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Dübener Wochenspiegel - Ausgabe 14 - Jahrgang 2023

Dübener Wochenspiegel - Ausgabe 14 - Jahrgang 2023 mit dem gewerblichen Sonderthema "Tipps für den Sommer"

Dübener Wochenspiegel - Ausgabe 14 - Jahrgang 2023
mit dem gewerblichen Sonderthema "Tipps für den Sommer"

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: Die Heide-Zeitung : heimatverbunden : informativ : kritisch :<br />

30<br />

Jahre<br />

www.duebener-wochenspiegel.de<br />

inklusive Amtsblatt Stadt Bad Düben & Gemeinde Laußig | 31. <strong>Jahrgang</strong> | Nr. <strong>14</strong> | 26. Juli <strong>2023</strong><br />

Abschied nach 15 Jahren<br />

Die Mitglieder des Bad <strong>Dübener</strong><br />

AWO-Chors verabschiedeten sich vor<br />

wenigen Tagen von ihrer langjährigen<br />

Leiterin Heidrun Klatte, die ihren Lebensmittelpunkt<br />

gen Norden verlegt.<br />

Seite 5<br />

Heavy Metal in Roitzschjora<br />

Kehrt die harte Musik zurück auf den<br />

Flugplatz im Löbnitzer Ortsteil? Zumindest<br />

planen die früheren Veranstalter<br />

des „With Full Force“ für August<br />

2024 das „Full Rewind Festival“.<br />

Seite 2<br />

Gewerbliches<br />

Sonderthema in<br />

dieser <strong>Ausgabe</strong>:<br />

Tipps für den Sommer<br />

Seite 18 bis 20<br />

22. Holzskulpturenwettbewerb an Weichers Mühle<br />

„Mythos deutscher Wald“, Kettensägen und Schäfer Heinrich<br />

(Tornau/Wsp/kp). Am kommenden<br />

Wochenende wird es wieder<br />

laut im Hammerbachtal. Schließlich<br />

steigt am Samstag und Sonntag die<br />

inzwischen 22. Auflage des Internationalen<br />

Holzskulpturenwettbewerbs<br />

„Kunst mit Kettensägen“ auf der<br />

Tornauer Stelenwiese an Weichers<br />

Mühle, ganz in der Nähe der Landesgrenze<br />

zwischen Sachsen und Sachsen-Anhalt.<br />

Wie bereits in der letzten<br />

<strong>Ausgabe</strong> angekündigt, treten wieder<br />

24 grobe und filigrane Schnitzer aus<br />

Österreich, Polen, der Schweiz und<br />

natürlich aus Deutschland im Wettstreit<br />

um die Zuschauer- und Künstlerpreise<br />

gegeneinander an. Das<br />

Motto lautet in diesem Jahr „Mythos<br />

deutscher Wald“. Der Verein <strong>Dübener</strong><br />

Heide sowie das Heidedorf<br />

Tornau als Veranstalter stellen dazu<br />

wieder ein zünftiges Rahmenprogramm<br />

auf die Beine.<br />

Bis zu 5.000 Zuschauer<br />

werden erwartet, was das<br />

Event zum größten Sommerfest der<br />

<strong>Dübener</strong> Heide werden lässt.<br />

„Egal, was ringsherum geboten wird<br />

– am Ende steht das Thema Wald im<br />

Vordergrund“, betont Heidevereins-<br />

Vorsitzender Axel Mitzka immer<br />

wieder. Schließlich war das auch<br />

die Grundidee des Fest-Initiators<br />

Wolfgang Köppe. Dieser hatte rund<br />

um die Jahrtausendwende englische<br />

Forststudenten in seiner Werkstatt<br />

zu Gast, die sich als abschließenden<br />

Höhepunkt mit der Kettensäge<br />

künstlerisch an Baumstämmen austoben<br />

sollten. „Seine Idee war, noch<br />

etwas Schönes aus den Bäumen<br />

rauszuholen“, erklärt Mitzka.<br />

Köppe ist inzwischen leider verstorben,<br />

englische Studenten kommen<br />

allerdings bis heute in den Naturpark,<br />

koordiniert vom<br />

Presseler Verein<br />

Bildungshaus<br />

Heideland, der<br />

internationa-<br />

Soll als diesjähriger Stargast am Sonntagnachmittag auf der Bühne für Stimmung sorgen:<br />

„Bauer-sucht-Frau“-Star Schäfer Heinrich<br />

Foto: Xtreme Artists GbR<br />

Man darf gespannt sein, welche kreativen Kunstwerke an Weichers Mühle wieder<br />

entstehen. Von Pinocchio über Störche bis hin zum Erdmännchen war bislang<br />

alles vertreten.<br />

Foto: (Wsp) Archiv Schütz<br />

le Kontakte pflegt. Die Briten, acht<br />

an der Zahl, werden am Wochenende<br />

auch wieder teilnehmen und ihre<br />

Fertigkeiten mit dem Holz demonstrieren.<br />

Während auf der Stelenwiese an<br />

beiden Tagen ab 10 Uhr gesägt, geschnitzt<br />

und gefeilt wird, können die<br />

Besucher direkt nebenan über den regiona-<br />

len Markt flanieren.<br />

Neben allerhand<br />

Leckerem<br />

aus der Region in<br />

fester und flüssiger<br />

Ausführung stehen<br />

auch unterschiedliche<br />

Stände mit nützlichen<br />

Informationen über Biber, Wolf und<br />

Wildkatze bereit.<br />

„Das Fest wird vom ganzen Dorf<br />

getragen. Beispielsweise kümmern<br />

sich die Sportler vom VfL 96 wieder<br />

um die Getränkewagen,<br />

die Gymnastikfrauen um<br />

den Einlass und so zieht sich das<br />

komplett durch“, freut sich Ortsbürgermeister<br />

Udo Reiss. Am Samstagabend<br />

wird es auch wieder Live-<br />

Musik zum Tanzen geben. Auch am<br />

Sonntag ist einiges geboten. Beginn<br />

ist 9 Uhr mit einem Freiluftgottesdienst,<br />

gefolgt von einem Frühschoppen<br />

mit Blasmusik. Ein echter<br />

Stargast wird auch noch an den<br />

Hammerbach kommen: Bevor die<br />

fleißigen Künstler am Abend auf der<br />

Bühne gewürdigt werden, tritt Schäfer<br />

Heinrich, bekannt aus „Bauer<br />

sucht Frau“ mit dem einen oder anderen<br />

Ständchen auf.<br />

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2<br />

AUS BAD DÜBEN UND UMGEBUNG 26. Juli <strong>2023</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

Kehrt Heavy Metal zurück auf den Flugplatz Roitzschjora?<br />

Alte Veranstalter planen „Full Rewind Festival“<br />

(Roitzschjora/Wsp/kp). Bis 2017<br />

strömten jährlich Zehntausende Heavy-<br />

Metal-Fans aus ganz Deutschland<br />

und weiteren Teilen des Erdballs ins<br />

beschauliche Roitzschjora, um beim<br />

„With Full Force“ die Pommesgabeln<br />

zu erheben, die wilde Mähne zu schütteln<br />

oder einfach nur ihre Rockidole zu<br />

feiern. Im Jahr 2018 zog das Festival<br />

wenige Kilometer weiter nach Ferropolis<br />

bei Gräfenhainichen. Das 25.<br />

Jubiläum nahmen die Organisatoren der<br />

With Full Force Veranstaltungs GmbH<br />

noch mit und zogen sich anschließend<br />

zurück. Die Namensrechte sind inzwischen<br />

verkauft.<br />

Auf dem Roitzschjoraer Acker kehrte<br />

inzwischen Ruhe ein – zumindest<br />

musikalisch. Für das Jahr 2020 war<br />

das Festival „Spirit from the Streets“<br />

geplant, was jedoch nie stattfand. Nun<br />

wollen es die alten Veranstalter um<br />

Sven Borges, Roland „Bogo“ Ritter<br />

und Mike Schorler noch einmal wissen.<br />

„Wir haben es nie wirklich überwunden<br />

und das Feuer in unseren Herzen und<br />

die Liebe zu Roitzschjora und der Community<br />

ist nie erloschen“, lassen sie auf<br />

ihrer Homepage verlauten. Nachgefragt<br />

bei Bürgermeister Detlef Hoffmann<br />

(CDU), bestätigt dieser: „Ja, die Vorbereitungen<br />

laufen, mit den Behörden<br />

„Du bist dein Ort“<br />

Gemeinde Laußig startet automatischen Mängelmelder<br />

(Laußig/Wsp/kp). Mal wieder eine<br />

kaputte Straßenleuchte in Görschlitz,<br />

illegal entsorgter Müll in der Grunaer<br />

Muldeaue oder ein beschmiertes Straßenschild<br />

in Kossa? Das muss alles<br />

nicht sein, sorgt nur für unnötigen Ärger<br />

– und ja, es muss irgendwie behoben<br />

werden. Die Laußiger Gemeindeverwaltung<br />

versucht, gemeinsam mit dem<br />

kommunalen Bauhof die Augen offen<br />

zu halten und Dreckecken sowie Mängel<br />

ausfindig zu machen und schließlich<br />

auch zu beseitigen. Das gelingt bei<br />

acht Ortsteilen und der recht großen<br />

Gemeindefläche freilich nicht immer.<br />

Oberdrein betont Bürgermeister Lothar<br />

Schneider (parteilos) immer wieder:<br />

„Da ist jeder einzelne Bürger gefragt.“<br />

Die Gemeinde möchte seinen Einwohnern<br />

nun das Sauberhalten ihrer Orte<br />

etwas erleichtern und führte vor wenigen<br />

Tagen mit der App „Du bist dein<br />

Ort“ eine Art automatischen Mängelmelder<br />

ein. „Wir wollen damit besser<br />

koordinieren und strukturieren“, sagte<br />

Schneider. IT-Administrator Kay-Uwe<br />

Balig stellte den Gemeinderäten die<br />

Smartphone-App vor wenigen Tagen<br />

vor. In dieser könne man sich sowohl<br />

mit Android- als auch mit IOS-Endgeräten<br />

registrieren – anonym wohl<br />

gemerkt. „Der Melder gelangt mit<br />

seinem Mängel so auf kurzem Wege<br />

Comeback auf dem Flugplatz? Bis 2017 strömten Zehntausende Metal-Fans aus<br />

ganz Deutschland zum „With Full Force“ nach Roitzschjora. Im kommenden Jahr<br />

wollen die alten Veranstalter eine Neuauflage wagen – unter dem Namen „Full Rewind<br />

Festival“.<br />

Foto: (Wsp) Archiv<br />

in die Verwaltung. Der Standort wird<br />

dabei automatisch übermittelt“, erklärte<br />

Balig. Gefordert ist lediglich ein<br />

Foto vom Schaden oder des Mangels<br />

sowie eine kurze Beschreibung. In der<br />

Verwaltung ploppt dann direkt eine<br />

E-Mail auf mit Foto, Beschreibung<br />

und Standort. „Wir haben dann die<br />

Möglichkeit, eine Rückmeldung zu<br />

geben, die dem anonymen Melder auch<br />

in der App angezeigt wird“, fügte Balig<br />

hinzu. Beleidigende Kommentare<br />

ist alles soweit abgestimmt.“ Im August<br />

2024 (Termin noch offen) soll es das<br />

„Full Rewind Festival“ im Löbnitzer<br />

Ortsteil geben – mit nicht ganz so vielen<br />

Besuchern wie damals, aber durchaus<br />

im niedrigen fünfstelligen Bereich.<br />

„Inhaltlich und konzeptionell wollen<br />

wir an alte Zeiten anknüpfen, soweit<br />

das möglich ist“, schreiben die Veranstalter.<br />

Dazu wird es in der kommenden<br />

Woche (04. – 06.08.) einen Testlauf<br />

in abgespeckter Version mit 4.500<br />

limitierten Tickets pro Tag im Dresdner<br />

Alten Schlachthof geben. Bei der<br />

Premiere sind namhafte Bands, wie Napalm<br />

Death und Die Kassierer, dabei.<br />

Die Vorfreude in Roitzschjora, Löbnitz<br />

und Co. dürfte minütlich steigen.<br />

oder unsachliche Meinungen werden<br />

ignoriert und der entsprechende Nutzer<br />

blockiert.<br />

Die App „Du bist dein Ort“ ist ein<br />

Service des Unternehmens Avasome<br />

aus dem brandenburgischen Zossen<br />

südlich von Berlin. Neben der nordsächsischen<br />

Gemeinde nutzen bislang<br />

noch Benz, Loddin, Mellenthin, Pudagla,<br />

Rankwitz, Ückeritz, Usedom<br />

und Zempin auf der Insel Usedom,<br />

Garz auf Rügen sowie Hiddenhausen<br />

„Hilf mit, deinen Ort sauber zu halten“ ist auf dem Flyer zu lesen. Mit einem Foto<br />

und einer kurzen Beschreibung kann ab sofort eine defekte Straßenlampe, illegal<br />

entsorgter Müll oder ein beschmiertes Straßenschild auf direktem Weg und anonym<br />

an die Gemeindeverwaltung gemeldet werden.<br />

Foto: (Wsp) Phillipp<br />

Sondersitzung<br />

Vorstellung der Ideen<br />

zum neuen Schulhof<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). Von wegen<br />

Sommerpause: Der Bad <strong>Dübener</strong><br />

Stadtrat legt am morgigen Donnerstag<br />

(27.07.), ab 19 Uhr eine zusätzliche<br />

Sitzung ein. Diese findet wie gewohnt<br />

öffentlich im Ratssaal statt.<br />

So wird zum einen die Entwurfsplanung<br />

für den Umbau des Oberschulhofs<br />

vorgestellt. Hierbei handelt<br />

es sich um ein Pilotprojekt im Zusammenhang<br />

mit dem vom Bund<br />

geförderten KoMoNa-Programm<br />

(Kommunale Modellvorhaben zur<br />

Umsetzung der ökologischen Nachhaltigkeitsziele<br />

in Strukturwandelregionen),<br />

bei der die Kurstadt vor<br />

allem unter den Gesichtpunkten der<br />

Nachhaltigkeit plant. Außerdem wird<br />

es um eine Verpachtung einer Fläche<br />

im Gewerbegebiet Süd-Ost gehen.<br />

Hier plant die KLARON GmbH aus<br />

Halle (Saale) die Betreibung eines<br />

Energiespeichers. Zudem soll über<br />

die Benutzungsordnung für den neuen<br />

Sportplatz in der Durchwehnaer<br />

Straße beraten werden und abermals<br />

geht es auch um eine überplanmäßige<br />

Aufwendung sowie außerplanmäßige<br />

Auszahlung an die Kurbetriebsgesellschaft<br />

<strong>Dübener</strong> Heide und wie diese<br />

gedeckt werden sollen.<br />

im Kreis Herford (Nordrhein-Westfalen),<br />

Weißenfels im Burgenlandkreis<br />

und Zossen im Kreis Teltow-Fläming<br />

den Dienst. Dies hat folgenden Vorteil:<br />

Wenn man sich beispielsweise<br />

in einer dieser Gemeinden im Urlaub<br />

aufhält und man dort Mängel feststellt,<br />

erfolgt die Meldung über die GPS-Ortung<br />

des Standorts automatisch in der<br />

jeweiligen Verwaltung.<br />

Als Kommune mit weniger als 10.000<br />

Einwohnern zahlt Laußig 99 Euro<br />

monatlich. Jetzt muss die App nur<br />

noch genutzt werden, damit sich das<br />

auch lohnt. „Wir wollen es mal ausprobieren<br />

und erhoffen uns, das auch<br />

einige mitmachen“, sagte Schneider.<br />

Schließlich steht bereits auf dem angehändigten<br />

Flyer: Hilf mit, deinen<br />

Ort sauber zu halten.<br />

Infos & App: www.dubistdeinort.de<br />

Ländliches Bürgerzentrum<br />

Brandschutztüren:<br />

Wartung neu vergeben<br />

(Laußig/Wsp/kp). Der Laußiger Gemeinderat<br />

hat die Wartung der Brandschutztüren<br />

im Ländlichen Bürgerzentrum<br />

neu vergeben. Den Zuschlag<br />

erhielt die Palm Sicherheitstechnik<br />

aus Eilenburg mit einem jährlichen<br />

Pauschalpreis von 678,30 Euro.


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DAS MAGAZIN FÜR FAHRRAD & TOURISMUS<br />

IN DER DÜBENER HEIDE<br />

MULDE GOITZSCHE TOUR<br />

Wir stellen die zweite von<br />

vier neuen Routen durch<br />

die <strong>Dübener</strong> Heide einmal<br />

näher vor.<br />

JAHRGANG 6 | AUSGABE 2 | SOMMER <strong>2023</strong> | ZUM MITNEHMEN<br />

Was ist Bikefitting?<br />

Wir verraten, worauf es<br />

beim richtigen Einstellen<br />

des Fahrrads wirklich<br />

ankommt.<br />

Mythos Alpe d‘Huez<br />

Zwei junge Eilenburger<br />

waren bei zwei Etappen<br />

der letztjährigen Tour de<br />

France hautnah dabei.<br />

1<br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

26. Juli <strong>2023</strong> AUS BAD DÜBEN UND UMGEBUNG 3<br />

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Kontaktieren Sie uns per<br />

Telefon: 034243/24602 oder per<br />

Mail: info@heidetour.de<br />

Impressum<br />

<strong>Dübener</strong> <strong>Wochenspiegel</strong><br />

Herausgeber:<br />

Verlagshaus „Heide-Druck“<br />

Neuhofstraße 22 –23<br />

04849 Bad Düben<br />

Tel.: 034243/24602, Fax: 24603<br />

E-Mail: info@heide-druck.com<br />

www.duebener-wochenspiegel.de<br />

Redaktion: Kevin Phillipp (kp)<br />

ViSdP:<br />

Layout:<br />

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Druck:<br />

HeideTOUR<br />

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EIN PFLEGESET<br />

VON F 100<br />

(SEITE 18).<br />

Motorschaden beim Bürgermeister-Dienstwagen<br />

(Laußig/Wsp/kp). Erst im Februar<br />

entschloss sich der Laußiger Gemeinderat,<br />

den Dienstwagen von<br />

Bürgermeister Lothar Schneider, ein<br />

Nissan Qashquai, aus dem laufenden<br />

Leasingvertrag rauszukaufen. Dafür<br />

wurde ein Kassenkredit in Höhe von<br />

13.000 Euro aufgenommen. Nun der<br />

Schock: Das Fahrzeug erlitt einen<br />

Motorschaden. Der Rat obliegt es jetzt<br />

erneut, das Problem möglichst kostensparend<br />

zu lösen.<br />

In der jüngsten Ratssitzung standen<br />

Heike Nyari (ny)<br />

Alexander Schütz (as)<br />

Anja Sambale<br />

Sybille Spielbühler<br />

MZ Druckereigesellschaft<br />

mbH, Halle (Saale)<br />

Erscheinungsweise:<br />

Mittw./Donn. aller <strong>14</strong> Tage<br />

Auflage: 12.700 Exemplare<br />

kostenlos an die Haushalte<br />

im Einzugsgebiet.<br />

Für die Richtigkeit telefonisch eingebrachter<br />

Änderungen in Anzeige und<br />

Redaktion übernimmt der Verlag keine<br />

Gewähr, für unverlangt ein gesandtes<br />

Material keine Haftung. In Leserbriefen<br />

sowie Zuschriften von Parteien<br />

oder Wählergemeinschaften geäußerte<br />

Meinungen müssen nicht mit jener der<br />

Redaktion übereinstimmen.<br />

RESTAURANT<br />

13. Deutsche Matschfußball Meisterschaft<br />

Paradeplatz 6 l 04849 Bad Düben l Telefon: 034243 / 69 02 01<br />

zwei Varianten zur Debatte: Zum einen<br />

der (Weiter-)Verkauf des Nissans für<br />

bis zu 6.000 Euro sowie das Leasing<br />

eines neuen Dienstwagens und zum<br />

anderen die Reparatur des bestehenden<br />

Dienstwagens. Laut erstem Kostenvoranschlag<br />

der Werkstatt werden bei<br />

dieser Option gut 7.000 Euro fällig.<br />

Zwei mögliche neue Dienstwagen<br />

wurden bereits herausgesucht, liegen<br />

mit knapp 500 beziehungsweise 570<br />

Euro monatlicher Rate jedoch deutlich<br />

über dem Budget. 400 Euro habe<br />

man sich als Maximalgrenze gesetzt.<br />

Dazu wolle man sich noch einmal ein<br />

Angebot eines örtlichen Autohändlers<br />

einholen.<br />

Dem ersten Vorschlag mit dem Verkauf<br />

des alten und Leasing eines<br />

neuen Dienstwagens wurde mehrheitlich<br />

zugestimmt. Lediglich Karsten<br />

Leitner (SPD) hielt dagegen, Bernd<br />

Quaaßdorff (CDU) enthielt sich.<br />

Leitner kritisierte vor allem die erhebliche<br />

Belastung durch den laufenden<br />

Kassenkredit.<br />

§ „Ärger<br />

?<br />

„Ärger mit dem<br />

Finanzamt“?<br />

§<br />

dem Finanzamt“?<br />

Rechtsanwälte<br />

Kühn & Schreiber<br />

04849 Bad Düben<br />

Neuhofstr. 23<br />

Telefon: 03 42 43 / 2 88 65<br />

Telefax: 03 42 43 / 2 88 66<br />

www.ra-nks.de<br />

kontakt-bd@ra-nks.de<br />

<strong>Dübener</strong> <strong>Wochenspiegel</strong> –<br />

viel drin, nah dran.<br />

Landschaftsmuseum der <strong>Dübener</strong> Heide auf Burg Düben<br />

„Schicht für Schicht“ wird bis April 2024 verlängert<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). Fünf Jahre<br />

lang war das Amtshaus im Bad <strong>Dübener</strong><br />

Burgensemble samt seinem Landschaftsmuseum<br />

der <strong>Dübener</strong> Heide<br />

für den Besucherverkehr gesperrt.<br />

In dieser Zeit wurde das Gebäude<br />

gesichert, entkernt, saniert sowie die<br />

Dauerausstellung neu konzipiert, aufgebaut<br />

und alle Exponate, Dokumente<br />

und Akten fein säuberlich sortiert und<br />

archiviert.<br />

Im September des vorigen Jahres<br />

öffnete nach langem Warten die neue<br />

Dauerausstellung. Bereits drei Monate<br />

zuvor konnten mit der Sonderausstellung<br />

„Schicht für Schicht“, die den<br />

umfangreichen Umbau thematisiert,<br />

die ersten Besucher begrüßt werden.<br />

Wie die Stadtverwaltung im heutigen<br />

Amtsblatt informiert, wird die im Erdgeschoss<br />

befindliche Sonderschau nun<br />

verlängert – und zwar direkt bis zum<br />

21. April 2024.<br />

Die Gerüchteküche kocht ein<br />

eigenartiges Süppchen<br />

Liebe Gäste,<br />

PATRIDA es geht ein Gerücht um, dass unser<br />

Restaurant geschlossen sei.<br />

Deshalb möchten wir Ihnen mitteilen:<br />

UNSER RESTAURANT IST UND BLEIBT GEÖFFNET.<br />

Wir gönnen uns lediglich vom 2.8. bis 15.8. eine Erholungspause.<br />

Ab dem 16.8. begrüßen wir Sie mit Neuigkeiten im Speisenangebot.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und sind von Mittwoch bis Sonntag<br />

von 11.30 bis <strong>14</strong>.30 Uhr und von 17.30 bis 22 Uhr für Sie da.<br />

