Söflinger Zeitbeeranzeiger
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Aus dem Inhalt<br />
<strong>Söflinger</strong><br />
Juni 2023<br />
Auflage: ca. 35.000 Expl.<br />
Anzeigenannahme:<br />
0731 / 156-302<br />
Zeitbeer-Anzeiger<br />
Verteilung: Söflingen, Eselsberg, Kuhberg, Weststadt, Hochsträßgemeinden, Wiblingen und Blaustein<br />
G‘sehn und G‘schwätzt im <strong>Söflinger</strong> Blättle<br />
EinEr für allE,<br />
allE für<br />
Zeit fürs <strong>Söflinger</strong><br />
Zeitbeerfest Seite 1<br />
Sommersonnwende – ein<br />
besonderer Tag Seite 3<br />
Der II. Weg wird 60!<br />
Erinnerungen und mehr ...<br />
Seite 7<br />
Jetzt wird wieder gefeiert in Söflingen<br />
Der <strong>Söflinger</strong> Sommer 2023 bietet<br />
für jede und jeden etwas. Der<br />
<strong>Söflinger</strong> Vorstadtverein als Veranstalter<br />
hat wieder ein abwechslungsreiches<br />
Programm<br />
aufgestellt und alle Veranstaltungen<br />
sind selbstverständlich<br />
eintrittsfrei. Beteiligt sind auch<br />
dieses Jahr viele Vereine, die für<br />
das leibliche Wohl sorgen.<br />
1. Festwochenende<br />
Freitag, 23.06., 19.00 Uhr<br />
Cover Rock mit „Cry Sis“<br />
Die Cover-Hard-Rock-Band aus<br />
Ulm rockt in weitem Umkreis.<br />
Dabei werden bekannte Songs<br />
aus den 70er-Jahren bis heute<br />
gecovert. Auf dem Programm<br />
stehen Bands wie AC/DC,<br />
Guns‘n‘ Roses, Foo Fighters,<br />
Kings of Leon, Lynyrd Skynyrd,<br />
Metallica, Iron Maiden, Ozzy<br />
Foto: Archiv<br />
Osborne u. a. Darüber hinaus<br />
werden regelmäßig auch Stücke<br />
ausgesucht, die jetzt nicht<br />
gerade jede Cover-Band spielt.<br />
Die Fünf freuen sich auf ihren<br />
Auftritt im Meinloh-Forum,<br />
Fortsetzung auf Seite 2<br />
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um Ulm und um Ulm herum<br />
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2 | <strong>Söflinger</strong> Anzeiger Zeitbeerfest<br />
Ausgabe 02 | Juni 2023<br />
Impressum<br />
Der <strong>Söflinger</strong> Anzeiger erscheint 4x jährlich<br />
Herausgeber:<br />
Schwäbisches Verlagshaus<br />
Neu-Ulm GmbH<br />
Geschäftsanschrift:<br />
Frauenstraße 77<br />
89073 Ulm<br />
HRB 15430<br />
UST-ID Nr. DE251818765<br />
Geschäftsführer:<br />
Stefan Schaumburg<br />
Anzeigen (verantwortlich):<br />
Stefan Schaumburg<br />
Anzeigenverkauf<br />
und -beratung:<br />
Fon: 0731/156-302<br />
Mail: sonderthemen@swp.de<br />
Redaktions-Anschrift:<br />
Schwäbisches Verlagshaus GmbH<br />
& Co. KG<br />
Frauenstr. 77, 89073 Ulm<br />
Text: Otto Schempp<br />
Gestaltung:<br />
mediaservice ulm<br />
Nadine Spreng, Marina Rid<br />
Bilder: SVH, Reinhold<br />
Armbruster-Mayer, Ulrike<br />
Hoche, privat, SWP-Archiv<br />
Druck:<br />
NPG Druckhaus<br />
GmbH & Co. KG, Ulm<br />
Siemensstraße 10<br />
89079 Ulm-Donautal<br />
Datenschutz:<br />
Den Datenschutzbeauftragten<br />
erreichen Sie unter:<br />
datenschutz@swp.de<br />
Für unverlangte eingesandte Manuskripte,<br />
Fotos und Illustrationen<br />
wird nicht gehaftet. Anschrift für alle<br />
Verantwortlichen über den Verlag,<br />
Namentlich gekennzeichnete<br />
Artikel geben die Meinung des Verfassers<br />
wieder, nicht der Redaktion.<br />
Redaktionelle Seiten und Anzeigen,<br />
die vom Schwäbischen Verlagshaus<br />
gestaltet und zusammengestellt<br />
wurden, sind urheberrechtlich geschützt.<br />
Abdruck, auch auszugsweise,<br />
nur mit schriftlicher Genehmigung<br />
der Redaktion.<br />
Es gelten die aktuellen<br />
Mediadaten.<br />
Von traditioneller Blasmusik bis hin zu heißen Rhythmen: Der Auftritt des Musikvereins<br />
Eggingen ist vom <strong>Söflinger</strong> Zeitbeerfest nicht wegzudenken.<br />
das sie schon im letzten Jahr bespielt<br />
hatten und das Publikum<br />
begeisterten.<br />
Samstag, 24.06., 17.00 Uhr<br />
Zeitbeerfest mit dem<br />
Musikverein Eggingen<br />
Dieses beliebte Fest blickt auf<br />
eine über 40-jährige Tradition<br />
zurück. Der Name stammt von<br />
den Johannisbeeren, die normalerweise<br />
um den 24. Juni herum<br />
reifen, dem Namenstag Johannes<br />
des Täufers. Weshalb<br />
heißen unsere Johannisbeeren<br />
aber Zeitbeeren? Nun, sie reifen<br />
eben um die Zeit der Sommersonnenwende<br />
– die Zeit wendet<br />
sich, die Tage werden wieder<br />
kürzer.<br />
Für den Ursprung des Festes<br />
gibt es zwei Versionen. Früher<br />
und auch noch bis zum Ende des<br />
2. Weltkrieges wurden in den<br />
<strong>Söflinger</strong> Privatgärten Unmengen<br />
von Träuble gebrockt und oft<br />
verkauft. Den Zeitbeerwein stellte<br />
man aber selbst her. Nach der<br />
Ernte wurde ausgiebig gefeiert –<br />
eben beim Zeitbeerfest.<br />
Die andere Version geht auf<br />
den französischen General Moreau<br />
zurück. Während der Napoleonischen<br />
Kriege wurde Söflingen<br />
immer wieder von fremden<br />
Truppen heimgesucht und ausgeplündert,<br />
so auch am 14. Oktober<br />
1800. Der General verlangte<br />
von den <strong>Söflinger</strong>n das Beste<br />
aus Küche und Keller, man<br />
konnte aber nur mit Spargel,<br />
Kraut, Rettichen, Kohlgemüse<br />
und Sellerie dienen. Der General<br />
soll fürchterlich getobt haben.<br />
Da erblickte ein <strong>Söflinger</strong><br />
die roten Hosen der Franzosen,<br />
dachte spontan an den roten<br />
Zeitbeerwein und reichte dem<br />
General in Gläschen. Dieser kostete,<br />
fand den Wein ganz „passabel“<br />
und befahl den Abmarsch<br />
seiner Truppen. Zur Erinnerung<br />
an die wundersame Rettung Söflingens<br />
soll es bereits 1805 ein<br />
Zeitbeerfest gegeben haben. Der<br />
Liederkranz Söflingen, der 1822<br />
gegründet worden war, veranstaltete<br />
seit 1969 auf dem Klosterhof<br />
ein Sommerfest. 1978 regte<br />
der damalige Vorsitzende<br />
Günter Kaupper an, das Sommerfest<br />
in Zeitbeerfest umzutaufen.<br />
Seit 2016 findet es unter<br />
der Regie des Vorstadtvereins<br />
statt, da es der Liederkranz nicht<br />
mehr allein stemmen kann. Ob<br />
das Fest nun an die „Ernte“ erinnert<br />
oder an den General Moreau<br />
und die wundersame Rettung<br />
Söflingens: Bis heute ist es<br />
aus dem <strong>Söflinger</strong> Festkalender<br />
nicht mehr wegzudenken.<br />
Seit vielen Jahren spielt der<br />
Musikverein Eggingen und unterhält<br />
mit traditioneller Blasmusik<br />
bis hin zu heißen Rhythmen.<br />
Die zur Zeit 35 aktiven Musiker<br />
werden seit 2021 von Sara<br />
Frank dirigiert. Zum Programm<br />
gehören kirchliche Umrahmungen<br />
und Unterhaltungsauftritte.<br />
Der Verein betreibt seit 2020<br />
auch eine eigene Musikschule.<br />
Sonntag, 25.06., 19.00 Uhr<br />
Serenadenkonzert<br />
Musikverein Söflingen-Stadtkapelle<br />
Ulm<br />
Der Verein blickt auf eine über<br />
100-jährige Tradition zurück.<br />
1962 erhielt das Orchester vom<br />
Ulmer Gemeinderat den Titel<br />
„Stadtkapelle Ulm“ verliehen<br />
und vertritt die Stadt als musikalischer<br />
Botschafter. Das sinfonische<br />
Blasorchester mit ca.<br />
75 Mitgliedern im Alter von 16<br />
bis 64 Jahren ist das größte in<br />
der näheren Umgebung. Es<br />
spielt seit 2005 unter Franco<br />
Hänle auf Höchststufenniveau<br />
und wurde 2013 beim Deutschen<br />
Musikfest in Chemnitz<br />
als zweitbestes Orchester ausgezeichnet.<br />
Beim Verein wird die Nachwuchsarbeit<br />
groß geschrieben.<br />
So gibt es eine vereinseigene Bläserschule,<br />
in der für den Start<br />
kostenlos Instrumente zur Verfügung<br />
gestellt werden können.<br />
Zusätzlich gibt es verschiedene<br />
Jugendorchester als Sprungbrett<br />
für das große Orchester. Das Orchester<br />
selbst tritt in verschiedener<br />
– auch kammermusikalischer<br />
– Besetzung auf.<br />
2.Festwochenende<br />
Foto: Nico Schwer<br />
Freitag, 30.06., 18.30 Uhr<br />
Schulhof der Meinloh-Grundschule<br />
Kinder/Jugenddisco (ab 10<br />
Jahren)<br />
Freitag, 30.06., 19.00 Uhr<br />
Schwäbische Comedy<br />
Die schrillen Fehlaperlen<br />
Vier Frauen in schrillem Outfit<br />
und ein Gitarrist strapazieren<br />
mit Wortwitz und schwäbischen<br />
Liedern die Lachmuskeln,<br />
und kein Auge bleibt trocken.<br />
Ihr Name stammt von<br />
dem Flüsschen „Fehla“ in ihrer<br />
Heimat im Landkreis Sigmaringen.<br />
Anfang 1996 entstanden die<br />
„Perlen“ als Einlage bei einer<br />
Weihnachtsfeier. Wegen des<br />
Erfolges traten sie bei Fastnachts-<br />
und anderen Feiern<br />
auf, aber stets in privatem Rahmen.<br />
Im Laufe der Zeit<br />
schrumpfte die ursprüngliche<br />
Besetzung auf heute fünf „Comedians“<br />
und es entstand ein<br />
abendfüllendes Programm.<br />
Die Auftritte wurden begeistert<br />
aufgenommen. Es gab Live-<br />
Sendungen im Fernsehen und<br />
im Radio, und 2023 erhielten<br />
die „Perlen“ einen Kleinkunstpreis.<br />
Wer sie kennt, weiß, warum<br />
man sich den Bauch vor<br />
Lachen hält.<br />
Samstag, 01.07., 19.30 Uhr<br />
Funk That Soul<br />
Die sechs Musiker und ihre<br />
Sängerin aus Ulm sind in der<br />
Region gut bekannt. Sie lassen<br />
Rhythm and Groove aufleben<br />
und interpretieren Klassiker<br />
wie Stevie Wonder, Prince, Chaka<br />
Khan, Simply Red oder Kool<br />
and the Gang – um nur einige
Ausgabe 02 | Juni 2023<br />
Zeitbeerfest<br />
<strong>Söflinger</strong> Anzeiger | 3<br />
Johannisbeeren – oder auch Zeitbeeren sind möglicherweise<br />
der Namensgeber des <strong>Söflinger</strong> Zeitbeerfestes.<br />
zu nennen – mit eigenen Ideen.<br />
Auf dem Programm stehen natürlich<br />
auch moderne Hits. Bei<br />
ihren vielen Auftritten in den<br />
letzten Jahren in Ulm und in<br />
der weiteren Umgebung rissen<br />
sie das Publikum mit ihrer Leidenschaft<br />
und Spielfreude „vom<br />
Hocker“. Bei ihrer Musik bleibt<br />
kein Tanzbein ruhig – it‘s Party-Time!<br />
Sonntag, 02.07.<br />
Meinloh-Forum, 9.30 Uhr<br />
Ökumenischer Gottesdienst<br />
Sonntag, 02.07., 11.00 Uhr<br />
Kinderfest<br />
Die Tradition des <strong>Söflinger</strong> Kinderfestes<br />
reicht bis in die<br />
1920er-Jahre zurück. Einzelne<br />
Vereine veranstalteten immer<br />
wieder ein solches Fest. 1955 beschlossen<br />
die Vereine ein gemeinsames<br />
Fest, das jahrelang<br />
ein Höhepunkt für die Kinder<br />
war. Damals bildeten mehr als<br />
1.000 Kinder und über 40 Gruppen<br />
sowie zwei Musikkapellen<br />
den Festzug. Allmählich ließ<br />
das Interesse nach, und so fand<br />
1999 der letzte Umzug statt. Ab<br />
2003 gab es dann wieder ein<br />
Kinderfest, allerdings ohne Umzug,<br />
das aber wieder ein Highlight<br />
für die Jüngeren werden<br />
sollte.<br />
In diesem Jahr wird rund um<br />
das Meinloh-Forum einiges für<br />
die Kinder geboten. Der Kuhberg-Verein<br />
sorgt mit Kinderschminken,<br />
Basteleien und einer<br />
kleinen Spielstraße für<br />
Spaß. Die Jugend der Narrenzunft<br />
plant Glitzertatoos, und<br />
zusammen mit dem Krippenverein<br />
werden Holzsägearbeiten bemalt.<br />
Der Förderverein der<br />
Meinloh-Grundschule organisiert<br />
eine Söflingen-Rallye und<br />
eine Tombola. Mit dem Reit- und<br />
Fahrverein kann man einen kleinen<br />
Ausritt um die Blau machen,<br />
und die Tennisabteilung<br />
der TSG Söflingen bietet eine<br />
sportliche Überraschung. Natürlich<br />
gibt es wieder eine Hüpfburg.<br />
An Darbietungen stehen<br />
auf dem Programm: 11.30 Uhr<br />
Chor der Meinloh-Grundschule,<br />
anschließend Tanzakademie der<br />
TSG Söflingen. Ebenfalls am<br />
Programm beteiligt sind der<br />
Kuhbergverein und die Kindertanzgruppe<br />
der Narrenzunft<br />
Ulm.<br />
Kulinarisches der<br />
Vereine:<br />
23./24.06: Grillgut<br />
(Feuerwehr Söflingen) Rigatoni-Stand<br />
(ESC Ulm)<br />
24.06.: Rettiche, Kräuterbrot<br />
(GaugaMa Söflingen), Göckele<br />
30.06.- 02.07.: Rettiche,<br />
Kräuterbrot, Pommes<br />
(Sevelinger Bauza)<br />
Kalendarisches<br />
Sommersonnenwende: längster Tag und kürzeste Nacht<br />
„Little Stonehenge“ wird der Kreis von 12 Steinstelen südlich<br />
von Ermingen oft liebevoll genannt.<br />
Am 21. Juni um 16.57 Uhr MEZ<br />
ist Sommersonnenwende – die<br />
Sonne erreicht ihren Höchststand<br />
über dem Horizont. Wir<br />
schreiben den längsten Tag<br />
und die kürzeste Nacht – und<br />
den Beginn des astronomischen<br />
Sommers.<br />
Foto: U.Hoche Foto: R. Armbruster-Mayer Schwer<br />
Von jeher wurde die Sonne als<br />
