Dübener Wochenspiegel - Ausgabe 14 - Jahrgang 2023
Dübener Wochenspiegel - Ausgabe 14 - Jahrgang 2023 mit dem gewerblichen Sonderthema "Tipps für den Sommer"
Dübener Wochenspiegel - Ausgabe 14 - Jahrgang 2023
mit dem gewerblichen Sonderthema "Tipps für den Sommer"
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: Die Heide-Zeitung : heimatverbunden : informativ : kritisch :<br />
30<br />
Jahre<br />
www.duebener-wochenspiegel.de<br />
inklusive Amtsblatt Stadt Bad Düben & Gemeinde Laußig | 31. <strong>Jahrgang</strong> | Nr. <strong>14</strong> | 26. Juli <strong>2023</strong><br />
Abschied nach 15 Jahren<br />
Die Mitglieder des Bad <strong>Dübener</strong><br />
AWO-Chors verabschiedeten sich vor<br />
wenigen Tagen von ihrer langjährigen<br />
Leiterin Heidrun Klatte, die ihren Lebensmittelpunkt<br />
gen Norden verlegt.<br />
Seite 5<br />
Heavy Metal in Roitzschjora<br />
Kehrt die harte Musik zurück auf den<br />
Flugplatz im Löbnitzer Ortsteil? Zumindest<br />
planen die früheren Veranstalter<br />
des „With Full Force“ für August<br />
2024 das „Full Rewind Festival“.<br />
Seite 2<br />
Gewerbliches<br />
Sonderthema in<br />
dieser <strong>Ausgabe</strong>:<br />
Tipps für den Sommer<br />
Seite 18 bis 20<br />
22. Holzskulpturenwettbewerb an Weichers Mühle<br />
„Mythos deutscher Wald“, Kettensägen und Schäfer Heinrich<br />
(Tornau/Wsp/kp). Am kommenden<br />
Wochenende wird es wieder<br />
laut im Hammerbachtal. Schließlich<br />
steigt am Samstag und Sonntag die<br />
inzwischen 22. Auflage des Internationalen<br />
Holzskulpturenwettbewerbs<br />
„Kunst mit Kettensägen“ auf der<br />
Tornauer Stelenwiese an Weichers<br />
Mühle, ganz in der Nähe der Landesgrenze<br />
zwischen Sachsen und Sachsen-Anhalt.<br />
Wie bereits in der letzten<br />
<strong>Ausgabe</strong> angekündigt, treten wieder<br />
24 grobe und filigrane Schnitzer aus<br />
Österreich, Polen, der Schweiz und<br />
natürlich aus Deutschland im Wettstreit<br />
um die Zuschauer- und Künstlerpreise<br />
gegeneinander an. Das<br />
Motto lautet in diesem Jahr „Mythos<br />
deutscher Wald“. Der Verein <strong>Dübener</strong><br />
Heide sowie das Heidedorf<br />
Tornau als Veranstalter stellen dazu<br />
wieder ein zünftiges Rahmenprogramm<br />
auf die Beine.<br />
Bis zu 5.000 Zuschauer<br />
werden erwartet, was das<br />
Event zum größten Sommerfest der<br />
<strong>Dübener</strong> Heide werden lässt.<br />
„Egal, was ringsherum geboten wird<br />
– am Ende steht das Thema Wald im<br />
Vordergrund“, betont Heidevereins-<br />
Vorsitzender Axel Mitzka immer<br />
wieder. Schließlich war das auch<br />
die Grundidee des Fest-Initiators<br />
Wolfgang Köppe. Dieser hatte rund<br />
um die Jahrtausendwende englische<br />
Forststudenten in seiner Werkstatt<br />
zu Gast, die sich als abschließenden<br />
Höhepunkt mit der Kettensäge<br />
künstlerisch an Baumstämmen austoben<br />
sollten. „Seine Idee war, noch<br />
etwas Schönes aus den Bäumen<br />
rauszuholen“, erklärt Mitzka.<br />
Köppe ist inzwischen leider verstorben,<br />
englische Studenten kommen<br />
allerdings bis heute in den Naturpark,<br />
koordiniert vom<br />
Presseler Verein<br />
Bildungshaus<br />
Heideland, der<br />
internationa-<br />
