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AUSZEIT Allgäu Magazin Ausgabe Nr. 1/2023

"Deine Auszeit im Allgäu" ist ein regionales Freizeit- und Tourismusportal und Magazin, das speziell für Allgäu-Urlauber konzipiert wurde. Es bietet eine umfassende Plattform zur optimalen Urlaubsplanung im Allgäu, damit jeder Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis wird. Das Portal umfasst eine informative Website, ein Online-Magazin, aktive Social-Media-Kanäle und einen regelmäßigen Newsletter, um die Besucher mit aktuellen Tipps und Informationen zu versorgen.

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<strong>AUSZEIT</strong> Journal<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>Nr</strong>. 1/<strong>2023</strong><br />

1<br />

www.deine-auszeit-im-allgaeu.de<br />

ICH BIN DANN MAL<br />

IM ALLGÄU<br />

UND<br />

Gastgeber im <strong>Allgäu</strong><br />

Karriere im <strong>Allgäu</strong><br />

Wellness<br />

Exklusiv & Nachhaltig<br />

GÖNN MIR EINE<br />

<strong>AUSZEIT</strong><br />

Vom Urknall<br />

zum <strong>Allgäu</strong>


2<br />

INHALT<br />

3 Vorwort<br />

4 Vom Urknall zum <strong>Allgäu</strong><br />

Michael F. Schneider<br />

14 Wellness & Spa im <strong>Allgäu</strong><br />

HUBERTUS Mountain Refugio <strong>Allgäu</strong><br />

LEBENSFREUDE<br />

ENERGIE<br />

HARMONIE<br />

22 Alpe Dornach<br />

Echtes Alpgefühl<br />

28 Jules Ferienhaus<br />

30 Wirtshaus zum WILDE MÄNNLE<br />

Mit Genuss und Tradition<br />

35 Dein Job am Berg<br />

Ein Praktikum zur Orientierung mit Coaching<br />

43 Bergreiz<br />

Touren und Coaching<br />

KRAFTQUELLE ALLGÄU<br />

45 Gesund. Stark. Glücklich.<br />

Wim-Hof-Seminare im <strong>Allgäu</strong> mit Michael Nuss<br />

49 Alpen Stadt Museum in Sonthofen<br />

<strong>Allgäu</strong>er Geschichte<br />

51 Bergbahnen im <strong>Allgäu</strong><br />

Oberstdorf · Kleinwalsertaler Bergbahnen


3<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

"Ich brauche eine Auszeit!" – diesen Satz hört man<br />

immer häufiger.<br />

Eine Auszeit bedeutet, dass wir uns eben nicht im<br />

ständigen Aktivitätsmodus befinden, sondern es<br />

ist die Zeit, in der wir uns Ruhe gönnen, uns entschleunigen,<br />

abseits unserer normalen Aktivitäten.<br />

Sich eine Auszeit zu nehmen soll natürlich keinesfalls<br />

bedeuten, dass wir nur zu Hause herumsitzen.<br />

Ganz im Gegenteil, es geht vielmehr darum, den<br />

Alltag hinter sich zu lassen und selbstbestimmt<br />

Dinge zu tun, die uns Freude bereiten und die uns<br />

wieder Kraft und Lebensenergie zurückgeben.<br />

Eine Auszeit kann ganz unterschiedlich aussehen.<br />

Die individuelle Gestaltung hängt immer von Ihrer<br />

persönlichen Situation, Ihren Zielen und auch<br />

Ihrer Absicht hinter der Auszeit ab. Manche Menschen<br />

wollen der Arbeit und vor allem dem damit<br />

verbundenen ständigen Stress den Rücken kehren,<br />

andere brauchen Zeit für sich selbst, um sich endlich<br />

einen lang ersehnten Traum zu erfüllen oder<br />

ein großes Lebensziel zu realisieren. Und wieder<br />

andere nutzen Ihre Auszeit, um zu reflektieren,<br />

den eigenen Weg zu hinterfragen und möglicherweise<br />

die eine oder andere Richtungsänderung<br />

vorzunehmen.<br />

Eine Auszeit verläuft meist eher ruhig, für viele<br />

ist es schließlich eine Zeit der Entspannung, des<br />

Krafttankens und um den Kopf wieder frei zu bekommen.<br />

Mit unserer Plattform "Deine Auszeit im <strong>Allgäu</strong>"<br />

möchten wir Erholungssuchenden passende und<br />

von uns ausgesuchte Gastgeber und Angebote<br />

präsentieren.<br />

Wir sind Romana und René Hille, die Gründer von<br />

"Deine Auszeit im <strong>Allgäu</strong>" und ein unschlagbares<br />

Team aus einer Hotelbetriebswirtin und einem Unternehmer<br />

mit großen Visionen, der schon seit fast<br />

20 Jahren selbstständig im Wellness- und Gesundheitsmanagement,<br />

im Empfehlungsmarketing und<br />

der Mediengestaltung tätig ist.<br />

Romana & René Hille<br />

Wie lange man sich eine Auszeit nehmen sollte,<br />

hängt ganz von der persönlichen Situation ab.<br />

Wichtig ist, einfach mal den Alltag komplett hinter<br />

sich zu lassen.<br />

Eine ruhige, entspannte Umgebung ist ideal dafür.<br />

Am besten gelingt das in der Natur, fern von Hektik,<br />

Lärm und schlechter Luft.<br />

Das <strong>Allgäu</strong> mit seinen vielen Kraftorten ist dafür<br />

definitiv eine der besten Regionen um auch bei<br />

einer kurzen Auszeit einen hohen Erholungseffekt<br />

zu erzielen.


4<br />

Michael F. Schneider<br />

Vom Urknall<br />

zum <strong>Allgäu</strong><br />

Bärgündeletal im Naturschutzgebiet <strong>Allgäu</strong>er Hochalpen (Foto: René Hille - Naturschutzwacht)<br />

Kurz nach dem Urknall vor knapp 14 Mrd. Jahren<br />

war vom <strong>Allgäu</strong> noch fast nichts zu sehen. Selbst<br />

nachdem unser Sonnensystem vor etwa 4,5 Mrd.<br />

Jahren entstanden ist, hätte man vergeblich nach<br />

dem <strong>Allgäu</strong> gesucht, denn bekanntermaßen war<br />

die Erde damals noch wüst und öd, und Finsternis<br />

lag auf der Urflut. Wie neueste Untersuchungen<br />

belegen, handelte es sich bei den ersten Lebewesen<br />

auch nicht um <strong>Allgäu</strong>er Ureinwohner, sondern<br />

um Bakterien, die vor 3,5 Mrd. Jahren vermutlich<br />

in den Meeren entstanden sind.<br />

Das <strong>Allgäu</strong> fünf Minuten vor dem Urknall. Vermutlich aber war es<br />

nicht dunkel. Und wohl auch nicht hell.


5<br />

Der Grundstein für das <strong>Allgäu</strong> wurde im wahrsten<br />

Sinne des Wortes im Erdzeitalter Trias vor<br />

230 Millionen Jahren gelegt, lange Zeit vor den<br />

Dinosauriern. Das Gebiet, auf dem das <strong>Allgäu</strong> heute<br />

liegt, war damals von einem tropischen Meer<br />

bedeckt. Einzellige Tierchen und Algen mit Kalkoder<br />

Kieselsäureskelett bewohnten dieses Meer<br />

und sanken nach ihrem Tode auf den Meeresboden.<br />

Zusammen mit Schlamm aus Flüssen, Korallen,<br />

Schwämmen und anderen Tieren hat sich<br />

über Millionen von Jahren eine kilometerdicke Sedimentschicht<br />

aus kieselsäure- und kalkhaltigen<br />

Gesteinen am Meeresboden gebildet.<br />

Bis vor 30 Millionen Jahren gab es weitere Meere,<br />

in denen Sedimentschichten gebildet wurden. Da<br />

die Erdteile nicht fest und starr sind, sondern auf<br />

der Erdoberfläche „schwimmen”, schiebt sich Afrika<br />

jedes Jahr einen Fingerbreit gegen die europäische<br />

Platte. Dabei wurden die Sedimentschichten,<br />

die dazwischen auf dem Meeresboden entstanden<br />

sind, wie mit einer Planierraupe auf unseren Kontinent<br />

geschoben und dabei die Alpen aufgefaltet.<br />

Das <strong>Allgäu</strong> und seine Berge sind also gar nicht hier<br />

entstanden, sondern größtenteils „made in Italy“<br />

und wurden dann zu uns verschoben.<br />

Obwohl die Alpen immer noch jährlich um etwa<br />

zwei Millimeter angehoben werden, wachsen die<br />

Berge nicht mehr, denn durch Wind, Gletscher und<br />

Regen brechen Steine davon ab und werden von<br />

Flüssen und Gletschern ins Tal befördert.<br />

Während der letzten 2,6 Millionen Jahre gab es<br />

eine Reihe von Eiszeiten, korrekterweise Kaltzeiten.<br />

Die letzte, die Würm-Kaltzeit, hatte ihren Höhepunkt<br />

vor 20.000 Jahren und endete vor 12.000<br />

Jahren. Mächtige Gletscher „flossen“ durch die<br />

Täler, schmirgelten und schabten an den Bergflanken<br />

und formten die Landschaft, so wie wir sie<br />

heute kennen. Trogtäler, Findlinge, Karseen, Moränen,<br />

Klammen wie die Breitachklamm, Drumlins<br />

und Gletscherschliffe zeugen noch heute davon.<br />

So mag es im Ostrachtal während der Kaltzeiten ausgesehen haben,<br />

nur Gletscher statt Nebel.<br />

Wie mit einer Planierraupe wurden die Sedimente zu<br />

einem Gebirge gefaltet und übereinander geschoben (Grafik:<br />

Sanja Schönberger)


6<br />

Das Ende der Würm-Kaltzeit markiert auch den<br />

Übergang von der Alt- zur Mittelsteinzeit. Steinzeitliche<br />

Funde gibt es nur wenige im <strong>Allgäu</strong>, die<br />

älteren fielen wohl den Gletschern zum Opfer. Zu<br />

dieser Zeit waren die Menschen noch nicht sesshaft.<br />

Sie folgten ihrer Hauptnahrungsquelle, dem<br />

Rotwild, im Herbst hinab in die Täler und im Frühling<br />

wieder hinauf in die Berge. Im Kleinwalsertal<br />

wurde ein steinzeitliches Lager mit mehreren<br />

tausend Fundstücken aus „Feuerstein“ entdeckt,<br />

das vor 7.500 Jahren im Sommer von Sammlern<br />

und Jägern genutzt wurde. Radiolarit, der <strong>Allgäu</strong>er<br />

„Feuerstein“ wurde beispielsweise am Widderstein<br />

gesammelt und bereits zu dieser Zeit bis an<br />

den Bodensee gehandelt. Radiolarit wurde nicht<br />

nur zum Feuermachen benutzt, sondern auch um<br />

Werkzeug wie Pfeilspitzen, Äxte oder Klingen herzustellen.<br />

Übrigens war es zu dieser Zeit im <strong>Allgäu</strong><br />

wärmer als heute.<br />

Steinzeitlager an einer Felswand im Schneiderkürental<br />

Zu Ötzis Zeiten, vor 5.300 Jahren, hatte sich das<br />

Leben der Menschen geändert. In der Jungsteinzeit<br />

wurden sie sesshaft und aus Sammlern und<br />

Jägern Ackerbauern und Viehzüchter. Aus dem<br />

Orient kamen Ziegen und Getreide wie Einkorn,<br />

ebenso die Technologie, um Kupfer herzustellen.<br />

Werkzeuge wurden von da an auch aus Metall gefertigt.<br />

Bis zu dieser Zeit war das <strong>Allgäu</strong> von den<br />

Tälern bis in die Berge hinauf bewaldet, offene<br />

Flächen gab es nur oberhalb der Waldgrenze. Nun<br />

begannen die Menschen den Wald zu roden und<br />

legten Viehweiden und Äcker zum Anbau von Getreide<br />

an. Das war die Geburtsstunde der heutigen<br />

<strong>Allgäu</strong>er Kulturlandschaft.<br />

Auf die Jungsteinzeit folgte die Bronzezeit. Da<br />

Kupfer kein besonders hartes Metall ist, wurde<br />

dieses mehr und mehr durch die härtere Bronze<br />

bei der Herstellung von Werkzeugen ersetzt. Illyrer<br />

und Veneter besiedelten das <strong>Allgäu</strong>, dann<br />

kamen vor 2.500 Jahren die Kelten, die bereits<br />

Eisen herstellen konnten und für die Fertigung<br />

von hochwertigen Schwertern bekannt waren. Bei<br />

Füssen gibt es Fundstellen, die von der damaligen<br />

Eisenverhüttung zeugen. Die Kelten schätzten<br />

auch schon Bier und Käse, waren geschickt im<br />

Kunsthandwerk und stellten Geschirr und andere<br />

Töpferwaren aus gebranntem Ton her. Auch diese<br />

Technologien stammten aus dem Vorderen Orient.<br />

Skulptur eines römischen Legionärs in Ahegg, wo auch das gut<br />

erhaltene Mauergeviert der Befestigungsanlage Burgus besichtigt<br />

werden kann.


