Fangstatistik - Bergedorfer Anglerverein
Fangstatistik - Bergedorfer Anglerverein
Fangstatistik - Bergedorfer Anglerverein
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
BERGEDORFER<br />
BISSANZEIGER<br />
Mitteilungen<br />
Mitteilungen<br />
und und<br />
Informationen<br />
Informationen<br />
des des<br />
<strong>Bergedorfer</strong><br />
<strong>Bergedorfer</strong><br />
<strong>Anglerverein</strong>s<br />
<strong>Anglerverein</strong>s<br />
von von 1954 1954 e. e. V. V.<br />
Angeln Angeln auf auf<br />
Gran Gran Canaria Canaria<br />
Sternstunde<br />
Sternstunde<br />
am am<br />
Weißenhäuser<br />
Strand<br />
Es Es gibt gibt wieder wieder<br />
Wiegekarten Wiegekarten ! !<br />
Vereinszeitung<br />
Vereinszeitung<br />
Nr. Nr. 26 26<br />
Ausgabe Ausgabe 1/2005 1/2005
Norwegen<br />
Kostenloser Katalog unter:<br />
Tel: 02931/963770<br />
Angeln Angeln Angeln in<br />
Angelreisen<br />
Ferienhäuser<br />
Gruppenreisen<br />
Ferienhausanlagen<br />
Atlantis Angelreisen - Bodelschwinghstr. 20 - 59821 Arnsberg<br />
Telefon: 02931/963770 - Telefax: 02931/963779<br />
Email: info@atlantis-angelreisen.de - Internet: www.atlantis-angelreisen.de
V orwort W o steht was ?<br />
Liebe Mitglieder, liebe Leser,<br />
die Angelsaison hat schon lange begonnen und ich hoff e Sie hatten schon das eine<br />
oder andere schöne Erlebnis am Gewässer. Beim Lesen unserer 26. Ausgabe wird<br />
Ihnen die Anzahl der Informationen in Form von Statistiken auff allen. Ich denke<br />
es ist für Sie wichtig, in komprimierter Form über Fänge und Besatz informiert zu<br />
werden. Einerseits ist es sehr schön, zu sehen, wie sich die Fangzahlen in den letzten<br />
Jahren entwickelt haben. Andererseits ist es sehr betrüblich, was über die Auswertung<br />
der <strong>Fangstatistik</strong>en zu sagen ist. Mit etwas weniger Egoismus könnte hier<br />
einiges wesentlich besser laufen.<br />
Eigentlich wollte ich an dieser Stelle auf unsere Hauptversammlung eingehen, aber<br />
das hat mir schon der Knurrhahn abgenommen. Bedenklich ist das ganze aber<br />
schon.<br />
In den letzten Jahren haben wir versucht, Ihnen mit unseren Kontaktstellen, möglichst<br />
viel Service zu bieten, das soll auch so bleiben. Bitte bedenken Sie, dass unsere<br />
Kontaktstellen,<br />
• BAC, <strong>Bergedorfer</strong>-Angler-Centrum,<br />
Curslacker Neuer Deich 66, 21029 Hamburg<br />
• Angelzubehör Grahl, Möllner Landstr. 77, 22113 Oststeinbek<br />
• Pokale Lütten, Lohbrügger Landstr. 9, 21031 Hamburg<br />
• Bahnhofsgaststätte Fünfh ausen, Lauweg 4, 21037 Hamburg<br />
für den BAV einen kostenlosen Service leisten. Es wäre schön, wenn Sie dies bei Ihren<br />
Einkäufen berücksichtigen könnten. Das gleiche gilt für unsere langjährigen<br />
Werbepartner.<br />
Erfreulicherweise will auch die Firma „Glinder Baustoffh andel Sacher GmbH und<br />
Hagebau Kompaktmarkt“ in der Möllner Landstraße 128 in Glinde, die eine kleine<br />
Angelabteilung hat, uns künft ig unterstützen. Es werden hier Informationen für<br />
neue Mitglieder bereitgehalten. Außerdem können sich am Angeln interessierte<br />
hier zu Sportfi scher- oder Flugangelseminaren anmelden.<br />
Mit den besten Wünschen für die laufende Angelsaison<br />
Ihr Wolfgang Beckmann<br />
Rasenmäher gesucht !<br />
Von Jürgen Kass<br />
Der BAV sucht für die Teichanlage Langelohe<br />
ältere noch lauff ähige Benzin-Rasenmäher<br />
Informationen bei Siegfried Schramm<br />
Telefon 040-722 19 59<br />
Wir würden euch gerne bei uns aufnehmen.<br />
Beide Angelarten sind nah verwandt<br />
und bei unseren Aktivitäten sind<br />
meistens beide Angelarten möglich.<br />
Das Fachsimpeln macht in einer größeren<br />
Gemeinschaft einfach mehr Spaß.<br />
Bei unseren Klönabenden in der Nichtangelsaison<br />
werden auch neue Geräte<br />
und Fangmethoden vorgestellt.<br />
Mit der Angel in den<br />
Seite<br />
Familienurlaub 5<br />
Jahreshauptversammlung 2005 7<br />
Der BAV trauert um<br />
Karl-Heinz Girmann 8<br />
De Verwesselung 9<br />
Sternstunde am<br />
Weißenhäuser Strand 10<br />
Fang in der Dove Elbe 10<br />
Warum Totholz in Fließgewässern 11<br />
Das Jahr 2004 an der Bille 11<br />
Auswertung der <strong>Fangstatistik</strong>en 12<br />
Wiegekarten für kapitale Fänge 12<br />
<strong>Fangstatistik</strong> 2004 13<br />
Abgegebene <strong>Fangstatistik</strong>en 13<br />
Hitliste 2004 14<br />
Gewässerzustand 2004 14<br />
Entwicklung der Fänge 15<br />
Der BAV-Knurrhahn 15<br />
Meeresangeln im BAV 16<br />
Anangeln 2005 17<br />
BAV-Flohmarkt am 1. Mai 18<br />
Neue Vorstandsmitglieder<br />
stellen sich vor 18<br />
Gedanken zur Vereinsarbeit 19<br />
Fischbesatz 2004 19<br />
Jugendhauptversammlung 2005 20<br />
Impressum 20<br />
Termine für das Jahr 2005 21<br />
Wer macht was im BAV? 23<br />
Die Fliegenfischer wenden sich an alle Spinnfischer!<br />
Also denkt bitte mal darüber nach ob<br />
ihr nicht doch zu uns kommen wollt.<br />
Wir sind kein elitärer Club im BAV, jeder<br />
kann bei uns dabei sein und man ist<br />
nie zu alt etwas neues zu lernen.<br />
3
Mit der Angel in den<br />
Familienurlaub<br />
oder Gran Canaria als<br />
Anglerparadies<br />
Von Ernst Wobbe<br />
Es begann vor einigen Jahren zu Weihnachten,<br />
typisches Hamburger Herbstwetter,<br />
grauer Himmel, Wind – einfach<br />
ungemütlich. So entstand der Wunsch<br />
nach Sonne, es sollte ein ganz normaler<br />
Urlaub in der Sonne werden. Mit wenig<br />
Flugstunden und Sonnengarantie.<br />
Das Ziel war schließlich klar, die Kanarischen<br />
Inseln.<br />
Nach ca. 4 1/2 Flugstunden war Las Palmas<br />
auf G.C. erreicht. Es war traumhaft<br />
schön, ein blauer Himmel von morgens<br />
bis abends, Luft temperatur 20° - 25°,<br />
die Poolanlagen wie im Märchen, sauber<br />
und temperiert. Der Atlantik mit<br />
kristallklarem Wasser und herrlichen<br />
Sandstränden. Die riesigen Wanderdünen<br />
von Mas Palomas, dazu eine fast<br />
europäische Kultur, obwohl das spanische<br />
Gran Canaria auf den afrikanischen<br />
Breitengraden liegt.<br />
Diese Urlaubsreise zu Weihnachten<br />
wurde fortan, auch aus persönlichen<br />
Gründen, zur jährlichen Pfl ichtübung.<br />
Im folgenden Jahr war es dann für mich,<br />
den Petrijünger, klar, die Urlaubsangelausrüstung<br />
musste mit: bestehend aus<br />
einer 5 m langen Stipprute, kleiner Rolle<br />
mit 25er monofi ler Schnur, diverser<br />
kleiner Haken 1o bis 16 und einem Unterfangkescher.<br />
Später zeigte sich, diese<br />
Ausrüstung war blanker Dilettantismus<br />
– aber der Reihe nach.<br />
Wieder im europäischen (geographisch<br />
eher afrikanischen) Urlaubsparadies<br />
gelandet, ging es darum, von den vielen<br />
Gewässern auf der Landkarte – nämlich<br />
Flüsse, Stausseen sowie die endlose Atlantikküste<br />
zu erkunden, wo, wann, wer<br />
angelt. Also fuhren wir bergauf, berg-<br />
ab, kreuz und quer durch die hochinteressante,<br />
vielschichtige Botanik der Insel<br />
vulkanischen Ursprungs. Die Insel<br />
ist gerade 50 x 50 km groß und unterteilt<br />
sich trotzdem in einen rauen Norden<br />
und einen sehr, sehr angenehmen<br />
Süden. Auf<br />
der Landkarte<br />
erkennt man<br />
eine Vielzahl<br />
an Gebirgsbächen<br />
und<br />
Flüssen. Bald<br />
mussten wir<br />
jedoch feststellen,<br />
dass diese<br />
fast das ganze<br />
Jahr ohne<br />
Wasser sind,<br />
so genannte<br />
„Baranco’s“<br />
und wenn<br />
Wasser fl ießt<br />
nach einem<br />
Unwetter,<br />
dann mit so<br />
einer Gewalt, dass ein 500 g schweres<br />
Grundblei nicht halten würde, also<br />
Flussangelei Fehlanzeige.<br />
Aber Stopp, was war mit den vielen<br />
Großzisternen, sprich Stauseen hoch<br />
in den Bergen, die einmal der kargen<br />
Trinkwasserversorgung der Inselbevölkerung<br />
dienten, jetzt stumme Zeugen<br />
längst vergangener Zeiten sind und ihr<br />
Dasein als Ausfl ugsziele fristen.<br />
Ernst Wobbe an einem Baranco mit reißendem Wasser<br />
Vor einer Tour in die Berge wurden<br />
wir vielfach gewarnt, 30 km Hinfahrt<br />
und 30 km zurück könnte mehr als<br />
eine ausgedehnte Tagesreise werden,<br />
und so wurde es dann auch. Früh morgens<br />
ging es los, bei 25° Luft temperatur,<br />
leicht bekleidet mit Shorts, Polohemd<br />
und Turnschuhen im normalen PKW.<br />
Bereits nach wenigen Kilometern wur-<br />
de die Straße schlechter und die offi zielle<br />
Bezeichnung „Karrenweg“ hatte ihren<br />
Grund, denn der Weg war jetzt einspurig<br />
und nicht mehr befestigt oder<br />
irgendwie abgegrenzt – links die Bergwand,<br />
rechts der steile Abgrund. Es hatte<br />
in der Nacht vorher geregnet und ein<br />
wenig gestürmt, so waren die heruntergestürzten<br />
Felsbrocken und Felssteine<br />
das kleinere Übel. Wir konnten sie mit<br />
entwurzelten Bäumchen bewegen und<br />
zur Seite hebeln und dann des Abgrundes<br />
wegen langsam und mit Risiko vorbeifahren.<br />
Umgestürzte Bäume und für<br />
den PKW unpassierbare Schlammlöcher<br />
machten uns viel mehr Probleme,<br />
die wir gelegentlich nur mit der Hilfe<br />
zufällig vorbeikommender Bergwanderer<br />
lösen konnten. Umkehren jetzt, da<br />
wir unserem Ziel so nahe waren, wollten<br />
wir auch nicht. Auf einer Höhe von<br />
1500 m über dem Meeresspiegel in den<br />
Wolken war es stark nebelig und mit 6°<br />
über Null in unseren Shorts bitterkalt.<br />
