Schlossturm_2023-02_Festausgabe
Vereinszeitschrift des St. Seb. Schützenverein 1316 e.V.
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Gesellschaft<br />
Fürst Karl Anton gegr. 1880<br />
Ansprechpartner Horst Leßmann · E-Mail 01792849015@<strong>02</strong>online.de<br />
Svenja Mandt · E-Mail Svenja.Mandt@t-online.de<br />
Internet https://duesseldorf-schuetzen-fka.jimdo.com<br />
Jahreshauptversammlung 4.3.<strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />
Bei den jährlichen Offi ziers- und Vorstandswahlen<br />
gab es keine Überraschungen,<br />
der amtierende Vorstand<br />
kann in bewährter Besetzung weiterarbeiten.<br />
Außerplanmäßig wurde mit<br />
Svenja Mandt eine neue junge 2.<br />
Schriftführerin gewählt. Ihre Qualifi kationen<br />
stehen außer Frage, Ihre Arbeitsnachweise<br />
im „Schloßturm“ für Gesellschaft<br />
für die Jungschützen von 1316<br />
sprechen für sich. An dieser Stelle<br />
muss erwähnt werden, dass sich neben<br />
Svenja auch unsere anderen „Jungen“<br />
Kai Roth und Lars Nürnberg als<br />
Fähnrich bzw. 2. Fahnenoffi zier in der<br />
Gesellschaft und auch im „Großen Verein“<br />
in Jugendkommission und Jungschützengemeinschaft<br />
engagieren.<br />
H.L.<br />
Generalversammlung<br />
Unsere „Junge Neue“<br />
dieses Jahr der 1., Frank Schimunek,<br />
vor dem 2., Horst Leßmann.<br />
Die Damen verlustierten sich derweil<br />
mit lustigen Würfelspielen, und<br />
dann wurden natürlich die wieder von<br />
„Hasenvater“ Heinz Schimunek<br />
gesponsorten österlichen Kalorienbomben<br />
verlost. Glücksfee Helena<br />
Schimunek zog dann auch ihre Mutter<br />
Anita als Gewinnerin des „Superhasen“.<br />
Eigennutz?<br />
Natürlich wurde „Schiebung“ vermutet,<br />
wie immer in derartigen Fällen.<br />
Superhasen-Mami<br />
Der Abend war ein voller Erfolg, der eine stärkere Beteiligung durch die Kamerad*innen<br />
verdient hätte. Werner Zöllkau, Horst Scholz und Ehrenhauptmann<br />
Winfried Mandt, die leider mit schweren Erkrankungen zu kämpfen haben,<br />
wurden schmerzlich vermisst, wir wünschen Ihnen auch an dieser Stelle gute Genesung<br />
Aber leider waren aber auch diverse andere Kameraden der Veranstaltung<br />
ferngeblieben. Schade!!!<br />
H.L.<br />
Wir waren gespannt auf die diesjährige Generalversammlung, immerhin war es<br />
die Erste unter der Leitung unseres nicht mehr ganz so neuen 1. Chefs Michael<br />
Zieren. Schon beim ersten Blick in den Henkelsaal fi el auf, dass das Tambourcorps<br />
St. Maximilian aufspielte und eine Dia-Show mit Kirmesmotiven und den<br />
Bildern der Könige von Regiment und Kompanien auf einer über der Bühne angebrachte<br />
Leinwand übertragen wurde, im Verlaufe der Versammlung waren dann<br />
auch die einzelnen Tagesordnungspunkte auf dieser Leinwand abzulesen. Der<br />
neu formierten Jugendkommission wurde vergleichsweise viel Zeit eingeräumt.<br />
Über den Verlauf der Generalversammlung ist schon an anderer Stelle berichtet<br />
worden, wir anwesenden insgesamt 13 Karl-Antönern jedenfalls waren angetan<br />
vom neuen gestrafften Gesicht dieser Veranstaltung.<br />
