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Senioren - LeineVision.

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Ausgabe # 03/2012 8. Jahrgang Kostenlos Alle 4 Wochen aktuell informiert<br />

Herausgeber<br />

SENIOREN<br />

Aktuelles aus Hannover und der Region<br />

Journal<br />

Alles für <strong>Senioren</strong>!<br />

www.leinevision.de<br />

DAS ORIGINAL<br />

GRATIS ZUM<br />

MITNEHMEN<br />

VERANSTALTUNGEN · AKTIVITÄTEN · FREIZEIT


Unter dem Motto „Mein bester<br />

Freund“ startet das Fotostudio<br />

breakphoto unter der Leitung des<br />

Fotografen Pavel Madueño dieses<br />

Jahr den größten Tierfoto-Wettbewerb<br />

2012, in der Region Hannover.<br />

Mit diesem Wettbewerb soll jeder<br />

Einwohner, ob jung oder alt, die<br />

Chance bekommen einmal ein<br />

professionelles Fotoshooting mitzuerleben<br />

und eine ganz besondere<br />

Erinnerung an sein Haustier<br />

mit nach Hause zu nehmen.<br />

Dabei ist uns egal um welches Tier<br />

es sich handelt oder wo sein Besitzer<br />

herkommt, einfach Jeder,<br />

der sein Haustier liebt kann mitmachen!<br />

Von März bis Ende April haben<br />

also alle Haustier-Besitzer Hannovers<br />

die Möglichkeit das beste<br />

Foto ihres Lieblings, ob schön<br />

oder witzig, allein oder mit dem<br />

Herrchen zusammen, an<br />

info@break-photo.com zu schikken<br />

und so an dem Wettbewerb<br />

teilzunehmen. Vergesst dabei<br />

nicht eueren Namen, den Namen<br />

eueres Tieres sowie seine Besonderheiten<br />

mitzuschicken!<br />

Wir laden euer Bild dann für<br />

euch auf unsere Facebook-Seite<br />

in das Album „ Tierfoto-Wettbewerb<br />

2012“.<br />

Durch „Gefällt-Mir“ - Klicks werden<br />

die Gewinner bestimmt, also<br />

schnell auf Facebook gehen und<br />

für das schönste Foto voten! Erzählt<br />

auch eueren Freunden davon,<br />

denn mitmachen lohnt sich!<br />

Als Gewinne winken mehrere<br />

Shooting-Gutscheine für dein<br />

Haustier im Wert von 468 Euro!<br />

Für weitere Informationen besuchen<br />

sie die Internetseite des<br />

breakphoto Studio:<br />

www.break-photo.com<br />

oder auf unser Fan-Seite auf<br />

Facebook: www.facebook.com/<br />

breakphoto<br />

Das breakphoto-Team wünscht<br />

euch viel Glück und freut sich auf<br />

zahlreiche Tierfotos! ■


Herausgeber<br />

<strong>LeineVision</strong><br />

Medien & Verlagsgesellschaft mbH<br />

vertreten durch den<br />

Geschäftsführer Alexander Haas<br />

Am Leinewehr 15<br />

30519 Hannover<br />

Tel.: 0511-866 57 32<br />

Fax: 0511-866 57 67<br />

E-Mail: haas@leinevision.de<br />

www.leinevision.de<br />

HRB-Nr.: 205900<br />

AG Hannover<br />

USt-IdNr.: DE 815197076<br />

Redaktion<br />

Alexander Haas V.i.S.d.P.<br />

Tel.: 0511-866 57 32<br />

E-Mail: haas@leinevision.de<br />

Redaktionelle Mitarbeit<br />

Sabine Fischer<br />

Johannes Wiegenfeld<br />

Anzeigenverkauf<br />

Alexander Haas<br />

Sabine Fischer<br />

Patrick Teuber<br />

Tel.: 0511-866 57 32<br />

Fotografie<br />

Hans-Peter Doderer<br />

Grafische Erstellung<br />

Thorsten Oertel<br />

Verteilung<br />

<strong>LeineVision</strong><br />

Medien & Verlagsgesellschaft mbH<br />

Tel.: 0511-866 57 32<br />

Erscheinungsweise<br />

monatlich<br />

Druck & Herstellung<br />

Druckerei Humburg, Bremen<br />

Druckauflage<br />

25.000 Exemplare<br />

Editorial<br />

Impressum Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

Alles wird gut - Joachim Gauck<br />

ist neuer Bundespräsident!<br />

Joachim Gauck ist ein Mann, an dem sich die Geister scheiden.<br />

Doch vieles spricht schon jetzt dafür, dass er ein guter, ein würdiger<br />

Vertreter unseres Landes werden wird.<br />

SENIORENJOURNAL 03I2012 I 3<br />

So viel Konsens war selten. Joachim Gauck ist der neue Bundespräsident, und er hat sie alle hinter<br />

sich: Merkels Christdemokraten, Seehofers Christsoziale, Gabriels Sozialdemokraten, die Liberalen, die<br />

Grünen. Eine ganz große Koalition, mit Ausnahme der Linkspartei. Noch nie konnte sich ein Bundespräsident<br />

schon bei seinem Amtsantritt auf derart breite Zustimmung stützen. Und kaum einem Präsidenten<br />

flogen so viele Sympathien aus der Bevölkerung zu, bevor er auch nur eine einzige Rede als<br />

Staatsoberhaupt gehalten hat. Einerseits.<br />

Andererseits: So viel Polarisierung war selten. Joachim Gauck ist ein Bundespräsident, an dem sich die<br />

Geister scheiden. Während die amtliche Politik sich im Verein mit der großen Mehrheit der Bundesbürger<br />

hinter dem Mecklenburger versammeln, artikuliert sich in allerlei Nischen der Gesellschaft – zum<br />

Teil giftige – Kritik an seiner Person, an seinen Standpunkten.<br />

Alte und neue Linke vermissen in Gaucks noch nicht gehaltenen Reden schon vorab ein Bekenntnis zur<br />

Gerechtigkeit, zum Sozialstaat, zum Mindestlohn. Sie sehen Gauck als neoliberalen Ideologen, der voller<br />

Pathos über die Freiheit redet, aber doch nur die Freiheit der Finanzmärkte meint. Gauck, der gelernte<br />

Pfarrer, ein Präsident der Investmentbänker?<br />

Die Intellektuellen unter den Migranten vermissen Christian Wulff, der den Menschen klar machte,<br />

dass auch der Islam zum Deutschland des 21. Jahrhunderts gehört. Ist Gauck dagegen ein Präsident<br />

der Müllers, Meiers und Schulzes, aber nicht der Yilmaz, Kayas oder Radovics? Occupy-Aktivisten vermissen<br />

bei Gauck das Verständnis für ihre Bewegung, Internet-Aktivisten vermissen das Verständnis<br />

für ihre sehr speziellen Anliegen. Sollten wir also den Bundespräsidenten im Protestcamp suchen?<br />

Oder muss ein Computer-Nerd ins Schloss Bellevue?<br />

Nichts von alldem. Vieles spricht dafür, dass Joachim Gauck ein guter, ein würdiger Präsident werden<br />

wird. Der Mann ist klug, hat eine eindrucksvolle Biografie vorzuweisen, er kann reden und hat dabei<br />

etwas zu sagen. Zum ersten Mal steht jetzt ein Ostdeutscher an der Spitze des Staates, neben Angela<br />

Merkel an der Spitze der Regierung und das ist gut so und wurde höchste Zeit!<br />

Welche Anforderungen stellen wir an den elften Präsidenten der Republik? Dass er fünf Jahre durchhält.<br />

Dass er in Fragen von Moral, Anstand und Stil Orientierung gibt. Dass er weiß, was man tut und<br />

was man besser lässt. Dass er keinen Anwalt braucht, um seine persönliche Integrität zu beweisen,<br />

dass er Integrität ganz einfach vorlebt. Dass er die richtigen Freunde hat. Dass er seine innere Unabhängigkeit<br />

bewahrt, dass er das Gemeinsame in der Gesellschaft sucht und dennoch seine Ecken und<br />

Kanten erkennbar werden. Dass er das Land im Ausland souverän repräsentiert.<br />

Joachim Gauck hat am Sonntag angekündigt, dass er ein lernender Präsident sein werde. Einer, der<br />

nicht von vornherein alles weiß, der zuhören will. Einer, der den Graben zwischen Politik und Bürgern<br />

überwinden, nicht vertiefen will. Einer, der den Menschen abverlangen wird, ihre Verantwortung für<br />

die Generation der Kinder und Enkel wahrzunehmen. Norbert Lammert, der Bundestagspräsident, hat<br />

vor Gaucks Wahl die Medien aufgerufen, der Politik nicht nur mit Vorbehalten zu begegnen, sondern<br />

den Politikern auch Vertrauen entgegenzubringen. Gauck geht mit einem großen Vertrauensvorschuss<br />

ins Amt. Hoffen wir, dass er dem gerecht wird.<br />

Alexander Haas<br />

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4 I SENIORENJOURNAL 03I2012 <strong>Senioren</strong>beirat laatzen<br />