Gut, dass es auch auf Gran Canaria Autos<br />
mit Heizung gibt. Jetzt hatten wir<br />
unser Ziel erreicht, die dicht bei einander<br />
liegenden Stauseen Embalsa de Lueva<br />
de las ninas und dem Embalsa de<br />
Soria. Von der Straße aus konnten wir,<br />
in den tief im Tal liegenden Stausee, die<br />
großen Fische im Wasser sehen. Es war<br />
der Lohn für unsere sehr mühevolle<br />
und gefährliche Anfahrt.<br />
Einige Tage später gingen wir hier angeln<br />
und fi ngen in drei Stunden mit<br />
zwei Ruten 28 Karpfen, alle zwischen<br />
40 – und 45 cm lang. Es schien hier einen<br />
großen Fischbestand an Karpfen<br />
zu geben, wahrscheinlich durch die ➼<br />
5
hier mögliche natürliche Population.<br />
Allerdings waren alle Karpfen sehr<br />
schlank und in der Form nicht so gebaut<br />
wie unser heimischer Zuchtkarpfen.<br />
Zwei Exemplare waren für die Bratpfanne<br />
bestimmt, erwiesen sich leider<br />
als völlig ungenießbar. Fazit: Angeln im<br />
Stausee Fehlanzeige Nr. 2.<br />
In dem darauf folgenden Jahr beangelten<br />
wir verschiedene Stellen an der Atlantikküste<br />
im Süden z.B.: Leuchtturm<br />
Angeln am Stausee<br />
Mas Palomas, Hafen und Mole um Anfi<br />
Beach, den Hafen von Mogan, den Hafen<br />
von Porto Rico sowie den Hafen<br />
von Pasito Blanco und die in der Nähe<br />
liegende Badebucht, immer mit der<br />
6<br />
Stipprute und einem geschärft en Auge<br />
unterwegs. Am Rande der Badebucht,<br />
auf einem großen Felsen stehend, angelten<br />
die Einheimischen mit leichtem Geschirr<br />
und Pose und hier half der Kommissar<br />
Zufall. Die Urlaubsangel war<br />
schnell einsatzbereit. Leichtes Geschirr<br />
mit 16er Haken und Brotteig als Köder.<br />
Wir fi ngen viele bunte wunderschöne<br />
„Köderfi sche“ an unserem Angelplatz,<br />
der uns mit jeder dritten oder vierten<br />
Welle, die gegen den Stein klatschte, ein<br />
Vollbad bis zur Hüft e bescherte.<br />
Zweimal riss beim Anschlag<br />
der 16er Haken ab – aber warum?<br />
Die Erklärung gab es einen<br />
Tag später. Biss im groben Wellengang,<br />
ganz leichter Anschlag<br />
und die Rollenbremse schnell<br />
gelöst. Nach einer Flucht von ca.<br />
50 m stand der Fisch still. Von<br />
meinem Angelfelsen kletterte<br />
ich hinunter zum seitlich gelegenen<br />
Sandstrand und nahm mit<br />
großer Vorsicht wieder Schnurführung<br />
zum Fisch auf, er war<br />
noch da! Mit jeder Welle holte ich etwas<br />
Schnur ein, ein off ensichtlich großer<br />
Fisch folgte mit jeder Wellenbewegung<br />
widerwillig ein paar Meter Richtung<br />
Strand. Ich bangte und hofft e, dass<br />
mein 16er Haken und dieses superfeine<br />
Vorfach halten mögen. Endlich, eine<br />
letzte große Welle warf mir den Fisch an<br />
den Strand. Im Endspurt erreichte ich<br />
den Kapitalen und hob ihn mit Kiemengriff<br />
hoch, bevor die nächste Welle kam.<br />
Es war ein Atun von 80 cm Länge und<br />
ca. 4,5 kg Gewicht. Gelandet ohne Gaff<br />
oder Unterfangkescher – Petri Dank!<br />
Es war der 01.01. des Jahres, also Neujahrstag,<br />
kein Geschäft war geöff net,<br />
also kein Anglerlatein. Dieser Nachmittag<br />
bei hellem Sonnenschein und 28° C<br />
Temperatur bleibt unvergessen.<br />
Ernst Wobbe, Achim Kröger und Heinz<br />
Barkow bei einer Lagebesprechung<br />
Dieser Fisch brachte uns bei den Hotelgästen<br />
und Hotelangestellten derart<br />
ins Gespräch, dass uns interessante und<br />
wesentliche Informationen zugingen,<br />
über das Angeln im Atlantik.<br />
Über die Voraussetzungen, Möglichkeiten<br />
und Erfolge der Angelei im Atlantik<br />
werden wir berichten. ❐
Jahreshauptversammlung 2005<br />
Von Ulf Großmann<br />
Am Freitag, dem 25. Februar 2005, fand<br />
die diesjährige Jahreshauptversammlung<br />
des BAV statt. Der 1. Vorsitzende<br />
Achim Kröger ging in seinem Jahresrückblick<br />
auf folgende Punkte ein:<br />
Dank an Hans-Dieter Kuhlmann für<br />
seine langjährige, ehrenamtlich für den<br />
Verein geleistete Arbeit als Schatzmeister.<br />
Als Zeichen der Anerkennung wurde<br />
ein Präsent überreicht.<br />
Ehrung mit der Vereinsnadel in Gold<br />
Ein besonderer Dank ging an die Gewässerkontrolleure,<br />
die im vergangenen<br />
Jahr maßgeblich dafür sorgten, dass die<br />
Schwarzangler und andere fi ese Gesellen<br />
nicht zum Zuge kamen. Besondere<br />
Auff älligkeiten hinsichtlich Vandalismus<br />
wurden zum Glück nicht registriert.<br />
Die Mitgliederzahl hat sich auch in 2004<br />
leicht negativ entwickelt. Auf Grund der<br />
eingeleiteten Maßnahmen zur Mitgliedergewinnung<br />
ist jedoch Licht am Ende<br />
des Tunnels zu erkennen. Als besonders<br />
erfreulich ist die Konsolidierung im Bereich<br />
der jugendlichenVereinsmitglieder<br />
zu<br />
betrachten.<br />
Die BAV<br />
Veranstaltungen<br />
in<br />
2004 wurden<br />
von<br />
Mitgliedern<br />
und Freunden<br />
unseres<br />
Vereins im<br />
Vergleich zu<br />
2003 deutlich<br />
stärker besucht. Insbesondere der<br />
Flohmarkt und die „Räucherveranstal-<br />
tung“ lockten zahlreiche Petrijünger an<br />
den Veranstaltungsort.<br />
Weiterhin wies der 1. Vorsitzende Kröger<br />
auf die jeweils am 1. Dienstag im<br />
Monat stattfi ndenden „Sprechstunden“<br />
im Vereinshaus in der Heinrich Osterath<br />
Straße hin. Der Sportfreund Rudi<br />
Peschke hat für die Anregungen und<br />
Sorgen der Mitglieder ein off enes Ohr.<br />
Weiterhin kann unsere Internetpräsenz<br />
www.bergedorfer-anglerverein.de zur<br />
progressiven Kritik gern genutzt werden.<br />
Entgegen der Diskussionen und der<br />
Handlungsempfehlung auf der letzten<br />
Jahreshauptversammlung wurde das<br />
Gewässer „Neuengammer Sammelgraben“<br />
auf besonderen Wunsch vieler<br />
Mitglieder nicht aufgegeben und steht<br />
somit weiterhin zur Beangelung zur<br />
Verfügung.<br />
Eine Übereinkunft hinsichtlich der gemeinsamen<br />
Beangelung der Dove Elbe<br />
im Bereich/ Abschnitt der Pachtgewässer<br />
des <strong>Anglerverein</strong>s „Elbe“ / BAV<br />
konnte nicht erreicht werden. Die weitere<br />
Zusammenarbeit mit „Elbe“ wird jedoch<br />
fortgesetzt. ➼<br />
7
Das Lastschrift verfahren für den Beitragseinzug<br />
hat sich erfreulicherweise<br />
durchgesetzt und bedeutet für die Mitgliederbetreuung<br />
eine wesentliche Vereinfachung<br />
beim Einzug der Beiträge.<br />
Ehrung von Claus Ahrens, Werner<br />
Felgenhauer, Walter Heymann, Benno<br />
Hinsch, Wolfgang Majcharek und Georg<br />
Scheffl er für 40 Jahre Mitgliedschaft .<br />
Das Haushaltsjahr 2004 wurde nach<br />
Aussage des Schatzmeisters Hans-Dieter<br />
Kuhlmann positiv abgeschlossen.<br />
Die Ausgaben konnten weiter reduziert<br />
werden, die Einnahmen blieben weitestgehend<br />
konstant. Das Vereinsvermögen<br />
ist gestiegen, dem Verein geht es fi nanziell<br />
gut.<br />
Anschließend konnte der Revisor Horst<br />
Flügge der Hauptversammlung die Ent-<br />
8<br />
Von Gisela Beckmann<br />
Im Dezember 2004 ist unser<br />
Angelkamerad und langjähriger<br />
Obmann für Fischereiaufsicht<br />
und Vogelschutz Karl-<br />
Heinz Girmann nach langer<br />
Krankheit verstorben.<br />
Der BAV hat Karl-Heinz durch<br />
seinen großen Einsatz für die<br />
Gewässerkontrolle und auch für<br />
sein großes Engagement für die<br />
Vogelwelt viel zu verdanken.<br />
lastung des Vorstandes auf Grund der<br />
geprüft en Bücher vorschlagen, was seitens<br />
der Mitglieder anschließend beschlossen<br />
wurde.<br />
Für langjährige Dienste für den <strong>Bergedorfer</strong><br />
<strong>Anglerverein</strong> wurden die Sportkameraden<br />
Hans und Wilfried Römmer,<br />
Jürgen Kass sowie Rudi Peschke<br />
mit der Vereinsnadel in Gold geehrt.<br />
Weiterhin geehrt wurden die Mitglieder<br />
Reinhard Schween und Rudolf Stella für 50<br />
Jahre Vereinstreue.<br />
Der seitens des Vorstandes eingebrachte<br />
Antrag auf Satzungsänderung fand<br />
nicht die erforderliche Unterstützung<br />
der Mitglieder. Allerdings hielt es die<br />
Mehrzahl der Mitglieder dennoch für<br />
erforderlich die administrativen Aufga-<br />
links: Ehrung für 25-jährige Vereinstreue<br />
ben in der Vereinsführung deutlich zu<br />
reduzieren um eine effi zientere Arbeitsweise<br />
des Vorstandes zu ermöglichen.<br />
Aus den genannten Gründen wird der<br />
Vorstand in einer kommenden Hauptversammlung<br />
einen erneuten Antritt<br />
hinsichtlich dieses Anliegens unternehmen.<br />
Die Tagesordnungspunkte<br />
„Beitragsordnung und Gewässerpfl ege-<br />
Die silberne Vereinsnadel für<br />
ehrenamtliches Engagement erhielten Horst<br />
Flügge, Sönke Fries und Achim Kröger.<br />
dienstordnung“ wurden auf Grund der<br />
fehlenden Mehrheit nicht weiter behandelt.<br />
Bei den turnusmäßigen Neuwahlen<br />
wurden diverse Ämter neu besetzt. Eine<br />
genaue Übersicht wird im Bissanzeiger<br />
veröff entlicht.<br />
Petri Heil! ❐<br />
Der BAV trauert um Karl-Heinz Girmann<br />
Ihm ist es zu verdanken, dass<br />
an unseren Gewässern so viele<br />
Vogelkästen zu fi nden sind.<br />
Seine ausgeprägte Liebe zur Natur<br />
und seine kameradschaft liche<br />
Art zeichneten ihn aus und<br />
wurden sehr geschätzt.<br />
Wir danken ihm und werden<br />
seiner stets gedenken.<br />
Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner<br />
Familie.
