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Wirz Unternehmungen Akzente 6 | 2023

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Ausgabe Nr. 6 | <strong>2023</strong><br />

SEITE 4<br />

REPORTAGE<br />

Der neue Bahnhof<br />

öffnet sich<br />

Beim Bubenbergzentrum realisieren wir im Zuge des Bahnhofausbaus<br />

zwei grosse Teilprojekte: Nebst dem Neubau des Zentrums entsteht<br />

im Erdgeschoss und in den Untergeschossen ein neuer wichtiger<br />

Bahnhofzugang.<br />

Der Zugang Bubenberg ist ein wesentliches Kernstück des Ausbaus der<br />

Publikumsanlagen im Bahnhof Bern. Beim Bubenbergzentrum arbeiten<br />

wir uns für diesen zweitwichtigsten Zugang im Untergrund unter dem<br />

PostParc hindurch vor, Richtung Unterführung Mitte mit den Aufgängen zu<br />

den Perrons.<br />

SEITE 2<br />

EDITORIAL<br />

SEITE 2<br />

LEITARTIKEL<br />

SEITE 3<br />

FOKUS<br />

GUT UNTERWEGS<br />

EIN KURZES VORWORT<br />

DAS REVIDIERTE<br />

ENERGIEGESETZ<br />

AKTUELLE ARBEITEN<br />

EIN KLEINER AUSZUG<br />

SEITE 6<br />

FACHBEITRAG<br />

SEITE 7<br />

FLASH<br />

SEITE 7<br />

FLASH<br />

EIN FALL FÜR<br />

ANERKANNTE SPEZIALISTEN<br />

Bevor auf dem Meinen Areal eine neue Wohnüberbauung<br />

entsteht, muss die ehemalige Grossmetzgerei schadstoffsaniert<br />

und rückgebaut werden.<br />

DIE JUNGEN<br />

RICHTEN ES<br />

Die Auszubildenden der Zimmerei im 4. Lehrjahr haben<br />

einen Einstellschuppen aufgrund von 3D-Werkplänen von<br />

A bis Z selbstständig gefertigt und aufgerichtet.<br />

VIELES SPRICHT FÜR<br />

EINE WÄRMEPUMPE<br />

CO2-neutral umwelt- und klimafreundlich heizen – mit unbegrenzt<br />

verfügbarer natürlicher, erneuerbarer Energie.


AKZENTE – Editorial / Leitartikel<br />

GUT UNTERWEGS<br />

Liebe Leserin, lieber Leser<br />

Wenn wir kurz auf das Jahr 2022 zurückblicken, darf<br />

ich mit Genugtuung festhalten, dass wir mit unseren<br />

<strong>Unternehmungen</strong> und Abteilungen erfolgreich unterwegs<br />

waren – sowohl was die Auftragslage, die realisierten<br />

Projekte und den Ertrag betrifft. Und trotz eines<br />

Rückgangs von Neubaugesuchen und der Herausforderungen<br />

durch die Unwägbarkeiten des globalen<br />

Wirtschaftsgeschehens haben wir auch den Start ins<br />

<strong>2023</strong> vielversprechend gestaltet.<br />

Bei den Baugesuchen sind wir öfter mit kurzfristigen<br />

Verschiebungen konfrontiert, was unsere Planung<br />

nicht vereinfacht. Hier sind wir dankbar für das Verständnis<br />

aller Beteiligten. Zurzeit sind wir mit zahlreichen<br />

Umbauten und Sanierungen beschäftigt – eine<br />

Entwicklung, die kurz- und mittelfristig anhalten dürfte,<br />

und für die wir mit unseren breiten Kompetenzen<br />

bestens aufgestellt sind.<br />

Im Dienst unserer Kunden und Lieferanten wie auch<br />

zum Vorteil unserer Mitarbeitenden verfolgen wir unsere<br />

Digitalisierungsstrategie mit der Umsetzung<br />

nachhaltiger Lösungen weiter. Als jüngstes Beispiel<br />

kann ich auf den Ersatz unserer alten Telefonanlage<br />

durch ein webbasiertes System verweisen, das wir im<br />

Februar erfolgreich eingeführt haben. Darüber und<br />

über viele andere Themen erfahren Sie auf den folgenden<br />

Seiten mehr.<br />

Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre.<br />

Wichtig für Hausbesitzer –<br />

das revidierte Energiegesetz<br />

Seit dem 1. Januar <strong>2023</strong> ist das revidierte Energiegesetz des Kantons Bern in<br />

Kraft. Die Änderungen zielen u.a. darauf ab, die Energieeffizienz von Gebäuden<br />

zu steigern, den Energieverbrauch und den CO2-Ausstoss zu reduzieren<br />

und den Einsatz erneuerbarer Energien für die Wärmeerzeugung zu erhöhen.<br />

Hier einige konkrete Auswirkungen für Hausbesitzer:<br />

AUFLAGEN BEIM HEIZUNGSERSATZ<br />

Wenn eine alte Öl- oder Erdgasheizung ersetzt werden muss,<br />

ist die Installation einer neuen Heizung mit dem gleichen<br />

Energieträger im Kanton Bern weiterhin erlaubt. Es werden<br />

jedoch neue Mindestanforderungen eingeführt. Bei Häusern,<br />

die zum Zeitpunkt des Heizungsersatzes älter als zwanzig<br />

Jahre sind, müssen entsprechende Massnahmen getroffen<br />

werden.<br />

RECHTZEITIG HANDELN<br />

In jedem Fall sind vor einem Heizungsersatz frühzeitig genaue<br />

Abklärungen zu treffen, welche der verschiedenen<br />

Massnahmen für das eigene Haus – und das Budget – am<br />

besten geeignet sind. Für die Lieferung vieler Komponenten<br />

muss mit Wartefristen gerechnet werden. Auch der Beizug<br />

von spezialisierten Baufachleuten erfordert eine gewisse<br />

Vorlaufzeit.<br />

Jeton Tolaj<br />

Delegierter des Verwaltungsrats<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber / Verantwortung Inhalt<br />