Soll als diesjähriger Stargast am Sonntagnachmittag auf der Bühne für Stimmung sorgen:<br />
„Bauer-sucht-Frau“-Star Schäfer Heinrich<br />
Foto: Xtreme Artists GbR<br />
Man darf gespannt sein, welche kreativen Kunstwerke an Weichers Mühle wieder<br />
entstehen. Von Pinocchio über Störche bis hin zum Erdmännchen war bislang<br />
alles vertreten.<br />
Foto: (Wsp) Archiv Schütz<br />
le Kontakte pflegt. Die Briten, acht<br />
an der Zahl, werden am Wochenende<br />
auch wieder teilnehmen und ihre<br />
Fertigkeiten mit dem Holz demonstrieren.<br />
Während auf der Stelenwiese an<br />
beiden Tagen ab 10 Uhr gesägt, geschnitzt<br />
und gefeilt wird, können die<br />
Besucher direkt nebenan über den regiona-<br />
len Markt flanieren.<br />
Neben allerhand<br />
Leckerem<br />
aus der Region in<br />
fester und flüssiger<br />
Ausführung stehen<br />
auch unterschiedliche<br />
Stände mit nützlichen<br />
Informationen über Biber, Wolf und<br />
Wildkatze bereit.<br />
„Das Fest wird vom ganzen Dorf<br />
getragen. Beispielsweise kümmern<br />
sich die Sportler vom VfL 96 wieder<br />
um die Getränkewagen,<br />
die Gymnastikfrauen um<br />
den Einlass und so zieht sich das<br />
komplett durch“, freut sich Ortsbürgermeister<br />
Udo Reiss. Am Samstagabend<br />
wird es auch wieder Live-<br />
Musik zum Tanzen geben. Auch am<br />
Sonntag ist einiges geboten. Beginn<br />
ist 9 Uhr mit einem Freiluftgottesdienst,<br />
gefolgt von einem Frühschoppen<br />
mit Blasmusik. Ein echter<br />
Stargast wird auch noch an den<br />
Hammerbach kommen: Bevor die<br />
fleißigen Künstler am Abend auf der<br />
Bühne gewürdigt werden, tritt Schäfer<br />
Heinrich, bekannt aus „Bauer<br />
sucht Frau“ mit dem einen oder anderen<br />
Ständchen auf.<br />
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2<br />
AUS BAD DÜBEN UND UMGEBUNG 26. Juli <strong>2023</strong><br />
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
Kehrt Heavy Metal zurück auf den Flugplatz Roitzschjora?<br />
Alte Veranstalter planen „Full Rewind Festival“<br />
(Roitzschjora/Wsp/kp). Bis 2017<br />
strömten jährlich Zehntausende Heavy-<br />
Metal-Fans aus ganz Deutschland<br />
und weiteren Teilen des Erdballs ins<br />
beschauliche Roitzschjora, um beim<br />
„With Full Force“ die Pommesgabeln<br />
zu erheben, die wilde Mähne zu schütteln<br />
oder einfach nur ihre Rockidole zu<br />
feiern. Im Jahr 2018 zog das Festival<br />
wenige Kilometer weiter nach Ferropolis<br />
bei Gräfenhainichen. Das 25.<br />
Jubiläum nahmen die Organisatoren der<br />
With Full Force Veranstaltungs GmbH<br />
noch mit und zogen sich anschließend<br />
zurück. Die Namensrechte sind inzwischen<br />
verkauft.<br />
Auf dem Roitzschjoraer Acker kehrte<br />
inzwischen Ruhe ein – zumindest<br />
musikalisch. Für das Jahr 2020 war<br />
das Festival „Spirit from the Streets“<br />
geplant, was jedoch nie stattfand. Nun<br />
wollen es die alten Veranstalter um<br />
Sven Borges, Roland „Bogo“ Ritter<br />
und Mike Schorler noch einmal wissen.<br />
„Wir haben es nie wirklich überwunden<br />
und das Feuer in unseren Herzen und<br />
die Liebe zu Roitzschjora und der Community<br />
ist nie erloschen“, lassen sie auf<br />