W at för Plattdüütsche !<br />
De Verwesselung<br />
Von Peter Wessendorff<br />
Freuher, in de slechte Tiet, as dat nix to<br />
eeten geev un as wi noch in de olle Villa<br />
wahnt hebbt, dor hett Vadders den<br />
heelen Rasen ümbuddelt un Bohnen un<br />
Kantüff eln anplant.<br />
Later harr he denn sien eegen Huus<br />
mit’n lütten Blomengoorn. Den heel<br />
Modders in Schuss, seehg ok scheun ut.<br />
So, un nu kümmt dat: Vadders wull<br />
een Schrebergoorn hebben. Dat kunn<br />
ik nich verstohn, denn he weer jo so’n<br />
ganz Püttjerigen, vun Profeschoon weer<br />
he een Schriefdischdeder - Sesselpuuper<br />
will ik nich seggen, weer jo mien Vadder<br />
– un nu wull he sik de Hannen schietig<br />
moken! Dat kunn ik mi vun em nich<br />
mehr vörstellen. Vadders weer man so’n<br />
Pingeligen: Wenn ik mol een Book vun<br />
em smökern wull, leeg he een Zeddel<br />
dorin un segg: „Den kannst jo as Leseteeken<br />
bruken..“ Is jo nett vun em, oder<br />
nich? Avers op den Zeddel stunn op<br />
Hochdüütsch: „Vor dem Lesen bitte die<br />
Fingerchen waschen!“<br />
Denn het dat ok gor nich mehr lang duuert,<br />
dor hett he sien Schrebergoorn<br />
hatt. Du warst dat nich glöven, de Goorn<br />
seehg na kotte Tiet so scheun ut – as son<br />
Siet vun sien Breefmarkenalbum. He is<br />
denn jo ok vun’n Vereensvörstand mit<br />
ne richtige Urkund ehrt worn.<br />
Dat mut ik gau noch twischenschuben:<br />
Wenn Friedel, wat nu mol mien Vadder<br />
weer, avends ut den Goorn na Huus<br />
gohn wull, hett he alle Weeg harkt.<br />
Nu kümmt’s: Den Weg twüschen de<br />
Goorndöör un de Hütt het he vun den<br />
Ingang to de Hütt hen harkt. Denn hett<br />
Friedel de Hark wegpackt un de Döör<br />
afsloten. Nu hool di fast: denn is he na<br />
de Navers – de weern all to Huus – över<br />
den lütten Tuun un rut ut den Goorn.<br />
Nu güng Vadders vun buten to sien<br />
Goornport un kunterleert den Weg rop<br />
to de Hütt. Un kiek an, keene Pedders<br />
op den frisch harkten Weg! Friedel weer<br />
tofreeden!<br />
Üm wat dat nu egenlich geiht, is jo wat<br />
ganz anners. Wat Friedels ganzen Stolz<br />
in sien Goorn weer, dat is sien Walnutboom.<br />
Den harr he vun een Fründ<br />
schenkt kreegen. Dat Ding weer wohl<br />
meist veer Meters lang, un dat harrn wi<br />
mit de Schuufk oor op de Straat - mit’n<br />
poor mool Ümkippen un Getute vun de<br />
Autos, de nich vörbi keemen – in den<br />
Goorn kutscheert. De Boom is ok goot<br />
anwussen, un na twee Johr weern denn<br />
all Nööt dran, un Friedel weer vull Stolt.<br />
Jeden, de to Besöök keem, hett he de<br />
Nööt wiest. Nu keem ik ok mool wedder<br />
to Besöök in’n Goorn, he wull mi wedder<br />
de Nööt wiesen .... weg! Ik sä: „Nee,<br />
Vadders, een is noch dor, blots de hett<br />
de Katteker all in de Mangel.“<br />
Dat will ik di seggen, so gräsig un<br />
füünsch harr ik Friedel all lang nich<br />
mehr sehn.<br />
Den Harvst dorop, in de Tiet, wo de<br />
Nööt riep warrn schulln, weer Vadders<br />
all ganz kribbelig. Bi den eersten<br />
Hahnenschree is he jeden Morgen in’n<br />
Goorn suust un hett op de Nööt oppasst<br />
un de Kattekers mit Steenen verdreeben.<br />
Nu, na lange Johren weer de Arbeit vör<br />
em to veel, un he hett den Goorn an mi<br />
afpett. De Walnutboom is intwüschen<br />
riesig, un nu in Harvst sünd wedder<br />
bannig veel Nööt an’n Boom. So, un nu<br />
heff ik faststellt – verdammi nochmal!<br />
– jümmers, wenn ik ünner den Boom<br />
hendörch gah, warr ik mit Nööt beballert.<br />
Ik glööv, de Kattekers verwesselt mi mit<br />
mien Vadder un denkt ik bün Friedel un<br />
wüllt mi dat mit de Steenen trüchtahlen.<br />
❐<br />
9
Diesen Bericht schickte uns<br />
Antonino Borzi<br />
Am 23.03.05 habe ich am Weißenhäuser<br />
Strand eine Sternstunde oder besser gesagt,<br />
sechs richtige im Meerforellen Angeln<br />
erlebt. Damit meine ich 6 Meerforellen<br />
insgesamt, eine davon ein Traum<br />
von Fisch, der im Leben vielleicht nur<br />
einmal von der Küste aus vorkommt.<br />
Dies wäre nicht passiert, wenn mein<br />
Freund Th orsten, auch ein Meerforellen<br />
Freak, mich nicht dazu angespornt hätte.<br />
Er war einen Tag zuvor auch dort, leider<br />
viel zu spät und ohne Erfolg, konnte<br />
aber gute Fänge bewundern.<br />
Darum überlegte ich sehr früh, schon<br />
um 3 Uhr, los zu fahren und war um<br />
4.45 Uhr da. Mein Glück, der Stand war<br />
noch leer, was sich aber schnell änderte.<br />
Deshalb machte ich mich schnell auf<br />
den Weg Richtung Steilküste zu der Stelle<br />
die mir mein Freund beschrieben hatte.<br />
Im Dunkeln keine leichte Sache, da<br />
ich an diesem Strand noch nie war. Mitlerweile<br />
wurde es heller; Ich hatte leider<br />
noch keinen Biss, mein Angelnachbar<br />
jedoch schon 3 Fische im Kescher. Langsam<br />
spürte ich trotz der neuen Watthose<br />
einen nassen Fuß, also beschloss ich,<br />
meine kalten Füße ein wenig zu wärmen<br />
und ging zurück zum Strand. Dabei<br />
schaute ich meinem Nachbarn ein wenig<br />
auf die Finger und sah, womit er an-<br />
10<br />
F angberichte<br />
Sternstunde am<br />
Weißenhäuser Strand<br />
gelte. Er benutzte einen Witch von Falkfi<br />
sch in schwarz-grau. So einen Küstenwobbler<br />
hatte ich leider nicht in der<br />
gleichen Farbe, aber in schwarz-dunkelgrün<br />
(22 g). Damit hatte ich beim zweiten<br />
Wurf die erste maßige Meerforelle,<br />
dann folgte später die zweite. Meine<br />
Nachbarn waren mitt lerweile weiter gezogen,<br />
ich blieb aber an meinem Platz.<br />
Plötzlich ein leichter Zupfer: „Nichts“<br />
dachte ich, aber 10 m vor mir biss eine<br />
69er. Nach einem langen Drill landete<br />
sie sicher in meinem Kescher. Danach<br />
folgte die vierte und fünft e Meerforelle<br />
im Abstand von 2 Stunden.<br />
Mittlerweile war es nachmittags geworden,<br />
als ich mein Glück erneut versuchte.<br />
Plötzlich, weit draußen spürte ich einen<br />
Zupfer, danach krümmte sich mit<br />
heft igem Klopfen die Rute. Mir war klar,<br />
das es sich um einen großen Fisch handeln<br />
würde. Ich drillte ihn immer näher,<br />
plötzlich sprang er in voller Größe aus<br />
dem Wasser, wobei er mehrere Meter<br />
Schnur mitnahm. Dieses Spiel wiederholte<br />
sich noch<br />
ein paar Mal. Jetzt<br />
wurde auch mein<br />
Angelnachbar<br />
und Zeuge aufmerksam<br />
auf das<br />
Geschehen. Dann<br />
Hatte ich ihn sicher<br />
im Kescher.<br />
Bei einer Länge<br />
von 86 cm hatte<br />
er ein Gewicht<br />
von 6 kg. Für diese<br />
Fänge benutzte<br />
ich eine Rute von<br />
Balzer (Diabolo<br />
2, 3 m, 40 g Wurfgewicht)<br />
mit einer<br />
Stationärrolle<br />
Das Jahr 2004 endete für Antonio Borzi<br />
übrigens mit einem Doppelpack Silber<br />
von der Ostseeküste (siehe oben).<br />
Die Meerforellen mit einem Gewicht von<br />
3,5 kg (65 cm) und 1,2 kg (47 cm) wurden<br />
am 17.12.04 mit einem Küstenwobbler<br />
schwarz/blau und gefangen. ❐<br />
von Shimano Ultegra 4000 Schnur 010<br />
Fireline. ❐<br />
Fang in der<br />
Dove Elbe<br />
Frank Schnapka fi ng am<br />
17.11.04 folgende Fische<br />
mit einem kleinen 3 g<br />
Spinner:<br />
Barsch 30 cm, 320 g<br />
Barsch 35 cm, 600 g<br />
Plattfi sch 35 cm, 500 g<br />
Der Plattfi sch hatte den<br />
Spinner voll genommen,<br />
ich habe nicht<br />
schlecht gestaunt und<br />
zum Glück war mein<br />
Freund mit, als Zeuge.
