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Söflinger Zeitbeeranzeiger

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Aus dem Inhalt<br />

<strong>Söflinger</strong><br />

Juni 2023<br />

Auflage: ca. 35.000 Expl.<br />

Anzeigenannahme:<br />

0731 / 156-302<br />

Zeitbeer-Anzeiger<br />

Verteilung: Söflingen, Eselsberg, Kuhberg, Weststadt, Hochsträßgemeinden, Wiblingen und Blaustein<br />

G‘sehn und G‘schwätzt im <strong>Söflinger</strong> Blättle<br />

EinEr für allE,<br />

allE für<br />

Zeit fürs <strong>Söflinger</strong><br />

Zeitbeerfest Seite 1<br />

Sommersonnwende – ein<br />

besonderer Tag Seite 3<br />

Der II. Weg wird 60!<br />

Erinnerungen und mehr ...<br />

Seite 7<br />

Jetzt wird wieder gefeiert in Söflingen<br />

Der <strong>Söflinger</strong> Sommer 2023 bietet<br />

für jede und jeden etwas. Der<br />

<strong>Söflinger</strong> Vorstadtverein als Veranstalter<br />

hat wieder ein abwechslungsreiches<br />

Programm<br />

aufgestellt und alle Veranstaltungen<br />

sind selbstverständlich<br />

eintrittsfrei. Beteiligt sind auch<br />

dieses Jahr viele Vereine, die für<br />

das leibliche Wohl sorgen.<br />

1. Festwochenende<br />

Freitag, 23.06., 19.00 Uhr<br />

Cover Rock mit „Cry Sis“<br />

Die Cover-Hard-Rock-Band aus<br />

Ulm rockt in weitem Umkreis.<br />

Dabei werden bekannte Songs<br />

aus den 70er-Jahren bis heute<br />

gecovert. Auf dem Programm<br />

stehen Bands wie AC/DC,<br />

Guns‘n‘ Roses, Foo Fighters,<br />

Kings of Leon, Lynyrd Skynyrd,<br />

Metallica, Iron Maiden, Ozzy<br />

Foto: Archiv<br />

Osborne u. a. Darüber hinaus<br />

werden regelmäßig auch Stücke<br />

ausgesucht, die jetzt nicht<br />

gerade jede Cover-Band spielt.<br />

Die Fünf freuen sich auf ihren<br />

Auftritt im Meinloh-Forum,<br />

Fortsetzung auf Seite 2<br />

größtes Bettenhaus in Ulm,<br />

um Ulm und um Ulm herum<br />

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2 | <strong>Söflinger</strong> Anzeiger Zeitbeerfest<br />

Ausgabe 02 | Juni 2023<br />

Impressum<br />

Der <strong>Söflinger</strong> Anzeiger erscheint 4x jährlich<br />

Herausgeber:<br />

Schwäbisches Verlagshaus<br />

Neu-Ulm GmbH<br />

Geschäftsanschrift:<br />

Frauenstraße 77<br />

89073 Ulm<br />

HRB 15430<br />

UST-ID Nr. DE251818765<br />

Geschäftsführer:<br />

Stefan Schaumburg<br />

Anzeigen (verantwortlich):<br />

Stefan Schaumburg<br />

Anzeigenverkauf<br />

und -beratung:<br />

Fon: 0731/156-302<br />

Mail: sonderthemen@swp.de<br />

Redaktions-Anschrift:<br />

Schwäbisches Verlagshaus GmbH<br />

& Co. KG<br />

Frauenstr. 77, 89073 Ulm<br />

Text: Otto Schempp<br />

Gestaltung:<br />

mediaservice ulm<br />

Nadine Spreng, Marina Rid<br />

Bilder: SVH, Reinhold<br />

Armbruster-Mayer, Ulrike<br />

Hoche, privat, SWP-Archiv<br />

Druck:<br />

NPG Druckhaus<br />

GmbH & Co. KG, Ulm<br />

Siemensstraße 10<br />

89079 Ulm-Donautal<br />

Datenschutz:<br />

Den Datenschutzbeauftragten<br />

erreichen Sie unter:<br />

datenschutz@swp.de<br />

Für unverlangte eingesandte Manuskripte,<br />

Fotos und Illustrationen<br />

wird nicht gehaftet. Anschrift für alle<br />

Verantwortlichen über den Verlag,<br />

Namentlich gekennzeichnete<br />

Artikel geben die Meinung des Verfassers<br />

wieder, nicht der Redaktion.<br />

Redaktionelle Seiten und Anzeigen,<br />

die vom Schwäbischen Verlagshaus<br />

gestaltet und zusammengestellt<br />

wurden, sind urheberrechtlich geschützt.<br />

Abdruck, auch auszugsweise,<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung<br />

der Redaktion.<br />

Es gelten die aktuellen<br />

Mediadaten.<br />

Von traditioneller Blasmusik bis hin zu heißen Rhythmen: Der Auftritt des Musikvereins<br />

Eggingen ist vom <strong>Söflinger</strong> Zeitbeerfest nicht wegzudenken.<br />

