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24 Seiten Davos Klosters<br />

DaS BergMagazin<br />

Davos<br />

Wandern i Klettern i Biken<br />

nordic Walking i Hochtouren<br />

5/10 extra<br />

EXTRA<br />

Klosters


Herzlich willkommen<br />

in Davos Klosters<br />

Davos Klosters in den Schweizer Alpen ist ein Urlaubsparadies, dessen Angebotsvielfalt<br />

seinesgleichen sucht. Unsere wunderbare Bergwelt ist mit 700 Kilometer markierten und<br />

gut unterhaltenen Berg-, Wander- und themenwegen erschlossen – von einfachen Wanderungen<br />

bis hin zu anspruchsvollen hochalpinen touren. Es gibt kaum eine Sportart,<br />

die Sie bei uns nicht ausüben können: Mountainbiken, Golfen, Bergsteigen, Gleitschirmfliegen,<br />

Segeln oder Schwimmen in Freibad oder See – fast alles ist möglich.<br />

Einmalig ist das Angebot Davos Klosters Inclusive: Gäste, die in einem Hotel oder einer<br />

kommerziell vermieteten Ferienwohnung übernachten, fahren mit allen sechs Bergbahnen<br />

der Region sowie mit den Lokalzügen der Rhätischen Bahn (RhB) gratis und profitieren<br />

von verschiedenen Vergünstigungen wie Gratiseintritten zu den Veranstaltungen<br />

des Sommer Aktiv Programms mit geführten Wanderungen, Besichtigungen und Kursen.<br />

Kultur wird in Davos Klosters großgeschrieben. Das weltweit renommierte Kirchner<br />

Museum Davos ist eines von sieben Museen, die spannende Einblicke in die Kultur<br />

unserer traditionsreichen Kur-, Sport- und Urlaubsdestination bieten. Ausstellungen,<br />

Festivals, Konzerte, Lesungen, theater- und Kinoaufführungen sorgen für Anregung und<br />