Warum Totholz in<br />
Fließgewässern ?<br />
Von Axel Aue<br />
Manch einer wird sich sicherlich fragen:<br />
Wozu Bäume in der Bille?<br />
Die stören doch beim Angeln und beim<br />
Drill kapitaler Fische!<br />
Sicherlich hat jeder Angler die Erfahrung<br />
gemacht, dass in der Nähe von<br />
Hindernissen stärkeres Gerät gebraucht<br />
wird, um Fische an der Flucht zu hindern.<br />
Sicherlich weiß aber auch jeder Angler,<br />
dass gerade hier besonders viele, auch<br />
große Fische zu fangen sind.<br />
Totholz hat in (Fließ-) Gewässern eine<br />
Menge von positiven Auswirkungen,<br />
von denen ich hier die für uns wichtigsten<br />
kurz anreißen will:<br />
Totholz kommt natürlicherweise in unseren<br />
Gewässern in großen Mengen vor.<br />
Die Bandbreite reicht dabei von kleinen<br />
Zweigen bis zu Sturzbäumen, die<br />
Von Axel Aue<br />
Im Frühjahr wurden 100 junge Erlen<br />
auf Höhe der Pionierbrücke gepfl anzt.<br />
Die Erlen sollen in diesem Bereich die<br />
Ufersicherung übernehmen, das Gewässer<br />
beschatten sowie durch ihre<br />
Wurzeln Verstecke für verschiedene<br />
Tiere bereitstellen.<br />
Als zweites wurde von der Wasserwirtschaft<br />
unterhalb der Pionierbrücke ein<br />
„Gefahrenbaum“ gefällt, so dass dieser<br />
im Wasser zu liegen kam. Er wurde verankert<br />
und damit gegen Abdrift en gesichert<br />
(siehe oben).<br />
z.B. durch altersgemäßes Sterben oder<br />
Windwurf in das Gewässer gelangen.<br />
Die augenscheinlichste Auswirkung ist<br />
jene auf die Gewässerstruktur. Es entstehen<br />
Ausspülungen, Uferabbrüche,<br />
Kolke, Flachwasserzonen sowie Sand-<br />
und Kiesbänke. Diese Strukturierung<br />
des Lebensraumes ist für viele Tiere<br />
wichtig. Unter anderem nutzen Jungfi<br />
sche strömungsberuhigte Flachwasserzonen<br />
als Kinderstube, Kiesbänke<br />
werden als Laichhabitate genutzt, Kolke<br />
von großen Fischen als Standplätze<br />
sowie von vielen Fischen als (Über-) Lebensraum<br />
bei Niedrigwasser.<br />
Durch Hindernisse entstehen unterschiedlicheStrömungsgeschwindigkeiten<br />
und somit Lebensräume für verschiedene<br />
Fischarten.<br />
Sauerstoff reiches Oberfl ächenwasser<br />
wird gegen Ufer und Sohle abgelenkt. Es<br />
Mit dem Grünamt Bergedorf kamen wir<br />
überein, dass von uns an den Brauereiteichen<br />
3-4 Stege gebaut werden. Hier<br />
soll beobachtet werden, ob diese von<br />
Anglern genutzt werden und ob eventuell<br />
übermäßiger Wandalismus auft ritt.<br />
Des weiteren werden die Teiche voraussichtlich<br />
im Jahr 2005 zur Bille hin<br />
geöff net, so dass ein Wasseraustausch<br />
stattfi nden kann. Wir versprechen uns<br />
dadurch eine bessere Sauerstoff versorgung<br />
der Teiche. Darüber hinaus haben<br />
Fische bei extremen Bedingungen (z.B.<br />
bei Großer Hitze, Hochwasser, Eis) die<br />
Möglichkeit, in das weniger beeinträchtigte<br />
Gewässer zu wechseln.<br />
eues vom Gewässer N<br />
durchströmt Kiesbänke und reinigt diese<br />
damit, ein wichtiger Vorgang für die<br />
Eier von Kieslaichern. Ganz allgemein<br />
wird der Sauerstoff gehalt des Wassers<br />
erhöht.<br />
Zweige und Äste kämmen organisches<br />
Material (z.B. Blätter) aus dem Wasser.<br />
Dieses, wie auch das Totholz selbst,<br />
dient wiederum den Fischnährtieren<br />
(Makrozoobenthos) als Nahrung und<br />
Lebensraum. Die verfügbare Nahrungsmenge<br />
für Fische steigt dadurch.<br />
Die Totholzstrukturen selber werden<br />
von Fischen als Unterstand genutzt.<br />
Auch für andere Tiere ist Totholz wichtig.<br />
Entstehende Uferabbrüche nutzt der<br />
Eisvogel zum Brüten, Ansitze und Ruheplätze<br />
für Vögel entstehen, Kleinnager<br />
bauen ihre Nester, Pilze wachsen<br />
hier...<br />
Nicht verschwiegen werden soll an dieser<br />
Stelle, dass Totholz in unseren stark<br />
genutzten Gewässern und Auen auch<br />
negative Auswirkungen haben kann.<br />
Unerwünschte Überfl utungen, Laufverlegungen,<br />
Hindernisse für Wassersportler<br />
und weitere Auswirkungen<br />
verlangen eine geschickte Hand im Umgang<br />
mit diesem Material. Einen naturgemäßen<br />
„Wildwuchs“ wird es daher<br />
an den meisten Fließgewässerstrecken<br />
nicht geben, jedoch ist eine naturnahe<br />
Gewässerunterhaltung zum Wohle aller<br />
möglich. ❐<br />
Das Jahr 2004 an der Bille in Kürze..<br />
Mit der Wasserwirtschaft Bergedorf<br />
wurde vereinbart, dass 2 Stichgräben<br />
zur Feuchtwiese zwischen Kinderspielplatz<br />
und Einmündung Forstgraben<br />
von der Verrohrung befreit werden.<br />
Hier soll geprüft werden, ob diese eventuell<br />
als Laichgewässer / Jungfi schhabitate<br />
genutzt werden.<br />
Aufgrund vieler an der Wurzelhalsfäule<br />
erkrankten Erlen (Erlensterben), werden<br />
eine ganze Reihe dieser Bäume „auf<br />
den Stock gesetzt“, d.h. gefällt, werden.<br />
Neuanpfl anzungen werden in erster Linie<br />
mit Weiden und Eschen vorgenommen.<br />
Nach einer ökologisch sinnvollen<br />
Lösung wird gesucht. ❐<br />
11
<strong>Fangstatistik</strong> it und Dat D<br />
Auswertung der <strong>Fangstatistik</strong>en<br />
oder<br />
„So kann es nicht weitergehen“<br />
Von Wolfgang Beckmann<br />
Auch in diesem Jahr haben Siegfried<br />
Schramm und ich die Auswertung der<br />
<strong>Fangstatistik</strong>en vorgenommen. Ich<br />
muss aber ein weiteres Mal gestehen,<br />
dass Siegfried den Löwenanteil der Erfassungsarbeit<br />
geleistet hat, vielen Dank<br />
Siggi.<br />
Insgesamt wurden nur 744 (Vorjahr<br />
844) <strong>Fangstatistik</strong>en abgegeben. Das<br />
bedeutet, dass nur 63 % (Vorjahr 71 %)<br />
der Mitglieder Ihre <strong>Fangstatistik</strong> umgetauscht<br />
haben. Dies ist absolut nicht zufriedenstellend,<br />
wir benötigen alle Statistiken<br />
zurück. Nur so kann eine sinnvolle<br />
Besatzplanung erfolgen.<br />
Genauso wenig befriedigend ist es, dass<br />
im Eintragungsbuch in Langelohe 93<br />
Forellen (das entspricht ca. 10 % der in<br />
Langelohe gefangenen Forellen) mehr<br />
vermerkt sind, als in den <strong>Fangstatistik</strong>en<br />
wieder auft auchen.<br />
Von den eingereichten Statistiken wiesen<br />
370 (Vorjahr 328) Fangeintragun-<br />
Es gibt sie wieder!<br />
Von Fritz Meincke<br />
Unsere Süßwasserangler fangen in jedem<br />
Jahr zum Teil sehr große oder auch<br />
besondere Fische an unseren Gewässern.<br />
Wir sind der Meinung, dass die kapitalsten<br />
Fänge je Fischart aus unseren<br />
Vereinsgewässern eine Auszeichnung<br />
verdient haben!<br />
Es gelten folgende<br />
Regeln:<br />
Ausgezeichnet wird der kapitalste Fisch<br />
folgender Arten:<br />
12<br />
gen auf. An dieser Stelle ein Dank an die<br />
Mitglieder, die unsere mehrfachen Hinweise<br />
beachtet haben und alle erforderlichen<br />
Angaben vermerkt haben:<br />
• Fangtag<br />
• genaue Gewässerbezeichnung<br />
(inkl. Teichangabe) bzw. Hinweis,<br />
ob es sich um ein Gewässer des<br />
Angelsportverbandes handelt<br />
• Länge und Gewicht<br />
Ist ja auch nicht sonderlich schwer, die<br />
Angaben brauchen ja nur in die vorgesehenen<br />
Spalten eingesetzt werden. Leider<br />
meinen aber einige Sportsfreunde, dass<br />
für sie bestehenden Regeln nicht gelten.<br />
Sie tragen nur Teile der erforderlichen<br />
Angaben ein. In diesem Jahr waren es<br />
123 (das entspricht 33 % der Meldungen<br />
mit Fang) Sportfreunde, die entweder<br />
die Gewichtsangaben nicht eingetragen<br />
haben oder die erforderlichen Teichangaben<br />
nicht gemacht haben. Insbesondere<br />
in Langelohe ist eine genaue Auswertung<br />
daher kaum möglich.<br />
Die erforderlichen Wiegekarten sind an<br />
folgenden Orten vorrätig und werden<br />
dort nach dem Wiegen und Vermessen<br />
ausgestellt:<br />
• <strong>Bergedorfer</strong> Angler-Centrum<br />
• Bahnhofs-Gaststätte Fünfh ausen<br />
Ausgewertet werden die Wiegekarten<br />
vom BAV-Ehrenrat, der auch festgelegt,<br />
wer den kapitalsten Fang je Fischart angemeldet<br />
hat.<br />
Ich denke, dass diesen Mitgliedern<br />
nicht bewusst ist, dass Sie gegen die<br />
gültige Gewässerordnung verstoßen.<br />
Obwohl dieses eigentlich nicht nachvollziehbar<br />
ist. Hatten wir in der Vergangenheit,<br />
doch mehrfach im Bissanzeiger<br />
hierauf hingewiesen. Zusätzlich<br />
hatten wir mit dem Bissanzeiger 1/2003<br />
Ergänzungen zum Gewässerbuch verschickt.<br />
Auch jedes neue Mitglied erhält<br />