<strong>Wirz</strong> <strong>Unternehmungen</strong><br />

Text<br />

Jürg P. Stoller<br />

Gestaltung<br />

MAGNET Werbeagentur GmbH<br />

UNTERSCHIEDLICHE STANDARDLÖSUNGEN<br />

Eine neue Öl- oder Gasheizung kann beispielsweise zu<br />

verhältnismässig geringen Investitionskosten mit einem<br />

Sonnenkollektor oder einer Fotovoltaikanlage mit sparsamem<br />

Wasserpumpenboiler für die Warmwassererzeugung<br />

ergänzt werden.<br />

Eine fossile Heizung lässt sich ebenfalls mit verbesserter<br />

Wärmedämmung kombinieren. Zum Beispiel können entlang<br />

der thermischen Gebäudehülle hochwertige Fenster<br />

eingebaut werden. Auch eine optimierte Isolation des Dachs,<br />

des Dachbodens oder der Fassade bewirkt eine effizientere<br />

Nutzung von Energie. Bei Eingriffen in die Gebäudehülle ist<br />

immer auch dem Aspekt der Feuchtigkeit Rechnung zu tragen,<br />

um Schimmelbildung vorzubeugen.<br />

Wer sich für den Umstieg von einer Öl-, Erdgas- oder Elektroheizung<br />

auf ein erneuerbares Heizsystem wie eine Erdwärme-<br />

oder Luftwärmepumpe bzw. eine Holzheizung entscheidet,<br />

wird vom Kanton mit Fördergeldern unterstützt (beachten<br />

Sie dazu den Beitrag der König Haustechnik und Service<br />

AG auf Seite 7). Auch der Anschluss an ein Wärmenetz und<br />

verbesserte Wärmedämmungen können gefördert werden.<br />

VON AUFLAGEN BEFREIT<br />

Bei Häusern, die zum Zeitpunkt des Ersatzes jünger als zwanzig<br />

Jahre sind, fallen die Auflagen weg. Hier geht man davon<br />

aus, dass sie aufgrund der Bauvorschriften bereits ausreichend<br />

wärmegedämmt sind. Für ältere, mit erneuerbarer<br />

Energie beheizte oder energetisch sanierte Häuser können<br />

die Eigentümer mit einem Gebäudeenergieausweis GEAK –<br />

mit mindestens mittlerer Einstufung D – zusätzliche Massnahmen<br />

vermeiden.<br />

2<br />

Druck<br />

Gerber Druck AG<br />

Detaillierte Informationen finden Sie unter:<br />

www.be.ch/keng


WIRZ HOLZBAU<br />

ZIMMEREI<br />

WIRZ HOLZBAU<br />

SCHREINEREI<br />

WIRZ HOLZBAU<br />

ZIMMEREI<br />

MURTENSTRASSE 61 BERN<br />

Auf dem Betriebsgelände des Bremgarten-Friedhofs haben<br />

wir für die Fahrzeuge, Geräte und Maschinen von Stadtgrün<br />

Bern anstelle eines bisherigen Zelts einen zusätzlichen Unterstand<br />

erstellt. Damit wird auch der Stützpunkt Rosengarten<br />

von Stadtgrün mit seinen beengten Platzverhältnissen<br />

entlastet. Die einfache Holzkonstruktion aus Brettschichtholz<br />

mit Dreischichtplatten zur Aussteifung haben wir nach<br />

den Vorstellungen der Architekten selbst geplant und aufgerichtet.<br />

Die erforderlichen Punktfundamente wurden von<br />

der <strong>Wirz</strong> AG Bauunternehmung betoniert. Auf dem Dach<br />

wurde eine Photovoltaikanlage installiert.<br />

WIRZ BAUUNTERNEHMUNG<br />

HOCHBAU<br />

CENTRALWEG 15 BERN<br />

Wohnungen im zentrumsnahen Berner Lorraine-Quartier<br />

sind begehrt und oft nicht billig. Nach langer, wechselvoller<br />

Vorgeschichte war Anfang Mai ein städtisches Neubauprojekt,<br />

ein Mehrfamilienhaus mit dreizehn zum Teil subventionierten<br />

Mietwohnungen im günstigen Preissegment,<br />

bezugsbereit. Wir haben sämtliche Türen des Gebäudes –<br />

zwei Hauseingangstüren, alle Wohnungseingangstüren und<br />

die raumhohen Zimmertüren – gefertigt und montiert, ebenso<br />

alle Fensterbänke, Vorhang- und Leibungsbretter sowie<br />

eine dreiteilige Garderobe. In einer Duplex-Wohnung haben<br />

wir zudem die Verbindungstreppe zwischen den beiden Geschossen<br />

eingebaut. Dazu waren wir auch mit der Fertigung<br />

der Lattenverschläge und Türen der Kellerabteile betraut.<br />

WIRZ HOLZBAU<br />

SCHREINEREI<br />

LORRAINESTRASSE 34 – 38<br />

BERN<br />

Im Wohn- und Pflegeheim Lorrainehof der Heilsarmee finden<br />

ältere Menschen, aber auch jüngere Personen mit physischer<br />

und psychischer Beeinträchtigung, ein Zuhause. Die<br />

schützenswerte dreiteilige Häuserzeile wird von Grund auf<br />

saniert. Begleitet von der Denkmalpflege war unsere Zimmerei<br />

mit der energetischen Sanierung der Dächer betraut –<br />

von der etappenweisen Abdeckung bis zum klassischen<br />

neuen Dachaufbau, mit eingeblasener Zellulose-Dämmung<br />

in allen drei Gebäuden. Nebst dem Einbau von Ruheräumen<br />

und einer Küche für das Personal waren für einen stützenfreien<br />

Konferenzraum statische Anpassungen in der Dachkonstruktion<br />

erforderlich. Insgesamt haben wir in drei<br />

Etappen über zwanzig Dachfenster eingebaut und sechsundzwanzig<br />

kleine Lukarnen denkmalpflegerisch saniert und in<br />

den Originalzustand versetzt.<br />

AKZENTE – Fokus<br />

HINTERER SCHERMEN 61<br />

ITTIGEN<br />

Der schützenswerte Industriebau aus dem 19. Jahrhundert<br />

liegt zwischen einem Fluss und dem stillgelegten Mühlekanal.<br />

Feuchtigkeit hat dem massiven Sandsteinbau zugesetzt,<br />

doch die Substanz war noch gut. Für die künftige Nutzung<br />

als Wohngebäude haben wir verschiedenste Arbeiten<br />

ausgeführt: Aushub von bis zu einem Meter der Böden im<br />

Innern, Erstellen der Kanalisation, diverse Abbrüche und<br />

Durchbrüche für Türen und Fenster, Einbringen einer dünnen<br />

radondichten Betonschicht auf den Böden, Einbau eines<br />

betonierten Pellets-Tanks usw. Auch die <strong>Wirz</strong> Restauratoren<br />

