschutz-Community:<br />
Am 21. und<br />
22. Juni werden Hersteller von<br />
Brandschutzprodukten, Fachplaner,<br />
Sachverständige, Brandschutzbeauftragte,<br />
Ausführende<br />
und Errichter aus dem baulichen<br />
und anlagetechnischen Brandschutz<br />
aus ganz Europa in Nürnberg<br />
zur FeuerTrutz 20<strong>23</strong> erwartet.<br />
Rund 240 Aussteller stehen dann<br />
in den Messehallen 4 und 4A bereit<br />
und präsentieren ihre innovativen<br />
Lösungen und Produkte zur Brandverhütung<br />
und Brandeindämmung.<br />
Auch der begleitende Kongress,<br />
organisiert von RM Rudolf Müller<br />
Medien, und das breit aufgestellte<br />
Rahmenprogramm locken wieder<br />
mit neuen und beliebten Highlights.<br />
Um das Maximum aus dem<br />
zweitägigen Messebesuch herauszuholen,<br />
können Besucher bereits<br />
jetzt einige vorbereitenden Vorkehrungen<br />
treffen.<br />
„Damit an den zwei Messetagen<br />
vor Ort das Netzwerken, Entdecken<br />
und Erleben im Vordergrund<br />
stehen kann, empfehlen wir allen<br />
Besuchern bereits jetzt unser umfangreiches<br />
Onlineangebot zur<br />
Messevorbereitung zu nutzen. Egal<br />
ob Tickets kaufen, Anreise und Aufenthalt<br />
planen, Aussteller und Produkte<br />
finden und vormerken oder<br />
persönliches Programm an spannenden<br />
Vorträgen zusammenstellen<br />
– wir machen es unseren Besuchern<br />
so einfach wie möglich“, so<br />
Stefan Dittrich, Leiter FeuerTrutz,<br />
NürnbergMesse.<br />
Aussteller und Produkte<br />
finden und vormerken<br />
Die auf der FeuerTrutz ausgestellten<br />
Warengruppen decken die gesamte<br />
Bandbreite an Produkten,<br />
Dienstleistungen, Aus- und Weiterbildungsträgern,<br />
Verbänden und<br />
Organisationen für den baulichen,<br />
anlagentechnischen und organisatorischen<br />
Brandschutz ab: von<br />
Wandkonstruktionen, Fassaden,<br />
Decken, Böden, Türen, Vorhängen<br />
und Fenstern über Beschichtungen,<br />
Abschottungen, Elektroinstallationen,<br />
Befestigungen und Lüftung<br />
bis hin zu Warn-, Melde-, Lösch-,<br />
Brandvermeidungs-, Flucht- und<br />
Rettungssystemen, Werkzeugen<br />
und Software. Den besten Überblick<br />
vorab gibt die Aussteller- und<br />
Produktdatenbank, in der jeder der<br />
rund 240 Aussteller mit einem Profil<br />
gelistet ist. Interessierten Besuchern<br />
stehen hier zahlreiche Filtermöglichkeiten<br />
sowie eine Merkliste<br />
zur Verfügung. Die Ausstellerprofile<br />
liefern wertvolle Informationen zu<br />
den Unternehmen und zeigen außerdem<br />
Produkte, Standnummer<br />
und Kontaktdaten zur Terminvereinbarung.<br />
Jetzt Aussteller und Produkte<br />
entdecken unter:<br />
www.feuertrutz-katalog.de/aussteller<br />
WEITERLESEN »<br />
Text: NürnbergMesse GmbH / FeuerTrutz<br />
Bild: © NürnbergMesse / Thomas Geiger<br />
20 Wirtschaft Kompakt
<strong>Start</strong>-<strong>Up</strong>s vor Ort<br />
FeuerTrutz 20<strong>23</strong><br />
Vom Handwerk fürs Handwerk<br />
Digitale Plantafel - einfache Zeiterfassung - Baustellenakte<br />
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Als Handwerker weißt du<br />
