Gestaltungsfaktor Digitalisierung - so stemmt der Einkauf die Zukunft!
eProcurement bzw. digitale Beschaffung und automatisierter Belegfluss bilden das Rückgrat, mit dem der Einkauf erfolgreich die Herausforderungen von Lieferkettenschwierigkeiten und ESG bewältigt. Das Magazin bietet neben den neuesten Trends und interessanten Case Studies erfolgreiche Beispiele der Einkaufsdigitalisierung in unterschiedlichen Branchen.
eProcurement bzw. digitale Beschaffung und automatisierter Belegfluss bilden das Rückgrat, mit dem der Einkauf erfolgreich die Herausforderungen von Lieferkettenschwierigkeiten und ESG bewältigt. Das Magazin bietet neben den neuesten Trends und interessanten Case Studies erfolgreiche Beispiele der Einkaufsdigitalisierung in unterschiedlichen Branchen.
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„Wir sind zu klein.“
Als Faustregel gilt: ab
50 Mio. Jahresumsatz macht
eProcurement jedenfalls Sinn.
Aber auch die Zahl der Standorte und
Mitarbeiter sind Einflussfaktoren. In
einer Beratung werden Nutzen,
Einsparungspotenzial und
Amortisationszeit aufgezeigt.
Best of Nein!
Veränderungen schrecken im ersten Moment ab, das liegt in der menschlichen
Natur. Im Fall von eProcurement sind Vorbehalte zwar recht vielseitig, echte
Killerargumente aber selten. Nachstehend stellen wir die Top-Einwände der
Einkaufsleiter aus 20 Jahren DIG vor.
„Ich bin allein im Einkauf.“
Gerade dann bietet eProcurement
weitgehende Entlastung – und
dem Einkäufer die Möglichkeit, sich
im Sinne des Unternehmenserfolges
strategischen Themen mit mehr
Wertschöpfungspotenzial zuzuwenden.
„Wir machen das C-Teile-
Buying in unserem ERP.“
Natürlich ist das eine (wenig
komfortable) Option. Nach
aktuellem Stand kann aber kein ERP-
Anbieter ein eProcurement-System
vollständig ersetzen! Das volle
Effizienz potenzial wird auf dem
Umweg übers ERP jedenfalls
nicht erzielt.
„Wir haben derzeit
keine IT-Ressourcen.“
Der Vorteil einer eProcurement-Lösung
mit DIG:
Man muss nicht auf die interne
IT-Abteilung warten, um die Effizienz
im Buying zu steigern – weil die Projekte
so strukturiert sind, dass
Kundenressourcen weitgehend
entlastet werden.
„Unsere Branche
eignet sich nicht für
eProcurement.“
DIG hat Lösungen für Unternehmen
aus nahezu jeder Branche umgesetzt.
Die entscheidenden Zahlen betreffen
den Umsatz und die Bestellungen.
Und ein branchenuntypischer
Wettbewerbsvorsprung ist
sicher kein Fehler!
„Kommen Sie in zwei
Jahren wieder, dann bin
ich in Pension.“
Werden eProcurement-Projekte
dem/der Nachfolger*in vererbt,
bleiben bis dahin wertvolle Effizienz
und Einsparungen ungenutzt. Durch
einen Kontakt zur potenziellen
Nachfolge wird die Einleitung
des Prozesses zum krönenden
Meilenstein der
Karriere!
„Wir priorisieren aktuell
andere Projekte.“
Im Einkauf geht es dabei oft um
eine ERP-Umstellung. Die ohnehin
notwendige Prozessanalyse kann aber
schon gestartet werden! Je nach Zeithorizont
der Umstellung macht
eine Übergangslösung Sinn, die
die künftige Anbindung ans
neue ERP integriert.
Imagefotos: Adobe Stock
Gibt es typische
eProcurement-Branchen?
Prädestiniert sind produzierende Industrieunternehmen.
Die Bauindustrie hinkt hingegen generell
etwas nach, auch wenn DIG mit Goldbeck
und EQOS für namhafte Kunden passgenaue
Lösungen entwickelt hat.
In großen Unternehmen ist
eProcurement Standard, oder?
Sollte man meinen! Trotzdem gibt es immer
wieder Überraschungen.
Selbst Branchenführer wie einer der
größten Baumaschinenhersteller der
Welt mit fast 50.000 Mitarbeitern hatten
beim Erstkontakt mit DIG noch keine
eProcurement-Lösung.
Was macht das Team von DIG
besonders stolz?
Wenn ein Konzernkunde sich für DIG
entscheidet, obwohl die Schwesterfirma
bereits eine andere Lösung im Einsatz hat!
Oder wenn Einkäufer nach einem Wechsel
in ein anderes Unternehmen anrufen
und aktiv nachfragen – dann haben wir
in unserem Job einiges richtig gemacht.
54 DIG-Magazin 2023
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