brachten ihr vielfältiges Fachwissen ein. Hohe Flexibilität,<br />

eine durchdachte Logistik und die gute Zusammenarbeit mit<br />

Bauleitung, Architekten und Holzbauern haben wesentlich<br />

zum Erfolg beigetragen.<br />

ROHRWEG 6/8/10 BERN<br />

Die drei Gebäude der Mehrfamilienhausreihe in der genossenschaftlichen<br />

Eisenbahnersiedlung Weissenstein waren<br />

stark sanierungsbedürftig. Im Verlauf von vier Monaten wurden<br />

sie im Leerzustand erneuert. Wir haben hier Schränke<br />

aufgefrischt und mit neuen Tablaren ergänzt, Zimmertüren<br />

gängig gemacht sowie verschiedene weitere Schreinerarbeiten<br />

ausgeführt. Ausserdem haben wir in diesem schützenswerten<br />

Umfeld neue, den heutigen sicherheitstechnischen<br />

Anforderungen entsprechende Wohnungseingangstüren<br />

hergestellt und die alten, aufgefrischten Türblätter vorgehängt,<br />

um die ursprüngliche Optik zu bewahren. Dabei wurde<br />

auch die fehlende Hauseingangstüre am Rohrweg 10<br />

gemäss Muster vom Rohrweg 6 und 8 nachgebaut.<br />

WIRZ BAUUNTERNEHMUNG<br />

HOCHBAU<br />

WIRZ HOLZBAU<br />

SCHREINEREI<br />

WIRZ<br />

RESTAURATOREN<br />

HOLZHEIZKRAFTWERK<br />

REHHAG BERN<br />

BRÜHLMATTWEG 25 SÄRISWIL<br />

Der Wintergarten dieser Wohnung heizte sich – und damit<br />

auch das angrenzende Wohnzimmer – im Sommer stark auf.<br />

Im Winter musste dagegen viel Heizenergie aufgewendet<br />

werden, um das zum Wintergarten hin offene Wohnzimmer<br />

auf angenehme Temperatur zu bringen. Auf Wunsch des Besitzers<br />

haben wir zwischen den beiden Räumen eine<br />

Schiebetüre in geölter Eiche massiv, mit Isolierverglasung<br />

und Abdichtung zum Boden hin, eingebaut. Dadurch konnte<br />

praktisch ohne Platzeinbusse ein Temperaturunterschied<br />

von zehn Grad erzielt werden.<br />

LE MAZOT BÄRENPLATZ BERN<br />

Im ehemaligen Restaurant «Le Mazot» hat sich auf zwei Gemälden<br />

des Walliser Volkskünstlers Charles Menge über<br />

Jahrzehnte eine dicke Fett-, Nikotin- und Staubschicht<br />

abgelagert. Alte, an den hölzernen Bildträgern befestigte<br />

Lampen haben zudem grössere Risse verursacht. Vor der Gebäudesanierung<br />

wurden die Werke in prekärem Zustand den<br />

<strong>Wirz</strong> Restauratoren übergeben. Unser Team hat die Ablagerungen<br />

