Dübener Wochenspiegel - Ausgabe 11 - Jahrgang 2023
Dübener Wochenspiegel - Ausgabe 11 - Jahrgang 2023 mit dem gewerblichen Sonderthema "Erlebniswelt Dübener Heide & Umgebung"
Dübener Wochenspiegel - Ausgabe 11 - Jahrgang 2023
mit dem gewerblichen Sonderthema "Erlebniswelt Dübener Heide & Umgebung"
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: Die Heide-Zeitung : heimatverbunden : informativ : kritisch :<br />
30<br />
Jahre<br />
www.duebener-wochenspiegel.de<br />
inklusive Amtsblatt Stadt Bad Düben & Gemeinde Laußig | 31. <strong>Jahrgang</strong> | Nr. <strong>11</strong> | 14. Juni <strong>2023</strong><br />
Diezerin stellt in Düben aus<br />
Noch bis zum 25. Juni sind die Werke<br />
von Ilse Voigt aus der Partnerstadt<br />
Diez an der Lahn im Landschaftsmuseum<br />
der <strong>Dübener</strong> Heide auf Burg<br />
Düben zu sehen.<br />
Seite 3<br />
100 Jahre Radfahrerdenkmal<br />
Am kommenden Samstag (17.06.)<br />
wird das Bundesradfahrerdenkmal<br />
im Bad Schmiedeberger Kurpark 100<br />
Jahre alt. Das Jubiläum wird mit einem<br />
bunten Programm gefeiert.<br />
Seite 13<br />
Gewerbliches Sonderthema<br />
in dieser <strong>Ausgabe</strong>:<br />
Erlebniswelt<br />
<strong>Dübener</strong> Heide<br />
und Umgebung<br />
Seiten 16 und 17<br />
Bahnstrecke von Wittenberg über Bad Düben nach Eilenburg<br />
Ist die Wiederbelebung der „Heidebahn“ politisch nicht gewollt?<br />
(Bad Düben/Wsp/kp). Die „Heidebahn“<br />
zwischen Wittenberg und<br />
Eilenburg ist seit vielen Jahren ein<br />
heiß diskutiertes Thema. Der Regelverkehr<br />
ist längst Geschichte, selbst<br />
Sonderverkehre zu „Luthers Hochzeit“<br />
oder zum Leipziger Weihnachtsmarkt<br />
gibt es seit Jahren nicht mehr. Zu groß<br />
und aufwändig stellt sich der Instandsetzungsbedarf<br />
dar.<br />
Allerdings kämpfen Kommunal- und<br />
Bundespolitiker ebenso lange für<br />
die Wiederbelebung der Strecke.<br />
Bad Dübens Bürgermeisterin Astrid<br />
Münster (WBD) machte es 2014<br />
zum Wahlkampfthema Nummer eins.<br />
Im September 2020 unterzeichneten<br />
Münster, ihr Amtskollege Martin<br />
Röthel (SPD) aus Bad Schmiedeberg,<br />
die CDU-Bundestagsabgeordneten<br />
Marian Wendt (Nordsachsen) und<br />
Sepp Müller (Wittenberg) sowie<br />
weitere Personen im MEDICLIN Reha-Zentrum<br />
eine Absichtserklärung<br />
(„Letter of intent“) zur Aktivierung<br />
der „Heidebahn“. Passiert ist seitdem<br />
augenscheinlich nichts. Die Gleise<br />
wachsen immer<br />
mehr zu. Ein Zug<br />
ist nicht in Sicht<br />
– auch nicht mit<br />
dem Fernglas.<br />
Auch die AfD<br />
macht sich in beiden<br />
Bundesländern<br />
stark für die<br />
Wiederbelebung<br />
der Zugverbindung<br />
durch den<br />
Naturpark. Eine<br />
Pressemitteilung ließ nun aufhorchen.<br />
Demnach erkundigte sich der sachsen-anhaltische<br />
Landtagsabgeordnete<br />
Matthias Lieschke im Dezember<br />
2022 mit einer Kleinen Anfrage nach<br />
dem Stand der Inbetriebnahme der<br />
„Heidebahn“ zwischen Pratau und<br />
Wir müssen leider feststellen,<br />
dass die Landesregierung<br />
unzutreffend über die Aktivitäten<br />
der DRE berichtet.<br />
Das alte Gleisbett wächst – nicht nur wie hier zwischen Waldhofsweg und Louise-Hauffe-Ring in Bad Düben – immer mehr<br />
zu. Ob hier jemals wieder ein Zug langfährt, steht in den Sternen.<br />
Foto: (Wsp) Phillipp<br />
Bad Düben. Die Landesregierung<br />
antwortete, dass „der Streckenbetreiber<br />
trotz Ankündigung die existierenden<br />
Mängel<br />
nicht beseitigt“<br />
habe. Das ergab<br />
eine Streckenbefahrung<br />
im Juli<br />
2021. Daraufhin<br />
wandte sich<br />
Nordsachsens<br />
AfD-Bundestagsabgeordneter<br />
René Bochmann<br />
direkt an den<br />
Streckenbetreiber,<br />
die Deutsche Regionaleisenbahn<br />
GmbH, kurz DRE. Die Gesellschaft<br />
hielt dagegen, hätte alle durchgeführten<br />
Maßnahmen aufgelistet. „Insofern<br />
müssen wir leider feststellen, dass die<br />
Landesregierung unzutreffend über<br />
die Aktivitäten der DRE berichtet“,<br />
aus der Antwort der DRE<br />
heißt es im Antwortschreiben. Auch<br />
das Wort „wahrheitswidrig“ findet<br />
Erwähnung.<br />
Die DRE teilte zudem mit, dass der<br />
Vorbetreiber – die DB Netz AG – auf<br />
der Strecke zwischen Pretzsch und<br />
Bad Düben genau die Betonschwellen<br />
verbaute, die die folgenschwere<br />
Entgleisung zwischen München und<br />
Garmisch-Partenkirchen am 3. Juni<br />
2022 verursacht hatte. Lieschke stellte<br />
nun einen Antrag auf Selbstbefassung<br />
im Verkehrsausschuss des Landes<br />
Sachsen-Anhalt. Das Thema wird am<br />
23. Juni erörtert.<br />
Nun stellt sich die Frage: Haben Land<br />
und Streckenbetreiber schlichtweg<br />
unterschiedliche Auffassungen von<br />
der Mängelbeseitigung oder ist die<br />
Wiederbelebung der „Heidebahn“<br />
politisch doch nicht gewollt und man<br />
schiebt den schwarzen Peter einfach<br />
weiter?<br />
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2<br />
AUS BAD DÜBEN UND UMGEBUNG 14. Juni <strong>2023</strong><br />
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
Auftaktveranstaltung des KoMoNa-Programms<br />
Bad Dübens Weg zur nachhaltigen Kurstadt<br />
(Bad Düben/Wsp/kp). Laut Prognose<br />
verdoppelt sich die Anzahl der heißen<br />
Tage über 30 Grad Celsius bis zum<br />
Jahr 2100. Städte mit zahlreichen versiegelten<br />
Flächen heizen sich demnach<br />
in der Zukunft immer weiter auf – auch<br />
Bad Düben. Zudem haben die jüngsten<br />
Hochwasser 2002 und 2013 sowie die<br />
Katastrophe im Ahrtal die Sinne für<br />
Starkregenereignisse geschärft. Kurzum:<br />
Die Kurstadt will sich rüsten für<br />
die kommenden Jahre, schreibt sich<br />
das Thema Nachhaltigkeit seither auf<br />
die Fahnen. Mit Unterstützung der<br />
EU veranstaltete Bad Düben bereits<br />
2021 die Workshop-Reihe „Life Local<br />
Adapt“, bei der es unter anderem um<br />
Dach- und Fassadenbegrünung sowie<br />
den Begriff „Schwammstadt“ ging.<br />
Im vergangenen Jahr erfolgte nun der<br />
Fördermittelzuschlag aus dem Bundesumweltministerium<br />
für das Programm<br />
mit dem sperrigen Titel „Kommunale<br />
Modellvorhaben zur Umsetzung der<br />
ökologischen Nachhaltigkeitsziele in<br />
Strukturwandelregionen“, kurz „Ko-<br />
MoNa“. Gut 1,1 Millionen Euro spült<br />
dies ins Stadtsäckel. Dieses Geld gilt<br />
es nun, bis 2025 sinnvoll einzusetzen.<br />
Dazu fand in der vergangenen Woche<br />
die Auftaktveranstaltung im Hort<br />
„Biberburg“ statt, bei der die zuständigen<br />
Planer ihre Projekte vorstellten.<br />
Leider hielt sich das Interesse aus der<br />
Bürgerschaft stark in Grenzen. Zieht<br />
man Planer, Stadträte und Verwaltungsmitarbeiter<br />
ab, lauschten etwa<br />
zehn Einwohner den Vorträgen. Auch<br />
an der Umfrage, die in einem der letzten<br />
Amtsblätter veröffentlicht wurde,<br />
nahmen lediglich 56 Personen teil –<br />
wenn auch mit „sachlich fundierten<br />
Kommentaren“, wie Christin Fischer<br />
von der koordinierenden StadtLand<br />
GmbH aus Leipzig bemerkte.<br />
Worum geht es konkret? Bad Düben<br />
Die Auftaktveranstaltung fand im Hort „Biberburg“ statt. Das Interesse hielt sich<br />
(leider) in Grenzen. Zieht man von den rund 30 Gästen Stadträte, Verwaltungsmitarbeiter<br />
und Planer ab, reichten zwei Hände fürs Durchzählen.<br />
konzertriert sich auf drei größere Maßnahmen.<br />
Da wäre die „Wassersensible<br />
Stadt“. Dazu soll unter Federführung<br />
der Zscheppliner Büros Knoblich der<br />
Dommitzscher Platz teilweise entsiegelt<br />
werden. Im Fokus steht die Freilegung<br />
des verrohrten Heidegrabens,<br />
um einen Wasserrückhalt zu schaffen.<br />
Des Weiteren soll der Platz durch eine<br />
Gehölzpflanzung aufgewertet werden.<br />
„Das Projekt ist nicht ganz einfach. Es<br />
gibt viele Ideen. Die Umsetzung ist nun<br />
unser Planungsauftrag“, kommentierte<br />
Diplom-Ingenieurin Hanka Lesser.<br />
Das zweite Projekt ist die Umgestaltung<br />
des Schulhofs zwischen Heide-<br />
Grund- und Oberschule sowie Hort.<br />
Hier lautet der Arbeitstitel „(Kleinstadt-)Dschungel“.<br />
Die mellon GmbH<br />
aus Leipzig plant mit zahlreichen<br />
grünen Inseln, einem wasserdurchlässigen<br />
Pflaster sowie Sitzflächen auf<br />
kleineren Mauern. „Wir wollen mit<br />
attraktiven Flächen für Kleintiere und<br />
Insekten mehr Leben schaffen. Es soll<br />
auf jeden Fall ein Erlebnis werden“,<br />
betonte Sören Gau.<br />
Zu guter Letzt macht sich der Delitzscher<br />
Landschaftsarchitekt Sven<br />
Reuter (frei räume) Gedanken um das<br />
Grün in der Stadt. „Grundsätzlich ist<br />
Bad Düben keine Stadt, in der es an<br />
Bäumen mangelt“, sagte er. Es gelte<br />
nur, sinnvoll mit dem Grün umzugehen.<br />
Das Ausschuss für Technik<br />
und Kur ortentwicklung (ATK) listete<br />
einige Ecken der Stadt auf, die der<br />
Fachmann unter die Lupe nahm,<br />
unter anderem das Rosengässchen,<br />
den Baderteich oder auch den Platz<br />
zwischen Heidering und Blücherstraße.<br />
Herauskamen 18 Folien mit Ideen<br />
und Gedankenspielen.<br />
Stadtrat Michael Noack (WBD), selber<br />
Landschaftsgärtner, brachte sich<br />
zur Veranstaltung immer wieder ein:<br />
„Ich find das echt klasse, nur sollte<br />
bei der Kostenplanung die Pflege in<br />
den Folgejahren nicht außer Acht gelassen<br />
werden.“ Auch Bürgermeisterin<br />
Astrid Münster (WBD) sprach von<br />
zahlreichen Konflikten, die es zu kommunizieren<br />
gilt: „Der eine will eine<br />
saubere Kurstadt, der andere will viel<br />
Grünflächen und den nächsten interessiert<br />
das wiederum nicht.“ Hier wollen<br />
man die Bevölkerung beispielsweise<br />
mit Baumpatenschaften mitnehmen.<br />
Bleibt nur zu hoffen, dass das Interesse<br />
für dieses Thema dann auch wächst.<br />
Zwei der zahlreichen Ecken in Bad Düben, die man nicht nur optisch, sondern auch klimatechnisch aufwerten möchte: der<br />
große Platz mit Rondell zwischen Blücherstraße und Heidering sowie das Areal rund um den Blücherstein auf der Ecke Gustav-Adolf-Straße/Windmühlenweg.<br />
Fotos: (Wsp) Phillipp<br />
Hotel National<br />
Startschuss soll am<br />
14. Juli fallen<br />
(Bad Düben/Wsp/kp). Wie bereits<br />
vor einigen Wochen berichtet, hat das<br />
Bad <strong>Dübener</strong> Hotel National mit dem<br />
griechischen Kurhaus-Wirt Ioannis<br />
Taoussanis einen neuen Eigentümer.<br />
Dieser will das Hotel betreiben und das<br />
angeschlossene Restaurant verpachten.<br />
Vivien und Christian Herrmann von<br />
„Hermie‘s Bowlingbahn“ sollen hier<br />
die Geschäfte übernehmen.<br />
Inzwischen steht auch der Zeitplan:<br />
Hotel und Restaurant sollen am 14. Juli<br />
wieder öffnen. Personal für den Küchen-<br />
und Servicebereich werde noch<br />
gesucht. Umfangreiche Renovierungen<br />
wolle man stückweise vornehmen.<br />
Die Eröffnung des für die Kurstadt so<br />
bedeutenden Hauses stehe erst einmal<br />
im Vordergrund. Angedacht ist deutsche,<br />
gutbürgerliche Küche inklusive<br />
Fischspezialitäten sowie später eine<br />
eigene Räucherei samt Straßenverkauf.<br />
Hotel und Restaurant dieses bedeutenden<br />
Hauses sollen am 14. Juli wieder<br />
öffnen. Foto: (Wsp) Archiv Schütz<br />
Ehrungen in Bad Düben<br />
WBD-Fraktion hat da<br />
einen Vorschlag<br />
(Bad Düben/Wsp/kp). Wie Uwe<br />
Kulawinski aus der Fraktion „Wir für<br />
Bad Düben“ (WBD) auf der letzten<br />
Ratssitzung erläuterte, habe man sich<br />
nach Fragen aus der Bevölkerung mit<br />
dem Thema Ehrenbürgerschaft in<br />
der Kurstadt beschäftigt. Demnach<br />
wolle man dem Stadtrat zeitnah einen<br />
Antrag vorlegen, der drei Stufen der<br />
Würdigung vorsieht: zum einen die<br />
Ehrenbürgerschaft, die „wirklich nur<br />
Wenigen zuteil werden soll“ (Zitat<br />
Edith Scheeren), zum anderen die<br />
Ehrenmedaille und zu guter Letzt noch<br />
der Eintrag ins Goldene Buch der Stadt<br />
(Scheeren: „Warum gibt es so etwas in<br />
Bad Düben noch nicht?“).<br />
Nach Vorschlag der WBD-Fraktion<br />
sollen künftig jährlich mindestens<br />
drei Bürger mit der Ehrenmedaille<br />
ausgezeichnet werden. Die Vorschläge<br />
können dabei aus dem Stadtrat, aus<br />
Vereinen und Verbänden sowie Interessensgemeinschaften<br />
kommen. Ein<br />
Diskussion sowie der Beschluss zum<br />
Antrag folgen in einer der kommenden<br />
Sitzungen.