Mehrgenerationen-Aktivplatz in<br />

Laatzen wird am 16. April eröffnet<br />

Seit Herbst 2007 beschäftigt sich<br />

der <strong>Senioren</strong>beirat der Stadt Laatzen<br />

intensiv mit der Errichtung eines„Mehrgenerationen-Aktivplatzes“<br />

in Laatzen. Der Antrag des<br />

Beirats wurde seinerzeit in den<br />

entsprechender Gremien der Stadt<br />

Laatzen beraten und von allen im<br />

Rat vertretenen Fraktionen positiv<br />

angenommen.<br />

Alle Parteien haben erkannt, dass<br />

sich unsere Gesellschaft, bedingt<br />

durch den „demografischen Wandel“,<br />

stark verändert und der Anteil<br />

älterer Menschen stetig steigt.<br />

Beirat und Politik haben realisiert,<br />

dass bei <strong>Senioren</strong> der Wunsch<br />

nach Bewegung an der frischen<br />

Luft (unter Umständen auch mit<br />

ihren Kindern und Enkeln) mehr<br />

und mehr gefragt ist. Also waren<br />

ausreichend Gründe dafür gegeben,<br />

einen derartigen Platz zur Erhöhung<br />

des körperlichen Wohlbefindens<br />

zu schaffen, und da-<br />

Kirchröder Straße 44, 30625 Hannover<br />

Telefon: 0511/5353-1574<br />

durch einen Beitrag für das „Zusammenwirken<br />

von Jung und<br />

Alt“ zu ermöglichen. Da in zahlreichen<br />

Städten und Gemeinden<br />

– auch in der näheren Umgebung<br />

– ein derartiges Vorhaben bereits<br />

mit Erfolg realisiert wurde, musste<br />

man demzufolge in Laatzen<br />

„das Rad nicht neu<br />

erfinden“.<br />

Zusammen mit dem<br />

zuständigen Fachbereich<br />

der Stadt Laatzen<br />

wurde unter Einbindung<br />

eines Architekturbüros<br />

ein Konzept<br />

erarbeitet. Die<br />

eigens für diesen<br />

Zweck im Beirat eingerichteteArbeitsgruppe<br />

wurde von<br />

den Verantwortlichen<br />

Pfl ege und <strong>Senioren</strong>wohnen<br />

Leben – Geborgenheit – Miteinander<br />

Kleefeld<br />

- Marianne-Werner-Haus<br />

- Stephansruh<br />

- Freytaghaus<br />

Südstadt<br />

- Lotte-Kestner-Haus<br />

Sahlkamp/Vahrenheide<br />

- Katharina-von-Bora-Haus<br />

der Stadt Laatzen sowie des<br />

Stadtteilbüros in die Standortfindung<br />

mit eingebunden, und<br />

schon bald wurde in Laatzen-Mitte<br />

in der Nähe der Pettenkofer<br />

Straße ein geeigneter Platz gefunden.<br />

Zur Realisierung des Projekts<br />

wurde ein Entwurfsplan mit<br />

detaillierter Kostenaufstellung<br />

erstellt. Danach sorgte die Stadt<br />

Laatzen, unterstützt durch Gelder<br />

aus dem Programm „Soziale<br />

Stadt“, für den Herrichtung des<br />

Geländes. Der <strong>Senioren</strong>beirat<br />

übernahm die Sponsorengewinnung<br />

für die vier anzuschaffenden<br />

robusten Outdoorgeräte mit<br />

den dazu gehörenden Sitzgelegenheiten<br />

in Höhe von rund<br />

15.000 €.<br />

Am 22. März 2011 lud Bürgermeister<br />

Thomas Prinz potentiel-<br />

le Sponsoren, Förderer, Spender,<br />

sowie interessierte Bürger ins<br />

Rathaus ein. Das Interesse an<br />

dieser Veranstaltung war gut, die<br />

Sponsoring-Bereitschaft war anfänglich<br />

noch verhalten. Jedoch<br />

Ende Januar 2012 konnte der<br />

<strong>Senioren</strong>beirat mit Stolz verkünden,<br />

dass das gesteckte Ziel erreicht<br />

war.<br />

Der feierliche erste Spatenstich erfolgte<br />

bereits am 24. November<br />

2011 durch die stellvertretende<br />

Bürgermeisterin, Frau Neumann-<br />

Köhler, in Gegenwart von Sponsoren,<br />

Vertretern der im Rat vertretenen<br />

Parteien, und zahlreicher<br />

Bürger. Auch der <strong>Senioren</strong>beirat<br />

wohnte fast geschlossen dieser<br />

Zeremonie bei. Unmittelbar danach<br />

begannen auch schon die<br />

Baumaßnahmen, die lediglich


durch den strengen und anhaltenden<br />

Frost ein wenig ins Stokken<br />

gerieten.<br />

Die Arbeiten sind inzwischen abgeschlossen,<br />

alle Geräte sind installiert<br />

und ausreichend Sitzgelegenheiten<br />

sind vorhanden.<br />

Die feierliche Eröffnung des Platzes<br />

an der Pettenkofer Straße<br />

Seit einiger Zeit liest und hört man<br />

in vielen Zusammenhängen den<br />

Begriff „Inklusion“! Was verstehen<br />

wir darunter und welche Vorteile<br />

für wen kann „Inklusion“ bringen?<br />

Im Lexikon heißt es dazu<br />

auszugsweise: „Inklusion in Pädagogik<br />

und Bildungspolitik“ und<br />

weiter „Inklusion in Soziologie<br />

und sozialer Arbeit“.<br />

Als Erklärung zu dem lateinischen<br />

Ausdruck „inclusio“ werden folgende<br />

deutsche Ausdrücke genannt:<br />

Einschluss, Einbeziehung,<br />

Eingeschlossenheit und Dazugehörigkeit.<br />

Das betrifft sowohl den<br />

pädagogischen Bereich wie auch<br />

soziale Arbeit und den entsprechenden<br />

Einsatz. Doch was hat<br />

der <strong>Senioren</strong>beirat mit Inklusion<br />

zu tun? Mit großem Interesse<br />

und ebenso großem Eifer wurde<br />

in den Arbeitssitzungen des Gremiums<br />

dieses Thema bereits angegangen,<br />

besonders wie Inklusion<br />

soziale Arbeit beeinflussen,<br />

bereichern und zielbewusst fördern<br />

kann. Auf keinen Fall darf Inklusion<br />

auf pädagogische Arbeit<br />

beschränkt bleiben, so wichtig<br />

erfolgt am Montag, 16. April<br />

2012 um 16.00 Uhr, durch Herrn<br />

Bürgermeister Thomas Prinz. Hierzu<br />

sind Sponsoren, Unterstütze<br />

und alle Laatzener Bürger/innen<br />

eingeladen. Die für das Projekt<br />

Verantwortlichen, insbesondere<br />

auch der <strong>Senioren</strong>beirat der Stadt<br />

Laatzen, wären erfreut, wenn sich<br />

wie sie in dieser Hinsicht auch ist.<br />

Um die oben erwähnten deutschen<br />

Begriffe zu erreichen ist die<br />

Sicht auf das Ganze, auf alle Bevölkerungsgruppen<br />

von Bedeutung.<br />

Ohne die Gruppe der Seniorinnen<br />

und <strong>Senioren</strong> (immerhin<br />

ein Viertel der Einwohner<br />

und Einwohnerinnen in Hannover)<br />

als besonders hilfebedürftig hervorzuheben<br />

oder gerade, um dieses<br />

nicht zu tun, ist für die Betreffenden<br />

das Gefühl der „Dazugehörigkeit“<br />

die größte Hilfe.<br />

Das erfordert Anstrengungen von<br />

den Betreffenden selbst und eben<br />

auch Anstrengungen von Seiten<br />

der Kommunalpolitiker, von Organisationen,<br />

Vereinen und Verbänden.<br />

Es darf, wie auch gegenüber<br />

Menschen mit Behinderung<br />

oder Personen mit Migrationshintergrund<br />

keinerlei Ausgrenzung<br />

oder Abschottung geben. Altersdiskriminierung<br />

bei Banken<br />

(Kreditverweigerung oder Erschwerung),<br />

Institutionen (Einsatz<br />

als Schöffen) oder auch mangelnde<br />

Zuwendung gegenüber<br />

Hilfsbedürftigen, die in stationären<br />

Pflegeeinrichtungen woh-<br />

auch zur Eröffnungsfeier wieder<br />

zahlreiche Bürger Laatzens an<br />

der neuen Anlage einfinden würden,<br />

um die Geräte nicht nur in<br />

Augenschein zu nehmen, sondern<br />

sich gleich aktiv mit einzubringen.<br />

Auch die neue Boule-Bahn kann<br />

schon unter kundiger Anleitung<br />

genutzt werden.<br />

nen und vieles andere ist Verletzung<br />

gesetzlich garantierter<br />

Grundrechte. Der <strong>Senioren</strong>beirat<br />

der Landeshauptstadt Hannover<br />

wird in Zukunft verstärkt die<br />

Aufmerksamkeit und die damit<br />

verbundene Einsatzbereitschaft<br />

diesen Themen „Inklusion“ und<br />

„Altersdiskriminierung“ widmen.<br />

So soll der Begriff „Lebenslanges<br />

Lernen“ bei der Darstellung des<br />

<strong>Senioren</strong>beirates auf der Messe<br />

„SeniorA“ am 8. und 9. Mai 2012<br />

das Recht auf Teilhabe auch der<br />

SENIORENJOURNAL 03I2012 I 5<br />

Der <strong>Senioren</strong>beirat hofft, dass<br />

diese Anlage großen Zuspruch<br />

findet, und damit einen wesentlichen<br />

Beitrag für das „Zusammenwirken<br />

von Jung und Alt<br />

in Laatzen“ leistet. ■<br />

Klaus-Dieter Meyer / <strong>Senioren</strong>beirat<br />

der Stadt Laatzen<br />

<strong>Senioren</strong>beirat Hannover<br />

Ist ein idealer Zustand erreichbar?<br />

<strong>Senioren</strong>generation verdeutlichen!<br />

Zur Antwort auf die eingangs<br />

gestellte Frage „Ist ein idealer<br />

Zustand erreichbar?“ Zunächst<br />

wird schon viel erreicht,<br />

wenn gegenseitige Akzeptanz<br />

zwischen den Generationen und<br />

zwischen den verschiedenen Bevölkerungsgruppen<br />

in der Stadt<br />

Hannover nicht nur gefordert,<br />

sondern gefördert und im alltäglichen<br />

Leben und Umgang mit<br />

einander praktiziert wird. ■


6 I SENIORENJOURNAL 03I2012 Veranstaltungstipp<br />

„Ich bin nur ein armer Wandergesell“<br />

Operettenrevue mit Musik von E.Künneke mit dem Ensemble Operamobile<br />

„Ich bin nur ein armer Wandergesell“<br />

wurde ein Welterfolg. Romantische<br />

Melodien, fetzige Tanzrhythmen,<br />

witzige Ensembles und<br />

durchkomponierte Szenen verbinden<br />

sich zu einer ausgezeichneten<br />

Mischung. Um dieses Lied<br />

herum hat Bettina Delius für<br />

Operamobile eine Gesangsrevue<br />

inszeniert, welche dem Ensemble<br />

auf den Leib geschrieben ist.<br />

Da gibt es die selbstbewusste,<br />

junge, hübsche und vor allem<br />

reiche Erbin Julia de Weert, deren<br />

temperamentvolle Freundin<br />

Hannchen, den verfressenen Onkel<br />

und dessen Ehehälfte Wimpel.<br />

Julia träumt von ihrer großen<br />

Jugendliebe, ihrem Vetter Roderich:<br />

„Strahlender Mond, der am<br />

Himmelszelt thront“. Als eines<br />

Tages ein Fremder – „Ich bin nur<br />

ein armer Wandergesell“- auftaucht<br />

und sich als eben diese Jugendliebe<br />

ausgibt, hat er sogleich<br />

gewonnenes Spiel. Noch ein<br />

Fremder erscheint: er ist der echte<br />

Roderich. Happyend: zwei Paare<br />

sinken sich selig in die Arme.<br />

Es singen und spielen u.a.: Bettina<br />

Delius, Tadeusz Galczuk, Alexander<br />

Senger – Tenor, Alexander<br />

Janacek – Tenorbariton, Titus<br />

Witt – Bariton, Achim Niedziella<br />

- Bass-Bariton, Jürgen Flemming<br />

- Violine, Slawomir Saranok –<br />

Klavier<br />

Operamobile ist ein professionelles<br />

kleines Musiktheater, wel-<br />

Wir verlosen:<br />

2x2<br />

Eintrittskarten<br />

ches sich insbesondere als Ziel gesetzt<br />

hat, die großartige Musik der<br />

Operette und Spieloper zu erhalten,<br />

sie in ein neues Gewand zu<br />

kleiden und damit die Gültigkeit


in unserer Gegenwart zu zeigen.<br />

Das Publikum erlebt mitreißende,<br />

gefühlvolle, witzige und romantische<br />

Märchen und Geschichten,<br />

wahrhaftig damals, heute und<br />

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in Zukunft – als Erlebnis von der<br />

Länge eines Spielfilms. Umrahmt<br />

werden diese von kulinarischen<br />

Genüssen, mit Kaffee und Kuchen<br />

vor der Vorstellung und einem<br />

Glas Sekt oder Saft in der Pause.<br />

Ein besonderes Anliegen des Ensembles<br />

ist es den Menschen ein<br />

Theatererlebnis zu ermöglichen,<br />

die sonst wenig Gelegenheit dazu<br />

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SENIORENJOURNAL 03I2012 I 7<br />

haben, im Besonderen Menschen<br />

mit körperlicher Beeinträchtigung.<br />

■<br />

Reservierung: 0511-213 59 074<br />

Opern- und Operettensalon<br />

Hannover im Lister Turm,<br />

Walderseestr.100<br />

1. April um 15.00 Uhr<br />

und am 25. April um 15.00 Uhr<br />

im Musikalischen<br />

Salon Langenhagen<br />

Im Forum Walsroder Str.105<br />

Kaffee und Kuchen vor der Veranstaltung,<br />

jeweils ab 14.00 Uhr<br />

Alle Termine mit Operamobile<br />

unter www.operamobile.de<br />

Gewinnspiel<br />

Senden Sie eine Postkarte<br />

mit dem Stichwort:<br />

Operamobile<br />

bis zum 28. März 2012 an:<br />

<strong>LeineVision</strong> GmbH<br />

Am Leinewehr 15<br />

30519 Hannover<br />

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8 I SENIORENJOURNAL 03I2012<br />

Schnuppertanzen für Einsteiger<br />

und Wiedereinsteiger<br />

Neue Tanzkurse Latain & Standard des 1. Tanzsportzentrum im TKH<br />

Fit durch Tanzen liegt im Trend:<br />

Das 1. Tanzsportzentrum im Turn-<br />

Klubb zu Hannover bietet nach<br />

den Osterferien neue Schnupperkurse<br />

für Einsteiger und<br />

Wiedereinsteiger an.<br />

Immer dienstags von 18.00 bis<br />

19.30 Uhr frischen die Tanzlehrer<br />

Martina und Gerd Vogel Techniken<br />

von Latain- und Standardtänzen<br />

Ein Umzug bedeutet für jeden Betroffenen<br />

immer auch, mit etwas<br />

Altem abzuschließen und etwas<br />

Neues zu beginnen. Älteren Menschen<br />

fällt dies oft nicht so leicht,<br />

denn sie haben meist lange Zeit in<br />

ihrem bisherigen trauten Heim<br />

verbracht, kennen ihre Nachbarn<br />

und finden sich gut zurecht in der<br />

näheren Umgebung mit ihren<br />

vorhandenen Einkaufsmöglichkeiten<br />

oder der ärztlichen Versorgung.<br />

Doch ein neues Domizil birgt natürlich<br />

auch neue Möglichkeiten<br />

in sich. So können weitere<br />

Freundschaften entstehen, und<br />

vielleicht entsprechen ja die frisch<br />

bezogenen Räumlichkeiten besser<br />

den aktuellen Bedürfnissen.<br />

wieder auf. Haltung, Technik und<br />

Bewegungsabläufe sowie kleine<br />

Tanzabfolgen werden systematisch<br />

in lockerer Atmosphäre vermittelt.<br />

Die Kosten für 8 Termine<br />

belaufen sich auf 30 Euro zum Jubiläumspreis,<br />

da das 1. TSZ in diesem<br />

Jahr sein 30-jähriges Bestehen<br />

feiert. Beginn ist Dienstag, 24.<br />

April im Tanzsportzentrum in der<br />

Escherstraße 12. Im Anschluss an<br />

Um schon den Start in diesen nächsten<br />

Lebensabschnitt zu einer gelungenen<br />

Sache zu machen, bietet<br />

der Umzugsunternehmer Ralf Menge<br />

<strong>Senioren</strong>umzüge mit allen dazugehörigen<br />

Serviceleistungen an.<br />

Diese umfassen das Anliefern<br />

von Umzugskartons, das Ein-<br />

/Auspacken von Kleinteilen/Wäsche<br />

usw. oder den Ab- und<br />

Wiederaufbau von Großmöbeln<br />

wie Kleiderschränken oder Betten.<br />

Auch das Entsorgen von Altmöbeln<br />

oder eines ganzen Hausrats<br />

kann erledigt werden.<br />

„Ich habe bisher viele schöne Erfahrungen<br />

mit <strong>Senioren</strong>umzügen<br />

machen dürfen, denn ältere Menschen<br />

sind sehr dankbar für die Hilfe<br />

bei Erledigungen, die sie selbst<br />

nicht mehr in vollem Umfang durch-<br />

den Kurs gibt es viele Möglichkeiten<br />

in Tanzgruppen des<br />

TSZ weiter aktiv zu bleiben.<br />

Die Anmeldung ist ab sofort<br />

telefonisch unter 0511/<br />

3596946 im 1. TSZ sowie unter<br />

0511/700 350 50 in der Geschäftsstelle<br />

des TKH möglich.<br />

Weitere Informationen<br />

gibt es unter www.turnklubb.de<br />

! ■<br />

„Ein gelungener Start in den<br />

nächsten Lebensabschnitt“<br />

<strong>Senioren</strong>umzüge<br />

Umzüge & Kleintransporte<br />

3 komplette Umzüge o.<br />

Transporte einzelner Möbel<br />

3 Ab- u. Aufbau v. Möbeln,<br />

Verpacken v. Kleinteilen<br />

3 Verleih u. Anlieferung/Abholen<br />

v. Umzugskartons<br />

3 freundlich u. zuverlässig<br />

www.umzug-in-hannover.de<br />

post@umzug-in-hannover.de<br />

Ralf Menge<br />

(0511) 370 556 52<br />

(01577) 187 88 22<br />

führen können“, sagt Ralf Menge, der<br />

als staatlich zugelassener Heilpraktiker<br />

bald auch Wanderwochen<br />

und Beratungen für Krebs- und<br />

Herz-/Kreislaufpatienten anbieten<br />

möchte.<br />

Zu einigen <strong>Senioren</strong>heimen in<br />

Hannover und Region bestehen<br />

schon sehr angenehme Kontakte,<br />

gewachsen durch regelmäßige<br />

Umzugstätigkeiten in deren<br />

Häusern.<br />

Anzeige<br />

Freundlichkeit und Zuverlässigkeit<br />

sind für Ralf Menge wichtige<br />

Kriterien bei der Auswahl der<br />

Kollegen, die für eine Zusammenarbeit<br />

in Frage kommen.<br />

Und da sein kleines Unternehmen<br />

eine überschaubare Größe behalten<br />

soll, ist ein persönlicher<br />

Kontakt immer gewährleistet.<br />

Dies wissen auch seine Kunden<br />

sehr zu schätzen. ■


Raus aus dem Landtag,<br />

rein ins Getümmel<br />

CDU-Chef im CeBIT-Einsatz<br />

Ungewohnte Erfahrung brachte<br />

der ver.di-Warnstreik für Hannovers<br />

CDU-Chef, Dirk Toepffer. Dieser<br />

konnte nach dreistündigem<br />

Einsatz als CeBIT-Chauffeur feststellen:<br />

„Jede Fahrt war eine ganz<br />

spezielle Begegnung für sich. Die<br />

Menschen waren unglaublich offen.<br />

Es sprang mir eine große Freude<br />

entgegen, und vor allem Nichteuropäer<br />

haben auf die Streikfolgen<br />

mit unglaublicher Gelassenheit<br />

reagiert. Auch wenn ich diesen<br />

Streik noch immer für verfrüht,<br />

schädlich und damit für unverantwortlich<br />

halte, hat er doch Gelegenheit<br />

geboten, einmal ganz<br />

anders mit unseren Gästen ins Gespräch<br />

zu kommen.“<br />

Toepffer war am Streiktag von 7 bis<br />

10 Uhr in seinem Wahlkreis mit<br />

dem eigenen Auto unterwegs, um<br />

Messegäste zur CeBIT zu befördern.<br />

Toepffer: „Für mich als Hannoveraner<br />

eine Selbstverständlichkeit.<br />

Zudem liegt die Messe in meinem<br />

Wahlkreis.“ Obwohl Toepffer keine<br />

große Limousine zur Mitfahrt<br />

anbieten konnte, wurde das An-<br />

gebot von den wartenden Messegästen<br />

dankbar angenommen.<br />

Toepffer hierzu abschließend: „Ich<br />

habe zwar keinen großen Dienstwagen,<br />

konnte aber feststellen,<br />

dass ein Kleinwagen gerade im Verkehrschaos<br />

erhebliche Beweglichkeitsvorteile<br />

bietet.“ ■<br />

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SENIORENJOURNAL 03I2012 I 9<br />