sorgfältig entfernt und den Zustand der darunter<br />

liegenden Farbschicht beurteilt. Zunächst wurden die Fugen<br />

gefüllt, geglättet und gereinigt. Nach der Retusche wurde ein<br />

Schutzlack aufgetragen, der auch als Isolierschicht dient.<br />

Nach Abschluss der konservatorischen und restauratorischen<br />

Arbeiten zeigen sich die Gemälde wieder im ursprünglichen<br />

Zustand mit intensiv leuchtenden Farben, Formen<br />

und Figuren und klar erkennbaren Details.<br />

Auf dem Rehhag-Areal erstellt Energie Wasser Bern EWB eine<br />

zusätzliche Fernwärmezentrale mit 15 MWth Spitzenleistung<br />

zur Deckung des Wärmebedarfs von Bern West in der kalten<br />

Jahreszeit. Wir sind dabei mit umfangreichen Arbeiten in verschiedenen<br />

Gebäudeteilen betraut. Halle Nord: Rückbau<br />

bestehender Betonwände und Bodenplatten, Einbau von<br />

Entwässerungsleitungen, Neubau des Tragwerks in Stahlbeton<br />

inklusive der Elektroräume über drei Ebenen mit<br />

Fluchttreppenhaus. Zwischenbau: Abbruch und Rückbau<br />

von Stahl- und Holzkonstruktionen sowie Stahlbetonbauteilen,<br />

Hinterfüllungen, Verlegen von Kanalisationen und<br />

Rinnenkörpern, Erstellen von Bodenplatten und Stahlbau<br />

der neuen Zugangsebenen. Zufahrt Erdgeschoss: Neubau<br />

der Bodenplatte mit integrierter LKW-Waage, Werkleitungserschliessung<br />

der neuen Büroräumlichkeiten.<br />

3


Bildquelle: OVI_Images<br />

AKZENTE – Reportage<br />

1<br />

Der neue Bahnhof<br />

öffnet sich<br />

BAHNHOF BERN<br />

BUBENBERGZENTRUM<br />

Als zweitgrösster Bahnhof der Schweiz spielt der<br />

Hauptbahnhof Bern nicht nur im in- und ausländischen<br />

Bahnverkehr eine zentrale Rolle. Auch für das Bus- und<br />

Tramnetz und für den Fuss- und Veloverkehr ist er die<br />

wichtigste Drehscheibe der Stadt. Mit dem Ausbau im<br />

Rahmen von «Zukunft Bahnhof Bern» öffnet er sich für<br />

Fahrgäste, Passantinnen und Passanten in alle Richtungen<br />

– bald auch beim Bubenbergzentrum.<br />

Vor zwei Jahren haben wir an dieser Stelle über unseren<br />

Einstieg von der Länggasse aus in den Untergrund des<br />

Bahnhofs Bern und über den Beginn der Arbeiten an der<br />

neuen Personenunterführung Mitte berichtet. Hier sind wir<br />

weiterhin am Werk und kommen planmässig voran.<br />

Inzwischen sind wir an einem zweiten Angriffspunkt nördlich<br />

des Hirschengrabens gestartet: beim Bubenbergzentrum<br />

zwischen Bogenschützenstrasse und Bubenbergplatz.<br />

Hier entsteht ein neues Bürogebäude mit Verkaufs- und<br />

Gastronomieflächen, das mit dem zweiten grossen Bahnhofszugang<br />

in die Unterführung Mitte münden wird. Also<br />

in direkter Nachbarschaft des PostParcs, dem Geschäftsund<br />

Bürozentrum an der Schanzenstrasse gegenüber der<br />

Welle 7, das über den Gleisen des Hauptbahnhofs liegt.<br />

Der Neubau des Bubenbergzentrums mit dem neuen Bahnhofzugang<br />

ist ein wesentliches Kernstück des Ausbaus der<br />

Publikumsanlagen. Von der Eingangshalle im Erdgeschoss<br />

werden Reisende, Besucher und Passanten direkt in die<br />

Personenunterführung Mitte und von hier zu den Perron-<br />

Aufgängen gelangen. In diesem hoch frequentierten Bereich<br />

mit den Haltestellen «Hirschengraben» von je fünf<br />

Tram- und Buslinien und mit den Velostationen im PostParc<br />

vor der Tür werden von der Stadt auch Anpassungen an das<br />

Verkehrsregime umgesetzt.<br />

Das Projekt «Ausbau Publikumsanlage Bahnhof Bern, Los<br />

4.0 und BBZ Baumeister» wird durch die ARGE BM Bubenbergzentrum<br />

ausgeführt. Hier sind nebst der federführenden<br />

<strong>Wirz</strong> AG die Bauunternehmungen Ramseier AG und<br />

Büchi AG zusammengeschlossen. Während Ramseier und<br />

Büchi in erster Linie mit dem Neubau des Bubenbergzentrums<br />

beschäftigt sind, fokussieren wir uns auf den Vortrieb<br />

und Ausbau des Bahnhofzugangs.<br />

2<br />

1: Visualisierung BBZ mit neuem Bahnhofzugang<br />

2: Abtransport von zerkleinertem Abbruchmaterial<br />

3: Der Rohbau des neuen BBZ entsteht<br />

4: Neue doppelspurige Rampe<br />

5: Tragwerksverstärkungen<br />

6: Installationsplattform Bogenschützenstrasse<br />

7: Bau der neuen Personenrampe<br />

8: Kontrollierter Zutritt mit Drehkreuzen und Badge<br />

4<br />

3


WIRZ PERSÖNLICH<br />

Behar Vllasaliu<br />

Bauführer<br />

AKZENTE – Reportage<br />

4<br />

Im März 2022 begannen am Bubenbergplatz 10 und 12<br />

innere Abbrucharbeiten und Schadstoffsanierungen.<br />

Dann wurde das eingerüstete und verhüllte Gebäude<br />

Stück für Stück bis in die Untergeschosse zurückgebaut.<br />

So konnten im Frühling <strong>2023</strong> die Rohbauarbeiten für<br />

den neungeschossigen Neubau in Angriff genommen<br />

werden. Und der Weg für den Ausbau des neuen Bahnhofzugangs<br />

im Erdgeschoss und Untergeschoss war frei.<br />

Eine Installationsplattform an der Bogenschützenstrasse<br />

wird für die Bauarbeiten am neuen Bubenbergzentrum wie<br />

auch für die Arbeiten zur Unterführung Mitte genutzt. Fussgänger<br />

werden während allen Bauphasen durch einen gesicherten<br />

Tunnel durch das Gebäude geführt. Damit auch<br />

der motorisierte Verkehr trotz Baustelle und Installationsplatz<br />

reibungslos verläuft, stellen die SBB während der<br />

gesamten Bauzeit eine personelle Verkehrsleitung sicher.<br />

Für die <strong>Wirz</strong> AG Bauunternehmung begannen die Arbeiten<br />

