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„Reisen tut immer gut.“ - Determann & Kreienkamp Touristik GmbH

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<strong>Determann</strong><br />

<strong>Touristik</strong><br />

<strong>Kreienkamp</strong><br />

Reisekatolog für<br />

2012 / 2013<br />

<strong>„Reisen</strong><br />

<strong>tut</strong> <strong>immer</strong> <strong>gut</strong>.<strong>“</strong><br />

Reisen<br />

für Gruppen


2<br />

Sehr geehrte<br />

Damen und Herren!<br />

Liebe Gäste!<br />

Zuallererst möchten wir uns bei<br />

Ihnen, unseren Kunden und Gästen,<br />

für Ihre Treue, Ihre Kritik<br />

und Ihre Anregungen bedanken.<br />

Mit unserem neuen Gruppenkatalog<br />

möchten wir gleichzeitig<br />

wieder einmal Vorfreude auf kommende<br />

Reisen wecken! Schauen<br />

Sie sich in Ruhe die einzelen Reisen<br />

an, lassen Sie sich von Bildern<br />

und Texten inspirieren zu neuen<br />

Reiseunternehmungen für sich<br />

und Ihre Gäste. Alle (fast alle)<br />

dargestellten Reisen haben unsere<br />

Kunden schon erfolgreich durchgeführt.<br />

Die Reiseprogramme sind<br />

also nicht am „grünen Tisch<strong>“</strong> entwickelt,<br />

sondern in der Reisepraxis<br />

erprobt und für <strong>gut</strong> befunden. Es<br />

würde uns freuen, wenn Sie diesen<br />

Prospekt auch Ihren Freunden<br />

oder Bekannten, die eine Reise<br />

planen, weiterreichen würden.<br />

Unsere Reiseziele liegen<br />

- im Westen Europas<br />

- im Norden Europas<br />

- in der Mitte Europas<br />

- im Osten Europas<br />

- im Süden Europas sowie<br />

- Info-Reisen ... und ... und<br />

Wir wünschen Ihnen viel Freude<br />

beim Stöbern in unserem<br />

neuen Katalog und freuen uns<br />

natürlich, bald von Ihnen zu<br />

hören!<br />

Ihr Team von<br />

<strong>Determann</strong> & <strong>Kreienkamp</strong><br />

Reisen für Gruppen 2012/2013<br />

„Soviel ist sicher: Reisen <strong>tut</strong> <strong>immer</strong> <strong>gut</strong>!<strong>“</strong> -<br />

so Voltaire (1694-1778), der selber damals viel in Europa<br />

unterwegs war. Die Niederlande, England, Deutschland und<br />

die Schweiz kannte er aus eigener Anschauung.<br />

Im Westen Europas<br />

Die Reisen im Westen Europas führen Sie nach Irland, nach<br />

England, auf die Kanalinseln, nach Belgien, Luxemburg<br />

sowie natürlich nach Frankreich. Seite 3 - 12<br />

Im Norden Europas<br />

Die Reisen im Norden Europas führen Sie nach Island, nach<br />

Schottland, nach Schweden, aber auch ins Baltikum nach<br />

Estland, Lettland und Litauen. Seite 13 - 24<br />

In der Mitte Europas<br />

Die Reisen in der Mitte Europas führen Sie zu Zielen in<br />

Deutschland, führen Sie nach Polen, nach Tschechien, nach<br />

Österreich, in die Slowakei und nach Ungarn. Seite 25 - 50<br />

Im Osten Europas<br />

Die Reisen im Osten Europas führen Sie nach Russland, in die<br />

Ukraine und nach Bulgarien und Rumänien. Seite 51 - 60<br />

Im Süden Europas<br />

Die Reisen im Süden Europas führen Sie nach Portugal und<br />

Spanien, nach Italien, nach Slowenien und Kroatien, Serbien<br />

und Bosnien sowie nach Griechenland. Seite 61 - 72<br />

Info-Reisen ... und ... und ...<br />

Auf diesen Seiten stellen wir Ihnen unsere geplanten<br />

Informationsreisen für 2011 und 2012 sowie einige weitere<br />

besondere Reisen vor. Seite 73 - 82


Die Reisen im Westen Europas<br />

führen Sie nach Irland, nach<br />

England, auf die Kanalinseln,<br />

nach Belgien, Luxemburg sowie<br />

natürlich auch nach Frankreich.<br />

Im Westen Europas<br />

Inhalt:<br />

S. 04: Irland - Große Rundreise<br />

per Bus<br />

S. 05: Irland - Literaturreise<br />

auf die grüne Insel<br />

S. 06: England - Unter Palmen<br />

auf die Kanalinseln<br />

S. 07: England - Literaturreise<br />

nach Cornwall<br />

S. 08: Frankreich - Verliebt ins<br />

Elsass<br />

S. 09: Frankreich - Kultur und<br />

Natur in Burgund<br />

S. 10: Frankreich - Auf den<br />

Spuren von Asterix<br />

S. 11: Belgien - Intensivkurs in<br />

Flandern<br />

S. 12: Luxemburg - Studienreise<br />

ins Großherzogtum<br />

3


4<br />

Irland - Die große Rundreise per Bus<br />

Ins Reich der Dolmen und Kobolde<br />

Wie soll man in ein paar Sätzen ein<br />

ganzes Land erklären? Wie kann<br />

man Touristen von einem Besuch<br />

der „Grünen Insel<strong>“</strong> überzeugen?<br />

Soll man alte Klischees von grünen<br />

Wiesen, Schafen, temperamentvollen<br />

Iren in urigen Pubs bedienen?<br />

Mag sein, dass diese traditionellen<br />

Vorstellungen von Irland und<br />

seinen Bewohnern abgedroschen<br />

klingen - mit der Realität stimmen<br />

sie jedoch noch <strong>immer</strong> überein.<br />

Nehmen Sie sich Zeit und lassen Sie<br />

sich von der märchenhaft schönen<br />

Natur mit ihren herrlichen, saftigen<br />

Grüntönen verzaubern.<br />

„Nimm Dir Zeit, um froh zu sein,<br />

es ist die Musik der Seele.<strong>“</strong><br />

1. Tag: Fährüberfahrt. Busfahrt nach Rotterdam/Zeebrugge.<br />

Fährüberfahrt nach Hull.<br />

2. Tag: Ankunft in Dublin. Weiterfahrt durch<br />

Mittelengland und das beschauliche Nordwales<br />

nach Holyhead. Mit der Schnellfähre geht es<br />

am Spätnachmittag in nur 99 Minuten nach<br />

Dublin Port.<br />

3. Tag: In Dublin. Stadtrundfahrt in Dublin.<br />

Während der Stadtrundfahrt werden Ihnen die<br />

wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt<br />

Irlands erklärt. Am Nachmittag haben Sie auch<br />

noch freie Zeit in Dublin.<br />

4. Tag: Ausflug ins Boynetal. Die Klosteranlage<br />

von Monasterboice wurde um 500 n. Chr.<br />

gegründet und liefert mit ihrem Rundturm,<br />

ihren Kirchenresten und ihren Hochkreuzen<br />

einen eindrucksvollen Beleg für die Blütezeit<br />

der keltischen Kultur im frühen Mittelalter. Am<br />

Nachmittag besichtigen wir das Besucherzentrum<br />

von Newgrange. Außerdem besuchen Sie<br />

heute den Hill of Tara, einen Hügel im County<br />

Meath in Irland, auf dem sich zahlreiche vorzeitliche<br />

Monumente befinden.<br />

5. Tag: Von Glendalough nach Galway. Am<br />

Vormittag Besuch von Powerscourt Gardens.<br />

Anschließend geht es in die Berge von Wicklow<br />

und zur Klostersiedlung von Glendalough.<br />

Fahrt in den Westen nach Clonmacnoise. Hier<br />

steht die vielleicht bedeutendste frühchristliche<br />

Klostersiedlung Irlands.<br />

6. Tag: Wildes Connemara. Die wohl landschaftlich<br />

beeindruckendste Gegend steht heute<br />

auf dem Programm: Connemara mit seinen<br />

Seen, Mooren und Fjorden. Sie fahren über<br />

Maam Cross und Clifden zur Klosterschule<br />

Kylemore Abbey. Am Nachmittag Fahrt nach<br />

Croagh Patrick. Der mystische, oft vom Nebel<br />

verhangene heilige Berg Croagh Patrick (753<br />

m) wird jedes Jahr von Tausenden von Pilgern<br />

besucht.<br />

7. Tag: Cliffs od Moher. Entlang der Bucht<br />

von Galway geht die Reise durch die bizarre<br />

Karstlandschaft des Burren. In diesem Kalksteingebirge<br />

wachsen subtropische Orchideen<br />

Seite an Seite mit arktischen Blumen. Sie<br />

besuchen hier die Aillwee Höhle. Weiter geht es<br />

zu den Cliffs of Moher, wo das Land über 200<br />

Meter tief ins Meer abfällt. Die Klippen ragen<br />

an vielen Stellen nahezu senkrecht aus dem<br />

atlantischen Ozean und erstrecken sich über<br />

eine Länge von über acht Kilometern.<br />

8. Tag: In den Südwesten. Heute geht es Richtung<br />

Süden, nach Kerry. Unterwegs besuchen<br />

Sie das Dorf Craggaunowen. Das Centre ist ein<br />

Versuch, Irlands Vergangenheit lebendig werden<br />

zu lassen. Dann weiter nach Bunratty Castle.<br />

Dies ist eine normannische Burg im Zentrum<br />

des Dorfes Bunratty. Desweiteren machen Sie<br />

Station in L<strong>immer</strong>ick.<br />

9. Tag: Ring of Kerry. Auf dem Ring of Kerry,<br />

einer der schönsten Küstenstraßen Europas,<br />

geht es u.a. über Aghadoe Heights, Waterville<br />

und den Coomakista-Pass zum Ladies’ View<br />

Aussichtspunkt, von wo aus einst die Hofdamen<br />

der Königin Victoria den Blick auf die Seen<br />

von Killarney genossen. Ein erlebnisreicher Tag<br />

findet seinen würdigen Abschluss im blumenübersäten<br />

Muckross Park.<br />

10. Tag: Dingle Halbinsel. Kurz hinter Tralee<br />

werden Sie die schöne weiße Windmühle aus<br />

dem letzten Jahrhundert sehen. Dingle selbst<br />

ist ein malerischer Fischereihafen. Anschließend<br />

geht es am Meer entlang zum atemberaubenden<br />

Slea Head Aussichtspunkt, von wo man<br />

einen herrlichen Blick auf die vorgelagerten<br />

Blasket Inseln haben kann.<br />

11. Tag: Gap of Dunloe. Heute steht die Gap<br />

of Dunloe auf dem Programm, eine ca. 15 km<br />

lange, wildromantische Schlucht. Sie unternehmen<br />

eine Bootsfahrt durch die Schlucht<br />

von Ross Castle nach Lord Brandons Cottage.<br />

Anschließend ist eine Wanderung geplant.<br />

12. Tag: Bantry House. Irland wie im Pilcherfilm.<br />

Das ZDF-Team wählte den traumhaft an<br />

einer Bucht gelegenen Landsitz Bantry House<br />

als filmischen Familiensitz von <strong>“</strong>Lord und Lady<br />

Ivhelvie”. Es folgt eine idyllische Bootsfahrt,<br />

vorbei an Seehundkolonien, auf die wundervolle<br />

Garteninsel Garinish Island.<br />

13. Tag: Richtung Rosslare. Sie besuchen die<br />

Jameson Irish Whiskey Destillery. Mittags geht<br />

es zum Rock of Cashel - dem Nationalheiligtum<br />

der Grünen Insel, auch „Irische Akropolis”<br />

genannt.<br />

14. Tag: Nach England. Überfahrt mit der Fähre<br />

der Stena Line von Rosslare nach Fishguard.<br />

Weiterfahrt über Bristol nach Dartford.<br />

15. Tag: Heimreise. Fährüberfahrt von Dover<br />

nach Calais und von dort Heimreise.<br />

Leistungspaket:<br />

• Fährüberfahrten: Rotterdam - Hull (1ÜN<br />

in Zweibettkab. innen), Holyhead - Dublin,<br />

Rosslare - Fishguard, Dover - Calais<br />

• 13 Übernachtungen / Halbpension in 3- bis<br />

4-Sterne-Hotels: 3 x Dublin, 3 x Galway, 5 x<br />

Killarney, 1 x Wexford, 1 x Dartford<br />

• Deutschsprachige Reiseleitung von Dublin bis<br />

Rosslare<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 1.249,- € EZ-Zuschlag 385,- €


1. Tag: Fluganreise nach Dublin. Treffen mit der<br />

Reiseleitung am Flughafen. Ausführliche Stadtbesichtigung<br />

Dublin. Vom Trinity College, Book of<br />

Kells bis zur St. Patrick‘s Kathedrale werden Ihnen<br />

die Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt vorgestellt.<br />

2. Tag: In Dublin. Der Tag steht ganz im Zeichen<br />

der Literatur. Zunächst Besuch des Dublin Writers<br />

Museum. Dublin ist bekannt als Stadt der Autoren<br />

und der Literatur, und der Besuch des Museums<br />

empfiehlt sich jedem, der das große literarische<br />

Erbe der Stadt entdecken, erforschen oder einfach<br />

genießen möchte. In diesem Museum werden Dublins<br />

literarische Berühmtheiten der vergangenen<br />

drei Jahrhunderte zum Leben erweckt durch ihre<br />

Bücher, Briefe, Portraits und persönlichen Gegenstände.<br />

Allein das Gebäude ist schon einen Besuch<br />

Wert: Das restaurierte georgianische Herrenhaus<br />

am Parnell Square ist ein Schatz in sich, ebenso<br />

die prächtigen Stuckarbeiten im ersten Stock des<br />

Hauses. Am Nachmittag Besuch des Glasnevin<br />

Cemetary. Dieser Friedhof ist ein „Muss<strong>“</strong> für alle<br />

Besucher, die an irischer Geschichte und irischem<br />

Erbe interessiert sind. Etliche Schriftsteller fanden<br />

hier ihre letzte Ruhestätte. Möglich ist auch ein<br />

Besuch im James Joyce Centre, das den Gästen<br />

Leben und Werk des James Joyce nahe bringen<br />

möchte.<br />

3. Tag: In den Westen Irlands. Sie verlassen<br />

Dublin in Richtung Westen. Besuch der Klostersiedlung<br />

Clonmacnoise. Die Geschichte dieser<br />

einzigartigen Klosterruine im County Offaly reicht<br />

zurück ins 6. Jh. n. Chr. Weiterfahrt nach Thoor<br />

Ballylee. Den Turm der ehemaligen Normannenburg<br />

erwarb W. B. Yeats 1916. Nach umfangreichen<br />

Renovierungsarbeiten zog er 1919 ein<br />

und wohnte dort bis 1929. Der Turm wurde 1965<br />

wieder instand gesetzt und beherbergt heute ein<br />

Yeats-Museum. Ganz in der Nähe liegt Coole Park,<br />

eine ca. 405 Hektar große Parkanlage nahe der<br />

irischen Stadt Gort. Im frühen 20. Jh. lag hier das<br />

Zentrum des Irish Literary Revival. Yeats, Shaw,<br />

Singe und O‘Casey kamen hierher, um die Schönheit<br />

des Ortes zu erleben. Innerhalb der umschlossenen<br />

Gartenanlage steht der sog. Autograph Tree<br />

(Unterschriftenbaum), eine Blutbuche, in deren<br />

Rinde sich seit Sommer 1898 viele irische Literaten<br />

verewigten.<br />

4. Tag: Connemara. Die wohl landschaftlich<br />

beeindruckendste Gegend Irlands steht heute auf<br />

dem Programm: Connemara mit seinen Seen,<br />

Mooren und Fjorden. Viele Steine, die Nähe des<br />

Meeres und die vielen Seen geben Connemara<br />

seinen Namen: „Das Meer der Steine<strong>“</strong>. Unterwegs<br />

besuchen Sie ein kleines restauriertes Cottage mit<br />

Blick über die atemberaubenden Seen und Berge<br />

von Connemara. Es wurde von Patrick Pearse<br />

(1879 - 1916), dem Lehrer, Schriftsteller und Anführer<br />

des Osteraufstands von 1916, als Sommerresidenz<br />

und Sommerschule für die Schüler seiner<br />

Lehranstalt St. Enda‘s in Dublin genutzt. Das<br />

Innere des Cottage wurde im Unabhängigkeitskrieg<br />

bei einem Brand zerstört, heute ist es rekonstruiert<br />

und beherbergt eine Ausstellung.<br />

5. Tag: In den Südwesten Irlands. Fahrt durch<br />

die bizarre Karstlandschaft des Burren. In diesem<br />

Kalksteingebirge wachsen subtropische Orchideen<br />

Seite an Seite mit arktischen Blumen. Weiter<br />

geht es zu den Cliffs of Moher, wo das Land über<br />

200 m tief ins Meer abfällt. Fahrt mit der Fähre<br />

über den Shannon. In Listowel, bekannt für das<br />

größte Literaturfestival Irlands, Besuch des Writers<br />

Museum.<br />

6. Tag: Ring of Kerry. Heute steht ein Tagesausflug<br />

auf dem Ring of Kerry auf dem Programm.<br />

Auf einer der schönsten Küstenstraßen Europas<br />

Irisches Tagebuch<br />

Literaturreise auf die grüne Insel Irland<br />

Irische Autoren wurden vielfach<br />

mit internationalen literarischen<br />

Auszeichnungen geehrt. Zu den<br />

irischen Trägern des Literaturnobelpreises<br />

zählen William Butler<br />

Yeats (1923), George Bernard Shaw<br />

(1925), Samuel Beckett (1969) und<br />

Seamus Heaney (1995). Der irische<br />

Schriftsteller John Banville sagt<br />

dazu: „Neben vielen schlimmen<br />

Dingen haben uns die Briten mit<br />

Englisch eine wunderbare Sprache<br />

gebracht, und die irische Gesellschaft<br />

ist eine, die auf dem Geschichten-Erzählen<br />

aufgebaut ist.<br />

Anders gesagt: Wir sind <strong>immer</strong> für<br />

eine Geschichte <strong>gut</strong>, und wir haben<br />

die Sprache, um sie zu erzählen.<strong>“</strong><br />

geht es u.a. über Cahirsiveen, Waterville und<br />

den Coomakista-Pass zum Ladies‘ View, einem<br />

Aussichtspunkt, von dem aus einst die Hofdamen<br />

der Königin Victoria den Blick auf die Seen von<br />

Killarney genossen. Ein erlebnisreicher Tag findet<br />

seinen würdigen Abschluss im blumenübersäten<br />

Muckross Park.<br />

7. Tag: Zurück nach Dublin. Sie fahren wieder<br />

Richtung Dublin. Zunächst besuchen Sie eine<br />

Whiskeybrennerei in Midleton bei Cork. Dann geht<br />

es in die Wicklow Berge südlich von Dublin, zur<br />

Klostersiedlung von Glendalough. Es war im frühen<br />

Mittelalter (6. Jh.), als St. Kevin in dieser wunderschönen<br />

Gegend eine Klostersiedlung gründete.<br />

Bauliche Reste dieser Klostersiedlung sind noch<br />

zu bewundern, zum Beispiel: der Rundturm,<br />

verschiedene Kirchen, die Kathedrale und „St.<br />

Kevin’s Kitchen<strong>“</strong>. Es ist aber vor allem die herrliche<br />

Landschaft von Glendalough, die fasziniert und<br />

die Besucher anzieht.<br />

8. Tag: Rückflug.<br />

Leistungspaket:<br />

• 7 Hotelübernachtungen in 3-bis 4-Sterne-<br />

Hotels<br />

• 7 x Halbpension<br />

• Irischer Sonderbus (westlicher Standard) von/bis<br />

Dublin<br />

• Reiseleitung während des Aufenthaltes in Irland<br />

von/bis Dublin<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 899,- € EZ-Zuschlag 220,- €<br />

5


6<br />

Unter Palmen auf den Kanalinseln<br />

Guernsey, Jersey und Sark<br />

Die kleine Inselgruppe der Kanalinseln<br />

ist eine Mischung aus britischem<br />

Lifestyle und französischem Flair.<br />

Dazu bezaubernde Sandstrände, <strong>immer</strong>grüne<br />

Täler, verschlafene Dörfer<br />

und gemütliche Pubs. Jersey ist<br />

mit einer Fläche von 116 qkm die<br />

größte und abwechslungsreichste<br />

der Kanalinseln. Grüne Wiesen und<br />

prachtvolle Gärten mit mediterraner<br />

Vegetation - dank ca. 2000 Sonnenstunden<br />

jährlich - wechseln mit<br />

malerischen Sandbuchten und wilden<br />

Klippen. Nur 64 qkm klein ist die<br />

Insel Guernsey.<br />

Schon Victor Hugo war von der<br />

Schönheit der Inseln begeistert, als er<br />

hierhin vor Napoleon flüchtete und<br />

für 15 Jahre blieb.<br />

1. Tag: Ankunft auf Jersey. Nach Ihrer<br />

Ankunft in Jersey im Westen der Insel beginnt<br />

eine erste Rundfahrt. Freuen Sie sich auf weiße<br />

Strände, Fischerdörfer, subtropische Gärten<br />

und Felder sowie Burgen und Überreste der<br />

Steinzeit.<br />

2. Tag: Gorey und St. Helier. Vormittags<br />

entdecken Sie den östlichen Teil der Insel.<br />

Besonders schön ist das Dorf Gorey mit der<br />

Mont Orgueil Castle, einer der besterhaltenen<br />

Burgen auf englischem Boden. Wegen ihrer<br />

majestätischen Lage oberhalb des Hafens<br />

von Gorey bezeichnen es die Inselbewohner<br />

auch gern als ihre „Krone<strong>“</strong>. Nachmittags<br />

haben Sie Zeit, die Hauptstadt von Jersey<br />

kennenzulernen. Hier vereint sich französische<br />

Eleganz mit britischer Bodenständigkeit. Mit<br />

ihren viktorianischen Bauten ist die Stadt<br />

trotz ihrer Nähe zu Frankreich „very british<strong>“</strong>.<br />

Schließlich zahlt man hier auch in Jersey-<br />

Pfund. Entdecken Sie die Stadtkirche mit<br />

ihrem bunten Stilmix und das Inselparlament<br />

am Royal Square. Sehenswert ist auch der<br />

Victorian Market, der auf eine 120-jährige<br />

Tradition zurückblicken kann. Hier kann man<br />

fast alles kaufen; Fleisch, Fisch, frisches Obst<br />

und natürlich Blumen! Zur Entspannung<br />

nach Shopping und Kultur empfiehlt sich ein<br />

gemütlicher Spaziergang am Hafen von Saint<br />

Helier oder am Strand.<br />

3. Tag: Guernsey. Mit der Schnellfähre<br />

erreichen Sie den malerischen Hafen und die<br />

Hauptstadt von Guernsey – St. Peter Port.<br />

Dort sehen Sie die Candie Gardens - subtropische<br />

Gärten, mit Denkmal an Victor Hugo<br />

und herrliche Blicke auf die Inseln. In der<br />

kleinsten Hauptstadt Europas machen Sie<br />

auch einen Spaziergang. Sehenswert sind<br />

<strong>“</strong>The Little Chapel<strong>“</strong>, die kleinste Kapelle der<br />

Welt, der Fischmarkt, Town Church und das<br />

Hauteville Haus, wo der französische Dichter<br />

Victor Hugo lebte. Der Schriftsteller schrieb<br />

über die Inseln: „ein Stück Frankreich, das ins<br />

Meer gefallen ist und von England aufgesammelt<br />

wurde<strong>“</strong>. Nachmittags werden Sie die<br />

Insel auf einer Rundfahrt kennenlernen und<br />

besuchen das Herrenhaus Sausmarez.<br />

4. Tag: Ausflug nach Sark. Mit der Fähre<br />

von St. Peter Port erreichen Sie Sark in ca. 45<br />

Minuten. Mit etwa 500 Einwohnern ist dieses<br />

kleine Inselparadies auch das letzte Bollwerk<br />

des Feudalismus in Europa! Die Geschichte<br />

geht bis 1545 zurück, als 40 Familien sich<br />

mit dem „Seigneur<strong>“</strong> - von der Monarchie beauftragt<br />

- von Jersey nach Sark zurückzogen.<br />

Seitdem hat sich nicht viel geändert. Es sind<br />

keine Fahrzeuge außer Traktoren auf der Insel<br />

erlaubt. Vom Hafen werden Sie mit der Pferdekutsche<br />

die Insel kennenlernen und einen<br />

Aufenthalt bei den Seigneurie-Gärten und auf<br />

dem La Coupee-Weg einlegen. Zurück geht es<br />

wieder mit der Fähre nach Guernsey.<br />

5. Tag: St. Peter Port. Am heutigen Vormittag<br />

entdecken Sie im Candie Museum in St.<br />

Peter Port die Geschichte der Insel Guernsey.<br />

Unternehmen Sie einen Spaziergang durch<br />

die Museums-Gärten und genießen Sie den<br />

beeindruckenden Ausblick auf den Hafen von<br />

St. Peter Port. Der restliche Tag steht Ihnen<br />

zur freien Verfügung.<br />

6. Tag: Guernsey - Jersey. Morgens haben<br />

Sie Zeit zur freien Verfügug in St. Peter Port,<br />

um Ihre Geschenke zu kaufen oder die kleine<br />

Stadt weiter kennenzulernen. Nachmittags<br />

fahren Sie mit der Schnellfähre wieder nach<br />

Jersey zurück.<br />

7. Tag: Lavendelfarm auf Jersey. Am Vormittag<br />

Besuch eines der schönsten privaten<br />

Gärten der Insel, liebevoll angelegt mit einer<br />

unglaublich üppigen Blumenpracht. Nach<br />

einer Mittagspause spazieren Sie durch die<br />

Felder von „Jersey Lavender<strong>“</strong>. 55 Sorten mit<br />

zarten und kräftigen Düften werden auf dieser<br />

Lavendelfarm angebaut – ein Blütenmeer<br />

von Ende Mai bis Anfang August.<br />

8. Tag: Heimreise.<br />

Leistungspaket:<br />

• Fährpassagen zwischen Guernsey und Jersey<br />

• Fährpassagen zwischen Guernsey und Sark<br />

• 7 Hotelübernachtungen in 3-Sterne-Hotels: 4 x<br />

Jersey, 3 x Guernsey<br />

• 7 x Halbpension<br />

• Reiseleitung während des Aufenthaltes auf den<br />

Kanalinseln<br />

• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 1.099,- € EZ-Zuschlag 230,- €


1. Tag: Anreise nach Südengland. Busreise über<br />

Calais nach Dover.<br />

2. Tag: Royal Pavilion Brighton und HMS Victory.<br />

„Gott ist an allen Orten, doch ich glaube,<br />

sein bevorzugter Aufenthalt ist am Himmel über<br />

Sussex<strong>“</strong> schrieb vor über 100 Jahren ein italienscher<br />

Schriftsteller beim Anblick der Klippen<br />

von Beachy Head bei Eastbourne. Auf dem Wege<br />

nach Brighton ist ein kurzer Stopp an Monk‘s<br />

House, dem Wohnsitz von Virginia Woolf geplant.<br />

Der Badeort Brighton lockt anschließend<br />

mit einer königlichen Ferienresidenz, dem Royal<br />

Pavilion von König George IV. Am Nachmittag<br />

besuchen Sie Admiral Nelsons imposantes<br />

Flaggschiff, die HMS Victory im Hafen von<br />

Portsmouth.<br />

3. Tag: Winchester Kathedrale und Exeter. Ihre<br />

erste Station ist heute Winchester, die Hauptstadt<br />

des alten Königreiches Wessex. Hier können<br />

Sie nicht nur die einzigartige, vielbesungene<br />

Kathedrale bewundern, sondern auch die runde<br />

Tafel von König Artus und seinen Tafelrittern in<br />

der Great Hall. Sie fahren dann Richtung Westen<br />

und machen einen Abstecher zu Hardy‘s Cottage<br />

in Higher Bockhampton bei Dorchester. Hier<br />

steht das Geburtshaus des englischen Schriftstellers<br />

Thomas Hardy, mit wunderschönem Garten.<br />

Am Nachmittag erreichen Sie die hübsche<br />

Kleinstadt Exeter, wo den Fans von Rosamunde<br />

Pilchers Verfilmungen schon ein erstes Déjà-Vu-<br />

Erlebnis sicher ist. Besonders sehenswert ist die<br />

bekannte Kathedrale, die zwischen 1112 und<br />

1369 gebaut wurde.<br />

4. Tag: Land‘s End und St. Ives. Der heutige<br />

Tag steht ganz im Zeichen von Rosamunde<br />

Pilcher. Erleben Sie während dieses Auflugs die<br />

Literatur in Cornwall<br />

Auf den Spuren englischer Dichter und der Artussage<br />

herrliche Landschaft des südlichen Teil Cornwalls.<br />

Vorbei geht es am St. Michael´s Mount,<br />

einem 80 Meter aus dem Meer ragenden<br />

Granitfelsen mit einer mittelalterlichen Burg und<br />

einer Benediktinerabtei. Über Penzance erreichen<br />

Sie Land´s End, auf dem westlichsten Punkt der<br />

englischen Hauptinsel. Nach diesem atemberaubenden<br />

Erlebnis besuchen Sie das schöne<br />

Küstenstädtchen St. Ives, das die Vorlage für das<br />

„Porthkerris<strong>“</strong> in den Romanen von Rosamunde<br />

Pilcher lieferte. Mit ein wenig Glück sieht man<br />

im Meer die Delfine springen!<br />

5. Tag: Prideaux Place und Tintagel. Ihre erste<br />

Station ist das Herrenhaus Prideaux Place, Drehort<br />

für die Pilcher-Filme „Heimkehr<strong>“</strong> und „Das<br />

große Erbe<strong>“</strong>. Das Haus wurde 1592 fertiggestellt<br />

und von den folgenden Generationen <strong>immer</strong><br />

wieder erweitert und verändert. Noch heute ist<br />

es im Besitz der Adelsfamilie Prideaux-Brune,<br />

die Ihnen auf Wunsch auch gern einen ausgezeichneten<br />

Cream-Tea serviert. Königlich geht es<br />

weiter. Hoch über dem Meer liegen die Ruinen<br />

von Tintagel Castle, dem vermutlichen Geburtsort<br />

des legendären König Artus. Nehmen Sie sich<br />

hier Zeit für einen kleinen Spaziergang auf dem<br />

Klippenwanderweg.<br />

6. Tag: Wells Kathedrale und Römische Bäder.<br />

Heute besuchen Sie zunächst Wells, eine sehenswerte<br />

Kleinstadt im Schatten einer beeindruckenden<br />

gotischen Kathedrale. Auch die Römer<br />

haben in England ihre Spuren hinterlassen. Noch<br />

heute kann man sich bei einer Besichtigung der<br />

antiken Badeanlagen von Bath vorstellen, wie<br />

die Herren vor 2000 Jahren ihrem liebsten Hobby<br />

nachgingen. Im 18. Jahrhundert gab sich alles,<br />

was Rang und Namen hatte, ein „Stelldichein<strong>“</strong><br />

in dem Kurort. Rund 500 Gebäude, vorwiegend<br />

Es war einmal, vor einer langen<br />

Zeit, ein mächtiger und gerechter<br />

König namens Artus. Sein<br />

prächtiges Schloss trug den Namen<br />

Camelot, und dort versammelten<br />

sich die tapfersten und edelsten<br />

Krieger des Landes, die Ritter der<br />

Tafelrunde. Der Ratgeber Artus‘<br />

war der weise Zauberer Merlin, der<br />

den jungen König vor der Hochzeit<br />

mit Guinever, in welche dieser<br />

sich verliebt hatte, warnte. Doch<br />

Artus befolgte den Rat des Magiers<br />

nicht und heiratete Guinever.<br />

Diese verliebte sich in Lancelot,<br />

den besten und treuesten Ritter<br />

von Artus, und bald brachte die<br />

verbotene Liebe dem Reich des<br />

Königs den Untergang.<br />

aus dem 18. Jh., sind hier unter Denkmalschutz<br />

gestellt worden. Von hier aus ist es nur noch ein<br />

Katzensprung nach Bristol.<br />

7. Tag: Steinkreis von Avebury und Windsor<br />

Castle. Steinkreis ist nicht gleich Steinkreis! Viel<br />

beeindruckender als das weltberühmte Stonehenge<br />

ist für die meisten der Steinkreis von<br />

Avebury am Silbury Hill südlich von Swindon.<br />

Ohne Querplatten, dafür aber in seinen Ausmaßen<br />

ungleich größer, weitab der üblichen<br />

Reiseroute und beinahe unentdeckt, werden Sie<br />

hier eine ganz andere Atmosphäre erleben als<br />

in Stonehenge. Am Nachmittag bietet sich ein<br />

Stopp in Windsor an.<br />

8. Tag: Heimreise. Die Fähre der P&O Ferries<br />

bringt Sie am Vormittag von Dover wieder nach<br />

Calais. Heimreise.<br />

Leistungspaket:<br />

• Fährüberfahrten Calais - Dover - Calais<br />

• 7 Hotelübernachtungen in 3- bis 4-Sterne<br />

Hotels lt. Routenbeschreibung<br />

• 7 x Halbpension<br />

• Durchgehende qualifizierte deutschsprachige<br />

Reiseleitung vom 2. Tag morgens bis zum 7.<br />

Tag abends<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 799,- € EZ-Zuschlag 210,- €<br />

7


8<br />

Nicht nur Goethe: Verliebt ins Elsass<br />

Entlang der Weinstraße<br />

Verlieben Sie sich in das Elsass,<br />

wie einst Goethe in seine<br />

Friederike. Goethe beschrieb<br />

seine erste Begegnung mit der<br />

elsässischen Pfarrerstochter<br />

Friederike Brion so:<br />

„In diesem Augenblick trat sie<br />

wirklich in die Türe; und da ging<br />

fürwahr an diesem ländlichen<br />

Himmel ein allerliebster Stern<br />

auf.<strong>“</strong><br />

Ihr Aussehen schilderte er so:<br />

„Schlank und leicht, als wenn sie<br />

nichts an sich zu tragen hätte,<br />

schritt sie, und beinahe schien<br />

für die gewaltigen blonden<br />

Zöpfe des niedlichen Köpfchens<br />

der Hals zu zart. Aus heiteren<br />

blauen Augen blickte sie sehr<br />

deutlich umher, und das artige<br />

Stumpfnäschen forschte so frei<br />

in die Luft, als wenn es in der<br />

Welt keine Sorge geben könnte;<br />

der Strohhut hing am Arm, und<br />

so hatte ich das Vergnügen, sie<br />

beim ersten Blick auf einmal<br />

in ihrer ganzen Anmut und<br />

Lieblichkeit zu sehn und zu<br />

erkennen.<strong>“</strong><br />

1. Tag: Anreise nach Colmar. Nach<br />

dem Einchecken im zentralen Hotel<br />

Turenne treffen Sie sich um 15.00<br />

Uhr am Verkehrsamt mit dem<br />

deutschsprachigen Fremdenführer.<br />

Besichtigung des Unterlindenmuseums<br />

mit dem berühmten Isenheimer<br />

Altar. Danach Stadtführung durch<br />

Colmar (zu Fuß) unter sachkundiger<br />

Leitung.<br />

2. Tag: Besichtigung von Straßbourg.<br />

Um 9.00 Uhr Abfahrt mit<br />

dem deutschsprachigen Fremdenführer<br />

in Richtung Straßburg.<br />

Spaziergang durch die Altstadt:<br />

Sie sehen das Straßburger Münster<br />

und das Gerberviertel Petite France.<br />

Anschließend freie Zeit zur Mittagspause.<br />

Am Nachmittag kommentierte<br />

Besichtigung Straßburgs<br />

per Bootsfahrt auf der Ill. Rückkehr<br />

nach Colmar gegen 18.00 Uhr.<br />

3. Tag: Auf der Weinstraße. Um<br />

9.00 Uhr holt die deutschsprachige<br />

Reiseleitung die Gruppe im Hotel<br />

ab. Fahrt in Richtung Weinstraße.<br />

Besichtigung der Altstadt von<br />

Riquewihr, genannt „La Perle du Vignoble<strong>“</strong>.<br />

Anschließend Weiterfahrt<br />

zum bekannten Weinort Ribeauvillé<br />

und Besichtigung der Altstadt. Freie<br />

Zeit zur Mittagspause. Weiterfahrt<br />

zum Mont Sainte-Odile. Besichtigung<br />

des Klosters. Rückkehr nach<br />

Colmar gegen 17.30 Uhr.<br />

4. Tag: Haut-Koenigsbourg -<br />

Heimreise. Abfahrt mit dem Bus<br />

in Richtung Haut-Koenigsbourg.<br />

Besichtigung der Burg der Hohenstaufen<br />

mit Führung (ca. 1 Stunde).<br />

Anschließend Heimreise.<br />

Leistungspaket:<br />

• 3 Hotelübernachtungen im 3-Sterne-Hotel in<br />

Colmar<br />

• 3 x Halbpension<br />

• deutschsprachiger Fremdenführer für<br />

Besichtigung Colmar inkl. Unterlindenmuseum<br />

• Fremdenführer für Tagesausflug Straßburg<br />

• ganztägige deutschsprachige Fremdenführung<br />

für Tagesausflug Weinstraße<br />

• Besichtigung mit einstündiger Führung Schloss<br />

Haut-Koenigsbourg<br />

• Eintritt Unterlindenmuseum Colmar, Bootsfahrt<br />

in Strassburg, Eintritt Schloss Haut-<br />

Koenigsbourg<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 299,- € EZ-Zuschlag 120,- €


1. Tag: Anreise nach Dijon. Alstadtspaziergang<br />

am Abend.<br />

2. Tag: Dijon und Umgebung. Vormittags<br />

ausführliche Stadtbesichtigung Dijon. Sie<br />

gehen durch die historische Altstadt, vom<br />

Palais des Ducs et des Etats de Bourgogne<br />

zum Parlamentsviertel, vorbei am Quartier<br />

de Notre Dame und durch mittelalterliche<br />

Straßen. Sicherlich werden Ihnen der Reichtum<br />

und die Eleganz der herrschaftlichen<br />

Privathäuser gefallen, Zeugnisse des vielfältigen<br />

Kulturerbes der Stadt. Am Nachmittag<br />

Ausflug entlang der Weinberge der Côte d‘Or.<br />

Die Reiseleitung wird Ihnen auf der Fahrt viel<br />

über den Weinanbau in der Region erzählen.<br />

Außenbesichtigung des Schlosses von Clos de<br />

Vougeot, berühmt durch seine Bruderschaft<br />

der Chevaliers de Tastevin. Anschließend können<br />

Sie selbst die Weine der Region bei einer<br />

Dégustation auf einem Wein<strong>gut</strong> verkosten.<br />

3. Tag: Abteien und Wanderung. Vormittags<br />

fahren Sie zur Abtei Fontenay, der besterhaltenen<br />

Zisterzienserabtei Frankreichs. Das 1108<br />

von Bernard de Clairvaux gegründete Kloster<br />

gehört zu den großartigsten Sehenswürdigkeiten<br />

Burgunds. Am Nachmittag Wanderung<br />

zwischen Semur en Auxois und Flavigny sur<br />

Ozerain, bekannt durch den Film „Chocolat<strong>“</strong>.<br />

Die Gäste, die nicht wandern möchten,<br />

besichtigen die mittelalterliche Stadt Semur<br />

en Auxois bei einer Rundfahrt mit einem<br />

Touristenbähnchen.<br />

4. Tag: Beaune und Chalon-sur-Saone.<br />

Fahrt nach Beaune. Zunächst besuchen Sie<br />

mit einer Führung die Moutarderie Fallot, die<br />

letzte Senffabrik, die noch als Familienbetrieb<br />

arbeitet. Stellen Sie Ihren eigenen Senf her<br />

und vergleichen Sie ihn mit den Senfsorten<br />

der traditionellen Hersteller. Anschließend<br />

Stadtführung Beaune mit Besichtigung des<br />

berühmten Hôtel-Dieu. Es wurde im Jahre<br />

1443 gegründet und bis 1971 als Hospital<br />

genutzt. Heute dienen Teile des alten Komplexes<br />

als Altersheim, während der Rest als<br />

Museum besichtigt werden kann und einen<br />

interessanten Einblick in die Krankenpflege<br />

der frühen Neuzeit gewährt. Das Hôtel-Dieu<br />

stellt ein typisches Bauwerk der flämischen<br />

Gotik dar. Berühmt ist es unter anderem für<br />

seine farbigen Dächer, die später im Burgund<br />

ansehnliche Verbreitung fanden. Nach der<br />

Mittagspause fahren Sie weiter nach Chalonsur-Saône.<br />

Stadtbesichtigung.<br />

5. Tag: Rund um Cluny. Auf dem Weg nach<br />

Cluny machen Sie Station in Taizé, weltweit<br />

bekannt durch seine christliche Gemeinschaft,<br />

die jährliche ökumenische Jugendtreffen organisiert.<br />

Cluny ist vor allem berühmt für seine<br />

Abtei aus dem 10. Jh. Mehrere Jahrhunderte<br />

lang gehörte die Benediktinerabtei Cluny zu<br />

den wichtigsten geistlichen Zentren des mittelalterlichen<br />

Europas. Mittagessen in einer<br />

typischen Auberge in der Nähe von Cluny.<br />

Anschließend Wanderung auf dem Jakobsweg<br />

von Cluny nach Solutré mit einem kleinen<br />

Abstecher auf den „Roche de Solutré<strong>“</strong>, der ein<br />

bezauberndes Panorama auf die umliegenden<br />

Dörfer und Weinberge bietet. Die anderen<br />

Gäste fahren auf den Spuren des Dichters<br />

Alphonse de Lamartine zum Schloss in Saint<br />

Point. Hier ließ sich der Dichter und Politiker<br />

1820 nach seiner Hochzeit nieder.<br />

6. Tag: Rund um Autun. Fahrt nach Autun<br />

Frankreich: Burgund<br />

Kultur und Natur: L‘art de vivre!<br />

Erleben Sie touristische Höhepunkte<br />

en masse auf einer malerischen<br />

Rundreise. Burgund birgt ungeahnte<br />

Reichtümer und lädt Sie ein, das<br />

eindrucksvolle historische Erbe der<br />

Region inmitten einer unverbrauchten<br />

Natur zu entdecken. Als Wiege<br />

der zisterziensischen und cluniazensischen<br />

Bewegung hat Burgund<br />

die Entwicklung der beiden Orden<br />

entscheidend geprägt. Verschiedene<br />

Epochen und Baustile haben das<br />

reiche religiöse Erbe der Region<br />

beeinflusst. Aber auch Naturliebhaber<br />

fühlen sich in Burgund wie im<br />

Paradies! Durchstreifen Sie atemberaubend<br />

schöne Landschaften und<br />

machen Sie auf dieser Reise den<br />

Titel wahr: L‘art de vivre!<br />

und in den Nationalpark Morvan. Die Wanderer<br />

verbringen einen Wandertag im östlichen<br />

Teil des Nationalpark Morvan. Seit 1970<br />

zum regionalen Naturpark erklärt, gilt der<br />

urwüchsige Morvan heute als beliebtes Erholungsgebiet,<br />

dessen Besucher Gefallen an den<br />

alt überlieferten Bräuchen und Traditionen<br />

finden. Die „Nicht-Wanderer<strong>“</strong> lernen Autun<br />

und seine Geschichte kennen: romanisches<br />

Theater, Stadttore und Stadtmauern, die<br />

Kathedrale Saint-Lazare und das Rathaus. Am<br />

Nachmittag Besuch im Museum Rolin und<br />

Fahrt mit dem Bus zum Mont Beuvray zur<br />

Ausgrabungsstätte der antiken Stadt Bibracte.<br />

Führung.<br />

7. Tag: Heimreise.<br />

Leistungspaket:<br />

• 6 Hotelübernachtungen in 2- bis 3-Sterne-<br />

Hotels in Dijon und Chalon-sur-Saône<br />

• 6 x Halbpension<br />

• 1 x Mittagessen in einer Ferme Auberge bei<br />

Cluny<br />

• qualifizierte deutschsprachige Tagesreiseleitung<br />

an 5 Tagen<br />

• Spezielle Stadtführungen in Dijon, Beaune,<br />

Chalon-sur-Saône<br />

• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 799,- € EZ-Zuschlag 230,- €<br />

9


10<br />

Auf in die Heimat von Asterix & Obelix!<br />

Frankreichs hoher Norden & Blumeninsel Jersey<br />

Die Normandie, das Land des Calvados<br />

und des Camembert, ist ein<br />

grünes Land mit Wiesen, dichten<br />

Hecken und weiten Stränden. Die<br />

Küste bezaubert mit Alabaster- und<br />

Kreidefelsen und natürlich mit der<br />

Blumenküste; das Hinterland reizt<br />

mit seinen Obstgärten, seinen Fachwerk-Bauernhäusern<br />

und den grünen<br />

Weiden. Geschichte ist hier durch die<br />

großen Abteien, Kirchen und Burgen<br />

allgegenwärtig. Geschichtsträchtig ist<br />

auch die Bretagne. Sie gilt mit ihren<br />

Megalithdenkmälern auch heute noch<br />

als rätselhaftes Reiseland und als Heimat<br />

von Asterix. Die versteckt liegenden<br />

Fischerdörfer und kleinen Häfen<br />

an den Felsenküsten mit so klangvollen<br />

Namen wie <strong>“</strong>Küste der Legenden”<br />

und <strong>“</strong>Smaragd-Küste” lassen die Atmosphäre<br />

von Legenden und Historie<br />

aufkommen.<br />

1. Tag: Anreise in den Raum Amiens. Im Hotel<br />

treffen Sie Ihre Reiseleitung für die nächsten 10<br />

Tage. Programmbesprechung.<br />

2. Tag: Amiens, Rouen & Honfleur. Am Morgen<br />

Stadtrundfahrt in Amiens, der Hauptstadt der Picardie.<br />

Auf der Stadtrundfahrt sehen Sie u.a. die<br />

prächtige Kathedrale Notre Dame aus dem 13.<br />

Jh., eine der größten gotischen Gebäude Frankreichs.<br />

Über die Autobahn Fahrt nach Rouen. Die<br />

höchste gotische Kathedrale Frankreichs und 800<br />

Fachwerkhäuser im Zentrum bilden eine einmalige<br />

Kulisse. An der Blumenküste der Normandie<br />

sehen Sie das schöne Honfleur, die wohl schönste<br />

Hafenstadt der normannischen Küste. Einst<br />

Seefahrerstadt, zog Honfleur später zahlreiche<br />

Maler an. Deauville, das mondäne Seebad, wird<br />

auch als „Strand von Paris<strong>“</strong> bezeichnet.<br />

3. Tag: Caen. Das belebte Caen mit seiner bewegten<br />

Geschichte ist die kulturelle Hauptstadt<br />

der Basse-Normandie. Das Museum Mémorial<br />

in Caen erzählt von der bewegten Geschichte<br />

der Region und ist gleichzeitig ein Mahnmal für<br />

die Welt. In Bayeux bestaunen Sie im Wandteppich-Museum<br />

die zu einem Teppich gewebte<br />

Geschichte der Schlacht von Hastings. Ihr Weg<br />

führt Sie weiter zu den berühmten Landungsstränden<br />

der Alliierten und zurück in Ihr Hotel.<br />

4. Tag: Mont St. Michael & St. Malo. Sie<br />

verlassen heute die Normandie und fahren<br />

Richtung Bretagne. Auf dem Weg dorthin halten<br />

Sie am Mont St. Michel. Das berühmte „Wunder<br />

des Abendlandes<strong>“</strong> übt seit jeher eine besondere<br />

Faszination auf den Menschen aus. Das Spiel der<br />

Gezeiten, das einzigartige Naturschauspiel führte<br />

dazu, dass Bucht und Felsen gleichermaßen in<br />

die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen<br />

worden sind. Im Anschluss fahren Sie<br />

nach St. Malo. Die im Zweiten Weltkrieg völlig<br />

zerstörte Altstadt wurde sorgfältig wieder aufgebaut<br />

und vermittelt heute wieder den Charakter<br />

der einst berühmten Piratenfestung.<br />

5. Tag: Dinard, Cap Fréhel & Dinan. Nach<br />

einem kurzen Stadtbummel in St. Malo erreichen<br />

Sie Dinard. Das bekannte Seebad liegt wunderschön<br />

an der Rancemündung. Über 400 Villen<br />

und Gebäude unterliegen in dieser Stadt dem<br />

Denkmalschutz. Ihr Weg führt Sie weiter entlang<br />

der Küste zum Cap Fréhel, bevor Sie ein wenig<br />

ins Landesinnere nach Dinan fahren, einem<br />

reizvollen kleinen Städtchen, das noch von<br />

Befestigungsmauern umgehen ist und von einer<br />

mächtigen Burg bewacht wird. Weiter an der<br />

Rance - kurzer Aufenthalt von außen am Gezeitenkraftwerk<br />

- geht es zurück nach St. Malo.<br />

6. Tag: Blumeninsel Jersey. Am frühen Morgen<br />

fahren Sie mit dem Schnellkatamaran zur Blumeninsel<br />

Jersey. Profitieren Sie vom zollfreien<br />

Einkauf. Französische Lebensart und englischer<br />

Charme sind hier eine glückliche Verbindung<br />

eingegangen. Im typisch englischen Inselbus<br />

erkunden Sie Jersey und kehren am Abend nach<br />

St. Malo zurück.<br />

7. Tag: Wilde Landschaften & Brest. Weiter<br />

geht es auf Ihrer Entdeckungstour durch die<br />

Bretagne. Die rosa Granitküste über Paimpol und<br />

Perros-Guirec bietet neue schöne Eindrücke der<br />

französischen Küstenlandschaft. Die Kalvarienberge<br />

von Thégonnec und Guimillau lassen Sie<br />

eintauchen in längst vergangene Zeiten. Gegen<br />

Abend erreichen Sie Brest, seit Jahrhunderten<br />

schon Seefahrerstadt. Stadtrundgang.<br />

8. Tag: Von Brest nach Vannes. Sie verlassen<br />

Brest in Richtung Concarneau, bekannte Hafenstadt<br />

und auch Badeort. Lorient hingegen ist<br />

eher eine neue Stradt, die aufgrund ihrer strategischen<br />

Lage im Zweiten Weltkrieg nahezu völlig<br />

zerstört wurde und mittlerweile zweimal wieder<br />

aufgebaut worden ist. Sie erreichen Vannes, am<br />

malerischen Golf von Morbihan gelegen, zur<br />

Zwischenübernachtung.<br />

9. Tag: Rennes. Über Rennes, die alte Hauptstadt<br />

der Bretagne, verlassen Sie die Küsten<br />

der Bretagne und begeben Sich zu Ihrer letzten<br />

Zwischenübernachtung im Raum Amiens.<br />

10. Tag: Heimreise.<br />

Leistungspaket:<br />

• 9 Übernachtungen / Halbpension in 2- bis<br />

3-Sterne-Hotels: 2 x Raum Amiens, 2 x Caen/<br />

Bayeux, 3 x Raum St. Malo, 1 x Raum Brest,<br />

1 x Raum Vannes<br />

• durchgehende qualifizierte deutschsprachige<br />

Reiseleitung + spezielle Stadtführungen<br />

• Wandteppich-Museum in Bayeux, Memorial in<br />

Caen, Kloster Mont St. Michel<br />

• Fährüberfahrt zur Insel Jersey<br />

• Geführte Inselrundfahrt auf Jersey<br />

• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 999,- € EZ-Zuschlag 260,- €


1. Tag: Anreise nach Gent. Spaziergang mit<br />

dem Reiseleiter durch die historische Innenstadt<br />

von Gent mit Besuch der St. Bavo-Kathedrale<br />

und des weltberühmten Genter Altars. Der<br />

mittelalterliche Stadtkern mit der Grafenburg<br />

und den glanzvollen Kathedralen und Kirchen<br />

ist ein großartiges Zeugnis dieser Vergangenheit.<br />

Gent besitzt das wichtigste Meisterwerk der<br />

altflämischen Malerei – das Altargemälde <strong>“</strong>Lamm<br />

Gottes” der Gebrüder Van Eyck in der berühmten<br />

St. Bavokathedrale.<br />

2. Tag: Brüssel. Fahrt nach Brüssel. Stadtrundfahrt.<br />

Das architektonische Spektrum der<br />

Metropole reicht von gotischen Kathedralen<br />

und Kirchen bis zu den mächtigen klassischen<br />

Fassaden des Palais des Nations, des Königpalastes<br />

und bis hin zu vielen Art Nouveau- und<br />

Art Deco-Häusern in schönen Stadtvierteln, wo<br />

viele Brüsseler wohnen. Anschließend besuchen<br />

Sie die Königlichen Gewächshäuser in Laken (nur<br />

Ende April möglich): Diese Pflanzensammlungen,<br />

die wir der Herrschaft Leopold II. und dem Werk<br />

des Architekten Balat zu verdanken haben,<br />

werden in einem traumhaft beleuchteten Umfeld<br />

aus Glas und Stahl gezeigt und sind eine wahre<br />

Freude für die Sinne. Dieser spektakuläre Wintergarten<br />

des vergangenen Jahrhunderts gilt als<br />

Juwel des Jugendstils und eines der schönsten<br />

Gewächshäuser der Welt. Nachmittags Besuch<br />

eines Pralinenherstellers.<br />

3. Tag: Mechelen. Fahrt nach Mechelen.<br />

Stadtbesichtigung Mechelen zu Fuss. Mechelen,<br />

die historische Stadt an den Ufern der Dijle und<br />

Nete, war einst die Hauptstadt der Niederlande<br />

und erlebte unter der Regierung Margaretes<br />

von Österreich ihre Blütezeit. Die Stadt ist<br />

reich an architektonischen Denkmälern und<br />

Kunstschätzen: Die St. Romualtkathedrale auf<br />

dem Markt, die Kirchen der Stadt, die Paläste<br />

Margarete von Österreichs, Margarete von Yorks<br />

und des Erzbischofs. Der Große Beginenhof von<br />

Mechelen wurde von der UNESCO als Weltkulturerbe<br />

ausgerufen. Am Nachmittag Besuch der<br />

Königlichen Wandteppichmanufaktur De Wit in<br />

Mechelen. Weiterfahrt nach St. Katelijne Waver<br />

und Besuch des schönen Ursulinenklosters mit<br />

Jugendstil Wintergarten – inkl. örtliche Führung<br />

und Kaffeepause mit Kaffee und Torte.<br />

4. Tag: Leuven und Oudenaarde. Fahrt nach<br />

Leuven/Löwen. Stadtbesichtigung Leuven zu<br />

Fuß inkl. Besuch der St. Peterskirche. Löwen ist<br />

berühmt für seine Geschichte und Architektur,<br />

insbesonders die St. Peterskirche und das gotische<br />

Rathaus, und war über viele Jahrhunderte<br />

eine Bastion des flämischen Katholizismus. Heute<br />

ist Löwen eine lebendige Universitätsstadt. Am<br />

Nachmittag Besuch der Stadt Oudenaarde. Für<br />

den Kunstfreund ist Oudenaarde nach Gent und<br />

Tournai von großem Interesse wegen seiner eindrucksvollen<br />

Bauten der Scheldegotik und durch<br />

das prachtvolle Rathaus. Einstmals berühmt war<br />

die Stadt für ihre Wandteppiche, die sog. Verdüren,<br />

die sich durch die Betonung floraler Motive<br />

von den Erzeugnissen aus Brüssel unterschieden,<br />

wo Bildmotive bevorzugt wurden.<br />

5. Tag: Brügge. Fahrt nach Brügge. Stadtbesichtigung<br />

Brügge zu Fuß inkl. Besuch der Liebfrauenkirche.<br />

Wenn man Brügge besucht, wird man<br />

begeistert sein vom Anblick dieser Stadt, in der<br />

die Zeit scheinbar stehengeblieben ist. Brügge<br />

ist eine außergewöhnlich <strong>gut</strong> erhaltene mittelalterliche<br />

Stadt, die von Kanälen durchzogen wird<br />

und mit Palästen, Kirchen und Patrizierhäusern<br />

aufwartet, die aus dem 12. und 13. Jahrhundert<br />

stammen. Nachmittags stehen eine Bootsfahrt<br />

auf den Kanälen und ein Besuch einer Hausbrauerei<br />

im Zentrum von Brügge auf dem Programm.<br />

Belgien: Intensivkurs in Flandern<br />

Belgiens schönste Seiten erkunden!<br />

Belgische Städte und Regionen<br />

in Flandern (Nordbelgien) waren<br />

in den letzten Jahrhunderten<br />

zeitweise enorm reich und<br />

bedeutend, was man nicht nur<br />

an den zahlreichen prachtvollen<br />

Kunststädten sehen kann - Belgien<br />

gehört heute zu den reichsten<br />

Kulturlandschaften Europas; z.B.<br />

Gent und der Genter Altar, das<br />

wohl bekannteste Werk der Brüder<br />

van Eyck. Das Polyptychon ist ein<br />

Meisterwerk der Feinmalerei und<br />

das größte bekannte Werk der<br />

altniederländischen Malerei.<br />

6. Tag: Antwerpen. Fahrt nach Antwerpen. Hier<br />

werden Sie zu einer ca. 3-std. Stadtführung<br />

erwartet. Zweitgrößter Hafen und größtes Diamantzentrum<br />

der Welt sowie zweitgrößte Stadt<br />

Belgiens - das ist Antwerpen. Die Metropole an<br />

der Schelde ist zugleich die Heimatstadt von<br />

Rubens, Van Dyck, Plantin und Moretus und<br />

kann sich rühmen, eine der größten gotischen<br />

Kathedralen der Welt zu besitzen, in der sich<br />

einige der wertvollsten Skuplturen und Gemälde<br />

befinden. Dann steht eine Bootsfahrt auf der<br />

Schelde auf dem Programm. Am Nachmittag<br />

Besuch der Liebfrauenkathedrale. Die im Jahre<br />

1521 nach 169-jähriger Bauzeit vollendete<br />

Liebfrauenkathedrale ist die größte gotische<br />

Kirche Belgiens und der Niederlande. Unter<br />

den zahlreichen Kunstwerken der Kathedrale<br />

ragen die beiden Meisterwerke von Peter Paul<br />

Rubens heraus: <strong>“</strong>Die Kreuzaufrichtung” und <strong>“</strong>Die<br />

Kreuzabnahme”, die als zwei der wichtigsten<br />

Werke der Barockmalerei gelten. Am Nachmittag<br />

Besuch des Rubenshauses.<br />

7. Tag: Heimreise.<br />

Leistungspaket:<br />

• 6 Hotelübernachtungen in 3-Sterne-Hotel<br />

• 6 x Halbpension<br />

• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung incl.<br />

Stadtführungen vom 1. Tag mittags bis zum 6.<br />

Tag abends<br />

• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 759,- € EZ-Zuschlag 290,- €<br />

11


12<br />

Großherzogtum Luxemburg<br />

Intensive Studienreise<br />

Trotz ihrer relativ bescheidenen<br />

Einwohnerzahl von circa 100.000<br />

Einwohnern hat sich Luxemburg<br />

durch den internationalen Dienstleistungssektor<br />

und durch die ebenso<br />

internationale Zusammensetzung<br />

der Bevölkerung zu einer Metropole<br />

entwickelt. Über 60 % der<br />

Einwohner stammen aus anderen<br />

Ländern, die meisten davon aus den<br />

Staaten der „Europäischen Union<strong>“</strong>.<br />

Die Stadt ist ein Mikrokosmos des<br />

Europas von morgen. Luxemburg,<br />

das – nach Malta – zweitkleinste<br />

Mitgliedsland der heutigen Europäischen<br />

Union, stand an der Wiege<br />

des Vereinten Europas. Luxemburg<br />

hat einfach viel zu bieten!<br />

1. Tag: Fahrt nach Luxemburg. Fahrt<br />

in das letzte Großherzogtum der Welt,<br />

nach Luxemburg. Die Fahrt führt über<br />

Malmedy und St. Vith nach Vianden<br />

in Luxemburg. In Vianden erwartet<br />

Sie eine ca. 1,5 std. Stadtführung. Sie<br />

besichtigen dabei auch die Burg und<br />

die Trinitarierkirche mit dem Kloster.<br />

Die Burg Vianden wurde vom 11. bis<br />

14. Jahrhundert auf den Fundamenten<br />

eines römischen Kastells und eines<br />

karolingischen Refugiums gebaut. Geprägt<br />

von den Hohenstaufen, handelt<br />

es sich bei dem Schlosspalast um eine<br />

der größten und schönsten feudalen<br />

Residenzen der romanischen und<br />

gotischen Zeit in Europa. Anschließend<br />

Weiterfahrt nach Luxemburg Stadt.<br />

2. Tag: In Luxemburg. Stadtführung<br />

Luxemburg. Um 9:00h erwartet Sie der<br />

Reiseleiter im Hotel zur Stadtführung.<br />

Zunächst orientierende Stadtrundfahrt<br />

mit dem Bus und danach ausführliche<br />

Stadtführung. Der Reiseleiter zeigt<br />

Ihnen die Corniche, auch der schönste<br />

Balkon Europas genannt, den Grund,<br />

den Großherzoglichen Palast und die<br />

Bock-Kasematten. Der Rest des Tages<br />

ist zur freien Verfügung. Abendessen<br />

in einem Restaurant in der Altstadt von<br />

Luxemburg.<br />

3. Tag: Ins nördliche Luxemburg.<br />

Um 9:00h treffen Sie Ihren Tagesreiseleiter<br />

im Hotel. Besuch mit Führung<br />

im Europa-Zentrum im Stadtteil<br />

Kirchberg, anschließend Fahrt in den<br />

Naturpark Obersaur mit Besuch im<br />

Haus des Naturparks. Weiterfahrt nach<br />

Esch-sur-Sûre mit Ortsbesichtigung.<br />

Gemeinsames Mittagessen in Esch-sur-<br />

Sûre. Anschließend Weiterfahrt nach<br />

Kaundorf und von dort zum thematischen<br />

Rundweg Zweiter Weltkrieg mit<br />

dem Bunker an der Runschelt. Rückfahrt<br />

nach Luxemburg.<br />

4. Tag: In die Luxemburgische<br />

Schweiz. Fahrt in die Kleine Luxemburgische<br />

Schweiz. Sie besichtigen<br />

zunächst die Burg Beaufort. Weiterfahrt<br />

nach Echternach. Dort steht eine<br />

Stadtführung mit Besichtigung der<br />

Basilika St. Wilibrord inkl. der Krypta.<br />

Gemeinsames Mittagessen in Echternach.<br />

Rückfahrt nach Luxemburg<br />

und Freizeit.<br />

5. Tag: Ins südliche Luxemburg. Sie<br />

fahren in den Süden des Landes nach<br />

Esch-sur-Alzette mit Stadtführung.<br />

Dann Fahrt nach Schengen zum Monument<br />

des Schengener Abkommens.<br />

Weiterfahrt entlang der Luxemburger<br />

Moselweinstraße. Hier erwartet Sie eine<br />

geführte Besichtigung des Wein<strong>gut</strong>s<br />

Caves de Wellenstein mit einer Probe<br />

der besten drei Weine. Rückfahrt nach<br />

Luxemburg.<br />

6. Tag: Heimreise. Auf der Rückfahrt<br />

statten Sie der Stadt Clervaux (Clerf)<br />

im Norden des Landes einen Besuch ab<br />

und werfen von außen einen Blick auf<br />

die imposante Benediktiner-Abtei und<br />

die Burg. Anschließend Heimreise.<br />

Leistungspaket:<br />

• 5 Hotelübernachtungen in 3-Sterne Hotel in<br />

Luxemburg<br />

• 5 x Frühstücksbuffet<br />

• 2 x Abendessen im Hotel<br />

• 1 x Abendessen in Stadtrestaurant<br />

• 2 x Mittagessen im Rahmen des Programmes<br />

• Führungen, Reiseleitungen und Eintritte wie im<br />

Programm beschrieben<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 449,- € EZ-Zuschlag 150,- €


Die Reisen im Norden Europas<br />

führen Sie nach Island, nach<br />

Schottland, nach Schweden,<br />

aber auch ins Baltikum nach<br />

Estland, Lettland und Litauen.<br />

Im Norden Europas<br />

Inhalt:<br />

S. 14: Island - Naturerlebnisse<br />

hoch im Norden<br />

S. 15: Schottland - Highlights<br />

in den Highlands<br />

S. 16: Schottland - Rundreise<br />

mit Orkney-Inseln<br />

S. 17: Schweden - Literaturreise<br />

Schweden&Dänemark<br />

S. 18: Schweden - In die Welt<br />

von Pippi Langstrumpf<br />

S. 19: Schweden&Polen - Von<br />

Schonen nach Danzig<br />

S. 20: Baltikum&Skandinavien<br />

- Rund um die Ostsee<br />

S. 21: Baltikum - Die große<br />

Studienreise<br />

S. 22: Baltikum - Jüdische<br />

Geschichte in Riga<br />

S. 23: Baltikum - Auf den<br />

Spuren der Hanse<br />

S. 24: Baltikum - Per Rad von<br />

Tallinn nach Vilnius<br />

13


14<br />

Island: Naturerlebnisse im hohen Norden<br />

Von Sagen, Gletschern und Vulkanen<br />

Zu jeder Jahreszeit bietet Island<br />

eine Fülle neuer Erfahrungen. Ob<br />

Winter oder Sommer, Frühjahr oder<br />

Herbst - jede Jahreszeit hat ihren<br />

speziellen Reiz, ebenso wie das ungewohnte<br />

Klima der kristallklaren,<br />

sauberen Luft, dem knirschenden<br />

Winterschnee, den milden Sommerabenden<br />

in schier endlosem Licht<br />

oder den leuchtenden Herbsttagen<br />

mit ihren warmen Farben. Island<br />

ist ein Genuss für die Sinne. Sie<br />

erleben großartige Landschaften,<br />

fühlen die starke Natur und atmen<br />

die reine Luft. Stille, Weite und Unberührtheit<br />

lassen den mitteleuropäischen<br />

Alltag rasch vergessen.<br />

1. Tag: Flug nach Reykjavik. Treffen mit unserer<br />

Reiseleitung am Flughafen. Fahrt zum Hotel.<br />

2. Tag: Reykjavik - Akureyri. Kurze Stadtrundfahrt<br />

in Reykjavik. Durch den Walfjord Tunnel (bis<br />

zu 165m tief) führt die erste Etappe nach Borganess.<br />

Fahrt nach Grabok mit Kraterbesteigung und<br />

weiter in den Norden durch das Tal Norðurárdalur<br />

und über die Hochebene Holtavörðuheiði. Die<br />

Fahrt geht weiter durch das Gebiet Skagafjördur,<br />

das zu den bekanntesten Pferdezuchtgebieten<br />

Islands gehört. Besuch des Heimatmuseums<br />

Glaumbar. Über die Hochebene Öxnadalsheiði wird<br />

die Stadt Akureyri am Fjord Eyjafjörður, erreicht.<br />

3. Tag: Das Myvatngebiet. Das Myvatngebiet<br />

bietet rund um den See Mývatn eine breite Palette<br />

an Naturwundern. Wir erleben die vulkanisch<br />

aktivsten und schönsten Gebiete Islands: Besichtigung<br />

des Explosionskraters Viti, Wanderung<br />

zu den heißen Quellen, Fahrt zu den kochenden<br />

Schlammquellen und Solfataren im farbenprächtigen<br />

Hochtemperaturgebiet Námaskarð, das<br />

Lavalabyrinth in Dimmuborgir, Spaziergang zum<br />

Mückensee und Aussicht über das Gebiet. Auf<br />

dem Rückweg Spaziergang zum sagenumwobenen<br />

Wasserfall Goðafoss.<br />

4. Tag: Akureyri - Egilsstadir. Die Route führt<br />

auf die Halbinsel Tjörnes zum Fischerstädtchen<br />

Húsavík. Besuch von Kirche und Hafen. Die nächsten<br />

Ziele sind ein Aussichtsstopp am nördlichsten<br />

Punkt unserer Reise und die hufeisenförmige<br />

Schlucht Ásbyrgi. Spaziergang zum Bodensee an<br />

den Rand des ehemaligen Wasserfalls. Weiterfahrt<br />

zum Sellfoss und zum Dettifoss, dem mächtigsten<br />

Wasserfall Europas. Danach durchfahren wir die<br />

Einöde Möðrudalur mit Kaffeestopp in Fialakaffi.<br />

Nach einem Stopp beim Wasserfall Ytri Rjukandi<br />

erreichen wir das Städtchen Egilsstadir, das Handelszentrum<br />

des Ostens, am See Lögurinn gelegen.<br />

5. Tag: An der Ostküste bis Höfn. Die Strecke<br />

führt entlang der eindrucksvollen Ostküste.<br />

Besuch der Steinsammlung in Petra. Nach einem<br />

Stopp mit Blick auf Rosengarten und Wasserfall<br />

erreichen wir das Fischerdorf Djúpivogur. Auf der<br />

Weiterfahrt Stopps zum Strandspaziergang und<br />

auf der Passhöhe Almannaskarð. Am Nachmittag<br />

Bummel durch Höfn oder Fahrt auf den Gletscher<br />

(fakultativ).<br />

6. Tag: Von Höfn nach Vik. Von Höfn aus fahren<br />

wir an den vielen Gletscherzungen des Gletschers<br />

Vatnajökull entlang, bis die einmalige Gletscherlagune<br />

Jökulsárlón erreicht wird. Dort treiben die<br />

Eisberge, die sich vom Gletscher getrennt haben,<br />

auf einer Lagune, die mit dem Meer verbunden<br />

ist. Auf der Lagune Fahrt mit einem Amphibienfahrzeug<br />

(fakultativ) zwischen den mächtigen Eisbergen,<br />

anschließend Gang ans Meer. Das nächste<br />

Ziel ist der Svinafellsjökul. Gang an den Gletscherrand<br />

und Blick auf den kleinen Lagunensee.<br />

Besuch der Torfkirche in Hof und eines Opfersteins<br />

aus der Heidenzeit. Besuch von Núpstadir, kleines<br />

Gehöft mit Torfbauten und kleiner Torfkirche<br />

(z.T. 17.Jahrh). Über die Sandwüste Skeiðarársandur<br />

und das Lavafeld Eldhraun wird das Dorf<br />

Kirkjubæjarklaustur erreicht. Weiterfahrt über die<br />

Lava und den schwarzen Sand bis Vík.<br />

7. Tag: Von der Südküste zurück nach Reykjavik.<br />

Die Fahrt führt entlang der Südküste: Gang<br />

zum Wasserfall Skógafoss und in Eyjafjallajökull<br />

zu dem Hof, der unter den Ausbrüchen 2010 und<br />

2011 am meisten zu leiden hatte. Weiterfahrt nach<br />

Skálholt, Domkirche seit 1056, Kreuzkirche und<br />

Gruft. Danach besuchen wir Islands berühmteste<br />

Sehenswürdigkeiten: Den Wasserfall Gullfoss und<br />

das Geysirgebiet, wo der „Alte Geysir<strong>“</strong>, der Namensgeber<br />

aller Springquellen auf der Welt, zwar<br />

ruht, aber sein kleiner Bruder Strokkur regelmäßig<br />

in kurzen Abständen eine kochend heiße Fontäne<br />

in den Himmel schießt. Danach Besuch eines Ortes<br />

von hoher geschichtlicher als auch geologischer<br />

Bedeutung. In Thingvellir (Thingplatz) wurde im<br />

Jahre 930 das erste demokratische Parlament ausgerufen.<br />

Am Nachmittag erreichen wir Reykjavik.<br />

Abends Fahrt zur Blauen Lagune. Ein Bad in den<br />

warmen Quellen der Lagune vermittelt Harmonie<br />

zwischen Körper und Geist. Übernachtung in<br />

Reykjavik.<br />

8. Tag: Halbinsel Snaellfellsnes. Über Borganess<br />

erreichen wir die Halbinsel Snæfellsnes in<br />

Westisland, die häufig wegen ihrer vielfältigen<br />

Naturerscheinungen „Island en miniature<strong>“</strong> genannt<br />

wird. Während der Rundfahrt haben wir im<br />

Vorbeifahren den Blick auf Myri und besichtigen<br />

den Basaltzaun in Gerdeberg. Wir sehen schwarze<br />

Lavaküsten und helle Sandstrände, malerische<br />

Fischerdörfer, bizarre vulkanische Formationen,<br />

fruchtbares Agrarland, Steilküsten, Berge und<br />

Fjordlandschaften. Mittagessen in Olafsvik. In Arnastapi<br />

sehen wir bei einem Spaziergang entlang<br />

der Klippen die ausgehölte Lavaküste und sehen<br />

auf den mysteriösen Gletscher Snæfellsjökull, den<br />

Mittelpunkt eines wunderschönen Nationalparks.<br />

Rückkehr nach Reykjavik und Bummel durch die<br />

Stadt. Anschließend Abschlussabendessen und<br />

Fahrt zum Flughafen.<br />

9. Tag: Nachtflug zurück nach Deutschland.<br />

Leistungspaket:<br />

• 7 Übernachtungen in 3-Sterne-Hotels im<br />

Rahmen der Rundreise<br />

• 7 x Halbpension<br />

• Isländischer Sonderbus von/bis Flughafen<br />

Reykjavik<br />

• Durchgehende isländische Reiseleitung von/bis<br />

Flughafen Reykjavik<br />

• Blaue Lagune mit Handtüchern, Eintritt<br />

Heimatmuseum Skogar, Ausflug Snaellfellnes<br />

mit Mittagessen<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 1.449,- € EZ-Zuschlag 330,- €