das sie schon im letzten Jahr bespielt<br />

hatten und das Publikum<br />

begeisterten.<br />

Samstag, 24.06., 17.00 Uhr<br />

Zeitbeerfest mit dem<br />

Musikverein Eggingen<br />

Dieses beliebte Fest blickt auf<br />

eine über 40-jährige Tradition<br />

zurück. Der Name stammt von<br />

den Johannisbeeren, die normalerweise<br />

um den 24. Juni herum<br />

reifen, dem Namenstag Johannes<br />

des Täufers. Weshalb<br />

heißen unsere Johannisbeeren<br />

aber Zeitbeeren? Nun, sie reifen<br />

eben um die Zeit der Sommersonnenwende<br />

– die Zeit wendet<br />

sich, die Tage werden wieder<br />

kürzer.<br />

Für den Ursprung des Festes<br />

gibt es zwei Versionen. Früher<br />

und auch noch bis zum Ende des<br />

2. Weltkrieges wurden in den<br />

<strong>Söflinger</strong> Privatgärten Unmengen<br />

von Träuble gebrockt und oft<br />

verkauft. Den Zeitbeerwein stellte<br />

man aber selbst her. Nach der<br />

Ernte wurde ausgiebig gefeiert –<br />

eben beim Zeitbeerfest.<br />

Die andere Version geht auf<br />

den französischen General Moreau<br />

zurück. Während der Napoleonischen<br />

Kriege wurde Söflingen<br />

immer wieder von fremden<br />

Truppen heimgesucht und ausgeplündert,<br />

so auch am 14. Oktober<br />

1800. Der General verlangte<br />

von den <strong>Söflinger</strong>n das Beste<br />

aus Küche und Keller, man<br />

konnte aber nur mit Spargel,<br />

Kraut, Rettichen, Kohlgemüse<br />

und Sellerie dienen. Der General<br />

soll fürchterlich getobt haben.<br />

Da erblickte ein <strong>Söflinger</strong><br />

die roten Hosen der Franzosen,<br />

dachte spontan an den roten<br />

Zeitbeerwein und reichte dem<br />

General in Gläschen. Dieser kostete,<br />

fand den Wein ganz „passabel“<br />

und befahl den Abmarsch<br />

seiner Truppen. Zur Erinnerung<br />

an die wundersame Rettung Söflingens<br />

soll es bereits 1805 ein<br />

Zeitbeerfest gegeben haben. Der<br />

Liederkranz Söflingen, der 1822<br />

gegründet worden war, veranstaltete<br />

seit 1969 auf dem Klosterhof<br />

ein Sommerfest. 1978 regte<br />

der damalige Vorsitzende<br />

Günter Kaupper an, das Sommerfest<br />

in Zeitbeerfest umzutaufen.<br />

Seit 2016 findet es unter<br />

der Regie des Vorstadtvereins<br />

statt, da es der Liederkranz nicht<br />

mehr allein stemmen kann. Ob<br />

das Fest nun an die „Ernte“ erinnert<br />

oder an den General Moreau<br />

und die wundersame Rettung<br />

Söflingens: Bis heute ist es<br />

aus dem <strong>Söflinger</strong> Festkalender<br />

nicht mehr wegzudenken.<br />

Seit vielen Jahren spielt der<br />

Musikverein Eggingen und unterhält<br />

mit traditioneller Blasmusik<br />

bis hin zu heißen Rhythmen.<br />

Die zur Zeit 35 aktiven Musiker<br />

werden seit 2021 von Sara<br />

Frank dirigiert. Zum Programm<br />

gehören kirchliche Umrahmungen<br />

und Unterhaltungsauftritte.<br />

Der Verein betreibt seit 2020<br />

auch eine eigene Musikschule.<br />

Sonntag, 25.06., 19.00 Uhr<br />

Serenadenkonzert<br />

Musikverein Söflingen-Stadtkapelle<br />

Ulm<br />

Der Verein blickt auf eine über<br />

100-jährige Tradition zurück.<br />

1962 erhielt das Orchester vom<br />

Ulmer Gemeinderat den Titel<br />

„Stadtkapelle Ulm“ verliehen<br />

und vertritt die Stadt als musikalischer<br />

Botschafter. Das sinfonische<br />

Blasorchester mit ca.<br />

75 Mitgliedern im Alter von 16<br />

bis 64 Jahren ist das größte in<br />

der näheren Umgebung. Es<br />

spielt seit 2005 unter Franco<br />

Hänle auf Höchststufenniveau<br />

und wurde 2013 beim Deutschen<br />

Musikfest in Chemnitz<br />

als zweitbestes Orchester ausgezeichnet.<br />

Beim Verein wird die Nachwuchsarbeit<br />

groß geschrieben.<br />

So gibt es eine vereinseigene Bläserschule,<br />

in der für den Start<br />

kostenlos Instrumente zur Verfügung<br />

gestellt werden können.<br />

Zusätzlich gibt es verschiedene<br />

Jugendorchester als Sprungbrett<br />

für das große Orchester. Das Orchester<br />

selbst tritt in verschiedener<br />

– auch kammermusikalischer<br />

– Besetzung auf.<br />

2.Festwochenende<br />

Foto: Nico Schwer<br />

Freitag, 30.06., 18.30 Uhr<br />

Schulhof der Meinloh-Grundschule<br />

Kinder/Jugenddisco (ab 10<br />

Jahren)<br />

Freitag, 30.06., 19.00 Uhr<br />

Schwäbische Comedy<br />

Die schrillen Fehlaperlen<br />

Vier Frauen in schrillem Outfit<br />

und ein Gitarrist strapazieren<br />

mit Wortwitz und schwäbischen<br />

Liedern die Lachmuskeln,<br />

und kein Auge bleibt trocken.<br />

Ihr Name stammt von<br />

dem Flüsschen „Fehla“ in ihrer<br />

Heimat im Landkreis Sigmaringen.<br />

Anfang 1996 entstanden die<br />

„Perlen“ als Einlage bei einer<br />

Weihnachtsfeier. Wegen des<br />

Erfolges traten sie bei Fastnachts-<br />

und anderen Feiern<br />

auf, aber stets in privatem Rahmen.<br />

Im Laufe der Zeit<br />

schrumpfte die ursprüngliche<br />

Besetzung auf heute fünf „Comedians“<br />

und es entstand ein<br />

abendfüllendes Programm.<br />

Die Auftritte wurden begeistert<br />

aufgenommen. Es gab Live-<br />

Sendungen im Fernsehen und<br />

im Radio, und 2023 erhielten<br />

die „Perlen“ einen Kleinkunstpreis.<br />

Wer sie kennt, weiß, warum<br />

man sich den Bauch vor<br />

Lachen hält.<br />

Samstag, 01.07., 19.30 Uhr<br />

Funk That Soul<br />

Die sechs Musiker und ihre<br />

Sängerin aus Ulm sind in der<br />

Region gut bekannt. Sie lassen<br />

Rhythm and Groove aufleben<br />

und interpretieren Klassiker<br />

wie Stevie Wonder, Prince, Chaka<br />

Khan, Simply Red oder Kool<br />

and the Gang – um nur einige


Ausgabe 02 | Juni 2023<br />

Zeitbeerfest<br />

<strong>Söflinger</strong> Anzeiger | 3<br />

Johannisbeeren – oder auch Zeitbeeren sind möglicherweise<br />

der Namensgeber des <strong>Söflinger</strong> Zeitbeerfestes.<br />

zu nennen – mit eigenen Ideen.<br />

Auf dem Programm stehen natürlich<br />

auch moderne Hits. Bei<br />

ihren vielen Auftritten in den<br />

letzten Jahren in Ulm und in<br />

der weiteren Umgebung rissen<br />

sie das Publikum mit ihrer Leidenschaft<br />

und Spielfreude „vom<br />

Hocker“. Bei ihrer Musik bleibt<br />

kein Tanzbein ruhig – it‘s Party-Time!<br />

Sonntag, 02.07.<br />

Meinloh-Forum, 9.30 Uhr<br />

Ökumenischer Gottesdienst<br />

Sonntag, 02.07., 11.00 Uhr<br />

Kinderfest<br />

Die Tradition des <strong>Söflinger</strong> Kinderfestes<br />

reicht bis in die<br />

1920er-Jahre zurück. Einzelne<br />

Vereine veranstalteten immer<br />

wieder ein solches Fest. 1955 beschlossen<br />

die Vereine ein gemeinsames<br />

Fest, das jahrelang<br />

ein Höhepunkt für die Kinder<br />

war. Damals bildeten mehr als<br />

1.000 Kinder und über 40 Gruppen<br />

sowie zwei Musikkapellen<br />

den Festzug. Allmählich ließ<br />

das Interesse nach, und so fand<br />

1999 der letzte Umzug statt. Ab<br />

2003 gab es dann wieder ein<br />

Kinderfest, allerdings ohne Umzug,<br />

das aber wieder ein Highlight<br />

für die Jüngeren werden<br />

sollte.<br />

In diesem Jahr wird rund um<br />

das Meinloh-Forum einiges für<br />

die Kinder geboten. Der Kuhberg-Verein<br />

sorgt mit Kinderschminken,<br />

Basteleien und einer<br />

kleinen Spielstraße für<br />

Spaß. Die Jugend der Narrenzunft<br />

plant Glitzertatoos, und<br />

zusammen mit dem Krippenverein<br />

werden Holzsägearbeiten bemalt.<br />

Der Förderverein der<br />

Meinloh-Grundschule organisiert<br />

eine Söflingen-Rallye und<br />

eine Tombola. Mit dem Reit- und<br />

Fahrverein kann man einen kleinen<br />

Ausritt um die Blau machen,<br />

und die Tennisabteilung<br />

der TSG Söflingen bietet eine<br />

sportliche Überraschung. Natürlich<br />

gibt es wieder eine Hüpfburg.<br />

An Darbietungen stehen<br />

auf dem Programm: 11.30 Uhr<br />

Chor der Meinloh-Grundschule,<br />

anschließend Tanzakademie der<br />

TSG Söflingen. Ebenfalls am<br />

Programm beteiligt sind der<br />

Kuhbergverein und die Kindertanzgruppe<br />

der Narrenzunft<br />

Ulm.<br />

Kulinarisches der<br />

Vereine:<br />

23./24.06: Grillgut<br />

(Feuerwehr Söflingen) Rigatoni-Stand<br />

(ESC Ulm)<br />

24.06.: Rettiche, Kräuterbrot<br />

(GaugaMa Söflingen), Göckele<br />

30.06.- 02.07.: Rettiche,<br />

Kräuterbrot, Pommes<br />

(Sevelinger Bauza)<br />

Kalendarisches<br />

Sommersonnenwende: längster Tag und kürzeste Nacht<br />

„Little Stonehenge“ wird der Kreis von 12 Steinstelen südlich<br />

von Ermingen oft liebevoll genannt.<br />

Am 21. Juni um 16.57 Uhr MEZ<br />

ist Sommersonnenwende – die<br />

Sonne erreicht ihren Höchststand<br />

über dem Horizont. Wir<br />

schreiben den längsten Tag<br />

und die kürzeste Nacht – und<br />

den Beginn des astronomischen<br />

Sommers.<br />

Foto: U.Hoche Foto: R. Armbruster-Mayer Schwer<br />

Von jeher wurde die Sonne als<br />

Lebensspender verehrt und mit<br />

Festen gefeiert. Wer kennt nicht<br />

aus Kreuzworträtseln Namen<br />

von Sonnengöttern! Die Ägypter<br />

nannten ihn „Ra“, die Griechen<br />

„Helios“, und im spätrömischen<br />

Reich hieß er „Sol“.<br />

Viele Naturvölker und frühere<br />

Hochkulturen verehrten die<br />

Sonne als göttliches Wesen. Die<br />

Inkas in Südamerika z.B. sahen<br />

sich als Söhne der Sonne und<br />

betrieben einen ausgeprägten<br />

Sonnenkult. Wir kennen solche<br />

Riten auch von den Germanen<br />

oder Kelten oder aus den nordeuropäischen<br />

Ländern. Da man<br />

zudem oft glaubte, die Sonne<br />

würde von feindlichen Dämonen<br />

angegriffen – etwa bei einer<br />

Sonnenfinsternis – wurde mit<br />

Abwehrzauber wie Lärm dagegen<br />

angegangen.<br />

<strong>Söflinger</strong> Sommer 2023 auf dem Meinloh-Forum<br />

Festkalender auf einen Blick<br />

1.Festwochenende<br />

Freitag, 23. Juni, 19 Uhr<br />

Cover Rock mit Cry Sis<br />

Samstag, 24. Juni, 17 Uhr<br />

Zeitbeerfest<br />

Sonntag, 25. Juni, 19 Uhr<br />

Serenadenkonzert mit Musikverein Söflingen/<br />

Stadtkapelle Ulm<br />

2. Festwochenende<br />

Freitag, 30. Juni, 18.30 Uhr<br />

Schulhof der Meinloh-Grundschule<br />

Kinder/Jugenddisco (ab 10 Jahren)<br />

Freitag, 30. Juni, 19 Uhr<br />

Schwäbische Comedy mit den Fehlaperlen<br />

Samstag, 1. Juli, 19.30 Uhr<br />

Party-Time mit Funk That Soul<br />

Sonntag, 2.Juli, 9.30 Uhr<br />

Ökumenischer Gottesdienst<br />

Kinderfest 11 Uhr<br />

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.<br />

Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.<br />

02.07.: Ab 11 Uhr Weißwurstfrühstück<br />

(UWS Söflingen), nachmittags<br />

Eis (Narrenzunft Ulm),<br />

Waffeln (Sportkindergarten<br />

Stonehenge<br />

Am bekanntesten als Verehrungsort<br />

für die Sonne dürfte<br />

die Kultstätte „Stonehenge“ im<br />

Süden Englands sein, deren<br />

Frühphase auf über 4.000 Jahre<br />

vor Chr. datiert wird. Am<br />

Mittsommertag werden die<br />

Strahlen der aufgehenden Sonne<br />

durch ein Steintor ins Innere<br />

der Anlage geleitet und als Zeichen<br />

für das neu beginnende<br />

Leben gefeiert.<br />

In Anlehnung daran kann<br />

man am Panoramaweg auf dem<br />

Hochsträß südlich von Ermingen<br />

ein „Little Stonehenge“ finden.<br />

Hier stehen 12 Steinstelen,<br />

die die 12 Monate symbolisieren.<br />

Sie sind in einem Kreis mit<br />

einem Radius von 12 m angeordnet.<br />

Zusätzlich werden dabei<br />

die Richtungen Nord-Süd und<br />

Ost-West eingehalten. Am Mittsommertag<br />

treffen die Sonnenstrahlen<br />

durch ein Steintor im<br />

Osten auf einen bestimmten<br />

Punkt.<br />

Riten und Bräuche<br />

Eine wichtige Rolle bei Sonnenwendfeiern<br />

spielt das Feuer – es<br />

gilt als reinigende Kraft. Man<br />

springt über die Flammen, veranstaltet<br />

Fackelläufe und lässt<br />

brennende Holzscheiben die<br />

Berghänge hinabrollen. Wer<br />

früher unversehrt sprang, blieb<br />

von Krankheiten verschont und<br />

konnte auf eine gute Ernte hoffen.<br />

Auch die Liebe wurde mit<br />

TSG Söflingen)<br />

An beiden Wochenenden gibt<br />

es zusätzlich kulinarische<br />

Köstlichkeiten und einen Süßigkeitenstand.<br />

Otto Schempp<br />

dem Feuer verbunden: Lösten<br />

sich bei einem gemeinsamen<br />

Sprung eines Paares über die<br />

Flamme die Hände, bedeutete<br />

dies nichts Gutes. Altheidnische<br />

und germanische Riten<br />

wurden später mit dem 24. Juni<br />

verbunden, dem Namenstag Johannes<br />

des Täufers. Johannisfeuer<br />

lassen sich seit dem 12. Jh.<br />

nachweisen und werden meistens<br />

am Vorabend des Johannistages<br />

angezündet.<br />

Otto Schempp (Quelle: La Roche – Volksbrauch<br />

im Sommer)<br />

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4 | <strong>Söflinger</strong> Anzeiger Vereine<br />

Ausgabe 02 | Juni 2023<br />

Liederkranz Söflingen e.V.<br />

„Doppelte“<br />

Jahreshauptversammlung<br />

2022 fand keine Versammlung<br />

statt. Diese wurde am 23.3.2023<br />

nachgeholt, in der die Jahre<br />

2021 und 2022 behandelt wurden.<br />

Da es vom 13. März 2020 bis<br />

zum 1. Juli 2021 coronabedingt<br />

keine Chorproben und deshalb<br />

auch keine Veranstaltungen gab,<br />

fielen die Rechenschaftsberichte<br />

für diese Zeit aus. Das Jahr 2022<br />

sah als Höhepunkt die Veranstaltung<br />

zum 200-jährigen Vereinsjubiläum<br />

am 26.06. auf<br />

dem Meinloh-Forum. Des Weiteren<br />

umrahmte der Liederkranz<br />

die Gedenkfeier zum<br />

Volkstrauertag am 13.11.2022<br />

auf dem <strong>Söflinger</strong> Friedhof.<br />

Nach den einstimmigen Entlastungen<br />

wurde der gesamte<br />

Vorstand ebenfalls einstimmig<br />

wieder gewählt. Vorsitzende<br />

„bleiben“ Franz Jehle und Horst<br />

Müller, die Protokolle besorgt<br />

Hilde Miller, und Herbert Glöggler<br />

wacht über die Finanzen.<br />

Ehrungen<br />

Besonders geehrt wurde Angela<br />

Haydn für 20 Jahre Singen. Für<br />

25 Jahre Mitgliedschaft im Liederkranz<br />

wurden geehrt Brunhilde<br />

Janz, Elisabeth Lippe, Ursula<br />

Lorenz, Karola Wanke,<br />

Günter Fabbris, Wolfgang Hänle,<br />

Raimund Hörmann, Dieter<br />

Lorenz und Dr. Bernhard Maichel.<br />

50 Jahre Mitglieder sind<br />

Adolf Aigner, Günter Pfaff und<br />

Walter Weber. Günter Scheffold<br />

blickt auf 60 Jahre Mitgliedschaft<br />

zurück.<br />

Otto Schempp<br />

Vorstadtverein Söflingen<br />

Jahreshauptversammlung: Vielfältige Aufgaben stehen an<br />

Foto: U.Hoche<br />

Das <strong>Söflinger</strong> Forsthaus beherbergt zahlreiche Vereine. Eine Komplettsanierung steht<br />

dringend an – vor 2024 geht aber wohl gar nichts.<br />

Am 30.3.2023 fand die diesjährige<br />

Jahreshauptversammlung<br />

des Dachverbands der <strong>Söflinger</strong><br />

Vereine statt. Vorsitzender Martin<br />

Ansbacher erinnerte im<br />

Rückblick an die zahlreichen<br />

Veranstaltungen, die zum kulturellen<br />

Leben in Söflingen beitragen.<br />

Eine der vordringlichsten<br />

Aufgaben des VVS ist die<br />

Sorge um die Erhaltung der<br />

Bausubstanz in Söflingen. Deshalb<br />

steht der VVS ständig mit<br />

verschiedenen Ämtern in Verbindung.<br />

Sorgenkind<br />

Forsthaus<br />

Das Haus der <strong>Söflinger</strong> Vereine<br />

bedarf seit Jahren der Sanierung.<br />

Je mehr sich das Gebäudemanagement<br />

(GM) der Stadt Ulm mit<br />

dem Thema beschäftigt, umso<br />

mehr Mängel werden festgestellt.<br />

Deshalb soll eine Komplettsanierung<br />

durchgeführt werden, damit<br />

„Ruhe“ ist. Da aber das Landesdenkmalamt<br />

involviert und<br />

ein gemeinsamer Termin mit<br />

dem GM bis heute nicht zustande<br />

kam, verzögert sich der Beginn<br />

der Sanierung. Diese soll 2024<br />

erfolgen.<br />

Weitere dringend erforderliche<br />

Maßnahmen<br />

Ein weiteres Sorgenkind ist die<br />

Alte Meinlohschule, die von Süden<br />

nach Norden ein Gefälle<br />

von über 50 cm aufweist. Außerdem<br />

ist das Äußere in einem<br />

beklagenswerten Zustand, das<br />

trifft auch für die Fassade der<br />

Musikschule/Museum zu. Verschiedene<br />

Straßen, Rad- und<br />

Fußwege sind sanierungsbedürftig,<br />

ebenso muss man sich<br />

um das gotische Kreuz entlang<br />

Ih r Vertrauen ist unse r Erfolg!<br />

des Blauweges kümmern. Mit<br />

einem fraktionsübergreifenden<br />

Brandbrief an Ulms Oberbürgermeister<br />

Gunter Czisch soll<br />

auf diese Maßnahmen hingewiesen<br />

werden.<br />

Klostermauer<br />

Ein besonderes Kapitel ist die<br />

Klostermauer, für die das Landesdenkmalamt<br />

zuständig ist.<br />

Trotz wiederholter Erinnerungen<br />

geht hier nicht viel voran<br />

(siehe auch Forsthaus).<br />

Andere Probleme<br />

Ein Problem ist weiterhin die<br />

Verkehrs- und Parksituation.<br />

Trotz des Parkraumkonzepts<br />

wird immer noch wild geparkt,<br />

und Regelungen nicht eingehalten.<br />

Dringend erforderlich ist<br />

auch ein Konzept, um den überaus<br />

starken Durchgangsverkehr<br />

zu reduzieren. Ein großes Ärgernis<br />

ist nach wie vor der Müll.<br />

Martin Ansbacher beklagte das<br />

Fehlen von Mülleimern an zentralen<br />

Stellen sowie die Möglichkeit<br />

zur Entsorgung von Zigarettenkippen.<br />

Weiter bittet<br />

der VVS um die vollständige Sanierung<br />

des Kriegerdenkmals<br />

auf dem <strong>Söflinger</strong> Friedhof.<br />

Bürokratie<br />

Die meisten Anliegen wurden<br />

schon im letzten Jahr angemahnt.<br />

Aus welchen Gründen<br />

auch immer lässt eine Behebung<br />

oder wenigstens ein Beginn der<br />

erforderlichen Maßnahmen bis<br />

heute auf sich warten.<br />

Bebauungen<br />

Nach der Bebauung des Hermannsgartens<br />

ergeben sich<br />

wohl Parkprobleme, allerdings<br />

sieht der Plan eine Tiefgarage<br />

vor. Die „Zufahrt“ ist noch nicht<br />

geklärt, da in der Umgebung<br />

die Straßen recht schmal sind.<br />

Dagegen dürfte die Bebauung<br />

der Kohlplatte vorerst auf Eis liegen.<br />

Schließlich gilt das Gebiet<br />

als wichtiger Faktor für die<br />

Frischluftzufuhr nach Ulm.<br />

Terminabsprache<br />

Der VVS bittet die Vereine, ihre<br />

geplanten Veranstaltungen mitzuteilen,<br />

um evtl. Überschneidungen<br />

zu verhindern.<br />

Veranstaltungen 2023<br />

29.04.: Maibaumstellen<br />

23.-02.07. <strong>Söflinger</strong> Sommer<br />

13.-15.10.: <strong>Söflinger</strong> Kirchweih<br />

10.11.: St. Martins-Feier<br />

19.11.: Veranstaltung zum<br />

Volkstrauertag<br />

Wahlen<br />

Nach dem Kassenbericht und<br />

der einstimmigen Entlastung<br />

wurde der gesamte Vorstand<br />

mit Martin Ansbacher an der<br />

Spitze ebenfalls einstimmig<br />

wieder gewählt.<br />

Otto Schempp<br />

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Ausgabe 02 | Juni 2023<br />

Vereine<br />

<strong>Söflinger</strong> Anzeiger | 5<br />

Reit- und Fahrverein Ulm-Söflingen<br />

Ein gelungenes Wochenende<br />

Nachdem die Veranstaltungen<br />

zum 60-jährigen Vereinsjubiläum<br />

im vergangenen Jahr<br />

zahlreiche Besucher angelockt<br />

hatten, konnten auch in diesem<br />

Jahr am 13. und 14. Mai wieder<br />

viele Besucher auf dem Vereinsgelände<br />

im Butzental begrüßt<br />

werden.<br />

2. Country- und Line-Dance<br />

Abend<br />

Der Samstag startete mit einem<br />

Country- und Line-Dance<br />

Abend. Die Band „Western<br />

Trail“ spielte fetzige Countryund<br />

Westernmusik und lockte<br />

mit ihrer Musik die knapp 200<br />

Line Dancer und Vereinsmitglieder<br />

von den Bänken. Die<br />

neue Reithalle eignete sich hervorragend<br />

als Festhalle.<br />

10. Wanderritt am Hochsträß<br />

Am Sonntag folgte der 10. Wanderritt<br />

mit leider nur insgesamt<br />

12 Teilnehmern. Dabei wurden<br />

an verschiedenen Stationen<br />

wieder Geschicklichkeitspiele<br />

„hoch zu Ross“ verlangt. Alle<br />

Teilnehmer erhielten Preise.<br />

Der gelungene Country- und Line-Dance-Abend fand in<br />

der neuen Reithalle statt.<br />

Parallel dazu lud der Verein<br />

zu einem Tag der Offenen Tür<br />

ein. Viele Bastelaktionen und<br />

das beliebte geführte Reiten<br />

lockten erneut zahlreiche <strong>Söflinger</strong><br />

Familien ins malerische<br />

Butzental.<br />

Reiterlager<br />

Schon jetzt sei auf das alljährlich<br />

stattfindende Kinder-Reiterlager<br />

hingewiesen. Es findet<br />

vom 21.08. – 25.08. 2023 statt.<br />

Infos: info@reitverein-ulmsoeflingen.de<br />

Otto Schempp<br />

Foto: RFV<br />

Krippenverein Ulm-Söflingen / Neu-Ulm<br />

Immer aktiv<br />

Beim Frühjahrsmarkt Ende<br />

März durfte der Verein zahlreiche<br />

Besucher begrüßen, die sich<br />

für unsere Frühjahrs- und Osterdeko<br />

interessierten. Dafür bedanken<br />

sich die Krippler recht<br />

herzlich. Und natürlich werden<br />

wieder wie jedes Jahr beim <strong>Söflinger</strong><br />

Kinderfest am 2. Juli fleißige<br />

Hände gesucht, die Kaffee<br />

und Kuchen bereitstellen.<br />

Neues Angebot<br />

Der Verein plant für die Zeit nach<br />

den Sommerferien etwas ganz<br />

Besonderes. Kinder ab 10 Jahren<br />

– mit Begleitung – können in den<br />

Vereinsräumen einen Krippenstall<br />

bauen, mit Beleuchtung,<br />

aber ohne Figuren. Der Kurs soll<br />

an zwei Terminen stattfinden.<br />

Infos: krippenverein.ulm@<br />

gmx.de<br />

Vereinsabende<br />

Montag und Donnerstag 18 Uhr<br />

bis 20 Uhr in den Vereinsräumen<br />

im Untergeschoß der Alten<br />

Meinloh-Grundschule im<br />

Klosterhof Söflingen. Interessierte<br />

sind jederzeit herzlich<br />

willkommen.<br />

Otto Schempp<br />

Der Krippenverein bietet einen neuen Kurs für Kinder an.<br />

zum Geniessen<br />

zum Erfrischen<br />

zum Verlieben<br />

zum Wohle<br />

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6 | <strong>Söflinger</strong> Anzeiger Vereine<br />