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
14. Juni <strong>2023</strong> AUS BAD DÜBEN UND UMGEBUNG 3<br />
Vortrag im KulturBahnhof<br />
Stadtchronist spricht zum 17. Juni 1953<br />
(Bad Düben/Wsp/kp). Lutz Fritzsche<br />
wird nächste Woche Donnerstag<br />
(22.06.), ab 18.30 Uhr einen Vortrag<br />
zum Arbeiteraufstand in der DDR am<br />
17. Juni 1953 im KulturBahnhof halten.<br />
„Mit Fotos und Belegen aus den<br />
Stasi-Akten“, wie der Stadtchronist<br />
hinzufügt. Fritzsche geht dabei unter<br />
anderem auf folgende Fragen ein: Wie<br />
kam es dazu und was war das Ende?<br />
Hat die SED daraus gelernt? Wie<br />
erging es den Menschen, die in den<br />
Gefängnissen verschwanden?<br />
Auf Seite 12 in dieser <strong>Ausgabe</strong> widmet<br />
sich der Kurstädter bereits diesem<br />
Thema mit Blick auf Bad Düben.<br />
„Aber in einer Stunde kann man mehr<br />
erzählen als in einem Zeitungsbeitrag“,<br />
ist sich Fritzsche sicher. Es besteht die<br />
Möglichkeit, Fragen zu stellen und<br />
vielleicht gibt es auch den einen oder<br />
anderen Zeitzeugenbericht.<br />
§ ?<br />
„Offene<br />
Rechnungen“?<br />
„Offene Rechnungen<br />
Rechtsanwälte Kühn & Schreiber<br />
04849 Bad Düben<br />
Neuhofstr. 23 • Tel.: 03 42 43 / 2 88 65 • Fax: 2 88 66<br />
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Sommerkonzert<br />
Mit der Kurrende auf<br />
Zeitreise<br />
(Bad Düben/Wsp). Nächste Woche<br />
Samstag (24.06.) können Sie sich ab<br />
19 Uhr von der Kurrende und dem<br />
Posaunenchor Bad Düben auf eine<br />
musikalische Zeitreise mitnehmen<br />
lassen. Das Sommerkonzert findet<br />
abermals an der Obermühle statt. Bei<br />
Regen geht es in die Evangelische<br />
Stadtkirche St. Nikolai.<br />
Gibt es eigentlich Kinderlieder, die<br />
alle kennen? Und gibt es Lieder, die<br />
durch die Zeit gehen und jeder irgendwo<br />
schon einmal gehört hat, aber<br />
vielleicht nicht zuordnen kann? Fühlen<br />
Sie sich unter dem Motto „Alles<br />
endet, aber nie die Musik – eine Reise<br />
durch die Musikgeschichte“ herzlich<br />
eingeladen bei einem Snack und einem<br />
Getränk – käuflich zu erwerben im<br />
Mühlencafé.<br />
Karten sind inzwischen im Vorverkauf<br />
beim „guten Blumen-Geist“ (Pfarrhäuser<br />
7) oder später an der Abendkasse<br />
erhältlich. Der Preis liegt bei 7<br />
Euro, ermäßigt sind es noch 5 Euro.<br />
Impressum<br />
<strong>Dübener</strong> <strong>Wochenspiegel</strong><br />
Herausgeber:<br />
Verlagshaus „Heide-Druck“<br />
Neuhofstraße 22 –23<br />
04849 Bad Düben<br />
Tel.: 034243/24602, Fax: 24603<br />
E-Mail: info@heide-druck.com<br />
www.duebener-wochenspiegel.de<br />
Redaktion: Kevin Phillipp (kp)<br />
ViSdP:<br />
Layout:<br />
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Druck:<br />
Heike Nyari (ny)<br />
Alexander Schütz (as)<br />
Anja Sambale<br />
Sybille Spielbühler<br />
MZ Druckereigesellschaft<br />
mbH, Halle (Saale)<br />
Erscheinungsweise:<br />
Mittw./Donn. aller 14 Tage<br />
Auflage: 12.700 Exemplare<br />
kostenlos an die Haushalte<br />
im Einzugsgebiet.<br />
Für die Richtigkeit telefonisch eingebrachter<br />
Änderungen in Anzeige und<br />
Redaktion übernimmt der Verlag keine<br />
Gewähr, für unverlangt ein gesandtes<br />
Material keine Haftung. In Leserbriefen<br />
sowie Zuschriften von Parteien<br />
oder Wählergemeinschaften geäußerte<br />
Meinungen müssen nicht mit jener der<br />
Redaktion übereinstimmen.<br />
Kurbetriebsgesellschaft<br />
Stadt stimmt Gesellschafterzahlung zähneknirschend zu<br />
(Bad Düben/Wsp/kp). Wenn Bad Dübens<br />
Bürgermeisterin Astrid Münster<br />
(WBD) den Stadträten nach erfolgter<br />
Abstimmung mit auf den Weg gibt:<br />
„Wir müssen wieder ein besseres<br />
Gefühl zu unserem HEIDE SPA bekommen<br />
– und andersrum auch“,<br />
kann man erahnen, dass es hinter den<br />
Kulissen offensichtliche Spannungen<br />
gibt. Gerade stimmte das Gremium<br />
mehrheitlich, bei zwei Enthaltungen,<br />
einer erneuten Gesellschafterzahlung<br />
in Höhe von rund 88.000 Euro an<br />
die Kurbetriebsgesellschaft <strong>Dübener</strong><br />
Heide mbH zu. Wie Kämmerer Sylvio<br />
Grahle informierte, liege man für das<br />
Jahr 2022 damit insgesamt bei überplanmäßigen<br />
150.000 Euro.<br />
„Es darf kein Freibrief sein für ständige<br />
Finanzspritzen. Das Geld wächst<br />
nicht auf Bäumen“, betonte Michael<br />
Neue Sonderausstellung im Landschaftsmuseum<br />
Diezerin zeigt ihre Werke auf der Burg Düben<br />
(Bad Düben/Wsp/kp). Wie bereits<br />
in der letzten <strong>Ausgabe</strong> angekündigt,<br />
verzichtet die Heimatzeitung aus<br />
Gründen der Aktualität auf eine<br />
Berichterstattung des diesjährigen,<br />
rundum gelungenen Bad <strong>Dübener</strong><br />
Stadtfestes. Eines klingt dennoch<br />
nach: Während des gesamten (langen)<br />
letzten Mai-Wochenendes hielt sich<br />
eine große Delegation aus Diez an<br />
der Lahn in der Kurstadt auf. Gemeinsam<br />
wurde zum einen die 33-jährige<br />
Stadtpartnerschaft gefeiert und sich<br />
zum anderen auf kommunaler Ebene<br />
ausgetauscht. Bürgermeisterin Astrid<br />
Münster (WBD) führte die Reisegruppe<br />
um ihre Amtskollegin Annette<br />
Wick (SPD), deren Vorvorgänger<br />
Gerhard Maxeiner sowie die frisch<br />
gebackene Verbandsbürgermeisterin<br />
Maren Busch (parteilos) unter anderem<br />
durch den Hort „Biberburg“ und<br />
mit Ehrenbürger Wolfgang Apitzsch<br />
ging es in den (privaten) „Altstadtkeller“.<br />
Am Freitagnachmittag vor dem Fassbieranstich<br />
wurde im Landschaftsmuseum<br />
der <strong>Dübener</strong> Heide auf Burg<br />
Düben das kulturelle Band der beiden<br />
Seidel (SPD). Er forderte zudem,<br />
dass ein „unternehmerisches Denken<br />
eintritt, dass auch hier ankommt“. In<br />
der Kritik steht – und das ist längst<br />
Es darf kein Freibrief sein<br />
für ständige Finanzspritzen.<br />
Das Geld wächst nicht auf<br />
Bäumen.<br />
Michael Seidel<br />
ein offenes Geheimnis – Kurdirektor<br />
Thorsten Dressler. Nach Informationen<br />
unserer Zeitung kommen strategische<br />
und wirtschaftliche Entscheidungen<br />
Partnerstädte wieder gestärkt. Schließlich<br />
eröffnete mit Ilse Voigt aus Diez<br />
die Mutter von Stadtchefin Annette<br />
Wick eine Sonderausstellung mit einer<br />
Auswahl ihrer Werke. „Die Kunst<br />
des Zeichnens und Malens fasziniert<br />
mich schon mein ganzes Leben lang“,<br />
sagt die 82-Jährige. Sie ist überzeugt:<br />
„Das Eigene in der Malerei ist das<br />
nicht immer gut beim Aufsichts- und<br />
Stadtrat an, scheinbar auch bei Teilen<br />
des Personals. Im Interview mit dem<br />
<strong>Dübener</strong> <strong>Wochenspiegel</strong> Anfang des<br />
Jahres kommentierte Dressler größere<br />
Veränderungen beim Personal noch<br />
„als ganz normale Fluktuation in der<br />
Hotellerie“. Seit Jahresbeginn haben<br />
viele Mitarbeiter gekündigt. Dressler,<br />
der auf Ole Hartjen folgte und sein Amt<br />
als Geschäftsführer der Kurbetriebsgesellschaft<br />
im Juli 2022 antrat, ist nun<br />
für September/Oktober eingeladen, im<br />
Stadtrat eine Bilanz vorzulegen.<br />
Fakt ist: Auch das HEIDE SPA als<br />
Wellness-Leuchtturm der Region und<br />
immens wichtiges Aushängeschild hat<br />
durch Corona schwierige Jahre hinter<br />
sich. Nun gilt es, die Gesamteinrichtung<br />
wirtschaftlich und verlässlich wieder<br />
aufs Gleis zu bringen.<br />
Wichtigste, denn nur so kann man<br />
sich mitteilen.“<br />
Die ausdrucksstarken Bilder sind noch<br />
bis zum 25. Juni zu den Öffnungszeiten<br />
des Landschaftsmuseums zu<br />
sehen. Wie es in der Vergangenheit<br />
üblich war, sollen auch künftig wieder<br />
vermehrt Künstler in der jeweiligen<br />
Partnerstadt ausstellen können.<br />
Ilse Voigt aus der Bad <strong>Dübener</strong> Partnerstadt Diez stellt ihre Werke noch bis zum<br />
25. Juni im Landschaftsmuseum der <strong>Dübener</strong> Heide auf Burg Düben aus.<br />
Foto: (Wsp) Phillipp
4<br />
AUS DER REGION 14. Juni <strong>2023</strong><br />
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
„Wer wird Millionär“ einmal anders<br />
Diese Anzeigen sind ausschließlich in der<br />
Printausgabe sichtbar.<br />
Polder Löbnitz: Baustelle in Tiefensee<br />
Überfahrt steht – Umleitung bleibt<br />
Klaue Juwelen im Wert von <strong>11</strong>3 Millionen Euro, gib davon<br />
68 Millionen zurück, bekomme nach einem Ablasshandel<br />
dafür vier Jahre Gefängnis und komme wegen guter Führung<br />
nach der Hälfte der Zeit frei.<br />
So schnell wird man in Deutschland Millionär!<br />
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Reisebüro am Paradeplatz öffnet<br />
mit Vetter Touristik neu<br />
(Wsp). Das Reisebüro „2 PS“ am<br />
Bad <strong>Dübener</strong> Paradeplatz war jahrzehntelang<br />
eine Institution in der<br />
Kurstadt. Nachdem die Gründerin<br />
und Inhaberin im Vorjahr nach kurzer<br />
schwerer Krankheit viel zu früh<br />
verstarb, standen die Räumlichkeiten<br />
leer. Demnächst werden die Geschäftsräume<br />
in der Altstädter Straße 6 wieder<br />
mit Leben gefüllt – und das mit der<br />
gleichen Branche.<br />
Die Vetter Touristik GmbH eröffnet<br />
am 1. Juli hier ein neues Reisebüro.<br />
„An diesem Tag freuen wir uns ab 9<br />
Uhr auf Ihren Besuch und halten Sekt,<br />
Kaffee und Kuchen bereit“, ist von<br />
Nicole Papenfuhs zu erfahren. Gemeinsam<br />
mit Doreen Engler steht sie<br />
fortan für Ihre schönste Zeit im Jahr<br />
zur Verfügung.<br />
„Von der Pauschalreise über den Städtetrip<br />
bis hin zur Busreise – alles ist<br />
dabei. Einzelne Flüge, Kreuzfahrten<br />
oder auch Wanderurlaube können direkt<br />
über uns gebucht werden“, zählt<br />
Nicole Papenfuhs auf. Dafür stehen<br />
die beiden Damen mit ihrer Expertise<br />
parat.<br />
Bauarbeiten am Schloss Pretzsch<br />
Kultur- und Servicezentrum entsteht<br />
Der Baustellenbereich bleibt weiterhin für den Durchgangsverkehr gesperrt.<br />
(Tiefensee/Wsp/ny). Die Arbeiten<br />
am Tiefenseer Flügeldeich schreiten<br />
weiter voran. Inzwischen wurde die<br />
Deichüberfahrt an der Staatsstraße 12<br />
kurz vor dem Ortseingang weitestgehend<br />
fertiggestellt und mit einer<br />
ersten Decke überzogen. Somit ist es<br />
möglich, dass der Nahverkehr sowie<br />
Rettungsfahrzeuge den neuen Straßenabschnitt<br />
bereits passieren können.<br />
Doch für alle anderen Verkehrsteilnehmer<br />
bleibt der Baustellenbereich<br />
vorerst vollgesperrt. Eine Umleitung<br />
ist ausgeschildert.<br />
Die provisorische Baustellenumfahrung<br />
wurde gekappt und an jener<br />
Stelle die Spundwand weitergebaut.<br />
In großen Teilen ist die Hochwasserschutzmauer<br />
bereits mit Beton<br />
ummantelt beziehungsweise mit sogenannten<br />
Kopfbalken versehen. Die<br />
Dichtung des klassischen Deichs auf<br />
der Drachenwiese hat begonnen. Zur<br />
Erinnerung: Der Tiefenseer Flügeldeich<br />
besteht aus einer Hochwasserschutzmauer,<br />
einem klassischen Deich<br />
und einer Deichüberfahrt.<br />
Nur einen Kilometer weiter: Die Deichüberfahrt<br />
für den Schnaditzer Ringdeich<br />
steht wohl weiterhin in den Sternen.<br />
Dem Laien entzieht sich hier jegliche<br />
Logik. Logisch wäre gewesen, beide<br />
benachbarten, nur einen Kilometer auseinanderliegenden<br />
Deichüberfahrten in<br />
einem Zuge durchzubauen. Somit hätte<br />
man die Berufspendler und den sonstigen<br />
Durchgangsverkehr nur einmal<br />
mit einer großen Umleitung strapaziert.<br />
Arbeiten an Hochwasserschutzmauer neben dem Tiefenseer See Fotos: (Wsp) ny<br />
Blick auf die Baustelle im Schlossbezirk: Der vordere Teil an der Straße wird lediglich<br />
ertüchtigt. Der Saalbau erstreckt sich nach hinten. Foto: (Wsp) Nyari<br />
(Pretzsch/Wsp/ny). Bereits 2019 begannen<br />
umfangreiche Bauarbeiten im<br />
Pretzscher Schlossbezirk mit Mitteln<br />
des Bundes zur Entwicklung der Region.<br />
Die Maßnahmen an verschiedenen<br />
Gebäudeteilen beinhalten vier unterschiedliche<br />
Teilmaßnahmen. Darunter<br />
fiel die Teilrestaurierung des Schlossportals,<br />
die Sanierung des Sommerpalais<br />
(ehemaliges Logierhaus) und<br />
die Freilegung der Cranachdecken im<br />
Schloss. Aktuell entsteht ein neues<br />
Kultur-, Service- und Veranstaltungszentrum.<br />
„Die meisten Menschen aus<br />
Pretzsch kennen dieses Gebäude als<br />
Kulturhaus“, erklärt Janine Schöne.<br />
Wie die Kultur- und Tourismusmanagerin<br />
weiß, stand genau an jener Stelle<br />
einst die Orangerie, die Christiane<br />
Eberhardine errichten ließ.<br />
Das neue Zentrum am Schloss soll<br />
der Öffentlichkeit zur Verfügung<br />
stehen, um Privat- und Firmenfeiern,<br />
Hochzeiten, Konzerte oder Tanzveranstaltungen<br />
durchzuführen. Der Saal,<br />
der vielleicht schon Ende des Jahres<br />
eröffnet werden könnte, bietet dann<br />
zukünftig für bis zu 200 Personen Platz<br />
und es wird einen Cateringbereich mit<br />
Küche geben. Im Saalanbau wird ab<br />
kommenden Jahr auch das Schlosscafé<br />
einziehen.
<strong>Dübener</strong><br />
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WAS – WANN – WO 14. Juni <strong>2023</strong><br />
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
Pfarrgarten Schmiedeberg<br />
Sommerkonzert des Musik-Nachwuchses<br />
(Bad Schmiedeberg/Wsp). Nächste<br />
Woche Sonntag (25.06.) heißt es ab 16<br />
Uhr wieder „Bühne frei“ für jüngere<br />
und ältere musikalische Akteure aus<br />
der Bad Schmiedeberger Kirchengemeinde.<br />
Die Palette reicht dabei von<br />
Workshop „Naturnahes Gärtnern“<br />
Ganz schön vielfältig<br />
(Bad Düben/Wsp). Üppige Ernte<br />
trotz Blattlaus, Schnecke und Co.?<br />
Wie ganzheitliches und nachhaltiges<br />
Gärtnern gelingt, erfahren Interessierte<br />
in diesem Workshop.<br />
Ein blühender, ertragreicher<br />
Garten voller gesunder<br />
und duftender<br />
Pflanzen ist der<br />
Traum eines<br />
jeden Hobbygärtners.<br />
Darin<br />
fühlen sich<br />
auch Wühlmäuse,<br />
Schnecken<br />
und andere<br />
„Schädlinge“ wohl.<br />
Was dem einen Freud,<br />
ist dem anderen Leid. Oder doch<br />
nicht? In diesem Workshop lernen<br />
die Teilnehmenden, wie beide Seiten<br />
friedvoll zusammenleben können.<br />
Wie kann ich Schädlingen schonend,<br />
aber wirkungsvoll zu Leibe rücken?<br />
Was ist eigentlich diese Permakultur?<br />
Was bedeutet Mulchen und warum ist<br />
Veranstaltungstipp<br />
kleinen Anfängerstückchen bis zu<br />
größeren, anspruchsvolleren Kompositionen,<br />
dargeboten als Solovortrag, im<br />
kleinen Ensemble oder mit der Band.<br />
Das Sommerkonzert findet im Pfarrgarten<br />
(Kirchstraße 4/5) statt.<br />
das so wichtig? Wie kann ich meinen<br />
Garten energetisieren? Antworten auf<br />
diese und viele weitere Fragen rund um<br />
das Thema naturnahes Gärtnern beantwortet<br />
Referentin Katja Aibangbee<br />
aus Bad Schmiedeberg. Auf den<br />
Garten, fertig, los!<br />
Das Ganze findet<br />
am kommenden<br />
Sonntag<br />
(18.06.) von<br />
9.30 bis 13 Uhr<br />
im Gemeinschaftsgarten<br />
am Bad <strong>Dübener</strong><br />
Kulturbahnhof<br />
statt. Aufgrund begrenzter<br />
Teilnehmerzahl<br />
ist eine Voranmeldung erforderlich<br />
(Tel.: 034243 / 72993 oder E-Mail:<br />
naturparkhaus@naturpark-duebenerheide.de).<br />
Diese Veranstaltung wird finanziert<br />
aus den Mitteln der Naturschutzstation<br />
im NaturparkHaus <strong>Dübener</strong> Heide und<br />
ist für Teilnehmende kostenfrei.<br />
Parkfest und Reitturnier<br />
15. – 18. Juni im Park und Reitstadion Löbnitz<br />
WO? Martin-&-Wolfgang-Müller-Reitstadion und Park Löbnitz (Fasanerie)<br />
WANN? 45. Löbnitzer Reit- und Springturnier: 15. bis 18. Juni<br />
Löbnitzer Parkfest: 16. bis 18. Juni<br />
PARKFEST-PROGRAMM<br />
Freitag, 16. Juni<br />
18.00 Große Eröffnungsveranstaltung im Park mit Ansprache des Bürgermeisters<br />
Detlef Hoffmann und buntem Programm der Kita „Schwalbennest“<br />
sowie der Grundschule<br />
19.30 Modenschau, Unterhaltung und Tanz mit den „Alten Herren“ der LSG<br />
Löbnitz<br />
Tanz an der Parkbühne und Open-Air-Disco mit DJ Marcelli<br />
Samstag, 17. Juni<br />
14.00 Showprogramm der Rad-Artistik-Gruppe „Cornellis“<br />
14.30 – 16.00 Kindermusik mit „KESS“<br />
16.15 Showtanzgruppe Glaucha/Hohenprießnitz<br />
17.00 – 18.30 Gesang und Unterhaltung mit Corinna Anders<br />
20.00 – 00.00 The New Hornets – 90er-Party-Band<br />
21.30 Showtanzgruppe Glaucha/Hohenprießnitz<br />
Tanz an der Parkbühne und Open-Air-Disco mit DJ Marcelli<br />
Sonntag, 18. Juni<br />
10.00 – 13.00 Frühschoppen und buntes Unterhaltungsprogramm mit dem Männergesangverein<br />
1860 Löbnitz und dem Blasmusikverein Schenkenberg<br />
10.30 – 12.00 Oldiefans Löbnitz und Oldtimerclub Delitzsch<br />
an allen Tagen<br />