Unterhaltung. In der höchsten Stadt der<br />

Alpen gehören Shopping und ausgelassenes<br />

Nachtleben ebenfalls zum Urlaubserlebnis.<br />

Kommen Sie zu uns, entdecken Sie unsere<br />

einmalige Destination in den Schweizer<br />

Alpen. Wir freuen uns auf Sie.<br />

Reto<br />

Branschi,<br />

Direktor<br />

Destination<br />

Davos Klosters<br />

WAndERn<br />

Inhalt<br />

TouREn SEItE<br />

1 Saaser Calanda 6<br />

2 Schlappiner Joch 6<br />

3 alp Spärra 7<br />

4 alp Casanna 7<br />

5 Von Davos nach Klosters 8<br />

6 Schwarzhorn 9<br />

7 Jöriseen 9<br />

8 Flüelapass – grialetschhütte 9<br />

9 gross Schiahorn 0<br />

10 Schatzalp – Stafelalp 0<br />

11 Sertig – Fanezfurgga – Monstein<br />

12 glaris – alteiner Fürggli – Wiesen<br />

noRdic WAlking<br />

13 Helsana Swiss Walking trail 2<br />

14 Helsana Swiss Walking trail 2 2<br />

15 nordic Walking trail Mälcheti 2<br />

16 nordic Walking trail novai<br />

klETTERn<br />

2<br />

17 Klettergarten Seehorn 3<br />

18 Kletterwand Färbi Sporthalle<br />

BikEn<br />

3<br />

19 neue markierte Bikerouten 3<br />

20 Berghaus Vereina 4<br />

21 Serneuser Schwendi 4<br />

22 Monstein – Sertig 5<br />

23 große rundtour 5<br />

HocHTouREn<br />

24 Piz Sarsura 6<br />

25 Porta d’es-cha 6<br />

26 Piz grialetsch 6<br />

27 Piz Kesch 7<br />

28 Piz Buin 8<br />

29 Silvrettahorn 8<br />

30 Flüela Wisshorn 9<br />

31 Silvrettapass 9<br />

RuBRikEn<br />

Events und Angebote 20<br />

Infos & Adressen 22<br />

Übersichtskarte & Gewinnspiel 23<br />

iMPREssuM<br />

toURENBEILAGE zU ALPIN 5/2010<br />

Olympia-Verlag GmbH, Badstraße 4 – 6,<br />

90402 Nürnberg, Tel. +49 911 216-0<br />

Anzeigenleiter: Axel Nieber, Tel. +49 911<br />

216 22 12, Otto Hofbeck (Stv.), Tel.<br />

+49 911 216 22 15 (verantwortlich für<br />

Anzeigen); Redaktion: Planegger Str. 15,<br />

82131 Gauting, Tel. +49 89 893 16 00,<br />

info@alpin.de; Chefredaktion: Dr. Bene<br />

Benedikt (verantwortlich); Redaktion: Petra<br />

Darchinger, Robert Demmel; texte: Caroline<br />

Fink; titelfoto: Christof Sonderegger;<br />

tourenfotos: Christof Sonderegger, Destination<br />

Davos Klosters, Stefan Schütz, Marco<br />

Volken, inandout sport & events, swissimage.ch;<br />

Grafik und Druckvorstufe: Satu<br />

Steiner, Ulrike Lang; Druck: Oberndorfer<br />

Druckerei, 5110 Oberndorf, Österreich


Graubünden Davos Klosters<br />

Das Jakobshorn ist ein beliebtes Ausflugsziel.<br />

Von hier verschafft man sich mit Abstand den<br />

besten Überblick über die Region Davos Klosters.<br />

Ein Sommerkurort ersten Ranges<br />

Vor hundert Jahren schon priesen Reiseführer Davos und Klosters<br />

als herausragende Reiseziele. Wenn sich seither auch einiges verändert<br />

hat, ist eines doch gleich geblieben: Wanderer, Alpinisten<br />

und – mittlerweile auch – Biker finden in der Alpenstadt und ihrer<br />

Umgebung Routen, Trails und Wanderwege für jeden Geschmack.<br />

D<br />

ie Destination Davos Klosters hat ein Klima, das<br />

angenehmer und gesünder kaum sein könnte.<br />

trocken ist die Höhenluft, die Sommer sind kühl<br />

und die Winter sonnig. Eine Tatsache, die Menschen mit Asthma<br />

oder Tuberkulose bereits im 19. Jahrhundert hierher zog, Sanatorien<br />

entstehen ließ und den Autor des Reiseführers „Die Schweiz“<br />

um 1905 dazu bewog zu schreiben: „Dank seiner geschützten<br />

Lage und reinen Luft ist Davos ein Sommer- und Winterkurort<br />

ersten Ranges.“<br />

Eine Beschreibung, die durchaus heute noch gilt, wenn auch<br />

nicht mehr die Kur im Vordergrund steht, sondern der Bergsport.<br />

Obwohl die Deutsche Höhenklinik und die Züricher Höhenklinik<br />

nach wie vor in Betrieb sind, suchen Gäste der Region Davos<br />

Klosters – Wanderer, Biker, Alpinisten – heute eine andere Art<br />

der Erholung: jene vom Alltag.<br />

in Der BergWelt um die beiden Orte und ihre Fraktionen finden<br />

sie diese Erholung: Sie schlendern sprudelnden Bergbächen<br />

entlang in die Seitentäler Dischma, Sertig oder Flüela, wandern<br />

über den Scalettapass oder die Porta d’Es-cha ins Engadin, klettern<br />

auf die Gipfel des Flüela Wisshorns und des Schwarzhorns,<br />

des Silvrettahorns und des Piz Buin, fahren über Single Trails per<br />

Bike oder genießen einen sportlichen Nordic-Walking-Rundgang<br />

im Talboden.<br />

Und ein zweiter Blick in den Reiseführer von 1905 zeigt: Auch<br />

damals war die Gegend nicht nur als Kurort „ersten Ranges“, sondern<br />

ebenfalls bereits für den Bergsport bekannt. So empfiehlt der<br />

Autor seiner Leserschaft etwa die Besteigung des Schwarzhorns<br />

oder des Flüela Wisshorns – mit einem Bergführer für 18 Franken<br />

pro Tag. Beschreibt den „malerischen Schwarzsee“ oder das<br />

„idyllische Laret“ und erzählt vom „unvergleichlich schönen Blick<br />

auf das Sardascatal mit seinen, den mächtigen Silvrettagletscher<br />

überragenden Hörnern“.<br />

Obwohl in den letzten hundert Jahren viele Glanzlichter<br />

der Gegend dieselben geblieben sind, hat sich doch manches<br />

verändert in und um Davos und Klosters: Ein Bergführer kostet<br />

nicht mehr 18 Franken, der schmelzende Silvrettagletscher<br />

ist längst nicht mehr mächtig und Besucher finden heute<br />

in der höchsten Stadt Europas alle Annehmlichkeiten, von<br />

Einkaufsmöglichkeiten über weltweit bekannte Museen bis<br />

hin zu einer Kletterhalle. Und nicht zuletzt ist der Bergsportort<br />

bekannt geworden als Austragungsort des jährlichen World<br />

Economic Forum, bei dem sich Hochfinanz und Weltpolitik treffen,<br />

und als Standort des Schweizerischen Instituts für Schnee-<br />

und Lawinenforschung SLF, dessen Prognostiker im Winter<br />

täglich das Schweizer Lawinenbulletin publizieren.<br />

So ist Davos Klosters heute weit mehr, als es 1905 war, ohne<br />

seine bleibenden Werte verloren zu haben. Wer im Landwassertal<br />

Unterhaltung, Glanz und Gloria sucht, wird nicht enttäuscht,<br />

wer aber die Ruhe und Einsamkeit der Berge sucht, findet diese<br />

ebenfalls. Davos Klosters ist heute eben mehr als ein Kurort. Die<br />

Orte beheimaten Sport und Kultur, Forschung und Kongresse<br />

– so wie es sich für eine Alpen-Metropole gehört.<br />

5/10 extra 5


Wandern<br />

Graubünden xxxxxxxxxxxxx<br />

Ab der Bergstation madrisa locken viele tourenziele.<br />

1 SaaSer CalanDa, 2556 m<br />

rätSCHenHorn, 2703 m<br />

6 StD. i 1220 Hm i mittel<br />

Grün und Grau: Diese Rundwanderung führt durch satte Wiesen<br />

und karge Geröllfelder auf zwei raue Gipfel.<br />

talort: Klosters Dorf, 1124 m.<br />

Ausgangspunkt: Bergstation Madrisa, 1884 m.<br />

Route: Von der Bergstation Madrisa über Untersäss zu P. 1953<br />

und südlich des Geisshorns vorbei bis Zastia. Von dort steil ansteigend<br />

in engem Zickzack auf den Gipfel des Saaser Calanda.<br />

Nordostwärts weiter auf das Rätschenhorn. Abstieg über das<br />

Rätschenjoch und die Flanken von Chüecalanda zur Bergstation.<br />