1. Tag: Fährüberfahrt Amsterdam - Newcastle.<br />

Abfahrt der Fähre um 17:00h. Überfahrt nach<br />

Newcastle. Übernachtung auf der Fähre.<br />

2. Tag: Newcastle - Edinburgh. Gegen 9:00h<br />

erreichen Sie Newcastle. Begrüßung durch die<br />

Reiseleitung. Auf dem Wege nach Edinburgh<br />

besuchen Sie eine der berühmten Grenzabteien,<br />

die Ruine von Melrose Abbey, erbaut im Jahre<br />

1136. Sie fahren weiter nach Edinburgh, dem<br />

„Athen des Nordens<strong>“</strong>. Auf einer Stadtrundfahrt<br />

lernen Sie die Königliche Meile, Holyrood Palace,<br />

die St. Giles Kathedrale u.v.m. kennen. Anschließend<br />

Außenbesichtigung des Edinburgh Castle.<br />

Wie in kaum einer anderen Stadt überwältigt in<br />

Edinburgh den Besucher die Dramatik der Lage<br />

und das grandiose Zusammenspiel von Natur<br />

und Stadt.<br />

3. Tag: Richtung Inverness. Erste Station ist in<br />

Linlithgow. Hier stand der Linlithgow Palace, der<br />

Geburtsort von Maria Stuart. Auch wenn von<br />

diesem einst prächtigen Palast heute nur noch<br />

Ruinen stehen, so sind auch diese noch <strong>immer</strong><br />

äußerst eindrucksvoll. Weiterfahrt nach Stirling,<br />

oft auch als das „Herz Schottlands<strong>“</strong> bezeichnet.<br />

Von außen besuchen Sie das Stirling Castle; von<br />

oben hat man einen phantastischen Ausblick auf<br />

das schottische Umland. Auf dem weiteren Weg<br />

nach Inverness werden wir einen Stopp in der<br />

kleinsten Whiskey Destillery in den Highlands<br />

einlegen und uns mit dem Wasser des Lebens<br />

(Uisge Beatha) stärken. Die Edradour Destillery<br />

liegt romantisch in einem kleinen Tal, verborgen<br />

von umliegenden Bergen, östlich der Ortschaft<br />

Pitlochry. Weiterfahrt nach Inverness. Hier steht<br />

ein ca. 1-std. Rundgang auf dem Programm.<br />

Inverness liegt beschaulich zwischen den Ufern<br />

des Moray Forth und dem River Ness. Überragt<br />

wird die Stadt von Inverness Castle.<br />

4. Tag: In die Highlands. Sie fahren weiter<br />

Richtung Norden. Sie besuchen heute eines<br />

der prachtvollsten Schlösser Schottlands, das<br />

Dunrobin Castle, Innenbesichtigung und Besuch<br />

des wunderbaren Parks. Mit seinen Türmen,<br />

Zinnen und Erkern ist das Schloss vor allem von<br />

der Gartenseite her traumhaft anzuschauen.<br />

Nach der Besichtigung geht es in die Highlands,<br />

sozusagen in das ursprüngliche Schottland: Hier<br />

finden sich schottische Pinien, Steinadler, Rothirsche.<br />

Unterwegs ist eine Station am Falls of<br />

Shin geplant, wo man die Lachse springen sieht,<br />

die versuchen, die Schnellen zu überwinden. Auf<br />

wildromantischer Strecke geht es dann Richtung<br />

Isle of Skye.<br />

5. Tag: Im Westen Schottlands. Zunächst<br />

Fotostopp am Eilean Donan Castle, dem meist<br />

fotografierten Schloss Schottlands. Dann bekommen<br />

Sie Gelegenheit, nach Nessie Ausschau zu<br />

halten. Sie machen einen Stopp am Loch Ness.<br />

Weiterfahrt zum Kaledonischen Kanal bei Fort<br />

Augustus. Hier sind die Staustufen des Caledonian<br />

Canal besonders sehenswert. Dann fahren Sie<br />

zum Übernachtungsort Fort William am Fuße des<br />

Ben Nevis, dem mit 1.344 m höchsten Berg von<br />

Großbritannien.<br />

6. Tag: Durchs Glencoe Valley Richtung<br />

Glasgow. Von Fort William geht es durch<br />

das Glencoe Valley. Dieses wildromantische,<br />

atemberaubende Tal gilt als das schönste Tal in<br />

Schottland. Viele Wanderwege finden sich hier.<br />

Weiter Richtung Süden führt die Route vorbei<br />

am Loch Lommond, dem wohl romantischsten<br />

See Schottlands, nach Glasgow.<br />

Auf in die schottischen Highlands<br />

Highlights im Lande Nessies<br />

Der Reiz dieses einzigartigen Landes<br />

ist mit den gängigen Klischees<br />

über die Schotten keinesfalls zu<br />

erklären. Die Faszination liegt begründet<br />

in einer der großartigsten<br />

und urwüchsigsten Landschaften<br />

Europas – der Highlands mit ihren<br />

abgeschiedenen Hochtälern,<br />

dunklen Lochs und mit Heide und<br />

Ginster bewachsenen Bergen. Darüber<br />

hinaus ist Schottland aber auch<br />

geschichtsträchtiger Boden mit<br />

mittelalterlichen Burgen, prunkvollen<br />

Adelssitzen und strohgedeckten<br />

Bauernkaten.<br />

Begeben Sie sich auf die Suche<br />

nach Nessie!<br />

7. Tag: Von Glasgow Richtung Newcastle. Am<br />

Morgen führt die Stadtbesichtigung in Glasgow<br />

vorbei an der Kathedrale, der besonders schönen<br />

Universität und der im charakteristischen<br />

Mackintosh-Stil gehaltenen Glasgow School of<br />

Art. Interessant ist die vielfältige Architektur, vor<br />

allem die Arbeiten von Charles Rennie Mackintosh.<br />

Auf dem Weg zurück nach Newcastle ist<br />

eine Station im Heiratsparadies Gretna Green<br />

geplant. Am Hafen von Newcastle verabschieden<br />

Sie sich von der Reiseleitung. Gegen 16:00h Abfahrt<br />

der Fähre nach Amsterdam. Übernachtung<br />

auf der Fähre.<br />

8. Tag: Heimreise. Gegen 9:30h erreichen Sie<br />

Amsterdam. Heimreise.<br />

Leistungspaket:<br />

• Fährüberfahrt mit DFDS Ferries von Amsterdam<br />

nach Newcastle und zurück in Zweibettkabinen<br />

innen<br />

• 5 Hotelübernachtungen in 3-bis 4-Sterne-<br />

Hotels<br />

• 2 x englisches Frühstück auf der Fähre<br />

• 2 x Dinnerbuffet auf den Fähren<br />

• 5 x Halbpension in den Hotels<br />

• Durchgehende Reiseleitung in Schottland von /<br />

bis Hafen Newcastle<br />

• Schottischer Folkloreabend<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 749,- € EZ-Zuschlag 170,- €<br />

15


16<br />

In den schottischen Highlands<br />

Große Rundreise mit Besuch der Orkney-Inseln<br />

„The Flower of Scotland<strong>“</strong> ist ein<br />

patriotisches Lied aus Schottland<br />

und eine der drei inoffiziellen<br />

Nationalhymnen. Die erste Strophe<br />

lautet wie folgt:<br />

„Oh Blüte Schottlands,<br />

Wann werden wir wieder<br />

Euresgleichen sehen,<br />

Die Ihr kämpftet und starbt,<br />

Für euer kleines Stück Hügel und<br />

Tal,<br />

Die Ihr aufstandet,<br />

Gegen des stolzen Edwards Heer,<br />

Und ihn heimwärts schicktet,<br />

Um noch einmal darüber nachzu-<br />

denken.<strong>“</strong><br />

1. Tag: Fährüberfahrt nach Hull.<br />

2. Tag: Von Hull nach Glasgow. Gegen 8:00h<br />

errechen Sie Hull. Begrüßung durch die Reiseleitung.<br />

Auf der Fahrt nach Glasgow ist eine Station<br />

am Hadrianswall geplant. Weiterfahrt nach Gretna<br />

Green. Nach einem Stopp an der Blacksmith von<br />

Gretna fahren Sie über Lanark weiter nach Glasgow.<br />

Eine Stadtbesichtigung führt vorbei an der Kathedrale,<br />

der besonders schönen Universität und der<br />

im charakteristischen Mackintosh-Stil gehaltenen<br />

Glasgow School of Art.<br />

3. Tag: Von Glasgow nach Morar. Sie fahren vorbei<br />

am Loch Lomond, der als der schönste See Schottlands<br />

gilt, in die grandiose Landschaft der Argylls<br />

mit wildem Bergland, tief eingeschnittenen Lochs<br />

und einer zerklüfteten Küste. Unterwegs Station am<br />

Inverary Castle. Durch das wilde Hochlandtal Glen<br />

Coe erreichen Sie dann Fort William. Hier erwartet<br />

Sie eine der schönsten Bahnfahrten der Welt. Die<br />

West Highland Railway Line ist die „Road to the<br />

Isles<strong>“</strong> über das wildromantische Rannoch Moor bis<br />

an die Atlantikküste bei Mallaig.<br />

4. Tag: Isle of Skye. Dieser Tag gehört der wahrscheinlich<br />

schönsten Hebriden-Insel – der Isle of<br />

Skye, die auf die Besucher eine geheimnisvolle<br />

Ausstrahlung ausübt. Mittelalterliche Burgen, allen<br />

voran das Dunvegan Castle, und prähistorische<br />

Überreste prägen das Landschaftsbild genauso wie<br />

die einzigartigen geologischen Formationen auf der<br />

Trotternish Halbinsel. Am Nachmittag setzen Sie<br />

wieder auf das Festland über und reisen durch eine<br />

wunderbare Landschaft zum Übernachtungsort in<br />

den Highlands.<br />

5. Tag: Immer Richtung Norden. Heute fahren Sie<br />

„Richtung Norden und dann <strong>immer</strong> geradeaus...<strong>“</strong><br />

Die Route führt über Lairg und Topngue an die<br />

nördliche Küste des schottischen Festlandes. Sie<br />

fahren weiter entlang der spektakulären Nordküste<br />

und erleben „Natur pur<strong>“</strong> in einer der großartigsten<br />

und urwüchsigsten Landschaften Europas. Mit Dunnert<br />

Head besuchen Sie den nördlichsten Punkt des<br />

schottischen Festlandes. Übernachtungsort ist das<br />

kleine Fischerstädtchen Thurso.<br />

6. Tag: Orkney-Inseln. Heute erleben Sie einen<br />

weiteren Höhepunkt der Reise – die Orkney-Inseln.<br />

Nur kurz dauert die Überfahrt, und wer noch<br />

die effektvollen, ungezähmten Landschaften des<br />

Nordens im Sinn hat, wird bei der Ankunft erstaunt<br />

sein, denn der Besucher blickt auf sanftes, grünes<br />

Hügelland. Gleichzeitig ein zeitentrücktes Land mit<br />

einem eigenen Lebensrhythmus. Weiter führt die<br />

Fahrt in das hervorragend erhaltene steinzeitliche<br />

Dorf Skara Brae. Danach fahren wir über die schmale<br />

Landzunge zwischen Harray und Stenness, wo<br />

natürlich ein Stopp am mystischen Ring of Brogar<br />

nicht fehlen darf. Den Abschluss des Tages bildet<br />

ein Aufenthalt in Kirkwall, bevor es am frühen<br />

Abend mit der Fähre wieder zurück geht in den<br />

Raum Thurso.<br />

7. Tag: Unterwegs zum Loch Ness. Über Wick geht<br />

es auf der Küstenstraße wieder Richtung Süden. Die<br />

Nordostküste mit den Festungsruinen auf steil abbrechenden<br />

Klippen zählt zu den beeindruckendsten<br />

Küstenlandschaften des schottischen Nordens. Vorbei<br />

an Dunrobin Castle über Dornoch und Tain erreichen<br />

Sie Inverness, die Hauptstadt des schottischen Hochlands.<br />

Stadtrundfahrt. Dann weiter zum Loch Ness.<br />

8. Tag: Castles und Lochs und Whiskey. Am<br />

Morgen besuchen Sie das Urquhart Castle am Loch<br />

Ness, eine fotogene Ruine in herrlicher Kulisse.<br />

Zurück über Inverness geht es dann zum Spy Valley,<br />

dem Whiskey-Tal Schottlands. In der Nähe steht<br />

Schloss Blair, das zu den schönsten Schlössern des<br />

Königreiches zählt. Am späten Nachmittag Besuch<br />

der Whiskey-Destillerie Edradour.<br />

9. Tag: Edinburgh. Kurz vor Perth besuchen Sie am<br />

Morgen Scone Palace. Sie fahren weiter nach Edinburgh,<br />

dem „Athen des Nordens<strong>“</strong>. Auf einer Stadt-<br />

rundfahrt lernen Sie die Königliche Meile, Holyrood<br />

Palace, die St. Giles Kathedrale u.v.m. kennen.<br />

Anschließend besichtigen Sie die Burg. Der Rest des<br />

Nachmittags steht zur freien Verfügung.<br />

10. Tag: Von Edinburgh nach Hull. Auf dem Wege<br />

zurück nach Hull besuchen Sie eine der berühmten<br />

Grenzabteien, die Ruine von Melrose Abbey, erbaut<br />

im Jahre 1136. Nach einem weiteren kurzen Aufenthalt<br />

in York, hier auch Verabschiedung von der<br />

Reiseleitung, erreichen Sie Hull. Einschiffung auf<br />

die Fähre. Gegen 21:00h Abfahrt der Fähre.<br />

11. Tag: Heimreise von Rotterdam/Zeebrügge.<br />

Ankunft auf dem Festland. Heimreise.<br />

Leistungspaket:<br />

• Fährüberfahrten Rotterdam/Zeebrügge – Hull<br />

und zurück mit P&O Ferries in Doppelkabinen<br />

innen, insgesamt 2 Übernachtungen<br />

• Sämtliche Fährüberfahrten für den Bus<br />

• 8 Hotelübernachtungen in 3-Sterne-Hotels: 1x<br />

Raum Glasgow, 1x Morar, 1x Raum Inverness,<br />

2x Thurso, 2x Raum Aviemore, 1x Raum<br />

Edinburgh<br />

• 10 x Frühstücksbuffet in den Hotels und auf<br />

der Fähre<br />

• 10 x Abendessen in den Hotels und auf der<br />

Fähre<br />

• Qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung vom<br />

2. Tag morgens in Hull bis zum 10. Tag am<br />

späten Nachmittag in Hull<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 999,- € EZ-Zuschlag 270,- €


1. Tag: Fahrt nach Ystad. Weitläufige Straßen<br />

mit Kopfsteinpflaster und über 300 Fachwerkhäuser<br />

machen diese malerische, mittelalterliche<br />

Stadt zu einer Attraktion. Vom 17. Jh. bis zur<br />

Mitte des 18. Jh. war die Stadt Schwedens Fenster<br />

nach Europa. Hier spielen auch Henning Mankells<br />

Krimis um Inspektor Wallander. Wandeln Sie auf<br />

der Stadtführung auf den Spuren von Kommissar<br />

Wallander, der Hauptfigur in den Kriminalromanen<br />

von Henning Mankell.<br />

2. Tag: In V<strong>immer</strong>by. An der Küste entlang<br />

fahren Sie über Karlshamn, Karlskrona und Kalmar<br />

nach V<strong>immer</strong>by. Karlskrona ist der Geburtsort der<br />

schwedischen Schriftstellerin Clara Nordström. In<br />

zahlreichen Romanen schilderte sie die Schönheit<br />

Schwedens und die Heiterkeit des nordischen<br />

Lebens. In Kalmar haben Sie die Möglichkeit, das<br />

Schloss zu besichtigen. V<strong>immer</strong>by ist Astrid Lindgrens<br />

Stadt. Hier wurde sie geboren, hierher kam sie<br />

– trotz mehr als 75 Jahren in Stockholm – <strong>immer</strong><br />

wieder zurück. Hier liegt sie auch begraben. Besuchen<br />

Sie Astrid Lindgrens Haus, eine Ausstellung,<br />

die das Leben von Schwedens meistgelesener und<br />

beliebtester Schriftstellerin sowie ihre Bedeutung<br />

für die verschiedensten Lebensbereiche würdigt.<br />

3. Tag: Stockholm. Die schwedische Hauptstadt<br />

liegt auf 14 Inseln, inmitten von zwei wunderschönen<br />

Wasserlandschaften und ist umgeben<br />

von 24.000 Inseln, den berühmten Stockholmer<br />

Schären. Auf der Insel „Stadsholmen<strong>“</strong> befindet<br />

sich die Altstadt Gamla Stan, die mit ihren engen,<br />

gepflasterten Gassen und alten Häusern eine der<br />

bestbewahrten mittelalterlichen Städte Nordeuropas<br />

ist. Während der dreistündigen Stadtbesichtigung<br />

sehen Sie u.a. die idyllische Altstadt, die<br />

Kathedrale Storkyrkan (13. Jh.), den Hauptplatz<br />

und das königliche Schloss (erbaut 1697 - 1754).<br />

4. Tag: Literarisches Stockholm. Literarisch sind<br />

in Stockholm besonders Pär Lagerkvist und August<br />

Literaturreise Schweden und Dänemark<br />

Astrid Lindgren, Selma Lagerlöf, H.C. Anderson u.a.<br />

Strindberg zu erwähnen. Am Vormittag Ausflug<br />

nach Mariefred. Mariefred ist ein malerisches<br />

Städtchen mit dem Schloss Gripsholm, dem<br />

majestätischen Renaissancepalast, der von Gustav<br />

Vasa erbaut und bewohnt wurde. Bekannt ist das<br />

Schloss Gripsholm ebenfalls durch Kurt Tucholskys<br />

gleichnamigen Roman von 1931. Anschließend<br />

Besuch des Strindberg-Museums in Stockholm.<br />

Die dt.-jüd. Dichterin Nelly Sachs, die 1965 den<br />

Friedenspreis des Dt. Buchhandels erhielt, lebte<br />

von 1940 bis zu ihrem Tod 1970 in Stockholm.<br />

Hier schuf sie ihr berühmtes lyrisches Werk und<br />

übersetzte schwedische Lyrik ins Deutsche. Am<br />

Nachmittag empfiehlt sich eine kleine Schärenrundfahrt.<br />

Bei dieser Tour fahren Sie hinaus in<br />

die spektakulären Stockholmer Schären, eine<br />

weitläufige, fächerförmige Meereslandschaft mit<br />

über 24.0000 Inseln und Schären, von denen nur<br />

wenige Tausend bewohnt sind. Alternativ können<br />

Sie einen geführten Stadtrundgang im Stockholmer<br />

Stadtteil Söder unternehmen, auf den Spuren<br />

von Stieg Larssons „Millenium-Trilogie<strong>“</strong>.<br />

5. Tag: Marbacka und Selma Lagerlöf. Sie fahren<br />

nach Marbacka, dem Geburtsort der schwedischen<br />

Schriftstellerin Selma Lagerlöf (1858-1940). Den<br />

Literaturnobelpreis erhielt sie als erste Schwedin<br />

im Jahr 1909. Sie besuchen Marbacka, heute das<br />

meistbesuchte Museum Schwedens. Anschließend<br />

besuchen Sie Rottneros Park. Selma Lagerlöfs<br />

„Ekeby<strong>“</strong> in „Gösta Berling” ist synonym mit dem<br />

Herrenhaus. Heutzutage können Sie auf den<br />

Wegen, auf denen einst die hochherrschaftlichen<br />

Kutschen passierten, spazieren gehen und die<br />

ca. hundert Skulpturen bewundern, eingerahmt<br />

von Rhododendronbüschen, alten Bäumen und<br />

Blumenrabatten.<br />

6. Tag: Nach Kopenhagen. Fahrt nach Kopenhagen<br />

über Göteborg mit Fährüberfahrt Helsingborg<br />

- Helsingör.<br />

Kommen Sie mit auf diese Literaturreise<br />

in den Süden Schwedens.<br />

Südschweden ist ein Land voller<br />

Kontraste und Abwechslung. Die<br />

idyllische, hügelige Landschaft, die<br />

endlosen Wälder, das milde Klima<br />

und die vielen Seen vermitteln ein<br />

Gefühl von Ruhe und Gelassenheit.<br />

Die Küsten sowie die Inseln bieten<br />

ein Panorama unzähliger, pittoresker<br />

Fischerdörfer, Küstenstädte<br />

und Strandorte in traumhafter Umgebung.<br />

Und dann ist da natürlich<br />

noch Stockholm, Schwedens wunderschöne<br />

Hauptstadt.<br />

7. Tag: Kopenhagen - Odense. Während der ca.<br />

3stündigen Führung durch Kopenhagen lernen<br />

Sie die Sehenswürdigkeiten der Stadt kennen: Das<br />

Hafenviertel Nyhavn mit seinen alten Segelschiffen<br />

und zwei der Wohnhäuser Hans Christian<br />

Andersens, die Börse, das Parlament, das Rathaus,<br />

und natürlich „Die kleine Meerjungfrau<strong>“</strong>. Weiterfahrt<br />

über die Große Beltbrücke nach Odense.<br />

Hier finden Sie das Elternhaus von Hans Christian<br />

Andersen, der bis zu seinem 12. Lebensjahr hier<br />

lebte. Er war mehr als nur ein Märchenerzähler: er<br />

war auch ein kritischer Journalist mit einer großen<br />

Faszination für die Wissenschaft, ein staunender<br />

Reiseberichterstatter, ein leidenschaftlicher Romanschriftsteller.<br />

Erfahren Sie mehr über Hans Christian<br />

Andersen in dem ihm gewidmeten Museum.<br />

8. Tag: Heimreise.<br />

Leistungspaket:<br />

• 7 Hotelübernachtungen in <strong>gut</strong>en<br />

Mittelklassehotels<br />

• 7 x Halbpension<br />

• deutschsprachige Reiseleitung vom 1. Tag in<br />

Ystad bis zum 15.07. abends in Odense<br />

• Spezielle Stadtführungen in Ystad, Stockholm<br />

und Kopenhagen<br />

• Programm incl. Eintrittsgelder: Fahrt über<br />

die Öresundbrücke; Fahrt über die Große<br />

Beltbrücke; Strindberg-Museum, Astrid<br />

Lindgrens Haus; Marbacka Minnesgard;<br />

Rottneros Park; Hans Christian Andersen<br />

Museum und Elternhaus<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 999,- € EZ-Zuschlag 270,- €<br />

17


18<br />

Südschwedens Schätze<br />

Malmö, Ystad, Stockholm, Göteborg u.v.m.<br />

Südschweden ist der perfekte<br />

Landstrich für wunderbare, schöne,<br />

entspannende und trotzdem<br />

inhaltsreiche Reiseerlebnisse.<br />

Nur einen Steinwurf von der<br />

pulsierenden Metropole Kopenhagen<br />

entfernt und mit seiner zentralen<br />

Lage in Nordeuropa finden Sie ein<br />

Land mit lächelnden, freundlichen<br />

Menschen, einer fantastischen<br />

Natur, sauberer Luft und herrlichen<br />

Badegewässern. Hier gibt es<br />

aber auch Kulturschätze in Form<br />

von Schlössern und Burgen,<br />

herrschaftlichen Gärten und<br />

weltbekannten Museen. Und es gibt<br />

natürlich Henning Mankells Kurt<br />

Wallander in Ystad.<br />

1. Tag: Kopenhagen - Malmö. Fährüberfahrt<br />

Puttgarden - Rödby. Weiterfahrt nach Kopenhagen.<br />

Ca. 2 std. Stadtrundfahrt Kopenhagen.<br />

Kopenhagen liegt am Öresund und wurde 1167<br />

von Bischof Absalon gegründet. Mit ihren zahlreichen<br />

architektonischen Sehenswürdigkeiten,<br />

den Museen und dem einzigartigen dänischen<br />

Flair, gehört sie zu den charmantesten Großstädten<br />

der Welt. Zu den Sehenswürdigkeiten<br />

gehören das Rathaus, der Runde Turm, der weltberühmte<br />

Park der 110.000 Lichter - das Tivoli,<br />

Schloss Amalienborg (Residenz der Königsfamilie)<br />

und „Die kleine Meerjungfrau<strong>“</strong>. Fahrt über<br />

die Öresundbrücke nach Malmö.<br />

2. Tag: Malmö - Ystad - Kalmar. Auf der<br />

Stadtrundfahrt erfahren Sie mehr über Malmös<br />

Geschichte und Architektur. Thottska Huset und<br />

St.Petri Kirche sind zwei der vielen Zeitzeugen<br />

Malmös. Sehen Sie den einst größten Marktplatz<br />

Schwedens, Malmö Stortorg, der noch heute sehr<br />

imposant ist. Dann geht es weiter nach Ystad.<br />

Weitläufige Straßen mit Kopfsteinpflaster und<br />

über 300 Fachwerkhäuser machen diese malerische,<br />

mittelalterliche Stadt zu einer Attraktion.<br />

Hier spielen auch Henning Mankells Krimis um<br />

Inspektor Wallander. Weiter Richtung Norden<br />

nach Kalmar. Die Stadt besitzt eines der spektakulärsten<br />

Schlösser von Schweden. Sein Inneres<br />

ist sogar noch großartiger als das turmbewehrte<br />

Äußere. In Kalmar befindet sich auch Schwedens<br />

größter Goldschatz. Sehenswert sind auch die<br />

malerischen Bauten und gepflasterten Straßen<br />

des Stadtviertels Kvarnholmen.<br />

3. Tag: Insel Öland. Für die Schweden ist Öland<br />

ein beliebtes Urlaubsziel. Das südliche Öland<br />

steht als gewachsene Agrarlandschaft, die von<br />

der Steinzeit bis heute durchgehend bewirtschaftet<br />

wurde, auf der UNESCO-Weltkulturerbeliste.<br />

Einzigartige Flora und Fauna, besonders auf<br />

Stora Alvaret – einer steppenartigen Kalkheide.<br />

Öland ist regelrecht mit hölzernen Windmühlen<br />

übersät. Das Schloss Solliden ist die Sommerresidenz<br />

der schwedischen Königsfamilie und wurde<br />

in den Jahren 1903-06 nach den Anweisungen<br />

der Königin Victoria erbaut.<br />

4. Tag: V<strong>immer</strong>by - Stockholm. Erste Station<br />

ist V<strong>immer</strong>by. In V<strong>immer</strong>by ist vieles unverändert<br />

geblieben seit der Zeit, als Astrid Lindgren hier<br />

wohnte. Besuch des Astrid Lindgren Gård. Die<br />

Stiftung zur Bewahrung und Pflege von Astrid<br />

Lindgrens Lebenswerk wurde kurz vor dem 90.<br />

Geburtstag der Autorin gegründet. Ziel war<br />

es, eine Ausstellung zusammen zu tragen, die<br />

das Leben von Schwedens meistgelesener und<br />

beliebtester Schriftstellerin würdigt. Weiterfahrt<br />

nach Stockholm. Stadtrundfahrt und Altstadt-<br />

Spaziergang. Auf dem Spaziergang durch die<br />

engen, gepflasterten Gassen zwischen den<br />

Häusern mit ihren schönen Giebeln sehen Sie<br />

unter anderem die Kathedrale „Storkyrkan<strong>“</strong>,<br />

den Hauptplatz und das königliche Schloss. Die<br />

Storkyrkan ist das älteste Gebäude der Stadt<br />

aus dem 13. Jahrhundert und beherbergt auch<br />

das älteste Gemälde der Stadt, das von 1535<br />

stammt.<br />

5. Tag: Stockholm - Vasa-Museum. Schifffahrt<br />

nach Drottningholm. Die königliche Residenz<br />

„Drottningholm<strong>“</strong> (Königininsel) ist heute noch<br />

einen Teil des Jahres von der Königsfamilie<br />

bewohnt und wird von einem prächtigen Barockgarten<br />

umgeben. Sie können die öffentlich<br />

zugänglichen Flügel des Schlosses besichtigen.<br />

Am Nachmittag besuchen Sie das weltberühmte<br />

Vasa-Museum. Mit über 95% erhaltener Originalteile<br />

und einer Verzierung aus Hunderten<br />

von geschnitzten Skulpturen ist die Vasa ein<br />

einzigartiger Kunstschatz und weltweit eine der<br />

herausragendsten Touristenattraktionen.<br />

6. Tag: Gripsholm - Vättern-See. Mariefred<br />

und Schloss Gripsholm. Mariefred ist ein malerisches<br />

Städtchen mit Häusern aus dem 18. Jh.<br />

Im 16. Jh. liess Gustav Vasa hier den stattlichen<br />

Renaissancepalast, Schloss Gripsholm, erbauen,<br />

der bis 1840 als königliches Schloss diente.<br />

Bekannt ist das Schloss Gripsholm ebenfalls<br />

durch den gleichnamigen Roman des Schriftstellers<br />

Kurt Tucholsky, der auch auf dem Friedhof<br />

hier begraben liegt. Auf der Weiterfahrt nach<br />

Jönköping Station in Berg am Götakanal sowie<br />

in dem malerischen Städtchen Vadstena am<br />

Vätternsee.<br />

7. Tag: Göteborg - Helsingborg. Von Jönköping<br />

geht es nach Göteborg. Stadtrundfahrt in<br />

Göteborg. Im Zentrum befindet sich der Gustav<br />

Adolfs Torg mit einem Denkmal des Stadtgründers<br />

und weiteren sehenswerten Gebäuden.<br />

Weiterfahrt in den Raum Helsingborg.<br />

8. Tag: Heimreise.<br />

Leistungspaket:<br />

• 7 Hotelübernachtungen in 3- bis 4-Sterne-<br />

Hotels<br />

• 7 mal Halbpension<br />

• Fährüberfahrten<br />

• Qualifizierte durchgehende Reiseleitung in<br />

Schweden<br />

• Stadtführungen: Kopenhagen u. Stockholm<br />

• Programm incl. Eintrittsgelder Vasamuseum,<br />

Schloss Gripsholm lt. Beschreibung<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 979,- € EZ-Zuschlag 270,- €


1. Tag: Kopenhagen - Malmö. Fährüberfahrt<br />

Puttgarden - Rödby. Weiterfahrt nach Kopenhagen.<br />

Ca. 2 std. Stadtrundfahrt Kopenhagen.<br />

Fahrt über die Öresundbrücke nach Malmö.<br />

2. Tag: Malmö - Lund. Am Morgen Stadtbesichtigung<br />

von Malmö. In Malmö ist die<br />

Geschichte deutlich zu spüren, dasselbe gilt<br />

jedoch auch für Zukunftsvisionen. Hier wäre<br />

der westliche Hafen mit seiner spannenden<br />

Architektur zu nennen, vor allem dem spektakulären<br />

Turning Torso. Am Nachmittag<br />

fahren Sie in die alte Universitätsstadt Lund.<br />

In der Kulturstadt Lund besuchen Sie den<br />

Dom, Domkyrkan, eine der ältesten Sehenswürdigkeiten<br />

in ganz Schweden. Genießen Sie<br />

die Stunden im lebendigen, vom Mittelalter<br />

geprägten Stadtzentrum.<br />

3. Tag: Südschonen - Ystad - Kristianstad.<br />

Sie fahren an die Südküste Schonens.<br />

Hier findet man samtweiche Sandstrände und<br />

malerische Dörfer. Über Trelleborg gelangen<br />

Sie nach Ystad. Die Hansezeit prägte dieses<br />

malerische Städtchen an der Südküste. Keine<br />

Stadt Nordeuropas weist ein so umfangreiches<br />

Bild vergangener Tage auf wie Ystad mit<br />

seinen mehr als 300 Fachwerkhäusern. Heute<br />

ist Ystad auch bekannt durch die Bücher<br />

von Henning Mankell mit Kommissar Kurt<br />

Wallander. Sie besuchen auch das Filmmuseum.<br />

Sodann besuchen Sie im Fischerdorf<br />

Kaseberga die Steinsetzung Ales Stenar. Diese<br />

mächtige Steinsetzung liegt auf einem Hügel<br />

und bietet eine phantastische Aussicht über<br />

die Ostsee. Entlang der Ostküste Schonens<br />

geht es mit einem Abstecher zum Weinschloss<br />

Kronovall dann nach Kristianstad.<br />

4. Tag: Kristianstad - Ahus - Karlskrona.<br />

Kleiner Rundgang in Kristianstad mit Besuch<br />

der Kirche Heliga Trefaldighetskyrkan,<br />

genannt auch „der hübscheste Renaissancetempel<br />

Skandinaviens<strong>“</strong>. Sie fahren dann<br />

an die Küste nach Ahus, einem malerischen<br />

Städtchen mit weißen Sandstränden. Von August<br />

bis November finden hier die bekannten<br />

Alagille, Aalessen, statt. Ahus ist auch die<br />

Heimat des Absolut-Vodka. Am Nachmittag<br />

Weiterfahrt nach Karlskrona. Stadtrundgang.<br />

Karlskrona entstand ursprünglich auf mehr als<br />

30 Inseln und Inselchen, was sich auch heute<br />

noch auf das Stadtbild auswirkt. Karlskrona<br />

gilt als Schwedens Barockstadt. Am Abend<br />

gegen 21:00 Uhr verlassen Sie mit der Stena<br />

Vision Schweden und fahren nach Gdynia in<br />

Nordpolen.<br />

5. Tag: Gdingen-Zoppot-Danzig. Gegen<br />

8:00 Uhr erreicht die Fähre den Hafen von<br />

Gdynia. Treffen der polnischen Reiseleitung.<br />

Nach einer kurzen Rundfahrt durch Gdingen<br />

erreichen Sie das polnische Seebad Zoppot.<br />

Geprägt wird das Stadtbild durch das große<br />

Kurhaus, die prachtvollen Häuser aus der<br />

Gründerzeit und vor allem durch den Seesteg.<br />

Diese Seebrücke, ein 511,5 Meter langer<br />

Holzsteg in die Danziger Bucht, lädt zum<br />

Promenieren und Verweilen ein. Ein weiterer<br />

Höhepunkt des Tages ist ein Orgelkonzert<br />

in der Klosterkirche des Zisterzienserklosters<br />

Oliwa. Weiterfahrt nach Danzig. Abendlicher<br />

Bummel über den Langen Markt.<br />

6. Tag: In Danzig. Morgens ausführliche<br />

Besichtigung der Danziger Rechtstadt mit<br />

Innenbesichtigung der imposanten Marienkirche.<br />

Der Nachmittag zur freien Verfügung in<br />

Von Schonen nach Danzig<br />

oder: Von Südschweden nach Nordpolen<br />

Schonen ist ein Landstrich in<br />

Skandinavien in der Nähe zu Dänemark<br />

und ist der südlichste Teil<br />

Schwedens. Schonen hat all‘ das,<br />

was Schweden auch zu bieten hat.<br />

Schonen ist quasi Schweden in<br />

Miniaturversion, in der das Beste,<br />

was Schweden zu bieten hat, zu<br />

finden ist. Hier gibt es einsame<br />

Wälder, lange Sandstrände, romantische<br />

Schlösser und wunderschöne<br />

Städtchen. Mit der Nachtfähre der<br />

StenaLine fahren Sie von Karlskrona<br />

nach Danzig in Nordpolen.<br />

Genießen Sie das mondäne und<br />

quirlige Seebad Zoppot sowie die so<br />

atmosphärische Altstadt der alten<br />

Hansestadt Danzig. Eine lohnende<br />

Reisekombination im Ostseeraum!<br />

Danzig.<br />

7. Tag: Danzig - Stettin. Weiterfahrt nach<br />

Leba an der Ostsee. Station im Slowinski-<br />

Nationalpark. Die mächtigen Wanderdünen<br />

von Leba, hier vor allem die Lonsker Düne,<br />

eine über 40m hohe Sanddüne, wandern<br />

jährlich etliche Meter nach Osten. Dann<br />

Stadtrundgang in Kolberg an der pommerschen<br />

Ostseeküste. Weiterfahrt nach Stettin.<br />

Je nach Ankunftszeit kleine Stadtrundfahrt<br />

durch Stettin.<br />

8. Tag: Heimreise. Verabschiedung von der<br />

Reiseleitung und Heimreise.<br />

Leistungspaket:<br />

• Fährüberfahrt mit der Stena-Line von<br />

Karlskrona nach Gdynia in 4-Bett-Kabinen<br />

innen zur Belegung mit 2 Personen<br />

• 6 Hotelübernachtungen in 3-bis 4-Sterne-<br />

Hotels<br />

• 6 x Halbpension in den Hotels<br />

• Frühstücksbuffet auf der Fähre<br />

• Stadtführung Kopenhagen<br />

• Reiseleitung in Schweden und in Polen<br />

• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 849,- € EZ-Zuschlag 210,- €<br />

19


20<br />

Durchs Baltikum und Skandinavien<br />

Kultur und Natur rund um die Ostsee<br />

Die Ostsee ist das verbindende<br />

Glied zwischen den Anrainerstaaten<br />

und war und ist <strong>immer</strong> eine Brücke<br />

zwischen West und Ost. Gehen<br />

Sie auf große Entdeckungsreise<br />

„Rund um die Ostsee!<strong>“</strong> Erleben<br />

Sie die 3 baltischen Staaten -<br />

Litauen, Lettland und Estland -<br />

und genießen Sie die Schiffsreisen<br />

von Kiel nach Memel, von Tallinn<br />

nach Helsinki und von Turku nach<br />

Stockholm. Viel frische Ostseeluft<br />

erwartet Sie also.<br />

Und: Wir wünschen viel Erfolg<br />

beim Suchen eines schönen<br />

Bernsteins!<br />

1. Tag: Fährüberfahrt Kiel - Klaipeda.<br />

2. Tag: Von Memel nach Riga. Ankunft der<br />

Fähre in Klaipeda. Treffen mit der Reiseleitung<br />

am Fährhafen. Anschließend fahren Sie<br />

Richtung Riga. Unterwegs Station am Berg<br />

der Kreuze in Schaulen. Der Berg der Kreuze<br />

ist ein Zeichen von litauischer Frömmigkeit<br />

und Litauens Widerstandes gegen seine<br />

Unterdrücker. Rund um eine Marienstatue<br />

gruppieren sich Tausende Kreuze – kleine und<br />

große, einfache und reich verzierte, hölzerne<br />

oder metallene. Weiterfahrt nach Riga. Am<br />

Abend kleiner Rundgang.<br />

3. Tag: Riga. Heute ist eine Stadtbesichtigung<br />

von Riga, der lettischen Hauptstadt geplant,<br />

die gerne als eine der schönsten Städte des<br />

Baltikums bezeichnet wird. Sie sehen u.a. den<br />

Dom mit der zweitgrößten Orgel der Welt, die<br />

Petrikirche, das Herder-Denkmal, das Schwedentor,<br />

das Schwarzhäupterhaus und die<br />

Richard Wagner Straße. Keine andere Stadt<br />

Europas weist eine solche Fülle von wunderschönen<br />

Jugendstilbauten auf. Berühmt ist<br />

vor allem die mittlerweile fast wieder komplett<br />

renovierte Albertstraße. Am Nachmittag<br />

ist Zeit zur freien Verfügung eingeplant, damit<br />

Eindrücke aus der Besichtigung verstärkt<br />

werden können.<br />

4. Tag: Riga - Tallinn. Sie fahren morgens<br />

zunächst in das landschaftlich eindrucksvollste<br />

Gebiet Lettlands, in den Gauja-Nationalpark.<br />

Besuch der Bischofsburg Turaida.<br />

Weiter geht es dann entlang der Ostseeküste<br />

nach Pärnu. Diese alte Kurstadt mit vielen Alleen,<br />

einem langen Sandstrand, und schönen<br />

alten Sanatorien hat in den letzten Jahren viel<br />

vom alten Charme der 20-er Jahre zurückgewonnen.<br />

Kleiner Stadtrundgang. Abendlicher<br />

Rundgang durch die Altstadt von Tallinn.<br />

5. Tag: In Tallinn. Stadtbesichtigung Tallinn.<br />

Die wechselvolle Geschichte der Stadt scheint<br />

greifbar in den unverfälschten Straßen und<br />

Gassen der Altstadt, die Sie besichtigen<br />

und die wie ein lebendiges Museum wirkt.<br />

Tallinnn, früher eine bedeutende Hansestadt,<br />

teilt sich in die Oberstadt, von der man eine<br />

schöne Aussicht auf die Stadt und den Hafen<br />

hat, und die Unterstadt mit vielen historischen<br />

Bauten. Unter dem Namen Reval wurde sie als<br />

strategisch bedeutsame Handelsstadt bekannt.<br />

Trotz jahrhundertelanger Besetzungen und<br />

Machtspiele um die Herrschaft blieb die<br />

Altstadt Tallinns nahezu unversehrt und steht<br />

auf der UNESCO-Liste als Weltkulturerbe. Am<br />

Nachmittag Fahrt in das ca. 10 km entfernt<br />

gelegene volkskundliche Freilichtmuseum<br />

Rocca al Mare. Während des Rundgangs Pause<br />

in einem Gasthaus.<br />

6. Tag: Tallinn - Helsinki - Stockholm. Am<br />

Morgen setzen Sie mit der Fähre von Tallinn<br />

nach Helsinki über, Abfahrt um 8:00 Uhr,<br />

Ankunft um 10:30 Uhr. Stadtrundfahrt in<br />

der finnischen Hauptstadt. Am Nachmittag<br />

Weiterfahrt nach Turku. Einschiffung auf<br />

die Nachtfähre nach Stockholm, Abfahrt um<br />

21:00 Uhr.<br />

7. Tag: Stockholm - Südschweden. Ankunft<br />

der Fähre um 6:30 in Stockholm. Hier werden<br />

Sie schon von der Reiseleitung erwartet. Ca.<br />

3 std. Stadtrundfahrt Stockholm. Durch die<br />

seen- und waldreiche Landschaft Schwedens<br />

fahren Sie dann weiter zum letzten Übernachtungsort<br />

in Helsingborg.<br />

8. Tag: Kopenhagen - Heimreise. Fahrt<br />

nach Kopenhagen. Stadtrundfahrt Kopenhagen.<br />

Anschließend geht es wieder Richtung<br />

Heimat.<br />

Leistungspaket:<br />

• Fährüberfahrt Kiel - Klaipeda mit DFDS in 2-<br />

Bett-Kab. innen<br />

• Fährüberfahrt Tallinn - Helsinki<br />

• Fährüberfahrt Turku - Stockholm mit Viking<br />

Line in 2-Bett-Kab. innen<br />

• 5 Übernachtungen in 3-Sterne-Hotels<br />

• 2 x Frühstücksbuffet a.d. Fähren<br />

• 5 x Halbpension in den Hotels<br />

• Qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung im<br />

Baltikum<br />

• Stadtführungen Helsinki, Stockholm,<br />

Kopenhagen<br />

• Programm incl. Eintrittsgelder Berg der Kreuze,<br />

Bischofsburg Turaida, Museum Rocca al Mare<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 799,- € EZ-Zuschlag 140,- €


1. Tag: Flug nach Vilnius. Treffen mit der Reiseleitung<br />

am Flughafen. Bustransfer zum Hotel,<br />

verbunden mit einer orientierenden Stadtrundfahrt.<br />

2. Tag: Vilnius - Trakai. Fahrt nach Trakai.<br />

Besichtigung der mittelalterlichen Inselburg<br />

Trakai, ca. 20 km westlich von Vilnius. Trakai<br />

ist ein alter litauischer Fürstensitz. Trakai liegt<br />

malerisch auf einer Halbinsel zwischen zwei Seen.<br />

Als Besonderheit sind hier noch einige der bunt<br />

angemalten Karäer- Häuser, ein Karäer-Museum<br />

und die Kenessa, das karäische Gebetshaus dieser<br />

jüdischen Religionsgemeinschaft von der Krim<br />

zu sehen. Am Nachmittag Stadtbesichtigung von<br />

Vilnius. Der historische Kern, die Altstadt, besteht<br />

aus einem Labyrinth von schmalen Gäßchen mit<br />

vielen Geschichts- und Baudenkmälern. Während<br />

der Stadtbesichtigung auch Besuch des ehemaligen<br />

jüdischen Wilna. Besuch der Gedenkstätte<br />

Paneriai vor den Toren von Vilnius.<br />

3. Tag: Vilnius - Kaunas. Weiterfahrt nach<br />

Kaunas, Litauens Hauptstadt zwischen den<br />

Weltkriegen. Stadtrundgang Kaunas mit Berücksichtigung<br />

der jüdischen Geschichte, u.a. Besuch<br />

des Slobodka Ghettos und der Blauen Synagoge<br />

sowie Besuch des Sugihara-Hauses.<br />

4. Tag: Kaunas - Klaipeda. Weiter nach Kedainiai.<br />

In der beschaulichen Stadt, 52 km nördlich<br />

von Kaunas, stehen zwei Synagogen, ein Minarett<br />

und sieben Kirchen, und eine ist etwas Besonderes:<br />

St. Joseph, eine barocke Stabkirche ganz<br />

aus Holz. Kedainiai ist Litauens Gurkenstadt.<br />

Weiterfahrt nach Klaipeda. Nach der Ankunft in<br />

Klaipeda Stadtrundgang.<br />

5. Tag: Kurische Nehrung. Tagesausflug Kurische<br />

Nehrung mit Besuchen in Schwarzort und<br />

natürlich in Nidden.<br />

Große Studienreise durchs Baltikum<br />

Christliche und jüdische Geschichte<br />

6. Tag: Nach Riga. Auf dem Wege nach Riga<br />

Station in Schaulen am Berg der Kreuze.<br />

Desweiteren Besuch von Schloss Rundale, das<br />

sich der Herzog von Kurland im 18. Jh. als eine<br />

Sommerresidenz errichten ließ.<br />

7. Tag: Riga. Stadtbesichtigung Riga mit<br />

Schwerpunkt jüdischer Geschichte. Das jüdische<br />

Erbe spielt eine große Rolle in der Stadtgeschichte.<br />

Sie besuchen das Dokumentationszentrum<br />

„Juden in Lettland<strong>“</strong>, das als jüdisches Museum<br />

der Stadt fungiert. Danach besuchen Sie die<br />

Stelle der abgebrannten <strong>“</strong>Großen Chor” Synagoge,<br />

die zu den schönsten und größten Synagogen<br />

Riga zählte. Am 4. Juli 1988 wurde hier ein<br />

Denkmal errichtet. Sie werden auch das jüdische<br />

Krankenhaus <strong>“</strong>Bikur Holim” besuchen.<br />

8. Tag: Riga. Die heutige Stadtbesichtigung<br />

steht unter dem Thema historisches und neues<br />

Riga. Auch der Aspekt Jugendstil in Riga kommt<br />

heute zur Sprache. Keine andere Stadt Europas<br />

weist eine solche Fülle von wunderschönen<br />

Jugendstilbauten auf.<br />

9. Tag: Gauja-Park. Sie besuchen die Gedenkstätte<br />

Rumbula. Hier ist der Ort, wo ca. 30.000<br />

Juden aus ganz Europa umgebracht wurden.<br />

Ende der 60-er Jahre wurde ein Grabstein auf<br />

das Massengrab gestellt in Erinnerung an die<br />

Opfer des Terrors. Die Fahrt wird fortgesetzt zur<br />

Gedenkstätte Salaspils. Die Übernachtung ist<br />

heute im landschaftlich eindrucksvollsten Gebiet<br />

Lettlands, im Gauja-Nationalpark. Besuch der<br />

Bischofsburg Turaida.<br />

10. Tag: Nach Tallinn. Auf der Fahrt nach<br />

Tallinn Halt in Pärnu, kleiner Stadtrundgang.<br />

Weiterfahrt in die estnische Hauptstadt Tallinn.<br />

Stadtbesichtigung. Tallinnn, früher eine bedeutende<br />

Hansestadt, teilt sich in die Oberstadt, von<br />

In alle Himmelsrichtungen werden<br />

Sie auf dieser Reise fahren -<br />

so könnte man sagen. Eine große<br />

Runde durch den Nordosten<br />

Europas. Die Schrecken der Geschichte<br />

haben auch im Baltikum<br />

ihre Spuren hinterlassen. Die Situation<br />

der jüdischen Gemeinden<br />

in Vilnius, Riga und Tallinn ist<br />

heute aber unvergleichlich besser<br />

als in der alten Sowjetunion. Es<br />

gibt jüdische Schulen, die Ausübung<br />

der Religion ist frei. In Litauen<br />

leben etwa 4.500, in Lettland<br />

ca. 12.500 und in Estland<br />

etwa 2.500 Juden. Begeben Sie<br />

sich auf ein intensive Reise.<br />

der man eine schöne Aussicht auf die Stadt und<br />

den Hafen hat, und die Unterstadt mit vielen<br />

historischen Bauten. Durch das <strong>“</strong>Lange” oder das<br />

<strong>“</strong>Kurze Bein”, zwei alte Sträßchen gelangt man<br />

von der Oberstadt - Toompea, dem ehemaligen<br />

Sitz der Adeligen, Geistlichen und Ritterschaften,<br />

in die Unterstadt. Den Namen verdankt die Stadt<br />

den dänischen Eroberern im Jahre 1219 – das<br />

estnische Wort Tallinnn bedeutet: Dänische<br />

Stadt.<br />

11. Tag: Tallinn und Umgebung. Am Morgen<br />

Besuch der Gedenkstätte Klooga westlich von<br />

Tallinn. Das Arbeitslager Klooga wurde 1943<br />

errichtet und war eines der größten in Estland.<br />

Die meisten Gefangenen kamen aus dem Ghetto<br />

in Wilna. Rückfahrt über kleinere Küstenstraßen<br />

nach Tallinn. Der Nachmittag ist zur freien Verfügung<br />

in Tallinn.<br />

12. Tag: Heimreise.<br />

Leistungspaket:<br />

• 11 Hotelübernachtungen in 3-bis 4-Sterne-<br />

Hotels lt. Route<br />

• 11 x Halbpension, davon 3 Abendessen in<br />

Stadtrestaurants<br />

• Litauischer Sonderbus für alle Transfers und<br />

Rundfahrten lt. Programm<br />

• qualifizierte Reiseleitung während des<br />

Aufenthaltes im Baltikum<br />

• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 999,- € EZ-Zuschlag 270,- €<br />

21


22<br />

Riga: Metropole Lettlands<br />

Jüdische Geschichte im Baltikum<br />

Riga ist die pulsierende Hauptstadt<br />

des aufstrebenden Lettland,<br />

eine schön gelegene und<br />

an Baudenkmälern reiche Stadt.<br />

Mit Riga verbindet sich aber<br />

auch die Deportation und physische<br />

Vernichtung der westfälischen<br />

Juden durch die Nationalsozialisten<br />

1942 bis 1945.<br />

Vor diesem Hintergrund kam es<br />

vor <strong>gut</strong> 10 Jahren zur Gründung<br />

des Riga Komitees. Ihm gehören<br />

der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />

und eine Reihe<br />

von Städten an, die es sich zur<br />

Aufgabe gemacht haben, die Erinnerungs-<br />

und Gedenkstätten<br />

an die Vernichtung zehntausender<br />

Menschen zu erhalten und<br />

zu pflegen. Lesen Sie hier das<br />

Programm einer Exkursion der<br />

Stadt Haltern nach Riga.<br />

1. Tag: Flug nach Riga. Treffen mit<br />

der Reiseleitung am Flughafen. Erste<br />

orientierende Stadtrundfahrt. Transfer<br />

zum Hotel.<br />

2. Tag: In Riga. Stadtbesichtigung Riga<br />

mit Schwerpunkt jüdischer Geschichte.<br />

Das jüdische Erbe spielt eine große Rolle<br />

in der Stadtgeschichte. Sie besuchen<br />

zuerst das Museum bzw. Dokumentationszentrum<br />

„Juden in Lettland<strong>“</strong>. Herr<br />

Margers Vestermanis hat selbst die Judenvernichtung<br />

in Lettland überlebt und<br />

die Einrichtung des Museums sichtlich<br />

zu seinem Lebenswerk gemacht. Danach<br />

besuchen Sie die Stelle der abgebrannten<br />

<strong>“</strong>Großen Chor” Synagoge, die<br />

zu den schönsten und größten Synagogen<br />

Rigas zählte. Sie war berühmt für<br />

ihre Kantor- und Chorsänger. Am 4. Juli<br />

1941 wurde die Synagoge und mit ihr<br />

300 Menschen im Gotteshaus verbrannt.<br />

Am 4. Juli 1988 wurde hier ein Denkmal<br />

errichtet. Sie werden auch das jüdische<br />

Krankenhaus <strong>“</strong>Bikur Holim” besuchen.<br />

Vor dem 2. Weltkrieg wurde das Krankenhaus<br />

von Doktor Isaac Joffe geleitet,<br />

welcher für seine Veröffentlichungen<br />

zur Geschichte der Juden in Lettland be-<br />

kannt wurde; er starb im Rigaer Ghetto.<br />

Besuch des ehemaligen jüdischen<br />

Friedhofs, der ab 1941 zum Territorium<br />

des Ghettos gehörte; heute ist hier eine<br />

Gedenkstätte. Zum Abschluss Besuch der<br />

einzigen noch heute bestehenden Synagoge<br />

in Riga, erbaut im Jahre 1095.<br />

3. Tag: Salaspils - Gauja-Park. Morgens<br />

Fahrt in den 18 km südöstlich von<br />

Riga gelegenen Ort Salaspils. Ende 1941<br />

wurde hier das Polizeigefängnis und<br />

Arbeitserziehungslager Salaspils errichtet.<br />

Es wurde auch als Lager Kurtenhof nach<br />

dem deutschen Namen für Salaspils geführt.<br />

Zur Erinnerung an das Lager wurde<br />

hier 1967 eine Gedenkstätte errichtet.<br />

Nach dem Besuch Fahrt in den Gauja-<br />

Nationalpark. Sie besuchen die Bischofsburg<br />

Turaida, die von Bischof Albert von<br />

Riga im 13. Jh. errichtet wurde.<br />

4. Tag: In Riga. Um 10.00 Uhr Besuch<br />

des Ghetto-Museums in Riga. Das<br />

Museum wurde im September 2010<br />

eröffnet und liegt vor den Toren Rigas<br />

an der Grenze des ehemaligen Ghettos.<br />

Anschließend Besuch des Okkupationsmuseums<br />

in Riga. Es ist der Zeit<br />

zwischen 1940 und 1991 gewidmet, als<br />

Riga zunächst unter deutscher und später<br />

unter sowjetischer Besatzung stand.<br />

Der Rest des Tages steht zur freien<br />

Verfügung in Riga.<br />

5. Tag: Heimreise. Der Tag steht den<br />

Gästen für eigene Unternehmungen zur<br />

Verfügung. Am Spätnachmittag Transfer<br />

zum Flughafen. Rückflug.<br />

Leistungspaket:<br />

• 4 Übernachtungen in 3-Sterne-Hotel in Riga<br />

• 4 x Halbpension im Hotel<br />

• Lettischer Sonderbus von/bis Flughafen Riga<br />

• Lettische Reiseleitung von/bis Flughafen Riga<br />

• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 399,- € EZ-Zuschlag 120,- €


1. Tag: Fährüberfahrt nach Klaipeda.<br />

2. Tag: Klaipeda - Libau. Treffen mit der<br />

Reiseleitung am Fährhafen. Nach einer kleinen<br />

Rundfahrt mit Mittagspause in Memel, fahren<br />

Sie dann weiter über Palanga, entlang der Ostsee<br />

ins lettische Liepaja/Libau, der einst wichtigsten<br />

Hafenstadt des Kurlandes.<br />

3. Tag: Kurland. Die heutige Fahrt führt quer<br />

durch das alte Kurland nach Riga. Von Libau<br />

fahren Sie zunächst nach Aizpute. Vom 13.<br />

bis 16. Jahrhundert war die kleine Hansestadt<br />

Hasenpoth, wie sie damals hieß, Sitz der Ordensritter<br />

und des kurländischen Domkapitels. Weiter<br />

geht es nach Kuldiga/Goldingen. Das romantisch<br />

anmutende Kuldiga ist mit seinem <strong>gut</strong> erhaltenen<br />

Ensemble von Kleinstadtbauten aus dem 17.<br />

und 18. Jahrhundert, zu denen u.a. das älteste<br />

Holzhaus Kurlands (1670) gehört, auch als „Venedig<br />

Lettlands<strong>“</strong> bekannt.<br />

4. Tag: Riga. Stadtbesichtigung von Riga. Riga<br />

blickt auf eine reiche Vergangenheit zurück, das<br />

spürt man auf Schritt und Tritt. Unübersehbar<br />

sind die geschichtlichen Wurzeln der Stadt.<br />

Mächtige Stadtkirchen, prunkvolle Patrizierhäuser,<br />

Kontore, das neuerrichtete Schwarzhäupterhaus,<br />

die Gilden und vieles mehr weisen in<br />

die Richtung des Ursprungs und der Tradition<br />

- nach Westen.<br />

5. Tag: Tartu / Dorpat. Sie fahren morgens<br />

zunächst in das landschaftlich eindrucksvollste<br />

Gebiet Lettlands, in den Gauja-Nationalpark.<br />

Besuch der Bischofsburg Turaida. Sie fahren<br />

dann weiter nach Tartu, das frühere Dorpat.<br />

Stadtrundgang in Dorpat. Im Mittelalter war<br />

Dorpat eine bedeutende Hansestadt, ein Bindeglied<br />

zwischen den Hansestädten der Küste,<br />

insbesondere Reval, und den russischen Städten<br />

Pleskau und Nowgorod.<br />

6. Tag: Palmse - Tallinn. Sie fahren weiter<br />

Richtung Norden. Nächstes Ziel der Reise ist<br />

Rakvere/Wesenburg. Sie besuchen die hoch über<br />

Stadt gelegene ehemalige Ordensburg Wesenburg.<br />

Weiter geht an die estnische Ostseeküste.<br />

Hier machen Sie Stadion am Gutshof Palmse, ein<br />

ehemaliges deutsch-baltisches Land<strong>gut</strong>. Dieses<br />

Gut liegt im heutigen Nationalpark Lahemaa<br />

unweit der Ostseeküste.<br />

7. Tag: In Tallinn. Stadtbesichtigung Tallinn.<br />

Durch das <strong>“</strong>Lange” oder das <strong>“</strong>Kurze Bein”, zwei<br />

alte Sträßchen gelangt man von der Oberstadt<br />

- Toompea, dem ehemaligen Sitz der Adeligen,<br />

Geistlichen und Ritterschaften, in die Unterstadt.<br />

Unter dem Namen Reval wurde sie als strategisch<br />

bedeutsame Handelsstadt bekannt. Sie verband<br />

die Handelswege zwischen Westeuropa und<br />

Russland<br />

8. Tag: In Tallinn. Am Morgen Fahrt in das<br />

ca. 10 km entfernt gelegene volkskundliche<br />

Freilichtmuseum Rocca al Mare. Aus allen Teilen<br />

Estlands sind 22 alte Bauernhäuser und rund<br />

19.000 Einrichtungs- und Gebrauchsgegenstände<br />

zusammengetragen worden. Während des<br />

Rundgangs Pause in einem Gasthaus. Der Nachmittag<br />

ist zur freien Verfügung in Tallinn.<br />

9. Tag: Tallinn und Helsinki. Am Morgen setzen<br />

Sie mit der Fähre von Tallinn nach Helsinki<br />

über, Abfahrt um 8:00 Uhr, Ankunft um 10:30<br />

Uhr. Stadtrundfahrt in der finnischen Hauptstadt.<br />

Am Nachmittag Weiterfahrt nach Turku.<br />

Einschiffung auf die Nachtfähre nach Stockholm,<br />

Abfahrt um 21:00 Uhr.<br />

10. Tag: Stockholm. Ankunft der Fähre um 6:30<br />

in Stockholm. Hier werden Sie schon von der<br />

Litauen, Lettland, Estland<br />

Auf den Spuren der Hanse im Baltikum<br />

„Bewaffnete Schar<strong>“</strong> - so die althochdeutsche<br />

Bedeutung des<br />

Wortes Hanse. Im 14. und 15.<br />

Jahrhundert besaß die Hanse das<br />

Handelsmonopol in der Ostsee für<br />

den Austausch von Fertigwaren des<br />

Westens gegen land- und forstwirtschaftliche<br />

Produkte des Ostens. In<br />

den Zeiten ihrer größten Ausdehnung<br />

waren beinahe 300 See- und<br />

Binnenstädte des nördlichen Europas<br />

in der Städtehanse zusammengeschlossen.<br />

Eine wichtige Grundlage<br />

dieser Verbindungen war die<br />

Entwicklung des Transportwesens,<br />

insbesondere zur See, weshalb die<br />

Kogge zum Symbol für die Hanse<br />

wurde. Begeben Sie sich auf die<br />

Spuren der Hanse!<br />

Reiseleitung erwartet. Ca. 3 std. Stadtrundfahrt<br />

Stockholm. Durch die seen- und waldreiche<br />

Landschaft Schwedens fahren Sie dann weiter<br />

zum letzten Übernachtungsort in Helsingborg.<br />

11. Tag: Kopenhagen - Heimreise. Fahrt nach<br />

Kopenhagen. Stadtrundfahrt Kopenhagen. Anschließend<br />

geht es wieder Richtung Heimat.<br />

Leistungspaket:<br />

• Fährüberfahrt Kiel – Klaipeda (1 Übernachtung)<br />

mit der DFDS in 4-Bett-Kabinen zur Belegung<br />

mit zwei Personen,<br />

• Fährüberfahrt Tallinn - Helsinki<br />

• Fährüberfahrt Turku - Stockholm mit Viking<br />

Line in 2-Bett-Kab. innen (1 Übernachtung)<br />

• 8 Hotelübernachtungen in 3-bis 4-Sterne-<br />

Hotels<br />

• 2 x Frühstücksbuffet a.d. Fähren<br />

• 8 x Halbpension in den Hotels<br />

• Qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung im<br />

Baltikum<br />

• Stadtführungen Helsinki, Stockholm,<br />

Kopenhagen<br />

• Programm incl. Eintrittsgelder Bischofsburg<br />

Turaida, Gutshaus Palmse, Rocca al Mare<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 999- € EZ-Zuschlag 210,- €<br />

