Gestaltungsfaktor Digitalisierung - so stemmt der Einkauf die Zukunft!
eProcurement bzw. digitale Beschaffung und automatisierter Belegfluss bilden das Rückgrat, mit dem der Einkauf erfolgreich die Herausforderungen von Lieferkettenschwierigkeiten und ESG bewältigt. Das Magazin bietet neben den neuesten Trends und interessanten Case Studies erfolgreiche Beispiele der Einkaufsdigitalisierung in unterschiedlichen Branchen.
eProcurement bzw. digitale Beschaffung und automatisierter Belegfluss bilden das Rückgrat, mit dem der Einkauf erfolgreich die Herausforderungen von Lieferkettenschwierigkeiten und ESG bewältigt. Das Magazin bietet neben den neuesten Trends und interessanten Case Studies erfolgreiche Beispiele der Einkaufsdigitalisierung in unterschiedlichen Branchen.
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Supplier Relationship Management bietet die
Chance auf mehr Wertschöpfung entlang der
Lieferketten. Gleichzeitig sind Tools für engere
Lieferantenbeziehungen auch wichtig, um
Verbesserung der
Lieferanten beziehungen etwa die Anforderungen des Lieferkettensorgfaltspflichtgesetzes
zu erfüllen.
Austausch strategischer
Informationen für bessere Produkte und
Dienstleistungen
Entwicklung von Management-Modellen
Abhängig von den Unternehmenszielen: Ausrichtung von
Geschäft sprozessen und Zuordnung von Stakeholdern
Segmentierung von Lieferanten
Kategorisierung je nach Bedeutung für das Unternehmen
Doping für starke
Lieferantenbeziehungen: SRM
Supplier Relationship Management gewinnt nicht nur in Konzernen an Bedeutung.
Auch im Mittelstand sind gut gemanagte, strategische Kundenbeziehungen
gefragt! DIG bietet deshalb entlang der Supply Chain entsprechende Basis-Tools
aus eigener Entwicklung. Für höhere Anforderungen stehen die komplexen
Lösungen des Kooperationspartners Curecomp zur Verfügung.
Kernanliegen des Lieferantenbeziehungsmanagements
ist die Pflege und Organisation der
Kontakte. Damit bildet SRM einen wichtigen
Part des Supply Chain Managements, also die
Organisation der eigenen Lieferketten.
Vor allem vor dem Hintergrund eines sich
verschärfenden Wettbewerbs um Ressourcen
gewinnt die Steuerung und Verwaltung dieser
Beziehungen als Teil vorausschauenden Einkaufs
an Bedeutung.
Verbesserte Prozesse schaffen
Win-Win-Beziehungen
Was genau unter SRM verstanden wird, hängt vom
Unternehmen ab. Effizientere Lieferanten prozesse
zum Vorteil beider Seiten sind aber immer das Ziel.
Kundenseitig gilt es vor allem teure Fluktuation
zu verhindern, indem bestehende Beziehungen
gefestigt und somit Kosten für das Onboarding
und die Verhandlungen mit neuen Lieferanten
vermieden werden.
Gerade dafür ist es nötig, die Lieferantenperformance
kontinuierlich zu beobachten und
positive Aspekte ebenso wie Verbesserungsbedarf
zu erkennen und zu bewerten.
Gemeinsame Zielsetzungen sichern beiden
Partnern die Profitabilität der Beziehung.
Automatisierung ermöglicht Entscheidungen
Automatisierte Aufgaben verschaffen Zeit zur
Pflege dieser Lieferantenbeziehungen.
Darüber hinaus liefern sie aber auch die
nötigen Daten für fundierte Entscheidungen.
Dabei werden etwa Probleme identifiziert, noch
ehe sie auftreten, was einerseits für eine positive
Lieferantenerfahrung sorgt.
Andererseits wird damit ein langfristig orientiertes
Sourcing ermöglicht, indem entweder
das Kollaborationspotenzial mit bestehenden
Partnern ausgeschöpft oder der Lieferantenpool
entsprechend erweitert wird.
SRM für alle Ansprüche umsetzbar
Die vollintegrierte Abbildung dieser Prozesse im
Portfolio der DIG bringt schnelle Nutzbarkeit:
Gerade im Mittelstand sorgen schon Grundfunktionen
wie das Onboarding, das Ausschreibungsmanagement
und die Lieferantenbewertung
für merklichen Vorsprung.
Das Zentrum bildet dabei die Lieferantendatenbank,
die einen zentralen Zugriff auf Stammdaten,
Lieferadressen, Verträge und vieles mehr erlaubt.
Um sie herum sind verschiedene Prozesse wie z.B.
die automatisierte Einleitung der Verlängerung
von Dokumenten durch den Lieferanten (z.B.
Zertifikate vor deren Ablauf) angesiedelt.
Neben diesen typischen Tasks im SRM spielen
aber auch Prozesse wie die individuelle Erstellung
von Lieferverträgen eine Rolle. DIG ersetzt dabei
die Komplexität des Warenwirtschaftssystems
durch einfache, userfreundliche Tools, die dem
Unternehmen schnelle Vorteile generieren.
Für anspruchsvollere Umgebungen, in denen
zwischen operativem und strategischem Einkauf
differenziert wird, stellen die Software-Tools des
Partners Curecomp entsprechend performante
Lösungen dar.
Beziehungen werden immer wichtiger
Insgesamt werden Prozesse zur Lieferantenbeziehungspflege
immer bedeutender.
Besonders die dokumentierten Ergebnisse
sichern z.B. bei der Zuschlagsentscheidung einer
Ausschreibung die Nachvollziehbarkeit! Essenziell
ist jedenfalls, SRM als Dialoginstrument zu sehen:
Eine schlechte Bewertung, die dem Lieferanten
mitgeteilt wird, eröffnet die Möglichkeit der
Rechtfertigung und Leistungsverbesserung.
Die individuelle Abbildung dieser Prozesse ist
eine der Stärken von DIG. ■
SRM-Prozesse und Lösungen
Gemeinsam mit Kunden entwickelt
DIG Features für die grundlegenden
Tasks im SRM.
Onboarding:
ermöglicht die Bewerbung oder gezielte
Anfrage von Lieferanten über ein Formular
(mit Angaben zur Warengruppen, Zertifikaten
usw.) – die Freigabe erfolgt über
einen mehrstufigen Prozess, der auf das
Unternehmen abgestimmt wird
Ausschreibungen:
Einladung von Lieferanten zur Angebotslegung
auf Basis bestimmter Mengen
und Positionen (oder Dienstleistungen),
Lieferanteneingaben frei definierbar; automatisierte
Erinnerungsfunktion, wenn
Angebot vor Fristende fehlt; Angebotsvergleich
nach Produktkategorien, Bestellung
als Folgeprozess
Lieferantenbewertung:
frei kategorisierbare Fragebögen und
Scoring-Gewichtung, Kommentarfunktion
für Zusatzinformationen, automatisierte
Bewertungsläufe, Darstellung der Ergebnisse
in der Lieferantenverwaltung
(siehe auch Seite 40)
Vertragsbaukasten:
individuelle Zusammensetzung von Vertragsbausteinen
im Verhandlungsprozess,
PDF-Generierung und Signaturprozess im
führenden System (z.B. SAP), Ablage beim
Lieferanten
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36 DIG-Magazin 2023
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