Schlossturm_2023-02_Festausgabe

Neuheiten
Für den Nervenkitzel
Geistervilla: Aufwendige Schauerwesen und High-Tech sorgen für Gänsehaut
Zu einem richtigen Kirmesbesuch gehört defi nitiv der Besuch einer Geisterbahn. In diesem Jahr erstmals auf der Rheinkirmes vertreten ist
die Geistervilla, in der Kreischen vorprogrammiert ist. In Gondeln geht es für die Besucher drinnen wie draußen auf eine rasante Berg- und
Talfahrt, die vom Anfang bis zum Ende zum Gruseln einlädt. Konzipiert ist die von Bram van de Molengraft betriebene Geistervilla nach
amerikanischem Vorbild. Aufwendig kreierte Schauerwesen, Hightech-Gespenster, lebensecht wirkende Monsterwesen und entsprechende
Musik sorgen für Gänsehaut. Wasser, Nebel, Geräusche und kleine Schockeffekte tun ihr übriges. Was die Besucher bei Ihrer Fahrt erwartet,
lässt sich schon an der äußeren Gestaltung der Geistervilla erahnen. Schon hier bewegt sich die ein oder andere beängstigende Gestalt vor
neu designten Fronten. Nebst Feuereffekten einfach … schaurig!
Für den Gaumen
Die Backfischrutsche:
Einmalig und nach Rezepten der Großeltern
Einen Leuchtturm wird es in diesem Jahr auch auf der Rheinkirmes geben. 14 Meter ist
er hoch und aus ihm heraus wird – was auch sonst – Backfi sch verkauft. Das Geschäft
hat ein einmaliges Konzept: Vom ersten Stock geht es für den gebratenen Backfi sch
unter den interessierten Blicken der Kirmesbesucher über eine Doppelrutsche nach
unten in den Verkaufsraum. Dort wird der Backfi sch für den Kunden angerichtet. Wenn
es rund geht, ist der beliebte Backfi sch an allen fünf Verkaufsfenstern zu bekommen.
Neben Backfi sch gibt es weitere Fischspezialitäten wie Garnelen und Calamares, zum
größten Teil aus zertifi ziertem, nachhaltigem Fang. Die Saucen sind alle hausgemacht.
Die Backfischrutsche ist in seiner Aufmachung schön detailverliebt.
Die Front ist handbemalt und bunte LEDs sorgen
für Stimmung. Die Kunden werden über me über die verkauften Produkte informiert. Auf
der Empore steht ein Seemann, der stets fl otte
nordische Sprüche auf Lager hat. Spätestens
wenn man dessen Witzen lauscht, kommt Küs-
Bildschir-
tenstimmung auf. Tradition wird bei dem Betreiber
Sascha Langenberg und seiner Familie
großgeschrieben. Er sagt: „Der Backfi sch wird
noch genauso zubereitet, wie es meine Großeltern
gemacht haben.“ Der Seelachs wird von Langenberg selbst täglich frisch fi letiert, der Backteig - wie
soll es anders sein - ein altes Familienrezept. „Unser Leben haben wir dem Backfi sch verschrieben, das
sieht man nicht nur an unserem besonderen Verkaufsgeschäft, sondern merkt es auch an der erstklassigen
Qualität unserer Fischspezialitäten. Wir freuen uns sehr, nun zum ersten Mal auf der Rheinkirmes in
Düsseldorf dabei sein zu dürfen. Übrigens die Geburtsstadt unseres Sohnes“, sagt Sascha Langenberg,
der bereits in 4. Generation Backfi sch auf den Kirmesplätzen in NRW verkauft.
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