Ausgabe 02 | Juni 2023<br />

Musikverein Söflingen /<br />

Stadtkapelle Ulm<br />

Volles Jahresprogramm<br />

Nach dem eindrucksvollen Frühjahrskonzert<br />

im März folgen weitere<br />

Highlights.<br />

Beim <strong>Söflinger</strong> Sommer, der<br />

vom Vorstadtverein Söflingen<br />

organisiert wird, bietet der Musikverein<br />

am 25.06. ab 19.00<br />

Uhr im Meinloh-Forum ein Serenaden-Konzert.<br />

Zum Schwörwochenende am<br />

23. und 24. Juli ist der Verein<br />

ebenfalls wieder aktiv. Am Sonntag<br />

, 23. Juli, und Montag, 24. Juli<br />

steigt das traditionelle Klosterhof-Fest.<br />

In diesem Jahr findet es<br />

aber aus logistischen Gründen<br />

nicht im Klosterhof, sondern im<br />

Meinloh-Forum statt.<br />

Am 8. Oktober spielt der Musikverein<br />

um 11.00 Uhr das Paradekonzert<br />

im Kornhaus.<br />

Das Herbstkonzert findet am<br />

25. November um 20.00 Uhr in<br />

der Pauluskirche statt.<br />

Otto Schempp<br />

www.brillen-willhelm.de<br />

Handel- und Gewerbeverein Söflingen<br />

Über 30 Jahre aktiv für Söflingen<br />

Seit 1990 gibt es in Söflingen<br />

den HGV. Bei der Gründungsversammlung,<br />

die auf Anregung<br />

von Max Mader, dem früheren<br />

Chef des Bettenhauses<br />

Haarer, abgehalten wurde, traten<br />

dem Verein auf Anhieb zahlreiche<br />

<strong>Söflinger</strong> Firmen bei.<br />

„Der Zusammenschluss soll<br />

helfen, die einzelnen Firmen zu<br />

stärken und den Einkaufsplatz<br />

Söflingen auszubauen“, meinte<br />

Max Mader. Dieser Zusammenschluss<br />

der <strong>Söflinger</strong> Händler,<br />

Dienstleister und Gewerbetreibenden<br />

bündelt Aktionen wie<br />

den Osterbrunnen, den Weihnachtsmarkt<br />

auf dem Gemeindeplatz<br />

oder den verkaufsoffenen<br />

Sonntag an Kirchweih.<br />

Hinzu kommen Familien- und<br />

Frühlingsfeste, Patenschaften<br />

für die Bepflanzung der Blumenkübel<br />

zur Verschönerung<br />

der <strong>Söflinger</strong> Straßen und Gassen<br />

oder Pfandtaschen und ein<br />

Bücherbaum. Der K14 Concept<br />

Store und Gutscheine ergänzen<br />

die Aktionen.<br />

Stärkung der Gemeinschaft<br />

Mit diesen Aktionen trägt der<br />

HGV dazu bei, den Zusammenhalt<br />

in Söflingen zu stärken. Er<br />

bietet zudem Vereinen, Kindergärten,<br />

Schulen oder caritativen<br />

Einrichtungen eine Plattform<br />

zur Aufbesserung ihrer Kassen,<br />

z.B. durch den Verkauf von<br />

Kaffee und Kuchen am Weihnachtsmarkt.<br />

Der Reinerlös<br />

des Weihnachtsmarktes kommt<br />

Trockenes Wetter, zufriedene Verkäufer und viele Besucher:<br />

Der Flohmarkt konnte endlich wieder stattfinden.<br />

<strong>Söflinger</strong> Projekten zu Gute,<br />

z.B. der Weihnachtsbeleuchtung<br />

am Käppele und am Weihnachtsbaum.<br />

Rückblick<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Bei der JHV am 16.5.2023<br />

wechselte die Vereinsführung.<br />

Die Neuwahlen ergaben folgendes<br />

Bild:<br />

1.Vorstand ist jetzt Lars Twelmeier,<br />

2. Vorstand Kurt Göbel.<br />

Der Vorstand wurde durch drei<br />

Beisitzer erweitert: Michael Karan,<br />

Melchior Tradowsky und<br />

Mark Völk. Das Amt des Kassiers<br />

hat jetzt Michael Lanzinger-Krug<br />

inne. Rainer Baechelen<br />

ist Schriftführer, Rechnungsprüfer<br />

sind jetzt<br />

Christian Wolfram und Karl<br />

Heinz Ludi. Alle Personen wurden<br />

einstimmig gewählt.<br />

SONNE? BRILLE!<br />

Foto: U.Hoche<br />

Flohmarkt<br />

Am 2015 fand der 1. Flohmarkt<br />

auf dem Klosterhof statt. Jetzt<br />

konnte nach ein paar Jahren –<br />

auch coronabedingter – Pause<br />

am 13.5. ein Flohmarkt durchgeführt<br />

werden. Mit weniger<br />

Sonne als sonst aber mit genauso<br />

viel Freude und Spaß war der<br />

Klosterhof gut besucht, viele<br />

Dinge fanden neue Besitzer.<br />

Vatertag<br />

Traditionell lud der HGV an<br />

Christi Himmelfahrt zum Vatertag<br />

auf den Gemeindeplatz<br />

ein. Leider war es etwas zu<br />

kühl, so dass nicht alle Plätze<br />

besetzt waren. Trotzdem saß<br />

man bis in den frühen Abend<br />

zusammen.<br />

Ein Jahr K14 – Concept Store<br />

Dieses Projekt feiert am 15.7.,<br />

das einjährige Jubiläum. Dieses<br />

Open-Shop-Angebot bietet allen<br />

Kreativen, seien es Handwerkende,<br />

Kunstschaffende<br />

und –gestaltende eine Möglichkeit,<br />

ihre Produkte anzubieten.<br />

Im Laden in der Kapellengasse<br />

14 können Verkaufsflächen angemietet<br />

und Produkte ausgestellt<br />

werden. Um den Rest<br />

kümmern sich Ehrenamtliche<br />

des HGV. Dieses Sorglos-Paket<br />

wird provisionsfrei angeboten,<br />

um Söflingen noch lebendiger<br />

zu gestalten. Am Geburtstag ist<br />

das Haus von 10 Uhr bis 24 Uhr<br />

geöffnet, also 14 Stunden in Anlehnung<br />

an den Namen K14. Es<br />

gibt neben einem Open Air<br />

Markt einen kunstvoll-kuriosen<br />

Catwalk-Act. Auch die Romantik-Bar<br />

im Hof läd ein.<br />

Neue Konzept-Idee: KIDS<br />

für KIDS<br />

In einem kleinen Ladengeschäft<br />

zwischen Fotostudio<br />

Hofstätter und der St. Leonhard<br />

Apotheke, das von zwei Ehrenamtlichen<br />

betreut wird, sollen<br />

Kinder die Möglichkeit erhalten,<br />

ihre Sachen zu verkaufen.<br />

Schulen könnten dort Projekte<br />

umsetzen.<br />

Smile-Card<br />

Ein ganz besonderes Angebot<br />

des HGV sind die Geschenkgutscheine.<br />

Diese sind jetzt auf das<br />

digitale Zeitalter angepasst und<br />

passen perfekt in die Geldbörse.<br />

Auf Grund der Digitalisierung<br />

können auch Teilbeträge eingelöst<br />

werden. Bisherige Papiergutscheine<br />

verlieren nicht an<br />

Wert. Der HGV bittet alle Geschäfte,<br />

sich zu beteiligen, denn<br />

es war noch nie so einfach, Gutscheine<br />

zu verschenken und<br />

einzulösen.<br />

Otto Schempp<br />

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Söflingen • Schlossergasse 1 • Tel 07 31 / 38 40 20 Blaubeuren • Karlstraße 3 • Tel 0 73 44 / 42 02<br />

Blaustein • Hummelstraße 2 • Tel 0 73 04 / 92 18 58 Wiblingen • Pfullendorfer Str. 9 • Tel 07 31 / 4 66 22<br />

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Ausgabe 02 | Juni 2023<br />