Wöllnau ist bereit: Hoch lebe das Schlammspektakel<br />

Am 5. August wälzen sich wieder allerhand Teams durch den Wöllnauer<br />

Schlamm.<br />

Foto: (Wsp) Archiv Phillipp<br />

(Wöllnau/Wsp/kp). Die inzwischen<br />

13. Auflage der Deutschen Matschfußball<br />

Meisterschaft findet am 5. August,<br />

ab 9 Uhr, wie gewohnt auf dem<br />

Wöllnauer Acker von Bauer Heinze<br />

(Dorfstraße 42, unweit der Straße nach<br />

Battaune) statt. Wie von den Organisatoren<br />

zu erfahren war, wird es nach<br />

coronabedingter Pause auch wieder<br />

eine Abendveranstaltung geben.<br />

VdK-Ortsverband<br />

Sommerfest an der<br />

Obermühle<br />

(Bad Düben/Wsp). Der Bad <strong>Dübener</strong><br />

Ortsverband des Sozialverbands VdK<br />

lädt am 9. August, ab 16 Uhr auf das<br />

Gelände des Museumsdorfes (Obermühle)<br />

zum Sommerfest ein. Anmeldungen<br />

nimmt Joachim Schwertner<br />

telefonisch unter 034243 / 289892<br />

entgegen.<br />

Hier mussten einige Kisten hin- und herbewegt werden: Die Sonderausstellung<br />

„Schicht für Schicht“ dokumentiert die umfangreiche und langjährige Sanierung<br />

des Amtshauses auf Burg Düben mit dem integrierten Landschaftsmuseum.<br />

Foto: (Wsp) Phillipp


4<br />

GEMISCHTE SEITE 26. Juli <strong>2023</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

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Oberschule Bad Düben<br />

(Bad Düben/Wsp). Die Schüler der<br />

9. Klassen unserer Oberschule Bad<br />

Düben hatten vor wenigen Wochen die<br />

Möglichkeit, an einem Bewerbungstraining<br />

mit unserer Bürgermeisterin<br />

Astrid Münster und Martin Blaas<br />

aus dem Rathaus teilzunehmen. Das<br />

Training fand in einem vorbereiteten<br />

Klassenraum der Schule statt. Die<br />

Schüler haben vorher angegeben, in<br />

welchem Bereich sie später tätig sein<br />

Lassen Sie sich beraten!<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – Fr: 9 – 18 Uhr<br />

Bewerbungstraining mit der Stadtchefin<br />

möchten, beispielsweise Soziales, Kfz<br />

oder Verwaltung. In kleinen Gruppen<br />

von bis zu vier Schülern wurden dann<br />

Bewerbungsgespräche geübt. Unsere<br />

Schüler bekamen viele Tipps für ihre<br />

künftigen realen Bewerbungsgespräche,<br />

die sie sicher anwenden werden.<br />

Wir sagen Dankeschön für zwei tolle<br />

Tage!<br />

Neuntklässler der<br />

Oberschule Bad Düben<br />

Wünsche Wünsche erfüllen und und Werte erhalten<br />

Kooperation mit der Gemeinde Wiedemar<br />

Löbnitzer Gedanken zum Klimamanager<br />

(Löbnitz/Wsp/kp). Die Gemeinde Löbnitz<br />

könnte demnächst auch über einen<br />

Klimamanager verfügen. Zumindest<br />

wird mit Unterstützung durch den Verein<br />

Delitzscher Land e. V. derzeit an<br />

einer Kooperation der Kommune mit<br />

Wiedemar getüftelt.<br />

Hintergrund ist, dass sich Deutschland<br />

zum Ziel gesetzt hat, bis 2045 klimaneutral<br />

zu sein. Aus diesem Grund gehe<br />

man davon aus, dass in naher Zukunft<br />

die Städte und Gemeinden verpflichtet<br />

werden, ein sogenanntes Integriertes<br />

Klimaschutzkonzept aufzustellen, um<br />

nachhaltig Minderungspotentiale von<br />

Treibhausgasen zu nutzen. Um dieses<br />

Konzept zu schreiben, soll für beide<br />

Kommunen nun eine in Wiedemar ansässige<br />

Personalstelle entstehen, die<br />

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• Ohne Dreck und Lärm • Festpreise • Qualität seit 40 Jahren<br />

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einen langfristigen Maßnahmeplan<br />

zu Papier bringt. „Sie brauchen einen<br />

Kopf, der sich um solche Themen kümmern<br />

kann. Den Kopf bekommen Sie<br />

nur mit diesem Konzept und im Konzept<br />

steht, was der Kopf machen soll“, fasste<br />

Sebastian Bohnet vom Delitzscher Land<br />

e. V. salopp zusammen.<br />

Wie Bürgermeister Detlef Hoffmann<br />

(CDU) hinzufügte, sei diese Chance<br />

sehr attraktiv, damit die Gemeinde<br />

bei künftigen Maßnahmen bessere<br />

Konditionen erhält. Konkret gehe es<br />

um investive Fördermaßnahmen, wie<br />

Straßenbeleuchtung, Wegweisung und<br />

Seenentwicklung (Mobilität).<br />

Der Kooperationsvertrag soll nun ausgearbeitet<br />

und in der September-Sitzung<br />

beschlossen werden.<br />

Bürgermeisterin Astrid Münster und Personalratsvorsitzender Martin Blaas nahmen<br />

sich die Zeit und führten Bewerbungstrainings an der Oberschule Bad Düben<br />

durch.<br />

Foto: privat<br />

Ich möchte noch einmal darauf<br />

hinweisen, dass ich für den Kurs<br />

„Giftpilze am Geschmack erkennen“<br />

nur Vorkasse akzeptiere!<br />

Diese Anzeige ist ausschließlich in der Printausgabe sichtbar.


<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

26. Juli <strong>2023</strong> AUS DER REGION 5<br />

Anzeige<br />

120 Jahre „Streubels“ – ein Geschäft mit Tradition<br />

Annett und Torsten Mazanec feiern das<br />

120-jährige Bestehen ihres Schreibwarengeschäfts.<br />

Foto: (Wsp) Spielbühler<br />

(Wsp). Die Firma Paul Streubel in Bad<br />

Düben gibt es schon 120 Jahre. Davor<br />

befand sich seit 1880 in der Kirchstraße<br />

2 das Geschäft von Carl Renner,<br />

der neben einem umfangreichen Warensortiment<br />

auch Buchbindearbeiten<br />

und Drucksachen anbot. Paul Streubel<br />

und seine Frau Katharina kauften 1903<br />

das Haus und übernahmen die Firma.<br />

Während Paul Streubel die handwerklichen<br />

Dienstleistungen ausführte<br />

(Buchdruckerei, Buchbinderei und<br />

„Time to say goodbye“ bei der Arbeiterwohlfahrt<br />

Nachfolger/in gesucht: Chorleiterin nach 15 Jahren verabschiedet<br />

(Bad Düben/Wsp). „Es ist Zeit, auf<br />

Wiedersehen zu sagen“, singt Andrea<br />

Bocelli in dem Klassiker „Time to say<br />

goodbye“. Auch für Heidrun Klatte<br />

war es vor wenigen Tagen an der Zeit,<br />

ihrem AWO-Chor auf Wiedersehen<br />

zu sagen. Nach 15 Jahren als ehrenamtliche<br />

Leiterin des Chors schlägt<br />

sie nun neue Lebenswege ein, verlässt<br />

ihre Heimat, um in Schleswig-Holstein<br />

ein neues Leben zu beginnen.<br />

In der Seniorenbegegnungsstätte der<br />

AWO, dem Ort, an dem der Chor einmal<br />

wöchentlich zum Proben zusammenkommt,<br />

versammelten sich die<br />

Chormitglieder und einige geladene<br />

Gäste, wie die stellvertretende AWO-<br />

Vorsitzende Rosmarie Lange, Geschäftsführer<br />

Marko Schreiber, Ortsvereins-Vorsitzende<br />

Simone Thor,<br />

Ortsvereins-Vorstandsmitglied Birgit<br />

Girod sowie der Leipziger Chorverbands-Präsident<br />

Stefan Kugler, um<br />

gemeinsam Abschied zu nehmen.<br />

„Wir feiern heute mit einem lachenden<br />

und einem weinenden Auge Abschied“,<br />

begann Jürgen Blache, der<br />

Vorsitzende des AWO-Chors, seine<br />

Abschiedsworte. Er erzählte über<br />

den gemeinsamen Weg, vom Eintritt<br />

Heidrun Klattes in den Chor im Jahr<br />

2008 bis hin zur Erweiterung ihres<br />

Verlag), arbeitete seine Frau im Geschäft.<br />

Dort wurden neben Schreibwaren<br />

und Büchern auch Musikalien,<br />

Lederwaren, Andenken, Zeitschriften<br />

und viele andere Dinge verkauft.<br />

Im Jahr 1929 kaufte der Buchdruckermeister<br />

Willy Winkler das Haus,<br />

erweiterte die Druckerei und die<br />

Buchbinderei. Streubels lebten bis zu<br />

ihrem Tod noch mit im Haus. Da sie<br />

keine Kinder hatten, sollte die Firma<br />

auch weiterhin den Namen behalten.<br />

Im Jahr 1962 wurden Handwerks-<br />

math<br />

120<br />

Jahre<br />

SONDER-<br />

PREISE für<br />

SCHULBEDARF<br />

ENGLISH<br />

Heidrun Klatte wurde mit dem einen oder anderen Ständchen von<br />

„ihrem“ Chor verabschiedet.<br />

Fotos: D. Peschel-Droske<br />

Tätigkeitsfeldes als Chorleiterin.<br />

Über 300 Probenabende und 200 Auftritte<br />

erlebten sie gemeinsam. Durch<br />

ihre Kraft, Ausdauer und Geduld<br />

bei der Einarbeitung neuer Stücke<br />

und dem großen Repertoire von 150<br />

Liedern wurde der AWO-Chor auch<br />

über Bad Düben hinaus sichtbar.<br />

Das deutsche Liedgut sowie einige<br />

internationale Titel bilden dabei die<br />

Grundlage für zahlreiche Auftritte,<br />

wie zum 100-jährigen Bestehen der<br />

AWO-Bibliothek, auf dem Stadtfest<br />

oder zum Weihnachtsmarkt, zur Delegiertenkonferenz<br />

sowie im AWO<br />

Pflege- und Betreuungszentrum,<br />

Firma Paul Streubel<br />

math<br />

Ihr<br />

freundliches<br />

Fachgeschäft<br />

in Bad Düben<br />

betrieb und Geschäft getrennt. Willy<br />

Winkler übergab seiner Tochter, Adelheid<br />

Fritzsche, 1963 den Laden. Sie<br />

führte ihn durch die DDR-Zeit mit viel<br />

Engagement und versuchte immer,<br />

die bestmögliche Warenversorgung<br />

für ihre Kunden aufrecht zu erhalten.<br />

Die Druckerei übernahm später Annegret<br />

Hofmann, die jüngste Tochter von<br />

Willy Winkler.<br />

Die Zeit der deutschen Wiedervereinigung<br />

mit neuen Herausforderungen<br />

und einem großen Warenangebot<br />

• Leuchtmarker (Schneider)<br />

Stück ab -,85 €<br />

• Fineliner Point 88<br />

Stück -,99 €<br />

• Klebestift 10 g Stück -,99 €<br />

• Korrekturroller 5 m<br />

Stück ab 1,59 €<br />

• Ringhefter A4, Plaste, 12 Farben<br />

Stück ab 2,79 €<br />

• Zeugnismappen, A4<br />

ab 3,99 €<br />

Kirchstr. 2 l 04849 Bad Düben l Tel. 034243 / 2 37 93<br />

um nur einige zu nennen.<br />

Neue Programme<br />

wurden gelegentlich in<br />

der Jugendherberge in<br />

Wittenberg einstudiert,<br />

eine Art Chorfahrt mit<br />

viel Zeit zum Proben<br />

und gemütlichen Beisammensein,<br />

denn auch das zeichnet den AWO-<br />

Chor aus. Bei einigen Chorfahrten<br />

wurde sogar an geschichtsträchtigen<br />

Orten, wie dem Erfurter Dom oder<br />

der Dresdner Frauenkirche gesungen.<br />

„Die Stimmen in diesen ehrwürdigen<br />

Gebäuden zu hören, war ein besonderes<br />

Erlebnis“, sagte Blache.<br />

seit 1903<br />

Inhaber Annett Mazanec<br />

JUBILÄUMSFEIER AM 28. JULI<br />

Kommen Sie vorbei und feiern Sie mit uns!<br />

meis terte Adelheid Fritzsche gemeinsam<br />

mit ihrer Tochter, Annett<br />

Mazanec. Diese übernahm die Firma<br />

1994. Seit 1992 ist ihr Mann, Torsten<br />

Mazanec, mit im Unternehmen tätig.<br />

Gemeinsam mit Kunden, Freunden<br />

und Familie soll nun am 28. Juli <strong>2023</strong><br />

das Jubiläum gefeiert werden. Dazu<br />

laden wir Sie recht herzlich an diesem<br />

Tag in unser Geschäft ein.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Ihre Firma Paul Streubel<br />

• Feststellzirkel Ecobra<br />

ab 8,95 €<br />

• Buntstifte (E. Faber)<br />

12 Stück 2,89 €<br />

• Doppelfasermaler, 12 Farben<br />

ab 4,95 €<br />

• Deckfarbkasten, 12 Farben<br />

ab 4,95 €<br />

• Füllhalter und Tintenroller<br />

ab 5,95 €<br />

• Schultaschenrechner<br />

ab 9,99 €<br />

Für 15 Jahre Ehrenamt, ihr hohes<br />

soziales Engagement und dass sie die<br />

Leitung des Chors stets voller Freude<br />

ausübte, erhielt Heidrun Klatte vor<br />

wenigen Wochen die Ehrenmedaille<br />

der AWO Sachsen.<br />

Ihrem Lebensmotto<br />

„Die Suche nach<br />

dem Guten in<br />

den Menschen<br />

treibt mich an“<br />

ist sie stets treu<br />

geblieben. Der<br />

AWO-Chor sowie<br />

alle Vertreter<br />

des Kreisverbandes<br />

und der Ortsvereine<br />

wünschen<br />

Heidrun Klatte alles<br />

Gute für ihren<br />

neuen Weg. Möge<br />

die Musik stets ein<br />

treuer Begleiter und<br />

Türöffner in der neuen Heimat werden.<br />

Die Suche nach einem neuen Chorleiter<br />

oder einer Chorleiterin läuft<br />

weiterhin. Interessierte können sich<br />

gern in der AWO-Geschäftsstelle<br />

unter 034243 / 33520 melden.<br />

Daniela Peschel-Droske<br />

AWO Nordsachsen


6<br />

AUS DER REGION 26. Juli <strong>2023</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