Dirk Toepffer mit Gästen aus China am Ziel seiner Fahrt - am Messegelände in Hannover<br />

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Foto: Leinebrandung<br />

10 I SENIORENJOURNAL 03I2012<br />

Die Qualität stimmt:<br />

Note 1 zum 5-jährigen Jubiläum<br />

Unsere Gesellschaft wird zunehmend<br />

älter. Auch die Altersdemenz<br />

nimmt dramatisch zu. Allein in<br />

Deutschland leben laut der Deutschen<br />

Alzheimer Gesellschaft<br />

gegenwärtig etwa 1,2 Millionen<br />

demenzkranke Menschen. Tendenz<br />

steigend. Die speziellen Anforderungen<br />

an Betreuung und<br />

Pflege der Betroffenen sind enorm.<br />

So sind Demenzerkrankungen<br />

mittlerweile auch der häufigste<br />

Grund für Heimaufnahmen. Bis<br />

zum Jahr 2030 könnte es laut<br />

Bundesgesundheitsministerium<br />

rund 3,09 Millionen ältere und<br />

hochbetagte Menschen geben,<br />

die aus den unterschiedlichsten<br />

Gründen gepflegt werden müssen.<br />

Demente Menschen benötigen<br />

ein großes Maß an Fürsorge und<br />

zudem eine Umgebung, die ihren<br />

besonderen Bedürfnissen gerecht<br />

wird. Gut, dass es moderne Pflegeeinrichtungen<br />

wie die Hausgemeinschaften<br />

Eilenriedestift gibt.<br />

Deren demenzgerechtes Architektur-<br />

und Betreuungskonzept Vorbildcharakter<br />

hat in der Region<br />

Hannover. Kleine, homogene<br />

Wohngruppen mit acht bis zehn<br />

Bewohnern (normal sind in Hausgemeinschaften<br />

bis zu 14 Perso-<br />

nen) schaffen eine Atmosphäre<br />

der Vertrautheit und bieten den Betroffenen<br />

Sicherheit und Geborgenheit<br />

in einem familiären Zuhause.<br />

Die einzelnen Wohngruppen<br />

werden im Früh- und Spätdienst an<br />

sieben Tagen in der Woche von je-<br />

weils zwei Mitarbeitern betreut. Dabei<br />

geht die Betreuung stark auf die<br />

individuellen Bedürfnisse der einzelnen<br />

Bewohner ein.<br />

Aktuell werden die Hausgemeinschaften<br />

von Gutachtern der BIVA<br />

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Demenz<br />

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freundlich empfohlen. Der verliehene<br />

„Grüne Haken“ steht dabei als<br />

Symbol für Lebensqualität in Altenheimen.<br />

Hier werden Betroffene<br />

mit gebührendem Respekt behandelt,<br />

ihre Wünsche und Gewohnheiten<br />

berücksichtigt und<br />

ihre Intimsphäre gewahrt. Passend<br />

zum 5-jährigen Jubiläum, das<br />

die Hausgemeinschaften am 2.<br />

April mit der Niedersächsischen<br />

Sozialministerin Aygül Özkan begehen,<br />

punktet die Demenzeinrichtug<br />

mit der Bestnote 1,0 beim<br />

Transparenzbericht des Medizinischen<br />

Dienstes der Krankenkassen<br />

(MDK), der nach strengen Kriterien<br />

bundesweit <strong>Senioren</strong>einrichtungen<br />

prüft. Damit wird den Hausgemeinschaften<br />

eine erstklassige<br />

Pflege- und Lebensqualität bescheinigt.<br />

Kein Wunder. Denn das<br />

Wohlbefinden der Bewohnerinnen<br />

und Bewohner steht in der<br />

Vorzeigeeinrichtung im Heideviertel<br />

an erster Stelle. Ziel der Betreuung<br />

ist es, Menschen mit Demenz<br />

ein hohes Maß an Selbstbestimmung<br />

zu ermöglichen. So leben<br />

die Betroffenen in Würde und<br />

erfahren mehr Lebensqualität als in<br />

der herkömmlichen Pflegeheimstruktur.<br />


Veranstaltungstipp<br />

Andre Rieu & Orchester<br />

Tournee 2012, Sonntag, 13.05.2012, TUI Arena Hannover, Beginn 20:00 Uhr (Einlass ab 18:30 Uhr)<br />

André Rieu, der niederländische<br />

Geiger und Orchesterleiter, hat bislang<br />

weltweit mehr als 30 Millionen<br />

Alben verkauft. Gemeinsam<br />

mit seinem 50-köpfigen Johann-Strauß-Orchester<br />

tritt er<br />

auf seinen Tourneen in fünf Kontinenten<br />

auf.<br />

Jedes Jahr erleben mehr als 700<br />

000 Zuschauer seine Konzerte –<br />

er ist damit einer der Top Ten<br />

Tournee-Künstler. In den USA<br />

wurde er zur Nr. 1 der klassischen<br />

Künstler gekrönt, in Australien erhielt<br />

er mehr als 100 Mal Platin<br />

für seine Tonträger und DVDs. André<br />

Rieu: „Schon als Kind hat mich<br />

die Welt der Musik enorm fasziniert.<br />

Mein Vater war Dirigent und<br />

ich erinnere mich noch an den<br />

bombastischen Klang des Orchesters,<br />

an die vielen Streichbögen,<br />

die immer gleichzeitig in<br />

dieselbe Richtung gingen. Ich<br />

fand das herrlich! Allerdings wunderte<br />

ich mich über die gedrückte<br />

Atmosphäre bei diesen Konzerten.<br />

Alle machten so ein ernstes Ge-<br />

sicht, niemand durfte sich räuspern,<br />

geschweige denn lachen.<br />

Und dass obwohl von dieser Musik<br />

so viel Freude ausging!“ Heute<br />

vermittelt der Walzerkönig<br />

selbst mit seinem eigenen Or-<br />

Geben Sie Ihrem Leben eine neue Richtung!<br />

Mit zunehmendem Alter ist vieles nicht mehr so, wie es einmal war. Doch<br />

auch diese Zeit bietet Schönes: Gelassenheit, Würde, weniger Erwartungsdruck<br />

und Verantwortung. Gut, dann eine Lebensform zu fi nden, mit<br />

der man diese Vorteile genießen kann. Zum Beispiel durch den Einzug in<br />

eine anspruchsvolle Residenz wie den Kastanienhof. Bewohnerinnen und<br />

Bewohner betonen immer wieder, dass Sie hier ganz eigenständig leben<br />

– verbunden mit einem Zugewinn an Geselligkeit, Abwechslung, Komfort<br />

und Sicherheit. Lernen auch Sie den Kastanienhof bei einem Besuch oder<br />

beim Probewohnen kennen!<br />

SENIORENJOURNAL 03I2012 I 11<br />

chester eine eher ungezwungene,<br />

fröhliche Atmosphäre. Der Walzer<br />

ist sein „Lebensrhythmus“, der<br />

ihn unentwegt touren lässt. In<br />

Hannover ist André Rieu seit vielen<br />

Jahren Stammgast. ■<br />

Am Mittelfelde 102<br />

30519 Hannover<br />

(Stadtbahn Linie 8)<br />

Telefon 05 11 - 87 80 70<br />

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Meine Entscheidung für ein neues Leben.


12 I SENIORENJOURNAL 03I2012<br />

Die Region Hannover per Bustour kulturell entdecken:<br />

Wie die Bergleute unter Tage in einen<br />

Steinkohlestollen einfahren,<br />

einen Backtag in einem traditionellen<br />

Bauernhaus miterleben oder<br />

sich in einem Yachthafen musikalisch<br />

von der exotischen Galapagos-<br />

Tierwelt verzaubern lassen – diese<br />

und noch viele weitere ungewöhnliche<br />

und anregende Erlebnisse<br />

bieten die Touren, die der Verein<br />

KulturRaum Region Hannover<br />

für das Jahr 2012 geplant hat.<br />

Hannover hat kulturell viel zu bieten<br />

– doch wer macht sich schon<br />

auf eigene Faust auf den Weg<br />

nach Barsinghausen, Wunstorf,<br />

Seelze oder Isernhagen, um dort<br />

Künstler zu treffen, kleine Museen<br />

zu besichtigen oder einem<br />

Konzert zu lauschen? Die Kultur vor<br />

Ort in der Region, oftmals über lange<br />

Zeiträume gewachsen oder<br />

durch die Initiative überzeugter<br />

Kulturschaffender ins Leben gerufen<br />

und mit viel persönlichem Engagement<br />

gepflegt, ist einen Besuch<br />

allemal wert, ist sich der<br />

Vorstand des KulturRaum Region<br />

Hannover einig. Hinter den im<br />

Rahmen des „Kulturperlen“-Programms<br />

besuchten Orten stehen<br />

stets Menschen, die sich – oft ehrenamtlich<br />

– für ihre Sache begeistern<br />

und abseits der Hauptstadt<br />

für eine lokale Kulturszene und die<br />

Pflege der vorhandenen traditionellen<br />

oder zeitgenössischen Kunst<br />

und Kultur stark machen.<br />

Um auch Berufstätigen die Teilnahme<br />

an den attraktiven Touren<br />

zu ermöglichen, werden alle Fahrten<br />

grundsätzlich am Sonntagnachmittag<br />

angeboten. Sie führen<br />

in Fahrzeugen von Regiobus in der<br />

Regel an drei Orte in eine Stadt<br />

oder Gemeinde in der Region Hannover.<br />

Beendet wird jede Tour mit<br />

einem ausgewählten Hörgenuss<br />

per Konzert oder Lesung.<br />

Die erste Kulturperle führt die Teilnehmer<br />

am 15. April nach Barsinghausen:<br />

Noch bis 1957 wurde<br />

hier Steinkohle abgebaut. Seit 1999<br />

ist der stillgelegte Stollen als Besucherbergwerk<br />

zugänglich und per<br />

Grubeneinfahrt zu besichtigen. Einem<br />

Einblick in das anstrengende<br />

Veranstaltungstipp<br />

„Kulturperlen“ offenbaren<br />

kulturelle Kleinode<br />

Handwerk der Bergleute und einer<br />

Einkehr im Bergwerkscafé „Glükkauf“<br />

schließt sich ein Besuch bei<br />

dem in Bantorf ansässigen Bildhauer<br />

Hannes Meinhard an. Der<br />

Künstler, dessen Werke an öffentlichen<br />

Plätzen unter anderem in<br />

Hildesheim, Barsinghausen, Garbsen<br />

und Hannover stehen, verwandelt<br />

Schrott durch massive<br />

Schmiedungen, Biegen und<br />

Schweißen in großformatige<br />

Kunstwerke, die oftmals an skurrile<br />

Maschinen erinnern. Zahlreiche<br />

Stücke sind in seinem am Bahndamm<br />

gelegenen Garten zu sehen.<br />

Von der geschürften Kohle über<br />

den geschmiedeten Stahl zum


klingenden Holz: Mit ihrem Trio<br />

dànches, einem Rohrblatt-Trio aus<br />

Klarinette, Fagott und Oboe, sorgen<br />

Katharina Arend, Malte Refardt<br />

und Matthieu Petitjean für einen<br />

brilllanten musikalischen Abschluss<br />

im Kloster-Konvent Barsinghausen.<br />

Die zweite Perle am 6. Mai hat als<br />

erste Station die Sigwardskirche in<br />

Idensen zum Ziel. Die kleine Kirche<br />

aus dem 12. Jahrhundert gilt als<br />

einzigartiges Zeugnis sakraler Bau-<br />

SENIORENJOURNAL 03I2012 I 13<br />

kunst aus dem 12. Jahrhundert und<br />

soll als Weltkulturerbe anerkannt<br />

werden. Ursprünglich komplett<br />

mit Fresken ausgemalt, zeugen<br />

noch heute gut erkennbare Fragmente<br />

von Szenen aus der Heilgeschichte<br />

und dem Alten Testament<br />

von der einst prachtvoll nach<br />

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

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14 I SENIORENJOURNAL 03I2012<br />

byzantinischen Vorbildern gestalteten<br />

Ausschmückung der schlichten<br />

Räumlichkeit. Der Besuch des<br />

Fischer- und Webermuseums veranschaulicht<br />

anschließend in Steinhude<br />

den historischen Alltag einer<br />

Handwerkerfamilie. Die Betreiber<br />

haben die Wohnstätte nahezu unverändert<br />

erhalten und mit original<br />

altem Wohnmobiliar und Handwerkszeug<br />

ergänzt. Nach einer<br />

Stärkung in der traditionellen Aalräucherei<br />

Schweer’s am Ufer des<br />

Steinhuder Meeres erwartet die<br />

Teilnehmer ein ungewöhnliches<br />

Klangerlebnis an einem nicht minder<br />

ungewöhnlichen Ort an: Das<br />

Duo Rofalski verbindet Jazz, Klassik<br />

und Improvisation zu einer<br />

teils traditionell, teils avantgardistisch<br />

anmutenden Synthese aus<br />

Kontrabass- und Klavierklängen.<br />

Ahlem und Seelze sind die nächsten<br />

Orte auf dem Programm des KulturRaum<br />

Region Hannover. Mit<br />

„General Michael von Obentraut“,<br />

verkörpert durch Darsteller Rainer<br />

Künneke, lernen die Fahrtteilneh-<br />

29. März: Hausmodenschau<br />

von 10-18 Uhr<br />

1. April: Verkaufsoffener Sonntag<br />

in Döhren von 13-18 Uhr<br />

2. April: Modenschau im Wohnpark<br />

Kastanienhof, Beginn 16 Uhr<br />

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mer am 15. Juli eine prominente<br />