23


24<br />

Baltische Länder per Rad erleben<br />

Radwanderungen von Tallinn nach Vilnius<br />

Diese Radreise führt in die alten<br />

Landschaften des Memellandes,<br />

des Kurlandes und des Livlandes.<br />

Diese Regionen wurden jahrhundertelang<br />

von Ritterorden, Hanse<br />

und deutsch-baltischen Siedlern<br />

geprägt. Diese ungewöhnliche<br />

Radreise ins heutige Litauen,<br />

Lettland und Estland führt Sie<br />

durch phantastische, auch heute<br />

noch dünn besiedelte Landschaften<br />

mit stolzen Herrenhäusern,<br />

weiten Wiesen und Mooren,<br />

endlosen Wäldern und fruchtbaren<br />

Ackerflächen.<br />

1. Tag: Anreise nach Tallinn. Treffen mit der<br />

Reiseleitung im Hotel. Geführter Stadtrundgang.<br />

2. Tag: Lahemaa Park. Nach einem Bustransfer<br />

erfolgt die erste Radtour durch den reizvollen<br />

Lahemaa Nationalpark. Der Lahemaa Nationalpark,<br />

eine der letzten unberührten Regionen an der<br />

Ostsee, erstreckt sich entlang der Küste über eine<br />

Fläche von mehr als 700 Quadratkilometern. Seine<br />

Natur ist abwechslungsreich und einzigartig. Es gibt<br />

dichte Wälder, Hochmoore, Seen und Wasserfälle.<br />

Hinzu kommen Elche, Wildschweine und etwa 220<br />

Vogelarten. Per Rad ca. 35 km, per Bus ca. 75 km.<br />

3. Tag: Tartu. Am Morgen fahren wir mit dem Bus<br />

nach Mustvee. Von dort aus unternehmen wir eine<br />

genussvolle Radwanderung nach Varnja. Wir radeln<br />

auf einem schönen Weg am Ufer des Peipsi järv/<br />

Peipussees entlang. Das ist einer der größten Seen<br />

Europas, durch den die Grenze zu Russland verläuft.<br />

Unterwegs passieren wir mehrere Fischerdörfer. Per<br />

Rad ca. 50 km, per Bus ca. 165 km.<br />

4. Tag: Gauja-Park. Morgens geführte Besichtigung<br />

von Tartu. Sehenswert ist die gesamte Altstadt<br />

mit dem klassizistischen Universitätshauptgebäude<br />

und der Johanniskirche, ein gotischer Backsteinbau<br />

mit kunsthistorisch bedeutsamen Terrakottafiguren.<br />

Gegen Mittag nach einem kurzen Bustransfer radeln<br />

wir (teilweise leicht hügelig, Höhenunterschiede<br />

bis 280 Meter) durch die so genannte „Estnische<br />

Schweiz” und bewundern die einmalige Umgebung.<br />

Anschließend erfolgt Bustransfer nach Cesis (Lettland).<br />

Die ehemalige Hansestadt, die stolz auf ihre<br />

800-jährige Vergangenheit zurückblickt, liegt im<br />

Zentrum von Europas berühmten Gauja Nationalpark.<br />

Per Rad ca. 47 km, per Bus ca. 135 km.<br />

5. Tag: Cesis - Riga. Bevor wir Cesis verlassen,<br />

besichtigen wir mit einem fachkundigen Fremdenführer<br />

ausführlich die Stadt. Sehenswert ist u. a. die<br />

Ruine der Ordensburg, die heute das Stadtmuseum<br />

beherbergt. Vormittags erfolgt eine Busfahrt in die<br />

lettische Hauptstadt Riga. Dort erwartet uns ein<br />

geführter Stadtrundgang durch die Altstadt. Mit<br />

über 800 restaurierten Jugendstilhäusern, eleganten<br />

Prachtstraßen und kleinen, verwinkelten Gassen<br />

bietet die Hauptstadt von Lettland ein zauberhaftes<br />

und romantisches Ambiente. Nach der Besichtigung<br />

Zeit zur freien Verfügung. Radfreier Tag, per Bus<br />

ca. 85 km.<br />

6. Tag: Jurmala. Gleich nach dem Frühstück<br />

fahren wir mit unserem Bus Richtung Ostsee. In<br />

der Nähe von Lielupa beginnen wir unsere heutige<br />

Radtour. Wir radeln hauptsächlich auf einem<br />

Radweg, der uns durch Jurmala führt. An einem<br />

einsamen Ostseestrand veranstalten wir unser<br />

Picknick und lassen uns dabei die Bademöglichkeit<br />

nicht entgehen. Unser Zielhotel in Liepaja, einem<br />

der bedeutenden Seehäfen Lettlands, erreichen wir<br />

am späten Nachmittag. Per Rad ca. 32 km, per Bus<br />

ca. 220 km.<br />

7. Tag: Klaipeda/Memel. Am Morgen verlassen<br />

wir per Bus Lettland und fahren direkt nach<br />

Litauen. In Sventoji beginnen wir unsere heutige<br />

Radwanderung, die auf einem wunderschönen Radweg<br />

entlang der Ostseeküste nach Klaipeda läuft.<br />

Unterwegs in Palanga, dem bekannten Ostseebad<br />

Litauens, legen wir eine Pause ein und besuchen die<br />

berühmte Fußgängerzone. Nach unserer Ankunft in<br />

Klaipeda werden wir durch die Altstadt geführt (u.a.<br />

das berühmte Ännchen von Tharau). Per Rad ca. 40<br />

km, per Bus ca. 65 km.<br />

8. Tag: Kurische Nehrung. Nach dem Frühstück<br />

überwinden wir in wenigen Minuten mit einer Fähre<br />

das Kurische Haff und gelangen auf die 68 Kilometer<br />

lange und schmale Landzunge, die Kurische<br />

Nehrung. Wegen der höchsten Dünen (bis zu 60 m)<br />

wird sie auch Litauische Sahara genannt. Unterwegs<br />

in Juodkrante/Schwarzort machen wir einen Stopp<br />

und bewundern auf dem sog. Hexenberg die bizarren<br />

Schnitzereien der litauischen Sagenwelt. Nach<br />

dem Picknick radeln wir entlang der Ostseeküste<br />

nach Nida/Nidden, einer ehemaligen Künstlerkolonie.<br />

Per Rad ca. 60 km.<br />

9. Tag: Nidden. Am Morgen radeln wir auf die<br />

höchste Düne der Nehrung. Von dort aus bewundern<br />

wir die Ostsee und das Kurische Haff. Danach<br />

besuchen wir das Sommerhaus von Thomas Mann<br />

(heute ein Museum). Der Nachmittag steht uns zur<br />

freien Verfügung. Per Rad ca. 15 km.<br />

10. Tag: Vogelwarte in Vente. Nach dem<br />

Frühstück erfolgt eine Schifffahrt zum litauischen<br />

Festland. Das Kurische Haff hat an dieser Stelle eine<br />

Breite von fast 20 km, so ist das gegenüberliegende<br />

Ufer mit bloßem Auge schwer zu erkennen. Auf<br />

dem Minija Fluss erreichen wir das Festland und<br />

fahren per Rad zur berühmten Vogelwarte Vente.<br />

Weiter radeln wir durch das Memelland nach Sakuciai.<br />

Per Bus weiter nach Kaunas. Per Rad ca. 35<br />

km, per Bus ca. 205 km.<br />

11. Tag: Trakai - Vilnius. Heute erfolgt ein<br />

Bustransfer in das Seenland von Litauen. Per Rad<br />

(Seelandschaft, leicht hügelig) erreichen wir Trakai<br />

mit der berühmten gotischen Inselburg aus dem 15.<br />

Jahrhundert im Galve See. Nach einem geführten<br />

Rundgang sind es nur noch ca. 30 Kilometer per<br />

Bus bis nach Vilnius, der Hauptstadt von Litauen.<br />

Es erwartet uns an diesem Tag die geführte Stadtbesichtigung<br />

und ein feierliches Abschiedsessen. Per<br />

Rad ca. 31 km, per Bus ca. 100 km.<br />

12. Tag: Heimreise.<br />

Leistungspaket:<br />

• 11 Übernachtungen in Hotels der Mittelklasse<br />

• 11 mal Halbpension<br />

• Begleitbus mit Sitzplätzen für die ganze<br />

Gruppe für die Dauer der Reise<br />

• Deutschsprachige Fahrrad-Reiseleitung ab<br />

Tallinn bis Vilnius<br />

• Führungen in Tallinn, Tartu, Cesis, Riga,<br />

Klaipeda, Trakai und Vilnius<br />

• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 1.290,- € EZ-Zuschlag 230,- €<br />

6 mal Picknick: 48,- € Leihrad 70,- €


Die Reisen in der Mitte<br />

Europas führen Sie zu Zielen in<br />

Deutschland, führen Sie nach<br />

Polen, nach Tschechien, nach<br />

Österreich, in die Slowakei und<br />

nach Ungarn.<br />

In der Mitte Europas<br />

Inhalt:<br />

S. 26: Polen - „Mein Ermland<br />

will ich lieben!<strong>“</strong><br />

S. 27: Polen - Masurische Seenlandschaften<br />

S. 28: Polen - Radwanderungen in<br />

Masuren<br />

S. 29: Polen - Von Danzig nach<br />

Masuren<br />

S. 30: Polen - Östliche Nachbarschaften<br />

S. 31 Polen - Heimat von<br />

Johannes Paul II.<br />

S. 32: Polen - Highlights im Süden,<br />

Breslau & Krakau<br />

S. 33: Polen - Große Runde durch<br />

ganz Schlesien<br />

S. 34: Polen - Odermetropole<br />

Breslau<br />

S. 35: Polen - Alte & junge<br />

Königsstadt Krakau<br />

S. 36: Polen - Silvester im<br />

Riesengebirge<br />

S. 36: Polen - Winter in Masuren<br />

S. 37: Polen & Königsberg - Große<br />

Runde Ostpreußen<br />

S. 38: Polen & Litauen - Entlang<br />

der Bernsteinküste<br />

S. 39: Polen & Deutschland - 150.<br />

Geburtstag G. Hauptmanns<br />

S. 40: Deutschland - Verträumtes<br />

Münsterland<br />

S. 41: Deutschland - Altmühltal,<br />

Landschaft zum Verlieben<br />

S. 42: Deutschland - Auf den<br />

Spuren Martin Luthers<br />

S. 43: Deutschland - Dresden und<br />

die Oberlausitz<br />

S. 44: Deutschland - Von Eisenach<br />

nach Schwerin<br />

S. 45: Tschechien - Große Runde<br />

durch Böhmen<br />

S. 46: Tschechien - Per Flug in die<br />

Moldaumetropole Prag<br />

S. 47: Slowakei & Österreich - An<br />

die Donau: Wien & Bratislava<br />

S. 48: Slowakei - Rundreise mit der<br />

Hohen Tatra<br />

S. 49: Ungarn - Impressionen in<br />

Budapest und in der Puszta<br />

S. 50: Mehrländerreise: Im Herzen<br />

des alten Habsburg<br />

25


26<br />

Rund ums Ermland, im alten Ostpreußen<br />

„Mein Ermland will ich ehren...<br />

So lang ich leb‘ und bin,<br />

Die Äcker sind voll Ähren,<br />

Die Wiesen sind so grün,<br />

Und durch die Blumenau<br />

Wallt‘s Flüßlein himmelblau.<br />

Mein Ermland will ich ehren,<br />

So lang ich leb‘ und bin.<br />

Mein Ermland will ich lieben,<br />

Ihm sei mein Herz geweiht!<br />

Hier ist es noch geblieben<br />

Wie zu der Väter Zeit.<br />

Hier gilt noch Sitt‘ und Treu‘,<br />

Nicht Trug und Heuchelei,<br />

Mein Ermland will ich lieben,<br />

Ihm sei mein Herz geweiht!<br />

Mein Ermland will ich preisen,<br />

Wo ich auch <strong>immer</strong> bin,<br />

Mein Leben soll beweisen,<br />

Daß ich Ermländer bin:<br />

Will bleiben fromm und <strong>gut</strong>,<br />

Bewahren treuen Mut.<br />

Mein Ermland will ich preisen,<br />

Wo ich auch <strong>immer</strong> bin.<strong>“</strong><br />

Aus dem Ermlandlied. wurde der ostpreußische Dichter Ernst Wiechert Jahrhundert und das aus dem 14. Jahrhun-<br />

geboren. Weiterfahrt nach Krutinnen. Stakpartie dert stammende Stadttor. Dann starten Sie zu<br />

auf der Krutinnen. Anschließend werden Sie einer Schifffahrt über den Oberlandkanal; ca. 3<br />

zu einem Fischessen in einem Restaurant in Stunden. Einzigartig auf der Welt sind die soge-<br />

Krutinna erwartet. Der Rückweg führt dann über nannten Rollberge. Die Schiffe werden auf einer<br />

Szczytno/Ortelsburg und Allenstein.<br />

Art Schlitten über die Hügel gezogen, um das<br />

unterschiedliche Niveau zu überwinden oder um<br />

4. Tag: Osterode - Marienburg. Heute unter- so die Höhenunterschiede von rund 100 Metern<br />

nehmen Sie einen Ausflug zur Marienburg, der auszugleichen. Die Anlage aus der Mitte des 19.<br />

imposanten Burg am Ufer der Nogat.<br />

Jahrhunderts gilt als technisches Meisterwerk.<br />

1. Tag: Flug nach Danzig. Treffen mit der<br />

Reiseleitung am Flughafen. Bustransfer zum<br />

Hotel in Osterode, einer Perle des Ermlandes. Die<br />

Altstadt wurde mit viel Liebe restauriert, auch<br />

die gotische Kirche und die alte Ordensburg.<br />

Osterode ist Start bzw. Ende der wunderschönen<br />

Schiffsfahrten auf dem Oberländischen Kanal. Ihr<br />

4-Sterne Hotel Platinum liegt im Zentrum von<br />

Osterode. Zur Mole sind es nur 10 Minuten zu<br />

Fuß. Am späten Nachmittag erster Spaziergang<br />

durch Osterode.<br />

2. Tag: Ermlandrundfahrt. Erste Station ist<br />

Mohrungen. Hier besuchen Sie das sehenswerte<br />

Herdermuseum im ehemaligen Dohna-Palast.<br />

Dann geht es nach Heilsberg, eine der schönsten<br />

Städte im Ermland. Das 1350 - 1401 erbaute<br />

Bischofsschloss erinnert in seiner Gestalt an die<br />

Klosterfestungen des Deutschen Ordens. Allenstein<br />

liegt im westlichen Teil der Masurischen<br />

Seenplatte. Giebelhäuser und das barocke<br />

Rathaus prägen das Stadtbild. Die Altstadt ist<br />

liebevoll renoviert, und rund um die Jakobi-<br />

Kathedrale spürt man den alten Flair dieser<br />

schönen Stadt. Sie besichtigen die Burg und die<br />

Jakobikathedrale und unternehmen einen Spaziergang<br />

zum Ukiel-See. Auf dem Rückweg nach<br />

Osterode besuchen Sie noch den wichtigsten<br />

Wallfahrtsort des Ermlandes - Dietrichswalde.<br />

Äußerst sehenswert ist die Wallfahrtskirche. Vor<br />

allem die wunderschöne Deckenbemalung zieht<br />

die Wallfahrer und Besucher in ihren Bann.<br />

3. Tag: Masurenrundfahrt. Heute steht eine<br />

Masurenrundfahrt auf dem Programm. Sie<br />

fahren zunächst nach Nikolaiken. Kleiner<br />

Rundgang. Dann Fahrt in die Johannisburger<br />

Heide. Besichtigung der Försterei Kleinort; hier<br />

5. Tag: Ausflug nach Tannenberg. Unweit von<br />

Hohenstein liegt der Ort Tannenberg / Grunwald,<br />

der in der Geschichte zu trauriger Berühmtheit<br />

gelangt ist. Am 15. Juli 1410 besiegte hier<br />

ein polnisch-litauisches Heer ein Ritterheer<br />

des Deutschen Ordens. 500 Jahre später fand<br />

vom 17. bis 29. August 1914 in der Nähe des<br />

Schlachtfeldes von 1410 eine weitere große<br />

Schlacht statt. Unter dem reaktivierten General<br />

von Hindenburg konnte in einer weiten Umfassungsaktion<br />

die 2. russische Armee eingeschlossen<br />

und vernichtet werden. Das Tannenberg-<br />

Denkmal, errichtet 1927 zur Erinnerung an die<br />

Siege Hindenburgs, wurde im Januar 1945 von<br />

den deutschen Truppen gesprengt. Das heutige<br />

Grunwald-Denkmal haben die Polen 1966 zur<br />

Erinnerung an die für das Land bedeutendste<br />

Schlacht seiner Geschichte errichtet. Nach einer<br />

ausführlichen Besichtigung des Grunwaldmuseums<br />

wird ein Vertreter des Mueums über die<br />

Geschichte der verschiedenen Tannenberg- und<br />

Grunwald- Denkmäler berichten.<br />

6. Tag: Oberlandkanal. Sie fahren zunächst<br />

nach Elbing. Stadtbesichtigung. Elbing selbst<br />

war einst die zweitgrößte Stadt im damaligen<br />

Ostpreußen. Wichtige Teile des stark zerstörten<br />

Zentrums wurden nach dem Kriege nach altem<br />

Vorbild wieder aufgebaut. Sehenswert ist die<br />

gotische St.-Nikolai-Kirche aus dem 13./14.<br />

7. Tag: Hohenstein. Heute besuchen Sie das<br />

sehenswerte Freilichtmuseum in Hohenstein. Hier<br />

werden viele schöne Beispiele der Volksarchitektur<br />

des Oberlandes und des Ermlandes gezeigt.<br />

Hier können Sie an einem handwerklichen Kurs<br />

Ihrer Wahl teilnehmen: Töpfern, Schmieden,<br />

Weben, Glasmalerei, Basteln von Papierblumen<br />

oder Brot backen. Im dazugehörenden Gasthaus<br />

werden regionale Speisen angeboten. Auf dem<br />

Rückweg legen Sie noch wieder eine Station in<br />

Allenstein ein.<br />

8. Tag: Rückflug.<br />

Leistungspaket:<br />

• 7 Übernachtungen z.B. im 4-Sterne-Hotel<br />

Platinum in Osterode<br />

• 7 x Halbpension plus 1 x Mittagessen in<br />

Krutinnen<br />

• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung in<br />

Polen von/bis Flughafen/Danzig<br />

• Polnischer Sonderbus für alle Transfers und<br />

Rundfahrten lt. Programm<br />

• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 679,- € EZ-Zuschlag 80,- €


1. Tag: Anreise nach Kolberg. Busfahrt über<br />

Berlin und Stettin an die polnische Ostseeküste<br />

nach Kolberg. Treffen mit der polnischen<br />

Reiseleitung im Hotel in Kolberg. Nach dem<br />

Abendessen Bummel entlang der Uferpromenade.<br />

2. Tag: Kolberg - Danzig. Auf direktem<br />

Wege fahren Sie nach Danzig. Besichtigung<br />

der Danziger Rechtstadt, in deren Bereich<br />

die wichtigsten Sehenswürdigkeiten liegen.<br />

Erleben Sie eine vergangene Welt der reichen<br />

Kaufleute und Patrizier: das Rathaus, die Marienkirche<br />

(Innenbesichtigung), den Speicher,<br />

das Krantor, den Langen Markt u.v.m.<br />

3. Tag: Marienburg - Masuren. Sie fahren<br />

nach Marienburg. Besichtigung der imposanten<br />

Marienburg, der ehemaligen Residenz<br />

der Hochmeister des Deutschen Ordens,<br />

herrlich an den Ufern der Nogat gelegene<br />

Kreuzritterfestung und eine der größten Burganlagen<br />

Europas. Über Osterode geht es dann<br />

nach Allenstein, die Hauptstadt von Ermland<br />

und Masuren. In Allenstein steht ein Stadtspaziergang<br />

auf dem Programm. Giebelhäuser<br />

und das barocke Rathaus prägen das Stadtbild.<br />

Die Altstadt ist liebevoll renoviert, und<br />

rund um die Jakobi-Kathedrale spürt man das<br />

alte Flair dieser schönen Stadt. Weiterfahrt<br />

nach Masuren.<br />

4. Tag: Masurenrundfahrt. Zunächst Besuch<br />

des ehemaligen Gutes Lehndorff bei Steinort<br />

am Mauersee. Nächste Station ist in Rastenburg,<br />

Besuch der Wolfsschanze, das ehemalige<br />

Führerhauptquartier in den Wäldern<br />

Ostpreußens. Weiter nach Heiligelinde, ein<br />

prächtiges Jesuitenkloster, „Perle des Barock<br />

in Ostpreußen<strong>“</strong>, Sie hören ein Orgelkonzert.<br />

Auf dem Rückweg nach Lötzen besuchen Sie<br />

ein kleines Masurisches Museum in Rhein.<br />

Eine Ostpreußin erzählt in breitem Dialekt<br />

Anekdoten aus ihrem Leben.<br />

5. Tag: Lötzen - Dampferfahrt. Spaziergang<br />

mit der Reiseleitung vom Hotel entlang des<br />

Kanals nach Lötzen. Sie besuchen die alte<br />

preußische Festung Boyen und die evangelische<br />

Stadtkirche. Der Rest des Tages ist<br />

zur freien Verfügung. Im Hotel können Sie<br />

sich Fahrräder und/oder auch ein Boot für<br />

einen kleinen privaten Ausflug leihen. Am<br />

späten Nachmittag startet direkt am Hotel der<br />

Dampfer zu einer traumhaften Sonnenuntergangsfahrt<br />

über die Masurischen Seen. Die<br />

Route führt über den Mauersee, vorbei am<br />

ehemaligen Gut Lehndorff bei Steinort und<br />

vorbei an der Kormoraninsel. An Bord erwartet<br />

die Gäste ein üppiges Buffet mit kalten und<br />

warmen Gerichten.<br />

6. Tag: Johannisburger Heide. Fahrt in die<br />

Johannisburger Heide. Besichtigung der Försterei<br />

Kleinort; hier wurde der ostpreußische<br />

Dichter Ernst Wiechert geboren. Weiterfahrt<br />

nach Krutinnen. Stakpartie auf der Krutinna.<br />

Hier erwartet die Gruppe nach „getaner<br />

Arbeit<strong>“</strong> ein Masurisches Fischessen: Zander,<br />

Hecht und Maränen. Auf dem Rückweg nach<br />

Lötzen machen Sie Station in Nikolaiken.<br />

7. Tag: Thorn - Posen. Sie fahren nach<br />

Thorn. Stadtrundgang. Wie durch ein Wunder<br />

hat Thorn den Krieg nahezu unbeschädigt<br />

überstanden, so dass das Zentrum Thorns sein<br />

mittelalterlich geprägtes Stadtbild weitgehend<br />

bewahrt hat und die Silhouette von<br />

Polen - Masurische Seenplatte<br />

Landschaften wie im Bilderbuch<br />

„Des Masuren Wanderlied<strong>“</strong> wurde 1855 von<br />

Friedrich Dewischeit geschrieben. Das Lied<br />

wurde zur Landeshymne Masurens.<br />

„Wild flutet der See, / Drauf schaukelt<br />

den Fischer der schwankende Kahn. /<br />

Schaum wälzt er wie Schnee / Von grausiger<br />

Mitte zum Ufer hinan. / Wild fluten die<br />

Wogen auf Vaterlands Seen, wie schön! /<br />

Oh tragt mich auf Spiegeln zu Hügeln,<br />

Masovias Seen!<br />

Masovialand, mein Heimatland,<br />

Masovia lebe, mein Vaterland!<br />

Wild brauset der Hain, / Dort spähet der<br />

Schütze des Wildes Spur. / Kühn dringt<br />

er hinein, / Durchwandelt die Wälder, die<br />

Felder, die Flur. / Ihr schwebenden Wolken<br />

gedenket doch mein am Hain, / Oh führt<br />

mich auf Flügeln des Windes zur Heimat<br />

ein.<br />

Der Jugend Hain, der Seen Strand,<br />

Masovia lebe, mein Vaterland! ...<strong>“</strong><br />

Thorn auch heute noch ist wie zu Kopernikus‘<br />

Zeiten. Der große deutsche Astronom wurde<br />

hier 1473 geboren. Aber Thorn ist nicht nur<br />

wegen Kopernikus berühmt, auch durch seine<br />

beliebten Lebkuchen, die <strong>“</strong>Kathrinchen”, ist<br />

der Name Thorn weit über seine Grenzen hin<br />

geläufig. Nutzen Sie den Abend für einen<br />

Spaziergang zum Posener Marktplatz.<br />

8. Tag: Heimreise. Verabschiedung von der<br />

Reiseleitung und Heimreise.<br />

Leistungspaket:<br />

• 7 Übernachtungen in 3-Sterne-Hotels<br />

• 7 x Halbpension, davon 1 x Abendessen bei der<br />

Sonnenuntergangsfahrt mit dem Dampfer<br />

• 1 mal Mittagessen als Fischessen in Krutinnen<br />

• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung in<br />

Polen von Kolberg bis Posen<br />

• spezielle Stadtführungen<br />

• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 499,- € EZ-Zuschlag 130,- €<br />

27


28<br />

Masurische Seenlandschaft - Radwanderungen<br />

Störche sind Ihre Begleiter<br />

„Steigt aber dein Sommer empor,<br />

so lächeln uns deine linden Hügel in<br />

Ährenwinden lieblicher als je zuvor.<br />

Einsame Inseln stehn rohrumkränzt<br />

in der Welle. Sonnendurchleuchtende<br />

Glutengrelle mildern die<br />

tausend Seen.<br />

Schwarzes Gewitter zerbirst,<br />

blauer Blitz blendet nieder, tropfen-sprühendes<br />

Gefieder stäubt der<br />

Storch auf dem Dachesfirst.<br />

Himmelhoch und flügeleinher<br />

Kraniche schreien, Fischadler gleiten,<br />

Wolken, Winde und Windesweiten<br />

Masurens sind sehnsuchtschwer.<br />

Duft von Wiesen, Wasser und<br />

Strand schwebt in den Abendkühlen,<br />

heimatlich bist du zu schauen und zu<br />

fühlen, schön wie Gottes Land.”<br />

Kilian Koll, Lied der Masuren<br />

1. Tag: Warschau - Masuren. Anreise nach<br />

Warschau. Fahrt mit einem Bus nach Masuren.<br />

Anschließend erfolgt die erste Radtour.<br />

Fahrradstrecke ca. 25 km.<br />

2. Tag: Heiligelinde. Heute erwartet uns die<br />

Besichtigung der berühmten Wallfahrtskirche<br />

aus dem 16. Jh. in Heilige Linde (mit kurzem<br />

Orgelkonzert) und Radwanderung durch die<br />

wunderschöne Seenlandschaft. Durch malerische<br />

Dörfer radeln wir zu unserem Übernachtungsort<br />

zurück. Fahrradstrecke zwischen 40<br />

und 50 km.<br />

3. Tag: Vergangenheit, Natur, Kultur.<br />

Nach einem Bustransfer besichtigen wir in<br />

Rastenburg das ehem. Hitler-Hauptquartier<br />

„Wolfsschanze<strong>“</strong>. Danach beginnt die heutige<br />

Radwanderung über Steinort Richtung<br />

Angerburg. Anschließend werden wir weiter<br />

mit dem Bus nach Gołdap gebracht. Fahrradstrecke<br />

ca. 35 km.<br />

4. Tag: Rominter Heide. Vormittags radeln<br />

wir durch den südlichen Teil der Rominter<br />

Heide, der das ideale Gebiet für Naturliebhaber<br />

darstellt (reine und würzige Luft, man<br />

kann den herrlichen Wald und die Naturschönheiten<br />

in Stille genießen). Nachmittags<br />

können wir den Tag am Goldaper See ausklingen<br />

lassen. Fahrradstrecke ca. 40 km.<br />

5. Tag: Wisente in der Borkener Heide.<br />

Radwanderung durch ein besonders schönes,<br />

urwüchsiges Waldgebiet - die Borkener Heide<br />

nach Lötzen. Unterwegs legen wir eine kurze<br />

Pause in Wolisko ein, wo wir das Wisentgehege<br />

besuchen. Unsere Route ist an diesem<br />

Tag landschaftlich besonders schön (viele<br />

Waldwege). Fahrradstrecke ca. 75 km.<br />

6. Tag: Per Schiff und Rad. Um die verkehrsreichen<br />

Strassen zu vermeiden und sich<br />

zugleich ein schönes Erlebnis nicht entgehen<br />

zu lassen, unternehmen wir eine wunderbare<br />

Schifffahrt durch die zahlreichen Seen, die mit<br />

Kanälen miteinander verbunden sind. In der<br />

Nähe von Nikolaiken steigen wir auf die Räder<br />

um und radeln eine gemütliche und erholsame<br />

Radstrecke zu unserem Hotel. Fahrradstrecke<br />

ca. 35 km, Schifffahrt ca. 2 Std.<br />

7. Tag: Nikolaiken - Venedig des Nordens.<br />

Vormittags radeln wir nach Nikolaiken, wo<br />

sich das wahre Leben an den Anlegestellen<br />

zwischen Hunderten von Segelbooten abspielt.<br />

Hier können wir Stadtbummel, Einkäufe<br />

und Erkundung der Stadt auf eigene Faust<br />

unternehmen. Den Nachmittag gestalten wir<br />

nach Lust und Laune z.B. wir entspannen uns<br />

an einem See. Radstrecke ca. 20 km.<br />

8. Tag: Masurischer Landschaftspark.<br />

Vormittags erfolgt die Radwanderung nach<br />

Krutinnen. Wir beradeln den Masurischen<br />

Landschaftspark, auf dessen Gebiet viele<br />

Reservate zum Schutz der Natur gegründet<br />

wurden. Die Botaniker freuen sich z.B. über<br />

zehn Arten Orchideen. Auch Rehe, Hirsche<br />

und Wildschweine sind häufig anzutreffen. Zu<br />

den selteneren Bewohnern gehören Seeadler,<br />

Schwarzstörche, sogar Luchse und Elche.<br />

Fahrradstrecke ca. 35 km.<br />

9. Tag: Paddeltour auf der Krutinna. Nach<br />

dem Frühstück erfolgt eine Paddelbootsfahrt<br />

flussabwärts auf der Krutinna. Die Krutynia<br />

zählt zu den schönsten Paddelrouten Polens<br />

(Dauer zwischen 2,5 - 3,5 Std., auf dem ruhigen,<br />

etwa 90 cm tiefen Fluss sind keine besonderen<br />

Vorkenntnisse notwendig). Weiterfahrt<br />

per Rad nach Wojnowo/Eckertsdorf, hier<br />

besuchen wir das Kloster der Altgläubigen,<br />

das schön am Ufer eines Sees gelegen ist. Am<br />

Abend ist ein Lagerfeuer mit Akkordeonmusik<br />

vorgesehen. Fahrradstrecke ca. 15 km.<br />

10. Tag: Abschied von Masuren. Fahrt mit<br />

dem Bus nach Warschau. Besichtigung der<br />

Warschauer Altstadt mit einem fachkundigen<br />

Fremdenführer. Ende der Tour ist am Hauptbahnhof<br />

„Warszawa Centralna<strong>“</strong> etwa um<br />

16.00 Uhr vorgesehen. Individuelle Heimfahrt.<br />

Leistungspaket:<br />

• 9 Übernachtungen in <strong>gut</strong>en Hotels und<br />

Pensionen der Mittelklasse mit DU/WC<br />

• 9 mal Halbpension<br />

• Deutschsprachige Fahrrad-Reiseleitung für die<br />

Dauer der Reise<br />

• Gepäcktransport, Begleitbus, Pannenservice<br />

• Alle Transfers, Eintritte und Besichtigungen lt.<br />

Beschreibung<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 840,- € EZ-Zuschlag 150,- €<br />

8 mal Picknick: 64,- € Leihrad 60,- €


1. Tag: Stettin - Kolberg. Busfahrt über Berlin<br />

nach Stettin. Treffen mit der polnischen Reiseleitung.<br />

Ca. 1,5stündige Stadtbesichtigung Stettin.<br />

Weiterfahrt nach Kolberg.<br />

2. Tag: Kolberg - Danzig. Stadtrundgang<br />

durch Kolberg. Im renovierten Zentrum der<br />

Stadt stehen die mächtige Kollegiatskirche, ein<br />

imposanter Bau aus rotem Backstein, und das<br />

neugotische Rathaus. Entlang der Ostseeküste<br />

führt die Fahrt nach Leba. Fahrt mit der Elektrobahn<br />

in die beeindruckende Dünenlandschaft<br />

des Slowinski-Nationalparks. Diese mächtigen<br />

Wanderdünen von Leba, hier vor allem die<br />

Lonsker Düne, eine über 40m hohe Sanddüne,<br />

wandern jährlich etliche Meter nach Osten.<br />

Gegen Abend Ankunft in Danzig. Bummel über<br />

den Langen Markt.<br />

3. Tag: In Danzig. Besichtigung der Danziger<br />

Rechtstadt, in deren Bereich die wichtigsten<br />

Sehenswürdigkeiten liegen. Erleben Sie eine<br />

vergangene Welt der reichen Kaufleute und<br />

Patrizier: das Rathaus, die Marienkirche (Innenbesichtigung),<br />

den Speicher, das Krantor, den<br />

Langen Markt u.v.m. Nach der Mittagspause<br />

fahren Sie dann Richtung Zoppot. Kurze Station<br />

vor der ehemaligen „Leninwerft<strong>“</strong>, hier nahm der<br />

Niedergang des Kommunismus seinen Anfang.<br />

Sehen Sie das beeindruckende Solidaritätsdenkmal,<br />

zur Erinnerung an die Toten des Aufstands<br />

der Werftarbeiter von 1970. In Zoppot Spaziergang<br />

auf der weltberühmten Mole, der längsten<br />

in Europa. Weiter nach Oliwa, Orgelkonzert in<br />

der monumental romanisch-gotischen Kathedrale<br />

des Zisterzienserklosters.<br />

4. Tag: Marienburg - Masuren. Sie fahren<br />

nach Marienburg. Besichtigung der imposanten<br />

Marienburg, der ehemaligen Residenz der Hochmeister<br />

des Deutschen Ordens, herrlich an den<br />

Ufern der Nogat gelegene Kreuzritterfestung und<br />

eine der größten Burganlagen Europas. Auf dem<br />

Weg nach Masuren legen Sie eine Station am<br />

Oberländischen Kanal ein. Auf dem Kanal werden<br />

die Ausflugsschiffe auf sogenannten „schiefen<br />

Ebenen<strong>“</strong> über Land gezogen, um so Höhenunterschiede<br />

von rund 100 Metern auszugleichen.<br />

Über Osterode geht es dann nach Allenstein,<br />

der Hauptstadt von Ermland und Masuren. Die<br />

Altstadt von Allenstein ist liebevoll renoviert, und<br />

rund um die Jakobi-Kathedrale spürt man das<br />

alte Flair dieser schönen Stadt. Weiterfahrt nach<br />

Masuren.<br />

5. Tag: Masurenrundfahrt. Zunächst Besuch<br />

des ehemaligen Gutes Lehndorff bei Steinort<br />

am Mauersee. Nächste Station ist in Rastenburg,<br />

Besuch der Wolfsschanze, das ehemalige Führerhauptquartier<br />

in den Wäldern Ostpreußens. Weiter<br />

nach Heiligelinde, ein prächtiges Jesuitenkloster,<br />

„Perle des Barock in Ostpreußen<strong>“</strong>, Sie hören<br />

ein Orgelkonzert. Auf dem Rückweg nach Lötzen<br />

besuchen Sie ein kleines Masurisches Museum in<br />

Rhein. Eine Ostpreußin erzählt in breitem Dialekt<br />

Anekdoten aus ihrem Leben.<br />

6. Tag: Dampferfahrt. Spaziergang mit der<br />

Reiseleitung vom Hotel entlang des Kanals nach<br />

Lötzen. Sie besuchen die alte preußische Festung<br />

Boyen und die evangelische Stadtkirche. Der Rest<br />

des Tages ist zur freien Verfügung. Am späten<br />

Nachmittag startet direkt am Hotel der Dampfer<br />

zu einer traumhaften Sonnenuntergangsfahrt<br />

über die Masurischen Seen. Die Route führt<br />

über den Mauersee, vorbei am ehemaligen Gut<br />

Lehndorff bei Steinort und vorbei an der Kormoraninsel.<br />

An Bord erwartet die Gäste ein üppiges<br />

Buffet mit kalten und warmen Gerichten.<br />

7. Tag: Johannisburger Heide. Besichtigung der<br />

Försterei Kleinort; hier wurde der ostpreußische<br />

Polen: Von Danzig nach Masuren<br />

Kultur und Natur pur!<br />

„Kennst du die Stadt am Bernsteinstrand,<br />

umgrünt von ew‘ger Wälder Band,<br />

wo schlanke Giebel streben<br />

empor zum Sonnenschein!<br />

Ja, sollt‘ ich fröhlich leben,<br />

in Danzig müßt es sein!<br />

Kennst du die Stadt, wo Turm an Turm<br />

in Treue trotzt dem Zeitensturm,<br />

wo stolze Schiffe gleiten<br />

ins blaue Meer hinein!<br />

Ja, sollt‘ ich tapfer streiten,<br />

für Danzig müßt es sein!<br />

...<strong>“</strong><br />

„Für Danzig<strong>“</strong> war die Nationalhymne<br />

der Freien Stadt Danzig. Das Lied<br />

wurde von Paul Enderling geschrieben,<br />

die Melodie dazu wurde von Georg<br />

Göhler komponiert.<br />

Dichter Ernst Wiechert geboren. Weiterfahrt<br />

nach Krutinnen. Stakpartie auf der Krutinna.<br />

Hier erwartet die Gruppe nach „getaner Arbeit<strong>“</strong><br />

ein Masurisches Fischessen: Zander, Hecht und<br />

Maränen. Auf dem Rückweg nach Lötzen machen<br />

Sie Station in Nikolaiken.<br />

8. Tag: Thorn - Posen. Sie fahren nach Thorn.<br />

Stadtrundgang. Wie durch ein Wunder hat Thorn<br />

den Krieg nahezu unbeschädigt überstanden,<br />

so dass das Zentrum Thorns sein mittelalterlich<br />

geprägtes Stadtbild weitgehend bewahrt hat und<br />

die Silhouette von Thorn auch heute noch ist<br />

wie zu Kopernikus‘ Zeiten. Der große deutsche<br />

Astronom wurde hier 1473 geboren. Aber Thorn<br />

ist nicht nur wegen Kopernikus berühmt, auch<br />

durch seine beliebten Lebkuchen, die <strong>“</strong>Kathrinchen”,<br />

ist der Name Thorn weit über seine<br />

Grenzen hin geläufig. Nutzen Sie den Abend für<br />

einen Spaziergang zum Posener Marktplatz.<br />

9. Tag: Heimreise. Verabschiedung von der<br />

Reiseleitung und Heimreise.<br />

Leistungspaket:<br />

• 8 Hotelübernachtungen in 3-Sterne-Hotels<br />

• 8 x Halbpension, davon 1 x Abendessen bei der<br />

Sonnenuntergangsfahrt<br />

• 1 x Mittagessen in Krutinna, Fischessen<br />

• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung in<br />

Polen von in Stettin bis Posen<br />

• spezielle Stadtführungen<br />

• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 649,- € EZ-Zuschlag 200,- €<br />

29


30<br />

Polen - Östliche Nachbarschaften!<br />

Höhepunkte in Warschau und Danzig<br />

Kennen Sie die polnische Nationalhymne?<br />

Hier die 1. Strophe mit Refrain<br />

und deutscher Übersetzung:<br />

„Jeszcze Polska nie zgineła,<br />

Kiedy my zyjemy,<br />

Co nam obca przemoc wzieła,<br />

Szabla odbierzemy.<br />

Marsz, marsz, Dabrowski,<br />

Z ziemi włoskiej do Polski,<br />

Za twoim przewodem<br />

Złaczym sie z narodem.<br />

...<strong>“</strong><br />

„Noch ist Polen nicht verloren,<br />

Solange wir leben.<br />

Was uns fremde Übermacht nahm,<br />

werden wir uns mit dem Säbel zu<br />

rückholen.<br />

Marsch, marsch, Dabrowski,<br />

Von italienischem Boden bis nach<br />

Polen.<br />

Unter deiner Führung<br />

Vereinen wir uns mit der Nation.<br />

...<strong>“</strong><br />

1. Tag: Flug nach Warschau. Treffen mit<br />

der Reiseleitung am Flughafen. Orientierende<br />

Stadtrundfahrt durch Warschau beim Bustransfer<br />

zum Hotel. Nach dem Abendessen bietet sich ein<br />

Bummel vom Hotel in die Altstadt von Warschau<br />

an.<br />

2. Tag: In Warschau. Stadtbesichtigung von<br />

Warschau. Besonders sehenswert ist die vollständig<br />

und originalgetreu wiederaufgebaute<br />

Altstadt Warschaus mit dem barocken Königsschloss<br />

und dem Barbakan. Innenbesichtigung<br />

des Schlosses. Der Wachturm Barbakan war einst<br />

Teil der Stadtbestigung und bildet zusammen<br />

mit den verbliebenen Mauern, dem Graben, den<br />

wiederhergestellten Wällen und dem Marschallturm<br />

einen einheitlichen Komplex. Sehenswert im<br />

Zentrum Warschaus ist außerdem der Kulturpalast<br />

aus der Stalin-Ära, gebaut als ein „Geschenk<br />

der Sowjetunion an das polnische Brudervolk<strong>“</strong>. Im<br />

Nordosten erstreckt sich der Stadtteil Muranów,<br />

der auf dem Areal des ehemaligen Warschauer<br />

Ghettos angelegt wurde. An der ul. Zamenhofa<br />

erinnert das Denkmal der Helden des Ghettos<br />

an den Überlebenskampf und die Martyrien der<br />

polnischen Juden. Man erinnert sich an Willy<br />

Brandts Kniefall vor diesem Denkmal 1970.<br />

Abendessen in einem Restaurant in Warschau.<br />

3. Tag: Ausflug nach Wilanow. Am Morgen<br />

Ausflug nach Wilanow zum zauberhaften<br />

Schloß Wilanow, das den polnischen Königen als<br />

Sommerresidenz diente und eine der kostbarsten<br />

Schlossanlagen Polens ist; Besuch mit Innenbesichtigung.<br />

Am Nachmittag besuchen Sie<br />

den Lazienki-Park. Hier treffen Sie auf Spuren<br />

Chopins. Die herrliche Architektur und Parkanlage<br />

des Lazienki-Parks, französischer Gartenkunst<br />

nachempfunden, bezaubert jeden mit seinen<br />

Schlössern, Teichen, Denkmälern und Alleen. In<br />

der alten Orangerie oder im Palast auf der Insel<br />

könnte man ein Klavierkonzert mit Werken von<br />

Frédéric Chopin für die Grupe engagieren. Am<br />

Nachmittag Ausflug nach Zelazowa Wola. Das<br />

ist der Geburtsort von Fryderyk Chopin. Das ehemalige<br />

Herrenhaus ist von einem herrlichen Park<br />

umgeben und beherbergt heute eine Chopin-<br />

Gedenkstätte. Ein Konzert bildet den Höhepunkt<br />

des Besuches.<br />

4. Tag: Thorn - Marienburg. Sie fahren am Morgen<br />

nach Thorn. Schon beim ersten Blick über<br />

die Weichselbrücken entdeckt man auf dem gegenüberliegendem<br />

Ufer das imposante Panorama<br />

der alten Hansestadt. Besichtigung von Thorn,<br />

der Geburtsstadt von Kopernikus. Besichtigung<br />

des Geburtshauses von Kopernikus, in dem heute<br />

ein Kopernikus-Museum untergebracht ist, des<br />

Kopernikus-Denkmals am Rathaus, des Taufbeckens<br />

in der St. Johannes Kirche u.a.m. Dann<br />

führt die Fahrt weiter Richtung Danzig. Auf dem<br />

Weg dorthin Besichtigung der imposanten Marienburg,<br />

der ehemaligen Residenz der Hochmeister<br />

des Deutschen Ordens.<br />

5. Tag: In Danzig. Morgens ausführliche Besichtigung<br />

der Danziger Rechtstadt mit Innenbesichtigung<br />

der imposanten Marienkirche.<br />

Anschließend kurze Station vor der ehemaligen<br />

„Leninwerft<strong>“</strong>, hier nahm der Niedergang des<br />

Kommunismus seinen Anfang. Sehen Sie das<br />

beeindruckende Solidaritätsdenkmal, zur Erinnerung<br />

an die Toten des Aufstands der Werftarbeiter<br />

von 1970. Anschließend Fahrt nach Zoppot,<br />

Spaziergang auf der weltberühmten Mole, der<br />

längsten in Europa. Weiter nach Oliwa, Orgelkonzert<br />

in der monumental romanisch-gotischen<br />

Kathedrale des Zisterzienserklosters. Der Rest des<br />

Tages ist zur freien Verfügung. Das Abendessen<br />

ist heute im berühmten Restaurant „Zum Lachs /<br />

Pod Lososiem<strong>“</strong> in Danzig.<br />

6. Tag: Ans Frische Haff. Erste Station ist in<br />

Elbing. Um die Nikolaikirche ist die Altstadt in<br />

den letzten Jahren sehr schön wieder aufgebaut<br />

worden. Weiter nach Frauenburg, der Kopernikusstadt.<br />

Hier wirkte der große Astronom den<br />

größten Teil seines Lebens als Domherr und<br />

schrieb sein Hauptwerk ,,De revolutionibus orbium<strong>“</strong>.<br />

Besichtigung des wehrhaften Domes, eines<br />

imposanten Backsteinhallenbaus, mit Orgelkonzert<br />

und des Kopernikusmuseums. Vom Turm aus<br />

hat man einen phantastischen Weitblick auf das<br />

Frische Haff und die Nehrung. Auf dem Rückweg<br />

Station in S<strong>tut</strong>thof. Besichtigung des ehemaligen<br />

Konzentrationslagers.<br />

7. Tag: Rückflug. Bustransfer zum Flughafen,<br />

Verabschiedung von der Reiseleitung und<br />

Rückflug.<br />

Leistungspaket:<br />

• 6 Übernachtungen in zentralen3-Sterne-Hotels<br />

• 6 x Halbpension, davon 1 x Abendessen<br />

in einem jüd. Restaurant in Warschau, 1 x<br />

Abendessen im Restaurant „Lachs<strong>“</strong> in Danzig<br />

• Polnischer Sonderbus für alle Transfers und<br />

Rundfahrten lt. Programm von Flughafen<br />

Warschau bis Flughafen Danzig<br />

• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung in<br />

Polen von Flughafen Warschau bis Flughafen<br />

Danzig<br />

• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 769,- € EZ-Zuschlag 210,- €


1. Tag: Anreise nach Posen. Treffen mit der Reiseleitung<br />

am Hotel. Abendlicher Spaziergang mit<br />

der Reiseleitung zum Posener Ring.<br />

2. Tag: Posen - Gnesen - Lichen - Warschau.<br />

Kurze Stadtrundfahrt in Posen. Anschließend Fahrt<br />

zunächst nach Gnesen. Stadtrundgang in Gnesen.<br />

Der Domplatz und die Altstadt sind sehr schön<br />

renoviert. Sie besichtigen den Dom mit dem Grab<br />

des Hl. Adalbert. Weiterfahrt nach Lichen. Was Sie<br />

dann erblicken ist unglaublich, aber wahr. Mitten<br />

in einem kleinen Dorf steht in der Nähe von<br />

Konin die 10. größte Kirche der Welt. Lichen - ein<br />

Synonym für die polnische Frömmigkeit. Im Juni<br />

1999 weihte Papst Johannes Paul II. die Marienwallfahrtskirche<br />

ein, die jährlich von rund 1,5<br />

Millionen Pilgern besucht wird. Das Geld für den<br />

Bau der Kirche wurde von den Gläubigen aufgebracht,<br />

um das 2000. Jubiläum des Christentums<br />

zu feiern. Weiterfahrt nach Warschau.<br />

3. Tag: Warschau - Tschenstochau. Am Morgen<br />

Stadtbesichtigung Warschau. Besonders<br />

sehenswert ist die vollständig und originalgetreu<br />

wiederaufgebaute Altstadt Warschaus mit<br />

Königsburg und Barbakan. Im Nordosten erstreckt<br />

sich der Stadtteil Muranów, der auf dem Areal des<br />

ehemaligen Warschauer Ghettos angelegt wurde.<br />

An der ul. Zamenhofa erinnert das Denkmal der<br />

Helden des Ghettos an den Überlebenskampf und<br />

die Martyrien der polnischen Juden. Man erinnert<br />

sich an Willy Brandts Kniefall vor diesem Denkmal<br />

1970. Am Nachmittag fahren Sie dann weiter<br />

nach Tschenstochau.<br />

4. Tag: Tschenstochau - Krakau. Ausführliche<br />

Besichtigungen in Tschenstochau. Im Kloster auf<br />

der Jasna Gora trotzten 1655 die Mönche dem<br />

schwedischen Heer. Besichtigung der Schwarzen<br />

Madonna, der „Königin der Krone Polens<strong>“</strong>, Jahr<br />

für Jahr Ziel Hunderttausender gläubiger Polen.<br />

Bereits aus der Ferne grüßt der Neorenaissance-<br />

Polen: Heimat von Johannes Paul II:<br />

Nicht nur eine Pilgerreise<br />

turm die Besucher, der das einer Barockfestung<br />

ähnelnde Paulinerkloster überragt. Das Bild der<br />

Mutter Gottes mit dem Jesuskind wird hier seit<br />

mehr als 600 Jahren verehrt. Am Nachmittag<br />

Weiterfahrt nach Krakau. Abendlicher Spaziergang<br />

zum wunderschönen Krakauer Marktplatz mit den<br />

Tuchhallen und der Marienkirche.<br />

5. Tag: In Krakau. Morgens Stadtbesichtigung von<br />

Krakau. Zunächst Besichtigung des Wawels und<br />

des Doms auf dem Wawelhügel. Die Königsburg<br />

ragt herrisch über der Weichsel und der Stadt, als<br />

regierte dort noch heute ein mächtiger Gesalbter.<br />

Anschließend Stadtrundgang auf dem Königsweg.<br />

Die Tuchhallen am Hauptmarkt und die Marienkirche<br />

- für sie schuf der Deutsche Veit Stoß seinen<br />

weltberühmten Altar - sind Zeugen der einstigen<br />

Macht des Bürgertums. Am Nachmittag fahren Sie<br />

nach Krakau - Lagiewniki und besuchen dort das<br />

Sanktuarium der Barmherzigkeit Gottes. Dieses<br />

Sanktuarium ist mit der am 30.04.2000 von Papst<br />

Johannes Paul II. heilig gesprochenen polnischen<br />

Ordensschwester Maria Faustina Kowalska<br />

verbunden.<br />

6. Tag: Wadowice - Auschwitz. Sie fahren<br />

zunächst nach Wadowice, hier steht das Elternhaus<br />

von Karol Józef Wojtyła, der hier am 18.<br />

Mai 1920 geboren wurde. Rings um die Basilika<br />

am Plac Jana Pawła II. erstreckt sich das reizvolle<br />

Stadtzentrum. Dann fahren Sie weiter nach<br />

Kalwaria Zebrzydowska, einem der berühmtesten<br />

Wallfahrtsorte Polens, der malerisch in den<br />

Hügeln der Beskiden liegt. Anschließend fahren<br />

Sie nach Auschwitz und besuchen das ehemalige<br />

Konzentrationslager Auschwitz, Synonym für den<br />

grauenvollen Völkermord an den Juden. Nach der<br />

Rückkehr in Krakau besuchen Sie das jüdische<br />

Stadtviertel Kazimierz. Das Abendessen in Verbindung<br />

mit einem kultureller Abend ist heute in<br />

einem jüdischen Restaurant.<br />

Polen ist ein katholisches Land,<br />

das spürt man auf Schritt und<br />

Tritt. Unter den religiösen Gruppen<br />

in Polen überragt die Römisch-<br />

Katholische Kirche mit 95 % der<br />

Bevölkerung alle anderen Gruppen<br />

mit hohem Abstand. Und über<br />

70% der Polen bezeichnen sich<br />

als praktizierende Katholiken, was<br />

man nicht nur an den bekannten<br />

Wallfahrtsorten wie Lichen,<br />

Tschenstochau oder am Annaberg<br />

spürt. Die katholische Kirche besitzt<br />

in Polen heute noch einen großen<br />

Einfluss im Alltag und auch auf<br />

die Politik. Und Johannes Paul II.<br />

gilt nicht nur vielen Polen als Mit-<br />

Initiator der gewaltigen politischen<br />

Umbrüche in Osteuropa vor <strong>gut</strong> 20<br />

Jahren.<br />

7. Tag: Annaberg - Breslau. Sie fahren über die<br />

Autobahn nach St. Annaberg, der berühmteste<br />

oberschlesische Wallfahrtsort mit der Buchenholzfigur<br />

der Hl. Anna Selbdritt. Diese Holzfigur des<br />

15. Jh. aus Buchenholz stellt die Heilige Anna mit<br />

ihrem Enkel Jesus im rechten Arm und mit ihrer<br />

Tochter Maria zur Linken dar. Ziel der Pilger sind<br />

daneben heute wie früher die 33 kleinen Kapellen,<br />

in denen der Leidensweg Christi dargestellt wird.<br />

Weiterfahrt in die Odermetropole Breslau.<br />

8. Tag: In Breslau. Ausführliche Stadtbesichtigung<br />

von Breslau. Die drei bedeutendsten gotischen<br />

Sakralbauten Breslaus sind die Kirche der hl.<br />

Elisabeth, der hl. Maria Magdalena sowie des hl.<br />

Adalbert. Die Dominsel, die Wiege Breslaus, vermittelt<br />

eine mittelalterlich-klerikale Atmosphäre.<br />

Am Nachmittag Fahrt nach Trebnitz. Trebnitz ist<br />

das geistige Zentrum des ehemaligen schlesischen<br />

Herzogtums und einer der berühmtesten Wallfahrtsorte<br />

Schlesiens. Besichtigung der romanischbarocken<br />

Klosterkirche, in der die Hl. Hedwig,<br />

Schutzpatronin Schlesiens, bestattet ist.<br />

9. Tag: Heimreise.<br />

Leistungspaket:<br />

• 8 Hotelübernachtungen in 3-Sterne-Hotel<br />

• 8 x Halbpension, davon 1 x Abendessen in<br />

einem jüdischen Restaurant in Krakau<br />

• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung in<br />

Polen vom Ankunft in Posen am Anreisetag bis<br />

zum Abreisemorgen in Breslau<br />

• Spezielle Stadtführungen<br />

• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 719,- € EZ-Zuschlag 210,- €<br />

31


32<br />

Highlights im südlichen Polen<br />

Flugreise Krakau und Breslau<br />

In eine der geschichtsträchtigsten<br />

Regionen Europas führt diese Reise.<br />

Schlesien gilt seit alters her als<br />

besonders begünstigter Landstrich<br />

Europas. Bis 1335 gehörte es zu<br />

Polen, danach zum Deutschen<br />

Reich: erst als Kronland Böhmens,<br />

dann unter Habsburger Herrschaft<br />

und schließlich als preußische<br />

Provinz. Nach dem 2. Weltkrieg<br />

kam es zu Polen, die deutsche<br />

Bevölkerung wurde vertrieben. Die<br />

romantische Landschaft, vereint<br />

mit den Zeugen einer Jahrhunderte<br />

alten Kultur machen Schlesien zu<br />

einem europäischen Schatzkästlein.<br />

Aber diese Reise führt Ihnen auch<br />

die Gegenwart, vielleicht sogar die<br />

Zukunft vor Augen. Vor allem in<br />

Krakau, eine Stadt der Jugend und<br />

der Studenten, ist viel von dem<br />

Aufbruch in ein neues Europa zu<br />

spüren.<br />

1. Tag: Flug nach Breslau. Treffen mit der<br />

Reiseleitung am Flughafen. Bustransfer zum<br />

Hotel.<br />

2. Tag: In Breslau. Stadtbesichtigung Breslau.<br />

Nach Venedig und St. Petersburg ist Breslau<br />

die Stadt mit den meisten Brücken in<br />

Europa. Ausführliche Stadtbesichtigung. Ein<br />

Höhepunkt ist der Besuch des Domes auf<br />

der Dominsel. Vom Aussichtsturm (Fahrstuhl)<br />

bietet sich ein Panoramablick über die Stadt.<br />

Der Nachmittag steht den Gästen zur freien<br />

Verfügung in Breslau.<br />

3. Tag: Niederschlesienrundfahrt. Morgens<br />

Fahrt nach Trebnitz. Trebnitz ist das geistige<br />

Zentrum des ehemaligen schlesischen Herzogtums<br />

und einer der berühmtesten Wallfahrtsorte<br />

Schlesiens. Besichtigung der romanischbarocken<br />

Klosterkirche, in der die Hl. Hedwig,<br />

Schutzpatronin Schlesiens, bestattet ist.<br />

Weiterfahrt zum Kloster Leubus, zweitgrößte<br />

Klosteranlage Europas nach dem Escorial,<br />

gegründet 1175 von Zisterziensern aus Pforta<br />

an der Saale. Besuch des Fürstensaals, größter<br />

barocker, profaner Innenraum der Welt.<br />

Weiter geht es nach Liegnitz. Führung durch<br />

die Altstadt Am Nachmittag Besichtigung<br />

von Wahlstatt, des zur Erinnerung an die<br />

Mongolenschlacht 1241 von der Hl. Hedwig<br />

gegründeten Klosters mit einer der schönsten<br />

Barock-Kirchen Schlesiens (Dientzenhofer,<br />

Asam). Über Jauer, hier besichtigen Sie die<br />

Friedenskirche, Rückfahrt nach Breslau.<br />

4. Tag: Breslau - Tschenstochau - Krakau.<br />

Über Brieg (kurze Station) und Oppeln (Stadtrundgang)<br />

Fahrt nach Tschenstochau. Tschenstochau<br />

ist ohne Zweifel die Hauptstadt des<br />

Katholizismus in Polen. Im Paulinerkloster auf<br />

dem Jasna Gora befindet sich das wundertätige<br />

Bildnis der Schwarzen Madonna von<br />

Tschenstochau. Bereits aus der Ferne grüßt<br />

der Neorenaissanceturm die Besucher, der das<br />

einer Barockfestung ähnelnde Paulinerkloster<br />

überragt. Führung durch das Kloster mit<br />

Museumsbesuch. Weiterfahrt nach Krakau.<br />

5. Tag: In Krakau. Am Vormittag Stadtführung<br />

Krakau. Zunächst Besichtigung des<br />

Wawels. Die Königsburg ragt herrisch über der<br />

Weichsel und der Stadt, als regierte dort noch<br />

heute ein mächtiger Gesalbter. Anschließend<br />

Stadtrundgang am dem Krönungsweg der<br />

polnischen Könige. Die Tuchhallen am Hauptmarkt<br />

und die Marienkirche - für sie schuf<br />

der Deutsche Veit Stoß seinen weltberühmten<br />

Altar - sind Zeugen der einstigen Macht des<br />

Bürgertums. Der Stadtspaziergang endet an<br />

der Universität, dem „Collegium Maius<strong>“</strong>. Der<br />

Nachmittag steht den Gästen zur freien Verfügung<br />

in Krakau.<br />

6. Tag: Wieliczka - Jüdisches Viertel. Sie<br />

fahren nach Wieliczka, das vor den Toren von<br />

Krakau liegt. In Wieliczka befindet sich das<br />

älteste Salzbergwerk Europas, ein absoluter<br />

touristischer Leckerbissen. Der Rundgang<br />

führt bis in eine Tiefe von 135m. Bizarr geformte<br />

Stollen und Kammern und sogar eine<br />

unterirdische Kapelle, mit aus Salz geformten<br />

Figuren, machen Wieliczka zu einem Ziel ers-<br />

ten Ranges. Nach der Rückkehr in Krakau besuchen<br />

Sie das jüdische Stadtviertel Kazimierz,<br />

das ab 1495 die Wohnstätte der Krakauer<br />

Juden wurde, eine Insel jüdischer Tradition.<br />

Hier steht die älteste Synagoge Polens, die<br />

heute das Jüdische Museum beherbergt. Auch<br />

der Friedhof R´emuh befindet sich hier, einer<br />

der beiden einzigen erhaltenen Renaissancefriedhöfe<br />

jüdischer Bürger. Kultureller Abend<br />

in einem jüdischen Restaurant in Krakau mit<br />

Abendessen und Klezmer-Musik.<br />

7. Tag: Rückflug. Transfer zum Flughafen.<br />

Rückflug.<br />

Leistungspaket:<br />

• 6 Übernachtungen in zentralen 3-Sterne-Hotels<br />

• 6 x Halbpension, davon 2 x Abendessen<br />

in Stadtrestaurants und 1 x Abendessen in<br />

jüdischem Restaurant in Krakau<br />

• Polnischer Sonderbus für alle Transfers und<br />

Rundfahrten lt. Programm von Flughafen<br />

Breslau bis Flughafen Krakau/Kattowitz<br />

• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung in<br />

Polen von Flughafen Breslau bis Flughafen<br />

Krakau/Kattowitz<br />

• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 689,- € EZ-Zuschlag 190,- €


1. Tag: Busreise nach Liegnitz. Ankunft<br />

am Nachmittag in Liegnitz. Am Nachmittag<br />

Führung durch Liegnitz: Innenstadt<br />

mit Rathaus und Ritterakademie sowie das<br />

Schloss der Piasten.<br />

2. Tag: Liegnitz - Breslau. Sie fahren<br />

zunächst nach Wahlstatt südlich von Liegnitz.<br />

Dort stellten sich 1241 die vereinigten<br />

schlesischen und polnischen Ritter dem<br />

Tatarenheer entgegen. Die im 18. Jh. von<br />

Dietzenhofer erbaute Kirche erinnert an<br />

die Schlacht. Sie ist ein Höhepunkt des<br />

schlesisch-böhmischen Barock. Weiterfahrt<br />

nach Breslau. Ausführliche Besichtigungen<br />

in Breslau. Holteihöhe, Rathaus, Dominsel<br />

und Aula Leopoldina.<br />

3. Tag: Breslau - Oppeln. Am Morgen<br />

Fahrt nach Brieg. Wir besichtigen das<br />

Schloss der Liegnitz-Brieger Herzöge.<br />

Danach essen wir (fakultativ) im Keller<br />

des schönen Renaissance-Rathauses zu<br />

Mittag. Dann geht es weiter nach Oppeln.<br />

Stadtführung in Oppeln. Wir sehen den<br />

Ring (Marktplatz), die Kathedrale ud die<br />

„Eichendorff-Bibliothek<strong>“</strong> der deutschen<br />

Minderheit.<br />

4. Tag: Entlang der oberen Oder. Auf dem<br />

St. Annaberg, dem ‚heiligen Berg’ Oberschlesiens,<br />

führt uns ein Franziskaner durch<br />

die berühmte Wallfahrtskirche. Entlang der<br />

jungen Oder geht es dann nach Lubowitz,<br />

der einst „wälderrauschenden<strong>“</strong> Heimat<br />

Joseph v. Eichendorffs. Dort sind wir bei<br />

einer Führung und einem Mittagessen zu<br />

Gast bei der deutschen „Minderheit<strong>“</strong>, die in<br />

dieser Gegend oft 90 % der Bevölkerung<br />

ausmacht. Rückfahrt über Oberglogau,<br />

einem malerischen Städtchen mit starker<br />

deutscher Einwohnerschaft.<br />

5. Tag: Oppeln - Glatzer Land. Weiter<br />

fahren Sie über Falkenberg nach Neisse. Sie<br />

sehen die Kathedrale mit dem einmaligen<br />

Domschatz im Kirchturm. Ferner die barocke<br />

Kreuzkirche, das wiederhergestellte Eichendorff-Denkmal<br />

und Eichendorffs Grab.<br />

Weiter über Ottmachau mit seiner schönen<br />

Barock-Kirche und Patschkau nach Bad<br />

Altheide im Glatzer Bergland. Nutzen Sie<br />

den Rest des Tages für einen Spaziergang<br />

im schönen Kurpark von Bad Altheide. Das<br />

Hotel liegt zentral in Bad Altheide.<br />

6. Tag: In der Glatzer Grafschaft. Das<br />

„Herrgottsländchen<strong>“</strong> - Die Grafschaft Glatz.<br />

Zuerst geht es nach Glatz. In der am Fuße<br />

der Festung liegenden Stadt besichtigen wir<br />

die Stadtpfarrkirche, den Marktplatz und<br />

die berühmte Brücktorbrücke. Dann geht es<br />

zum Wallfahrtsort Albendorf, eine Nachbildung<br />

Jerusalems. In einer alten Mühle in<br />

Bad Kudowa essen Sie zu Mittag (fakultativ).<br />

Zurück nach Bad Landeck fahren wir<br />

durch die herrliche Landschaft des Glatzer<br />

Kessels über Bad Reinerz, Bad Altheide, Habelschwerdt<br />

und über den Schwarzenberg.<br />

7. Tag: Ins Riesengebirge. Heute geht es<br />

ins Riesengebirge, nach Hirschberg. Über<br />

Große Runde durch Schlesien<br />

Breslau, Glatzer Land und Riesengebirge<br />

Diese Reise wendet sich vor allem<br />

an „fortgeschrittene Schlesienfahrer<strong>“</strong>,<br />

die die Höhepunkte Breslau,<br />

Schweidnitz usw. schon kennen,<br />

die aber auch etwas über den touristisch<br />

unberechtigterweise etwas<br />

vernachlässigten „grünen Südosten<br />

Schlesiens<strong>“</strong> erfahren möchten. Die<br />

Reise ist auch für diejenigen gedacht,<br />

die sich für die deutschen<br />

Schlesier interessieren, die in der<br />

Heimat geblieben sind. Ein weiterer<br />

Höhepunkt dieser Reise ist der<br />

Besuch der Grafschaft Glatz, des<br />

„Herrgottsländchen<strong>“</strong>. Ja, das Glatzer<br />

Land bietet eine faszinierende Naturlandschaft<br />

mit dichten Wäldern<br />

sowie seltenen Tieren und Pflanzen.<br />

Die Gelbe Trollblume ist übrigens<br />

unter dem Namen „Glatzer Rose<strong>“</strong><br />

bekannt und das Wahrzeichen der<br />

Region.<br />

Glatz und Neurode fahren Sie am malerischen<br />

Eulengebirge entlang und machen<br />

Station in Waldenburg. Auf Schloss<br />

Lomnitz werden Sie zu Kaffee und Kuchen<br />

erwartet. Stadtrundgang in Hirschberg. Hier<br />

nehmen Sie Abschied von Schlesien und<br />

seiner bunten Geschichte!<br />

8. Tag: Rückreise.<br />

Leistungspaket:<br />

• 7 Hotelübernachtungen in 3-Sterne-Hotels<br />

• 7 x Halbpension<br />

• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung<br />

in Polen von Ankunft Breslau bis Abreise<br />

Hirschberg<br />

• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 599,- € EZ-Zuschlag 160,- €<br />

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34<br />

Polen: Odermetropole Breslau<br />

Im Herzen Niederschlesiens<br />

„Kehr ich einst zur Heimat wieder,<br />

Früh am Morgen, wenn die Sonn‘ aufgeht.<br />

Schau ich dann ins Tal hernieder,<br />

Wo vor einer Tür ein Mädchen steht.<br />

Da seufzt sie still, ja still und flüstert<br />

leise:<br />

Mein Schlesierland, mein Heimatland,<br />

So von Natur, Natur in alter Weise,<br />

Wir sehn uns wieder, mein Schlesierland,<br />

Wir sehn uns wieder am Oderstrand.<br />

In dem Schatten einer Eiche,<br />

Ja, da gab ich ihr den Abschiedskuß.<br />

Schatz, ich kann nicht bei dir bleiben,<br />

Weil, ja weil ich von dir scheiden muß.<br />

Da seufzt sie still, ...<br />

Liebes Mädchen, laß das Weinen,<br />

Liebes Mädchen, laß das Weinen sein.<br />

Wenn die Rosen wieder blühen,<br />

Ja dann kehr ich wieder bei dir ein.<br />

Da seufzt sie still, ...<strong>“</strong><br />

Das Schlesierlied.<br />

1. Tag: Busreise nach Breslau. Treffen mit der<br />

polnischen Reiseleitung im Hotel in Breslau.<br />

Hotelbezug. Abendlicher erster Spaziergang zum<br />

Breslauer Markt.<br />

2. Tag: In Breslau. Vormittags Führung zu<br />

Fuß durch die historische Altstadt von Breslau:<br />

Ring, Rathaus, Elisabeth- und Magdalenenkirche.<br />

Zeit zum Bummeln und Einkaufen.<br />

Anschließend Universität mit der barocken Aula<br />

Leopoldina, Matthiasgymnasium, Holteihöhe mit<br />

dem schönsten „Postkartenblick<strong>“</strong> auf die Oder,<br />

Dom- und Sandinsel mit den drei Kirchen. Dann<br />

Fahrt zur Jahrhunderthalle (1913, Max Berg) und<br />

Fahrt zur Dominsel, Domführung. Der Nachmittag<br />

steht den Gästen zur freien Verfügung.<br />

Möglichkeit zum Besuch des National-Museums<br />

in Breslau.<br />

3. Tag: Tagesausflug Riesengebirge. Sie fahren<br />

am Morgen nach Hirschberg. Stadtrundgang.<br />

Über Bad Warmbrunn, mit dem Schloss der Familie<br />

von Schaffgotsch geht es nach Krummhübel<br />

am Fuße der Schneekoppe. Die Kirche Wang<br />

ist ein einzigartiges historisches Baudenkmal der<br />

mittelalterlichen sakralen Architektur Skandinaviens.<br />

Anschließend Weiterfahrt zum Haus<br />

Wiesenstein in Agnetendorf. Gerhart Hauptmann<br />

ließ Haus Wiesenstein erbauen. Zum Schluss des<br />

Tages geht es nach Schreiberhau. Besuch des<br />

Hauses der Brüder Hauptmann in Schreiberhau.<br />

Bei <strong>gut</strong>em Wetter steht die Schneekoppe<br />

auf dem Programm. Auffahrt mit dem Lift zur<br />

Kleinen Koppe. Von dort Wanderung über den<br />

Zickzackweg oder den Jubiläumsweg auf die<br />

Schneekoppe. Der Rückweg erfolgt wieder mit<br />

dem Lift zur Talstation. Ins Tagesprogramm<br />

eingebaut wird auch eine kleine Kaffee- und<br />

Kuchentafel in der Nähe des Kochelfalles.<br />

4. Tag: Waldenburger Bergland. Erste Station<br />

des Tages ist in Kreisau. Im niederschlesischen<br />

Kreisau/Krzyzowa befindet sich der ehemalige<br />

Gutshof der Familie von Moltke. In den Jahren<br />

1942 und 1943 kamen hier Sozialdemokraten<br />

und Konservative, adlige Gutsbesitzer und<br />

Bürgerliche, Protestanten und Katholiken zusammen,<br />

um gemeinsam an Plänen für eine gerechte<br />

Nachkriegsordung zu arbeiten und für eine<br />

Überwindung des Nationalsozialismus zu kämpfen.<br />

Möglichkeit zum Mittagessen im Kreisauer<br />

Hotel Spichlerz. In Waldenburg steht dann ein<br />

Stadtrundgang auf dem Programm. Waldenburg<br />

blickt auf eine über 700 jährige Geschichte<br />

zurück und gilt als eine der am schönsten<br />

gelegenen Städte Polens. Am Nachmittag Besuch<br />

von Schloss Fürstenstein. Ein schöner Fußweg<br />

führt zum größten schlesischen Schloss, das<br />

in großartiger Lage auf steilem Felsen thront.<br />

Dieses Schloss befand sich bis 1945 im Besitz<br />

der Grafen von Hochberg. Letzte Station ist in<br />

Schweidnitz, Besichtigung der evangelischen<br />

Friedenskirche.<br />

5. Tag: Glatzer Land. Zunächst Fahrt nach<br />

Glatz, dort Stadtbesichtigung sowie Besuch der<br />

Festung. Anschließend Stadtrundgang in Bad<br />

Altheide. Sodann Weiterfahrt nach Albendorf,<br />

dort Besichtigung der Gnadenkirche und des<br />

Kreuzgangs. Kleine Wanderung in der bizarren<br />

Felsenwelt des Heuscheuergebirges. Anschließend<br />

Besuch der Schädelkapelle in Bad Kudowa und<br />

Spaziergang im dortigen Kurpark. Rückfahrt<br />

nach Breslau.<br />

6. Tag: Schlesische Klöster. Auch heute sehen<br />

wir Spuren der Anfänge der Geschichte Schlesiens,<br />

aber auch zwei der schönsten Beispiele<br />

des schlesisch-böhmischen Barocks. Über die<br />

Autobahn geht es nach Wahlstatt. Gegründet als<br />

Benediktinerpriorat 1241 durch Herzogin Hedwig,<br />

der späteren Heiligen Hedwig, zur Erinnerung<br />

an die Gefallenen der „Mongolenschlacht<strong>“</strong><br />

am 9.4.1241. Weiterfahrt nach Liegnitz. Danach<br />

Führung durch die Altstadt: Herzogsschloss,<br />

Johanneskirche, Ritterakademie, Ring mit Rathaus,<br />

Peter-Paul-Kirche und Liebfrauenkirche.<br />

Weiterfahrt über Parchwitz zum Kloster Leubus,<br />

gegründet 1175 von Zisterziensern aus Pforta an<br />

der Saale. Letzte Station des Tages ist Trebnitz.<br />

Trebnitz ist das geistige Zentrum des ehemaligen<br />

schlesischen Herzogtums und einer der berühmtesten<br />

Wallfahrtsorte Schlesiens. Besichtigung<br />

der romanisch-barocken Klosterkirche, in der<br />

die Hl. Hedwig, die Schutzpratronin Schlesiens<br />

bestattet ist.<br />

7. Tag: Heimreise. Verabschiedung von der<br />

Reiseleitung. Heimreise.<br />

Leistungspaket:<br />

• 6 Übernachtungen in einem zentralen 3-<br />

Sterne-Hotel<br />

• 6 mal Halbpension<br />

• 1 mal Kaffee und Kuchen im Riesengebirge<br />

• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung in<br />

Polen von Ankunft bis Abreise Breslau<br />

• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 449,- € EZ-Zuschlag 150,- €