7<br />

Am Ostufer der Iller beim heutigen Kempten gründeten<br />

die Römer im Jahre 15 v. Chr. den Militärstützpunkt<br />

Cambodunum, eine der bedeutendsten<br />

Städte der Provinz Raetien und ältesten Städte<br />

Deutschlands. Überreste der Therme und ein Tempelnachbau<br />

kann man im Archäologischen Park<br />

Kempten bewundern. Das <strong>Allgäu</strong> wurde von wichtigen<br />

römischen Handelswegen wie der Via Claudia<br />

Augusta von Augsburg nach Rom durchzogen.<br />

Römer und Kelten lebten anscheinend ziemlich<br />

konfliktfrei miteinander. Das Metall und die daraus<br />

geschmiedeten Waffen der Kelten waren bei<br />

den Römern begehrt und wurden gegen Wein und<br />

Parmaschinken getauscht. Die Druiden, in den<br />

Augen der Römer die Rädelsführer, wurden „neutralisiert“<br />

und die jungen Männer in die Legionen<br />

aufgenommen. So hatte man sie unter Kontrolle<br />

und sie konnten kein Unheil stiften. Frauen,<br />

Kinder und ältere Menschen durften tun, was sie<br />

wollten, von ihnen schien keine Gefahr für die Römer<br />

auszugehen.<br />

Nur wenig weiß man über die Frühzeit, nachdem<br />

im Jahr 233 nach Christus die Alemannen einfielen<br />

und die Römer aus dem <strong>Allgäu</strong> vertrieben.<br />

Nachdem die Alemannen im <strong>Allgäu</strong> Fuß gefasst<br />

hatten, gab es vom 4. bis 6. Jahrhundert in Europa<br />

weitere Migrationswellen germanischer Völker<br />

wie Hunnen, Goten, Vandalen, Angeln, Sachsen<br />

oder Langobarden, um nur ein paar zu nennen.<br />

Ob man tatsächlich von Völkerwanderungen sprechen<br />

kann, wird wissenschaftlich mittlerweile<br />

stark bezweifelt. Jedenfalls erreichten die Sueben<br />

im 5. Jahrhundert und um 536 nach Christus die<br />

Franken das <strong>Allgäu</strong>.<br />

Zu Beginn des Mittelalters kam Magnus, ein<br />

Mönch aus St. Gallen, als Missionar ins <strong>Allgäu</strong>, um<br />

die Kelten zum Christentum zu bekehren. Erfolgreich<br />

war seine Mission nicht zuletzt deswegen,<br />

weil er die Kirchen an keltischen Kultorten, beispielsweise<br />

Wegkreuzungen, bauen ließ und die<br />

keltischen Symbole duldete. 817 nach Chr. wurde<br />

das „Alpgau“ erstmals urkundlich erwähnt. Der<br />

Name <strong>Allgäu</strong> leitet sich von „Alb“ für Berg und<br />

„Geäu“ bzw. „Aue“ für wasserreiches Land ab.<br />

Keltische Gesichtsmasken an der Kirche von Buchenberg-Wirlings<br />

Im Mittelalter war das Land in viele kleine Herrschaftsbereiche<br />

aufgeteilt. Diese territoriale<br />

Zersplitterung war bei Reisen besonders offenkundlich:<br />

Alle paar Kilometer hielt ein anderer<br />

geistlicher oder weltlicher Herrscher die Hand auf<br />

und kassierte Wege- oder Brückenzoll. Vögte und<br />

Grafen waren Vasallen mächtiger Welfen- und<br />

Staufer-Herzöge und -Könige. Für politische Treue<br />

und militärische Gefolgschaft stellten die Schutzherren<br />

Ländereien als ein Lehen.<br />

Ganz unten in der Hierarchie standen die leibeigenen<br />

Bauern. So ist es nicht verwunderlich, dass<br />

es einst hunderte von Burgen im <strong>Allgäu</strong> gab. Eine<br />

ganze Reihe von Ruinen können heute noch bewundert<br />

werden.<br />

Ruine Falkenstein und hunderte weiterer, mehr oder weniger gut<br />

erhaltener Ruinen gibt es im Burgenland <strong>Allgäu</strong>.


8<br />

Ende des 13. Jahrhunderts wurden zunächst Memmingen,<br />

Kaufbeuren und Wangen, dann Kempten,<br />

Leutkirch und Isny Reichsstädte. Sie unterstanden<br />

fortan nicht länger einem Reichsfürsten, sondern<br />

direkt dem Kaiser. Sie konnten selbst Steuern erheben,<br />

mussten jedoch Heerfolge leisten und im<br />

Kriegsfalle Soldaten abordnen. Kempten wurde in<br />

die Reichsstadt und die Stiftsstadt geteilt. Letzterer<br />

stand ein Fürstabt vor, im 18. Jahrhundert mit<br />

Sitz in der Kurfürstlichen Residenz. Erst zu Zeiten<br />

Napoleons im Jahre 1818 wurde Kempten „wiedervereinigt“.<br />

Auf einem Gemälde an der Fassade des Kemptner<br />

Rathauses steigt Heinrich der Kempter im<br />

Adamskostüm aus dem Badezuber. Heinrich war<br />

zuvor bei Kaiser Otto in Ungnade gefallen, da er<br />

an dessen Hofe den Truchsessen geohrfeigt hatte<br />

– mit tödlichem Ausgang. Dennoch musste<br />

Heinrich in Italien für Otto kämpfen. Als Heinrich<br />

gerade ein Bad nahm, hörte er, wie der Kaiser angegriffen<br />

wurde, stieg umgehend unbekleidet aus<br />

dem Zuber und eilte Otto zu Hilfe. Die Rehabilitation<br />

war ihm danach gewiss.<br />

Jeweils an Aschermittwoch, Pfingsten und Martini<br />

am 11. November wurde Gericht gehalten. Zu den<br />

Gerichtstagen bestand Anwesenheitspflicht. Die<br />

Bauern machten sich teilweise schon abends, zum<br />

Beispiel von Ofterschwang aus, auf den Weg, um<br />

anderntags zu Gericht in Eglofs zu sein.<br />

In Immenstadt hatten im 14. und 15. Jahrhundert<br />

die Grafen von Montfort das Sagen. Im Jahre<br />

1360 verlieh Kaiser Karl IV das Recht der Stadt<br />

Lindau verbunden mit dem Marktrecht an das<br />

damalige Immendorf, fortan als Immenstadt bekannt.<br />

Die Montforts machten Ihr Glück mit dem<br />

Salzhandel: Salz aus dem Tiroler Hall wurde über<br />

die obere Salzstraße durchs Tannheimer Tal, Oberjoch,<br />

Immenstadt und Weiler bis an den Bodensee<br />

transportiert. Die kostbare Fracht wurde etappenweise<br />

von lokalen Fuhrunternehmen morgens von<br />

einem Salzstadel übernommen und am Etappenziel<br />

erneut gewogen und über Nacht im streng bewachten<br />

Salzstadel eingelagert. Die von Soldaten<br />

geschützten Konvois wurden von Händlern und<br />

Reisenden begleitet. Die Montforts hatten das Geleitrecht<br />

zwischen Oberjoch und dem Bodensee,<br />

was sie sich sicherlich gut bezahlen ließen.<br />

Heinrich der Kempter<br />

Im Jahre 1243 hatte Kaiser Friedrich II Eglofs im<br />

heutigen Westallgäu von seinem Vasallen und<br />

Gefolgsmann Hartmann von Grüningen erworben.<br />

Ein Drittel des Kaufpreises wurde von den Bauern<br />

aufgebracht, was etwa den jährlichen Steuereinnahmen<br />

von Lindau entsprach. 1282 erhielt der<br />

Verband der Eglofser die Rechte der Stadt Lindau<br />

und damit das Recht, eine eigene Verfassung einzurichten<br />

sowie ihren Ammann und ihre Beisitzer<br />

ohne obrigkeitliche Beteiligung zu wählen.<br />

Das Wappen von Immenstadt zeigt die Bedeutung der Fischerei im<br />

Alpsee sowie das erhaltene Recht der Stadt Lindau, symbolisiert<br />

durch Lindenblätter.


9<br />

Die Pestepidemie in der Mitte des 14. Jahrhunderts<br />

raffte Millionen Menschen in Europa dahin.<br />

Auch das <strong>Allgäu</strong> wurde vom Schwarzen Tod nicht<br />

verschont und forderte Tausende von Todesopfern.<br />

Bei den Tischlern herrschte Hochkonjunktur, so<br />

sich die Angehörigen einen Sarg leisten konnten.<br />

Pestfriedhöfe gab es allenthalben in sicherer Entfernung<br />

von Dorf und Stadt.<br />

Mit Wasserkraft betriebene Hammerschmiede bei Bad Hindelang<br />

Allein im <strong>Allgäu</strong> forderte dieser Krieg über 60.000<br />

Leben. Besonders hart und erbarmungslos ging<br />

Georg von Waldburg-Zeil, auch „Bauernjörg“ genannt,<br />

gegen die Aufständischen vor.<br />

Pestfriedhof Legau<br />

Das Ostrachtal galt im Mittelalter wegen der<br />

Eisenerzvorkommen als das „Ruhrgebiet des <strong>Allgäu</strong>s“.<br />

An der Eisenbreche bei Hinterstein und am<br />

Grünten wurde das kostbare Erz abgebaut und<br />

verhüttet. Die umliegenden Berge dürften wegen<br />

des Hungers nach Holzkohle bei der Eisenherstellung<br />

ziemlich entwaldet gewesen sein. In<br />

Hammerschmieden entlang der Ostrach wurden<br />

auch Hellebarden hergestellt, die in die Schweiz<br />

exportiert wurden. Ebenso wurde Eibenholz aus<br />

dem Ammergebirge nach England gebracht, dort<br />

Armbrüste für die „Türkei“ hergestellt, womit die<br />

Osmanen schließlich über die Wiener herfielen.<br />

Die Rüstungsindustrie hat offensichtlich eine lange<br />

Tradition.<br />

Den Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit kennzeichnet<br />

die Entdeckung Amerikas im Jahre 1492<br />

sowie Luthers Reformation anno 1517. Der Unmut<br />

der jahrhundertelang unterdrückten Bauern führte<br />

schließlich zu den Bauernkriegen, die auch das<br />

<strong>Allgäu</strong> erreichten.In der ersten Niederschrift von<br />

Menschenrechten in Europa stellten die Bauern<br />

1525 in Memmingen ihre Forderungen in 12 Artikeln<br />

gegenüber dem Schwäbischen Bund.<br />

Kaufbeuren, Kempten und Memmingen bekannten<br />

sich im Jahre 1533 sich zu Luthers Lehre.<br />

Damit war erneut Unfriede vorprogrammiert,<br />

denn die Religionsausübung der Protestanten war<br />

durch die katholische Mehrheit gefährdet. Erst der<br />

Augsburger Religionsfriede im Jahre 1555 garantierte<br />

die Religionsfreiheit.<br />

Weiteres Unheil brachte der 30jährige Krieg von<br />

1618 bis 1648: Der Krieg der Protestantischen<br />

Union aus Frankreich, Schweden, Holland und<br />

Preußen gegen die Katholische Liga, einer Koalition<br />

der Habsburger mit Spanien, wurde auf dem<br />

Rücken vieler Unbeteiligter ausgetragen. Marodierende,<br />

plündernde, brandschatzende, vergewaltigende<br />

und mordende Soldaten fielen auch<br />

über das <strong>Allgäu</strong> her. Zum jahrzehntelangen Krieg<br />

kam noch eine kleine Eiszeit im 17. Jahrhundert,<br />

die zusätzliche Hungersnöte mit sich brachte.<br />

Die schlimmen Zeiten waren jedoch noch nicht<br />

vorüber. Die Menschen wurden von einer weiteren<br />

Pestwelle sowie dem Spanischen Erbfolgekrieg<br />

Anfang des 18. Jahrhunderts erneut schwer<br />

gebeutelt. Trotz all des Leids - und geradezu als<br />

krasser Kontrast - entwickelte sich im 17. und 18.<br />

Jahrhundert die für das <strong>Allgäu</strong>, Oberbayern und<br />

Tirol bekannte barocke Architekur, geprägt von<br />

Gold, Prunk und purer Lebensfreude.