Vereine<br />

<strong>Söflinger</strong> Anzeiger | 7<br />

TSG Söflingen 1864 e.V.<br />

Alles Gute zum 60. Geburtstag!<br />

Foto: privat<br />

Erster Turnerausflug 1965 Auf dem Denneberg (Thalkirchdorf).<br />

In der Turnabteilung der TSG<br />

gibt es seit 60 Jahren eine aktive<br />

Männersportgruppe namens<br />

„II.Weg“, 1963 gegründet vom<br />

Turner Gerhard Hermann.<br />

Teilnehmer waren aktive Turner,<br />

zu denen schnell noch weitere<br />

junge Universal-Sportler<br />

stießen. Aus dieser Gründerzeit<br />

sind heute noch dabei: Erwin<br />

Schmid, Herbert Pickl, Reinhold<br />

Eichhorn und Dieter Gottwald.<br />

Diese „Legenden“ heben<br />

zwar den Altersdurchschnitt,<br />

fungieren aber als Vorbilder für<br />

die nachkommenden Generationen.<br />

Ein harter Kern<br />

Heute besteht der zuverlässige<br />

harte Kern aus ca. 15 Männern<br />

im Alter von 50-60 Jahren, ergänzt<br />

von treuen Senioren von<br />

70-82 Jahren und weiteren 20<br />

Aktiven. Mittlerweile sind auch<br />

Vater-Sohn-Paare dabei.<br />

Der heilige Freitagabend<br />

Fast ganzjährig wird Basketball,<br />

und im Sommer Fußball<br />

mit großem professionellen<br />

Einsatz gespielt. Die Spielregeln<br />

werden hin und wieder variabel<br />

gehandhabt, Hauptsache<br />

der Ball rollt! Egal, wie die Spiele<br />

ausgegangen sind, es gibt<br />

nur Sieger. Nach der Kür<br />

kommt die Pflicht mit Gymnastik.<br />

Der jahrzehntelange „Vorturner“<br />

Reinhold Eichhorn<br />

übernahm von Gerhard Hermann<br />

die Verantwortung. Nun<br />

wird der „Staffelstab“ wieder<br />

weitergegeben. Markus Weber<br />

bringt nun seine Fitnesskenntnisse<br />

ein, damit niemand einrostet.<br />

Nach der Sportstunde<br />

zu Antonio – auch das gehört<br />

zum „heiligen Abend“!<br />

Wandertage und Montanara<br />

Zu den Traditionen gehört von<br />

Anfang an ein Turnerausflug.<br />

Seit 1965 geht es an einem September-Wochenende<br />

mit Seil<br />

und Haken in die Berge. Anspruchsvolle<br />

Tagestouren im<br />

Hochgebirge: Wilder Kaiser,<br />

Schesplana, Ramolkogel, Biberkopf,<br />

Säntis und Altmann waren<br />

schon einige Höhepunkte.<br />

Diese Ausflüge sind verbunden<br />

mit einem musikalisch gestalteten<br />

Abend. Das vom Musikus<br />

Erwin Schmid komponierte<br />

II. Weg-Lied ist immer dabei.<br />

Höhepunkt ist das vierstimme<br />

Bergsteigerlied La Montanara.<br />

Die Teilnahme zählt<br />

Weil alle vielseitig, sportlich<br />

und weltoffen sind, ist es ein<br />

wesentlicher Bestandteil, an<br />

Sport- und Turnfesten teilzunehmen.<br />

Die Turnfestteilnehmer<br />

sind alle Sieger, ob bei den<br />

Deutschen Turnfesten in Berlin,<br />

Hamburg, München, Leipzig<br />

oder bei den Landesturnfesten.<br />

Nicht zu vergessen die<br />

mehrmalige Teilnahme mit<br />

mindestens zehn Läufern auf<br />

der Halbmarathonstrecke von<br />

Schelklingen nach Söflingen.<br />

Alle blieben deutlich unter der<br />

2-Stunden-Marke.<br />

Festlichkeiten<br />

In früheren Jahren hat sich<br />

der II. Weg immer an den<br />

TSG-Veranstaltungen beteiligt.<br />

Schon von Anfang an<br />

wurde beim Fasching die Erwin-Lander-Halle<br />

unter Anleitung<br />

unseres Ehrenmitglieds<br />

Max Mader in tage und nächtelanger<br />

Arbeit festlich geschmückt.<br />

Eigene Aufführungen<br />

gehörten zum Programm.<br />

Beim Umzug anlässlich der<br />

125 Jahrfeier der TSG hat der<br />

II. Weg als „TSG-Gründungsmitglieder“<br />

mit Frack und Zylinder<br />

auf dem Festwagen teilgenommen.<br />

Ob das 160-jährige<br />

Bestehen der TSG Söflingen<br />

auch gefeiert wird? Der II.<br />

Weg wäre dabei. Auf alle Fälle<br />

wird der II. Weg am 4. November<br />

sein 60. Jubiläum gebührend<br />

feiern. Ein Gremium<br />

kümmert sich um den festlichen<br />

Rahmen, und es wird sicher<br />

nicht das letzte II. Weg-<br />

Fest sein.<br />

Nur an alle II. Wegler: Freitag<br />

ist Heiliger Abend!<br />

H. Pickl/M. Weber<br />

Terminplaner<br />

Handball-Camp<br />

26.07. – 28.07.<br />

Infos und Anmeldung:<br />

handball@tsg-soeflingen.de<br />

Bodyweight Sportcamp für<br />

Teens<br />

Teens zwischen 12 und 15 Jahren,<br />

die sich im Schul- und Vereinssport<br />

nicht wiederfinden,<br />

können mit funktionellem<br />

Kraft- und Ausdauertraining<br />

starten.<br />

Functional Training<br />

Bootcamp<br />

für Jungs (12-15 Jahre)<br />

donnerstags 17.00 Uhr-18.00<br />

Uhr, Sportopia-Halle<br />

Termine: 22.06., 29.06., 06.07.,<br />

13.07.<br />

Bodystyle & More<br />

für Mädels (12-15 Jahre)<br />

freitags 16.00 Uhr-17.00 Uhr<br />

Studio 2, Termine: 23.06.,<br />

30.06., 07.07., 14.07.<br />

Teilnahmegebühr: Mitglieder<br />

20 €, Nichtmitglieder<br />

30 €, Infos und Anmeldung.<br />

Tel 0731/93 666 27<br />

Neue Angebote der TSG<br />

Intervall meets Yoga<br />

mittwochs 18.00 Uhr – 19.00<br />

Uhr, Studio 2<br />

„Pauwer“ Yoga<br />

donnerstags 18.00 Uhr-19.00<br />

Uhr, Studio 8<br />

Ansprechpartner Sportkurse:<br />

TSG Söflingen 1846 e.V. Herr<br />

Markus Hellmann<br />

Telefon 0731/ 93 666 27, sportkurs@tsg-soeflingen.de<br />

Tanzakademie<br />

Schnuppertraining nach Voranmeldung:<br />

tanzakademie@tsgsoeflingen.de<br />

Ü 60-Wake up your body<br />

Kurs 313, mittwochs 09.00 Uhr<br />

– 10.00 Uhr, Studio 5<br />

Ü 60-Dancemix<br />

Kurs 314, mittwochs 10.00 Uhr –<br />

11.00 Uhr, Studio 5<br />

Tanzmäuse<br />

Neu ab dem 12.09.2023<br />

Einsteigekurs für kleine Tänzerinnen<br />

(4 Jahre).<br />

Kurs 301, Jahrgang 2019<br />

dienstags 14.30 Uhr-15.30 Uhr,<br />

Studio 5<br />

Save the Date!<br />

Die Tanzakademie der TSG Söflingen<br />

präsentiert die Dance-<br />

Show „Big City Life“.<br />

Sonntag, 12.11.2023<br />

15.00 Uhr Theodor-Pfizer-Halle,<br />

Einlass 14.00 Uhr<br />

Ansprechpartner Tanzakademie:<br />

TSG Söflingen 1846 e.V. Kerstin<br />

Reindl, Tel. 0731/93 666 15,<br />

tanzakademie@tsg-soeflingen.<br />

de<br />

Turnabteilung<br />

Save the Date!<br />

Workshop „Wohlfühlen und gesund<br />

bleiben“ (Dieter Pross)<br />

Samstag, 21.10., 9.00-12.30 Uhr,<br />

Erwin-Lander-Halle<br />

Mitglieder 16 €, Nichtmitglieder<br />

20 €<br />

Infos und Anmeldung (bis 6.10.)<br />

auf der Homepage unter:<br />

Sportabteilung > Turnen ><br />

Workshop.<br />

Gesundheits- und Rehasport<br />

Beckenboden<br />

Kurs 39, mittwochs 16.00-17.00<br />

Uhr, Studio 6<br />

Wirbelsäulen-Prävention<br />

Kurs 7, donnerstags 18.00-19.00<br />

Uhr, Studio 6<br />

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8 | <strong>Söflinger</strong> Anzeiger Schule<br />

Ausgabe 02 | Juni 2023<br />

Meinloh-Grundschule<br />

Eine lebendige Schule zeigt ihr Können<br />

Rückblick<br />

Atelierpräsentation<br />

30.03.<br />

Im Rahmen des Kulturagenten-<br />

Programms für kreative Schulen<br />

in Baden-Württemberg präsentierte<br />

sich die Schule mit<br />

Vorführungen, Ausstellungen<br />

und Aktionen.<br />

Schulversammlung<br />

28.04.<br />

Das bei der Schulversammlung<br />

am 10.2. besprochene Thema<br />

„Wir helfen mit, die Umwelt zu<br />

schützen“ wurde szenisch und<br />

musikalisch umgesetzt. Als<br />

neues Thema wurde beschlossen:<br />

„Wohfühlatmosphäre –<br />

helft mit, unsere Schule zu verschönern<br />

und wertzuschätzen“.<br />

Streicherkonzert Klasse 1<br />

05.05.<br />

Die Erstklässler zeigten mit Instrumenten<br />

und Gesang ihr<br />

Können.<br />

Streicherkonzert Klasse 2<br />

12.05.<br />

Die „Fortgeschrittenen“ von<br />

Klasse 2 wurden bei ihrem Vortrag<br />

von Didi Kraus am Saxophon<br />

unterstützt.<br />

Frühjahrswandertag<br />

26.05.<br />

Die Kinder „erkundeten“ ihre<br />

Umgebung.<br />

Mit viel Freude und Begeisterung präsentieren die Schüler der Meinloh-Grundschule ihr<br />

musikalisches Können, wie hier beim Streicherkonzert mit Didi Kraus am Saxophon.<br />