1. Tag: Flug nach Krakau - Stadtrundgang<br />

Krakau. Treffen mit der Reiseleitung<br />

am Flughafen. Transfer z.B. zum Hotel<br />

Atrium in Krakau. Das Hotel liegt sehr<br />

zentral am nördlichen Rand der Altstadt; 5<br />

min zu Fuß bis zum Krakauer Marktplatz.<br />

Am Nachmittag Stadtführung Krakau.<br />

Zunächst Besichtigung des Wawels. Die<br />

Königsburg ragt herrisch über der Weichsel<br />

und der Stadt, als regierte dort noch heute<br />

ein mächtiger Gesalbter. Anschließend<br />

Stadtrundgang auf dem Krönungsweg der<br />

polnischen Könige. Die Tuchhallen am<br />

Hauptmarkt und die Marienkirche - für<br />

sie schuf der Deutsche Veit Stoß seinen<br />

weltberühmten Altar - sind Zeugen der<br />

einstigen Macht des Bürgertums. Der<br />

Stadtspaziergang endet an der Universität,<br />

dem „Collegium Maius<strong>“</strong>.<br />

2. Tag: Ausfl ug in die Hohe Tatra. Tagesausfl<br />

ug in die Hohe Tatra. Der höchste<br />

Gebirgsstock der Karpaten hat alpinen<br />

Charakter. Sie fahren zunächst in den bekannten<br />

Wintersportort Zakopane. Kleiner<br />

Rundgang. Weiterfahrt in das Goralendorf<br />

Chocholow. Anschließend unternehmen<br />

Sie im Pieniny Gebirge eine ca. 2-stündige<br />

Floßfahrt auf der Dunajec. Bis zu 300m<br />

ragen die Felswände in diesem wildromantischen<br />

Flußtal empor. Außerdem Besuch<br />

der Holzkirche in Debno.<br />

3. Tag: Ausfl ug zum Salzbergwerk Wieliczka.<br />

Sie fahren nach Wieliczka, das vor<br />

Polen: Alte & junge Königsstadt Krakau<br />

Südliches Flair unterm Wawel<br />

den Toren von Krakau liegt. In Wieliczka<br />

befi ndet sich das älteste Salzbergwerk<br />

Europas, ein absoluter touristischer Leckerbissen.<br />

Der Rundgang führt bis in eine<br />

Tiefe von 135m. Bizarr geformte Stollen<br />

und Kammern und sogar eine unterirdische<br />

Kapelle, mit aus Salz geformten<br />

Figuren, machen Wieliczka zu einem Ziel<br />

ersten Ranges. Anschließend Fahrt nach<br />

Niepolomice, einem hübschen Städtchen<br />

ca. 20 km östlich von Krakau. Hier besuchen<br />

Sie ein in der Mitte des 14. Jh. von<br />

König Kazimierz Wielki auf einem Hang<br />

im Urtal der Weichsel erbautes weitläufi ges<br />

gotisches Schloss. Das Schloss Niepolomice<br />

gehört zu den schönsten Schlössern<br />

Polens. Von hier aus ging man zum Jagen<br />

in den nahen Niepolomice-Wald. Jahrhunderte<br />

hindurch war Niepolomice eine<br />

wichtige Residenz der polnischen Könige.<br />

Nach seiner Renovierung erstrahlt das<br />

Schloss nun wieder im alten Glanz. Außenbesichtigung.<br />

4. Tag: In Krakau. Der Morgen steht<br />

Ihnen für individuelle Erkundungen in<br />

Krakau zur freien Verfügung. Die Reiseleitung<br />

steht Ihnen gerne mit Rat und Tat<br />

zur Seite. Am späten Nachmittag besuchen<br />

Sie das jüdische Stadtviertel Kazimierz, das<br />

ab 1495 die Wohnstätte der Krakauer Juden<br />

wurde, eine Insel jüdischer Tradition.<br />

Hier steht die älteste Synagoge Polens, die<br />

heute das Jüdische Museum beherbergt.<br />

Auch der Friedhof R´emuh befi ndet sich<br />

Krakau ist die ”beliebteste Stadt<br />

Polens”. Aus der ganzen Welt<br />

kommen die Touristen in die alte<br />

polnische Krönungsstadt. Von 1038<br />

bis 1596 war Krakau Königsstadt.<br />

Bis heute gilt die Stadt für viele<br />

Polen als wichtigstes geistiges<br />

Zentrum des Landes. Für die<br />

nationale Identität Polens hat<br />

Krakau einen ganz besonderen<br />

Stellenwert. Krakau ist eine Stadt<br />

mit reicher Tradition und vielen<br />

Gebräuchen, das kulturelle Leben<br />

blüht und lebt das ganze Jahr über<br />

- all das macht den besonderen<br />

Charme und Reiz dieser Stadt aus.<br />

Gerade auch für eine Kurzreise ist<br />

Krakau ein sehr lohnendes Reiseziel.<br />

hier, einer der beiden einzigen erhaltenen<br />

Renaissancefriedhöfe jüdischer Bürger.<br />

Kultureller Abend in einem jüdischen<br />

Restaurant in Krakau mit Abendessen und<br />

Klezmer-Musik.<br />

5. Tag: Rückreise. Bustransfer zum Flughafen<br />

Kattowitz. Verabschiedung von der<br />

Reiseleitung und Rückfl ug.<br />

Leistungspaket:<br />

• 4 Hotelübernachtungen in 3-Sterne-Hotel, z.B.<br />

im zentralen Hotel Atrium<br />

• 4 x Halbpension, davon 1 x Abendessen<br />

in jüdischem Restaurant im Rahmen des<br />

kulturellen Abends<br />

• Polnischer Sonderbus für alle Transfers und<br />

Rundfahrten lt. Programm von / bis Flughafen<br />

• qualifi zierte deutschsprachige Reiseleitung in<br />

Polen von / bis Flughafen<br />

• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 479,- € EZ-Zuschlag 120,- €<br />

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Silvester im Riesengebirge<br />

Bekannt & beliebt: Hotel LAS<br />

„Was groß und menschenfremd in dir, du Weltgebirge, lob´ ich mir: / den Sturm,<br />

der deine Nacht durchbraust, darin der Urwelt Dämon haust. / Dem bleibst du<br />

fremd, der recht dich kennt. Urmythos ist dein Element. / Du schweigst gewaltig,<br />

wenn du sprichst und rasend deine Frosten brichst. / Du duldest uns im Winterschnee,<br />

doch deine Gnaden tuen weh. / Nun aber weichlich sind wir nicht - wir<br />

lachen dir ins Angesicht.<strong>“</strong> So Gerhart Hauptmann 1944 über das Riesengebirge.<br />

1. Tag: Anreise ins Riesengebirge. Busfahrt<br />

über Görlitz ins Riesengebirge. Begrüßung<br />

durch unsere Reiseleitung im Hotel LAS. Begrüßungsumtrunk.<br />

2. Tag: Ausflug nach Breslau. Nach Venedig<br />

und St. Petersburg ist Breslau die Stadt mit<br />

den meisten Brücken in Europa. Ausführliche<br />

Stadtbesichtigung mit Besuch der Aula<br />

Leopoldina. Ein Höhepunkt ist der Besuch des<br />

Domes auf der Dominsel. Vom Aussichtsturm<br />

(Fahrstuhl) bietet sich ein Panoramablick über<br />

die Stadt. Auf dem Rückweg ins Riesengebirge<br />

machen Sie Station in Schweidnitz und<br />

besichtigen die dortige Friedenskirche.<br />

3. Tag: Silvestertag. Morgens zunächst Fahrt<br />

nach Hirschberg. Stadtbesichtigung mit Besuch<br />

des Glasmuseums, das die bedeutendste<br />

Sammlung schlesischen Glases in Mitteleuropa<br />

1. Tag: Anreise nach Masuren. Hotelbezug.<br />

Begrüßung durch unsere Reiseleitung im<br />

Hotel. Begrüßungsumtrunk.<br />

2. Tag: Winterfahrt durch Masuren. Stationen<br />

sind Heiligelinde, Sensburg, Nikolaiken<br />

und Lötzen. Unterwegs besuchen Sie „Frau<br />

Dickti<strong>“</strong>, eine lebensfrohe Gastgeberin, die ein<br />

kleines ostpreußisches Volksmuseum im ehemaligen<br />

Haus ihrer Eltern betreibt. Berühmt<br />

ist ihr Streuselkuchen, den Sie bei einer Tasse<br />

Kaffee probieren. Am Abend unterhält Sie<br />

eine Masurische Folkloregruppe und erfreut<br />

Sie mit ihren Tänzen und Gesängen.<br />

3. Tag: Troikafahrt. Masurische Bauernhochzeit<br />

mit Troikafahrt. Durch tiefverschneite<br />

Wälder geht es mit der altpolnischen Troika<br />

zu einem Gehöft, wo Sie mit einem <strong>“</strong>Bärenfang”<br />

erwartet werden. Das Lagerfeuer<br />

beherbergt. Spaziergang unter den Laubengängen<br />

des Hirschberger Marktplatzes. Um<br />

die Mittagszeit steht dann eine Pferdeschlittenfahrt<br />

durch das verschneite Riesengebirge<br />

auf dem Programm. Nach „getaner Arbeit<strong>“</strong><br />

erwartet Sie in einer Grillhütte eine deftige<br />

Mahlzeit mit Grillwurst, Bigos und natürlich<br />

einem „Wässerchen<strong>“</strong>.<br />

Am Abend startet dann im Hotel LAS eine<br />

große Silvesterfeier mit großem Feuerwerk,<br />

Live-Musik, vielen Überraschungen und üppigen<br />

Silvesterbuffets.<br />

4. Tag: Neujahrstag. Morgens besteht die<br />

Gelegenheit, einen Neujahrsgottesdienst in<br />

Schreiberhau zu besuchen. Anschließend steht<br />

eine Neujahrswanderung auf dem Programm.<br />

Die Wanderung führt entlang des Flusses<br />

Bober, vorbei an der Turmsteinbaude, nach<br />

Boberröhrsdorf zum dortigen Ritterturm. In<br />

Winter in Masuren<br />

Landschaften wie aus dem Bilderbuch!<br />

Masurische Winter - wer hat nicht schon einmal davon geträumt, ihn zu erleben. Viel<br />

Nostalgie, vielleicht auch etwas von Schwermut schwingt in den Worten mit: <strong>“</strong>Denken<br />

Sie sich ein wie endgültig verschneites Land”, heißt es bei Siegfried Lenz im Heimatmuseum.<br />

Lassen Sie sich verzaubern von dieser fast vergessenen Landschaft, die Ihnen<br />

wie ein Wintermärchen erscheinen wird.<br />

brennt, das Hochzeitshaus ist bereitet, das<br />

selbstgebackene Brot ist noch warm, auch die<br />

Ziegenmilch, und das Fest kann beginnen.<br />

Spezialitäten werden gereicht, und die Musik<br />

spielt auf.<br />

4. Tag: Winterwanderung. Heute steht eine<br />

geruhsame Winterwanderung auf dem Programm.<br />

Sie führt in die unverbrauchte Natur<br />

der Johannisburger Heide. Unterwegs kleine<br />

Picknickpause mit Bärenfang<br />

5. Tag: Schmalspurbahnfahrt. Nach dem<br />

Frühstück unternehmen Sie eine Schmalspurbahnfahrt.<br />

Sie starten mit der Lycker Schmalspurbahn<br />

zu einer gemütlichen Bahnfahrt<br />

durch die verschneite malerische Landschaft.<br />

Die Gleise schlängeln durch Wälder und Wiesen,<br />

vorbei an Seen und Flüßchen und enden<br />

ca. 50 km nordöstlich von Lyck. Unterwegs<br />

Boberullersdorf erwartet Sie dann auf einem<br />

Bauernhof eine deftige Brotzeit u.a. mit Heidschnuckengulasch<br />

am Lagerfeuer.<br />

5. Tag: Heimreise. Nach einem üppigen<br />

Frühstück treten Sie die Heimreise an.<br />

Leistungspaket:<br />

• 4 Übernachtungen im 4-Sterne-Hotel LAS in<br />

Petersdorf<br />

• 4 x Frühstücksbuffet, 3 x Abendessen<br />

• Teilnahme am Silvesterabend mit großen<br />

Silvesterbuffets<br />

• polnische Reiseleitung für die Dauer der Reise<br />

• Programm incl. Eintrittsgelder<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 449,- € EZ-Zuschlag 120,- €<br />

erwartet die Gruppe an einem besonders<br />

schönen Platz ein großes Lagerfeuer: Zum<br />

Wärmen und Wurstbraten. Der Grog fehlt<br />

natürlich auch nicht.<br />

6. Tag: Rückreise.<br />

Leistungspaket:<br />

• 5 Übernachtungen in einem 3-Sterne Hotel in<br />

Masuren<br />

• 5 x Halbpension, Frühstück und Abendessen<br />

• 1 mal Grillpicknick<br />

• Reiseleitung in Masuren<br />

• Programm incl. Eintrittsgelder, Folkloregruppe<br />

und Schmalspurbahnfahrt lt. Beschreibung<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 399,- € EZ-Zuschlag 100,- €


1. Tag: Anreise nach Landsberg an der Warthe.<br />

2. Tag: Nach Danzig. Besichtigung der Danziger<br />

Rechtstadt, in deren Bereich die wichtigsten<br />

Sehenswürdigkeiten liegen.<br />

3. Tag: Danzig - Marienburg. Vormittags Fahrt<br />

nach Marienburg. Besichtigung der Marienburg,<br />

ehemalige Residenz der Hochmeister des Deutschen<br />

Ordens, herrlich an den Ufern der Nogat<br />

gelegene Kreuzritterfestung. Rückfahrt nach Danzig.<br />

Weiteres Programm in Absprache. Möglich<br />

wären ein Ausflug nach Zoppot, Spaziergang auf<br />

der weltberühmten Mole, der längsten in Europa<br />

und nach Oliwa, wo regelmäßig Orgelkonzerte in<br />

der monumental romanisch-gotischen Kathedrale<br />

des Zisterzienserklosters stattfinden.<br />

4. Tag: Danzig - Königsberg. Auf dem Weg ins<br />

Königsberger Gebiet zunächst Station in Elbing.<br />

Elbing, das Tor zu Ostpreußen, wurde im Krieg<br />

stark zerstört, aber rund um die Nikolaikirche<br />

wurde nach alten Plänen ein Teil der Altstadt<br />

liebevoll originalgetreu wiederaufgebaut. Nächste<br />

Station ist in Frauenburg, früher Bischofssitz des<br />

Ermlandes. Sie besichtigen den Dom und das Kopernikusmuseum.<br />

Hier arbeitete Nikolaus Kopernikus<br />

über 30 Jahre als ermländischer Domherr. Der<br />

Astronom starb hier auch 1543. Unter anderem<br />

wird im dortigen Glockenturm eine Nachbildung<br />

des Foucaultschen Pendels ausgestellt, mit dem<br />

sich die Drehung der Erde nachweisen ließ. Weiterfahrt<br />

ins Königsberger Gebiet zur Übernachtung<br />

in Rauschen.<br />

5. Tag: Königsberg - Rauschen. Vormittags<br />

ausführliche Stadtbesichtigung in Königsberg. Auf<br />

der Stadtrundfahrt sehen Sie u.a. den inzwischen<br />

restaurierten Dom, das Grabmal von Immanuel<br />

Kant, Börse, Universität, Stadthalle und die<br />

Luisenkirche. Am Nachmittag fahren Sie dann mit<br />

dem Bus an die Samlandküste. Stationen sind<br />

Germau sowie Palmnicken. Nach der Rückkehr<br />

zum Hotel bietet sich ein Rundgang im Ferienort<br />

Rauschen an. Bahnhof „Düne<strong>“</strong>, Wasserturm,<br />

Stadtpark mit Skulpturen von Hermann Brachert<br />

Polen, Königsberg & Litauen<br />

Große Runde durchs schöne alte Ostpreußen<br />

und die Promenade laden zu einem Bummel ein.<br />

6. Tag: Tilsit - Insterburg. Heute fahren Sie<br />

durch die Elchniederung nach Tilsit. Sie sehen<br />

die historische Königin-Luisenbrücke, das alte<br />

Postamt, die Franksche Villa, das Grenzlandtheater<br />

und den Bahnhof; in Ragnit die Burgruine<br />

mit dem Uhrenturm, das alte Schulgebäude und<br />

die Kirche. Über Gumbinnen mit der Salzburger<br />

Kirche und der berühmten Elch-Statue geht es<br />

weiter nach Insterburg. Wie viele andere ostpreußische<br />

Städte geht auch Insterburg auf eine<br />

Grundlage des Deutschen Ritterordens zurück.<br />

Daran erinnern die Burgruine an der Inster und<br />

die nahe Georgenburg, die als Stammhaus der<br />

„Barrings<strong>“</strong> literarische Berühmtheit erlangte.<br />

Nach einer Rundfahrt durch Insterburg mit Stopp<br />

am Grabmal des „Ännchen von Tharau<strong>“</strong> geht es<br />

zurück nach Rauschen.<br />

7. Tag: Kurische Nehrung. Fahrt ins Naturschutzgebiet<br />

der Kurischen Nehrung. In Rossitten auf<br />

Wunsch Besuch der Vogelwarte und Besichtigung<br />

der Kirche. Wanderung zur Düne Epha.<br />

Weiterfahrt in den litauischen Teil der Kurischen<br />

Nehrung nach Nidden. Stadtrundgang mit Besuch<br />

des Thomas-Mann-Hauses. Fahrt nach Memel/<br />

Klaipeda<br />

8. Tag: Memel - Palanga. Klaipeda - das frühere<br />

Memel und ehemals nördlichste Stadt des Deutschen<br />

Reiches, gegründet durch den Deutschen<br />

Ritterorden - ist heute die drittgrößte Stadt<br />

Litauens. Besichtigung der schönen Altstadt mit<br />

dem Theaterplatz und dem <strong>“</strong>Ännchen-von-Tharau-Denkmal”<br />

sowie dem Postamt. Fahrt nach<br />

Palanga, dem schönen Kur- und Badeort Litauens,<br />

wo Sie das Bernsteinmuseum im ehemaligen<br />

Schloss des Grafen Tyszkiewicz besuchen könnten.<br />

9. Tag: Kaunas - Masuren. Fahrt nach Kaunas,<br />

Litauens Hauptstadt zwischen den Weltkriegen.<br />

In der malerischen Altstadt sehen Sie u. a. die<br />

Kaunasser Burg, das ehemalige Rathaus, „Weißer<br />

Schwan<strong>“</strong> genannt, die Jesuiten-Kirche, das „Donner<strong>“</strong>-Haus,<br />

die Vytautas-Kirche, die 1408 gegrün-<br />

„Land der dunklen Wälder<br />

Und kristallnen Seen,<br />

Über weite Felder<br />

Lichte Wunder gehn.<br />

Starke Bauern schreiten<br />

Hinter Pferd und Pflug;<br />

Über Ackerbreiten<br />

Streicht der Vogelzug.<br />

Tag hat angefangen<br />

Über Haff und Moor.<br />

Licht ist aufgegangen<br />

Steigt im Ost empor.<br />

Heimat, wohlgeborgen<br />

Zwischen Strand und Strom,<br />

Blühe heut und morgen<br />

Unterm Friedensdom.<br />

Und die Meere rauschen<br />

Den Choral der Zeit.<br />

Elche stehn und lauschen<br />

In die Ewigkeit.<strong>“</strong><br />

Erich Hannighofer, Ostpreußenlied<br />

dete Erz-Kathedrale. Weiterfahrt nach Masuren.<br />

10. Tag: In Masuren. Masurenrundfahrt: Zunächst<br />

Besuch des ehemaligen Gutes Lehndorff<br />

bei Steinort am Mauersee. Weiterfahrt zur Wolfsschanze<br />

bei Rastenburg, das ehemalige Führerhauptquartier.<br />

Nächste Station ist Heiligelinde,<br />

ein prächtiges Jesuitenkloster, „Perle des Barock<br />

in Ostpreußen<strong>“</strong>, Sie hören ein Orgelkonzert und<br />

besichtigen den kostbaren, barocken Sakralkomplex.<br />

Am Abend Sonnenuntergangsfahrt mit dem<br />

Dampfer, Abendessen an Bord.<br />

11. Tag: Thorn - Posen. Erste Station des Tages<br />

ist Allenstein, die Hauptstadt von Ermland und<br />

Masuren. Giebelhäuser und das barocke Rathaus<br />

prägen das Stadtbild. Über Thorn, hier Stadtrundgang,<br />

fahren Sie nach Gnesen. Der Domplatz und<br />

die Altstadt sind sehr schön renoviert. Sie besichtigen<br />

den Dom mit dem Grab des Hl. Adalbert.<br />

Weiterfahrt nach Posen. Abendlicher Spaziergang<br />

mit der Reiseleitung zum Posener Marktplatz.<br />

12. Tag: Heimreise.<br />

Leistungspaket:<br />

• 11 Hotelübernachtungen in 3-Sterne-Hotels<br />

• 11 x Halbpension, davon 1 Abendessen auf<br />

dem Schiff in Masuren<br />

• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung in<br />

Polen, im Königsberger Gebiet und in Litauen<br />

• Spezielle Stadtführungen<br />

• Programm incl. Eintrittsgelder und Überfahrten<br />

lt. Beschreibung<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 879,- € EZ-Zuschlag 280,- €<br />

Visum Russland ab 60,- €<br />

37


38<br />

Von Pommern übers Samland auf die Nehrung<br />

An den Gestaden der Bernsteinküste<br />

Die Ostsee ist das verbindende<br />

Glied zwischen den Anrainerstaaten<br />

und war und ist <strong>immer</strong> eine Brücke<br />

zwischen West und Ost. Gehen<br />

Sie auf große Entdeckungsreise!<br />

Entdecken Sie: die Insel Wollin<br />

mit Swinemünde und Misdroy,<br />

die pommersche Ostseeküste mit<br />

Kolberg und den Wanderdünen von<br />

Leba, die alte Hansestadt Danzig,<br />

die Frische Nehrung, Frauenburg,<br />

Königsberg, das Samland mit den<br />

alten Ostseeorten Rauschen und<br />

Cranz, die Kurische Nehrung mit<br />

Nidden, Schwarzort und Memel.<br />

Und: Wir wünschen viel Erfolg<br />

beim Suchen eines schönen<br />

Bernsteins!<br />

1. Tag: Busreise nach Kolberg. Fahrt über Berlin<br />

nach Stettin. Hier Treffen mit der polnischen<br />

Reiseleitung. Kleine Stadtrundfahrt in Stettin.<br />

Weiterfahrt nach Kolberg an der pommerschen<br />

Ostseeküste. Nutzen Sie den Abend für einen<br />

Strandspaziergang.<br />

2. Tag: Kolberg - Danzig. Stadtrundgang in<br />

Kolberg. Im renovierten Zentrum der Stadt stehen<br />

die mächtige Kollegiatskirche, ein imposanter<br />

Bau aus rotem Backstein, und das neugotische<br />

Rathaus. Die Fahrt geht dann weiter über<br />

Köslin und Stolp nach Leba an der pommerschen<br />

Ostseeküste, die Stadt in den Dünen. Westlich<br />

von Leba erstreckt sich der Slowinzische Nationalpark.<br />

Seine riesigen Dünen zählen zu den<br />

größten Europas. Fahrt mit der Elektrobahn in<br />

den Slowinski-Nationalpark; Spaziergang in der<br />

beeindruckenden Dünenlandschaft. Weiterfahrt<br />

nach Danzig. Bummel über den Langen Markt.<br />

3. Tag: In Danzig. Am Morgen Besichtigung<br />

der Danziger Rechtstadt, in deren Bereich die<br />

wichtigsten Sehenswürdigkeiten liegen. Erleben<br />

Sie eine vergangene Welt der reichen Kaufleute<br />

und Patrizier: das Rathaus, das Krantor, die Marienkirche,<br />

der Speicher, der Lange Markt u.v.m.<br />

Anschließend Fahrt zum Zisterzienserkloster<br />

Oliwa, wo Sie einem Orgelkonzert beiwohnen.<br />

Dann zum Seebad Zoppot, Spaziergang auf der<br />

ehemals weltberühmten Promenadenmole. Der<br />

Nachmittag steht zur freien Verfügung, z.B. für<br />

einen Einkaufsbummel über den Langen Markt.<br />

4. Tag: Danzig - Königsberg. Durch die Weichselniederung<br />

führt die Fahrt auf die Frische<br />

Nehrung bis nach Kahlberg. Das Schiff bringt<br />

Sie über das Haff nach Frauenburg. Schon von<br />

weitem erscheint die Silhouette der Kopernikusstadt.<br />

In Frauenburg lebte und arbeitete<br />

der berühmte Astronom viele Jahre lang. Nach<br />

seinem Tode wurde er im Dom beigesetzt.<br />

Besichtigung des wehrhaften Domes, einem<br />

imposanten Backsteinhallenbau. Anschließend<br />

Fahrt nach Königsberg, das Sie am Nachmittag<br />

erreichen. Stadtrundfahrt in Königsberg: Eine<br />

Reihe von markanten alten Bauten finden sich<br />

trotz der Zerstörungen auch heute noch. Auf<br />

der Stadtrundfahrt besuchen Sie den Dom, das<br />

Grabmal von Immanuel Kant, die Börse, die<br />

Universität, die Stadthalle und die Luisenkirche.<br />

Weiterfahrt nach Rauschen an der Samlandküste.<br />

Wer mag, unternimmt am Abend mit der<br />

Reiseleitung einen Strandspaziergang, nach West<br />

oder Ost. Vielleicht finden Sie ja ein paar schöne<br />

Bernsteine.<br />

5. Tag: Königsberg - Nidden. Der Ferienort<br />

Rauschen gilt als Juwel an der romantischen<br />

Bernsteinküste. Vom Krieg völlig unversehrt,<br />

blieben viele sehenswerte Gebäude aus der Zeit<br />

um die Jahrhundertwende erhalten. Am Morgen<br />

Rundgang durch Rauschen. Sie fahren weiter ins<br />

Naturschutzgebiet der Kurischen Nehrung. Noch<br />

auf russischer Seite besuchen Sie ein kleines<br />

Museum in Sarkau und besuchen die Vogelwarte<br />

in Rossitten. An der russisch/litauischen Grenze<br />

treffen Sie dann die litauische Reiseleitung.<br />

Weiterfahrt nach Nidden.<br />

6. Tag: In Nidden. Am Morgen Rundgang in<br />

Nidden. Sie besuchen das Thomas-Mann-Haus<br />

auf dem <strong>“</strong>Schwiegermutterberg”, das heute ein<br />

kleines Museum beherbergt. Sein Haus ist ein<br />

typisches Haus der Nehrung: Reetdach, verzierte<br />

Windbretter und weiße Fensterläden. In Nidden<br />

besuchen Sie auch das ethnographische Museum.<br />

Anschließend kurzer Stopp an den höchsten<br />

Wanderdünen Europas, verewigt in Agnes<br />

Miegels Gedicht <strong>“</strong>Die Frauen von Nidden”. Der<br />

Nachmittag steht in dem wunderschönen Nidden<br />

zur freien Verfügung.<br />

7. Tag: Memel - Fährüberfahrt. Sie fahren zunächst<br />

nach Schwarzort auf der Kurischen Nehrung.<br />

Rundgang durch den malerischen Ort mit<br />

Besuch des Hexenberges. Entdecken Sie die interessanten<br />

Holzskulpturen litauischer Künstler. Sie<br />

setzen dann mit der Fähre von der Nehrung aufs<br />

Festland nach Memel über und fahren zunächst<br />

weiter nach Palanga. Kleiner Strandspaziergang<br />

und Besuch des bekannten Bernsteinmuseums<br />

im Palast des Grafen Tyskiewicz. Zum Abschluss<br />

des Tages sind Sie wieder in Memel. Kleiner<br />

Rundgang durch die schöne Altstadt von Memel<br />

mit dem Theaterplatz und dem <strong>“</strong>Ännchen-von-<br />

Tharau-Denkmal”. Einschiffung auf die Fähre.<br />

8. Tag: Ankunft in Kiel. Ein geruhsamer Tag an<br />

Bord der Fähre. Ankunft in Kiel. Anschließend<br />

Heimreise.<br />

Leistungspaket:<br />

• Fährüberfahrt Klaipeda-Kiel mit der Lisco in 4-<br />

Bett-Kab./Innen zur Belegung mit 2 Personen<br />

• 6 Übernachtungen in 3-Sterne-Hotels<br />

• 7 mal Frühstücksbuffet in den Hotels und auf<br />

der Fähre<br />

• 6 mal Abendessen in den Hotels<br />

• Polnische, russische & litauische Reiseleitung<br />

• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 799,- € EZ-Zuschlag 200,- €<br />

Visum Russland z. Zt. 60,- €


1. Tag: Anreise nach Berlin. Nach der Ankunft<br />

in Berlin besuchen Sie die Gerhart-Hauptmann-<br />

Anlage in Berlin-Wilmersdorf. Anschließend<br />

unternehmen Sie eine Schifffahrt auf der Spree.<br />

Große Teile der neuen und alten Architekturen<br />

wurden zum Wasser hin ausgerichtet, wobei<br />

weite Teile der Ufer an der Spree nicht von begleitenden<br />

Straßen gesäumt werden.<br />

2. Tag: In Berlin. Sie fahren morgens zur<br />

Gedenkstätte Berliner Mauer an der Bernauer<br />

Straße. Die Gedenkstätte Berliner Mauer ist der<br />

zentrale Erinnerungsort an die deutsche Teilung,<br />

gelegen im Zentrum der Hauptstadt. Auf dem<br />

Areal der Gedenkstätte befindet sich das letzte<br />

Stück der Berliner Mauer, das in seiner Tiefenstaffelung<br />

erhalten geblieben ist und einen<br />

Eindruck vom Aufbau der Grenzanlagen zum<br />

Ende der 1980er Jahre vermittelt. Am Nachmittag<br />

Fahrt nach Erkner. Besuch im Gerhart-<br />

Hauptmann-Museum in der Villa Lassen. Die<br />

Ausstellung vermittelt einen Gesamtüberblick<br />

über Leben und Werk des Nobelpreisträgers. Die<br />

Einrichtung ist aus dem Teilnachlass des Dichters<br />

rekonstruiert worden. Es werden hier Lesungen,<br />

Konzerte, Filmvorführungen und Sonderausstellungen<br />

angeboten. Autorenlesung in Eigenregie.<br />

Gerhart Hauptmann selbst schrieb über seine<br />

Jahre in Erkner: „Ich habe vier Jahre in Erkner<br />

gewohnt, und zwar für mich grundlegende Jahre.<br />

Mit der märkischen Landschaft aufs innigste<br />

verbunden, schrieb ich dort Fasching, Bahnwärter<br />

Thiel und mein erstes Drama Vor Sonnenaufgang.<br />

Die vier Jahre sind sozusagen die vier<br />

Ecksteine für mein Werk geworden.<strong>“</strong><br />

3. Tag: Berlin - Riesengebirge. Sie fahren ins<br />

schlesische Riesengebirge. Hotelbezug. Anschließend<br />

Fahrt zum Haus Wiesenstein in Agnetendorf.<br />

Gerhart Hauptmann ließ Haus Wiesenstein<br />

1900 erbauen. 1922 schuf der Maler Avenarius<br />

Auf den Spuren Gerhart Hauptmanns<br />

Zum 150. Geburtstag des Dichters<br />

in der Halle Jugendstil- Wandgemälde. „Eine<br />

Burg zum Schutz und Trutz<strong>“</strong> nannte Gerhart<br />

Hauptmann seine Villa im Riesengebirge. Sie war<br />

ihm ein Ort der Arbeit, des Rückzugs, ein Ort der<br />

Erholung, aber auch ein Treffpunkt für Künstler,<br />

Literaten und Politiker. Im Inneren schuf er sich<br />

„eine Art Seelentempel, eine Art Pantheon<strong>“</strong>. Am<br />

späten Nachmittag werfen Sie in Schreiberhau/<br />

Szklarska Poreba noch einen Blick in das Carl und<br />

Gerhart Hauptmann Haus, das „Haus am Hange<strong>“</strong>.<br />

4. Tag: Riesengebirge - Breslau. Erste Station<br />

des Tages ist in Schömberg. Hier stehen die Holzlaubenhäuser<br />

„Zwölf Apostel<strong>“</strong>, die als Webersiedlung<br />

dienten; sie wurden 1707 durch die Grüssauer<br />

Zisterzienserabtei gestiftet. Erhalten sind<br />

heute nur mehr elf Häuser. Im niederschlesischen<br />

Kreisau/Krzyzowa befindet sich der ehemalige<br />

Gutshof der Familie von Moltke. Sodann fahren<br />

Sie nach Peterswaldau und Langenbielau, wo es<br />

1844 zu einem Aufstand der Weber kam, der von<br />

preußischem Militär blutig niedergeschlagen wurde.<br />

Weiterfahrt nach Breslau. Stadtbesichtigung.<br />

Spätere Rückkehr ins Hotel.<br />

5. Tag: Görlitz - Radebeul - Dresden. Sie fahren<br />

in die geteilte Europastadt Görlitz/Zgorzelec.<br />

Zunächst kleiner Rundgang im polnischen Zgorzelec.<br />

Sodann Stadtführung in Görlitz. An der<br />

alten Handelsstraße „via regia<strong>“</strong> erlebte Görlitz im<br />

Spätmittelalter Blütezeiten als Handelsstadt und<br />

kulturelle Metropole dieser Region. Der historische<br />

Altstadtkern mit seinen verwinkelten Gassen,<br />

reich verzierten Fassaden, den weiträumigen,<br />

für die ehemalige Tuchmacherstadt typischen<br />

Hallenhäusern, massiven Befestigungs- und<br />

Wehranlagen und ehrwürdigen Kirchen lädt zu<br />

einer Entdeckungsreise durch die Vergangenheit<br />

ein. Anschließend Besuch des Schlesischen Museums<br />

in Görlitz. Nächste Station ist Radebeul,<br />

hier steht das Hohenhaus. Hier lernte der junge<br />

Gerhart Johann Robert Hauptmann,<br />

geb. 15.11.1862 in Ober Salzbrunn in<br />

Schlesien, gest. 6. 6.1946 in Agnetendorf<br />

in Schlesien war deutscher Dramatiker<br />

und Schriftsteller. Er gilt als der<br />

bedeutendste deutsche Vertreter des<br />

Naturalismus. Die folgenden Auszeichnungen<br />

erhielt er:<br />

• Grillparzer-Preis für Hanneles Himmelfahrt<br />

• Grillparzer-Preis für Fuhrmann Henschel<br />

• Grillparzer-Preis für Der arme Heinrich<br />

• Ehrendoktor der Universitäten Oxford<br />

und Leipzig<br />

• Königlich Bayerischer Maximiliansorden<br />

• 1912: Literaturnobelpreis<br />

• Ehrendoktor der deutschen Universität<br />

Prag<br />

• Adlerschild des Deutschen Reiches<br />

• Pour le mérite für Wissenschaft und<br />

Künste<br />

• Ehrendoktor der Universität Columbia<br />

• Goethepreis der Stadt Frankfurt<br />

• Ehrenring der Stadt Wien<br />

Gerhart Hauptmann seine spätere Frau Marie,<br />

eine der fünf Töchter aus dem Hohenhaus, kennen.<br />

Im Hohenhaus debütierte der junge Gerhart<br />

Hauptmann mit seinem Erstwerk, dem Lustspiel<br />

„Liebesfrühling<strong>“</strong>. Hohenhaus ist ein ehemaliger<br />

bischöflicher Weinbergbesitz in romantischer<br />

Lage mit einem weiten Blick über das Elbtal von<br />

Dresden bis hin zur Albrechtsburg nach Meißen.<br />

Heute befindet sich in dem ehrwürdigen<br />

Kulturdenkmal eine Gedächtnisstätte für Gerhart<br />

Hauptmann und seine Frau Marie. Zum Abschluss<br />

des Tages steht noch ein Rundgang durch<br />

die Altstadt von Dresden auf dem Programm.<br />

6. Tag: Heimreise.<br />

Leistungspaket:<br />

• 5 Hotelübernachtungen in 3-Sterne-Hotels<br />

• 5 x Halbpension<br />

• Reiseleitung/Stadführungen: 1,5 Tage<br />

Reiseleitung Berlin, 1,5 Tage Reiseleitung<br />

Riesengebirge und Breslau, 1 std. Stadtführung<br />

Zgorzelec, 1,5 std. Stadtführung Görlitz, 1,5<br />

std. Stadtführung Dresden<br />

• Programm incl. Eintrittsgelder: Mauermuseum,<br />

Gerhart-Hauptmann-Museum in Erkner, Haus<br />

Wiesenstein in Agnetendorf, Begegnungsstätte<br />

Kreisau, Aula Leopoldina & Jahrhunderthalle<br />

& Dom in Breslau, Schlesisches Museum in<br />

Görlitz, Haus Hohenhaus in Radebeul<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 399,- € EZ-Zuschlag 130,- €<br />

39


40<br />

Verträumtes Münsterland<br />

Von Burgen, Pättkes und Grünkohl<br />

Wer kennt sie nicht, Annette von Droste-<br />

Hülshoff, und ihr wohl bekanntestes<br />

Gedicht: „Der Knabe im Moor<strong>“</strong><br />

„O, schaurig ist’s, übers Moor zu gehn,<br />

Wenn es wimmelt vom Haiderauche,<br />

Sich wie Phantome die Dünste drehn<br />

Und die Ranke häkelt am Strauche,<br />

Unter jedem Tritte ein Quellchen springt,<br />

Wenn aus der Spalte es zischt und singt –<br />

O, schaurig ist’s, übers Moor zu gehn,<br />

Wenn das Röhricht knistert im Hauche!<br />

Fest hält die Fibel das zitternde Kind<br />

Und rennt, als ob man es jage;<br />

Hohl über die Fläche sauset der Wind –<br />

Was raschelt drüben am Hage?<br />

Das ist der gespenstige Gräberknecht,<br />

Der dem Meister die besten Torfe verzecht;<br />

Hu, hu, es bricht wie ein irres Rind!<br />

Hinducket das Knäblein zage.<br />

Vom Ufer starret Gestumpf hervor,<br />

Unheimlich nicket die Föhre,<br />

Der Knabe rennt, gespannt das Ohr,<br />

Durch Riesenhalme wie Speere;<br />

Und wie es rieselt und knittert darin!<br />

Das ist die unselige Spinnerin,<br />

Das ist die gebannte Spinnlenor‘,<br />

Die den Haspel dreht im Geröhre!<br />

Voran, voran! nur <strong>immer</strong> im Lauf,<br />

Voran, als woll‘ es ihn holen;<br />

Vor seinem Fuße brodelt es auf,<br />

Es pfeift ihm unter den Sohlen<br />

Wie eine gespenstige Melodei;<br />

Das ist der Geigemann ungetreu,<br />

Das ist der diebische Fiedler Knauf,<br />

Der den Hochzeitheller gestohlen.<br />

Da birst das Moor, ein Seufzer geht<br />

Hervor aus der klaffenden Höhle;<br />

Weh, weh, da ruft die verdammte Margret:<br />

»Ho, ho, meine arme Seele!«<br />

Der Knabe springt wie ein wundes Reh;<br />

Wär‘ nicht Schutzengel in seiner Näh‘,<br />

Seine bleichenden Knöchelchen fände spät<br />

Ein Gräber im Moorgeschwehle.<br />

Da mählich gründet der Boden sich,<br />

Und drüben, neben der Weide,<br />

Die Lampe fl<strong>immer</strong>t so heimatlich,<br />

Der Knabe steht an der Scheide.<br />

Tief atmet er auf, zum Moor zurück<br />

Noch <strong>immer</strong> wirft er den scheuen Blick:<br />

Ja, im Geröhre war‘s fürchterlich,<br />

O schaurig war‘s in der Heide!<strong>“</strong><br />

1. Tag: Anreise ins Münsterland. Treffen<br />

mit dem Reiseleiter um 13.00 Uhr in Münster.<br />

Orientierende Stadtrundfahrt. Um 13.30<br />

Uhr Einkehr im Café „Zum Himmelreich<strong>“</strong> am<br />

Aasee. Anschließend Stadtführung Münster.<br />

Lassen Sie sich beeindrucken von markanten<br />

Bauwerken der Romanik, der Gotik, der<br />

Renaissance und des Barocks. Anschließend<br />

freie Zeit in Münster. Weiterfahrt zum Hotel<br />

in Hembergen. Hembergen ist ein kleines,<br />

hübschen Dörfchen am Ufer der Ems gelegen,<br />

zwischen Greven und Emsdetten.<br />

2. Tag: Tagestour Münsterland. Tagestour<br />

Münsterland. Die Route führt zunächst zum<br />

Rüschhaus von Annette von Droste Hülshoff<br />

und zur Burg Hülshoff. Außenbesichtigungen<br />

mit Spaziergang. Weiterfahrt nach Freckenhorst.<br />

Besuch der Stiftskirche. Von dort führt<br />

die Fahrt nach Warendorf. Auf dem Stadtspaziergang<br />

sehen Sie den mittelalterlichen<br />

Marktplatz, die St. Laurentius-Kirche und das<br />

Franziskanerkloster. Um 14.30 Uhr Einkehr in<br />

der Bevertenne. Die Bevertenne ist westfälischer<br />

Bauernhof zwischen Milte und Ostbevern.<br />

Hier werden Sie zu Kaffee und Kuchen<br />

erwartet. Zum Abschluss erfreuen Sie sich<br />

an der Außenbesichtigung des von Schlaun<br />

erbauten Barockschlosses Schloss Loburg mit<br />

dem englischen Garten und dem bischöflichen<br />

Internat. Zum Schluss des Tages statten Sie<br />

einer alten Holzschuhmacherwerkstatt einen<br />

Besuch ab. Erleben Sie wie ein Holzschuh<br />

entsteht und lassen Sie sich zeigen, wie ein<br />

Holzschuh in traditioneller Handarbeit früher<br />

gefertigt wurde. Nach der ca. 30-minütigen<br />

Vorführung können Sie für kleines Geld aus<br />

einer großen Auswahl „Holsken<strong>“</strong> auswählen.<br />

3. Tag: Besichtigung von Telgte. Von Hembergen<br />

fahren Sie nach Telgte. Um 10.00 Uhr<br />

beginnt die Stadtführung in Telgte: „Telgte<br />

Sprichwörtlich<strong>“</strong>. Ein Stadtspaziergang durch<br />

Telgte, bei dem man „vom Regen in die Traufe<strong>“</strong><br />

kommt und „einen Zacken zulegen<strong>“</strong> muss,<br />

um nicht „ins Fettnäpfchen zu treten<strong>“</strong> und<br />

„am Hungertuch zu nagen<strong>“</strong>. Während eines<br />

Stadtrundgangs werden anhand von Gebäuden<br />

und Objekten in Telgte sprichwörtliche<br />

Redensarten, die längst in den alltäglichen<br />

Sprachgebrauch Einzug gehalten haben, auf<br />

ihren Ursprung hin erläutert. Anschließend<br />

freie Zeit in Telgte, bis Sie die Heimreise<br />

antreten.<br />

Leistungspaket:<br />

• 2 Übernachtungen z.B. im 3-Sterne-Hotel Altes<br />

Gasthaus Lanvers, ***-Hotel in Hembergen<br />

• 2 mal westfälisches Frühstücksbuffet<br />

• 2 mal Abendessen im Hotel, 3-Gang-Menü, 3<br />

Hauptgänge zur Wahl<br />

• 1 x Tagesreiseleitung, 2 x Halbtagesreiseleitung<br />

• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung:<br />

Stadtführung Münster, Besuch einer Holz-<br />

schuhmacherwerkstatt, Tagestour Münsterland,<br />

Stadtführung „Telgte Sprichwörtlich<strong>“</strong><br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 179,- € EZ-Zuschlag 40,- €


1. Tag: Anreise nach Beilngries. Nach<br />

dem Hotelbezug Stadtrundgang mit<br />

Reiseleitung in Beilngries.<br />

2. Tag: Weißenburg - Ellingen. Treffen<br />

der Tagesreiseleitung im Hotel. Fahrt<br />

nach Weißenburg. Stadtbesichtigung<br />

dieses architektonischen Kleinods. Die<br />

heutige Kreisstadt war einst Keltensiedlung,<br />

Römerkastell, fränkischer Königshof<br />

und Reichsstadt seit 1296. Anschließend<br />

Besichtigung des Römerkastells<br />

Biriciana. Dann Fahrt zur Hohenzollernfestung<br />

Wülzburg, Außenbesichtigung.<br />

Weiterfahrt nach Ellingen, eine der<br />

schönsten Barokstädte Süddeutschlands.<br />

Stadtbesichtigung. Anschließend<br />

Fahrt in das Fränkische Seenland mit<br />

dem Großen und Kleinen Brombachsee.<br />

Kaffeepause.<br />

3. Tag: Eichstätt - Solnhofen. Treffen<br />

der Tagesreiseleitung im Hotel. Fahrt<br />

nach Eichstätt. Stadtbesichtigung dieser<br />

berühmten Barockstadt mit reicher geschichtlicher<br />

Vergangenheit. Besuch des<br />

Domes und der Residenz. Mittagspause<br />

in Eichstätt. Am Nachmittag Fahrt nach<br />

Solnhofen. Stadtrundgang mit Besuch<br />

und Führung im Bürgermeister-Müller-<br />

Museum, in dem u.a. der Abbau der<br />

Solnhofener Platten und das Druckverfahren<br />

der Lithografie erklärt werden.<br />

Anschließend Fahrt nach Pappenheim.<br />

Altmühltal: Landschaft zum Verlieben<br />

Ruhe, Tradition und bayerische Gastlichkeit<br />

Stadtrundgang und Besichtigung der<br />

Burg und des Burggartens.<br />

4. Tag: Regensburg. Treffen mit der<br />

Tagesreiseleitung im Hotel. Fahrt nach<br />

Regensburg. Ausführliche Stadtbesichtigung<br />

von Regensburg. Seit dem 13. Juli<br />

2006 gehört die Regensburger Altstadt<br />

mit Stadtamhof zum UNESCO-Welterbe;<br />

sie gilt als die besterhaltene mittelalterliche<br />

Großstadt. Ihr Name leitet sich<br />

von lateinisch „Castra Regina<strong>“</strong> ab, nach<br />

dem von Kaiser Marc Aurel im Jahre<br />

179 n. Chr. gegründetem Legionslager.<br />

Beim Rundgang fehlen natürlich auch<br />

nicht die Steinerne Brücke, die Porta<br />

Praetoria und das Kepplerhaus. Freie Zeit<br />

in Regensburg. Am Nachmittag fahren<br />

Sie zur Walhalla, dem „Ruhmestempel<strong>“</strong><br />

hoch über der Donau. Der Architekt Leo<br />

von Klenze errichtete den Bau von 1830<br />

bis 1842 im Auftrag König Ludwigs von<br />

Bayern. Sie ist dem Parthenon in Athen<br />

nachempfunden. Benannt ist sie nach<br />

Walhall, der Wohnstatt der tapfersten<br />

gefallenen Krieger in der germanischen<br />

Mythologie.<br />

5. Tag: Kelheim - Kloster Weltenburg.<br />

Treffen der Tagesreiseleitung im<br />

Hotel. Fahrt nach Kelheim. Stadtbesichtigung<br />

der mittelalterlichen Stadt<br />

mit der berühmten Befreiungshalle.<br />

Anschließend Schifffahrt auf der Donau<br />

Das Altmühltal beginnt mit der<br />

Altmühlquelle an der Frankenhöhe<br />

nordwestlich von Leutershausen<br />

und endet in der Nähe von Regensburg<br />

an der Donau. Das Altmühltal<br />

mit seinen sonnenüberfluteten Wacholderheiden,<br />

sanften Flusstälern<br />

und ausgedehnten Wäldern ist ein<br />

ideales Wander- und Radwandergebiet.<br />

Die 250 km lange Route verbindet<br />

Rothenburg ob der Tauber<br />

mit Kelheim an der Donau. Daneben<br />

ist es auch eine geschichtsträchtige<br />

Kulturlandschaft: Mächtige Wallanlagen,<br />

alte Römerkastelle und spektakuläre<br />

Schatzfunde sind Zeugnisse<br />

aus der Zeit der Kelten und Römer.<br />

Adelsgeschlechter ließen Burgen<br />

und Schlösser, Fürstbischöfe prächtige<br />

Kirchen und Klöster errichten.<br />

zum Donaudurchbruch und zum Kloster<br />

Weltenburg. Besichtigung der Abteikirche<br />

St. Georg und anschließend Einkehr<br />

in die Klosterschänke.<br />

6. Tag: Heimreise. Nach dem Frühstück<br />

geht es wieder Richtung Heimat.<br />

Leistungspaket:<br />

• 5 Hotelübernachtungen z.B. im Hotel<br />

Fuchsbräu, ***-superior Hotel in Beilgries<br />

• 5 x Halbpension<br />

• Reiseleitung vom Morgen des 2. Tages bis zum<br />

Abend des 5. Tages der Reise<br />

• Programm incl. Eintrittsgelder: Burg<br />

Pappenheim und Botanischer Garten,<br />

Römerkastell Biriciana bei Weißenburg,<br />

Eichstätt: Dom und Residenz, Solnhofen:<br />

Bürgermeister Müller Museum, Walhalla,<br />

Kelheim: Befreiungshalle, Donauschifffahrt<br />

von Kelheim nach Weltenburg, Besuch der<br />

Abteikirche St. Georg in Weltenburg<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 469,- € EZ-Zuschlag 110,- €<br />

41


42<br />

Auf den Spuren Martin Luthers<br />

Eisenach, Erfurt, Dresden, Wittenberg ...<br />

1. Ein feste Burg ist unser Gott,<br />

Ein <strong>gut</strong>e Wehr und Waffen.<br />

Er hilft uns frei aus aller Not,<br />

Die uns jetzt hat betroffen.<br />

Der alt böse Feind<br />

Mit Ernst ers jetzt meint,<br />

Groß Macht und viel List<br />

Sein grausam Rüstung ist,<br />

Auf Erd ist nicht seinesgleichen.<br />

... ...<br />

4. Das Wort sie sollen lassen stahn<br />

Und keinen Dank dazu haben,<br />

Er ist bei uns wohl auf dem Plan<br />

Mit seinem Geist und Gaben.<br />

Nehmen sie den Leib,<br />

Gut, Ehr, Kind und Weib,<br />

Laß fahren dahin,<br />

Sie habens kein Gewinn,<br />

Das Reich muß uns doch bleiben.<br />

Dieses bekannte Kirchenlied wurde<br />

von Martin Luther wohl um1529<br />

geschrieben und komponiert.<br />

1. Tag: Möhra - Eisenach. Erste Station ist in<br />

Möhra. Treffen der Reiseleitung. Die Tatsache,<br />

dass einst die Eltern des bekannten Reformators<br />

Martin Luther hier wohnten, verschafft dem<br />

kleinen Ort beinahe weltweite Beachtung. Das<br />

Stammhaus der Familie Luther befindet sich im<br />

Herzen des kleinen, idyllischen Dorfes. Besuch<br />

des Vaterhauses mit einer kleinen Ausstellung.<br />

Weiterfahrt nach Eisenach. Auffahrt zur Wartburg.<br />

Besichtigung der Burg mit der Lutherstube<br />

in der alten Vogtei. Mit der Wartburg verknüpfen<br />

sich viele Namen und Ereignisse: Luther, die<br />

hl. Elisabeth, der „Sängerkrieg<strong>“</strong> im Mittelalter<br />

oder das Wartburgfest 1817. Am Nachmittag<br />

Stadtrundgang in Eisenach mit Besichtigung<br />

der Kirche St. Georg, der Nicolaikirche und des<br />

Lutherhauses mit Luthergedenkstätte.<br />

2. Tag: Erfurt - Weimar. Am Morgen Stadtführung<br />

in Erfurt. Der mittelalterliche Stadtkern<br />

ist ein reizvolles Ensemble aus reichen Patrizierhäusern<br />

und liebevoll rekonstruierten Fachwerkhäusern,<br />

überragt vom monumentalen Ensemble<br />

des Mariendomes und der Severikirche. Einmalig<br />

in Europa ist die Krämerbrücke, u.a. Besuch<br />

des Erfurter Domes und des Augustinerklosters.<br />

Am Nachmittag fahren Sie nach Weimar. Ein<br />

großer Stadtrundgang zu Fuß führt Sie zu den<br />

Sehenswürdigkeiten in der historischen Altstadt;<br />

u.a. Besichtigung der Kirche St. Peter und Paul<br />

(Herderkirche), sowie Außenbesichtigung des<br />

Cranach Hauses.<br />

3. Tag: Dresden. Auf direktem Wege fahren Sie<br />

nach Dresden. Hier treffen Sie Ihre Reiseleitung.<br />

Hotelbezug. Anschließend wartet eine ca. 3 std.<br />

Stadtführung auf die Gäste, u.a. Innenbesichtigung<br />

der Semper-Oper und der Frauenkirche.<br />

Freie Zeit in Dresden.<br />

4. Tag: Sächsische Schweiz. Mit dem Bus bis<br />

Pillnitz, Rundgang durch den Park, Weiterfahrt<br />

zur Bastei. Dann Schifffahrt von Königstein nach<br />

Pirna durch den schönsten Teil des Elbsandsteingebirges.<br />

Dauer der Fahrt ca. 1,5 Std. Rückfahrt<br />

nach Dresden.<br />

5. Tag: In Torgau. Am Morgen Fahrt mit Reiseleitung<br />

nach Moritzburg. Rundgang durch Park-<br />

und Teichlandschaft rund um die Moritzburg. In<br />

Meißen dann ca. 1 std. Rundgang. Anschließend<br />

Weiterfahrt nach Torgau. Besichtigung der ersten<br />

deutschen protestantischen Schlosskirche im<br />

Torgauer Schloss Hartenfels und der Kirche St.<br />

Marien mit dem Grab der Katharina von Bora.<br />

In Torgau an der Elbe kam es am 25. April 1945<br />

zum 1. symbolischen Händedruck zwischen amerikanischen<br />

und sowjetischen Soldaten zum Ende<br />

des 2. Weltkrieges. Anschließend Weiterfahrt<br />

nach Lutherstadt Wittenberg.<br />

6. Tag: In Wittenberg. Keine Stadt ist mit<br />

Luthers Wirken so eng verknüpft wie Lutherstadt<br />

Wittenberg. Ausführliche Stadtführung<br />

mit Besuch der Schloss- und Stadtkirche, der<br />

Lutherhalle und des Melanchthonhauses. Die<br />

weltberühmten Reformationsstätten in der Altstadt<br />

und in verschiedenen Epochen entstandene<br />

Gebäude zählen zu den bedeutendsten Stätten<br />

der deutschen Geschichte. Die Wirkungsstätten<br />

Martin Luthers, Philipp Melanchthons und Lucas<br />

Cranachs werden bereits seit Jahrhunderten von<br />

internationalen Gästen aufgesucht. Das Lutherhaus,<br />

das Melanchthonhaus, die Stadt- und die<br />

Schlosskirche sind als Luthergedenkstätten seit<br />

1996 Teil des Weltkulturerbes der UNESCO. Sie<br />

sehen natürlich auch die Luthereiche auf der<br />

Lutherstraße, wo Martin Luther 1520 die Bannbulle<br />

des Papstes verbrannte und damit seine<br />

Trennung von der römisch-katholischen Kirche<br />

vollzog.<br />

7. Tag: Eisleben - Mühlhausen. Sie fahren nach<br />

Lutherstadt Eisleben in des Geburtsstadt des<br />

Reformators. Erleben Sie eine Führung durch die<br />

historische Altstadt von Eisleben und besichtigen<br />

Sie das sanierte Geburtshaus Luthers, seine<br />

Taufkirche St. Petri-Pauli, den Markt mit dem<br />

Lutherdenkmal, die St. Andreaskirche und Luthers<br />

Sterbehaus. Letzte Station der Reise ist dann<br />

Mühlhausen. Die architektonische Vielfalt, ja die<br />

gesamte Stadtanlage mit der erhaltenen und begehbaren<br />

Stadtmauer zeugen von der wirtschaftlichen<br />

und kulturellen Bedeutung der einstigen<br />

Reichsstadt. In der fünfschiffigen Marienkirche<br />

predigte der Reformator Thomas Müntzer. Zudem<br />

gilt Mühlhausen als ein Zentrum protestantischer<br />

Kirchenmusik. Gang durch die Stadt. Anschließend<br />

treten Sie die Heimreise an.<br />

Leistungspaket:<br />

• 6 Hotelübernachtungen in 3-Sterne-Hotels<br />

• 6 x Halbpension<br />

• Reiseleitung/Stadtführungen: ½ tägige<br />

Reiseleitung für Eisenach und Besuch der<br />

Wartburg, Tagesreiseleitung Erfurt und<br />

Umgebung, ½ tägige Reiseleitung für Dresden,<br />

Tagesreiseleitung Ausflug Elbsandsteingebirge,<br />

Tagesreiseleitung Dresden – Torgau -<br />

Lutherstadt Wittenberg, Tagesreiseleitung<br />

Lutherstadt Wittenberg, ½ tägige Reiseleitung<br />

für Lutherstadt Eisleben und Mühlhausen<br />

• Programm (ohne Eintrittsgelder) lt.<br />

Beschreibung<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 499,- € EZ-Zuschlag 160,- €


1. Tag: Weimar - Dresden. Busfahrt nach<br />

Weimar. Lernen Sie Weimar zu Fuß kennen, auf<br />

engstem Raum erleben Sie Klassik und Moderne<br />

und erfahren ganz nebenbei Geschichten über<br />

Goethe und Schiller sowie ihre Zeitgenossen,<br />

die wahrscheinlich in keinem Deutsch-Lehrbuch<br />

stehen. Ca. 1,5-std. Stadtführung. Anschließend<br />

Weiterfahrt nach Dresden.<br />

2. Tag: In Dresden. Zunächst Stadtrundfahrt:<br />

Altstadt, Villenviertel Blasewitz, Zwischenstopp<br />

an der Elbe mit den berühmten drei Elbschlössern,<br />

danach Weiterfahrt durch die Neustadt.<br />

Anschließend Rundgang mit Theaterplatz, Semperoper<br />

(mit Innenbesichtigung), Zwinger, Fürstenzug<br />

- das größte freistehende Gemälde aus<br />

24.000 Meißner Porzellanfliesen -, Frauenkirche,<br />

Brühlsche Terrasse. Am Nachmittag Besuch des<br />

Neuen Grünen Gewölbes. Seit September 2004<br />

präsentiert das „Neue Grüne Gewölbe<strong>“</strong> im 1.<br />

Obergeschoss des Westflügels des Schlosses<br />

etwa 1080 Exponate von der Renaissance bis<br />

zum Klassizismus. Der Rest des Nachmittags ist<br />

zur freien Verfügung in Dresden.<br />

3. Tag: Bautzen und Görlitz. Sie fahren nach<br />

Bautzen. Schon von weitem ragt eindrucksvoll<br />

die Kulisse des 1000-jährigen Bautzens aus<br />

dem Profil der vielgestaltigen Landschaft der<br />

Oberlausitz hervor. Hier treffen Sie die Stadtführerin<br />

zu einer ca. 3-std. Führung durch<br />

Bautzen. Führung durch den original erhaltenen<br />

mittelalterlichen Stadtkern. Bautzen hat sich<br />

sein einzigartiges Gesicht bewahrt. Wer heute<br />

durch die Straßen der Stadt bummelt, bekommt<br />

einen unvergesslichen Eindruck architektonischer<br />

Meisterwerke vergangener Jahrhunderte.<br />

Weiterfahrt nach Görlitz. Nach dem Hotelbezug<br />

Stadtführung in Görlitz. An der alten Handelsstraße<br />

„via regia<strong>“</strong> erlebte Görlitz im Spätmittel-<br />

alter Blütezeiten als Handelsstadt und kulturelle<br />

Metropole dieser Region. Der historische<br />

Altstadtkern mit seinen verwinkelten Gassen,<br />

reich verzierten Fassaden, den weiträumigen,<br />

für die ehemalige Tuchmacherstadt typischen<br />

Hallenhäusern, massiven Befestigungs- und<br />

Wehranlagen und ehrwürdigen Kirchen lädt zu<br />

einer Entdeckungsreise durch die Vergangenheit<br />

ein. Auch die charaktervollen Straßen und Plätze<br />

des 19. Jahrhunderts in einer geschlossenen<br />

Wohnviertelbebauung, wie sie kaum wieder<br />

in Deutschland anzutreffen ist, und schöne<br />

Jugendstilbauten mit reizvollen Details sind<br />

ein Ausdruck der wechselvollen Geschichte von<br />

Görlitz. Lassen Sie sich verzaubern von der<br />

einmalig schönen Architektur mit Bauwerken<br />

aus Spätgotik, Barock, Renaissance, Jugendstil<br />

und Gründerzeit.<br />

4. Tag: Ausflug Oberlausitz. Zunächst Besuch<br />

von Kloster Marienthal an der Neisse. Das<br />

Klosterstift ist das älteste Frauenkloster des Zisterzienserordens<br />

in Deutschland, das seit seiner<br />

Gründung 1234 ununterbrochen besteht. Anschließend<br />

Weiterfahrt nach Zittau. Rundgang<br />

entlang des Zittauer Kulturpfades. Der Kulturpfad<br />

berührt insgesamt 51 Sehenswürdigkeiten<br />

und macht Sie mit der einst reichsten Stadt<br />

der Oberlausitz bekannt! Mit der bekannten<br />

Oberlausitzer Schmalspurbahn geht es dann von<br />

Zittau nach Oybin. Dort Besuch der Burg- und<br />

Klosteranlage auf dem Oybin. Sie zeugt noch<br />

heute von der technischen und künstlerischen<br />

Vollkommenheit des einstigen architektonischen<br />

Ensembles.<br />

5. Tag: Ins Riesengebirge. Tagesausflug ins<br />

polnische Riesengebirge. Ihre polnische Reiseleitung<br />

erwartet Sie an der Grenze und nimmt Sie<br />

mit in das Reich Rübezahls. Rückkehr am frühen<br />

Dresden und die Oberlausitz<br />

Kultur und Natur im östlichen Deutschland<br />

Görlitz besitzt eine der am besten<br />

erhaltenen Altstädte Mitteleuropas.<br />

Gottfried Kiesow, Vorsitzender der<br />

Stiftung Deutsche Denkmalpflege,<br />

bezeichnet Görlitz als „schönste<br />

Stadt Deutschlands<strong>“</strong>. Görlitz<br />

überstand den Zweiten Weltkrieg<br />

fast ohne Zerstörungen und besitzt<br />

eine Altstadt mit zahlreichen<br />

historischen Bauwerken. Görlitz<br />

trägt deshalb auch den inoffiziellen<br />

Beinamen „Stadt der Türme<strong>“</strong>.<br />

Geschichte und Tradition haben<br />

diese Stadt geprägt und machen<br />

sie mit vielen prachtvollen Bauten<br />

des 19. und 20. Jahrhunderts,<br />

malerischen Gassen und Plätzen,<br />

zahlreichen gepflegten Grünanlagen<br />

und Parks zu einem Bilderbuch<br />

städtebaulicher Kunst.<br />

Abend in Görlitz.<br />

6. Tag: Herrnhut - Görlitz. Sie fahren morgens<br />

nach Herrnhut. Herrnhut ist weithin als das<br />

Zentrum der Herrnhuter Brüdergemeinde bekannt,<br />

die als Gemeinschaft unter dem Namen<br />

Moravian Church in 30 Ländern vertreten ist.<br />

Kleiner Rundgang. Der Nachmittag ist dann zur<br />

freien Verfügung in Görlitz.<br />

7. Tag: Erfurt - Heimreise. Fahrt nach Erfurt.<br />

Stadtführung. Der mittelalterliche Stadtkern ist<br />

ein reizvolles Ensemble aus reichen Patrizierhäusern<br />

und liebevoll rekonstruierten Fachwerkhäusern,<br />

überragt vom monumentalen Mariendom<br />

und der Severikirche. Einmalig in Europa ist die<br />

Krämerbrücke. Anschließend Heimreise.<br />

Leistungspaket:<br />

• 6 Hotelübernachtungen in 3-Sterne-Hotels<br />

• 6 x Halbpension<br />

• Reiseleitung/Stadtführungen: 1,5 std.<br />

Stadtführung Weimar, 3 std. Stadtführung<br />

Dresden, 3 std. Stadtführung Bautzen, 3<br />

std. Stadtführung Görlitz, Tagesreiseleitung<br />

Oberlausitz, Tagesreiseleitung polnisches<br />

Riesengebirge, 1,5 std. Stadtführung Erfurt<br />

• Programm incl. Eintrittsgelder: Zwinger<br />

und Grünes Gewölbe, Kloster Marienthal,<br />

Kulturpfad Zittau, Schmalspurbahnfahrt von<br />

Zittau nach Oybin, Burg und Kloster Oybin<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 599,- € EZ-Zuschlag 150,- €<br />

43


44<br />

Quer durch Deutschlands Osten<br />

Erfurt, Weimar, Spreewald, Prenzlau, Rostock ...<br />

Zum Beispiel Weimar: Als Einleitung<br />

ein kleines Gedicht über Weimar von<br />

Johann Peter Eckermann:<br />

„Glücklich Weimar! - Von den Städten allen<br />

Bist du, kleine, wunderbar bedacht;<br />

Man wird stets zu deinen Toren wallen,<br />

Angezogen von der heil‘gen Macht; Und<br />

man wird nach großen Männern fragen,<br />

Die in schönen Zeiten hier gestrebt,<br />

Und mit edlem Neid wird man beklagen,<br />

Dass man mit den Edlen nicht gelebt.<strong>“</strong><br />

Johann Peter Eckermann, 1854 in<br />

Weimar gestorben, war ein deutscher<br />

Dichter und enger Vertrauter Goethes.<br />

Vor allem die Niederschrift seiner<br />

Gespräche mit Goethe in den letzten<br />

Jahren seines Lebens haben Johann<br />

Peter Eckermann weithin bekannt<br />

gemacht und ihm hohe Anerkennung<br />

eingebracht.<br />

1. Tag: Eisenach und Erfurt. Busfahrt<br />

nach Eisenach. In Eisenach Besichtigung<br />

der Wartburg, mit der sich viele Namen<br />

und Ereignisse verknüpfen: Luther, die hl.<br />

Elisabeth, der „Sängerkrieg<strong>“</strong> im Mittelalter<br />

oder das Wartburgfest 1817. Weiterfahrt<br />

nach Erfurt. Stadtführung in Erfurt. Der<br />

mittelalterliche Stadtkern ist ein reizvolles<br />

Ensemble aus reichen Patrizierhäusern und<br />

liebevoll rekonstruierten Fachwerkhäusern,<br />

überragt vom monumentalen Ensemble des<br />

Mariendomes und der Severikirche. Einmalig<br />

in Europa ist die Krämerbrücke.<br />

2. Tag: Weimar - Cottbus. Fahrt nach Weimar.<br />

Morgens Stadtführung Weimar: Lernen<br />

Sie Weimar zu Fuß kennen, auf engstem<br />

Raum erleben Sie Klassik und Moderne und<br />

erfahren ganz nebenbei Geschichten über<br />

Goethe und Schiller sowie ihre Zeitgenossen,<br />

die wahrscheinlich in keinem Deutsch-<br />

Lehrbuch stehen. Weiterfahrt vorbei an<br />

Dresden nach Cottbus.<br />

3. Tag: Spreewald - Prenzlau. Ausflug<br />

in den Spreewald. Mit seiner einzigartigen,<br />

unberührten Fauna und Flora, seiner<br />

breitgefächerten Flusslandschaft und seinen<br />

romantischen Wasserstraßen entwickelte<br />

dieser ehemalige Auenwald ein einmaliges<br />

Landschaftsbild in Mitteleuropa, in dem die<br />

typischen Spreewaldboote zum wichtigsten<br />

Beförderungsmittel wurden. Genießen Sie<br />

die ca. 2 std. Bootsfahrt ab Lübbenau auf<br />

den romantischen Fließen vorbei an Feldern,<br />

Wiesen und alten Gehöften durch die idyllische<br />

Landschaft nach Lehde. Am Nachmit-<br />

tag Weiterfahrt nach Prenzlau.<br />

4. Tag: Prenzlau - Neubrandenburg.<br />

Sie fahren weiter nach Neubrandenburg.<br />

Stadtführung in Neubrandenburg. Wegen<br />

der vier erhaltenen Stadttore trägt Neubrandenburg<br />

auch den Beinamen „Stadt der vier<br />

Tore<strong>“</strong> oder „Vier-Tore-Stadt<strong>“</strong>. Mittelalterliches<br />