ihrer Homepage verlauten. Nachgefragt<br />
bei Bürgermeister Detlef Hoffmann<br />
(CDU), bestätigt dieser: „Ja, die Vorbereitungen<br />
laufen, mit den Behörden<br />
„Du bist dein Ort“<br />
Gemeinde Laußig startet automatischen Mängelmelder<br />
(Laußig/Wsp/kp). Mal wieder eine<br />
kaputte Straßenleuchte in Görschlitz,<br />
illegal entsorgter Müll in der Grunaer<br />
Muldeaue oder ein beschmiertes Straßenschild<br />
in Kossa? Das muss alles<br />
nicht sein, sorgt nur für unnötigen Ärger<br />
– und ja, es muss irgendwie behoben<br />
werden. Die Laußiger Gemeindeverwaltung<br />
versucht, gemeinsam mit dem<br />
kommunalen Bauhof die Augen offen<br />
zu halten und Dreckecken sowie Mängel<br />
ausfindig zu machen und schließlich<br />
auch zu beseitigen. Das gelingt bei<br />
acht Ortsteilen und der recht großen<br />
Gemeindefläche freilich nicht immer.<br />
Oberdrein betont Bürgermeister Lothar<br />
Schneider (parteilos) immer wieder:<br />
„Da ist jeder einzelne Bürger gefragt.“<br />
Die Gemeinde möchte seinen Einwohnern<br />
nun das Sauberhalten ihrer Orte<br />
etwas erleichtern und führte vor wenigen<br />
Tagen mit der App „Du bist dein<br />
Ort“ eine Art automatischen Mängelmelder<br />
ein. „Wir wollen damit besser<br />
koordinieren und strukturieren“, sagte<br />
Schneider. IT-Administrator Kay-Uwe<br />
Balig stellte den Gemeinderäten die<br />
Smartphone-App vor wenigen Tagen<br />
vor. In dieser könne man sich sowohl<br />
mit Android- als auch mit IOS-Endgeräten<br />
registrieren – anonym wohl<br />
gemerkt. „Der Melder gelangt mit<br />
seinem Mängel so auf kurzem Wege<br />
Comeback auf dem Flugplatz? Bis 2017 strömten Zehntausende Metal-Fans aus<br />
ganz Deutschland zum „With Full Force“ nach Roitzschjora. Im kommenden Jahr<br />
wollen die alten Veranstalter eine Neuauflage wagen – unter dem Namen „Full Rewind<br />
Festival“.<br />
Foto: (Wsp) Archiv<br />
in die Verwaltung. Der Standort wird<br />
dabei automatisch übermittelt“, erklärte<br />
Balig. Gefordert ist lediglich ein<br />
Foto vom Schaden oder des Mangels<br />
sowie eine kurze Beschreibung. In der<br />
Verwaltung ploppt dann direkt eine<br />
E-Mail auf mit Foto, Beschreibung<br />
und Standort. „Wir haben dann die<br />
Möglichkeit, eine Rückmeldung zu<br />
geben, die dem anonymen Melder auch<br />
in der App angezeigt wird“, fügte Balig<br />
hinzu. Beleidigende Kommentare<br />
ist alles soweit abgestimmt.“ Im August<br />
2024 (Termin noch offen) soll es das<br />
„Full Rewind Festival“ im Löbnitzer<br />
Ortsteil geben – mit nicht ganz so vielen<br />
Besuchern wie damals, aber durchaus<br />
im niedrigen fünfstelligen Bereich.<br />
„Inhaltlich und konzeptionell wollen<br />
wir an alte Zeiten anknüpfen, soweit<br />
das möglich ist“, schreiben die Veranstalter.<br />
Dazu wird es in der kommenden<br />
Woche (04. – 06.08.) einen Testlauf<br />
in abgespeckter Version mit 4.500<br />
limitierten Tickets pro Tag im Dresdner<br />
Alten Schlachthof geben. Bei der<br />
Premiere sind namhafte Bands, wie Napalm<br />
Death und Die Kassierer, dabei.<br />
Die Vorfreude in Roitzschjora, Löbnitz<br />
und Co. dürfte minütlich steigen.<br />
oder unsachliche Meinungen werden<br />
