altlandkreis - Das Magazin für den westlichen Pfaffenwinkel - Ausgabe November/Dezember 2011
Verwandeln Sie Ihre PDFs in ePaper und steigern Sie Ihre Umsätze!
Nutzen Sie SEO-optimierte ePaper, starke Backlinks und multimediale Inhalte, um Ihre Produkte professionell zu präsentieren und Ihre Reichweite signifikant zu maximieren.
<strong>Ausgabe</strong> 8 | <strong>November</strong> / <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />
Eine Produktion von<br />
Foto: Johann Jilka<br />
mit Veranstaltungskalender <strong>für</strong> zwei Monate<br />
Großer Sonderteil in diesem Heft<br />
<strong>2011</strong><br />
Günther Sigl<br />
Frontmann der Spider Murphy Gang<br />
Rudolf Fischer<br />
Der Inspektionschef im Interview
Eintauchen in die<br />
Ammergauer Alpen<br />
Foto: Bernd Ritschel<br />
• quellfrisches Naturwasserbecken (90 m)<br />
• Heißbecken (34° C), Saunalandschaft<br />
• weitläufige grüne Liegewiesen unter altem Baumbestand<br />
• atemberaubendes Bergpanorama<br />
WellenBerg Oberammergau • Himmelreich 54 • 82487 Oberammergau • Telefon +49 (0)8822 / 92360 • www.wellenberg.info
Die Stadt von der<br />
schönsten Seite<br />
> > > AUS DEM INHALT<br />
Seite 4<br />
Günther Sigl: Ein ganz Großer<br />
der Unterhaltungsmusik und<br />
seine Wurzeln am Lechrain<br />
Seite 32<br />
Fundierte Recherchen<br />
zu einem Flugzeugabsturz<br />
auf der Hohen Bleick<br />
Es ist müßig darüber zu<br />
diskutieren, wo sich Schongau<br />
von der schönsten Seite<br />
zeigt. Eines ist aber gewiss:<br />
<strong>Das</strong>s der Spätherbst nach<br />
glasklaren Raureif-Nächten<br />
mit außergewöhnlichen Bilderbuch-Landschaften<br />
aufwartet.<br />
Ein solches Motiv ist<br />
das Titelbild <strong>für</strong> unsere aktuelle<br />
„<strong>altlandkreis</strong>“-<strong>Ausgabe</strong>.<br />
Fotograf Johann Jilka hat es auf dem Weg zum Helgoland<br />
aufgenommen — gleichsam in Augenhöhe mit<br />
der Altstadt und <strong>den</strong> bei<strong>den</strong> Kirchtürmen von Heilig<br />
Geist und Mariä Himmelfahrt.<br />
So schön der Anblick ist: Die bei<strong>den</strong> Türme erinnern<br />
auch daran, dass in bei<strong>den</strong> Kirchen gewaltige Investitionen<br />
zu schultern sind. In Mariä Himmelfahrt ist<br />
es die neue Orgel <strong>für</strong> 650 000 Euro. Und in Heilig<br />
Geist, dem Juwel an der östlichen Stadtmauer, steht<br />
die aufwändige Renovierung bevor. <strong>Das</strong> Gotteshaus,<br />
eines der schönsten im Schongauer Land und zugleich<br />
Zeugnis jahrhundertelanger Klostergeschichte<br />
in der Lechstadt, ist massiv vom Holzwurm befallen<br />
und wegen Sicherheitsbe<strong>den</strong>ken <strong>für</strong> Besucher und<br />
Gottesdienste gesperrt.<br />
Gehört die Kirche Mariä Himmelfahrt der Pfarrei,<br />
so ist <strong>für</strong> Heilig Geist die Stadt zuständig. Sie trägt<br />
die Baulast; die Renovierung ist aus ihrem Säckel zu<br />
bestreiten. Bei all <strong>den</strong> großen Maßnahmen, die in<br />
Schongau die nächsten Jahre anstehen: Diese kulturelle<br />
Aufgabe sollten die Stadträte trotz der 2012 vorgesehenen<br />
Großbaustellen Marienplatz / Münzstraße<br />
und trotz gewaltiger Investitionen <strong>für</strong> eine neue<br />
Grundschule keinesfalls aus <strong>den</strong> Augen verlieren.<br />
Von <strong>den</strong> schönsten Seiten zeigen möchte sich das<br />
<strong>Magazin</strong> „<strong>altlandkreis</strong>“ wieder mit der aktuellen<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>für</strong> <strong>November</strong> und <strong>Dezember</strong>. Welches die<br />
schönsten Seiten im Heft sind? <strong>Das</strong> sollen Sie, liebe<br />
Leserinnen und Leser, schon entschei<strong>den</strong>. Wir hoffen,<br />
dass wir sowohl bei <strong>den</strong> Themen als auch in der Aufmachung<br />
Akzente setzen können.<br />
Einen Schwerpunkt in dieser <strong>Ausgabe</strong> bildet das<br />
Freizeitbad „Plantsch“, das im <strong>Dezember</strong> zehn Jahre<br />
wird. Wir blicken nicht nur zurück, sondern richten<br />
<strong>den</strong> Blick nach vorn, befassen uns mit der <strong>für</strong> das<br />
Jahr 2012 vorgesehenen Erweiterung der Saunalandschaft.<br />
Die soll sich nach der Modernisierung von der<br />
schönsten Seite zeigen.<br />
Der Kasten „So erreichen Sie <strong>den</strong> <strong>altlandkreis</strong>“ steht<br />
erstmals nicht unter diesem Editorial. Die Kontaktdaten<br />
sind vielmehr auf Seite 74 unter dem Veranstaltungskalender<br />
platziert. Wenn Ihnen etwas auf<br />
dem Herzen liegt, dann schreiben Sie uns. Kritik und<br />
Lob sind uns ebenso willkommen wie Vorschläge <strong>für</strong><br />
Themen und Fotomotive. Sogar <strong>für</strong> das Titelbild. Damit<br />
wir auf der ersten Seite das Schongauer Land von<br />
der schönsten Seite zeigen können — so wie das letzte<br />
Mal mit dem Luftbild auf dem Hohenpeißenberg<br />
oder wie diesmal mit der Stadtansicht.<br />
Johannes Jais<br />
Seite 7<br />
Sauna-Erweiterung:<br />
Ein bisschen Schweißarbeit<br />
<strong>für</strong> Planer und Bad-Vorstand<br />
Seite 11<br />
Zur Sache, Herr Fischer:<br />
Der Polizeichef zu Unfallzahlen<br />
und zur Kriminalitätsstatistik<br />
Seite 15<br />
Einen Namen <strong>für</strong> die Heimstatt<br />
der Sportler: Wir präsentieren<br />
fünf Vorschläge<br />
Seite 19<br />
Festtag Leonhardi: Wie Bauer<br />
Ressler in Forst seine Rappen<br />
sauber herausputzt<br />
Seite 20<br />
<strong>Das</strong> Firmenporträt:<br />
Die Blechbearbeitung mit der<br />
präzisen Lasertechnologie<br />
Seite 24<br />
Von einem Kalender, der<br />
<strong>für</strong> <strong>den</strong> Spind im Reitstall<br />
eigentlich fast zu schade ist<br />
Seite 34<br />
Allerlei im „<strong>altlandkreis</strong>“:<br />
Kabarett, Markt, Dreiakter<br />
und Literatur<br />
Seite 40<br />
Bei Lechmotoren:<br />
Die neu eröffnete Halle und<br />
Arbeit bis zum Anschlag<br />
Seite 43<br />
Vom kleinen Gewinnsparlos<br />
und vom großen Hauptgewinn<br />
<strong>für</strong> die junge Franziska<br />
Seite 47<br />
Was der Monat bringt:<br />
Hubert Pfeffers Schaukelpferd<br />
und die Ausstellung<br />
Seite 48<br />
SONDERTEIL Weihnachten:<br />
Vom Geschenketipp<br />
bis zu Adventsmärkten<br />
Seite 63<br />
Termine, Termine, Termine:<br />
Der Veranstaltungskalender<br />
<strong>für</strong> <strong>November</strong> und <strong>Dezember</strong><br />
KONDITOREI &<br />
KAFFEEHAUS<br />
MURNAU<br />
Feinstes Handwerk<br />
seit 1759<br />
Handgemachte Lebkuchen,<br />
Pralinen, Schokolade,<br />
Christstollen,<br />
Weihnachtsbäckerei<br />
Obermarkt 8, Murnau, Tel. 08841-1272<br />
november / dezember <strong>2011</strong> | 3
● Fenster<br />
● Haustüren<br />
● Garagentore<br />
● Innentüren<br />
● Vordächer<br />
- AKTION<br />
3-fach-Verglasung (gesamt 36 mm)<br />
Ug 0,7 <strong>für</strong> alle Fenster ohne Mehrpreis<br />
S. Forstmann<br />
Motorsäge<br />
MS 170 D<br />
Schnittlänge<br />
30 cm<br />
TOP<br />
ANGEBOT<br />
199,- €<br />
statt 239,-<br />
Angebote so lange Vorrat reicht. Alle Preise in Euro inkl. MwSt.<br />
Beratung · Service · Verkauf<br />
Holzhofstraße 1 · 82362 Weilheim<br />
Telefon 08 81/98 99 20<br />
www.endress-shop.de<br />
Altbau-Überschubsystem<br />
zum Austausch von Fenstern<br />
ohne zusätzliche Maurerarbeiten<br />
● Rolllä<strong>den</strong><br />
● Markisen<br />
bei Austausch<br />
zahlen wir Ihnen<br />
<strong>für</strong> jedes alte Fenster 4 20,-<br />
<strong>für</strong> jede alte Haustür 4 50,-<br />
<strong>für</strong> jede alte Markise 4 50,-<br />
<strong>für</strong> jedes alte Garagentor 4 100,-<br />
Staatliche KfW-Förderung, oder bei Sanierung Montagezuschuss<br />
möglich.<br />
Handelsvertretungen GbR<br />
Ammergauer Str. 41 · 86971 Peiting<br />
Tel. 08861/9307363 · Fax 9307364<br />
Motorgeräte-nur bei Endress!<br />
Holzhofstraße · Im Trifthof Weilheim<br />
Schneefräsen<br />
ab<br />
999,- €<br />
Der Motorgeräte-Fachmarkt in Ihrer Nähe<br />
Günther Sigl, Frontmann der Spider Murphy Gang<br />
Skandal im Sperrbezirk:<br />
Hit immer noch frisch<br />
Gräfelfing / Schongau | „I mog<br />
zurzeit am liebsten Auftritte in<br />
Sälen“. <strong>Das</strong> sagt ausgerechnet<br />
Günther Sigl, Frontmann der Spider<br />
Murphy Gang. Der Frontmann<br />
der Kultband, die in <strong>den</strong> 80 er Jahren<br />
auf Rockfestivals vor 100 000<br />
Leuten spielte. Oder in Bierzelten<br />
— wie heuer beim Musikfest<br />
in Stötten am Auerberg — mit<br />
Deutschrock noch immer mühelos<br />
3 000 Jugendlichen und Erwachsenen<br />
einheizt. Aber Günther Sigl,<br />
der gebürtige Schongauer, kehrt<br />
mit 64 Jahren auch die ruhige<br />
Seite nach außen. Davon kündet<br />
auch das Soloalbum „Habe die<br />
Ehre“, das seit einem Jahr auf dem<br />
Markt ist. Noch ein paar Monate,<br />
dann blickt Sigl auf 50 Jahre Musik<br />
zurück. Anlass <strong>für</strong> <strong>den</strong> „<strong>altlandkreis</strong>“,<br />
<strong>den</strong> außergewöhnlichen<br />
Musiker in Gräfelfing zu besuchen.<br />
„Nächstes Johr kriag i mei Rente.<br />
Hundertfuffzg Euro im Monat.“<br />
Der gelernte Bankkaufmann hatte<br />
seinen Beruf früh an <strong>den</strong> Nagel<br />
gehängt, nicht lange eingezahlt in<br />
die Altersvorsorge. 1971 war’s, als<br />
er <strong>den</strong> Beruf aufgab.<br />
Radikaler Schnitt<br />
Für <strong>den</strong> Vater war das „eine Katastrophe“,<br />
erinnert sich Sigl. Der<br />
Sohn wollte aber Musik machen.<br />
40 Jahre ist es her, dass er diesen<br />
Einschnitt im Leben vollzog. Vor<br />
30 Jahren sang die Spider Murphy<br />
Gang erstmals das Lied „Skandal<br />
im Sperrbezirk“ — ein Hit, „der immer<br />
noch frisch ist“, wie der Frontmann<br />
der Band stolz resümiert.<br />
Günther Sigl in einem kleinen Zimmer im Büro des Musikmanagers:<br />
Dort sind sie aufgereiht, die Scheiben in Gold und Platin mit preisgekrönten<br />
Songs der Spider Murphy Gang.<br />
Günther Sigl wurde als zweites<br />
von vier Geschwistern in Schongau<br />
geboren; seine Mutter war eine<br />
geborene Löschnik. Als kleines<br />
Kind wuchs er an der Kanalstraße<br />
bei der Papierfabrik auf. Doch die<br />
Mutter zog nach Landsberg, als er<br />
drei war; sie war dort in Stellung.<br />
Der Vater, ein geborener Münchener,<br />
war in Landsberg Schuhmachermeister.<br />
Drei Geschwister hat Günther Sigl:<br />
die ältere Schwester Lilli, die in<br />
Karlsruhe zu Hause ist, Schwester<br />
Uschi in Kaufering und Bruder<br />
Peter in Landsberg. Er selbst<br />
war zehn Jahre, als sein Vater das<br />
kärgliche Handwerk aufgab und<br />
mit der Familie nach Karlsruhe<br />
zog, wo er bei der Bundeswehr<br />
eine Anstellung bekam. 1967 wollte<br />
der Papa zurück nach München.<br />
Es war die Zeit der Beatles. Günther,<br />
dessen erste Gitarre 40 Mark<br />
kostete und die der Vater bezahlt<br />
hatte, arbeitete als Bankkaufmann.<br />
Von April 1968 bis Herbst<br />
1969 machte er <strong>den</strong> Wehrdienst<br />
und spielte in einer Band, die „am<br />
Nordfriedhof draußen in der Alten<br />
Heide“ im Übungsraum einer<br />
Pfarrei im Keller probte.<br />
Der Autodidakt<br />
Sigl, der sich das Gitarre re spielen<br />
en<br />
selbst aneignete, ist stolz auf<br />
die beschei<strong>den</strong>en<br />
Anfänge in dunklen<br />
Kellerräumen. „Die<br />
Kultur ist in <strong>den</strong> Höhlen<br />
entstan<strong>den</strong> — nicht<br />
auf <strong>den</strong> Bäumen“, lautet<br />
sein Credo. Mehrere<br />
Jahre sog er regelrecht<br />
<strong>den</strong> altbairischen Dia-<br />
4 | der <strong>altlandkreis</strong>
lekt auf, als mit der Band „Stummik“<br />
neben Auftritten in süddeutschen<br />
Großstädten vor allem die<br />
Musikkneipen im „Kulturkessel<br />
Schwabing“ prägend<br />
waren, wie<br />
Sigl zurückblickt.<br />
Der Durchbruch<br />
kam freilich 1977<br />
und 1978, als<br />
Günther Sigl mit<br />
seinem Spezl<br />
„Barny“ (bürgerlicher Name Gerhard<br />
Gmell) eine Rock ’n’ Roll-<br />
Show kreierte und mit der Band<br />
im Musiklokal „Memoland“ in<br />
Schwabing hinter der Münchner<br />
Freiheit <strong>den</strong> kompletten<br />
Faschings endspurt bestritt, weil<br />
eine andere Band ausgefallen war.<br />
Die Formation mit Sigl als Bandleader<br />
hat fortan einen festen<br />
Tag <strong>für</strong> Auftritte bekommen; <strong>den</strong><br />
Sonntagabend. Es war immer<br />
ausverkauft. Der Wirt konnte sogar<br />
fünf Mark Eintritt verlangen,<br />
und es blieb kein Platz leer, erzählt<br />
Sigl. Radiomoderator Georg<br />
Kostya hat die Band <strong>für</strong> die Sendung<br />
„Rockhaus“ des Bayerischen<br />
Rundfunks engagiert. Da<strong>für</strong> hat<br />
die Spider Murphy Gang auch die<br />
Titelmusik eingespielt. Bei <strong>den</strong><br />
Live-Sendungen wurde die Band<br />
einem großen Publikum bekannt,<br />
zumal sie Künstler wie Peter Kraus<br />
oder Willi Michl begleiteten.<br />
Den Titel „Skandal<br />
im Sperrbezirk“ hatte<br />
Günther Sigl ge-<br />
textet, als er noch in<br />
München-Laim in<br />
einer Sozialwohnung<br />
lebte und auf der Gitarre<br />
dazu die Melodie bastelte — aber<br />
nicht nach Noten, sondern intuitiv.<br />
Die legendäre Sirene auf dem<br />
» Die Kultur ist in <strong>den</strong> Höhlen entstan<strong>den</strong>,<br />
nicht auf <strong>den</strong> Bäumen.<br />
Günther Sigl über die Anfänge in Übungsräumen im Keller<br />
Synthesizer ging auf <strong>den</strong> Einfall<br />
des früheren Pianisten Michael<br />
Busse zurück.<br />
Vor die Tore Münchens<br />
1983 zog Sigl nach Gräfelfing.<br />
Sohn Philipp ist 29 Jahre und Sozialpädagoge<br />
in München, Tochter<br />
Anna (27) ist auf Betreuung angewiesen,<br />
sie lebt in einem Heim im<br />
Allgäu. Der Künstler ist geschie<strong>den</strong>;<br />
er lebt mit der neuen Partnerin<br />
in Gräfelfing.<br />
Es gab Jahre, da hatte die Spider<br />
Murphy Gang hundert Auftritte.<br />
Aktuell sind es 60 beim Altmeister<br />
des bayerischen Rock ’n’ Roll.<br />
Besonders freut Sigl und seine<br />
Musiker, dass zu <strong>den</strong> Auftritten<br />
„auch die jungen Leute kommen“.<br />
Freilich sei so ein Konzert in einer<br />
Arena oder im Bierzelt eine „enorme<br />
körperliche Anforderung“,<br />
räumt Sigl freimütig<br />
ein.<br />
Zirka 20 Auftritte hatte Sigl im ersten<br />
Jahr nach Erscheinen mit dem<br />
Soloprogramm „Habe die Ehre“.<br />
<strong>Das</strong> heißt aber nicht, dass er allein<br />
auf der Bühne<br />
steht. Neben seinem<br />
Spider Murphy-Freund<br />
Willie<br />
Duncan sind auch<br />
Dieter Radig und<br />
Wolfgang Götz<br />
zur musikalischen<br />
Verstärkung dabei. Zwischen <strong>den</strong><br />
Songs erzählt Günther Sigl Geschichten.<br />
Der Sänger mit der Baritonstimme<br />
und Gitarrist überlegt auch, mit<br />
dem Soloalbum mal in Schongau<br />
zu gastieren. Vielleicht im Ballenhaus.<br />
Und dann zwischen <strong>den</strong><br />
Songs von der Tante Gitti zu erzählen,<br />
die am Lech gewohnt und ihm<br />
später die erste elektrische Gitarre<br />
gekauft hat. Von Besuchen und<br />
Ferien bei der Tante, vom Ba<strong>den</strong><br />
am Lech, Spazieren am Sonnengraben<br />
und Schlittenfahren am<br />
Schloßberg. Zwischen <strong>den</strong> Songs<br />
Geschichten zu erzählen — auch<br />
solche aus dem eigenen Leben —<br />
„das macht zurzeit am meisten<br />
Spaß“, sagt der lei<strong>den</strong>schaftliche<br />
Musiker, der noch lange nicht ans<br />
Aufhören <strong>den</strong>kt.<br />
Einer, der<br />
sich auf<br />
der Bühne voll verausgabt:<br />
Günther<br />
Sigl, hier im Konzert<br />
der<br />
Spider Murphy<br />
Gang beim Bezirksmusikfest<br />
in Stötten.<br />
november / dezember <strong>2011</strong> | 5
Freizeitbad besteht seit zehn Jahren<br />
<strong>Das</strong> „Plantsch“ steuert auf <strong>den</strong><br />
zweimillionsten Besucher zu<br />
Schongau | Auf <strong>den</strong> zweimillionsten<br />
Besucher steuert das<br />
„Plantsch“ in Schongau zu. Der<br />
wird Ende <strong>November</strong> bzw. Anfang<br />
<strong>Dezember</strong> erwartet — rechtzeitig<br />
zum zehnjährigen Jubiläum. Denn<br />
am 6. <strong>Dezember</strong> 2001 war das<br />
Freizeitbad mit der Saunalandschaft<br />
an der Lechuferstraße eröffnet<br />
wor<strong>den</strong>.<br />
Doch der Blick geht rund um <strong>den</strong><br />
Geburtstag nicht nur zurück, sondern<br />
auch voraus. Denn es soll der<br />
Saunabereich erweitert wer<strong>den</strong>.<br />
Vorgesehen sind Baumaßnahmen<br />
<strong>für</strong> 850 000 Euro. Dazu gehören<br />
zwei Massageräume, ein Ruhehaus<br />
mit mehreren Dutzend Liegen,<br />
eine große Aufguss-Sauna<br />
mit Kaminfeuer, Dusch- und Sanitäranlagen<br />
sowie die Erweiterung<br />
der Umklei<strong>den</strong>, aber auch ein<br />
neu gestalteter Saunagarten mit<br />
größerem Teich und vergrößerter<br />
Liegewiese.<br />
Der Stadtrat muss dem Vorhaben<br />
freilich noch zustimmen. Im<br />
Verwaltungsrat des Kommunalunternehmens<br />
„Plantsch“, dem<br />
Bürgermeister und vier Stadträte<br />
angehören, ist das Projekt bereits<br />
behandelt und nach Informationen<br />
unserer Redaktion positiv aufgenommen<br />
wor<strong>den</strong>.<br />
Stufenlos zum Anbau<br />
<strong>Das</strong> Ganze „ist noch im Stadium<br />
der Vorplanung“, betont Christian<br />
Gößwald, der einen ersten<br />
Entwurf erstellt hat. Vorgesehen<br />
ist demnach auch ein Naturschwimmteich.<br />
Dort übernehmen<br />
die Pflanzen die Funktion von Filtern.<br />
Und: Der erste Plan sieht am<br />
Durchgang vom bestehen<strong>den</strong> Liegenraum<br />
zum neuen Pavillon eine<br />
Rampe <strong>für</strong> Rollstuhlfahrer vor, so<br />
dass auch diese künftig, ohne dass<br />
jemand anderer Hand anlegt, zur<br />
Außensauna gelangen können.<br />
Insgesamt wird das Gelände um<br />
knapp zehn Meter nach Osten zur<br />
Lechuferstraße hin erweitert.<br />
Einher geht mit der Vergrößerung<br />
auch die Erweiterung in der Umkleide.<br />
Da soll ein Durchgang zu<br />
einem weiteren Raum geschaffen<br />
wer<strong>den</strong>, damit Platz <strong>für</strong> 80 nahezu<br />
raumhohe Spinde da ist. Bisher<br />
sind es 40. <strong>Das</strong> Nadelöhr Kasse<br />
bleibt <strong>für</strong> die Saunafreunde ebenso<br />
wie der Weg durch das Bad.<br />
Einmal im Monat — und zwar immer am Samstag nach dem Vollmond — geht es in der Saunalandschaft im<br />
„Plantsch“ abends in die Verlängerung. <strong>Das</strong> Bild zeigt <strong>den</strong> Freibereich mit der Außensauna.<br />
Die Saunalandschaft im<br />
„Plantsch“ hat im letzten<br />
Jahr 32 000 Besucher<br />
verzeichnet. Zu gewissen<br />
Zeiten, vor allem an<br />
Sonntagen in der Wintersaison,<br />
stößt sie an<br />
Grenzen. Andreas Kosian,<br />
seit 2005 Geschäftsführer<br />
im „Plantsch“,<br />
macht die Rechnung<br />
auf, dass durch die Erweiterung<br />
die Kapazität<br />
auf 45 000 bis 50 000<br />
Besucher pro Jahr erhöht<br />
wer<strong>den</strong> kann. Innerhalb<br />
von drei Jahren<br />
soll dieser Wert erreicht wer<strong>den</strong>.<br />
Kaufmännisch kalkuliert er so,<br />
dass der Eintrittspreis (bisher 11,30<br />
Euro <strong>für</strong> drei Stun<strong>den</strong> inklusive<br />
Badnutzung) um 1,50 Euro angehoben<br />
wer<strong>den</strong> soll.<br />
Zwei weitere Angel Eyes<br />
Bereits heuer sind im Schwimmbad<br />
während der Revision zwei<br />
weitere „Angel Eyes“ eingebaut<br />
wor<strong>den</strong>, so dass es jetzt insgesamt<br />
sechs sind. Sie sollen rechtzeitig<br />
erkennen und Alarm geben, wenn<br />
jemand im Schwimmerbecken unter<br />
Wasser gerät und nicht mehr<br />
von selbst auftaucht. Die Angel<br />
Eyes waren die Konsequenz aus<br />
dem tödlichen Unfall im Herbst<br />
2008, bei dem ein türkischer Bub<br />
beim Schwimmunterricht der<br />
Grundschule ertrank.<br />
Anders gestaltet wurde während<br />
der Revision der Bereich im Foyer.<br />
Bo<strong>den</strong>belag und Möbel sind neu.<br />
„Plantsch“-Vorstand Andreas Kosian: hier<br />
vor dem Zugang zur Dampfsauna, die auch<br />
Salzsauna genannt wird.<br />
Wartende Eltern können dort in<br />
ansprechendem Ambiente eine<br />
Tasse Kaffee bzw. ein Getränk zu<br />
sich nehmen. Geändert hat sich<br />
heuer auch, dass die Gastronomie<br />
seit einigen Monaten auf Pachtbasis<br />
geführt wird. Werner Kreuzburg<br />
kümmert sich mit seinen<br />
Mitarbeiterinnen um die Gäste im<br />
Bad und in der Sauna.<br />
Im „Plantsch“ arbeiteten 27 Frauen<br />
und Männer, darunter 14<br />
Schwimmmeister und Rettungsschwimmer.<br />
Bis Sommer, als die<br />
Gastronomie noch dazu gehörte,<br />
waren es 45. Geschäftsführer des<br />
Kommunalunternehmens, das der<br />
Stadt gehört, ist Andreas Kosian.<br />
Nach der Neugestaltung des Freibades<br />
mit Breitrutsche und kleinem<br />
Nichtschwimmerbecken vor<br />
fünf Jahren stellt die Erweiterung<br />
der Sauna, die <strong>für</strong> 2012 geplant ist,<br />
das zweite große Projekt dar, das<br />
mit einem Attraktivitätsschub verbun<strong>den</strong><br />
sein soll. %<br />
november / dezember <strong>2011</strong> | 7
Die wesentliche Aufgabe des<br />
„Plantsch“-Vorstandes Andreas<br />
Kosian ist es, die Betriebskosten<br />
nicht nur im Auge, sondern vor<br />
allem im Griff zu behalten. <strong>Das</strong><br />
Defizit auf diesem Sektor beträgt<br />
pro Jahr zwischen 270000 und<br />
320000 Euro. In der Anfangszeit<br />
des „Plantsch“ lag es deutlich darüber.<br />
Kosian: „Wichtig ist, dass<br />
die Betriebskosten nicht explodieren“.<br />
Freilich ist zu be<strong>den</strong>ken, dass<br />
die Abschreibung <strong>für</strong> das 2000<br />
und 2001 erbaute Freizeitbad bei<br />
700000 Euro liegt (Zins und Tilgung).<br />
Den Charme behalten<br />
Was sich der Plantsch-Vorstand<br />
zum zehnten Geburtstag wünscht:<br />
„<strong>Das</strong>s es das Plantsch mindestens<br />
noch 25 Jahre gibt und dass es<br />
preiswert bleibt, damit weniger<br />
Aktivposten beim Spieletag und<br />
Aqua-Jogging: Paula Gößwald.<br />
Schwitzen in der finnischen Innensauna bei 95 Grad: „Fächer-Fee“<br />
Dagmar hat <strong>den</strong> Aufguss mitgebracht. Vorne von links Kamila, Davina<br />
und Merjem, hinten Karl-Heinz und Alex.<br />
gut Betuchte auch ba<strong>den</strong> und saunieren<br />
können, antwortet Andreas<br />
Kosian. Und er fügt hinzu: „<strong>Das</strong>s<br />
es <strong>den</strong> familiären Charme behält,<br />
<strong>den</strong> es jetzt schon hat.“ Jedoch<br />
weiß Kosian nur zu gut: „Aber da<strong>für</strong><br />
müssen wir auch was tun.“<br />
Boom beim<br />
Aqua-Jogging<br />
Womit neben sinnvollen Investitionen<br />
auch die verschie<strong>den</strong>en<br />
Angebote und Events im Erlebnisbad<br />
genauso gemeint sind. Ein<br />
Beispiel da<strong>für</strong>: <strong>Das</strong> Aqua-Jogging<br />
im Freizeitbad „Plantsch“ boomt<br />
nach wie vor. Dies bestätigt Paula<br />
Gößwald, die es vor sechs Jahren<br />
ins Leben gerufen hat und sich<br />
jedes Mal freut, wenn Frauen und<br />
Männer zwischen 16 und 80 Jahren<br />
daran teilnehmen. Die drei<br />
Trainerinnen sind Paula Gößwald,<br />
Sabine Schwalbl und Kathrin<br />
Schmid. Seit Oktober gibt es eine<br />
neue Kursstaffel, die bis <strong>Dezember</strong><br />
geht. Von Montag bis Freitag wer<strong>den</strong><br />
im Plantsch 19 Kursstun<strong>den</strong><br />
angeboten, bei <strong>den</strong>en 190 Kinder,<br />
Jugendliche und Erwachsene dabei<br />
sind. Der Teilnehmerkreis wird<br />
ganz bewusst klein gehalten. Zu<br />
erwähnen sind auch die Kinderschwimmkurse.<br />
„Action“ gibt’s bei<br />
<strong>den</strong> regelmäßigen Spielenachmittagen<br />
und beim Aquakino am<br />
Freitagnachmittag.<br />
> > > VERANSTALTUNGSTIPP<br />
Zehn Jahre „Plantsch“: Blick hinter die Kulissen<br />
Keinesfalls (nur) ba<strong>den</strong> gehen sollen die Gäste am<br />
10. Geburtstag des „Plantsch“. Vielmehr können<br />
Interessierte auch einen Blick hinter die Kulissen<br />
werfen. Am Dienstag, 6. <strong>Dezember</strong>, wer<strong>den</strong> um<br />
13 und 17 Uhr zwei Betriebsführungen angeboten.<br />
Dabei kann die Technik im Keller besichtigt<br />
wer<strong>den</strong>. Auch können die Besucher einen ungewohnten<br />
Blick in die Tiefe des Schwimmerbeckens<br />
erhaschen, indem sie durch eines der Angel Eyes<br />
gucken. Für diese Betriebs- und Technikführung<br />
wird um Voranmeldung gebeten — ab Samstag,<br />
19. <strong>November</strong>, im Schwimmmeisterbüro. Von 14<br />
bis 16 Uhr kann man zudem Fortuna am Glücksrad<br />
herausfordern, bei verschie<strong>den</strong>en Spielen seine<br />
Geschicklichkeit zeigen oder beim Fundsachen-<br />
Flohmarkt ein Schnäppchen ergattern.<br />
8 | der <strong>altlandkreis</strong>
14-jährige Ramona gewinnt Meilenmarathon<br />
Hat echt Spaß gemacht<br />
Schongau | „<strong>Das</strong> hat echt Spaß<br />
gemacht.“ Diese Worte münzt<br />
die 14-jährige Ramona Breunig<br />
auf <strong>den</strong> Meilenmarathon im<br />
„Plantsch“. Auf 404 Kilometer hat<br />
es die Jugendliche aus Schongau<br />
gebracht. Damit hat sie auch die<br />
Gewinner in allen Altersklassen<br />
klar distanziert. Umgerechnet<br />
sind das 16 160 Bahnen à 25 Meter,<br />
vergleicht die Zehntklässlerin.<br />
An einem Ferientag ist Ramona<br />
einmal sogar neun Kilometer geschwommen.<br />
Dreimal ist sie dazu<br />
ins Freibad bzw. ins Hallenbad gekommen.<br />
Ramona möchte auch in der Saison<br />
<strong>2011</strong> / 2012 wieder beim Meilenmarathon<br />
mitmachen. Sie ist<br />
bereits seit sechs Jahren bei <strong>den</strong><br />
Triathleten dabei; der Schwimmabteilung<br />
gehört sie seit heuer an.<br />
Hat 404 Kilometer im Wasser zurückgelegt<br />
und damit <strong>den</strong> Meilenmarathon<br />
gewonnen: Ramona<br />
Breunig.<br />
Infos <strong>für</strong> Bademeister<br />
Richtig reagieren bei<br />
sexueller Belästigung<br />
Schongau | Ein Seminar, bei dem<br />
es um das angemessene Verhalten<br />
bei Fällen von sexueller Belästigung<br />
geht, wird Thomas Bognar<br />
vom Schongauer Freizeitbad<br />
„Plantsch“ im <strong>November</strong> besuchen.<br />
Es geht über zwei Tage und<br />
findet am 23. und 24. <strong>November</strong><br />
an der Bayerischen Verwaltungsschule<br />
statt. Die Erkenntnisse aus<br />
diesem Seminar möchte er an die<br />
Kollegen weitergeben.<br />
Der 41-jährige Fachangestellte <strong>für</strong><br />
Bäderbetrieb, der seit vier Jahren<br />
im „Plantsch“ arbeitet, verweist<br />
auf einen aktuellen Anlass: Ein<br />
Mann südosteuropäischer Herkunft<br />
habe ein Mädchen in der<br />
Erhofft sich vom Seminar Hinweise,<br />
wie in Fällen sexueller Belästigung<br />
angemessen reagiert wer<strong>den</strong><br />
kann: Thomas Bognar.<br />
Sauna unverhohlen belästigt.<br />
„Derartige Dinge passieren leider<br />
immer wieder, und es ist <strong>für</strong> die<br />
Mitarbeiter sehr schwer eine solche<br />
Sache zu handeln, da sowohl<br />
die „Opfer“ als auch die ertappten<br />
Täter sehr emotional reagieren“,<br />
sagt dazu Plantsch-Geschäftsführer<br />
Andreas Kosian.<br />
Thomas Bognar, der in Peiting<br />
wohnt und aus Hannover stammt,<br />
ist im „Plantsch“ einer von drei Fachangestellten<br />
<strong>für</strong> Bäderbetriebe<br />
und zudem Saunameister. Zusammen<br />
mit <strong>den</strong> zwei Schwimmmeistern<br />
und <strong>den</strong> anderen Bediensteten<br />
im Bad wird er die nächsten<br />
Wochen auch mit Vorbereitungen<br />
zu Aktionen rund um das zehnjährige<br />
Bestehen des „Plantsch“<br />
befasst sein.<br />
november / dezember <strong>2011</strong> | 9
Zur Polizei statt zur Marine<br />
Inspektionschef Rudolf Fischer hat Entscheidung nie bereut<br />
Verantwortet die Polizeiinspektion Schongau: Erster<br />
Polizeihauptkommissar Rudolf Fischer — hier mit <strong>den</strong><br />
Polizeibeamten (von links) Udo Mewes, Manfred Ihsen,<br />
Ferdinand Fischer und Erwin Sporrer. %<br />
Fotos: Johann Jilka<br />
november / dezember <strong>2011</strong> | 11
Schongau / Peißenberg | Eigentlich<br />
hatte er fest vor, zur Marine zu gehen.<br />
So wie es sein älterer Bruder<br />
gemacht hat. Doch weil er <strong>für</strong> <strong>den</strong><br />
Dienst auf hoher See noch zu jung<br />
war, schlug er die Polizei-Laufbahn<br />
ein. Und hat dies noch nie<br />
bereut. Inzwischen ist er ein „alter<br />
Hase“ unter <strong>den</strong> Ordnungshütern:<br />
Die Rede ist von Rudolf Fischer,<br />
dem Chef der Polizeiinspektion<br />
Schongau. Mehr als zwölf Jahre<br />
leitet der Peißenberger inzwischen<br />
die Dienststelle in der Lechstadt.<br />
Beim ausführlichen Interview mit<br />
dem „<strong>altlandkreis</strong>“ auf der roten<br />
Couch geht’s um <strong>den</strong> Werdegang,<br />
um die personelle Besetzung in<br />
der Inspektion, aber auch um das<br />
Unfallgeschehen und um die Kriminalitätsrate<br />
im <strong>westlichen</strong> Landkreis<br />
Weilheim-Schongau.<br />
Haben Sie als Kind gern Räuber<br />
und Gendarm gespielt?<br />
Räuber und Gendarm nur selten.<br />
Ich war als Kind und Jugendlicher<br />
immer sportlich unterwegs.<br />
Sei’s beim Turnen, Tennis, Schach,<br />
Handball oder Faustball, <strong>den</strong> ich<br />
heute noch betreibe.<br />
Hat der Sport mit der Entscheidung,<br />
Polizist zu wer<strong>den</strong>, was zu tun?<br />
Nein. Ich wollte so wie mein älterer<br />
Bruder zur Marine; war aber<br />
zu jung. Dann wollte ich Polizist<br />
wer<strong>den</strong>, musste aber nach<br />
der Mittleren Reife noch ein Jahr<br />
überbrücken und hab’ zwölf Monate<br />
bei der Stadt München im<br />
Einwohnermeldeamt gearbeitet,<br />
bis ich 17 war.<br />
Über zwölf Jahre Chef der Dienststelle<br />
Schongau: Ein Resümee?<br />
Wesentlich war, dass wir <strong>für</strong> die<br />
Inspektion eine neue Unterkunft<br />
fin<strong>den</strong>. Schon bei meinem Dienstantritt<br />
im März ’99 habe ich mir<br />
das fest vorgenommen.<br />
Polizeichef Rudolf Fischer beim Interview auf der roten Couch mit<br />
„<strong>altlandkreis</strong>“-Redakteur Jais: „Die Unfallzahlen auf der Umgehung<br />
Schongau / Peiting sind deutlich zurückgegangen.“<br />
Warum?<br />
Weil die Dienststelle weder in<br />
punkto Arbeitsrecht noch in sozialer<br />
Hinsicht und bei <strong>den</strong> Arbeitsbedingungen<br />
tragbar war. Nach<br />
drei Jahren Hinarbeiten — damit<br />
meine ich zähe Verhandlungen<br />
mit vielen Beteiligten — ist im Jahr<br />
2002 das Telekom-Gebäude gekauft<br />
wor<strong>den</strong>.<br />
Und dann ging’s nochmals zäh?<br />
2006 im September war Baubeginn.<br />
Und im Juli 2008 konnte das<br />
neue Gebäude am Jugendheimweg<br />
bezogen wer<strong>den</strong>.<br />
Wie zufrie<strong>den</strong> sind Sie mit <strong>den</strong> Arbeitsbedingungen?<br />
Wir haben kurz gesagt ein modernes,<br />
funktionelles und noch dazu<br />
schönes Gebäude, in dem wir uns<br />
wohl fühlen. Die Arbeitsbedingungen<br />
sind optimal, wenn ich nur an<br />
die Vernehmungszimmer, an <strong>den</strong><br />
Raum <strong>für</strong> <strong>den</strong> Erkennungsdienst<br />
oder an die beheizten Garagen<br />
<strong>den</strong>ke. Vor allem ist der neue Arbeitsplatz<br />
des Dienstgruppenleiters<br />
optimal.<br />
Wenn Sie jetzt in die Stadt hochkommen<br />
und das alte <strong>den</strong>kmalgeschützte,<br />
aber leer stehende Gebäude<br />
sehen, gibt’s da wehmütige<br />
Erinnerungen?<br />
