„Reisen tut immer gut.“ - Determann & Kreienkamp Touristik GmbH
„Reisen tut immer gut.“ - Determann & Kreienkamp Touristik GmbH
„Reisen tut immer gut.“ - Determann & Kreienkamp Touristik GmbH
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<strong>Determann</strong><br />
<strong>Touristik</strong><br />
<strong>Kreienkamp</strong><br />
Reisekatolog für<br />
2012 / 2013<br />
<strong>„Reisen</strong><br />
<strong>tut</strong> <strong>immer</strong> <strong>gut</strong>.<strong>“</strong><br />
Reisen<br />
für Gruppen
2<br />
Sehr geehrte<br />
Damen und Herren!<br />
Liebe Gäste!<br />
Zuallererst möchten wir uns bei<br />
Ihnen, unseren Kunden und Gästen,<br />
für Ihre Treue, Ihre Kritik<br />
und Ihre Anregungen bedanken.<br />
Mit unserem neuen Gruppenkatalog<br />
möchten wir gleichzeitig<br />
wieder einmal Vorfreude auf kommende<br />
Reisen wecken! Schauen<br />
Sie sich in Ruhe die einzelen Reisen<br />
an, lassen Sie sich von Bildern<br />
und Texten inspirieren zu neuen<br />
Reiseunternehmungen für sich<br />
und Ihre Gäste. Alle (fast alle)<br />
dargestellten Reisen haben unsere<br />
Kunden schon erfolgreich durchgeführt.<br />
Die Reiseprogramme sind<br />
also nicht am „grünen Tisch<strong>“</strong> entwickelt,<br />
sondern in der Reisepraxis<br />
erprobt und für <strong>gut</strong> befunden. Es<br />
würde uns freuen, wenn Sie diesen<br />
Prospekt auch Ihren Freunden<br />
oder Bekannten, die eine Reise<br />
planen, weiterreichen würden.<br />
Unsere Reiseziele liegen<br />
- im Westen Europas<br />
- im Norden Europas<br />
- in der Mitte Europas<br />
- im Osten Europas<br />
- im Süden Europas sowie<br />
- Info-Reisen ... und ... und<br />
Wir wünschen Ihnen viel Freude<br />
beim Stöbern in unserem<br />
neuen Katalog und freuen uns<br />
natürlich, bald von Ihnen zu<br />
hören!<br />
Ihr Team von<br />
<strong>Determann</strong> & <strong>Kreienkamp</strong><br />
Reisen für Gruppen 2012/2013<br />
„Soviel ist sicher: Reisen <strong>tut</strong> <strong>immer</strong> <strong>gut</strong>!<strong>“</strong> -<br />
so Voltaire (1694-1778), der selber damals viel in Europa<br />
unterwegs war. Die Niederlande, England, Deutschland und<br />
die Schweiz kannte er aus eigener Anschauung.<br />
Im Westen Europas<br />
Die Reisen im Westen Europas führen Sie nach Irland, nach<br />
England, auf die Kanalinseln, nach Belgien, Luxemburg<br />
sowie natürlich nach Frankreich. Seite 3 - 12<br />
Im Norden Europas<br />
Die Reisen im Norden Europas führen Sie nach Island, nach<br />
Schottland, nach Schweden, aber auch ins Baltikum nach<br />
Estland, Lettland und Litauen. Seite 13 - 24<br />
In der Mitte Europas<br />
Die Reisen in der Mitte Europas führen Sie zu Zielen in<br />
Deutschland, führen Sie nach Polen, nach Tschechien, nach<br />
Österreich, in die Slowakei und nach Ungarn. Seite 25 - 50<br />
Im Osten Europas<br />
Die Reisen im Osten Europas führen Sie nach Russland, in die<br />
Ukraine und nach Bulgarien und Rumänien. Seite 51 - 60<br />
Im Süden Europas<br />
Die Reisen im Süden Europas führen Sie nach Portugal und<br />
Spanien, nach Italien, nach Slowenien und Kroatien, Serbien<br />
und Bosnien sowie nach Griechenland. Seite 61 - 72<br />
Info-Reisen ... und ... und ...<br />
Auf diesen Seiten stellen wir Ihnen unsere geplanten<br />
Informationsreisen für 2011 und 2012 sowie einige weitere<br />
besondere Reisen vor. Seite 73 - 82
Die Reisen im Westen Europas<br />
führen Sie nach Irland, nach<br />
England, auf die Kanalinseln,<br />
nach Belgien, Luxemburg sowie<br />
natürlich auch nach Frankreich.<br />
Im Westen Europas<br />
Inhalt:<br />
S. 04: Irland - Große Rundreise<br />
per Bus<br />
S. 05: Irland - Literaturreise<br />
auf die grüne Insel<br />
S. 06: England - Unter Palmen<br />
auf die Kanalinseln<br />
S. 07: England - Literaturreise<br />
nach Cornwall<br />
S. 08: Frankreich - Verliebt ins<br />
Elsass<br />
S. 09: Frankreich - Kultur und<br />
Natur in Burgund<br />
S. 10: Frankreich - Auf den<br />
Spuren von Asterix<br />
S. 11: Belgien - Intensivkurs in<br />
Flandern<br />
S. 12: Luxemburg - Studienreise<br />
ins Großherzogtum<br />
3
4<br />
Irland - Die große Rundreise per Bus<br />
Ins Reich der Dolmen und Kobolde<br />
Wie soll man in ein paar Sätzen ein<br />
ganzes Land erklären? Wie kann<br />
man Touristen von einem Besuch<br />
der „Grünen Insel<strong>“</strong> überzeugen?<br />
Soll man alte Klischees von grünen<br />
Wiesen, Schafen, temperamentvollen<br />
Iren in urigen Pubs bedienen?<br />
Mag sein, dass diese traditionellen<br />
Vorstellungen von Irland und<br />
seinen Bewohnern abgedroschen<br />
klingen - mit der Realität stimmen<br />
sie jedoch noch <strong>immer</strong> überein.<br />
Nehmen Sie sich Zeit und lassen Sie<br />
sich von der märchenhaft schönen<br />
Natur mit ihren herrlichen, saftigen<br />
Grüntönen verzaubern.<br />
„Nimm Dir Zeit, um froh zu sein,<br />
es ist die Musik der Seele.<strong>“</strong><br />
1. Tag: Fährüberfahrt. Busfahrt nach Rotterdam/Zeebrugge.<br />
Fährüberfahrt nach Hull.<br />
2. Tag: Ankunft in Dublin. Weiterfahrt durch<br />
Mittelengland und das beschauliche Nordwales<br />
nach Holyhead. Mit der Schnellfähre geht es<br />
am Spätnachmittag in nur 99 Minuten nach<br />
Dublin Port.<br />
3. Tag: In Dublin. Stadtrundfahrt in Dublin.<br />
Während der Stadtrundfahrt werden Ihnen die<br />
wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt<br />
Irlands erklärt. Am Nachmittag haben Sie auch<br />
noch freie Zeit in Dublin.<br />
4. Tag: Ausflug ins Boynetal. Die Klosteranlage<br />
von Monasterboice wurde um 500 n. Chr.<br />
gegründet und liefert mit ihrem Rundturm,<br />
ihren Kirchenresten und ihren Hochkreuzen<br />
einen eindrucksvollen Beleg für die Blütezeit<br />
der keltischen Kultur im frühen Mittelalter. Am<br />
Nachmittag besichtigen wir das Besucherzentrum<br />
von Newgrange. Außerdem besuchen Sie<br />
heute den Hill of Tara, einen Hügel im County<br />
Meath in Irland, auf dem sich zahlreiche vorzeitliche<br />
Monumente befinden.<br />
5. Tag: Von Glendalough nach Galway. Am<br />
Vormittag Besuch von Powerscourt Gardens.<br />
Anschließend geht es in die Berge von Wicklow<br />
und zur Klostersiedlung von Glendalough.<br />
Fahrt in den Westen nach Clonmacnoise. Hier<br />
steht die vielleicht bedeutendste frühchristliche<br />
Klostersiedlung Irlands.<br />
6. Tag: Wildes Connemara. Die wohl landschaftlich<br />
beeindruckendste Gegend steht heute<br />
auf dem Programm: Connemara mit seinen<br />
Seen, Mooren und Fjorden. Sie fahren über<br />
Maam Cross und Clifden zur Klosterschule<br />
Kylemore Abbey. Am Nachmittag Fahrt nach<br />
Croagh Patrick. Der mystische, oft vom Nebel<br />
verhangene heilige Berg Croagh Patrick (753<br />
m) wird jedes Jahr von Tausenden von Pilgern<br />
besucht.<br />
7. Tag: Cliffs od Moher. Entlang der Bucht<br />
von Galway geht die Reise durch die bizarre<br />
Karstlandschaft des Burren. In diesem Kalksteingebirge<br />
wachsen subtropische Orchideen<br />
Seite an Seite mit arktischen Blumen. Sie<br />
besuchen hier die Aillwee Höhle. Weiter geht es<br />
zu den Cliffs of Moher, wo das Land über 200<br />
Meter tief ins Meer abfällt. Die Klippen ragen<br />
an vielen Stellen nahezu senkrecht aus dem<br />
atlantischen Ozean und erstrecken sich über<br />
eine Länge von über acht Kilometern.<br />
8. Tag: In den Südwesten. Heute geht es Richtung<br />
Süden, nach Kerry. Unterwegs besuchen<br />
Sie das Dorf Craggaunowen. Das Centre ist ein<br />
Versuch, Irlands Vergangenheit lebendig werden<br />
zu lassen. Dann weiter nach Bunratty Castle.<br />
Dies ist eine normannische Burg im Zentrum<br />
des Dorfes Bunratty. Desweiteren machen Sie<br />
Station in L<strong>immer</strong>ick.<br />
9. Tag: Ring of Kerry. Auf dem Ring of Kerry,<br />
einer der schönsten Küstenstraßen Europas,<br />
geht es u.a. über Aghadoe Heights, Waterville<br />
und den Coomakista-Pass zum Ladies’ View<br />
Aussichtspunkt, von wo aus einst die Hofdamen<br />
der Königin Victoria den Blick auf die Seen<br />
von Killarney genossen. Ein erlebnisreicher Tag<br />
findet seinen würdigen Abschluss im blumenübersäten<br />
Muckross Park.<br />
10. Tag: Dingle Halbinsel. Kurz hinter Tralee<br />
werden Sie die schöne weiße Windmühle aus<br />
dem letzten Jahrhundert sehen. Dingle selbst<br />
ist ein malerischer Fischereihafen. Anschließend<br />
geht es am Meer entlang zum atemberaubenden<br />
Slea Head Aussichtspunkt, von wo man<br />
einen herrlichen Blick auf die vorgelagerten<br />
Blasket Inseln haben kann.<br />
11. Tag: Gap of Dunloe. Heute steht die Gap<br />
of Dunloe auf dem Programm, eine ca. 15 km<br />
lange, wildromantische Schlucht. Sie unternehmen<br />
eine Bootsfahrt durch die Schlucht<br />
von Ross Castle nach Lord Brandons Cottage.<br />
Anschließend ist eine Wanderung geplant.<br />
12. Tag: Bantry House. Irland wie im Pilcherfilm.<br />
Das ZDF-Team wählte den traumhaft an<br />
einer Bucht gelegenen Landsitz Bantry House<br />
als filmischen Familiensitz von <strong>“</strong>Lord und Lady<br />
Ivhelvie”. Es folgt eine idyllische Bootsfahrt,<br />
vorbei an Seehundkolonien, auf die wundervolle<br />
Garteninsel Garinish Island.<br />
13. Tag: Richtung Rosslare. Sie besuchen die<br />
Jameson Irish Whiskey Destillery. Mittags geht<br />
es zum Rock of Cashel - dem Nationalheiligtum<br />
der Grünen Insel, auch „Irische Akropolis”<br />
genannt.<br />
14. Tag: Nach England. Überfahrt mit der Fähre<br />
der Stena Line von Rosslare nach Fishguard.<br />
Weiterfahrt über Bristol nach Dartford.<br />
15. Tag: Heimreise. Fährüberfahrt von Dover<br />
nach Calais und von dort Heimreise.<br />
Leistungspaket:<br />
• Fährüberfahrten: Rotterdam - Hull (1ÜN<br />
in Zweibettkab. innen), Holyhead - Dublin,<br />
Rosslare - Fishguard, Dover - Calais<br />
• 13 Übernachtungen / Halbpension in 3- bis<br />
4-Sterne-Hotels: 3 x Dublin, 3 x Galway, 5 x<br />
Killarney, 1 x Wexford, 1 x Dartford<br />
• Deutschsprachige Reiseleitung von Dublin bis<br />
Rosslare<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 1.249,- € EZ-Zuschlag 385,- €
1. Tag: Fluganreise nach Dublin. Treffen mit der<br />
Reiseleitung am Flughafen. Ausführliche Stadtbesichtigung<br />
Dublin. Vom Trinity College, Book of<br />
Kells bis zur St. Patrick‘s Kathedrale werden Ihnen<br />
die Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt vorgestellt.<br />
2. Tag: In Dublin. Der Tag steht ganz im Zeichen<br />
der Literatur. Zunächst Besuch des Dublin Writers<br />
Museum. Dublin ist bekannt als Stadt der Autoren<br />
und der Literatur, und der Besuch des Museums<br />
empfiehlt sich jedem, der das große literarische<br />
Erbe der Stadt entdecken, erforschen oder einfach<br />
genießen möchte. In diesem Museum werden Dublins<br />
literarische Berühmtheiten der vergangenen<br />
drei Jahrhunderte zum Leben erweckt durch ihre<br />
Bücher, Briefe, Portraits und persönlichen Gegenstände.<br />
Allein das Gebäude ist schon einen Besuch<br />
Wert: Das restaurierte georgianische Herrenhaus<br />
am Parnell Square ist ein Schatz in sich, ebenso<br />
die prächtigen Stuckarbeiten im ersten Stock des<br />
Hauses. Am Nachmittag Besuch des Glasnevin<br />
Cemetary. Dieser Friedhof ist ein „Muss<strong>“</strong> für alle<br />
Besucher, die an irischer Geschichte und irischem<br />
Erbe interessiert sind. Etliche Schriftsteller fanden<br />
hier ihre letzte Ruhestätte. Möglich ist auch ein<br />
Besuch im James Joyce Centre, das den Gästen<br />
Leben und Werk des James Joyce nahe bringen<br />
möchte.<br />
3. Tag: In den Westen Irlands. Sie verlassen<br />
Dublin in Richtung Westen. Besuch der Klostersiedlung<br />
Clonmacnoise. Die Geschichte dieser<br />
einzigartigen Klosterruine im County Offaly reicht<br />
zurück ins 6. Jh. n. Chr. Weiterfahrt nach Thoor<br />
Ballylee. Den Turm der ehemaligen Normannenburg<br />
erwarb W. B. Yeats 1916. Nach umfangreichen<br />
Renovierungsarbeiten zog er 1919 ein<br />
und wohnte dort bis 1929. Der Turm wurde 1965<br />
wieder instand gesetzt und beherbergt heute ein<br />
Yeats-Museum. Ganz in der Nähe liegt Coole Park,<br />
eine ca. 405 Hektar große Parkanlage nahe der<br />
irischen Stadt Gort. Im frühen 20. Jh. lag hier das<br />
Zentrum des Irish Literary Revival. Yeats, Shaw,<br />
Singe und O‘Casey kamen hierher, um die Schönheit<br />
des Ortes zu erleben. Innerhalb der umschlossenen<br />
Gartenanlage steht der sog. Autograph Tree<br />
(Unterschriftenbaum), eine Blutbuche, in deren<br />
Rinde sich seit Sommer 1898 viele irische Literaten<br />
verewigten.<br />
4. Tag: Connemara. Die wohl landschaftlich<br />
beeindruckendste Gegend Irlands steht heute auf<br />
dem Programm: Connemara mit seinen Seen,<br />
Mooren und Fjorden. Viele Steine, die Nähe des<br />
Meeres und die vielen Seen geben Connemara<br />
seinen Namen: „Das Meer der Steine<strong>“</strong>. Unterwegs<br />
besuchen Sie ein kleines restauriertes Cottage mit<br />
Blick über die atemberaubenden Seen und Berge<br />
von Connemara. Es wurde von Patrick Pearse<br />
(1879 - 1916), dem Lehrer, Schriftsteller und Anführer<br />
des Osteraufstands von 1916, als Sommerresidenz<br />
und Sommerschule für die Schüler seiner<br />
Lehranstalt St. Enda‘s in Dublin genutzt. Das<br />
Innere des Cottage wurde im Unabhängigkeitskrieg<br />
bei einem Brand zerstört, heute ist es rekonstruiert<br />
und beherbergt eine Ausstellung.<br />
5. Tag: In den Südwesten Irlands. Fahrt durch<br />
die bizarre Karstlandschaft des Burren. In diesem<br />
Kalksteingebirge wachsen subtropische Orchideen<br />
Seite an Seite mit arktischen Blumen. Weiter<br />
geht es zu den Cliffs of Moher, wo das Land über<br />
200 m tief ins Meer abfällt. Fahrt mit der Fähre<br />
über den Shannon. In Listowel, bekannt für das<br />
größte Literaturfestival Irlands, Besuch des Writers<br />
Museum.<br />
6. Tag: Ring of Kerry. Heute steht ein Tagesausflug<br />
auf dem Ring of Kerry auf dem Programm.<br />
Auf einer der schönsten Küstenstraßen Europas<br />
Irisches Tagebuch<br />
Literaturreise auf die grüne Insel Irland<br />
Irische Autoren wurden vielfach<br />
mit internationalen literarischen<br />
Auszeichnungen geehrt. Zu den<br />
irischen Trägern des Literaturnobelpreises<br />
zählen William Butler<br />
Yeats (1923), George Bernard Shaw<br />
(1925), Samuel Beckett (1969) und<br />
Seamus Heaney (1995). Der irische<br />
Schriftsteller John Banville sagt<br />
dazu: „Neben vielen schlimmen<br />
Dingen haben uns die Briten mit<br />
Englisch eine wunderbare Sprache<br />
gebracht, und die irische Gesellschaft<br />
ist eine, die auf dem Geschichten-Erzählen<br />
aufgebaut ist.<br />
Anders gesagt: Wir sind <strong>immer</strong> für<br />
eine Geschichte <strong>gut</strong>, und wir haben<br />
die Sprache, um sie zu erzählen.<strong>“</strong><br />
geht es u.a. über Cahirsiveen, Waterville und<br />
den Coomakista-Pass zum Ladies‘ View, einem<br />
Aussichtspunkt, von dem aus einst die Hofdamen<br />
der Königin Victoria den Blick auf die Seen von<br />
Killarney genossen. Ein erlebnisreicher Tag findet<br />
seinen würdigen Abschluss im blumenübersäten<br />
Muckross Park.<br />
7. Tag: Zurück nach Dublin. Sie fahren wieder<br />
Richtung Dublin. Zunächst besuchen Sie eine<br />
Whiskeybrennerei in Midleton bei Cork. Dann geht<br />
es in die Wicklow Berge südlich von Dublin, zur<br />
Klostersiedlung von Glendalough. Es war im frühen<br />
Mittelalter (6. Jh.), als St. Kevin in dieser wunderschönen<br />
Gegend eine Klostersiedlung gründete.<br />
Bauliche Reste dieser Klostersiedlung sind noch<br />
zu bewundern, zum Beispiel: der Rundturm,<br />
verschiedene Kirchen, die Kathedrale und „St.<br />
Kevin’s Kitchen<strong>“</strong>. Es ist aber vor allem die herrliche<br />
Landschaft von Glendalough, die fasziniert und<br />
die Besucher anzieht.<br />
8. Tag: Rückflug.<br />
Leistungspaket:<br />
• 7 Hotelübernachtungen in 3-bis 4-Sterne-<br />
Hotels<br />
• 7 x Halbpension<br />
• Irischer Sonderbus (westlicher Standard) von/bis<br />
Dublin<br />
• Reiseleitung während des Aufenthaltes in Irland<br />
von/bis Dublin<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 899,- € EZ-Zuschlag 220,- €<br />
5
6<br />
Unter Palmen auf den Kanalinseln<br />
Guernsey, Jersey und Sark<br />
Die kleine Inselgruppe der Kanalinseln<br />
ist eine Mischung aus britischem<br />
Lifestyle und französischem Flair.<br />
Dazu bezaubernde Sandstrände, <strong>immer</strong>grüne<br />
Täler, verschlafene Dörfer<br />
und gemütliche Pubs. Jersey ist<br />
mit einer Fläche von 116 qkm die<br />
größte und abwechslungsreichste<br />
der Kanalinseln. Grüne Wiesen und<br />
prachtvolle Gärten mit mediterraner<br />
Vegetation - dank ca. 2000 Sonnenstunden<br />
jährlich - wechseln mit<br />
malerischen Sandbuchten und wilden<br />
Klippen. Nur 64 qkm klein ist die<br />
Insel Guernsey.<br />
Schon Victor Hugo war von der<br />
Schönheit der Inseln begeistert, als er<br />
hierhin vor Napoleon flüchtete und<br />
für 15 Jahre blieb.<br />
1. Tag: Ankunft auf Jersey. Nach Ihrer<br />
Ankunft in Jersey im Westen der Insel beginnt<br />
eine erste Rundfahrt. Freuen Sie sich auf weiße<br />
Strände, Fischerdörfer, subtropische Gärten<br />
und Felder sowie Burgen und Überreste der<br />
Steinzeit.<br />
2. Tag: Gorey und St. Helier. Vormittags<br />
entdecken Sie den östlichen Teil der Insel.<br />
Besonders schön ist das Dorf Gorey mit der<br />
Mont Orgueil Castle, einer der besterhaltenen<br />
Burgen auf englischem Boden. Wegen ihrer<br />
majestätischen Lage oberhalb des Hafens<br />
von Gorey bezeichnen es die Inselbewohner<br />
auch gern als ihre „Krone<strong>“</strong>. Nachmittags<br />
haben Sie Zeit, die Hauptstadt von Jersey<br />
kennenzulernen. Hier vereint sich französische<br />
Eleganz mit britischer Bodenständigkeit. Mit<br />
ihren viktorianischen Bauten ist die Stadt<br />
trotz ihrer Nähe zu Frankreich „very british<strong>“</strong>.<br />
Schließlich zahlt man hier auch in Jersey-<br />
Pfund. Entdecken Sie die Stadtkirche mit<br />
ihrem bunten Stilmix und das Inselparlament<br />
am Royal Square. Sehenswert ist auch der<br />
Victorian Market, der auf eine 120-jährige<br />
Tradition zurückblicken kann. Hier kann man<br />
fast alles kaufen; Fleisch, Fisch, frisches Obst<br />
und natürlich Blumen! Zur Entspannung<br />
nach Shopping und Kultur empfiehlt sich ein<br />
gemütlicher Spaziergang am Hafen von Saint<br />
Helier oder am Strand.<br />
3. Tag: Guernsey. Mit der Schnellfähre<br />
erreichen Sie den malerischen Hafen und die<br />
Hauptstadt von Guernsey – St. Peter Port.<br />
Dort sehen Sie die Candie Gardens - subtropische<br />
Gärten, mit Denkmal an Victor Hugo<br />
und herrliche Blicke auf die Inseln. In der<br />
kleinsten Hauptstadt Europas machen Sie<br />
auch einen Spaziergang. Sehenswert sind<br />
<strong>“</strong>The Little Chapel<strong>“</strong>, die kleinste Kapelle der<br />
Welt, der Fischmarkt, Town Church und das<br />
Hauteville Haus, wo der französische Dichter<br />
Victor Hugo lebte. Der Schriftsteller schrieb<br />
über die Inseln: „ein Stück Frankreich, das ins<br />
Meer gefallen ist und von England aufgesammelt<br />
wurde<strong>“</strong>. Nachmittags werden Sie die<br />
Insel auf einer Rundfahrt kennenlernen und<br />
besuchen das Herrenhaus Sausmarez.<br />
4. Tag: Ausflug nach Sark. Mit der Fähre<br />
von St. Peter Port erreichen Sie Sark in ca. 45<br />
Minuten. Mit etwa 500 Einwohnern ist dieses<br />
kleine Inselparadies auch das letzte Bollwerk<br />
des Feudalismus in Europa! Die Geschichte<br />
geht bis 1545 zurück, als 40 Familien sich<br />
mit dem „Seigneur<strong>“</strong> - von der Monarchie beauftragt<br />
- von Jersey nach Sark zurückzogen.<br />
Seitdem hat sich nicht viel geändert. Es sind<br />
keine Fahrzeuge außer Traktoren auf der Insel<br />
erlaubt. Vom Hafen werden Sie mit der Pferdekutsche<br />
die Insel kennenlernen und einen<br />
Aufenthalt bei den Seigneurie-Gärten und auf<br />
dem La Coupee-Weg einlegen. Zurück geht es<br />
wieder mit der Fähre nach Guernsey.<br />
5. Tag: St. Peter Port. Am heutigen Vormittag<br />
entdecken Sie im Candie Museum in St.<br />
Peter Port die Geschichte der Insel Guernsey.<br />
Unternehmen Sie einen Spaziergang durch<br />
die Museums-Gärten und genießen Sie den<br />
beeindruckenden Ausblick auf den Hafen von<br />
St. Peter Port. Der restliche Tag steht Ihnen<br />
zur freien Verfügung.<br />
6. Tag: Guernsey - Jersey. Morgens haben<br />
Sie Zeit zur freien Verfügug in St. Peter Port,<br />
um Ihre Geschenke zu kaufen oder die kleine<br />
Stadt weiter kennenzulernen. Nachmittags<br />
fahren Sie mit der Schnellfähre wieder nach<br />
Jersey zurück.<br />
7. Tag: Lavendelfarm auf Jersey. Am Vormittag<br />
Besuch eines der schönsten privaten<br />
Gärten der Insel, liebevoll angelegt mit einer<br />
unglaublich üppigen Blumenpracht. Nach<br />
einer Mittagspause spazieren Sie durch die<br />
Felder von „Jersey Lavender<strong>“</strong>. 55 Sorten mit<br />
zarten und kräftigen Düften werden auf dieser<br />
Lavendelfarm angebaut – ein Blütenmeer<br />
von Ende Mai bis Anfang August.<br />
8. Tag: Heimreise.<br />
Leistungspaket:<br />
• Fährpassagen zwischen Guernsey und Jersey<br />
• Fährpassagen zwischen Guernsey und Sark<br />
• 7 Hotelübernachtungen in 3-Sterne-Hotels: 4 x<br />
Jersey, 3 x Guernsey<br />
• 7 x Halbpension<br />
• Reiseleitung während des Aufenthaltes auf den<br />
Kanalinseln<br />
• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 1.099,- € EZ-Zuschlag 230,- €
1. Tag: Anreise nach Südengland. Busreise über<br />
Calais nach Dover.<br />
2. Tag: Royal Pavilion Brighton und HMS Victory.<br />
„Gott ist an allen Orten, doch ich glaube,<br />
sein bevorzugter Aufenthalt ist am Himmel über<br />
Sussex<strong>“</strong> schrieb vor über 100 Jahren ein italienscher<br />
Schriftsteller beim Anblick der Klippen<br />
von Beachy Head bei Eastbourne. Auf dem Wege<br />
nach Brighton ist ein kurzer Stopp an Monk‘s<br />
House, dem Wohnsitz von Virginia Woolf geplant.<br />
Der Badeort Brighton lockt anschließend<br />
mit einer königlichen Ferienresidenz, dem Royal<br />
Pavilion von König George IV. Am Nachmittag<br />
besuchen Sie Admiral Nelsons imposantes<br />
Flaggschiff, die HMS Victory im Hafen von<br />
Portsmouth.<br />
3. Tag: Winchester Kathedrale und Exeter. Ihre<br />
erste Station ist heute Winchester, die Hauptstadt<br />
des alten Königreiches Wessex. Hier können<br />
Sie nicht nur die einzigartige, vielbesungene<br />
Kathedrale bewundern, sondern auch die runde<br />
Tafel von König Artus und seinen Tafelrittern in<br />
der Great Hall. Sie fahren dann Richtung Westen<br />
und machen einen Abstecher zu Hardy‘s Cottage<br />
in Higher Bockhampton bei Dorchester. Hier<br />
steht das Geburtshaus des englischen Schriftstellers<br />
Thomas Hardy, mit wunderschönem Garten.<br />
Am Nachmittag erreichen Sie die hübsche<br />
Kleinstadt Exeter, wo den Fans von Rosamunde<br />
Pilchers Verfilmungen schon ein erstes Déjà-Vu-<br />
Erlebnis sicher ist. Besonders sehenswert ist die<br />
bekannte Kathedrale, die zwischen 1112 und<br />
1369 gebaut wurde.<br />
4. Tag: Land‘s End und St. Ives. Der heutige<br />
Tag steht ganz im Zeichen von Rosamunde<br />
Pilcher. Erleben Sie während dieses Auflugs die<br />
Literatur in Cornwall<br />
Auf den Spuren englischer Dichter und der Artussage<br />
herrliche Landschaft des südlichen Teil Cornwalls.<br />
Vorbei geht es am St. Michael´s Mount,<br />
einem 80 Meter aus dem Meer ragenden<br />
Granitfelsen mit einer mittelalterlichen Burg und<br />
einer Benediktinerabtei. Über Penzance erreichen<br />
Sie Land´s End, auf dem westlichsten Punkt der<br />
englischen Hauptinsel. Nach diesem atemberaubenden<br />
Erlebnis besuchen Sie das schöne<br />
Küstenstädtchen St. Ives, das die Vorlage für das<br />
„Porthkerris<strong>“</strong> in den Romanen von Rosamunde<br />
Pilcher lieferte. Mit ein wenig Glück sieht man<br />
im Meer die Delfine springen!<br />
5. Tag: Prideaux Place und Tintagel. Ihre erste<br />
Station ist das Herrenhaus Prideaux Place, Drehort<br />
für die Pilcher-Filme „Heimkehr<strong>“</strong> und „Das<br />
große Erbe<strong>“</strong>. Das Haus wurde 1592 fertiggestellt<br />
und von den folgenden Generationen <strong>immer</strong><br />
wieder erweitert und verändert. Noch heute ist<br />
es im Besitz der Adelsfamilie Prideaux-Brune,<br />
die Ihnen auf Wunsch auch gern einen ausgezeichneten<br />
Cream-Tea serviert. Königlich geht es<br />
weiter. Hoch über dem Meer liegen die Ruinen<br />
von Tintagel Castle, dem vermutlichen Geburtsort<br />
des legendären König Artus. Nehmen Sie sich<br />
hier Zeit für einen kleinen Spaziergang auf dem<br />
Klippenwanderweg.<br />
6. Tag: Wells Kathedrale und Römische Bäder.<br />
Heute besuchen Sie zunächst Wells, eine sehenswerte<br />
Kleinstadt im Schatten einer beeindruckenden<br />
gotischen Kathedrale. Auch die Römer<br />
haben in England ihre Spuren hinterlassen. Noch<br />
heute kann man sich bei einer Besichtigung der<br />
antiken Badeanlagen von Bath vorstellen, wie<br />
die Herren vor 2000 Jahren ihrem liebsten Hobby<br />
nachgingen. Im 18. Jahrhundert gab sich alles,<br />
was Rang und Namen hatte, ein „Stelldichein<strong>“</strong><br />
in dem Kurort. Rund 500 Gebäude, vorwiegend<br />
Es war einmal, vor einer langen<br />
Zeit, ein mächtiger und gerechter<br />
König namens Artus. Sein<br />
prächtiges Schloss trug den Namen<br />
Camelot, und dort versammelten<br />
sich die tapfersten und edelsten<br />
Krieger des Landes, die Ritter der<br />
Tafelrunde. Der Ratgeber Artus‘<br />
war der weise Zauberer Merlin, der<br />
den jungen König vor der Hochzeit<br />
mit Guinever, in welche dieser<br />
sich verliebt hatte, warnte. Doch<br />
Artus befolgte den Rat des Magiers<br />
nicht und heiratete Guinever.<br />
Diese verliebte sich in Lancelot,<br />
den besten und treuesten Ritter<br />
von Artus, und bald brachte die<br />
verbotene Liebe dem Reich des<br />
Königs den Untergang.<br />
aus dem 18. Jh., sind hier unter Denkmalschutz<br />
gestellt worden. Von hier aus ist es nur noch ein<br />
Katzensprung nach Bristol.<br />
7. Tag: Steinkreis von Avebury und Windsor<br />
Castle. Steinkreis ist nicht gleich Steinkreis! Viel<br />
beeindruckender als das weltberühmte Stonehenge<br />
ist für die meisten der Steinkreis von<br />
Avebury am Silbury Hill südlich von Swindon.<br />
Ohne Querplatten, dafür aber in seinen Ausmaßen<br />
ungleich größer, weitab der üblichen<br />
Reiseroute und beinahe unentdeckt, werden Sie<br />
hier eine ganz andere Atmosphäre erleben als<br />
in Stonehenge. Am Nachmittag bietet sich ein<br />
Stopp in Windsor an.<br />
8. Tag: Heimreise. Die Fähre der P&O Ferries<br />
bringt Sie am Vormittag von Dover wieder nach<br />
Calais. Heimreise.<br />
Leistungspaket:<br />
• Fährüberfahrten Calais - Dover - Calais<br />
• 7 Hotelübernachtungen in 3- bis 4-Sterne<br />
Hotels lt. Routenbeschreibung<br />
• 7 x Halbpension<br />
• Durchgehende qualifizierte deutschsprachige<br />
Reiseleitung vom 2. Tag morgens bis zum 7.<br />
Tag abends<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 799,- € EZ-Zuschlag 210,- €<br />
7
8<br />
Nicht nur Goethe: Verliebt ins Elsass<br />
Entlang der Weinstraße<br />
Verlieben Sie sich in das Elsass,<br />
wie einst Goethe in seine<br />
Friederike. Goethe beschrieb<br />
seine erste Begegnung mit der<br />
elsässischen Pfarrerstochter<br />
Friederike Brion so:<br />
„In diesem Augenblick trat sie<br />
wirklich in die Türe; und da ging<br />
fürwahr an diesem ländlichen<br />
Himmel ein allerliebster Stern<br />
auf.<strong>“</strong><br />
Ihr Aussehen schilderte er so:<br />
„Schlank und leicht, als wenn sie<br />
nichts an sich zu tragen hätte,<br />
schritt sie, und beinahe schien<br />
für die gewaltigen blonden<br />
Zöpfe des niedlichen Köpfchens<br />
der Hals zu zart. Aus heiteren<br />
blauen Augen blickte sie sehr<br />
deutlich umher, und das artige<br />
Stumpfnäschen forschte so frei<br />
in die Luft, als wenn es in der<br />
Welt keine Sorge geben könnte;<br />
der Strohhut hing am Arm, und<br />
so hatte ich das Vergnügen, sie<br />
beim ersten Blick auf einmal<br />
in ihrer ganzen Anmut und<br />
Lieblichkeit zu sehn und zu<br />
erkennen.<strong>“</strong><br />
1. Tag: Anreise nach Colmar. Nach<br />
dem Einchecken im zentralen Hotel<br />
Turenne treffen Sie sich um 15.00<br />
Uhr am Verkehrsamt mit dem<br />
deutschsprachigen Fremdenführer.<br />
Besichtigung des Unterlindenmuseums<br />
mit dem berühmten Isenheimer<br />
Altar. Danach Stadtführung durch<br />
Colmar (zu Fuß) unter sachkundiger<br />
Leitung.<br />
2. Tag: Besichtigung von Straßbourg.<br />
Um 9.00 Uhr Abfahrt mit<br />
dem deutschsprachigen Fremdenführer<br />
in Richtung Straßburg.<br />
Spaziergang durch die Altstadt:<br />
Sie sehen das Straßburger Münster<br />
und das Gerberviertel Petite France.<br />
Anschließend freie Zeit zur Mittagspause.<br />
Am Nachmittag kommentierte<br />
Besichtigung Straßburgs<br />
per Bootsfahrt auf der Ill. Rückkehr<br />
nach Colmar gegen 18.00 Uhr.<br />
3. Tag: Auf der Weinstraße. Um<br />
9.00 Uhr holt die deutschsprachige<br />
Reiseleitung die Gruppe im Hotel<br />
ab. Fahrt in Richtung Weinstraße.<br />
Besichtigung der Altstadt von<br />
Riquewihr, genannt „La Perle du Vignoble<strong>“</strong>.<br />
Anschließend Weiterfahrt<br />
zum bekannten Weinort Ribeauvillé<br />
und Besichtigung der Altstadt. Freie<br />
Zeit zur Mittagspause. Weiterfahrt<br />
zum Mont Sainte-Odile. Besichtigung<br />
des Klosters. Rückkehr nach<br />
Colmar gegen 17.30 Uhr.<br />
4. Tag: Haut-Koenigsbourg -<br />
Heimreise. Abfahrt mit dem Bus<br />
in Richtung Haut-Koenigsbourg.<br />
Besichtigung der Burg der Hohenstaufen<br />
mit Führung (ca. 1 Stunde).<br />
Anschließend Heimreise.<br />
Leistungspaket:<br />
• 3 Hotelübernachtungen im 3-Sterne-Hotel in<br />
Colmar<br />
• 3 x Halbpension<br />
• deutschsprachiger Fremdenführer für<br />
Besichtigung Colmar inkl. Unterlindenmuseum<br />
• Fremdenführer für Tagesausflug Straßburg<br />
• ganztägige deutschsprachige Fremdenführung<br />
für Tagesausflug Weinstraße<br />
• Besichtigung mit einstündiger Führung Schloss<br />
Haut-Koenigsbourg<br />
• Eintritt Unterlindenmuseum Colmar, Bootsfahrt<br />
in Strassburg, Eintritt Schloss Haut-<br />
Koenigsbourg<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 299,- € EZ-Zuschlag 120,- €
1. Tag: Anreise nach Dijon. Alstadtspaziergang<br />
am Abend.<br />
2. Tag: Dijon und Umgebung. Vormittags<br />
ausführliche Stadtbesichtigung Dijon. Sie<br />
gehen durch die historische Altstadt, vom<br />
Palais des Ducs et des Etats de Bourgogne<br />
zum Parlamentsviertel, vorbei am Quartier<br />
de Notre Dame und durch mittelalterliche<br />
Straßen. Sicherlich werden Ihnen der Reichtum<br />
und die Eleganz der herrschaftlichen<br />
Privathäuser gefallen, Zeugnisse des vielfältigen<br />
Kulturerbes der Stadt. Am Nachmittag<br />
Ausflug entlang der Weinberge der Côte d‘Or.<br />
Die Reiseleitung wird Ihnen auf der Fahrt viel<br />
über den Weinanbau in der Region erzählen.<br />
Außenbesichtigung des Schlosses von Clos de<br />
Vougeot, berühmt durch seine Bruderschaft<br />
der Chevaliers de Tastevin. Anschließend können<br />
Sie selbst die Weine der Region bei einer<br />
Dégustation auf einem Wein<strong>gut</strong> verkosten.<br />
3. Tag: Abteien und Wanderung. Vormittags<br />
fahren Sie zur Abtei Fontenay, der besterhaltenen<br />
Zisterzienserabtei Frankreichs. Das 1108<br />
von Bernard de Clairvaux gegründete Kloster<br />
gehört zu den großartigsten Sehenswürdigkeiten<br />
Burgunds. Am Nachmittag Wanderung<br />
zwischen Semur en Auxois und Flavigny sur<br />
Ozerain, bekannt durch den Film „Chocolat<strong>“</strong>.<br />
Die Gäste, die nicht wandern möchten,<br />
besichtigen die mittelalterliche Stadt Semur<br />
en Auxois bei einer Rundfahrt mit einem<br />
Touristenbähnchen.<br />
4. Tag: Beaune und Chalon-sur-Saone.<br />
Fahrt nach Beaune. Zunächst besuchen Sie<br />
mit einer Führung die Moutarderie Fallot, die<br />
letzte Senffabrik, die noch als Familienbetrieb<br />
arbeitet. Stellen Sie Ihren eigenen Senf her<br />
und vergleichen Sie ihn mit den Senfsorten<br />
der traditionellen Hersteller. Anschließend<br />
Stadtführung Beaune mit Besichtigung des<br />
berühmten Hôtel-Dieu. Es wurde im Jahre<br />
1443 gegründet und bis 1971 als Hospital<br />
genutzt. Heute dienen Teile des alten Komplexes<br />
als Altersheim, während der Rest als<br />
Museum besichtigt werden kann und einen<br />
interessanten Einblick in die Krankenpflege<br />
der frühen Neuzeit gewährt. Das Hôtel-Dieu<br />
stellt ein typisches Bauwerk der flämischen<br />
Gotik dar. Berühmt ist es unter anderem für<br />
seine farbigen Dächer, die später im Burgund<br />
ansehnliche Verbreitung fanden. Nach der<br />
Mittagspause fahren Sie weiter nach Chalonsur-Saône.<br />
Stadtbesichtigung.<br />
5. Tag: Rund um Cluny. Auf dem Weg nach<br />
Cluny machen Sie Station in Taizé, weltweit<br />
bekannt durch seine christliche Gemeinschaft,<br />
die jährliche ökumenische Jugendtreffen organisiert.<br />
Cluny ist vor allem berühmt für seine<br />
Abtei aus dem 10. Jh. Mehrere Jahrhunderte<br />
lang gehörte die Benediktinerabtei Cluny zu<br />
den wichtigsten geistlichen Zentren des mittelalterlichen<br />
Europas. Mittagessen in einer<br />
typischen Auberge in der Nähe von Cluny.<br />
Anschließend Wanderung auf dem Jakobsweg<br />
von Cluny nach Solutré mit einem kleinen<br />
Abstecher auf den „Roche de Solutré<strong>“</strong>, der ein<br />
bezauberndes Panorama auf die umliegenden<br />
Dörfer und Weinberge bietet. Die anderen<br />
Gäste fahren auf den Spuren des Dichters<br />
Alphonse de Lamartine zum Schloss in Saint<br />
Point. Hier ließ sich der Dichter und Politiker<br />
1820 nach seiner Hochzeit nieder.<br />
6. Tag: Rund um Autun. Fahrt nach Autun<br />
Frankreich: Burgund<br />
Kultur und Natur: L‘art de vivre!<br />
Erleben Sie touristische Höhepunkte<br />
en masse auf einer malerischen<br />
Rundreise. Burgund birgt ungeahnte<br />
Reichtümer und lädt Sie ein, das<br />
eindrucksvolle historische Erbe der<br />
Region inmitten einer unverbrauchten<br />
Natur zu entdecken. Als Wiege<br />
der zisterziensischen und cluniazensischen<br />
Bewegung hat Burgund<br />
die Entwicklung der beiden Orden<br />
entscheidend geprägt. Verschiedene<br />
Epochen und Baustile haben das<br />
reiche religiöse Erbe der Region<br />
beeinflusst. Aber auch Naturliebhaber<br />
fühlen sich in Burgund wie im<br />
Paradies! Durchstreifen Sie atemberaubend<br />
schöne Landschaften und<br />
machen Sie auf dieser Reise den<br />
Titel wahr: L‘art de vivre!<br />
und in den Nationalpark Morvan. Die Wanderer<br />
verbringen einen Wandertag im östlichen<br />
Teil des Nationalpark Morvan. Seit 1970<br />
zum regionalen Naturpark erklärt, gilt der<br />
urwüchsige Morvan heute als beliebtes Erholungsgebiet,<br />
dessen Besucher Gefallen an den<br />
alt überlieferten Bräuchen und Traditionen<br />
finden. Die „Nicht-Wanderer<strong>“</strong> lernen Autun<br />
und seine Geschichte kennen: romanisches<br />
Theater, Stadttore und Stadtmauern, die<br />
Kathedrale Saint-Lazare und das Rathaus. Am<br />
Nachmittag Besuch im Museum Rolin und<br />
Fahrt mit dem Bus zum Mont Beuvray zur<br />
Ausgrabungsstätte der antiken Stadt Bibracte.<br />
Führung.<br />
7. Tag: Heimreise.<br />
Leistungspaket:<br />
• 6 Hotelübernachtungen in 2- bis 3-Sterne-<br />
Hotels in Dijon und Chalon-sur-Saône<br />
• 6 x Halbpension<br />
• 1 x Mittagessen in einer Ferme Auberge bei<br />
Cluny<br />
• qualifizierte deutschsprachige Tagesreiseleitung<br />
an 5 Tagen<br />
• Spezielle Stadtführungen in Dijon, Beaune,<br />
Chalon-sur-Saône<br />
• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 799,- € EZ-Zuschlag 230,- €<br />
9
10<br />
Auf in die Heimat von Asterix & Obelix!<br />
Frankreichs hoher Norden & Blumeninsel Jersey<br />
Die Normandie, das Land des Calvados<br />
und des Camembert, ist ein<br />
grünes Land mit Wiesen, dichten<br />
Hecken und weiten Stränden. Die<br />
Küste bezaubert mit Alabaster- und<br />
Kreidefelsen und natürlich mit der<br />
Blumenküste; das Hinterland reizt<br />
mit seinen Obstgärten, seinen Fachwerk-Bauernhäusern<br />
und den grünen<br />
Weiden. Geschichte ist hier durch die<br />
großen Abteien, Kirchen und Burgen<br />
allgegenwärtig. Geschichtsträchtig ist<br />
auch die Bretagne. Sie gilt mit ihren<br />
Megalithdenkmälern auch heute noch<br />
als rätselhaftes Reiseland und als Heimat<br />
von Asterix. Die versteckt liegenden<br />
Fischerdörfer und kleinen Häfen<br />
an den Felsenküsten mit so klangvollen<br />
Namen wie <strong>“</strong>Küste der Legenden”<br />
und <strong>“</strong>Smaragd-Küste” lassen die Atmosphäre<br />
von Legenden und Historie<br />
aufkommen.<br />
1. Tag: Anreise in den Raum Amiens. Im Hotel<br />
treffen Sie Ihre Reiseleitung für die nächsten 10<br />
Tage. Programmbesprechung.<br />
2. Tag: Amiens, Rouen & Honfleur. Am Morgen<br />
Stadtrundfahrt in Amiens, der Hauptstadt der Picardie.<br />
Auf der Stadtrundfahrt sehen Sie u.a. die<br />
prächtige Kathedrale Notre Dame aus dem 13.<br />
Jh., eine der größten gotischen Gebäude Frankreichs.<br />
Über die Autobahn Fahrt nach Rouen. Die<br />
höchste gotische Kathedrale Frankreichs und 800<br />
Fachwerkhäuser im Zentrum bilden eine einmalige<br />
Kulisse. An der Blumenküste der Normandie<br />
sehen Sie das schöne Honfleur, die wohl schönste<br />
Hafenstadt der normannischen Küste. Einst<br />
Seefahrerstadt, zog Honfleur später zahlreiche<br />
Maler an. Deauville, das mondäne Seebad, wird<br />
auch als „Strand von Paris<strong>“</strong> bezeichnet.<br />
3. Tag: Caen. Das belebte Caen mit seiner bewegten<br />
Geschichte ist die kulturelle Hauptstadt<br />
der Basse-Normandie. Das Museum Mémorial<br />
in Caen erzählt von der bewegten Geschichte<br />
der Region und ist gleichzeitig ein Mahnmal für<br />
die Welt. In Bayeux bestaunen Sie im Wandteppich-Museum<br />
die zu einem Teppich gewebte<br />
Geschichte der Schlacht von Hastings. Ihr Weg<br />
führt Sie weiter zu den berühmten Landungsstränden<br />
der Alliierten und zurück in Ihr Hotel.<br />
4. Tag: Mont St. Michael & St. Malo. Sie<br />
verlassen heute die Normandie und fahren<br />
Richtung Bretagne. Auf dem Weg dorthin halten<br />
Sie am Mont St. Michel. Das berühmte „Wunder<br />
des Abendlandes<strong>“</strong> übt seit jeher eine besondere<br />
Faszination auf den Menschen aus. Das Spiel der<br />
Gezeiten, das einzigartige Naturschauspiel führte<br />
dazu, dass Bucht und Felsen gleichermaßen in<br />
die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen<br />
worden sind. Im Anschluss fahren Sie<br />
nach St. Malo. Die im Zweiten Weltkrieg völlig<br />
zerstörte Altstadt wurde sorgfältig wieder aufgebaut<br />
und vermittelt heute wieder den Charakter<br />
der einst berühmten Piratenfestung.<br />
5. Tag: Dinard, Cap Fréhel & Dinan. Nach<br />
einem kurzen Stadtbummel in St. Malo erreichen<br />
Sie Dinard. Das bekannte Seebad liegt wunderschön<br />
an der Rancemündung. Über 400 Villen<br />
und Gebäude unterliegen in dieser Stadt dem<br />
Denkmalschutz. Ihr Weg führt Sie weiter entlang<br />
der Küste zum Cap Fréhel, bevor Sie ein wenig<br />
ins Landesinnere nach Dinan fahren, einem<br />
reizvollen kleinen Städtchen, das noch von<br />
Befestigungsmauern umgehen ist und von einer<br />
mächtigen Burg bewacht wird. Weiter an der<br />
Rance - kurzer Aufenthalt von außen am Gezeitenkraftwerk<br />
- geht es zurück nach St. Malo.<br />
6. Tag: Blumeninsel Jersey. Am frühen Morgen<br />
fahren Sie mit dem Schnellkatamaran zur Blumeninsel<br />
Jersey. Profitieren Sie vom zollfreien<br />
Einkauf. Französische Lebensart und englischer<br />
Charme sind hier eine glückliche Verbindung<br />
eingegangen. Im typisch englischen Inselbus<br />
erkunden Sie Jersey und kehren am Abend nach<br />
St. Malo zurück.<br />
7. Tag: Wilde Landschaften & Brest. Weiter<br />
geht es auf Ihrer Entdeckungstour durch die<br />
Bretagne. Die rosa Granitküste über Paimpol und<br />
Perros-Guirec bietet neue schöne Eindrücke der<br />
französischen Küstenlandschaft. Die Kalvarienberge<br />
von Thégonnec und Guimillau lassen Sie<br />
eintauchen in längst vergangene Zeiten. Gegen<br />
Abend erreichen Sie Brest, seit Jahrhunderten<br />
schon Seefahrerstadt. Stadtrundgang.<br />
8. Tag: Von Brest nach Vannes. Sie verlassen<br />
Brest in Richtung Concarneau, bekannte Hafenstadt<br />
und auch Badeort. Lorient hingegen ist<br />
eher eine neue Stradt, die aufgrund ihrer strategischen<br />
Lage im Zweiten Weltkrieg nahezu völlig<br />
zerstört wurde und mittlerweile zweimal wieder<br />
aufgebaut worden ist. Sie erreichen Vannes, am<br />
malerischen Golf von Morbihan gelegen, zur<br />
Zwischenübernachtung.<br />
9. Tag: Rennes. Über Rennes, die alte Hauptstadt<br />
der Bretagne, verlassen Sie die Küsten<br />
der Bretagne und begeben Sich zu Ihrer letzten<br />
Zwischenübernachtung im Raum Amiens.<br />
10. Tag: Heimreise.<br />
Leistungspaket:<br />
• 9 Übernachtungen / Halbpension in 2- bis<br />
3-Sterne-Hotels: 2 x Raum Amiens, 2 x Caen/<br />
Bayeux, 3 x Raum St. Malo, 1 x Raum Brest,<br />
1 x Raum Vannes<br />
• durchgehende qualifizierte deutschsprachige<br />
Reiseleitung + spezielle Stadtführungen<br />
• Wandteppich-Museum in Bayeux, Memorial in<br />
Caen, Kloster Mont St. Michel<br />
• Fährüberfahrt zur Insel Jersey<br />
• Geführte Inselrundfahrt auf Jersey<br />
• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 999,- € EZ-Zuschlag 260,- €
1. Tag: Anreise nach Gent. Spaziergang mit<br />
dem Reiseleiter durch die historische Innenstadt<br />
von Gent mit Besuch der St. Bavo-Kathedrale<br />
und des weltberühmten Genter Altars. Der<br />
mittelalterliche Stadtkern mit der Grafenburg<br />
und den glanzvollen Kathedralen und Kirchen<br />
ist ein großartiges Zeugnis dieser Vergangenheit.<br />
Gent besitzt das wichtigste Meisterwerk der<br />
altflämischen Malerei – das Altargemälde <strong>“</strong>Lamm<br />
Gottes” der Gebrüder Van Eyck in der berühmten<br />
St. Bavokathedrale.<br />
2. Tag: Brüssel. Fahrt nach Brüssel. Stadtrundfahrt.<br />
Das architektonische Spektrum der<br />
Metropole reicht von gotischen Kathedralen<br />
und Kirchen bis zu den mächtigen klassischen<br />
Fassaden des Palais des Nations, des Königpalastes<br />
und bis hin zu vielen Art Nouveau- und<br />
Art Deco-Häusern in schönen Stadtvierteln, wo<br />
viele Brüsseler wohnen. Anschließend besuchen<br />
Sie die Königlichen Gewächshäuser in Laken (nur<br />
Ende April möglich): Diese Pflanzensammlungen,<br />
die wir der Herrschaft Leopold II. und dem Werk<br />
des Architekten Balat zu verdanken haben,<br />
werden in einem traumhaft beleuchteten Umfeld<br />
aus Glas und Stahl gezeigt und sind eine wahre<br />
Freude für die Sinne. Dieser spektakuläre Wintergarten<br />
des vergangenen Jahrhunderts gilt als<br />
Juwel des Jugendstils und eines der schönsten<br />
Gewächshäuser der Welt. Nachmittags Besuch<br />
eines Pralinenherstellers.<br />
3. Tag: Mechelen. Fahrt nach Mechelen.<br />
Stadtbesichtigung Mechelen zu Fuss. Mechelen,<br />
die historische Stadt an den Ufern der Dijle und<br />
Nete, war einst die Hauptstadt der Niederlande<br />
und erlebte unter der Regierung Margaretes<br />
von Österreich ihre Blütezeit. Die Stadt ist<br />
reich an architektonischen Denkmälern und<br />
Kunstschätzen: Die St. Romualtkathedrale auf<br />
dem Markt, die Kirchen der Stadt, die Paläste<br />
Margarete von Österreichs, Margarete von Yorks<br />
und des Erzbischofs. Der Große Beginenhof von<br />
Mechelen wurde von der UNESCO als Weltkulturerbe<br />
ausgerufen. Am Nachmittag Besuch der<br />
Königlichen Wandteppichmanufaktur De Wit in<br />
Mechelen. Weiterfahrt nach St. Katelijne Waver<br />
und Besuch des schönen Ursulinenklosters mit<br />
Jugendstil Wintergarten – inkl. örtliche Führung<br />
und Kaffeepause mit Kaffee und Torte.<br />
4. Tag: Leuven und Oudenaarde. Fahrt nach<br />
Leuven/Löwen. Stadtbesichtigung Leuven zu<br />
Fuß inkl. Besuch der St. Peterskirche. Löwen ist<br />
berühmt für seine Geschichte und Architektur,<br />
insbesonders die St. Peterskirche und das gotische<br />
Rathaus, und war über viele Jahrhunderte<br />
eine Bastion des flämischen Katholizismus. Heute<br />
ist Löwen eine lebendige Universitätsstadt. Am<br />
Nachmittag Besuch der Stadt Oudenaarde. Für<br />
den Kunstfreund ist Oudenaarde nach Gent und<br />
Tournai von großem Interesse wegen seiner eindrucksvollen<br />
Bauten der Scheldegotik und durch<br />
das prachtvolle Rathaus. Einstmals berühmt war<br />
die Stadt für ihre Wandteppiche, die sog. Verdüren,<br />
die sich durch die Betonung floraler Motive<br />
von den Erzeugnissen aus Brüssel unterschieden,<br />
wo Bildmotive bevorzugt wurden.<br />
5. Tag: Brügge. Fahrt nach Brügge. Stadtbesichtigung<br />
Brügge zu Fuß inkl. Besuch der Liebfrauenkirche.<br />
Wenn man Brügge besucht, wird man<br />
begeistert sein vom Anblick dieser Stadt, in der<br />
die Zeit scheinbar stehengeblieben ist. Brügge<br />
ist eine außergewöhnlich <strong>gut</strong> erhaltene mittelalterliche<br />
Stadt, die von Kanälen durchzogen wird<br />
und mit Palästen, Kirchen und Patrizierhäusern<br />
aufwartet, die aus dem 12. und 13. Jahrhundert<br />
stammen. Nachmittags stehen eine Bootsfahrt<br />
auf den Kanälen und ein Besuch einer Hausbrauerei<br />
im Zentrum von Brügge auf dem Programm.<br />
Belgien: Intensivkurs in Flandern<br />
Belgiens schönste Seiten erkunden!<br />
Belgische Städte und Regionen<br />
in Flandern (Nordbelgien) waren<br />
in den letzten Jahrhunderten<br />
zeitweise enorm reich und<br />
bedeutend, was man nicht nur<br />
an den zahlreichen prachtvollen<br />
Kunststädten sehen kann - Belgien<br />
gehört heute zu den reichsten<br />
Kulturlandschaften Europas; z.B.<br />
Gent und der Genter Altar, das<br />
wohl bekannteste Werk der Brüder<br />
van Eyck. Das Polyptychon ist ein<br />
Meisterwerk der Feinmalerei und<br />
das größte bekannte Werk der<br />
altniederländischen Malerei.<br />
6. Tag: Antwerpen. Fahrt nach Antwerpen. Hier<br />
werden Sie zu einer ca. 3-std. Stadtführung<br />
erwartet. Zweitgrößter Hafen und größtes Diamantzentrum<br />
der Welt sowie zweitgrößte Stadt<br />
Belgiens - das ist Antwerpen. Die Metropole an<br />
der Schelde ist zugleich die Heimatstadt von<br />
Rubens, Van Dyck, Plantin und Moretus und<br />
kann sich rühmen, eine der größten gotischen<br />
Kathedralen der Welt zu besitzen, in der sich<br />
einige der wertvollsten Skuplturen und Gemälde<br />
befinden. Dann steht eine Bootsfahrt auf der<br />
Schelde auf dem Programm. Am Nachmittag<br />
Besuch der Liebfrauenkathedrale. Die im Jahre<br />
1521 nach 169-jähriger Bauzeit vollendete<br />
Liebfrauenkathedrale ist die größte gotische<br />
Kirche Belgiens und der Niederlande. Unter<br />
den zahlreichen Kunstwerken der Kathedrale<br />
ragen die beiden Meisterwerke von Peter Paul<br />
Rubens heraus: <strong>“</strong>Die Kreuzaufrichtung” und <strong>“</strong>Die<br />
Kreuzabnahme”, die als zwei der wichtigsten<br />
Werke der Barockmalerei gelten. Am Nachmittag<br />
Besuch des Rubenshauses.<br />
7. Tag: Heimreise.<br />
Leistungspaket:<br />
• 6 Hotelübernachtungen in 3-Sterne-Hotel<br />
• 6 x Halbpension<br />
• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung incl.<br />
Stadtführungen vom 1. Tag mittags bis zum 6.<br />
Tag abends<br />
• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 759,- € EZ-Zuschlag 290,- €<br />
11
12<br />
Großherzogtum Luxemburg<br />
Intensive Studienreise<br />
Trotz ihrer relativ bescheidenen<br />
Einwohnerzahl von circa 100.000<br />
Einwohnern hat sich Luxemburg<br />
durch den internationalen Dienstleistungssektor<br />
und durch die ebenso<br />
internationale Zusammensetzung<br />
der Bevölkerung zu einer Metropole<br />
entwickelt. Über 60 % der<br />
Einwohner stammen aus anderen<br />
Ländern, die meisten davon aus den<br />
Staaten der „Europäischen Union<strong>“</strong>.<br />
Die Stadt ist ein Mikrokosmos des<br />
Europas von morgen. Luxemburg,<br />
das – nach Malta – zweitkleinste<br />
Mitgliedsland der heutigen Europäischen<br />
Union, stand an der Wiege<br />
des Vereinten Europas. Luxemburg<br />
hat einfach viel zu bieten!<br />
1. Tag: Fahrt nach Luxemburg. Fahrt<br />
in das letzte Großherzogtum der Welt,<br />
nach Luxemburg. Die Fahrt führt über<br />
Malmedy und St. Vith nach Vianden<br />
in Luxemburg. In Vianden erwartet<br />
Sie eine ca. 1,5 std. Stadtführung. Sie<br />
besichtigen dabei auch die Burg und<br />
die Trinitarierkirche mit dem Kloster.<br />
Die Burg Vianden wurde vom 11. bis<br />
14. Jahrhundert auf den Fundamenten<br />
eines römischen Kastells und eines<br />
karolingischen Refugiums gebaut. Geprägt<br />
von den Hohenstaufen, handelt<br />
es sich bei dem Schlosspalast um eine<br />
der größten und schönsten feudalen<br />
Residenzen der romanischen und<br />
gotischen Zeit in Europa. Anschließend<br />
Weiterfahrt nach Luxemburg Stadt.<br />
2. Tag: In Luxemburg. Stadtführung<br />
Luxemburg. Um 9:00h erwartet Sie der<br />
Reiseleiter im Hotel zur Stadtführung.<br />
Zunächst orientierende Stadtrundfahrt<br />
mit dem Bus und danach ausführliche<br />
Stadtführung. Der Reiseleiter zeigt<br />
Ihnen die Corniche, auch der schönste<br />
Balkon Europas genannt, den Grund,<br />
den Großherzoglichen Palast und die<br />
Bock-Kasematten. Der Rest des Tages<br />
ist zur freien Verfügung. Abendessen<br />
in einem Restaurant in der Altstadt von<br />
Luxemburg.<br />
3. Tag: Ins nördliche Luxemburg.<br />
Um 9:00h treffen Sie Ihren Tagesreiseleiter<br />
im Hotel. Besuch mit Führung<br />
im Europa-Zentrum im Stadtteil<br />
Kirchberg, anschließend Fahrt in den<br />
Naturpark Obersaur mit Besuch im<br />
Haus des Naturparks. Weiterfahrt nach<br />
Esch-sur-Sûre mit Ortsbesichtigung.<br />
Gemeinsames Mittagessen in Esch-sur-<br />
Sûre. Anschließend Weiterfahrt nach<br />
Kaundorf und von dort zum thematischen<br />
Rundweg Zweiter Weltkrieg mit<br />
dem Bunker an der Runschelt. Rückfahrt<br />
nach Luxemburg.<br />
4. Tag: In die Luxemburgische<br />
Schweiz. Fahrt in die Kleine Luxemburgische<br />
Schweiz. Sie besichtigen<br />
zunächst die Burg Beaufort. Weiterfahrt<br />
nach Echternach. Dort steht eine<br />
Stadtführung mit Besichtigung der<br />
Basilika St. Wilibrord inkl. der Krypta.<br />
Gemeinsames Mittagessen in Echternach.<br />
Rückfahrt nach Luxemburg<br />
und Freizeit.<br />
5. Tag: Ins südliche Luxemburg. Sie<br />
fahren in den Süden des Landes nach<br />
Esch-sur-Alzette mit Stadtführung.<br />
Dann Fahrt nach Schengen zum Monument<br />
des Schengener Abkommens.<br />
Weiterfahrt entlang der Luxemburger<br />
Moselweinstraße. Hier erwartet Sie eine<br />
geführte Besichtigung des Wein<strong>gut</strong>s<br />
Caves de Wellenstein mit einer Probe<br />
der besten drei Weine. Rückfahrt nach<br />
Luxemburg.<br />
6. Tag: Heimreise. Auf der Rückfahrt<br />
statten Sie der Stadt Clervaux (Clerf)<br />
im Norden des Landes einen Besuch ab<br />
und werfen von außen einen Blick auf<br />
die imposante Benediktiner-Abtei und<br />
die Burg. Anschließend Heimreise.<br />
Leistungspaket:<br />
• 5 Hotelübernachtungen in 3-Sterne Hotel in<br />
Luxemburg<br />
• 5 x Frühstücksbuffet<br />
• 2 x Abendessen im Hotel<br />
• 1 x Abendessen in Stadtrestaurant<br />
• 2 x Mittagessen im Rahmen des Programmes<br />
• Führungen, Reiseleitungen und Eintritte wie im<br />
Programm beschrieben<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 449,- € EZ-Zuschlag 150,- €
Die Reisen im Norden Europas<br />
führen Sie nach Island, nach<br />
Schottland, nach Schweden,<br />
aber auch ins Baltikum nach<br />
Estland, Lettland und Litauen.<br />
Im Norden Europas<br />
Inhalt:<br />
S. 14: Island - Naturerlebnisse<br />
hoch im Norden<br />
S. 15: Schottland - Highlights<br />
in den Highlands<br />
S. 16: Schottland - Rundreise<br />
mit Orkney-Inseln<br />
S. 17: Schweden - Literaturreise<br />
Schweden&Dänemark<br />
S. 18: Schweden - In die Welt<br />
von Pippi Langstrumpf<br />
S. 19: Schweden&Polen - Von<br />
Schonen nach Danzig<br />
S. 20: Baltikum&Skandinavien<br />
- Rund um die Ostsee<br />
S. 21: Baltikum - Die große<br />
Studienreise<br />
S. 22: Baltikum - Jüdische<br />
Geschichte in Riga<br />
S. 23: Baltikum - Auf den<br />
Spuren der Hanse<br />
S. 24: Baltikum - Per Rad von<br />
Tallinn nach Vilnius<br />
13
14<br />
Island: Naturerlebnisse im hohen Norden<br />
Von Sagen, Gletschern und Vulkanen<br />
Zu jeder Jahreszeit bietet Island<br />
eine Fülle neuer Erfahrungen. Ob<br />
Winter oder Sommer, Frühjahr oder<br />
Herbst - jede Jahreszeit hat ihren<br />
speziellen Reiz, ebenso wie das ungewohnte<br />
Klima der kristallklaren,<br />
sauberen Luft, dem knirschenden<br />
Winterschnee, den milden Sommerabenden<br />
in schier endlosem Licht<br />
oder den leuchtenden Herbsttagen<br />
mit ihren warmen Farben. Island<br />
ist ein Genuss für die Sinne. Sie<br />
erleben großartige Landschaften,<br />
fühlen die starke Natur und atmen<br />
die reine Luft. Stille, Weite und Unberührtheit<br />
lassen den mitteleuropäischen<br />
Alltag rasch vergessen.<br />
1. Tag: Flug nach Reykjavik. Treffen mit unserer<br />
Reiseleitung am Flughafen. Fahrt zum Hotel.<br />
2. Tag: Reykjavik - Akureyri. Kurze Stadtrundfahrt<br />
in Reykjavik. Durch den Walfjord Tunnel (bis<br />
zu 165m tief) führt die erste Etappe nach Borganess.<br />
Fahrt nach Grabok mit Kraterbesteigung und<br />
weiter in den Norden durch das Tal Norðurárdalur<br />
und über die Hochebene Holtavörðuheiði. Die<br />
Fahrt geht weiter durch das Gebiet Skagafjördur,<br />
das zu den bekanntesten Pferdezuchtgebieten<br />
Islands gehört. Besuch des Heimatmuseums<br />
Glaumbar. Über die Hochebene Öxnadalsheiði wird<br />
die Stadt Akureyri am Fjord Eyjafjörður, erreicht.<br />
3. Tag: Das Myvatngebiet. Das Myvatngebiet<br />
bietet rund um den See Mývatn eine breite Palette<br />
an Naturwundern. Wir erleben die vulkanisch<br />
aktivsten und schönsten Gebiete Islands: Besichtigung<br />
des Explosionskraters Viti, Wanderung<br />
zu den heißen Quellen, Fahrt zu den kochenden<br />
Schlammquellen und Solfataren im farbenprächtigen<br />
Hochtemperaturgebiet Námaskarð, das<br />
Lavalabyrinth in Dimmuborgir, Spaziergang zum<br />
Mückensee und Aussicht über das Gebiet. Auf<br />
dem Rückweg Spaziergang zum sagenumwobenen<br />
Wasserfall Goðafoss.<br />
4. Tag: Akureyri - Egilsstadir. Die Route führt<br />
auf die Halbinsel Tjörnes zum Fischerstädtchen<br />
Húsavík. Besuch von Kirche und Hafen. Die nächsten<br />
Ziele sind ein Aussichtsstopp am nördlichsten<br />
Punkt unserer Reise und die hufeisenförmige<br />
Schlucht Ásbyrgi. Spaziergang zum Bodensee an<br />
den Rand des ehemaligen Wasserfalls. Weiterfahrt<br />
zum Sellfoss und zum Dettifoss, dem mächtigsten<br />
Wasserfall Europas. Danach durchfahren wir die<br />
Einöde Möðrudalur mit Kaffeestopp in Fialakaffi.<br />