mit einer Entflechtung der bisherigen Situation in der Einstellhalle<br />

unter dem PostParc in Richtung Welle. Um den<br />

Verkehr um ein Stockwerk tiefer zu legen, wurde eine neue,<br />

doppelspurige Rampe erstellt und im März <strong>2023</strong> in Betrieb<br />

genommen. Im damit verkehrsfrei gewordenen 1. UG wurde<br />

eine neue Technikzentrale gebaut, um die bestehende<br />

Haustechnik der Post verlegen zu können. Damit konnten<br />

auch die Durchgänge zur neuen Ladenpassage in Angriff<br />

genommen werden. Weil in der Einstellhalle Säulen rückgebaut<br />

werden mussten, war das Tragwerk mit neuen Unterzügen<br />

und Stützenverstärkungen statisch anzupassen.<br />

Im 3. UG mussten Staubwände erstellt, die Bodenplatte<br />

aufgeschnitten und der Aushub gemacht werden, damit die<br />

Fundamente betoniert und verstärkt werden konnten.<br />

Die zweite Phase hat begonnen<br />

Nachdem wir für die Personenrampe das Niveau von Gleis<br />

1 erreicht haben, nehmen wir die nächste Phase in Angriff.<br />

Dabei ist zuerst eine Decke mit beträchtlichen Ausmassen<br />

abzubrechen, mit Stützen zu sichern und gegen Ausknickung<br />

zu spriessen. Weil das 2. und das 3. UG nur über Treppenhäuser<br />

und nicht über eine Rampe verbunden sind,<br />

müssen Material und Maschinen mit Deckenkränen durch<br />

Öffnungen in der Decke transportiert werden. Fahrzeuge,<br />

die von der Höhe, vom Gewicht und von der Wendigkeit her<br />

für dieses besondere Umfeld geeignet sind, wurden neu<br />

angeschafft. Eine sorgfältige Planung erfordert auch die<br />

Bereitstellung von Bewehrungsstahl. Hier ist genau darauf<br />

zu achten, dass die einzelnen Bünde nicht zu lang und nicht<br />

zu schwer sind.<br />

Die gesamte Baustelle untersteht einem koordinierten Sicherheitskonzept.<br />

Der kontrollierte Zugang ist nur über<br />

Drehkreuze und mit Badge möglich. Die weiteren Arbeiten<br />

werden etappiert von hinten gegen vorne durchgeführt, bis<br />

2028 der Zugang Bubenberg mit der Personenunterführung<br />

Mitte vereinigt werden kann.<br />

Herr Vllasaliu, was ist für Sie bei diesen Arbeiten<br />

besonders erwähnenswert?<br />

Das Projekt wurde Jahre im Voraus geplant. Viele Bauabläufe<br />

waren bereits konkret festgelegt. So konnten<br />

wir eigene Lösungswege, die sich spontan aus der täglichen<br />

Praxis ergeben, kaum einbringen und umsetzen.<br />

Etliche Arbeiten haben wir an Subunternehmen übertragen.<br />

Das Erstellen von provisorischen Brandschutzwänden<br />

und -türen ist auf dieser Baustelle besonders<br />

wichtig. Da braucht es regelmässige Absprachen zwischen<br />

allen Beteiligten.<br />

Gibt es Schwierigkeiten technischer Art?<br />

Aufwendig ist der Transport des gesamten Baumaterials<br />

über die Einstellhallen-Rampe. Sie ist maximal 2.10<br />

Meter hoch, bei einer Höchstbelastung von 4.5 Tonnen.<br />

So muss auch alles Abbruchmaterial vor dem Abtransport<br />

entsprechend zerkleinert werden.<br />

Marco Tribastone<br />

Polier<br />

Herr Tribastone, was sind Ihre wichtigsten<br />

Erfahrungen bei diesem komplexen Projekt?<br />

Es ist eine eher heikle Baustelle. Bei massiven Rückbauarbeiten<br />

sind Lärmimmissionen leider unvermeidlich.<br />

Für planbare Spitzarbeiten weichen wir deshalb auf<br />

Randzeiten oder für längere Zeit auch in die Nacht aus.<br />

5<br />

6<br />

Sie arbeiten also in Schichten?<br />

Bei gewissen Arbeiten geht es nicht anders. Für unvorhersehbare<br />

spontane Eingriffe bin ich aber oft lange mit<br />

der Koordination beschäftigt. Der Schichtbetrieb und<br />

die vielen Angriffspunkte auf der Baustelle erfordern<br />

entsprechend viele Mitarbeiter, die wir hier jedoch nur<br />

phasenweise einsetzen können. Auch die Anlieferung<br />

von Material zur Installationsplattform für den Neubau<br />

des Bubenbergzentrums und den Ausbau der Publikumsanlage<br />

ist logistisch anspruchsvoll. Der Verkehr in<br />

der Bogenschützenstrasse wird von Securitas-Mitarbeitern<br />

überwacht, die auch die Transporter einweisen.<br />

Bauherrschaft<br />

Schweizerische Bundesbahnen SBB<br />

Ausbau Personenanlage<br />

Architekten: Theo Hotz Partner AG<br />

Ingenieure: Basler & Hofmann AG,<br />

Emch+Berger AG, B+S AG<br />

7<br />

8<br />

Bubenbergzentrum<br />

Architekten: Büro B Architekten AG<br />

Ingenieure: Schnetzer Puskas Ingenieure AG<br />

Baumanagement: Itten + Brechbühl AG<br />

5


AKZENTE – Fachbeiträge<br />

Neues Leben im<br />

Flora-Stucki-Haus<br />

WANGENTALSTRASSE 197<br />

OBERWANGEN<br />

Das kleine, von einer Grünfläche umgebene 4-Zimmer-<br />

Wohnhaus ging zuerst durch eine Erbschaft an die<br />

Kirchgemeinde Köniz, dann erwarb es die Einwohnergemeinde<br />

Köniz mit der Absicht, hier eine Tagesschule<br />

einzurichten.<br />

Das 1960 erbaute Haus mit 91 m2 Nettogeschossfläche<br />

diente einige Zeit als Wohnung für Asylbewerber, als Pfarreibüro<br />

und als Spielraum für ein Kinderprogramm während<br />

der Gottesdienste. Im Verlauf der Jahrzehnte staute<br />

sich erheblicher Unterhalts- und Sanierungsbedarf an. Seit<br />

2019 war die Liegenschaft nicht mehr bewohnt. Für die Umbauarbeiten<br />

wurden drei <strong>Wirz</strong>-Unternehmen beigezogen:<br />

Die König Haustechnik und Service AG ersetzt im Sommer<br />

<strong>2023</strong> die alte Ölheizung durch eine effiziente Luft-Wasser-<br />

