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altlandkreis - Das Magazin für den westlichen Pfaffenwinkel - Ausgabe November/Dezember 2011

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<strong>Ausgabe</strong> 8 | <strong>November</strong> / <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />

Eine Produktion von<br />

Foto: Johann Jilka<br />

mit Veranstaltungskalender <strong>für</strong> zwei Monate<br />

Großer Sonderteil in diesem Heft<br />

<strong>2011</strong><br />

Günther Sigl<br />

Frontmann der Spider Murphy Gang<br />

Rudolf Fischer<br />

Der Inspektionschef im Interview


Eintauchen in die<br />

Ammergauer Alpen<br />

Foto: Bernd Ritschel<br />

• quellfrisches Naturwasserbecken (90 m)<br />

• Heißbecken (34° C), Saunalandschaft<br />

• weitläufige grüne Liegewiesen unter altem Baumbestand<br />

• atemberaubendes Bergpanorama<br />

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Die Stadt von der<br />

schönsten Seite<br />

> > > AUS DEM INHALT<br />

Seite 4<br />

Günther Sigl: Ein ganz Großer<br />

der Unterhaltungsmusik und<br />

seine Wurzeln am Lechrain<br />

Seite 32<br />

Fundierte Recherchen<br />

zu einem Flugzeugabsturz<br />

auf der Hohen Bleick<br />

Es ist müßig darüber zu<br />

diskutieren, wo sich Schongau<br />

von der schönsten Seite<br />

zeigt. Eines ist aber gewiss:<br />

<strong>Das</strong>s der Spätherbst nach<br />

glasklaren Raureif-Nächten<br />

mit außergewöhnlichen Bilderbuch-Landschaften<br />

aufwartet.<br />

Ein solches Motiv ist<br />

das Titelbild <strong>für</strong> unsere aktuelle<br />

„<strong>altlandkreis</strong>“-<strong>Ausgabe</strong>.<br />

Fotograf Johann Jilka hat es auf dem Weg zum Helgoland<br />

aufgenommen — gleichsam in Augenhöhe mit<br />

der Altstadt und <strong>den</strong> bei<strong>den</strong> Kirchtürmen von Heilig<br />

Geist und Mariä Himmelfahrt.<br />

So schön der Anblick ist: Die bei<strong>den</strong> Türme erinnern<br />

auch daran, dass in bei<strong>den</strong> Kirchen gewaltige Investitionen<br />

zu schultern sind. In Mariä Himmelfahrt ist<br />

es die neue Orgel <strong>für</strong> 650 000 Euro. Und in Heilig<br />

Geist, dem Juwel an der östlichen Stadtmauer, steht<br />

die aufwändige Renovierung bevor. <strong>Das</strong> Gotteshaus,<br />

eines der schönsten im Schongauer Land und zugleich<br />

Zeugnis jahrhundertelanger Klostergeschichte<br />

in der Lechstadt, ist massiv vom Holzwurm befallen<br />

und wegen Sicherheitsbe<strong>den</strong>ken <strong>für</strong> Besucher und<br />

Gottesdienste gesperrt.<br />

Gehört die Kirche Mariä Himmelfahrt der Pfarrei,<br />

so ist <strong>für</strong> Heilig Geist die Stadt zuständig. Sie trägt<br />

die Baulast; die Renovierung ist aus ihrem Säckel zu<br />

bestreiten. Bei all <strong>den</strong> großen Maßnahmen, die in<br />

Schongau die nächsten Jahre anstehen: Diese kulturelle<br />

Aufgabe sollten die Stadträte trotz der 2012 vorgesehenen<br />

Großbaustellen Marienplatz / Münzstraße<br />

und trotz gewaltiger Investitionen <strong>für</strong> eine neue<br />

Grundschule keinesfalls aus <strong>den</strong> Augen verlieren.<br />

Von <strong>den</strong> schönsten Seiten zeigen möchte sich das<br />

<strong>Magazin</strong> „<strong>altlandkreis</strong>“ wieder mit der aktuellen<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>für</strong> <strong>November</strong> und <strong>Dezember</strong>. Welches die<br />

schönsten Seiten im Heft sind? <strong>Das</strong> sollen Sie, liebe<br />

Leserinnen und Leser, schon entschei<strong>den</strong>. Wir hoffen,<br />

dass wir sowohl bei <strong>den</strong> Themen als auch in der Aufmachung<br />

Akzente setzen können.<br />

Einen Schwerpunkt in dieser <strong>Ausgabe</strong> bildet das<br />

Freizeitbad „Plantsch“, das im <strong>Dezember</strong> zehn Jahre<br />

wird. Wir blicken nicht nur zurück, sondern richten<br />

<strong>den</strong> Blick nach vorn, befassen uns mit der <strong>für</strong> das<br />

Jahr 2012 vorgesehenen Erweiterung der Saunalandschaft.<br />

Die soll sich nach der Modernisierung von der<br />

schönsten Seite zeigen.<br />

Der Kasten „So erreichen Sie <strong>den</strong> <strong>altlandkreis</strong>“ steht<br />

erstmals nicht unter diesem Editorial. Die Kontaktdaten<br />

sind vielmehr auf Seite 74 unter dem Veranstaltungskalender<br />

platziert. Wenn Ihnen etwas auf<br />

dem Herzen liegt, dann schreiben Sie uns. Kritik und<br />

Lob sind uns ebenso willkommen wie Vorschläge <strong>für</strong><br />

Themen und Fotomotive. Sogar <strong>für</strong> das Titelbild. Damit<br />

wir auf der ersten Seite das Schongauer Land von<br />

der schönsten Seite zeigen können — so wie das letzte<br />

Mal mit dem Luftbild auf dem Hohenpeißenberg<br />

oder wie diesmal mit der Stadtansicht.<br />

Johannes Jais<br />

Seite 7<br />

Sauna-Erweiterung:<br />

Ein bisschen Schweißarbeit<br />

<strong>für</strong> Planer und Bad-Vorstand<br />

Seite 11<br />

Zur Sache, Herr Fischer:<br />

Der Polizeichef zu Unfallzahlen<br />

und zur Kriminalitätsstatistik<br />

Seite 15<br />

Einen Namen <strong>für</strong> die Heimstatt<br />

der Sportler: Wir präsentieren<br />

fünf Vorschläge<br />

Seite 19<br />

Festtag Leonhardi: Wie Bauer<br />

Ressler in Forst seine Rappen<br />

sauber herausputzt<br />

Seite 20<br />

<strong>Das</strong> Firmenporträt:<br />

Die Blechbearbeitung mit der<br />

präzisen Lasertechnologie<br />

Seite 24<br />

Von einem Kalender, der<br />

<strong>für</strong> <strong>den</strong> Spind im Reitstall<br />

eigentlich fast zu schade ist<br />

Seite 34<br />

Allerlei im „<strong>altlandkreis</strong>“:<br />

Kabarett, Markt, Dreiakter<br />

und Literatur<br />

Seite 40<br />

Bei Lechmotoren:<br />

Die neu eröffnete Halle und<br />

Arbeit bis zum Anschlag<br />

Seite 43<br />

Vom kleinen Gewinnsparlos<br />

und vom großen Hauptgewinn<br />

<strong>für</strong> die junge Franziska<br />

Seite 47<br />

Was der Monat bringt:<br />

Hubert Pfeffers Schaukelpferd<br />

und die Ausstellung<br />

Seite 48<br />

SONDERTEIL Weihnachten:<br />

Vom Geschenketipp<br />

bis zu Adventsmärkten<br />

Seite 63<br />

Termine, Termine, Termine:<br />

Der Veranstaltungskalender<br />

<strong>für</strong> <strong>November</strong> und <strong>Dezember</strong><br />

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november / dezember <strong>2011</strong> | 3


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Günther Sigl, Frontmann der Spider Murphy Gang<br />

Skandal im Sperrbezirk:<br />

Hit immer noch frisch<br />

Gräfelfing / Schongau | „I mog<br />

zurzeit am liebsten Auftritte in<br />

Sälen“. <strong>Das</strong> sagt ausgerechnet<br />

Günther Sigl, Frontmann der Spider<br />

Murphy Gang. Der Frontmann<br />

der Kultband, die in <strong>den</strong> 80 er Jahren<br />

auf Rockfestivals vor 100 000<br />

Leuten spielte. Oder in Bierzelten<br />

— wie heuer beim Musikfest<br />

in Stötten am Auerberg — mit<br />

Deutschrock noch immer mühelos<br />

3 000 Jugendlichen und Erwachsenen<br />

einheizt. Aber Günther Sigl,<br />

der gebürtige Schongauer, kehrt<br />

mit 64 Jahren auch die ruhige<br />

Seite nach außen. Davon kündet<br />

auch das Soloalbum „Habe die<br />

Ehre“, das seit einem Jahr auf dem<br />

Markt ist. Noch ein paar Monate,<br />

dann blickt Sigl auf 50 Jahre Musik<br />

zurück. Anlass <strong>für</strong> <strong>den</strong> „<strong>altlandkreis</strong>“,<br />

<strong>den</strong> außergewöhnlichen<br />

Musiker in Gräfelfing zu besuchen.<br />

„Nächstes Johr kriag i mei Rente.<br />

Hundertfuffzg Euro im Monat.“<br />

Der gelernte Bankkaufmann hatte<br />

seinen Beruf früh an <strong>den</strong> Nagel<br />

gehängt, nicht lange eingezahlt in<br />

die Altersvorsorge. 1971 war’s, als<br />

er <strong>den</strong> Beruf aufgab.<br />

Radikaler Schnitt<br />

Für <strong>den</strong> Vater war das „eine Katastrophe“,<br />

erinnert sich Sigl. Der<br />

Sohn wollte aber Musik machen.<br />

40 Jahre ist es her, dass er diesen<br />

Einschnitt im Leben vollzog. Vor<br />

30 Jahren sang die Spider Murphy<br />

Gang erstmals das Lied „Skandal<br />

im Sperrbezirk“ — ein Hit, „der immer<br />

noch frisch ist“, wie der Frontmann<br />

der Band stolz resümiert.<br />

Günther Sigl in einem kleinen Zimmer im Büro des Musikmanagers:<br />

Dort sind sie aufgereiht, die Scheiben in Gold und Platin mit preisgekrönten<br />

Songs der Spider Murphy Gang.<br />

Günther Sigl wurde als zweites<br />

von vier Geschwistern in Schongau<br />

geboren; seine Mutter war eine<br />

geborene Löschnik. Als kleines<br />

Kind wuchs er an der Kanalstraße<br />

bei der Papierfabrik auf. Doch die<br />

Mutter zog nach Landsberg, als er<br />

drei war; sie war dort in Stellung.<br />

Der Vater, ein geborener Münchener,<br />

war in Landsberg Schuhmachermeister.<br />

Drei Geschwister hat Günther Sigl:<br />

die ältere Schwester Lilli, die in<br />

Karlsruhe zu Hause ist, Schwester<br />

Uschi in Kaufering und Bruder<br />

Peter in Landsberg. Er selbst<br />

war zehn Jahre, als sein Vater das<br />

kärgliche Handwerk aufgab und<br />

mit der Familie nach Karlsruhe<br />

zog, wo er bei der Bundeswehr<br />

eine Anstellung bekam. 1967 wollte<br />

der Papa zurück nach München.<br />

Es war die Zeit der Beatles. Günther,<br />

dessen erste Gitarre 40 Mark<br />

kostete und die der Vater bezahlt<br />

hatte, arbeitete als Bankkaufmann.<br />

Von April 1968 bis Herbst<br />

1969 machte er <strong>den</strong> Wehrdienst<br />

und spielte in einer Band, die „am<br />

Nordfriedhof draußen in der Alten<br />

Heide“ im Übungsraum einer<br />

Pfarrei im Keller probte.<br />

Der Autodidakt<br />

Sigl, der sich das Gitarre re spielen<br />

en<br />

selbst aneignete, ist stolz auf<br />

die beschei<strong>den</strong>en<br />

Anfänge in dunklen<br />

Kellerräumen. „Die<br />

Kultur ist in <strong>den</strong> Höhlen<br />

entstan<strong>den</strong> — nicht<br />

auf <strong>den</strong> Bäumen“, lautet<br />

sein Credo. Mehrere<br />

Jahre sog er regelrecht<br />

<strong>den</strong> altbairischen Dia-<br />

4 | der <strong>altlandkreis</strong>


lekt auf, als mit der Band „Stummik“<br />

neben Auftritten in süddeutschen<br />

Großstädten vor allem die<br />

Musikkneipen im „Kulturkessel<br />

Schwabing“ prägend<br />

waren, wie<br />

Sigl zurückblickt.<br />

Der Durchbruch<br />

kam freilich 1977<br />

und 1978, als<br />

Günther Sigl mit<br />

seinem Spezl<br />

„Barny“ (bürgerlicher Name Gerhard<br />

Gmell) eine Rock ’n’ Roll-<br />

Show kreierte und mit der Band<br />

im Musiklokal „Memoland“ in<br />

Schwabing hinter der Münchner<br />

Freiheit <strong>den</strong> kompletten<br />

Faschings endspurt bestritt, weil<br />

eine andere Band ausgefallen war.<br />

Die Formation mit Sigl als Bandleader<br />

hat fortan einen festen<br />

Tag <strong>für</strong> Auftritte bekommen; <strong>den</strong><br />

Sonntagabend. Es war immer<br />

ausverkauft. Der Wirt konnte sogar<br />

fünf Mark Eintritt verlangen,<br />

und es blieb kein Platz leer, erzählt<br />

Sigl. Radiomoderator Georg<br />

Kostya hat die Band <strong>für</strong> die Sendung<br />

„Rockhaus“ des Bayerischen<br />

Rundfunks engagiert. Da<strong>für</strong> hat<br />

die Spider Murphy Gang auch die<br />

Titelmusik eingespielt. Bei <strong>den</strong><br />

Live-Sendungen wurde die Band<br />

einem großen Publikum bekannt,<br />

zumal sie Künstler wie Peter Kraus<br />

oder Willi Michl begleiteten.<br />

Den Titel „Skandal<br />

im Sperrbezirk“ hatte<br />

Günther Sigl ge-<br />

textet, als er noch in<br />

München-Laim in<br />

einer Sozialwohnung<br />

lebte und auf der Gitarre<br />

dazu die Melodie bastelte — aber<br />

nicht nach Noten, sondern intuitiv.<br />

Die legendäre Sirene auf dem<br />

» Die Kultur ist in <strong>den</strong> Höhlen entstan<strong>den</strong>,<br />

nicht auf <strong>den</strong> Bäumen.<br />

Günther Sigl über die Anfänge in Übungsräumen im Keller<br />

Synthesizer ging auf <strong>den</strong> Einfall<br />

des früheren Pianisten Michael<br />

Busse zurück.<br />

Vor die Tore Münchens<br />

1983 zog Sigl nach Gräfelfing.<br />

Sohn Philipp ist 29 Jahre und Sozialpädagoge<br />

in München, Tochter<br />

Anna (27) ist auf Betreuung angewiesen,<br />

sie lebt in einem Heim im<br />

Allgäu. Der Künstler ist geschie<strong>den</strong>;<br />

er lebt mit der neuen Partnerin<br />

in Gräfelfing.<br />

Es gab Jahre, da hatte die Spider<br />

Murphy Gang hundert Auftritte.<br />

Aktuell sind es 60 beim Altmeister<br />

des bayerischen Rock ’n’ Roll.<br />

Besonders freut Sigl und seine<br />

Musiker, dass zu <strong>den</strong> Auftritten<br />

„auch die jungen Leute kommen“.<br />

Freilich sei so ein Konzert in einer<br />

Arena oder im Bierzelt eine „enorme<br />

körperliche Anforderung“,<br />

räumt Sigl freimütig<br />

ein.<br />

Zirka 20 Auftritte hatte Sigl im ersten<br />

Jahr nach Erscheinen mit dem<br />

Soloprogramm „Habe die Ehre“.<br />

<strong>Das</strong> heißt aber nicht, dass er allein<br />

auf der Bühne<br />

steht. Neben seinem<br />

Spider Murphy-Freund<br />

Willie<br />

Duncan sind auch<br />

Dieter Radig und<br />

Wolfgang Götz<br />

zur musikalischen<br />

Verstärkung dabei. Zwischen <strong>den</strong><br />

Songs erzählt Günther Sigl Geschichten.<br />

Der Sänger mit der Baritonstimme<br />

und Gitarrist überlegt auch, mit<br />

dem Soloalbum mal in Schongau<br />

zu gastieren. Vielleicht im Ballenhaus.<br />

Und dann zwischen <strong>den</strong><br />

Songs von der Tante Gitti zu erzählen,<br />

die am Lech gewohnt und ihm<br />

später die erste elektrische Gitarre<br />

gekauft hat. Von Besuchen und<br />

Ferien bei der Tante, vom Ba<strong>den</strong><br />

am Lech, Spazieren am Sonnengraben<br />

und Schlittenfahren am<br />

Schloßberg. Zwischen <strong>den</strong> Songs<br />

Geschichten zu erzählen — auch<br />

solche aus dem eigenen Leben —<br />

„das macht zurzeit am meisten<br />

Spaß“, sagt der lei<strong>den</strong>schaftliche<br />

Musiker, der noch lange nicht ans<br />

Aufhören <strong>den</strong>kt.<br />

Einer, der<br />

sich auf<br />

der Bühne voll verausgabt:<br />

Günther<br />

Sigl, hier im Konzert<br />

der<br />

Spider Murphy<br />

Gang beim Bezirksmusikfest<br />

in Stötten.<br />

november / dezember <strong>2011</strong> | 5


Freizeitbad besteht seit zehn Jahren<br />

<strong>Das</strong> „Plantsch“ steuert auf <strong>den</strong><br />

zweimillionsten Besucher zu<br />

Schongau | Auf <strong>den</strong> zweimillionsten<br />

Besucher steuert das<br />

„Plantsch“ in Schongau zu. Der<br />

wird Ende <strong>November</strong> bzw. Anfang<br />

<strong>Dezember</strong> erwartet — rechtzeitig<br />

zum zehnjährigen Jubiläum. Denn<br />

am 6. <strong>Dezember</strong> 2001 war das<br />

Freizeitbad mit der Saunalandschaft<br />

an der Lechuferstraße eröffnet<br />

wor<strong>den</strong>.<br />

Doch der Blick geht rund um <strong>den</strong><br />

Geburtstag nicht nur zurück, sondern<br />

auch voraus. Denn es soll der<br />

Saunabereich erweitert wer<strong>den</strong>.<br />

Vorgesehen sind Baumaßnahmen<br />

<strong>für</strong> 850 000 Euro. Dazu gehören<br />

zwei Massageräume, ein Ruhehaus<br />

mit mehreren Dutzend Liegen,<br />

eine große Aufguss-Sauna<br />

mit Kaminfeuer, Dusch- und Sanitäranlagen<br />

sowie die Erweiterung<br />

der Umklei<strong>den</strong>, aber auch ein<br />

neu gestalteter Saunagarten mit<br />

größerem Teich und vergrößerter<br />

Liegewiese.<br />

Der Stadtrat muss dem Vorhaben<br />

freilich noch zustimmen. Im<br />

Verwaltungsrat des Kommunalunternehmens<br />

„Plantsch“, dem<br />

Bürgermeister und vier Stadträte<br />

angehören, ist das Projekt bereits<br />

behandelt und nach Informationen<br />

unserer Redaktion positiv aufgenommen<br />

wor<strong>den</strong>.<br />

Stufenlos zum Anbau<br />

<strong>Das</strong> Ganze „ist noch im Stadium<br />

der Vorplanung“, betont Christian<br />

Gößwald, der einen ersten<br />

Entwurf erstellt hat. Vorgesehen<br />

ist demnach auch ein Naturschwimmteich.<br />

Dort übernehmen<br />

die Pflanzen die Funktion von Filtern.<br />

Und: Der erste Plan sieht am<br />

Durchgang vom bestehen<strong>den</strong> Liegenraum<br />

zum neuen Pavillon eine<br />

Rampe <strong>für</strong> Rollstuhlfahrer vor, so<br />

dass auch diese künftig, ohne dass<br />

jemand anderer Hand anlegt, zur<br />

Außensauna gelangen können.<br />

Insgesamt wird das Gelände um<br />

knapp zehn Meter nach Osten zur<br />

Lechuferstraße hin erweitert.<br />

Einher geht mit der Vergrößerung<br />

auch die Erweiterung in der Umkleide.<br />

Da soll ein Durchgang zu<br />

einem weiteren Raum geschaffen<br />

wer<strong>den</strong>, damit Platz <strong>für</strong> 80 nahezu<br />

raumhohe Spinde da ist. Bisher<br />

sind es 40. <strong>Das</strong> Nadelöhr Kasse<br />

bleibt <strong>für</strong> die Saunafreunde ebenso<br />

wie der Weg durch das Bad.<br />

Einmal im Monat — und zwar immer am Samstag nach dem Vollmond — geht es in der Saunalandschaft im<br />

„Plantsch“ abends in die Verlängerung. <strong>Das</strong> Bild zeigt <strong>den</strong> Freibereich mit der Außensauna.<br />

Die Saunalandschaft im<br />

„Plantsch“ hat im letzten<br />

Jahr 32 000 Besucher<br />

verzeichnet. Zu gewissen<br />

Zeiten, vor allem an<br />

Sonntagen in der Wintersaison,<br />

stößt sie an<br />

Grenzen. Andreas Kosian,<br />

seit 2005 Geschäftsführer<br />

im „Plantsch“,<br />

macht die Rechnung<br />

auf, dass durch die Erweiterung<br />

die Kapazität<br />

auf 45 000 bis 50 000<br />

Besucher pro Jahr erhöht<br />

wer<strong>den</strong> kann. Innerhalb<br />

von drei Jahren<br />

soll dieser Wert erreicht wer<strong>den</strong>.<br />

Kaufmännisch kalkuliert er so,<br />

dass der Eintrittspreis (bisher 11,30<br />

Euro <strong>für</strong> drei Stun<strong>den</strong> inklusive<br />

Badnutzung) um 1,50 Euro angehoben<br />

wer<strong>den</strong> soll.<br />

Zwei weitere Angel Eyes<br />

Bereits heuer sind im Schwimmbad<br />

während der Revision zwei<br />

weitere „Angel Eyes“ eingebaut<br />

wor<strong>den</strong>, so dass es jetzt insgesamt<br />

sechs sind. Sie sollen rechtzeitig<br />

erkennen und Alarm geben, wenn<br />

jemand im Schwimmerbecken unter<br />

Wasser gerät und nicht mehr<br />

von selbst auftaucht. Die Angel<br />

Eyes waren die Konsequenz aus<br />

dem tödlichen Unfall im Herbst<br />

2008, bei dem ein türkischer Bub<br />

beim Schwimmunterricht der<br />

Grundschule ertrank.<br />

Anders gestaltet wurde während<br />

der Revision der Bereich im Foyer.<br />

Bo<strong>den</strong>belag und Möbel sind neu.<br />

„Plantsch“-Vorstand Andreas Kosian: hier<br />

vor dem Zugang zur Dampfsauna, die auch<br />

Salzsauna genannt wird.<br />

Wartende Eltern können dort in<br />

ansprechendem Ambiente eine<br />

Tasse Kaffee bzw. ein Getränk zu<br />

sich nehmen. Geändert hat sich<br />

heuer auch, dass die Gastronomie<br />

seit einigen Monaten auf Pachtbasis<br />

geführt wird. Werner Kreuzburg<br />

kümmert sich mit seinen<br />

Mitarbeiterinnen um die Gäste im<br />

Bad und in der Sauna.<br />

Im „Plantsch“ arbeiteten 27 Frauen<br />

und Männer, darunter 14<br />

Schwimmmeister und Rettungsschwimmer.<br />

Bis Sommer, als die<br />

Gastronomie noch dazu gehörte,<br />

waren es 45. Geschäftsführer des<br />

Kommunalunternehmens, das der<br />

Stadt gehört, ist Andreas Kosian.<br />

Nach der Neugestaltung des Freibades<br />

mit Breitrutsche und kleinem<br />

Nichtschwimmerbecken vor<br />

fünf Jahren stellt die Erweiterung<br />

der Sauna, die <strong>für</strong> 2012 geplant ist,<br />

das zweite große Projekt dar, das<br />

mit einem Attraktivitätsschub verbun<strong>den</strong><br />

sein soll. %<br />

november / dezember <strong>2011</strong> | 7


Die wesentliche Aufgabe des<br />

„Plantsch“-Vorstandes Andreas<br />

Kosian ist es, die Betriebskosten<br />

nicht nur im Auge, sondern vor<br />

allem im Griff zu behalten. <strong>Das</strong><br />

Defizit auf diesem Sektor beträgt<br />

pro Jahr zwischen 270000 und<br />

320000 Euro. In der Anfangszeit<br />

des „Plantsch“ lag es deutlich darüber.<br />

Kosian: „Wichtig ist, dass<br />

die Betriebskosten nicht explodieren“.<br />

Freilich ist zu be<strong>den</strong>ken, dass<br />

die Abschreibung <strong>für</strong> das 2000<br />

und 2001 erbaute Freizeitbad bei<br />

700000 Euro liegt (Zins und Tilgung).<br />

Den Charme behalten<br />

Was sich der Plantsch-Vorstand<br />

zum zehnten Geburtstag wünscht:<br />

„<strong>Das</strong>s es das Plantsch mindestens<br />

noch 25 Jahre gibt und dass es<br />

preiswert bleibt, damit weniger<br />

Aktivposten beim Spieletag und<br />

Aqua-Jogging: Paula Gößwald.<br />

Schwitzen in der finnischen Innensauna bei 95 Grad: „Fächer-Fee“<br />

Dagmar hat <strong>den</strong> Aufguss mitgebracht. Vorne von links Kamila, Davina<br />

und Merjem, hinten Karl-Heinz und Alex.<br />

gut Betuchte auch ba<strong>den</strong> und saunieren<br />

können, antwortet Andreas<br />

Kosian. Und er fügt hinzu: „<strong>Das</strong>s<br />

es <strong>den</strong> familiären Charme behält,<br />

<strong>den</strong> es jetzt schon hat.“ Jedoch<br />

weiß Kosian nur zu gut: „Aber da<strong>für</strong><br />

müssen wir auch was tun.“<br />

Boom beim<br />

Aqua-Jogging<br />

Womit neben sinnvollen Investitionen<br />

auch die verschie<strong>den</strong>en<br />

Angebote und Events im Erlebnisbad<br />

genauso gemeint sind. Ein<br />

Beispiel da<strong>für</strong>: <strong>Das</strong> Aqua-Jogging<br />

im Freizeitbad „Plantsch“ boomt<br />

nach wie vor. Dies bestätigt Paula<br />

Gößwald, die es vor sechs Jahren<br />

ins Leben gerufen hat und sich<br />

jedes Mal freut, wenn Frauen und<br />

Männer zwischen 16 und 80 Jahren<br />

daran teilnehmen. Die drei<br />

Trainerinnen sind Paula Gößwald,<br />

Sabine Schwalbl und Kathrin<br />

Schmid. Seit Oktober gibt es eine<br />

neue Kursstaffel, die bis <strong>Dezember</strong><br />

geht. Von Montag bis Freitag wer<strong>den</strong><br />

im Plantsch 19 Kursstun<strong>den</strong><br />

angeboten, bei <strong>den</strong>en 190 Kinder,<br />

Jugendliche und Erwachsene dabei<br />

sind. Der Teilnehmerkreis wird<br />

ganz bewusst klein gehalten. Zu<br />

erwähnen sind auch die Kinderschwimmkurse.<br />

„Action“ gibt’s bei<br />

<strong>den</strong> regelmäßigen Spielenachmittagen<br />

und beim Aquakino am<br />

Freitagnachmittag.<br />

> > > VERANSTALTUNGSTIPP<br />

Zehn Jahre „Plantsch“: Blick hinter die Kulissen<br />

Keinesfalls (nur) ba<strong>den</strong> gehen sollen die Gäste am<br />

10. Geburtstag des „Plantsch“. Vielmehr können<br />

Interessierte auch einen Blick hinter die Kulissen<br />

werfen. Am Dienstag, 6. <strong>Dezember</strong>, wer<strong>den</strong> um<br />

13 und 17 Uhr zwei Betriebsführungen angeboten.<br />

Dabei kann die Technik im Keller besichtigt<br />

wer<strong>den</strong>. Auch können die Besucher einen ungewohnten<br />

Blick in die Tiefe des Schwimmerbeckens<br />

erhaschen, indem sie durch eines der Angel Eyes<br />

gucken. Für diese Betriebs- und Technikführung<br />

wird um Voranmeldung gebeten — ab Samstag,<br />

19. <strong>November</strong>, im Schwimmmeisterbüro. Von 14<br />

bis 16 Uhr kann man zudem Fortuna am Glücksrad<br />

herausfordern, bei verschie<strong>den</strong>en Spielen seine<br />

Geschicklichkeit zeigen oder beim Fundsachen-<br />

Flohmarkt ein Schnäppchen ergattern.<br />

8 | der <strong>altlandkreis</strong>


14-jährige Ramona gewinnt Meilenmarathon<br />

Hat echt Spaß gemacht<br />

Schongau | „<strong>Das</strong> hat echt Spaß<br />

gemacht.“ Diese Worte münzt<br />

die 14-jährige Ramona Breunig<br />

auf <strong>den</strong> Meilenmarathon im<br />

„Plantsch“. Auf 404 Kilometer hat<br />

es die Jugendliche aus Schongau<br />

gebracht. Damit hat sie auch die<br />

Gewinner in allen Altersklassen<br />

klar distanziert. Umgerechnet<br />

sind das 16 160 Bahnen à 25 Meter,<br />

vergleicht die Zehntklässlerin.<br />

An einem Ferientag ist Ramona<br />

einmal sogar neun Kilometer geschwommen.<br />

Dreimal ist sie dazu<br />

ins Freibad bzw. ins Hallenbad gekommen.<br />

Ramona möchte auch in der Saison<br />

<strong>2011</strong> / 2012 wieder beim Meilenmarathon<br />

mitmachen. Sie ist<br />

bereits seit sechs Jahren bei <strong>den</strong><br />

Triathleten dabei; der Schwimmabteilung<br />

gehört sie seit heuer an.<br />

Hat 404 Kilometer im Wasser zurückgelegt<br />

und damit <strong>den</strong> Meilenmarathon<br />

gewonnen: Ramona<br />

Breunig.<br />

Infos <strong>für</strong> Bademeister<br />

Richtig reagieren bei<br />

sexueller Belästigung<br />

Schongau | Ein Seminar, bei dem<br />

es um das angemessene Verhalten<br />

bei Fällen von sexueller Belästigung<br />

geht, wird Thomas Bognar<br />

vom Schongauer Freizeitbad<br />

„Plantsch“ im <strong>November</strong> besuchen.<br />

Es geht über zwei Tage und<br />

findet am 23. und 24. <strong>November</strong><br />

an der Bayerischen Verwaltungsschule<br />

statt. Die Erkenntnisse aus<br />

diesem Seminar möchte er an die<br />

Kollegen weitergeben.<br />

Der 41-jährige Fachangestellte <strong>für</strong><br />

Bäderbetrieb, der seit vier Jahren<br />

im „Plantsch“ arbeitet, verweist<br />

auf einen aktuellen Anlass: Ein<br />

Mann südosteuropäischer Herkunft<br />

habe ein Mädchen in der<br />

Erhofft sich vom Seminar Hinweise,<br />

wie in Fällen sexueller Belästigung<br />

angemessen reagiert wer<strong>den</strong><br />

kann: Thomas Bognar.<br />

Sauna unverhohlen belästigt.<br />

„Derartige Dinge passieren leider<br />

immer wieder, und es ist <strong>für</strong> die<br />

Mitarbeiter sehr schwer eine solche<br />

Sache zu handeln, da sowohl<br />

die „Opfer“ als auch die ertappten<br />

Täter sehr emotional reagieren“,<br />

sagt dazu Plantsch-Geschäftsführer<br />

Andreas Kosian.<br />

Thomas Bognar, der in Peiting<br />

wohnt und aus Hannover stammt,<br />

ist im „Plantsch“ einer von drei Fachangestellten<br />

<strong>für</strong> Bäderbetriebe<br />

und zudem Saunameister. Zusammen<br />

mit <strong>den</strong> zwei Schwimmmeistern<br />

und <strong>den</strong> anderen Bediensteten<br />

im Bad wird er die nächsten<br />

Wochen auch mit Vorbereitungen<br />

zu Aktionen rund um das zehnjährige<br />

Bestehen des „Plantsch“<br />

befasst sein.<br />

november / dezember <strong>2011</strong> | 9


Zur Polizei statt zur Marine<br />

Inspektionschef Rudolf Fischer hat Entscheidung nie bereut<br />

Verantwortet die Polizeiinspektion Schongau: Erster<br />

Polizeihauptkommissar Rudolf Fischer — hier mit <strong>den</strong><br />

Polizeibeamten (von links) Udo Mewes, Manfred Ihsen,<br />

Ferdinand Fischer und Erwin Sporrer. %<br />

Fotos: Johann Jilka<br />

november / dezember <strong>2011</strong> | 11


Schongau / Peißenberg | Eigentlich<br />

hatte er fest vor, zur Marine zu gehen.<br />

So wie es sein älterer Bruder<br />

gemacht hat. Doch weil er <strong>für</strong> <strong>den</strong><br />

Dienst auf hoher See noch zu jung<br />

war, schlug er die Polizei-Laufbahn<br />

ein. Und hat dies noch nie<br />

bereut. Inzwischen ist er ein „alter<br />

Hase“ unter <strong>den</strong> Ordnungshütern:<br />

Die Rede ist von Rudolf Fischer,<br />

dem Chef der Polizeiinspektion<br />

Schongau. Mehr als zwölf Jahre<br />

leitet der Peißenberger inzwischen<br />

die Dienststelle in der Lechstadt.<br />

Beim ausführlichen Interview mit<br />

dem „<strong>altlandkreis</strong>“ auf der roten<br />

Couch geht’s um <strong>den</strong> Werdegang,<br />

um die personelle Besetzung in<br />

der Inspektion, aber auch um das<br />

Unfallgeschehen und um die Kriminalitätsrate<br />

im <strong>westlichen</strong> Landkreis<br />

Weilheim-Schongau.<br />

Haben Sie als Kind gern Räuber<br />

und Gendarm gespielt?<br />

Räuber und Gendarm nur selten.<br />

Ich war als Kind und Jugendlicher<br />

immer sportlich unterwegs.<br />

Sei’s beim Turnen, Tennis, Schach,<br />

Handball oder Faustball, <strong>den</strong> ich<br />

heute noch betreibe.<br />

Hat der Sport mit der Entscheidung,<br />

Polizist zu wer<strong>den</strong>, was zu tun?<br />

Nein. Ich wollte so wie mein älterer<br />

Bruder zur Marine; war aber<br />

zu jung. Dann wollte ich Polizist<br />

wer<strong>den</strong>, musste aber nach<br />

der Mittleren Reife noch ein Jahr<br />

überbrücken und hab’ zwölf Monate<br />

bei der Stadt München im<br />

Einwohnermeldeamt gearbeitet,<br />

bis ich 17 war.<br />

Über zwölf Jahre Chef der Dienststelle<br />

Schongau: Ein Resümee?<br />

Wesentlich war, dass wir <strong>für</strong> die<br />

Inspektion eine neue Unterkunft<br />

fin<strong>den</strong>. Schon bei meinem Dienstantritt<br />

im März ’99 habe ich mir<br />

das fest vorgenommen.<br />

Polizeichef Rudolf Fischer beim Interview auf der roten Couch mit<br />

„<strong>altlandkreis</strong>“-Redakteur Jais: „Die Unfallzahlen auf der Umgehung<br />