diese Hinweise.<br />
Sollte hier keine Besserung eintreten,<br />
bliebe nichts anderes übrig, als den Ehrenrat<br />
einzuschalten. Ich denke aber,<br />
dass das mit etwas mehr Vernunft<br />
nicht sein muss. Eigentlich schade, dass<br />
man bei einigen wenigen immer wieder<br />
Selbstverständlichkeiten einfordern<br />
muss. Der Vorstand muss überlegen,<br />
wie er mit diesem Sachverhalt umgehen<br />
will.<br />
Die Redaktion wünscht allen Mitgliedern<br />
in der Saison 2005 wieder viele<br />
große Fische und viel Freude am Gewässer.<br />
❐<br />
Wiegekarten für kapitale Fänge<br />
• Aal<br />
• Äsche<br />
• Forelle<br />
• Hecht<br />
• Karpfen<br />
• Quappe<br />
• Rapfen<br />
• Saibling<br />
• Schleie<br />
• Zander<br />
Auswertungsformel:<br />
Fischlänge + Gewicht = Punktezahl<br />
Der Angler mit der höchsten Punktezahl<br />
erhält außerdem den Wanderpokal<br />
des BAV.<br />
Die Auszeichnung soll im Rahmen des<br />
BAV- Grünkohlessens am 25. November<br />
vom Vereinsvorsitzenden vorgenommen<br />
werden.<br />
So, liebe Angelfreunde, nun ans Werk,<br />
der BAV möchte Erfolge sehen! ❐
<strong>Fangstatistik</strong> 2004<br />
Karpfen<br />
Schleien<br />
Aale<br />
Salmoniden<br />
Hechte<br />
Zander<br />
Eigentumsgewässer<br />
Krüzen 65 6 10 6 1<br />
Teichanlage Langelohe<br />
Teich 8 1<br />
Teich 9 21 2 218<br />
Teich 10 151 22 5 373<br />
ohne Teichangabe 108 10 5 228<br />
Teichanlage: Heinrich-Osterath-Str./ Fersenweg<br />
Teich 1 166 5 26 3<br />
Teich 2 59 4 12<br />
Teich 3 37 20<br />
Teich 4 63 2 9<br />
Teich 5 52 4 6<br />
Teich 6 39 2 11<br />
Teich 7 16 1 2 1<br />
Teiche 9 + 10 214 5 26 376 10 3<br />
ohne Teichangabe<br />
Pachtgewässer<br />
11 2 2<br />
Sandbrack/ Fünfhausen 134 2 20 34 4<br />
Gammer Fassungsgräben 13 6 3 7<br />
Nettelnburger Bagger 46 8 10 11 3<br />
Bille 1 76 3<br />
Abgegebene <strong>Fangstatistik</strong>en<br />
Karpfen<br />
Schleien<br />
Aale<br />
Pachtgewässer<br />
Brauereiteiche 3 2 2<br />
F angstatistik<br />
Salmoniden<br />
Hechte<br />
Lohbrügger Brack/ Bentin 109 18 3 24<br />
Boberger Kiessee 40 5 10 14<br />
Zander<br />
Boberger Torfsee 15 1 7 10 1<br />
Neuengammer<br />
Sammelgraben<br />
8 1 2<br />
Dove Elbe 5 1 55 12 19<br />
Große Elbe<br />
ASV-Gewässer<br />
1 1 60 124<br />
Große Elbe 2 1 28 4 158<br />
Dove Elbe 3 43 2 52<br />
Gose Elbe 32 8 22 22 5<br />
Hohendeicher See 3 1 1<br />
Eichbaumsee 4 1 6 2<br />
Alte Süderelbe 5 2 1<br />
Fänge 2004 1423 119 477 1196 175 373<br />
Mitgliederbestand abgegebene <strong>Fangstatistik</strong>en *) nur fehlende Gewichte<br />
am 1.1.<br />
des Jahres<br />
Anzahl für Jahr Gesamt<br />
in % der<br />
Mitglieder<br />
davon ohne<br />
Fangmeldung<br />
davon mit<br />
Fangmeldung<br />
fehlende<br />
Angaben<br />
Gewicht/Gewässer<br />
1998 1552 1997 1103 71% 637 466<br />
1999 1552 1998 1045 67% 673 372<br />
2000 1502 1999 873 58% 518 355<br />
2001 1442 2000 895 62% 553 342<br />
2002 1350 2001 865 64% 515 350<br />
2003 1306 2002 847 65% 502 345<br />
2004 1239 2003 874 71% 446 328 77 *)<br />
2005 1173 2004 744 63% 374 370 123<br />
13
F angstatistik G ewässergüte<br />
Gewässer<br />
14<br />
Hitliste 2004<br />
Länge<br />
in cm<br />
Gewicht<br />
in kg<br />
Aal<br />
Elbe (BAV-Strecke) 105 fehlt<br />
Lohbrügger Brack (Bentin) 86 2<br />
H.O.-Str. Teich 9 u. 10 86 1<br />
Elbe (BAV-Strecke) 86 fehlt<br />
Nettelnburger Bagger 82 1<br />
Nettelnburger Bagger 82 1<br />
Elbe (ASV)<br />
Forellen und Saiblinge<br />
82 fehlt<br />
Langelohe Teich 9 64 3<br />
H.O.-Str. Teich 9 u. 10 63 fehlt<br />
H.O.-Str. Teich 9 u. 10 62 3<br />
Langelohe (ohne Teichangabe) 62 fehlt<br />
H.O.-Str. Teich 9 u. 10 60 3<br />
H.O.-Str. Teich 9 u. 10 60 3<br />
H.O.-Str. Teich 9 u. 10 60 3<br />
Langelohe (ohne Teichangabe) 60 fehlt<br />
H.O.-Str. Teich 9 u. 10 59 3<br />
H.O.-Str. Teich 9 u. 10 59 2<br />
H.O.-Str. Teich 9 u. 10 58 2<br />
Langelohe Teich 10 58 2<br />
H.O.-Str. Teich 9 u. 10 58 fehlt<br />
Langelohe (ohne Teichangabe) 57 1<br />
Langelohe Teich 9 57 fehlt<br />
H.O.-Str. Teich 9 u. 10 56 2<br />
Langelohe (ohne Teichangabe) 56 fehlt<br />
Langelohe Teich 9 56 fehlt<br />
Von Wolfgang Beckmann<br />
Im vergangenen Jahr hat Sven Kessner die<br />
Gewässergüteuntersuchungen durchgeführt.<br />
Die Redaktion möchte dies zum Anlass<br />
nehmen, sich nochmals für das langjährige<br />
große Engagement unseres Sportfreundes<br />
Klaus Kabelitz und die immer<br />
gute Zusammenarbeit bedanken. Den neuen<br />
Gewässerwarten wünschen wir viel Erfolg<br />
bei ihrer wichtigen Tätigkeit.<br />
Vorab ist anzumerken, dass die Gewässergüte<br />
im Vergleich zum Vorjahr wieder<br />
konstant war. Nachfolgend in Stichworten<br />
die wichtigsten Daten für 2004:<br />
Teichanlage Heinrich-Osterath-Str.:<br />
Gewässer<br />
Länge<br />
in cm<br />
Gewicht<br />
in kg<br />
Forellen und Saiblinge<br />
Langelohe Teich 9 55 2<br />
Langelohe Teich 10 55 2<br />
H.O.-Str. Teich 9 u. 10<br />
Hecht<br />
55 2<br />
Dove-Elbe (BAV-Strecke) 108 8<br />
Sandbrack und Katzenkuhle 108 8<br />
Bille 102 8<br />
Dove-Elbe (BAV-Strecke) 100 8<br />
Dove-Elbe (BAV-Strecke) 98 6<br />
Boberger Torfsee (Achtermoor) 93 6<br />
Gose Elbe 89 5<br />
Sandbrack und Katzenkuhle 88 4<br />
Gose Elbe 87 5<br />
Eichbaumsee 85 6<br />
Sandbrack und Katzenkuhle 85 4<br />
Sandbrack und Katzenkuhle<br />
Karpfen<br />
85 3<br />
Alte Süderelbe fehlt 12<br />
Alte Süderelbe 86 9<br />
Lohbrügger Brack (Bentin) 85 10<br />
H.O.-Str. Teich 9 u. 10 84 12<br />
Boberger Kiessee<br />
Karpfen<br />
83 16<br />
Alte Süderelbe 82 8<br />
H.O.-Str. Teich 9 u. 10 79 10<br />
Gewässerzustand 2004<br />
Unverändert Gütekl. II. Lediglich die Teiche<br />
2 und 3 sind der Klasse III zuzuordnen.<br />
Teichanlage Langelohe: Unverändert gute<br />
Wasserqualität, Gütekl. II<br />
Krüzener See: Verbesserte Wasserqualität<br />
durch die Belüft ungsanlage. Die Renaturierung<br />
verläuft schleppend. Gewässergütekl.<br />
III.<br />
Nettelnburger Bagger: Bleibt durch Abwasser<br />
(Straßensiele) ein labiles Gewässer.<br />
Stark belastet, Gütekl. III<br />
Bentinbrack: Schwach belastet, Gütekl. II<br />
Brauereiteiche: Nährstoff reiches Gewäs-<br />
Gewässer<br />
Länge<br />
in cm<br />
Gewicht<br />
in kg<br />
Karpfen<br />
Alte Süderelbe 78 5<br />
H.O.-Str. Teich 9 u. 10 77 8<br />
Boberger Kiessee 75 8<br />
H.O.-Str. Teich 9 u. 10 74 9<br />
Sandbrack und Katzenkuhle 74 6<br />
Krüzen 74 0<br />
H.O.-Str. Teich 9 u. 10 73 9<br />
H.O.-Str. Teich 3 73 6<br />
H.O.-Str. Teich 9 u. 10<br />
Rapfen<br />
73 5<br />
Eichbaumsee<br />
Schleie<br />
79 6<br />
Lohbrügger Brack (Bentin) 64 0<br />
Boberger Kiessee<br />
Zander<br />
51 fehlt<br />
Elbe (BAV-Strecke) 100 9<br />
Elbe (BAV-Strecke) 93 8<br />
Elbe (BAV-Strecke) 90 6<br />
Elbe (BAV-Strecke) 87 5<br />
Dove-Elbe (ASV) 85 5<br />
Elbe (BAV-Strecke) 85 4<br />
Elbe (ASV) 84 5<br />
Elbe (ASV) 83 5<br />
Elbe (BAV-Strecke) 83 5<br />
Elbe (ASV) 82 5<br />
ser, zu hohe Phosphat und Eisenwerte. Güteklasse<br />
III<br />
Bille: Mäßig belastet, aber erhöhte Eisenwerte,<br />
Güteklasse II<br />
Sandbrack Fünfh ausen: Die Katzenkuhle<br />
ist stark verschmutzt, Güteklasse III. Das<br />
Sandbrack selbst ist nur schwach belastet,<br />
Güteklasse II<br />
Boberger Kiessee: Gute Wasserqualität.<br />
Nur schwache Verunreinigungen. Güteklasse<br />
II.<br />
Achtermoor Torfk uhle: Nur geringe Nährstoffb<br />
elastung, Güteklasse II<br />
Dove Elbe: Geringe Schadstoffb elastung,<br />
Güteklasse II<br />
Elbe vor Altengamme: Nur schwach belastet,<br />
Güteklasse II-III
F angstatistik V ereinsinternes<br />
Entwicklung der Fänge<br />
Jahr Karpfen Schleien Aale Salmoniden Hechte Zander Gesamt<br />
Dem BAV-<br />
Knurrhahn<br />
fi el auf:<br />
Was war da los auf der Hauptversammlung?<br />
Eigentlich sollte unsere Hauptversammlung<br />
der Start in ein erfolgreiches<br />
neues Angeljahr sein. Leider war davon<br />
diesmal nicht viel zu merken. Worauf<br />
ich hinaus will ist die Ablehnung der<br />
Satzungsänderung. Der eine oder andere<br />
hat es vielleicht gemerkt, viele Vorstandmitglieder<br />
waren kurz davor, sich<br />
nicht mehr zur Verfügung zu stellen, da<br />
sie das Verhalten der Versammlung als<br />
eindeutiges Misstrauensvotum werteten.<br />
Gut dass das Verantwortungsbewusstsein<br />