Wärmepumpe und saniert den Warmwasserboiler. Im<br />

ehemaligen Tankraum wurde modernste Technik installiert<br />

und im ganzen Gebäude wurden neue Heizkörper mit<br />

Thermostatventilen eingebaut. Dazu wurden Kinder-WCs<br />

und Lavabos mit Armaturen ausgerüstet. Ausserdem wurde<br />

das bisher durch eine Quelle in der Nachbarschaft<br />

versorgte Haus an das Wasserverteilnetz der Gemeinde<br />

angeschlossen.<br />

Für die Nasszellen fertigte und montierte die Schreinerei<br />

der <strong>Wirz</strong> Holzbau AG neue Trennwände. Die Abteilung<br />

Reparaturen und Spezialarbeiten der <strong>Wirz</strong> AG Bauunternehmung<br />

führte die Grabarbeiten für die neue Wasserversorgung<br />

aus, betonierte die Fundamente für die<br />

Wärmepumpe und erstellte den Wanddurchbruch für die<br />

Türöffnung zur Heizzentrale.<br />

Im August 2022 konnte die Tagesschule ihre neuen Räumlichkeiten<br />

beziehen. Die Kinder und Jugendlichen von der<br />

Basisstufe bis zur 9. Klasse wie auch die Betreuungspersonen<br />

sind von der neuen Umgebung sehr angetan.<br />

Bauherrschaft<br />

Einwohnergemeinde Köniz<br />

MEINEN AREAL<br />

BERN<br />

Ein Fall für anerkannte<br />

Spezialisten<br />

6<br />

Im Mattenhof entsteht ein neues Quartierzentrum. Auf<br />

dem Areal der ehemaligen Grossmetzgerei Meinen realisiert<br />

die Personalvorsorgestiftung der Ärzte und Tierärzte<br />

eine Überbauung mit über 180 Mietwohnungen<br />

und Verkaufs- und Dienstleistungsflächen. Als erstes<br />

war hier die Schadstoffsanierung gefordert.<br />

Das Gesicht des Quartiers längs der Schwarztorstrasse war<br />

seit Jahrzehnten von den Betriebs- und Verkaufsgebäuden<br />

der Grossmetzgerei Meinen geprägt. Mit deren Abbruch<br />

endet eine über 100-jährige Metzgerei-Geschichte. Gleichzeitig<br />

ist es der Anfang für ein neues urbanes Zentrum an<br />

bestens erschlossener Lage zwischen Loryplatz, Eigerplatz,<br />

Kocherpark und Insel-Areal.<br />

Die Bauarbeiten starteten im Dezember 2022 und werden<br />

bis zur Fertigstellung 2026 etappiert ausgeführt. Beim Abbruch<br />

der alten Gebäude waren im Innern umfangreiche<br />

Asbestsanierungen erforderlich. Aufgrund der hohen Hygieneansprüche<br />

der einstigen Metzgerei waren zahlreiche<br />

grossflächige Wände und Böden dicht mit Keramikfliesen<br />

versiegelt, die mit asbesthaltigen Klebern eingebaut worden<br />

waren.<br />

Der sachgerechte Rückbau gemäss den Richtlinien der Eidgenössischen<br />

Koordinationskommission für Arbeitssicherheit<br />

EKAS erforderte von der <strong>Wirz</strong> AG Schadstoffsanierung<br />

einen grossen personellen, materiellen und energetischen<br />

Aufwand. Im Bauverlauf haben sich die ursprünglichen<br />

Ausmasse für uns noch wesentlich erhöht. Zeitweise hatten<br />

wir bis zu 45 erfahrene Leute in fünf von EKAS-Spezialisten<br />

geleiteten Teams im Einsatz. Der Hauswart, der die Gebäude<br />

seit 35 Jahren in- und auswendig kennt, war uns mit<br />

seinem Wissen über die Örtlichkeiten eine grosse Hilfe.<br />

Trotz enormer Belastung haben unsere Mitarbeiter die Arbeiten<br />

professionell und unfallfrei bewältigt.<br />

Bauherrschaft<br />

PAT-BVG Personalvorsorgestiftung<br />

der Ärzte und Tierärzte<br />

Architekten<br />

Planergemeinschaft<br />

GWJ Architektur AG, Bern<br />

ASTOC International, Köln


PRO ROHR<br />

KANALREINIGUNG<br />

WIRZ<br />

BAUTECHNIK<br />

KÖNIG<br />

HAUSTECHNIK UND SERVICE AG<br />

QUIK: ZERTIFIZIERTE QUALITÄT<br />

Defekte Kanalsysteme können verschiedenste unliebsame<br />

und kostspielige Folgen haben. Mit rechtzeitiger fachgerechter<br />

Sanierung wird Problemen vorgebeugt. Die Pro<br />

Rohr AG legt dabei Wert auf höchste Qualität. Wir orientieren<br />

uns an den Anforderungen des Verbandes Schweizer<br />

Abwasser- und Gewässerschutzfachleute VSA, der als Referenzstelle<br />

für den Gewässerschutz den Stand der Technik<br />

definiert. So unterziehen wir uns den regelmässigen QUIK-<br />

Prüfverfahren (Qualitätssicherung in der Kanalsanierung)<br />

zur Erlangung des VSA-Eignungsattests, das wir kürzlich bis<br />

2026 erneuert haben. Der VSA empfiehlt nur Sanierungsverfahren,<br />

für die dieses Attest vorgewiesen werden kann.<br />

WIRZ HOLZBAU<br />

ZIMMEREI<br />

DICHT UND DAUERHAFT SCHÖN<br />

Balkone und Laubengänge sind Witterungseinflüssen wie<br />

Regen, UV-Strahlung und Frost ausgesetzt, die zu verschiedenen<br />

Schäden führen können. Durch Risse in der Bodenplatte<br />

kann Wasser in Wohnräume dringen. Solche Risse<br />

dichten wir mit transparenten, thermoplastischen und<br />

dehnfähigen PMMA-Flüssigkunststoffen ab. Nach einer<br />

Grundierung wird als Abdichtung eine Membrane und<br />

darüber eine rutschfeste Einstreuschicht aus Quarzsand eingebracht<br />

und zuletzt eine UV-beständige Kopfversiegelung<br />

aufgetragen. Der Farbton kann frei gewählt werden. Mit<br />

dieser Technik beschichtete Flächen sind pflegeleicht und<br />

tragen zu langfristiger Wertvermehrung bei.<br />