Nach einem Stopp beim Wasserfall Ytri Rjukandi<br />
erreichen wir das Städtchen Egilsstadir, das Handelszentrum<br />
des Ostens, am See Lögurinn gelegen.<br />
5. Tag: An der Ostküste bis Höfn. Die Strecke<br />
führt entlang der eindrucksvollen Ostküste.<br />
Besuch der Steinsammlung in Petra. Nach einem<br />
Stopp mit Blick auf Rosengarten und Wasserfall<br />
erreichen wir das Fischerdorf Djúpivogur. Auf der<br />
Weiterfahrt Stopps zum Strandspaziergang und<br />
auf der Passhöhe Almannaskarð. Am Nachmittag<br />
Bummel durch Höfn oder Fahrt auf den Gletscher<br />
(fakultativ).<br />
6. Tag: Von Höfn nach Vik. Von Höfn aus fahren<br />
wir an den vielen Gletscherzungen des Gletschers<br />
Vatnajökull entlang, bis die einmalige Gletscherlagune<br />
Jökulsárlón erreicht wird. Dort treiben die<br />
Eisberge, die sich vom Gletscher getrennt haben,<br />
auf einer Lagune, die mit dem Meer verbunden<br />
ist. Auf der Lagune Fahrt mit einem Amphibienfahrzeug<br />
(fakultativ) zwischen den mächtigen Eisbergen,<br />
anschließend Gang ans Meer. Das nächste<br />
Ziel ist der Svinafellsjökul. Gang an den Gletscherrand<br />
und Blick auf den kleinen Lagunensee.<br />
Besuch der Torfkirche in Hof und eines Opfersteins<br />
aus der Heidenzeit. Besuch von Núpstadir, kleines<br />
Gehöft mit Torfbauten und kleiner Torfkirche<br />
(z.T. 17.Jahrh). Über die Sandwüste Skeiðarársandur<br />
und das Lavafeld Eldhraun wird das Dorf<br />
Kirkjubæjarklaustur erreicht. Weiterfahrt über die<br />
Lava und den schwarzen Sand bis Vík.<br />
7. Tag: Von der Südküste zurück nach Reykjavik.<br />
Die Fahrt führt entlang der Südküste: Gang<br />
zum Wasserfall Skógafoss und in Eyjafjallajökull<br />
zu dem Hof, der unter den Ausbrüchen 2010 und<br />
2011 am meisten zu leiden hatte. Weiterfahrt nach<br />
Skálholt, Domkirche seit 1056, Kreuzkirche und<br />
Gruft. Danach besuchen wir Islands berühmteste<br />
Sehenswürdigkeiten: Den Wasserfall Gullfoss und<br />
das Geysirgebiet, wo der „Alte Geysir<strong>“</strong>, der Namensgeber<br />
aller Springquellen auf der Welt, zwar<br />
ruht, aber sein kleiner Bruder Strokkur regelmäßig<br />
in kurzen Abständen eine kochend heiße Fontäne<br />
in den Himmel schießt. Danach Besuch eines Ortes<br />
von hoher geschichtlicher als auch geologischer<br />
Bedeutung. In Thingvellir (Thingplatz) wurde im<br />
Jahre 930 das erste demokratische Parlament ausgerufen.<br />
Am Nachmittag erreichen wir Reykjavik.<br />
Abends Fahrt zur Blauen Lagune. Ein Bad in den<br />
warmen Quellen der Lagune vermittelt Harmonie<br />
zwischen Körper und Geist. Übernachtung in<br />
Reykjavik.<br />
8. Tag: Halbinsel Snaellfellsnes. Über Borganess<br />
erreichen wir die Halbinsel Snæfellsnes in<br />
Westisland, die häufig wegen ihrer vielfältigen<br />
Naturerscheinungen „Island en miniature<strong>“</strong> genannt<br />
wird. Während der Rundfahrt haben wir im<br />
Vorbeifahren den Blick auf Myri und besichtigen<br />
den Basaltzaun in Gerdeberg. Wir sehen schwarze<br />
Lavaküsten und helle Sandstrände, malerische<br />
Fischerdörfer, bizarre vulkanische Formationen,<br />
fruchtbares Agrarland, Steilküsten, Berge und<br />
Fjordlandschaften. Mittagessen in Olafsvik. In Arnastapi<br />
sehen wir bei einem Spaziergang entlang<br />
der Klippen die ausgehölte Lavaküste und sehen<br />
auf den mysteriösen Gletscher Snæfellsjökull, den<br />
Mittelpunkt eines wunderschönen Nationalparks.<br />
Rückkehr nach Reykjavik und Bummel durch die<br />
Stadt. Anschließend Abschlussabendessen und<br />
Fahrt zum Flughafen.<br />
9. Tag: Nachtflug zurück nach Deutschland.<br />
Leistungspaket:<br />
• 7 Übernachtungen in 3-Sterne-Hotels im<br />
Rahmen der Rundreise<br />
• 7 x Halbpension<br />
• Isländischer Sonderbus von/bis Flughafen<br />
Reykjavik<br />
• Durchgehende isländische Reiseleitung von/bis<br />
Flughafen Reykjavik<br />
• Blaue Lagune mit Handtüchern, Eintritt<br />
Heimatmuseum Skogar, Ausflug Snaellfellnes<br />
mit Mittagessen<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 1.449,- € EZ-Zuschlag 330,- €
1. Tag: Fährüberfahrt Amsterdam - Newcastle.<br />
Abfahrt der Fähre um 17:00h. Überfahrt nach<br />
Newcastle. Übernachtung auf der Fähre.<br />
2. Tag: Newcastle - Edinburgh. Gegen 9:00h<br />
erreichen Sie Newcastle. Begrüßung durch die<br />
Reiseleitung. Auf dem Wege nach Edinburgh<br />
besuchen Sie eine der berühmten Grenzabteien,<br />
die Ruine von Melrose Abbey, erbaut im Jahre<br />
1136. Sie fahren weiter nach Edinburgh, dem<br />
„Athen des Nordens<strong>“</strong>. Auf einer Stadtrundfahrt<br />
lernen Sie die Königliche Meile, Holyrood Palace,<br />
die St. Giles Kathedrale u.v.m. kennen. Anschließend<br />
Außenbesichtigung des Edinburgh Castle.<br />
Wie in kaum einer anderen Stadt überwältigt in<br />
Edinburgh den Besucher die Dramatik der Lage<br />
und das grandiose Zusammenspiel von Natur<br />
und Stadt.<br />
3. Tag: Richtung Inverness. Erste Station ist in<br />
Linlithgow. Hier stand der Linlithgow Palace, der<br />
Geburtsort von Maria Stuart. Auch wenn von<br />
diesem einst prächtigen Palast heute nur noch<br />
Ruinen stehen, so sind auch diese noch <strong>immer</strong><br />
äußerst eindrucksvoll. Weiterfahrt nach Stirling,<br />
oft auch als das „Herz Schottlands<strong>“</strong> bezeichnet.<br />
Von außen besuchen Sie das Stirling Castle; von<br />
oben hat man einen phantastischen Ausblick auf<br />
das schottische Umland. Auf dem weiteren Weg<br />
nach Inverness werden wir einen Stopp in der<br />
kleinsten Whiskey Destillery in den Highlands<br />
einlegen und uns mit dem Wasser des Lebens<br />
(Uisge Beatha) stärken. Die Edradour Destillery<br />
liegt romantisch in einem kleinen Tal, verborgen<br />
von umliegenden Bergen, östlich der Ortschaft<br />
Pitlochry. Weiterfahrt nach Inverness. Hier steht<br />
ein ca. 1-std. Rundgang auf dem Programm.<br />
Inverness liegt beschaulich zwischen den Ufern<br />
des Moray Forth und dem River Ness. Überragt<br />
wird die Stadt von Inverness Castle.<br />
4. Tag: In die Highlands. Sie fahren weiter<br />
Richtung Norden. Sie besuchen heute eines<br />
der prachtvollsten Schlösser Schottlands, das<br />
Dunrobin Castle, Innenbesichtigung und Besuch<br />
des wunderbaren Parks. Mit seinen Türmen,<br />
Zinnen und Erkern ist das Schloss vor allem von<br />
der Gartenseite her traumhaft anzuschauen.<br />
Nach der Besichtigung geht es in die Highlands,<br />
sozusagen in das ursprüngliche Schottland: Hier<br />
finden sich schottische Pinien, Steinadler, Rothirsche.<br />
Unterwegs ist eine Station am Falls of<br />
Shin geplant, wo man die Lachse springen sieht,<br />
die versuchen, die Schnellen zu überwinden. Auf<br />
wildromantischer Strecke geht es dann Richtung<br />
Isle of Skye.<br />
5. Tag: Im Westen Schottlands. Zunächst<br />
Fotostopp am Eilean Donan Castle, dem meist<br />
fotografierten Schloss Schottlands. Dann bekommen<br />
Sie Gelegenheit, nach Nessie Ausschau zu<br />
halten. Sie machen einen Stopp am Loch Ness.<br />
Weiterfahrt zum Kaledonischen Kanal bei Fort<br />
Augustus. Hier sind die Staustufen des Caledonian<br />
Canal besonders sehenswert. Dann fahren Sie<br />
zum Übernachtungsort Fort William am Fuße des<br />
Ben Nevis, dem mit 1.344 m höchsten Berg von<br />
Großbritannien.<br />
6. Tag: Durchs Glencoe Valley Richtung<br />
Glasgow. Von Fort William geht es durch<br />
das Glencoe Valley. Dieses wildromantische,<br />
atemberaubende Tal gilt als das schönste Tal in<br />
Schottland. Viele Wanderwege finden sich hier.<br />
Weiter Richtung Süden führt die Route vorbei<br />
am Loch Lommond, dem wohl romantischsten<br />
See Schottlands, nach Glasgow.<br />
Auf in die schottischen Highlands<br />
Highlights im Lande Nessies<br />
Der Reiz dieses einzigartigen Landes<br />
ist mit den gängigen Klischees<br />
über die Schotten keinesfalls zu<br />
erklären. Die Faszination liegt begründet<br />
in einer der großartigsten<br />
und urwüchsigsten Landschaften<br />
Europas – der Highlands mit ihren<br />
abgeschiedenen Hochtälern,<br />
dunklen Lochs und mit Heide und<br />
Ginster bewachsenen Bergen. Darüber<br />
hinaus ist Schottland aber auch<br />
geschichtsträchtiger Boden mit<br />
mittelalterlichen Burgen, prunkvollen<br />
Adelssitzen und strohgedeckten<br />
Bauernkaten.<br />
Begeben Sie sich auf die Suche<br />
nach Nessie!<br />
7. Tag: Von Glasgow Richtung Newcastle. Am<br />
Morgen führt die Stadtbesichtigung in Glasgow<br />
vorbei an der Kathedrale, der besonders schönen<br />
Universität und der im charakteristischen<br />
Mackintosh-Stil gehaltenen Glasgow School of<br />
Art. Interessant ist die vielfältige Architektur, vor<br />
allem die Arbeiten von Charles Rennie Mackintosh.<br />
Auf dem Weg zurück nach Newcastle ist<br />
eine Station im Heiratsparadies Gretna Green<br />
geplant. Am Hafen von Newcastle verabschieden<br />
Sie sich von der Reiseleitung. Gegen 16:00h Abfahrt<br />
der Fähre nach Amsterdam. Übernachtung<br />
auf der Fähre.<br />
8. Tag: Heimreise. Gegen 9:30h erreichen Sie<br />
Amsterdam. Heimreise.<br />
Leistungspaket:<br />
• Fährüberfahrt mit DFDS Ferries von Amsterdam<br />
nach Newcastle und zurück in Zweibettkabinen<br />
innen<br />
• 5 Hotelübernachtungen in 3-bis 4-Sterne-<br />
Hotels<br />
• 2 x englisches Frühstück auf der Fähre<br />
• 2 x Dinnerbuffet auf den Fähren<br />
• 5 x Halbpension in den Hotels<br />
• Durchgehende Reiseleitung in Schottland von /<br />
bis Hafen Newcastle<br />
• Schottischer Folkloreabend<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 749,- € EZ-Zuschlag 170,- €<br />
15
16<br />
In den schottischen Highlands<br />
Große Rundreise mit Besuch der Orkney-Inseln<br />
„The Flower of Scotland<strong>“</strong> ist ein<br />
patriotisches Lied aus Schottland<br />
und eine der drei inoffiziellen<br />
Nationalhymnen. Die erste Strophe<br />
lautet wie folgt:<br />
„Oh Blüte Schottlands,<br />
Wann werden wir wieder<br />
Euresgleichen sehen,<br />
Die Ihr kämpftet und starbt,<br />
Für euer kleines Stück Hügel und<br />
Tal,<br />
Die Ihr aufstandet,<br />
Gegen des stolzen Edwards Heer,<br />
Und ihn heimwärts schicktet,<br />
Um noch einmal darüber nachzu-<br />
denken.<strong>“</strong><br />
1. Tag: Fährüberfahrt nach Hull.<br />
2. Tag: Von Hull nach Glasgow. Gegen 8:00h<br />
errechen Sie Hull. Begrüßung durch die Reiseleitung.<br />
Auf der Fahrt nach Glasgow ist eine Station<br />
am Hadrianswall geplant. Weiterfahrt nach Gretna<br />
Green. Nach einem Stopp an der Blacksmith von<br />
Gretna fahren Sie über Lanark weiter nach Glasgow.<br />
Eine Stadtbesichtigung führt vorbei an der Kathedrale,<br />
der besonders schönen Universität und der<br />
im charakteristischen Mackintosh-Stil gehaltenen<br />
Glasgow School of Art.<br />
3. Tag: Von Glasgow nach Morar. Sie fahren vorbei<br />
am Loch Lomond, der als der schönste See Schottlands<br />
gilt, in die grandiose Landschaft der Argylls<br />
mit wildem Bergland, tief eingeschnittenen Lochs<br />
und einer zerklüfteten Küste. Unterwegs Station am<br />
Inverary Castle. Durch das wilde Hochlandtal Glen<br />
Coe erreichen Sie dann Fort William. Hier erwartet<br />
Sie eine der schönsten Bahnfahrten der Welt. Die<br />
West Highland Railway Line ist die „Road to the<br />
Isles<strong>“</strong> über das wildromantische Rannoch Moor bis<br />
an die Atlantikküste bei Mallaig.<br />
4. Tag: Isle of Skye. Dieser Tag gehört der wahrscheinlich<br />
schönsten Hebriden-Insel – der Isle of<br />
Skye, die auf die Besucher eine geheimnisvolle<br />
Ausstrahlung ausübt. Mittelalterliche Burgen, allen<br />
voran das Dunvegan Castle, und prähistorische<br />
Überreste prägen das Landschaftsbild genauso wie<br />
die einzigartigen geologischen Formationen auf der<br />
Trotternish Halbinsel. Am Nachmittag setzen Sie<br />
wieder auf das Festland über und reisen durch eine<br />
wunderbare Landschaft zum Übernachtungsort in<br />
den Highlands.<br />
5. Tag: Immer Richtung Norden. Heute fahren Sie<br />
„Richtung Norden und dann <strong>immer</strong> geradeaus...<strong>“</strong><br />
Die Route führt über Lairg und Topngue an die<br />
nördliche Küste des schottischen Festlandes. Sie<br />
fahren weiter entlang der spektakulären Nordküste<br />
und erleben „Natur pur<strong>“</strong> in einer der großartigsten<br />
und urwüchsigsten Landschaften Europas. Mit Dunnert<br />
Head besuchen Sie den nördlichsten Punkt des<br />
schottischen Festlandes. Übernachtungsort ist das<br />
kleine Fischerstädtchen Thurso.<br />
6. Tag: Orkney-Inseln. Heute erleben Sie einen<br />
weiteren Höhepunkt der Reise – die Orkney-Inseln.<br />
Nur kurz dauert die Überfahrt, und wer noch<br />
die effektvollen, ungezähmten Landschaften des<br />
Nordens im Sinn hat, wird bei der Ankunft erstaunt<br />
sein, denn der Besucher blickt auf sanftes, grünes<br />
Hügelland. Gleichzeitig ein zeitentrücktes Land mit<br />
einem eigenen Lebensrhythmus. Weiter führt die<br />
Fahrt in das hervorragend erhaltene steinzeitliche<br />
Dorf Skara Brae. Danach fahren wir über die schmale<br />
Landzunge zwischen Harray und Stenness, wo<br />
natürlich ein Stopp am mystischen Ring of Brogar<br />
nicht fehlen darf. Den Abschluss des Tages bildet<br />
ein Aufenthalt in Kirkwall, bevor es am frühen<br />
Abend mit der Fähre wieder zurück geht in den<br />
Raum Thurso.<br />
7. Tag: Unterwegs zum Loch Ness. Über Wick geht<br />
es auf der Küstenstraße wieder Richtung Süden. Die<br />
Nordostküste mit den Festungsruinen auf steil abbrechenden<br />
Klippen zählt zu den beeindruckendsten<br />
Küstenlandschaften des schottischen Nordens. Vorbei<br />
an Dunrobin Castle über Dornoch und Tain erreichen<br />
Sie Inverness, die Hauptstadt des schottischen Hochlands.<br />
Stadtrundfahrt. Dann weiter zum Loch Ness.<br />
8. Tag: Castles und Lochs und Whiskey. Am<br />
Morgen besuchen Sie das Urquhart Castle am Loch<br />
Ness, eine fotogene Ruine in herrlicher Kulisse.<br />
Zurück über Inverness geht es dann zum Spy Valley,<br />
dem Whiskey-Tal Schottlands. In der Nähe steht<br />
Schloss Blair, das zu den schönsten Schlössern des<br />
Königreiches zählt. Am späten Nachmittag Besuch<br />
der Whiskey-Destillerie Edradour.<br />
9. Tag: Edinburgh. Kurz vor Perth besuchen Sie am<br />
Morgen Scone Palace. Sie fahren weiter nach Edinburgh,<br />
dem „Athen des Nordens<strong>“</strong>. Auf einer Stadt-<br />
rundfahrt lernen Sie die Königliche Meile, Holyrood<br />
Palace, die St. Giles Kathedrale u.v.m. kennen.<br />
Anschließend besichtigen Sie die Burg. Der Rest des<br />
Nachmittags steht zur freien Verfügung.<br />
10. Tag: Von Edinburgh nach Hull. Auf dem Wege<br />
zurück nach Hull besuchen Sie eine der berühmten<br />
Grenzabteien, die Ruine von Melrose Abbey, erbaut<br />
im Jahre 1136. Nach einem weiteren kurzen Aufenthalt<br />
in York, hier auch Verabschiedung von der<br />
Reiseleitung, erreichen Sie Hull. Einschiffung auf<br />
die Fähre. Gegen 21:00h Abfahrt der Fähre.<br />
11. Tag: Heimreise von Rotterdam/Zeebrügge.<br />
Ankunft auf dem Festland. Heimreise.<br />
Leistungspaket:<br />
• Fährüberfahrten Rotterdam/Zeebrügge – Hull<br />
und zurück mit P&O Ferries in Doppelkabinen<br />
innen, insgesamt 2 Übernachtungen<br />
• Sämtliche Fährüberfahrten für den Bus<br />
• 8 Hotelübernachtungen in 3-Sterne-Hotels: 1x<br />
Raum Glasgow, 1x Morar, 1x Raum Inverness,<br />
2x Thurso, 2x Raum Aviemore, 1x Raum<br />
Edinburgh<br />
• 10 x Frühstücksbuffet in den Hotels und auf<br />
der Fähre<br />
• 10 x Abendessen in den Hotels und auf der<br />
Fähre<br />
• Qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung vom<br />
2. Tag morgens in Hull bis zum 10. Tag am<br />
späten Nachmittag in Hull<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 999,- € EZ-Zuschlag 270,- €
1. Tag: Fahrt nach Ystad. Weitläufige Straßen<br />
mit Kopfsteinpflaster und über 300 Fachwerkhäuser<br />
machen diese malerische, mittelalterliche<br />
Stadt zu einer Attraktion. Vom 17. Jh. bis zur<br />
Mitte des 18. Jh. war die Stadt Schwedens Fenster<br />
nach Europa. Hier spielen auch Henning Mankells<br />
Krimis um Inspektor Wallander. Wandeln Sie auf<br />
der Stadtführung auf den Spuren von Kommissar<br />
Wallander, der Hauptfigur in den Kriminalromanen<br />
von Henning Mankell.<br />
2. Tag: In V<strong>immer</strong>by. An der Küste entlang<br />
fahren Sie über Karlshamn, Karlskrona und Kalmar<br />
nach V<strong>immer</strong>by. Karlskrona ist der Geburtsort der<br />
schwedischen Schriftstellerin Clara Nordström. In<br />
zahlreichen Romanen schilderte sie die Schönheit<br />
Schwedens und die Heiterkeit des nordischen<br />
Lebens. In Kalmar haben Sie die Möglichkeit, das<br />
Schloss zu besichtigen. V<strong>immer</strong>by ist Astrid Lindgrens<br />
Stadt. Hier wurde sie geboren, hierher kam sie<br />
– trotz mehr als 75 Jahren in Stockholm – <strong>immer</strong><br />
wieder zurück. Hier liegt sie auch begraben. Besuchen<br />
Sie Astrid Lindgrens Haus, eine Ausstellung,<br />
die das Leben von Schwedens meistgelesener und<br />
beliebtester Schriftstellerin sowie ihre Bedeutung<br />
für die verschiedensten Lebensbereiche würdigt.<br />
3. Tag: Stockholm. Die schwedische Hauptstadt<br />
liegt auf 14 Inseln, inmitten von zwei wunderschönen<br />
Wasserlandschaften und ist umgeben<br />
von 24.000 Inseln, den berühmten Stockholmer<br />
Schären. Auf der Insel „Stadsholmen<strong>“</strong> befindet<br />
sich die Altstadt Gamla Stan, die mit ihren engen,<br />
gepflasterten Gassen und alten Häusern eine der<br />
bestbewahrten mittelalterlichen Städte Nordeuropas<br />
ist. Während der dreistündigen Stadtbesichtigung<br />
sehen Sie u.a. die idyllische Altstadt, die<br />
Kathedrale Storkyrkan (13. Jh.), den Hauptplatz<br />
und das königliche Schloss (erbaut 1697 - 1754).<br />
4. Tag: Literarisches Stockholm. Literarisch sind<br />
in Stockholm besonders Pär Lagerkvist und August<br />
Literaturreise Schweden und Dänemark<br />
Astrid Lindgren, Selma Lagerlöf, H.C. Anderson u.a.<br />
Strindberg zu erwähnen. Am Vormittag Ausflug<br />
nach Mariefred. Mariefred ist ein malerisches<br />
Städtchen mit dem Schloss Gripsholm, dem<br />
majestätischen Renaissancepalast, der von Gustav<br />
Vasa erbaut und bewohnt wurde. Bekannt ist das<br />
Schloss Gripsholm ebenfalls durch Kurt Tucholskys<br />
gleichnamigen Roman von 1931. Anschließend<br />
Besuch des Strindberg-Museums in Stockholm.<br />
Die dt.-jüd. Dichterin Nelly Sachs, die 1965 den<br />
Friedenspreis des Dt. Buchhandels erhielt, lebte<br />
von 1940 bis zu ihrem Tod 1970 in Stockholm.<br />
Hier schuf sie ihr berühmtes lyrisches Werk und<br />
übersetzte schwedische Lyrik ins Deutsche. Am<br />
Nachmittag empfiehlt sich eine kleine Schärenrundfahrt.<br />
Bei dieser Tour fahren Sie hinaus in<br />
die spektakulären Stockholmer Schären, eine<br />
weitläufige, fächerförmige Meereslandschaft mit<br />
über 24.0000 Inseln und Schären, von denen nur<br />
wenige Tausend bewohnt sind. Alternativ können<br />
Sie einen geführten Stadtrundgang im Stockholmer<br />
Stadtteil Söder unternehmen, auf den Spuren<br />
von Stieg Larssons „Millenium-Trilogie<strong>“</strong>.<br />
5. Tag: Marbacka und Selma Lagerlöf. Sie fahren<br />
nach Marbacka, dem Geburtsort der schwedischen<br />
Schriftstellerin Selma Lagerlöf (1858-1940). Den<br />
Literaturnobelpreis erhielt sie als erste Schwedin<br />
im Jahr 1909. Sie besuchen Marbacka, heute das<br />
meistbesuchte Museum Schwedens. Anschließend<br />
besuchen Sie Rottneros Park. Selma Lagerlöfs<br />
„Ekeby<strong>“</strong> in „Gösta Berling” ist synonym mit dem<br />
Herrenhaus. Heutzutage können Sie auf den<br />
Wegen, auf denen einst die hochherrschaftlichen<br />
Kutschen passierten, spazieren gehen und die<br />
ca. hundert Skulpturen bewundern, eingerahmt<br />
von Rhododendronbüschen, alten Bäumen und<br />
Blumenrabatten.<br />
6. Tag: Nach Kopenhagen. Fahrt nach Kopenhagen<br />
über Göteborg mit Fährüberfahrt Helsingborg<br />
- Helsingör.<br />
Kommen Sie mit auf diese Literaturreise<br />
in den Süden Schwedens.<br />
Südschweden ist ein Land voller<br />
Kontraste und Abwechslung. Die<br />
idyllische, hügelige Landschaft, die<br />
endlosen Wälder, das milde Klima<br />
und die vielen Seen vermitteln ein<br />
Gefühl von Ruhe und Gelassenheit.<br />
Die Küsten sowie die Inseln bieten<br />
ein Panorama unzähliger, pittoresker<br />
Fischerdörfer, Küstenstädte<br />
und Strandorte in traumhafter Umgebung.<br />
Und dann ist da natürlich<br />
noch Stockholm, Schwedens wunderschöne<br />
Hauptstadt.<br />
7. Tag: Kopenhagen - Odense. Während der ca.<br />
3stündigen Führung durch Kopenhagen lernen<br />
Sie die Sehenswürdigkeiten der Stadt kennen: Das<br />
Hafenviertel Nyhavn mit seinen alten Segelschiffen<br />
und zwei der Wohnhäuser Hans Christian<br />
Andersens, die Börse, das Parlament, das Rathaus,<br />
und natürlich „Die kleine Meerjungfrau<strong>“</strong>. Weiterfahrt<br />
über die Große Beltbrücke nach Odense.<br />
Hier finden Sie das Elternhaus von Hans Christian<br />
Andersen, der bis zu seinem 12. Lebensjahr hier<br />
lebte. Er war mehr als nur ein Märchenerzähler: er<br />
war auch ein kritischer Journalist mit einer großen<br />
Faszination für die Wissenschaft, ein staunender<br />
Reiseberichterstatter, ein leidenschaftlicher Romanschriftsteller.<br />
Erfahren Sie mehr über Hans Christian<br />
Andersen in dem ihm gewidmeten Museum.<br />
8. Tag: Heimreise.<br />
Leistungspaket:<br />
• 7 Hotelübernachtungen in <strong>gut</strong>en<br />
Mittelklassehotels<br />
• 7 x Halbpension<br />
• deutschsprachige Reiseleitung vom 1. Tag in<br />
Ystad bis zum 15.07. abends in Odense<br />
• Spezielle Stadtführungen in Ystad, Stockholm<br />
und Kopenhagen<br />
• Programm incl. Eintrittsgelder: Fahrt über<br />
die Öresundbrücke; Fahrt über die Große<br />
Beltbrücke; Strindberg-Museum, Astrid<br />
Lindgrens Haus; Marbacka Minnesgard;<br />
Rottneros Park; Hans Christian Andersen<br />
Museum und Elternhaus<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 999,- € EZ-Zuschlag 270,- €<br />
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18<br />
Südschwedens Schätze<br />
Malmö, Ystad, Stockholm, Göteborg u.v.m.<br />
Südschweden ist der perfekte<br />
Landstrich für wunderbare, schöne,<br />
entspannende und trotzdem<br />
inhaltsreiche Reiseerlebnisse.<br />
Nur einen Steinwurf von der<br />
pulsierenden Metropole Kopenhagen<br />
entfernt und mit seiner zentralen<br />
Lage in Nordeuropa finden Sie ein<br />
Land mit lächelnden, freundlichen<br />
Menschen, einer fantastischen<br />
Natur, sauberer Luft und herrlichen<br />
Badegewässern. Hier gibt es<br />
aber auch Kulturschätze in Form<br />
von Schlössern und Burgen,<br />
herrschaftlichen Gärten und<br />
weltbekannten Museen. Und es gibt<br />
natürlich Henning Mankells Kurt<br />
Wallander in Ystad.<br />
1. Tag: Kopenhagen - Malmö. Fährüberfahrt<br />
Puttgarden - Rödby. Weiterfahrt nach Kopenhagen.<br />
Ca. 2 std. Stadtrundfahrt Kopenhagen.<br />
Kopenhagen liegt am Öresund und wurde 1167<br />
von Bischof Absalon gegründet. Mit ihren zahlreichen<br />
architektonischen Sehenswürdigkeiten,<br />
den Museen und dem einzigartigen dänischen<br />
Flair, gehört sie zu den charmantesten Großstädten<br />
der Welt. Zu den Sehenswürdigkeiten<br />
gehören das Rathaus, der Runde Turm, der weltberühmte<br />
Park der 110.000 Lichter - das Tivoli,<br />
Schloss Amalienborg (Residenz der Königsfamilie)<br />
und „Die kleine Meerjungfrau<strong>“</strong>. Fahrt über<br />
die Öresundbrücke nach Malmö.<br />
2. Tag: Malmö - Ystad - Kalmar. Auf der<br />
Stadtrundfahrt erfahren Sie mehr über Malmös<br />
Geschichte und Architektur. Thottska Huset und<br />
St.Petri Kirche sind zwei der vielen Zeitzeugen<br />
Malmös. Sehen Sie den einst größten Marktplatz<br />
Schwedens, Malmö Stortorg, der noch heute sehr<br />
imposant ist. Dann geht es weiter nach Ystad.<br />
Weitläufige Straßen mit Kopfsteinpflaster und<br />
über 300 Fachwerkhäuser machen diese malerische,<br />
mittelalterliche Stadt zu einer Attraktion.<br />
Hier spielen auch Henning Mankells Krimis um<br />
Inspektor Wallander. Weiter Richtung Norden<br />
nach Kalmar. Die Stadt besitzt eines der spektakulärsten<br />
Schlösser von Schweden. Sein Inneres<br />
ist sogar noch großartiger als das turmbewehrte<br />
Äußere. In Kalmar befindet sich auch Schwedens<br />
größter Goldschatz. Sehenswert sind auch die<br />
malerischen Bauten und gepflasterten Straßen<br />
des Stadtviertels Kvarnholmen.<br />
3. Tag: Insel Öland. Für die Schweden ist Öland<br />
ein beliebtes Urlaubsziel. Das südliche Öland<br />
steht als gewachsene Agrarlandschaft, die von<br />
der Steinzeit bis heute durchgehend bewirtschaftet<br />
wurde, auf der UNESCO-Weltkulturerbeliste.<br />
Einzigartige Flora und Fauna, besonders auf<br />
Stora Alvaret – einer steppenartigen Kalkheide.<br />
Öland ist regelrecht mit hölzernen Windmühlen<br />
übersät. Das Schloss Solliden ist die Sommerresidenz<br />
der schwedischen Königsfamilie und wurde<br />
in den Jahren 1903-06 nach den Anweisungen<br />
der Königin Victoria erbaut.<br />
4. Tag: V<strong>immer</strong>by - Stockholm. Erste Station<br />
ist V<strong>immer</strong>by. In V<strong>immer</strong>by ist vieles unverändert<br />
geblieben seit der Zeit, als Astrid Lindgren hier<br />
wohnte. Besuch des Astrid Lindgren Gård. Die<br />
Stiftung zur Bewahrung und Pflege von Astrid<br />
Lindgrens Lebenswerk wurde kurz vor dem 90.<br />
Geburtstag der Autorin gegründet. Ziel war<br />
es, eine Ausstellung zusammen zu tragen, die<br />
das Leben von Schwedens meistgelesener und<br />
beliebtester Schriftstellerin würdigt. Weiterfahrt<br />
nach Stockholm. Stadtrundfahrt und Altstadt-<br />
Spaziergang. Auf dem Spaziergang durch die<br />
engen, gepflasterten Gassen zwischen den<br />
Häusern mit ihren schönen Giebeln sehen Sie<br />
unter anderem die Kathedrale „Storkyrkan<strong>“</strong>,<br />
den Hauptplatz und das königliche Schloss. Die<br />
Storkyrkan ist das älteste Gebäude der Stadt<br />
aus dem 13. Jahrhundert und beherbergt auch<br />
das älteste Gemälde der Stadt, das von 1535<br />
stammt.<br />
5. Tag: Stockholm - Vasa-Museum. Schifffahrt<br />
nach Drottningholm. Die königliche Residenz<br />
„Drottningholm<strong>“</strong> (Königininsel) ist heute noch<br />
einen Teil des Jahres von der Königsfamilie<br />
bewohnt und wird von einem prächtigen Barockgarten<br />
umgeben. Sie können die öffentlich<br />
zugänglichen Flügel des Schlosses besichtigen.<br />
Am Nachmittag besuchen Sie das weltberühmte<br />
Vasa-Museum. Mit über 95% erhaltener Originalteile<br />
und einer Verzierung aus Hunderten<br />
von geschnitzten Skulpturen ist die Vasa ein<br />
einzigartiger Kunstschatz und weltweit eine der<br />
herausragendsten Touristenattraktionen.<br />
6. Tag: Gripsholm - Vättern-See. Mariefred<br />
und Schloss Gripsholm. Mariefred ist ein malerisches<br />
Städtchen mit Häusern aus dem 18. Jh.<br />
Im 16. Jh. liess Gustav Vasa hier den stattlichen<br />
Renaissancepalast, Schloss Gripsholm, erbauen,<br />
der bis 1840 als königliches Schloss diente.<br />
Bekannt ist das Schloss Gripsholm ebenfalls<br />
durch den gleichnamigen Roman des Schriftstellers<br />
Kurt Tucholsky, der auch auf dem Friedhof<br />
hier begraben liegt. Auf der Weiterfahrt nach<br />
Jönköping Station in Berg am Götakanal sowie<br />
in dem malerischen Städtchen Vadstena am<br />
Vätternsee.<br />
7. Tag: Göteborg - Helsingborg. Von Jönköping<br />
geht es nach Göteborg. Stadtrundfahrt in<br />
Göteborg. Im Zentrum befindet sich der Gustav<br />
Adolfs Torg mit einem Denkmal des Stadtgründers<br />
und weiteren sehenswerten Gebäuden.<br />
Weiterfahrt in den Raum Helsingborg.<br />
8. Tag: Heimreise.<br />
Leistungspaket:<br />
• 7 Hotelübernachtungen in 3- bis 4-Sterne-<br />
Hotels<br />
• 7 mal Halbpension<br />
• Fährüberfahrten<br />
• Qualifizierte durchgehende Reiseleitung in<br />
Schweden<br />
• Stadtführungen: Kopenhagen u. Stockholm<br />
• Programm incl. Eintrittsgelder Vasamuseum,<br />
Schloss Gripsholm lt. Beschreibung<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 979,- € EZ-Zuschlag 270,- €
1. Tag: Kopenhagen - Malmö. Fährüberfahrt<br />
Puttgarden - Rödby. Weiterfahrt nach Kopenhagen.<br />
Ca. 2 std. Stadtrundfahrt Kopenhagen.<br />
Fahrt über die Öresundbrücke nach Malmö.<br />
2. Tag: Malmö - Lund. Am Morgen Stadtbesichtigung<br />
von Malmö. In Malmö ist die<br />
Geschichte deutlich zu spüren, dasselbe gilt<br />
jedoch auch für Zukunftsvisionen. Hier wäre<br />
der westliche Hafen mit seiner spannenden<br />
Architektur zu nennen, vor allem dem spektakulären<br />
Turning Torso. Am Nachmittag<br />
fahren Sie in die alte Universitätsstadt Lund.<br />
In der Kulturstadt Lund besuchen Sie den<br />
Dom, Domkyrkan, eine der ältesten Sehenswürdigkeiten<br />
in ganz Schweden. Genießen Sie<br />
die Stunden im lebendigen, vom Mittelalter<br />
geprägten Stadtzentrum.<br />
3. Tag: Südschonen - Ystad - Kristianstad.<br />
Sie fahren an die Südküste Schonens.<br />
Hier findet man samtweiche Sandstrände und<br />
malerische Dörfer. Über Trelleborg gelangen<br />
Sie nach Ystad. Die Hansezeit prägte dieses<br />
malerische Städtchen an der Südküste. Keine<br />
Stadt Nordeuropas weist ein so umfangreiches<br />
Bild vergangener Tage auf wie Ystad mit<br />
seinen mehr als 300 Fachwerkhäusern. Heute<br />
ist Ystad auch bekannt durch die Bücher<br />
von Henning Mankell mit Kommissar Kurt<br />
Wallander. Sie besuchen auch das Filmmuseum.<br />
Sodann besuchen Sie im Fischerdorf<br />
Kaseberga die Steinsetzung Ales Stenar. Diese<br />
mächtige Steinsetzung liegt auf einem Hügel<br />
und bietet eine phantastische Aussicht über<br />
die Ostsee. Entlang der Ostküste Schonens<br />
geht es mit einem Abstecher zum Weinschloss<br />
Kronovall dann nach Kristianstad.<br />
4. Tag: Kristianstad - Ahus - Karlskrona.<br />
Kleiner Rundgang in Kristianstad mit Besuch<br />
der Kirche Heliga Trefaldighetskyrkan,<br />
genannt auch „der hübscheste Renaissancetempel<br />
Skandinaviens<strong>“</strong>. Sie fahren dann<br />
an die Küste nach Ahus, einem malerischen<br />
Städtchen mit weißen Sandstränden. Von August<br />
bis November finden hier die bekannten<br />
Alagille, Aalessen, statt. Ahus ist auch die<br />
Heimat des Absolut-Vodka. Am Nachmittag<br />
Weiterfahrt nach Karlskrona. Stadtrundgang.<br />
Karlskrona entstand ursprünglich auf mehr als<br />
30 Inseln und Inselchen, was sich auch heute<br />
noch auf das Stadtbild auswirkt. Karlskrona<br />
gilt als Schwedens Barockstadt. Am Abend<br />
gegen 21:00 Uhr verlassen Sie mit der Stena<br />
Vision Schweden und fahren nach Gdynia in<br />
Nordpolen.<br />
5. Tag: Gdingen-Zoppot-Danzig. Gegen<br />
8:00 Uhr erreicht die Fähre den Hafen von<br />
Gdynia. Treffen der polnischen Reiseleitung.<br />
Nach einer kurzen Rundfahrt durch Gdingen<br />
erreichen Sie das polnische Seebad Zoppot.<br />
Geprägt wird das Stadtbild durch das große<br />
Kurhaus, die prachtvollen Häuser aus der<br />
Gründerzeit und vor allem durch den Seesteg.<br />
Diese Seebrücke, ein 511,5 Meter langer<br />
Holzsteg in die Danziger Bucht, lädt zum<br />
Promenieren und Verweilen ein. Ein weiterer<br />
Höhepunkt des Tages ist ein Orgelkonzert<br />
in der Klosterkirche des Zisterzienserklosters<br />
Oliwa. Weiterfahrt nach Danzig. Abendlicher<br />
Bummel über den Langen Markt.<br />
6. Tag: In Danzig. Morgens ausführliche<br />
Besichtigung der Danziger Rechtstadt mit<br />
Innenbesichtigung der imposanten Marienkirche.<br />
Der Nachmittag zur freien Verfügung in<br />
Von Schonen nach Danzig<br />
oder: Von Südschweden nach Nordpolen<br />
Schonen ist ein Landstrich in<br />
Skandinavien in der Nähe zu Dänemark<br />
und ist der südlichste Teil<br />
Schwedens. Schonen hat all‘ das,<br />
was Schweden auch zu bieten hat.<br />
Schonen ist quasi Schweden in<br />
Miniaturversion, in der das Beste,<br />
was Schweden zu bieten hat, zu<br />
finden ist. Hier gibt es einsame<br />
Wälder, lange Sandstrände, romantische<br />
Schlösser und wunderschöne<br />
Städtchen. Mit der Nachtfähre der<br />
StenaLine fahren Sie von Karlskrona<br />
nach Danzig in Nordpolen.<br />
Genießen Sie das mondäne und<br />
quirlige Seebad Zoppot sowie die so<br />
atmosphärische Altstadt der alten<br />
Hansestadt Danzig. Eine lohnende<br />
Reisekombination im Ostseeraum!<br />
Danzig.<br />
7. Tag: Danzig - Stettin. Weiterfahrt nach<br />
Leba an der Ostsee. Station im Slowinski-<br />
Nationalpark. Die mächtigen Wanderdünen<br />
von Leba, hier vor allem die Lonsker Düne,<br />
eine über 40m hohe Sanddüne, wandern<br />
jährlich etliche Meter nach Osten. Dann<br />
Stadtrundgang in Kolberg an der pommerschen<br />
Ostseeküste. Weiterfahrt nach Stettin.<br />
Je nach Ankunftszeit kleine Stadtrundfahrt<br />
durch Stettin.<br />
8. Tag: Heimreise. Verabschiedung von der<br />
Reiseleitung und Heimreise.<br />
Leistungspaket:<br />
• Fährüberfahrt mit der Stena-Line von<br />
Karlskrona nach Gdynia in 4-Bett-Kabinen<br />
innen zur Belegung mit 2 Personen<br />
• 6 Hotelübernachtungen in 3-bis 4-Sterne-<br />
Hotels<br />
• 6 x Halbpension in den Hotels<br />
• Frühstücksbuffet auf der Fähre<br />
• Stadtführung Kopenhagen<br />
• Reiseleitung in Schweden und in Polen<br />
• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 849,- € EZ-Zuschlag 210,- €<br />
19
20<br />
Durchs Baltikum und Skandinavien<br />
Kultur und Natur rund um die Ostsee<br />
Die Ostsee ist das verbindende<br />
Glied zwischen den Anrainerstaaten<br />
und war und ist <strong>immer</strong> eine Brücke<br />
zwischen West und Ost. Gehen<br />
Sie auf große Entdeckungsreise<br />
„Rund um die Ostsee!<strong>“</strong> Erleben<br />
Sie die 3 baltischen Staaten -<br />
Litauen, Lettland und Estland -<br />
und genießen Sie die Schiffsreisen<br />
von Kiel nach Memel, von Tallinn<br />
nach Helsinki und von Turku nach<br />
Stockholm. Viel frische Ostseeluft<br />
erwartet Sie also.<br />
Und: Wir wünschen viel Erfolg<br />
beim Suchen eines schönen<br />
Bernsteins!<br />
1. Tag: Fährüberfahrt Kiel - Klaipeda.<br />
2. Tag: Von Memel nach Riga. Ankunft der<br />
Fähre in Klaipeda. Treffen mit der Reiseleitung<br />
am Fährhafen. Anschließend fahren Sie<br />
Richtung Riga. Unterwegs Station am Berg<br />
der Kreuze in Schaulen. Der Berg der Kreuze<br />
ist ein Zeichen von litauischer Frömmigkeit<br />
und Litauens Widerstandes gegen seine<br />
Unterdrücker. Rund um eine Marienstatue<br />
gruppieren sich Tausende Kreuze – kleine und<br />
große, einfache und reich verzierte, hölzerne<br />
oder metallene. Weiterfahrt nach Riga. Am<br />
Abend kleiner Rundgang.<br />
3. Tag: Riga. Heute ist eine Stadtbesichtigung<br />
von Riga, der lettischen Hauptstadt geplant,<br />
die gerne als eine der schönsten Städte des<br />
Baltikums bezeichnet wird. Sie sehen u.a. den<br />
Dom mit der zweitgrößten Orgel der Welt, die<br />
Petrikirche, das Herder-Denkmal, das Schwedentor,<br />
das Schwarzhäupterhaus und die<br />
Richard Wagner Straße. Keine andere Stadt<br />
Europas weist eine solche Fülle von wunderschönen<br />
Jugendstilbauten auf. Berühmt ist<br />
vor allem die mittlerweile fast wieder komplett<br />
renovierte Albertstraße. Am Nachmittag<br />
ist Zeit zur freien Verfügung eingeplant, damit<br />
Eindrücke aus der Besichtigung verstärkt<br />
werden können.<br />
4. Tag: Riga - Tallinn. Sie fahren morgens<br />
zunächst in das landschaftlich eindrucksvollste<br />
Gebiet Lettlands, in den Gauja-Nationalpark.<br />
Besuch der Bischofsburg Turaida.<br />
Weiter geht es dann entlang der Ostseeküste<br />
nach Pärnu. Diese alte Kurstadt mit vielen Alleen,<br />
einem langen Sandstrand, und schönen<br />
alten Sanatorien hat in den letzten Jahren viel<br />
vom alten Charme der 20-er Jahre zurückgewonnen.<br />
Kleiner Stadtrundgang. Abendlicher<br />
Rundgang durch die Altstadt von Tallinn.<br />
5. Tag: In Tallinn. Stadtbesichtigung Tallinn.<br />
Die wechselvolle Geschichte der Stadt scheint<br />
greifbar in den unverfälschten Straßen und<br />
Gassen der Altstadt, die Sie besichtigen<br />
und die wie ein lebendiges Museum wirkt.<br />
Tallinnn, früher eine bedeutende Hansestadt,<br />
teilt sich in die Oberstadt, von der man eine<br />
schöne Aussicht auf die Stadt und den Hafen<br />
hat, und die Unterstadt mit vielen historischen<br />
Bauten. Unter dem Namen Reval wurde sie als<br />
strategisch bedeutsame Handelsstadt bekannt.<br />
Trotz jahrhundertelanger Besetzungen und<br />
Machtspiele um die Herrschaft blieb die<br />
Altstadt Tallinns nahezu unversehrt und steht<br />
auf der UNESCO-Liste als Weltkulturerbe. Am<br />
Nachmittag Fahrt in das ca. 10 km entfernt<br />
gelegene volkskundliche Freilichtmuseum<br />
Rocca al Mare. Während des Rundgangs Pause<br />
in einem Gasthaus.<br />
6. Tag: Tallinn - Helsinki - Stockholm. Am<br />
Morgen setzen Sie mit der Fähre von Tallinn<br />
nach Helsinki über, Abfahrt um 8:00 Uhr,<br />
Ankunft um 10:30 Uhr. Stadtrundfahrt in<br />
der finnischen Hauptstadt. Am Nachmittag<br />
Weiterfahrt nach Turku. Einschiffung auf<br />
die Nachtfähre nach Stockholm, Abfahrt um<br />
21:00 Uhr.<br />
7. Tag: Stockholm - Südschweden. Ankunft<br />
der Fähre um 6:30 in Stockholm. Hier werden<br />
Sie schon von der Reiseleitung erwartet. Ca.<br />
3 std. Stadtrundfahrt Stockholm. Durch die<br />
seen- und waldreiche Landschaft Schwedens<br />
fahren Sie dann weiter zum letzten Übernachtungsort<br />
in Helsingborg.<br />
8. Tag: Kopenhagen - Heimreise. Fahrt<br />
nach Kopenhagen. Stadtrundfahrt Kopenhagen.<br />
Anschließend geht es wieder Richtung<br />
Heimat.<br />
Leistungspaket:<br />
• Fährüberfahrt Kiel - Klaipeda mit DFDS in 2-<br />
Bett-Kab. innen<br />
• Fährüberfahrt Tallinn - Helsinki<br />
• Fährüberfahrt Turku - Stockholm mit Viking<br />
Line in 2-Bett-Kab. innen<br />
• 5 Übernachtungen in 3-Sterne-Hotels<br />
• 2 x Frühstücksbuffet a.d. Fähren<br />
• 5 x Halbpension in den Hotels<br />
• Qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung im<br />
Baltikum<br />
• Stadtführungen Helsinki, Stockholm,<br />
Kopenhagen<br />
• Programm incl. Eintrittsgelder Berg der Kreuze,<br />
Bischofsburg Turaida, Museum Rocca al Mare<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 799,- € EZ-Zuschlag 140,- €
1. Tag: Flug nach Vilnius. Treffen mit der Reiseleitung<br />
am Flughafen. Bustransfer zum Hotel,<br />
verbunden mit einer orientierenden Stadtrundfahrt.<br />
2. Tag: Vilnius - Trakai. Fahrt nach Trakai.<br />
Besichtigung der mittelalterlichen Inselburg<br />
Trakai, ca. 20 km westlich von Vilnius. Trakai<br />
ist ein alter litauischer Fürstensitz. Trakai liegt<br />
malerisch auf einer Halbinsel zwischen zwei Seen.<br />
Als Besonderheit sind hier noch einige der bunt<br />
angemalten Karäer- Häuser, ein Karäer-Museum<br />
und die Kenessa, das karäische Gebetshaus dieser<br />
jüdischen Religionsgemeinschaft von der Krim<br />
zu sehen. Am Nachmittag Stadtbesichtigung von<br />
Vilnius. Der historische Kern, die Altstadt, besteht<br />
aus einem Labyrinth von schmalen Gäßchen mit<br />
vielen Geschichts- und Baudenkmälern. Während<br />
der Stadtbesichtigung auch Besuch des ehemaligen<br />
jüdischen Wilna. Besuch der Gedenkstätte<br />
Paneriai vor den Toren von Vilnius.<br />
3. Tag: Vilnius - Kaunas. Weiterfahrt nach<br />
Kaunas, Litauens Hauptstadt zwischen den<br />
Weltkriegen. Stadtrundgang Kaunas mit Berücksichtigung<br />
der jüdischen Geschichte, u.a. Besuch<br />
des Slobodka Ghettos und der Blauen Synagoge<br />
sowie Besuch des Sugihara-Hauses.<br />
4. Tag: Kaunas - Klaipeda. Weiter nach Kedainiai.<br />
In der beschaulichen Stadt, 52 km nördlich<br />
von Kaunas, stehen zwei Synagogen, ein Minarett<br />
und sieben Kirchen, und eine ist etwas Besonderes:<br />
St. Joseph, eine barocke Stabkirche ganz<br />
aus Holz. Kedainiai ist Litauens Gurkenstadt.<br />
Weiterfahrt nach Klaipeda. Nach der Ankunft in<br />
Klaipeda Stadtrundgang.<br />
5. Tag: Kurische Nehrung. Tagesausflug Kurische<br />
Nehrung mit Besuchen in Schwarzort und<br />
natürlich in Nidden.<br />
Große Studienreise durchs Baltikum<br />
Christliche und jüdische Geschichte<br />
6. Tag: Nach Riga. Auf dem Wege nach Riga<br />
Station in Schaulen am Berg der Kreuze.<br />
Desweiteren Besuch von Schloss Rundale, das<br />
sich der Herzog von Kurland im 18. Jh. als eine<br />
Sommerresidenz errichten ließ.<br />
7. Tag: Riga. Stadtbesichtigung Riga mit<br />
Schwerpunkt jüdischer Geschichte. Das jüdische<br />
Erbe spielt eine große Rolle in der Stadtgeschichte.<br />
Sie besuchen das Dokumentationszentrum<br />
„Juden in Lettland<strong>“</strong>, das als jüdisches Museum<br />
der Stadt fungiert. Danach besuchen Sie die<br />
Stelle der abgebrannten <strong>“</strong>Großen Chor” Synagoge,<br />
die zu den schönsten und größten Synagogen<br />
Riga zählte. Am 4. Juli 1988 wurde hier ein<br />
Denkmal errichtet. Sie werden auch das jüdische<br />
Krankenhaus <strong>“</strong>Bikur Holim” besuchen.<br />
8. Tag: Riga. Die heutige Stadtbesichtigung<br />
steht unter dem Thema historisches und neues<br />
Riga. Auch der Aspekt Jugendstil in Riga kommt<br />
heute zur Sprache. Keine andere Stadt Europas<br />
weist eine solche Fülle von wunderschönen<br />
Jugendstilbauten auf.<br />
9. Tag: Gauja-Park. Sie besuchen die Gedenkstätte<br />
Rumbula. Hier ist der Ort, wo ca. 30.000<br />
Juden aus ganz Europa umgebracht wurden.<br />
Ende der 60-er Jahre wurde ein Grabstein auf<br />
das Massengrab gestellt in Erinnerung an die<br />
Opfer des Terrors. Die Fahrt wird fortgesetzt zur<br />
Gedenkstätte Salaspils. Die Übernachtung ist<br />
heute im landschaftlich eindrucksvollsten Gebiet<br />
Lettlands, im Gauja-Nationalpark. Besuch der<br />
Bischofsburg Turaida.<br />
10. Tag: Nach Tallinn. Auf der Fahrt nach<br />
Tallinn Halt in Pärnu, kleiner Stadtrundgang.<br />
Weiterfahrt in die estnische Hauptstadt Tallinn.<br />
Stadtbesichtigung. Tallinnn, früher eine bedeutende<br />
Hansestadt, teilt sich in die Oberstadt, von<br />
In alle Himmelsrichtungen werden<br />
Sie auf dieser Reise fahren -<br />
so könnte man sagen. Eine große<br />
Runde durch den Nordosten<br />
Europas. Die Schrecken der Geschichte<br />
haben auch im Baltikum<br />
ihre Spuren hinterlassen. Die Situation<br />
der jüdischen Gemeinden<br />
in Vilnius, Riga und Tallinn ist<br />
heute aber unvergleichlich besser<br />
als in der alten Sowjetunion. Es<br />
gibt jüdische Schulen, die Ausübung<br />
der Religion ist frei. In Litauen<br />
leben etwa 4.500, in Lettland<br />
ca. 12.500 und in Estland<br />
etwa 2.500 Juden. Begeben Sie<br />
sich auf ein intensive Reise.<br />
der man eine schöne Aussicht auf die Stadt und<br />
den Hafen hat, und die Unterstadt mit vielen<br />
historischen Bauten. Durch das <strong>“</strong>Lange” oder das<br />
<strong>“</strong>Kurze Bein”, zwei alte Sträßchen gelangt man<br />
von der Oberstadt - Toompea, dem ehemaligen<br />
Sitz der Adeligen, Geistlichen und Ritterschaften,<br />
in die Unterstadt. Den Namen verdankt die Stadt<br />
den dänischen Eroberern im Jahre 1219 – das<br />
estnische Wort Tallinnn bedeutet: Dänische<br />
Stadt.<br />
11. Tag: Tallinn und Umgebung. Am Morgen<br />
Besuch der Gedenkstätte Klooga westlich von<br />
Tallinn. Das Arbeitslager Klooga wurde 1943<br />
errichtet und war eines der größten in Estland.<br />
Die meisten Gefangenen kamen aus dem Ghetto<br />
in Wilna. Rückfahrt über kleinere Küstenstraßen<br />
nach Tallinn. Der Nachmittag ist zur freien Verfügung<br />
in Tallinn.<br />
12. Tag: Heimreise.<br />
Leistungspaket:<br />
• 11 Hotelübernachtungen in 3-bis 4-Sterne-<br />
Hotels lt. Route<br />
• 11 x Halbpension, davon 3 Abendessen in<br />
Stadtrestaurants<br />
• Litauischer Sonderbus für alle Transfers und<br />
Rundfahrten lt. Programm<br />
• qualifizierte Reiseleitung während des<br />
Aufenthaltes im Baltikum<br />
• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 999,- € EZ-Zuschlag 270,- €<br />
21
22<br />
Riga: Metropole Lettlands<br />
Jüdische Geschichte im Baltikum<br />
Riga ist die pulsierende Hauptstadt<br />
des aufstrebenden Lettland,<br />
eine schön gelegene und<br />
an Baudenkmälern reiche Stadt.<br />
Mit Riga verbindet sich aber<br />
auch die Deportation und physische<br />
Vernichtung der westfälischen<br />
Juden durch die Nationalsozialisten<br />
1942 bis 1945.<br />
Vor diesem Hintergrund kam es<br />
vor <strong>gut</strong> 10 Jahren zur Gründung<br />
des Riga Komitees. Ihm gehören<br />
der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />
und eine Reihe<br />
von Städten an, die es sich zur<br />
Aufgabe gemacht haben, die Erinnerungs-<br />
und Gedenkstätten<br />
an die Vernichtung zehntausender<br />
Menschen zu erhalten und<br />
zu pflegen. Lesen Sie hier das<br />
Programm einer Exkursion der<br />
Stadt Haltern nach Riga.<br />
1. Tag: Flug nach Riga. Treffen mit<br />
der Reiseleitung am Flughafen. Erste<br />
orientierende Stadtrundfahrt. Transfer<br />
zum Hotel.<br />
2. Tag: In Riga. Stadtbesichtigung Riga<br />
mit Schwerpunkt jüdischer Geschichte.<br />
Das jüdische Erbe spielt eine große Rolle<br />
in der Stadtgeschichte. Sie besuchen<br />
zuerst das Museum bzw. Dokumentationszentrum<br />
„Juden in Lettland<strong>“</strong>. Herr<br />
Margers Vestermanis hat selbst die Judenvernichtung<br />
in Lettland überlebt und<br />
die Einrichtung des Museums sichtlich<br />
zu seinem Lebenswerk gemacht. Danach<br />
besuchen Sie die Stelle der abgebrannten<br />
<strong>“</strong>Großen Chor” Synagoge, die<br />
zu den schönsten und größten Synagogen<br />
Rigas zählte. Sie war berühmt für<br />
ihre Kantor- und Chorsänger. Am 4. Juli<br />
1941 wurde die Synagoge und mit ihr<br />
300 Menschen im Gotteshaus verbrannt.<br />
Am 4. Juli 1988 wurde hier ein Denkmal<br />
errichtet. Sie werden auch das jüdische<br />
Krankenhaus <strong>“</strong>Bikur Holim” besuchen.<br />
Vor dem 2. Weltkrieg wurde das Krankenhaus<br />
von Doktor Isaac Joffe geleitet,<br />
welcher für seine Veröffentlichungen<br />
zur Geschichte der Juden in Lettland be-<br />
kannt wurde; er starb im Rigaer Ghetto.<br />
Besuch des ehemaligen jüdischen<br />
Friedhofs, der ab 1941 zum Territorium<br />
des Ghettos gehörte; heute ist hier eine<br />
Gedenkstätte. Zum Abschluss Besuch der<br />
einzigen noch heute bestehenden Synagoge<br />
in Riga, erbaut im Jahre 1095.<br />
3. Tag: Salaspils - Gauja-Park. Morgens<br />
Fahrt in den 18 km südöstlich von<br />
Riga gelegenen Ort Salaspils. Ende 1941<br />
wurde hier das Polizeigefängnis und<br />
Arbeitserziehungslager Salaspils errichtet.<br />
Es wurde auch als Lager Kurtenhof nach<br />
dem deutschen Namen für Salaspils geführt.<br />
Zur Erinnerung an das Lager wurde<br />
hier 1967 eine Gedenkstätte errichtet.<br />
Nach dem Besuch Fahrt in den Gauja-<br />
Nationalpark. Sie besuchen die Bischofsburg<br />
Turaida, die von Bischof Albert von<br />
Riga im 13. Jh. errichtet wurde.<br />
4. Tag: In Riga. Um 10.00 Uhr Besuch<br />
des Ghetto-Museums in Riga. Das<br />
Museum wurde im September 2010<br />
eröffnet und liegt vor den Toren Rigas<br />
an der Grenze des ehemaligen Ghettos.<br />
Anschließend Besuch des Okkupationsmuseums<br />
in Riga. Es ist der Zeit<br />
zwischen 1940 und 1991 gewidmet, als<br />
Riga zunächst unter deutscher und später<br />
unter sowjetischer Besatzung stand.<br />
Der Rest des Tages steht zur freien<br />
Verfügung in Riga.<br />
5. Tag: Heimreise. Der Tag steht den<br />
Gästen für eigene Unternehmungen zur<br />
Verfügung. Am Spätnachmittag Transfer<br />
zum Flughafen. Rückflug.<br />
Leistungspaket:<br />
• 4 Übernachtungen in 3-Sterne-Hotel in Riga<br />
• 4 x Halbpension im Hotel<br />
• Lettischer Sonderbus von/bis Flughafen Riga<br />
• Lettische Reiseleitung von/bis Flughafen Riga<br />
• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 399,- € EZ-Zuschlag 120,- €
1. Tag: Fährüberfahrt nach Klaipeda.<br />
2. Tag: Klaipeda - Libau. Treffen mit der<br />
Reiseleitung am Fährhafen. Nach einer kleinen<br />
Rundfahrt mit Mittagspause in Memel, fahren<br />
Sie dann weiter über Palanga, entlang der Ostsee<br />
ins lettische Liepaja/Libau, der einst wichtigsten<br />
Hafenstadt des Kurlandes.<br />
3. Tag: Kurland. Die heutige Fahrt führt quer<br />
durch das alte Kurland nach Riga. Von Libau<br />
fahren Sie zunächst nach Aizpute. Vom 13.<br />
bis 16. Jahrhundert war die kleine Hansestadt<br />
Hasenpoth, wie sie damals hieß, Sitz der Ordensritter<br />
und des kurländischen Domkapitels. Weiter<br />
geht es nach Kuldiga/Goldingen. Das romantisch<br />
anmutende Kuldiga ist mit seinem <strong>gut</strong> erhaltenen<br />
Ensemble von Kleinstadtbauten aus dem 17.<br />
und 18. Jahrhundert, zu denen u.a. das älteste<br />
Holzhaus Kurlands (1670) gehört, auch als „Venedig<br />
Lettlands<strong>“</strong> bekannt.<br />
4. Tag: Riga. Stadtbesichtigung von Riga. Riga<br />
blickt auf eine reiche Vergangenheit zurück, das<br />
spürt man auf Schritt und Tritt. Unübersehbar<br />
sind die geschichtlichen Wurzeln der Stadt.<br />
Mächtige Stadtkirchen, prunkvolle Patrizierhäuser,<br />
Kontore, das neuerrichtete Schwarzhäupterhaus,<br />
die Gilden und vieles mehr weisen in<br />
die Richtung des Ursprungs und der Tradition<br />
- nach Westen.<br />
5. Tag: Tartu / Dorpat. Sie fahren morgens<br />
zunächst in das landschaftlich eindrucksvollste<br />
Gebiet Lettlands, in den Gauja-Nationalpark.<br />
Besuch der Bischofsburg Turaida. Sie fahren<br />
dann weiter nach Tartu, das frühere Dorpat.<br />
Stadtrundgang in Dorpat. Im Mittelalter war<br />
Dorpat eine bedeutende Hansestadt, ein Bindeglied<br />
zwischen den Hansestädten der Küste,<br />
insbesondere Reval, und den russischen Städten<br />
Pleskau und Nowgorod.<br />
6. Tag: Palmse - Tallinn. Sie fahren weiter<br />
Richtung Norden. Nächstes Ziel der Reise ist<br />
Rakvere/Wesenburg. Sie besuchen die hoch über<br />
Stadt gelegene ehemalige Ordensburg Wesenburg.<br />
Weiter geht an die estnische Ostseeküste.<br />
Hier machen Sie Stadion am Gutshof Palmse, ein<br />
ehemaliges deutsch-baltisches Land<strong>gut</strong>. Dieses<br />
Gut liegt im heutigen Nationalpark Lahemaa<br />
unweit der Ostseeküste.<br />
7. Tag: In Tallinn. Stadtbesichtigung Tallinn.<br />
Durch das <strong>“</strong>Lange” oder das <strong>“</strong>Kurze Bein”, zwei<br />
alte Sträßchen gelangt man von der Oberstadt<br />
- Toompea, dem ehemaligen Sitz der Adeligen,<br />
Geistlichen und Ritterschaften, in die Unterstadt.<br />
Unter dem Namen Reval wurde sie als strategisch<br />
bedeutsame Handelsstadt bekannt. Sie verband<br />
die Handelswege zwischen Westeuropa und<br />
Russland<br />
8. Tag: In Tallinn. Am Morgen Fahrt in das<br />
ca. 10 km entfernt gelegene volkskundliche<br />
Freilichtmuseum Rocca al Mare. Aus allen Teilen<br />
Estlands sind 22 alte Bauernhäuser und rund<br />
19.000 Einrichtungs- und Gebrauchsgegenstände<br />
zusammengetragen worden. Während des<br />
Rundgangs Pause in einem Gasthaus. Der Nachmittag<br />
ist zur freien Verfügung in Tallinn.<br />
9. Tag: Tallinn und Helsinki. Am Morgen setzen<br />
Sie mit der Fähre von Tallinn nach Helsinki<br />
über, Abfahrt um 8:00 Uhr, Ankunft um 10:30<br />
Uhr. Stadtrundfahrt in der finnischen Hauptstadt.<br />
Am Nachmittag Weiterfahrt nach Turku.<br />
Einschiffung auf die Nachtfähre nach Stockholm,<br />
Abfahrt um 21:00 Uhr.<br />
10. Tag: Stockholm. Ankunft der Fähre um 6:30<br />
in Stockholm. Hier werden Sie schon von der<br />
Litauen, Lettland, Estland<br />
Auf den Spuren der Hanse im Baltikum<br />
„Bewaffnete Schar<strong>“</strong> - so die althochdeutsche<br />
Bedeutung des<br />
Wortes Hanse. Im 14. und 15.<br />
Jahrhundert besaß die Hanse das<br />
Handelsmonopol in der Ostsee für<br />
den Austausch von Fertigwaren des<br />
Westens gegen land- und forstwirtschaftliche<br />
Produkte des Ostens. In<br />
den Zeiten ihrer größten Ausdehnung<br />
waren beinahe 300 See- und<br />
Binnenstädte des nördlichen Europas<br />
in der Städtehanse zusammengeschlossen.<br />
Eine wichtige Grundlage<br />
dieser Verbindungen war die<br />
Entwicklung des Transportwesens,<br />
insbesondere zur See, weshalb die<br />
Kogge zum Symbol für die Hanse<br />
wurde. Begeben Sie sich auf die<br />
Spuren der Hanse!<br />
Reiseleitung erwartet. Ca. 3 std. Stadtrundfahrt<br />
Stockholm. Durch die seen- und waldreiche<br />
Landschaft Schwedens fahren Sie dann weiter<br />
zum letzten Übernachtungsort in Helsingborg.<br />
11. Tag: Kopenhagen - Heimreise. Fahrt nach<br />
Kopenhagen. Stadtrundfahrt Kopenhagen. Anschließend<br />
geht es wieder Richtung Heimat.<br />
Leistungspaket:<br />
• Fährüberfahrt Kiel – Klaipeda (1 Übernachtung)<br />
mit der DFDS in 4-Bett-Kabinen zur Belegung<br />
mit zwei Personen,<br />
• Fährüberfahrt Tallinn - Helsinki<br />
• Fährüberfahrt Turku - Stockholm mit Viking<br />
Line in 2-Bett-Kab. innen (1 Übernachtung)<br />
• 8 Hotelübernachtungen in 3-bis 4-Sterne-<br />
Hotels<br />
• 2 x Frühstücksbuffet a.d. Fähren<br />
• 8 x Halbpension in den Hotels<br />
• Qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung im<br />
Baltikum<br />
• Stadtführungen Helsinki, Stockholm,<br />
Kopenhagen<br />
• Programm incl. Eintrittsgelder Bischofsburg<br />
Turaida, Gutshaus Palmse, Rocca al Mare<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 999- € EZ-Zuschlag 210,- €<br />
23
24<br />
Baltische Länder per Rad erleben<br />
Radwanderungen von Tallinn nach Vilnius<br />
Diese Radreise führt in die alten<br />
Landschaften des Memellandes,<br />
des Kurlandes und des Livlandes.<br />
Diese Regionen wurden jahrhundertelang<br />
von Ritterorden, Hanse<br />
und deutsch-baltischen Siedlern<br />
geprägt. Diese ungewöhnliche<br />
Radreise ins heutige Litauen,<br />
Lettland und Estland führt Sie<br />
durch phantastische, auch heute<br />
noch dünn besiedelte Landschaften<br />
mit stolzen Herrenhäusern,<br />
weiten Wiesen und Mooren,<br />
endlosen Wäldern und fruchtbaren<br />
Ackerflächen.<br />
1. Tag: Anreise nach Tallinn. Treffen mit der<br />
Reiseleitung im Hotel. Geführter Stadtrundgang.<br />
2. Tag: Lahemaa Park. Nach einem Bustransfer<br />
erfolgt die erste Radtour durch den reizvollen<br />
Lahemaa Nationalpark. Der Lahemaa Nationalpark,<br />
eine der letzten unberührten Regionen an der<br />
Ostsee, erstreckt sich entlang der Küste über eine<br />
Fläche von mehr als 700 Quadratkilometern. Seine<br />
Natur ist abwechslungsreich und einzigartig. Es gibt<br />
dichte Wälder, Hochmoore, Seen und Wasserfälle.<br />
Hinzu kommen Elche, Wildschweine und etwa 220<br />
Vogelarten. Per Rad ca. 35 km, per Bus ca. 75 km.<br />
3. Tag: Tartu. Am Morgen fahren wir mit dem Bus<br />
nach Mustvee. Von dort aus unternehmen wir eine<br />
genussvolle Radwanderung nach Varnja. Wir radeln<br />
auf einem schönen Weg am Ufer des Peipsi järv/<br />
Peipussees entlang. Das ist einer der größten Seen<br />
Europas, durch den die Grenze zu Russland verläuft.<br />
Unterwegs passieren wir mehrere Fischerdörfer. Per<br />
Rad ca. 50 km, per Bus ca. 165 km.<br />
4. Tag: Gauja-Park. Morgens geführte Besichtigung<br />
von Tartu. Sehenswert ist die gesamte Altstadt<br />