Nein, überhaupt nicht.<br />
Wie ist die Dienststelle aktuell besetzt?<br />
Wir haben ein Soll von 43 Beamten<br />
und Beamtinnen. Allerdings<br />
sind derzeit fünf Kollegen ständig<br />
abwesend, weil sie auf Lehrgang<br />
sind, woanders Dienst tun oder in<br />
Teilzeit arbeiten. Zu <strong>den</strong> Polizisten<br />
kommen vier Schreibkräfte, die<br />
stun<strong>den</strong>mäßig zweieinhalb Stellen<br />
ausfüllen.<br />
Wie ist die Altersstruktur?<br />
<strong>Das</strong> Durchschnittsalter aller Beamten<br />
und Beamtinnen in unserer<br />
Inspektion beträgt 47,4 Jahre. Die<br />
Beamten in der Schicht sind im<br />
Durchschnitt 43,1 Jahre alt.<br />
Ist das vergleichsweise hoch?<br />
Ja, das ist relativ hoch im Vergleich<br />
zu anderen Inspektionen. Zu be<strong>den</strong>ken<br />
ist außerdem, dass sechs<br />
Kollegen nur eingeschränkt Dienst<br />
verrichten können.<br />
Wie lässt sich die neue Struktur an<br />
mit dem Präsidium bis in Rosenheim?<br />
Dazu möchte ich gar nicht viel sagen.<br />
Nur so viel: Mein Chef war<br />
bis Ende 2008 der Direktionsleiter<br />
in Weilheim, und jetzt ist es der<br />
Polizeipräsi<strong>den</strong>t mit Sitz in Rosenheim.<br />
<strong>Das</strong> sind 120 Kilometer<br />
oder zwei Stun<strong>den</strong> Fahrzeit. Nach<br />
Rosenheim muss ich einmal im<br />
Monat.<br />
Wie ist der Kontakt Richtung Allgäu?<br />
Gut. Und seit Helmut Maucher,<br />
ehemaliger Dienstgruppenleiter<br />
bei uns, im Sommer stellvertretender<br />
Chef bei der Polizei in Füssen<br />
gewor<strong>den</strong> ist, ist der Kontakt<br />
noch besser. Aber wir kommen<br />
auch mit <strong>den</strong> Kollegen in allen<br />
umliegen<strong>den</strong> Poli zeiinspektionen<br />
bestens zurecht.<br />
Zur Verkehrssituation: Wo sind<br />
im Schongauer Land die Unfallschwerpunkte?<br />
Wir haben keine.<br />
Nicht einen?<br />
Nein, glauben Sie’s mir. Selbst die<br />
Kreuzung am alten Arbeitsamt in<br />
Schongau ist derzeit unauffällig.<br />
Und das kann mit dem Verkehrskreisel,<br />
der 2012 gebaut wer<strong>den</strong><br />
soll, nur noch besser wer<strong>den</strong>.<br />
Wie bewerten Sie die Verkehrssituation<br />
auf der Umgehung, wo<br />
der Lkw-Anteil stark ist und ein<br />
Überholdruck da ist?<br />
<strong>Das</strong> hat sich mit dem dreispurigen<br />
Ausbau der B 17 zwischen<br />
Landsberg und Schongau fast erledigt.<br />
Mit dieser Maßnahme hat<br />
sich auch weiter südlich die Verkehrssituation<br />
auf der Umgehung<br />
Schongau / Peiting entspannt. Die<br />
Unfallzahlen sind da deutlich zurückgegangen.<br />
Und was sagen Sie zu <strong>den</strong> Linksabbiegespuren<br />
an <strong>den</strong> zwei Ausfahrten<br />
Altenstadt / Schongau Mitte und<br />
Schongau-Nord?<br />
Natürlich wär eine höhenfreie<br />
Kreuzung besser. Aber das ist eine<br />
reine Kostenfrage. Doch wir stellen<br />
fest, dass an diesen zwei Ausfahrten<br />
die Unfallzahlen nachgelassen<br />
haben. Wie überhaupt im Bereich<br />
der Polizeiinspektion Schongau.<br />
12 | der <strong>altlandkreis</strong>
<strong>Das</strong> heißt in Zahlen?<br />
Wenn wir die ersten drei Quartale<br />
2010 mit <strong>2011</strong> vergleichen, sind<br />
die Unfallzahlen insgesamt um 3,4<br />
Prozent zurückgegangen, die Unfälle<br />
mit Personenscha<strong>den</strong> sogar<br />
um 14 Prozent. Leider haben wir<br />
heuer drei Unfalltote zu beklagen.<br />
Wie viele Unfälle sind alkoholbedingt?<br />
In <strong>den</strong> ersten drei Quartalen 2010<br />
waren es zwölf, heuer sind es bis<br />
Ende September fünf. Alkoholdelikte<br />
ohne Unfallfolge haben<br />
hingegen zugenommen. Heuer<br />
waren es bis Mitte September 27<br />
Trunkenheitsfahrten im strafbaren<br />
Bereich; das heißt, die Fahrerlaubnis<br />
wird entzogen und<br />
die Geldstrafe beträgt zirka ein<br />
Monatseinkommen. Außerdem<br />
haben wir 18 Ordnungswidrigkeiten<br />
festgestellt. Damit ist das<br />
so genannte 0,5-Promille-Gesetz<br />
gemeint. Da wird eine Geldbuße<br />
von bis zu 1500 Euro verhängt und<br />
ein Fahrverbot bis zu drei Monaten<br />
ausgesprochen.<br />
Liegt der Rückgang bei <strong>den</strong> Unfällen<br />
an strengen Kontrollen?<br />
Ja, gewiss. Aber auch daran, dass<br />
die Veranstaltungen strenger kontrolliert<br />
wer<strong>den</strong>. Bei der Alkoholabgabe<br />
an Jugendliche hat sich<br />
echt was getan. <strong>Das</strong> liegt aber<br />
nicht nur an der Polizei, sondern<br />
auch am Engagement anderer<br />
Einrichtungen, wie zum Beispiel<br />
dem Gesundheitsamt.<br />
Stichwort Kriminalität: Drogendelikte<br />
haben nachgelassen. Wie<br />
stark?<br />
Deutlich. Wir haben Gott sei Dank<br />
keinen Drogenschwerpunkt und<br />
keine Beschaffungskriminalität<br />
mehr. Die letzte Drogentote war<br />
im Jahr 2008 zu beklagen.<br />
Warum sind Sie sich da so sicher<br />
mit der Aussage „keine Beschaffungskriminalität“?<br />
Typische Delikte wie Pkw-Aufbrüche,<br />
Einbrüche in Apotheken,<br />
Raubüberfälle kommen nur noch<br />
vereinzelt vor.<br />
Was war der schlimmste Unfall, bei<br />
dem Sie vor Ort waren?<br />
<strong>Das</strong> war, als vor fünf Jahren ein<br />
Mädchen an der Zufahrt zur Papierfabrik<br />
mit dem Rad unter<br />
einen Lkw geriet und überrollt<br />
wurde. Sie war sofort tot. <strong>Das</strong><br />
Besondere daran war, dass viele<br />
Angehörige des Kindes an der<br />
Unfallstelle waren und sich von<br />
dem Kind verabschie<strong>den</strong> wollten.<br />
Was aber nicht möglich war. Wir<br />
konnten die Leiche nicht mehr<br />
aufdecken. Nur drei Tage zuvor<br />
war ein Motorradfahrer in Krummengraben<br />
vor Rottenbuch von<br />
einem Lkw überrollt und ebenfalls<br />
zerfetzt wor<strong>den</strong>.<br />
Wenn Sie und Ihre Kollegen eine<br />
Todesnachricht an Angehörige<br />
überbringen müssen, wie ist das?<br />
Immer persönlich, nie am Telefon.<br />
Die Nachricht muss immer von der<br />
Polizei überbracht wer<strong>den</strong>, die<br />
auch noch bestimmte Angaben<br />
von <strong>den</strong> Angehörigen braucht.<br />
Fast immer wird der Polizist aber<br />
von einem Seelsorger oder von einem<br />
Mitarbeiter des Kriseninterventionsteams<br />
begleitet. Trotzdem<br />
bleibt die Verständigung von Angehörigen<br />
eine der schwierigsten<br />
Aufgaben eines Polizeibeamten.<br />
> > > ZUR PERSON<br />
Auf eine Vielzahl an Stationen blickt Rudolf Fischer<br />
(57) in seinem beruflichen Werdegang zurück. Mit<br />
Abstand am längsten füllt er die letzte Aufgabe<br />
aus: Chef der Polizeiinspektion Schongau ist er seit<br />
März 1999, also über zwölf Jahre.<br />
Schon als Schüler lernte der Peißenberger Rudolf<br />
Fischer Schongau kennen. Nach der Grundschule<br />
im Heimatort besuchte er nämlich die Realschule<br />
in der Lechstadt, die er mit der Mittleren Reife<br />
abschloss.<br />
Die polizeiliche Laufbahn begann im Oktober 1971.<br />
Die Landpolizei-Station in Weilheim war ab Februar<br />
1974 <strong>für</strong> sechs Jahre sein Arbeitsplatz. Danach<br />
machte Fischer <strong>den</strong> gehobenen Lehrgang. 1982<br />
kam er als Dienstgruppenleiter nach Weilheim,<br />
von 1984 bis 1986 war er in der Einsatzzentrale der<br />
Stationen einer Polizei-Laufbahn<br />
früheren Polizeidirektion. Zwei Jahre leitete er die<br />
zivile Einsatzgruppe (1986 bis 1988), ehe er bei der<br />
Polizeiinspektion Weilheim von 1988 bis 1997 stellvertretender<br />
Chef war. 15 Monate war er zudem<br />
„Sachbearbeiter Grenze“. Chef der Polizeidienststelle<br />
in Schongau ist er seit März 1999.<br />
Rudolf Fischer ist verheiratet und hat zwei erwachsene<br />
Kinder. Die Tochter ist 31 Jahre und in<br />
Peißenberg zu Hause, der Sohn ist 25 Jahre und<br />
wohnt in Weilheim. <strong>Das</strong> Enkelkind ist drei Jahre.<br />
In der Freizeit steht der Sport im Vordergrund. Rudolf<br />
Fischer ist aktiver Faustballer und spielt mit<br />
der Mannschaft aus Peißenberg — übrigens der<br />
einzigen dieser Sparte im Landkreis — in der Bezirksliga<br />
Oberbayern. Fit hält er sich mit Kraftsport<br />
und Radeln.<br />
november / dezember <strong>2011</strong> | 13
Restaurant & Gästezimmer<br />
BESTER<br />
KAFFEESERVICE!<br />
Kirchplatz 1 · 86974 Apfeldorf<br />
Tel. 08869 - 911 72 22<br />
www.gol<strong>den</strong>erapfel.eu<br />
Mittwoch bis Samstag ab 17.30 Uhr, Sonntag ab 11.00 Uhr geöffnet<br />
<br />
BESTER<br />
Meichelböck<br />
PFLEGE-CHECK<br />
AB<br />
29,90 €<br />
RIGI RUTSCH’N<br />
WINTERSAISON<br />
ab 07. Oktober <strong>2011</strong><br />
86971 Peiting | Ludwigstr. 5 | T 08861 6362 | euronics@meichelboeck.com<br />
Baby-<br />
Schwimmkurse<br />
Schwimmkurse<br />
Aqua-Yoga<br />
Aqua-Gymnastik<br />
Freizeit- u. Bäderpark<br />
Telefon: 08803/5001<br />
Informationen zu <strong>den</strong> Events/Kursen unter: www.rigirutschn.de<br />
www.rigirutschn.de<br />
Pestalozzistraße 8, 82380 Peißenberg<br />
Pestalozzistraße 8, 82380 Peißenberg, Telefon: 08803/5001<br />
Rigi Rutsch’n<br />
Massagen<br />
Event-Sauna-Nächte<br />
14 | der <strong>altlandkreis</strong>
Auf der Suche nach einem Namen <strong>für</strong> die Sporthalle in Schongau<br />
Herr Gerbl, hier ein paar Vorschläge<br />
Schongau | Wer sich bei der Sanierung<br />
der städtischen Dreifachturnhalle<br />
in Schongau einen Namen<br />
gemacht hat? Die Frage lassen<br />
wir offen; es ist eine stattliche<br />
Reihe von Architekten, Ingenieuren,<br />
Handwerkern und Kommunalpolitikern,<br />
die zur Sanierung<br />
beigetragen haben. Immerhin hat<br />
das Projekt 5,7 Millionen Euro verschlungen,<br />
davon kamen mehr als<br />
zweieinhalb Millionen Euro aus<br />
dem Konjunkturpaket der Bundesregierung.<br />
Nun sucht die Stadt<br />
Schongau nach einem passen<strong>den</strong><br />
Namen. Dazu hat sie<br />
die Bevölkerung um<br />
Vorschläge aufgerufen. en.<br />
Wir vom „<strong>altlandkreis</strong>“<br />
haben uns beim Tag<br />
der offenen Tür in<br />
der Dreifachsporthalle<br />
umgehört. Herr r<br />
Bürgermeister Gerbl<br />
und Herr Stadtbaumeister<br />
Knecht,<br />
hier sind fünf Vorschläge,<br />
die Sie<br />
bei der bevorstehen<strong>den</strong><br />
Entscheidung<br />
nicht beiseite<br />
schieben sollten.<br />
Anna Eberle<br />
Aktiv im Badminton<br />
Johannes Rauch, TSV-Vorsitzender:<br />
Mein Vorschlag heißt „Sporthalle<br />
Schongau“.<br />
Johannes Rauch<br />
TSV-Vorsitzender<br />
Auch wenn das nicht gerade Ausdruck<br />
von ausufernder Kreativität<br />
sein mag. Aber mit diesem Na-<br />
men wer<strong>den</strong> wir <strong>den</strong> vielfältigen<br />
Nutzungsmöglichkeiten<br />
gerecht.<br />
Leichtathletik, Wettkampf, Turnie-<br />
re, Trainingsbetrieb: All das ist<br />
dort zu Hause. Mir ist der Name<br />
lieber als der von einer Person,<br />
die in der breiten Bevölkerung<br />
kaum Bekanntheitsgrad genießt.<br />
Ulrike Beer, aktiv im Step-Aerobic:<br />
Ich schlage <strong>den</strong> Namen<br />
„Lechberghalle“ vor. Da, wo<br />
in Schongau die Schulen sind<br />
und auch<br />
die Dreifachturnhalle<br />
steht,<br />
war früher mal die<br />
alte<br />
Schleife des<br />
Lechs verlaufen.<br />
Außerdem wur-<br />
de die<br />
Stadt auf<br />
dem Lechberg<br />
erbaut.<br />
Deshalb<br />
bin ich<br />
<strong>für</strong><br />
diesen<br />
Namen, der<br />
einen geschichtlichen<br />
Bezug<br />
hat.<br />
Ulrike Beer<br />
Aktiv A im Step-Aerobic<br />
Anna Eberle, aktiv im Badminton:<br />
Ich kann mir vorstellen, dass<br />
wir es ohne Namen bei der Dreifachturnhalle<br />
Schongau belassen.<br />
Oder wenn’s partout ein Name<br />
sein soll, dann bitte „Sportzentrum<br />
Schongau“. Der Begriff<br />
Zentrum drückt <strong>für</strong> mich eine<br />
Bandbreite an Sportarten bzw.<br />
Abteilungen aus.<br />
Josef Zeller vom Triathlon-Förderverein:<br />
Wenn’s nach mir geht,<br />
dann soll die große Sportstätte<br />
künftig „Lechhalle“ heißen.<br />
Schongau — die Stadt am oberen<br />
Lech, an dem großen Fluss. Der<br />
Lech steht auch <strong>für</strong> die nähere<br />
und weitere Umgebung,<br />
<strong>für</strong> die ganze Region. Außerdem<br />
finde ich <strong>den</strong> Namen<br />
erfrischend — so wie<br />
das Lechwasser.<br />
Claudia Freißl, Trainerin,<br />
aktive Handballerin und<br />
Schiedsrichterin: Mir würde<br />
der Name „Haus des Sports“<br />
gut gefallen. Weil in der Dreifachturnhalle<br />
Alt und Jung<br />
trainieren. Und weil dort so<br />
viele Sparten untergebracht<br />
sind — vom Tanzen bis zum Hallenfußball<br />
und vom Turnen bis<br />
zum Handball.<br />
Josef Zeller<br />
Triathlon-Förderverein<br />
Claudia Feißl<br />
Trainerin, Handballerin,<br />
Schiedsricherin<br />
november / dezember <strong>2011</strong> | 15
PUNKT, PUNKT, PUNKT, DIESMAL MIT<br />
Andrea Knopp<br />
Kämmerin und Geschäftsleiterin bei der VG Altenstadt<br />
Altenstadt / Schwabsoien |<br />
Zahlen und Rechnungen<br />
sind ihr tägliches Metier:<br />
Andrea Knopp ist Kämmerin<br />
in der Verwaltungsgemeinschaft<br />
Altenstadt. Für<br />
fünf Gemein<strong>den</strong> und drei<br />
Zweckverbände erstellt sie<br />
<strong>den</strong> Haushalt. Neu ist ihre<br />
Funktion als Geschäftsleiterin<br />
der VG. Eine Aufgabe,<br />
die sie gern übernimmt,<br />
wenngleich sie deswegen<br />
weniger Freizeit hat. Andrea<br />
Knopp leitet diesmal in<br />
unserem Beitrag „Punkt,<br />
Punkt, Punkt“ vorgegebene<br />
Sätze ein bzw. führt sie<br />
zu Ende.<br />
Beginnen Sie <strong>den</strong> folgen<strong>den</strong><br />
Satz:<br />
Weil mir das Vertrauen der VG-<br />
Bürgermeister entgegengebracht<br />
wor<strong>den</strong> ist und ich die erforderliche<br />
Qualifikation vorweisen kann<br />
… bin ich Geschäftsleiterin bei der<br />
VG Altenstadt gewor<strong>den</strong>.<br />
Leiten Sie auch diesen Satz ein:<br />
Weil mir mein Beruf sehr wichtig ist<br />
… übernehme ich gern Verantwortung<br />
<strong>für</strong> alle Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter bei der VG, auch wenn<br />
einige älter sind wie ich.<br />
Ergänzen Sie die nächsten Sätze:<br />
Meine neue, zusätzliche Aufgabe<br />
als Geschäftsstellenleiterin bringt<br />
mit sich, dass …<br />
ich weniger Freizeit habe.<br />
Trägt jetzt — als Leiterin der Geschäftsstelle — auch<br />
die Personalverantwortung bei der Verwaltungsgemeinschaft<br />
Altenstadt: Andrea Knopp.<br />
Als Kämmerin <strong>für</strong> fünf Gemein<strong>den</strong><br />
im <strong>westlichen</strong> Landkreis …<br />
würde ich mir wünschen, mehr<br />
Kontakt zu meinen Kollegen im<br />
<strong>westlichen</strong> Landkreis zu haben.<br />
Sich je<strong>den</strong> Tag aufs Neue mit so<br />
vielen Zahlen zu befassen, …<br />
gehört zu meinem Beruf und macht<br />
mir sehr viel Spaß.<br />
Den Haushalt <strong>für</strong> jede der fünf VG-<br />
Gemein<strong>den</strong> zu erstellen, …<br />
ist jedes Mal eine Herausforderung.<br />
Dazu kommen drei Zweckverbände<br />
— also sind es insgesamt acht<br />
Haushalte.<br />
Wenn’s um die Finanzen geht, haben<br />
die VG-Gemein<strong>den</strong> gemein,<br />
dass …<br />
alle gut wirtschaften.<br />
Wenn’s um die Finanzen<br />
geht, unterschei<strong>den</strong> sich<br />
die VG-Gemein<strong>den</strong> darin,<br />
…<br />
dass alle unterschiedliche<br />
Haushaltsvolumen aufweisen.<br />
Investitionen bedeuten <strong>für</strong><br />
mich …<br />
die Modernisierung unserer<br />
Kommunen.<br />
Schul<strong>den</strong> sind <strong>für</strong> mich …<br />
unerträglich — aber leider<br />
nicht vermeidbar.<br />
Einnahmen und <strong>Ausgabe</strong>n<br />
…<br />
sollten sich die Waage halten.<br />
Haushaltsberatungen sind <strong>für</strong><br />
mich jedes Mal …<br />
ein Abenteuer.<br />
Mein Verhältnis zu <strong>den</strong> Bürgermeistern<br />
ist …<br />
freundschaftlich korrekt.<br />
Mein Verhältnis zu <strong>den</strong> Rechnungsprüfern<br />
im Landratsamt, die<br />
je<strong>den</strong> Haushalt checken, ist …<br />
sachlich gut.<br />
<strong>Das</strong> Wort Sparen nehmen viele<br />
gern in <strong>den</strong> Mund, aber …<br />
nur wenige setzen es um.<br />
Ein kurzes Statement zu drei VG-<br />
Gemein<strong>den</strong>: An Hohenfurch, wo<br />
ich aufgewachsen bin, weiß ich zu<br />
schätzen, …<br />
dass dort mein Elternhaus steht.<br />
16 | der <strong>altlandkreis</strong>
An Schwabsoien, wo ich wohne,<br />
gefällt mir …<br />
der Bürgermeister !<br />
Zu Altenstadt, wo ich arbeite,<br />
möchte ich sagen, …<br />
dass ich mich auch dort sehr wohl<br />
fühle.<br />
Wählen Sie zu <strong>den</strong> folgen<strong>den</strong> Fragen<br />
eine von drei Antworten aus<br />
oder formulieren Sie eine vierte<br />
unter Punkt d:<br />
Mein Verhältnis zu Zahlen ist …<br />
a) reine Routine, die der Beruf<br />
mit sich bringt.<br />
b) immer schon sehr ausgeprägt.<br />
c) nicht anders wie bei anderen<br />
Menschen.<br />
Wenn ich mal shoppen gehe,<br />
dann …<br />
a) bin ich eine Pfennigfuchserin.<br />
b) sitzt bei mir das Geld eher<br />
locker.<br />
c) spare ich mir <strong>den</strong> Blick auf<br />
die Preisschilder.<br />
d) bin ich ein Schnäppchenjäger<br />
— hin und wieder leiste<br />
ich mir aber auch mal was<br />
Teures.<br />
Was das Finanzielle zu Hause betrifft,<br />
…<br />
a) habe ich das Sagen.<br />
b) redet mein Partner, der Konni<br />
Sepp, ein gewichtiges<br />
Wörtchen mit.<br />
c) sind wir völlig gleichberechtigt.<br />
d) hat jeder <strong>für</strong> sich das Sagen,<br />
da wir getrennte Konten führen.<br />
Sie bekommen diese drei Job-<br />
Angebote. Wo<strong>für</strong> wür<strong>den</strong> Sie sich<br />
entschei<strong>den</strong>?<br />
a) Chefin beim Finanzamt<br />
Weilheim-Schongau<br />
b) Persönliche Referentin beim<br />
bayerischen Finanzminister<br />
Fahrenschon<br />
c) Kämmerin von Schongau,<br />
wo ich Bürgermeister Gerbl<br />
gut kenne<br />
d) Obwohl ich mit Finanzminister<br />
Fahrenschon schon ein<br />
gutes „kollegiales“ Gespräch<br />
geführt habe, bleibe ich<br />
<strong>den</strong>noch „meiner“ Verwaltungsgemeinschaft<br />
treu.<br />
Wenn ich eine Million im Lotto gewinne,<br />
dann …<br />
a) haue ich so richtig auf <strong>den</strong><br />
Putz.<br />
b) lebe ich genauso so weiter<br />
wie bisher.<br />
c) darf sich die VG Altenstadt<br />
eine neue Kämmerin und<br />
Geschäftsleiterin suchen.<br />
d) lebe ich genauso weiter wie<br />
bisher — vielleicht mit drei<br />
Monaten Sonderurlaub <strong>für</strong><br />
eine Reise ins Paradies.<br />
> > > ZUR PERSON<br />
Verwaltung ist ihr Metier<br />
Zusammen mit drei Geschwistern ist Andrea Knopp bei <strong>den</strong> Eltern<br />
in Hohenfurch aufgewachsen. Nach der Grund- und Hauptschule<br />
in Hohenfurch ging sie an die Realschule Schongau und schloss<br />
mit der Mittleren Reife ab. Von September 1992 bis August 1995<br />
machte sie bei der VG Altenstadt eine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten.<br />
Im Herbst 1995 wurde sie in das Angestelltenverhältnis<br />
übernommen und gelangte bei Kämmerin Renate<br />
Seelig zum Einsatz.<br />
2003 bis 2005 ging sie auf Fortbildung mit Prüfung zum Verwaltungsfachwirt:<br />
Es war der Angestelltenlehrgang II — vergleichbar<br />
mit dem Beamten des gehobenen Dienstes. Seit <strong>Dezember</strong> 2005<br />
ist sie Kämmerin der VG Altenstadt; zudem hat sie VG-Chef Günther<br />
Seelig vertreten, der heuer krankheitsbedingt ausgeschie<strong>den</strong><br />
ist. Seit Juli <strong>2011</strong> ist sie Geschäftsstellenleiterin der Verwaltungsgemeinschaft<br />
Altenstadt und zudem Kämmerin.<br />
Bisherige Wohnorte von Andrea Knopp sind Hohenfurch, Hohenpeißenberg,<br />
Schongau, Schwabniederhofen und Schwabsoien. In<br />
der Freizeit entspannt sie bei der Gartenarbeit oder manchmal<br />
beim Joggen. Verantwortung übernimmt Andrea Knopp auch <strong>für</strong><br />
das Patenkind Lea. Und: <strong>Das</strong> neueste Hobby von ihr ist Yoga.<br />
november / dezember <strong>2011</strong> | 17
Donnerstag und Freitag<br />
bis 22 Uhr geöffnet!<br />
<br />
<br />
<br />
Private Feiern,<br />
Geburtstage oder<br />
Firmenfeiern<br />
Farben · Tapeten · Teppichbo<strong>den</strong> · PVC · Parkett · Kork · Gardinen · Plissee<br />
Jalousien · Markisen · Wintergartenbeschattungen · Insektenschutz<br />
Coole Bö<strong>den</strong> – heiß begehrt<br />
Design-Bo<strong>den</strong>beläge<br />
schön und dauerhaft.<br />
Armin Haf<br />
„gegr. 2001“<br />
Kissingerstraße 34<br />
86989 Steinga<strong>den</strong><br />
Tel.08862-376<br />
Mobil 0172-9259949<br />
www.boeglmueller.com<br />
18 | der <strong>altlandkreis</strong>
In Forst noch immer ein bäuerlicher Festtag<br />
Der Leonhardiritt und<br />
dem Ressler seine Rösser<br />
Forst | Stute Nina ist eines von vier<br />
Süddeutschen Kaltblutpfer<strong>den</strong>, die<br />
bei Bauer Andreas Ressler im Weiler<br />
Hagenlehen im Rossstall stehen.<br />
Sie ist zwölf Jahre alt, und sie<br />
wird wie zwei andere Rappen vom<br />
gleichen Hof beim Leonhardiritt<br />
in Forst am Sonntag, 6. <strong>November</strong>,<br />
vor dem Musikerwagen eingespannt.<br />
<strong>Das</strong> vierte Ross kommt<br />
heuer aus einem anderen Stall in<br />
Forst, <strong>den</strong>n der 21-jährige Rapp<br />
Niki beim Ressler ist schon altersschwach<br />
und wird heuer erstmals<br />
daheim gelassen.<br />
Leonhardi ist in Forst ein „richtiger<br />
Festtag“, wie Bauer Ressler<br />
bekundet. Heuer jährt es sich das<br />
50. Mal, dass der Leonhardiverein<br />
gegründet wurde. Seit 1961 waren<br />
es nur zwei Vorstände. 35 Jahre<br />
führte Johann Georg Sieber <strong>den</strong><br />
Verein, der 230 Mitglieder zählt<br />
und immer noch am beschei<strong>den</strong>en<br />
Jahresbeitrag von drei Euro<br />
festhält. Seit 15 Jahren ist Ressler<br />
Vorstand. Schon mit 23 hat er dieses<br />
Amt übernommen.<br />
Die große Wäsche<br />
An Leonhardi heißt es auf dem Hof<br />
in Hagenlehen zeitig aufstehen.<br />
„Um viere in der Früah“, präzisiert<br />
der 38-jährige Landwirt, der<br />
zusammen mit seiner Frau Rosina<br />
(37), die aus Steinga<strong>den</strong>-Riesen<br />
stammt, und mit seiner Mutter<br />
<strong>den</strong> Hof bewirtschaftet. 54 Stück<br />
Milchvieh wollen gemolken und<br />
versorgt wer<strong>den</strong>, dazu noch das<br />
Jungvieh. Und auch die Rappen im<br />
Rossstall.<br />
Stute Nina, Süddeutsches Kaltblut, wird an Leonhardi in Forst wie<br />
drei andere Rösser vor dem Musikwagen eingespannt. Rosina Ressler<br />
schmückt die Stute, ihr Mann Andreas wäscht sie am Vortag gründlich.<br />
Die Rösser wer<strong>den</strong> am Tag vor<br />
dem Leonhardiritt gewaschen.<br />
Bauer Ressler und seine Frau<br />
Rosina geben da<strong>für</strong> Geschirrspülmittel<br />
ins Wasser. Wenn sie von<br />
Hand und mit der Wurzelbürste<br />
über <strong>den</strong> Rücken, Bauch, Hals und<br />
Gesicht streichen, empfin<strong>den</strong> die<br />
Rösser das wie eine Massage. <strong>Das</strong><br />
Fell wird weich und glänzt.<br />
Die Rösser wer<strong>den</strong>, wenn sie geschmückt<br />
sind, am Leonharditag<br />
im Hof vor dem Musikerwagen<br />
eingespannt. Die drei Kilometer<br />
nach St. Leonhard im Forst wer<strong>den</strong><br />
so gefahren und nicht im<br />
Viehwagen zurückgelegt. Fuhrmänner<br />
sind Andreas Ressler und<br />
sein Bruder Bernhard. Zu anderen<br />
Veranstaltungen wie dem Georgiritt<br />
in Bernbeuren, dem Eligiusritt<br />
in Burggen, dem Ruethenfest in<br />
Landsberg — dort ziehen Resslers<br />
Rösser <strong>den</strong> Blumenwagen mit 90<br />
Kindern — beim Trachtenfest in<br />
Epfach heuer im August oder bei<br />
der Leonhardifahrt beim Peißenberger<br />
Patenverein wer<strong>den</strong> die<br />
Rappen im Viehwagen transportiert.<br />
Zwischen 100 und 120 Rösser wer<strong>den</strong><br />
beim Leonhardiritt in Forst dabei<br />
sein; ein Viertel davon aus der<br />
Ortschaft mit <strong>den</strong> vielen Weilern.<br />
Stark vertreten sind immer die<br />
Freunde aus Peißenberg vom Patenverein.<br />
Nach dem Gottesdienst<br />
in der Kirche St. Leonhard erfolgt<br />
der dreimalige Umritt, der Pfarrer<br />
segnet Ross und Reiter. Danach ist<br />
bei <strong>den</strong> Bauern — in Forst gibt es<br />
zusammen mit Peiting noch die<br />
meisten Milchviehbetriebe — ein<br />
Festtag, der entweder beim Wirt<br />
oder in <strong>den</strong> Familien mit Verwandten-Besuch<br />
gefeiert wird.<br />
Abends ist Tanz beim „Bayerischen<br />
Hiasl“. Der werde in <strong>den</strong> letzten<br />
Jahren immer besser angenommen,<br />
freut sich der Vorstand.<br />
Seit dem<br />
15. Jahrhundert<br />
Zwar wird heuer das 50-jährige<br />
Bestehen des Leonhardivereins<br />
begangen, doch der Forster Leonhardiritt<br />
ist schon viel älter. Sicher<br />
ist, dass unter dem Wessobrunner<br />
Abt Leonhard (1443 - 1460) der Ritt<br />
in Forst abgehalten wurde. Dieser<br />
Abt ließ <strong>für</strong> Gottesdienste ein<br />
Kirchlein errichten. Wegen des<br />
Pilgerzustroms wurde das Kleinod<br />
mehrmals erweitert. Im Mai 1726<br />
legte Abt Tassilo <strong>den</strong> Grundstein<br />
zur heutigen Leonhardskirche. Er<br />
verfasste zudem das Weihegebet<br />
aus dem Jahr 1717, das zur Pferdesegnung<br />
gesprochen wird.<br />
„Wir sind so reingewachsen“, antworten<br />
Andreas und Rosina Ressler,<br />
dass der Ritt und überhaupt<br />
der Umgang mit <strong>den</strong> Rössern auf<br />
dem Hof von einer Generation<br />
zur nächsten weitergegeben wer<strong>den</strong>.<br />
Mit <strong>den</strong> vier Rössern haben<br />
die Bauersleute und ihre Kinder<br />
Benedikt (11), Andrea (9) und Verena<br />
(6) regelmäßig zu tun. Je<strong>den</strong><br />
Tag wer<strong>den</strong> sie vom Stall auf die<br />
Weide gebracht und nachmittags<br />
wieder reingeholt. Im Sommer<br />
bleiben sie in lauen Nächten auch<br />
auf dem Feld. Andreas Ressler<br />
sinniert und spricht dann aus: „I<br />
kunnt koa Ross hergebn — außer<br />
Füllen. Dia Rösser ghearn oafach<br />
zum Hof derzua.“
Wo die Firma Eirenschmalz einen Namen hat<br />
Blechbearbeitung mit der<br />
modernsten Lasertechnologie<br />
Schwabsoien | Nicht nur die Insider<br />
in der metallverarbeiten<strong>den</strong><br />
Industrie und im Maschinenbau<br />
wissen, wo sich die Firma Eirenschmalz<br />
mit ihren Werken in<br />
Schwabsoien und Augsburg einen<br />
Namen erarbeitet hat. Die Eirenschmalz<br />
Unternehmensgruppe<br />
zählt zu <strong>den</strong> führen<strong>den</strong> Unternehmen<br />
im Bereich der Blechbearbeitung<br />
und -verarbeitung im süddeutschen<br />
Raum. Die namhaften<br />
Kun<strong>den</strong> des 190 Mitarbeiter zählen<strong>den</strong><br />
Unternehmens schätzen<br />
die modernen Laser-Technologien,<br />
eine perfekt abgestimmte Logistik<br />
und die stetige Kommunikation<br />
als Basis <strong>für</strong> maßgeschneiderte<br />
Lösungen.<br />
Damit Eirenschmalz die Position<br />
auf dem Markt behaupten und<br />
ausbauen kann, investiert das<br />
Unternehmen heuer 3 Millionen<br />
Euro in neueste Technologien. Im<br />
Sommer wurde im Augsburger<br />
Werk eine Pulverbeschichtungsanlage<br />
<strong>für</strong> 1,5 Millionen Euro installiert.<br />
Und in Schwabsoien sind<br />
seit Oktober zwei weitere Rohrlaserschneideanlagen<br />
in Betrieb.<br />
Kostenpunkt: weitere 1,5 Millionen<br />
Euro.<br />
<strong>Das</strong> Technologiespektrum hat sich<br />
mit <strong>den</strong> neuen Maschinen erheblich<br />
erweitert, und mit <strong>den</strong> nun<br />
vier Rohrlaserschneideanlagen<br />
kann die hohe Nachfrage im Bereich<br />
der Rohr- und Profilbearbeitung<br />
befriedigt wer<strong>den</strong>. Mit <strong>den</strong><br />
Auftragsbücher gut gefüllt: Gesellschafter Anton Eirenschmalz und seine<br />
Partnerin Alexandra Klein.<br />
neuen Maschinen ist es möglich,<br />
Rohre bis 260 Millimeter Durchmesser<br />
zu schnei<strong>den</strong> bzw. Stahl<br />
in einer Stärke von 6,6 Millimeter<br />
und bis zu sechs Meter Länge zu<br />
bearbeiten.<br />
Ohne große Rüstzeiten<br />
Voraussetzung da<strong>für</strong>, dass Platinen<br />
und Rohre ohne große Rüstzeiten<br />
exakt geschnitten und weiterverarbeitet<br />
wer<strong>den</strong> – ob beim<br />
Kanten, Fräsen, Bohren, Zerspanen,<br />
Schweißen, Lackieren oder<br />
Gravieren– ist aber nicht nur der<br />
Maschinenpark. Genauso kommt<br />
es dabei auf <strong>den</strong> Materialfluss<br />
an. Dieser ist seit dem Einbau des<br />
Hochregallagers auf der Ostseite<br />
der 2006 errichteten Produktionshalle<br />
optimiert. 500 Lagerplätze,<br />
von <strong>den</strong>en jeder bis zu drei Tonnen<br />
Material aufnehmen kann,<br />
sind vorhan<strong>den</strong>. Die Techniker<br />
sprechen von „Schubla<strong>den</strong>“. Jeder<br />
dieser 500 Lagerplätze wird<br />
im Jahr bis zu zehnmal umgeschlagen.<br />
Dies bedeutet, dass in<br />
Schwabsoien 6 000 Tonnen Material,<br />
das aus Deutschland, Italien,<br />
Spanien und Polen stammt, verarbeitet<br />
wird.<br />
Firmenchef Anton Eirenschmalz<br />
sieht beim Ausbau der erneuerbaren<br />
Energien weiteres Wachstumspotenzial.<br />
Er <strong>den</strong>kt dabei an<br />
Blechteile <strong>für</strong> Windkraftanlagen<br />
oder im Bereich der Solarenergie.<br />
Alleiniger Gesellschafter<br />
Die Spitze des Unternehmens hat<br />
eine klare Struktur. Anton Eirenschmalz<br />
ist alleiniger Gesellschafter<br />
des knapp 200 Mitarbeiter<br />
zählen<strong>den</strong> Unternehmens. Der<br />
48-jährige Unternehmer und seine<br />
Partnerin Alexandra Klein gehören<br />
zusammen mit dem Vertriebschef,<br />
20 | der <strong>altlandkreis</strong>
Auf deren technische, kaufmännische und soziale Kompetenz ist Verlass: Mitarbeiter im Werk in Schwabsoien.<br />
Im Hintergrund der Halle befindet sich das automatisierte Hochregallager.<br />
dem Qualitätsmanagement-Beauftragten<br />
und dem Leiter <strong>für</strong> die<br />
Zentralen Kaufmännischen Dienste<br />
zur fünfköpfigen Geschäftsleitung.<br />
In der nächsten Ebene tragen 14<br />
Prozessverantwortliche aus <strong>den</strong><br />
bei<strong>den</strong> Betriebsstätten die Verantwortung.<br />
„Natürlich hätten wir ein<br />
so rasantes Unternehmenswachstum<br />
ohne die Bereitschaft unserer<br />
Mitarbeiter, sich ständig in neue<br />
Technologien im Bereich der Laserbearbeitung<br />
einzuarbeiten und<br />
auf die stetig wechseln<strong>den</strong> Anforderungen<br />
unserer Kun<strong>den</strong> im<br />
täglichen Dialog einzugehen, nie<br />
erreicht“, betont der Firmenchef.<br />
Wert legt Eirenschmalz vor allem<br />
darauf, eigene Fachkräfte zu rekrutieren.<br />
Ausgebildet wird im<br />
Beruf Industriemechaniker. Aktuell<br />
sind es 13 Lehrlinge, wobei<br />
bislang alle Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong> in ein<br />
Beschäftigungsverhältnis übernommen<br />
wur<strong>den</strong>.<br />
So hat’s angefangen<br />
21 Jahre ist es her, dass Bauerssohn<br />
Anton Eirenschmalz nach<br />
der landwirtschaftlichen Lehre in<br />
einer kleinen Schlosserei ein Gewerbe<br />
gründete. Drei Jahre später<br />
wurde die erste Laserschneidanlage<br />
aufgestellt, ein Jahr darauf<br />
die erste Produktionshalle im Osten<br />
Schwabsoiens errichtet. Ein<br />
wesentliches Datum in der Firmengeschichte<br />
ist das Jahr 2001.<br />
Da wurde der Maschinenpark in<br />
Schwabsoien um die Rohr- und<br />
Profilbearbeitung erweitert. Auch<br />