Persönlichkeit aus dem 17. Jahrhundert<br />

kennen, die im 30-jährigen<br />

Krieg gegen General Tilly kämpfte<br />

und ihm auf spektakuläre Weise<br />

schließlich bei Seelze unterlag. Bei<br />

einem geführten Stadtrundgang<br />

erfahren die Teilnehmer von Künneke<br />

historisch und aktuell Wissenswertes<br />

über Seelze aus erster<br />

Hand. Im Anschluss wird ihnen in<br />

der Gedenkstätte Ahlem die wech-<br />

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selvolle Geschichte der ehemaligen<br />

Israelitischen Gartenbauschule vor<br />

Augen geführt. Die Nutzung des<br />

Ortes als Sammelstelle für Deportationen,<br />

als Gefängnis und als Hinrichtungsstätte<br />

zur Zeit des Nationalsozialismus<br />

wird mahnend<br />

erinnert. Beim abschließenden<br />

Konzert im Yachthafen Seelze erleben<br />

die Fahrtteilnehmer den Pianisten<br />

Moto Harada. Der Japaner,<br />

regelmäßiger Gast beim MuSe-<br />

Festival, nimmt die Zuhörer mit auf<br />

eine Reise durch die exotische<br />

Tierwelt der Galapagos-Inseln.<br />

Die letzte Kulturperlen-Tour 2012<br />

ist mit (kulinarisch garnierter) Alltagsgeschichte,<br />

einem zeitgenössischem<br />

Kunst-Parcours und einer<br />

Krimi-Lesung abwechslungsreich<br />

gestaltet: Im Museumshof Wöhler-<br />

Dusche präsentiert ein typisches regionales<br />

Bauernhaus einen Ausschnitt<br />

aus dem historischen Alltag<br />

der Bewohner: Der 7. Oktober<br />

ist hier ein „Backtag“, beim dem sowohl<br />

zugeschaut als auch das frische<br />

Backwerk verkostet werden<br />

darf. Anschließend lädt die Kunsthistorikerin<br />

Katharina Türr in das<br />

„Skulpturen Forum“ in der Hohenhorster<br />

Bauerschaft zum Besuch<br />

ihrer Ausstellung von realistischen<br />

Skulpturen zeitgenössischer<br />

Künstler auf einem über<br />

4500 Quadratmeter großen Areal<br />

ein. Die Kunstprofessorin hat sich<br />

nach ihrer Emeritierung der Schaffung<br />

einer hochkarätigen Freilicht-Galerie<br />

im Garten ihres Elternhauses<br />

gewidmet, in der Besucher<br />

auch ohne Kaufabsichten<br />

herzlich willkommen sind. Dritte<br />

Anlaufstelle ist das KulturKaffee<br />

Rautenkranz in der Farster Bauerschaft,<br />

wo Besitzer Stephan<br />

Rautenkranz durch die aktuelle<br />

Ausstellung führt. Bei Kaffee<br />

oder Tee und Kuchen lauschen<br />

die KulturRaum-Gäste hier der<br />

eigens für sie angesetzten Lesung<br />

der Isernhagener Krimiautorin<br />

Cornelia Kuhnert aus ihren<br />

Romanen „Tödliche Offenbarung“<br />

und „Magdalena und der<br />

Atem Gottes“.<br />

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Für alle Kulturperlen - Fahrten ist<br />

eine Anmeldung bis spätestens<br />

eine Woche vor dem jeweiligen<br />

Termin unter 05131-707650 (Kulturbüro<br />

Garbsen) oder per E-<br />

Mail an info@kulturraum-hannover.de<br />

erforderlich. Tourstart ist<br />

jeweils um 12.15 Uhr ab Bushaltestelle<br />

Kröpcke, die Rückkehr ist<br />

für 19.30 Uhr geplant.<br />

Die Kosten betragen für jede Tour<br />

27 €, Vereinsmitglieder zahlen<br />

ermäßigt 22 €.<br />

Wer sich während einer Tour für<br />

einen Beitritt zum KulturRaum<br />

Region Hannover entscheidet,<br />

erhält nach Zahlung des Jahres-<br />

SENIORENJOURNAL 03I2012 I 15<br />

beitrags von 25 € den Ermäßigungsbetrag<br />

von 5 € vergütet.<br />

Für Mitglieder des KulturRaum<br />

Region Hannover und solchen, die<br />

es werden wollen, veranstaltet der<br />

Verein zwei weitere Touren: Am 2.<br />

Juni zur „Blauen Stunde am Blauen<br />

See“ in Garbsen mit einem<br />

Konzert des Dresdner Quartetts<br />

„Das Blaue Einhorn“ und am 8.<br />

September zum Wasserfest auf<br />

Schloss Landestrost in Neustadt.<br />

Die Kosten für diese zusätzlichen<br />

Fahrten betragen jeweils 12,50 €.<br />

Nähere Informationen zu Verein<br />

und Programm unter www.kulturraum-hannover.de.<br />


Fotos: GOSLAR marketing gmbh<br />

16 I SENIORENJOURNAL 03I2012<br />

Veranstaltungstipp<br />

Hansemarkt in Goslar<br />

Mittelalterliches Treiben mit verkaufsoffenem Sonntag in der Altstadt<br />

Am 31. März und 01. April 2012<br />

findet am Samstag von 11 bis 19<br />

Uhr und Sonntag von 11 bis 18<br />

Uhr auf dem Goslarer Jakobikirchhof<br />

in der Altstadt der beliebte<br />

Hansemarkt mit seinem<br />

Programm rund um das mittelalterliche<br />

Handelsleben statt.<br />

Krämer und Hökerer, Handwerker<br />

und Tavernenwirte versprechen<br />

neben altehrwürdigen Waren und<br />

Speisen auch eine echte Begegnung<br />

mit dem Handel früherer<br />

Zeiten. Den ganzen Tag über sind<br />

verschiedene Handelsszenen,<br />

mittelalterliche Musik und ein<br />

historisches Rahmenprogramm<br />

zu bewundern.<br />

Die liebevoll historisch gestalteten<br />

Stände und ihre Betreiber<br />

faszinieren das Publikum mit altem<br />

Handwerk und Live-Vorführungen<br />

vor Ort. Besonders beliebt<br />

sind der Korbmacher, der alle<br />

seine Körbe selbst flechtet und der<br />

Ledermann, der vor Ort Gürtel individuell<br />

anpasst. Darüber hinaus<br />

laden die Angebote der Wirte, wie<br />

z.B. der Stockbrot- und Moccastand<br />

zum Verweilen ein.<br />

Neben den mittelalterlich gestalteten<br />

Ständen verzaubern Gauk-<br />

ler und Musiker die Besucher des<br />

Hansemarktes mit Humor, originalgetreuen<br />

Kostümen und beeindruckenden<br />

Fähigkeiten. Momentaufnahmen<br />

aus dem mittelalterlichen<br />

Alltag werden bei Besuchern<br />

einen bleibenden Eindruck<br />

hinterlassen.<br />

Das diesjährige Programm wird<br />

von folgenden Akteuren geprägt:<br />

Luscinia Obscura<br />

Der Amtmann Jacob von Ippach<br />

und sein Büttel Mollinarius<br />

Puppentheater Fadenreych<br />

Alle Künstler treten am Samstag


(11 - 19 Uhr) und Sonntag (11 -<br />

18 Uhr) zu festen Zeiten auf:<br />

11 Uhr Signum der Markt beginnt<br />

mit Umzug und feierlichen<br />

Worten<br />

12 Uhr LusciniaObscura<br />

13 Uhr Der Amtmann Jakob<br />

von Ippach und sein Büttel<br />

14 Uhr Puppentheater<br />

Fadenreych<br />

15 Uhr LusciniaObscura<br />

16 Uhr Der Amtmann Jakob von<br />

Ippach und sein Büttel<br />

17 Uhr LusciniaObscura<br />

18 Uhr Ruf des Nachtwächters<br />

Während der Veranstaltung prägt<br />

die Sparkasse Goslar/ Harz in Zusammenarbeit<br />

mit dem Weltkulturerbe<br />

Rammelsberg in alter<br />

Tradition einen Hansetaler. Der Taler<br />

und die diversen Stände mit<br />

den unterschiedlichsten Waren<br />

zeugen vom Handel zur Zeit der<br />

Landhanse, die ein wichtiges Kapitel<br />

in der Geschichte der Stadt<br />

darstellt. Im 13. Jahrhundert trat<br />

Goslar dem mächtigen Städtebund<br />

bei, um Wirtschafts- und<br />

Handelsaktivitäten aufrecht zu<br />

erhalten und zu erweitern. Von<br />

Die tausendjährige Stadt Goslar ist ein erlebnisreiches<br />

Ziel für Ihre Städtereise und liegt zudem<br />

in herrlicher Natur direkt am Harz. Ihr besonderes<br />

historisches Flair und ihre kulturellen Schätze<br />

machen die Kaiserstadt zu einem Anziehungspunkt<br />

für viele Besucher aus Nah und Fern.<br />

Eindrucksvolle Sehenswürdigkeiten wie das Erzbergwerk<br />

Rammelsberg, Kirchen und Museen sind ein<br />

besonderes Erlebnis (nicht nur) für Kulturbegeisterte.<br />

Die einzigartige Atmosphäre in den schmalen<br />

mittelalterlichen Gassen oder auf dem belebten<br />

Marktplatz mit seinen Cafés lädt zum Bummeln und<br />

Genießen ein.<br />

Das Erzbergwerk Rammelsberg und die Altstadt von<br />

Goslar wurden 1992 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.<br />

Und mit der Oberharzer Wasserwirtschaft<br />

zählt seit August 2010 das größte und bedeutendste<br />

Teich- und Grabenverbundsystem der Welt ebenfalls<br />

zum UNESCO-Welterbe.<br />

Besuchen Sie uns im Internet auf www.goslar.de<br />

Goslar<br />

den bedeutendsten Handelsinteressen<br />

zeugen noch heute z.B.<br />

die Kaiserworth, das prächtige Gildehaus<br />

der Tuchhändler, und der<br />

Rammelsberg, dessen Metalle<br />

SENIORENJOURNAL 03I2012 I 17<br />

schon im Mittelalter in verschiedenen<br />

europäischen Ländern gehandelt<br />

wurden.<br />

In Tradition der mittelalterlichen<br />

Kaufleute der früheren Hansestadt<br />

bietet Goslar die Einkaufsstadt<br />

am Harz beste Shoppingmöglichkeiten,<br />

auch am verkaufsoffenen<br />

Sonntag von 13 bis 18 Uhr. ■<br />

Nähere Informationen zum Hansemarkt<br />

hält die Tourist-Information<br />

der GOSLAR marketing gmbh<br />

unter Telefon 05321 / 78 06 0, per<br />

E-Mail unter veranstaltungen@goslar.de<br />

und über das Internet<br />

unter www.goslar.de bereit.<br />

Urlaub im Schwiecheldthaus Goslar<br />

Ein HARZliches Willkommen<br />

■ Schwiecheldt-Wohlfühltage – drei Übernachtungen<br />

im Wohlfühlappartement, Begrüßungscocktail,<br />

Obstkorb, eine Kräuterstempelmassage<br />

Stadtführung pro Person ab 199 €<br />

■ Frühlingserwachen – drei Übernachtungen im<br />

Wohlfühlappartement, Frühlingsgruß, Begrüßungscocktail,<br />

Obstauswahl, ein Kaffeegedeck,<br />

Fahrt mit der Bimmelbahn pro Person ab 149 €<br />

■ Kennenlerntage im Schwiecheldthaus –<br />

vier Übernachtungen im Wohlfühlappartement, Vollpension,<br />

Getränke zu den Mahlzeiten, Obstauswahl, nur für<br />

Erstbucher – buchbar im Februar und März – kein<br />

Einzelzimmerzuschlag pro Person ab 199 €<br />

■ Tour durch den Harz – zwei Übernachtungen<br />

im Wohlfühlappartement, ein Gosebier zur<br />

Begrüßung, Lunchpaket, eine Bikerkarte pro Person ab 119 €<br />

Jeweils inklusiv:<br />

Die Nutzung der Schwiecheldt-Wohlfühlwelt !<br />

barrierefreie Erholung<br />

GDA Residenz Schwiecheldthaus<br />

Schwiecheldtstraße 8-12 · 38640 Goslar<br />

Telefon 05321 312-4000<br />

www.hotel-schwiecheldthaus.de<br />

www.gda.de 10x in Deutschland


18 I SENIORENJOURNAL 03I2012 Veranstaltungstipp<br />

Beliebtes generationenübergreifendes Projekt auf der Draisinenstrecke von Rinteln ins Extertal<br />