Wiesers Vergnügungspark • Erbsensuppe der Freiwilligen Feuerwehr Löbnitz • Kinderspiele<br />
mit Frau Braunsdorf (HeideNetz e. V.) • Hüpfburg • Bastelstraße vom Förderverein<br />
Schwalbennest • Luftballonmodellage mit „Bella Ballonga“ • Kaffee & Kuchen der<br />
Landfrauen Löbnitz und Sausedlitz<br />
„Anima“ gastiert im Pfarrgarten<br />
Picknick-Konzert für den guten Zweck<br />
(Bad Düben/Wsp). Das Quintett<br />
„Anima“ mit den Sängerinnen Henriette<br />
Lippold, Stefanie Peschel, Daniela<br />
Peschel-Droske, Dorothee Schellenberger-Schübel<br />
sowie Kantor Norbert<br />
Britze laden am kommenden Samstag<br />
(17.06.) zu einem Picknick-Konzert in<br />
den Bad <strong>Dübener</strong> Pfarrgarten. Die Ankündigung<br />
verspricht „einen Abend<br />
der Begegnung mit Musik, in die auch<br />
das Publikum mit einbezogen werden<br />
soll“. Los geht es um 18 Uhr unter<br />
dem Motto: „Gemeinschaft erleben,<br />
zusammenrücken und teilen“.<br />
Damit dieser Abend perfekt wird,<br />
Tag der offenen Tür auf dem Golfplatz Noitzsch<br />
Gelassenheit und Resilienz in Krisenzeiten<br />
(Noitzsch/Wsp). Zur Sommersonnenwende<br />
am 21. Juni findet in der Zeit<br />
von 14.30 bis 18.30 Uhr auf dem Golfplatz<br />
Noitzsch ein Tag der offenen<br />
Tür mit Coach Franz Rolinck statt.<br />
Eingeladen sind dabei Clubmitglieder,<br />
Führungskräfte in Unternehmen,<br />
Organisationen und Bildungseinrichtungen,<br />
HR-Verantwortliche, Ärzte,<br />
Golfer und Golfinteressierte sowie<br />
Jung und Alt (mindestens 14 Jahre).<br />
Herausforderungen auf allen Ebenen<br />
testen unsere Widerstandsfähigkeit<br />
und Gelassenheit, egal ob es sich um<br />
Pandemie, Klima, wirtschaftliche Unsicherheit,<br />
Krieg oder den Mangel an<br />
geeigneten (Fach-)Kräften handelt.<br />
Damit konfrontiert sind Führungskräfte<br />
ebenso wie Mitarbeitende,<br />
Bildungsverantwortliche und nicht<br />
zuletzt junge Menschen.<br />
Franz Rolinck nutzt den Golfschlag<br />
und zeigt, wie mit diesem immer<br />
stärker werdenden Druck besser umgegangen<br />
werden kann. Zur Person:<br />
In seiner Jugend war Franz Rolinck<br />
Mitglied der Deutschen Golf-Nationalmannschaft.<br />
2001 gründete<br />
er „Living Golf“ in Südafrika und<br />
brachte 2012 die Arbeit nach Schottland.<br />
Unterstützung erhielt er von dem<br />
bringen Sie eine Decke sowie ein<br />
kleines Picknick für sich und Ihren<br />
Nachbarn mit. Zusätzlich sind auch<br />
Bänke vorhanden. Und wer in der Küche<br />
keine gute Idee hatte, kann auch<br />
belegte Brote sowie Getränke gegen<br />
eine Spende erwerben.<br />
Die Spenden, die für Speisen, Getränke<br />
und am Schluss erbeten werden,<br />
sollen für die Umgestaltung des<br />
Lutherhauses, den „Brotkorb“ und<br />
für „Anima“ Verwendung finden.<br />
Bei Starkregen findet der Abend ohne<br />
Picknick in der benachbarten Stadtkirche<br />
statt.<br />
Henriette Lippold, Stefanie Peschel, Norbert Britze, Daniela Peschel-Droske und<br />
Dorothee Schellenberger-Schübel (v. l.) bilden „Anima“ und musizieren am Samstag<br />
im Pfarrgarten.<br />
Foto: privat<br />
Royal and Ancient Golf Club of St.<br />
Andrews und der schottischen Regierung.<br />
Seine Passion: Golf als Weg zu<br />
Stressreduktion, Empowerment und<br />
Eigenverantwortung, Fokus, Kooperation,<br />
Teamarbeit und Flow.<br />
ABLAUF<br />
14.30 „Get-together“ auf der Clubhaus-<br />
Terrasse<br />
15.00 Franz Rolinck: „Living Golf in Aktion“<br />
– Ein Erfahrungsbericht aus<br />
20 Jahren Arbeit mit Menschen<br />
15.30 Schnuppern „à la Living Golf auf<br />
der Driving Range“: Entdecken<br />
der eigenen Potentiale<br />
16.15 Erfahrungsaustausch und Teambildung<br />
16.45 Stark sein im Team – Texas<br />
Scramble“ auf dem Kurzplatz<br />
17.30 Erfahrungsaustausch<br />
18.00 Ausklang auf der Terrasse zur<br />
Sommersonnenwende<br />
Teilnehmer und Teilnehmerinnen sind<br />
eingeladen zu einem Freigetränk<br />
ORT<br />
1. Leipzig Golfclub e. V.<br />
Golfplatz <strong>Dübener</strong> Heide<br />
www.golfclub-leipzig.de<br />
INFORMATION & ANMELDUNG<br />
Franz Rolinck (Tel.: 0175 / 4414905)<br />
letsplay@livinggolf.com<br />
www.golfclub-leipzig.de/turnierkalender/
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
14. Juni <strong>2023</strong> GUT INFORMIERT 7<br />
Herzlichste GEBURTSTAGSGRÜSSE<br />
Der AWO-Ortsverein Bad Düben/Wellaune gratuliert!<br />
Gerlinde Jakob.......................feiert am 14. Juni ihren 75.<br />
Barbara Nitzsche....................feiert am 18. Juni ihren 88.<br />
Margot Bille...........................feiert am 18. Juni ihren 85.<br />
Manfred Jakob.......................feiert am 21. Juni seinen 82.<br />
Georg Beck............................feiert am 23. Juni seinen 96.<br />
Anneliese Schönfelder...........feiert am 24. Juni ihren 86.<br />
Doris Reinicke.......................feiert am 24. Juni ihren 79.<br />
Barbara Schulze.....................feiert am 26. Juni ihren 89.<br />
Diese Anzeige ist ausschließlich in der<br />
Printausgabe sichtbar.<br />
Die AWO Seniorenbegegnungsstätte lädt ein<br />
Do., 22.06., ab 14 Uhr, „Tiere hautnah erleben“ – wir laden ein zur Tierschau<br />
(mit Kaffee und Kuchen)! Vom Frettchen über Riesenschlangen, Alpakas, Riesenschildkröten,<br />
Krokodile bis zu Hasenschafen berichtet Tierpfleger Martin<br />
Tränkler über seine Tiere. Es darf gestreichelt und mit Schlange „Schneeflöckchen“<br />
um den Hals fotografiert werden. Kostenbeitrag: 10 Euro (davon 5 Euro<br />
als Spenden zum Wohle der Tiere), Anmeldung bis 19.06. (Tel.: 034243 / 51308,<br />
Frau Kanemeier).<br />
Do., 29.06., ab 14.30 Uhr, Sommerfest – Musikalisch begleitet uns Ramone<br />
Schneider mit ihrem Programm durch den Nachmittag. Für das leibliche Wohl<br />
ist gesorgt. Kostenbeitrag: 20 Euro, Anmeldung bis 26.06. (Tel.: 034243 / 51308,<br />
Frau Kanemeier).<br />
Jeden Montag, ab 9.30 Uhr heißt es „Sport frei“ mit Physiotherapeutin Ines<br />
Müller. Jeden Mittwoch findet ab 13 Uhr unser Spielnachmittag statt. Zu allen<br />
Veranstaltungen kann der Fahrdienst der AWO in Anspruch genommen werden.<br />
Leserpost aus dem AWO „Kinderhaus am Regenbogen“<br />
Feuerwehr zum Probealarm zu Besuch<br />
Bereitschaftsdienste der<br />
TIERÄRZTE<br />
16. – 23.06.: Tierarztpraxis Westermeyer<br />
GbR, Doberschütz, Eilenburger Chaussee 66,<br />
Tel.: 034244 / 529090<br />
Dr. Carola Schweitzer, Bad Düben, Ringstr. 24,<br />
Tel.: 034243 / 226<strong>11</strong>, 0172 / 3551037<br />
23. – 30.06.: TÄGP Völz, Zschepplin,<br />
Alte <strong>Dübener</strong> Straße 16,<br />
Tel.: 03423 / 600925, 0172 / 6803750;<br />
DVM Agnes Telligmann, Eilenburg,<br />
Kurt-Bennewitz-Str. 25, Tel.: 03423 / 700905<br />
Bitte beachten Sie, dass während des tierärztlichen<br />
Bereitschaftsdiensts eine Notdienstgebühr<br />
von 59,50 € und der doppelte (bis hin zum<br />
vierfachen) Gebührensatz erhoben werden.<br />
Bestattungswesen<br />
Paul Sonntag e.K.<br />
Tag & Nacht<br />
Tel. 034243 / 2 34 15<br />
Mobil: 0171 / 2 46 50 43<br />
Ritterstraße 13<br />
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Telefon: <strong>11</strong>6 <strong>11</strong>7<br />
CRS-Messung –<br />
die Stoffwechselanalyse<br />
(Kossa/Wsp). Zum alljährlichen<br />
Feuerprobealarm hatten die Kinder<br />
des AWO „Kinderhauses am Regenbogen“<br />
aus Kossa erfreulichen<br />
Besuch. Die Freiwillige Feuerweur<br />
Kossa/Durchwehna kam vor wenigen<br />
Tagen mit Gemeindewehrleiter Lars<br />
Friedel sowie Feuerwehrmann David<br />
Neudeck, um das Wissen der Kinder<br />
aufzufrischen.<br />
Die Kinder lernten, mit dem Telefon<br />
und der Rufnummer <strong>11</strong>2 bei der<br />
Feuerwehrzentrale anzurufen und<br />
die wichtigsten Daten durchzugeben.<br />
Wir konnten die Aufgaben der FFW<br />
erfahren und durften uns anschauen,<br />
was ein Feuerwehrmann alles anziehen<br />
muss, wenn er zu einem Einsatz<br />
gerufen wird. Das war sogar etwas<br />
beängstigend und daher auch so<br />
wichtig, ihnen zu erklären, dass auch<br />
Foto: privat<br />
David Neudeck demostrierte, was ein Feuerwehrmann alles anziehen muss.<br />
ein Feuerwehrmann ein Papa ist und<br />
helfen möchte. Wenige Tage später<br />
haben wir mit den Kindern einen<br />
Feueralarm durchgeführt und wir<br />
probten das zügige Zusammenfinden<br />
und laufen auf den Sammelplatz. Die<br />
Kinder konnten live bei einem Einsatz<br />
dabei sein und den Feuerwehrmännern<br />
über die Schultern schauen. Auch das<br />
Feuerwehrauto wurde von den Kindern<br />
genau inspiziert und natürlich<br />
Probe gesessen. Die Verträge für die<br />
Jugendfeuerwehr wurden natürlich<br />
auch schon besprochen.<br />
Dankeschön sagen die Kinder und Erzieherinnen<br />
des AWO „Kinderhauses<br />
am Regenbogen“ aus Kossa an die<br />
FFW Kossa/Durchwehna für die gute<br />
Zusammenarbeit und dass sich die Zeit<br />
genommen wurde, uns zu unterstützen.<br />
Christine Mittmann<br />
Vitalität und Wohlbefinden für<br />
mehr Lebensqualität!<br />
Ist Ihr Körper ausreichend mit allen<br />
lebensnotwendigen Vitaminen und<br />
Mineralstoffen versorgt?<br />
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Wie gut ist Ihre Immunabwehr und<br />
wie stressfrei sind Sie?<br />
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WAS – WANN – WO 14. Juni <strong>2023</strong><br />
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
Katholische Kirche<br />
Konzert mit afrikanischem Chor<br />
(Bad Schmiedeberg/Wsp). Am<br />
Montag, den 26. Juni gastiert ab 18<br />
Uhr der namibische A-capella-Chor<br />
„African Vocals“ für ein Konzert<br />
in der Katholischen Kirche „Maria<br />
Regina Pacis“ Bad Schmiedeberg<br />
(Lindenstraße 8), gegenüber dem<br />
Jugendstil-Kurhaus.<br />
Mehr durch Zufall erreichte das ka-<br />
(Bad Schmiedeberg/Wsp). Der<br />
Volksaufstand in der DDR vom 17.<br />
Juni 1953 jährt sich <strong>2023</strong> zum 70. Mal.<br />
Die Ausstellung der Bundesstiftung<br />
Aufarbeitung fasst die Geschichte<br />
auf sechs Tafeln kompakt zusammen.<br />
Illustrationen, Infografiken, zeithistorische<br />
Fotos und leicht verständliche<br />
Texte zeichnen die Ereignisse um den<br />
17. Juni nach.<br />
Am 17. Juni 1953 gingen im Osten<br />
Deutschlands über eine Million<br />
Menschen auf die Straße. Aus einem<br />
sozialen Arbeiterprotest wird ein<br />
Volksaufstand, der die gesamte DDR<br />
erfasst. Einzig das Eingreifen sowjetischer<br />
Panzer sichert an diesem Tag<br />
die kommunistische Diktatur in der<br />
DDR. Ein erinnerungswürdiges Datum<br />
tholische Pfarramt Wittenberg die<br />
Konzertanfrage eines Chores aus<br />
Namibia, der mehrere Wochen durch<br />
Deutschland tourt. Das Pfarrteam<br />
fand das Angebot interessant und hat<br />
zugesagt – in der Hoffnung, dass auch<br />
andere auf diese Musik neugierig sind<br />
und nach Bad Schmiedeberg locken<br />
lassen.<br />
90 Jahre FFW Authausen<br />
Veranstaltungstipp<br />
24. / 25. Juni in/auf Steinerkeide & Sportplatz<br />
Samstag, 24. Juni<br />
10.00 Uhr Kreisausscheid der Jugendfeuerwehren (Sportplatz)<br />
20.00 Uhr Sommernachtsdisco mit DJ Marcelli und der Guggemusik „Blitzeblau“<br />
aus Beilrode (Steinerkeide)<br />
Sonntag, 25. Juni<br />
10.30 Uhr Frühschoppen mit Blasmusik (Steinerkeide)<br />
<strong>11</strong>.00 Uhr Tanker-Wettziehen (ZT), Gewinnerteam erhält ein 50-Liter-Fass Bier<br />
Anmeldung per E-Mail: ffw-authausen@web.de<br />
Für das leibliche Wohl ist an beiden Tagen gesorgt!<br />
Evangelische Stadtkirche Bad Schmiedeberg:<br />
Neue Ausstellung zum<br />
Volksaufstand 1953<br />
der deutschen Demokratiegeschichte.<br />
Es führt die Macht und Ohnmacht<br />
der Menschen vor Augen. Zugleich<br />
erinnert das Datum an die Bedeutung<br />
demokratischer Werte.<br />
Die Ausstellung umfasst sechs DIN<br />
A1-Plakate. Die Präsentation wird<br />
von der Landesbeauftragten zur Aufarbeitung<br />
der SED-Diktatur unterstützt<br />
und ist noch bis 30. Juni zu den<br />
Öffnungszeiten der Stadtkirche Bad<br />
Schmiedeberg zu besichtigen: dienstags<br />
und freitags von 10 bis 12 Uhr<br />
sowie freitags, samstags und sonntags<br />
von 15 bis 17 Uhr. Gruppen werden<br />
um eine Voranmeldung gebeten.<br />
Der Eintritt ist frei, um eine Spende zur<br />
Deckung der Unkosten wird freundlich<br />
gebeten.<br />
Der DÜBENER WOCHENSPIEGEL präsentiert<br />
Fußball: Nordsachsenpokal-Finale (C-Jugend)<br />
SV Laußig 51 – JHV Union Torgau<br />
Samstag, 17. Juni • 10.30 Uhr • Sportplatz Laußig<br />
Der nächste <strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
erscheint am 28. Juni mit dem gewerblichen Sonderthema<br />
„Erlebniswelt <strong>Dübener</strong> Heide und Umgebung“.<br />
Hofkonzert in Bad Schmiedeberg<br />
Alan Reid – ein Schotte kehrt zurück<br />
(Bad Schmiedeberg/Wsp). Gemeinsam<br />
hatten Alan Reid und Rob<br />
van Sante in den letzten Jahren die<br />
Gäste auf Bad Schmiedebergs Pfarrhof<br />
begeistert. Inzwischen gehen sie<br />
musikalisch getrennte Wege und so<br />
tritt Alan am Dienstag, 20. Juni, 19.30<br />
Uhr, im Rahmen seiner diesjährigen<br />
Ostdeutschland-Tournee beim Hofkonzert<br />
im Bad Schmiedeberger<br />
Pfarrhof allein auf. Doch auch wenn er<br />
nun als Solist aufspielt, gehören wundervolle<br />
Liebesromanzen, besinnliche<br />
Balladen und beschwingte Songs zum<br />
Repertoire des Glasgowers. Virtuos<br />
lässt er Gitarre, Akkordeon und Keyboard<br />
erklingen. Oft geht dabei der<br />
melancholische Blick zurück in eine<br />
Zeit, die unwiederbringlich verloren<br />
gegangen ist und die Alan in traditionelle<br />
oder zeitgenössische Melodien<br />
Krensitzer Flohmärkte<br />
(Krensitz/Wsp). Der nächste Flohmarkt<br />
in Krensitz (Leipziger Straße<br />
6, direkt an der B2) findet am kommenden<br />
Samstag (17.06.) von 10 bis<br />
17 Uhr statt! Und wieder bieten zehn<br />
andere Verkäuferinnen und Verkäufer<br />
ihre Gegenstände an. Die Palette reicht<br />
von Antik bis Trödel, von Kunst bis<br />
Kitsch. Jeder Besucher kann in einem<br />
breiten Angebot stöbern, suchen und<br />
finden, um dann zu feilschen und zu<br />
handeln. Das ist erlaubt, sogar erwünscht,<br />
weil es eines der besonderen<br />
Merkmale des Flohmarkttreibens ist<br />
und den Flohmarkt für alle Beteiligten<br />
interessant und lebendig macht.<br />
Lesung in der Obermühle<br />
Alan Reid gastiert erneut in Bad Schmiedeberg.<br />
Foto: H. Zimmer<br />
umgesetzt hat.<br />
Der Eintritt ist frei. Im Goldhelm<br />
werden Spenden gesammelt.<br />
Nächster Termin am kommenden Samstag<br />
In diesem Zusammenhang soll noch<br />
einmal darauf hingewiesen werden,<br />
dass man vor dem Markt anrufen<br />
und nach dem Lieblingsgegenstand<br />
fragen kann (0152 / 04458337 oder<br />
034295 / 73792). Vieles wird möglich<br />
gemacht. Nur selten ist der Gegenstand<br />
gar nicht aufzutreiben. Und<br />
wie immer wird darauf verwiesen:<br />
Bei schlechten Wetterbedingungen<br />
findet ein verkleinerter Flohmarkt in<br />
der an das Wohnhaus angrenzenden<br />
Werkstatt statt!<br />
Der nächste Flohmarkt ist für den 22.<br />
Juli geplant.<br />
Elke Fromm<br />
Gibt es typisch Sachsen überhaupt?<br />
Die Autoren Ethel Scheffler, Uwe Schimunek<br />
und Sylke Tannhäuser gastieren als Dreiergespann<br />
in der Obermühle. Fotos: privat<br />
(Bad Düben/<br />
Wsp). Bald<br />
ist es wieder<br />
soweit: Die<br />
AWO Bibliothek<br />
Bad Düben<br />
veranstaltet<br />
eine Lesung<br />
der besonderen<br />
Art, denn<br />
gleich drei<br />
Autoren werden zu hören sein. Eine<br />
ganz besondere Frage steht an diesem<br />
Abend im Mittelpunkt: Typisch<br />
Sachsen – gibt es so etwas überhaupt?<br />
Natürlich!<br />
Die sächsischen Autorinnen Sylke<br />
Tannhäuser, Ethel Scheffler sowie der<br />
Autor Uwe Schimunek erzählen Geschichten<br />
von lustig bis kriminell. Auf<br />
amüsante Weise präsentieren sie die<br />
Eigenschaften der Sachsen – und auch<br />
die sächsische Mundart kommt nicht<br />
zu kurz. Die Zuhörer lernen diesen<br />
Menschenschlag mit all seinen Schwächen<br />
und Stärken<br />
kennen.<br />
Sie werden ihn<br />
lieben: „So isser<br />
ehmd, dor<br />
Saggse“!<br />
Die Lesung<br />
findet am 28.<br />
Juni, um 17<br />
Uhr in der Bad<br />
<strong>Dübener</strong> Obermühle<br />
statt. Eintrittskarten können<br />
ab sofort in der Bibliothek erworben<br />
werden.<br />
Zu den Autoren: Ethel Scheffler<br />
stammt aus Leipzig und schreibt Krimi-Kurzgeschichten<br />
über wahre Fälle<br />
und Regionalliteratur, Uwe Schimunek<br />
lebt als Journalist und Autor in<br />
Leipzig und schreibt Krimis, Kinderbücher<br />
sowie Kurz- und Sachtexte und<br />
Sylke Tannhäuser pendelt zwischen<br />
Leipzig und Löbnitz, schreibt Kriminalromane<br />
sowie Kurzgeschichten<br />
und Regionalliteratur.