genau, wie wichtig effizientes<br />
Zeitmanagement<br />
ist. Jeder Tag bringt neue Projekte,<br />
Termine und Herausforderungen<br />
mit sich. Doch wenn<br />
es um die Einführung digitaler<br />
Lösungen geht, haben viele Bedenken.<br />
Oft werden sie als komplex<br />
und zeitaufwendig wahrgenommen.<br />
Planbar hingegen<br />
– eine innovative Lösung, die direkt<br />
aus einem Handwerksbetrieb<br />
heraus entwickelt wurde<br />
– ist anders. Dank ihrer handwerksnahen<br />
Entstehung ist sie<br />
extrem praxisnah und unkompliziert.<br />
Übersichtliche Plantafel<br />
Eine der herausragenden Funktionen<br />
von planbar ist die digitale<br />
Plantafel. Sie bietet dir einen klaren<br />
Überblick über all deine laufenden<br />
Projekte. Die übersichtliche<br />
Darstellung ermöglicht es dir, Engpässe<br />
oder Zeitüberschreitungen<br />
schnell zu erkennen und entsprechende<br />
Maßnahmen zu ergreifen.<br />
Per Drag and Drop lassen sich die<br />
Projekte schnell und flexibel handhaben.<br />
Einfache Zeiterfassung<br />
Die Zeiterfassung mit planbar ist für<br />
die Mitarbeiter extrem einfach. Arbeitszeiten<br />
werden Projektbezogen<br />
ganz einfach über die intuitive<br />
Benutzeroberfläche erfasst. Wahlweise<br />
können auch Arbeitszeiten<br />
für weitere Mitarbeiter sowie Maschinen<br />
eingegeben werden. Die erfassten<br />
Daten werden automatisch<br />
in Echtzeit aktualisiert und können<br />
für die Lohnabrechnung und Projektanalyse<br />
verwendet werden.<br />
Baustellenakte<br />
planbar bietet dir außerdem eine<br />
integrierte Baustellenakte, in der<br />
du alle für den Mitarbeiter relevanten<br />
Dokumente hinterlegen kannst.<br />
Von Plänen und Zeichnungen über<br />
Fotos bis hin zu PDF-Dokumenten<br />
kannst du alles einfach deinen Mitarbeitern<br />
zur Verfügung stellen.<br />
Ebenso können die Mitarbeiter<br />
Fotos und Dokumente ganz einfach<br />
hochladen, sodass diese automatisch<br />
projektbezogen abgespeichert<br />
werden. In planbar lassen<br />
sich sowohl Bilder bearbeiten als<br />
auch PDF-Dokumente ausfüllen<br />
und unterschreiben.<br />
Vorteile von planbar<br />
• Simples und unkompliziertes<br />
System<br />
• Effiziente Zeiterfassung<br />
• DATEV-Schnittstelle<br />
• Transparente Projektverwaltung<br />
• Zentrale Informationsquelle<br />
• Schnittstelle zu Angebots- und<br />
Rechnungsprogramm<br />
Hier unverbindliche Demo bei planbar<br />
buchen: planbar.app/vorfuhrung<br />
Besuchen Sie uns:<br />
FeuerTrutz 20<strong>23</strong><br />
Stand 4-224G<br />
planbar GmbH<br />
46397 Bocholt<br />
Telefon: +49 2871 3629080<br />
E-Mail: info@planbar.app<br />
Internet: www.planbar.app<br />
Text: planbar GmbH<br />
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UNKOMPLIZIERT<br />
& HANDWERKSNAH<br />
Einfache Zeiterfassung<br />
Intuitive Plantafel<br />
Baustellenakte<br />
Unterschriften in PDF<br />
Urlaubsplanung<br />
unverbindliche Demo:<br />
www.planbar.app/vorfuhrung
FeuerTrutz 20<strong>23</strong><br />
<strong>Start</strong>-<strong>Up</strong>s vor Ort<br />