den Frust besiegen konnte.<br />
Was war passiert? Ein off ensichtlich<br />
schlecht vorbereiteter Vorstand traf auf<br />
eine Mitgliederversammlung, die sich<br />
durch eine Rede unseres ehemaligen<br />
Schatzmeisters stark verunsichert gefühlt<br />
hat. Alle Hinweise und Richtigstellungen<br />
des amtierenden Vorstands<br />
halfen nichts, die aus verschiedenen<br />
Gründen wichtige Satzungsänderung<br />
konnte nicht die erforderliche Mehrheit<br />
erreichen. Im Kern ging es nur darum,<br />
das Wahlverfahren für die vielen<br />
Vorstandsämter zeitgemäßer zu gestalten.<br />
Dies wollten oder konnten einige<br />
nicht verstehen. Danach folgten dann<br />
die Vorstandswahlen für über 20 Vorstandsmitglieder,<br />
die teilweise nicht<br />
einmal anwesend waren. Es wurde nur<br />
fast eine Stunde brav die Hand gehoben,<br />
ohne irgend etwas zu hinterfragen.<br />
Das hätte man mit der geänderten Satzung<br />
wesentlich vereinfachen können.<br />
Mitglieder<br />
am 1.1.<br />
1999 1280 237 641 384 171 2713 1552<br />
2000 1705 117 696 55 346 85 3004 1502<br />
2001 1173 190 728 547 180 103 2921 1442<br />
2002 1292 138 589 562 170 148 2899 1350<br />
2003 900 123 375 675 197 156 2426 1306<br />
2004 1423 119 477 1196 175 373 3763 1239<br />
Nicht das nun ein falscher Eindruck<br />
entsteht, der Knurrhahn hat nichts gegen<br />
demokratische Abstimmungen.<br />
Man muss auch verlieren können. Nun<br />
stellt sich aber die Frage, wer eigentlich<br />
verloren hat. Eins weiß ich genau,<br />
einige Vorstandsmitglieder überlegen<br />
sich schon, ob sie künft ig ihre Freizeit<br />
weiter opfern werden. Ich bin der Meinung,<br />
dass sich eine Hauptversammlung<br />
nur einen Vorstand wählen sollte,<br />
dem sie auch vertraut. Wenn ich auf<br />
die teilweise nicht immer ganz sachliche<br />
Kritik der letzten Jahre zurückblicke,<br />
beschleicht mich aber das Gefühl,<br />
dass nur ein paar „Blöde“ für die Arbeit<br />
gesucht werden. ❐<br />
15
Meeresangeln im BAV<br />
Von Gerd Bischoff<br />
Hallo Freunde der Salzwasserfi scherei,<br />
kurz vor Beginn unserer Maitour möchte<br />
ich gern noch auf das Ende des vergangenen<br />
Jahres zurück blicken.<br />
2004 siegte in der Punktewertung – wie<br />
sollte es anders sein – Andreas Schweitzer;<br />
Zweiter wurde unser Sportwart Sönke<br />
vor Uwe Wulf.<br />
auf der Fahrt zum Naturköderangeln<br />
In der Königswertung siegte Andreas<br />
Schweitzer vor Sönke Fries und Björn<br />
Zangenmeister. Als „Abtuter“ wurde Antje<br />
Nieswand gefeiert, die Ihre Würde gelassen<br />
hinnahm. Den größten Dorsch<br />
2004 fi ng Mathias Jens (66 cm), den größten<br />
Plattfi sch landete Uwe Tanski (49 cm),<br />
den „besonderen Fisch“ - eine Meerforelle<br />
von 42 cm fi ng Kadir Ertas.<br />
16<br />
Das Angeljahr 2005 begann mit einer<br />
Pleite. Unser Pilken am 09. Januar wurde<br />
vom Winde verweht, beim Ersatztermin<br />
am 27. Februar hinderten uns Sturm und<br />
Frost an der Angeltour. Nun haben wir<br />
die Fahrt mit der MS „Blauort “ auf den<br />
18. September verschoben, in der Hoff -<br />
nung, dass es dann klappt.<br />
Unsere „Heringstour“ 3. April war dagegen<br />
ein voller Erfolg. Jeder war mit seinem<br />
Fang zufrieden!! Sieger wurde Kadir<br />
Ertas mit 935 Punkten – vor Andreas<br />
Schweitzer mit 805 Punkten - und Egon<br />
Jenke mit 730 Punkten.<br />
Das Brandungsangeln am 16. April war<br />
wieder einmal mehr als dürft ig. 32 Angler<br />
fi ngen 42 Fische. 9 Angler gingen mit der<br />
„Ziege“ nach Hause, darunter auch unser<br />
„Vizekönig“ und Sportwart.<br />
Sieger wurde Kadir Ertas mit 7 Fischen<br />
- wenn das man nicht zur Gewohnheit<br />
wird! Zweiter wurde Andreas Schweitzer<br />
mit 6 Fischen und Dritter wurde Uwe<br />
Schmück mit 3 Fischen.<br />
Nun geht es mit großen Schritten auf die<br />
Maitour zu. Am 7. Mai starten wir mit 36<br />
Anglern, davon 10 Jugendliche, was aus<br />
unserer Sicht sehr erfreulich ist, und 12<br />
nicht angelnden Gästen.<br />
Wir veranstalten dort 2 Brandungsangeln,<br />
1 Pilken , ein Naturköderangeln und<br />
2 x Casting. Wir hoff en auf gutes Wetter<br />
und natürlich auf einen guten Fang.<br />
Seit Mitte letzten Jahres haben wir wieder<br />
5 neue begeisterte Meeresangler bei den<br />
Senioren und 5 neue jugendliche Salzwasserfi<br />
scher – das ist aus unserer Sicht sehr<br />
positiv und ich kann nur immer wieder<br />
betonen, wir freuen uns auf jeden „Neuling“<br />
der zu uns stößt.<br />
Für das kommende Jahr planen wir schon<br />
jetzt unsere Maitour, die uns nicht nach<br />
Dänemark führt. Wir probieren einmal<br />
etwas ganz Neues aus, wir fahren nach<br />
Kolberg (Kolobrzek)in Polen.<br />
Der Sportwart hat sich Anfang April die<br />
dortigen Gegebenheiten angesehen und<br />
ist mit einem sehr positiven Bericht zu-<br />
Kadir Ertas, René und Sönke Fries beim<br />
Fische messen<br />
rückgekehrt. Die Entfernung ist die gleiche<br />
wie nach Ebeltoft , nur haben wir dort<br />
mehr Schiff splätze zur Verfügung und die<br />
in diesem Jahr neu gebauten Unterkünft e<br />
stehen den uns bisher bekannten in nichts<br />
nach.<br />
Wir hoff en auf einen guten und kameradschaft<br />
lichen Verlauf der noch anstehenden<br />
Angeltouren.<br />
Das war`s für heute, bleibt so wie ihr seid!<br />
Euer Obmann ❐
Anangeln 2005<br />
Von Torsten Ossowski<br />
Das diesjährige Anangeln fand an den<br />
Teichanlagen in Langelohe statt. Es trafen<br />
sich 32 Angler. Davon waren es 18 Erwachsene<br />
und 14 Jugendliche. Von den Gewässerbetreuern<br />
wurden Teich 9+10 ausreichend<br />
mit Fischen besetzt. An diesem<br />
Tage spielte auch das Wetter sehr gut mit.<br />
Die Regenbekleidung blieb verstaut und<br />
kam nicht zum Einsatz. Von den Erwachsenen<br />
wurden 25 Forellen und 10 Karpfen<br />
gefangen. Die Plätze 1-3 belegten:<br />
1. Gernot Butgereit<br />
2. Achim Kröger<br />
3. Fritz Eifi nger<br />
Der größte Fisch bei den Erwachsenen war<br />
ein Karpfen von 50 cm Länge und 2600 g<br />
Gewicht, gefangen von<br />
Sportsfreund Horst<br />
Flügge. Die Jugend war<br />
sehr ehrgeizig und wollte<br />
den Erwachsenen mal<br />
zeigen, wie geangelt wird<br />
(was nicht ganz klappte).<br />
Sie fi ngen insgesamt 20<br />
Forellen. Die Plätze 1-3<br />
belegten:<br />
1. Carsten Beetz<br />
2. Marc Gabukan<br />
3. Joel Kim Helbig<br />
Der größte Fisch bei den Jugendlichen<br />
war eine Forelle von 55 cm Länge und einem<br />
Gewicht von 2100 g, gefangen worden<br />
von unserem Sportsfreund Marc<br />
Gabukan. ❐<br />
17
BAV-Flohmarkt am<br />
1. Mai<br />
Von Ulf Großmann<br />
Man musste schon früh aufstehen, um<br />
tolle Schnäppchen beim diesjährigen<br />
BAV Flohmarkt am 1. Mai 2005 an der<br />
Heinrich-Osterath-Straße zu machen.<br />
Und von den Schnäppchen gab es diesmal<br />
reichlich aus den Bereichen Fliegenfi<br />
schen, Meeresangeln und Süßwas-<br />
Schatzmeister<br />
Stephan Weisener<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
18<br />
geboren 1966 in Hamburg<br />
verheiratet, drei Kinder (Mädchen<br />
im Alter von 13, 10 und 8 Jahren)<br />
Lehre zum Groß-und<br />
Außenhandelskfm. / Bundeswehr<br />
4 Jahre / Fortbildung zum<br />
Fachkaufmann für Organisation,<br />
praktischen Betriebswirt und<br />
staatl. gepr. Betriebswirt<br />
seit 1990 in der Tabakwarenbranche<br />
beschäft igt, seit 1996<br />
leitender Angestellter<br />
BAV-Mitglied seit 1998<br />
Gewässerbetreuer für das<br />
Sandbrack seit 2001<br />
serfi schen. Zahlreiche Mitglieder boten<br />
Ihre zum Teil wohl doppelt im Bestand<br />
verfügbaren Teile im meist neuwertigen<br />
Zustand zum Verkauf an. „Der frühe<br />
Vogel fängt den Wurm“, dieses Motto<br />
hatten sich viele BAV Jünger auf die<br />
Fahnen geschrieben und deckten sich<br />
für „kleines Geld“ für die Angelsaison<br />
2005 mit klasse Zubehör und neuwerti-<br />
Obmann für Flugangeln<br />
Jürgen Kass<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
geboren 1944 in Wentorf<br />
verheiratet ohne Kinder<br />
Postbeamter im Ruhestand<br />
im BAV seit 1970<br />
seit 1971 bei der<br />
Gewässeraufsicht aktiv<br />
seit Gründung Mitglied der<br />
Fliegenfi schergruppe<br />
Ich hoff e, dass sich zu uns<br />
Fluganglern auch die Spinnfi scher<br />
hinzugezogen fühlen, wir freuen<br />
uns über „neue Kameraden“.<br />