ignoriert und der entsprechende Nutzer<br />
blockiert.<br />
Die App „Du bist dein Ort“ ist ein<br />
Service des Unternehmens Avasome<br />
aus dem brandenburgischen Zossen<br />
südlich von Berlin. Neben der nordsächsischen<br />
Gemeinde nutzen bislang<br />
noch Benz, Loddin, Mellenthin, Pudagla,<br />
Rankwitz, Ückeritz, Usedom<br />
und Zempin auf der Insel Usedom,<br />
Garz auf Rügen sowie Hiddenhausen<br />
„Hilf mit, deinen Ort sauber zu halten“ ist auf dem Flyer zu lesen. Mit einem Foto<br />
und einer kurzen Beschreibung kann ab sofort eine defekte Straßenlampe, illegal<br />
entsorgter Müll oder ein beschmiertes Straßenschild auf direktem Weg und anonym<br />
an die Gemeindeverwaltung gemeldet werden.<br />
Foto: (Wsp) Phillipp<br />
Sondersitzung<br />
Vorstellung der Ideen<br />
zum neuen Schulhof<br />
(Bad Düben/Wsp/kp). Von wegen<br />
Sommerpause: Der Bad <strong>Dübener</strong><br />
Stadtrat legt am morgigen Donnerstag<br />
(27.07.), ab 19 Uhr eine zusätzliche<br />
Sitzung ein. Diese findet wie gewohnt<br />
öffentlich im Ratssaal statt.<br />
So wird zum einen die Entwurfsplanung<br />
für den Umbau des Oberschulhofs<br />
vorgestellt. Hierbei handelt<br />
es sich um ein Pilotprojekt im Zusammenhang<br />
mit dem vom Bund<br />
geförderten KoMoNa-Programm<br />
(Kommunale Modellvorhaben zur<br />
Umsetzung der ökologischen Nachhaltigkeitsziele<br />
in Strukturwandelregionen),<br />
bei der die Kurstadt vor<br />
allem unter den Gesichtpunkten der<br />
Nachhaltigkeit plant. Außerdem wird<br />
es um eine Verpachtung einer Fläche<br />
im Gewerbegebiet Süd-Ost gehen.<br />
Hier plant die KLARON GmbH aus<br />
Halle (Saale) die Betreibung eines<br />
Energiespeichers. Zudem soll über<br />
die Benutzungsordnung für den neuen<br />
Sportplatz in der Durchwehnaer<br />
Straße beraten werden und abermals<br />
geht es auch um eine überplanmäßige<br />
Aufwendung sowie außerplanmäßige<br />
Auszahlung an die Kurbetriebsgesellschaft<br />
<strong>Dübener</strong> Heide und wie diese<br />
gedeckt werden sollen.<br />
im Kreis Herford (Nordrhein-Westfalen),<br />
Weißenfels im Burgenlandkreis<br />
und Zossen im Kreis Teltow-Fläming<br />
den Dienst. Dies hat folgenden Vorteil:<br />
Wenn man sich beispielsweise<br />
in einer dieser Gemeinden im Urlaub<br />
aufhält und man dort Mängel feststellt,<br />
erfolgt die Meldung über die GPS-Ortung<br />
des Standorts automatisch in der<br />
jeweiligen Verwaltung.<br />
Als Kommune mit weniger als 10.000<br />
Einwohnern zahlt Laußig 99 Euro<br />
monatlich. Jetzt muss die App nur<br />
noch genutzt werden, damit sich das<br />
auch lohnt. „Wir wollen es mal ausprobieren<br />
und erhoffen uns, das auch<br />
einige mitmachen“, sagte Schneider.<br />
Schließlich steht bereits auf dem angehändigten<br />
Flyer: Hilf mit, deinen<br />
Ort sauber zu halten.<br />
Infos & App: www.dubistdeinort.de<br />
Ländliches Bürgerzentrum<br />
Brandschutztüren:<br />
Wartung neu vergeben<br />
(Laußig/Wsp/kp). Der Laußiger Gemeinderat<br />
hat die Wartung der Brandschutztüren<br />
im Ländlichen Bürgerzentrum<br />
neu vergeben. Den Zuschlag<br />
erhielt die Palm Sicherheitstechnik<br />
aus Eilenburg mit einem jährlichen<br />
Pauschalpreis von 678,30 Euro.