ist die Blech-TECH in Augsburg<br />
zugekauft wor<strong>den</strong>.<br />
2002 erwarb Eirenschmalz die<br />
Blechfertigung der Saurer-Allma<br />
in Kempten, die allerdings heuer<br />
nach Augsburg verlagert wor<strong>den</strong><br />
ist. Vor fünf Jahren ist die 4 000<br />
Quadratmeter große Fertigungshalle<br />
mit automatisiertem Hochregallager<br />
in Schwabsoien errichtet<br />
wor<strong>den</strong>. Nur ein Jahr später folgte<br />
der Kauf einer noch größeren<br />
Der neue Rohrlaser — eine von zwei hochwertigen Maschinen, die heuer<br />
in Schwabsoien angeschafft wor<strong>den</strong> sind.<br />
Produktionshalle in Augsburg-<br />
Haunstetten. Dort arbeiten 80<br />
Beschäftigte; Schwerpunkte sind<br />
die Bereiche Laserstanzen und die<br />
neue Pulverbeschichtung.<br />
Außergewöhnlich ist, dass Eirenschmalz<br />
selbst einen Fuhrpark<br />
unterhält. Die qualifizierten Fahrer<br />
tragen Sorge da<strong>für</strong>, dass das<br />
hochwertige Material sorgfältig<br />
verla<strong>den</strong> wird und ohne Transportscha<strong>den</strong><br />
zu <strong>den</strong> Kun<strong>den</strong> im<br />
süddeutschen Raum oder in die<br />
angrenzen<strong>den</strong> Alpenländer geliefert<br />
wird. Nicht zuletzt muss die<br />
Logistik stimmen, damit Eirenschmalz<br />
dem Anspruch gerecht<br />
wird, als zukunftsfähiger wie verlässlicher<br />
Partner die Kun<strong>den</strong> dauerhaft<br />
zu begeistern.<br />
november / dezember <strong>2011</strong> | 21
Mit über 200 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen<br />
Ballettabend<br />
„Lebenslinien“<br />
Schongau / Marktoberdorf | Da<br />
wird nicht nur auf der Bühne,<br />
sondern auch hinter <strong>den</strong> Kulissen<br />
quirliges Treiben herrschen:<br />
Über 200 Kinder, Jugendliche und<br />
Erwachsene wirken beim Ballettabend<br />
„Lebenslinien“ mit, der am<br />
Samstag, 5. <strong>November</strong>, abends<br />
um 19 Uhr und am Sonntag, 6.<br />
<strong>November</strong>, nachmittags um 16<br />
Uhr im Modeon in Marktoberdorf<br />
zu sehen ist. Zum ersten Mal seit<br />
Bestehen der Ballettschule Schongau<br />
„wagen wir eine durchgängige<br />
Mischung aus Klassik, Modern<br />
und HipHop“, gewährt Gitti<br />
Frommhold-Horber schon<br />
mal einen Einblick.<br />
Im Mittelpunkt stehen drei Mädchen.<br />
Ihr Leben und ihre Empfindungen<br />
wer<strong>den</strong> zu drei Anlässen<br />
aufgezeigt: zum 14. und zum 18.<br />
Geburtstag sowie bei einem Ballettwettbewerb,<br />
bei dem die Geschwister<br />
zufällig zusammenfin<strong>den</strong>.<br />
Zuvor wachsen die Mädchen<br />
nach dem frühen Tod der Eltern<br />
getrennt auf: die eine in einer<br />
ärmlichen Familie, die andere in<br />
einer Nobelfamilie und die dritte<br />
im Heim.<br />
Die Handlung beruht auf einer<br />
Idee von Anne Blackwell und<br />
Herbert Groß, die zusammen mit<br />
Gitti Frommhold-Horber und Ulrike<br />
Grawert-May <strong>für</strong> die<br />
Choreographie sorgen. Erstmals<br />
wird neben der Jazz-Dance-Company<br />
auch eine klassische Ballett-<br />
Company mit zwölf Tänzerinnen<br />
mitwirken. Schon seit Jahresanfang<br />
wird <strong>für</strong> <strong>den</strong> Ballettabend<br />
zusätzlich an Samstagen trainiert,<br />
schildet Gitti Frommhold-Horber.<br />
Den Kartenvorverkauf <strong>für</strong> die bei<strong>den</strong><br />
Ballettabende übernimmt die<br />
Firma Köpf Audio – TV – Video am<br />
Marienplatz in Schongau. Auch an<br />
der Abendkasse gibt es Karten zu<br />
kaufen.<br />
Transporter<br />
ZUM<br />
MIETEN<br />
AUTO<br />
RIESER<br />
GmbH<br />
Alle Infos zu<br />
Anzeigenbuchung, Erscheinungsterminen, Verteilgebiet, etc.<br />
fin<strong>den</strong> Sie unter<br />
www.<strong>altlandkreis</strong>.de<br />
Nachhaltig<br />
Gutes tun ...<br />
HABEN SIE<br />
TRANSPORTPROBLEME?<br />
Wir haben die Lösung!<br />
TAGESTARIFE<br />
Mercedes Sprinter<br />
Lang/Hoch ab £69,–<br />
Mercedes Sprinter Mittellang ab £59,–<br />
LKW Mercedes Atego 7,5 t<br />
mit Hebebühne ab £99,–<br />
Sie können alle Fahrzeuge auch stun<strong>den</strong>weise mieten.<br />
STUNDENTARIFE ab £15,–<br />
Ihr Vertragshändler <strong>für</strong> Peiting,<br />
Peißenberg, Schongau und Umgebung<br />
Bahnhofstraße 31<br />
86971 PEITING<br />
Telefon 08861-5817<br />
www.auto-rieser.de<br />
Die drei Balletttänzerinnen<br />
(von links) Susi Führmann,<br />
Evi Neumann und<br />
Bastienne Zaremba haben<br />
dieses Jahr die Grade<br />
8-Prüfung der Royal Academy<br />
of Dance mit sehr<br />
gutem Erfolg bestan<strong>den</strong><br />
und tanzen auch bei der<br />
klassischen Ballett-Company<br />
mit.<br />
Christine Schuster,<br />
Vermögensberaterin und<br />
Spezialistin <strong>für</strong> Stiftungen,<br />
erreichen Sie telefonisch über<br />
08861 216-888 oder per Mail<br />
christine.schuster@sparkasse-schongau.de<br />
... mit einer eigenen Stiftung<br />
oder über die Bürgerstiftung.<br />
Eine eigene Stiftung ist ab 25.000 € möglich. Näheres zur Stiftung<br />
oder Bürgerstiftung von Christine Schuster oder übers Internet:<br />
www.sparkasse-schongau.de<br />
Kreissparkasse<br />
Schongau<br />
QR-Code<br />
<br />
Im Gegensatz zu einer Spende bleibt bei einer Stiftung das Kapital<br />
auf Dauer erhalten - dem vom Stifter bestimmten Zweck kommen<br />
die Erträge daraus zu Gute - Jahr <strong>für</strong> Jahr. Bei der Bürgerstiftung<br />
sind auch Spen<strong>den</strong>, die sofort verwendet wer<strong>den</strong> können, möglich.<br />
Termin <strong>für</strong> ein persönliches Gespräch über 08861 216-888, Infos im<br />
Internet: www.sparkasse-schongau.de oder direkt per Smartphone<br />
mit dem QR-Code. Wenn‘s um Stiftungen geht - Kreissparkasse.<br />
november / dezember <strong>2011</strong> | 23
Rittmeister-Kalender<br />
fast zu schade <strong>für</strong> <strong>den</strong> Spind<br />
Pferdeliebhaberin mit außergewöhnlicher Idee<br />
Denklingen | Eigentlich ist der Rittmeister-Kalender<br />
da<strong>für</strong> gedacht,<br />
dass Reiterinnen ihn am Spind im<br />
Stall aufhängen. Aber da<strong>für</strong> ist er<br />
(fast) zu schade. Die kessen, leicht<br />
bekleideten Männer mit <strong>den</strong> Rössern<br />
bzw. auf dem Traktor sind allemal<br />
ein Blickfang — nicht nur <strong>für</strong><br />
die Damen des Pferdesports. Der<br />
Rittmeister-Kalender geht auf eine<br />
Idee von Marlies Pöll-Denzl aus<br />
Denklingen zurück, die dort seit<br />
zehn Jahren einen Reiterla<strong>den</strong> betreibt<br />
und selbst zwei Pferde hat.<br />
14 Männer zwischen 20 und 70<br />
Jahren waren beim Fotoshooting<br />
mit dabei. Pro Monat wurde einer<br />
abgelichtet; einer war <strong>für</strong>s<br />
Titelbild bestimmt, einer bildete<br />
gleichsam die Reserve. Die Suche<br />
nach <strong>den</strong> Männern <strong>für</strong> <strong>den</strong><br />
Rittmeister-Kalender sei durchaus<br />
„mühevoll“ gewesen, gesteht<br />
Marlies Pöll-Denzl auf Nachfrage<br />
der „<strong>altlandkreis</strong>“-Redaktion.<br />
Stolz sei sie darauf, dass sie die<br />
Burschen, die sich <strong>für</strong> die Aktion<br />
unentgeltlich zur Verfügung stellten,<br />
vorwiegend in der Region<br />
zusammen bekommen habe. Nur<br />
einer sei von weither gekommen,<br />
nämlich aus Thüringen.<br />
Abgebildet sind die Männer<br />
durchaus in erotischen Posen.<br />
Der eine hat eine fesche Reiterin<br />
Von der Idee bis zum fertigen Produkt:<br />
Marlies Pöll-Denzl hält die<br />
Zügel in der Hand.<br />
in der Hand, der andere sitzt mit<br />
Cowboyhut auf dem Schlepper,<br />
der dritte ist mit der Reitgerte abgelichtet.<br />
Keine Muskelprotze<br />
Es sind keine Muskelprotze, keine<br />
Bodybuilder. Es sind Zimmerer,<br />
Schreiner oder kaufmännische<br />
Angestellte aus der Region, die<br />
Marlies Pöll-Denzl <strong>für</strong>s Fotoshooting<br />
gewinnen konnte. Sie kommen<br />
aus Saulgrub, Schongau,<br />
Schwabbruck, Epfach, Buchloe<br />
und Penzing. Nur ein Mann ist bis<br />
aus Thüringen.<br />
Stressig am Shooting war, dass<br />
alles an einem Tag abgewickelt<br />
wurde, blickt Fotograf Peter Preller<br />
aus Schongau zurück. Die Aktion<br />
ging an einem Sommer-Samstag<br />
auf einem Hof in der Gemeinde<br />
Denklingen übe die Bühne. Die<br />
Burschen, die Marlies Pöll-Denzl<br />
zwecks Kennenlernen zu einem<br />
Treffen vorab eingela<strong>den</strong> hatte,<br />
fan<strong>den</strong> sich morgens um halb acht<br />
auf dem Anwesen<br />
zum gemeinsamen<br />
Frühstück<br />
ein. Später wurde<br />
bei 30 Grad Hitze<br />
gearbeitet. Fotograf<br />
Preller hatte<br />
te<br />
Unterstützung von<br />
einem Kollegen aus<br />
München geholt,<br />
der die Models ins<br />
richtige Licht setzte.<br />
t Ross und Reiter mit Sattel im<br />
Eine Visagistin hat vor Ort ihren besten Licht dargestellt – einige<br />
Aufnahmen sind auch in<br />
Teil dazu beigetragen, dass die<br />
Männer blen<strong>den</strong>d aussehen. schwarz-weiß.<br />
Ein Geschenk<br />
<strong>für</strong> die Partnerin<br />
Trotz der Strapazen: „Es hat Spaß<br />
gemacht“, bekundet Fotograf Peter<br />
Preller. Und Marlies Pöll-Denzl,<br />
die Initiatorin, resümiert: „Ich<br />
hab’ unglaublich viel gelernt —<br />
menschlich, organisatorisch, medial.“<br />
Die Idee zu dem Rittmeister-Kalender<br />
hatte sie schon seit einigen<br />
Jahren. Heuer ist sie Wirklichkeit<br />
gewor<strong>den</strong>. Marlies Denzl ist es<br />
gelungen, eine verrückte Idee umzusetzen.<br />
Der Kalender trägt ihre<br />
Handschrift. „Interessanterweise<br />
wird der Kalender viel von Männern<br />
bestellt — als Geschenk <strong>für</strong><br />
die Partnerin“, so die Erfahrung<br />
der 37-jährigen Frau aus Denklingen,<br />
die in Landsberg geboren<br />
ist. Seit fünf Jahren wohnt sie mit<br />
ihrem Mann Helmut (44), der in<br />
24 | der <strong>altlandkreis</strong>
München in der IT-Bran-<br />
che arbeitet, auf einem<br />
Anwesen in Denklingen.<br />
Dort ist auch der Reiterla<strong>den</strong>.<br />
Dreimal in der Woche<br />
zieht es Marlies Pöll-<br />
Denzl nach Altenstadt.<br />
Dort stehen bei Bauer<br />
Rösch ihre zwei Rösser.<br />
<strong>Das</strong> sind ein 20<br />
Jahre alter Hannoveraner<br />
Wallach und<br />
eine sechsjährige Stute. Weitere<br />
Hobbys der Tierliebhaberin sind<br />
das Wandern, Garteln, Kochen<br />
und Lesen.<br />
Auflage begrenzt<br />
Der Rittmeister-Kalender ist in<br />
der Auflage limitiert. Zu bestellen<br />
ist er im Internet unter<br />
www.rittmeister-kalender.de oder<br />
im Reiterla<strong>den</strong> an der Birkenstraße<br />
32 a in Denklingen (Telefonnummer<br />
08243 / 968 23 38). Auch<br />
kann er bei Foto Preller im La<strong>den</strong><br />
an der Weinstraße in Schongau<br />
angeschaut wer<strong>den</strong>.<br />
Marlies Denzl blickt derweil schon<br />
voraus. Sie überlegt, wieder mal<br />
einen solchen Kalender aufzulegen.<br />
Mit neuen Models. Männer<br />
zwischen 20 und 70 Jahren können<br />
sich ab sofort bei ihr mel<strong>den</strong>,<br />
sagt die Pferdeliebhaberin aus<br />
Denklingen mit einem leichten<br />
Schmunzeln.<br />
Die Models und<br />
der<br />
Fotograf: ogra<br />
Peter er Preller er (mit Strohhut)<br />
war beim<br />
schweißtreiben<strong>den</strong> e en Fotooshooting<br />
gefordert.<br />
rt.<br />
Gemeinsam<br />
zum Erfolg<br />
Unser Ziel ist es, durch Leistung und Bemühungen<br />
unsere Mandanten zu begeistern.<br />
Wir bieten die optimale Dienstleistung <strong>für</strong> unsere<br />
Mandanten im Rahmen unseres Berufsbildes.<br />
Unser Mandant kommt mit Wünschen und Fragen<br />
zu uns. Es ist unsere Aufgabe, diese zu erkennen<br />
und zu erfüllen.<br />
Unser Mandant macht uns eine Freude, wenn er<br />
anruft oder unser Büro betritt und ist jemand,<br />
dessen Vertrauen und Sympathie wir gewinnen<br />
wollen.<br />
> > > VERLOSUNG<br />
Aufgepasst, liebe Leserinnen und Leser! Der Rittmeister-Kalender<br />
kann auch bei Ihnen bald an<br />
der Wand bzw. im Spind hängen. Denn „der <strong>altlandkreis</strong>“<br />
verlost sieben Exemplare. Schreiben Sie<br />
uns, wie viele Männer-Models beim Fotoshooting<br />
<strong>für</strong> <strong>den</strong> Rittmeister-Kalender dabei waren. Die<br />
Sieben Kalender zu gewinnen<br />
Antwort schicken Sie — versehen mit dem Stichwort<br />
„Rittmeister-Kalender“ — per Post an „der<br />
<strong>altlandkreis</strong>“, Birkland 40 in 86971 Peiting, per<br />
Mail an redaktion@<strong>altlandkreis</strong>.de oder per Fax<br />
an 08869 / 91 22-17. Einsendeschluss ist am Dienstag,<br />
15. <strong>November</strong>. Viel Glück!<br />
Richard Schierghofer<br />
Steuerberater, vereid. Buchprüfer<br />
Bahnhofstr. 22 86956 Schongau<br />
Telefon: 0 88 61 / 23 28 - 0<br />
info@schierghofer.de<br />
november / dezember <strong>2011</strong> | 25
Wiedereröffnung<br />
der Traditonsgaststätte<br />
in Hohenfurch<br />
am Samstag, <strong>den</strong> 5. Nov.<br />
ab 10.00 Uhr<br />
Familie Mayershofer<br />
mit Team lädt herzlich<br />
ein.<br />
Fassanstich durch<br />
<strong>den</strong> Hohenfurcher<br />
Bügermeister<br />
Vogelsgesang mit<br />
der „Blaskapelle<br />
Hohenfurch“<br />
Schweinshax’n,<br />
Spanferkel, ½ Enten<br />
la<strong>den</strong> ein!<br />
Anstich-Fass von<br />
„Schwarzbräu“ –<br />
50 l Freibier<br />
Gasthof Negele<br />
Hauptplatz 2<br />
86978 Hohenfurch<br />
Tel.: 0 88 61 / 7 90 80 00<br />
www.Hotel-Gasthof-Negele.info<br />
www.<strong>altlandkreis</strong>.de<br />
AUTOHAUS<br />
Taufratshofer & Braunegger GmbH<br />
Anhängervermietung / Verkauf<br />
● NEUWAGEN<br />
● JAHRESWAGEN<br />
● GEBRAUCHTWAGEN<br />
● REPARATUREN ALLER ART<br />
Ihr Autohaus in Hohenfurch · T. 08861/9081830<br />
www.taufratshofer-autofit.de ● ab@taufratshofer-autofit.de<br />
26 | der <strong>altlandkreis</strong>
HEIMATRÄTSEL IM ALTLANDKREIS<br />
Die Rottenbucher Straße<br />
Es gibt sie in Böbing, es gibt sie<br />
in Weilheim, ja sogar in Gräfelfing,<br />
aber in Peiting und Schongau ist<br />
sie nicht zu fin<strong>den</strong>: Gemeint ist die<br />
Rottenbucher Straße.<br />
Für unsere neue Aufgabe im<br />
Heimaträtsel machen wir einen<br />
Ausflug, der entlang der alten<br />
Staatsstraße von Schongau nach<br />
Kaufbeuren führt. Dabei wer<strong>den</strong><br />
diese drei Gemein<strong>den</strong> durchfahren:<br />
Altenstadt, Schwabsoien und<br />
Osterzell. In einer dieser drei Ortschaften<br />
gibt es eine Rottenbucher<br />
Straße — wir fragen wo.<br />
<strong>Das</strong> Schild, auf das Michaela auf<br />
unserem Bild deutet, ist an einem<br />
alten Gebäude festgeschraubt. Unsere<br />
Frage ist nun: Welche der drei<br />
Gemein<strong>den</strong> hat eine Rottenbucher<br />
Straße?<br />
A) Osterzell<br />
B) Schwabsoien<br />
C) Altenstadt<br />
Wenn Sie die Lösung wissen, herausgefun<strong>den</strong><br />
haben oder einfach<br />
raten möchten, dann machen Sie<br />
doch mit bei unserem Heimaträtsel.<br />
Schicken Sie die Antwort mit<br />
dem richtigen Gemein<strong>den</strong>amen<br />
per Post an „der <strong>altlandkreis</strong>“,<br />
Birkland 40 in 86971 Peiting. Oder<br />
sen<strong>den</strong> Sie uns ein Fax an die<br />
Nummer 08869 / 91 22-17. Auch<br />
können Sie uns Ihre Antwort per<br />
Mail an redaktion@<strong>altlandkreis</strong>.de<br />
zukommen lassen.<br />
Zu gewinnen gibt es Einkaufs-<br />
Schex der Werbegemeinschaft<br />
Altstadt Schongau im Wert von 50,<br />
30 und 20 Euro. Einsendeschluss<br />
ist am Montag, 21. <strong>November</strong>. Viel<br />
Glück beim Mitmachen!<br />
Die Auflösung vom letzten Mal<br />
Bei Lamas Fehlanzeige<br />
250 Tiere gibt es im Märchenwald.<br />
Die vor allem in <strong>den</strong> südamerkinischen<br />
An<strong>den</strong> verbreiteten Lamas<br />
sind aber nicht darunter.<br />
Darum müssen sich Familien, die<br />
<strong>den</strong> Schongauer Märchenwald<br />
besuchen, keine Sorgen machen:<br />
Lamas, die einen bespucken könnten,<br />
gibt es dort nicht. Genau das<br />
war des Rätsels Lösung, als wir<br />
in der letzten <strong>Ausgabe</strong> die Frage<br />
stellten: „Welche dieser Tierarten<br />
gibt es nicht im Märchenwald?“<br />
Dabei haben wir fünf verschie<strong>den</strong>e<br />
Vögel und Säugetiere zur Auswahl<br />
vorgeschlagen — nämlich Nandus,<br />
Schafe, Damhirsche, Pfaue und<br />
Lamas. Letzteres war die richtige<br />
Antwort.<br />
Unter <strong>den</strong> richtigen Einsendungen<br />
haben wir fünf Familienkarten<br />
verlost, die zum Eintritt in <strong>den</strong><br />
Schongauer Märchenwald berechtigen.<br />
Also Kind und Kegel einpacken<br />
und im Spätherbst ein paar<br />
schöne Stun<strong>den</strong> verbringen.<br />
Gewonnen haben:<br />
Pia Geiser aus Schwabsoien<br />
Albert Hutterer aus Kinsau<br />
Gabriele Lang aus Burggen<br />
Claudia Schleich aus Peiting<br />
Ernst Feuchtinger aus Schongau<br />
Herzlichen Glückwunsch! Die fünf<br />
Gewinner, <strong>den</strong>en wir natürlich viel<br />
Vergnügen beim Einlösen des Gewinns<br />
wünschen, wer<strong>den</strong> von unserer<br />
Redaktion noch im Oktober<br />
benachrichtigt.<br />
Im <strong>November</strong> und <strong>Dezember</strong> ist<br />
der Besuch im Märchenwald an<br />
Samstagen und Sonntagen von 10<br />
bis 17 Uhr möglich. In <strong>den</strong> Ferien<br />
ist auch während der Woche geöffnet.<br />
Dies trifft selbstverständlich<br />
schon auf die Herbstferien zu, die<br />
heuer vom Montag, 31. Oktober,<br />
bis Freitag, 4. <strong>November</strong>, gehen.<br />
> > > GEWINNER<br />
Orla-Karte und ein<br />
Käsekuchenbuch<br />
<strong>Das</strong> waren die drei Gewinner,<br />
die bei der Verlosung<br />
in der letzten „<strong>altlandkreis</strong>“-<br />
<strong>Ausgabe</strong> eine Familienkarte<br />
<strong>für</strong> die Oberland-Ausstellung<br />
in Weilheim und zudem ein<br />
Käsekuchenbuch der Weilheim-Schongauer<br />
Landfrauen<br />
bekommen haben: Inge<br />
Schneider aus Böbing, Freia<br />
Braunegger aus Schönberg<br />
sowie Christine Fritz aus<br />
Schongau. Die Orla fand vom<br />
15. bis 19. September in Weilheim<br />
auf dem Gelände bei<br />
der Stadthalle statt. 33 000<br />
Besucher sind an <strong>den</strong> fünf<br />
Tagen bei der Verbraucherschau<br />
gezählt wor<strong>den</strong>, die<br />
alle zwei Jahre veranstaltet<br />
wird und heuer erstmals auf<br />
Mitte September vorverlegt<br />
wor<strong>den</strong> war.
Begehbares Modell bei „Aktionstag Darm“<br />
Eine menschenhohe Höhle<br />
aus acht Metern Dickdarm<br />
Schongau | Mehr als 500 Besucher,<br />
eine Fülle an interessierten Fragen<br />
und dazu zahlreiche Naschkatzen<br />
auf der Jagd nach<br />
Gummibärchen: Noch<br />
Tage später schwärmt<br />
Veranstalter Dr. Roland<br />
Eberle davon, dass der<br />
erste „Aktionstag Darm“<br />
in Schongau zu einem<br />
vollen Erfolg gewor<strong>den</strong><br />
ist. „Wir haben wochenlang<br />
vorbereitet und uns<br />
mit der Organisation<br />
viel Mühe gegeben. Dies<br />
wurde nun belohnt“,<br />
zeigt sich der Darmspezialist<br />
sichtlich zufrie<strong>den</strong>.<br />
Aufgeregt trippelt ein<br />
kleines Mädchen von einem<br />
Bein auf das andere.<br />
<strong>Das</strong> Kind starrt gebannt<br />
auf <strong>den</strong> Bildschirm und<br />
drückt innerlich die Daumen.<br />
Gleich ist es soweit.<br />
Papa ist kurz davor, das<br />
rote Gummibärchen mittels<br />
Endoskop aus dem<br />
Darmmodell aus Plastik herauszufischen<br />
und damit <strong>den</strong> Gewinn<br />
<strong>für</strong> sie zu ergattern — es ist eine<br />
Dr. Roland Eberle, Facharzt <strong>für</strong> Innere Medizin<br />
und Gastroenterologe: Im begehbaren<br />
Darmmodell erklärt er, was ein Polyp ist.<br />
Mini-Tüte-Haribo. Fazit der Aktion:<br />
Darmvorsorge kann auch Spaß<br />
machen.<br />
Bei all der Freude darf jedoch<br />
nicht vergessen wer<strong>den</strong>, dass es<br />
sich um ein ernstes Thema handelt.<br />
Deutschlandweit lei<strong>den</strong><br />
320 000 Menschen an <strong>den</strong> chronischen<br />
Darmerkrankungen Morbus<br />
Crohn und Colitis Ulcerosa. Beide<br />
sind bisher noch wenig bekannt.<br />
Um dies zu ändern, wurde der<br />
Alexandra Niggl zeigt einem Besucher, wie<br />
das Endoskop bei der Darmspiegelung eingesetzt<br />
wird.<br />
bundesweite „Morbus-Crohn-Tag“<br />
ausgerufen, an dem sich die Praxis<br />
von Dr. Eberle mit dem „Aktionstag<br />
Darm“ beteiligt hat.<br />
Auskunft von Experten<br />
Veranstaltungsort waren die Praxisräume<br />
des Internisten und Gastroenterologen<br />
Dr. Eberle. Dort<br />
hielten die Krankenhaus-Chefärzte<br />
Dr. Andreas Eder (Innere Medizin)<br />
und Dr. Michael Platz (Allgemein<br />
und Viszeralchirurgie)<br />
sowie Dr. Eberle<br />
Vorträge zu Themen wie<br />
etwa Darmkrebsvorsorge,<br />
chronisch entzündliche<br />
Darmerkrankungen,<br />
Laktose-Intoleranz sowie<br />
Darmkrebs. Mutige<br />
haben sich mit einem<br />
Endoskop selbst als Internisten<br />
versucht und<br />
Gummibärchen aus einem<br />
sehr echt wirken<strong>den</strong><br />
Magenmodell sowie<br />
einer Darmattrappe gezogen.<br />
Diverse Stände informierten<br />
außerdem über Ernährung,<br />
Selbsthilfegruppen sowie Blutzucker<br />
bzw. Blutdruck.<br />
Höhepunkt der Aktion war ein acht<br />
Meter langes und menschenhohes<br />
Dickdarm-Modell, durch das die<br />
Besucher hindurchgehen konnten.<br />
Darmentzündungen, Polypen,<br />
Tumore und die chronischen<br />
Darmerkrankungen Colitis Ulcerosa<br />
und Morbus Crohn waren realitätsnah<br />
und überlebensgroß<br />
dargestellt und wur<strong>den</strong> in einer<br />
Führung von <strong>den</strong> Experten genauestens<br />
erklärt.<br />
Nochmals zurück zu dem kleinen<br />
Mädchen: Es strahlt, als der Papa<br />
ihr die kleine Tüte Gummibärchen<br />
reicht, die er mit dem Endoskop<br />
angelte. Ähnlich muss sich Dr.<br />
Eberle kurz vor Ende der Veranstaltung<br />
fühlen. „Der Aktionstag<br />
Darm war sehr erfolgreich“, sagt<br />
er. Der Internist und Gastroenterologe<br />
schließt nicht aus, dass es im<br />
nächsten Jahr eine Wiederholung<br />
geben wird.<br />
peho<br />
ADVENTSAUSSTELLUNG<br />
Samstag, 12. Nov. 11 und Sonntag, 13. Nov. 11<br />
jeweils von 15:00 — 21:00 Uhr<br />
Je<strong>den</strong> Montag bis Weihnachten immer<br />
von 10:00 — 17:00 Uhr<br />
Gönnen Sie sich vor Weihnachten<br />
ein blütenreiches-sinnliches Erlebnis!<br />
10 % auf alle Kosmetikprodukte<br />
Schnupperbehandlung (39,- €)<br />
bei meiner neuen Kollegin<br />
Ich möchte Ihnen gerne meine neue Kollegin<br />
Dr. Hauschka Naturkosmetikerin Alexandra Lory<br />
vorstellen, die Sie in Zukunft in meinen Räumlichkeiten<br />
mit verwöhnen wird.<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />
Alexandra Linder Dr. Hauschka Naturkosmetikerin<br />
und Anja Singer Floristin<br />
28 | der <strong>altlandkreis</strong><br />
Studio <strong>für</strong> ganzheitliche<br />
Naturkosmetik<br />
Alexandra Linder<br />
Aumühle 2<br />
86984 Prem<br />
Tel. 0 88 62/9 71 18<br />
alexandra@lipp-prem.de
SAG MAL, DIESMAL MIT<br />
Sabrina Schwabbauer<br />
aus Schongau<br />
Sag’ mal, wer ist <strong>für</strong> dich ein Vorbild?<br />
Da kann ich mich auf keine bestimmte<br />
Person festlegen. Es gibt<br />
viele Menschen, die tolle Eigenschaften<br />
haben.<br />
Mit wem würdest du <strong>für</strong> einen Tag<br />
die Rolle tauschen?<br />
Mit keinem; mein Leben ist schön,<br />
so wie es ist.<br />
Wem möchtest du mal deutlich deine<br />
Meinung sagen?<br />
All <strong>den</strong>en, die auf der Welt Unheil<br />
anrichten.<br />
Wo liegen deine Stärken?<br />
Bin sehr hilfsbereit.<br />
Was sind deine Schwächen?<br />
Schokofrüchte.<br />
Wann kannst du nicht Nein sagen?<br />
Siehe die vorige Frage: Schokofrüchte.<br />
Sabrina Schwabbauer aus Schongau,<br />
gelernte Fachverkäuferin im<br />
Lebensmittelhandwerk.<br />
Was bedeutet <strong>für</strong> dich Liebe?<br />
Jeder Mensch braucht es, geliebt<br />
zu wer<strong>den</strong> und Liebe weiter zu<br />
geben.<br />
Wie <strong>den</strong>kst du über Sexualität?<br />
Sie ist was ganz Natürliches, was<br />
zu jeder Beziehung und Partnerschaft<br />
dazu gehört.<br />
Welche Freundschaften sind dir<br />
wichtig?<br />
Alle meine Freunde sind wichtig.<br />
Deine Locations?<br />
Überall da, wo was geboten ist.<br />
Welches Buch oder welche CD<br />
kannst du weiterempfehlen?<br />
Ich hab’ keine bestimmte Musikrichtung;<br />
ich hör’ alles bis auf<br />
Techno.<br />
Angesagte Adresse im Internet?<br />
Facebook.<br />
Was ist deine Lieblingsspeise?<br />
Nudeln aller Art.<br />
Wie verbringst du deine Freizeit?<br />
Mit Fußballspielen beim TSV Peiting,<br />
mit Joggen und Inlineskaten.<br />
Wie siehst du deine Zukunft?<br />
Ich möchte das Leben so genießen<br />
wie es kommt.<br />
> > > IMPRESSUM<br />
„der <strong>altlandkreis</strong>“<br />
„der <strong>altlandkreis</strong>“ ist ein Medium von<br />
Birkland 40 in 86971 Peiting<br />
Telefon: 08869 / 91 22-16<br />
Telefax: 08869 / 91 22-17<br />
E-Mail: info@<strong>altlandkreis</strong>.de<br />
Stand bei Drucklegung im Oktober <strong>2011</strong>.<br />
Änderungen und Fehler vorbehalten.<br />
Für eingesandte Manuskripte wird keine Haftung sowie keine<br />
Erscheinungsgewähr übernommen.<br />
Die aktuellen Anzeigenpreise, Mediadaten sowie Erscheinungstermine<br />
und weitere technische Angaben fin<strong>den</strong> Sie auf unserer<br />
Homepage www.<strong>altlandkreis</strong>.de.<br />
Geplanter Erscheinungstermin der <strong>Ausgabe</strong> Januar / Februar 2012:<br />
23. <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />
Herausgeber: Peter Ostenrieder<br />
Redaktion, V.i.S.d.P.: Johannes Jais<br />
Anzeigenverkauf: Wolfgang Stuhler<br />
Satz, Layout & Anzeigengestaltung: Peter Ostenrieder, Irmgard Gruber,<br />
Minja van der Paard, Florian Tragl, Michael Kirchner<br />
Fotos: Johann Jilka, Johannes Jais, Peter Ostenrieder, Musikverein Stötten,<br />
Plantsch, Andrea Knopp, Firma Eirenschmalz, Ballettschule Schongau, Peter<br />
Preller, Marlies Pöll-Denzl, Fotolia, Petra Hunger, Sabrina Schwabbauer,<br />
Werner Schmitt, Agentur Breitenfellner, Alexandra Stiglmeier, Kulturverein Bad<br />
Bayersoien, Theatergruppe Ingenried, Hans Schütz, Kleinkunstbühne Schongau,<br />
Lechmotoren GmbH, Ute Fichtl-Lankes, Verein „Familien helfen Familien“, Foto<br />
Kienberger, Albert Neuner, „Die Linie“ Murnau, Kanzlei Effner, Dürr Krippen,<br />
Evi Baab, Andreas Wiesmann, Blutspendedienst Bayern, Josef Haberstock<br />
Druck: Druckerei Fritz Kriechbaumer, 82024 Taufkirchen<br />
Verteilservice: Freiholz Werbung GmbH & Co.KG, 87700 Memmingen<br />
Erscheinungsweise: zweimonatig, kostenlose Verteilung an alle Haushalte im<br />
Altlandkreis Schongau<br />
november / dezember <strong>2011</strong> | 29
<strong>2011</strong> - werbung-aus-augsburg.de<br />
Wohnen sie noch oder leben Sie schon<br />
Ihren Badezimmertraum?<br />
Falls nicht, dann zeigt Ihnen<br />
Fliesen Mammel, dass ein<br />
Badezimmer ein Platz zum<br />
Wohlfühlen, ein Platz zum<br />
Träumen ist. Wenn man<br />
<strong>den</strong> großen Traum mit Thomas<br />
Mammel lebt. Schon<br />
seit 2004 hilft der Fliesenlegermeister<br />
<strong>den</strong> Kun<strong>den</strong>,<br />
eine neue Wohlfühl-Dimension<br />
im Badezimmer zu erleben.<br />
Denn Bad ist nicht<br />
einfach nur Bad. Und Fliesen<br />
sind eben auch nicht<br />
einfach nur Fliesen. <strong>Das</strong><br />
gleiche gilt auch <strong>für</strong> Wohnräume.<br />
Naturstein oder Glasbausteine<br />
oder etwa<br />
eine edle Spachteltechnik<br />
können das Badezimmer<br />
- diesen<br />
besonders intimen<br />
Raum - zum Raum der<br />
Ruhe, zu einer Oase im<br />
Alltag, machen. Wie das<br />
geht? <strong>Das</strong> zeigt Ihnen Fachmann<br />
Thomas Mammel.<br />
Er und seine Partnerin,<br />
die Innenarchitektin Bianca<br />
Baab, suchen mit Ihnen<br />
nach individuellen Lösungen<br />
<strong>für</strong> Ihr Badezimmer, helfen<br />
ihren Traum nicht nur<br />
zu träumen, sondern auch<br />
tatkräftig umzusetzen. Gerne<br />
zeigt Thomas Mammel<br />
Möglichkeiten auf, wie man<br />
Ihr Bad – ob alt oder neu –<br />
zu einem Traumbad machen<br />
kann. Wie das aussehen<br />
Badsanierung von Fliesen Mammel<br />
kann, bei Ihnen zu Hause,<br />
davon können Sie sich einen<br />
ersten Eindruck im Musterraum<br />
machen. Ständig gibt<br />
es dort eine Auswahl qualitativ<br />
hochwertiger Fliesen<br />
in allen Preisklassen zu<br />
sehen. Und wer weiß: Vielleicht<br />
passt ja genau diese<br />
eine Fliese in Ihr Bad oder<br />
Ihren Wohnraum?<br />
In vielen Objekten im Schongauer<br />
Land hat Thomas<br />
Mammel schon vorgemacht<br />
wie’s geht.<br />
Unsere Ausstellung in der Christophstrasse 12 in Schongau<br />
Fliesen – Platten – Mosaik – Glasbausteine – edle Spachtelputztec<br />
F l i e s e n – P l a t t e n – M o s a i k u n d G l a s b a u s t e i n e
Seit seiner Firmengründung<br />
im August 2004<br />
hat er nicht nur Bäder im<br />
Schongauer Land einfach<br />
nur gefl iest. Er hat vielen<br />
Badezimmern und vor allem<br />
auch zufrie<strong>den</strong>en Kun<strong>den</strong><br />
ein Gesicht, ein dem<br />
Badezimmer ganz einzigartiges<br />
Flair gegeben. Dabei<br />
kann Thomas Mammel auf<br />
immerhin 20 Jahre Berufserfahrung<br />
zurückblicken.<br />
Fotos: Johann Jilka<br />
Seine Erfahrungswerte hat<br />
Thomas Mammel an der<br />
Fachhochschule Augsburg<br />
erweitert. Der Fliesenlegermeister<br />
und Betriebswirt<br />
ist seit 2010 auch<br />
noch Dipl. Ing. (FH) <strong>für</strong><br />
Bauwesen. Im Herzen von<br />
Schongau, an der Christophstraße<br />
12 in der Altstadt<br />
fi ndet der Kunde somit<br />
nicht nur einen äußerst<br />
erfahrenen Fachmann, Thomas<br />
Mammel ist ein Handwerker<br />
mit Herz. Einer,<br />
der möchte, dass der Kunde<br />
sich in seinem Zuhause<br />
richtig wohl fühlt.<br />
Und weil immer mehr Kun<strong>den</strong><br />
ein Wohlfühl-Bad dem<br />
zweckmäßigen Waschraum<br />
vorziehen, hat Thomas<br />
Mammel seit diesem Sommer<br />
mit Wolfgang Schmidt<br />
einen neuen Mitarbeiter<br />
gefun<strong>den</strong> und bildet außerdem<br />
einen Lehrling aus.<br />
Verstärkung ist erwünscht.<br />
Dipl. Ing. (FH) Bianca Baab<br />
und eine zusätzliche Bürokraft<br />
sorgen da<strong>für</strong>, dass<br />
beim Umbau oder Neubau<br />
des Bades oder Wohnraumes<br />
garantiert alles wie<br />
am Schnürchen läuft. Geplant<br />
und erweitert wer<strong>den</strong><br />
Bäder übrigens in Zusammenarbeit<br />
mit ansässigen<br />
Firmen. <strong>Das</strong> ganze kann<br />
auf Wunsch auch von der<br />
Firma Fliesen Mammel<br />
komplett mit allen benötigten<br />
Gewerken bis zur Fertigstellung<br />
koordiniert und<br />
begleitet wer<strong>den</strong>.<br />
Sie suchen <strong>für</strong> Ihr Badezimmer<br />
eine tolle Idee? Sie<br />
haben einen kleinen Extra-<br />
Wunsch? Sie suchen das<br />
Exklusive ohne <strong>den</strong> exklusiven<br />
Preis? Sie suchen das<br />
Besondere? Dann besuchen<br />
Sie Fliesen Mammel,<br />
wir freuen uns auf Sie.<br />
von links nach rechts: Bianca Baab, Thomas Mammel, Wolfgang Schmidt, Jiyan Ucar<br />
Dipl.-Ing. (FH) Thomas Mammel - Fliesenlegermeister - Christophstraße 12 - 86956 Schongau<br />
Tel. 08861.713680-1 - Fax 713680-2 - info@fl iesen-mammel.de - www.fl iesen-mammel.de<br />
hniken – Antikputze – Besuchen Sie unsere vielseitige Ausstellung...