Sporttag<br />

16.06.<br />

An diesem Tag wurden auf dem<br />

ganzen Schulgelände zahlreiche<br />

Wettbewerbe durchgeführt.<br />

Vorschau<br />

Schulversammlung<br />

30.06.<br />

Das bei der Schulversammlung<br />

am 28.04. beschlossene Thema<br />

„Wohlfühlatmosphäre …“ wird<br />

besprochen.<br />

<strong>Söflinger</strong> Sommer<br />

02.07.<br />

Bei dem vom <strong>Söflinger</strong> Vorstadtverein<br />

organisierten Fest tritt der<br />

Chor der Schule um 11.30 Uhr im<br />

Meinloh-Forum auf. Der Förderverein<br />

der Schule veranstaltet eine<br />

Rallye und eine Tombola.<br />

Ausflugstag<br />

07.07.<br />

Theater Ulm – Podium<br />

11.07.<br />

Auf Grund der guten Kooperation<br />

der Schule mit dem Theater<br />

Ulm gibt es extra zwei Vorstellungen<br />

für die Schule: „Karneval<br />

der Tiere“.<br />

Atelierausstellung<br />

13.07.<br />

Wiederum präsentiert sich die<br />

Schule mit Vorführungen, Ausstellungen<br />

und Aktionen.<br />

Schulfest<br />

14.07.<br />

Auf dem ganzen Schulgelände<br />

gibt es vielseitige Angebote für<br />

Kinder. Selbstverständlich ist<br />

auch für das leibliche Wohl gesorgt.<br />

Diese Arbeit wird wieder<br />

von engagierten Eltern übernommen.<br />

Vielen Dank!<br />

Abschiedsserenade für<br />

Klasse 4<br />

21.07., 17 Uhr, Aula, mit anschließendem<br />

Abschiedsfest<br />

Ökumenischer Schulschlussgottesdienst<br />

26.07. 9.15 Uhr<br />

Ev. Christuskirche<br />

Letzter Schultag<br />

26.07. Schulschluss 11.30 Uhr<br />

Sommerferien<br />

27.07. – 08.09.<br />

1. Schultag nach den Ferien<br />

Montag, 11.09.<br />

Foto: privat<br />

Einschulung der Erstklässler<br />

Donnerstag, 14.09.<br />

Nach dem 9.15 Uhr-Gottesdienst<br />

in der kath. Kirche Mariä Himmelfahrt<br />

werden die Erstklässler<br />

mit einem Spalier durch die anderen<br />

Schulkinder begrüßt.<br />

Kulturschulen<br />

Dazu zählen in Ulm im Rahmen<br />

des Kulturagenten-Programms<br />

für kreative Schulen in Baden-<br />

Württemberg drei Schulen: die<br />

Meinloh Grundschule Söflingen,<br />

die Wilhelm-Busch-Förderschule<br />

Wiblingen sowie das Kepler-<br />

Gymnasium Ulm. Vertreter dieser<br />

Schulen trafen sich am 20.06.<br />

in der Meinloh-Grundschule und<br />

stellten Vertretern des Kultusministeriums<br />

Baden-Württemberg<br />

sowie der Stadt Ulm ihre kulturelle<br />

Arbeit vor.<br />

Kulturelle Bildung beschränkt<br />

sich nicht auf den musischen Bereich,<br />

dazu gehört z.B. auch das<br />

Lesen oder das Sprechen. Deshalb<br />

wollten die drei Schulen auf<br />

die Bedeutung und Wichtigkeit<br />

einer kulturellen Bildung hinweisen.<br />

Ausblick auf das kommende<br />

Schuljahr<br />

Die Meinloh-Grundschule<br />

platzt jetzt schon aus allen Nähten.<br />

Die Schülerzahl steigt immer<br />

weiter. So besuchen z. Zt.<br />

294 Kinder den Unterricht, im<br />

kommenden Schuljahr werden<br />

es über 300 Kinder sein. Dadurch<br />

stößt die Schule an ihre<br />

Grenzen, sowohl räumlich als<br />

auch in Hinblick auf die Lehrerversorgung.<br />

Im Schulgebäude<br />

stehen nicht genügend Räume<br />

zur Verfügung – die Alte Meinlohschule<br />

bedarf dringend der<br />

Sanierung und dürfte kaum in<br />

Frage kommen. Und was die<br />

Lehrkräfte betrifft: Jedes weiß<br />

um den akuten Lehrermangel.<br />

Deshalb steht die Schule vor immensen<br />

Herausforderungen,<br />

um im neuen Schuljahr den Unterricht<br />

gewährleisten zu können.<br />

Otto Schempp<br />

DIY-Tipp<br />

Urlaubsbewässerung für Balkonpflanzen basteln<br />

Es gibt eine günstige Lösung,<br />

die Balkonpflanzen gut über<br />

die Urlaubszeit zu bringen. Pelargonium<br />

for Europe, eine Initiative<br />

mehrerer Geranienzüchter,<br />

rät zum Vergraben von<br />

PET-Flaschen im Topf.<br />

An der Blaubeurer Straße<br />

mo-fr 9-18 sa 9-15<br />

<strong>Söflinger</strong><br />

Zeitbeer-Anzeiger<br />

Je nach Größe der Pflanzen sind<br />

diese so über mehrere Tage bis<br />

zu einer Woche mit Wasser versorgt.<br />

Es werden zunächst ein paar<br />

Löcher in den unteren Teil der<br />

leeren Flaschen gestochen. Diese<br />

Seite kommt in die Topferde.<br />

Das Substrat saugt sich darüber<br />

kontinuierlich etwas Nachschub<br />

aus der Flasche, sobald es<br />

trockener wird. Der dabei entstehende<br />

Unterdruck vermeidet<br />

jedoch, dass alle Flüssigkeit auf<br />

einmal herausfließt. Die Öffnung<br />

der Flasche bleibt an der<br />

Eine Plastikflasche kann die Balkonpflanzen für ein paar<br />

Tage mit Wasser versorgen.<br />

Bild: dpa<br />

Oberfläche, damit man immer<br />

wieder Wasser nachfüllen kann.<br />

Alternativ wird der Verschluss<br />

der Flasche durchlöchert<br />

und diese kopfüber in das<br />

Substrat gesteckt. Zum Auffüllen<br />

muss man hier die PET-Flasche<br />

allerdings immer wieder<br />

herausholen.<br />

dpa


Ausgabe 02 | Juni 2023<br />

Sommer<br />

<strong>Söflinger</strong> Anzeiger | 9<br />

Blume des Jahres<br />

Die Kleine Braunelle<br />

Trägt Ihr Rasen blauviolette<br />

Blüten? Dann wächst bei Ihnen<br />

die Blume des Jahres 2023. Es<br />

ist die Kleine Braunelle (Prunella<br />

vulgaris).<br />

Dicht gedrängt formen die kleinen<br />

Lippenblüten eine Blütenkerze<br />

am Ende des vierkantigen<br />

Stängels, oft nur ein Dutzend<br />

Zentimeter über dem Boden.<br />

Ein Bild, das Kristin Ludewig<br />

von der Loki Schmidt-Stiftung<br />

freut. Denn die Kleine Braunelle<br />

– auch Brunelle genannt –<br />

versorgt zahlreiche Insekten<br />

mit Nektar und Pollen. Und das<br />

von Juni bis Oktober. „Insbesondere<br />

Hummeln und Wildbienen<br />

wie die Stahlblaue Mauerbiene<br />

sowie zahreiche<br />

Schmetterlingsarten finden<br />

hier Nahrung“, sagt Ludewig.<br />

Die Loki Schmidt-Stiftung<br />

hat mit der Kleinen Braunelle<br />

als Blume des Jahres eine ungewöhnliche<br />

Wahl getroffen.<br />

Denn gefährdet ist sie nicht.<br />

Laut Ludewig ist die Kleine<br />

Braunelle sogar weit verbreitet -<br />

auch, weil sie „relativ hart im<br />

Nehmen“ ist. An Wegrändern<br />

und in Wäldern ist die Wildpflanze<br />

ebenso zu finden wie in<br />

Gärten und auf Wiesen. „Sie<br />

Die Kleine Braunelle ist Blume des Jahres 2023<br />

überlebt ähnlich wie das Gänseblümchen<br />

in gemähtem Rasen.<br />

Aber selbst die Braunelle<br />

kommt seltener vor<br />

Dennoch seien die Bestände in<br />

mehreren Regionen Deutschlands<br />

zurückgegangen, so Ludewig.<br />

„Es ist ein Alarmsignal,<br />

wenn selbst robuste Arten langsam<br />

schwinden, denn damit<br />

drohen auch Insekten, Amphibien<br />

und Vögel ihre Lebensgrundlage<br />

zu verlieren“, sagt die<br />

Expertin. „Diesen langsam voranschreitenden<br />

Verlust der Artenvielfalt<br />

müssen wir unbedingt<br />

aufhalten.„<br />

Im Fall der Kleinen Braunelle<br />

ist es einfach, etwas zu ihrem<br />

Bild: dap<br />

Erhalt beitragen:<br />

--Den Rasen seltener mähen,<br />

damit die Pflanzen genug Zeit<br />

zum Wachsen, Blühen und<br />

Vermehren haben.<br />

--Auf Düngemittel und Herbizide<br />

verzichten.<br />

Diese Tipps gibt auch Bettina de<br />

la Chevallerie, Geschäftsführerin<br />

der Deutschen Gartenbau-<br />

Gesellschaft 1822 (DGG). Sie<br />

plädiert für ein Grün, in dem<br />

die Kleine Braunelle gemeinsam<br />

mit anderen Wildblumen<br />

wachsen kann.<br />

Sogar etwas für den Balkonkasten<br />

Gibt es noch keine Braunelle im<br />

Garten, lässt sie sich einfach ansiedeln.<br />

Und nicht nur da: Der<br />

insektenfreundliche Lippenblütler<br />

wächst auch in Töpfen<br />

und Kästen auf dem Balkon. Nina<br />

Keller vom Verband deutscher<br />

Wildsamen- und Wildpflanzenproduzenten<br />

empfiehlt<br />

für diese Kultur flache Blumenkästen.<br />

„Das Gefäß muss genug<br />

Platz bieten, damit sich die Kleine<br />

Braunelle breitmachen<br />

kann“, rät die Gärtnerin. An den<br />

Standort stellt die Blume des<br />

Jahres 2023 keine Ansprüche,<br />

selbst mit Schatten kommt sie<br />

zurecht. „Der Boden kann lehmig<br />

bis sandig sein“, so Keller.<br />

„Und auch wenn es die Kleine<br />

Braunelle eher feuchter mag,<br />

kommt sie mit trockenen Bedingungen<br />

zurecht.“ Um Staunässe<br />

zu vermeiden, empfiehlt<br />

sie eine gute Drainage und ein<br />

Substrat, das mit Sand, Lava<br />

oder Blähton gemischt ist. Vorgezogene<br />

Pflanzen gibt es in<br />

spezialisierten Gärtnereien<br />

oder als Ableger aus Nachbars<br />

Garten. Wer selbst aussäen will,<br />

streut die Samen im Herbst<br />

oder zeitigen Frühjahr flach auf<br />

offenen Boden und drückt sie<br />

oberflächlich an. Nach Angaben<br />

der Loki Schmidt-Stiftung<br />

keimen die Samen erst, nachdem<br />

sie über mehrere Wochen<br />

einem Kältereiz ausgesetzt waren.<br />

Daher sei die beste Zeit zur<br />

Aussaat Februar bis März.<br />

dpa<br />

Zum Monat Juni gehört…<br />

der Junikäfer<br />

Nach dem Maikäfer fliegt der<br />

Junikäfer – ebenfalls mit dem<br />

Familiennamen Blatthornkäfer.<br />

Er ist aber nur halb so groß<br />

wie sein Vetter und trägt ein<br />

gelbbraunes Kleid mit zotteliger<br />

Behaarung.<br />

Nach zweimaligem Überwintern<br />

in der Erde krabbeln<br />

sie wie der große Vetter ans Tageslicht<br />

und beginnen ihr kurzes<br />

Käferleben.<br />

Otto Schempp<br />

Im Gegensatz zum nimmersatten<br />

Maikäfer, der bei Massenauftreten<br />

Laubbäume, ganze<br />

Maisfelder und gar Wälder<br />

kahl fressen kann, gilt der Junikäfer<br />

nicht als Schädling.<br />

Manche Gartenfreunde sehen<br />

dies aber anders. In der<br />

warmen Abenddämmerung<br />

fliegt er nämlich durch den<br />

Garten und über den Rasen.<br />

Dort legt dann das Weibchen<br />

die Eier ab und stirbt. Ende August<br />

schlüpfen die Larven und<br />

beginnen zu fressen: Pflanzen,<br />

Gräser und Wurzeln. Treten<br />

diese Larven in Massen auf,<br />

kann ein großer Teil des Rasens<br />

einfach „verschwinden“.<br />

Wie der Maikäfer, dessen<br />

Larven als Engerlinge in der<br />

Regel vier Jahre im „Untergrund“<br />

bleiben, machen die<br />

Larven des Junikäfers ebenfalls<br />

eine Metamorphose<br />

durch.<br />

Foto: © marslander/Adobestock<br />

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Baum und<br />

Garten


10 | <strong>Söflinger</strong> Anzeiger Kirche<br />

Ausgabe 02 | Juni 2023<br />

Mariä Himmelfahrt / Seelsorgeeinheit Ulmer Westen<br />

Eventuelle Änderungen bei den Gottesdiensten werden im Kirchenblatt, im<br />

wöchentlichen Aushang im Schaukasten und in üblicher Weise (Homepage und<br />

Vermeldungen) bekanntgegeben.<br />

Hauptgottesdienste<br />

Mariä Himmelfahrt<br />

Heilig Geist<br />

St. Elisabeth<br />

Werktagsgottesdienste<br />

Samstagabend, 18.30 Uhr<br />

Sonntagmorgen, 9.30 Uhr<br />

Sonntagvormittag, 11.00 Uhr<br />

dienstags 18.30 Uhr Mariä Himmelfahrt<br />

donnerstags 18.30 Uhr Heilig Geist<br />

freitags 18.30 Uhr St. Elisabeth<br />

Gottesdienste in Mariä Himmelfahrt<br />

Sa. 24.06. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

So. 25.06. 17.00 Uhr<br />

Kindergottesdienst für Kinder im<br />

Kommunionalter, Treffpunkt Kirche<br />

Di. 27.06. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

Sa. 01.07. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

So. 02.07.<br />

9.30 Uhr<br />

9.30 Uhr<br />

Di. 04.07. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

Sa. 08.07. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

Di. 11.07. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

Sa. 15.07.<br />

10.00 Uhr<br />

18.30 Uhr<br />

Eucharistiefeier der Port. Gemeinde<br />

Ökumen. Gottesdienst, Meinloh-Forum,<br />

und Kindergottesdienst im Pfarrheimgarten<br />

Firmung in Mariä Himmelfahrt<br />

18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

So. 16.07. 9.30 Uhr Eucharistiefeier der Port. Gemeinde<br />

Di. 18.07. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

Sa. 22.07. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

Di. 25.07. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

Sa. 29.07. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

So. 30.07 9.30 Uhr Eucharistiefeier der Port. Gemeinde<br />

Di. 01.08. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

Sa. 05.08. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

Di. 08.08. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

Sa. 12.08. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

Di. 15.08.<br />

18.30 Uhr<br />

Eucharistiefeier<br />

Patrozinium Mariä Himmelfahrt<br />

Sa. 19.08. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

Di. 22.08. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

Sa. 26.08. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

Di. 29.08. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

Sa. 02.09. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

So. 03.09. 9.30 Uhr Eucharistiefeier der Port. Gemeinde<br />

Di. 05.09. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

Sa. 09.09. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

Di. 12.09. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

Sa. 16.09. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

So. 17.09. 9.30 Uhr Eucharistiefeier der Port. Gemeinde<br />

Di. 19.09. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

Sa. 23.09.<br />

18.30 Uhr<br />

Di. 26.09. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

Eucharistiefeier zum Caritassonntag,<br />

mitgestaltet vom Sozialausschuss<br />

Sa. 30.09. 18.30. Uhr Eucharistiefeier, Erntedankfest<br />

Gottesdienst im Clarissenhof<br />

Am 1. Donnerstag im Monat um 16.00 Uhr Eucharistiefeier,<br />

am 3. Donnerstag ev. Gottesdienst<br />

Kindergottesdienste<br />

So. 25.06.<br />

So. 02.07.<br />

17.00 Uhr<br />

9.30 Uhr<br />

für Kinder im Kommunionalter, Treffpunkt Kirche<br />

im Pfarrheimgarten<br />

St. Leonhards-Kapelle<br />

jeden Mittwoch ab 16.00 Uhr Rosenkranz<br />

Beichtgelegenheit<br />

Vereinbarung über die Pfarrbüros Mariä Himmelfahrt 0731/9386390<br />

oder auch über die Pfarrämter St. Elisabeth und Heilig Geist<br />

Konzerte in der Kirche<br />

So. 09.07. 19.00 Uhr Ulmer Kantorei<br />

Altpapiersammlungen<br />

Sa. 23.09.<br />

Sa. 07.10.<br />

Altpapier- und Altkleidersammlung, Missionsarbeitskreis<br />

KjG Söflingen<br />

Nach achtwöchigem Schweigen erklangen zu Pfingsten wieder die<br />

Glocken und die Orgel in Mariä Himmelfahrt<br />

Nach einem Kurzschluss in der<br />

Hauptzuleitung konnten die Glockenanlage<br />

und die Orgel seit Palmsonntag<br />

nicht mehr betrieben werden. Den<br />

<strong>Söflinger</strong>n ist das sicher aufgefallen –<br />

kein Stundenschlag, kein morgendliches<br />

7.00 Uhr- und abendliches 19.00<br />

Uhr-Läuten. In Zusammenarbeit zwischen<br />

städtischen, diözesanen und<br />

Landesbehörden sowie zwei Elektroinstallationsbetrieben<br />

konnte jetzt,<br />

nach langem Schweigen, der Defekt<br />

behoben werden. Pünktlich zu Pfingsten<br />

konnte die elektrische Anlage alle<br />

Funktionen erfüllen. Die Läuteanlage<br />

mit den vier Glocken verkündet die<br />

Zeit in der 330 Jahre alten Kirche.<br />

H. Pickl


Ausgabe 02 | Juni 2023<br />

Kirche<br />

<strong>Söflinger</strong> Anzeiger | 11<br />

Evangelische Christusgemeinde<br />

alle Angaben ohne Gewähr<br />

Gottesdienste in der Christuskirche<br />

sonntags 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Regelmäßige Veranstaltungen<br />

im Gemeindehaus<br />

Landesposaunentag auch bei uns<br />

Am Sonntag, 25.06. um 10 Uhr werden im Rahmen des Landesposaunentages<br />

Ulm Jan Bechle, Landesreferent im EJW, mit der Predigt, und der<br />

Posaunenchor aus Kirchberg/Murr unter Reinhard Layher zu Gast sein.<br />

Die Liturgie hält Pfarrer Brauer.<br />

Begegnungscafé<br />

Qigong-Kurs<br />

Singkreis<br />

Blockflötenkreis<br />

Jung- u. Neubläser<br />

Posaunenchor<br />

Seniorentreffpunkt<br />

im Jörg-Syrlin-Haus<br />

Seniorenturnen<br />

Psychologische Beratung und<br />

Erziehungsberatung<br />

Hebammensprechstunde<br />

Café Faz<br />

Kinderbücherei<br />

Treffpunkt von Anfang an<br />

Treffpunkt für Frauen<br />

sonntags 14.30 Uhr, jeden 1. Sonntag im Monat<br />

dienstags 9.00 Uhr bis 10.30 Uhr<br />

dienstags 19.30 Uhr<br />

mittwochs 18.00 Uhr<br />

donnerstags 17.00 Uhr<br />

donnerstags 19.00 Uhr<br />

donnerstags 14-tägig, 10.00 Uhr<br />

(29.06., 13.07., 27.07.2023)<br />

montags 9.00 Uhr bis 10.00 Uhr<br />

und 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr<br />

Anm. Büro Faz Tel 0731/ 3799237 oder Psych.<br />

Beratungsstelle Tel. 153 84 00<br />

freitags 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr, kostenfrei,<br />

ohne Anmeldung<br />

mittwochs 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

mittwochs 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

donnerstags 9.30 Uhr bis 11.00 Uhr<br />

für Eltern mit Babys im 1. Lebensjahr<br />

dienstags 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr<br />

Ausflug für Ältere<br />

Die Ausflüge sind ein gemeinsames Angebot der Kirchengemeinden der<br />

Ev. Gesamtkirchengemeinde Ulm. Die Ausflüge sind ganz- oder halbtägige<br />

Busreisen in die nähere und weitere Umgebung um Ulm herum. An zwei<br />

Bushaltestellen in Ulm kann man zusteigen: am Busparkplatz an der Steinernen<br />

Brücke und am Lidl-Parkplatz in der Wielandstraße.<br />

Stadtführungen und Besichtigungen finden „zu Fuß“ statt, und Steigungen<br />

und Kopfsteinpflaster sind zu bewältigen.<br />

Anmeldungen und Infos: Gemeindebüro der Pauluskirche Tel. 0731/<br />

37 99 45 14 oder über die Homepages der Kirchengemeinden.<br />

Termine:<br />

20.07.2023: Tiefer Stollen Wasseralfingen<br />

28.09.2023: Kartause Buxheim und Memmingen<br />

19.10.2023: Schwäbisch Hall<br />

Miniclub<br />

MediClubKurs<br />

Konzerte in der Christuskirche<br />

Junge Streicher Ulm<br />

freitags 9.30 Uhr bis 11.00 Uhr<br />

für Eltern mit Kindern ab 1-3 Jahren<br />

dienstags 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

für Kindergarten- u. Grundschulkinder<br />

(27.06., 04.07.,11.07.2023)<br />

Sonntag, 25.06.2023, 19.00 Uhr<br />

Sommerkonzert JVU<br />

Samstag, 08.07.2023, 19 Uhr<br />

VocArt Sommerkonzert anl. 10.<br />

Geburtstag<br />

TATORT-Zentrum ULM<br />

Kinder ab 5 Jahre,<br />

Jugendliche & Erwachsene<br />

Kampfkunst<br />

Selbstverteidigung<br />

Gesundheit<br />

Leitung: Hans Karrer<br />

Pfarrer-Weiß-Weg 16<br />

89077 Ulm<br />

Tel. 07 31 / 6 0217 09<br />

ATK - Arnis - Karate<br />

Kung Fu - Qi Gong<br />

Tai Chi Chuan - Wing Chun<br />

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<strong>Söflinger</strong><br />