Abendessen in Neubrandenburg in der<br />

Lohmühle.<br />

5. Tag: An der Müritz. Sie fahren nach Waren<br />

an der Müritz. Waren liegt an der Müritz,<br />

dem größten vollständig in Deutschland<br />

liegenden Binnensee mit einer Fläche<br />

von 117 km², am Kölpinsee, am Tiefwarensee,<br />

am Feisnecksee, am Melzer See und am<br />

Waupacksee. Mitten in der Stadt liegt der<br />

Herrensee. Stadtrundgang. Am Nachmittag<br />

2-stündige Schifffahrt auf der Müritz.<br />

6. Tag: Rostock. Sie fahren nach Rostock.<br />

In Rostock, Mecklenburgs größter Hafenstadt<br />

sehen Sie bei der Stadtbesichtigung<br />

u.a. das Rathaus und die sieben Türme der<br />

Marienkirche. Dann Fahrt an die Ostsee,<br />

nach Warnemünde. Das Ostseebad Warnemünde<br />

ist ein Ortsteil im Norden der Hansestadt<br />

Rostock. Hier mündet die Warnow in<br />

die Ostsee und gab dem Ort seinen Namen.<br />

7. Tag: Wismar - Schwerin. Fahrt nach<br />

Wismar. In der alten Hansestadt Wismar soll<br />

es 350 Baudenkmäler geben. Unter anderem<br />

sehen Sie die Marienkirche, die als Wahrzeichen<br />

der Stadt gilt. Weiterfahrt zum letzten<br />

Übernachtungsort, nach Schwerin. In der<br />

alten Residenzstadt der Mecklenburger Herzöge<br />

Stadtbesichtigung, Außenbesichtigung<br />

des Schlosses sowie ein kleiner Rundgang<br />

durch den schönen Schlosspark.<br />

8. Tag: Heimreise.<br />

Leistungspaket:<br />

• 7 Übernachtungen in 3- bis 4-Sterne-Hotels<br />

• 7 mal Halbpension, davon 1 mal mittelalterli-<br />

ches Abendessen in der Lohmühle in Neubran-<br />

denburg<br />

• Reiseleitung/Führungen: Besuch der<br />

Wartburg, Stadtführung Erfurt, Stadtführung<br />

Weimar, Spreewaldtour mit Reiseleitung<br />

und Stocherkahnfahrt, Stadtführung<br />

Neubrandenburg, Stadtführung Waren und<br />

Schifffahrt auf der Müritz, Stadtführung<br />

Rostock, Stadtführung Wismar, Stadtführung<br />

Schwerin<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 649,- € EZ-Zuschlag 190,- €


1. Tag: Fahrt nach Reichenberg. Fahrt nach<br />

Dresden. Ca. 1,5 std. geführter Rundgang mit<br />

Theaterplatz, Semperoper, Zwinger, Fürstenzug,<br />

Frauenkirche, Brühlsche Terrasse, etc. - Außenbesichtigungen.<br />

Anschließend Weiterfahrt durch<br />

das Elbsandsteingebirge über Bad Schandau<br />

nach Tschechien, nach Reichenberg/Liberec am<br />

Fuße des Isergebirges.<br />

2. Tag: Böhmisches Riesengebirge. Am Morgen<br />

kleiner Rundgang durch Reichenberg. Das markanteste<br />

Bauwerk der Stadt ist das Rathaus auf<br />

dem Altstädter Platz. Anschließend Weiterfahrt<br />

über Hohenelbe/Vrchlabi nach Spindlermühle<br />

im Riesengebirge. Der Name geht auf die Mühle<br />

eines gewissen Herrn Spindler aus dem 17. Jh.<br />

zurück. Spindlermühle ist der Mittelpunkt des<br />

Fremdenverkehrs im böhmischen Riesengebirge.<br />

Spaziergang im Tal der jungen Elbe. Dann geht<br />

die Fahrt weiter nach Trautenau/Trutnov, dem<br />

„Tor zu Rübezahls Reich<strong>“</strong>. Mittelpunkt des schönen<br />

Städtchens ist der gemütliche Ring mit den<br />

Laubengängen. Auch in der Adersbacher Felsenstadt<br />

ist Rübezahl allgegenwärtig. Bei dem ca.<br />

1 std. Spaziergang in den imposant-wuchtigen<br />

Felsenschluchten der Adersbacher Felsenstadt<br />

wird Ihnen der Führer so manche unglaubliche<br />

Geschichte über den Berggeist erzählen.<br />

3. Tag: Quer durch Böhmen. Heute fahren Sie<br />

sozusagen „quer durch Böhmen<strong>“</strong>. Erste Station<br />

ist Königgrätz. Stadtrundgang durch den<br />

historischen Kern mit seinem wunderschönen<br />

Marktplatz und der Dreifaltigkeitssäule. Nächste<br />

Station ist Kuttenberg/Kutna Hora. Sie war nach<br />

Prag die zweitgrößte Stadt Böhmens, bis im<br />

Zuge der Hussitenkriege in den 1420er Jahren<br />

ein großer Teil der Bevölkerung von Kuttenberg<br />

ermordet wurde. Ihr Reichtum begründete sich<br />

durch den Silberbergbau und die berühmte<br />

Prägung der Prager Groschen. Heute gehört die<br />

Große Runde durch Böhmen<br />

Vom Riesengebirge über Südböhmen ins Bäderdreieck<br />

Altstadt von Kuttenberg zum UNESCO-Weltkulturerbe.<br />

Besonders sehenswert ist der Dom<br />

der heiligen Barbara, ein gotischer Bau aus dem<br />

15. Jh. Weiterfahrt nach Teltsch. Stadtbesichtigung.<br />

Tetsch gilt als die schönste mittelalterliche<br />

Stadt in Tschechien. Die Stadt steht auch unter<br />

UNESCO-Schutz. Der historische Stadtkern und<br />

das Schloss sind von Teichen umgeben, eine<br />

Stadt wie im Märchen.<br />

4. Tag: Rund um Budweis. Morgens Rundgang<br />

durch Budweis. Die Metropole Südböhmens wird<br />

dominiert durch ihren großen, quadratischen<br />

Marktplatz, der von Laubenhäusern und dem<br />

prächtigen Barockrathaus umgeben ist und zu<br />

den schönsten Plätzen Europas zählt. Am Nachmittag<br />

Ausflug zum Schloss Hluboká/Schloss<br />

Frauenberg. Es befindet sich in der Stadt Hluboká<br />

nad Vltavou nördlich von Budweis und gehört<br />

zu den schönsten Schlössern Böhmens.<br />

5. Tag: Lipno-Stausee und Krummau. Fahrt<br />

nach Horni Plana/Ober Plan, das im Sommerurlaubsgebiet<br />

am Lipno-Stausee liegt. Stadtrundgang<br />

und Pause am See. In dem alten Städtchen<br />

Ober Plan wurde der Dichter Adalbert Stifter<br />

1805 geboren. Sie besuchen sein Geburtshaus,<br />

das heute eine Gedenkstätte ist. Anschließend<br />

Fahrt nach Krummau, das sehr malerisch im<br />

Moldautal liegt und einen einzigartigen Komplex<br />

gotischer, Renaissance- und Barockbauten<br />

aufweist. Besichtigung des Schlosses mit seinem<br />

mächtigen Turm aus dem 13.Jh., den viele als<br />

den schönsten Burgturm Europas preisen. Freie<br />

Zeit in Krummau.<br />

6. Tag: Über Prag ins Bäderdreieck. Sie fahren<br />

direkt nach Prag. Eingebettet in die Hügellandschaft<br />

zu beiden Seiten der Moldau ist Prag eine<br />

der schönsten und eindrucksvollsten Städte der<br />

Welt. Stadtführung mit Besichtigung der wich-<br />

<strong>“</strong>Die Sterne rücken himmelan<br />

Auf ihren alten Wegen,<br />

Die Wolken werden aufgetan,<br />

Die Hügel sich bewegen.<br />

Die Sterne kommen übers Land<br />

Und fangen an zu springen<br />

Sie springen weit und unverwandt,<br />

Bis alle Wälder singen.<br />

Du Land, es bleibt dein altes Lied<br />

Den Wäldern und den Strömen,<br />

Und mit den hellsten Sternen zieht<br />

Es leuchtend hin nach Böhmen.”<br />

Altes Lied aus Böhmen.<br />

tigsten Sehenswürdigkeiten in Prag sowie Zeit<br />

zur freien Verfügung. Anschließend Weiterfahrt<br />

ins Bäderdreieck.<br />

7. Tag: Karlsbad und Marienbad. Am Morgen<br />

unternehmen Sie mit der Reiseleitung<br />

einen Stadtrundgang. Weltberühmt sind die<br />

Mühlbrunnen-Kolonnaden und die Karlsbader<br />

Oblaten. Dann Fahrt nach Tepla. Das ehemalige<br />

Prämonstratenserkloster war einst wichtiges wirtschaftliches<br />

und kulturelles Zentrum in dieser<br />

Region. Besuch des Klosters mit seiner phantastischen<br />

Klosterbibliothek. Weiter nach Marienbad.<br />

Stadtrundgang. Vor allem die prachtvollen<br />

Jugendstilbauten machen den Reiz dieses Kurortes<br />

aus. Auf dem Spaziergang sehen Sie u.a. das<br />

Goethehaus und die <strong>“</strong>Singende Fontäne”.<br />

8. Tag: Eger - Heimreise. Kurze Fahrt nach<br />

Eger/Cheb, in die Wallensteinstadt. Rundgang.<br />

Verabschiedung von der Reiseleitung und anschließend<br />

Heimreise.<br />

Leistungspaket:<br />

• 7 Hotelübernachtungen in 3-Sterne-Hotels<br />

• 7 x Halbpension<br />

• Stadtführung Dresden<br />

• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung in<br />

Tschechien vom Ankunftsabend in Reichenberg<br />

bis Abreise aus Eger am letzten Tag<br />

• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 499,- € EZ-Zuschlag 140,- €<br />

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46<br />

Flugreise in die tschechische Hauptstadt<br />

Prag - die Moldaumetropole<br />

Machen Sie es wie seinerzeit die<br />

Prager Studenten im Lied von<br />

von Eichendorff:<br />

„Nach Süden nun sich lenken<br />

Die Vöglein allzumal,<br />

Viel Wandrer lustig schwenken<br />

Die Hüt im Morgenstrahl.<br />

Das sind die Herrn Studenten,<br />

Zum Tor hinaus es geht,<br />

Auf ihren Instrumenten<br />

Sie blasen zum Valet:<br />

Ade in die Läng und Breite<br />

O Prag, wir ziehn in die Weite:<br />

Et habeat bonam pacem,<br />

Qui sedet post fornacem!<strong>“</strong><br />

1. Tag: Flug nach Prag - Stadtrundgang.<br />

Transfer zum Hotel. Anschließend<br />

orientierender Stadtrundgang<br />

Prag, ca. 3 Stunden. In keiner anderen<br />

Stadt findet man einen historischen<br />

Stadtkern in derartiger<br />

Vollständigkeit. Alle Stilepochen, vor<br />

allem Spätgotik und Barock, sind mit<br />

prächtigen Bauten vertreten. Eingebettet<br />

in die Hügellandschaft zu beiden<br />

Seiten der Moldau ist Prag eine<br />

der schönsten und eindrucksvollsten<br />

Städte der Welt.<br />

2. Tag: Prager Kleinseite. Treffen mit<br />

der Reiseleitung im Hotel. Anschließend<br />

ca. 3-std. Stadtführung Prager<br />

Kleinseite, Außenbesichtigungen:<br />

u.a. Prager Burg mit Loretto- Kirche<br />

und Vladislav-Saal, Strahov-Kloster,<br />

Goldenes Gässchen, St.Veits-Dom,<br />

Wenzelskapelle, St. Georg-Basilika,<br />

St. Nikolaus-Kirche, Karlsbrücke. Der<br />

Nachmittag ist zur freien Verfügung.<br />

Möglichkeit zu einer Brauereibesichtigung<br />

mit einer Bierprobe in Prag.<br />

3. Tag: Prager Altstadt. Treffen mit<br />

der Reiseleitung im Hotel. Anschließend<br />

ca. 3-std. Stadtführung Prager<br />

Altstadt, Außenbesichtigungen: u.a.<br />

Altstädter Ring mit Rathaus, Turmuhr,<br />

Königsweg, Teynkirche, Klementinum,<br />

Pulverturm, Ständetheater. Der<br />

Nachmittag ist zur freien Verfügung.<br />

Möglichkeit zu einer Moldauschifffahrt.<br />

Lassen Sie die wunderbare<br />

Silhouette der Stadt an sich vorbeiziehen.<br />

An Bord des Schiffes gibt es<br />

Kaffee und Kuchen.<br />

4. Tag: Von der Judenstadt zum<br />

Wenzelsplatz. Treffen mit der Reiseleitung<br />

im Hotel. Anschließend ca. 3std.<br />

Stadtspaziergang von der Prager<br />

Judenstadt bis zum Wenzelsplatz,<br />

Außenbesichtigungen: Jüdisches<br />

Viertel mit Friedhof und Synagogen<br />

und weiter quer durch die Stadt zum<br />

Wenzelsplatz. Nach der Mittagspause<br />

Transfer zum Flughafen. Rückflug.<br />

Leistungspaket:<br />

• 3 Übernachtungen z.B. im Parkhotel Praha,<br />

4-Sterne-Hotel<br />

• 3 mal Halbpension<br />

• Tschechischer Sonderbus für Transfers<br />

Flughafen – Hotel – Flughafen<br />

• qualifizierte deutschsprachige Stadtführung<br />

für jeweils 3 Stunden für orientierenden<br />

Stadtrundgang, Prager Kleinseite, Prager<br />

Altstadt und Prager Judenstadt bis<br />

Wenzelsplatz<br />

• Programm (ohne Eintrittsgelder) lt.<br />

Beschreibung<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 279,- € EZ-Zuschlag 130,- €


1. Tag: Flug nach Bratislava. Treffen mit der<br />

Reiseleitung am Flughafen. Hotelbezug. Am<br />

Nachmittag unternehmen Sie eine Dampferfahrt<br />

über die Donau. Abendessen in einem Altstadtrestaurant<br />

in Bratislava.<br />

2. Tag: In Bratislava. Am Morgen Stadtbesichtigung<br />

von Bratislava. Auf dem Krönungsweg<br />

der ungarischen Könige unternehmen Sie einen<br />

Stadtrundgang in der slowakischen Hauptstadt.<br />

Sie besichtigen das Stadtmuseum im<br />

Alten Rathaus. Dann Besuch des Domes. Im St.<br />

Martinsdom wurden 10 ungarische Könige/innen<br />

gekrönt, auch Maria Theresia. Im Jesuitenkolleg,<br />

ganz im Stil der Spätrenaissance, ist eine großartige<br />

Rokokokanzel zu sehen. Den Abschluss<br />

bildet ein Besuch der Burg, die lange Jahre<br />

Königssitz von Maria Theresia war. Am Nachmittag<br />

Ausflug zur Burgruine Devin. Die Burg<br />

erhebt sich als Ruine einer imposanten Festungsanlage<br />

auf dem Felsmassiv am Zusammenfluss<br />

von March und Donau. In den alt-slawischen<br />

Ruinenresten sehen die Slowaken ihre Wurzeln<br />

als eine der slawischen Nationen, die aus dem<br />

Großmährischen Reich hervorging.<br />

3. Tag: Ausflug Burgenland. Sie fahren<br />

zunächst an den Neusiedler See und machen<br />

Station in der Freistadt Rust. Der Ort ist der<br />

kleinste Verwaltungsbezirk Österreichs. Die<br />

Stadt fasziniert ihre Besucher nicht nur durch<br />

ihre architektonische Schönheit sondern vor<br />

allem durch das zauberhafte Ambiente, das<br />

durch die Verbindung historischer Baukunst mit<br />

ländlichem Leben geprägt ist. Weiterfahrt nach<br />

Eisenstadt. Hier wartet eine Stadtführung auf<br />

die Gäste. Erleben Sie hautnah an Originalschauplätzen<br />

die Geschichte der damaligen Zeit, stets<br />

begleitet von der fürstlichen Familie Esterházy<br />

und dem „genius loci<strong>“</strong> Joseph Haydn. Der<br />

Stadtrundgang führt durch die Fußgängerzone<br />

Kaiserliche Residenzstädte an der Donau<br />

Flugreise nach Bratislava und Wien<br />

mit den barocken Bürgerhäusern, zu Rathaus,<br />

Pestsäule, Franziskanerkloster, Haydn - Haus<br />

Eisenstadt, Schloss Esterházy und weiter geht es<br />

über das jüdische Viertel zur Bergkirche. Auf dem<br />

Rückweg werden Sie z.B. in Gumpoldskirchen<br />

in einem schönen Weinlokal zu einem Heurigenabend<br />

erwartet (gemischte warme Platte,<br />

Gebäck, Salat 1/4 l Wein und Schrammelmusik).<br />

Rückfahrt nach Bratislava.<br />

4. Tag: Kleine Karpaten. Tagesausflug in die<br />

westslowakischen Weingebiete in den Kleinen<br />

Karpaten. Erste Station des Tages ist Tyrnau.<br />

Tyrnau liegt inmitten riesiger Weinberge und<br />

fruchtbarer Äcker. Diese Stadt war lange Jahre<br />

das geistige Zentrum Ungarns, viele Kirchtürme<br />

zieren das Stadtbild, so dass sie auch als das<br />

<strong>“</strong>slowakische Rom” bezeichnet wird. Dann fahren<br />

Sie zur Burg Cerveny Kamien (Roter Stein). Nach<br />

dem Krieg wurde die Burg aufwändig rekonstruiert<br />

und 1961 zu einem „nationalen Kulturdenkmal<strong>“</strong><br />

erklärt. Anschließend wartet auf die Gäste<br />

eine Weinverkostung in den Kleinen Karpaten.<br />

Dann geht es nach Modra, das auch gerne die<br />

„Perle der Kleinen Karpaten<strong>“</strong> genannt wird. Hier<br />

besuchen Sie die Majolika-Manufaktur. Zum<br />

Abschluss des Tages steht ein Zigeunerabend in<br />

den Kleinen Karpaten mit einem 3-Gang-Menü,<br />

Wein und Musik auf dem Programm.<br />

5. Tag: In Wien. Von Bratislava aus fahren Sie<br />

nach Wien. Stadtbesichtigung von Wien, der<br />

Weltstadt mit Tradition. Wien vereint auf ihre<br />

ganz eigene Art historisches Flair und pulsierende<br />

Moderne miteinander. Bewundern Sie die<br />

Prachtbauten an der Ringstraße, die Hofburg,<br />

Karlskirche, den Stephansdom, und bestaunen<br />

Sie das Kunst-und Hundertwasserhaus. Nach der<br />

Stadtbesichtigung Mittagessen im Hotel. Der<br />

Nachmittag und Abend sind zur freien Verfügung<br />

in Wien. Zeit für einen Stadtbummel. Oder<br />

„Donau so blau,<br />

Durch Tal und Au<br />

Wogst ruhig du dahin,<br />

Dich grüßt unser Wien,<br />

Dein silbernes Band<br />

Knüpft Land an Land,<br />

Und fröhliche Herzen schlagen<br />

An deinem schönen Strand.<strong>“</strong><br />

Ca. 1850 schrieb Carl Beck ein<br />

Gedicht mit dem Titel „An der<br />

schönen blauen Donau<strong>“</strong>. Beck hat<br />

mehr als 20 Bände Gedichte meist<br />

sozialkritischen Inhalts geschrieben,<br />

Sein Gedicht hat aber sonst nichts<br />

mit dem Walzer zu tun! Johann<br />

Strauß, der selbst etwas sozialistisch<br />

angehaucht war, nahm den Titel<br />

dieses Gedichtes als Titel für den<br />

1867 komponierten Donauwalzer.<br />

Sie besuchen den Wiener Prater. Hier haben<br />

Sie Gelegenheit, mit dem Riesenrad zu fahren.<br />

Genießen Sie den atemberaubenden Blick über<br />

die Weltstadt Wien.<br />

6. Tag: In Wien - Rückflug. Der Morgen ist zur<br />

freien Verfügung in Wien. Fakultativ ist auch ein<br />

Ausflug und Besuch von Schloss Schönbrunn<br />

möglich, der einstigen Sommerresidenz der<br />

Habsburger, mit prachtvollen Räumen und einem<br />

wunderschönen Park. Am frühen Nachmittag<br />

Transfer zum Flughafen Wien. Verabschiedung<br />

von der Reiseleitung und Rückflug.<br />

Leistungspaket:<br />

• 5 Hotelübernachtungen in 3-Sterne-Hotels<br />

• 5 x Halbpension, davon 1 mal Abendessen mit<br />

Zigeunermusik in Bratislava, 1 mal Abendessen<br />

als Heurigenabend im Burgenland, 1 mal<br />

Mittagessen im Hotel<br />

• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung von<br />

Flughafen Bratislava bis Flughafen Wien<br />

• Slowakischer Sonderbus für alle Transfers und<br />

Rundfahrten lt. Programm von Flughafen<br />

Bratislava bis Flughafen Wien<br />

• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 599,- € EZ-Zuschlag 170,- €<br />

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48<br />

Rundreise Slowakei mit der Hohen Tatra<br />

Ein kleines und sehr schönes Land!<br />

Die Slowakei ist ein kleines Land<br />

mit Landschaften, die zwar schnell,<br />

aber sehr harmonisch wechseln.<br />

Diese Reise führt in einer bunten<br />

Mischung durch das ganze Land:<br />

Bratislava, die ehemalige Krönungsstadt;<br />

malerische Naturschönheiten<br />

mit imposanten Bergen und sonnendurchfluteten<br />

Flußtälern; einst<br />

bedeutende Bergbaustädte; stilvolle<br />

Dorfarchitektur; Schlösser in der<br />

Ostslowakei; deutsche Geschichte<br />

im Zipser Land u.v.m. Und natürlich<br />

die Hohe Tatra. Die Hohe Tatra<br />

ist eines der letzten Naturparadiese<br />

und ein wahres Wandermekka. Sie<br />

ist das höchste Gebirge der Slowakei<br />

und konzentriert auf einer kleinen<br />

Fläche alle Schönheiten eines<br />

Hochgebirges.<br />

1. Tag: Fahrt nach Bratislava. Treffen mit der<br />

Reiseleitung. Anschließend erster Stadtrundgang.<br />

Auf dem Krönungsweg der ungarischen<br />

Könige unternehmen Sie einen Stadtrundgang<br />

in der slowakischen Hauptstadt.<br />

2. Tag: Von Bratislava nach Banska Bystrica.<br />

Stadtführung. Charakteristisch für das Stadtzentrum<br />

sind die zahlreichen Palais im barocken<br />

Stil. Sie besuchen natürlich auch den Dom. Im<br />

St. Martinsdom wurden 10 ungarische Könige/<br />

innen gekrönt, auch Maria Theresia. Anschließend<br />

Besichtigung der Burg, eines der Wahrzeichen<br />

der Stadt. Gegen Mittag Weiterfahrt nach<br />

Neutra/Nitra. Nitra ist eine uralte Bischofsstadt.<br />

Sie besichtigen das Franziskanerkloster mit den<br />

33 Holzreliefs mit Szenen aus dem Leben des<br />

Hl. Franziskus. Eine weitere Station machen Sie<br />

in Kremnitz/Kremnica. Ein kleiner Abstecher<br />

führt Sie nach Krahule/Blaufuß. Krahule gilt als<br />

geographischer Mittelpunkt Europas. Sie besuchen<br />

die St. Johanniskirche. Dann Weiterfahrt<br />

nach Neusohl/Banska Bystrica.<br />

3. Tag: Von Banska Bystrica nach Kosice.<br />

Morgens Stadtführung in Banska Bystrica. Am<br />

Fuße der Niederen Tatra liegt diese berühmte<br />

Bergstadt. Sehenswert ist die Marienkirche<br />

mit der St. Barbara-Kapelle, die ein Werk des<br />

Meisters Paul von Leutschau ist. Auf dem Wege<br />

nach Rosenau besuchen Sie zwei der schönsten<br />

Schlösser der Region. Die Burg Krasna<br />

Horka thront auf einem felsigen Bergkegel.<br />

Viele Räume enthalten noch ihre ursprünglichen<br />

Einrichtungen wie zu Zeiten der Grafen<br />

Andrassy. Desweiteren Besuch des wunderschönen<br />

Herrenhauses von Betliar. Weiterfahrt nach<br />

Kaschau/Kosice.<br />

4. Tag: Zipser Burg - Hohe Tatra. Mor-<br />

gens Stadtführung Kosice, mit Besuch des<br />

St. Elisabeth-Domes, der größten Kirche der<br />

Slowakei. Sie fahren dann in die historische<br />

Landschaft der Zips, eines der bedeutendsten<br />

Siedlungsgebiete der Deutschen im Mittelalter.<br />

Höhepunkt des Tages ist der Besuch der Zipser<br />

Burg. Diese Burg aus dem 12. Jh. zählt zu den<br />

größten Adelsburgen Europas. Weiterfahrt nach<br />

Levoca/Leutschau. Stadtrundgang. Das wunderschöne<br />

Rathaus, Renaissancekunst in höchster<br />

Vollendung, gilt als Perle der Stadt. Daneben<br />

sehen Sie auch den höchsten gotischen Altar<br />

der Welt in der St. Jakobskirche. Weiterfahrt<br />

nach Deutschendorf/Poprad in der Hohen Tatra.<br />

5. Tag: In der Hohen Tatra. Programmvorschlag<br />

1: Bergwanderung. Mit einem Bergführer<br />

geht es zu einer Tageswanderung in die Hohe<br />

Tatra. Tourenabsprache vor Ort. Programmvorschlag<br />

2: Rundfahrt Hohe Tatra und Talwanderung.<br />

Kleine Rundfahrt durch die herrliche<br />

Bergwelt der Hohen Tatra mit Besuch des wohl<br />

bekanntesten <strong>Touristik</strong>ortes Stary Smokovec/Altschmecks.<br />

Weiterfahrt z.B. nach Strbske<br />

Pleso, der am höchsten gelegenen Siedlung in<br />

der Hohen Tatra (1335 m). Rundgang um den<br />

Tschirmer See mit herrlichen Panoramablicken<br />

auf die Bergwelt der Hohen Tatra.<br />

6. Tag: In der Hohen Tatra. Programmvorschlag<br />

1: Bergwanderung. Mit einem Bergführer<br />

geht es zu einer Tageswanderung in die<br />

Hohe Tatra. Tourenabsprache vor Ort. Programmvorschlag<br />

2: Flossfahrt Dunajec. Fahrt<br />

in den Pieniny Nationalpark. Hier unternehmen<br />

Sie von Cerveny Klastor aus, einem alten<br />

Kartäuserkloster aus dem 14. Jh., eine ca.<br />

2-stündige Floßfahrt auf der Dunajec. Anschließend<br />

besuchen Sie das Dorf Zdiar, wo noch<br />

viele schwarze, schindelgedeckte Holzhäuser<br />

zu finden sind. Das Abendessen findet heute<br />

in einem typischen Kolibarestaurant der Hohen<br />

Tatra statt, incl. Musik.<br />

7. Tag: Waagtal - Weinprobe. Sie verlassen<br />

die Hohe Tatra und fahren über Liptovsky<br />

Mikulas/Liptau-St. Nikolaus und Ruzomberok/<br />

Rosenberg - hier evtl. Besichtigung des Dorfes<br />

Vlkolinec, eine außergewöhnliche, unberührte<br />

Siedlung mit 40 originalen, bewohnten<br />

Holzhäusern. Dann Weiterfahrt ins Waagtal<br />

nach Piestany. Spaziergang auf der Bäderinsel<br />

mit den prachtvollen Jugenstil-Kurhotels.<br />

Dann Fahrt durch Weinbauorte in den Kleinen<br />

Karpaten. Hier werden Sie in einem typischen<br />

Weinkeller zu einem Abendessen incl. einer<br />

Weinverkostung erwartet. Übernachtung in<br />

Bratislava.<br />

8. Tag: Rückreise.<br />

Leistungspaket:<br />

• 7 Übernachtungen in 3-Sterne-Hotels<br />

• 7 x Halbpension, davon 1 x Abendessen in<br />

einer Koliba in der Hohen Tatra und 1 x<br />

Abendessen in einem Weinkeller in den Kleinen<br />

Karpaten<br />

• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung in<br />

der Slowakei<br />

• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 449,- € EZ-Zuschlag 120,- €


1. Tag: Flug nach Budapest. Treffen mit der<br />

ungarischen Reiseleitung am Flughafen. Bustransfer<br />

zum Hotel in Budapest. Danach Stadtrundfahrt<br />

mit Reiseleitung in Budapest. Besichtigung der<br />

wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt.<br />

Dann Fahrt zum Folkloreprogramm mit Abendessen.<br />

2. Tag: Ausflug Donauknie. Morgens zunächst<br />

Parlamentbesichtigung mit Führung. Dann Fahrt<br />

nach Szentendre. Besichtigung Szentendre,<br />

eine kleine malerische Stadt mit mediterraner<br />

Atmosphäre, bekannt auch als Künstlerstadt mit<br />

ihren barocken Kirchen und vielen Museen. Nach<br />

der Stadtbesichtigung Freizeit zum individuellen<br />

Mittagessen. Weiterfahrt nach Visegrád, in die<br />

ehemalige Königsstadt von Ungarn. Zuerst Besichtigung<br />

der Hochburg. Danach nehmen die Gäste<br />

an einem Ritterspiel-Programm an der unteren<br />

Burg oder an einer Renaissance-Tanzvorführung<br />

im Renaissance-Restaurant teil. Anschließend<br />

Abendessen im Renaissance-Restaurant. Rückfahrt<br />

nach Budapest.<br />

3. Tag: Fahrt nach Pécs. Unterwegs wird die<br />

Gruppe an einem Pusztaprogramm mit Pferdevorführung<br />

und Mittagessen teilnehmen. Im Maierhof<br />

werden die Gäste mit Aprikosenschnaps begrüßt,<br />

dann können Sie im Ofen gebackenes Fladenbrot<br />

mit saurer Sahne verzehren und Wein trinken.<br />

Anschließend nostalgische Kutschfahrt. Nach<br />

der Kutschfahrt können verschiedene Handwerkervorführungen<br />

bestaunt werden. Nach einem<br />

kurzen Spaziergang besuchen Sie ein typisches<br />

Bauernhaus und erleben ungarische Haustiere,<br />

wie Graurinder, Wollschweine, Zackelschafe,<br />

ungarische Halbblutpferde, Esel usw. Nach dem<br />

Programm werden die Gäste die weltberühmte<br />

ungarische Küche kennenlernen. Mittagessen mit<br />

Zigeunermusik. Nach dem Mittagessen Weiterfahrt<br />

ins Hotel nach Pécs.<br />

Flugreise: Impressionen in Ungarn<br />

Quirlige Donaumetropole und ursprüngliche Puszta<br />

4. Tag: Pécs und Villany. Stadtrundfahrt mit Reiseleitung<br />

in Pécs. Besichtigung der wunderschönen<br />

Basilika in Pécs. Dann Fahrt zum Tortenelmi<br />

Emlepark, einer Gedenkstätte an die Schlacht<br />

der Ungarn gegen die Türken im Jahre 1526.<br />

Weiterfahrt in das Dorf Nagynyarad, eine Siedlung<br />

der Donauschwaben. Spaziergang durch das Dorf,<br />

Besichtigung des Heimatmuseums und der katholischen<br />

Kirche. Danach Fahrt nach Villány. Villány ist<br />

vor allem für seinen Rotwein bekannt und erhielt<br />

den Titel einer „Stadt der Reben und Weine<strong>“</strong>. Hier<br />

befindet sich auch der „Weintunnel<strong>“</strong> genannte<br />

berühmte Weinkeller, der in einer Tropfsteinhöhle<br />

endet. Zuerst Stadtbesichtigung mit Freizeit zum<br />

individuellen Mittagessen. Weinverkostung mit<br />

Häppchen in einem gemütlichen Weinkeller. Nach<br />

der Weinverkostung Fahrt zurück zum Hotel.<br />

Freizeit.<br />

5. Tag: Richtung Plattensee. Fahrt nach Balatonfüred.<br />

Unterwegs auf dem Wege nach Kalocsa<br />

Abstecher zum Kloster Graboc. Anschließend<br />

Stadtbesichtigung in Kalocsa. Kalocsa ist eine fast<br />

tausendjährige Kleinstadt an der Donau, die in<br />

der Geschichte von Ungarn eine bedeutende Rolle<br />

spielte und sehr reich an Sehenswürdigkeiten,<br />

Museen und Kulturdenkmäler ist. Diese Stadt ist<br />

die Heimat des „roten Goldes<strong>“</strong> in Mitteleuropa, das<br />

heisst, die Heimat des Gewürzpaprikas. Die Gäste<br />

besichtigen mit Reiseleitung das Heimatmuseum,<br />

dann fahren Sie zum handbemalten Bahnhof, ein<br />

Unikum in ganz Europa. Nach der Stadtbesichtigung<br />

werden die Gäste an einem Orgelkonzert in<br />

der barocken Kathedrale teilnehmen. Nach dem<br />

Konzert Weiterfahrt zum Plattensee<br />

6. Tag: Am Plattensee. Der Vormittag ist frei. Am<br />

Nachmittag Stadtbummel mit der Reiseleitung<br />

durch die herrlich gelegene Kurstadt Balatonfüred.<br />

Nach der Stadtbesichtigung Fahrt mit dem Bus<br />

nach Tihany, die bekannteste Halbinsel des Plattensees.<br />

Sie besuchen u.a. die spätbarocke Stifts-<br />

Die Ungarn selbst bezeichnen<br />

sich als Magyaren. Namengebend<br />

war der Stamm der Megyeri,<br />

aus dem die Familie Arpáds, des<br />

legendären Führers, hervorging.<br />

Die Namensbezeichnung<br />

„Ungarn<strong>“</strong> beruht auf der<br />

zeitweiligen Zugehörigkeit zum<br />

bulgarischen Onogurenreich<br />

nördlich des Schwarzen Meers.<br />

In der Sprache ihrer neuen -<br />

slawischen - Nachbarn wurde<br />

daraus „Ungarn<strong>“</strong>.<br />

Visontlátásra - Auf Wiedersehen<br />

in Ungarn!<br />

kirche mit einer reichen sehenswerten Innenausstattung!<br />

Einige Schritte entfernt können Sie dann<br />

in der Cafe-Konditorei Rege auf der prächtiger<br />

Aussichtsterrasse einen Kaffee genießen.<br />

7. Tag: Veszprem - Keszthely. Fahrt nach Veszprém.<br />

Veszprém ist eine der ältesten ungarischen<br />

Städte. Es ist wegen seines attraktiven Stadtbildes<br />

und der Nähe des Plattensees ein beliebtes Fremdenverkehrszentrum<br />

sowie eine bedeutende Universitätsstadt.<br />

Stadtrundgang mit Besichtigung der<br />

wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie der Dreifaltigkeitssäule,<br />

des neoromanischen St. Michaels-Doms,<br />

des Bischöfliches Palais - ein Meisterwerk des<br />

ungarischen Zopfstils, sowie der Gisela-Kapelle -<br />

ein Juwel der Frühgotik. Danach Weiterfahrt nach<br />

Keszthely. Sie besichtigen das Schloss Festetics.<br />

8. Tag: Rückflug. Transfer nach Budapest zum<br />

Airport. Unterwegs wird die Gruppe in Székesfehérvár<br />

mit der Reiseleitung einen Stadtspaziergang<br />

machen. Rückflug.<br />

Leistungspaket:<br />

• 7 Hotelübernachtungen in 3-Sterne-Hotels<br />

• 7 x Halbpension, davon 1 x Abendessen mit<br />

Folklore in Budapest<br />

• 1 x Mittagessen beim Pusztaprogramm<br />

• 1 x Weinverkostung mit Häppchen<br />

• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung in<br />

Ungarn von / bis Flughafen Budapest<br />

• Ungarischer Sonderbus für alle Transfers und<br />

Rundfahrten lt. Programm<br />

• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 999,- € EZ-Zuschlag 140,- €<br />

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50<br />

Im Herzen des alten Habsburg<br />

Von Böhmen über Wien und Kroatien nach Norditalien<br />

Auf dieser Reise wird die kulturelle<br />

Vielfalt der Habsburger Doppelmonarchie<br />

noch einmal lebendig. Tauchen<br />

Sie ein in die bewegte Geschichte der<br />

Welt der Habsburger, die rund 600<br />

Jahre europäische Geschichte, von<br />

1278 bis 1918, gestaltet haben. Allein<br />

die Baukunst beschert unzählige Sehenswürdigkeiten<br />

bis hin zum habsburgischen<br />

Barock, der sich in kleinen<br />

Städten und Kirchen ebenso zeigt wie<br />

in gewaltigen Klöstern und Palästen.<br />

In Kombination mit den verschiedenen<br />

Lebensarten, Kulturen, Religionen<br />

und Sprachen, denen man auf<br />

dieser Reise begegnet, wird die Fahrt<br />

zu einer Tour in Sachen Europa.<br />

1. Tag: Anreise nach Pilsen. Stadtrundgang.<br />

2. Tag: Budweis, Brünn. Sie fahren über Pisek<br />

nach Budweis. Rundgang durch Budweis. Die<br />

Metropole Südböhmens wird dominiert durch<br />

ihren großen, quadratischen Marktplatz, der von<br />

Laubenhäusern und dem prächtigen Barockrathaus<br />

umgeben ist und zu den schönsten Plätzen Europas<br />

zählt. Weiterfahrt nach Teltsch. Stadtbesichtigung.<br />

Tetsch gilt als die schönste mittelalterliche Stadt<br />

in Tschechien. Dann Fahrt über Iglau nach Brünn.<br />

Stadtrundgang Brünn. Während des Rundganges<br />

durch die Altstadt sehen Sie den gotischen Peter-<br />

Paul-Dom, den ausgedehnten Stadtplatz mit dem<br />

barocken Parnaßbrunnen, das Kapuzinerkloster, das<br />

Rathaus und die Dominikanerkirche St.Michael.<br />

3. Tag: Bratislava, Wien. Auf direktem Wege geht<br />

es nach Bratislava, das alte Preßburg. Anschließend<br />

Stadtrundgang. Auf dem Krönungsweg<br />

der ungarischen Könige unternehmen Sie einen<br />

Stadtrundgang in der slowakischen Hauptstadt.<br />

Den Abschluss bildet ein Besuch der Burg, die lange<br />

Jahre Königssitz von Maria Theresia war. Fahrt nach<br />

Wien. Stadtrundfahrt in Wien, der Weltstadt mit<br />

Tradition.<br />

4. Tag: Burgenland. Sie fahren ins Burgenland<br />

nach Eisenstadt. Erleben Sie hautnah an Originalschauplätzen<br />

die Geschichte der damaligen Zeit,<br />

stets begleitet von der fürstlichen Familie Esterházy<br />

und dem „genius loci<strong>“</strong> Joseph Haydn. Weiterfahrt<br />

nach Graz, die Landeshauptstadt der Steiermark.<br />

Hier erwartet Sie eine klassische Stadtführung. Eine<br />

Zeitreise von Renaissance zu Gotik und Barock.<br />

5. Tag: Weinstraße, Maribor, Ljuubljana. Am<br />

Morgen führt Sie eine kleine Rundfahrt auf die<br />

Südsteirische Weinstraße. Die atemberaubende<br />

Aussicht entlang der Südsteirischen Weinstraße<br />

wird Sie begeistern. Weiterfahrt nach Maribor.<br />

Stadtrundgang. Maribor ist eine angenehme und<br />

gastfreundliche Stadt mit einem <strong>gut</strong> erhaltenen<br />

mittelalterlichen Stadtkern. Fahrt in die slowenische<br />

Hauptstadt Ljubljana, das frühere Laibach.<br />

Stadtrundgang. Ljubljana ist eine Stadt des Barocks:<br />

Die reizvolle, zwischen Burghügel und Ljubljanica<br />

eingeengte Altstadt entstand in der Zeit, als hier<br />

die italienische Barockkunst beim Vordringen gegen<br />

Norden zahlreiche Bildhauer- und Malerwerkstätten<br />

initiierte und Baumeister beschäftigte.<br />

6. Tag: Postojna - Istrien. Fahrt nach Postojna.<br />

Besichtigung der Höhle von Postojna, die weltbekannte<br />

Tropfsteinhöhle. Eine elektrische Minibahn<br />

führt uns durch die unbegehbaren Teile der Grotte,<br />

den reizvollsten Teil machen wir jedoch zu Fuß.<br />

Weiterfahrt an die kroatische Küste, nach Porec.<br />

Abendlicher Stadtrundgang: Die Pracht von Porec<br />

tritt zu Tage, sobald man die Schritte in die Altstadt<br />

lenkt. Die Römer haben ein Tempelensemble, die<br />

Byzantiner eine der schönsten Kirchen Europas<br />

hinterlassen, die Euphrasius-Basilika, und aus dem<br />

Mittelalter stammen die prachtvollen Häuser auf der<br />

Dekuma ulica.<br />

7. Tag: Istrienrundfahrt. Erste Station ist Rovinj,<br />

eine der schönstgelegenen und malerischsten Küstenstädtchen<br />

Istriens. Weiter geht es nach Pula, die<br />

über 3000 Jahre alte Stadt an der Südspitze Istriens.<br />

Dann fahren Sie nach Opatija. Opatija wird in der 2.<br />

Hälfte des 19. Jh. zum Urlaubsort königlicher Familien,<br />

Künstler und angesehener Persönlichkeiten.<br />

Spaziergang über den Lungo Mare, die einzigartige<br />

Uferpromenade in Opatija.<br />

8. Tag: Triest - Venedig. Fahrt nach Triest.<br />

Stadtführung Triest. Triest ist eine der wichtigsten<br />

Hafenstädte an der Adria. Kosmopolitisches Flair atmet<br />

man in den Straßen des Zentrums, in dem sich<br />

neoklassizistische und elegante Jugendstilgebäude<br />

befinden. Anschließend Fahrt zum Schloss Miramare.<br />

Schloss Miramare liegt auf einer Felsenklippe<br />

der Bucht von Grignano an der Adria. Weiterfahrt<br />

Richtung Venedig in den Raum Treviso.<br />

Photo: Radomil<br />

9. Tag: Ausflug Venedig. Tagesausflug nach<br />

Venedig. Venedig gehört zu denjenigen Städten,<br />

die man unbedingt einmal gesehen haben möchte.<br />

Mit dem Boot fahren Sie von Punta Sabbioni nach<br />

Venedig. Am Markusplatz beginnt die halbtägige<br />

Führung durch die „Stadt der Träume<strong>“</strong>. Der Nachmittag<br />

steht zur freien Verfügung.<br />

10. Tag: Verona - Gardasee. Fahrt nach Verona.<br />

Stadtbesichtigung von Verona. Jeder weiss es, Verona<br />

ist die Stadt von Romeo und Julia... Weiterfahrt<br />

zum Gardasee.<br />

11. Tag: Gardasse - Meran. Eine Gardaseefahrt<br />

steht auf dem Programm. Entlang der großartigen<br />

Uferstraßen entdecken Sie malerische Orte mit<br />

mittelalterlichen Burgen und engen Gässchen. Auf<br />

der Halbinsel Sirmione ist unbedingt ein Halt zu<br />

empfehlen. Weitere Aufenthalte können in Garda,<br />

Riva, Limone oder Malcesine eingebaut werden.<br />

Weiterfahrt nach Südtirol, nach Meran. Kleiner<br />

Stadtrundgang in Meran.<br />

12. Tag: Heimreise.<br />

Leistungspaket:<br />

• 11 Übernachtungen in 3- bis 4-Sterne-Hotels<br />

• 11 mal Halbpension<br />

• Qualifizierte Reiseleitung in Tschechien und in<br />

der Slowakei<br />

• Stadtführungen: Wien, Eisenstadt, Graz,<br />

Maribor, Ljubljana, Triest, Venedig, Verona<br />

• Tagesreiseleitungen: Südsteirische Weinstraße,<br />

Istrienrundfahrt<br />

• Bootsfahrt Punta Sabbioni - Venedig<br />

• Programm (ohne Eintrittsg.) lt. Beschreibung<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 899,- € EZ-Zuschlag 220,- €


Die Reisen im Osten Europas<br />

führen Sie nach Russland, in die<br />

Ukraine, nach Bulgarien sowie<br />

nach Rumänien.<br />

Im Osten Europas<br />

Inhalt:<br />

S. 52: Russland - Petersburg:<br />

Die Stadt Zar Peters<br />

S. 53: Russland - Weiße<br />

Nächte in Karelien<br />

S. 54: Russland - Moskau &<br />

St. Petersburg<br />

S. 55: Russland - Der Goldene<br />

Ring<br />

S. 56: Russland - Per Rad von<br />

Moskau nach Petersburg<br />

S. 57: Ukraine & Polen - Von<br />

Kiew nach Krakau<br />

S. 58: Rumänien - Altes<br />

Siebenbürgen<br />

S. 59: Rumänien - Die große<br />

Rundreise<br />

S. 60: Bulgarien - Kleines<br />

Land ganz groß<br />

51


52<br />

Peter der Große: Zar und Z<strong>immer</strong>mann<br />

Ins Venedig des Nordens, nach Sankt Petersburg<br />

In Albert Lortzings Oper „Zar und Z<strong>immer</strong>mann<strong>“</strong><br />

spielt Peter der Große, Zar<br />

von Russland, unter dem Namen Peter<br />

Michailow einen Z<strong>immer</strong>mannsgesellen.<br />

Im 3. Akt singt der Zar diese Zeilen:<br />

„Sonst spielt‘ ich mit Zepter, mit Krone und Stern;<br />

Das Schwert schon als Kind, ach, ich schwang es so gern!<br />

Gespielen und Diener bedrohte mein Blick;<br />

Froh kehrt-‘ ich zum Schosse des Vaters zurück.<br />

Und liebkosend sprach er: Lieb Knabe, bist mein!<br />

O selig, o selig, ein Kind noch zu sein!<br />

Nun schmückt mich die Krone, nun trag ich den Stern,<br />

Das Volk, meine Russen, beglückt` ich so gern.<br />

Ich führ sie zur Grösse, ich führ sie zum Licht,<br />

Mein väterlich Streben erkennen sie nicht.<br />

Umhüllet von Purpur nun steh ich allein -<br />

O selig, o selig, ein Kind noch zu sein!<br />

Und endet dies Streben und endet die Pein,<br />

So setzt man dem Kaiser ein Denkmal von Stein.<br />

Ein Denkmal im Herzen erwirbt er sich kaum,<br />

Denn irdische Grösse erlischt wie im Traum.<br />

Doch rufst du, Allgüt‘ger: In Frieden geh ein!<strong>“</strong><br />

So werd ich beseligt dein Kind wieder sein.<strong>“</strong><br />

1. Tag: Flug nach St. Petersburg. Am Flughafen<br />

Empfang durch die russische Reiseleitung<br />

und Transfer zum Hotel. Anschließend<br />

erste orientierende Stadtrundfahrt im <strong>“</strong>Venedig<br />

des Nordens”. Am Abend Besichtigung<br />

einiger Metro-Stationen von beeindruckender<br />

Größe und palastartigem Charakter.<br />

2. Tag: Stadtrundfahrt - Jussupow-Palast.<br />

Ausführliche Stadtrundfahrt St. Petersburg:<br />

Sie sehen die Isaak-Kathedrale, das Standbild<br />

Peters des Großen, den Dekrabistenplatz mit<br />

Admiralität, den Schlossplatz mit Winterpalais,<br />

die Alexandersäule, den Newskij-Prospekt,<br />

die Kasaner Kathedrale u.v.a. (Außenbesichtigungen).<br />

Mittagessen in einem Stadtrestaurant.<br />

Am Nachmittag besichtigen Sie den<br />

Jussupow-Palast, der seine Bekanntheit durch<br />

den Tod des Wunderheilers Rasputin erlangte.<br />

3. Tag: Peterhof. Heute unternehmen Sie<br />

einen Ausflug nach Peterhof, der am Ufer<br />

des Finnischen Meerbusens herrlich gelegenen<br />

Sommerresidenz der russischen Zaren, dem<br />

<strong>“</strong>russischen Versailles an der Ostsee” . Besichtigung<br />

des Großen Palastes und der Parkanlagen.<br />

Mittagessen in einem Stadtrestaurant.<br />

Anschließend besichtigen Sie die Peter-Paul-<br />

Festung, die den ursprünglichen Stadtkern<br />

bildete, mit der Peter-Paul-Kathedrale, der<br />

Begräbnisstätte der Zaren der Petersburger<br />

Epoche.<br />

4. Tag: Ausflug Nowgorod. Tagesausflug<br />

nach Nowgorod inkl. Mittagessen. Nowgorod,<br />

die Stadt am Ufer des Wolchow-Flusses,<br />

gehört zu den ältesten Städten Russlands und<br />

war lange Zeit Mitglied der Hanse. Mit seinen<br />

2000 Baudenkmälern ist Nowgorod eine<br />

echte Museumsstadt. Zu den bedeutendsten<br />

Denkmälern der altrussischen Architektur<br />

gehören die Sophien-Kathedrale aus dem 11.<br />

Jh., der Facettenpalast, das Juriew-Kloster<br />

mit der Georgs-Kathedrale, der Weiße Turm<br />

und das monumentale Denkmal <strong>“</strong>Tausend<br />

Jahre Rußland”. Außerdem Besuch des sehenswerten<br />

Freilichtmuseums. Rückfahrt nach St.<br />

Petersburg.<br />

5. Tag: Zarskoje Selo und Newa-Bootsfahrt.<br />

Am Morgen Ausflug nach Zarskoje Selo (früher<br />

hieß der Ort Puschkin). Besuch des Katharinen-Palastes<br />

und des Parks. Peter der Große<br />

hat den Palast 1708 seiner Frau Katharina<br />

geschenkt. Der Große Saal glitzert in Gold,<br />

an beiden Längsseiten sind riesige Fenster<br />

und Spiegel. Die Hauptzierde des Palastes war<br />

das Bernsteinz<strong>immer</strong>, welches Peter I. vom<br />

preußischen König Wilhelm I. als Geschenk<br />

bekam. Das Bernsteinz<strong>immer</strong> gilt seit dem 2.<br />

Weltkrieg als verschollen und ist im Jahr 2003<br />

zum 300jährigen Gründungsjubiläum von<br />

St.Petersburg rekonstruiert worden. Nach der<br />

Rückkehr nach Petersburg erwartet die Gäste<br />

eine Bootsfahrt über die Newa und ihre Kanäle.<br />

Sie können die zahlreichen Paläste und die<br />

Altstadt von der Wasserseite her bewundern.<br />

6. Tag: Eremitage - Folkloreabend. Morgens<br />

steht ein Besuch der Eremitage auf dem Programm.<br />

Die Eremitage im Winterpalast ist das<br />

bedeutendste Kunstmuseum Russlands und<br />

gleichzeitig auch eines der bedeutendsten<br />

Museen der Welt. Mittagessen in einem Stadtrestaurant.<br />

Am Nachmittag Rundgang auf<br />

dem Gelände des Alexander-Newskij-Klosters,<br />

auf dem viele prominente Künstler, Architekten<br />

und Wissenschaftler bestattet sind.<br />

Am Abend steht dann zum Abschluss des<br />

Besuches in St. Petersburg ein Folkloreabend<br />

im Nikolaewski Palais auf dem Programm.<br />

Bewundern Sie traditionelle russische Folklore<br />

und artistisch vorgeführte Tänze in farbenfrohen<br />

Kostümen.<br />

7. Tag: Rückflug. Transfer zum Flughafen.<br />

Verabschiedung von der Reiseleitung und<br />

Rückflug.<br />

Leistungspaket:<br />

• Flüge Frankfurt – St. Petersburg - Frankfurt<br />

Rossija Airline<br />

• 6 Übernachtungen in 4-Sterne-Hotel<br />

• 6 x Frühstück, 2 x Abendessen im Hotel, 4 x<br />

Mittagessen im Restaurant<br />

• Russischer Sonderbus für alle Transfers und<br />

Rundfahrten von/bis Flughafen St. Petersburg<br />

• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung in<br />

St. Petersburg von/bis Flughafen St. Petersburg<br />

• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 1.099,- € EZ-Zuschlag 210,- €<br />

Visum Russland ab 60,- €


1. Tag: Flug nach St. Petersburg. Empfang durch<br />

die Reiseleitung. Fahrt zum Hotel.<br />

2. Tag: In St. Petersburg. Ausführliche Stadtrundfahrt<br />

im „Venedig des Nordens<strong>“</strong>: Besichtigung<br />

Peter-Paul-Festung mit der Kathedrale.<br />

3. Tag: St. Petersburg - Sortavala. Morgens steht<br />

ein Besuch der Eremitage auf dem Programm. Die<br />

Eremitage im Winterpalast ist das bedeutendste<br />

Kunstmuseum Russlands und gleichzeitig auch<br />

eines der bedeutendsten Museen der Welt. Am<br />

späten Nachmittag Transfer zum Bahnhof. Fahrt<br />

mit dem Zug nach Sortavala. Sortavala liegt am<br />

nördlichen Rand des Ladogasees und vermittelt<br />

ein starkes finnischen Flair.<br />

4. Tag: Insel Walaam - Petrozavodsk. Nach<br />

dem Frühstück fahren Sie mit dem Tragflächenboot<br />

(ca. 60 Minuten) über den Ladoga-See zur<br />

Mönchsinsel Walaam. Die Insel gilt als eine der<br />

schönsten Inseln des Russischen Nordens und ist<br />

gleichzeitig die größte der über 660 Inseln des<br />

Ladoga-Sees. Nach dem Mittagessen im Refektorium<br />

fahren Sie zurück nach Sortavala und weiter<br />

in die Hauptstadt Kareliens, Petrosavodsk. Unterwegs<br />

halten Sie im karelischen Dorf Kinerma,<br />

wo Sie mehr über die Kultur und Geschichte der<br />

Einheimischen erfahren. Anschließend wird Ihnen<br />

in einem traditionellen Holzhaus ein karelisches<br />

Abendessen serviert.<br />

5. Tag: Insel Kishi. Nach einem Stadtrundgang in<br />

Petrosavodsk fahren Sie mit dem Tragflächenboot<br />

(ca. 75 Minuten) zur Museumsinsel Kischi. Auf<br />

der im Onega-See gelegenen Insel befinden sich<br />

hervorragende Denkmäler der russischen Holzarchitektur.<br />

Sie besichtigen die Christi-Verklärungs-<br />

und die Mariä-Schutz-und-Fürbitte-Kirche. Sie<br />

sehen weitere interessante Holzgebäude, darunter<br />

auch eine Windmühle und eine typische Banja.<br />

6. Tag: Petrozavodsk - Kem. Von Petrozavodsk<br />

fahren Sie heute nach Kem am Weißen Meer.<br />

Unterwegs besuchen Sie zunächst die Himmelfahrtskirche<br />

in Kondopoga und später die<br />

Kivach-Wasserfälle, die zweithöchsten Wasserfälle<br />

Europas. Nach halber Strecke halten Sie für ein<br />

Mittagessen in einem kleinen Café am Rande der<br />

Straße. Später haben Sie noch einmal Gelegenheit,<br />

sich bei einem Spaziergang die Beine zu vertreten<br />

bei einem Besuch der Belomorsk Petroglyphen,<br />

urzeitliche Felsmalereien. Am Abend erreichen Sie<br />

das Weiße Meer.<br />

7. Tag: Solovetsker Inseln. Am Morgen fahren<br />

Sie mit dem Boot über das Weiße Meer zu den<br />

Solovetsker-Inseln (ca. 2,5 Stunden). Die Inseln<br />

liegen im Westteil des Weißen Meers und weniger<br />

als 100 Seemeilen südlich vom Polarkreis. Der<br />

Archipel besteht aus sechs großen und mehreren<br />

kleinen Inseln, die den Status eines Museumsreservats<br />

haben. Auf ihnen befinden sich zahlreiche<br />

historische und natürliche Sehenswürdigkeiten. Sie<br />

erreichen die Große Solovetsker-Insel und beziehen<br />

zunächst Ihr Z<strong>immer</strong>. Anschließend besichtigen<br />

Sie die Kremlanlage der Insel und machen<br />

einen Ausflug zum Berg Sekirnaya im nördlichen<br />

Teil der Insel, auf dessen Gipfel Mönche im 19.<br />

Jahrhundert die Christi-Himmelfahrts- Kirche<br />

errichteten.<br />

8. Tag: Insel Zayatsky. Heute fahren Sie mit dem<br />

Boot zur Nachbarinsel Zayatsky, deren Pflanzenwelt<br />

zum Tundra-Typ gehört. Die Insel bietet<br />

zahlreiche Sehenswürdigkeiten, darunter einige<br />

uralte Labyrinthe, die Apostel-Andreas-Kirche<br />

sowie den Feldsteinhafen. Nach einem Rundgang<br />

über die Insel Zayatsky kehren Sie mit dem Schiff<br />

nach Kem auf dem Festland zurück.<br />

9. Tag: Zugfahrt nach St. Petersburg. Genießen<br />

Sie auf dieser Fahrt die karelische Landschaft.<br />

Hoch im russischen Norden<br />

Weiße Nächte in Karelien<br />

Diese Reise führt Sie hoch in<br />

den russischen Norden - nach<br />

Karelien. Karelien bezeichnet eher<br />

eine historische Region als eine<br />

politische Einheit. Die heutige<br />

russische Republik Karelien umfasst<br />

den größten Teil der historischen<br />

Region Karelien. Im Osten grenzt<br />

sie an das Weiße Meer und im<br />

Westen an Finnland. Die Nahtstelle<br />

zwischen dem Einflussgebiet<br />

der Finnen und dem der Russen<br />

verläuft durch dieses Land. Diese<br />

Grenzlinie wurde <strong>immer</strong> wieder<br />

nach Ost und West getrieben,<br />

dennoch herrscht innerhalb der<br />

Bevölkerung seit alters her ein<br />

friedliches Miteinander.<br />

10. Tag: In St. Petersburg. Ausflug nach Zarskoje<br />

Selo (früher hieß der Ort Puschkin). Besuch des<br />

Katharinen-Palastes und des Parks. Mittagessen<br />

in einem Stadtrestaurant im Rahmen des Programmes.<br />

Freie Zeit in St. Petersburg.<br />

11. Tag: In St. Petersburg. Heute steht ein Ausflug<br />

nach Peterhof, der am Ufer des Finnischen<br />

Meerbusens herrlich gelegenen Sommerresidenz<br />

der russischen Zaren, dem „russischen Versailles<br />

an der Ostsee<strong>“</strong>, auf dem Programm.<br />

12. Tag: Rückflug.<br />

Leistungspaket:<br />

• Flüge Frankfurt – St. Petersburg - Frankfurt<br />

Rossija Airline<br />

• Russischer Sonderbus für alle Transfers und<br />

Rundfahrten von/bis Flughafen St. Petersburg<br />

• Bahnfahrt St- Petersburg – Sortavala, 2. Klasse<br />

& Bahnfahrt Kem - St- Petersburg, 2. Klasse<br />

• 11 Hotelübernachtungen in 3-Sterne-Hotels<br />

• 11 x Frühstück, 6 x Abendessen, 5 x<br />

Mittagessen<br />

• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung in<br />

St. Petersburg und in Karelien<br />

• Programm incl. Eintrittsgelder und<br />

Schifffahrten lt. Beschreibung<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 2.199,- € EZ-Zuschlag 340,- €<br />

Visum Russland ab 60,- €<br />

53


54<br />

Russlands Metropolen<br />

Traumpaar: St. Petersburg und Moskau<br />

„Nje slysny w sadu daze shorochi,<br />

Wsjo zdjes´ zamjerlo do utra.<br />

Jesli b znali wy, kak mnje dorogi<br />

Podmoskownyje wjecera.<br />

Recka dwizetsja i nje dwizetsja,<br />

Wsja iz lunnowo sjerebra.<br />

Pjesnja slysytsa i nje slysytsa<br />

W eti tichije wjecera.<br />

Sto z ty, milaja, smotris izkosa,<br />

Nizko golowu naklonja?<br />

Trudno wyskazat´ i nje wyskazat´<br />

Wsjo, sto na sjerce u mjenja.<br />

A razswjet uze wsjo zamjetnjeje.<br />

Tak, pozalsta, bud´ dobra:<br />

Nje zabud´ i ty eti ljetnije<br />

Podmoskownyje wjecera.<strong>“</strong><br />

„Moskauer Nächte<strong>“</strong> ist eines der bekanntesten<br />

russischen Lieder und seine<br />

Melodie auch außerhalb Russlands sehr<br />

bekannt.<br />

1. Tag: Flug nach St. Petersburg. Empfang durch<br />

die russische Reiseleitung am Flughafen in St.<br />

Petersburg. Auf der Fahrt zum Hotel gewinnen Sie<br />

einen ersten Eindruck der Newa-Metropole.<br />

2. Tag: In St. Petersburg. Ausführliche Stadtrundfahrt<br />

im „Venedig des Nordens<strong>“</strong>: Wir sehen<br />

die Isaak-Kathedrale, das Standbild Peters des<br />

Großen, den Dekrabistenplatz mit Admiralität, den<br />

Schlossplatz mit Winterpalais, die Alexandersäule,<br />

den Newskij-Prospekt, die Kasaner Kathedrale<br />

u.v.a. (Außenbesichtigungen). Mittagessen in einem<br />

Stadtrestaurant im Rahmen des Programmes.<br />

Anschließend besichtigen wir die Peter-Paul-Festung,<br />

die den ursprünglichen Stadtkern bildete. Sie<br />

besuchen auch die Peter-Paul-Kathedrale mit der<br />

Begräbnisstätte der Zaren der Petersburger Epoche.<br />

3. Tag: Katharinenpalast - Newafahrt. Ausflug<br />

nach Zarskoje Selo (früher hieß der Ort Puschkin).<br />

Besuch des Katharinen-Palastes und des Parks.<br />

Peter der Große hat den Palast 1708 seiner Frau<br />

Katharina geschenkt. Der Große Saal glitzert in<br />

Gold, an beiden Längsseiten sind riesige Fenster<br />

und Spiegel. Die Hauptzierde des Palastes war das<br />

Bernsteinz<strong>immer</strong>, welches Peter 1. vom preußischen<br />

König Wilhelm I. als Geschenk bekam.<br />

Das Bernsteinz<strong>immer</strong> gilt seit dem 2. Weltkrieg<br />

als verschollen und ist im Jahr 2003 zum 300<br />

jährigen Gründungsjubiläum von St. Petersburg<br />

rekonstruiert worden. Am Nachmittag haben Sie<br />

Gelegenheit, die Stadt von einer anderen Perspektive<br />

kennen zu lernen: Eine Bootsfahrt über die<br />

Newa und ihre Kanäle steht auf dem Programm.<br />

4. Tag: St. Petesburg - Zugfahrt nach Moskau.<br />

Am Morgen Rundgang auf dem Gelände des Alexander-Newskij-Klosters,<br />

auf dem viele prominente<br />

Künstler, Architekten und Wissenschaftler bestattet<br />

sind. Das Alexander-Newskij-Kloster liegt direkt<br />

in der Nähe des Hotels. Mittagessen in einem<br />

Stadtrestaurant im Rahmen des Programmes.<br />

Anschließend freie Zeit in St. Petersburg. Dann<br />

Transfer zum Moskauer Bahnhof in St. Petersburg.<br />

Nachtzugfahrt von St. Petersburg nach Moskau.<br />

5. Tag: Ankunft in Moskau. Ankunft des Zuges<br />

am Morgen in Moskau. Bustransfer zum Hotel.<br />

Frühstück im Hotel. Dann lernen Sie auf einer<br />

Stadtrundfahrt die wichtigsten Sehenswürdigkeiten<br />

Moskaus kennen: den Roten Platz, die<br />

Basiliuskathedrale, die Kremlmauer, Leninmausoleum,<br />

Kasaner Kathedrale, Manegenplatz, Tverskaja,<br />

Erlöserkathedrale, Neuer Arbat, Neujungfrauenkloster,<br />

Lomonossow-Universität.<br />

6. Tag: In Moskau. Rundgang auf dem Kremlgelände<br />

mit Besichtigung einer Kathedrale sowie der<br />

Rüstkammer. Anschließend unternehmen Sie einen<br />

Bummel durch das Kaufhaus GUM.<br />

7. Tag: In Moskau. Mit der Reiseleitung besuchen<br />

Sie einige der schönsten Metrostationen. Anschließend<br />

unternehmen Sie eine kurze Fahrt mit<br />

der Moskauer Metro zum Kreml. Am Nachmittag<br />

werden Sie durch die Tretjakow-Galerie geführt.<br />

Freie Zeit in Moskau. Zurück zum Hotel fahren Sie<br />

wieder mit der Metro.<br />

8. Tag: Kolomenskoje. Ausflug zur alten Zarendomäne<br />

nach Kolomenskoje. Kolomonskoje liegt in<br />

einem großen Park. Dies war der Sommersitz von<br />

Dmitrij Donskoi. Peter I. hat hier einen Teil seiner<br />

Kindheit verbracht. Sehenswert ist die Steinkirche<br />

und auch die Kirche der Gottesmutter von Kasan<br />

mit ihren strahlend blauen Zwiebeltürmen, die mit<br />

goldenen Sternen verziert sind. Ausserdem befindet<br />

sich auf dem Gelände ein Freilichtmuseum.<br />

Holzhäuser aus ganz Russland wurden zusammengetragen<br />

und hier aufgebaut. Nach der Rückkehr<br />

besichtigen Sie den Stalin-Bunker. Der Stalin<br />

Bunker wurde während der 30-er Jahre gebaut.<br />

Es ist nur ein Teil des großen Plans vom Bau geheimer<br />

militärischer Sicherheitsobjekte. Es ist eine<br />

einzigartige Tour, denn es gibt nicht viele Plätze<br />

auf der Welt, wo Sie den Bunker eines Diktators<br />

besuchen können. Hier spüren Sie die Atmosphäre<br />

der Macht, der Verschlossenheit und des Militär-<br />

Wahnsinns, die in der Sowjetunion während der<br />

Stalinzeit herrschten und erfahren sehr viel über<br />

die riesigen Baupläne eines der größten Diktatoren<br />

der Geschichte. Die Tour dauert ca. 3 Stunden.<br />

Am späten Nachmittag unternehmen Sie einen<br />

Bummel im Arbat-Viertel. Der Arbat besteht seit<br />

dem 15. Jahrhundert und gehört damit zu den ältesten<br />

bis heute erhaltenen Straßen der russischen<br />

Hauptstadt. Zusammen mit den umliegenden<br />

Vierteln bildet sie den gleichnamigen Stadtteil.<br />

9. Tag: Rückflug.<br />

Leistungspaket:<br />

• Flug Düsseldorf – St. Petersburg und·Flug<br />

Moskau - Düsseldorf mit Pulkowo/Aeroflot<br />

• Russischer Sonderbus für alle Transfers und<br />

Rundfahrten Moskau und in St. Petersburg<br />

• Zugfahrt von St. Petersburg nach Moskau,<br />

Nachtfahrt in Schlafwagen 2. Klasse mit 4-<br />

Bett-Abteilen (1 Übernachtung)<br />

• 7 Übernachtungen in 3- bis 4-Sterne-Hotels:<br />

• 7 mal Halbpension, z.T. in Restaurants<br />

• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung in<br />

St. Petersburg und in Moskau<br />

• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 1.299,- € EZ-Zuschlag 200,- €<br />