Gehören Sie zu den aktiven, jung<br />

gebliebenen Menschen, die sich<br />

Zeit nehmen für ihre Freizeitgestaltung,<br />

die sich gern in freier Natur<br />

bewegen und für die es spannend<br />

ist, Neues auszuprobieren?<br />

Sind Sie offen für Begegnungen<br />

mit jungen Menschen und lassen<br />

sich außerdem gern verwöhnen?<br />

Fahren Sie gern Fahrrad oder genießen<br />

Sie Ausblicke in herrliche<br />

Landschaft? Wenn Sie diese Fragen<br />

mit „JA!“ beantworten, sollten<br />

Sie das neue Angebot des<br />

Stadtmarketingvereins Pro Rinteln<br />

nutzen und im Freundeskreis oder<br />

im Verein eine Draisinenfahrt<br />

„Halbe Tour“ buchen. Und einem<br />

schönen Tag steht nichts im Weg.<br />

Doch worum handelt es sich bei<br />

einer Draisine? Anfänglich dienten<br />

die Draisinen als Transport-<br />

Draisinen-Mehrgenerationenfahrt<br />

„Halbe Tour“<br />

mittel bei Streckenkontrollen<br />

und für die Auslieferung der<br />

Post. Die Fahrraddraisinen, die<br />

heutzutage zwischen Rinteln<br />

und Alverdissen verkehren, sind<br />

ausschließlich ein leicht sportives<br />

Freizeitvergnügen, das richtig<br />

viel Spaß macht. Sie haben<br />

mit den urtümlichen Gleisrollen<br />

von damals nichts mehr gemein.<br />

Die Draisine ist sozusagen ein<br />

Fahrrad, das auf Schienen fährt.<br />

Es besteht zum großen Teil aus<br />

Aluminium, hat rechts und links<br />

jeweils ein Fahrrad mit Luftbereifung<br />

und in der Mitte eine<br />

Holzbank. Speziell abgestimmt<br />

auf die 18-km-Strecke Rinteln-<br />

Extertal wurden sie in Leichtbauweise<br />

hergestellt und mit<br />

einer 7-Gang-Schaltung ausgestattet.<br />

Das Gefährt hat Platz für<br />

vier Personen: Zwei schwingen<br />

sich auf die Sättel, um sportlich<br />

in die Pedale zu treten, während<br />

sich zwei weitere gemütlich<br />

chauffieren lassen.<br />

So steht dem Fahrspaß<br />

auf Schienen nichts<br />

mehr im Weg.<br />

Der Stadtmarketingverein<br />

Pro Rinteln hat für<br />

dieses Freizeitvergnügen<br />

viele attraktive Angebote<br />

geschaffen, die ab vier Personen<br />

bis zu großen Gruppen aller<br />

Altersstufen gebucht werden<br />

können. Gestartet wird bei fast<br />

allen Angeboten am Draisinenbahnhof<br />

in Rinteln-Exten. Dort<br />

stehen die gebuchten Fahrzeuge<br />

bereit und sofort nach der ausführlichen<br />

Einweisung durch die<br />

Kundenbetreuerin kann es losgehen.<br />

Die richtige Sattelhöhe<br />

wird eingestellt, der mitgebrachte<br />

Proviant sicher verstaut und auf<br />

geht es zur Fahrt durch die herrliche<br />

Landschaft des Extertals.<br />

Auf der Hinfahrt in Richtung<br />

Alverdissen wird sportlich in die<br />

Pedale getreten und die Radler<br />

überwinden eine Steigung von<br />

1,1%. Für die Anstrengung wird


man durch die Schönheiten der<br />

abwechselungsreichen Strecke<br />

entschädigt. Durch malerische<br />

Wiesen und Felder, oft entlang<br />

des Flüsschens Exter, führt die<br />

Trasse, die ehemals von der Extertalbahn<br />

befahren wurde. Am<br />

Weg laden mehrere Rastplätze<br />

zur wohlverdienten Pause<br />

mit zünftigem Picknick ein.<br />

Die Rückfahrt nach Rinteln ist<br />

umso entspannter und ohne<br />

große Kraftanstrengung erreicht<br />

man in ca. 1,5 Stunden den Ausgangsbahnhof.<br />

Das erstmals in 2011 durchgeführte<br />

Programm Mehrgenerationenfahrt<br />

„Halbe Tour“ unterscheidet<br />

sich ein bisschen von allen<br />

anderen Angeboten. Schon<br />

der Name ist Programm, denn Sie<br />

können hier mit der Draisine<br />

auch nur die halbe Strecke, und<br />

zwar vom Extertaler Ortsteil Asmissen<br />

beginnend zurück nach<br />

Rinteln radeln. Zunächst geht es<br />

jedoch mittags um 12 Uhr am<br />

Draisinenbahnhof in Rinteln los.<br />

Sie parken dort Ihr Fahrzeug<br />

und werden mit einem Shuttlebus<br />

nach Asmissen gefahren.<br />

Dort warten schon IHRE Draisinen,<br />

die von Schülern der Rintelner<br />

und Extertaler Schulen<br />

dorthin gebracht wurden. Außerdem<br />

wartet ein leckeres Grillbuffet<br />

mit Würstchen, Steaks<br />

und Salat auf Sie. Also stärken Sie<br />

sich zunächst gemeinsam mit<br />

den Schülern und nehmen anschließend<br />

auf Ihren Draisinen<br />

Platz, um locker und entspannt<br />

die ca. 14 km lange Strecke<br />

SENIORENJOURNAL 03I2012 I 19<br />

bergab Richtung Rinteln zu fahren.<br />

Da kann es schon einmal<br />

richtig schwungvoll und schnell<br />

werden, wenn die beiden Radfahrer<br />

ordentlich in die Pedale<br />

treten. Die Fahrt nach Rinteln<br />

dauert ca. 1,5 Std. und Sie sollten<br />

bis 17 Uhr wieder am Draisinenbahnhof<br />

angekommen sein.<br />

Zwischendurch ist sicherlich ausreichend<br />

Zeit, sich auf einem<br />

der hübsch angelegten Rastplätze<br />

eine Pause zu gönnen.<br />

Das beschriebene Angebot kostet<br />

pro Draisine 80 € und steht jeweils<br />

donnerstags am 03. Mai,<br />

14. Juni, 15. Juli und 06. September<br />

für kleine Gruppen von 4<br />

Personen bis hin zu größeren<br />

Gruppen bis zu 24 Personen zur<br />

Verfügung. Für das Angebot ist<br />

unbedingt eine Vorbuchung er-<br />

forderlich. Dazu ist das Draisinenteam<br />

am Telefon bei Pro Rinteln<br />

unter 05751-403988 von<br />

Montag bis Donnerstag in der<br />

Zeit von 9 bis 15 Uhr und Freitag<br />

von 9 bis 13 Uhr erreichbar. Oder<br />

Sie schicken eine Email an<br />

pro-rinteln@rinteln.de. Das Team<br />

freut sich auf Ihren Anruf. Viele<br />

weitere Informationen finden Sie<br />

im Internet unter www.draisinen.de<br />

oder Sie fordern einen<br />

Prospekt unter o.g. Telefonnummer<br />

oder per Email an. ■<br />

Rinteln, im Februar 2012<br />

Willem Schumann<br />

Stadtmanager Pro Rinteln e.V.