Lebensspender verehrt und mit<br />
Festen gefeiert. Wer kennt nicht<br />
aus Kreuzworträtseln Namen<br />
von Sonnengöttern! Die Ägypter<br />
nannten ihn „Ra“, die Griechen<br />
„Helios“, und im spätrömischen<br />
Reich hieß er „Sol“.<br />
Viele Naturvölker und frühere<br />
Hochkulturen verehrten die<br />
Sonne als göttliches Wesen. Die<br />
Inkas in Südamerika z.B. sahen<br />
sich als Söhne der Sonne und<br />
betrieben einen ausgeprägten<br />
Sonnenkult. Wir kennen solche<br />
Riten auch von den Germanen<br />
oder Kelten oder aus den nordeuropäischen<br />
Ländern. Da man<br />
zudem oft glaubte, die Sonne<br />
würde von feindlichen Dämonen<br />
angegriffen – etwa bei einer<br />
Sonnenfinsternis – wurde mit<br />
Abwehrzauber wie Lärm dagegen<br />
angegangen.<br />
<strong>Söflinger</strong> Sommer 2023 auf dem Meinloh-Forum<br />
Festkalender auf einen Blick<br />
1.Festwochenende<br />
Freitag, 23. Juni, 19 Uhr<br />
Cover Rock mit Cry Sis<br />
Samstag, 24. Juni, 17 Uhr<br />
Zeitbeerfest<br />
Sonntag, 25. Juni, 19 Uhr<br />
Serenadenkonzert mit Musikverein Söflingen/<br />
Stadtkapelle Ulm<br />
2. Festwochenende<br />
Freitag, 30. Juni, 18.30 Uhr<br />
Schulhof der Meinloh-Grundschule<br />
Kinder/Jugenddisco (ab 10 Jahren)<br />
Freitag, 30. Juni, 19 Uhr<br />
Schwäbische Comedy mit den Fehlaperlen<br />
Samstag, 1. Juli, 19.30 Uhr<br />
Party-Time mit Funk That Soul<br />
Sonntag, 2.Juli, 9.30 Uhr<br />
Ökumenischer Gottesdienst<br />
Kinderfest 11 Uhr<br />
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.<br />
Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.<br />
02.07.: Ab 11 Uhr Weißwurstfrühstück<br />
(UWS Söflingen), nachmittags<br />
Eis (Narrenzunft Ulm),<br />
Waffeln (Sportkindergarten<br />
Stonehenge<br />
Am bekanntesten als Verehrungsort<br />
für die Sonne dürfte<br />
die Kultstätte „Stonehenge“ im<br />
Süden Englands sein, deren<br />
Frühphase auf über 4.000 Jahre<br />
vor Chr. datiert wird. Am<br />
Mittsommertag werden die<br />
Strahlen der aufgehenden Sonne<br />
durch ein Steintor ins Innere<br />
der Anlage geleitet und als Zeichen<br />
für das neu beginnende<br />
Leben gefeiert.<br />
In Anlehnung daran kann<br />
man am Panoramaweg auf dem<br />
Hochsträß südlich von Ermingen<br />
ein „Little Stonehenge“ finden.<br />
Hier stehen 12 Steinstelen,<br />
die die 12 Monate symbolisieren.<br />
Sie sind in einem Kreis mit<br />
einem Radius von 12 m angeordnet.<br />
Zusätzlich werden dabei<br />
die Richtungen Nord-Süd und<br />
Ost-West eingehalten. Am Mittsommertag<br />
treffen die Sonnenstrahlen<br />
durch ein Steintor im<br />
Osten auf einen bestimmten<br />
Punkt.<br />
Riten und Bräuche<br />
Eine wichtige Rolle bei Sonnenwendfeiern<br />
spielt das Feuer – es<br />
gilt als reinigende Kraft. Man<br />
springt über die Flammen, veranstaltet<br />
Fackelläufe und lässt<br />
brennende Holzscheiben die<br />
Berghänge hinabrollen. Wer<br />
früher unversehrt sprang, blieb<br />
von Krankheiten verschont und<br />
konnte auf eine gute Ernte hoffen.<br />
Auch die Liebe wurde mit<br />
TSG Söflingen)<br />
An beiden Wochenenden gibt<br />
es zusätzlich kulinarische<br />
Köstlichkeiten und einen Süßigkeitenstand.<br />
Otto Schempp<br />
dem Feuer verbunden: Lösten<br />
sich bei einem gemeinsamen<br />
Sprung eines Paares über die<br />
Flamme die Hände, bedeutete<br />
dies nichts Gutes. Altheidnische<br />
und germanische Riten<br />
wurden später mit dem 24. Juni<br />
verbunden, dem Namenstag Johannes<br />
des Täufers. Johannisfeuer<br />
lassen sich seit dem 12. Jh.<br />
nachweisen und werden meistens<br />
am Vorabend des Johannistages<br />
angezündet.<br />
Otto Schempp (Quelle: La Roche – Volksbrauch<br />
im Sommer)<br />
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4 | <strong>Söflinger</strong> Anzeiger Vereine<br />
Ausgabe 02 | Juni 2023<br />
Liederkranz Söflingen e.V.<br />
„Doppelte“<br />
Jahreshauptversammlung<br />
2022 fand keine Versammlung<br />
statt. Diese wurde am 23.3.2023<br />
nachgeholt, in der die Jahre<br />
2021 und 2022 behandelt wurden.<br />
Da es vom 13. März 2020 bis<br />
zum 1. Juli 2021 coronabedingt<br />
keine Chorproben und deshalb<br />
auch keine Veranstaltungen gab,<br />
fielen die Rechenschaftsberichte<br />
für diese Zeit aus. Das Jahr 2022<br />
sah als Höhepunkt die Veranstaltung<br />
zum 200-jährigen Vereinsjubiläum<br />
am 26.06. auf<br />
dem Meinloh-Forum. Des Weiteren<br />
umrahmte der Liederkranz<br />
die Gedenkfeier zum<br />
Volkstrauertag am 13.11.2022<br />
auf dem <strong>Söflinger</strong> Friedhof.<br />
Nach den einstimmigen Entlastungen<br />
wurde der gesamte<br />
Vorstand ebenfalls einstimmig<br />
wieder gewählt. Vorsitzende<br />
„bleiben“ Franz Jehle und Horst<br />
Müller, die Protokolle besorgt<br />
Hilde Miller, und Herbert Glöggler<br />
wacht über die Finanzen.<br />
Ehrungen<br />
Besonders geehrt wurde Angela<br />
Haydn für 20 Jahre Singen. Für<br />
25 Jahre Mitgliedschaft im Liederkranz<br />
wurden geehrt Brunhilde<br />
Janz, Elisabeth Lippe, Ursula<br />
Lorenz, Karola Wanke,<br />
Günter Fabbris, Wolfgang Hänle,<br />
Raimund Hörmann, Dieter<br />
Lorenz und Dr. Bernhard Maichel.<br />
50 Jahre Mitglieder sind<br />
Adolf Aigner, Günter Pfaff und<br />
Walter Weber. Günter Scheffold<br />
blickt auf 60 Jahre Mitgliedschaft<br />
zurück.<br />
Otto Schempp<br />
Vorstadtverein Söflingen<br />
Jahreshauptversammlung: Vielfältige Aufgaben stehen an<br />
Foto: U.Hoche<br />
Das <strong>Söflinger</strong> Forsthaus beherbergt zahlreiche Vereine. Eine Komplettsanierung steht<br />
dringend an – vor 2024 geht aber wohl gar nichts.<br />
Am 30.3.2023 fand die diesjährige<br />
Jahreshauptversammlung<br />
des Dachverbands der <strong>Söflinger</strong><br />
Vereine statt. Vorsitzender Martin<br />
Ansbacher erinnerte im<br />
Rückblick an die zahlreichen<br />
Veranstaltungen, die zum kulturellen<br />
Leben in Söflingen beitragen.<br />
Eine der vordringlichsten<br />
Aufgaben des VVS ist die<br />
Sorge um die Erhaltung der<br />
Bausubstanz in Söflingen. Deshalb<br />
steht der VVS ständig mit<br />
verschiedenen Ämtern in Verbindung.<br />
Sorgenkind<br />
Forsthaus<br />
Das Haus der <strong>Söflinger</strong> Vereine<br />
bedarf seit Jahren der Sanierung.<br />
Je mehr sich das Gebäudemanagement<br />
(GM) der Stadt Ulm mit<br />
dem Thema beschäftigt, umso<br />
mehr Mängel werden festgestellt.<br />
Deshalb soll eine Komplettsanierung<br />
durchgeführt werden, damit<br />
„Ruhe“ ist. Da aber das Landesdenkmalamt<br />
involviert und<br />
ein gemeinsamer Termin mit<br />
dem GM bis heute nicht zustande<br />
kam, verzögert sich der Beginn<br />
der Sanierung. Diese soll 2024<br />
erfolgen.<br />
Weitere dringend erforderliche<br />
Maßnahmen<br />
Ein weiteres Sorgenkind ist die<br />
Alte Meinlohschule, die von Süden<br />
nach Norden ein Gefälle<br />
von über 50 cm aufweist. Außerdem<br />
ist das Äußere in einem<br />
beklagenswerten Zustand, das<br />
trifft auch für die Fassade der<br />
Musikschule/Museum zu. Verschiedene<br />
Straßen, Rad- und<br />
Fußwege sind sanierungsbedürftig,<br />
ebenso muss man sich<br />
um das gotische Kreuz entlang<br />
Ih r Vertrauen ist unse r Erfolg!<br />
des Blauweges kümmern. Mit<br />
einem fraktionsübergreifenden<br />
Brandbrief an Ulms Oberbürgermeister<br />
Gunter Czisch soll<br />
auf diese Maßnahmen hingewiesen<br />
werden.<br />
Klostermauer<br />
Ein besonderes Kapitel ist die<br />
Klostermauer, für die das Landesdenkmalamt<br />
zuständig ist.<br />
Trotz wiederholter Erinnerungen<br />
geht hier nicht viel voran<br />
(siehe auch Forsthaus).<br />
Andere Probleme<br />
Ein Problem ist weiterhin die<br />
Verkehrs- und Parksituation.<br />
Trotz des Parkraumkonzepts<br />
wird immer noch wild geparkt,<br />
und Regelungen nicht eingehalten.<br />
Dringend erforderlich ist<br />
auch ein Konzept, um den überaus<br />
starken Durchgangsverkehr<br />
zu reduzieren. Ein großes Ärgernis<br />
ist nach wie vor der Müll.<br />
Martin Ansbacher beklagte das<br />
Fehlen von Mülleimern an zentralen<br />
Stellen sowie die Möglichkeit<br />
zur Entsorgung von Zigarettenkippen.<br />
Weiter bittet<br />
der VVS um die vollständige Sanierung<br />
des Kriegerdenkmals<br />
auf dem <strong>Söflinger</strong> Friedhof.<br />
Bürokratie<br />
Die meisten Anliegen wurden<br />
schon im letzten Jahr angemahnt.<br />
Aus welchen Gründen<br />
auch immer lässt eine Behebung<br />
oder wenigstens ein Beginn der<br />
erforderlichen Maßnahmen bis<br />
heute auf sich warten.<br />
Bebauungen<br />
Nach der Bebauung des Hermannsgartens<br />
ergeben sich<br />
wohl Parkprobleme, allerdings<br />
sieht der Plan eine Tiefgarage<br />
vor. Die „Zufahrt“ ist noch nicht<br />
geklärt, da in der Umgebung<br />
die Straßen recht schmal sind.<br />
Dagegen dürfte die Bebauung<br />
der Kohlplatte vorerst auf Eis liegen.<br />
Schließlich gilt das Gebiet<br />
als wichtiger Faktor für die<br />
Frischluftzufuhr nach Ulm.<br />
Terminabsprache<br />
Der VVS bittet die Vereine, ihre<br />
geplanten Veranstaltungen mitzuteilen,<br />
um evtl. Überschneidungen<br />
zu verhindern.<br />
Veranstaltungen 2023<br />
29.04.: Maibaumstellen<br />
23.-02.07. <strong>Söflinger</strong> Sommer<br />
13.-15.10.: <strong>Söflinger</strong> Kirchweih<br />
10.11.: St. Martins-Feier<br />
19.11.: Veranstaltung zum<br />
Volkstrauertag<br />
Wahlen<br />
Nach dem Kassenbericht und<br />
der einstimmigen Entlastung<br />
wurde der gesamte Vorstand<br />
mit Martin Ansbacher an der<br />
Spitze ebenfalls einstimmig<br />
wieder gewählt.<br />
Otto Schempp<br />
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Ausgabe 02 | Juni 2023<br />
Vereine<br />
<strong>Söflinger</strong> Anzeiger | 5<br />
Reit- und Fahrverein Ulm-Söflingen<br />
Ein gelungenes Wochenende<br />
Nachdem die Veranstaltungen<br />
zum 60-jährigen Vereinsjubiläum<br />
im vergangenen Jahr<br />
zahlreiche Besucher angelockt<br />
hatten, konnten auch in diesem<br />
Jahr am 13. und 14. Mai wieder<br />
viele Besucher auf dem Vereinsgelände<br />
im Butzental begrüßt<br />
werden.<br />
2. Country- und Line-Dance<br />
Abend<br />
Der Samstag startete mit einem<br />
Country- und Line-Dance<br />
Abend. Die Band „Western<br />
Trail“ spielte fetzige Countryund<br />
Westernmusik und lockte<br />
mit ihrer Musik die knapp 200<br />
Line Dancer und Vereinsmitglieder<br />
von den Bänken. Die<br />
neue Reithalle eignete sich hervorragend<br />
als Festhalle.<br />
10. Wanderritt am Hochsträß<br />
Am Sonntag folgte der 10. Wanderritt<br />
mit leider nur insgesamt<br />
12 Teilnehmern. Dabei wurden<br />
an verschiedenen Stationen<br />
wieder Geschicklichkeitspiele<br />
„hoch zu Ross“ verlangt. Alle<br />
Teilnehmer erhielten Preise.<br />
Der gelungene Country- und Line-Dance-Abend fand in<br />
der neuen Reithalle statt.<br />
Parallel dazu lud der Verein<br />
zu einem Tag der Offenen Tür<br />
ein. Viele Bastelaktionen und<br />
das beliebte geführte Reiten<br />
lockten erneut zahlreiche <strong>Söflinger</strong><br />
Familien ins malerische<br />
Butzental.<br />
Reiterlager<br />
Schon jetzt sei auf das alljährlich<br />
stattfindende Kinder-Reiterlager<br />
hingewiesen. Es findet<br />
vom 21.08. – 25.08. 2023 statt.<br />
Infos: info@reitverein-ulmsoeflingen.de<br />
Otto Schempp<br />
Foto: RFV<br />
Krippenverein Ulm-Söflingen / Neu-Ulm<br />
Immer aktiv<br />
Beim Frühjahrsmarkt Ende<br />
März durfte der Verein zahlreiche<br />
Besucher begrüßen, die sich<br />
für unsere Frühjahrs- und Osterdeko<br />
interessierten. Dafür bedanken<br />
sich die Krippler recht<br />
herzlich. Und natürlich werden<br />
wieder wie jedes Jahr beim <strong>Söflinger</strong><br />
Kinderfest am 2. Juli fleißige<br />
Hände gesucht, die Kaffee<br />
und Kuchen bereitstellen.<br />
Neues Angebot<br />
Der Verein plant für die Zeit nach<br />
den Sommerferien etwas ganz<br />
Besonderes. Kinder ab 10 Jahren<br />
– mit Begleitung – können in den<br />
Vereinsräumen einen Krippenstall<br />
bauen, mit Beleuchtung,<br />
aber ohne Figuren. Der Kurs soll<br />
an zwei Terminen stattfinden.<br />
Infos: krippenverein.ulm@<br />
gmx.de<br />
Vereinsabende<br />
Montag und Donnerstag 18 Uhr<br />
bis 20 Uhr in den Vereinsräumen<br />
im Untergeschoß der Alten<br />
Meinloh-Grundschule im<br />