10<br />

Innenraum der Basilika St. Alexander und Theodor zu Ottobeuren<br />

An Übermaß kaum zu übertreffen sind Kloster und<br />

Basilika St. Alexander und Theodor in Ottobeuren.<br />

Allein der spätbarocke Innenraum verblüfft durch<br />

seine gigantischen Ausmaße: Mittel- und Seitenschiffe<br />

haben eine Länge von 89 m und eine<br />

Höhe von 36 m, das Querhaus eine Länge von 56<br />

m. Hinzu kommen die Außenbauten: Die beiden<br />

Türme haben eine Höhe von jeweils 82 m, ferner<br />

Kloster und Residenz eine Grundfläche von 480 m<br />

x 430 m. Darin befindet sich das Geviert , das 137<br />

m x 120 m misst. Sicherlich ist viel Blut geflossen<br />

beim Bau der Anlage, die 1766 fertiggestellt<br />

wurde. Gekostet hat der Bau ein Vermögen, das<br />

zum Großteil die Untertanen aufbringen mussten:<br />

Der Ortsname des benachbarten Ungerhausen ist<br />

wohl vom Wort „Hunger“ abgeleitet. Der im <strong>Allgäu</strong><br />

weit verbreitete barocke Pomp wurde durch<br />

den Zehnt der Bauern, die damalige Zwangsabgabe<br />

an die Kirche, finanziert.<br />

Die einzige Genugtuung ist, dass die größten Bauwerke<br />

erst gegen Ende des Barocks fertiggestellt<br />

wurden und die Besitztümer wenige Jahrzehnte<br />

später im Zuge der Säkularisierung ab dem Jahre<br />

1802 verstaatlicht wurden.<br />

Burgruine Langenegg


11<br />

Im Jahre 1775 fand der letzte Hexenprozess<br />

Deutschlands in Kempten gegen Anna Maria<br />

Schweglin statt. Das Todesurteil wurde vom<br />

Fürstabt unterzeichnet, aber nie vollstreckt. Unter<br />

anderem war sie in der Burg Langenegg bei<br />

Martinszell eingekerkert und verstarb schließlich<br />

1781.<br />

Im 18. Jahrhundert wurde die Vereinödung, eine<br />

Art „Flurbereinigung“ im <strong>Allgäu</strong> durchgeführt.<br />

Hintergrund war einerseits die Brandgefahr in den<br />

Dörfern, die von den eng beieinander liegenden<br />

Bauernhäusern ausging. Andererseits lagen die<br />

Felder der Bauern weit ums Dorf verstreut und<br />

wurden durch Erbteilung immer kleiner. Diese<br />

kleinräumige Gewannflur wurde durch die Zusammenlegung<br />

der Grundstücke, der Blockflur,<br />

abgelöst, in deren Mitte das Bauernhaus errichtet<br />

wurde. Aus diesem Grund findet man im <strong>Allgäu</strong><br />

viele, in der Landschaft versprengt liegende Bauernhöfe.<br />

Zur Verstaatlichung kirchlicher Besitztümer im<br />

napoleonischen Zeitalter, der Säkularisation, kam<br />

es auch ab dem Jahre 1802 im <strong>Allgäu</strong>. Der Hausherr<br />

der gerade fertiggestellten Kurfürstlichen<br />

Residenz in Kempten durfte zwar noch eine Weile<br />

dort wohnen, doch nach und nach zog das bayerische<br />

Militär ein. 1806 wurde Lindau ins gerade<br />

neu ausgerufene Königreich Bayern eingegliedert<br />

und dadurch das <strong>Allgäu</strong> geteilt: Isny und Wangen<br />

wurden an das Königreich Württemberg abgetreten,<br />

um dafür mit Lindau einen Zugang zum Bodensee<br />

zu erhalten.<br />

Der Flachsanbau hatte im <strong>Allgäu</strong> eine lange Tradition.<br />

Der Echte Lein, eine blau blühende Faserpflanze,<br />

wuchs auf vielen Feldern. Ob deshalb<br />

der Begriff „blaues <strong>Allgäu</strong>“ gerechtfertigt war,<br />

bezweifeln die Gelehrten. Leinsaat wurde zur<br />

Gewinnung von Leinöl verwendet, die Fasern in<br />

einem aufwändigen Prozess geröstet, gebrochen,<br />

gehechtelt, gesponnen und schließlich zu Tuch<br />

gewoben. Jede Bauernfamilie baute Lein an und<br />

produzierte Leintuch für den Eigenbedarf. Überschüsse<br />

wurden verkauft. Das <strong>Allgäu</strong>er Wort „Bolledeere“<br />

für Dachboden weist darauf hin, dass<br />

dort „Flachsbollen“ getrocknet (gedarrt) wurden.<br />

Große mechanische Spinnereien und Webereien<br />

entstanden Mitte des 19. Jahrhunderts in Kempten,<br />

Immenstadt und Füssen. Sie lagen an Iller<br />

und Lech und wurden mit der Kraft des Wassers<br />

angetrieben.<br />

Flachsanbau im <strong>Allgäu</strong> - War das <strong>Allgäu</strong> wirklich blau?<br />

Im Jahre 1852 erreichte die Eisenbahnlinie Kempten,<br />

zwei Jahre später Lindau. Günstige Baumwolle<br />

und Eisen gelangten ins <strong>Allgäu</strong>, was Leinproduktion,<br />

Erzabbau und Eisenverhüttung unrentabel<br />

machte. Viele Menschen wurden arbeitslos, die<br />

Folge war eine Auswanderungswelle nach Amerika.<br />

Andererseits eröffnete die Eisenbahn neue<br />

Möglichkeiten für Wirtschaft und Tourismus: Carl<br />

Hirnbein war Wegbereiter für Milchwirtschaft<br />

und brachte das Know-how zur Herstellung von<br />

haltbarem Hartkäse ins <strong>Allgäu</strong>. Außerdem baute<br />

er das Grüntenhaus, das erste „Hotel“ des <strong>Allgäu</strong>s.<br />

Noch gab es kaum touristische Infrastruktur.<br />

Mit der Gründung von Verschönerungsvereinen<br />

im Jahr 1877 wurden Wanderwege gebaut,<br />

Beschilderungen und Markierungen angebracht,<br />

Ruhebänkchen aufgestellt sowie Unterkünfte und<br />

Wirtshäuser für die Besucher gebaut.


12<br />

Selbst viele Berge hatten noch keine Namen oder<br />

die Namen waren recht derb und eigentlich unzumutbar<br />

für die Besucher: Despektierliche Bergnamen<br />

wie Fürschießer, Schüsser, Schißkar, Bschießer<br />

bzw. Bscheißer und Hundsarschjoch stammen<br />

aus dem Vokabular von Flüchen der Bergbauern<br />

für die Tatsache, dass die Berge Geröll und Steine<br />

auf die Bergweiden „scheißen“, verbunden mit<br />

den Mühen, diese wieder auf die Seite zu räumen.<br />

Der Metzenarsch in den Tannheimer Bergen wurde<br />

spontan in Köllenspitze umbenannt, als Königin<br />

Marie von Bayern, die Mutter König Ludwigs<br />

II, fragte, wie denn dieser Berg hieße. Nicht zumutbar<br />

für Ihre Majestät, die meisten unflätigen<br />

Bergnamen blieben jedoch erhalten. Heute ist das<br />

<strong>Allgäu</strong> mit mehr als 13 Mio. Übernachtungen und<br />

4 Mio. Gästeankünften eine der beliebtesten Urlaubsregionen<br />

Deutschlands.<br />

Im Jahr 1869 wurde mit dem Bau von Schloss<br />

Neuschwanstein begonnen, dieses 1866 inklusive<br />

Telefon- und Klingelanlage fertiggestellt. König<br />

Ludwig II konnte, wenn auch nur für zwei Jahre<br />

einziehen. Sein unrühmliches Ende ist bis heute<br />

nicht geklärt. Das Schloss ist eine der Hauptattraktionen<br />

des <strong>Allgäu</strong>s und lockt jährlich über 1,5<br />

Mio. Besucher.<br />

Wasserfall im Bärgündeletal<br />

(Foto: René Hille – Naturschutzwacht)


13<br />

Im Dritten Reich wurden in Kempten und Memmingen<br />

jüdische Mitbürger verhaftet, nach Osteuropa<br />

deportiert und ermordet. Stoplersteine<br />

zeugen davon. Außerdem gab es mehrere Außenstellen<br />

des Konzentrationslagers Dachau in Weidach<br />

bei Kempten und Fischen, wo Zwangsarbeiter<br />

in der Rüstungsindustrie arbeiten mussten.<br />

Die Bedeutung der Milchwirtschaft wurde im Jahre<br />

1921 durch die Gründung der <strong>Allgäu</strong>er Butterund<br />

Käsebörse in Kempten und 1950 der Süddeutschen<br />

Butter- und Käsebörse zementiert. Kempten<br />

beheimatet auch die Staatliche Fachschule für<br />

Agrarwirtschaft mit der Fachrichtung Milchwirtschaft<br />

und Molkereiwesen, der europaweit einzigen<br />

Staatlichen Technikerschule für diese Fächer.<br />

Auch im <strong>Allgäu</strong> erfolgte eine Gebietsreform im<br />

Jahre 1972. So gingen beispielsweise aus den<br />

Landkreisen Marktoberdorf und Füssen der Landkreis<br />

Ostallgäu hervor, aus Kempten und Sonthofen<br />

die kreisfreie Stadt Kempten und der Landkreis<br />

Oberallgäu.<br />

Schließlich wurde 1978 die Fachhochschule<br />

Kempten mit den Fachbereichen Elektrotechnik<br />

und Maschinenbau eröffnet, um den Bedarf an<br />

Fachkräften für Fendt, Liebherr, Grob, Maho und<br />

viele andere zu bedienen.<br />

Die <strong>Allgäu</strong>er Küche ist geprägt durch einfache Zutaten<br />

wie Milch, Käse, Mehl und Butter, die die<br />

Menschen früher zur Hand hatten: Am bekanntesten<br />

sind wohl Kässpätzle, Nonnenfürzle und<br />

Katzengschrei hingegen findet man kaum auf der<br />

Speisekarte.<br />

Der Menschenschlag, Generationen von <strong>Allgäu</strong>er<br />

Bergbauern, das raue Klima und das kleinräumige<br />

Landschaftsmosaik mit seiner Tier- und Pflanzenwelt<br />

machen das <strong>Allgäu</strong> zu dem, was es ist. Läge<br />

das <strong>Allgäu</strong> an palmengesäumten Sandstränden,<br />

dann gäbe es weder Schuhplattler, noch Kässpätzle<br />

und auch keinen Viehscheid.<br />

Der Autor<br />

Dr. Michael Schneider studierte in Mainz und Heidelberg Biologie und ist seit Mitte<br />

2022 bei Primavera Life im Bereich Nachhaltigkeit für Biodiversität zuständig. Davor<br />

betreute er 10 Jahre beim Landschaftspflegeverband Unterallgäu verschiedene Biodiversitätsprojekte,<br />

arbeitete fünf Jahre im familieneigenen Hotelbetrieb, lehrte vier Jahre<br />

als Unidozent in Mosambik und fünf Jahre in Papua Neuguinea die Fächer Naturschutz,<br />

Wildbiologie und Forstinsektenkunde. Freiberuflich bildet er Natur- und Landschaftsführer/Wanderführer<br />

für den Bayerischen Wanderverband und die Akademie für Naturschutz<br />

und Landschaftspflege aus, schreibt Gutachten und kartiert Tier- und Pflanzenarten.<br />

Außerdem gilt sein Interesse der Kultur und Natur des <strong>Allgäu</strong>s, dem Klimawandel,<br />

der Steinzeit und dem Sternenhimmel. Er ist leidenschaftlicher Bergwanderer und Verfasser<br />

zahlreicher Fachpublikationen sowie einiger Bücher wie „Naturgeschichte <strong>Allgäu</strong>“,<br />

„Naturgeschichtchen <strong>Allgäu</strong>“ und „Zum Greifen nah – Die Sterne über dem <strong>Allgäu</strong>“.<br />

michaelfschneider@gmx.de<br />

www.odsfm.com


14<br />

Wellness & Spa<br />

Auszeit. Für Wertzeit. Im HUBERTUS.<br />

HolisticLife im HUBERTUS.<br />

Restart your life.