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Wir stellen die zweite von<br />
vier neuen Routen durch<br />
die <strong>Dübener</strong> Heide einmal<br />
näher vor.<br />
JAHRGANG 6 | AUSGABE 2 | SOMMER <strong>2023</strong> | ZUM MITNEHMEN<br />
Was ist Bikefitting?<br />
Wir verraten, worauf es<br />
beim richtigen Einstellen<br />
des Fahrrads wirklich<br />
ankommt.<br />
Mythos Alpe d‘Huez<br />
Zwei junge Eilenburger<br />
waren bei zwei Etappen<br />
der letztjährigen Tour de<br />
France hautnah dabei.<br />
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26. Juli <strong>2023</strong> AUS BAD DÜBEN UND UMGEBUNG 3<br />
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Impressum<br />
<strong>Dübener</strong> <strong>Wochenspiegel</strong><br />
Herausgeber:<br />
Verlagshaus „Heide-Druck“<br />
Neuhofstraße 22 –23<br />
04849 Bad Düben<br />
Tel.: 034243/24602, Fax: 24603<br />
E-Mail: info@heide-druck.com<br />
www.duebener-wochenspiegel.de<br />
Redaktion: Kevin Phillipp (kp)<br />
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EIN PFLEGESET<br />
VON F 100<br />
(SEITE 18).<br />
Motorschaden beim Bürgermeister-Dienstwagen<br />
(Laußig/Wsp/kp). Erst im Februar<br />
entschloss sich der Laußiger Gemeinderat,<br />
den Dienstwagen von<br />
Bürgermeister Lothar Schneider, ein<br />
Nissan Qashquai, aus dem laufenden<br />
Leasingvertrag rauszukaufen. Dafür<br />
wurde ein Kassenkredit in Höhe von<br />
13.000 Euro aufgenommen. Nun der<br />
Schock: Das Fahrzeug erlitt einen<br />
Motorschaden. Der Rat obliegt es jetzt<br />
erneut, das Problem möglichst kostensparend<br />
zu lösen.<br />
In der jüngsten Ratssitzung standen<br />
Heike Nyari (ny)<br />
Alexander Schütz (as)<br />
Anja Sambale<br />
Sybille Spielbühler<br />
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kostenlos an die Haushalte<br />
im Einzugsgebiet.<br />
Für die Richtigkeit telefonisch eingebrachter<br />
Änderungen in Anzeige und<br />
Redaktion übernimmt der Verlag keine<br />
Gewähr, für unverlangt ein gesandtes<br />
Material keine Haftung. In Leserbriefen<br />
sowie Zuschriften von Parteien<br />
oder Wählergemeinschaften geäußerte<br />
Meinungen müssen nicht mit jener der<br />
Redaktion übereinstimmen.<br />
RESTAURANT<br />
13. Deutsche Matschfußball Meisterschaft<br />
Paradeplatz 6 l 04849 Bad Düben l Telefon: 034243 / 69 02 01<br />
zwei Varianten zur Debatte: Zum einen<br />
der (Weiter-)Verkauf des Nissans für<br />
bis zu 6.000 Euro sowie das Leasing<br />
eines neuen Dienstwagens und zum<br />
anderen die Reparatur des bestehenden<br />
Dienstwagens. Laut erstem Kostenvoranschlag<br />
der Werkstatt werden bei<br />
dieser Option gut 7.000 Euro fällig.<br />
Zwei mögliche neue Dienstwagen<br />
wurden bereits herausgesucht, liegen<br />
mit knapp 500 beziehungsweise 570<br />
Euro monatlicher Rate jedoch deutlich<br />
über dem Budget. 400 Euro habe<br />
man sich als Maximalgrenze gesetzt.<br />
Dazu wolle man sich noch einmal ein<br />
Angebot eines örtlichen Autohändlers<br />
einholen.<br />
Dem ersten Vorschlag mit dem Verkauf<br />
des alten und Leasing eines<br />
neuen Dienstwagens wurde mehrheitlich<br />
zugestimmt. Lediglich Karsten<br />
Leitner (SPD) hielt dagegen, Bernd<br />
Quaaßdorff (CDU) enthielt sich.<br />
Leitner kritisierte vor allem die erhebliche<br />