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
14. Juni <strong>2023</strong> GEMISCHTE SEITE 9<br />
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erscheint am 28. Juni.<br />
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Mee(h)r<br />
(Wsp). Passend zum Motto zeigte<br />
sich das Wetter zum 26. Eilenburger<br />
Stadtfest von seiner besten Seite.<br />
Die Boutique ML aus Eilenburg-Ost<br />
präsentierte am Sonntag auf der großen<br />
Marktbühne eine Modenschau<br />
der besonderen Art. Mit Luftmatratzen,<br />
Sonnenhüten und Strandtaschen<br />
strahlten die Models in besonders<br />
luftigen Outfits. Zum Beispiel: blumige<br />
Kleider der Firma Olsen und Via<br />
Appia, farbenfrohe Hosen von Zerres<br />
und Brand und lockere Blusen von<br />
Simclan und Monari für den schon<br />
laufenden Sommer, den Urlaub oder<br />
den heimischen Badestrand. Mit Witz<br />
und Charme moderierte die ehemalige<br />
Chefin, Monika Leune, durchs Programm<br />
und machte selbst vor einer<br />
Tanzeinlage nicht Halt.<br />
Wir, die Boutique ML, möchten uns<br />
ganz herzlich bei unseren treuen<br />
Kundinnen und die, die es werden<br />
wollen, für die Aufmerksamkeit und<br />
den Applaus bedanken.<br />
Mit Olaf Berger kam nach der Modenschau<br />
der Nachmittag noch einmal<br />
richtig in Schwung. Alles in allem ein<br />
sehr gelungenes Eilenburger Stadtfest.<br />
Ihr Team der Boutique ML<br />
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Luftige Outfits dominierten die Modenschau der besonderen Art beim Eilenburger<br />
Stadtfest.<br />
Foto: privat<br />
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(Wsp). Exotic pur erwartet die Besucher<br />
der Hawaiianischen Vulkan-Saunanacht<br />
am 30. Juni im HEIDE SPA.<br />
Von 21 bis 1 Uhr stehen Aufgüsse mit<br />
Kokos(likör) & Co., Entspannen an<br />
der Feuerschale und vieles mehr auf<br />
dem Programm. Die Badelandschaft<br />
ist wie gewohnt zum FKK-Schwimmen<br />
geöffnet. Die Saunabar bietet zudem<br />
tropische Cocktails, Früchte und<br />
Snacks an.<br />
Für das Event sind nur begrenzt Plätze<br />
verfügbar, die im Vorfeld an der<br />
Kasse zur Badelandschaft und Saunawelt<br />
unter Telefon 034243 / 33633<br />
oder über den Veranstaltungskalender<br />
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10<br />
TRAUERANZEIGEN 14. Juni <strong>2023</strong><br />
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
Danksagung<br />
Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt.<br />
Ein Mensch, der immer für uns da war, ist nicht mehr.<br />
Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen.<br />
Für die vielen liebvollen Beweise aufrichtiger Anteilnahme durch einen<br />
stillen Händedruck, stumme Umarmung, Wort, Schrift, Blumenschmuck<br />
und Geldzuwendungen sowie persönliches Geleit zur letzten Ruhestätte<br />
unseres lieben Vaters, Schwiegervaters, Opas und Uropas<br />
Heinz Trebeljahr<br />
danken wir allen Verwandten, Freunden, Bekannten, Nachbarn,<br />
der Feuerwehr Authausen sowie dem Pflegedienst der AWO herzlich.<br />
Besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Ohle für seine tröstenden Worte,<br />
Dipl.-Med. Franke, der Gärtnerei Uber, dem Landgasthof Pressel,<br />
dem Bestattungswesen Sonntag, den Bläsern um Herrn Quandt sowie<br />
dem Organisten Herrn Britze.<br />
In stillem Gedenken<br />
Seine Kinder mit Familie Authausen, im Juni <strong>2023</strong><br />
Wir nehmen Abschied von<br />
In stiller Trauer<br />
Deine Kinder<br />
Sieglinde, Andreas und Dietmar<br />
mit Familien<br />
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung<br />
findet am Freitag, dem 16. Juni <strong>2023</strong>, 10.00 Uhr auf<br />
dem Stadtfriedhof in Bad Düben statt.<br />
Unsere nächste <strong>Ausgabe</strong> erscheint am 28. Juni.<br />
Alles hat seine Zeit,<br />
geboren werden,<br />
sterben, suchen, verlieren,<br />
weinen, reden,<br />
schweigen, beisammen sein,<br />
sich trennen.<br />
(Buch des Predigers 3,1)<br />
Wir nehmen Abschied von meinem lieben Mann,<br />
unserem Vater, Schwiegervater, Opa und Bruder<br />
Rolf Lumack<br />
*05.05.1949 †30.05.<strong>2023</strong><br />
In stiller Trauer<br />
Deine Moni<br />
Dein Sohn Hagen mit Stephanie<br />
Dein Enkel Ben<br />
Dein Bruder Jürgen mit Rosemarie<br />
Kati, Steffen, Gerald und Madleen<br />
Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung<br />
findet im engsten Familienkreis statt.<br />
Du siehst den Garten nicht mehr grünen,<br />
in dem du einst so froh geschafft.<br />
Siehst deine Blumen nicht mehr blühen,<br />
weil dir der Tod nahm deine Kaft.<br />
Was du aus Liebe uns gegeben,<br />
dafür ist jeder Dank zu klein.<br />
Du warst im Leben so bescheiden,<br />
so schlicht und einfach lebtest du,<br />
mit allem warst du stets zufrieden,<br />
schlafe sanft in stiller Ruh´.<br />
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied<br />
von unserer Mutti, Oma, Uroma und Ururoma<br />
Renate Zimniok geb. Seeliger<br />
*7. Juli 1930 †31. Mai <strong>2023</strong><br />
In stillem Gedenken<br />
Dein Sohn Rudi, Deine Tochter Sieglinde<br />
Deine Schwiegertochter Marina<br />
Deine Enkel Sandra, Katja, Ralph, Martina, Sylvia,<br />
Andreas, Thomas, Jürgen, Mary, Maria, Lydia<br />
Deine Neffen Jürgen und Toni<br />
Deine Urenkel und Ururenkel<br />
Die Trauerfeier findet am Samstag, dem 24. Juni <strong>2023</strong>,<br />
<strong>11</strong>.00 Uhr in der Friedhofskapelle in Bad Düben statt.<br />
DANKE<br />
Du hast gesorgt, du hast geschafft,<br />
bis dir die Krankheit nahm die Kraft.<br />
Wir nahmen Abschied von<br />
Margit Günther<br />
und bedanken uns herzlich bei allen Verwandten, Freunden, Bekannten<br />
und Nachbarn.<br />
Unser besonderer Dank gilt der FFW Tornau für die Umrahmung des<br />
Abschiednehmens, Herrn Pfarrer Andreas Ohle für die liebevollen Worte<br />
und Herrn Britze, dem Bestattungswesen Sonntag,<br />
dem „guten Blumen-Geist“, dem AWO-Pflegedienst<br />
für die liebevolle Unterstützung,<br />
der Physiotherapie Beate Kriegel sowie<br />
Hausarzt Dr. Simon und Ilona.<br />
In stillem Gedenken<br />
Dein Mann Karl<br />
Deine Kinder Kerstin und Uwe<br />
sowie alle Angehörigen<br />
Tornau, im Juni <strong>2023</strong><br />
Die Mutter war‘s. Bedarf es da noch vieler Worte?<br />
Einschlafen dürfen, wenn man das Leben<br />
nicht mehr selbst gestalten kann,<br />
ist der Weg zur inneren Ruhe<br />
und Trost für alle.<br />
Nach langer schwerer Krankheit nehmen<br />
wir Abschied von unserer lieben Mutti<br />
Ursula Pietsch<br />
geb. Wannewitz<br />
*02.06.1931 †29.05.<strong>2023</strong><br />
In stiller Trauer<br />
Deine Töchter<br />
Birgit und Angela<br />
Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung<br />
findet am Samstag, dem 01.07.<strong>2023</strong>, 13.00 Uhr<br />
auf dem Stadtfriedhof in Bad Düben statt.
Auch im Internet unter:<br />
www.duebener-wochenspiegel.de<br />
: Die Heide-Zeitung : heimatverbunden : informativ : kritisch :<br />
<strong>Dübener</strong><br />
www.duebener-wochenspiegel.de<br />
WOCHENSPIEGEL<br />
AMTSBLATT<br />
der Stadt Bad Düben<br />
Nr. <strong>11</strong>/<strong>2023</strong><br />
Amtliche Mitteilungen<br />
14. Juni <strong>2023</strong><br />
Tagesordnung zur Sitzung des<br />
Verwaltungsausschusses am 27. Juni <strong>2023</strong><br />
Beginn:<br />
Ort:<br />
18.30 Uhr<br />
Ratssaal des Rathauses, Markt <strong>11</strong>, 04849 Bad Düben<br />
öffentlicher Teil<br />
1. Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
2. Beschlussfassung der Tagesordnung<br />
3. Bestätigung der Niederschrift<br />
4. Beratung und Beschlussfassung zum Verkauf einer Teilfläche des Flurstücks<br />
19/84 der Flur 14 der Gemarkung Bad Düben<br />
5. Beratung und Beschlussfassung zum Verkauf des Grund und Bodens<br />
zum Grundstück Lange Straße 5B in 04849 Bad Düben<br />
6. Beratung und Beschlussfassung zum Bauantrag für das Bauvorhaben: Kennzeichnung<br />
der bestehenden 13 Stellplätze auf dem Grundstück Postweg 16,<br />
Flurstück 278/12 und 278/16, Flur 5, Gemarkung Bad Düben, für die Nutzung<br />
der Bewohner des Hauses Postweg<br />
7. Beratung und Beschlussfassung zum Bauantrag für das Bauvorhaben: Errichtung/Aufstellung<br />
(dauerhaft) einer Zelthalle (in Leichtbauweise) Schwarzbachgrund<br />
5, Flurstück 52/123, Flur 8, im Gewerbegebiet Süd-Ost in Bad<br />
Düben<br />
8. Zuschüsse an Vereine für das Jahr <strong>2023</strong> gemäß Richtlinie zur Förderung der<br />
eingetragenen gemeinnützigen Vereine der Stadt Bad Düben<br />
9. Informationen und Sonstiges<br />
sowie ein nichtöffentlicher Teil<br />
Beschlussübersicht<br />
Der Stadtrat der Stadt Bad Düben hat am 1. Juni <strong>2023</strong> folgende Beschlüsse<br />
gefasst:<br />
Beschluss-Nr. 7-41-1088<br />
Bestätigung der Vorschlagsliste zur Wahl der Schöffinnen und Schöffen für die<br />
Amtsperiode 2024-2028<br />
Beschluss-Nr. 7-41-1089<br />
Der Stadtrat der Stadt Bad Düben beschließt den Verkauf des Grundstückes<br />
Lange Straße 1A, bestehend aus den Flurstücken 10/79 und 10/70 der Flur<br />
4 der Gemarkung Bad Düben mit einer Gesamtgröße von 532 m². Die Stadt<br />
Bad Düben ist Eigentümerin des Grundstückes, eingetragen im Grundbuch<br />
von Bad Düben, Blatt 2504. Erwerber sind Herr Jörg Adam und Frau Kerstin<br />
Adam-Staron, beide wohnhaft in 09599 Freiberg OT Kleinwaltersdorf. § 121<br />
Absatz 2 SächsGemO trifft nicht zu. Die Bürgermeisterin wird bevollmächtigt,<br />
den Vertrag abzuschließen und alle mit der Umsetzung des Vertrages stehenden<br />
Rechtsgeschäfte zu tätigen<br />
Beschluss-Nr. 7-41-1090<br />
Aufstellungsbeschluss zur 1. Änderung des Bebauungsplans: „Wohnen und<br />
Gewerbe an der Schmiedeberger Straße“, Stadt Bad Düben (Gelände ehemals<br />
MAFAH)<br />
Der Stadtrat der Stadt Bad Düben beschließt gemäß § 1 Absatz 3 und § 2 Absatz<br />
1 Baugesetzbuch (BauGB) die Aufstellung der 1. Änderung des Bebauungsplans<br />
„Wohnen und Gewerbe an der Schmiedeberger Straße“ vom 21. März 2019, in<br />
Kraft getreten am 10. Juli 2019. Der Geltungsbereich der 1. Änderung des Bebauungsplanes<br />
entspricht dem Geltungsbereich des rechtskräftigen Bebauungsplanes<br />
und umfasst eine Fläche von etwa 0,9 Hektar sowie die Flurstücke 302<br />
und 303 in der Flur 5, Gemarkung Bad Düben. Der Geltungsbereich ist in dem<br />
angefügten Übersichtsplan durch eine rot gestrichelte Umrandung dargestellt.<br />
Es gilt die Innenseite der Umrandung als Geltungsbereichsgrenze.<br />
Planungsziele der 1. Änderung sind:<br />
• Anpassung der Baugrenzen an den Gebäudebestand<br />
• Änderung der Geschossigkeit für einen Teilbereich des Geltungsbereichs<br />
• Anpassung der Ein- und Ausfahrtsbereiche<br />
Die Bürgermeisterin wird beauftragt, den Beschluss gemäß § 2 Absatz 1 Satz<br />
2 BauGB ortsüblich bekannt zu machen<br />
Beschluss-Nr. 7-41-1091<br />
Billigung, Auslegung und Beteiligung der Behörden und der sonstigen Träger<br />
öffentlicher Belange zum Entwurf der 1. Änderung des Bebauungsplanes „Wohnen<br />
und Gewerbe an der Schmiedeberger Straße“ der Stadt Bad Düben<br />
Der Stadtrat der Stadt Bad Düben billigt den Entwurf der 1. Änderung des Bebauungsplans<br />
„Wohnen und Gewerbe an der Schmiedeberger Straße“ in der Fassung<br />
vom 10. Mai <strong>2023</strong> samt Begründung und bestimmt diesen gemäß § 13 Absatz<br />
2 Satz 1 Nr. 2 BauGB i. V. m. § 3 Absatz 2 BauGB zur förmlichen Auslegung.<br />
Gemäß § 13 Absatz 2 Satz 1 Nr. 3 BauGB i. V. m. § 4 Absatz 2 BauGB sind die<br />
Stellungnahmen der berührten Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange,<br />
deren Aufgabenbereich durch die Planung berührt werden kann, einzuholen.<br />
Die Verwaltung wird beauftragt, den Offenlegungszeitraum zu bestimmen, diesen<br />
rechtzeitig ortsüblich bekanntzumachen und die Behörden und sonstigen Träger<br />
öffentlicher Belange um die Abgabe einer Stellungnahme zu bitten.<br />
Beschluss-Nr. 7-41-1092<br />
Erstellung einer kommunalen Wärmeplanung für die Stadt Bad Düben<br />
Beschluss-Nr. 7-41-1093<br />
Der Stadtrat der Stadt Bad Düben stimmt einer Gesellschafterzahlung als Kapitalrücklage<br />
in Höhe von 88.600,93 Euro und als Verlustausgleich in Höhe von<br />
16.312,50 Euro auf der Grundlage des Gesellschaftervertrages § 5 Nummer 2,<br />
3 und 4 an die Kurbetriebsgesellschaft <strong>Dübener</strong> Heide mbH für das Jahr 2022<br />
zu. Die Bürgermeisterin wird ermächtigt, die Vereinbarung zu unterzeichnen.<br />
Bekanntmachung der Stadt Bad Düben<br />
Aufstellungsbeschluss und Beschluss zur Beteiligung der Öffentlichkeit zur<br />
1. Änderung des Bebauungsplans „Wohnen und Gewerbe an der Schmiedeberger<br />
Straße“ (Gelände ehemals MAFAH)<br />
Der Stadtrat der Stadt Bad Düben hat in seiner Sitzung am 1. Juni <strong>2023</strong> die<br />
Aufstellung der 1. Änderung des Bebauungsplans „Wohnen und Gewerbe an<br />
der Schmiedeberger Straße“ im vereinfachten Verfahren gemäß § 13 BauGB<br />
beschlossen. (Beschluss-Nr. 7-41-1090)<br />
Das Plangebiet befindet sich in nordöstlicher Lage des Stadtkerns der Stadt Bad<br />
Düben, nördlich angrenzend an die Schmiedeberger Straße und umfasst eine<br />
Fläche von 0,9 Hektar. Der Geltungsbereich der 1. Änderung entspricht dem<br />
ursprünglichen Geltungsbereich des Bebauungsplans und betrifft die Flurstücke<br />
302 und 303 in der Flur 5, Gemarkung Bad Düben. Er ist in der beiliegenden<br />
Abbildung dargestellt.<br />
Folgende Planungsziele sollen erreicht werden:<br />
• Der Gebäudebestand des ehemaligen Kreisbetriebes für Landtechnik umfasst<br />
ehemalige Lagerhallen sowie Verwaltungs- und Sozialgebäude. Da bis auf<br />
das ehemalige Verwaltungs- und das Sozialgebäude alle weiteren baulichen<br />
Anlagen im Geltungsbereich nur über ein Vollgeschoss verfügen und im Zuge<br />
der Nutzungsänderungen keine weitere Bebauung oder eine Aufstockung des<br />
Impressum<br />
Amtsblatt der Stadt Bad Düben<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeisterin der Stadt Bad Düben<br />
Herstellung und Vertrieb: Verlagshaus „Heide-Druck“, Bad Düben<br />
Für telefonisch eingebrachte Änderungen/Ergänzungen wird keine<br />
Garantie für ordnungsgemäßen Abdruck übernommen.