Nach langwieriger Recherche<br />
Flugzeugabsturz auf Hoher Bleick geklärt<br />
Wildsteig / Schongau | Die Recherche<br />
war langwierig und mühsam,<br />
aber nun ist ein Flugzeugabsturz<br />
aufgearbeitet wor<strong>den</strong>, der sich<br />
während des Zweiten Weltkrieges<br />
— genau am 16. Juli 1944 um<br />
3 Uhr morgens — auf der Hohen<br />
Bleick bei Wildsteig ereignet hatte.<br />
Damals waren bei einem Zusammenstoß<br />
zweier Messerschmitt-<br />
Maschinen vier junge Soldaten<br />
der Luftwaffe ums Leben gekommen.<br />
Drei von ihnen wur<strong>den</strong> in<br />
Murnau beerdigt, einer wurde in<br />
seine Heimat Kärnten überführt.<br />
Die sterblichen Überreste der drei<br />
deutschen Soldaten wur<strong>den</strong> 1951<br />
auf <strong>den</strong> Soldatenfriedhof Schwabstadel<br />
umgebettet.<br />
Bislang waren aus der Zeit des<br />
Zweiten Weltkriegs drei Flugzeugabstürze<br />
im ehemaligen<br />
Landkreis Schongau nicht geklärt.<br />
Mit dem Nachweis des Vorfalles<br />
auf der Hohen Bleick sind es nur<br />
noch zwei, deren Hergang weiter<br />
im Dunkeln liegt. 80 Flugzeugabstürze<br />
hat Franz Grundner vom<br />
Historischen Verein, der bereits<br />
eine Veröffentlichung über <strong>den</strong><br />
Luftkrieg im Kreis Schongau herausgegeben<br />
hatte, nachgewiesen.<br />
Die Recherche Grundners erfolgte<br />
auf archivarischer Basis und<br />
stellt das Gesamtereignis mit<br />
einem zeitgleichen Absturz auf<br />
dem Hörnle bei Bad Kohlgrub dar,<br />
während die umfangreichen Forschungen<br />
von Werner Schmitt aus<br />
Schongau, aus archäologischer<br />
Bringen 66 Jahre nach dem Absturz Licht ins Dunkel: Werner Schmitt<br />
(links) und Franz Grundner vom Historischen Verein.<br />
bzw. technischer Sicht <strong>den</strong> Absturz<br />
der Messerschmitt Me 410 auf der<br />
Hohen Bleick genau definieren<br />
konnte.<br />
Wesentlich waren <strong>für</strong> Grundner<br />
amtliche Unterlagen, u. a. Angaben<br />
der Wehrmacht-Auskunftsstelle<br />
in Berlin, die über amtliche<br />
Verlustmeldungen aus dem<br />
Zweiten Weltkrieg verfügt. Seine<br />
Erkenntnisse sind im Jahrbuch<br />
„Der Welf“, <strong>den</strong> der Historische<br />
Verein Schongau Stadt und Land<br />
im <strong>November</strong> herausgibt, ebenso<br />
dokumentiert wie die ausführliche<br />
Darstellung von Werner Schmitt.<br />
Widersprüchliches<br />
In der Bevölkerung Steinga<strong>den</strong><br />
und Wildsteig gibt es heute noch<br />
Erinnerungen an Flugzeugabstürze,<br />
<strong>für</strong> die allerdings schlüssige<br />
authentische Berichte weitgehend<br />
fehlen und deshalb heute<br />
nur noch ein sehr fragmentiertes,<br />
teilweise widersprechendes<br />
Wissen vorhan<strong>den</strong> ist. Aufgrund<br />
einer Zeitzeugenbefragung und<br />
Aufzeichnung von Max Zwißler<br />
aus Steinga<strong>den</strong> stellten sich die<br />
Herren Franz Grundner und Werner<br />
Schmitt (beide Mitglieder des<br />
Historischen Vereins Schongau)<br />
aus eigener Initiative die Aufgabe,<br />
mehr und genaueres zu diesem<br />
Absturz im Sommer 1944 zu erfahren.<br />
Die Neugierde der bei<strong>den</strong> Herren<br />
entstand durch widersprüchliche<br />
Darstellungen von Zeitzeugen<br />
aus Steinga<strong>den</strong> und Wildsteig. In<br />
Steinga<strong>den</strong> sprach man von einem<br />
Messerschmitt Jagdflugzeug<br />
Bf 109, das bei einem Luftkampf<br />
in Brand geschossen wurde. Der<br />
Pilot sei mit dem Fallschirm abgesprungen,<br />
sei aber am Flugzeug<br />
hängengeblieben und deshalb am<br />
Absturzort Hohe Bleick völlig zerrissen<br />
vorgefun<strong>den</strong> wor<strong>den</strong>.<br />
Wrackteile des Flugzeuges sind<br />
von der Steinga<strong>den</strong>er und Wildsteiger<br />
Bevölkerung geborgen und<br />
nach Steinga<strong>den</strong> und Wildsteig<br />
verbracht wor<strong>den</strong>. In Wildsteig<br />
wurde aber erzählt, es habe kein<br />
Luftkampf stattgefun<strong>den</strong>, es hätte<br />
keine Schießerei in der Luft gegeben,<br />
es wäre mitten in der Nacht<br />
geschehen, und es wären mehrere<br />
Flugzeuge vor dem Absturz in<br />
der Luft gewesen. Kurz nach dem<br />
Absturz seien noch Motorengeräusche<br />
in Richtung Unterammergau<br />
und Trauchgau zu hören gewesen.<br />
Am Absturzort seien ein total zerstörtes<br />
Flugzeug und zwei Leichen<br />
gefun<strong>den</strong> wor<strong>den</strong>.<br />
Werner Schmitt untersuchte aufgrund<br />
seiner 42-jährigen Berufserfahrung<br />
in der militärischen<br />
32 | der <strong>altlandkreis</strong>
und zivilen Luftfahrt die Zeitzeugenschilderungen<br />
in Zwißlers<br />
Aufzeichnung und kam zu dem<br />
Ergebnis, dass von <strong>den</strong> beschriebenen<br />
Vorgängen einiges nicht<br />
stimmen konnte.<br />
Räder und Glasreste<br />
Da Werner Schmitt, Franz Grundner<br />
und Max Zwißler sich in enger<br />
Zusammenarbeit austauschten<br />
und ergänzten, war auch bekannt,<br />
dass sich in Steinga<strong>den</strong> noch<br />
Flugzeugteile aus diesem Absturz<br />
befin<strong>den</strong>. Somit wurde beschlossen,<br />
bei einem Fototermin<br />
mit <strong>den</strong> Eigentümern die Teile in<br />
Augenschein zu nehmen und zu<br />
fotografieren, um dann das dazu<br />
passende Flugzeug zu suchen. Es<br />
waren zwei Flugzeugräder der<br />
Firma Continental bei Josef Lang,<br />
eine Kurbelwelle eines 12-Zylinder<br />
Reihenflugmotors von Daimler<br />
Benz und eine Rohrkonstruktion<br />
mit Glasresten, Blechverkleidung<br />
und Verriegelungsmechanismus<br />
eines unbekannten Herstellers bei<br />
Fritz Eicher.<br />
Noch am Tag der Besichtigung<br />
war Werner Schmitt klar, die Teile<br />
können von keinem Jagdflugzeug<br />
Bf 109 stammen. Die Teile müssen<br />
von einem größeren Flugzeug<br />
sein. Nach einer zeitrauben<strong>den</strong><br />
Recherche im Internet sowie bei<br />
verschie<strong>den</strong>en deutschen und<br />
ausländischen Fachbetrieben und<br />
Museen gelang es schließlich<br />
Werner Schmitt in Zusammenarbeit<br />
mit dem Deutschen Museum<br />
Flugwerft Schleißheim und<br />
dem Royal Airforce Museum in<br />
Cosford / England, Bilder von der<br />
Rohrkonstruktion in eingebautem<br />
Zustand in einem Flugzeug zu fin<strong>den</strong><br />
und zu erhalten. Die Rohrkonstruktion<br />
war ein Mittelstück einer<br />
doppelsitzigen Flugzeugkanzel<br />
und gehörte zu einem zweimotorigen,<br />
schwer bewaffnetem Zerstörer<br />
und Schnellbomber Messerschmitt<br />
Me 210 oder Me 410.<br />
Über einen Kurbelwellenvergleich<br />
von <strong>den</strong> in der Me 210 und Me<br />
410 eingebauten Motoren konnte<br />
Werner Schmitt <strong>den</strong> genauen<br />
Flugzeugtyp ermitteln. Es war<br />
eine Messerschmitt Me 410. Im<br />
Austausch mit Franz Grundner<br />
konnte dieser vermel<strong>den</strong>, dass er<br />
mit einem Fall von mehreren verunglückten<br />
Piloten befasst sei, die<br />
in Murnau begraben wur<strong>den</strong> und<br />
Die drei Zentner schwere Kurbelwelle<br />
aus einer der bei<strong>den</strong> verunglückten<br />
Maschinen.<br />
womöglich mit diesem Absturz<br />
in Verbindung stehen könnten.<br />
Insgesamt seien es vier Tote aus<br />
zwei Messerschmitt Me 410, die<br />
zur gleichen Zeit abgestürzt sind,<br />
eines auf der Hohen Bleick und<br />
eines am Hörnle.<br />
Wenige Wochen nach diesem<br />
Zwischenergebnis konnte Franz<br />
Grundner diese Abstürze bestätigen<br />
— mit genauem Absturztag,<br />
Uhrzeit, Typ und Kennung der<br />
Flugzeuge, Werknummer, Namen<br />
der Besatzungen (jeweils zwei<br />
pro Flugzeug), Geschwader, Beerdigungstag<br />
auf dem Friedhof in<br />
Murnau und Umbettungstag auf<br />
<strong>den</strong> Soldatenfriedhof in Schwabstadel.<br />
Absturztag war der 16. Juli 1944<br />
um 3 Uhr morgens. Es kann mit<br />
großer Wahrscheinlichkeit angenommen<br />
wer<strong>den</strong>, dass sich beide<br />
Flugzeuge mit einigen anderen<br />
zur selben Zeit auf einem Nachtübungsflug<br />
in diesem Bereich<br />
befan<strong>den</strong> und sich dabei im Fluge<br />
berührten. Je nach Beschädigungsgrad<br />
haben beide Flugzeuge<br />
eine Notlandung versucht, die<br />
in bei<strong>den</strong> Fällen missglückte.<br />
Im Jahrbuch Welf<br />
Eine detaillierte Fassung des Kurzberichtes<br />
von Werner Schmitt und<br />
Franz Grundner kann im neuen<br />
Jahrbuch „Der Welf“ 2010 / <strong>2011</strong><br />
nachgelesen wer<strong>den</strong>, das der<br />
„Historische Verein Schongau —<br />
Stadt und Land e.V.“ herausgibt.<br />
Es kann ab Mitte <strong>November</strong> im<br />
Stadtmuseum Schongau erworben<br />
wer<strong>den</strong>.<br />
Zu <strong>den</strong> Autoren: Werner Schmitt<br />
ist, als er in <strong>den</strong> vorzeitigen Ruhestand<br />
ging, mit seiner Frau<br />
wieder in die Heimatstadt Schongau<br />
gezogen. Er war 43 Jahre in<br />
der zivilen und militärischen Luftfahrt<br />
tätig, insbesondere im Bereich<br />
Technik und Vertrieb. Franz<br />
Grundner ist in Schongau Stadtarchivar<br />
und arbeitet im Rathaus in<br />
der Kämmerei.<br />
10%<br />
Onlinevorteil<br />
sichern<br />
Haarmonie Friseure<br />
Ulrike Herzog<br />
Schwabbrucker Str. 6<br />
86956 Schongau<br />
Telefon: 08861 7137642<br />
www.haarmonie-frisör.de<br />
Notebook-/ PC-Probleme ?<br />
A.S.S. - Computer<br />
Reparaturen Beratung Verkauf Internet Vor-Ort-Service<br />
Seit mehr als 20 Jahren in Schongau !<br />
Nutzen Sie unsere Erfahrung !<br />
An der Leithe 5, 86956 Schongau, Tel. 08861-71617, www.asscomputer.de<br />
november / dezember <strong>2011</strong> | 33
ALLERLEI IM ALTLANDKREIS<br />
Vom Big Band-Sound bis zur „Lech-Liebe“<br />
Abend mit Sissi Perlinger<br />
Peiting | Sissi Perlinger kommt am Samstag, 12.<br />
<strong>November</strong>, mit dem Programm „Gönn dir ne<br />
Auszeit“ nach Peiting.<br />
Beginn ist um 20 Uhr<br />
in der Schloßberghalle.<br />
Sissi Perlinger ist<br />
auf der globalen Suche<br />
nach dem Sinn des Lebens<br />
und <strong>den</strong> großen<br />
Pointen der heutigen<br />
Zeit. Sie nimmt das<br />
Sissi Perlinger — fällt<br />
(nicht nur) durch ihre<br />
Kostüme auf.<br />
Publikum mit auf eine<br />
rasante Reise und erfüllt<br />
alle großen Sehnsüchte.<br />
Was wie ein<br />
fantasievolles Pop-Musical<br />
daher kommt, ist zwar diesmal durchaus<br />
„Jugend tauglich“, birgt aber auf <strong>den</strong> zweiten<br />
Blick große Brisanz. Ihre kabarettistisch, gesellschaftspolitisch<br />
kritischen Kommentare sind<br />
spitzzüngiger <strong>den</strong>n je. „Gönn dir ne Auszeit“ ist<br />
ein irrsinnig komischer Rundumschlag gegen<br />
alle Denkgewohnheiten. Ein wahrer Augenschmaus<br />
sind ihre unglaublichen Kostüme und<br />
Choreografien. Tickets sind erhältlich bei der<br />
Tourist-Info Peiting, der Süßen Hanni<br />
in Schongau sowie bei München-<br />
Ticket.<br />
Kabarett „Bei uns dahoam“<br />
Peiting | Es dreht sich um <strong>den</strong> Ehealltag,<br />
um nervige Kinder, um Knatsch<br />
mit <strong>den</strong> Nachbarn, um Vertreterbesuche<br />
und um Tupperpartys: <strong>Das</strong> ist<br />
der Stoff <strong>für</strong> das Programm „Bei uns<br />
dahoam“, mit dem ein Kabarettduo<br />
aus Peiting das Publikum erheitern<br />
will. Dies sind Bernhard Huber (50) Duo: Alexandra Stiglmeier<br />
und Alexandra Stiglmeier (42): Die und Bernhard Huber.<br />
bei<strong>den</strong> Peitinger, die aus der Theatergruppe<br />
des Trachtenvereins kommen, studieren zurzeit ihr erstes<br />
selbst geschriebenes Programm ein. Und bringen es noch im alten<br />
Jahr auf die Bühne. Die Premiere <strong>für</strong> das Kabarettduo „Gradraus“<br />
ist am Freitag, 30. <strong>Dezember</strong>, um 20 Uhr in der Schloßberghalle.<br />
Karten gibt es ab <strong>November</strong> bei der Tourist-<br />
Information unter Telefon 08861 / 65 35.<br />
Auf zum Hubertusmarkt<br />
Peiting | Beim Hubertusmarkt in Peiting gibt’s Wildwürstl, Jagertee,<br />
Infostände und manch anderes. Er beginnt am Samstag, 5. <strong>November</strong>,<br />
um 10 Uhr am Marktplatz. Die feierliche Hubertus-Messe<br />
ist abends ab 18.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Michael. Umrahmt<br />
wird sie von <strong>den</strong> Jagdhornbläsern des Jagd- und Naturschutzverein<br />
Schongau. Anschließend findet die Jägerbriefverleihung<br />
im Gasthof Zechenschenke statt.<br />
Werke eines Bildhauers<br />
Bad Bayersoien | Bildhauerarbeiten in Holz,<br />
Bronze und Terrakotta von Konrad Saal sind<br />
im Kurhaus von Bad Bayersoien von Ende <strong>November</strong><br />
bis Heilig Drei König zu sehen. Eröffnet<br />
wird die Ausstellung<br />
am Freitag, 25. <strong>November</strong>,<br />
um 18 Uhr.<br />
Konrad Saal ist 1939 in<br />
Oberammergau geboren.<br />
Nach Lehre und<br />
Besuch der Schnitzschule<br />
folgten 1957 die<br />
Der Bildhauer Konrad<br />
Saal aus Oberammergau.<br />
Gesellenprüfung als<br />
Bildhauer und 1964 die<br />
Meisterprüfung. Zwölf<br />
Jahre war er freischaffender<br />
Bildhauer, ehe<br />
er ab 1977 Fachlehrer<br />
an der Staatlichen Berufsfachschule<br />
<strong>für</strong> Holzbildhauer und Schnitzer<br />
in Oberammergau wurde. Ab 2000 bis zur Pensionierung<br />
2003 war er dort Schulleiter. Saal ist<br />
Mitglied im St. Lukas Verein, in der Deutschen<br />
Gesellschaft <strong>für</strong> Christliche Kunst und Mitbegründer<br />
der Leben<strong>den</strong> Werkstatt tt im Pilatushaus.<br />
Um diese Ausstellung hat sich<br />
der Kunst- und Kulturverein Bad<br />
Bayersoien bemüht.<br />
34 | der <strong>altlandkreis</strong>
Bei fünf Aufführungen zu sehen:<br />
die Ingenrieder Theaterer.<br />
„Auf Spitz und Knopf“<br />
Ingenried | Mit dem schwäbischen Schwank „Auf Spitz und Knopf“ in<br />
drei Akten von Bernd Katzensteiner möchte die Theatergruppe Ingenried<br />
an mehreren Aben<strong>den</strong> die Gäste in der Mehrzweckhalle unterhalten.<br />
Spielleiter Hermann Hätscher schildert, dass etliche Wörter<br />
in <strong>den</strong> hiesigen Dialekt umgeschrieben wor<strong>den</strong> sind — zum besseren<br />
Verständnis. <strong>Das</strong> Stück handelt in der Nachkriegszeit in einer kleinen<br />
Ortschaft in Bayern. Es herrscht Wohnungsmangel, und es geht darum,<br />
Zimmer an Fremde abzugeben. Im Mittelpunkt stehen Friseur meister<br />
Max Knopf und seine Frau sowie der Ökonom Spitz.<br />
Die Gesamteinnahmen der Premiere am Samstag, 29. Oktober, wer<strong>den</strong><br />
<strong>den</strong> Brandopfern in Sachsenried und der Aktion „Flori will Leben“<br />
eitag<br />
ung<br />
gespendet. Weitere Aufführungen sind am Samstag und Sonntag, 5. und 6., sowie am Freitag<br />
und Samstag, 11. und 12. <strong>November</strong>, um 20 Uhr in der Mehrzweckhalle. Kartenvorbestellung<br />
bei Helene Hätscher unter Telefon 08868 / 13 70. Die Abendkasse öffnet um 19.15 Uhr.<br />
Die Liebe zum Lech<br />
Schongau | Drei Freunde des Lechs fin<strong>den</strong> sich<br />
am Freitag, 25. <strong>November</strong>, im Schongauer Ballenhaus<br />
zusammen. „Lechliebe: Musik — Bilder<br />
— Texte“ lautet der Titel der Abendveranstaltung,<br />
wobei der Augsburger Dr. Eberhard<br />
Pfeuffer, der Landsberger Karl Michael Ranftl<br />
und Hans Schütz aus Peiting ihre besondere<br />
Beziehung zum Lech in Wort, Bild und Musik<br />
dokumentieren wer<strong>den</strong>.<br />
Dr. Eberhard Pfeuffer ist als Vorsitzender des<br />
Landschaftspflegeverbands Augsburg, viel mehr<br />
aber noch als Autor des<br />
wohl schönsten Bildbandes<br />
über <strong>den</strong> Lech<br />
bekannt gewor<strong>den</strong>. Eine<br />
besondere Art, sich dem<br />
Lech zu nähern, erfand<br />
der Musiktherapeut Karl<br />
Michael Ranftl, indem er<br />
Kieseln und Steinen aus<br />
dem Fluss erstaunliche<br />
Töne und Melodien entlockt.<br />
Für <strong>den</strong> literarischen<br />
Teil zeichnet Hans<br />
Von wegen Stubnmusi<br />
Hackbrett-Virtuose Rudi Zapf (rechts) mit seinen<br />
Musikerfreun<strong>den</strong>.<br />
Gestaltet <strong>den</strong> Abend<br />
„Lechliebe“ mit: Dr.<br />
Eberhard Pfeuffer.<br />
Schütz verantwortlich,<br />
dessen Lechgedichte und Lechgeschichten ein<br />
immer größeres Publikum fin<strong>den</strong>. Veranstalter<br />
sind die Agenda 21 in Schongau, der Kulturverein<br />
„Lechwärts“, Lebensraum Lechtal,<br />
Tourismusverein Schongau und Umweltinitiative<br />
<strong>Pfaffenwinkel</strong>.<br />
Schongau | <strong>Das</strong> Weihnachtsprogramm von Rudi<br />
Zapf und seinem Ensemble ist musikalisch<br />
grenzenlos. Alpenländische Weisen, internationale<br />
Folklore, aber auch winterlich klassische<br />
Musik bil<strong>den</strong> eine Konzertreise auf unkonventionelle<br />
Art und Weise. Mit Hackbrett, Gitarre,<br />
Violine, Kontrabass, Knopfakkordeon und Vibrandoneon<br />
gestalten Rudi Zapf, Ingrid Westermeier,<br />
Sunny Förster und Ludwig Klöckner<br />
einen Abend der außergewöhnlichen Art. Wer<br />
an Bauernstuben, heimelige Adventsmusik oder<br />
traditionelle „Stubnmusi“ <strong>den</strong>kt, wird sein musikalisches<br />
Wunder erleben. Zu hören ist das<br />
Quartett bei einem Abend, mit dem die Kleinkunstbühne<br />
Schongau <strong>für</strong> <strong>2011</strong> <strong>den</strong> Schlusspunkt<br />
im Programm setzt. Termin ist am zweiten<br />
Weihnachtsfeiertag, 26. <strong>Dezember</strong>, er, um 20 Uhr<br />
im Ballenhaus. Die Karten kosten<br />
17 Euro und sind im Vorverkauf bei<br />
der Süßen Hanni erhältlich.<br />
november / dezember <strong>2011</strong> | 35
Große Auswahl bei Fenstern<br />
Mit freundlicher<br />
Unterstützung von<br />
www.tipp-zum-bau.de<br />
Die Augen des Hauses<br />
Ihr Spezialist <strong>für</strong><br />
Neu- und Altbau!<br />
• Zimmerei und Holzhäuser<br />
• Gebäudesanierung aus einer Hand<br />
• Innen- und Trockenausbau<br />
• Planung und Energieberatung<br />
Immer wieder steht ein Bauherr<br />
vor der Frage, welches Material<br />
perfekt zu seinem Bauvorhaben<br />
passt. Auch bei <strong>den</strong> Fenstern ist<br />
die Auswahl groß. Holz, Aluminium,<br />
Kunststoff oder ein Mix aus<br />
zwei Materialien stehen bei der<br />
Wahl der Fenster zur Verfügung.<br />
Als ersten Schritt sollte man sich<br />
immer einen Überblick über das<br />
Angebot und die nötigen Anforderungen<br />
schaffen.<br />
Fenster sind <strong>für</strong> jedes Bauvorhaben<br />
wichtig, da sie die Verbindung<br />
zwischen innen und außen bil<strong>den</strong>.<br />
Auf diese kleinen oder großen Öffnungen<br />
im Haus kann man nicht<br />
verzichten. Fenster lassen nicht<br />
nur Licht ins Innere, sie machen<br />
das Haus erst wohnlich. Ein Haus<br />
ohne Fenster? Unvorstellbar. Doch<br />
auch bei <strong>den</strong> Fenstern gibt es große<br />
Unterschiede – vor allem in<br />
puncto Materialien, Aussehen und<br />
Qualität.<br />
kann bis zu ein Fünftel der bisherigen<br />
Energie eingespart wer<strong>den</strong>.<br />
<strong>Das</strong> spart nicht nur bares Geld,<br />
sondern leistet zudem noch einen<br />
Beitrag zum Umweltschutz.<br />
Rund 80 % aller Einbrüche nehmen<br />
am Fenster ihren Anfang.<br />
Nur mit modernen Fenstern ist<br />
ins Innere. Ein ständiger Mangel<br />
an Tageslicht kann auch eine Gefahr<br />
sein und sich auf die Gesundheit<br />
negativ auswirken.<br />
Wärmeschutz: Fenster sollen möglichst<br />
wenig Raumwärme und damit<br />
auch Heizenergie nach außen<br />
abgeben. Nur mit einem guten<br />
Bernbeuren • Tel. 08860/8157<br />
www.holzbau-holzmann.de<br />
36 | der <strong>altlandkreis</strong><br />
Geld sparen und<br />
richtig sicher leben<br />
Der Ölpreis steigt, der Gaspreis<br />
steigt und Energie wird immer<br />
teurer. Und auch die Umweltbelastung<br />
wird immer stärker. Nicht<br />
ohne Grund führte die Europäische<br />
Union deshalb im Jahr 2006<br />
<strong>den</strong> Energiepass ein. Damit soll<br />
der hohe Energieverbrauch von<br />
bestehen<strong>den</strong> Häusern nachhaltig<br />
an die strengen Vorgaben im Neubaubereich<br />
herangeführt wer<strong>den</strong>.<br />
In dem Energiepass wer<strong>den</strong> alle<br />
energietechnisch relevanten Daten<br />
erfasst — wie etwa Gebäudeform,<br />
Bautechnik und Anlagenform. Und<br />
nun zu <strong>den</strong> Fakten, <strong>den</strong>n diese<br />
sind eindeutig. Beim Austausch<br />
der alten gegen neue Fenster<br />
Auf die kleinen oder großen Öffnungen kann man nicht verzichten:<br />
Fenster bil<strong>den</strong> die wichtige Verbindung zwischen innen und außen.<br />
richtiger Schutz gewährleistet.<br />
Besonders häufig wer<strong>den</strong> Fenster<br />
ausgehebelt. Einen guten Schutz<br />
bieten daher einbruchhemmende<br />
Fensterbeschläge.<br />
Anforderungen<br />
an moderne Fenster<br />
Tageslicht: Mit Tageslicht kann<br />
das gesamte Licht-Spektrum vom<br />
Menschen aufgenommen wer<strong>den</strong>.<br />
Ganz klar: Natürliches Licht hat<br />
viele Vorteile gegenüber künstlichem<br />
Licht. Auch aus diesem<br />
Grund sind Fenster so wichtig.<br />
Denn mit ihnen kommt viel Licht<br />
Dämmverhalten bleibt Wärme im<br />
Inneren.<br />
Lüftung: Regelmäßiges Lüften<br />
ist wichtig, damit frische, unverbrauchte<br />
Luft in <strong>den</strong> Wohnbereich<br />
gelangt. Deshalb müssen Fenster<br />
einfach und nutzerfreundlich zu<br />
öffnen sein.<br />
Schallschutz: Fenster müssen vor<br />
Verkehrs- und Umweltlärm schützen,<br />
<strong>den</strong>n dieser hat in <strong>den</strong> letzten<br />
Jahren ständig zugenommen.<br />
Straßenlärm ist im Durchschnitt<br />
um das Sechsfache gestiegen. Damit<br />
man zu Hause richtig abschalten<br />
kann, ist ein guter Schutz vor<br />
diesen Einflüssen unabdingbar.