15<br />

RAUFKOMMEN. ZUM RUNTERKOMMEN.<br />

Es gibt diese ORTE. Die uns tief berühren. Die etwas in uns auslösen.<br />

Und uns für immer verändern. MAGISCHE ORTE.<br />

Das HUBERTUS ist so ein Ort. Hier verbindet sich der Mensch<br />

und die NATUR auf eine Weise, die berührt.<br />

Neue IMPULSE werden wach. Und begleiten einen.<br />

Auch wenn man längst das TAL wieder verlassen hat.<br />

Urlaub im <strong>Allgäu</strong>. Auf eine andere Art.<br />

Lage und Region<br />

Glasklare Bäche, saftige Almwiesen und imposante<br />

Bergpanoramen: An Deutschlands südwestlichstem<br />

Zipfel bilden die <strong>Allgäu</strong>er Alpen eine idyllische<br />

Urlaubskulisse. Eingebettet in einem Hochtal im<br />

Oberallgäu auf 1.044 Höhenmetern und im Herzen<br />

des Naturparks Nagelfluh ist Balderschwang<br />

mit 330 Einwohnern Deutschlands höchstgelegene<br />

und Bayerns kleinste eigenständige Gemeinde. Am<br />

Ortsende beginnt Österreich, der Bregenzerwald<br />

liegt direkt vor der Tür. Früher ausschließlich von<br />

der österreichischen Seite aus zugänglich,<br />

führt heute eine gut ausgebaute Passstraße in<br />

den Ort. Natur und karges Bauernleben haben<br />

die Menschen hier geprägt. Diese Landschaft ist<br />

Heimat des HUBERTUS Mountain Refugio <strong>Allgäu</strong><br />

unter Leitung von Marc Traubel und seiner Ehefrau<br />

Sabrina, sowie den Eltern Christa und Karl Traubel.<br />

<strong>Allgäu</strong>er Traditionen, harmonisch verbunden mit<br />

modernem Design, spiegeln sich in Architektur und<br />

Philosophie des Hotels wider. Fernab von der Hektik<br />

des Alltags finden Urlauber hier ein naturnahes<br />

Zuhause auf Zeit.<br />

Gastgeber mit Geschichte<br />

Mit zwei Ferienappartements brachte der Vater von<br />

Karl Traubel vor 70 Jahren den Fremdenverkehr in<br />

das noch unerschlossene Balderschwang. Ihn trieb<br />

die Leidenschaft für eine eigene Gastronomie. Der<br />

Erfolg gab ihm Recht: Die Infrastruktur verbesserte<br />

sich, Ferienwohnungen und die familieneigene<br />

Metzgerei lockten immer mehr Gäste an. Nach dem<br />

frühen Tod des Vaters übernahm Karl Traubel gemeinsam<br />

mit dem jüngeren Bruder Walter das Hotel.<br />

In zweiter Generation spezialisierten sich die beiden<br />

erfolgreich auf Bus- und Gruppenreisen. Doch Karl<br />

und Walter Traubel dachten weiter voran. Und so<br />

erfolgte Ende des 20. Jahrhunderts eine Neuorientierung<br />

auf das Thema Wellness. Hochwertige Wohlfühl-<br />

und Behandlungsmethoden stehen bis heute<br />

im Vordergrund.<br />

Karl Traubel


16<br />

Nach dem schweren Lawinenunglück am 14. Januar<br />

2019 musste das Haus zunächst schließen.<br />

Doch schon am 10. März 2019 eröffnete es als<br />

HUBERTUS unplugged mit reduzierter Zimmerzahl<br />

und angepassten Service wieder. Parallel nahm<br />

Familie Traubel die Planung für den Umbau auf.<br />

Nach einem Jahr Planungsarbeit begannen im<br />

März 2020 die Abriss- und Wiederaufbauarbeiten<br />

des Spa-Gebäudes. Als der zweite Corona-Lockdown<br />

Anfang November das Hotel zur Schließung<br />

zwang, nutzte Familie Traubel die Zeit, um<br />

die Bauarbeiten zügig voranzutreiben. Am 2. Juli<br />

2021 eröffnete das Hotel unter dem neuen Namen<br />

HUBERTUS Mountain Refugio <strong>Allgäu</strong> und begeistert<br />

seitdem als besonderer Rückzugort mit einem<br />

eindrucksvollen Spa-Gebäude. Dieses trägt den<br />

Namen Mountain Spring Spa, passend zur Bergquelle,<br />

die bei den Bauarbeiten gefunden wurde<br />

und nun Infinity-Pool, Tauchbecken und Naturbadesee<br />

speist. Highlight ist der Infinitypool mit<br />

traumhafter Aussicht in die umliegende Bergwelt.<br />

Gäste erwartet hier eine durchdachte Mischung<br />

aus Fernost und <strong>Allgäu</strong> im alpinen Zen-Garten<br />

mit japanischem Onsen. Die Renovierungs- und<br />

Bauarbeiten markierten den ersten Schritt von<br />

insgesamt drei, langfristig geplanten Bauphasen,<br />

welche zudem die Erweiterung des bestehenden<br />

Hotelrestaurants sowie die Umgestaltung der<br />

Zufahrt, der Lobby und der Bar vorsehen.


17<br />

Architektur und Design<br />

In zweiter und nunmehr dritter Generation wuchs<br />

die Vision, ein Zuhause auf Zeit für Gäste zu schaffen,<br />

die sich in mehreren Umbauten niederschlug.<br />

Besonders der Umbau Ende 2010 und 2013 gaben<br />

dem Hotel seinen besonderen Charakter. Die Traubels<br />

wollen einen Rückzugsort zum Entdecken, damit<br />

Spannung und Polarität erzeugen und zugleich<br />

das Alte mit der neuzeitlichen Kaufmann-Architektur<br />

gelungen verbinden. Die Natur des <strong>Allgäu</strong>s<br />

spielt dabei eine tragende Rolle: Liebevoll ausgewählte<br />

Materialien und Texturen spiegeln das Äußere<br />

nach innen, während moderne Elemente dem<br />

Hotel eine erholsame Klarheit verleihen. Besonderes<br />

Augenmerk wurde auf die einheitliche Materialsprache<br />

gelegt. Naturbelassene Verschalung<br />

und Schindeln aus Holz verkleiden die Fassaden<br />

des Gebäudes und bilden so eine optische Klammer.<br />

Die unterschiedliche Architektur der einzelnen<br />

Gebäudeteile gewährleistet gleichzeitig ihre<br />

authentische Eigenständigkeit und fördert eine<br />

spannende Polarität zwischen Einheit und Differenz.<br />

Die Innenarchitektur des Hotels zeichnet sich<br />

durch klare, schnörkellose Linien aus. Der Einbezug<br />

regionaler Naturmaterialien schafft den Spagat<br />

zwischen Tradition und Moderne, ohne Unstimmigkeiten<br />

zu erzeugen. So finden sich Hölzer wie<br />

Lärche, Weißtanne und Eiche beispielsweise in<br />

Fußböden, während bei den Schindeln des neuen<br />

Zimmertraktes sowie als Baumaterial des Wellnessbereichs<br />

ganz auf Fichte gesetzt wurde. Auf<br />

Werke namhafter Designer wurde bewusst verzichtet.<br />

Stattdessen wird dem Gast die regionale<br />

Natur in Form von handgefertigten Vollholzmöbeln<br />

und Materialien wie Filz und Leinen nahegebracht.<br />

Auch das ruhige, gedeckte Farbkonzept orientiert<br />

sich an der Natur. Viel Platz und Rückzugsmöglichkeiten<br />

sollen dem Gast eine Umgebung bieten,<br />

in der er sich wohl und geborgen fühlt.


18<br />

Zimmer und Suiten<br />

Das HUBERTUS verfügt über insgesamt 66 Zimmer,<br />

unterteilt in Einzel- und Doppelzimmer, Suiten<br />

und Unikate. Die Einzelzimmer reichen von 21<br />

bis 27 Quadratmetern, während die Doppelzimmer<br />

auf bis zu 30 Quadratmetern reichlich Raum für<br />

gemütliches Wohnen bieten. Teilweise sogar mit<br />

direktem Zugang zum Naturbadesee. Auf 52 bis<br />

64 Quadratmetern verfügen die Suiten je nach<br />

Kategorie über besondere Annehmlichkeiten wie<br />

eine freistehende Badewanne, Hanging Eggs oder<br />

einem zweiten Schlafzimmer für Familie und<br />

Freunde. In den Suiten Loggia wurde dank einer<br />

geschickten Raumaufteilung und stylischen Deko-Elementen<br />

ein einzigartiges Ambiente geschaffen.<br />

Von den überdachten Balkonen lässt sich der<br />

Blick in Richtung Riedberger Horn oder Bregenzer<br />

Wald genießen. Der Einrichtungsstil aller Unterkünfte<br />

lässt sich in die drei Arten Kuscheldesign,<br />

geradliniger Landhausstil oder moderner Alpinstil<br />

unterscheiden. In der Inneneinrichtung verbinden<br />

sich schwere Materialien von ungebürsteten Hölzern,<br />

zeitlosem Naturstein und Granit mit weichen<br />

Elementen wie beispielsweise kuscheligen Fellen<br />

und hellen Naturleinen zu einem klaren Stil. Lärchenholzböden<br />

und Boxspringbetten, viel Leinen,<br />

Schurwolle und Jute sorgen für behagliches Ambiente.<br />

Helle, warme Naturtöne dominieren die<br />

Farbgebung. Als Unikate stehen unter anderem die<br />

Murmel Spa Suite auf 47 Quadratmetern im Kuscheldesign<br />

mit Dampfbad und Whirlbadewanne<br />

sowie die detailverliebt ausgestattete Suite Liebesnest<br />

inklusive Badewanne mit Bergblick und<br />

kuscheliger Sitzecke zur Wahl. Hüttenflair kommt<br />

in der 60 Quadratmeter großen HUBERTUS Suite<br />

im Landhausstil auf: Hier warten ein Wohnraum<br />

mit Kachelofen und Leseecke, ein separater und<br />

Allergiker gerechter Schlafbereich sowie ein großzügiges<br />

Badezimmer. Die Familiensuite Himmel-<br />

Reich Plus auf zwei Ebenen bietet einen getrennten<br />

Wohn- und Schlafraum sowie ein separates<br />

Kinderzimmer, das auch von Erwachsenen genutzt<br />

werden kann. In der Suite machen eine Badewanne<br />

mit Bergblick und zwei Balkone das Gipfelglück<br />

perfekt.


19<br />

Mountain Spring Spa<br />

Zu den Highlights des Hotels gehört das Mountain<br />

Spring Spa, das mit Infinitypool mit traumhaftem<br />

Panorama begeistert. Dazu wartet eine Mischung<br />

aus Fernost und <strong>Allgäu</strong> im alpinen Zen-Garten<br />

mit japanischem Onsen. Der Freiluftbereich mit<br />

Rundumblick, vier verschiedene Saunatypen, zehn<br />

stilvolle Behandlungsräume, ein exklusiver Paarbehandlungsraum,<br />

ein Micro-Salt-Raum sowie<br />

ein Naturbadesee komplettieren das Angebot.<br />

Der lichtdurchflutete, großzügige Yogaraum See-<br />

Blick sowie Yoga-Plattformen draußen bringen<br />

Abwechslung in die Übungspraxis. Die moderne<br />

Fitnesslounge ist mit Premium-Geräten der Firmen<br />

Precor, Genesis und five ausgestattet. Unterschiedlich<br />

gestaltete Ruheräume mit bodentiefen<br />

Fenstern auf dem Rooftop sowie im Schwimmbad-<br />

und Saunabereich bieten Gelegenheit zum<br />

Abschalten. Weitblick inklusive.<br />

Mit dem Spa kehrt das Hotel auch zu seinem<br />

ganzheitlichen Konzept HolisticLife zurück, das<br />

Erholungssuchende zu einem langanhaltenden<br />

Wohlfühlerlebnis einlädt. Gesundheitsbewusstsein,<br />

Selbstachtsamkeit und die Verbindung zur<br />

Natur stehen dabei im Mittelpunkt. Das Motto:<br />

Raufkommen. Zum Runterkommen. Die komplette<br />

Spa-Philosophie, aber auch die Entspannungs-,<br />

Ernährungs- und Coaching-Einheiten orientieren<br />

sich an den Jahreszeiten und spiegeln das HolisticLife-Konzept<br />

zu einhundert Prozent wider.<br />

Letzteres gliedert sich konkret in die vier Bereiche<br />

Holistic Touch, Holistic Spirit, Holistic Food und<br />

Holistic Sleep.