Klosterhof Söflingen. Interessierte<br />
sind jederzeit herzlich<br />
willkommen.<br />
Otto Schempp<br />
Der Krippenverein bietet einen neuen Kurs für Kinder an.<br />
zum Geniessen<br />
zum Erfrischen<br />
zum Verlieben<br />
zum Wohle<br />
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6 | <strong>Söflinger</strong> Anzeiger Vereine<br />
Ausgabe 02 | Juni 2023<br />
Musikverein Söflingen /<br />
Stadtkapelle Ulm<br />
Volles Jahresprogramm<br />
Nach dem eindrucksvollen Frühjahrskonzert<br />
im März folgen weitere<br />
Highlights.<br />
Beim <strong>Söflinger</strong> Sommer, der<br />
vom Vorstadtverein Söflingen<br />
organisiert wird, bietet der Musikverein<br />
am 25.06. ab 19.00<br />
Uhr im Meinloh-Forum ein Serenaden-Konzert.<br />
Zum Schwörwochenende am<br />
23. und 24. Juli ist der Verein<br />
ebenfalls wieder aktiv. Am Sonntag<br />
, 23. Juli, und Montag, 24. Juli<br />
steigt das traditionelle Klosterhof-Fest.<br />
In diesem Jahr findet es<br />
aber aus logistischen Gründen<br />
nicht im Klosterhof, sondern im<br />
Meinloh-Forum statt.<br />
Am 8. Oktober spielt der Musikverein<br />
um 11.00 Uhr das Paradekonzert<br />
im Kornhaus.<br />
Das Herbstkonzert findet am<br />
25. November um 20.00 Uhr in<br />
der Pauluskirche statt.<br />
Otto Schempp<br />
www.brillen-willhelm.de<br />
Handel- und Gewerbeverein Söflingen<br />
Über 30 Jahre aktiv für Söflingen<br />
Seit 1990 gibt es in Söflingen<br />
den HGV. Bei der Gründungsversammlung,<br />
die auf Anregung<br />
von Max Mader, dem früheren<br />
Chef des Bettenhauses<br />
Haarer, abgehalten wurde, traten<br />
dem Verein auf Anhieb zahlreiche<br />
<strong>Söflinger</strong> Firmen bei.<br />
„Der Zusammenschluss soll<br />
helfen, die einzelnen Firmen zu<br />
stärken und den Einkaufsplatz<br />
Söflingen auszubauen“, meinte<br />
Max Mader. Dieser Zusammenschluss<br />
der <strong>Söflinger</strong> Händler,<br />
Dienstleister und Gewerbetreibenden<br />
bündelt Aktionen wie<br />
den Osterbrunnen, den Weihnachtsmarkt<br />
auf dem Gemeindeplatz<br />
oder den verkaufsoffenen<br />
Sonntag an Kirchweih.<br />
Hinzu kommen Familien- und<br />
Frühlingsfeste, Patenschaften<br />
für die Bepflanzung der Blumenkübel<br />
zur Verschönerung<br />
der <strong>Söflinger</strong> Straßen und Gassen<br />
oder Pfandtaschen und ein<br />
Bücherbaum. Der K14 Concept<br />
Store und Gutscheine ergänzen<br />
die Aktionen.<br />
Stärkung der Gemeinschaft<br />
Mit diesen Aktionen trägt der<br />
HGV dazu bei, den Zusammenhalt<br />
in Söflingen zu stärken. Er<br />
bietet zudem Vereinen, Kindergärten,<br />
Schulen oder caritativen<br />
Einrichtungen eine Plattform<br />
zur Aufbesserung ihrer Kassen,<br />
z.B. durch den Verkauf von<br />
Kaffee und Kuchen am Weihnachtsmarkt.<br />
Der Reinerlös<br />
des Weihnachtsmarktes kommt<br />
Trockenes Wetter, zufriedene Verkäufer und viele Besucher:<br />
Der Flohmarkt konnte endlich wieder stattfinden.<br />
<strong>Söflinger</strong> Projekten zu Gute,<br />
z.B. der Weihnachtsbeleuchtung<br />
am Käppele und am Weihnachtsbaum.<br />
Rückblick<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Bei der JHV am 16.5.2023<br />
wechselte die Vereinsführung.<br />
Die Neuwahlen ergaben folgendes<br />
Bild:<br />
1.Vorstand ist jetzt Lars Twelmeier,<br />
2. Vorstand Kurt Göbel.<br />
Der Vorstand wurde durch drei<br />
Beisitzer erweitert: Michael Karan,<br />
Melchior Tradowsky und<br />
Mark Völk. Das Amt des Kassiers<br />
hat jetzt Michael Lanzinger-Krug<br />
inne. Rainer Baechelen<br />
ist Schriftführer, Rechnungsprüfer<br />
sind jetzt<br />
Christian Wolfram und Karl<br />
Heinz Ludi. Alle Personen wurden<br />
einstimmig gewählt.<br />
SONNE? BRILLE!<br />
Foto: U.Hoche<br />
Flohmarkt<br />
Am 2015 fand der 1. Flohmarkt<br />
auf dem Klosterhof statt. Jetzt<br />
konnte nach ein paar Jahren –<br />
auch coronabedingter – Pause<br />
am 13.5. ein Flohmarkt durchgeführt<br />
werden. Mit weniger<br />
Sonne als sonst aber mit genauso<br />
viel Freude und Spaß war der<br />
Klosterhof gut besucht, viele<br />
Dinge fanden neue Besitzer.<br />
Vatertag<br />
Traditionell lud der HGV an<br />
Christi Himmelfahrt zum Vatertag<br />
auf den Gemeindeplatz<br />
ein. Leider war es etwas zu<br />
kühl, so dass nicht alle Plätze<br />
besetzt waren. Trotzdem saß<br />
man bis in den frühen Abend<br />
zusammen.<br />
Ein Jahr K14 – Concept Store<br />
Dieses Projekt feiert am 15.7.,<br />
das einjährige Jubiläum. Dieses<br />
Open-Shop-Angebot bietet allen<br />
Kreativen, seien es Handwerkende,<br />
Kunstschaffende<br />
und –gestaltende eine Möglichkeit,<br />
ihre Produkte anzubieten.<br />
Im Laden in der Kapellengasse<br />
14 können Verkaufsflächen angemietet<br />
und Produkte ausgestellt<br />
werden. Um den Rest<br />
kümmern sich Ehrenamtliche<br />
des HGV. Dieses Sorglos-Paket<br />
wird provisionsfrei angeboten,<br />
um Söflingen noch lebendiger<br />
zu gestalten. Am Geburtstag ist<br />
das Haus von 10 Uhr bis 24 Uhr<br />
geöffnet, also 14 Stunden in Anlehnung<br />
an den Namen K14. Es<br />
gibt neben einem Open Air<br />
Markt einen kunstvoll-kuriosen<br />
Catwalk-Act. Auch die Romantik-Bar<br />
im Hof läd ein.<br />
Neue Konzept-Idee: KIDS<br />
für KIDS<br />
In einem kleinen Ladengeschäft<br />
zwischen Fotostudio<br />
Hofstätter und der St. Leonhard<br />
Apotheke, das von zwei Ehrenamtlichen<br />
betreut wird, sollen<br />
Kinder die Möglichkeit erhalten,<br />
ihre Sachen zu verkaufen.<br />
Schulen könnten dort Projekte<br />
umsetzen.<br />
Smile-Card<br />
Ein ganz besonderes Angebot<br />
des HGV sind die Geschenkgutscheine.<br />
Diese sind jetzt auf das<br />
digitale Zeitalter angepasst und<br />
passen perfekt in die Geldbörse.<br />
Auf Grund der Digitalisierung<br />
können auch Teilbeträge eingelöst<br />
werden. Bisherige Papiergutscheine<br />
verlieren nicht an<br />
Wert. Der HGV bittet alle Geschäfte,<br />
sich zu beteiligen, denn<br />
es war noch nie so einfach, Gutscheine<br />
zu verschenken und<br />
einzulösen.<br />
Otto Schempp<br />
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Ausgabe 02 | Juni 2023<br />
Vereine<br />
<strong>Söflinger</strong> Anzeiger | 7<br />
TSG Söflingen 1864 e.V.<br />
Alles Gute zum 60. Geburtstag!<br />
Foto: privat<br />
Erster Turnerausflug 1965 Auf dem Denneberg (Thalkirchdorf).<br />
In der Turnabteilung der TSG<br />
gibt es seit 60 Jahren eine aktive<br />
Männersportgruppe namens<br />
„II.Weg“, 1963 gegründet vom<br />
Turner Gerhard Hermann.<br />
Teilnehmer waren aktive Turner,<br />
zu denen schnell noch weitere<br />
junge Universal-Sportler<br />
stießen. Aus dieser Gründerzeit<br />
sind heute noch dabei: Erwin<br />
Schmid, Herbert Pickl, Reinhold<br />
Eichhorn und Dieter Gottwald.<br />
Diese „Legenden“ heben<br />
zwar den Altersdurchschnitt,<br />
fungieren aber als Vorbilder für<br />
die nachkommenden Generationen.<br />
Ein harter Kern<br />
Heute besteht der zuverlässige<br />
harte Kern aus ca. 15 Männern<br />
im Alter von 50-60 Jahren, ergänzt<br />
von treuen Senioren von<br />
70-82 Jahren und weiteren 20<br />
Aktiven. Mittlerweile sind auch<br />
Vater-Sohn-Paare dabei.<br />
Der heilige Freitagabend<br />
Fast ganzjährig wird Basketball,<br />
und im Sommer Fußball<br />
mit großem professionellen<br />
Einsatz gespielt. Die Spielregeln<br />
werden hin und wieder variabel<br />
gehandhabt, Hauptsache<br />
der Ball rollt! Egal, wie die Spiele<br />
ausgegangen sind, es gibt<br />
nur Sieger. Nach der Kür<br />
kommt die Pflicht mit Gymnastik.<br />
Der jahrzehntelange „Vorturner“<br />
Reinhold Eichhorn<br />
übernahm von Gerhard Hermann<br />
die Verantwortung. Nun<br />
wird der „Staffelstab“ wieder<br />
weitergegeben. Markus Weber<br />
bringt nun seine Fitnesskenntnisse<br />
ein, damit niemand einrostet.<br />
Nach der Sportstunde<br />
zu Antonio – auch das gehört<br />
zum „heiligen Abend“!<br />
Wandertage und Montanara<br />
Zu den Traditionen gehört von<br />
Anfang an ein Turnerausflug.<br />
Seit 1965 geht es an einem September-Wochenende<br />
mit Seil<br />
und Haken in die Berge. Anspruchsvolle<br />
Tagestouren im<br />
Hochgebirge: Wilder Kaiser,<br />
Schesplana, Ramolkogel, Biberkopf,<br />
Säntis und Altmann waren<br />
schon einige Höhepunkte.<br />
Diese Ausflüge sind verbunden<br />
mit einem musikalisch gestalteten<br />
Abend. Das vom Musikus<br />
Erwin Schmid komponierte<br />
II. Weg-Lied ist immer dabei.<br />
Höhepunkt ist das vierstimme<br />
Bergsteigerlied La Montanara.<br />
Die Teilnahme zählt<br />
Weil alle vielseitig, sportlich<br />
und weltoffen sind, ist es ein<br />
wesentlicher Bestandteil, an<br />
Sport- und Turnfesten teilzunehmen.<br />
Die Turnfestteilnehmer<br />
sind alle Sieger, ob bei den<br />
Deutschen Turnfesten in Berlin,<br />
Hamburg, München, Leipzig<br />
oder bei den Landesturnfesten.<br />
Nicht zu vergessen die<br />
mehrmalige Teilnahme mit<br />
mindestens zehn Läufern auf<br />
der Halbmarathonstrecke von<br />
Schelklingen nach Söflingen.<br />
Alle blieben deutlich unter der<br />
2-Stunden-Marke.<br />
Festlichkeiten<br />
In früheren Jahren hat sich<br />
der II. Weg immer an den<br />
TSG-Veranstaltungen beteiligt.<br />
Schon von Anfang an<br />
wurde beim Fasching die Erwin-Lander-Halle<br />
unter Anleitung<br />
unseres Ehrenmitglieds<br />
Max Mader in tage und nächtelanger<br />
Arbeit festlich geschmückt.<br />
Eigene Aufführungen<br />
gehörten zum Programm.<br />
Beim Umzug anlässlich der<br />
125 Jahrfeier der TSG hat der<br />
II. Weg als „TSG-Gründungsmitglieder“<br />
mit Frack und Zylinder<br />
auf dem Festwagen teilgenommen.<br />
Ob das 160-jährige<br />
Bestehen der TSG Söflingen<br />
auch gefeiert wird? Der II.<br />
Weg wäre dabei. Auf alle Fälle<br />
wird der II. Weg am 4. November<br />
sein 60. Jubiläum gebührend<br />
feiern. Ein Gremium<br />
kümmert sich um den festlichen<br />
Rahmen, und es wird sicher<br />
nicht das letzte II. Weg-<br />
Fest sein.<br />
Nur an alle II. Wegler: Freitag<br />
ist Heiliger Abend!<br />
H. Pickl/M. Weber<br />
Terminplaner<br />
Handball-Camp<br />
26.07. – 28.07.<br />
Infos und Anmeldung:<br />
handball@tsg-soeflingen.de<br />
Bodyweight Sportcamp für<br />
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die sich im Schul- und Vereinssport<br />
nicht wiederfinden,<br />
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Termine: 22.06., 29.06., 06.07.,<br />
13.07.<br />
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freitags 16.00 Uhr-17.00 Uhr<br />
Studio 2, Termine: 23.06.,<br />
30.06., 07.07., 14.07.<br />
Teilnahmegebühr: Mitglieder<br />
20 €, Nichtmitglieder<br />
30 €, Infos und Anmeldung.<br />
Tel 0731/93 666 27<br />
Neue Angebote der TSG<br />
Intervall meets Yoga<br />
mittwochs 18.00 Uhr – 19.00<br />
Uhr, Studio 2<br />
„Pauwer“ Yoga<br />
donnerstags 18.00 Uhr-19.00<br />
Uhr, Studio 8<br />
Ansprechpartner Sportkurse:<br />
TSG Söflingen 1846 e.V. Herr<br />
Markus Hellmann<br />
Telefon 0731/ 93 666 27, sportkurs@tsg-soeflingen.de<br />
Tanzakademie<br />
Schnuppertraining nach Voranmeldung:<br />
tanzakademie@tsgsoeflingen.de<br />
Ü 60-Wake up your body<br />
Kurs 313, mittwochs 09.00 Uhr<br />
– 10.00 Uhr, Studio 5<br />
Ü 60-Dancemix<br />
Kurs 314, mittwochs 10.00 Uhr –<br />
11.00 Uhr, Studio 5<br />
Tanzmäuse<br />
Neu ab dem 12.09.2023<br />
Einsteigekurs für kleine Tänzerinnen<br />
(4 Jahre).<br />
Kurs 301, Jahrgang 2019<br />
dienstags 14.30 Uhr-15.30 Uhr,<br />
Studio 5<br />
Save the Date!<br />
Die Tanzakademie der TSG Söflingen<br />
präsentiert die Dance-<br />
Show „Big City Life“.<br />
Sonntag, 12.11.2023<br />
15.00 Uhr Theodor-Pfizer-Halle,<br />
Einlass 14.00 Uhr<br />
Ansprechpartner Tanzakademie:<br />
TSG Söflingen 1846 e.V. Kerstin<br />
Reindl, Tel. 0731/93 666 15,<br />
tanzakademie@tsg-soeflingen.<br />
de<br />
Turnabteilung<br />
Save the Date!<br />
Workshop „Wohlfühlen und gesund<br />
bleiben“ (Dieter Pross)<br />
Samstag, 21.10., 9.00-12.30 Uhr,<br />
Erwin-Lander-Halle<br />
Mitglieder 16 €, Nichtmitglieder<br />
20 €<br />
Infos und Anmeldung (bis 6.10.)<br />
auf der Homepage unter:<br />
Sportabteilung > Turnen ><br />
Workshop.<br />
Gesundheits- und Rehasport<br />
Beckenboden<br />
Kurs 39, mittwochs 16.00-17.00<br />
Uhr, Studio 6<br />
Wirbelsäulen-Prävention<br />