Belastung durch den laufenden<br />
Kassenkredit.<br />
§ „Ärger<br />
?<br />
„Ärger mit dem<br />
Finanzamt“?<br />
§<br />
dem Finanzamt“?<br />
Rechtsanwälte<br />
Kühn & Schreiber<br />
04849 Bad Düben<br />
Neuhofstr. 23<br />
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<strong>Dübener</strong> <strong>Wochenspiegel</strong> –<br />
viel drin, nah dran.<br />
Landschaftsmuseum der <strong>Dübener</strong> Heide auf Burg Düben<br />
„Schicht für Schicht“ wird bis April 2024 verlängert<br />
(Bad Düben/Wsp/kp). Fünf Jahre<br />
lang war das Amtshaus im Bad <strong>Dübener</strong><br />
Burgensemble samt seinem Landschaftsmuseum<br />
der <strong>Dübener</strong> Heide<br />
für den Besucherverkehr gesperrt.<br />
In dieser Zeit wurde das Gebäude<br />
gesichert, entkernt, saniert sowie die<br />
Dauerausstellung neu konzipiert, aufgebaut<br />
und alle Exponate, Dokumente<br />
und Akten fein säuberlich sortiert und<br />
archiviert.<br />
Im September des vorigen Jahres<br />
öffnete nach langem Warten die neue<br />
Dauerausstellung. Bereits drei Monate<br />
zuvor konnten mit der Sonderausstellung<br />
„Schicht für Schicht“, die den<br />
umfangreichen Umbau thematisiert,<br />
die ersten Besucher begrüßt werden.<br />
Wie die Stadtverwaltung im heutigen<br />
Amtsblatt informiert, wird die im Erdgeschoss<br />
befindliche Sonderschau nun<br />
verlängert – und zwar direkt bis zum<br />
21. April 2024.<br />
Die Gerüchteküche kocht ein<br />
eigenartiges Süppchen<br />
Liebe Gäste,<br />
PATRIDA es geht ein Gerücht um, dass unser<br />
Restaurant geschlossen sei.<br />
Deshalb möchten wir Ihnen mitteilen:<br />
UNSER RESTAURANT IST UND BLEIBT GEÖFFNET.<br />
Wir gönnen uns lediglich vom 2.8. bis 15.8. eine Erholungspause.<br />
Ab dem 16.8. begrüßen wir Sie mit Neuigkeiten im Speisenangebot.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und sind von Mittwoch bis Sonntag<br />
von 11.30 bis <strong>14</strong>.30 Uhr und von 17.30 bis 22 Uhr für Sie da.<br />
Wöllnau ist bereit: Hoch lebe das Schlammspektakel<br />
Am 5. August wälzen sich wieder allerhand Teams durch den Wöllnauer<br />
Schlamm.<br />
Foto: (Wsp) Archiv Phillipp<br />
(Wöllnau/Wsp/kp). Die inzwischen<br />
13. Auflage der Deutschen Matschfußball<br />
Meisterschaft findet am 5. August,<br />
ab 9 Uhr, wie gewohnt auf dem<br />
Wöllnauer Acker von Bauer Heinze<br />
(Dorfstraße 42, unweit der Straße nach<br />
Battaune) statt. Wie von den Organisatoren<br />
zu erfahren war, wird es nach<br />
coronabedingter Pause auch wieder<br />
eine Abendveranstaltung geben.<br />
VdK-Ortsverband<br />
Sommerfest an der<br />
Obermühle<br />
(Bad Düben/Wsp). Der Bad <strong>Dübener</strong><br />
Ortsverband des Sozialverbands VdK<br />
lädt am 9. August, ab 16 Uhr auf das<br />
Gelände des Museumsdorfes (Obermühle)<br />
zum Sommerfest ein. Anmeldungen<br />
nimmt Joachim Schwertner<br />
telefonisch unter 034243 / 289892<br />
entgegen.<br />
Hier mussten einige Kisten hin- und herbewegt werden: Die Sonderausstellung<br />
„Schicht für Schicht“ dokumentiert die umfangreiche und langjährige Sanierung<br />
des Amtshauses auf Burg Düben mit dem integrierten Landschaftsmuseum.<br />
Foto: (Wsp) Phillipp
4<br />
GEMISCHTE SEITE 26. Juli <strong>2023</strong><br />
<strong>Dübener</strong><br />