Zeitbeer-Anzeiger<br />

Samstag, 05.08.2023, 10.00 Uhr<br />

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für Psychotherapie


12 | <strong>Söflinger</strong> Anzeiger Vermischtes<br />

Ausgabe 02 | Juni 2023<br />

SOMMER-RÄTSEL<br />

Unser Weihnachtsrätsel fand<br />

wieder großen Zuspruch. Nun<br />

sind wir Ihnen noch die Lösung<br />

schuldig. Gefragt war<br />

nach dem Namensgeber des<br />

Monats März. Das war natürlich<br />

der Mars.<br />

Die heutige Preisfrage lautet:<br />

Was sind Zeitbeeren?<br />

Was sind Zeitbeeren?<br />

Lösung:<br />

Vorname<br />

Nachname<br />

Straße, Nr.<br />

PLZ, Ort:<br />

Die nächste Ausgabe:<br />

<strong>Söflinger</strong><br />

Herbst-Anzeiger<br />

Erscheint am<br />

11.10.2023<br />

Anzeigenschluss<br />

20.09.2023<br />

Füllen Sie den Abschnitt aus<br />

und senden Sie ihn an:<br />

<strong>Söflinger</strong> Anzeiger c/o<br />

Schwäbisches Verlagshaus,<br />

Frauenstraße 77, 89073 Ulm<br />

Einsendeschluss:<br />

22. Juli 2023<br />

Ansprechpartner:<br />

Tel. 0731/156 302<br />

sonderthemen@swp.de<br />

Ihre Teilnehmerdaten werden<br />

ausschließlich für das Gewinnspiel<br />

verwendet und nach Gewinnermittlung<br />

umgehend<br />

vernichtet. Es findet keine<br />

weitere Datenverwendung<br />

statt.<br />

Ausnahme: Die Angaben der<br />

Gewinner werden für deren<br />

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Viel<br />

Glück!<br />

Das fragt sich jedes:<br />

Wie wird der<br />

Sommer?<br />

Der Sommer gibt in unseren<br />

Breiten ein kurzes Gastspiel –<br />

in nur drei Monaten sollen sich<br />

all unsere Sommerwünsche erfüllen.<br />

Aber die warme Jahreszeit<br />

bringt mitunter auch kalte<br />

Tage, oder gar Unwetter können<br />

den Sommer buchstäblich<br />

„verhageln“. Das andere Extrem<br />

sind die heißen Sommer mit<br />

Dürren und Trockenzeiten.<br />

Wetteraufzeichnungen<br />

Seit Jahrhunderten beobachteten<br />

die Menschen das Wetter<br />

und zogen ihre Schlüsse z.B.<br />

für die Landwirtschaft daraus.<br />

Mit dem Beginn der Wissenschaft<br />

konnte man dann endlich<br />

genauere Messungen vornehmen.<br />

Forscher wie Galileo<br />

Galilei erfanden schon im 17.<br />

Jh. geeignete Messinstrumente.<br />

Bereits um 1780 wurden in<br />

Deutschland Wetterdaten systematisch<br />

aufgezeichnet, und seit<br />

1881 werden die Mittelwerte für<br />

die Temperatur berechnet.<br />

Katastrophale Jahre<br />

„ohne“ Sommer<br />

Die Geschichtsschreibung kennt<br />

solche ungewöhnlichen Jahre<br />

zur Genüge. Es gab kalte Sommer,<br />

Missernten, dunkle Wolken<br />

und Seuchen. Forscher fanden<br />

heraus, dass diese dramatischen<br />

und schlagartigen<br />

Klimawechsel oft Folgen gewaltiger<br />

Vulkanausbrüche waren,<br />

die das Sonnenlicht absorbier<br />

ten.<br />

Die Zeit um 540 n. Chr. wurde<br />

gleich von zwei Vulkanausbrüchen<br />

heimgesucht. Einer soll in<br />

Südamerika geschehen sein, der<br />

andere auf Island. 1257 gab es einen<br />

folgenschweren Vulkanausbruch<br />

in Indonesien, dem 1815<br />

der Vulkan „Tambora“ folgte. Er<br />

schleuderte Unmengen von<br />

Staub und Asche in die Atmosphäre,<br />

die sich wie ein Schleier<br />

um den gesamten Erdball legten.<br />

Dieses Jahr ging bei uns als<br />

„Jahr ohne Sommer“ in die Geschichte<br />

ein.<br />

In der <strong>Söflinger</strong> Fraidel-Chronik<br />

ist für die Jahre 1815 bis 1817<br />

immer wieder von Missernten,<br />

Regenwetter zu lesen. „Die Not<br />

der Menschen war groß und<br />

wurde immer größer“, heißt es<br />

dort.<br />

D.A. Schultes schreibt in seiner<br />

1881 gedruckten „Chronik<br />

von Ulm“: „Die Ernte von 1815<br />

war mißraten, daher war schon<br />

im Frühling 1816 die Not groß.<br />

Noch mehr steigerte sie sich, da<br />

auch die Ernte von 1816 infolge<br />

vielen Regens und Mäusefraßes<br />

geringen Ertrag gab.“ Die folgende<br />

Klimaabkühlung sollte noch<br />

Jahre dauern – mit verheerenden<br />

Folgen. Heftige Unwetter mit<br />

Überschwemmungen und niedrige<br />

Temperaturen führten zu<br />

enormen Ernteausfällen.<br />

Es gab Hungersnöte, und die<br />

immer noch unter den Folgen<br />

der Napoleonischen Kriege leidenden<br />

Europäer wanderten zu<br />

Tausenden nach Amerika aus.<br />

Aber auch donauabwärts begann<br />

eine Auswanderungswelle<br />

mit Startpunkt Ulm. So heißt es<br />

bei Schultes für 1817: „Die Teuerung<br />

dauert fort. Im Anfang dieses<br />

Jahres und am Ende des vorigen<br />

transportierten die Ulmer<br />

Schifferleute viele Hunderte von<br />

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Andreas Ried<br />

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man denkt: Zukunft.<br />

Früh einsteigen<br />

lohnt sich.