Kurs 7, donnerstags 18.00-19.00<br />
Uhr, Studio 6<br />
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8 | <strong>Söflinger</strong> Anzeiger Schule<br />
Ausgabe 02 | Juni 2023<br />
Meinloh-Grundschule<br />
Eine lebendige Schule zeigt ihr Können<br />
Rückblick<br />
Atelierpräsentation<br />
30.03.<br />
Im Rahmen des Kulturagenten-<br />
Programms für kreative Schulen<br />
in Baden-Württemberg präsentierte<br />
sich die Schule mit<br />
Vorführungen, Ausstellungen<br />
und Aktionen.<br />
Schulversammlung<br />
28.04.<br />
Das bei der Schulversammlung<br />
am 10.2. besprochene Thema<br />
„Wir helfen mit, die Umwelt zu<br />
schützen“ wurde szenisch und<br />
musikalisch umgesetzt. Als<br />
neues Thema wurde beschlossen:<br />
„Wohfühlatmosphäre –<br />
helft mit, unsere Schule zu verschönern<br />
und wertzuschätzen“.<br />
Streicherkonzert Klasse 1<br />
05.05.<br />
Die Erstklässler zeigten mit Instrumenten<br />
und Gesang ihr<br />
Können.<br />
Streicherkonzert Klasse 2<br />
12.05.<br />
Die „Fortgeschrittenen“ von<br />
Klasse 2 wurden bei ihrem Vortrag<br />
von Didi Kraus am Saxophon<br />
unterstützt.<br />
Frühjahrswandertag<br />
26.05.<br />
Die Kinder „erkundeten“ ihre<br />
Umgebung.<br />
Mit viel Freude und Begeisterung präsentieren die Schüler der Meinloh-Grundschule ihr<br />
musikalisches Können, wie hier beim Streicherkonzert mit Didi Kraus am Saxophon.<br />
Sporttag<br />
16.06.<br />
An diesem Tag wurden auf dem<br />
ganzen Schulgelände zahlreiche<br />
Wettbewerbe durchgeführt.<br />
Vorschau<br />
Schulversammlung<br />
30.06.<br />
Das bei der Schulversammlung<br />
am 28.04. beschlossene Thema<br />
„Wohlfühlatmosphäre …“ wird<br />
besprochen.<br />
<strong>Söflinger</strong> Sommer<br />
02.07.<br />
Bei dem vom <strong>Söflinger</strong> Vorstadtverein<br />
organisierten Fest tritt der<br />
Chor der Schule um 11.30 Uhr im<br />
Meinloh-Forum auf. Der Förderverein<br />
der Schule veranstaltet eine<br />
Rallye und eine Tombola.<br />
Ausflugstag<br />
07.07.<br />
Theater Ulm – Podium<br />
11.07.<br />
Auf Grund der guten Kooperation<br />
der Schule mit dem Theater<br />
Ulm gibt es extra zwei Vorstellungen<br />
für die Schule: „Karneval<br />
der Tiere“.<br />
Atelierausstellung<br />
13.07.<br />
Wiederum präsentiert sich die<br />
Schule mit Vorführungen, Ausstellungen<br />
und Aktionen.<br />
Schulfest<br />
14.07.<br />
Auf dem ganzen Schulgelände<br />
gibt es vielseitige Angebote für<br />
Kinder. Selbstverständlich ist<br />
auch für das leibliche Wohl gesorgt.<br />
Diese Arbeit wird wieder<br />
von engagierten Eltern übernommen.<br />
Vielen Dank!<br />
Abschiedsserenade für<br />
Klasse 4<br />
21.07., 17 Uhr, Aula, mit anschließendem<br />
Abschiedsfest<br />
Ökumenischer Schulschlussgottesdienst<br />
26.07. 9.15 Uhr<br />
Ev. Christuskirche<br />
Letzter Schultag<br />
26.07. Schulschluss 11.30 Uhr<br />
Sommerferien<br />
27.07. – 08.09.<br />
1. Schultag nach den Ferien<br />
Montag, 11.09.<br />
Foto: privat<br />
Einschulung der Erstklässler<br />
Donnerstag, 14.09.<br />
Nach dem 9.15 Uhr-Gottesdienst<br />
in der kath. Kirche Mariä Himmelfahrt<br />
werden die Erstklässler<br />
mit einem Spalier durch die anderen<br />
Schulkinder begrüßt.<br />
Kulturschulen<br />
Dazu zählen in Ulm im Rahmen<br />
des Kulturagenten-Programms<br />
für kreative Schulen in Baden-<br />
Württemberg drei Schulen: die<br />
Meinloh Grundschule Söflingen,<br />
die Wilhelm-Busch-Förderschule<br />
Wiblingen sowie das Kepler-<br />
Gymnasium Ulm. Vertreter dieser<br />
Schulen trafen sich am 20.06.<br />
in der Meinloh-Grundschule und<br />
stellten Vertretern des Kultusministeriums<br />
Baden-Württemberg<br />
sowie der Stadt Ulm ihre kulturelle<br />
Arbeit vor.<br />
Kulturelle Bildung beschränkt<br />
sich nicht auf den musischen Bereich,<br />
dazu gehört z.B. auch das<br />
Lesen oder das Sprechen. Deshalb<br />
wollten die drei Schulen auf<br />
die Bedeutung und Wichtigkeit<br />
einer kulturellen Bildung hinweisen.<br />
Ausblick auf das kommende<br />
Schuljahr<br />
Die Meinloh-Grundschule<br />
platzt jetzt schon aus allen Nähten.<br />
Die Schülerzahl steigt immer<br />
weiter. So besuchen z. Zt.<br />
294 Kinder den Unterricht, im<br />
kommenden Schuljahr werden<br />
es über 300 Kinder sein. Dadurch<br />
stößt die Schule an ihre<br />
Grenzen, sowohl räumlich als<br />
auch in Hinblick auf die Lehrerversorgung.<br />
Im Schulgebäude<br />
stehen nicht genügend Räume<br />
zur Verfügung – die Alte Meinlohschule<br />
bedarf dringend der<br />
Sanierung und dürfte kaum in<br />
Frage kommen. Und was die<br />
Lehrkräfte betrifft: Jedes weiß<br />
um den akuten Lehrermangel.<br />
Deshalb steht die Schule vor immensen<br />
Herausforderungen,<br />
um im neuen Schuljahr den Unterricht<br />
gewährleisten zu können.<br />
Otto Schempp<br />
DIY-Tipp<br />
Urlaubsbewässerung für Balkonpflanzen basteln<br />
Es gibt eine günstige Lösung,<br />
die Balkonpflanzen gut über<br />
die Urlaubszeit zu bringen. Pelargonium<br />
for Europe, eine Initiative<br />
mehrerer Geranienzüchter,<br />
rät zum Vergraben von<br />
PET-Flaschen im Topf.<br />
An der Blaubeurer Straße<br />
mo-fr 9-18 sa 9-15<br />
<strong>Söflinger</strong><br />
Zeitbeer-Anzeiger<br />
Je nach Größe der Pflanzen sind<br />
diese so über mehrere Tage bis<br />
zu einer Woche mit Wasser versorgt.<br />
Es werden zunächst ein paar<br />
Löcher in den unteren Teil der<br />
leeren Flaschen gestochen. Diese<br />
Seite kommt in die Topferde.<br />
Das Substrat saugt sich darüber<br />
kontinuierlich etwas Nachschub<br />
aus der Flasche, sobald es<br />
trockener wird. Der dabei entstehende<br />
Unterdruck vermeidet<br />
jedoch, dass alle Flüssigkeit auf<br />
einmal herausfließt. Die Öffnung<br />
der Flasche bleibt an der<br />
Eine Plastikflasche kann die Balkonpflanzen für ein paar<br />
Tage mit Wasser versorgen.<br />
Bild: dpa<br />
Oberfläche, damit man immer<br />
wieder Wasser nachfüllen kann.<br />
Alternativ wird der Verschluss<br />
der Flasche durchlöchert<br />
und diese kopfüber in das<br />
Substrat gesteckt. Zum Auffüllen<br />
muss man hier die PET-Flasche<br />
allerdings immer wieder<br />
herausholen.<br />
dpa
Ausgabe 02 | Juni 2023<br />
Sommer<br />
<strong>Söflinger</strong> Anzeiger | 9<br />
Blume des Jahres<br />
Die Kleine Braunelle<br />
Trägt Ihr Rasen blauviolette<br />
Blüten? Dann wächst bei Ihnen<br />
die Blume des Jahres 2023. Es<br />
ist die Kleine Braunelle (Prunella<br />
vulgaris).<br />
Dicht gedrängt formen die kleinen<br />
Lippenblüten eine Blütenkerze<br />
am Ende des vierkantigen<br />
Stängels, oft nur ein Dutzend<br />
Zentimeter über dem Boden.<br />
Ein Bild, das Kristin Ludewig<br />
von der Loki Schmidt-Stiftung<br />
freut. Denn die Kleine Braunelle<br />
– auch Brunelle genannt –<br />
versorgt zahlreiche Insekten<br />
mit Nektar und Pollen. Und das<br />
von Juni bis Oktober. „Insbesondere<br />
Hummeln und Wildbienen<br />
wie die Stahlblaue Mauerbiene<br />
sowie zahreiche<br />
Schmetterlingsarten finden<br />
hier Nahrung“, sagt Ludewig.<br />
Die Loki Schmidt-Stiftung<br />
hat mit der Kleinen Braunelle<br />
als Blume des Jahres eine ungewöhnliche<br />
Wahl getroffen.<br />
Denn gefährdet ist sie nicht.<br />
Laut Ludewig ist die Kleine<br />
Braunelle sogar weit verbreitet -<br />
auch, weil sie „relativ hart im<br />
Nehmen“ ist. An Wegrändern<br />
und in Wäldern ist die Wildpflanze<br />
ebenso zu finden wie in<br />
Gärten und auf Wiesen. „Sie<br />
Die Kleine Braunelle ist Blume des Jahres 2023<br />
überlebt ähnlich wie das Gänseblümchen<br />
in gemähtem Rasen.<br />
Aber selbst die Braunelle<br />
kommt seltener vor<br />
Dennoch seien die Bestände in<br />
mehreren Regionen Deutschlands<br />
zurückgegangen, so Ludewig.<br />
„Es ist ein Alarmsignal,<br />
wenn selbst robuste Arten langsam<br />
schwinden, denn damit<br />
drohen auch Insekten, Amphibien<br />
und Vögel ihre Lebensgrundlage<br />
zu verlieren“, sagt die<br />
Expertin. „Diesen langsam voranschreitenden<br />
Verlust der Artenvielfalt<br />
müssen wir unbedingt<br />
aufhalten.„<br />
Im Fall der Kleinen Braunelle<br />
ist es einfach, etwas zu ihrem<br />
Bild: dap<br />
Erhalt beitragen:<br />
--Den Rasen seltener mähen,<br />
damit die Pflanzen genug Zeit<br />
zum Wachsen, Blühen und<br />
Vermehren haben.<br />
--Auf Düngemittel und Herbizide<br />
verzichten.<br />
Diese Tipps gibt auch Bettina de<br />
la Chevallerie, Geschäftsführerin<br />
der Deutschen Gartenbau-<br />
Gesellschaft 1822 (DGG). Sie<br />
plädiert für ein Grün, in dem<br />
die Kleine Braunelle gemeinsam<br />
mit anderen Wildblumen<br />
wachsen kann.<br />
Sogar etwas für den Balkonkasten<br />
Gibt es noch keine Braunelle im<br />
Garten, lässt sie sich einfach ansiedeln.<br />
Und nicht nur da: Der<br />
insektenfreundliche Lippenblütler<br />
wächst auch in Töpfen<br />
und Kästen auf dem Balkon. Nina<br />
Keller vom Verband deutscher<br />
Wildsamen- und Wildpflanzenproduzenten<br />
empfiehlt<br />
für diese Kultur flache Blumenkästen.<br />
„Das Gefäß muss genug<br />
Platz bieten, damit sich die Kleine<br />
Braunelle breitmachen<br />
kann“, rät die Gärtnerin. An den<br />
Standort stellt die Blume des<br />
Jahres 2023 keine Ansprüche,<br />
selbst mit Schatten kommt sie<br />
zurecht. „Der Boden kann lehmig<br />
bis sandig sein“, so Keller.<br />
„Und auch wenn es die Kleine<br />
Braunelle eher feuchter mag,<br />
kommt sie mit trockenen Bedingungen<br />
zurecht.“ Um Staunässe<br />
zu vermeiden, empfiehlt<br />
sie eine gute Drainage und ein<br />
Substrat, das mit Sand, Lava<br />
oder Blähton gemischt ist. Vorgezogene<br />
Pflanzen gibt es in<br />
spezialisierten Gärtnereien<br />
oder als Ableger aus Nachbars<br />
Garten. Wer selbst aussäen will,<br />
streut die Samen im Herbst<br />
oder zeitigen Frühjahr flach auf<br />
offenen Boden und drückt sie<br />
oberflächlich an. Nach Angaben<br />
der Loki Schmidt-Stiftung<br />
keimen die Samen erst, nachdem<br />
sie über mehrere Wochen<br />
einem Kältereiz ausgesetzt waren.<br />
Daher sei die beste Zeit zur<br />
Aussaat Februar bis März.<br />
dpa<br />
Zum Monat Juni gehört…<br />
der Junikäfer<br />
Nach dem Maikäfer fliegt der<br />
Junikäfer – ebenfalls mit dem<br />
Familiennamen Blatthornkäfer.<br />
Er ist aber nur halb so groß<br />
wie sein Vetter und trägt ein<br />
gelbbraunes Kleid mit zotteliger<br />
Behaarung.<br />
Nach zweimaligem Überwintern<br />
in der Erde krabbeln<br />
sie wie der große Vetter ans Tageslicht<br />
und beginnen ihr kurzes<br />
Käferleben.<br />
Otto Schempp<br />
Im Gegensatz zum nimmersatten<br />
Maikäfer, der bei Massenauftreten<br />
Laubbäume, ganze<br />
Maisfelder und gar Wälder<br />
kahl fressen kann, gilt der Junikäfer<br />
nicht als Schädling.<br />
Manche Gartenfreunde sehen<br />
dies aber anders. In der<br />
warmen Abenddämmerung<br />
fliegt er nämlich durch den<br />
Garten und über den Rasen.<br />
Dort legt dann das Weibchen<br />
die Eier ab und stirbt. Ende August<br />
schlüpfen die Larven und<br />
beginnen zu fressen: Pflanzen,<br />
Gräser und Wurzeln. Treten<br />
diese Larven in Massen auf,<br />
kann ein großer Teil des Rasens<br />
einfach „verschwinden“.<br />
Wie der Maikäfer, dessen<br />
Larven als Engerlinge in der<br />
Regel vier Jahre im „Untergrund“<br />
bleiben, machen die<br />
Larven des Junikäfers ebenfalls<br />
eine Metamorphose<br />
durch.<br />
Foto: © marslander/Adobestock<br />
Fachagrarwirt für Baumpflege European Tree Technician Gärtnermeister Garten und Landschaftsbau<br />
Michael Schilling Blumenscheinweg 19 89077 Ulm<br />
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Gehölzschnitt Wurzelstock fräsen Garten-Planung/Neuanlage Wege/Pflaster/Mauerbau<br />
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Qualität und<br />
Kompetenz<br />
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Baum und<br />
Garten
10 | <strong>Söflinger</strong> Anzeiger Kirche<br />
Ausgabe 02 | Juni 2023<br />
Mariä Himmelfahrt / Seelsorgeeinheit Ulmer Westen<br />
Eventuelle Änderungen bei den Gottesdiensten werden im Kirchenblatt, im<br />
wöchentlichen Aushang im Schaukasten und in üblicher Weise (Homepage und<br />
Vermeldungen) bekanntgegeben.<br />
Hauptgottesdienste<br />
Mariä Himmelfahrt<br />
Heilig Geist<br />
St. Elisabeth<br />