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Oberschule Bad Düben<br />
(Bad Düben/Wsp). Die Schüler der<br />
9. Klassen unserer Oberschule Bad<br />
Düben hatten vor wenigen Wochen die<br />
Möglichkeit, an einem Bewerbungstraining<br />
mit unserer Bürgermeisterin<br />
Astrid Münster und Martin Blaas<br />
aus dem Rathaus teilzunehmen. Das<br />
Training fand in einem vorbereiteten<br />
Klassenraum der Schule statt. Die<br />
Schüler haben vorher angegeben, in<br />
welchem Bereich sie später tätig sein<br />
Lassen Sie sich beraten!<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo – Fr: 9 – 18 Uhr<br />
Bewerbungstraining mit der Stadtchefin<br />
möchten, beispielsweise Soziales, Kfz<br />
oder Verwaltung. In kleinen Gruppen<br />
von bis zu vier Schülern wurden dann<br />
Bewerbungsgespräche geübt. Unsere<br />
Schüler bekamen viele Tipps für ihre<br />
künftigen realen Bewerbungsgespräche,<br />
die sie sicher anwenden werden.<br />
Wir sagen Dankeschön für zwei tolle<br />
Tage!<br />
Neuntklässler der<br />
Oberschule Bad Düben<br />
Wünsche Wünsche erfüllen und und Werte erhalten<br />
Kooperation mit der Gemeinde Wiedemar<br />
Löbnitzer Gedanken zum Klimamanager<br />
(Löbnitz/Wsp/kp). Die Gemeinde Löbnitz<br />
könnte demnächst auch über einen<br />
Klimamanager verfügen. Zumindest<br />
wird mit Unterstützung durch den Verein<br />
Delitzscher Land e. V. derzeit an<br />
einer Kooperation der Kommune mit<br />
Wiedemar getüftelt.<br />
Hintergrund ist, dass sich Deutschland<br />
zum Ziel gesetzt hat, bis 2045 klimaneutral<br />
zu sein. Aus diesem Grund gehe<br />
man davon aus, dass in naher Zukunft<br />
die Städte und Gemeinden verpflichtet<br />
werden, ein sogenanntes Integriertes<br />
Klimaschutzkonzept aufzustellen, um<br />
nachhaltig Minderungspotentiale von<br />
Treibhausgasen zu nutzen. Um dieses<br />
Konzept zu schreiben, soll für beide<br />
Kommunen nun eine in Wiedemar ansässige<br />
Personalstelle entstehen, die<br />
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• Ohne Dreck und Lärm • Festpreise • Qualität seit 40 Jahren<br />
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einen langfristigen Maßnahmeplan<br />
zu Papier bringt. „Sie brauchen einen<br />
Kopf, der sich um solche Themen kümmern<br />
kann. Den Kopf bekommen Sie<br />
nur mit diesem Konzept und im Konzept<br />
steht, was der Kopf machen soll“, fasste<br />
Sebastian Bohnet vom Delitzscher Land<br />
e. V. salopp zusammen.<br />
Wie Bürgermeister Detlef Hoffmann<br />
(CDU) hinzufügte, sei diese Chance<br />
sehr attraktiv, damit die Gemeinde<br />
bei künftigen Maßnahmen bessere<br />
Konditionen erhält. Konkret gehe es<br />
um investive Fördermaßnahmen, wie<br />
Straßenbeleuchtung, Wegweisung und<br />
Seenentwicklung (Mobilität).<br />
Der Kooperationsvertrag soll nun ausgearbeitet<br />
und in der September-Sitzung<br />
beschlossen werden.<br />
Bürgermeisterin Astrid Münster und Personalratsvorsitzender Martin Blaas nahmen<br />
sich die Zeit und führten Bewerbungstrainings an der Oberschule Bad Düben<br />
durch.<br />
Foto: privat<br />
Ich möchte noch einmal darauf<br />
hinweisen, dass ich für den Kurs<br />
„Giftpilze am Geschmack erkennen“<br />
nur Vorkasse akzeptiere!<br />
Diese Anzeige ist ausschließlich in der Printausgabe sichtbar.