Visum Russland ab 60,- €


1. Tag: Flug nach Moskau. Treffen mit der<br />

Reiseleitung am Flughafen. Bustransfer zum<br />

Hotel.<br />

2. Tag: In Moskau. Während einer Stadtrundfahrt<br />

lernen Sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten<br />

Moskaus kennen: den Roten<br />

Platz, die Basiliuskathedrale, die Kremlmauer,<br />

Leninmausoleum, Kasaner Kathedrale,<br />

Manegenplatz,Tverskaja, Erlöserkathedrale,<br />

Neuer Arbat, Neujungfrauenkloster (Innenbesichtigung),<br />

Lomonossow-Universität. Zudem<br />

unternehmen Sie eine kurze Fahrt mit der<br />

Moskauer Metro. Am Nachmittag Rundgang<br />

im Kreml mit Besichtigung einer Kathedrale.<br />

Anschließend unternehmen Sie einen Bummel<br />

durch das Kaufhaus GUM.<br />

3. Tag: Moskau - Rostow Welikij. Busfahrt<br />

nach Sergiew Possad (bis 1991 hieß die Stadt<br />

Sagorsk), wo Sie das Dreifaltigkeitskloster des<br />

heiligen Sergius von Radonesch besichtigen.<br />

Sie erleben das andere Russland, die bäuerlich<br />

geprägte russische Provinz mit ihren<br />

malerischen Bauerndörfern und den Isby,<br />

den typischen, mit Schnitzereien verzierten<br />

russischen Holzhäusern. Dieses bedeutendste<br />

zentralrussische Kloster mit den mächtigen<br />

Mauern, den goldglänzenden Kirchenkuppeln<br />

und dem hochragenden Glockenturm ist noch<br />

heute Ziel von Pilgern aus ganz Russland.<br />

In Anschließend Weiterfahrt nach Rostow<br />

Welikij.<br />

4. Tag: Rostow Welikij - Jaroslawl. Stadtrundgang<br />

in Rostow Welikij. Hier statten Sie<br />

dem faszinierendsten Kreml Russlands einen<br />

Besuch ab. Im Innern der Stadtfestung steht<br />

seit dem 17. Jh. der berühmteste Glocken-<br />

Russland: Moskau und der Goldene Ring<br />

Goldene Kuppeln soweit das Auge reicht!<br />

stuhl Russlands. Der französische Komponist<br />

Hector Berlioz reiste extra nach Rostow, um<br />

die Klänge der 15 Glocken zu hören. Anschließend<br />

Weiterfahrt nach Jaroslawl.<br />

5. Tag: Jaroslawl - Kostroma. Stadtrundfahrt<br />

in Jaroslawl, einer der bekanntesten altrussischen<br />

Städte am <strong>“</strong>Goldenen Ring”. Besichtigung<br />

des Ensembles des Erlöser-Klosters und<br />

Innenbesichtigung der mit eindrucksvollen<br />

Fresken geschmückten Elias-Kirche. Fahrt<br />

über das Tolg-Kloster - Besichtigung - nach<br />

Kostroma.<br />

6. Tag: Kostroma - Susdal. Stadtrundfahrt/gang<br />

in Kostroma. Das Zentrum von Kostroma,<br />

einer weiteren altrussischen Stadt auf<br />

dem <strong>“</strong>Goldenen Ring”, ist klassizistisch geprägt<br />

und vermittelt noch heute einen <strong>gut</strong>en<br />

Eindruck von einer wohlhabenden russischen<br />

Provinzstadt des 19. Jh. Besichtigung des<br />

Ipatjew-Klosters mit Kathedrale, Dreifaltigkeitskirche<br />

und Epiphania-Nonnenkloster.<br />

Weiterfahrt nach Susdal.<br />

7. Tag: In Susdal. Susdal spielte als Zentrum<br />

des Großfürstentums Wladimir-Susdal<br />

eine bedeutende Rolle in der Geschichte des<br />

mittelalterlichen Russland. Heute ist die in<br />

einer typisch zentralrussischen Landschaft<br />

gelegene Stadt mit dem altertümlichen Kreml<br />

und den vielen Klöstern die wohl schönste<br />

und besterhaltene der altrussischen Städte<br />

und steht komplett unter Denkmalschutz. Die<br />

verschiedenen Baudenkmäler besichtigen Sie<br />

eingehend, so die Christ-Geburt-Kathedrale,<br />

den Kreml und das Euthymios-Kloster.<br />

Vor Ihnen liegt die Faszination<br />

Russlands. Lassen Sie sich von den<br />

prägenden Veränderungen Moskaus<br />

fesseln. Die neu errichtete<br />

Erlöserkathedrale, das „Peterdenkmal<strong>“</strong>,<br />

moderne Bürokomplexe und<br />

exklusive Geschäftspassagen bilden<br />

zu den Prachtbauten der Stalin-<br />

Ära und zum ehrwürdigen Kreml<br />

am Roten Platz einen spannenden<br />

Kontrast. Und der „Goldene Ring<strong>“</strong>,<br />

ein Ring altrussischer Städte, der<br />

sich von Sergiew Possad bis nach<br />

Wladimir und Susdal zieht. Hier<br />

wurden die byzantinisch geprägten<br />

architektonischen Vorbilder des<br />

ersten russischen Staates - der mittelalterlichen<br />

„Kiewer Rus<strong>“</strong> - aufgenommen,<br />

verändert, verfeinert,<br />

umgestaltet.<br />

8. Tag: Susdal - Wladimir - Moskau. Am<br />

Morgen Weiterfahrt nach Wladimir, einst<br />

Zentrum des Fürstentums Wladimir-Susdal.<br />

Stadtbesichtigung Wladimir: Sie besichtigen<br />

die Baudenkmäler der malerisch oberhalb der<br />

Kljasma gelegenen altrussischen Stadt, die zu<br />

den bedeutendsten der altrussischen Architektur<br />

gehören: das Goldene Tor, die Uspenskij-<br />

Kathedrale (Fünfkuppelkirche aus Kalkstein,<br />

Vorbild der Uspenskij-Kathedrale im Moskauer<br />

Kreml) und Demetrios-Kathedrale mit reichem<br />

steinernen Reliefschmuck. Am Nachmittag<br />

Weiterfahrt nach Moskau.<br />

9. Tag: Rückflug. Transfer zum Flughafen.<br />

Verabschiedung von der Reiseleitung und<br />

Rückflug.<br />

Leistungspaket:<br />

• 8 Hotelübernachtungen in 3-Sterne-Hotels<br />

• 8 x Halbpension<br />

• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung in<br />

Russland ab/bis Flughafen Moskau<br />

• Russischer Sonderbus (westlicher Standard) für<br />

alle Transfers und Rundfahrten lt. Programm<br />

von / bis Flughafen Moskau<br />

• Reiseleitung während des Aufenthaltes in<br />

Russland<br />

• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 1.199,- € EZ-Zuschlag 260,- €<br />

Visum Russland ab 60,- €<br />

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Per Rad: Von Moskau nach St. Petersburg<br />

Entdecken Sie die russische Seele!<br />

Eine Radtour zwischen den Weltstädten<br />

Moskau und St. Petersburg.<br />

Dies ist eine Radtour voller<br />

Kontraste! Die beiden Metropolen<br />

Moskau und St. Petersburg, kleine<br />

Dörfer und in weiten Teilen kaum<br />

touristisch erschlossene Gebiete.<br />

Erleben Sie das arme und das reiche<br />

Russland, die quirligen, vollen<br />

Großstädte und fast völlig menschenleere<br />

Landstriche. Eines ist<br />

beiden aber <strong>immer</strong> gemeinsam und<br />

wird in Russland besonders groß<br />

geschrieben: die Gastfreundschaft.<br />

Kommen Sie mit auf eine Zeireise,<br />

die Sie voller Eindrücke nach Hause<br />

zurückkommen lässt!<br />

1. Tag: Anreise nach Moskau. Gegen 19.00 Uhr<br />

örtlicher Zeit findet im Hotel ein Infotreffen mit<br />

Ihrem Reiseleiter statt. Gleich danach folgt ein<br />

russisches Abendessen und anschließend ein Spaziergang<br />

in Begleitung des Reiseleiters durch das<br />

abendliche Moskau. Sie fahren mit der berühmten<br />

Moskauer U-Bahn zur Arbat-Gasse, wo Puschkin,<br />

Gogol und Dostojewski ihre Spuren hinterlassen<br />

haben.<br />

2. Tag: In Moskau. Gleich nach dem Frühstück<br />

erwartet Sie ein geführter Stadtrundgang (per Bus<br />

und zu Fuß) zu den wesentlichen Sehenswürdigkeiten<br />

Moskaus. Die Stadtführung wird – in der<br />

Mitte des Tages – durch eine Mittagspause unterbrochen<br />

(fakultativ). Nachmittags ist eine Führung<br />

durch den Kreml (zugängliche Teile) geplant.<br />

Gegen 17.00 Uhr kommen Sie zu einem Basar<br />

(Rynok), wo man alles Mögliche (auch interessante<br />

Geschenke) finden kann.<br />

3. Tag: Von Moskau zur Seenplatte von Valday.<br />

Gleich nach dem Frühstück fahren Sie per Bus<br />

nach Valday, eine 500 Jahre alte kleine russische<br />

Stadt, die in der Mitte eines Handelsweges<br />

zwischen Moskau und St. Petersburg liegt. Die Seenplatte<br />

von Valday ist landschaftlich sehr reizvoll<br />

und zieht jedes Jahr Tausende von Touristen an.<br />

Nach dem Einchecken in einem schön am Seeufer<br />

gelegenen Hotel findet Ihre erste Radtour zum<br />

Kennenlernen der Umgebung statt. Per Bus: 380<br />

km, per Rad: 20 km.<br />

4. Tag: Valday-Park. Heute erfolgt die Radtour<br />

durch den reizvollen Valday Nationalpark.<br />

Der Valday Nationalpark in eine der letzten<br />

unberührten Regionen zwischen Moskau und<br />

Petersburg und erstreckt sich über eine Fläche von<br />

mehr als 4000 Quadratkilometern. Seine Natur ist<br />

abwechlungsreich und einzigartig. Es gibt dichte<br />

Wälder, Hochmoore und zahlreiche (mehr als 200)<br />

Seen. Hinzu kommen Elche, Wildschweine, Wölfe,<br />

Bären und etwa 220 Vogelarten. Aber nicht nur<br />

die wunderschöne Natur ist sehenswert. Unterwegs<br />

besichtigen Sie u.a. die Quelle, zu der jeden<br />

Tag Hunderte von Pilgern wegen ihres heiligen<br />

Trinkwassers kommen. Nachmittags erreichen Sie<br />

die mächtige Klosteranlage Iwierski auf der mitten<br />

im Valday-See gelegenen Rudniew-Insel (Besichtigung).<br />

Per Rad: ca. 55 km.<br />

5. Tag: Zum Kurort Staraja Russa. Gleich nach<br />

dem Frühstück fahren Sie mit einem Bus Richtung<br />

Ostsee, an dem alten Handelsweg Moskau – Veliky<br />

Novgorod – St. Petersburg vorbei. In der Nähe von<br />

Demansk beginnen Sie Ihre heutige Radtour. Sie<br />

radeln hauptsächlich auf einsamen asphaltierten<br />

Wegen durch mächtige Wälder. Hier werden Sie<br />

höchstwahrscheinlich seltene Vögel (Birkhuhn)<br />

und zahlreiche Rotwildarten (Hirsche, Elche) auch<br />

unterwegs sehen können. An einer einsamen<br />

Waldwiese wird das Picknick veranstaltet. Ihr<br />

Zielhotel in Staraja Russa, einer russischen Stadt<br />

mit 30.000 Einwohnern, wo wahrscheinlich der<br />

Ursprung der Bezeichnung „Russland” zu finden<br />

ist, erreichen Sie radelnd am späten Nachmittag.<br />

Per Bus ca. 130 km, per Rad ca. 55 km.<br />

6. Tag: Nach Novgorod. Heute erfolgt die<br />

Radtour zu der Quelle des russischen Staates. Auf<br />

dem Programm steht die älteste Stadt Russlands,<br />

die ehemalige Hansestadt, das 1000-jährige Veliky<br />

Novgorod. Sie radeln durch einsame russische Dörfer,<br />

an riesigen Wiesen und Birkenwäldern vorbei,<br />

wo Menschen selten zu treffen sind. Hier spürt<br />

man buchstäblich, dass die Entfernungen, Raum<br />

und Zeit in Russland eine etwas andere Bedeutung<br />

als in Westeuropa haben. An einem ausgesuchten<br />

Platz findet das Picknick statt, und Sie lassen sich<br />

bei dieser Gelegenheit einige russische Spezialitäten<br />

nicht entgehen. Nachmittags, nach einem<br />

kurzen Bustransfer, kommen Sie in Novgorod an.<br />

Per Bus ca. 110 km, per Rad ca. 68 km.<br />

7. Tag: Nach St. Petersburg. Vormittags besichtigen<br />

Sie ausführlich die älteste russische<br />

Hansestadt: Veliky Novgorod (imposanter Kreml,<br />

Millennium Denkmal, Sophien Kathedrale). Nachmittags<br />

unternehmen Sie Ihre letzte Radtour zu<br />

einem Fischerdorf, die ganze Zeit durch radeln Sie<br />

entlang des mächtigen Flusses Volkhov. Unterwegs<br />

Picknick. Am Ende des Tages, nach einem Bustransfer,<br />

erreichen Sie die ehemalige Hauptstadt<br />

Russlands: St. Petersburg. Spät abends (gegen<br />

21.00 Uhr) unternehmen Sie (fakultativ, ca. 15<br />

Euro pro Person) eine wunderschöne Schifffahrt<br />

durch Kanäle und Flüsse von St. Petersburg. Per<br />

Bus ca. 190 km, per Rad ca. 48 km.<br />

8. Tag: In St. Petersburg. Gleich nach dem<br />

Frühstück lernen Sie das imposante St. Petersburg<br />

(Eremitage, Peter und Paul Festung) während<br />

einer Stadtrundfahrt kennen. Nachmittags Zeit zur<br />

freien Verfügung. Gegen 19.00 Uhr fahren Sie (mit<br />

U-Bahn) zu einem russischen Restaurant, wo Sie<br />

ein feierliches Abschiedsessen erwartet.<br />

9. Tag: Heimreise. Ende der Tour und individuelle<br />

Heimfahrt. Es besteht die Möglichkeit, noch<br />

einige Zusatznächte in St. Petersburg zu buchen.<br />

Leistungspaket:<br />

• 8 Übernachtungen in landestypischen Hotels<br />

der Mittelklasse, Z<strong>immer</strong> mit DU/WC<br />

• 8 mal Halbpension<br />

• Deutschsprachige Fahrrad-Reiseleitung für die<br />

Dauer der Reise<br />

• Gepäcktransport, Begleitbus, Pannenservice<br />

• Alle Transfers, Eintritte und Besichtigungen lt.<br />

Beschreibung<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

• Visabesorgung (ab 65 EUR)<br />

Preis: 1.259,- € EZ-Zuschlag 220,- €<br />

4 mal Picknick: 36,- € Leihrad 60,- €


1. Tag: Flug nach Kiew. Treffen mit unserer<br />

Reiseleitung am Flughafen. Fahrt zum Hotel. Am<br />

Nachmittag orientierende Stadtrundfahrt in Kiew.<br />

2. Tag: In Kiew. Stadtrundfahrt in Kiew. Zunächst<br />

ausführliche Besichtigung der vieltürmigen<br />

Sophienkathedrale. Dann Fahrt zum Andreashügel,<br />

einem der beliebtesten Orte für die Kiewer<br />

Bevölkerung mit vielen Cafés, Läden und Kirchen.<br />

Außerdem Besuch des kleinen Schewtschenko-Museums.<br />

Am Nachmittag Besuch des Höhlenklosters.<br />

Das Kloster liegt am hügelig aufragenden Westufer<br />

des Dnepr südlich des heutigen Stadtzentrums.<br />

Der große von Mauern umgebene Klosterkomplex<br />

teilt sich in zwei Bereiche: die obere und die<br />

untere Lawra. Weitere Programmpunkte in Kiew:<br />

Aussichtsplatform am Dnjepr, Spaziergang auf dem<br />

Kreschtschatnik.<br />

3. Tag: Kiew - Tschernowitz. Unterwegs besuchen<br />

Sie die Festung Chotyn und machen Station in<br />

Kamenez-Podolskij. Dort besichtigen Sie die imposante<br />

Festungsanlage.<br />

4. Tag: In Tschernowitz. Ausführliche Besichtigung<br />

von Tschernowitz. Tschernowitz, auch als <strong>“</strong>Klein-<br />

Wien” bekannt, galt als Stadt der Literatur und<br />

hatte im 19. Jh. eine blühende deutsch-jüdische<br />

Kultur. Hinter den Dichtern Paul Celan und Rose<br />

Ausländer steht eine fast 200-jährige deutsche<br />

Sprach- und Literaturtradition. Programmpunkte<br />

in Tschernowitz: Stadtrundgang, Herrengasse,<br />

Deutsches Haus, Kathedrale, Nikolaus-Kirche, Universität,<br />

Freilichtmuseum.<br />

5. Tag: Ausflug Karpaten. Eine Perle der Karpaten<br />

ist Jaremtscha - der kleine Ort in malerischer Umgebung<br />

am Ufer des Prut, umgeben von Wäldern<br />

und Bergen. In diesem Kurort verbringen Sie den<br />

ganzen Tag, probieren landestypische Spezialitäten.<br />

Am Nachmittag Weiterfahrt mit dem Bus nach<br />

Ivano-Frankivsk.<br />

Von der Ukraine nach Polen<br />

Kiew und Krakau plus Intensivkurs Galizien<br />

6. Tag: In Galizien. Am Morgen zunächst Stadtrundgang<br />

in Ivano-Frankivsk, das alte Stanislau. Die<br />

Stadt besitzt eine sehenswerte Altstadt, die in den<br />

Jahren nach der Unabhängigkeit nahezu vollständig<br />

renoviert wurde. 20km nördlich am Ufer des Dnistr<br />

liegt Halytsch, die Stadt war namensgebend für<br />

den ganzen Landstrich Galiziens. Nächste Station<br />

ist Rohatyn, das einst ein typisches jiddisches Shtetl<br />

war. Weiterfahrt nach Ternopil. In der Stadt lebten<br />

einst sehr viele Juden und Deutsche. Die bewegte<br />

Geschichte von Ternopil hinterließ in der Stadt die<br />

unterschiedlichsten kulturellen Einflüsse.<br />

7. Tag: In Moskau. Unweit von Ternopil liegt<br />

Potschajiv. Sie besuchen das orthodoxe Kloster<br />

Potschajiv, neben dem Kiewer Lawra eines der wichtigsten<br />

religiösen Einrichtungen der russisch-orthodoxen<br />

Ukraine. Sie steigen hinab in die Höhlen, wo<br />

bis heute tiefreligiöse Mönche wohnen und wirken<br />

und erleben hier das Gebet unzähliger orthodoxer<br />

Pilger. Dann Ausflug zum Schloss Olesko. Anfang<br />

des 17. Jahrhunderts wurde es im Renaissancestil<br />

umgebaut. 1629 wurde hier der spätere polnische<br />

König Jan Sobieski geboren. Weiterfahrt nach<br />

Lemberg/Lviv.<br />

8. Tag: In Lemberg. Stadtrundfahrt in Lemberg.<br />

Lemberg war ein Schmelztiegel verschiedener Völker<br />

und Kulturen. Vor allem Polen und Juden bildeten<br />

in der Vergangenheit den Hauptteil der Bevölkerung.<br />

Das Stadtbild, das seit dem letzten Jahrhundert<br />

kaum verändert wurde, vermittelt den Eindruck<br />

einer habsburgischen k.u.k. Stadt, wenngleich auch<br />

noch viel zu renovieren ist. Das Zentrum ist in die<br />

Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen<br />

worden. Programmpunkte in Lemberg: Konzert<br />

in der Magdalenenkirche, Stadtrundfahrt, Palast<br />

der Lubomirski, Marienkathedrale, Armenische<br />

Marienkirche, Korniak-Haus, Himmelfahrtskirche,<br />

Boim-Kapelle. Am Nachmittag besuchen Sie den<br />

Lychakivsky Friedhof. Ein kleiner Spaziergang führt<br />

von hier zum Museum für Volksarchitektur.<br />

Machen Sie sich ein eigenes Bild<br />

von den Austragungsländern der<br />

Fußballeuropameisterschaft 2012.<br />

Die Ukraine ist ein Land im Umbruch.<br />

Wer die Ukraine bereist, wird<br />

<strong>immer</strong> wieder zu seiner Verblüffung<br />

mit der reichen Vergangenheit<br />

konfontriert und eine verwirrend<br />

bunte Geschichte erleben. Lemberg<br />

ist das pulsierende Herz Galiziens,<br />

der Schmelztiegel unterschiedlicher<br />

Nationalliteraturen und -kulturen,<br />

Tschernowitz in der Bukowina ist<br />

eine „Gegend, in der Menschen<br />

und Bücher lebten<strong>“</strong> (Paul Celan)<br />

und Kiew wird seit dem Mittelalter<br />

„Mutter der russischen Städte<strong>“</strong><br />

genannt. Und da ist natürlich noch<br />

Krakau, Polens heimliche Hauptstadt.<br />

9. Tag: Lemberg - Tarnow. Sie fahren zur ukrainisch/polnischen<br />

Grenze. Weiter geht es nach<br />

Przemysl. Przemysl, das malerisch am südlichen<br />

Steilufer des San liegt, hat sein mittelalterliches<br />

Aussehen bewahrt. Wenige Kilometer östlich von<br />

Rzeszów liegt Lancut. Hier befindet sich eines der<br />

bedeutendsten Magnatenschlösser Polens, das<br />

inmitten eines herrlichen Landschaftsparkes liegt.<br />

Weiterfahrt nach Tarnów.<br />

10. Tag: Wieliczka - Krakau. Sie besuchen heute<br />

das Salzbergwerk Wieliczka, das vor den Toren von<br />

Krakau liegt. Stadtrundgang auf dem Krönungsweg<br />

der polnischen Könige in Krakau.<br />

11. Tag: In Krakau. Zunächst Besichtigung des<br />

Wawels. Am Nachmittag besuchen Sie das jüdische<br />

Stadtviertel Kazimierz. Am Abend kultureller Abend<br />

in einem jüdischen Restaurant mit Abendessen und<br />

mit Klezmer-Musik.<br />

12. Tag: Rückflug.<br />

Leistungspaket:<br />

• 11 Übernachtungen in 3-Sterne-Hotels<br />

• 11 x Halbpension, davon 1 mal Abendessen in<br />

einem jüdischen Restaurant in Krakau<br />

• ukrainischer Sonderbus: für alle Transfers und<br />

Rundfahrten lt. Programm von Flughafen Kiew<br />

bis Flughafen Krakau/Kattowitz<br />

• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung<br />

während des Aufenthaltes in der Ukraine und<br />

in Polen; Reiseleiterwechsel an der Grenze<br />

• Spezielle Stadtführungen in den Städten<br />

• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 1.199,- € EZ-Zuschlag 310,- €<br />

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58<br />

Rumänien: Altes, schönes Siebenbürgen<br />

Von Wehrkirchen und verträumten Landschaften<br />

„Es saß ein klein wild Vögelein<br />

auf einem grünen Ästchen.<br />

Es sang die ganze Winternacht,<br />

die Stimme mußt‘ ihm klingen.<br />

Sing du mir mehr, sing du mir mehr,<br />

du kleines, wildes Vöglein!<br />

Ich will um deine Federlein<br />

dir Gold und Seide winden.<br />

Behalt dein Gold, behalt dein Seid‘,<br />

ich will dir n<strong>immer</strong> singen.<br />

Ich bin ein klein wild Vögelein,<br />

und niemand kann mich zwingen.<br />

Komm du herauf aus tiefem Tal,<br />

der Reif wird dich auch drücken!<br />

Drückt mich der Reif, der Reif so kalt,<br />

Frau Sonn wird mich erquicken.<strong>“</strong><br />

Minnelied aus Siebenbürgen.<br />

1. Tag: Flug nach Klausenburg. Treffen mit der<br />

rumänischen Reiseleitung am Flughafen Klausenburg/Cluj.<br />

Bustransfer zum Hotel.<br />

2. Tag: Von Klausenburg nach Hermannstadt.<br />

Stadtrundgang in Klausenburg, u.a. Besuch<br />

der St. Michaelskirche, auf deren Vorplatz das<br />

Denkmal des ungarischen Königs Matthias steht.<br />

Dann Weiterfahrt nach Alba Julia, Bummel<br />

durch die Vauban-Festung, und nach Sebes-<br />

Alba, wo der größte Flügelaltar einer ev. Kirche<br />

in Siebenbürgen existiert. Weiterfahrt nach Hermannstadt/Sibiu.<br />

Hermannstadt, die <strong>“</strong>deutscheste”<br />

Stadt Siebenbürgens, war jahrhundertelang<br />

ein blühendes Zentrum des Handwerks und der<br />

Künste und im Jahre 2007 Kulturhauptstadt<br />

Europas.<br />

3. Tag: Hermannstadt. Stadtrundgang in<br />

Hermannstadt. Bei einem Spaziergang spüren Sie<br />

auf Schritt und Tritt die alte, deutsche Vergangenheit<br />

dieser Stadt. Wie im Mittelalter flanieren<br />

Sie auf der Altstadtstiege in Hermannstadt.<br />

Sehenswert ist die evangelische Kirche (14. Jh.),<br />

sie ist das erste Baudenkmal Rumäniens, das ein<br />

Stilgemisch zwischen archaischer Basilika und<br />

Gotik aufweist. Berühmt sind auch die Türme:<br />

der Ratsturm, der Sagturm, der Torturm, der<br />

Z<strong>immer</strong>mannsturm. In Hermannstadt befindet<br />

sich das älteste Kunstmuseum Rumäniens, das<br />

Brukenthal-Museum, das im Brukenthal-Palais,<br />

dem schönsten Barockgebäude Siebenbürgens,<br />

eingerichtet wurde. Der Nachmittag ist zur freien<br />

Verfügung in Hermannstadt.<br />

4. Tag: Schässburg und Umgebung. Fahrt<br />

durch das Kernsiedlungsgebiet der Siebenbürger<br />

Sachsen, die seit Jahrhunderten hier leben bzw.<br />

gelebt haben. Erste Station ist in Stolzenburg/<br />

Slimnic. Hier steht eine typische Wehrkirche. Lassen<br />

Sie sich von <strong>“</strong>Pope Voltaire” die Geschichte<br />

Siebenbürgens erklären. Über Medias, hier ist der<br />

Flügelaltar im Kirchenkastell besonders sehenswert,<br />

geht es nach Birthälm/Biertan. In Birthälm<br />

steht eine der sehenswertesten Kirchenburgen<br />

Siebenbürgens mit herrlicher Aussicht. Von<br />

hier kleine Wanderung durch das malerische<br />

Weinbaugebiet ins nächste Dorf. Weiterfahrt<br />

nach Schässburg/Sighisoara. Im <strong>“</strong>Rothenburg<br />

Siebenbürgens” flanieren Sie durch die unter<br />

Denkmalschutz stehende Altstadt und besteigen<br />

den 64 m hohen Stundturm aus dem 14. Jh.<br />

Über die Schülertreppe gelangt man auf den<br />

Burgberg. Möglichkeit zu einer Kaffeepause im<br />

Restaurant Vlad Dracul in der Altstadt. Der Fürst<br />

Vlad Tepes, besser bekannt als Dracula, wurde in<br />

Schässburg geboren.<br />

5. Tag: Kronstadt. Weiterfahrt nach Kronstadt/<br />

Brasov. Nach der Ankunft Stadtführung Kronstadt.<br />

Spaziergang durch das Kronstädter Stadtzentrum<br />

mit dem Rathaus und Besuch der gotischen<br />

Schwarzen Kirche, dem Wahrzeichen von<br />

Kronstadt, zweitgrößter gotischer Bau Rumäniens.<br />

Sie sehen daneben die Dreifaltigkeitskirche,<br />

das alte Rathaus, die Stadtbefestigung, sowie<br />

die St. Nikolauskirche mit dem Schulmuseum.<br />

Anschließend fahren Sie zum Übernachtungsort<br />

Poiana Brasov. Poiana Brasov (deutsch Schulerau)<br />

ist einer der bekanntesten Wintersportorte<br />

Rumäniens. Der Ort liegt oberhalb von Kronstadt<br />

am Fuß des Berges Post Varul (Schuler, 1802m),<br />

der die Grenze zwischen Süd- und Ostkarpaten<br />

markiert.<br />

6. Tag: Wehrkirchen und Burgen. Eine der<br />

besterhaltenen Wehrkirchen Siebenbürgens<br />

ist erste Station des Tages: Sie fahren nach<br />

Honigburg/Härman, ca. 15 km nordöstlich von<br />

Kronstadt. Diese beeindruckende Kirchenburg<br />

ist von einem 3-fachen Mauergürtel umgeben.<br />

Unweit östlich liegt Tartlau/Prejmer mit einer<br />

ähnlich wichtigen Kirchenburg. Auch sie ist Paradebeispiel<br />

für eine Wehranlage der Siebenbürger<br />

Sachsen, eine Wehrburg mit gotischer Kirche.<br />

Weiter geht es dann zur Törzburg in Bran,<br />

das legendäre „Dracula-Schloss<strong>“</strong>. Hier soll Vlad<br />

Tepes, das berühmte Vorbild für die Romanfigur,<br />

residiert haben. Gebaut wurde die Burg von den<br />

Rittern des Deutschen Ordens.<br />

7. Tag: Schloss Sinaia und Kronstadt. Sie<br />

fahren morgens nach Sinaia. Dort besuchen Sie<br />

das ungewöhnlich verspielte Schloss Peles, ein<br />

eklektizistischer Bau mit reichem Interieur. Das<br />

Schloss wurde zwischen 1873 und 1883 für<br />

König Carol I. von Rumänien erbaut und erinnert<br />

stark an die Herkunft des Königs, an das Haus<br />

Hohenzollern. Freie Zeit in Kronstadt.<br />

8. Tag: Rückflug. Sie verlassen Siebenbürgen<br />

und fahren zum Flughafen Bukarest. Rückflug.<br />

Leistungspaket:<br />

• 7 Übernachtungen in 3-Sterne-Hotels<br />

• 7 mal Halbpension<br />

• Rumänischer Sonderbus (westlicher Standard)<br />

für alle Transfers und Rundfahrten lt.<br />

Programm von Flughafen Klausenburg bis<br />

Flughafen Bukarest<br />

• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung<br />

in Rumänien von Flughafen Klausenburg bis<br />

Flughafen Bukarest<br />

• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 649,- € EZ-Zuschlag 160,- €


1. Tag: Flug nach Bukarest. Treffen mit der Reiseleitung<br />

am Flughafen. Fahrt nach Siebenbürgen.<br />

Erste Station ist Sinaia. Hier besuchen Sie das ungewöhnlich<br />

verspielte Schloss Peles, ein eklektizistischer<br />

Bau mit reichem Interieur.<br />

2. Tag: Wehrkirchen und Dracula. Fahrt nach<br />

Tartlau/Prejmer. Hier befindet sich ein weiteres<br />

Paradebeispiel für eine Wehranlage der Siebenbürger<br />

Sachsen, die Wehrburg mit gotischer Kirche.<br />

Weiter geht es dann zur Törzburg in Bran, das<br />

legendäre „Dracula-Schloss<strong>“</strong>. Hier soll Vlad Tepes,<br />

das berühmte Vorbild für die Romanfigur, residiert<br />

haben. Gebaut wurde die Burg von den Rittern des<br />

Deutschen Ordens. Freie Zeit in Kronstadt.<br />

3. Tag: Schässburg - Hermannstadt. Erste Station<br />

ist in Schäßburg/Sighisoara. Schäßburg wird auch<br />

das <strong>“</strong>Nürnberg Siebenbürgens” genannt. Vom<br />

Stundturm hat man einen herrlichen Rundblick<br />

auf die verwinkelten Gassen der Altstadt. Über<br />

die sogenannte Schülertreppe gelangt man auf<br />

den Burgberg. Über Biertan (Kirchenburg, Sitz des<br />

evangelischen Sachsenbischofs bis 1867) fahren Sie<br />

nach Medias. Hier besuchen Sie die Margarethenkirche<br />

inmitten des Kirchenkastells. Weiterfahrt nach<br />

Hermannstadt/Sibiu.<br />

4. Tag: Hermannstadt. Stadtrundgang in Hermannstadt.Bei<br />

einem Spaziergang spüren Sie auf<br />

Schritt und Tritt die alte, deutsche Vergangenheit<br />

dieser Stadt. Wie im Mittelalter flanieren Sie auf<br />

der Altstadtstiege in Hermannstadt. Sehenswert<br />

ist die evangelische Kirche (14. Jh.), sie ist das<br />

erste Baudenkmal Rumäniens, das ein Stilgemisch<br />

zwischen archaischer Basilika und Gotik aufweist.<br />

Berühmt sind auch die Türme: der Ratsturm, der<br />

Sagturm, der Torturm, der Z<strong>immer</strong>mannsturm. In<br />

Hermannstadt befindet sich das älteste Kunstmuseum<br />

Rumäniens, das Brukenthal-Museum, das im<br />

Brukenthal-Palais, dem schönsten Barockgebäude<br />

Siebenbürgens, eingerichtet wurde. Der Nachmittag<br />

ist zur freien Verfügung. Am späteren Nachmittag<br />

Rumänien: Die komplette Runde<br />

Bukarest, Donaudelta, Moldauklöster & Siebenbürgen<br />

Fahrt nach Sibiel, Besichtung des Hinterglasikonen-<br />

Museums. Das Abendessen ist heute bei Gebirgsbauern<br />

in Sibiel, verbunden mit einer kleinen Wein-<br />

und Schnapsprobe.<br />

5. Tag: Nach Klausenburg. Fahrt nach Selbes-Alba,<br />

wo der größte Flügelaltar einer evangelischen Kirche<br />

in Siebenbürgen existiert. In Alba Julia Bummel<br />

durch die Vauban-Festung. Weiterfahrt nach<br />

Klausenburg/Cluj, die mittelalterliche Hauptstadt<br />

Siebenbürgens. Stadtbesichtigung, u.a. Besuch der<br />

St. Michaelskirche, auf deren Vorplatz das Denkmal<br />

des ungarischen Königs Matthias steht.<br />

6. Tag: In die Bukovina. Fahrt über Bistrita/Bistritz<br />

und über den Tihuta Pass, 1.200m, in das Gebiet<br />

der Moldauklöster, die Bukovina. Die Route führt<br />

durch dünn besiedelte Gegenden einer Mittelgebirgslandschaft,<br />

in der heute noch Bären und Wölfe<br />

ihr Zuhause haben.<br />

7. Tag: Moldauklöster. Tagesausflug zu den<br />

Moldau-Klöstern: Voronet, ebenfalls außen und<br />

innen bemalt, besonders berühmt das Fresko des<br />

„Jüngsten Gerichts<strong>“</strong> sowie der „Stammbaum Jesu<strong>“</strong>,<br />

Kloster Humor aus dem 16. Jh., Kloster Sucevita,<br />

wunderschöne Außenfresken, die ganz ausgezeichnet<br />

erhalten sind sowie Kloster Moldovita.<br />

8. Tag: Richtung Schwarzes Meer. Busfahrt nach<br />

Tulcea, der Hauptstadt des Donaudeltas. Die Stadt<br />

diente schon den Römern und Genuesen als Hafen.<br />

Unterwegs Stopp am Marasesti Mausolum, erbaut<br />

zur Ehrung der rumänischen Soldaten im ersten<br />

Weltkrieg. In Galati oder Braila - je nach Wasserstand<br />

der Donau- überquert man die Donau mit<br />

der Fähre.<br />

9. Tag: Donaudelta. Tagesausflug mit dem Schiff<br />

in das Donaudelta. Die Landschaft des Donaudeltas<br />

ist einzigartig in Europa. In drei Armen, die jeweils<br />

über 100 km lang sind, mündet die Donau hier ins<br />

Schwarze Meer. In großen Mäandern winden sie<br />

„Schlummermatte Vögel fliegen<br />

In die Nester, wo sie sacht<br />

Sich im Laubverstecke schmiegen –<br />

Gute Nacht!<br />

Quellen seufzen im Gesteine,<br />

Schweigen deckt die Wälder zu;<br />

All die Blumen ruhn im Haine –<br />

Schlaf auch Du!<br />

Schwäne, die den Teich durchgleiten,<br />

Suchen Rast am Ufersaum,<br />

Mögen Engel Dir bereiten<br />

Süßen Traum!<br />

Sieh, der Vollmond steigt nach oben,<br />

Strahlend hell in Märchenpracht;<br />

Traum und Einklang sind verwoben –<br />

Gute Nacht!<strong>“</strong><br />

Dieses schöne Gedicht stammt von Mihail<br />

Eminescu. Er gilt als der bedeutendste<br />

rumänische Dichter des 19. Jahrhunderts.<br />

Sein Werk setzte Maßstäbe für die<br />

Entwicklung der modernen rumänischen<br />

Hochsprache.<br />

sich dem Meer entgegen, untereinander sind sie<br />

mit Kanälen und Flüsschen verbunden. Nur mit<br />

dem Schiff kann man diese Landschaft erkunden.<br />

Genießen Sie diese einmalige Landschaft Europas,<br />

indem Sie gemütlich durch das weitverbreitete<br />

Labyrinth der Kanäle und Nebenarme des Deltas<br />

schippern. Fernrohr bitte nicht vergessen! Das Delta<br />

ist natürlich ein wahres Vogelparadies. Mittagessen<br />

unterwegs an Bord.<br />

10. Tag: Bukarest - Rückflug. Fahrt nach Bukarest.<br />

Stadtrundfahrt mit Außenbesichtigung der wichtigsten<br />

Baudenkmäler: Stavropoleos-Kirche, Universität,<br />

Triumpfbogen, Patriarchenkirche, ehemalige<br />

Karawanserei Hanul Manuc und Alte Börse. Auch<br />

Außen-Besichtigung des gigantischen „Palastes des<br />

Volkes<strong>“</strong>, Ceausescus ehemaliger Regierungspalast. In<br />

den über 7000 Räumen sind heute das Parlament<br />

und der Senat untergebracht. Anschließend Transfer<br />

zum Flughafen Bukarest. Verabschiedung von der<br />

Reiseleitung. Rückflug.<br />

Leistungspaket:<br />

• 9 Übernachtungen in 3-bis 4-Sterne-Hotels<br />

• 9 x Halbpension, davon 1 mal Abendessen bei<br />

Gebirgsbauern mit Weinverkostung<br />

• 1 mal Mittagessen auf dem Schiff im<br />

Donaudelta<br />

• Rumänischer Sonderbus (westlicher Standard)<br />

für alle Transfers und Rundfahrten lt.<br />

Programm von/bis Flughafen Bukarest<br />

• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung in<br />

Rumänien von/bis Flughafen Bukarest<br />

• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 1.039,- € EZ-Zuschlag 210,- €<br />

59


60<br />

Bulgarien: Kleines Land ganz groß!<br />

Von Klöstern & Rosen & Thrakern & Meer<br />

Auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes<br />

stehen 9 bulgarische<br />

Denkmäler. Fast alle werden Sie<br />

auf dieser Reise kennenlernen:<br />

* die Kirche von Bojana in Sofia<br />

* das Felsenrelief des Reiters von<br />

Madara<br />

* die Felsenkirchen von Ivanovo<br />

* das Thrakergrab von Kazanlak<br />

* die Altstadt von Nessebar<br />

* das Biosphärenreservat<br />

Srebarna<br />

* den Nationalpark Pirin<br />

* das Kloster Rila und<br />

* das Thrakergrab von Svestari.<br />

1. Tag: Anreise nach Sofia. Treffen mit unserer<br />

Reiseleitung. Transfer zum Hotel.<br />

2. Tag: In Sofia. Rundfahrt in Sofia mit Besichtigung<br />

der wichtigsten Sehenswürdigkeiten:<br />

Alexander-Nevski-Gedächtniskathedrale sowie die<br />

Krypta mit der Ikonensammlung; Sophienkirche<br />

aus dem 5.Jh.‚ die Namensgeberin der Hauptstadt;<br />

Georgsrotunde aus dem 4.Jh.‚ der älteste Kulturbau<br />

Sofias; Kirche der Heiligen Petka der Sattler; Große<br />

Moschee aus dem 16.Jh., Nationalhistorisches<br />

Museum mit alten Ikonen und bedeutendem thrakischen<br />

Gold- und Silberschmuck. Am Nachmittag<br />

Fahrt zum nahegelegenen Villendorf Bojana<br />

und Besichtigung der berühmten Bojana-Kirche.<br />

Abendessen in einer volkstümlichen Gaststätte mit<br />

Folkloreprogramm.<br />

3. Tag: Sofia - Veliko Tarnovo. Erste Station des<br />

Tages ist das Kloster von Trojan, das drittgrößte der<br />

bulgarischen Klöster aus dem 16.Jh. Über Gabrovo<br />

fahren Sie dann nach Etara zur Besichtigung des<br />

ethnographischen Freilichtmuseums Etara. Am<br />

späten Nachmittag besuchen Sie in Veliko Tarnovo<br />

die historische Zarenfestung Tzarevetz. Am Abend:<br />

Spüren Sie den Geist der alten Haupstadt Tarnovo.<br />

Eine Musik-und Licht-Show stellt die Geschichte<br />

Bulgariens auf eine einmalige Art und Weise dar.<br />

4. Tag: Svestari und Ivanovo. Sie fahren nach<br />

Svestari. Das dort im Jahre 1982 entdeckte thrakische<br />

Grabmal datiert zurück in das dritte vorchristliche<br />

Jahrhundert und wird im Weltkulturerbe der<br />

UNESCO seit 1985 aufgeführt. Es besteht aus drei<br />

quadratischen Kammern, bedeckt von einem zylindrischem<br />

Gewölbe. Ein weiteres UNESCO-Denkmal ist<br />

die Felsenkirche von Ivanovo. Im malerischen<br />

Canyon des Flusses Russenski Lom wurden beiderseits<br />

des Flusses im Mittelalter Kirchen, Mönchszellen<br />

und Kapellen in den Fels geschlagen.<br />

5. Tag: Veliko Tarnovo - Varna. Weiter geht es<br />

nach Arbanassi, einem Museumsdorf vor den Toren<br />

von Veliko Tarnovo. Anschließend Besichtigung<br />

der größten Moschee in Bulgarien, der Tombul-<br />

Moschee in der Stadt Schumen. Weiterfahrt nach<br />

Madara. Hier ist ein kurzer Aufenthalt mit kleiner<br />

Bewirtung in einer bulgarischen Familie geplant.<br />

Anschließend Besichtigung des Felsenreliefs „Der<br />

Reiter von Madara<strong>“</strong>. Es ist das einzige frühmittelalterliche<br />

Monumentalrelief Europas, und in der<br />

Inschrift ist zum ersten Mal das Wort Bulgarien<br />

erwähnt. Weiterfahrt nach Varna.<br />

6. Tag: Varna - Nessebar. Am Morgen Besuch des<br />

archäologischen Museums der Stadt Varna sowie<br />

der Kathedrale. Weiter geht es nach Nessebar am<br />

Schwarzen Meer, auch diese steht in der Liste der<br />

UNESCO-Denkmäler. Nessebar ist eine der ältesten<br />

europäischen Städte, gegründet ca. 1000 v. Chr.<br />

als das befestigte thrakische Zentrum Messambria,<br />

später dann griechische Kolonie. Besichtigung.<br />

7. Tag: Nessebar - Plovdiv. Sie fahren nach Westen<br />

in die Stadt Kazanlak, das Zentrum des berühmten<br />

Rosentals. Es handelt sich um die antike Thrakerstadt<br />

Sevastopolis. Besichtigung des thrakischen<br />

Kuppelgrabmals aus dem 3.Jh. v. Chr. Anschließend<br />

fahren Sie zum Land<strong>gut</strong> Damascena. Dort erfahren<br />

Sie alles über die Gewinnung und Verwendung des<br />

Rosenöls. Weiterfahrt nach Plovdiv, der antiken<br />

Hauptstadt Thrakiens. Die wunderschöne Altstadt,<br />

die auf mehreren Hügeln liegt, ist mit den reizvollen<br />

Wiedergeburtshäusern ein echter Besuchermagnet.<br />

Sehenswert ist vor allem das Amphitheater.<br />

8. Tag: Antike und Orthodoxie. Im östlichen<br />

Rodopengebirge liegt das antike religiöse Zentrum<br />

Peperikon. Es besteht aus vier Hauptteilen:<br />

einer massiven Schutzmauer, einer Akropolis,<br />

einem 10.000 qm großen Palast, der in den Felsen<br />

gemeißelt wurde, und Vorbauten wie Wohnhäuser,<br />

Tempel und kleinen Strassen. Nachmittags<br />

Fahrt zum Batschkovo-Kloster, dem zweitgrößten<br />

bulgarischen Kloster, das im 11.Jh. errichtet wurde<br />

und im Rhodopengebirge liegt. Zum Abschluss des<br />

Tages werden Sie zu einer Weinverkostung in einer<br />

Weinkelterei in der Nähe von Plovdiv eingeladen.<br />

9. Tag: Plovdiv - Melnik. Auf wunderschöner<br />

Strecke fahren Sie heute durch das Rhodopen- und<br />

Rilagebirge nach Bansko. Ziel des Tages ist Melnik,<br />

die kleinste Stadt Bulgariens am Fuße des Piringebirges.<br />

Melnik ist ein bezauberndes Museumsstädtchen.<br />

Die Häuser sind wie im Amphitheater auf den<br />

steilen Hängen des malerischen Felsen von Melnik<br />

angeordnet. Der kräftige Rotwein von Melnik wird<br />

in den berühmten Steinkellern, die in den Felsen<br />

geschlagen sind, gelagert. Kleine Weinverkostung.<br />

10. Tag: Rila-Kloster - Sofia. Fahrt zum Rila-<br />

Kloster. Es ist das größte Kloster in Bulgarien und<br />

monumentales Denkmal der bulgarischen Kultur<br />

und Architektur aus der Zeit der Nationalen Wiedergeburt.<br />

Besichtigung des Klosters mit Klosterkirche,<br />

Klostermuseum und der alten Klosterküche.<br />

Weiterfahrt nach Sofia.<br />

11. Tag: Heimreise.<br />

Leistungspaket:<br />

• 10 Übernachtungen in 3-bis 4-Sterne-Hotels:<br />

2x Sofia, 2x Veliko Tarnovo, 1x Varna, 1x<br />

Nessebar, 2x Plovdiv, 1x Melnik, 1x Sofia<br />

• 10 x Abendessen, davon 1 x Abendessen mit<br />

Folkloreprogramm<br />

• 2 x Weinverkostung<br />

• Bulgarischer Sonderbus für alle Transfers und<br />

Rundfahrten<br />

• Bulgarische Reiseleitung von/bis Flughafen<br />

Sofia<br />

• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 1.049,- € EZ-Zuschlag 180,- €


Die Reisen im Süden Europas<br />

führen Sie nach Portugal und<br />

Spanien, nach Italien, nach<br />

Slowenien und Kroatien,<br />

Serbien und Bosnien sowie nach<br />

Griechenland.<br />

Im Süden Europas<br />

Inhalt:<br />

S. 62: Portugal - Von Porto<br />

nach Lissabon<br />

S. 63: Spanien - Pulsierendes<br />

Barcelona<br />

S. 64: Spanien - Frühlingserwachen<br />

auf Mallorca<br />

S. 65: Italien - Sizilianische<br />

Spuren, Friedrich II.<br />

S. 66: Italien - Auf dem<br />

Franziskusweg<br />

S. 67: Italien - Magische<br />

Vielfalt des Friaul<br />

S. 68: Slowenien - Von den<br />

Alpen zur Adria<br />

S. 69: Kroatien - Halbinsel<br />

Istrien<br />

S. 70: Kroatien - Busreise bis<br />

Dubrovnik<br />

S. 71: Serbien & Bosnien -<br />

Schluchten des Balkan<br />

S. 72: Griechenland - Frühes<br />

Christentum<br />

61


62<br />

Portugal: An die Atlantikküste<br />

Von Porto nach Lissabon<br />

„Helden der See, edles Volk;<br />

Tapfere und unsterbliche Nation.<br />

Nun ist die Stunde gekommen um<br />

Portugals Glanz erneut zu zeigen.<br />

Aus dem Nebel der Vergangenheit,<br />

Oh Vaterland, hören wir die Stimmen.<br />

Unserer altehrwürdigen Vorväter.<br />

Dies soll uns zum Siege führen!<br />

An die Waffen, die Waffen;<br />

Zu Land und zur See!<br />

An die Waffen, die Waffen;<br />

Um unser Vaterland zu verteidigen!<br />

Um den feindlichen Geschützen<br />

entgegen zu marschieren!<strong>“</strong><br />

Dies die 1. Strophe der portugiesischen<br />

Nationalhymne.<br />

1. Tag: Flug nach Porto. Treffen mit der Reiseleitung<br />

am Flughafen. Transfer zum Hotel.<br />

2. Tag: In Porto und Braga. Besichtigung von<br />

Porto, der wegen ihrer Wirtschaftskraft wichtigsten<br />

Stadt Portugals. Sie besichtigen die Altstadt<br />

und den Börsenpalast. Eine Weinprobe bei einer<br />

der vielen bekannten Kellereien steht ebenso<br />

auf dem Programm wie eine ca 50-minütige<br />

Bootsfahrt auf dem Douro, die Ihnen erlaubt,<br />

die Stadt vom Fluss aus zu entdecken. Nach der<br />

Mittagspause fahren Sie mit dem Bus nach Braga,<br />

nordöstlich von Porto gelegen. Die Bischofsstadt<br />

wird aufgrund ihrer vielen Kirchen auch das Portugiesische<br />

Rom genannt. Stadtbesichtigung. Anschließend<br />

Fahrt nach Guimaraes. Sie besichtigen<br />

die Burg und den Grafenpalast. Die Geschichte<br />

der Stadt geht zurück bis ins 10. Jh. Sie ist von<br />

der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt worden.<br />

3. Tag: Im Douro-Tal. Die Landschaft dieses<br />

Tals wurde grundlegend geändert, um bessere<br />

Bedingungen zur Weinproduktion zu erhalten.<br />

Hier wird heute der berühmte Portwein produziert.<br />

Ebenfalls von der UNESCO zum Weltkulturerbe<br />

erhoben, ist die Region ein Zeugnis für den<br />

Kampf zwischen Mensch und Natur. Der Besuch<br />

beinhaltet auch die schöne Stadt Amarante,<br />

sowie Regua, Lamgeo und Vila Real mit seinem<br />

beeindruckenden Barockpalast. Es besteht die<br />

Möglichkeit, noch eines der Weingüter der Region<br />

zu erkunden und dabei natürlich Portwein zu<br />

probieren.<br />

4. Tag: Coimbra und Tomar. Sie besichtigen<br />

die alte Universitätsstadt Coimbra, die durch die<br />

Studenten jung und charmant geblieben ist. Die<br />

Universität aus dem 16. Jahrhundert beherbergt<br />

eine des ältesten Büchereien Europas. Sie<br />

besuchen auch die Heilig-Kreuz-Kirche, in der das<br />

Grabmal des ersten Portugiesischen Königs ist,<br />

sowie die Kathedrale, eine der wichtigsten Zeugen<br />

der portugiesischen Romanik. Nach der Mittagspause<br />

Fahrt nach Tomar. Die Entwicklung von<br />

Tomar ist eng mit dem Templerorden verbunden,<br />

der 1159 das Gebiet geschenkt bekam als Dank<br />

für die Hilfe, die er dem ersten König Portugals,<br />

Alfonso Henriques bei der Rückeroberung von den<br />

Mauren geleistet hatte. Während der Stadtbesichtigung<br />

sehen Sie die historische Altstadt sowie<br />

das Convento de Cristo, die auf dem Hügel über<br />

Tomar gelegene Burg.<br />

5. Tag: Batalha und Obidos. Erste Station des<br />

Tages auf dem Weg nach Lissabon ist Batalha.<br />

Das einstige Dominikanerkloster ließ König Joao<br />

I. in Dankbarkeit für den Sieg über die Kastilier im<br />

14. Jahrhunderz errichten. Danach besuchen Sie<br />

Alcobaca. In der Abtei befinden sich die prächtig<br />

verzierten Grabstätten von König Dom Pedro und<br />

Ines de Castro, Hauptfiguren einer tragischen<br />

Lovestory aus dem Spätmittelalter. Nächste<br />

Station ist Obidos. Diese kleine Stadt, eingebettet<br />

in mittelalterliche Mauern, befand sich früher im<br />

Besitz der portugiesischen Königinnen. Heute<br />

ist der pittoreke Ort mit seinen kleinen weißen,<br />

blumengeschmückten Häusern eine Reminiszenz<br />

an vergangene Zeiten. Ankunft in Lissabon gegen<br />

Abend.<br />

6. Tag: In Lissabon. Stadtbesichtigung Lissabon.<br />

Zunächst Besichtigung des Kastells St. Georg.<br />

Auf dem höchsten Hügel der Stadt gelegen, ist<br />

diese Burg die wahre Wiege Lissabons. Mit seinen<br />

Panoramapunkten und Wehrgängen bieten sich<br />

Traumblicke über die Stadt. Beim Spaziergang<br />

durch die engen, verwinkelten Gassen und Treppen<br />

erleben wir Lissabon und seine Bewohner<br />

hautnah. Anschließend lernen Sie das Baixa Viertel<br />

kennen. Es wurde nach 1775 erbaut, nachdem<br />

ein verheerendes Erdbeben die Stadt fast völlig<br />

zerstört hatte. Nach der Mittagspause besuchen<br />

Sie das Viertel Belém. Hier findet man einige besonders<br />

interessante Sehenswürdigkeiten, wie zum<br />

Beispiel den Torre de Belém und das Mosteiro<br />

dos Jerónimos/Hieronymuskloster. Gegen Abend<br />

haben wir die Möglichkeit, die berühmten „Pasteis<br />

de Belem<strong>“</strong> zu probieren, lokale Delikatessen, deren<br />

Rezept bis heute geheim gehalten wird.<br />

7. Tag: Sintra und Lissabon. Abfahrt nach Sintra,<br />

das seit 1995 Weltkulturerbe der UNESCO ist.<br />

Bekannt ist die Kleinstadt vorwiegend aufgrund<br />

seiner Paläste. Sie besichtigen das Königsschloss<br />

Palácio Nacional da Pena. Das Märchenschloss<br />

verbindet verschiedene historische Baustile und<br />

wird daher oft als das Neuschwanstein Portugals<br />

bezeichnet. Nach der Mittagspause in Lissabon<br />

bietet sich ein Museumsbesuch an. Wir schlagen<br />

vor: besuchen Sie das Nationalmuseum für Alte<br />

Kunst, eines der bedeutendsten Kunstmuseen<br />

Portugals. Abendessen in einem typischen Fado-<br />

Restaurant.<br />

8. Tag: Rückflug.<br />

Leistungspaket:<br />

• 7 Übernachtungen in 4-Sterne-Hotels<br />

• 7 mal Halbpension, davon 1 mal Abendessen in<br />

einem typischen Fado-Restaurant<br />

• Portugiesischer Sonderbus für alle Transfers<br />

und Rundfahrten lt. Programm von Flughafen<br />

Porto bis Flughafen Lissabon<br />

• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung in<br />

Portugal für alle Führungen lt. Programm<br />

• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 749,- € EZ-Zuschlag 270,- €


1. Tag: Flug nach Barcelona. Treffen mit<br />

der Reiseleitung am Flughafen. Es folgt<br />

eine kleine Panoramafahrt durch Barcelona.<br />

Hotelbezug.<br />

Abendessen im Hotel.<br />

2. Tag: In Barcelona. Ganztägige<br />

Stadtbesichtigung Barcelona. Bei der<br />

Stadtrundfahrt zeigt Ihnen Ihr Reiseleiter<br />

das moderne Barcelona: Es wird deutlich,<br />

wie die fantasievolle zeitgenössische<br />

Architektur und der katalanische Jugendstil<br />

aufeinander aufbauen. Interessante<br />

Verbindungen auch auf dem Montjuic:<br />

die Bauten der Weltausstellung von 1929<br />

und der Olympischen Spiele von 1992.<br />

Und natürlich sehen Sie das Wahrzeichen<br />

der Stadt, die Sagrada Familia von Antonio<br />

Gaudí. Am Nachmittag: Über kleine<br />

und größere Plätze und durch schmale<br />

Gassen machen wir uns im sogenannten<br />

Gotischen Viertel an die Erkundung der<br />

hervorragend erhaltenen Altstadt.<br />

Gemeinsames Abendessen im Restaurant<br />

Costa Gallega. Die katalanische Küche<br />

hat in Spanien und darüber hinaus einen<br />

hervorragenden Ruf: Lassen Sie sich beim<br />

gemeinsamen Dinner von verführerischen<br />

Kreationen wie Tapas, Meeresfrüchten<br />

und Crema catalana überraschen.<br />

3. Tag: In Barcelona. Halbtägige Führung<br />

in Barcelona. Sie besuchen den<br />

Parque Güell, einen beliebten Treffpunkt<br />

der Stadtbewohner, in dem Antonio<br />

Spanien: Pulsierendes Barcelona<br />

Von der Krone Aragons bis zur Stadt Gaudís<br />

Gaudí eine Traumwelt entstehen ließ. Anschließend<br />

besuchen Sie das Gaudi-Haus,<br />

die Casa Milà. Der Nachmittag steht<br />

Ihnen zur freien Verfügung! Vielleicht<br />

möchten Sie auf dem eleganten Passeig<br />

de Gracia an den Boutiquen spanischer<br />

Modeschöpfer und Designer vorbei flanieren?<br />

Gemeinsames Abendessen im Restaurant<br />

El Trobador.<br />

4. Tag: Ausflug Sitges - Rückflug. Sie<br />

fahren mit dem Bus nach Sitges. Sitges<br />

liegt ca. 40 km südlich von Barcelona<br />

am Mittelmeer. Hier gibt es zahlreiche<br />

Kleinode der Architektur, des Jugendstils<br />

und anderer Kunstepochen. Entlang<br />

der Strandpromenade gibt es prächtige<br />

Villen aus dem 20. Jahrhundert. Das alles<br />

überragende Bauwerk ist die auf einem<br />

Felsen am Strand erbaute Kirche des<br />

heiligen Bartholomäus und der heiligen<br />

Thekla. Zudem erstreckt sich eine palmenbesäumte,<br />

ca. 3 km lange Promenade<br />

an der felsigen Steilküste entlang. Nach<br />

einem Rundgang durch Sitges fahren Sie<br />

am Nachmittag zur Sektkellerei Cordoniu.<br />

Codorníu ist der weltweit größte Produzent<br />

von in der Flasche fermentiertem<br />

Sekt, der nach der traditionellen Champagner-Methode<br />

hergestellt wird. Das<br />

Weingeschäft der Familie Codorníu geht<br />

zurück auf die Mitte des 16. Jahrhunderts,<br />

es wurde im Jahre 1551 in Spanien<br />

gegründet.<br />

Barcelona ist die Wiege der katalanischen<br />

Kultur. Barcelona hat für<br />

jeden etwas zu bieten: Konzerte,<br />

Opern, Theater, Ausstellungen, exzellente<br />

Restaurants, Internationale<br />

Messen, Museen, Geschäfte und<br />

Kunstgalerien, aber auch ein phantastisches<br />

Nachtleben, moderne<br />

Discos und skurrile Bars. Es erwartet<br />

Sie eine Stadt voller Leben und<br />

Charme. Vor allem architektonisch<br />

ist Barcelona eine sehr vielseitige<br />

Stadt mit herausragenden Bauwerken.<br />

Zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten<br />

gehören Gaudis unvollendete<br />

Kirche Sagrada Familia,<br />

der Parc Güell sowie die berühmten<br />

Ramblas.<br />

Im Anschluss daran Transfer zum Flughafen<br />

und Rückflug.<br />

Leistungspaket:<br />

• 3 Hotelübernachtungen z.B. im 4-Sterne-Hotel<br />

Evenia Rosello. im Zentrum Barcelonas, in der<br />

Nähe des Paseo de Gracia und der Diagonal<br />

• 3 mal Frühstücksbuffet<br />

• 1 mal Abendessen im Hotel, 1 mal Abendessen<br />

im Restaurant Costa Gallega, 1 mal Abendessen<br />

im Restaurant El Trobador<br />

• Portugiesischer Sonderbus für alle Transfers<br />

und Rundfahrten lt. Programm von / bis<br />

Flughafen Barcelona<br />

• 2,5 Tage Reiseleitung während des Aufenthaltes<br />

in Barcelona und für die Transfers<br />

• Programm (ohne Eintrittsg.) lt. Beschreibung<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 599,- € EZ-Zuschlag 180,- €<br />

63


64<br />

Spanien: Mallorca von der schönsten Seite<br />

Frühlingserwachen auf der Mittelmeerinsel<br />

Sie waren sicher schon mal auf<br />

Mallorca!? Auch zur Zeit der Mandelblüte?<br />

Nein! Dann sollten Sie<br />

diese Reise ins Auge fassen. Wer<br />

Mitte Januar bis Mitte März nach<br />

Mallorca reist, sieht rosarote Landschaften.<br />

Ganz ohne die bekannte<br />

Romantikerbrille. Rund acht Millionen<br />

Mandelbäume blühen dann um<br />

die Wette - ein Naturschauspiel der<br />

Extraklasse. Gönnen Sie sich diesen<br />

Frühlingsbeginn! Zu dieser Jahreszeit<br />

ist Mallorca eine Insel der Ruhe<br />

und Besinnlichkeit und vereint in<br />

idealer Weise einen touristischen<br />

Küstenbereich mit dem ländlichunberührten<br />

Charme seiner weiter<br />

landeinwärts gelegenen Gebiete.<br />

1. Tag: Flug nach Palma de Mallorca. Treffen mit<br />

der Reiseleitung. Transfer zum Hotel.<br />

2. Tag: Ländliches Mallorca 1. Mit dem Bus geht<br />

es über kleine Straßen und vorbei an blühenden<br />

Mandelplantagen in den Osten Mallorcas, wo Sie<br />

einen landwirtschaftlichen Familienbetrieb besichtigen,<br />

zu dem eine Käserei gehört. Da Zuhören<br />

hungrig macht, gibt es im Anschluss daran eine Degustation<br />

verschiedener hausgemachter Käsesorten.<br />

Auf Nebenstraßen geht es anschließend nach Ses<br />

Salines, einem bezaubernden Dorf, wo Sie in einem<br />

traumhaftschönen Restaurant ein typisch mallorquinisches<br />

Mittagessen erwartet. Vorher haben Sie<br />

aber noch Zeit, das Dorf zu besichtigen. Nach dem<br />

Mittagessen Spaziergang durch den botanischen<br />

Garten Botanicactus.<br />

3. Tag: Nordwesliches Mallorca. Es geht ins<br />

Gebirge und zum Kloster Lluc, dem wichtigsten<br />

Wallfahrtsort der Insel, dessen Klosterschule den<br />

ältesten Kinderchor der Welt hat. Dieser Chor singt<br />

täglich um 11:15 Uhr für Interessierte. Weiterhin ist<br />

das Kloster bekannt für seine schwarze Madonna.<br />

Nach der Besichtigung des Klosters fahren Sie über<br />

die alte Bergstraße nach Puerto de Pollensa, wo<br />

Sie im Yachthafenrestaurant ein leckeres Mittagessen<br />

erwartet (inkl.). Nachmittags geht es zum<br />

nördlichsten Punkt der Insel, dem Cap Formentor.<br />

Foto- Stopp am Aussichtspunkt Es Colomer.<br />

4. Tag: Ländliches Mallorca 2. Es geht durch das<br />

Landesinnere zum berühmtesten Bauernmarkt der<br />

Insel, dem Markt von Sineu. Nach dem Ansehen<br />

vieler leckerer Produkte spüren Sie bestimmt ein<br />

leichtes Hungergefühl im Magen. Deshalb fahren<br />

Sie anschließend zur Finca Son Sant Marti in Muro.<br />

Heute beherbergt sie ein Restaurant, in dem Sie<br />

beim Mittagessen die mallorquinische Küche kennenlernen.<br />

Freuen Sie sich unter anderem auf das<br />

für die Insel typische Spanferkel, welches noch <strong>immer</strong><br />

in den alten Holzkohleöfen der Finca zubereitet<br />

wird. Nach dem Essen geht es nach Artá, wo Sie die<br />

Befestigungsanlage dieser kleinen Stadt besichtigen,<br />

von der aus man einen traumhaften Blick hat.<br />

5. Tag: Reise in die Unterwelt. Es geht an die<br />

Ostküste, nach Porto Cristo. Hier befinden sich die<br />

Drachenhöhle, mit dem größten unterirdischen See<br />

Europas, dem Lago Martel, benannt nach seinem<br />

Entdecker. Am See ist eine Tribüne aufgebaut,<br />

von der aus Sie ein kleines Klassikkonzert erleben.<br />

Anschließend besichtigen Sie die berühmte Perlenfabrik<br />

Majorica in Manacor, wo Ihnen vorgeführt<br />

wird, wie die inseltypischen Kunstperlen entstehen.<br />

Nachmittags führt Ihr Weg Sie in die Vergangenheit<br />

der Land<strong>gut</strong>besitzer der Insel. Sie besichtigen<br />

das Land<strong>gut</strong> Els Calderers, wo Sie erfahren, wie die<br />

Herrschaften im 17. Jahrhundert gelebt haben.<br />

6. Tag: Freier Tag. Für eigene Unternehmungen<br />

oder einen geruhsamen Tag im Hotel.<br />

7. Tag: Küstenwanderung. Von Porto Pedro nach<br />

Cala Figuera. Diese Wanderung ist einfach und gehört<br />

zu den optisch schönsten Küstenwanderungen<br />

der Insel. Laufzeit ca. 1,5 Stunden. Zwei Buchten<br />

„erwandern<strong>“</strong> Sie, <strong>immer</strong> an der Küste entlang, bis<br />

Sie die Bucht Cala Mondrago erreicht haben, wo<br />

Sie ein leckeres Picknick und Ihr Bus erwartet.<br />

Nach dem Picknick geht es mit dem Bus nach Cala<br />

Figuera, einem faszinierenden Fischerort, wo Sie<br />

entweder auf eigene Faust herumspazieren oder mit<br />

unserem Wanderführer noch einmal ca. 1 Std. am<br />

Hafen entlang wandern können.<br />

8. Tag: Reise in die Vergangenheit. Sie fahren<br />

zum ehemaligen Herrensitz und Land<strong>gut</strong> Sa Granja.<br />

1239 wurde hier das erste Zisterzienserkloster<br />

gegründet, das etwa 200 Jahre später zu einem<br />

Land<strong>gut</strong> umgebaut wurde. Das abgeschiedene<br />

Leben in Sa Granja hat sich bis heute kaum verändert.<br />

Sie haben die Gelegenheit, die Schönheit<br />

dieses Ortes auf sich wirken zu lassen und in die<br />

Vergangenheit einzutauchen (inkl.) Genießen Sie<br />

die Atmosphäre des Land<strong>gut</strong>es und kosten Sie die<br />

extra für Sa Granja gekelterten Weine und die frisch<br />

zubereiteten Köstlichkeiten wie Buñuelos (Spritzgebäck),<br />

die mit selbstgemachter Marmelade gegessen<br />

und Ihnen während Ihres Rundgangs kostenlos zur<br />

Probe angeboten werden.<br />

9. Tag: Auf den Spuren Chopins. Es geht zum<br />

Bergdorf Valldemossa, das unter Denkmalschutz<br />

steht und malerisch an den Hängen des Tramuntanagebirges<br />

liegt. Valldemossa hat nicht nur Chopin<br />

beherbergt, sondern wurde auch bereits von Bill<br />

Clinton, Michael Douglas und anderen Prominenten<br />

besucht. Sie besichtigen die Kartause, in der schon<br />

Frédéric Chopin und George Sand einen Winter<br />

verbracht haben. Sie sollten auch unbedingt den<br />

berühmten Kartoffelkuchen, die <strong>“</strong>coca de patatas”<br />

probieren.<br />

10. Tag: Besuch von Palma. Mit dem Bus nach<br />

Palma und hinauf zum Castillo Bellver, das über<br />

der Stadt Palma thront und von wo aus man einen<br />

herrlichen Blick über Palma, die gesamte Bucht und<br />

bei klarer Sicht bis zum Cap Blanc hat. Anschließend<br />

in den Altstadtkern, wo Sie bei einem Spaziergang<br />

die engen Gassen und Winkel des Judenviertels<br />

kennenlernen werden. Sie besichtigen die<br />

Kathedrale und probieren anschließend in Palmas<br />

ältester Schokoladenstube, der „C’an Joan S’Aigo<strong>“</strong>,<br />

eine Schokolade und die „Ensaimada<strong>“</strong>, ein typisches<br />

Gebäck, das nur auf Mallorca hergestellt und in alle<br />

anderen Teile Spaniens exportiert wird.<br />

11. Tag: Rückflug.<br />

Leistungspaket:<br />

• 10 Übernachtungen z.B. im 4-Sterne-Hotel<br />

Hotel Sabina in Cala Millor<br />

• 10 mal Halbpension im Hotel<br />

• Spanischer Sonderbus für Transfers Flughafen<br />

– Hotel – Flughafen<br />

• Spanische Reiseleitung: Begrüßung am<br />

Flughafen, Check-In Hilfe im Hotel,<br />

Begrüßungstreff am Anreisetag<br />

• Programmvorschlag lt. Beschreibung<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: ab 549,- € EZ-Zuschlag 200,- €<br />

Reiseleiterkosten und Eintritte auf Nachfrage!