mit dem klassizistischen Universitätshauptgebäude<br />
und der Johanniskirche, ein gotischer Backsteinbau<br />
mit kunsthistorisch bedeutsamen Terrakottafiguren.<br />
Gegen Mittag nach einem kurzen Bustransfer radeln<br />
wir (teilweise leicht hügelig, Höhenunterschiede<br />
bis 280 Meter) durch die so genannte „Estnische<br />
Schweiz” und bewundern die einmalige Umgebung.<br />
Anschließend erfolgt Bustransfer nach Cesis (Lettland).<br />
Die ehemalige Hansestadt, die stolz auf ihre<br />
800-jährige Vergangenheit zurückblickt, liegt im<br />
Zentrum von Europas berühmten Gauja Nationalpark.<br />
Per Rad ca. 47 km, per Bus ca. 135 km.<br />
5. Tag: Cesis - Riga. Bevor wir Cesis verlassen,<br />
besichtigen wir mit einem fachkundigen Fremdenführer<br />
ausführlich die Stadt. Sehenswert ist u. a. die<br />
Ruine der Ordensburg, die heute das Stadtmuseum<br />
beherbergt. Vormittags erfolgt eine Busfahrt in die<br />
lettische Hauptstadt Riga. Dort erwartet uns ein<br />
geführter Stadtrundgang durch die Altstadt. Mit<br />
über 800 restaurierten Jugendstilhäusern, eleganten<br />
Prachtstraßen und kleinen, verwinkelten Gassen<br />
bietet die Hauptstadt von Lettland ein zauberhaftes<br />
und romantisches Ambiente. Nach der Besichtigung<br />
Zeit zur freien Verfügung. Radfreier Tag, per Bus<br />
ca. 85 km.<br />
6. Tag: Jurmala. Gleich nach dem Frühstück<br />
fahren wir mit unserem Bus Richtung Ostsee. In<br />
der Nähe von Lielupa beginnen wir unsere heutige<br />
Radtour. Wir radeln hauptsächlich auf einem<br />
Radweg, der uns durch Jurmala führt. An einem<br />
einsamen Ostseestrand veranstalten wir unser<br />
Picknick und lassen uns dabei die Bademöglichkeit<br />
nicht entgehen. Unser Zielhotel in Liepaja, einem<br />
der bedeutenden Seehäfen Lettlands, erreichen wir<br />
am späten Nachmittag. Per Rad ca. 32 km, per Bus<br />
ca. 220 km.<br />
7. Tag: Klaipeda/Memel. Am Morgen verlassen<br />
wir per Bus Lettland und fahren direkt nach<br />
Litauen. In Sventoji beginnen wir unsere heutige<br />
Radwanderung, die auf einem wunderschönen Radweg<br />
entlang der Ostseeküste nach Klaipeda läuft.<br />
Unterwegs in Palanga, dem bekannten Ostseebad<br />
Litauens, legen wir eine Pause ein und besuchen die<br />
berühmte Fußgängerzone. Nach unserer Ankunft in<br />
Klaipeda werden wir durch die Altstadt geführt (u.a.<br />
das berühmte Ännchen von Tharau). Per Rad ca. 40<br />
km, per Bus ca. 65 km.<br />
8. Tag: Kurische Nehrung. Nach dem Frühstück<br />
überwinden wir in wenigen Minuten mit einer Fähre<br />
das Kurische Haff und gelangen auf die 68 Kilometer<br />
lange und schmale Landzunge, die Kurische<br />
Nehrung. Wegen der höchsten Dünen (bis zu 60 m)<br />
wird sie auch Litauische Sahara genannt. Unterwegs<br />
in Juodkrante/Schwarzort machen wir einen Stopp<br />
und bewundern auf dem sog. Hexenberg die bizarren<br />
Schnitzereien der litauischen Sagenwelt. Nach<br />
dem Picknick radeln wir entlang der Ostseeküste<br />
nach Nida/Nidden, einer ehemaligen Künstlerkolonie.<br />
Per Rad ca. 60 km.<br />
9. Tag: Nidden. Am Morgen radeln wir auf die<br />
höchste Düne der Nehrung. Von dort aus bewundern<br />
wir die Ostsee und das Kurische Haff. Danach<br />
besuchen wir das Sommerhaus von Thomas Mann<br />
(heute ein Museum). Der Nachmittag steht uns zur<br />
freien Verfügung. Per Rad ca. 15 km.<br />
10. Tag: Vogelwarte in Vente. Nach dem<br />
Frühstück erfolgt eine Schifffahrt zum litauischen<br />
Festland. Das Kurische Haff hat an dieser Stelle eine<br />
Breite von fast 20 km, so ist das gegenüberliegende<br />
Ufer mit bloßem Auge schwer zu erkennen. Auf<br />
dem Minija Fluss erreichen wir das Festland und<br />
fahren per Rad zur berühmten Vogelwarte Vente.<br />
Weiter radeln wir durch das Memelland nach Sakuciai.<br />
Per Bus weiter nach Kaunas. Per Rad ca. 35<br />
km, per Bus ca. 205 km.<br />
11. Tag: Trakai - Vilnius. Heute erfolgt ein<br />
Bustransfer in das Seenland von Litauen. Per Rad<br />
(Seelandschaft, leicht hügelig) erreichen wir Trakai<br />
mit der berühmten gotischen Inselburg aus dem 15.<br />
Jahrhundert im Galve See. Nach einem geführten<br />
Rundgang sind es nur noch ca. 30 Kilometer per<br />
Bus bis nach Vilnius, der Hauptstadt von Litauen.<br />
Es erwartet uns an diesem Tag die geführte Stadtbesichtigung<br />
und ein feierliches Abschiedsessen. Per<br />
Rad ca. 31 km, per Bus ca. 100 km.<br />
12. Tag: Heimreise.<br />
Leistungspaket:<br />
• 11 Übernachtungen in Hotels der Mittelklasse<br />
• 11 mal Halbpension<br />
• Begleitbus mit Sitzplätzen für die ganze<br />
Gruppe für die Dauer der Reise<br />
• Deutschsprachige Fahrrad-Reiseleitung ab<br />
Tallinn bis Vilnius<br />
• Führungen in Tallinn, Tartu, Cesis, Riga,<br />
Klaipeda, Trakai und Vilnius<br />
• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 1.290,- € EZ-Zuschlag 230,- €<br />
6 mal Picknick: 48,- € Leihrad 70,- €
Die Reisen in der Mitte<br />
Europas führen Sie zu Zielen in<br />
Deutschland, führen Sie nach<br />
Polen, nach Tschechien, nach<br />
Österreich, in die Slowakei und<br />
nach Ungarn.<br />
In der Mitte Europas<br />
Inhalt:<br />
S. 26: Polen - „Mein Ermland<br />
will ich lieben!<strong>“</strong><br />
S. 27: Polen - Masurische Seenlandschaften<br />
S. 28: Polen - Radwanderungen in<br />
Masuren<br />
S. 29: Polen - Von Danzig nach<br />
Masuren<br />
S. 30: Polen - Östliche Nachbarschaften<br />
S. 31 Polen - Heimat von<br />
Johannes Paul II.<br />
S. 32: Polen - Highlights im Süden,<br />
Breslau & Krakau<br />
S. 33: Polen - Große Runde durch<br />
ganz Schlesien<br />
S. 34: Polen - Odermetropole<br />
Breslau<br />
S. 35: Polen - Alte & junge<br />
Königsstadt Krakau<br />
S. 36: Polen - Silvester im<br />
Riesengebirge<br />
S. 36: Polen - Winter in Masuren<br />
S. 37: Polen & Königsberg - Große<br />
Runde Ostpreußen<br />
S. 38: Polen & Litauen - Entlang<br />
der Bernsteinküste<br />
S. 39: Polen & Deutschland - 150.<br />
Geburtstag G. Hauptmanns<br />
S. 40: Deutschland - Verträumtes<br />
Münsterland<br />
S. 41: Deutschland - Altmühltal,<br />
Landschaft zum Verlieben<br />
S. 42: Deutschland - Auf den<br />
Spuren Martin Luthers<br />
S. 43: Deutschland - Dresden und<br />
die Oberlausitz<br />
S. 44: Deutschland - Von Eisenach<br />
nach Schwerin<br />
S. 45: Tschechien - Große Runde<br />
durch Böhmen<br />
S. 46: Tschechien - Per Flug in die<br />
Moldaumetropole Prag<br />
S. 47: Slowakei & Österreich - An<br />
die Donau: Wien & Bratislava<br />
S. 48: Slowakei - Rundreise mit der<br />
Hohen Tatra<br />
S. 49: Ungarn - Impressionen in<br />
Budapest und in der Puszta<br />
S. 50: Mehrländerreise: Im Herzen<br />
des alten Habsburg<br />
25
26<br />
Rund ums Ermland, im alten Ostpreußen<br />
„Mein Ermland will ich ehren...<br />
So lang ich leb‘ und bin,<br />
Die Äcker sind voll Ähren,<br />
Die Wiesen sind so grün,<br />
Und durch die Blumenau<br />
Wallt‘s Flüßlein himmelblau.<br />
Mein Ermland will ich ehren,<br />
So lang ich leb‘ und bin.<br />
Mein Ermland will ich lieben,<br />
Ihm sei mein Herz geweiht!<br />
Hier ist es noch geblieben<br />
Wie zu der Väter Zeit.<br />
Hier gilt noch Sitt‘ und Treu‘,<br />
Nicht Trug und Heuchelei,<br />
Mein Ermland will ich lieben,<br />
Ihm sei mein Herz geweiht!<br />
Mein Ermland will ich preisen,<br />
Wo ich auch <strong>immer</strong> bin,<br />
Mein Leben soll beweisen,<br />
Daß ich Ermländer bin:<br />
Will bleiben fromm und <strong>gut</strong>,<br />
Bewahren treuen Mut.<br />
Mein Ermland will ich preisen,<br />
Wo ich auch <strong>immer</strong> bin.<strong>“</strong><br />
Aus dem Ermlandlied. wurde der ostpreußische Dichter Ernst Wiechert Jahrhundert und das aus dem 14. Jahrhun-<br />
geboren. Weiterfahrt nach Krutinnen. Stakpartie dert stammende Stadttor. Dann starten Sie zu<br />
auf der Krutinnen. Anschließend werden Sie einer Schifffahrt über den Oberlandkanal; ca. 3<br />
zu einem Fischessen in einem Restaurant in Stunden. Einzigartig auf der Welt sind die soge-<br />
Krutinna erwartet. Der Rückweg führt dann über nannten Rollberge. Die Schiffe werden auf einer<br />
Szczytno/Ortelsburg und Allenstein.<br />
Art Schlitten über die Hügel gezogen, um das<br />
unterschiedliche Niveau zu überwinden oder um<br />
4. Tag: Osterode - Marienburg. Heute unter- so die Höhenunterschiede von rund 100 Metern<br />
nehmen Sie einen Ausflug zur Marienburg, der auszugleichen. Die Anlage aus der Mitte des 19.<br />
imposanten Burg am Ufer der Nogat.<br />
Jahrhunderts gilt als technisches Meisterwerk.<br />
1. Tag: Flug nach Danzig. Treffen mit der<br />
Reiseleitung am Flughafen. Bustransfer zum<br />
Hotel in Osterode, einer Perle des Ermlandes. Die<br />
Altstadt wurde mit viel Liebe restauriert, auch<br />
die gotische Kirche und die alte Ordensburg.<br />
Osterode ist Start bzw. Ende der wunderschönen<br />
Schiffsfahrten auf dem Oberländischen Kanal. Ihr<br />
4-Sterne Hotel Platinum liegt im Zentrum von<br />
Osterode. Zur Mole sind es nur 10 Minuten zu<br />
Fuß. Am späten Nachmittag erster Spaziergang<br />
durch Osterode.<br />
2. Tag: Ermlandrundfahrt. Erste Station ist<br />
Mohrungen. Hier besuchen Sie das sehenswerte<br />
Herdermuseum im ehemaligen Dohna-Palast.<br />
Dann geht es nach Heilsberg, eine der schönsten<br />
Städte im Ermland. Das 1350 - 1401 erbaute<br />
Bischofsschloss erinnert in seiner Gestalt an die<br />
Klosterfestungen des Deutschen Ordens. Allenstein<br />
liegt im westlichen Teil der Masurischen<br />
Seenplatte. Giebelhäuser und das barocke<br />
Rathaus prägen das Stadtbild. Die Altstadt ist<br />
liebevoll renoviert, und rund um die Jakobi-<br />
Kathedrale spürt man den alten Flair dieser<br />
schönen Stadt. Sie besichtigen die Burg und die<br />
Jakobikathedrale und unternehmen einen Spaziergang<br />
zum Ukiel-See. Auf dem Rückweg nach<br />
Osterode besuchen Sie noch den wichtigsten<br />
Wallfahrtsort des Ermlandes - Dietrichswalde.<br />
Äußerst sehenswert ist die Wallfahrtskirche. Vor<br />
allem die wunderschöne Deckenbemalung zieht<br />
die Wallfahrer und Besucher in ihren Bann.<br />
3. Tag: Masurenrundfahrt. Heute steht eine<br />
Masurenrundfahrt auf dem Programm. Sie<br />
fahren zunächst nach Nikolaiken. Kleiner<br />
Rundgang. Dann Fahrt in die Johannisburger<br />
Heide. Besichtigung der Försterei Kleinort; hier<br />
5. Tag: Ausflug nach Tannenberg. Unweit von<br />
Hohenstein liegt der Ort Tannenberg / Grunwald,<br />
der in der Geschichte zu trauriger Berühmtheit<br />
gelangt ist. Am 15. Juli 1410 besiegte hier<br />
ein polnisch-litauisches Heer ein Ritterheer<br />
des Deutschen Ordens. 500 Jahre später fand<br />
vom 17. bis 29. August 1914 in der Nähe des<br />
Schlachtfeldes von 1410 eine weitere große<br />
Schlacht statt. Unter dem reaktivierten General<br />
von Hindenburg konnte in einer weiten Umfassungsaktion<br />
die 2. russische Armee eingeschlossen<br />
und vernichtet werden. Das Tannenberg-<br />
Denkmal, errichtet 1927 zur Erinnerung an die<br />
Siege Hindenburgs, wurde im Januar 1945 von<br />
den deutschen Truppen gesprengt. Das heutige<br />
Grunwald-Denkmal haben die Polen 1966 zur<br />
Erinnerung an die für das Land bedeutendste<br />
Schlacht seiner Geschichte errichtet. Nach einer<br />
ausführlichen Besichtigung des Grunwaldmuseums<br />
wird ein Vertreter des Mueums über die<br />
Geschichte der verschiedenen Tannenberg- und<br />
Grunwald- Denkmäler berichten.<br />
6. Tag: Oberlandkanal. Sie fahren zunächst<br />
nach Elbing. Stadtbesichtigung. Elbing selbst<br />
war einst die zweitgrößte Stadt im damaligen<br />
Ostpreußen. Wichtige Teile des stark zerstörten<br />
Zentrums wurden nach dem Kriege nach altem<br />
Vorbild wieder aufgebaut. Sehenswert ist die<br />
gotische St.-Nikolai-Kirche aus dem 13./14.<br />
7. Tag: Hohenstein. Heute besuchen Sie das<br />
sehenswerte Freilichtmuseum in Hohenstein. Hier<br />
werden viele schöne Beispiele der Volksarchitektur<br />
des Oberlandes und des Ermlandes gezeigt.<br />
Hier können Sie an einem handwerklichen Kurs<br />
Ihrer Wahl teilnehmen: Töpfern, Schmieden,<br />
Weben, Glasmalerei, Basteln von Papierblumen<br />
oder Brot backen. Im dazugehörenden Gasthaus<br />
werden regionale Speisen angeboten. Auf dem<br />
Rückweg legen Sie noch wieder eine Station in<br />
Allenstein ein.<br />
8. Tag: Rückflug.<br />
Leistungspaket:<br />
• 7 Übernachtungen z.B. im 4-Sterne-Hotel<br />
Platinum in Osterode<br />
• 7 x Halbpension plus 1 x Mittagessen in<br />
Krutinnen<br />
• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung in<br />
Polen von/bis Flughafen/Danzig<br />
• Polnischer Sonderbus für alle Transfers und<br />
Rundfahrten lt. Programm<br />
• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 679,- € EZ-Zuschlag 80,- €
1. Tag: Anreise nach Kolberg. Busfahrt über<br />
Berlin und Stettin an die polnische Ostseeküste<br />
nach Kolberg. Treffen mit der polnischen<br />
Reiseleitung im Hotel in Kolberg. Nach dem<br />
Abendessen Bummel entlang der Uferpromenade.<br />
2. Tag: Kolberg - Danzig. Auf direktem<br />
Wege fahren Sie nach Danzig. Besichtigung<br />
der Danziger Rechtstadt, in deren Bereich<br />
die wichtigsten Sehenswürdigkeiten liegen.<br />
Erleben Sie eine vergangene Welt der reichen<br />
Kaufleute und Patrizier: das Rathaus, die Marienkirche<br />
(Innenbesichtigung), den Speicher,<br />
das Krantor, den Langen Markt u.v.m.<br />
3. Tag: Marienburg - Masuren. Sie fahren<br />
nach Marienburg. Besichtigung der imposanten<br />
Marienburg, der ehemaligen Residenz<br />
der Hochmeister des Deutschen Ordens,<br />
herrlich an den Ufern der Nogat gelegene<br />
Kreuzritterfestung und eine der größten Burganlagen<br />
Europas. Über Osterode geht es dann<br />
nach Allenstein, die Hauptstadt von Ermland<br />
und Masuren. In Allenstein steht ein Stadtspaziergang<br />
auf dem Programm. Giebelhäuser<br />
und das barocke Rathaus prägen das Stadtbild.<br />
Die Altstadt ist liebevoll renoviert, und<br />
rund um die Jakobi-Kathedrale spürt man das<br />
alte Flair dieser schönen Stadt. Weiterfahrt<br />
nach Masuren.<br />
4. Tag: Masurenrundfahrt. Zunächst Besuch<br />
des ehemaligen Gutes Lehndorff bei Steinort<br />
am Mauersee. Nächste Station ist in Rastenburg,<br />
Besuch der Wolfsschanze, das ehemalige<br />
Führerhauptquartier in den Wäldern<br />
Ostpreußens. Weiter nach Heiligelinde, ein<br />
prächtiges Jesuitenkloster, „Perle des Barock<br />
in Ostpreußen<strong>“</strong>, Sie hören ein Orgelkonzert.<br />
Auf dem Rückweg nach Lötzen besuchen Sie<br />
ein kleines Masurisches Museum in Rhein.<br />
Eine Ostpreußin erzählt in breitem Dialekt<br />
Anekdoten aus ihrem Leben.<br />
5. Tag: Lötzen - Dampferfahrt. Spaziergang<br />
mit der Reiseleitung vom Hotel entlang des<br />
Kanals nach Lötzen. Sie besuchen die alte<br />
preußische Festung Boyen und die evangelische<br />
Stadtkirche. Der Rest des Tages ist<br />
zur freien Verfügung. Im Hotel können Sie<br />
sich Fahrräder und/oder auch ein Boot für<br />
einen kleinen privaten Ausflug leihen. Am<br />
späten Nachmittag startet direkt am Hotel der<br />
Dampfer zu einer traumhaften Sonnenuntergangsfahrt<br />
über die Masurischen Seen. Die<br />
Route führt über den Mauersee, vorbei am<br />
ehemaligen Gut Lehndorff bei Steinort und<br />
vorbei an der Kormoraninsel. An Bord erwartet<br />
die Gäste ein üppiges Buffet mit kalten und<br />
warmen Gerichten.<br />
6. Tag: Johannisburger Heide. Fahrt in die<br />
Johannisburger Heide. Besichtigung der Försterei<br />
Kleinort; hier wurde der ostpreußische<br />
Dichter Ernst Wiechert geboren. Weiterfahrt<br />
nach Krutinnen. Stakpartie auf der Krutinna.<br />
Hier erwartet die Gruppe nach „getaner<br />
Arbeit<strong>“</strong> ein Masurisches Fischessen: Zander,<br />
Hecht und Maränen. Auf dem Rückweg nach<br />
Lötzen machen Sie Station in Nikolaiken.<br />
7. Tag: Thorn - Posen. Sie fahren nach<br />
Thorn. Stadtrundgang. Wie durch ein Wunder<br />
hat Thorn den Krieg nahezu unbeschädigt<br />
überstanden, so dass das Zentrum Thorns sein<br />
mittelalterlich geprägtes Stadtbild weitgehend<br />
bewahrt hat und die Silhouette von<br />
Polen - Masurische Seenplatte<br />
Landschaften wie im Bilderbuch<br />
„Des Masuren Wanderlied<strong>“</strong> wurde 1855 von<br />
Friedrich Dewischeit geschrieben. Das Lied<br />
wurde zur Landeshymne Masurens.<br />
„Wild flutet der See, / Drauf schaukelt<br />
den Fischer der schwankende Kahn. /<br />
Schaum wälzt er wie Schnee / Von grausiger<br />
Mitte zum Ufer hinan. / Wild fluten die<br />
Wogen auf Vaterlands Seen, wie schön! /<br />
Oh tragt mich auf Spiegeln zu Hügeln,<br />
Masovias Seen!<br />
Masovialand, mein Heimatland,<br />
Masovia lebe, mein Vaterland!<br />
Wild brauset der Hain, / Dort spähet der<br />
Schütze des Wildes Spur. / Kühn dringt<br />
er hinein, / Durchwandelt die Wälder, die<br />
Felder, die Flur. / Ihr schwebenden Wolken<br />
gedenket doch mein am Hain, / Oh führt<br />
mich auf Flügeln des Windes zur Heimat<br />
ein.<br />
Der Jugend Hain, der Seen Strand,<br />
Masovia lebe, mein Vaterland! ...<strong>“</strong><br />
Thorn auch heute noch ist wie zu Kopernikus‘<br />
Zeiten. Der große deutsche Astronom wurde<br />
hier 1473 geboren. Aber Thorn ist nicht nur<br />
wegen Kopernikus berühmt, auch durch seine<br />
beliebten Lebkuchen, die <strong>“</strong>Kathrinchen”, ist<br />
der Name Thorn weit über seine Grenzen hin<br />
geläufig. Nutzen Sie den Abend für einen<br />
Spaziergang zum Posener Marktplatz.<br />
8. Tag: Heimreise. Verabschiedung von der<br />
Reiseleitung und Heimreise.<br />
Leistungspaket:<br />
• 7 Übernachtungen in 3-Sterne-Hotels<br />
• 7 x Halbpension, davon 1 x Abendessen bei der<br />
Sonnenuntergangsfahrt mit dem Dampfer<br />
• 1 mal Mittagessen als Fischessen in Krutinnen<br />
• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung in<br />
Polen von Kolberg bis Posen<br />
• spezielle Stadtführungen<br />
• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 499,- € EZ-Zuschlag 130,- €<br />
27
28<br />
Masurische Seenlandschaft - Radwanderungen<br />
Störche sind Ihre Begleiter<br />
„Steigt aber dein Sommer empor,<br />
so lächeln uns deine linden Hügel in<br />
Ährenwinden lieblicher als je zuvor.<br />
Einsame Inseln stehn rohrumkränzt<br />
in der Welle. Sonnendurchleuchtende<br />
Glutengrelle mildern die<br />
tausend Seen.<br />
Schwarzes Gewitter zerbirst,<br />
blauer Blitz blendet nieder, tropfen-sprühendes<br />
Gefieder stäubt der<br />
Storch auf dem Dachesfirst.<br />
Himmelhoch und flügeleinher<br />
Kraniche schreien, Fischadler gleiten,<br />
Wolken, Winde und Windesweiten<br />
Masurens sind sehnsuchtschwer.<br />
Duft von Wiesen, Wasser und<br />
Strand schwebt in den Abendkühlen,<br />
heimatlich bist du zu schauen und zu<br />
fühlen, schön wie Gottes Land.”<br />
Kilian Koll, Lied der Masuren<br />
1. Tag: Warschau - Masuren. Anreise nach<br />
Warschau. Fahrt mit einem Bus nach Masuren.<br />
Anschließend erfolgt die erste Radtour.<br />
Fahrradstrecke ca. 25 km.<br />
2. Tag: Heiligelinde. Heute erwartet uns die<br />
Besichtigung der berühmten Wallfahrtskirche<br />
aus dem 16. Jh. in Heilige Linde (mit kurzem<br />
Orgelkonzert) und Radwanderung durch die<br />
wunderschöne Seenlandschaft. Durch malerische<br />
Dörfer radeln wir zu unserem Übernachtungsort<br />
zurück. Fahrradstrecke zwischen 40<br />
und 50 km.<br />
3. Tag: Vergangenheit, Natur, Kultur.<br />
Nach einem Bustransfer besichtigen wir in<br />
Rastenburg das ehem. Hitler-Hauptquartier<br />
„Wolfsschanze<strong>“</strong>. Danach beginnt die heutige<br />
Radwanderung über Steinort Richtung<br />
Angerburg. Anschließend werden wir weiter<br />
mit dem Bus nach Gołdap gebracht. Fahrradstrecke<br />
ca. 35 km.<br />
4. Tag: Rominter Heide. Vormittags radeln<br />
wir durch den südlichen Teil der Rominter<br />
Heide, der das ideale Gebiet für Naturliebhaber<br />
darstellt (reine und würzige Luft, man<br />
kann den herrlichen Wald und die Naturschönheiten<br />
in Stille genießen). Nachmittags<br />
können wir den Tag am Goldaper See ausklingen<br />
lassen. Fahrradstrecke ca. 40 km.<br />
5. Tag: Wisente in der Borkener Heide.<br />
Radwanderung durch ein besonders schönes,<br />
urwüchsiges Waldgebiet - die Borkener Heide<br />
nach Lötzen. Unterwegs legen wir eine kurze<br />
Pause in Wolisko ein, wo wir das Wisentgehege<br />
besuchen. Unsere Route ist an diesem<br />
Tag landschaftlich besonders schön (viele<br />
Waldwege). Fahrradstrecke ca. 75 km.<br />
6. Tag: Per Schiff und Rad. Um die verkehrsreichen<br />
Strassen zu vermeiden und sich<br />
zugleich ein schönes Erlebnis nicht entgehen<br />
zu lassen, unternehmen wir eine wunderbare<br />
Schifffahrt durch die zahlreichen Seen, die mit<br />
Kanälen miteinander verbunden sind. In der<br />
Nähe von Nikolaiken steigen wir auf die Räder<br />
um und radeln eine gemütliche und erholsame<br />
Radstrecke zu unserem Hotel. Fahrradstrecke<br />
ca. 35 km, Schifffahrt ca. 2 Std.<br />
7. Tag: Nikolaiken - Venedig des Nordens.<br />
Vormittags radeln wir nach Nikolaiken, wo<br />
sich das wahre Leben an den Anlegestellen<br />
zwischen Hunderten von Segelbooten abspielt.<br />
Hier können wir Stadtbummel, Einkäufe<br />
und Erkundung der Stadt auf eigene Faust<br />
unternehmen. Den Nachmittag gestalten wir<br />
nach Lust und Laune z.B. wir entspannen uns<br />
an einem See. Radstrecke ca. 20 km.<br />
8. Tag: Masurischer Landschaftspark.<br />
Vormittags erfolgt die Radwanderung nach<br />
Krutinnen. Wir beradeln den Masurischen<br />
Landschaftspark, auf dessen Gebiet viele<br />
Reservate zum Schutz der Natur gegründet<br />
wurden. Die Botaniker freuen sich z.B. über<br />
zehn Arten Orchideen. Auch Rehe, Hirsche<br />
und Wildschweine sind häufig anzutreffen. Zu<br />
den selteneren Bewohnern gehören Seeadler,<br />
Schwarzstörche, sogar Luchse und Elche.<br />
Fahrradstrecke ca. 35 km.<br />
9. Tag: Paddeltour auf der Krutinna. Nach<br />
dem Frühstück erfolgt eine Paddelbootsfahrt<br />
flussabwärts auf der Krutinna. Die Krutynia<br />
zählt zu den schönsten Paddelrouten Polens<br />
(Dauer zwischen 2,5 - 3,5 Std., auf dem ruhigen,<br />
etwa 90 cm tiefen Fluss sind keine besonderen<br />
Vorkenntnisse notwendig). Weiterfahrt<br />
per Rad nach Wojnowo/Eckertsdorf, hier<br />
besuchen wir das Kloster der Altgläubigen,<br />
das schön am Ufer eines Sees gelegen ist. Am<br />
Abend ist ein Lagerfeuer mit Akkordeonmusik<br />
vorgesehen. Fahrradstrecke ca. 15 km.<br />
10. Tag: Abschied von Masuren. Fahrt mit<br />
dem Bus nach Warschau. Besichtigung der<br />
Warschauer Altstadt mit einem fachkundigen<br />
Fremdenführer. Ende der Tour ist am Hauptbahnhof<br />
„Warszawa Centralna<strong>“</strong> etwa um<br />
16.00 Uhr vorgesehen. Individuelle Heimfahrt.<br />
Leistungspaket:<br />
• 9 Übernachtungen in <strong>gut</strong>en Hotels und<br />
Pensionen der Mittelklasse mit DU/WC<br />
• 9 mal Halbpension<br />
• Deutschsprachige Fahrrad-Reiseleitung für die<br />
Dauer der Reise<br />
• Gepäcktransport, Begleitbus, Pannenservice<br />
• Alle Transfers, Eintritte und Besichtigungen lt.<br />
Beschreibung<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 840,- € EZ-Zuschlag 150,- €<br />
8 mal Picknick: 64,- € Leihrad 60,- €
1. Tag: Stettin - Kolberg. Busfahrt über Berlin<br />
nach Stettin. Treffen mit der polnischen Reiseleitung.<br />
Ca. 1,5stündige Stadtbesichtigung Stettin.<br />
Weiterfahrt nach Kolberg.<br />
2. Tag: Kolberg - Danzig. Stadtrundgang<br />
durch Kolberg. Im renovierten Zentrum der<br />
Stadt stehen die mächtige Kollegiatskirche, ein<br />
imposanter Bau aus rotem Backstein, und das<br />
neugotische Rathaus. Entlang der Ostseeküste<br />
führt die Fahrt nach Leba. Fahrt mit der Elektrobahn<br />
in die beeindruckende Dünenlandschaft<br />
des Slowinski-Nationalparks. Diese mächtigen<br />
Wanderdünen von Leba, hier vor allem die<br />
Lonsker Düne, eine über 40m hohe Sanddüne,<br />
wandern jährlich etliche Meter nach Osten.<br />
Gegen Abend Ankunft in Danzig. Bummel über<br />
den Langen Markt.<br />
3. Tag: In Danzig. Besichtigung der Danziger<br />
Rechtstadt, in deren Bereich die wichtigsten<br />
Sehenswürdigkeiten liegen. Erleben Sie eine<br />
vergangene Welt der reichen Kaufleute und<br />
Patrizier: das Rathaus, die Marienkirche (Innenbesichtigung),<br />
den Speicher, das Krantor, den<br />
Langen Markt u.v.m. Nach der Mittagspause<br />
fahren Sie dann Richtung Zoppot. Kurze Station<br />
vor der ehemaligen „Leninwerft<strong>“</strong>, hier nahm der<br />
Niedergang des Kommunismus seinen Anfang.<br />
Sehen Sie das beeindruckende Solidaritätsdenkmal,<br />
zur Erinnerung an die Toten des Aufstands<br />
der Werftarbeiter von 1970. In Zoppot Spaziergang<br />
auf der weltberühmten Mole, der längsten<br />
in Europa. Weiter nach Oliwa, Orgelkonzert in<br />
der monumental romanisch-gotischen Kathedrale<br />
des Zisterzienserklosters.<br />
4. Tag: Marienburg - Masuren. Sie fahren<br />
nach Marienburg. Besichtigung der imposanten<br />
Marienburg, der ehemaligen Residenz der Hochmeister<br />
des Deutschen Ordens, herrlich an den<br />
Ufern der Nogat gelegene Kreuzritterfestung und<br />
eine der größten Burganlagen Europas. Auf dem<br />
Weg nach Masuren legen Sie eine Station am<br />
Oberländischen Kanal ein. Auf dem Kanal werden<br />
die Ausflugsschiffe auf sogenannten „schiefen<br />
Ebenen<strong>“</strong> über Land gezogen, um so Höhenunterschiede<br />
von rund 100 Metern auszugleichen.<br />
Über Osterode geht es dann nach Allenstein,<br />
der Hauptstadt von Ermland und Masuren. Die<br />
Altstadt von Allenstein ist liebevoll renoviert, und<br />
rund um die Jakobi-Kathedrale spürt man das<br />
alte Flair dieser schönen Stadt. Weiterfahrt nach<br />
Masuren.<br />
5. Tag: Masurenrundfahrt. Zunächst Besuch<br />
des ehemaligen Gutes Lehndorff bei Steinort<br />
am Mauersee. Nächste Station ist in Rastenburg,<br />
Besuch der Wolfsschanze, das ehemalige Führerhauptquartier<br />
in den Wäldern Ostpreußens. Weiter<br />
nach Heiligelinde, ein prächtiges Jesuitenkloster,<br />
„Perle des Barock in Ostpreußen<strong>“</strong>, Sie hören<br />
ein Orgelkonzert. Auf dem Rückweg nach Lötzen<br />
besuchen Sie ein kleines Masurisches Museum in<br />
Rhein. Eine Ostpreußin erzählt in breitem Dialekt<br />
Anekdoten aus ihrem Leben.<br />
6. Tag: Dampferfahrt. Spaziergang mit der<br />
Reiseleitung vom Hotel entlang des Kanals nach<br />
Lötzen. Sie besuchen die alte preußische Festung<br />
Boyen und die evangelische Stadtkirche. Der Rest<br />
des Tages ist zur freien Verfügung. Am späten<br />
Nachmittag startet direkt am Hotel der Dampfer<br />
zu einer traumhaften Sonnenuntergangsfahrt<br />
über die Masurischen Seen. Die Route führt<br />
über den Mauersee, vorbei am ehemaligen Gut<br />
Lehndorff bei Steinort und vorbei an der Kormoraninsel.<br />
An Bord erwartet die Gäste ein üppiges<br />
Buffet mit kalten und warmen Gerichten.<br />
7. Tag: Johannisburger Heide. Besichtigung der<br />
Försterei Kleinort; hier wurde der ostpreußische<br />
Polen: Von Danzig nach Masuren<br />
Kultur und Natur pur!<br />
„Kennst du die Stadt am Bernsteinstrand,<br />
umgrünt von ew‘ger Wälder Band,<br />
wo schlanke Giebel streben<br />
empor zum Sonnenschein!<br />
Ja, sollt‘ ich fröhlich leben,<br />
in Danzig müßt es sein!<br />
Kennst du die Stadt, wo Turm an Turm<br />
in Treue trotzt dem Zeitensturm,<br />
wo stolze Schiffe gleiten<br />
ins blaue Meer hinein!<br />
Ja, sollt‘ ich tapfer streiten,<br />
für Danzig müßt es sein!<br />
...<strong>“</strong><br />
„Für Danzig<strong>“</strong> war die Nationalhymne<br />
der Freien Stadt Danzig. Das Lied<br />
wurde von Paul Enderling geschrieben,<br />
die Melodie dazu wurde von Georg<br />
Göhler komponiert.<br />
Dichter Ernst Wiechert geboren. Weiterfahrt<br />
nach Krutinnen. Stakpartie auf der Krutinna.<br />
Hier erwartet die Gruppe nach „getaner Arbeit<strong>“</strong><br />
ein Masurisches Fischessen: Zander, Hecht und<br />
Maränen. Auf dem Rückweg nach Lötzen machen<br />
Sie Station in Nikolaiken.<br />
8. Tag: Thorn - Posen. Sie fahren nach Thorn.<br />
Stadtrundgang. Wie durch ein Wunder hat Thorn<br />
den Krieg nahezu unbeschädigt überstanden,<br />
so dass das Zentrum Thorns sein mittelalterlich<br />
geprägtes Stadtbild weitgehend bewahrt hat und<br />
die Silhouette von Thorn auch heute noch ist<br />
wie zu Kopernikus‘ Zeiten. Der große deutsche<br />
Astronom wurde hier 1473 geboren. Aber Thorn<br />
ist nicht nur wegen Kopernikus berühmt, auch<br />
durch seine beliebten Lebkuchen, die <strong>“</strong>Kathrinchen”,<br />
ist der Name Thorn weit über seine<br />
Grenzen hin geläufig. Nutzen Sie den Abend für<br />
einen Spaziergang zum Posener Marktplatz.<br />
9. Tag: Heimreise. Verabschiedung von der<br />
Reiseleitung und Heimreise.<br />
Leistungspaket:<br />
• 8 Hotelübernachtungen in 3-Sterne-Hotels<br />
• 8 x Halbpension, davon 1 x Abendessen bei der<br />
Sonnenuntergangsfahrt<br />
• 1 x Mittagessen in Krutinna, Fischessen<br />
• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung in<br />
Polen von in Stettin bis Posen<br />
• spezielle Stadtführungen<br />
• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 649,- € EZ-Zuschlag 200,- €<br />
29
30<br />
Polen - Östliche Nachbarschaften!<br />
Höhepunkte in Warschau und Danzig<br />
Kennen Sie die polnische Nationalhymne?<br />
Hier die 1. Strophe mit Refrain<br />
und deutscher Übersetzung:<br />
„Jeszcze Polska nie zgineła,<br />
Kiedy my zyjemy,<br />
Co nam obca przemoc wzieła,<br />
Szabla odbierzemy.<br />
Marsz, marsz, Dabrowski,<br />
Z ziemi włoskiej do Polski,<br />
Za twoim przewodem<br />
Złaczym sie z narodem.<br />
...<strong>“</strong><br />
„Noch ist Polen nicht verloren,<br />
Solange wir leben.<br />
Was uns fremde Übermacht nahm,<br />
werden wir uns mit dem Säbel zu<br />
rückholen.<br />
Marsch, marsch, Dabrowski,<br />
Von italienischem Boden bis nach<br />
Polen.<br />
Unter deiner Führung<br />
Vereinen wir uns mit der Nation.<br />
...<strong>“</strong><br />
1. Tag: Flug nach Warschau. Treffen mit<br />
der Reiseleitung am Flughafen. Orientierende<br />
Stadtrundfahrt durch Warschau beim Bustransfer<br />
zum Hotel. Nach dem Abendessen bietet sich ein<br />
Bummel vom Hotel in die Altstadt von Warschau<br />
an.<br />
2. Tag: In Warschau. Stadtbesichtigung von<br />
Warschau. Besonders sehenswert ist die vollständig<br />
und originalgetreu wiederaufgebaute<br />
Altstadt Warschaus mit dem barocken Königsschloss<br />
und dem Barbakan. Innenbesichtigung<br />
des Schlosses. Der Wachturm Barbakan war einst<br />
Teil der Stadtbestigung und bildet zusammen<br />
mit den verbliebenen Mauern, dem Graben, den<br />
wiederhergestellten Wällen und dem Marschallturm<br />
einen einheitlichen Komplex. Sehenswert im<br />
Zentrum Warschaus ist außerdem der Kulturpalast<br />
aus der Stalin-Ära, gebaut als ein „Geschenk<br />
der Sowjetunion an das polnische Brudervolk<strong>“</strong>. Im<br />
Nordosten erstreckt sich der Stadtteil Muranów,<br />
der auf dem Areal des ehemaligen Warschauer<br />
Ghettos angelegt wurde. An der ul. Zamenhofa<br />
erinnert das Denkmal der Helden des Ghettos<br />
an den Überlebenskampf und die Martyrien der<br />
polnischen Juden. Man erinnert sich an Willy<br />
Brandts Kniefall vor diesem Denkmal 1970.<br />
Abendessen in einem Restaurant in Warschau.<br />
3. Tag: Ausflug nach Wilanow. Am Morgen<br />
Ausflug nach Wilanow zum zauberhaften<br />
Schloß Wilanow, das den polnischen Königen als<br />
Sommerresidenz diente und eine der kostbarsten<br />
Schlossanlagen Polens ist; Besuch mit Innenbesichtigung.<br />
Am Nachmittag besuchen Sie<br />
den Lazienki-Park. Hier treffen Sie auf Spuren<br />
Chopins. Die herrliche Architektur und Parkanlage<br />
des Lazienki-Parks, französischer Gartenkunst<br />
nachempfunden, bezaubert jeden mit seinen<br />
Schlössern, Teichen, Denkmälern und Alleen. In<br />
der alten Orangerie oder im Palast auf der Insel<br />
könnte man ein Klavierkonzert mit Werken von<br />
Frédéric Chopin für die Grupe engagieren. Am<br />
Nachmittag Ausflug nach Zelazowa Wola. Das<br />
ist der Geburtsort von Fryderyk Chopin. Das ehemalige<br />
Herrenhaus ist von einem herrlichen Park<br />
umgeben und beherbergt heute eine Chopin-<br />
Gedenkstätte. Ein Konzert bildet den Höhepunkt<br />
des Besuches.<br />
4. Tag: Thorn - Marienburg. Sie fahren am Morgen<br />
nach Thorn. Schon beim ersten Blick über<br />
die Weichselbrücken entdeckt man auf dem gegenüberliegendem<br />
Ufer das imposante Panorama<br />
der alten Hansestadt. Besichtigung von Thorn,<br />
der Geburtsstadt von Kopernikus. Besichtigung<br />
des Geburtshauses von Kopernikus, in dem heute<br />
ein Kopernikus-Museum untergebracht ist, des<br />
Kopernikus-Denkmals am Rathaus, des Taufbeckens<br />
in der St. Johannes Kirche u.a.m. Dann<br />
führt die Fahrt weiter Richtung Danzig. Auf dem<br />
Weg dorthin Besichtigung der imposanten Marienburg,<br />
der ehemaligen Residenz der Hochmeister<br />
des Deutschen Ordens.<br />
5. Tag: In Danzig. Morgens ausführliche Besichtigung<br />
der Danziger Rechtstadt mit Innenbesichtigung<br />
der imposanten Marienkirche.<br />
Anschließend kurze Station vor der ehemaligen<br />
„Leninwerft<strong>“</strong>, hier nahm der Niedergang des<br />
Kommunismus seinen Anfang. Sehen Sie das<br />
beeindruckende Solidaritätsdenkmal, zur Erinnerung<br />
an die Toten des Aufstands der Werftarbeiter<br />
von 1970. Anschließend Fahrt nach Zoppot,<br />
Spaziergang auf der weltberühmten Mole, der<br />
längsten in Europa. Weiter nach Oliwa, Orgelkonzert<br />
in der monumental romanisch-gotischen<br />
Kathedrale des Zisterzienserklosters. Der Rest des<br />
Tages ist zur freien Verfügung. Das Abendessen<br />
ist heute im berühmten Restaurant „Zum Lachs /<br />
Pod Lososiem<strong>“</strong> in Danzig.<br />
6. Tag: Ans Frische Haff. Erste Station ist in<br />
Elbing. Um die Nikolaikirche ist die Altstadt in<br />
den letzten Jahren sehr schön wieder aufgebaut<br />
worden. Weiter nach Frauenburg, der Kopernikusstadt.<br />
Hier wirkte der große Astronom den<br />
größten Teil seines Lebens als Domherr und<br />
schrieb sein Hauptwerk ,,De revolutionibus orbium<strong>“</strong>.<br />
Besichtigung des wehrhaften Domes, eines<br />
imposanten Backsteinhallenbaus, mit Orgelkonzert<br />
und des Kopernikusmuseums. Vom Turm aus<br />
hat man einen phantastischen Weitblick auf das<br />
Frische Haff und die Nehrung. Auf dem Rückweg<br />
Station in S<strong>tut</strong>thof. Besichtigung des ehemaligen<br />
Konzentrationslagers.<br />
7. Tag: Rückflug. Bustransfer zum Flughafen,<br />
Verabschiedung von der Reiseleitung und<br />
Rückflug.<br />
Leistungspaket:<br />
• 6 Übernachtungen in zentralen3-Sterne-Hotels<br />
• 6 x Halbpension, davon 1 x Abendessen<br />
in einem jüd. Restaurant in Warschau, 1 x<br />
Abendessen im Restaurant „Lachs<strong>“</strong> in Danzig<br />
• Polnischer Sonderbus für alle Transfers und<br />
Rundfahrten lt. Programm von Flughafen<br />
Warschau bis Flughafen Danzig<br />
• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung in<br />
Polen von Flughafen Warschau bis Flughafen<br />
Danzig<br />
• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 769,- € EZ-Zuschlag 210,- €
1. Tag: Anreise nach Posen. Treffen mit der Reiseleitung<br />
am Hotel. Abendlicher Spaziergang mit<br />
der Reiseleitung zum Posener Ring.<br />
2. Tag: Posen - Gnesen - Lichen - Warschau.<br />
Kurze Stadtrundfahrt in Posen. Anschließend Fahrt<br />
zunächst nach Gnesen. Stadtrundgang in Gnesen.<br />
Der Domplatz und die Altstadt sind sehr schön<br />
renoviert. Sie besichtigen den Dom mit dem Grab<br />
des Hl. Adalbert. Weiterfahrt nach Lichen. Was Sie<br />
dann erblicken ist unglaublich, aber wahr. Mitten<br />
in einem kleinen Dorf steht in der Nähe von<br />
Konin die 10. größte Kirche der Welt. Lichen - ein<br />
Synonym für die polnische Frömmigkeit. Im Juni<br />
1999 weihte Papst Johannes Paul II. die Marienwallfahrtskirche<br />
ein, die jährlich von rund 1,5<br />
Millionen Pilgern besucht wird. Das Geld für den<br />
Bau der Kirche wurde von den Gläubigen aufgebracht,<br />
um das 2000. Jubiläum des Christentums<br />
zu feiern. Weiterfahrt nach Warschau.<br />
3. Tag: Warschau - Tschenstochau. Am Morgen<br />
Stadtbesichtigung Warschau. Besonders<br />
sehenswert ist die vollständig und originalgetreu<br />
wiederaufgebaute Altstadt Warschaus mit<br />
Königsburg und Barbakan. Im Nordosten erstreckt<br />
sich der Stadtteil Muranów, der auf dem Areal des<br />
ehemaligen Warschauer Ghettos angelegt wurde.<br />
An der ul. Zamenhofa erinnert das Denkmal der<br />
Helden des Ghettos an den Überlebenskampf und<br />
die Martyrien der polnischen Juden. Man erinnert<br />
sich an Willy Brandts Kniefall vor diesem Denkmal<br />
1970. Am Nachmittag fahren Sie dann weiter<br />
nach Tschenstochau.<br />
4. Tag: Tschenstochau - Krakau. Ausführliche<br />
Besichtigungen in Tschenstochau. Im Kloster auf<br />
der Jasna Gora trotzten 1655 die Mönche dem<br />
schwedischen Heer. Besichtigung der Schwarzen<br />
Madonna, der „Königin der Krone Polens<strong>“</strong>, Jahr<br />
für Jahr Ziel Hunderttausender gläubiger Polen.<br />
Bereits aus der Ferne grüßt der Neorenaissance-<br />
Polen: Heimat von Johannes Paul II:<br />
Nicht nur eine Pilgerreise<br />
turm die Besucher, der das einer Barockfestung<br />
ähnelnde Paulinerkloster überragt. Das Bild der<br />
Mutter Gottes mit dem Jesuskind wird hier seit<br />
mehr als 600 Jahren verehrt. Am Nachmittag<br />
Weiterfahrt nach Krakau. Abendlicher Spaziergang<br />
zum wunderschönen Krakauer Marktplatz mit den<br />
Tuchhallen und der Marienkirche.<br />
5. Tag: In Krakau. Morgens Stadtbesichtigung von<br />
Krakau. Zunächst Besichtigung des Wawels und<br />
des Doms auf dem Wawelhügel. Die Königsburg<br />
ragt herrisch über der Weichsel und der Stadt, als<br />
regierte dort noch heute ein mächtiger Gesalbter.<br />
Anschließend Stadtrundgang auf dem Königsweg.<br />
Die Tuchhallen am Hauptmarkt und die Marienkirche<br />
- für sie schuf der Deutsche Veit Stoß seinen<br />
weltberühmten Altar - sind Zeugen der einstigen<br />
Macht des Bürgertums. Am Nachmittag fahren Sie<br />
nach Krakau - Lagiewniki und besuchen dort das<br />
Sanktuarium der Barmherzigkeit Gottes. Dieses<br />
Sanktuarium ist mit der am 30.04.2000 von Papst<br />
Johannes Paul II. heilig gesprochenen polnischen<br />
Ordensschwester Maria Faustina Kowalska<br />
verbunden.<br />
6. Tag: Wadowice - Auschwitz. Sie fahren<br />
zunächst nach Wadowice, hier steht das Elternhaus<br />
von Karol Józef Wojtyła, der hier am 18.<br />
Mai 1920 geboren wurde. Rings um die Basilika<br />
am Plac Jana Pawła II. erstreckt sich das reizvolle<br />
Stadtzentrum. Dann fahren Sie weiter nach<br />
Kalwaria Zebrzydowska, einem der berühmtesten<br />
Wallfahrtsorte Polens, der malerisch in den<br />
Hügeln der Beskiden liegt. Anschließend fahren<br />
Sie nach Auschwitz und besuchen das ehemalige<br />
Konzentrationslager Auschwitz, Synonym für den<br />
grauenvollen Völkermord an den Juden. Nach der<br />
Rückkehr in Krakau besuchen Sie das jüdische<br />
Stadtviertel Kazimierz. Das Abendessen in Verbindung<br />
mit einem kultureller Abend ist heute in<br />
einem jüdischen Restaurant.<br />
Polen ist ein katholisches Land,<br />
das spürt man auf Schritt und<br />
Tritt. Unter den religiösen Gruppen<br />
in Polen überragt die Römisch-<br />
Katholische Kirche mit 95 % der<br />
Bevölkerung alle anderen Gruppen<br />
mit hohem Abstand. Und über<br />
70% der Polen bezeichnen sich<br />
als praktizierende Katholiken, was<br />
man nicht nur an den bekannten<br />
Wallfahrtsorten wie Lichen,<br />
Tschenstochau oder am Annaberg<br />
spürt. Die katholische Kirche besitzt<br />
in Polen heute noch einen großen<br />
Einfluss im Alltag und auch auf<br />
die Politik. Und Johannes Paul II.<br />
gilt nicht nur vielen Polen als Mit-<br />
Initiator der gewaltigen politischen<br />
Umbrüche in Osteuropa vor <strong>gut</strong> 20<br />
Jahren.<br />
7. Tag: Annaberg - Breslau. Sie fahren über die<br />
Autobahn nach St. Annaberg, der berühmteste<br />
oberschlesische Wallfahrtsort mit der Buchenholzfigur<br />
der Hl. Anna Selbdritt. Diese Holzfigur des<br />
15. Jh. aus Buchenholz stellt die Heilige Anna mit<br />
ihrem Enkel Jesus im rechten Arm und mit ihrer<br />
Tochter Maria zur Linken dar. Ziel der Pilger sind<br />
daneben heute wie früher die 33 kleinen Kapellen,<br />
in denen der Leidensweg Christi dargestellt wird.<br />
Weiterfahrt in die Odermetropole Breslau.<br />
8. Tag: In Breslau. Ausführliche Stadtbesichtigung<br />
von Breslau. Die drei bedeutendsten gotischen<br />
Sakralbauten Breslaus sind die Kirche der hl.<br />
Elisabeth, der hl. Maria Magdalena sowie des hl.<br />
Adalbert. Die Dominsel, die Wiege Breslaus, vermittelt<br />
eine mittelalterlich-klerikale Atmosphäre.<br />
Am Nachmittag Fahrt nach Trebnitz. Trebnitz ist<br />
das geistige Zentrum des ehemaligen schlesischen<br />
Herzogtums und einer der berühmtesten Wallfahrtsorte<br />
Schlesiens. Besichtigung der romanischbarocken<br />
Klosterkirche, in der die Hl. Hedwig,<br />
Schutzpatronin Schlesiens, bestattet ist.<br />
9. Tag: Heimreise.<br />
Leistungspaket:<br />
• 8 Hotelübernachtungen in 3-Sterne-Hotel<br />
• 8 x Halbpension, davon 1 x Abendessen in<br />
einem jüdischen Restaurant in Krakau<br />
• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung in<br />
Polen vom Ankunft in Posen am Anreisetag bis<br />
zum Abreisemorgen in Breslau<br />
• Spezielle Stadtführungen<br />
• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 719,- € EZ-Zuschlag 210,- €<br />
31
32<br />
Highlights im südlichen Polen<br />
Flugreise Krakau und Breslau<br />
In eine der geschichtsträchtigsten<br />
Regionen Europas führt diese Reise.<br />
Schlesien gilt seit alters her als<br />
besonders begünstigter Landstrich<br />
Europas. Bis 1335 gehörte es zu<br />
Polen, danach zum Deutschen<br />
Reich: erst als Kronland Böhmens,<br />
dann unter Habsburger Herrschaft<br />
und schließlich als preußische<br />
Provinz. Nach dem 2. Weltkrieg<br />
kam es zu Polen, die deutsche<br />
Bevölkerung wurde vertrieben. Die<br />
romantische Landschaft, vereint<br />
mit den Zeugen einer Jahrhunderte<br />
alten Kultur machen Schlesien zu<br />
einem europäischen Schatzkästlein.<br />
Aber diese Reise führt Ihnen auch<br />
die Gegenwart, vielleicht sogar die<br />
Zukunft vor Augen. Vor allem in<br />
Krakau, eine Stadt der Jugend und<br />
der Studenten, ist viel von dem<br />
Aufbruch in ein neues Europa zu<br />
spüren.<br />
1. Tag: Flug nach Breslau. Treffen mit der<br />
Reiseleitung am Flughafen. Bustransfer zum<br />
Hotel.<br />
2. Tag: In Breslau. Stadtbesichtigung Breslau.<br />
Nach Venedig und St. Petersburg ist Breslau<br />
die Stadt mit den meisten Brücken in<br />
Europa. Ausführliche Stadtbesichtigung. Ein<br />
Höhepunkt ist der Besuch des Domes auf<br />
der Dominsel. Vom Aussichtsturm (Fahrstuhl)<br />
bietet sich ein Panoramablick über die Stadt.<br />
Der Nachmittag steht den Gästen zur freien<br />
Verfügung in Breslau.<br />
3. Tag: Niederschlesienrundfahrt. Morgens<br />
Fahrt nach Trebnitz. Trebnitz ist das geistige<br />
Zentrum des ehemaligen schlesischen Herzogtums<br />
und einer der berühmtesten Wallfahrtsorte<br />
Schlesiens. Besichtigung der romanischbarocken<br />
Klosterkirche, in der die Hl. Hedwig,<br />
Schutzpatronin Schlesiens, bestattet ist.<br />
Weiterfahrt zum Kloster Leubus, zweitgrößte<br />
Klosteranlage Europas nach dem Escorial,<br />
gegründet 1175 von Zisterziensern aus Pforta<br />
an der Saale. Besuch des Fürstensaals, größter<br />
barocker, profaner Innenraum der Welt.<br />
Weiter geht es nach Liegnitz. Führung durch<br />
die Altstadt Am Nachmittag Besichtigung<br />
von Wahlstatt, des zur Erinnerung an die<br />
Mongolenschlacht 1241 von der Hl. Hedwig<br />
gegründeten Klosters mit einer der schönsten<br />
Barock-Kirchen Schlesiens (Dientzenhofer,<br />
Asam). Über Jauer, hier besichtigen Sie die<br />
Friedenskirche, Rückfahrt nach Breslau.<br />
4. Tag: Breslau - Tschenstochau - Krakau.<br />
Über Brieg (kurze Station) und Oppeln (Stadtrundgang)<br />
Fahrt nach Tschenstochau. Tschenstochau<br />
ist ohne Zweifel die Hauptstadt des<br />
Katholizismus in Polen. Im Paulinerkloster auf<br />
dem Jasna Gora befindet sich das wundertätige<br />
Bildnis der Schwarzen Madonna von<br />
Tschenstochau. Bereits aus der Ferne grüßt<br />
der Neorenaissanceturm die Besucher, der das<br />
einer Barockfestung ähnelnde Paulinerkloster<br />
überragt. Führung durch das Kloster mit<br />
Museumsbesuch. Weiterfahrt nach Krakau.<br />
5. Tag: In Krakau. Am Vormittag Stadtführung<br />
Krakau. Zunächst Besichtigung des<br />
Wawels. Die Königsburg ragt herrisch über der<br />
Weichsel und der Stadt, als regierte dort noch<br />
heute ein mächtiger Gesalbter. Anschließend<br />
Stadtrundgang am dem Krönungsweg der<br />
polnischen Könige. Die Tuchhallen am Hauptmarkt<br />
und die Marienkirche - für sie schuf<br />
der Deutsche Veit Stoß seinen weltberühmten<br />
Altar - sind Zeugen der einstigen Macht des<br />
Bürgertums. Der Stadtspaziergang endet an<br />
der Universität, dem „Collegium Maius<strong>“</strong>. Der<br />
Nachmittag steht den Gästen zur freien Verfügung<br />
in Krakau.<br />
6. Tag: Wieliczka - Jüdisches Viertel. Sie<br />
fahren nach Wieliczka, das vor den Toren von<br />
Krakau liegt. In Wieliczka befindet sich das<br />
älteste Salzbergwerk Europas, ein absoluter<br />
touristischer Leckerbissen. Der Rundgang<br />
führt bis in eine Tiefe von 135m. Bizarr geformte<br />
Stollen und Kammern und sogar eine<br />
unterirdische Kapelle, mit aus Salz geformten<br />
Figuren, machen Wieliczka zu einem Ziel ers-<br />
ten Ranges. Nach der Rückkehr in Krakau besuchen<br />
Sie das jüdische Stadtviertel Kazimierz,<br />
das ab 1495 die Wohnstätte der Krakauer<br />
Juden wurde, eine Insel jüdischer Tradition.<br />
Hier steht die älteste Synagoge Polens, die<br />
heute das Jüdische Museum beherbergt. Auch<br />
der Friedhof R´emuh befindet sich hier, einer<br />
der beiden einzigen erhaltenen Renaissancefriedhöfe<br />
jüdischer Bürger. Kultureller Abend<br />
in einem jüdischen Restaurant in Krakau mit<br />
Abendessen und Klezmer-Musik.<br />
7. Tag: Rückflug. Transfer zum Flughafen.<br />
Rückflug.<br />
Leistungspaket:<br />
• 6 Übernachtungen in zentralen 3-Sterne-Hotels<br />
• 6 x Halbpension, davon 2 x Abendessen<br />
in Stadtrestaurants und 1 x Abendessen in<br />
jüdischem Restaurant in Krakau<br />
• Polnischer Sonderbus für alle Transfers und<br />
Rundfahrten lt. Programm von Flughafen<br />
Breslau bis Flughafen Krakau/Kattowitz<br />
• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung in<br />
Polen von Flughafen Breslau bis Flughafen<br />
Krakau/Kattowitz<br />
• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 689,- € EZ-Zuschlag 190,- €
1. Tag: Busreise nach Liegnitz. Ankunft<br />
am Nachmittag in Liegnitz. Am Nachmittag<br />
Führung durch Liegnitz: Innenstadt<br />
mit Rathaus und Ritterakademie sowie das<br />
Schloss der Piasten.<br />
2. Tag: Liegnitz - Breslau. Sie fahren<br />
zunächst nach Wahlstatt südlich von Liegnitz.<br />
Dort stellten sich 1241 die vereinigten<br />
schlesischen und polnischen Ritter dem<br />
Tatarenheer entgegen. Die im 18. Jh. von<br />
Dietzenhofer erbaute Kirche erinnert an<br />
die Schlacht. Sie ist ein Höhepunkt des<br />
schlesisch-böhmischen Barock. Weiterfahrt<br />
nach Breslau. Ausführliche Besichtigungen<br />
in Breslau. Holteihöhe, Rathaus, Dominsel<br />
und Aula Leopoldina.<br />
3. Tag: Breslau - Oppeln. Am Morgen<br />
Fahrt nach Brieg. Wir besichtigen das<br />
Schloss der Liegnitz-Brieger Herzöge.<br />
Danach essen wir (fakultativ) im Keller<br />
des schönen Renaissance-Rathauses zu<br />
Mittag. Dann geht es weiter nach Oppeln.<br />
Stadtführung in Oppeln. Wir sehen den<br />
Ring (Marktplatz), die Kathedrale ud die<br />
„Eichendorff-Bibliothek<strong>“</strong> der deutschen<br />
Minderheit.<br />
4. Tag: Entlang der oberen Oder. Auf dem<br />
St. Annaberg, dem ‚heiligen Berg’ Oberschlesiens,<br />
führt uns ein Franziskaner durch<br />
die berühmte Wallfahrtskirche. Entlang der<br />
jungen Oder geht es dann nach Lubowitz,<br />
der einst „wälderrauschenden<strong>“</strong> Heimat<br />
Joseph v. Eichendorffs. Dort sind wir bei<br />
einer Führung und einem Mittagessen zu<br />
Gast bei der deutschen „Minderheit<strong>“</strong>, die in<br />
dieser Gegend oft 90 % der Bevölkerung<br />
ausmacht. Rückfahrt über Oberglogau,<br />
einem malerischen Städtchen mit starker<br />
deutscher Einwohnerschaft.<br />
5. Tag: Oppeln - Glatzer Land. Weiter<br />
fahren Sie über Falkenberg nach Neisse. Sie<br />
sehen die Kathedrale mit dem einmaligen<br />
Domschatz im Kirchturm. Ferner die barocke<br />
Kreuzkirche, das wiederhergestellte Eichendorff-Denkmal<br />
und Eichendorffs Grab.<br />
Weiter über Ottmachau mit seiner schönen<br />
Barock-Kirche und Patschkau nach Bad<br />
Altheide im Glatzer Bergland. Nutzen Sie<br />
den Rest des Tages für einen Spaziergang<br />
im schönen Kurpark von Bad Altheide. Das<br />
Hotel liegt zentral in Bad Altheide.<br />
6. Tag: In der Glatzer Grafschaft. Das<br />
„Herrgottsländchen<strong>“</strong> - Die Grafschaft Glatz.<br />
Zuerst geht es nach Glatz. In der am Fuße<br />
der Festung liegenden Stadt besichtigen wir<br />
die Stadtpfarrkirche, den Marktplatz und<br />
die berühmte Brücktorbrücke. Dann geht es<br />
zum Wallfahrtsort Albendorf, eine Nachbildung<br />
Jerusalems. In einer alten Mühle in<br />
Bad Kudowa essen Sie zu Mittag (fakultativ).<br />
Zurück nach Bad Landeck fahren wir<br />
durch die herrliche Landschaft des Glatzer<br />
Kessels über Bad Reinerz, Bad Altheide, Habelschwerdt<br />
und über den Schwarzenberg.<br />
7. Tag: Ins Riesengebirge. Heute geht es<br />
ins Riesengebirge, nach Hirschberg. Über<br />
Große Runde durch Schlesien<br />
Breslau, Glatzer Land und Riesengebirge<br />
Diese Reise wendet sich vor allem<br />
an „fortgeschrittene Schlesienfahrer<strong>“</strong>,<br />
die die Höhepunkte Breslau,<br />
Schweidnitz usw. schon kennen,<br />
die aber auch etwas über den touristisch<br />
unberechtigterweise etwas<br />
vernachlässigten „grünen Südosten<br />
Schlesiens<strong>“</strong> erfahren möchten. Die<br />
Reise ist auch für diejenigen gedacht,<br />
die sich für die deutschen<br />
Schlesier interessieren, die in der<br />
Heimat geblieben sind. Ein weiterer<br />
Höhepunkt dieser Reise ist der<br />
Besuch der Grafschaft Glatz, des<br />
„Herrgottsländchen<strong>“</strong>. Ja, das Glatzer<br />
Land bietet eine faszinierende Naturlandschaft<br />
mit dichten Wäldern<br />
sowie seltenen Tieren und Pflanzen.<br />
Die Gelbe Trollblume ist übrigens<br />
unter dem Namen „Glatzer Rose<strong>“</strong><br />
bekannt und das Wahrzeichen der<br />
Region.<br />
Glatz und Neurode fahren Sie am malerischen<br />
Eulengebirge entlang und machen<br />
Station in Waldenburg. Auf Schloss<br />
Lomnitz werden Sie zu Kaffee und Kuchen<br />
erwartet. Stadtrundgang in Hirschberg. Hier<br />
nehmen Sie Abschied von Schlesien und<br />
seiner bunten Geschichte!<br />
8. Tag: Rückreise.<br />
Leistungspaket:<br />
• 7 Hotelübernachtungen in 3-Sterne-Hotels<br />
• 7 x Halbpension<br />
• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung<br />
in Polen von Ankunft Breslau bis Abreise<br />
Hirschberg<br />
• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 599,- € EZ-Zuschlag 160,- €<br />
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Polen: Odermetropole Breslau<br />
Im Herzen Niederschlesiens<br />
„Kehr ich einst zur Heimat wieder,<br />
Früh am Morgen, wenn die Sonn‘ aufgeht.<br />
Schau ich dann ins Tal hernieder,<br />
Wo vor einer Tür ein Mädchen steht.<br />
Da seufzt sie still, ja still und flüstert<br />
leise:<br />
Mein Schlesierland, mein Heimatland,<br />
So von Natur, Natur in alter Weise,<br />
Wir sehn uns wieder, mein Schlesierland,<br />
Wir sehn uns wieder am Oderstrand.<br />
In dem Schatten einer Eiche,<br />
Ja, da gab ich ihr den Abschiedskuß.<br />
Schatz, ich kann nicht bei dir bleiben,<br />
Weil, ja weil ich von dir scheiden muß.<br />
Da seufzt sie still, ...<br />
Liebes Mädchen, laß das Weinen,<br />
Liebes Mädchen, laß das Weinen sein.<br />
Wenn die Rosen wieder blühen,<br />
Ja dann kehr ich wieder bei dir ein.<br />
Da seufzt sie still, ...<strong>“</strong><br />
Das Schlesierlied.<br />
1. Tag: Busreise nach Breslau. Treffen mit der<br />
polnischen Reiseleitung im Hotel in Breslau.<br />
Hotelbezug. Abendlicher erster Spaziergang zum<br />
Breslauer Markt.<br />
2. Tag: In Breslau. Vormittags Führung zu<br />
Fuß durch die historische Altstadt von Breslau:<br />
Ring, Rathaus, Elisabeth- und Magdalenenkirche.<br />
Zeit zum Bummeln und Einkaufen.<br />
Anschließend Universität mit der barocken Aula<br />
Leopoldina, Matthiasgymnasium, Holteihöhe mit<br />
dem schönsten „Postkartenblick<strong>“</strong> auf die Oder,<br />
Dom- und Sandinsel mit den drei Kirchen. Dann<br />
Fahrt zur Jahrhunderthalle (1913, Max Berg) und<br />
Fahrt zur Dominsel, Domführung. Der Nachmittag<br />
steht den Gästen zur freien Verfügung.<br />
Möglichkeit zum Besuch des National-Museums<br />
in Breslau.<br />
3. Tag: Tagesausflug Riesengebirge. Sie fahren<br />
am Morgen nach Hirschberg. Stadtrundgang.<br />
Über Bad Warmbrunn, mit dem Schloss der Familie<br />
von Schaffgotsch geht es nach Krummhübel<br />
am Fuße der Schneekoppe. Die Kirche Wang<br />
ist ein einzigartiges historisches Baudenkmal der<br />
mittelalterlichen sakralen Architektur Skandinaviens.<br />
Anschließend Weiterfahrt zum Haus<br />
Wiesenstein in Agnetendorf. Gerhart Hauptmann<br />
ließ Haus Wiesenstein erbauen. Zum Schluss des<br />
Tages geht es nach Schreiberhau. Besuch des<br />
Hauses der Brüder Hauptmann in Schreiberhau.<br />
Bei <strong>gut</strong>em Wetter steht die Schneekoppe<br />
auf dem Programm. Auffahrt mit dem Lift zur<br />
Kleinen Koppe. Von dort Wanderung über den<br />
Zickzackweg oder den Jubiläumsweg auf die<br />
Schneekoppe. Der Rückweg erfolgt wieder mit<br />
dem Lift zur Talstation. Ins Tagesprogramm<br />
eingebaut wird auch eine kleine Kaffee- und<br />
Kuchentafel in der Nähe des Kochelfalles.<br />
4. Tag: Waldenburger Bergland. Erste Station<br />
des Tages ist in Kreisau. Im niederschlesischen<br />
Kreisau/Krzyzowa befindet sich der ehemalige<br />
Gutshof der Familie von Moltke. In den Jahren<br />
1942 und 1943 kamen hier Sozialdemokraten<br />
und Konservative, adlige Gutsbesitzer und<br />
Bürgerliche, Protestanten und Katholiken zusammen,<br />
um gemeinsam an Plänen für eine gerechte<br />
Nachkriegsordung zu arbeiten und für eine<br />
Überwindung des Nationalsozialismus zu kämpfen.<br />
Möglichkeit zum Mittagessen im Kreisauer<br />
Hotel Spichlerz. In Waldenburg steht dann ein<br />
Stadtrundgang auf dem Programm. Waldenburg<br />
blickt auf eine über 700 jährige Geschichte<br />
zurück und gilt als eine der am schönsten<br />
gelegenen Städte Polens. Am Nachmittag Besuch<br />
von Schloss Fürstenstein. Ein schöner Fußweg<br />