Zusammen machen viele<br />
Aktivitäten einfach mehr Spaß.<br />
gen Ruten ein. Insgesamt waren einige<br />
hundert Mitglieder und Freunde unseres<br />
Vereins an das Gewässer gekommen<br />
und freuten sich bei herrlichem Wetter<br />
über ein frisch gezapft es Pils und knusprige<br />
Karbonaden vom Grill. Ein besonderer<br />
Leckerbissen waren auch diesmal<br />
die frisch geräucherten Forellen<br />
und Aale, sowie die Fischbrötchen, die<br />
reißenden Absatz fanden. Am Ende des<br />
Tages waren nur zufriedene Gesichter,<br />
sowohl auf Seiten des BAV Organisators<br />
Fritz Meincke (der das gute Wetter<br />
anscheinend gepachtet hat und mit wieder<br />
einmal alles perfekt organisierte) als<br />
auch bei den Mitgliedern und Freunden<br />
des BAV, die mit vollem Magen (und<br />
mit viel Zubehör) zufrieden den Tag an<br />
den wunderschönen Teichen der Heinrich-Osterath-Straße<br />
ausklingen ließen.<br />
Man darf gespannt auf die nächste Veranstaltung<br />
sein.. ❐<br />
Neue Vorstandsmitglieder stellen sich vor<br />
Obmann für<br />
Gewässerpfl egedienst<br />
(Stellvertreter f. Langelohe)<br />
Ralf Geerdts<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
geboren 1954<br />
verheiratet, 2 Kinder<br />
Beruf: Kfz-Elektriker bei der<br />
Hamburger Feuerwehr<br />
seit 24 Jahren BAV-Mitglied<br />
Kontrolleur und Gewässerbetreuer<br />
für Langelohe seit 2 Jahren<br />
Hobbys:<br />
Angeln, Teichanlage Langelohe<br />
und Computer
Fischbesatz it und Dat D<br />
Gedanken zur Vereinsarbeit<br />
Betr.: Bissanzeiger Nr. 25 Vorwort<br />
von Wolfgang Beckmann<br />
Von Manfred Widula<br />
Ich wartete bereits sehnsüchtig auf den<br />
Bissanzeiger Nr. 25.<br />
Als er dann kam, setzte ich mich gemütlich<br />
in meine Sofaecke und begann<br />
ihn zu lesen.<br />
Im Gegensatz zu vielen anderen BAV-<br />
Mitgliedern lege ich die Bissanzeiger<br />
nicht achtlos in die Ecke oder werfe sie<br />
gleich nach Erhalt weg, sondern ich lese<br />
sie von Anfang bis zum Ende durch.<br />
Oft hole ich mir dann auch noch ältere<br />
Exemplare (mit fehlt in meiner Sammlung<br />
nicht ein einziges Stück) und lese<br />
einige Beiträge nochmals.<br />
Als ich nun das Vorwort von Wolfgang<br />
las, lobte er u. a. die vielen „Ehrenamtlichen“<br />
des BAV.<br />
Fischbesatz 2004<br />
Gewässer<br />
Karpfen<br />
in kg<br />
Schleien<br />
in kg<br />
Worüber er jedoch nicht schrieb, war<br />
über Giselas und seine Arbeit für den<br />
BAV, die beide seit Jahren leisten (kann<br />
ich verstehen, da Eigenlob bekanntlichermaßen<br />
„stinkt“).<br />
Ich möchte an dieser Stelle einmal ein<br />
ganz herzliches Dankeschön an Gisela<br />
und Wolfgang richten. Das, was die beiden<br />
für den BAV leisten, kann gar nicht<br />
hoch genug bewertet werden. Denn es<br />
reicht nicht nur, den Bissanzeiger zu<br />
versenden.<br />
Zuerst einmal müssen von Gisela und<br />
Wolfgang die BAV-Mitglieder motiviert<br />
werden, Beiträge und Fotos einzusenden.<br />
Wenn nun Beiträge und Fotos vorliegen,<br />
dann beginnt die Arbeit erst richtig.<br />
Denn ich vermute, dass nicht alles,<br />
was die Mitglieder schreiben, per email<br />
oder auf Diskette eingesandt wird.<br />
Salmoniden<br />
in kg<br />
Zander<br />
Stück<br />
Hechte<br />
Stück<br />
Dann muss in so einem Fall von Gisela<br />
und oder von Wolfgang der Text umständlich<br />
als Datensatz in den Computer<br />
geschrieben werden, damit er passgerecht<br />
für den Bissanzeiger bearbeitet<br />
werden kann.<br />
Ich kann mir vorstellen, dass es dann<br />
eine unglaubliche Mühe und Arbeit<br />
macht, die Beiträge und Fotos so zu bearbeiten<br />
und zu gestalten, dass sie dann<br />
als vollständiger Artikel im Bissanzeiger<br />
eingefügt werden können.<br />
Darüber hinaus hat meiner Meinung<br />
nach Gisela einen der verantwortungsvollsten<br />
Posten im BAV, nämlich die<br />
Mitgliederbetreuung und -verwaltung.<br />
Diese Aufgabe erfüllt sie mit Hingabe<br />
und großer Verantwortung und ich unterstelle<br />
hier einfach einmal, dass ohne<br />
Gisela im BAV in punkto Mitgliederverwaltung<br />
nichts mehr laufen würde.<br />
Satzaale<br />
in kg<br />
Boberg (Achtermoor) 150<br />
Boberg (Kiessee) 250<br />
Bentinbrack<br />
Bille<br />
220 30<br />
Brauereiteiche 180<br />
Nettelnburger Bagger 200 20<br />
Sandbrack Fünfhausen 700 20<br />
Gammer Fassungsgräben<br />
Heinrich-Osterath-Str.<br />
150<br />
Teiche 1 bis 8 2190 210 105 40<br />
Teiche 9 und 10<br />
Langelohe<br />
Teich 8<br />
550 1100 91 30<br />
Teich 9 95 299<br />
Teich 10 630 492<br />
Krüzener See 150<br />
Gesamtmengen 2004 5465 260 1891 216 0 70<br />
Zum Vergeich 2003 3768 221 859 0 50 0<br />
Zum Vergeich 2002 3125 340 1210 150 0 145<br />
Zum Vergeich 2001 3810 385 1000 20 0 116<br />
Auch die Arbeit von Wolfgang<br />
als Schrift führer und<br />
„Webmaster“ sollte man<br />
nicht unterschätzen und<br />
unterbewerten. Was die<br />
beiden für den BAV leisten,<br />
kann gar nicht hoch genug<br />
gewürdigt werden. Denn<br />
es ist nicht nur damit getan,<br />
sich mal kurz an den<br />
PC zu setzen und ein paar<br />
Zeilen zu schreiben. Ich<br />
glaube, wenn beide einmal<br />
die Gesamtzeit, die sie für<br />
den BAV monatlich tätig<br />
sind, aufschreiben würden,<br />
kommt da eine ganze Menge<br />
Zeit heraus.<br />
Liebe Gisela, lieber Wolfgang,<br />
ich möchte mich auf<br />
diesem Wege bei euch für<br />
die vergangene Arbeit sehr<br />
herzlich bedanken und hoffe,<br />
dass ihr noch viele viele<br />
Jahre so weiter macht.<br />
Ich denke, ich habe im Sinne<br />
vieler BAV-Mitglieder<br />
diesen Beitrag geschrieben.<br />
19
Jugend-Hauptversammlung 2005<br />
Von Andreas Schweitzer<br />
Am 12.1.2005 um 18.30 Uhr trafen sich<br />
die Jugendlichen zur Jahreshauptversammlung.<br />
Obwohl sehr wichtige Th emen<br />
angesprochen wurden, erschienen<br />
nur 16 Jugendliche. Nach der Begrüßung<br />
und Vorstellung der Tagesordnung wurde<br />
Marcel Tanski zum Protokollführer bestimmt.<br />
Die Jugendwarte berichteten über das<br />
Jahr 2004 (siehe auch Berichte im letzten<br />
Bissanzeiger) und über die Gestaltung<br />
des Jahres 2005. Hier wurden insbesondere<br />
im Meeresangeln die veränderten Termine<br />
für die Kutterausfahrten angesprochen.<br />
Diese Veranstaltungen wurden von<br />
den Terminen her noch attraktiver gestaltet.<br />
Mir fi el auf, dass wir uns vor Anmeldungen<br />
kaum noch retten können und schon<br />
Absagen erteilen mussten. Dies zeigt uns,<br />
dass das Konzept richtig ist. Also: Unbedingt<br />
rechtzeitig anmelden, bevor es zu<br />
spät ist!<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Bergedorfer</strong> <strong>Anglerverein</strong> v. 1954 e. V.<br />
Mitgliederbetreuung + Postanschrift des<br />
Vereins:<br />
Gisela Beckmann<br />
Schanze 23, 21465 Wentorf<br />
Tel. 040-720 16 31 Fax 040-729 199 59<br />
Bankverbindung:<br />
Hamburger Sparkasse<br />
BLZ 200 505 50 Kto.-Nr. 1040 240 531<br />
Internet: Homepage:<br />
http://www.bergedorfer-anglerverein.de<br />
20<br />
Die Jugendwarte stellten dann vor, wofür<br />
sie den Jugendetat ausgegeben hatten und<br />
wie viel Geld für euch im Jahr 2005 zur<br />
Verfügung steht. Immerhin kommt hier<br />
eine Summe von ungefähr 3300,- Euro<br />
zusammen! Während die Verwaltungskosten<br />
sehr gering waren, kann man sagen,<br />
dass die größte Summe für Zuschüsse<br />
zu Veranstaltungen (wie Startgeld, Köder,<br />
Ehrungen usw.) gebraucht wurde.<br />
Neuwahlen:<br />
Danny Schimanski schied aus berufl ichen<br />
Gründen aus der Jugendleitung aus. Die<br />
Jugendleitung setzt sich jetzt wie folgt zusammen:<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Jugendwart (für Salzwasser:)<br />
Andreas Schweitzer<br />
Stellvertreter:<br />
(für Süßwasser): Bernd Dyballa<br />
und Rene Fries<br />
ASV-Angeln und Casting:<br />
Stephan Burmester<br />
Ehrenratsbeisitzer: Jannis Th orand<br />
E-Mail:<br />
beckmann@bergedorfer-anglerverein.de<br />
Redaktion und Layout:<br />
Gisela Beckmann<br />
Verteilte Aufl age: 1700 -2000 Exemplare<br />
Erscheinungsweise:<br />
Zweimal pro Jahr<br />
Titelbild: Antonio Borzi mit Meerforelle<br />
Anzeigenpreise auf Anfrage<br />
Wir danken allen, die uns durch Beiträge, Bilder<br />
und Werbung, sowie kritische An merkungen unterstützt<br />
haben. Mit Namen gekennzeichnete Bei-<br />