Ausgabe 02 | Juni 2023<br />

Parteien<br />

<strong>Söflinger</strong> Anzeiger | 13<br />

Familien auf der Donau nach<br />

Wien. Sie waren aus den Oberämtern<br />

Reutlingen, Urach,<br />

Waiblingen u.a. und wanderten<br />

nach Südrussland aus. Daher<br />

gibt es noch heute Schwabenkolonien<br />

in jenen Gegenden“.<br />

Übrigens soll durch diese Katastrophe<br />

nach Ansicht eines Forschers<br />

das hölzerne Laufrad erfunden<br />

worden sein: Wegen des<br />

Futtermangels gab es ein großes<br />

Pferdesterben. Deshalb soll Karl<br />

Drais als „Ersatz“ zur Fortbewegung<br />

1817 das Laufrad, die Draisine,<br />

als Urform des Fahrrads<br />

entwickelt haben.<br />

Auch andere, wetterbedingte Katastrophen<br />

in manchem Sommer<br />

bleiben im Gedächtnis haften.<br />

Aus jüngerer Zeit kennen<br />

wir solche ungewöhnlichen<br />

Sommerereignisse mit dem „lokalen“<br />

Hagelsturm über München<br />

von 1984, dem Oderhochwasser<br />

im Jahr 1997, den Überschwemmungen<br />

an Donau und<br />

Elbe 2002 und der Katastrophe<br />

im Ahrtal vom Juli 2021.<br />

Die Erfindung der Draisine, also der Urform dieses Fahrzeugs,<br />

war indirekt eine Folge trockener Sommer.<br />

„Heiße“ Sommer<br />

Das andere Extrem sind die heißen<br />

Sommer. So berichtet der<br />

<strong>Söflinger</strong> Chronist Johann Fraidel:<br />

„988 war ein sehr heißer<br />

Sommer, dass die Früchte zunichte<br />

wurden und darauf ein<br />

Hunger erfolgt ist und die Pest<br />

im Schwabenland regierte und<br />

viele Menschen dahin raffte.“<br />

1135 war laut Fraidel „ein entsetzlich<br />

heißer Sommer, dass<br />

Wälder gebrannt haben.“<br />

Das Jahr 1540 gilt allgemein als<br />

Jahrhundertsommer, den Fraidel<br />

ausführlich beschreibt: „ ...<br />

soll es vom 8. Februar bis 29.<br />

Juli weder geregnet noch geschneit<br />

haben. Es war eine überaus<br />

große Hitze und am 14. Juni<br />

hatte man hier reife Trauben.<br />

Der Michelsberger Wein war so<br />

gut, dass ein Becher einen bezechte.“<br />

Weiter heißt es: „ … war<br />

die Donau so seicht, dass man<br />

gleich bei der Donaubrücke hinüber<br />

waten konnte und die<br />

mehrsten Brunnen waren eingetrocknet.<br />

Im Oktober gab es<br />

zum zweiten Mal Rosen und die<br />

Bäume blühten zweimal.“<br />

Über das Jahr 1807 weiß Fraidel:<br />

„In diesem Sommer gab es<br />

schon anfangs August in Tirol<br />

und in Würzburg reife Trauben.<br />

Dieses war seit den vierziger<br />

Jahren das erste Mal.“ Den heißesten<br />

Sommer des 19. Jh. erlebte<br />

Europa aber 1834. In der<br />

Chronik von Ulm heißt es: „Das<br />

Jahr 1834 war ein herrliches<br />

Frucht-, Obst- und Weinjahr,<br />

wohl das gesegnetste dieses<br />

Jahrhunderts.“ Die etwas ältere<br />

Generation erinnert sich vielleicht<br />

noch aus der Nachkriegszeit<br />

an den „Steppensommer“<br />

1947. Heißester Sommer des<br />

20. Jh. mit dem heißesten Juli<br />

seit dem Beginn der Wetteraufzeichnungen<br />

war aber 1983.<br />

© ferrete/Adobestock<br />

Und wer denkt nicht zurück an<br />

den „Supersommer“ 2003 mit<br />

der lange andauernden Hitzewelle<br />

und den Rekordtemperaturen.<br />

2021 ging zunächst als<br />

neuer heißester Sommer in die<br />

Geschichte ein, er wurde aber<br />

vom Sommer 2022 als heißester<br />

Sommer in Europa seit Beginn<br />

der Wetteraufzeichnungen<br />

abgelöst.<br />

Fazit<br />

Man sieht – die Natur schlägt<br />

wie ein Pendel einmal zur einen<br />

Seite und dann wieder zur anderen<br />

Seite aus. Wenn dann<br />

auch noch wie im Jahr 2010 ein<br />

Vulkan mit dem beinahe unaussprechlichen<br />

Namen Eyjafjallajöküll<br />

von Island aus Aschewolken<br />

über Europa schickt,<br />

zeigt die Natur wieder einmal<br />

ihre Kräfte und weist die Menschen<br />

in die Schranken. Zu allem<br />

Übel kommt aber auch<br />

noch der von Menschen gemachte<br />

Klimawandel mit den<br />

„hausgemachten“ Folgen wie<br />

katastrophale Unwetter, Waldsterben<br />

oder Dürreperioden<br />

hinzu, die nichts Gutes ahnen<br />

lassen.<br />

Otto Schempp<br />

Unabhängigre Wählervereinigung Ulm-Söflingen e.V.<br />

Versorgungssicherheit<br />

und Katastrophenschutz<br />

Die nichtöffentliche Klausurtagung<br />

des Ulmer Gemeinderats<br />

im Mai stand unter dem Motto<br />

„Krisenfestigkeit des Konzerns<br />

Stadt Ulm“.<br />

Im Vortrag zur Cybersicherheit<br />

informierte uns Frau Dr. Claudia<br />

Warken, Vizepräsidentin<br />

der Cybersicherheitsagentur<br />

des Landes Baden-Württemberg.<br />

Fazit: Es gibt keine 100<br />

prozentige Sicherheit, jede und<br />

jeder kann und wird einmal einen<br />

Hackerangriff zu überstehen<br />

haben. Wichtig dabei ist,<br />

dass man sich darauf vorbereitet,<br />

um entsprechend reagieren<br />

zu können.<br />

Der Geschäftsführer der Stadtwerke<br />

Ulm/Neu-Ulm GmbH,<br />

Herr Klaus Eder, gab uns in seinem<br />

Vortrag zur Versorgungssicherheit<br />

viele interessante Informationen<br />

zu Gas-, Wasserund<br />

Stromversorgung. Wir<br />

waren überrascht, wie gut wir<br />

in Ulm, was Versorgungssicherheit<br />

betrifft, aufgestellt sind.<br />

Am zweiten Tag gab es einen<br />

Impulsvortrag zu Feuerwehrund<br />

Katastrophenschutz durch<br />

den Leiter der Feuerwehr Stadt<br />

Ulm, Herrn Adrian Röhrle. Er<br />

stellte uns den Katastrophenschutzplan<br />

und die Stabsarbeit<br />

– Evaluation und Handlungsempfehlungen<br />

– vor. Die Mitglieder<br />

der FWG-Fraktion waren<br />

positiv überrascht, wie der<br />

Bevölkerungsschutz in Ulm organisiert<br />

ist und wie krisenfest<br />

unser „Konzern Ulm“ ist.<br />

Online-Verwaltung<br />

Die Stadt Ulm bietet mit Hilfe<br />

des Landesportals „service-bw“<br />

den Bürgerinnen uund Bürgern<br />

die Möglichkeit, Anträge sicher<br />

verschlüsselt online einzureichen.<br />

Eine Voraussetzung hierfür<br />

ist die Nutzung eines kostenlosen<br />

„service-bw“ Kontos.<br />

Bereits 143 von 386 digitale Service-Dienstleistungen<br />

stehen<br />

bei der Stadt Ulm zur Verfügung.<br />

Dieser erste Schritt ist<br />

der einfache Zugang zu Formularen<br />

und Online-Diensten. Folgendes<br />

ist bereits online möglich:<br />

Meldebescheinigung, Geburtsurkunde<br />

und Wohngeld<br />

können digital beantragt werden,<br />

ebenso kann die Wasserentnahmeentgelt-Erklärung<br />

digital<br />

abgegeben werden.<br />

Dienstleistungen zur Blindenhilfe,<br />

Auskunft aus dem Sorgeregister<br />

und Leistungen nach<br />

dem Asylbewerberleistungsgesetz<br />

wurden umgesetzt. Es folgen<br />

Anwohnerparkausweis,<br />

Handwerkerparkausweis und<br />

die Eingliederungshilfe. Um<br />

die Umsetzung weiter voranzutreiben,<br />

werden parallel die Ar-<br />

Fortsetzung auf Seite 14<br />

Für unsere Zukunft.<br />

Für Söflingen.<br />

Frischer Wind für Ulm<br />

Martin Ansbacher<br />

Ihr Oberbürgermeister für Ulm<br />

Rainer<br />

Baechelen<br />

Karl<br />

Faßnacht<br />

Reinhold<br />

Eichhorn<br />

Norbert<br />

Nolle<br />

Markus<br />

Anett<br />

Wolfgang<br />

Herter<br />

Wegener<br />

Traub<br />

www.martin-ansbacher.de<br />

www.uws-soeflingen.de


14 | <strong>Söflinger</strong> Anzeiger Parteien<br />

Ausgabe 02 | Juni 2023<br />

beitsplätze und Besprechungsräume<br />

der Verwaltung mit zeitgemäßer<br />

und standardisierter<br />

Technik ausgestattet.<br />

Wir freien Wähler unterstützen<br />

diese Maßnahmen und verfolgen<br />

mit großem Interesse die<br />

Fortschritte. Es ist wichtig, dass<br />

man die Behördengänge rund<br />

um die Uhr bequem von zuhause<br />

aus vorbereiten bzw. immer<br />

mehr Leistungen online abrufen<br />

kann.<br />

Bewegung in der Natur<br />

Ein Fitnesspark unter freiem<br />

Himmel erhöht die Attraktivität<br />

von Grünanlagen, und Calithenics-Geräte<br />

bringen Bewegungsspaß<br />

für Erwachsene auf<br />

öffentlichen Plätzen. Die Calisthenics-Anlage<br />

beim Klosterhof/Fußballplatz<br />

hinter der<br />

Meinloh-Turnhalle in Söflingen<br />

ist seit Dezember 2022 fertig<br />

gestellt und wird von der Bevölkerung<br />

gut angenommen.<br />

Schauen Sie doch einmal vorbei.<br />

Der Spielplatz in Gleißelstetten<br />

(Söflingen) soll im Juni 2023<br />

fertig gestellt sein. Er wurde im<br />

letzten Jahr umgebaut und hat<br />

ein schönes Spielhaus erhalten.<br />

Weitere Spielplätze im Scultetus-Weg<br />

am Eselsberg und im<br />

Heinz-Brenner-Weg in Böfingen<br />

werden in diesem Sommer<br />

ebenfalls fertig gestellt.<br />

Die gesamte Planungssumme<br />

für Spielplätze in unserer Stadt<br />

Ulm und in den Ortschaften beträgt<br />

350.000 € im Jahr 2023 –<br />

ein spitzenmäßiger Beitrag zur<br />

Förderung von Bewegung, Spielen,<br />

Toben und Lachen. Wir<br />

Freien Wähler wollen unseren<br />

Kindern weiterhin die Gelegenheit<br />

bieten, ihre körperlichen<br />

Fähigkeiten ihrem Alter entsprechend<br />

zu entdecken, Fertigkeiten<br />

zu erlernen und ihre eigenen<br />

Grenzen auszutesten.<br />

Testfeld für automatisiertes<br />

und vernetztes Fahren<br />

Bereits seit einigen Jahren wird<br />

in Ulm-Lehr ein Testfeld für autonomes<br />

Fahren betrieben. Initiatorin<br />

und Betreiberin des<br />

Themas ist das Institut für<br />

Mess-, Regel- und Mikrotechnik<br />

der Universität Ulm. Im Mittelpunkt<br />

steht das Zusammenspiel<br />

von automatisiert fahrenden<br />

Prototypen und Infrastruktursensoren<br />

im realen Verkehr.<br />

An einer Kreuzung in Ulm-<br />

Lehr wurden dafür die Straßenleuchten<br />

mit den entsprechenden<br />

Sensoren ausgestattet. Die<br />

Fahrzeuge nähern sich dem<br />

schwer einsehbaren Kreuzungsbereich<br />

beispielsweise<br />

auf einer Nebenstraße, um<br />

dann auf die Vorfahrtsstraße<br />

einzuscheren. Der Prototyp erkennt<br />

dank der neue entwickelten<br />

Technik nun die Verkehrsteilnehmer<br />

bereits frühzeitig<br />

und kann seine Fahrstrategie<br />

entsprechend anpassen. Somit<br />

erfasst das Fahrzeug gezielt Lücken<br />

im Verkehr auf der Vorfahrtsstraße<br />

und fädelt sich<br />

nahtlos ein, ohne anzuhalten.<br />

Damit wird der Verkehr nicht<br />

nur sicherer, sondern auch flüssiger.<br />

Ein Stammtisch der Unabhängigen<br />

Wählervereinigung Ulm-<br />

Söflingen e.V. findet regelmäßig<br />

jeweils am ersten Dienstag im<br />

Monat um 19.00 Uhr in der<br />

Gaststätte „<strong>Söflinger</strong> Wirtshaus“<br />

statt. An diesem Abend<br />

haben Sie die Möglichkeit, sich<br />

mit den <strong>Söflinger</strong> Stadträten<br />

auszutauschen. Schauen Sie<br />

einfach vorbei.<br />

Bleiben Sie gesund und fühlen<br />

Sie sich gut informiert.<br />

Ihre Stadträte der UWS, Reinhold Eichhorn,<br />

Karl Faßnacht, Norbert Nolle<br />

Parteien – Die Grünen<br />

Unsere Pläne für attraktiven<br />

und sicheren Radverkehr in der<br />

Weststadt und ganz Ulm<br />

Am 22. April fand im Ulmer<br />

Stadthaus der „Stadtkonvent<br />

Ulm“ mit Lena Schwelling und<br />

Ivo Gönner, OB a.D., statt.<br />

Über 60 Teilehmer*innen<br />

sammelten und diskutierten in<br />

fünf thematischen Gruppen<br />

mehr als 100 Ideen und Impulse,<br />

wie wir Ulm stadtpolitisch<br />

voranbringen können.<br />

Am Ende konnte man über Klebepunkte<br />

diejenigen (an den<br />

Pinnwänden beschriebenen)<br />

Ideen herausheben, die man als<br />

besonders dringlich und wichtig<br />

erachtet. Ein Ziel, das die<br />

Teilnehmenden auf diese Weise<br />

als beonders bedeutend markierten,<br />

ist die Umsetzung<br />

einer durchgängigen Fahrradinfrastruktur<br />

in Ulm.<br />

Dabei ist auch uns am Ratstisch<br />

klar, dass Radverkehr zukünftig<br />

in Ulm – quantitativ ebenso wie<br />

qualitativ – einen höheren Stellenwert<br />

einnehmen muss. So<br />

verbrauchen Fahrräder nicht<br />

nur geringe Mengen an CO2<br />

und Ressourcen, nehmen wenig<br />

Platz in Anspruch und greifen<br />

somit schonend in den öffentlichen<br />

Raum ein. Andererseits<br />

produzieren sie auch kaum<br />

Geräusch- und keinerlei Abgasemissionen<br />

und sind für die Gesundheit<br />

der Radfahrenden förderlich.<br />

Zwar konnte sich der gesamte<br />

Gemeinderat mehrheitlich darauf<br />

einigen, dass in Ulm bis<br />

2025 ein Viertel des Verkehrs<br />

per Rad stattfinden soll, doch ist<br />

es – zwei Jahre vor Ablauf dieser<br />

Frist – immer noch ein weiter<br />

Weg, bis dieses Ziel auch nur<br />

annähernd erreicht ist.<br />

Das Votum des Stadtkonvents<br />

für eine durchgehende Fahrradinfrastruktur<br />

bestärkt uns<br />

in der Forderung, dass wir in<br />

Ulm endlich in einem angemessenen<br />

Maß in die Attraktivität<br />

der öffentlichen Fahrradinfrastruktur<br />

investieren und ein<br />

umfassendes Fahrradnetz ausweisen,<br />

dessen Hauptrouten ohne<br />

Unterbrechung und Risikostellen<br />

die Stadtteile Ulms miteinander<br />

verbindet. Beispielsweise<br />

an Hand der Wörthstraße<br />

in der Weststadt sehen wir, dass<br />

am Fahrradverkehr ausgerichtete<br />

Fahrradstraßen dafür ein effektives<br />

Instrument sind.<br />

Im April 2023 wurde eine der<br />

meistgenutzten Fahrradstrecken<br />

der Stadt, die Wörthstraße,<br />

endlich fahrradfreundlich.<br />

Zwar war sie schon seit 2014 als<br />

Fahrradstraße ausgewiesen,<br />

aber Durchgangs- und Parksuchverkehr<br />

– teilweise mit<br />

überhöhter Geschwindigkeit<br />

und knappem Abstand beim<br />

Überholen von Fahrradfahrenden<br />

– ließ die Maßgabe, Fahrradfahren<br />

attraktiver und sicher<br />

zu machen, weit in die Ferne rücken.<br />

Die Maßnahme, für die<br />

wir uns eingesetzt haben, ist dabei<br />

denkbar einfach: Auf Höhe<br />

Scharnhorststraße wird die<br />

Wörthstraße durch den Einbau<br />

von Pollern für den Kfz-Verkehr<br />

unterbrochen, Fahrradfahrende<br />

können jedoch weiter passieren.<br />

Wir freuen uns sehr über die<br />

vielen positiven Reaktionen aus<br />

der Weststadt auf diese Änderung<br />

pro Fahrradverkehr und<br />

bleiben weiterhin an dem Thema<br />

Mobilität dran, sowohl für<br />

die Weststadt als auch für ganz<br />

Ulm. Dazu haben wir als Fraktion<br />

gemeinsam mit dem AK Mobilität<br />

der GRÜNEN Ulm ein<br />

Grundlagenpapier erstellt, in<br />

dem wir uns in Kapiteln zu<br />

Fußverkehr, Radverkehr, Bus<br />

und Bahn, Shared-Mobility und<br />

on-demand-Mobilität Gedanken<br />

machen, wie wir in der Zukunft<br />

Mobilität attraktiv, sicher<br />

und nachhaltig gestalten wollen.<br />

In Sachen Fahrradverkehr sprechen<br />

wir uns beispielsweise aus<br />

für (1) gesonderte Grünphasen<br />

bei Ampelschaltungen, (2) fahrradfreundliche<br />

Umleitungen<br />

bei Baustellen, (3) klare Beschilderung<br />

der Fahrradrouten, (4)<br />

die bauliche Trennung von<br />

Rad-, Fuß- und Autoverkehr, (5)<br />

die Räumung des Radhauptroutennetzes<br />

im Winter, (6) mehr<br />

Instandhaltungsmaßnahmen<br />

bei den Radwegen, (7) Abbiegeassistenten<br />

an allen Bussen und<br />

Lastwagen im Eigentum der<br />

Stadt Um, (8) mehr sichere<br />

Fahrradstellplätze, z.B. als<br />

Fahrradparkhäuser, (9) den<br />

Ausbau der Ladeinfrastruktur<br />

für eBikes und (10) basale Reparaturstationen<br />

im ganzen Stadtgebiet.<br />

Das komplette Grundlagenpapier<br />

Mobilität finden Sie unter<br />

https:/gruenefraktion.ulm.de/<br />

12grundlagenpapiere/mobilitaet<br />

Sigrid Räkel-Rehner, GRÜNEN-Stadträtin,<br />

Ulrich Metzger, GRÜNEN-Stadtrat<br />

Dr. Richard Böker<br />

Lena Christin Schwelling<br />

Ulrich Metzger<br />

Denise Elisa Niggemeier<br />

Sigrid Räkel-Rehner<br />

Annette Weinreich<br />

FÜR KLIMASCHUTZ. FÜR ZUSAMMENHALT. FÜR UNSER ULM.<br />

Julia Mies<br />

Elke Reuther<br />

Julia Drozd<br />

Banu Cengiz Öner<br />

Doris Schiele<br />

gruene-fraktion@ulm.de · www.gruene-fraktion-ulm.de


Ausgabe 02 | Juni 2023<br />

Parteien/Bruddler<br />

<strong>Söflinger</strong> Anzeiger | 15<br />

SPD – Ortsverein Ulmer Westen<br />

Von andern lernen<br />

Das lange Wochenende um<br />

Himmelfahrt nutzte die SPD-<br />

Gemeinderatsfraktion zu einer<br />

Fahrt nach Wien. Dabei ging es<br />

weniger um die früher vielfältigen<br />

Beziehungen in den Donauraum<br />

als vielmehr anzuschauen,<br />

wie andere Städte die<br />

Probleme lösen, die Ulm hat.<br />

Sauberkeit<br />

So fiel direkt beim Aussteigen<br />

aus dem Zug auf, auch über die<br />

folgenden Tage, wie sauber<br />

Wien ist. Die dortigen Entsorgungsbetriebe<br />

haben offenbar<br />

mehr Personal, aber auch mehr<br />

Abfalleimer, und sie haben es<br />

geschafft, eine andere Mentalität<br />

zu erzeugen. Wir sehen in<br />

Ulm, auch in Söflingen, wie immer<br />

mehr Ecken verdrecken.<br />

Hier besteht großer Handlungsbedarf.<br />

Dabei läuft es doch<br />

meistens nach dem Prinzip: der<br />

Erste wirft Müll hin, der Zweite<br />

wirft etwas dazu, und der Dreck<br />

steigert sich. In Ulm will ich<br />

nicht nur erreichen, dass die<br />

Stadt sauberer ist, denn Sauberkeit<br />

ist die Vorstufe von Sicherheit.<br />

Der beste Abfall ist der, der<br />

erst gar nicht gemacht wird!<br />

Bereits vor fünf Jahren hat unser<br />

<strong>Söflinger</strong> Stadtrat Georgios<br />

Giannopoulos beantragt, einen<br />

„ulm-Becher“ einzuführen. Ein<br />

stabiler Kunststoffbecher ähnlich<br />

wie auf Festivals oder großen<br />

Konzerten könnte beispielsweise<br />

am Schwörmontag<br />

sehr viel Abfall vermeiden. Ich<br />

habe nun diesen Antrag erneuert,<br />

weil wohl auch an diesem<br />

Schwörmontag wieder hunderttausende<br />

von Plastikbechern<br />

nach einmaligem Benutzen<br />

weggeworfen werden. Außerdem<br />

könnten wir in Ulm doch<br />

auch einmal versuchen, den<br />

Schwörmontag und die anderen<br />

Feste zu einem zero-waste-Fest<br />

zu entwickeln: möglichst wenig<br />

bis gar keinen Müll zu produzieren.<br />

Viele Gastronomen sehen<br />

dies ähnlich.<br />

Sozialer Zusammenhalt<br />

In Wien besuchte die SPD-Fraktion<br />

auch den Vorsitzenden des<br />

Wiener Gemeinderats, Thomas<br />

Reindl (SPÖ), zu einem langen<br />

Gespräch. Daraus nahmen wir<br />

interessante und wichtige Anregungen<br />

für die eigene Arbeit<br />

mit. Wichtigste Themen unserer<br />

Zeit sind der Klimawandel,<br />

bezahlbarer Wohnraum und<br />

der soziale Zusammenhalt in<br />

einer Stadt. Das haben die Ulmer<br />

Stadtgesellschaft und unser<br />

Ulmer Westen mit Wien gemein.<br />

Die Stadt Wien ist dabei<br />

schon viel weiter als Ulm.<br />

Auffällig ist, dass Wien bei vielen<br />

Entscheidungen innovativ<br />

und teils auch unbequem Neuerungen<br />

umsetzt, dabei auch<br />

Geld in die Hand nimmt. Die<br />

Stadt Wien sucht nicht nach<br />

Gründen, weshalb etwas nicht<br />

geht, sondern sie agiert mutig.<br />

Und das schon sehr lange. Nicht<br />

umsonst belegt Wien seit Jahren<br />

den Spitzenplatz als lebenswerteste<br />

Stadt der Welt. Wien<br />

bedenkt beim Klimawandel<br />

auch immer den sozialen Aspekt.<br />

Verkehr<br />

Das Zurückdrängen des Autoverkehrs<br />

geht in der österreichischen<br />

Hauptstadt einher mit<br />

der konsequenten Einführung<br />

des 365-€uro-Tickets und dem<br />

massiven Ausbau des ÖPNV-<br />

Angebots. Ebenso setzt Wien<br />

auf den Ausbau des Radverkehrs<br />

und hat ein sehr erfolgreiches<br />

quartiersbezogenes Programm<br />

zur Stadtbegrünung<br />

aufgesetzt. Interessanterweise<br />

spielen in Wien eScooter eine<br />

vergleichbare Rolle für den Verkehr<br />

wie in Ulm. In Wien ist jedoch<br />

die technische Sperrung<br />

von eScootern in Fußgängerzonen<br />

möglich. In verkehrsberuhigten<br />

Bereichen fahren die<br />

Roller automatisch langsamer,<br />

und für das Parken gibt es klare<br />

Regeln. Warum dies in Ulm<br />

nicht umsetzbar ist, erschließt<br />

sich uns nicht.<br />

Wohnungsbau<br />

Die Fraktion ließ sich auch<br />

durch den Karl-Marx-Hof und<br />

dessen umfassende Ausstellung<br />

über den sozialen Wohnungsbau<br />

in Wien führen. Die<br />

Gemeindebauten im roten Wien<br />

vor hundert Jahren waren beeindruckend<br />

innovativ für ihre<br />

Zeit und nach der Zeit des Faschismus<br />

weiter maßgeblich<br />

für den Wohnungsbau in Wien.<br />

Als stolzer größter Wohnungseigentümer<br />

Europas besitzt die<br />

Gemeinde Wien rund 220.000<br />

Wohnungen. Weitere 200.000<br />

hat die Stadt finanziell gefördert<br />

und sichergestellt, dass sie an<br />

die richtigen Mieter gelangen.<br />

Die Stadt Wien ist somit auch<br />

der größte Wohnungsgeber der<br />

Stadt und baut auch seit 1945 bis<br />

heute weiterhin in großer Anzahl<br />

Wohnungen.<br />

Zwei Drittel aller Wienerinnen<br />

und Wiener wohnen im sozialen<br />

Wohnbau zu günstigen Mieten.<br />

Das drückt auch die Preise<br />

am privaten Wohnungsmarkt.<br />

Der soziale Wohnbau bietet allen<br />

ein Zuhause. Die Wohnungsbaupolitik<br />

Wiens ist deshalb<br />

beispielhaft und Vorbild<br />

auch für Ulm. Davon konnte<br />

sich die Fraktion überzeugen,<br />

die während ihres Aufenthalts<br />

im Sonnwendviertel übernachtete,<br />

das erst vor wenigen Jahren<br />

auf dem Gelände des ehemaligen<br />

Südbahnhofs entstand.<br />

Ich wünsche eine gute Sommer-Zeit<br />

und freue mich auf<br />

den weiteren Austausch.<br />

Martin Ansbacher, SPD-Stadtrat<br />

En letschder Zeit isch<br />

d´Schlossergass zu ma<br />

Sträßle worde, en dem dauernd<br />

d´ Auto hin- ond herfahret.<br />

Oimol von d´r oine<br />

Seite ond no wieder von d´r<br />

andre. D´ A´wohner wondret<br />

sich scho ond hent g´moint,<br />

en d´ Schlossergass gäb´s<br />

ebbes B´sonders zom Sehe.<br />

D‘r Bruddler<br />

Aber nix do! (Außer vielleicht<br />

a alt´s , halbverfallen´s<br />

Haus, des seit Johr<br />

ond Tag romstoht und net<br />

g`richtet wird, so dass sogar<br />

manchmol Dachziegel ronderfallet).<br />

De oinzig Erklärung<br />

isch d´r sogenannte<br />

„Parkplatzsuchverkehr“. So<br />

a Wortungetüm ka au bloß<br />

en ra deutscher Amtsstube<br />

entstande sei. No fahret also<br />

die Autofahrer hin ond her<br />

ond moinet, in dem Gässle<br />

gäb´s genügend Parkplätz.<br />

So ein Bledsenn!<br />

Vielleicht könnet de Zuständige<br />

bei der Stadt ebbes dagege<br />

ondernehme (z.B. Einbahnstraße,<br />

Anlieger frei<br />

usw.) D´ A´lieger wäret froh,<br />

wenn se endlich amol wieder<br />

a Ruah hättet.<br />

Aktiv für die Bürgerinnen<br />

und Bürger in Söflingen.<br />

Ihre CDU/UfA-Fraktion Rathaus . Marktplatz 1 | 89073 Ulm | Tel. 0731 618220 | mail@cdu-ufa.de | www.cdu-ufa.de<br />