Zwei neue Fachforen und weitere<br />
Highlights im Rahmenprogramm<br />
© NürnbergMesse / Uwe Niklas<br />
Am 21. und 22. Juni 20<strong>23</strong> bietet die FeuerTrutz<br />
wieder den kompakten Überblick über alle<br />
neuen Entwicklungen im baulichen, anlagentechnischen<br />
und organisatorischen Brandschutz.<br />
Als zentraler Treffpunkt ist sie die perfekte<br />
Plattform für alle am vorbeugenden Brandschutz<br />
Beteiligte aus ganz Europa. Sie ist entscheidendes<br />
Trendbarometer für Lösungen und Produkte zur<br />
Brandverhütung und Eindämmung. Das Rahmenprogramm<br />
hat in diesem Jahr einige brandneue<br />
Highlights im Gepäck, darunter zwei neue Foren.<br />
„Damit unsere Besucher aus ganz Europa das Beste<br />
aus ihrem Messebesuch herausholen können, setzen<br />
wir im Rahmenprogramm seit jeher auf einen gelungenen<br />
Mix aus Weiterbildung, Erlebnis und Networking-<br />
Möglichkeiten. Der wird in diesem Jahr noch bunter!<br />
Die perfekte Ergänzung zu den Produkten und Innovationen<br />
der rund <strong>23</strong>0 erwarteten Aussteller und Garant<br />
für zwei unvergessliche Messetage“, so Stefan Dittrich,<br />
Leiter FeuerTrutz, NürnbergMesse.<br />
NEU: Forum by asecos academy<br />
mit Talk-Runde Rotes Sofa<br />
Eine der beiden großen Neuheiten im Rahmenprogramm<br />
der FeuerTrutz 20<strong>23</strong> ist das Forum by asecos<br />
academy in Halle 4, Stand 4-440. An beiden Messetagen<br />
finden hier Live-Experimentalvorträge zum Thema<br />
Umgang mit Gefahrstoffen statt. Erfahrene Referenten<br />
teilen außerdem ihr Wissen zu Gefahren und Risiken<br />
von Lithium-Ionen-Akkus und Batterien, sicherem<br />
Arbeiten mit Gefahrstoffen und Gefahrstofflagerung.<br />
Abgerundet wird das neue Forum von der Talk-Runde<br />
Rotes Sofa. Am ersten Messetag um 13 Uhr diskutieren<br />
drei Experten zum Thema „Ausfall kritischer<br />
Infrastruktur: Ein Thema für den vorbeugenden Brandschutz?“.<br />
Im Rahmen der Diskussion werden mögliche<br />
Auswirkungen der Ausfälle kritischer Infrastruktur auf<br />
den vorbeugenden Brandschutz besprochen. Das vollständige<br />
Programm des Forum by asecos academy<br />
finden Sie unter: www.feuertrutz-messe.de/forumbyasecos<br />
NEU: Forum Digitali sierung<br />
praktisch gestalten<br />
Ein weiteres zentrales Zukunftsthema erhält mit einem<br />
eigenen Forum einen besonderen Stellenwert: Digitalisierung.<br />
Die Vorträge decken eine Bandbreite von Themen<br />
für Einsteiger und Fortgeschrittene ab und orientieren<br />
sich dabei praxisnah an den Anforderungen der<br />
Fachbesucher aus allen Bereichen – also Fachplaner,<br />
Sachverständige, Errichter, Brandschutzbeauftragte,<br />
22 Wirtschaft Kompakt
<strong>Start</strong>-<strong>Up</strong>s vor Ort<br />
FeuerTrutz 20<strong>23</strong><br />
Architekten, Berufs- und Werkfeuerwehr,<br />
etc. Praxisinterviews<br />
und Diskussionsrunden mit Unternehmern<br />
und Experten geben Einblicke<br />
darin, wie andere Betriebe<br />
erfolgreich auf den Zug der Digitalisierung<br />
aufgesprungen sind: Wie<br />
organisiere und strukturiere ich<br />