20 I SENIORENJOURNAL 03I2012 Vorankündigung<br />

Mit dem Kartenvorverkauf<br />

beginnt die Vorfreude<br />

Karten für das Kleines Fest können bestellt werden<br />

Hannover. Schon seit Wochen<br />

häufen sich wieder die Anfragen<br />

nach Karten für Hannovers Sommerhit,<br />

das Kleine Fest im Großen<br />

Garten. Auch in diesem Jahr ist der<br />

berühmte Barockgarten in Hannover-Herrenhausen<br />

an 15 Abenden<br />

der Hauptdarsteller, wenn auf<br />

über 30 Bühnen zu großer Kleinkunst<br />

eingeladen wird. Vom 11. bis<br />

29. Juli 2012 geht das Festival mit<br />

Kultcharakter in sein 27. Jahr.<br />

Ab Samstag, den 10. März 2012<br />

läuft die Bestellfrist für das beliebte<br />

Festival, für das insgesamt<br />

49 500 Karten zur Verfügung<br />

stehen. Pro Person können im<br />

Internet oder mit dem Bestellformular<br />

bis zu 6 Karten bestellt<br />

werden. Die Bestellfrist endet am<br />

5. April 2012.<br />

Über 158 000 Kartenbestellungen<br />

dokumentierten auch im vergangenen<br />

Jahr wieder das enorme<br />

Interesse am Kleinen Fest.<br />

Kleiner Programmausblick<br />

Festivalleiter Harald Böhlmann,<br />

auch bekannt als der Mann mit<br />

dem Zylinder freut sich schon auf<br />

den Sommer: „Unser Programm<br />

wird garantiert so attraktiv und<br />

abwechslungsreich wie im letzten<br />

Jahr, aber noch etwas umfangreicher,<br />

und das Wetter wird ganz<br />

sicher besser als im letzten Jahr“.<br />

Aus dem Programm des letzten<br />

Jahres gibt es ein Wiedersehen<br />

mit einigen Künstlern, die beim<br />

Publikum besonders beliebt waren:<br />

so zum Beispiel Sascha Korf,<br />

der Hurrikan der Comedy, der<br />

mit seiner Stand-up und Impro-<br />

Comedy-Show auf Zuruf wieder<br />

die unglaublichsten Geschichten<br />

erfindet. Begleitet von Pete the<br />

Beat, dem Beat-Boxer, geht das<br />

preisgekrönte Musik-und Comedy-Duo<br />

Carrington/Brown mit<br />

Cello „Joe“ wieder auf musikali-<br />

Foto: Hassan Mahramzadeh<br />

sche Weltreise. Und auch das<br />

Duo Flash aus den USA mit seiner<br />

‚Red-trouser-show‘ auf der hohen<br />

Leiter ist wieder beim Kleinen<br />

Fest dabei.<br />

Nach langer kreativer Pause kommen<br />

auch sie nach Herrenhausen


zurück: Herr Schultze und Herr<br />

Schröder. Adrett gekleidet in Anzug<br />

und Krawatte, mit Pomade,<br />

Hornbrille und Sockenhalter kommen<br />

sie „very british“ und mit<br />

hintersinnigem Humor daher.<br />

Zum ersten Mal dabei: der Spanier<br />

Leandre. Er gehört zu den großen<br />

modernen Clowns unserer Zeit<br />

und kommt mit seinem Partner,<br />

dem Pianisten David Moreno.<br />

Nicht ins Kino, sondern in den<br />

Großen Garten muss kommen, wer<br />

den „Schuh-Mädchen-Report“ mit<br />

Andrea Bongers und Katie Freudenschuss<br />

sehen will. Aus Schweden<br />

kommt das Comedy-Akrobatik-Duo<br />

Magmanus, aus Spanien<br />

kommen die Tempo-Akrobaten<br />

vom Zahir-Cirque. Mit seinem sehr<br />

eigenwilligen Humor entpuppt sich<br />

Multitalent Adrian Schvarzstein<br />

als energetischer Clown-Showman<br />

und Meister des Straßentheaters.<br />

Ein besonderer ‚Gedankentisch‘,<br />

gedeckt mit eigenwilligen Geschichten<br />

und Szenerien, ist Teil einer<br />

neuen kleinen ’Flaniermeile‘<br />

an den Schwanenteichen, an der<br />

auch eine Scherenschneiderin und<br />

eine Hutmacherin zu finden sind<br />

und ein ‚sprechendes Sofa’ zum<br />

Verweilen einlädt.<br />

Überall mitreden will wieder das<br />

norddeutsche Urgestein Herr Momsen;<br />

mit seiner eigenwilligen Logik<br />

hat er für fast alles im Leben eine<br />

Erklärung und bringt die Dinge<br />

auf den Punkt.<br />

Als krönenden Abschluss eines jeden<br />

Abends wird es Feuerwerke in<br />

unterschiedlichen Versionen zu<br />

Barock Musik geben.<br />

Chance auf Karten für alle<br />

Seit Jahren übersteigt die Nachfrage<br />

bei weitem das Kartenangebot,<br />

daher empfiehlt es sich,<br />

am Kartenvorverkaufsverfahren<br />

teilzunehmen. Im Vorverkauf ste-<br />

hen 46.500 Karten zur Verfügung<br />

– für jeden Veranstaltungstag<br />

3.100 Stück. Zusätzlich werden<br />

wieder bei allen 15 Veranstaltungen<br />

jeweils 200 Karten an der<br />

Abendkasse verkauft; dort werden<br />

pro Person max. 2 Karten abgegeben.<br />

Damit jeder -von überall -die<br />

Chance hat, Karten für das beliebte<br />

Fest zu erhalten, wird der<br />

Kartenvorverkauf seit Jahren mit<br />

einem Bestellverfahren nur<br />

schriftlich bzw. über das Internet<br />

abgewickelt.<br />

Während der Bestellfrist können<br />

Liebhaber des Kleinen Festes unter<br />

www.Vvk-kuenstlerhaus.de/<br />

kleinesfest oder über das Bestellformular<br />

für einen selbst<br />

festgelegten Veranstaltungstag<br />

bis zu 6 Karten bestellen. Das Bestellformular<br />

ist in Hannover außer<br />

im Künstlerhaus (Sophienstr.<br />

2), bei Hannover Tourist Infor-<br />

Citypark Residenz<br />

Langenhagen<br />

mation (im Rathaus und Ernst-<br />

August-Platz 8), in den Museen,<br />

den Bürgerämtern, den Stadtbibliotheken,<br />

der VHS sowie in den<br />

städtischen Freizeitheimen erhältlich.<br />

Alle bis zum Einsendeschluss eingehenden<br />

Bestellungen werden<br />

gleichrangig behandelt, also unabhängig<br />

vom Eingangsdatum.<br />

Wenn mehr Bestellungen eingehen<br />

als Karten vorhanden sind –<br />

was nach den letztjährigen Erfahrungen<br />

zu erwarten ist – werden<br />

die Karten in einem anonymisierten<br />

Verfahren ausgelost.<br />

Die Kartenbestellung ist verbindlich.<br />

Alle Kartenbesteller erhalten<br />

bis zum 31. Mai 2012 eine Nachricht.<br />

Die Karten liegen bis zum<br />

23. Juni 2012 an der Vorverkaufskasse<br />

im Künstlerhaus, Sophienstraße<br />

2, 30159 Hannover<br />

zur Abholung bereit. Gegen eine<br />

Gebühr von 4,00 Euro werden sie<br />

SEMMELHAACK<br />

Betreutes Wohnen<br />

Stadtgarten<br />

Residenz Celle<br />

Stadtplatz Forum<br />

„Alter Krug“ Seelze<br />

SENIORENJOURNAL 03I2012 I 21<br />

zugeschickt.<br />

Der Preis für die Eintrittskarte beträgt<br />

Euro 26,50, ermäßigt Euro<br />

15,00. „Knirpse“ bis 111 cm haben<br />

freien Eintritt.<br />

Veranstalter des „Kleinen Festes<br />

im Großen Garten“ ist die Landeshauptstadt<br />

Hannover – Sport<br />

und Eventmanagement. Medienpartner<br />

ist in diesem Jahr<br />

NDR Kultur. ■<br />

Die Termine 2012:<br />

11. Juli bis 15. Juli 2012<br />

18. Juli bis 22. Juli 2012<br />

25. Juli bis 29. Juli 2012<br />

Beginn: um 18.30 Uhr, Einlass ab<br />

17.30 Uhr<br />

Kartenvorverkauf:<br />

10. März bis 05. April 2012:<br />

www.Vvk-kuenstlerhaus.de/kleinesfest<br />

oder schriftlich<br />

per Bestellformular<br />

www.kleines-fest.org<br />

Kaltenweide 85,<br />

25335 Elmshorn,<br />

Tel.: 04121/48 74 -71<br />

<strong>Senioren</strong>residenz<br />

Wolfsburg-Vorsfelde<br />

BETREUTES WOHNEN<br />

Gloria Park<br />

Lehrte<br />

7G011<br />

31.05.2013<br />

Foto: TukkersConnexion


22 I SENIORENJOURNAL 03I2012<br />

Veranstaltungstipps<br />

Sonntag, 25.03.2012<br />

Live Music Now<br />

Mit Musik von Mozart, Händel, Puccini,<br />

von Offenbach, Lehar und Strauss<br />

Uhrzeit: 16.00 Uhr Uhr<br />

Ort: Café „Im Kleinen Freien“<br />

Eintritt: frei (um Spenden wird gebeten)<br />

Künstler: Julia Bachmann, Sopran und Natalia Girunyan, Harfe<br />

Wenn die Menschen nicht zur Musik kommen können, muss die Musik<br />

zu den Menschen kommen: Nach diesem Prinzip arbeiten die Vereine<br />

Yehudi Menuhin Live Music Now europaweit und bieten mit hochtalentierten<br />

Künstlern immer einen musikalischen Höchstgenuss.<br />

Veranstalter: Sophien-Residenz Leineaue, Wiehbergstr. 49,<br />

30519 Hannover<br />

Montag, 26.03.2012<br />

EILENRIEDESTIFT-Colleg<br />

„Ich träum´ als Kind mich zurücke“<br />

(Adelbert v. Chamisso)<br />

Kindheit und Jugend bedeutender Menschen in Selbstzeugnissen<br />

Peter Rosseger (1843 – 1918)<br />

Uhrzeit: 18.00 Uhr<br />

Ort: Seminarraum<br />

Eintritt: EUR 1,50<br />

Referentin: Ute Renate Noltemeyer<br />

Veranstalter: EILENRIEDESTIFT e.V.,<br />

Bevenser Weg 10, 30625 Hannover-Kleefeld<br />

Donnerstag 29.3.2012, 16.00 Uhr<br />

Kaminzimmer<br />

Aus der Reihe „Nicht ganz uninteressant“:<br />

Alles hat seine Konsequenzen –<br />

Über Verantwortung und (Bauern-)<br />

Opfer, Schuld und Sühne<br />

Vortrag mit Thomas Warneck<br />

Gäste 2,50 EUR<br />

Veranstalter: Wohnpark Kastanienhof,<br />

Am Mittelfelde 102, 30519 Hannover, Tel.: 0511-878070<br />

Montag 2.4.2012, Einlass 15.15 Uhr, Beginn 16.00 Uhr<br />

Restaurant<br />

Das Modehaus Kondla aus<br />

Döhren präsentiert bei Kaffee<br />

und Kuchen die neue<br />

Frühjahrsmode<br />

Gäste 2,50 EUR<br />

Veranstalter: Wohnpark Kastanienhof,<br />

Am Mittelfelde 102, 30519 Hannover, Tel.: 0511-878070<br />

Montag, 02.04.2012<br />

BINGO im EILENRIEDESTIFT<br />

In netter Gesellschaft Bingo spielen und attraktive Preise gewinnen.<br />

Die Lose gibt es kostenlos vor Ort. Fragen beantwortet gerne Herr<br />

Tintemann vom Café / Restaurant unter Tel.: 0511 / 5404 1415.<br />

Uhrzeit: 16.30 Uhr<br />

Ort: Café / Restaurant<br />

Eintritt: frei<br />

Veranstalter: EILENRIEDESTIFT e.V.,<br />

Bevenser Weg 10, 30625 Hannover-Kleefeld<br />

für <strong>Senioren</strong><br />

im März/April<br />

Dienstag, 03.04.2012<br />

Information & Illustration im EILENRIEDESTIFT<br />

Zahnmedizin heute:<br />

„Was wirklich wirkt? –<br />

eine Medikamentenauswahl“<br />

Uhrzeit: 09.30 Uhr<br />

Ort: Blauer Salon<br />

Eintritt: frei<br />

Referent: Dr. Gerhard Kaufmann<br />

Veranstalter: EILENRIEDESTIFT e.V.,<br />

Bevenser Weg 10, 30625 Hannover-Kleefeld<br />

Dienstag, 03.04.2012<br />

Bibelgespräch im EILENRIEDESTIFT<br />

„Kreuz und quer“<br />

Uhrzeit: 16.00 Uhr<br />

Ort: Blauer Salon<br />

Eintritt: frei<br />

Referentin: Pastorin Lauter-Aehnelt<br />

Veranstalter: EILENRIEDESTIFT e.V.,<br />

Bevenser Weg 10, 30625 Hannover-Kleefeld<br />

Dienstag 3.4.2012, 16.00 Uhr<br />

Raum der Stille<br />

Andalusien – Dia-Vortrag von<br />

Egon Rosiefsky<br />

Gäste 2,50 EUR<br />

Veranstalter: Wohnpark Kastanienhof,<br />

Am Mittelfelde 102, 30519 Hannover, Tel.: 0511-878070<br />

Samstag, 07.04.2012<br />

Gesprächsrunde im EILENRIEDESTIFT<br />

„Die Welt und wir“<br />

Monatsrückblick auf politisch-gesellschaftliche Ereignisse<br />

Uhrzeit: 16.00 Uhr<br />

Ort: Blauer Salon<br />

Eintritt: frei<br />

Moderatorin: Hella Gütte<br />

Veranstalter: EILENRIEDESTIFT e.V.,<br />

Bevenser Weg 10, 30625 Hannover-Kleefeld<br />

Dienstag, 10.04.2012<br />

Ungarisches Konzert<br />

im EILENRIEDESTIFT<br />

Vater und Sohn (Zoltán Udvarnoki – Violine und Zoltán Udvarnoki jr. – Piano)<br />

spielen Werke von Franz Lehár, Johann Strauss Sohn, Fritz Kreisler<br />

und Vittorio Monti.<br />

Uhrzeit: 18.00 Uhr<br />

Ort: Festsaal<br />

Eintritt: EUR 3,00<br />

Veranstalter: EILENRIEDESTIFT e.V.,<br />

Bevenser Weg 10, 30625 Hannover-Kleefeld


Mittwoch 11.4.2012, 19.00 Uhr<br />

Kastagnette<br />

Talk im Café – offene Diskussionsrunde<br />

über aktuelles Geschehen<br />

mit Thomas Warneck<br />

Gäste 2,50 EUR<br />

Veranstalter: Wohnpark Kastanienhof,<br />

Am Mittelfelde 102, 30519 Hannover, Tel.: 0511-878070<br />

Donnerstag, 12.04.2012<br />

EILENRIEDESTIFT-Colleg<br />

„Wasser – Elixier des Lebens“<br />

„Wasser in der Religion“ Schöpfung – Sintflut – Taufe<br />

Uhrzeit: 18.00 Uhr<br />

Ort: Seminarraum<br />

Eintritt: EUR 1,50<br />

Referent: Sven Olof Svensson<br />

Veranstalter: EILENRIEDESTIFT e.V.,<br />

Bevenser Weg 10, 30625 Hannover-Kleefeld<br />

Sonntag, 15.04.2012<br />

Konzert der Stiftung „Jugend<br />

musiziert Niedersachsen“<br />

im EILENRIEDESTIFT<br />

Sonntag, 1. April, 14:00 Uhr<br />

Fassaden erzählen Geschichte –<br />

Natursteine im Stadtbild<br />

Naturkundlicher Spaziergang vorbei an bekannten Gebäuden<br />

durch die Innenstadt von Hannover bis zum Kubus<br />

an der VHS. Treffpunkt: Künstlerhaus, Sophienstr.<br />

Kostenbeitrag: € 10,- (ermäßigt: € 7,-). Anmeldung unter<br />

0511-3906809 oder info@natourwissen.de.<br />

Dienstag, 3. April, 16:00 Uhr<br />

Was fließt wohin? - Die Leineaue in Stadtnähe<br />

Naturkundlicher Spaziergang durch die südliche Leineaue<br />

an Maschsee, Schnellem Graben und Ihme entlang.<br />

Treffpunkt: Maschsee Nordufer, Musikpavillon. Kostenbeitrag:<br />

€ 10,- (ermäßigt: € 7,-). Anmeldung unter<br />

0511-3906809 oder info@natourwissen.de.<br />

Donnerstag, 5. April, 16:00 Uhr<br />

Auenwald und Dünenberg –<br />

Der Hinübersche Garten in Marienwerder<br />

Naturkundlicher Spaziergang durch einen alten Landschaftgarten<br />

in der Leineaue, der viel ursprüngliche Natur<br />

bewahrt hat. Treffpunkt: Klosterkapelle Marienwerder,<br />

Quantelholz. Kostenbeitrag: € 10,- (ermäßigt:<br />

€ 7,-). Anmeldung unter 0511-3906809 oder info@natourwissen.de.<br />

NA TOUR WISSEN<br />

Samstag, 7. April, 15:00 Uhr<br />

Naturoasen an der Alten Leine –<br />

Die Leineaue bei Alt-Laatzen<br />

Naturkundlicher Spaziergang durch die südliche Leineaue<br />

bei Alt-Laatzen zu den Oasen im NSG Alte Leine.<br />

Treffpunkt: Immanuelkirche Laatzen, Eichstrasse.<br />

Kostenbeitrag: € 10,- (ermäßigt: € 7,-). Anmeldung unter<br />

0511-3906809 oder info@natourwissen.de.<br />

Donnerstag, 12. April, 15:00 Uhr<br />

NaTourMuseum – Leben am Fluss, Teil 1<br />

Thematischer Spaziergang vom Maschsee zum Landesmuseum<br />

mit anschließender Sonderführung durch<br />

die naturkundliche Abteilung. Hinterher Ausklang bei Kaffee<br />

und Kuchen im Museums-Café (im Preis enthalten).<br />

Treffpunkt: Maschsee Nordufer, Musikpavillon. Kostenbeitrag:<br />

€ 15,- (zuzgl. Museumseintritt). Anmeldung<br />

unter 0511-3906809 oder info@natourwissen.de.<br />

Sonntag, 15. April, 14:00 Uhr<br />

NaTourMuseum – Leben am Fluss, Teil 2<br />

Thematischer Spaziergang vom Maschpark zum Historischen<br />

Museum mit anschließender Sonderführung<br />

durch die Ausstellung. Hinterher Ausklang bei Kaffee<br />

und Kuchen im Museums-Café (im Preis enthalten).<br />

Treffpunkt: Trammplatz vor dem Rathaus. Kostenbei-<br />

NaTourWissen UG (haftungsbeschränkt)<br />

Alexander Mudroch · Böcklinplatz 4 · 30177 Hannover<br />

www.natourwissen.de · info@natourwissen.de<br />

Tel.: 0511 - 390 68 09<br />

SENIORENJOURNAL 03I2012 I 23<br />

Die Stiftung „Jugend musiziert Niedersachsen“ wurde 2006 in Göttingen<br />

auf Initiative von Uta Mittler gegründet. Sie ist die erste Stiftung<br />

in Deutschland, die „Jugend musiziert“-Preisträger eines Bundeslandes<br />

explizit fördert. Die Stiftung vergibt Förderpreise für junge Musiker, die<br />

im Wettbewerb erfolgreich waren, unterstützt den Kauf von Instrumenten,<br />

fördert kammermusikalische Aktivitäten und ermöglicht die Teilnahme<br />

an Meisterkursen. Fast jeder namhafte Nachwuchskünstler in<br />

Deutschland begann seine künstlerische Laufbahn mit dem Wettbewerb<br />

„Jugend musiziert“.<br />

Uhrzeit: 16.00 Uhr, Ort: Festsaal, Eintritt: EUR 3,00<br />

Veranstalter: EILENRIEDESTIFT e.V.,<br />

Bevenser Weg 10, 30625 Hannover-Kleefeld<br />

Montag 16.4.2012, 16.30 Uhr<br />

Kaminzimmer<br />

Literarische Kostbarkeiten von<br />

Ringelnatz bis Goethe<br />

Lesung von Dietrich L. Büttner<br />

Gäste 2,50 EUR<br />

Veranstalter: Wohnpark Kastanienhof,<br />

Am Mittelfelde 102, 30519 Hannover, Tel.: 0511-878070<br />

Sonntag 22. 4.2012, 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Tag des offenen Wohnparks<br />

Lernen Sie uns kennen: Informationen, Besichtigungen Kulinarisches,<br />

.. Herzlich willkommen im Wohnpark Kastanienhof!<br />

Veranstalter: Wohnpark Kastanienhof,<br />

Am Mittelfelde 102, 30519 Hannover, Tel.: 0511-878070<br />

Auf Entdeckungsreise<br />

Unsere Termine im April<br />

in der Region Hannover<br />

trag: € 15,- (zuzgl. Museumseintritt). Anmeldung unter<br />

0511-3906809 oder info@natourwissen.de.<br />

Donnerstag, 19. April, 16:00 Uhr<br />

Fassaden erzählen Geschichte –<br />

Natursteine im Stadtbild<br />

Infos siehe 1. April. Anmeldung erforderlich.<br />

Sonntag, 22. April, 14:00 Uhr<br />

Auenwald und Dünenberg –<br />

Der Hinübersche Garten in Marienwerder<br />

Infos siehe 5. April. Anmeldung erforderlich.<br />

Dienstag, 24. April, 16:00 Uhr<br />

Was fließt wohin? - Die Leineaue in Stadtnähe<br />

Infos siehe 3. April. Anmeldung erforderlich.<br />

Donnerstag, 26. April, 15:00 Uhr<br />

NaTourMuseum – Leben am Fluss, Teil 1<br />

Infos siehe 12. April. Anmeldung erforderlich.<br />

Sonntag, 29. April, 14:00 Uhr<br />

NaTourMuseum – Leben am Fluss, Teil 2<br />

Infos siehe 15. April. Anmeldung erforderlich.<br />

Natur entdecken … erleben … bewahren!