20<br />

IHRE GASTGEBERFAMILIE<br />

TRAUBEL<br />

Mittlerweile in der 3. Generation.<br />

Aber die 4. steht auch schon ganz gewitzt in der Reihe ...<br />

v. l. Christa Traubel, Karl Traubel, Kilian Traubel, Marc Traubel, Sabrina Traubel und Lenia Traubel<br />

HUBERTUS MOUNTAIN REFUGIO ALLGÄU<br />

DORF 5<br />

87538 BALDERSCHWANG<br />

+49 8328 9200<br />

info@hotel-hubertus.de<br />

www.hotel-hubertus.de


9<br />

21


22<br />

Echtes Alpgefühl<br />

1.000 Meter über dem Meer<br />

Saftig grüne Wiesen. Kuhglockengeläut & Vogelgezwitscher. Der Blick schweift über das Panorama<br />

der Oberstdorfer Berge. Der Duft von frischem Heu liegt in der Luft. Herzlich Willkommen auf der<br />

Alpe Dornach. Hier verbinden sich die Tradition von drei Generationen mit den Trends von heute.<br />

Am Panoramaweg der Breitachklamm begrüßen wir Euch täglich.<br />

365 Tage im Jahr. 7 Tage die Woche.<br />


23<br />

Urlaub auf der Alpe Dornach<br />

Urlaub auf der Alpe Dornach bedeutet Erholung und Entspannung<br />

abseits von Autolärm und Stadthektik.<br />

Auf 1.000 Metern über dem Meer genießt Ihr nicht nur die<br />

Natur und die Aussicht.<br />

In den 15 exklusiv eingerichteten Zimmern und Suiten verbinden<br />

wir traditionelle Gemütlichkeit und luxuriösen Wohnkomfort<br />

und schaffen so ein ideale Wohlfühlatmosphäre.<br />

Hier trifft traditionelle Gemütlichkeit auf luxuriösen Wohnkomfort,<br />

beste Handwerkskunst auf Liebe zum Detail und<br />

Älpler-Charme auf den Luxus eines 4*-Hotels. Willkommen<br />

auf der Alpe Dornach.


24<br />

3 Generationen Gastfreundschaft<br />

Von Brotzeiten unter´m Birnenbaum zum 4* Hotel und Restaurantbetrieb<br />

Die Geschichte der Alpe Dornach beginnt vor vielen Jahren:<br />

Eva-Maria Bock und ihr Mann Gerhard bieten Brotzeiten<br />

unter´m Birnenbaum an. Schon damals war der Platz dem<br />

weitläufigen Panorama und der Nähe zur Breitachklamm<br />

ein beliebtes Ausflugsziel.<br />

Mit Tochter Marion und ihrem Mann Heribert Dornach vergrößert<br />

sich die Alpe: Zwei Fereinwohnungen bieten Platz<br />

für Urlaubsgäste und auch Rinder werden jetzt gehalten.<br />

Familienbetrieb pir: Ab 2006 steigen die Kinder Matthias<br />

und Christine in den Betrieb ein. Christine erkochte als Küchenchefin<br />

bereits zahlreiche Auszeichnungen, ihre Alpinküche<br />

ist das Aushängeschild des Restaurants.


25<br />

<strong>Allgäu</strong>er Alpinküche<br />

Von Älplerfrühstück über Kuchen und Brotzeiten bis zu feinen Gerichten aus der<br />

Alpinküche.<br />

Regional. Fleisch aus der eigenen Ochsenaufzucht, Wild aus<br />

Tiefenbacher Jagdrevieren & vieles mehr.<br />

Saisonal. Eine halbjährlich wechselnde Speisekarte verbindet<br />

alles Gute aus den unterschiedlichen Jahreszeiten. Eine Wochenkarte<br />

ergänzt das Angebot.<br />

Frisch. Die Liebe zum Kochhandwerk findet sich in all unseren<br />

Gerichten. Frische Produkte und der Verzicht auf Fertigprodukte<br />

sind für uns eine Selbstverständlichkeit.<br />

Das Restaurant der Alpe Dornach gehört zu eines der besten<br />

Restaurants in der gesamten Region. Neben guter alpenländischer<br />

Küche erwartet die Gäste sehr herzliche <strong>Allgäu</strong>er Gastfreundschaft.<br />

Nicht nur bei Wanderern und Urlaubern ist das Restaurant sehr<br />

beliebt, auch Einheimische sehen in der Alpe Dornach eine<br />

sehr gute Adresse für ausgezeichnete Küche und für Feierlichkeiten<br />

wie Hochzeiten und Geburtstage.


26<br />

Feiern & Genießen<br />

Ihr sucht eine Location für Eure Veranstaltung? Es soll besonderen Charme haben,<br />

etwas abseits, am besten mitten in der Natur?<br />

Auf der Alpe Dornach. 1.000 Meter über dem Meer wird Ihre Veranstaltung zu etwas<br />

ganz Besonderem.<br />

Ob Geburtstag, Taufe oder Hochzeitstag. Betriebsauflug,<br />

Firmenfeier oder die exklusive<br />

Traumhochzeit. Damit Eure Veranstaltung<br />

etwas ganz Besonderes wird, gehen wir auf<br />

Eure individuellen Wünsche ein und bieten<br />

die volle Auswahl von Hüttenabend mit<br />

Live-Musik bis mehrgängigem Degustationsmenü.<br />

Mit 150 Plätzen im Restaurant, 100 Plätzen<br />

auf unserer überdachten Terrasse sowie<br />

kleineren abtrennbaren Bereichen finden wir<br />

für jedes Fest den idealen Platz.


27<br />

Der Weg zu uns<br />

Ob mit dem Auto, dem Fahrrad oder zu Fuß - viele Wege führen zur Alpe Dornach!<br />

Mit dem Auto erreicht Ihr uns über den Oberstdorfer Ortsteil Tiefenbach. Von hier aus folgt Ihr der Beschilderung Richtung<br />

Breitachklamm. Vor dem Parkplatz Breitachklamm einmal rechts in den Sesselweg einbiegen, anschließend führt eine<br />

kurvenreiche Straße zu uns. Ausreichend Parkplätze findet ihr direkt am Haus.<br />

Mitten im Wandergebiet erreicht Ihr uns z.B. über eine herrliche Wanderung durch die Breitachklamm über den Zwingsteg.<br />

Radfahrer haben ebenfalls verschiedene Möglichkeiten von Tiefenbach oder dem Kleinwalsertal kommend.<br />

www.alpe-dornach.de<br />

Sesselweg 16<br />

87561 Oberstdorf / Tiefenbach<br />

DEUTSCHLAND<br />

Tel. +49 8322 6630<br />

Fax +49 8322 988110<br />

info@alpe-dornach.de


28<br />

Jules Ferienhaus<br />

– Auszeit im <strong>Allgäu</strong> –<br />

Dein Ferienhaus<br />

Dein alleinstehendes, stilvolles Ferienhaus auf zwei<br />

Etagen liegt zauberhaft eingebettet im <strong>Allgäu</strong>er<br />

Voralpenland auf 830 m üNN im sonnenreichen &<br />

idyllischem Ort Willofs. Umgeben von grünen Wiesen,<br />

Kühen und einer sanften Hügellandschaft, hast Du<br />

von hier aus den perfekten Startpunkt für großartige<br />

Aktivitäten, die diese Region so einzigartig machen:<br />

Berg- und Radtouren, Badeabenteuer, Sightseeing,<br />

Wellness, Wintersport, Kultur & Kulinarik.<br />

Im Handumdrehen starten direkt vor Deiner Haustür<br />

tolle Spazierwege. Die imposante Bergwelt der<br />

<strong>Allgäu</strong>er Alpen im näheren Umkreis lädt Dich zu wunderschönen<br />

und malerischen Erlebnissen ein. Egal ob<br />

ambitionierter Bergsteiger, gemütlicher Wanderer oder<br />

Wintersportler - das <strong>Allgäu</strong> hat für Jeden das Richtige<br />

im Angebot.


29<br />

Deine Gastgeberin<br />

Ich bin Jule, Deine Gastgeberin aus Leidenschaft.<br />

Durch unzählige Reisen durfte ich viele tolle Menschen<br />

& Kulturen kennenlernen und einzigartige Erlebnisse<br />

sammeln.<br />

All diese schönen Momente, für die ich unglaublich<br />

dankbar bin, haben mir aber auch stets vor Augen<br />

geführt:<br />

Meine Heimat - DAS ALLGÄU ist einfach ein magischer<br />

& erholsamer Flecken Erde.<br />

Mit meinem kleinen, liebevoll eingerichtetem Ferienhaus<br />

auf 65 qm geht ein Traum für mich in Erfüllung:<br />

Meinen Gästen eine entspannte , erholsame Auszeit und<br />

Freude zu bereiten.<br />

Ich freue mich auf DEINEN Besuch<br />

Deine Jule<br />

Jules Ferienhaus<br />

Kirchweg 3, 87634 Willofs<br />

0049 171 836 3357<br />

julesferienhausimallgaeu@gmail.com<br />

www.julesferienhausimallgaeu.de


30<br />

MIT<br />

GENUSS<br />

UND<br />

TRADITION<br />

Der Traditionsgasthof befindet sich im Herzen von Oberstdorf, in direkter Nachbarschaft<br />

zum Heimatmuseum. Hier treffen Einheimische auf Urlauber, jung auf alt und er ist schon<br />

seit seinem Bestehen einer der beliebtesten Treffpunkte in Oberstdorf. Dass hier gerne<br />

auch recht lange einkehrt wird, spricht für die Gemütlichkeit, Gastfreundlichkeit und das<br />

sehr gute Essen!<br />

Im Gasthof „Zum Wilde Männle“ verbinden sich alte <strong>Allgäu</strong>er Tradition und südländische<br />

Herzlichkeit.


31<br />

Wilde Männle im Jahr 1937<br />

CHRONIK. Historie.<br />

Zum Wilde Männle<br />

Der Gasthof blickt heute auf eine über 70-jährige<br />

Geschichte zurück. Alte Tradition trifft hier auf<br />

moderne Gastronomie.<br />

Die Geschichte des Gasthofs beginnt bereits im<br />

Jahre 1909, als der Gastwirt Franz Xaver Berkmann<br />

den "Sonnenkeller", den Vorläufer des<br />

Gasthauses „Zum Wilde Männle“ in der Oststraße<br />

kauft. Der Sonnenkeller wird bis Ende 1934 von<br />

Adolf und Anna Zöpf (geb. Berkmann) geführt.<br />

Das <strong>Allgäu</strong>er Brauhaus aus Kempten übernimmt<br />

1926 die Brauerei „Zur Sonne“ und damit auch<br />

den dazugehörigen „Sonnenkeller“. 1936 soll im<br />

„Sonnenkeller“ eine Weizenbierstube eröffnet<br />

werden, doch der Gemeinderat schlägt stattdessen<br />

einen Neubau vor. Der bekannte Kemptener<br />

Architekt Dipl.-Ing. Otto Heydecker wird mit der<br />

Planung einer modernen Gaststätte im urwüchsigen<br />

<strong>Allgäu</strong>er Stil auf den Fundamenten des alten<br />

„Sonnenkellers“ beauftragt. Im Winter 1937 wird<br />

das neue Gasthaus "Zum Wilde Männle" eröffnet.<br />

Herausragend waren damals die Wandmalereien<br />

von Paul Keck aus Goßholz (1904-1973) und die<br />

Glasmalereien von Syrius Eberle aus Dachau.<br />

Die Wirte<br />

• Familie Florian Rösch (ab August 1939)<br />

• Familie Ludwig Bufler (ab August 1939)<br />

• Familie Fülle (ab 1964)<br />

• Familie Sentürk (ab 1. April 2019)<br />

Die heutigen Wirte: Mehmet & Erkan Sentürk


32<br />

GUT. ZÜNFTIG.TRADITIONELL.<br />

Guter Speis & Trank<br />

So zünftig und originell, so vielseitig und abwechslungsreich<br />

wie die Region rund um unser<br />

Oberstdorf, so ist auch das Speisenangebot, das<br />

für Sie im „Wilde Männle“ angeboten wird.<br />

Für wechselnde Tagesempfehlungen mit saisonalen<br />

Besonderheiten ist das „Wilde Männle“ besonders<br />

bekannt. Dazu gehören beispielsweise Wildund<br />

Pilzgerichte im Herbst und Winter, Spargel<br />

in allen Variationen im Frühling sowie Fischspezialitäten.<br />

Auch Muschelgerichte werden in den<br />

entsprechenden Monaten angeboten.<br />

Natürlich passen die frischen Bierspezialitäten der<br />

<strong>Allgäu</strong>er Brauerei sehr gut zu „deftig-kräftig“, und<br />

im Nachhinein darf der <strong>Allgäu</strong>er Schnaps nicht<br />

fehlen. Passend zu dem, was Sie gerade essen,<br />

umfasst die Getränkekarte auch ein umfangreiches<br />

Weinsortiment sowie viele alkoholfreie Getränke.<br />

Ob Schweinshaxe, Krustenbraten oder die Bauernente<br />

– all diese Köstlichkeiten stammen von heimischen<br />

Metzgern und heimischen Produzenten.