führt zum größten schlesischen Schloss, das<br />
in großartiger Lage auf steilem Felsen thront.<br />
Dieses Schloss befand sich bis 1945 im Besitz<br />
der Grafen von Hochberg. Letzte Station ist in<br />
Schweidnitz, Besichtigung der evangelischen<br />
Friedenskirche.<br />
5. Tag: Glatzer Land. Zunächst Fahrt nach<br />
Glatz, dort Stadtbesichtigung sowie Besuch der<br />
Festung. Anschließend Stadtrundgang in Bad<br />
Altheide. Sodann Weiterfahrt nach Albendorf,<br />
dort Besichtigung der Gnadenkirche und des<br />
Kreuzgangs. Kleine Wanderung in der bizarren<br />
Felsenwelt des Heuscheuergebirges. Anschließend<br />
Besuch der Schädelkapelle in Bad Kudowa und<br />
Spaziergang im dortigen Kurpark. Rückfahrt<br />
nach Breslau.<br />
6. Tag: Schlesische Klöster. Auch heute sehen<br />
wir Spuren der Anfänge der Geschichte Schlesiens,<br />
aber auch zwei der schönsten Beispiele<br />
des schlesisch-böhmischen Barocks. Über die<br />
Autobahn geht es nach Wahlstatt. Gegründet als<br />
Benediktinerpriorat 1241 durch Herzogin Hedwig,<br />
der späteren Heiligen Hedwig, zur Erinnerung<br />
an die Gefallenen der „Mongolenschlacht<strong>“</strong><br />
am 9.4.1241. Weiterfahrt nach Liegnitz. Danach<br />
Führung durch die Altstadt: Herzogsschloss,<br />
Johanneskirche, Ritterakademie, Ring mit Rathaus,<br />
Peter-Paul-Kirche und Liebfrauenkirche.<br />
Weiterfahrt über Parchwitz zum Kloster Leubus,<br />
gegründet 1175 von Zisterziensern aus Pforta an<br />
der Saale. Letzte Station des Tages ist Trebnitz.<br />
Trebnitz ist das geistige Zentrum des ehemaligen<br />
schlesischen Herzogtums und einer der berühmtesten<br />
Wallfahrtsorte Schlesiens. Besichtigung<br />
der romanisch-barocken Klosterkirche, in der<br />
die Hl. Hedwig, die Schutzpratronin Schlesiens<br />
bestattet ist.<br />
7. Tag: Heimreise. Verabschiedung von der<br />
Reiseleitung. Heimreise.<br />
Leistungspaket:<br />
• 6 Übernachtungen in einem zentralen 3-<br />
Sterne-Hotel<br />
• 6 mal Halbpension<br />
• 1 mal Kaffee und Kuchen im Riesengebirge<br />
• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung in<br />
Polen von Ankunft bis Abreise Breslau<br />
• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 449,- € EZ-Zuschlag 150,- €
1. Tag: Flug nach Krakau - Stadtrundgang<br />
Krakau. Treffen mit der Reiseleitung<br />
am Flughafen. Transfer z.B. zum Hotel<br />
Atrium in Krakau. Das Hotel liegt sehr<br />
zentral am nördlichen Rand der Altstadt; 5<br />
min zu Fuß bis zum Krakauer Marktplatz.<br />
Am Nachmittag Stadtführung Krakau.<br />
Zunächst Besichtigung des Wawels. Die<br />
Königsburg ragt herrisch über der Weichsel<br />
und der Stadt, als regierte dort noch heute<br />
ein mächtiger Gesalbter. Anschließend<br />
Stadtrundgang auf dem Krönungsweg der<br />
polnischen Könige. Die Tuchhallen am<br />
Hauptmarkt und die Marienkirche - für<br />
sie schuf der Deutsche Veit Stoß seinen<br />
weltberühmten Altar - sind Zeugen der<br />
einstigen Macht des Bürgertums. Der<br />
Stadtspaziergang endet an der Universität,<br />
dem „Collegium Maius<strong>“</strong>.<br />
2. Tag: Ausfl ug in die Hohe Tatra. Tagesausfl<br />
ug in die Hohe Tatra. Der höchste<br />
Gebirgsstock der Karpaten hat alpinen<br />
Charakter. Sie fahren zunächst in den bekannten<br />
Wintersportort Zakopane. Kleiner<br />
Rundgang. Weiterfahrt in das Goralendorf<br />
Chocholow. Anschließend unternehmen<br />
Sie im Pieniny Gebirge eine ca. 2-stündige<br />
Floßfahrt auf der Dunajec. Bis zu 300m<br />
ragen die Felswände in diesem wildromantischen<br />
Flußtal empor. Außerdem Besuch<br />
der Holzkirche in Debno.<br />
3. Tag: Ausfl ug zum Salzbergwerk Wieliczka.<br />
Sie fahren nach Wieliczka, das vor<br />
Polen: Alte & junge Königsstadt Krakau<br />
Südliches Flair unterm Wawel<br />
den Toren von Krakau liegt. In Wieliczka<br />
befi ndet sich das älteste Salzbergwerk<br />
Europas, ein absoluter touristischer Leckerbissen.<br />
Der Rundgang führt bis in eine<br />
Tiefe von 135m. Bizarr geformte Stollen<br />
und Kammern und sogar eine unterirdische<br />
Kapelle, mit aus Salz geformten<br />
Figuren, machen Wieliczka zu einem Ziel<br />
ersten Ranges. Anschließend Fahrt nach<br />
Niepolomice, einem hübschen Städtchen<br />
ca. 20 km östlich von Krakau. Hier besuchen<br />
Sie ein in der Mitte des 14. Jh. von<br />
König Kazimierz Wielki auf einem Hang<br />
im Urtal der Weichsel erbautes weitläufi ges<br />
gotisches Schloss. Das Schloss Niepolomice<br />
gehört zu den schönsten Schlössern<br />
Polens. Von hier aus ging man zum Jagen<br />
in den nahen Niepolomice-Wald. Jahrhunderte<br />
hindurch war Niepolomice eine<br />
wichtige Residenz der polnischen Könige.<br />
Nach seiner Renovierung erstrahlt das<br />
Schloss nun wieder im alten Glanz. Außenbesichtigung.<br />
4. Tag: In Krakau. Der Morgen steht<br />
Ihnen für individuelle Erkundungen in<br />
Krakau zur freien Verfügung. Die Reiseleitung<br />
steht Ihnen gerne mit Rat und Tat<br />
zur Seite. Am späten Nachmittag besuchen<br />
Sie das jüdische Stadtviertel Kazimierz, das<br />
ab 1495 die Wohnstätte der Krakauer Juden<br />
wurde, eine Insel jüdischer Tradition.<br />
Hier steht die älteste Synagoge Polens, die<br />
heute das Jüdische Museum beherbergt.<br />
Auch der Friedhof R´emuh befi ndet sich<br />
Krakau ist die ”beliebteste Stadt<br />
Polens”. Aus der ganzen Welt<br />
kommen die Touristen in die alte<br />
polnische Krönungsstadt. Von 1038<br />
bis 1596 war Krakau Königsstadt.<br />
Bis heute gilt die Stadt für viele<br />
Polen als wichtigstes geistiges<br />
Zentrum des Landes. Für die<br />
nationale Identität Polens hat<br />
Krakau einen ganz besonderen<br />
Stellenwert. Krakau ist eine Stadt<br />
mit reicher Tradition und vielen<br />
Gebräuchen, das kulturelle Leben<br />
blüht und lebt das ganze Jahr über<br />
- all das macht den besonderen<br />
Charme und Reiz dieser Stadt aus.<br />
Gerade auch für eine Kurzreise ist<br />
Krakau ein sehr lohnendes Reiseziel.<br />
hier, einer der beiden einzigen erhaltenen<br />
Renaissancefriedhöfe jüdischer Bürger.<br />
Kultureller Abend in einem jüdischen<br />
Restaurant in Krakau mit Abendessen und<br />
Klezmer-Musik.<br />
5. Tag: Rückreise. Bustransfer zum Flughafen<br />
Kattowitz. Verabschiedung von der<br />
Reiseleitung und Rückfl ug.<br />
Leistungspaket:<br />
• 4 Hotelübernachtungen in 3-Sterne-Hotel, z.B.<br />
im zentralen Hotel Atrium<br />
• 4 x Halbpension, davon 1 x Abendessen<br />
in jüdischem Restaurant im Rahmen des<br />
kulturellen Abends<br />
• Polnischer Sonderbus für alle Transfers und<br />
Rundfahrten lt. Programm von / bis Flughafen<br />
• qualifi zierte deutschsprachige Reiseleitung in<br />
Polen von / bis Flughafen<br />
• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 479,- € EZ-Zuschlag 120,- €<br />
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Silvester im Riesengebirge<br />
Bekannt & beliebt: Hotel LAS<br />
„Was groß und menschenfremd in dir, du Weltgebirge, lob´ ich mir: / den Sturm,<br />
der deine Nacht durchbraust, darin der Urwelt Dämon haust. / Dem bleibst du<br />
fremd, der recht dich kennt. Urmythos ist dein Element. / Du schweigst gewaltig,<br />
wenn du sprichst und rasend deine Frosten brichst. / Du duldest uns im Winterschnee,<br />
doch deine Gnaden tuen weh. / Nun aber weichlich sind wir nicht - wir<br />
lachen dir ins Angesicht.<strong>“</strong> So Gerhart Hauptmann 1944 über das Riesengebirge.<br />
1. Tag: Anreise ins Riesengebirge. Busfahrt<br />
über Görlitz ins Riesengebirge. Begrüßung<br />
durch unsere Reiseleitung im Hotel LAS. Begrüßungsumtrunk.<br />
2. Tag: Ausflug nach Breslau. Nach Venedig<br />
und St. Petersburg ist Breslau die Stadt mit<br />
den meisten Brücken in Europa. Ausführliche<br />
Stadtbesichtigung mit Besuch der Aula<br />
Leopoldina. Ein Höhepunkt ist der Besuch des<br />
Domes auf der Dominsel. Vom Aussichtsturm<br />
(Fahrstuhl) bietet sich ein Panoramablick über<br />
die Stadt. Auf dem Rückweg ins Riesengebirge<br />
machen Sie Station in Schweidnitz und<br />
besichtigen die dortige Friedenskirche.<br />
3. Tag: Silvestertag. Morgens zunächst Fahrt<br />
nach Hirschberg. Stadtbesichtigung mit Besuch<br />
des Glasmuseums, das die bedeutendste<br />
Sammlung schlesischen Glases in Mitteleuropa<br />
1. Tag: Anreise nach Masuren. Hotelbezug.<br />
Begrüßung durch unsere Reiseleitung im<br />
Hotel. Begrüßungsumtrunk.<br />
2. Tag: Winterfahrt durch Masuren. Stationen<br />
sind Heiligelinde, Sensburg, Nikolaiken<br />
und Lötzen. Unterwegs besuchen Sie „Frau<br />
Dickti<strong>“</strong>, eine lebensfrohe Gastgeberin, die ein<br />
kleines ostpreußisches Volksmuseum im ehemaligen<br />
Haus ihrer Eltern betreibt. Berühmt<br />
ist ihr Streuselkuchen, den Sie bei einer Tasse<br />
Kaffee probieren. Am Abend unterhält Sie<br />
eine Masurische Folkloregruppe und erfreut<br />
Sie mit ihren Tänzen und Gesängen.<br />
3. Tag: Troikafahrt. Masurische Bauernhochzeit<br />
mit Troikafahrt. Durch tiefverschneite<br />
Wälder geht es mit der altpolnischen Troika<br />
zu einem Gehöft, wo Sie mit einem <strong>“</strong>Bärenfang”<br />
erwartet werden. Das Lagerfeuer<br />
beherbergt. Spaziergang unter den Laubengängen<br />
des Hirschberger Marktplatzes. Um<br />
die Mittagszeit steht dann eine Pferdeschlittenfahrt<br />
durch das verschneite Riesengebirge<br />
auf dem Programm. Nach „getaner Arbeit<strong>“</strong><br />
erwartet Sie in einer Grillhütte eine deftige<br />
Mahlzeit mit Grillwurst, Bigos und natürlich<br />
einem „Wässerchen<strong>“</strong>.<br />
Am Abend startet dann im Hotel LAS eine<br />
große Silvesterfeier mit großem Feuerwerk,<br />
Live-Musik, vielen Überraschungen und üppigen<br />
Silvesterbuffets.<br />
4. Tag: Neujahrstag. Morgens besteht die<br />
Gelegenheit, einen Neujahrsgottesdienst in<br />
Schreiberhau zu besuchen. Anschließend steht<br />
eine Neujahrswanderung auf dem Programm.<br />
Die Wanderung führt entlang des Flusses<br />
Bober, vorbei an der Turmsteinbaude, nach<br />
Boberröhrsdorf zum dortigen Ritterturm. In<br />
Winter in Masuren<br />
Landschaften wie aus dem Bilderbuch!<br />
Masurische Winter - wer hat nicht schon einmal davon geträumt, ihn zu erleben. Viel<br />
Nostalgie, vielleicht auch etwas von Schwermut schwingt in den Worten mit: <strong>“</strong>Denken<br />
Sie sich ein wie endgültig verschneites Land”, heißt es bei Siegfried Lenz im Heimatmuseum.<br />
Lassen Sie sich verzaubern von dieser fast vergessenen Landschaft, die Ihnen<br />
wie ein Wintermärchen erscheinen wird.<br />
brennt, das Hochzeitshaus ist bereitet, das<br />
selbstgebackene Brot ist noch warm, auch die<br />
Ziegenmilch, und das Fest kann beginnen.<br />
Spezialitäten werden gereicht, und die Musik<br />
spielt auf.<br />
4. Tag: Winterwanderung. Heute steht eine<br />
geruhsame Winterwanderung auf dem Programm.<br />
Sie führt in die unverbrauchte Natur<br />
der Johannisburger Heide. Unterwegs kleine<br />
Picknickpause mit Bärenfang<br />
5. Tag: Schmalspurbahnfahrt. Nach dem<br />
Frühstück unternehmen Sie eine Schmalspurbahnfahrt.<br />
Sie starten mit der Lycker Schmalspurbahn<br />
zu einer gemütlichen Bahnfahrt<br />
durch die verschneite malerische Landschaft.<br />
Die Gleise schlängeln durch Wälder und Wiesen,<br />
vorbei an Seen und Flüßchen und enden<br />
ca. 50 km nordöstlich von Lyck. Unterwegs<br />
Boberullersdorf erwartet Sie dann auf einem<br />
Bauernhof eine deftige Brotzeit u.a. mit Heidschnuckengulasch<br />
am Lagerfeuer.<br />
5. Tag: Heimreise. Nach einem üppigen<br />
Frühstück treten Sie die Heimreise an.<br />
Leistungspaket:<br />
• 4 Übernachtungen im 4-Sterne-Hotel LAS in<br />
Petersdorf<br />
• 4 x Frühstücksbuffet, 3 x Abendessen<br />
• Teilnahme am Silvesterabend mit großen<br />
Silvesterbuffets<br />
• polnische Reiseleitung für die Dauer der Reise<br />
• Programm incl. Eintrittsgelder<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 449,- € EZ-Zuschlag 120,- €<br />
erwartet die Gruppe an einem besonders<br />
schönen Platz ein großes Lagerfeuer: Zum<br />
Wärmen und Wurstbraten. Der Grog fehlt<br />
natürlich auch nicht.<br />
6. Tag: Rückreise.<br />
Leistungspaket:<br />
• 5 Übernachtungen in einem 3-Sterne Hotel in<br />
Masuren<br />
• 5 x Halbpension, Frühstück und Abendessen<br />
• 1 mal Grillpicknick<br />
• Reiseleitung in Masuren<br />
• Programm incl. Eintrittsgelder, Folkloregruppe<br />
und Schmalspurbahnfahrt lt. Beschreibung<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 399,- € EZ-Zuschlag 100,- €
1. Tag: Anreise nach Landsberg an der Warthe.<br />
2. Tag: Nach Danzig. Besichtigung der Danziger<br />
Rechtstadt, in deren Bereich die wichtigsten<br />
Sehenswürdigkeiten liegen.<br />
3. Tag: Danzig - Marienburg. Vormittags Fahrt<br />
nach Marienburg. Besichtigung der Marienburg,<br />
ehemalige Residenz der Hochmeister des Deutschen<br />
Ordens, herrlich an den Ufern der Nogat<br />
gelegene Kreuzritterfestung. Rückfahrt nach Danzig.<br />
Weiteres Programm in Absprache. Möglich<br />
wären ein Ausflug nach Zoppot, Spaziergang auf<br />
der weltberühmten Mole, der längsten in Europa<br />
und nach Oliwa, wo regelmäßig Orgelkonzerte in<br />
der monumental romanisch-gotischen Kathedrale<br />
des Zisterzienserklosters stattfinden.<br />
4. Tag: Danzig - Königsberg. Auf dem Weg ins<br />
Königsberger Gebiet zunächst Station in Elbing.<br />
Elbing, das Tor zu Ostpreußen, wurde im Krieg<br />
stark zerstört, aber rund um die Nikolaikirche<br />
wurde nach alten Plänen ein Teil der Altstadt<br />
liebevoll originalgetreu wiederaufgebaut. Nächste<br />
Station ist in Frauenburg, früher Bischofssitz des<br />
Ermlandes. Sie besichtigen den Dom und das Kopernikusmuseum.<br />
Hier arbeitete Nikolaus Kopernikus<br />
über 30 Jahre als ermländischer Domherr. Der<br />
Astronom starb hier auch 1543. Unter anderem<br />
wird im dortigen Glockenturm eine Nachbildung<br />
des Foucaultschen Pendels ausgestellt, mit dem<br />
sich die Drehung der Erde nachweisen ließ. Weiterfahrt<br />
ins Königsberger Gebiet zur Übernachtung<br />
in Rauschen.<br />
5. Tag: Königsberg - Rauschen. Vormittags<br />
ausführliche Stadtbesichtigung in Königsberg. Auf<br />
der Stadtrundfahrt sehen Sie u.a. den inzwischen<br />
restaurierten Dom, das Grabmal von Immanuel<br />
Kant, Börse, Universität, Stadthalle und die<br />
Luisenkirche. Am Nachmittag fahren Sie dann mit<br />
dem Bus an die Samlandküste. Stationen sind<br />
Germau sowie Palmnicken. Nach der Rückkehr<br />
zum Hotel bietet sich ein Rundgang im Ferienort<br />
Rauschen an. Bahnhof „Düne<strong>“</strong>, Wasserturm,<br />
Stadtpark mit Skulpturen von Hermann Brachert<br />
Polen, Königsberg & Litauen<br />
Große Runde durchs schöne alte Ostpreußen<br />
und die Promenade laden zu einem Bummel ein.<br />
6. Tag: Tilsit - Insterburg. Heute fahren Sie<br />
durch die Elchniederung nach Tilsit. Sie sehen<br />
die historische Königin-Luisenbrücke, das alte<br />
Postamt, die Franksche Villa, das Grenzlandtheater<br />
und den Bahnhof; in Ragnit die Burgruine<br />
mit dem Uhrenturm, das alte Schulgebäude und<br />
die Kirche. Über Gumbinnen mit der Salzburger<br />
Kirche und der berühmten Elch-Statue geht es<br />
weiter nach Insterburg. Wie viele andere ostpreußische<br />
Städte geht auch Insterburg auf eine<br />
Grundlage des Deutschen Ritterordens zurück.<br />
Daran erinnern die Burgruine an der Inster und<br />
die nahe Georgenburg, die als Stammhaus der<br />
„Barrings<strong>“</strong> literarische Berühmtheit erlangte.<br />
Nach einer Rundfahrt durch Insterburg mit Stopp<br />
am Grabmal des „Ännchen von Tharau<strong>“</strong> geht es<br />
zurück nach Rauschen.<br />
7. Tag: Kurische Nehrung. Fahrt ins Naturschutzgebiet<br />
der Kurischen Nehrung. In Rossitten auf<br />
Wunsch Besuch der Vogelwarte und Besichtigung<br />
der Kirche. Wanderung zur Düne Epha.<br />
Weiterfahrt in den litauischen Teil der Kurischen<br />
Nehrung nach Nidden. Stadtrundgang mit Besuch<br />
des Thomas-Mann-Hauses. Fahrt nach Memel/<br />
Klaipeda<br />
8. Tag: Memel - Palanga. Klaipeda - das frühere<br />
Memel und ehemals nördlichste Stadt des Deutschen<br />
Reiches, gegründet durch den Deutschen<br />
Ritterorden - ist heute die drittgrößte Stadt<br />
Litauens. Besichtigung der schönen Altstadt mit<br />
dem Theaterplatz und dem <strong>“</strong>Ännchen-von-Tharau-Denkmal”<br />
sowie dem Postamt. Fahrt nach<br />
Palanga, dem schönen Kur- und Badeort Litauens,<br />
wo Sie das Bernsteinmuseum im ehemaligen<br />
Schloss des Grafen Tyszkiewicz besuchen könnten.<br />
9. Tag: Kaunas - Masuren. Fahrt nach Kaunas,<br />
Litauens Hauptstadt zwischen den Weltkriegen.<br />
In der malerischen Altstadt sehen Sie u. a. die<br />
Kaunasser Burg, das ehemalige Rathaus, „Weißer<br />
Schwan<strong>“</strong> genannt, die Jesuiten-Kirche, das „Donner<strong>“</strong>-Haus,<br />
die Vytautas-Kirche, die 1408 gegrün-<br />
„Land der dunklen Wälder<br />
Und kristallnen Seen,<br />
Über weite Felder<br />
Lichte Wunder gehn.<br />
Starke Bauern schreiten<br />
Hinter Pferd und Pflug;<br />
Über Ackerbreiten<br />
Streicht der Vogelzug.<br />
Tag hat angefangen<br />
Über Haff und Moor.<br />
Licht ist aufgegangen<br />
Steigt im Ost empor.<br />
Heimat, wohlgeborgen<br />
Zwischen Strand und Strom,<br />
Blühe heut und morgen<br />
Unterm Friedensdom.<br />
Und die Meere rauschen<br />
Den Choral der Zeit.<br />
Elche stehn und lauschen<br />
In die Ewigkeit.<strong>“</strong><br />
Erich Hannighofer, Ostpreußenlied<br />
dete Erz-Kathedrale. Weiterfahrt nach Masuren.<br />
10. Tag: In Masuren. Masurenrundfahrt: Zunächst<br />
Besuch des ehemaligen Gutes Lehndorff<br />
bei Steinort am Mauersee. Weiterfahrt zur Wolfsschanze<br />
bei Rastenburg, das ehemalige Führerhauptquartier.<br />
Nächste Station ist Heiligelinde,<br />
ein prächtiges Jesuitenkloster, „Perle des Barock<br />
in Ostpreußen<strong>“</strong>, Sie hören ein Orgelkonzert und<br />
besichtigen den kostbaren, barocken Sakralkomplex.<br />
Am Abend Sonnenuntergangsfahrt mit dem<br />
Dampfer, Abendessen an Bord.<br />
11. Tag: Thorn - Posen. Erste Station des Tages<br />
ist Allenstein, die Hauptstadt von Ermland und<br />
Masuren. Giebelhäuser und das barocke Rathaus<br />
prägen das Stadtbild. Über Thorn, hier Stadtrundgang,<br />
fahren Sie nach Gnesen. Der Domplatz und<br />
die Altstadt sind sehr schön renoviert. Sie besichtigen<br />
den Dom mit dem Grab des Hl. Adalbert.<br />
Weiterfahrt nach Posen. Abendlicher Spaziergang<br />
mit der Reiseleitung zum Posener Marktplatz.<br />
12. Tag: Heimreise.<br />
Leistungspaket:<br />
• 11 Hotelübernachtungen in 3-Sterne-Hotels<br />
• 11 x Halbpension, davon 1 Abendessen auf<br />
dem Schiff in Masuren<br />
• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung in<br />
Polen, im Königsberger Gebiet und in Litauen<br />
• Spezielle Stadtführungen<br />
• Programm incl. Eintrittsgelder und Überfahrten<br />
lt. Beschreibung<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 879,- € EZ-Zuschlag 280,- €<br />
Visum Russland ab 60,- €<br />
37
38<br />
Von Pommern übers Samland auf die Nehrung<br />
An den Gestaden der Bernsteinküste<br />
Die Ostsee ist das verbindende<br />
Glied zwischen den Anrainerstaaten<br />
und war und ist <strong>immer</strong> eine Brücke<br />
zwischen West und Ost. Gehen<br />
Sie auf große Entdeckungsreise!<br />
Entdecken Sie: die Insel Wollin<br />
mit Swinemünde und Misdroy,<br />
die pommersche Ostseeküste mit<br />
Kolberg und den Wanderdünen von<br />
Leba, die alte Hansestadt Danzig,<br />
die Frische Nehrung, Frauenburg,<br />
Königsberg, das Samland mit den<br />
alten Ostseeorten Rauschen und<br />
Cranz, die Kurische Nehrung mit<br />
Nidden, Schwarzort und Memel.<br />
Und: Wir wünschen viel Erfolg<br />
beim Suchen eines schönen<br />
Bernsteins!<br />
1. Tag: Busreise nach Kolberg. Fahrt über Berlin<br />
nach Stettin. Hier Treffen mit der polnischen<br />
Reiseleitung. Kleine Stadtrundfahrt in Stettin.<br />
Weiterfahrt nach Kolberg an der pommerschen<br />
Ostseeküste. Nutzen Sie den Abend für einen<br />
Strandspaziergang.<br />
2. Tag: Kolberg - Danzig. Stadtrundgang in<br />
Kolberg. Im renovierten Zentrum der Stadt stehen<br />
die mächtige Kollegiatskirche, ein imposanter<br />
Bau aus rotem Backstein, und das neugotische<br />
Rathaus. Die Fahrt geht dann weiter über<br />
Köslin und Stolp nach Leba an der pommerschen<br />
Ostseeküste, die Stadt in den Dünen. Westlich<br />
von Leba erstreckt sich der Slowinzische Nationalpark.<br />
Seine riesigen Dünen zählen zu den<br />
größten Europas. Fahrt mit der Elektrobahn in<br />
den Slowinski-Nationalpark; Spaziergang in der<br />
beeindruckenden Dünenlandschaft. Weiterfahrt<br />
nach Danzig. Bummel über den Langen Markt.<br />
3. Tag: In Danzig. Am Morgen Besichtigung<br />
der Danziger Rechtstadt, in deren Bereich die<br />
wichtigsten Sehenswürdigkeiten liegen. Erleben<br />
Sie eine vergangene Welt der reichen Kaufleute<br />
und Patrizier: das Rathaus, das Krantor, die Marienkirche,<br />
der Speicher, der Lange Markt u.v.m.<br />
Anschließend Fahrt zum Zisterzienserkloster<br />
Oliwa, wo Sie einem Orgelkonzert beiwohnen.<br />
Dann zum Seebad Zoppot, Spaziergang auf der<br />
ehemals weltberühmten Promenadenmole. Der<br />
Nachmittag steht zur freien Verfügung, z.B. für<br />
einen Einkaufsbummel über den Langen Markt.<br />
4. Tag: Danzig - Königsberg. Durch die Weichselniederung<br />
führt die Fahrt auf die Frische<br />
Nehrung bis nach Kahlberg. Das Schiff bringt<br />
Sie über das Haff nach Frauenburg. Schon von<br />
weitem erscheint die Silhouette der Kopernikusstadt.<br />
In Frauenburg lebte und arbeitete<br />
der berühmte Astronom viele Jahre lang. Nach<br />
seinem Tode wurde er im Dom beigesetzt.<br />
Besichtigung des wehrhaften Domes, einem<br />
imposanten Backsteinhallenbau. Anschließend<br />
Fahrt nach Königsberg, das Sie am Nachmittag<br />
erreichen. Stadtrundfahrt in Königsberg: Eine<br />
Reihe von markanten alten Bauten finden sich<br />
trotz der Zerstörungen auch heute noch. Auf<br />
der Stadtrundfahrt besuchen Sie den Dom, das<br />
Grabmal von Immanuel Kant, die Börse, die<br />
Universität, die Stadthalle und die Luisenkirche.<br />
Weiterfahrt nach Rauschen an der Samlandküste.<br />
Wer mag, unternimmt am Abend mit der<br />
Reiseleitung einen Strandspaziergang, nach West<br />
oder Ost. Vielleicht finden Sie ja ein paar schöne<br />
Bernsteine.<br />
5. Tag: Königsberg - Nidden. Der Ferienort<br />
Rauschen gilt als Juwel an der romantischen<br />
Bernsteinküste. Vom Krieg völlig unversehrt,<br />
blieben viele sehenswerte Gebäude aus der Zeit<br />
um die Jahrhundertwende erhalten. Am Morgen<br />
Rundgang durch Rauschen. Sie fahren weiter ins<br />
Naturschutzgebiet der Kurischen Nehrung. Noch<br />
auf russischer Seite besuchen Sie ein kleines<br />
Museum in Sarkau und besuchen die Vogelwarte<br />
in Rossitten. An der russisch/litauischen Grenze<br />
treffen Sie dann die litauische Reiseleitung.<br />
Weiterfahrt nach Nidden.<br />
6. Tag: In Nidden. Am Morgen Rundgang in<br />
Nidden. Sie besuchen das Thomas-Mann-Haus<br />
auf dem <strong>“</strong>Schwiegermutterberg”, das heute ein<br />
kleines Museum beherbergt. Sein Haus ist ein<br />
typisches Haus der Nehrung: Reetdach, verzierte<br />
Windbretter und weiße Fensterläden. In Nidden<br />
besuchen Sie auch das ethnographische Museum.<br />
Anschließend kurzer Stopp an den höchsten<br />
Wanderdünen Europas, verewigt in Agnes<br />
Miegels Gedicht <strong>“</strong>Die Frauen von Nidden”. Der<br />
Nachmittag steht in dem wunderschönen Nidden<br />
zur freien Verfügung.<br />
7. Tag: Memel - Fährüberfahrt. Sie fahren zunächst<br />
nach Schwarzort auf der Kurischen Nehrung.<br />
Rundgang durch den malerischen Ort mit<br />
Besuch des Hexenberges. Entdecken Sie die interessanten<br />
Holzskulpturen litauischer Künstler. Sie<br />
setzen dann mit der Fähre von der Nehrung aufs<br />
Festland nach Memel über und fahren zunächst<br />
weiter nach Palanga. Kleiner Strandspaziergang<br />
und Besuch des bekannten Bernsteinmuseums<br />
im Palast des Grafen Tyskiewicz. Zum Abschluss<br />
des Tages sind Sie wieder in Memel. Kleiner<br />
Rundgang durch die schöne Altstadt von Memel<br />
mit dem Theaterplatz und dem <strong>“</strong>Ännchen-von-<br />
Tharau-Denkmal”. Einschiffung auf die Fähre.<br />
8. Tag: Ankunft in Kiel. Ein geruhsamer Tag an<br />
Bord der Fähre. Ankunft in Kiel. Anschließend<br />
Heimreise.<br />
Leistungspaket:<br />
• Fährüberfahrt Klaipeda-Kiel mit der Lisco in 4-<br />
Bett-Kab./Innen zur Belegung mit 2 Personen<br />
• 6 Übernachtungen in 3-Sterne-Hotels<br />
• 7 mal Frühstücksbuffet in den Hotels und auf<br />
der Fähre<br />
• 6 mal Abendessen in den Hotels<br />
• Polnische, russische & litauische Reiseleitung<br />
• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 799,- € EZ-Zuschlag 200,- €<br />
Visum Russland z. Zt. 60,- €
1. Tag: Anreise nach Berlin. Nach der Ankunft<br />
in Berlin besuchen Sie die Gerhart-Hauptmann-<br />
Anlage in Berlin-Wilmersdorf. Anschließend<br />
unternehmen Sie eine Schifffahrt auf der Spree.<br />
Große Teile der neuen und alten Architekturen<br />
wurden zum Wasser hin ausgerichtet, wobei<br />
weite Teile der Ufer an der Spree nicht von begleitenden<br />
Straßen gesäumt werden.<br />
2. Tag: In Berlin. Sie fahren morgens zur<br />
Gedenkstätte Berliner Mauer an der Bernauer<br />
Straße. Die Gedenkstätte Berliner Mauer ist der<br />
zentrale Erinnerungsort an die deutsche Teilung,<br />
gelegen im Zentrum der Hauptstadt. Auf dem<br />
Areal der Gedenkstätte befindet sich das letzte<br />
Stück der Berliner Mauer, das in seiner Tiefenstaffelung<br />
erhalten geblieben ist und einen<br />
Eindruck vom Aufbau der Grenzanlagen zum<br />
Ende der 1980er Jahre vermittelt. Am Nachmittag<br />
Fahrt nach Erkner. Besuch im Gerhart-<br />
Hauptmann-Museum in der Villa Lassen. Die<br />
Ausstellung vermittelt einen Gesamtüberblick<br />
über Leben und Werk des Nobelpreisträgers. Die<br />
Einrichtung ist aus dem Teilnachlass des Dichters<br />
rekonstruiert worden. Es werden hier Lesungen,<br />
Konzerte, Filmvorführungen und Sonderausstellungen<br />
angeboten. Autorenlesung in Eigenregie.<br />
Gerhart Hauptmann selbst schrieb über seine<br />
Jahre in Erkner: „Ich habe vier Jahre in Erkner<br />
gewohnt, und zwar für mich grundlegende Jahre.<br />
Mit der märkischen Landschaft aufs innigste<br />
verbunden, schrieb ich dort Fasching, Bahnwärter<br />
Thiel und mein erstes Drama Vor Sonnenaufgang.<br />
Die vier Jahre sind sozusagen die vier<br />
Ecksteine für mein Werk geworden.<strong>“</strong><br />
3. Tag: Berlin - Riesengebirge. Sie fahren ins<br />
schlesische Riesengebirge. Hotelbezug. Anschließend<br />
Fahrt zum Haus Wiesenstein in Agnetendorf.<br />
Gerhart Hauptmann ließ Haus Wiesenstein<br />
1900 erbauen. 1922 schuf der Maler Avenarius<br />
Auf den Spuren Gerhart Hauptmanns<br />
Zum 150. Geburtstag des Dichters<br />
in der Halle Jugendstil- Wandgemälde. „Eine<br />
Burg zum Schutz und Trutz<strong>“</strong> nannte Gerhart<br />
Hauptmann seine Villa im Riesengebirge. Sie war<br />
ihm ein Ort der Arbeit, des Rückzugs, ein Ort der<br />
Erholung, aber auch ein Treffpunkt für Künstler,<br />
Literaten und Politiker. Im Inneren schuf er sich<br />
„eine Art Seelentempel, eine Art Pantheon<strong>“</strong>. Am<br />
späten Nachmittag werfen Sie in Schreiberhau/<br />
Szklarska Poreba noch einen Blick in das Carl und<br />
Gerhart Hauptmann Haus, das „Haus am Hange<strong>“</strong>.<br />
4. Tag: Riesengebirge - Breslau. Erste Station<br />
des Tages ist in Schömberg. Hier stehen die Holzlaubenhäuser<br />
„Zwölf Apostel<strong>“</strong>, die als Webersiedlung<br />
dienten; sie wurden 1707 durch die Grüssauer<br />
Zisterzienserabtei gestiftet. Erhalten sind<br />
heute nur mehr elf Häuser. Im niederschlesischen<br />
Kreisau/Krzyzowa befindet sich der ehemalige<br />
Gutshof der Familie von Moltke. Sodann fahren<br />
Sie nach Peterswaldau und Langenbielau, wo es<br />
1844 zu einem Aufstand der Weber kam, der von<br />
preußischem Militär blutig niedergeschlagen wurde.<br />
Weiterfahrt nach Breslau. Stadtbesichtigung.<br />
Spätere Rückkehr ins Hotel.<br />
5. Tag: Görlitz - Radebeul - Dresden. Sie fahren<br />
in die geteilte Europastadt Görlitz/Zgorzelec.<br />
Zunächst kleiner Rundgang im polnischen Zgorzelec.<br />
Sodann Stadtführung in Görlitz. An der<br />
alten Handelsstraße „via regia<strong>“</strong> erlebte Görlitz im<br />
Spätmittelalter Blütezeiten als Handelsstadt und<br />
kulturelle Metropole dieser Region. Der historische<br />
Altstadtkern mit seinen verwinkelten Gassen,<br />
reich verzierten Fassaden, den weiträumigen,<br />
für die ehemalige Tuchmacherstadt typischen<br />
Hallenhäusern, massiven Befestigungs- und<br />
Wehranlagen und ehrwürdigen Kirchen lädt zu<br />
einer Entdeckungsreise durch die Vergangenheit<br />
ein. Anschließend Besuch des Schlesischen Museums<br />
in Görlitz. Nächste Station ist Radebeul,<br />
hier steht das Hohenhaus. Hier lernte der junge<br />
Gerhart Johann Robert Hauptmann,<br />
geb. 15.11.1862 in Ober Salzbrunn in<br />
Schlesien, gest. 6. 6.1946 in Agnetendorf<br />
in Schlesien war deutscher Dramatiker<br />
und Schriftsteller. Er gilt als der<br />
bedeutendste deutsche Vertreter des<br />
Naturalismus. Die folgenden Auszeichnungen<br />
erhielt er:<br />
• Grillparzer-Preis für Hanneles Himmelfahrt<br />
• Grillparzer-Preis für Fuhrmann Henschel<br />
• Grillparzer-Preis für Der arme Heinrich<br />
• Ehrendoktor der Universitäten Oxford<br />
und Leipzig<br />
• Königlich Bayerischer Maximiliansorden<br />
• 1912: Literaturnobelpreis<br />
• Ehrendoktor der deutschen Universität<br />
Prag<br />
• Adlerschild des Deutschen Reiches<br />
• Pour le mérite für Wissenschaft und<br />
Künste<br />
• Ehrendoktor der Universität Columbia<br />
• Goethepreis der Stadt Frankfurt<br />
• Ehrenring der Stadt Wien<br />
Gerhart Hauptmann seine spätere Frau Marie,<br />
eine der fünf Töchter aus dem Hohenhaus, kennen.<br />
Im Hohenhaus debütierte der junge Gerhart<br />
Hauptmann mit seinem Erstwerk, dem Lustspiel<br />
„Liebesfrühling<strong>“</strong>. Hohenhaus ist ein ehemaliger<br />
bischöflicher Weinbergbesitz in romantischer<br />
Lage mit einem weiten Blick über das Elbtal von<br />
Dresden bis hin zur Albrechtsburg nach Meißen.<br />
Heute befindet sich in dem ehrwürdigen<br />
Kulturdenkmal eine Gedächtnisstätte für Gerhart<br />
Hauptmann und seine Frau Marie. Zum Abschluss<br />
des Tages steht noch ein Rundgang durch<br />
die Altstadt von Dresden auf dem Programm.<br />
6. Tag: Heimreise.<br />
Leistungspaket:<br />
• 5 Hotelübernachtungen in 3-Sterne-Hotels<br />
• 5 x Halbpension<br />
• Reiseleitung/Stadführungen: 1,5 Tage<br />
Reiseleitung Berlin, 1,5 Tage Reiseleitung<br />
Riesengebirge und Breslau, 1 std. Stadtführung<br />
Zgorzelec, 1,5 std. Stadtführung Görlitz, 1,5<br />
std. Stadtführung Dresden<br />
• Programm incl. Eintrittsgelder: Mauermuseum,<br />
Gerhart-Hauptmann-Museum in Erkner, Haus<br />
Wiesenstein in Agnetendorf, Begegnungsstätte<br />
Kreisau, Aula Leopoldina & Jahrhunderthalle<br />
& Dom in Breslau, Schlesisches Museum in<br />
Görlitz, Haus Hohenhaus in Radebeul<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 399,- € EZ-Zuschlag 130,- €<br />
39
40<br />
Verträumtes Münsterland<br />
Von Burgen, Pättkes und Grünkohl<br />
Wer kennt sie nicht, Annette von Droste-<br />
Hülshoff, und ihr wohl bekanntestes<br />
Gedicht: „Der Knabe im Moor<strong>“</strong><br />
„O, schaurig ist’s, übers Moor zu gehn,<br />
Wenn es wimmelt vom Haiderauche,<br />
Sich wie Phantome die Dünste drehn<br />
Und die Ranke häkelt am Strauche,<br />
Unter jedem Tritte ein Quellchen springt,<br />
Wenn aus der Spalte es zischt und singt –<br />
O, schaurig ist’s, übers Moor zu gehn,<br />
Wenn das Röhricht knistert im Hauche!<br />
Fest hält die Fibel das zitternde Kind<br />
Und rennt, als ob man es jage;<br />
Hohl über die Fläche sauset der Wind –<br />
Was raschelt drüben am Hage?<br />
Das ist der gespenstige Gräberknecht,<br />
Der dem Meister die besten Torfe verzecht;<br />
Hu, hu, es bricht wie ein irres Rind!<br />
Hinducket das Knäblein zage.<br />
Vom Ufer starret Gestumpf hervor,<br />
Unheimlich nicket die Föhre,<br />
Der Knabe rennt, gespannt das Ohr,<br />
Durch Riesenhalme wie Speere;<br />
Und wie es rieselt und knittert darin!<br />
Das ist die unselige Spinnerin,<br />
Das ist die gebannte Spinnlenor‘,<br />
Die den Haspel dreht im Geröhre!<br />
Voran, voran! nur <strong>immer</strong> im Lauf,<br />
Voran, als woll‘ es ihn holen;<br />
Vor seinem Fuße brodelt es auf,<br />
Es pfeift ihm unter den Sohlen<br />
Wie eine gespenstige Melodei;<br />
Das ist der Geigemann ungetreu,<br />
Das ist der diebische Fiedler Knauf,<br />
Der den Hochzeitheller gestohlen.<br />
Da birst das Moor, ein Seufzer geht<br />
Hervor aus der klaffenden Höhle;<br />
Weh, weh, da ruft die verdammte Margret:<br />
»Ho, ho, meine arme Seele!«<br />
Der Knabe springt wie ein wundes Reh;<br />
Wär‘ nicht Schutzengel in seiner Näh‘,<br />
Seine bleichenden Knöchelchen fände spät<br />
Ein Gräber im Moorgeschwehle.<br />
Da mählich gründet der Boden sich,<br />
Und drüben, neben der Weide,<br />
Die Lampe fl<strong>immer</strong>t so heimatlich,<br />
Der Knabe steht an der Scheide.<br />
Tief atmet er auf, zum Moor zurück<br />
Noch <strong>immer</strong> wirft er den scheuen Blick:<br />
Ja, im Geröhre war‘s fürchterlich,<br />
O schaurig war‘s in der Heide!<strong>“</strong><br />
1. Tag: Anreise ins Münsterland. Treffen<br />
mit dem Reiseleiter um 13.00 Uhr in Münster.<br />
Orientierende Stadtrundfahrt. Um 13.30<br />
Uhr Einkehr im Café „Zum Himmelreich<strong>“</strong> am<br />
Aasee. Anschließend Stadtführung Münster.<br />
Lassen Sie sich beeindrucken von markanten<br />
Bauwerken der Romanik, der Gotik, der<br />
Renaissance und des Barocks. Anschließend<br />
freie Zeit in Münster. Weiterfahrt zum Hotel<br />
in Hembergen. Hembergen ist ein kleines,<br />
hübschen Dörfchen am Ufer der Ems gelegen,<br />
zwischen Greven und Emsdetten.<br />
2. Tag: Tagestour Münsterland. Tagestour<br />
Münsterland. Die Route führt zunächst zum<br />
Rüschhaus von Annette von Droste Hülshoff<br />
und zur Burg Hülshoff. Außenbesichtigungen<br />
mit Spaziergang. Weiterfahrt nach Freckenhorst.<br />
Besuch der Stiftskirche. Von dort führt<br />
die Fahrt nach Warendorf. Auf dem Stadtspaziergang<br />
sehen Sie den mittelalterlichen<br />
Marktplatz, die St. Laurentius-Kirche und das<br />
Franziskanerkloster. Um 14.30 Uhr Einkehr in<br />
der Bevertenne. Die Bevertenne ist westfälischer<br />
Bauernhof zwischen Milte und Ostbevern.<br />
Hier werden Sie zu Kaffee und Kuchen<br />
erwartet. Zum Abschluss erfreuen Sie sich<br />
an der Außenbesichtigung des von Schlaun<br />
erbauten Barockschlosses Schloss Loburg mit<br />
dem englischen Garten und dem bischöflichen<br />
Internat. Zum Schluss des Tages statten Sie<br />
einer alten Holzschuhmacherwerkstatt einen<br />
Besuch ab. Erleben Sie wie ein Holzschuh<br />
entsteht und lassen Sie sich zeigen, wie ein<br />
Holzschuh in traditioneller Handarbeit früher<br />
gefertigt wurde. Nach der ca. 30-minütigen<br />
Vorführung können Sie für kleines Geld aus<br />
einer großen Auswahl „Holsken<strong>“</strong> auswählen.<br />
3. Tag: Besichtigung von Telgte. Von Hembergen<br />
fahren Sie nach Telgte. Um 10.00 Uhr<br />
beginnt die Stadtführung in Telgte: „Telgte<br />
Sprichwörtlich<strong>“</strong>. Ein Stadtspaziergang durch<br />
Telgte, bei dem man „vom Regen in die Traufe<strong>“</strong><br />
kommt und „einen Zacken zulegen<strong>“</strong> muss,<br />
um nicht „ins Fettnäpfchen zu treten<strong>“</strong> und<br />
„am Hungertuch zu nagen<strong>“</strong>. Während eines<br />
Stadtrundgangs werden anhand von Gebäuden<br />
und Objekten in Telgte sprichwörtliche<br />
Redensarten, die längst in den alltäglichen<br />
Sprachgebrauch Einzug gehalten haben, auf<br />
ihren Ursprung hin erläutert. Anschließend<br />
freie Zeit in Telgte, bis Sie die Heimreise<br />
antreten.<br />
Leistungspaket:<br />
• 2 Übernachtungen z.B. im 3-Sterne-Hotel Altes<br />
Gasthaus Lanvers, ***-Hotel in Hembergen<br />
• 2 mal westfälisches Frühstücksbuffet<br />
• 2 mal Abendessen im Hotel, 3-Gang-Menü, 3<br />
Hauptgänge zur Wahl<br />
• 1 x Tagesreiseleitung, 2 x Halbtagesreiseleitung<br />
• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung:<br />
Stadtführung Münster, Besuch einer Holz-<br />
schuhmacherwerkstatt, Tagestour Münsterland,<br />
Stadtführung „Telgte Sprichwörtlich<strong>“</strong><br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 179,- € EZ-Zuschlag 40,- €
1. Tag: Anreise nach Beilngries. Nach<br />
dem Hotelbezug Stadtrundgang mit<br />
Reiseleitung in Beilngries.<br />
2. Tag: Weißenburg - Ellingen. Treffen<br />
der Tagesreiseleitung im Hotel. Fahrt<br />
nach Weißenburg. Stadtbesichtigung<br />
dieses architektonischen Kleinods. Die<br />
heutige Kreisstadt war einst Keltensiedlung,<br />
Römerkastell, fränkischer Königshof<br />
und Reichsstadt seit 1296. Anschließend<br />
Besichtigung des Römerkastells<br />
Biriciana. Dann Fahrt zur Hohenzollernfestung<br />
Wülzburg, Außenbesichtigung.<br />
Weiterfahrt nach Ellingen, eine der<br />
schönsten Barokstädte Süddeutschlands.<br />
Stadtbesichtigung. Anschließend<br />
Fahrt in das Fränkische Seenland mit<br />
dem Großen und Kleinen Brombachsee.<br />
Kaffeepause.<br />
3. Tag: Eichstätt - Solnhofen. Treffen<br />
der Tagesreiseleitung im Hotel. Fahrt<br />
nach Eichstätt. Stadtbesichtigung dieser<br />
berühmten Barockstadt mit reicher geschichtlicher<br />
Vergangenheit. Besuch des<br />
Domes und der Residenz. Mittagspause<br />
in Eichstätt. Am Nachmittag Fahrt nach<br />
Solnhofen. Stadtrundgang mit Besuch<br />
und Führung im Bürgermeister-Müller-<br />
Museum, in dem u.a. der Abbau der<br />
Solnhofener Platten und das Druckverfahren<br />
der Lithografie erklärt werden.<br />
Anschließend Fahrt nach Pappenheim.<br />
Altmühltal: Landschaft zum Verlieben<br />
Ruhe, Tradition und bayerische Gastlichkeit<br />
Stadtrundgang und Besichtigung der<br />
Burg und des Burggartens.<br />
4. Tag: Regensburg. Treffen mit der<br />
Tagesreiseleitung im Hotel. Fahrt nach<br />
Regensburg. Ausführliche Stadtbesichtigung<br />
von Regensburg. Seit dem 13. Juli<br />
2006 gehört die Regensburger Altstadt<br />
mit Stadtamhof zum UNESCO-Welterbe;<br />
sie gilt als die besterhaltene mittelalterliche<br />
Großstadt. Ihr Name leitet sich<br />
von lateinisch „Castra Regina<strong>“</strong> ab, nach<br />
dem von Kaiser Marc Aurel im Jahre<br />
179 n. Chr. gegründetem Legionslager.<br />
Beim Rundgang fehlen natürlich auch<br />
nicht die Steinerne Brücke, die Porta<br />
Praetoria und das Kepplerhaus. Freie Zeit<br />
in Regensburg. Am Nachmittag fahren<br />
Sie zur Walhalla, dem „Ruhmestempel<strong>“</strong><br />
hoch über der Donau. Der Architekt Leo<br />
von Klenze errichtete den Bau von 1830<br />
bis 1842 im Auftrag König Ludwigs von<br />
Bayern. Sie ist dem Parthenon in Athen<br />
nachempfunden. Benannt ist sie nach<br />
Walhall, der Wohnstatt der tapfersten<br />
gefallenen Krieger in der germanischen<br />
Mythologie.<br />
5. Tag: Kelheim - Kloster Weltenburg.<br />
Treffen der Tagesreiseleitung im<br />
Hotel. Fahrt nach Kelheim. Stadtbesichtigung<br />
der mittelalterlichen Stadt<br />
mit der berühmten Befreiungshalle.<br />
Anschließend Schifffahrt auf der Donau<br />
Das Altmühltal beginnt mit der<br />
Altmühlquelle an der Frankenhöhe<br />
nordwestlich von Leutershausen<br />
und endet in der Nähe von Regensburg<br />
an der Donau. Das Altmühltal<br />
mit seinen sonnenüberfluteten Wacholderheiden,<br />
sanften Flusstälern<br />
und ausgedehnten Wäldern ist ein<br />
ideales Wander- und Radwandergebiet.<br />
Die 250 km lange Route verbindet<br />
Rothenburg ob der Tauber<br />
mit Kelheim an der Donau. Daneben<br />
ist es auch eine geschichtsträchtige<br />
Kulturlandschaft: Mächtige Wallanlagen,<br />
alte Römerkastelle und spektakuläre<br />
Schatzfunde sind Zeugnisse<br />
aus der Zeit der Kelten und Römer.<br />
Adelsgeschlechter ließen Burgen<br />
und Schlösser, Fürstbischöfe prächtige<br />
Kirchen und Klöster errichten.<br />
zum Donaudurchbruch und zum Kloster<br />
Weltenburg. Besichtigung der Abteikirche<br />
St. Georg und anschließend Einkehr<br />
in die Klosterschänke.<br />
6. Tag: Heimreise. Nach dem Frühstück<br />
geht es wieder Richtung Heimat.<br />
Leistungspaket:<br />
• 5 Hotelübernachtungen z.B. im Hotel<br />
Fuchsbräu, ***-superior Hotel in Beilgries<br />
• 5 x Halbpension<br />
• Reiseleitung vom Morgen des 2. Tages bis zum<br />
Abend des 5. Tages der Reise<br />
• Programm incl. Eintrittsgelder: Burg<br />
Pappenheim und Botanischer Garten,<br />
Römerkastell Biriciana bei Weißenburg,<br />
Eichstätt: Dom und Residenz, Solnhofen:<br />
Bürgermeister Müller Museum, Walhalla,<br />
Kelheim: Befreiungshalle, Donauschifffahrt<br />
von Kelheim nach Weltenburg, Besuch der<br />
Abteikirche St. Georg in Weltenburg<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 469,- € EZ-Zuschlag 110,- €<br />
41
42<br />
Auf den Spuren Martin Luthers<br />
Eisenach, Erfurt, Dresden, Wittenberg ...<br />
1. Ein feste Burg ist unser Gott,<br />
Ein <strong>gut</strong>e Wehr und Waffen.<br />
Er hilft uns frei aus aller Not,<br />
Die uns jetzt hat betroffen.<br />
Der alt böse Feind<br />
Mit Ernst ers jetzt meint,<br />
Groß Macht und viel List<br />
Sein grausam Rüstung ist,<br />
Auf Erd ist nicht seinesgleichen.<br />
... ...<br />
4. Das Wort sie sollen lassen stahn<br />
Und keinen Dank dazu haben,<br />
Er ist bei uns wohl auf dem Plan<br />
Mit seinem Geist und Gaben.<br />
Nehmen sie den Leib,<br />
Gut, Ehr, Kind und Weib,<br />
Laß fahren dahin,<br />
Sie habens kein Gewinn,<br />
Das Reich muß uns doch bleiben.<br />
Dieses bekannte Kirchenlied wurde<br />
von Martin Luther wohl um1529<br />
geschrieben und komponiert.<br />
1. Tag: Möhra - Eisenach. Erste Station ist in<br />
Möhra. Treffen der Reiseleitung. Die Tatsache,<br />
dass einst die Eltern des bekannten Reformators<br />
Martin Luther hier wohnten, verschafft dem<br />
kleinen Ort beinahe weltweite Beachtung. Das<br />
Stammhaus der Familie Luther befindet sich im<br />
Herzen des kleinen, idyllischen Dorfes. Besuch<br />
des Vaterhauses mit einer kleinen Ausstellung.<br />
Weiterfahrt nach Eisenach. Auffahrt zur Wartburg.<br />
Besichtigung der Burg mit der Lutherstube<br />
in der alten Vogtei. Mit der Wartburg verknüpfen<br />
sich viele Namen und Ereignisse: Luther, die<br />
hl. Elisabeth, der „Sängerkrieg<strong>“</strong> im Mittelalter<br />
oder das Wartburgfest 1817. Am Nachmittag<br />
Stadtrundgang in Eisenach mit Besichtigung<br />
der Kirche St. Georg, der Nicolaikirche und des<br />
Lutherhauses mit Luthergedenkstätte.<br />
2. Tag: Erfurt - Weimar. Am Morgen Stadtführung<br />
in Erfurt. Der mittelalterliche Stadtkern<br />
ist ein reizvolles Ensemble aus reichen Patrizierhäusern<br />
und liebevoll rekonstruierten Fachwerkhäusern,<br />
überragt vom monumentalen Ensemble<br />
des Mariendomes und der Severikirche. Einmalig<br />
in Europa ist die Krämerbrücke, u.a. Besuch<br />
des Erfurter Domes und des Augustinerklosters.<br />
Am Nachmittag fahren Sie nach Weimar. Ein<br />
großer Stadtrundgang zu Fuß führt Sie zu den<br />
Sehenswürdigkeiten in der historischen Altstadt;<br />
u.a. Besichtigung der Kirche St. Peter und Paul<br />
(Herderkirche), sowie Außenbesichtigung des<br />
Cranach Hauses.<br />
3. Tag: Dresden. Auf direktem Wege fahren Sie<br />
nach Dresden. Hier treffen Sie Ihre Reiseleitung.<br />
Hotelbezug. Anschließend wartet eine ca. 3 std.<br />
Stadtführung auf die Gäste, u.a. Innenbesichtigung<br />
der Semper-Oper und der Frauenkirche.<br />
Freie Zeit in Dresden.<br />
4. Tag: Sächsische Schweiz. Mit dem Bus bis<br />
Pillnitz, Rundgang durch den Park, Weiterfahrt<br />
zur Bastei. Dann Schifffahrt von Königstein nach<br />
Pirna durch den schönsten Teil des Elbsandsteingebirges.<br />
Dauer der Fahrt ca. 1,5 Std. Rückfahrt<br />
nach Dresden.<br />
5. Tag: In Torgau. Am Morgen Fahrt mit Reiseleitung<br />
nach Moritzburg. Rundgang durch Park-<br />
und Teichlandschaft rund um die Moritzburg. In<br />
Meißen dann ca. 1 std. Rundgang. Anschließend<br />
Weiterfahrt nach Torgau. Besichtigung der ersten<br />
deutschen protestantischen Schlosskirche im<br />
Torgauer Schloss Hartenfels und der Kirche St.<br />
Marien mit dem Grab der Katharina von Bora.<br />
In Torgau an der Elbe kam es am 25. April 1945<br />
zum 1. symbolischen Händedruck zwischen amerikanischen<br />
und sowjetischen Soldaten zum Ende<br />
des 2. Weltkrieges. Anschließend Weiterfahrt<br />
nach Lutherstadt Wittenberg.<br />
6. Tag: In Wittenberg. Keine Stadt ist mit<br />
Luthers Wirken so eng verknüpft wie Lutherstadt<br />
Wittenberg. Ausführliche Stadtführung<br />
mit Besuch der Schloss- und Stadtkirche, der<br />
Lutherhalle und des Melanchthonhauses. Die<br />
weltberühmten Reformationsstätten in der Altstadt<br />
und in verschiedenen Epochen entstandene<br />
Gebäude zählen zu den bedeutendsten Stätten<br />
der deutschen Geschichte. Die Wirkungsstätten<br />
Martin Luthers, Philipp Melanchthons und Lucas<br />
Cranachs werden bereits seit Jahrhunderten von<br />
internationalen Gästen aufgesucht. Das Lutherhaus,<br />
das Melanchthonhaus, die Stadt- und die<br />
Schlosskirche sind als Luthergedenkstätten seit<br />
1996 Teil des Weltkulturerbes der UNESCO. Sie<br />
sehen natürlich auch die Luthereiche auf der<br />
Lutherstraße, wo Martin Luther 1520 die Bannbulle<br />
des Papstes verbrannte und damit seine<br />
Trennung von der römisch-katholischen Kirche<br />
vollzog.<br />
7. Tag: Eisleben - Mühlhausen. Sie fahren nach<br />
Lutherstadt Eisleben in des Geburtsstadt des<br />
Reformators. Erleben Sie eine Führung durch die<br />
historische Altstadt von Eisleben und besichtigen<br />
Sie das sanierte Geburtshaus Luthers, seine<br />
Taufkirche St. Petri-Pauli, den Markt mit dem<br />
Lutherdenkmal, die St. Andreaskirche und Luthers<br />
Sterbehaus. Letzte Station der Reise ist dann<br />
Mühlhausen. Die architektonische Vielfalt, ja die<br />
gesamte Stadtanlage mit der erhaltenen und begehbaren<br />
Stadtmauer zeugen von der wirtschaftlichen<br />
und kulturellen Bedeutung der einstigen<br />
Reichsstadt. In der fünfschiffigen Marienkirche<br />
predigte der Reformator Thomas Müntzer. Zudem<br />
gilt Mühlhausen als ein Zentrum protestantischer<br />
Kirchenmusik. Gang durch die Stadt. Anschließend<br />
treten Sie die Heimreise an.<br />
Leistungspaket:<br />
• 6 Hotelübernachtungen in 3-Sterne-Hotels<br />
• 6 x Halbpension<br />
• Reiseleitung/Stadtführungen: ½ tägige<br />
Reiseleitung für Eisenach und Besuch der<br />
Wartburg, Tagesreiseleitung Erfurt und<br />
Umgebung, ½ tägige Reiseleitung für Dresden,<br />
Tagesreiseleitung Ausflug Elbsandsteingebirge,<br />
Tagesreiseleitung Dresden – Torgau -<br />
Lutherstadt Wittenberg, Tagesreiseleitung<br />
Lutherstadt Wittenberg, ½ tägige Reiseleitung<br />
für Lutherstadt Eisleben und Mühlhausen<br />
• Programm (ohne Eintrittsgelder) lt.<br />
Beschreibung<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 499,- € EZ-Zuschlag 160,- €
1. Tag: Weimar - Dresden. Busfahrt nach<br />
Weimar. Lernen Sie Weimar zu Fuß kennen, auf<br />
engstem Raum erleben Sie Klassik und Moderne<br />
und erfahren ganz nebenbei Geschichten über<br />
Goethe und Schiller sowie ihre Zeitgenossen,<br />
die wahrscheinlich in keinem Deutsch-Lehrbuch<br />
stehen. Ca. 1,5-std. Stadtführung. Anschließend<br />
Weiterfahrt nach Dresden.<br />
2. Tag: In Dresden. Zunächst Stadtrundfahrt:<br />
Altstadt, Villenviertel Blasewitz, Zwischenstopp<br />
an der Elbe mit den berühmten drei Elbschlössern,<br />
danach Weiterfahrt durch die Neustadt.<br />
Anschließend Rundgang mit Theaterplatz, Semperoper<br />
(mit Innenbesichtigung), Zwinger, Fürstenzug<br />
- das größte freistehende Gemälde aus<br />
24.000 Meißner Porzellanfliesen -, Frauenkirche,<br />
Brühlsche Terrasse. Am Nachmittag Besuch des<br />
Neuen Grünen Gewölbes. Seit September 2004<br />
präsentiert das „Neue Grüne Gewölbe<strong>“</strong> im 1.<br />
Obergeschoss des Westflügels des Schlosses<br />
etwa 1080 Exponate von der Renaissance bis<br />
zum Klassizismus. Der Rest des Nachmittags ist<br />
zur freien Verfügung in Dresden.<br />
3. Tag: Bautzen und Görlitz. Sie fahren nach<br />
Bautzen. Schon von weitem ragt eindrucksvoll<br />
die Kulisse des 1000-jährigen Bautzens aus<br />
dem Profil der vielgestaltigen Landschaft der<br />
Oberlausitz hervor. Hier treffen Sie die Stadtführerin<br />
zu einer ca. 3-std. Führung durch<br />
Bautzen. Führung durch den original erhaltenen<br />
mittelalterlichen Stadtkern. Bautzen hat sich<br />
sein einzigartiges Gesicht bewahrt. Wer heute<br />
durch die Straßen der Stadt bummelt, bekommt<br />
einen unvergesslichen Eindruck architektonischer<br />
Meisterwerke vergangener Jahrhunderte.<br />
Weiterfahrt nach Görlitz. Nach dem Hotelbezug<br />
Stadtführung in Görlitz. An der alten Handelsstraße<br />
„via regia<strong>“</strong> erlebte Görlitz im Spätmittel-<br />
alter Blütezeiten als Handelsstadt und kulturelle<br />
Metropole dieser Region. Der historische<br />
Altstadtkern mit seinen verwinkelten Gassen,<br />
reich verzierten Fassaden, den weiträumigen,<br />
für die ehemalige Tuchmacherstadt typischen<br />
Hallenhäusern, massiven Befestigungs- und<br />
Wehranlagen und ehrwürdigen Kirchen lädt zu<br />
einer Entdeckungsreise durch die Vergangenheit<br />
ein. Auch die charaktervollen Straßen und Plätze<br />
des 19. Jahrhunderts in einer geschlossenen<br />
Wohnviertelbebauung, wie sie kaum wieder<br />
in Deutschland anzutreffen ist, und schöne<br />
Jugendstilbauten mit reizvollen Details sind<br />
ein Ausdruck der wechselvollen Geschichte von<br />
Görlitz. Lassen Sie sich verzaubern von der<br />
einmalig schönen Architektur mit Bauwerken<br />
aus Spätgotik, Barock, Renaissance, Jugendstil<br />
und Gründerzeit.<br />
4. Tag: Ausflug Oberlausitz. Zunächst Besuch<br />
von Kloster Marienthal an der Neisse. Das<br />
Klosterstift ist das älteste Frauenkloster des Zisterzienserordens<br />
in Deutschland, das seit seiner<br />
Gründung 1234 ununterbrochen besteht. Anschließend<br />
Weiterfahrt nach Zittau. Rundgang<br />
entlang des Zittauer Kulturpfades. Der Kulturpfad<br />
berührt insgesamt 51 Sehenswürdigkeiten<br />
und macht Sie mit der einst reichsten Stadt<br />
der Oberlausitz bekannt! Mit der bekannten<br />
Oberlausitzer Schmalspurbahn geht es dann von<br />
Zittau nach Oybin. Dort Besuch der Burg- und<br />
Klosteranlage auf dem Oybin. Sie zeugt noch<br />
heute von der technischen und künstlerischen<br />
Vollkommenheit des einstigen architektonischen<br />
Ensembles.<br />
5. Tag: Ins Riesengebirge. Tagesausflug ins<br />
polnische Riesengebirge. Ihre polnische Reiseleitung<br />
erwartet Sie an der Grenze und nimmt Sie<br />
mit in das Reich Rübezahls. Rückkehr am frühen<br />
Dresden und die Oberlausitz<br />
Kultur und Natur im östlichen Deutschland<br />
Görlitz besitzt eine der am besten<br />
erhaltenen Altstädte Mitteleuropas.<br />
Gottfried Kiesow, Vorsitzender der<br />
Stiftung Deutsche Denkmalpflege,<br />
bezeichnet Görlitz als „schönste<br />
Stadt Deutschlands<strong>“</strong>. Görlitz<br />
überstand den Zweiten Weltkrieg<br />
fast ohne Zerstörungen und besitzt<br />
eine Altstadt mit zahlreichen<br />
historischen Bauwerken. Görlitz<br />
trägt deshalb auch den inoffiziellen<br />
Beinamen „Stadt der Türme<strong>“</strong>.<br />
Geschichte und Tradition haben<br />
diese Stadt geprägt und machen<br />
sie mit vielen prachtvollen Bauten<br />
des 19. und 20. Jahrhunderts,<br />
malerischen Gassen und Plätzen,<br />
zahlreichen gepflegten Grünanlagen<br />
und Parks zu einem Bilderbuch<br />
städtebaulicher Kunst.<br />
Abend in Görlitz.<br />
6. Tag: Herrnhut - Görlitz. Sie fahren morgens<br />
nach Herrnhut. Herrnhut ist weithin als das<br />
Zentrum der Herrnhuter Brüdergemeinde bekannt,<br />
die als Gemeinschaft unter dem Namen<br />
Moravian Church in 30 Ländern vertreten ist.<br />
Kleiner Rundgang. Der Nachmittag ist dann zur<br />
freien Verfügung in Görlitz.<br />
7. Tag: Erfurt - Heimreise. Fahrt nach Erfurt.<br />
Stadtführung. Der mittelalterliche Stadtkern ist<br />
ein reizvolles Ensemble aus reichen Patrizierhäusern<br />
und liebevoll rekonstruierten Fachwerkhäusern,<br />
überragt vom monumentalen Mariendom<br />
und der Severikirche. Einmalig in Europa ist die<br />
Krämerbrücke. Anschließend Heimreise.<br />
Leistungspaket:<br />
• 6 Hotelübernachtungen in 3-Sterne-Hotels<br />
• 6 x Halbpension<br />
• Reiseleitung/Stadtführungen: 1,5 std.<br />
Stadtführung Weimar, 3 std. Stadtführung<br />
Dresden, 3 std. Stadtführung Bautzen, 3<br />
std. Stadtführung Görlitz, Tagesreiseleitung<br />
Oberlausitz, Tagesreiseleitung polnisches<br />
Riesengebirge, 1,5 std. Stadtführung Erfurt<br />
• Programm incl. Eintrittsgelder: Zwinger<br />
und Grünes Gewölbe, Kloster Marienthal,<br />
Kulturpfad Zittau, Schmalspurbahnfahrt von<br />
Zittau nach Oybin, Burg und Kloster Oybin<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 599,- € EZ-Zuschlag 150,- €<br />
43
44<br />
Quer durch Deutschlands Osten<br />
Erfurt, Weimar, Spreewald, Prenzlau, Rostock ...<br />
Zum Beispiel Weimar: Als Einleitung<br />
ein kleines Gedicht über Weimar von<br />
Johann Peter Eckermann:<br />
„Glücklich Weimar! - Von den Städten allen<br />
Bist du, kleine, wunderbar bedacht;<br />
Man wird stets zu deinen Toren wallen,<br />
Angezogen von der heil‘gen Macht; Und<br />
man wird nach großen Männern fragen,<br />
Die in schönen Zeiten hier gestrebt,<br />
Und mit edlem Neid wird man beklagen,<br />
Dass man mit den Edlen nicht gelebt.<strong>“</strong><br />
Johann Peter Eckermann, 1854 in<br />
Weimar gestorben, war ein deutscher<br />
Dichter und enger Vertrauter Goethes.<br />
Vor allem die Niederschrift seiner<br />
Gespräche mit Goethe in den letzten<br />
Jahren seines Lebens haben Johann<br />
Peter Eckermann weithin bekannt<br />
gemacht und ihm hohe Anerkennung<br />
eingebracht.<br />
1. Tag: Eisenach und Erfurt. Busfahrt<br />
nach Eisenach. In Eisenach Besichtigung<br />
der Wartburg, mit der sich viele Namen<br />
und Ereignisse verknüpfen: Luther, die hl.<br />
Elisabeth, der „Sängerkrieg<strong>“</strong> im Mittelalter<br />
oder das Wartburgfest 1817. Weiterfahrt<br />
nach Erfurt. Stadtführung in Erfurt. Der<br />
mittelalterliche Stadtkern ist ein reizvolles<br />
Ensemble aus reichen Patrizierhäusern und<br />
liebevoll rekonstruierten Fachwerkhäusern,<br />
überragt vom monumentalen Ensemble des<br />
Mariendomes und der Severikirche. Einmalig<br />
in Europa ist die Krämerbrücke.<br />
2. Tag: Weimar - Cottbus. Fahrt nach Weimar.<br />
Morgens Stadtführung Weimar: Lernen<br />
Sie Weimar zu Fuß kennen, auf engstem<br />
Raum erleben Sie Klassik und Moderne und<br />
erfahren ganz nebenbei Geschichten über<br />
Goethe und Schiller sowie ihre Zeitgenossen,<br />