Kachelöfen<br />
Mit freundlicher<br />
Unterstützung von<br />
www.tipp-zum-bau.de<br />
Wärme erleben und wohlfühlen<br />
Meisterbetrieb <strong>für</strong><br />
Kachelofen- und Luftheizungsbau<br />
Georg<br />
Kachelöfen strahlen eine natürliche<br />
Wärme aus, in ihrer Nähe<br />
fühlen wir uns wohl. Da<strong>für</strong> sind<br />
sie bekannt, aber sie können viel<br />
mehr: Neue Materialien sparen<br />
Energie und damit Geld, neue<br />
Techniken bringen mehr Komfort<br />
und schützen die Umwelt. Und<br />
außerdem: Keine andere Heizung<br />
lässt sich so gut gestalterisch einsetzen<br />
— als echter Blickfang <strong>für</strong><br />
Wohnung oder Haus.<br />
Bewährtes Prinzip<br />
Die Technik des Kachelofens ist<br />
jahrtausendealt. Schon vor 2 500<br />
Jahren heizten die Menschen so<br />
ihre Gebäude. Im Heizraum, dem<br />
Inneren des Ofens, verbrennt Gas,<br />
Öl, aber hauptsächlich Holz. Die<br />
Wärme fließt über die Kacheln des<br />
Ofens langsam und gleichmäßig<br />
in <strong>den</strong> Raum.<br />
<strong>Das</strong> Geheimnis liegt in <strong>den</strong> Kacheln:<br />
Die Spezial-Stoffe Schamotte<br />
und Keramik sorgen <strong>für</strong> die<br />
richtige Hitze-Verteilung. Nicht zu<br />
viel und nicht zu wenig.<br />
Grundsätzlich wird zwischen vier<br />
Arten von Kachelöfen unterschie<strong>den</strong>:<br />
Der Grundofen ist der Klassiker. Er<br />
speichert die Heizenergie und gibt<br />
sie über die Kacheln ab. Einziger<br />
Nachteil: Es dauert etwas, bis es<br />
richtig schön warm wird.<br />
Der Warmluftkachelofen hat eine<br />
zweite Heizkammer. Hier tritt die<br />
warme Luft aus und erwärmt sofort<br />
<strong>den</strong> Raum. <strong>Das</strong> bringt <strong>den</strong><br />
Vorteil, dass es viel schneller<br />
warm wird und der Warmluftofen<br />
auch mehrere Zimmer versorgen<br />
kann.<br />
Der Kachelkamin funktioniert wie<br />
ein Grundofen, hier sind jedoch<br />
die Flammen von außen zu sehen.<br />
Ein Keramikglas gibt Einblick, hält<br />
aber viel mehr Wärme als ein offener<br />
Kamin.<br />
Der Speicherkamin hat <strong>den</strong> besten<br />
Wirkungsgrad, da die Heizluft<br />
nicht direkt in <strong>den</strong> Kamin steigt.<br />
Sie erwärmt vorher noch Keramik-<br />
Stoffe, die Wärme speichern und<br />
noch liefern, wenn schon seit<br />
Stun<strong>den</strong> kein Feuer mehr brennt.<br />
• Fliesenverlegung • Kachelherde<br />
• Kachelöfen • Herdreparaturen<br />
• Heizkamine • Energieberater/HWK<br />
Strallen 3 · 82380 PEISSENBERG<br />
Telefon: 0 88 03 / 34 29 - Fax: 35 17<br />
Besuchen Sie<br />
unsere<br />
Ausstellung<br />
und nutzen Sie<br />
unsere<br />
WINTER-<br />
PREIS-<br />
ANGEBOTE<br />
auf alle Produkte!<br />
Blick in <strong>den</strong> Ausstellungsbereich der Firma „Keramik + Stein“ in Schongau,<br />
die eine Vielzahl an unterschiedlichen Kachelöfen zeigt.<br />
november / dezember <strong>2011</strong> | 37
Weiß und mehr<br />
Mit freundlicher<br />
Unterstützung von<br />
www.tipp-zum-bau.de<br />
Der Malermeister bringt Farbe ins Spiel<br />
Einrichten ist mehr als nur Möbel<br />
aufstellen. Die Gestaltung von<br />
Räumen fängt bereits bei der Auswahl<br />
der passen<strong>den</strong> Farbe an. Dabei<br />
muss es nicht immer nur Weiß<br />
sein. Maler gestalten das ganzes<br />
Haus und machen aus einem Gebäude<br />
ein Heim. <strong>Das</strong> Beste dabei:<br />
Diese Experten verschönern nicht<br />
nur. Mit Schallschutz-Tapeten und<br />
Dämmstoffen schützt er gleichzeitig<br />
vor Kälte und Lärm.<br />
Natürlich ist ein Raum in strahlendem<br />
Weiß schön anzusehen<br />
und hat <strong>den</strong> Vorteil, dass Weiß zu<br />
allem passt und zeitlos schön ist.<br />
Doch die Möglichkeiten sind weit<br />
größer: Ob glänzende Lasuren,<br />
trendige Pastelltöne oder Anstriche<br />
mit Silberglanz — erst mit Farbe<br />
verwirklicht sich der Traum vom<br />
individuellen Wohnen. Oft fehlt<br />
nur der Mut.<br />
Farbe ist Leben<br />
Doch farbige Akzente lassen die<br />
Räume erst so richtig aufleben.<br />
Hier hilft der Rat des Malermeisters:<br />
Welche Farben passen zusammen?<br />
Was ist stimmig, was<br />
übertrieben? Und damit man<br />
sicher sein kann bevor die Farbe<br />
an die Wand kommt, zeigt er das<br />
persönliche Farbkonzept als Probeanstrich.<br />
Wer’s ganz genau sehen<br />
will, schaut es sich auf dem<br />
Bildschirm an: Mit Computer-Programmen<br />
kann veranschaulicht<br />
wer<strong>den</strong>, wie das Haus in Orange,<br />
Hellgrün oder Blau wirkt.<br />
Farben und Lacke sind zwar das<br />
Kerngebiet des Malers, aber er<br />
hat noch weitere Kompetenzen.<br />
Neben <strong>den</strong> Innenräumen gestaltet<br />
er natürlich auch Fassa<strong>den</strong> und<br />
Treppenhäuser oder weiß als Bo<strong>den</strong>leger<br />
genau, welcher Belag in<br />
Wohnung, Haus oder Büro passt.<br />
Auch an der Wand sind die Möglichkeiten<br />
nicht nur auf „einfaches<br />
Streichen“ beschränkt. Verschie<strong>den</strong>ste<br />
Maler-Techniken oder Tapeten<br />
verwandeln die Wände in<br />
echte Hingucker. Und letztere sehen<br />
nicht nur gut aus, sie halten<br />
das Zimmer auch leise.<br />
38 | der <strong>altlandkreis</strong>
WAS SICH DER NEPOMUK DENKT<br />
Wirtschaften<br />
und Wirtsleut<br />
Mei lieber, was ham die Hohafurchar<br />
des letztschte Johr <strong>für</strong> a<br />
Not ghabt mit ihrer gastronomischen<br />
Grundversorgung, weil auf<br />
oamol alle Wirtschafta zu warn.<br />
Doch iatz, im Spätherbscht <strong>2011</strong>,<br />
do schaut alles wieder ganz anders<br />
aus. Gott sei Dank. Mo konnt<br />
grad moana, des Wirtschaftswunder<br />
werd wieder wahr.<br />
Der Nepomuk wünscht allen Gastronomen<br />
in der Schönachgmoa<br />
a guate Hand mit eana Gäste und<br />
dass a jeder sei or<strong>den</strong>tliches Einkomma<br />
hot. Und dass se mitanander<br />
guat auskommat, o wenn sie<br />
Konkurrente sind. Aber wia heißt’s<br />
allerweil: Konkurrenz belebt das<br />
Geschäft. Und der Wettbewerb<br />
war ja scho beim Ludwig Erhard d’<br />
Voraussetzung <strong>für</strong> a Wirtschaftswunder.<br />
Es isch scho was bsonders, dass<br />
so a junger Bursch wia der Linder<br />
Johannes <strong>den</strong> Schönachhof übernomma<br />
hot. Und dass dia früahere<br />
Wirtsleut, der Haslach Nikolaus<br />
und sei Kathi, dem 23-jährigen<br />
Burschen so an fairen Pachtvertrag<br />
anboten ham. D’ Hohafurchar<br />
ham verzählt, der alte Haslach hätt<br />
si bei der Wiedereröffnung vom<br />
Schönachhof genauso gfreit wia<br />
der junge Wirt sell.<br />
An guaten Start wünscht der Nepomuk<br />
o dem Mario Mayershofer,<br />
der wo im <strong>November</strong> dean Gasthof<br />
Negele übernimmt. Zuerst ham<br />
mer <strong>den</strong>kt, der übernimmt si gar,<br />
weil er scho zwei Wirtschaften im<br />
Unterallgäu hot. Aber oane davon,<br />
dia in Kirchheim, isch eh weiter<br />
verpachtet. Doch der Negele isch<br />
allerweil a Gastronomie in beschter<br />
Lage, so direkt an der B17.<br />
Und der Negele hot immerhin<br />
guat 25 Zimmer zum Übernachten.<br />
Freili müassn die scho or<strong>den</strong>tlich<br />
hergrichtet werdn. Net dass so<br />
geht wie dem oana Mannsbild aus<br />
Rheinhessen. Der Handelsvertreter<br />
wollt’ si beim Negele zur Nachtruhe<br />
legen. Doch dia Bettstatt isch<br />
zammbrocha, und dea guate Mo<br />
isch dann mitm Fiadla zmol aufm<br />
Boda gflackt. Der besagte Mo soll<br />
ja guat über zwoa Zentner ham;<br />
aber trotzdem sollt sowas it passiera.<br />
Am beschta, der neia Wirt<br />
macht in jedem Bett selber zerscht<br />
die Probe aufs Exempel.<br />
Schea isch, dass o des früahere<br />
Brückenstüberl wieder umtriebe<br />
weart. Der Kenan und d’ Marianne,<br />
dia wo in Altenstadt scho des<br />
„Lions“ ham, wolln o in Hohafurch<br />
Fuß fasse und des Bistro führen.<br />
Ja, und des Sportheim drauß<br />
weard iatz von der Familie Prinzing<br />
bewirtschaftet. Iatz ham se<br />
Auswahl grad gnua.<br />
Da könnat die Altenstadter grad<br />
a bisserl neidisch naluaga. Die<br />
könnat wohl no lang auf a Wirtschaftswunder<br />
warta. Denk mer<br />
bloß an <strong>den</strong> Römerhof, der wo o<br />
scho mehr als fünf Johr zua isch,<br />
<strong>Das</strong>s es soweit komma isch, hot sicher<br />
mit de Pächter zum tua ghabt.<br />
Aber o mit de Leit aus der eigenen<br />
Gmoa. Mei lieber, wenn dia meiste<br />
liaber drhoam bleiben und privat<br />
feiern, dann ko der Wirt schlecht<br />
was verdeana. Des gilt aber <strong>für</strong><br />
jede Ortschaft. Sei’s in Hohafurch,<br />
Altenstadt oder anderswo.<br />
november / dezember <strong>2011</strong> | 39
Karosserie- und<br />
Kfz-Meisterbetrieb<br />
<strong>für</strong> alle Marken<br />
Spezialist <strong>für</strong>:<br />
• Unfallinstandsetzung, Reparaturen<br />
• Umbauten am Fahrzeug jeglicher Art<br />
• Elektronische Fahrzeugvermessung<br />
• Sämtliche Wartungsarbeiten<br />
eines Kfz-Meisterbetriebes<br />
• Reifenhandel<br />
Als Service bieten wir:<br />
• Leihwagen und Abschleppdienst • TÜV + AU im Haus<br />
www.<strong>altlandkreis</strong>.de<br />
• Inspektion • Service<br />
• Unfallinstandsetzung<br />
mit ERHALT der<br />
HERSTELLERGARANTIE<br />
Widmannweg 6 • 86971 PEITING<br />
Telefon 0 88 61/69 35 00 • Telfax 0 88 61/69 35 01<br />
Neue Halle<br />
bei Lechmotoren<br />
Genug Platz <strong>für</strong> große Aggregate<br />
Altenstadt | Wo die große Eröffnungsfeier<br />
über die Bühne ging,<br />
wer<strong>den</strong> nach und nach die Montageplätze<br />
<strong>für</strong> große Aggregate<br />
eingerichtet. Da<strong>für</strong> ist in der 75<br />
Meter langen und 13 Meter hohen<br />
neuen Halle genug Platz vorhan<strong>den</strong>,<br />
um zeitgemäß zu arbeiten<br />
und auch sperrige Maschinen in<br />
der Bahn- bzw. Verteidigungsindustrie<br />
mit Hochleistungsmodulen<br />
<strong>für</strong> die Stromversorgung auszurüsten.<br />
Während die Halle Ende<br />
Oktober eingeräumt sein soll — als<br />
erstes ist die erste Prüflinie am<br />
Montag nach der Feier installiert<br />
wor<strong>den</strong> —, wer<strong>den</strong> die Büros im<br />
<strong>November</strong> bezogen.<br />
In <strong>den</strong> Gebäudekomplex hat der<br />
Jenoptik-Konzern acht Millionen<br />
Euro investiert. Ein Großteil der<br />
knapp 200 Beschäftigten wird <strong>den</strong><br />
Arbeitsplatz weiter in der bestehen<strong>den</strong><br />
Halle haben.<br />
Arbeit gibt es zurzeit genug bei<br />
Lechmotoren. In der gesamten<br />
Fertigung ist bis Weihnachten eine<br />
45-Stun<strong>den</strong>-Woche angesagt, um<br />
alle Aufträge von heuer abzuwickeln.<br />
45 Stun<strong>den</strong> sind das höchste,<br />
„was die Betriebsvereinbarung<br />
hergibt“, sagt Geschäftsführer<br />
Thomas Zeller. Regulär sind es 35<br />
Stun<strong>den</strong>. Zehn Stun<strong>den</strong> mehr oder<br />
weniger pro Woche können nach<br />
<strong>den</strong> Worten Zellers angesetzt wer<strong>den</strong>,<br />
ohne dass es der Betriebsrat<br />
separat genehmigen muss. Ob<br />
die Arbeitszeit täglich auf neun<br />
Stun<strong>den</strong> verlängert oder ob die<br />
Beschäftigten an Samstagen in die<br />
Firma kommen, werde in <strong>den</strong> Abteilungen<br />
individuell geregelt.<br />
Die Firma Lechmotoren, die auf<br />
Stromversorgungsanlagen spezialisiert<br />
ist, gehört seit 2003 zur<br />
Sparte Verteidigung & Zivile Systeme<br />
im Jenoptik-Konzern. Dessen<br />
Chef, Dr. Michael Mertin, verwies<br />
bei der Eröffnungsfeier in Altenstadt<br />
auf das starke Wachstum<br />
der Ende 2003 erworbenen Firma<br />
Lechmotoren. „Der Neubau<br />
steht <strong>für</strong> <strong>den</strong> Erfolg der Produkte<br />
und damit besonders <strong>für</strong> die engagierten<br />
Mitarbeiter am Standort<br />
Altenstadt. Die Investition sichere<br />
das zukünftige Wachstum dieses<br />
Bereiches und sei Ansporn <strong>für</strong> alle<br />
zugleich“, fügte Dr. Mertin hinzu.<br />
Viel Arbeit <strong>für</strong> Planer und Handwerker steckt in der neuen Halle von Lechmotoren. Viel Arbeit haben zurzeit<br />
auch die Beschäftigten: Bis Weihnachten ist eine 45-Stun<strong>den</strong>-Woche angesagt.<br />
40 | der <strong>altlandkreis</strong>
SO HAB’ ICH FRÜHER AUSGESEHEN<br />
Beim Auftritt<br />
der Turnerfrauen<br />
Hohenfurch | 23 Jahre ist es her,<br />
dass dieses Foto aufgenommen<br />
wurde, auf dem Ute Fichtl inmitten<br />
der Turnerfrauen abgebildet<br />
ist. Die Gruppe hatte einen<br />
Jazztanz-Auftritt beim Festabend<br />
zum 800-jährigen Jubiläum von<br />
Hohenfurch; das war 1988. Damals<br />
war die junge Frau mit <strong>den</strong> dunklen<br />
Haaren 23 Jahre und hatte die<br />
Turngruppe geleitet. Heute ist Ute<br />
Fichtl-Lankes 46 Jahre und führt<br />
<strong>den</strong> Holzfachhandel, <strong>den</strong> sie 2003<br />
von <strong>den</strong> Eltern übernommen hat.<br />
Aufgewachsen ist sie als älteste<br />
von drei Töchtern der Eheleute<br />
Michael und Christl Fichtl. Ihre<br />
jüngeren Schwestern heißen Heidi<br />
und Kathrin. Als Jugendliche besuchte<br />
Ute Fichtl die Berufsfachschule<br />
und die Aufbauschule <strong>für</strong><br />
Wirtschaft. Dann folgte die Lehre<br />
mit Kursen an der Holzfachschule<br />
in Rosenheim. Im elterlichen Betrieb<br />
arbeitete sie seit 1984 mit.<br />
Verheiratet ist die Mutter eines<br />
19-jährigen Sohnes und einer<br />
sechsjährigen Tochter mit ihrem<br />
Mann Wolfgang, der als Schreiner<br />
ebenfalls viel mit dem Werkstoff<br />
Holz befasst ist. Seit dem Jahr<br />
2002 gehört sie dem Gemeinderat<br />
von Hohenfurch an und nimmt in<br />
diesem Gremium die Aufgabe der<br />
Jugendreferentin wahr.<br />
Ute Fichtl-Lankes ist zwar noch<br />
immer in der Vorstandschaft der<br />
Turnabteilung des SV Hohenfurch.<br />
Doch um von der Arbeit zu<br />
entspannen, bevorzugt sie heute<br />
das Walking. Wie sich die Zeiten<br />
ändern!<br />
Links auf dem Schnappschuss von<br />
1988 als 23-Jährige inmitten der<br />
Turnerfrauen. Oben im Jahr <strong>2011</strong>:<br />
Ute Fichtl-Lankes, Mutter von<br />
zwei Kindern und Geschäftsführerin<br />
im Holzfachmarkt.<br />
november / dezember <strong>2011</strong> | 41
Verein „Familien helfen Familien“<br />
Päckchen <strong>für</strong><br />
Waisenkinder<br />
Starkes <strong>für</strong> Männer<br />
Wir führen Dessous<br />
in Cup A − H<br />
<br />
<br />
Peiting / Schongau | Mit Lebensmittelspen<strong>den</strong><br />
will der Verein<br />
„Familien helfen Familien“ Straßenkindern,<br />
Waisen, notlei<strong>den</strong><strong>den</strong><br />
Familien und bedürftigen alten<br />
Menschen in der <strong>westlichen</strong> Ukraine<br />
eine Weihnachtsfreude bereiten.<br />
Sammeltermin ist<br />
am Freitag und Samstag,<br />
9. und 10. <strong>Dezember</strong>, in 30<br />
Pfarreien und Gemein<strong>den</strong><br />
des Landkreises.<br />
„Familien helfen Familien<br />
e.V.“ bestreitet <strong>den</strong> Lebensunterhalt<br />
<strong>für</strong> Waisenund<br />
Straßenkinder. Zurzeit<br />
wer<strong>den</strong> 26 Buben im<br />
Waisenhaus in Bortnyky<br />
und 20 Mädchen im Waisenhaus<br />
in Birky nahe der<br />
Stadt Lemberg unterstützt,<br />
wie Vorsitzende Marianne<br />
Spindler aus Peiting informiert.<br />
Außerdem finanziert<br />
„Familien helfen Familien<br />
e.V.“ <strong>den</strong> Unterhalt<br />
einer Suppenküche in Lemberg,<br />
in der täglich 300 Hilfsbedürftige<br />
eine warme Mahlzeit erhalten.<br />
Haltbare Ware<br />
Die Bitte des Vereins ist, haltbare<br />
Lebensmittel in die Päckchen zu<br />
geben: zum Beispiel Mehl, Zucker,<br />
Nudeln, Reis, Grieß, Salz, Haferflocken,<br />
Suppenwürfel, Fertigsuppen,<br />
Kakao, Tee, Kaffee (gemahlen),<br />
Malzkaffee, Vitamintabletten,<br />
Speiseöl (keine Glasflaschen),<br />
Stollen, Kekse, Schokolade, Süßigkeiten,<br />
Konserven (bitte nur<br />
Obst und Gemüse), Babynahrung<br />
in Pulverform, kleine Spielsachen,<br />
Schulranzen, Strickwolle, Handtücher.<br />
An Hygieneartikel sind Seife,<br />
Kernseife, Zahnpasta, Zahnbürsten<br />
und Shampoo erwünscht.<br />
Wichtig <strong>für</strong> <strong>den</strong> Transport sind stabile<br />
Kartons. Wegen der strengen<br />
Die Aktion mit <strong>den</strong> Weihnachtspäckchen<br />
kommt auch <strong>den</strong> Mädchen im Waisenhaus<br />
in Birky nahe Lemberg zugute.<br />
Zoll- und Einfuhrbestimmungen<br />
dürfen keine Fleisch-, Wurst- und<br />
Fischkonserven und keine getrockneten<br />
Hülsenfrüchte in die Päckchen.<br />
<strong>Das</strong> Haltbarkeitsdatum muss<br />
bis mindestens April 2012 gehen.<br />
Wo die Päckchen am Freitag und<br />
Samstag, 9. und 10. <strong>Dezember</strong>, abgegeben<br />
wer<strong>den</strong> können, ist der<br />
Tagespresse zu entnehmen.<br />
Gerne nimmt der Verein auch<br />
Geldspen<strong>den</strong> entgegen, <strong>für</strong> die<br />
auf Wunsch eine Spen<strong>den</strong>quittung<br />
ausgestellt wird: „Familien helfen<br />
Familien e.V.“, Spen<strong>den</strong>konto<br />
90 000 bei der Raiffeisenbank<br />
<strong>Pfaffenwinkel</strong>, BLZ 701 695 09.<br />
42 | der <strong>altlandkreis</strong>
Mit Gewinnsparlos zum BMW Z4<br />
www.kristalltherme-schwangau.de<br />
„Wir waren total<br />
von <strong>den</strong> Socken“<br />
Schwabbruck / Steinga<strong>den</strong> | Mama<br />
Hermine Zwick aus Schwabbruck<br />
beschreibt die Stimmung: „Wir<br />
waren total von <strong>den</strong> Socken.“ So<br />
behält sie <strong>den</strong> Augenblick in Erinnerung,<br />
als Ludwig Bergbauer,<br />
Direktor der Raiffeisenbank Steinga<strong>den</strong>,<br />
die Nachricht vom Gewinn<br />
des 39 000 Euro teuren Sportcoupes<br />
BMW Z4 überbrachte. Der<br />
18-jährigen Tochter Franziska war<br />
das Losglück beschie<strong>den</strong>; sie hat<br />
einen von zehn metallic-blauen<br />
Sportwagen erhalten, <strong>den</strong> der<br />
Gewinnsparverein der Volks- und<br />
Raiffeisenbanken in Bayern nach<br />
der Herbstziehung an die stolzen<br />
Besitzer übergeben hat.<br />
Ludwig Bergbauer ließ es sich<br />
nicht nehmen, nach der Schlüsselübergabe<br />
mit der jungen Dame<br />
eine kleine Ausfahrt im eleganten<br />
Sportcoupe zu machen. <strong>Das</strong> gleiche<br />
tat Franziska auch mit ihrem<br />
Freund aus Hohenpeißenberg.<br />
Auch die Eltern Holger und Hermine<br />
Zwick begaben sich auf eine<br />
kleine Rundtour. Sohn Florian (15)<br />
durfte Beifahrer sein, wenn sich<br />
die Schwester, der Papa oder die<br />
Mama kurz ans Steuer setzten.<br />
Es waren einige Tage zum Genießen,<br />
zumal der Familie Zwick dazu<br />
ein paar sonnige Herbsttage vergönnt<br />
waren. Danach ist der BMW<br />
über Franziskas Onkel im Autohaus<br />
in Schwabbruck weiter verkauft<br />
wor<strong>den</strong>. Neuer Besitzer ist<br />
ein 44-jähriger Mann aus Ulm. Für<br />
die 18-Jährige, die als Kinderpflegerin<br />
in Buching arbeitet, wäre<br />
der Unterhalt des Sportcoupes zu<br />
teuer. Außerdem hat der Sportwagen<br />
<strong>für</strong> die Fahranfängerin zu viele<br />
PS. Sie nutzt weiterhin ihren Ford<br />
Fiesta und legt das Geld vom Verkauf<br />
auf die hohe Kante.<br />
Die Familie Zwick hat bis vor 14<br />
Jahren am Ilchberg in Wildsteig<br />
gewohnt, wo die Mutter herstammt.<br />
Als die Tochter noch<br />
klein war, hat Hermine Zwick bei<br />
der Raiffeisenbank Steinga<strong>den</strong><br />
<strong>für</strong> Franziska ein Gewinnsparen<br />
eingerichtet. Monatlich wer<strong>den</strong><br />
fünf Euro vom Konto abgebucht.<br />
Davon ist ein Euro <strong>für</strong> die Verlosung<br />
bzw. <strong>für</strong> einen Spen<strong>den</strong>topf<br />
vorgesehen, vier Euro sind als<br />
persönlicher Sparbeitrag gedacht,<br />
der einmal im Jahr ausgeschüttet<br />
wird. Dieses Gewinnsparen bei<br />
der Raiffeisenbank Steinga<strong>den</strong><br />
hat die Familie auch weiterlaufen<br />
lassen, nachdem sie 1997 nach<br />
Den Schlüssel ausgehändigt: Raiba-Vorstandsvorsitzender Ludwig<br />
Bergbauer (Steinga<strong>den</strong>) mit Franziska Zwick aus Schwabbruck vor dem<br />
Hauptgewinn, einem BMW Z4.<br />
Schwabbruck umzog — in die Heimatgemeinde<br />
von Holger Zwick.<br />
Mit der Familie freuen sich auch<br />
Direktor Ludwig Bergbauer von<br />
der Raiffeisenbank Steinga<strong>den</strong><br />
und Christine Gschmeißner von<br />
der Geschäftsstelle Wildsteig. Im<br />
Geschäftsgebiet, das von Lechbruck<br />
bis Bad Bayersoien reicht,<br />
sei ein solcher Gewinn ein Novum.<br />
Immerhin hatte das Ehepaar<br />
Anneliese und Josef Beer aus<br />
Steinga<strong>den</strong> letztes Jahr über das<br />
Losglück beim Gewinnsparen eine<br />
Neuseeland-Reise im Wert von<br />
5 000 Euro angetreten.<br />
Bayernweit sind es zirka 3,6 Millionen<br />
Lose pro Monat beim<br />
Gewinnsparen der VR-Banken.<br />
Ziehungen sind monatlich; dazu<br />
kommen drei große Sonderverlosungen<br />
pro Jahr.<br />
SCHWANGAU<br />
Modernste Badekultur in königlichem Ambiente<br />
Entspannen Sie sich in <strong>den</strong> unterschiedlich temperierten Innen- und<br />
Außenbecken bei einem Solegehalt zwischen 2,5 und 5 %. Genießen<br />
Sie bei einem Cocktail an der Poolbar im Hildegard-von-Bingen-Becken<br />
eine Auszeit oder bringen Sie Ihren Säuren- und Basenhaushalt gleich<br />
nebenan im 35 °C<br />
warmen Natronbecken<br />
ins Gleichgewicht.<br />
Im neuen<br />
420 qm großen<br />
Außenbecken<br />
mit Inselsitzbank,<br />
Schwallwasserduschen<br />
und<br />
Sprudelliegen<br />
blitzen hochwertige<br />
Mosaikfliesen<br />
goldfarben durch<br />
das azurblaue<br />
Granderwasser.<br />
Auch der Saunabereich<br />
wird Sie<br />
begeistern. Ein<br />
Panorama-<br />
Natronbecken – eingerahmt von 2 gol<strong>den</strong>en Schwänen – mit Whirl-<br />
Liegen und 34 °C Wassertemperatur, ein vergrößerter Ruhebereich mit<br />
riesigen Fenstern, durch die sich ein einmaliger Blick auf die Berge,<br />
die Stadt Füssen und die Königsschlösser bietet und natürlich die zahlreichen<br />
Themensaunen mit ihren fantasievollen Aufgüssen sowie die<br />
größte Sauna Süddeutschlands, der „Kaisersaal“ in der bis zu 200 Gäste<br />
Platz fin<strong>den</strong>, bieten Abwechslung und Entspannung.<br />
Die riesige Dachterrasse, bestückt mit gemütlichen Relaxliegen, lädt<br />
ein, einen einmaligen Rund-um-Ausblick in die wunderschöne Alpenwelt<br />
zu genießen und sich dabei zu sonnen und zu entspannen.<br />
Öffnungszeiten außer 24.12.<br />
So bis Do 9–22 Uhr<br />
Fr und Sa 9–23 Uhr<br />
Di und Fr ab 19 Uhr textilfreies Ba<strong>den</strong><br />
Am Ehberg 16<br />
87645 Schwangau<br />
Tel. 0 83 62/81 96 30<br />
Fax 08362/819631<br />
november / dezember <strong>2011</strong> | 43
Wissenswertes aus der Geschäftswelt<br />
Heuberger wieder weit voraus<br />
BERNBEURER AUTOHAUS ERHÄLT WIEDER<br />
DAS PRÄDIKAT „AUDI TOP SERVICE PARTNER“<br />
Bernbeuren | Kurz vor Redaktionsschluss hat uns die Nachricht erreicht,<br />
dass das Bernbeurer Autohaus Heuberger auch in diesem<br />
Jahr von der AUDI AG das hohe Prädikat „Top Service Partner“ im<br />
Rahmen einer Feierstunde Ende <strong>November</strong> erhalten wird. Nur 100<br />
Autohäuser in ganz Deutschland wer<strong>den</strong> mit dieser sehr exklusiven<br />
Auszeichnung <strong>für</strong> modernste Diagnose- und Reparaturmetho<strong>den</strong>,<br />
ein umfangreiches Leistungsangebot sowie die Zuverlässigkeit und<br />
Qualität der Serviceleistungen am Fahrzeug gewürdigt. In der gesamten<br />
Region ist das Autohaus Heuberger der einzige Betrieb, dem<br />
eine solche Auszeichnung in <strong>den</strong> vergangenen Jahren zuteil wurde<br />
und nun auch wieder zuteil wird. Wir wer<strong>den</strong> noch ausführlich in<br />
der nächsten <strong>Ausgabe</strong> berichten.<br />
Braukurse mit Max Sedlmeier<br />
DAZU GIBT’S KOSTPROBEN VERSCHIEDENER BIERE UND SELBSTVERSTÄNDLICH EINE BROTZEIT<br />
Altenstadt | Zwei weitere Termine <strong>für</strong><br />
Braukurse bietet Max Sedlmeier in<br />
Altenstadt heuer noch an. Es sind der<br />
Samstag, 19. <strong>November</strong>, und Samstag,<br />
3. <strong>Dezember</strong>, jeweils von 10 bis 14 Uhr.<br />
In vier Stun<strong>den</strong> erfahren die Teilnehmer<br />
einiges darüber, wie Bier gebraut<br />
wird, welche Rohstoffe verwendet<br />
wer<strong>den</strong> und wie die geschichtliche<br />
Entwicklung war — inklusive Reinheitsgebot. Zum<br />
Kurs gehört auch, dass jeder aus der Gruppe selbst<br />
einen Liter Bier herstellt. Abgerundet wird das Programm<br />
mit Kostproben verschie<strong>den</strong>er Biere und<br />
mit einer Brotzeit. Der Preis beträgt<br />
54 Euro. Anmeldungen sind unter Telefon<br />
0160 / 825 81 98 oder per E-Mail<br />
an maxbrauerei@web.de möglich.<br />
Max Sedlmeier (29) führt die Max-<br />
Brauerei im Musselhof an der St. Lorenzstraße<br />
14 in Altenstadt seit Frühjahr<br />
2010. Er hatte nach dem Abitur<br />
eine Ausbildung bei der Aktienbrauerei<br />
in Kaufbeuren gemacht, zweieinhalb Jahre in<br />
Weihenstephan studiert und zwei Jahre bei der<br />
Postbrauerei in Nesselwang gearbeitet, ehe er sich<br />
selbständig machte.<br />
Mehr Energie mit Magnetschmuck<br />
TINA HEILAND VERWEIST AUF POSITIVE ERFAHRUNG IN EIGENER FAMILIE<br />
Reichling | Gesundheitliche und ästhetische Aspekte sind<br />
im Magnetschmuck vereint, <strong>den</strong> Tina Heiland aus Reichling<br />
vertreibt. Mit der Kollektion wird sie heuer beim<br />
Apfeldorfer Weihnachtsmarkt am Samstag und Sonntag,<br />
26. und 27. <strong>November</strong>, vertreten sein. Auch führt sie die<br />
Schmuckpräsentationen gerne in Familien vor.<br />
Tina Heiland ist über Erfahrungen in der eigenen Familie<br />
zu der neuen Aufgabe gekommen. Ihr Vater hatte durch<br />
Tragen von Magnetschmuck Linderung bei Wirbelsäulenbeschwer<strong>den</strong> erfahren.<br />
Magnetschmuck bringt mehr Energie und Linderung bei Stress, Schmerzen<br />
und Depressionen. Magnete verbessern die Blutzirkulation.<br />
Kfz-Sachverständiger Albert Neuner<br />
SELBSTÄNDIG MIT SACHVERSTAND<br />
Bernbeuren | Erfahrungen aus dem Kfz-Bereich hat Albert Neuner aus<br />
Bernbeuren vom Bereich LKW und Baumaschinen bis hin zu Zweirädern<br />
und natürlich Autos mitgebracht, als er sich dazu entschie<strong>den</strong> hat, sich<br />
als Kfz-Sachverständiger selbständig zu machen. Seit kurzem nun ist er<br />
als freier und unabhängiger Kfz-Sachverständiger tätig. Die Erstellung<br />
von Scha<strong>den</strong>gutachten nach Unfällen gehört ebenso dazu wie die Unterstützung<br />
bei einer Scha<strong>den</strong>abwicklung. Ebenso wie die kompetente und<br />
unabhängige Beratung bei einem Fahrzeugan- oder -verkauf und die Bewertung<br />
von Fahrzeugen allgemein sowie die Erstellung von Wertgutachten.<br />
Nähere Informationen über das Leistungsspektrum von Albert Neuner<br />
kann man auf der Homepage www.sv-neuner.de oder unter Telefon 08860 / 922 78 35 erhalten.<br />
44 | der <strong>altlandkreis</strong>
Start frei <strong>für</strong> <strong>den</strong> Winter!<br />
SKI- UND BOARDSCHULE PFAFFENWINKEL AUCH IN DIESEM JAHR<br />
MIT AUSGEZEICHNETEM ANGEBOT<br />
Peiting | Der Winter steht vor der Tür und die Ski- & Snowboardlehrer<br />
der Skischule <strong>Pfaffenwinkel</strong> sind da<strong>für</strong> hervorragend gerüstet. Unter<br />
der Leitung von Klaus Rambach, Mitglied des DSV-Bundeslehrteams<br />
und Mitautor des neuen Kinderskilehrplans, haben sich die Lehrer<br />
auf dem Gletscher <strong>für</strong> die Kurse bestens vorbereitet.<br />
Somit bietet die Top On Snow Station der Skischule <strong>Pfaffenwinkel</strong> wie<br />
jedes Jahr ein ausgezeichnetes Angebot. Ob Jung oder Alt, Einsteiger<br />
oder Profi, Klein oder Groß, jede Könnens- und Altersstufe wird individuell<br />
betreut. Auch die traditionellen Weihnachts-, Neujahrs- und<br />
Wochenendkurse im Januar und Februar <strong>für</strong> Ski und Snowboard, die<br />
Zwergerlkurse sowie spezielle Erwachsenenskikurse in Kleingruppen<br />
oder einzeln <strong>für</strong> alle Kursklassen sind wieder im umfangreichen<br />
Angebot. Infos gibt es in <strong>den</strong> an vielen Stellen ausliegen<strong>den</strong> Flyern<br />
und Prospekten, im Internet auf www.toponsnow.de oder unter Telefon<br />
08861 / 60 33 oder 08861 / 256 25 61 — auch noch kurzfristig <strong>für</strong><br />
einen Weihnachtskursgutschein.<br />
www.<strong>altlandkreis</strong>.de<br />