33<br />

Stellen Sie sich eine Kombination von dem großartigen<br />

und traditionellen Essen und dem herzlichen<br />

Personal vor, denn das ist genau das, was<br />

dieses Lokal seinen Gästen bietet. Sie werden von<br />

den fairen Preisen in diesem Restaurant angenehm<br />

beeindruckt sein. Das wunderschöne Dekor<br />

und ein urig-schönes Ambiente lassen die Gäste<br />

diese großartige Küche noch mehr genießen. Das<br />

ist auch einer der Gründe, warum der Gasthof<br />

"Zum Wilde Männle" schon seit vielen Jahren so<br />

zahlreiche Stammgäste hat.<br />

WIRTSHAUSMUSIK<br />

Musikveranstaltungen & traditionelle Feste<br />

So zünftig und traditionell das Essen im „Wilde<br />

Männle“ ist, so zünftig und traditionell ist dort<br />

auch die Hausmusik. Tradition wird hier eben<br />

auf allen Ebenen gelebt und gefeiert. Im „Wilde<br />

Männle“ ist immer etwas geboten und ein regelmäßiges<br />

Programm mit verschiedenen regionalen<br />

Musikern rundet das gesamte Angebot ab.<br />

FEIERN & FESTE.<br />

Gut gefeiert wird bei uns<br />

Ausgezeichnet Essen & Trinken, perfekter Service<br />

und unterschiedliche Lokalitäten für vielerlei Anlässe<br />

– im „Wilde Männle“ sind Sie auch dann an<br />

der richtigen Adresse, wenn es ein Fest zu feiern<br />

gibt.<br />

Was darf es denn sein? Wie hätten Sie es denn<br />

gern? Darf es das kreative, mehrgängige Menü für<br />

die Feier im kleinen Kreis ausgesuchter Gäste sein<br />

oder passt doch besser die kräftig-deftige Mahlzeit<br />

zum Betriebsjubiläum oder zur Vereinsfeier?<br />

Die Gastgeber freuen sich, Sie mit all dem verwöhnen<br />

zu dürfen, was zu einem gelungenen Fest<br />

dazugehört. Gelungene Veranstaltungen gehören<br />

hier dazu, wie das berühmte Salz in der Suppe!


34<br />

Das „Wilde Männel“ ist nicht nur ein traditionelles Wirtshaus, sondern auch<br />

eine Begegnungsstätte für Genuss und Fröhlichkeit. Zu jeder Jahreszeit sind<br />

Sie hier immer herzlich willkommen.<br />

Das gesamte „Wilde Männle“-Team freut<br />

sich sehr auf Ihren Besuch!<br />

DREI Betriebe – EINE Familie<br />

seit<br />

1992<br />

Das Wirtshaus in Oberstdorf<br />

... gut esseu und trinken<br />

www.bistro-relax.de • www.wilde-maennle.de<br />

Oststraße 15 | D-87561 Oberstdorf | Telefon: +49 8322 4829 | E-Mail: info@wilde-maennle.de


35<br />

Immenstadt im <strong>Allgäu</strong><br />

KOSMETIK &<br />

WELLNESS HASEL<br />

Mit Erfahrung & Leidenschaft für Schönheit &<br />

Wohlbefinden seit 28 Jahren in Immenstadt<br />

Gesichtsbehandlungen<br />

Wellnessbehandlungen<br />

Permanent Make up<br />

Wirkstoffkosmetik<br />

Schälkuren<br />

Aqua Facial<br />

Fußpflege<br />

Termine nur nach<br />

vorheriger Vereinbarung:<br />

08323 / 95389<br />

kosmetik-hasel.de<br />

9


36<br />

WER AM BERG ARBEITET,<br />

ENTDECKT NEUE WEGE.<br />

AUCH FÜR DAS EIGENE LEBEN.<br />

Sich Zeit nehmen, herauszufinden, was man im Leben wirklich möchte,<br />

wer man ist und welcher Weg der Richtige für einen persönlich ist, ist<br />

Qualitätszeit. Wir bieten diese Zeit für alle ab 18 Jahren.<br />

Das Projekt DEIN JOB AM BERG verbindet die Idee, Zeit an schönen Orten<br />

in den Bergen zu verbringen, in einem ausgewählten Partnerbetrieb in der<br />

Gastronomie mitzuarbeiten und sich mit einem Fortbildungsprogramm in<br />

seiner Persönlichkeit weiterzubilden.<br />

Eine echte Orientierungszeit für Alle, die sich auf<br />

ihren eigenen Weg machen wollen.


37<br />

Deine Orientierungszeit<br />

Gemeinsam werden alle Teilnehmerinnen im Projekt DEIN JOB AM BERG wertvolle<br />

Erfahrungen sammeln, die ihre individuelle Entwicklung fördern und sie wachsen lässt.<br />

• Jeder Teilnehmer / jede Teilnehmerin arbeitet<br />

aktiv und fest in einem Partnerbetrieb<br />

mit, erhält einen Arbeitsvertrag, reguläres<br />

Gehalt und eine Personalunterkunft.<br />

• Ergänzend findet ein Programm zur Persönlichkeitsentwicklung<br />

statt, das die Eigenwahrnehmung<br />

fördert und innere Reifung<br />

ermöglicht.<br />

• Pro Saison können 15 Personen an dem<br />

Programm teilnehmen, bei einer größeren<br />

Teilnehmerzahl werden mehrere Gruppen<br />

gebildet.<br />

• Die Projektlaufzeit beträgt 5 Monate. Die<br />

Sommersaison findet voml. Juni bis 31.<br />

Oktober und die Wintersaison vom 1. Dezember<br />

bis 30. April statt.<br />

Wenn wir Orientierung, Klarheit und Perspektiven für uns und unser<br />

Leben bekommen, dann gibt uns das Hoffnung, Sicherheit und<br />

die Energie für persönliches Wachstum und Entwicklung.<br />

Das gibt uns die Kraft, unser Leben aus vollem Herzen zu leben.


38<br />

JETZT NEUE WEGE GEHEN.<br />

Du bist mit der Schule fertig oder hast gerade eine Ausbildung beendet<br />

und am überlegen, wie es weiter geht?<br />

Wer neue Wege für sich und sein Leben sucht, braucht manchmal einfach einen Perspektivwechsel:<br />

Auf 1.500 Metern findest du leicht den nötigen Abstand zum Alltag. Und hast die Zeit, um auf<br />

dich selbst zu schauen und zu überlegen, wie die nächsten Schritte aussehen sollen.<br />

Deshalb haben wir das Projekt DEIN JOB AM BERG entwickelt: ein ganzheitliches fünf monatiges<br />

Coachingpogramm in Kombination mit Jobs in der Gastronomie des <strong>Allgäu</strong>s. Die perfekte Ausgangsbasis,<br />

um Orientierung und neue Ideen für das eigene Leben zu finden.<br />

DEIN JOB AM BERG ist das erste Praktikum, bei<br />

dem du neben der Arbeit professionell gecoacht<br />

wirst und aktiv an deiner<br />

Persönlichkeit arbeitest.


39<br />

Deine Persönlichkeitsbildung<br />

Nach der Schule findet mit DEIN JOB AM BERG eine Orientierungszeit statt.<br />

Alle Teilnehmer arbeiten aktiv in einem Partnerbetrieb mit und finanzieren sich ihre Fortbildung zur<br />

Persönlichkeitsentwicklung eigenständig.<br />

INHALTE<br />

• Begegnung und Kommunikation / wer bin ich -<br />

wohin gehe ich?<br />

• Ressourcen & persönliche Qualitäten /<br />

Selbstwert und Potentiale entdecken<br />

• Beruf & Berufung (berufliche Orientierung<br />

fördern)<br />

• Dienen, um zu Führen / Wertevermittlung<br />

• Eigenwahrnehmung und Außenwirkung /<br />

Grenzsetzung<br />

• Aufbau eines beruflichen und privaten<br />

Netzwerks<br />

• Auswertung und Evaluation / Was hat sich<br />

verändert? / Zukunftsorientierung<br />

Diese Inhalte werden im Rahmen folgender<br />

Workshops vermittelt:<br />

• 4 Tage Einstiegsworkshop<br />

• 3 Tage Themenworkshop<br />

• 3 Tage Themenworkshop<br />

• 4 Tage Abschlussworkshop<br />

In den <strong>Allgäu</strong>er Bergen bist du weit weg vom Alltag. Ideal,<br />

um in der klaren Bergluft des <strong>Allgäu</strong>s an deiner<br />

Persönlichkeits-Entwicklung zu arbeiten.<br />

In einer Landschaft, die so frisch und weit<br />

ist wie deine Gedanken, die du in<br />

dieser schönen Umgebung<br />

bekommst.


40<br />

Feedbacks unserer Teilnehmer


41<br />

Feedbacks zum Coching<br />

„Mir hat das Coaching bis jetzt in<br />

vielen Dingen mehr Klarheit gegeben<br />

und mir viele in mir verborgene<br />

Dinge aufgezeigt. Es gibt mir<br />

Anstöße zum Nachdenken und aufarbeiten<br />

meines Inneren und hilft<br />

mir mich besser kennenzulernen.“<br />

Allgemein fühle ich mich super<br />

wohl in den Bergen und bei Dein<br />

Job am Berg.<br />

„Nun ist es ein Gefühl von einem<br />

Basis-Baustein in mir, der mir<br />

erlaubt mich zu verstehen und ich<br />

sein zu dürfen. Ich fühle mich geerdet<br />

und auf einem richtigen Weg.“<br />

„Für mich waren bisher die Coachings<br />

sehr hilfreich , da ich mich<br />

viel mit mir selbst beschäftigen<br />

kann und mich besser kennenlernen<br />

kann .<br />

Die Abwechslung zwischen Arbeiten<br />

in der Natur, im Anschluss in<br />

der Kleingruppe besprechen, als<br />

auch mit der ganzen Gruppe ist<br />

eine gute Abwechslung finde ich.“<br />

Im Coaching habe ich gelernt<br />

meine Grenzen zu setzen und diese<br />

nach außen klarer aufzuzeigen. Außerdem<br />

habe ich die verschiedenen<br />

Perspektiven kennengelernt, auf ein<br />

Problem beziehungsweise auf eine<br />

Situation zu schauen. Ich denke,<br />

dass ich hier einiges für meine<br />

Zukunft lernen kann und auch an<br />

negativen Situationen wachse. Es tut<br />

auch gut, zu sehen, dass viele Leute<br />

ähnliche Probleme wie ich haben.<br />

„Ich möchte mich einfach mal für<br />

deine tolle Arbeit im Rahmen des<br />

Coachings bedanken! Dank deiner<br />

großen Erfahrung schaffst du<br />

es, jeden auf seine Art und Weise<br />

zu erreichen und Ihn dadurch auf<br />

seinem Weg des Prozesses zu helfen<br />

und zu unterstützen. Genau das war<br />

mir im Vorfeld des Projektes wichtig,<br />

und ich hätte auch persönlich<br />

nicht damit gerechnet, dass man<br />

so schnell so gute Entwicklungen<br />

machen kann. Auf weitere tolle Momente<br />

und erleuchtende Einblicke!“


42


43<br />

Gründerinnen von DEIN JOB AM BERG<br />

Unsere Vision<br />

Wir möchten jungen Menschen, die vor Veränderungen im Leben stehen, fünf Monate die<br />

Möglichkeit der Orientierung geben. In den Alpen des <strong>Allgäu</strong>s, fernab von ihrer gewohnten<br />

Umgebung mit den alltäglichen Ritualen. Dafür haben wir Bildungsorte geschaffen, in denen<br />

nicht nur das Grundhandwerk der Gastronomie vermittelt wird, sondern auch Werte wie<br />