die wahrscheinlich in keinem Deutsch-<br />
Lehrbuch stehen. Weiterfahrt vorbei an<br />
Dresden nach Cottbus.<br />
3. Tag: Spreewald - Prenzlau. Ausflug<br />
in den Spreewald. Mit seiner einzigartigen,<br />
unberührten Fauna und Flora, seiner<br />
breitgefächerten Flusslandschaft und seinen<br />
romantischen Wasserstraßen entwickelte<br />
dieser ehemalige Auenwald ein einmaliges<br />
Landschaftsbild in Mitteleuropa, in dem die<br />
typischen Spreewaldboote zum wichtigsten<br />
Beförderungsmittel wurden. Genießen Sie<br />
die ca. 2 std. Bootsfahrt ab Lübbenau auf<br />
den romantischen Fließen vorbei an Feldern,<br />
Wiesen und alten Gehöften durch die idyllische<br />
Landschaft nach Lehde. Am Nachmit-<br />
tag Weiterfahrt nach Prenzlau.<br />
4. Tag: Prenzlau - Neubrandenburg.<br />
Sie fahren weiter nach Neubrandenburg.<br />
Stadtführung in Neubrandenburg. Wegen<br />
der vier erhaltenen Stadttore trägt Neubrandenburg<br />
auch den Beinamen „Stadt der vier<br />
Tore<strong>“</strong> oder „Vier-Tore-Stadt<strong>“</strong>. Mittelalterliches<br />
Abendessen in Neubrandenburg in der<br />
Lohmühle.<br />
5. Tag: An der Müritz. Sie fahren nach Waren<br />
an der Müritz. Waren liegt an der Müritz,<br />
dem größten vollständig in Deutschland<br />
liegenden Binnensee mit einer Fläche<br />
von 117 km², am Kölpinsee, am Tiefwarensee,<br />
am Feisnecksee, am Melzer See und am<br />
Waupacksee. Mitten in der Stadt liegt der<br />
Herrensee. Stadtrundgang. Am Nachmittag<br />
2-stündige Schifffahrt auf der Müritz.<br />
6. Tag: Rostock. Sie fahren nach Rostock.<br />
In Rostock, Mecklenburgs größter Hafenstadt<br />
sehen Sie bei der Stadtbesichtigung<br />
u.a. das Rathaus und die sieben Türme der<br />
Marienkirche. Dann Fahrt an die Ostsee,<br />
nach Warnemünde. Das Ostseebad Warnemünde<br />
ist ein Ortsteil im Norden der Hansestadt<br />
Rostock. Hier mündet die Warnow in<br />
die Ostsee und gab dem Ort seinen Namen.<br />
7. Tag: Wismar - Schwerin. Fahrt nach<br />
Wismar. In der alten Hansestadt Wismar soll<br />
es 350 Baudenkmäler geben. Unter anderem<br />
sehen Sie die Marienkirche, die als Wahrzeichen<br />
der Stadt gilt. Weiterfahrt zum letzten<br />
Übernachtungsort, nach Schwerin. In der<br />
alten Residenzstadt der Mecklenburger Herzöge<br />
Stadtbesichtigung, Außenbesichtigung<br />
des Schlosses sowie ein kleiner Rundgang<br />
durch den schönen Schlosspark.<br />
8. Tag: Heimreise.<br />
Leistungspaket:<br />
• 7 Übernachtungen in 3- bis 4-Sterne-Hotels<br />
• 7 mal Halbpension, davon 1 mal mittelalterli-<br />
ches Abendessen in der Lohmühle in Neubran-<br />
denburg<br />
• Reiseleitung/Führungen: Besuch der<br />
Wartburg, Stadtführung Erfurt, Stadtführung<br />
Weimar, Spreewaldtour mit Reiseleitung<br />
und Stocherkahnfahrt, Stadtführung<br />
Neubrandenburg, Stadtführung Waren und<br />
Schifffahrt auf der Müritz, Stadtführung<br />
Rostock, Stadtführung Wismar, Stadtführung<br />
Schwerin<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 649,- € EZ-Zuschlag 190,- €
1. Tag: Fahrt nach Reichenberg. Fahrt nach<br />
Dresden. Ca. 1,5 std. geführter Rundgang mit<br />
Theaterplatz, Semperoper, Zwinger, Fürstenzug,<br />
Frauenkirche, Brühlsche Terrasse, etc. - Außenbesichtigungen.<br />
Anschließend Weiterfahrt durch<br />
das Elbsandsteingebirge über Bad Schandau<br />
nach Tschechien, nach Reichenberg/Liberec am<br />
Fuße des Isergebirges.<br />
2. Tag: Böhmisches Riesengebirge. Am Morgen<br />
kleiner Rundgang durch Reichenberg. Das markanteste<br />
Bauwerk der Stadt ist das Rathaus auf<br />
dem Altstädter Platz. Anschließend Weiterfahrt<br />
über Hohenelbe/Vrchlabi nach Spindlermühle<br />
im Riesengebirge. Der Name geht auf die Mühle<br />
eines gewissen Herrn Spindler aus dem 17. Jh.<br />
zurück. Spindlermühle ist der Mittelpunkt des<br />
Fremdenverkehrs im böhmischen Riesengebirge.<br />
Spaziergang im Tal der jungen Elbe. Dann geht<br />
die Fahrt weiter nach Trautenau/Trutnov, dem<br />
„Tor zu Rübezahls Reich<strong>“</strong>. Mittelpunkt des schönen<br />
Städtchens ist der gemütliche Ring mit den<br />
Laubengängen. Auch in der Adersbacher Felsenstadt<br />
ist Rübezahl allgegenwärtig. Bei dem ca.<br />
1 std. Spaziergang in den imposant-wuchtigen<br />
Felsenschluchten der Adersbacher Felsenstadt<br />
wird Ihnen der Führer so manche unglaubliche<br />
Geschichte über den Berggeist erzählen.<br />
3. Tag: Quer durch Böhmen. Heute fahren Sie<br />
sozusagen „quer durch Böhmen<strong>“</strong>. Erste Station<br />
ist Königgrätz. Stadtrundgang durch den<br />
historischen Kern mit seinem wunderschönen<br />
Marktplatz und der Dreifaltigkeitssäule. Nächste<br />
Station ist Kuttenberg/Kutna Hora. Sie war nach<br />
Prag die zweitgrößte Stadt Böhmens, bis im<br />
Zuge der Hussitenkriege in den 1420er Jahren<br />
ein großer Teil der Bevölkerung von Kuttenberg<br />
ermordet wurde. Ihr Reichtum begründete sich<br />
durch den Silberbergbau und die berühmte<br />
Prägung der Prager Groschen. Heute gehört die<br />
Große Runde durch Böhmen<br />
Vom Riesengebirge über Südböhmen ins Bäderdreieck<br />
Altstadt von Kuttenberg zum UNESCO-Weltkulturerbe.<br />
Besonders sehenswert ist der Dom<br />
der heiligen Barbara, ein gotischer Bau aus dem<br />
15. Jh. Weiterfahrt nach Teltsch. Stadtbesichtigung.<br />
Tetsch gilt als die schönste mittelalterliche<br />
Stadt in Tschechien. Die Stadt steht auch unter<br />
UNESCO-Schutz. Der historische Stadtkern und<br />
das Schloss sind von Teichen umgeben, eine<br />
Stadt wie im Märchen.<br />
4. Tag: Rund um Budweis. Morgens Rundgang<br />
durch Budweis. Die Metropole Südböhmens wird<br />
dominiert durch ihren großen, quadratischen<br />
Marktplatz, der von Laubenhäusern und dem<br />
prächtigen Barockrathaus umgeben ist und zu<br />
den schönsten Plätzen Europas zählt. Am Nachmittag<br />
Ausflug zum Schloss Hluboká/Schloss<br />
Frauenberg. Es befindet sich in der Stadt Hluboká<br />
nad Vltavou nördlich von Budweis und gehört<br />
zu den schönsten Schlössern Böhmens.<br />
5. Tag: Lipno-Stausee und Krummau. Fahrt<br />
nach Horni Plana/Ober Plan, das im Sommerurlaubsgebiet<br />
am Lipno-Stausee liegt. Stadtrundgang<br />
und Pause am See. In dem alten Städtchen<br />
Ober Plan wurde der Dichter Adalbert Stifter<br />
1805 geboren. Sie besuchen sein Geburtshaus,<br />
das heute eine Gedenkstätte ist. Anschließend<br />
Fahrt nach Krummau, das sehr malerisch im<br />
Moldautal liegt und einen einzigartigen Komplex<br />
gotischer, Renaissance- und Barockbauten<br />
aufweist. Besichtigung des Schlosses mit seinem<br />
mächtigen Turm aus dem 13.Jh., den viele als<br />
den schönsten Burgturm Europas preisen. Freie<br />
Zeit in Krummau.<br />
6. Tag: Über Prag ins Bäderdreieck. Sie fahren<br />
direkt nach Prag. Eingebettet in die Hügellandschaft<br />
zu beiden Seiten der Moldau ist Prag eine<br />
der schönsten und eindrucksvollsten Städte der<br />
Welt. Stadtführung mit Besichtigung der wich-<br />
<strong>“</strong>Die Sterne rücken himmelan<br />
Auf ihren alten Wegen,<br />
Die Wolken werden aufgetan,<br />
Die Hügel sich bewegen.<br />
Die Sterne kommen übers Land<br />
Und fangen an zu springen<br />
Sie springen weit und unverwandt,<br />
Bis alle Wälder singen.<br />
Du Land, es bleibt dein altes Lied<br />
Den Wäldern und den Strömen,<br />
Und mit den hellsten Sternen zieht<br />
Es leuchtend hin nach Böhmen.”<br />
Altes Lied aus Böhmen.<br />
tigsten Sehenswürdigkeiten in Prag sowie Zeit<br />
zur freien Verfügung. Anschließend Weiterfahrt<br />
ins Bäderdreieck.<br />
7. Tag: Karlsbad und Marienbad. Am Morgen<br />
unternehmen Sie mit der Reiseleitung<br />
einen Stadtrundgang. Weltberühmt sind die<br />
Mühlbrunnen-Kolonnaden und die Karlsbader<br />
Oblaten. Dann Fahrt nach Tepla. Das ehemalige<br />
Prämonstratenserkloster war einst wichtiges wirtschaftliches<br />
und kulturelles Zentrum in dieser<br />
Region. Besuch des Klosters mit seiner phantastischen<br />
Klosterbibliothek. Weiter nach Marienbad.<br />
Stadtrundgang. Vor allem die prachtvollen<br />
Jugendstilbauten machen den Reiz dieses Kurortes<br />
aus. Auf dem Spaziergang sehen Sie u.a. das<br />
Goethehaus und die <strong>“</strong>Singende Fontäne”.<br />
8. Tag: Eger - Heimreise. Kurze Fahrt nach<br />
Eger/Cheb, in die Wallensteinstadt. Rundgang.<br />
Verabschiedung von der Reiseleitung und anschließend<br />
Heimreise.<br />
Leistungspaket:<br />
• 7 Hotelübernachtungen in 3-Sterne-Hotels<br />
• 7 x Halbpension<br />
• Stadtführung Dresden<br />
• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung in<br />
Tschechien vom Ankunftsabend in Reichenberg<br />
bis Abreise aus Eger am letzten Tag<br />
• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 499,- € EZ-Zuschlag 140,- €<br />
45
46<br />
Flugreise in die tschechische Hauptstadt<br />
Prag - die Moldaumetropole<br />
Machen Sie es wie seinerzeit die<br />
Prager Studenten im Lied von<br />
von Eichendorff:<br />
„Nach Süden nun sich lenken<br />
Die Vöglein allzumal,<br />
Viel Wandrer lustig schwenken<br />
Die Hüt im Morgenstrahl.<br />
Das sind die Herrn Studenten,<br />
Zum Tor hinaus es geht,<br />
Auf ihren Instrumenten<br />
Sie blasen zum Valet:<br />
Ade in die Läng und Breite<br />
O Prag, wir ziehn in die Weite:<br />
Et habeat bonam pacem,<br />
Qui sedet post fornacem!<strong>“</strong><br />
1. Tag: Flug nach Prag - Stadtrundgang.<br />
Transfer zum Hotel. Anschließend<br />
orientierender Stadtrundgang<br />
Prag, ca. 3 Stunden. In keiner anderen<br />
Stadt findet man einen historischen<br />
Stadtkern in derartiger<br />
Vollständigkeit. Alle Stilepochen, vor<br />
allem Spätgotik und Barock, sind mit<br />
prächtigen Bauten vertreten. Eingebettet<br />
in die Hügellandschaft zu beiden<br />
Seiten der Moldau ist Prag eine<br />
der schönsten und eindrucksvollsten<br />
Städte der Welt.<br />
2. Tag: Prager Kleinseite. Treffen mit<br />
der Reiseleitung im Hotel. Anschließend<br />
ca. 3-std. Stadtführung Prager<br />
Kleinseite, Außenbesichtigungen:<br />
u.a. Prager Burg mit Loretto- Kirche<br />
und Vladislav-Saal, Strahov-Kloster,<br />
Goldenes Gässchen, St.Veits-Dom,<br />
Wenzelskapelle, St. Georg-Basilika,<br />
St. Nikolaus-Kirche, Karlsbrücke. Der<br />
Nachmittag ist zur freien Verfügung.<br />
Möglichkeit zu einer Brauereibesichtigung<br />
mit einer Bierprobe in Prag.<br />
3. Tag: Prager Altstadt. Treffen mit<br />
der Reiseleitung im Hotel. Anschließend<br />
ca. 3-std. Stadtführung Prager<br />
Altstadt, Außenbesichtigungen: u.a.<br />
Altstädter Ring mit Rathaus, Turmuhr,<br />
Königsweg, Teynkirche, Klementinum,<br />
Pulverturm, Ständetheater. Der<br />
Nachmittag ist zur freien Verfügung.<br />
Möglichkeit zu einer Moldauschifffahrt.<br />
Lassen Sie die wunderbare<br />
Silhouette der Stadt an sich vorbeiziehen.<br />
An Bord des Schiffes gibt es<br />
Kaffee und Kuchen.<br />
4. Tag: Von der Judenstadt zum<br />
Wenzelsplatz. Treffen mit der Reiseleitung<br />
im Hotel. Anschließend ca. 3std.<br />
Stadtspaziergang von der Prager<br />
Judenstadt bis zum Wenzelsplatz,<br />
Außenbesichtigungen: Jüdisches<br />
Viertel mit Friedhof und Synagogen<br />
und weiter quer durch die Stadt zum<br />
Wenzelsplatz. Nach der Mittagspause<br />
Transfer zum Flughafen. Rückflug.<br />
Leistungspaket:<br />
• 3 Übernachtungen z.B. im Parkhotel Praha,<br />
4-Sterne-Hotel<br />
• 3 mal Halbpension<br />
• Tschechischer Sonderbus für Transfers<br />
Flughafen – Hotel – Flughafen<br />
• qualifizierte deutschsprachige Stadtführung<br />
für jeweils 3 Stunden für orientierenden<br />
Stadtrundgang, Prager Kleinseite, Prager<br />
Altstadt und Prager Judenstadt bis<br />
Wenzelsplatz<br />
• Programm (ohne Eintrittsgelder) lt.<br />
Beschreibung<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 279,- € EZ-Zuschlag 130,- €
1. Tag: Flug nach Bratislava. Treffen mit der<br />
Reiseleitung am Flughafen. Hotelbezug. Am<br />
Nachmittag unternehmen Sie eine Dampferfahrt<br />
über die Donau. Abendessen in einem Altstadtrestaurant<br />
in Bratislava.<br />
2. Tag: In Bratislava. Am Morgen Stadtbesichtigung<br />
von Bratislava. Auf dem Krönungsweg<br />
der ungarischen Könige unternehmen Sie einen<br />
Stadtrundgang in der slowakischen Hauptstadt.<br />
Sie besichtigen das Stadtmuseum im<br />
Alten Rathaus. Dann Besuch des Domes. Im St.<br />
Martinsdom wurden 10 ungarische Könige/innen<br />
gekrönt, auch Maria Theresia. Im Jesuitenkolleg,<br />
ganz im Stil der Spätrenaissance, ist eine großartige<br />
Rokokokanzel zu sehen. Den Abschluss<br />
bildet ein Besuch der Burg, die lange Jahre<br />
Königssitz von Maria Theresia war. Am Nachmittag<br />
Ausflug zur Burgruine Devin. Die Burg<br />
erhebt sich als Ruine einer imposanten Festungsanlage<br />
auf dem Felsmassiv am Zusammenfluss<br />
von March und Donau. In den alt-slawischen<br />
Ruinenresten sehen die Slowaken ihre Wurzeln<br />
als eine der slawischen Nationen, die aus dem<br />
Großmährischen Reich hervorging.<br />
3. Tag: Ausflug Burgenland. Sie fahren<br />
zunächst an den Neusiedler See und machen<br />
Station in der Freistadt Rust. Der Ort ist der<br />
kleinste Verwaltungsbezirk Österreichs. Die<br />
Stadt fasziniert ihre Besucher nicht nur durch<br />
ihre architektonische Schönheit sondern vor<br />
allem durch das zauberhafte Ambiente, das<br />
durch die Verbindung historischer Baukunst mit<br />
ländlichem Leben geprägt ist. Weiterfahrt nach<br />
Eisenstadt. Hier wartet eine Stadtführung auf<br />
die Gäste. Erleben Sie hautnah an Originalschauplätzen<br />
die Geschichte der damaligen Zeit, stets<br />
begleitet von der fürstlichen Familie Esterházy<br />
und dem „genius loci<strong>“</strong> Joseph Haydn. Der<br />
Stadtrundgang führt durch die Fußgängerzone<br />
Kaiserliche Residenzstädte an der Donau<br />
Flugreise nach Bratislava und Wien<br />
mit den barocken Bürgerhäusern, zu Rathaus,<br />
Pestsäule, Franziskanerkloster, Haydn - Haus<br />
Eisenstadt, Schloss Esterházy und weiter geht es<br />
über das jüdische Viertel zur Bergkirche. Auf dem<br />
Rückweg werden Sie z.B. in Gumpoldskirchen<br />
in einem schönen Weinlokal zu einem Heurigenabend<br />
erwartet (gemischte warme Platte,<br />
Gebäck, Salat 1/4 l Wein und Schrammelmusik).<br />
Rückfahrt nach Bratislava.<br />
4. Tag: Kleine Karpaten. Tagesausflug in die<br />
westslowakischen Weingebiete in den Kleinen<br />
Karpaten. Erste Station des Tages ist Tyrnau.<br />
Tyrnau liegt inmitten riesiger Weinberge und<br />
fruchtbarer Äcker. Diese Stadt war lange Jahre<br />
das geistige Zentrum Ungarns, viele Kirchtürme<br />
zieren das Stadtbild, so dass sie auch als das<br />
<strong>“</strong>slowakische Rom” bezeichnet wird. Dann fahren<br />
Sie zur Burg Cerveny Kamien (Roter Stein). Nach<br />
dem Krieg wurde die Burg aufwändig rekonstruiert<br />
und 1961 zu einem „nationalen Kulturdenkmal<strong>“</strong><br />
erklärt. Anschließend wartet auf die Gäste<br />
eine Weinverkostung in den Kleinen Karpaten.<br />
Dann geht es nach Modra, das auch gerne die<br />
„Perle der Kleinen Karpaten<strong>“</strong> genannt wird. Hier<br />
besuchen Sie die Majolika-Manufaktur. Zum<br />
Abschluss des Tages steht ein Zigeunerabend in<br />
den Kleinen Karpaten mit einem 3-Gang-Menü,<br />
Wein und Musik auf dem Programm.<br />
5. Tag: In Wien. Von Bratislava aus fahren Sie<br />
nach Wien. Stadtbesichtigung von Wien, der<br />
Weltstadt mit Tradition. Wien vereint auf ihre<br />
ganz eigene Art historisches Flair und pulsierende<br />
Moderne miteinander. Bewundern Sie die<br />
Prachtbauten an der Ringstraße, die Hofburg,<br />
Karlskirche, den Stephansdom, und bestaunen<br />
Sie das Kunst-und Hundertwasserhaus. Nach der<br />
Stadtbesichtigung Mittagessen im Hotel. Der<br />
Nachmittag und Abend sind zur freien Verfügung<br />
in Wien. Zeit für einen Stadtbummel. Oder<br />
„Donau so blau,<br />
Durch Tal und Au<br />
Wogst ruhig du dahin,<br />
Dich grüßt unser Wien,<br />
Dein silbernes Band<br />
Knüpft Land an Land,<br />
Und fröhliche Herzen schlagen<br />
An deinem schönen Strand.<strong>“</strong><br />
Ca. 1850 schrieb Carl Beck ein<br />
Gedicht mit dem Titel „An der<br />
schönen blauen Donau<strong>“</strong>. Beck hat<br />
mehr als 20 Bände Gedichte meist<br />
sozialkritischen Inhalts geschrieben,<br />
Sein Gedicht hat aber sonst nichts<br />
mit dem Walzer zu tun! Johann<br />
Strauß, der selbst etwas sozialistisch<br />
angehaucht war, nahm den Titel<br />
dieses Gedichtes als Titel für den<br />
1867 komponierten Donauwalzer.<br />
Sie besuchen den Wiener Prater. Hier haben<br />
Sie Gelegenheit, mit dem Riesenrad zu fahren.<br />
Genießen Sie den atemberaubenden Blick über<br />
die Weltstadt Wien.<br />
6. Tag: In Wien - Rückflug. Der Morgen ist zur<br />
freien Verfügung in Wien. Fakultativ ist auch ein<br />
Ausflug und Besuch von Schloss Schönbrunn<br />
möglich, der einstigen Sommerresidenz der<br />
Habsburger, mit prachtvollen Räumen und einem<br />
wunderschönen Park. Am frühen Nachmittag<br />
Transfer zum Flughafen Wien. Verabschiedung<br />
von der Reiseleitung und Rückflug.<br />
Leistungspaket:<br />
• 5 Hotelübernachtungen in 3-Sterne-Hotels<br />
• 5 x Halbpension, davon 1 mal Abendessen mit<br />
Zigeunermusik in Bratislava, 1 mal Abendessen<br />
als Heurigenabend im Burgenland, 1 mal<br />
Mittagessen im Hotel<br />
• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung von<br />
Flughafen Bratislava bis Flughafen Wien<br />
• Slowakischer Sonderbus für alle Transfers und<br />
Rundfahrten lt. Programm von Flughafen<br />
Bratislava bis Flughafen Wien<br />
• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 599,- € EZ-Zuschlag 170,- €<br />
47
48<br />
Rundreise Slowakei mit der Hohen Tatra<br />
Ein kleines und sehr schönes Land!<br />
Die Slowakei ist ein kleines Land<br />
mit Landschaften, die zwar schnell,<br />
aber sehr harmonisch wechseln.<br />
Diese Reise führt in einer bunten<br />
Mischung durch das ganze Land:<br />
Bratislava, die ehemalige Krönungsstadt;<br />
malerische Naturschönheiten<br />
mit imposanten Bergen und sonnendurchfluteten<br />
Flußtälern; einst<br />
bedeutende Bergbaustädte; stilvolle<br />
Dorfarchitektur; Schlösser in der<br />
Ostslowakei; deutsche Geschichte<br />
im Zipser Land u.v.m. Und natürlich<br />
die Hohe Tatra. Die Hohe Tatra<br />
ist eines der letzten Naturparadiese<br />
und ein wahres Wandermekka. Sie<br />
ist das höchste Gebirge der Slowakei<br />
und konzentriert auf einer kleinen<br />
Fläche alle Schönheiten eines<br />
Hochgebirges.<br />
1. Tag: Fahrt nach Bratislava. Treffen mit der<br />
Reiseleitung. Anschließend erster Stadtrundgang.<br />
Auf dem Krönungsweg der ungarischen<br />
Könige unternehmen Sie einen Stadtrundgang<br />
in der slowakischen Hauptstadt.<br />
2. Tag: Von Bratislava nach Banska Bystrica.<br />
Stadtführung. Charakteristisch für das Stadtzentrum<br />
sind die zahlreichen Palais im barocken<br />
Stil. Sie besuchen natürlich auch den Dom. Im<br />
St. Martinsdom wurden 10 ungarische Könige/<br />
innen gekrönt, auch Maria Theresia. Anschließend<br />
Besichtigung der Burg, eines der Wahrzeichen<br />
der Stadt. Gegen Mittag Weiterfahrt nach<br />
Neutra/Nitra. Nitra ist eine uralte Bischofsstadt.<br />
Sie besichtigen das Franziskanerkloster mit den<br />
33 Holzreliefs mit Szenen aus dem Leben des<br />
Hl. Franziskus. Eine weitere Station machen Sie<br />
in Kremnitz/Kremnica. Ein kleiner Abstecher<br />
führt Sie nach Krahule/Blaufuß. Krahule gilt als<br />
geographischer Mittelpunkt Europas. Sie besuchen<br />
die St. Johanniskirche. Dann Weiterfahrt<br />
nach Neusohl/Banska Bystrica.<br />
3. Tag: Von Banska Bystrica nach Kosice.<br />
Morgens Stadtführung in Banska Bystrica. Am<br />
Fuße der Niederen Tatra liegt diese berühmte<br />
Bergstadt. Sehenswert ist die Marienkirche<br />
mit der St. Barbara-Kapelle, die ein Werk des<br />
Meisters Paul von Leutschau ist. Auf dem Wege<br />
nach Rosenau besuchen Sie zwei der schönsten<br />
Schlösser der Region. Die Burg Krasna<br />
Horka thront auf einem felsigen Bergkegel.<br />
Viele Räume enthalten noch ihre ursprünglichen<br />
Einrichtungen wie zu Zeiten der Grafen<br />
Andrassy. Desweiteren Besuch des wunderschönen<br />
Herrenhauses von Betliar. Weiterfahrt nach<br />
Kaschau/Kosice.<br />
4. Tag: Zipser Burg - Hohe Tatra. Mor-<br />
gens Stadtführung Kosice, mit Besuch des<br />
St. Elisabeth-Domes, der größten Kirche der<br />
Slowakei. Sie fahren dann in die historische<br />
Landschaft der Zips, eines der bedeutendsten<br />
Siedlungsgebiete der Deutschen im Mittelalter.<br />
Höhepunkt des Tages ist der Besuch der Zipser<br />
Burg. Diese Burg aus dem 12. Jh. zählt zu den<br />
größten Adelsburgen Europas. Weiterfahrt nach<br />
Levoca/Leutschau. Stadtrundgang. Das wunderschöne<br />
Rathaus, Renaissancekunst in höchster<br />
Vollendung, gilt als Perle der Stadt. Daneben<br />
sehen Sie auch den höchsten gotischen Altar<br />
der Welt in der St. Jakobskirche. Weiterfahrt<br />
nach Deutschendorf/Poprad in der Hohen Tatra.<br />
5. Tag: In der Hohen Tatra. Programmvorschlag<br />
1: Bergwanderung. Mit einem Bergführer<br />
geht es zu einer Tageswanderung in die Hohe<br />
Tatra. Tourenabsprache vor Ort. Programmvorschlag<br />
2: Rundfahrt Hohe Tatra und Talwanderung.<br />
Kleine Rundfahrt durch die herrliche<br />
Bergwelt der Hohen Tatra mit Besuch des wohl<br />
bekanntesten <strong>Touristik</strong>ortes Stary Smokovec/Altschmecks.<br />
Weiterfahrt z.B. nach Strbske<br />
Pleso, der am höchsten gelegenen Siedlung in<br />
der Hohen Tatra (1335 m). Rundgang um den<br />
Tschirmer See mit herrlichen Panoramablicken<br />
auf die Bergwelt der Hohen Tatra.<br />
6. Tag: In der Hohen Tatra. Programmvorschlag<br />
1: Bergwanderung. Mit einem Bergführer<br />
geht es zu einer Tageswanderung in die<br />
Hohe Tatra. Tourenabsprache vor Ort. Programmvorschlag<br />
2: Flossfahrt Dunajec. Fahrt<br />
in den Pieniny Nationalpark. Hier unternehmen<br />
Sie von Cerveny Klastor aus, einem alten<br />
Kartäuserkloster aus dem 14. Jh., eine ca.<br />
2-stündige Floßfahrt auf der Dunajec. Anschließend<br />
besuchen Sie das Dorf Zdiar, wo noch<br />
viele schwarze, schindelgedeckte Holzhäuser<br />
zu finden sind. Das Abendessen findet heute<br />
in einem typischen Kolibarestaurant der Hohen<br />
Tatra statt, incl. Musik.<br />
7. Tag: Waagtal - Weinprobe. Sie verlassen<br />
die Hohe Tatra und fahren über Liptovsky<br />
Mikulas/Liptau-St. Nikolaus und Ruzomberok/<br />
Rosenberg - hier evtl. Besichtigung des Dorfes<br />
Vlkolinec, eine außergewöhnliche, unberührte<br />
Siedlung mit 40 originalen, bewohnten<br />
Holzhäusern. Dann Weiterfahrt ins Waagtal<br />
nach Piestany. Spaziergang auf der Bäderinsel<br />
mit den prachtvollen Jugenstil-Kurhotels.<br />
Dann Fahrt durch Weinbauorte in den Kleinen<br />
Karpaten. Hier werden Sie in einem typischen<br />
Weinkeller zu einem Abendessen incl. einer<br />
Weinverkostung erwartet. Übernachtung in<br />
Bratislava.<br />
8. Tag: Rückreise.<br />
Leistungspaket:<br />
• 7 Übernachtungen in 3-Sterne-Hotels<br />
• 7 x Halbpension, davon 1 x Abendessen in<br />
einer Koliba in der Hohen Tatra und 1 x<br />
Abendessen in einem Weinkeller in den Kleinen<br />
Karpaten<br />
• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung in<br />
der Slowakei<br />
• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 449,- € EZ-Zuschlag 120,- €
1. Tag: Flug nach Budapest. Treffen mit der<br />
ungarischen Reiseleitung am Flughafen. Bustransfer<br />
zum Hotel in Budapest. Danach Stadtrundfahrt<br />
mit Reiseleitung in Budapest. Besichtigung der<br />
wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt.<br />
Dann Fahrt zum Folkloreprogramm mit Abendessen.<br />
2. Tag: Ausflug Donauknie. Morgens zunächst<br />
Parlamentbesichtigung mit Führung. Dann Fahrt<br />
nach Szentendre. Besichtigung Szentendre,<br />
eine kleine malerische Stadt mit mediterraner<br />
Atmosphäre, bekannt auch als Künstlerstadt mit<br />
ihren barocken Kirchen und vielen Museen. Nach<br />
der Stadtbesichtigung Freizeit zum individuellen<br />
Mittagessen. Weiterfahrt nach Visegrád, in die<br />
ehemalige Königsstadt von Ungarn. Zuerst Besichtigung<br />
der Hochburg. Danach nehmen die Gäste<br />
an einem Ritterspiel-Programm an der unteren<br />
Burg oder an einer Renaissance-Tanzvorführung<br />
im Renaissance-Restaurant teil. Anschließend<br />
Abendessen im Renaissance-Restaurant. Rückfahrt<br />
nach Budapest.<br />
3. Tag: Fahrt nach Pécs. Unterwegs wird die<br />
Gruppe an einem Pusztaprogramm mit Pferdevorführung<br />
und Mittagessen teilnehmen. Im Maierhof<br />
werden die Gäste mit Aprikosenschnaps begrüßt,<br />
dann können Sie im Ofen gebackenes Fladenbrot<br />
mit saurer Sahne verzehren und Wein trinken.<br />
Anschließend nostalgische Kutschfahrt. Nach<br />
der Kutschfahrt können verschiedene Handwerkervorführungen<br />
bestaunt werden. Nach einem<br />
kurzen Spaziergang besuchen Sie ein typisches<br />
Bauernhaus und erleben ungarische Haustiere,<br />
wie Graurinder, Wollschweine, Zackelschafe,<br />
ungarische Halbblutpferde, Esel usw. Nach dem<br />
Programm werden die Gäste die weltberühmte<br />
ungarische Küche kennenlernen. Mittagessen mit<br />
Zigeunermusik. Nach dem Mittagessen Weiterfahrt<br />
ins Hotel nach Pécs.<br />
Flugreise: Impressionen in Ungarn<br />
Quirlige Donaumetropole und ursprüngliche Puszta<br />
4. Tag: Pécs und Villany. Stadtrundfahrt mit Reiseleitung<br />
in Pécs. Besichtigung der wunderschönen<br />
Basilika in Pécs. Dann Fahrt zum Tortenelmi<br />
Emlepark, einer Gedenkstätte an die Schlacht<br />
der Ungarn gegen die Türken im Jahre 1526.<br />
Weiterfahrt in das Dorf Nagynyarad, eine Siedlung<br />
der Donauschwaben. Spaziergang durch das Dorf,<br />
Besichtigung des Heimatmuseums und der katholischen<br />
Kirche. Danach Fahrt nach Villány. Villány ist<br />
vor allem für seinen Rotwein bekannt und erhielt<br />
den Titel einer „Stadt der Reben und Weine<strong>“</strong>. Hier<br />
befindet sich auch der „Weintunnel<strong>“</strong> genannte<br />
berühmte Weinkeller, der in einer Tropfsteinhöhle<br />
endet. Zuerst Stadtbesichtigung mit Freizeit zum<br />
individuellen Mittagessen. Weinverkostung mit<br />
Häppchen in einem gemütlichen Weinkeller. Nach<br />
der Weinverkostung Fahrt zurück zum Hotel.<br />
Freizeit.<br />
5. Tag: Richtung Plattensee. Fahrt nach Balatonfüred.<br />
Unterwegs auf dem Wege nach Kalocsa<br />
Abstecher zum Kloster Graboc. Anschließend<br />
Stadtbesichtigung in Kalocsa. Kalocsa ist eine fast<br />
tausendjährige Kleinstadt an der Donau, die in<br />
der Geschichte von Ungarn eine bedeutende Rolle<br />
spielte und sehr reich an Sehenswürdigkeiten,<br />
Museen und Kulturdenkmäler ist. Diese Stadt ist<br />
die Heimat des „roten Goldes<strong>“</strong> in Mitteleuropa, das<br />
heisst, die Heimat des Gewürzpaprikas. Die Gäste<br />
besichtigen mit Reiseleitung das Heimatmuseum,<br />
dann fahren Sie zum handbemalten Bahnhof, ein<br />
Unikum in ganz Europa. Nach der Stadtbesichtigung<br />
werden die Gäste an einem Orgelkonzert in<br />
der barocken Kathedrale teilnehmen. Nach dem<br />
Konzert Weiterfahrt zum Plattensee<br />
6. Tag: Am Plattensee. Der Vormittag ist frei. Am<br />
Nachmittag Stadtbummel mit der Reiseleitung<br />
durch die herrlich gelegene Kurstadt Balatonfüred.<br />
Nach der Stadtbesichtigung Fahrt mit dem Bus<br />
nach Tihany, die bekannteste Halbinsel des Plattensees.<br />
Sie besuchen u.a. die spätbarocke Stifts-<br />
Die Ungarn selbst bezeichnen<br />
sich als Magyaren. Namengebend<br />
war der Stamm der Megyeri,<br />
aus dem die Familie Arpáds, des<br />
legendären Führers, hervorging.<br />
Die Namensbezeichnung<br />
„Ungarn<strong>“</strong> beruht auf der<br />
zeitweiligen Zugehörigkeit zum<br />
bulgarischen Onogurenreich<br />
nördlich des Schwarzen Meers.<br />
In der Sprache ihrer neuen -<br />
slawischen - Nachbarn wurde<br />
daraus „Ungarn<strong>“</strong>.<br />
Visontlátásra - Auf Wiedersehen<br />
in Ungarn!<br />
kirche mit einer reichen sehenswerten Innenausstattung!<br />
Einige Schritte entfernt können Sie dann<br />
in der Cafe-Konditorei Rege auf der prächtiger<br />
Aussichtsterrasse einen Kaffee genießen.<br />
7. Tag: Veszprem - Keszthely. Fahrt nach Veszprém.<br />
Veszprém ist eine der ältesten ungarischen<br />
Städte. Es ist wegen seines attraktiven Stadtbildes<br />
und der Nähe des Plattensees ein beliebtes Fremdenverkehrszentrum<br />
sowie eine bedeutende Universitätsstadt.<br />
Stadtrundgang mit Besichtigung der<br />
wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie der Dreifaltigkeitssäule,<br />
des neoromanischen St. Michaels-Doms,<br />
des Bischöfliches Palais - ein Meisterwerk des<br />
ungarischen Zopfstils, sowie der Gisela-Kapelle -<br />
ein Juwel der Frühgotik. Danach Weiterfahrt nach<br />
Keszthely. Sie besichtigen das Schloss Festetics.<br />
8. Tag: Rückflug. Transfer nach Budapest zum<br />
Airport. Unterwegs wird die Gruppe in Székesfehérvár<br />
mit der Reiseleitung einen Stadtspaziergang<br />
machen. Rückflug.<br />
Leistungspaket:<br />
• 7 Hotelübernachtungen in 3-Sterne-Hotels<br />
• 7 x Halbpension, davon 1 x Abendessen mit<br />
Folklore in Budapest<br />
• 1 x Mittagessen beim Pusztaprogramm<br />
• 1 x Weinverkostung mit Häppchen<br />
• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung in<br />
Ungarn von / bis Flughafen Budapest<br />
• Ungarischer Sonderbus für alle Transfers und<br />
Rundfahrten lt. Programm<br />
• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 999,- € EZ-Zuschlag 140,- €<br />
49
50<br />
Im Herzen des alten Habsburg<br />
Von Böhmen über Wien und Kroatien nach Norditalien<br />
Auf dieser Reise wird die kulturelle<br />
Vielfalt der Habsburger Doppelmonarchie<br />
noch einmal lebendig. Tauchen<br />
Sie ein in die bewegte Geschichte der<br />
Welt der Habsburger, die rund 600<br />
Jahre europäische Geschichte, von<br />
1278 bis 1918, gestaltet haben. Allein<br />
die Baukunst beschert unzählige Sehenswürdigkeiten<br />
bis hin zum habsburgischen<br />
Barock, der sich in kleinen<br />
Städten und Kirchen ebenso zeigt wie<br />
in gewaltigen Klöstern und Palästen.<br />
In Kombination mit den verschiedenen<br />
Lebensarten, Kulturen, Religionen<br />
und Sprachen, denen man auf<br />
dieser Reise begegnet, wird die Fahrt<br />
zu einer Tour in Sachen Europa.<br />
1. Tag: Anreise nach Pilsen. Stadtrundgang.<br />
2. Tag: Budweis, Brünn. Sie fahren über Pisek<br />
nach Budweis. Rundgang durch Budweis. Die<br />
Metropole Südböhmens wird dominiert durch<br />
ihren großen, quadratischen Marktplatz, der von<br />
Laubenhäusern und dem prächtigen Barockrathaus<br />
umgeben ist und zu den schönsten Plätzen Europas<br />
zählt. Weiterfahrt nach Teltsch. Stadtbesichtigung.<br />
Tetsch gilt als die schönste mittelalterliche Stadt<br />
in Tschechien. Dann Fahrt über Iglau nach Brünn.<br />
Stadtrundgang Brünn. Während des Rundganges<br />
durch die Altstadt sehen Sie den gotischen Peter-<br />
Paul-Dom, den ausgedehnten Stadtplatz mit dem<br />
barocken Parnaßbrunnen, das Kapuzinerkloster, das<br />
Rathaus und die Dominikanerkirche St.Michael.<br />
3. Tag: Bratislava, Wien. Auf direktem Wege geht<br />
es nach Bratislava, das alte Preßburg. Anschließend<br />
Stadtrundgang. Auf dem Krönungsweg<br />
der ungarischen Könige unternehmen Sie einen<br />
Stadtrundgang in der slowakischen Hauptstadt.<br />
Den Abschluss bildet ein Besuch der Burg, die lange<br />
Jahre Königssitz von Maria Theresia war. Fahrt nach<br />
Wien. Stadtrundfahrt in Wien, der Weltstadt mit<br />
Tradition.<br />
4. Tag: Burgenland. Sie fahren ins Burgenland<br />
nach Eisenstadt. Erleben Sie hautnah an Originalschauplätzen<br />
die Geschichte der damaligen Zeit,<br />
stets begleitet von der fürstlichen Familie Esterházy<br />
und dem „genius loci<strong>“</strong> Joseph Haydn. Weiterfahrt<br />
nach Graz, die Landeshauptstadt der Steiermark.<br />
Hier erwartet Sie eine klassische Stadtführung. Eine<br />
Zeitreise von Renaissance zu Gotik und Barock.<br />
5. Tag: Weinstraße, Maribor, Ljuubljana. Am<br />
Morgen führt Sie eine kleine Rundfahrt auf die<br />
Südsteirische Weinstraße. Die atemberaubende<br />
Aussicht entlang der Südsteirischen Weinstraße<br />
wird Sie begeistern. Weiterfahrt nach Maribor.<br />
Stadtrundgang. Maribor ist eine angenehme und<br />
gastfreundliche Stadt mit einem <strong>gut</strong> erhaltenen<br />
mittelalterlichen Stadtkern. Fahrt in die slowenische<br />
Hauptstadt Ljubljana, das frühere Laibach.<br />
Stadtrundgang. Ljubljana ist eine Stadt des Barocks:<br />
Die reizvolle, zwischen Burghügel und Ljubljanica<br />
eingeengte Altstadt entstand in der Zeit, als hier<br />
die italienische Barockkunst beim Vordringen gegen<br />
Norden zahlreiche Bildhauer- und Malerwerkstätten<br />
initiierte und Baumeister beschäftigte.<br />
6. Tag: Postojna - Istrien. Fahrt nach Postojna.<br />
Besichtigung der Höhle von Postojna, die weltbekannte<br />
Tropfsteinhöhle. Eine elektrische Minibahn<br />
führt uns durch die unbegehbaren Teile der Grotte,<br />
den reizvollsten Teil machen wir jedoch zu Fuß.<br />
Weiterfahrt an die kroatische Küste, nach Porec.<br />
Abendlicher Stadtrundgang: Die Pracht von Porec<br />
tritt zu Tage, sobald man die Schritte in die Altstadt<br />
lenkt. Die Römer haben ein Tempelensemble, die<br />
Byzantiner eine der schönsten Kirchen Europas<br />
hinterlassen, die Euphrasius-Basilika, und aus dem<br />
Mittelalter stammen die prachtvollen Häuser auf der<br />
Dekuma ulica.<br />
7. Tag: Istrienrundfahrt. Erste Station ist Rovinj,<br />
eine der schönstgelegenen und malerischsten Küstenstädtchen<br />
Istriens. Weiter geht es nach Pula, die<br />
über 3000 Jahre alte Stadt an der Südspitze Istriens.<br />
Dann fahren Sie nach Opatija. Opatija wird in der 2.<br />
Hälfte des 19. Jh. zum Urlaubsort königlicher Familien,<br />
Künstler und angesehener Persönlichkeiten.<br />
Spaziergang über den Lungo Mare, die einzigartige<br />
Uferpromenade in Opatija.<br />
8. Tag: Triest - Venedig. Fahrt nach Triest.<br />
Stadtführung Triest. Triest ist eine der wichtigsten<br />
Hafenstädte an der Adria. Kosmopolitisches Flair atmet<br />
man in den Straßen des Zentrums, in dem sich<br />
neoklassizistische und elegante Jugendstilgebäude<br />
befinden. Anschließend Fahrt zum Schloss Miramare.<br />
Schloss Miramare liegt auf einer Felsenklippe<br />
der Bucht von Grignano an der Adria. Weiterfahrt<br />
Richtung Venedig in den Raum Treviso.<br />
Photo: Radomil<br />
9. Tag: Ausflug Venedig. Tagesausflug nach<br />
Venedig. Venedig gehört zu denjenigen Städten,<br />
die man unbedingt einmal gesehen haben möchte.<br />
Mit dem Boot fahren Sie von Punta Sabbioni nach<br />
Venedig. Am Markusplatz beginnt die halbtägige<br />
Führung durch die „Stadt der Träume<strong>“</strong>. Der Nachmittag<br />
steht zur freien Verfügung.<br />
10. Tag: Verona - Gardasee. Fahrt nach Verona.<br />
Stadtbesichtigung von Verona. Jeder weiss es, Verona<br />
ist die Stadt von Romeo und Julia... Weiterfahrt<br />
zum Gardasee.<br />
11. Tag: Gardasse - Meran. Eine Gardaseefahrt<br />
steht auf dem Programm. Entlang der großartigen<br />
Uferstraßen entdecken Sie malerische Orte mit<br />
mittelalterlichen Burgen und engen Gässchen. Auf<br />
der Halbinsel Sirmione ist unbedingt ein Halt zu<br />
empfehlen. Weitere Aufenthalte können in Garda,<br />
Riva, Limone oder Malcesine eingebaut werden.<br />
Weiterfahrt nach Südtirol, nach Meran. Kleiner<br />
Stadtrundgang in Meran.<br />
12. Tag: Heimreise.<br />
Leistungspaket:<br />
• 11 Übernachtungen in 3- bis 4-Sterne-Hotels<br />
• 11 mal Halbpension<br />
• Qualifizierte Reiseleitung in Tschechien und in<br />
der Slowakei<br />
• Stadtführungen: Wien, Eisenstadt, Graz,<br />
Maribor, Ljubljana, Triest, Venedig, Verona<br />
• Tagesreiseleitungen: Südsteirische Weinstraße,<br />
Istrienrundfahrt<br />
• Bootsfahrt Punta Sabbioni - Venedig<br />
• Programm (ohne Eintrittsg.) lt. Beschreibung<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 899,- € EZ-Zuschlag 220,- €
Die Reisen im Osten Europas<br />
führen Sie nach Russland, in die<br />
Ukraine, nach Bulgarien sowie<br />
nach Rumänien.<br />
Im Osten Europas<br />
Inhalt:<br />
S. 52: Russland - Petersburg:<br />
Die Stadt Zar Peters<br />
S. 53: Russland - Weiße<br />
Nächte in Karelien<br />
S. 54: Russland - Moskau &<br />
St. Petersburg<br />
S. 55: Russland - Der Goldene<br />
Ring<br />
S. 56: Russland - Per Rad von<br />
Moskau nach Petersburg<br />
S. 57: Ukraine & Polen - Von<br />
Kiew nach Krakau<br />
S. 58: Rumänien - Altes<br />
Siebenbürgen<br />
S. 59: Rumänien - Die große<br />
Rundreise<br />
S. 60: Bulgarien - Kleines<br />
Land ganz groß<br />
51
52<br />
Peter der Große: Zar und Z<strong>immer</strong>mann<br />
Ins Venedig des Nordens, nach Sankt Petersburg<br />
In Albert Lortzings Oper „Zar und Z<strong>immer</strong>mann<strong>“</strong><br />
spielt Peter der Große, Zar<br />
von Russland, unter dem Namen Peter<br />
Michailow einen Z<strong>immer</strong>mannsgesellen.<br />
Im 3. Akt singt der Zar diese Zeilen:<br />
„Sonst spielt‘ ich mit Zepter, mit Krone und Stern;<br />
Das Schwert schon als Kind, ach, ich schwang es so gern!<br />
Gespielen und Diener bedrohte mein Blick;<br />
Froh kehrt-‘ ich zum Schosse des Vaters zurück.<br />
Und liebkosend sprach er: Lieb Knabe, bist mein!<br />
O selig, o selig, ein Kind noch zu sein!<br />
Nun schmückt mich die Krone, nun trag ich den Stern,<br />
Das Volk, meine Russen, beglückt` ich so gern.<br />
Ich führ sie zur Grösse, ich führ sie zum Licht,<br />
Mein väterlich Streben erkennen sie nicht.<br />
Umhüllet von Purpur nun steh ich allein -<br />
O selig, o selig, ein Kind noch zu sein!<br />
Und endet dies Streben und endet die Pein,<br />
So setzt man dem Kaiser ein Denkmal von Stein.<br />
Ein Denkmal im Herzen erwirbt er sich kaum,<br />
Denn irdische Grösse erlischt wie im Traum.<br />
Doch rufst du, Allgüt‘ger: In Frieden geh ein!<strong>“</strong><br />
So werd ich beseligt dein Kind wieder sein.<strong>“</strong><br />
1. Tag: Flug nach St. Petersburg. Am Flughafen<br />
Empfang durch die russische Reiseleitung<br />
und Transfer zum Hotel. Anschließend<br />
erste orientierende Stadtrundfahrt im <strong>“</strong>Venedig<br />
des Nordens”. Am Abend Besichtigung<br />
einiger Metro-Stationen von beeindruckender<br />
Größe und palastartigem Charakter.<br />
2. Tag: Stadtrundfahrt - Jussupow-Palast.<br />
Ausführliche Stadtrundfahrt St. Petersburg:<br />
Sie sehen die Isaak-Kathedrale, das Standbild<br />
Peters des Großen, den Dekrabistenplatz mit<br />
Admiralität, den Schlossplatz mit Winterpalais,<br />
die Alexandersäule, den Newskij-Prospekt,<br />
die Kasaner Kathedrale u.v.a. (Außenbesichtigungen).<br />
Mittagessen in einem Stadtrestaurant.<br />
Am Nachmittag besichtigen Sie den<br />
Jussupow-Palast, der seine Bekanntheit durch<br />
den Tod des Wunderheilers Rasputin erlangte.<br />
3. Tag: Peterhof. Heute unternehmen Sie<br />
einen Ausflug nach Peterhof, der am Ufer<br />
des Finnischen Meerbusens herrlich gelegenen<br />
Sommerresidenz der russischen Zaren, dem<br />
<strong>“</strong>russischen Versailles an der Ostsee” . Besichtigung<br />
des Großen Palastes und der Parkanlagen.<br />
Mittagessen in einem Stadtrestaurant.<br />
Anschließend besichtigen Sie die Peter-Paul-<br />
Festung, die den ursprünglichen Stadtkern<br />
bildete, mit der Peter-Paul-Kathedrale, der<br />
Begräbnisstätte der Zaren der Petersburger<br />
Epoche.<br />
4. Tag: Ausflug Nowgorod. Tagesausflug<br />
nach Nowgorod inkl. Mittagessen. Nowgorod,<br />
die Stadt am Ufer des Wolchow-Flusses,<br />
gehört zu den ältesten Städten Russlands und<br />
war lange Zeit Mitglied der Hanse. Mit seinen<br />
2000 Baudenkmälern ist Nowgorod eine<br />
echte Museumsstadt. Zu den bedeutendsten<br />
Denkmälern der altrussischen Architektur<br />
gehören die Sophien-Kathedrale aus dem 11.<br />
Jh., der Facettenpalast, das Juriew-Kloster<br />
mit der Georgs-Kathedrale, der Weiße Turm<br />
und das monumentale Denkmal <strong>“</strong>Tausend<br />
Jahre Rußland”. Außerdem Besuch des sehenswerten<br />
Freilichtmuseums. Rückfahrt nach St.<br />
Petersburg.<br />
5. Tag: Zarskoje Selo und Newa-Bootsfahrt.<br />
Am Morgen Ausflug nach Zarskoje Selo (früher<br />
hieß der Ort Puschkin). Besuch des Katharinen-Palastes<br />
und des Parks. Peter der Große<br />
hat den Palast 1708 seiner Frau Katharina<br />
geschenkt. Der Große Saal glitzert in Gold,<br />
an beiden Längsseiten sind riesige Fenster<br />
und Spiegel. Die Hauptzierde des Palastes war<br />
das Bernsteinz<strong>immer</strong>, welches Peter I. vom<br />
preußischen König Wilhelm I. als Geschenk<br />
bekam. Das Bernsteinz<strong>immer</strong> gilt seit dem 2.<br />
Weltkrieg als verschollen und ist im Jahr 2003<br />
zum 300jährigen Gründungsjubiläum von<br />
St.Petersburg rekonstruiert worden. Nach der<br />
Rückkehr nach Petersburg erwartet die Gäste<br />
eine Bootsfahrt über die Newa und ihre Kanäle.<br />
Sie können die zahlreichen Paläste und die<br />
Altstadt von der Wasserseite her bewundern.<br />
6. Tag: Eremitage - Folkloreabend. Morgens<br />
steht ein Besuch der Eremitage auf dem Programm.<br />
Die Eremitage im Winterpalast ist das<br />
bedeutendste Kunstmuseum Russlands und<br />
gleichzeitig auch eines der bedeutendsten<br />
Museen der Welt. Mittagessen in einem Stadtrestaurant.<br />
Am Nachmittag Rundgang auf<br />
dem Gelände des Alexander-Newskij-Klosters,<br />
auf dem viele prominente Künstler, Architekten<br />
und Wissenschaftler bestattet sind.<br />
Am Abend steht dann zum Abschluss des<br />
Besuches in St. Petersburg ein Folkloreabend<br />
im Nikolaewski Palais auf dem Programm.<br />
Bewundern Sie traditionelle russische Folklore<br />
und artistisch vorgeführte Tänze in farbenfrohen<br />
Kostümen.<br />
7. Tag: Rückflug. Transfer zum Flughafen.<br />
Verabschiedung von der Reiseleitung und<br />
Rückflug.<br />
Leistungspaket:<br />
• Flüge Frankfurt – St. Petersburg - Frankfurt<br />
Rossija Airline<br />
• 6 Übernachtungen in 4-Sterne-Hotel<br />
• 6 x Frühstück, 2 x Abendessen im Hotel, 4 x<br />
Mittagessen im Restaurant<br />
• Russischer Sonderbus für alle Transfers und<br />
Rundfahrten von/bis Flughafen St. Petersburg<br />
• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung in<br />
St. Petersburg von/bis Flughafen St. Petersburg<br />
• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 1.099,- € EZ-Zuschlag 210,- €<br />
Visum Russland ab 60,- €
1. Tag: Flug nach St. Petersburg. Empfang durch<br />
die Reiseleitung. Fahrt zum Hotel.<br />
2. Tag: In St. Petersburg. Ausführliche Stadtrundfahrt<br />
im „Venedig des Nordens<strong>“</strong>: Besichtigung<br />
Peter-Paul-Festung mit der Kathedrale.<br />
3. Tag: St. Petersburg - Sortavala. Morgens steht<br />
ein Besuch der Eremitage auf dem Programm. Die<br />
Eremitage im Winterpalast ist das bedeutendste<br />
Kunstmuseum Russlands und gleichzeitig auch<br />
eines der bedeutendsten Museen der Welt. Am<br />
späten Nachmittag Transfer zum Bahnhof. Fahrt<br />
mit dem Zug nach Sortavala. Sortavala liegt am<br />
nördlichen Rand des Ladogasees und vermittelt<br />
ein starkes finnischen Flair.<br />
4. Tag: Insel Walaam - Petrozavodsk. Nach<br />
dem Frühstück fahren Sie mit dem Tragflächenboot<br />
(ca. 60 Minuten) über den Ladoga-See zur<br />
Mönchsinsel Walaam. Die Insel gilt als eine der<br />
schönsten Inseln des Russischen Nordens und ist<br />
gleichzeitig die größte der über 660 Inseln des<br />
Ladoga-Sees. Nach dem Mittagessen im Refektorium<br />
fahren Sie zurück nach Sortavala und weiter<br />
in die Hauptstadt Kareliens, Petrosavodsk. Unterwegs<br />
halten Sie im karelischen Dorf Kinerma,<br />
wo Sie mehr über die Kultur und Geschichte der<br />
Einheimischen erfahren. Anschließend wird Ihnen<br />
in einem traditionellen Holzhaus ein karelisches<br />
Abendessen serviert.<br />
5. Tag: Insel Kishi. Nach einem Stadtrundgang in<br />
Petrosavodsk fahren Sie mit dem Tragflächenboot<br />
(ca. 75 Minuten) zur Museumsinsel Kischi. Auf<br />
der im Onega-See gelegenen Insel befinden sich<br />
hervorragende Denkmäler der russischen Holzarchitektur.<br />
Sie besichtigen die Christi-Verklärungs-<br />
und die Mariä-Schutz-und-Fürbitte-Kirche. Sie<br />
sehen weitere interessante Holzgebäude, darunter<br />
auch eine Windmühle und eine typische Banja.<br />
6. Tag: Petrozavodsk - Kem. Von Petrozavodsk<br />
fahren Sie heute nach Kem am Weißen Meer.<br />
Unterwegs besuchen Sie zunächst die Himmelfahrtskirche<br />
in Kondopoga und später die<br />
Kivach-Wasserfälle, die zweithöchsten Wasserfälle<br />
Europas. Nach halber Strecke halten Sie für ein<br />
Mittagessen in einem kleinen Café am Rande der<br />
Straße. Später haben Sie noch einmal Gelegenheit,<br />
sich bei einem Spaziergang die Beine zu vertreten<br />
bei einem Besuch der Belomorsk Petroglyphen,<br />
urzeitliche Felsmalereien. Am Abend erreichen Sie<br />
das Weiße Meer.<br />
7. Tag: Solovetsker Inseln. Am Morgen fahren<br />
Sie mit dem Boot über das Weiße Meer zu den<br />
Solovetsker-Inseln (ca. 2,5 Stunden). Die Inseln<br />
liegen im Westteil des Weißen Meers und weniger<br />
als 100 Seemeilen südlich vom Polarkreis. Der<br />
Archipel besteht aus sechs großen und mehreren<br />
kleinen Inseln, die den Status eines Museumsreservats<br />
haben. Auf ihnen befinden sich zahlreiche<br />
historische und natürliche Sehenswürdigkeiten. Sie<br />
erreichen die Große Solovetsker-Insel und beziehen<br />
zunächst Ihr Z<strong>immer</strong>. Anschließend besichtigen<br />
Sie die Kremlanlage der Insel und machen<br />
einen Ausflug zum Berg Sekirnaya im nördlichen<br />
Teil der Insel, auf dessen Gipfel Mönche im 19.<br />
Jahrhundert die Christi-Himmelfahrts- Kirche<br />
errichteten.<br />
8. Tag: Insel Zayatsky. Heute fahren Sie mit dem<br />
Boot zur Nachbarinsel Zayatsky, deren Pflanzenwelt<br />
zum Tundra-Typ gehört. Die Insel bietet<br />
zahlreiche Sehenswürdigkeiten, darunter einige<br />
uralte Labyrinthe, die Apostel-Andreas-Kirche<br />
sowie den Feldsteinhafen. Nach einem Rundgang<br />
über die Insel Zayatsky kehren Sie mit dem Schiff<br />
nach Kem auf dem Festland zurück.<br />
9. Tag: Zugfahrt nach St. Petersburg. Genießen<br />
Sie auf dieser Fahrt die karelische Landschaft.<br />
Hoch im russischen Norden<br />
Weiße Nächte in Karelien<br />
Diese Reise führt Sie hoch in<br />
den russischen Norden - nach<br />
Karelien. Karelien bezeichnet eher<br />
eine historische Region als eine<br />
politische Einheit. Die heutige<br />
russische Republik Karelien umfasst<br />
den größten Teil der historischen<br />
Region Karelien. Im Osten grenzt<br />
sie an das Weiße Meer und im<br />
Westen an Finnland. Die Nahtstelle<br />
zwischen dem Einflussgebiet<br />
der Finnen und dem der Russen<br />
verläuft durch dieses Land. Diese<br />
Grenzlinie wurde <strong>immer</strong> wieder<br />
nach Ost und West getrieben,<br />
dennoch herrscht innerhalb der<br />
Bevölkerung seit alters her ein<br />
friedliches Miteinander.<br />
10. Tag: In St. Petersburg. Ausflug nach Zarskoje<br />
Selo (früher hieß der Ort Puschkin). Besuch des<br />
Katharinen-Palastes und des Parks. Mittagessen<br />
in einem Stadtrestaurant im Rahmen des Programmes.<br />
Freie Zeit in St. Petersburg.<br />
11. Tag: In St. Petersburg. Heute steht ein Ausflug<br />
nach Peterhof, der am Ufer des Finnischen<br />
Meerbusens herrlich gelegenen Sommerresidenz<br />
der russischen Zaren, dem „russischen Versailles<br />
an der Ostsee<strong>“</strong>, auf dem Programm.<br />
12. Tag: Rückflug.<br />
Leistungspaket:<br />
• Flüge Frankfurt – St. Petersburg - Frankfurt<br />
Rossija Airline<br />
• Russischer Sonderbus für alle Transfers und<br />
Rundfahrten von/bis Flughafen St. Petersburg<br />
• Bahnfahrt St- Petersburg – Sortavala, 2. Klasse<br />
& Bahnfahrt Kem - St- Petersburg, 2. Klasse<br />
• 11 Hotelübernachtungen in 3-Sterne-Hotels<br />
• 11 x Frühstück, 6 x Abendessen, 5 x<br />
Mittagessen<br />
• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung in<br />
St. Petersburg und in Karelien<br />
• Programm incl. Eintrittsgelder und<br />
Schifffahrten lt. Beschreibung<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 2.199,- € EZ-Zuschlag 340,- €<br />
Visum Russland ab 60,- €<br />
53
54<br />
Russlands Metropolen<br />
Traumpaar: St. Petersburg und Moskau<br />
„Nje slysny w sadu daze shorochi,<br />
Wsjo zdjes´ zamjerlo do utra.<br />
Jesli b znali wy, kak mnje dorogi<br />
Podmoskownyje wjecera.<br />
Recka dwizetsja i nje dwizetsja,<br />
Wsja iz lunnowo sjerebra.<br />
Pjesnja slysytsa i nje slysytsa<br />
W eti tichije wjecera.<br />
Sto z ty, milaja, smotris izkosa,<br />
Nizko golowu naklonja?<br />
Trudno wyskazat´ i nje wyskazat´<br />
Wsjo, sto na sjerce u mjenja.<br />
A razswjet uze wsjo zamjetnjeje.<br />
Tak, pozalsta, bud´ dobra:<br />
Nje zabud´ i ty eti ljetnije<br />
Podmoskownyje wjecera.<strong>“</strong><br />
„Moskauer Nächte<strong>“</strong> ist eines der bekanntesten<br />
russischen Lieder und seine<br />
Melodie auch außerhalb Russlands sehr<br />
bekannt.<br />
1. Tag: Flug nach St. Petersburg. Empfang durch<br />
die russische Reiseleitung am Flughafen in St.<br />
Petersburg. Auf der Fahrt zum Hotel gewinnen Sie<br />
einen ersten Eindruck der Newa-Metropole.<br />
2. Tag: In St. Petersburg. Ausführliche Stadtrundfahrt<br />
im „Venedig des Nordens<strong>“</strong>: Wir sehen<br />
die Isaak-Kathedrale, das Standbild Peters des<br />
Großen, den Dekrabistenplatz mit Admiralität, den<br />
Schlossplatz mit Winterpalais, die Alexandersäule,<br />
den Newskij-Prospekt, die Kasaner Kathedrale<br />
u.v.a. (Außenbesichtigungen). Mittagessen in einem<br />
Stadtrestaurant im Rahmen des Programmes.<br />
Anschließend besichtigen wir die Peter-Paul-Festung,<br />
die den ursprünglichen Stadtkern bildete. Sie<br />
besuchen auch die Peter-Paul-Kathedrale mit der<br />
Begräbnisstätte der Zaren der Petersburger Epoche.<br />
3. Tag: Katharinenpalast - Newafahrt. Ausflug<br />
nach Zarskoje Selo (früher hieß der Ort Puschkin).<br />
Besuch des Katharinen-Palastes und des Parks.<br />
Peter der Große hat den Palast 1708 seiner Frau<br />
Katharina geschenkt. Der Große Saal glitzert in<br />
Gold, an beiden Längsseiten sind riesige Fenster<br />
und Spiegel. Die Hauptzierde des Palastes war das<br />
Bernsteinz<strong>immer</strong>, welches Peter 1. vom preußischen<br />
König Wilhelm I. als Geschenk bekam.<br />
Das Bernsteinz<strong>immer</strong> gilt seit dem 2. Weltkrieg<br />
als verschollen und ist im Jahr 2003 zum 300<br />
jährigen Gründungsjubiläum von St. Petersburg<br />
rekonstruiert worden. Am Nachmittag haben Sie<br />
Gelegenheit, die Stadt von einer anderen Perspektive<br />
kennen zu lernen: Eine Bootsfahrt über die<br />
Newa und ihre Kanäle steht auf dem Programm.<br />
4. Tag: St. Petesburg - Zugfahrt nach Moskau.<br />
Am Morgen Rundgang auf dem Gelände des Alexander-Newskij-Klosters,<br />
auf dem viele prominente<br />
Künstler, Architekten und Wissenschaftler bestattet<br />
sind. Das Alexander-Newskij-Kloster liegt direkt<br />
in der Nähe des Hotels. Mittagessen in einem<br />
Stadtrestaurant im Rahmen des Programmes.<br />
Anschließend freie Zeit in St. Petersburg. Dann<br />
Transfer zum Moskauer Bahnhof in St. Petersburg.<br />
Nachtzugfahrt von St. Petersburg nach Moskau.<br />
5. Tag: Ankunft in Moskau. Ankunft des Zuges<br />
am Morgen in Moskau. Bustransfer zum Hotel.<br />
Frühstück im Hotel. Dann lernen Sie auf einer<br />
Stadtrundfahrt die wichtigsten Sehenswürdigkeiten<br />
Moskaus kennen: den Roten Platz, die<br />
Basiliuskathedrale, die Kremlmauer, Leninmausoleum,<br />
Kasaner Kathedrale, Manegenplatz, Tverskaja,<br />
Erlöserkathedrale, Neuer Arbat, Neujungfrauenkloster,<br />
Lomonossow-Universität.<br />
6. Tag: In Moskau. Rundgang auf dem Kremlgelände<br />
mit Besichtigung einer Kathedrale sowie der<br />
Rüstkammer. Anschließend unternehmen Sie einen<br />
Bummel durch das Kaufhaus GUM.<br />
7. Tag: In Moskau. Mit der Reiseleitung besuchen<br />
Sie einige der schönsten Metrostationen. Anschließend<br />
unternehmen Sie eine kurze Fahrt mit<br />
der Moskauer Metro zum Kreml. Am Nachmittag<br />
werden Sie durch die Tretjakow-Galerie geführt.<br />
Freie Zeit in Moskau. Zurück zum Hotel fahren Sie<br />
wieder mit der Metro.<br />
8. Tag: Kolomenskoje. Ausflug zur alten Zarendomäne<br />
nach Kolomenskoje. Kolomonskoje liegt in<br />
einem großen Park. Dies war der Sommersitz von<br />
Dmitrij Donskoi. Peter I. hat hier einen Teil seiner<br />
Kindheit verbracht. Sehenswert ist die Steinkirche<br />
und auch die Kirche der Gottesmutter von Kasan<br />
mit ihren strahlend blauen Zwiebeltürmen, die mit<br />
goldenen Sternen verziert sind. Ausserdem befindet<br />
sich auf dem Gelände ein Freilichtmuseum.<br />
Holzhäuser aus ganz Russland wurden zusammengetragen<br />
und hier aufgebaut. Nach der Rückkehr<br />
besichtigen Sie den Stalin-Bunker. Der Stalin<br />
Bunker wurde während der 30-er Jahre gebaut.<br />
Es ist nur ein Teil des großen Plans vom Bau geheimer<br />
militärischer Sicherheitsobjekte. Es ist eine<br />
einzigartige Tour, denn es gibt nicht viele Plätze<br />
auf der Welt, wo Sie den Bunker eines Diktators<br />
besuchen können. Hier spüren Sie die Atmosphäre<br />
der Macht, der Verschlossenheit und des Militär-<br />
Wahnsinns, die in der Sowjetunion während der<br />
Stalinzeit herrschten und erfahren sehr viel über<br />
die riesigen Baupläne eines der größten Diktatoren<br />
der Geschichte. Die Tour dauert ca. 3 Stunden.<br />
Am späten Nachmittag unternehmen Sie einen<br />
Bummel im Arbat-Viertel. Der Arbat besteht seit<br />
dem 15. Jahrhundert und gehört damit zu den ältesten<br />
bis heute erhaltenen Straßen der russischen<br />
Hauptstadt. Zusammen mit den umliegenden<br />
Vierteln bildet sie den gleichnamigen Stadtteil.<br />
9. Tag: Rückflug.<br />
Leistungspaket:<br />
• Flug Düsseldorf – St. Petersburg und·Flug<br />
Moskau - Düsseldorf mit Pulkowo/Aeroflot<br />
• Russischer Sonderbus für alle Transfers und<br />
Rundfahrten Moskau und in St. Petersburg<br />
• Zugfahrt von St. Petersburg nach Moskau,<br />
Nachtfahrt in Schlafwagen 2. Klasse mit 4-<br />
Bett-Abteilen (1 Übernachtung)<br />
• 7 Übernachtungen in 3- bis 4-Sterne-Hotels:<br />
• 7 mal Halbpension, z.T. in Restaurants<br />
• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung in<br />
St. Petersburg und in Moskau<br />
• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 1.299,- € EZ-Zuschlag 200,- €<br />
Visum Russland ab 60,- €
1. Tag: Flug nach Moskau. Treffen mit der<br />
Reiseleitung am Flughafen. Bustransfer zum<br />
Hotel.<br />
2. Tag: In Moskau. Während einer Stadtrundfahrt<br />
lernen Sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten<br />
Moskaus kennen: den Roten<br />
Platz, die Basiliuskathedrale, die Kremlmauer,<br />
Leninmausoleum, Kasaner Kathedrale,<br />
Manegenplatz,Tverskaja, Erlöserkathedrale,<br />
Neuer Arbat, Neujungfrauenkloster (Innenbesichtigung),<br />
Lomonossow-Universität. Zudem<br />
unternehmen Sie eine kurze Fahrt mit der<br />