Dr. Thomas<br />

Kienle<br />

Winfried<br />

Walter<br />

Barbara<br />

Münch<br />

Dr. H.-W.<br />

Roth<br />

Dr. Karin<br />

Graf<br />

Wolfgang<br />

Schmauder<br />

Dr. Karin<br />

Hartmann<br />

Günter<br />

Zloch


16 | <strong>Söflinger</strong> Anzeiger Auto und Mobilität<br />

Ausgabe 02 | Juni 2023<br />

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Verkehrsrecht<br />

Andere Länder, andere<br />

Verkehrsregeln<br />

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vom 01. 05. bis zum 30. 06. 2023. 2 Abhängig von Ladegerät und Anschluss. 3 Bei<br />

umgeklappter Rücksitzbank. Beispielfoto zeigt Fahrzeug dieser Baureihe, dessen<br />

Ausstattungsmerkmale nicht Bestandteil des Angebotes sind.<br />

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ELEKTRISCHE REICHWEITE (KOMBINIERT): 353 – 360 KM.<br />

Werte nach WLTP – für dieses Modell stehen keine offiziellen NEFZ-Werte zur Verfügung,<br />

da diese entsprechend der europäischen Verordnungen ausschließlich nach<br />

WLTP homologiert worden sind. Das realitätsnähere Prüfverfahren WLTP (Worldwide<br />

Harmonized Light Vehicles Test Procedure) hat das Prüfverfahren unter Bezugnahme<br />

auf den NEFZ (Neuer Europäischer Fahrzyklus) ersetzt und wird auch zur Ermittlung<br />

der Kfz-Steuer herangezogen.<br />

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(H)=Vertragshändler, (A)=Vertragswerkstatt mit Neuwagenagentur, (V)=Verkaufsstelle<br />

Sommerurlaub mit dem Auto:<br />

In den Nachbarstaaten gelten<br />

einige Besonderheiten.<br />

Viele Urlauber aus Deutschland<br />

machen sich mit dem Auto auf<br />

die Reise in europäische Nachbarländer.<br />

Auch im Verkehrsrecht<br />

gilt: andere Länder, andere<br />

Regeln.<br />

1. Niederlande: Rasen<br />

verboten<br />

Wer mit dem Auto in die Niederlande<br />

fährt, muss an der<br />

Grenze ordentlich abbremsen.<br />

Für Pkw gilt auf allen Autobahnen<br />

tagsüber eine Höchstgeschwindigkeit<br />

von 100 km/h,<br />

von 19 Uhr bis 6 Uhr sind bis zu<br />

130 km/h erlaubt. „Wird man<br />

Mach mal 2.<br />

mit fünf km/h zu schnell erwischt,<br />

kostet das 29 Euro. Ab<br />

15 km/h mehr auf dem Tacho<br />

sind es schon 136 Euro. Bei Geschwindigkeitsüberschreitungen<br />

innerorts gelten sogar noch<br />

höhere Strafen“, warnt Andreas<br />

Föhr, Fachanwalt für Verkehrsrecht.<br />

Wenn dann ein Bußgeldbescheid<br />

im Briefkasten steckt,<br />

empfiehlt sich schnelles Handeln:<br />

„Da die Niederlande EU-<br />

Mitglied sind, können Geldsanktionen<br />

ab einer Höhe von<br />

70 Euro auch über die Grenzen<br />

hinaus vollstreckt werden.“<br />

2. Dänemark: Zu viel<br />

Alkohol im Blut kann<br />

teuer werden<br />

Im nördlichen Nachbarland<br />

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muss das Tagfahr- oder Abblendlicht<br />

auch tagsüber aktiviert<br />

sein. „Das Abblendlicht ist<br />

Pflicht, wenn schlechte Wetterverhältnisse<br />

herrschen, es neblig<br />

ist oder die Dämmerung eintritt“,<br />

so Andreas Föhr. Bei Verstoß<br />

sei mit einer Strafe in Höhe<br />

von umgerechnet bis zu 70 Euro<br />

zu rechnen. Eine andere Besonderheit:<br />

„Wohnmobile dürfen<br />

in Dänemark nicht auf Parkplätzen,<br />

Strandabschnitten oder<br />

sonstigen öffentlichen Plätzen<br />

zum Campen abgestellt werden,<br />

es drohen Bußgelder von bis zu<br />

500 Euro. Es eignen sich in Dänemark<br />

private Plätze, und unter<br />

anderem viele ausgeschilderte<br />

Campingplätze.“ Andreas<br />

Föhr weist noch auf eine weitere<br />

Besonderheit hin: „Die Höhe<br />

des Bußgeldes bei Überschreiten<br />

der 0,5-Promille-Grenze<br />

wird häufig anhand des Einkommens<br />

berechnet. Das heißt:<br />

Das Monatseinkommen wird<br />

mit dem Promillewert des Fahrers<br />

multipliziert. Bei mehr als<br />

zwei Promille wird es drastisch,<br />

denn dann wird der Pkw beschlagnahmt<br />

und versteigert.“<br />

3. Schweiz: Vorfahrt für<br />

„Aufwärtsfahrer“<br />

In dem Nachbarland mit vielen<br />

Hügeln, Bergen und Steigungen<br />

sollte auf eine wichtige Besonderheit<br />

im Straßenverkehr<br />

geachtet werden: die Vorfahrtsregel.<br />

„Aufwärtsfahrende Autos<br />

haben in der Schweiz immer<br />

Vorfahrt“, erklärt Föhr. djd<br />

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18 | <strong>Söflinger</strong> Anzeiger Bauen & Wohnen<br />

Ausgabe 02 | Juni 2023<br />

Immobilien<br />

Diese Insektenschutzgitter<br />

sind besonders praktisch<br />

Grüner Sichtschutz: Will ein Eigentümer seine Hecke entfernen,<br />

muss er dafür nicht den Nachbarn um Erlaubnis<br />

fragen.<br />

Foto: Andrea Warnecke/dpa-mag<br />

Immobilien<br />

Über Verbleib einer<br />

Hecke entscheidet<br />

allein der<br />

Eigentümer<br />

Was mit einer Sichtschutzhecke<br />

auf dem eigenen Grundstück<br />

passiert, entscheiden Eigentümerinnen<br />

und Eigentümer<br />

ganz alleine. Zumindest<br />

dann, wenn die Stämme der<br />

Hecke auf dem eigenen Grund<br />

und Boden stehen. Wollen Eigentümer<br />

eine solche Hecke<br />

entfernen, haben Nachbarn<br />

nichts mitzureden – selbst<br />

dann nicht, wenn die Hecke<br />

über die Grundstücksgrenze<br />

ragte. Auf einen entsprechenden<br />

Fall des Pfälzischen Oberlandesgerichts<br />

(Az.: 8 U 52/21)<br />

verweist das Rechtsportal „anwaltauskunft.de“.<br />

Das Streitobjekt war im konkreten<br />

Fall eine sehr große Thujahecke,<br />

die auf dem Grundstück<br />

der Beklagten gepflanzt war, deren<br />

Äste aber erheblich auf das<br />

Nachbargrundstück ragten und<br />

dorthin Sichtschutz bot. Die Eigentümerin<br />

ließ die Hecke entfernen,<br />

wogegen der Nachbar<br />

gerichtlich vorgehen wollte. Er<br />

verlangte Ersatz für die entfernten<br />

Pflanzen, zog seine Klage<br />

später aber nach gerichtlichem<br />

Hinweis auf Erfolglosigkeit zurück.<br />

Laut Gericht darf die Eigentümerin<br />

der Hecke diese entfernen,<br />

da sie allein auf ihrem<br />

Grund stand. „Ein Anspruch<br />

auf Schadenersatz wäre nur<br />

dann denkbar, wenn einzelne<br />

Stämme dort, wo sie aus dem<br />

Boden heraustreten, wenigstens<br />

von der Grundstücksgrenze<br />

durchschnitten würden“,<br />

sagt Swen Walentowski, Sprecher<br />

der Deutschen Anwaltauskunft.<br />

Nur weil die Hecke oberhalb<br />

des Bodens über die<br />

Grundstücksgrenze wuchs, folge<br />

kein Anspruch des Klägers.<br />

Quelle: Deutsche Presse-Agentur GmbH<br />

Der einfachste Weg, einem<br />

Kampf mit Wespen, Fliegen<br />

und Stechmücken aus dem<br />

Weg zu gehen: Sie nicht ins<br />

Haus zu lassen.<br />

Preiswert und einfach anzubringen<br />

sind Insektenschutznetze<br />

aus Kunststoff, die mit<br />

selbstklebenden Bändern oder<br />

Magneten am Rahmen halten.<br />

Doch diese Variante reißt unter<br />

Umständen schnell – und nicht<br />

immer hält das Netz nur Insekten<br />

zurück. Sondern auch der<br />

Mensch verheddert sich mal darin,<br />

wenn er durch die verhangene<br />

Tür will.<br />

Das sind die praktischen<br />

Alternativen:<br />

Für Fenster<br />

Spannrahmen mit Fiberglasgewebe<br />

und mitgelieferter Halterung<br />

sind praktischer in der<br />

Handhabung. Der Verband<br />

Fenster + Fassade empfiehlt<br />

Spannrahmen besonders für<br />

den gängigsten Fenstertyp: das<br />

Drehkipp-Modell. Hier kann<br />

der Spannrahmen einfach von<br />

innen ein- und wieder ausgehängt<br />

werden. Verbandsexperte<br />

Frank Lange rät, darauf zu achten,<br />

dass das Einsetzen und der<br />

Ausbau rasch möglich ist.<br />

Für Türen<br />

Für Balkon- oder Terrassentüren<br />

gibt es Dreh- und Schieberahmen,<br />

die sich wie die Tür<br />

selbst öffnen und schließen lassen.<br />

Die Alternative sind Pendel-<br />

und Schwingtüren, die in<br />

beide Richtungen öffnen. „Zusätzlich<br />

schließen Pendeltüren<br />

mit Hilfe kleiner im Profil eingearbeiteter<br />

Magnete automatisch<br />

und bieten sich bei häufig<br />

genutzten Durchgängen wie<br />

der Terrasse besonders an“, so<br />

Frank Lange.<br />

Alternative: Fliegenschutz-<br />

Rollo<br />

Insekten-Rollos können flexibler<br />

genutzt werden. Sie lassen<br />

sich am Fenster und an der Tür<br />

einfach hoch- und runterschieben.<br />

Wie Rollos zum Abdunkeln<br />

eben auch.<br />

Vorteil: Wenn man das Netz an<br />

kühlen oder regnerischen Tagen<br />

nicht braucht, verschwindet<br />

das Insektenschutz-Rollo komplett<br />

von der Scheibe in einer<br />

Kassette am Rahmen. Es gibt<br />

Varianten für Dachfenster, auch<br />

mit Elektroantrieb und Fernbedienung.<br />

Quelle: Deutsche Presse-Agentur GmbH<br />

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Ausgabe 02 | Juni 2023<br />

Bauen & Wohnen<br />

<strong>Söflinger</strong> Anzeiger | 19<br />

Wohnen<br />

Kompost oder Biotonne - was ist die bessere Wahl?<br />

Wer einen Garten hat, kann<br />

seine Küchen- und Gartenabfälle<br />

selbst kompostieren. Und<br />

bekommt einiges dafür: Der<br />

reife Kompost kann dem Garten<br />

als Dünger dienen. Einmal<br />

im Jahr wird er auf den Beeten<br />

verteilt. Kann man nun also auf<br />

eine Biotonne verzichten, wenn<br />

am eigenen Wohnort keine<br />

Tonnenpflicht herrscht?<br />

Der Naturschutzbund Deutschland<br />

(Nabu) rät davon ab. Denn<br />

oftmals stehen die Menge an zu<br />

kompostierendem Material und<br />

daraus gewonnenem Kompost<br />

sowie die Größe des Gartens in<br />

keinem passenden Verhältnis<br />

ueinander. Man bekommt viel<br />

zu viel reifen Kompost – und<br />

überdüngt damit seinen Garten.<br />

So viel Kompost reicht dem<br />

Garten<br />

Daher empfehlen die Umweltexperten,<br />

eine Biotonne als<br />

Ergänzung zum Kompost.<br />

Man sollte nur<br />

so viel kompostieren,<br />

wie man tatsächlich<br />

für die<br />

Beete braucht – der<br />

Rest kommt in die<br />

Tonne.<br />

Nicht alle Küchenabfälle aus einem Haushalt können auf den Kompost – es sei denn, man<br />

hat einen großen Garten.<br />

Foto: Zacharie Scheurer/dpa-mag<br />

Der Nabu verweist auf Berechnungen<br />

im Auftrag<br />

des Umweltbundesamts,<br />

wonach<br />

der Garten über<br />

mindestens 70<br />

Quadratmeter Fläche<br />

pro Haushaltsmitglied<br />

verfügen<br />

sollte, auf denen selbstgemachter<br />

Kompost verteilt werden<br />

kann. Für einen Vier-Personen-<br />

Haushalt wären also mindestens<br />

280 Quadratmeter Garten<br />

nötig.<br />

Laut den Naturschützern<br />

schreiben manche Kommunen<br />

auch eine Mindestgröße des<br />

Gartens vor, um dort kompostieren<br />

zu dürfen. In der Regel<br />

seien dies zwischen 20 und 50<br />

Quadratmeter.<br />

Aber die Kosten für die Biotonne?<br />

Das ist für manche Haushalte<br />

ein Argument. Aber der Nabu<br />

verweist darauf, dass die Bestellung<br />

der Biotonne bei vielen<br />

Kommunen nicht mit Mehrkosten<br />

verbunden ist. Und wer<br />

grundsätzlich Biomüll vom<br />

Restmüll trennt und sammelt,<br />

kann eine kleinere und damit<br />

günstigere schwarze Tonne für<br />

den üblichen Müll buchen.<br />

Manche Städte und Kommunen<br />

bieten auch besondere Vergünstigungen<br />

für die Biotonne an.<br />

Zwei Beispiele: In Berlin spart<br />

man zwölf Prozent Müllgebühren,<br />

wenn man Biomüll abholen<br />

und die Hausmülltonne dadurch<br />

nur noch alle vier Wochen<br />

leeren lässt. Im Landkreis<br />

Mainz-Bingen kann man sich<br />

als Eigenkompostierer registrieren<br />

lassen und 20 Prozent Rabatt<br />

auf die Grundgebühr der<br />

Biotonne bekommen.<br />

Es kann sich also lohnen, beim<br />

lokalen Entsorger nachzufragen,<br />

was er anbietet, wenn man<br />

als Ergänzung zum eigenen<br />

Kompost und der Restmülltonne<br />

eine Biotonne haben möchte.<br />

Quelle: Deutsche Presse-Agentur GmbH<br />

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