Schongau / Peiting sind deutlich zurückgegangen.“<br />

Warum?<br />

Weil die Dienststelle weder in<br />

punkto Arbeitsrecht noch in sozialer<br />

Hinsicht und bei <strong>den</strong> Arbeitsbedingungen<br />

tragbar war. Nach<br />

drei Jahren Hinarbeiten — damit<br />

meine ich zähe Verhandlungen<br />

mit vielen Beteiligten — ist im Jahr<br />

2002 das Telekom-Gebäude gekauft<br />

wor<strong>den</strong>.<br />

Und dann ging’s nochmals zäh?<br />

2006 im September war Baubeginn.<br />

Und im Juli 2008 konnte das<br />

neue Gebäude am Jugendheimweg<br />

bezogen wer<strong>den</strong>.<br />

Wie zufrie<strong>den</strong> sind Sie mit <strong>den</strong> Arbeitsbedingungen?<br />

Wir haben kurz gesagt ein modernes,<br />

funktionelles und noch dazu<br />

schönes Gebäude, in dem wir uns<br />

wohl fühlen. Die Arbeitsbedingungen<br />

sind optimal, wenn ich nur an<br />

die Vernehmungszimmer, an <strong>den</strong><br />

Raum <strong>für</strong> <strong>den</strong> Erkennungsdienst<br />

oder an die beheizten Garagen<br />

<strong>den</strong>ke. Vor allem ist der neue Arbeitsplatz<br />

des Dienstgruppenleiters<br />

optimal.<br />

Wenn Sie jetzt in die Stadt hochkommen<br />

und das alte <strong>den</strong>kmalgeschützte,<br />

aber leer stehende Gebäude<br />

sehen, gibt’s da wehmütige<br />

Erinnerungen?<br />

Nein, überhaupt nicht.<br />

Wie ist die Dienststelle aktuell besetzt?<br />

Wir haben ein Soll von 43 Beamten<br />

und Beamtinnen. Allerdings<br />

sind derzeit fünf Kollegen ständig<br />

abwesend, weil sie auf Lehrgang<br />

sind, woanders Dienst tun oder in<br />

Teilzeit arbeiten. Zu <strong>den</strong> Polizisten<br />

kommen vier Schreibkräfte, die<br />

stun<strong>den</strong>mäßig zweieinhalb Stellen<br />

ausfüllen.<br />

Wie ist die Altersstruktur?<br />

<strong>Das</strong> Durchschnittsalter aller Beamten<br />

und Beamtinnen in unserer<br />

Inspektion beträgt 47,4 Jahre. Die<br />

Beamten in der Schicht sind im<br />

Durchschnitt 43,1 Jahre alt.<br />

Ist das vergleichsweise hoch?<br />

Ja, das ist relativ hoch im Vergleich<br />

zu anderen Inspektionen. Zu be<strong>den</strong>ken<br />

ist außerdem, dass sechs<br />

Kollegen nur eingeschränkt Dienst<br />

verrichten können.<br />

Wie lässt sich die neue Struktur an<br />

mit dem Präsidium bis in Rosenheim?<br />

Dazu möchte ich gar nicht viel sagen.<br />

Nur so viel: Mein Chef war<br />

bis Ende 2008 der Direktionsleiter<br />

in Weilheim, und jetzt ist es der<br />

Polizeipräsi<strong>den</strong>t mit Sitz in Rosenheim.<br />

<strong>Das</strong> sind 120 Kilometer<br />

oder zwei Stun<strong>den</strong> Fahrzeit. Nach<br />

Rosenheim muss ich einmal im<br />

Monat.<br />

Wie ist der Kontakt Richtung Allgäu?<br />

Gut. Und seit Helmut Maucher,<br />

ehemaliger Dienstgruppenleiter<br />

bei uns, im Sommer stellvertretender<br />

Chef bei der Polizei in Füssen<br />

gewor<strong>den</strong> ist, ist der Kontakt<br />

noch besser. Aber wir kommen<br />

auch mit <strong>den</strong> Kollegen in allen<br />

umliegen<strong>den</strong> Poli zeiinspektionen<br />

bestens zurecht.<br />

Zur Verkehrssituation: Wo sind<br />

im Schongauer Land die Unfallschwerpunkte?<br />

Wir haben keine.<br />

Nicht einen?<br />

Nein, glauben Sie’s mir. Selbst die<br />

Kreuzung am alten Arbeitsamt in<br />

Schongau ist derzeit unauffällig.<br />

Und das kann mit dem Verkehrskreisel,<br />

der 2012 gebaut wer<strong>den</strong><br />

soll, nur noch besser wer<strong>den</strong>.<br />

Wie bewerten Sie die Verkehrssituation<br />

auf der Umgehung, wo<br />

der Lkw-Anteil stark ist und ein<br />

Überholdruck da ist?<br />

<strong>Das</strong> hat sich mit dem dreispurigen<br />

Ausbau der B 17 zwischen<br />

Landsberg und Schongau fast erledigt.<br />

Mit dieser Maßnahme hat<br />

sich auch weiter südlich die Verkehrssituation<br />

auf der Umgehung<br />

Schongau / Peiting entspannt. Die<br />

Unfallzahlen sind da deutlich zurückgegangen.<br />

Und was sagen Sie zu <strong>den</strong> Linksabbiegespuren<br />

an <strong>den</strong> zwei Ausfahrten<br />

Altenstadt / Schongau Mitte und<br />

Schongau-Nord?<br />

Natürlich wär eine höhenfreie<br />

Kreuzung besser. Aber das ist eine<br />

reine Kostenfrage. Doch wir stellen<br />

fest, dass an diesen zwei Ausfahrten<br />

die Unfallzahlen nachgelassen<br />

haben. Wie überhaupt im Bereich<br />

der Polizeiinspektion Schongau.<br />

12 | der <strong>altlandkreis</strong>


<strong>Das</strong> heißt in Zahlen?<br />

Wenn wir die ersten drei Quartale<br />

2010 mit <strong>2011</strong> vergleichen, sind<br />

die Unfallzahlen insgesamt um 3,4<br />

Prozent zurückgegangen, die Unfälle<br />

mit Personenscha<strong>den</strong> sogar<br />

um 14 Prozent. Leider haben wir<br />

heuer drei Unfalltote zu beklagen.<br />

Wie viele Unfälle sind alkoholbedingt?<br />

In <strong>den</strong> ersten drei Quartalen 2010<br />

waren es zwölf, heuer sind es bis<br />

Ende September fünf. Alkoholdelikte<br />

ohne Unfallfolge haben<br />

hingegen zugenommen. Heuer<br />

waren es bis Mitte September 27<br />

Trunkenheitsfahrten im strafbaren<br />

Bereich; das heißt, die Fahrerlaubnis<br />

wird entzogen und<br />

die Geldstrafe beträgt zirka ein<br />

Monatseinkommen. Außerdem<br />

haben wir 18 Ordnungswidrigkeiten<br />

festgestellt. Damit ist das<br />

so genannte 0,5-Promille-Gesetz<br />

gemeint. Da wird eine Geldbuße<br />

von bis zu 1500 Euro verhängt und<br />

ein Fahrverbot bis zu drei Monaten<br />

ausgesprochen.<br />

Liegt der Rückgang bei <strong>den</strong> Unfällen<br />

an strengen Kontrollen?<br />

Ja, gewiss. Aber auch daran, dass<br />

die Veranstaltungen strenger kontrolliert<br />

wer<strong>den</strong>. Bei der Alkoholabgabe<br />

an Jugendliche hat sich<br />

echt was getan. <strong>Das</strong> liegt aber<br />

nicht nur an der Polizei, sondern<br />

auch am Engagement anderer<br />

Einrichtungen, wie zum Beispiel<br />

dem Gesundheitsamt.<br />

Stichwort Kriminalität: Drogendelikte<br />

haben nachgelassen. Wie<br />

stark?<br />

Deutlich. Wir haben Gott sei Dank<br />

keinen Drogenschwerpunkt und<br />

keine Beschaffungskriminalität<br />

mehr. Die letzte Drogentote war<br />

im Jahr 2008 zu beklagen.<br />

Warum sind Sie sich da so sicher<br />

mit der Aussage „keine Beschaffungskriminalität“?<br />

Typische Delikte wie Pkw-Aufbrüche,<br />

Einbrüche in Apotheken,<br />

Raubüberfälle kommen nur noch<br />

vereinzelt vor.<br />

Was war der schlimmste Unfall, bei<br />

dem Sie vor Ort waren?<br />

<strong>Das</strong> war, als vor fünf Jahren ein<br />

Mädchen an der Zufahrt zur Papierfabrik<br />

mit dem Rad unter<br />

einen Lkw geriet und überrollt<br />

wurde. Sie war sofort tot. <strong>Das</strong><br />

Besondere daran war, dass viele<br />

Angehörige des Kindes an der<br />

Unfallstelle waren und sich von<br />

dem Kind verabschie<strong>den</strong> wollten.<br />

Was aber nicht möglich war. Wir<br />

konnten die Leiche nicht mehr<br />

aufdecken. Nur drei Tage zuvor<br />

war ein Motorradfahrer in Krummengraben<br />

vor Rottenbuch von<br />

einem Lkw überrollt und ebenfalls<br />

zerfetzt wor<strong>den</strong>.<br />

Wenn Sie und Ihre Kollegen eine<br />

Todesnachricht an Angehörige<br />

überbringen müssen, wie ist das?<br />

Immer persönlich, nie am Telefon.<br />

Die Nachricht muss immer von der<br />

Polizei überbracht wer<strong>den</strong>, die<br />

auch noch bestimmte Angaben<br />

von <strong>den</strong> Angehörigen braucht.<br />

Fast immer wird der Polizist aber<br />

von einem Seelsorger oder von einem<br />

Mitarbeiter des Kriseninterventionsteams<br />

begleitet. Trotzdem<br />

bleibt die Verständigung von Angehörigen<br />

eine der schwierigsten<br />

Aufgaben eines Polizeibeamten.<br />

> > > ZUR PERSON<br />

Auf eine Vielzahl an Stationen blickt Rudolf Fischer<br />

(57) in seinem beruflichen Werdegang zurück. Mit<br />

Abstand am längsten füllt er die letzte Aufgabe<br />

aus: Chef der Polizeiinspektion Schongau ist er seit<br />

März 1999, also über zwölf Jahre.<br />

Schon als Schüler lernte der Peißenberger Rudolf<br />

Fischer Schongau kennen. Nach der Grundschule<br />

im Heimatort besuchte er nämlich die Realschule<br />

in der Lechstadt, die er mit der Mittleren Reife<br />

abschloss.<br />

Die polizeiliche Laufbahn begann im Oktober 1971.<br />

Die Landpolizei-Station in Weilheim war ab Februar<br />

1974 <strong>für</strong> sechs Jahre sein Arbeitsplatz. Danach<br />

machte Fischer <strong>den</strong> gehobenen Lehrgang. 1982<br />

kam er als Dienstgruppenleiter nach Weilheim,<br />

von 1984 bis 1986 war er in der Einsatzzentrale der<br />

Stationen einer Polizei-Laufbahn<br />

früheren Polizeidirektion. Zwei Jahre leitete er die<br />

zivile Einsatzgruppe (1986 bis 1988), ehe er bei der<br />

Polizeiinspektion Weilheim von 1988 bis 1997 stellvertretender<br />

Chef war. 15 Monate war er zudem<br />

„Sachbearbeiter Grenze“. Chef der Polizeidienststelle<br />

in Schongau ist er seit März 1999.<br />

Rudolf Fischer ist verheiratet und hat zwei erwachsene<br />

Kinder. Die Tochter ist 31 Jahre und in<br />

Peißenberg zu Hause, der Sohn ist 25 Jahre und<br />

wohnt in Weilheim. <strong>Das</strong> Enkelkind ist drei Jahre.<br />

In der Freizeit steht der Sport im Vordergrund. Rudolf<br />

Fischer ist aktiver Faustballer und spielt mit<br />

der Mannschaft aus Peißenberg — übrigens der<br />

einzigen dieser Sparte im Landkreis — in der Bezirksliga<br />

Oberbayern. Fit hält er sich mit Kraftsport<br />

und Radeln.<br />

november / dezember <strong>2011</strong> | 13


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14 | der <strong>altlandkreis</strong>


Auf der Suche nach einem Namen <strong>für</strong> die Sporthalle in Schongau<br />

Herr Gerbl, hier ein paar Vorschläge<br />

Schongau | Wer sich bei der Sanierung<br />

der städtischen Dreifachturnhalle<br />

in Schongau einen Namen<br />

gemacht hat? Die Frage lassen<br />

wir offen; es ist eine stattliche<br />

Reihe von Architekten, Ingenieuren,<br />

Handwerkern und Kommunalpolitikern,<br />

die zur Sanierung<br />

beigetragen haben. Immerhin hat<br />

das Projekt 5,7 Millionen Euro verschlungen,<br />

davon kamen mehr als<br />

zweieinhalb Millionen Euro aus<br />

dem Konjunkturpaket der Bundesregierung.<br />

Nun sucht die Stadt<br />

Schongau nach einem passen<strong>den</strong><br />

Namen. Dazu hat sie<br />

die Bevölkerung um<br />

Vorschläge aufgerufen. en.<br />

Wir vom „<strong>altlandkreis</strong>“<br />

haben uns beim Tag<br />

der offenen Tür in<br />

der Dreifachsporthalle<br />

umgehört. Herr r<br />

Bürgermeister Gerbl<br />

und Herr Stadtbaumeister<br />

Knecht,<br />

hier sind fünf Vorschläge,<br />

die Sie<br />

bei der bevorstehen<strong>den</strong><br />

Entscheidung<br />

nicht beiseite<br />

schieben sollten.<br />

Anna Eberle<br />

Aktiv im Badminton<br />

Johannes Rauch, TSV-Vorsitzender:<br />

Mein Vorschlag heißt „Sporthalle<br />

Schongau“.<br />

Johannes Rauch<br />

TSV-Vorsitzender<br />

Auch wenn das nicht gerade Ausdruck<br />

von ausufernder Kreativität<br />

sein mag. Aber mit diesem Na-<br />

men wer<strong>den</strong> wir <strong>den</strong> vielfältigen<br />

Nutzungsmöglichkeiten<br />

gerecht.<br />

Leichtathletik, Wettkampf, Turnie-<br />

re, Trainingsbetrieb: All das ist<br />

dort zu Hause. Mir ist der Name<br />

lieber als der von einer Person,<br />

die in der breiten Bevölkerung<br />

kaum Bekanntheitsgrad genießt.<br />

Ulrike Beer, aktiv im Step-Aerobic:<br />

Ich schlage <strong>den</strong> Namen<br />

„Lechberghalle“ vor. Da, wo<br />

in Schongau die Schulen sind<br />

und auch<br />

die Dreifachturnhalle<br />

steht,<br />

war früher mal die<br />

alte<br />

Schleife des<br />

Lechs verlaufen.<br />

Außerdem wur-<br />

de die<br />

Stadt auf<br />

dem Lechberg<br />

erbaut.<br />

Deshalb<br />

bin ich<br />

<strong>für</strong><br />

diesen<br />

Namen, der<br />

einen geschichtlichen<br />

Bezug<br />

hat.<br />

Ulrike Beer<br />

Aktiv A im Step-Aerobic<br />

Anna Eberle, aktiv im Badminton:<br />

Ich kann mir vorstellen, dass<br />

wir es ohne Namen bei der Dreifachturnhalle<br />

Schongau belassen.<br />

Oder wenn’s partout ein Name<br />

sein soll, dann bitte „Sportzentrum<br />

Schongau“. Der Begriff<br />

Zentrum drückt <strong>für</strong> mich eine<br />

Bandbreite an Sportarten bzw.<br />

Abteilungen aus.<br />

Josef Zeller vom Triathlon-Förderverein:<br />

Wenn’s nach mir geht,<br />

dann soll die große Sportstätte<br />

künftig „Lechhalle“ heißen.<br />

Schongau — die Stadt am oberen<br />

Lech, an dem großen Fluss. Der<br />

Lech steht auch <strong>für</strong> die nähere<br />

und weitere Umgebung,<br />

<strong>für</strong> die ganze Region. Außerdem<br />

finde ich <strong>den</strong> Namen<br />

erfrischend — so wie<br />

das Lechwasser.<br />

Claudia Freißl, Trainerin,<br />

aktive Handballerin und<br />

Schiedsrichterin: Mir würde<br />

der Name „Haus des Sports“<br />

gut gefallen. Weil in der Dreifachturnhalle<br />

Alt und Jung<br />

trainieren. Und weil dort so<br />

viele Sparten untergebracht<br />

sind — vom Tanzen bis zum Hallenfußball<br />

und vom Turnen bis<br />

zum Handball.<br />

Josef Zeller<br />

Triathlon-Förderverein<br />

Claudia Feißl<br />

Trainerin, Handballerin,<br />

Schiedsricherin<br />

november / dezember <strong>2011</strong> | 15


PUNKT, PUNKT, PUNKT, DIESMAL MIT<br />

Andrea Knopp<br />

Kämmerin und Geschäftsleiterin bei der VG Altenstadt<br />

Altenstadt / Schwabsoien |<br />

Zahlen und Rechnungen<br />

sind ihr tägliches Metier:<br />

Andrea Knopp ist Kämmerin<br />

in der Verwaltungsgemeinschaft<br />

Altenstadt. Für<br />

fünf Gemein<strong>den</strong> und drei<br />

Zweckverbände erstellt sie<br />

<strong>den</strong> Haushalt. Neu ist ihre<br />

Funktion als Geschäftsleiterin<br />

der VG. Eine Aufgabe,<br />

die sie gern übernimmt,<br />

wenngleich sie deswegen<br />

weniger Freizeit hat. Andrea<br />

Knopp leitet diesmal in<br />

unserem Beitrag „Punkt,<br />

Punkt, Punkt“ vorgegebene<br />

Sätze ein bzw. führt sie<br />

zu Ende.<br />

Beginnen Sie <strong>den</strong> folgen<strong>den</strong><br />

Satz:<br />

Weil mir das Vertrauen der VG-<br />

Bürgermeister entgegengebracht<br />

wor<strong>den</strong> ist und ich die erforderliche<br />

Qualifikation vorweisen kann<br />

… bin ich Geschäftsleiterin bei der<br />

VG Altenstadt gewor<strong>den</strong>.<br />

Leiten Sie auch diesen Satz ein:<br />

Weil mir mein Beruf sehr wichtig ist<br />

… übernehme ich gern Verantwortung<br />

<strong>für</strong> alle Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter bei der VG, auch wenn<br />

einige älter sind wie ich.<br />

Ergänzen Sie die nächsten Sätze:<br />

Meine neue, zusätzliche Aufgabe<br />

als Geschäftsstellenleiterin bringt<br />

mit sich, dass …<br />

ich weniger Freizeit habe.<br />

Trägt jetzt — als Leiterin der Geschäftsstelle — auch<br />

die Personalverantwortung bei der Verwaltungsgemeinschaft<br />

Altenstadt: Andrea Knopp.<br />

Als Kämmerin <strong>für</strong> fünf Gemein<strong>den</strong><br />

im <strong>westlichen</strong> Landkreis …<br />

würde ich mir wünschen, mehr<br />

Kontakt zu meinen Kollegen im<br />

<strong>westlichen</strong> Landkreis zu haben.<br />

Sich je<strong>den</strong> Tag aufs Neue mit so<br />

vielen Zahlen zu befassen, …<br />

gehört zu meinem Beruf und macht<br />

mir sehr viel Spaß.<br />

Den Haushalt <strong>für</strong> jede der fünf VG-<br />

Gemein<strong>den</strong> zu erstellen, …<br />

ist jedes Mal eine Herausforderung.<br />

Dazu kommen drei Zweckverbände<br />

— also sind es insgesamt acht<br />

Haushalte.<br />

Wenn’s um die Finanzen geht, haben<br />

die VG-Gemein<strong>den</strong> gemein,<br />

dass …<br />

alle gut wirtschaften.<br />

Wenn’s um die Finanzen<br />

geht, unterschei<strong>den</strong> sich<br />

die VG-Gemein<strong>den</strong> darin,<br />

…<br />

dass alle unterschiedliche<br />

Haushaltsvolumen aufweisen.<br />

Investitionen bedeuten <strong>für</strong><br />

mich …<br />

die Modernisierung unserer<br />

Kommunen.<br />

Schul<strong>den</strong> sind <strong>für</strong> mich …<br />

unerträglich — aber leider<br />

nicht vermeidbar.<br />

Einnahmen und <strong>Ausgabe</strong>n<br />

…<br />

sollten sich die Waage halten.<br />

Haushaltsberatungen sind <strong>für</strong><br />

mich jedes Mal …<br />

ein Abenteuer.<br />

Mein Verhältnis zu <strong>den</strong> Bürgermeistern<br />

ist …<br />

freundschaftlich korrekt.<br />

Mein Verhältnis zu <strong>den</strong> Rechnungsprüfern<br />

im Landratsamt, die<br />

je<strong>den</strong> Haushalt checken, ist …<br />

sachlich gut.<br />

<strong>Das</strong> Wort Sparen nehmen viele<br />

gern in <strong>den</strong> Mund, aber …<br />

nur wenige setzen es um.<br />

Ein kurzes Statement zu drei VG-<br />

Gemein<strong>den</strong>: An Hohenfurch, wo<br />

ich aufgewachsen bin, weiß ich zu<br />

schätzen, …<br />

dass dort mein Elternhaus steht.<br />

16 | der <strong>altlandkreis</strong>


An Schwabsoien, wo ich wohne,<br />

gefällt mir …<br />

der Bürgermeister !<br />

Zu Altenstadt, wo ich arbeite,<br />

möchte ich sagen, …<br />

dass ich mich auch dort sehr wohl<br />

fühle.<br />

Wählen Sie zu <strong>den</strong> folgen<strong>den</strong> Fragen<br />

eine von drei Antworten aus<br />

oder formulieren Sie eine vierte<br />

unter Punkt d:<br />

Mein Verhältnis zu Zahlen ist …<br />

a) reine Routine, die der Beruf<br />

mit sich bringt.<br />

b) immer schon sehr ausgeprägt.<br />

c) nicht anders wie bei anderen<br />

Menschen.<br />

Wenn ich mal shoppen gehe,<br />

dann …<br />

a) bin ich eine Pfennigfuchserin.<br />

b) sitzt bei mir das Geld eher<br />

locker.<br />

c) spare ich mir <strong>den</strong> Blick auf<br />

die Preisschilder.<br />

d) bin ich ein Schnäppchenjäger<br />

— hin und wieder leiste<br />

ich mir aber auch mal was<br />

Teures.<br />

Was das Finanzielle zu Hause betrifft,<br />

…<br />

a) habe ich das Sagen.<br />

b) redet mein Partner, der Konni<br />

Sepp, ein gewichtiges<br />

Wörtchen mit.<br />

c) sind wir völlig gleichberechtigt.<br />

d) hat jeder <strong>für</strong> sich das Sagen,<br />

da wir getrennte Konten führen.<br />

Sie bekommen diese drei Job-<br />

Angebote. Wo<strong>für</strong> wür<strong>den</strong> Sie sich<br />

entschei<strong>den</strong>?<br />

a) Chefin beim Finanzamt<br />

Weilheim-Schongau<br />

b) Persönliche Referentin beim<br />

bayerischen Finanzminister<br />

Fahrenschon<br />

c) Kämmerin von Schongau,<br />

wo ich Bürgermeister Gerbl<br />

gut kenne<br />

d) Obwohl ich mit Finanzminister<br />

Fahrenschon schon ein<br />

gutes „kollegiales“ Gespräch<br />

geführt habe, bleibe ich<br />

<strong>den</strong>noch „meiner“ Verwaltungsgemeinschaft<br />

treu.<br />

Wenn ich eine Million im Lotto gewinne,<br />

dann …<br />

a) haue ich so richtig auf <strong>den</strong><br />

Putz.<br />

b) lebe ich genauso so weiter<br />

wie bisher.<br />

c) darf sich die VG Altenstadt<br />

eine neue Kämmerin und<br />

Geschäftsleiterin suchen.<br />

d) lebe ich genauso weiter wie<br />

bisher — vielleicht mit drei<br />

Monaten Sonderurlaub <strong>für</strong><br />

eine Reise ins Paradies.<br />

> > > ZUR PERSON<br />

Verwaltung ist ihr Metier<br />

Zusammen mit drei Geschwistern ist Andrea Knopp bei <strong>den</strong> Eltern<br />

in Hohenfurch aufgewachsen. Nach der Grund- und Hauptschule<br />

in Hohenfurch ging sie an die Realschule Schongau und schloss<br />

mit der Mittleren Reife ab. Von September 1992 bis August 1995<br />

machte sie bei der VG Altenstadt eine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten.<br />

Im Herbst 1995 wurde sie in das Angestelltenverhältnis<br />

übernommen und gelangte bei Kämmerin Renate<br />

Seelig zum Einsatz.<br />

2003 bis 2005 ging sie auf Fortbildung mit Prüfung zum Verwaltungsfachwirt:<br />

Es war der Angestelltenlehrgang II — vergleichbar<br />

mit dem Beamten des gehobenen Dienstes. Seit <strong>Dezember</strong> 2005<br />

ist sie Kämmerin der VG Altenstadt; zudem hat sie VG-Chef Günther<br />

Seelig vertreten, der heuer krankheitsbedingt ausgeschie<strong>den</strong><br />

ist. Seit Juli <strong>2011</strong> ist sie Geschäftsstellenleiterin der Verwaltungsgemeinschaft<br />

Altenstadt und zudem Kämmerin.<br />

Bisherige Wohnorte von Andrea Knopp sind Hohenfurch, Hohenpeißenberg,<br />

Schongau, Schwabniederhofen und Schwabsoien. In<br />

der Freizeit entspannt sie bei der Gartenarbeit oder manchmal<br />

beim Joggen. Verantwortung übernimmt Andrea Knopp auch <strong>für</strong><br />

das Patenkind Lea. Und: <strong>Das</strong> neueste Hobby von ihr ist Yoga.<br />

november / dezember <strong>2011</strong> | 17


Donnerstag und Freitag<br />

bis 22 Uhr geöffnet!<br />

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18 | der <strong>altlandkreis</strong>


In Forst noch immer ein bäuerlicher Festtag<br />

Der Leonhardiritt und<br />

dem Ressler seine Rösser<br />

Forst | Stute Nina ist eines von vier<br />

Süddeutschen Kaltblutpfer<strong>den</strong>, die<br />

bei Bauer Andreas Ressler im Weiler<br />

Hagenlehen im Rossstall stehen.<br />

Sie ist zwölf Jahre alt, und sie<br />

wird wie zwei andere Rappen vom<br />

gleichen Hof beim Leonhardiritt<br />

in Forst am Sonntag, 6. <strong>November</strong>,<br />

vor dem Musikerwagen eingespannt.<br />

<strong>Das</strong> vierte Ross kommt<br />

heuer aus einem anderen Stall in<br />

Forst, <strong>den</strong>n der 21-jährige Rapp<br />

Niki beim Ressler ist schon altersschwach<br />

und wird heuer erstmals<br />

daheim gelassen.<br />

Leonhardi ist in Forst ein „richtiger<br />

Festtag“, wie Bauer Ressler<br />

bekundet. Heuer jährt es sich das<br />

50. Mal, dass der Leonhardiverein<br />

gegründet wurde. Seit 1961 waren<br />

es nur zwei Vorstände. 35 Jahre<br />

führte Johann Georg Sieber <strong>den</strong><br />

Verein, der 230 Mitglieder zählt<br />

und immer noch am beschei<strong>den</strong>en<br />

Jahresbeitrag von drei Euro<br />

festhält. Seit 15 Jahren ist Ressler<br />

Vorstand. Schon mit 23 hat er dieses<br />

Amt übernommen.<br />

Die große Wäsche<br />

An Leonhardi heißt es auf dem Hof<br />

in Hagenlehen zeitig aufstehen.<br />

„Um viere in der Früah“, präzisiert<br />

der 38-jährige Landwirt, der<br />

zusammen mit seiner Frau Rosina<br />

(37), die aus Steinga<strong>den</strong>-Riesen<br />

stammt, und mit seiner Mutter<br />

<strong>den</strong> Hof bewirtschaftet. 54 Stück<br />

Milchvieh wollen gemolken und<br />

versorgt wer<strong>den</strong>, dazu noch das<br />

Jungvieh. Und auch die Rappen im<br />

Rossstall.<br />

Stute Nina, Süddeutsches Kaltblut, wird an Leonhardi in Forst wie<br />

drei andere Rösser vor dem Musikwagen eingespannt. Rosina Ressler<br />

schmückt die Stute, ihr Mann Andreas wäscht sie am Vortag gründlich.<br />

Die Rösser wer<strong>den</strong> am Tag vor<br />

dem Leonhardiritt gewaschen.<br />

Bauer Ressler und seine Frau<br />

Rosina geben da<strong>für</strong> Geschirrspülmittel<br />

ins Wasser. Wenn sie von<br />

Hand und mit der Wurzelbürste<br />

über <strong>den</strong> Rücken, Bauch, Hals und<br />

Gesicht streichen, empfin<strong>den</strong> die<br />

Rösser das wie eine Massage. <strong>Das</strong><br />

Fell wird weich und glänzt.<br />

Die Rösser wer<strong>den</strong>, wenn sie geschmückt<br />

sind, am Leonharditag<br />

im Hof vor dem Musikerwagen<br />

eingespannt. Die drei Kilometer<br />

nach St. Leonhard im Forst wer<strong>den</strong><br />

so gefahren und nicht im<br />

Viehwagen zurückgelegt. Fuhrmänner<br />

sind Andreas Ressler und<br />

sein Bruder Bernhard. Zu anderen<br />

Veranstaltungen wie dem Georgiritt<br />

in Bernbeuren, dem Eligiusritt<br />

in Burggen, dem Ruethenfest in<br />

Landsberg — dort ziehen Resslers<br />

Rösser <strong>den</strong> Blumenwagen mit 90<br />

Kindern — beim Trachtenfest in<br />

Epfach heuer im August oder bei<br />

der Leonhardifahrt beim Peißenberger<br />

Patenverein wer<strong>den</strong> die<br />

Rappen im Viehwagen transportiert.<br />

Zwischen 100 und 120 Rösser wer<strong>den</strong><br />

beim Leonhardiritt in Forst dabei<br />

sein; ein Viertel davon aus der<br />

Ortschaft mit <strong>den</strong> vielen Weilern.<br />

Stark vertreten sind immer die<br />

Freunde aus Peißenberg vom Patenverein.<br />

Nach dem Gottesdienst<br />

in der Kirche St. Leonhard erfolgt<br />

der dreimalige Umritt, der Pfarrer<br />

segnet Ross und Reiter. Danach ist<br />

bei <strong>den</strong> Bauern — in Forst gibt es<br />

zusammen mit Peiting noch die<br />

meisten Milchviehbetriebe — ein<br />

Festtag, der entweder beim Wirt<br />

oder in <strong>den</strong> Familien mit Verwandten-Besuch<br />

gefeiert wird.<br />

Abends ist Tanz beim „Bayerischen<br />

Hiasl“. Der werde in <strong>den</strong> letzten<br />

Jahren immer besser angenommen,<br />

freut sich der Vorstand.<br />

Seit dem<br />

15. Jahrhundert<br />

Zwar wird heuer das 50-jährige<br />

Bestehen des Leonhardivereins<br />

begangen, doch der Forster Leonhardiritt<br />

ist schon viel älter. Sicher<br />

ist, dass unter dem Wessobrunner<br />

Abt Leonhard (1443 - 1460) der Ritt<br />

in Forst abgehalten wurde. Dieser<br />

Abt ließ <strong>für</strong> Gottesdienste ein<br />

Kirchlein errichten. Wegen des<br />

Pilgerzustroms wurde das Kleinod<br />

mehrmals erweitert. Im Mai 1726<br />

legte Abt Tassilo <strong>den</strong> Grundstein<br />

zur heutigen Leonhardskirche. Er<br />

verfasste zudem das Weihegebet<br />

aus dem Jahr 1717, das zur Pferdesegnung<br />

gesprochen wird.<br />

„Wir sind so reingewachsen“, antworten<br />

Andreas und Rosina Ressler,<br />

dass der Ritt und überhaupt<br />

der Umgang mit <strong>den</strong> Rössern auf<br />

dem Hof von einer Generation<br />

zur nächsten weitergegeben wer<strong>den</strong>.<br />

Mit <strong>den</strong> vier Rössern haben<br />

die Bauersleute und ihre Kinder<br />

Benedikt (11), Andrea (9) und Verena<br />

(6) regelmäßig zu tun. Je<strong>den</strong><br />

Tag wer<strong>den</strong> sie vom Stall auf die<br />

Weide gebracht und nachmittags<br />

wieder reingeholt. Im Sommer<br />

bleiben sie in lauen Nächten auch<br />

auf dem Feld. Andreas Ressler<br />

sinniert und spricht dann aus: „I<br />

kunnt koa Ross hergebn — außer<br />

Füllen. Dia Rösser ghearn oafach<br />

zum Hof derzua.“


Wo die Firma Eirenschmalz einen Namen hat<br />

Blechbearbeitung mit der<br />

modernsten Lasertechnologie<br />

Schwabsoien | Nicht nur die Insider<br />

in der metallverarbeiten<strong>den</strong><br />

Industrie und im Maschinenbau<br />

wissen, wo sich die Firma Eirenschmalz<br />

mit ihren Werken in<br />

Schwabsoien und Augsburg einen<br />

Namen erarbeitet hat. Die Eirenschmalz<br />

Unternehmensgruppe<br />

zählt zu <strong>den</strong> führen<strong>den</strong> Unternehmen<br />

im Bereich der Blechbearbeitung<br />

und -verarbeitung im süddeutschen<br />

Raum. Die namhaften<br />

Kun<strong>den</strong> des 190 Mitarbeiter zählen<strong>den</strong><br />

Unternehmens schätzen<br />

die modernen Laser-Technologien,<br />

eine perfekt abgestimmte Logistik<br />

und die stetige Kommunikation<br />

als Basis <strong>für</strong> maßgeschneiderte<br />

Lösungen.<br />

Damit Eirenschmalz die Position<br />

auf dem Markt behaupten und<br />

ausbauen kann, investiert das<br />

Unternehmen heuer 3 Millionen<br />

Euro in neueste Technologien. Im<br />

Sommer wurde im Augsburger<br />

Werk eine Pulverbeschichtungsanlage<br />

<strong>für</strong> 1,5 Millionen Euro installiert.<br />

Und in Schwabsoien sind<br />

seit Oktober zwei weitere Rohrlaserschneideanlagen<br />

in Betrieb.<br />

Kostenpunkt: weitere 1,5 Millionen<br />

Euro.<br />

<strong>Das</strong> Technologiespektrum hat sich<br />

mit <strong>den</strong> neuen Maschinen erheblich<br />

erweitert, und mit <strong>den</strong> nun<br />

vier Rohrlaserschneideanlagen<br />

kann die hohe Nachfrage im Bereich<br />

der Rohr- und Profilbearbeitung<br />

befriedigt wer<strong>den</strong>. Mit <strong>den</strong><br />

Auftragsbücher gut gefüllt: Gesellschafter Anton Eirenschmalz und seine<br />

Partnerin Alexandra Klein.<br />

neuen Maschinen ist es möglich,<br />

Rohre bis 260 Millimeter Durchmesser<br />

zu schnei<strong>den</strong> bzw. Stahl<br />

in einer Stärke von 6,6 Millimeter<br />

und bis zu sechs Meter Länge zu<br />

bearbeiten.<br />

Ohne große Rüstzeiten<br />

Voraussetzung da<strong>für</strong>, dass Platinen<br />

und Rohre ohne große Rüstzeiten<br />

exakt geschnitten und weiterverarbeitet<br />

wer<strong>den</strong> – ob beim<br />

Kanten, Fräsen, Bohren, Zerspanen,<br />

Schweißen, Lackieren oder<br />

Gravieren– ist aber nicht nur der<br />

Maschinenpark. Genauso kommt<br />

es dabei auf <strong>den</strong> Materialfluss<br />

an. Dieser ist seit dem Einbau des<br />

Hochregallagers auf der Ostseite<br />

der 2006 errichteten Produktionshalle<br />

optimiert. 500 Lagerplätze,<br />

von <strong>den</strong>en jeder bis zu drei Tonnen<br />

Material aufnehmen kann,<br />

sind vorhan<strong>den</strong>. Die Techniker<br />

sprechen von „Schubla<strong>den</strong>“. Jeder<br />

dieser 500 Lagerplätze wird<br />

im Jahr bis zu zehnmal umgeschlagen.<br />

Dies bedeutet, dass in<br />

Schwabsoien 6 000 Tonnen Material,<br />

das aus Deutschland, Italien,<br />

Spanien und Polen stammt, verarbeitet<br />

wird.<br />

Firmenchef Anton Eirenschmalz<br />

sieht beim Ausbau der erneuerbaren<br />

Energien weiteres Wachstumspotenzial.<br />

Er <strong>den</strong>kt dabei an<br />

Blechteile <strong>für</strong> Windkraftanlagen<br />

oder im Bereich der Solarenergie.<br />

Alleiniger Gesellschafter<br />

Die Spitze des Unternehmens hat<br />

eine klare Struktur. Anton Eirenschmalz<br />

ist alleiniger Gesellschafter<br />

des knapp 200 Mitarbeiter<br />

zählen<strong>den</strong> Unternehmens. Der<br />

48-jährige Unternehmer und seine<br />

Partnerin Alexandra Klein gehören<br />

zusammen mit dem Vertriebschef,<br />

20 | der <strong>altlandkreis</strong>


Auf deren technische, kaufmännische und soziale Kompetenz ist Verlass: Mitarbeiter im Werk in Schwabsoien.<br />