Beste zeit: Juli bis September.<br />

liebe uli, bitte den bauern sauber freistellen,<br />

der Kunde wünscht sich das so<br />

Danke<br />

rob<br />

Die Steinbockstatue steht in Klosters Dorf, endpunkt so mancher Bergtour.<br />

2 SCHlaPPiner JoCH<br />

4 ½ StD. i 540 Hm i mittel<br />

Wandern, wo einst Säumer gingen – diese Route führt ohne<br />

großen Anstieg zu einem früher wichtigen Grenzpass.<br />

talort: Klosters Dorf, 1124 m.<br />

Ausgangspunkt: Bergstation Madrisa, 1884 m.<br />

Route: Von der Bergstation Madrisa über die Hänge der Saaser Alp<br />

südlich des Bärnet vorbei bis zum Schwarzbach. In gleicher Richtung<br />

weiter auf das Schlappiner Joch, ein Grenzjoch zwischen der<br />

Schweiz und Österreich. Abstieg entlang des Furggabachs bis zu<br />

Engen Böden und weiter ins Dorf Schlappin. Von dort auf einem<br />

Waldweg durch das Schlappiner Tobel nach Klosters Dorf.<br />

Beste zeit: Juli bis September.<br />

Die intakt gebliebene<br />

Berglandschaft wird von<br />

über 90 Bauern gehegt<br />

und gepflegt.<br />

3 alP SPärra<br />

3 ½ StD. i 420 Hm i leicHt<br />

Ein Bergdorf, ein grüner Talboden, Tannenwald und Bergbäche<br />

– all das bietet der Weg zur Alp Spärra.<br />

talort: Klosters, 1191 m.<br />

Ausgangspunkt: Dorf Monbiel, 1291 m.<br />

Route: Von Monbiel über Schwendi und Pardenn zum Spärrer<br />

Wald und durch diesen auf die offenen Hänge über dem Verstanclabach.<br />

Dem Bach entlang bis zur Alp Spärra. Über ein<br />

Brücklein auf die andere Bachseite und auf der anderen Seite<br />

des Tals über die Ebene Novai zum Vereinabach. Über Schwendi<br />

zurück nach Monbiel.<br />

Beste zeit: Juni bis Oktober.<br />

„Urchiger“ gasthof in Serneus: ideale einkehr.<br />

4 alP CaSanna<br />

3 StD. i 1400 Hm ABStieg i leicHt<br />

Eine Tour für Abwärtswanderer: von der Bergstation hinab durch<br />

Weiden und Wald ins Tal.<br />

talort: Klosters, 1191 m.<br />

Ausgangspunkt: Bergstation Gotschnagrat, 2281 m.<br />

Route: Von der Bergstation Gotschnagrat in nordwestlicher Richtung<br />

zum Untersäss der Alp Casanna und von dort durch Wald<br />

und Lichtungen hinab zur Serneuser Schwendi. Weiter durch den<br />

Wald via Usser Bündi ins Dorf Serneus.<br />

Beste zeit: Juli bis September.<br />

kirchner Museum davos<br />

Im Jahr 1917 zog der Berliner Künstler<br />

Ernst Ludwig Kirchner nach Davos. Berührungsängste<br />

mit der lokalen Bauernbevölkerung<br />

hatte der exzentrische Maler nicht: Er<br />

organisierte Tanzabende und lud Vertreter<br />

der Noblesse ebenso ein wie einheimische<br />

Bauern. Diese akzeptierten ihn als künstlerischen<br />

Spinner – eine Sichtweise, die aus<br />

der Perspektive der Bauern nachvollziehbar<br />

ist: Kirchner malte pinkfarbene Berge und<br />

gelbe Wolken, porträtierte das Fräulein<br />

Schneider aus dem Dorf auf einem lila<br />

Pferd und schnitzte afrikanisch anmutende Statuen.<br />

Mittlerweile ist die Skepsis der Einheimischen verflogen.<br />

Heute steht in Davos das wichtigste Kirchner<br />

Museum der Welt.<br />

Kirchner Museum, Ernst-Ludwig-Kirchner-Platz,<br />

CH-7270 Davos. Infos: Tel. +41 81 4106300,<br />

www.kirchnermuseum.ch<br />

6 extra 5/10<br />

monbiel ist der Ausgangspunkt für<br />

die Wanderung zur Alp Spärra.<br />

5/10<br />

extra 7


Wandern<br />

Graubünden XXXXXXXXXXXX<br />

geht man zu Fuß von Davos nach Klosters, kommt man am Schwarzsee vorbei.<br />

5 Von DaVoS naCH KloSterS<br />

2 ½ StD i 550 Hm i leicHt<br />

Warum nicht mal zu Fuß von Davos nach Klosters? – Im<br />

Talboden finden Wanderer Seen, Wälder und Gasthäuser.<br />

talort: Davos Dorf, 1560 m.<br />

Ausgangspunkt: Davos Dorf, 1560 m.<br />

Route: Von Davos Dorf dorfauswärts nach Meierhof am Davosersee<br />

und weiter über Unter Laret zum Schwarzsee. Am See entlang,<br />

dann durch Wald in die Lichtung Ried. Weiter, teils der Bahnlinie<br />

folgend, nach Klosters Dorf. Ein Bad in einem der Seen, eine Einkehr<br />

in einem Gasthaus oder die vorbeiratternde Rhätische Bahn<br />

halten auf dieser Wanderung Groß und Klein bei Laune.<br />

Beste zeit: Juni bis Oktober.<br />

gPs-Touren für Wanderer<br />

Landkarten und Kompass waren gestern. Heute wandert<br />

man per GPS-Navigation. Davos-Klosters-Tourismus<br />

stellt auf seiner Webseite kostenlos GPS-Routen<br />

zur Verfügung. Darüber hinaus erhält man ausführliche<br />

Informationen zu den Routen. Bisher im System<br />

erfasst sind sechs Bikewege, sieben Wanderungen<br />

sowie eine City-Tour. Wer kein GPS-Gerät besitzt,<br />

kann es für 35 SFr pro Tag vor Ort mieten.<br />

GPS-Routen: www.davos.ch<br />

GPS-Miete: Inandout Sport & Events GmbH, CH-7270<br />

Davos Platz, Tel. +41 81 4130888, www.inandout.ch<br />

eine erfrischung in den Jöriseen? Für Hartgesottene<br />

kein Problem. Weniger mutige legen<br />

einfach eine Brotzeitpause ein.<br />

Vom gipfel des Schwarzhorns blickt man über das graubündener gipfelmeer.<br />

6 SCHWarzHorn, 3 46 m<br />

5 StD. i 850 Hm i mittel<br />

Einfacher Aufstieg, große Aussicht: Jeder Schritt auf dem Bergweg<br />

wird mit dem Ausblick vom Gipfel belohnt.<br />

talort: Davos Dorf, 1560 m.<br />

Ausgangspunkt: Postbushaltestelle Wägerhus, 2207 m.<br />

Route: Von der Postbushaltestelle Wägerhus in südöstlicher<br />

Richtung parallel zur Flüelapassstraße bis zu P. 2332. Von dort<br />

ansteigend, östlich des Schwarzchopfs vorbei, in die Südostflanke<br />

des Schwarzhorns und diese querend zu P. 2880. Weiter in engen<br />

Kehren auf den Gipfel. Abstieg auf gleicher Route.<br />

Beste zeit: Juli bis September.<br />

7 JöriSeen<br />

6 – 7 StD. i 930 Hm i mittel<br />

Türkise Punkte im Schoß einer kargen Schotterwelt – wer Bergseen<br />

mag, ist hier richtig.<br />

talort: Davos Dorf, 1560 m.<br />

Ausgangspunkt: Postbushaltestelle Wägerhus, 2207 m.<br />

Route: Von der Postbushaltestelle Wägerhus ostwärts im Zickzack<br />

zu P. 2560 und anschließend steil hoch in die Winterlücke. Von<br />

dieser leicht absteigend zu den Jöriseen. Die Seenplatte in nordwestlicher<br />

Richtung querend zur Jöriflüelafurgga und durch das<br />

Müllersch Tälli zurück zur Postbushaltestelle.<br />

Beste zeit: Juli bis September.<br />

8 FlüelaPaSS – grialetSCHHütte –<br />

DürrBoDen<br />

4 StD. i 600 Hm i mittel<br />

In nur vier Stunden führt diese Tour durch abgelegene Schotterebenen,<br />

über zwei Wanderpässe zu einer gemütlichen Hütte.<br />

talort: Davos Dorf, 1560 m.<br />

Ausgangspunkt: Postbushaltestelle Wägerhus, 2207 m.<br />

Route: Von der Postbushaltestelle Wägerhus am Schwarzhorn<br />

vorbei auf die Fuorcla Radönt und von dieser hinab zu P. 2607.<br />

Weiter in südwestlicher Richtung zur Grialetschhütte und über die<br />

Fuorcla da Grialetsch zum Furggasee. Talwärts via Gletschboden<br />

nach Dürrboden.<br />

Beste zeit: Juli bis September.<br />

Auf der Sonnenterrasse der grialetschhütte vergisst man schon mal die Zeit.<br />