WIRZ BAUUNTERNEHMUNG<br />

HOCHBAU<br />

VIELES SPRICHT FÜR<br />

EINE WÄRMEPUMPE<br />

Auf fossile Brennstoffe verzichten und auf umwelt- und klimafreundlichste<br />

Art heizen? Natürlich CO2-neutral mit einer<br />

Wärmepumpe. Sie wandelt unbegrenzt verfügbare und<br />

erneuerbare Energie aus der Umgebungsluft oder aus dem<br />

Boden in Heizwärme um. Ob Luft- oder Erdwärmepumpe,<br />

ist von örtlichen und geologischen wie auch von rechtlichen<br />

und finanziellen Faktoren abhängig. Eine relativ günstige<br />

Luft-Wasser-Wärmepumpe lässt sich perfekt individuellen<br />

Gegebenheiten anpassen und an vorhandene<br />

Heizkörper wie Radiatoren oder Fussbodenheizung anschliessen.<br />

Durch Kombination mit einer Photovoltaik-<br />

Anlage lassen sich die ökologischen und wirtschaftlichen<br />

Vorteile noch vervielfachen. Wir sind mit fachkompetenter<br />

Beratung und Rundum-Unterstützung gerne für Sie da.<br />

AKZENTE – Flash<br />

WIRZ HOLZBAU<br />

ZIMMEREI<br />

DIE JUNGEN RICHTEN ES<br />

Die schützenswerte Zehntscheune in Stettlen aus dem<br />

18. Jahrhundert diente früher als Kornspeicher und Weinkeller<br />

und ist heute ein Wohnhaus. Vor einem Jahr haben wir hier<br />

kleinere Sanierungsarbeiten realisiert. Auf dem gleichen<br />

Grundstück konnten wir nun einen Folgeauftrag ausführen,<br />

bei dem unsere Auszubildenden im 4. Lehrjahr gefordert waren.<br />

Die Aufgabe: Selbstmontage, Fertigung und Aufbau eines<br />

Einstellschuppens für Fahrräder, Gartengeräte usw. Die angehenden<br />

Zimmerleute EFZ Simon Däppen und Felix Bodmer<br />

haben die 3D-Werkpläne unseres Technikers HF Holzbau<br />

Jesreel Minoletti selbstständig umgesetzt, d.h. alle dem Bestandsbau<br />

nachempfundenen Elemente aus roh gehobelter<br />

Fichte in der Werkstatt gefertigt und vor Ort aufgerichtet.<br />

WIRZ<br />

UNTERNEHMUNGEN<br />

KREATIVITÄT IN STAMPFBETON<br />

Zum Quartier Rüti in Ostermundigen gehören auch eine<br />

Schulanlage, ein neuer Sportplatz und Robinson-Spielplätze.<br />

Hier haben wir verschiedene Arbeiten der Umgebungsgestaltung<br />

ausgeführt. Kernstück bildete eine ursprünglich<br />

zum Bouldern geplante Betonwand, die wir nach Vorgaben<br />

des Architekten wellenförmig in Stampfbeton erbauten.<br />

Der eingefärbte Sichtbeton wurde Schicht für Schicht<br />

geschalt und von Hand gestampft. Bei diesem Freestyle-<br />

Projekt war unser verantwortlicher Polier nicht nur fachlich,<br />

sondern auch kreativ herausgefordert. Auf dem weitläufigen<br />

Gelände erstellten wir weitere kleinere Elemente.<br />

Anstelle eines Krans setzten wir auch für das Betonieren<br />

einen mobilen Bagger ein.<br />

DREIMAL WILLKOMMEN<br />

In einer Zeit, wo vielerorts grosser Fachkräftemangel<br />

herrscht, durften wir drei junge Zimmerleute EFZ, die bereits<br />

über etliche Erfahrung verfügen, in unseren Reihen<br />

willkommen heissen. Wir freuen uns sehr, dass sich Raoul<br />

Alexander Smith, Jeremy Wenger und Arsène Zaugg von<br />

den Qualitäten der <strong>Wirz</strong> Holzbau AG als attraktive Arbeitgeberin<br />

überzeugen liessen. Die drei haben sich bestens ins<br />

Team unserer Zimmerei eingefügt. Wir wünschen unseren<br />

neuen Kollegen bei ihrer Arbeit weiterhin viel Freude und<br />

Zufriedenheit.<br />

WIRZ HOLZBAU<br />

SCHREINEREI<br />

WIRZ<br />

UNTERNEHMUNGEN<br />

INTELLIGENTE<br />

KOMMUNIKATION<br />

GRENZENLOSES ABENTEUER<br />

Rasante Achterbahnen, spritzige Action und viel Spektakel<br />

– dreizehn Auszubildende und vier Begleitpersonen der<br />

Bauunternehmung, des Holzbaus und der kaufmännischen<br />

Abteilung erlebten beim diesjährigen Lehrlingsausflug in<br />

den Europa-Park Rust Schlag auf Schlag atemberaubende<br />

Attraktionen. Auf der Hinfahrt war bei einem spannenden<br />

Quiz viel Wissen rund um die <strong>Wirz</strong> <strong>Unternehmungen</strong> gefragt.<br />

Auf der Heimreise waren alle von den vielen Eindrücken<br />

derart geschafft, dass nur noch Zurücklehnen und<br />

Chillen angesagt war. Toll, dass auch schon einige zukünftige<br />

Lernende dabei waren. So konnte man sich in lockerer<br />

Atmosphäre bereits etwas näher kennenlernen.<br />

BRAVO JOEL – SUPER GEMACHT<br />

Joel Trachsel ist unser Auszubildender im 4. Lehrjahr. Im<br />

Rahmen seiner Abschlussprüfungen hat er als individuelle<br />

praktische Arbeit IPA selbstständig ein raffiniertes Möbelstück<br />

geplant, vorbereitet, ausgeführt und dokumentiert:<br />

Die Grundkonstruktion seines Clubtischs besteht aus<br />

schwarz lackierten MDF-Platten, die vier Behältnisse mit<br />

umgekehrten Schubladen aus massivem und furniertem<br />

Nussbaum. Mit dieser Arbeit hat Joel bewiesen, dass er alle<br />

geforderten Tätigkeiten fachlich korrekt, bedarfs- und situationsgerecht<br />

ausführen kann. In sozialen Medien gab es<br />

bereits Anfragen, ob dieses Objekt käuflich erworben werden<br />

könnte...<br />

Die Telefonanlage der <strong>Wirz</strong> <strong>Unternehmungen</strong> hatte ihre<br />