Im Hintergrund der Halle befindet sich das automatisierte Hochregallager.<br />

dem Qualitätsmanagement-Beauftragten<br />

und dem Leiter <strong>für</strong> die<br />

Zentralen Kaufmännischen Dienste<br />

zur fünfköpfigen Geschäftsleitung.<br />

In der nächsten Ebene tragen 14<br />

Prozessverantwortliche aus <strong>den</strong><br />

bei<strong>den</strong> Betriebsstätten die Verantwortung.<br />

„Natürlich hätten wir ein<br />

so rasantes Unternehmenswachstum<br />

ohne die Bereitschaft unserer<br />

Mitarbeiter, sich ständig in neue<br />

Technologien im Bereich der Laserbearbeitung<br />

einzuarbeiten und<br />

auf die stetig wechseln<strong>den</strong> Anforderungen<br />

unserer Kun<strong>den</strong> im<br />

täglichen Dialog einzugehen, nie<br />

erreicht“, betont der Firmenchef.<br />

Wert legt Eirenschmalz vor allem<br />

darauf, eigene Fachkräfte zu rekrutieren.<br />

Ausgebildet wird im<br />

Beruf Industriemechaniker. Aktuell<br />

sind es 13 Lehrlinge, wobei<br />

bislang alle Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong> in ein<br />

Beschäftigungsverhältnis übernommen<br />

wur<strong>den</strong>.<br />

So hat’s angefangen<br />

21 Jahre ist es her, dass Bauerssohn<br />

Anton Eirenschmalz nach<br />

der landwirtschaftlichen Lehre in<br />

einer kleinen Schlosserei ein Gewerbe<br />

gründete. Drei Jahre später<br />

wurde die erste Laserschneidanlage<br />

aufgestellt, ein Jahr darauf<br />

die erste Produktionshalle im Osten<br />

Schwabsoiens errichtet. Ein<br />

wesentliches Datum in der Firmengeschichte<br />

ist das Jahr 2001.<br />

Da wurde der Maschinenpark in<br />

Schwabsoien um die Rohr- und<br />

Profilbearbeitung erweitert. Auch<br />

ist die Blech-TECH in Augsburg<br />

zugekauft wor<strong>den</strong>.<br />

2002 erwarb Eirenschmalz die<br />

Blechfertigung der Saurer-Allma<br />

in Kempten, die allerdings heuer<br />

nach Augsburg verlagert wor<strong>den</strong><br />

ist. Vor fünf Jahren ist die 4 000<br />

Quadratmeter große Fertigungshalle<br />

mit automatisiertem Hochregallager<br />

in Schwabsoien errichtet<br />

wor<strong>den</strong>. Nur ein Jahr später folgte<br />

der Kauf einer noch größeren<br />

Der neue Rohrlaser — eine von zwei hochwertigen Maschinen, die heuer<br />

in Schwabsoien angeschafft wor<strong>den</strong> sind.<br />

Produktionshalle in Augsburg-<br />

Haunstetten. Dort arbeiten 80<br />

Beschäftigte; Schwerpunkte sind<br />

die Bereiche Laserstanzen und die<br />

neue Pulverbeschichtung.<br />

Außergewöhnlich ist, dass Eirenschmalz<br />

selbst einen Fuhrpark<br />

unterhält. Die qualifizierten Fahrer<br />

tragen Sorge da<strong>für</strong>, dass das<br />

hochwertige Material sorgfältig<br />

verla<strong>den</strong> wird und ohne Transportscha<strong>den</strong><br />

zu <strong>den</strong> Kun<strong>den</strong> im<br />

süddeutschen Raum oder in die<br />

angrenzen<strong>den</strong> Alpenländer geliefert<br />

wird. Nicht zuletzt muss die<br />

Logistik stimmen, damit Eirenschmalz<br />

dem Anspruch gerecht<br />

wird, als zukunftsfähiger wie verlässlicher<br />

Partner die Kun<strong>den</strong> dauerhaft<br />

zu begeistern.<br />

november / dezember <strong>2011</strong> | 21


Mit über 200 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen<br />

Ballettabend<br />

„Lebenslinien“<br />

Schongau / Marktoberdorf | Da<br />

wird nicht nur auf der Bühne,<br />

sondern auch hinter <strong>den</strong> Kulissen<br />

quirliges Treiben herrschen:<br />

Über 200 Kinder, Jugendliche und<br />

Erwachsene wirken beim Ballettabend<br />

„Lebenslinien“ mit, der am<br />

Samstag, 5. <strong>November</strong>, abends<br />

um 19 Uhr und am Sonntag, 6.<br />

<strong>November</strong>, nachmittags um 16<br />

Uhr im Modeon in Marktoberdorf<br />

zu sehen ist. Zum ersten Mal seit<br />

Bestehen der Ballettschule Schongau<br />

„wagen wir eine durchgängige<br />

Mischung aus Klassik, Modern<br />

und HipHop“, gewährt Gitti<br />

Frommhold-Horber schon<br />

mal einen Einblick.<br />

Im Mittelpunkt stehen drei Mädchen.<br />

Ihr Leben und ihre Empfindungen<br />

wer<strong>den</strong> zu drei Anlässen<br />

aufgezeigt: zum 14. und zum 18.<br />

Geburtstag sowie bei einem Ballettwettbewerb,<br />

bei dem die Geschwister<br />

zufällig zusammenfin<strong>den</strong>.<br />

Zuvor wachsen die Mädchen<br />

nach dem frühen Tod der Eltern<br />

getrennt auf: die eine in einer<br />

ärmlichen Familie, die andere in<br />

einer Nobelfamilie und die dritte<br />

im Heim.<br />

Die Handlung beruht auf einer<br />

Idee von Anne Blackwell und<br />

Herbert Groß, die zusammen mit<br />

Gitti Frommhold-Horber und Ulrike<br />

Grawert-May <strong>für</strong> die<br />

Choreographie sorgen. Erstmals<br />

wird neben der Jazz-Dance-Company<br />

auch eine klassische Ballett-<br />

Company mit zwölf Tänzerinnen<br />

mitwirken. Schon seit Jahresanfang<br />

wird <strong>für</strong> <strong>den</strong> Ballettabend<br />

zusätzlich an Samstagen trainiert,<br />

schildet Gitti Frommhold-Horber.<br />

Den Kartenvorverkauf <strong>für</strong> die bei<strong>den</strong><br />

Ballettabende übernimmt die<br />

Firma Köpf Audio – TV – Video am<br />

Marienplatz in Schongau. Auch an<br />

der Abendkasse gibt es Karten zu<br />

kaufen.<br />

Transporter<br />

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RIESER<br />

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Die drei Balletttänzerinnen<br />

(von links) Susi Führmann,<br />

Evi Neumann und<br />

Bastienne Zaremba haben<br />

dieses Jahr die Grade<br />

8-Prüfung der Royal Academy<br />

of Dance mit sehr<br />

gutem Erfolg bestan<strong>den</strong><br />

und tanzen auch bei der<br />

klassischen Ballett-Company<br />

mit.<br />

Christine Schuster,<br />

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sind auch Spen<strong>den</strong>, die sofort verwendet wer<strong>den</strong> können, möglich.<br />

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november / dezember <strong>2011</strong> | 23


Rittmeister-Kalender<br />

fast zu schade <strong>für</strong> <strong>den</strong> Spind<br />

Pferdeliebhaberin mit außergewöhnlicher Idee<br />

Denklingen | Eigentlich ist der Rittmeister-Kalender<br />

da<strong>für</strong> gedacht,<br />

dass Reiterinnen ihn am Spind im<br />

Stall aufhängen. Aber da<strong>für</strong> ist er<br />

(fast) zu schade. Die kessen, leicht<br />

bekleideten Männer mit <strong>den</strong> Rössern<br />

bzw. auf dem Traktor sind allemal<br />

ein Blickfang — nicht nur <strong>für</strong><br />

die Damen des Pferdesports. Der<br />

Rittmeister-Kalender geht auf eine<br />

Idee von Marlies Pöll-Denzl aus<br />

Denklingen zurück, die dort seit<br />

zehn Jahren einen Reiterla<strong>den</strong> betreibt<br />

und selbst zwei Pferde hat.<br />

14 Männer zwischen 20 und 70<br />

Jahren waren beim Fotoshooting<br />

mit dabei. Pro Monat wurde einer<br />

abgelichtet; einer war <strong>für</strong>s<br />

Titelbild bestimmt, einer bildete<br />

gleichsam die Reserve. Die Suche<br />

nach <strong>den</strong> Männern <strong>für</strong> <strong>den</strong><br />

Rittmeister-Kalender sei durchaus<br />

„mühevoll“ gewesen, gesteht<br />

Marlies Pöll-Denzl auf Nachfrage<br />

der „<strong>altlandkreis</strong>“-Redaktion.<br />

Stolz sei sie darauf, dass sie die<br />

Burschen, die sich <strong>für</strong> die Aktion<br />

unentgeltlich zur Verfügung stellten,<br />

vorwiegend in der Region<br />

zusammen bekommen habe. Nur<br />

einer sei von weither gekommen,<br />

nämlich aus Thüringen.<br />

Abgebildet sind die Männer<br />

durchaus in erotischen Posen.<br />

Der eine hat eine fesche Reiterin<br />

Von der Idee bis zum fertigen Produkt:<br />

Marlies Pöll-Denzl hält die<br />

Zügel in der Hand.<br />

in der Hand, der andere sitzt mit<br />

Cowboyhut auf dem Schlepper,<br />

der dritte ist mit der Reitgerte abgelichtet.<br />

Keine Muskelprotze<br />

Es sind keine Muskelprotze, keine<br />

Bodybuilder. Es sind Zimmerer,<br />

Schreiner oder kaufmännische<br />

Angestellte aus der Region, die<br />

Marlies Pöll-Denzl <strong>für</strong>s Fotoshooting<br />

gewinnen konnte. Sie kommen<br />

aus Saulgrub, Schongau,<br />

Schwabbruck, Epfach, Buchloe<br />

und Penzing. Nur ein Mann ist bis<br />

aus Thüringen.<br />

Stressig am Shooting war, dass<br />

alles an einem Tag abgewickelt<br />

wurde, blickt Fotograf Peter Preller<br />

aus Schongau zurück. Die Aktion<br />

ging an einem Sommer-Samstag<br />

auf einem Hof in der Gemeinde<br />

Denklingen übe die Bühne. Die<br />

Burschen, die Marlies Pöll-Denzl<br />

zwecks Kennenlernen zu einem<br />

Treffen vorab eingela<strong>den</strong> hatte,<br />

fan<strong>den</strong> sich morgens um halb acht<br />

auf dem Anwesen<br />

zum gemeinsamen<br />

Frühstück<br />

ein. Später wurde<br />

bei 30 Grad Hitze<br />

gearbeitet. Fotograf<br />

Preller hatte<br />

te<br />

Unterstützung von<br />

einem Kollegen aus<br />

München geholt,<br />

der die Models ins<br />

richtige Licht setzte.<br />

t Ross und Reiter mit Sattel im<br />

Eine Visagistin hat vor Ort ihren besten Licht dargestellt – einige<br />

Aufnahmen sind auch in<br />

Teil dazu beigetragen, dass die<br />

Männer blen<strong>den</strong>d aussehen. schwarz-weiß.<br />

Ein Geschenk<br />

<strong>für</strong> die Partnerin<br />

Trotz der Strapazen: „Es hat Spaß<br />

gemacht“, bekundet Fotograf Peter<br />

Preller. Und Marlies Pöll-Denzl,<br />

die Initiatorin, resümiert: „Ich<br />

hab’ unglaublich viel gelernt —<br />

menschlich, organisatorisch, medial.“<br />

Die Idee zu dem Rittmeister-Kalender<br />

hatte sie schon seit einigen<br />

Jahren. Heuer ist sie Wirklichkeit<br />

gewor<strong>den</strong>. Marlies Denzl ist es<br />

gelungen, eine verrückte Idee umzusetzen.<br />

Der Kalender trägt ihre<br />

Handschrift. „Interessanterweise<br />

wird der Kalender viel von Männern<br />

bestellt — als Geschenk <strong>für</strong><br />

die Partnerin“, so die Erfahrung<br />

der 37-jährigen Frau aus Denklingen,<br />

die in Landsberg geboren<br />

ist. Seit fünf Jahren wohnt sie mit<br />

ihrem Mann Helmut (44), der in<br />

24 | der <strong>altlandkreis</strong>


München in der IT-Bran-<br />

che arbeitet, auf einem<br />

Anwesen in Denklingen.<br />

Dort ist auch der Reiterla<strong>den</strong>.<br />

Dreimal in der Woche<br />

zieht es Marlies Pöll-<br />

Denzl nach Altenstadt.<br />

Dort stehen bei Bauer<br />

Rösch ihre zwei Rösser.<br />

<strong>Das</strong> sind ein 20<br />

Jahre alter Hannoveraner<br />

Wallach und<br />

eine sechsjährige Stute. Weitere<br />

Hobbys der Tierliebhaberin sind<br />

das Wandern, Garteln, Kochen<br />

und Lesen.<br />

Auflage begrenzt<br />

Der Rittmeister-Kalender ist in<br />

der Auflage limitiert. Zu bestellen<br />

ist er im Internet unter<br />

www.rittmeister-kalender.de oder<br />

im Reiterla<strong>den</strong> an der Birkenstraße<br />

32 a in Denklingen (Telefonnummer<br />

08243 / 968 23 38). Auch<br />

kann er bei Foto Preller im La<strong>den</strong><br />

an der Weinstraße in Schongau<br />

angeschaut wer<strong>den</strong>.<br />

Marlies Denzl blickt derweil schon<br />

voraus. Sie überlegt, wieder mal<br />

einen solchen Kalender aufzulegen.<br />

Mit neuen Models. Männer<br />

zwischen 20 und 70 Jahren können<br />

sich ab sofort bei ihr mel<strong>den</strong>,<br />

sagt die Pferdeliebhaberin aus<br />

Denklingen mit einem leichten<br />

Schmunzeln.<br />

Die Models und<br />

der<br />

Fotograf: ogra<br />

Peter er Preller er (mit Strohhut)<br />

war beim<br />

schweißtreiben<strong>den</strong> e en Fotooshooting<br />

gefordert.<br />

rt.<br />

Gemeinsam<br />

zum Erfolg<br />

Unser Ziel ist es, durch Leistung und Bemühungen<br />

unsere Mandanten zu begeistern.<br />

Wir bieten die optimale Dienstleistung <strong>für</strong> unsere<br />

Mandanten im Rahmen unseres Berufsbildes.<br />

Unser Mandant kommt mit Wünschen und Fragen<br />

zu uns. Es ist unsere Aufgabe, diese zu erkennen<br />

und zu erfüllen.<br />

Unser Mandant macht uns eine Freude, wenn er<br />

anruft oder unser Büro betritt und ist jemand,<br />

dessen Vertrauen und Sympathie wir gewinnen<br />

wollen.<br />

> > > VERLOSUNG<br />

Aufgepasst, liebe Leserinnen und Leser! Der Rittmeister-Kalender<br />

kann auch bei Ihnen bald an<br />

der Wand bzw. im Spind hängen. Denn „der <strong>altlandkreis</strong>“<br />

verlost sieben Exemplare. Schreiben Sie<br />

uns, wie viele Männer-Models beim Fotoshooting<br />

<strong>für</strong> <strong>den</strong> Rittmeister-Kalender dabei waren. Die<br />

Sieben Kalender zu gewinnen<br />

Antwort schicken Sie — versehen mit dem Stichwort<br />

„Rittmeister-Kalender“ — per Post an „der<br />

<strong>altlandkreis</strong>“, Birkland 40 in 86971 Peiting, per<br />

Mail an redaktion@<strong>altlandkreis</strong>.de oder per Fax<br />

an 08869 / 91 22-17. Einsendeschluss ist am Dienstag,<br />

15. <strong>November</strong>. Viel Glück!<br />

Richard Schierghofer<br />

Steuerberater, vereid. Buchprüfer<br />

Bahnhofstr. 22 86956 Schongau<br />

Telefon: 0 88 61 / 23 28 - 0<br />

info@schierghofer.de<br />

november / dezember <strong>2011</strong> | 25


Wiedereröffnung<br />

der Traditonsgaststätte<br />

in Hohenfurch<br />

am Samstag, <strong>den</strong> 5. Nov.<br />

ab 10.00 Uhr<br />

Familie Mayershofer<br />

mit Team lädt herzlich<br />

ein.<br />

Fassanstich durch<br />

<strong>den</strong> Hohenfurcher<br />

Bügermeister<br />

Vogelsgesang mit<br />

der „Blaskapelle<br />

Hohenfurch“<br />

Schweinshax’n,<br />

Spanferkel, ½ Enten<br />

la<strong>den</strong> ein!<br />

Anstich-Fass von<br />

„Schwarzbräu“ –<br />

50 l Freibier<br />

Gasthof Negele<br />

Hauptplatz 2<br />

86978 Hohenfurch<br />

Tel.: 0 88 61 / 7 90 80 00<br />

www.Hotel-Gasthof-Negele.info<br />

www.<strong>altlandkreis</strong>.de<br />

AUTOHAUS<br />

Taufratshofer & Braunegger GmbH<br />

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26 | der <strong>altlandkreis</strong>


HEIMATRÄTSEL IM ALTLANDKREIS<br />

Die Rottenbucher Straße<br />

Es gibt sie in Böbing, es gibt sie<br />

in Weilheim, ja sogar in Gräfelfing,<br />

aber in Peiting und Schongau ist<br />

sie nicht zu fin<strong>den</strong>: Gemeint ist die<br />

Rottenbucher Straße.<br />

Für unsere neue Aufgabe im<br />

Heimaträtsel machen wir einen<br />

Ausflug, der entlang der alten<br />

Staatsstraße von Schongau nach<br />

Kaufbeuren führt. Dabei wer<strong>den</strong><br />

diese drei Gemein<strong>den</strong> durchfahren:<br />

Altenstadt, Schwabsoien und<br />

Osterzell. In einer dieser drei Ortschaften<br />

gibt es eine Rottenbucher<br />

Straße — wir fragen wo.<br />

<strong>Das</strong> Schild, auf das Michaela auf<br />

unserem Bild deutet, ist an einem<br />

alten Gebäude festgeschraubt. Unsere<br />

Frage ist nun: Welche der drei<br />

Gemein<strong>den</strong> hat eine Rottenbucher<br />

Straße?<br />

A) Osterzell<br />

B) Schwabsoien<br />

C) Altenstadt<br />

Wenn Sie die Lösung wissen, herausgefun<strong>den</strong><br />

haben oder einfach<br />

raten möchten, dann machen Sie<br />

doch mit bei unserem Heimaträtsel.<br />

Schicken Sie die Antwort mit<br />

dem richtigen Gemein<strong>den</strong>amen<br />

per Post an „der <strong>altlandkreis</strong>“,<br />

Birkland 40 in 86971 Peiting. Oder<br />

sen<strong>den</strong> Sie uns ein Fax an die<br />

Nummer 08869 / 91 22-17. Auch<br />

können Sie uns Ihre Antwort per<br />

Mail an redaktion@<strong>altlandkreis</strong>.de<br />

zukommen lassen.<br />

Zu gewinnen gibt es Einkaufs-<br />

Schex der Werbegemeinschaft<br />

Altstadt Schongau im Wert von 50,<br />

30 und 20 Euro. Einsendeschluss<br />

ist am Montag, 21. <strong>November</strong>. Viel<br />

Glück beim Mitmachen!<br />

Die Auflösung vom letzten Mal<br />

Bei Lamas Fehlanzeige<br />

250 Tiere gibt es im Märchenwald.<br />

Die vor allem in <strong>den</strong> südamerkinischen<br />

An<strong>den</strong> verbreiteten Lamas<br />

sind aber nicht darunter.<br />

Darum müssen sich Familien, die<br />

<strong>den</strong> Schongauer Märchenwald<br />

besuchen, keine Sorgen machen:<br />

Lamas, die einen bespucken könnten,<br />

gibt es dort nicht. Genau das<br />

war des Rätsels Lösung, als wir<br />

in der letzten <strong>Ausgabe</strong> die Frage<br />

stellten: „Welche dieser Tierarten<br />

gibt es nicht im Märchenwald?“<br />

Dabei haben wir fünf verschie<strong>den</strong>e<br />

Vögel und Säugetiere zur Auswahl<br />

vorgeschlagen — nämlich Nandus,<br />

Schafe, Damhirsche, Pfaue und<br />

Lamas. Letzteres war die richtige<br />

Antwort.<br />

Unter <strong>den</strong> richtigen Einsendungen<br />

haben wir fünf Familienkarten<br />

verlost, die zum Eintritt in <strong>den</strong><br />

Schongauer Märchenwald berechtigen.<br />

Also Kind und Kegel einpacken<br />

und im Spätherbst ein paar<br />

schöne Stun<strong>den</strong> verbringen.<br />

Gewonnen haben:<br />

Pia Geiser aus Schwabsoien<br />

Albert Hutterer aus Kinsau<br />

Gabriele Lang aus Burggen<br />

Claudia Schleich aus Peiting<br />

Ernst Feuchtinger aus Schongau<br />

Herzlichen Glückwunsch! Die fünf<br />

Gewinner, <strong>den</strong>en wir natürlich viel<br />

Vergnügen beim Einlösen des Gewinns<br />

wünschen, wer<strong>den</strong> von unserer<br />

Redaktion noch im Oktober<br />

benachrichtigt.<br />

Im <strong>November</strong> und <strong>Dezember</strong> ist<br />

der Besuch im Märchenwald an<br />

Samstagen und Sonntagen von 10<br />

bis 17 Uhr möglich. In <strong>den</strong> Ferien<br />

ist auch während der Woche geöffnet.<br />

Dies trifft selbstverständlich<br />

schon auf die Herbstferien zu, die<br />

heuer vom Montag, 31. Oktober,<br />

bis Freitag, 4. <strong>November</strong>, gehen.<br />

> > > GEWINNER<br />

Orla-Karte und ein<br />

Käsekuchenbuch<br />

<strong>Das</strong> waren die drei Gewinner,<br />

die bei der Verlosung<br />

in der letzten „<strong>altlandkreis</strong>“-<br />

<strong>Ausgabe</strong> eine Familienkarte<br />

<strong>für</strong> die Oberland-Ausstellung<br />

in Weilheim und zudem ein<br />

Käsekuchenbuch der Weilheim-Schongauer<br />

Landfrauen<br />

bekommen haben: Inge<br />

Schneider aus Böbing, Freia<br />

Braunegger aus Schönberg<br />

sowie Christine Fritz aus<br />

Schongau. Die Orla fand vom<br />

15. bis 19. September in Weilheim<br />

auf dem Gelände bei<br />

der Stadthalle statt. 33 000<br />

Besucher sind an <strong>den</strong> fünf<br />

Tagen bei der Verbraucherschau<br />

gezählt wor<strong>den</strong>, die<br />

alle zwei Jahre veranstaltet<br />

wird und heuer erstmals auf<br />

Mitte September vorverlegt<br />

wor<strong>den</strong> war.


Begehbares Modell bei „Aktionstag Darm“<br />

Eine menschenhohe Höhle<br />

aus acht Metern Dickdarm<br />

Schongau | Mehr als 500 Besucher,<br />

eine Fülle an interessierten Fragen<br />

und dazu zahlreiche Naschkatzen<br />

auf der Jagd nach<br />

Gummibärchen: Noch<br />

Tage später schwärmt<br />

Veranstalter Dr. Roland<br />

Eberle davon, dass der<br />

erste „Aktionstag Darm“<br />

in Schongau zu einem<br />

vollen Erfolg gewor<strong>den</strong><br />

ist. „Wir haben wochenlang<br />

vorbereitet und uns<br />

mit der Organisation<br />

viel Mühe gegeben. Dies<br />

wurde nun belohnt“,<br />

zeigt sich der Darmspezialist<br />

sichtlich zufrie<strong>den</strong>.<br />

Aufgeregt trippelt ein<br />

kleines Mädchen von einem<br />

Bein auf das andere.<br />

<strong>Das</strong> Kind starrt gebannt<br />

auf <strong>den</strong> Bildschirm und<br />

drückt innerlich die Daumen.<br />

Gleich ist es soweit.<br />

Papa ist kurz davor, das<br />

rote Gummibärchen mittels<br />

Endoskop aus dem<br />

Darmmodell aus Plastik herauszufischen<br />

und damit <strong>den</strong> Gewinn<br />

<strong>für</strong> sie zu ergattern — es ist eine<br />

Dr. Roland Eberle, Facharzt <strong>für</strong> Innere Medizin<br />

und Gastroenterologe: Im begehbaren<br />

Darmmodell erklärt er, was ein Polyp ist.<br />

Mini-Tüte-Haribo. Fazit der Aktion:<br />

Darmvorsorge kann auch Spaß<br />

machen.<br />

Bei all der Freude darf jedoch<br />

nicht vergessen wer<strong>den</strong>, dass es<br />

sich um ein ernstes Thema handelt.<br />

Deutschlandweit lei<strong>den</strong><br />

320 000 Menschen an <strong>den</strong> chronischen<br />

Darmerkrankungen Morbus<br />

Crohn und Colitis Ulcerosa. Beide<br />

sind bisher noch wenig bekannt.<br />

Um dies zu ändern, wurde der<br />

Alexandra Niggl zeigt einem Besucher, wie<br />

das Endoskop bei der Darmspiegelung eingesetzt<br />

wird.<br />

bundesweite „Morbus-Crohn-Tag“<br />

ausgerufen, an dem sich die Praxis<br />

von Dr. Eberle mit dem „Aktionstag<br />

Darm“ beteiligt hat.<br />

Auskunft von Experten<br />

Veranstaltungsort waren die Praxisräume<br />

des Internisten und Gastroenterologen<br />

Dr. Eberle. Dort<br />

hielten die Krankenhaus-Chefärzte<br />

Dr. Andreas Eder (Innere Medizin)<br />

und Dr. Michael Platz (Allgemein<br />

und Viszeralchirurgie)<br />

sowie Dr. Eberle<br />

Vorträge zu Themen wie<br />

etwa Darmkrebsvorsorge,<br />

chronisch entzündliche<br />

Darmerkrankungen,<br />

Laktose-Intoleranz sowie<br />

Darmkrebs. Mutige<br />

haben sich mit einem<br />

Endoskop selbst als Internisten<br />

versucht und<br />

Gummibärchen aus einem<br />

sehr echt wirken<strong>den</strong><br />

Magenmodell sowie<br />

einer Darmattrappe gezogen.<br />

Diverse Stände informierten<br />

außerdem über Ernährung,<br />

Selbsthilfegruppen sowie Blutzucker<br />

bzw. Blutdruck.<br />

Höhepunkt der Aktion war ein acht<br />

Meter langes und menschenhohes<br />

Dickdarm-Modell, durch das die<br />

Besucher hindurchgehen konnten.<br />

Darmentzündungen, Polypen,<br />

Tumore und die chronischen<br />

Darmerkrankungen Colitis Ulcerosa<br />

und Morbus Crohn waren realitätsnah<br />

und überlebensgroß<br />

dargestellt und wur<strong>den</strong> in einer<br />

Führung von <strong>den</strong> Experten genauestens<br />

erklärt.<br />

Nochmals zurück zu dem kleinen<br />

Mädchen: Es strahlt, als der Papa<br />

ihr die kleine Tüte Gummibärchen<br />

reicht, die er mit dem Endoskop<br />

angelte. Ähnlich muss sich Dr.<br />

Eberle kurz vor Ende der Veranstaltung<br />

fühlen. „Der Aktionstag<br />

Darm war sehr erfolgreich“, sagt<br />

er. Der Internist und Gastroenterologe<br />

schließt nicht aus, dass es im<br />

nächsten Jahr eine Wiederholung<br />

geben wird.<br />

peho<br />

ADVENTSAUSSTELLUNG<br />

Samstag, 12. Nov. 11 und Sonntag, 13. Nov. 11<br />

jeweils von 15:00 — 21:00 Uhr<br />

Je<strong>den</strong> Montag bis Weihnachten immer<br />

von 10:00 — 17:00 Uhr<br />

Gönnen Sie sich vor Weihnachten<br />

ein blütenreiches-sinnliches Erlebnis!<br />

10 % auf alle Kosmetikprodukte<br />

Schnupperbehandlung (39,- €)<br />

bei meiner neuen Kollegin<br />

Ich möchte Ihnen gerne meine neue Kollegin<br />

Dr. Hauschka Naturkosmetikerin Alexandra Lory<br />

vorstellen, die Sie in Zukunft in meinen Räumlichkeiten<br />

mit verwöhnen wird.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />

Alexandra Linder Dr. Hauschka Naturkosmetikerin<br />

und Anja Singer Floristin<br />

28 | der <strong>altlandkreis</strong><br />

Studio <strong>für</strong> ganzheitliche<br />

Naturkosmetik<br />

Alexandra Linder<br />

Aumühle 2<br />

86984 Prem<br />

Tel. 0 88 62/9 71 18<br />

alexandra@lipp-prem.de


SAG MAL, DIESMAL MIT<br />

Sabrina Schwabbauer<br />

aus Schongau<br />

Sag’ mal, wer ist <strong>für</strong> dich ein Vorbild?<br />

Da kann ich mich auf keine bestimmte<br />

Person festlegen. Es gibt<br />

viele Menschen, die tolle Eigenschaften<br />

haben.<br />

Mit wem würdest du <strong>für</strong> einen Tag<br />

die Rolle tauschen?<br />

Mit keinem; mein Leben ist schön,<br />

so wie es ist.<br />

Wem möchtest du mal deutlich deine<br />

Meinung sagen?<br />

All <strong>den</strong>en, die auf der Welt Unheil<br />

anrichten.<br />

Wo liegen deine Stärken?<br />

Bin sehr hilfsbereit.<br />

Was sind deine Schwächen?<br />

Schokofrüchte.<br />

Wann kannst du nicht Nein sagen?<br />

Siehe die vorige Frage: Schokofrüchte.<br />

Sabrina Schwabbauer aus Schongau,<br />

gelernte Fachverkäuferin im<br />

Lebensmittelhandwerk.<br />

Was bedeutet <strong>für</strong> dich Liebe?<br />

Jeder Mensch braucht es, geliebt<br />

zu wer<strong>den</strong> und Liebe weiter zu<br />

geben.<br />

Wie <strong>den</strong>kst du über Sexualität?<br />

Sie ist was ganz Natürliches, was<br />

zu jeder Beziehung und Partnerschaft<br />

dazu gehört.<br />

Welche Freundschaften sind dir<br />

wichtig?<br />

Alle meine Freunde sind wichtig.<br />

Deine Locations?<br />

Überall da, wo was geboten ist.<br />

Welches Buch oder welche CD<br />

kannst du weiterempfehlen?<br />

Ich hab’ keine bestimmte Musikrichtung;<br />

ich hör’ alles bis auf<br />

Techno.<br />

Angesagte Adresse im Internet?<br />

Facebook.<br />

Was ist deine Lieblingsspeise?<br />

Nudeln aller Art.<br />

Wie verbringst du deine Freizeit?<br />

Mit Fußballspielen beim TSV Peiting,<br />

mit Joggen und Inlineskaten.<br />

Wie siehst du deine Zukunft?<br />

Ich möchte das Leben so genießen<br />

wie es kommt.<br />

> > > IMPRESSUM<br />

„der <strong>altlandkreis</strong>“<br />

„der <strong>altlandkreis</strong>“ ist ein Medium von<br />

Birkland 40 in 86971 Peiting<br />

Telefon: 08869 / 91 22-16<br />

Telefax: 08869 / 91 22-17<br />

E-Mail: info@<strong>altlandkreis</strong>.de<br />

Stand bei Drucklegung im Oktober <strong>2011</strong>.<br />

Änderungen und Fehler vorbehalten.<br />

Für eingesandte Manuskripte wird keine Haftung sowie keine<br />

Erscheinungsgewähr übernommen.<br />

Die aktuellen Anzeigenpreise, Mediadaten sowie Erscheinungstermine<br />

und weitere technische Angaben fin<strong>den</strong> Sie auf unserer<br />

Homepage www.<strong>altlandkreis</strong>.de.<br />

Geplanter Erscheinungstermin der <strong>Ausgabe</strong> Januar / Februar 2012:<br />

23. <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />

Herausgeber: Peter Ostenrieder<br />

Redaktion, V.i.S.d.P.: Johannes Jais<br />

Anzeigenverkauf: Wolfgang Stuhler<br />

Satz, Layout & Anzeigengestaltung: Peter Ostenrieder, Irmgard Gruber,<br />

Minja van der Paard, Florian Tragl, Michael Kirchner<br />

Fotos: Johann Jilka, Johannes Jais, Peter Ostenrieder, Musikverein Stötten,<br />

Plantsch, Andrea Knopp, Firma Eirenschmalz, Ballettschule Schongau, Peter<br />

Preller, Marlies Pöll-Denzl, Fotolia, Petra Hunger, Sabrina Schwabbauer,<br />

Werner Schmitt, Agentur Breitenfellner, Alexandra Stiglmeier, Kulturverein Bad<br />

Bayersoien, Theatergruppe Ingenried, Hans Schütz, Kleinkunstbühne Schongau,<br />

Lechmotoren GmbH, Ute Fichtl-Lankes, Verein „Familien helfen Familien“, Foto<br />

Kienberger, Albert Neuner, „Die Linie“ Murnau, Kanzlei Effner, Dürr Krippen,<br />