8 extra 5/10 5/10 extra 9


0<br />

Wandern<br />

9 groSS SCHiaHorn, 2709 m<br />

4 ½ StD. i 890 Hm i mittel<br />

Zick-zack-zick-zack: Nach einem flachen Start führt der Weg<br />

durch steile Flanken auf das Gross Schiahorn.<br />

talort: Davos Platz, 1540 m.<br />

Ausgangspunkt: Schatzalp, 1861 m.<br />

Route: Von der Schatzalp hoch zur Strelaalp und von dort über<br />

den sanften Rücken des Strelabergs hoch zum Strelapass. Weiter<br />

in nordöstlicher Richtung im Zickzack die steile Flanke des Gross<br />

Schiahorns hoch auf den Gipfel. Abstieg auf gleicher Route oder<br />

vom Strelapass dem Panoramaweg durch die Schiawang folgend<br />

zur Station Höhenweg oberhalb von Davos Dorf.<br />

Beste zeit: Juli bis September.<br />

extra 5/10<br />

Wandern auf dem Panoramaweg<br />

beim Strelapass hoch über Davos.<br />

davos Festival<br />

10 SCHatzalP –<br />

StaFelalP –<br />

FrauenKirCH<br />

4 – 4 ½ StD. i 670 Hm i leicHt<br />

Ein Luxushotel auf der<br />

Schatzalp und ein Berghaus<br />

auf der Stafelalp. Dazwischen?<br />

Ein schöner Höhenweg.<br />

talort: Davos Platz, 1540 m.<br />

Ausgangspunkt: Schatzalp,<br />

1861 m.<br />

Route: Von der Schatzalp zur<br />

Podestatenalp und weiter,<br />

das Albertitobel querend, zu<br />

P. 1871. An der Waldgrenze<br />

entlang über Erbalpen zum<br />

Frauentobel und durch ein<br />

Waldstück zur Stafelalp. Von<br />

dort talwärts, erst im Wald,<br />

dann über offene Hänge nach<br />

Frauenkirch.<br />

Beste zeit: Juli bis September.<br />

Früher ein Sanatorium, heute ein<br />

Jugendstilhotel: Schatzalp.<br />

Seit 25 Jahren findet jedes Jahr das Davos Festival<br />

statt. Dieses dient als Plattform für junge, überdurchschnittlich<br />

begabte Musiker aus der ganzen Welt und<br />

hat sich in den vergangenen Jahren zu einem höchst<br />

renommierten Anlass ent-<br />

wickelt, der ein internationales<br />

Publikum anzieht<br />

und in der Musikwelt große<br />

Beachtung findet.<br />

Das Festival bietet seinen<br />

Besuchern während zweier<br />

Wochen bis zu 30 Veranstaltungen<br />

aus dem Segment<br />

der Kammermusik. Dieses<br />

Jahr lautet das Motto des<br />

Festivals „zum raum wird<br />

hier die zeit“.<br />

Infos: www.davosfestival.ch<br />

Sertig Dörfli im Sertigtal, ein beliebtes Wanderziel.<br />

11 Sertig – FanezFurgga – MonStein<br />

5 – 5 ½ StD. i 810 Hm i mittel<br />

Sprudelnde Bergbäche, ein gerölliger Übergang und Walsersiedlungen<br />

– diese Wanderung bietet Abwechslung.<br />

talort: Davos Platz, 1540 m.<br />

Ausgangspunkt: Sertig Dörfli, 1861 m.<br />

Route: Von Sertig Dörfli südwärts bis zum Wasserfall und anschließend<br />

durch das Ducantal hoch zur Fanezfurgga. Auf der anderen<br />

Seite des Passes talwärts über Fanezmeder und Oberalp ins Dorf<br />

Monstein.<br />

Beste zeit: Juli bis September.<br />

Das idyllische Walserdorf<br />

Wiesen liegt auf einer Sonnenterrasse<br />

auf über 1450 meter.<br />

12 glariS – alteiner Fürggli – WieSen<br />

6 ½ StD. i 1400 Hm i mittel<br />

Von Dorf zu Dorf und über den Berg dazwischen: eine Wanderung<br />

durch Wiesen, Wald und Geröll für Ausdauernde.<br />

talort: Davos Platz, 1540 m.<br />

Ausgangspunkt: Glaris, 1455 m.<br />

Route: Von Glaris den Bärentalerbach entlang bergwärts bis zur<br />

Bärentaler Alp und weiter bis Ufem Tritt. Von dort über das Alteiner<br />

Fürggli zum Alteinsee und danach in kurzem Gegenanstieg<br />

auf die Valbella Furgga. Abstieg über offene Hänge auf die Wiesener<br />

Alp und anschließend durch ein Waldstück ins Dorf Wiesen.<br />

Beste zeit: Juli bis September.<br />

4/10<br />

extra


Nordic Walking<br />

13 HelSana SWiSS WalKing trail<br />

3 Km i 110 Hm i leicHt<br />

Ein kurzer Trail, um sich an die Bergluft zu gewöhnen oder die<br />

Beine nach dem Wandern zu lockern.<br />

talort: Davos Platz, 1540 m.<br />

Ausgangspunkt: Talstation Jakobshorn, Davos Platz, 1540 m.<br />

Route: Von der Talstation der Jakobshornbahn an der Landwasser<br />

entlang zum Mattawald. Teilweise durch den Wald, dann wieder<br />

am unteren Waldrand entlang bis zu den Häusern vor Carjöl und<br />

von dort wieder zurück ins Dorf. Der Trail ist durchgehend ausgeschildert.<br />

Beste zeit: Juni bis Oktober.<br />

14 HelSana SWiSS WalKing trail 2<br />

13 Km i 530 Hm i mittel<br />

Mehr als nur ein Waldspaziergang: Auf diesem Trail verdienen sich<br />

Nordic Walker ein Abendessen – mit Dessert.<br />

talort: Davos Platz, 1540 m.<br />

Ausgangspunkt: Talstation Jakobshorn, Davos Platz, 1540 m.<br />

Route: Von der Talstation der Jakobshornbahn an der Landwasser<br />

entlang zum Mattawald. Durch diesen in weiten Kehren hoch zur<br />

Ischalp und weiter, das Carjöler Tobel querend, in den Spinnelenwald<br />

bis nach Ischmeder. Von dort absteigend via Clavadeler<br />

Alp nach Clavadel und zurück nach Davos. Der gesamte Trail ist<br />

ausgeschildert.<br />

Beste zeit: Juni bis Oktober.<br />

nordic Walking – voll im trend.<br />

davos klosters inclusive<br />

Wer in Klosters oder Davos mindestens eine Nacht in<br />

einem Hotel, einer Ferienwohnung oder einer Gruppenunterkunft<br />

übernachtet, hat es gut. Dann erhält er<br />

die Davos Klosters Inclusive Card und fährt gratis mit<br />

zwei Ortsbusnetzen, sechs Bergbahnen sowie auf dem<br />

Schienennetz der Rhätischen Bahn (RhB) zwischen<br />

Klosters und Filisur. Darüber hinaus erhalten Besitzer<br />

der Karte freien Eintritt in die Kunsteisbahn sowie in<br />

das Alpinum Schatzalp. Infos zur Karte: Destination<br />

Davos Klosters, CH-7270 Davos Platz, Tel. +41 81<br />

4152121, www.davos.ch www.klosters.ch<br />

15 norDiC WalKing trail MälCHeti<br />

7 ½ Km i 160 Hm i leicHt<br />

Nicht zu kurz, nicht zu lang: Dieser Trail ist ein idealer Plan für<br />

einen gemütlichen Erholungstag.<br />

talort: Klosters Platz, 1179 m.<br />

Ausgangspunkt: Parkplatz Alte Eisenbahn, Diethelmpromenade.<br />

Route: Vom Parkplatz Alte Eisenbahn ins Toggiloch und durch den<br />

Wald nach Mälcheti und Schwaderloch. Weiter bis Chüenisch-<br />

boden und an der Landquart entlang zurück ins Dorf.<br />

Beste zeit: Juni bis Oktober.<br />

16 norDiC WalKing trail noVai<br />

18 Km i 580 Hm i mittel<br />

Konditionstraining pur: Dieser Trail führt durch Wald, Wiesen und<br />

den Bach entlang bis auf die Alp Novai.<br />

talort: Klosters Platz, 1179 m.<br />

Ausgangspunkt: Parkplatz Alte Eisenbahn, Diethelmpromenade.<br />

Route: Vom Parkplatz ins Toggiloch und durch den Wald via<br />

Mälcheti bis Chüenischboden. Dann am Vereinabach entlang bis<br />

Novai. Dort über den Bach und bis zur Alp Untersäss. Rückweg<br />

über die Alp Garfiun und das Dorf Monbiel nach Klosters.<br />

Beste zeit: Juni bis Oktober.<br />

Klettern<br />

Sportklettern am Seehorn.<br />

Zum training – in die Halle!<br />

17 Klettergarten SeeHorn<br />

ZUStieg 1 ½ StD. i RoUtenlänge 120 m i ScHWieRigKeitSgRAD 3 – 6<br />

Reines Plaisirklettern: Diese Mehrseillängenrouten sind<br />

gut eingerichtet, sonnig und bieten Ausblick.<br />

talort: Davos Dorf, 1560 m.<br />

Ausgangspunkt: Davos Dorf, 1560 m.<br />

zustieg: Richtung Davosersee bis Stilli, durch den Weriwald zum<br />

Klettergarten bei P. 2073. Einige Routen für Kinder und Anfänger<br />

geeignet. Das Gebiet wurde 2007 saniert. Topotafel vor Ort.<br />

Beste zeit: Juni bis Oktober.<br />

Biken<br />

19 neu MarKierte BiKe-routen<br />

zügenSCHluCHt<br />

5 StD. i 44 Km i 2125 Hm i mittel<br />

Eindrückliche Singletrail-Tour durch das Landwassertal – Fahrspaß<br />

und Naturerlebnis garantiert.<br />

Ausgangspunkt: Tourismus- und Sportzentrum Davos Platz,<br />

1540 m.<br />

Beschilderung: Die Strecke ist mit der Nummer 338 ab<br />

Davos Platz beschildert. Detaillierte Informationen unter<br />

www.bike-davos.ch www.bike-klosters.ch<br />

Beste zeit: Juni bis Oktober.<br />

SCaletta-KeSCH-runDtour<br />

8 StD. i 70 Km i 3150 Hm i ScHWeR<br />

Die zackige Biketour zur Keschhütte gilt als eines der Highlights<br />

Graubündens.<br />

Ausgangspunkt: Tourismus- und Sportzentrum, Davos Platz,<br />

1540 m.<br />

Beschilderung: Die Strecke ist mit der Nummer 339 ab<br />

Davos Platz beschildert. Detaillierte Informationen unter<br />

www.bike-davos.ch www.bike-klosters.ch<br />

tipp: Tour in Filisur beenden und mit der Rhätischen Bahn zurück<br />

nach Davos.<br />

Beste zeit: Juli bis September.<br />

MonBiel-route<br />

3 StD. i 15 Km i 630 Hm i leicHt<br />

Exzellente Halbtagestour in Klosters im obersten Teil des Prättigau,<br />

die auch technisch weniger versierten Mountainbikern ein<br />

tolles Natur- und Fahrerlebnis garantiert.<br />

Ausgangspunkt: Bahnhof Klosters Platz, 1179 m.<br />

18 KletterWanD FärBi SPortHalle<br />

HAllengRöSSe 554 m² i 50 RoUten i BoUlDeRRAUm<br />

Üben, üben, üben – in diesen gut 50 Plastikrouten ist dies in<br />

allen Schwierigkeitsgraden möglich.<br />

Ausgangspunkt: Davos Platz, 1540 m.<br />

Mit dem Ortsbus Linie Nr. 7 oder 11 bis zur Haltestelle Crestannes<br />

oder mit der Linie Nr. 8 bis zur Haltestelle Auf dem Hof.<br />

Von dort drei Minuten Fußweg. Mit dem Auto auf der Hauptstraße<br />

von Davos Richtung Frauenkirch bis zur Abzweigung Richtung<br />

Clavadel/Sertig. Unmittelbar danach befindet sich linker Hand der<br />

Parkplatz.<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 17 bis 22 Uhr, Samstag und<br />