Seite 32 AMTSBLATT<br />
14. Juni <strong>2023</strong><br />
Gebäudebestands vorgenommen werden, erfolgt eine individuelle, an den<br />
tatsächlichen Bestand angepasste Festlegung der Geschossigkeit für diese<br />
unterschiedlichen Maße der baulichen Nutzung in einem Teilbereich des<br />
Geltungsbereichs.<br />
• Da mit der geplanten Nutzungsänderung der Bestandschutz der bestehenden<br />
Gebäude entfällt, erfolgt eine Anpassung der Baugrenzen an den Gebäudebestand<br />
• Weiterhin erfolgt eine Anpassung der Ein- und Ausfahrtsbereiche. Die bisher<br />
entlang der westlichen Grenze des Geltungsbereichs festgelegten Einfahrtsbereiche<br />
werden um eine weitere Zufahrt im südlichen Bereich des Plangebiets<br />
ergänzt, sodass die Erschließung ebenfalls von der Schmiedeberger Straße<br />
aus erfolgen kann.<br />
Die vorliegende Änderung erfolgt im vereinfachten Verfahren gemäß § 13<br />
BauGB, da mit den geplanten Änderungen die Grundzüge der Planung und die<br />
dem Gesamtplan zugrundeliegende Abwägung nicht berührt werden. Im vereinfachten<br />
Verfahren nach § 13 BauGB wird von der Umweltprüfung nach § 2<br />
Absatz 4 BauGB, von dem Umweltbericht nach § 2a BauGB, von der Angabe<br />
nach § 3 Absatz 2 Satz 2 BauGB, welche Arten umweltbezogener Informationen<br />
verfügbar sind, sowie von der zusammenfassenden Erklärung nach § 10a Abs.<br />
1 BauGB abgesehen. § 4c BauGB ist nicht anzuwenden. Von einer frühzeitigen<br />
Beteiligung der Öffentlichkeit wird abgesehen.<br />
Der Stadtrat der Stadt Bad Düben hat in seiner Sitzung am 1. Juni <strong>2023</strong> den<br />
Entwurf der 1. Änderung des Bebauungsplans „Wohnen und Gewerbe an der<br />
Schmiedeberger Straße“ in der Fassung vom 10. Mai <strong>2023</strong> samt Begründung<br />
gebilligt und diesen zur Beteiligung der Öffentlichkeit, der Behörden und sonstigen<br />
Träger öffentlicher Belange bestimmt. (Beschluss-Nr. 7-41-1091)<br />
Der Änderungsentwurf des Bebauungsplans mit Begründung in der Fassung vom<br />
10. Mai <strong>2023</strong> und der rechtsgültige Bebauungsplan vom 21. März 2019, in Kraft<br />
getreten am 10. Juli 2019, liegen nach der ortsüblichen Bekanntmachung der<br />
Beteiligung öffentlich zur Einsichtnahme und zur Äußerung vom 23. Juni <strong>2023</strong><br />
bis einschließlich 24. Juli <strong>2023</strong> während der nachfolgenden Öffnungszeiten<br />
im Bau- und Bürgeramt der Stadtverwaltung Bad Düben, Markt <strong>11</strong> (1.OG),<br />
04849 Bad Düben aus:<br />
Der Inhalt der ortsüblichen Bekanntmachung, der Änderungsentwurf des Bebauungsplans<br />
mit Begründung und der rechtsgültige Bebauungsplan sind im<br />
Internet auf folgenden Seiten verfügbar:<br />
www.bad-dueben.de/rathaus/stadtentwicklung/<br />
www.bk-landschaftsarchitekten.de/beteiligungen.html<br />
sowie im zentralen Landesportal unter www.bauleitplanung.sachsen.de<br />
Für Rückfragen steht neben der Stadtverwaltung (Tel.: 034243 / 722<strong>11</strong>, E-<br />
Mail: stadt@bad-dueben.de), das mit der Planung beauftragte Büro Knoblich,<br />
Landschaftsarchitekten GmbH, Heinrich-Heine-Straße 13, 15537 Erkner (Tel.:<br />
03362/ 88361-0, Fax: 03362 / 88361-59, E-Mail beteiligung@bk-landschaftsarchitekten.de)<br />
zur Verfügung.<br />
Stellungnahmen können von jedermann während der Auslegungsfrist schriftlich<br />
oder zur Niederschrift während der oben genannten Öffnungszeiten abgegeben<br />
werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der<br />
Beschlussfassung über den Bauleitplan unberücksichtigt bleiben. Die Abgabe<br />
von Stellungnahmen kann auch elektronisch per E-Mail an stadt@bad-dueben.<br />
de oder beteiligung@bk-landschaftsarchitekten.de erfolgen.<br />
Hinweis zum Datenschutz:<br />
Die Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt auf Grundlage des § 3 BauGB in Verbindung mit<br />
Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe E der DSGVO und dem sächsischen Datenschutzgesetz. Sofern Sie<br />
Ihre Stellungnahme ohne Absenderangaben abgeben, erhalten Sie keine Mitteilung über das Ergebnis<br />
der Prüfung. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Formblatt: „Informationspflichten<br />
bei der Erhebung von Daten im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung nach BauGB (Artikel 13<br />
DSGVO)“, welches mit ausliegt.<br />
Bad Düben, 7. Juni <strong>2023</strong><br />
Astrid Münster<br />
Bürgermeisterin<br />
Montag:<br />
Dienstag:<br />
Donnerstag:<br />
Freitag:<br />
9.00 – 12.00 Uhr und 13.30 – 15.00 Uhr<br />
9.00 – 12.00 Uhr und 13.30 – 18.00 Uhr<br />
9.00 – 12.00 Uhr und 13.30 – 15.30 Uhr<br />
9.00 – 12.00 Uhr
14. Juni <strong>2023</strong> AMTSBLATT<br />
Seite 33<br />
Haushaltssatzung der Stadt Bad Düben für die Haushaltsjahre <strong>2023</strong> und 2024<br />
Aufgrund von § 74 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) in der jeweils geltenden Fassung hat der Stadtrat in der Sitzung am 15. Mai<br />
<strong>2023</strong> folgende Haushaltssatzung beschlossen:<br />
§ 1<br />
Der Haushaltsplan für die Haushaltsjahre <strong>2023</strong> und 2024 der die für die Erfüllung der Aufgaben der Gemeinden voraussichtlich anfallenden Erträge und entstehenden<br />
Aufwendungen sowie eingehenden Einzahlungen und zu leistenden Auszahlungen enthält, wird:<br />
für <strong>2023</strong> 2024<br />
im Ergebnishaushalt mit dem<br />
• Gesamtbetrag der ordentlichen Erträge auf 15.314.000 16.574.850 Euro<br />
• Gesamtbetrag der ordentlichen Aufwendungen auf 16.692.350 16.956.350 Euro<br />
• Saldo aus den ordentlichen Erträgen und Aufwendungen (ordentliches Ergebnis) auf - 1.378.350 - 381.500 Euro<br />
• Gesamtbetrag der außerordentlichen Erträge auf 209.100 200.000 Euro<br />
• Gesamtbetrag der außerordentlichen Aufwendungen auf 209.100 200.000 Euro<br />
• Saldo aus den außerordentlichen Erträgen und Aufwendungen (Sonderergebnis) auf 0 0 Euro<br />
• Gesamtergebnis auf - 1.378.350 - 381.500 Euro<br />
• Betrag der veranschlagten Abdeckung von Fehlbeträgen des ordentlichen Ergebnisses aus Vorjahren auf 0 0 Euro<br />
• Betrag der veranschlagten Abdeckung von Fehlbeträgen des Sonderergebnisses aus Vorjahren auf 0 0 Euro<br />
• Betrag der Verrechnung eines Fehlbetrages im ordentlichen Ergebnis mit dem Basiskapital<br />
gemäß § 72 Absatz 3 Satz 3 SächsGemO auf 706.700 545.600 Euro<br />
• Betrag der Verrechnung eines Fehlbetrages im Sonderergebnis mit dem Basiskapital<br />
gemäß § 72 Absatz 3 Satz 3 SächsGemO auf 0 0 Euro<br />
• veranschlagten Gesamtergebnis auf - 671.650 164.100 Euro<br />
im Finanzhaushalt mit dem<br />
• Gesamtbetrag der Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit auf 14.101.800 15.253.400 Euro<br />
• Gesamtbetrag der Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit auf 14.574.600 14.821.500 Euro<br />
• Zahlungsmittelüberschuss oder -bedarf aus laufender Verwaltungstätigkeit als<br />
Saldo der Gesamtbeträge der Einzahlungen und Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit auf - 471.800 - 431.900 Euro<br />
• Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf 2.643.900 3.817.000 Euro<br />
• Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf 3.701.450 4.710.150 Euro<br />
• Saldo der Einzahlungen und Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf - 1.057.550 - 893.150 Euro<br />
• Finanzierungsmittelüberschuss oder -fehlbetrag als Saldo aus dem Zahlungsmittelüberschuss oder<br />
-fehlbetrag aus laufender Verwaltungstätigkeit und dem Saldo der Gesamtbeträge der Einzahlungen<br />
und Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf - 1.530.350 - 461.250 Euro<br />
• Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 1.707.900 1.000.000 Euro<br />
• Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 1.413.700 607.100 Euro<br />
• Saldo der Einzahlungen und Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 294.200 392.900 Euro<br />
• Veränderung des Bestandes an Zahlungsmitteln im Haushaltsjahr auf 716.200* - 68.350 Euro<br />
festgesetzt.<br />
* inklusive des Saldos aus den veranschlagten Ein- und Auszahlungen aus übertragenen Ermächtigungen und Kassenkrediten<br />
§ 2<br />
Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen für Investitionen und<br />
Investitionsförderungsmaßnahmen wird auf 920.000 1.000.000 Euro<br />
festgesetzt.<br />
§ 3<br />
Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Ermächtigungen zum Eingehen von Verpflichtungen,<br />
die künftige Haushaltsjahre mit Auszahlungen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />
belasten (Verpflichtungsermächtigungen), wird auf 0 2.360.000 Euro<br />
festgesetzt.<br />
§ 4<br />
Der Höchstbetrag der Kassenkredite, der zur rechtzeitigen Leistung von Auszahlungen in<br />
Anspruch genommen werden darf, wird auf 2.900.000 2.900.000 Euro<br />
festgesetzt.<br />
§ 5<br />
Die Hebesätze für die Realsteuern, die in einer gesonderten Satzung festgesetzt worden sind, betragen:<br />
• für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) auf 300 300 v.H.<br />
• für die Grundstücke (Grundsteuer B) auf 450 450 v.H.<br />
• für die Gewerbesteuer auf 410 410 v.H.<br />
§ 6<br />
Weitere Festsetzungen:<br />
Die Kann-Bestimmung aus § 88b Absatz 1 SächsGemO zur Aufstellung von Gesamtabschlüssen für die Jahre <strong>2023</strong> und 2024 wird nicht angewendet, auf die<br />
Aufstellung von Gesamtabschlüssen wird verzichtet<br />
Bad Düben, 12. Juni <strong>2023</strong><br />
Astrid Münster<br />
Bürgermeisterin
Seite 34 AMTSBLATT<br />
14. Juni <strong>2023</strong><br />
Bekanntmachung gemäß § 76 Absatz 3 SächsGemO<br />
In der Zeit vom 15. bis 21. Juni <strong>2023</strong> liegen die Haushaltssatzung und der Haushaltsplan<br />
der Stadt Bad Düben für die Haushaltsjahre <strong>2023</strong> und 2024 (Doppelhaushalt)<br />
mit seinen Anlagen zur kostenlosen Einsicht durch jedermann in der<br />
Stadtverwaltung Bad Düben, Bereich Haushalt / Controlling (Zimmer 30/31)<br />
Markt <strong>11</strong>, 04849 Bad Düben zu folgenden Zeiten aus:<br />
Montag: 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Dienstag: 9.00 – 12.00 und 13.00 – 15.00 Uhr<br />
Mittwoch: 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Donnerstag: 9.00 – 12.00 und 13.00 – 15.00 Uhr<br />
Freitag: 9.00 – 12.00 Uhr.<br />
Münster<br />
Bürgermeisterin<br />
www.terminland.de/bad-dueben oder die Homepage der Heide-Grundschule<br />
unter dem Button Service & Aktuelles möglich.<br />
Erforderlich sind die Geburtsurkunde und der Impfausweis des Kindes beziehungsweise<br />
das Familienstammbuch. Das Kind muss nicht vorgestellt werden.<br />
Die Anmeldung muss von beiden Eltern gemeinsam vorgenommen werden.<br />
Andernfalls ist eine Vollmacht und Ausweiskopie beziehungsweise der Nachweis<br />
der Alleinsorgeberechtigung notwendig. Bitte bringen Sie zur Anmeldung Ihres<br />
Kindes bei unverheirateten Eltern die Bescheinigung über die Erziehungs- und<br />
Sorgeberechtigung mit.<br />
Weitere Termine und Modalitäten zur Überprüfung der Schulanfänger selbst<br />
werden noch bekanntgegeben.<br />
Krause<br />
Schulleiterin Heide-Grundschule<br />
Aufforderung der Eltern zur Anmeldung ihrer<br />
Kinder zum Schulbesuch der Heide-Grundschule<br />
in Bad Düben<br />
Liebe Eltern!<br />
Nach den gesetzlichen Bestimmungen werden für das Schuljahr 2024/2025 alle<br />
Kinder schulpflichtig, die zwischen dem 1. Juli 2017 und dem 30. Juni 2018 geboren<br />
beziehungsweise zurückgestellt wurden. Kinder, die bis zum 30. September<br />
2024 das sechste Lebensjahr vollenden, dürfen auch angemeldet werden. Kinder,<br />
die noch nicht schulpflichtig sind, können auf Antrag der Eltern zum Anfang des<br />
Schuljahres in die Schule aufgenommen werden, wenn sie den für den Schulbesuch<br />
erforderlichen geistigen und körperlichen Entwicklungsstand besitzen.<br />
Die Anmeldung der betreffenden Kinder erfolgt im Sekretariat der Heide-<br />
Grundschule: Montag, 10. Juli <strong>2023</strong> bis Donnerstag, 13. Juli <strong>2023</strong><br />
Kurkonzert<br />
Sonntag, 18.06., 14 Uhr<br />
„Reni & The Rhythm Boys“ – Tanzmusik der<br />
20er Jahre, Charleston, Swing und Foxtrott<br />
in der Obermühle Bad Düben<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Eine Terminbuchung vorab ist zwingend erforderlich über den Link<br />
Auswirkungen unserer Energie- und Ressourcensparmaßnahmen<br />
Stadt Bad Düben verzeichnet erfolgreiche Umsetzung von Energie- und Ressourcensparmaßnahmen im Rathaus<br />
mit deutlicher Verbrauchsreduktion im Jahr 2022<br />
Die Stadt Bad Düben freut sich, dass die umgesetzten Energie- und Ressourcensparmaßnahmen<br />
im Rathaus im Jahr 2022 zu einer erheblichen Absenkung<br />
des Verbrauchs geführt haben. Diese Erfolge unterstreichen das Engagement<br />
der Stadt für einen verantwortungsvollen Umgang mit Energie und Ressourcen<br />
sowie für eine nachhaltige Entwicklung. Durch gezielte Einsparmaßnahmen und<br />
die Implementierung betrieblicher Optimierungen konnte der Stromverbrauch<br />
im Rathaus im Vergleich zum Vorjahr um ca. 13 Prozent reduziert werden und<br />
der Wärmeverbrauch um über 3 Prozent. Beim Wasser gibt es im Vergleich<br />
zum Vorjahr eine Erhöhung, die sich<br />
aber durch ein Stadtfest im Jahr 2022<br />
(Durchschnittsverbrauch: 30 m³) und<br />
den normalen Betrieb in der Verwaltung<br />
erklären lässt. Ohne Stadtfest wäre man<br />
statt bei 209 m³ bei ca. 189 m³.<br />
Diese Einsparung hat nicht nur zu Kostensenkungen<br />
geführt, sondern auch zur<br />
Reduzierung der Umweltauswirkungen<br />
des Rathauses. Die Maßnahmen umfassten<br />
beispielsweise die Installation<br />
energieeffizienter Beleuchtungssysteme,<br />
die Optimierung/Absenkung<br />
von Heizungseinstellungen sowie die<br />
Schulung der Mitarbeiter im Hinblick<br />
auf einen bewussten Umgang mit<br />
Energie und Ressourcen. Durch diese<br />
Maßnahmen konnte der Energieverbrauch<br />
effektiv reduziert werden, was<br />
zu einer verbesserten Energieeffizienz<br />
des Rathauses beiträgt.<br />
Die Stadt Bad Düben wird weiterhin ihr<br />
Bestreben fortsetzen, den Energieverbrauch zu senken und Ressourcen effizient<br />
zu nutzen. Zukünftige Projekte werden darauf abzielen, weitere Energieeinsparpotenziale<br />
zu identifizieren und umzusetzen, um die Nachhaltigkeitsziele der<br />
Stadt weiter voranzutreiben. Die Stadt Bad Düben bedankt sich bei allen Beteiligten,<br />
die zu diesem Erfolg beigetragen haben, und ermutigt die Bürgerinnen<br />
und Bürger, sich aktiv am Umweltschutz zu beteiligen und einen Beitrag zur<br />
nachhaltigen Entwicklung unserer Stadt zu leisten.<br />
Energieteam Stadtverwaltung Bad Düben
AMTSBLATT<br />
der Gemeinde Laußig<br />
14. Juni <strong>2023</strong> Nr. 7/<strong>2023</strong><br />
Bekanntmachung nach § 14 Absatz 2 SächsKitaG<br />
der Gemeinde Laußig für das Jahr 2022<br />
1. Kindertageseinrichtungen<br />
1.1. Erforderliche Personal- und Sachkosten je Platz und Monat (Jahresdurchschnitt)<br />
erforderliche<br />
Personalkosten<br />
erforderliche<br />
Sachkosten<br />
erforderliche<br />
Betriebskosten<br />
Krippe 9 h<br />
in €<br />
Betriebskosten je Platz<br />
Kindergarten 9 h<br />
in €<br />
Hort 6 h<br />
in €<br />
1.<strong>11</strong>5,52 464,80 250,99<br />
396,32 165,13 89,17<br />
1.5<strong>11</strong>,84 629,93 340,16<br />
Geringere Betreuungszeiten entsprechen jeweils anteiligen Betriebskosten<br />
(z.B. 6-h-Betreuung im Kindergarten = 2 / 3 der erforderl. Betriebskosten für 9 h).<br />
1.2. Deckung der Personal- und Sachkosten je Platz und Monat (Jahresdurchschnitt)<br />
Krippe 9 h Kindergarten 9 h in € Hort 6 h<br />
in € vor SVJ* im SVJ* in €<br />
Landeszuschuss 246,83 246,83 164,56<br />
Elternbeitrag<br />
(ungekürzt)<br />
235,00 137,00 76,80<br />
Gemeindeanteil<br />
inkl. Eigenanteil 1.030,01 246,10 98,80<br />
fr. Träger<br />
*SVJ = Schulvorbereitungsjahr<br />
1.3. Aufwendungen für Abschreibungen, Zinsen, Miete<br />
1.3.1. Aufwendungen für alle Einrichtungen gesamt je Monat<br />
Aufwendungen in €<br />
Abschreibungen 0,00<br />
Zinsen 0,00<br />
2. Kindertagespflege nach § 3 Absatz 3 SächsKitaG<br />
2.1. laufende Geldleistungen für die Kindertagespflege je Platz und Monat<br />
(Jahresdurchschnitt)<br />
Erstattung angemessener Kosten für den<br />
Sachaufwand (§ 23 Absatz 2 Nr. 1 SGB VIII)<br />
Betrag zur Anerkennung der Förderleistung<br />
(§ 23 Absatz 2 Nr. 2 SGB VIII) einschließlich<br />
seit 01.06.2019 Finanzierung für mittelbare<br />
pädagogische Tätigkeiten<br />
durchschnittliche Erstattungsbeträge für<br />
Beiträge zur Unfallversicherung (§ 23 Absatz<br />
2 Nr. 3 SGB VIII), Alterssicherung (§ 23<br />
Absatz 2 Nr. 3 SGB VIII) sowie zur Krankenund<br />
Pflegeversicherung (§ 23 Absatz 2 Nr.<br />
4 SGB VIII)<br />
= laufende Geldleistung<br />
freiwillige Angabe:<br />
weitere Kosten für die Kindertagespflege<br />
(z. B. für Ersatzbetreuung, Ersatzbeschaffung,<br />
Fortbildung, Fachberatung durch freie Träger)<br />
= Kosten für die Kindertagespflege insgesamt<br />
Kindertagespflege 9 h (in €)<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
2.2. Deckung der laufenden Geldleistungen bzw. – sofern relevant – der<br />
Kosten Kindertagespflege insgesamt je Platz und Monat (Jahresdurchschnitt)<br />
Kindertagespflege 9 h (in €)<br />
Landeszuschuss 0,00<br />
Elternbeitrag (ungekürzt) 0,00<br />
Gemeinde 0,00<br />
Laußig, 1. Juni <strong>2023</strong><br />
Miete 0,00<br />
Gesamt 0,00<br />
1.3.2. Aufwendungen je Platz und Monat (Jahresdurchschnitt)<br />
Schneider<br />
Bürgermeister<br />
der Gemeinde Laußig<br />
Krippe 9 h<br />
in €<br />
Kindergarten 9 h<br />
in €<br />
Hort 6 h<br />
in €<br />
Gesamt 0,00 0,00 0,00<br />
Impressum<br />
Amtsblatt der Gemeindeverwaltung Laußig<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeister der Gemeinde Laußig<br />
Herstellung und Vertrieb: Verlagshaus „Heide-Druck“, Bad Düben<br />
Für telefonisch eingebrachte Änderungen/Ergänzungen wird keine Garantie für<br />
ordnungsgemäßen Abdruck übernommen.