Gemeinsinn, Respekt und die Entfaltung der eigenen Potentiale im Mittelpunkt stehen.<br />

Wir legen Wert auf eine warmherzige Atmosphäre und einen respektvollen Umgang<br />

miteinander. Was wir dafür von dir erwarten? Entschiedenheit und Mut,<br />

dich dieser inneren Herausforderung zu stellen.<br />

KATJA WEIGAND<br />

Gründerin und Projektmanagement<br />

Katja Weigand ist Inhaberin des IFU Institut<br />

für Unternehmenswerte und gründete mit<br />

DEIN JOB AM BERG eine Bildungsoffensive für<br />

junge Erwachsene und Menschen, die sich neu<br />

orientieren möchten. Im Mittelpunkt des 5 monatigem<br />

Praktikums DEIN JOB AM BERG steht<br />

die innere Reifung, die persönliche Orientierung<br />

und das Arbeiten mit Herz.<br />

BRIGITTE RÖSSLER<br />

Gründerin und Coach<br />

Alle Teilnehmer/-innen werden von Brigitte<br />

Rössler im Rahmen des Projekts DEIN JOB AM<br />

BERG professionell gecoacht. In Gruppenworkshops<br />

vor Ort und Einzelcoaching-Gesprächen<br />

werden Grundpfeiler der Persönlichkeitsentwicklung<br />

vermittelt und Alltagssituationen am<br />

Arbeitsplatz zur Reflexion und inneren Reifung<br />

genutzt.<br />

www.dein-job-am-berg.de


44<br />

Besondere Bergtouren<br />

Bergreiz® ist die Fusion zweier Schlüsselelemente.<br />

Der “Berg” als Basis, um den sich<br />

alles dreht. Auf dem alles stattfindet. Und<br />

der “Reiz”, welcher für den Impuls steht. Sozusagen<br />

die Initialzündung, um sich auf den Weg zu<br />

machen, Dinge zu verändern. Sichtweisen, Wahrnehmung,<br />

den Horizont und auch die Erfahrung<br />

am Berg zu erweitern.<br />

Bergreiz® steht für etwas andere, besondere<br />

Bergtouren. Weg vom Massentourismus, hin zu<br />

Touren mit kleinen Gruppen und möglichst so geplant,<br />

dass den Massen aus dem Weg gegangen<br />

werden kann. Dies kann durch Touren auf unbekannten<br />

Wegen oder auch durch zeitversetztes<br />

Gehen zum Mainstream gelingen. Selbst in den<br />

Dolomiten habe ich Wege gefunden, die es ermöglichen<br />

teilweise auf einsamen Pfaden unterwegs<br />

zu sein, und da die meisten Hütten dort klein mit<br />

maximal 30 Betten und fein sind,<br />

hat man immer eine bequeme und gastfreundliche<br />

Unterkunft, in der man sich wohl und willkommen<br />

fühlt. Wer einmal die Kolonne auf dem E5 von<br />

Oberstdorf nach Meran gesehen oder geführt hat,<br />

sehnt sich nach etwas anderem, dem, was man eigentlich<br />

in den Bergen sucht. Die Sehnsucht nach<br />

Ruhe, Entspannung, Genuss, Natur, Zeit für sich<br />

selbst zu haben, Zeit mit Freunden zu verbringen<br />

und natürlich auch manchmal eine Herausforderung.


45<br />

Bergreiz® steht aber auch für die persönliche und<br />

berufliche Entwicklung. Oft sind es Anforderungen<br />

von außen, aber auch von uns selbst, die uns<br />

an die Grenzen bringen. Ich möchte mit dir einen<br />

Weg finden, deine eigenen Ressourcen zu entdecken<br />

und auszuschöpfen - aber auch deine Grenzen<br />

kennenzulernen und zu wahren. Lass uns gemeinsam<br />

herausfinden, wie du mehr Energie und<br />

Ausgeglichenheit hervorrufen kannst und welche<br />

Gedankenmuster hemmend und welche förderlich<br />

für dich sind. Die Lösung liegt in dir. Ich unterstütze<br />

dich dabei, sie zu finden. Auch im beruflichen<br />

Kontext begleite ich dich gerne auf deinem<br />

Weg der beruflichen Veränderung, Prophylaxe von<br />

BurnOut oder auch beim Finden oder der Reflexion<br />

deiner persönlichen Führungsrolle. Du möchtest<br />

authentisch sein, egal in welcher Position und deine<br />

MitarbeiterInnen für deine Unternehmensvision<br />

begeistern, dann können wir gemeinsam daran<br />

arbeiten, wie dies gelingen kann.<br />

Gerne berate ich auch bei der Konzeptentwicklung<br />

oder Krisenmanagement Konzeptentwicklung in<br />

der stationären Jugendhilfe und coache Teams der<br />

stationären Jugendhilfe. Hier bringe ich fast 30<br />

Jahre Berufserfahrung in Wohngruppen, Erlebnispädagogik,<br />

Traumapädagogik und traumazentrierter<br />

Fachberatung mit.<br />

Ich bin im Oberallgäu geboren und in den Bergen<br />

unterwegs, seit ich denken kann. Ich bin<br />

leidenschaftliche Bergsteigerin, Skifahrerin,<br />

Mountainbikerin und Kletterin. Alles eben, was<br />

die Berge so hergeben. Da liegt es nicht fern, dass<br />

ich ausgebildete Bergwanderführerin (VDBS), International<br />

Mountainleader (UIMLA) und Kletterbetreuerin<br />

(DAV) und vieles mehr<br />

bin. Alle meine Qualifikationen findest du hier:<br />

https://bergreiz.de/ueber-mich<br />

Ich wünsche mir, dass ich etwas von meiner Begeisterung<br />

für die Berge mitgeben kann und<br />

dass alle, die mit mir unterwegs sind, gestärkt<br />

durch eindrucksvolle Erlebnisse, Momente und<br />

Aussichten in den Alltag zurückkehren können.<br />

Ich begleite dich sehr gerne und mit viel Leidenschaft<br />

auf dem Weg zum Gipfel bei einer meiner<br />

Bergführungen oder auf deinem persönlichen<br />

Weg in Richtung Selbstverwirklichung und<br />

Zufriedenheit in Form eines Coachings.<br />

Tatjana Zagoricnik (Gründerin und Inhaberin von Bergreiz®)


46<br />

Gesund. Stark.<br />

Glücklich.<br />

Tauchen Sie ein in die transformative Kraft der Wim-Hof-Seminare im <strong>Allgäu</strong> mit Michael Nuss<br />

Im idyllischen <strong>Allgäu</strong> haben Sie die einzigartige<br />

Möglichkeit, die transformative Kraft<br />

der Wim-Hof-Methode bei Seminaren mit<br />

dem zertifizierten Wim-Hof-Instructor Michael<br />

Nuss zu erleben. Als gebürtiger <strong>Allgäu</strong>er hat Michael<br />

schon in jungen Jahren mit seinen Freunden<br />

in Eisbäche gesprungen und mittlerweile hat<br />

er Hunderte von Gruppen bei transformativen<br />

Abenteuern begleitet, was die Zeitschrift “Natur<br />

und Heilen” dazu bewegt hat zu schreiben: “Wohl<br />

niemand verköpert die Wim Hof Methode so sehr<br />

wie Michael Nuss”.<br />

Die Wim-Hof-Methode und ihre gesundheitlichen<br />

Vorteile Die Wim-Hof-Methode, entwickelt von<br />

Wim Hof, der als "The Iceman", 26 Guinness-Weltrekorde<br />

aufgestellt hat, kombiniert Atemtechniken,<br />

Kälteexposition (kalte Duschen oder Eisbaden)<br />

und das Training des Geistes. Diese ganzheitliche<br />

Methode hat zahlreiche positive Effekte auf die<br />

körperliche und mentale Gesundheit.<br />

Studien haben beispielsweise gezeigt, dass die regelmäßige<br />

Praxis der Wim-Hof-Methode zu einer<br />

• Stärkung des Immunsystems,<br />

• einer Reduktion von Entzündungen<br />

• einer erhöhten mentalen Stärke<br />

• verbesserter Laune<br />

• verbessertem Schlaf<br />

führen kann.<br />

Beispielsweise haben Forscher der Radboud University<br />

in den Niederlanden, die Auswirkungen der<br />

Methode das Immunsystem untersucht. Es zeigte<br />

sich eine signifikante Steigerung der Produktion<br />

von Entzündungshemmern und eine verbesserte<br />

Immunantwort [1].<br />

[1] Radboud University. (Juli 2014). Voluntary activation of the sympathetic<br />

nervous system and attenuation of the innate immune response in humans.<br />

Abgerufen von https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4034215/


47<br />

Die Seminare im <strong>Allgäu</strong> - Naturverbundenheit<br />

und persönliche Transformation.<br />

Die Seminare im malerischen <strong>Allgäu</strong><br />

bieten den Teilnehmern nicht nur die Möglichkeit,<br />

die Wim-Hof-Methode zu erlernen, sondern auch<br />

eine tiefgreifende persönliche Transformation zu<br />

erleben. Inmitten der atemberaubenden Natur des<br />

<strong>Allgäu</strong>s können die Teilnehmer die Wim-Hof-Techniken<br />

in einer inspirierenden Umgebung praktizieren.<br />

Von wunderschönen Wasserfällen bis hin<br />

zu majestätischen Bergen bietet die natürliche<br />

Kulisse des <strong>Allgäu</strong>s einen idealen Rahmen für die<br />

Verbindung mit der eigenen inneren Natur.<br />

Michael Nuss, hat die transformative Kraft der<br />

Wim-Hof-Methode am eigenen Leib erfahren.<br />

Die Methode hat ihm geholfen eine persönliche<br />

Lebenskrise zu bewältigen und die damit verbundenen<br />

Depressionen zu heilen. Heute er seine Teilnehmer<br />

einfühlsam und professionell auf ihrem<br />

Weg. Als zertifizierter Wim-Hof-Instructor und<br />

systemischer Berater bietet er eine ganzheitliche<br />

Begleitung, die über die Wim-Hof-Methode hinausgeht.<br />

Dies ermöglicht den Teilnehmern, nicht<br />

nur die Techniken zu erlernen, sondern auch ihre<br />

eigenen inneren Ressourcen zu entdecken und<br />

ihre persönlichen Herausforderungen zu meistern.<br />

Die positiven Effekte und persönliche Erfahrungen.<br />

Die Wim-Hof-Methode kann Menschen in<br />

verschiedenen Lebensbereichen helfen. Sie kann<br />

dabei unterstützen, besser mit Stress, Ängsten<br />

und Depressionen umzugehen, Lebenskrisen zu<br />

bewältigen und allgemein fitter und gesünder zu<br />

werden. Die Teilnehmer der Seminare im <strong>Allgäu</strong><br />

berichten oft von einer Steigerung ihrer mentalen<br />

Stärke, erhöhter Energie und einer verbesserten<br />

Fähigkeit, ihre Komfortzone zu erweitern. Das<br />

Mindset-Training, das ein wichtiger Bestandteil<br />

der Wim-Hof-Methode ist, spielt dabei eine<br />

entscheidende Rolle. Gezielte mentale Übungen<br />

wie Visualisierungen helfen nicht nur Spitzensportlern<br />

oder Top Performer ihre Leistungen verbessern,<br />

sie können jederman helfen, die eigenen<br />

Ziele zu erreichen und mehr mehr Selbstbestimmung<br />

und Lebensfreude zu erreichen.<br />

Eine inspirierende Geschichte einer Teilnehmerin<br />

verdeutlicht die transformative Wirkung der<br />

Wim-Hof-Methode. Sie berichtet, dass sie sich<br />

immer als "Frostbeule" bezeichnete und niemals<br />

gedacht hätte, dass sie dazu in der Lage wäre,<br />

ein Eisbad zu nehmen. Doch mit der richtigen Atemtechnik,<br />

der unterstützenden Gruppendynamik<br />

und der professionellen Betreuung durch Michael<br />

Nuss gelang es ihr, ihre Ängste zu überwinden und<br />

das Eisbad zu nehmen. Sie war erstaunt, wie gut<br />

es ihr dabei ging und wie viel innere Stärke sie<br />

entwickelt hatte. Diese Erfahrung hat sie darin<br />

bestärkt, an sich selbst zu glauben und hat ihr<br />

Leben in vielerlei Hinsicht positiv beeinflusst.