Werktagsgottesdienste<br />
Samstagabend, 18.30 Uhr<br />
Sonntagmorgen, 9.30 Uhr<br />
Sonntagvormittag, 11.00 Uhr<br />
dienstags 18.30 Uhr Mariä Himmelfahrt<br />
donnerstags 18.30 Uhr Heilig Geist<br />
freitags 18.30 Uhr St. Elisabeth<br />
Gottesdienste in Mariä Himmelfahrt<br />
Sa. 24.06. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
So. 25.06. 17.00 Uhr<br />
Kindergottesdienst für Kinder im<br />
Kommunionalter, Treffpunkt Kirche<br />
Di. 27.06. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Sa. 01.07. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
So. 02.07.<br />
9.30 Uhr<br />
9.30 Uhr<br />
Di. 04.07. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Sa. 08.07. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Di. 11.07. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Sa. 15.07.<br />
10.00 Uhr<br />
18.30 Uhr<br />
Eucharistiefeier der Port. Gemeinde<br />
Ökumen. Gottesdienst, Meinloh-Forum,<br />
und Kindergottesdienst im Pfarrheimgarten<br />
Firmung in Mariä Himmelfahrt<br />
18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
So. 16.07. 9.30 Uhr Eucharistiefeier der Port. Gemeinde<br />
Di. 18.07. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Sa. 22.07. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Di. 25.07. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Sa. 29.07. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
So. 30.07 9.30 Uhr Eucharistiefeier der Port. Gemeinde<br />
Di. 01.08. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Sa. 05.08. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Di. 08.08. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Sa. 12.08. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Di. 15.08.<br />
18.30 Uhr<br />
Eucharistiefeier<br />
Patrozinium Mariä Himmelfahrt<br />
Sa. 19.08. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Di. 22.08. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Sa. 26.08. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Di. 29.08. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Sa. 02.09. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
So. 03.09. 9.30 Uhr Eucharistiefeier der Port. Gemeinde<br />
Di. 05.09. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Sa. 09.09. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Di. 12.09. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Sa. 16.09. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
So. 17.09. 9.30 Uhr Eucharistiefeier der Port. Gemeinde<br />
Di. 19.09. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Sa. 23.09.<br />
18.30 Uhr<br />
Di. 26.09. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Eucharistiefeier zum Caritassonntag,<br />
mitgestaltet vom Sozialausschuss<br />
Sa. 30.09. 18.30. Uhr Eucharistiefeier, Erntedankfest<br />
Gottesdienst im Clarissenhof<br />
Am 1. Donnerstag im Monat um 16.00 Uhr Eucharistiefeier,<br />
am 3. Donnerstag ev. Gottesdienst<br />
Kindergottesdienste<br />
So. 25.06.<br />
So. 02.07.<br />
17.00 Uhr<br />
9.30 Uhr<br />
für Kinder im Kommunionalter, Treffpunkt Kirche<br />
im Pfarrheimgarten<br />
St. Leonhards-Kapelle<br />
jeden Mittwoch ab 16.00 Uhr Rosenkranz<br />
Beichtgelegenheit<br />
Vereinbarung über die Pfarrbüros Mariä Himmelfahrt 0731/9386390<br />
oder auch über die Pfarrämter St. Elisabeth und Heilig Geist<br />
Konzerte in der Kirche<br />
So. 09.07. 19.00 Uhr Ulmer Kantorei<br />
Altpapiersammlungen<br />
Sa. 23.09.<br />
Sa. 07.10.<br />
Altpapier- und Altkleidersammlung, Missionsarbeitskreis<br />
KjG Söflingen<br />
Nach achtwöchigem Schweigen erklangen zu Pfingsten wieder die<br />
Glocken und die Orgel in Mariä Himmelfahrt<br />
Nach einem Kurzschluss in der<br />
Hauptzuleitung konnten die Glockenanlage<br />
und die Orgel seit Palmsonntag<br />
nicht mehr betrieben werden. Den<br />
<strong>Söflinger</strong>n ist das sicher aufgefallen –<br />
kein Stundenschlag, kein morgendliches<br />
7.00 Uhr- und abendliches 19.00<br />
Uhr-Läuten. In Zusammenarbeit zwischen<br />
städtischen, diözesanen und<br />
Landesbehörden sowie zwei Elektroinstallationsbetrieben<br />
konnte jetzt,<br />
nach langem Schweigen, der Defekt<br />
behoben werden. Pünktlich zu Pfingsten<br />
konnte die elektrische Anlage alle<br />
Funktionen erfüllen. Die Läuteanlage<br />
mit den vier Glocken verkündet die<br />
Zeit in der 330 Jahre alten Kirche.<br />
H. Pickl
Ausgabe 02 | Juni 2023<br />
Kirche<br />
<strong>Söflinger</strong> Anzeiger | 11<br />
Evangelische Christusgemeinde<br />
alle Angaben ohne Gewähr<br />
Gottesdienste in der Christuskirche<br />
sonntags 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
Regelmäßige Veranstaltungen<br />
im Gemeindehaus<br />
Landesposaunentag auch bei uns<br />
Am Sonntag, 25.06. um 10 Uhr werden im Rahmen des Landesposaunentages<br />
Ulm Jan Bechle, Landesreferent im EJW, mit der Predigt, und der<br />
Posaunenchor aus Kirchberg/Murr unter Reinhard Layher zu Gast sein.<br />
Die Liturgie hält Pfarrer Brauer.<br />
Begegnungscafé<br />
Qigong-Kurs<br />
Singkreis<br />
Blockflötenkreis<br />
Jung- u. Neubläser<br />
Posaunenchor<br />
Seniorentreffpunkt<br />
im Jörg-Syrlin-Haus<br />
Seniorenturnen<br />
Psychologische Beratung und<br />
Erziehungsberatung<br />
Hebammensprechstunde<br />
Café Faz<br />
Kinderbücherei<br />
Treffpunkt von Anfang an<br />
Treffpunkt für Frauen<br />
sonntags 14.30 Uhr, jeden 1. Sonntag im Monat<br />
dienstags 9.00 Uhr bis 10.30 Uhr<br />
dienstags 19.30 Uhr<br />
mittwochs 18.00 Uhr<br />
donnerstags 17.00 Uhr<br />
donnerstags 19.00 Uhr<br />
donnerstags 14-tägig, 10.00 Uhr<br />
(29.06., 13.07., 27.07.2023)<br />
montags 9.00 Uhr bis 10.00 Uhr<br />
und 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr<br />
Anm. Büro Faz Tel 0731/ 3799237 oder Psych.<br />
Beratungsstelle Tel. 153 84 00<br />
freitags 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr, kostenfrei,<br />
ohne Anmeldung<br />
mittwochs 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
mittwochs 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
donnerstags 9.30 Uhr bis 11.00 Uhr<br />
für Eltern mit Babys im 1. Lebensjahr<br />
dienstags 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr<br />
Ausflug für Ältere<br />
Die Ausflüge sind ein gemeinsames Angebot der Kirchengemeinden der<br />
Ev. Gesamtkirchengemeinde Ulm. Die Ausflüge sind ganz- oder halbtägige<br />
Busreisen in die nähere und weitere Umgebung um Ulm herum. An zwei<br />
Bushaltestellen in Ulm kann man zusteigen: am Busparkplatz an der Steinernen<br />
Brücke und am Lidl-Parkplatz in der Wielandstraße.<br />
Stadtführungen und Besichtigungen finden „zu Fuß“ statt, und Steigungen<br />
und Kopfsteinpflaster sind zu bewältigen.<br />
Anmeldungen und Infos: Gemeindebüro der Pauluskirche Tel. 0731/<br />
37 99 45 14 oder über die Homepages der Kirchengemeinden.<br />
Termine:<br />
20.07.2023: Tiefer Stollen Wasseralfingen<br />
28.09.2023: Kartause Buxheim und Memmingen<br />
19.10.2023: Schwäbisch Hall<br />
Miniclub<br />
MediClubKurs<br />
Konzerte in der Christuskirche<br />
Junge Streicher Ulm<br />
freitags 9.30 Uhr bis 11.00 Uhr<br />
für Eltern mit Kindern ab 1-3 Jahren<br />
dienstags 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
für Kindergarten- u. Grundschulkinder<br />
(27.06., 04.07.,11.07.2023)<br />
Sonntag, 25.06.2023, 19.00 Uhr<br />
Sommerkonzert JVU<br />
Samstag, 08.07.2023, 19 Uhr<br />
VocArt Sommerkonzert anl. 10.<br />
Geburtstag<br />
TATORT-Zentrum ULM<br />
Kinder ab 5 Jahre,<br />
Jugendliche & Erwachsene<br />
Kampfkunst<br />
Selbstverteidigung<br />
Gesundheit<br />
Leitung: Hans Karrer<br />
Pfarrer-Weiß-Weg 16<br />
89077 Ulm<br />
Tel. 07 31 / 6 0217 09<br />
ATK - Arnis - Karate<br />
Kung Fu - Qi Gong<br />
Tai Chi Chuan - Wing Chun<br />
www.tatort-zentrum.de<br />
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für Psychotherapie
12 | <strong>Söflinger</strong> Anzeiger Vermischtes<br />
Ausgabe 02 | Juni 2023<br />
SOMMER-RÄTSEL<br />
Unser Weihnachtsrätsel fand<br />
wieder großen Zuspruch. Nun<br />
sind wir Ihnen noch die Lösung<br />
schuldig. Gefragt war<br />
nach dem Namensgeber des<br />
Monats März. Das war natürlich<br />
der Mars.<br />
Die heutige Preisfrage lautet:<br />
Was sind Zeitbeeren?<br />
Was sind Zeitbeeren?<br />
Lösung:<br />
Vorname<br />
Nachname<br />
Straße, Nr.<br />
PLZ, Ort:<br />
Die nächste Ausgabe:<br />
<strong>Söflinger</strong><br />
Herbst-Anzeiger<br />
Erscheint am<br />
11.10.2023<br />
Anzeigenschluss<br />
20.09.2023<br />
Füllen Sie den Abschnitt aus<br />
und senden Sie ihn an:<br />
<strong>Söflinger</strong> Anzeiger c/o<br />
Schwäbisches Verlagshaus,<br />
Frauenstraße 77, 89073 Ulm<br />
Einsendeschluss:<br />
22. Juli 2023<br />
Ansprechpartner:<br />
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Ihre Teilnehmerdaten werden<br />
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verwendet und nach Gewinnermittlung<br />
umgehend<br />
vernichtet. Es findet keine<br />
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Gewinner werden für deren<br />
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Finkbeiner:<br />
10 x 1 Getränkegutschein<br />
Viel<br />
Glück!<br />
Das fragt sich jedes:<br />
Wie wird der<br />
Sommer?<br />
Der Sommer gibt in unseren<br />
Breiten ein kurzes Gastspiel –<br />
in nur drei Monaten sollen sich<br />
all unsere Sommerwünsche erfüllen.<br />
Aber die warme Jahreszeit<br />
bringt mitunter auch kalte<br />
Tage, oder gar Unwetter können<br />
den Sommer buchstäblich<br />
„verhageln“. Das andere Extrem<br />
sind die heißen Sommer mit<br />
Dürren und Trockenzeiten.<br />
Wetteraufzeichnungen<br />
Seit Jahrhunderten beobachteten<br />
die Menschen das Wetter<br />
und zogen ihre Schlüsse z.B.<br />
für die Landwirtschaft daraus.<br />
Mit dem Beginn der Wissenschaft<br />
konnte man dann endlich<br />
genauere Messungen vornehmen.<br />
Forscher wie Galileo<br />
Galilei erfanden schon im 17.<br />
Jh. geeignete Messinstrumente.<br />
Bereits um 1780 wurden in<br />
Deutschland Wetterdaten systematisch<br />
aufgezeichnet, und seit<br />
1881 werden die Mittelwerte für<br />
die Temperatur berechnet.<br />
Katastrophale Jahre<br />
„ohne“ Sommer<br />
Die Geschichtsschreibung kennt<br />
solche ungewöhnlichen Jahre<br />
zur Genüge. Es gab kalte Sommer,<br />
Missernten, dunkle Wolken<br />
und Seuchen. Forscher fanden<br />
heraus, dass diese dramatischen<br />
und schlagartigen<br />
Klimawechsel oft Folgen gewaltiger<br />
Vulkanausbrüche waren,<br />
die das Sonnenlicht absorbier<br />
ten.<br />
Die Zeit um 540 n. Chr. wurde<br />
gleich von zwei Vulkanausbrüchen<br />
heimgesucht. Einer soll in<br />
Südamerika geschehen sein, der<br />
andere auf Island. 1257 gab es einen<br />
folgenschweren Vulkanausbruch<br />
in Indonesien, dem 1815<br />
der Vulkan „Tambora“ folgte. Er<br />
schleuderte Unmengen von<br />
Staub und Asche in die Atmosphäre,<br />
die sich wie ein Schleier<br />
um den gesamten Erdball legten.<br />
Dieses Jahr ging bei uns als<br />
„Jahr ohne Sommer“ in die Geschichte<br />
ein.<br />
In der <strong>Söflinger</strong> Fraidel-Chronik<br />
ist für die Jahre 1815 bis 1817<br />
immer wieder von Missernten,<br />
Regenwetter zu lesen. „Die Not<br />
der Menschen war groß und<br />
wurde immer größer“, heißt es<br />
dort.<br />
D.A. Schultes schreibt in seiner<br />
1881 gedruckten „Chronik<br />
von Ulm“: „Die Ernte von 1815<br />
war mißraten, daher war schon<br />
im Frühling 1816 die Not groß.<br />
Noch mehr steigerte sie sich, da<br />
auch die Ernte von 1816 infolge<br />
vielen Regens und Mäusefraßes<br />
geringen Ertrag gab.“ Die folgende<br />
Klimaabkühlung sollte noch<br />
Jahre dauern – mit verheerenden<br />
Folgen. Heftige Unwetter mit<br />
Überschwemmungen und niedrige<br />
Temperaturen führten zu<br />
enormen Ernteausfällen.<br />
Es gab Hungersnöte, und die<br />
immer noch unter den Folgen<br />
der Napoleonischen Kriege leidenden<br />
Europäer wanderten zu<br />
Tausenden nach Amerika aus.<br />
Aber auch donauabwärts begann<br />
eine Auswanderungswelle<br />
mit Startpunkt Ulm. So heißt es<br />
bei Schultes für 1817: „Die Teuerung<br />
dauert fort. Im Anfang dieses<br />
Jahres und am Ende des vorigen<br />
transportierten die Ulmer<br />
Schifferleute viele Hunderte von<br />
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lohnt sich.