Sonntag 9 bis 19 Uhr.<br />

garantiert freie Fahrt – auf speziell für Biker markierten trails.<br />

Beste zeit: Mai bis Oktober. Die Tour kann bereits Mitte Mai gefahren<br />

werden und ist in dieser Zeit besonders eindrücklich,<br />

weil in höheren Lagen noch viel Schnee liegt.<br />

DurannaPaSS<br />

6 StD. i 49 Km i 2550 m i ScHWeR<br />

Wunderschöne Tour über den Strelapass und den Durannapass,<br />

vorbei am Grünsee und den alten Walsersiedlungen Strassberg<br />

und Sapün Dörfji.<br />

Ausgangspunkt: Tourismus- und Sportzentrum, Davos Platz, 1540 m.<br />

Beschilderung: Die Strecke ist mit der Nummer 631 ab<br />

Davos Platz beschildert. Detaillierte Informationen unter<br />

www.bike-davos.ch www.bike-klosters.ch<br />

tipp: Der erste Aufstieg kann mit der Parsennbahn bewältigt werden.<br />

2 extra 5/10 5/10 extra 3


Biken<br />

20 BergHauS Vereina<br />

3 StD. i 850 Hm i leicHt<br />

Beim Umkehrpunkt im grünen Vereinatal lockt die Belohnung: die<br />

Einkehr im Berghaus Vereina.<br />

talort: Klosters Platz, 1179 m.<br />

Ausgangspunkt: Klosters Platz, 1179 m.<br />

Route: Von Klosters Platz nach Monbiel und weiter über Baretschrüti<br />

bis Untersäss. Südwärts weiter über die Stutzegg bis zum<br />

Berghaus Vereina. Rückweg bis Untersäss auf gleichem Weg, danach<br />

über Prästenboden und Schwaderloch zurück nach Klosters<br />

Platz.<br />

Beste zeit: Juli bis September.<br />

Hoch über Davos mit dem mountainbike unterwegs.<br />

21 SerneuSer SCHWenDi<br />

3 StD. i 750 Hm i leicHt<br />

Pause machen oder weiterradeln? Auf dieser Rundtour im Wald<br />

oberhalb von Klosters locken mehrere Gasthäuser.<br />

talort: Klosters Platz, 1179 m.<br />

Ausgangspunkt: Klosters Platz, 1179 m.<br />

Route: Von Klosters Platz dem Wald entlang nach Serneus und von<br />

dort aufwärts durch den Schiferwald nach Schifer. Weiter über<br />

einen Waldweg bis zur Serneuser Schwendi und über Cavadürli<br />

wieder zurück nach Klosters Platz.<br />

Beste zeit: Juli bis September.<br />

4 extra 5/10<br />

Über 600 Kilometer abwechslungsreiche Bike-trails warten auf die Radler.<br />

swiss-Bike-Masters<br />

„Karbon statt Kondition“, ruft ein Steinbock dem<br />

anderen zu, während beide einen Biker beim Strampeln<br />

beobachten. Mit<br />

diesem Werbespot,<br />

der bald Kultstatus<br />

erreichte, wurde allen<br />

klar: Graubünden<br />

ist neben Wandern<br />

und Bergsteigen das<br />

Land des Bikesports.<br />

Offensichtlich wird<br />

dies beim Swiss-<br />

Bike-Masters im<br />

Prättigau. Profis und<br />

Amateure fahren<br />

bei diesem Rennen<br />

wahlweise über drei<br />

Distanzen: 105 Kilometer<br />

mit 4400 Höhenmetern,<br />

75 Kilometer<br />

mit 3000 Höhenmetern oder 36 Kilometer mit<br />

1700 Höhenmetern. Gestartet wird in verschiedenen<br />

Kategorien jeweils als Einzelfahrer, Zweierteam oder<br />

Gruppe. Gleichzeitig findet das Swiss-Bike-Masters-<br />

Freeride statt, ein Freeride-Rennen vom Weissfluhjoch<br />

über Schotterpisten, Singletrails und Waldwege.<br />

Datum: 17. / 18. Juli 2010.<br />

Infos & Anmeldung: www.eurobike.ch<br />

22 MonStein – Sertig<br />

4 StD. i 1050 Hm i mittel<br />

Durch Wald und Weiden zu Walser Dörfern und Alpen – ambitionierte<br />

Biker radeln, Genießer kürzen ab.<br />

talort: Davos Platz, 1540 m.<br />

Ausgangspunkt: Davos Platz, 1540 m.<br />

Route: Von Davos Platz über Frauenkirch und Spina ins Dorf<br />

Monstein und südostwärts weiter bis zur Inneralp. In umgekehrter<br />

Richtung weiter auf die Oberalp und über die Hauderalp und<br />

Nidel Löffel zur Bergstation Jatzmeder. Den Bergrücken nördlich<br />

umrundend zur Alp Sältenüeb, weiter talwärts nach Sertig Dörfli<br />

und über Clavadel zurück nach Davos. Abkürzung der Route per<br />

Bahn oder Bergbahn möglich. tipp: Tour unter der Woche unternehmen,<br />

da dann weniger Wanderer unterwegs sind.<br />

Beste zeit: Juli bis September.<br />

23 groSSe runDtour<br />

8 StD. i 78 Km i ScHWeR<br />

Täler, Wälder, Schotter und Stein, Dörfer und eine SAC-Hütte<br />

– auf dieser Tour erleben Biker die Vielfalt Graubündens.<br />

talort: Davos Platz, 1540 m.<br />

Ausgangspunkt: Davos Platz, 1540 m.<br />

Route: Von Davos Platz durch das Dischmatal bis Dürrboden. Am<br />

Talende hoch zum Scalettapass und über die Alp Funtauna in<br />

alpiner Umgebung bis zur Keschhütte. Abfahrt über den Weiler<br />

Chants ins Dorf Bergün und weiter nach Filisur. Anschließend<br />

wieder bergwärts nach Wiesen und durch die Zügenschlucht<br />

zurück nach Davos Platz.<br />

Beste zeit: Juli bis September.<br />

gemütliches Radeln im Sertigtal. Sportliches Biken auf Singletrails: eher was für Fortgeschrittene.<br />

5/10 extra<br />

5


Hochtouren<br />

24 Piz SarSura, 3 78 m<br />

3 ½ StD. i 650 Hm i mittel<br />

Gletscher, steile Flanken und leichte Kletterei: Der Piz Sarsura<br />

bietet alles auf kleinstem Raum.<br />

talort: Davos Platz, 1540 m.<br />

Ausgangspunkt: Chamanna da Grialetsch, 2542 m.<br />

Route: Von der Grialetschhütte den Wegspuren entlang bis in die<br />

Nähe von P. 2670. Auf den Vadret da Grialetsch – den Grialetschgletscher<br />

– und auf diesem auf der südlichen Seite der Isla Persa<br />

vorbei bis zur Nordwestflanke des Berges. In dieser steil hoch zu<br />

P. 3131 und in luftiger, aber leichter Kletterei zum Hauptgipfel,<br />

dem westlichen der beiden Gipfel. Auf gleichem Weg zurück.<br />

Beste zeit: Juli bis September.<br />

25 üBerSCHreitung Der Porta D’eS-CHa<br />

3 ½ StD. i 400 Hm i leicHt<br />

Eine leichte Gletschertour mit hochalpinem Flair von einer modernen<br />

Hütte ins schmucke Dörfchen Madulain.<br />

talort: Davos Platz, 1540 m.<br />

Ausgangspunkt: Chamanna digl Kesch, 2630 m.<br />

Route: Von der Keschhütte Steinmännchen folgend zum Vadret<br />

da Porchabella – dem Porchabellagletscher – und über dessen<br />

östliche Seite hoch Richtung Porta d’Es-cha. Über Geröll die<br />

letzten Meter bis zum Übergang und auf der anderen Seite, an<br />

Fixseilen gesichert, in leichter Kletterei wieder talwärts. Abstieg<br />

auf dem Wanderweg zur Es-cha-Hütte und weiter ins Engadiner<br />

Dorf Madulain.<br />

Beste zeit: Juli bis September.<br />

Von der Sonne verwöhnt: die es-cha-Hütte.<br />

6 extra 5/10<br />

ein bisschen gletscher, ein bisschen Klettern am Piz Sarsura.<br />

26 Piz grialetSCH, 3 3 m<br />

3 StD. i 610 Hm i mittel<br />

Eine kombinierte Hochtour im leichten Gelände auf den Felsgipfel<br />

hoch über dem Dischmatal.<br />

talort: Davos Platz, 1540 m.<br />

Ausgangspunkt: Chamanna da Grialetsch, 2542 m.<br />

Route: Von der Grialetschhütte die Wegspuren entlang bis in die<br />

Nähe von P. 2670. Auf den Vadret da Grialetsch – den Grialetschgletscher<br />

– und auf diesem hoch Richtung Fuorcla Vallorgia.<br />

Nördlich der Fuorcla Vallorgia in die Südflanke des Piz Grialetsch<br />

und Wegspuren folgend, immer steiler, auf den Gipfel. Auf gleichem<br />

Weg zurück.<br />

Beste zeit: Juli bis September.<br />

gletscherlehrpfad silvretta<br />

Das Gletschervorfeld des Silvrettagletschers ist ein<br />

besonderes Stückchen Land: Erst um rund 1850 vom<br />

Eis freigegeben, schlängeln sich in diesem Gebiet<br />

heute Wasserläufe in kleine Seen und umspülen<br />

Schotterinseln, während nach und nach Pflanzen und<br />

Tiere einen neuen Lebensraum erobern. Das Gletschervorfeld<br />

oberhalb der Silvrettahütte bietet eine<br />

unberührte Landschaft, die offiziell im Schweizer<br />

Bundesinventar der Gletschervorfelder und alpinen<br />

Schwemmebenen von nationaler Bedeutung verzeichnet<br />

ist. Auf einem Lehrpfad können Wanderer dieses<br />

Gebiet mit all seinen Schätzen entdecken. Von der<br />

Silvrettahütte führt der schonend angelegte Rundweg<br />

in anderthalb Stunden bis zum Gletschereis und<br />

zurück. Unterwegs vermitteln Tafeln den Besuchern<br />

Informationen zur Lebenswelt eines Gletschervorfeldes<br />

sowie zur Glaziologie, zum Klimawandel und den<br />

damit verbundenen Landschaftsveränderungen.<br />

Infos: www.silvrettahuette.ch<br />

27 Piz KeSCH, 34 7 m<br />

4 StD. i 800 Hm i mittel<br />

Eine Hochtour über Gletscher und Fels in rauer Umgebung mit<br />

der neuen Keschhütte als Basislager.<br />

talort: Davos Platz, 1540 m.<br />

Ausgangspunkt: Chamanna digl Kesch, 2630 m.<br />

Route: Von der Keschhütte auf einem blau-weiß markierten Wanderweg<br />

bis zur Ostseite des Vadret da Porchabella. Auf diesem<br />

hoch Richtung P. 3099, unterhalb des Punkts jedoch auf dem<br />

Gletscher in westlicher Richtung bis zum Wandfuß des Kesch.<br />

Weiter über Schutt hoch auf den Grat und in leichter Kletterei<br />

auf den Gipfel. Rückweg auf gleichem Weg oder Abstieg über die<br />

Porta d’Es-cha nach Madulain im Engadin oder via Chants nach<br />

Bergün. Achtung: Der gesamte Felsaufbau des Kesch ist steinschlaggefährdet.<br />

Beste zeit: Juli bis September.<br />

Der Piz Kesch erfordert trittsicherheit. Der Piz grialetsch ist das kecke Hörnchen ganz rechts im Bild.<br />