Seite 10 AMTSBLATT<br />
14. Juni <strong>2023</strong><br />
Bekanntmachung der Gemeinde Laußig<br />
über den Aufstellungsbeschluss zum Bebauungsplan<br />
„Gewerbegebiet Süd Laußig“<br />
Der Gemeinderat der Gemeinde Laußig hat in seiner öffentlichen Sitzung am 9.<br />
Mai <strong>2023</strong> die Einleitung des Verfahrens zur Aufstellung eines Bebauungsplans<br />
„Gewerbegebiet Süd Laußig“ in Laußig gemäß § 2 Absatz 1 BauGB beschlossen.<br />
Beschluss 241/26/<strong>2023</strong><br />
Der Geltungsbereich des Plangebietes umfasst die Flurstücke 58/18, 58/23,<br />
58/27, 58/28, 58/29 und 58/30 der Flur 5 in der Gemarkung Gruna mit einer<br />
Größe von rund 3,8 Hektar (siehe beiliegenden Lageplan).<br />
Angaben des Trägers der Maßnahme:<br />
Die Maßnahme wird aus Mitteln des Freistaates<br />
Sachsen aus dem Programm „Brücken in die Zukunft“<br />
und aus Haushaltsmitteln der Gemeinde<br />
finanziert.<br />
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel<br />
auf Grundlage des von den Abgeordneten<br />
des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushalts.<br />
L. Schneider<br />
Bürgermeister<br />
Anmeldung der Schulanfänger für das<br />
Schuljahr 2024/2025<br />
Aufforderung der Eltern zur<br />
Anmeldung ihrer Kinder<br />
zum Schulbesuch in der<br />
Grundschule Authausen<br />
Liebe Eltern,<br />
die Anmeldung für die Schulanfänger 2024/2025 findet am:<br />
10. Juli <strong>2023</strong>, 8.00 bis 12.00 Uhr<br />
<strong>11</strong>. Juli <strong>2023</strong>, 8.00 bis 12.00 Uhr<br />
12. Juli <strong>2023</strong>, 8.00 bis 12.00 Uhr<br />
in der Grundschule Authausen statt.<br />
Termine außerhalb der Anmeldezeiten sind telefonisch zu vereinbaren.<br />
Termine für die Schuluntersuchung werden bei der Anmeldung vergeben.<br />
Geltungsbereich zum Bebauungsplan „Gewerbegebiet Süd Laußig“<br />
Übersichtsplan ohne Maßstab<br />
Ziel der Planung ist die gewerbliche Weiterentwicklung des ehemaligen ACZ-<br />
Standortes.<br />
Der Bebauungsplan wird im Regelverfahren gemäß § 8 BauGB im zweistufigem<br />
Beteiligungsverfahren aufgestellt.<br />
Der Vorhabenträger hat einen Antrag auf Einleitung des Verfahrens gestellt<br />
und trägt in vollem Umfang die Planungskosten einschließlich städtebaulicher<br />
Folgekosten.<br />
Dieser Beschluss wird gemäß § 2 Absatz 1 Satz 2 BauGB hiermit bekannt<br />
gemacht. Die Veröffentlichung der Bekanntmachung erfolgt auch im Internet<br />
unter www.laussig.de (–> „Baupläne & Veröffentlichung“).<br />
Laußig, 5. Juni <strong>2023</strong><br />
Bekanntmachung<br />
L. Schneider<br />
Bürgermeister<br />
Bezeichnung der Maßnahme:<br />
Sanierung und Umbau des Verwaltungsgebäudes in Laußig insbesondere durch<br />
die Erneuerung der Sanitäreinrichtungen und Schaffung eines Kommunalarchivs<br />
in der Leipziger Straße 23, 04838 Laußig.<br />
Die Maßnahme wurde am 30. April <strong>2023</strong> fertiggestellt.<br />
Nach den gesetzlichen Bestimmungen werden für das Schuljahr 2024/2025 alle<br />
Kinder schulpflichtig, die bis zum 30. Juni 2024 das sechste Lebensjahr vollenden.<br />
Kinder, die bis zum 30. September 2024 das sechste Lebensjahr vollenden,<br />
dürfen auch angemeldet werden.<br />
Kinder, die noch nicht schulpflichtig sind, können auf Antrag der Eltern zum<br />
Anfang des Schuljahres in die Schule aufgenommen werden, wenn sie den für<br />
den Schulbesuch erforderlichen geistigen und körperlichen Entwicklungsstand<br />
besitzen.<br />
Mitzubringen:<br />
• Geburtsurkunde des Kindes<br />
• ausgefülltes und von der/den Sorgeberechtigten unterschriebenes Anmeldeformular<br />
zur Schulanmeldung sowie Information über die Erhebung<br />
personenbezogener Daten (zu finden unter www.grundschule-authausen.de)<br />
• Bei Alleinerziehenden ist ggf. die Vorlage einer Negativbescheinigung (nicht<br />
älter als 3 Monate) notwendig.<br />
• Impfausweis bzgl. Masernimpfpflicht<br />
Wichtig: Die Anmeldung muss von beiden Eltern gemeinsam vorgenommen<br />
werden, sofern sie das gemeinsame Sorgerecht besitzen. Ist einer der Partner<br />
verhindert, muss eine Vollmacht und Ausweiskopie des Abwesenden<br />
vorgelegt werden.<br />
Das Kind muss nicht vorgestellt werden. Im Vorjahr zurückgestellte Kinder<br />
müssen neu angemeldet werden. Bitte teilen Sie bei der Anmeldung mit, ob Ihr<br />
Kind am Religions- oder Ethikunterricht teilnehmen soll. Haben Sie den Wunsch,<br />
Ihr Kind auch an einer Schule in freier Trägerschaft anzumelden, dann teilen<br />
Sie uns dies bitte bis zum 1. September <strong>2023</strong> mit.<br />
Der Einzugsbereich für unsere Grundschule umfasst folgende Bezirke:<br />
Gruna, Laußig, Pristäblich, Pressel, Kossa, Görschlitz, Durchwehna und<br />
Authausen<br />
S. Jeschke<br />
Schulleiterin Grundschule Authausen
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HEIMATGESCHICHTE 14. Juni <strong>2023</strong><br />
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
70 Jahre Arbeiteraufstand in der DDR – und in Bad Düben?<br />
Mit Panzern gegen das eigene Volk<br />
(Bad Düben/Wsp). In diesen Tagen<br />
jährt sich zum 70. Mal der Tag des<br />
Arbeiteraufstandes in der DDR am 17.<br />
Juni 1953. Neben den großen Zentren<br />
des Aufstandes, wie Berlin, Bitterfeld,<br />
Leipzig und Leuna, brachten auch<br />
im heutigen Landkreis Nordsachsen<br />
die Menschen ihren Unmut über die<br />
Politik der herrschenden SED zum<br />
Ausdruck. In Delitzsch erschoss die<br />
Polizei sogar zwei Streikende.<br />
Funktionäre der SED versteckten sich,<br />
die Lage war außer Kontrolle, die Bürger<br />
beherrschten die Straßen und Plätze<br />
überall im Land. Um die Macht der<br />
SED zu erhalten, gab es nur noch einen<br />
Ausweg: sowjetische Panzer gegen das<br />
eigene Volk. Noch am gleichen Tag<br />
rief die sowjetische Besatzungsmacht<br />
den Ausnahmezustand aus. Verstöße<br />
wurden nach dem Militärgesetz geahndet.<br />
Um sich wenigstens einen groben<br />
Überblick zu verschaffen, mussten die<br />
Kreisdienststellen des Ministeriums<br />
für Sicherheit (MfS) an die Einsatzleitung<br />
nach Leipzig täglich Meldung<br />
machen. Die ersten Berichte erfolgten<br />
am 18. Juni 1953.<br />
Die Kreisdienststellen wurden fernmündlich<br />
angewiesen, einen Lagebericht<br />
nach folgenden Punkten fernschriftlich<br />
an die Einsatzleitung der<br />
Bezirksverwaltung Leipzig zu geben:<br />
1. Welche Betriebe haben gestreikt?<br />
2. Wieviel Personen haben gestreikt?<br />
3. Wann wurde die Arbeit aufgenommen?<br />
Wegen der unübersichtlichen Situation<br />
kamen entweder keine oder falsche<br />
Meldungen in Leipzig an, was die<br />
ganze Sache noch verworrener machte.<br />
Genosse Schubert der Kreisdienststelle<br />
Eilenburg teilte mit: „Zu 1) WEMA<br />
Düben, Möbelfabrik Düben, Baubetrieb<br />
der örtlichen Industrie Düben. Zu<br />
2) In Düben streikten insgesamt etwa<br />
300 Personen. Zu 3) Arbeitsaufnahme<br />
erfolgte in den 3 Betrieben in Düben<br />
gegen 10.00 Uhr.“<br />
Einen Tag später, am 19. Juni 1953,<br />
sah der Lagebericht vom Vortag wie<br />
folgt aus: Die Kreisdienststelle Eilenburg<br />
hatte keine neuen Erkenntnisse,<br />
dafür aber die SED-Kreisleitung Eilenburg,<br />
Zeit: 20.05 Uhr, Genosse Kühn,<br />
2. Sekretär. „Gestreikt haben WEMA<br />
Bad Düben am 17.6.53 den ganzen<br />
Tag. Belegschaftsstärke 123. Privatbetrieb<br />
Große Bad Düben am 17.6.53,<br />
Belegschaftsstärke ca. 55. Weiter<br />
Dieses Dokument stammt aus einer Anklageschrift gegen <strong>Dübener</strong> Bürger.<br />
Foto: Archiv Fritzsche<br />
Dieses Foto schoss Schneidermeister Feist am 18. Juni 1953, wahrscheinlich in den<br />
Nachmittagsstunden, aus seiner Werkstatt hinaus und zeigt die bereitstehenden<br />
Panzer auf dem Marktplatz.<br />
Foto: Archiv Fritzsche<br />
haben gestreikt einzelne Bauarbeiter<br />
der Motorsportschule Bad Düben.<br />
Eine weitere Versammlung WEMA<br />
Bad Düben am 18.6.1953, Dauer 3-4<br />
Stunden.<br />
In Düben, am 17.6.1953, von 15 bis 21<br />
Uhr ein Aufruhr, entstanden durch die<br />
Aufwiegelung von ca. 10 bis 20 Provokateure.<br />
Ursprung diese Aufruhrs<br />
kam von Bitterfeld. Die Provokateure<br />
arbeiten in Bitterfeld und wohnen in<br />
Düben. Ein Teil der Provokateure<br />
wurde verhaftet. Beteiligung ca. 1.500<br />
Menschen (Anm. d. Autors: Man hatte<br />
wahrscheinlich auch am 18. Juni noch<br />
keinen genauen Überblick). Keine<br />
Toten, keine Verletzten. Sachschaden<br />
in Form von zerstörten Plakaten und<br />
Transparenten. Überfall auf das Parteibüro<br />
der Ortsleitung, dort ebenfalls<br />
geringer Sachschaden und Zerstörung<br />
von einigen Bildern und Zerschneiden<br />
des Telefonanschlusses. Die Ruhe und<br />
Ordnung wurde wieder hergestellt<br />
durch die sowjetischen Freunde unter<br />
Leitung des Kreiskommandanten.“<br />
Dieser konnte aber auch nur mit Hilfe<br />
sowjetischer Panzer die Macht der<br />
SED wiederherstellen. In Bad Düben<br />
wurden alle Hauptstraßen durch Panzer<br />
gesperrt, auf dem Markt und in<br />
der Friedenstraße standen Panzer. Für<br />
die Kontrolle der Bitterfelder und der<br />
Gustav-Adolf-Straße hatten Panzer<br />
die Parkstraße besetzt. Ebenfalls in<br />
Richtung Leipzig.<br />
Noch in der Nacht zum 18. Juni 1953<br />
kam es zu Festnahmen, welche nach<br />
sowjetischem Vorbild erfolgten: verhaften,<br />
verhören, verurteilen. Man<br />
nahm erstmal wahllos Personen fest<br />
und begann diese zu verhören. Diese<br />
Verhöre dauerten zwischen drei<br />
Stunden und drei Tagen. Wenn genug<br />
Material gegen einen weiteren Verdächtigen<br />
da war, wurde dieser dann<br />
festgenommen. Zuletzt kannten wir<br />
diese Methode bei der Hexenverfolgung<br />
im Mittelalter. Beweise brauchte<br />
es nicht, die reine Beschuldigung<br />
reichte aus.<br />
Die Verurteilung erfolgte, ohne dass<br />
die Beschuldigten einen Verteidiger<br />
hatten oder Entlastungszeugen gehört<br />
wurden, oft gruppenweise. Die Urteile<br />
standen vorher schon fest. Die DDR-<br />
Justiz verstieß, auf Anordnung der<br />
SED, gegen jedes Recht und Gesetz.<br />
Für ihren Mut kamen wenigstens sieben<br />
Bad <strong>Dübener</strong> ins Gefängnis und<br />
Zuchthaus.<br />
Wie in vielen Teilen der DDR, wo<br />
sow jetische Panzer die Straße beherrschten,<br />
gaben die Arbeiter nicht<br />
auf und hielten auch am 18. und 19.<br />
Juni ihre Betriebe besetzt. Bei Arbeitsbeginn<br />
hat nicht die volle Belegschaft<br />
des VEB Wema die Arbeit aufgenommen.<br />
Die Belegschaft hatte eine Stärke<br />
von 124 Arbeitern. Gegen 10.30 Uhr<br />
wurde durch Aufklärung der Belegschaftsmitglieder<br />
die Arbeit wieder<br />
aufgenommen.<br />
Die Bad <strong>Dübener</strong> Privatbetriebe Möbelfabrik<br />
Große mit 50 Mann und das<br />
Sägewerk Malis mit 20 Mann Belegschaft<br />
haben die Arbeit am 19. Juni<br />
1953 nicht aufgenommen. In allen<br />
vorgenannten Betrieben streikten die<br />
Belegschaftsmitglieder gegen die<br />
Normerhöhung, für eine HO-Preissenkung<br />
und aus Solidaritätserklärung mit<br />
den Bauarbeitern von Berlin.<br />
Folgende Betriebe führten kurze<br />
Streikversammlungen durch: Pinerol<br />
Bad Düben (40 Belegschaftsmitglieder),<br />
Gummilösung (4 Genossen),<br />
Möbelfabrik Bad Düben (50), Möbel<br />
(6 Genossen), örtliche Industrie (27),<br />
Maurer (1 Genosse).<br />
Noch im Jahr 1989 hatte die SED<br />
Angst, wenn sich der 17. Juni näherte.<br />
Wie jedes Jahr gab es erhöhte<br />
Alarmbereitschaft. Es war das letzte<br />
Mal, denn 1990 hatten die Bürger ihr<br />
Land wieder zurück, in Freiheit und<br />
Demokratie.<br />
Lutz Fritzsche
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
14. Juni <strong>2023</strong> AUS DER REGION 13<br />
VdK in Bad Düben<br />
Prominente Verstärkung für den kurstädtischen Sozialverband<br />
(Bad Düben/Wsp). Zum Jahresbeginn<br />
erhielt der Sozialverband VdK Bad<br />
Düben prominente Verstärkung. Bad<br />
Dübens langjährige Rechtsberaterin Dr.<br />
Bärbel Noreikat, die Geschäftsführerin<br />
des bekannten Blumenhauses Noack,<br />
die viele Jahre im Zentrallabor des<br />
ehemaligen Waldkrankenhauses tätige<br />
Medizinisch-technische Assistentin<br />
Annette Wendt sowie Lutz Mehrer,<br />
dem ehemaligen Fliegerass der damaligen<br />
bäuerlichen Genossenschaft, traten<br />
dem Sozialverband bei.<br />
Ich erinnere mich als Alt-Bürgermeister<br />
noch gut an eine gerichtliche Auseinandersetzung<br />
zwischen dem Freistaat<br />
Sachsen und der damals um ihre Existenz<br />
ringende Kurstadt. Das Moorbad<br />
100 Jahre Radfahrerdenkmal<br />
Sternfahrt, Kranzniederlegung, Ausstellung und vieles mehr<br />
(Bad Schmiedeberg/Wsp/ny). Am<br />
kommenden Samstag (17.06.) wird<br />
das Radfahrerdenkmal, das im Bad<br />
Schmiedeberger Kurpark steht, 100<br />
Jahre alt. Zum runden Geburtstag werden<br />
zahlreiche Gäste erwartet und ringsherum<br />
gibt es ein abwechslungsreiches<br />
Programm. Wie von Heinz Stegert zu<br />
erfahren ist, haben sich etwa 100 Radfahrer<br />
angemeldet, die einer Sternfahrt<br />
gleich Bad Schmiedeberg aus allen vier<br />
Himmelsrichtungen ansteuern werden.<br />
Dem können sich laut Ortsbürgermeister<br />
gern weitere anschließen oder man entschließt<br />
sich ganz spontan, mit Freunden<br />
oder Familie in die Kurstadt zu radeln.<br />
Schalmeien spielen in der<br />
Konzertmuschel<br />
Um 12.30 Uhr spielt die Schalmeienkapelle<br />
Großwig unter der musikalischen<br />
Leitung von Gerd Mannke in der Konzertmuschel<br />
im Kurhausgarten. Zu hören<br />
sind Märsche und Evergreens. „Nach<br />
unserem Auftritt müssen wir dann zügig<br />
fort, denn ab 14.30 Uhr musizieren wir<br />
beim Sommerfest der Agrargenossenschaft<br />
Schnellin, also in einem Ortsteil<br />
von Bad Schmiedeberg“, erklärt der Vereinsvorsitzender<br />
Axel Grünert. Wer am<br />
17. Juni die Schalmeienkapelle verpasst,<br />
kann sich auf den 9. Juli freuen, denn<br />
dann sind die Großwiger wieder in Bad<br />
Bad Düben, das bereits vor der Wende<br />
einen guten Ruf hatte, wurde vom Land<br />
der Kurstadt kostenfrei übertragen (der<br />
Grundwert betruf ca. 3,5 Millionen<br />
DM). Beim Vertragsabschluss übersah<br />
aber das zuständige Ministerium die<br />
Übernahme des Kostenlimits von genau<br />
1 Million DM für die zum Betreiben des<br />
Moorbads anfallenden Betriebs- und<br />
Gehaltskosten. Die Landesregierung<br />
forderte nun unmissverständlich die<br />
Rückgabe des oben genannten Betrages<br />
von der Stadt Bad Düben. In zwei<br />
dramatisch verlaufenden gerichtlichen<br />
Verfahren unterlag das Land aber in<br />
erster und zweiter Instanz gegen die<br />
Stadt. Hier lieferte Dr. Noreikat eine<br />
juristische Glanzleistung ab. Noch vor<br />
Schmiedeberg zu erleben. Sie werden<br />
das Picknick im Kurpark von der kleinen<br />
Parkbühne aus musikalisch umrahmen.<br />
Die Schalmeienkapelle Großwig freut<br />
sich zurzeit über 37 Vereinsmitglieder,<br />
davon sind 32 aktive Musiker. Die wöchentlichen<br />
Proben finden immer am<br />
Dienstag, um 19.30 Uhr im alten Feuerwehrgerätehaus<br />
statt. Auch bei derzeit<br />
sehr guter Besetzung ist Nachwuchs immer<br />
gern gesehen. Männer, Frauen und<br />
Kinder, die Lust am Musizieren haben,<br />
Die Schalmeienkapelle Großwig spielt am 17. Juni in der Konzertmuschel.<br />
Beginn des ersten Prozesstages kam sie<br />
zu mir und sagte: „Bleib mal lieber zu<br />
Hause. Das ist heute nichts für schwache<br />
Nerven.“<br />
Geschäftsführerin Steffi Noack führt<br />
die Tradition ihres Vaters Günter Noack,<br />
der nach der Wende beim Aufbau<br />
der Infrastruktur unserer Stadt entscheidende<br />
Impulse setzte, fort, indem<br />
sie jeweils zum Volkstrauertag dem<br />
VdK einen wunderschön hergerichteten<br />
Kranz zum Gedenken an die Opfer von<br />
kriegen und Gewaltherrschaft kostenfrei<br />
bereitstellt.<br />
Lutz Mehrer versorgte mit viel Tatkraft<br />
die Möblierung des 1994 gegründeten<br />
Jugendhauses „Poly“ und baute unter<br />
anderem in der Wittenberger Straße<br />
Zur Einweihung vor 100 Jahren erschien diese Postkarte. Links: Uwe Lehmann ziegt eine historische Fahne des Radfahrer-<br />
Vereins Bad Schmiedeberg 1904 aus dem Jahr 1922, die in der Ausstellung zu sehen sein wird. Fotos: (Wsp) Nyari<br />
können gern unverbindlich bei den Proben<br />
oder bei den öffentlichen Auftritten<br />
vorbeischauen. Notenkenntnisse sind<br />
übrigens nicht unbedingt erforderlich.<br />
Ehrendes Gedenken mit<br />
Kranzniederlegung am Denkmal<br />
Doch zurück zum Radfahrerdenkmal:<br />
Vor der geplanten Kranzniederlegung<br />
mit Saxophonbegleitung werden ab<br />
13.30 Uhr zahlreiche Herren das Wort<br />
ergreifen: Pfarrer Christoph Gramzow,<br />
der stellvertretende Bürgermeister Frank<br />
Heerwald, der Wittenberger Landrat<br />
Christian Tylsch und Kurdirektor<br />
Deddo Lehmann. Des Weiteren werden<br />
Vertreter der Bundesehrengilde vom<br />
Bund Deutscher Radfahrer, Vertreter<br />
des Landtages und vom Landesverband<br />
Radsport Sachsen-Anhalt erwartet. Nach<br />
dem Festakt werden Friedenstauben gen<br />
Himmel fliegen.<br />
Musikprogramm im Kurhausgarten<br />
Ab 15 Uhr wird das musikalische Programm<br />
in der Konzertmuschel im Kurhausgarten<br />
fortgesetzt. Zunächst hat der<br />
Chor Bad Schmiedeberg mit Günter Obst<br />
seinen Auftritt. Dem folgen der Chor<br />
Wartenburg unter der musikalischen<br />
die Geschwindigkeitsbeschränkungen<br />
auf, um Kindern, die sich auf dem Weg<br />
zum Freibad befanden, Schutz vor zu<br />
schnellen Autos zu geben.<br />
Der VdK ist der derzeit größte Sozialverband<br />
Deutschlands. Er wurde 1946<br />
gegründet, um die zahlreichen Kriegsopfer<br />
materiell zu unterstützen. In der<br />
DDR war er nicht zugelassen. Aber<br />
die DDR gestattete es, dass die vom<br />
Krieg schwer Betroffenen vom VdK<br />
finanzielle Zuwendungen erhielten.<br />
Heute ist der VdK bei der Sozialrechtsberatung<br />
und -vertretung, insbesondere<br />
bei der Unterstützung behinderter und<br />
alter Menschen tätig und bietet diesen<br />
Beratung und Hilfe an.<br />
Eckehard Tulaszewski<br />
Leitung von Hans-Jürgen Günter und<br />
das Mandolinenorchester Meuro. Für die<br />
gastronomische Versorgung ist gesorgt.<br />
Ausstellung historischer<br />
Dokumente und Medaillen<br />
Die „Freunde der 4 Jahreszeiten“ bringen<br />
sich anlässlich des runden Jubiläums<br />
mit einer sehenswerten Ausstellung ein.<br />
Diese ist in zwei Schaufenstern dank<br />
Harald Wilhelm neben dem Laden von<br />
„Bananen-Müller“ zu sehen. Bei den<br />
Exponaten handelt es sich um einzigartige<br />
Sammlerstücke der zurückliegenden<br />
Jahrzenhte von Uwe Lehmann<br />
und Andreas Sydowski sowie weiteren<br />
Sammlern, die mit dem Radfahrerdenkmal<br />
in Zusammenhang stehen. Darunter<br />
befinden sich unter anderem eine<br />
etwa 90 Jahre alte Radfahrerplakette,<br />
historische Postkarten, Anstecknadeln,<br />
Zinnteller und Urkunden, um nur einiges<br />
zu nennen. Hilmar Döbelt steuert eine<br />
historische Vereinsfahne bei und ein<br />
ausgestelltes Fahrrad aus den 1920er<br />
Jahren kommt von René Krott. Zu sehen<br />
sind auch Bilder, die nach der Sanierung<br />
und Wiedereinweihung vor 30 Jahren<br />
entstanden.
