26.06.2023 Aufrufe

Gestaltungsfaktor Digitalisierung - so stemmt der Einkauf die Zukunft!

eProcurement bzw. digitale Beschaffung und automatisierter Belegfluss bilden das Rückgrat, mit dem der Einkauf erfolgreich die Herausforderungen von Lieferkettenschwierigkeiten und ESG bewältigt. Das Magazin bietet neben den neuesten Trends und interessanten Case Studies erfolgreiche Beispiele der Einkaufsdigitalisierung in unterschiedlichen Branchen.

eProcurement bzw. digitale Beschaffung und automatisierter Belegfluss bilden das Rückgrat, mit dem der Einkauf erfolgreich die Herausforderungen von Lieferkettenschwierigkeiten und ESG bewältigt. Das Magazin bietet neben den neuesten Trends und interessanten Case Studies erfolgreiche Beispiele der Einkaufsdigitalisierung in unterschiedlichen Branchen.

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Dieter Dobersberger (l.)

Managing Director, CTO

Order Fulfillment

Harald Allerstorfer (m.)

Managing Director, CCO

Customer Relations

Leopold Binder (r.)

Managing Director, CFO

Finance & Human Resources

Es geht um die Zukunft,

die Sie gestalten!

Kein Stein auf dem anderen:

auto matisierter Belegfluss im

Baugewerbe

Der Einkauf spielt für die Zukunft des Unternehmens eine bestimmende Rolle.

So behaupten das Expert*innen – und verweisen zurecht auf die Coronakrise

mit ihren fragilen Lieferketten, als die Einkäufer*innen die Ergebnisse retteten!

Damit verbunden ist die Chance, mit neuer Wertschöpfung den verdienten

Platz im C-Level der Unternehmenshierarchie zu sichern: Risk-Management,

Sustainable Procurement, Enterprise Social Governance (ESG), Spend-Analysen,

Dekarbonisierung in den Lieferketten und viele weitere Initiativen bieten völlig

neue Profilierungsmöglichkeiten. Die Basis dafür legt DIG seit 2001 mit der

Entwicklung digitaler Geschäftsprozesse in der Beschaffung.

Es ist daher höchste Zeit, die vorhandenen

und etablierten Technologien für intelligenten

Belegfluss und eProcurement bis hin zu vollautomatisiertem

Purchase-to-Pay zu nutzen und

sich der Evaluierung der kommenden State-ofthe-Art-Tools

zu widmen! Wie der Einkauf so

zum Innovationstreiber wird, verraten unsere

Interviewpartner Prof. Dr. Ronald Bogaschewsky

von der Universität Würzburg und Dkfm. Heinz

Pechek vom BMÖ ab Seite 10.

Dieser gewinnbringende Rollenwechsel zeigt

umgehend Wirkung. So steigt beispielsweise

bereits mit der digitalen Lieferantenvernetzung

die Versorgungssicherheit.

Und die Erfüllung der Vorgaben der ESG wird

überhaupt immer mehr zum entscheidenden

Faktor, um das Unternehmen im Spiel zu halten

– dementsprechend sind auch laufend Sourcing-

Initiativen gefordert.

Wie DIG mit flexiblen technischen Lösungen den

Einkauf in dieser neuen Verantwortung unterstützt,

erzählen auf den folgenden Seiten einige

ausgewählte Kund*innen. Wobei wir tatsächlich

die Qual der Wahl hatten: Schließlich wurden in

über 20 Jahren DIG zahllose individuelle Erfolgsgeschichten

mit mittelständischen Unternehmen

und Konzernen geschrieben, für die wir uns

dieser Stelle herzlich bedanken.

Bei RIEDERBAU setzt man auf Innovationen. Optimierung und Produktivität

stehen dabei ebenso im Fokus wie die digitale Revolution in der Baubranche.

Treibende Kraft dahinter ist Eigentümer Anton Rieder, der die Zukunft des

mittlerweile 60jährigen Familienunternehmens mit seinen rund 200 Mitarbeiter*innen

gestaltet. So auch mit einem Belegfluss-Workflow von DIG, der

die besonderen Anforderungen der Baubranche berücksichtigt.

„Die Zukunft des Bauens liegt nicht nur in neuen

Fertigungsverfahren und Materialien“, ist RIEDER-

BAU Geschäftsführer Anton Rieder überzeugt.

„Gefragt sind auch digitale Mutausbrüche – und

natürlich ein Team, das da mitzieht!“

Und dieses Team kann auch externe Dienstleister

wie die DIG mitumfassen: „Das war für

unsere Entwicklung genau der richtige Partner!“

Prozesse der Baubranche digital abbilden

Aufmerksam wurden die Tiroler auf die Linzer

Spezialisten über die Einkaufsgemeinschaft ABAU

West, erzählt RIEDERBAU Prokurist Richard

Thrainer: „Da war ein Prozess im Einsatz, bei dem

übermittelte Sammelrechnungen einigermaßen

komplex auf Positionsebene aufgeschlüsselt

und verarbeitet wurden. Das passte zu unserem

Ziel Rechnungsdaten zu bekommen, die wir

standardmäßig nicht hatten!“

Gemeint sind damit baustellenbezogene

Mengenangaben, die in den Sammelrechnungen

der ABAU nicht enthalten waren: „Etwa wie viele

Kubikmeter Beton wohin geliefert wurden. Das

verschafft uns wichtige Auswertungsgrundlagen

und gibt Hilfestellungen für die Kalkulation

ähnlicher Projekte.“

Anton Rieder

Geschäft sführer

Denn ein funktionierender Datenaustausch gewährleistet

auch die Echtzeit-Information über

Preise, Qualität und Ausfälle, um rechtzeitig

reagieren zu können.

Mit inspirierenden Case-Studies, Erfahrungsberichten

und Reportagen möchten wir Ihnen

interessante Anregungen für die Gestaltung

der Zukunft in Ihrem Unternehmen liefern! ■

4 DIG-Magazin 2023

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