24 I SENIORENJOURNAL 03I2012<br />

Umbau abgeschlossen:<br />

Hannovers modernste<br />

Klinik entstanden<br />

Vom ersten Spatenstich bis zur<br />

endgültigen Fertigstellung hat es<br />

mehr als fünf Jahre gedauert:<br />

Doch es hat sich gelohnt. Als Ergebnis<br />

eines Marathon-Umbaus ist<br />

aus einer der beliebtesten Kliniken<br />

die derzeit modernste Klinik Hannovers<br />

entstanden. Das DRK-Krankenhaus<br />

Clementinenhaus wurde<br />

für rund 36,5 Millionen Euro komplett<br />

saniert durch Neubauten,<br />

Anbauten, Umbauten – und das alles<br />

während des laufenden Klinikbetriebs.<br />

„Die Grundsteinlegung vor sechs<br />

Jahren war der Beginn für eine<br />

gute Zukunft“, so die Kuratoriumsvorsitzende<br />

Generaloberin<br />

Sabine Schipplick. „Als Vorstand<br />

und Kuratorium der Stiftung<br />

DRK-Krankenhaus Clementinenhaus<br />

sind wir stolz darauf, die<br />

mutige Entscheidung für diese<br />

Baumaßnahme getroffen zu haben.<br />

Unser Anspruch ist klar:<br />

„Wir sind ein modernes Krankenhaus<br />

der Grund-und Regelversorgung,<br />

das der Bevölkerung<br />

medizinische und pflegerische<br />

Leistungen auf hohem Niveau<br />

bietet. Zugleich haben wir eine<br />

traditionsreiche Geschichte. Diese<br />

Verbindung von Tradition und<br />

Moderne spiegelt sich auch architektonisch<br />

wieder. Es ist her-<br />

vorragend gelungen, den Altbaubestand<br />

des Gebäudes bei<br />

den Umbaumaßnahmen zu berücksichtigen“,<br />

führt Generaloberin<br />

Schipplick weiter aus.<br />

Patientenzimmer mit<br />

Hotelkomfort<br />

Das neue „Clemi“, wie die Klinik in<br />

der List liebevoll genannt wird, hat<br />

eine Kompletterneuerung erfahren.<br />

Unter Anteilnahme der Mitarbeiter<br />

und Patienten ist ein<br />

hochmodernes Haus entstanden,<br />

das vom Ambiente und Komfort<br />

her eher an ein Hotel als ein<br />

Krankenhaus erinnert. Dunkle<br />

Holzböden auf den Fluren, hochwertige<br />

Materialien in den Zim-<br />

mern und Bädern, freundliche<br />

Aufenthaltsräume, elegante Info-<br />

Points auf den Etagen sorgen<br />

für eine Wohlfühlatmosphäre<br />

beim Patienten.<br />

Die Ausstattung trägt den Patientenwünschen<br />

von heute<br />

Rechnung – mit Kühlschrank,<br />

abschließbaren Wertfächern, großen<br />

Staufächern für Reisetaschen,<br />

einem Flat-Fernseher für<br />

jeden Patienten. Die Zimmer sind<br />

hell und freundlich genau wie das<br />

Mobiliar. Jedes der Zimmer hat ein<br />

eigenes schwarz-weiß gefliestes<br />

Bad samt Duschwand in Echtglas.<br />

Patientenzufriedenheit: Eine der<br />

beliebtesten Kliniken Hannovers<br />

„Wir haben unseren Mitarbeitern,<br />

aber auch unseren Patienten während<br />

dieser Zeit eine Menge zugemutet“,<br />

sagt Geschäftsführerin Birgit<br />

Huber. Trotzdem habe das DRK-<br />

Krankenhaus bei einer Umfrage<br />

der Techniker Krankenkasse (TK), die<br />

noch während der Bauphase Ende<br />

2011 erfolgte, einen Spitzenplatz<br />

unter Hannovers beliebtesten Kliniken<br />

belegt: 88,3 Prozent würden<br />

sich demnach gern erneut im Clementinenhaus<br />

behandeln lassen<br />

und 86,9 Prozent die Klinik weiter<br />

empfehlen.<br />

Bauzeit: Vom ersten Spatenstich<br />

bis zur Fertigstellung<br />

Vom ersten Spatenstich am 3. Juli<br />

2006 bis heute wurde eine Menge<br />

bewegt. 2006 wurde zunächst der<br />

neue Verbindungstrakt zwischen<br />

Altbau und Neubau fertig gestellt,<br />

2007 folgten der neue Eingangsbereich<br />

mit Info-Counter, Wartebereich<br />

und Kiosk sowie die Kantine „Clemiteria“.<br />

2008 wurden der von der Straße aus<br />

sichtbare Westflügel Richtung Norden<br />

erweitert, die Zentrale Patientenaufnahme<br />

(ZPA) und die Pa-<br />

DRK-Krankenhaus<br />

Clementinenhaus<br />

tienten-Ebene darüber neu gebaut.<br />

Der alte Schornstein des Kesselhauses<br />

musste als Baudenkmal erhalten<br />

werden. Das Clementinenhaus<br />

ist daher wohl die einzige Klinik<br />

weltweit mit einem integrierten<br />

Schornstein mitten im OP-Trakt.<br />

Anfang 2009 kam es bei den Bauarbeiten<br />

dann zu Verzögerungen,<br />

weil im Bereich des Schornsteins<br />

und des Altbaus die Fundamente<br />

abzusacken drohten. Eine Stabilisierung<br />

der Fundamente durch<br />

Hochdruckinjektionen mit Beton<br />

war erforderlich.<br />

2009 wurde der innen liegende geschwungene<br />

Ostflügel komplett<br />

entkernt. Alle Patientenzimmer erhielten<br />

vorgezogene, aufgeständerte<br />

Anbauten und fröhliche bunte<br />

Fassaden-Elemente.<br />

2010 konnte der neue Operationsbereich<br />

inklusive der modernen<br />

Funktions-und Diagnostikbereiche<br />

den Betrieb aufnehmen.<br />

Ende 2011 folgte mit der Süderweiterung<br />

des Westflügels der<br />

bauliche Schlusspunkt.<br />

„Wir haben während der Bauphase<br />

auch alle Leitungen und Fallrohre<br />

komplett erneuert und die Gebäude<br />

energetisch saniert“, sagt der kaufmännische<br />

Leiter, Lothar Fricke. Das<br />

Clementinenhaus verfüge jetzt über<br />

einen Anschluss ans Fernwärmenetz.<br />

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Musterzimmer in<br />

Originalgröße nachgebaut<br />

Ein Patientenzimmer in Originalgröße<br />

wurde während der Bauzeit<br />

in einem Container im Innenhof<br />

nachgebaut. Dort konnten die Beschäftigten<br />

bei der Entscheidung<br />

über die Inneneinrichtung mitwirken:<br />

Ihr Votum bzw. ihre Wünsche<br />

und Anregungen sind in die Planung<br />

eingeflossen.<br />

50.000 „Baukisten“<br />

an Patienten verschenkt<br />

Als kleines Trostpflaster für den<br />

Klinikaufenthalt während der Bauphase<br />

packten viele fleißige Hände<br />

„Baukisten“, die sich bei den Patienten<br />

großer Beliebtheit erfreuten.<br />

Inhalt: ein Zollstock zur „Kontrolle“<br />

des Baufortschritts, ein Block und ein<br />

Kuli für mögliche Beschwerden,<br />

Ohropax gegen Lärm und Schokolade<br />

für die Nerven. „Wer innerhalb<br />

der fünf Jahre Bauzeit zum zweiten<br />

Mal behandelt wurde, bestand sogar<br />

auf einer zweiten Baukiste“, so<br />

Pflegedienstleitung Manuela Kruger.<br />

In der gesamten Zeit wurden ungefähr<br />

50.000 dieser einmaligen<br />

Baukisten an die Patienten verschenkt.<br />

Medizinische Schwerpunkte<br />

Das DRK-Krankenhaus Clementinenhaus<br />

hat sich während der<br />

Sanierung nicht nur baulich positv<br />

verändert, sondern auch im Rahmen<br />

des medizinischen Leistungsspektrums.<br />

Heute liegen die medizinischen<br />

Kompetenzen der Klinik in der Inneren<br />

Medizin und dort in den<br />

Fachbereichen Gastroenterologie,Geriatrie<br />

und Kardiologie –<br />

mit 24 Stunden Herzkatheterlabor<br />

&<br />

Elektrophysiologie.<br />

Der chirurgische Fachbereich<br />

zeichnet sich<br />

besonders durch die<br />

Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

mit dem<br />

zertifizierten Zentrum<br />

für minimalinvasive<br />

Chirurgie aus. In der<br />

Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

belegt die<br />

Klinik mit fast 1000<br />

endoprothetischen Eingriffen<br />

im Jahr einen<br />

soliden Platz in Hannover.<br />

In der Abteilung<br />

fur Anästhesie und Intensivmedizin<br />

finden alle modernen<br />

Anästhesieverfahren und Intensivtherapien<br />

ihre Anwendung. Neben<br />

den Hauptfachabteilungen werden<br />

als Belegabteilungen auch die<br />

Fachbereiche der Augenheilkunde,<br />

Gynäkologie, HNO-Heilkunde und<br />

der Urologie im DRK- Krankenhaus<br />

Clementinenhaus angeboten.<br />

Zur Historie<br />

„Gott zu ehren, Krankheit zu wehren,<br />

Schwestern zu lehren, Segen zu<br />

mehren“<br />

Dieser Leitspruch beschreibt die<br />

Ziele von Olga von Lützerode, der<br />

Gründerin des heutigen DRK-Krankenhaus<br />

Clementinenhaus im hannoverschen<br />

Stadtteil List.<br />

1875 wird die „Krankenpflegerinnen-Anstalt<br />

zu Hannover“ von<br />

Olga von Lützerode aus ihren eigenen<br />

Mitteln gegründet. Sie gibt<br />

ihr den Namen Clementinenhaus,<br />

abgeleitet von „Clementia Dei“<br />

(Gnade Gottes).<br />

In der „Krankenpflegerinnen-Anstalt<br />

zu Hannover“ werden Schwestern<br />

für die Pflege im eigenen Krankenhaus<br />

und für den Einsatz in anderen<br />

Häusern ausgebildet.<br />

Mit diesem Aufbau einer fachlich<br />

kompetenten Schwesternschaft,<br />

die 1876 „dem Rothen Kreuze“<br />

unterstellt wird, leistet Olga von<br />

Lützerode einen wesentlichen Beitrag<br />

zur Professionalisierung der<br />

Pflege.<br />

Unter dem Namen „Clementinenhaus,<br />

Krankenpflegerinnenanstalt<br />

für die Provinz Hannover“ bestand<br />

mit Sitz in Hannover seit 20. September<br />

1875 eine öffentliche Anstalt,<br />

welche die Rechte einer<br />

Rechtsperson durch staatliche Verleihung<br />

vom 11. März 1882 hatte.<br />

Diese Stiftung erhielt durch Satzungsänderung<br />

vom 1. Oktober<br />

1937 den Namen „Deutsches Rotes<br />

Kreuz, Schwesternschaft Cle-<br />

SENIORENJOURNAL 03I2012 I 25<br />

DRK-Krankenhaus<br />

Clementinenhaus<br />

Lützerodestr. 1<br />

30161 Hannover<br />

Tel.: +49 (511) 3394-0<br />

Fax: +49 (511) 3394-3326<br />

www.clementinenhaus.de<br />

mentinenhaus,Krankenpflegerinnenanstalt für die Provinz Hannover“.<br />

Sie war gemeinnützig und<br />

mildtätig und hatte die Rechte<br />

einer milden Stiftung. Durch Gesetz<br />

vom 9. Dezember 1937 wurde<br />

diese Stiftung aufgelöst und das<br />

Vermögen zu Gunsten des Deutschen<br />

Roten Kreuzes Präsidium<br />

Berlin enteignet.<br />

Mit Genehmigung des Niedersächsischen<br />

Staatsministeriums<br />

vom 1. Juni 1951 wurde diese Milde<br />

Stiftung unter dem Namen<br />

„Deutsches Rotes Kreuz Clementinenhaus,Krankenpflegerinnenanstalt<br />

für das Land Niedersachsen“<br />

wieder errichtet.<br />

Gemäß Beschluss des Verwaltungsrates<br />

vom 16. Juni 1976 erhielt<br />

die Stiftung schließlich ihren<br />

heutigen Namen „DRKKrankenhaus<br />

Clementinenhaus – Stiftung<br />

bürgerlichen Rechts“. Die Ziele der<br />

Gründerin sind auch heute noch im<br />

Stiftungszweck des DRK- Krankenhaus<br />

Clementinenhaus fest<br />

verankert. Dazu gehören: der<br />

Unterhalt des Krankenhauses und<br />

der Krankenpflegeschule mit der<br />

besonderen Aufgabe der Ausbildung<br />

von DRK-Krankenschwestern<br />

sowie der Erhalt einer Heimstätte<br />

für die Schwesternschaft<br />

und bei Bedarf die Schaffung<br />

weiterer Einrichtungen für die<br />

Heilung und Pflege leidender<br />

Menschen. Noch heute stellt<br />

die DRK-Schwesternschaft Clementinenhaus<br />

e. V. fast das gesamte<br />

Pflegepersonal des DRK-<br />

Krankenhaus Clementinenhaus<br />

und garantiert eine fachlich<br />

qualifizierte Ausbildung und<br />

eine menschlich zugewandte<br />

Pflege. ■


26 I SENIORENJOURNAL 03I2012<br />

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Hilfe in schweren Stunden<br />

Die Notfall- und Nachlaß-Mappe<br />

Man soll ruhig darüber sprechen:<br />

Jedem von uns kann jederzeit<br />

etwas zustoßen. Und wer sich<br />

schon einmal mit dem Thema<br />

Vorsorge befasst hat, weiß, welche<br />

Probleme im Krankheits- oder<br />

Todesfall auf die Angehörigen<br />

zukommen. Zu dem Schmerz<br />

kommt oft noch die Ratlosigkeit.<br />

Es gehört zum modernen Leben,<br />

dass es von unzähligen Zeugnissen,<br />

Urkunden, Verträgen, Dokumenten<br />

und sonstigen Papieren<br />

begleitet ist. Wie wertvoll sie<br />

sind, merkt man meist erst, wenn<br />

man sie in einer dringenden Situation<br />

braucht. Spätestens dann<br />

reift der Entschluss, alles einmal<br />

so zu ordnen, dass man jederzeit<br />

das Gesuchte mit einem Griff in<br />

Händen halten kann.<br />

Geordnete Vorsorge<br />

Die Lösung ist eine zentrale Stelle,<br />

an der alle wichtigen Dokumente<br />

erfasst werden. Das ist<br />

die Notfall- und Nachlaß-Mappe.<br />

Das Ordnungs-System mit 12-teiligem<br />

Register und über 80 Seiten<br />

Innenteil. Die Checkliste,<br />

nach der die eigenen Unterlagen<br />

in eine wohldurchdachte Ordnung<br />

gebracht werden. Diese<br />

Mappe ist nicht bloß ein Ablagesystem,<br />

sondern auch eine Anregung,<br />

das eigene Leben zu ordnen.<br />

Für Versicherungen, Finanzen,<br />

Immobilien und Altersversorgung<br />

wird dies mit beherzten zeitlichen<br />

Einsatz möglich sein. Viel<br />

Sorgfalt ist vonnöten, um seine<br />

Vorsorge in Gesundheitsfragen<br />

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und 2-Ring-Mechanik. Komplett mit 12-teiligem Register, und<br />