technische Lebensdauer erreicht. Nach umfassenden internen<br />

Abklärungen und Ermittlung aller Bedürfnisse wurden<br />

die Ziele für die Implementierung einer zukunftssicheren<br />

Lösung auf Basis der Internet-Telefonie gesetzt. Im Rahmen<br />

unserer Digitalisierungsstrategie entschieden wir uns für<br />

das Telefonsystem MS Teams von Swisscom, bei dem keine<br />

physischen Telefonapparate mehr im Einsatz sind. Nach<br />

eingehender Instruktion aller Benutzerinnen und Benutzer<br />

konnte Ende Februar auf die neue Umgebung umgeschaltet<br />

werden. Die Mitarbeitenden haben sich rasch eingewöhnt<br />

und an die neue Technologie angepasst. Sämtliche<br />

Vorgaben des Projekts wurden termingerecht – und kostengünstiger<br />

als veranschlagt – erfüllt.<br />

7


AKZENTE – Letzte<br />

Das Leistungsspektrum der<br />

<strong>Wirz</strong> AG Bauunternehmung<br />

<strong>Wirz</strong> AG Bauunternehmung<br />

Freiburgstrasse 359<br />

3018 Bern<br />

T 031 990 77 77<br />

info@wirzag.ch<br />

wirzag.ch<br />

Hochbau<br />

• Wohnungsbau<br />

• Industrie- und Gewerbebau<br />

• Öffentliche Bauten<br />

• Sichtbeton<br />

• Sichtmauerwerk<br />

• Umbauten und Sanierungen<br />

• Unterfangungen<br />

• Stahlbeton Tiefbau<br />

Reparaturen und Spezialarbeiten<br />

• Umbauarbeiten<br />

• Plattenarbeiten<br />

• Renovationen<br />

• Sanierungen<br />

• Umgebungsarbeiten<br />

• Erdbebensicherung<br />

• Unterfangungen<br />

• Unterhaltsarbeiten<br />

Historische Bauten<br />

• Natursteinarbeiten<br />

• Steinhauerarbeiten<br />

• Verputzarbeiten<br />

• Malerarbeiten<br />

• Pflästerungen<br />

• Kalkböden<br />

• Statische Verstärkungen<br />

• Reprofilierungen<br />

Das Leistungsspektrum der<br />

<strong>Wirz</strong> Holzbau AG<br />

<strong>Wirz</strong> Holzbau AG<br />

Freiburgstrasse 359<br />

3018 Bern<br />

T 031 990 77 88<br />

info@wirzholzbau.ch<br />

wirzholzbau.ch<br />

Schreinerei<br />

• Fensterbau<br />

• Türen<br />

• Innenausbau<br />

• Umbauten<br />

• Spezialarbeiten<br />

Zimmerei<br />

• Beratung und CAD-Planung<br />

• Vorprojekte und Submissionen<br />

• Neubauten und Umbauten<br />

• Elementbauten<br />

• Sanierungen<br />

Das Leistungsspektrum der<br />

<strong>Wirz</strong> AG Schadstoffsanierung<br />

<strong>Wirz</strong> AG Schadstoffanierung<br />

Freiburgstrasse 359<br />

3018 Bern<br />

T 031 990 77 55<br />

info@wirz-schadstoffe.ch<br />

wirz-schadstoffe.ch<br />

Schadstoffsanierung<br />

• Asbest<br />

• PAK (Polycyclische aromatische<br />

Kohlenwasserstoffe)<br />

• PCB (Polychlorierte Biphenyle)<br />

Das Leistungsspektrum der<br />

<strong>Wirz</strong> Bautechnik<br />

Das Leistungsspektrum der<br />

<strong>Wirz</strong> Restauratoren<br />

<strong>Wirz</strong> AG Bauunternehmung<br />

Abteilung Bautechnik<br />

Freiburgstrasse 359<br />

3018 Bern<br />

T 031 990 77 66<br />

info@wirz-bautechnik.ch<br />

wirz-bautechnik.ch<br />

Bautechnik<br />

• Kittfugen<br />

• Injektionen<br />

• Fensterabdichtungen<br />

• CFK-Lamellen<br />

• Brandschutz<br />

• Beschichtungen<br />

• Abdichtungen<br />

<strong>Wirz</strong> AG Bauunternehmung<br />

Abteilung Restauratoren<br />

Freiburgstrasse 359<br />

3018 Bern<br />

T 031 990 77 99<br />

info@wirz-restauratoren.ch<br />

wirz-restauratoren.ch<br />

Restauratoren<br />

• Befundsicherung<br />

• Konservierung<br />

• Restaurierung<br />

• Betonkosmetik<br />

• Neuanfertigungen<br />

• Dienstleistungen<br />

Das Leistungsspektrum der<br />

Pro Rohr AG<br />

Das Leistungsspektrum der<br />

König Haustechnik und Service AG<br />

Pro Rohr AG<br />

Freiburgstrasse 359<br />

3018 Bern<br />

T 031 990 10 28<br />

Gummweg 118<br />

3612 Steffisburg<br />

T 033 437 99 88<br />

Dienstleistungen<br />

• Kanalfernsehen<br />

• Kanalreinigung<br />

• Kanaltechnik<br />

• Absaugarbeiten<br />

• Flächenreinigungen<br />

• Sanierungen<br />

König<br />

Haustechnik und Service AG<br />

Freiburgstrasse 359<br />

3018 Bern<br />

T 031 990 45 55<br />

info@koenig-haustechnik.ch<br />

koenig-haustechnik.ch<br />

Haustechnik<br />

• Aufzugsanlagen<br />

• Heizung<br />

• Lüftung<br />

• Sanitär<br />

• Spezialanlagen<br />

• Tankanlagen<br />

info@prorohrag.ch<br />

prorohrag.ch<br />

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