1. Tag: Flug nach Palermo. Treffen mit der<br />

Reiseleitung am Flughafen. Transfer zum Hotel.<br />

Am Nachmittag lernen Sie auf einer Stadtführung<br />

die Hauptstadt Siziliens kennen. Prunkvolle Paläste<br />

wechseln sich ab mit typisch südländischen Straßenszenen.<br />

Hier konzentrieren sich die Denkmäler<br />

der normannisch-staufischen Epoche in überwältigender<br />

Weise: der Normannenpalast mit der Capella<br />

Palatina in ihrer märchenhaften Pracht und der<br />

Dom mit den Grabmälern der Normannen und des<br />

Stauferkaisers Friedrich II. Friedrich II., von Zeitgenossen<br />

später „stupor mundi<strong>“</strong> („das Erstaunen der<br />

Welt<strong>“</strong>) genannt, gilt als einer der bedeutendsten<br />

römisch-deutschen Kaiser des Mittelalters. Er war<br />

hochgebildet, sprach mehrere Sprachen und zeigte<br />

sein Leben lang Interesse am Islam. Im weiteren<br />

Verlauf der Sizilienreise werden Sie <strong>immer</strong> wieder<br />

auf ihn und die Staufer stoßen.<br />

2. Tag: Segesta - Erice - Monreale. Fahrt in Richtung<br />

Segesta, der ehemaligen Hauptstadt der Elymer.<br />

Hier befindet sich ein unvollendeter dorischer<br />

Tempel, der als der letzte große Tempelbau Siziliens<br />

gilt. Weiter geht es in das Bergstädtchen Erice. Genießen<br />

Sie den atemberaubenden Blick und erholen<br />

Sie sich bei einem Spaziergang. Auf dem Rückweg<br />

nach Palermo Station in Monreale. Zu einem der<br />

vielen Höhepunkte dieser Reise gehört der Besuch<br />

des Doms in Monreale mit seinem grandiosen Mosaikschmuck<br />

und des ihm angeschlossenen großen<br />

Kreuzgangs mit seinen romanischen Figurenkapitellen.<br />

Hier in den Bergen vor Palermo errichteten<br />

die Normannen als Zeichen ihres Triumphes über<br />

den Islam dieses Kloster Monreale. Es gehört zu den<br />

wichtigsten Sehenswürdigkeiten Siziliens.<br />

3. Tag: Cefalu - Agrigento. Fahrt nach Cefalu.<br />

Stadtrundgang. Anschließend Weiterfahrt nach<br />

Agrigento. Die gewaltige Ausdehnung des antiken<br />

Bezirks und die prachtvollen Tempelanlagen lassen<br />

noch heute die Bedeutung der antiken Stadt erahnen.<br />

Besonders imposant ist der perfekt erhaltene<br />

Concordia-Tempel.<br />

4. Tag: Enna - Villa Casale. 2stündige Besichtigung<br />

Agrigento. Weiterfahrt nach Enna, Italiens<br />

Italien: Sizilianische Spuren<br />

Der große Stauferkaiser Friedrich II. und sein Sizilien<br />

höchstgelegener Provinzhauptstadt. Der 968 m<br />

hoch gelegene „Nabel und Belvedere Siziliens<strong>“</strong><br />

liegt im Zentrum Siziliens. Sie sehen den oktogonalen<br />

Wohnturm des Kaisers und natürlich das von<br />

Friedrich II errichtete Castello Lombardia, einem<br />

der eindrucksvollsten und größten Stauferkastelle<br />

der Insel. Gegen Mittag fahren Sie weiter nach<br />

Piazza Armerina. Hier steht die Besichtigung der<br />

Villa Casale auf dem Programm. In der Villa Casale,<br />

einem spätantiken Landsitz, können Sie fast 3.500<br />

qm Bodenmosaike mit mythologischen Motiven und<br />

Jagd- und Zirkusszenen reicher Römer sowie die<br />

berühmten „Bikinimädchen<strong>“</strong> bestaunen.<br />

5. Tag: Catania - Zyklopen-Riviera. Sie fahren<br />

in den Osten Siziliens, nach Catania. Ausführliche<br />

Stadtbesichtigung von Catania, deren Altstadt<br />

seit 2002 zusammen mit acht anderen barocken<br />

Städten im Val di Noto auf der Liste des UNESCO-<br />

Welterbes steht. Auch hier haben die Staufer ihre<br />

Spuren hinterlassen. Das Castello Ursino, um 1240<br />

auf Anweisung des Staufer-Kaisers Friedrichs II.<br />

errichtet, war sogar im 14. Jahrhundert Residenz<br />

der aragonischen Könige. Weiter geht es entlang<br />

der „Zyklopen-Riviera<strong>“</strong> ins quirlige Fischerstädtchen<br />

Riposto und nach Acireale, dem barocken Juwel der<br />

Insel. Es liegt eingebettet in endlose Zitronengärten,<br />

und prachtvolle Fassaden bestimmen das Bild der<br />

Stadt.<br />

6. Tag: Syrakus - Augusta. Freuen Sie sich<br />

heute auf Syrakus, eine der bedeutendsten Städte<br />

der griechischen Antike. Spaziergang durch die<br />

verwinkelten Gässchen der Halbinsel Ortigia, der<br />

Altstadt Siracusas. Bestaunen Sie z.B. die berühmte<br />

Arethusa-Quelle oder den barocken Dom, der aus<br />

einem Tempel entstanden ist. Geführte Besichtigung<br />

der Archäologischen Ausgrabungszone mit<br />

dem wunderschönen griechischen Amphitheater<br />

und dem „Ohr des Dionysos<strong>“</strong>. Im Jahre 1221 übernahm<br />

Kaiser Friederich II. aus dem Haus der Staufer<br />

die Herrschaft über die Stadt. Er ließ das Castello<br />

Maniace umbauen und den Bischofspalast und den<br />

Palazzo Bellomo errichten. Anschließend fahren Sie<br />

nach Augusta. Das Castello di Augusta überragt die<br />

König von Deutschland, König von<br />

Sizilien, König von Jerusalem, Kaiser<br />

des Heiligen Römischen Reiches<br />

- Friedrich II (1194-1250) hatte<br />

zahlreiche Titel und Ehren. Er war<br />

schwäbischen Ursprungs, zog es aber<br />

<strong>immer</strong> vor, in Sizilien zu leben und<br />

zu regieren. Der Kaiser, von Zeitgenossen<br />

„stupor mundi<strong>“</strong> genannt, war<br />

hochgebildet und sprach mehrere<br />

Sprachen. Er war vielseitig interessiert<br />

- an naturwissenschaftlichen,<br />

künstlerischen, philosophischen und<br />

theologischen Fragen - und verfasste<br />

ein wissenschaftliches Werk über die<br />

Falkenjagd. Friedrich II. gilt allgemein<br />

als eine Ausnahmeerscheinung<br />

unter den deutschen Herrschern des<br />

Mittelalters und wurde als der „erste<br />

moderne Mensch auf dem Thron<strong>“</strong><br />

bezeichnet.<br />

Stadt. Erbaut wurde es zwischen 1231 und 1241<br />

ebenfalls vom Stauferkaiser Friedrich II. Er baute<br />

den Hafen zu einem wichtigen Militärhafen aus.<br />

7. Tag: Zum Ätna. Ausflug auf den Ätna, den<br />

höchsten aktiven Vulkan Europas. Auf ca. 1.900 m<br />

Höhe machen Sie einen Spaziergang zu den Silvestri-Kratern<br />

und den Lavaströmen von 1983 und<br />

2001. (Die Weiterfahrt mit Jeeps und Bergführern<br />

bis ca. 3.000 m Höhe ist wetterabhängig und gegen<br />

Aufpreis vor Ort buchbar.) Weiter geht es zu den<br />

Alkantara-Schluchten im Hinterland, ein Beispiel für<br />

die natürliche und wilde Schönheit dieser Region.<br />

Am Nachmittag besuchen Sie Taormina, das von<br />

einer überwältigenden Kulisse aus Felsen, Gärten<br />

und Meer umgeben ist. Das berühmteste Bauwerk<br />

Taorminas ist das griechisch-römische Theater, von<br />

ihm aus hat man einen spektakulären Ausblick auf<br />

das Meer und den Ätna.<br />

8. Tag: Rückflug.<br />

Leistungspaket:<br />

• 7 Hotelübernachtungen in 4-Sterne-Hotels<br />

• 7 x Halbpension<br />

• italienischer Sonderbus für alle Transfers und<br />

Rundfahrten lt. Programm von Flughafen<br />

Palermo bis Flughafen Catania<br />

• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung in<br />

Sizilien von Flughafen Palermo bis Flughafen<br />

Catania<br />

• Spezielle Führungen in Palermo und Monreale,<br />

Segesta, Agrigento, Piazza Armerina, Syrakus<br />

• Programm (ohne Eintrittsg.) lt. Beschreibung<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 939,- € EZ-Zuschlag 200,- €<br />

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66<br />

Italien: Wanderreise Toskana & Umbrien<br />

Auf den Spuren des Heiligen Franziskus<br />

Hügel mit Olivenhainen, ummauerte<br />

Städtchen, Weinberge, friedliche<br />

Flusstäler - Umbrien ist noch relativ<br />

unberührt vom Tourismus und versprüht<br />

einen authentischen Charme.<br />

Eine Wanderreise durch dieses idyllische<br />

Fleckchen Erde bietet Entspannung<br />

in der Stille der Natur, die sich<br />

seit dem Heiligen Franziskus von Assisi<br />

nicht sehr verändert hat. Folgen Sie<br />

dem Heiligen auf den Monte Subasio<br />

in die „Einsiedelei der Kerker<strong>“</strong>. Geschichtsträchtige<br />

Pfade führen Sie auch<br />

in das mittelalterliche Städtchen Caso<br />

und nach Perugia mit seinen vielen<br />

kulturellen Schätzen. Sie erleben kleine<br />

Bergdörfer, eine sehr ursprüngliche<br />

Natur mit mediterranen Steineichenwäldern,<br />

den Lago di Trasimeno, das<br />

„umbrische Meer<strong>“</strong> und beeindruckende<br />

Gastfreundschaft.<br />

1. Tag: Flug z.B. nach Pisa oder Florenz. Treffen<br />

der Reiseleitung. Bustransfer zum Hotel.<br />

2. Tag: In Assisi. Der heutige Tag ist dem Geburtsort<br />

des Hl. Franziskus gewidmet. „Babylonisch<br />

übereinander getürmte Kirchen<strong>“</strong> erwarten Sie in<br />

Assisi. Zunächst besuchen Sie die Basilika Santa<br />

Maria degli Angeli, in deren Kapelle sich Franziskus<br />

am liebsten aufhielt und dort auch starb. Vorbei an<br />

Santa Chiara spazieren Sie zum antiken Minervatempel<br />

und zur Kirche S. Francesco, wo Ihnen die<br />

berühmten Fresken das Leben des Heiligen erzählen.<br />

Durch die Abtei des Hl. Franziskus wird Sie ein<br />

Franziskanermönch führen.<br />

3. Tag: Wanderung von Spello nach Collepino. Im<br />

malerisch gelegenen Bergstädtchen Spello beginnt<br />

unsere heutige Tour. Die morgendliche Besichtigung<br />

der Stadt führt Sie durch mächtige Tore und<br />

verwinkelte mittelalterliche Gassen. Zu den Kunstschätzen<br />

der Stadt zählt neben zahlreichen sakralen<br />

Bauten die Chiesa Santa Maria Maggiore, in der<br />

Pinturicchio ein Meisterwerk der Renaissancemalerei<br />

geschaffen hat. Durch die Porta Montanara<br />

verlassen Sie Spello in nordöstlicher Richtung nach<br />

Collepino. Das kleine Bergdorf hat sich mit kleinen<br />

Steinhäusern, kopfsteingepflasterten Gassen und<br />

einmaligen Ausblicken auf die umliegenden Hügel<br />

seinen rauen und dennoch freundlichen Charakter<br />

bewahrt. Sie machen hier Halt zum Mittagessen<br />

und folgen dem Rundweg zurück nach Spello, wo<br />

der Bus zur Rückfahrt ins Hotel auf Sie wartet.<br />

4. Tag: Wanderung zu L’Eremo delle Carceri. Auf<br />

den Spuren des Heiligen Franziskus. L’Eremo delle<br />

Carceri (wörtlich: Die Einsiedelei des Kerkers), die<br />

Ziel des heutigen Ausfluges ist, befindet sich auf<br />

dem Monte Subasio. Sie diente dem Hl. Franziskus<br />

und seinen Gefährten als Ort des Rückzugs und<br />

des Gebets. Der steinige Fußweg führt Sie durch<br />

einen Wald uralter Steineichen, der die Einsiedelei<br />

umgibt und bietet herrliche Ausblicke auf Assisi und<br />

die Valle Umbra. Der enge, verwinkelte Bau wurde<br />

im 15. Jahrhundert aus Natursteinen errichtet. Die<br />

Stille, die Farbenpracht und die Vergangenheit der<br />

Steine machen das Eremo delle Carceri zu einer der<br />

schönsten Stätten im Gebiet Assisis. Nachdem Sie<br />

nach Assisi zurückgekehrt sind und sich bei einem<br />

Mittagessen gestärkt haben, lädt Sie die romantische<br />

Geburtsstadt des Hl. Franziskus zur Entdeckung<br />

ein.<br />

5. Tag: Perugia und Panicale. Perugia liegt malerisch<br />

auf einem Hügel über dem Tal des Tibers. Als<br />

eine der mächtigsten etruskischen Städte birgt sie<br />

einen reichen Schatz an Sehenswürdigkeiten aus allen<br />

Zeitepochen. Nach einem Stadtrundgang bringt<br />

Sie der Bus zu einem Agriturismo in der Nähe von<br />

Panicale, wo Rast zum Mittagessen mit typischen<br />

Spezialitäten gemacht wird. Anschließend wandern<br />

Sie nach Panicale, das Sie mit seinen engen Gässchen<br />

und fantastischem Panorama auf einen Teil<br />

des Trasimeno Sees verzaubern wird. Beim Bummel<br />

durch den hübschen, auf einem Hügel gelegenen<br />

Ort, der sein originales Stadtbild bis heute erhalten<br />

konnte, fühlen Sie sich ins Mittelalter zurückversetzt.<br />

Bustransfer ins Hotel.<br />

6. Tag: Ans Trasimenische Meer. Die heutige Wanderung<br />

hat als Ausgangspunkt Passignano, das am<br />

nördlichen Ufer des Trasimenischen Sees gelegen ist<br />

und führt Sie durch eine der bemerkenswertesten<br />

Landschaften Umbriens. Die Natur strahlt hier ihre<br />

ganz eigene Faszination aus, und dieses beeindruckende<br />

Landschaftsbild begleitet Sie entlang des<br />

Weges zu abseits liegenden, versteckten Orten,<br />

die bis heute ihre Geschichten, Erzählungen und<br />

Überlieferungen bewahrt haben und Erinnerungen<br />

an vergangene Zeiten wieder aufleben lassen. Auf<br />

dem Rundweg geht es zurück nach Passignano,<br />

wo Sie zum Mittagessen mit typischen Speisen der<br />

Region in ein Lokal einkehren. Am Nachmittag<br />

lockt die Stadt mit ihrem mittelalterlichen Flair und<br />

die Besichtung der „Rocca<strong>“</strong>. Der Tag klingt mit einer<br />

gemütlichen Bootsfahrt auf dem See aus, bevor es<br />

mit dem Bus zurück ins Hotel geht.<br />

7. Tag: Der König der Lüfte. Die Wanderung<br />

beginnt in Scheggino, einem kleinen Dorf, das<br />

sich wunderschön in die umliegende Landschaft<br />

von Hügeln und Wäldern einfügt. Sie wandern<br />

auf geschichtsträchtigen Pfaden, denn der Weg<br />

durch den Park wurde schon vor Jahrhunderten zur<br />

Wanderviehwirtschaft genutzt. Sie setzen den Weg<br />

ins mittelalterliche Dörfchen Caso fort und kommen<br />

an dem antiken Weihwasser Brunnen vorbei, in<br />

dem sich trinkbares, klares Quellwasser sammelt.<br />

Sehenswert in Caso sind vor allem die Fresken<br />

einheimischer Maler aus dem 15 Jh. in der kleinen<br />

Kirche. Besonderes Highlight dieses Ausflugs ist das<br />

Birdwatching, bei dem Sie mit Ferngläsern die zwei<br />

Königsadler beobachten können, die direkt über<br />

Caso nisten. Nun geht es wieder bergab, zurück<br />

zum Ausgangspunkt. Unterwegs empfängt man Sie<br />

in der alten Schäferhütte Baita Nambò inmitten<br />

des Waldes zum zünftigen Mittagsimbiss. Nach der<br />

Ankunft in Scheggino bringt Sie der Bus ins Hotel.<br />

8. Tag: Rückflug.<br />

Leistungspaket:<br />

• 7 Übernachtungen in 3-Sterne-Hotel im Raum<br />

Assisi<br />

• 7 mal Halbpension<br />

• Sonderbus laut Programm, inkl. Transfer ab/bis<br />

Flughafen<br />

• qualifizierte, deutschsprachige Wanderbeglei-<br />

tung für alle vorgesehenen Ausflüge<br />

• Programm incl. Führung in der Abtei in Assisi<br />

mit einem Franziskanermönch und Schiffahrt<br />

auf dem Trasimeno See lt. Beschreibung<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 799,- € EZ-Zuschlag 175,- €


1. Tag: Anreise nach Udine.<br />

2. Tag: In Udine 3-std. Stadtführung<br />

in Udine mit Führung durch den Dom.<br />

Bei der Führung sehen Sie die Fresken<br />

von Tiepolo, den alten Marktplatz und<br />

genießen die heitere Atmosphäre der Universitätsstadt.<br />

Am Nachmittag Freizeit,<br />

vielleicht machen Sie einen Besuch in der<br />

„Apotheke für Gesunde<strong>“</strong>, die Bar „Spezeria<br />

Pei Sani<strong>“</strong> bietet Weine der Umgebung<br />

an.<br />

3. Tag: Spilimbergo und Pordenone.<br />

Ganztagsreiseleitung: Fahrt nach San Daniele,<br />

dort Besichtigung und Besuch einer<br />

Schinkenherstellung verbunden mit einer<br />

Schinkenverkostung. San Daniele ist nicht<br />

nur für ihren luftgetrockneten Prosciutto<br />

bekannt, sondern auch für ihre reizvolle<br />

Altstadt. Weiterfahrt nach Spilimbergo,<br />

dort kurze Besichtigung der Fresken am<br />

Palazzo Dipinto und des Doms, dann<br />

weiter nach Pordenone, dort Besichtigung<br />

der historischen Altstadt mit dem<br />

Dom und dem Rathaus mit Werken von<br />

Pordenone. Rückfahrt nach Udine.<br />

4. Tag: Cividale del Friúli. Fahrt nach<br />

Cividale del Friúli. Cividale del Friúli ist<br />

eine der interessantesten Städte Norditaliens.<br />

Dort 2-std. Stadtbesichtigung mit<br />

Besuch (mit deutschsprachiger Führung)<br />

im Archäologischen Museum und im<br />

Tempietto Langobardo. Anschließend<br />

Weiterfahrt durch die Colli Orientali zu<br />

einem Wein<strong>gut</strong>. Dort Mittagessen mit<br />

einer Weinprobe bei einem deutschsprachigen<br />

Winzer. Rückfahrt nach Udine.<br />

Besichtigung des Bischofspalastes mit<br />

Führung.<br />

5. Tag: Aquileia und Grado. Ganztägige<br />

Reiseleitung. Fahrt nach Aquilea.<br />

Geführte Besichtigung der Stadt mit den<br />

römischen Ausgrabungen, dem Kirchenkomplex<br />

und dem Archäologischen Museum.<br />

Aquileia war einst eine bedeutende<br />

spätantike Kaiserresidenz. Wie reich die<br />

Stadt einstmals war, sehen Sie in der Basilika<br />

mit ihrem kostbaren Mosaikfußboden.<br />

Weiterfahrt nach Grado. Mittagspause.<br />

Geführte Besichtigung der Stadt mit<br />

ihren ebenfalls prachtvollen romanischen<br />

Sakralbauten. Anschließend Bootsfahrt<br />

durch die Lagune mit Stopp auf der Insel<br />

Barbana. Freizeit in Grado und Rückfahrt<br />

nach Udine.<br />

6. Tag: Triest. Fahrt nach Triest, dort<br />

3-std. Stadtführung. Triest ist eine der<br />

wichtigsten Hafenstädte an der Adria.<br />

Von der Piazza dell`Unità, vielleicht der<br />

größte Platz Italiens, beginnen Sie Ihren<br />

Spaziergang. Hier stehen das Rathaus<br />

und eindrucksvolle Palazzi. Vom San<br />

Giusto Hügel, auf dem die antiken<br />

Monumente der Stadt liegen, haben Sie<br />

einen schönen Blick. Sie besichtigen die<br />

Kathedrale San Giusto. Freizeit in Triest<br />

Italien: Magische Vielfalt des Friaul<br />

Kunsthistorische und kulinarische Reise<br />

Die Region Friaul hat einen ganz<br />

besonderen Charakter. Heute<br />

in unmittelbarer Nachbarschaft<br />

zu Slowenien gelegen, wurde<br />

sie Jahrhunderte lang von der<br />

k.u.k-Monarchie geprägt. Das<br />

spürt man auf Schritt und Tritt.<br />

Die Hauptstadt Triest, das alte<br />

Fiume, verstand sich <strong>immer</strong> als<br />

Konkurrent zu Venedig und war<br />

einer der wichtigsten Häfen der<br />

Adria. Zahlreiche Künstler zog<br />

diese Region in ihren Bann, und<br />

Erzherzog Ferdinand Maximilian<br />

von Österreich ließ sich hier<br />

sein Märchenschloss Miramare<br />

errichten.<br />

und Weiterfahrt nach Múggia. Rundgang<br />

durch die Altstadt. Auf der Rückfahrt<br />

nach Udine besuchen Sie noch das<br />

Schloss Miramare. Der Name bedeutet<br />

„Bewundere das Meer<strong>“</strong>. Nach dem Besuch<br />

werden Sie verstehen, warum.<br />

7. Tag: Heimreise.<br />

Leistungspaket:<br />

• 6 Übernachtungen in 3-Sterne-Hotel im<br />

Zentrum von Udine<br />

• 6 x Halbpension<br />

• 1 x Schinkenprobe<br />

• Mittagessen mit Weinprobe auf einem Wein<strong>gut</strong><br />

• Reiseleitung/Führungen: 3-std. Stadtführung<br />

in Udine; ganztägige Reiseleitung San Daniele,<br />

Spilimbergo und Pordernone; 2-std. Führung<br />

in Cividale del Friuli; Ganztägige Reiseleitung<br />

Aquileia und Grado; Lagunenfahrt in Grado<br />

mit Stopp auf der Insel Barbana; 3-std.<br />

Stadtführung in Triest<br />

• Programmablauf (ohne Eintrittskosten) lt.<br />

Beschreibung<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 549,- € EZ-Zuschlag 170,- €<br />

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68<br />

Slowenien: Von den Alpen bis zur Adria<br />

Wanderungen und Besichtigungen<br />

„Am Herzen hat Hoffnung, hat<br />

Furcht genagt;<br />

Nun hab‘ ich beiden Lebewohl<br />

gesagt.<br />

Das Herz ist frei, auch ruhig,<br />

glücklich? Nein.<br />

Ach, zögen doch Hoffnung und<br />

Furcht wieder ein!<strong>“</strong><br />

Ein kleines Gedicht von France<br />

Prešeren.<br />

France Prešeren (eingedeutscht<br />

auch Franz Prescheren), 1800 -<br />

1849, gilt als größter slowenischer<br />

Dichter. Ein Teil seines Gedichtes<br />

Zdravljica ist heute die slowenische<br />

Hymne, sein Konterfei ziert die<br />

Rückseite der slowenischen 2-Euro-<br />

Münze.<br />

1. Tag: Anreise nach Bled am Bleder See.<br />

Treffen mit der slowenischen Reiseleitung im Hotel.<br />

Bled bezeichnet man oft als Perle der Alpenregion.<br />

Der Ort mit seinem tiefgrünen See, der Kirche<br />

inmitten des Sees und dem auf einem Hügel<br />

gelegenen, aus dem 11. Jahrhundert stammenden<br />

Schloss ist wirklich einzigartig und wunderschön.<br />

Kleine Wanderung um den Bleder See.<br />

2. Tag: Ins Tal der Sava. Der Tag beginnt mit einer<br />

Rundfahrt um den Bleder See und hinauf zum<br />

Schloss, von wo sich aus einer Höhe von 100 m<br />

über dem Meeresspiegel eine wunderbare Aussicht<br />

bietet. Später steht eine Bootsfahrt zur Insel mit<br />

einem typischen „Pletnaboot<strong>“</strong> auf dem Programm.<br />

Am Nachmittag Ausflug durch das romantische<br />

Tal des Flusses Sava-Bohinjka bis zum See von<br />

Bohinj und dem 60 m hohen Savicafall. Während<br />

der Rückfahrt steht noch die Besichtigung der<br />

Hl. - Johannes - Kirche mit ihren <strong>gut</strong> erhaltenen<br />

Fresken aus dem 15. und 16. Jahrhundert auf<br />

dem Programm. Wandervorschlag: Wanderung<br />

von Bled nach Ribno an der Sava und zurück<br />

nach Bled. Ein schöner Wanderweg über die<br />

Sava-Brücke bis zur Talež-Jagdhütte, von wo aus<br />

Radovljica, Bled und die Karawanken zu sehen<br />

sind.<br />

3. Tag: Lipica & Grotte von Postojna. Zuerst<br />

besuchen Sie den südwestlichen Teil des Landes,<br />

der für seine wunderschöne Karstlandschaft berühmt<br />

ist. In Lipica besichtigen wir das über 400<br />

Jahre alte Gestüt der weißen Lipizzanerpferde.<br />

Nach Möglichkeit nehmen Sie auch am Dressurprogramm<br />

der Spanischen Reitschule teil. Nachher<br />

besuchen wir die größte slowenische Tropfsteinhöhle,<br />

die weltbekannte Grotte von Postojna.<br />

Eine Minibahn führt Sie durch die unbegehbaren<br />

Teile der Grotte, den reizvollsten Teil erobern Sie<br />

jedoch zu Fuß.<br />

4. Tag: Ausflug nach Ljubljana. Heute besuchen<br />

Sie die Hauptstadt Sloweniens, wo zahlreiche<br />

Sehenswürdigkeiten aus der Römer-, Renaissance-<br />

und Barockzeit und nicht zuletzt zahlreiche<br />

Jugendstilbauten zu sehen sind. Der malerische<br />

Marktplatz am Dom St. Nikolaus ist wie die Stadt<br />

selbst einzigartig und lebhaft. Nach der Stadtführung<br />

haben Sie Zeit zur freien Verfügung.<br />

Wandervorschlag: Wanderung auf den Prsivec,<br />

1.761 m, oberhalb des Bohinj-Sees.<br />

5. Tag: Ausflug an die Istrische Küste. Erste Station<br />

der heutigen Rundfahrt ist das alte Capodistria,<br />

die einzige slowenische Hafenstadt. Erleben<br />

Sie die Schönheit der Altstadt mit ihren alten<br />

Plätzen und venezianischen Palästen. Weiterfahrt<br />

nach Piran, einem Städtchen mit mittelalterlichvenezianischem<br />

Aussehen. Möglichkeit zum Mittagessen<br />

auf einem Bauernhof im Dorf Dragonja.<br />

In Hrastovlje Besichtigung eines mittelalterlichen<br />

Klosters mit eingemauerter Wehrkirche und Fresken<br />

des Totentanzes aus dem Jahre 1490.<br />

Wandervorschlag: Wanderung durch die Wintgar-Schlucht<br />

oder Wanderung auf den Debela<br />

Pec, 2.015 m.<br />

6. Tag: Tagesausflug in die Julischen Alpen.<br />

An diesem Tag zeigen wir Ihnen die unberührte<br />

Alpenwelt Sloweniens. Die Fahrt führt durch das<br />

Obere Sava-Tal und Kranjska Gora zum höchsten<br />

Bergpass des Landes, Vrši (1.611 m), von wo sich<br />

ein wundervoller Blick auf die Gipfel der Julischen<br />

Alpen bietet. Bei der Fahrt in das Trentatal,<br />

entlang des grünen Flusses Soca erleben Sie den<br />

Zauber des Nationalparks Triglav. Im Informationszentrum<br />

erfahren Sie viel über das Natur- und<br />

Kulturerbe der Region. Entlang des Flüsschens<br />

Ziljica erreichen Sie das lebhafte Städtchen Tarvisio,<br />

und nach kurzem Aufenthalt geht es vorbei<br />

an Ratece und Kranjska Gora zurück nach Bled.<br />

7. Tag: Heimreise.<br />

Leistungspaket:<br />

• 6 Hotelübernachtungen im 3-Sterne-Hotel in<br />

Bled am Bleder See<br />

• 6 x Halbpension<br />

• Stadtführung Ljubljana / zusätzlich an 3 Tagen<br />

Wanderreiseleitung in Slowenien<br />

• Durchgehende deutschsprachige Reiseleitung<br />

• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />

• Kurtaxe für alle Tage<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 699,- € EZ-Zuschlag 180,- €


1. Tag: Anreise nach Bled. Treffen der Reiseleitung<br />

im Hotel in Bled. Spaziergang am Bleder<br />

See.<br />

2. Tag: Am Bleder See. Vormittags Fahrt über<br />

den Bleder See. Inmitten des Bleder Sees liegt<br />

die kleine Barockkirche „Unserer Lieben Frau auf<br />

dem See<strong>“</strong>. Mit einer typischen Gondel, genannt<br />

Pletna, fahren Sie über den See zur Insel. Am<br />

Nachmittag Führung durch Bled. Bled ist der<br />

berühmteste und auch mondänste Kurort Sloweniens,<br />

der durch sein mildes Klima und seine<br />

außerordentlich schöne Lage zu Beginn des 20.<br />

Jahrhunderts als modernster Urlaubsort Europas<br />

galt.<br />

3. Tag: Ljubljana - Adelsberger Grotte. Von<br />

Bled geht die Fahrt weiter in die slowenische<br />

Hauptstadt Ljubljana. Stadtrundgang. Ljubljana<br />

ist eine Stadt des Barocks. Besichtigung der renovierten<br />

Kapelle des hl. Georg und Aufstieg auf<br />

den Uhrturm, von wo man eine wunderschöne<br />

Aussicht auf die Stadt und die Gipfelketten der<br />

Karawanken und der Julischen Alpen hat. Anschließend<br />

wartet die Adelsberger Grotte auf Sie.<br />

Durch die größte Tropfsteinhöhle der Welt führt<br />

eine Grottenbahn. <strong>“</strong>Die Grotte von Postojna ist<br />

die größte Kunstausstellung der Mutter Natur”,<br />

sagte Henry Moore. Die Temperatur in der<br />

Höhle beträgt 8 Grad. Weiterfahrt nach Opatija.<br />

Abendspaziergang entlang der Uferpromenade<br />

in Opatija.<br />

4. Tag: Brionische Inseln. Fahrt auf die istrische<br />

Halbinsel. Die Halbinsel Istrien ist eine der<br />

geschichtsträchtigsten Landschaften Europas.<br />

Erste Station ist Pula, die über 3000 Jahre alte<br />

Stadt an der Südspitze Istriens. In Pula gibt es<br />

eine ganze Reihe wohlerhaltener Bauten aus der<br />

römischen Vergangenheit zu sehen. Allem voran<br />

das Amphitheater, erbaut von Kaiser Augustus.<br />

Dann Bootsausflug auf die Brionischen Inseln.<br />

Von Fazana setzen Sie mit dem Boot über. Der<br />

erste Teil der Besichtigungstour wird mit dem<br />

Inselbähnchen zurückgelegt. Durch die sorgsam<br />

gepflegten Grünanlagen, die dem freilaufenden<br />

Damwild als Weide dienen, vorbei am Golfplatz<br />

zum Safaripark. Imposant sind die Reste der<br />

byzantinischen Festung und die eines römischen<br />

Palastes aus dem 1. Jh.n.Chr. Auf der Insel können<br />

Sie die Äsung des freilaufenden Damwildes<br />

aus nächster Nähe beobachten, oder auf der<br />

Terrasse mit einem Glas Wein den Blick über die<br />

Adria schweifen lassen.<br />

5. Tag: Rovinj - Porec. Fahrt nach Rovinj, einem<br />

der schönstgelegenen und malerischsten Küstenstädtchen<br />

Istriens. Seine Blüte erlebte es zur Zeit<br />

der Markusrepublik von Venedig. Mittagspause.<br />

Weiterfahrt nach Porec. Stadtführung. Die Römer<br />

haben ein Tempelensemble, die Byzantiner eine<br />

der schönsten Kirchen Europas hinterlassen,<br />

die Euphrasius-Basilika, und aus dem Mittelalter<br />

stammen die prachtvollen Häuser auf der<br />

Dekuma ulica. Auf der Rückfahrt Abendessen mit<br />

typisch istrischen Spezialitäten und Folkloredarbietung.<br />

6. Tag: Ausflug Insel Krk. Krk, die <strong>“</strong>Goldene<br />

Insel”, ist die größte kroatische Insel. Besuch der<br />

ehemaligen Fischersiedlungen. Von Punat im Süden<br />

der Insel fahren Sie mit dem Boot zum Franziskaner-Kloster<br />

auf dem Inselchen Kosljun in<br />

der Bucht von Punat. Führung durch das Kloster.<br />

Weiterfahrt nach Vrbnik, einem wunderschönen<br />

Städtchen, erbaut auf steilen Felsen. Hier eine<br />

längere Mittagspause in einem wunderschönen<br />

Lokal hoch über der Adriaküste. Schinken- und<br />

Käseplatte mit Brot und Wein.<br />

7. Tag: Plitvicer Seen - Zagreb. Einer der<br />

Kroatien: Rund um Opatija<br />

Von der Natur verwöhnte Landschaften<br />

Willkommen in Opatija - der Perle<br />

der Adria! Opatija, seine alten<br />

Namen sind Sankt Jakobi oder<br />

Abbazia, ist zu allen Jahreszeiten<br />

eine <strong>gut</strong>e Wahl für einen erholsamen<br />

Urlaub. Schon seit 160 Jahren<br />

ziehen die schöne Natur, das mediterrane<br />

Klima, gepflegte Parks, alte<br />

k.u.k Villen, lange Küstenpromenaden<br />

und Strände Touristen aus<br />

Europa und der ganzen Welt an.<br />

Mit seiner Fülle an Architektur im<br />

Stil des Historismus ist Opatija das<br />

bedeutendste Beispiel eines mondänen<br />

Seebades der österreichischen<br />

Riviera mit dem architektonischen<br />

Flair aus der Zeit der Donaumonarchie.<br />

schönsten Naturparks der Welt wartet heute<br />

auf die Gäste, die Plitvicer Seen. 16 kristallklare<br />

Seen sind durch atemberaubenden Wasserfällen<br />

verbunden. Die Seen sind durch Wanderwege,<br />

Brücken, eine elektrische Eisenbahn und Boote<br />

untereinander verbunden und stehen auf der Liste<br />

des UNESCO Welterbes. Karl Mays <strong>“</strong>Schatz im<br />

Silbersee” mit Pierre Brice wurde hier teilweise<br />

gedreht. Weiterfahrt nach Zagreb.<br />

8. Tag: Maribor - Graz. Morgens Stadtbesichtigung<br />

von Zagreb. Zagreb hat eine fast tausendjährige<br />

Tradition: 1994 feierte es sein 900.<br />

Jubiläum. Der Besucher findet zahlreiche Kultur-<br />

und Geschichtsdenkmäler, Museen und Galerien,<br />

aber auch modern eingerichtete Geschäfte, ein<br />

hochwertiges und reichhaltiges Gastgewerbe. Der<br />

historische Stadtkern, der die Oberstadt mit dem<br />

Domkapitel umfasst, ist auch in europäischen<br />

Verhältnissen betrachtet ein einzigartiges Ambiente<br />

und Ziel aller Touristen. Weiterfahrt über<br />

Maribor nach Graz. Nach dem Hotelbezug ca. 2<br />

std. Stadtführung Graz.<br />

9. Tag: Heimreise.<br />

Leistungspaket:<br />

• 8 Übernachtungen in 3-bis 4-Sterne-Hotels<br />

• 8 x Halbpension<br />

• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung in<br />

Slowenien und Kroatien<br />

• Spezielle Stadtführungen<br />

• Programm incl. Eintrittsgelder und Schifffahr-<br />

ten lt. Beschreibung<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 749,- € EZ-Zuschlag 185,- €<br />

69


70<br />

Kroatien: Busreise bis Dubrovnik<br />

Die schönsten Seiten der Adriaküste<br />

Übertrieben? Wir sagen: Nein!<br />

Schauen Sie selbst. Eine Fahrt<br />

durch Dalmatien ist wie eine Zeitreise:<br />

Römer, Venezianer und viele<br />

andere Völker haben dort ihre<br />

Spuren hinterlassen. Vor allem<br />

die Architektur fremder Kulturen<br />

ist in den Städten Kroatiens zu<br />

sehen. Zum Beispiel: Dubrovnik.<br />

Das alte Ragusa gilt als eine der<br />

schönsten Städte an der Adria. Die<br />

Mauern von Dubrovnik umfassen<br />

einen perfekt erhaltenen Komplex<br />

öffentlicher und privater, sakraler<br />

und säkularer Bauwerke aus allen<br />

Perioden der Stadtgeschichte, beginnend<br />

mit seiner Gründung im<br />

siebten Jahrhundert.<br />

1. Tag: Fahrt nach Villach.<br />

2. Tag: Bled - Ljubljana - Opatija. Sie fahren<br />

durch den Karawankentunnel nach Slowenien. Kurzer<br />

Rundgang in Bled. Weiterfahrt nach Ljubljana,<br />

die slowenische Hauptstadt. Ljubljana ist eine Stadt<br />

des Barocks. Anschließend wartet die Adelsberger<br />

Grotte auf Sie. Durch die größte Tropfsteinhöhle<br />

der Welt führt eine Grottenbahn. Weiterfahrt an die<br />

Adriaküste nach Opatija. Abendlicher Bummel auf<br />

dem Lungomare, der 12 km langen wunderschönen<br />

Uferpromenade Opatijas.<br />

3. Tag: Istrienrundfahrt. Ziele der Tages sind<br />

Porec, Rovinj und Pula. Porec ist eine Perle an<br />

der Adria. Stadtbesichtigung. Rovinj ist eine der<br />

schönstgelegenen und malerischsten Küstenstädtchen<br />

Istriens. Seine Blüte erlebte es zur Zeit der<br />

Markusrepublik von Venedig. Letzte Station ist<br />

Pula, die über 3000 Jahre alte Stadt an der Südspitze<br />

Istriens. Unterwegs findet heute auch eine<br />

Weinprobe statt.<br />

4. Tag: Entlang der Adriaküste. Die heutige Fahrt<br />

geht Richtung Süden entlang der dalmatinischen<br />

Adriaküste nach Sibenik. Stationen unterwegs in<br />

Zadar, hier Besuch der Donatuskirche, dem Wahrzeichen<br />

der Stadt. Anschließend besuchen Sie den<br />

herrlichen Krka-Nationalpark, verbunden mit einer<br />

kleinen Wanderung und einer Bootsfahrt. Durch<br />

eine canyonartige Landschaft stürzt der Fluss Krka<br />

über sieben türkisgrün sch<strong>immer</strong>nde Wasserfälle<br />

talwärts.<br />

5. Tag: Trogir und Split. Am Morgen Rundgang<br />

in Sibenik, hier Besichtigung des bedeutendsten<br />

Renaissance-Denkmals Kroatiens, die Kathedrale des<br />

hl. Jakob. Über die Küstenstraße mit atemberaubenden<br />

Blicken geht es dann nach Trogir. Trogir gehört<br />

zum Weltkulturerbe, eine uralte historische Stadt.<br />

Geführter Stadtrundgang. Nächste Station ist Split.<br />

Ca. im Jahr 300 hat der römische Kaiser Diokletian<br />

in Split einen luxuriösen Palast gebaut, in dem er<br />

sich oft aufhielt und wo er auch begraben wurde.<br />

Die Altstadt Splits liegt innerhalb des Diokletian Palastes.<br />

Über die Landesstraße fahren Sie dann weiter<br />

an die Makarska Riviera, nach Tucepi.<br />

6. Tag: Bootsfahrt. Ganztägige Bootsfahrt entlang<br />

der Adriaküste zur Insel Brac, die zu den schönsten<br />

Inseln der dalmatinischen Küste zählt. Lassen Sie<br />

es sich so richtig <strong>gut</strong> gehen! Denn mit dem Boot<br />

geht es entlang der Küste, um dieses herrliche Land<br />

einmal von der Seeseite her zu betrachten. Das<br />

Mittagessen und alle Getränke auf dem Schiff sind<br />

selbstverständlich inklusive, so dass Sie heute wirklich<br />

einmal die Seele baumeln lassen können. Der<br />

Ausflug ist mit einem Landgang und einer kleinen<br />

Inselwanderung verbunden.<br />

7. Tag: Über Mostar nach Dubrovnik. Gegen<br />

Mittag erreichen wir die wunderschöne Stadt<br />

Mostar, deren wiederhergestellte Altstadt wir heute<br />

bei einem geführten Rundgang kennen lernen<br />

werden. Natürlich führt uns der Weg auch über die<br />

Stari-Most-Brücke, dem Wahrzeichen der Stadt. Die<br />

Rückfahrt führt über den Marienwallfahrtsort Medugorje.<br />

Bis zu schätzungsweise einer Million Pilger<br />

besuchen jährlich diesen Ort mit 4.300 Einwohnern.<br />

Anschließend Weiterfahrt nach Dubrovnik.<br />

8. Tag: In Dubrovnik. Ein ganzer Tag in Dubrovnik.<br />

Dubrovnik, eingetragen in das UNESCO-Verzeichnis<br />

des Weltkulturerbes, ist eine der reizvollsten<br />

und bekanntesten Städte des Mittelmeerraums.<br />

Mittagessen in Dubrovnik. Freizeit.<br />

9. Tag: Zu den Plitvicer Seen. Ziel des Tages<br />

sind die Plitvicer Seen. Pausen werden eingeplant.<br />

Ankunft am Abend bei den Plitvicer Seen.<br />

10. Tag: Plitvicer Seen und Zagreb. Einer der<br />

schönsten Naturparks der Welt wartet heute auf<br />

uns: Die Plitvicer Seen. Ausführlicher Besuch<br />

dieses phantastischen Naturparks. 16 kristallklare<br />

Seen sind mit atemberaubenden Wasserfällen<br />

verbunden. Die Seen sind durch Wanderwege,<br />

Brücken, eine elektrische Eisenbahn und Boote<br />

untereinander verbunden und stehen auf der Liste<br />

des UNESCO Welterbes. Anschließend Weiterfahrt<br />

nach Zagreb. Stadtführung in Zagreb. Zagreb hat<br />

eine fast tausendjährige Tradition. Der Besucher<br />

findet zahlreiche Kultur- und Geschichtsdenkmäler,<br />

Museen und Galerien, aber auch modern eingerichtete<br />

Geschäfte, ein hochwertiges und reichhaltiges<br />

Gastgewerbe. Der historische Stadtkern, der die<br />

Oberstadt mit dem Domkapitel umfasst, hat auch<br />

in europäischen Verhältnissen betrachtet ein einzigartiges<br />

Ambiente und ist Ziel aller Touristen. Sie<br />

besuchen auch den Friedhof Mirogoj.<br />

11. Tag: Maribor - Heimreise. Sie fahren nach<br />

Maribor, die slowenische Grenzstadt zu Österreich.<br />

Kurzer Stadtrundgang. Maribor ist eine angenehme<br />

und gastfreundliche Stadt mit einem <strong>gut</strong> erhaltenen<br />

mittelalterlichen Stadtkern. Anschließend Heimreise<br />

über Graz.<br />

Leistungspaket:<br />

• 10 Übernachtungen in 3- bis 4-Sterne-Hotels<br />

• 10 mal Halbpension<br />

• 1 mal Weinprobe bei der Istrienrundfahrt<br />

• 1 mal Mittagessen als Fischessen bei der<br />

Bootsfahrt zur Insel Brac<br />

• 1 mal Mittagessen in Dubrovnik<br />

• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung<br />

während des Aufenthaltes in Kroatien<br />

• Spezielle Stadtführungen in den Städten<br />

• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 849,- € EZ-Zuschlag 300,- €


1. Tag: Flug nach Belgrad. Treffen mit der Reiseleitung<br />

am Flughafen. Transfer zum Hotel. Am<br />

Abend Bummel durch das Belgrader Künstlerviertel<br />

„Skardarlija<strong>“</strong>.<br />

2. Tag: In Belgrad. Stadtbesichtigung von<br />

Belgrad. Ein buntes Völkergemisch flaniert<br />

durch die Straßen, nach den Jahren der Diktatur<br />

wendet auch Serbien den Blick nach Europa. Wir<br />

erkunden die Festung Kalemegdan, den Terazje-<br />

Platz und werfen einen Blick auf das Parlament.<br />

Nachmittags besuchen wir den Konak, das<br />

Schloss des Fürsten Milos, in dem sich westliche<br />

Architektur und orientalisches Ornament harmonisch<br />

vereinen, und erleben die Stadt von ihrer<br />

schönsten Seite - bei einer Bootsfahrt auf der<br />

Donau. Abendessen auf dem Schiff.<br />

3. Tag: Südserbische Klöster. Südserbische<br />

Klöster kreuzen heute unseren Weg: Fahrt zum<br />

Kloster Zica, wo einst die serbischen Könige<br />

gekrönt wurden. Weiterfahrt nach Studenica<br />

(UNESCO-Kulturdenkmal) mit seinen drei<br />

Kirchen. Dort erwartet uns ein Mittagessen im<br />

Refektorium. Besichtigung der Kirchen. Weiterfahrt<br />

in den Kurort Vrnacka Banja.<br />

Abendessen im bekannten Restaurant „Kruna<strong>“</strong>.<br />

4. Tag: Nach Sarajevo. Weiterfahrt per Bus nach<br />

Sarajevo. Unterwegs mit Stopp und Mittagspause<br />

in Višegrad (Ivo Andric: „Die Brücke über die<br />

Drina<strong>“</strong>). Weiterfahrt nach Sarajevo. In Sarajevo<br />

kreuzten sich von jeher die Wege verschiedener<br />

Kulturen. Orthodoxe und katholische Kirchen,<br />

Moscheen und eine Synagoge liegen nur wenige<br />

Schritte voneinander entfernt. Orientalisches<br />

Flair prägt die Altstadt mit vielen Handwerkerläden,<br />

während das administrative Zentrum den<br />

Geist der k. u. k. Monarchie atmet. Abendlicher<br />

Spaziergang durch die lebhafte Altstadt.<br />

Von Belgrad über Sarajevo nach Dubrovnik<br />

Durch die Schluchten des Balkan<br />

5. Tag: In Sarajevo. Stadtführung durch Sarajevo,<br />

eine Stadt, die eine dreijährige Belagerung<br />

überlebt hat. Dabei werden Ihnen der<br />

malerische türkische Basar „Bašaršija<strong>“</strong>, die „Gazi<br />

Husrevbeg<strong>“</strong>-Moschee und das türkische „Svrzina<br />

Kuca<strong>“</strong>-Haus gezeigt sowie einige beeindruckende<br />

Orte, an denen die Wunden, die der Krieg dieser<br />

Stadt zugefügt hat, noch <strong>immer</strong> sichtbar sind.<br />

Anschließend Fahrt in den Osten Bosnien-Herzegowinas,<br />

in den Naturpark Hutovo Blato. Nach<br />

einer Bootsfahrt erhalten Sie das Abendessen im<br />

Restaurant Park-Karaotok im Naturpark.<br />

6. Tag: Von Mostar nach Dubrovnik. Zunächst<br />

kurzer Stopp in Pocitelj, einem malerischen<br />

orientalischen Städtchen am Neretva-Fluss.<br />

Anschließend Fahrt nach Mostar. Lernen Sie bei<br />

einem geführten Rundgang die wiederhergestellte<br />

Altstadt kennen. Natürlich führt uns der Weg<br />

über die Stari-Most, das Wahrzeichen der Stadt.<br />

Die Weiterfahrt führt über den Marienwallfahrtsort<br />

Medugorje. Seit dem 24. Juni 1981 soll dort<br />

die Gottesmutter erscheinen und Botschaften<br />

verkünden, die von Frieden, Glauben, Umkehr,<br />

Gebet, Fasten und Buße handeln. Bis zu schätzungsweise<br />

eine Million Pilger besuchen jährlich<br />

diesen Ort mit 4.300 Einwohnern. Anschließend<br />

führt die Route durch das Neretva-Delta zur<br />

Küste und dann nach Dubrovnik.<br />

7. Tag: In Dubrovnik. Stadtführung Dubrovnik.<br />

Die Stadt wird auch die Perle der Adria genannt<br />

und ist eine wahre Schatzkammer kultureller und<br />

historischer Denkmäler, die Jahrhunderte lang<br />

von ihren Bürgern stets bewahrt und beschützt<br />

wurden. Deshalb ist diese Stadt im UNESCO-<br />

Register des kulturellen Erbes eingetragen. Auf<br />

einem Spaziergang durch die Altstadt werden Sie<br />

die bedeutendsten historischen Sehenswürdigkeiten<br />

bewundern können: angefangen bei den<br />

Barockpalästen am Korso, weiter zum Dominika-<br />

„Balkan sind <strong>immer</strong> nur die Anderen<strong>“</strong>,<br />

sagt der slowenische Philosoph Slavoj<br />

Zizek. In seiner über die Jahrhunderte<br />

ereignisreichen Geschichte, die sich an<br />

der Schnittstelle zwischen Orient und<br />

Okzident, zwischen Christentum und<br />

Islam, im Wechsel von Monarchien,<br />

Diktaturen, kommunistischen Gesellschaftsformen<br />

oder Demokratien bewegte,<br />

ist der Balkan noch <strong>immer</strong> ein<br />

unbekanntes Territorium, ein blinder<br />

Fleck. Als solcher bietet er sich als<br />

Projektionsfläche für westeuropäische<br />

Vorstellungen an, Vorstellungen, die<br />

man schon in Karl Mays gleichnamigem<br />

Balkan-Roman - „In den Schluchten<br />

des Balkan<strong>“</strong> - finden kann. Diese Reise<br />

entführt Sie auf dichtem Raum in<br />

eine Welt vieler Völker, Kulturen und<br />

Religionen, in der die Gastfreundschaft<br />

überall groß geschrieben wird.<br />

nerkloster mit seiner wertvollen Gemäldesammlung,<br />

dem Franziskanerkloster mit der drittältesten<br />

Apotheke Europas, dem Rektorenpalast,<br />

der Orlando-Säule bis hin zum meterdicken<br />

Stadtmauerring. Genießen Sie den freien Nachmittag<br />

bei einem Bummel auf der Stadtmauer<br />

oder einer Bootsfahrt zum Inselchen Lokrum.<br />

Abends lassen wir uns zum Abschied auf einem<br />

typischen dalmatinischen Bauernhof kroatische<br />

Spezialitäten schmecken.<br />

8. Tag: Rückflug. Transfer zum Flughafen.<br />

Verabschiedung von der Reiseleitung. Rückflug<br />

nach Deutschland.<br />

Leistungspaket:<br />

• Kroatischer Sonderbus für alle Transfers und<br />

Rundfahrten lt. Programm<br />

• 7 Hotelübernachtungen in 3-bis 4-Sterne-<br />

Hotels<br />

• 7 x Frühstücksbuffet<br />

• 7 x Abendessen, davon 1 mal auf dem Schiff in<br />

Belgrad, 1 mal im Restaurant in Vrnacka Banja,<br />

1 mal im Nationalpark Hutovo Blato, 1 mal auf<br />

einem Bauernhof in der Nähe von Dubrovnik<br />

• 1 x Mittagessen im Kloster Studenica<br />

• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung ab<br />

Flughafen Belgrad bis Flughafen Dubrovnik<br />

• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 949,- € EZ-Zuschlag 190,- €<br />

71


72<br />

Griechenland - Frühes Christentum<br />

Auf den Spuren des Apostel Paulus<br />

Diese Reise führt Sie nach Griechenland,<br />

das Land, das unsere<br />

abendländische Kultur bis heute<br />

prägt; vor allem durch die griechische<br />

Antike und durch den Geist<br />

des frühen Christentums. Wir besuchen<br />

auf den Spuren des Apostel<br />

Paulus die Stätten seiner Gemeinden<br />

in Makedonien, in Korinth<br />

und in Athen. Gleichzeitig erleben<br />

wir den Zauber der griechischen<br />

Landschaft, lassen uns die großen<br />

Zeugnisse der klassischen Antike<br />

erklären und sehen auch das Griechenland<br />

von heute.<br />

1. Tag: Flug nach Thessaloniki. Treffen mit der<br />

Reiseleitung am Flughafen. Transfer zum Hotel.<br />

2. Tag: In Thessaloniki. Der heutige Tag<br />

bringt Sie nach Thessaloniki, neben Athen die<br />

zweitgrößte Metropole und die Perle Nordgriechenlands.<br />

Sie besichtigen die beeindruckenden<br />

Mosaiken in der byzantinischen Hauptkirche<br />

Agios Dimitrios und besuchen die Agia Sofia.<br />

Auf der Stadtrundfahrt sehen Sie einige<br />

Monumente von außen, wie beispielsweise die<br />

Rotunde bei Kamara oder auch das Wahrzeichen<br />

der Stadt, den Weißen Turm, der einst Teil der<br />

byzantinischen Stadtmauer war. Auch führt Sie<br />

die Fahrt zur Zitadelle und zum Galeriusbogen.<br />

Besuch des byzantinischen Museums.<br />

3. Tag: Philippi - Kavala. Heute geht die Fahrt<br />

nach Philippi, der ersten Gemeinde des Apostel<br />

Paulus auf europäischem Boden. Hier hielt er<br />

seine erste Predigt in Europa. Besichtigung der<br />

römischen Agora, des Theaters, der Basiliken<br />

und der Via Egnatia. Weiter geht die Fahrt nach<br />

Kavala, dem Neapolis der Apostelgeschichte. Sie<br />

besuchen das Taufbecken der Lydia, des ersten<br />

in Europa christlich getauften Menschen.<br />

4. Tag: Veria - Vergina. Sie verlassen heute<br />

das Hotel und fahren zunächst nach Veria,<br />

in römischer Zeit als Beröa bekannt. Besuch<br />

der Christuskirche, der Predigtstelle und des<br />

Denkmals Apostel Paulus. Anschließend Fahrt<br />

nach Vergina zum berühmtesten archäologischen<br />

Fund Nordgriechenlands, den Königsgräbern.<br />

Hier wurde auch König Philipp II., Vater Alexander<br />

des Großen, bestattet. Besichtigung des<br />

Grabschatzes im Museum und des Palastes mit<br />

den beeindruckenden Mosaiken.<br />

5. Tag: Meteoraklöster. Auf den Felsentürmen<br />

erblicken Sie die in byzantinischer Zeit von<br />

Mönchen errichteten Klöster, von denen heute<br />

noch sechs bewirtschaftet werden. Man hat diesen<br />

eigenartigen geologischen Felsphänomenen<br />

den Namen Meteora, d.h. „die Schwebenden<strong>“</strong><br />

gegeben, da die Klöster zwischen Himmel und<br />

Erde zu schweben scheinen. Früher wurden die<br />

Besucher von den Mönchen in Flaschenzügen<br />

in die schwindelnde Höhe gezogen. Heute führt<br />

eine bequeme Autostraße von Kalambaka hinauf<br />

zu den Klöstern. Sie besichtigen wunderbare<br />

Wandmalereien, Reliquien und Ikonen von unschätzbarem<br />

Wert in zwei Klöstern.<br />

6. Tag: Delphi - Ossios Lukas. Die archäologische<br />

Stätte von Delphi erstreckt sich als<br />

terrassenförmiges Gelände an den Ausläufern<br />

des Parnass. Hier bietet sich ein großartiger Blick<br />

hinunter zum Tal des Pleistos und zur Bucht<br />

von Itea am Golf von Korinth. Sie besichtigen<br />

die Orakelstätte des Lichtgottes Apollon, die im<br />

Altertum als Zentrum der Welt galt. Sie sehen<br />

die heilige Straße, den Tempel, das Theater,<br />

das Athener Schatzhaus und das Stadion. Im<br />

Anschluss besuchen Sie das Museum. Weiterfahrt<br />

nach Ossios Lukas. Dort besichtigen Sie das<br />

byzantinische Kloster mit seinen wunderschönen<br />

Mosaiken aus dem 11. Jahrhundert. Die anschließende<br />

Fahrt führt Sie zum Golf von Korinth.<br />

7. Tag: Athen. Heute verlassen Sie den Peloponnes<br />

und fahren nach Athen, der Wiege<br />

der europäischen Kultur. Sie beginnen mit<br />

einer Stadtrundfahrt durch die Metropole. Der<br />

anschließende Besuch der Akropolis präsentiert<br />

Ihnen die Propyläen, den Parthenon-Tempel und<br />

das Erechtheion. Anschließend steigen Sie auf<br />

den Aeropagfelsen, wo Paulus seine bedeutende<br />

Rede hielt. Danach besuchen Sie das neue<br />

Akropolismuseum. Erleben Sie dann griechisches<br />

Flair bei einem Spaziergang durch die malerische<br />

Altstadt Plaka mit ihren vielen Tavernen und<br />

Souvenirgeschäften.<br />

8. Tag: Altkorinth, Epidaurus. Heute geht die<br />

Fahrt nach Altkorinth, einst wichtige Hafen- und<br />

Handelsstadt. Über ihr erhebt sich der wuchtige<br />

Felskegel mit der Burgbefestigung – Akrokorinth.<br />

Sie besichtigen die Agora, die Lechaion-Straße,<br />

die Peirene-Quelle und den dorischen Apollontempel.<br />

Sie fahren weiter zum kleinen reizvollen<br />

Hafenstädtchen Nauplia, der ersten Hauptstadt<br />

des modernen Griechenlands. Genießen Sie einen<br />

Spaziergang durch die Altstadt mit ihren vielen<br />

alten malerischen Häusern. Weiterfahrt nach<br />

Epidaurus. Dort besuchen Sie das für seine außergewöhnliche<br />

Akustik bekannte Amphitheater.<br />

Nördlich des Theaters erstreckt sich das Gelände<br />

des Heiligtums, das dem Gott der Heilkunst,<br />

Asklepios geweiht war. Im Museum präsentieren<br />

sich Funde aus dem Ausgrabungsfeld. Rückfahrt<br />

entlang der schönen Küstenstraße.<br />

9. Tag: Rückflug.<br />

Leistungspaket:<br />

• 8 Übernachtungen in 3- bis 4-Sterne-Hotels<br />

• 8 x Halbpension<br />

• Griechischer Sonderbus ab Flughafen<br />

Thessaloniki bis Flughafen Athen für alle<br />

Transfers und Rundfahrten lt. Programm<br />

• Durchgehende qualifizierte deutschsprachige<br />

Reiseleitung in Griechenland<br />

• Programmablauf (ohne Eintrittsgelder) lt.<br />

Beschreibung<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 779,- € EZ-Zuschlag 200,- €


Info-Reisen ... und ... und<br />

Auf diesen Seiten stellen<br />

wir Ihnen unsere geplanten<br />

Informationsreisen für 2011<br />

und 2012 sowie einige weitere<br />

besondere Reisen vor.<br />

Inhalt:<br />

S. 74: Türkei - Auf den Spuren<br />

des Apostel Paulus<br />

S. 75: Türkei - Die 7 Sendschreiben<br />

plus Istanbul<br />

S. 76: Leben&Reisen: Schöne<br />

Tage in Süditalien<br />

S. 76: Leben&Reisen: Wandern<br />

& Erholen an der Müritz<br />

S. 77: Armenien & Georgien -<br />

Vom Ararat zum Kaukasus<br />

S. 78: Flusskreuzfahrten - Von<br />

Basel nach Amsterdam<br />

S. 79: Flusskreuzfahrten - Von<br />

Odessa nach Kiew<br />

S. 80: Informationsreise 2012:<br />

Busreise - Burgund<br />

S. 81: Informationsreise 2012:<br />

Flugreise - Von Bukarest<br />

bis Odessa<br />

S. 82: Informationsreise 2011:<br />

Flugreise - Von Dublin<br />

zum Ring of Kerry<br />

73


74<br />

Türkei: Auf den Spuren des Apostel Paulus<br />

Von Antiochia über Kappadokien nach Ephesos<br />

Seinem Selbstverständnis als<br />

Völkerapostel gemäß wollte<br />

Paulus das Evangelium Jesu<br />

Christi so weit wie möglich<br />

ausbreiten. Auf seinen drei Missionsreisen<br />

besuchte er dabei<br />

auch Kleinasien, von Antiochia<br />

über Tarsus nach Kappadokien<br />

und weiter bis nach Ephesos.<br />

Dabei versuchte er, christliche<br />

Gemeinden aufzubauen. Sobald<br />

diese Gemeinden selbständig<br />

in der Lage waren, sich zu<br />

organisieren, reiste Paulus in die<br />

nächste Stadt weiter. Folgen Sie<br />

auf dieser Studienreise seinen<br />

Spuren!<br />

1. Tag: Flug nach Adana. Empfang durch die<br />

Reiseleitung am Flughafen und Transfer ins<br />

Hotel. Begrüßungscocktail mit ausführlichen<br />

Informationen zur Reise. 2 ÜN in Antakya.<br />

2. Tag: Antiochia am Orontes und Seleukia<br />

Pieria.<br />

In Antiochia am Orontes haben sich Petrus,<br />

Paulus und viele andere wichtige biblische<br />

Persönlichkeiten aufgehalten. Hier besuchen<br />

Sie das Archäologische Museum mit einer der<br />

reichsten römischen Fußbodenmosaiken der<br />

Welt. Danach besichtigen Sie die Petrusgrotte,<br />

wo die Anhänger Jesu das erste Mal als Christen<br />

benannt wurden. Am Nachmittag fahren Sie<br />

nach Seleukia Pieria, von dort segelte Paulus<br />

zu seiner ersten Missionsreise nach Zypern. Hier<br />

besichtigen Sie den Titus Tunnel aus dem 1. Jh.<br />

n. Chr.<br />

3. Tag: Von Antiochia nach Kappadokien.<br />

Heute fahren Sie Richtung Kappadokien.<br />

Unterwegs machen Sie einen Stopp in Tarsus,<br />

dem Geburtsort von Paulus. Hier besuchen Sie<br />

den Paulus-Brunnen, das Kleopatra Tor und die<br />

römische Straße. Weiterfahrt nach Kappadokien.<br />

2 ÜN in Kappadokien.<br />

4. Tag: In Kappadokien. Kappadokien ist<br />

eine vulkanische Region, der die Erosion von<br />

Wasser und Wind eine märchenhafte Landschaft<br />

geschenkt hat. Es ist die Heimat der drei großen<br />

Kappadokier: Basilius der Große, Gregor von<br />

Nyssa und Gregor von Nazianz. Diese drei<br />

Kirchenväter haben das religiöse Leben in<br />

dieser Region und der ganzen christlichen Welt<br />

stark beeinflusst. Sie besichtigen das Freilicht-<br />

Museum von Göreme. Danach besuchen Sie<br />

die unterirdische Stadt von Derinkuyu, die als<br />

Zufluchtsstätte für die Christen gediente.<br />

5. Tag: Von Kappadokien nach Konya. Morgens<br />

Fahrt Richtung Konya, dem antiken Ikonion. In<br />

Konya besuchen Sie das Museum des islamischen<br />

Mystikers Mevlana, der den Orden der tanzenden<br />

Derwische gründete. Anschließend besuchen Sie<br />

die katholische Kirche, die dem Hl. Paulus und<br />

der Hl. Thekla gewidmet ist. In der Nähe von<br />

Konya befinden sich die beiden Ruinenstädte<br />

Lystra und Derbe, die von Paulus mehrere Male<br />

besucht wurden. 1 ÜN in Konya.<br />

6. Tag: Konya - Antiochia in Pisidien -<br />

Antalya.Nach dem Frühstück fahren Sie nach<br />

Antiochia in Pisidien, wo Apostel Paulus seine<br />

berühmte Rede in der Synagoge der Stadt hielt.<br />

Besichtigung der antiken Stadt. Weiterfahrt nach<br />

Antalya. Das ist die Route, die Apostel Paulus<br />

auf seiner ersten Missionsreise nahm. Fotostopp<br />

am Altstadthafen von Antalya. 1 ÜN in Antalya.<br />

7. Tag: Antalya - Perge - Pamukkale. Heute<br />

fahren Sie nach Perge, das Paulus auf seiner<br />

ersten Missionsreise zwei Mal besuchte. Hier<br />

besichtigen Sie die Agora, die Prachtstraße und<br />

das hellenistische Tor, durch das Paulus die<br />

Stadt betreten hat. Anschließend fahren Sie<br />

nach Pamukkale. Schneeweiße Kalksteinterrassen<br />

in Pamukkale sind in Jahrtausenden durch die<br />

Hand der Natur entstanden. 1 ÜN in Pamukkale.<br />

8. Tag: Pamukkale - Hierapolis - Kusadasi.<br />

Morgens Besichtigung der hellenistischrömischen<br />

Stadt Hierapolis. Besonders<br />

sehenswert sind der Friedhof mit 1.200<br />

Steingräbern, das Theater, das Martyrium<br />

des heiligen Philippus und der Domitianische<br />

Triumphbogen. Sie besichtigen desweiteren eine<br />

der Teppichknüpfereien in dieser Region. 3 ÜN<br />

im Raum Kusadasi.<br />

9. Tag: Ephesos. Nach dem Frühstück<br />

besichtigen Sie Ephesos, eine der größten<br />

archäologischen Ausgrabungsstätten der Welt.<br />

Hier sehen Sie das Odeon, die Kuretenstraße,<br />

den Hadrian-Tempel, die Celsius-Bibliothek und<br />

das Paulus-Theater. Apostel Johannes predigte<br />

und starb in Ephesos. Sie besuchen die Ruinen<br />

der Kirche, die zu Ehren des Hl. Johannes im<br />

6. Jh. erbaut wurde. Anschließend fahren Sie<br />

hinauf zum Nachtigallenberg und besuchen<br />

das Sterbehaus der Mutter Maria. Rückfahrt ins<br />

Hotel.<br />

10. Tag: Milet - Didyma. Heute machen Sie<br />

einen Tagesausflug zu den antiken Städten<br />

Milet und Didyma. Milet war die Stadt des<br />

berühmten Mathematikers Thales. Hier hat sich<br />

der Hl. Paulus von der Gemeinde in Ephesos<br />

verabschiedet. In Milet besichtigen Sie das große<br />

Theater und die Schlastika-Thermen. Danach<br />

fahren Sie nach Didyma und sehen die Reste der<br />

kolossalen hellenistischen Orakel-Tempel von<br />

Apollon.<br />

11. Tag: Rückreise. Transfer zum Flughafen und<br />

Flug nach Deutschland.<br />

Leistungspaket:<br />

• 10 Übernachtungen in 3- bis 4-Sterne-Hotels<br />

lt. Routenbeschreibung<br />

• 10 x Halbpension, Frühstück und Abendessen<br />

• Alle Transfers und Rundfahrten mit modernen,<br />

klimatisierten Sonderbussen<br />

• Qualifizierte, staatlich geprüfte Reiseleitung<br />

• Sämtliche Eintrittsgebühren lt. Route<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: ab 559,- € EZ-Zuschlag 250,- €<br />

