26.06.2023 Aufrufe

Gestaltungsfaktor Digitalisierung - so stemmt der Einkauf die Zukunft!

eProcurement bzw. digitale Beschaffung und automatisierter Belegfluss bilden das Rückgrat, mit dem der Einkauf erfolgreich die Herausforderungen von Lieferkettenschwierigkeiten und ESG bewältigt. Das Magazin bietet neben den neuesten Trends und interessanten Case Studies erfolgreiche Beispiele der Einkaufsdigitalisierung in unterschiedlichen Branchen.

eProcurement bzw. digitale Beschaffung und automatisierter Belegfluss bilden das Rückgrat, mit dem der Einkauf erfolgreich die Herausforderungen von Lieferkettenschwierigkeiten und ESG bewältigt. Das Magazin bietet neben den neuesten Trends und interessanten Case Studies erfolgreiche Beispiele der Einkaufsdigitalisierung in unterschiedlichen Branchen.

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Dieter Dobersberger

Managing Director, CTO

Order Fulfillment

Vom Auftrag zum Running System:

So klappt die Umsetzung!

Bei DIG erfolgt die Umsetzung von Digitalisierungsprojekten nach klaren Roadmaps.

Gleichzeitig arbeitet man hochflexibel, sodass auch im Realisierungsprozess

nachträgliche Änderungen berücksichtigt werden können. Umsetzungsstärke

beweist man aber auch im laufenden Betrieb, wo ein mehrstufiger Customer

Service für Anwendungssicherheit sorgt.

„Vom Erstkontakt mit dem Unternehmen bis zu

Pilotbetrieb und Produktivsetzung fokussieren

wir auf Agilität“, erklärt Dieter Dobersberger,

der als Managing Director und CTO das Order

Fulfillment bei DIG verantwortet.

„So wird das Konzept der jeweiligen Lösung im

Sinne der genauen Definition der gewünschten

Abläufe und Funktionalitäten in mehreren Workshops

erstellt und in der Umsetzung immer wieder

feinjustiert.“ Denn am Ende zählt das optimale

Ergebnis für den Kunden.

Zentrale Ressourcenplanung für jedes Projekt

„Mit dem Projektstart werden die Kapazitäten

geplant. Je nach konkreten Anforderungen

werden die am besten geeigneten Kolleg*innen

mit den optimalen Skills eingeplant“, schildert

Dobersberger. Grundsätzlich gibt es verschiedene

Arbeitskategorien: die Programmierung neuer

Funktionen, die Konfiguration bestehender

Features und die Erstellung von Schnittstellen.

„Bei Portal- bzw. Belegflussprojekten geht

es dann noch zusätzlich um die Erstellung des

gewünschten Workflows am Portal.“ Auf Basis

dieser Einteilung erhält der Kunde einen Zeitplan.

Flexible Umsetzung einzelner Bausteine

Die Software-Architektur von DIG bringt große

Flexibilität. „Je nach Kundenwunsch können

einzelne Bausteine vorgezogen werden.“

Der Schlüssel dazu ist die technische Unabhängigkeit

der Aufgabenpakete, sodass die Ressourcen

optimal geplant werden können.

„Bei zusammenhängenden Bausteinen takten

wir die Entwicklung so, dass sie parallel fertiggestellt

werden, sodass sie sinnvoll getestet

werden können“, führt Dobersberger aus und

bringt ein Gegenbeispiel: „Funktionalitäten wie

Rechnungseingang und Bestellprozess sind jedoch

voneinander unabhängig, hier sind die Releases

unabhängig voneinander.“

Frühzeitiges Testing zeigt Anpassungsbedarf auf

„Dass sich die künftigen Anwender mit den einzelnen

Features im Testsystem auseinandersetzen,

spielt in der Entwicklung eine wichtige Rolle“,

berichtet Dobersberger. Denn einen Prozess nur

theoretisch zu skizzieren und ihn praktisch zu

erleben, sind zwei Paar Schuhe.

„Da kommt es dann oft zu Änderungswünschen,

neuen Ideen oder man kommt drauf, dass eine

wichtige Angabe fehlt.“ Ein Beispiel? „Wenn

die Kreditorennummer des Lieferanten bislang

immer nachträglich manuell eingegeben wurde,

fehlt sie dem automatisierten System. Dann muss

der Workflow angepasst werden.“

Diese Abläufe koordiniert der DIG Projektleiter

als Ansprechpartner der Kunden: „Wünsche zu

erkennen und entsprechend umzusetzen ist die

zentrale Aufgabe dieser Kolleg*innen.“

Mehrstufige Qualitätssicherung vermeidet Bugs

Die Verwaltung des Bug Reports ist eine weitere

Aufgabe der Projektleitung. „Natürlich tun wir

alles, um Bugs weitestgehend auszuschließen“,

verweist Dobersberger auf die Qualitätssicherung

(kurz: QS) im Entwicklungsprozess.

„In der Programmierung übernimmt eine

spezialisierte Kollegin das Testing. Im Bereich

der Konfiguration haben wir zusätzlich zum Vieraugenprinzip

ein System der Selbstkontrolle mit

Zielvereinbarungen eingeführt. Die Letztinstanz

Inhouse ist der Projektleiter.“

Im Echtbetrieb kann es aber auch im Zusammenspiel

mit anderen Systemen zu Problemen

kommen: „Wenn z.B. das ERP-System nicht die

erforderliche Datenqualität liefert, liegt das

nicht an uns – trotzdem muss das natürlich

gelöst werden.“

Gemeinsamer Weg ans Ziel

„Ganz gleich, ob derartige Fehler bei uns oder

kundenseitig entstanden sind, wir kommunizieren

daraus entstehende Verzögerungen immer

transparent“, betont Dobersberger die partnerschaftliche

Zusammenarbeit mit Kunden. Und

diese setzt sich auch im laufenden Betrieb fort.

„Unser Customer Service nimmt Rückmeldungen

auf und erfasst diese im Ticketsystem. Innerhalb

von 30 Minuten werden sie qualifiziert und

je nach Fehlerklasse behandelt.“ Bei sofortigem

Handlungsbedarf kümmert sich vorrangig der

Firstlevel-Support um die Lösung.

„Je nach Fehler kann auch das Secondlevel

oder im obersten Level die Programmierung eingebunden

werden.“ Dann ergeht aber jedenfalls

eine Dokumentation ans Firstlevel, um künftig

das Problem bereits hier zu lösen.

„So verbessern wir unseren Support permanent,

was auch von unseren Kunden geschätzt wird!“ ■

Kundenzufriedenheits analyse

2023

Über 92% beurteilen das DIG Projektmanagement

mit „Sehr gut“ oder „Gut“

– derselbe Prozentsatz zeigt sich genauso

zufrieden mit den ausgelieferten Lösungen.

Die beiden Noten werden auch von über

95% für die Servicequalität des DIG Helpdesks

vergeben.

Übrigens, 93% finden unseren Newsletter

gut bis sehr gut – melden auch Sie sich

an! Per Mail an: office@dig.at

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Adobe Stock

58 DIG-Magazin 2023

59

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