Es tut sich was bei 1316!!!<br />
H.L.<br />
Osterschießen<br />
Und wieder traf sich die Karl-Anton-Familie am Gründonnerstag in der „Goldenen<br />
Mösch“ zum traditionellen Osterschießen, auch unser Ehrenmitglied, Betreuer und<br />
Ehren-Vorstandsmitglied Dieter Nagel war gekommen.<br />
Die Schießleitung hatte für einen<br />
reichlichen Imbiss gesorgt, die dazugehörigen<br />
Sponsoren waren schnell<br />
gefunden, und so konnte der fröhliche<br />
Wettbewerb um die zur Verteilung<br />
bereitstehenden 1200 Eier beginnen.<br />
Zwei Serien wurden geschossen und<br />
gewertet, und wie das so ist bei einem<br />
Schieß-Wettbewerb der FKA, es ist selten<br />
die Frage, wer die vorderen Plätze<br />
belegt, spannend ist eher die Reihenfolge,<br />
in der sich die „üblichen Verdächtigen“<br />
platzieren.<br />
In diesem Jahr hatte die Jugend in<br />
Person von Kai Roth die Nase vorn,<br />
gefolgt von den beiden Schießleitern,<br />
Kai, der „Ostereierkönig<br />
Winfried Mandt verstorben<br />
Eigentlich sollte an dieser Stelle eine<br />
Ehrung für den 85. Geburtstag unseres<br />
Ehrenhauptmannes Winfried<br />
Mandt am 27. Mai stehen. Doch leider<br />
müssen wir uns damit abfi nden,<br />
dass Winfried am Abend des 22.<br />
April <strong>2<strong>02</strong>3</strong> während unserer gleichzeitig<br />
stattfi ndenden Versammlung<br />
den langen Kampf gegen seine<br />
schwere Krankheit verloren hat und<br />
in Anwesenheit seiner Familie friedlich<br />
eingeschlafen ist, unsere Genesungswünsche<br />
haben leider nicht<br />
gefruchtet.<br />
Winfried Mandt<br />
Winfried stammt aus einer Schützenfamilie, und so war es nur folgerichtig,<br />
dass er seinen Verwandten Willi und Herbert, vor allem aber seinem Vater<br />
Ludwig Mandt zu den Schützen folgte, der nach dem 2. Weltkriege 1946<br />
das Vereinsleben der Karl-Antöner federführend wieder angeschoben hatte.<br />
Mit Eintritt in das Pagencorps 1949 und den späteren Wechsel in die Gesellschaft<br />
Fürst Karl Anton nahm eine außergewöhnliche Schützenkarriere seinen<br />
Anfang. Er hat sich im Zuge seiner Laufbahn kontinuierlich eine „Etage“<br />
höher „gearbeitet“, er war 2. und 1. Kassierer, 1. Fahnenoffi zier, 3. Zugführer,<br />
erst 2. und auch 1. Hauptmann. 2005 zog sich Winfried aus der vordersten<br />
Front zurück und er wurde zum Ehrenhauptmann ernannt. Seine Verdienste<br />
um das Schützenwesen, insbesondere um die Gesellschaft Fürst Karl Anton<br />
sind natürlich nicht unbemerkt geblieben.<br />
Schon 1964 erhielt er die Silberne und 1998 die Goldene Ehrennadel des Regimentes,<br />
1982 schon wurde ihm der Schützenorden der Stadt Düsseldorf<br />
verliehen. Die Gesellschaft ehrte ihn 1991 mit der Silbernen und 1998 mit<br />
der Goldenen Ehrennadel, bis er neben seinem Schwager Heinz Schimunek<br />
zum Ehrenhauptmann der Gesellschaft ernannt wurde. Natürlich errang<br />
er auch mehrfach die Königswürde der Gesellschaft, 1957 als Jungschütze,<br />
1982 und 1996 dann auch als „Senior“. Die Königswürden übrigens waren<br />
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