26.06.2023 Aufrufe

Gestaltungsfaktor Digitalisierung - so stemmt der Einkauf die Zukunft!

eProcurement bzw. digitale Beschaffung und automatisierter Belegfluss bilden das Rückgrat, mit dem der Einkauf erfolgreich die Herausforderungen von Lieferkettenschwierigkeiten und ESG bewältigt. Das Magazin bietet neben den neuesten Trends und interessanten Case Studies erfolgreiche Beispiele der Einkaufsdigitalisierung in unterschiedlichen Branchen.

eProcurement bzw. digitale Beschaffung und automatisierter Belegfluss bilden das Rückgrat, mit dem der Einkauf erfolgreich die Herausforderungen von Lieferkettenschwierigkeiten und ESG bewältigt. Das Magazin bietet neben den neuesten Trends und interessanten Case Studies erfolgreiche Beispiele der Einkaufsdigitalisierung in unterschiedlichen Branchen.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Supplier Relationship Management bietet die

Chance auf mehr Wertschöpfung entlang der

Lieferketten. Gleichzeitig sind Tools für engere

Lieferantenbeziehungen auch wichtig, um

Verbesserung der

Lieferanten beziehungen etwa die Anforderungen des Lieferkettensorgfaltspflichtgesetzes

zu erfüllen.

Austausch strategischer

Informationen für bessere Produkte und

Dienstleistungen

Entwicklung von Management-Modellen

Abhängig von den Unternehmenszielen: Ausrichtung von

Geschäft sprozessen und Zuordnung von Stakeholdern

Segmentierung von Lieferanten

Kategorisierung je nach Bedeutung für das Unternehmen

Doping für starke

Lieferantenbeziehungen: SRM

Supplier Relationship Management gewinnt nicht nur in Konzernen an Bedeutung.

Auch im Mittelstand sind gut gemanagte, strategische Kundenbeziehungen

gefragt! DIG bietet deshalb entlang der Supply Chain entsprechende Basis-Tools

aus eigener Entwicklung. Für höhere Anforderungen stehen die komplexen

Lösungen des Kooperationspartners Curecomp zur Verfügung.

Kernanliegen des Lieferantenbeziehungsmanagements

ist die Pflege und Organisation der

Kontakte. Damit bildet SRM einen wichtigen

Part des Supply Chain Managements, also die

Organisation der eigenen Lieferketten.

Vor allem vor dem Hintergrund eines sich

verschärfenden Wettbewerbs um Ressourcen

gewinnt die Steuerung und Verwaltung dieser

Beziehungen als Teil vorausschauenden Einkaufs

an Bedeutung.

Verbesserte Prozesse schaffen

Win-Win-Beziehungen

Was genau unter SRM verstanden wird, hängt vom

Unternehmen ab. Effizientere Lieferanten prozesse

zum Vorteil beider Seiten sind aber immer das Ziel.

Kundenseitig gilt es vor allem teure Fluktuation

zu verhindern, indem bestehende Beziehungen

gefestigt und somit Kosten für das Onboarding

und die Verhandlungen mit neuen Lieferanten

vermieden werden.

Gerade dafür ist es nötig, die Lieferantenperformance

kontinuierlich zu beobachten und

positive Aspekte ebenso wie Verbesserungsbedarf

zu erkennen und zu bewerten.

Gemeinsame Zielsetzungen sichern beiden

Partnern die Profitabilität der Beziehung.

Automatisierung ermöglicht Entscheidungen

Automatisierte Aufgaben verschaffen Zeit zur

Pflege dieser Lieferantenbeziehungen.

Darüber hinaus liefern sie aber auch die

nötigen Daten für fundierte Entscheidungen.

Dabei werden etwa Probleme identifiziert, noch

ehe sie auftreten, was einerseits für eine positive

Lieferantenerfahrung sorgt.

Andererseits wird damit ein langfristig orientiertes

Sourcing ermöglicht, indem entweder

das Kollaborationspotenzial mit bestehenden

Partnern ausgeschöpft oder der Lieferantenpool

entsprechend erweitert wird.

SRM für alle Ansprüche umsetzbar

Die vollintegrierte Abbildung dieser Prozesse im

Portfolio der DIG bringt schnelle Nutzbarkeit:

Gerade im Mittelstand sorgen schon Grundfunktionen

wie das Onboarding, das Ausschreibungsmanagement

und die Lieferantenbewertung

für merklichen Vorsprung.

Das Zentrum bildet dabei die Lieferantendatenbank,

die einen zentralen Zugriff auf Stammdaten,

Lieferadressen, Verträge und vieles mehr erlaubt.

Um sie herum sind verschiedene Prozesse wie z.B.

die automatisierte Einleitung der Verlängerung

von Dokumenten durch den Lieferanten (z.B.

Zertifikate vor deren Ablauf) angesiedelt.

Neben diesen typischen Tasks im SRM spielen

aber auch Prozesse wie die individuelle Erstellung

von Lieferverträgen eine Rolle. DIG ersetzt dabei

die Komplexität des Warenwirtschaftssystems

durch einfache, userfreundliche Tools, die dem

Unternehmen schnelle Vorteile generieren.

Für anspruchsvollere Umgebungen, in denen

zwischen operativem und strategischem Einkauf

differenziert wird, stellen die Software-Tools des

Partners Curecomp entsprechend performante

Lösungen dar.

Beziehungen werden immer wichtiger

Insgesamt werden Prozesse zur Lieferantenbeziehungspflege

immer bedeutender.

Besonders die dokumentierten Ergebnisse

sichern z.B. bei der Zuschlagsentscheidung einer

Ausschreibung die Nachvollziehbarkeit! Essenziell

ist jedenfalls, SRM als Dialoginstrument zu sehen:

Eine schlechte Bewertung, die dem Lieferanten

mitgeteilt wird, eröffnet die Möglichkeit der

Rechtfertigung und Leistungsverbesserung.

Die individuelle Abbildung dieser Prozesse ist

eine der Stärken von DIG. ■

SRM-Prozesse und Lösungen

Gemeinsam mit Kunden entwickelt

DIG Features für die grundlegenden

Tasks im SRM.

Onboarding:

ermöglicht die Bewerbung oder gezielte

Anfrage von Lieferanten über ein Formular

(mit Angaben zur Warengruppen, Zertifikaten

usw.) – die Freigabe erfolgt über

einen mehrstufigen Prozess, der auf das

Unternehmen abgestimmt wird

Ausschreibungen:

Einladung von Lieferanten zur Angebotslegung

auf Basis bestimmter Mengen

und Positionen (oder Dienstleistungen),

Lieferanteneingaben frei definierbar; automatisierte

Erinnerungsfunktion, wenn

Angebot vor Fristende fehlt; Angebotsvergleich

nach Produktkategorien, Bestellung

als Folgeprozess

Lieferantenbewertung:

frei kategorisierbare Fragebögen und

Scoring-Gewichtung, Kommentarfunktion

für Zusatzinformationen, automatisierte

Bewertungsläufe, Darstellung der Ergebnisse

in der Lieferantenverwaltung

(siehe auch Seite 40)

Vertragsbaukasten:

individuelle Zusammensetzung von Vertragsbausteinen

im Verhandlungsprozess,

PDF-Generierung und Signaturprozess im

führenden System (z.B. SAP), Ablage beim

Lieferanten

Imagefoto

Adobe Stock

36 DIG-Magazin 2023

37

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!