5/10 extra<br />

7


8<br />

Graubünden XXXXXXXXXXXX<br />

Hochtouren<br />

28 Piz Buin, 33 2 m<br />

5 ½ StD. i 1000 Hm i mittel<br />

Kletterei, Gletscherpässe und Aussicht bis zum Piz Palü – das<br />

finden Alpinisten am und auf dem Piz Buin.<br />

talort: Klosters, 1191 m.<br />

Ausgangspunkt: Silvrettahütte, 2341 m.<br />

Route: Von der Silvrettahütte auf Wegspuren zum Silvrettagletscher<br />

und über diesen hoch zum Silvrettapass. Das Gletscherfeld<br />

La Cudera querend auf die Fuorcla dal Cunfin. Weiter auf dem<br />

Ochsentaler Gletscher zum Gipfelaufbau des Piz Buin und über<br />

Schutt und leichte Kletterstellen (Bohrhaken) auf den Gipfel.<br />

Rückweg auf demselben Weg oder aber durch das Val Tuoi ins<br />

Unterengadin oder über den Ochsentaler Gletscher in die Wiesbadener<br />

Hütte.<br />

Zustieg auf die Silvrettahütte von rund 5 Std. kann per Silvretta-<br />

Bustaxi bis Alp Sardasca verkürzt werden.<br />

Beste zeit: Juli bis September.<br />

Blick auf den Piz Buin.<br />

extra 5/10<br />

Blick vom Anstieg zum Silvrettahorn auf den<br />

Piz Buin und den ochsentaler gletscher.<br />

29 SilVrettaHorn, 3244 m<br />

4 StD. i 900 Hm i mittel<br />

Über einen Gletscher, Schutt und Schotter auf den wuchtigen<br />

Gipfel im Herzen des Silvrettagebiets.<br />

talort: Klosters, 1191 m.<br />

Ausgangspunkt: Silvrettahütte, 2341 m.<br />

Route: Von der Silvrettahütte zum Silvrettagletscher und hinauf<br />

zur Westflanke des Silvrettahorns. Über die Flanke zum Gipfel.<br />

Rückweg auf demselben Weg oder über die Egghornlücke zurück<br />

auf den Silvrettagletscher oder über den Ochsentaler Gletscher<br />

zur Wiesbadener Hütte. Zustieg auf die Silvrettahütte von 5 Std.<br />

kann per Silvretta-Bustaxi bis Alp Sardasca verkürzt werden.<br />

Beste zeit: Juli bis September.<br />

schweizer lawinenprognostik<br />

Davos ist die Heimat der Schweizer Lawinenprognostik.<br />

In einem unscheinbaren Gebäude an der<br />

Flüelastraße liegt im Erdgeschoss der Arbeitsplatz<br />

der Prognostiker: Der „Lawinenwarnraum 011“ des<br />

Instituts für Schnee- und Lawinenforschung SLF.<br />

Daten von 180 Beobachtern und 170 automatischen<br />

Messstationen im Schweizer Alpenbogen, Resultate<br />

von schweizweit 80 Schneeprofilen, internationale<br />

Wetterprognosen, Rückmeldungen von Bergführern<br />

und Tourengängern – all dies wird hier analysiert.<br />

Zusammen mit der Erfahrung der insgesamt sechs<br />

Prognostiker entsteht aus diesen Daten im Winterhalbjahr<br />

jeweils zweimal täglich eine der meist<br />

beachteten Publikationen im Bergsport des Alpenlandes:<br />

das Schweizer Lawinenbulletin. Bis vor<br />

einigen Jahren arbeiteten die Forscher und Prognostiker<br />

des SLF hoch über Davos auf dem Weissfluhjoch.<br />

Heute befindet sich dort immer noch ein Forschungsgebäude<br />

des Instituts sowie die umfassendste Messstation<br />

für Schnee der Schweiz.<br />

Infos & Lawinenbulletin: www.slf.ch<br />

Vom Flüela Wisshorn blickt man auf die Jöriseenplatte.<br />

30 Flüela WiSSHorn, 3085 m<br />

4 StD. i 885 Hm i mittel<br />

Mit Blick auf die Mondlandschaft der Jöriseenplatte geht es in<br />

leichter Kletterei auf diesen markanten Gipfel.<br />

talort: Davos Dorf, 1560 m.<br />

Ausgangspunkt: Postbushaltestelle Wägerhus, 2207 m.<br />

Route: Von der Postbushaltestelle Wägerhus in östlicher Richtung<br />

im Zickzack zu P. 2560 und anschließend steiler hoch in die Winterlücke.<br />

Von dort über den Nordwestgrat, teils ausgesetzt, zum<br />

Steinmann auf dem Gipfel. Abstieg auf gleicher Route oder via<br />

Jöriseen ins Berghaus Vereina und per Taxibus oder – tags darauf<br />

– zu Fuß nach Klosters.<br />

Beste zeit: Juli bis September.<br />

Auf der tuoihütte sollte man<br />

übernachten und am nächsten<br />

tag entweder auf den Piz Buin<br />

steigen oder durch das Val tuoi<br />

hinab ins Unterengadin.<br />

31 üBerSCHreitung SilVrettaPaSS<br />

3 ½ StD. i 680 Hm i leicHt<br />

Von Hütte zu Hütte über Eis und Stein – eine leichte Gletschertour<br />

im Herzen des Silvrettagebiets.<br />

talort: Klosters, 1191 m.<br />

Ausgangspunkt: Silvrettahütte, 2341 m.<br />

Route: Von der Silvrettahütte auf Wegspuren zum Silvrettagletscher<br />

und über diesen zum Silvrettapass. Über das Gletscherfeld<br />

La Cudera absteigend nach Plan Rai und über Schotterfelder zur<br />

Tuoihütte. Am selben Tag oder tags darauf durch das Val Tuoi ins<br />

Unterengadin. Zustieg auf die Silvrettahütte von rund 5 Std. kann<br />

per Silvretta-Bustaxi bis Alp Sardasca verkürzt werden.<br />

Beste zeit: Juli bis September.<br />

5/10 extra<br />

9


Graubünden Veranstaltungen<br />

Events und Angebote<br />

Davos / Klosters Sommer 2010<br />

MountainBiKe-<br />

SPeKtaKel Feiert<br />

JuBiläuM<br />

Fünftes 124davos.ch, Davos,<br />

25. – 27. Juni 2010<br />

Eine ultimative Herausforderung<br />

erwartet Mountainbikerinnen<br />

und -biker beim 124.davos.ch.<br />

Während 24 Stunden drehen<br />

sie Runde um Runde auf einem<br />

Rundkurs in Davos Frauenkirch<br />

über etwa 8 Kilometer und ca. 200<br />

Höhenmeter und messen sich in<br />

Kraft und Ausdauer. Mittelpunkt<br />

des Spektakels, das am Samstagnachmittag<br />

gestartet wird, ist das<br />

große Festzelt, an dem das Rennen<br />

vorbeiführt. In diesem Jahr ist die<br />

Rennnacht eine Vollmondnacht,<br />

eine spezielle Stimmung für Fahrer<br />

und Zuschauer ist also garantiert.<br />

Gestartet wird am Samstag auch<br />

das beliebte „2h Kids Race“ für<br />

den Nachwuchs. Für Einsteiger<br />

wird ein „6h Schnupperrennen“<br />

angeboten. Das Event findet zum<br />

fünften Mal statt und das wird<br />

natürlich gefeiert. Am Freitag<br />

findet eine Pastaparty statt und<br />

auf einer Großleinwand wird das<br />

WM-Spiel Schweiz gegen Honduras<br />

live übertragen. Am Samstag und<br />

Sonntag sind auf dem Festgelände<br />

in Davos Frauenkirch Live-Konzerte<br />

geplant. www.124.ch<br />

raDrennen DurCH<br />

SPeKtaKuläre lanD-<br />

SCHaFt<br />

Davos Ride, 19. Juni 2010<br />