Komplettes Ausflugspaket incl. aller Eintrittsgelder<br />

sowie 10 Abendessen, zahlbar vor Ort 249,- €<br />

Empfohlene Reisezeit: Sept. - Nov. & Febr. - April


1. Tag: Anreise nach Istanbul. Empfang<br />

durch die Reiseleitung am Flughafen und<br />

Transfer ins Hotel. Begrüßungscocktail<br />

mit ausführlichen Informationen zur<br />

Reise. 2 ÜN in Istanbul.<br />

2. Tag: In Istanbul. Ganztägige Besichtigungen<br />

in Istanbul, unter anderem:<br />

das Chora-Kloster mit wunderschönen<br />

Fresken aus der biblischen Geschichte;<br />

die Hagia Sophia - architektonisch auch<br />

heute noch unerreichter Sakralbau aus<br />

der byzantinischen Epoche mit einzigartigen<br />

Fresken und Mosaiken; der Topkapi-<br />

Palast, von wo aus das Osmanische Reich<br />

regiert wurde; die Blaue Moschee mit den<br />

einzigartigen blauen Fayencen in der Innenverkleidung;<br />

der Hippodromsplatz mit<br />

dem deutschen Brunnen, dem ägyptischen<br />

Obelisken, der Schlangensäule und<br />

der gemauerten Säule.<br />

3. Tag: Von Istanbul nach Ayvalik. Die<br />

Fahrt führt entlang des Marmarameeres<br />

und der Dardanellen über Canakkale nach<br />

Troja. Besichtigung der durch Schliemann<br />

bekannt gewordenen Ausgrabungsstätte<br />

aus Homers Ilias. Weiterfahrt durch<br />

das malerische Ida-Gebirge, das antike<br />

Troas. Übernachtung in Ayvalik. Ayvalik<br />

ist heute ein sehr beliebter Urlaubsort für<br />

Einheimische. 1 ÜN in Ayvalik.<br />

Die 7 Sendschreiben und Istanbul<br />

Von Istanbul über Pergamon und Sardes nach Milet<br />

4. Tag: Von Ayvalik nach Pamukkale.<br />

Frühe Fahrt nach Pergamon und Besichtigung<br />

der Akropolis, deren restaurierter<br />

Altar heute in Berlin zu bestaunen ist.<br />

Weiterfahrt über Thyatira, Sardes und<br />

Philadelphia nach Pamukkale, das antike<br />

Hierapolis. Hier Besichtigung der antiken<br />

Stadt und der Kalksinterterrassen. Übernachtung<br />

in Pamukkale in einem Thermalhotel<br />

mit Gelegenheit zum Baden.<br />

5. Tag: Von Pamukkale nach Kusadasi.<br />

Morgens Besichtigung von Laodicea<br />

und Fahrt durch das Taurusgebirge und<br />

das Mäandertal nach Selcuk. Unterwegs<br />

Besichtigung einer Manufaktur für<br />

handgeknüpfte Teppiche. In Selcuk evtl.<br />

Besichtigung des Dampflokmuseums, das<br />

einzige seiner Art in der Türkei. 3 ÜN bei<br />

Kusadasi.<br />

6. Tag: Ephesos. Morgens Besichtigung<br />

von Ephesos, einer der bedeutendsten<br />

Ausgrabungsstätten der griechisch-römischen<br />

Epoche mit seinen wunderschön<br />

erhaltenen Marmorstraßen, der Kuretenstraße,<br />

der Celsus-Bibliothek, dem<br />

Theater und der Agora. Anschließend<br />

Besichtigung der Johannes-Basilika mit<br />

dem Grabmal des Johannes. Am Nachmittag<br />

Besuch des Marienhauses auf dem<br />

Nachtigallhügel und Möglichkeit zu einer<br />

Andacht.<br />

Als die Sieben Sendschreiben<br />

werden sieben fiktive Briefe<br />

bezeichnet, die in der Offenbarung<br />

des Johannes im 2. und 3. Kapitel<br />

überliefert sind. Dem Textduktus<br />

nach sind sie Johannes, dem<br />

Verfasser der Offenbarung, von<br />

Jesus Christus diktiert worden,<br />

um verschiedene frühchristliche<br />

Gemeinden zu ermutigen und zu<br />

ermahnen. Diese Briefe sind keine<br />

Visionen, sondern (fiktive) Briefe<br />

an historisch konkrete Gemeinden.<br />

Alle sieben adressierten Gemeinden<br />

lagen in der römischen Provinz<br />

Asia, auf dem Gebiet der heutigen<br />

Türkei, es waren: Ephesos, Smyrna,<br />

Pergamon, Thyatira, Sardes,<br />

Philadelphia und Laodicea.<br />

7. Tag: Priene - Milet - Didyma. Zunächst<br />

Besichtigung von Priene mit seinem<br />

hippodamischen Stadtplan. Sodann<br />

Besuch von Milet mit Theater, Thermen<br />

und Hafen. Das Markttor von Milet steht<br />

heute in Berlin im Pergamonmuseum. Die<br />

Stadt ist bekannt durch Thales, Anaximander,<br />

Anaximenes oder auch Hippodamus.<br />

Weiter wird Didyma mit dem<br />

monumentalen Apollontempel besichtigt,<br />

einst wichtige Orakelstätte neben Delphi.<br />

8. Tag: Heimreise. Transfer zum Flughafen<br />

Izmir und Flug nach Deutschland.<br />

Leistungspaket:<br />

• 7 Übernachtungen in 3- bis 4-Sterne-Hotels lt.<br />

Routenbeschreibung<br />

• 7 x Frühstücksbuffet<br />

• Alle Transfers und Rundfahrten mit modernen,<br />

klimatisierten Sonderbussen<br />

• Qualifizierte, staatlich geprüfte Reiseleitung<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: ab 479,- € EZ-Zuschlag 175,- €<br />

Komplettes Ausflugspaket incl. aller Eintrittsgelder<br />

sowie 7 Abendessen, zahlbar vor Ort 219,- €<br />

Empfohlene Reisezeit: Sept. - Nov. & Febr. - April<br />

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76<br />

Leben und Reisen<br />

Erholsame & schöne Tage in Süditalien<br />

Italien einmal anders ...! Das beste Stück vom Stiefel: Der Cilento ist das Reiseziel dieser<br />

erholsamen und schönen Tage im Süden Italiens. Dieser Landstrich, verträumt, imposant<br />

und weitgehend unentdeckt, ist ein echtes Stück Süditalien mit einem reizvollen Hinterland,<br />

geprägt von alten Ortschaften inmitten von grünen Kastanien- und Pinienwäldern. Sie<br />

wohnen im 4-Sterne Hotel L‘Approdo in San Marco di Castellabate. Das Hotel befindet sich<br />

direkt am Meer an einer von Felsen umrandeten Bucht. Die Küche bietet typisch süditalienische<br />

Speisen - buon appetito!<br />

1. Tag: Flug nach Neapel. Bustransfer zum<br />

Hotel. Begrüßung durch den Reiseleiter und die<br />

Hoteldirektion.<br />

2. Tag: Ausflug in die Umgebung. Die heutige<br />

Rundfahrt führt Sie in die nähere Umgebung<br />

von San Marco, nach Castellabate und nach<br />

Santa Maria. Verwinkelte Gassen und labyrinthische<br />

Treppenwege führen durch das „centro<br />

storico<strong>“</strong>.<br />

3. Tag: Ausflug Paestum (fak.). Dieser Tagesausflug<br />

führt in das antike Paestum. Der Fremdenführer<br />

wird Sie durch die imposanten antiken<br />

Tempelanlagen und durch das archäologische<br />

Nationalmuseum führen. Desweiteren Besuch<br />

auf einer Büffelmozarella-Farm mit Kostprobe<br />

des bekannten Büffelmozarella.<br />

4. Tag: Kochkurs. Heute erwartet Sie ein Kochkursus<br />

in der Hotelküche. Vormittags können Sie<br />

1. Tag: Fahrt an die Müritz. Hotelbezug. Begrüßung<br />

durch eine Sporttherapeutin.<br />

2. Tag: Stadführung Röbel. Röbel liegt reizvoll<br />

in einer Müritzbucht. Prägend für das Stadtbild<br />

sind die liebevoll restaurierten Fachwerkhäuser<br />

und die unmittelbare Lage am Wasser. Die<br />

Binnenmüritz mit dem kleinen bunten Hafen<br />

und seiner einmalig schönen Uferpromenade<br />

vermittelt fast maritimes Flair. Am Nachmittag<br />

Entspannungsprogramm mit der Sporttherapeutin<br />

im Hotel.<br />

3. Tag: Wanderung. Die geführte Tagestour<br />

führt in den Müritz Nationalpark. Mit Bus, Schiff<br />

und zu Fuß geht es rund um den Ort Speck.<br />

Speck ist der ideale Ausgangspunkt für Wanderungen.<br />

Sie wandern zum Specker Schloss und<br />

weiter zum Priesterbäker See.<br />

4. Tag: Wanderung. Die heutige geführte<br />

zunächst mit dem Koch auf dem Markt einkaufen.<br />

Unter fachkundiger Anleitung bereiten Sie<br />

dann ein typisch cilantanisches Menü zu. Buon<br />

appetito! Oder Sie gönnen sich einen entspannenden<br />

Tag am Hotel. Oder Sie unternehmen<br />

eine kleine Wanderung in den mittelalterlichen<br />

Ort Castellabate.<br />

5. Tag: Wanderung nach Punta Licosa. Diese<br />

geführte Wanderung führt zur Landzunge Licosa,<br />

die den Golf von Castellabate säumt. Im Meer<br />

kann man die Mauerreste der versunkenen Stadt<br />

Leucosia sehen.<br />

6. Tag: Rundfahrt Cilento Nationalpark<br />

(fak.). Mit Agropoli, dem letzten Städtchen im<br />

Golf von Salerno, beginnt der Cilento. An 330<br />

Tagen im Jahr scheint die Sonne. Diese Cilento-<br />

Rundfahrt führt Sie durch ein unberührtes Land,<br />

wo die Zeit stehengeblieben ist. Am Abend<br />

erwartet Sie ein Cilentanischer Abend im Hotel.<br />

Leben und Reisen<br />

An der Müritz - Wandern und Erholen!<br />

Das Thema dieser Reise heißt „Wandern + Erholung<strong>“</strong> und ist gedacht für Menschen, die<br />

ihren Urlaub aktiv angehen möchten. Geführte Wanderungen im Gebiet der Müritz - des<br />

zweitgrößten Sees in Deutschland inmitten der mecklenburgischen Seenplatte - und anschließende<br />

Entspannungsübungen mit einer Sporttherapeutin, die die ganze Reise begleitet,<br />

sorgen für erholsame und erfrischende Urlaubstage!<br />

Wanderung führt auf dem Müritzrundweg rund<br />

um Ludorf. Wanderung in Richtung Osten bis<br />

zum Aussichtspunkt auf einer Anhöhe, der einen<br />

herrlichen Blick zum Naturschutzgebiet Großer<br />

Schwerin bietet. In Ludorf Besuch der Dorfkirche<br />

und des Gutshauses Ludorf.<br />

5. Tag: Im Hotel. Entspannungsprogramm mit<br />

unserer Sporttherapeutin und Freizeit in Röbel.<br />

6. Tag: Wanderung. Die heutige geführte<br />

Wanderung führt auf dem Müritzrundweg nach<br />

Sietow-Dorf, einer alten Siedlung am Ufer der<br />

Müritz. „Sietow<strong>“</strong> bedeutet im Altslawischen<br />

soviel wie „Kornauge<strong>“</strong>. Wanderstecke ca. 15 km,<br />

Rückfahrt mit dem Bus.<br />

7. Tag: Wanderung. Die heutige geführte Wanderung<br />

führt zum Glienholz mit Kroneiche. In<br />

Röbel beginnt einer der schönsten Wanderwege<br />

der Umgebung. Die Groß Keller Drift - ein alter<br />

7. Tag: Im Hotel. Der heutige Tag dient ganz<br />

der Ruhe und Entspannung im Hotel. Abschiedscocktail<br />

im Hotel.<br />

8. Tag: Rückreise. Bustransfer zum Flughafen<br />

Neapel.<br />

Leistungspaket:<br />

• Transfer Flughafen - Hotel - Flughafen<br />

• 7 Übernachtungen im 4****-Hotel L‘Approdo;<br />

Z<strong>immer</strong> mit Balkon und Meerblick<br />

• 7 mal Halbpension; Abendessen incl. Wein<br />

• Rundfahrt San Marco, etc. mit Führung<br />

• Wanderung Licosa mit Wanderführer<br />

• Kochkursus im Hotel<br />

• Cilentanischer Abend<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: ab 559,- € EZ-Zuschlag 100,- €<br />

Viehtriebsweg - wurde zum Rad- und Wanderweg<br />

ausgebaut und führt in das Waldgebiet<br />

Glienholz. Hier steht auch die älteste Eiche der<br />

Müritzregion - die Kroneiche. Die Rückfahrt<br />

erfolgt mit dem Kremser.<br />

8. Tag: Rückreise.<br />

Leistungspaket:<br />

• 7 Übernachtungen mit Halbpension im Müritz-<br />

Strandhotel, 3-Sterne-Hotel<br />

• 4 geführte Wanderungen durch örtlichen<br />

Wanderführer inkl. Schiff- u. Busfahrten<br />

• Kremserfahrt<br />

• Entspannungsprogramme und Reiseleitung<br />

durch eine Sporttherapeutin<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: ab 649,- € EZ-Zuschlag 120,- €


1. Tag: Nachtflug nach Jerewan. Flug z.B. mit Air<br />

Baltic via Riga.<br />

2. Tag: Jerewan. Treffen mit der Reiseleitung am<br />

Flughafen. Nach dem Transfer zum Hotel nehmen<br />

Sie Ihr Frühstück ein. Nach einer ersten informativen<br />

Stadtrundfahrt durch Jerewan besuchen wir<br />

die Ruinen der Palastkirche von Zvarthnots. Sie gilt<br />

als das wichtigste religiöse Zentrum des Landes.<br />

Später wurde der Ort in Edschmiatsin umbenannt<br />

und zum Sitz des Katholikos erhoben. Neben<br />

den Besichtigungen der Kathedrale, der Kirche<br />

Hriphsime besteht auch die Möglichkeit, an einem<br />

Gottesdienst teilzunehmen.<br />

3. Tag: Chor Virap – Noravank. Er wird uns<br />

begleiten: der alles dominierende Ararat - Schicksalsberg<br />

der Armenier. Nach einer Fahrt über<br />

Passstrassen, durch Bergdörfer und Weingärten<br />

erhebt sich am Fuß des Berges das Kloster Chor<br />

Virap nahe der geschlossenen Grenze zur Türkei.<br />

Kein Kloster in Armenien ist derart stark mit der<br />

Legende des heiligen Grigor verbunden wie dieses.<br />

Im Zentrum der Anlage liegt die Muttergotteskirche,<br />

als typische Kreuzkuppelkirche gestaltet. Wir<br />

folgen weiter einem der wichtigsten, vorbildlich<br />

erneuerten Haupttransportwege Armeniens. Es<br />

öffnen sich die Berge und geben ein breites,<br />

fruchtbares Tal mit einem kristallklaren Bächlein<br />

frei. Es erwartet uns in der engen Schlucht des<br />

Amaghu wohl eines der schönsten armenischen<br />

Klöster, Noravankh. Rückfahrt nach Jerewan.<br />

4. Tag: Sagmosavank – Ziranavor. Am Morgen<br />

Fahrt durch die karge Landschaft auf 2300 m<br />

Höhe zur „uneinnehmbaren<strong>“</strong> Festung Amberd<br />

(7. Jh.) am Fuße des Aragaz (4096 m), dem<br />

höchsten Berg Armeniens. Danach Besichtigung<br />

des an der Kasach-Schlucht idyllisch gelegenen<br />

Klosters Saghmosavank (Psalmenkloster, 13. Jh.).<br />

Mittagessen in einem Privathaus in der alten Stadt<br />

Aschtarak, wo für uns das armenische Fladenbrot<br />

„Lavasch<strong>“</strong> gebacken wird. Anschliessend Besichtigung<br />

einer der ältesten Basilika-Kirchen Armeniens.<br />

Rückfahrt nach Jerewan.<br />

5. Tag: Garni – Geghard – Sevan See – Dilijan.<br />

Wir fahren zu den wohl am meisten besuchten<br />

Bauwerken Armeniens, dem Sonnentempel in<br />

Garni und dem Höhlenkloster in Geghart. Unsere<br />

nächste Station stellt der Klosterkomplex von<br />

Geghart dar. Im Kloster findet zudem ein Konzert<br />

mit Kirchengesängen statt. Danach Fahrt zum<br />

Sevansee. Der Sevansee ist das sommerliche Badeparadies<br />

der Jerewaner. Bei einem Spaziergang<br />

auf der Halbinsel besuchen wir die Anlage mit den<br />

drei zum Kloster gehörenden Kirchen. Durch einen<br />

langen Tunnel erreichen wir den Luftkurort Dilidschan.<br />

Circa 25 Kilometer vom Luftkurort entfernt,<br />

erreichen wir nach einer Fahrt durch ein bewachsenes<br />

Waldgebiet, das Kloster Goschawankh.<br />

6. Tag: Dilijan – Haghpat – Sadachlo – Tbilissi.<br />

Wir folgen der „Klösterstraße<strong>“</strong>. Besuch des Klosters<br />

Sanahin, der dazugehörenden Erlöserkirche und<br />

des Klosters Haghbat. Weiterfahrt zur armenischgeorgischen<br />

Grenze bei Sadakhlo. Transfer nach<br />

Tbilissi. Stadtbesichtigung: Alt-und Neustadt. Alle<br />

interessanten Baudenkmäler in der Altstadt liegen<br />

nahe zusammen, so dass diese leicht durch einen<br />

Spaziergang erreichbar sind. Zunächst Besichtigung<br />

der Altstadt mit der Metechi Kirche (13.<br />

Jh.) und dem Reiterstandbild des Stadtgründers<br />

Wachtang Gorgassali. Vorbei an den Schwefelbädern<br />

zur Nariqala Festung (4. Jh.), zur Synagoge<br />

und zur Hauptkirche, der Sioni Kathedrale. Weiter<br />

zur Antschischati Kirche (6.Jh.), der ältesten<br />

Kirche der Stadt. Besuch der Schatzkammer des<br />

Kunstmuseums (Ikonen und Voraltarkreuze).<br />

Abendessen in einem traditionellen georgischen<br />

Restaurant.<br />

7. Tag: Mzcheta - Ananuri. Fahrt nach Mzcheta<br />

und Besichtigung der alten Hauptstadt und des<br />

religiösen Zentrums Georgiens (UNESCO Welterbe)<br />

mit der Dschwari Kirche (6.Jh.) und der Swetizchoveli<br />

Kathedrale (11.Jh.), in der sich der Leibrock<br />

Christi befinden soll. Weiterfahrt entlang der Georgischen<br />

Heerstraße und Besuch der Ananuri Kirche<br />

am Jinvali See. Wir bewundern die wunderschöne<br />

Armenien und Georgien<br />

Höhepunkte zwischen Ararat und Kaukasus<br />

ARMENIEN ist ein echtes Open-<br />

Air-Museum von Denkmälern<br />

der Natur und der Kultur. Einzigartige<br />

Fresken in verlassenen<br />

Kirchen, heidnische Heiligtümer,<br />

Schätze der Antike, Höhlen und<br />

Festungen, frühchristliche und<br />

mittelalterliche Klöster - Armenien<br />

ist eine Schatzkammer der<br />

Raritäten. Und das sonnenverwöhnte,<br />

fruchtbare GEORGIEN<br />

umfasst den größten Teil des<br />

waldreichen Kaukasusgebirges<br />

und reicht vom ewigen Eis der<br />

Gletscher bis zum Schwarzen<br />

Meer.<br />

Lage und das Fassadendekor der Kirche. Am Nachmittag<br />

freie Zeit.<br />

8. Tag: Nekresi - Telavi. Am Morgen Fahrt nach<br />

Kachetien, die bekannte Weinregion Georgiens. In<br />

Nekresi können wir verschiedene Entwicklungsstufen<br />

der christlichen Sakralbauten vom 4. bis zum<br />

8. Jh. nachvollziehen. Zu Mittag erwartet uns ein<br />

reich gedeckter Tisch auf einem Bauernhof. Anschließend<br />

Foto-Stopp bei der Burganlage Gremi<br />

(16. Jh.) und Besuch in der Weinfabrik Kindzmarauli<br />

in Kvareli mit Weinverkostung.<br />

9. Tag: Gombori Pass - Tiflis. Am Morgen besuchen<br />

wir die Hauptsehenswürdigkeiten Kachetiens:<br />

Alaverdi Kathedrale (11. Jh.), Ikalto Klosterkomplex<br />

(6. bis 8. Jh.), die Familienresidenz der Fürsten<br />

Tschawtschawadze aus dem 19. Jh. in Tsinandali<br />

und das Schuamta Kloster aus dem 6. bis<br />

7. Jh. Anschließend Fahrt nach Tbilissi über den<br />

Gombori Pass. Abendessen in einem traditionellen<br />

georgischen Restaurant.<br />

10. Tag: Rückflug. Frühmorgens werden Sie zum<br />

Flughafen gebracht, verabschieden sich von Ihrer<br />

Reiseleitung und fliegen zurück.<br />

Leistungspaket:<br />

• 8 Hotelübernachtungen in 3-Sterne-Hotels<br />

• 8 x Halbpension<br />

• 3 x Mittagessen im Rahmen des Programmes<br />

• Sonderbus (landesüblicher Reisebus mit Klima-<br />

anlage) für alle Transfers und Rundfahrten<br />

• Durchgehende qualifizierte deutschsprachige<br />

Reiseleitung in Armenien und Georgien;<br />

Reiseleiterwechsel an der Grenze<br />

• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung<br />

• Jeder 21. Platz ist frei im DZ<br />

Preis: 1.049,- € EZ-Zuschlag 240,- €<br />

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78<br />

Fluss-Kreuzfahrten: Von Basel nach Amsterdam<br />

Vier-Länder-Potpourri<br />

Rhein total: Diese Reise macht<br />

deutlich, warum es am Rhein so<br />

schön ist. Vom Knie bei Basel durch<br />

die Oberrheinische Tiefebene und<br />

den eindrucksvollen Durchbruch<br />

durch das Schiefergebirge bis zum<br />

Delta in den Niederlanden erschließt<br />

sich der mitteleuropäische<br />

Strom mit seinen unterschiedlichen<br />

Landschaften in seiner Gesamtheit.<br />

Die interessantesten Städte in vier<br />

Ländern mit eindrucksvollen Baudenkmälern,<br />

Weinbergen, Burgen,<br />

Schlössern und Ruinen, dazu ein<br />

Abschnitt der nicht weniger eindrucksvollen<br />

Mosel – eine Woche<br />

lang erleben Sie Genüsse für Augen,<br />

Gaumen und Gemüt.<br />

Termine 2012, jeweils SA bis SA<br />

31.03. - 07.04.2012 Amsterdam - Basel<br />

07.04. - 14.04.2012 Basel - Amsterdam<br />

14.04. - 21.04.2012 Amsterdam - Basel<br />

21.04. - 28.04.2012 Basel - Amsterdam<br />

28.04. - 05.05.2012 Amsterdam - Basel<br />

05.05. - 12.05.2012 Basel - Amsterdam<br />

12.05. - 19.05.2012 Amsterdam - Basel<br />

19.05. - 26.05.2012 Basel - Amsterdam<br />

26.05. - 02.06.2012 Amsterdam - Basel<br />

02.06. - 09.06.2012 Basel - Amsterdam<br />

Routenverlauf Basel - Amsterdam<br />

Samstag: Basel<br />

Sonntag: Straßburg<br />

Montag: Heidelberg (ab Speyer / an<br />

Worms) / Rüdesheim<br />

Dienstag: Treis-Karden / Koblenz<br />

Mittwoch: Koblenz / Köln<br />

Donnerstag: Köln<br />

Freitag: Amsterdam<br />

Samstag: Amsterdam<br />

Routenverlauf Amsterdam - Basel<br />

Samstag: Amsterdam<br />

Sonntag: Amsterdam<br />

Montag: Köln<br />

Dienstag: Koblenz<br />

Mittwoch: Koblenz / Rüdesheim<br />

Donnerstag: Heidelberg (ab Worms / an<br />

Speyer)<br />

Freitag: Straßburg<br />

Samstag: Basel<br />

Im Ausflugspaket enthalten:<br />

• Basel: Stadtrundfahrt<br />

• Straßburg: Stadtrundfahrt /-gang<br />

• Speyer / Worms: Busausflug<br />

Heidelberg<br />

• Köln: Stadtrundgang<br />

• Amsterdam: Stadtrundfahrt mit<br />

Rijksmuseum<br />

• Amsterdam: Grachtenrundfahrt<br />

Fakultative Ausflüge:<br />

• Amsterdam: Ausflug Keukenhof (bei<br />

Reisen die bis 19.05. enden)<br />

• Amsterdam: Ausflug Nordholland (bei<br />

Reisen ab 19.05.)<br />

• Busausflug zur Burg Eltz<br />

• Rüdesheim: Siegfried´s Musikkabinett<br />

Ihr Schiff: MS Casanova<br />

Dieses wunderschöne, elegante Schiff<br />

wird Sie gleich beim ersten Betreten verzaubern.<br />

Einladender Komfort und ein<br />

entspanntes Ambiente begrüßen jeden<br />

Gast. Die Kabinen sind in warmen Farben<br />

eingerichtet und lassen viel Raum für Gemütlichkeit<br />

und Entspannung. Geselligkeit<br />

wird im stilvoll eingerichteten Salon<br />

groß geschrieben. Gaumenfreuden erwarten<br />

Sie im gemütlichen Panorama-Restaurant.<br />

Absolut traumhafte Aussichten<br />

verspricht das großzügige Sonnendeck.<br />

Hinweis: Diese Kreuzfahrten sind<br />

auch für Einzelpersonen buchbar!<br />

Leistungspaket:<br />

• Kreuzfahrt lt. Routenbeschreibung<br />

• Unterbringung in der gebuchten<br />

Kabinenkategorie (nur Außenkabinen)<br />

• Vollpension mit täglich 3 Mahlzeiten<br />

(Abendessen Anreisetag bis Frühstück<br />

Abreisetag)<br />

• Kaffee / Tee nach den Mahlzeiten<br />

• 1 Flasche Wasser pro Kabine am Anreisetag<br />

• Begrüßungscocktail mit dem Kapitän<br />

• Kapitäns-Dinner<br />

• Kreuzfahrtleitung und örtliche Reiseleiter<br />

• Audio-Set bei allen Ausflügen<br />

• Unterhaltungsprogramm an Bord<br />

• Bordmusiker<br />

• kostenlose Nutzung der Bordeinrichtungen<br />

• ausführliche Reiseunterlagen<br />

• Gepäckbeförderung<br />

• alle Schifffahrtsgebühren<br />

• Jeder 25. Platz ist frei im DZ<br />

Preise pro Person:<br />

2-Bett-Glückskabine ab 799,- €<br />

2-Bett-Hauptdeck achtern ab 899,- €<br />

2-Bett-Hauptdeck ab 999,- €<br />

2-Bett-Hauptdeck Deluxe ab 1.099,- €<br />

2-Bett-Oberdeck ab 1.199,- €<br />

Ausflugspaket mit 6 Ausflügen<br />

(im Voraus buchbar) 179,- €<br />

Super-Frühbucher-Rabatt bei<br />

Buchung bis 30.11.2011: 100,- €<br />

Frühbucher-Rabatt bei<br />

Buchung bis 31.01.2012: 50,- €


Termine 2012, jeweils DI bis DO<br />

15.05. - 24.05.2012 Odessa - Kiew<br />

05.06. - 14.06.2012 Odessa - Kiew<br />

26.06. - 05.07.2012 Odessa - Kiew<br />

17.07. - 26.07.2012 Odessa - Kiew<br />

07.08. - 16.08.2012 Odessa - Kiew<br />

28.08. - 06.09.2012 Odessa - Kiew<br />

18.09. - 27.09.2012 Odessa - Kiew<br />

Routenverlauf Odessa - Kiew<br />

Dienstag: Odessa<br />

Mittwoch: Odessa<br />

Donnerstag: Sewastopol<br />

Freitag: Sewastopol<br />

Samstag: Cherson<br />

Sonntag: Saporoschje<br />

Montag: Flusstag<br />

Dienstag: Kiew<br />

Mittwoch: Kiew<br />

Donnerstag: Kiew<br />

Im Ausflugspaket enthalten:<br />

• Odessa: Stadtrundfahrt<br />

• Sewastopol: Stadtrundfahrt<br />

• Cherson: Bootsfahrt ins Dnjepr-Delta<br />

• Saporoschje: Stadtrundfahrt<br />

• Saporoschje: Kosakenshow<br />

• Kiew: Stadtrundfahrt<br />

• Kiew: Sophien-Kathedrale<br />

• Kiew: Höhlenkloster<br />

Fakultative Ausflüge:<br />

• Sewastopol: Herrschersitz<br />

Bachtschissaraj<br />

Fluss-Kreuzfahrten: Von Odessa nach Kiew<br />

Dnjepr - Dreiklang<br />

• Sewastopol: Ensemble der<br />

Schwarzmeerflotte<br />

• Jalta: Stadtrundfahrt mit Liwadia-<br />

Palast<br />

• Kiew: Ukrainischer Nationalchor<br />

• Kiew: Freilichtmuseum<br />

• Kiew: Kiew bei Nacht<br />

Ihr Schiff: MS Wa<strong>tut</strong>in<br />

Die freundliche ukrainische Crew ist auf<br />

deutsche Gäste eingestellt und verwöhnt<br />

diese u. a. mit viel gelobten landestypischen<br />

Spezialitäten. An Bord erwarten<br />

Sie gemütliche Kabinen, freundliche<br />

Bars und ein Veranstaltungsraum. Der<br />

Bordshop hält hübsche Souvenirs für Sie<br />

bereit. Genießen Sie gemütliche Stunden<br />

auf dem großen Sonnendeck oder gönnen<br />

Sie sich einen ausgiebigen Besuch<br />

beim Bord-Friseur.<br />

Hinweis: Diese Kreuzfahrten sind<br />

auch für Einzelpersonen buchbar!<br />

Leistungspaket:<br />

• Linienflug mit Czech Airlines, LOT oder Malev<br />

ab/an Berlin/Tegel (andere Flughäfen gegen<br />

Aufpreis)<br />

• Flughafengebühren und Sicherheitszuschläge<br />

• Kreuzfahrt lt. Routenbeschreibung<br />

• Unterbringung in der gebuchten<br />

Kabinenkategorie (nur Außenkabinen)<br />

Südliches Flair und Großstadtcharme.<br />

Es ist schon etwas Besonderes<br />

– eine Flusskreuzfahrt, die<br />

am Schwarzen Meer beginnt. Wie<br />

die charmante Hafenstadt Odessa<br />

überrascht auch Sewastopol auf<br />

der Halbinsel Krim mit all den restaurierten<br />

Prachtbauten und gepflegten<br />

Alleen. Europas drittlängster<br />

Strom, der Dnjepr, bietet mit<br />

seinen endlos erscheinenden Fluss-<br />

und Seenlandschaften ganz unerwartete<br />

und intensive Eindrücke<br />

von diesem osteuropäischen Land.<br />

In der Hauptstadt Kiew schließlich<br />

erwarten Sie Kirchen und Klöster<br />

mit goldenen Kuppeln sowie pulsierendes<br />

Großstadtleben.<br />

• Vollpension mit täglich 3 Mahlzeiten<br />

(Abendessen Anreisetag bis Frühstück<br />

Abreisetag)<br />

• Kaffee / Tee nach den Mahlzeiten<br />

• 1 Flasche Wasser pro Kabine am Anreisetag<br />

• Begrüßungs - und Abschiedsgetränk mit dem<br />

Kapitän<br />

• Kapitäns-Dinner<br />

• Kreuzfahrtleitung und örtliche Reiseleiter<br />

• Audio-Set bei allen Ausflügen<br />

• Unterhaltungsprogramm an Bord<br />

• Bordmusiker<br />

• ausführliche Reiseunterlagen<br />

• Transfer Flughafen - Schiff - Flughafen<br />

• Gepäckbeförderung<br />

• alle Schifffahrtsgebühren<br />

• Jeder 25. Platz ist frei im DZ<br />

Preise pro Person:<br />

4-Bett-Unterdeck ab 849,- €<br />

2-Bett-Glückskabine ab 1.099,- €<br />

2-Bett-Unterdeck ab 1.149,- €<br />

2-Bett-Hauptdeck ab 1.299,- €<br />

2-Bett-Mitteldeck ab 1.399,- €<br />

2-Bett-Oberdeck ab 1.499,- €<br />

Ausflugspaket mit 8 Ausflügen<br />

(im Voraus buchbar) 179,- €<br />

Super-Frühbucher-Rabatt bei<br />

Buchung bis 30.11.2011: 100,- €<br />

Frühbucher-Rabatt bei<br />

Buchung bis 31.01.2012: 50,- €<br />

Flugabschlag bei selbstorganisierter<br />

Anreise (ohne Flug & Transfers) 400,- €<br />

79


80<br />

Informationsreisen 2012<br />

Champagne & Burgund: Kunst, liebliche Landschaft, Wein<br />

PRIERE<br />

„Donnez moi,<br />

La santé pour longtemps,<br />

Du bonheur de temps en temps,<br />

Du boulot pas trop souvent<br />

Et du jus de la treille à tout moment.<strong>“</strong><br />

Ein Gebet, dass <strong>gut</strong> aus Burgund<br />

stammen könnte, spielt hier<br />

doch der Rebensaft eine bedeutende<br />

Rolle. Und da auch in der<br />

benachbarten Champagne die<br />

Trauben besonders wichtig sind,<br />

möchten wir Ihnen beide Regionen<br />

auf dieser Reise vorstellen.<br />

1. Tag: Anreise von Köln nach Reims. Reims, die<br />

Krönungsstadt der Könige von Frankreich, hat die<br />

monarchische Geschichte des Landes stark geprägt.<br />

Reims ist auch die Stadt des Champagners<br />

und hat insgesamt über 250 km unterirdische<br />

Kellereien. Stadtrundgang zur ersten Orientierung.<br />

Abendessen und Übernachtung in Reims.<br />

2. Tag: Die Champagne für Genießer. Zweiter<br />

Teil der Stadtführung: Sie besichtigen die<br />

Kathedrale Notre Dame sowie die Basilika Saint-<br />

Rémy, beide sind zum UNESCO-Welterbe erklärt<br />

worden. In der Krönungskathedrale sind vor allem<br />

die Chorfenster von Marc Chagall sehenswert.<br />

Anschließend geht es auf der Route du Champagne<br />

nach Epernay. Am Nachmittag machen<br />

Sie bei einem Winzer eine Kellerführung, danach<br />

Weiterfahrt zur Übernachtung in Troyes, das wegen<br />

seiner schönen Altstadt auch als „Rothenburg<br />

Frankreichs<strong>“</strong> gilt.<br />

Abendessen und Übernachtung in Troyes.<br />

3. Tag: Ins Herz des Burgund. Stadtführung<br />

Troyes. Wunderschöne alte Fachwerkhäuser, malerische<br />

Gassen, beeindruckende Kirchen: die Stadt<br />

im Herzen der Champagne ist eine charmante Mischung<br />

aus Renaissance, Mittelalter und Moderne,<br />

bunt und lebenslustig. Anschließend Fahrt zur<br />

Abtei Fontenay, schon in Burgund gelegen. Das<br />

1118 von Bernard de Clairvaux gegründete Kloster<br />

ist die besterhaltene Zisterzienserabtei Frankreichs<br />

und gehört somit zu den großartigsten Sehenswürdigkeiten<br />

Burgunds. Auf kleinen Straßen geht<br />

es durch die typische leicht hügelige Landschaft<br />

des Burgund nach Beaune. Erster Rundgang<br />

durch die Altstadt.<br />

Abendessen und Übernachtung im Raum Beaune.<br />

4. Tag: Cluny und Tournus. Tagesausflug ins<br />

südliche Burgund: Fahrt nach Cluny, das im Jahr<br />

Vorankündigung!<br />

2010 mit vielen Festlichkeiten den 1100. Geburtstag<br />

der Abteigründung gefeiert hat. Führung<br />

durch die Alte Abtei. Stadtrundgang. Nach dem<br />

Mittagessen in der Ferme Auberge fahren Sie<br />

nach Tournus, direkt an der Saône gelegen. Die<br />

Stadt gilt als Wiege der Romanik. Sie besuchen<br />

die Abteikirche St. Philibert.<br />

Abendessen und Übernachtung im Raum Beaune.<br />

5. Tag: Dijon und die Côte d‘Or. Auf schnellem<br />

Weg geht es nach Dijon. Sie gehen durch die historische<br />

Altstadt, vom Palais des Ducs et des Etats<br />

de Bourgogne zum Parlamentsviertel, vorbei am<br />

Quartier de Notre Dame und durch mittelalterliche<br />

Straßen. Sicherlich werden Ihnen der Reichtum<br />

und die Eleganz der herrschaftlichen Privathäuser<br />

gefallen, Zeugnisse des vielfältigen Kulturerbes<br />

der Stadt. Nach der Mittagspause in Dijon geht es<br />

über die Weinstraße entlang der Côte d‘Or wieder<br />

zurück nach Beaune. Außenbesichtigung des<br />

Schlosses von Clos de Vougeot, berühmt durch<br />

seine Bruderschaft der Chevaliers de Tastevin.<br />

Anschließend kehren Sie noch bei einem Winzer<br />

zur Weinprobe ein.<br />

Abendessen und Übernachtung im Raum Beaune.<br />

6. Tag: Nach Nancy in Lothringen. Heute verabschieden<br />

Sie sich aus Burgund. Auf dem Weg<br />

zur letzten Übernachtung machen Sie Station<br />

in Langres. Mit 12 Türmen, 7 Toren und 3,5 km<br />

Stadtmauer mit herrlichen Ausblicken präsentiert<br />

sich die Stadt wie eine stolze Festung an den<br />

Toren zu Champagne und Burgund. Nach der<br />

Besichtigung Weiterfahrt nach Nancy. Entdecken<br />

Sie auf dem Stadtrundgang die Hauptstadt des<br />

Jugendstils.<br />

Abendessen und Übernachtung in Nancy.<br />

7. Tag: Heimreise.<br />

Fahrt-Nr.: G 1030<br />

Termin: 07.10. bis 13.10.2012<br />

Vormerkungen:<br />

Sie können sich schon jetzt für diese Reise vormer-<br />

ken lassen!<br />

Programm:<br />

Das genaue Programm der Reise können Sie ab<br />

Frühjahr 2012 bei uns erfahren. Sie werden über die<br />

Reise natürlich auch noch gesondert informiert!<br />

Leistungspaket:<br />

• Reise im Fernreisebus ab / an Köln Hbf<br />

• 6 Übernachtungen in <strong>gut</strong>en Mittelklassehotels<br />

lt. Programmroute<br />

• 6 mal Halbpension<br />

• Stadtführungen und Besichtigungen lt.<br />

Programm<br />

• Alle Eintrittsgelder und Programmpunkte wie<br />

beschrieben sind im Preis enthalten<br />

• Insolvenzversicherung<br />

Kostenbeteiligung: ca. 700,- €<br />

Begleitperson ca. 800,- €<br />

EZ-Zuschlag ca. 180,- €<br />

Bei Durchführung einer Gruppenreise im Jahre<br />

2013 / 2014 wird Ihnen der Preis der 1. Person<br />

erstattet.


Vorankündigung!<br />

1. Tag: Flug nach Bukarest. Flug von Düsseldorf<br />

nach Bukarest. Am Flughafen werden Sie von der<br />

Reiseleitung in Empfang genommen. Busfahrt nach<br />

Tulcea am Rande des Donaudeltas. Übernachtung<br />

in Tulcea.<br />

2. Tag: Ausflug Donaudelta. Ganztägiger Ausflug<br />

mit dem Schiff in das Donaudelta. Die Landschaft<br />

des Donaudeltas ist einzigartig in Europa. Nur mit<br />

dem Schiff kann man diese Landschaft erkunden.<br />

Genießen Sie diese einmalige Landschaft, indem<br />

Sie gemütlich durch das weitverbreitete Labyrinth<br />

der Kanäle und Nebenarme des Deltas schippern.<br />

Mittagessen unterwegs an Bord. Übernachtung in<br />

Tulcea.<br />

3. Tag: Durch die Moldauregion. Durch die<br />

Moldauregion zu den Moldauklöstern. Sie besuchen<br />

zunächst das Kloster Agapia und die Abtei Varatec.<br />

Das Kloster liegt reizvoll im Tal der Topolita und<br />

gilt als größtes Nonnenkloster Europas. Weiter<br />

geht die Fahrt in den Nordosten Rumäniens, in die<br />

malerische Landschaft der Bukowina mit ihren weltberühmten<br />

außenbemalten Klöstern. Stadtrundgang<br />

in Suceava, der alten Residenzstadt der moldauischen<br />

Fürsten. Sie besuchen die Ausgrabungen der<br />

mittelalterlichen Festung und eine erste außenbemalte<br />

Kirche. Übernachtung in Gura Humorului.<br />

4. Tag: Moldauklöster. Tagesausflug zu den<br />

Moldau-Klöstern: Voronet, ebenfalls außen und<br />

innen bemalt, besonders berühmt das Fresko des<br />

„Jüngsten Gerichts<strong>“</strong> sowie der „Stammbaum Jesu<strong>“</strong>,<br />

Kloster Humor aus dem 16. Jh., Kloster Sucevita,<br />

wunderschöne Außenfresken, die ganz ausgezeichnet<br />

erhalten sind, sowie Kloster Moldovita. Außerdem<br />

besuchen Sie das Keramikwerk in Marginea<br />

und unternehmen eine kleine Wanderung in der<br />

Kulturlandschaft Bukowina. Übernachtung in Gura<br />

Humorului.<br />

Informationsreisen 2012<br />

Donaudelta, Moldauklöster, Moldawien und Odessa<br />

5. Tag: Richtung Moldawien. Weiter geht es nach<br />

Moldawien. Das zwischen der Ukraine und Rumänien<br />

gelegene Land bietet viel Entdeckenswertes<br />

abseits ausgetretener touristischer Trampelpfade.<br />

Neben einer wechselvollen Geschichte machen<br />

historische Klöster, üppige Weingüter und die lebensfrohe<br />

Hauptstadt Chisinau die Reize des Landes<br />

aus. Geführter Spaziergang durch Kischinau, u.a.<br />

Moldauisch-orthodoxe Kathedrale, Boulevard und<br />

Denkmal für Stefan den Großen, Triumphbogen,<br />

St. Pantelemon und die St. Theodor Shila Kirche,<br />

Nationaltheater und die Philharmonie.<br />

Übernachtung in Chisinau.<br />

6. Tag: In Moldawien. Nach dem Fruehstück fahren<br />

Sie zur Weinkellerei Purcari. Auf dem Weg dorthin<br />

werden Sie die Kirche in Kaushani besichtigen, die<br />

für ihre ungewöhnlichen Freskenmalereien bekannt<br />

ist. Die Weinkellerei Purcari ist eine im französischen<br />

Stil gebaute Burg, Sie werden die Weinkeller<br />

besichtigen und in der Galerie des Herrenhauses die<br />

Sammlung der Purcari Spitzenweine, wie Rosu de<br />

Purcari oder Negro de Purcari, bestaunen. Nach der<br />

Weinprobe gemeinsames Essen. Übernachtung in<br />

Chisinau.<br />

7. Tag: Nach Odessa. Durch die Dnjestr-Republik<br />

Transnistrien fahren Sie ans Schwarze Meer, nach<br />

Odessa. Nach der Ankunft Hotelbezug. Anschließend<br />

Stadtrundfahrt in Odessa mit Besichtigung<br />

der Dreifaltigkeits- und der St. Pauls- Kirche, der<br />

Seepromenade mit der Potjomkinschen Treppe<br />

und dem Richelieu-Denkmal, sowie der Paläste der<br />

Woronzows und Naryschkins.<br />

Übernachtung in Odessa.<br />

8. Tag: Rückflug. Freie Zeit in Odessa, Transfer zum<br />

Flughafen, Verabschiedung von der Reiseleitung<br />

und Rückflug nach Düsseldorf.<br />

Eine ungewöhnliche und spannende<br />

Tour erwartet die Teilnehmer<br />

dieser 3-Länder-Informationsreise<br />

im Frühjahr 2012. Als erstes besuchen<br />

Sie das Naturparadies des<br />

Donaudeltas sowie die einmaligen<br />

Moldauklöster im Nordosten Rumäniens,<br />

beide gehören zum UNESCO-<br />

Welterbe. Dann führt die Reise in<br />

das unbekannte und doch so schöne<br />

und fruchtbare Moldawien mit seinen<br />

großen Obst- und Weinanbaugebieten.<br />

Und den Schlusspunkt der<br />

Reise bildet ein Besuch der quirligen<br />

ukrainischen Hafenstadt am<br />

Schwarzen Meer - Odessa.<br />

Kommen Sie mit - es lohnt!<br />

Fahrt-Nr.: G 1029<br />

Termin: 28.04. bis 05.05.2012<br />

Vormerkungen:<br />

Sie können sich schon jetzt für diese Reise vormer-<br />

ken lassen!<br />

Programm:<br />

Das genaue Programm der Reise können Sie ab<br />

Oktober 2011 bei uns erfahren. Sie werden über die<br />

Reise natürlich auch noch gesondert informiert!<br />

Leistungspaket:<br />

• Flüge Düsseldorf - Bukarest und Odessa -<br />

Düsseldorf, incl. Gebühren und 1 Gepäckstück<br />

• 7 Übernachtungen mit Halbpension in 3- und<br />

4-Sterne Hotels lt. Programmroute<br />

• Transfers und Rundfahrten mit Sonderbus von<br />

Flughafen Bukarest bis Flughafen Odessa<br />

• Qualifizierte durchgehende Reiseleitung in<br />

Rumänien, Moldawien und in der Ukraine<br />

• Alle Eintrittsgelder und Programmpunkte wie<br />

beschrieben sind im Preis enthalten<br />

• Insolvenzversicherung<br />

Kostenbeteiligung: ca. 800,- €<br />

Begleitperson ca. 900,- €<br />

EZ-Zuschlag ca. 200,- €<br />

Bei Durchführung einer Gruppenreise im Jahre<br />

2012 / 2013 wird Ihnen der Preis der 1. Person<br />

erstattet.<br />

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82<br />

Informationsreisen 2011<br />

Irland: Von Dublin bis zum Ring of Kerry<br />

In vielen Gegenden Irlands werden<br />

alte Traditionen gewahrt, und auch<br />

die gälische Sprache ist hier noch<br />

weit verbreitet. Hier die 1. Strophe<br />

der irischen Nationalhymne auf<br />

gälisch:<br />

„Seo dhibh, acháirde duan<br />

Óglaigh,<br />

Cathréimeach briomhar ceolmhar,<br />

Ár dtinte cnámh go buacach táid,<br />

S an spéir go min réaltogach,<br />

Is fonnmhar faobhrachsinn chun<br />

gleo,<br />

S go tiúnmhar glé roimh thíocht<br />

do‘n ló,<br />

Fé chiúnaschaomh na hoiche ar<br />

seol:<br />

Seo libh, canaídh Amhrán na<br />

bhFiann.<strong>“</strong><br />

1. Tag: 11. Oktober 2011. Flug von Köln/Bonn<br />

nach Dublin, Abflug um 10:50 h, Ankunft<br />

um 11:50 h. Am Flughafen werden Sie vom<br />

Reiseleiter in Empfang genommen. Während<br />

der Stadtrundfahrt in Dublin werden Ihnen die<br />

wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt<br />

Irlands erklärt, so zum Beispiel: O‘Connell<br />

Street, der Garden of Rememberance, die Bank<br />

of Ireland, das Trinity College, eine der bekanntesten<br />

Universitäten. Im „langen Saal<strong>“</strong> werden<br />

Sie das 1.200 Jahre alte Book of Kells sehen.<br />

Desweiteren sehen Sie die herrlichen georgianischen<br />

Straßenzüge des Merrion Square und<br />

des Fitzwilliam Square, das Nationale Museum,<br />

das Dublin Castle, die Christchurch Kathedrale<br />

aus dem Jahre 1169 sowie die St. Patrick‘s<br />

Kathedrale aus dem Jahre 1171, die ausführlich<br />

besichtigt wird. Übernachtung Dublin.<br />

2. Tag: 12. Oktober 2011. Am Vormittag<br />

reisen Sie über Kinnegad – Kilbeggan nach<br />

Clonmacnoise, einer alten Klostersiedlung mit<br />

reichverzierten Hochkreuzen und mahnend<br />

zum Himmel deutenden Rundtürmen. Zu Ihren<br />

Füßen fließt gelassen-träge der Shannon, bald<br />

Fluss, bald See, bald wenig mehr als ein Sumpf.<br />

Jenseits des Shannon beginnt der irische Westen,<br />

die Provinz Connaught – gleichbedeutend<br />

mit karger Landschaft und einsamer Schönheit.<br />

Zum Abschluss des Tages geht es zum „Ende<br />

der Welt<strong>“</strong>, wenn am Rande der Klippen von<br />

Moher der feste Boden plötzlich endet und<br />

200 Meter tiefer die atlantische Brandung<br />

unaufhörlich gegen die steile Felswand schlägt.<br />

Übernachtung Spanish Point.<br />

3. Tag: 13. Oktober 2011. Mit der Fähre<br />

setzen Sie heute Vormittag über den Shannon<br />

in die Grafschaft Kerry über. Weiter geht es<br />

Durchführung<br />

schon gesichert!<br />

nach Tralee, von hier starten Sie die Rundfahrt<br />

über die Halbinsel Dingel. Dies ist eine Gegend,<br />

in der <strong>immer</strong> noch Gälisch gesprochen wird.<br />

Atemberaubend ist der Blick von der Küstenstraße<br />

um den Slea Head. Besuch des alten<br />

Gebetshauses Gallarus Oratorium. Übernachtung<br />

Tralee.<br />

4. Tag: 14. Oktober 2011. Der Ring of Kerry<br />

zählt zu einer der schönsten Küstenstraßen<br />

Europas. Es sind nicht nur phantastische Ausblicke<br />

auf das Meer und auf die vorgelagerten<br />

Inseln, vor allem die Vielfältigkeit der Flora<br />

macht diese Küstenstraße so interessant. Auf<br />

dem weiteren Weg befinden sich einige typische<br />

Pubs, der Urlaubsort von Charlie Chaplin und<br />

eines der farbenfrohsten Dörfchen Irlands. Über<br />

Cahirciveen und Waterville kommen Sie dann<br />

durch eine fast alpine Gegend zum Coomakista<br />

Aussichtspunkt, mit einem wunderschönen<br />

Ausblick über das Meer. Der südliche Teil des<br />

Ring of Kerry ist gekennzeichnet von Fuchsienhecken,<br />

Palmen und Rhododendrenwäldern.<br />

Einer der Höhepunkte ist „Ladies View<strong>“</strong>, ein<br />

bekannter Aussichtspunkt über die Seenplatte<br />

der Grafschaft Kerry. Vor der Ankunft in Killarney<br />

wird noch der Muckross Park besichtigt.<br />

Übernachtung Tralee.<br />

5. Tag: 15. Oktober 2011. Weiter geht es<br />

nach Midleton. Hier in der alten Jameson<br />

Whiskeybrennerei werden Sie alles über die<br />

Herstellung des irischen Whiskeys erfahren. Am<br />

Ende der Tour hat jeder die Gelegenheit, eine<br />

ausführliche Whiskeyprobe zu machen. Sodann<br />

Besichtigung des „Rock of Cashel<strong>“</strong> - der<br />

irischen Akropolis. Interessant sind vor allem die<br />

Gebäude auf dem Felsen: die Kathedrale, die<br />

verfallene Burg, der keltische Rundturm und<br />

andere hervorragende Einzelheiten. Besonders<br />

sehenswert ist die Cormac‘s Chapel, ein Kleinod<br />

irisch-romanischer Bau- und Steinmetzkunst.<br />

Übernachtung Roscrea.<br />

6. Tag: 16. Oktober 2011. Anschließend fahren<br />

Sie wieder nach Dublin. Verabschiedung von<br />

der Reiseleitung und Rückflug nach Köln/Bonn,<br />

Abflug um 12:20 h, Ankunft um 15:15 h.<br />

Fahrt-Nr.: G 1028<br />

Termin: 11.10. bis 16.10.2011<br />

Leistungspaket:<br />

• Flüge mit Germanwings Köln/Bonn -<br />

Dublin und zurück, incl. Gebühren und 1<br />

Gepäckstückes<br />

• 5 Übernachtungen in 3- und 4-Sterne Hotels lt.<br />

Programmroute<br />

• Transfers und Rundfahrten mit Sonderbus von /<br />

bis Flughafen Dublin<br />

• Qualifizierte durchgehende Reiseleitung in<br />

Irland<br />

• Alle Eintrittsgelder und Programmpunkte wie<br />

beschrieben sind im Preis enthalten<br />

• Insolvenzversicherung<br />

Kostenbeteiligung: 600,- €<br />

Begleitperson 700,- €<br />

EZ-Zuschlag 150,- €<br />

Bei Durchführung einer Gruppenreise im Jahre<br />

2012 / 2013 wird Ihnen der Preis der 1. Person<br />

erstattet.


<strong>Determann</strong><br />

<strong>Touristik</strong><br />

<strong>Kreienkamp</strong><br />

1. Abschluss des Vertrages<br />

a) Der Vertrag soll schriftlich abgeschlossen werden. Sämtliche<br />

Abreden, Nebenabreden und Sonderwünsche sollen schriftlich<br />

erfasst werden.<br />

b) Weicht unsere Reisebestätigung von dem Reiseauftrag ab, so<br />

liegt in der Reisebestätigung ein neuer Vertragsantrag, an den<br />

wir 10 Tage gebunden sind und den der Auftraggeber durch<br />

die Rücksendung der Reiseanmeldung innerhalb dieser Frist<br />

annehmen kann.<br />

2. Zahlungen<br />

a) Nach Abschluss des Vertrages ist für Gruppen ab 10 Personen<br />

bei einem Auftragswert bis 5.000,- EURO ein Betrag von 150,-<br />

EURO, bei einem Auftragswert über 5.000,- EURO ein Betrag<br />

von 250,- EURO als Anzahlung zu zahlen, sofern nicht eine<br />

andere Anzahlung ausdrücklich vereinbart ist.<br />

b) Der Restbetrag ist spätestens 28 Tage vor Reisebeginn zu zahlen.<br />

3. Leistungen<br />

a) Die vertraglichen Leistungen richten sich nach unserer<br />

Leistungsbeschreibung im Angebot sowie unsere hierauf Bezug<br />

nehmenden Angaben in der Auftragsbestätigung.<br />

b) Nebenabreden etc. bedürfen einer ausdrücklichen Bestätigung.<br />

Auf Ziffer 1 a) dieser Bedingungen wir Bezug genommen.<br />

4. Preisänderungen<br />

a) Liegt der Reisetermin später als 4 Monate nach Vertragsabschluss,<br />

sind wir berechtigt, eine Preiserhöhung vorzunehmen,<br />

wenn sie auf Umständen beruht , die erst nach Vertragsabschluss<br />

eingetreten sind und die nicht vorhersehbar waren. Dies<br />

gilt z.B. für nachweisbar und nicht gegen Treu und Glauben<br />

herbeigeführte notwendige Preisänderungen unserer Leistungsträger,<br />

Änderungen der Hafen- und Flughafensteuern, der für<br />

die Reise geltenden Wechselkurse sowie Mehrwertsteueränderungen.<br />

Die Preiserhöhung muss sich im Rahmen der veränderten<br />

Umstände halten.<br />

b) Eine Preiserhöhung kann nur bis zum 21. Tag vor dem vereinbarten<br />

Abreisetermin verlangt werden. Eine nach Ziffer 4.a)<br />

zulässige Preisänderung haben wir dem Auftraggeber unverzüglich<br />

nach Kenntnis vom Preiserhöhungsgrund zu erklären.<br />

c) Bei Preiserhöhungen nach Vertragsabschluss um mehr als 5 %<br />

des Gesamtpreises kann der Auftraggeber kostenlos vom Vertrag<br />

zurücktreten.<br />

d) Die Rechte nach Ziffer 4.c) hat der Auftraggeber unverzüglich<br />

nach unserer Erklärung uns gegenüber geltend zu machen.<br />

5. Leistungsänderungen<br />

a) Änderungen und Abweichungen einzelner Leistungen vom<br />

vereinbarten Inhalt des Vertrages, die nach Vertragsabschluss<br />

notwendig werden und von uns nicht wider Treu und Glauben<br />

herbeigeführt wurden, sind nur gestattet, soweit die Änderungen<br />

oder Abweichungen nicht erheblich sind und den Gesamtzuschnitt<br />

der gebuchten Reise nicht beeinträchtigen.<br />

b) Eine zulässige Änderung einer wesentlichen Leistung haben<br />

wir dem Auftraggeber unverzüglich nach Kenntnis vom Änderungsgrund<br />

zu erklären.<br />

c) Im Fall der erheblichen Änderung einer wesentlichen Leistung<br />

kann der Auftraggeber vom Vertrag zurücktreten. Ziffer 4.c) gilt<br />

entsprechend.<br />

d) Für den Fall einer zulässigen Änderung bleiben die übrigen<br />

Rechte (insbesondere Minderung, Schadensersatz) unberührt.<br />

6. Rücktritt durch den Auftraggeber<br />

a) Der Auftraggeber kann jederzeit vom Vertrag zurücktreten.<br />

Sofern keine abweichenden Stornofristen vereinbart sind, ist<br />

der Auftraggeber verpflichtet, grundsätzlich pauschal folgende<br />

Entschädigungen zu zahlen: Bis 30 Tage vor Reiseantritt ist<br />

eine Stornierung kostenlos möglich. Danach je gemeldeten<br />

Teilnehmer 50 % des Reisepreises.<br />

b) Maßgeblich für den Lauf der Fristen ist der Zugang der<br />

schriftlichen Rücktrittserklärung bei uns.<br />

c) Dem Auftraggeber wird ausdrücklich der Nachweis gestattet,<br />

ein Anspruch auf Entschädigung sei überhaupt nicht entstanden<br />

oder die Entschädigung sei wesentlich niedriger als die Pauschale.<br />

d) Wir behalten uns vor, eine höhere Entschädigung als die<br />

aufgeführte Pauschale zu berechnen, die wir gegebenenfalls<br />

beziffern und belegen werden.<br />

7. Ersatzreisende<br />

a) Der Auftraggeber kann bei Gruppenreisen bis zum Reisebeginn<br />

Namensänderungen vornehmen lassen, sofern die Ersatzreisenden<br />

den besonderen Reiseerfordernissen genügen und der<br />

Teilnahme des/der Ersatzreisenden nicht gesetzliche Vorschriften<br />

oder behördliche Anordnungen entgegenstehen und wir der<br />

Teilnahme nicht aus diesen Gründen widersprechen.<br />

b) Die durch die Teilnahme des Ersatzreisenden entstehenden<br />

Mehrkosten betragen pauschal 20,- EURO, sofern wir nicht<br />

einen höheren Aufwand konkret nachweisen. Dem Auftraggeber<br />

Reisebedingungen für Wiederverkäufer<br />

ist ausdrücklich gestattet, einen niedrigeren oder keinen Mehraufwand<br />

nachzuweisen.<br />

8. Reiseabbruch – nicht in Anspruch genommene Leistungen<br />

Wird die Reise infolge eines Umstandes abgebrochen, der in der<br />

Sphäre des Auftraggebers bzw. Mitgliedern seiner Reisegruppe<br />

liegt (z.B. Krankheit), oder werden Reiseleistungen erheblicher Art<br />

nicht in Anspruch genommen, so werden wir uns um Erstattung<br />

durch die Leistungsträger bemühen und bezahlen tatsächlich ersparte<br />

Aufwendungen zurück. Das gilt nicht, wenn völlig unerhebliche<br />

Leistungen betroffen sind oder wenn einer Erstattung<br />

gesetzliche oder behördliche Bestimmungen entgegenstehen.<br />

9. Rücktritt / Kündigung durch <strong>Determann</strong> & <strong>Kreienkamp</strong> <strong>Touristik</strong><br />

a) Wir können den Vertrag fristlos kündigen, wenn der Auftraggeber<br />

oder Mitglieder seiner Reisegruppe trotz Abmahnung<br />

erheblich weiter stören, so dass eine weitere Teilnahme für uns<br />

oder andere Personen nicht mehr zumutbar ist. Dies gilt auch,<br />

wenn sich der Auftraggeber oder Mitglieder seine Reisegruppe<br />

nicht an sachlich begründete Hinweise halten. Uns steht in diesem<br />

Fall der vereinbarte Reisepreis weiter zu, soweit sich nicht<br />

ersparte Aufwendungen und/oder Vorteile aus einer anderweitigen<br />

Verwertung der Reiseleistung(en) ergeben. Schadensersatzansprüche<br />

im übrigen bleiben unberührt.<br />

b) Wir können vom Vertrag jederzeit zurücktreten, wenn durch<br />

unsere Partner eine vorher zugesicherte Unterbringung nicht<br />

ermöglicht werden kann und eine Ersatzunterbringung nicht zu<br />

beschaffen ist. Der Auftraggeber erhält sofort alle eingezahlten<br />

Beträge zurückerstattet. Weitergehende Ansprüche bestehen nicht.<br />

10. Kündigung infolge höherer Gewalt<br />

a) Erschwerung, Gefährdung oder Beeinträchtigung erheblicher<br />

Art durch nicht vorhersehbare Umstände wie Krieg, innere<br />

Unruhen, Epidemien, hoheitliche Anordnungen (Entzug der<br />

Landerechte, Grenzschließungen), Naturkatastrophen, Havarien,<br />

Zerstörung von Unterkünften oder gleichgewichtige Fälle<br />

berechtigen beide Teile zur Kündigung des Vertrages.<br />

b) Im Fall der Kündigung können wir für erbrachte oder noch<br />

zu erbringende Leistungen eine angemessene Entschädigung<br />

verlangen.<br />

c) Wir sind im Kündigungsfall zur Rückbeförderung verpflichtet,<br />

falls der Vertrag die Beförderung mit umfasst.<br />

d) Die Mehrkosten der Rückbeförderung tragen die Parteien je zur<br />

Hälfte, die übrigen Mehrkosten hat der Auftraggeber zu tragen.<br />

11. Gewährleistung und Abhilfe<br />

a) Sind die Reiseleistungen nicht vertragsgemäß, so kann der<br />

Auftraggeber Abhilfe verlangen, sofern diese nicht einen unverhältnismäßigen<br />

Aufwand erfordert. Die Abhilfe besteht in<br />

der Beseitigung des Reisemangels bzw. einer gleichwertigen<br />

Ersatzleistung.<br />

b) Der Auftraggeber kann eine Herabsetzung des Reisepreises<br />

verlangen, wenn er den oder die Reisemängel bei dem Reiseleiter<br />

oder, falls ein Reiseleiter nicht erreichbar ist, bei uns<br />

direkt anzeigt, soweit nicht erhebliche Schwierigkeiten die<br />

Mängelanzeige gegenüber uns unzumutbar machen. Unterlässt<br />

der Auftraggeber schuldhaft die Mängelanzeige, so stehen ihm<br />

keine Ansprüche auf Herabsetzung des Reisepreises zu.<br />

c) Ist die Reise mangelhaft und leisten wir nicht innerhalb der<br />

von dem Auftraggeber bestimmten angemessenen Frist Abhilfe,<br />

so kann der Auftraggeber auch selbst Abhilfe schaffen<br />

und Ersatz der erforderlichen Aufwendungen verlangen. Einer<br />

Fristsetzung bedarf es nicht, wenn wir die Abhilfe verweigern<br />

oder ein besonderes Interesse des Auftraggebers die sofortige<br />

Selbsthilfe rechtfertigt.<br />

d) Wird die Reise durch einen Mangel erheblich beeinträchtigt,<br />

so kann der Auftraggeber eine angemessene Frist zur Abhilfe<br />

setzen. Verstreicht die Frist nutzlos, so kann der Auftraggeber<br />

den Vertrag kündigen. Die Fristsetzung ist entbehrlich, wenn die<br />

Abhilfe unmöglich ist, verweigert wird oder die sofortige Kündigung<br />

durch ein besonderes Interesse des Auftraggebers gerechtfertigt<br />

ist. Das gilt entsprechend, wenn dem Auftraggeber die<br />

Reise infolge eines Mangels aus wichtigem und uns erkennbaren<br />

Grund nicht zumutbar ist.<br />

e) Bei berechtigter Kündigung können wir für erbrachte oder<br />

zur Beendigung der Reise noch zu erbringende Reiseleistungen<br />

eine Entschädigung verlangen. Für deren Berechnung sind der<br />

Wert der erbrachten Reiseleistungen sowie der Gesamtpreis und<br />

der Wert der vertraglich vereinbarten Reiseleistungen maßgeblich.<br />

Das gilt nicht, sofern die erbrachten oder zu erbringenden<br />

Reiseleistungen für den Auftraggeber kein Interesse haben. Wir<br />

haben die erforderlichen Maßnahmen zu treffen, die infolge der<br />

Vertragsaufhebung notwendig sind. Ist die Rückbeförderung<br />

vom Vertrag mit umfasst, so haben wir auch für diese zu sorgen<br />

und die Mehrkosten zu tragen.<br />

f) Schadensersatzansprüche bleiben unberührt.<br />

12. Mitwirkungspflicht des Reisenden<br />

Der Auftraggeber und seine Reisenden sind verpflichtet, die<br />

ihnen zumutbaren Schritte zu unternehmen, um eventuelle<br />

Schäden gering zu halten. Auf die Ziffern 9.a) und 11. wird<br />

Bezug genommen.<br />

13. Haftungsbeschränkung<br />

a) Die vertragliche Haftung von uns für Schäden, die nicht Körperschäden<br />

sind, ist auf den dreifachen Reisepreis beschränkt,<br />

aa) soweit ein Schaden des Auftraggebers weder vorsätzlich<br />

noch grob fahrlässig herbeigeführt wird, oder<br />

bb) soweit wir für einen dem Auftraggeber entstehenden<br />

Schaden allein wegen eines Verschuldens eines Leistungsträgers<br />

verantwortlich sind.<br />

b) Gelten für eine von einem Leistungsträger zu erbringende<br />

Reiseleistung internationale Übereinkommen oder auf diesen<br />

beruhende gesetzliche Bestimmungen, nach denen ein Anspruch<br />

auf Schadensersatz nur unter bestimmten Voraussetzungen<br />

oder Beschränkungen geltend gemacht werden kann,<br />

so können wir uns gegenüber dem Auftraggeber auf diese<br />

Übereinkommen und die darauf beruhenden gesetzlichen<br />

Bestimmungen berufen.<br />

c) Für alle gegen uns gerichtete Schadensersatzansprüche<br />

aus unerlaubter Handlung, die nicht auf Vorsatz oder grober<br />

Fahrlässigkeit beruhen, haften wir bei Sachschäden bis 4000<br />

Euro. Übersteigt der dreifache Reisepreis diese Summe, ist die<br />

Haftung für Sachschäden auf die Höhe des dreifachen Reisepreises<br />

beschränkt. Diese Haftungshöchstsummen gelten jeweils<br />

je Mitglied der Gruppe und Reise.<br />

d) Wir haften nicht für Leistungsstörungen oder Mängel,<br />

soweit diese bei Leistungen auftreten, die ausdrücklich als<br />

Fremdleistungen in der Reisebeschreibung bezeichnet sind. Das<br />

gilt insbesondere für Zusatzprogramme im Verlaufe der Reise.<br />

Unberührt bleiben Vermittlerpflichten.<br />

14. Ausschlussfrist und Verjährung<br />

a) Ansprüche wegen mangelhafter Reiseleistung gemäß Ziffer<br />

13. hat der Auftraggeber innerhalb eines Monats nach der<br />

vertraglich vorgesehenen Beendigung der Reise uns gegenüber<br />

geltend zu machen. Nach Ablauf dieser Frist können Ansprüche<br />

nur geltend gemacht werden, wenn der Auftraggeber die genannte<br />

Frist ohne eigenes Verschulden nicht einhalten konnte.<br />

b) Ansprüche des Auftraggeber im Sinne der Ziffer 14.a) verjähren<br />

grundsätzlich in einem Jahr nach dem vertraglich vorgesehenen<br />

Reiseende, jedoch mit der Einschränkung, dass diese Verjährungsfrist<br />

von einem Jahr nicht vor Mitteilung eines Mangels an uns<br />

durch den Auftraggeber beginnt. Bei grobem Verschulden verjähren<br />

die in Ziffer 15.a) betroffenen Ansprüche in zwei Jahren.<br />

c) Schweben zwischen dem Auftraggeber und uns Verhandlungen<br />

über den Anspruch oder die den Anspruch begründenden Umstände,<br />

so ist die Verjährung gehemmt, bis der Auftraggeber oder wir<br />

die Fortsetzung der Verhandlungen verweigern. Die Verjährung<br />

tritt frühestens 3 Monate nach dem Ende der Hemmung ein.<br />

d) Im übrigen gilt die regelmäßige Verjährungsfrist von 3 Jahren.<br />

15. Pass-, Visa- und gesundheitspolizeiliche Formalitäten<br />

a) Wir weisen auf Pass-, Visumerfordernisse einschließlich der<br />

Fristen zur Erlangung dieser Dokumente und gesundheitspolizeiliche<br />

Formalitäten in dem von uns herausgegebenen und<br />

dem Auftraggeber zur Verfügung gestellten Prospekt oder<br />

durch Unterrichtung einschließlich zwischenzeitlicher Änderungen<br />

insbesondere vor Vertragsschluss und vor Reisebeginn hin,<br />

die für das jeweilige Reiseland für deutsche Staatsbürger ohne<br />

Besonderheiten wie Doppelstaatsbürgerschaft etc. gelten.<br />

b) Der Auftraggeber hat die Voraussetzungen für die Reise zu<br />

schaffen, sofern wir uns nicht ausdrücklich zur Beschaffung der<br />

Visa oder Bescheinigungen etc. verpflichtet haben.<br />

c) Entstehen z.B. infolge fehlender persönlicher Voraussetzungen<br />

für die Reise Schwierigkeiten, die allein auf das Verhalten<br />

des Auftraggebers bzw. der Mitglieder seiner Reisegruppe<br />

zurückzuführen sind (z.B. keine Beschaffung des erforderlichen<br />

Visums), so kann der Auftraggeber nicht kostenfrei zurücktreten<br />

oder einzelne Reiseleistungen folgenlos in Anspruch nehmen.<br />

Insofern gelten die Ziffern 6. (Rücktritt des Kunden) und 9.<br />

(Reiseabbruch) entsprechend.<br />

16. Gerichtsstand<br />

Gerichtsstand ist im Verhältnis zu Vollkaufleuten ausschliesslich<br />

Münster.<br />

17. Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen<br />

Die Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen begründet nicht<br />

die Unwirksamkeit des Vertrages im übrigen.<br />

Stand: 01.07.2011, Irrtum und Änderungen vorbehalten.<br />

<strong>Determann</strong> & <strong>Kreienkamp</strong> <strong>Touristik</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Salzstr. 35, 48143 Münster<br />

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<strong>Determann</strong><br />

<strong>Touristik</strong><br />

<strong>Kreienkamp</strong><br />

<strong>Determann</strong> & <strong>Kreienkamp</strong> <strong>Touristik</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Salzstraße 35<br />

D-48143 Münster<br />

Telefon 0251 703 668 0<br />

Fax 0251 703 668 77<br />

E-mail: info@duk-touristik.de<br />

www.duk-touristik.de<br />

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