Ausgabe 02 | Juni 2023<br />
Parteien<br />
<strong>Söflinger</strong> Anzeiger | 13<br />
Familien auf der Donau nach<br />
Wien. Sie waren aus den Oberämtern<br />
Reutlingen, Urach,<br />
Waiblingen u.a. und wanderten<br />
nach Südrussland aus. Daher<br />
gibt es noch heute Schwabenkolonien<br />
in jenen Gegenden“.<br />
Übrigens soll durch diese Katastrophe<br />
nach Ansicht eines Forschers<br />
das hölzerne Laufrad erfunden<br />
worden sein: Wegen des<br />
Futtermangels gab es ein großes<br />
Pferdesterben. Deshalb soll Karl<br />
Drais als „Ersatz“ zur Fortbewegung<br />
1817 das Laufrad, die Draisine,<br />
als Urform des Fahrrads<br />
entwickelt haben.<br />
Auch andere, wetterbedingte Katastrophen<br />
in manchem Sommer<br />
bleiben im Gedächtnis haften.<br />
Aus jüngerer Zeit kennen<br />
wir solche ungewöhnlichen<br />
Sommerereignisse mit dem „lokalen“<br />
Hagelsturm über München<br />
von 1984, dem Oderhochwasser<br />
im Jahr 1997, den Überschwemmungen<br />
an Donau und<br />
Elbe 2002 und der Katastrophe<br />
im Ahrtal vom Juli 2021.<br />
Die Erfindung der Draisine, also der Urform dieses Fahrzeugs,<br />
war indirekt eine Folge trockener Sommer.<br />
„Heiße“ Sommer<br />
Das andere Extrem sind die heißen<br />
Sommer. So berichtet der<br />
<strong>Söflinger</strong> Chronist Johann Fraidel:<br />
„988 war ein sehr heißer<br />
Sommer, dass die Früchte zunichte<br />
wurden und darauf ein<br />
Hunger erfolgt ist und die Pest<br />
im Schwabenland regierte und<br />
viele Menschen dahin raffte.“<br />
1135 war laut Fraidel „ein entsetzlich<br />
heißer Sommer, dass<br />
Wälder gebrannt haben.“<br />
Das Jahr 1540 gilt allgemein als<br />
Jahrhundertsommer, den Fraidel<br />
ausführlich beschreibt: „ ...<br />
soll es vom 8. Februar bis 29.<br />
Juli weder geregnet noch geschneit<br />
haben. Es war eine überaus<br />
große Hitze und am 14. Juni<br />
hatte man hier reife Trauben.<br />
Der Michelsberger Wein war so<br />
gut, dass ein Becher einen bezechte.“<br />
Weiter heißt es: „ … war<br />
die Donau so seicht, dass man<br />
gleich bei der Donaubrücke hinüber<br />
waten konnte und die<br />
mehrsten Brunnen waren eingetrocknet.<br />
Im Oktober gab es<br />
zum zweiten Mal Rosen und die<br />
Bäume blühten zweimal.“<br />
Über das Jahr 1807 weiß Fraidel:<br />
„In diesem Sommer gab es<br />
schon anfangs August in Tirol<br />
und in Würzburg reife Trauben.<br />
Dieses war seit den vierziger<br />
Jahren das erste Mal.“ Den heißesten<br />
Sommer des 19. Jh. erlebte<br />
Europa aber 1834. In der<br />
Chronik von Ulm heißt es: „Das<br />
Jahr 1834 war ein herrliches<br />
Frucht-, Obst- und Weinjahr,<br />
wohl das gesegnetste dieses<br />
Jahrhunderts.“ Die etwas ältere<br />
Generation erinnert sich vielleicht<br />
noch aus der Nachkriegszeit<br />
an den „Steppensommer“<br />
1947. Heißester Sommer des<br />
20. Jh. mit dem heißesten Juli<br />
seit dem Beginn der Wetteraufzeichnungen<br />
war aber 1983.<br />
© ferrete/Adobestock<br />
Und wer denkt nicht zurück an<br />
den „Supersommer“ 2003 mit<br />
der lange andauernden Hitzewelle<br />
und den Rekordtemperaturen.<br />
2021 ging zunächst als<br />
neuer heißester Sommer in die<br />
Geschichte ein, er wurde aber<br />
vom Sommer 2022 als heißester<br />
Sommer in Europa seit Beginn<br />
der Wetteraufzeichnungen<br />
abgelöst.<br />
Fazit<br />
Man sieht – die Natur schlägt<br />
wie ein Pendel einmal zur einen<br />
Seite und dann wieder zur anderen<br />
Seite aus. Wenn dann<br />
auch noch wie im Jahr 2010 ein<br />
Vulkan mit dem beinahe unaussprechlichen<br />
Namen Eyjafjallajöküll<br />
von Island aus Aschewolken<br />
über Europa schickt,<br />
zeigt die Natur wieder einmal<br />
ihre Kräfte und weist die Menschen<br />
in die Schranken. Zu allem<br />
Übel kommt aber auch<br />
noch der von Menschen gemachte<br />
Klimawandel mit den<br />
„hausgemachten“ Folgen wie<br />
katastrophale Unwetter, Waldsterben<br />
oder Dürreperioden<br />
hinzu, die nichts Gutes ahnen<br />
lassen.<br />
Otto Schempp<br />
Unabhängigre Wählervereinigung Ulm-Söflingen e.V.<br />
Versorgungssicherheit<br />
und Katastrophenschutz<br />
Die nichtöffentliche Klausurtagung<br />
des Ulmer Gemeinderats<br />
im Mai stand unter dem Motto<br />
„Krisenfestigkeit des Konzerns<br />
Stadt Ulm“.<br />
Im Vortrag zur Cybersicherheit<br />
informierte uns Frau Dr. Claudia<br />
Warken, Vizepräsidentin<br />
der Cybersicherheitsagentur<br />
des Landes Baden-Württemberg.<br />
Fazit: Es gibt keine 100<br />
prozentige Sicherheit, jede und<br />
jeder kann und wird einmal einen<br />
Hackerangriff zu überstehen<br />
haben. Wichtig dabei ist,<br />
dass man sich darauf vorbereitet,<br />
um entsprechend reagieren<br />
zu können.<br />
Der Geschäftsführer der Stadtwerke<br />
Ulm/Neu-Ulm GmbH,<br />
Herr Klaus Eder, gab uns in seinem<br />
Vortrag zur Versorgungssicherheit<br />
viele interessante Informationen<br />
zu Gas-, Wasserund<br />
Stromversorgung. Wir<br />
waren überrascht, wie gut wir<br />
in Ulm, was Versorgungssicherheit<br />
betrifft, aufgestellt sind.<br />
Am zweiten Tag gab es einen<br />
Impulsvortrag zu Feuerwehrund<br />
Katastrophenschutz durch<br />
den Leiter der Feuerwehr Stadt<br />
Ulm, Herrn Adrian Röhrle. Er<br />
stellte uns den Katastrophenschutzplan<br />
und die Stabsarbeit<br />
– Evaluation und Handlungsempfehlungen<br />
– vor. Die Mitglieder<br />
der FWG-Fraktion waren<br />
positiv überrascht, wie der<br />
Bevölkerungsschutz in Ulm organisiert<br />
ist und wie krisenfest<br />
unser „Konzern Ulm“ ist.<br />
Online-Verwaltung<br />
Die Stadt Ulm bietet mit Hilfe<br />
des Landesportals „service-bw“<br />
den Bürgerinnen uund Bürgern<br />
die Möglichkeit, Anträge sicher<br />
verschlüsselt online einzureichen.<br />
Eine Voraussetzung hierfür<br />
ist die Nutzung eines kostenlosen<br />
„service-bw“ Kontos.<br />
Bereits 143 von 386 digitale Service-Dienstleistungen<br />
stehen<br />
bei der Stadt Ulm zur Verfügung.<br />
Dieser erste Schritt ist<br />
der einfache Zugang zu Formularen<br />
und Online-Diensten. Folgendes<br />
ist bereits online möglich:<br />
Meldebescheinigung, Geburtsurkunde<br />
und Wohngeld<br />
können digital beantragt werden,<br />
ebenso kann die Wasserentnahmeentgelt-Erklärung<br />
digital<br />
abgegeben werden.<br />
Dienstleistungen zur Blindenhilfe,<br />
Auskunft aus dem Sorgeregister<br />
und Leistungen nach<br />
dem Asylbewerberleistungsgesetz<br />
wurden umgesetzt. Es folgen<br />
Anwohnerparkausweis,<br />
Handwerkerparkausweis und<br />
die Eingliederungshilfe. Um<br />
die Umsetzung weiter voranzutreiben,<br />
werden parallel die Ar-<br />
Fortsetzung auf Seite 14<br />
Für unsere Zukunft.<br />
Für Söflingen.<br />
Frischer Wind für Ulm<br />
Martin Ansbacher<br />
Ihr Oberbürgermeister für Ulm<br />
Rainer<br />
Baechelen<br />
Karl<br />
Faßnacht<br />
Reinhold<br />
Eichhorn<br />
Norbert<br />
Nolle<br />
Markus<br />
Anett<br />
Wolfgang<br />
Herter<br />
Wegener<br />
Traub<br />
www.martin-ansbacher.de<br />
www.uws-soeflingen.de
14 | <strong>Söflinger</strong> Anzeiger Parteien<br />
Ausgabe 02 | Juni 2023<br />
beitsplätze und Besprechungsräume<br />
der Verwaltung mit zeitgemäßer<br />
und standardisierter<br />
Technik ausgestattet.<br />
Wir freien Wähler unterstützen<br />
diese Maßnahmen und verfolgen<br />
mit großem Interesse die<br />
Fortschritte. Es ist wichtig, dass<br />
man die Behördengänge rund<br />
um die Uhr bequem von zuhause<br />
aus vorbereiten bzw. immer<br />
mehr Leistungen online abrufen<br />
kann.<br />
Bewegung in der Natur<br />
Ein Fitnesspark unter freiem<br />
Himmel erhöht die Attraktivität<br />
von Grünanlagen, und Calithenics-Geräte<br />
bringen Bewegungsspaß<br />
für Erwachsene auf<br />
öffentlichen Plätzen. Die Calisthenics-Anlage<br />
beim Klosterhof/Fußballplatz<br />
hinter der<br />
Meinloh-Turnhalle in Söflingen<br />
ist seit Dezember 2022 fertig<br />
gestellt und wird von der Bevölkerung<br />
gut angenommen.<br />
Schauen Sie doch einmal vorbei.<br />
Der Spielplatz in Gleißelstetten<br />
(Söflingen) soll im Juni 2023<br />
fertig gestellt sein. Er wurde im<br />
letzten Jahr umgebaut und hat<br />
ein schönes Spielhaus erhalten.<br />
Weitere Spielplätze im Scultetus-Weg<br />
am Eselsberg und im<br />
Heinz-Brenner-Weg in Böfingen<br />
werden in diesem Sommer<br />
ebenfalls fertig gestellt.<br />
Die gesamte Planungssumme<br />
für Spielplätze in unserer Stadt<br />
Ulm und in den Ortschaften beträgt<br />
350.000 € im Jahr 2023 –<br />
ein spitzenmäßiger Beitrag zur<br />
Förderung von Bewegung, Spielen,<br />
Toben und Lachen. Wir<br />
Freien Wähler wollen unseren<br />
Kindern weiterhin die Gelegenheit<br />
bieten, ihre körperlichen<br />
Fähigkeiten ihrem Alter entsprechend<br />
zu entdecken, Fertigkeiten<br />
zu erlernen und ihre eigenen<br />
Grenzen auszutesten.<br />
Testfeld für automatisiertes<br />
und vernetztes Fahren<br />
Bereits seit einigen Jahren wird<br />
in Ulm-Lehr ein Testfeld für autonomes<br />
Fahren betrieben. Initiatorin<br />
und Betreiberin des<br />
Themas ist das Institut für<br />
Mess-, Regel- und Mikrotechnik<br />
der Universität Ulm. Im Mittelpunkt<br />
steht das Zusammenspiel<br />
von automatisiert fahrenden<br />
Prototypen und Infrastruktursensoren<br />
im realen Verkehr.<br />
An einer Kreuzung in Ulm-<br />
Lehr wurden dafür die Straßenleuchten<br />
mit den entsprechenden<br />
Sensoren ausgestattet. Die<br />
Fahrzeuge nähern sich dem<br />
schwer einsehbaren Kreuzungsbereich<br />
beispielsweise<br />
auf einer Nebenstraße, um<br />
dann auf die Vorfahrtsstraße<br />
einzuscheren. Der Prototyp erkennt<br />
dank der neue entwickelten<br />
Technik nun die Verkehrsteilnehmer<br />
bereits frühzeitig<br />
und kann seine Fahrstrategie<br />
entsprechend anpassen. Somit<br />
erfasst das Fahrzeug gezielt Lücken<br />
im Verkehr auf der Vorfahrtsstraße<br />
und fädelt sich<br />
nahtlos ein, ohne anzuhalten.<br />
Damit wird der Verkehr nicht<br />
nur sicherer, sondern auch flüssiger.<br />
Ein Stammtisch der Unabhängigen<br />
Wählervereinigung Ulm-<br />
Söflingen e.V. findet regelmäßig<br />
jeweils am ersten Dienstag im<br />
Monat um 19.00 Uhr in der<br />
Gaststätte „<strong>Söflinger</strong> Wirtshaus“<br />
statt. An diesem Abend<br />
haben Sie die Möglichkeit, sich<br />
mit den <strong>Söflinger</strong> Stadträten<br />
auszutauschen. Schauen Sie<br />
einfach vorbei.<br />
Bleiben Sie gesund und fühlen<br />
Sie sich gut informiert.<br />
Ihre Stadträte der UWS, Reinhold Eichhorn,<br />
Karl Faßnacht, Norbert Nolle<br />
Parteien – Die Grünen<br />
Unsere Pläne für attraktiven<br />
und sicheren Radverkehr in der<br />
Weststadt und ganz Ulm<br />
Am 22. April fand im Ulmer<br />
Stadthaus der „Stadtkonvent<br />
Ulm“ mit Lena Schwelling und<br />
Ivo Gönner, OB a.D., statt.<br />
Über 60 Teilehmer*innen<br />
sammelten und diskutierten in<br />
fünf thematischen Gruppen<br />
mehr als 100 Ideen und Impulse,<br />
wie wir Ulm stadtpolitisch<br />
voranbringen können.<br />
Am Ende konnte man über Klebepunkte<br />
diejenigen (an den<br />
Pinnwänden beschriebenen)<br />
Ideen herausheben, die man als<br />
besonders dringlich und wichtig<br />
erachtet. Ein Ziel, das die<br />