Evi Baab, Andreas Wiesmann, Blutspendedienst Bayern, Josef Haberstock<br />

Druck: Druckerei Fritz Kriechbaumer, 82024 Taufkirchen<br />

Verteilservice: Freiholz Werbung GmbH & Co.KG, 87700 Memmingen<br />

Erscheinungsweise: zweimonatig, kostenlose Verteilung an alle Haushalte im<br />

Altlandkreis Schongau<br />

november / dezember <strong>2011</strong> | 29


<strong>2011</strong> - werbung-aus-augsburg.de<br />

Wohnen sie noch oder leben Sie schon<br />

Ihren Badezimmertraum?<br />

Falls nicht, dann zeigt Ihnen<br />

Fliesen Mammel, dass ein<br />

Badezimmer ein Platz zum<br />

Wohlfühlen, ein Platz zum<br />

Träumen ist. Wenn man<br />

<strong>den</strong> großen Traum mit Thomas<br />

Mammel lebt. Schon<br />

seit 2004 hilft der Fliesenlegermeister<br />

<strong>den</strong> Kun<strong>den</strong>,<br />

eine neue Wohlfühl-Dimension<br />

im Badezimmer zu erleben.<br />

Denn Bad ist nicht<br />

einfach nur Bad. Und Fliesen<br />

sind eben auch nicht<br />

einfach nur Fliesen. <strong>Das</strong><br />

gleiche gilt auch <strong>für</strong> Wohnräume.<br />

Naturstein oder Glasbausteine<br />

oder etwa<br />

eine edle Spachteltechnik<br />

können das Badezimmer<br />

- diesen<br />

besonders intimen<br />

Raum - zum Raum der<br />

Ruhe, zu einer Oase im<br />

Alltag, machen. Wie das<br />

geht? <strong>Das</strong> zeigt Ihnen Fachmann<br />

Thomas Mammel.<br />

Er und seine Partnerin,<br />

die Innenarchitektin Bianca<br />

Baab, suchen mit Ihnen<br />

nach individuellen Lösungen<br />

<strong>für</strong> Ihr Badezimmer, helfen<br />

ihren Traum nicht nur<br />

zu träumen, sondern auch<br />

tatkräftig umzusetzen. Gerne<br />

zeigt Thomas Mammel<br />

Möglichkeiten auf, wie man<br />

Ihr Bad – ob alt oder neu –<br />

zu einem Traumbad machen<br />

kann. Wie das aussehen<br />

Badsanierung von Fliesen Mammel<br />

kann, bei Ihnen zu Hause,<br />

davon können Sie sich einen<br />

ersten Eindruck im Musterraum<br />

machen. Ständig gibt<br />

es dort eine Auswahl qualitativ<br />

hochwertiger Fliesen<br />

in allen Preisklassen zu<br />

sehen. Und wer weiß: Vielleicht<br />

passt ja genau diese<br />

eine Fliese in Ihr Bad oder<br />

Ihren Wohnraum?<br />

In vielen Objekten im Schongauer<br />

Land hat Thomas<br />

Mammel schon vorgemacht<br />

wie’s geht.<br />

Unsere Ausstellung in der Christophstrasse 12 in Schongau<br />

Fliesen – Platten – Mosaik – Glasbausteine – edle Spachtelputztec<br />

F l i e s e n – P l a t t e n – M o s a i k u n d G l a s b a u s t e i n e


Seit seiner Firmengründung<br />

im August 2004<br />

hat er nicht nur Bäder im<br />

Schongauer Land einfach<br />

nur gefl iest. Er hat vielen<br />

Badezimmern und vor allem<br />

auch zufrie<strong>den</strong>en Kun<strong>den</strong><br />

ein Gesicht, ein dem<br />

Badezimmer ganz einzigartiges<br />

Flair gegeben. Dabei<br />

kann Thomas Mammel auf<br />

immerhin 20 Jahre Berufserfahrung<br />

zurückblicken.<br />

Fotos: Johann Jilka<br />

Seine Erfahrungswerte hat<br />

Thomas Mammel an der<br />

Fachhochschule Augsburg<br />

erweitert. Der Fliesenlegermeister<br />

und Betriebswirt<br />

ist seit 2010 auch<br />

noch Dipl. Ing. (FH) <strong>für</strong><br />

Bauwesen. Im Herzen von<br />

Schongau, an der Christophstraße<br />

12 in der Altstadt<br />

fi ndet der Kunde somit<br />

nicht nur einen äußerst<br />

erfahrenen Fachmann, Thomas<br />

Mammel ist ein Handwerker<br />

mit Herz. Einer,<br />

der möchte, dass der Kunde<br />

sich in seinem Zuhause<br />

richtig wohl fühlt.<br />

Und weil immer mehr Kun<strong>den</strong><br />

ein Wohlfühl-Bad dem<br />

zweckmäßigen Waschraum<br />

vorziehen, hat Thomas<br />

Mammel seit diesem Sommer<br />

mit Wolfgang Schmidt<br />

einen neuen Mitarbeiter<br />

gefun<strong>den</strong> und bildet außerdem<br />

einen Lehrling aus.<br />

Verstärkung ist erwünscht.<br />

Dipl. Ing. (FH) Bianca Baab<br />

und eine zusätzliche Bürokraft<br />

sorgen da<strong>für</strong>, dass<br />

beim Umbau oder Neubau<br />

des Bades oder Wohnraumes<br />

garantiert alles wie<br />

am Schnürchen läuft. Geplant<br />

und erweitert wer<strong>den</strong><br />

Bäder übrigens in Zusammenarbeit<br />

mit ansässigen<br />

Firmen. <strong>Das</strong> ganze kann<br />

auf Wunsch auch von der<br />

Firma Fliesen Mammel<br />

komplett mit allen benötigten<br />

Gewerken bis zur Fertigstellung<br />

koordiniert und<br />

begleitet wer<strong>den</strong>.<br />

Sie suchen <strong>für</strong> Ihr Badezimmer<br />

eine tolle Idee? Sie<br />

haben einen kleinen Extra-<br />

Wunsch? Sie suchen das<br />

Exklusive ohne <strong>den</strong> exklusiven<br />

Preis? Sie suchen das<br />

Besondere? Dann besuchen<br />

Sie Fliesen Mammel,<br />

wir freuen uns auf Sie.<br />

von links nach rechts: Bianca Baab, Thomas Mammel, Wolfgang Schmidt, Jiyan Ucar<br />

Dipl.-Ing. (FH) Thomas Mammel - Fliesenlegermeister - Christophstraße 12 - 86956 Schongau<br />

Tel. 08861.713680-1 - Fax 713680-2 - info@fl iesen-mammel.de - www.fl iesen-mammel.de<br />

hniken – Antikputze – Besuchen Sie unsere vielseitige Ausstellung...


Nach langwieriger Recherche<br />

Flugzeugabsturz auf Hoher Bleick geklärt<br />

Wildsteig / Schongau | Die Recherche<br />

war langwierig und mühsam,<br />

aber nun ist ein Flugzeugabsturz<br />

aufgearbeitet wor<strong>den</strong>, der sich<br />

während des Zweiten Weltkrieges<br />

— genau am 16. Juli 1944 um<br />

3 Uhr morgens — auf der Hohen<br />

Bleick bei Wildsteig ereignet hatte.<br />

Damals waren bei einem Zusammenstoß<br />

zweier Messerschmitt-<br />

Maschinen vier junge Soldaten<br />

der Luftwaffe ums Leben gekommen.<br />

Drei von ihnen wur<strong>den</strong> in<br />

Murnau beerdigt, einer wurde in<br />

seine Heimat Kärnten überführt.<br />

Die sterblichen Überreste der drei<br />

deutschen Soldaten wur<strong>den</strong> 1951<br />

auf <strong>den</strong> Soldatenfriedhof Schwabstadel<br />

umgebettet.<br />

Bislang waren aus der Zeit des<br />

Zweiten Weltkriegs drei Flugzeugabstürze<br />

im ehemaligen<br />

Landkreis Schongau nicht geklärt.<br />

Mit dem Nachweis des Vorfalles<br />

auf der Hohen Bleick sind es nur<br />

noch zwei, deren Hergang weiter<br />

im Dunkeln liegt. 80 Flugzeugabstürze<br />

hat Franz Grundner vom<br />

Historischen Verein, der bereits<br />

eine Veröffentlichung über <strong>den</strong><br />

Luftkrieg im Kreis Schongau herausgegeben<br />

hatte, nachgewiesen.<br />

Die Recherche Grundners erfolgte<br />

auf archivarischer Basis und<br />

stellt das Gesamtereignis mit<br />

einem zeitgleichen Absturz auf<br />

dem Hörnle bei Bad Kohlgrub dar,<br />

während die umfangreichen Forschungen<br />

von Werner Schmitt aus<br />

Schongau, aus archäologischer<br />

Bringen 66 Jahre nach dem Absturz Licht ins Dunkel: Werner Schmitt<br />

(links) und Franz Grundner vom Historischen Verein.<br />

bzw. technischer Sicht <strong>den</strong> Absturz<br />

der Messerschmitt Me 410 auf der<br />

Hohen Bleick genau definieren<br />

konnte.<br />

Wesentlich waren <strong>für</strong> Grundner<br />

amtliche Unterlagen, u. a. Angaben<br />

der Wehrmacht-Auskunftsstelle<br />

in Berlin, die über amtliche<br />

Verlustmeldungen aus dem<br />

Zweiten Weltkrieg verfügt. Seine<br />

Erkenntnisse sind im Jahrbuch<br />

„Der Welf“, <strong>den</strong> der Historische<br />

Verein Schongau Stadt und Land<br />

im <strong>November</strong> herausgibt, ebenso<br />

dokumentiert wie die ausführliche<br />

Darstellung von Werner Schmitt.<br />

Widersprüchliches<br />

In der Bevölkerung Steinga<strong>den</strong><br />

und Wildsteig gibt es heute noch<br />

Erinnerungen an Flugzeugabstürze,<br />

<strong>für</strong> die allerdings schlüssige<br />

authentische Berichte weitgehend<br />

fehlen und deshalb heute<br />

nur noch ein sehr fragmentiertes,<br />

teilweise widersprechendes<br />

Wissen vorhan<strong>den</strong> ist. Aufgrund<br />

einer Zeitzeugenbefragung und<br />

Aufzeichnung von Max Zwißler<br />

aus Steinga<strong>den</strong> stellten sich die<br />

Herren Franz Grundner und Werner<br />

Schmitt (beide Mitglieder des<br />

Historischen Vereins Schongau)<br />

aus eigener Initiative die Aufgabe,<br />

mehr und genaueres zu diesem<br />

Absturz im Sommer 1944 zu erfahren.<br />

Die Neugierde der bei<strong>den</strong> Herren<br />

entstand durch widersprüchliche<br />

Darstellungen von Zeitzeugen<br />

aus Steinga<strong>den</strong> und Wildsteig. In<br />

Steinga<strong>den</strong> sprach man von einem<br />

Messerschmitt Jagdflugzeug<br />

Bf 109, das bei einem Luftkampf<br />

in Brand geschossen wurde. Der<br />

Pilot sei mit dem Fallschirm abgesprungen,<br />

sei aber am Flugzeug<br />

hängengeblieben und deshalb am<br />

Absturzort Hohe Bleick völlig zerrissen<br />

vorgefun<strong>den</strong> wor<strong>den</strong>.<br />

Wrackteile des Flugzeuges sind<br />

von der Steinga<strong>den</strong>er und Wildsteiger<br />

Bevölkerung geborgen und<br />

nach Steinga<strong>den</strong> und Wildsteig<br />

verbracht wor<strong>den</strong>. In Wildsteig<br />

wurde aber erzählt, es habe kein<br />

Luftkampf stattgefun<strong>den</strong>, es hätte<br />

keine Schießerei in der Luft gegeben,<br />

es wäre mitten in der Nacht<br />

geschehen, und es wären mehrere<br />

Flugzeuge vor dem Absturz in<br />

der Luft gewesen. Kurz nach dem<br />

Absturz seien noch Motorengeräusche<br />

in Richtung Unterammergau<br />

und Trauchgau zu hören gewesen.<br />

Am Absturzort seien ein total zerstörtes<br />

Flugzeug und zwei Leichen<br />

gefun<strong>den</strong> wor<strong>den</strong>.<br />

Werner Schmitt untersuchte aufgrund<br />

seiner 42-jährigen Berufserfahrung<br />

in der militärischen<br />

32 | der <strong>altlandkreis</strong>


und zivilen Luftfahrt die Zeitzeugenschilderungen<br />

in Zwißlers<br />

Aufzeichnung und kam zu dem<br />

Ergebnis, dass von <strong>den</strong> beschriebenen<br />

Vorgängen einiges nicht<br />

stimmen konnte.<br />

Räder und Glasreste<br />

Da Werner Schmitt, Franz Grundner<br />

und Max Zwißler sich in enger<br />

Zusammenarbeit austauschten<br />

und ergänzten, war auch bekannt,<br />

dass sich in Steinga<strong>den</strong> noch<br />

Flugzeugteile aus diesem Absturz<br />

befin<strong>den</strong>. Somit wurde beschlossen,<br />

bei einem Fototermin<br />

mit <strong>den</strong> Eigentümern die Teile in<br />

Augenschein zu nehmen und zu<br />

fotografieren, um dann das dazu<br />

passende Flugzeug zu suchen. Es<br />

waren zwei Flugzeugräder der<br />

Firma Continental bei Josef Lang,<br />

eine Kurbelwelle eines 12-Zylinder<br />

Reihenflugmotors von Daimler<br />

Benz und eine Rohrkonstruktion<br />

mit Glasresten, Blechverkleidung<br />

und Verriegelungsmechanismus<br />

eines unbekannten Herstellers bei<br />

Fritz Eicher.<br />

Noch am Tag der Besichtigung<br />

war Werner Schmitt klar, die Teile<br />

können von keinem Jagdflugzeug<br />

Bf 109 stammen. Die Teile müssen<br />

von einem größeren Flugzeug<br />

sein. Nach einer zeitrauben<strong>den</strong><br />

Recherche im Internet sowie bei<br />

verschie<strong>den</strong>en deutschen und<br />

ausländischen Fachbetrieben und<br />

Museen gelang es schließlich<br />

Werner Schmitt in Zusammenarbeit<br />

mit dem Deutschen Museum<br />

Flugwerft Schleißheim und<br />

dem Royal Airforce Museum in<br />

Cosford / England, Bilder von der<br />

Rohrkonstruktion in eingebautem<br />

Zustand in einem Flugzeug zu fin<strong>den</strong><br />

und zu erhalten. Die Rohrkonstruktion<br />

war ein Mittelstück einer<br />

doppelsitzigen Flugzeugkanzel<br />

und gehörte zu einem zweimotorigen,<br />

schwer bewaffnetem Zerstörer<br />

und Schnellbomber Messerschmitt<br />

Me 210 oder Me 410.<br />

Über einen Kurbelwellenvergleich<br />

von <strong>den</strong> in der Me 210 und Me<br />

410 eingebauten Motoren konnte<br />

Werner Schmitt <strong>den</strong> genauen<br />

Flugzeugtyp ermitteln. Es war<br />

eine Messerschmitt Me 410. Im<br />

Austausch mit Franz Grundner<br />

konnte dieser vermel<strong>den</strong>, dass er<br />

mit einem Fall von mehreren verunglückten<br />

Piloten befasst sei, die<br />

in Murnau begraben wur<strong>den</strong> und<br />

Die drei Zentner schwere Kurbelwelle<br />

aus einer der bei<strong>den</strong> verunglückten<br />

Maschinen.<br />

womöglich mit diesem Absturz<br />

in Verbindung stehen könnten.<br />

Insgesamt seien es vier Tote aus<br />

zwei Messerschmitt Me 410, die<br />

zur gleichen Zeit abgestürzt sind,<br />

eines auf der Hohen Bleick und<br />

eines am Hörnle.<br />

Wenige Wochen nach diesem<br />

Zwischenergebnis konnte Franz<br />

Grundner diese Abstürze bestätigen<br />

— mit genauem Absturztag,<br />

Uhrzeit, Typ und Kennung der<br />

Flugzeuge, Werknummer, Namen<br />

der Besatzungen (jeweils zwei<br />

pro Flugzeug), Geschwader, Beerdigungstag<br />

auf dem Friedhof in<br />

Murnau und Umbettungstag auf<br />

<strong>den</strong> Soldatenfriedhof in Schwabstadel.<br />

Absturztag war der 16. Juli 1944<br />

um 3 Uhr morgens. Es kann mit<br />

großer Wahrscheinlichkeit angenommen<br />

wer<strong>den</strong>, dass sich beide<br />

Flugzeuge mit einigen anderen<br />

zur selben Zeit auf einem Nachtübungsflug<br />

in diesem Bereich<br />

befan<strong>den</strong> und sich dabei im Fluge<br />

berührten. Je nach Beschädigungsgrad<br />

haben beide Flugzeuge<br />

eine Notlandung versucht, die<br />

in bei<strong>den</strong> Fällen missglückte.<br />

Im Jahrbuch Welf<br />

Eine detaillierte Fassung des Kurzberichtes<br />

von Werner Schmitt und<br />

Franz Grundner kann im neuen<br />

Jahrbuch „Der Welf“ 2010 / <strong>2011</strong><br />

nachgelesen wer<strong>den</strong>, das der<br />

„Historische Verein Schongau —<br />

Stadt und Land e.V.“ herausgibt.<br />

Es kann ab Mitte <strong>November</strong> im<br />

Stadtmuseum Schongau erworben<br />

wer<strong>den</strong>.<br />

Zu <strong>den</strong> Autoren: Werner Schmitt<br />

ist, als er in <strong>den</strong> vorzeitigen Ruhestand<br />

ging, mit seiner Frau<br />

wieder in die Heimatstadt Schongau<br />

gezogen. Er war 43 Jahre in<br />

der zivilen und militärischen Luftfahrt<br />

tätig, insbesondere im Bereich<br />

Technik und Vertrieb. Franz<br />

Grundner ist in Schongau Stadtarchivar<br />

und arbeitet im Rathaus in<br />

der Kämmerei.<br />

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november / dezember <strong>2011</strong> | 33


ALLERLEI IM ALTLANDKREIS<br />

Vom Big Band-Sound bis zur „Lech-Liebe“<br />

Abend mit Sissi Perlinger<br />

Peiting | Sissi Perlinger kommt am Samstag, 12.<br />

<strong>November</strong>, mit dem Programm „Gönn dir ne<br />

Auszeit“ nach Peiting.<br />

Beginn ist um 20 Uhr<br />

in der Schloßberghalle.<br />

Sissi Perlinger ist<br />

auf der globalen Suche<br />

nach dem Sinn des Lebens<br />

und <strong>den</strong> großen<br />

Pointen der heutigen<br />

Zeit. Sie nimmt das<br />

Sissi Perlinger — fällt<br />

(nicht nur) durch ihre<br />

Kostüme auf.<br />

Publikum mit auf eine<br />

rasante Reise und erfüllt<br />

alle großen Sehnsüchte.<br />

Was wie ein<br />

fantasievolles Pop-Musical<br />

daher kommt, ist zwar diesmal durchaus<br />

„Jugend tauglich“, birgt aber auf <strong>den</strong> zweiten<br />

Blick große Brisanz. Ihre kabarettistisch, gesellschaftspolitisch<br />

kritischen Kommentare sind<br />

spitzzüngiger <strong>den</strong>n je. „Gönn dir ne Auszeit“ ist<br />

ein irrsinnig komischer Rundumschlag gegen<br />

alle Denkgewohnheiten. Ein wahrer Augenschmaus<br />

sind ihre unglaublichen Kostüme und<br />

Choreografien. Tickets sind erhältlich bei der<br />

Tourist-Info Peiting, der Süßen Hanni<br />

in Schongau sowie bei München-<br />

Ticket.<br />

Kabarett „Bei uns dahoam“<br />

Peiting | Es dreht sich um <strong>den</strong> Ehealltag,<br />

um nervige Kinder, um Knatsch<br />

mit <strong>den</strong> Nachbarn, um Vertreterbesuche<br />

und um Tupperpartys: <strong>Das</strong> ist<br />

der Stoff <strong>für</strong> das Programm „Bei uns<br />

dahoam“, mit dem ein Kabarettduo<br />

aus Peiting das Publikum erheitern<br />

will. Dies sind Bernhard Huber (50) Duo: Alexandra Stiglmeier<br />

und Alexandra Stiglmeier (42): Die und Bernhard Huber.<br />

bei<strong>den</strong> Peitinger, die aus der Theatergruppe<br />

des Trachtenvereins kommen, studieren zurzeit ihr erstes<br />

selbst geschriebenes Programm ein. Und bringen es noch im alten<br />

Jahr auf die Bühne. Die Premiere <strong>für</strong> das Kabarettduo „Gradraus“<br />

ist am Freitag, 30. <strong>Dezember</strong>, um 20 Uhr in der Schloßberghalle.<br />

Karten gibt es ab <strong>November</strong> bei der Tourist-<br />

Information unter Telefon 08861 / 65 35.<br />

Auf zum Hubertusmarkt<br />

Peiting | Beim Hubertusmarkt in Peiting gibt’s Wildwürstl, Jagertee,<br />

Infostände und manch anderes. Er beginnt am Samstag, 5. <strong>November</strong>,<br />

um 10 Uhr am Marktplatz. Die feierliche Hubertus-Messe<br />

ist abends ab 18.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Michael. Umrahmt<br />

wird sie von <strong>den</strong> Jagdhornbläsern des Jagd- und Naturschutzverein<br />

Schongau. Anschließend findet die Jägerbriefverleihung<br />

im Gasthof Zechenschenke statt.<br />

Werke eines Bildhauers<br />

Bad Bayersoien | Bildhauerarbeiten in Holz,<br />

Bronze und Terrakotta von Konrad Saal sind<br />

im Kurhaus von Bad Bayersoien von Ende <strong>November</strong><br />

bis Heilig Drei König zu sehen. Eröffnet<br />

wird die Ausstellung<br />

am Freitag, 25. <strong>November</strong>,<br />

um 18 Uhr.<br />

Konrad Saal ist 1939 in<br />

Oberammergau geboren.<br />

Nach Lehre und<br />

Besuch der Schnitzschule<br />

folgten 1957 die<br />

Der Bildhauer Konrad<br />

Saal aus Oberammergau.<br />

Gesellenprüfung als<br />

Bildhauer und 1964 die<br />

Meisterprüfung. Zwölf<br />

Jahre war er freischaffender<br />

Bildhauer, ehe<br />

er ab 1977 Fachlehrer<br />

an der Staatlichen Berufsfachschule<br />

<strong>für</strong> Holzbildhauer und Schnitzer<br />

in Oberammergau wurde. Ab 2000 bis zur Pensionierung<br />

2003 war er dort Schulleiter. Saal ist<br />

Mitglied im St. Lukas Verein, in der Deutschen<br />

Gesellschaft <strong>für</strong> Christliche Kunst und Mitbegründer<br />

der Leben<strong>den</strong> Werkstatt tt im Pilatushaus.<br />

Um diese Ausstellung hat sich<br />

der Kunst- und Kulturverein Bad<br />

Bayersoien bemüht.<br />

34 | der <strong>altlandkreis</strong>


Bei fünf Aufführungen zu sehen:<br />

die Ingenrieder Theaterer.<br />

„Auf Spitz und Knopf“<br />

Ingenried | Mit dem schwäbischen Schwank „Auf Spitz und Knopf“ in<br />

drei Akten von Bernd Katzensteiner möchte die Theatergruppe Ingenried<br />

an mehreren Aben<strong>den</strong> die Gäste in der Mehrzweckhalle unterhalten.<br />

Spielleiter Hermann Hätscher schildert, dass etliche Wörter<br />

in <strong>den</strong> hiesigen Dialekt umgeschrieben wor<strong>den</strong> sind — zum besseren<br />

Verständnis. <strong>Das</strong> Stück handelt in der Nachkriegszeit in einer kleinen<br />

Ortschaft in Bayern. Es herrscht Wohnungsmangel, und es geht darum,<br />

Zimmer an Fremde abzugeben. Im Mittelpunkt stehen Friseur meister<br />

Max Knopf und seine Frau sowie der Ökonom Spitz.<br />

Die Gesamteinnahmen der Premiere am Samstag, 29. Oktober, wer<strong>den</strong><br />

<strong>den</strong> Brandopfern in Sachsenried und der Aktion „Flori will Leben“<br />

eitag<br />

ung<br />

gespendet. Weitere Aufführungen sind am Samstag und Sonntag, 5. und 6., sowie am Freitag<br />

und Samstag, 11. und 12. <strong>November</strong>, um 20 Uhr in der Mehrzweckhalle. Kartenvorbestellung<br />

bei Helene Hätscher unter Telefon 08868 / 13 70. Die Abendkasse öffnet um 19.15 Uhr.<br />

Die Liebe zum Lech<br />

Schongau | Drei Freunde des Lechs fin<strong>den</strong> sich<br />

am Freitag, 25. <strong>November</strong>, im Schongauer Ballenhaus<br />

zusammen. „Lechliebe: Musik — Bilder<br />

— Texte“ lautet der Titel der Abendveranstaltung,<br />

wobei der Augsburger Dr. Eberhard<br />

Pfeuffer, der Landsberger Karl Michael Ranftl<br />

und Hans Schütz aus Peiting ihre besondere<br />

Beziehung zum Lech in Wort, Bild und Musik<br />

dokumentieren wer<strong>den</strong>.<br />

Dr. Eberhard Pfeuffer ist als Vorsitzender des<br />

Landschaftspflegeverbands Augsburg, viel mehr<br />

aber noch als Autor des<br />

wohl schönsten Bildbandes<br />

über <strong>den</strong> Lech<br />

bekannt gewor<strong>den</strong>. Eine<br />

besondere Art, sich dem<br />

Lech zu nähern, erfand<br />

der Musiktherapeut Karl<br />

Michael Ranftl, indem er<br />

Kieseln und Steinen aus<br />

dem Fluss erstaunliche<br />

Töne und Melodien entlockt.<br />

Für <strong>den</strong> literarischen<br />

Teil zeichnet Hans<br />

Von wegen Stubnmusi<br />

Hackbrett-Virtuose Rudi Zapf (rechts) mit seinen<br />

Musikerfreun<strong>den</strong>.<br />

Gestaltet <strong>den</strong> Abend<br />

„Lechliebe“ mit: Dr.<br />

Eberhard Pfeuffer.<br />

Schütz verantwortlich,<br />

dessen Lechgedichte und Lechgeschichten ein<br />

immer größeres Publikum fin<strong>den</strong>. Veranstalter<br />

sind die Agenda 21 in Schongau, der Kulturverein<br />

„Lechwärts“, Lebensraum Lechtal,<br />

Tourismusverein Schongau und Umweltinitiative<br />

<strong>Pfaffenwinkel</strong>.<br />

Schongau | <strong>Das</strong> Weihnachtsprogramm von Rudi<br />

Zapf und seinem Ensemble ist musikalisch<br />

grenzenlos. Alpenländische Weisen, internationale<br />

Folklore, aber auch winterlich klassische<br />

Musik bil<strong>den</strong> eine Konzertreise auf unkonventionelle<br />

Art und Weise. Mit Hackbrett, Gitarre,<br />

Violine, Kontrabass, Knopfakkordeon und Vibrandoneon<br />

gestalten Rudi Zapf, Ingrid Westermeier,<br />

Sunny Förster und Ludwig Klöckner<br />

einen Abend der außergewöhnlichen Art. Wer<br />

an Bauernstuben, heimelige Adventsmusik oder<br />

traditionelle „Stubnmusi“ <strong>den</strong>kt, wird sein musikalisches<br />

Wunder erleben. Zu hören ist das<br />

Quartett bei einem Abend, mit dem die Kleinkunstbühne<br />

Schongau <strong>für</strong> <strong>2011</strong> <strong>den</strong> Schlusspunkt<br />

im Programm setzt. Termin ist am zweiten<br />

Weihnachtsfeiertag, 26. <strong>Dezember</strong>, er, um 20 Uhr<br />

im Ballenhaus. Die Karten kosten<br />

17 Euro und sind im Vorverkauf bei<br />

der Süßen Hanni erhältlich.<br />

november / dezember <strong>2011</strong> | 35


Große Auswahl bei Fenstern<br />

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Immer wieder steht ein Bauherr<br />

vor der Frage, welches Material<br />

perfekt zu seinem Bauvorhaben<br />

passt. Auch bei <strong>den</strong> Fenstern ist<br />

die Auswahl groß. Holz, Aluminium,<br />

Kunststoff oder ein Mix aus<br />

zwei Materialien stehen bei der<br />

Wahl der Fenster zur Verfügung.<br />

Als ersten Schritt sollte man sich<br />

immer einen Überblick über das<br />

Angebot und die nötigen Anforderungen<br />

schaffen.<br />

Fenster sind <strong>für</strong> jedes Bauvorhaben<br />

wichtig, da sie die Verbindung<br />

zwischen innen und außen bil<strong>den</strong>.<br />

Auf diese kleinen oder großen Öffnungen<br />

im Haus kann man nicht<br />

verzichten. Fenster lassen nicht<br />

nur Licht ins Innere, sie machen<br />

das Haus erst wohnlich. Ein Haus<br />

ohne Fenster? Unvorstellbar. Doch<br />

auch bei <strong>den</strong> Fenstern gibt es große<br />

Unterschiede – vor allem in<br />

puncto Materialien, Aussehen und<br />

Qualität.<br />

kann bis zu ein Fünftel der bisherigen<br />

Energie eingespart wer<strong>den</strong>.<br />

<strong>Das</strong> spart nicht nur bares Geld,<br />

sondern leistet zudem noch einen<br />

Beitrag zum Umweltschutz.<br />

Rund 80 % aller Einbrüche nehmen<br />

am Fenster ihren Anfang.<br />

Nur mit modernen Fenstern ist<br />

ins Innere. Ein ständiger Mangel<br />

an Tageslicht kann auch eine Gefahr<br />

sein und sich auf die Gesundheit<br />

negativ auswirken.<br />

Wärmeschutz: Fenster sollen möglichst<br />

wenig Raumwärme und damit<br />

auch Heizenergie nach außen<br />

abgeben. Nur mit einem guten<br />

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36 | der <strong>altlandkreis</strong><br />

Geld sparen und<br />

richtig sicher leben<br />

Der Ölpreis steigt, der Gaspreis<br />

steigt und Energie wird immer<br />

teurer. Und auch die Umweltbelastung<br />

wird immer stärker. Nicht<br />

ohne Grund führte die Europäische<br />

Union deshalb im Jahr 2006<br />

<strong>den</strong> Energiepass ein. Damit soll<br />

der hohe Energieverbrauch von<br />

bestehen<strong>den</strong> Häusern nachhaltig<br />

an die strengen Vorgaben im Neubaubereich<br />

herangeführt wer<strong>den</strong>.<br />

In dem Energiepass wer<strong>den</strong> alle<br />

energietechnisch relevanten Daten<br />

erfasst — wie etwa Gebäudeform,<br />

Bautechnik und Anlagenform. Und<br />

nun zu <strong>den</strong> Fakten, <strong>den</strong>n diese<br />

sind eindeutig. Beim Austausch<br />

der alten gegen neue Fenster<br />

Auf die kleinen oder großen Öffnungen kann man nicht verzichten:<br />

Fenster bil<strong>den</strong> die wichtige Verbindung zwischen innen und außen.<br />

richtiger Schutz gewährleistet.<br />

Besonders häufig wer<strong>den</strong> Fenster<br />

ausgehebelt. Einen guten Schutz<br />

bieten daher einbruchhemmende<br />

Fensterbeschläge.<br />

Anforderungen<br />

an moderne Fenster<br />

Tageslicht: Mit Tageslicht kann<br />

das gesamte Licht-Spektrum vom<br />

Menschen aufgenommen wer<strong>den</strong>.<br />

Ganz klar: Natürliches Licht hat<br />

viele Vorteile gegenüber künstlichem<br />

Licht. Auch aus diesem<br />

Grund sind Fenster so wichtig.<br />

Denn mit ihnen kommt viel Licht<br />

Dämmverhalten bleibt Wärme im<br />

Inneren.<br />

Lüftung: Regelmäßiges Lüften<br />

ist wichtig, damit frische, unverbrauchte<br />

Luft in <strong>den</strong> Wohnbereich<br />

gelangt. Deshalb müssen Fenster<br />

einfach und nutzerfreundlich zu<br />

öffnen sein.<br />

Schallschutz: Fenster müssen vor<br />

Verkehrs- und Umweltlärm schützen,<br />

<strong>den</strong>n dieser hat in <strong>den</strong> letzten<br />

Jahren ständig zugenommen.<br />

Straßenlärm ist im Durchschnitt<br />

um das Sechsfache gestiegen. Damit<br />

man zu Hause richtig abschalten<br />

kann, ist ein guter Schutz vor<br />

diesen Einflüssen unabdingbar.