Moskauer Metro. Am Nachmittag Rundgang<br />
im Kreml mit Besichtigung einer Kathedrale.<br />
Anschließend unternehmen Sie einen Bummel<br />
durch das Kaufhaus GUM.<br />
3. Tag: Moskau - Rostow Welikij. Busfahrt<br />
nach Sergiew Possad (bis 1991 hieß die Stadt<br />
Sagorsk), wo Sie das Dreifaltigkeitskloster des<br />
heiligen Sergius von Radonesch besichtigen.<br />
Sie erleben das andere Russland, die bäuerlich<br />
geprägte russische Provinz mit ihren<br />
malerischen Bauerndörfern und den Isby,<br />
den typischen, mit Schnitzereien verzierten<br />
russischen Holzhäusern. Dieses bedeutendste<br />
zentralrussische Kloster mit den mächtigen<br />
Mauern, den goldglänzenden Kirchenkuppeln<br />
und dem hochragenden Glockenturm ist noch<br />
heute Ziel von Pilgern aus ganz Russland.<br />
In Anschließend Weiterfahrt nach Rostow<br />
Welikij.<br />
4. Tag: Rostow Welikij - Jaroslawl. Stadtrundgang<br />
in Rostow Welikij. Hier statten Sie<br />
dem faszinierendsten Kreml Russlands einen<br />
Besuch ab. Im Innern der Stadtfestung steht<br />
seit dem 17. Jh. der berühmteste Glocken-<br />
Russland: Moskau und der Goldene Ring<br />
Goldene Kuppeln soweit das Auge reicht!<br />
stuhl Russlands. Der französische Komponist<br />
Hector Berlioz reiste extra nach Rostow, um<br />
die Klänge der 15 Glocken zu hören. Anschließend<br />
Weiterfahrt nach Jaroslawl.<br />
5. Tag: Jaroslawl - Kostroma. Stadtrundfahrt<br />
in Jaroslawl, einer der bekanntesten altrussischen<br />
Städte am <strong>“</strong>Goldenen Ring”. Besichtigung<br />
des Ensembles des Erlöser-Klosters und<br />
Innenbesichtigung der mit eindrucksvollen<br />
Fresken geschmückten Elias-Kirche. Fahrt<br />
über das Tolg-Kloster - Besichtigung - nach<br />
Kostroma.<br />
6. Tag: Kostroma - Susdal. Stadtrundfahrt/gang<br />
in Kostroma. Das Zentrum von Kostroma,<br />
einer weiteren altrussischen Stadt auf<br />
dem <strong>“</strong>Goldenen Ring”, ist klassizistisch geprägt<br />
und vermittelt noch heute einen <strong>gut</strong>en<br />
Eindruck von einer wohlhabenden russischen<br />
Provinzstadt des 19. Jh. Besichtigung des<br />
Ipatjew-Klosters mit Kathedrale, Dreifaltigkeitskirche<br />
und Epiphania-Nonnenkloster.<br />
Weiterfahrt nach Susdal.<br />
7. Tag: In Susdal. Susdal spielte als Zentrum<br />
des Großfürstentums Wladimir-Susdal<br />
eine bedeutende Rolle in der Geschichte des<br />
mittelalterlichen Russland. Heute ist die in<br />
einer typisch zentralrussischen Landschaft<br />
gelegene Stadt mit dem altertümlichen Kreml<br />
und den vielen Klöstern die wohl schönste<br />
und besterhaltene der altrussischen Städte<br />
und steht komplett unter Denkmalschutz. Die<br />
verschiedenen Baudenkmäler besichtigen Sie<br />
eingehend, so die Christ-Geburt-Kathedrale,<br />
den Kreml und das Euthymios-Kloster.<br />
Vor Ihnen liegt die Faszination<br />
Russlands. Lassen Sie sich von den<br />
prägenden Veränderungen Moskaus<br />
fesseln. Die neu errichtete<br />
Erlöserkathedrale, das „Peterdenkmal<strong>“</strong>,<br />
moderne Bürokomplexe und<br />
exklusive Geschäftspassagen bilden<br />
zu den Prachtbauten der Stalin-<br />
Ära und zum ehrwürdigen Kreml<br />
am Roten Platz einen spannenden<br />
Kontrast. Und der „Goldene Ring<strong>“</strong>,<br />
ein Ring altrussischer Städte, der<br />
sich von Sergiew Possad bis nach<br />
Wladimir und Susdal zieht. Hier<br />
wurden die byzantinisch geprägten<br />
architektonischen Vorbilder des<br />
ersten russischen Staates - der mittelalterlichen<br />
„Kiewer Rus<strong>“</strong> - aufgenommen,<br />
verändert, verfeinert,<br />
umgestaltet.<br />
8. Tag: Susdal - Wladimir - Moskau. Am<br />
Morgen Weiterfahrt nach Wladimir, einst<br />
Zentrum des Fürstentums Wladimir-Susdal.<br />
Stadtbesichtigung Wladimir: Sie besichtigen<br />
die Baudenkmäler der malerisch oberhalb der<br />
Kljasma gelegenen altrussischen Stadt, die zu<br />
den bedeutendsten der altrussischen Architektur<br />
gehören: das Goldene Tor, die Uspenskij-<br />
Kathedrale (Fünfkuppelkirche aus Kalkstein,<br />
Vorbild der Uspenskij-Kathedrale im Moskauer<br />
Kreml) und Demetrios-Kathedrale mit reichem<br />
steinernen Reliefschmuck. Am Nachmittag<br />
Weiterfahrt nach Moskau.<br />
9. Tag: Rückflug. Transfer zum Flughafen.<br />
Verabschiedung von der Reiseleitung und<br />
Rückflug.<br />
Leistungspaket:<br />
• 8 Hotelübernachtungen in 3-Sterne-Hotels<br />
• 8 x Halbpension<br />
• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung in<br />
Russland ab/bis Flughafen Moskau<br />
• Russischer Sonderbus (westlicher Standard) für<br />
alle Transfers und Rundfahrten lt. Programm<br />
von / bis Flughafen Moskau<br />
• Reiseleitung während des Aufenthaltes in<br />
Russland<br />
• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 1.199,- € EZ-Zuschlag 260,- €<br />
Visum Russland ab 60,- €<br />
55
56<br />
Per Rad: Von Moskau nach St. Petersburg<br />
Entdecken Sie die russische Seele!<br />
Eine Radtour zwischen den Weltstädten<br />
Moskau und St. Petersburg.<br />
Dies ist eine Radtour voller<br />
Kontraste! Die beiden Metropolen<br />
Moskau und St. Petersburg, kleine<br />
Dörfer und in weiten Teilen kaum<br />
touristisch erschlossene Gebiete.<br />
Erleben Sie das arme und das reiche<br />
Russland, die quirligen, vollen<br />
Großstädte und fast völlig menschenleere<br />
Landstriche. Eines ist<br />
beiden aber <strong>immer</strong> gemeinsam und<br />
wird in Russland besonders groß<br />
geschrieben: die Gastfreundschaft.<br />
Kommen Sie mit auf eine Zeireise,<br />
die Sie voller Eindrücke nach Hause<br />
zurückkommen lässt!<br />
1. Tag: Anreise nach Moskau. Gegen 19.00 Uhr<br />
örtlicher Zeit findet im Hotel ein Infotreffen mit<br />
Ihrem Reiseleiter statt. Gleich danach folgt ein<br />
russisches Abendessen und anschließend ein Spaziergang<br />
in Begleitung des Reiseleiters durch das<br />
abendliche Moskau. Sie fahren mit der berühmten<br />
Moskauer U-Bahn zur Arbat-Gasse, wo Puschkin,<br />
Gogol und Dostojewski ihre Spuren hinterlassen<br />
haben.<br />
2. Tag: In Moskau. Gleich nach dem Frühstück<br />
erwartet Sie ein geführter Stadtrundgang (per Bus<br />
und zu Fuß) zu den wesentlichen Sehenswürdigkeiten<br />
Moskaus. Die Stadtführung wird – in der<br />
Mitte des Tages – durch eine Mittagspause unterbrochen<br />
(fakultativ). Nachmittags ist eine Führung<br />
durch den Kreml (zugängliche Teile) geplant.<br />
Gegen 17.00 Uhr kommen Sie zu einem Basar<br />
(Rynok), wo man alles Mögliche (auch interessante<br />
Geschenke) finden kann.<br />
3. Tag: Von Moskau zur Seenplatte von Valday.<br />
Gleich nach dem Frühstück fahren Sie per Bus<br />
nach Valday, eine 500 Jahre alte kleine russische<br />
Stadt, die in der Mitte eines Handelsweges<br />
zwischen Moskau und St. Petersburg liegt. Die Seenplatte<br />
von Valday ist landschaftlich sehr reizvoll<br />
und zieht jedes Jahr Tausende von Touristen an.<br />
Nach dem Einchecken in einem schön am Seeufer<br />
gelegenen Hotel findet Ihre erste Radtour zum<br />
Kennenlernen der Umgebung statt. Per Bus: 380<br />
km, per Rad: 20 km.<br />
4. Tag: Valday-Park. Heute erfolgt die Radtour<br />
durch den reizvollen Valday Nationalpark.<br />
Der Valday Nationalpark in eine der letzten<br />
unberührten Regionen zwischen Moskau und<br />
Petersburg und erstreckt sich über eine Fläche von<br />
mehr als 4000 Quadratkilometern. Seine Natur ist<br />
abwechlungsreich und einzigartig. Es gibt dichte<br />
Wälder, Hochmoore und zahlreiche (mehr als 200)<br />
Seen. Hinzu kommen Elche, Wildschweine, Wölfe,<br />
Bären und etwa 220 Vogelarten. Aber nicht nur<br />
die wunderschöne Natur ist sehenswert. Unterwegs<br />
besichtigen Sie u.a. die Quelle, zu der jeden<br />
Tag Hunderte von Pilgern wegen ihres heiligen<br />
Trinkwassers kommen. Nachmittags erreichen Sie<br />
die mächtige Klosteranlage Iwierski auf der mitten<br />
im Valday-See gelegenen Rudniew-Insel (Besichtigung).<br />
Per Rad: ca. 55 km.<br />
5. Tag: Zum Kurort Staraja Russa. Gleich nach<br />
dem Frühstück fahren Sie mit einem Bus Richtung<br />
Ostsee, an dem alten Handelsweg Moskau – Veliky<br />
Novgorod – St. Petersburg vorbei. In der Nähe von<br />
Demansk beginnen Sie Ihre heutige Radtour. Sie<br />
radeln hauptsächlich auf einsamen asphaltierten<br />
Wegen durch mächtige Wälder. Hier werden Sie<br />
höchstwahrscheinlich seltene Vögel (Birkhuhn)<br />
und zahlreiche Rotwildarten (Hirsche, Elche) auch<br />
unterwegs sehen können. An einer einsamen<br />
Waldwiese wird das Picknick veranstaltet. Ihr<br />
Zielhotel in Staraja Russa, einer russischen Stadt<br />
mit 30.000 Einwohnern, wo wahrscheinlich der<br />
Ursprung der Bezeichnung „Russland” zu finden<br />
ist, erreichen Sie radelnd am späten Nachmittag.<br />
Per Bus ca. 130 km, per Rad ca. 55 km.<br />
6. Tag: Nach Novgorod. Heute erfolgt die<br />
Radtour zu der Quelle des russischen Staates. Auf<br />
dem Programm steht die älteste Stadt Russlands,<br />
die ehemalige Hansestadt, das 1000-jährige Veliky<br />
Novgorod. Sie radeln durch einsame russische Dörfer,<br />
an riesigen Wiesen und Birkenwäldern vorbei,<br />
wo Menschen selten zu treffen sind. Hier spürt<br />
man buchstäblich, dass die Entfernungen, Raum<br />
und Zeit in Russland eine etwas andere Bedeutung<br />
als in Westeuropa haben. An einem ausgesuchten<br />
Platz findet das Picknick statt, und Sie lassen sich<br />
bei dieser Gelegenheit einige russische Spezialitäten<br />
nicht entgehen. Nachmittags, nach einem<br />
kurzen Bustransfer, kommen Sie in Novgorod an.<br />
Per Bus ca. 110 km, per Rad ca. 68 km.<br />
7. Tag: Nach St. Petersburg. Vormittags besichtigen<br />
Sie ausführlich die älteste russische<br />
Hansestadt: Veliky Novgorod (imposanter Kreml,<br />
Millennium Denkmal, Sophien Kathedrale). Nachmittags<br />
unternehmen Sie Ihre letzte Radtour zu<br />
einem Fischerdorf, die ganze Zeit durch radeln Sie<br />
entlang des mächtigen Flusses Volkhov. Unterwegs<br />
Picknick. Am Ende des Tages, nach einem Bustransfer,<br />
erreichen Sie die ehemalige Hauptstadt<br />
Russlands: St. Petersburg. Spät abends (gegen<br />
21.00 Uhr) unternehmen Sie (fakultativ, ca. 15<br />
Euro pro Person) eine wunderschöne Schifffahrt<br />
durch Kanäle und Flüsse von St. Petersburg. Per<br />
Bus ca. 190 km, per Rad ca. 48 km.<br />
8. Tag: In St. Petersburg. Gleich nach dem<br />
Frühstück lernen Sie das imposante St. Petersburg<br />
(Eremitage, Peter und Paul Festung) während<br />
einer Stadtrundfahrt kennen. Nachmittags Zeit zur<br />
freien Verfügung. Gegen 19.00 Uhr fahren Sie (mit<br />
U-Bahn) zu einem russischen Restaurant, wo Sie<br />
ein feierliches Abschiedsessen erwartet.<br />
9. Tag: Heimreise. Ende der Tour und individuelle<br />
Heimfahrt. Es besteht die Möglichkeit, noch<br />
einige Zusatznächte in St. Petersburg zu buchen.<br />
Leistungspaket:<br />
• 8 Übernachtungen in landestypischen Hotels<br />
der Mittelklasse, Z<strong>immer</strong> mit DU/WC<br />
• 8 mal Halbpension<br />
• Deutschsprachige Fahrrad-Reiseleitung für die<br />
Dauer der Reise<br />
• Gepäcktransport, Begleitbus, Pannenservice<br />
• Alle Transfers, Eintritte und Besichtigungen lt.<br />
Beschreibung<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
• Visabesorgung (ab 65 EUR)<br />
Preis: 1.259,- € EZ-Zuschlag 220,- €<br />
4 mal Picknick: 36,- € Leihrad 60,- €
1. Tag: Flug nach Kiew. Treffen mit unserer<br />
Reiseleitung am Flughafen. Fahrt zum Hotel. Am<br />
Nachmittag orientierende Stadtrundfahrt in Kiew.<br />
2. Tag: In Kiew. Stadtrundfahrt in Kiew. Zunächst<br />
ausführliche Besichtigung der vieltürmigen<br />
Sophienkathedrale. Dann Fahrt zum Andreashügel,<br />
einem der beliebtesten Orte für die Kiewer<br />
Bevölkerung mit vielen Cafés, Läden und Kirchen.<br />
Außerdem Besuch des kleinen Schewtschenko-Museums.<br />
Am Nachmittag Besuch des Höhlenklosters.<br />
Das Kloster liegt am hügelig aufragenden Westufer<br />
des Dnepr südlich des heutigen Stadtzentrums.<br />
Der große von Mauern umgebene Klosterkomplex<br />
teilt sich in zwei Bereiche: die obere und die<br />
untere Lawra. Weitere Programmpunkte in Kiew:<br />
Aussichtsplatform am Dnjepr, Spaziergang auf dem<br />
Kreschtschatnik.<br />
3. Tag: Kiew - Tschernowitz. Unterwegs besuchen<br />
Sie die Festung Chotyn und machen Station in<br />
Kamenez-Podolskij. Dort besichtigen Sie die imposante<br />
Festungsanlage.<br />
4. Tag: In Tschernowitz. Ausführliche Besichtigung<br />
von Tschernowitz. Tschernowitz, auch als <strong>“</strong>Klein-<br />
Wien” bekannt, galt als Stadt der Literatur und<br />
hatte im 19. Jh. eine blühende deutsch-jüdische<br />
Kultur. Hinter den Dichtern Paul Celan und Rose<br />
Ausländer steht eine fast 200-jährige deutsche<br />
Sprach- und Literaturtradition. Programmpunkte<br />
in Tschernowitz: Stadtrundgang, Herrengasse,<br />
Deutsches Haus, Kathedrale, Nikolaus-Kirche, Universität,<br />
Freilichtmuseum.<br />
5. Tag: Ausflug Karpaten. Eine Perle der Karpaten<br />
ist Jaremtscha - der kleine Ort in malerischer Umgebung<br />
am Ufer des Prut, umgeben von Wäldern<br />
und Bergen. In diesem Kurort verbringen Sie den<br />
ganzen Tag, probieren landestypische Spezialitäten.<br />
Am Nachmittag Weiterfahrt mit dem Bus nach<br />
Ivano-Frankivsk.<br />
Von der Ukraine nach Polen<br />
Kiew und Krakau plus Intensivkurs Galizien<br />
6. Tag: In Galizien. Am Morgen zunächst Stadtrundgang<br />
in Ivano-Frankivsk, das alte Stanislau. Die<br />
Stadt besitzt eine sehenswerte Altstadt, die in den<br />
Jahren nach der Unabhängigkeit nahezu vollständig<br />
renoviert wurde. 20km nördlich am Ufer des Dnistr<br />
liegt Halytsch, die Stadt war namensgebend für<br />
den ganzen Landstrich Galiziens. Nächste Station<br />
ist Rohatyn, das einst ein typisches jiddisches Shtetl<br />
war. Weiterfahrt nach Ternopil. In der Stadt lebten<br />
einst sehr viele Juden und Deutsche. Die bewegte<br />
Geschichte von Ternopil hinterließ in der Stadt die<br />
unterschiedlichsten kulturellen Einflüsse.<br />
7. Tag: In Moskau. Unweit von Ternopil liegt<br />
Potschajiv. Sie besuchen das orthodoxe Kloster<br />
Potschajiv, neben dem Kiewer Lawra eines der wichtigsten<br />
religiösen Einrichtungen der russisch-orthodoxen<br />
Ukraine. Sie steigen hinab in die Höhlen, wo<br />
bis heute tiefreligiöse Mönche wohnen und wirken<br />
und erleben hier das Gebet unzähliger orthodoxer<br />
Pilger. Dann Ausflug zum Schloss Olesko. Anfang<br />
des 17. Jahrhunderts wurde es im Renaissancestil<br />
umgebaut. 1629 wurde hier der spätere polnische<br />
König Jan Sobieski geboren. Weiterfahrt nach<br />
Lemberg/Lviv.<br />
8. Tag: In Lemberg. Stadtrundfahrt in Lemberg.<br />
Lemberg war ein Schmelztiegel verschiedener Völker<br />
und Kulturen. Vor allem Polen und Juden bildeten<br />
in der Vergangenheit den Hauptteil der Bevölkerung.<br />
Das Stadtbild, das seit dem letzten Jahrhundert<br />
kaum verändert wurde, vermittelt den Eindruck<br />
einer habsburgischen k.u.k. Stadt, wenngleich auch<br />
noch viel zu renovieren ist. Das Zentrum ist in die<br />
Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen<br />
worden. Programmpunkte in Lemberg: Konzert<br />
in der Magdalenenkirche, Stadtrundfahrt, Palast<br />
der Lubomirski, Marienkathedrale, Armenische<br />
Marienkirche, Korniak-Haus, Himmelfahrtskirche,<br />
Boim-Kapelle. Am Nachmittag besuchen Sie den<br />
Lychakivsky Friedhof. Ein kleiner Spaziergang führt<br />
von hier zum Museum für Volksarchitektur.<br />
Machen Sie sich ein eigenes Bild<br />
von den Austragungsländern der<br />
Fußballeuropameisterschaft 2012.<br />
Die Ukraine ist ein Land im Umbruch.<br />
Wer die Ukraine bereist, wird<br />
<strong>immer</strong> wieder zu seiner Verblüffung<br />
mit der reichen Vergangenheit<br />
konfontriert und eine verwirrend<br />
bunte Geschichte erleben. Lemberg<br />
ist das pulsierende Herz Galiziens,<br />
der Schmelztiegel unterschiedlicher<br />
Nationalliteraturen und -kulturen,<br />
Tschernowitz in der Bukowina ist<br />
eine „Gegend, in der Menschen<br />
und Bücher lebten<strong>“</strong> (Paul Celan)<br />
und Kiew wird seit dem Mittelalter<br />
„Mutter der russischen Städte<strong>“</strong><br />
genannt. Und da ist natürlich noch<br />
Krakau, Polens heimliche Hauptstadt.<br />
9. Tag: Lemberg - Tarnow. Sie fahren zur ukrainisch/polnischen<br />
Grenze. Weiter geht es nach<br />
Przemysl. Przemysl, das malerisch am südlichen<br />
Steilufer des San liegt, hat sein mittelalterliches<br />
Aussehen bewahrt. Wenige Kilometer östlich von<br />
Rzeszów liegt Lancut. Hier befindet sich eines der<br />
bedeutendsten Magnatenschlösser Polens, das<br />
inmitten eines herrlichen Landschaftsparkes liegt.<br />
Weiterfahrt nach Tarnów.<br />
10. Tag: Wieliczka - Krakau. Sie besuchen heute<br />
das Salzbergwerk Wieliczka, das vor den Toren von<br />
Krakau liegt. Stadtrundgang auf dem Krönungsweg<br />
der polnischen Könige in Krakau.<br />
11. Tag: In Krakau. Zunächst Besichtigung des<br />
Wawels. Am Nachmittag besuchen Sie das jüdische<br />
Stadtviertel Kazimierz. Am Abend kultureller Abend<br />
in einem jüdischen Restaurant mit Abendessen und<br />
mit Klezmer-Musik.<br />
12. Tag: Rückflug.<br />
Leistungspaket:<br />
• 11 Übernachtungen in 3-Sterne-Hotels<br />
• 11 x Halbpension, davon 1 mal Abendessen in<br />
einem jüdischen Restaurant in Krakau<br />
• ukrainischer Sonderbus: für alle Transfers und<br />
Rundfahrten lt. Programm von Flughafen Kiew<br />
bis Flughafen Krakau/Kattowitz<br />
• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung<br />
während des Aufenthaltes in der Ukraine und<br />
in Polen; Reiseleiterwechsel an der Grenze<br />
• Spezielle Stadtführungen in den Städten<br />
• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 1.199,- € EZ-Zuschlag 310,- €<br />
57
58<br />
Rumänien: Altes, schönes Siebenbürgen<br />
Von Wehrkirchen und verträumten Landschaften<br />
„Es saß ein klein wild Vögelein<br />
auf einem grünen Ästchen.<br />
Es sang die ganze Winternacht,<br />
die Stimme mußt‘ ihm klingen.<br />
Sing du mir mehr, sing du mir mehr,<br />
du kleines, wildes Vöglein!<br />
Ich will um deine Federlein<br />
dir Gold und Seide winden.<br />
Behalt dein Gold, behalt dein Seid‘,<br />
ich will dir n<strong>immer</strong> singen.<br />
Ich bin ein klein wild Vögelein,<br />
und niemand kann mich zwingen.<br />
Komm du herauf aus tiefem Tal,<br />
der Reif wird dich auch drücken!<br />
Drückt mich der Reif, der Reif so kalt,<br />
Frau Sonn wird mich erquicken.<strong>“</strong><br />
Minnelied aus Siebenbürgen.<br />
1. Tag: Flug nach Klausenburg. Treffen mit der<br />
rumänischen Reiseleitung am Flughafen Klausenburg/Cluj.<br />
Bustransfer zum Hotel.<br />
2. Tag: Von Klausenburg nach Hermannstadt.<br />
Stadtrundgang in Klausenburg, u.a. Besuch<br />
der St. Michaelskirche, auf deren Vorplatz das<br />
Denkmal des ungarischen Königs Matthias steht.<br />
Dann Weiterfahrt nach Alba Julia, Bummel<br />
durch die Vauban-Festung, und nach Sebes-<br />
Alba, wo der größte Flügelaltar einer ev. Kirche<br />
in Siebenbürgen existiert. Weiterfahrt nach Hermannstadt/Sibiu.<br />
Hermannstadt, die <strong>“</strong>deutscheste”<br />
Stadt Siebenbürgens, war jahrhundertelang<br />
ein blühendes Zentrum des Handwerks und der<br />
Künste und im Jahre 2007 Kulturhauptstadt<br />
Europas.<br />
3. Tag: Hermannstadt. Stadtrundgang in<br />
Hermannstadt. Bei einem Spaziergang spüren Sie<br />
auf Schritt und Tritt die alte, deutsche Vergangenheit<br />
dieser Stadt. Wie im Mittelalter flanieren<br />
Sie auf der Altstadtstiege in Hermannstadt.<br />
Sehenswert ist die evangelische Kirche (14. Jh.),<br />
sie ist das erste Baudenkmal Rumäniens, das ein<br />
Stilgemisch zwischen archaischer Basilika und<br />
Gotik aufweist. Berühmt sind auch die Türme:<br />
der Ratsturm, der Sagturm, der Torturm, der<br />
Z<strong>immer</strong>mannsturm. In Hermannstadt befindet<br />
sich das älteste Kunstmuseum Rumäniens, das<br />
Brukenthal-Museum, das im Brukenthal-Palais,<br />
dem schönsten Barockgebäude Siebenbürgens,<br />
eingerichtet wurde. Der Nachmittag ist zur freien<br />
Verfügung in Hermannstadt.<br />
4. Tag: Schässburg und Umgebung. Fahrt<br />
durch das Kernsiedlungsgebiet der Siebenbürger<br />
Sachsen, die seit Jahrhunderten hier leben bzw.<br />
gelebt haben. Erste Station ist in Stolzenburg/<br />
Slimnic. Hier steht eine typische Wehrkirche. Lassen<br />
Sie sich von <strong>“</strong>Pope Voltaire” die Geschichte<br />
Siebenbürgens erklären. Über Medias, hier ist der<br />
Flügelaltar im Kirchenkastell besonders sehenswert,<br />
geht es nach Birthälm/Biertan. In Birthälm<br />
steht eine der sehenswertesten Kirchenburgen<br />
Siebenbürgens mit herrlicher Aussicht. Von<br />
hier kleine Wanderung durch das malerische<br />
Weinbaugebiet ins nächste Dorf. Weiterfahrt<br />
nach Schässburg/Sighisoara. Im <strong>“</strong>Rothenburg<br />
Siebenbürgens” flanieren Sie durch die unter<br />
Denkmalschutz stehende Altstadt und besteigen<br />
den 64 m hohen Stundturm aus dem 14. Jh.<br />
Über die Schülertreppe gelangt man auf den<br />
Burgberg. Möglichkeit zu einer Kaffeepause im<br />
Restaurant Vlad Dracul in der Altstadt. Der Fürst<br />
Vlad Tepes, besser bekannt als Dracula, wurde in<br />
Schässburg geboren.<br />
5. Tag: Kronstadt. Weiterfahrt nach Kronstadt/<br />
Brasov. Nach der Ankunft Stadtführung Kronstadt.<br />
Spaziergang durch das Kronstädter Stadtzentrum<br />
mit dem Rathaus und Besuch der gotischen<br />
Schwarzen Kirche, dem Wahrzeichen von<br />
Kronstadt, zweitgrößter gotischer Bau Rumäniens.<br />
Sie sehen daneben die Dreifaltigkeitskirche,<br />
das alte Rathaus, die Stadtbefestigung, sowie<br />
die St. Nikolauskirche mit dem Schulmuseum.<br />
Anschließend fahren Sie zum Übernachtungsort<br />
Poiana Brasov. Poiana Brasov (deutsch Schulerau)<br />
ist einer der bekanntesten Wintersportorte<br />
Rumäniens. Der Ort liegt oberhalb von Kronstadt<br />
am Fuß des Berges Post Varul (Schuler, 1802m),<br />
der die Grenze zwischen Süd- und Ostkarpaten<br />
markiert.<br />
6. Tag: Wehrkirchen und Burgen. Eine der<br />
besterhaltenen Wehrkirchen Siebenbürgens<br />
ist erste Station des Tages: Sie fahren nach<br />
Honigburg/Härman, ca. 15 km nordöstlich von<br />
Kronstadt. Diese beeindruckende Kirchenburg<br />
ist von einem 3-fachen Mauergürtel umgeben.<br />
Unweit östlich liegt Tartlau/Prejmer mit einer<br />
ähnlich wichtigen Kirchenburg. Auch sie ist Paradebeispiel<br />
für eine Wehranlage der Siebenbürger<br />
Sachsen, eine Wehrburg mit gotischer Kirche.<br />
Weiter geht es dann zur Törzburg in Bran,<br />
das legendäre „Dracula-Schloss<strong>“</strong>. Hier soll Vlad<br />
Tepes, das berühmte Vorbild für die Romanfigur,<br />
residiert haben. Gebaut wurde die Burg von den<br />
Rittern des Deutschen Ordens.<br />
7. Tag: Schloss Sinaia und Kronstadt. Sie<br />
fahren morgens nach Sinaia. Dort besuchen Sie<br />
das ungewöhnlich verspielte Schloss Peles, ein<br />
eklektizistischer Bau mit reichem Interieur. Das<br />
Schloss wurde zwischen 1873 und 1883 für<br />
König Carol I. von Rumänien erbaut und erinnert<br />
stark an die Herkunft des Königs, an das Haus<br />
Hohenzollern. Freie Zeit in Kronstadt.<br />
8. Tag: Rückflug. Sie verlassen Siebenbürgen<br />
und fahren zum Flughafen Bukarest. Rückflug.<br />
Leistungspaket:<br />
• 7 Übernachtungen in 3-Sterne-Hotels<br />
• 7 mal Halbpension<br />
• Rumänischer Sonderbus (westlicher Standard)<br />
für alle Transfers und Rundfahrten lt.<br />
Programm von Flughafen Klausenburg bis<br />
Flughafen Bukarest<br />
• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung<br />
in Rumänien von Flughafen Klausenburg bis<br />
Flughafen Bukarest<br />
• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 649,- € EZ-Zuschlag 160,- €
1. Tag: Flug nach Bukarest. Treffen mit der Reiseleitung<br />
am Flughafen. Fahrt nach Siebenbürgen.<br />
Erste Station ist Sinaia. Hier besuchen Sie das ungewöhnlich<br />
verspielte Schloss Peles, ein eklektizistischer<br />
Bau mit reichem Interieur.<br />
2. Tag: Wehrkirchen und Dracula. Fahrt nach<br />
Tartlau/Prejmer. Hier befindet sich ein weiteres<br />
Paradebeispiel für eine Wehranlage der Siebenbürger<br />
Sachsen, die Wehrburg mit gotischer Kirche.<br />
Weiter geht es dann zur Törzburg in Bran, das<br />
legendäre „Dracula-Schloss<strong>“</strong>. Hier soll Vlad Tepes,<br />
das berühmte Vorbild für die Romanfigur, residiert<br />
haben. Gebaut wurde die Burg von den Rittern des<br />
Deutschen Ordens. Freie Zeit in Kronstadt.<br />
3. Tag: Schässburg - Hermannstadt. Erste Station<br />
ist in Schäßburg/Sighisoara. Schäßburg wird auch<br />
das <strong>“</strong>Nürnberg Siebenbürgens” genannt. Vom<br />
Stundturm hat man einen herrlichen Rundblick<br />
auf die verwinkelten Gassen der Altstadt. Über<br />
die sogenannte Schülertreppe gelangt man auf<br />
den Burgberg. Über Biertan (Kirchenburg, Sitz des<br />
evangelischen Sachsenbischofs bis 1867) fahren Sie<br />
nach Medias. Hier besuchen Sie die Margarethenkirche<br />
inmitten des Kirchenkastells. Weiterfahrt nach<br />
Hermannstadt/Sibiu.<br />
4. Tag: Hermannstadt. Stadtrundgang in Hermannstadt.Bei<br />
einem Spaziergang spüren Sie auf<br />
Schritt und Tritt die alte, deutsche Vergangenheit<br />
dieser Stadt. Wie im Mittelalter flanieren Sie auf<br />
der Altstadtstiege in Hermannstadt. Sehenswert<br />
ist die evangelische Kirche (14. Jh.), sie ist das<br />
erste Baudenkmal Rumäniens, das ein Stilgemisch<br />
zwischen archaischer Basilika und Gotik aufweist.<br />
Berühmt sind auch die Türme: der Ratsturm, der<br />
Sagturm, der Torturm, der Z<strong>immer</strong>mannsturm. In<br />
Hermannstadt befindet sich das älteste Kunstmuseum<br />
Rumäniens, das Brukenthal-Museum, das im<br />
Brukenthal-Palais, dem schönsten Barockgebäude<br />
Siebenbürgens, eingerichtet wurde. Der Nachmittag<br />
ist zur freien Verfügung. Am späteren Nachmittag<br />
Rumänien: Die komplette Runde<br />
Bukarest, Donaudelta, Moldauklöster & Siebenbürgen<br />
Fahrt nach Sibiel, Besichtung des Hinterglasikonen-<br />
Museums. Das Abendessen ist heute bei Gebirgsbauern<br />
in Sibiel, verbunden mit einer kleinen Wein-<br />
und Schnapsprobe.<br />
5. Tag: Nach Klausenburg. Fahrt nach Selbes-Alba,<br />
wo der größte Flügelaltar einer evangelischen Kirche<br />
in Siebenbürgen existiert. In Alba Julia Bummel<br />
durch die Vauban-Festung. Weiterfahrt nach<br />
Klausenburg/Cluj, die mittelalterliche Hauptstadt<br />
Siebenbürgens. Stadtbesichtigung, u.a. Besuch der<br />
St. Michaelskirche, auf deren Vorplatz das Denkmal<br />
des ungarischen Königs Matthias steht.<br />
6. Tag: In die Bukovina. Fahrt über Bistrita/Bistritz<br />
und über den Tihuta Pass, 1.200m, in das Gebiet<br />
der Moldauklöster, die Bukovina. Die Route führt<br />
durch dünn besiedelte Gegenden einer Mittelgebirgslandschaft,<br />
in der heute noch Bären und Wölfe<br />
ihr Zuhause haben.<br />
7. Tag: Moldauklöster. Tagesausflug zu den<br />
Moldau-Klöstern: Voronet, ebenfalls außen und<br />
innen bemalt, besonders berühmt das Fresko des<br />
„Jüngsten Gerichts<strong>“</strong> sowie der „Stammbaum Jesu<strong>“</strong>,<br />
Kloster Humor aus dem 16. Jh., Kloster Sucevita,<br />
wunderschöne Außenfresken, die ganz ausgezeichnet<br />
erhalten sind sowie Kloster Moldovita.<br />
8. Tag: Richtung Schwarzes Meer. Busfahrt nach<br />
Tulcea, der Hauptstadt des Donaudeltas. Die Stadt<br />
diente schon den Römern und Genuesen als Hafen.<br />
Unterwegs Stopp am Marasesti Mausolum, erbaut<br />
zur Ehrung der rumänischen Soldaten im ersten<br />
Weltkrieg. In Galati oder Braila - je nach Wasserstand<br />
der Donau- überquert man die Donau mit<br />
der Fähre.<br />
9. Tag: Donaudelta. Tagesausflug mit dem Schiff<br />
in das Donaudelta. Die Landschaft des Donaudeltas<br />
ist einzigartig in Europa. In drei Armen, die jeweils<br />
über 100 km lang sind, mündet die Donau hier ins<br />
Schwarze Meer. In großen Mäandern winden sie<br />
„Schlummermatte Vögel fliegen<br />
In die Nester, wo sie sacht<br />
Sich im Laubverstecke schmiegen –<br />
Gute Nacht!<br />
Quellen seufzen im Gesteine,<br />
Schweigen deckt die Wälder zu;<br />
All die Blumen ruhn im Haine –<br />
Schlaf auch Du!<br />
Schwäne, die den Teich durchgleiten,<br />
Suchen Rast am Ufersaum,<br />
Mögen Engel Dir bereiten<br />
Süßen Traum!<br />
Sieh, der Vollmond steigt nach oben,<br />
Strahlend hell in Märchenpracht;<br />
Traum und Einklang sind verwoben –<br />
Gute Nacht!<strong>“</strong><br />
Dieses schöne Gedicht stammt von Mihail<br />
Eminescu. Er gilt als der bedeutendste<br />
rumänische Dichter des 19. Jahrhunderts.<br />
Sein Werk setzte Maßstäbe für die<br />
Entwicklung der modernen rumänischen<br />
Hochsprache.<br />
sich dem Meer entgegen, untereinander sind sie<br />
mit Kanälen und Flüsschen verbunden. Nur mit<br />
dem Schiff kann man diese Landschaft erkunden.<br />
Genießen Sie diese einmalige Landschaft Europas,<br />
indem Sie gemütlich durch das weitverbreitete<br />
Labyrinth der Kanäle und Nebenarme des Deltas<br />
schippern. Fernrohr bitte nicht vergessen! Das Delta<br />
ist natürlich ein wahres Vogelparadies. Mittagessen<br />
unterwegs an Bord.<br />
10. Tag: Bukarest - Rückflug. Fahrt nach Bukarest.<br />
Stadtrundfahrt mit Außenbesichtigung der wichtigsten<br />
Baudenkmäler: Stavropoleos-Kirche, Universität,<br />
Triumpfbogen, Patriarchenkirche, ehemalige<br />
Karawanserei Hanul Manuc und Alte Börse. Auch<br />
Außen-Besichtigung des gigantischen „Palastes des<br />
Volkes<strong>“</strong>, Ceausescus ehemaliger Regierungspalast. In<br />
den über 7000 Räumen sind heute das Parlament<br />
und der Senat untergebracht. Anschließend Transfer<br />
zum Flughafen Bukarest. Verabschiedung von der<br />
Reiseleitung. Rückflug.<br />
Leistungspaket:<br />
• 9 Übernachtungen in 3-bis 4-Sterne-Hotels<br />
• 9 x Halbpension, davon 1 mal Abendessen bei<br />
Gebirgsbauern mit Weinverkostung<br />
• 1 mal Mittagessen auf dem Schiff im<br />
Donaudelta<br />
• Rumänischer Sonderbus (westlicher Standard)<br />
für alle Transfers und Rundfahrten lt.<br />
Programm von/bis Flughafen Bukarest<br />
• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung in<br />
Rumänien von/bis Flughafen Bukarest<br />
• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 1.039,- € EZ-Zuschlag 210,- €<br />
59
60<br />
Bulgarien: Kleines Land ganz groß!<br />
Von Klöstern & Rosen & Thrakern & Meer<br />
Auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes<br />
stehen 9 bulgarische<br />
Denkmäler. Fast alle werden Sie<br />
auf dieser Reise kennenlernen:<br />
* die Kirche von Bojana in Sofia<br />
* das Felsenrelief des Reiters von<br />
Madara<br />
* die Felsenkirchen von Ivanovo<br />
* das Thrakergrab von Kazanlak<br />
* die Altstadt von Nessebar<br />
* das Biosphärenreservat<br />
Srebarna<br />
* den Nationalpark Pirin<br />
* das Kloster Rila und<br />
* das Thrakergrab von Svestari.<br />
1. Tag: Anreise nach Sofia. Treffen mit unserer<br />
Reiseleitung. Transfer zum Hotel.<br />
2. Tag: In Sofia. Rundfahrt in Sofia mit Besichtigung<br />
der wichtigsten Sehenswürdigkeiten:<br />
Alexander-Nevski-Gedächtniskathedrale sowie die<br />
Krypta mit der Ikonensammlung; Sophienkirche<br />
aus dem 5.Jh.‚ die Namensgeberin der Hauptstadt;<br />
Georgsrotunde aus dem 4.Jh.‚ der älteste Kulturbau<br />
Sofias; Kirche der Heiligen Petka der Sattler; Große<br />
Moschee aus dem 16.Jh., Nationalhistorisches<br />
Museum mit alten Ikonen und bedeutendem thrakischen<br />
Gold- und Silberschmuck. Am Nachmittag<br />
Fahrt zum nahegelegenen Villendorf Bojana<br />
und Besichtigung der berühmten Bojana-Kirche.<br />
Abendessen in einer volkstümlichen Gaststätte mit<br />
Folkloreprogramm.<br />
3. Tag: Sofia - Veliko Tarnovo. Erste Station des<br />
Tages ist das Kloster von Trojan, das drittgrößte der<br />
bulgarischen Klöster aus dem 16.Jh. Über Gabrovo<br />
fahren Sie dann nach Etara zur Besichtigung des<br />
ethnographischen Freilichtmuseums Etara. Am<br />
späten Nachmittag besuchen Sie in Veliko Tarnovo<br />
die historische Zarenfestung Tzarevetz. Am Abend:<br />
Spüren Sie den Geist der alten Haupstadt Tarnovo.<br />
Eine Musik-und Licht-Show stellt die Geschichte<br />
Bulgariens auf eine einmalige Art und Weise dar.<br />
4. Tag: Svestari und Ivanovo. Sie fahren nach<br />
Svestari. Das dort im Jahre 1982 entdeckte thrakische<br />
Grabmal datiert zurück in das dritte vorchristliche<br />
Jahrhundert und wird im Weltkulturerbe der<br />
UNESCO seit 1985 aufgeführt. Es besteht aus drei<br />
quadratischen Kammern, bedeckt von einem zylindrischem<br />
Gewölbe. Ein weiteres UNESCO-Denkmal ist<br />
die Felsenkirche von Ivanovo. Im malerischen<br />
Canyon des Flusses Russenski Lom wurden beiderseits<br />
des Flusses im Mittelalter Kirchen, Mönchszellen<br />
und Kapellen in den Fels geschlagen.<br />
5. Tag: Veliko Tarnovo - Varna. Weiter geht es<br />
nach Arbanassi, einem Museumsdorf vor den Toren<br />
von Veliko Tarnovo. Anschließend Besichtigung<br />
der größten Moschee in Bulgarien, der Tombul-<br />
Moschee in der Stadt Schumen. Weiterfahrt nach<br />
Madara. Hier ist ein kurzer Aufenthalt mit kleiner<br />
Bewirtung in einer bulgarischen Familie geplant.<br />
Anschließend Besichtigung des Felsenreliefs „Der<br />
Reiter von Madara<strong>“</strong>. Es ist das einzige frühmittelalterliche<br />
Monumentalrelief Europas, und in der<br />
Inschrift ist zum ersten Mal das Wort Bulgarien<br />
erwähnt. Weiterfahrt nach Varna.<br />
6. Tag: Varna - Nessebar. Am Morgen Besuch des<br />
archäologischen Museums der Stadt Varna sowie<br />
der Kathedrale. Weiter geht es nach Nessebar am<br />
Schwarzen Meer, auch diese steht in der Liste der<br />
UNESCO-Denkmäler. Nessebar ist eine der ältesten<br />
europäischen Städte, gegründet ca. 1000 v. Chr.<br />
als das befestigte thrakische Zentrum Messambria,<br />
später dann griechische Kolonie. Besichtigung.<br />
7. Tag: Nessebar - Plovdiv. Sie fahren nach Westen<br />
in die Stadt Kazanlak, das Zentrum des berühmten<br />
Rosentals. Es handelt sich um die antike Thrakerstadt<br />
Sevastopolis. Besichtigung des thrakischen<br />
Kuppelgrabmals aus dem 3.Jh. v. Chr. Anschließend<br />
fahren Sie zum Land<strong>gut</strong> Damascena. Dort erfahren<br />
Sie alles über die Gewinnung und Verwendung des<br />
Rosenöls. Weiterfahrt nach Plovdiv, der antiken<br />
Hauptstadt Thrakiens. Die wunderschöne Altstadt,<br />
die auf mehreren Hügeln liegt, ist mit den reizvollen<br />
Wiedergeburtshäusern ein echter Besuchermagnet.<br />
Sehenswert ist vor allem das Amphitheater.<br />
8. Tag: Antike und Orthodoxie. Im östlichen<br />
Rodopengebirge liegt das antike religiöse Zentrum<br />
Peperikon. Es besteht aus vier Hauptteilen:<br />
einer massiven Schutzmauer, einer Akropolis,<br />
einem 10.000 qm großen Palast, der in den Felsen<br />
gemeißelt wurde, und Vorbauten wie Wohnhäuser,<br />
Tempel und kleinen Strassen. Nachmittags<br />
Fahrt zum Batschkovo-Kloster, dem zweitgrößten<br />
bulgarischen Kloster, das im 11.Jh. errichtet wurde<br />
und im Rhodopengebirge liegt. Zum Abschluss des<br />
Tages werden Sie zu einer Weinverkostung in einer<br />
Weinkelterei in der Nähe von Plovdiv eingeladen.<br />
9. Tag: Plovdiv - Melnik. Auf wunderschöner<br />
Strecke fahren Sie heute durch das Rhodopen- und<br />
Rilagebirge nach Bansko. Ziel des Tages ist Melnik,<br />
die kleinste Stadt Bulgariens am Fuße des Piringebirges.<br />
Melnik ist ein bezauberndes Museumsstädtchen.<br />
Die Häuser sind wie im Amphitheater auf den<br />
steilen Hängen des malerischen Felsen von Melnik<br />
angeordnet. Der kräftige Rotwein von Melnik wird<br />
in den berühmten Steinkellern, die in den Felsen<br />
geschlagen sind, gelagert. Kleine Weinverkostung.<br />
10. Tag: Rila-Kloster - Sofia. Fahrt zum Rila-<br />
Kloster. Es ist das größte Kloster in Bulgarien und<br />
monumentales Denkmal der bulgarischen Kultur<br />
und Architektur aus der Zeit der Nationalen Wiedergeburt.<br />
Besichtigung des Klosters mit Klosterkirche,<br />
Klostermuseum und der alten Klosterküche.<br />
Weiterfahrt nach Sofia.<br />
11. Tag: Heimreise.<br />
Leistungspaket:<br />
• 10 Übernachtungen in 3-bis 4-Sterne-Hotels:<br />
2x Sofia, 2x Veliko Tarnovo, 1x Varna, 1x<br />
Nessebar, 2x Plovdiv, 1x Melnik, 1x Sofia<br />
• 10 x Abendessen, davon 1 x Abendessen mit<br />
Folkloreprogramm<br />
• 2 x Weinverkostung<br />
• Bulgarischer Sonderbus für alle Transfers und<br />
Rundfahrten<br />
• Bulgarische Reiseleitung von/bis Flughafen<br />
Sofia<br />
• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 1.049,- € EZ-Zuschlag 180,- €
Die Reisen im Süden Europas<br />
führen Sie nach Portugal und<br />
Spanien, nach Italien, nach<br />
Slowenien und Kroatien,<br />
Serbien und Bosnien sowie nach<br />
Griechenland.<br />
Im Süden Europas<br />
Inhalt:<br />
S. 62: Portugal - Von Porto<br />
nach Lissabon<br />
S. 63: Spanien - Pulsierendes<br />
Barcelona<br />
S. 64: Spanien - Frühlingserwachen<br />
auf Mallorca<br />
S. 65: Italien - Sizilianische<br />
Spuren, Friedrich II.<br />
S. 66: Italien - Auf dem<br />
Franziskusweg<br />
S. 67: Italien - Magische<br />
Vielfalt des Friaul<br />
S. 68: Slowenien - Von den<br />
Alpen zur Adria<br />
S. 69: Kroatien - Halbinsel<br />
Istrien<br />
S. 70: Kroatien - Busreise bis<br />
Dubrovnik<br />
S. 71: Serbien & Bosnien -<br />
Schluchten des Balkan<br />
S. 72: Griechenland - Frühes<br />
Christentum<br />
61
62<br />
Portugal: An die Atlantikküste<br />
Von Porto nach Lissabon<br />
„Helden der See, edles Volk;<br />
Tapfere und unsterbliche Nation.<br />
Nun ist die Stunde gekommen um<br />
Portugals Glanz erneut zu zeigen.<br />
Aus dem Nebel der Vergangenheit,<br />
Oh Vaterland, hören wir die Stimmen.<br />
Unserer altehrwürdigen Vorväter.<br />
Dies soll uns zum Siege führen!<br />
An die Waffen, die Waffen;<br />
Zu Land und zur See!<br />
An die Waffen, die Waffen;<br />
Um unser Vaterland zu verteidigen!<br />
Um den feindlichen Geschützen<br />
entgegen zu marschieren!<strong>“</strong><br />
Dies die 1. Strophe der portugiesischen<br />
Nationalhymne.<br />
1. Tag: Flug nach Porto. Treffen mit der Reiseleitung<br />
am Flughafen. Transfer zum Hotel.<br />
2. Tag: In Porto und Braga. Besichtigung von<br />
Porto, der wegen ihrer Wirtschaftskraft wichtigsten<br />
Stadt Portugals. Sie besichtigen die Altstadt<br />
und den Börsenpalast. Eine Weinprobe bei einer<br />
der vielen bekannten Kellereien steht ebenso<br />
auf dem Programm wie eine ca 50-minütige<br />
Bootsfahrt auf dem Douro, die Ihnen erlaubt,<br />
die Stadt vom Fluss aus zu entdecken. Nach der<br />
Mittagspause fahren Sie mit dem Bus nach Braga,<br />
nordöstlich von Porto gelegen. Die Bischofsstadt<br />
wird aufgrund ihrer vielen Kirchen auch das Portugiesische<br />
Rom genannt. Stadtbesichtigung. Anschließend<br />
Fahrt nach Guimaraes. Sie besichtigen<br />
die Burg und den Grafenpalast. Die Geschichte<br />
der Stadt geht zurück bis ins 10. Jh. Sie ist von<br />
der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt worden.<br />
3. Tag: Im Douro-Tal. Die Landschaft dieses<br />
Tals wurde grundlegend geändert, um bessere<br />
Bedingungen zur Weinproduktion zu erhalten.<br />
Hier wird heute der berühmte Portwein produziert.<br />
Ebenfalls von der UNESCO zum Weltkulturerbe<br />
erhoben, ist die Region ein Zeugnis für den<br />
Kampf zwischen Mensch und Natur. Der Besuch<br />
beinhaltet auch die schöne Stadt Amarante,<br />
sowie Regua, Lamgeo und Vila Real mit seinem<br />
beeindruckenden Barockpalast. Es besteht die<br />
Möglichkeit, noch eines der Weingüter der Region<br />
zu erkunden und dabei natürlich Portwein zu<br />
probieren.<br />
4. Tag: Coimbra und Tomar. Sie besichtigen<br />
die alte Universitätsstadt Coimbra, die durch die<br />
Studenten jung und charmant geblieben ist. Die<br />
Universität aus dem 16. Jahrhundert beherbergt<br />
eine des ältesten Büchereien Europas. Sie<br />
besuchen auch die Heilig-Kreuz-Kirche, in der das<br />
Grabmal des ersten Portugiesischen Königs ist,<br />
sowie die Kathedrale, eine der wichtigsten Zeugen<br />
der portugiesischen Romanik. Nach der Mittagspause<br />
Fahrt nach Tomar. Die Entwicklung von<br />
Tomar ist eng mit dem Templerorden verbunden,<br />
der 1159 das Gebiet geschenkt bekam als Dank<br />
für die Hilfe, die er dem ersten König Portugals,<br />
Alfonso Henriques bei der Rückeroberung von den<br />
Mauren geleistet hatte. Während der Stadtbesichtigung<br />
sehen Sie die historische Altstadt sowie<br />
das Convento de Cristo, die auf dem Hügel über<br />
Tomar gelegene Burg.<br />
5. Tag: Batalha und Obidos. Erste Station des<br />
Tages auf dem Weg nach Lissabon ist Batalha.<br />
Das einstige Dominikanerkloster ließ König Joao<br />
I. in Dankbarkeit für den Sieg über die Kastilier im<br />
14. Jahrhunderz errichten. Danach besuchen Sie<br />
Alcobaca. In der Abtei befinden sich die prächtig<br />
verzierten Grabstätten von König Dom Pedro und<br />
Ines de Castro, Hauptfiguren einer tragischen<br />
Lovestory aus dem Spätmittelalter. Nächste<br />
Station ist Obidos. Diese kleine Stadt, eingebettet<br />
in mittelalterliche Mauern, befand sich früher im<br />
Besitz der portugiesischen Königinnen. Heute<br />
ist der pittoreke Ort mit seinen kleinen weißen,<br />
blumengeschmückten Häusern eine Reminiszenz<br />
an vergangene Zeiten. Ankunft in Lissabon gegen<br />
Abend.<br />
6. Tag: In Lissabon. Stadtbesichtigung Lissabon.<br />
Zunächst Besichtigung des Kastells St. Georg.<br />
Auf dem höchsten Hügel der Stadt gelegen, ist<br />
diese Burg die wahre Wiege Lissabons. Mit seinen<br />
Panoramapunkten und Wehrgängen bieten sich<br />
Traumblicke über die Stadt. Beim Spaziergang<br />
durch die engen, verwinkelten Gassen und Treppen<br />
erleben wir Lissabon und seine Bewohner<br />
hautnah. Anschließend lernen Sie das Baixa Viertel<br />
kennen. Es wurde nach 1775 erbaut, nachdem<br />
ein verheerendes Erdbeben die Stadt fast völlig<br />
zerstört hatte. Nach der Mittagspause besuchen<br />
Sie das Viertel Belém. Hier findet man einige besonders<br />
interessante Sehenswürdigkeiten, wie zum<br />
Beispiel den Torre de Belém und das Mosteiro<br />
dos Jerónimos/Hieronymuskloster. Gegen Abend<br />
haben wir die Möglichkeit, die berühmten „Pasteis<br />
de Belem<strong>“</strong> zu probieren, lokale Delikatessen, deren<br />
Rezept bis heute geheim gehalten wird.<br />
7. Tag: Sintra und Lissabon. Abfahrt nach Sintra,<br />
das seit 1995 Weltkulturerbe der UNESCO ist.<br />
Bekannt ist die Kleinstadt vorwiegend aufgrund<br />
seiner Paläste. Sie besichtigen das Königsschloss<br />
Palácio Nacional da Pena. Das Märchenschloss<br />
verbindet verschiedene historische Baustile und<br />
wird daher oft als das Neuschwanstein Portugals<br />
bezeichnet. Nach der Mittagspause in Lissabon<br />
bietet sich ein Museumsbesuch an. Wir schlagen<br />
vor: besuchen Sie das Nationalmuseum für Alte<br />
Kunst, eines der bedeutendsten Kunstmuseen<br />
Portugals. Abendessen in einem typischen Fado-<br />
Restaurant.<br />
8. Tag: Rückflug.<br />
Leistungspaket:<br />
• 7 Übernachtungen in 4-Sterne-Hotels<br />
• 7 mal Halbpension, davon 1 mal Abendessen in<br />
einem typischen Fado-Restaurant<br />
• Portugiesischer Sonderbus für alle Transfers<br />
und Rundfahrten lt. Programm von Flughafen<br />
Porto bis Flughafen Lissabon<br />
• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung in<br />
Portugal für alle Führungen lt. Programm<br />
• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 749,- € EZ-Zuschlag 270,- €
1. Tag: Flug nach Barcelona. Treffen mit<br />
der Reiseleitung am Flughafen. Es folgt<br />
eine kleine Panoramafahrt durch Barcelona.<br />
Hotelbezug.<br />
Abendessen im Hotel.<br />
2. Tag: In Barcelona. Ganztägige<br />
Stadtbesichtigung Barcelona. Bei der<br />
Stadtrundfahrt zeigt Ihnen Ihr Reiseleiter<br />
das moderne Barcelona: Es wird deutlich,<br />
wie die fantasievolle zeitgenössische<br />
Architektur und der katalanische Jugendstil<br />
aufeinander aufbauen. Interessante<br />
Verbindungen auch auf dem Montjuic:<br />
die Bauten der Weltausstellung von 1929<br />
und der Olympischen Spiele von 1992.<br />
Und natürlich sehen Sie das Wahrzeichen<br />
der Stadt, die Sagrada Familia von Antonio<br />
Gaudí. Am Nachmittag: Über kleine<br />
und größere Plätze und durch schmale<br />
Gassen machen wir uns im sogenannten<br />
Gotischen Viertel an die Erkundung der<br />
hervorragend erhaltenen Altstadt.<br />
Gemeinsames Abendessen im Restaurant<br />
Costa Gallega. Die katalanische Küche<br />
hat in Spanien und darüber hinaus einen<br />
hervorragenden Ruf: Lassen Sie sich beim<br />
gemeinsamen Dinner von verführerischen<br />
Kreationen wie Tapas, Meeresfrüchten<br />
und Crema catalana überraschen.<br />
3. Tag: In Barcelona. Halbtägige Führung<br />
in Barcelona. Sie besuchen den<br />
Parque Güell, einen beliebten Treffpunkt<br />
der Stadtbewohner, in dem Antonio<br />
Spanien: Pulsierendes Barcelona<br />
Von der Krone Aragons bis zur Stadt Gaudís<br />
Gaudí eine Traumwelt entstehen ließ. Anschließend<br />
besuchen Sie das Gaudi-Haus,<br />
die Casa Milà. Der Nachmittag steht<br />
Ihnen zur freien Verfügung! Vielleicht<br />
möchten Sie auf dem eleganten Passeig<br />
de Gracia an den Boutiquen spanischer<br />
Modeschöpfer und Designer vorbei flanieren?<br />
Gemeinsames Abendessen im Restaurant<br />
El Trobador.<br />
4. Tag: Ausflug Sitges - Rückflug. Sie<br />
fahren mit dem Bus nach Sitges. Sitges<br />
liegt ca. 40 km südlich von Barcelona<br />
am Mittelmeer. Hier gibt es zahlreiche<br />
Kleinode der Architektur, des Jugendstils<br />
und anderer Kunstepochen. Entlang<br />
der Strandpromenade gibt es prächtige<br />
Villen aus dem 20. Jahrhundert. Das alles<br />
überragende Bauwerk ist die auf einem<br />
Felsen am Strand erbaute Kirche des<br />
heiligen Bartholomäus und der heiligen<br />
Thekla. Zudem erstreckt sich eine palmenbesäumte,<br />
ca. 3 km lange Promenade<br />
an der felsigen Steilküste entlang. Nach<br />
einem Rundgang durch Sitges fahren Sie<br />
am Nachmittag zur Sektkellerei Cordoniu.<br />
Codorníu ist der weltweit größte Produzent<br />
von in der Flasche fermentiertem<br />
Sekt, der nach der traditionellen Champagner-Methode<br />
hergestellt wird. Das<br />
Weingeschäft der Familie Codorníu geht<br />
zurück auf die Mitte des 16. Jahrhunderts,<br />
es wurde im Jahre 1551 in Spanien<br />
gegründet.<br />
Barcelona ist die Wiege der katalanischen<br />
Kultur. Barcelona hat für<br />
jeden etwas zu bieten: Konzerte,<br />
Opern, Theater, Ausstellungen, exzellente<br />
Restaurants, Internationale<br />
Messen, Museen, Geschäfte und<br />
Kunstgalerien, aber auch ein phantastisches<br />
Nachtleben, moderne<br />
Discos und skurrile Bars. Es erwartet<br />
Sie eine Stadt voller Leben und<br />
Charme. Vor allem architektonisch<br />
ist Barcelona eine sehr vielseitige<br />
Stadt mit herausragenden Bauwerken.<br />
Zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten<br />
gehören Gaudis unvollendete<br />
Kirche Sagrada Familia,<br />
der Parc Güell sowie die berühmten<br />
Ramblas.<br />
Im Anschluss daran Transfer zum Flughafen<br />
und Rückflug.<br />
Leistungspaket:<br />
• 3 Hotelübernachtungen z.B. im 4-Sterne-Hotel<br />
Evenia Rosello. im Zentrum Barcelonas, in der<br />
Nähe des Paseo de Gracia und der Diagonal<br />
• 3 mal Frühstücksbuffet<br />
• 1 mal Abendessen im Hotel, 1 mal Abendessen<br />
im Restaurant Costa Gallega, 1 mal Abendessen<br />
im Restaurant El Trobador<br />
• Portugiesischer Sonderbus für alle Transfers<br />
und Rundfahrten lt. Programm von / bis<br />
Flughafen Barcelona<br />
• 2,5 Tage Reiseleitung während des Aufenthaltes<br />
in Barcelona und für die Transfers<br />
• Programm (ohne Eintrittsg.) lt. Beschreibung<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 599,- € EZ-Zuschlag 180,- €<br />
63
64<br />
Spanien: Mallorca von der schönsten Seite<br />
Frühlingserwachen auf der Mittelmeerinsel<br />
Sie waren sicher schon mal auf<br />
Mallorca!? Auch zur Zeit der Mandelblüte?<br />
Nein! Dann sollten Sie<br />
diese Reise ins Auge fassen. Wer<br />
Mitte Januar bis Mitte März nach<br />
Mallorca reist, sieht rosarote Landschaften.<br />
Ganz ohne die bekannte<br />
Romantikerbrille. Rund acht Millionen<br />
Mandelbäume blühen dann um<br />
die Wette - ein Naturschauspiel der<br />
Extraklasse. Gönnen Sie sich diesen<br />
Frühlingsbeginn! Zu dieser Jahreszeit<br />
ist Mallorca eine Insel der Ruhe<br />
und Besinnlichkeit und vereint in<br />
idealer Weise einen touristischen<br />
Küstenbereich mit dem ländlichunberührten<br />
Charme seiner weiter<br />
landeinwärts gelegenen Gebiete.<br />
1. Tag: Flug nach Palma de Mallorca. Treffen mit<br />
der Reiseleitung. Transfer zum Hotel.<br />
2. Tag: Ländliches Mallorca 1. Mit dem Bus geht<br />
es über kleine Straßen und vorbei an blühenden<br />
Mandelplantagen in den Osten Mallorcas, wo Sie<br />
einen landwirtschaftlichen Familienbetrieb besichtigen,<br />
zu dem eine Käserei gehört. Da Zuhören<br />
hungrig macht, gibt es im Anschluss daran eine Degustation<br />
verschiedener hausgemachter Käsesorten.<br />
Auf Nebenstraßen geht es anschließend nach Ses<br />
Salines, einem bezaubernden Dorf, wo Sie in einem<br />
traumhaftschönen Restaurant ein typisch mallorquinisches<br />
Mittagessen erwartet. Vorher haben Sie<br />
aber noch Zeit, das Dorf zu besichtigen. Nach dem<br />
Mittagessen Spaziergang durch den botanischen<br />
Garten Botanicactus.<br />
3. Tag: Nordwesliches Mallorca. Es geht ins<br />
Gebirge und zum Kloster Lluc, dem wichtigsten<br />
Wallfahrtsort der Insel, dessen Klosterschule den<br />
ältesten Kinderchor der Welt hat. Dieser Chor singt<br />
täglich um 11:15 Uhr für Interessierte. Weiterhin ist<br />
das Kloster bekannt für seine schwarze Madonna.<br />
Nach der Besichtigung des Klosters fahren Sie über<br />
die alte Bergstraße nach Puerto de Pollensa, wo<br />
Sie im Yachthafenrestaurant ein leckeres Mittagessen<br />
erwartet (inkl.). Nachmittags geht es zum<br />
nördlichsten Punkt der Insel, dem Cap Formentor.<br />
Foto- Stopp am Aussichtspunkt Es Colomer.<br />
4. Tag: Ländliches Mallorca 2. Es geht durch das<br />
Landesinnere zum berühmtesten Bauernmarkt der<br />
Insel, dem Markt von Sineu. Nach dem Ansehen<br />
vieler leckerer Produkte spüren Sie bestimmt ein<br />
leichtes Hungergefühl im Magen. Deshalb fahren<br />
Sie anschließend zur Finca Son Sant Marti in Muro.<br />
Heute beherbergt sie ein Restaurant, in dem Sie<br />
beim Mittagessen die mallorquinische Küche kennenlernen.<br />
Freuen Sie sich unter anderem auf das<br />
für die Insel typische Spanferkel, welches noch <strong>immer</strong><br />
in den alten Holzkohleöfen der Finca zubereitet<br />
wird. Nach dem Essen geht es nach Artá, wo Sie die<br />
Befestigungsanlage dieser kleinen Stadt besichtigen,<br />
von der aus man einen traumhaften Blick hat.<br />
5. Tag: Reise in die Unterwelt. Es geht an die<br />
Ostküste, nach Porto Cristo. Hier befinden sich die<br />
Drachenhöhle, mit dem größten unterirdischen See<br />
Europas, dem Lago Martel, benannt nach seinem<br />
Entdecker. Am See ist eine Tribüne aufgebaut,<br />
von der aus Sie ein kleines Klassikkonzert erleben.<br />
Anschließend besichtigen Sie die berühmte Perlenfabrik<br />
Majorica in Manacor, wo Ihnen vorgeführt<br />
wird, wie die inseltypischen Kunstperlen entstehen.<br />
Nachmittags führt Ihr Weg Sie in die Vergangenheit<br />
der Land<strong>gut</strong>besitzer der Insel. Sie besichtigen<br />
das Land<strong>gut</strong> Els Calderers, wo Sie erfahren, wie die<br />
Herrschaften im 17. Jahrhundert gelebt haben.<br />
6. Tag: Freier Tag. Für eigene Unternehmungen<br />
oder einen geruhsamen Tag im Hotel.<br />
7. Tag: Küstenwanderung. Von Porto Pedro nach<br />
Cala Figuera. Diese Wanderung ist einfach und gehört<br />
zu den optisch schönsten Küstenwanderungen<br />
der Insel. Laufzeit ca. 1,5 Stunden. Zwei Buchten<br />
„erwandern<strong>“</strong> Sie, <strong>immer</strong> an der Küste entlang, bis<br />
Sie die Bucht Cala Mondrago erreicht haben, wo<br />
Sie ein leckeres Picknick und Ihr Bus erwartet.<br />
Nach dem Picknick geht es mit dem Bus nach Cala<br />
Figuera, einem faszinierenden Fischerort, wo Sie<br />
entweder auf eigene Faust herumspazieren oder mit<br />
unserem Wanderführer noch einmal ca. 1 Std. am<br />
Hafen entlang wandern können.<br />
8. Tag: Reise in die Vergangenheit. Sie fahren<br />
zum ehemaligen Herrensitz und Land<strong>gut</strong> Sa Granja.<br />
1239 wurde hier das erste Zisterzienserkloster<br />
gegründet, das etwa 200 Jahre später zu einem<br />
Land<strong>gut</strong> umgebaut wurde. Das abgeschiedene<br />
Leben in Sa Granja hat sich bis heute kaum verändert.<br />
Sie haben die Gelegenheit, die Schönheit<br />
dieses Ortes auf sich wirken zu lassen und in die<br />
Vergangenheit einzutauchen (inkl.) Genießen Sie<br />
die Atmosphäre des Land<strong>gut</strong>es und kosten Sie die<br />
extra für Sa Granja gekelterten Weine und die frisch<br />
zubereiteten Köstlichkeiten wie Buñuelos (Spritzgebäck),<br />
die mit selbstgemachter Marmelade gegessen<br />
und Ihnen während Ihres Rundgangs kostenlos zur<br />
Probe angeboten werden.<br />
9. Tag: Auf den Spuren Chopins. Es geht zum<br />
Bergdorf Valldemossa, das unter Denkmalschutz<br />
steht und malerisch an den Hängen des Tramuntanagebirges<br />
liegt. Valldemossa hat nicht nur Chopin<br />
beherbergt, sondern wurde auch bereits von Bill<br />
Clinton, Michael Douglas und anderen Prominenten<br />
besucht. Sie besichtigen die Kartause, in der schon<br />
Frédéric Chopin und George Sand einen Winter<br />
verbracht haben. Sie sollten auch unbedingt den<br />
berühmten Kartoffelkuchen, die <strong>“</strong>coca de patatas”<br />
probieren.<br />
10. Tag: Besuch von Palma. Mit dem Bus nach<br />
Palma und hinauf zum Castillo Bellver, das über<br />
der Stadt Palma thront und von wo aus man einen<br />
herrlichen Blick über Palma, die gesamte Bucht und<br />
bei klarer Sicht bis zum Cap Blanc hat. Anschließend<br />
in den Altstadtkern, wo Sie bei einem Spaziergang<br />
die engen Gassen und Winkel des Judenviertels<br />
kennenlernen werden. Sie besichtigen die<br />
Kathedrale und probieren anschließend in Palmas<br />
ältester Schokoladenstube, der „C’an Joan S’Aigo<strong>“</strong>,<br />
eine Schokolade und die „Ensaimada<strong>“</strong>, ein typisches<br />
Gebäck, das nur auf Mallorca hergestellt und in alle<br />
anderen Teile Spaniens exportiert wird.<br />
11. Tag: Rückflug.<br />
Leistungspaket:<br />
• 10 Übernachtungen z.B. im 4-Sterne-Hotel<br />
Hotel Sabina in Cala Millor<br />
• 10 mal Halbpension im Hotel<br />
• Spanischer Sonderbus für Transfers Flughafen<br />
– Hotel – Flughafen<br />
• Spanische Reiseleitung: Begrüßung am<br />
Flughafen, Check-In Hilfe im Hotel,<br />
Begrüßungstreff am Anreisetag<br />
• Programmvorschlag lt. Beschreibung<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: ab 549,- € EZ-Zuschlag 200,- €<br />
Reiseleiterkosten und Eintritte auf Nachfrage!