Landtagswahlen 2024 – Wahlkreis Nordsachsen 1<br />

CDU schickt 22-Jährige Tina Trompter ins Rennen<br />

(Delitzsch/Wsp). Die CDU-Stadt- und<br />

Gemeindeverbände Delitzsch, Krostitz,<br />

Schkeuditz, Schönwölkau und Wiedemar<br />

sprechen sich für Tina Trompter als<br />

CDU-Direktkandidatin für den Wahlkreis<br />

Nordsachsen 1 zur Landtagswahl<br />

2024 aus. Die Verbände haben sich in<br />

ihren Mitgliederversammlungen beziehungsweise<br />

in Vorstandssitzungen für<br />

die 22-jährige Kandidatin entschieden.<br />

Tina Trompter freut sich über den<br />

Zuspruch: „Die große Unterstützung<br />

der CDU-Verbände vor Ort motiviert<br />

mich sehr und bestärkt mich bei meinem<br />

Vorhaben. Nordsachsen ist ein<br />

sehr lebenswerter Ort, mit großem<br />

Potenzial. Besonders die Region um<br />

Delitzsch und Schkeuditz zeichnet ein<br />

Bevölkerungswachstum und eine starke<br />

regionale Wirtschaft aus. Das möchte<br />

Tina Trompter tritt als Direktkandidatin<br />

der CDU im Wahlkreis Nordsachsen<br />

1 an. Foto: privat<br />

ich gemeinsam mit den Gemeinden<br />

weiterentwickeln und als Ansprechpartnerin<br />

für Bürgerinnen und Bürgern<br />

zur Verfügung stehen. Mir ist wichtig<br />

in den nächsten Monaten mit so vielen<br />

Menschen in Kontakt zu treten und eine<br />

starke Stimme für unsere Zukunftsregion<br />

in Dresden zu sein.“<br />

Vor allem die Stärkung der Wirtschaft<br />

und ein familienfreundliches<br />

Umfeld seien Trompter wichtig. Mit<br />

einem klaren Fokus auf Bildung und<br />

Ausbildung möchte sie sicherstellen,<br />

dass junge Menschen in Nordsachsen<br />

die bestmöglichen Chancen für ihre<br />

Zukunft haben. Ein Herzensanliegen<br />

von Tina Trompter ist die Stärkung<br />

des Ehrenamtes: „Nordsachsen hat so<br />

viel zu bieten: Platz und Entwicklungsmöglichkeiten<br />

für Familien, eine starke<br />

Bildungsinfrastruktur und ein attraktives<br />

Vereinsleben in jedem Ort.<br />

Besonders lebenswert ist unsere Region<br />

durch das ehrenamtliche Engagement<br />

vieler Menschen vor Ort. Dies möchte<br />

ich als Landtagsabgeordnete unterstützen<br />

und würdigen.“<br />

ZUR PERSON<br />

Tina Trompter ist seit 2018 in der CDU politisch aktiv<br />

und ebenfalls Mitglied Jungen Union (JU), der Mittelstands-<br />

und Wirtschaftsunion (MIT), der Frauen<br />

Union (FU) sowie der Land-Union. Ihre politische<br />

Heimat ist der CDU-Stadtverband Schkeuditz. Sie<br />

hat einen Bachelor-Abschuss in Wirtschaftspsychologie<br />

und arbeitet in einem großen Unternehmen<br />

in Schkeuditz.<br />

Zur Landtagswahl am 1. September 2024 tritt sie als<br />

Direktkandidatin für die CDU im Wahlkreis Nordsachsen<br />

1 an, zu dem neben den Städten Delitzsch und<br />

Schkeuditz sowie den Gemeinden Krostitz, Rackwitz<br />

Schönwölkau und Wiedemar auch Löbnitz gehört,<br />

das in unserem Verteilgebiet liegt.<br />

Anzeige<br />

Pflasterflächen verunreinigt und Wände beschmiert? Kein Problem!<br />

(Wsp). Seit rund zwei Jahren befasst<br />

sich die NORAND Schlauchlining<br />

GmbH mit der eigenen Marke „Fleckfresser“<br />

mit der Reinigung von Pflasterflächen,<br />

Garageneinfahrten und Wegen<br />

sowie von Wänden, die mit Graffitis<br />

beschmiert oder durch Wettereinflüsse<br />

verschmutzt sind.<br />

Das Unternehmen ist seit über 30 Jahren<br />

auf die zerstörungsfreie Sanierung<br />

von Abwasserleitungen spezialisiert.<br />

Warum öffnet man sich nun diesem<br />

Bereich? „Wir sind seit über drei Jahrzehnten<br />

in ganz Deutschland tätig, wir<br />

haben in Hamburg eine seit 2008 erfolgreiche<br />

Niederlassung, eine weitere<br />

ist in Fürstenwalde für den Bereich Berlin/Brandenburg<br />

im Aufbau. Regional,<br />

also in und um Delitzsch, sind wir gut<br />

etabliert, wollten uns aber breiter aufstellen.<br />

Da wir bei der Vorbereitung der<br />

Sanierung immer wieder mit Wasser-,<br />

Hoch- oder Höchstdrucktechnik zu tun<br />

haben und diese Technik vorhanden ist,<br />

war es einen Versuch wert, den Schritt<br />

in die Flächenreinigung zu wagen. Unser<br />

Ziel ist es, die Flächen von kleineren<br />

Betrieben, Verwaltungen oder privaten<br />

Auftraggebern zu reinigen, nicht<br />

die Rollbahn des Flughafens“, erklärt<br />

Inhaber Andreas Herrmann.<br />

Nach mehreren Versuchsflächen auf<br />

dem Firmengelände wurde schnell<br />

erkannt, dass die ersten Schritte mit<br />

der vorhandenen Technik nicht das<br />

Ergebnis brachten, welches erreicht<br />

werden sollte. Umfangreiche Recherchen<br />

endeten mit dem MOSMATIC-<br />

Flächenreiniger und dem passenden<br />

Höchstdruckaggregat als Basis beziehungsweise<br />

erster Ausbaustufe. Weitere<br />

Komponenten, wie eine Heizung,<br />

um heißes Wasser für die Reinigung<br />

zu erzeugen, und ein starker Nass-/<br />

Trockensauger für die kontinuierliche<br />

Absaugung während der Reinigung,<br />

kamen schnell dazu und rundeten das<br />

„Paket“ ab.<br />

Im Wesentlichen läuft das Ganze wie<br />

folgt ab:<br />

• Besichtigungstermin und Aufmaß<br />

durch einen Mitarbeiter<br />

• Angebotserstellung und Zusendung<br />

• Nach Auftragserteilung erfolgt die<br />

Terminabsprache<br />

• Ausführung der Arbeiten: Reinigung<br />

der Flächen mit dem MOSMATIC-<br />

Flächenreiniger, Trocknung der Flächen,<br />

einmaliges Einkehren von Spezialsand<br />

(auch unkrauthemmend), auf<br />

Wunsch Versiegelung der Flächen<br />

• Abnahme mit Auftraggeber, Aufmaß<br />

und Abrechnung<br />

Die Versiegelung der gereinigten Fläche<br />

ist optional und nur auf Kundenwunsch<br />

in der Anwendung. Sie sorgt<br />

dafür, dass poröse Flächen versiegelt<br />

werden, eine Schmutzaufnahme über<br />

einen längeren Zeitraum verhindert und<br />

die Flächen länger sauber bleiben.<br />

Ein weiterer Bereich des „Fleckfressers“<br />

befasst sich mit der Entfernung<br />

von Graffitis. „Es gibt zweifelsohne<br />

sehr schöne Graffitis, aber es gibt eben<br />

auch jede Menge Schmierereien, die<br />

Häuser und Wände verunstalten und<br />

bei den Eigentümern für verständlichen<br />

Frust sorgen“, weiß Herrmann.<br />

„Es gibt natürlich die Möglichkeit, die<br />

Graffitis mit Chemie zu behandeln und<br />

das Ganze dann mit Höchstdruck ‚abzuwaschen‘.<br />

Das entspricht aber nicht<br />

unserer Philosophie. Ich kann nicht<br />

einerseits sagen, wir sanieren Abwasserleitungen,<br />

um dafür zu sorgen, dass<br />

unser Grundwasser, also unser aller<br />

Trinkwasser, sauber bleibt, und spüle<br />

andererseits das mit Chemie belastete<br />

Wasser in den Boden. Ich weiß, dass es<br />

andere so machen und deren Auftraggeber<br />

wegschauen. Aber auch die Auftraggeber<br />

sind in der Pflicht, eine fachgerechte<br />

Entsorgung sicherzustellen.“<br />

Der „Fleckfresser“ arbeitet mit einem<br />

Unterdruckstrahlsystem, dem „Tornado<br />

ACS“. Hier wird ein Granulat, ähnlich<br />

wie beim Sandstrahlen, auf die verunreinigte<br />

Fläche „gestrahlt“, um im<br />

gleichen Arbeitsgang wieder abgesaugt<br />

zu werden. Strahlrohr und Absaugglocke<br />

bilden dabei eine Einheit. Das<br />

Granulat kann mehrfach verwendet<br />

werden, da es in der Rückgewinnung<br />

mehrere Filter durchläuft. Nicht nur<br />

Graffitis können mit dem System entfernt<br />

werden, auch Salpeter, Kalk und<br />

Rost, zur Demarkierung sowie weitere<br />

Anwendungsfälle auf Anfrage.


<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

26. Juli <strong>2023</strong> GUT INFORMIERT 7<br />

Herzlichste GEBURTSTAGSGRÜSSE<br />

Der AWO-Ortsverein Bad Düben/Wellaune gratuliert!<br />

Brigitte Haftmann..................feiert am 28. Juli ihren 84.<br />

Uta Jonak...............................feiert am 28. Juli ihren 73.<br />

Gudrun Jäkel..........................feiert am 29. Juli ihren 72.<br />

Edith Heyer............................feiert am 30. Juli ihren 89.<br />

Kerstin Klewe........................feiert am 30. Juli ihren 61.<br />

Ruth Loos...............................feiert am 31. Juli ihren 91.<br />

Ingeborg Reise.......................feiert am 2. August ihren 81.<br />

Karin Richter..........................feiert am 3. August ihren 70.<br />

Dorlis Freitag.........................feiert am 4. August ihren 85.<br />

Dorothea Tiegel.....................feiert am 5. August ihren 85.<br />

Dietmar Schübel.....................feiert am 7. August seinen 68.<br />

Authausen, im Mai <strong>2023</strong><br />

Ich möchte mich herzlichst<br />

für die zahlreichen Glückwünsche<br />

und Geschenke anlässlich meiner<br />

Konfirmation<br />

bedanken.<br />

Adele<br />

Die AWO Seniorenbegegnungsstätte lädt ein<br />

Do., 10.08., <strong>14</strong>.30 Uhr, „Weißt du noch, wie es früher war...?“ In gemütlicher<br />

Runde bei Kaffee und Kuchen erzählen wir Geschichten aus früheren Zeiten.<br />

Kostenbeitrag: 5 Euro, Anmeldung bis 07.08. unter Tel.: 034243 / 51308 (Frau<br />

Kanemeier).<br />

Jeden Montag, ab 9.30 Uhr heißt es „Sport frei“ mit Physiotherapeutin Ines<br />

Müller. Jeden Mittwoch findet ab 13 Uhr unser Spielnachmittag statt. Zu allen<br />

Veranstaltungen kann der Fahrdienst der AWO in Anspruch genommen werden.<br />

Patientenfürsprecher gesucht<br />

Bewerbung bis Ende Oktober möglich<br />

(Nordsachsen/Wsp). Der Landkreis<br />

Nordsachsen ist noch immer auf der<br />

Suche nach einem/einer Patientenfürsprecher/in<br />

für die stationären psychiatrischen<br />

Einrichtungen in der Region<br />

Torgau-Oschatz-Wermsdorf. Die Ausschreibung<br />

wurde jetzt noch einmal<br />

bis Ende Oktober verlängert. Für die<br />

nächsten fünf Jahre zu betreuen sind<br />

das Fachkrankenhaus Hubertusburg<br />

und das Wohnheim St. Hubertus des<br />

Christlichen Sozialwerkes in Wermsdorf<br />

sowie die Außenwohngruppe für<br />

chronisch psychisch kranke Menschen<br />

der Lebenshilfe Torgau.<br />

Gesucht wird eine engagierte Persönlichkeit<br />

mit Erfahrungen in psychosozialer<br />

Begleitung und Betreuung, die<br />

sowohl für Wünsche und Beschwerden<br />

der Patienten offen ist, als auch für beratende<br />

Gespräche zur Verfügung steht.<br />

Patientenfürsprecher haben Zugang zu<br />

allen Bereichen der Einrichtungen und<br />

zu den Patienten. Bei Bedarf vermitteln<br />

sie zwischen Patienten und Mitarbeitern.<br />

Werden erhebliche Mängel bei<br />

der Betreuung festgestellt, die nicht in<br />

angemessener Frist behoben werden,<br />

informieren Patientenfürsprecher die<br />

Leitung der Einrichtung, den Träger<br />

sowie die Besuchskommission.<br />

Für die ehrenamtliche Tätigkeit gibt<br />

es eine finanzielle Aufwandsentschädigung.<br />

Ihre Bewerbung richten<br />

Interessierte bitte bis 30. Oktober an<br />

das Landratsamt Nordsachsen, Sozialdezernentin<br />

Heike Schmidt, 04855<br />

Torgau.<br />

Diese Anzeige ist ausschließlich in der<br />

Printausgabe sichtbar.<br />

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Printausgabe<br />

sichtbar.<br />

Einrichtung im Postweg<br />

Kleiderkammer vier<br />

Wochen geschlossen<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). Wie Claudia<br />

Asik von der Arbeiterwohlfahrt<br />

(AWO) informierte, ist die Kleiderkammer<br />

im Bad <strong>Dübener</strong> Postweg 6<br />

in der Zeit vom 1. bis einschließlich<br />

25. August geschlossen. Ansonsten ist<br />

die Spendenannahme immer montags<br />

von 10 bis 12 Uhr und mittwochs von<br />

<strong>14</strong> bis 16 Uhr geöffnet.<br />

Bereitschaftsdienste der<br />

TIERÄRZTE<br />

28.07. – 04.08.: Tierarztpraxis Westermeyer<br />

GbR, Doberschütz, Eilenburger<br />

Chaussee 66, Tel.: 034244 / 529090<br />

Dr. Carola Schweitzer, Bad Düben,<br />

Ringstraße 24, Tel.: 034243 / 22611,<br />

0172 / 355 1037<br />

04. – 11.08.: TÄGP Völz, Zschepplin,<br />

Alte <strong>Dübener</strong> Straße 16,<br />

Tel.: 03423 / 6009 25, 0172 / 680 3750;<br />

DVM Agnes Telligmann,<br />

Eilenburg, Kurt-Bennewitz-Str. 25,<br />

Tel.: 03423 / 7009 05<br />

Bitte beachten Sie, dass während des tierärztlichen<br />

Bereitschaftsdiensts eine Notdienstgebühr<br />

von 59,50 € und der doppelte (bis hin zum<br />

vierfachen) Gebührensatz erhoben werden.<br />

Bestattungswesen<br />

Paul Sonntag e.K.<br />

Tag & Nacht<br />

Tel. 034243 / 2 34 15<br />

Mobil: 0171 / 2 46 50 43<br />

Ritterstraße 13<br />

04849 Bad Düben<br />

...bei Ihrer<br />

– Tankstelle<br />

Tel.: 034243 / 2 50 37<br />

Bad Düben • Görschlitzer Str. 7<br />

Notdienste der APOTHEKEN<br />

farma-plus Apotheke Löbnitz,<br />

Tel.: 034208 / 78083<br />

Mittwoch, 26.07., 20 – 8 Uhr<br />

Markt-Apotheke, Tel.: 527 30<br />

Sonntag, 30.07., 20 – 8 Uhr<br />

Diese Anzeige ist<br />

ausschließlich in der<br />

Printausgabe<br />

sichtbar.<br />

Der nächste<br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

erscheint am 9. August mit den<br />

gewerblichen Sonderthemen<br />

„Schulanfang“ und „Margarethenfest<br />

in Bad Schmiedeberg.


8<br />

WAS – WANN – WO 26. Juli <strong>2023</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

Jazz-Konzert in Pretzsch<br />

Mauer-Blues-Duo spielt im Museumshof<br />

(Pretzsch/Wsp). Zum 2. Konzert auf<br />

dem Museumshof laden das Heimatmuseum<br />

Pretzsch und die Evangelische<br />

Kirchengemeinde am kommenden<br />

Freitag (28.07.), ab 19.30 Uhr ein.<br />

Erwartet wird das Mauer-Blues-Duo,<br />

bestehend aus dem uruguayischen<br />

Gitarristen Carlos Mieres und dem<br />

tschechischen Saxophonisten Josef<br />

„Joe“ Kucera.<br />

Im eingemauerten West-Berlin, einer<br />

politisch entstandenen Insel, trafen<br />

sich in den 70er- und 80er-Jahren<br />

Musiker vieler Nationen – so auch<br />

Kucera und Mieres, die sich kennen<br />

und schätzen lernten und seit 40 Jahren<br />

als vielseitiges Jazz-Duo mit südamerikanischen,<br />

afroamerikanischen und<br />

karibischen Einflüssen immer wieder<br />

miteinander musizieren.<br />

4. Sommerkonzert in der Barockkirche Reinharz<br />

Klezmer-Musik mit der „String Company“<br />

(Reinharz/Wsp). Am ersten August-<br />

Sonntag (06.08.) findet ab 15 Uhr das<br />

inzwischen vierte Sommerkonzert in<br />

der Barockkirche Reinharz statt. Zu<br />

Gast sein werden Marion Minkus &<br />

„The String Company“.<br />

Die Folk-, Klezmer- und Gipsy-<br />

Swing-Band aus Erfurt ist ein fester<br />

Bestandteil der Thüringer Klezmerund<br />

Folkszene: Das Ensemble spielt<br />

häufig zu Feierlichkeiten in jüdischen<br />

Gemeinden und Kirchen in ganz<br />

Deutschland, ist regelmäßiger Gast<br />

des Achava Fes tivals Thüringen, des<br />

Chorprojektes „Thuringia Cantat“, der<br />

Jazzmeile Thüringen sowie der Langen<br />

Nacht des Klezmer. Der in Usbekistan<br />

geborene Bratschist Lev Guzman hat<br />

die leidenschaftliche Klezmer-Musik<br />

seiner Heimat nach Erfurt mitgebracht<br />

und in der Band „The String Company“<br />

Musiker-Freunde gefunden,<br />

die den Farbenreichtum und die Erzählkraft<br />

dieser Musik schätzen und<br />

weitertragen.<br />

Die fünf Musiker kommen aus ganz unterschiedlichen<br />

musikalischen Welten<br />

und verstehen es durch ihre langjährige<br />

Freundschaft, diese Vielschichtigkeit<br />

und „Vielsaitigkeit“ in ihrer Musik<br />

zum Ausdruck zu bringen: Dabei erklingen<br />

Lieder auf Englisch, Russisch,<br />

Jiddisch, Hebräisch, Spanisch, Portugiesisch,<br />

Serbisch und Deutsch.<br />

Von Gypsy-Swing über Celtic Folk bis<br />

zur Klezmermusik aus dem osteuropäischen<br />

Schtetl – die Damen und Herren<br />

aus Erfurt bringen die Barockkirche<br />

Reinharz mit Sicherheit zum Swingen<br />

und Klingen!<br />

Malcafé im Glauchaer Landhaus-Garten<br />

Auch Zaungäste sind willkommen<br />

Saxophonist Josef „Joe“ Kucera (l.) und Gitarrist Carlos Mieres bilden das Mauer-<br />

Blues-Duo und treten am Freitag im Pretzscher Museumshof auf. Foto: privat<br />

Fermate – Innehalten zum Monatsende<br />

Weltklasse auf der Mundharmonika<br />

(Bad Düben/Wsp). Für die beliebte<br />

Fermate-Reihe der Evangelischen<br />

Kirchengemeinde Bad Düben hat<br />

Kantor Norbert Britze für kommenden<br />

Montag (19.30 Uhr) drei hochkarätige<br />

Gäste eingeladen. Schließlich wird ab<br />

19.30 Uhr das Mundharmonika-Trio<br />

„Animato“ aus dem polnischen Stettin<br />

in der Stadtkirche „St. Nikolai“ aufspielen.<br />

Diese versprechen Weltklase<br />

auf ihren Instrumenten und haben<br />

Musik von Bach und Vivaldi bis hin<br />

zu Ohrwürmern von Abba und Elvis<br />

im Gepäck. Hannes Sturm wird durch<br />

das Konzert moderieren. Der Eintritt<br />

beträgt 7 Euro an der Abendkasse.<br />

„Animato“ wurde 1978 durch<br />

Altmeis ter Jerzy Grzesiukiewicz<br />

gegründet. Es ist die am längsten<br />

bestehende Stettiner Formation,<br />

die Kammermusik spielt. Das Trio<br />

bilden – seit 1992 unverändert –<br />

Marek Jaroszynski (chromatische<br />

Mundharmonika), Piotr Bielinski<br />

(Akkord- Mundharmonika) und Piotr<br />

Wlodarczyk (Bass-Mundharmonika).<br />

Alle haben ein Musik-Studium für<br />

Akkordeon oder Klavier absolviert,<br />

sich dann aber hauptsächlich der<br />

Mundharmonika zugewandt.<br />

„Animato“ ist ein einzigartiges und<br />

national sowie international vielfach<br />

preisgekröntes Ensemble mit höchstem<br />

künstlerischem Anspruch. Das<br />

World Harmonica Festival in Trossingen<br />

gewannen sie bereits zweimal.<br />

Die drei Könner sind bei etlichen<br />

polnischen und auch europäischen<br />

Musikfestivals, Konzertzyklen und<br />

renommierten Veranstaltern gern gesehene<br />

Künstler – und nun kommen<br />

sie in die Kurstadt.<br />

Am kommenden Sonntag (30.07.) lädt Edeltraud Böhm wieder zum Malcafé in ihr<br />

Landhaus-Garten ein. Beginn ist 15 Uhr und der Eintritt ist frei. Bitte Mal utensilien<br />

mitbringen! Die Künstlerin Marlis Amende aus Delitzsch ist wieder mit dabei und<br />

gibt gern Hinweise zu Maltechniken und Bildaufbau. Auch wer nicht unbedingt<br />

malen möchte, ist trotzdem gern gesehen und kann den Hobbykünstlern beim<br />

Arbeiten zuschauen oder einfach nur die idyllische Atmosphäre am Landhaus genießen.<br />

Auf einem Tisch liegen ein paar gute Bücher und Zeitschriften zum Stöbern.<br />

Foto: (Wsp) Archiv Nyari<br />

Veranstaltungstipp<br />

Weinabend<br />

26. August im Kirchgarten Löbnitz<br />

Das Mundharmonika-Trio „Animato“ aus Stettin gastiert am Montag mit Moderator<br />

Hannes Sturm in der Bad <strong>Dübener</strong> Stadtkirche „St. Nikolai“. Foto: privat<br />

Weinverkostung der etwas anderen Art<br />

Fünf ausgewählte Weine mit einem mediterranen Snackteller und musikalischer<br />

Stimmung laden Sie in den Kirchgarten „Ave von Schönfeldt“ der Evangelischen<br />

Kirche Löbnitz ein. Für den etwas größeren Hunger ist gesorgt (nicht im Preis enthalten).<br />

Wann: 26. August, 18 bis ca. 24 Uhr<br />

Wo: im Kirchgarten „Ave von Schönfeldt“ der Evangelischen Kirche Löbnitz<br />

Kosten: 25 Euro pro Karte<br />

Plätze: 40 Gäste<br />

Karten: per E-Mail an dorfverein-loebnitz@web.de oder sprechen Sie uns einfach<br />

an. Anmeldeschluss ist der 1. August <strong>2023</strong>.<br />

Wir freuen uns, mit Ihnen in einer gemütlichen Stimmung, bei guten Gesprächen<br />

und großartigen Weinen einen spätsommerlichen Abend zu verbringen.<br />

Ihr Dorfverein Löbnitz e. V.