Kachelöfen<br />

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Wärme erleben und wohlfühlen<br />

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Kachelofen- und Luftheizungsbau<br />

Georg<br />

Kachelöfen strahlen eine natürliche<br />

Wärme aus, in ihrer Nähe<br />

fühlen wir uns wohl. Da<strong>für</strong> sind<br />

sie bekannt, aber sie können viel<br />

mehr: Neue Materialien sparen<br />

Energie und damit Geld, neue<br />

Techniken bringen mehr Komfort<br />

und schützen die Umwelt. Und<br />

außerdem: Keine andere Heizung<br />

lässt sich so gut gestalterisch einsetzen<br />

— als echter Blickfang <strong>für</strong><br />

Wohnung oder Haus.<br />

Bewährtes Prinzip<br />

Die Technik des Kachelofens ist<br />

jahrtausendealt. Schon vor 2 500<br />

Jahren heizten die Menschen so<br />

ihre Gebäude. Im Heizraum, dem<br />

Inneren des Ofens, verbrennt Gas,<br />

Öl, aber hauptsächlich Holz. Die<br />

Wärme fließt über die Kacheln des<br />

Ofens langsam und gleichmäßig<br />

in <strong>den</strong> Raum.<br />

<strong>Das</strong> Geheimnis liegt in <strong>den</strong> Kacheln:<br />

Die Spezial-Stoffe Schamotte<br />

und Keramik sorgen <strong>für</strong> die<br />

richtige Hitze-Verteilung. Nicht zu<br />

viel und nicht zu wenig.<br />

Grundsätzlich wird zwischen vier<br />

Arten von Kachelöfen unterschie<strong>den</strong>:<br />

Der Grundofen ist der Klassiker. Er<br />

speichert die Heizenergie und gibt<br />

sie über die Kacheln ab. Einziger<br />

Nachteil: Es dauert etwas, bis es<br />

richtig schön warm wird.<br />

Der Warmluftkachelofen hat eine<br />

zweite Heizkammer. Hier tritt die<br />

warme Luft aus und erwärmt sofort<br />

<strong>den</strong> Raum. <strong>Das</strong> bringt <strong>den</strong><br />

Vorteil, dass es viel schneller<br />

warm wird und der Warmluftofen<br />

auch mehrere Zimmer versorgen<br />

kann.<br />

Der Kachelkamin funktioniert wie<br />

ein Grundofen, hier sind jedoch<br />

die Flammen von außen zu sehen.<br />

Ein Keramikglas gibt Einblick, hält<br />

aber viel mehr Wärme als ein offener<br />

Kamin.<br />

Der Speicherkamin hat <strong>den</strong> besten<br />

Wirkungsgrad, da die Heizluft<br />

nicht direkt in <strong>den</strong> Kamin steigt.<br />

Sie erwärmt vorher noch Keramik-<br />

Stoffe, die Wärme speichern und<br />

noch liefern, wenn schon seit<br />

Stun<strong>den</strong> kein Feuer mehr brennt.<br />

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die eine Vielzahl an unterschiedlichen Kachelöfen zeigt.<br />

november / dezember <strong>2011</strong> | 37


Weiß und mehr<br />

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Der Malermeister bringt Farbe ins Spiel<br />

Einrichten ist mehr als nur Möbel<br />

aufstellen. Die Gestaltung von<br />

Räumen fängt bereits bei der Auswahl<br />

der passen<strong>den</strong> Farbe an. Dabei<br />

muss es nicht immer nur Weiß<br />

sein. Maler gestalten das ganzes<br />

Haus und machen aus einem Gebäude<br />

ein Heim. <strong>Das</strong> Beste dabei:<br />

Diese Experten verschönern nicht<br />

nur. Mit Schallschutz-Tapeten und<br />

Dämmstoffen schützt er gleichzeitig<br />

vor Kälte und Lärm.<br />

Natürlich ist ein Raum in strahlendem<br />

Weiß schön anzusehen<br />

und hat <strong>den</strong> Vorteil, dass Weiß zu<br />

allem passt und zeitlos schön ist.<br />

Doch die Möglichkeiten sind weit<br />

größer: Ob glänzende Lasuren,<br />

trendige Pastelltöne oder Anstriche<br />

mit Silberglanz — erst mit Farbe<br />

verwirklicht sich der Traum vom<br />

individuellen Wohnen. Oft fehlt<br />

nur der Mut.<br />

Farbe ist Leben<br />

Doch farbige Akzente lassen die<br />

Räume erst so richtig aufleben.<br />

Hier hilft der Rat des Malermeisters:<br />

Welche Farben passen zusammen?<br />

Was ist stimmig, was<br />

übertrieben? Und damit man<br />

sicher sein kann bevor die Farbe<br />

an die Wand kommt, zeigt er das<br />

persönliche Farbkonzept als Probeanstrich.<br />

Wer’s ganz genau sehen<br />

will, schaut es sich auf dem<br />

Bildschirm an: Mit Computer-Programmen<br />

kann veranschaulicht<br />

wer<strong>den</strong>, wie das Haus in Orange,<br />

Hellgrün oder Blau wirkt.<br />

Farben und Lacke sind zwar das<br />

Kerngebiet des Malers, aber er<br />

hat noch weitere Kompetenzen.<br />

Neben <strong>den</strong> Innenräumen gestaltet<br />

er natürlich auch Fassa<strong>den</strong> und<br />

Treppenhäuser oder weiß als Bo<strong>den</strong>leger<br />

genau, welcher Belag in<br />

Wohnung, Haus oder Büro passt.<br />

Auch an der Wand sind die Möglichkeiten<br />

nicht nur auf „einfaches<br />

Streichen“ beschränkt. Verschie<strong>den</strong>ste<br />

Maler-Techniken oder Tapeten<br />

verwandeln die Wände in<br />

echte Hingucker. Und letztere sehen<br />

nicht nur gut aus, sie halten<br />

das Zimmer auch leise.<br />

38 | der <strong>altlandkreis</strong>


WAS SICH DER NEPOMUK DENKT<br />

Wirtschaften<br />

und Wirtsleut<br />

Mei lieber, was ham die Hohafurchar<br />

des letztschte Johr <strong>für</strong> a<br />

Not ghabt mit ihrer gastronomischen<br />

Grundversorgung, weil auf<br />

oamol alle Wirtschafta zu warn.<br />

Doch iatz, im Spätherbscht <strong>2011</strong>,<br />

do schaut alles wieder ganz anders<br />

aus. Gott sei Dank. Mo konnt<br />

grad moana, des Wirtschaftswunder<br />

werd wieder wahr.<br />

Der Nepomuk wünscht allen Gastronomen<br />

in der Schönachgmoa<br />

a guate Hand mit eana Gäste und<br />

dass a jeder sei or<strong>den</strong>tliches Einkomma<br />

hot. Und dass se mitanander<br />

guat auskommat, o wenn sie<br />

Konkurrente sind. Aber wia heißt’s<br />

allerweil: Konkurrenz belebt das<br />

Geschäft. Und der Wettbewerb<br />

war ja scho beim Ludwig Erhard d’<br />

Voraussetzung <strong>für</strong> a Wirtschaftswunder.<br />

Es isch scho was bsonders, dass<br />

so a junger Bursch wia der Linder<br />

Johannes <strong>den</strong> Schönachhof übernomma<br />

hot. Und dass dia früahere<br />

Wirtsleut, der Haslach Nikolaus<br />

und sei Kathi, dem 23-jährigen<br />

Burschen so an fairen Pachtvertrag<br />

anboten ham. D’ Hohafurchar<br />

ham verzählt, der alte Haslach hätt<br />

si bei der Wiedereröffnung vom<br />

Schönachhof genauso gfreit wia<br />

der junge Wirt sell.<br />

An guaten Start wünscht der Nepomuk<br />

o dem Mario Mayershofer,<br />

der wo im <strong>November</strong> dean Gasthof<br />

Negele übernimmt. Zuerst ham<br />

mer <strong>den</strong>kt, der übernimmt si gar,<br />

weil er scho zwei Wirtschaften im<br />

Unterallgäu hot. Aber oane davon,<br />

dia in Kirchheim, isch eh weiter<br />

verpachtet. Doch der Negele isch<br />

allerweil a Gastronomie in beschter<br />

Lage, so direkt an der B17.<br />

Und der Negele hot immerhin<br />

guat 25 Zimmer zum Übernachten.<br />

Freili müassn die scho or<strong>den</strong>tlich<br />

hergrichtet werdn. Net dass so<br />

geht wie dem oana Mannsbild aus<br />

Rheinhessen. Der Handelsvertreter<br />

wollt’ si beim Negele zur Nachtruhe<br />

legen. Doch dia Bettstatt isch<br />

zammbrocha, und dea guate Mo<br />

isch dann mitm Fiadla zmol aufm<br />

Boda gflackt. Der besagte Mo soll<br />

ja guat über zwoa Zentner ham;<br />

aber trotzdem sollt sowas it passiera.<br />

Am beschta, der neia Wirt<br />

macht in jedem Bett selber zerscht<br />

die Probe aufs Exempel.<br />

Schea isch, dass o des früahere<br />

Brückenstüberl wieder umtriebe<br />

weart. Der Kenan und d’ Marianne,<br />

dia wo in Altenstadt scho des<br />

„Lions“ ham, wolln o in Hohafurch<br />

Fuß fasse und des Bistro führen.<br />

Ja, und des Sportheim drauß<br />

weard iatz von der Familie Prinzing<br />

bewirtschaftet. Iatz ham se<br />

Auswahl grad gnua.<br />

Da könnat die Altenstadter grad<br />

a bisserl neidisch naluaga. Die<br />

könnat wohl no lang auf a Wirtschaftswunder<br />

warta. Denk mer<br />

bloß an <strong>den</strong> Römerhof, der wo o<br />

scho mehr als fünf Johr zua isch,<br />

<strong>Das</strong>s es soweit komma isch, hot sicher<br />

mit de Pächter zum tua ghabt.<br />

Aber o mit de Leit aus der eigenen<br />

Gmoa. Mei lieber, wenn dia meiste<br />

liaber drhoam bleiben und privat<br />

feiern, dann ko der Wirt schlecht<br />

was verdeana. Des gilt aber <strong>für</strong><br />

jede Ortschaft. Sei’s in Hohafurch,<br />

Altenstadt oder anderswo.<br />

november / dezember <strong>2011</strong> | 39


Karosserie- und<br />

Kfz-Meisterbetrieb<br />

<strong>für</strong> alle Marken<br />

Spezialist <strong>für</strong>:<br />

• Unfallinstandsetzung, Reparaturen<br />

• Umbauten am Fahrzeug jeglicher Art<br />

• Elektronische Fahrzeugvermessung<br />

• Sämtliche Wartungsarbeiten<br />

eines Kfz-Meisterbetriebes<br />

• Reifenhandel<br />

Als Service bieten wir:<br />

• Leihwagen und Abschleppdienst • TÜV + AU im Haus<br />

www.<strong>altlandkreis</strong>.de<br />

• Inspektion • Service<br />

• Unfallinstandsetzung<br />

mit ERHALT der<br />

HERSTELLERGARANTIE<br />

Widmannweg 6 • 86971 PEITING<br />

Telefon 0 88 61/69 35 00 • Telfax 0 88 61/69 35 01<br />

Neue Halle<br />

bei Lechmotoren<br />

Genug Platz <strong>für</strong> große Aggregate<br />

Altenstadt | Wo die große Eröffnungsfeier<br />

über die Bühne ging,<br />

wer<strong>den</strong> nach und nach die Montageplätze<br />

<strong>für</strong> große Aggregate<br />

eingerichtet. Da<strong>für</strong> ist in der 75<br />

Meter langen und 13 Meter hohen<br />

neuen Halle genug Platz vorhan<strong>den</strong>,<br />

um zeitgemäß zu arbeiten<br />

und auch sperrige Maschinen in<br />

der Bahn- bzw. Verteidigungsindustrie<br />

mit Hochleistungsmodulen<br />

<strong>für</strong> die Stromversorgung auszurüsten.<br />

Während die Halle Ende<br />

Oktober eingeräumt sein soll — als<br />

erstes ist die erste Prüflinie am<br />

Montag nach der Feier installiert<br />

wor<strong>den</strong> —, wer<strong>den</strong> die Büros im<br />

<strong>November</strong> bezogen.<br />

In <strong>den</strong> Gebäudekomplex hat der<br />

Jenoptik-Konzern acht Millionen<br />

Euro investiert. Ein Großteil der<br />

knapp 200 Beschäftigten wird <strong>den</strong><br />

Arbeitsplatz weiter in der bestehen<strong>den</strong><br />

Halle haben.<br />

Arbeit gibt es zurzeit genug bei<br />

Lechmotoren. In der gesamten<br />

Fertigung ist bis Weihnachten eine<br />

45-Stun<strong>den</strong>-Woche angesagt, um<br />

alle Aufträge von heuer abzuwickeln.<br />

45 Stun<strong>den</strong> sind das höchste,<br />

„was die Betriebsvereinbarung<br />

hergibt“, sagt Geschäftsführer<br />

Thomas Zeller. Regulär sind es 35<br />

Stun<strong>den</strong>. Zehn Stun<strong>den</strong> mehr oder<br />

weniger pro Woche können nach<br />

<strong>den</strong> Worten Zellers angesetzt wer<strong>den</strong>,<br />

ohne dass es der Betriebsrat<br />

separat genehmigen muss. Ob<br />

die Arbeitszeit täglich auf neun<br />

Stun<strong>den</strong> verlängert oder ob die<br />

Beschäftigten an Samstagen in die<br />

Firma kommen, werde in <strong>den</strong> Abteilungen<br />

individuell geregelt.<br />

Die Firma Lechmotoren, die auf<br />

Stromversorgungsanlagen spezialisiert<br />

ist, gehört seit 2003 zur<br />

Sparte Verteidigung & Zivile Systeme<br />

im Jenoptik-Konzern. Dessen<br />

Chef, Dr. Michael Mertin, verwies<br />

bei der Eröffnungsfeier in Altenstadt<br />

auf das starke Wachstum<br />

der Ende 2003 erworbenen Firma<br />

Lechmotoren. „Der Neubau<br />

steht <strong>für</strong> <strong>den</strong> Erfolg der Produkte<br />

und damit besonders <strong>für</strong> die engagierten<br />

Mitarbeiter am Standort<br />

Altenstadt. Die Investition sichere<br />

das zukünftige Wachstum dieses<br />

Bereiches und sei Ansporn <strong>für</strong> alle<br />

zugleich“, fügte Dr. Mertin hinzu.<br />

Viel Arbeit <strong>für</strong> Planer und Handwerker steckt in der neuen Halle von Lechmotoren. Viel Arbeit haben zurzeit<br />

auch die Beschäftigten: Bis Weihnachten ist eine 45-Stun<strong>den</strong>-Woche angesagt.<br />

40 | der <strong>altlandkreis</strong>


SO HAB’ ICH FRÜHER AUSGESEHEN<br />

Beim Auftritt<br />

der Turnerfrauen<br />

Hohenfurch | 23 Jahre ist es her,<br />

dass dieses Foto aufgenommen<br />

wurde, auf dem Ute Fichtl inmitten<br />

der Turnerfrauen abgebildet<br />

ist. Die Gruppe hatte einen<br />

Jazztanz-Auftritt beim Festabend<br />

zum 800-jährigen Jubiläum von<br />

Hohenfurch; das war 1988. Damals<br />

war die junge Frau mit <strong>den</strong> dunklen<br />

Haaren 23 Jahre und hatte die<br />

Turngruppe geleitet. Heute ist Ute<br />

Fichtl-Lankes 46 Jahre und führt<br />

<strong>den</strong> Holzfachhandel, <strong>den</strong> sie 2003<br />

von <strong>den</strong> Eltern übernommen hat.<br />

Aufgewachsen ist sie als älteste<br />

von drei Töchtern der Eheleute<br />

Michael und Christl Fichtl. Ihre<br />

jüngeren Schwestern heißen Heidi<br />

und Kathrin. Als Jugendliche besuchte<br />

Ute Fichtl die Berufsfachschule<br />

und die Aufbauschule <strong>für</strong><br />

Wirtschaft. Dann folgte die Lehre<br />

mit Kursen an der Holzfachschule<br />

in Rosenheim. Im elterlichen Betrieb<br />

arbeitete sie seit 1984 mit.<br />

Verheiratet ist die Mutter eines<br />

19-jährigen Sohnes und einer<br />

sechsjährigen Tochter mit ihrem<br />

Mann Wolfgang, der als Schreiner<br />

ebenfalls viel mit dem Werkstoff<br />

Holz befasst ist. Seit dem Jahr<br />

2002 gehört sie dem Gemeinderat<br />

von Hohenfurch an und nimmt in<br />

diesem Gremium die Aufgabe der<br />

Jugendreferentin wahr.<br />

Ute Fichtl-Lankes ist zwar noch<br />

immer in der Vorstandschaft der<br />

Turnabteilung des SV Hohenfurch.<br />

Doch um von der Arbeit zu<br />

entspannen, bevorzugt sie heute<br />

das Walking. Wie sich die Zeiten<br />

ändern!<br />

Links auf dem Schnappschuss von<br />

1988 als 23-Jährige inmitten der<br />

Turnerfrauen. Oben im Jahr <strong>2011</strong>:<br />

Ute Fichtl-Lankes, Mutter von<br />

zwei Kindern und Geschäftsführerin<br />

im Holzfachmarkt.<br />

november / dezember <strong>2011</strong> | 41


Verein „Familien helfen Familien“<br />

Päckchen <strong>für</strong><br />

Waisenkinder<br />

Starkes <strong>für</strong> Männer<br />

Wir führen Dessous<br />

in Cup A − H<br />

<br />

<br />

Peiting / Schongau | Mit Lebensmittelspen<strong>den</strong><br />

will der Verein<br />

„Familien helfen Familien“ Straßenkindern,<br />

Waisen, notlei<strong>den</strong><strong>den</strong><br />

Familien und bedürftigen alten<br />

Menschen in der <strong>westlichen</strong> Ukraine<br />

eine Weihnachtsfreude bereiten.<br />

Sammeltermin ist<br />

am Freitag und Samstag,<br />

9. und 10. <strong>Dezember</strong>, in 30<br />

Pfarreien und Gemein<strong>den</strong><br />

des Landkreises.<br />

„Familien helfen Familien<br />

e.V.“ bestreitet <strong>den</strong> Lebensunterhalt<br />

<strong>für</strong> Waisenund<br />

Straßenkinder. Zurzeit<br />

wer<strong>den</strong> 26 Buben im<br />

Waisenhaus in Bortnyky<br />

und 20 Mädchen im Waisenhaus<br />

in Birky nahe der<br />

Stadt Lemberg unterstützt,<br />

wie Vorsitzende Marianne<br />

Spindler aus Peiting informiert.<br />

Außerdem finanziert<br />

„Familien helfen Familien<br />

e.V.“ <strong>den</strong> Unterhalt<br />

einer Suppenküche in Lemberg,<br />

in der täglich 300 Hilfsbedürftige<br />

eine warme Mahlzeit erhalten.<br />

Haltbare Ware<br />

Die Bitte des Vereins ist, haltbare<br />

Lebensmittel in die Päckchen zu<br />

geben: zum Beispiel Mehl, Zucker,<br />

Nudeln, Reis, Grieß, Salz, Haferflocken,<br />

Suppenwürfel, Fertigsuppen,<br />

Kakao, Tee, Kaffee (gemahlen),<br />

Malzkaffee, Vitamintabletten,<br />

Speiseöl (keine Glasflaschen),<br />

Stollen, Kekse, Schokolade, Süßigkeiten,<br />

Konserven (bitte nur<br />

Obst und Gemüse), Babynahrung<br />

in Pulverform, kleine Spielsachen,<br />

Schulranzen, Strickwolle, Handtücher.<br />

An Hygieneartikel sind Seife,<br />

Kernseife, Zahnpasta, Zahnbürsten<br />

und Shampoo erwünscht.<br />

Wichtig <strong>für</strong> <strong>den</strong> Transport sind stabile<br />

Kartons. Wegen der strengen<br />

Die Aktion mit <strong>den</strong> Weihnachtspäckchen<br />

kommt auch <strong>den</strong> Mädchen im Waisenhaus<br />

in Birky nahe Lemberg zugute.<br />

Zoll- und Einfuhrbestimmungen<br />

dürfen keine Fleisch-, Wurst- und<br />

Fischkonserven und keine getrockneten<br />

Hülsenfrüchte in die Päckchen.<br />

<strong>Das</strong> Haltbarkeitsdatum muss<br />

bis mindestens April 2012 gehen.<br />

Wo die Päckchen am Freitag und<br />

Samstag, 9. und 10. <strong>Dezember</strong>, abgegeben<br />

wer<strong>den</strong> können, ist der<br />

Tagespresse zu entnehmen.<br />

Gerne nimmt der Verein auch<br />

Geldspen<strong>den</strong> entgegen, <strong>für</strong> die<br />

auf Wunsch eine Spen<strong>den</strong>quittung<br />

ausgestellt wird: „Familien helfen<br />

Familien e.V.“, Spen<strong>den</strong>konto<br />

90 000 bei der Raiffeisenbank<br />

<strong>Pfaffenwinkel</strong>, BLZ 701 695 09.<br />

42 | der <strong>altlandkreis</strong>


Mit Gewinnsparlos zum BMW Z4<br />

www.kristalltherme-schwangau.de<br />

„Wir waren total<br />

von <strong>den</strong> Socken“<br />

Schwabbruck / Steinga<strong>den</strong> | Mama<br />

Hermine Zwick aus Schwabbruck<br />

beschreibt die Stimmung: „Wir<br />

waren total von <strong>den</strong> Socken.“ So<br />

behält sie <strong>den</strong> Augenblick in Erinnerung,<br />

als Ludwig Bergbauer,<br />

Direktor der Raiffeisenbank Steinga<strong>den</strong>,<br />

die Nachricht vom Gewinn<br />

des 39 000 Euro teuren Sportcoupes<br />

BMW Z4 überbrachte. Der<br />

18-jährigen Tochter Franziska war<br />

das Losglück beschie<strong>den</strong>; sie hat<br />

einen von zehn metallic-blauen<br />

Sportwagen erhalten, <strong>den</strong> der<br />

Gewinnsparverein der Volks- und<br />

Raiffeisenbanken in Bayern nach<br />

der Herbstziehung an die stolzen<br />

Besitzer übergeben hat.<br />

Ludwig Bergbauer ließ es sich<br />

nicht nehmen, nach der Schlüsselübergabe<br />

mit der jungen Dame<br />

eine kleine Ausfahrt im eleganten<br />

Sportcoupe zu machen. <strong>Das</strong> gleiche<br />

tat Franziska auch mit ihrem<br />

Freund aus Hohenpeißenberg.<br />

Auch die Eltern Holger und Hermine<br />

Zwick begaben sich auf eine<br />

kleine Rundtour. Sohn Florian (15)<br />

durfte Beifahrer sein, wenn sich<br />

die Schwester, der Papa oder die<br />

Mama kurz ans Steuer setzten.<br />

Es waren einige Tage zum Genießen,<br />

zumal der Familie Zwick dazu<br />

ein paar sonnige Herbsttage vergönnt<br />

waren. Danach ist der BMW<br />

über Franziskas Onkel im Autohaus<br />

in Schwabbruck weiter verkauft<br />

wor<strong>den</strong>. Neuer Besitzer ist<br />

ein 44-jähriger Mann aus Ulm. Für<br />

die 18-Jährige, die als Kinderpflegerin<br />

in Buching arbeitet, wäre<br />

der Unterhalt des Sportcoupes zu<br />

teuer. Außerdem hat der Sportwagen<br />

<strong>für</strong> die Fahranfängerin zu viele<br />

PS. Sie nutzt weiterhin ihren Ford<br />

Fiesta und legt das Geld vom Verkauf<br />

auf die hohe Kante.<br />

Die Familie Zwick hat bis vor 14<br />

Jahren am Ilchberg in Wildsteig<br />

gewohnt, wo die Mutter herstammt.<br />

Als die Tochter noch<br />

klein war, hat Hermine Zwick bei<br />

der Raiffeisenbank Steinga<strong>den</strong><br />

<strong>für</strong> Franziska ein Gewinnsparen<br />

eingerichtet. Monatlich wer<strong>den</strong><br />

fünf Euro vom Konto abgebucht.<br />

Davon ist ein Euro <strong>für</strong> die Verlosung<br />

bzw. <strong>für</strong> einen Spen<strong>den</strong>topf<br />

vorgesehen, vier Euro sind als<br />

persönlicher Sparbeitrag gedacht,<br />

der einmal im Jahr ausgeschüttet<br />

wird. Dieses Gewinnsparen bei<br />

der Raiffeisenbank Steinga<strong>den</strong><br />

hat die Familie auch weiterlaufen<br />

lassen, nachdem sie 1997 nach<br />

Den Schlüssel ausgehändigt: Raiba-Vorstandsvorsitzender Ludwig<br />

Bergbauer (Steinga<strong>den</strong>) mit Franziska Zwick aus Schwabbruck vor dem<br />

Hauptgewinn, einem BMW Z4.<br />

Schwabbruck umzog — in die Heimatgemeinde<br />

von Holger Zwick.<br />

Mit der Familie freuen sich auch<br />

Direktor Ludwig Bergbauer von<br />

der Raiffeisenbank Steinga<strong>den</strong><br />

und Christine Gschmeißner von<br />

der Geschäftsstelle Wildsteig. Im<br />

Geschäftsgebiet, das von Lechbruck<br />

bis Bad Bayersoien reicht,<br />

sei ein solcher Gewinn ein Novum.<br />

Immerhin hatte das Ehepaar<br />

Anneliese und Josef Beer aus<br />

Steinga<strong>den</strong> letztes Jahr über das<br />

Losglück beim Gewinnsparen eine<br />

Neuseeland-Reise im Wert von<br />

5 000 Euro angetreten.<br />

Bayernweit sind es zirka 3,6 Millionen<br />

Lose pro Monat beim<br />

Gewinnsparen der VR-Banken.<br />

Ziehungen sind monatlich; dazu<br />

kommen drei große Sonderverlosungen<br />

pro Jahr.<br />

SCHWANGAU<br />

Modernste Badekultur in königlichem Ambiente<br />

Entspannen Sie sich in <strong>den</strong> unterschiedlich temperierten Innen- und<br />

Außenbecken bei einem Solegehalt zwischen 2,5 und 5 %. Genießen<br />

Sie bei einem Cocktail an der Poolbar im Hildegard-von-Bingen-Becken<br />

eine Auszeit oder bringen Sie Ihren Säuren- und Basenhaushalt gleich<br />

nebenan im 35 °C<br />

warmen Natronbecken<br />

ins Gleichgewicht.<br />

Im neuen<br />

420 qm großen<br />

Außenbecken<br />

mit Inselsitzbank,<br />

Schwallwasserduschen<br />

und<br />

Sprudelliegen<br />

blitzen hochwertige<br />

Mosaikfliesen<br />

goldfarben durch<br />

das azurblaue<br />

Granderwasser.<br />

Auch der Saunabereich<br />

wird Sie<br />

begeistern. Ein<br />

Panorama-<br />

Natronbecken – eingerahmt von 2 gol<strong>den</strong>en Schwänen – mit Whirl-<br />

Liegen und 34 °C Wassertemperatur, ein vergrößerter Ruhebereich mit<br />

riesigen Fenstern, durch die sich ein einmaliger Blick auf die Berge,<br />

die Stadt Füssen und die Königsschlösser bietet und natürlich die zahlreichen<br />

Themensaunen mit ihren fantasievollen Aufgüssen sowie die<br />

größte Sauna Süddeutschlands, der „Kaisersaal“ in der bis zu 200 Gäste<br />

Platz fin<strong>den</strong>, bieten Abwechslung und Entspannung.<br />

Die riesige Dachterrasse, bestückt mit gemütlichen Relaxliegen, lädt<br />

ein, einen einmaligen Rund-um-Ausblick in die wunderschöne Alpenwelt<br />

zu genießen und sich dabei zu sonnen und zu entspannen.<br />

Öffnungszeiten außer 24.12.<br />

So bis Do 9–22 Uhr<br />

Fr und Sa 9–23 Uhr<br />

Di und Fr ab 19 Uhr textilfreies Ba<strong>den</strong><br />

Am Ehberg 16<br />

87645 Schwangau<br />

Tel. 0 83 62/81 96 30<br />

Fax 08362/819631<br />

november / dezember <strong>2011</strong> | 43


Wissenswertes aus der Geschäftswelt<br />

Heuberger wieder weit voraus<br />

BERNBEURER AUTOHAUS ERHÄLT WIEDER<br />

DAS PRÄDIKAT „AUDI TOP SERVICE PARTNER“<br />

Bernbeuren | Kurz vor Redaktionsschluss hat uns die Nachricht erreicht,<br />

dass das Bernbeurer Autohaus Heuberger auch in diesem<br />

Jahr von der AUDI AG das hohe Prädikat „Top Service Partner“ im<br />

Rahmen einer Feierstunde Ende <strong>November</strong> erhalten wird. Nur 100<br />

Autohäuser in ganz Deutschland wer<strong>den</strong> mit dieser sehr exklusiven<br />

Auszeichnung <strong>für</strong> modernste Diagnose- und Reparaturmetho<strong>den</strong>,<br />

ein umfangreiches Leistungsangebot sowie die Zuverlässigkeit und<br />

Qualität der Serviceleistungen am Fahrzeug gewürdigt. In der gesamten<br />

Region ist das Autohaus Heuberger der einzige Betrieb, dem<br />

eine solche Auszeichnung in <strong>den</strong> vergangenen Jahren zuteil wurde<br />

und nun auch wieder zuteil wird. Wir wer<strong>den</strong> noch ausführlich in<br />

der nächsten <strong>Ausgabe</strong> berichten.<br />

Braukurse mit Max Sedlmeier<br />

DAZU GIBT’S KOSTPROBEN VERSCHIEDENER BIERE UND SELBSTVERSTÄNDLICH EINE BROTZEIT<br />

Altenstadt | Zwei weitere Termine <strong>für</strong><br />

Braukurse bietet Max Sedlmeier in<br />

Altenstadt heuer noch an. Es sind der<br />

Samstag, 19. <strong>November</strong>, und Samstag,<br />

3. <strong>Dezember</strong>, jeweils von 10 bis 14 Uhr.<br />

In vier Stun<strong>den</strong> erfahren die Teilnehmer<br />

einiges darüber, wie Bier gebraut<br />

wird, welche Rohstoffe verwendet<br />

wer<strong>den</strong> und wie die geschichtliche<br />

Entwicklung war — inklusive Reinheitsgebot. Zum<br />

Kurs gehört auch, dass jeder aus der Gruppe selbst<br />

einen Liter Bier herstellt. Abgerundet wird das Programm<br />

mit Kostproben verschie<strong>den</strong>er Biere und<br />

mit einer Brotzeit. Der Preis beträgt<br />

54 Euro. Anmeldungen sind unter Telefon<br />

0160 / 825 81 98 oder per E-Mail<br />

an maxbrauerei@web.de möglich.<br />

Max Sedlmeier (29) führt die Max-<br />

Brauerei im Musselhof an der St. Lorenzstraße<br />

14 in Altenstadt seit Frühjahr<br />

2010. Er hatte nach dem Abitur<br />

eine Ausbildung bei der Aktienbrauerei<br />

in Kaufbeuren gemacht, zweieinhalb Jahre in<br />

Weihenstephan studiert und zwei Jahre bei der<br />

Postbrauerei in Nesselwang gearbeitet, ehe er sich<br />

selbständig machte.<br />

Mehr Energie mit Magnetschmuck<br />

TINA HEILAND VERWEIST AUF POSITIVE ERFAHRUNG IN EIGENER FAMILIE<br />

Reichling | Gesundheitliche und ästhetische Aspekte sind<br />

im Magnetschmuck vereint, <strong>den</strong> Tina Heiland aus Reichling<br />

vertreibt. Mit der Kollektion wird sie heuer beim<br />

Apfeldorfer Weihnachtsmarkt am Samstag und Sonntag,<br />

26. und 27. <strong>November</strong>, vertreten sein. Auch führt sie die<br />

Schmuckpräsentationen gerne in Familien vor.<br />

Tina Heiland ist über Erfahrungen in der eigenen Familie<br />

zu der neuen Aufgabe gekommen. Ihr Vater hatte durch<br />

Tragen von Magnetschmuck Linderung bei Wirbelsäulenbeschwer<strong>den</strong> erfahren.<br />

Magnetschmuck bringt mehr Energie und Linderung bei Stress, Schmerzen<br />

und Depressionen. Magnete verbessern die Blutzirkulation.<br />

Kfz-Sachverständiger Albert Neuner<br />

SELBSTÄNDIG MIT SACHVERSTAND<br />

Bernbeuren | Erfahrungen aus dem Kfz-Bereich hat Albert Neuner aus<br />

Bernbeuren vom Bereich LKW und Baumaschinen bis hin zu Zweirädern<br />

und natürlich Autos mitgebracht, als er sich dazu entschie<strong>den</strong> hat, sich<br />

als Kfz-Sachverständiger selbständig zu machen. Seit kurzem nun ist er<br />

als freier und unabhängiger Kfz-Sachverständiger tätig. Die Erstellung<br />

von Scha<strong>den</strong>gutachten nach Unfällen gehört ebenso dazu wie die Unterstützung<br />

bei einer Scha<strong>den</strong>abwicklung. Ebenso wie die kompetente und<br />

unabhängige Beratung bei einem Fahrzeugan- oder -verkauf und die Bewertung<br />

von Fahrzeugen allgemein sowie die Erstellung von Wertgutachten.<br />

Nähere Informationen über das Leistungsspektrum von Albert Neuner<br />

kann man auf der Homepage www.sv-neuner.de oder unter Telefon 08860 / 922 78 35 erhalten.<br />

44 | der <strong>altlandkreis</strong>


Start frei <strong>für</strong> <strong>den</strong> Winter!<br />

SKI- UND BOARDSCHULE PFAFFENWINKEL AUCH IN DIESEM JAHR<br />

MIT AUSGEZEICHNETEM ANGEBOT<br />

Peiting | Der Winter steht vor der Tür und die Ski- & Snowboardlehrer<br />

der Skischule <strong>Pfaffenwinkel</strong> sind da<strong>für</strong> hervorragend gerüstet. Unter<br />

der Leitung von Klaus Rambach, Mitglied des DSV-Bundeslehrteams<br />

und Mitautor des neuen Kinderskilehrplans, haben sich die Lehrer<br />

auf dem Gletscher <strong>für</strong> die Kurse bestens vorbereitet.<br />

Somit bietet die Top On Snow Station der Skischule <strong>Pfaffenwinkel</strong> wie<br />

jedes Jahr ein ausgezeichnetes Angebot. Ob Jung oder Alt, Einsteiger<br />

oder Profi, Klein oder Groß, jede Könnens- und Altersstufe wird individuell<br />

betreut. Auch die traditionellen Weihnachts-, Neujahrs- und<br />

Wochenendkurse im Januar und Februar <strong>für</strong> Ski und Snowboard, die<br />

Zwergerlkurse sowie spezielle Erwachsenenskikurse in Kleingruppen<br />

oder einzeln <strong>für</strong> alle Kursklassen sind wieder im umfangreichen<br />

Angebot. Infos gibt es in <strong>den</strong> an vielen Stellen ausliegen<strong>den</strong> Flyern<br />

und Prospekten, im Internet auf www.toponsnow.de oder unter Telefon<br />

08861 / 60 33 oder 08861 / 256 25 61 — auch noch kurzfristig <strong>für</strong><br />

einen Weihnachtskursgutschein.<br />

www.<strong>altlandkreis</strong>.de<br />

Jüngster Wirt im Umkreis<br />

LINDER: PACHTVERTRAG MIT NIKOLAUS UND KATHI HASLACH<br />

Hohenfurch | <strong>Das</strong>s er der jüngste<br />

Wirt in weitem Umkreis ist,<br />

erfüllt ihn durchaus mit Stolz:<br />

Johannes Linder, 23 Jahre, Landjugend-Vorstand<br />

und Trachtler,<br />

erfüllt sich <strong>den</strong> Traum vom Gastronomen<br />

in der Heimatgemeinde.<br />

Er führt nun <strong>den</strong> „Schönachhof“,<br />

der sechs Jahre geschlossen war und vor kurzem wieder<br />

eröffnet wor<strong>den</strong> ist. Sowohl bei der Speisekarte als auch bei der<br />

Atmosphäre liegt der Schwerpunkt auf der bayerischen Wirtschaft.<br />

Den Gasthof hat der leutselige Johannes Linder von <strong>den</strong> Eheleuten<br />

Nikolaus und Katharina Haslach gepachtet, die ihn bis 2005 viele<br />

Jahre selbst geführt und laufend investiert hatten, wobei der Umbau<br />

mit dem Bettenhaus (neun Gästezimmer) im Jahr 1982 die größte<br />

Maßnahme darstellte. Linder weiß am Eigentümer zu schätzen, dass<br />

er <strong>den</strong> Betrieb auf Pachtbasis (und nicht über Verkauf) ermöglicht<br />

hat und dass sich das Gebäude in einem or<strong>den</strong>tlichen Zustand befindet,<br />

so dass die aktuellen Investitionen überschaubar sind. Der Saal<br />

mit Platz <strong>für</strong> 160 Leute ist optisch neu gestaltet wor<strong>den</strong>, das Stüberl<br />

renoviert, der Sanitärbereich modernisiert wor<strong>den</strong>.<br />

Der Koch, <strong>den</strong> Linder anstellt, kommt von der Insel Sylt: Heinz Röckle<br />