Jüngster Wirt im Umkreis<br />
LINDER: PACHTVERTRAG MIT NIKOLAUS UND KATHI HASLACH<br />
Hohenfurch | <strong>Das</strong>s er der jüngste<br />
Wirt in weitem Umkreis ist,<br />
erfüllt ihn durchaus mit Stolz:<br />
Johannes Linder, 23 Jahre, Landjugend-Vorstand<br />
und Trachtler,<br />
erfüllt sich <strong>den</strong> Traum vom Gastronomen<br />
in der Heimatgemeinde.<br />
Er führt nun <strong>den</strong> „Schönachhof“,<br />
der sechs Jahre geschlossen war und vor kurzem wieder<br />
eröffnet wor<strong>den</strong> ist. Sowohl bei der Speisekarte als auch bei der<br />
Atmosphäre liegt der Schwerpunkt auf der bayerischen Wirtschaft.<br />
Den Gasthof hat der leutselige Johannes Linder von <strong>den</strong> Eheleuten<br />
Nikolaus und Katharina Haslach gepachtet, die ihn bis 2005 viele<br />
Jahre selbst geführt und laufend investiert hatten, wobei der Umbau<br />
mit dem Bettenhaus (neun Gästezimmer) im Jahr 1982 die größte<br />
Maßnahme darstellte. Linder weiß am Eigentümer zu schätzen, dass<br />
er <strong>den</strong> Betrieb auf Pachtbasis (und nicht über Verkauf) ermöglicht<br />
hat und dass sich das Gebäude in einem or<strong>den</strong>tlichen Zustand befindet,<br />
so dass die aktuellen Investitionen überschaubar sind. Der Saal<br />
mit Platz <strong>für</strong> 160 Leute ist optisch neu gestaltet wor<strong>den</strong>, das Stüberl<br />
renoviert, der Sanitärbereich modernisiert wor<strong>den</strong>.<br />
Der Koch, <strong>den</strong> Linder anstellt, kommt von der Insel Sylt: Heinz Röckle<br />
(54) möchte wieder ins Oberland — er stammt aus Mittenwald. Anfangs<br />
will der junge Gastronom mit sechs Bedienungen <strong>den</strong> Betrieb<br />
aufnehmen. Wobei der gelernte Werkzeugmechaniker, der vorerst<br />
weiter dem Beruf bei der Firma Hirschvogel nachgeht, mit Unterstützung<br />
aus der großen Verwandtschaft rechnen kann.<br />
november / dezember <strong>2011</strong> | 45
Modisches <strong>für</strong> drunter<br />
„JUNGE FRAUEN WISSEN GENAU, WAS SIE WOLLEN“<br />
Murnau | „Junge Frauen wissen<br />
genau, was sie wollen“. <strong>Das</strong> betont<br />
Ulrike Thoma, die am Obermarkt<br />
in Murnau das Wäschegeschäft<br />
„Die Linie“ führt. Und sie<br />
muss es wissen. Denn die 64-Jährige<br />
blickt inzwischen auf 50 Jahre<br />
im Verkauf zurück. Seit 38 Jahren berät die Murnauerin<br />
ihre Kun<strong>den</strong> im eigenen Geschäft, wenn es um<br />
traumhafte Wäsche geht.<br />
Besonders freut es sie, dass sich immer mehr junge<br />
Frauen beim Kauf eines BH über Passform und Material<br />
beraten lassen. „Die Linie“<br />
hat witzige, freche und romantische<br />
BHs und Slips ebenso wie <strong>für</strong><br />
<strong>den</strong> Sport. Ein BH <strong>für</strong> das Training<br />
soll perfekt sitzen und keinesfalls<br />
<strong>den</strong> Rücken strapazieren.<br />
<strong>Das</strong> Einzugsgebiet des Murnauer<br />
Geschäftes, wo auch Unterwäsche <strong>für</strong> Herren angeboten<br />
wird, reicht weit in <strong>den</strong> Landkreis Weilheim-<br />
Schongau hinein. Was auch damit zu tun hat, dass<br />
„Die Linie“ bei BHs bis zur Cupgröße H eine breite<br />
Auswahl vorweisen kann.<br />
Implantologie-Spezialist<br />
jetzt in Peiting<br />
DR. ANDREAS KRAUS PRAKTIZIERT<br />
IN DER PRAXISKLINK PFAFFENWINKEL<br />
Peiting | Seit Anfang Oktober<br />
verstärkt Dr. Andreas<br />
Kraus das Zahnärzteteam<br />
der Praxisklink <strong>Pfaffenwinkel</strong><br />
am Peitinger Hauptplatz<br />
(wir berichteten). Dr. Kraus<br />
hat sich bereits frühzeitig<br />
der Implantologie gewidmet<br />
und ist auf diesem<br />
Fachgebiet seit 10 Jahren tätig. Er ist anerkannter<br />
Spezialist <strong>für</strong> Implantologie der European Dental<br />
Association EDA und auch überregional als<br />
Referent im Bereich der Implantatchirurgie und<br />
-prothetik gefragt.<br />
Residieren am Rigi<br />
ERSTKLASSIGES WOHNEN FÜR JEDE GENERATION<br />
Hohenpeißenberg / Peiting | Ein ganz besonderes<br />
Wohnprojekt entsteht mit der „Rigi-Resi<strong>den</strong>z“ in<br />
Hohenpeißenberg an. Schmucke Wohnungen — an<br />
deren Zuschnitt noch mitgestaltet wer<strong>den</strong> kann —<br />
sind in unmittelbarer Verbindung per Lift mit der<br />
Garage bzw. dem Erdgeschoss. Auf diese Weise<br />
sind alle Wohnungen barrierefrei erreichbar. Zudem<br />
wird die gesamte Wohnanlage mit einem modernen<br />
Blockheizkraftwerk ausgestattet und erfüllt<br />
<strong>den</strong> hochwertigen KfW 70-Standard. Die herrliche<br />
Aussicht und die günstige Lage erscheinen angesichts<br />
dieser positiven Punkte — <strong>den</strong> Bau wird ein<br />
Unternehmen aus dem Altlandkreis errichten —<br />
nurmehr als schönes Beiwerk. Informationen erhält<br />
man bei Immobilienmaklerin Irma Gundlach, die<br />
auch die provisionsfreie Vermarktung der Wohnungen<br />
übernommen hat, unter Telefon 08861-90 91 11.<br />
Herausragende Auszubil<strong>den</strong>de in der Kanzlei Effner<br />
STEUERFACHANGESTELLTE ANNA BLEICHNER LEGT HERAUSRAGENDES PRÜFUNGSERGEBNIS AB<br />
Schongau | Stolz präsentieren sich<br />
Erwin Effner, Geschäftsführer der<br />
Steuerberatungsgesellschaft Schongau<br />
und Klaus Bo<strong>den</strong>burg, der in der<br />
Kanzlei <strong>für</strong> die Ausbildung verantwortlich<br />
zeichnet, gemeinsam mit der<br />
frisch gebackenen Steuerfachangestellten<br />
Anna Bleichner, der von Dr. Hartmut Schwab,<br />
Präsi<strong>den</strong>t der Steuerberaterkammer München, eine<br />
besondere Anerkennungsurkunde<br />
sowie ein Buchgutschein <strong>für</strong> ihr<br />
herausragendes Ergebnis mit der<br />
Gesamtnote 1,4 überreicht wurde.<br />
Die Berufschule konnte sie sogar mit<br />
der Bestnote 1,0 absolvieren. „Ein<br />
solches Ergebnis macht uns auch als<br />
Ausbildungsbetrieb stolz und bestätigt unser Ausbildungskonzept“,<br />
so Klaus Bo<strong>den</strong>burg.<br />
46 | der <strong>altlandkreis</strong>
WAS DER MONAT BRINGT<br />
Hubert Pfeffers<br />
Schaukelpferd<br />
Ballonfahren<br />
das himmlische Geschenk<br />
Telefon 0 88 62/93 24 24<br />
www.SKYGATE-ballonfahrten.de<br />
E-Mail: info@SKYGATE-ballonfahrten.de<br />
Peiting / Schongau | Eine gehörige<br />
Portion Zeitkritik steckt in <strong>den</strong> Collagen<br />
und Karikaturen — er selbst<br />
spricht von „Karikulturen“ — die<br />
bei der Ausstellung von Hubert<br />
Pfeffer zu sehen sind. Alle 33 Bilder<br />
sind mit Kohle und Kreide auf<br />
Leinwand gezeichnet — zwar mit<br />
einem kraftvollen Strich, aber nur<br />
andeutungsweise in Farbe. Vernissage<br />
ist am Freitag, 18. <strong>November</strong>,<br />
Bilder mit kräftigen Strichen: Hubert<br />
Pfeffer freut sich auf die Ausstellung<br />
im Stadtmuseum.<br />
abends um 19.30 Uhr im Stadtmuseum<br />
Schongau. Der Titel: „Ich<br />
wünsche mir mein Schaukelpferd<br />
zurück.“<br />
Alle Bilder des in Peiting leben<strong>den</strong>,<br />
freischaffen<strong>den</strong> Künstlers<br />
sind heuer neu entstan<strong>den</strong>. So<br />
auch jenes mit dem Titel „<strong>Das</strong> letzte<br />
Hemd“. Er beschäftigt sich mit<br />
der Konsumgesellschaft, mit dem<br />
Verhundsen der Sprache und mit<br />
der Umweltzerstörung, aber auch<br />
mit der „Religion des Fortschritts“.<br />
Seine Meinung dazu: „Tasten,<br />
streicheln, berühren, fühlen — die<br />
kalte Elektronik ist leblos.“<br />
Anfang <strong>November</strong> möchte Hubert<br />
Pfeffer zusammen mit seiner Partnerin<br />
einige Tage in Frankreich<br />
entspannen. Die Lebensgefährtin<br />
stammt aus Les Riceys in der<br />
Champagne. Zurück in Peiting,<br />
geht es an die Vorbereitungen<br />
zum Aufbau der Ausstellung.<br />
„Ich liebe die Atmosphäre im<br />
Schongauer Stadtmuseum“,<br />
bekennt der Cartoonist aus Peiting.<br />
Dort zeigt er inzwischen<br />
zum dritten Mal innerhalb der<br />
letzten zehn Jahre seine Werke.<br />
Pfeffer wohnt und arbeitet<br />
seit 1992 in der Marktgemeinde.<br />
Zuvor lebte der gebürtige<br />
Oberfranke 25 Jahre in der<br />
Schweiz. Ein Stückweit sind die<br />
Bilder — übrigens alle nur in<br />
<strong>den</strong> zwei quadratischen Formaten<br />
100 mal 100 bzw. 80<br />
mal 80 Zentimeter — auch seine<br />
Biographie.<br />
Die Werke bleiben bis Sonntag,<br />
11. Februar 2012, im Stadtmuseum.<br />
Bis dahin wird Pfeffer<br />
wohl mehrmals zu <strong>den</strong> Öffnungszeiten<br />
(Mittwoch, Samstag und<br />
Sonntag von 14 bis 17 Uhr) selbst<br />
im Stadtmuseum anwesend sein.<br />
Und mit dem einen oder anderen<br />
Besucher wird er gerne im<br />
Gespräch vertiefen, wie <strong>den</strong>n das<br />
Leitwort „Ich wünsche mir mein<br />
Schaukelpferd zurück“ zu verstehen<br />
ist.<br />
november / dezember <strong>2011</strong> | 47
Alle Infos zu<br />
Anzeigenbuchung, Erscheinungsterminen, Verteilgebiet, etc.<br />
fin<strong>den</strong> Sie unter<br />
www.<strong>altlandkreis</strong>.de<br />
48<br />
| der<br />
altland<br />
kr<br />
ei<br />
s
Seite 50<br />
Seite 54<br />
Seite 57<br />
Seite 58<br />
Geschenkideen im „<strong>altlandkreis</strong>“<br />
Über Krippen und Figuren<br />
Rezept: Leichter Butterstollen<br />
Weihnachtsmärkte im Schongauer Land<br />
nove<br />
mb<br />
er<br />
/dez<br />
em<br />
ber <strong>2011</strong><br />
| 49
Geschenkideen im „<strong>altlandkreis</strong>“<br />
Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, wenn es um persönliche Präsente geht.<br />
Doch es ist nicht immer leicht, etwas zu fin<strong>den</strong> bzw. aus einem großen Angebot<br />
das Passende auszuwählen. Anlass <strong>für</strong> Geschenkideen im „<strong>altlandkreis</strong>“: Wir haben<br />
Geschäftsleute aus dem Schongauer Land um Vorschläge gebeten. Zum einen<br />
bringen sie einen Tipp aus dem eigenen Metier. Und zum anderen verraten sie<br />
uns, mit welchem Präsent, das es im eigenen La<strong>den</strong> nicht gibt, sie einem lieben<br />
Angehörigen oder Freund ihre Wertschätzung bekun<strong>den</strong>. Die Palette reicht von der<br />
handgefertigten Brosche bis zu einem „rasanten Wochenende“.<br />
Svenja Schratt vom Schmuckgeschäft in Hohenfurch:<br />
Meine Empfehlung sind Armband, Ohrringe, Halskette<br />
und Ring vom französischen Hersteller Couer de Lion.<br />
<strong>Das</strong> gibt es auch alles einzeln zu kaufen, kann nach<br />
und nach ergänzt wer<strong>den</strong>. Es ist alles in mehreren<br />
Farben erhältlich. Diese Accessoires sind hochwertig<br />
und durchaus trendy. Mein privates Geschenk: Mein<br />
Papa bekommt einen Gutschein. Und zwar <strong>für</strong> meine<br />
Mithilfe bei einer Notzeitfütterung in seinem Jagdrevier<br />
bei Hohenfurch.<br />
Patricia Pummer vom „s’zuckerl“ in Peiting:<br />
Mein Geschenketipp ist ein schöner Präsentkorb<br />
mit einem wohlriechen<strong>den</strong> Adventstee,<br />
einem feinem Weihnachtslikör und einer<br />
leckeren Winterschokolade. Oder wie wär’s<br />
<strong>den</strong>n mit einem feinen Haselnuss-Schnapserl?<br />
Privat möchte ich meinen Kindern und<br />
meinem Mann Rolf gerne ein Wochenende in<br />
einem neuen Badeparadies im Schwarzwald<br />
schenken.<br />
50<br />
| der<br />
altland<br />
kr<br />
ei<br />
s
Susanne Dreher vom Jeanscafe in Schongau:<br />
Ein Schal oder ein Tuch — das ist auch was <strong>für</strong><br />
<strong>den</strong> kleineren Geldbeutel und bedeutet immer<br />
eine kleine Aufmerksamkeit. Beides ist modisch<br />
und hält im Winter warm. Zum persönlichen<br />
Geschenk: Mit meinen Mädels vom Team im<br />
Jeanscafe gibt’s wieder einen schönen Ausflug.<br />
Wo’s hingeht, wissen wir noch nicht. Aber eine<br />
lustige Schlittenfahrt soll schon dazu gehören,<br />
nicht ohne vorher or<strong>den</strong>tlich zu speisen.<br />
Susanne Amberg von Bücher Bauer in Schongau:<br />
Der DTV-Verlag hat zum 50-jährigen Bestehen die bestverkauften Titel neu aufgelegt.<br />
Diese Bücher sind besonders ausgestattet mit Leinen und haben ein Lesebändchen.<br />
Ein Schnäppchen ist zum Beispiel der Roman „Der Chronist der Winde“ <strong>für</strong><br />
zehn Euro. Mein persönliches Geschenk? Meine gute Freundin Susanne kriegt von<br />
mir was auf die Ohren. Ich schenke ihr eine CD mit Musik aus dem Bregenzer Wald. weitere Geschenkideen %<br />
nove<br />
mb<br />
er<br />
/dez<br />
em<br />
ber <strong>2011</strong><br />
| 51
52<br />
| der<br />
altland<br />
kr<br />
ei<br />
s
Eva Maurer, Goldschmiedin in Peiting:<br />
Mein Geschenkvorschlag ist diese handgefertigte<br />
Brosche mit verwebtem Golddraht<br />
auf Silber. Sie ist zeitlos und wirkt<br />
elegant auf einem Strickpullover. Jedes<br />
Stück ist ein Unikat. <strong>Das</strong> persönliche<br />
Präsent <strong>für</strong> meinen Mann Thomas wird<br />
ein Gutschein <strong>für</strong> eine Fahrt mit dem<br />
alten Eicher-Bulldog. Da machen wir im<br />
Frühling eine Rundfahrt um Nesselwang.<br />
Unsere Kinder Maria und Martin und ich<br />
sind dabei.<br />
Nicole Resch vom Friseursalon in Schongau:<br />
Meine Herren, so ein Glätteeisen wär’ doch ein Geschenk<br />
<strong>für</strong> eure Frau oder Partnerin. Die Aufmachung<br />
ist hochwertig. <strong>Das</strong> Präsent ist schon fertig eingepackt,<br />
da braucht’s keine Schleife mehr. Für meinen<br />
Papa werde ich zu Weihnachten eine Karte <strong>für</strong> ein<br />
Bundesliga-Heimspiel des FC Bayern besorgen —<br />
und zwar eine, die zum Eintritt in eine VIP-Lounge<br />
berechtigt. Da fahren wir dann gemeinsam hin. Mein<br />
Vater ist ein richtiger Bayern-Fan.<br />
Ingeborg die Egidio vom Zeitungs- und Tabakla<strong>den</strong> in Schongau:<br />
Mit Einkaufs-Schex der Werbegemeinschaft Altstadt Schongau, von <strong>den</strong>en einer zehn<br />
Euro wert hat, macht man auf keinen Fall was verkehrt. So kann der Beschenkte individuell<br />
einkaufen, was und wo er möchte und unter 40 Geschäften auswählen. Und: Die<br />
Schex gibt es <strong>für</strong> Kurzentschlossene mit Sicherheit auch noch an Heiligabend — bis 13<br />
Uhr. Meinem Mann Mario, der ja aus Mittelitalien stammt und so wie ich ein Ferrari-Fan<br />
ist, bekommt von mir ein 3 mal S-Wochenende geschenkt. Damit meine ich <strong>den</strong> Gutschein<br />
„Spannung, Speed und Spaß“ auf dem Hockenheimring. <strong>Das</strong> „rasante Wochenende“<br />
besteht am ersten Tag aus einem Fahrtraining, und am zweiten Tag darf mein<br />
Mann einen abgespeckten, alten Formel 1-Flitzer von Ferrari selbst steuern.
Bei der Ausstattung von Krippen<br />
Hohenfurch | Mit Mode, die schnell<br />
wechselt, hat das Ausstatten von<br />
Krippen nun wahrlich nichts zu<br />
tun. Aber eine Entwicklung schält<br />
sich heraus. Figuren wer<strong>den</strong><br />
heutzutage meist ohne Sockel gekauft.<br />
<strong>Das</strong> wirke filigraner, nicht<br />
so schwer. So schildert es Andrea<br />
Dollinger von Krippen Dürr in Hohenfurch.<br />
Zusammen mit ihrem um ein Jahr<br />
jüngeren Bruder Alexander (44)<br />
hatte sie das Geschäft vor fünf Jahren<br />
von der Mutter Marion Dürr<br />
übernommen, die heuer Anfang<br />
Oktober <strong>den</strong> 70. Geburtstag beging.<br />
<strong>Das</strong> La<strong>den</strong>geschäft gibt es<br />
seit 33 Jahren; es war damals von<br />
Marion und Lothar Dürr gegründet<br />
wor<strong>den</strong>. Am jetzigen Standort im<br />
Westen Hohenfurchs ist es seit 14<br />
Jahren.<br />
Eine nicht alltägliche Krippenfigur: Andrea Dollinger hält einen Wirt in<br />
ihrer Hand. Sie mag besonders ausdrucksstarke Gesichter.<br />
Wo die Krippenfiguren herkommen?<br />
„Zu 95 Prozent aus Südtirol“,<br />
erklärt Andrea Dollinger. Im<br />
Sommer besucht sie dort immer<br />
mehrere Schnitzer. Einige Krippenfiguren<br />
sind auch aus dem<br />
<strong>westlichen</strong> Oberbayern.<br />
Krippen und die Ausstattung<br />
dazu sind nicht nur<br />
was <strong>für</strong> ältere Leute. Zu <strong>den</strong><br />
Kun<strong>den</strong> zählen insbesondere<br />
junge Familien. Wenn Väter<br />
und Mütter <strong>den</strong> Kindern in der<br />
Weihnachtszeit Geschichten um<br />
die Geburt Jesu vorlesen, wollen<br />
einige das Geschehen gern<br />
bildlich darstellen, was eine faszinierende<br />
Wirkung auf die Kleinen<br />
habe, fügt Andrea Dollinger hinzu.<br />
Ochs und Esel zuerst<br />
Auch handwerklich versierte Hobbykünstler,<br />
die ihre Krippen selbst<br />
gestalten, fragen wegen Figuren<br />
an. Den Anfang mache bei der<br />
Reihenfolge immer die Heilige<br />
Familie und Maria und Joseph<br />
und dem Jesuskind im Stall. <strong>Das</strong>s<br />
dann jedes Jahr um eine oder<br />
mehre Figuren ergänzt werde,<br />
sei typisch. Freilich gebe es da<br />
regional Unterschiede, erklärt<br />
die La<strong>den</strong>betreiberin. Im Sü<strong>den</strong><br />
Deutschlands wer<strong>den</strong> als<br />
erstes Ochs, Esel und Schafe dazugestellt,<br />
im Nor<strong>den</strong> und Westen<br />
54<br />
| der<br />
altland<br />
kr<br />
ei<br />
s
Deutschlands seien es die Heiligen<br />
Drei Könige und die Engel.<br />
Wer schon eine Reihe von Figuren<br />
habe, suche später nach seltenen<br />
Tieren. <strong>Das</strong> können dann auch<br />
Hühner, Schnecken, Igel, Dachs<br />
oder Fuchs sein.<br />
Ganzjährig<br />
Eine weitere Ten<strong>den</strong>z sei, dass in<br />
manchen Häusern die Jahreskrippe<br />
immer stehen bleibe. Da wird<br />
nach der Weihnachtszeit mit der<br />
Herbergsuche, der Geburt und<br />
dem Erscheinen der Heiligen Drei<br />
Könige auch noch die Flucht nach<br />
Ägypten dargestellt oder das Tragen<br />
des Kreuzes in der Karwoche.<br />
Für Andrea Dollinger, die mit ihrem<br />
Mann Thomas einen 18-jährigen<br />
Sohn und zwei Töchter im<br />
Alter von 15 und 13 Jahren hat,<br />
beginnen ebenso wie <strong>für</strong> ihren<br />
Bruder Alexander mit dem <strong>November</strong><br />
die strengen Wochen des<br />
Jahres. Denn Krippen Dürr ist auf<br />
dem Weihnachtsmarkt in Augsburg<br />
vertreten. Und der geht heu-<br />
er gleich fünf Wochen.<br />
Komplett neu renoviert präsentiert sich<br />
unser Panoramagasthof auf dem Auerberg<br />
nach dem Um- und Ausbau. Neun neue<br />
Zimmer, drei Suiten, das Restaurant mit<br />
Wintergarten und die Panoramaterrasse<br />
warten auf Ihren nächsten Besuch.<br />
Lassen Sie sich verwöhnen und genießen<br />
Sie unsere Leckereien der traditionellen<br />
und bo<strong>den</strong>ständigen Küche. Unsere<br />
hauseigene Konditorin verwöhnt Sie mit<br />
prachtvollen Kuchen & Torten, sowie<br />
raffinierten Desserts. Die St. Georg-<br />
Kirche nebenan eröffnet Ihnen einen<br />
Einblick in die Geschichten vergangener<br />
Zeiten. Ihre Traumhochzeit oder die<br />
geschäftliche Tagung – wir wer<strong>den</strong> Sie<br />
so richtig verwöhnen.<br />
Genießen und Wohlfühlen<br />
Panorama-Gasthof auf dem Auerberg<br />
86975 Bernbeuren, Tel.: 08860 235, www.info@auerberg.com<br />
info@auerberghotel.de<br />
nove<br />
mb<br />
er<br />
/dez<br />
em<br />
ber <strong>2011</strong><br />
| 55
HOTEL<br />
GASTHOF Blaue<br />
Traube<br />
Heimisch- ehrlich- gut<br />
In unseren gemütlichen Gasträumen servieren wir<br />
Ihnen regionale Spezialitäten.<br />
Schnell- frisch- gesund<br />
Unser Seniorenlieferservice beliefert Sie täglich mit<br />
einem schmackhaften Mittagsmenü<br />
Freundlich- kompetent- mit viel Geschmack<br />
Feiern Sie zu Hause - das gute Essen liefern wir!<br />
Geburtstag- Betriebs- oder Weihnachtsfeiern<br />
wer<strong>den</strong> zum kulinarischen Genuss<br />
Adventliches<br />
Do. 17. Nov. <strong>2011</strong> ab 17.00 Uhr<br />
Fr. 18./Sa. 19. /So. 20. Nov. <strong>2011</strong><br />
jeweils 10.00 – 16.00 Uhr<br />
Adventliche Geschenke , Tischund<br />
Türschmuck aus dem Hause<br />
begleitet von Düften und<br />
Klängen der Vorweihnachtszeit.<br />
im alten Pfarrhof<br />
Steinga<strong>den</strong><br />
Krippenausstellung<br />
Telefon:<br />
08862-368<br />
Schenken<br />
Sie Sport!<br />
zu Weihnachten<br />
www.boeglmueller.com<br />
Inh. Rosmarie Keppeler - Münzstraße 10 - 86956 Schongau<br />
Tel.: 08861 3060 oder 90329 - Fax: 08861 3071<br />
www.hotel-blaue-traube.de<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Der INTERSPORT-<br />
Geschenkgutschein<br />
ist hier an der<br />
Kasse erhältlich.<br />
Freistr. 15 · 86971 Peiting · Tel. 08861 / 60 67<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
56<br />
| der<br />
altland<br />
kr<br />
ei<br />
s
Bäcker Tralmer und das Hausrezept<br />
Zutaten<br />
<strong>für</strong> 1 leichten Butterstollen<br />
40 g Hefe<br />
225 g Milch<br />
625 g Mehl<br />
1 Ei<br />
125 g Zucker<br />
175 g Butter<br />
8 g Salz<br />
Zimt, Nelken & Zitronensaft<br />
Rum<br />
150 g Sulaninen<br />
75 g Zitronat-Orangeat<br />
50 g gehackte Mandeln<br />
flüssige Butter<br />
Puderzucker zum Bestäuben<br />
Böbing | Es ist das Hausrezept,<br />
schon der Großvater hat die Zutaten<br />
so gewählt wie es der Enkel<br />
heute macht: Bäcker Josef<br />
Tralmer aus Böbing empfiehlt <strong>für</strong><br />
die Advents- und Weihnachtszeit<br />
<strong>den</strong> „leichten“ Butterstollen.<br />
Leicht sagt er deswegen, weil<br />
er da<strong>für</strong> vergleichsweise wenig<br />
Butter nimmt — ganz anders als<br />
beim Dresdner Stollen. Und auch<br />
deswegen, weil wenig Zitronat,<br />
Orangat, Sultaninen und Mandeln<br />
zugegeben wer<strong>den</strong>.<br />
Für <strong>den</strong> Hefeansatz verknetet Josef<br />
Tralmer 40 g Hefe, 225 g Milch<br />
und 375 g Mehl und lässt ihn eine<br />
Stunde gehen. Vom Ei schlägt er<br />
nur eines ein. 125 g Zucker, 175 g<br />
Butter, 250 g Mehl, 8 g Salz, Zimt,<br />
Nelken und etwas Zitronensaft<br />
mischt er bei, dann lässt er <strong>den</strong><br />
Teig eine Viertelstunde ruhen. Danach<br />
gibt er die Früchte<br />
(150 g Sultaninen, 75 g<br />
Zitronat-Orangeat und<br />
50 g Mandeln gehackt)<br />
hinein, die er über<br />
Nacht in Rum getränkt<br />
hat. Schließlich formt<br />
er <strong>den</strong> Stollen.<br />
Er stellt ihn aufs Blech;<br />
eine Form ist nicht nötig,<br />
weil’s ein leichter<br />
Stollen ist. Die Backzeit<br />
beträgt 35 bis 40<br />
Minuten bei 180 Grad.<br />
Danach wird die noch<br />
warme Kruste mit flüssiger<br />
Butter eingestrichen.<br />
Und schließlich<br />
bestäubt man <strong>den</strong> Stollen<br />
nach dem Erkalten<br />
mit Puderzucker.<br />
Ab Ende Oktober wird<br />
der Böbinger Bäcker regelmäßig<br />
Stollen und Kletzenbrot<br />
anbieten. Wobei er feststellt,<br />
dass Kletzenbrot eher weniger<br />
nachgefragt werde. Zum<br />
Advent steige die Nachfrage<br />
nach Stollen. Wenn Weihnachten<br />
vorüber sei, lasse der<br />
Wunsch nach Stollen spürbar<br />
nach. Dann mache er einen<br />
nur noch auf Vorbestellung.<br />
Ein „schwerer“ Stollen halte<br />
leichtsam 14 Tage und<br />
Frisch angeschnitten: der leichte Butterstollen,<br />
<strong>den</strong> Josef Tralmer (45) genau so bäckt,<br />
wie es schon sein gleichnamiger Großvater<br />
getan hat.<br />
trockne keinesfalls aus, wenn er<br />
gut eingepackt werde.<br />
Josef Tralmer hat die Bäckerei in<br />
Böbing 1998 vom Vater übernommen.<br />
Der kam 1957 mit seinen<br />
Eltern, die aus dem niederbayerischen<br />
Geiselhöring stammen,<br />
nach Böbing. Josef Tralmers Frau<br />
Carmen führt seit sechs Jahren im<br />
Scheiberhaus am Kirchplatz das<br />
La<strong>den</strong>geschäft mit dem Cafe. Der<br />
Bäcker ist Vater von vier Kindern.<br />
nove<br />
mb<br />
er<br />
/dez<br />
em<br />
ber <strong>2011</strong><br />
| 57
Weihnachtsmärkte im Schongauer Land<br />
Eine heimelige Stimmung kennzeichnet<br />
die Weihnachtsmärkte,<br />
die während der Adventszeit stattfin<strong>den</strong>.<br />
Sie bil<strong>den</strong> <strong>den</strong> Kontrast zum<br />
Trubel, der bei Christkindlmärkten<br />
in <strong>den</strong> Großstädten herrscht, wo<br />
sich mitunter Menschenmassen<br />
zwischen <strong>den</strong> Stän<strong>den</strong> bewegen.<br />
Der „<strong>altlandkreis</strong>“ bringt eine<br />
Übersicht, in welchen Orten im<br />
Schongauer Land wann ein Weihnachtsmarkt<br />
stattfindet. Nicht<br />
aufgeführt sind Basare, die in beheizten<br />
Sälen veranstaltet wer<strong>den</strong>.<br />
SCHONGAU<br />
Dieses Datum lässt sich leicht<br />
merken: Vom 1. bis 11. <strong>Dezember</strong>,<br />
also über elf Tage, geht der<br />
Weihnachtsmarkt am Marienplatz<br />
in Schongau. Zur Eröffnung spielt<br />
am Donnerstag, 1. <strong>Dezember</strong>, um<br />
18 Uhr die Jugendkapelle der Musikschule<br />
adventliche Weisen, der<br />
Pfarrer spricht ein Segnungsgebet.<br />
Während der Woche beginnt<br />
der Markt täglich gegen 16 Uhr,<br />
an <strong>den</strong> bei<strong>den</strong> Wochenen<strong>den</strong> ab<br />
12 Uhr. Umfangreich ist das Rahmenprogramm<br />
mit Musikgruppen<br />
und anderen Darbietungen. Hervorzuheben<br />
ist das Kindertheater,<br />
das der Nachwuchs vom Schongauer<br />
Theaterstadl am Samstag<br />
und Sonntag, 3. und 4. <strong>Dezember</strong>,<br />
jeweils um 15 Uhr und 16 Uhr im<br />
Ballenhaus aufführt.<br />
Worauf Besucher des Christkindlmarktes<br />
heuer verzichten müssen,<br />
ist die Krippenausstellung. Organisator<br />
Hermann Gleich verweist<br />
darauf, dass die dringend renovierungsbedürftige<br />
Heilig-Geist-<br />
Kirche, wo die Krippen letztes Jahr<br />
aufgebaut waren, nach wie vor <strong>für</strong><br />
Besucher geschlossen ist.<br />
PEITING<br />
Wie immer am ersten Advent lockt<br />
der Christkindlmarkt in Peiting die<br />
Besucher in die gute Stube der<br />
Marktgemeinde, nämlich auf <strong>den</strong><br />
Hauptplatz. Heuer ist er am Samstag<br />
und Sonntag, 26. und 27. <strong>November</strong>.<br />
Am Samstag ist mittags<br />
um 13 Uhr Beginn, am Sonntag<br />
schon am Vormittag um 10 Uhr.<br />
Der Christkindlmarkt geht bis in<br />
die frühen Abendstun<strong>den</strong>.<br />
Parallel zum Peitinger Weihnachtsmarkt<br />
gibt es — nur einen<br />
Katzensprung entfernt — beim<br />
Gasthof Buchberger auf der Tenne<br />
eine bunte Auswahl an Geschenkartikel<br />
und an Sachen, die<br />
handwerklich gefertigt wor<strong>den</strong><br />
sind. <strong>Das</strong> Tor zum „Denne“ beim<br />
Buchberger steht am Samstag von<br />
13 bis 18 Uhr und am Sonntag von<br />
10 bis 18 Uhr offen.<br />
HERZOGSÄGMÜHLE<br />
Die Besonderheit am Weihnachtsmarkt<br />
in Herzogsägmühle ist, dass<br />
er heuer über drei Tage geht. Eröffnet<br />
wird er bereits am Freitag,<br />
25. <strong>November</strong>, um 11 Uhr. Die Bu<strong>den</strong><br />
bleiben am Freitag und Samstag<br />
bis 19 Uhr geöffnet, am Sonntag<br />
ist bereits um 17 Uhr Schluss.<br />
Besonders weist Herzogsägmühle<br />
auf das adventliche Konzert mit<br />
dem Chor Baldham hin, das am<br />
Samstag, 26. <strong>November</strong>, um 17 Uhr<br />
im Rainer-Endisch-Saal beginnt.<br />
APFELDORF<br />
Mit einem Frie<strong>den</strong>sprolog eröffnet<br />
der Apfeldorfer Weihnachtsmarkt<br />
am 1. Adventswochenende, 26.<br />
und 27. <strong>November</strong>. Entlang der<br />
Flößerstraße vom Schwallerhof<br />
bis zum Pfarrhof reihen sich die<br />
Stände, in <strong>den</strong>en Kunsthandwerk,<br />
kreativ gestaltete Sachen <strong>für</strong> <strong>den</strong><br />
täglichen Gebrauch, aber auch<br />
weihnachtliche Dekorationen angeboten<br />
wer<strong>den</strong>.<br />
Die Apfeldorfer Vereine sorgen<br />
<strong>für</strong>s leibliche Wohl. Elke Kerler<br />
kommt mir ihren Kamelen zum<br />
Weihnachtsmarkt. Auf dem Kastanienplatz<br />
findet nach Einbruch der<br />
Dunkelheit eine Feuershow statt.<br />
Seit diesem Jahr ist das Gasthaus<br />
58<br />
| der<br />
altland<br />
kr<br />
ei<br />
s
„Gol<strong>den</strong>er Apfel“ unter der Leitung<br />
von Bernhard Heiß auch wieder<br />
eröffnet. Öffnungszeiten sind<br />
Samstag, 26. <strong>November</strong>, von 14 bis<br />
21 Uhr und Sonntag, 27. <strong>November</strong>,<br />
von 11 bis 20 Uhr.<br />
In <strong>den</strong> renovierten Räumen des<br />
Pfarrhofs stellt der Altenstadter<br />
Künstler Paul Ressl seine Werke<br />
aus. Am Sonntag um 14 Uhr findet<br />
außerdem das Adventsingen des<br />
Lechgau Trachtenverbandes in der<br />
Pfarrkirche Heilig Geist statt.<br />
SCHWABBRUCK<br />
Der frühere Kuhstall beim „Schäferwirt“<br />
bildet <strong>den</strong> passen<strong>den</strong><br />
Rahmen <strong>für</strong> einen kleinen Weihnachtsmarkt<br />
in Schwabruck, der<br />
ebenfalls jedes Jahr veranstaltet<br />