meine Digitalisierung? Wie ist die<br />
Archivierung von Know-how durchgängig<br />
möglich? Warum führt kein<br />
Weg an der digitalen Bauakte vorbei?<br />
Können Cloud-Anwendungen<br />
meine Arbeitsabläufe messbar verbessern?<br />
Wie nutze ich Digitalisierung<br />
erfolgreich zur Kunden- und<br />
Mitarbeitergewinnung? Antworten<br />
auf diese und viele weitere Fragen<br />
gibt es an beiden Messetagen in<br />
Halle 4, Stand 4-1<strong>23</strong>. Das vollständige<br />
Programm des Forums Digitalisierung<br />
praktisch gestalten finden<br />
Sie unter: www.feuertrutz-messe.<br />
de/digitalisierung<br />
Aussteller-Fachforum:<br />
Diskussionen und Vorträge<br />
zu Brandschutztrends<br />
Neben den beiden neuen Fachforen<br />
können sich Besucher auch wieder<br />
kostenlos im Aussteller-Fachforum<br />
in Halle 4A, Stand 4A-300, über<br />
neue Produkte und Herangehensweisen<br />
zu aktuellen Trendthemen<br />
informieren. 25 Vorträge stehen<br />
hier auf der Agenda, unter anderem<br />
zu den Themen „Brandschutztüren<br />
aus Holz – physikalische und formale<br />
Grenzen im Detail“ und „Neue<br />
Wege in der Brandbekämpfung<br />
durch Strömungssimulationen für<br />
unterschiedliche Gebäudetypen“.<br />
ERLEBNIS Brandschutz:<br />
Beeindruckende<br />
Vorführungen Outdoor<br />
und Indoor<br />
Wie verhalten sich bestimmte<br />
Brandschutzprodukte in Extremsituationen?<br />
Dieser spannenden Frage<br />
geht wie immer die Aktionsfläche<br />
ERLEBNIS Brandschutz auf den<br />
Grund. Auf der Outdoorfläche finden<br />
zweimal täglich live Brandversuche<br />
statt, unter anderem mit wärmedämmendem<br />
Textil und einem<br />
Messwagen für Feuerlöschtechnik.<br />
Außerdem lässt sich bei TÜV Rheinland<br />
mit einem Brandrauchsimulator<br />
in Echtzeit erleben, wohin sich<br />
Rauchwolken im Brandfall bewegen.<br />
Auch Indoor können interessierte<br />
Besucher Brandversuche verfolgen:<br />
Am Messestand der STÖBICH Group<br />
in Halle 4A, Stand 4A-303, wird die<br />
Funktionsweise einer passierbaren<br />
Rauchschürze gezeigt.<br />
Weitere Highlights:<br />
Sonderflächen und<br />
Abendveranstaltung<br />
Auch dem Thema Fachkräftemangel<br />
und Nachwuchsförderung begegnet<br />
die FeuerTrutz auf vielfältige<br />
Weise: Auf dem Treffpunkt Bildung<br />
& Karriere präsentieren sich verschiedene<br />
Aus-, Fort- und Weiterbildungsträger.<br />
Auf dem vom Bundesministerium<br />
für Wirtschaft und<br />
Klimaschutz (BMWK) geförderten<br />
Gemeinschaftsstand „Innovation<br />
made in Germany“ bekommen<br />
<strong>Start</strong>-ups und junge Unternehmen<br />
die Chance, sich der Fachöffentlichkeit<br />
vorzustellen und ihre Produktinnovationen<br />
zu präsentieren.<br />
WEITERLESEN »<br />
Text: NürnbergMesse GmbH / FeuerTrutz<br />
Verlag:<br />
Wirtschaft Kompakt<br />
Inhaberin: Laila Konstantinakis<br />
Nollendorfstr. 11<br />
30163 Hannover<br />
Telefon: +49 (0) 511/105 462 17<br />
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Kontakt:<br />
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