(54) möchte wieder ins Oberland — er stammt aus Mittenwald. Anfangs<br />

will der junge Gastronom mit sechs Bedienungen <strong>den</strong> Betrieb<br />

aufnehmen. Wobei der gelernte Werkzeugmechaniker, der vorerst<br />

weiter dem Beruf bei der Firma Hirschvogel nachgeht, mit Unterstützung<br />

aus der großen Verwandtschaft rechnen kann.<br />

november / dezember <strong>2011</strong> | 45


Modisches <strong>für</strong> drunter<br />

„JUNGE FRAUEN WISSEN GENAU, WAS SIE WOLLEN“<br />

Murnau | „Junge Frauen wissen<br />

genau, was sie wollen“. <strong>Das</strong> betont<br />

Ulrike Thoma, die am Obermarkt<br />

in Murnau das Wäschegeschäft<br />

„Die Linie“ führt. Und sie<br />

muss es wissen. Denn die 64-Jährige<br />

blickt inzwischen auf 50 Jahre<br />

im Verkauf zurück. Seit 38 Jahren berät die Murnauerin<br />

ihre Kun<strong>den</strong> im eigenen Geschäft, wenn es um<br />

traumhafte Wäsche geht.<br />

Besonders freut es sie, dass sich immer mehr junge<br />

Frauen beim Kauf eines BH über Passform und Material<br />

beraten lassen. „Die Linie“<br />

hat witzige, freche und romantische<br />

BHs und Slips ebenso wie <strong>für</strong><br />

<strong>den</strong> Sport. Ein BH <strong>für</strong> das Training<br />

soll perfekt sitzen und keinesfalls<br />

<strong>den</strong> Rücken strapazieren.<br />

<strong>Das</strong> Einzugsgebiet des Murnauer<br />

Geschäftes, wo auch Unterwäsche <strong>für</strong> Herren angeboten<br />

wird, reicht weit in <strong>den</strong> Landkreis Weilheim-<br />

Schongau hinein. Was auch damit zu tun hat, dass<br />

„Die Linie“ bei BHs bis zur Cupgröße H eine breite<br />

Auswahl vorweisen kann.<br />

Implantologie-Spezialist<br />

jetzt in Peiting<br />

DR. ANDREAS KRAUS PRAKTIZIERT<br />

IN DER PRAXISKLINK PFAFFENWINKEL<br />

Peiting | Seit Anfang Oktober<br />

verstärkt Dr. Andreas<br />

Kraus das Zahnärzteteam<br />

der Praxisklink <strong>Pfaffenwinkel</strong><br />

am Peitinger Hauptplatz<br />

(wir berichteten). Dr. Kraus<br />

hat sich bereits frühzeitig<br />

der Implantologie gewidmet<br />

und ist auf diesem<br />

Fachgebiet seit 10 Jahren tätig. Er ist anerkannter<br />

Spezialist <strong>für</strong> Implantologie der European Dental<br />

Association EDA und auch überregional als<br />

Referent im Bereich der Implantatchirurgie und<br />

-prothetik gefragt.<br />

Residieren am Rigi<br />

ERSTKLASSIGES WOHNEN FÜR JEDE GENERATION<br />

Hohenpeißenberg / Peiting | Ein ganz besonderes<br />

Wohnprojekt entsteht mit der „Rigi-Resi<strong>den</strong>z“ in<br />

Hohenpeißenberg an. Schmucke Wohnungen — an<br />

deren Zuschnitt noch mitgestaltet wer<strong>den</strong> kann —<br />

sind in unmittelbarer Verbindung per Lift mit der<br />

Garage bzw. dem Erdgeschoss. Auf diese Weise<br />

sind alle Wohnungen barrierefrei erreichbar. Zudem<br />

wird die gesamte Wohnanlage mit einem modernen<br />

Blockheizkraftwerk ausgestattet und erfüllt<br />

<strong>den</strong> hochwertigen KfW 70-Standard. Die herrliche<br />

Aussicht und die günstige Lage erscheinen angesichts<br />

dieser positiven Punkte — <strong>den</strong> Bau wird ein<br />

Unternehmen aus dem Altlandkreis errichten —<br />

nurmehr als schönes Beiwerk. Informationen erhält<br />

man bei Immobilienmaklerin Irma Gundlach, die<br />

auch die provisionsfreie Vermarktung der Wohnungen<br />

übernommen hat, unter Telefon 08861-90 91 11.<br />

Herausragende Auszubil<strong>den</strong>de in der Kanzlei Effner<br />

STEUERFACHANGESTELLTE ANNA BLEICHNER LEGT HERAUSRAGENDES PRÜFUNGSERGEBNIS AB<br />

Schongau | Stolz präsentieren sich<br />

Erwin Effner, Geschäftsführer der<br />

Steuerberatungsgesellschaft Schongau<br />

und Klaus Bo<strong>den</strong>burg, der in der<br />

Kanzlei <strong>für</strong> die Ausbildung verantwortlich<br />

zeichnet, gemeinsam mit der<br />

frisch gebackenen Steuerfachangestellten<br />

Anna Bleichner, der von Dr. Hartmut Schwab,<br />

Präsi<strong>den</strong>t der Steuerberaterkammer München, eine<br />

besondere Anerkennungsurkunde<br />

sowie ein Buchgutschein <strong>für</strong> ihr<br />

herausragendes Ergebnis mit der<br />

Gesamtnote 1,4 überreicht wurde.<br />

Die Berufschule konnte sie sogar mit<br />

der Bestnote 1,0 absolvieren. „Ein<br />

solches Ergebnis macht uns auch als<br />

Ausbildungsbetrieb stolz und bestätigt unser Ausbildungskonzept“,<br />

so Klaus Bo<strong>den</strong>burg.<br />

46 | der <strong>altlandkreis</strong>


WAS DER MONAT BRINGT<br />

Hubert Pfeffers<br />

Schaukelpferd<br />

Ballonfahren<br />

das himmlische Geschenk<br />

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E-Mail: info@SKYGATE-ballonfahrten.de<br />

Peiting / Schongau | Eine gehörige<br />

Portion Zeitkritik steckt in <strong>den</strong> Collagen<br />

und Karikaturen — er selbst<br />

spricht von „Karikulturen“ — die<br />

bei der Ausstellung von Hubert<br />

Pfeffer zu sehen sind. Alle 33 Bilder<br />

sind mit Kohle und Kreide auf<br />

Leinwand gezeichnet — zwar mit<br />

einem kraftvollen Strich, aber nur<br />

andeutungsweise in Farbe. Vernissage<br />

ist am Freitag, 18. <strong>November</strong>,<br />

Bilder mit kräftigen Strichen: Hubert<br />

Pfeffer freut sich auf die Ausstellung<br />

im Stadtmuseum.<br />

abends um 19.30 Uhr im Stadtmuseum<br />

Schongau. Der Titel: „Ich<br />

wünsche mir mein Schaukelpferd<br />

zurück.“<br />

Alle Bilder des in Peiting leben<strong>den</strong>,<br />

freischaffen<strong>den</strong> Künstlers<br />

sind heuer neu entstan<strong>den</strong>. So<br />

auch jenes mit dem Titel „<strong>Das</strong> letzte<br />

Hemd“. Er beschäftigt sich mit<br />

der Konsumgesellschaft, mit dem<br />

Verhundsen der Sprache und mit<br />

der Umweltzerstörung, aber auch<br />

mit der „Religion des Fortschritts“.<br />

Seine Meinung dazu: „Tasten,<br />

streicheln, berühren, fühlen — die<br />

kalte Elektronik ist leblos.“<br />

Anfang <strong>November</strong> möchte Hubert<br />

Pfeffer zusammen mit seiner Partnerin<br />

einige Tage in Frankreich<br />

entspannen. Die Lebensgefährtin<br />

stammt aus Les Riceys in der<br />

Champagne. Zurück in Peiting,<br />

geht es an die Vorbereitungen<br />

zum Aufbau der Ausstellung.<br />

„Ich liebe die Atmosphäre im<br />

Schongauer Stadtmuseum“,<br />

bekennt der Cartoonist aus Peiting.<br />

Dort zeigt er inzwischen<br />

zum dritten Mal innerhalb der<br />

letzten zehn Jahre seine Werke.<br />

Pfeffer wohnt und arbeitet<br />

seit 1992 in der Marktgemeinde.<br />

Zuvor lebte der gebürtige<br />

Oberfranke 25 Jahre in der<br />

Schweiz. Ein Stückweit sind die<br />

Bilder — übrigens alle nur in<br />

<strong>den</strong> zwei quadratischen Formaten<br />

100 mal 100 bzw. 80<br />

mal 80 Zentimeter — auch seine<br />

Biographie.<br />

Die Werke bleiben bis Sonntag,<br />

11. Februar 2012, im Stadtmuseum.<br />

Bis dahin wird Pfeffer<br />

wohl mehrmals zu <strong>den</strong> Öffnungszeiten<br />

(Mittwoch, Samstag und<br />

Sonntag von 14 bis 17 Uhr) selbst<br />

im Stadtmuseum anwesend sein.<br />

Und mit dem einen oder anderen<br />

Besucher wird er gerne im<br />

Gespräch vertiefen, wie <strong>den</strong>n das<br />

Leitwort „Ich wünsche mir mein<br />

Schaukelpferd zurück“ zu verstehen<br />

ist.<br />

november / dezember <strong>2011</strong> | 47


Alle Infos zu<br />

Anzeigenbuchung, Erscheinungsterminen, Verteilgebiet, etc.<br />

fin<strong>den</strong> Sie unter<br />

www.<strong>altlandkreis</strong>.de<br />

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Seite 54<br />

Seite 57<br />

Seite 58<br />

Geschenkideen im „<strong>altlandkreis</strong>“<br />

Über Krippen und Figuren<br />

Rezept: Leichter Butterstollen<br />

Weihnachtsmärkte im Schongauer Land<br />

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Geschenkideen im „<strong>altlandkreis</strong>“<br />

Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, wenn es um persönliche Präsente geht.<br />

Doch es ist nicht immer leicht, etwas zu fin<strong>den</strong> bzw. aus einem großen Angebot<br />

das Passende auszuwählen. Anlass <strong>für</strong> Geschenkideen im „<strong>altlandkreis</strong>“: Wir haben<br />

Geschäftsleute aus dem Schongauer Land um Vorschläge gebeten. Zum einen<br />

bringen sie einen Tipp aus dem eigenen Metier. Und zum anderen verraten sie<br />

uns, mit welchem Präsent, das es im eigenen La<strong>den</strong> nicht gibt, sie einem lieben<br />

Angehörigen oder Freund ihre Wertschätzung bekun<strong>den</strong>. Die Palette reicht von der<br />

handgefertigten Brosche bis zu einem „rasanten Wochenende“.<br />

Svenja Schratt vom Schmuckgeschäft in Hohenfurch:<br />

Meine Empfehlung sind Armband, Ohrringe, Halskette<br />

und Ring vom französischen Hersteller Couer de Lion.<br />

<strong>Das</strong> gibt es auch alles einzeln zu kaufen, kann nach<br />

und nach ergänzt wer<strong>den</strong>. Es ist alles in mehreren<br />

Farben erhältlich. Diese Accessoires sind hochwertig<br />

und durchaus trendy. Mein privates Geschenk: Mein<br />

Papa bekommt einen Gutschein. Und zwar <strong>für</strong> meine<br />

Mithilfe bei einer Notzeitfütterung in seinem Jagdrevier<br />

bei Hohenfurch.<br />

Patricia Pummer vom „s’zuckerl“ in Peiting:<br />

Mein Geschenketipp ist ein schöner Präsentkorb<br />

mit einem wohlriechen<strong>den</strong> Adventstee,<br />

einem feinem Weihnachtslikör und einer<br />

leckeren Winterschokolade. Oder wie wär’s<br />

<strong>den</strong>n mit einem feinen Haselnuss-Schnapserl?<br />

Privat möchte ich meinen Kindern und<br />

meinem Mann Rolf gerne ein Wochenende in<br />

einem neuen Badeparadies im Schwarzwald<br />

schenken.<br />

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Susanne Dreher vom Jeanscafe in Schongau:<br />

Ein Schal oder ein Tuch — das ist auch was <strong>für</strong><br />

<strong>den</strong> kleineren Geldbeutel und bedeutet immer<br />

eine kleine Aufmerksamkeit. Beides ist modisch<br />

und hält im Winter warm. Zum persönlichen<br />

Geschenk: Mit meinen Mädels vom Team im<br />

Jeanscafe gibt’s wieder einen schönen Ausflug.<br />

Wo’s hingeht, wissen wir noch nicht. Aber eine<br />

lustige Schlittenfahrt soll schon dazu gehören,<br />

nicht ohne vorher or<strong>den</strong>tlich zu speisen.<br />

Susanne Amberg von Bücher Bauer in Schongau:<br />

Der DTV-Verlag hat zum 50-jährigen Bestehen die bestverkauften Titel neu aufgelegt.<br />

Diese Bücher sind besonders ausgestattet mit Leinen und haben ein Lesebändchen.<br />

Ein Schnäppchen ist zum Beispiel der Roman „Der Chronist der Winde“ <strong>für</strong><br />

zehn Euro. Mein persönliches Geschenk? Meine gute Freundin Susanne kriegt von<br />

mir was auf die Ohren. Ich schenke ihr eine CD mit Musik aus dem Bregenzer Wald. weitere Geschenkideen %<br />

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Eva Maurer, Goldschmiedin in Peiting:<br />

Mein Geschenkvorschlag ist diese handgefertigte<br />

Brosche mit verwebtem Golddraht<br />

auf Silber. Sie ist zeitlos und wirkt<br />

elegant auf einem Strickpullover. Jedes<br />

Stück ist ein Unikat. <strong>Das</strong> persönliche<br />

Präsent <strong>für</strong> meinen Mann Thomas wird<br />

ein Gutschein <strong>für</strong> eine Fahrt mit dem<br />

alten Eicher-Bulldog. Da machen wir im<br />

Frühling eine Rundfahrt um Nesselwang.<br />

Unsere Kinder Maria und Martin und ich<br />

sind dabei.<br />

Nicole Resch vom Friseursalon in Schongau:<br />

Meine Herren, so ein Glätteeisen wär’ doch ein Geschenk<br />

<strong>für</strong> eure Frau oder Partnerin. Die Aufmachung<br />

ist hochwertig. <strong>Das</strong> Präsent ist schon fertig eingepackt,<br />

da braucht’s keine Schleife mehr. Für meinen<br />

Papa werde ich zu Weihnachten eine Karte <strong>für</strong> ein<br />

Bundesliga-Heimspiel des FC Bayern besorgen —<br />

und zwar eine, die zum Eintritt in eine VIP-Lounge<br />

berechtigt. Da fahren wir dann gemeinsam hin. Mein<br />

Vater ist ein richtiger Bayern-Fan.<br />

Ingeborg die Egidio vom Zeitungs- und Tabakla<strong>den</strong> in Schongau:<br />

Mit Einkaufs-Schex der Werbegemeinschaft Altstadt Schongau, von <strong>den</strong>en einer zehn<br />

Euro wert hat, macht man auf keinen Fall was verkehrt. So kann der Beschenkte individuell<br />

einkaufen, was und wo er möchte und unter 40 Geschäften auswählen. Und: Die<br />

Schex gibt es <strong>für</strong> Kurzentschlossene mit Sicherheit auch noch an Heiligabend — bis 13<br />

Uhr. Meinem Mann Mario, der ja aus Mittelitalien stammt und so wie ich ein Ferrari-Fan<br />

ist, bekommt von mir ein 3 mal S-Wochenende geschenkt. Damit meine ich <strong>den</strong> Gutschein<br />

„Spannung, Speed und Spaß“ auf dem Hockenheimring. <strong>Das</strong> „rasante Wochenende“<br />

besteht am ersten Tag aus einem Fahrtraining, und am zweiten Tag darf mein<br />

Mann einen abgespeckten, alten Formel 1-Flitzer von Ferrari selbst steuern.


Bei der Ausstattung von Krippen<br />

Hohenfurch | Mit Mode, die schnell<br />

wechselt, hat das Ausstatten von<br />

Krippen nun wahrlich nichts zu<br />

tun. Aber eine Entwicklung schält<br />

sich heraus. Figuren wer<strong>den</strong><br />

heutzutage meist ohne Sockel gekauft.<br />

<strong>Das</strong> wirke filigraner, nicht<br />

so schwer. So schildert es Andrea<br />

Dollinger von Krippen Dürr in Hohenfurch.<br />

Zusammen mit ihrem um ein Jahr<br />

jüngeren Bruder Alexander (44)<br />

hatte sie das Geschäft vor fünf Jahren<br />

von der Mutter Marion Dürr<br />

übernommen, die heuer Anfang<br />

Oktober <strong>den</strong> 70. Geburtstag beging.<br />

<strong>Das</strong> La<strong>den</strong>geschäft gibt es<br />

seit 33 Jahren; es war damals von<br />

Marion und Lothar Dürr gegründet<br />

wor<strong>den</strong>. Am jetzigen Standort im<br />

Westen Hohenfurchs ist es seit 14<br />

Jahren.<br />

Eine nicht alltägliche Krippenfigur: Andrea Dollinger hält einen Wirt in<br />

ihrer Hand. Sie mag besonders ausdrucksstarke Gesichter.<br />

Wo die Krippenfiguren herkommen?<br />

„Zu 95 Prozent aus Südtirol“,<br />

erklärt Andrea Dollinger. Im<br />

Sommer besucht sie dort immer<br />

mehrere Schnitzer. Einige Krippenfiguren<br />

sind auch aus dem<br />

<strong>westlichen</strong> Oberbayern.<br />

Krippen und die Ausstattung<br />

dazu sind nicht nur<br />

was <strong>für</strong> ältere Leute. Zu <strong>den</strong><br />

Kun<strong>den</strong> zählen insbesondere<br />

junge Familien. Wenn Väter<br />

und Mütter <strong>den</strong> Kindern in der<br />

Weihnachtszeit Geschichten um<br />

die Geburt Jesu vorlesen, wollen<br />

einige das Geschehen gern<br />

bildlich darstellen, was eine faszinierende<br />

Wirkung auf die Kleinen<br />

habe, fügt Andrea Dollinger hinzu.<br />

Ochs und Esel zuerst<br />

Auch handwerklich versierte Hobbykünstler,<br />

die ihre Krippen selbst<br />

gestalten, fragen wegen Figuren<br />

an. Den Anfang mache bei der<br />

Reihenfolge immer die Heilige<br />

Familie und Maria und Joseph<br />

und dem Jesuskind im Stall. <strong>Das</strong>s<br />

dann jedes Jahr um eine oder<br />

mehre Figuren ergänzt werde,<br />

sei typisch. Freilich gebe es da<br />

regional Unterschiede, erklärt<br />

die La<strong>den</strong>betreiberin. Im Sü<strong>den</strong><br />

Deutschlands wer<strong>den</strong> als<br />

erstes Ochs, Esel und Schafe dazugestellt,<br />

im Nor<strong>den</strong> und Westen<br />

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Deutschlands seien es die Heiligen<br />

Drei Könige und die Engel.<br />

Wer schon eine Reihe von Figuren<br />

habe, suche später nach seltenen<br />

Tieren. <strong>Das</strong> können dann auch<br />

Hühner, Schnecken, Igel, Dachs<br />

oder Fuchs sein.<br />

Ganzjährig<br />

Eine weitere Ten<strong>den</strong>z sei, dass in<br />

manchen Häusern die Jahreskrippe<br />

immer stehen bleibe. Da wird<br />

nach der Weihnachtszeit mit der<br />

Herbergsuche, der Geburt und<br />

dem Erscheinen der Heiligen Drei<br />

Könige auch noch die Flucht nach<br />

Ägypten dargestellt oder das Tragen<br />

des Kreuzes in der Karwoche.<br />

Für Andrea Dollinger, die mit ihrem<br />

Mann Thomas einen 18-jährigen<br />

Sohn und zwei Töchter im<br />

Alter von 15 und 13 Jahren hat,<br />

beginnen ebenso wie <strong>für</strong> ihren<br />

Bruder Alexander mit dem <strong>November</strong><br />

die strengen Wochen des<br />

Jahres. Denn Krippen Dürr ist auf<br />

dem Weihnachtsmarkt in Augsburg<br />

vertreten. Und der geht heu-<br />

er gleich fünf Wochen.<br />

Komplett neu renoviert präsentiert sich<br />

unser Panoramagasthof auf dem Auerberg<br />

nach dem Um- und Ausbau. Neun neue<br />

Zimmer, drei Suiten, das Restaurant mit<br />

Wintergarten und die Panoramaterrasse<br />

warten auf Ihren nächsten Besuch.<br />

Lassen Sie sich verwöhnen und genießen<br />

Sie unsere Leckereien der traditionellen<br />

und bo<strong>den</strong>ständigen Küche. Unsere<br />

hauseigene Konditorin verwöhnt Sie mit<br />

prachtvollen Kuchen & Torten, sowie<br />

raffinierten Desserts. Die St. Georg-<br />

Kirche nebenan eröffnet Ihnen einen<br />

Einblick in die Geschichten vergangener<br />

Zeiten. Ihre Traumhochzeit oder die<br />

geschäftliche Tagung – wir wer<strong>den</strong> Sie<br />

so richtig verwöhnen.<br />

Genießen und Wohlfühlen<br />

Panorama-Gasthof auf dem Auerberg<br />

86975 Bernbeuren, Tel.: 08860 235, www.info@auerberg.com<br />

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Do. 17. Nov. <strong>2011</strong> ab 17.00 Uhr<br />

Fr. 18./Sa. 19. /So. 20. Nov. <strong>2011</strong><br />

jeweils 10.00 – 16.00 Uhr<br />

Adventliche Geschenke , Tischund<br />

Türschmuck aus dem Hause<br />

begleitet von Düften und<br />

Klängen der Vorweihnachtszeit.<br />

im alten Pfarrhof<br />

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Bäcker Tralmer und das Hausrezept<br />

Zutaten<br />

<strong>für</strong> 1 leichten Butterstollen<br />

40 g Hefe<br />

225 g Milch<br />

625 g Mehl<br />

1 Ei<br />

125 g Zucker<br />

175 g Butter<br />

8 g Salz<br />

Zimt, Nelken & Zitronensaft<br />

Rum<br />

150 g Sulaninen<br />

75 g Zitronat-Orangeat<br />

50 g gehackte Mandeln<br />

flüssige Butter<br />

Puderzucker zum Bestäuben<br />

Böbing | Es ist das Hausrezept,<br />

schon der Großvater hat die Zutaten<br />

so gewählt wie es der Enkel<br />

heute macht: Bäcker Josef<br />

Tralmer aus Böbing empfiehlt <strong>für</strong><br />

die Advents- und Weihnachtszeit<br />

<strong>den</strong> „leichten“ Butterstollen.<br />

Leicht sagt er deswegen, weil<br />

er da<strong>für</strong> vergleichsweise wenig<br />

Butter nimmt — ganz anders als<br />

beim Dresdner Stollen. Und auch<br />

deswegen, weil wenig Zitronat,<br />

Orangat, Sultaninen und Mandeln<br />

zugegeben wer<strong>den</strong>.<br />

Für <strong>den</strong> Hefeansatz verknetet Josef<br />

Tralmer 40 g Hefe, 225 g Milch<br />

und 375 g Mehl und lässt ihn eine<br />

Stunde gehen. Vom Ei schlägt er<br />

nur eines ein. 125 g Zucker, 175 g<br />

Butter, 250 g Mehl, 8 g Salz, Zimt,<br />

Nelken und etwas Zitronensaft<br />

mischt er bei, dann lässt er <strong>den</strong><br />

Teig eine Viertelstunde ruhen. Danach<br />

gibt er die Früchte<br />

(150 g Sultaninen, 75 g<br />

Zitronat-Orangeat und<br />

50 g Mandeln gehackt)<br />

hinein, die er über<br />

Nacht in Rum getränkt<br />

hat. Schließlich formt<br />

er <strong>den</strong> Stollen.<br />

Er stellt ihn aufs Blech;<br />

eine Form ist nicht nötig,<br />

weil’s ein leichter<br />

Stollen ist. Die Backzeit<br />

beträgt 35 bis 40<br />

Minuten bei 180 Grad.<br />

Danach wird die noch<br />

warme Kruste mit flüssiger<br />

Butter eingestrichen.<br />

Und schließlich<br />

bestäubt man <strong>den</strong> Stollen<br />

nach dem Erkalten<br />

mit Puderzucker.<br />

Ab Ende Oktober wird<br />

der Böbinger Bäcker regelmäßig<br />

Stollen und Kletzenbrot<br />

anbieten. Wobei er feststellt,<br />

dass Kletzenbrot eher weniger<br />

nachgefragt werde. Zum<br />

Advent steige die Nachfrage<br />

nach Stollen. Wenn Weihnachten<br />

vorüber sei, lasse der<br />

Wunsch nach Stollen spürbar<br />

nach. Dann mache er einen<br />

nur noch auf Vorbestellung.<br />

Ein „schwerer“ Stollen halte<br />

leichtsam 14 Tage und<br />

Frisch angeschnitten: der leichte Butterstollen,<br />

<strong>den</strong> Josef Tralmer (45) genau so bäckt,<br />

wie es schon sein gleichnamiger Großvater<br />

getan hat.<br />

trockne keinesfalls aus, wenn er<br />

gut eingepackt werde.<br />

Josef Tralmer hat die Bäckerei in<br />

Böbing 1998 vom Vater übernommen.<br />

Der kam 1957 mit seinen<br />

Eltern, die aus dem niederbayerischen<br />

Geiselhöring stammen,<br />

nach Böbing. Josef Tralmers Frau<br />

Carmen führt seit sechs Jahren im<br />

Scheiberhaus am Kirchplatz das<br />

La<strong>den</strong>geschäft mit dem Cafe. Der<br />

Bäcker ist Vater von vier Kindern.<br />

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Weihnachtsmärkte im Schongauer Land<br />

Eine heimelige Stimmung kennzeichnet<br />

die Weihnachtsmärkte,<br />

die während der Adventszeit stattfin<strong>den</strong>.<br />

Sie bil<strong>den</strong> <strong>den</strong> Kontrast zum<br />

Trubel, der bei Christkindlmärkten<br />

in <strong>den</strong> Großstädten herrscht, wo<br />

sich mitunter Menschenmassen<br />

zwischen <strong>den</strong> Stän<strong>den</strong> bewegen.<br />

Der „<strong>altlandkreis</strong>“ bringt eine<br />

Übersicht, in welchen Orten im<br />

Schongauer Land wann ein Weihnachtsmarkt<br />

stattfindet. Nicht<br />

aufgeführt sind Basare, die in beheizten<br />

Sälen veranstaltet wer<strong>den</strong>.<br />

SCHONGAU<br />

Dieses Datum lässt sich leicht<br />

merken: Vom 1. bis 11. <strong>Dezember</strong>,<br />

also über elf Tage, geht der<br />

Weihnachtsmarkt am Marienplatz<br />

in Schongau. Zur Eröffnung spielt<br />

am Donnerstag, 1. <strong>Dezember</strong>, um<br />

18 Uhr die Jugendkapelle der Musikschule<br />

adventliche Weisen, der<br />

Pfarrer spricht ein Segnungsgebet.<br />

Während der Woche beginnt<br />

der Markt täglich gegen 16 Uhr,<br />

an <strong>den</strong> bei<strong>den</strong> Wochenen<strong>den</strong> ab<br />

12 Uhr. Umfangreich ist das Rahmenprogramm<br />

mit Musikgruppen<br />

und anderen Darbietungen. Hervorzuheben<br />

ist das Kindertheater,<br />

das der Nachwuchs vom Schongauer<br />

Theaterstadl am Samstag<br />

und Sonntag, 3. und 4. <strong>Dezember</strong>,<br />

jeweils um 15 Uhr und 16 Uhr im<br />

Ballenhaus aufführt.<br />

Worauf Besucher des Christkindlmarktes<br />

heuer verzichten müssen,<br />

ist die Krippenausstellung. Organisator<br />

Hermann Gleich verweist<br />

darauf, dass die dringend renovierungsbedürftige<br />

Heilig-Geist-<br />

Kirche, wo die Krippen letztes Jahr<br />

aufgebaut waren, nach wie vor <strong>für</strong><br />

Besucher geschlossen ist.<br />

PEITING<br />

Wie immer am ersten Advent lockt<br />

der Christkindlmarkt in Peiting die<br />

Besucher in die gute Stube der<br />

Marktgemeinde, nämlich auf <strong>den</strong><br />

Hauptplatz. Heuer ist er am Samstag<br />

und Sonntag, 26. und 27. <strong>November</strong>.<br />

Am Samstag ist mittags<br />

um 13 Uhr Beginn, am Sonntag<br />

schon am Vormittag um 10 Uhr.<br />

Der Christkindlmarkt geht bis in<br />

die frühen Abendstun<strong>den</strong>.<br />

Parallel zum Peitinger Weihnachtsmarkt<br />

gibt es — nur einen<br />

Katzensprung entfernt — beim<br />

Gasthof Buchberger auf der Tenne<br />

eine bunte Auswahl an Geschenkartikel<br />

und an Sachen, die<br />

handwerklich gefertigt wor<strong>den</strong><br />

sind. <strong>Das</strong> Tor zum „Denne“ beim<br />

Buchberger steht am Samstag von<br />

13 bis 18 Uhr und am Sonntag von<br />

10 bis 18 Uhr offen.<br />

HERZOGSÄGMÜHLE<br />

Die Besonderheit am Weihnachtsmarkt<br />

in Herzogsägmühle ist, dass<br />

er heuer über drei Tage geht. Eröffnet<br />

wird er bereits am Freitag,<br />

25. <strong>November</strong>, um 11 Uhr. Die Bu<strong>den</strong><br />

bleiben am Freitag und Samstag<br />

bis 19 Uhr geöffnet, am Sonntag<br />

ist bereits um 17 Uhr Schluss.<br />

Besonders weist Herzogsägmühle<br />

auf das adventliche Konzert mit<br />

dem Chor Baldham hin, das am<br />

Samstag, 26. <strong>November</strong>, um 17 Uhr<br />

im Rainer-Endisch-Saal beginnt.<br />

APFELDORF<br />

Mit einem Frie<strong>den</strong>sprolog eröffnet<br />

der Apfeldorfer Weihnachtsmarkt<br />

am 1. Adventswochenende, 26.<br />

und 27. <strong>November</strong>. Entlang der<br />

Flößerstraße vom Schwallerhof<br />

bis zum Pfarrhof reihen sich die<br />

Stände, in <strong>den</strong>en Kunsthandwerk,<br />

kreativ gestaltete Sachen <strong>für</strong> <strong>den</strong><br />

täglichen Gebrauch, aber auch<br />

weihnachtliche Dekorationen angeboten<br />

wer<strong>den</strong>.<br />

Die Apfeldorfer Vereine sorgen<br />

<strong>für</strong>s leibliche Wohl. Elke Kerler<br />

kommt mir ihren Kamelen zum<br />

Weihnachtsmarkt. Auf dem Kastanienplatz<br />

findet nach Einbruch der<br />

Dunkelheit eine Feuershow statt.<br />

Seit diesem Jahr ist das Gasthaus<br />

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„Gol<strong>den</strong>er Apfel“ unter der Leitung<br />

von Bernhard Heiß auch wieder<br />

eröffnet. Öffnungszeiten sind<br />

Samstag, 26. <strong>November</strong>, von 14 bis<br />

21 Uhr und Sonntag, 27. <strong>November</strong>,<br />

von 11 bis 20 Uhr.<br />

In <strong>den</strong> renovierten Räumen des<br />

Pfarrhofs stellt der Altenstadter<br />

Künstler Paul Ressl seine Werke<br />

aus. Am Sonntag um 14 Uhr findet<br />

außerdem das Adventsingen des<br />

Lechgau Trachtenverbandes in der<br />

Pfarrkirche Heilig Geist statt.<br />

SCHWABBRUCK<br />

Der frühere Kuhstall beim „Schäferwirt“<br />

bildet <strong>den</strong> passen<strong>den</strong><br />

Rahmen <strong>für</strong> einen kleinen Weihnachtsmarkt<br />

in Schwabruck, der<br />

ebenfalls jedes Jahr veranstaltet<br />

wird. Die Tore zum alten Kuhstall<br />

stehen am ersten Adventsonntag,<br />

27. <strong>November</strong>, nachmittags ab 14<br />

Uhr offen. Der kleine Weihnachtsmarkt<br />

geht bis zum frühen Abend.<br />

RETTENBACH<br />

Bei der Mehrzweckhalle mitten<br />

im Dorf wird in Rettenbach der<br />

Weihnachtsmarkt abgehalten. Er<br />

findet seit 15 Jahren regelmäßig<br />

statt, wie Rainer Friedl vom Organisationsteam<br />

schildert. Beginn ist<br />

am dritten Adventsonntag, 11. <strong>Dezember</strong>,<br />

um 13.30 Uhr. Nicht fehlen<br />

dürfen beim Rettenbacher Weihnachtsmarkt<br />

die Kutschfahrten <strong>für</strong><br />

Kinder.<br />

BERNBEUREN<br />

Nur rein in die „gute Stube“! Gemeint<br />

ist damit der heimelige<br />

Marktplatz von Bernbeuren, der<br />

an diesem Nachmittag vom Verkehr<br />

abgeschottet wird. Dort ist<br />

ebenso am Sonntag, 11. <strong>Dezember</strong>,<br />

ein Weihnachtsmarkt. Organisiert<br />

wird dieser traditionell<br />

von der Abteilung<br />

Ski im TSV Bernbeuren.<br />

Hingewiesen wird auch<br />

auf <strong>den</strong> Christbaumverkauf<br />

— knapp zwei Wochen<br />

vor Heiligabend wird’s da<strong>für</strong> ja<br />

langsam Zeit.<br />

KINSEGG<br />

Im Waldort Kinsegg ist am ersten<br />

Samstag im <strong>Dezember</strong>, 3. <strong>Dezember</strong>,<br />

ein kleiner Weihnachtsmarkt.<br />

Er beginnt mittags um 13 Uhr und<br />

geht bis 18 Uhr. Die Lage mitten im<br />

Wald, gleichsam im Niemandsland<br />

zwischen <strong>den</strong> Gemein<strong>den</strong><br />

Roßhaupten, Lechbruck und Bernbeuren,<br />

verleiht der Veranstaltung<br />

einen besonderen Natur-Charakter<br />

— und das nicht nur wegen des<br />

Hirschgeheges.<br />

weitere Weihnachtsmärkte %


LECHBRUCK<br />

Ein Adventsmarkt wird auch in<br />

der Flößergemeinde Lechbruck<br />

veranstaltet. Die Stände wer<strong>den</strong><br />

am Rathaus aufgebaut. Am Samstag,<br />

26. <strong>November</strong>, können sich<br />

die Besucher ab 14.30 Uhr nach<br />

Geschenken umschauen und sich<br />

bei Glühwein bzw. Kinderpunsch<br />

wärmen.<br />

STEINGADEN<br />

www.<strong>altlandkreis</strong>.de<br />

Mit einem typischen Weihnachtsmarkt<br />

lässt sich das zwar nicht<br />

vergleichen, aber adventliche Atmosphäre<br />

möchte Kirstin Mayr<br />

auch vermitteln, wenn sie im Klostermuseum<br />

in Steinga<strong>den</strong> eine<br />

Reihe von Gestecken und dazu<br />

Krippen aus der Gemeinde einla<strong>den</strong>d<br />

präsentiert. Die Floristin<br />

vom Blumenla<strong>den</strong> ist früh dran:<br />

Bereits vom 17. bis 20. <strong>November</strong><br />

soll diese Ausstellung interessierte<br />

Besucher in das Klostermuseum<br />

locken. Am Donnerstagnachmittag<br />

ist bis 17 Uhr geöffnet, am Freitag,<br />

Samstag und Sonntag jeweils von<br />

10 bis 16 Uhr.<br />

ROTTENBUCH<br />

Eine heimelige Atmosphäre hat<br />

der Rottenbucher Adventsmarkt<br />

allemal. Zumal er im Klosterhof<br />

stattfindet und damit von einem<br />

einzigartigen Gebäudeensemble<br />

eingerahmt wird. Temin <strong>für</strong> <strong>den</strong><br />

Rottenbucher Adventsmarkt ist am<br />

3. Advent, 11. <strong>Dezember</strong>, nachmittags<br />

von 14 bis zirka 18 Uhr.<br />

BAD BAYERSOIEN<br />

„Weihnacht in der Brandstatt“ —<br />

so ist der Adventsmarkt in Bad<br />

Bayersoien überschrieben. Am<br />

Sonntag, 11. <strong>Dezember</strong>, können<br />

sich Besucher aus nah und fern<br />

ab 14 Uhr von der heimeligen<br />

Atmosphäre in der Dorfmitte verzaubern<br />

lassen. Ein Anziehungspunkt<br />

ist die lebende Krippe. Die<br />

Gaumenfreu<strong>den</strong> kommen — wie<br />

anderswo auch — mit Plätzchen,<br />

Glühwein, Kinderpunsch und anderen<br />

Angeboten nicht zu kurz.<br />

Die Musikkapelle Bad Bayersoien<br />

sorgt mit adventlichen Bläserweisen<br />

<strong>für</strong> die Umrahmung.<br />

PREM<br />

Ob in Prem erneut ein Weihnachtsmarkt<br />

vorbereitet wird oder<br />

ob heuer eine Pause eingelegt<br />

wird? <strong>Das</strong> war bei Drucklegung<br />

dieser „<strong>altlandkreis</strong>“-<strong>Ausgabe</strong><br />

noch offen. Die Zusammenkunft<br />

der Vereinsvertreter und des Bürgermeisters,<br />

bei der über dieses<br />

Thema gesprochen und entschie<strong>den</strong><br />

wird, ist erst später. Letztes<br />

Jahr gab es je<strong>den</strong>falls am ersten<br />

Adventswochenende einen Weihnachtsmarkt<br />

in Prem.<br />

60<br />

| der<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Montag - Freitag, 10.00 - 12.00 Uhr<br />

15.00 - 18.00 Uhr<br />

Samstag, 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Adventssamstage, 10.00 - 16.00 Uhr


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1, bei Vertragsschluss bis zum 01.12.<strong>2011</strong>. Fahrer unter 23 Jahren zahlen im gleichen Zeitraum 39,90 € monatlich. ** <strong>Das</strong> up!grade Paket besteht aus: einem Finanzierungsangebot<br />

der Volkswagen Bank GmbH, <strong>für</strong> die wir als ungebun<strong>den</strong>er Vermittler gemeinsam mit dem Kun<strong>den</strong> die <strong>für</strong> die Finanzierung nötigen Vertragsunterlagen zusammenstellen;<br />