48<br />

Auf den 5 tägigen Seminaren lernen die Teilnehmer, über<br />

zwei Stunden Oberkörperfrei der Kälte zu trotzen.


49<br />

Die Seminare im <strong>Allgäu</strong> mit Michael Nuss<br />

sind für Menschen geeignet, die die Verantwortung<br />

für ihre eigene Gesundheit<br />

und Lebensfreude übernehmen wollen. Sie bieten<br />

eine einzigartige Gelegenheit, die transformative<br />

Kraft der Wim-Hof-Methode in einer natürlichen<br />

und inspirierenden Umgebung zu erleben. Unter<br />

der Anleitung von Michael Nuss können die Teilnehmer<br />

ihre Grenzen überwinden, ihre mentale<br />

Stärke entwickeln und ein tieferes Verständnis für<br />

sich selbst gewinnen.<br />

Fazit: Die Wim-Hof-Methode hat sich als effektiver<br />

Ansatz zur persönlichen Entwicklung und Verbesserung<br />

der Gesundheit erwiesen. Die Seminare<br />

im <strong>Allgäu</strong> bieten den Teilnehmern die Möglichkeit,<br />

die transformative Kraft der Methode zu erfahren<br />

und von der einfühlsamen und professionellen Begleitung<br />

durch Michael Nuss zu profitieren. Durch<br />

die Kombination von Atemtechniken, Kälteexposition<br />

und Mindset-Training können die Teilnehmer<br />

ihre mentalen und körperlichen Fähigkeiten<br />

erweitern, Stress reduzieren und ein erfüllteres<br />

Leben führen.<br />

Wenn Sie bereit sind, die Verantwortung für Ihre<br />

eigene Gesundheit und Lebensfreude zu übernehmen,<br />

sind die Wim-Hof-Seminare im <strong>Allgäu</strong> mit<br />

Michael Nuss eine hervorragende Möglichkeit,<br />

Ihre persönliche Transformation zu beginnen.<br />

Aktuelle Wim Hof Seminar Termine mit Michael<br />

Nuss: www.poweratmung.de<br />

Kontakt: michael.nuss@gmx.de<br />

Tel.: 017638095507


50<br />

Herzlich willkommen im AlpenStadtMuseum!<br />

Erleben - Mitmachen - Staunen - Lernen - Genießen.<br />

Geschichte neu erzählt im<br />

AlpenStadtMuseum Sonthofen<br />

Seit Januar <strong>2023</strong> gibt es im Sonthofer Kultur-<br />

Viertel eine weitere Attraktion für die ganze<br />

Familie: Das neu eröffnete AlpenStadtMuseum<br />

überzeugt architektonisch mit einer spannenden<br />

Mischung aus alten und neuen Elementen,<br />

im Inneren mit einer modernen, liebevoll gestalteten<br />

Ausstellung, die zum Verweilen und<br />

Wiederkommen einlädt.<br />

Hier können sich die Besucherinnen und Besucher auf Entdeckungstour begeben: Sie lassen sich mit den<br />

ersten Siedlern in der Gegend um Sonthofen nieder, tauchen ein in die Lebenswelt einer Bauernfamilie<br />

des ausgehenden 19. Jahrhunderts und machen sich mithilfe von fünf unterschiedlichen Perspektiven ein<br />

eigenes Bild von der Geschichte der ehemaligen NS-Ordensburg. Außerdem erforschen sie die Sonthofer<br />

Stadtgeschichte und begleiten einen Älpler durch seinen Alltag auf einer Sennalpe. Bei ihrem Rundgang<br />

begegnen sie u. a. unzufriedenen Kurgästen, patenten Mächlern und wagemutigen Fotopionieren. Herzstück<br />

der Ausstellung sind liebevoll ausgewählte Exponate, die mithilfe von Texttafeln ihre spannende<br />

und zum Teil auch sehr kuriose Geschichte erzählen.<br />

Vom Heimathaus zum AlpenStadtMuseum<br />

Das Sonthofer AlpenStadtMuseum hat, obwohl neu eröffnet,<br />

schon eine lange Geschichte.


51<br />

Die moderne Ausstellung verspricht eine Entdeckungsreise<br />

für alle Sinne: Zahlreiche Mitmachstationen<br />

sorgen für „Action“, z. B. eine interaktive<br />

Rodelabfahrt vom Mittag. Ein in seiner<br />

Art einzigartiges, originalgetreues Alpwiesenmodell<br />

entführt in die Pflanzenwelt der Oberallgäuer<br />

Berge. An verschiedenen Stationen gilt es u. a.<br />

ein Grüntenpanorama oder eine Bärbelemaske zu<br />

ertasten. Auch die beliebte Altmummener Krippe<br />

wird in einem eigenen Raum restauriert wieder in<br />

Szene gesetzt. Medienstationen bieten Möglichkeiten<br />

der thematischen Vertiefung. Die Jüngeren<br />

führt ein Experte mit seiner ganz eigenen Perspektive<br />

durch die Ausstellung: Die Stubenfliege<br />

Friedl, das Maskottchen der Kinderspur, bietet<br />

einen altersgerechten Zugang zu den Themen. So<br />

können die Kinder z. B. auf einer Zither spielen<br />

oder als „Mächler“ eigene Erfindungen zeichnen<br />

und präsentieren. Das gemütliche Museumscafé<br />

mit historischem Charme kann auch unabhängig<br />

vom Museumsbesuch genutzt werden.<br />

Bis auf das historische Bauernhaus ist die Ausstellung barrierefrei. Führungen sind auf Anfrage möglich.<br />

Weitere Informationen auch zum Veranstaltungs- und Vermittlungsprogramm finden Sie auf unserer<br />

Homepage.<br />

Anschrift:<br />

Sonnenstraße 1<br />

87527 Sonthofen<br />

Das Museum ist ganzjährig zu folgenden Zeiten<br />

geöffnet: Di–So, 10–18 Uhr.<br />

Tel.: +49 8321 3300<br />

www.alpenstadtmuseum.de


52<br />

EINATMEN. BERGLUFT SPÜREN.<br />

FREI FÜHLEN.<br />

Willkommen im 2-Länder-Gebiet der OBERSTDORF ·<br />

KLEINWALSERTAL BERGBAHNEN<br />

Ab geht’s in die Berge, ganz egal ob Sommer oder Winter.<br />

Mit unseren Oberstdorf · Kleinwalsertal Bergbahnen kommen Gäste zu jeder Jahreszeit hoch<br />

hinaus – und hinein in die Bergwelt der <strong>Allgäu</strong>er Alpen. Seilbahnen verschiedenster Art erschließen<br />

die Gebiete Fellhorn / Kanzelwand, Nebelhorn, Walmendingerhorn, Heuberg, Söllereck<br />

und Ifen und machen luftige Höhen und einmalige Bergerlebnisse einfach zugänglich.<br />

Schon die Fahrt mit der Bergbahn nach oben gibt den Blick auf die Ski- und Wanderregion<br />

Oberstdorf/Kleinwalsertal frei. Einmal angekommen, erwarten Dich aussichtsreiche Plätze und<br />

alpine Genussmomente für Familien und sportlich-aktive Naturgenießer jeder Altersklasse<br />

und mit jedem Fitnesslevel. Zu entdecken gibt es viel in der Höhe, zum Beispiel kannst Du mittendrin<br />

in einem Naturphänomen sein: „Obheiter“ heißt es in der Region, wenn über dem Tal<br />

schwerer Nebel liegt und oben die Sonne lacht. Um der Nebeldecke zu entkommen und warme<br />

Sonnenstrahlen zu erwischen, braucht es in den Alpen schon eine Seilbahn – oder Du bist sehr<br />

gut zu Fuß.


53<br />

Das Skigebiet und Wandergebiet im <strong>Allgäu</strong><br />

Sehr gut erschlossen und Sommer wie Winter ein Erlebnis:<br />

Nebelhornbahn: Eine geschichtsträchtige Bahn –<br />

die Nebelhornbahn ging erstmals 1930 in Betrieb<br />

- bringt Gäste mittlerweile mit modernen 10er<br />

Kabinen hinauf aufs Nebelhorn, wo rund 400 Gipfel<br />

darauf warten, bestaunt zu werden.<br />

Fellhornbahn: Mit dieser Seilbahn geht es im<br />

Winter in bequemen 8er-Kabinen für Wintersportler<br />

zum grenzenlosen Skivergnügen in die<br />

Zwei-Länder-Skiregion. Im Sommer reist Du am<br />

Fellhorn in der Großkabine den Berggipfeln entgehen.<br />

Söllereckbahn: Ab auf den Berg der Familien! Die<br />

modernen 10er Kabinen bringen Groß und Klein in<br />

ihr Pisten- oder Wandererlebnis. Am Söllereck mit<br />

seinem Familienangebot sind kleine Entdeckergeister<br />

bestens aufgehoben.<br />

Kanzelwandbahn: Im Sommer wie auch im Winter<br />

bringt dich die 6-er Kabinenbahn bequem direkt<br />

in das Zweiländer- Ski- und Wandergebiet.<br />

Beeindruckende Ausblicke über das ganze Kleinwalsertal<br />

inklusive!


54<br />

Heubergbahn: Im Vierer-Sessellift geht es hier<br />

direkt aus dem Ortszentrum von Hirschegg hinauf<br />

auf ca. 1500m. Diese Höhenlage eignet sich perfekt<br />

um entweder eine gemütliche Spazier-Wanderung<br />

über die ebenen Höhenwege zu starten<br />

oder aber als Ausgangspunkt für eine anspruchsvollere<br />

Wanderung in höhere Lagen.<br />

Ifenbahn: Die 10er-Kabinenbahnen am Ifen stehen<br />

für mehr Sicherheit, Komfort und Genuss auf<br />

dem Weg ins Bergerlebnis. Im Winter geht es mit<br />

Ifen I & II bis hinauf zur Bergstation, im Sommer<br />

bringt dich die Ifen I bis zur Mittelstation – von<br />

dort aus geht es dann sportlich zu Fuß weiter hinauf.<br />

Walmerdingerhornbahn: Sommer wie Winter einen<br />

Besuch wert ist auch das Walmendingerhorn.<br />

Hier bewegt man sich hoch über dem Kleinwalsertal<br />

und erlebt mit allen Sinnen die Bergwelt.<br />

Aktuelle Bilder aus Oberstdorf und dem<br />

Kleinwalsertal<br />

Webcams und<br />

Livecams<br />

Bild und Text: Copyright OBERSTDORF -<br />

KLEINWALSERTAL BERGBAHNEN<br />

EINATMEN. BERGLUFT SPÜREN.<br />

FREI FÜHLEN.<br />

www.ok-bergbahnen.com


55<br />

Impressum<br />

Verlag und Herstellung:<br />

ALPfit® media<br />

Eichwald 8<br />

87509 Immenstadt i. <strong>Allgäu</strong><br />

Tel.: +49(0)8323/8081878<br />

E-Mail: media@deineauszeitimallgaeu.de<br />

www.deine-auszeit-im-allgaeu.de<br />

Herausgeber: Deine Auszeit im <strong>Allgäu</strong><br />

Redaktion: René Hille<br />

Layout: ALPfit®media<br />

Lektorat: Romana Hille<br />

Urheberrecht: Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Vervielfältigung, egal in welchem Medium – auch auszugsweise –, bedürfen<br />

der vorherigen Genemigung der Redaktion und des Verfassers. Alle Bilder und Texte sind urheberrechtlich geschützt.<br />

Haftungsauschuss: Die Redaktion und der Verleger haben die Inhalte nach besten Wissen und Gewissen ausgewählt. Die Redaktion<br />

und der Verleger übernimmt keine Haftung für die Nachteile oder Schäden, die durch Fehlinformation oder Fehlinterpretation enstehen.<br />

Bildnachweise: Pixabay, Adobe Stock, René Hille ALPfit®media, Hotel HUBERTUS Balderschwang, Alpe Dornach, Michael F. Schneider,<br />

Dein Job am Berg, Bergreiz, Michael Nuss, Alexandra Ziegler, OK-Bergbahnen, Sennerei Gunzesried, Bergkäserei Diepolz, Eva Herz,<br />

Alpenstadt Museum Sonthofen, Naturfotografie René Hille


56<br />

Kreativgestaltung<br />

individuell für die Bereiche Gesundheit,<br />

Wellness, Tourismus und Natur.<br />

ALPfit®media<br />

René Hille<br />

Eichwald 8<br />

87509 Immenstadt i. <strong>Allgäu</strong><br />

Tel: +49 8323 8081878<br />

E-Mail: media@deineauszeitimallgaeu.de

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