<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

26. Juli <strong>2023</strong> GEMISCHTE SEITE 9<br />

Vieles<br />

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Fr. u. So. 11 – 19 Uhr<br />

Sa. 11 – 21 Uhr<br />

Tel.: 0177 / 4 84 32 50<br />

– Silke Fuhrmann –<br />

Tel.: 0160 / 5 07 91 84<br />

– Enrico Mittag –<br />

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Vom Kurviertel zum entzückenden Kleinod im Heidedorf<br />

Letzte Abendwanderung zur kleinsten Kirche der <strong>Dübener</strong> Heide<br />

(Bad Schmiedeberg/Wsp/ny). Das<br />

kleine Heidedorf Patzschwig ist ein<br />

Ortsteil von Bad Schmiedeberg und<br />

befindet sich nur „einen Steinwurf entfernt“<br />

östlich der Kurstadt. Hier steht<br />

laut Aussage von Christoph Krause die<br />

kleinste Kirche der <strong>Dübener</strong> Heide.<br />

Doch sie ist nicht nur klein, sondern<br />

auch sehr hübsch. Wer sich persönlich<br />

von der Schönheit dieses entzückenden<br />

Gotteshauses überzeugen<br />

möchte, sollte sich einer geführten<br />

Kurwanderung, die regelmäßig immer<br />

am ersten Donnerstag im Monat von<br />

Bad Schmiedeberg nach Patzschwig<br />

führt, anschließen. Gastgeber ist die<br />

Evangelische Kirchengemeinde. Am<br />

3. August ist es wieder soweit und los<br />

geht es um 19 Uhr vor dem Eingang<br />

des historischen Kurhauses von Bad<br />

Schmiedeberg. Den Wanderstab hat<br />

Pfarrer Christoph Gramzow in der<br />

Hand, der gelegentlich durch seinen<br />

Vorgänger Christoph Krause (Pfarrer<br />

im Ruhestand) vertreten wird.<br />

Treffpunkt ist um 19 Uhr am Eingang<br />

des historischen Kurhauses. Der Wanderführer<br />

wird während des Spaziergangs<br />

auf dem Hinweg und auch auf<br />

dem Rückweg eine Menge über Bad<br />

Schmiedebergs Geschichte, die Kureinrichtungen,<br />

die umliegende Landschaft<br />

und Natur und über Patzschwig zu erzählen<br />

wissen. Vorbei an Trinktempel<br />

und Gradierwerk sind die Bergkeller<br />

in der Dommitzscher Straße der erste<br />

Stopp. In der Luisenstraße erfährt der<br />

Zuhörer vom Ende der einstigen Garnisonsstadt<br />

und der sich anschließenden<br />

Entwicklung zu einer Kurstadt.<br />

Vorbei am Wäldchen, dem Klinkerteich<br />

und dem ehemaligen Standort<br />

der Patzschwiger Windmühle erreicht<br />

die Gruppe bald den eingemeindeten<br />

Ortsteil. Die klassizistische Dorfkirche,<br />

die 1859 errichtet wurde, ist<br />

Blick ins Innere der kleinsten Kirche der <strong>Dübener</strong> Heide Foto: (Wsp) Archiv Nyari<br />

nicht nur außen, sondern auch innen<br />

ein attraktiver Bau mit interessanter<br />

Einrichtung. Hier finden gelegentlich<br />

auch Konfirmationen, Hochzeiten,<br />

Ehejubiläen und Trauergottesdienste<br />

statt. Nach Besichtigung und Innehalten<br />

führt der Rückweg vorbei am Bad<br />

Schmiedeberger Bahnhof und den Gebäuden<br />

des ehemaligen Kaiserbades,<br />

der Post und Sparkasse.<br />

Die etwa fünf Kilometer langen<br />

Kurwanderungen stehen jedem Gast<br />

offen. Besonders Kurgäste und Reha-<br />

Patienten nehmen das Angebot gern<br />

an. Aber Christoph Gramzow begrüßt<br />

immer wieder auch Interessierte aus<br />

Bad Düben, Eilenburg, Leipzig oder<br />

Wittenberg, um nur einige Orte zu<br />

nennen. Am 3. August findet die<br />

letzte Abendwanderung statt. Ab 7.<br />

September starten die Wanderungen<br />

jahreszeitlich bedingt bereits am Nachmittag<br />

um 15.30 Uhr und werden bis<br />

März 2024 zu dieser Uhrzeit beginnen.<br />

Um witterungsgemäße Kleidung und<br />

festes Schuhwerk wird gebeten. Gut<br />

zu wissen: Die Kurwanderungen nach<br />

Patzschwig laufen bereits seit fast 30<br />

Jahren und haben somit eine längere<br />

Tradition.


10<br />

AUS DER REGION 26. Juli <strong>2023</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

Bad <strong>Dübener</strong> Turner auf ganz besonderer Exkursion<br />

Sportsommer bei den „Rügenpiraten“<br />

(Bad Düben/Lieschow/Wsp). Surfen<br />

vor Dranske, Hochseilklettern<br />

in Prora, Gokart-Rennen in Bergen<br />

und Wettschwimmen in der Ostsee.<br />

Der Sportsommer der 25 Turnerinnen<br />

und Turner des TV Blau-Gelb 90 Bad<br />

Düben bei Bauer Thomas Lange in<br />

Lieschow auf der Insel Rügen war<br />

ziemlich sportlich. Zu Bauer Thomas<br />

Lange haben die Geräteakrobaten ohnehin<br />

schon viele Jahre freundschaftlichen<br />

Kontakt. Denn jedes Jahr auf<br />

Rügen verbrachten sie einen Tag in<br />

seinem Erlebnisbauernhof mit Dumper<br />

fahren, Maislabyrinth, Tiere füttern,<br />

Brot backen und vielem mehr.<br />

Diesmal hatten sie ihr Camp direkt<br />

bei ihm aufgeschlagen. Jeden Tag<br />

gab es eine Menge zu erleben – aber<br />

nicht, ohne ein bisschen zu trainieren.<br />

„Das Training war hier aber ein bisschen<br />

anders. Denn unsere Turngeräte<br />

haben wir zu Hause gelassen. Dafür<br />

üben wir hier unsere Kondition und<br />

Ausdauer. Wir haben eine Beacholympiade<br />

durchgeführt und sind mit den<br />

Surfbrettern auf dem Wieker Bodden<br />

gefahren. Dann haben wir eine Radtour<br />

Viel Spaß hatten die Bad <strong>Dübener</strong> Geräteakrobaten beim Stand-up-Paddling auf<br />

dem Wieker Bodden.<br />

Foto: St. Brost<br />

auf die Insel Ummanz unternommen<br />

und waren schwimmen“, erzählte<br />

Fünftklässlerin Betty Sehmisch. Vor<br />

allem das Stand-up-Paddling bei den<br />

„Rügenpiraten“ in Dranske kam gut<br />

an. Das stand unter dem Motto Teambuilding.<br />

Ziel war es, beim Paddeln<br />

auf den langen Brettern zusammenzuarbeiten<br />

und dabei nicht ins Wasser<br />

zu fallen.<br />

„Beim Stand-up-Paddling spielt das<br />

Gleichgewicht eine große Rolle. Doch<br />

das haben die Bad <strong>Dübener</strong> Sportler<br />

ja ohnehin sehr ausgeprägt, weil sie<br />

ja schon viele Jahre turnen und da<br />

gehört das Gleichgewicht quasi mit<br />

dazu“, lobte Florian Krämer von den<br />

„Rügenpiraten“. Krämer begleitete die<br />

Sportler auf dem Wasser. Zuvor gab es<br />

eine Einweisung an Land. „Ihr müsst<br />

euch auf den Brettern gleichmäßig<br />

verteilen. Sonst fallt ihr ins Wasser.<br />

Auch beim Paddeln müsst ihr gut zusammenarbeiten.<br />

Der Hinterste gibt<br />

immer das Kommando zu paddeln“,<br />

erklärte Krämer. Danach ging es in<br />

Teams auf das Wasser. Erst einmal<br />

sehr langsam. Denn jede Mannschaft<br />

muss als Team zusammenarbeiten<br />

und einen gemeinsamen Ruderfluss<br />

finden. Nach einer Stunde waren die<br />

Bad <strong>Dübener</strong> am Ziel: dem alten Fischereihafen<br />

von Dranske. Hier liegen<br />

mehrere Wracks alter Raketenschnellboote<br />

zum Teil über und knapp unter<br />

der Wasseroberfläche. „Das war sehr<br />

spannend. Die Boote hat man noch gut<br />

gesehen“, erzählte Lotta Zutz.<br />

Aber auch die Erholung kam nicht<br />

zu kurz. So rundete ein Besuch von<br />

Sassnitz und den Störtebeker-Festspielen<br />

das kunterbunte Programm<br />

der Kurstädter an der Ostseeküste ab.<br />

Steffen Brost<br />

Bundespolizeiabteilung Bad Düben<br />

Spannende Berufsorientierungstage / 2024 erst im Oktober<br />

(Bad Düben/Wsp). Vom 10. bis <strong>14</strong>.<br />

Juli hatten 24 Schülerinnen und Schüler<br />

aus Sachsen und Sachsen-Anhalt<br />

die Möglichkeit, die Bundespolizei<br />

im Rahmen einer Berufsorientierungswoche<br />

kennenzulernen. Beworben<br />

hatten sich insgesamt 37 Mädchen und<br />

Jungen. Über die Zusage entschied<br />

eine Bestenauswahl in Bezug auf die<br />

Fächer Deutsch, Englisch und Sport.<br />

Die Jugendlichen im Alter zwischen<br />

<strong>14</strong> und 18 Jahren erwartete in der<br />

Bundespolizeiabteilung Bad Düben<br />

ein buntes Programm. Die Schwerpunkte<br />

lagen unter anderem in der<br />

Darstellung von Organisation und<br />

Aufgaben der Bundespolizei allgemein<br />

sowie der Bundesbereitschaftspolizei<br />

im Speziellen, der Vorstellung<br />

von Teileinheiten der Dienststelle, in<br />

theoretischen Unterrichtseinheiten,<br />

beispielsweise im Einsatzrecht, in der<br />

Präsentation von Führungs- und Einsatzmitteln<br />

und natürlich sportlichen<br />

Aktivitäten, angelehnt an die Tests,<br />

welche im Einstellungs- und Auswahlverfahren<br />

von Bedeutung sind. Aber<br />

auch praktische Übungen waren zu<br />

bestehen. So beispielsweise die Mitwirkung<br />

in einer Kontrollstelle, ein<br />

Situationstraining am Übungsbahnhof<br />

sowie die Beteiligung an einer Durchsuchung<br />

von Geländeteilen. Hier<br />

erfolgte in Teilen die Zusammenarbeit<br />

mit den Kolleginnen und Kollegen,<br />

welche sich aktuell in der Ausbildung<br />

Während der Vorstellung des Polizeiärztlichen Dienstes lernten die Schüler nicht nur die Aufgaben und Ausstattung kennen,<br />

sie durften auch selbst an der Puppe die Herzdruckmassage ausprobieren.<br />

Foto: Bundespolizei<br />

im zweiten Dienstjahr befinden. So<br />

wurden 1:1-Erfahrungen ausgetauscht<br />

und Einblicke in die Ausbildung vermittelt.<br />

An einem Tag bestand die<br />

Möglichkeit, den Kolleginnen und<br />

Kollegen der Bundespolizeiinspektion<br />

Leipzig über die Schulter zu schauen.<br />

Hier wurden Einblicke in die bahnpolizeiliche<br />

Aufgabenwahrnehmung<br />

am Hauptbahnhof Leipzig sowie am<br />

Flughafen in den Bereich der Luftsicherheitsaufgaben<br />

gewährt. Auf dem<br />

Flughafen war ein weiteres Highlight<br />

der Besuch der Diensthunde und des<br />

Entschärfungsdienstes.<br />

Die Verantwortliche für die Berufsorientierungstage,<br />

Polizeihauptkommissarin<br />

Doreen Naumann, zog<br />

mit ihren Ausbildern ein durchweg<br />

positives Fazit. Bis auf eine Schülerin,<br />

welche am zweiten Tag die Berufsorientierungstage<br />

abbrach, waren<br />

alle anderen Teilnehmer begeistert.<br />

Das ließ sich entsprechend aus den<br />

Auswertungen ablesen. Von „Die Erwartungen<br />

wurden übertroffen“ über<br />

„Es war eine spannende und lehrreiche<br />

Woche“ bis „Danke für die coole Zeit“<br />

oder „Das wird eine unvergessliche<br />

Erinnerung“ gab es jede Menge Lob<br />

in Richtung der Ausbilder und des<br />

Programms. Die Masse der Schüler<br />

gab an, sich bei der Bundespolizei<br />

bewerben zu wollen. Sollte das so<br />

kommen, haben die „Macher“ nach<br />

der für alle tollen Woche noch viel<br />

mehr erreicht.<br />

Zu guter Letzt noch ein Hinweis für<br />

2024: Aufgrund der Fußball-Europameisterschaft<br />

werden die Berufsorientierungstage<br />

erst in der 41. Kalenderwoche,<br />

vom 7. bis 11. Oktober 2024<br />

stattfinden. Die Bewerbungsfristen<br />

werden im Detail zeitgerecht veröffentlicht.<br />

Michael Marx


Auch im Internet unter:<br />

www.duebener-wochenspiegel.de<br />

: Die Heide-Zeitung : heimatverbunden : informativ : kritisch :<br />

<strong>Dübener</strong><br />

www.duebener-wochenspiegel.de<br />

WOCHENSPIEGEL<br />

AMTSBLATT<br />

der Stadt Bad Düben<br />

Nr. <strong>14</strong>/<strong>2023</strong><br />

Amtliche Mitteilungen<br />

26. Juli <strong>2023</strong><br />

Zweckverband Abwassergruppe<br />

<strong>Dübener</strong> Heide, Bad Düben<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes Abwassergruppe <strong>Dübener</strong><br />

Heide, Bad Düben findet am Mittwoch, den 2. August <strong>2023</strong> um 18.00 Uhr,<br />

im Sitzungsraum des Verwaltungsgebäudes der Kläranlage Altenhof 10, Bad<br />

Düben statt.<br />

Es ist folgende Tagesordnung vorgesehen:<br />

öffentlicher Teil<br />

1. Feststellung der Beschlussfähigkeit, Bestätigung Tagesordnung und Niederschrift<br />

2. Beratung und Beschlussfassung<br />

2.1 Vergabe Baumaßnahme Ersatzneubau Mischwasserkanal Körbitzweg Bad<br />

Düben<br />

2.3 Feststellung Jahresabschluss zum 31.12.2020<br />

2.4 Feststellung Jahresabschluss zum 31.12.2021<br />

2.5 Grundsatzbeschluss zum Abschluss von Erschließungsverträgen<br />

3. Informationen<br />

3.1 Finanzzwischenbericht<br />

3.2 Baumaßnahmen<br />

4. Anfragen, Sonstiges<br />

Diese Sitzung wird hiermit gemäß § 36 Absatz 4 SächsGemO ortsüblich bekannt<br />

gegeben.<br />

gez. Astrid Münster<br />

Verbandsvorsitzende<br />

Öffentlicher Hinweis<br />

Information an Land-/Forstwirte und<br />

Land-/Forstwirtschaftsbetriebe<br />

Reg.-Nr. 536/<strong>2023</strong><br />

Die Untere Landwirtschaftsbehörde hat über die Genehmigung zum Verkauf<br />

der nachstehenden Grundstücke nach dem Grundstückverkehrsgesetz (GrdstVG<br />

vom 28. Juli 1961, zuletzt geändert am 27. November 2008 (BGBl. I S. 2586)<br />

zu entscheiden:<br />

Gemarkung<br />

(Stadt Bad Düben)<br />

Flurstücks-<br />

Nr.<br />

Größe<br />

in ha<br />

Nutzungsart gemäß Angaben<br />

im Vertrag/Katasterkarte<br />

Tiefensee, Flur 6 53/2 0,3191 Waldfläche<br />

Tiefensee, Flur 6 73 0,3010 Waldfläche<br />

Leistungsfähigen land- und forstwirtschaftlichen Unternehmen, die zur Aufstockung<br />

ihres Betriebes am Erwerb der Grundstücke interessiert wären, wird<br />

Gelegenheit gegeben, dem Landratsamt Nordsachsen, Amt für Wirtschaftsförderung<br />

und Landwirtschaft, bis zum 10. August <strong>2023</strong> ihr Erwerbsinteresse<br />

schriftlich zu bekunden und mitzuteilen, welchen Preis sie bei einer<br />

eventuell gegebenen Erwerbsmöglichkeit anbieten würden. Vorsorglich wird<br />

darauf hingewiesen, dass die Mitteilung eines Erwerbsinteressenten keinerlei<br />

Erwerbsansprüche begründet und den Absender nicht zum Beteiligten am Verwaltungsverfahren<br />

macht.<br />

Zimmermann<br />

Landratsamt Nordsachsen<br />

SB Landwirtschaft<br />

Fischerstraße 26 in 04860 Torgau<br />

Schießwarnung für den<br />

Standortübungsplatz Delitzsch –<br />

Teil „Tiglitzer Forst“ in Bad Düben<br />

29. August und 31. August von 7 bis 17 Uhr auf der Waldkampfbahn<br />

Auf die gesetzten Warnzeichen (Absperrschranken, rote Warnflaggen) ist zu<br />

achten, dem eingeteilten Sicherheitspersonal ist Folge zu leisten.<br />

Impressum<br />

Amtsblatt der Stadt Bad Düben<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeisterin der Stadt Bad Düben<br />

Herstellung und Vertrieb: Verlagshaus „Heide-Druck“, Bad Düben<br />

Für telefonisch eingebrachte Änderungen/Ergänzungen wird keine<br />

Garantie für ordnungsgemäßen Abdruck übernommen.<br />

Die<br />

Geschichten<br />

sind hier!<br />

Sonderausstellung „SCHICHT FÜR SCHICHT“ im Landschaftsmuseum der<br />

<strong>Dübener</strong> Heide in der Burg Düben wird bis zum 21. April 2024 verlängert.<br />

Die aktuellen Öffnungszeiten finden Sie unter www.bad-dueben.de/tourismus-freizeit/