Versicherungsleistungen gemäß Bedingungen der Allianz Versicherungs-AG sowie dem Angebot Wartung und Inspektion der Volkswagen Leasing GmbH. Es gilt <strong>für</strong> Privatkun<strong>den</strong><br />

und gewerbliche Einzelabnehmer mit Ausnahme von Sonderkun<strong>den</strong> <strong>für</strong> Laufzeiten von 12-48 Monaten.<br />

NOVEMBER / D<br />

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Autohaus Heuberger GmbH<br />

Kemptener Str. 59, 87629 Füssen, Te. Tel. 08362 / 91 92-0 Schongauer Str. 14, 86975 Bernbeuren*, Tel. 08362 08860 / 91 92-0<br />

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Veranstaltungskalender 1. <strong>November</strong> bis 31. <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />

WIES<br />

DI 01.11.<br />

Allerheiligen<br />

11.00 Uhr<br />

Chormusik mit der evangelischen<br />

Emmaus-Kantorei aus Willich am<br />

Niederrhein in der Wieskirche<br />

Ganztags<br />

Wieser Kinderfreizeit mit Steffi<br />

Schreiber und einem Betreuerteam<br />

in der Landvolkshochschule.<br />

Täglich bis Fr, 4.11., Infos und Anmeldung<br />

unter Tel. 08862 / 91 04-0<br />

INGENRIED<br />

MI 02.11.<br />

13.00 Uhr<br />

Bittgang des Landvolks zum Kalvarienberg<br />

in Bidingen. Treffpunkt<br />

beim Anwesen Kolb<br />

KINSAU<br />

20.00 Uhr<br />

Themenabend beim Frauenbund<br />

zur Patientenverfügung und<br />

Vorsorgevollmacht<br />

SCHONGAU<br />

DO 03.11.<br />

17.00 Uhr<br />

Rechtsberatung <strong>für</strong> Mitglieder im<br />

Haus- und Grundbesitzerverein<br />

mit Rechtsanwalt Manfred Nikui<br />

(München) in der Pizzeria La Perla<br />

18.00 Uhr<br />

Whisky-Tasting im Weinmarkt<br />

Küche & Keller<br />

INGENRIED<br />

16.00 Uhr<br />

Landvolk-Aktion „Gesunde beten<br />

<strong>für</strong> Kranke“ in der Pfarrkirche<br />

REICHLING<br />

ab 17.00 Uhr<br />

Nudeltag im Gasthaus Zur Alten<br />

Post. Reservierung unter Tel.<br />

08194 / 541 erwünscht<br />

SCHONGAU<br />

FR 04.11.<br />

15.00 bis 17.00 Uhr<br />

Spieletag im Freizeitbad Plantsch<br />

PEITING<br />

9.00 bis 12.00 Uhr<br />

Bauernmarkt am Hauptplatz<br />

20.00 Uhr<br />

Monatsversammlung des Kleintierzuchtvereins<br />

im Vereinsheim<br />

BERNBEUREN<br />

20.00 Uhr<br />

Theateraufführung des Stücks<br />

„Kein Mann <strong>für</strong> eine Nacht“ der<br />

Landjugend in der Auerberghalle<br />

LECHBRUCK<br />

19.00 Uhr<br />

Geführte spanische Weinprobe<br />

und spanische Küche im Landhaus<br />

Auf der Gsteig<br />

DENKLINGEN<br />

20.00 Uhr<br />

Soccer-Party in der Turnhalle<br />

APFELDORF<br />

20.00 Uhr<br />

Theateraufführung der Komödie<br />

„Außer Kontrolle“ des Theatervereins<br />

in der Mehrzweckhalle<br />

HOHENPEISSENBERG<br />

20.00 Uhr<br />

Konzert der Knappschaftskapelle<br />

im Haus der Vereine<br />

PEISSENBERG<br />

20.00 Uhr<br />

Kultur im Foyer mit dem Sänger<br />

Graeme Lockhart in der Tiefstollenhalle.<br />

Eintritt 12 Euro<br />

SCHONGAU<br />

SA 05.11.<br />

10.00 Uhr<br />

Leonhardiritt mit Messe in der<br />

Friedhofskirche, Segnung am<br />

Brunnen und Umritt<br />

10.00 bis 20.00 Uhr<br />

8. Schongauer Weintage beim<br />

Weinmarkt Küche & Keller<br />

19.00 Uhr<br />

Benefizkonzert zugunsten der<br />

Orgelrenovierung in der Stadtpfarrkirche<br />

Mariä Himmelfahrt.<br />

Weitere Infos siehe Kasten<br />

PEITING<br />

> > > BENEFIZKONZERT FÜR ORGEL<br />

10.00 Uhr<br />

Hubertusmarkt mit Wildwürstl,<br />

Jagertee und Infostän<strong>den</strong> am<br />

Marktplatz<br />

14.30 Uhr<br />

Ge<strong>den</strong>kveranstaltung der Sudetendeutschen<br />

Landsmannschaft<br />

an der Vertriebenenkapelle am<br />

Kalvarienberg<br />

18.00 Uhr<br />

Auftakt zum Winterschießen am<br />

Schützenhaus<br />

18.30 Uhr<br />

Hubertus-Gottesdienst mit <strong>den</strong><br />

Jagdhornbläsern des Jagd- und<br />

Naturschutzvereins Schongau in<br />

der Pfarrkirche St. Michael<br />

19.00 Uhr<br />

„Night of the dance“ mit der<br />

Band „Live time & friends“. Karten<br />

Kirchenmusik in der Stadtpfarrkirche Schongau<br />

Der neuen Orgel kommt der Erlös aus<br />

einem Benefizkonzert zugute, das am<br />

Samstag, 5. <strong>November</strong>, um 19.30 Uhr in<br />

der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt<br />

in Schongau stattfindet. Mitwirkende sind<br />

der Kirchenchor unter der Leitung von<br />

Andreas Wiesmann, das Orchester der<br />

Stadt Schongau, das von Angela Gilgenreiner<br />

geleitet wird, sowie die Stadtkapelle<br />

mit Dirigent Marcus Graf. Zu hören<br />

sind vorwiegend leichte Lieder und Stücke<br />

aus der Kirchenmusik — mitunter in<br />

ungewöhnlicher Bearbeitung. So wird die<br />

Stadtkapelle das „Ave Maria“ von Schubert<br />

als Werk <strong>für</strong> Blasorchester darbieten,<br />

obwohl es meist als Gesangssolo bekannt<br />

ist. Initiiert wird dieses Konzert vom Förderverein<br />

Freunde der Stadtpfarrkirche,<br />

der bemüht ist, Spen<strong>den</strong>gelder <strong>für</strong> die<br />

650 000 Euro teure Orgel zu sammeln.<br />

bei Elektro Köpf in Schongau und<br />

im Café Central in Peiting<br />

20.00 Uhr<br />

Jägerbriefverleihung im Gasthof<br />

Zechenschenke<br />

ALTENSTADT<br />

13.30 Uhr<br />

Frauenbegegnungstag im Pfarrsaal<br />

SCHWABSOIEN<br />

19.00 Uhr<br />

Sauschießen im Schützenraum<br />

SCHWABBRUCK<br />

20.00 Uhr<br />

Weinabend der Tennisabteilung<br />

im Sportheim<br />

INGENRIED<br />

20.00 Uhr<br />

Theateraufführung des Stücks<br />

„Auf Spitz und Knopf“ der Theatergruppe<br />

in der Mehrzweckhalle.<br />

Karten-VVK bei Helene Hätscher<br />

unter Tel. 08868 / 13 70, Abendkasse<br />

ab 19.15 Uhr<br />

BURGGEN<br />

20.00 Uhr<br />

Generalversammlung der Sparte<br />

Eislauf beim Pudlwirt<br />

BERNBEUEN<br />

19.30 Uhr<br />

Gaumeisterschaft im Fingerhakeln<br />

im Gasthaus Schnitzer<br />

LECHBRUCK<br />

Ganztags<br />

Kleintierzüchterschau im Haus<br />

der Vereine<br />

9.00 Uhr<br />

Skibasar in der Lechhalle<br />

november / dezember <strong>2011</strong> | 63


Alle Infos zu<br />

Anzeigenbuchung,<br />

Erscheinungsterminen,<br />

Verteilgebiet, etc.<br />

fin<strong>den</strong> Sie unter<br />

www.<strong>altlandkreis</strong>.de<br />

STEINGADEN<br />

20.00 Uhr<br />

Theateraufführung des Stücks<br />

„Oskar und die Dame in Rosa“ in<br />

der Bildungs-und Erholungsstätte<br />

Langau. Eintritt 10 Euro<br />

BÖBING<br />

20.00 Uhr<br />

Vereinsabend der Schnalzbergler<br />

im Scheiberhaus, zuvor Messe<br />

PEISSENBERG<br />

21.00 Uhr<br />

Elektronic-Crush des JuZe mit<br />

Liveband und DJs in der Tiefstollenhalle<br />

APFELDORF<br />

20.00 Uhr<br />

Theateraufführung des Stücks<br />

„Außer Kontrolle“ des Theatervereins<br />

in der Mehrzweckhalle<br />

REICHLING<br />

9.30 Uhr<br />

Leonhardifahrt mit Messe, Segnung<br />

und Umritt<br />

SCHONGAU<br />

SO 06.11.<br />

10.00 Uhr<br />

Frühschoppen <strong>für</strong> MSC-Mitglieder<br />

und Oldtimerfreunde im Gasthof<br />

Buchberger<br />

HOHENFURCH<br />

20.00 Uhr<br />

Generalversammlung des Trachtenvereins<br />

im Gasthaus Negele<br />

INGENRIED<br />

20.00 Uhr<br />

Theateraufführung des Stücks<br />

„Auf Spitz und Knopf“ der Theatergruppe<br />

in der Mehrzweckhalle.<br />

Siehe Sa, 5.11.<br />

LECHBRUCK<br />

11.00 Uhr<br />

Pfarrfamilientag in der Lechhalle,<br />

zuvor um 10 Uhr Gottesdienst<br />

ROTTENBUCH<br />

10.00 Uhr<br />

Leonhardiritt mit Feldgottesdienst<br />

und Pferde-Segnung<br />

14.00 bis 17.00 Uhr<br />

Ausstellung des Veteranenvereins<br />

im Rathaus<br />

20.00 Uhr<br />

Leonharditanz in der Gemeindehalle<br />

20.00 Uhr<br />

Leonharditanz im Gasthaus Bayerischer<br />

Hiasl<br />

APFELDORF<br />

20.00 Uhr<br />

Theateraufführung des Stücks<br />

„Außer Kontrolle“ des Theatervereins<br />

in der Mehrzweckhalle<br />

KINSAU<br />

20.00 Uhr<br />

Bauernstammtisch im Schützenheim<br />

PEISSENBERG<br />

10.00 Uhr<br />

Brunch mit Klassik mit George<br />

Davis am Flügel und Jutta Haberhauer<br />

an der Querflöte in der<br />

Tiefstollenhalle. Preis 22,50 Euro<br />

PEITING<br />

MO 07.11.<br />

15.00 Uhr<br />

Vorlesenachmittag in der Gemeinde-<br />

und Pfarrbücherei<br />

SCHONGAU<br />

DI 08.11.<br />

ALTENSTADT<br />

13.30 Uhr<br />

Ausflug der Aktiv-Senioren. Treffpunkt<br />

am Basilika-Parkplatz<br />

SCHWABBRUCK<br />

14.00 Uhr<br />

Seniorennachmittag im Schäferwirt<br />

LECHBRUCK<br />

20.00 Uhr<br />

Stammtisch der Motorradfreunde<br />

im Gasthof Holler<br />

DENKLINGEN<br />

14.00 Uhr<br />

Seniorenbegegnung „Wir singen<br />

und spielen“ im Pfarrheim<br />

ALTENSTADT<br />

MI 09.11.<br />

14.30 Uhr<br />

Gemütlicher Nachmittag der Sudetendeutschen<br />

Landsmannschaft<br />

im Café am Rathaus<br />

SCHWABBRUCK<br />

19.30 Uhr<br />

Terminbesprechung im Sportheim<br />

9.00 bis 12.00 Uhr<br />

Kleintiermarkt im Vereinsheim<br />

des Kleintierzuchtvereins<br />

PEITING<br />

Ganztags<br />

Herbstmarkt am Hauptplatz und<br />

auf der Bachstraße<br />

FORST<br />

9.00 Uhr<br />

Leonhardiritt mit Messe (Zelebrant<br />

ist Prälat Georg Kirchmeir),<br />

Segnung und dreimaligem Umritt<br />

um die Kirche<br />

19.30 Uhr<br />

Gesprächsrunde „Red’ ma amol<br />

drüber“ im Jakob-Pfeiffer-Haus<br />

PEITING<br />

20.00 Uhr<br />

Bürgerversammlung in der<br />

Schloßberghalle<br />

WIES<br />

19.30 Uhr<br />

Themenreihe „Stressprävention<br />

und Stressbewältigung“ mit Hans<br />

Behringer in der Landvolkshochschule.<br />

Preis 5 Euro, Infos und Anmeldung<br />

unter Tel. 08862 / 91 04-0<br />

64 | der <strong>altlandkreis</strong>


ROTTENBUCH<br />

20.00 Uhr<br />

Vermieterstammtisch in <strong>den</strong><br />

Hubertusstuben<br />

BÖBING<br />

15.00 Uhr<br />

VdK-Stammtisch im Gasthof<br />

Haslacher<br />

SCHONGAU<br />

DO 10.11.<br />

14.00 Uhr<br />

Pfarreinachmittag der Kolpingfamilie<br />

im Jakob-Pfeiffer-Haus<br />

ALTENSTADT<br />

19.30 Uhr<br />

Jahresversammlung des Gewerbeverbandes<br />

im Gasthof Janser<br />

DENKLINGEN<br />

19.00 Uhr<br />

„Nudeln mal anders“ Kochen des<br />

Frauenbunds mit Pfarrer Grimm<br />

im Pfarrheim<br />

SCHONGAU<br />

FR 11.11.<br />

19.30 Uhr<br />

Vorstellung des Prinzenpaares<br />

und der Garde im Gasthaus Blaue<br />

Traube<br />

19.30 Uhr<br />

Bachblütenvortrag mit Diplomingenieurin<br />

Chemie und Yogalehrerin<br />

Heidrun Ruff im VHS-Raum<br />

bei der Berufsschule. Eintritt 7<br />

Euro, Infos und Anmeldung unter<br />

Tel. 08861 / 214-190<br />

ALTENSTADT<br />

20.00 Uhr<br />

Hauptversammlung des Schützenvereins<br />

im Schützenheim<br />

HOHENFURCH<br />

20.00 Uhr<br />

Hauptversammlung des<br />

Faschingsclubs<br />

SCHWABSOIEN<br />

13.00 bis 17.00 Uhr<br />

Ausstellung mit Kunsthandwerk<br />

aus Holz und Glas sowie Krippen<br />

bei der Schreinerei Seelos, Hochsteig<br />

6<br />

20.00 Uhr<br />

Herbstversammlung des<br />

Faschingsclubs im Zollhaus<br />

INGENRIED<br />

20.00 Uhr<br />

Theateraufführung des Stücks<br />

„Auf Spitz und Knopf“ der Theatergruppe<br />

in der Mehrzweckhalle.<br />

Siehe Sa, 5.11.<br />

BURGGEN<br />

20.30 Uhr<br />

Generalversammlung des TSV<br />

beim Pudlwirt<br />

APFELDORF<br />

20.00 Uhr<br />

Theateraufführung des Stücks<br />

„Außer Kontrolle“ des Theatervereins<br />

in der Mehrzweckhalle<br />

EPFACH<br />

20.00 Uhr<br />

Jahresversammlung der Feuerwehr<br />

im Gasthaus Sonne<br />

WEILHEIM<br />

20.00 Uhr<br />

Ammertöne — 7. Weilheimer Jazztage<br />

im Saal der Musikschule<br />

SCHONGAU<br />

SA 12.11.<br />

18.30 Uhr<br />

Bunter Abend des Kulturvereins<br />

Schongauer Land mit Literarischem,<br />

Musikalischem und<br />

Kulinarischem von Marianne<br />

Porsche-Rohrer, Manfred Haslinger,<br />

Barbara Aspelmeyer und Fritz<br />

Mäuerle (Klavier) im Gerberhaus.<br />

Anmeldung erbeten unter Tel.<br />

08861 / 256 22 64<br />

20.00 Uhr<br />

Vollmondsauna im Freizeitbad<br />

Plantsch<br />

20.00 Uhr<br />

Rock & Pop mit Harald Oberle in<br />

der Brasserie<br />

20.00 Uhr<br />

Irish Folk-Abend der Kleinkunstbühne<br />

mit der Allgäuer Gruppe<br />

„Gingerhog“ in der Musikkneipe<br />

Eulenspiegel<br />

PEITING<br />

14.00 Uhr<br />

Feier mit der KAB im Pfarrsaal<br />

20.00 Uhr<br />

Kabarett mit Sissi Perlinger in der<br />

Schloßberghalle. Karten bei der<br />

Tourist-Info unter Tel. 08861 / 65 35<br />

SCHWABSOIEN<br />

10.00 bis 17.00 Uhr<br />

Ausstellung mit Kunsthandwerk<br />

aus Holz und Glas sowie Krippen<br />

bei der Schreinerei Seelos, Hochsteig<br />

6<br />

INGENRIED<br />

20.00 Uhr<br />

Theateraufführung des Stücks<br />

„Auf Spitz und Knopf“ der Theatergruppe<br />

in der Mehrzweckhalle.<br />

Siehe Sa, 5.11.<br />

LECHBRUCK<br />

19.00 Uhr<br />

Herbstkonzert der Jugendkapelle<br />

in der Aula der Schule<br />

STEINGADEN<br />

20.00 Uhr<br />

Vereinsabend des Gartenbauvereins<br />

im Gasthof Graf<br />

ROTTENBUCH<br />

20.00 Uhr<br />

Hauptversammlung des Trachtenvereins<br />

mit Neuwahlen in <strong>den</strong><br />

Hubertusstuben<br />

HOHENPEISSENBERG<br />

20.00 Uhr<br />

Jahresversammlung des Trachtenvereins<br />

im Haus der Vereine<br />

APFELDORF<br />

20.00 Uhr<br />

Theateraufführung des Stücks<br />

„Außer Kontrolle“ des Theatervereins<br />

in der Mehrzweckhalle<br />

EPFACH<br />

20.00 Uhr<br />

Preisschafkopfen im Haus der<br />

Vereine<br />

PEISSENBERG<br />

20.00 Uhr<br />

Kabarett „Überstun<strong>den</strong>“ mit Tobias<br />

Öller und Christine Eixenberger<br />

in der Tiefstollenhalle. Karten im<br />

VVK 14 Euro, Abendkasse 15 Euro<br />

WEILHEIM<br />

20.00 Uhr<br />

Ammertöne — 7. Weilheimer Jazztage<br />

im Saal der Musikschule<br />

SO 13.11.<br />

HERZOGSÄGMÜHLE<br />

9.00 bis 12.00 Uhr<br />

Briefmarken- und Münztag der<br />

Sammlerfreunde Peiting in der<br />

Deckerhalle<br />

LECHBRUCK<br />

10.30 bis 14.00 Uhr<br />

Genießerbrunch im Landhaus Auf<br />

der Gsteig. Reservierung unter Tel.<br />

08862 / 98 77-0


APFELDORF<br />

WIES<br />

URSPRING<br />

INGENRIED<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr 10.00 - 18.00 Uhr<br />

Samstag 10.00 - 14.00 Uhr<br />

20.00 Uhr<br />

Theateraufführung des Stücks<br />

„Außer Kontrolle“ des Theatervereins<br />

in der Mehrzweckhalle<br />

SCHONGAU<br />

MO 14.11.<br />

20.00 Uhr<br />

Kegelabend der Kolpingfamilie im<br />

Sportheim Schwabniederhofen.<br />

Anmeldung bei Susi Siegler unter<br />

Tel. 08861 / 20 07 58<br />

SCHWABSOIEN<br />

19.30 Uhr<br />

Treffen des Historischen Kreises<br />

im Rathaus<br />

SCHONGAU<br />

DI 15.11.<br />

20.00 Uhr<br />

VHS-Vortrag „Ein Hund kommt<br />

ins Haus“ mit Tierarzt Michael<br />

Schneider im VHS-Raum bei der<br />

Berufsschule. Infos und Anmeldung<br />

unter Tel. 08861 / 214-190<br />

PEITING<br />

19.30 Uhr<br />

VHS-Vortrag „Der Südwesten der<br />

USA“ mit Harald Mielke in der<br />

ehemaligen Mädchenschule<br />

HOHENPEISSENBERG<br />

19.00 Uhr<br />

Bürgerversammlung im Haus der<br />

Vereine<br />

BURGGEN<br />

20.00 Uhr<br />

Jahresversammlung der Landfrauen<br />

beim Pudlwirt<br />

STEINGADEN<br />

16.00 bis 20.00 Uhr<br />

Blutspen<strong>den</strong> in der Grundschule<br />

Ganztags<br />

Infotag zur Hofübergabe / -übernahme<br />

und Erbrecht mit Willi<br />

Reitemann in der Landvolkshochschule.<br />

Infos und Anmeldung unter<br />

Tel. 08862 / 91 04-0<br />

PEITING<br />

MI 16.11.<br />

19.00 Uhr<br />

Ökumene-Gottesdienst im Pfarrsaal<br />

mit anschließendem Vortrag<br />

ALTENSTADT<br />

14.00 Uhr<br />

Begegnungsnachmittag der Caritas<br />

mit einem Bericht von Bürgermeister<br />

Albert Hadersbeck über<br />

das Dorfgeschehen im Pfarrsaal<br />

ALTENSTADT<br />

DO 17.11.<br />

14.00 bis 17.00 Uhr<br />

Bauernmarkt beim EVG-Markt<br />

STEINGADEN<br />

ab 17.00 Uhr<br />

Ausstellung mit Krippen und Adventsgestecken<br />

im Klostermuseum<br />

SCHONGAU<br />

FR 18.11.<br />

20.00 Uhr<br />

Besprechung der Jugendleiter aus<br />

<strong>den</strong> Vereinen des Lechgaus im<br />

Trachtenheim auf dem Helgoland<br />

INGENRIED<br />

20.00 Uhr<br />

Nikolausschießen des Schützenvereins<br />

BURGGEN<br />

20.00 Uhr<br />

Jagdessen im Gasthaus Fichtl<br />

20.00 Uhr<br />

Wirtshausliedersingen des Oberen<br />

Lechgaus im Gasthof Drei Mohren<br />

STEINGADEN<br />

10.00 bis 16.00 Uhr<br />

Ausstellung mit Krippen und Adventsgestecken<br />

im Klostermuseum<br />

BÖBING<br />

20.00 Uhr<br />

Hauptversammlung des MSC im<br />

Gasthof Alte Post<br />

OBERHAUSEN<br />

20.00 Uhr<br />

Kabarettabend „Schwer vermittelbar“<br />

mit D’Raith-Schwestern<br />

und da Blaimer beim Stroblwirt.<br />

Karten-VVK unter Tel. 08802 / 222<br />

APFELDORF<br />

20.00 Uhr<br />

Theateraufführung des Stücks<br />

„Außer Kontrolle“ des Theatervereins<br />

in der Mehrzweckhalle<br />

SCHONGAU<br />

SA 19.11.<br />

20.00 Uhr<br />

Konzertabend des Rotaryclubs<br />

mit der Schongauer Big Band im<br />

Jakob-Pfeiffer-Haus. Karten-VVK<br />

bei der Bäckerei Enzensperger und<br />

der Kreuz-Apotheke<br />

HOHENFURCH<br />

20.00 Uhr<br />

Konzert der Blaskapelle in der<br />

Turnhalle<br />

SCHWABSOIEN<br />

14.00 Uhr<br />

Adventsbasar des Kindergarten-<br />

Elternbeirates in der Gemeindehalle<br />

20.00 Uhr<br />

Galaabend des TSV in der Mehrzweckhalle<br />

TANNENBERG<br />

12.00 Uhr<br />

Kesselfleischessen der Feuerwehr<br />

im Feuerwehrhaus<br />

BURGGEN<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Adventsbasar im Gemeindehaus<br />

STEINGADEN<br />

10.00 bis 16.00 Uhr<br />

Ausstellung mit Krippen und Adventsgestecken<br />

im Klostermuseum<br />

20.00 Uhr<br />

Herbstkonzert der Jugendkapelle<br />

in der Turnhalle der Mittelschule<br />

LECHBRUCK<br />

20.00 Uhr<br />

Kathreintanz in der Lechhalle<br />

BÖBING<br />

20.00 Uhr<br />

Preiswatten des Veteranenvereins<br />

im Gasthof Haslacher<br />

BIRKLAND<br />

20.00 Uhr<br />

Vorstände-Besprechung der Birkländer<br />

Vereine beim Neuwirt<br />

EPFACH<br />

20.00 Uhr<br />

Generalversammlung des Schützenvereins<br />

im Sportheim<br />

REICHLING<br />

19.15 Uhr<br />

Dekanatsjugendmesse in der<br />

Kirche<br />

Marienplatz 66 | der 14, <strong>altlandkreis</strong> Schongau


SCHONGAU<br />

SO 20.11.<br />

9.00 bis 12.00 Uhr<br />

Kleintiermarkt im Vereinsheim<br />

des Kleintierzuchtvereins<br />

SCHWABBRUCK<br />

12.00 Uhr<br />

Jagdessen beim Schäferwirt<br />

BERNBEUREN<br />

Ganztags<br />

Flohmarkt an der Auerberghalle<br />

STEINGADEN<br />

10.00 bis 16.00 Uhr<br />

Ausstellung mit Krippen und Adventsgestecken<br />

im Klostermuseum<br />

20.00 Uhr<br />

Jahresversammlung des Trachtenvereins<br />

„Almfrie<strong>den</strong>“<br />

APFELDORF<br />

20.00 Uhr<br />

Dämmerschoppen der Lechrain-<br />

Imker im Gasthaus Kölbl<br />

20.00 Uhr<br />

Generalversammlung des Trachtenvereins<br />

im Gasthaus Kölbl<br />

REICHLING<br />

10.30 Uhr<br />

Versammlung der Jagdgenossenschaft<br />

im Gasthaus Mitschke<br />

20.00 Uhr<br />

Jahresversammlung des Schützenvereins<br />

im Gasthof Breitenmoser<br />

LUDENHAUSEN<br />

14.00 Uhr<br />

Adventsbasar des Frauenkreises<br />

im Gasthaus Happerger<br />

SCHONGAU<br />

MO 21.11.<br />

18.00 Uhr<br />

VHS-Kurs „PowerPoint 2010“ mit<br />

Stefan Stets im PC-Raum der Berufsschule.<br />

Montags an 4 Aben<strong>den</strong>,<br />

Infos und Anmeldung unter Tel.<br />

08861 / 214-190<br />

PEITING<br />

DI 22.11.<br />

13.00 Uhr<br />

Basteln von Adventsgestecken mit<br />

der KAB im Pfarrsaal<br />

SCHONGAU<br />

MI 23.11.<br />

19.30 Uhr<br />

Info-Abend zu Schüsslersalzen<br />

mit Marianne Porsche-Rohrer im<br />

VHS-Raum bei der Berufsschule.<br />

Eintritt 7 Euro, Anmeldung unter<br />

Tel. 08861 / 214-190<br />

> > > BLUTSPENDETERMINE IM SCHONGAUER LAND<br />

BAD BAYERSOIEN<br />

14.30 Uhr<br />

Seniorennachmittag im Pfarrhof<br />

BERNBEUREN<br />

DO 24.11.<br />

20.00 Uhr<br />

Informationsabend mit Ausblick<br />

auf das Trachtenfest 2012 in der<br />

Gaststätte der Auerberghalle<br />

WIES<br />

20.00 Uhr<br />

Begegnungsabend des Landvolks<br />

mit einem Überraschungsgast in<br />

der Landvolkshochschule<br />

SCHONGAU<br />

FR 25.11.<br />

20.00 Uhr<br />

Kulturabend „Lechliebe: Musik,<br />

Bilder, Texte“ im Ballenhaus<br />

PEITING<br />

19.00 Uhr<br />

Treffen der Arbeitsgemeinschaft<br />

Peitinger Heimatfreunde im Gasthof<br />

Dragoner<br />

HERZOGSÄGMÜHLE<br />

11.00 Uhr<br />

Eröffnung des Weihnachtsmarktes<br />

im Mühlenmarkt<br />

<strong>Das</strong> Rote Kreuz ruft wieder zu Blutspen<strong>den</strong> auf. Wann dazu im Schongauer Land<br />

die Möglichkeit besteht, haben wir in der Übersicht aufgelistet.<br />

Dienstag, 15. <strong>November</strong> 16.00 bis 20.00 Uhr Grundschule Steinga<strong>den</strong><br />

Montag, 28. <strong>November</strong> 16.30 bis 20.00 Uhr Lechhalle Lechbruck<br />

Dienstag, 29. <strong>November</strong> 17.00 bis 20.00 Uhr Volksschule Rott<br />

Donnerstag, 1. <strong>Dezember</strong> 16.00 bis 20.00 Uhr Realschule Peißenberg<br />

Dienstag, 6. <strong>Dezember</strong> 16.00 bis 20.00 Uhr Grundschule Altenstadt<br />

Freitag, 9. <strong>Dezember</strong> 16.00 bis 20.00 Uhr Schule (Ludwigstraße) Peiting<br />

ALTENSTADT<br />

19.00 Uhr<br />

Nikolausschießen des Schützenvereins<br />

INGENRIED<br />

20.00 Uhr<br />

Nikolausschießen des Schützenvereins<br />

PEISSENBERG<br />

20.00 Uhr<br />

Konzertabend mit dem Schongauer<br />

Ensemble „Saitensprung“ in<br />

der Tiefstollenhalle. Eintritt 12 Euro<br />

SCHONGAU<br />

SA 26.11.<br />

13.00 bis 18.00 Uhr<br />

Adventsbasar im Pfarrzentrum<br />

Verklärung Christi<br />

19.30 Uhr<br />

Sänger- und Musikantenstammtisch<br />

im Trachtenheim auf dem<br />

Helgoland<br />

20.00 Uhr<br />

8. Nightgroove mit abwechslungsreichem<br />

Programm verschie<strong>den</strong>er<br />

Live-Bands von Rock,<br />

Pop, Oldies, Funk, Rock ’n’ Roll<br />

und Soul in zahlreichen Gaststätten<br />

und Kneipen der Altstadt<br />

PEITING<br />

13.00 bis 19.00 Uhr<br />

Basar und Handwerkliches im<br />

Denne beim Buchberger<br />

13.00 bis 20.00 Uhr<br />

Christkindlmarkt am Hauptplatz<br />

14.00 Uhr<br />

Adventsfeier des Frauenbundes<br />

mit Basar und Krippenausstellung<br />

im Pfarrsaal<br />

HERZOGSÄGMÜHLE<br />

11.00 bis 19.00 Uhr<br />

Weihnachtsmarkt auf dem<br />

Dorfplatz<br />

Freitag, 16. <strong>Dezember</strong> 16.00 bis 20.00 Uhr Hauptschule Fuchstal<br />

Schönachstr. 9 | 86978 Hohenfurch<br />

Tel.: 08861/20499<br />

www.gabys-schmuckinsel.de


17.00 Uhr<br />

Adventliches Konzert mit dem<br />

Chor aus Baldham im Rainer-<br />

Endisch-Saal<br />

SCHWABSOIEN<br />

20.00 Uhr<br />

Mundart-Kabarett mit dem<br />

Broadway-Joe in der Gemeindehalle.<br />

Weitere Infos siehe Kasten<br />

INGENRIED<br />

20.00 Uhr<br />

Helferessen der Landjugend im<br />

Gasthaus Sonne<br />

20.00 Uhr<br />

Weinfest der Feuerwehr in der<br />

Mehrzweckhalle<br />

BURGGEN<br />

13.30 Uhr<br />

Flohmarkt des Familienfördervereins<br />

im Gemeindehaus<br />

BERNBEUREN<br />

14.00 Uhr<br />

Seniorennachmittag im Pfarrstadl<br />

20.15 Uhr<br />

Generalversammlung des Trachtenvereins<br />

im Gasthaus Schnitzer,<br />

zuvor Gottesdienst<br />

LECHBRUCK<br />

14.30 Uhr<br />

Adventsmarkt am Rathaus<br />

20.00 Uhr<br />

Irish Folk-Musik im Flößermuseum<br />

STEINGADEN<br />

9.30 bis 12.00 Uhr<br />

Wintersport- und Spielzeugbasar<br />

in der Aula der Mittelschule<br />

WILDSTEIG<br />

20.00 Uhr<br />

Jahreskonzert der Musikkapelle in<br />

der Gemeindehalle<br />

BAD BAYERSOIEN<br />

9.00 bis 18.00 Uhr<br />

Ausstellung mit Bildhauerarbeiten<br />

von Konrad Saal (Oberammergau)<br />

in der Galerie im Kurhaus<br />

18.30 Uhr<br />

„Medizynisches Kabarett“ mit Doc<br />

Tressel im Parkhotel. Anmeldung<br />

unter Tel. 08845 / 12-104<br />

ROTTENBUCH<br />

19.00 Uhr<br />

Vereinsschießen im Sportheim<br />

BÖBING<br />

20.00 Uhr<br />

Preisverteilung vom Anfangsschießen<br />

im Gasthof Haslacher<br />

HOHENPEISSENBERG<br />

19.00 Uhr<br />

Engelamt der Bergleute in der<br />

Pfarrkirche<br />

KINSAU<br />

20.00 Uhr<br />

Kameradschaftsabend der Feuerwehr<br />

im Stüberl<br />

APFELDORF<br />

14.00 bis 21.00 Uhr<br />

Weihnachtsmarkt entlang der<br />

Flößerstraße<br />

OBERHAUSEN<br />

20.00 Uhr<br />

Konzert mit der Gruppe „Kofelgschroa“<br />

beim Stroblwirt. Karten-<br />

VVK unter Tel. 08802 / 222<br />

SCHONGAU<br />

SO 27.11.<br />

Ganztags<br />

Jahrmarkt in der Altstadt. Geschäfte<br />

von 13 bis 17 Uhr geöffnet<br />

11.00 bis 18.00 Uhr<br />

Adventsbasar im Pfarrzentrum<br />

Verklärung Christi<br />

> > > MUNDART-KABARETT<br />

15.30 Uhr<br />

Stadtführung im Advent mit Gisela<br />

Sporer. Treffpunkt am Rathaus,<br />

Kosten 3 Euro, Anmeldung unter<br />

Tel. 08861 / 214-181<br />

PEITING<br />

10.00 bis 17.00 Uhr<br />

Basar und Handwerkliches im<br />

Denne beim Buchberger<br />

10.00 bis 20.00 Uhr<br />

Christkindlmarkt am Hauptplatz<br />

SCHWABSOIEN<br />

20.00 Uhr<br />

Pfarrfamilienabend in der Gemeindehalle<br />

SCHWABBRUCK<br />

14.00 bis 19.00 Uhr<br />

Weihnachtsmarkt im alten Kuhstall<br />

beim Schäferwirt<br />

LECHBRUCK<br />

10.30 bis 14.00 Uhr<br />

Genießerbrunch im Landhaus Auf<br />

der Gsteig. Reservierung unter Tel.<br />

08862 / 98 77-0<br />

Der Broadway Joe kommt<br />

Sein Name steht wie kein anderer<br />

<strong>für</strong> bestes Allgäuer Mundart-Kabarett.<br />

Der Broadway<br />

Joe aus Bad Hindelang kommt<br />

nach Schwabsoien und möchte<br />

knapp drei Stun<strong>den</strong> lang die<br />

Lachmuskeln der Leute strapazieren.<br />

Im Kindergarten in<br />

Schwabsoien ist Josef Haberstock (50) heuer schon einmal mit<br />

einem kindgerechten Programm gewesen. Ende <strong>November</strong> will<br />

er nun die Erwachsenen begeistern, und zwar am Samstag, 26.<br />

<strong>November</strong>, um 20 Uhr in der Gemeindehalle, wo <strong>für</strong> 220 Besucher<br />

aufgestuhlt wird. Veranstalter dieses Abends ist der Förderverein<br />

<strong>für</strong> Schule und Kindergarten. Den Kartenvorverkauf übernimmt<br />