Teilnehmenden auf diese Weise<br />
als beonders bedeutend markierten,<br />
ist die Umsetzung<br />
einer durchgängigen Fahrradinfrastruktur<br />
in Ulm.<br />
Dabei ist auch uns am Ratstisch<br />
klar, dass Radverkehr zukünftig<br />
in Ulm – quantitativ ebenso wie<br />
qualitativ – einen höheren Stellenwert<br />
einnehmen muss. So<br />
verbrauchen Fahrräder nicht<br />
nur geringe Mengen an CO2<br />
und Ressourcen, nehmen wenig<br />
Platz in Anspruch und greifen<br />
somit schonend in den öffentlichen<br />
Raum ein. Andererseits<br />
produzieren sie auch kaum<br />
Geräusch- und keinerlei Abgasemissionen<br />
und sind für die Gesundheit<br />
der Radfahrenden förderlich.<br />
Zwar konnte sich der gesamte<br />
Gemeinderat mehrheitlich darauf<br />
einigen, dass in Ulm bis<br />
2025 ein Viertel des Verkehrs<br />
per Rad stattfinden soll, doch ist<br />
es – zwei Jahre vor Ablauf dieser<br />
Frist – immer noch ein weiter<br />
Weg, bis dieses Ziel auch nur<br />
annähernd erreicht ist.<br />
Das Votum des Stadtkonvents<br />
für eine durchgehende Fahrradinfrastruktur<br />
bestärkt uns<br />
in der Forderung, dass wir in<br />
Ulm endlich in einem angemessenen<br />
Maß in die Attraktivität<br />
der öffentlichen Fahrradinfrastruktur<br />
investieren und ein<br />
umfassendes Fahrradnetz ausweisen,<br />
dessen Hauptrouten ohne<br />
Unterbrechung und Risikostellen<br />
die Stadtteile Ulms miteinander<br />
verbindet. Beispielsweise<br />
an Hand der Wörthstraße<br />
in der Weststadt sehen wir, dass<br />
am Fahrradverkehr ausgerichtete<br />
Fahrradstraßen dafür ein effektives<br />
Instrument sind.<br />
Im April 2023 wurde eine der<br />
meistgenutzten Fahrradstrecken<br />
der Stadt, die Wörthstraße,<br />
endlich fahrradfreundlich.<br />
Zwar war sie schon seit 2014 als<br />
Fahrradstraße ausgewiesen,<br />
aber Durchgangs- und Parksuchverkehr<br />
– teilweise mit<br />
überhöhter Geschwindigkeit<br />
und knappem Abstand beim<br />
Überholen von Fahrradfahrenden<br />
– ließ die Maßgabe, Fahrradfahren<br />
attraktiver und sicher<br />
zu machen, weit in die Ferne rücken.<br />
Die Maßnahme, für die<br />
wir uns eingesetzt haben, ist dabei<br />
denkbar einfach: Auf Höhe<br />
Scharnhorststraße wird die<br />
Wörthstraße durch den Einbau<br />
von Pollern für den Kfz-Verkehr<br />
unterbrochen, Fahrradfahrende<br />
können jedoch weiter passieren.<br />
Wir freuen uns sehr über die<br />
vielen positiven Reaktionen aus<br />
der Weststadt auf diese Änderung<br />
pro Fahrradverkehr und<br />
bleiben weiterhin an dem Thema<br />
Mobilität dran, sowohl für<br />
die Weststadt als auch für ganz<br />
Ulm. Dazu haben wir als Fraktion<br />
gemeinsam mit dem AK Mobilität<br />
der GRÜNEN Ulm ein<br />
Grundlagenpapier erstellt, in<br />
dem wir uns in Kapiteln zu<br />
Fußverkehr, Radverkehr, Bus<br />
und Bahn, Shared-Mobility und<br />
on-demand-Mobilität Gedanken<br />
machen, wie wir in der Zukunft<br />
Mobilität attraktiv, sicher<br />
und nachhaltig gestalten wollen.<br />
In Sachen Fahrradverkehr sprechen<br />
wir uns beispielsweise aus<br />
für (1) gesonderte Grünphasen<br />
bei Ampelschaltungen, (2) fahrradfreundliche<br />
Umleitungen<br />
bei Baustellen, (3) klare Beschilderung<br />
der Fahrradrouten, (4)<br />
die bauliche Trennung von<br />
Rad-, Fuß- und Autoverkehr, (5)<br />
die Räumung des Radhauptroutennetzes<br />
im Winter, (6) mehr<br />
Instandhaltungsmaßnahmen<br />
bei den Radwegen, (7) Abbiegeassistenten<br />
an allen Bussen und<br />
Lastwagen im Eigentum der<br />
Stadt Um, (8) mehr sichere<br />
Fahrradstellplätze, z.B. als<br />
Fahrradparkhäuser, (9) den<br />
Ausbau der Ladeinfrastruktur<br />
für eBikes und (10) basale Reparaturstationen<br />
im ganzen Stadtgebiet.<br />
Das komplette Grundlagenpapier<br />
Mobilität finden Sie unter<br />
https:/gruenefraktion.ulm.de/<br />
12grundlagenpapiere/mobilitaet<br />
Sigrid Räkel-Rehner, GRÜNEN-Stadträtin,<br />
Ulrich Metzger, GRÜNEN-Stadtrat<br />
Dr. Richard Böker<br />
Lena Christin Schwelling<br />
Ulrich Metzger<br />
Denise Elisa Niggemeier<br />
Sigrid Räkel-Rehner<br />
Annette Weinreich<br />
FÜR KLIMASCHUTZ. FÜR ZUSAMMENHALT. FÜR UNSER ULM.<br />
Julia Mies<br />
Elke Reuther<br />
Julia Drozd<br />
Banu Cengiz Öner<br />
Doris Schiele<br />
gruene-fraktion@ulm.de · www.gruene-fraktion-ulm.de
Ausgabe 02 | Juni 2023<br />
Parteien/Bruddler<br />
<strong>Söflinger</strong> Anzeiger | 15<br />
SPD – Ortsverein Ulmer Westen<br />
Von andern lernen<br />
Das lange Wochenende um<br />
Himmelfahrt nutzte die SPD-<br />
Gemeinderatsfraktion zu einer<br />
Fahrt nach Wien. Dabei ging es<br />
weniger um die früher vielfältigen<br />
Beziehungen in den Donauraum<br />
als vielmehr anzuschauen,<br />
wie andere Städte die<br />
Probleme lösen, die Ulm hat.<br />
Sauberkeit<br />
So fiel direkt beim Aussteigen<br />
aus dem Zug auf, auch über die<br />
folgenden Tage, wie sauber<br />
Wien ist. Die dortigen Entsorgungsbetriebe<br />
haben offenbar<br />
mehr Personal, aber auch mehr<br />
Abfalleimer, und sie haben es<br />
geschafft, eine andere Mentalität<br />
zu erzeugen. Wir sehen in<br />
Ulm, auch in Söflingen, wie immer<br />
mehr Ecken verdrecken.<br />
Hier besteht großer Handlungsbedarf.<br />
Dabei läuft es doch<br />
meistens nach dem Prinzip: der<br />
Erste wirft Müll hin, der Zweite<br />
wirft etwas dazu, und der Dreck<br />
steigert sich. In Ulm will ich<br />
nicht nur erreichen, dass die<br />
Stadt sauberer ist, denn Sauberkeit<br />
ist die Vorstufe von Sicherheit.<br />
Der beste Abfall ist der, der<br />
erst gar nicht gemacht wird!<br />
Bereits vor fünf Jahren hat unser<br />
<strong>Söflinger</strong> Stadtrat Georgios<br />
Giannopoulos beantragt, einen<br />
„ulm-Becher“ einzuführen. Ein<br />
stabiler Kunststoffbecher ähnlich<br />
wie auf Festivals oder großen<br />
Konzerten könnte beispielsweise<br />
am Schwörmontag<br />
sehr viel Abfall vermeiden. Ich<br />
habe nun diesen Antrag erneuert,<br />
weil wohl auch an diesem<br />
Schwörmontag wieder hunderttausende<br />
von Plastikbechern<br />
nach einmaligem Benutzen<br />
weggeworfen werden. Außerdem<br />
könnten wir in Ulm doch<br />
auch einmal versuchen, den<br />
Schwörmontag und die anderen<br />
Feste zu einem zero-waste-Fest<br />
zu entwickeln: möglichst wenig<br />
bis gar keinen Müll zu produzieren.<br />
Viele Gastronomen sehen<br />
dies ähnlich.<br />
Sozialer Zusammenhalt<br />
In Wien besuchte die SPD-Fraktion<br />
auch den Vorsitzenden des<br />
Wiener Gemeinderats, Thomas<br />
Reindl (SPÖ), zu einem langen<br />
Gespräch. Daraus nahmen wir<br />
interessante und wichtige Anregungen<br />
für die eigene Arbeit<br />
mit. Wichtigste Themen unserer<br />
Zeit sind der Klimawandel,<br />
bezahlbarer Wohnraum und<br />
der soziale Zusammenhalt in<br />
einer Stadt. Das haben die Ulmer<br />
Stadtgesellschaft und unser<br />
Ulmer Westen mit Wien gemein.<br />
Die Stadt Wien ist dabei<br />
schon viel weiter als Ulm.<br />
Auffällig ist, dass Wien bei vielen<br />
Entscheidungen innovativ<br />
und teils auch unbequem Neuerungen<br />
umsetzt, dabei auch<br />
Geld in die Hand nimmt. Die<br />
Stadt Wien sucht nicht nach<br />
Gründen, weshalb etwas nicht<br />
geht, sondern sie agiert mutig.<br />
Und das schon sehr lange. Nicht<br />
umsonst belegt Wien seit Jahren<br />
den Spitzenplatz als lebenswerteste<br />
Stadt der Welt. Wien<br />
bedenkt beim Klimawandel<br />
auch immer den sozialen Aspekt.<br />
Verkehr<br />
Das Zurückdrängen des Autoverkehrs<br />
geht in der österreichischen<br />
Hauptstadt einher mit<br />
der konsequenten Einführung<br />
des 365-€uro-Tickets und dem<br />
massiven Ausbau des ÖPNV-<br />
Angebots. Ebenso setzt Wien<br />
auf den Ausbau des Radverkehrs<br />
und hat ein sehr erfolgreiches<br />
quartiersbezogenes Programm<br />
zur Stadtbegrünung<br />
aufgesetzt. Interessanterweise<br />
spielen in Wien eScooter eine<br />
vergleichbare Rolle für den Verkehr<br />
wie in Ulm. In Wien ist jedoch<br />
die technische Sperrung<br />
von eScootern in Fußgängerzonen<br />
möglich. In verkehrsberuhigten<br />
Bereichen fahren die<br />
Roller automatisch langsamer,<br />
und für das Parken gibt es klare<br />
Regeln. Warum dies in Ulm<br />
nicht umsetzbar ist, erschließt<br />
sich uns nicht.<br />
Wohnungsbau<br />
Die Fraktion ließ sich auch<br />
durch den Karl-Marx-Hof und<br />
dessen umfassende Ausstellung<br />
über den sozialen Wohnungsbau<br />
in Wien führen. Die<br />
Gemeindebauten im roten Wien<br />
vor hundert Jahren waren beeindruckend<br />
innovativ für ihre<br />
Zeit und nach der Zeit des Faschismus<br />
weiter maßgeblich<br />
für den Wohnungsbau in Wien.<br />
Als stolzer größter Wohnungseigentümer<br />
Europas besitzt die<br />
Gemeinde Wien rund 220.000<br />
Wohnungen. Weitere 200.000<br />
hat die Stadt finanziell gefördert<br />
und sichergestellt, dass sie an<br />
die richtigen Mieter gelangen.<br />
Die Stadt Wien ist somit auch<br />
der größte Wohnungsgeber der<br />
Stadt und baut auch seit 1945 bis<br />
heute weiterhin in großer Anzahl<br />
Wohnungen.<br />
Zwei Drittel aller Wienerinnen<br />
und Wiener wohnen im sozialen<br />
Wohnbau zu günstigen Mieten.<br />
Das drückt auch die Preise<br />
am privaten Wohnungsmarkt.<br />
Der soziale Wohnbau bietet allen<br />
ein Zuhause. Die Wohnungsbaupolitik<br />
Wiens ist deshalb<br />
beispielhaft und Vorbild<br />
auch für Ulm. Davon konnte<br />
sich die Fraktion überzeugen,<br />
die während ihres Aufenthalts<br />
im Sonnwendviertel übernachtete,<br />
das erst vor wenigen Jahren<br />
auf dem Gelände des ehemaligen<br />
Südbahnhofs entstand.<br />
Ich wünsche eine gute Sommer-Zeit<br />
und freue mich auf<br />
den weiteren Austausch.<br />
Martin Ansbacher, SPD-Stadtrat<br />
En letschder Zeit isch<br />
d´Schlossergass zu ma<br />
Sträßle worde, en dem dauernd<br />
d´ Auto hin- ond herfahret.<br />
Oimol von d´r oine<br />
Seite ond no wieder von d´r<br />
andre. D´ A´wohner wondret<br />
sich scho ond hent g´moint,<br />
en d´ Schlossergass gäb´s<br />
ebbes B´sonders zom Sehe.<br />
D‘r Bruddler<br />
Aber nix do! (Außer vielleicht<br />
a alt´s , halbverfallen´s<br />
Haus, des seit Johr<br />
ond Tag romstoht und net<br />
g`richtet wird, so dass sogar<br />
manchmol Dachziegel ronderfallet).<br />
De oinzig Erklärung<br />
isch d´r sogenannte<br />
„Parkplatzsuchverkehr“. So<br />
a Wortungetüm ka au bloß<br />
en ra deutscher Amtsstube<br />
entstande sei. No fahret also<br />
die Autofahrer hin ond her<br />
ond moinet, in dem Gässle<br />
gäb´s genügend Parkplätz.<br />
So ein Bledsenn!<br />
Vielleicht könnet de Zuständige<br />
bei der Stadt ebbes dagege<br />
ondernehme (z.B. Einbahnstraße,<br />
Anlieger frei<br />
usw.) D´ A´lieger wäret froh,<br />
wenn se endlich amol wieder<br />
a Ruah hättet.<br />
Aktiv für die Bürgerinnen<br />
und Bürger in Söflingen.<br />
Ihre CDU/UfA-Fraktion Rathaus . Marktplatz 1 | 89073 Ulm | Tel. 0731 618220 | mail@cdu-ufa.de | www.cdu-ufa.de<br />
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Roth<br />
Dr. Karin<br />
Graf<br />
Wolfgang<br />
Schmauder<br />
Dr. Karin<br />
Hartmann<br />
Günter<br />
Zloch
16 | <strong>Söflinger</strong> Anzeiger Auto und Mobilität<br />
Ausgabe 02 | Juni 2023<br />