Seite 42 AMTSBLATT<br />

26. Juli <strong>2023</strong><br />

SupaGolf – lasst die<br />

bunten Bälle wieder rollen!<br />

SupaGolf kann ohne Vorkenntnisse von der ganzen Familie, schon von<br />

Kindern ab rund 5 Jahren, gespielt werden. Für eine Runde sind eineinhalb<br />

Stunden einzuplanen. Die Ausleihstation für das Equipment befindet<br />

sich, wie gewohnt, im VitalCenter des HEIDE SPA, Bitterfelder Straße 42<br />

in Bad Düben. Den Termin für die Spielzeit bitte unter<br />

Telefon 034243 / 33675 vereinbaren.<br />

An Samstagen, Sonn- und Feiertagen kann von 11 bis 16<br />

Uhr und unter der Woche von 11 bis 21 Uhr der Schläger<br />

geschwungen werden.<br />

Jeden Mittwoch gehört die Anlage allein den Rasenmähern,<br />

denn dann ist Pflegetag.<br />

Abtauchen im NaturSportBad<br />

Schwimmen, planschen und treiben lassen – im barrierefrei zugänglichen<br />

Kombibecken mit Wassertiefen von 0,25 bis 1,80 Meter sowie in der<br />

Felsenlandschaft ist Badespaß für Jung und Alt garantiert. Das Highlight<br />

ist die 16 Meter lange Breitwellenrutsche. Zudem gibt es zwei Beachvolleyballplätze,<br />

eine Tischtennisplatte, ein Bodentrampolin und eine<br />

Balancierstrecke. Der Kiosk mit Freisitz bietet eine vielfältige Auswahl.<br />

Übernachten im Camp – ein Abenteuer für die ganze Familie<br />

Für die Übernachtung direkt im NaturSportBad bietet das Camp acht<br />

Schlaffässer für jeweils drei bzw. vier Personen. Der Aufenthaltsraum<br />

mit Gemeinschaftsküche und Terrasse bietet genügend Raum für gemeinsame<br />

Mahlzeiten, selbst zubereitet oder aus dem Kiosk.<br />

Öffnungszeiten NaturSportBad bis 31. August<br />

Montag – Donnerstag 12 – 18 Uhr | Freitag 12 – 20 Uhr<br />

Samstag, Sonntag 10 – 20 Uhr<br />

Während der Sommerferien in Sachsen (10.07. – 18.08.):<br />

Montag – Sonntag 10 – 20 Uhr<br />

Informationen und Buchungen fürs Camp unter www.natursportbad.de<br />

sowie auf der Facebook- und Instagram-Seite des NaturSportBades.<br />

VERANSTALTUNGEN AUGUST<br />

02.08.<br />

18.30 Mini-Bibliothek geöffnet, Annahme von Büchern, Bürgerhaus Schnaditz<br />

06.08.<br />

09.00 Stadtführung mit Torsten Gaber, www.reha-zentrum-bad-dueben.de,<br />

Treff: MEDICLIN Reha-Zentrum Haupteingang<br />

11.00 Großes Angelfest mit Kinderschupperangeln und Trödelmarkt,<br />

Schlossteich und Festwiese Schnaditz<br />

<strong>14</strong>.00 – 17.00 Mühlencafé geöffnet, www.museumsdorf-duebener-heide.de, Obermühle<br />

08.08.<br />

19.00 Multimediavortrag „Kapverden“, www.reha-zentrum-bad-dueben.de,<br />

MEDICLIN Reha-Zentrum Vortragsraum<br />

12. / 13.08.<br />

09.00 – 18.00 12. Bad <strong>Dübener</strong> Beach Festival, vier Beachvolleyballturniere mit gehobenem<br />

Niveau und für jedermann, www.sv-bad-dueben.de,<br />

Beachcenter im Horst-Stahnisch-Sportstadion<br />

13.08.<br />

<strong>14</strong>.00 – 17.00 Konzert des Bundespolizeiorchesters Hannover, Mühlencafé geöffnet,<br />

www.museumsdorf-duebener-heide.de, Obermühle<br />

<strong>14</strong>.08.<br />

18.00 Hochwassergedenktag an der Kastanie, Hochwassergedenkstein Schnaditz<br />

17.08.<br />

19.00 Kabarettistischer Eintopf „An Worten satt“ mit Stefan Linke, sprachliche<br />

Kuriositäten des Alltags gemischt mit Spitzfindigkeit, Wortwitz und Wortakrobatik,<br />

MEDICLIN Reha-Zentrum Vortragsraum<br />

19.08.<br />

17.00 Künstlervortrag mit Sara Perovic über ihre Arbeiten und Ergebnisse, die während<br />

ihres Aufenthalts in der <strong>Dübener</strong> Heide im Rahmen des Residenzprogramms<br />

„Passage“ entstanden sind, www.naturpark-duebener-heide.de, Naturparkhaus<br />

20.08.<br />

09.00 Wanderung „Auf den Spuren des Alaun“ mit Stadtführer Torsten Gaber,<br />

Treff: MEDICLIN Reha-Zentrum Haupteingang<br />

10.00 Frühschoppen, Erbsenessen, Kaffeezeit,<br />

Bürger- und Feuerwehrgerätehaus Schnaditz<br />

<strong>14</strong>.00 – 17.00 Mühlencafé geöffnet, www.museumsdorf-duebener-heide.de, Obermühle<br />

19.30 Konzert mit dem Duo „Sol y sombra“, Beate Furcht (Gesang, Percussion)<br />

und Iris Donner (Gesang, Gitarre), www.evangelische-kirche-bad-dueben.de,<br />

Evangelische Stadtkirche St. Nikolai<br />

23.08.<br />

19.00 „Musikalische Zeitreise“ mit dem Duo Reini & Co.,<br />

www.reha-zentrum-bad-dueben.de, MEDICLIN Reha-Zentrum Vortragsraum<br />

25.08.<br />

19.00 Schaumparty, Hermie‘s Bowlingbahn (Körbitzweg 2)<br />

21.00 – 01.00 Lange Bad- und Saunanächte: Badnacht „Griechische Götter“, Live-Musik,<br />

Neptuntaufe, griechische Speisen & Getränke, Preis: 20 €, www.heidespa.de,<br />

HEIDE SPA Badelandschaft<br />

26.08.<br />

19.00 Sommerfest und Rocknacht mit den „Kneipenterroristen“ und „Stainless Steel“,<br />

Hermie‘s Bowlingbahn (Körbitzweg 2)<br />

27.08. Großes Sommerfest im Legoland, Hermie‘s Bowlingbahn (Körbitzweg 2)<br />

<strong>14</strong>.00 – 17.00 Kurkonzert mit „The Reel Chicks“, Irish Folk and Celtic Pop, Mühlencafé geöffnet,<br />

www.museumsdorf-duebener-heide.de, www-bad-dueben.de, Obermühle<br />

29.08.<br />

19.00 Lichtbildervortrag „Ein Tag auf dem Wanderweg der Lieder“ mit Joachim Brinkel,<br />

www.reha-zemtrum-bad-dueben.de, MEDICLIN Reha-Zentrum Vortragsraum<br />

31.08.<br />

19.30 Fermate – Innehalten zum Monatsende, Konzert für Orgel und Posaune mit Lea<br />

Suter und Franz Kuhn, www.evangelische-kirche-bad-dueben.de,<br />

Evangeliche Stadtkirche St. Nikolai<br />

ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN!


AMTSBLATT<br />

der Gemeinde Laußig<br />

26. Juli <strong>2023</strong> Nr. 10/<strong>2023</strong><br />

Tief betroffen trauern wir um<br />

René Füßler<br />

Er war bis 2019 im Gemeinderat der Gemeinde Laußig vertreten. Wir trauern<br />

um einen sehr wertvollen Kollegen, der sein Ehrenamt äußerst gewissenhaft,<br />

sorgfältig und zuverlässig ausübte. Durch sein ruhiges Wesen, seine Hilfsbereitschaft<br />

und sein großes Engagement, auch als Wehrleiter in den Reihen<br />

der Feuerwehr Authausen, war er bei allen gleichermaßen angesehen.<br />

Er hinterlässt eine große Lücke als Kamerad sowie auch als Mensch.<br />

Unser großes Mitgefühl gilt seiner Frau und seinen Kindern sowie der Familie.<br />

In Dankbarkeit für die Jahre der Zusammenarbeit bewahren wir ihm ein<br />

ehrendes Andenken.<br />

Gemeinde Laußig<br />

Lothar Schneider Gemeinderatskolleginnen Mitarbeiterinnen<br />

Bürgermeister und -kollegen und Mitarbeiter<br />

Landratsamt Nordsachsen<br />

Amt für Ländliche Neuordnung<br />

Hausanschrift:<br />

Postanschrift:<br />

Dr.-Belian-Straße 5 Schloßstraße 27<br />

04838 Eilenburg 04860 Torgau<br />

oder den Außenstellen<br />

Südring 17, 04860 Torgau<br />

Fischerstraße 26, 04860 Torgau<br />

Dr.-Belian-Straße 1, 4 und 5, 04838 Eilenburg<br />

Richard-Wagner-Straße 7a, 04509 Delitzsch<br />

Friedrich-Naumann-Promenade 9, 04758 Oschatz<br />

Es wird gebeten, den Widerspruch zu begründen.<br />

Eilenburg, den 4. Juli <strong>2023</strong><br />

gez. Hindemith<br />

Sachgebietsleiter<br />

Hinweis zu den Auslegungszeiten und dem Auslegungsort<br />

Ländliche Neuordnung<br />

Verfahren: Kossa Teichhäuser 10<br />

Gemarkung: Kossa, Flur 5<br />

Gemeinde:<br />

Laußig<br />

Verfahrens-Nr.: N<strong>14</strong>/BOV<br />

Feststellung der Ergebnisse der Wertermittlung<br />

Das Landratsamt Nordsachsen, Amt für Ländliche Neuordnung stellt hiermit<br />

die Ergebnisse der Wertermittlung nach § 63 Absatz 2 Landwirtschaftsanpassungsgesetz<br />

(LwAnpG) i. V. m. § 32 Flurbereinigungsgesetz (FlurbG) und § 6<br />

des Gesetzes zur Ausführung des Flurbereinigungsgesetzes und zur Bestimmung<br />

von Zuständigkeiten nach dem LwAnpG (AGFlurbG) fest.<br />

Der Grundstücks- und Gebäudewert (Abfindungswerte) war zu ermitteln, um<br />

die Teilnehmer wertgleich abfinden zu können.<br />

Die Ergebnisse der Wertermittlung wurden den Beteiligten in einer Versammlung<br />

am 22. März <strong>2023</strong> in Eilenburg erläutert und anschließend vom 23. März <strong>2023</strong> bis<br />

20. April <strong>2023</strong> in der Gemeindeverwaltung Laußig zur Einsichtnahme ausgelegt.<br />

Einwendungen wurden nicht vorgebracht.<br />

Die Ergebnisse sind in den „Nachweisungen über die Ergebnisse der Wertermittlung“,<br />

die Bestandteil dieses Beschlusses sind, zusammengefasst.<br />

Dieser Feststellungsbeschluss wird öffentlich bekannt gemacht. Die öffentliche<br />

Bekanntmachung der oben genannten Nachweisungen erfolgt hierbei durch<br />

Niederlegung zur kostenlosen Einsicht für die am Verfahren Beteiligten in der<br />

Gemeindeverwaltung Laußig während der Sprechzeiten, mindestens jedoch 20<br />

Stunden pro Woche.<br />

Die Niederlegung beginnt am ersten Tag der öffentlichen Bekanntmachung. Sie<br />

erfolgt für die Dauer von vier Wochen.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung<br />

Gegen die Feststellung der Ergebnisse der Wertermittlung des Landratsamtes<br />

Nordsachsen kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Widerspruch<br />

erhoben werden.<br />

Verfahren: Kossa Teichhäuser 10<br />

Gemarkung: Kossa, Flur 5<br />

Gemeinde:<br />

Laußig<br />

Verfahrens-Nr.: N<strong>14</strong>/BOV<br />

Az.:<br />

220-5-84 72.20.04-Nl 4/BOV<br />

In der Gemeindeverwaltung Laußig, Leipziger Straße 23, 04838 Laußig liegt<br />

ab dem 26. Juli <strong>2023</strong> während der Sprechzeiten<br />

montags<br />

dienstags<br />

mittwochs<br />

donnerstags<br />

freitags<br />

9.00 – 12.00 Uhr<br />

9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr<br />

geschlossen<br />

9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 16.00 Uhr<br />

9.00 – 12.00 Uhr<br />

die Feststellung der Ergebnisse der Wertermittlung im Bodenordnungsverfahren<br />

„Kossa Teichhäuser 10“ bis einschließlich 23. August <strong>2023</strong> zur kostenlosen<br />

Einsichtnahme für die Beteiligten aus.<br />

Laußig, den 17. Juli <strong>2023</strong><br />

Bekanntmachung<br />

Die Gemeinde Laußig gibt bekannt, dass entsprechend SächsGemO § 99, Absatz<br />

(4) der Beteiligungsbericht für das Geschäftsjahr 2021 öffentlich und zu<br />

jedermanns Einsicht nach Terminvereinbarung während der Dienstzeiten in der<br />

Gemeindeverwaltung Laußig (Kämmerei) ausliegt oder auf der Homepage der<br />

Gemeinde unter www.laussig.com abgerufen werden kann.<br />

Impressum<br />

Amtsblatt der Gemeindeverwaltung Laußig<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeister der Gemeinde Laußig<br />

Herstellung und Vertrieb: Verlagshaus „Heide-Druck“, Bad Düben<br />

Für telefonisch eingebrachte Änderungen/Ergänzungen wird keine Garantie für<br />

ordnungsgemäßen Abdruck übernommen.<br />

Schneider<br />

Bürgermeister


11<br />

TRAUERANZEIGEN 26. Juli <strong>2023</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

Erlöst!<br />

Nach schwerer Krankheit hat uns mein lieber<br />

Ehemann, guter Vater, Schwiegervater und Opa<br />

Jens Klepzig<br />

*6. April 1944 †10. Juli <strong>2023</strong><br />

für immer verlassen.<br />

In stiller Trauer<br />

Ehefrau Christina<br />

Sohn Andreas mit Doreen & Franz<br />

Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet<br />

im engsten Familienkreis statt.<br />

Du hast viele Spuren der Liebe<br />

und Fürsorge hinterlassen<br />

und die Erinnerung an all das Schöne mit dir<br />

wird immer in unseren Herzen lebendig sein.<br />

Deine Liebe und Stärke werden uns immer tragen.<br />

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von<br />

unserer lieben Mutti, Schwiegermutti, Oma und Uroma<br />

Martha Kunath<br />

geb. Schräpler<br />

*2.12.1923 †16.7.<strong>2023</strong><br />

In stillem Gedenken<br />

Deine Kinder Inge, Bernd, Roland,<br />

Lothar, Ellen und Peter mit Familien<br />

im Namen aller Angehörigen<br />

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung<br />

findet am Freitag, dem 18.8.<strong>2023</strong>, 13.00 Uhr auf<br />

dem Stadtfriedhof in Bad Düben statt.<br />

René Füßler<br />

*<strong>14</strong>.02.1985 †04.07.<strong>2023</strong><br />

Danke<br />

sagen wir allen,<br />

die unserem geliebten René<br />

im Leben Freundschaft und<br />

Achtung schenkten, sich in<br />

stiller Trauer mit uns<br />

verbunden fühlten und<br />

ihre Anteilnahme in so<br />

überwältigender Anzahl<br />

und auf so vielfältige und<br />

liebevolle Weise zum<br />

Ausdruck brachten.<br />

Es war ein Stück vom Himmel,<br />

dass es dich gibt.<br />

Deine sanftmütige Güte,<br />

dein unbändiger Stolz.<br />

Das Leben ist nicht fair.<br />

Du hast jeden Raum<br />

mit Sonne geflutet,<br />

hast jeden Verdruss<br />

ins Gegenteil verkehrt.<br />

Du hast der Fügung<br />

deine Stirn geboten.<br />

Hast ihn nie verraten,<br />

deinen Plan vom Glück.<br />

– Auszüge aus „Der Weg“ von Herbert Grönemeyer –<br />

Schweren Herzens nehmen wir Abschied von „unserer“ Liane –<br />

Schwester, Tante, Freundin, Seele der Gaststätte Hammermühle, alles.<br />

Liane Richter<br />

geb. Ziems<br />

*10.10.1960 †13. Juli <strong>2023</strong><br />

Gisela Glavanits<br />

Falk von Gahlen und Christiane<br />

Ulf von Gahlen und Mischa<br />

Undine von Gahlen und Wolfgang<br />

Basti, Finni und Neo<br />

Geschwister Roland, Simone und Ralf mit Familien<br />

Bad Düben – Dresden – Döbeln<br />

Authausen, im Juli <strong>2023</strong><br />

Wir wollen nicht trauern,<br />

dass wir ihn verloren haben,<br />

sondern dankbar dafür sein,<br />

dass wir ihn gehabt haben.<br />

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir<br />

Abschied von meinem lieben Ehemann,<br />

Vater, Opa und Bruder<br />

Siegfried Erich<br />

Lehmann<br />

Susi Füßler<br />

Im Namen<br />

aller Angehörigen<br />

Bestattungshaus Wittig<br />

*04. Februar 1950 †19. Juli <strong>2023</strong><br />

In stiller Trauer<br />

Deine Ehefrau Birgit<br />

Deine Kinder<br />

Stefan, Kathleen und Andreas<br />

Deine Enkelkinder<br />

Anton, Henri und Lotta<br />

im Namen aller Angehörigen<br />

Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am Freitag,<br />

dem 4. August <strong>2023</strong>, <strong>14</strong>.30 Uhr auf dem Stadtfriedhof in Bad Düben statt.


<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

26. Juli <strong>2023</strong> GEMISCHTE SEITE 12<br />

Zu Ende sind die Leidensstunden,<br />

du schließt die müden Augen zu.<br />

Die schwere Zeit ist überwunden,<br />

wir gönnen Dir die ewige Ruh‘.<br />

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied<br />

von meinem lieben Mann, unserem Vater,<br />

Schwiegervater, Opa und Uropa<br />

Dieter Fichtner<br />

*29. April 1934 †10. Juli <strong>2023</strong><br />

In liebevollem Gedenken<br />

Deine Ehefrau Eveline<br />

Dein Sohn Hartmut mit Familie<br />

Dein Sohn Steffen mit Familie<br />

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeistzung findet am Freitag,<br />

dem 28. Juli <strong>2023</strong>, 10.00 Uhr auf dem Stadtfriedhof in Bad Düben statt.<br />

Wir nehmen Abschied und behalten<br />

dich in liebevoller Erinnerung<br />

Friedheim Opelt<br />

*16. März 1951 †7. Juli <strong>2023</strong><br />

In stiller Trauer<br />

Deine Hannelore<br />

Dein Sohn Falk mit Diana,<br />

Elisabeth & Eddie<br />

Jan<br />

Katja mit Carsten & Lara<br />

Die Trauerfeier mit anschließender<br />

Urnenbeisetzung findet am Samstag,<br />

dem 29. Juli <strong>2023</strong>, 11.00 Uhr auf dem Friedhof in Durchwehna statt.<br />

Danksagung<br />

Voller Trauer ist unser Herz. Dich leiden sehen und nicht<br />

helfen können, das war für uns der größte Schmerz.<br />

Gustav Schultz<br />

Ein herzliches Dankeschön allen, die sich in stiller Trauer<br />

mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme in<br />

so vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten.<br />

Unser besonderer Dank gilt der Diakonie<br />

Bad Düben, Frau Dr. Eimann,<br />

dem Bestattungswesen Sonntag und<br />

dem Blumenladen Noack.<br />

In stillem Gedenken<br />

Rosel Schultz<br />

im Namen aller Angehörigen<br />

Leserpost<br />

Interessante Fakten vom Stadtchronisten<br />

(Bad Düben/Wsp). Es war ein Donnerstag<br />

und die Arbeiterwohlfahrt<br />

Bad Düben lud in der Seniorenbegegnungsstätte<br />

zum Kaffeklatsch ein. Der<br />

Tisch war liebevoll gedeckt und nach<br />

Kaffee, Kuchen und dem Plaudern<br />

untereinander kam der Stadtchronist<br />

Lutz Fritzsche zu Wort. Kurzgeschichten<br />

aus Bad Düben und Umgebung,<br />

unterstützt durch einige Bilder, fanden<br />

ein offenes Ohr bei allen, die von Bad<br />

Düben und aus der näheren Umgebung<br />

kommen – so wie ich auch.<br />

Ich komme aus Schwemsal und so<br />

interessierte mich gleich das erste Bild:<br />

eine Ansichtskarte mit einem Gruß<br />

vom Alaunwerk-Schwemsal bei Düben.<br />

Wer weiß schon, dass es um 1860<br />

in Deutschland das drittgrößte Werk<br />

war und im Weltmaßstab an sechster<br />

Stelle stand? Oder dass im Jahr 1895<br />

von 96 Geburten 20 unehelich waren?<br />

Diese Information ist der Chronik vom<br />

Bad <strong>Dübener</strong> Pfarrer Hein entnommen.<br />

Auch diese: Die erste Uhr in der <strong>Dübener</strong><br />

Kirchengemeinde schlug 1887 und<br />

wurde per Hand aufgezogen und die<br />

Glocken erklangen, indem der Türmer<br />

diese mit einem Strick in Gang brachte.<br />

Die Mulde spielte in der Geschichte<br />

Bad Dübens eine nicht unwesentliche<br />

Rolle. So konnte man im Jahr 1771 mit<br />

dem Kahn auf den Marktplatz fahren.<br />

Und schnell war sie auch damals schon,<br />

bei einem Wasserstand von 5,11 Metern<br />

schaffte sie 1897 in einer Stunde 5<br />

Kilometer. So ging es spannend weiter<br />

mit dem Blick in die Vergangenheit:<br />

Das Bild der sowjetischen Panzer ruft<br />

ungute Erinnerungen hervor und viele<br />

Danksagung<br />

Das, was ich für euch war, bin ich immer noch.<br />

Ich bin nicht weit weg, nur auf der anderen<br />

Seite des Weges.<br />

Ich habe keinen anderen Wunsch mehr, als<br />

Dass ihr an mich denkt und ihr einander liebt,<br />

so wie euch geliebt habe.<br />

Gisela Feyer<br />

geb. Skrzipek<br />

*11. April 1939 †11. Juli <strong>2023</strong><br />

In Liebe, deine Kinder<br />

Gunter, Ramona, Doreen<br />

und Schwiegerkinder, Enkel & Urenkel<br />

im Namen aller Angehörigen<br />

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung<br />

findet am Donnerstag, dem 27. Juli <strong>2023</strong>, 11.00 Uhr<br />

auf dem Stadtfriedhof in Bad Düben statt.<br />

von uns haben diese Zeit miterlebt,<br />

wie auch die Zeit des Mauerbaus 1961.<br />

Dank an dieser Stelle an Lutz Fritzsche,<br />

wir freuen uns schon auf die<br />

Fortsetzung! Und natürlich an Silke<br />

Kanemeier und ihr Team, die alle Veranstaltungen<br />

mit viel Liebe und Ideen<br />

organisieren und die Seniorinnen und<br />

Senioren fürsorglich betreuen.<br />

Helga Grandke<br />

Erscheinungstermine <strong>2023</strong><br />

des <strong>Dübener</strong> <strong>Wochenspiegel</strong><br />

August 09.08. 23.08.<br />

September 06.09. 20.09.<br />

Oktober 04.10. 18.10.<br />

November 01.11. 15.11.<br />

Dezember 06.12. 20.12.<br />

Einschlafen dürfen, wenn man das Leben nicht mehr selbst gestalten kann, ist der Weg zur Freiheit und Trost für alle.<br />