1. Tag: Flug nach Palermo. Treffen mit der<br />
Reiseleitung am Flughafen. Transfer zum Hotel.<br />
Am Nachmittag lernen Sie auf einer Stadtführung<br />
die Hauptstadt Siziliens kennen. Prunkvolle Paläste<br />
wechseln sich ab mit typisch südländischen Straßenszenen.<br />
Hier konzentrieren sich die Denkmäler<br />
der normannisch-staufischen Epoche in überwältigender<br />
Weise: der Normannenpalast mit der Capella<br />
Palatina in ihrer märchenhaften Pracht und der<br />
Dom mit den Grabmälern der Normannen und des<br />
Stauferkaisers Friedrich II. Friedrich II., von Zeitgenossen<br />
später „stupor mundi<strong>“</strong> („das Erstaunen der<br />
Welt<strong>“</strong>) genannt, gilt als einer der bedeutendsten<br />
römisch-deutschen Kaiser des Mittelalters. Er war<br />
hochgebildet, sprach mehrere Sprachen und zeigte<br />
sein Leben lang Interesse am Islam. Im weiteren<br />
Verlauf der Sizilienreise werden Sie <strong>immer</strong> wieder<br />
auf ihn und die Staufer stoßen.<br />
2. Tag: Segesta - Erice - Monreale. Fahrt in Richtung<br />
Segesta, der ehemaligen Hauptstadt der Elymer.<br />
Hier befindet sich ein unvollendeter dorischer<br />
Tempel, der als der letzte große Tempelbau Siziliens<br />
gilt. Weiter geht es in das Bergstädtchen Erice. Genießen<br />
Sie den atemberaubenden Blick und erholen<br />
Sie sich bei einem Spaziergang. Auf dem Rückweg<br />
nach Palermo Station in Monreale. Zu einem der<br />
vielen Höhepunkte dieser Reise gehört der Besuch<br />
des Doms in Monreale mit seinem grandiosen Mosaikschmuck<br />
und des ihm angeschlossenen großen<br />
Kreuzgangs mit seinen romanischen Figurenkapitellen.<br />
Hier in den Bergen vor Palermo errichteten<br />
die Normannen als Zeichen ihres Triumphes über<br />
den Islam dieses Kloster Monreale. Es gehört zu den<br />
wichtigsten Sehenswürdigkeiten Siziliens.<br />
3. Tag: Cefalu - Agrigento. Fahrt nach Cefalu.<br />
Stadtrundgang. Anschließend Weiterfahrt nach<br />
Agrigento. Die gewaltige Ausdehnung des antiken<br />
Bezirks und die prachtvollen Tempelanlagen lassen<br />
noch heute die Bedeutung der antiken Stadt erahnen.<br />
Besonders imposant ist der perfekt erhaltene<br />
Concordia-Tempel.<br />
4. Tag: Enna - Villa Casale. 2stündige Besichtigung<br />
Agrigento. Weiterfahrt nach Enna, Italiens<br />
Italien: Sizilianische Spuren<br />
Der große Stauferkaiser Friedrich II. und sein Sizilien<br />
höchstgelegener Provinzhauptstadt. Der 968 m<br />
hoch gelegene „Nabel und Belvedere Siziliens<strong>“</strong><br />
liegt im Zentrum Siziliens. Sie sehen den oktogonalen<br />
Wohnturm des Kaisers und natürlich das von<br />
Friedrich II errichtete Castello Lombardia, einem<br />
der eindrucksvollsten und größten Stauferkastelle<br />
der Insel. Gegen Mittag fahren Sie weiter nach<br />
Piazza Armerina. Hier steht die Besichtigung der<br />
Villa Casale auf dem Programm. In der Villa Casale,<br />
einem spätantiken Landsitz, können Sie fast 3.500<br />
qm Bodenmosaike mit mythologischen Motiven und<br />
Jagd- und Zirkusszenen reicher Römer sowie die<br />
berühmten „Bikinimädchen<strong>“</strong> bestaunen.<br />
5. Tag: Catania - Zyklopen-Riviera. Sie fahren<br />
in den Osten Siziliens, nach Catania. Ausführliche<br />
Stadtbesichtigung von Catania, deren Altstadt<br />
seit 2002 zusammen mit acht anderen barocken<br />
Städten im Val di Noto auf der Liste des UNESCO-<br />
Welterbes steht. Auch hier haben die Staufer ihre<br />
Spuren hinterlassen. Das Castello Ursino, um 1240<br />
auf Anweisung des Staufer-Kaisers Friedrichs II.<br />
errichtet, war sogar im 14. Jahrhundert Residenz<br />
der aragonischen Könige. Weiter geht es entlang<br />
der „Zyklopen-Riviera<strong>“</strong> ins quirlige Fischerstädtchen<br />
Riposto und nach Acireale, dem barocken Juwel der<br />
Insel. Es liegt eingebettet in endlose Zitronengärten,<br />
und prachtvolle Fassaden bestimmen das Bild der<br />
Stadt.<br />
6. Tag: Syrakus - Augusta. Freuen Sie sich<br />
heute auf Syrakus, eine der bedeutendsten Städte<br />
der griechischen Antike. Spaziergang durch die<br />
verwinkelten Gässchen der Halbinsel Ortigia, der<br />
Altstadt Siracusas. Bestaunen Sie z.B. die berühmte<br />
Arethusa-Quelle oder den barocken Dom, der aus<br />
einem Tempel entstanden ist. Geführte Besichtigung<br />
der Archäologischen Ausgrabungszone mit<br />
dem wunderschönen griechischen Amphitheater<br />
und dem „Ohr des Dionysos<strong>“</strong>. Im Jahre 1221 übernahm<br />
Kaiser Friederich II. aus dem Haus der Staufer<br />
die Herrschaft über die Stadt. Er ließ das Castello<br />
Maniace umbauen und den Bischofspalast und den<br />
Palazzo Bellomo errichten. Anschließend fahren Sie<br />
nach Augusta. Das Castello di Augusta überragt die<br />
König von Deutschland, König von<br />
Sizilien, König von Jerusalem, Kaiser<br />
des Heiligen Römischen Reiches<br />
- Friedrich II (1194-1250) hatte<br />
zahlreiche Titel und Ehren. Er war<br />
schwäbischen Ursprungs, zog es aber<br />
<strong>immer</strong> vor, in Sizilien zu leben und<br />
zu regieren. Der Kaiser, von Zeitgenossen<br />
„stupor mundi<strong>“</strong> genannt, war<br />
hochgebildet und sprach mehrere<br />
Sprachen. Er war vielseitig interessiert<br />
- an naturwissenschaftlichen,<br />
künstlerischen, philosophischen und<br />
theologischen Fragen - und verfasste<br />
ein wissenschaftliches Werk über die<br />
Falkenjagd. Friedrich II. gilt allgemein<br />
als eine Ausnahmeerscheinung<br />
unter den deutschen Herrschern des<br />
Mittelalters und wurde als der „erste<br />
moderne Mensch auf dem Thron<strong>“</strong><br />
bezeichnet.<br />
Stadt. Erbaut wurde es zwischen 1231 und 1241<br />
ebenfalls vom Stauferkaiser Friedrich II. Er baute<br />
den Hafen zu einem wichtigen Militärhafen aus.<br />
7. Tag: Zum Ätna. Ausflug auf den Ätna, den<br />
höchsten aktiven Vulkan Europas. Auf ca. 1.900 m<br />
Höhe machen Sie einen Spaziergang zu den Silvestri-Kratern<br />
und den Lavaströmen von 1983 und<br />
2001. (Die Weiterfahrt mit Jeeps und Bergführern<br />
bis ca. 3.000 m Höhe ist wetterabhängig und gegen<br />
Aufpreis vor Ort buchbar.) Weiter geht es zu den<br />
Alkantara-Schluchten im Hinterland, ein Beispiel für<br />
die natürliche und wilde Schönheit dieser Region.<br />
Am Nachmittag besuchen Sie Taormina, das von<br />
einer überwältigenden Kulisse aus Felsen, Gärten<br />
und Meer umgeben ist. Das berühmteste Bauwerk<br />
Taorminas ist das griechisch-römische Theater, von<br />
ihm aus hat man einen spektakulären Ausblick auf<br />
das Meer und den Ätna.<br />
8. Tag: Rückflug.<br />
Leistungspaket:<br />
• 7 Hotelübernachtungen in 4-Sterne-Hotels<br />
• 7 x Halbpension<br />
• italienischer Sonderbus für alle Transfers und<br />
Rundfahrten lt. Programm von Flughafen<br />
Palermo bis Flughafen Catania<br />
• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung in<br />
Sizilien von Flughafen Palermo bis Flughafen<br />
Catania<br />
• Spezielle Führungen in Palermo und Monreale,<br />
Segesta, Agrigento, Piazza Armerina, Syrakus<br />
• Programm (ohne Eintrittsg.) lt. Beschreibung<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 939,- € EZ-Zuschlag 200,- €<br />
65
66<br />
Italien: Wanderreise Toskana & Umbrien<br />
Auf den Spuren des Heiligen Franziskus<br />
Hügel mit Olivenhainen, ummauerte<br />
Städtchen, Weinberge, friedliche<br />
Flusstäler - Umbrien ist noch relativ<br />
unberührt vom Tourismus und versprüht<br />
einen authentischen Charme.<br />
Eine Wanderreise durch dieses idyllische<br />
Fleckchen Erde bietet Entspannung<br />
in der Stille der Natur, die sich<br />
seit dem Heiligen Franziskus von Assisi<br />
nicht sehr verändert hat. Folgen Sie<br />
dem Heiligen auf den Monte Subasio<br />
in die „Einsiedelei der Kerker<strong>“</strong>. Geschichtsträchtige<br />
Pfade führen Sie auch<br />
in das mittelalterliche Städtchen Caso<br />
und nach Perugia mit seinen vielen<br />
kulturellen Schätzen. Sie erleben kleine<br />
Bergdörfer, eine sehr ursprüngliche<br />
Natur mit mediterranen Steineichenwäldern,<br />
den Lago di Trasimeno, das<br />
„umbrische Meer<strong>“</strong> und beeindruckende<br />
Gastfreundschaft.<br />
1. Tag: Flug z.B. nach Pisa oder Florenz. Treffen<br />
der Reiseleitung. Bustransfer zum Hotel.<br />
2. Tag: In Assisi. Der heutige Tag ist dem Geburtsort<br />
des Hl. Franziskus gewidmet. „Babylonisch<br />
übereinander getürmte Kirchen<strong>“</strong> erwarten Sie in<br />
Assisi. Zunächst besuchen Sie die Basilika Santa<br />
Maria degli Angeli, in deren Kapelle sich Franziskus<br />
am liebsten aufhielt und dort auch starb. Vorbei an<br />
Santa Chiara spazieren Sie zum antiken Minervatempel<br />
und zur Kirche S. Francesco, wo Ihnen die<br />
berühmten Fresken das Leben des Heiligen erzählen.<br />
Durch die Abtei des Hl. Franziskus wird Sie ein<br />
Franziskanermönch führen.<br />
3. Tag: Wanderung von Spello nach Collepino. Im<br />
malerisch gelegenen Bergstädtchen Spello beginnt<br />
unsere heutige Tour. Die morgendliche Besichtigung<br />
der Stadt führt Sie durch mächtige Tore und<br />
verwinkelte mittelalterliche Gassen. Zu den Kunstschätzen<br />
der Stadt zählt neben zahlreichen sakralen<br />
Bauten die Chiesa Santa Maria Maggiore, in der<br />
Pinturicchio ein Meisterwerk der Renaissancemalerei<br />
geschaffen hat. Durch die Porta Montanara<br />
verlassen Sie Spello in nordöstlicher Richtung nach<br />
Collepino. Das kleine Bergdorf hat sich mit kleinen<br />
Steinhäusern, kopfsteingepflasterten Gassen und<br />
einmaligen Ausblicken auf die umliegenden Hügel<br />
seinen rauen und dennoch freundlichen Charakter<br />
bewahrt. Sie machen hier Halt zum Mittagessen<br />
und folgen dem Rundweg zurück nach Spello, wo<br />
der Bus zur Rückfahrt ins Hotel auf Sie wartet.<br />
4. Tag: Wanderung zu L’Eremo delle Carceri. Auf<br />
den Spuren des Heiligen Franziskus. L’Eremo delle<br />
Carceri (wörtlich: Die Einsiedelei des Kerkers), die<br />
Ziel des heutigen Ausfluges ist, befindet sich auf<br />
dem Monte Subasio. Sie diente dem Hl. Franziskus<br />
und seinen Gefährten als Ort des Rückzugs und<br />
des Gebets. Der steinige Fußweg führt Sie durch<br />
einen Wald uralter Steineichen, der die Einsiedelei<br />
umgibt und bietet herrliche Ausblicke auf Assisi und<br />
die Valle Umbra. Der enge, verwinkelte Bau wurde<br />
im 15. Jahrhundert aus Natursteinen errichtet. Die<br />
Stille, die Farbenpracht und die Vergangenheit der<br />
Steine machen das Eremo delle Carceri zu einer der<br />
schönsten Stätten im Gebiet Assisis. Nachdem Sie<br />
nach Assisi zurückgekehrt sind und sich bei einem<br />
Mittagessen gestärkt haben, lädt Sie die romantische<br />
Geburtsstadt des Hl. Franziskus zur Entdeckung<br />
ein.<br />
5. Tag: Perugia und Panicale. Perugia liegt malerisch<br />
auf einem Hügel über dem Tal des Tibers. Als<br />
eine der mächtigsten etruskischen Städte birgt sie<br />
einen reichen Schatz an Sehenswürdigkeiten aus allen<br />
Zeitepochen. Nach einem Stadtrundgang bringt<br />
Sie der Bus zu einem Agriturismo in der Nähe von<br />
Panicale, wo Rast zum Mittagessen mit typischen<br />
Spezialitäten gemacht wird. Anschließend wandern<br />
Sie nach Panicale, das Sie mit seinen engen Gässchen<br />
und fantastischem Panorama auf einen Teil<br />
des Trasimeno Sees verzaubern wird. Beim Bummel<br />
durch den hübschen, auf einem Hügel gelegenen<br />
Ort, der sein originales Stadtbild bis heute erhalten<br />
konnte, fühlen Sie sich ins Mittelalter zurückversetzt.<br />
Bustransfer ins Hotel.<br />
6. Tag: Ans Trasimenische Meer. Die heutige Wanderung<br />
hat als Ausgangspunkt Passignano, das am<br />
nördlichen Ufer des Trasimenischen Sees gelegen ist<br />
und führt Sie durch eine der bemerkenswertesten<br />
Landschaften Umbriens. Die Natur strahlt hier ihre<br />
ganz eigene Faszination aus, und dieses beeindruckende<br />
Landschaftsbild begleitet Sie entlang des<br />
Weges zu abseits liegenden, versteckten Orten,<br />
die bis heute ihre Geschichten, Erzählungen und<br />
Überlieferungen bewahrt haben und Erinnerungen<br />
an vergangene Zeiten wieder aufleben lassen. Auf<br />
dem Rundweg geht es zurück nach Passignano,<br />
wo Sie zum Mittagessen mit typischen Speisen der<br />
Region in ein Lokal einkehren. Am Nachmittag<br />
lockt die Stadt mit ihrem mittelalterlichen Flair und<br />
die Besichtung der „Rocca<strong>“</strong>. Der Tag klingt mit einer<br />
gemütlichen Bootsfahrt auf dem See aus, bevor es<br />
mit dem Bus zurück ins Hotel geht.<br />
7. Tag: Der König der Lüfte. Die Wanderung<br />
beginnt in Scheggino, einem kleinen Dorf, das<br />
sich wunderschön in die umliegende Landschaft<br />
von Hügeln und Wäldern einfügt. Sie wandern<br />
auf geschichtsträchtigen Pfaden, denn der Weg<br />
durch den Park wurde schon vor Jahrhunderten zur<br />
Wanderviehwirtschaft genutzt. Sie setzen den Weg<br />
ins mittelalterliche Dörfchen Caso fort und kommen<br />
an dem antiken Weihwasser Brunnen vorbei, in<br />
dem sich trinkbares, klares Quellwasser sammelt.<br />
Sehenswert in Caso sind vor allem die Fresken<br />
einheimischer Maler aus dem 15 Jh. in der kleinen<br />
Kirche. Besonderes Highlight dieses Ausflugs ist das<br />
Birdwatching, bei dem Sie mit Ferngläsern die zwei<br />
Königsadler beobachten können, die direkt über<br />
Caso nisten. Nun geht es wieder bergab, zurück<br />
zum Ausgangspunkt. Unterwegs empfängt man Sie<br />
in der alten Schäferhütte Baita Nambò inmitten<br />
des Waldes zum zünftigen Mittagsimbiss. Nach der<br />
Ankunft in Scheggino bringt Sie der Bus ins Hotel.<br />
8. Tag: Rückflug.<br />
Leistungspaket:<br />
• 7 Übernachtungen in 3-Sterne-Hotel im Raum<br />
Assisi<br />
• 7 mal Halbpension<br />
• Sonderbus laut Programm, inkl. Transfer ab/bis<br />
Flughafen<br />
• qualifizierte, deutschsprachige Wanderbeglei-<br />
tung für alle vorgesehenen Ausflüge<br />
• Programm incl. Führung in der Abtei in Assisi<br />
mit einem Franziskanermönch und Schiffahrt<br />
auf dem Trasimeno See lt. Beschreibung<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 799,- € EZ-Zuschlag 175,- €
1. Tag: Anreise nach Udine.<br />
2. Tag: In Udine 3-std. Stadtführung<br />
in Udine mit Führung durch den Dom.<br />
Bei der Führung sehen Sie die Fresken<br />
von Tiepolo, den alten Marktplatz und<br />
genießen die heitere Atmosphäre der Universitätsstadt.<br />
Am Nachmittag Freizeit,<br />
vielleicht machen Sie einen Besuch in der<br />
„Apotheke für Gesunde<strong>“</strong>, die Bar „Spezeria<br />
Pei Sani<strong>“</strong> bietet Weine der Umgebung<br />
an.<br />
3. Tag: Spilimbergo und Pordenone.<br />
Ganztagsreiseleitung: Fahrt nach San Daniele,<br />
dort Besichtigung und Besuch einer<br />
Schinkenherstellung verbunden mit einer<br />
Schinkenverkostung. San Daniele ist nicht<br />
nur für ihren luftgetrockneten Prosciutto<br />
bekannt, sondern auch für ihre reizvolle<br />
Altstadt. Weiterfahrt nach Spilimbergo,<br />
dort kurze Besichtigung der Fresken am<br />
Palazzo Dipinto und des Doms, dann<br />
weiter nach Pordenone, dort Besichtigung<br />
der historischen Altstadt mit dem<br />
Dom und dem Rathaus mit Werken von<br />
Pordenone. Rückfahrt nach Udine.<br />
4. Tag: Cividale del Friúli. Fahrt nach<br />
Cividale del Friúli. Cividale del Friúli ist<br />
eine der interessantesten Städte Norditaliens.<br />
Dort 2-std. Stadtbesichtigung mit<br />
Besuch (mit deutschsprachiger Führung)<br />
im Archäologischen Museum und im<br />
Tempietto Langobardo. Anschließend<br />
Weiterfahrt durch die Colli Orientali zu<br />
einem Wein<strong>gut</strong>. Dort Mittagessen mit<br />
einer Weinprobe bei einem deutschsprachigen<br />
Winzer. Rückfahrt nach Udine.<br />
Besichtigung des Bischofspalastes mit<br />
Führung.<br />
5. Tag: Aquileia und Grado. Ganztägige<br />
Reiseleitung. Fahrt nach Aquilea.<br />
Geführte Besichtigung der Stadt mit den<br />
römischen Ausgrabungen, dem Kirchenkomplex<br />
und dem Archäologischen Museum.<br />
Aquileia war einst eine bedeutende<br />
spätantike Kaiserresidenz. Wie reich die<br />
Stadt einstmals war, sehen Sie in der Basilika<br />
mit ihrem kostbaren Mosaikfußboden.<br />
Weiterfahrt nach Grado. Mittagspause.<br />
Geführte Besichtigung der Stadt mit<br />
ihren ebenfalls prachtvollen romanischen<br />
Sakralbauten. Anschließend Bootsfahrt<br />
durch die Lagune mit Stopp auf der Insel<br />
Barbana. Freizeit in Grado und Rückfahrt<br />
nach Udine.<br />
6. Tag: Triest. Fahrt nach Triest, dort<br />
3-std. Stadtführung. Triest ist eine der<br />
wichtigsten Hafenstädte an der Adria.<br />
Von der Piazza dell`Unità, vielleicht der<br />
größte Platz Italiens, beginnen Sie Ihren<br />
Spaziergang. Hier stehen das Rathaus<br />
und eindrucksvolle Palazzi. Vom San<br />
Giusto Hügel, auf dem die antiken<br />
Monumente der Stadt liegen, haben Sie<br />
einen schönen Blick. Sie besichtigen die<br />
Kathedrale San Giusto. Freizeit in Triest<br />
Italien: Magische Vielfalt des Friaul<br />
Kunsthistorische und kulinarische Reise<br />
Die Region Friaul hat einen ganz<br />
besonderen Charakter. Heute<br />
in unmittelbarer Nachbarschaft<br />
zu Slowenien gelegen, wurde<br />
sie Jahrhunderte lang von der<br />
k.u.k-Monarchie geprägt. Das<br />
spürt man auf Schritt und Tritt.<br />
Die Hauptstadt Triest, das alte<br />
Fiume, verstand sich <strong>immer</strong> als<br />
Konkurrent zu Venedig und war<br />
einer der wichtigsten Häfen der<br />
Adria. Zahlreiche Künstler zog<br />
diese Region in ihren Bann, und<br />
Erzherzog Ferdinand Maximilian<br />
von Österreich ließ sich hier<br />
sein Märchenschloss Miramare<br />
errichten.<br />
und Weiterfahrt nach Múggia. Rundgang<br />
durch die Altstadt. Auf der Rückfahrt<br />
nach Udine besuchen Sie noch das<br />
Schloss Miramare. Der Name bedeutet<br />
„Bewundere das Meer<strong>“</strong>. Nach dem Besuch<br />
werden Sie verstehen, warum.<br />
7. Tag: Heimreise.<br />
Leistungspaket:<br />
• 6 Übernachtungen in 3-Sterne-Hotel im<br />
Zentrum von Udine<br />
• 6 x Halbpension<br />
• 1 x Schinkenprobe<br />
• Mittagessen mit Weinprobe auf einem Wein<strong>gut</strong><br />
• Reiseleitung/Führungen: 3-std. Stadtführung<br />
in Udine; ganztägige Reiseleitung San Daniele,<br />
Spilimbergo und Pordernone; 2-std. Führung<br />
in Cividale del Friuli; Ganztägige Reiseleitung<br />
Aquileia und Grado; Lagunenfahrt in Grado<br />
mit Stopp auf der Insel Barbana; 3-std.<br />
Stadtführung in Triest<br />
• Programmablauf (ohne Eintrittskosten) lt.<br />
Beschreibung<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 549,- € EZ-Zuschlag 170,- €<br />
67
68<br />
Slowenien: Von den Alpen bis zur Adria<br />
Wanderungen und Besichtigungen<br />
„Am Herzen hat Hoffnung, hat<br />
Furcht genagt;<br />
Nun hab‘ ich beiden Lebewohl<br />
gesagt.<br />
Das Herz ist frei, auch ruhig,<br />
glücklich? Nein.<br />
Ach, zögen doch Hoffnung und<br />
Furcht wieder ein!<strong>“</strong><br />
Ein kleines Gedicht von France<br />
Prešeren.<br />
France Prešeren (eingedeutscht<br />
auch Franz Prescheren), 1800 -<br />
1849, gilt als größter slowenischer<br />
Dichter. Ein Teil seines Gedichtes<br />
Zdravljica ist heute die slowenische<br />
Hymne, sein Konterfei ziert die<br />
Rückseite der slowenischen 2-Euro-<br />
Münze.<br />
1. Tag: Anreise nach Bled am Bleder See.<br />
Treffen mit der slowenischen Reiseleitung im Hotel.<br />
Bled bezeichnet man oft als Perle der Alpenregion.<br />
Der Ort mit seinem tiefgrünen See, der Kirche<br />
inmitten des Sees und dem auf einem Hügel<br />
gelegenen, aus dem 11. Jahrhundert stammenden<br />
Schloss ist wirklich einzigartig und wunderschön.<br />
Kleine Wanderung um den Bleder See.<br />
2. Tag: Ins Tal der Sava. Der Tag beginnt mit einer<br />
Rundfahrt um den Bleder See und hinauf zum<br />
Schloss, von wo sich aus einer Höhe von 100 m<br />
über dem Meeresspiegel eine wunderbare Aussicht<br />
bietet. Später steht eine Bootsfahrt zur Insel mit<br />
einem typischen „Pletnaboot<strong>“</strong> auf dem Programm.<br />
Am Nachmittag Ausflug durch das romantische<br />
Tal des Flusses Sava-Bohinjka bis zum See von<br />
Bohinj und dem 60 m hohen Savicafall. Während<br />
der Rückfahrt steht noch die Besichtigung der<br />
Hl. - Johannes - Kirche mit ihren <strong>gut</strong> erhaltenen<br />
Fresken aus dem 15. und 16. Jahrhundert auf<br />
dem Programm. Wandervorschlag: Wanderung<br />
von Bled nach Ribno an der Sava und zurück<br />
nach Bled. Ein schöner Wanderweg über die<br />
Sava-Brücke bis zur Talež-Jagdhütte, von wo aus<br />
Radovljica, Bled und die Karawanken zu sehen<br />
sind.<br />
3. Tag: Lipica & Grotte von Postojna. Zuerst<br />
besuchen Sie den südwestlichen Teil des Landes,<br />
der für seine wunderschöne Karstlandschaft berühmt<br />
ist. In Lipica besichtigen wir das über 400<br />
Jahre alte Gestüt der weißen Lipizzanerpferde.<br />
Nach Möglichkeit nehmen Sie auch am Dressurprogramm<br />
der Spanischen Reitschule teil. Nachher<br />
besuchen wir die größte slowenische Tropfsteinhöhle,<br />
die weltbekannte Grotte von Postojna.<br />
Eine Minibahn führt Sie durch die unbegehbaren<br />
Teile der Grotte, den reizvollsten Teil erobern Sie<br />
jedoch zu Fuß.<br />
4. Tag: Ausflug nach Ljubljana. Heute besuchen<br />
Sie die Hauptstadt Sloweniens, wo zahlreiche<br />
Sehenswürdigkeiten aus der Römer-, Renaissance-<br />
und Barockzeit und nicht zuletzt zahlreiche<br />
Jugendstilbauten zu sehen sind. Der malerische<br />
Marktplatz am Dom St. Nikolaus ist wie die Stadt<br />
selbst einzigartig und lebhaft. Nach der Stadtführung<br />
haben Sie Zeit zur freien Verfügung.<br />
Wandervorschlag: Wanderung auf den Prsivec,<br />
1.761 m, oberhalb des Bohinj-Sees.<br />
5. Tag: Ausflug an die Istrische Küste. Erste Station<br />
der heutigen Rundfahrt ist das alte Capodistria,<br />
die einzige slowenische Hafenstadt. Erleben<br />
Sie die Schönheit der Altstadt mit ihren alten<br />
Plätzen und venezianischen Palästen. Weiterfahrt<br />
nach Piran, einem Städtchen mit mittelalterlichvenezianischem<br />
Aussehen. Möglichkeit zum Mittagessen<br />
auf einem Bauernhof im Dorf Dragonja.<br />
In Hrastovlje Besichtigung eines mittelalterlichen<br />
Klosters mit eingemauerter Wehrkirche und Fresken<br />
des Totentanzes aus dem Jahre 1490.<br />
Wandervorschlag: Wanderung durch die Wintgar-Schlucht<br />
oder Wanderung auf den Debela<br />
Pec, 2.015 m.<br />
6. Tag: Tagesausflug in die Julischen Alpen.<br />
An diesem Tag zeigen wir Ihnen die unberührte<br />
Alpenwelt Sloweniens. Die Fahrt führt durch das<br />
Obere Sava-Tal und Kranjska Gora zum höchsten<br />
Bergpass des Landes, Vrši (1.611 m), von wo sich<br />
ein wundervoller Blick auf die Gipfel der Julischen<br />
Alpen bietet. Bei der Fahrt in das Trentatal,<br />
entlang des grünen Flusses Soca erleben Sie den<br />
Zauber des Nationalparks Triglav. Im Informationszentrum<br />
erfahren Sie viel über das Natur- und<br />
Kulturerbe der Region. Entlang des Flüsschens<br />
Ziljica erreichen Sie das lebhafte Städtchen Tarvisio,<br />
und nach kurzem Aufenthalt geht es vorbei<br />
an Ratece und Kranjska Gora zurück nach Bled.<br />
7. Tag: Heimreise.<br />
Leistungspaket:<br />
• 6 Hotelübernachtungen im 3-Sterne-Hotel in<br />
Bled am Bleder See<br />
• 6 x Halbpension<br />
• Stadtführung Ljubljana / zusätzlich an 3 Tagen<br />
Wanderreiseleitung in Slowenien<br />
• Durchgehende deutschsprachige Reiseleitung<br />
• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />
• Kurtaxe für alle Tage<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 699,- € EZ-Zuschlag 180,- €
1. Tag: Anreise nach Bled. Treffen der Reiseleitung<br />
im Hotel in Bled. Spaziergang am Bleder<br />
See.<br />
2. Tag: Am Bleder See. Vormittags Fahrt über<br />
den Bleder See. Inmitten des Bleder Sees liegt<br />
die kleine Barockkirche „Unserer Lieben Frau auf<br />
dem See<strong>“</strong>. Mit einer typischen Gondel, genannt<br />
Pletna, fahren Sie über den See zur Insel. Am<br />
Nachmittag Führung durch Bled. Bled ist der<br />
berühmteste und auch mondänste Kurort Sloweniens,<br />
der durch sein mildes Klima und seine<br />
außerordentlich schöne Lage zu Beginn des 20.<br />
Jahrhunderts als modernster Urlaubsort Europas<br />
galt.<br />
3. Tag: Ljubljana - Adelsberger Grotte. Von<br />
Bled geht die Fahrt weiter in die slowenische<br />
Hauptstadt Ljubljana. Stadtrundgang. Ljubljana<br />
ist eine Stadt des Barocks. Besichtigung der renovierten<br />
Kapelle des hl. Georg und Aufstieg auf<br />
den Uhrturm, von wo man eine wunderschöne<br />
Aussicht auf die Stadt und die Gipfelketten der<br />
Karawanken und der Julischen Alpen hat. Anschließend<br />
wartet die Adelsberger Grotte auf Sie.<br />
Durch die größte Tropfsteinhöhle der Welt führt<br />
eine Grottenbahn. <strong>“</strong>Die Grotte von Postojna ist<br />
die größte Kunstausstellung der Mutter Natur”,<br />
sagte Henry Moore. Die Temperatur in der<br />
Höhle beträgt 8 Grad. Weiterfahrt nach Opatija.<br />
Abendspaziergang entlang der Uferpromenade<br />
in Opatija.<br />
4. Tag: Brionische Inseln. Fahrt auf die istrische<br />
Halbinsel. Die Halbinsel Istrien ist eine der<br />
geschichtsträchtigsten Landschaften Europas.<br />
Erste Station ist Pula, die über 3000 Jahre alte<br />
Stadt an der Südspitze Istriens. In Pula gibt es<br />
eine ganze Reihe wohlerhaltener Bauten aus der<br />
römischen Vergangenheit zu sehen. Allem voran<br />
das Amphitheater, erbaut von Kaiser Augustus.<br />
Dann Bootsausflug auf die Brionischen Inseln.<br />
Von Fazana setzen Sie mit dem Boot über. Der<br />
erste Teil der Besichtigungstour wird mit dem<br />
Inselbähnchen zurückgelegt. Durch die sorgsam<br />
gepflegten Grünanlagen, die dem freilaufenden<br />
Damwild als Weide dienen, vorbei am Golfplatz<br />
zum Safaripark. Imposant sind die Reste der<br />
byzantinischen Festung und die eines römischen<br />
Palastes aus dem 1. Jh.n.Chr. Auf der Insel können<br />
Sie die Äsung des freilaufenden Damwildes<br />
aus nächster Nähe beobachten, oder auf der<br />
Terrasse mit einem Glas Wein den Blick über die<br />
Adria schweifen lassen.<br />
5. Tag: Rovinj - Porec. Fahrt nach Rovinj, einem<br />
der schönstgelegenen und malerischsten Küstenstädtchen<br />
Istriens. Seine Blüte erlebte es zur Zeit<br />
der Markusrepublik von Venedig. Mittagspause.<br />
Weiterfahrt nach Porec. Stadtführung. Die Römer<br />
haben ein Tempelensemble, die Byzantiner eine<br />
der schönsten Kirchen Europas hinterlassen,<br />
die Euphrasius-Basilika, und aus dem Mittelalter<br />
stammen die prachtvollen Häuser auf der<br />
Dekuma ulica. Auf der Rückfahrt Abendessen mit<br />
typisch istrischen Spezialitäten und Folkloredarbietung.<br />
6. Tag: Ausflug Insel Krk. Krk, die <strong>“</strong>Goldene<br />
Insel”, ist die größte kroatische Insel. Besuch der<br />
ehemaligen Fischersiedlungen. Von Punat im Süden<br />
der Insel fahren Sie mit dem Boot zum Franziskaner-Kloster<br />
auf dem Inselchen Kosljun in<br />
der Bucht von Punat. Führung durch das Kloster.<br />
Weiterfahrt nach Vrbnik, einem wunderschönen<br />
Städtchen, erbaut auf steilen Felsen. Hier eine<br />
längere Mittagspause in einem wunderschönen<br />
Lokal hoch über der Adriaküste. Schinken- und<br />
Käseplatte mit Brot und Wein.<br />
7. Tag: Plitvicer Seen - Zagreb. Einer der<br />
Kroatien: Rund um Opatija<br />
Von der Natur verwöhnte Landschaften<br />
Willkommen in Opatija - der Perle<br />
der Adria! Opatija, seine alten<br />
Namen sind Sankt Jakobi oder<br />
Abbazia, ist zu allen Jahreszeiten<br />
eine <strong>gut</strong>e Wahl für einen erholsamen<br />
Urlaub. Schon seit 160 Jahren<br />
ziehen die schöne Natur, das mediterrane<br />
Klima, gepflegte Parks, alte<br />
k.u.k Villen, lange Küstenpromenaden<br />
und Strände Touristen aus<br />
Europa und der ganzen Welt an.<br />
Mit seiner Fülle an Architektur im<br />
Stil des Historismus ist Opatija das<br />
bedeutendste Beispiel eines mondänen<br />
Seebades der österreichischen<br />
Riviera mit dem architektonischen<br />
Flair aus der Zeit der Donaumonarchie.<br />
schönsten Naturparks der Welt wartet heute<br />
auf die Gäste, die Plitvicer Seen. 16 kristallklare<br />
Seen sind durch atemberaubenden Wasserfällen<br />
verbunden. Die Seen sind durch Wanderwege,<br />
Brücken, eine elektrische Eisenbahn und Boote<br />
untereinander verbunden und stehen auf der Liste<br />
des UNESCO Welterbes. Karl Mays <strong>“</strong>Schatz im<br />
Silbersee” mit Pierre Brice wurde hier teilweise<br />
gedreht. Weiterfahrt nach Zagreb.<br />
8. Tag: Maribor - Graz. Morgens Stadtbesichtigung<br />
von Zagreb. Zagreb hat eine fast tausendjährige<br />
Tradition: 1994 feierte es sein 900.<br />
Jubiläum. Der Besucher findet zahlreiche Kultur-<br />
und Geschichtsdenkmäler, Museen und Galerien,<br />
aber auch modern eingerichtete Geschäfte, ein<br />
hochwertiges und reichhaltiges Gastgewerbe. Der<br />
historische Stadtkern, der die Oberstadt mit dem<br />
Domkapitel umfasst, ist auch in europäischen<br />
Verhältnissen betrachtet ein einzigartiges Ambiente<br />
und Ziel aller Touristen. Weiterfahrt über<br />
Maribor nach Graz. Nach dem Hotelbezug ca. 2<br />
std. Stadtführung Graz.<br />
9. Tag: Heimreise.<br />
Leistungspaket:<br />
• 8 Übernachtungen in 3-bis 4-Sterne-Hotels<br />
• 8 x Halbpension<br />
• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung in<br />
Slowenien und Kroatien<br />
• Spezielle Stadtführungen<br />
• Programm incl. Eintrittsgelder und Schifffahr-<br />
ten lt. Beschreibung<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 749,- € EZ-Zuschlag 185,- €<br />
69
70<br />
Kroatien: Busreise bis Dubrovnik<br />
Die schönsten Seiten der Adriaküste<br />
Übertrieben? Wir sagen: Nein!<br />
Schauen Sie selbst. Eine Fahrt<br />
durch Dalmatien ist wie eine Zeitreise:<br />
Römer, Venezianer und viele<br />
andere Völker haben dort ihre<br />
Spuren hinterlassen. Vor allem<br />
die Architektur fremder Kulturen<br />
ist in den Städten Kroatiens zu<br />
sehen. Zum Beispiel: Dubrovnik.<br />
Das alte Ragusa gilt als eine der<br />
schönsten Städte an der Adria. Die<br />
Mauern von Dubrovnik umfassen<br />
einen perfekt erhaltenen Komplex<br />
öffentlicher und privater, sakraler<br />
und säkularer Bauwerke aus allen<br />
Perioden der Stadtgeschichte, beginnend<br />
mit seiner Gründung im<br />
siebten Jahrhundert.<br />
1. Tag: Fahrt nach Villach.<br />
2. Tag: Bled - Ljubljana - Opatija. Sie fahren<br />
durch den Karawankentunnel nach Slowenien. Kurzer<br />
Rundgang in Bled. Weiterfahrt nach Ljubljana,<br />
die slowenische Hauptstadt. Ljubljana ist eine Stadt<br />
des Barocks. Anschließend wartet die Adelsberger<br />
Grotte auf Sie. Durch die größte Tropfsteinhöhle<br />
der Welt führt eine Grottenbahn. Weiterfahrt an die<br />
Adriaküste nach Opatija. Abendlicher Bummel auf<br />
dem Lungomare, der 12 km langen wunderschönen<br />
Uferpromenade Opatijas.<br />
3. Tag: Istrienrundfahrt. Ziele der Tages sind<br />
Porec, Rovinj und Pula. Porec ist eine Perle an<br />
der Adria. Stadtbesichtigung. Rovinj ist eine der<br />
schönstgelegenen und malerischsten Küstenstädtchen<br />
Istriens. Seine Blüte erlebte es zur Zeit der<br />
Markusrepublik von Venedig. Letzte Station ist<br />
Pula, die über 3000 Jahre alte Stadt an der Südspitze<br />
Istriens. Unterwegs findet heute auch eine<br />
Weinprobe statt.<br />
4. Tag: Entlang der Adriaküste. Die heutige Fahrt<br />
geht Richtung Süden entlang der dalmatinischen<br />
Adriaküste nach Sibenik. Stationen unterwegs in<br />
Zadar, hier Besuch der Donatuskirche, dem Wahrzeichen<br />
der Stadt. Anschließend besuchen Sie den<br />
herrlichen Krka-Nationalpark, verbunden mit einer<br />
kleinen Wanderung und einer Bootsfahrt. Durch<br />
eine canyonartige Landschaft stürzt der Fluss Krka<br />
über sieben türkisgrün sch<strong>immer</strong>nde Wasserfälle<br />
talwärts.<br />
5. Tag: Trogir und Split. Am Morgen Rundgang<br />
in Sibenik, hier Besichtigung des bedeutendsten<br />
Renaissance-Denkmals Kroatiens, die Kathedrale des<br />
hl. Jakob. Über die Küstenstraße mit atemberaubenden<br />
Blicken geht es dann nach Trogir. Trogir gehört<br />
zum Weltkulturerbe, eine uralte historische Stadt.<br />
Geführter Stadtrundgang. Nächste Station ist Split.<br />
Ca. im Jahr 300 hat der römische Kaiser Diokletian<br />
in Split einen luxuriösen Palast gebaut, in dem er<br />
sich oft aufhielt und wo er auch begraben wurde.<br />
Die Altstadt Splits liegt innerhalb des Diokletian Palastes.<br />
Über die Landesstraße fahren Sie dann weiter<br />
an die Makarska Riviera, nach Tucepi.<br />
6. Tag: Bootsfahrt. Ganztägige Bootsfahrt entlang<br />
der Adriaküste zur Insel Brac, die zu den schönsten<br />
Inseln der dalmatinischen Küste zählt. Lassen Sie<br />
es sich so richtig <strong>gut</strong> gehen! Denn mit dem Boot<br />
geht es entlang der Küste, um dieses herrliche Land<br />
einmal von der Seeseite her zu betrachten. Das<br />
Mittagessen und alle Getränke auf dem Schiff sind<br />
selbstverständlich inklusive, so dass Sie heute wirklich<br />
einmal die Seele baumeln lassen können. Der<br />
Ausflug ist mit einem Landgang und einer kleinen<br />
Inselwanderung verbunden.<br />
7. Tag: Über Mostar nach Dubrovnik. Gegen<br />
Mittag erreichen wir die wunderschöne Stadt<br />
Mostar, deren wiederhergestellte Altstadt wir heute<br />
bei einem geführten Rundgang kennen lernen<br />
werden. Natürlich führt uns der Weg auch über die<br />
Stari-Most-Brücke, dem Wahrzeichen der Stadt. Die<br />
Rückfahrt führt über den Marienwallfahrtsort Medugorje.<br />
Bis zu schätzungsweise einer Million Pilger<br />
besuchen jährlich diesen Ort mit 4.300 Einwohnern.<br />
Anschließend Weiterfahrt nach Dubrovnik.<br />
8. Tag: In Dubrovnik. Ein ganzer Tag in Dubrovnik.<br />
Dubrovnik, eingetragen in das UNESCO-Verzeichnis<br />
des Weltkulturerbes, ist eine der reizvollsten<br />
und bekanntesten Städte des Mittelmeerraums.<br />
Mittagessen in Dubrovnik. Freizeit.<br />
9. Tag: Zu den Plitvicer Seen. Ziel des Tages<br />
sind die Plitvicer Seen. Pausen werden eingeplant.<br />
Ankunft am Abend bei den Plitvicer Seen.<br />
10. Tag: Plitvicer Seen und Zagreb. Einer der<br />
schönsten Naturparks der Welt wartet heute auf<br />
uns: Die Plitvicer Seen. Ausführlicher Besuch<br />
dieses phantastischen Naturparks. 16 kristallklare<br />
Seen sind mit atemberaubenden Wasserfällen<br />
verbunden. Die Seen sind durch Wanderwege,<br />
Brücken, eine elektrische Eisenbahn und Boote<br />
untereinander verbunden und stehen auf der Liste<br />
des UNESCO Welterbes. Anschließend Weiterfahrt<br />
nach Zagreb. Stadtführung in Zagreb. Zagreb hat<br />
eine fast tausendjährige Tradition. Der Besucher<br />
findet zahlreiche Kultur- und Geschichtsdenkmäler,<br />
Museen und Galerien, aber auch modern eingerichtete<br />
Geschäfte, ein hochwertiges und reichhaltiges<br />
Gastgewerbe. Der historische Stadtkern, der die<br />
Oberstadt mit dem Domkapitel umfasst, hat auch<br />
in europäischen Verhältnissen betrachtet ein einzigartiges<br />
Ambiente und ist Ziel aller Touristen. Sie<br />
besuchen auch den Friedhof Mirogoj.<br />
11. Tag: Maribor - Heimreise. Sie fahren nach<br />
Maribor, die slowenische Grenzstadt zu Österreich.<br />
Kurzer Stadtrundgang. Maribor ist eine angenehme<br />
und gastfreundliche Stadt mit einem <strong>gut</strong> erhaltenen<br />
mittelalterlichen Stadtkern. Anschließend Heimreise<br />
über Graz.<br />
Leistungspaket:<br />
• 10 Übernachtungen in 3- bis 4-Sterne-Hotels<br />
• 10 mal Halbpension<br />
• 1 mal Weinprobe bei der Istrienrundfahrt<br />
• 1 mal Mittagessen als Fischessen bei der<br />
Bootsfahrt zur Insel Brac<br />
• 1 mal Mittagessen in Dubrovnik<br />
• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung<br />
während des Aufenthaltes in Kroatien<br />
• Spezielle Stadtführungen in den Städten<br />
• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 849,- € EZ-Zuschlag 300,- €
1. Tag: Flug nach Belgrad. Treffen mit der Reiseleitung<br />
am Flughafen. Transfer zum Hotel. Am<br />
Abend Bummel durch das Belgrader Künstlerviertel<br />
„Skardarlija<strong>“</strong>.<br />
2. Tag: In Belgrad. Stadtbesichtigung von<br />
Belgrad. Ein buntes Völkergemisch flaniert<br />
durch die Straßen, nach den Jahren der Diktatur<br />
wendet auch Serbien den Blick nach Europa. Wir<br />
erkunden die Festung Kalemegdan, den Terazje-<br />
Platz und werfen einen Blick auf das Parlament.<br />
Nachmittags besuchen wir den Konak, das<br />
Schloss des Fürsten Milos, in dem sich westliche<br />
Architektur und orientalisches Ornament harmonisch<br />
vereinen, und erleben die Stadt von ihrer<br />
schönsten Seite - bei einer Bootsfahrt auf der<br />
Donau. Abendessen auf dem Schiff.<br />
3. Tag: Südserbische Klöster. Südserbische<br />
Klöster kreuzen heute unseren Weg: Fahrt zum<br />
Kloster Zica, wo einst die serbischen Könige<br />
gekrönt wurden. Weiterfahrt nach Studenica<br />
(UNESCO-Kulturdenkmal) mit seinen drei<br />
Kirchen. Dort erwartet uns ein Mittagessen im<br />
Refektorium. Besichtigung der Kirchen. Weiterfahrt<br />
in den Kurort Vrnacka Banja.<br />
Abendessen im bekannten Restaurant „Kruna<strong>“</strong>.<br />
4. Tag: Nach Sarajevo. Weiterfahrt per Bus nach<br />
Sarajevo. Unterwegs mit Stopp und Mittagspause<br />
in Višegrad (Ivo Andric: „Die Brücke über die<br />
Drina<strong>“</strong>). Weiterfahrt nach Sarajevo. In Sarajevo<br />
kreuzten sich von jeher die Wege verschiedener<br />
Kulturen. Orthodoxe und katholische Kirchen,<br />
Moscheen und eine Synagoge liegen nur wenige<br />
Schritte voneinander entfernt. Orientalisches<br />
Flair prägt die Altstadt mit vielen Handwerkerläden,<br />
während das administrative Zentrum den<br />
Geist der k. u. k. Monarchie atmet. Abendlicher<br />
Spaziergang durch die lebhafte Altstadt.<br />
Von Belgrad über Sarajevo nach Dubrovnik<br />
Durch die Schluchten des Balkan<br />
5. Tag: In Sarajevo. Stadtführung durch Sarajevo,<br />
eine Stadt, die eine dreijährige Belagerung<br />
überlebt hat. Dabei werden Ihnen der<br />
malerische türkische Basar „Bašaršija<strong>“</strong>, die „Gazi<br />
Husrevbeg<strong>“</strong>-Moschee und das türkische „Svrzina<br />
Kuca<strong>“</strong>-Haus gezeigt sowie einige beeindruckende<br />
Orte, an denen die Wunden, die der Krieg dieser<br />
Stadt zugefügt hat, noch <strong>immer</strong> sichtbar sind.<br />
Anschließend Fahrt in den Osten Bosnien-Herzegowinas,<br />
in den Naturpark Hutovo Blato. Nach<br />
einer Bootsfahrt erhalten Sie das Abendessen im<br />
Restaurant Park-Karaotok im Naturpark.<br />
6. Tag: Von Mostar nach Dubrovnik. Zunächst<br />
kurzer Stopp in Pocitelj, einem malerischen<br />
orientalischen Städtchen am Neretva-Fluss.<br />
Anschließend Fahrt nach Mostar. Lernen Sie bei<br />
einem geführten Rundgang die wiederhergestellte<br />
Altstadt kennen. Natürlich führt uns der Weg<br />
über die Stari-Most, das Wahrzeichen der Stadt.<br />
Die Weiterfahrt führt über den Marienwallfahrtsort<br />
Medugorje. Seit dem 24. Juni 1981 soll dort<br />
die Gottesmutter erscheinen und Botschaften<br />
verkünden, die von Frieden, Glauben, Umkehr,<br />
Gebet, Fasten und Buße handeln. Bis zu schätzungsweise<br />
eine Million Pilger besuchen jährlich<br />
diesen Ort mit 4.300 Einwohnern. Anschließend<br />
führt die Route durch das Neretva-Delta zur<br />
Küste und dann nach Dubrovnik.<br />
7. Tag: In Dubrovnik. Stadtführung Dubrovnik.<br />
Die Stadt wird auch die Perle der Adria genannt<br />
und ist eine wahre Schatzkammer kultureller und<br />
historischer Denkmäler, die Jahrhunderte lang<br />
von ihren Bürgern stets bewahrt und beschützt<br />
wurden. Deshalb ist diese Stadt im UNESCO-<br />
Register des kulturellen Erbes eingetragen. Auf<br />
einem Spaziergang durch die Altstadt werden Sie<br />
die bedeutendsten historischen Sehenswürdigkeiten<br />
bewundern können: angefangen bei den<br />
Barockpalästen am Korso, weiter zum Dominika-<br />
„Balkan sind <strong>immer</strong> nur die Anderen<strong>“</strong>,<br />
sagt der slowenische Philosoph Slavoj<br />
Zizek. In seiner über die Jahrhunderte<br />
ereignisreichen Geschichte, die sich an<br />
der Schnittstelle zwischen Orient und<br />
Okzident, zwischen Christentum und<br />
Islam, im Wechsel von Monarchien,<br />
Diktaturen, kommunistischen Gesellschaftsformen<br />
oder Demokratien bewegte,<br />
ist der Balkan noch <strong>immer</strong> ein<br />
unbekanntes Territorium, ein blinder<br />
Fleck. Als solcher bietet er sich als<br />
Projektionsfläche für westeuropäische<br />
Vorstellungen an, Vorstellungen, die<br />
man schon in Karl Mays gleichnamigem<br />
Balkan-Roman - „In den Schluchten<br />
des Balkan<strong>“</strong> - finden kann. Diese Reise<br />
entführt Sie auf dichtem Raum in<br />
eine Welt vieler Völker, Kulturen und<br />
Religionen, in der die Gastfreundschaft<br />
überall groß geschrieben wird.<br />
nerkloster mit seiner wertvollen Gemäldesammlung,<br />
dem Franziskanerkloster mit der drittältesten<br />
Apotheke Europas, dem Rektorenpalast,<br />
der Orlando-Säule bis hin zum meterdicken<br />
Stadtmauerring. Genießen Sie den freien Nachmittag<br />
bei einem Bummel auf der Stadtmauer<br />
oder einer Bootsfahrt zum Inselchen Lokrum.<br />
Abends lassen wir uns zum Abschied auf einem<br />
typischen dalmatinischen Bauernhof kroatische<br />
Spezialitäten schmecken.<br />
8. Tag: Rückflug. Transfer zum Flughafen.<br />
Verabschiedung von der Reiseleitung. Rückflug<br />
nach Deutschland.<br />
Leistungspaket:<br />
• Kroatischer Sonderbus für alle Transfers und<br />
Rundfahrten lt. Programm<br />
• 7 Hotelübernachtungen in 3-bis 4-Sterne-<br />
Hotels<br />
• 7 x Frühstücksbuffet<br />
• 7 x Abendessen, davon 1 mal auf dem Schiff in<br />
Belgrad, 1 mal im Restaurant in Vrnacka Banja,<br />
1 mal im Nationalpark Hutovo Blato, 1 mal auf<br />
einem Bauernhof in der Nähe von Dubrovnik<br />
• 1 x Mittagessen im Kloster Studenica<br />
• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung ab<br />
Flughafen Belgrad bis Flughafen Dubrovnik<br />
• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 949,- € EZ-Zuschlag 190,- €<br />
71
72<br />
Griechenland - Frühes Christentum<br />
Auf den Spuren des Apostel Paulus<br />
Diese Reise führt Sie nach Griechenland,<br />
das Land, das unsere<br />
abendländische Kultur bis heute<br />
prägt; vor allem durch die griechische<br />
Antike und durch den Geist<br />
des frühen Christentums. Wir besuchen<br />
auf den Spuren des Apostel<br />
Paulus die Stätten seiner Gemeinden<br />
in Makedonien, in Korinth<br />
und in Athen. Gleichzeitig erleben<br />
wir den Zauber der griechischen<br />
Landschaft, lassen uns die großen<br />
Zeugnisse der klassischen Antike<br />
erklären und sehen auch das Griechenland<br />
von heute.<br />
1. Tag: Flug nach Thessaloniki. Treffen mit der<br />
Reiseleitung am Flughafen. Transfer zum Hotel.<br />
2. Tag: In Thessaloniki. Der heutige Tag<br />
bringt Sie nach Thessaloniki, neben Athen die<br />
zweitgrößte Metropole und die Perle Nordgriechenlands.<br />
Sie besichtigen die beeindruckenden<br />
Mosaiken in der byzantinischen Hauptkirche<br />
Agios Dimitrios und besuchen die Agia Sofia.<br />
Auf der Stadtrundfahrt sehen Sie einige<br />
Monumente von außen, wie beispielsweise die<br />
Rotunde bei Kamara oder auch das Wahrzeichen<br />
der Stadt, den Weißen Turm, der einst Teil der<br />
byzantinischen Stadtmauer war. Auch führt Sie<br />
die Fahrt zur Zitadelle und zum Galeriusbogen.<br />
Besuch des byzantinischen Museums.<br />
3. Tag: Philippi - Kavala. Heute geht die Fahrt<br />
nach Philippi, der ersten Gemeinde des Apostel<br />
Paulus auf europäischem Boden. Hier hielt er<br />
seine erste Predigt in Europa. Besichtigung der<br />
römischen Agora, des Theaters, der Basiliken<br />
und der Via Egnatia. Weiter geht die Fahrt nach<br />
Kavala, dem Neapolis der Apostelgeschichte. Sie<br />
besuchen das Taufbecken der Lydia, des ersten<br />
in Europa christlich getauften Menschen.<br />
4. Tag: Veria - Vergina. Sie verlassen heute<br />
das Hotel und fahren zunächst nach Veria,<br />
in römischer Zeit als Beröa bekannt. Besuch<br />
der Christuskirche, der Predigtstelle und des<br />
Denkmals Apostel Paulus. Anschließend Fahrt<br />
nach Vergina zum berühmtesten archäologischen<br />
Fund Nordgriechenlands, den Königsgräbern.<br />
Hier wurde auch König Philipp II., Vater Alexander<br />
des Großen, bestattet. Besichtigung des<br />
Grabschatzes im Museum und des Palastes mit<br />
den beeindruckenden Mosaiken.<br />
5. Tag: Meteoraklöster. Auf den Felsentürmen<br />
erblicken Sie die in byzantinischer Zeit von<br />
Mönchen errichteten Klöster, von denen heute<br />
noch sechs bewirtschaftet werden. Man hat diesen<br />
eigenartigen geologischen Felsphänomenen<br />
den Namen Meteora, d.h. „die Schwebenden<strong>“</strong><br />
gegeben, da die Klöster zwischen Himmel und<br />
Erde zu schweben scheinen. Früher wurden die<br />
Besucher von den Mönchen in Flaschenzügen<br />
in die schwindelnde Höhe gezogen. Heute führt<br />
eine bequeme Autostraße von Kalambaka hinauf<br />
zu den Klöstern. Sie besichtigen wunderbare<br />
Wandmalereien, Reliquien und Ikonen von unschätzbarem<br />
Wert in zwei Klöstern.<br />
6. Tag: Delphi - Ossios Lukas. Die archäologische<br />
Stätte von Delphi erstreckt sich als<br />
terrassenförmiges Gelände an den Ausläufern<br />
des Parnass. Hier bietet sich ein großartiger Blick<br />
hinunter zum Tal des Pleistos und zur Bucht<br />
von Itea am Golf von Korinth. Sie besichtigen<br />
die Orakelstätte des Lichtgottes Apollon, die im<br />
Altertum als Zentrum der Welt galt. Sie sehen<br />
die heilige Straße, den Tempel, das Theater,<br />
das Athener Schatzhaus und das Stadion. Im<br />
Anschluss besuchen Sie das Museum. Weiterfahrt<br />
nach Ossios Lukas. Dort besichtigen Sie das<br />
byzantinische Kloster mit seinen wunderschönen<br />
Mosaiken aus dem 11. Jahrhundert. Die anschließende<br />
Fahrt führt Sie zum Golf von Korinth.<br />
7. Tag: Athen. Heute verlassen Sie den Peloponnes<br />
und fahren nach Athen, der Wiege<br />
der europäischen Kultur. Sie beginnen mit<br />
einer Stadtrundfahrt durch die Metropole. Der<br />
anschließende Besuch der Akropolis präsentiert<br />
Ihnen die Propyläen, den Parthenon-Tempel und<br />
das Erechtheion. Anschließend steigen Sie auf<br />
den Aeropagfelsen, wo Paulus seine bedeutende<br />
Rede hielt. Danach besuchen Sie das neue<br />
Akropolismuseum. Erleben Sie dann griechisches<br />
Flair bei einem Spaziergang durch die malerische<br />
Altstadt Plaka mit ihren vielen Tavernen und<br />
Souvenirgeschäften.<br />
8. Tag: Altkorinth, Epidaurus. Heute geht die<br />
Fahrt nach Altkorinth, einst wichtige Hafen- und<br />
Handelsstadt. Über ihr erhebt sich der wuchtige<br />
Felskegel mit der Burgbefestigung – Akrokorinth.<br />
Sie besichtigen die Agora, die Lechaion-Straße,<br />
die Peirene-Quelle und den dorischen Apollontempel.<br />
Sie fahren weiter zum kleinen reizvollen<br />
Hafenstädtchen Nauplia, der ersten Hauptstadt<br />
des modernen Griechenlands. Genießen Sie einen<br />
Spaziergang durch die Altstadt mit ihren vielen<br />
alten malerischen Häusern. Weiterfahrt nach<br />
Epidaurus. Dort besuchen Sie das für seine außergewöhnliche<br />
Akustik bekannte Amphitheater.<br />
Nördlich des Theaters erstreckt sich das Gelände<br />
des Heiligtums, das dem Gott der Heilkunst,<br />
Asklepios geweiht war. Im Museum präsentieren<br />
sich Funde aus dem Ausgrabungsfeld. Rückfahrt<br />
entlang der schönen Küstenstraße.<br />
9. Tag: Rückflug.<br />
Leistungspaket:<br />
• 8 Übernachtungen in 3- bis 4-Sterne-Hotels<br />
• 8 x Halbpension<br />
• Griechischer Sonderbus ab Flughafen<br />
Thessaloniki bis Flughafen Athen für alle<br />
Transfers und Rundfahrten lt. Programm<br />
• Durchgehende qualifizierte deutschsprachige<br />
Reiseleitung in Griechenland<br />
• Programmablauf (ohne Eintrittsgelder) lt.<br />
Beschreibung<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 779,- € EZ-Zuschlag 200,- €
Info-Reisen ... und ... und<br />
Auf diesen Seiten stellen<br />
wir Ihnen unsere geplanten<br />
Informationsreisen für 2011<br />
und 2012 sowie einige weitere<br />
besondere Reisen vor.<br />
Inhalt:<br />
S. 74: Türkei - Auf den Spuren<br />
des Apostel Paulus<br />
S. 75: Türkei - Die 7 Sendschreiben<br />
plus Istanbul<br />
S. 76: Leben&Reisen: Schöne<br />
Tage in Süditalien<br />
S. 76: Leben&Reisen: Wandern<br />
& Erholen an der Müritz<br />
S. 77: Armenien & Georgien -<br />
Vom Ararat zum Kaukasus<br />
S. 78: Flusskreuzfahrten - Von<br />
Basel nach Amsterdam<br />
S. 79: Flusskreuzfahrten - Von<br />
Odessa nach Kiew<br />
S. 80: Informationsreise 2012:<br />
Busreise - Burgund<br />
S. 81: Informationsreise 2012:<br />
Flugreise - Von Bukarest<br />
bis Odessa<br />
S. 82: Informationsreise 2011:<br />
Flugreise - Von Dublin<br />
zum Ring of Kerry<br />
73
74<br />
Türkei: Auf den Spuren des Apostel Paulus<br />
Von Antiochia über Kappadokien nach Ephesos<br />
Seinem Selbstverständnis als<br />
Völkerapostel gemäß wollte<br />
Paulus das Evangelium Jesu<br />
Christi so weit wie möglich<br />
ausbreiten. Auf seinen drei Missionsreisen<br />
besuchte er dabei<br />
auch Kleinasien, von Antiochia<br />
über Tarsus nach Kappadokien<br />
und weiter bis nach Ephesos.<br />
Dabei versuchte er, christliche<br />
Gemeinden aufzubauen. Sobald<br />
diese Gemeinden selbständig<br />
in der Lage waren, sich zu<br />
organisieren, reiste Paulus in die<br />
nächste Stadt weiter. Folgen Sie<br />
auf dieser Studienreise seinen<br />
Spuren!<br />
1. Tag: Flug nach Adana. Empfang durch die<br />
Reiseleitung am Flughafen und Transfer ins<br />
Hotel. Begrüßungscocktail mit ausführlichen<br />
Informationen zur Reise. 2 ÜN in Antakya.<br />
2. Tag: Antiochia am Orontes und Seleukia<br />
Pieria.<br />
In Antiochia am Orontes haben sich Petrus,<br />
Paulus und viele andere wichtige biblische<br />
Persönlichkeiten aufgehalten. Hier besuchen<br />
Sie das Archäologische Museum mit einer der<br />
reichsten römischen Fußbodenmosaiken der<br />
Welt. Danach besichtigen Sie die Petrusgrotte,<br />
wo die Anhänger Jesu das erste Mal als Christen<br />
benannt wurden. Am Nachmittag fahren Sie<br />
nach Seleukia Pieria, von dort segelte Paulus<br />
zu seiner ersten Missionsreise nach Zypern. Hier<br />
besichtigen Sie den Titus Tunnel aus dem 1. Jh.<br />
n. Chr.<br />
3. Tag: Von Antiochia nach Kappadokien.<br />
Heute fahren Sie Richtung Kappadokien.<br />
Unterwegs machen Sie einen Stopp in Tarsus,<br />
dem Geburtsort von Paulus. Hier besuchen Sie<br />
den Paulus-Brunnen, das Kleopatra Tor und die<br />
römische Straße. Weiterfahrt nach Kappadokien.<br />
2 ÜN in Kappadokien.<br />
4. Tag: In Kappadokien. Kappadokien ist<br />
eine vulkanische Region, der die Erosion von<br />
Wasser und Wind eine märchenhafte Landschaft<br />
geschenkt hat. Es ist die Heimat der drei großen<br />
Kappadokier: Basilius der Große, Gregor von<br />
Nyssa und Gregor von Nazianz. Diese drei<br />
Kirchenväter haben das religiöse Leben in<br />
dieser Region und der ganzen christlichen Welt<br />
stark beeinflusst. Sie besichtigen das Freilicht-<br />
Museum von Göreme. Danach besuchen Sie<br />
die unterirdische Stadt von Derinkuyu, die als<br />
Zufluchtsstätte für die Christen gediente.<br />
5. Tag: Von Kappadokien nach Konya. Morgens<br />
Fahrt Richtung Konya, dem antiken Ikonion. In<br />
Konya besuchen Sie das Museum des islamischen<br />
Mystikers Mevlana, der den Orden der tanzenden<br />
Derwische gründete. Anschließend besuchen Sie<br />
die katholische Kirche, die dem Hl. Paulus und<br />
der Hl. Thekla gewidmet ist. In der Nähe von<br />
Konya befinden sich die beiden Ruinenstädte<br />
Lystra und Derbe, die von Paulus mehrere Male<br />
besucht wurden. 1 ÜN in Konya.<br />
6. Tag: Konya - Antiochia in Pisidien -<br />
Antalya.Nach dem Frühstück fahren Sie nach<br />
Antiochia in Pisidien, wo Apostel Paulus seine<br />
berühmte Rede in der Synagoge der Stadt hielt.<br />
Besichtigung der antiken Stadt. Weiterfahrt nach<br />
Antalya. Das ist die Route, die Apostel Paulus<br />
auf seiner ersten Missionsreise nahm. Fotostopp<br />
am Altstadthafen von Antalya. 1 ÜN in Antalya.<br />
7. Tag: Antalya - Perge - Pamukkale. Heute<br />
fahren Sie nach Perge, das Paulus auf seiner<br />
ersten Missionsreise zwei Mal besuchte. Hier<br />
besichtigen Sie die Agora, die Prachtstraße und<br />
das hellenistische Tor, durch das Paulus die<br />
Stadt betreten hat. Anschließend fahren Sie<br />
nach Pamukkale. Schneeweiße Kalksteinterrassen<br />
in Pamukkale sind in Jahrtausenden durch die<br />
Hand der Natur entstanden. 1 ÜN in Pamukkale.<br />
8. Tag: Pamukkale - Hierapolis - Kusadasi.<br />
Morgens Besichtigung der hellenistischrömischen<br />
Stadt Hierapolis. Besonders<br />
sehenswert sind der Friedhof mit 1.200<br />
Steingräbern, das Theater, das Martyrium<br />
des heiligen Philippus und der Domitianische<br />
Triumphbogen. Sie besichtigen desweiteren eine<br />
der Teppichknüpfereien in dieser Region. 3 ÜN<br />
im Raum Kusadasi.<br />
9. Tag: Ephesos. Nach dem Frühstück<br />
besichtigen Sie Ephesos, eine der größten<br />
archäologischen Ausgrabungsstätten der Welt.<br />
Hier sehen Sie das Odeon, die Kuretenstraße,<br />
den Hadrian-Tempel, die Celsius-Bibliothek und<br />
das Paulus-Theater. Apostel Johannes predigte<br />
und starb in Ephesos. Sie besuchen die Ruinen<br />
der Kirche, die zu Ehren des Hl. Johannes im<br />
6. Jh. erbaut wurde. Anschließend fahren Sie<br />
hinauf zum Nachtigallenberg und besuchen<br />
das Sterbehaus der Mutter Maria. Rückfahrt ins<br />
Hotel.<br />
10. Tag: Milet - Didyma. Heute machen Sie<br />
einen Tagesausflug zu den antiken Städten<br />
Milet und Didyma. Milet war die Stadt des<br />
berühmten Mathematikers Thales. Hier hat sich<br />
der Hl. Paulus von der Gemeinde in Ephesos<br />
verabschiedet. In Milet besichtigen Sie das große<br />
Theater und die Schlastika-Thermen. Danach<br />
fahren Sie nach Didyma und sehen die Reste der<br />
kolossalen hellenistischen Orakel-Tempel von<br />
Apollon.<br />
11. Tag: Rückreise. Transfer zum Flughafen und<br />
Flug nach Deutschland.<br />
Leistungspaket:<br />
• 10 Übernachtungen in 3- bis 4-Sterne-Hotels<br />
lt. Routenbeschreibung<br />
• 10 x Halbpension, Frühstück und Abendessen<br />
• Alle Transfers und Rundfahrten mit modernen,<br />
klimatisierten Sonderbussen<br />
• Qualifizierte, staatlich geprüfte Reiseleitung<br />
• Sämtliche Eintrittsgebühren lt. Route<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: ab 559,- € EZ-Zuschlag 250,- €<br />
Komplettes Ausflugspaket incl. aller Eintrittsgelder<br />
sowie 10 Abendessen, zahlbar vor Ort 249,- €<br />
Empfohlene Reisezeit: Sept. - Nov. & Febr. - April
1. Tag: Anreise nach Istanbul. Empfang<br />
durch die Reiseleitung am Flughafen und<br />
Transfer ins Hotel. Begrüßungscocktail<br />
mit ausführlichen Informationen zur<br />
Reise. 2 ÜN in Istanbul.<br />
2. Tag: In Istanbul. Ganztägige Besichtigungen<br />
in Istanbul, unter anderem:<br />
das Chora-Kloster mit wunderschönen<br />
Fresken aus der biblischen Geschichte;<br />
die Hagia Sophia - architektonisch auch<br />
heute noch unerreichter Sakralbau aus<br />
der byzantinischen Epoche mit einzigartigen<br />
Fresken und Mosaiken; der Topkapi-<br />
Palast, von wo aus das Osmanische Reich<br />
regiert wurde; die Blaue Moschee mit den<br />
einzigartigen blauen Fayencen in der Innenverkleidung;<br />
der Hippodromsplatz mit<br />
dem deutschen Brunnen, dem ägyptischen<br />
Obelisken, der Schlangensäule und<br />
der gemauerten Säule.<br />
3. Tag: Von Istanbul nach Ayvalik. Die<br />
Fahrt führt entlang des Marmarameeres<br />