Christine Sulzenbacher unter Telefon 08868 / 827.<br />

Am Dienstag, 27. <strong>Dezember</strong>, um 20 Uhr, kommt der Broadway Joe<br />

auch nach Steinga<strong>den</strong> in die Turnhalle der Mittelschule.<br />

BÖBING<br />

10.00 Uhr<br />

Adventsmarkt der Bäuerinnen<br />

und des Frauenbundes in der<br />

Grundschule<br />

19.30 Uhr<br />

Adventskonzert der Musikkapelle<br />

in der Kirche<br />

KINSAU<br />

12.00 Uhr<br />

Jagdessen im Sportheim<br />

APFELDORF<br />

11.00 bis 20.00 Uhr<br />

Weihnachtsmarkt entlang der<br />

Flößerstraße<br />

14.00 Uhr<br />

Adventssingen des Lechgau-<br />

Trachtenverbandes in der Kirche<br />

OBERHAUSEN<br />

19.00 Uhr<br />

Kabarettabend „Auf die Plätzchen,<br />

fertig, los“ mit <strong>den</strong> Mehlprimeln<br />

beim Stroblwirt. Karten-<br />

VVK unter Tel. 08802 / 222<br />

68 | der <strong>altlandkreis</strong>


PEISSENBERG<br />

13.00 bis 19.00 Uhr<br />

Weihnachtsmarkt und Hobbyausstellung<br />

in der Tiefstollenhalle<br />

LECHBRUCK<br />

MO 28.11.<br />

16.30 bis 20.00 Uhr<br />

Blutspen<strong>den</strong> in der Lechhalle<br />

BAD BAYERSOIEN<br />

9.00 bis 18.00 Uhr<br />

Ausstellung mit Bildhauerarbeiten<br />

von Konrad Saal (Oberammergau)<br />

in der Galerie im Kurhaus<br />

ALTENSTADT<br />

DI 29.11.<br />

19.00 Uhr<br />

Spieleabend der KAB im Pfarrsaal<br />

ROTT<br />

17.00 bis 20.00 Uhr<br />

Blutspen<strong>den</strong> in der Volksschule<br />

OBERHAUSEN<br />

20.00 Uhr<br />

„Solo-Wirtshaus-Tour“ von Hans<br />

Söllner beim Stroblwirt. Karten-<br />

VVK unter Tel. 08802 / 222<br />

SCHONGAU<br />

MI 30.11.<br />

19.30 Uhr<br />

Infoabend zum „Immunsystem<br />

mit Schüssler und Kneipp“ mit<br />

Marianne Porsche-Rohrer im<br />

VHS-Raum bei der Berufsschule.<br />

Infos und Anmeldung unter Tel.<br />

08861 / 214-190<br />

ALTENSTADT<br />

19.00 Uhr<br />

Nikolausschießen des Schützenvereins<br />

SCHONGAU<br />

DO 01.12.<br />

16.00 bis 21.00 Uhr<br />

Christkindlmarkt am Marienplatz,<br />

um 18 Uhr Eröffnungsfeier mit der<br />

Jugendblaskapelle<br />

18.00 Uhr<br />

Whisky-Tasting beim Weinmarkt<br />

Küche & Keller<br />

SCHWABSOIEN<br />

14.00 Uhr<br />

Weihnachtsfeier des VdK im<br />

Sportheim<br />

INGENRIED<br />

16.00 Uhr<br />

Landvolk-Aktion „Gesunde beten<br />

<strong>für</strong> Kranke“ in der Pfarrkirche<br />

REICHLING<br />

ab 17.00 Uhr<br />

Nudeltag im Gasthaus Zur Alten<br />

Post. Reservierung unter Tel.<br />

08194 / 541 erwünscht<br />

BAD BAYERSOIEN<br />

16.30 bis 22.00 Uhr<br />

Auftakt zum Adventskalenderweg<br />

— bis 24.12. ist je<strong>den</strong> Tag ein<br />

Fenster in einem anderen Haus<br />

beleuchtet<br />

KINSAU<br />

19.15 Uhr<br />

Rorate und anschließend Adventsfeier<br />

des Frauenbundes im<br />

Vereinszimmer<br />

PEISSENBERG<br />

16.00 bis 20.00 Uhr<br />

Blutspen<strong>den</strong> in der Realschule<br />

SCHONGAU<br />

FR 02.12.<br />

16.00 bis 21.00 Uhr<br />

Christkindlmarkt am Marienplatz<br />

PEITING<br />

9.00 bis 12.00 Uhr<br />

Bauernmarkt am Hauptplatz<br />

ALTENSTADT<br />

19.00 Uhr<br />

Nikolausschießen des Schützenvereins<br />

SCHWABBRUCK<br />

20.00 Uhr<br />

Nikolausschießen des Schützenvereins<br />

INGENRIED<br />

20.00 Uhr<br />

Nikolausschießen des Schützenvereins<br />

BURGGEN<br />

18.00 Uhr<br />

Nikolausfeier der Trachtenjugend<br />

im Gemeindehaus<br />

BAD BAYERSOIEN<br />

20.00 Uhr<br />

Lesung des Kunst- und Kulturvereins<br />

mit Christoph Poschenrieder<br />

in der Gunklstube<br />

BÖBING<br />

14.00 Uhr<br />

Adventsfeier des Frauenbundes<br />

im Gasthof Haslacher<br />

PEISSENBERG<br />

20.00 Uhr<br />

Konzert mit Andrea Pancurs in der<br />

Tiefstollenhalle. Eintritt 15 Euro<br />

KINSAU<br />

20.00 Uhr<br />

Nikolausschießen des Schützenvereins<br />

APFELDORF<br />

19.00 Uhr<br />

Weihnachtsschießen im Schützenheim<br />

DENKLINGEN<br />

20.00 Uhr<br />

Nikolausschießen des Schützenvereins<br />

EPFACH<br />

20.00 Uhr<br />

Weihnachtsfeier der Landjugend<br />

im Vereinsheim<br />

SCHONGAU<br />

SA 03.12.<br />

12.00 bis 21.00 Uhr<br />

Christkindlmarkt am Marienplatz<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Jahresabschlussfeier des VdK <strong>Pfaffenwinkel</strong><br />

im Jakob-Pfeiffer-Haus<br />

15.00 und 16.00 Uhr<br />

Theaterspiel der Jugendgruppe<br />

des Theaterstadls im Ballenhaus<br />

19.30 Uhr<br />

Konzert mit dem Alpentrio aus<br />

Tirol in der Stadtpfarrkirche Mariä<br />

Himmelfahrt. Karten <strong>für</strong> 25 Euro im<br />

VVK bei der Tourist-Info, Abendkasse<br />

30 Euro, Kinder bis 12 Jahre<br />

Eintritt frei<br />

20.00 Uhr<br />

Lesung mit Dieter Weißbach aus<br />

seinem Buch „Stockinger — der<br />

letzte Bergbauer“ in der Brasserie<br />

20.00 Uhr<br />

Kabarett mit der Liedermacherin<br />

Uli Mauk in der Musikkneipe<br />

Eulenspiegel. Karten <strong>für</strong> 10 Euro<br />

bei der Süßen Hanni<br />

PEITING<br />

14.00 Uhr<br />

Nikolausfeier des VdK Peiting<br />

/ Rottenbuch im Rainer-Endisch-Saal<br />

in Herzogsägmühle<br />

16.00 Uhr<br />

Kasperltheater im Pfarrsaal<br />

18.00 Uhr<br />

Nikolausschießen im Schützenhaus<br />

Schönachstr. 9 | 86978 Hohenfurch<br />

Tel.: 08861/20499<br />

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ihren erfolg<br />

Die IHK-Akademie in Weilheim bietet<br />

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ab dem 02.12.<strong>2011</strong><br />

Informationen und Beratung nach<br />

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19.30 Uhr<br />

Nikolausfeier des Kleintierzuchtvereins<br />

im Vereinsheim<br />

INGENRIED<br />

20.00 Uhr<br />

Kirchenkonzert mit der Musikkapelle<br />

BURGGEN<br />

20.00 Uhr<br />

Jahresabschlussfeier der Abteilung<br />

Wandern beim Pudlwirt<br />

BERNBEUREN<br />

13.00 bis 18.00 Uhr<br />

Weihnachtsmarkt auf Gut Kinsegg<br />

20.00 Uhr<br />

Nikolausparty mit DJ Klose in der<br />

Auerberghalle<br />

BAD BAYERSOIEN<br />

14.30 Uhr<br />

Tanznachmittag in der Gunklstube.<br />

Eintritt 10 Euro<br />

ROTTENBUCH<br />

14.00 Uhr<br />

Backen mit Kindern im Café am<br />

Tor. Infos unter Tel. 08867 / 92 10 40<br />

20.00 Uhr<br />

Hauptversammlung der Landjugend<br />

in der Gaststätte am<br />

Campingplatz<br />

BÖBING<br />

20.00 Uhr<br />

Versammlung der Böllerschützen<br />

auf der Bromberg-Alm<br />

SCHONGAU<br />

SO 04.12. .<br />

9.00 bis 12.00 Uhr<br />

Kleintiermarkt im Vereinsheim<br />

des Kleintierzuchtvereins<br />

15.00 und 16.00 Uhr<br />

Theaterspiel der Jugendgruppe<br />

des Theaterstadls im Ballenhaus<br />

18.00 Uhr<br />

Kolping-Ge<strong>den</strong>ktag mit Messe in<br />

der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt,<br />

anschließend Beisammensein<br />

mit Aufnahme der neuen<br />

Mitglieder im Jakob-Pfeiffer-Haus<br />

20.00 Uhr<br />

Adventskonzert der Reihe „Festlicher<br />

Sommer in der Wies“ in der<br />

Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt<br />

PEITING<br />

10.00 Uhr<br />

Frühschoppen <strong>für</strong> MSC-Mitglieder<br />

und Oldtimerfreunde im Gasthof<br />

Buchberger<br />

SCHWABSOIEN<br />

20.00 Uhr<br />

Konzert der Blaskapelle in der<br />

Gemeindehalle<br />

BURGGEN<br />

14.00 Uhr<br />

Seniorennachmittag im Gemeindehaus<br />

BERNBEUREN<br />

19.30 Uhr<br />

Kirchenkonzert der Musikkapelle<br />

LECHBRUCK<br />

9.00 Uhr<br />

Vogelkundliche Führung am Oberen<br />

Lechsee. Treffpunkt am Rathaus,<br />

Kosten 5 Euro <strong>für</strong> Erwachsene<br />

ROTTENBUCH<br />

HOHENFURCH<br />

14.00 Uhr<br />

Senioren-Advent des Frauenbundes<br />

im Pfarrheim<br />

KINSAU<br />

20.00 Uhr<br />

Bauernstammtisch im Schützenheim<br />

PEISSENBERG<br />

19.00 Uhr<br />

Rock- und Jazzkonzert mit der<br />

Chor-Formation „Voices In Time“<br />

in der Tiefstollenhalle. Eintritt<br />

17,60 Euro im VVK, 19 Euro an der<br />

Abendkasse<br />

SCHONGAU<br />

MO 05.12.<br />

16.00 bis 21.00 Uhr<br />

Christkindlmarkt am Marienplatz<br />

PEITING<br />

15.00 Uhr<br />

Vorlesenachmittag in der Gemeinde-<br />

und Pfarrbücherei<br />

SCHONGAU<br />

DI 06.12.<br />

13.00 und 17.00 Uhr<br />

Betriebs- und Technikführung<br />

zum 10-jährigen Bestehen im<br />

Freizeitbad Plantsch. Anmeldung<br />

ab Sa, 19.11. im Schwimmmeisterraum<br />

14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Wertung <strong>für</strong> das Stun<strong>den</strong>schwimmer-Abzeichen<br />

im Freizeitbad<br />

Plantsch<br />

16.00 bis 21.00 Uhr<br />

Christkindlmarkt am Marienplatz<br />

ALTENSTADT<br />

12.00 bis 21.00 Uhr<br />

Christkindlmarkt am Marienplatz<br />

15.00 Uhr<br />

Adventssingen des Trachtenvereins<br />

in der Pfarrkirche<br />

16.00 bis 20.00 Uhr<br />

Blutspen<strong>den</strong> in der Grundschule<br />

70 | der <strong>altlandkreis</strong>


INGENRIED<br />

DENKLINGEN<br />

APFELDORF<br />

BURGGEN<br />

20.00 Uhr<br />

Adventsfeier des Landvolks im<br />

Versammlungsraum der Mehrzweckhalle<br />

LECHBRUCK<br />

20.00 Uhr<br />

Motorradstammtisch im Gasthof<br />

Holler<br />

SCHONGAU<br />

MI 07.12.<br />

16.00 bis 21.00 Uhr<br />

Christkindlmarkt am Marienplatz<br />

17.00 Uhr<br />

Rechtsberatung <strong>für</strong> Mitglieder im<br />

Haus- und Grundbesitzerverein<br />

mit Rechtsanwalt Manfred Nikui<br />

(München) in der Pizzeria La Perla<br />

SCHWABBRUCK<br />

19.30 Uhr<br />

Adventsbesinnung des Landvolks<br />

in der Kirche<br />

BURGGEN<br />

20.15 Uhr<br />

Adventsfeier der Landfrauen im<br />

Gemeindehaus<br />

DENKLINGEN<br />

9.00 Uhr<br />

Verschnaufpause mit anschließendem<br />

Frühstück im Pfarrheim<br />

SCHONGAU<br />

DO 08.12.<br />

16.00 bis 21.00 Uhr<br />

Christkindlmarkt am Marienplatz<br />

HOHENFURCH<br />

17.00 Uhr<br />

Klöpfeln der Trachtenjugend<br />

13.30 bis 19.00 Uhr<br />

Energieberatung der LEW im<br />

Rathaus<br />

SCHONGAU<br />

FR 09.12.<br />

16.00 bis 21.00 Uhr<br />

Christkindlmarkt am Marienplatz<br />

PEITING<br />

16.00 bis 20.00 Uhr<br />

Blutspen<strong>den</strong> in der Schule an der<br />

Ludwigstraße<br />

ALTENSTADT<br />

20.00 Uhr<br />

Preisverteilung beim Schützenverein<br />

INGENRIED<br />

20.00 Uhr<br />

Preisverteilung vom Nikolausschießen<br />

im Versammlungsraum<br />

der Mehrzweckhalle<br />

BURGGEN<br />

20.00 Uhr<br />

Weihnachtsfeier der Fußballabteilung<br />

im Sportheim<br />

WIES<br />

Ganztags<br />

Besinnungswochenende mit Pfarrer<br />

Rainer Remmele zum Thema<br />

Trost in der Landvolkshochschule<br />

Täglich bis So, 11.12., Infos und Anmeldung<br />

unter Tel. 08861 / 91 04-0<br />

BÖBING<br />

20.00 Uhr<br />

Nikolausfeier des Alpenvereins im<br />

Gasthof Alte Post<br />

HOHENFURCH<br />

17.00 Uhr<br />

Klöpfeln der Trachtenjugend<br />

19.30 Uhr<br />

Weihnachtsfeier des Schützenvereins<br />

im Vereinsheim<br />

REICHLING<br />

18.00 Uhr<br />

Nikolausschießen des Schützenvereins<br />

WEILHEIM<br />

20.00 Uhr<br />

Theaterabend „Charley’s Tante“<br />

bei <strong>den</strong> 13. Weilheimer Festspielen<br />

im Stadttheater. Karten unter<br />

Tel. 0881 / 682-532 oder -533 und<br />

beim Kreisboten<br />

SCHONGAU<br />

SA 10.12.<br />

12.00 bis 21.00 Uhr<br />

Christkindlmarkt am Marienplatz<br />

14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Geburtstagsfeier zum 10-jährigen<br />

Bestehen im Freizeitbad Plantsch<br />

20.00 Uhr<br />

Vollmondsauna im Freizeitbad<br />

Plantsch<br />

PEITING<br />

19.00 Uhr<br />

Weihnachtsfeier des RC-72 im<br />

Gasthof Zechenschenke<br />

SCHWABSOIEN<br />

20.00 Uhr<br />

Weihnachtsfeier des Sportvereins<br />

im Sportheim<br />

SACHSENRIED<br />

18.30 Uhr<br />

Adventssingen in Sachsenried<br />

INGENRIED<br />

20.00 Uhr<br />

Adventssingen der Feuerwehr im<br />

Feuerwehrstüberl<br />

20.00 Uhr<br />

Weihnachtsfeier der Kegler in der<br />

Kegelbahn<br />

LECHBRUCK<br />

14.00 Uhr<br />

Adventsfeier des Frauenbunds in<br />

der Lechhalle<br />

HOHENFURCH<br />

17.00 Uhr<br />

Klöpfeln der Trachtenjugend<br />

19.00 Uhr<br />

Weihnachtsfeier und Preisverteilung<br />

der Schützen im Gasthof<br />

Negele<br />

EPFACH<br />

20.00 Uhr<br />

Weihnachtsfeier des TSV im Haus<br />

der Vereine<br />

REICHLING<br />

19.15 Uhr<br />

Jugendmesse der Pfarreigemeinschaft<br />

mit der Young-People-Band<br />

WEILHEIM<br />

20.00 Uhr<br />

Theaterabend „Charley’s Tante“.<br />

Siehe Fr, 9.12.<br />

SCHONGAU<br />

SO 11.12. .<br />

12.00 bis 21.00 Uhr<br />

Christkindlmarkt am Marienplatz<br />

19.30 Uhr<br />

Gospelkonzert mit der Gruppe<br />

„Regenbogen“ in der Stadtpfarrkirche<br />

Mariä Himmelfahrt<br />

PEITING<br />

14.00 Uhr<br />

Vereinsmeisterschaft des Judoclubs<br />

mit Nikolausfeier in der<br />

Dreifachsporthalle<br />

november / dezember <strong>2011</strong> | 71


LongLife<br />

NATÜRLICH GUT SCHLAFEN<br />

Sie haben noch nie<br />

so gut geschlafen,<br />

wie auf einem<br />

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HERZOGSÄGMÜHLE<br />

9.00 bis 12.00 Uhr<br />

Briefmarken- und Münztag der<br />

Sammlerfreunde Peiting in der<br />

Deckerhalle<br />

SCHWABSOIEN<br />

19.30 Uhr<br />

Adventssingen mit der Singgemeinschaft<br />

in der Pfarrkirche<br />

SACHSENRIED<br />

14.00 Uhr<br />

Adventsnachmittag des Pfarrgemeinderates<br />

im Gemeindezentrum<br />

INGENRIED<br />

14.00 Uhr<br />

Seniorennachmittag in der Mehrzweckhalle<br />

RETTENBACH<br />

13.00 Uhr<br />

Weihnachtsmarkt vor der Weichberghalle<br />

BERNBEUREN<br />

13.00 Uhr<br />

Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz<br />

mit Christbaumverkauf<br />

13.00 Uhr<br />

Tag der offenen Tür im Auerbergmuseum<br />

im Kiebelehaus<br />

LECHBRUCK<br />

10.30 bis 14.00 Uhr<br />

Genießerbrunch im Landhaus Auf<br />

der Gsteig. Reservierung unter Tel.<br />

08862 / 98 77-0<br />

BAD BAYERSOIEN<br />

14.00 Uhr<br />

Adventsmarkt „Weihnacht in der<br />

Brandstatt“<br />

ROTTENBUCH<br />

14.00 Uhr<br />

Adventsmarkt im Klosterhof<br />

BÖBING<br />

14.00 Uhr<br />

Vorweihnachtliche Feier der<br />

Pfarrei im Gasthof Haslacher<br />

HOHENFURCH<br />

MO 12.12.<br />

19.30 Uhr<br />

Weihnachtsfeier der Turnabteilung<br />

im Gasthof Negele<br />

PEITING<br />

DI 13.12.<br />

15.00 Uhr<br />

Musical „Aschenputtel“ mit dem<br />

Theater Liberi (Bochum) in der<br />

Schloßberghalle. Eintritt 13 Euro,<br />

Karten-VVK bei der Tourist-Info in<br />

Peiting und bei der Süßen Hanni in<br />

Schongau<br />

DENKLINGEN<br />

14.00 Uhr<br />

Besinnlicher Advent mit <strong>den</strong><br />

Senioren im Pfarrheim<br />

SCHONGAU<br />

MI 14.12.<br />

14.00 Uhr<br />

Senioren-Advent im Pfarrzentrum<br />

Verklärung Christi<br />

PEITING<br />

19.00 Uhr<br />

Weihnachtsessen des Judoclubs<br />

im Gasthof Zechenschenke<br />

ALTENSTADT<br />

14.00 Uhr<br />

Adventsfeier der Caritas und<br />

Aktivsenioren im Pfarrheim<br />

14.30 Uhr<br />

Gemütlicher Nachmittag der Sudetendeutschen<br />

Landsmannschaft<br />

im Café am Rathaus<br />

WIES<br />

20.00 Uhr<br />

Begegnungsabend „Menschen,<br />

die bewegen“ mit einem Überraschungsgast<br />

in der Landvolkshochschule<br />

BÖBING<br />

15.00 Uhr<br />

VdK-Stammtisch im Gasthof<br />

Haslacher<br />

ALTENSTADT<br />

DO 15.12.<br />

19.00 Uhr<br />

Adventskonzert des Luftwaffen-Musikkorps<br />

Neubiberg in der Basilika<br />

WIES<br />

Ganztags<br />

Kurs „Besinnung und Werken“ in<br />

der Landvolkshochschule. Täglich<br />

bis So, 18.12., Infos und Anmeldung<br />

unter 08862 / 91 04-0<br />

PEITING<br />

FR 16.12.<br />

19.00 Uhr<br />

VdK-Kegeln zum Jahresschluss in<br />

der Gemeindehalle Rottenbuch<br />

INGENRIED<br />

20.00 Uhr<br />

Königsschießen des Schützenvereins<br />

TANNENBERG<br />

20.00 Uhr<br />

Weihnachtsfeier des Veteranenvereins<br />

im Schützenheim<br />

WIES<br />

19.00 Uhr<br />

Poesie und Musik zum Thema<br />

„Vier Jahreszeiten“ mit Schauspieler<br />

Rudolf Herget als Erzähler und<br />

Anton Guggemos an der Orgel.<br />

Eintritt frei<br />

PEISSENBERG<br />

19.30 Uhr<br />

Kultur im Foyer mit dem Folkduo<br />

„Matching Ties“ in der Tiefstollenhalle.<br />

Karten <strong>für</strong> 15 Euro an der<br />

Abendkasse<br />

LongLife<br />

Münchener Straße 6<br />

82362 Weilheim<br />

Telefon 08 81- 92 77 450<br />

longlife-weilheim.de<br />

72 | der <strong>altlandkreis</strong>


KINSAU<br />

18.30 Uhr<br />

Sauschießen des Schützenvereins<br />

im Schützenheim<br />

APFELDORF<br />

19.30 Uhr<br />

Weihnachtsfeier der Garten- und<br />

Naturfreunde im Gasthaus Kölbl<br />

REICHLING<br />

18.00 Uhr<br />

Königsschießen der Schützen<br />

LUDENHAUSEN<br />

20.00 Uhr<br />

1. Königs- und Pokalschießen des<br />

Schützenvereins<br />

LEEDER<br />

16.00 bis 20.00 Uhr<br />

Blutspen<strong>den</strong> in der Hauptschule<br />

Fuchstal<br />

WEILHEIM<br />

20.00 Uhr<br />

Theaterabend „Charley’s Tante“.<br />

Siehe Fr, 9.12.<br />

SCHONGAU<br />

SA 17.12.<br />

14.00 Uhr<br />

Pfarrei-Advent von Mariä Himmelfahrt<br />

im Jakob-Pfeiffer-Haus<br />

20.00 Uhr<br />

Weihnachtsfeier des Trachtenvereins<br />

Schloßbergler im Trachtenheim<br />

auf dem Helgoland<br />

20.00 Uhr<br />

Konzert in bayerischem Akzent<br />

mit „Tante Droll“ in der Brasserie<br />

ALTENSTADT<br />

20.00 Uhr<br />

Jahresabschlussfeier der Fußballer<br />

im Sportheim<br />

SCHWABSOIEN<br />

20.00 Uhr<br />

Feier der Landjugend im Landjugendraum<br />

BAD BAYERSOIEN<br />

14.00 Uhr<br />

Seniorennachmittag des Roten<br />

Kreuzes im Sportheim<br />

20.00 Uhr<br />

Lieder zum Advent mit dem<br />

Schönberg-Chor und Instrumenten<br />

in der Gunklstube. Eintritt frei<br />

BÖBING<br />

20.00 Uhr<br />

Adventsfeier des Trachtenvereins<br />

Schnalzbergler im Gasthof<br />

Haslacher<br />

HOHENPEISSENBERG<br />

20.00 Uhr<br />

Volksmusik zur Weihnachtszeit<br />

mit Musikgruppen, Sängern und<br />

einem Hirtenspiel des Trachtenvereins<br />

im Haus der Vereine<br />

HOHENFURCH<br />

20.00 Uhr<br />

Dorfweihnachtsfeier des Trachtenvereins<br />

im Schönachhof<br />

KINSAU<br />

20.00 Uhr<br />

Jahresabschlussfeier des Sportvereins<br />

im Sportheim<br />

EPFACH<br />

20.00 Uhr<br />

Weihnachtsfeier des Trachtenver-<br />

er<br />

eins im Haus der Vereinee<br />

SCHONGAU<br />

SO 18.12. .<br />

9.00 bis 12.00 Uhr<br />

Kleintiermarkt im Vereinsheim<br />

des Kleintierzuchtvereins<br />

15.30 Uhr<br />

Stadtführung im Advent mit Gisela<br />

Sporer. Treffpunkt am Rathaus,<br />

Kosten 3 Euro, Anmeldung unter<br />

Tel. 08861 / 214-181<br />

PEITING<br />

20.00 Uhr<br />

Weihnachtskonzert der Knappschaftskapelle<br />

in der Schloßberghalle.<br />

Karten bei der Tourist-Info<br />

BERNBEUREN<br />

14.00 Uhr<br />

Musikalischer Nachmittag mit der<br />

Jugendkapelle und Instrumentalgruppen<br />

in der Auerberghalle<br />

BÖBING<br />

17.00 Uhr<br />

Fackelwanderung mit dem Skiclub.<br />

Treffpunkt am Dorfplatz<br />

HOHENFURCH<br />

16.00 Uhr<br />

Waldweihnacht des Sportvereins.<br />

Treffpunkt bei Holz Fichtl<br />

LUDENHAUSEN<br />

16.00 Uhr<br />

Waldweihnacht<br />

WEILHEIM<br />

18.00 Uhr<br />

Theaterabend „Charley’s Tante“.<br />

Siehe Fr, 9.12.<br />

MO 19.12.<br />

SCHWABSOIEN<br />

19.00 Uhr<br />

Weihnachtsfeier der Turnerfrauen<br />

PEITING<br />

DI 20.12.<br />

18.00 Uhr<br />

Jahresabschlusssitzung des Marktgemeinderates<br />

im Sparkassensaal<br />

BÖBING<br />

MI 21.12.<br />

19.00 Uhr<br />

Sonnwendfeuer der Jungen Union<br />

auf der Leithen<br />

ALTENSTADT<br />

DO 22.12.<br />

14.00 bis 17.00 Uhr<br />

Bauernmarkt auf dem Gelände<br />

des EVG-Marktes<br />

LECHBRUCK<br />

19.00 Uhr<br />

Dorfweihnachten am Oberen<br />

Lechsee<br />

PEITING<br />

FR 23.12.<br />

19.00 Uhr<br />

Treffen der Arbeitsgemeinschaft<br />

Peitinger Heimatfreunde im Gasthof<br />

Dragoner<br />

INGENRIED<br />

20.00 Uhr<br />

Königs- und Preisschießen des<br />

Schützenvereins<br />

BAD BAYERSOIEN<br />

19.30 Uhr<br />

Lesung „Die Heilige Nacht“ von<br />

Ludwig Thoma, vorgetragen von<br />

Eberhard Steiner und Uwe Reineke<br />

im Kurhaus-Café<br />

KINSAU<br />

18.30 Uhr<br />

Sauschießen im Schützenheim<br />

REICHLING<br />

18.00 Uhr<br />

Königsschießen der Schützen


SA 24.12.<br />

Heiligabend<br />

BAD BAYERSOIEN<br />

16.30 Uhr<br />

Eröffnung der Baumkrippe von<br />

Guido Hosp im Pfarrgarten. Besichtigung<br />

täglich bis Fr, 6.1.<br />

WIES<br />

21.30 Uhr<br />

Weihnachtliches Orgelspiel mit<br />

anschließender Christmette<br />

PEITING<br />

SO 25.12.<br />

1. Weihnachtsfeiertag<br />

20.00 Uhr<br />

Weihnachtskonzert der Knappschaftskapelle<br />

in der Schloßberghalle.<br />

Karten bei der Tourist-Info<br />

BERNBEUREN<br />

20.00 Uhr<br />

Weihnachtsparty mit DJ Klose in<br />

der Auerberghalle<br />

LECHBRUCK<br />

11.30 bis 14.00 Uhr<br />

Weihnachtsbüffet im Landhaus<br />

Auf der Gsteig. Reservierung unter<br />

Tel. 08862 / 98 77-0<br />

BAD BAYERSOIEN<br />

20.00 Uhr<br />

Festmusik mit der Blaskapelle in<br />

der Pfarrkirche<br />

SCHONGAU<br />

MO 26.12.<br />

2. Weihnachtsfeiertag<br />

20.00 Uhr<br />

Konzertabend der Kleinkunstbühne<br />

mit Rudi Zapf und seinem<br />

Ensemble. Karten <strong>für</strong> 17 Euro <strong>für</strong><br />

Erwachsene, Schüler 15 Euro im<br />

VVK bei der Süßen Hanni unter Tel.<br />

08861 / 72 38<br />

PREM<br />

20.00 Uhr<br />

Jahreskonzert der Musikkapelle<br />

in der Turnhalle der Mittelschule<br />

Steinga<strong>den</strong><br />

DENKLINGEN<br />

14.00 Uhr<br />

Andacht der Pfarrei zum Patrozinium<br />

der Osteraufkirche<br />

WEILHEIM<br />

18.00 Uhr<br />

Theaterabend „Charley’s Tante“.<br />

Siehe Fr, 9.12.<br />

STEINGADEN<br />

DI 27.12.<br />

20.00 Uhr<br />

Mundart-Kabarett mit dem<br />

Broadway Joe in der Turnhalle der<br />

Mittelschule. Infos und Karten-VVK<br />

unter Tel. 08366 / 98 89 35<br />

MI 28.12.<br />

SCHWABSOIEN<br />

20.00 Uhr<br />

Terminabsprache der Vereine im<br />

Gasthof Zollhaus<br />

WILDSTEIG<br />

19.30 Uhr<br />

Fackelwanderung des Verkehrsvereins<br />

zur Mühlegg. Treffpunkt an<br />

der Gemeindehalle<br />

BAD BAYERSOIEN<br />

10.00 bis 16.30 Uhr<br />

Schlittenhundefahrten mit Huskys<br />

am Wanderparkplatz auf der<br />

Nordseite des Sees (Richtung<br />

Geizenmoos). Nur bei genügend<br />

Schnee, Kosten 15 Euro, Buchung<br />

und Zahlung direkt vor Ort bei <strong>den</strong><br />

Mushern, Info-Hotline kurzfristig<br />

unter Tel. 08845 / 70 30 62-0<br />

LECHBRUCK<br />

DO 29.12.<br />

19.30 Uhr<br />

Hoagarte mit der Stubenmusik<br />

Marktoberdorf und dem Lechbrucker<br />

Dreigesang im Flößermuseum<br />

OBERHAUSEN<br />

20.00 Uhr<br />

Jazz und Swing mit der Gruppe<br />

„Table for Two“ beim Stroblwirt.<br />

Karten-VVK unter Tel. 08802 / 222<br />

PEITING<br />

FR 30.12.<br />

20.00 Uhr<br />

Kabarettabend mit Bernhard<br />

Huber und Alexandra Stiglmeier<br />

in der Schloßberghalle<br />

REICHLING<br />

14.00 und 20.00 Uhr<br />

Komödie in drei Akten der Theatergruppe<br />

des Trachtenvereins in<br />

der Mehrzweckhalle. VVK bei Familie<br />

Rapp unter Tel. 08194 / 82 25<br />

KINSAU<br />

18.30 Uhr<br />

Sauschießen im Schützenheim<br />

LECHBRUCK<br />

20.00 Uhr<br />

Hauptversammlung des Trachtenvereins<br />

im Gasthof Holler<br />

BAD BAYERSOIEN<br />

20.15 Uhr<br />

Lustspiel „Der Alibi-Bauernhof“<br />

der Bauernbühne im Kurhaus.<br />

Karten-VVK bei der Tourist-Info<br />

unter Tel. 08845 / 70 30 62-0<br />

WEILHEIM<br />

20.00 Uhr<br />

Theaterabend „Charley’s Tante“.<br />

Siehe Fr, 9.12.<br />

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LECHBRUCK<br />

SA 31.12.<br />

Silvester<br />

19.00 Uhr<br />

„Venezianische Nacht“ mit Live-<br />

Musik, Sechs-Gänge-Menü und<br />

Feuerwerk von der Panorama-<br />

Terrasse im Landhaus Auf der<br />

Gsteig. Reservierung unter Tel.<br />

08862 / 98 77-0<br />

WIES<br />

20.00 Uhr<br />

Konzert zum Jahresschluss <strong>für</strong><br />

Trompete und Orgel mit Hans-Jürgen<br />

Huber und Anton Guggemos<br />

in der Wieskirche. Eintritt 10 Euro,<br />

Karten-VVK beim Kiosk Wörle am<br />

Parkplatz unterhalb der Kirche<br />

23.30 Uhr<br />

Stille Besinnung zur Jahreswende<br />

in der Wieskirche, um 24 Uhr<br />

Glockengeläut<br />

MURNAU<br />

18.30 Uhr<br />

Silvestergala „Gol<strong>den</strong>e Zwanziger“<br />

im Alpenhof<br />

WEILHEIM<br />

18.00 Uhr<br />

Theaterabend „Charley’s Tante“.<br />

Siehe Fr, 9.12.<br />

Änderungen und Fehler vorbehalten.<br />

LUDENHAUSEN<br />

21.00 Uhr<br />

Winterrocknacht des Eishockeyvereins<br />

Red Bull im Gasthof<br />

Happerger<br />

PEISSENBERG<br />

21.00 Uhr<br />

X-Mas-Party mit der Coverband<br />

„Firewall“. Eintritt 8 Euro<br />

ALTENSTADT<br />

19.00 Uhr<br />

Wildscheibenschießen des Schützenvereins<br />

HOHENFURCH<br />

18.00 Uhr<br />

Schießen mit Zimmerstutzen im<br />

Gasthof Negele<br />

Anschrift<br />

der <strong>altlandkreis</strong><br />

Birkland 40<br />

86971 Peiting<br />

Tel.: 08869 / 91 22-16<br />

Fax: 08869 / 91 22-17<br />

www.<strong>altlandkreis</strong>.de<br />

E-Mail<br />

Redaktion: redaktion@<strong>altlandkreis</strong>.de<br />

Termine: veranstaltungen@<strong>altlandkreis</strong>.de<br />

Anzeigen: anzeigen@<strong>altlandkreis</strong>.de<br />

Anregungen / Kritik: info@<strong>altlandkreis</strong>.de<br />

<strong>Das</strong> Impressum fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 29.<br />

74 | der <strong>altlandkreis</strong>


EZEMBER <strong>2011</strong>

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