Gestaltungsfaktor Digitalisierung - so stemmt der Einkauf die Zukunft!
eProcurement bzw. digitale Beschaffung und automatisierter Belegfluss bilden das Rückgrat, mit dem der Einkauf erfolgreich die Herausforderungen von Lieferkettenschwierigkeiten und ESG bewältigt. Das Magazin bietet neben den neuesten Trends und interessanten Case Studies erfolgreiche Beispiele der Einkaufsdigitalisierung in unterschiedlichen Branchen.
eProcurement bzw. digitale Beschaffung und automatisierter Belegfluss bilden das Rückgrat, mit dem der Einkauf erfolgreich die Herausforderungen von Lieferkettenschwierigkeiten und ESG bewältigt. Das Magazin bietet neben den neuesten Trends und interessanten Case Studies erfolgreiche Beispiele der Einkaufsdigitalisierung in unterschiedlichen Branchen.
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Dieter Dobersberger (l.)
Managing Director, CTO
Order Fulfillment
Harald Allerstorfer (m.)
Managing Director, CCO
Customer Relations
Leopold Binder (r.)
Managing Director, CFO
Finance & Human Resources
Es geht um die Zukunft,
die Sie gestalten!
Kein Stein auf dem anderen:
auto matisierter Belegfluss im
Baugewerbe
Der Einkauf spielt für die Zukunft des Unternehmens eine bestimmende Rolle.
So behaupten das Expert*innen – und verweisen zurecht auf die Coronakrise
mit ihren fragilen Lieferketten, als die Einkäufer*innen die Ergebnisse retteten!
Damit verbunden ist die Chance, mit neuer Wertschöpfung den verdienten
Platz im C-Level der Unternehmenshierarchie zu sichern: Risk-Management,
Sustainable Procurement, Enterprise Social Governance (ESG), Spend-Analysen,
Dekarbonisierung in den Lieferketten und viele weitere Initiativen bieten völlig
neue Profilierungsmöglichkeiten. Die Basis dafür legt DIG seit 2001 mit der
Entwicklung digitaler Geschäftsprozesse in der Beschaffung.
Es ist daher höchste Zeit, die vorhandenen
und etablierten Technologien für intelligenten
Belegfluss und eProcurement bis hin zu vollautomatisiertem
Purchase-to-Pay zu nutzen und
sich der Evaluierung der kommenden State-ofthe-Art-Tools
zu widmen! Wie der Einkauf so
zum Innovationstreiber wird, verraten unsere
Interviewpartner Prof. Dr. Ronald Bogaschewsky
von der Universität Würzburg und Dkfm. Heinz
Pechek vom BMÖ ab Seite 10.
Dieser gewinnbringende Rollenwechsel zeigt
umgehend Wirkung. So steigt beispielsweise
bereits mit der digitalen Lieferantenvernetzung
die Versorgungssicherheit.
Und die Erfüllung der Vorgaben der ESG wird
überhaupt immer mehr zum entscheidenden
Faktor, um das Unternehmen im Spiel zu halten
– dementsprechend sind auch laufend Sourcing-
Initiativen gefordert.
Wie DIG mit flexiblen technischen Lösungen den
Einkauf in dieser neuen Verantwortung unterstützt,
erzählen auf den folgenden Seiten einige
ausgewählte Kund*innen. Wobei wir tatsächlich
die Qual der Wahl hatten: Schließlich wurden in
über 20 Jahren DIG zahllose individuelle Erfolgsgeschichten
mit mittelständischen Unternehmen
und Konzernen geschrieben, für die wir uns
dieser Stelle herzlich bedanken.
Bei RIEDERBAU setzt man auf Innovationen. Optimierung und Produktivität
stehen dabei ebenso im Fokus wie die digitale Revolution in der Baubranche.
Treibende Kraft dahinter ist Eigentümer Anton Rieder, der die Zukunft des
mittlerweile 60jährigen Familienunternehmens mit seinen rund 200 Mitarbeiter*innen
gestaltet. So auch mit einem Belegfluss-Workflow von DIG, der
die besonderen Anforderungen der Baubranche berücksichtigt.
„Die Zukunft des Bauens liegt nicht nur in neuen
Fertigungsverfahren und Materialien“, ist RIEDER-
BAU Geschäftsführer Anton Rieder überzeugt.
„Gefragt sind auch digitale Mutausbrüche – und
natürlich ein Team, das da mitzieht!“
Und dieses Team kann auch externe Dienstleister
wie die DIG mitumfassen: „Das war für
unsere Entwicklung genau der richtige Partner!“
Prozesse der Baubranche digital abbilden
Aufmerksam wurden die Tiroler auf die Linzer
Spezialisten über die Einkaufsgemeinschaft ABAU
West, erzählt RIEDERBAU Prokurist Richard
Thrainer: „Da war ein Prozess im Einsatz, bei dem
übermittelte Sammelrechnungen einigermaßen
komplex auf Positionsebene aufgeschlüsselt
und verarbeitet wurden. Das passte zu unserem
Ziel Rechnungsdaten zu bekommen, die wir
standardmäßig nicht hatten!“
Gemeint sind damit baustellenbezogene
Mengenangaben, die in den Sammelrechnungen
der ABAU nicht enthalten waren: „Etwa wie viele
Kubikmeter Beton wohin geliefert wurden. Das
verschafft uns wichtige Auswertungsgrundlagen
und gibt Hilfestellungen für die Kalkulation
ähnlicher Projekte.“
Anton Rieder
Geschäft sführer
Denn ein funktionierender Datenaustausch gewährleistet
auch die Echtzeit-Information über
Preise, Qualität und Ausfälle, um rechtzeitig
reagieren zu können.
Mit inspirierenden Case-Studies, Erfahrungsberichten
und Reportagen möchten wir Ihnen
interessante Anregungen für die Gestaltung
der Zukunft in Ihrem Unternehmen liefern! ■
4 DIG-Magazin 2023
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