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Verkehrsrecht<br />
Andere Länder, andere<br />
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vom 01. 05. bis zum 30. 06. 2023. 2 Abhängig von Ladegerät und Anschluss. 3 Bei<br />
umgeklappter Rücksitzbank. Beispielfoto zeigt Fahrzeug dieser Baureihe, dessen<br />
Ausstattungsmerkmale nicht Bestandteil des Angebotes sind.<br />
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Werte nach WLTP – für dieses Modell stehen keine offiziellen NEFZ-Werte zur Verfügung,<br />
da diese entsprechend der europäischen Verordnungen ausschließlich nach<br />
WLTP homologiert worden sind. Das realitätsnähere Prüfverfahren WLTP (Worldwide<br />
Harmonized Light Vehicles Test Procedure) hat das Prüfverfahren unter Bezugnahme<br />
auf den NEFZ (Neuer Europäischer Fahrzyklus) ersetzt und wird auch zur Ermittlung<br />
der Kfz-Steuer herangezogen.<br />
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(H)=Vertragshändler, (A)=Vertragswerkstatt mit Neuwagenagentur, (V)=Verkaufsstelle<br />
Sommerurlaub mit dem Auto:<br />
In den Nachbarstaaten gelten<br />
einige Besonderheiten.<br />
Viele Urlauber aus Deutschland<br />
machen sich mit dem Auto auf<br />
die Reise in europäische Nachbarländer.<br />
Auch im Verkehrsrecht<br />
gilt: andere Länder, andere<br />
Regeln.<br />
1. Niederlande: Rasen<br />
verboten<br />
Wer mit dem Auto in die Niederlande<br />
fährt, muss an der<br />
Grenze ordentlich abbremsen.<br />
Für Pkw gilt auf allen Autobahnen<br />
tagsüber eine Höchstgeschwindigkeit<br />
von 100 km/h,<br />
von 19 Uhr bis 6 Uhr sind bis zu<br />
130 km/h erlaubt. „Wird man<br />
Mach mal 2.<br />
mit fünf km/h zu schnell erwischt,<br />
kostet das 29 Euro. Ab<br />
15 km/h mehr auf dem Tacho<br />
sind es schon 136 Euro. Bei Geschwindigkeitsüberschreitungen<br />
innerorts gelten sogar noch<br />
höhere Strafen“, warnt Andreas<br />
Föhr, Fachanwalt für Verkehrsrecht.<br />
Wenn dann ein Bußgeldbescheid<br />
im Briefkasten steckt,<br />
empfiehlt sich schnelles Handeln:<br />
„Da die Niederlande EU-<br />
Mitglied sind, können Geldsanktionen<br />
ab einer Höhe von<br />
70 Euro auch über die Grenzen<br />
hinaus vollstreckt werden.“<br />
2. Dänemark: Zu viel<br />
Alkohol im Blut kann<br />
teuer werden<br />
Im nördlichen Nachbarland<br />
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muss das Tagfahr- oder Abblendlicht<br />
auch tagsüber aktiviert<br />
sein. „Das Abblendlicht ist<br />
Pflicht, wenn schlechte Wetterverhältnisse<br />
herrschen, es neblig<br />
ist oder die Dämmerung eintritt“,<br />
so Andreas Föhr. Bei Verstoß<br />
sei mit einer Strafe in Höhe<br />
von umgerechnet bis zu 70 Euro<br />
zu rechnen. Eine andere Besonderheit:<br />
„Wohnmobile dürfen<br />
in Dänemark nicht auf Parkplätzen,<br />
Strandabschnitten oder<br />
sonstigen öffentlichen Plätzen<br />
zum Campen abgestellt werden,<br />
es drohen Bußgelder von bis zu<br />
500 Euro. Es eignen sich in Dänemark<br />
private Plätze, und unter<br />
anderem viele ausgeschilderte<br />
Campingplätze.“ Andreas<br />
Föhr weist noch auf eine weitere<br />
Besonderheit hin: „Die Höhe<br />
des Bußgeldes bei Überschreiten<br />
der 0,5-Promille-Grenze<br />
wird häufig anhand des Einkommens<br />
berechnet. Das heißt:<br />
Das Monatseinkommen wird<br />
mit dem Promillewert des Fahrers<br />
multipliziert. Bei mehr als<br />
zwei Promille wird es drastisch,<br />
denn dann wird der Pkw beschlagnahmt<br />
und versteigert.“<br />
3. Schweiz: Vorfahrt für<br />
„Aufwärtsfahrer“<br />
In dem Nachbarland mit vielen<br />
Hügeln, Bergen und Steigungen<br />
sollte auf eine wichtige Besonderheit<br />
im Straßenverkehr<br />
geachtet werden: die Vorfahrtsregel.<br />
„Aufwärtsfahrende Autos<br />
haben in der Schweiz immer<br />
Vorfahrt“, erklärt Föhr. djd<br />
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18 | <strong>Söflinger</strong> Anzeiger Bauen & Wohnen<br />
Ausgabe 02 | Juni 2023<br />
Immobilien<br />
Diese Insektenschutzgitter<br />
sind besonders praktisch<br />
Grüner Sichtschutz: Will ein Eigentümer seine Hecke entfernen,<br />
muss er dafür nicht den Nachbarn um Erlaubnis<br />
fragen.<br />
Foto: Andrea Warnecke/dpa-mag<br />
Immobilien<br />
Über Verbleib einer<br />
Hecke entscheidet<br />
allein der<br />
Eigentümer<br />
Was mit einer Sichtschutzhecke<br />
auf dem eigenen Grundstück<br />
passiert, entscheiden Eigentümerinnen<br />
und Eigentümer<br />
ganz alleine. Zumindest<br />
dann, wenn die Stämme der<br />
Hecke auf dem eigenen Grund<br />
und Boden stehen. Wollen Eigentümer<br />
eine solche Hecke<br />
entfernen, haben Nachbarn<br />
nichts mitzureden – selbst<br />
dann nicht, wenn die Hecke<br />
über die Grundstücksgrenze<br />
ragte. Auf einen entsprechenden<br />
Fall des Pfälzischen Oberlandesgerichts<br />
(Az.: 8 U 52/21)<br />
verweist das Rechtsportal „anwaltauskunft.de“.<br />
Das Streitobjekt war im konkreten<br />
Fall eine sehr große Thujahecke,<br />
die auf dem Grundstück<br />
der Beklagten gepflanzt war, deren<br />
Äste aber erheblich auf das<br />
Nachbargrundstück ragten und<br />
dorthin Sichtschutz bot. Die Eigentümerin<br />
ließ die Hecke entfernen,<br />
wogegen der Nachbar<br />
gerichtlich vorgehen wollte. Er<br />
verlangte Ersatz für die entfernten<br />
Pflanzen, zog seine Klage<br />
später aber nach gerichtlichem<br />
Hinweis auf Erfolglosigkeit zurück.<br />
Laut Gericht darf die Eigentümerin<br />
der Hecke diese entfernen,<br />
da sie allein auf ihrem<br />
Grund stand. „Ein Anspruch<br />
auf Schadenersatz wäre nur<br />
dann denkbar, wenn einzelne<br />
Stämme dort, wo sie aus dem<br />
Boden heraustreten, wenigstens<br />
von der Grundstücksgrenze<br />
durchschnitten würden“,<br />
sagt Swen Walentowski, Sprecher<br />
der Deutschen Anwaltauskunft.<br />
Nur weil die Hecke oberhalb<br />
des Bodens über die<br />
Grundstücksgrenze wuchs, folge<br />
kein Anspruch des Klägers.<br />
Quelle: Deutsche Presse-Agentur GmbH<br />
Der einfachste Weg, einem<br />
Kampf mit Wespen, Fliegen<br />
und Stechmücken aus dem<br />
Weg zu gehen: Sie nicht ins<br />
Haus zu lassen.<br />
Preiswert und einfach anzubringen<br />
sind Insektenschutznetze<br />
aus Kunststoff, die mit<br />
selbstklebenden Bändern oder<br />
Magneten am Rahmen halten.<br />
Doch diese Variante reißt unter<br />
Umständen schnell – und nicht<br />
immer hält das Netz nur Insekten<br />
zurück. Sondern auch der<br />
Mensch verheddert sich mal darin,<br />
wenn er durch die verhangene<br />
Tür will.<br />
Das sind die praktischen<br />
Alternativen:<br />
Für Fenster<br />
Spannrahmen mit Fiberglasgewebe<br />
und mitgelieferter Halterung<br />
sind praktischer in der<br />
Handhabung. Der Verband<br />
Fenster + Fassade empfiehlt<br />
Spannrahmen besonders für<br />
den gängigsten Fenstertyp: das<br />
Drehkipp-Modell. Hier kann<br />
der Spannrahmen einfach von<br />
innen ein- und wieder ausgehängt<br />
werden. Verbandsexperte<br />
Frank Lange rät, darauf zu achten,<br />
dass das Einsetzen und der<br />
Ausbau rasch möglich ist.<br />
Für Türen<br />
Für Balkon- oder Terrassentüren<br />
gibt es Dreh- und Schieberahmen,<br />
die sich wie die Tür<br />
selbst öffnen und schließen lassen.<br />
Die Alternative sind Pendel-<br />
und Schwingtüren, die in<br />
beide Richtungen öffnen. „Zusätzlich<br />
schließen Pendeltüren<br />
mit Hilfe kleiner im Profil eingearbeiteter<br />
Magnete automatisch<br />
und bieten sich bei häufig<br />
genutzten Durchgängen wie<br />
der Terrasse besonders an“, so<br />
Frank Lange.<br />
Alternative: Fliegenschutz-<br />
Rollo<br />
Insekten-Rollos können flexibler<br />
genutzt werden. Sie lassen<br />
sich am Fenster und an der Tür<br />
einfach hoch- und runterschieben.<br />
Wie Rollos zum Abdunkeln<br />
eben auch.<br />
Vorteil: Wenn man das Netz an<br />
kühlen oder regnerischen Tagen<br />
nicht braucht, verschwindet<br />
das Insektenschutz-Rollo komplett<br />
von der Scheibe in einer<br />
Kassette am Rahmen. Es gibt<br />
Varianten für Dachfenster, auch<br />
mit Elektroantrieb und Fernbedienung.<br />
Quelle: Deutsche Presse-Agentur GmbH<br />
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Ausgabe 02 | Juni 2023<br />
Bauen & Wohnen<br />
<strong>Söflinger</strong> Anzeiger | 19<br />
Wohnen<br />
Kompost oder Biotonne - was ist die bessere Wahl?<br />
Wer einen Garten hat, kann<br />
seine Küchen- und Gartenabfälle<br />
selbst kompostieren. Und<br />
bekommt einiges dafür: Der<br />
reife Kompost kann dem Garten<br />
als Dünger dienen. Einmal<br />
im Jahr wird er auf den Beeten<br />
verteilt. Kann man nun also auf<br />
eine Biotonne verzichten, wenn<br />
am eigenen Wohnort keine<br />
Tonnenpflicht herrscht?<br />
Der Naturschutzbund Deutschland<br />
(Nabu) rät davon ab. Denn<br />
oftmals stehen die Menge an zu<br />
kompostierendem Material und<br />
daraus gewonnenem Kompost<br />
sowie die Größe des Gartens in<br />
keinem passenden Verhältnis<br />
ueinander. Man bekommt viel<br />
zu viel reifen Kompost – und<br />
überdüngt damit seinen Garten.<br />
So viel Kompost reicht dem<br />
Garten<br />
Daher empfehlen die Umweltexperten,<br />
eine Biotonne als<br />
Ergänzung zum Kompost.<br />
Man sollte nur<br />
so viel kompostieren,<br />
wie man tatsächlich<br />
für die<br />
Beete braucht – der<br />
Rest kommt in die<br />
Tonne.<br />
Nicht alle Küchenabfälle aus einem Haushalt können auf den Kompost – es sei denn, man<br />
hat einen großen Garten.<br />
Foto: Zacharie Scheurer/dpa-mag<br />
Der Nabu verweist auf Berechnungen<br />
im Auftrag<br />
des Umweltbundesamts,<br />
wonach<br />
der Garten über<br />
mindestens 70<br />
Quadratmeter Fläche<br />
pro Haushaltsmitglied<br />
verfügen<br />
sollte, auf denen selbstgemachter<br />
Kompost verteilt werden<br />
kann. Für einen Vier-Personen-<br />
Haushalt wären also mindestens<br />
280 Quadratmeter Garten<br />
nötig.<br />
Laut den Naturschützern<br />
schreiben manche Kommunen<br />
auch eine Mindestgröße des<br />
Gartens vor, um dort kompostieren<br />
zu dürfen. In der Regel<br />
seien dies zwischen 20 und 50<br />
Quadratmeter.<br />
Aber die Kosten für die Biotonne?<br />
Das ist für manche Haushalte<br />
ein Argument. Aber der Nabu<br />
verweist darauf, dass die Bestellung<br />
der Biotonne bei vielen<br />
Kommunen nicht mit Mehrkosten<br />
verbunden ist. Und wer<br />
grundsätzlich Biomüll vom<br />
Restmüll trennt und sammelt,<br />
kann eine kleinere und damit<br />
günstigere schwarze Tonne für<br />
den üblichen Müll buchen.<br />
Manche Städte und Kommunen<br />
bieten auch besondere Vergünstigungen<br />
für die Biotonne an.<br />
Zwei Beispiele: In Berlin spart<br />
man zwölf Prozent Müllgebühren,<br />
wenn man Biomüll abholen<br />
und die Hausmülltonne dadurch<br />
nur noch alle vier Wochen<br />
leeren lässt. Im Landkreis<br />
Mainz-Bingen kann man sich<br />
als Eigenkompostierer registrieren<br />
lassen und 20 Prozent Rabatt<br />
auf die Grundgebühr der<br />
Biotonne bekommen.<br />
Es kann sich also lohnen, beim<br />
lokalen Entsorger nachzufragen,<br />
was er anbietet, wenn man<br />
als Ergänzung zum eigenen<br />
Kompost und der Restmülltonne<br />
eine Biotonne haben möchte.<br />
Quelle: Deutsche Presse-Agentur GmbH<br />
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