wird. Die Tore zum alten Kuhstall<br />
stehen am ersten Adventsonntag,<br />
27. <strong>November</strong>, nachmittags ab 14<br />
Uhr offen. Der kleine Weihnachtsmarkt<br />
geht bis zum frühen Abend.<br />
RETTENBACH<br />
Bei der Mehrzweckhalle mitten<br />
im Dorf wird in Rettenbach der<br />
Weihnachtsmarkt abgehalten. Er<br />
findet seit 15 Jahren regelmäßig<br />
statt, wie Rainer Friedl vom Organisationsteam<br />
schildert. Beginn ist<br />
am dritten Adventsonntag, 11. <strong>Dezember</strong>,<br />
um 13.30 Uhr. Nicht fehlen<br />
dürfen beim Rettenbacher Weihnachtsmarkt<br />
die Kutschfahrten <strong>für</strong><br />
Kinder.<br />
BERNBEUREN<br />
Nur rein in die „gute Stube“! Gemeint<br />
ist damit der heimelige<br />
Marktplatz von Bernbeuren, der<br />
an diesem Nachmittag vom Verkehr<br />
abgeschottet wird. Dort ist<br />
ebenso am Sonntag, 11. <strong>Dezember</strong>,<br />
ein Weihnachtsmarkt. Organisiert<br />
wird dieser traditionell<br />
von der Abteilung<br />
Ski im TSV Bernbeuren.<br />
Hingewiesen wird auch<br />
auf <strong>den</strong> Christbaumverkauf<br />
— knapp zwei Wochen<br />
vor Heiligabend wird’s da<strong>für</strong> ja<br />
langsam Zeit.<br />
KINSEGG<br />
Im Waldort Kinsegg ist am ersten<br />
Samstag im <strong>Dezember</strong>, 3. <strong>Dezember</strong>,<br />
ein kleiner Weihnachtsmarkt.<br />
Er beginnt mittags um 13 Uhr und<br />
geht bis 18 Uhr. Die Lage mitten im<br />
Wald, gleichsam im Niemandsland<br />
zwischen <strong>den</strong> Gemein<strong>den</strong><br />
Roßhaupten, Lechbruck und Bernbeuren,<br />
verleiht der Veranstaltung<br />
einen besonderen Natur-Charakter<br />
— und das nicht nur wegen des<br />
Hirschgeheges.<br />
weitere Weihnachtsmärkte %
LECHBRUCK<br />
Ein Adventsmarkt wird auch in<br />
der Flößergemeinde Lechbruck<br />
veranstaltet. Die Stände wer<strong>den</strong><br />
am Rathaus aufgebaut. Am Samstag,<br />
26. <strong>November</strong>, können sich<br />
die Besucher ab 14.30 Uhr nach<br />
Geschenken umschauen und sich<br />
bei Glühwein bzw. Kinderpunsch<br />
wärmen.<br />
STEINGADEN<br />
www.<strong>altlandkreis</strong>.de<br />
Mit einem typischen Weihnachtsmarkt<br />
lässt sich das zwar nicht<br />
vergleichen, aber adventliche Atmosphäre<br />
möchte Kirstin Mayr<br />
auch vermitteln, wenn sie im Klostermuseum<br />
in Steinga<strong>den</strong> eine<br />
Reihe von Gestecken und dazu<br />
Krippen aus der Gemeinde einla<strong>den</strong>d<br />
präsentiert. Die Floristin<br />
vom Blumenla<strong>den</strong> ist früh dran:<br />
Bereits vom 17. bis 20. <strong>November</strong><br />
soll diese Ausstellung interessierte<br />
Besucher in das Klostermuseum<br />
locken. Am Donnerstagnachmittag<br />
ist bis 17 Uhr geöffnet, am Freitag,<br />
Samstag und Sonntag jeweils von<br />
10 bis 16 Uhr.<br />
ROTTENBUCH<br />
Eine heimelige Atmosphäre hat<br />
der Rottenbucher Adventsmarkt<br />
allemal. Zumal er im Klosterhof<br />
stattfindet und damit von einem<br />
einzigartigen Gebäudeensemble<br />
eingerahmt wird. Temin <strong>für</strong> <strong>den</strong><br />
Rottenbucher Adventsmarkt ist am<br />
3. Advent, 11. <strong>Dezember</strong>, nachmittags<br />
von 14 bis zirka 18 Uhr.<br />
BAD BAYERSOIEN<br />
„Weihnacht in der Brandstatt“ —<br />
so ist der Adventsmarkt in Bad<br />
Bayersoien überschrieben. Am<br />
Sonntag, 11. <strong>Dezember</strong>, können<br />
sich Besucher aus nah und fern<br />
ab 14 Uhr von der heimeligen<br />
Atmosphäre in der Dorfmitte verzaubern<br />
lassen. Ein Anziehungspunkt<br />
ist die lebende Krippe. Die<br />
Gaumenfreu<strong>den</strong> kommen — wie<br />
anderswo auch — mit Plätzchen,<br />
Glühwein, Kinderpunsch und anderen<br />
Angeboten nicht zu kurz.<br />
Die Musikkapelle Bad Bayersoien<br />
sorgt mit adventlichen Bläserweisen<br />
<strong>für</strong> die Umrahmung.<br />
PREM<br />
Ob in Prem erneut ein Weihnachtsmarkt<br />
vorbereitet wird oder<br />
ob heuer eine Pause eingelegt<br />
wird? <strong>Das</strong> war bei Drucklegung<br />
dieser „<strong>altlandkreis</strong>“-<strong>Ausgabe</strong><br />
noch offen. Die Zusammenkunft<br />
der Vereinsvertreter und des Bürgermeisters,<br />
bei der über dieses<br />
Thema gesprochen und entschie<strong>den</strong><br />
wird, ist erst später. Letztes<br />
Jahr gab es je<strong>den</strong>falls am ersten<br />
Adventswochenende einen Weihnachtsmarkt<br />
in Prem.<br />
60<br />
| der<br />
altland<br />
kr<br />
ei<br />
s
Erleben Sie exclusiv bei uns das<br />
Winterwonderland!<br />
Schönachstr. 9 | 86978 Hohenfurch<br />
Tel.: 08861/20499<br />
www.gabys-schmuckinsel.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag - Freitag, 10.00 - 12.00 Uhr<br />
15.00 - 18.00 Uhr<br />
Samstag, 10.00 - 12.00 Uhr<br />
Adventssamstage, 10.00 - 16.00 Uhr
Jetzt bei uns<br />
bestellbar.<br />
<br />
Wer sich jetzt <strong>für</strong> <strong>den</strong> kleinen up! entscheidet, kann groß profitieren. Versichern Sie Ihren up! in der FairPay<br />
Versicherung bereits ab 9,90 €* monatlich – am besten gleich im up!grade Paket**.<br />
Klein ist groß. Der neue up! Weitere Informationen erhalten Sie bei uns und unter www.volkswagen.de.<br />
* Nur in Verbindung mit einem Finanzierungsangebot der Volkswagen Bank GmbH oder Leasingangebot der Volkswagen Leasing GmbH; Versicherungsleistungen gebun<strong>den</strong><br />
an die Laufzeit des Finanzierungs- bzw. Leasingvertrages und gemäß Bedingungen der Allianz Versicherungs-AG <strong>für</strong> Fahrer ab 23 Jahren und mindestens Scha<strong>den</strong>freiheitsklasse<br />
1, bei Vertragsschluss bis zum 01.12.<strong>2011</strong>. Fahrer unter 23 Jahren zahlen im gleichen Zeitraum 39,90 € monatlich. ** <strong>Das</strong> up!grade Paket besteht aus: einem Finanzierungsangebot<br />
der Volkswagen Bank GmbH, <strong>für</strong> die wir als ungebun<strong>den</strong>er Vermittler gemeinsam mit dem Kun<strong>den</strong> die <strong>für</strong> die Finanzierung nötigen Vertragsunterlagen zusammenstellen;<br />
Versicherungsleistungen gemäß Bedingungen der Allianz Versicherungs-AG sowie dem Angebot Wartung und Inspektion der Volkswagen Leasing GmbH. Es gilt <strong>für</strong> Privatkun<strong>den</strong><br />
und gewerbliche Einzelabnehmer mit Ausnahme von Sonderkun<strong>den</strong> <strong>für</strong> Laufzeiten von 12-48 Monaten.<br />
NOVEMBER / D<br />
Autohaus Heuberger GmbH<br />
Autohaus Heuberger GmbH<br />
Kemptener Str. 59, 87629 Füssen, Te. Tel. 08362 / 91 92-0 Schongauer Str. 14, 86975 Bernbeuren*, Tel. 08362 08860 / 91 92-0<br />
*Volkswagen Agentur
Veranstaltungskalender 1. <strong>November</strong> bis 31. <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />
WIES<br />
DI 01.11.<br />
Allerheiligen<br />
11.00 Uhr<br />
Chormusik mit der evangelischen<br />
Emmaus-Kantorei aus Willich am<br />
Niederrhein in der Wieskirche<br />
Ganztags<br />
Wieser Kinderfreizeit mit Steffi<br />
Schreiber und einem Betreuerteam<br />
in der Landvolkshochschule.<br />
Täglich bis Fr, 4.11., Infos und Anmeldung<br />
unter Tel. 08862 / 91 04-0<br />
INGENRIED<br />
MI 02.11.<br />
13.00 Uhr<br />
Bittgang des Landvolks zum Kalvarienberg<br />
in Bidingen. Treffpunkt<br />
beim Anwesen Kolb<br />
KINSAU<br />
20.00 Uhr<br />
Themenabend beim Frauenbund<br />
zur Patientenverfügung und<br />
Vorsorgevollmacht<br />
SCHONGAU<br />
DO 03.11.<br />
17.00 Uhr<br />
Rechtsberatung <strong>für</strong> Mitglieder im<br />
Haus- und Grundbesitzerverein<br />
mit Rechtsanwalt Manfred Nikui<br />
(München) in der Pizzeria La Perla<br />
18.00 Uhr<br />
Whisky-Tasting im Weinmarkt<br />
Küche & Keller<br />
INGENRIED<br />
16.00 Uhr<br />
Landvolk-Aktion „Gesunde beten<br />
<strong>für</strong> Kranke“ in der Pfarrkirche<br />
REICHLING<br />
ab 17.00 Uhr<br />
Nudeltag im Gasthaus Zur Alten<br />
Post. Reservierung unter Tel.<br />
08194 / 541 erwünscht<br />
SCHONGAU<br />
FR 04.11.<br />
15.00 bis 17.00 Uhr<br />
Spieletag im Freizeitbad Plantsch<br />
PEITING<br />
9.00 bis 12.00 Uhr<br />
Bauernmarkt am Hauptplatz<br />
20.00 Uhr<br />
Monatsversammlung des Kleintierzuchtvereins<br />
im Vereinsheim<br />
BERNBEUREN<br />
20.00 Uhr<br />
Theateraufführung des Stücks<br />
„Kein Mann <strong>für</strong> eine Nacht“ der<br />
Landjugend in der Auerberghalle<br />
LECHBRUCK<br />
19.00 Uhr<br />
Geführte spanische Weinprobe<br />
und spanische Küche im Landhaus<br />
Auf der Gsteig<br />
DENKLINGEN<br />
20.00 Uhr<br />
Soccer-Party in der Turnhalle<br />
APFELDORF<br />
20.00 Uhr<br />
Theateraufführung der Komödie<br />
„Außer Kontrolle“ des Theatervereins<br />
in der Mehrzweckhalle<br />
HOHENPEISSENBERG<br />
20.00 Uhr<br />
Konzert der Knappschaftskapelle<br />
im Haus der Vereine<br />
PEISSENBERG<br />
20.00 Uhr<br />
Kultur im Foyer mit dem Sänger<br />
Graeme Lockhart in der Tiefstollenhalle.<br />
Eintritt 12 Euro<br />
SCHONGAU<br />
SA 05.11.<br />
10.00 Uhr<br />
Leonhardiritt mit Messe in der<br />
Friedhofskirche, Segnung am<br />
Brunnen und Umritt<br />
10.00 bis 20.00 Uhr<br />
8. Schongauer Weintage beim<br />
Weinmarkt Küche & Keller<br />
19.00 Uhr<br />
Benefizkonzert zugunsten der<br />
Orgelrenovierung in der Stadtpfarrkirche<br />
Mariä Himmelfahrt.<br />
Weitere Infos siehe Kasten<br />
PEITING<br />
> > > BENEFIZKONZERT FÜR ORGEL<br />
10.00 Uhr<br />
Hubertusmarkt mit Wildwürstl,<br />
Jagertee und Infostän<strong>den</strong> am<br />
Marktplatz<br />
14.30 Uhr<br />
Ge<strong>den</strong>kveranstaltung der Sudetendeutschen<br />
Landsmannschaft<br />
an der Vertriebenenkapelle am<br />
Kalvarienberg<br />
18.00 Uhr<br />
Auftakt zum Winterschießen am<br />
Schützenhaus<br />
18.30 Uhr<br />
Hubertus-Gottesdienst mit <strong>den</strong><br />
Jagdhornbläsern des Jagd- und<br />
Naturschutzvereins Schongau in<br />
der Pfarrkirche St. Michael<br />
19.00 Uhr<br />
„Night of the dance“ mit der<br />
Band „Live time & friends“. Karten<br />
Kirchenmusik in der Stadtpfarrkirche Schongau<br />
Der neuen Orgel kommt der Erlös aus<br />
einem Benefizkonzert zugute, das am<br />
Samstag, 5. <strong>November</strong>, um 19.30 Uhr in<br />
der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt<br />
in Schongau stattfindet. Mitwirkende sind<br />
der Kirchenchor unter der Leitung von<br />
Andreas Wiesmann, das Orchester der<br />
Stadt Schongau, das von Angela Gilgenreiner<br />
geleitet wird, sowie die Stadtkapelle<br />
mit Dirigent Marcus Graf. Zu hören<br />
sind vorwiegend leichte Lieder und Stücke<br />
aus der Kirchenmusik — mitunter in<br />
ungewöhnlicher Bearbeitung. So wird die<br />
Stadtkapelle das „Ave Maria“ von Schubert<br />
als Werk <strong>für</strong> Blasorchester darbieten,<br />
obwohl es meist als Gesangssolo bekannt<br />
ist. Initiiert wird dieses Konzert vom Förderverein<br />
Freunde der Stadtpfarrkirche,<br />
der bemüht ist, Spen<strong>den</strong>gelder <strong>für</strong> die<br />
650 000 Euro teure Orgel zu sammeln.<br />
bei Elektro Köpf in Schongau und<br />
im Café Central in Peiting<br />
20.00 Uhr<br />
Jägerbriefverleihung im Gasthof<br />
Zechenschenke<br />
ALTENSTADT<br />
13.30 Uhr<br />
Frauenbegegnungstag im Pfarrsaal<br />
SCHWABSOIEN<br />
19.00 Uhr<br />
Sauschießen im Schützenraum<br />
SCHWABBRUCK<br />
20.00 Uhr<br />
Weinabend der Tennisabteilung<br />
im Sportheim<br />
INGENRIED<br />
20.00 Uhr<br />
Theateraufführung des Stücks<br />
„Auf Spitz und Knopf“ der Theatergruppe<br />
in der Mehrzweckhalle.<br />
Karten-VVK bei Helene Hätscher<br />
unter Tel. 08868 / 13 70, Abendkasse<br />
ab 19.15 Uhr<br />
BURGGEN<br />
20.00 Uhr<br />
Generalversammlung der Sparte<br />
Eislauf beim Pudlwirt<br />
BERNBEUEN<br />
19.30 Uhr<br />
Gaumeisterschaft im Fingerhakeln<br />
im Gasthaus Schnitzer<br />
LECHBRUCK<br />
Ganztags<br />
Kleintierzüchterschau im Haus<br />
der Vereine<br />
9.00 Uhr<br />
Skibasar in der Lechhalle<br />
november / dezember <strong>2011</strong> | 63
Alle Infos zu<br />
Anzeigenbuchung,<br />
Erscheinungsterminen,<br />
Verteilgebiet, etc.<br />
fin<strong>den</strong> Sie unter<br />
www.<strong>altlandkreis</strong>.de<br />
STEINGADEN<br />
20.00 Uhr<br />
Theateraufführung des Stücks<br />
„Oskar und die Dame in Rosa“ in<br />
der Bildungs-und Erholungsstätte<br />
Langau. Eintritt 10 Euro<br />
BÖBING<br />
20.00 Uhr<br />
Vereinsabend der Schnalzbergler<br />
im Scheiberhaus, zuvor Messe<br />
PEISSENBERG<br />
21.00 Uhr<br />
Elektronic-Crush des JuZe mit<br />
Liveband und DJs in der Tiefstollenhalle<br />
APFELDORF<br />
20.00 Uhr<br />
Theateraufführung des Stücks<br />
„Außer Kontrolle“ des Theatervereins<br />
in der Mehrzweckhalle<br />
REICHLING<br />
9.30 Uhr<br />
Leonhardifahrt mit Messe, Segnung<br />
und Umritt<br />
SCHONGAU<br />
SO 06.11.<br />
10.00 Uhr<br />
Frühschoppen <strong>für</strong> MSC-Mitglieder<br />
und Oldtimerfreunde im Gasthof<br />
Buchberger<br />
HOHENFURCH<br />
20.00 Uhr<br />
Generalversammlung des Trachtenvereins<br />
im Gasthaus Negele<br />
INGENRIED<br />
20.00 Uhr<br />
Theateraufführung des Stücks<br />
„Auf Spitz und Knopf“ der Theatergruppe<br />
in der Mehrzweckhalle.<br />
Siehe Sa, 5.11.<br />
LECHBRUCK<br />
11.00 Uhr<br />
Pfarrfamilientag in der Lechhalle,<br />
zuvor um 10 Uhr Gottesdienst<br />
ROTTENBUCH<br />
10.00 Uhr<br />
Leonhardiritt mit Feldgottesdienst<br />
und Pferde-Segnung<br />
14.00 bis 17.00 Uhr<br />
Ausstellung des Veteranenvereins<br />
im Rathaus<br />
20.00 Uhr<br />
Leonharditanz in der Gemeindehalle<br />
20.00 Uhr<br />
Leonharditanz im Gasthaus Bayerischer<br />
Hiasl<br />
APFELDORF<br />
20.00 Uhr<br />
Theateraufführung des Stücks<br />
„Außer Kontrolle“ des Theatervereins<br />
in der Mehrzweckhalle<br />
KINSAU<br />
20.00 Uhr<br />
Bauernstammtisch im Schützenheim<br />
PEISSENBERG<br />
10.00 Uhr<br />
Brunch mit Klassik mit George<br />
Davis am Flügel und Jutta Haberhauer<br />
an der Querflöte in der<br />
Tiefstollenhalle. Preis 22,50 Euro<br />
PEITING<br />
MO 07.11.<br />
15.00 Uhr<br />
Vorlesenachmittag in der Gemeinde-<br />
und Pfarrbücherei<br />
SCHONGAU<br />
DI 08.11.<br />
ALTENSTADT<br />
13.30 Uhr<br />
Ausflug der Aktiv-Senioren. Treffpunkt<br />
am Basilika-Parkplatz<br />
SCHWABBRUCK<br />
14.00 Uhr<br />
Seniorennachmittag im Schäferwirt<br />
LECHBRUCK<br />
20.00 Uhr<br />
Stammtisch der Motorradfreunde<br />
im Gasthof Holler<br />
DENKLINGEN<br />
14.00 Uhr<br />
Seniorenbegegnung „Wir singen<br />
und spielen“ im Pfarrheim<br />
ALTENSTADT<br />
MI 09.11.<br />
14.30 Uhr<br />
Gemütlicher Nachmittag der Sudetendeutschen<br />
Landsmannschaft<br />
im Café am Rathaus<br />
SCHWABBRUCK<br />
19.30 Uhr<br />
Terminbesprechung im Sportheim<br />
9.00 bis 12.00 Uhr<br />
Kleintiermarkt im Vereinsheim<br />
des Kleintierzuchtvereins<br />
PEITING<br />
Ganztags<br />
Herbstmarkt am Hauptplatz und<br />
auf der Bachstraße<br />
FORST<br />
9.00 Uhr<br />
Leonhardiritt mit Messe (Zelebrant<br />
ist Prälat Georg Kirchmeir),<br />
Segnung und dreimaligem Umritt<br />
um die Kirche<br />
19.30 Uhr<br />
Gesprächsrunde „Red’ ma amol<br />
drüber“ im Jakob-Pfeiffer-Haus<br />
PEITING<br />
20.00 Uhr<br />
Bürgerversammlung in der<br />
Schloßberghalle<br />
WIES<br />
19.30 Uhr<br />
Themenreihe „Stressprävention<br />
und Stressbewältigung“ mit Hans<br />
Behringer in der Landvolkshochschule.<br />
Preis 5 Euro, Infos und Anmeldung<br />
unter Tel. 08862 / 91 04-0<br />
64 | der <strong>altlandkreis</strong>
ROTTENBUCH<br />
20.00 Uhr<br />
Vermieterstammtisch in <strong>den</strong><br />
Hubertusstuben<br />
BÖBING<br />
15.00 Uhr<br />
VdK-Stammtisch im Gasthof<br />
Haslacher<br />
SCHONGAU<br />
DO 10.11.<br />
14.00 Uhr<br />
Pfarreinachmittag der Kolpingfamilie<br />
im Jakob-Pfeiffer-Haus<br />
ALTENSTADT<br />
19.30 Uhr<br />
Jahresversammlung des Gewerbeverbandes<br />
im Gasthof Janser<br />
DENKLINGEN<br />
19.00 Uhr<br />
„Nudeln mal anders“ Kochen des<br />
Frauenbunds mit Pfarrer Grimm<br />
im Pfarrheim<br />
SCHONGAU<br />
FR 11.11.<br />
19.30 Uhr<br />
Vorstellung des Prinzenpaares<br />
und der Garde im Gasthaus Blaue<br />
Traube<br />
19.30 Uhr<br />
Bachblütenvortrag mit Diplomingenieurin<br />
Chemie und Yogalehrerin<br />
Heidrun Ruff im VHS-Raum<br />
bei der Berufsschule. Eintritt 7<br />
Euro, Infos und Anmeldung unter<br />
Tel. 08861 / 214-190<br />
ALTENSTADT<br />
20.00 Uhr<br />
Hauptversammlung des Schützenvereins<br />
im Schützenheim<br />
HOHENFURCH<br />
20.00 Uhr<br />
Hauptversammlung des<br />
Faschingsclubs<br />
SCHWABSOIEN<br />
13.00 bis 17.00 Uhr<br />
Ausstellung mit Kunsthandwerk<br />
aus Holz und Glas sowie Krippen<br />
bei der Schreinerei Seelos, Hochsteig<br />
6<br />
20.00 Uhr<br />
Herbstversammlung des<br />
Faschingsclubs im Zollhaus<br />
INGENRIED<br />
20.00 Uhr<br />
Theateraufführung des Stücks<br />
„Auf Spitz und Knopf“ der Theatergruppe<br />
in der Mehrzweckhalle.<br />
Siehe Sa, 5.11.<br />
BURGGEN<br />
20.30 Uhr<br />
Generalversammlung des TSV<br />
beim Pudlwirt<br />
APFELDORF<br />
20.00 Uhr<br />
Theateraufführung des Stücks<br />
„Außer Kontrolle“ des Theatervereins<br />
in der Mehrzweckhalle<br />
EPFACH<br />
20.00 Uhr<br />
Jahresversammlung der Feuerwehr<br />
im Gasthaus Sonne<br />
WEILHEIM<br />
20.00 Uhr<br />
Ammertöne — 7. Weilheimer Jazztage<br />
im Saal der Musikschule<br />
SCHONGAU<br />
SA 12.11.<br />
18.30 Uhr<br />
Bunter Abend des Kulturvereins<br />
Schongauer Land mit Literarischem,<br />
Musikalischem und<br />
Kulinarischem von Marianne<br />
Porsche-Rohrer, Manfred Haslinger,<br />
Barbara Aspelmeyer und Fritz<br />
Mäuerle (Klavier) im Gerberhaus.<br />
Anmeldung erbeten unter Tel.<br />
08861 / 256 22 64<br />
20.00 Uhr<br />
Vollmondsauna im Freizeitbad<br />
Plantsch<br />
20.00 Uhr<br />
Rock & Pop mit Harald Oberle in<br />
der Brasserie<br />
20.00 Uhr<br />
Irish Folk-Abend der Kleinkunstbühne<br />
mit der Allgäuer Gruppe<br />
„Gingerhog“ in der Musikkneipe<br />
Eulenspiegel<br />
PEITING<br />
14.00 Uhr<br />
Feier mit der KAB im Pfarrsaal<br />
20.00 Uhr<br />
Kabarett mit Sissi Perlinger in der<br />
Schloßberghalle. Karten bei der<br />
Tourist-Info unter Tel. 08861 / 65 35<br />
SCHWABSOIEN<br />
10.00 bis 17.00 Uhr<br />
Ausstellung mit Kunsthandwerk<br />
aus Holz und Glas sowie Krippen<br />
bei der Schreinerei Seelos, Hochsteig<br />
6<br />
INGENRIED<br />
20.00 Uhr<br />
Theateraufführung des Stücks<br />
„Auf Spitz und Knopf“ der Theatergruppe<br />
in der Mehrzweckhalle.<br />
Siehe Sa, 5.11.<br />
LECHBRUCK<br />
19.00 Uhr<br />
Herbstkonzert der Jugendkapelle<br />
in der Aula der Schule<br />
STEINGADEN<br />
20.00 Uhr<br />
Vereinsabend des Gartenbauvereins<br />
im Gasthof Graf<br />
ROTTENBUCH<br />
20.00 Uhr<br />
Hauptversammlung des Trachtenvereins<br />
mit Neuwahlen in <strong>den</strong><br />
Hubertusstuben<br />
HOHENPEISSENBERG<br />
20.00 Uhr<br />
Jahresversammlung des Trachtenvereins<br />
im Haus der Vereine<br />
APFELDORF<br />
20.00 Uhr<br />
Theateraufführung des Stücks<br />
„Außer Kontrolle“ des Theatervereins<br />
in der Mehrzweckhalle<br />
EPFACH<br />
20.00 Uhr<br />
Preisschafkopfen im Haus der<br />
Vereine<br />
PEISSENBERG<br />
20.00 Uhr<br />
Kabarett „Überstun<strong>den</strong>“ mit Tobias<br />
Öller und Christine Eixenberger<br />
in der Tiefstollenhalle. Karten im<br />
VVK 14 Euro, Abendkasse 15 Euro<br />
WEILHEIM<br />
20.00 Uhr<br />
Ammertöne — 7. Weilheimer Jazztage<br />
im Saal der Musikschule<br />
SO 13.11.<br />
HERZOGSÄGMÜHLE<br />
9.00 bis 12.00 Uhr<br />
Briefmarken- und Münztag der<br />
Sammlerfreunde Peiting in der<br />
Deckerhalle<br />
LECHBRUCK<br />
10.30 bis 14.00 Uhr<br />
Genießerbrunch im Landhaus Auf<br />
der Gsteig. Reservierung unter Tel.<br />
08862 / 98 77-0
APFELDORF<br />
WIES<br />
URSPRING<br />
INGENRIED<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo - Fr 10.00 - 18.00 Uhr<br />
Samstag 10.00 - 14.00 Uhr<br />
20.00 Uhr<br />
Theateraufführung des Stücks<br />
„Außer Kontrolle“ des Theatervereins<br />
in der Mehrzweckhalle<br />
SCHONGAU<br />
MO 14.11.<br />
20.00 Uhr<br />
Kegelabend der Kolpingfamilie im<br />
Sportheim Schwabniederhofen.<br />
Anmeldung bei Susi Siegler unter<br />
Tel. 08861 / 20 07 58<br />
SCHWABSOIEN<br />
19.30 Uhr<br />
Treffen des Historischen Kreises<br />
im Rathaus<br />
SCHONGAU<br />
DI 15.11.<br />
20.00 Uhr<br />
VHS-Vortrag „Ein Hund kommt<br />
ins Haus“ mit Tierarzt Michael<br />
Schneider im VHS-Raum bei der<br />
Berufsschule. Infos und Anmeldung<br />
unter Tel. 08861 / 214-190<br />
PEITING<br />
19.30 Uhr<br />
VHS-Vortrag „Der Südwesten der<br />
USA“ mit Harald Mielke in der<br />
ehemaligen Mädchenschule<br />
HOHENPEISSENBERG<br />
19.00 Uhr<br />
Bürgerversammlung im Haus der<br />
Vereine<br />
BURGGEN<br />
20.00 Uhr<br />
Jahresversammlung der Landfrauen<br />
beim Pudlwirt<br />
STEINGADEN<br />
16.00 bis 20.00 Uhr<br />
Blutspen<strong>den</strong> in der Grundschule<br />
Ganztags<br />
Infotag zur Hofübergabe / -übernahme<br />
und Erbrecht mit Willi<br />
Reitemann in der Landvolkshochschule.<br />
Infos und Anmeldung unter<br />
Tel. 08862 / 91 04-0<br />
PEITING<br />
MI 16.11.<br />
19.00 Uhr<br />
Ökumene-Gottesdienst im Pfarrsaal<br />
mit anschließendem Vortrag<br />
ALTENSTADT<br />
14.00 Uhr<br />
Begegnungsnachmittag der Caritas<br />
mit einem Bericht von Bürgermeister<br />
Albert Hadersbeck über<br />
das Dorfgeschehen im Pfarrsaal<br />
ALTENSTADT<br />
DO 17.11.<br />
14.00 bis 17.00 Uhr<br />
Bauernmarkt beim EVG-Markt<br />
STEINGADEN<br />
ab 17.00 Uhr<br />
Ausstellung mit Krippen und Adventsgestecken<br />
im Klostermuseum<br />
SCHONGAU<br />
FR 18.11.<br />
20.00 Uhr<br />
Besprechung der Jugendleiter aus<br />
<strong>den</strong> Vereinen des Lechgaus im<br />
Trachtenheim auf dem Helgoland<br />
INGENRIED<br />
20.00 Uhr<br />
Nikolausschießen des Schützenvereins<br />
BURGGEN<br />
20.00 Uhr<br />
Jagdessen im Gasthaus Fichtl<br />
20.00 Uhr<br />
Wirtshausliedersingen des Oberen<br />
Lechgaus im Gasthof Drei Mohren<br />
STEINGADEN<br />
10.00 bis 16.00 Uhr<br />
Ausstellung mit Krippen und Adventsgestecken<br />
im Klostermuseum<br />
BÖBING<br />
20.00 Uhr<br />
Hauptversammlung des MSC im<br />
Gasthof Alte Post<br />
OBERHAUSEN<br />
20.00 Uhr<br />
Kabarettabend „Schwer vermittelbar“<br />
mit D’Raith-Schwestern<br />
und da Blaimer beim Stroblwirt.<br />
Karten-VVK unter Tel. 08802 / 222<br />
APFELDORF<br />
20.00 Uhr<br />
Theateraufführung des Stücks<br />
„Außer Kontrolle“ des Theatervereins<br />
in der Mehrzweckhalle<br />
SCHONGAU<br />
SA 19.11.<br />
20.00 Uhr<br />
Konzertabend des Rotaryclubs<br />
mit der Schongauer Big Band im<br />
Jakob-Pfeiffer-Haus. Karten-VVK<br />
bei der Bäckerei Enzensperger und<br />
der Kreuz-Apotheke<br />
HOHENFURCH<br />
20.00 Uhr<br />
Konzert der Blaskapelle in der<br />
Turnhalle<br />
SCHWABSOIEN<br />
14.00 Uhr<br />
Adventsbasar des Kindergarten-<br />
Elternbeirates in der Gemeindehalle<br />
20.00 Uhr<br />
Galaabend des TSV in der Mehrzweckhalle<br />
TANNENBERG<br />
12.00 Uhr<br />
Kesselfleischessen der Feuerwehr<br />
im Feuerwehrhaus<br />
BURGGEN<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Adventsbasar im Gemeindehaus<br />
STEINGADEN<br />
10.00 bis 16.00 Uhr<br />
Ausstellung mit Krippen und Adventsgestecken<br />
im Klostermuseum<br />
20.00 Uhr<br />
Herbstkonzert der Jugendkapelle<br />
in der Turnhalle der Mittelschule<br />
LECHBRUCK<br />
20.00 Uhr<br />
Kathreintanz in der Lechhalle<br />
BÖBING<br />
20.00 Uhr<br />
Preiswatten des Veteranenvereins<br />
im Gasthof Haslacher<br />
BIRKLAND<br />
20.00 Uhr<br />
Vorstände-Besprechung der Birkländer<br />
Vereine beim Neuwirt<br />
EPFACH<br />
20.00 Uhr<br />
Generalversammlung des Schützenvereins<br />
im Sportheim<br />
REICHLING<br />
19.15 Uhr<br />
Dekanatsjugendmesse in der<br />
Kirche<br />
Marienplatz 66 | der 14, <strong>altlandkreis</strong> Schongau
SCHONGAU<br />
SO 20.11.<br />
9.00 bis 12.00 Uhr<br />
Kleintiermarkt im Vereinsheim<br />
des Kleintierzuchtvereins<br />
SCHWABBRUCK<br />
12.00 Uhr<br />
Jagdessen beim Schäferwirt<br />
BERNBEUREN<br />
Ganztags<br />
Flohmarkt an der Auerberghalle<br />
STEINGADEN<br />
10.00 bis 16.00 Uhr<br />
Ausstellung mit Krippen und Adventsgestecken<br />
im Klostermuseum<br />
20.00 Uhr<br />
Jahresversammlung des Trachtenvereins<br />
„Almfrie<strong>den</strong>“<br />
APFELDORF<br />
20.00 Uhr<br />
Dämmerschoppen der Lechrain-<br />
Imker im Gasthaus Kölbl<br />
20.00 Uhr<br />
Generalversammlung des Trachtenvereins<br />
im Gasthaus Kölbl<br />
REICHLING<br />
10.30 Uhr<br />
Versammlung der Jagdgenossenschaft<br />
im Gasthaus Mitschke<br />
20.00 Uhr<br />
Jahresversammlung des Schützenvereins<br />
im Gasthof Breitenmoser<br />
LUDENHAUSEN<br />
14.00 Uhr<br />
Adventsbasar des Frauenkreises<br />
im Gasthaus Happerger<br />
SCHONGAU<br />
MO 21.11.<br />
18.00 Uhr<br />
VHS-Kurs „PowerPoint 2010“ mit<br />
Stefan Stets im PC-Raum der Berufsschule.<br />
Montags an 4 Aben<strong>den</strong>,<br />
Infos und Anmeldung unter Tel.<br />
08861 / 214-190<br />
PEITING<br />
DI 22.11.<br />
13.00 Uhr<br />
Basteln von Adventsgestecken mit<br />
der KAB im Pfarrsaal<br />
SCHONGAU<br />
MI 23.11.<br />
19.30 Uhr<br />
Info-Abend zu Schüsslersalzen<br />
mit Marianne Porsche-Rohrer im<br />
VHS-Raum bei der Berufsschule.<br />
Eintritt 7 Euro, Anmeldung unter<br />
Tel. 08861 / 214-190<br />
> > > BLUTSPENDETERMINE IM SCHONGAUER LAND<br />
BAD BAYERSOIEN<br />
14.30 Uhr<br />
Seniorennachmittag im Pfarrhof<br />
BERNBEUREN<br />
DO 24.11.<br />
20.00 Uhr<br />
Informationsabend mit Ausblick<br />
auf das Trachtenfest 2012 in der<br />
Gaststätte der Auerberghalle<br />
WIES<br />
20.00 Uhr<br />
Begegnungsabend des Landvolks<br />
mit einem Überraschungsgast in<br />
der Landvolkshochschule<br />
SCHONGAU<br />
FR 25.11.<br />
20.00 Uhr<br />
Kulturabend „Lechliebe: Musik,<br />
Bilder, Texte“ im Ballenhaus<br />
PEITING<br />
19.00 Uhr<br />
Treffen der Arbeitsgemeinschaft<br />
Peitinger Heimatfreunde im Gasthof<br />
Dragoner<br />
HERZOGSÄGMÜHLE<br />
11.00 Uhr<br />
Eröffnung des Weihnachtsmarktes<br />
im Mühlenmarkt<br />
<strong>Das</strong> Rote Kreuz ruft wieder zu Blutspen<strong>den</strong> auf. Wann dazu im Schongauer Land<br />
die Möglichkeit besteht, haben wir in der Übersicht aufgelistet.<br />
Dienstag, 15. <strong>November</strong> 16.00 bis 20.00 Uhr Grundschule Steinga<strong>den</strong><br />
Montag, 28. <strong>November</strong> 16.30 bis 20.00 Uhr Lechhalle Lechbruck<br />
Dienstag, 29. <strong>November</strong> 17.00 bis 20.00 Uhr Volksschule Rott<br />
Donnerstag, 1. <strong>Dezember</strong> 16.00 bis 20.00 Uhr Realschule Peißenberg<br />
Dienstag, 6. <strong>Dezember</strong> 16.00 bis 20.00 Uhr Grundschule Altenstadt<br />
Freitag, 9. <strong>Dezember</strong> 16.00 bis 20.00 Uhr Schule (Ludwigstraße) Peiting<br />
ALTENSTADT<br />
19.00 Uhr<br />
Nikolausschießen des Schützenvereins<br />
INGENRIED<br />
20.00 Uhr<br />
Nikolausschießen des Schützenvereins<br />
PEISSENBERG<br />
20.00 Uhr<br />
Konzertabend mit dem Schongauer<br />
Ensemble „Saitensprung“ in<br />
der Tiefstollenhalle. Eintritt 12 Euro<br />
SCHONGAU<br />
SA 26.11.<br />
13.00 bis 18.00 Uhr<br />
Adventsbasar im Pfarrzentrum<br />
Verklärung Christi<br />
19.30 Uhr<br />
Sänger- und Musikantenstammtisch<br />
im Trachtenheim auf dem<br />
Helgoland<br />
20.00 Uhr<br />
8. Nightgroove mit abwechslungsreichem<br />
Programm verschie<strong>den</strong>er<br />
Live-Bands von Rock,<br />
Pop, Oldies, Funk, Rock ’n’ Roll<br />
und Soul in zahlreichen Gaststätten<br />
und Kneipen der Altstadt<br />
PEITING<br />
13.00 bis 19.00 Uhr<br />
Basar und Handwerkliches im<br />
Denne beim Buchberger<br />
13.00 bis 20.00 Uhr<br />
Christkindlmarkt am Hauptplatz<br />
14.00 Uhr<br />
Adventsfeier des Frauenbundes<br />
mit Basar und Krippenausstellung<br />
im Pfarrsaal<br />
HERZOGSÄGMÜHLE<br />
11.00 bis 19.00 Uhr<br />
Weihnachtsmarkt auf dem<br />
Dorfplatz<br />
Freitag, 16. <strong>Dezember</strong> 16.00 bis 20.00 Uhr Hauptschule Fuchstal<br />
Schönachstr. 9 | 86978 Hohenfurch<br />
Tel.: 08861/20499<br />
www.gabys-schmuckinsel.de
17.00 Uhr<br />
Adventliches Konzert mit dem<br />
Chor aus Baldham im Rainer-<br />
Endisch-Saal<br />
SCHWABSOIEN<br />
20.00 Uhr<br />
Mundart-Kabarett mit dem<br />
Broadway-Joe in der Gemeindehalle.<br />
Weitere Infos siehe Kasten<br />
INGENRIED<br />
20.00 Uhr<br />
Helferessen der Landjugend im<br />
Gasthaus Sonne<br />
20.00 Uhr<br />
Weinfest der Feuerwehr in der<br />
Mehrzweckhalle<br />
BURGGEN<br />
13.30 Uhr<br />
Flohmarkt des Familienfördervereins<br />
im Gemeindehaus<br />
BERNBEUREN<br />