und der Dardanellen über Canakkale nach<br />
Troja. Besichtigung der durch Schliemann<br />
bekannt gewordenen Ausgrabungsstätte<br />
aus Homers Ilias. Weiterfahrt durch<br />
das malerische Ida-Gebirge, das antike<br />
Troas. Übernachtung in Ayvalik. Ayvalik<br />
ist heute ein sehr beliebter Urlaubsort für<br />
Einheimische. 1 ÜN in Ayvalik.<br />
Die 7 Sendschreiben und Istanbul<br />
Von Istanbul über Pergamon und Sardes nach Milet<br />
4. Tag: Von Ayvalik nach Pamukkale.<br />
Frühe Fahrt nach Pergamon und Besichtigung<br />
der Akropolis, deren restaurierter<br />
Altar heute in Berlin zu bestaunen ist.<br />
Weiterfahrt über Thyatira, Sardes und<br />
Philadelphia nach Pamukkale, das antike<br />
Hierapolis. Hier Besichtigung der antiken<br />
Stadt und der Kalksinterterrassen. Übernachtung<br />
in Pamukkale in einem Thermalhotel<br />
mit Gelegenheit zum Baden.<br />
5. Tag: Von Pamukkale nach Kusadasi.<br />
Morgens Besichtigung von Laodicea<br />
und Fahrt durch das Taurusgebirge und<br />
das Mäandertal nach Selcuk. Unterwegs<br />
Besichtigung einer Manufaktur für<br />
handgeknüpfte Teppiche. In Selcuk evtl.<br />
Besichtigung des Dampflokmuseums, das<br />
einzige seiner Art in der Türkei. 3 ÜN bei<br />
Kusadasi.<br />
6. Tag: Ephesos. Morgens Besichtigung<br />
von Ephesos, einer der bedeutendsten<br />
Ausgrabungsstätten der griechisch-römischen<br />
Epoche mit seinen wunderschön<br />
erhaltenen Marmorstraßen, der Kuretenstraße,<br />
der Celsus-Bibliothek, dem<br />
Theater und der Agora. Anschließend<br />
Besichtigung der Johannes-Basilika mit<br />
dem Grabmal des Johannes. Am Nachmittag<br />
Besuch des Marienhauses auf dem<br />
Nachtigallhügel und Möglichkeit zu einer<br />
Andacht.<br />
Als die Sieben Sendschreiben<br />
werden sieben fiktive Briefe<br />
bezeichnet, die in der Offenbarung<br />
des Johannes im 2. und 3. Kapitel<br />
überliefert sind. Dem Textduktus<br />
nach sind sie Johannes, dem<br />
Verfasser der Offenbarung, von<br />
Jesus Christus diktiert worden,<br />
um verschiedene frühchristliche<br />
Gemeinden zu ermutigen und zu<br />
ermahnen. Diese Briefe sind keine<br />
Visionen, sondern (fiktive) Briefe<br />
an historisch konkrete Gemeinden.<br />
Alle sieben adressierten Gemeinden<br />
lagen in der römischen Provinz<br />
Asia, auf dem Gebiet der heutigen<br />
Türkei, es waren: Ephesos, Smyrna,<br />
Pergamon, Thyatira, Sardes,<br />
Philadelphia und Laodicea.<br />
7. Tag: Priene - Milet - Didyma. Zunächst<br />
Besichtigung von Priene mit seinem<br />
hippodamischen Stadtplan. Sodann<br />
Besuch von Milet mit Theater, Thermen<br />
und Hafen. Das Markttor von Milet steht<br />
heute in Berlin im Pergamonmuseum. Die<br />
Stadt ist bekannt durch Thales, Anaximander,<br />
Anaximenes oder auch Hippodamus.<br />
Weiter wird Didyma mit dem<br />
monumentalen Apollontempel besichtigt,<br />
einst wichtige Orakelstätte neben Delphi.<br />
8. Tag: Heimreise. Transfer zum Flughafen<br />
Izmir und Flug nach Deutschland.<br />
Leistungspaket:<br />
• 7 Übernachtungen in 3- bis 4-Sterne-Hotels lt.<br />
Routenbeschreibung<br />
• 7 x Frühstücksbuffet<br />
• Alle Transfers und Rundfahrten mit modernen,<br />
klimatisierten Sonderbussen<br />
• Qualifizierte, staatlich geprüfte Reiseleitung<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: ab 479,- € EZ-Zuschlag 175,- €<br />
Komplettes Ausflugspaket incl. aller Eintrittsgelder<br />
sowie 7 Abendessen, zahlbar vor Ort 219,- €<br />
Empfohlene Reisezeit: Sept. - Nov. & Febr. - April<br />
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76<br />
Leben und Reisen<br />
Erholsame & schöne Tage in Süditalien<br />
Italien einmal anders ...! Das beste Stück vom Stiefel: Der Cilento ist das Reiseziel dieser<br />
erholsamen und schönen Tage im Süden Italiens. Dieser Landstrich, verträumt, imposant<br />
und weitgehend unentdeckt, ist ein echtes Stück Süditalien mit einem reizvollen Hinterland,<br />
geprägt von alten Ortschaften inmitten von grünen Kastanien- und Pinienwäldern. Sie<br />
wohnen im 4-Sterne Hotel L‘Approdo in San Marco di Castellabate. Das Hotel befindet sich<br />
direkt am Meer an einer von Felsen umrandeten Bucht. Die Küche bietet typisch süditalienische<br />
Speisen - buon appetito!<br />
1. Tag: Flug nach Neapel. Bustransfer zum<br />
Hotel. Begrüßung durch den Reiseleiter und die<br />
Hoteldirektion.<br />
2. Tag: Ausflug in die Umgebung. Die heutige<br />
Rundfahrt führt Sie in die nähere Umgebung<br />
von San Marco, nach Castellabate und nach<br />
Santa Maria. Verwinkelte Gassen und labyrinthische<br />
Treppenwege führen durch das „centro<br />
storico<strong>“</strong>.<br />
3. Tag: Ausflug Paestum (fak.). Dieser Tagesausflug<br />
führt in das antike Paestum. Der Fremdenführer<br />
wird Sie durch die imposanten antiken<br />
Tempelanlagen und durch das archäologische<br />
Nationalmuseum führen. Desweiteren Besuch<br />
auf einer Büffelmozarella-Farm mit Kostprobe<br />
des bekannten Büffelmozarella.<br />
4. Tag: Kochkurs. Heute erwartet Sie ein Kochkursus<br />
in der Hotelküche. Vormittags können Sie<br />
1. Tag: Fahrt an die Müritz. Hotelbezug. Begrüßung<br />
durch eine Sporttherapeutin.<br />
2. Tag: Stadführung Röbel. Röbel liegt reizvoll<br />
in einer Müritzbucht. Prägend für das Stadtbild<br />
sind die liebevoll restaurierten Fachwerkhäuser<br />
und die unmittelbare Lage am Wasser. Die<br />
Binnenmüritz mit dem kleinen bunten Hafen<br />
und seiner einmalig schönen Uferpromenade<br />
vermittelt fast maritimes Flair. Am Nachmittag<br />
Entspannungsprogramm mit der Sporttherapeutin<br />
im Hotel.<br />
3. Tag: Wanderung. Die geführte Tagestour<br />
führt in den Müritz Nationalpark. Mit Bus, Schiff<br />
und zu Fuß geht es rund um den Ort Speck.<br />
Speck ist der ideale Ausgangspunkt für Wanderungen.<br />
Sie wandern zum Specker Schloss und<br />
weiter zum Priesterbäker See.<br />
4. Tag: Wanderung. Die heutige geführte<br />
zunächst mit dem Koch auf dem Markt einkaufen.<br />
Unter fachkundiger Anleitung bereiten Sie<br />
dann ein typisch cilantanisches Menü zu. Buon<br />
appetito! Oder Sie gönnen sich einen entspannenden<br />
Tag am Hotel. Oder Sie unternehmen<br />
eine kleine Wanderung in den mittelalterlichen<br />
Ort Castellabate.<br />
5. Tag: Wanderung nach Punta Licosa. Diese<br />
geführte Wanderung führt zur Landzunge Licosa,<br />
die den Golf von Castellabate säumt. Im Meer<br />
kann man die Mauerreste der versunkenen Stadt<br />
Leucosia sehen.<br />
6. Tag: Rundfahrt Cilento Nationalpark<br />
(fak.). Mit Agropoli, dem letzten Städtchen im<br />
Golf von Salerno, beginnt der Cilento. An 330<br />
Tagen im Jahr scheint die Sonne. Diese Cilento-<br />
Rundfahrt führt Sie durch ein unberührtes Land,<br />
wo die Zeit stehengeblieben ist. Am Abend<br />
erwartet Sie ein Cilentanischer Abend im Hotel.<br />
Leben und Reisen<br />
An der Müritz - Wandern und Erholen!<br />
Das Thema dieser Reise heißt „Wandern + Erholung<strong>“</strong> und ist gedacht für Menschen, die<br />
ihren Urlaub aktiv angehen möchten. Geführte Wanderungen im Gebiet der Müritz - des<br />
zweitgrößten Sees in Deutschland inmitten der mecklenburgischen Seenplatte - und anschließende<br />
Entspannungsübungen mit einer Sporttherapeutin, die die ganze Reise begleitet,<br />
sorgen für erholsame und erfrischende Urlaubstage!<br />
Wanderung führt auf dem Müritzrundweg rund<br />
um Ludorf. Wanderung in Richtung Osten bis<br />
zum Aussichtspunkt auf einer Anhöhe, der einen<br />
herrlichen Blick zum Naturschutzgebiet Großer<br />
Schwerin bietet. In Ludorf Besuch der Dorfkirche<br />
und des Gutshauses Ludorf.<br />
5. Tag: Im Hotel. Entspannungsprogramm mit<br />
unserer Sporttherapeutin und Freizeit in Röbel.<br />
6. Tag: Wanderung. Die heutige geführte<br />
Wanderung führt auf dem Müritzrundweg nach<br />
Sietow-Dorf, einer alten Siedlung am Ufer der<br />
Müritz. „Sietow<strong>“</strong> bedeutet im Altslawischen<br />
soviel wie „Kornauge<strong>“</strong>. Wanderstecke ca. 15 km,<br />
Rückfahrt mit dem Bus.<br />
7. Tag: Wanderung. Die heutige geführte Wanderung<br />
führt zum Glienholz mit Kroneiche. In<br />
Röbel beginnt einer der schönsten Wanderwege<br />
der Umgebung. Die Groß Keller Drift - ein alter<br />
7. Tag: Im Hotel. Der heutige Tag dient ganz<br />
der Ruhe und Entspannung im Hotel. Abschiedscocktail<br />
im Hotel.<br />
8. Tag: Rückreise. Bustransfer zum Flughafen<br />
Neapel.<br />
Leistungspaket:<br />
• Transfer Flughafen - Hotel - Flughafen<br />
• 7 Übernachtungen im 4****-Hotel L‘Approdo;<br />
Z<strong>immer</strong> mit Balkon und Meerblick<br />
• 7 mal Halbpension; Abendessen incl. Wein<br />
• Rundfahrt San Marco, etc. mit Führung<br />
• Wanderung Licosa mit Wanderführer<br />
• Kochkursus im Hotel<br />
• Cilentanischer Abend<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: ab 559,- € EZ-Zuschlag 100,- €<br />
Viehtriebsweg - wurde zum Rad- und Wanderweg<br />
ausgebaut und führt in das Waldgebiet<br />
Glienholz. Hier steht auch die älteste Eiche der<br />
Müritzregion - die Kroneiche. Die Rückfahrt<br />
erfolgt mit dem Kremser.<br />
8. Tag: Rückreise.<br />
Leistungspaket:<br />
• 7 Übernachtungen mit Halbpension im Müritz-<br />
Strandhotel, 3-Sterne-Hotel<br />
• 4 geführte Wanderungen durch örtlichen<br />
Wanderführer inkl. Schiff- u. Busfahrten<br />
• Kremserfahrt<br />
• Entspannungsprogramme und Reiseleitung<br />
durch eine Sporttherapeutin<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: ab 649,- € EZ-Zuschlag 120,- €
1. Tag: Nachtflug nach Jerewan. Flug z.B. mit Air<br />
Baltic via Riga.<br />
2. Tag: Jerewan. Treffen mit der Reiseleitung am<br />
Flughafen. Nach dem Transfer zum Hotel nehmen<br />
Sie Ihr Frühstück ein. Nach einer ersten informativen<br />
Stadtrundfahrt durch Jerewan besuchen wir<br />
die Ruinen der Palastkirche von Zvarthnots. Sie gilt<br />
als das wichtigste religiöse Zentrum des Landes.<br />
Später wurde der Ort in Edschmiatsin umbenannt<br />
und zum Sitz des Katholikos erhoben. Neben<br />
den Besichtigungen der Kathedrale, der Kirche<br />
Hriphsime besteht auch die Möglichkeit, an einem<br />
Gottesdienst teilzunehmen.<br />
3. Tag: Chor Virap – Noravank. Er wird uns<br />
begleiten: der alles dominierende Ararat - Schicksalsberg<br />
der Armenier. Nach einer Fahrt über<br />
Passstrassen, durch Bergdörfer und Weingärten<br />
erhebt sich am Fuß des Berges das Kloster Chor<br />
Virap nahe der geschlossenen Grenze zur Türkei.<br />
Kein Kloster in Armenien ist derart stark mit der<br />
Legende des heiligen Grigor verbunden wie dieses.<br />
Im Zentrum der Anlage liegt die Muttergotteskirche,<br />
als typische Kreuzkuppelkirche gestaltet. Wir<br />
folgen weiter einem der wichtigsten, vorbildlich<br />
erneuerten Haupttransportwege Armeniens. Es<br />
öffnen sich die Berge und geben ein breites,<br />
fruchtbares Tal mit einem kristallklaren Bächlein<br />
frei. Es erwartet uns in der engen Schlucht des<br />
Amaghu wohl eines der schönsten armenischen<br />
Klöster, Noravankh. Rückfahrt nach Jerewan.<br />
4. Tag: Sagmosavank – Ziranavor. Am Morgen<br />
Fahrt durch die karge Landschaft auf 2300 m<br />
Höhe zur „uneinnehmbaren<strong>“</strong> Festung Amberd<br />
(7. Jh.) am Fuße des Aragaz (4096 m), dem<br />
höchsten Berg Armeniens. Danach Besichtigung<br />
des an der Kasach-Schlucht idyllisch gelegenen<br />
Klosters Saghmosavank (Psalmenkloster, 13. Jh.).<br />
Mittagessen in einem Privathaus in der alten Stadt<br />
Aschtarak, wo für uns das armenische Fladenbrot<br />
„Lavasch<strong>“</strong> gebacken wird. Anschliessend Besichtigung<br />
einer der ältesten Basilika-Kirchen Armeniens.<br />
Rückfahrt nach Jerewan.<br />
5. Tag: Garni – Geghard – Sevan See – Dilijan.<br />
Wir fahren zu den wohl am meisten besuchten<br />
Bauwerken Armeniens, dem Sonnentempel in<br />
Garni und dem Höhlenkloster in Geghart. Unsere<br />
nächste Station stellt der Klosterkomplex von<br />
Geghart dar. Im Kloster findet zudem ein Konzert<br />
mit Kirchengesängen statt. Danach Fahrt zum<br />
Sevansee. Der Sevansee ist das sommerliche Badeparadies<br />
der Jerewaner. Bei einem Spaziergang<br />
auf der Halbinsel besuchen wir die Anlage mit den<br />
drei zum Kloster gehörenden Kirchen. Durch einen<br />
langen Tunnel erreichen wir den Luftkurort Dilidschan.<br />
Circa 25 Kilometer vom Luftkurort entfernt,<br />
erreichen wir nach einer Fahrt durch ein bewachsenes<br />
Waldgebiet, das Kloster Goschawankh.<br />
6. Tag: Dilijan – Haghpat – Sadachlo – Tbilissi.<br />
Wir folgen der „Klösterstraße<strong>“</strong>. Besuch des Klosters<br />
Sanahin, der dazugehörenden Erlöserkirche und<br />
des Klosters Haghbat. Weiterfahrt zur armenischgeorgischen<br />
Grenze bei Sadakhlo. Transfer nach<br />
Tbilissi. Stadtbesichtigung: Alt-und Neustadt. Alle<br />
interessanten Baudenkmäler in der Altstadt liegen<br />
nahe zusammen, so dass diese leicht durch einen<br />
Spaziergang erreichbar sind. Zunächst Besichtigung<br />
der Altstadt mit der Metechi Kirche (13.<br />
Jh.) und dem Reiterstandbild des Stadtgründers<br />
Wachtang Gorgassali. Vorbei an den Schwefelbädern<br />
zur Nariqala Festung (4. Jh.), zur Synagoge<br />
und zur Hauptkirche, der Sioni Kathedrale. Weiter<br />
zur Antschischati Kirche (6.Jh.), der ältesten<br />
Kirche der Stadt. Besuch der Schatzkammer des<br />
Kunstmuseums (Ikonen und Voraltarkreuze).<br />
Abendessen in einem traditionellen georgischen<br />
Restaurant.<br />
7. Tag: Mzcheta - Ananuri. Fahrt nach Mzcheta<br />
und Besichtigung der alten Hauptstadt und des<br />
religiösen Zentrums Georgiens (UNESCO Welterbe)<br />
mit der Dschwari Kirche (6.Jh.) und der Swetizchoveli<br />
Kathedrale (11.Jh.), in der sich der Leibrock<br />
Christi befinden soll. Weiterfahrt entlang der Georgischen<br />
Heerstraße und Besuch der Ananuri Kirche<br />
am Jinvali See. Wir bewundern die wunderschöne<br />
Armenien und Georgien<br />
Höhepunkte zwischen Ararat und Kaukasus<br />
ARMENIEN ist ein echtes Open-<br />
Air-Museum von Denkmälern<br />
der Natur und der Kultur. Einzigartige<br />
Fresken in verlassenen<br />
Kirchen, heidnische Heiligtümer,<br />
Schätze der Antike, Höhlen und<br />
Festungen, frühchristliche und<br />
mittelalterliche Klöster - Armenien<br />
ist eine Schatzkammer der<br />
Raritäten. Und das sonnenverwöhnte,<br />
fruchtbare GEORGIEN<br />
umfasst den größten Teil des<br />
waldreichen Kaukasusgebirges<br />
und reicht vom ewigen Eis der<br />
Gletscher bis zum Schwarzen<br />
Meer.<br />
Lage und das Fassadendekor der Kirche. Am Nachmittag<br />
freie Zeit.<br />
8. Tag: Nekresi - Telavi. Am Morgen Fahrt nach<br />
Kachetien, die bekannte Weinregion Georgiens. In<br />
Nekresi können wir verschiedene Entwicklungsstufen<br />
der christlichen Sakralbauten vom 4. bis zum<br />
8. Jh. nachvollziehen. Zu Mittag erwartet uns ein<br />
reich gedeckter Tisch auf einem Bauernhof. Anschließend<br />
Foto-Stopp bei der Burganlage Gremi<br />
(16. Jh.) und Besuch in der Weinfabrik Kindzmarauli<br />
in Kvareli mit Weinverkostung.<br />
9. Tag: Gombori Pass - Tiflis. Am Morgen besuchen<br />
wir die Hauptsehenswürdigkeiten Kachetiens:<br />
Alaverdi Kathedrale (11. Jh.), Ikalto Klosterkomplex<br />
(6. bis 8. Jh.), die Familienresidenz der Fürsten<br />
Tschawtschawadze aus dem 19. Jh. in Tsinandali<br />
und das Schuamta Kloster aus dem 6. bis<br />
7. Jh. Anschließend Fahrt nach Tbilissi über den<br />
Gombori Pass. Abendessen in einem traditionellen<br />
georgischen Restaurant.<br />
10. Tag: Rückflug. Frühmorgens werden Sie zum<br />
Flughafen gebracht, verabschieden sich von Ihrer<br />
Reiseleitung und fliegen zurück.<br />
Leistungspaket:<br />
• 8 Hotelübernachtungen in 3-Sterne-Hotels<br />
• 8 x Halbpension<br />
• 3 x Mittagessen im Rahmen des Programmes<br />
• Sonderbus (landesüblicher Reisebus mit Klima-<br />
anlage) für alle Transfers und Rundfahrten<br />
• Durchgehende qualifizierte deutschsprachige<br />
Reiseleitung in Armenien und Georgien;<br />
Reiseleiterwechsel an der Grenze<br />
• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />
Preis: 1.049,- € EZ-Zuschlag 240,- €<br />
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Fluss-Kreuzfahrten: Von Basel nach Amsterdam<br />
Vier-Länder-Potpourri<br />
Rhein total: Diese Reise macht<br />
deutlich, warum es am Rhein so<br />
schön ist. Vom Knie bei Basel durch<br />
die Oberrheinische Tiefebene und<br />
den eindrucksvollen Durchbruch<br />
durch das Schiefergebirge bis zum<br />
Delta in den Niederlanden erschließt<br />
sich der mitteleuropäische<br />
Strom mit seinen unterschiedlichen<br />
Landschaften in seiner Gesamtheit.<br />
Die interessantesten Städte in vier<br />
Ländern mit eindrucksvollen Baudenkmälern,<br />
Weinbergen, Burgen,<br />
Schlössern und Ruinen, dazu ein<br />
Abschnitt der nicht weniger eindrucksvollen<br />
Mosel – eine Woche<br />
lang erleben Sie Genüsse für Augen,<br />
Gaumen und Gemüt.<br />
Termine 2012, jeweils SA bis SA<br />
31.03. - 07.04.2012 Amsterdam - Basel<br />
07.04. - 14.04.2012 Basel - Amsterdam<br />
14.04. - 21.04.2012 Amsterdam - Basel<br />
21.04. - 28.04.2012 Basel - Amsterdam<br />
28.04. - 05.05.2012 Amsterdam - Basel<br />
05.05. - 12.05.2012 Basel - Amsterdam<br />
12.05. - 19.05.2012 Amsterdam - Basel<br />
19.05. - 26.05.2012 Basel - Amsterdam<br />
26.05. - 02.06.2012 Amsterdam - Basel<br />
02.06. - 09.06.2012 Basel - Amsterdam<br />
Routenverlauf Basel - Amsterdam<br />
Samstag: Basel<br />
Sonntag: Straßburg<br />
Montag: Heidelberg (ab Speyer / an<br />
Worms) / Rüdesheim<br />
Dienstag: Treis-Karden / Koblenz<br />
Mittwoch: Koblenz / Köln<br />
Donnerstag: Köln<br />
Freitag: Amsterdam<br />
Samstag: Amsterdam<br />
Routenverlauf Amsterdam - Basel<br />
Samstag: Amsterdam<br />
Sonntag: Amsterdam<br />
Montag: Köln<br />
Dienstag: Koblenz<br />
Mittwoch: Koblenz / Rüdesheim<br />
Donnerstag: Heidelberg (ab Worms / an<br />
Speyer)<br />
Freitag: Straßburg<br />
Samstag: Basel<br />
Im Ausflugspaket enthalten:<br />
• Basel: Stadtrundfahrt<br />
• Straßburg: Stadtrundfahrt /-gang<br />
• Speyer / Worms: Busausflug<br />
Heidelberg<br />
• Köln: Stadtrundgang<br />
• Amsterdam: Stadtrundfahrt mit<br />
Rijksmuseum<br />
• Amsterdam: Grachtenrundfahrt<br />
Fakultative Ausflüge:<br />
• Amsterdam: Ausflug Keukenhof (bei<br />
Reisen die bis 19.05. enden)<br />
• Amsterdam: Ausflug Nordholland (bei<br />
Reisen ab 19.05.)<br />
• Busausflug zur Burg Eltz<br />
• Rüdesheim: Siegfried´s Musikkabinett<br />
Ihr Schiff: MS Casanova<br />
Dieses wunderschöne, elegante Schiff<br />
wird Sie gleich beim ersten Betreten verzaubern.<br />
Einladender Komfort und ein<br />
entspanntes Ambiente begrüßen jeden<br />
Gast. Die Kabinen sind in warmen Farben<br />
eingerichtet und lassen viel Raum für Gemütlichkeit<br />
und Entspannung. Geselligkeit<br />
wird im stilvoll eingerichteten Salon<br />
groß geschrieben. Gaumenfreuden erwarten<br />
Sie im gemütlichen Panorama-Restaurant.<br />
Absolut traumhafte Aussichten<br />
verspricht das großzügige Sonnendeck.<br />
Hinweis: Diese Kreuzfahrten sind<br />
auch für Einzelpersonen buchbar!<br />
Leistungspaket:<br />
• Kreuzfahrt lt. Routenbeschreibung<br />
• Unterbringung in der gebuchten<br />
Kabinenkategorie (nur Außenkabinen)<br />
• Vollpension mit täglich 3 Mahlzeiten<br />
(Abendessen Anreisetag bis Frühstück<br />
Abreisetag)<br />
• Kaffee / Tee nach den Mahlzeiten<br />
• 1 Flasche Wasser pro Kabine am Anreisetag<br />
• Begrüßungscocktail mit dem Kapitän<br />
• Kapitäns-Dinner<br />
• Kreuzfahrtleitung und örtliche Reiseleiter<br />
• Audio-Set bei allen Ausflügen<br />
• Unterhaltungsprogramm an Bord<br />
• Bordmusiker<br />
• kostenlose Nutzung der Bordeinrichtungen<br />
• ausführliche Reiseunterlagen<br />
• Gepäckbeförderung<br />
• alle Schifffahrtsgebühren<br />
• Jeder 25. Platz ist frei im DZ<br />
Preise pro Person:<br />
2-Bett-Glückskabine ab 799,- €<br />
2-Bett-Hauptdeck achtern ab 899,- €<br />
2-Bett-Hauptdeck ab 999,- €<br />
2-Bett-Hauptdeck Deluxe ab 1.099,- €<br />
2-Bett-Oberdeck ab 1.199,- €<br />
Ausflugspaket mit 6 Ausflügen<br />
(im Voraus buchbar) 179,- €<br />
Super-Frühbucher-Rabatt bei<br />
Buchung bis 30.11.2011: 100,- €<br />
Frühbucher-Rabatt bei<br />
Buchung bis 31.01.2012: 50,- €
Termine 2012, jeweils DI bis DO<br />
15.05. - 24.05.2012 Odessa - Kiew<br />
05.06. - 14.06.2012 Odessa - Kiew<br />
26.06. - 05.07.2012 Odessa - Kiew<br />
17.07. - 26.07.2012 Odessa - Kiew<br />
07.08. - 16.08.2012 Odessa - Kiew<br />
28.08. - 06.09.2012 Odessa - Kiew<br />
18.09. - 27.09.2012 Odessa - Kiew<br />
Routenverlauf Odessa - Kiew<br />
Dienstag: Odessa<br />
Mittwoch: Odessa<br />
Donnerstag: Sewastopol<br />
Freitag: Sewastopol<br />
Samstag: Cherson<br />
Sonntag: Saporoschje<br />
Montag: Flusstag<br />
Dienstag: Kiew<br />
Mittwoch: Kiew<br />
Donnerstag: Kiew<br />
Im Ausflugspaket enthalten:<br />
• Odessa: Stadtrundfahrt<br />
• Sewastopol: Stadtrundfahrt<br />
• Cherson: Bootsfahrt ins Dnjepr-Delta<br />
• Saporoschje: Stadtrundfahrt<br />
• Saporoschje: Kosakenshow<br />
• Kiew: Stadtrundfahrt<br />
• Kiew: Sophien-Kathedrale<br />
• Kiew: Höhlenkloster<br />
Fakultative Ausflüge:<br />
• Sewastopol: Herrschersitz<br />
Bachtschissaraj<br />
Fluss-Kreuzfahrten: Von Odessa nach Kiew<br />
Dnjepr - Dreiklang<br />
• Sewastopol: Ensemble der<br />
Schwarzmeerflotte<br />
• Jalta: Stadtrundfahrt mit Liwadia-<br />
Palast<br />
• Kiew: Ukrainischer Nationalchor<br />
• Kiew: Freilichtmuseum<br />
• Kiew: Kiew bei Nacht<br />
Ihr Schiff: MS Wa<strong>tut</strong>in<br />
Die freundliche ukrainische Crew ist auf<br />
deutsche Gäste eingestellt und verwöhnt<br />
diese u. a. mit viel gelobten landestypischen<br />
Spezialitäten. An Bord erwarten<br />
Sie gemütliche Kabinen, freundliche<br />
Bars und ein Veranstaltungsraum. Der<br />
Bordshop hält hübsche Souvenirs für Sie<br />
bereit. Genießen Sie gemütliche Stunden<br />
auf dem großen Sonnendeck oder gönnen<br />
Sie sich einen ausgiebigen Besuch<br />
beim Bord-Friseur.<br />
Hinweis: Diese Kreuzfahrten sind<br />
auch für Einzelpersonen buchbar!<br />
Leistungspaket:<br />
• Linienflug mit Czech Airlines, LOT oder Malev<br />
ab/an Berlin/Tegel (andere Flughäfen gegen<br />
Aufpreis)<br />
• Flughafengebühren und Sicherheitszuschläge<br />
• Kreuzfahrt lt. Routenbeschreibung<br />
• Unterbringung in der gebuchten<br />
Kabinenkategorie (nur Außenkabinen)<br />
Südliches Flair und Großstadtcharme.<br />
Es ist schon etwas Besonderes<br />
– eine Flusskreuzfahrt, die<br />
am Schwarzen Meer beginnt. Wie<br />
die charmante Hafenstadt Odessa<br />
überrascht auch Sewastopol auf<br />
der Halbinsel Krim mit all den restaurierten<br />
Prachtbauten und gepflegten<br />
Alleen. Europas drittlängster<br />
Strom, der Dnjepr, bietet mit<br />
seinen endlos erscheinenden Fluss-<br />
und Seenlandschaften ganz unerwartete<br />
und intensive Eindrücke<br />
von diesem osteuropäischen Land.<br />
In der Hauptstadt Kiew schließlich<br />
erwarten Sie Kirchen und Klöster<br />
mit goldenen Kuppeln sowie pulsierendes<br />
Großstadtleben.<br />
• Vollpension mit täglich 3 Mahlzeiten<br />
(Abendessen Anreisetag bis Frühstück<br />
Abreisetag)<br />
• Kaffee / Tee nach den Mahlzeiten<br />
• 1 Flasche Wasser pro Kabine am Anreisetag<br />
• Begrüßungs - und Abschiedsgetränk mit dem<br />
Kapitän<br />
• Kapitäns-Dinner<br />
• Kreuzfahrtleitung und örtliche Reiseleiter<br />
• Audio-Set bei allen Ausflügen<br />
• Unterhaltungsprogramm an Bord<br />
• Bordmusiker<br />
• ausführliche Reiseunterlagen<br />
• Transfer Flughafen - Schiff - Flughafen<br />
• Gepäckbeförderung<br />
• alle Schifffahrtsgebühren<br />
• Jeder 25. Platz ist frei im DZ<br />
Preise pro Person:<br />
4-Bett-Unterdeck ab 849,- €<br />
2-Bett-Glückskabine ab 1.099,- €<br />
2-Bett-Unterdeck ab 1.149,- €<br />
2-Bett-Hauptdeck ab 1.299,- €<br />
2-Bett-Mitteldeck ab 1.399,- €<br />
2-Bett-Oberdeck ab 1.499,- €<br />
Ausflugspaket mit 8 Ausflügen<br />
(im Voraus buchbar) 179,- €<br />
Super-Frühbucher-Rabatt bei<br />
Buchung bis 30.11.2011: 100,- €<br />
Frühbucher-Rabatt bei<br />
Buchung bis 31.01.2012: 50,- €<br />
Flugabschlag bei selbstorganisierter<br />
Anreise (ohne Flug & Transfers) 400,- €<br />
79
80<br />
Informationsreisen 2012<br />
Champagne & Burgund: Kunst, liebliche Landschaft, Wein<br />
PRIERE<br />
„Donnez moi,<br />
La santé pour longtemps,<br />
Du bonheur de temps en temps,<br />
Du boulot pas trop souvent<br />
Et du jus de la treille à tout moment.<strong>“</strong><br />
Ein Gebet, dass <strong>gut</strong> aus Burgund<br />
stammen könnte, spielt hier<br />
doch der Rebensaft eine bedeutende<br />
Rolle. Und da auch in der<br />
benachbarten Champagne die<br />
Trauben besonders wichtig sind,<br />
möchten wir Ihnen beide Regionen<br />
auf dieser Reise vorstellen.<br />
1. Tag: Anreise von Köln nach Reims. Reims, die<br />
Krönungsstadt der Könige von Frankreich, hat die<br />
monarchische Geschichte des Landes stark geprägt.<br />
Reims ist auch die Stadt des Champagners<br />
und hat insgesamt über 250 km unterirdische<br />
Kellereien. Stadtrundgang zur ersten Orientierung.<br />
Abendessen und Übernachtung in Reims.<br />
2. Tag: Die Champagne für Genießer. Zweiter<br />
Teil der Stadtführung: Sie besichtigen die<br />
Kathedrale Notre Dame sowie die Basilika Saint-<br />
Rémy, beide sind zum UNESCO-Welterbe erklärt<br />
worden. In der Krönungskathedrale sind vor allem<br />
die Chorfenster von Marc Chagall sehenswert.<br />
Anschließend geht es auf der Route du Champagne<br />
nach Epernay. Am Nachmittag machen<br />
Sie bei einem Winzer eine Kellerführung, danach<br />
Weiterfahrt zur Übernachtung in Troyes, das wegen<br />
seiner schönen Altstadt auch als „Rothenburg<br />
Frankreichs<strong>“</strong> gilt.<br />
Abendessen und Übernachtung in Troyes.<br />
3. Tag: Ins Herz des Burgund. Stadtführung<br />
Troyes. Wunderschöne alte Fachwerkhäuser, malerische<br />
Gassen, beeindruckende Kirchen: die Stadt<br />
im Herzen der Champagne ist eine charmante Mischung<br />
aus Renaissance, Mittelalter und Moderne,<br />
bunt und lebenslustig. Anschließend Fahrt zur<br />
Abtei Fontenay, schon in Burgund gelegen. Das<br />
1118 von Bernard de Clairvaux gegründete Kloster<br />
ist die besterhaltene Zisterzienserabtei Frankreichs<br />
und gehört somit zu den großartigsten Sehenswürdigkeiten<br />
Burgunds. Auf kleinen Straßen geht<br />
es durch die typische leicht hügelige Landschaft<br />
des Burgund nach Beaune. Erster Rundgang<br />
durch die Altstadt.<br />
Abendessen und Übernachtung im Raum Beaune.<br />
4. Tag: Cluny und Tournus. Tagesausflug ins<br />
südliche Burgund: Fahrt nach Cluny, das im Jahr<br />
Vorankündigung!<br />
2010 mit vielen Festlichkeiten den 1100. Geburtstag<br />
der Abteigründung gefeiert hat. Führung<br />
durch die Alte Abtei. Stadtrundgang. Nach dem<br />
Mittagessen in der Ferme Auberge fahren Sie<br />
nach Tournus, direkt an der Saône gelegen. Die<br />
Stadt gilt als Wiege der Romanik. Sie besuchen<br />
die Abteikirche St. Philibert.<br />
Abendessen und Übernachtung im Raum Beaune.<br />
5. Tag: Dijon und die Côte d‘Or. Auf schnellem<br />
Weg geht es nach Dijon. Sie gehen durch die historische<br />
Altstadt, vom Palais des Ducs et des Etats<br />
de Bourgogne zum Parlamentsviertel, vorbei am<br />
Quartier de Notre Dame und durch mittelalterliche<br />
Straßen. Sicherlich werden Ihnen der Reichtum<br />
und die Eleganz der herrschaftlichen Privathäuser<br />
gefallen, Zeugnisse des vielfältigen Kulturerbes<br />
der Stadt. Nach der Mittagspause in Dijon geht es<br />
über die Weinstraße entlang der Côte d‘Or wieder<br />
zurück nach Beaune. Außenbesichtigung des<br />
Schlosses von Clos de Vougeot, berühmt durch<br />
seine Bruderschaft der Chevaliers de Tastevin.<br />
Anschließend kehren Sie noch bei einem Winzer<br />
zur Weinprobe ein.<br />
Abendessen und Übernachtung im Raum Beaune.<br />
6. Tag: Nach Nancy in Lothringen. Heute verabschieden<br />
Sie sich aus Burgund. Auf dem Weg<br />
zur letzten Übernachtung machen Sie Station<br />
in Langres. Mit 12 Türmen, 7 Toren und 3,5 km<br />
Stadtmauer mit herrlichen Ausblicken präsentiert<br />
sich die Stadt wie eine stolze Festung an den<br />
Toren zu Champagne und Burgund. Nach der<br />
Besichtigung Weiterfahrt nach Nancy. Entdecken<br />
Sie auf dem Stadtrundgang die Hauptstadt des<br />
Jugendstils.<br />
Abendessen und Übernachtung in Nancy.<br />
7. Tag: Heimreise.<br />
Fahrt-Nr.: G 1030<br />
Termin: 07.10. bis 13.10.2012<br />
Vormerkungen:<br />
Sie können sich schon jetzt für diese Reise vormer-<br />
ken lassen!<br />
Programm:<br />
Das genaue Programm der Reise können Sie ab<br />
Frühjahr 2012 bei uns erfahren. Sie werden über die<br />
Reise natürlich auch noch gesondert informiert!<br />
Leistungspaket:<br />
• Reise im Fernreisebus ab / an Köln Hbf<br />
• 6 Übernachtungen in <strong>gut</strong>en Mittelklassehotels<br />
lt. Programmroute<br />
• 6 mal Halbpension<br />
• Stadtführungen und Besichtigungen lt.<br />
Programm<br />
• Alle Eintrittsgelder und Programmpunkte wie<br />
beschrieben sind im Preis enthalten<br />
• Insolvenzversicherung<br />
Kostenbeteiligung: ca. 700,- €<br />
Begleitperson ca. 800,- €<br />
EZ-Zuschlag ca. 180,- €<br />
Bei Durchführung einer Gruppenreise im Jahre<br />
2013 / 2014 wird Ihnen der Preis der 1. Person<br />
erstattet.
Vorankündigung!<br />
1. Tag: Flug nach Bukarest. Flug von Düsseldorf<br />
nach Bukarest. Am Flughafen werden Sie von der<br />
Reiseleitung in Empfang genommen. Busfahrt nach<br />
Tulcea am Rande des Donaudeltas. Übernachtung<br />
in Tulcea.<br />
2. Tag: Ausflug Donaudelta. Ganztägiger Ausflug<br />
mit dem Schiff in das Donaudelta. Die Landschaft<br />
des Donaudeltas ist einzigartig in Europa. Nur mit<br />
dem Schiff kann man diese Landschaft erkunden.<br />
Genießen Sie diese einmalige Landschaft, indem<br />
Sie gemütlich durch das weitverbreitete Labyrinth<br />
der Kanäle und Nebenarme des Deltas schippern.<br />
Mittagessen unterwegs an Bord. Übernachtung in<br />
Tulcea.<br />
3. Tag: Durch die Moldauregion. Durch die<br />
Moldauregion zu den Moldauklöstern. Sie besuchen<br />
zunächst das Kloster Agapia und die Abtei Varatec.<br />
Das Kloster liegt reizvoll im Tal der Topolita und<br />
gilt als größtes Nonnenkloster Europas. Weiter<br />
geht die Fahrt in den Nordosten Rumäniens, in die<br />
malerische Landschaft der Bukowina mit ihren weltberühmten<br />
außenbemalten Klöstern. Stadtrundgang<br />
in Suceava, der alten Residenzstadt der moldauischen<br />
Fürsten. Sie besuchen die Ausgrabungen der<br />
mittelalterlichen Festung und eine erste außenbemalte<br />
Kirche. Übernachtung in Gura Humorului.<br />
4. Tag: Moldauklöster. Tagesausflug zu den<br />
Moldau-Klöstern: Voronet, ebenfalls außen und<br />
innen bemalt, besonders berühmt das Fresko des<br />
„Jüngsten Gerichts<strong>“</strong> sowie der „Stammbaum Jesu<strong>“</strong>,<br />
Kloster Humor aus dem 16. Jh., Kloster Sucevita,<br />
wunderschöne Außenfresken, die ganz ausgezeichnet<br />
erhalten sind, sowie Kloster Moldovita. Außerdem<br />
besuchen Sie das Keramikwerk in Marginea<br />
und unternehmen eine kleine Wanderung in der<br />
Kulturlandschaft Bukowina. Übernachtung in Gura<br />
Humorului.<br />
Informationsreisen 2012<br />
Donaudelta, Moldauklöster, Moldawien und Odessa<br />
5. Tag: Richtung Moldawien. Weiter geht es nach<br />
Moldawien. Das zwischen der Ukraine und Rumänien<br />
gelegene Land bietet viel Entdeckenswertes<br />
abseits ausgetretener touristischer Trampelpfade.<br />
Neben einer wechselvollen Geschichte machen<br />
historische Klöster, üppige Weingüter und die lebensfrohe<br />
Hauptstadt Chisinau die Reize des Landes<br />
aus. Geführter Spaziergang durch Kischinau, u.a.<br />
Moldauisch-orthodoxe Kathedrale, Boulevard und<br />
Denkmal für Stefan den Großen, Triumphbogen,<br />
St. Pantelemon und die St. Theodor Shila Kirche,<br />
Nationaltheater und die Philharmonie.<br />
Übernachtung in Chisinau.<br />
6. Tag: In Moldawien. Nach dem Fruehstück fahren<br />
Sie zur Weinkellerei Purcari. Auf dem Weg dorthin<br />
werden Sie die Kirche in Kaushani besichtigen, die<br />
für ihre ungewöhnlichen Freskenmalereien bekannt<br />
ist. Die Weinkellerei Purcari ist eine im französischen<br />
Stil gebaute Burg, Sie werden die Weinkeller<br />
besichtigen und in der Galerie des Herrenhauses die<br />
Sammlung der Purcari Spitzenweine, wie Rosu de<br />
Purcari oder Negro de Purcari, bestaunen. Nach der<br />
Weinprobe gemeinsames Essen. Übernachtung in<br />
Chisinau.<br />
7. Tag: Nach Odessa. Durch die Dnjestr-Republik<br />
Transnistrien fahren Sie ans Schwarze Meer, nach<br />
Odessa. Nach der Ankunft Hotelbezug. Anschließend<br />
Stadtrundfahrt in Odessa mit Besichtigung<br />
der Dreifaltigkeits- und der St. Pauls- Kirche, der<br />
Seepromenade mit der Potjomkinschen Treppe<br />
und dem Richelieu-Denkmal, sowie der Paläste der<br />
Woronzows und Naryschkins.<br />
Übernachtung in Odessa.<br />
8. Tag: Rückflug. Freie Zeit in Odessa, Transfer zum<br />
Flughafen, Verabschiedung von der Reiseleitung<br />
und Rückflug nach Düsseldorf.<br />
Eine ungewöhnliche und spannende<br />
Tour erwartet die Teilnehmer<br />
dieser 3-Länder-Informationsreise<br />
im Frühjahr 2012. Als erstes besuchen<br />
Sie das Naturparadies des<br />
Donaudeltas sowie die einmaligen<br />
Moldauklöster im Nordosten Rumäniens,<br />
beide gehören zum UNESCO-<br />
Welterbe. Dann führt die Reise in<br />
das unbekannte und doch so schöne<br />
und fruchtbare Moldawien mit seinen<br />
großen Obst- und Weinanbaugebieten.<br />
Und den Schlusspunkt der<br />
Reise bildet ein Besuch der quirligen<br />
ukrainischen Hafenstadt am<br />
Schwarzen Meer - Odessa.<br />
Kommen Sie mit - es lohnt!<br />
Fahrt-Nr.: G 1029<br />
Termin: 28.04. bis 05.05.2012<br />
Vormerkungen:<br />
Sie können sich schon jetzt für diese Reise vormer-<br />
ken lassen!<br />
Programm:<br />
Das genaue Programm der Reise können Sie ab<br />
Oktober 2011 bei uns erfahren. Sie werden über die<br />
Reise natürlich auch noch gesondert informiert!<br />
Leistungspaket:<br />
• Flüge Düsseldorf - Bukarest und Odessa -<br />
Düsseldorf, incl. Gebühren und 1 Gepäckstück<br />
• 7 Übernachtungen mit Halbpension in 3- und<br />
4-Sterne Hotels lt. Programmroute<br />
• Transfers und Rundfahrten mit Sonderbus von<br />
Flughafen Bukarest bis Flughafen Odessa<br />
• Qualifizierte durchgehende Reiseleitung in<br />
Rumänien, Moldawien und in der Ukraine<br />
• Alle Eintrittsgelder und Programmpunkte wie<br />
beschrieben sind im Preis enthalten<br />
• Insolvenzversicherung<br />
Kostenbeteiligung: ca. 800,- €<br />
Begleitperson ca. 900,- €<br />
EZ-Zuschlag ca. 200,- €<br />
Bei Durchführung einer Gruppenreise im Jahre<br />
2012 / 2013 wird Ihnen der Preis der 1. Person<br />
erstattet.<br />
81
82<br />
Informationsreisen 2011<br />
Irland: Von Dublin bis zum Ring of Kerry<br />
In vielen Gegenden Irlands werden<br />
alte Traditionen gewahrt, und auch<br />
die gälische Sprache ist hier noch<br />
weit verbreitet. Hier die 1. Strophe<br />
der irischen Nationalhymne auf<br />
gälisch:<br />
„Seo dhibh, acháirde duan<br />
Óglaigh,<br />
Cathréimeach briomhar ceolmhar,<br />
Ár dtinte cnámh go buacach táid,<br />
S an spéir go min réaltogach,<br />
Is fonnmhar faobhrachsinn chun<br />
gleo,<br />
S go tiúnmhar glé roimh thíocht<br />
do‘n ló,<br />
Fé chiúnaschaomh na hoiche ar<br />
seol:<br />
Seo libh, canaídh Amhrán na<br />
bhFiann.<strong>“</strong><br />
1. Tag: 11. Oktober 2011. Flug von Köln/Bonn<br />
nach Dublin, Abflug um 10:50 h, Ankunft<br />
um 11:50 h. Am Flughafen werden Sie vom<br />
Reiseleiter in Empfang genommen. Während<br />
der Stadtrundfahrt in Dublin werden Ihnen die<br />
wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt<br />
Irlands erklärt, so zum Beispiel: O‘Connell<br />
Street, der Garden of Rememberance, die Bank<br />
of Ireland, das Trinity College, eine der bekanntesten<br />
Universitäten. Im „langen Saal<strong>“</strong> werden<br />
Sie das 1.200 Jahre alte Book of Kells sehen.<br />
Desweiteren sehen Sie die herrlichen georgianischen<br />
Straßenzüge des Merrion Square und<br />
des Fitzwilliam Square, das Nationale Museum,<br />
das Dublin Castle, die Christchurch Kathedrale<br />
aus dem Jahre 1169 sowie die St. Patrick‘s<br />
Kathedrale aus dem Jahre 1171, die ausführlich<br />
besichtigt wird. Übernachtung Dublin.<br />
2. Tag: 12. Oktober 2011. Am Vormittag<br />
reisen Sie über Kinnegad – Kilbeggan nach<br />
Clonmacnoise, einer alten Klostersiedlung mit<br />
reichverzierten Hochkreuzen und mahnend<br />
zum Himmel deutenden Rundtürmen. Zu Ihren<br />
Füßen fließt gelassen-träge der Shannon, bald<br />
Fluss, bald See, bald wenig mehr als ein Sumpf.<br />
Jenseits des Shannon beginnt der irische Westen,<br />
die Provinz Connaught – gleichbedeutend<br />
mit karger Landschaft und einsamer Schönheit.<br />
Zum Abschluss des Tages geht es zum „Ende<br />
der Welt<strong>“</strong>, wenn am Rande der Klippen von<br />
Moher der feste Boden plötzlich endet und<br />
200 Meter tiefer die atlantische Brandung<br />
unaufhörlich gegen die steile Felswand schlägt.<br />
Übernachtung Spanish Point.<br />
3. Tag: 13. Oktober 2011. Mit der Fähre<br />
setzen Sie heute Vormittag über den Shannon<br />
in die Grafschaft Kerry über. Weiter geht es<br />
Durchführung<br />
schon gesichert!<br />
nach Tralee, von hier starten Sie die Rundfahrt<br />
über die Halbinsel Dingel. Dies ist eine Gegend,<br />
in der <strong>immer</strong> noch Gälisch gesprochen wird.<br />
Atemberaubend ist der Blick von der Küstenstraße<br />
um den Slea Head. Besuch des alten<br />
Gebetshauses Gallarus Oratorium. Übernachtung<br />
Tralee.<br />
4. Tag: 14. Oktober 2011. Der Ring of Kerry<br />
zählt zu einer der schönsten Küstenstraßen<br />
Europas. Es sind nicht nur phantastische Ausblicke<br />
auf das Meer und auf die vorgelagerten<br />
Inseln, vor allem die Vielfältigkeit der Flora<br />
macht diese Küstenstraße so interessant. Auf<br />
dem weiteren Weg befinden sich einige typische<br />
Pubs, der Urlaubsort von Charlie Chaplin und<br />
eines der farbenfrohsten Dörfchen Irlands. Über<br />
Cahirciveen und Waterville kommen Sie dann<br />
durch eine fast alpine Gegend zum Coomakista<br />
Aussichtspunkt, mit einem wunderschönen<br />
Ausblick über das Meer. Der südliche Teil des<br />
Ring of Kerry ist gekennzeichnet von Fuchsienhecken,<br />
Palmen und Rhododendrenwäldern.<br />
Einer der Höhepunkte ist „Ladies View<strong>“</strong>, ein<br />
bekannter Aussichtspunkt über die Seenplatte<br />
der Grafschaft Kerry. Vor der Ankunft in Killarney<br />
wird noch der Muckross Park besichtigt.<br />
Übernachtung Tralee.<br />
5. Tag: 15. Oktober 2011. Weiter geht es<br />
nach Midleton. Hier in der alten Jameson<br />
Whiskeybrennerei werden Sie alles über die<br />
Herstellung des irischen Whiskeys erfahren. Am<br />
Ende der Tour hat jeder die Gelegenheit, eine<br />
ausführliche Whiskeyprobe zu machen. Sodann<br />
Besichtigung des „Rock of Cashel<strong>“</strong> - der<br />
irischen Akropolis. Interessant sind vor allem die<br />
Gebäude auf dem Felsen: die Kathedrale, die<br />
verfallene Burg, der keltische Rundturm und<br />
andere hervorragende Einzelheiten. Besonders<br />
sehenswert ist die Cormac‘s Chapel, ein Kleinod<br />
irisch-romanischer Bau- und Steinmetzkunst.<br />
Übernachtung Roscrea.<br />
6. Tag: 16. Oktober 2011. Anschließend fahren<br />
Sie wieder nach Dublin. Verabschiedung von<br />
der Reiseleitung und Rückflug nach Köln/Bonn,<br />
Abflug um 12:20 h, Ankunft um 15:15 h.<br />
Fahrt-Nr.: G 1028<br />
Termin: 11.10. bis 16.10.2011<br />
Leistungspaket:<br />
• Flüge mit Germanwings Köln/Bonn -<br />
Dublin und zurück, incl. Gebühren und 1<br />
Gepäckstückes<br />
• 5 Übernachtungen in 3- und 4-Sterne Hotels lt.<br />
Programmroute<br />
• Transfers und Rundfahrten mit Sonderbus von /<br />
bis Flughafen Dublin<br />
• Qualifizierte durchgehende Reiseleitung in<br />
Irland<br />
• Alle Eintrittsgelder und Programmpunkte wie<br />
beschrieben sind im Preis enthalten<br />
• Insolvenzversicherung<br />
Kostenbeteiligung: 600,- €<br />
Begleitperson 700,- €<br />
EZ-Zuschlag 150,- €<br />
Bei Durchführung einer Gruppenreise im Jahre<br />
2012 / 2013 wird Ihnen der Preis der 1. Person<br />
erstattet.
<strong>Determann</strong><br />
<strong>Touristik</strong><br />
<strong>Kreienkamp</strong><br />
1. Abschluss des Vertrages<br />
a) Der Vertrag soll schriftlich abgeschlossen werden. Sämtliche<br />
Abreden, Nebenabreden und Sonderwünsche sollen schriftlich<br />
erfasst werden.<br />
b) Weicht unsere Reisebestätigung von dem Reiseauftrag ab, so<br />
liegt in der Reisebestätigung ein neuer Vertragsantrag, an den<br />
wir 10 Tage gebunden sind und den der Auftraggeber durch<br />
die Rücksendung der Reiseanmeldung innerhalb dieser Frist<br />
annehmen kann.<br />
2. Zahlungen<br />
a) Nach Abschluss des Vertrages ist für Gruppen ab 10 Personen<br />
bei einem Auftragswert bis 5.000,- EURO ein Betrag von 150,-<br />
EURO, bei einem Auftragswert über 5.000,- EURO ein Betrag<br />
von 250,- EURO als Anzahlung zu zahlen, sofern nicht eine<br />
andere Anzahlung ausdrücklich vereinbart ist.<br />
b) Der Restbetrag ist spätestens 28 Tage vor Reisebeginn zu zahlen.<br />
3. Leistungen<br />
a) Die vertraglichen Leistungen richten sich nach unserer<br />
Leistungsbeschreibung im Angebot sowie unsere hierauf Bezug<br />
nehmenden Angaben in der Auftragsbestätigung.<br />
b) Nebenabreden etc. bedürfen einer ausdrücklichen Bestätigung.<br />
Auf Ziffer 1 a) dieser Bedingungen wir Bezug genommen.<br />
4. Preisänderungen<br />
a) Liegt der Reisetermin später als 4 Monate nach Vertragsabschluss,<br />
sind wir berechtigt, eine Preiserhöhung vorzunehmen,<br />
wenn sie auf Umständen beruht , die erst nach Vertragsabschluss<br />
eingetreten sind und die nicht vorhersehbar waren. Dies<br />
gilt z.B. für nachweisbar und nicht gegen Treu und Glauben<br />
herbeigeführte notwendige Preisänderungen unserer Leistungsträger,<br />
Änderungen der Hafen- und Flughafensteuern, der für<br />
die Reise geltenden Wechselkurse sowie Mehrwertsteueränderungen.<br />
Die Preiserhöhung muss sich im Rahmen der veränderten<br />
Umstände halten.<br />
b) Eine Preiserhöhung kann nur bis zum 21. Tag vor dem vereinbarten<br />
Abreisetermin verlangt werden. Eine nach Ziffer 4.a)<br />
zulässige Preisänderung haben wir dem Auftraggeber unverzüglich<br />
nach Kenntnis vom Preiserhöhungsgrund zu erklären.<br />
c) Bei Preiserhöhungen nach Vertragsabschluss um mehr als 5 %<br />
des Gesamtpreises kann der Auftraggeber kostenlos vom Vertrag<br />
zurücktreten.<br />
d) Die Rechte nach Ziffer 4.c) hat der Auftraggeber unverzüglich<br />
nach unserer Erklärung uns gegenüber geltend zu machen.<br />
5. Leistungsänderungen<br />
a) Änderungen und Abweichungen einzelner Leistungen vom<br />
vereinbarten Inhalt des Vertrages, die nach Vertragsabschluss<br />
notwendig werden und von uns nicht wider Treu und Glauben<br />
herbeigeführt wurden, sind nur gestattet, soweit die Änderungen<br />
oder Abweichungen nicht erheblich sind und den Gesamtzuschnitt<br />
der gebuchten Reise nicht beeinträchtigen.<br />
b) Eine zulässige Änderung einer wesentlichen Leistung haben<br />
wir dem Auftraggeber unverzüglich nach Kenntnis vom Änderungsgrund<br />
zu erklären.<br />
c) Im Fall der erheblichen Änderung einer wesentlichen Leistung<br />
kann der Auftraggeber vom Vertrag zurücktreten. Ziffer 4.c) gilt<br />
entsprechend.<br />
d) Für den Fall einer zulässigen Änderung bleiben die übrigen<br />
Rechte (insbesondere Minderung, Schadensersatz) unberührt.<br />
6. Rücktritt durch den Auftraggeber<br />
a) Der Auftraggeber kann jederzeit vom Vertrag zurücktreten.<br />
Sofern keine abweichenden Stornofristen vereinbart sind, ist<br />
der Auftraggeber verpflichtet, grundsätzlich pauschal folgende<br />
Entschädigungen zu zahlen: Bis 30 Tage vor Reiseantritt ist<br />
eine Stornierung kostenlos möglich. Danach je gemeldeten<br />
Teilnehmer 50 % des Reisepreises.<br />
b) Maßgeblich für den Lauf der Fristen ist der Zugang der<br />
schriftlichen Rücktrittserklärung bei uns.<br />
c) Dem Auftraggeber wird ausdrücklich der Nachweis gestattet,<br />
ein Anspruch auf Entschädigung sei überhaupt nicht entstanden<br />
oder die Entschädigung sei wesentlich niedriger als die Pauschale.<br />
d) Wir behalten uns vor, eine höhere Entschädigung als die<br />
aufgeführte Pauschale zu berechnen, die wir gegebenenfalls<br />
beziffern und belegen werden.<br />
7. Ersatzreisende<br />
a) Der Auftraggeber kann bei Gruppenreisen bis zum Reisebeginn<br />
Namensänderungen vornehmen lassen, sofern die Ersatzreisenden<br />
den besonderen Reiseerfordernissen genügen und der<br />
Teilnahme des/der Ersatzreisenden nicht gesetzliche Vorschriften<br />
oder behördliche Anordnungen entgegenstehen und wir der<br />
Teilnahme nicht aus diesen Gründen widersprechen.<br />
b) Die durch die Teilnahme des Ersatzreisenden entstehenden<br />
Mehrkosten betragen pauschal 20,- EURO, sofern wir nicht<br />
einen höheren Aufwand konkret nachweisen. Dem Auftraggeber<br />
Reisebedingungen für Wiederverkäufer<br />
ist ausdrücklich gestattet, einen niedrigeren oder keinen Mehraufwand<br />
nachzuweisen.<br />
8. Reiseabbruch – nicht in Anspruch genommene Leistungen<br />
Wird die Reise infolge eines Umstandes abgebrochen, der in der<br />
Sphäre des Auftraggebers bzw. Mitgliedern seiner Reisegruppe<br />
liegt (z.B. Krankheit), oder werden Reiseleistungen erheblicher Art<br />
nicht in Anspruch genommen, so werden wir uns um Erstattung<br />
durch die Leistungsträger bemühen und bezahlen tatsächlich ersparte<br />
Aufwendungen zurück. Das gilt nicht, wenn völlig unerhebliche<br />
Leistungen betroffen sind oder wenn einer Erstattung<br />
gesetzliche oder behördliche Bestimmungen entgegenstehen.<br />
9. Rücktritt / Kündigung durch <strong>Determann</strong> & <strong>Kreienkamp</strong> <strong>Touristik</strong><br />
a) Wir können den Vertrag fristlos kündigen, wenn der Auftraggeber<br />
oder Mitglieder seiner Reisegruppe trotz Abmahnung<br />
erheblich weiter stören, so dass eine weitere Teilnahme für uns<br />
oder andere Personen nicht mehr zumutbar ist. Dies gilt auch,<br />
wenn sich der Auftraggeber oder Mitglieder seine Reisegruppe<br />
nicht an sachlich begründete Hinweise halten. Uns steht in diesem<br />
Fall der vereinbarte Reisepreis weiter zu, soweit sich nicht<br />
ersparte Aufwendungen und/oder Vorteile aus einer anderweitigen<br />
Verwertung der Reiseleistung(en) ergeben. Schadensersatzansprüche<br />
im übrigen bleiben unberührt.<br />
b) Wir können vom Vertrag jederzeit zurücktreten, wenn durch<br />
unsere Partner eine vorher zugesicherte Unterbringung nicht<br />
ermöglicht werden kann und eine Ersatzunterbringung nicht zu<br />
beschaffen ist. Der Auftraggeber erhält sofort alle eingezahlten<br />
Beträge zurückerstattet. Weitergehende Ansprüche bestehen nicht.<br />
10. Kündigung infolge höherer Gewalt<br />
a) Erschwerung, Gefährdung oder Beeinträchtigung erheblicher<br />
Art durch nicht vorhersehbare Umstände wie Krieg, innere<br />
Unruhen, Epidemien, hoheitliche Anordnungen (Entzug der<br />
Landerechte, Grenzschließungen), Naturkatastrophen, Havarien,<br />
Zerstörung von Unterkünften oder gleichgewichtige Fälle<br />
berechtigen beide Teile zur Kündigung des Vertrages.<br />
b) Im Fall der Kündigung können wir für erbrachte oder noch<br />
zu erbringende Leistungen eine angemessene Entschädigung<br />
verlangen.<br />
c) Wir sind im Kündigungsfall zur Rückbeförderung verpflichtet,<br />
falls der Vertrag die Beförderung mit umfasst.<br />
d) Die Mehrkosten der Rückbeförderung tragen die Parteien je zur<br />
Hälfte, die übrigen Mehrkosten hat der Auftraggeber zu tragen.<br />
11. Gewährleistung und Abhilfe<br />
a) Sind die Reiseleistungen nicht vertragsgemäß, so kann der<br />
Auftraggeber Abhilfe verlangen, sofern diese nicht einen unverhältnismäßigen<br />
Aufwand erfordert. Die Abhilfe besteht in<br />
der Beseitigung des Reisemangels bzw. einer gleichwertigen<br />
Ersatzleistung.<br />
b) Der Auftraggeber kann eine Herabsetzung des Reisepreises<br />
verlangen, wenn er den oder die Reisemängel bei dem Reiseleiter<br />
oder, falls ein Reiseleiter nicht erreichbar ist, bei uns<br />
direkt anzeigt, soweit nicht erhebliche Schwierigkeiten die<br />
Mängelanzeige gegenüber uns unzumutbar machen. Unterlässt<br />
der Auftraggeber schuldhaft die Mängelanzeige, so stehen ihm<br />
keine Ansprüche auf Herabsetzung des Reisepreises zu.<br />
c) Ist die Reise mangelhaft und leisten wir nicht innerhalb der<br />
von dem Auftraggeber bestimmten angemessenen Frist Abhilfe,<br />
so kann der Auftraggeber auch selbst Abhilfe schaffen<br />
und Ersatz der erforderlichen Aufwendungen verlangen. Einer<br />
Fristsetzung bedarf es nicht, wenn wir die Abhilfe verweigern<br />
oder ein besonderes Interesse des Auftraggebers die sofortige<br />
Selbsthilfe rechtfertigt.<br />
d) Wird die Reise durch einen Mangel erheblich beeinträchtigt,<br />
so kann der Auftraggeber eine angemessene Frist zur Abhilfe<br />
setzen. Verstreicht die Frist nutzlos, so kann der Auftraggeber<br />
den Vertrag kündigen. Die Fristsetzung ist entbehrlich, wenn die<br />
Abhilfe unmöglich ist, verweigert wird oder die sofortige Kündigung<br />
durch ein besonderes Interesse des Auftraggebers gerechtfertigt<br />
ist. Das gilt entsprechend, wenn dem Auftraggeber die<br />
Reise infolge eines Mangels aus wichtigem und uns erkennbaren<br />
Grund nicht zumutbar ist.<br />
e) Bei berechtigter Kündigung können wir für erbrachte oder<br />
zur Beendigung der Reise noch zu erbringende Reiseleistungen<br />
eine Entschädigung verlangen. Für deren Berechnung sind der<br />
Wert der erbrachten Reiseleistungen sowie der Gesamtpreis und<br />
der Wert der vertraglich vereinbarten Reiseleistungen maßgeblich.<br />
Das gilt nicht, sofern die erbrachten oder zu erbringenden<br />
Reiseleistungen für den Auftraggeber kein Interesse haben. Wir<br />
haben die erforderlichen Maßnahmen zu treffen, die infolge der<br />
Vertragsaufhebung notwendig sind. Ist die Rückbeförderung<br />
vom Vertrag mit umfasst, so haben wir auch für diese zu sorgen<br />
und die Mehrkosten zu tragen.<br />
f) Schadensersatzansprüche bleiben unberührt.<br />
12. Mitwirkungspflicht des Reisenden<br />
Der Auftraggeber und seine Reisenden sind verpflichtet, die<br />
ihnen zumutbaren Schritte zu unternehmen, um eventuelle<br />
Schäden gering zu halten. Auf die Ziffern 9.a) und 11. wird<br />
Bezug genommen.<br />
13. Haftungsbeschränkung<br />
a) Die vertragliche Haftung von uns für Schäden, die nicht Körperschäden<br />
sind, ist auf den dreifachen Reisepreis beschränkt,<br />
aa) soweit ein Schaden des Auftraggebers weder vorsätzlich<br />
noch grob fahrlässig herbeigeführt wird, oder<br />
bb) soweit wir für einen dem Auftraggeber entstehenden<br />
Schaden allein wegen eines Verschuldens eines Leistungsträgers<br />
verantwortlich sind.<br />
b) Gelten für eine von einem Leistungsträger zu erbringende<br />
Reiseleistung internationale Übereinkommen oder auf diesen<br />
beruhende gesetzliche Bestimmungen, nach denen ein Anspruch<br />
auf Schadensersatz nur unter bestimmten Voraussetzungen<br />
oder Beschränkungen geltend gemacht werden kann,<br />
so können wir uns gegenüber dem Auftraggeber auf diese<br />
Übereinkommen und die darauf beruhenden gesetzlichen<br />
Bestimmungen berufen.<br />
c) Für alle gegen uns gerichtete Schadensersatzansprüche<br />
aus unerlaubter Handlung, die nicht auf Vorsatz oder grober<br />
Fahrlässigkeit beruhen, haften wir bei Sachschäden bis 4000<br />
Euro. Übersteigt der dreifache Reisepreis diese Summe, ist die<br />
Haftung für Sachschäden auf die Höhe des dreifachen Reisepreises<br />
beschränkt. Diese Haftungshöchstsummen gelten jeweils<br />
je Mitglied der Gruppe und Reise.<br />
d) Wir haften nicht für Leistungsstörungen oder Mängel,<br />
soweit diese bei Leistungen auftreten, die ausdrücklich als<br />
Fremdleistungen in der Reisebeschreibung bezeichnet sind. Das<br />
gilt insbesondere für Zusatzprogramme im Verlaufe der Reise.<br />
Unberührt bleiben Vermittlerpflichten.<br />
14. Ausschlussfrist und Verjährung<br />
a) Ansprüche wegen mangelhafter Reiseleistung gemäß Ziffer<br />
13. hat der Auftraggeber innerhalb eines Monats nach der<br />
vertraglich vorgesehenen Beendigung der Reise uns gegenüber<br />
geltend zu machen. Nach Ablauf dieser Frist können Ansprüche<br />
nur geltend gemacht werden, wenn der Auftraggeber die genannte<br />
Frist ohne eigenes Verschulden nicht einhalten konnte.<br />
b) Ansprüche des Auftraggeber im Sinne der Ziffer 14.a) verjähren<br />
grundsätzlich in einem Jahr nach dem vertraglich vorgesehenen<br />
Reiseende, jedoch mit der Einschränkung, dass diese Verjährungsfrist<br />
von einem Jahr nicht vor Mitteilung eines Mangels an uns<br />
durch den Auftraggeber beginnt. Bei grobem Verschulden verjähren<br />
die in Ziffer 15.a) betroffenen Ansprüche in zwei Jahren.<br />
c) Schweben zwischen dem Auftraggeber und uns Verhandlungen<br />
über den Anspruch oder die den Anspruch begründenden Umstände,<br />
so ist die Verjährung gehemmt, bis der Auftraggeber oder wir<br />
die Fortsetzung der Verhandlungen verweigern. Die Verjährung<br />
tritt frühestens 3 Monate nach dem Ende der Hemmung ein.<br />
d) Im übrigen gilt die regelmäßige Verjährungsfrist von 3 Jahren.<br />
15. Pass-, Visa- und gesundheitspolizeiliche Formalitäten<br />
a) Wir weisen auf Pass-, Visumerfordernisse einschließlich der<br />
Fristen zur Erlangung dieser Dokumente und gesundheitspolizeiliche<br />
Formalitäten in dem von uns herausgegebenen und<br />
dem Auftraggeber zur Verfügung gestellten Prospekt oder<br />
durch Unterrichtung einschließlich zwischenzeitlicher Änderungen<br />
insbesondere vor Vertragsschluss und vor Reisebeginn hin,<br />
die für das jeweilige Reiseland für deutsche Staatsbürger ohne<br />
Besonderheiten wie Doppelstaatsbürgerschaft etc. gelten.<br />
b) Der Auftraggeber hat die Voraussetzungen für die Reise zu<br />
schaffen, sofern wir uns nicht ausdrücklich zur Beschaffung der<br />
Visa oder Bescheinigungen etc. verpflichtet haben.<br />
c) Entstehen z.B. infolge fehlender persönlicher Voraussetzungen<br />
für die Reise Schwierigkeiten, die allein auf das Verhalten<br />
des Auftraggebers bzw. der Mitglieder seiner Reisegruppe<br />
zurückzuführen sind (z.B. keine Beschaffung des erforderlichen<br />
Visums), so kann der Auftraggeber nicht kostenfrei zurücktreten<br />
oder einzelne Reiseleistungen folgenlos in Anspruch nehmen.<br />
Insofern gelten die Ziffern 6. (Rücktritt des Kunden) und 9.<br />
(Reiseabbruch) entsprechend.<br />
16. Gerichtsstand<br />
Gerichtsstand ist im Verhältnis zu Vollkaufleuten ausschliesslich<br />
Münster.<br />
17. Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen<br />
Die Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen begründet nicht<br />
die Unwirksamkeit des Vertrages im übrigen.<br />
Stand: 01.07.2011, Irrtum und Änderungen vorbehalten.<br />
<strong>Determann</strong> & <strong>Kreienkamp</strong> <strong>Touristik</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Salzstr. 35, 48143 Münster<br />
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<strong>Determann</strong><br />
<strong>Touristik</strong><br />
<strong>Kreienkamp</strong><br />
<strong>Determann</strong> & <strong>Kreienkamp</strong> <strong>Touristik</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Salzstraße 35<br />
D-48143 Münster<br />
Telefon 0251 703 668 0<br />
Fax 0251 703 668 77<br />
E-mail: info@duk-touristik.de<br />
www.duk-touristik.de<br />
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