Die Jugendleitung stellt sich auch auf der<br />
BAV-Seite im Internet vor. Falls ihr Fragen<br />
habt, könnt ihr sie auch dort stellen.<br />
Die Fragen werden dann an uns weitergeleitet.<br />
Dies wurde in der Vergangenheit<br />
auch schon häufi g genutzt.<br />
Folgende Änderung der Jugendordnung<br />
wurde beschlossen:<br />
Die Jugendleitung wird auf die Dauer<br />
von 3 Jahren gewählt und vom Gesamtvorstand<br />
(nicht mehr von der Hauptversammlung)<br />
bestätigt. Die Wahlperiode<br />
entspricht der des geschäft sführenden<br />
Vorstands!<br />
Da von euch keine Anträge gestellt wurden,<br />
machte Sönke den Vorschlag, künftig<br />
junge Erwachsene bis zum 21. Lebensjahr<br />
zu einigen Jugendveranstaltungen<br />
einzuladen.<br />
Wir werden diese Möglichkeit berücksichtigen<br />
und mal schauen, wie es läuft . ❐<br />
träge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion<br />
wieder. Nachdruck, auch auszugsweise,<br />
nur mit schrift licher Genehmigung des <strong>Bergedorfer</strong><br />
Angler vereines. Einsender von Manuskripten,<br />
Briefen oder Artikeln erklären sich mit<br />
einer eventuellen redaktionellen Bearbeitung einverstanden.<br />
Redaktionsschluss<br />
für die nächste Ausgabe:<br />
4. Oktober 2005
BAV-Jugend<br />
Süßwasser (Anmeldung bei Bernd Dyballa):<br />
25.06. Aalangeln, Elbe (Norddeutsches Haus) *<br />
26./27.08. Nachtangeln, Krüzen *<br />
17.09. Forellen- u. Karpfenangeln, Fersenweg Teich 10 *<br />
09.10. Abangeln, Langelohe (siehe Süßwasser)<br />
19.11. Plattfi schangeln, Elbe *<br />
* Startgeld jeweils € 2,50<br />
Salzwasser (Anmeldung bei Andreas Schweitzer):<br />
Termine wie Meeresangeln, zusätzlich:<br />
18.09. Pilken MS Blauort (Nachholfahrt für Januar)<br />
26.11. Jahresabschlussfeier der Meeresangler auch für<br />
Jugendliche<br />
Informationen<br />
Süßwasser: bei Bernd Dyballa, Tel. 040-670 18 22<br />
bei René Fries, Tel. 040-72340595<br />
Salzwasser: bei Andreas Schweitzer, Tel. 04104-690 500<br />
Süßwasser<br />
09.10. Abangeln, in Langelohe *<br />
* Treff en jeweils um 7.00 Uhr<br />
Die Teilnahmegebühr beträgt 7,50 €. Für das<br />
leibliche Wohl wird gesorgt. Anmeldung bis eine<br />
Woche vor dem Termin in den Kontaktstellen.<br />
Informationen in unseren Kontaktstellen und bei:<br />
Torsten Ossowski Tel. 040-738 69 15<br />
Seminare<br />
Seminar “Fliegenfi schen für Einsteiger“<br />
In unseren Kontaktstellen liegen Listen aus, in die sich Interessenten<br />
eintragen können. Bei entsprechender Anzahl<br />
sprechen wir den Termin ab. Informationen bei<br />
Heinz Barkow, Tel. 040-710 84 44 / 0171-60 55 543<br />
BAV-Sportfi scher-Wochenend-Lehrgänge<br />
11.06. - 19.06. * Prüfung: Do, 30.06., 18.30 Uhr<br />
20.08. - 28.08. * Prüfung: Do, 08.09., 18.30 Uhr<br />
*Unterricht jeweils samstags und sonntags 9.00 - 16.30 Uhr<br />
Anmeldung und Informationen in den Kontaktstellen!<br />
Meeresangeln<br />
24.06. Treff *<br />
12.08. Treff *<br />
21.08. Casting mit der Pilkrute, Heinrich-Osterath-Str.<br />
23.09. Treff *<br />
25.09. Pilken auf der „MS FORELLE“<br />
14.10. Treff *, Anmeldeschluss Mai-Woche 2006<br />
22.10. Brandungsangeln<br />
04.11. Treff *<br />
13.11. Naturköderangeln MS Langeland<br />
26.11. Jahresabschlussfeier, Vereinshaus Pollhof<br />
09.12. Treff *, Jahresabschlussbesprechung<br />
Treff : Die Hochseeangler treff en sich jeweils um 20.00<br />
Uhr in der Gaststätte „Zur Tankklause“ Kurt-A.-<br />
Körber-Chaussee 3, 21033 Hamburg<br />
Fliegenfischen<br />
06.06. Gruppenabend<br />
04.07. Gruppenabend<br />
01.08. Gruppenabend<br />
05.09. Gruppenabend<br />
10.10. Gruppenabend<br />
07.11. Gruppenabend<br />
05.12. Jahresabschluss<br />
ermine für das Jahr 2005<br />
T<br />
Uhrzeit, Ort, Aktivitäten oder etwaige Veranstaltungen<br />
werden durch die Telefonkette bekannt gegeben.<br />
Informationen bei Jürgen Kass,<br />
Tel. 040-738 64 00 / 0171-19 65 609<br />
Festausschuss<br />
03.10. 2. BAV Räucherfest, ab 10.00 Uhr<br />
Heinrich-Osterath-Straße<br />
25.11. Grünkohlessen mit Pokalverleihung für kapitale<br />
Fänge, 19.00 Uhr<br />
Informationen bei Fritz Meincke:<br />
Tel. 040-712 56 32 / 0160-93113457<br />
21
W er macht was im BAV ? Stand 15. April 2005<br />
Mitgliederbetreuung<br />
(BAV-Postanschrift)<br />
Vereinszeitung<br />
Gisela Beckmann<br />
Schanze 23, 21465 Wentorf<br />
Tel. 040-7201631 Fax 040-729 199 59<br />
e-mail:<br />
beckmann@bergedorfer-anglerverein.de<br />
<strong>Fangstatistik</strong>en und<br />
Organisation<br />
Gewässerpflegedienst<br />
Siegfried Schramm<br />
Am Kolk 68 A, 21465 Reinbek<br />
Tel. 040-722 19 59 Fax 040-728 13 213<br />
e-mail:<br />
schramm@bergedorfer-anglerverein.de<br />
1. Vorsitzender<br />
Achim Kröger<br />
Curslacker Deich 383, 21039 Hamburg<br />
Tel. und Fax 040-7248299<br />
e-mail:<br />
kroeger@bergedorfer-anglerverein.de<br />
2. Vorsitzender<br />
Heinz Barkow<br />
Am Bogen 3, 21509 Glinde<br />
Tel. 040-7108444 + 0171-6055543<br />
Fax: 040-7101782<br />
e-mail:<br />
barkow@bergedorfer-anglerverein.de<br />
Schatzmeister (Finanzbuchhaltung)<br />
Stephan Weisener, Tel. 040-737 38 69<br />
e-mail:<br />
weisener@bergedorfer-anglerverein.de<br />
Schriftführer und Internet<br />
Wolfgang Beckmann<br />
Tel. 040-7201631 Fax 040-729 199 59<br />
e-mail:<br />
webmaster@bergedorfer-anglerverein.de<br />
Gewässerwart und<br />
Umweltschutz<br />
Sven Kessner Tel. 040-27 88 61 18<br />
Hartmut Stahlbuhk (Stellv.)<br />
Tel. 040-723 43 21<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Ulf Großmann, Tel. 040-7351010<br />
e-mail:<br />
grossmann@bergedorfer-anglerverein.de<br />
Flugangeln<br />
Jürgen Kass, Tel. 040-738 64 00<br />
Fischereiaufsicht<br />
und Vogelschutz<br />
Rudi Peschke, Tel. 040-7353939<br />
Frank Mausolf (Stellv.)<br />
Tel. 040-739 31 521 + 0177-723 86 74<br />
Gewässerpflegedienst<br />
Knuth Riecken<br />
Tel. und Fax 040-737 46 70<br />
Bernhard Hübner (Stellv.)<br />
Tel. 040-654 61 08<br />
Frank May (Stellv.)<br />
Tel. 040-730 12 98<br />
Olaf Garbers (Stellv.)<br />
Tel. 040-723 90 49<br />
Frank Scheer (Stellv.)<br />
Tel. 04152-87 54 47<br />
Gernot Butkereit (Stellv. Langelohe)<br />
Tel. 040-711 94 34<br />
Ralf Geerdts (Stellv. Langelohe)<br />
Tel. 040-710 36 62<br />
Ehrenratsvorsitzender<br />
Manfred Widula<br />
Neuengammer Hausdeich 10<br />
21039 Hamburg<br />
Tel. 040-7235345 Fax 040-79417217<br />
e-mail:<br />
ehrenrat@bergedorfer-anglerverein.de<br />
Ehrenratsbeisitzer:<br />
Michael Stolz, Tel. 040-739 25 562<br />
Wilfried Römmer, Tel. 040-7509475<br />
Hans Römmer, Tel. 040-7645503<br />
Jannis Thorand (für die Jugend)<br />
Tel. 040-735 56 26<br />
Gewässerbetreuer:<br />
Bentin Brack<br />
Manfred v. Danckelmann<br />
Tel. 040-738 11 24<br />
Ralf Bißendorf, Tel. 0173-74 91 645<br />
Frank May, Tel. 040-730 12 98<br />
Sandbrack Fünfhausen<br />
Stephan Weisener,<br />
Tel. 040-737 38 69<br />
Nettelnburger Bagger<br />
Jens Kiesel, Tel. 040-735 68 22<br />
Ulf Kiesel, Tel. 040-724 51 22<br />
Langelohe<br />
Gernot Butkereit<br />
Tel. 040-711 94 34<br />
Siegfried Schramm<br />
Tel. 040-722 19 59<br />
Ralf Geerdts<br />
Tel. 040-710 36 62<br />
Süßwasserfi schen und<br />
Casting<br />
Torsten Ossowski, Tel. 040-738 69 15<br />
e-mail:<br />
suesswasser@bergedorfer-anglerverein.de<br />
Meeresfischen<br />
Gerhard Bischoff<br />
Tel. 040-7211220 Fax 040-24421600<br />
e-mail:<br />
meeresangeln@bergedorfer-anglerverein.de<br />
Sönke Fries (Stellv.)<br />
Tel. 040-72340595<br />
Festausschuss<br />
Friedrich Meincke<br />
Tel. 040-7125632 + 0160-93 11 34 57<br />
e-mail:<br />
festausschuss@bergedorfer-anglerverein.de<br />
Jugendwart<br />
• Andreas Schweitzer (Meeresangeln)<br />
Tel. und Fax 04104-690500<br />
e-mail:<br />
jugend@bergedorfer-anglerverein.de<br />
Bernd Dyballa (Stellv. Süßwasser)<br />
Tel. 670 18 22<br />
Rene Fries (Stellv. Süßwasser)<br />
Tel. 040-72340595<br />
Stephan Burmester (Stellv. ASV<br />
und Casting), Tel. 040-7314097<br />
und 0174-410 42 76<br />
Revisoren:<br />
Egon Stephan, Tel. 040-7394631<br />
Horst Flügge, Tel. 040-571 28 359<br />
Bille<br />
Axel Aue, Tel. 040-218 187<br />
e-mail: axel.aue@gmx.de<br />
Heinrich-Osterath-Straße<br />
Friedrich Meincke<br />
siehe Festausschuss<br />
Manfred Selck, Tel. 040-712 90 07<br />
Krüzen<br />
Klaus Nüske, Tel. 04152-4122<br />
23