14.00 Uhr<br />
Seniorennachmittag im Pfarrstadl<br />
20.15 Uhr<br />
Generalversammlung des Trachtenvereins<br />
im Gasthaus Schnitzer,<br />
zuvor Gottesdienst<br />
LECHBRUCK<br />
14.30 Uhr<br />
Adventsmarkt am Rathaus<br />
20.00 Uhr<br />
Irish Folk-Musik im Flößermuseum<br />
STEINGADEN<br />
9.30 bis 12.00 Uhr<br />
Wintersport- und Spielzeugbasar<br />
in der Aula der Mittelschule<br />
WILDSTEIG<br />
20.00 Uhr<br />
Jahreskonzert der Musikkapelle in<br />
der Gemeindehalle<br />
BAD BAYERSOIEN<br />
9.00 bis 18.00 Uhr<br />
Ausstellung mit Bildhauerarbeiten<br />
von Konrad Saal (Oberammergau)<br />
in der Galerie im Kurhaus<br />
18.30 Uhr<br />
„Medizynisches Kabarett“ mit Doc<br />
Tressel im Parkhotel. Anmeldung<br />
unter Tel. 08845 / 12-104<br />
ROTTENBUCH<br />
19.00 Uhr<br />
Vereinsschießen im Sportheim<br />
BÖBING<br />
20.00 Uhr<br />
Preisverteilung vom Anfangsschießen<br />
im Gasthof Haslacher<br />
HOHENPEISSENBERG<br />
19.00 Uhr<br />
Engelamt der Bergleute in der<br />
Pfarrkirche<br />
KINSAU<br />
20.00 Uhr<br />
Kameradschaftsabend der Feuerwehr<br />
im Stüberl<br />
APFELDORF<br />
14.00 bis 21.00 Uhr<br />
Weihnachtsmarkt entlang der<br />
Flößerstraße<br />
OBERHAUSEN<br />
20.00 Uhr<br />
Konzert mit der Gruppe „Kofelgschroa“<br />
beim Stroblwirt. Karten-<br />
VVK unter Tel. 08802 / 222<br />
SCHONGAU<br />
SO 27.11.<br />
Ganztags<br />
Jahrmarkt in der Altstadt. Geschäfte<br />
von 13 bis 17 Uhr geöffnet<br />
11.00 bis 18.00 Uhr<br />
Adventsbasar im Pfarrzentrum<br />
Verklärung Christi<br />
> > > MUNDART-KABARETT<br />
15.30 Uhr<br />
Stadtführung im Advent mit Gisela<br />
Sporer. Treffpunkt am Rathaus,<br />
Kosten 3 Euro, Anmeldung unter<br />
Tel. 08861 / 214-181<br />
PEITING<br />
10.00 bis 17.00 Uhr<br />
Basar und Handwerkliches im<br />
Denne beim Buchberger<br />
10.00 bis 20.00 Uhr<br />
Christkindlmarkt am Hauptplatz<br />
SCHWABSOIEN<br />
20.00 Uhr<br />
Pfarrfamilienabend in der Gemeindehalle<br />
SCHWABBRUCK<br />
14.00 bis 19.00 Uhr<br />
Weihnachtsmarkt im alten Kuhstall<br />
beim Schäferwirt<br />
LECHBRUCK<br />
10.30 bis 14.00 Uhr<br />
Genießerbrunch im Landhaus Auf<br />
der Gsteig. Reservierung unter Tel.<br />
08862 / 98 77-0<br />
Der Broadway Joe kommt<br />
Sein Name steht wie kein anderer<br />
<strong>für</strong> bestes Allgäuer Mundart-Kabarett.<br />
Der Broadway<br />
Joe aus Bad Hindelang kommt<br />
nach Schwabsoien und möchte<br />
knapp drei Stun<strong>den</strong> lang die<br />
Lachmuskeln der Leute strapazieren.<br />
Im Kindergarten in<br />
Schwabsoien ist Josef Haberstock (50) heuer schon einmal mit<br />
einem kindgerechten Programm gewesen. Ende <strong>November</strong> will<br />
er nun die Erwachsenen begeistern, und zwar am Samstag, 26.<br />
<strong>November</strong>, um 20 Uhr in der Gemeindehalle, wo <strong>für</strong> 220 Besucher<br />
aufgestuhlt wird. Veranstalter dieses Abends ist der Förderverein<br />
<strong>für</strong> Schule und Kindergarten. Den Kartenvorverkauf übernimmt<br />
Christine Sulzenbacher unter Telefon 08868 / 827.<br />
Am Dienstag, 27. <strong>Dezember</strong>, um 20 Uhr, kommt der Broadway Joe<br />
auch nach Steinga<strong>den</strong> in die Turnhalle der Mittelschule.<br />
BÖBING<br />
10.00 Uhr<br />
Adventsmarkt der Bäuerinnen<br />
und des Frauenbundes in der<br />
Grundschule<br />
19.30 Uhr<br />
Adventskonzert der Musikkapelle<br />
in der Kirche<br />
KINSAU<br />
12.00 Uhr<br />
Jagdessen im Sportheim<br />
APFELDORF<br />
11.00 bis 20.00 Uhr<br />
Weihnachtsmarkt entlang der<br />
Flößerstraße<br />
14.00 Uhr<br />
Adventssingen des Lechgau-<br />
Trachtenverbandes in der Kirche<br />
OBERHAUSEN<br />
19.00 Uhr<br />
Kabarettabend „Auf die Plätzchen,<br />
fertig, los“ mit <strong>den</strong> Mehlprimeln<br />
beim Stroblwirt. Karten-<br />
VVK unter Tel. 08802 / 222<br />
68 | der <strong>altlandkreis</strong>
PEISSENBERG<br />
13.00 bis 19.00 Uhr<br />
Weihnachtsmarkt und Hobbyausstellung<br />
in der Tiefstollenhalle<br />
LECHBRUCK<br />
MO 28.11.<br />
16.30 bis 20.00 Uhr<br />
Blutspen<strong>den</strong> in der Lechhalle<br />
BAD BAYERSOIEN<br />
9.00 bis 18.00 Uhr<br />
Ausstellung mit Bildhauerarbeiten<br />
von Konrad Saal (Oberammergau)<br />
in der Galerie im Kurhaus<br />
ALTENSTADT<br />
DI 29.11.<br />
19.00 Uhr<br />
Spieleabend der KAB im Pfarrsaal<br />
ROTT<br />
17.00 bis 20.00 Uhr<br />
Blutspen<strong>den</strong> in der Volksschule<br />
OBERHAUSEN<br />
20.00 Uhr<br />
„Solo-Wirtshaus-Tour“ von Hans<br />
Söllner beim Stroblwirt. Karten-<br />
VVK unter Tel. 08802 / 222<br />
SCHONGAU<br />
MI 30.11.<br />
19.30 Uhr<br />
Infoabend zum „Immunsystem<br />
mit Schüssler und Kneipp“ mit<br />
Marianne Porsche-Rohrer im<br />
VHS-Raum bei der Berufsschule.<br />
Infos und Anmeldung unter Tel.<br />
08861 / 214-190<br />
ALTENSTADT<br />
19.00 Uhr<br />
Nikolausschießen des Schützenvereins<br />
SCHONGAU<br />
DO 01.12.<br />
16.00 bis 21.00 Uhr<br />
Christkindlmarkt am Marienplatz,<br />
um 18 Uhr Eröffnungsfeier mit der<br />
Jugendblaskapelle<br />
18.00 Uhr<br />
Whisky-Tasting beim Weinmarkt<br />
Küche & Keller<br />
SCHWABSOIEN<br />
14.00 Uhr<br />
Weihnachtsfeier des VdK im<br />
Sportheim<br />
INGENRIED<br />
16.00 Uhr<br />
Landvolk-Aktion „Gesunde beten<br />
<strong>für</strong> Kranke“ in der Pfarrkirche<br />
REICHLING<br />
ab 17.00 Uhr<br />
Nudeltag im Gasthaus Zur Alten<br />
Post. Reservierung unter Tel.<br />
08194 / 541 erwünscht<br />
BAD BAYERSOIEN<br />
16.30 bis 22.00 Uhr<br />
Auftakt zum Adventskalenderweg<br />
— bis 24.12. ist je<strong>den</strong> Tag ein<br />
Fenster in einem anderen Haus<br />
beleuchtet<br />
KINSAU<br />
19.15 Uhr<br />
Rorate und anschließend Adventsfeier<br />
des Frauenbundes im<br />
Vereinszimmer<br />
PEISSENBERG<br />
16.00 bis 20.00 Uhr<br />
Blutspen<strong>den</strong> in der Realschule<br />
SCHONGAU<br />
FR 02.12.<br />
16.00 bis 21.00 Uhr<br />
Christkindlmarkt am Marienplatz<br />
PEITING<br />
9.00 bis 12.00 Uhr<br />
Bauernmarkt am Hauptplatz<br />
ALTENSTADT<br />
19.00 Uhr<br />
Nikolausschießen des Schützenvereins<br />
SCHWABBRUCK<br />
20.00 Uhr<br />
Nikolausschießen des Schützenvereins<br />
INGENRIED<br />
20.00 Uhr<br />
Nikolausschießen des Schützenvereins<br />
BURGGEN<br />
18.00 Uhr<br />
Nikolausfeier der Trachtenjugend<br />
im Gemeindehaus<br />
BAD BAYERSOIEN<br />
20.00 Uhr<br />
Lesung des Kunst- und Kulturvereins<br />
mit Christoph Poschenrieder<br />
in der Gunklstube<br />
BÖBING<br />
14.00 Uhr<br />
Adventsfeier des Frauenbundes<br />
im Gasthof Haslacher<br />
PEISSENBERG<br />
20.00 Uhr<br />
Konzert mit Andrea Pancurs in der<br />
Tiefstollenhalle. Eintritt 15 Euro<br />
KINSAU<br />
20.00 Uhr<br />
Nikolausschießen des Schützenvereins<br />
APFELDORF<br />
19.00 Uhr<br />
Weihnachtsschießen im Schützenheim<br />
DENKLINGEN<br />
20.00 Uhr<br />
Nikolausschießen des Schützenvereins<br />
EPFACH<br />
20.00 Uhr<br />
Weihnachtsfeier der Landjugend<br />
im Vereinsheim<br />
SCHONGAU<br />
SA 03.12.<br />
12.00 bis 21.00 Uhr<br />
Christkindlmarkt am Marienplatz<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Jahresabschlussfeier des VdK <strong>Pfaffenwinkel</strong><br />
im Jakob-Pfeiffer-Haus<br />
15.00 und 16.00 Uhr<br />
Theaterspiel der Jugendgruppe<br />
des Theaterstadls im Ballenhaus<br />
19.30 Uhr<br />
Konzert mit dem Alpentrio aus<br />
Tirol in der Stadtpfarrkirche Mariä<br />
Himmelfahrt. Karten <strong>für</strong> 25 Euro im<br />
VVK bei der Tourist-Info, Abendkasse<br />
30 Euro, Kinder bis 12 Jahre<br />
Eintritt frei<br />
20.00 Uhr<br />
Lesung mit Dieter Weißbach aus<br />
seinem Buch „Stockinger — der<br />
letzte Bergbauer“ in der Brasserie<br />
20.00 Uhr<br />
Kabarett mit der Liedermacherin<br />
Uli Mauk in der Musikkneipe<br />
Eulenspiegel. Karten <strong>für</strong> 10 Euro<br />
bei der Süßen Hanni<br />
PEITING<br />
14.00 Uhr<br />
Nikolausfeier des VdK Peiting<br />
/ Rottenbuch im Rainer-Endisch-Saal<br />
in Herzogsägmühle<br />
16.00 Uhr<br />
Kasperltheater im Pfarrsaal<br />
18.00 Uhr<br />
Nikolausschießen im Schützenhaus<br />
Schönachstr. 9 | 86978 Hohenfurch<br />
Tel.: 08861/20499<br />
www.gabys-schmuckinsel.de
kompetenz <strong>für</strong><br />
ihren erfolg<br />
Die IHK-Akademie in Weilheim bietet<br />
vielfältige Möglichkeiten zur beruflichen<br />
Weiterbildung:<br />
Fachkaufleute / Fachwirte<br />
Industriemeister<br />
Ausbildung der Ausbilder<br />
IHK Praxistrainings<br />
mit Zertifikat<br />
IHK Inhouse-Trainings<br />
Industriemeister Metall<br />
ab dem 02.12.<strong>2011</strong><br />
Informationen und Beratung nach<br />
vorheriger Anmeldung am Bahnhofplatz 6<br />
in Weilheim<br />
Weitere Anbieter & Angebote:<br />
www.wis.ihk.de<br />
Persönliche Beratung:<br />
Beatrix Höfer, Tel. 0881 / 9254990<br />
hoefer@muenchen.ihk.de<br />
IHK<br />
IHK-Akademie<br />
IHK-Akademie<br />
in Weilheim<br />
IHK <strong>für</strong> München und Oberbayern<br />
www.akademie.ihk-muenchen.de<br />
19.30 Uhr<br />
Nikolausfeier des Kleintierzuchtvereins<br />
im Vereinsheim<br />
INGENRIED<br />
20.00 Uhr<br />
Kirchenkonzert mit der Musikkapelle<br />
BURGGEN<br />
20.00 Uhr<br />
Jahresabschlussfeier der Abteilung<br />
Wandern beim Pudlwirt<br />
BERNBEUREN<br />
13.00 bis 18.00 Uhr<br />
Weihnachtsmarkt auf Gut Kinsegg<br />
20.00 Uhr<br />
Nikolausparty mit DJ Klose in der<br />
Auerberghalle<br />
BAD BAYERSOIEN<br />
14.30 Uhr<br />
Tanznachmittag in der Gunklstube.<br />
Eintritt 10 Euro<br />
ROTTENBUCH<br />
14.00 Uhr<br />
Backen mit Kindern im Café am<br />
Tor. Infos unter Tel. 08867 / 92 10 40<br />
20.00 Uhr<br />
Hauptversammlung der Landjugend<br />
in der Gaststätte am<br />
Campingplatz<br />
BÖBING<br />
20.00 Uhr<br />
Versammlung der Böllerschützen<br />
auf der Bromberg-Alm<br />
SCHONGAU<br />
SO 04.12. .<br />
9.00 bis 12.00 Uhr<br />
Kleintiermarkt im Vereinsheim<br />
des Kleintierzuchtvereins<br />
15.00 und 16.00 Uhr<br />
Theaterspiel der Jugendgruppe<br />
des Theaterstadls im Ballenhaus<br />
18.00 Uhr<br />
Kolping-Ge<strong>den</strong>ktag mit Messe in<br />
der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt,<br />
anschließend Beisammensein<br />
mit Aufnahme der neuen<br />
Mitglieder im Jakob-Pfeiffer-Haus<br />
20.00 Uhr<br />
Adventskonzert der Reihe „Festlicher<br />
Sommer in der Wies“ in der<br />
Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt<br />
PEITING<br />
10.00 Uhr<br />
Frühschoppen <strong>für</strong> MSC-Mitglieder<br />
und Oldtimerfreunde im Gasthof<br />
Buchberger<br />
SCHWABSOIEN<br />
20.00 Uhr<br />
Konzert der Blaskapelle in der<br />
Gemeindehalle<br />
BURGGEN<br />
14.00 Uhr<br />
Seniorennachmittag im Gemeindehaus<br />
BERNBEUREN<br />
19.30 Uhr<br />
Kirchenkonzert der Musikkapelle<br />
LECHBRUCK<br />
9.00 Uhr<br />
Vogelkundliche Führung am Oberen<br />
Lechsee. Treffpunkt am Rathaus,<br />
Kosten 5 Euro <strong>für</strong> Erwachsene<br />
ROTTENBUCH<br />
HOHENFURCH<br />
14.00 Uhr<br />
Senioren-Advent des Frauenbundes<br />
im Pfarrheim<br />
KINSAU<br />
20.00 Uhr<br />
Bauernstammtisch im Schützenheim<br />
PEISSENBERG<br />
19.00 Uhr<br />
Rock- und Jazzkonzert mit der<br />
Chor-Formation „Voices In Time“<br />
in der Tiefstollenhalle. Eintritt<br />
17,60 Euro im VVK, 19 Euro an der<br />
Abendkasse<br />
SCHONGAU<br />
MO 05.12.<br />
16.00 bis 21.00 Uhr<br />
Christkindlmarkt am Marienplatz<br />
PEITING<br />
15.00 Uhr<br />
Vorlesenachmittag in der Gemeinde-<br />
und Pfarrbücherei<br />
SCHONGAU<br />
DI 06.12.<br />
13.00 und 17.00 Uhr<br />
Betriebs- und Technikführung<br />
zum 10-jährigen Bestehen im<br />
Freizeitbad Plantsch. Anmeldung<br />
ab Sa, 19.11. im Schwimmmeisterraum<br />
14.00 bis 16.00 Uhr<br />
Wertung <strong>für</strong> das Stun<strong>den</strong>schwimmer-Abzeichen<br />
im Freizeitbad<br />
Plantsch<br />
16.00 bis 21.00 Uhr<br />
Christkindlmarkt am Marienplatz<br />
ALTENSTADT<br />
12.00 bis 21.00 Uhr<br />
Christkindlmarkt am Marienplatz<br />
15.00 Uhr<br />
Adventssingen des Trachtenvereins<br />
in der Pfarrkirche<br />
16.00 bis 20.00 Uhr<br />
Blutspen<strong>den</strong> in der Grundschule<br />
70 | der <strong>altlandkreis</strong>
INGENRIED<br />
DENKLINGEN<br />
APFELDORF<br />
BURGGEN<br />
20.00 Uhr<br />
Adventsfeier des Landvolks im<br />
Versammlungsraum der Mehrzweckhalle<br />
LECHBRUCK<br />
20.00 Uhr<br />
Motorradstammtisch im Gasthof<br />
Holler<br />
SCHONGAU<br />
MI 07.12.<br />
16.00 bis 21.00 Uhr<br />
Christkindlmarkt am Marienplatz<br />
17.00 Uhr<br />
Rechtsberatung <strong>für</strong> Mitglieder im<br />
Haus- und Grundbesitzerverein<br />
mit Rechtsanwalt Manfred Nikui<br />
(München) in der Pizzeria La Perla<br />
SCHWABBRUCK<br />
19.30 Uhr<br />
Adventsbesinnung des Landvolks<br />
in der Kirche<br />
BURGGEN<br />
20.15 Uhr<br />
Adventsfeier der Landfrauen im<br />
Gemeindehaus<br />
DENKLINGEN<br />
9.00 Uhr<br />
Verschnaufpause mit anschließendem<br />
Frühstück im Pfarrheim<br />
SCHONGAU<br />
DO 08.12.<br />
16.00 bis 21.00 Uhr<br />
Christkindlmarkt am Marienplatz<br />
HOHENFURCH<br />
17.00 Uhr<br />
Klöpfeln der Trachtenjugend<br />
13.30 bis 19.00 Uhr<br />
Energieberatung der LEW im<br />
Rathaus<br />
SCHONGAU<br />
FR 09.12.<br />
16.00 bis 21.00 Uhr<br />
Christkindlmarkt am Marienplatz<br />
PEITING<br />
16.00 bis 20.00 Uhr<br />
Blutspen<strong>den</strong> in der Schule an der<br />
Ludwigstraße<br />
ALTENSTADT<br />
20.00 Uhr<br />
Preisverteilung beim Schützenverein<br />
INGENRIED<br />
20.00 Uhr<br />
Preisverteilung vom Nikolausschießen<br />
im Versammlungsraum<br />
der Mehrzweckhalle<br />
BURGGEN<br />
20.00 Uhr<br />
Weihnachtsfeier der Fußballabteilung<br />
im Sportheim<br />
WIES<br />
Ganztags<br />
Besinnungswochenende mit Pfarrer<br />
Rainer Remmele zum Thema<br />
Trost in der Landvolkshochschule<br />
Täglich bis So, 11.12., Infos und Anmeldung<br />
unter Tel. 08861 / 91 04-0<br />
BÖBING<br />
20.00 Uhr<br />
Nikolausfeier des Alpenvereins im<br />
Gasthof Alte Post<br />
HOHENFURCH<br />
17.00 Uhr<br />
Klöpfeln der Trachtenjugend<br />
19.30 Uhr<br />
Weihnachtsfeier des Schützenvereins<br />
im Vereinsheim<br />
REICHLING<br />
18.00 Uhr<br />
Nikolausschießen des Schützenvereins<br />
WEILHEIM<br />
20.00 Uhr<br />
Theaterabend „Charley’s Tante“<br />
bei <strong>den</strong> 13. Weilheimer Festspielen<br />
im Stadttheater. Karten unter<br />
Tel. 0881 / 682-532 oder -533 und<br />
beim Kreisboten<br />
SCHONGAU<br />
SA 10.12.<br />
12.00 bis 21.00 Uhr<br />
Christkindlmarkt am Marienplatz<br />
14.00 bis 16.00 Uhr<br />
Geburtstagsfeier zum 10-jährigen<br />
Bestehen im Freizeitbad Plantsch<br />
20.00 Uhr<br />
Vollmondsauna im Freizeitbad<br />
Plantsch<br />
PEITING<br />
19.00 Uhr<br />
Weihnachtsfeier des RC-72 im<br />
Gasthof Zechenschenke<br />
SCHWABSOIEN<br />
20.00 Uhr<br />
Weihnachtsfeier des Sportvereins<br />
im Sportheim<br />
SACHSENRIED<br />
18.30 Uhr<br />
Adventssingen in Sachsenried<br />
INGENRIED<br />
20.00 Uhr<br />
Adventssingen der Feuerwehr im<br />
Feuerwehrstüberl<br />
20.00 Uhr<br />
Weihnachtsfeier der Kegler in der<br />
Kegelbahn<br />
LECHBRUCK<br />
14.00 Uhr<br />
Adventsfeier des Frauenbunds in<br />
der Lechhalle<br />
HOHENFURCH<br />
17.00 Uhr<br />
Klöpfeln der Trachtenjugend<br />
19.00 Uhr<br />
Weihnachtsfeier und Preisverteilung<br />
der Schützen im Gasthof<br />
Negele<br />
EPFACH<br />
20.00 Uhr<br />
Weihnachtsfeier des TSV im Haus<br />
der Vereine<br />
REICHLING<br />
19.15 Uhr<br />
Jugendmesse der Pfarreigemeinschaft<br />
mit der Young-People-Band<br />
WEILHEIM<br />
20.00 Uhr<br />
Theaterabend „Charley’s Tante“.<br />
Siehe Fr, 9.12.<br />
SCHONGAU<br />
SO 11.12. .<br />
12.00 bis 21.00 Uhr<br />
Christkindlmarkt am Marienplatz<br />
19.30 Uhr<br />
Gospelkonzert mit der Gruppe<br />
„Regenbogen“ in der Stadtpfarrkirche<br />
Mariä Himmelfahrt<br />
PEITING<br />
14.00 Uhr<br />
Vereinsmeisterschaft des Judoclubs<br />
mit Nikolausfeier in der<br />
Dreifachsporthalle<br />
november / dezember <strong>2011</strong> | 71
LongLife<br />
NATÜRLICH GUT SCHLAFEN<br />
Sie haben noch nie<br />
so gut geschlafen,<br />
wie auf einem<br />
Hüsler Nest – dem<br />
Schweizer Naturbett<br />
www.huesler-nest.de<br />
10%<br />
AKTION<br />
nur bis 30. <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />
HERZOGSÄGMÜHLE<br />
9.00 bis 12.00 Uhr<br />
Briefmarken- und Münztag der<br />
Sammlerfreunde Peiting in der<br />
Deckerhalle<br />
SCHWABSOIEN<br />
19.30 Uhr<br />
Adventssingen mit der Singgemeinschaft<br />
in der Pfarrkirche<br />
SACHSENRIED<br />
14.00 Uhr<br />
Adventsnachmittag des Pfarrgemeinderates<br />
im Gemeindezentrum<br />
INGENRIED<br />
14.00 Uhr<br />
Seniorennachmittag in der Mehrzweckhalle<br />
RETTENBACH<br />
13.00 Uhr<br />
Weihnachtsmarkt vor der Weichberghalle<br />
BERNBEUREN<br />
13.00 Uhr<br />
Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz<br />
mit Christbaumverkauf<br />
13.00 Uhr<br />
Tag der offenen Tür im Auerbergmuseum<br />
im Kiebelehaus<br />
LECHBRUCK<br />
10.30 bis 14.00 Uhr<br />
Genießerbrunch im Landhaus Auf<br />
der Gsteig. Reservierung unter Tel.<br />
08862 / 98 77-0<br />
BAD BAYERSOIEN<br />
14.00 Uhr<br />
Adventsmarkt „Weihnacht in der<br />
Brandstatt“<br />
ROTTENBUCH<br />
14.00 Uhr<br />
Adventsmarkt im Klosterhof<br />
BÖBING<br />
14.00 Uhr<br />
Vorweihnachtliche Feier der<br />
Pfarrei im Gasthof Haslacher<br />
HOHENFURCH<br />
MO 12.12.<br />
19.30 Uhr<br />
Weihnachtsfeier der Turnabteilung<br />
im Gasthof Negele<br />
PEITING<br />
DI 13.12.<br />
15.00 Uhr<br />
Musical „Aschenputtel“ mit dem<br />
Theater Liberi (Bochum) in der<br />
Schloßberghalle. Eintritt 13 Euro,<br />
Karten-VVK bei der Tourist-Info in<br />
Peiting und bei der Süßen Hanni in<br />
Schongau<br />
DENKLINGEN<br />
14.00 Uhr<br />
Besinnlicher Advent mit <strong>den</strong><br />
Senioren im Pfarrheim<br />
SCHONGAU<br />
MI 14.12.<br />
14.00 Uhr<br />
Senioren-Advent im Pfarrzentrum<br />
Verklärung Christi<br />
PEITING<br />
19.00 Uhr<br />
Weihnachtsessen des Judoclubs<br />
im Gasthof Zechenschenke<br />
ALTENSTADT<br />
14.00 Uhr<br />
Adventsfeier der Caritas und<br />
Aktivsenioren im Pfarrheim<br />
14.30 Uhr<br />
Gemütlicher Nachmittag der Sudetendeutschen<br />
Landsmannschaft<br />
im Café am Rathaus<br />
WIES<br />
20.00 Uhr<br />
Begegnungsabend „Menschen,<br />
die bewegen“ mit einem Überraschungsgast<br />
in der Landvolkshochschule<br />
BÖBING<br />
15.00 Uhr<br />
VdK-Stammtisch im Gasthof<br />
Haslacher<br />
ALTENSTADT<br />
DO 15.12.<br />
19.00 Uhr<br />
Adventskonzert des Luftwaffen-Musikkorps<br />
Neubiberg in der Basilika<br />
WIES<br />
Ganztags<br />
Kurs „Besinnung und Werken“ in<br />
der Landvolkshochschule. Täglich<br />
bis So, 18.12., Infos und Anmeldung<br />
unter 08862 / 91 04-0<br />
PEITING<br />
FR 16.12.<br />
19.00 Uhr<br />
VdK-Kegeln zum Jahresschluss in<br />
der Gemeindehalle Rottenbuch<br />
INGENRIED<br />
20.00 Uhr<br />
Königsschießen des Schützenvereins<br />
TANNENBERG<br />
20.00 Uhr<br />
Weihnachtsfeier des Veteranenvereins<br />
im Schützenheim<br />
WIES<br />
19.00 Uhr<br />
Poesie und Musik zum Thema<br />
„Vier Jahreszeiten“ mit Schauspieler<br />
Rudolf Herget als Erzähler und<br />
Anton Guggemos an der Orgel.<br />
Eintritt frei<br />
PEISSENBERG<br />
19.30 Uhr<br />
Kultur im Foyer mit dem Folkduo<br />
„Matching Ties“ in der Tiefstollenhalle.<br />
Karten <strong>für</strong> 15 Euro an der<br />
Abendkasse<br />
LongLife<br />
Münchener Straße 6<br />
82362 Weilheim<br />
Telefon 08 81- 92 77 450<br />
longlife-weilheim.de<br />
72 | der <strong>altlandkreis</strong>
KINSAU<br />
18.30 Uhr<br />
Sauschießen des Schützenvereins<br />
im Schützenheim<br />
APFELDORF<br />
19.30 Uhr<br />
Weihnachtsfeier der Garten- und<br />
Naturfreunde im Gasthaus Kölbl<br />
REICHLING<br />
18.00 Uhr<br />
Königsschießen der Schützen<br />
LUDENHAUSEN<br />
20.00 Uhr<br />
1. Königs- und Pokalschießen des<br />
Schützenvereins<br />
LEEDER<br />
16.00 bis 20.00 Uhr<br />
Blutspen<strong>den</strong> in der Hauptschule<br />
Fuchstal<br />
WEILHEIM<br />
20.00 Uhr<br />
Theaterabend „Charley’s Tante“.<br />
Siehe Fr, 9.12.<br />
SCHONGAU<br />
SA 17.12.<br />
14.00 Uhr<br />
Pfarrei-Advent von Mariä Himmelfahrt<br />
im Jakob-Pfeiffer-Haus<br />
20.00 Uhr<br />
Weihnachtsfeier des Trachtenvereins<br />
Schloßbergler im Trachtenheim<br />
auf dem Helgoland<br />
20.00 Uhr<br />
Konzert in bayerischem Akzent<br />
mit „Tante Droll“ in der Brasserie<br />
ALTENSTADT<br />
20.00 Uhr<br />
Jahresabschlussfeier der Fußballer<br />
im Sportheim<br />
SCHWABSOIEN<br />
20.00 Uhr<br />
Feier der Landjugend im Landjugendraum<br />
BAD BAYERSOIEN<br />
14.00 Uhr<br />
Seniorennachmittag des Roten<br />
Kreuzes im Sportheim<br />
20.00 Uhr<br />
Lieder zum Advent mit dem<br />
Schönberg-Chor und Instrumenten<br />
in der Gunklstube. Eintritt frei<br />
BÖBING<br />
20.00 Uhr<br />
Adventsfeier des Trachtenvereins<br />
Schnalzbergler im Gasthof<br />
Haslacher<br />
HOHENPEISSENBERG<br />
20.00 Uhr<br />
Volksmusik zur Weihnachtszeit<br />
mit Musikgruppen, Sängern und<br />
einem Hirtenspiel des Trachtenvereins<br />
im Haus der Vereine<br />
HOHENFURCH<br />
20.00 Uhr<br />
Dorfweihnachtsfeier des Trachtenvereins<br />
im Schönachhof<br />
KINSAU<br />
20.00 Uhr<br />
Jahresabschlussfeier des Sportvereins<br />
im Sportheim<br />
EPFACH<br />
20.00 Uhr<br />
Weihnachtsfeier des Trachtenver-<br />
er<br />
eins im Haus der Vereinee<br />
SCHONGAU<br />
SO 18.12. .<br />
9.00 bis 12.00 Uhr<br />
Kleintiermarkt im Vereinsheim<br />
des Kleintierzuchtvereins<br />
15.30 Uhr<br />
Stadtführung im Advent mit Gisela<br />
Sporer. Treffpunkt am Rathaus,<br />
Kosten 3 Euro, Anmeldung unter<br />
Tel. 08861 / 214-181<br />
PEITING<br />
20.00 Uhr<br />
Weihnachtskonzert der Knappschaftskapelle<br />
in der Schloßberghalle.<br />
Karten bei der Tourist-Info<br />
BERNBEUREN<br />
14.00 Uhr<br />
Musikalischer Nachmittag mit der<br />
Jugendkapelle und Instrumentalgruppen<br />
in der Auerberghalle<br />
BÖBING<br />
17.00 Uhr<br />
Fackelwanderung mit dem Skiclub.<br />
Treffpunkt am Dorfplatz<br />
HOHENFURCH<br />
16.00 Uhr<br />
Waldweihnacht des Sportvereins.<br />
Treffpunkt bei Holz Fichtl<br />
LUDENHAUSEN<br />
16.00 Uhr<br />
Waldweihnacht<br />
WEILHEIM<br />
18.00 Uhr<br />
Theaterabend „Charley’s Tante“.<br />
Siehe Fr, 9.12.<br />
MO 19.12.<br />
SCHWABSOIEN<br />
19.00 Uhr<br />
Weihnachtsfeier der Turnerfrauen<br />
PEITING<br />
DI 20.12.<br />
18.00 Uhr<br />
Jahresabschlusssitzung des Marktgemeinderates<br />
im Sparkassensaal<br />
BÖBING<br />
MI 21.12.<br />
19.00 Uhr<br />
Sonnwendfeuer der Jungen Union<br />
auf der Leithen<br />
ALTENSTADT<br />
DO 22.12.<br />
14.00 bis 17.00 Uhr<br />
Bauernmarkt auf dem Gelände<br />
des EVG-Marktes<br />
LECHBRUCK<br />
19.00 Uhr<br />
Dorfweihnachten am Oberen<br />
Lechsee<br />
PEITING<br />
FR 23.12.<br />
19.00 Uhr<br />
Treffen der Arbeitsgemeinschaft<br />
Peitinger Heimatfreunde im Gasthof<br />
Dragoner<br />
INGENRIED<br />
20.00 Uhr<br />
Königs- und Preisschießen des<br />
Schützenvereins<br />
BAD BAYERSOIEN<br />
19.30 Uhr<br />
Lesung „Die Heilige Nacht“ von<br />
Ludwig Thoma, vorgetragen von<br />
Eberhard Steiner und Uwe Reineke<br />
im Kurhaus-Café<br />
KINSAU<br />
18.30 Uhr<br />
Sauschießen im Schützenheim<br />
REICHLING<br />
18.00 Uhr<br />
Königsschießen der Schützen
SA 24.12.<br />
Heiligabend<br />
BAD BAYERSOIEN<br />
16.30 Uhr<br />
Eröffnung der Baumkrippe von<br />
Guido Hosp im Pfarrgarten. Besichtigung<br />
täglich bis Fr, 6.1.<br />
WIES<br />
21.30 Uhr<br />
Weihnachtliches Orgelspiel mit<br />
anschließender Christmette<br />
PEITING<br />
SO 25.12.<br />
1. Weihnachtsfeiertag<br />
20.00 Uhr<br />
Weihnachtskonzert der Knappschaftskapelle<br />
in der Schloßberghalle.<br />
Karten bei der Tourist-Info<br />
BERNBEUREN<br />
20.00 Uhr<br />
Weihnachtsparty mit DJ Klose in<br />
der Auerberghalle<br />
LECHBRUCK<br />
11.30 bis 14.00 Uhr<br />
Weihnachtsbüffet im Landhaus<br />
Auf der Gsteig. Reservierung unter<br />
Tel. 08862 / 98 77-0<br />
BAD BAYERSOIEN<br />
20.00 Uhr<br />
Festmusik mit der Blaskapelle in<br />
der Pfarrkirche<br />
SCHONGAU<br />
MO 26.12.<br />
2. Weihnachtsfeiertag<br />
20.00 Uhr<br />
Konzertabend der Kleinkunstbühne<br />
mit Rudi Zapf und seinem<br />
Ensemble. Karten <strong>für</strong> 17 Euro <strong>für</strong><br />
Erwachsene, Schüler 15 Euro im<br />
VVK bei der Süßen Hanni unter Tel.<br />
08861 / 72 38<br />
PREM<br />
20.00 Uhr<br />
Jahreskonzert der Musikkapelle<br />
in der Turnhalle der Mittelschule<br />
Steinga<strong>den</strong><br />
DENKLINGEN<br />
14.00 Uhr<br />
Andacht der Pfarrei zum Patrozinium<br />
der Osteraufkirche<br />
WEILHEIM<br />
18.00 Uhr<br />
Theaterabend „Charley’s Tante“.<br />
Siehe Fr, 9.12.<br />
STEINGADEN<br />
DI 27.12.<br />
20.00 Uhr<br />
Mundart-Kabarett mit dem<br />
Broadway Joe in der Turnhalle der<br />
Mittelschule. Infos und Karten-VVK<br />
unter Tel. 08366 / 98 89 35<br />
MI 28.12.<br />
SCHWABSOIEN<br />
20.00 Uhr<br />
Terminabsprache der Vereine im<br />
Gasthof Zollhaus<br />
WILDSTEIG<br />
19.30 Uhr<br />
Fackelwanderung des Verkehrsvereins<br />
zur Mühlegg. Treffpunkt an<br />
der Gemeindehalle<br />
BAD BAYERSOIEN<br />
10.00 bis 16.30 Uhr<br />
Schlittenhundefahrten mit Huskys<br />
am Wanderparkplatz auf der<br />
Nordseite des Sees (Richtung<br />
Geizenmoos). Nur bei genügend<br />
Schnee, Kosten 15 Euro, Buchung<br />
und Zahlung direkt vor Ort bei <strong>den</strong><br />
Mushern, Info-Hotline kurzfristig<br />
unter Tel. 08845 / 70 30 62-0<br />
LECHBRUCK<br />
DO 29.12.<br />
19.30 Uhr<br />
Hoagarte mit der Stubenmusik<br />
Marktoberdorf und dem Lechbrucker<br />
Dreigesang im Flößermuseum<br />
OBERHAUSEN<br />
20.00 Uhr<br />
Jazz und Swing mit der Gruppe<br />
„Table for Two“ beim Stroblwirt.<br />
Karten-VVK unter Tel. 08802 / 222<br />
PEITING<br />
FR 30.12.<br />
20.00 Uhr<br />
Kabarettabend mit Bernhard<br />
Huber und Alexandra Stiglmeier<br />
in der Schloßberghalle<br />
REICHLING<br />
14.00 und 20.00 Uhr<br />
Komödie in drei Akten der Theatergruppe<br />
des Trachtenvereins in<br />
der Mehrzweckhalle. VVK bei Familie<br />
Rapp unter Tel. 08194 / 82 25<br />
KINSAU<br />
18.30 Uhr<br />
Sauschießen im Schützenheim<br />
LECHBRUCK<br />
20.00 Uhr<br />
Hauptversammlung des Trachtenvereins<br />
im Gasthof Holler<br />
BAD BAYERSOIEN<br />
20.15 Uhr<br />
Lustspiel „Der Alibi-Bauernhof“<br />
der Bauernbühne im Kurhaus.<br />
Karten-VVK bei der Tourist-Info<br />
unter Tel. 08845 / 70 30 62-0<br />
WEILHEIM<br />
20.00 Uhr<br />
Theaterabend „Charley’s Tante“.<br />
Siehe Fr, 9.12.<br />
> > > SO ERREICHEN SIE DEN „ALTLANDKREIS“<br />
LECHBRUCK<br />
SA 31.12.<br />
Silvester<br />
19.00 Uhr<br />
„Venezianische Nacht“ mit Live-<br />
Musik, Sechs-Gänge-Menü und<br />
Feuerwerk von der Panorama-<br />
Terrasse im Landhaus Auf der<br />
Gsteig. Reservierung unter Tel.<br />
08862 / 98 77-0<br />
WIES<br />
20.00 Uhr<br />
Konzert zum Jahresschluss <strong>für</strong><br />
Trompete und Orgel mit Hans-Jürgen<br />
Huber und Anton Guggemos<br />
in der Wieskirche. Eintritt 10 Euro,<br />
Karten-VVK beim Kiosk Wörle am<br />
Parkplatz unterhalb der Kirche<br />
23.30 Uhr<br />
Stille Besinnung zur Jahreswende<br />
in der Wieskirche, um 24 Uhr<br />
Glockengeläut<br />
MURNAU<br />
18.30 Uhr<br />
Silvestergala „Gol<strong>den</strong>e Zwanziger“<br />
im Alpenhof<br />
WEILHEIM<br />
18.00 Uhr<br />
Theaterabend „Charley’s Tante“.<br />
Siehe Fr, 9.12.<br />
Änderungen und Fehler vorbehalten.<br />
LUDENHAUSEN<br />
21.00 Uhr<br />
Winterrocknacht des Eishockeyvereins<br />
Red Bull im Gasthof<br />
Happerger<br />
PEISSENBERG<br />
21.00 Uhr<br />
X-Mas-Party mit der Coverband<br />
„Firewall“. Eintritt 8 Euro<br />
ALTENSTADT<br />
19.00 Uhr<br />
Wildscheibenschießen des Schützenvereins<br />
HOHENFURCH<br />
18.00 Uhr<br />
Schießen mit Zimmerstutzen im<br />
Gasthof Negele<br />
Anschrift<br />
der <strong>altlandkreis</strong><br />
Birkland 40<br />
86971 Peiting<br />
Tel.: 08869 / 91 22-16<br />
Fax: 08869 / 91 22-17<br />
www.<strong>altlandkreis</strong>.de<br />
E-Mail<br />
Redaktion: redaktion@<strong>altlandkreis</strong>.de<br />
Termine: veranstaltungen@<strong>altlandkreis</strong>.de<br />
Anzeigen: anzeigen@<strong>altlandkreis</strong>.de<br />
Anregungen / Kritik: info@<strong>altlandkreis</strong>.de<br />
<strong>Das</strong> Impressum fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 29.<br />
74 | der <strong>altlandkreis</strong>
EZEMBER <strong>2011</strong>