14<br />
LESERPOST 14. Juni <strong>2023</strong><br />
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
Leserpost<br />
Eine Sprunggrube als Abschiedsgeschenk<br />
(Authausen/Wsp). Die Schulzeit der 4.<br />
Klasse in der Grundschule Authausen<br />
neigt sich dem Ende zu. Zum Abschied<br />
haben die 19 Kinder ein besonderes<br />
Geschenk geplant. Im Schulgarten soll<br />
eine Sprunggrube entstehen. Neben<br />
Unkraut rupfen und Pflanzen gießen<br />
können sich die Schüler nun auch im<br />
Weitsprung messen. Dank tatkräftiger<br />
Unterstützung der Eltern, Kinder und<br />
schwerem Gerät konnte die Sprung-<br />
Leserpost zum Nachmittag der offenen Tür<br />
„Märchenland“ kurz vor Kneipp-Zertifikat<br />
(Bad Düben/Wsp). Schon lange hatten<br />
sich die Kinder und Erzieherinnen<br />
der AWO-Kita „Märchenland“ darauf<br />
vorbereitet und dann war es soweit:<br />
Am 12. Mai, ab 16 Uhr gab es nach<br />
langer Pause wieder einen Nachmittag<br />
der offenen Tür für alle, die uns<br />
und unsere Kita kennenlernen und<br />
besuchen wollten. Liebevoll und mit<br />
vielen guten Ideen präsentierten wir<br />
die einzelnen Räume. Darunter auch<br />
unser Kinder-Bistro, wo viele gesunde<br />
Aufstriche und selbst gebackenes Knäckebrot<br />
auf hungrige Gäste warteten.<br />
In unserem Bewegungsraum durften<br />
sich kleine Sportler an den Hengstenberg-Geräten<br />
ausprobieren. Im Kreativraum<br />
gab es Angebote zum Basteln<br />
und Gestalten, in der Lernwerk statt<br />
konnten sich kleine Entdecker mit<br />
Buchstaben und Zahlen vertraut machen<br />
und im Bauraum warteten verschiedene<br />
Elemente auf ihren Einsatz.<br />
Besonderes Augenmerk legten wir<br />
grube an einem Wochenende errichtet<br />
werden. Zum Abschluss wurden noch<br />
Schilder mit den Sprungweiten verschiedener<br />
Tiere aufgestellt.<br />
Wir möchten uns beim gesamten Lehrerteam,<br />
vor allem unserer Klassenlehrerin<br />
Heike Trebeljahr, für vier tolle<br />
Grundschuljahre bedanken und wünschen<br />
viel Spaß beim Weitspringen.<br />
Viertklässler der<br />
Grundschule Authausen<br />
Bei der neuen Sprunggrube am Authausener Schulgarten sieht man direkt, mit<br />
welchem Tier man sich messen kann.<br />
Foto: privat<br />
diesmal auf unser Außengelände. Dort<br />
konnten unsere Besucher nach den<br />
Ideen von Sebastian Kneipp Armbäder<br />
nehmen, im Wasser treten, unsere<br />
Kräuter bestaunen und riechen sowie<br />
den Barfußparcours beschreiten.<br />
Dass für uns Bewegung und gesunde<br />
Ernährung wichtig sind, zeigt sich<br />
auch in unseren Krippenräumen, wo<br />
sich unsere Jüngsten in großzügig gestalteten<br />
Räumen auf verschiedenen<br />
Ebenen frei bewegen und ausprobieren<br />
können.<br />
Es hat uns sehr gefreut, dass alle<br />
Angebote genutzt wurden. Vor uns<br />
liegt in den kommenden Wochen und<br />
Monaten eine spannende Zeit, da wir<br />
uns auf dem Weg zur erfolgreichen<br />
Kneipp-Zertifizierung befinden und<br />
ab August ins neue Kita- Jahr mit dem<br />
Kneipp-Konzept starten können.<br />
Brita Hundt<br />
im Namen des Erzieherteams der<br />
AWO-Kita „Märchenland“<br />
Im Bewegungsraum der Kita durften sich die kleinen Sportler auch an den Hengstenberg-Geräten<br />
ausprobieren.<br />
Foto: privat<br />
Leserpost<br />
„Wirbelwinde“ feierten Mütter und Väter<br />
Die Kinder der Presseler AWO-Kita „Wirbelwind“ luden gemeinsam mit den Erziehern<br />
ihre Mütter und Väter ein.<br />
Foto: privat<br />
(Pressel/Wsp). An einem Montagnachmittag<br />
luden die Erzieher und<br />
Kinder der AWO-Kita „Wirbelwind“<br />
alle Mütter und Väter zu einer gemeinsamen<br />
Mutter- und Vatertagsfeier ein.<br />
Als Programmpunkt stand eine Märchenwanderung<br />
an. Gewandert wurde<br />
hier von Märchen zu Märchen. An den<br />
verschiedensten Stationen mussten kleine<br />
Rätsel und Aufgaben gelöst werden.<br />
Bei der Lösung der Rätsel wurden<br />
die großen und kleinen Rätselfreunde<br />
tatkräftig von den verschiedensten<br />
Märchenfiguren, wie dem Froschkönig,<br />
Rotkäppchen, der böse Hexe von Hänsel<br />
und Gretel, Rapunzel, Frau Holle<br />
Leserpost<br />
Wo kommt die Milch her?<br />
(Bad Düben/Schwemsal/Wsp). ...dieser<br />
Frage gingen wir Kinder aus der<br />
AWO Kita ,,Spatzenhaus“ Bad Düben<br />
nach. Mit dem Kremser ging es am<br />
Ende Mai nach Schwemsal in den Kuhstall<br />
der ,,Heideagrar Söllichau“, wo<br />
uns Ralf Deckert empfangen hat. Dort<br />
angekommen, gab es ein Frühstück auf<br />
Strohbündeln, im Hintergrund viele<br />
neugierige Kühe.<br />
Gut gestärkt hat uns Ralf gezeigt und<br />
erklärt, wo die Milch herkommt. Zuerst<br />
ging es ins große Melkkarrussell,<br />
in dem 21 Kühe auf einmal gemolken<br />
wurden, dass war sehr interessant und<br />
beeindruckend. Danach hat er uns den<br />
Milchtank gezeigt, in dem die Milch<br />
bis zum Transport in die Molkerei gekühlt<br />
wird.<br />
Anschließend waren die Kälbchen unser<br />
Highlight, welche wir streicheln und<br />
füttern durften. Auch die großen Kühe<br />
haben wir uns im Stall angeschaut, ihnen<br />
beim Fressen zugesehen und Ralf<br />
hat uns alle Fragen beantwortet. Da der<br />
Stall gerade umgebaut wird, haben wir<br />
viele Baufahrzeuge entdecken können<br />
und durften sogar im Radlader sitzen.<br />
Mit viel Wissen sind wir noch zum neu-<br />
oder dem Dornröschen, unterstützt. Zu<br />
den Aufgaben zählten unter anderem<br />
das Hüpfen wie der Froschkönig, die<br />
böse Hexe mit einem Steinweitwurf zu<br />
verjagen oder Frau Holle beim Betten<br />
machen zu unterstützen.<br />
Nachdem sich zum Abschluss der<br />
Märchenwanderung alle durch den<br />
Dornenwald von Dornröschen geschlungen<br />
haben, fand der Nachmittag<br />
bei Grill und kühlem Getränk im<br />
Pressler Schlosspark einen gelungenen<br />
Ausklang. Im Namen aller Eltern geht<br />
ein großes Dankeschön für diesen tollen<br />
Nachmittag an die Erzieher der Kita.<br />
Der Elternrat<br />
en, großen Spielplatz im Dorf gewandert<br />
und konnten uns richtig austoben.<br />
Glücklich und zufrieden sind wir mit<br />
dem Bus zurück in die Kita gefahren.<br />
Das war so ein besonderer, informativer<br />
und schöner Vormittag, dass wir uns<br />
ganz herzlich bei Siegfried Händler<br />
für die Fahrt mit dem Kremser, Ralf<br />
Deckert für die Führung und Erklärung<br />
in der Milchviehanlage und bei<br />
unseren drei Muttis Denise Weinhold,<br />
Stephanie Jonack und Sarah Harp, die<br />
uns begleiteten, bedanken.<br />
Die Kinder aus dem<br />
„Spatzenhaus“ & Kathrin Deckert<br />
Im großen Melkkarussell werden 21<br />
Kühe gleichzeitig gemolken. Foto: privat<br />
Was geschah an einem 14. Juni...?<br />
...1848: Die deutsche Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche beschließt<br />
im Krieg gegen Dänemark die Aufstellung einer Reichsflotte als<br />
erste gesamtdeutsche Marine.<br />
...1881: Das erste deutsche Telefonbuch erscheint in Berlin.<br />
...1971: Das erste Hard Rock Cafe wird in London von den beiden US-Amerikanern<br />
Isaac Tigrett und Peter Morton gegründet.
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
14. Juni <strong>2023</strong> GEMISCHTE SEITE 15<br />
Mitgliederversammlung des Vereins <strong>Dübener</strong> Heide<br />
Goldene Wandernadeln vergeben<br />
(Wöllnau/Wsp/ny). Kürzlich lud der<br />
Verein <strong>Dübener</strong> Heide zu einer Mitgliederversammlung<br />
in den Saal des<br />
Wöllnauer „Heidekrugs“ ein. Auf<br />
der Tagesordnung standen einige Berichte<br />
aus den einzelnen Ortsgruppen,<br />
beispielsweise aus Gräfenhainichen,<br />
Schköna, Schlaitz und Bad Düben. Erfahrungsaustausch<br />
und Diskussionen<br />
schlossen sich an. Als erster Beigeordneter<br />
des Landrats Kai Emanuel war es<br />
Dr. Eckhard Rexroth ein Bedürfnis, dem<br />
engagierten Verein für seine langjährige<br />
Arbeit in der Region zu danken.<br />
Man muss ehrlich zugeben, dass der<br />
Altersdurchschnitt des Heidevereins<br />
relativ hoch ist. Umso erfreulicher ist<br />
es, dass die Schkönaer Ortsgruppe<br />
mit den „Teufelssteinstrolchen“ für<br />
recht junges Blut sorgt. Aber auch die<br />
abwechslungsreichen Aktivitäten der<br />
Schkönaer können sich sehen lassen.<br />
Zur Versammlung fiel auch eine Reihe<br />
Jungen und Mädchen in gelben T-Shirts<br />
ins Auge. Diese gehören zur Arbeitsgemeinschaft<br />
„Junge Imker“ an den<br />
Naturparkschulen Doberschütz und<br />
Weidenhain.<br />
Während der Versammlung war es der<br />
stellvertretenden Vereinsvorsitzenden<br />
Gudrun Engler aus Rösa eine Freude,<br />
besonders wanderlustigen Heidefreunden<br />
die Wandernadel in Gold und Silber<br />
für 2022 zu überreichen beziehungsweise<br />
diese zu benennen. Zu den Gold-<br />
Geehrten gehörten Ursula Brinkel, Erika<br />
Harnack, Doris Bittner, Ellen Männel,<br />
Sven und Susanne Gulich, Karl-Heinz<br />
Gläser und Manfred Lingner. Die beiden<br />
Bad <strong>Dübener</strong> Wanderfreunde Joachim<br />
Brinkel und Lutz Harnack erhielten die<br />
goldene Wandernadel nun schon zum<br />
neunten Mal.<br />
Im zweiten Teil der Veranstaltung<br />
sprach Paul Splitt über die neue Wegeausschilderung<br />
im sächsischen Teil der<br />
<strong>Dübener</strong> Heide. Naturparkleiter Thomas<br />
Klepel ergänzte in diesem Zusammenhang,<br />
dass aktuell Gespräche über eine<br />
Fortsetzung im anhaltischen Teil geführt<br />
und ein vergleichbares Projekt ins Auge<br />
gefasst werden.<br />
Manfred Lingner, Ursula Brinkel, Lutz Harnack, Hannelore Dreier und Erika<br />
Harnack (v. l.) bei der Vergabe der Wandernadeln, die in Gold und Silber ausgereicht<br />
wurden.<br />
Foto: (Wsp) Nyari<br />
Leserpost<br />
An der Tankstelle ist „TOTAL“ was los<br />
Du bleibst in unserem Herzen.<br />
Wir nehmen Abschied von meinem lieben Mann,<br />
unserem Vater, Opa und Uropa<br />
Josef Knapik<br />
*17.05.1934 †30.05.<strong>2023</strong><br />
In stiller Trauer<br />
Deine Frau Anni<br />
im Namen aller Angehörigen<br />
Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung fand im engsten Familienkreis statt.<br />
Danksagung<br />
Annemarie Weiser<br />
(Bad Düben/Wsp). Wenn man derzeit<br />
in Bad Düben bei „Total“ tankt,<br />
dann herrscht über den Köpfen<br />
ein tolles „Gewusel“.<br />
Denn sie sind wieder da:<br />
Die Mehlschwalben haben<br />
ihre Nester bezogen und füttern<br />
vielleicht schon die ersten Jungen.<br />
Mein Kompliment der Tankstellenverwaltung<br />
von „Total“, auch weil<br />
sie ganz bewusst künstliche Nisthilfen<br />
angebracht haben, um<br />
es den kleinen Flugkünstlern<br />
und Fliegenverdrückern etwas<br />
leichter zu machen. Ich<br />
habe die „Tankzeit“ genutzt,<br />
mich an den kleinen Rackern zu erfreuen.<br />
Steffen Döbritz<br />
Für die aufrichtige Anteilnahme möchten wir uns<br />
auf diesem Wege bei allen Verwandten, Bekannten,<br />
Freunden und Nachbarn herzlich bedanken.<br />
Besonderer Dank gilt dem Pflegeteam der Diakonie,<br />
der Physiotherapie Stenitzer, Frau Dipl.-Med. Karin Schäfer,<br />
der Trauerrednerin Frau Kleinod, dem Bestattungswesen Sonntag,<br />
dem Blumenlädchen Schmidt und dem Landgasthof Pressel.<br />
In stiller Tauer<br />
Johann Weiser<br />
im Namen der Familie<br />
Kossa, im Juni <strong>2023</strong><br />
Japanischer Besuch bei AutoPartner in Bad Düben<br />
Kon‘nichiwa! Konstrukteure holten sich Tipps von Isuzu-Fahrern<br />
(Bad Düben/Wsp/kp). Vor wenigen<br />
Tagen wurde es international in der<br />
Eilenburger Straße. Rudolf Schäfer,<br />
Geschäftsführer der AutoPartner Bad<br />
Düben GmbH, und sein Team konnten<br />
eine Delegation aus Japan in der Fahrzeugwelt<br />
begrüßen. Dabei handelte es<br />
sich um Vertreter des Automobilherstellers<br />
Isuzu, darunter Manager und<br />
Konstrukteure.<br />
Wie von Verkaufsberater Christian<br />
Popp zu erfahren war, befindet sich<br />
die Reisegruppe aus Fernost aktuell<br />
auf Tour durch Europa. „Sie waren in<br />
England, haben uns als eines von nur<br />
drei Unternehmen in ganz Deutschland<br />
ausgewählt und sind anschließend<br />
weiter nach Frankreich“, verrät er.<br />
Grundgedanke ist es, sich künftig mehr<br />
auf die Bedürfnisse des europäischen<br />
Marktes einzustellen, um hier höhere<br />
Verkaufszahlen zu erzielen. Dazu<br />
kamen die Konstrukteure auch in<br />
Bad Düben mit rund 15 Fahrern der<br />
wuchtigen Pick-ups ins Gespräch,<br />
hörten sich Vor- und Nachteile, Wünsche<br />
sowie Anregungen an. Zu den<br />
klassischen Isuzu-Fahrern hier in der<br />
Region zählen vor allem Landwirte,<br />
Forstleute und Mitarbeiter aus der<br />
Baubranche. „Ganz konkret haben sich<br />
unsere Kunden beispielsweise über<br />
das dritte Heckklappenscharnier am<br />
Isuzu D-MAX Single Cab positiv geäußert<br />
– und genau der verantwortliche<br />
Ingenieur war bei uns zu Besuch. Das<br />
war natürlich eine interessante Schnittstelle“,<br />
blickt Popp zurück.<br />
Eine Delegation aus Japan besuchte die Bad <strong>Dübener</strong> Fahrzeugwelt der Firma „AutoPartner“, um sich neue Anregungen für<br />
ihre Marke Isuzu einzuholen.<br />
Foto: (Wsp) Nyari
16 14. Juni <strong>2023</strong><br />
Erlebniswelt DÜBENER HEIDE UND UMGEBUNG<br />
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
Rosenabend im Bad Schmiedeberger Kurpark<br />
Kulinarisches, Feuershow und mehr<br />
(Bad Schmiedeberg/Wsp/ny). Zu<br />
den schönsten Festen in der Region<br />
gehört zweifelsohne der romantische<br />
Rosenabend im Bad Schmiedeberger<br />
Kurpark. Das Event mit dem<br />
Motto „Genuss für Leib und Seele“<br />
findet am 23. Juni in gewohnter Weise<br />
am prächtigen Rosengarten statt.<br />
Dort erwartet die Besucher eine Mischung<br />