über 80 Seiten Innenteil und Schloss für 56,00 € zzgl. 4,90 € Versandkosten.<br />

wohl überlegt vorzubereiten und<br />

darzulegen. Die Notfall- und<br />

Nachlaß-Mappe bietet dazu alle<br />

benötigten Lösungen an. Sei es in<br />

Form einer vorbereiteten Verfügung<br />

oder als Vordruck mit Wahlmöglichkeiten<br />

einer Vollmacht.<br />

Und dazu gratis Textbausteine, mit<br />

denen eine Patientenverfügung<br />

zusammengestellt werden kann.<br />

Eine kleine Karte für die Brieftasche<br />

verweist auf Kontaktadressen<br />

und hinterlegte Dokumente.<br />

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Tel.: 0511/2706 0173<br />

Fax: 0511/2706 0174<br />

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Telefon: 0511-2706 0173 · Telefax: 0511-2706 0174


SoVD diskutiert zum<br />

gemeinsamen Lernen von<br />

Kindern mit und ohne<br />

Behinderung<br />

Ausstrahlung der Gesprächsrunde bei lokalen Radio- und Fernsehsendern<br />

Hannover. „Inklusion in der Schule“<br />

– so lautet der Titel der aktuellen<br />

Ausgabe der niedersächsischen<br />

Gesprächsrunde „Die Weiße<br />

Runde“.<br />

Dieses Mal diskutieren Henrike<br />

Hilmer, die sich ehrenamtlich im<br />

niedersächsischen Landesjugendbeirat<br />

des Sozialverbandes<br />

Deutschland (SoVD) engagiert,<br />

Dr. Peter Wachtel (Niedersächsisches<br />

Kultusministerium), Kerstin<br />

Blochberger (Aktionsbündnis<br />

„Eine Schule für alle“) und Michael<br />

Leonhard (Schulleiter der Gebrüder-Körting-Schule<br />

in Hannover).<br />

Dabei stehen insbesondere<br />

die Fragen „Wie ist es um das gemeinsame<br />

Lernen von Kindern mit<br />

und ohne Behinderung in Niedersachsen<br />

bestellt?“ und „Was wurde<br />

bislang erreicht, an welcher<br />

Stelle gibt es noch dringenden<br />

Nachholbedarf?“ im Mittelpunkt.<br />

„Die Weiße Runde“ wird auf folgenden<br />

Sendern ausgestrahlt:<br />

h1 – Fernsehen aus Hannover: 23.<br />

März 2012 um 19 Uhr und am 25.<br />

März 2012 um 23 Uhr<br />

Internetradio „Flora“: 27. März<br />

Informationen am Mittwoch:<br />

In der Reihe „Informationen am<br />

Mittwoch“ informiert der Kommunale<br />

<strong>Senioren</strong>service Hannover<br />

in seinem Veranstaltungszentrum,<br />

Ihmepassage 5 (Eingang über Blumenauer<br />

Straße), Tel.: 168-45195<br />

2012 um 18.03 Uhr Radio Leine-<br />

Hertz 106einhalb: 28. März 2012<br />

um 19 Uhr<br />

Das Gespräch wurde im Rahmen<br />

der Eröffnung der Ausstellung<br />

„Ohne Angst verschieden sein …“<br />

im Niedersächsischen Landtag in<br />

Hannover aufgezeichnet. Die Ausstellung,<br />

die der SoVD-Landesverband<br />

Niedersachsen e.V. gemeinsam<br />

mit dem Volksbund<br />

Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />

organisiert hat, zeigt das Leben<br />

Wir sind Ihr Wegweiser<br />

in sozialen Angelegenheiten!<br />

• Bei uns sind Sie gut beraten: Rente, Pflege, Gesundheit,<br />

Hartz IV, Schwerbehinderung und mehr....<br />

• Sozialpolitische Interessenvertretung<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort - „Gemeinsam statt<br />

einsam“: Geselligkeit, Informationen, Ausflüge und<br />

Gruppenreisen<br />

SoVD-Beratungszentrum Hannover<br />

Herschelstraße 31 | 30159 Hannover<br />

Telefon: 05 11 / 70 148 - 21<br />

www.sovd-hannover.de<br />

Besuchen Sie uns: SENIORA Variabler 8./9. TextMai<br />

– Stand Nr. 306<br />

am Mittwoch, 18. April 2012um<br />

15.30 Uhr. Es gibt kaum Familien,<br />

in denen nicht ein Angehöriger davon<br />

betroffen ist oder war, im<br />

Freundeskreis ist es immer wieder<br />

Thema und die Medien berichten<br />

von Menschen mit Behinderungen<br />

und den Umgang der Gesellschaft<br />

mit ihnen im Wandel<br />

der Zeit.<br />

Seit elf Jahren moderiert der<br />

Journalist Matthias Horndasch<br />

„Die Weiße Runde“, die sich mit<br />

unterschiedlichen Themen beschäftigt<br />

und sich für Demokratie<br />

und gesellschaftlichem Miteinander<br />

sowie gegen Gewalt,<br />

Extremismus und Diskriminierung<br />

einsetzt. ■<br />

regelmäßig. Diese Fülle an Informationen<br />

muss nicht immer stimmen.<br />

Was kann man selbst tun um<br />

vorzubeugen? Welche neuen Therapiemöglichkeiten<br />

gibt es?<br />

Referent ist Prof. Dr. Andreas<br />

SENIORENJOURNAL 03I2012 I 27<br />

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Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich.<br />

Die Veranstaltung ist um ca. 17.00<br />

Uhr beendet. ■


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SENIORENJOURNAL 03I2012 I 29


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<strong>Senioren</strong>fragen<br />

Karina St. (63 Jahre): Ich habe<br />

gehört, dass sich die Versorgung<br />

chronisch Kranker verbessert<br />

haben soll. Das Gesetz zur<br />

Verbesserung der Versorgungsstrukturen<br />

in der gesetzlichen<br />

Krankenversicherung soll deutliche<br />

Veränderungen bringen.<br />

Wo kann ich mich informieren?<br />

Ich empfehle Ihnen das Gespräch<br />

mit Ihrer Krankenkasse. Das GKV-<br />

VStG ( Gesetz zur Verbesserung d.<br />

Versorgungsstrukturen i. d. gesetzl.<br />

KV) ist eine Klarstellung im Leistungsrecht,<br />

dass z.B. Versicherte<br />

mit einer lebensbedrohlichen Erkrankung,<br />

für die eine anerkannte,<br />

dem medizinischen Standard entsprechende<br />

Leistung nicht zur Verfügung<br />

steht, eine noch nicht allgemein<br />

anerkannte Leistung beanspruchen<br />

können, wenn Aussicht<br />

auf Heilung oder Verbesserung<br />

des Krankheitsverlauf besteht.<br />

Versicherte können sich ab<br />

jetzt auch medizinisch notwendige<br />

Langzeit-Verordnungen von<br />

Heilmitteln vorab von ihrer Krankenkasse<br />

genehmigen lassen. Diese<br />

Verordnungen sind dann beim<br />

verordnenden Arzt von der Wirtschaftlichkeitsprüfung<br />

frei gestellt.<br />

Genauere Informationen erhalten<br />

Sie bei Ihrer Krankenversicherung.<br />

Hier ist in der Zukunft mit<br />

großen Unterschieden zu rechnen,<br />

die evt. einen Wechsel der KV<br />

interessant machen können.<br />

Bruni L. (82 Jahre): Ich bin schwer<br />

erkrankt und brauche mehr Hilfe im<br />

Haushalt. Das Waschen und An-<br />

App des Monats: Die Apotheken-App<br />

ziehen ist für mich so anstrengend,<br />

dass ich danach Schwierigkeiten<br />

habe, meinen Haushalt zu erledigen.<br />

Kann ich eine Pflegestufe beantragen?<br />

Natürlich. Rufen Sie bei Ihrer Krankenkasse<br />

an und bitten Sie um eine<br />

Pflegeeinstufung. Sie werden dann<br />

sicherlich einen Fragebogen erhalten,<br />

den Sie ausfüllen müssen.<br />

Dabei sollten Sie aber beachten, dass<br />

die Pflegestufe nur eine Teilkaskoversicherung<br />

für die Körperpflege<br />

ist. Haushaltsführung, Ernährung<br />

usw. werden kaum in der Pflegebegutachtung<br />

berücksichtigt. Tragen<br />

Sie Ihre ärztlichen Unterlagen<br />

zusammen damit deutlich wird,<br />

welche Erkrankungen Sie haben.<br />

Betonen Sie bei der Begutachtung<br />

die Anstrengung, die die Körperpflege<br />

für Sie bedeutet. Vielleicht<br />

notieren Sie den Zeitaufwand, vom<br />

Aufstehen bis zum Anziehen, den<br />

Sie einsetzen. Notieren Sie auch die<br />

danach notwendige Ruhezeit. Je<br />

mehr Informationen Sie vorbereitet<br />

haben, desto bessere Möglichkeiten<br />

hat der Gutachter, Ihre Situation<br />

realistisch einzuschätzen.<br />

Renate W.(77 Jahre): Ich leide an<br />

Schuppenflechte. Die Krankheit<br />

ist zurzeit so schlimm, dass mein<br />

Hausarzt mir Krankenpflege verordnet<br />

hat. Der Pflegedienst soll die<br />

Beine mit einem Salbenverband<br />

versehen. Die Krankenkasse lehnte<br />

diese Verordnung ab und hat an<br />

die Pflegekasse verwiesen. Muss ich<br />

nun die Kosten im Rahmen meiner<br />

Pflegestufe tragen? Mein Pflege-<br />

Immer mehr Menschen nutzen Smartphones, mit den umfangreichen und<br />

interessanten Programmen, den sogenannten Apps. Jetzt gibt es die APP „Apotheke<br />

vor Ort“, die man kostenfrei im App-Store und im Android-Market herunterladen<br />

kann. Neben den Öffnungszeiten und den Kontaktdaten haben<br />

Sie hier die Möglichkeit, Arzneimittel vorzubestellen, Beipackzettel nachzulesen,<br />

Tipps zu Krankheiten abzurufen und vieles mehr. Zur Zeit sind in Hannover<br />

nur einige Apotheken dabei – dies wird sich zeitnah aber ändern.<br />

Tipp des Monats: 10. Deutscher <strong>Senioren</strong>tag 2012<br />

Der Deutsche <strong>Senioren</strong>tag wird alle drei Jahre von der Bundesarbeitsgemeinschaft<br />

der <strong>Senioren</strong>-Organisationen e.V. (BAGSO) veranstaltet. In diesem Jahr findet er vom<br />

3. bis 5. Mai findet er zum 10. Mal statt, dieses Mal im Congress Center Hamburg.<br />

Er bietet ein Programm mit vielen Veranstaltungen, Podiumsdiskussionen und Vorträgen<br />

Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, Bundesministerin Dr. Kristina Schröder<br />

und BAGSO-Vorsitzende Prof. Dr. Dr. h.c. Ursula Lehr). Weitere Informationen finden<br />

Sie unter http://www.deutscher-seniorentag.de/<br />

geld verringert sich dadurch deutlich.<br />

Was kann ich tun?<br />

Leider nichts. Da es sich bei der<br />

Schuppenflechte um eine chronische<br />

Erkrankung handelt, muss die<br />

Versorgung der Haut über die Pflegekasse<br />

abgerechnet werden. Nur<br />

Maßnahmen für akute Erkrankungen<br />

können im Rahmen der sogenannten<br />

häuslichen Krankenpflege<br />

verordnet werden. Die Anrechnung<br />

als sogenannte Pflegesachleistung<br />

können Sie leider nicht verhindern.<br />

Bernd R. (56 Jahre): Mein Vater ist<br />

blind und wirklich pflegebedürftig.<br />

Wir haben einen Antrag auf Pflegestufe<br />

gestellt. Dieser wurde abgelehnt,<br />

das uns 2 Minuten an der<br />

notwendigen Pflegezeit fehlte. Ich<br />

bin wirklich erschrocken, dass wir<br />

jetzt ohne Hilfe auskommen müssen.<br />

Was kann ich tun?<br />

SENIORENJOURNAL 03I2012 I 31<br />

im Alltag<br />

Dipl.-Kauffrau Beate Schuhmacher, selbstständige Unternehmerin, zertifizierte<br />

Wohnberaterin (Nds. Fachstelle für Wohnberatung), ehrenamtliche<br />

Mitarbeit in den stadtbezirklichen Netzwerken für <strong>Senioren</strong> der Stadtbezirke<br />

Döhren/Mittelfeld und Ricklingen, Fortbildung zur zertifizierten (ehrenamtl.)<br />

Demenzbetreuerin, ehrenamtl. Leitung der Formularlotsen des KSH<br />

(Kommunaler <strong>Senioren</strong>service der Landeshauptstadt Hannover) bis 2008<br />

u.a. im Rahmen eines „Freiwilligen Jahres für <strong>Senioren</strong>“. Ständige Weiterbildung<br />

im Bereich <strong>Senioren</strong>arbeit.<br />

Gerne können Sie Ihre Fragen an das <strong>Senioren</strong> Journal<br />

senden oder sich direkt mit Frau Schuhmacher unter<br />

Tel.: 0511-410 89 6 89 in Verbindung setzen.<br />

Das ist wirklich ein Problem. Leider<br />

ist die Pflegeversicherung nur eine<br />

Teilkaskoversicherung (fast nur) für<br />

die Körperpflege. Blindheit hat leider<br />

keinen wesentlichen Auswirkungen<br />

auf die Pflegezeit. Da Sie die<br />

Pflegestufe nur um wenige Minuten<br />

nicht erreicht haben, würde<br />

ich einen schriftlichen Widerspruch<br />

bei der Pflegekasse einlegen. Begründung:<br />

Die geringfügige Unterschreitung<br />

der Pflegezeit entspricht<br />

nicht der Realität. Morgens bräuchte<br />

Ihr Vater, je nach Tagesform, deutlich<br />

länger für die Verrichtungen. Es<br />

gibt ein Urteil des Sozialgerichtes<br />

Münster (Az.: S 6 P 135/10): Die<br />

ganzheitliche Bewertung der Pflegesituation<br />

sollte in der Pflegestufe<br />

Berücksichtigung finden. Dies ist<br />

bei Ihrer Begutachtung unterblieben.<br />

Einen Versuch ist es wert!! ■


Täglich frisch auf den Tisch: mit dem<br />

TagesEinzelTicket kurz entschlossen zum<br />

Einkaufen und die besten Produkte mit<br />

nach Hause bringen.<br />

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