Radsportler sind zum zweiten Mal<br />

eingeladen, ein Rennen durch<br />

eine spektakuläre Landschaft zu<br />

absolvieren. Start und Ziel von<br />

Davos Ride befinden sich bei der<br />

Vaillant Arena in Davos. Auf 121<br />

Kilometern und über 2530 Höhenmeter<br />

führt die Strecke von Davos<br />

nach Bergün, über den Albulapass<br />

ins Engadin nach Susch und von<br />

dort über den Flüelapass zurück<br />

nach Davos. Auf die Rennräder<br />

schwingen können sich Damen<br />

und Herren in den Kategorien<br />

Hauptklasse (Jg. 1992 – 1965)<br />

und Senioren (ab Jg. 1965).<br />

www.davos.ch<br />

Der ultiMatiVe<br />

KlaSSiKer Für<br />

MountainBiKer<br />

17. Swiss-Bike-Masters, Prättigau-<br />

Klosters, 17. und 18. Juli 2010<br />

Der Swiss-Bike-Masters ist eine<br />

ultimative Herausforderung für<br />

Sportlerinnen und Sportler, die<br />

an ihre Grenzen gehen und sich<br />

gleichzeitig im Wettkampf messen<br />

wollen. Rund um den Klassiker,<br />

das Rennen über 105 km durch<br />

das Prättigau, ist ein Mountainbike-Event<br />

der Extraklasse entstanden.<br />

Die „Prättigauer Tour“, die<br />

über 105 km und 4400 Höhenmeter<br />

führt, wird am 18. Juli gestartet.<br />

Gleichzeitig findet als Alternative<br />

die „Rätikon Tour“ über 75<br />

km und 3000 Höhenmeter statt.<br />

Rund um die „Königsdisziplin“<br />

wurden weitere Rennen kreiert: Die<br />

neue Marathonstrecke „Madrisa<br />

Heuberge Tour“ über 66 km und<br />

2600 Höhenmeter, die „Madrisa<br />

Tour“ als Kurzdistanz über 36 km<br />

und 1700 Höhenmeter. Rund um<br />

das Start- und Zielgelände in Küblis<br />

findet am Freitag, 17. Juli das<br />

„Swiss-Bike-Masters Kids“ für Kinder<br />

und Jugendliche im Alter von<br />

5 bis 13 Jahren statt. Abgerundet<br />

wird das Biker-Programm mit<br />

einem wilden Ritt auf Parsenn: Am<br />

17. Juli starten Mountainbiker zu<br />

einem Freeride-Rennen vom Gipfel<br />

des Weissfluhjochs auf Parsenn<br />

bis nach Küblis auf einer Strecke<br />

von 20 km und 2000 Höhenmeter.<br />

www.sbm-events.ch<br />

DaS Wort Der Seele<br />

VerneHMen<br />

6. Bildhauersymposium Davos,<br />

16. – 23. Juli 2010<br />

Während einer Woche realisieren<br />

geladene Künstler ihre Skulpturen<br />

zu einem vorgegebenen Thema.<br />

Beim 6. Bildhauersymposium lassen<br />

sich die Teilnehmer von einem<br />

kurzen Text aus Christian Morgensterns<br />

„Vom offenbaren Geheimnis“<br />

inspirieren: „Du siehst in<br />

etwa 100 Meter Entfernung einen<br />

Mann Holz spalten. Das auf den<br />

Hackblock geschmetterte Scheit<br />

sinkt bereits nach links und rechts<br />

auseinander – da erreicht dich der<br />

Schall. So mögen wir die Welt ein<br />

halbes Leben lang betrachten, bis<br />

wir das Wort vernehmen, das zu<br />

ihr gehört, die Seele, die von ihr<br />

redet.“ Man darf sehr gespannt<br />

sein, wie die Bildhauer das nicht<br />

ganz einfache Thema umsetzen.<br />

Zugelassen werden in diesem Jahr<br />

zwölf Künstlerinnen und Künstler.<br />

www.hart-events.ch<br />

24-Stunden-Rennen in Davos,<br />

in diesem Jahr bei Vollmond.<br />

König Der BergläuFe<br />

iM JuBiläuMSJaHr<br />

Swissalpine Davos, 31. Juli 2010<br />

Der „Swiss Alpine Marathon“<br />

wurde erstmals im Sommer 1986<br />

ausgetragen. Der „Swissalpine“<br />

hat sich zu einem einmaligen Laufevent<br />

entwickelt, mit insgesamt<br />

acht Laufwettbewerben, zu denen<br />

gegen 5000 Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer erwartet werden. Der<br />

K78 mit der 78,5 km langen Bergstrecke<br />

und einer Höhendifferenz<br />

von 2320 Metern bleibt die Königsdisziplin.<br />

Ein Highlight ist der<br />

K21 Halbmarathon, der auf dem<br />

Wahrzeichen von Klosters – der<br />

Sunnibergbrücke – startet und<br />

auf einer attraktiven Bergstrecke<br />

von Klosters ins Ziel im Davoser<br />

Sportzentrum führt. Für Einsteiger<br />

wurde ein Viertel-Marathon (K11)<br />

kreiert. Rund um den Marathon<br />

wurde die Eventwoche „Highseven“<br />

lanciert. Während der „Highseven“-Woche<br />

vom 25. bis 31.<br />

Juli erwarten die Teilnehmenden<br />

zahlreiche Events rund um den<br />

Laufsport. www.swissalpine.ch<br />

SPort unD FolKlore<br />

Vor einzigartiger<br />

BergKuliSSe<br />

Sertigschwinget Davos,<br />

1. August 2010<br />

Der Sertigschwinget gehört zu<br />

den ältesten Anlässen dieser<br />

Sportart im Kanton Graubünden.<br />

Vor einzigartiger Bergkulisse des<br />

Sertigtals treffen sich Schwinger<br />

und Zuschauer zu einem einmaligen<br />

Anlass, der Sport, Folklore<br />

und Tradition verbindet. Das<br />

gemütliche Beisammensein mitten<br />

in den Bergen mit volkstümlicher<br />

Ländlermusik zieht auch nach fast<br />

80 Jahren begeisterte Schwingerfreunde<br />

aus der ganzen Schweiz<br />

an. Geschwungen wird auf Ringen<br />

von je zwölf Metern Durchmesser<br />

und losem Sägemehl. Ein Gang gilt<br />

als entschieden, wenn ein Schwinger<br />

mit dem Rücken ganz oder bis<br />

Mitte beider Schulterblätter gleichzeitig<br />

das Sägemehl berührt. Wenn<br />

ein Gang nach der festgesetzten<br />

Zeit nicht entschieden ist, gibt es<br />

einen sogenannten „Gschtellten“.<br />

Nach fünf Gängen bestreiten die<br />

zwei punkthöchsten Schwinger den<br />

Schlussgang, bei dem es um den<br />

Festsieg geht.<br />

www.schwingerverband-davos.ch<br />

einmaliges laufevent: der<br />

„Swissalpine“.<br />

Radrennen duch spektakuläre<br />

landschaft: Davos-Ride.<br />

BelieBteS Breiten-<br />

SPort-eVent<br />

7. SonntagsBlick Nordic-Walking-<br />

Plausch, 21. – 29. August 2010<br />

Das Nordic Walking hat sich von<br />

einer Trendsportart zu einem<br />

Breitensport für Jung und Alt<br />

entwickelt. Immer beliebter ist<br />

der SonntagsBlick Nordic-Walking-Plausch<br />

Davos. Mit durchschnittlich<br />

500 Teilnehmenden<br />

pro Jahr ist der Anlass nicht nur<br />

sehr erfolgreich, er gehört auch zu<br />

den größten Breitensportveranstaltungen<br />

dieser neuen Sportart. Den<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />

stehen kompetente Kursleiter zur<br />

Seite und während dieser Tage<br />

können neue Geräte, Bekleidung<br />

ausprobiert und Erfahrungen<br />

ausgetauscht werden. Das Angebot<br />

richtet sich sowohl an Einsteiger<br />

wie auch erfahrene Cracks. Der<br />

SonntagsBlick Nordic-Walking-<br />

Plausch wird in zwei Kursen<br />

durchgeführt. Der erste beginnt am<br />

Samstag, 21. August, und endet<br />

am Mittwoch, 25. August 2010.<br />

Anschließend findet vom 25. bis<br />

29. August der zweite Kurs statt.<br />

links: nur wenige Künstler<br />

werden zum Bildhauersymposium<br />

zugelassen.<br />

Rechts: Sehr beliebt ist der<br />

SonntagsBlick nordic-<br />

Walking-Plausch in Davos.<br />

20 extra 5/10 5/10 extra 2


Graubünden Veranstaltungen<br />

gratiS BergBaHnen<br />

unD VieleS MeHr:<br />

„DaVoS KloSterS<br />

inCluSiVe“<br />

Davos Klosters Inclusive ist das<br />

tolle Angebot für die Sommergäste<br />

von Davos / Klosters. Gäste,<br />

die mindestens eine Nacht in<br />

einem kommerziell vermieteten<br />

Betrieb (Hotel, Ferienwohnung,<br />

Gruppenunterkunft) verbringen,<br />

profitieren von zahlreichen kostenlosen<br />

Leistungen: Mit der „Davos<br />

Klosters Inclusive Card“ fahren sie<br />

tagsüber gratis mit allen geöffneten<br />

Bergbahnen in Davos und Klosters.<br />

Freie Fahrt mit den Ortsbussen<br />

Davos und Klosters sowie der<br />

RhB-Linie zwischen Filisur und<br />

Klosters Dorf, freier Eintritt in die<br />

Kunsteisbahn Davos und die meisten<br />

Angebote aus dem Aktiv-Sommer-Programm<br />

2010 sind weitere<br />

kostenlosen Leistungen. Infos:<br />

www.davos.ch oder<br />

www.klosters.ch<br />

FreizeitiDeen Für<br />

alle: aKtiV SoMMer<br />

PrograMM<br />

Das Programm „Aktiv Sommer“ bietet<br />

Freizeitideen und Veranstaltungen<br />

für Gäste und Einheimische.<br />

Davos / Klosters lädt Sie ein, an<br />

einem oder mehreren der rund 550<br />

Einzelanlässe aktiv mitzumachen,<br />

etwas Neues kennenzulernen, zu<br />

schnuppern und zu erkunden.<br />

Gäste mit einer gültigen „Davos<br />

Klosters Inclusive Card“ oder einer<br />

Gästekarte profitieren von vielen<br />

attraktiven und kostenlosen Leistungen<br />

im Rahmen des Programms<br />

„Aktiv Sommer“. www.davos.ch<br />

oder www.klosters.ch<br />

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx<br />

Freie Fahrt mit der „Davos<br />

Klosters inclusive card“.<br />

glaCier exPreSS:<br />

VoM JaKoBSHorn zuM<br />

MatterHorn<br />

Die weltbekannten Züge des<br />

Glacier Express verkehren direkt<br />

zwischen Davos und Zermatt. Die<br />

spektakuläre Bahnstrecke wird in<br />

den neuen Panorama-Wagen zum<br />

bleibenden Erlebnis – zur unvergesslichen<br />

Fahrt vom Jakobshorn<br />

zum Matterhorn. In der 1. Klasse<br />

verfügen die Panoramawagen über<br />

eine 4er- und 2er-Bestuhlung<br />

und damit über entsprechend<br />

mehr Platz. Auch in der 2. Klasse<br />

werden Panoramawagen bei den<br />

Glacier-Express-Zügen geführt.<br />

Weitere Informationen und Fahrpläne<br />

der Rhätischen Bahn unter<br />

www.rhb.ch.<br />

Davos Klosters ist das perfekte Sommerziel für alle, ob Wanderer, Biker,<br />

nordic Walker oder Bergsteiger.<br />

i<br />

Graubünden Info<br />

BeRgURlAUB in DAVoS KloSteRS<br />

anreiSe nach Davos Klosters:<br />

Von allen größeren Schweizer<br />

Städten Bahnverbindungen nach<br />

Landquart. Ab Landquart direkte<br />

Anschlüsse der Rhätischen Bahn<br />

(RhB) nach Klosters und Davos.<br />

www.sbb.ch, www.rhb.ch<br />

Mit dem Auto auf der Autobahn<br />

A13 bis Landquart und weiter auf<br />

der Kantonsstraße nach Klosters<br />

und Davos.<br />

inFoS tourismusbüro graubünden<br />

Graubünden Ferien, Tel. +41 81<br />

2542424, www.graubuenden.ch<br />

regionales tourismusbüro<br />

Davos Klosters Tourismus, Tel. +41<br />

81 4152121, www.davos.ch<br />

BergHütten Chamanna da<br />

grialetsch, 2542 m, bewartet<br />

Juli bis September, Tel.+41 81<br />

4011451, www.grialetsch.ch<br />

Chamanna digl Kesch, 2625 m,<br />

bewartet März/April, Juli bis<br />

Oktober, teilweise bewartet in<br />

den übrigen Monaten, Tel. +41<br />

81 4071134, www.kesch.ch<br />

Silvrettahütte, 2341 m, bewartet<br />

März/April, Juli bis September<br />

sowie teilweise bewartet in<br />

den übrigen Monaten, Tel.+41<br />

81 4221306, www.silvrettahuette.ch<br />

Chamonna tuoi, 2250 m, bewartet<br />

Juli bis September, teilweise Juni/<br />

Oktober, Tel. +41 81 8600745 /<br />

+41 76 3358683, www.tuoi.ch<br />

ruFBuSSe Silvretta-Bustaxi<br />

Tel. +41 76 3777766<br />

Vereinabus<br />

Tel. +41 81 4221197<br />

BergFüHrer & Kletter-<br />

SCHulen<br />

Bergführervermittlung Bergsportschule<br />

Alpintour, Tel. +41 81<br />

3281829, www.sbm-events.ch<br />

Kletterschule Fullmoons<br />

Tel. +41 81 4201477<br />

www.fullmoons.ch<br />

gEWinnsPiEl<br />

ein WocHenenDe in KloSteRS<br />

Die Lösung senden Sie<br />

entweder per E-Mail an:<br />

quiz@alpin.de<br />

oder auf einer korrekt frankierten<br />

Postkarte (kein Fax) an:<br />

Redaktion ALPIN<br />

Planegger Str. 15<br />

82131 Gauting<br />

Deutschland<br />

Einsendeschluss: 5.5.2010<br />

(Datum des Poststempels)<br />

Der Gewinner wird aus den richtigen<br />

Antworten ausgelost. Die Mitarbeiter<br />

von Verlag und Redaktion und deren<br />

Angehörige können nicht teilnehmen.<br />

Der Gewinner wird in der Juli-Ausgabe<br />

genannt und zusätzlich per Post benachrichtigt.<br />

Der Rechtsweg ist wie immer<br />

ausgeschlossen.<br />

Mit der Teilnahme an diesem Gewinnspiel<br />

erklären Sie sich damit einverstanden,<br />

dass Ihnen der Olympia-Verlag<br />

und die Partner dieses Gewinnspiels<br />

Informationen über ihre Angebote<br />

zukommen lassen. Ihre Daten werden<br />

nicht an Dritte weitergegeben. Wenn<br />

Sie mit dieser Nutzung der Daten nicht<br />

einverstanden sind, so teilen Sie dies<br />

dem Olympia-Verlag auf der Postkarte /<br />

in Ihrer Mail mit.<br />

22 extra 5/10 5/10 extra 23<br />

e<br />

in Wochenende<br />

im gemütlichen<br />

Hotel Alpina (4 Sterne plus)<br />

mit Halbpension in Klosters.<br />

Eines der besten Hotels in<br />

der Region. Die zentrale Lage<br />

des Hotels bietet den idealen<br />

Ausgangspunkt für Ski- und<br />

Snowboardtage, Wander- und<br />

Biketouren und erholsame<br />

Ferientage in den Bergen. Der<br />

Bahnhof und die Bergbahn<br />

Gotschna (Verbindung mit<br />

Davos) liegen direkt vor der<br />

Haustür. Genießen Sie in den<br />

Nichtraucherzimmern die moderne,<br />

jedoch den Wurzeln der<br />

Region stark verbundene Architektur.<br />

Alle renovierten Zimmer<br />

sind mit Samina-Betten, dem<br />

einzigartigen Schlaf-Gesund-<br />

Konzept, ausgestattet. In der<br />

Bündnerstube lassen Sie sich<br />

von den kreativen Spezialitäten<br />

unseres Küchenchefs Christian<br />

Kaiser verzaubern (16 Punkte<br />

Gault Millau). Neben der klaren<br />

Bündner Bergluft ist auch<br />

das Wellnessangebot für die<br />

Erholung zuständig: Massagen,<br />

Kosmetikbehandlung, Sauna,<br />

Dampfbad, Solarium sowie das<br />

Hallenbad und die Fitnessecke<br />

geben den perfekten Ausgleich<br />

zum Bergerlebnis.<br />

Gewinnen Sie ein Wochenende<br />

(2 Übernachtungen) für zwei<br />

Personen mit Halbpension im<br />

Doppelzimmer.<br />

Der Preis ist für die Sommersaison<br />

2010 gültig, das Hotel<br />

hat bis zum 17. Oktober 2010<br />

geöffnet. Der Wert des Preises<br />

beträgt ca. 700 Euro.<br />

Info: www.alpina-klosters.ch<br />

? WIE<br />

WAndERn<br />

1 Saaser Calanda<br />

2 Schlappiner Joch<br />

3 alp Spärra<br />

4 alp Casanna<br />

5 Von Davos nach Klosters<br />

6 Schwarzhorn<br />

7 Jöriseen<br />

8 Flüelapass – grialetschhütte<br />

– Dürrboden<br />

9 gross Schiahorn<br />

10 Schatzalp – Frauenkirch<br />

11 Sertig – Monstein<br />

12 glaris – Wiesen<br />

HEISSt DAS MUSEUM DES BERÜHMtEN<br />

DEUtSCHEN ExPRESSIoNIStEN IN DAVoS<br />

KLoStERS?<br />

noRdic WAlking<br />

13 Helsana Swiss Walking<br />

trail<br />

14 Helsana Swiss Walking<br />

trail 2<br />

15 nordic Walking trail<br />

Mälcheti<br />

16 nordic Walking trail novai<br />

klETTERn<br />

17 Klettergarten Seehorn<br />

18 Kletterwand Färbi<br />

Sporthalle<br />

19 Kletterhalle Hebdiguat<br />

Küblis<br />

BikEn<br />

20 Berghaus Vereina<br />

21 Serneuser Schwendi<br />

22 Monstein – Sertig<br />

23 große rundtour<br />

HocHTouREn<br />

24 Piz Sarsura<br />

25 Porta d’es-cha<br />

26 Piz grialetsch<br />

27 Piz Kesch<br />

28 Piz Buin<br />

29 Silvrettahorn<br />

30 Flüela Wisshorn<br />

31 überschreitung<br />

Silvrettapass

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