aus Live-Musik, Artistik und<br />
kulinarischen Genüssen. Stände mit<br />
Kunsthandwerk laden zum Flanieren,<br />
Stöbern und Kaufen sowie zu netten<br />
Gesprächen ein.<br />
Neben dem Gastgeber Eisenmoorbad<br />
Bad Schmiedeberg Kur-GmbH sind<br />
auch Mitglieder des Bad Schmiedeberger<br />
Kneipp-Vereins vor Ort. Beide<br />
werden die Gäste kulinarisch verwöhnen<br />
– so munden Rosenbowle,<br />
Rosenkonfekt, Rosen-Chutney und<br />
Rosenblütenkonfitüre, um nur einiges<br />
zu nennen.<br />
Dieser romantische Abend gilt genau<br />
jetzt, wo der Rosengarten im üppigen<br />
Blütenmeer versinkt, der Königin der<br />
Blumen, denn „Eleganz, Erhabenheit<br />
und Schönheit ist der Rose eigen“.<br />
Gut zu wissen: Laut Aussage von<br />
Kurgärtnerin Constanze Zepperitz<br />
wachsen im gesamten Kurpark etwa<br />
1.700 Rosenstöcke in 90 Sorten, die<br />
sich nun in aller Schönheit präsentieren.<br />
Doch zurück zum Fest, das 18 Uhr<br />
beginnt (Einlass ab 17 Uhr): Es hat<br />
sich inzwischen herumgesprochen,<br />
dass sich der Gastgeber freut, wenn<br />
möglichst viele Damen in Rock und<br />
Hut erscheinen. So wird es wieder<br />
einen Hutwettbewerb geben, bei dem<br />
die kreativsten Hutmodelle der Festbesucher<br />
auserkoren und prämiert<br />
werden. Für Unterhaltung sorgen<br />
unter anderem auch die Turner vom<br />
TV Blau-Gelb 90 aus Bad Düben.<br />
Und wenn sich der Abend dem Ende<br />
neigt, werden während des bekannten<br />
Liedes „Für dich soll es rote Rosen<br />
regnen...“ Rosenblütenblätter vom<br />
Himmel schweben. Für Live-Musik<br />
sorgt an dem Abend Jan Pajak mit Gitarrenklängen.<br />
Das Finale bildet eine<br />
musikalische Feuershow.<br />
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Leinen los, Schiff ahoi – Bitterfelder Hafenfest<br />
(Wsp). Ein neues Abenteuer wartet<br />
auf alle Landratten und Seeräuber,<br />
Bitterfeld-Wolfener und Gäste. Vom<br />
16. bis 18. Juni locken wir wieder Besucher<br />
aus nah und fern an den Stadthafen<br />
von Bitterfeld und warten mit<br />
einem vielseitigen Angebot und zahlreichen<br />
Überraschungen auf.<br />
Wir verwandeln den Bitterfelder<br />
Stadthafen mit mehreren Aktions- und<br />
Musikbühnen, Familien- und Kinderspaß,<br />
wirbelnden Karussells und gastronomischer<br />
Vielfalt in eine maritime<br />
Meile. Entlang der Hafenkante und an<br />
den Bühnen warten Spaß und Vergnügen<br />
auf alle, die Lust auf Abenteuer<br />
und buntes Treiben haben. Lernen<br />
Der Rosenabend findet im hinteren Teil des Kurparkes statt.<br />
Eintrittspreise:<br />
Drei-Tage-Piratenspaß: 15 Euro<br />
(nur im Vorverkauf erhältlich)<br />
Tagesticket: 10 Euro<br />
Sie Mythen und Bräuche der Seefahrt<br />
kennen, entern Sie das Hafenfest und<br />
begebe Sie sich auf Schatzsuche!<br />
Viel los ist außerdem bei den „Glücklichen<br />
Piratenkindern“. Hier wartet<br />
auf alle großen und kleinen Abenteurer,<br />
die Lust auf ein wahres Erlebnis<br />
haben, jede Menge Saus und Braus.<br />
Geschichten im Piratenzelt, Basteln<br />
und Bemalen von Kostbarkeiten,<br />
Aktionen zum Mitmachen und sich<br />
einmal wie ein waschechter Pirat<br />
fühlen – das alles gibt es hier. Sie alle<br />
sind herzlich eingeladen, an einen Ort<br />
zu kommen, an dem Kinder niemals<br />
erwachsen werden.<br />
Die Bühnen und Aktionsflächen auf<br />
dem Hafengelände laden zu einem<br />
abwechslungsreichen Programm ein.<br />
So macht am Freitagabend die aktuell<br />
erfolgreichste Volksmusikband<br />
„voXXclub“ Station in Bitterfeld und<br />
sorgt mit abwechslungsreicher Live-<br />
Musik für Unterhaltung bis in die<br />
späten Abendstunden. Spätestens seit<br />
„voXXclub“ weiß man, dass man zu<br />
Volksmusik aus dem Alpenraum nicht<br />
zwingend nur im Polka-Schritt tanzen<br />
Foto: (Wsp) Nyari<br />
muss und dass eine Ziehharmonika<br />
auch ordentlich zum Rocken taugt!<br />
Am Samstag können die Gäste nach<br />
einem bunten Nachmittasprogramm<br />
die „Coverpiraten“ am Abend live erleben.<br />
Die Besatzung aus Hamburg entert<br />
unsere große Bühne und nimmt die<br />
Besucher mit auf einen räuberisch-musikalischen<br />
Törn. Was passiert, wenn<br />
Deephouse mit Pop-Schlager harmonisch<br />
zusammentrifft, dürfen dann<br />
alle Gäste durch die Hit-Melodien<br />
von „Stereoact“ erfahren. Ihre Songs<br />
zählen zu den aktuell erfolgreichsten<br />
DJ-Produktionen und werden den<br />
Bitterfelder Stadthafen zum Tanzen<br />
bringen. Mit dem großen Höhenfeuerwerk<br />
und einer stimmungsgeladenen<br />
Hafenparty von und mit „DJ Ameise“<br />
lassen wir die Samstagnacht ausklingen.<br />
Am Sonntag laden wir ab den<br />
Vormittagsstunden zum gemütlichen<br />
Beisammensein ein. Fröhliche Klänge<br />
des Polizeiorchesters, mitreisende Melodien<br />
des „Sax‘n Anhalt Orchester“<br />
sowie der Auftritt der „Junx“ bilden<br />
den krönenden Abschluss eines bunten<br />
Wochenendes für die ganze Familie.<br />
Getreu dem Motto: „Sehen wir uns<br />
nicht in dieser Welt – dann sehen wir<br />
uns in Bitterfeld“ freuen wir uns auf<br />
zahlreiche Besucher und Gäste.<br />
Alle Informationen auf: www.bitterfeld-wolfen.de/hafenfest<br />
Wir wünschen Ihnen ein<br />
erlebnisreiches Wochenende!
<strong>Dübener</strong><br />
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Erlebniswelt DÜBENER HEIDE UND UMGEBUNG<br />
14. Juni <strong>2023</strong> 17<br />
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1050 Jahre – Torgau feiert Stadtjubiläum mit großer Sonderausstellung<br />
(Wsp). Das Museum Torgau hat sich<br />
längst als wahrer Besuchermagnet für<br />
gelungene Ausstellungen und Veranstaltungen<br />
etabliert.<br />
Am 1. Juli laden wir zur Torgauer<br />
Gartennacht mit Führungen durch<br />
historische Gärten sowie einem Konzert<br />
im Museumshof ein. Am 14. Juli<br />
öffnet die Sonderausstellung „1050<br />
Jahre Torgau: Stadtansichten – Stadtgeschichten<br />
– Stadtspiele“. Wie es<br />
der Name verrät, gibt es viele verschiedene<br />
Ansichten unserer Stadt,<br />
ein großer Gobelin, historische Urkunden<br />
und Filmaufnahmen, Fotos<br />
und unterschiedliche Spiele gilt es zu<br />
entdecken und auszuprobieren.<br />
Brigitte Bussenius lädt die Besucher<br />
am 6. August zu einer unterhaltsamen<br />
und fachlich fundierten Führung<br />
durch den Museums-Kräutergarten<br />
ein. Anschließend hält sie einen Vortrag<br />
zur Weiterverarbeitung der Wildkräuter<br />
mit kleiner Verkostung.<br />
Am 2. September, 19 Uhr gibt es<br />
unseren beliebten Abend: „Keller<br />
und Kräuter & Kunst und Konzert“.<br />
Auf die Besucher warten Führungen<br />
in einer alten Kelleranlage, einem<br />
historischen Garten und einem sonst<br />
verschlossenen Haus in der Altstadt<br />
mit grünem Kunst-Hinterhof. Danach<br />
können die Gäste mit einem Gläschen<br />
Sonntagsmusik<br />
Barock-Werke für Trompete und Orgel<br />
(Krippehna/Wsp). Am kommenden<br />
Sonntag (18.06.) lädt Kantor Norbert<br />
Britze wieder in der Evangelische<br />
St.-Lukas-Kirche nach Krippehna. Im<br />
Rahmen der Sonntagsmusiken werden<br />
Trompeter Joachim Karl Schäfer aus<br />
Dresden sowie Organist Prof. Matthias<br />
Glauchaer Malcafé<br />
(Glaucha/Wsp/ny). Am 25. Juni lädt<br />
Edeltraud Böhm bei freiem Eintritt<br />
wieder zum beliebten Malcafé ein. An<br />
mehreren Tischen, die im bezaubernden<br />
Landhausgarten stehen, können<br />
sich Kreative ihrer Malleidenschaft<br />
hingeben. Beginn ist 15 Uhr.<br />
Auch die Künstlerin Marlis Amende<br />
aus Delitzsch wird wieder dabei sein,<br />
um die Malenden bei Bedarf zu unterstützen<br />
und künstlerisch anzuregen. Es<br />
wird darum gebeten, Malutensilien,<br />
wie Papier, Leinwand, Farben, Stifte<br />
und Pinsel, selber mitzubringen. In<br />
idyllischer Atmosphäre geht es um das<br />
gemeinsame schöpferische Arbeiten,<br />
gemütliches Beisammensein und den<br />
Eisenberg aus Bautzen unter dem lutherischen<br />
Motto „Musik ist der beste<br />
Trost“ Werke aus der Zeit des Barock<br />
erklingen lassen.<br />
Start ist 17 Uhr. Der Eintritt ist frei,<br />
um eine Spende wird jedoch herzlich<br />
gebeten.<br />
Gemeinsames Arbeiten im Landhausgarten<br />
Erfahrungsaustausch unter Gleichgesinnten.<br />
Auch, wer nicht malen möchte, ist<br />
trotzdem gern gesehen und kann<br />
den Hobbykünstlern beim Arbeiten<br />
zuschauen oder an einem schattigen<br />
Plätzchen im Garten die Seele baumeln<br />
lassen. „Mich hat besonders gefreut,<br />
dass im Mai eine weitere Lesefreundin<br />
den Weg zu uns fand“, freut sich Edeltraud<br />
Böhm. Sie wollte die Stimmung<br />
genießen und saß im Schatten einer<br />
der Bäume und nahm sich ein Buch<br />
zur Hand. Gut zu wissen: Im Landhaus<br />
steht ein Tisch mit einigen schönen<br />
Büchern und Zeitschriften zum Blättern,<br />
Genießen und Tauschen.<br />
Uns finden Sie auch bei:<br />
www.facebook.com/Duebener<strong>Wochenspiegel</strong><br />
Sonderausstellungen:<br />
„1050 Jahre Torgau – Stadtansichten,<br />
Stadtgeschichten, Stadtspiele“<br />
Öffnungszeiten: Di – So 10 – 17 Uhr<br />
Veranstaltungen:<br />
So., 18.06., 15 Uhr: Konzert auf historischen Instrumenten<br />
im Museumshof – Musik aus Mittelalter,<br />
Renaissance, Barock und Moderne<br />
Sa., 01.07., 19 Uhr: Torgauer GartenNacht –<br />
Führungen, Musik, Kulinarik<br />
Wintergrüne 5 | 04860 Torgau | Tel.: 03421 / 7 03 36 | www.museum-torgau.de<br />
Sekt ein Konzert mit irischen Liedern<br />
im Museumshof genießen.<br />
Im Rahmen des Stadtjubiläums wird<br />
es am Freitag, 22. September eine<br />
ganz besondere Museumsnacht zum<br />
Thema „Genuss trifft Geschichte“ geben.<br />
Leuchtkunst, Führungen, Mode<br />
und kulinarische Überraschungen warten<br />
auf die Besucher aus nah und fern.<br />
Cornelia König, Museumsleiterin<br />
Wir laden Sie ein zum Golfspiel.<br />
Mitglieder und Gäste des 1. Golfclub Leipzig e. V. erfreuen sich auf unserem Golfplatz<br />
<strong>Dübener</strong> Heide, dem einzigartigen Golfplatz „Natur pur“ im Süden des Naturparks<br />
<strong>Dübener</strong> Heide, eines sportlichen Vergnügens, das mehr ist als nur ein Spiel.<br />
Die gepflegte 18-Loch-Anlage mit seinem 6-Loch-Kurzplatz für Anfänger, ein attraktives<br />
Clubhaus und – ganz entscheidend – eine sympathisch-sportliche Atmosphäre sorgen<br />
für die Beliebtheit unserer Anlage.<br />
Starten Sie einfach mit uns einen Schnupperkurs.<br />
Genießen Sie die Vielfalt von Natur, Bewegung, sportlicher Herausforderung und das<br />
gesellige Miteinander nach dem Spiel. Ob Klein oder Groß, Jung oder Alt, Anfänger<br />
oder Routinier – Sie alle sind uns herzlich willkommen.<br />
Oder buchen Sie Ihre Startzeiten für eine Runde über 18- oder 9-Loch mit Ihren<br />
Freunden. Ein Blick in unseren Turnierkalender lohnt sich.<br />
Auch „Nichtgolfer“ sind herzlich willkommen in unserem Clubhaus. Warum nicht gerade<br />
dort, inmitten wunderschöner Heidelandschaft, eine Veranstaltung – ob in Familie oder<br />
mit Geschäftsfreunden – erleben? Sonderwünsche erfüllen wir gern.<br />
Bei uns kann jeder.<br />
Schnupperkurse<br />
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Schnupperpreis:<br />
Erwachsene 30 € • Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre 20 € • Golfschläger und Bälle<br />
sind kostenfrei – Snacks und Drinks im Wert von 5 € inklusive<br />
Wählen Sie Ihren Schnupperkurs-Termin (sonntags jeweils <strong>11</strong> Uhr):<br />
25. Juni l 9. und 23. Juli l 13. und 27. August l 10. September l 1. Oktober<br />
Weitere Termine nach Ihrer Wahl! Gern erwarten wir Ihre Anfragen.<br />
Golfplatz <strong>Dübener</strong> Heide • Zum Golfplatz 1 • 04838 Zschepplin / OT Hohenprießnitz<br />
Tel.: 034242 / 5 03 02 – Sekretariat • Tel.: 034242 / 5 03 03 – Gastronomie<br />
1. Golfclub Leipzig e. V. • City-Sekretariat • Jacobstraße 25 • 04105 Leipzig<br />
Tel.: 0341 / 7 <strong>11</strong> 64-12 • Fax: 0341 / 7 <strong>11</strong> 64-19<br />
www.golfclub-leipzig.de • E-Mail: info@golfclub-leipzig.de
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Die nächste <strong>Ausgabe</strong> des <strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
erscheint am 28. Juni mit dem gewerblichen Sonderthema<br />
„Erlebniswelt <strong>Dübener</strong> Heide und Umgebung“.<br />
Leserpost<br />
Bad Dübens Volleyballer erlebten drei sportlich-lustige Tage<br />
(Weißwasser/Wsp). Nach der gelungenen<br />
Premiere im vergangenen<br />
Jahr, als es für die Volleyballer des<br />
SV Bad Düben zur ersten Vereinsfahrt<br />
nach Lübben im Spreewald<br />
ging, erlebten die Schmetterer Anfang<br />
Juni drei abwechslungsreiche<br />
Tage im KiEZ „Am Braunsteich“<br />
in Weißwasser. Insgesamt 46 Teilnehmer,<br />
vom U<strong>11</strong>-Spieler bis zum<br />
erwachsenen Sportler mit eigener<br />
Familie, traten die Reise in die<br />
Oberlausitz an. Die Anlage mit den<br />
Bungalowdörfern, dem eigenen<br />
Freibad, einem hauseigenen Escape-Room<br />
sowie den vielseitigen<br />
Sportmöglichkeiten, wie Kegeln,<br />
Beachvolleyball, Darts, Billard,<br />
Fußball, Tischtennis und vieles<br />
mehr, konnte sich als Location wahrlich<br />
sehen lassen und darf von uns<br />
gern empfohlen werden.<br />
Ein riesiges Dankeschön gilt den<br />
vier Organisatoren der Fahrt Luisa<br />
Beutelrock, Kati Poschmann sowie<br />
Dörte und André Reichenbach.<br />
Außerdem bedanken wir uns herzlichst<br />
bei der Profiroll Technologies<br />
GmbH und der Tilo Kühne GmbH<br />
für das kostenlose Bereitstellen des<br />
Kleinbusse.<br />
Kevin Phillipp<br />
Insgesamt 46 große und kleine Volleyballer des SV Bad Düben nahmen an der diesjährigen Vereinsfahrt ins KiEZ „Am<br />
Braunsteich“ in Weißwasser teil.<br />
Foto: privat