Waltraud Peschke<br />

geb. 03.04.1939 gest. 08.06.<strong>2023</strong><br />

Wir danken allen von Herzen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und dies in liebevoller Art<br />

und Weise zum Ausdruck brachten.<br />

Unser besonderer Dank gilt allen Verwandten und Bekannten, ihrer Hausärztin Frau Frenkel und ihrem Team sowie<br />

Annetts Pflegedienst für die langjährige sehr gute Betreuung.<br />

Danke auch der Tagespflege sowie der Station II des Diakonischen Altenpflegeheimes<br />

„Sankt Nikolai“, dem Bestattungsinstitut Bothur für die würdevolle Ausgestaltung<br />

der Trauerfeier, Frau Otte für die einfühlsamen Worte und die musikalische<br />

Begleitung sowie Kathi’s Blumenwelt in Löbnitz.<br />

Herzlichen Dank auch an Karsten Ohrisch, Andreas Scheeren und<br />

alle fleißigen Helfer.<br />

In stillem Gedenken<br />

Tochter Andrea und Sohn Torsten Tiefensee, im Juli <strong>2023</strong>


13<br />

AUS DER REGION 26. Juli <strong>2023</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

Leserpost<br />

Abschlusstag der „Biberburg“-Kinder<br />

(Bad Düben/Wsp). Es startete wie ein<br />

ganz normaler Horttag: Hausaufgaben<br />

machen, mit Freunden spielen und<br />

draußen toben. Aber bald ging es los<br />

zum HEIDE SPA. Beide 4. Klassen<br />

kamen mit. Zwei Stunden ging es<br />

rauf und runter. Alle hatten Spaß und<br />

konnten baden. Sehr beliebt war der<br />

Strudel. Danach ging es in den Park.<br />

Am Froschbrunnen haben wir uns<br />

niedergelassen. Dann war auch schon<br />

die bestellte Pizza inklusive Trinken<br />

da. Alle waren sehr hungrig und haben<br />

sich gefreut. Nach dem Essen haben<br />

wir noch etwas gespielt. Gegen 18 Uhr<br />

gingen alle nach Hause. Wir wurden<br />

abgeholt und die Erzieher gingen in<br />

ihren verdienten Feierabend. Es war<br />

ein richtig schöner Abschluss tag.<br />

Wir danken Silke Rummel sowie dem<br />

Team der „Biberburg“, die uns über die<br />

vier Schuljahre eng begleitet haben.<br />

Die Zeit im Hort war schön. Es gab<br />

in den vier Jahren einige besondere<br />

Tage, wie den Kinder- oder den Abschlusstag.<br />

Maddox Hönemann & Keke Rößler<br />

Hortkinder der 4. Klasse<br />

Für die Viertklässler endete vor wenigen Tagen nicht nur die Grundschul-, sondern<br />

auch die Hortzeit in der „Biberburg“ bei Erzieherin Silke Rummel. Foto: privat<br />

Pressemitteilung des Verbraucherzentrale Sachsen e. V.<br />

Heizungsgesetz macht Sommerpause<br />

(Wsp). Weil das Heizungsgesetz vom<br />

Bundesverfassungsgericht bis nach der<br />

Sommerpause auf Eis gelegt wurde,<br />

empfehlen die Verbraucherschützer aus<br />

Sachsen allen nervösen Hausbesitzern,<br />

jetzt auch einen kühlen Kopf zu bewahren<br />

und sich nicht zu vorschnellen<br />

Entscheidungen hinreißen zu lassen,<br />

was den Wechsel der Heizung angeht.<br />

„Wir erleben eine politisch aufgeladene<br />

Diskussion. Es besteht aktuell<br />

kein akuter Handlungsdruck“, hebt<br />

Andreas Eichhorst, Vorstand der<br />

Verbraucherzentrale Sachsen, hervor.<br />

„Zuerst brauchen wir Klarheit was die<br />

Fördermöglichkeiten angeht, erst dann<br />

lohnt es sich, individuelle Optionen zu<br />

prüfen. Denn nur so lässt sich abschätzen,<br />

welche Investition sich konkret<br />

wie lohnt.“<br />

Die Verbraucherschützer weisen darauf<br />

hin, dass die Entscheidung für ein<br />

neues Heizungssystem die nächsten 20<br />

bis 30 Jahre beeinflussen wird. „Daher<br />

müssen im Sinne einer cleveren Entscheidungsfindung<br />

die Betriebskosten<br />

über die Folgejahre einberechnet werden.<br />

Mit der CO 2<br />

-Bepreisung im Allgemeinen<br />

und mit dem Rückgang der<br />

vorhandenen Anschlüsse ans örtliche<br />

Netz beim Gas im Besonderen, werden<br />

die laufenden Kosten für fossile Ener-<br />

gieträger perspektivisch ansteigen“, betont<br />

Lorenz Bücklein, Energiereferent<br />

der Verbraucherzentrale Sachsen.<br />

Die Verknüpfung mit der kommunalen<br />

Wärmeplanung sieht die Verbraucherzentrale<br />

Sachsen zwiegespalten. Zwar<br />

entsteht damit im Idealfall ein ganzheitliches<br />

Konzept für die Wärmewende<br />

vor Ort. „Mit den Übergangsfristen entstehen<br />

für Verbraucher aber unnötige<br />

Risiken. Die schnelle Entscheidung für<br />

eine Gas- oder sogar Ölheizung, bevor<br />

das neue Gesetz greift, kann sich zu<br />

einer Kostenfalle für Hauseigentümer<br />

entwickeln. Verbraucher brauchen<br />

demnach schnell klare Regelungen“,<br />

warnt Bücklein.<br />

Für alle, die sich über mögliche Kosten<br />

informieren wollen oder einfach unsicher<br />

sind, bieten die unabhängigen<br />

Energieberater der Verbraucherzentrale<br />

Sachsen auch bis zur Umsetzung<br />

des viel kritisierten Heizungsgesetzes<br />

valide Daten, um Kostenfallen und<br />

Risiken aufzudecken. Auch zu allen<br />

technischen Fragen, beispielsweise zur<br />

Leistungsfähigkeit einer Wärmepumpe<br />

im Bestandsgebäude oder bezüglich<br />

einer Gegenüberstellung der einzelnen<br />

Heizungstypen, haben die Ingenieure<br />

und Architekten die passende Antwort.<br />

Verbraucherzentrale Sachsen e. V.<br />

***<br />

ERÖFFNUNG<br />

AM 28. JULI<br />

Was erwartet unsere Gäste:<br />

• familiäres Flair<br />

• Flur und alle Zimmer<br />

modernisiert<br />

• moderate Preise<br />

• Frühstück<br />

• Kegelbahn für<br />

diverse Anlässe<br />

Ritterstraße 16 l 04849 Bad Düben l Tel.: 034243 / 71 73 25<br />

E-Mail: info@national-bad-dueben.de<br />

www.hotel-national-bad-dueben.de


<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

26. Juli <strong>2023</strong> AUS DER REGION <strong>14</strong><br />

Anzeige<br />

Restaurant National öffnet am 9. August – inklusive Fischerdorf<br />

(Wsp). Knapp ein Jahr ist es her,<br />

als die langjährige Betreiber-Familie<br />

Gleißner den Schlüssel in ihrem<br />

geliebten Hotel National rumdrehte.<br />

Das Bad <strong>Dübener</strong> Traditionslokal<br />

erhielt einen neuen Eigentümer, der<br />

jedoch kurz vor dem Jahreswechsel<br />

bereits das Handtuch warf. Wie<br />

bereits mehrfach berichtet, kaufte<br />

Ioannis Taoussanis, Wirt des „Griechen<br />

im Kurhaus“, das Objekt und<br />

will nun das Hotel betreiben. Für<br />

das Restaurant holte er sich mit Vivien<br />

und Christian Herrmann (Hermie‘s<br />

Bowlingbahn) zwei junge<br />

Geschäftsleute als Pächter mit ins<br />

Boot. Nach mehrmonatigen Vorbereitungen<br />

soll nun am 9. August<br />

der Startschuss im Gastronomie-Bereich<br />

fallen.<br />

„Wir haben den meisten Räumen<br />

einen frischeren Anstrich verpasst,<br />

wollten dabei den alten Charme allerdings<br />

nicht ganz entfernen“, erklärt<br />

Christian Herrmann. Investitionen<br />

ins Mobiliar, in einen neuen<br />

Barbereich sowie die Modernisierung<br />

des Gastraums sollen im Januar<br />

nach dem Weihnachtsgeschäft<br />

geschehen. „Ich stehe dabei auch in<br />

regem Kontakt mit Tim Gleißner,<br />

der uns bei offenen Fragen mit Rat<br />

und Tat zur Seite steht“, fügt Herrmann<br />

hinzu. Erst einmal sei wichtig,<br />

dass das Lokal wieder öffnet.<br />

Dazu gehören neben dem Gastraum<br />

auch der großzügige Saal Napoleon,<br />

das Adlercafé für Vereine und größere<br />

Gesellschaften sowie der Biergarten<br />

mit bis zu 90 Plätzen. Komplett<br />

neu ist das kleine Fischerdorf<br />

im Innenhof. Hier wird Flammlachs<br />

zubereitet, warm gegart am offenen<br />

Feuer. „Ab Oktober werden wir in<br />

(Nordsachsen/Wsp). Wer einen<br />

„grünen Daumen“ hat, dem winkt<br />

jetzt eine dickere Lohntüte: Für die<br />

Arbeit in Gärten und Parks, auf<br />

Sportplätzen und Friedhöfen im<br />

Landkreis Nord sachsen gibt es jetzt<br />

mehr Geld. Der Lohn im Garten- und<br />

Landschaftsbau steigt in diesem und<br />

im kommenden Jahr in zwei Schritten<br />

um 9,8 Prozent. Das teilt die IG<br />

Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) mit.<br />

Auch Azubis profitierten davon. Das<br />

erste Lohn-Plus von 5,9 Prozent gebe<br />

es bereits im Juli. Außerdem erhalten<br />

Beschäftigte laut der IG BAU der<br />

„grünen Branche“ in <strong>2023</strong> und 2024<br />

noch eine Inflationsausgleichsprämie<br />

von je 250 Euro.<br />

„Für einen Gärtner bedeutet das bei<br />

einem Vollzeit-Job am Monatsende gut<br />

180 Euro mehr im Portemonnaie“, sagt<br />

diesem Bereich zudem eine Fischräucherei<br />

eröffnen. Hier kann man<br />

bei der Zubereitung zuschauen.<br />

Dann wird es auch einen Straßenverkauf<br />

geben – im Winter auch mit<br />

Karpfenverkauf für die Weihnachtstage“,<br />

zählt „Hermie“ auf. Nicht zu<br />

vergessen: Das neue National-Team<br />

bietet auch einen reichhaltigen Catering-Service<br />

an.<br />

Das Restaurant<br />

will<br />

mit gutbürgerlicher,<br />

deutscher<br />

Küche punkten.<br />

Dazu<br />

konnte man<br />

zwei gute<br />

Köche gewinnen.<br />

Servicepersonal und Küchenhilfen<br />

werden noch gesucht. Das<br />

NEUERÖFFNUNG<br />

AM 9. AUGUST<br />

AB 16 UHR<br />

gutbürgerliche, deutsche Küche<br />

Biergarten<br />

Fischerdorf (Flammlachs-Gerichte)<br />

Vorbestellungen unter Tel.: 0174 / 5819945<br />

Ritterstr. 16 • 04849 Bad Düben • Tel.: 034243 / 341735<br />

E-Mail: restaurant.national.bad.dueben@gmail.com<br />

www.restaurant-national.de<br />

IG BAU: Der neue Stundenlohn für die Arbeit im Garten und in Parks: 18,87 Euro<br />

Restaurant National<br />

Für „grüne Daumen“ gibt es jetzt in Nordsachsen dickere Lohntüten<br />

Pflastern, pflanzen, pflegen: Wer in Gärten und Parks, auf Sportplätzen und<br />

Friedhöfen arbeitet, kann jetzt auf eine dickere Lohntüte hoffen, so die IG BAU.<br />

Foto: IG BAU / Tobias Seifert<br />

Bernd Günther. Der Vorsitzende der<br />

IG BAU Nord-West-Sachsen spricht<br />

von einem „kräftigen und verdienten<br />

Im kleinen Fischerdorf im Innenhof wird künftig der Flammlachs<br />

zubereitet. Ab Oktober wird hier noch die Fischräucherei eröffnet.<br />

Kleines Bild: Der Saal Napoleon erhielt einen neuen Anstrich, die<br />

historische Optik wollte man jedoch weitestgehend erhalten. Das<br />

Mobiliar wird noch sukzessive modernisiert. Fotos: (Wsp) kp<br />

Lokal hat ab dem 9. August täglich<br />

von 16 bis 22 Uhr geöffnet, am Wo-<br />

chenende ab 10.30 Uhr. Dienstag ist<br />

voraussichtlich Ruhetag.<br />

Lohnzuschlag für harte Arbeit, die in<br />

den Wind- und Wetter-Jobs“ geleistet<br />

werde. Der Stundenlohn für Fachkräfte<br />

liege jetzt bei 18,87 Euro. Bereits im<br />

Sommer des kommenden Jahres steige<br />

er auf 19,61 Euro.<br />

Wer das zusätzliche Geld, das die IG<br />

BAU für die Beschäftigten am Tariftisch<br />

herausgeholt hat, nicht bekommt,<br />

dem rät Bernd Günther, „mutig auf<br />

den Chef zuzugehen: Die ‚grüne<br />

Branche‘ sucht immer fittes Personal.<br />

Von den 58 Betrieben der Branche im<br />

Landkreis Nordsachsen dürften die,<br />

die nicht im Arbeitgeberverband sind<br />

und deshalb auch den Tariflohn nicht<br />

bezahlen, Schwierigkeiten haben, ihre<br />

Leute zu halten.“ Insgesamt seien rund<br />

300 Menschen im Garten-, Landschafts-<br />

und Sportplatzbau im Kreis<br />

beschäftigt. Eine Lohn-Beratung gibt<br />

es vor Ort bei der IG BAU Nord-West-<br />

Sachsen (Tel.: 069 / 95737347 oder<br />

E-Mail: leipzig@igbau.de).


15<br />

AUS DER REGION 26. Juli <strong>2023</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

Leserpost<br />

Großes Wiedersehen nach 45 Jahren<br />

(Bad Düben/Wsp). Vor wenigen Tagen<br />

trafen sich die ehemaligen Schüler<br />

der Klasse 10 B (Schulzeit von 1968<br />

bis 1978) der Wilhelm-Pieck-Oberschule<br />

Bad Düben zu ihrem von einer<br />

herzlichen Atmosphäre getragenen<br />

besonderen Klassentreffen in der<br />

Kurstadt.<br />

Die Begrüßung der 22 ehemaligen<br />

Schüler erfolgte am Rosentempel mit<br />

einem Glas Sekt. Danach schloss sich<br />

ein Spaziergang durch den allen vertrauten<br />

Kurpark an. Dem folgte dann<br />

ein Abendessen beim „Griechen“, das<br />

keine Wünsche offen ließ. Hier hat die<br />

Wirtin draußen eine schöne Tafel extra<br />

für uns eingedeckt und reserviert.<br />

Auf einer Tafel war ein Lebensbaum<br />

aufgezeichnet, dessen Blätter die Na-<br />

men aller Schüler/Teilnehmer trugen.<br />

Sechs dieser Blätter, darunter auch<br />

das der ehemaligen Klassenlehrerin<br />

Jutta Gille, waren bereits abgefallen.<br />

Man gedachte der ehemaligen Freunde<br />

sowie unserer Lehrerin in aller Stille.<br />

Ein großes Dankeschön erhielten die<br />

Organisatoren dieses nachhaltigen<br />

Treffens, Barbara Schilling, Petra<br />

Zintl sowie Heiko Lüdtke. Man beschloss,<br />

den Turnus der kommenden<br />

Klassentreffen anstelle von fünf Jahren<br />

auf drei Jahre zu verkürzen, auch<br />

um den Teilnehmern, die von weit her<br />

kamen, die beeindruckende Entwicklung<br />

ihrer ehemaligen Heimatstadt<br />

noch näher zu bringen.<br />

Heiko Lüdtke<br />

Leserpost<br />

Feuer oder Feier?<br />

(Laußig/Wsp). Am ersten Juli-Samstag<br />

war ein Stück der Gartenstraße<br />

in Laußig gesperrt. Der Korb einer<br />

Drehleiter eines Feuerwehrfahrzeugs<br />

war zu sehen. Handelte es sich dort um<br />

einen Einsatz? Ja, aber nur zur Freude<br />

der Kinder und Erwachsenen, die einen<br />

Blick von oben auf das Heimat- und<br />

Dorffest werfen wollten, zu dem eingeladen<br />

worden war.<br />

Eröffnet wurde das Fest vom Ortsvorsteher<br />

und Vereinsvorsitzenden<br />

der „HeimatHerzen“, Florian Kern.<br />

Bei Kaffee und Kuchen, den fleißige<br />

Helfer reichten, über Eis, Erfrischungsgetränke,<br />

aber auch Gegrilltem und<br />

Zuckerwatte konnte man es sich gut<br />

gehen lassen. Das Programm war vielfältig.<br />

Die Kinder vom Kindergarten<br />

„Albert Schweitzer“ und der Tanz-<br />

gruppe vom SV Laußig 51 präsentierten<br />

sich mit Showeinlagen und zeigten<br />

ihr Können. Für die Jüngeren gab es<br />

Kinderschminken, eine Clownshow<br />

mit Luftballonkunst, eine Hüpfburg<br />

und ein Glücksrad. Zusammen mit der<br />

Laußiger Feuerwehr übten die Kinder<br />

den kleinen Löschangriff mit Wasserstrahl<br />

auf Büchsen.<br />

Die Authausener Blaskapelle spielte zur<br />

Unterhaltung auf. Anschließend lachte<br />

man im Festzelt über den Kabarettisten<br />

Uwe Rohland. Wer immer noch Action<br />

brauchte, konnte in der Disko den Tag<br />

ausklingen lassen.<br />

Allen Vereinen, den „Heinzelmännchen“<br />

im Hintergrund und den organisatoren<br />

ein großes Lob und Dankeschön.<br />

Es war uns als Besucher ein unterhaltsamer<br />

Nachmittag. Familie Leitner<br />

45 Jahre nach ihrem Abschluss an der früheren Wilhelm-Pieck-Oberschule trafen<br />

sich 22 Mitschüler wieder – unter anderem mit einem Besuch beim „Griechen im<br />

Kurhaus“.<br />

Foto: privat<br />

Leserpost<br />

Gestern und heute: ehemaliger Gasthof Mörtitz<br />

Alles summt... rund um die Biene<br />

(Bad Düben/Söllichau/Wsp). Im<br />

Rahmen der Projektwoche der Oberschule<br />

Bad Düben war Anfang Juli die<br />

Projektgruppe „Biene“ in Söllichau bei<br />

der Familie Plüschke zu Besuch. Dort<br />

durften wir zuerst einen Bienenstock<br />

mit der Arbeitsteilung betrachten, die<br />

Königinnenzucht ansehen und dann<br />

die Honigwaben mitnehmen.<br />

Vor dem Schleudern des Honigs wird<br />

der überschüssige Wachsdeckel abgemacht.<br />

Nachdem das geschieht, wird<br />

der Honig bei rund 300 Umdrehungen<br />

pro Minute geschleudert. Anschließend<br />

wurde der Honig noch dreimal<br />

geschleudert und mehrmals gesiebt.<br />

Nach diesen Schritten wird exakt 500<br />

Gramm Honig in Gläser abgefüllt. Als<br />

letztes werden die Gläser etikettiert<br />

und mit dem Mindesthaltbarkeits-<br />

Datum abgestempelt.<br />

Alles in allem war das ein sehr informativer<br />

Tag für die Gruppe „Bienen“.<br />

Die Neuntklässler lernten einiges rund<br />

um die Biene in der Söllichauer Privatimkerei<br />

der Familie Plüschke.<br />

Foto: privat<br />

Wir haben viel gelernt rund um die<br />

Biene.<br />

Bastian Ertelt und Anton Boni,<br />

Klasse 9b<br />

Repro: (Wsp) Nyari<br />

Foto: (Wsp) Nyari<br />

In loser Abfolge reisen wir durch die Zeit und vergleichen historische Ansichten mit dem aktuellen Blickwinkel. Machen Sie sich selbst ein Bild.<br />

Heute führt uns die Zeitreise in dden Doberschützer Ortsteil Mörtitz. Das historische Bild zeigt den ehemaligen Gasthof Mörtitz, an dessen linker Seite sich ein Saal<br />

anschloss. Heute ist der linke Teil ein Wohnhaus mit umgebauter Vorderfront. Im ehemaligen Saal wird heute an fünf Tagen in der Woche Sport getrieben. In der<br />

Turnhalle sind die Akrobaten und die Tischtennisspieler des örtlichen LSV aktiv. In der Mitte gibt es einen kleinen Anbau als Abstellkammer und links errichtete<br />

die Gemeinde in den zurückliegenden Jahren einen neuen Gebäudetrakt. Darin befinden sich Sanitäranlagen und Umkleideräume.<br />

Schlummert auch in Ihrem Schrank eine alte Ansicht, die es aktuell nachzustellen lohnt? Kontaktieren Sie uns unter info@heide-druck.com.


<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

26. Juli <strong>2023</strong> AUS DER REGION 16<br />

Service rund um<br />

• Trockenbau<br />

• Fliesenverlegung<br />

• Türen, Tore, Fenster<br />

• Wärmedämmfassaden<br />

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Haus und Hof<br />

(Reinharz/Wsp/kp). Der Heimatund<br />

Traditionsverein Reinharz krempelt<br />

seit geraumer Zeit an vielen<br />

Ecken und Enden im Heidedorf die<br />

Ärmel hoch. Das wohl größte Projekt<br />

der bisherigen Vereinsgeschichte ist<br />

der Erhalt des alten Gerätehauses<br />

in der Schlossgasse. Dazu fand vor<br />

wenigen Tagen eine Spendenaktion<br />

der ganz besonderen Art statt.<br />

Eine Gruppe von 15 Personen, teilweise<br />

Vereinsmitglied, teilweise<br />

einfach nur interessiert, zogen an<br />

einem Samstagvormittag mit der<br />

Traditionsspritze an einem Pferdegespann<br />

durch das Dorf. Parallel<br />

wurden die einzelnen Haushalte und<br />

Einwohner von vier Sammelteams angesprochen<br />

– mit Erfolg. „Es gelang<br />

auf diesem Weg tatsächlich, etwa 10<br />

Prozent der veranschlagten Gesamtbausumme<br />

sicherzustellen, sodass<br />

wir mit den bereits gesammelten Geld<br />

und Eigenleis tungen etwa 25 Prozent<br />

bereits stemmen können“, freute sich<br />

Schatzmeister Mike Schmidt. Bei der<br />

Sammlung kam man mit vielen Einwohnern<br />

darüber hinaus ins Gespräch<br />

und man habe wertvolle Hinweise<br />

und Ideen für zukünftige Aktivitäten<br />

erhalten.<br />

„Zur Sicherung der gesamten Finanzierung<br />

sammeln wir im Dorf parallel<br />

Schrott, werden in den nächsten<br />

Tagen eine Crowdfunding-Aktion<br />

auf www.betterplace.org starten und<br />

weiter gezielt Gewerbetreibende und<br />

Edgar Preuß – Fachhandel u. Montage<br />

Hauptstr. 27 a • 04849 Kossa<br />

Tel.: 034243 / 2 <strong>14</strong> 11<br />

Funk: 0172 / 2 32 75 97<br />

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www.fassadensysteme-preuss.de<br />

Heimat- und Traditionsverein Reinharz<br />

Für den Erhalt des alten Gerätehauses<br />

Das alte Reinharzer Gerätehaus in der<br />

Schlossgasse soll vor dem endgültigen<br />

Verfall gerettet werden. Fotos: privat<br />

Unternehmen in der Region ansprechen.<br />

Daneben haben wir uns auch für<br />

das Projekt ‚Machen <strong>2023</strong>‘ des Ostbeauftragten<br />

der Bundesregierung,<br />

Carsten Schneider, und den ‚Nachbarschaftspreis<br />

<strong>2023</strong>‘ beworben“, zählt<br />

Schmidt auf.<br />

HEIMAT- UND<br />

TRADITIONSVEREIN REINHARZ<br />

Instagram: reinharzerheimatverein<br />

E-Mail: alex.reinharz@web.de<br />

Link zur Crowdfunding-Aktion<br />

http://betterplace.org/p124979<br />

Spendenkonto<br />

IBAN: DE84 8055 0101 0000 0520 78<br />

Leserpost<br />

Kleines Sommerfest in Schwemsal<br />

(Schwemsal/Wsp). Anfang Juli fand<br />

unser erstes kleines Sommerfest in<br />

Schwemsal auf dem Spielplatz statt.<br />

Alle Familien aus der näheren Umgebung<br />

waren eingeladen, ab <strong>14</strong> Uhr<br />

an unserer Familienolympiade teilzunehmen,<br />

leckeren Kuchen zu genießen<br />

oder zur Stärkung eine Wurst<br />

zu essen.<br />

Es war ein bunter Nachmittag für Groß<br />

und Klein mit Glücksrad, tollen Preisen,<br />

Kinderschminken und Glitzertattoos.<br />

Für uns stand an diesem Tag das<br />

Miteinander innerhalb der Familien<br />

im Vordergrund. Eine Gelegenheit,<br />

um aktiv etwas gemeinsam zu erleben.<br />

Wir haben den Anlass auch gleich<br />

genutzt und Spenden für ein Sonnensegel<br />

gesammelt, weil auf unserem<br />

Spielplatz leider kaum Schattenplätze<br />

vorhanden sind. Es hat sich gelohnt.<br />

Nun können wir künftig ein bisschen<br />

Schatten über der Sandfläche schaffen<br />

und die Kinder buddeln nicht mehr in<br />

der prallen Sonne.<br />

Zu guter Letzt danken wir Ines Garthof,<br />

Susann Pfalz von der ERGO<br />

Versicherung und dem Feuerwehrverein<br />

Schwemsal e. V. sowie allen<br />

Kuchenbäckern und allen anderen<br />

helfenden Händen für ihre großartige<br />

Unterstützung.<br />

Miteinander*Leben*Lernen<br />

Sachsen-Anhalt e. V.<br />

Das erste Schwemsaler Sommerfest kann als Erfolg verbucht werden. Unter<br />

anderem konnten ausreichend Spenden für ein Sonnensegel über dem Spielplatz<br />

gesammelt werden.<br />

Foto: privat<br />

Diese Anzeige ist ausschließlich in der<br />

Printausgabe sichtbar.<br />

Kreative Spendeneintreiber mit 2 PS: Mit Pferdegespann und Traditionsspritze<br />

zog der Heimatverein durchs Dorf.


17<br />

AUS DER REGION 26. Juli <strong>2023</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

Tibetische Mönche kommen wieder nach Hohenprießnitz<br />

Mitgefühl-Buddha-Mandala und Segensrituale im Atmaseva-Zentrum<br />

(Hohenprießnitz/Wsp/ny). In der<br />

Zeit vom 9. bis 12. August besuchen<br />

tibetische Mönche Hohenprießnitz.<br />

„Die Herren stellen uns während<br />

ihrer deutschlandweiten Mandala-Tour<br />

nicht nur Teile ihrer einzigartigen<br />

Kultur vor, sondern sie sammeln auch<br />

Spenden für ein Kultur- und Bildungsprojekt<br />

in der Dargye-Abteilung des<br />

Klosters Drepung in Südindien“, erklärt<br />

Markus Heckenhahn.<br />

Das Kloster Drepung wurde im indischen<br />

Exil Ende der 1960er Jahre<br />

wieder aufgebaut und in der Abteilung<br />

Dargye Khangtsen sind die Mönche<br />

der osttibetischen Region Dargye<br />

niedergelassen. Für junge Mönche, die<br />

aus Tibet und der Himalaya-Region<br />

kommen, werden Unterkünfte, Lehrmittel<br />

und Verpflegung benötigt – für<br />

diese Projekte bitten die Mönche um<br />

Ihre freundliche Spende. In der Zeit<br />

ihres Aufenthaltes in Hohenprießnitz<br />

streuen die weitgereisten Gäste ein sogenanntes<br />

Mitgefühl-Buddha-Mandala<br />

aus feinstem, farbigem Sand. Diese<br />

zeitaufwändige Arbeit erfordert vollste<br />

Konzentration.<br />

Wer diese Tätigkeit mitverfolgen<br />

möchte, kann gern in der Zeit von <strong>14</strong><br />

Leserpost<br />

Naturpark im Wirtschaftswald –<br />

geht das überhaupt?<br />

(<strong>Dübener</strong> Heide/Wsp). Die Ruhe,<br />

das Wild, die Altbäume – genau die<br />

ein Naturpark (und die Erholungssuchenden)<br />

so dringend brauchen.<br />

Ja, seit hunderten Jahren kommen die<br />

Städter zu uns, um sich zu erholen und<br />

sich zu entspannen, ja sich einfach<br />

an der schönen Natur, faktisch in der<br />

„grünen Lunge“, zu erholen. Passen<br />

da „Großraummaschinen“, die es ja in<br />

der Stadt und Industrie eh schon genug<br />

gibt, mit rein?<br />

bis 17 Uhr die Räumlichkeiten des<br />

Atmaseva-Zentrums (Dorfplatz 5 e)<br />

besuchen. „Sie dürfen somit die Tage<br />

andauernde, wunderbar meditative<br />

Entstehung des einzigartigen Sandmandalas<br />

verfolgen“, richtet sich die<br />

Einladung an interessierte Gäste. Am<br />

Ende ist die Vollkommenheit zu bewundern,<br />

ehe die rituelle Auflösung<br />

als „Symbol der Vergänglichkeit aller<br />

Phänomene“ erfolgt. Dieser Akt geschieht<br />

am Sonntag (13.08.) in der Zeit<br />

von 9 bis 11 Uhr.<br />

Auch die sich anschließende Prozession<br />

zur Personenfähre an die Mulde<br />

Stubben-Fräsen!<br />

• Baumstumpf bis zu 40 cm tief, kostengünstig und zeitsparend<br />

• manövrierfähig ist die Maschine bis zu Durchfahrtsbreiten<br />

von 90 cm<br />

Weitere Leistungen sind:<br />

• Baumfällungen / Baumpflege<br />

mittels Seilklettertechnik<br />

• Baumgutachten<br />

• Teichanlagen<br />

• Dachbegrünung<br />

Interessierte können vom 9. bis 12. August beim aufwendigen Streuen des Mandalas dabei sein.<br />

Wer soll oder kann diesen gordischen<br />

Knoten lösen? Der Naturparkmanager?<br />

Wohl kaum. Sitzt er doch<br />

förmlich zwischen „zwei Stühlen“:<br />

Der ersten Stuhl ist besetzt vom Naturparkgedanken,<br />

der zweite sind die<br />

Waldbesitzer – ob Staat oder privat.<br />

Und wir alle wollen ja auch noch mit<br />

Holz (billig) heizen. Da wird sich wohl<br />

auf geraume Zeit nichts ändern – am<br />

Wirtschaftswald im Naturpark. Es sei<br />

denn...<br />

Steffen Döbritz<br />

Haben Sie Fragen?<br />

So rufen Sie doch an oder<br />

schauen bei uns vorbei!<br />

ist ein besonderes Erlebnis. Um es<br />

mal bildlich darzustellen: Die besten<br />

Segenswünsche für Frieden, Liebe,<br />

Gesundheit und vor allem Mitgefühl<br />

für alle Menschen werden dem Fluss<br />

übergeben. Von dort aus gelangt der<br />

Segen in die Elbe und über die Ostsee<br />

hinaus ins weite Meer und somit in die<br />

ganze Welt.<br />

Markus Heckenhahn möchte auch auf<br />

einen besonderen Vortrag „Buddha des<br />

Foto: (Wsp) Archiv Nyari<br />

Mitgefühls“ von und mit Gen Lobsang<br />

aufmerksam machen. Dieser findet am<br />

12. August, um 15 Uhr, im Atmaseva-Zentrum<br />

statt. Die Veranstaltung<br />

steht unter der Schirmherrschaft des<br />

<strong>14</strong>. Dalai Lama. Weitere interessante<br />

Informationen findet man unter www.<br />

tibet.de und im Tibetischen Zentrum<br />

Hamburg, in Kooperation mit dem<br />

Tibet-Zentrum, Hannover Samten<br />

Dargye Ling e. V.<br />

100 Jahre Radfahrerdenkmal in Bad Schmiedeberg<br />

Miniaturversion an Kurdirektor überreicht<br />

(Bad Schmiedeberg/Wsp/ny). Kürzlich<br />

besuchte Deddo Lehmann Marianne<br />

Puhlemann. Grund: Die Bad<br />

Schmiedebergerin überreichte dem<br />

Kurdirektor eine besondere Leihgabe<br />

für die Eisenmoorbad Bad Schmiedeberg<br />

Kur-GmbH. Dabei handelt es<br />

sich um eine Miniaturausgabe des<br />

Radfahrerdenkmals. Wie bekannt<br />

wurde, habe ihr Vater, Karl Traugott<br />

Hermann Puhlemann, es ihr vor gut 70<br />

Jahren vermacht.<br />

Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums<br />

des Originaldenkmals, welches sich im<br />

Kurpark in Bad Schmiedeberg, unweit<br />

vom Wohnhaus der 92-Jährigen befindet,<br />

soll es nun „der Öffentlichkeit<br />

zugänglich gemacht werden.“ Die etwa<br />

55 Zentimeter hohe Statur, von der nur<br />

einige wenige Exemplare existieren,<br />

wurde in den „Keramischen Werken<br />

Alfred Lohse Bad Schmiedeberg“<br />

angefertigt. „Wir werden in unserem<br />

Haus einen gebührenden Platz finden“,<br />

versichert Deddo Lehmann.<br />

Zur Erinnerung: Die Feierlichkeiten<br />

zum 100-jährigen Jubiläum des Radfahrerdenkmals<br />

fanden am 17. Juni im<br />

Kurhausgarten und im Kurpark Bad<br />

Schmiedeberg statt.<br />

Garten- u. Landschaftsbau<br />

Dipl.-Ing. Forstwirtschaft<br />

ÖKO-Service Mehrer<br />

Steinlache 2 • 04849 Bad Düben<br />

Tel.: 03 42 43 / 2 25 05 • Fax: 2 25 24<br />

Funk: 0172 / 7 97 63 33<br />

Die 92-Jährige Marianne Puhlemann aus Bad Schmiedeberg überreichte Kurdirektor<br />

Deddo Lehmann vor wenigen Tagen eine Miniaturausgabe des Radfahrerdenkmals,<br />

das ihr Vater ihr vor 70 Jahren vermachte. Foto: Eisenmoorbad


<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

Sonderthema „TIPPS FÜR DEN SOMMER“<br />

26. Juli <strong>2023</strong> 18<br />

Anzeige<br />

Unbeschwert im Urlaub: Unsere Tipps für entspanntes Reisen<br />

(Wsp). Endlich ist es soweit: Die<br />

schönsten Wochen des Jahres beginnen!<br />

Die einen möchten im Urlaub<br />

einfach nur am Strand liegen und die<br />

Sonne genießen, andere begeistern<br />

sich für Kunst und Kultur oder gehen<br />

auf Entdeckungsreise in unbekannte<br />

Winkel der Welt. Wo und wie Sie Ihre<br />

Ferien auch verbringen: Ihre wohlverdiente<br />

Erholungszeit möchten Sie sich<br />

auf keinen Fall durch lästige Reisebegleiter<br />

verderben lassen. Damit Sie<br />

auf solch unangenehme Ereignisse<br />

gut vorbereitet sind, haben wir Ihnen<br />

nützliche Tipps für Ihre Reiseapotheke<br />

zusammengestellt.<br />

Doch was gehört eigentlich alles in<br />

die Reiseapotheke? Im Urlaub kann<br />

es zu Verletzungen, Infekten oder<br />

Schmerzen kommen, die eine schnelle<br />

und effektive Behandlung erfordern.<br />

Zunächst einmal sollte man sich im<br />

Klaren sein, welche Medikamente<br />

man regelmäßig benötigt und diese<br />

entsprechend einpacken. Generell gilt<br />

es, sich an den geplanten Aktivitäten<br />

und dem Reiseziel zu orientieren.<br />

So benötigen Sie zum Beispiel für<br />

einen Strandurlaub andere Medikamente<br />

als für eine Trekkingtour durch<br />

den Dschungel. Ist beispielsweise<br />

eine Wanderung in den Bergen geplant,<br />

sollten Wundgele, Desinfektionsmittel<br />

und Pflaster unbedingt<br />

mitgenommen werden, während bei<br />

einem Strandurlaub Sonnencreme und<br />

Insektenschutzmittel nicht vergessen<br />

werden dürfen, um sich vor Sonnenbrand<br />

und lästigen Insektenstichen<br />

zu schützen.<br />

Unser Tipp: Nutzen Sie dafür unsere<br />

hochwertigen Sonnenschutzprodukte<br />

unserer Eigenmarke. Sie enthalten<br />

einen sehr hohen Lichtschutzfaktor<br />

gegen UVA- und UVB-Strahlen und<br />

sind für überempfindliche und allergische<br />

Haut sowie für Kinder geeignet.<br />

Nach dem Sonnenbaden empfehlen<br />

wir eine reichhaltige After-Sun-Körpermilch,<br />

die<br />

erfrischend gerötete Haut<br />

beruhigt und Feuchtigkeit<br />

spendet.<br />

Darüber hinaus empfiehlt<br />

es sich, Schmerzmittel, wie<br />

Paracetamol oder Ibuprofen,<br />

dabei zu haben, um bei<br />

Kopfschmerzen, anderen<br />

Schmerzen und Fieber<br />

schnell Abhilfe schaffen zu<br />

können. Auch Mittel gegen<br />

Übelkeit und Durchfall<br />

sollten Sie einpacken. Hier<br />

eignen sich bei Durchfall<br />

Kohletabletten, Loperamid oder alternativ<br />

unser neues rein pflanzliches<br />

Mittel LenoDiar. Es wirkt dank eines<br />

pflanzlichen Molekülkomplexes aus<br />

Gerbstoffen besonders schonend dem<br />

Durchfall entgegen und bringt den<br />

Darm wieder ins Gleichgewicht. Vorteil:<br />

Speziell für Kinder ab einem Jahr<br />

geeignet! Insbesondere ist es ratsam,<br />

Elektrolytlösungen bei starken Durchfällen<br />

dabeizuhaben, da Durchfall bei<br />

Kindern und älteren Menschen zur<br />

Dehydrierung führen kann. Auch Sodbrennen,<br />

Völlegefühl und Blähungen<br />

können ein Thema beim Reisen sein,<br />

da das Essen in anderen Ländern nicht<br />

immer ganz bekömmlich ist, beziehungsweise<br />

wir es nicht gewohnt sind.<br />

Unsere Empfehlung: NeoBianacid<br />

schützt die Schleimhaut, indem es<br />

Sodbrennen auf natürlicher Weise<br />

bekämpft, ohne dabei den pH-Wert<br />

des Magens zu beeinflussen.<br />

Um sicherzustellen, dass Ihre Reise-<br />

NeoBianacid wirkt<br />

gegen Sodbrennen,<br />

Reflux und Verdauungsprobleme.<br />

apotheke wirksam bleibt, ist es<br />

wichtig, die Medikamente richtig<br />

aufzubewahren und zu transportieren.<br />

Vermeiden Sie es, Medikamente<br />

in direktem Sonnenlicht<br />

oder in feuchten Umgebungen<br />

aufzubewahren.<br />

Lagern Sie sie stattdessen<br />

an einem kühlen und<br />

trockenen Ort. Wenn Sie<br />

fliegen, sollten Sie Ihre<br />

Dauermedikamente immer<br />

im Handgepäck mitführen<br />

und nicht im aufgegebenen<br />

Gepäck. Auf diese Weise<br />

haben Sie jederzeit Zugang<br />

zu Ihren Medikamenten<br />

und können sicherstellen,<br />

dass sie nicht beschädigt<br />

werden oder verloren gehen.<br />

Informieren Sie sich vor Antritt<br />

Ihrer Reise beim Arzt oder bei uns vor<br />

Ort über vorgeschriebene Impfungen<br />

im Reiseland und prüfen Sie den<br />

Impfschutz und lassen ihn gegebe-<br />

Wir stellen<br />

Ihre individuelle<br />

Reiseapotheke<br />

zusammen.<br />

nenfalls auffrischen. Es ist wichtig,<br />

sich vor einer Reise über die verschreibungspflichtigen<br />

Medikamente<br />

zu informieren, die im jeweiligen<br />

Zielland erlaubt sind. Es empfiehlt<br />

sich daher, vor der Abreise mit dem<br />

Arzt oder uns zu sprechen und sich<br />

gegebenenfalls eine Bescheinigung<br />

für die Mitnahme von Medikamenten<br />

im Ausland ausstellen zu lassen.<br />

Auch sollte man darauf achten, dass<br />

die verschriebenen Medikamente in<br />

der Originalverpackung mitgeführt<br />

werden. Im Falle von Kontrollen am<br />

Flughafen oder an der Grenze kann<br />

dies hilfreich sein und unnötige Komplikationen<br />

vermeiden.<br />

Eine gut ausgestattete Reiseapotheke<br />

kann Ihnen im Notfall helfen und<br />

dafür sorgen, dass Sie Ihre Reise unbeschwert<br />

genießen können. Kommen<br />

Sie gern vorbei und lassen sich von<br />

uns beraten!<br />

Ihr Team der Heide-Apotheke<br />

Gut geschützt im Urlaub<br />

WITTENBERGER<br />

Erlebnis<br />

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19 bis 24 Uhr<br />

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sehr hoher Schutz,<br />

antioxidative Wirkung,<br />

mit Vitamin E, wasserfest<br />

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Allantoin und Bisabolol, beruhigende<br />

Wirkung,<br />

spendet Feuchtigkeit,<br />

mit Hyaluron, für langanhaltende<br />

Bräune,<br />

erfrischende Textur<br />

wirkt Durchfall<br />

entgegen und<br />

bringt den Darm<br />

wieder ins<br />

Gleichgewicht,<br />

mit Actitan-P,<br />

Molekülkomplex<br />

aus Tanninen und<br />

Polyphenolen<br />

für Erwachsene<br />

und Kinder<br />

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Sprechen Sie uns an, wir nehmen uns Zeit für Ihre Beratung!<br />

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19 26. Juli <strong>2023</strong><br />

Sonderthema „TIPPS FÜR DEN SOMMER“<br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

Boutique ML<br />

Puschkinstr. 89 l 04838 Eilenburg<br />

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Sommerschlussverkauf wird eingeläutet<br />

(Wsp). Ab kommenden<br />

Freitag (28.07.) startet die<br />

Boutique ML in den offiziellen<br />

Sommerschlussverkauf.<br />

Nach einem<br />

holprigen Saisonstart<br />

und dem kalten Frühjahr<br />

warten ein paar<br />

wirklich Schnäppchen<br />

auf Sie: luftige<br />

Kleider und<br />

kurze Hose<br />

sowie Shirts<br />

von den Firmen<br />

Olsen, Modee,<br />

Via Appia und Monari<br />

Für die großen Größen warten<br />

Einzelteile von KJ Brand, Nicolett<br />

und Shirts von Via Appia Due bis<br />

Größe 54. Aber auch Strandtaschen<br />

und Sonnenhüte sind bis 50 Prozent<br />

Der nächste<br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

erscheint am 9. August mit<br />

den gewerblichen Sonderthemen<br />

„Schulanfang“ und<br />

„Margarethenfest in Bad<br />

Schmiedeberg“.<br />

Bad Schmiedeberger Margarethenfest<br />

Festumzug und „Au-Tor in Flammen“<br />

reduziert. Es lohnt sich<br />

also, schnelle zu sein!<br />

Außerdem warten schon<br />

die ersten Teile der<br />

Herbstkollektionen auf<br />

modebewusste Kundinnen.<br />

Leichte Blusen,<br />

Strickpullis und<br />

Strickjacken passen<br />

auch schon zu den<br />

kühleren Abenden,<br />

die auf jeden<br />

Fall kommen<br />

werden.<br />

Also auf<br />

in die Boutique ML in der<br />

Puschkinstraße 89 in Eilenburg-Ost!<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Das Team der Boutique ML<br />

Zu den Kirchen entlang der Elbe bis nach Elster<br />

Fahrradgottesdienst entlang der Elbe<br />

Sommerfest im Pfarrgarten<br />

Söllichauer Glocken<br />

werden 100 Jahre alt<br />

(Söllichau/Wsp). Die drei Stahlgussglocken<br />

im Söllichauer Kirchturm<br />

werden in diesem Jahr 100 Jahre alt.<br />

Zwei davon sind in regelmäßiger Nutzung,<br />

eine hat bereits einen Sprung<br />

und kann nicht mehr erklingen. Am<br />

kommenden Samstag (29.07.) um 16<br />

Uhr laden wir aus Anlass dieses Jubiläums<br />

zu einem interessanten Vortrag<br />

des Glockenbeauftragten der Landeskirche,<br />

Christoph Schulz, in die<br />

Kirche Söllichau ein. Im Anschluss<br />

findet das alljährliche Sommerfest<br />

im Pfarrgarten statt. Auch in diesem<br />

Jahr wird das Mandolinenorchester<br />

Meuro die musikalische Umrahmung<br />

des Beisammenseins dieses Sommerabends<br />

übernehmen. Für das leibliche<br />

Wohl ist ebenfalls gesorgt.<br />

Andrea Herber<br />

(Bad Schmiedeberg/Pretzsch/Wsp/<br />

ny). Am 30. Juli lädt die Evangelische<br />

Kirchengemeinde Bad Schmiedeberg<br />

zum Fahrradgottesdienst – einer geführten<br />

Fahrradtour zu den Kirchen<br />

– entlang der Elbe, die bis zur Fähre<br />

Elster führt. Start ist um 9.30 Uhr an<br />

der Bad Schmiedeberger Stadtkirche.<br />

An der Stadtkirche Pretzsch ist der<br />

Treff um 10 Uhr angesetzt. Beide<br />

Gruppen fahren gegen 10.30 Uhr mit<br />

der Pretzscher Fähre über die Elbe.<br />

Von dort aus geht es den Elberadweg<br />

entlang. Zwischenstationen sind die<br />

Kirchen Kleindröben, Klöden und<br />

Schützberg, wo Zeit zur Besichtigung<br />

und Besinnung zur Verfügung stehen.<br />

Mittagspause mit Rast, Imbiss<br />

und Eisessen ist gegen <strong>14</strong> Uhr an der<br />

Fähre Elster vorgesehen. „Nach dem<br />

dortigen Übersetzen mit der Fähre<br />

radeln wir weiter am westlichen Elbdeich<br />

entlang und suchen die Kirchen<br />

in Bleddin und Bösewig auf“, erklärt<br />

Pfarrer Chris toph Gramzow. Auch hier<br />

wird Zeit für Andacht und Besichtigung<br />

sein. Es ist geplant, gegen 17 Uhr<br />

wieder in Pretzsch anzukommen. Der<br />

Radtag soll am Grill mit Würstchen,<br />

Käse, Brot und Getränken ausklingen.<br />

Die Heimfahrt erfolgt von Pretzsch aus<br />

in eigener Verantwortung.<br />

Der Fahrrad-Gottesdienst ist kostenfrei.<br />

Um Anmeldung wird bis zum<br />

28. Juli gebeten. „Bitte denken Sie an<br />

Getränke für unterwegs, ein kleines<br />

Lunchpaket und etwas Geld für die<br />

Fähren“, erinnert der Pfarrer und bittet<br />

auch um eine kleine Spende für die Erhaltung<br />

der besuchten Kirchen.<br />

ANMELDUNG UND INFOS<br />

Tel.: 034925 / 745474<br />

E-Mail: christoph.gramzow@ekmd.de<br />

Der Festumzug schlängelt sich am Sonntag (13.08.) durch die Kurstadt.<br />

Foto: (Wsp) Archiv Nyari<br />

(Bad Schmiedeberg/Wsp/ny). Das<br />

beliebte Margarethenfest wird vom 11.<br />

bis 13. August in Bad Schmiedeberg<br />

gefeiert. Die Gäste erwartet ein buntes<br />

abwechslungsreiches Programm an<br />

mehreren Locations der Stadt mit viel<br />

Musik. Der Festumzug schlängelt sich<br />

am Sonntag (13.08.) durch den Kurort.<br />

Natürlich gibt es ein Kurfürstenpaar und<br />

ein Kinder-Kurfürstenpaar. Beide führen<br />

in der Kutsche den Festumzug an.<br />

Neu in diesem Jahr: Die beliebte Mittelalterstrecke<br />

wurde erweitert. Auch<br />

neu: Spaß für die ganze Familie verspricht<br />

ein Rummel mit Schaustellern.<br />

Und noch etwas ist neu: Als Highlight<br />

verspricht der Margarethenverein<br />

„Au-Tor in Flammen“, das von Schauspielern<br />

begleitet wird.<br />

Die ausführliche Ankündigung mit<br />

Programmvorschau lesen Sie in der<br />

kommenden <strong>Ausgabe</strong>.<br />

10.30 Uhr soll mit der Fähre von Pretzsch nach Mauken übergesetzt werden.<br />

Foto: (Wsp) Nyari


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Parallel zum Trödelmarkt an der Schlosswiese<br />

Schnupperangeln für Kinder<br />

Das Kinderschnupperangelfest lädt am 6. August an den Schnaditzer Schlossteich.<br />

Foto: (Wsp) Archiv Nyari<br />

(Schnaditz/Wsp/ny). Das beliebte Kinderschnupperangelfest<br />

am Schnaditzer<br />

Schlossteich findet am 6. August statt.<br />

Die Schnaditzer Angelfreunde empfangen<br />

Kinder, die ohne Fischereischein<br />

die Ruten ins Gewässer werfen dürfen.<br />

Sie werden dabei von Mitgliedern des<br />

Schnaditzer Vereins betreut und angeleitet.<br />

Für die Besten unter ihnen warten<br />

Preise. Hauptaugenmerk liegt jedoch bei<br />

Spaß und Freude sowie beim Kennenlernen<br />

einer interessanten Freizeitbeschäftigung<br />

im Freien. Außerdem wartet<br />

eine große Hüpfburg auf die Kids.<br />

Während die Jungen und Mädchen<br />

beschäftigt sind, können die Eltern<br />

und natürlich auch alle anderen Gäs te<br />

ausgiebig über den Trödelmarkt schlendern.<br />

Dieser befindet sich ringsherum<br />

auf der Festwiese zwischen Kirche und<br />

Schloss sowie der angrenzenden Apfelwiese.<br />

Ohne Eintritt, ohne Standgebühr<br />

und bei genügend Parkmöglichkeiten ist<br />

jeder herzlich willkommen. Das Fest beginnt<br />

um 11 Uhr. Die Trödler bauen ihre<br />

Stände in der Zeit von 9 bis 11 Uhr auf.<br />

Also heißt es, jetzt schon mal in Keller,<br />

Garage und Dachboden zu stöbern, was<br />

sich vielleicht an jenem Tag veräußern<br />

lässt. Kinder nutzen den Markt gern, um<br />

ausgelesene Bücher, nicht mehr genutztes<br />

Spielzeug oder Pokemon-Karten zu<br />

tauschen oder für kleines Taschengeld<br />

anzubieten.<br />

Für die kulinarische Versorgung steht<br />

der Schnaditzer Roberto Müller mit<br />

Fisch- und Feinkostangeboten zur Seite.<br />

Es mundet außerdem Herzhaftes vom<br />

Grill und seine Fischsuppe ist bereits<br />

legendär. Des Weiteren gibt es Kaffee,<br />

Kuchen und Getränke.<br />

Ein Stück TROPISCHER REGENWALD<br />

26. Wittenberger Tropennacht am 25.08.23 19 Uhr<br />

Beatles-Konzert „Frankie goes to Liverpool“ am 26.08.23 20 Uhr<br />

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(Wsp). Bis zum 5. November sind<br />

täglich von 10 bis 17 Uhr (auch sonnund<br />

feiertags) zwischen 500 und 700<br />

Tiere in 35 bis 40 verschiedenen Arten<br />

gleichzeitig zu bestaunen.<br />

Nur einmal im Jahr ist es möglich, das<br />

Wittenberger Tropenparadies in der<br />

Dämmerung und bei Nacht zu erkunden!<br />

Hauptattraktion<br />

sind dabei die Bananenfalter.<br />

Wenn diese großen<br />

Schmetterlinge (mit Flügelspannen<br />

zwischen 12 und<br />

22 cm) in der Dämmerung ihren<br />

Hochzeitsflug absolvieren, jagen sie<br />

in Gruppen mit atemberaubender Geschwindigkeit<br />

durch die Lüfte.<br />

Parallel dazu suchen die anderen<br />

Bewohner des Tropenwaldes ihre<br />

Schlafplätze auf. Die Passionsfalter<br />

zum Beispiel bilden große Schlafgesellschaften.<br />

Bei ihnen dauert es<br />

seine Zeit, bis jedes Tier seinen an-<br />

• Gesamtfläche von über 1.000 m²<br />

• Tropenlandschaft mit hunderten<br />

frei fliegenden Schmetterlingen<br />

• 35 bis 40 Arten gleichzeitig<br />

(ca. <strong>14</strong>0 übers Jahr)<br />

• Im Frühjahr geflügelter Zuzug Bienenschaubeute<br />

im Außenbereich des Schmetterlingshauses mit<br />

interessanten Informationen<br />

• Führungen für Familien/Reisegruppen<br />

• spezielle Führungen für Kinder und<br />

Jugendliche sowie Projekttage<br />

• Cafeteria im Eingangsbereich<br />

gestammten Platz gefunden und erkämpft<br />

hat. Nach einer Stärkung und<br />

einem unterhaltsamen Vortrag geht es<br />

danach in den nächtlichen Regenwald.<br />

Abgesehen von der unvergesslichen<br />

Stimmung gibt es dabei jede Menge<br />

zu entdecken. So kann man unter<br />

anderem mit etwas Glück die<br />

Raupen des Bananenfalters fressen<br />

hören oder mit den Augen<br />

eines Schmetterlings sehen.<br />

Die 26. Wittenberger Tropennacht<br />

ist am Freitag, den<br />

25. August um 19 Uhr. Einen<br />

Tag später (26.08.) findet ein Beatles-<br />

Konzert „Frankie goes to Liverpool“,<br />

20 Uhr statt. Die limitierten Karten<br />

für beide Veranstaltungen sind telefonisch<br />

unter 03491 / 666 380, online<br />

unter www.schmetterlingspark-wittenberg.de<br />

oder direkt im Schmetterlingspark<br />

erhältlich.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

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ÖZ: bis 5. November tägl. 10 – 17 Uhr auch sonn- u. feiertags (Oktober: Schließung 1 Stunde früher bzw. zu Dämmerungsbeginn)<br />

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21<br />

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erscheint am 9. August mit<br />

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„Schulanfang“ und<br />

„Margarethenfest in Bad<br />

Schmiedeberg“.<br />

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Sängerfest „Das deutsche Lied“ begeisterte in Authausen<br />

Beste Unterhaltung mit sechs Chören und einer Blaskapelle<br />

(Authausen/Wsp/ny). Alle Jahre<br />

wieder und immer wieder schön: Das<br />

stimmengewaltige Sängerfest in der<br />

Authausener Steinerkeide zog auch<br />

in diesem Jahr erneut viele Gäste<br />

aus nah und fern an. Das traditionelle<br />

Event im Heidedorf war mit weit<br />

über 100 Mitwirkenden abermals ein<br />

voller Erfolg und wird nicht nur den<br />

Gästen, sondern auch den Sängerinnen<br />

und Sängern aller sechs beteiligten<br />

Chöre noch lange in freudiger<br />

Erinnerung bleiben. Bei herrlichstem<br />

Sommerwetter war es einfach ein Genuss,<br />

das deutsche Liedgut in dieser<br />

Hans Kohlmetz (l.) wurde von Ralf<br />

Uber mit der Ehrenmitgliedschaft geehrt.<br />

Fotos: (Wsp) Nyari<br />

Über 100 Menschen beim finalen Gesang, dirigiert von Nicole Rudolph.<br />

breiten Fülle zu hören und zu erleben.<br />

Jeder Chor, der die Bühne betrat, gab<br />

sein Bestes, um das Publikum mit<br />

einem abwechslungsreichen Repertoire<br />

zu begeistern. Es sang neben<br />

dem Authausener Gastgeber, dem<br />

Männergesangverein „Concordia“<br />

mit Lothar Jakob, auch der Männergesangverein<br />

aus 1860 Löbnitz unter<br />

der musikalischen Leitung des zweiten<br />

Dirigenten Dieter Graupner. Traditionell<br />

sind auch immer die Damen<br />

von der Kantorei mit Pfarrer Andreas<br />

Ohle und Andrea Pasenau sowie der<br />

Chor der Arbeiterwohlfahrt Bad Düben<br />

unter Leitung von Heidrun Klatte<br />

mit von der Partie.<br />

Es ist schon ein paar Jährchen her,<br />

doch nun waren auch sie wieder dabei.<br />

Die Rede ist vom Hohenprießnitzer<br />

Schlosschor mit Nicole und<br />

Christoph Rudolph als Dirigentenpaar.<br />

Die junge Frau war es dann<br />

auch, die abwechselnd mit Dieter<br />

Graupner das große genussvolle,<br />

stimmengewaltige Finale dirigierte.<br />

Neu: In Mörtitz gab es jahrzehntelang<br />

einen Männerchor und einen<br />

Frauenchor. Da beide Vereine Mitgliederschwund<br />

zu beklagen hatten,<br />

schlossen sich die Klangkörper zusammen<br />

und bilden nun im Muldedorf<br />

einen gemischten Chor unter<br />

der Leitung von Vanessa Rößler. Die<br />

Frauen und Männer waren also beim<br />

Sängerfest ganz neu zu erleben und<br />

begeisterten das Publikum. Urlaubsbedingt<br />

wurden die Mörtitzer von<br />

Jens-Uwe Weiß aus Eilenburg dirigiert.<br />

In bewährter Weise erfolgte der<br />

stimmungsvolle Auftakt durch die<br />

Blaskapelle Authausen mit flotten<br />

Rhythmen unter der Leitung von<br />

Susan Uber. Für ihr besonderes musikalisches<br />

Engagement in den zurückliegenden<br />

Jahrzehnten wurde<br />

der Kapelle durch Bürgermeister<br />

Lothar Schneider öffentlich herzlich<br />

gedankt. Auch der Vorsitzende<br />

des Männergesangverein „Concordia“<br />

nahm Ehrungen vor. Ralf Uber<br />

war es also eine Freude, Hans Kohlmetz,<br />

Wolfgang Quandt und Heinz<br />

Prautzsch mit der Verleihung der<br />

Ehrenmitgliedschaft öffentlich auszuzeichnen.<br />

Übrigens: Wer denkt, nach dem finalen<br />

Gesang wäre das Fest vorbei,<br />

der irrt. Noch mindestens eine Stunde<br />

lang erklangen deutsche Lieder von<br />

den Chormitgliedern, die sich nach<br />

ihren Auftritten das eine oder andere<br />

Glas Bier oder den Schoppen Wein<br />

redlich verdient hatten. Mehrere Gäste<br />

stimmten fröhlich mit ein.

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