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
26. Juli <strong>2023</strong> AUS DER REGION 5<br />
Anzeige<br />
120 Jahre „Streubels“ – ein Geschäft mit Tradition<br />
Annett und Torsten Mazanec feiern das<br />
120-jährige Bestehen ihres Schreibwarengeschäfts.<br />
Foto: (Wsp) Spielbühler<br />
(Wsp). Die Firma Paul Streubel in Bad<br />
Düben gibt es schon 120 Jahre. Davor<br />
befand sich seit 1880 in der Kirchstraße<br />
2 das Geschäft von Carl Renner,<br />
der neben einem umfangreichen Warensortiment<br />
auch Buchbindearbeiten<br />
und Drucksachen anbot. Paul Streubel<br />
und seine Frau Katharina kauften 1903<br />
das Haus und übernahmen die Firma.<br />
Während Paul Streubel die handwerklichen<br />
Dienstleistungen ausführte<br />
(Buchdruckerei, Buchbinderei und<br />
„Time to say goodbye“ bei der Arbeiterwohlfahrt<br />
Nachfolger/in gesucht: Chorleiterin nach 15 Jahren verabschiedet<br />
(Bad Düben/Wsp). „Es ist Zeit, auf<br />
Wiedersehen zu sagen“, singt Andrea<br />
Bocelli in dem Klassiker „Time to say<br />
goodbye“. Auch für Heidrun Klatte<br />
war es vor wenigen Tagen an der Zeit,<br />
ihrem AWO-Chor auf Wiedersehen<br />
zu sagen. Nach 15 Jahren als ehrenamtliche<br />
Leiterin des Chors schlägt<br />
sie nun neue Lebenswege ein, verlässt<br />
ihre Heimat, um in Schleswig-Holstein<br />
ein neues Leben zu beginnen.<br />
In der Seniorenbegegnungsstätte der<br />
AWO, dem Ort, an dem der Chor einmal<br />
wöchentlich zum Proben zusammenkommt,<br />
versammelten sich die<br />
Chormitglieder und einige geladene<br />
Gäste, wie die stellvertretende AWO-<br />
Vorsitzende Rosmarie Lange, Geschäftsführer<br />
Marko Schreiber, Ortsvereins-Vorsitzende<br />
Simone Thor,<br />
Ortsvereins-Vorstandsmitglied Birgit<br />
Girod sowie der Leipziger Chorverbands-Präsident<br />
Stefan Kugler, um<br />
gemeinsam Abschied zu nehmen.<br />
„Wir feiern heute mit einem lachenden<br />
und einem weinenden Auge Abschied“,<br />
begann Jürgen Blache, der<br />
Vorsitzende des AWO-Chors, seine<br />
Abschiedsworte. Er erzählte über<br />
den gemeinsamen Weg, vom Eintritt<br />
Heidrun Klattes in den Chor im Jahr<br />
2008 bis hin zur Erweiterung ihres<br />
Verlag), arbeitete seine Frau im Geschäft.<br />
Dort wurden neben Schreibwaren<br />
und Büchern auch Musikalien,<br />
Lederwaren, Andenken, Zeitschriften<br />
und viele andere Dinge verkauft.<br />
Im Jahr 1929 kaufte der Buchdruckermeister<br />
Willy Winkler das Haus,<br />
erweiterte die Druckerei und die<br />
Buchbinderei. Streubels lebten bis zu<br />
ihrem Tod noch mit im Haus. Da sie<br />
keine Kinder hatten, sollte die Firma<br />
auch weiterhin den Namen behalten.<br />
Im Jahr 1962 wurden Handwerks-<br />
math<br />
120<br />
Jahre<br />
SONDER-<br />
PREISE für<br />
SCHULBEDARF<br />
ENGLISH<br />
Heidrun Klatte wurde mit dem einen oder anderen Ständchen von<br />
„ihrem“ Chor verabschiedet.<br />
Fotos: D. Peschel-Droske<br />
Tätigkeitsfeldes als Chorleiterin.<br />
Über 300 Probenabende und 200 Auftritte<br />
erlebten sie gemeinsam. Durch<br />
ihre Kraft, Ausdauer und Geduld<br />
bei der Einarbeitung neuer Stücke<br />
und dem großen Repertoire von 150<br />
Liedern wurde der AWO-Chor auch<br />
über Bad Düben hinaus sichtbar.<br />
Das deutsche Liedgut sowie einige<br />
internationale Titel bilden dabei die<br />
Grundlage für zahlreiche Auftritte,<br />
wie zum 100-jährigen Bestehen der<br />
AWO-Bibliothek, auf dem Stadtfest<br />
oder zum Weihnachtsmarkt, zur Delegiertenkonferenz<br />
sowie im AWO<br />
Pflege- und Betreuungszentrum,<br />
Firma Paul Streubel<br />
math<br />
Ihr<br />
freundliches<br />
Fachgeschäft<br />
in Bad Düben<br />
betrieb und Geschäft getrennt. Willy<br />
Winkler übergab seiner Tochter, Adelheid<br />
Fritzsche, 1963 den Laden. Sie<br />
führte ihn durch die DDR-Zeit mit viel<br />
Engagement und versuchte immer,<br />
die bestmögliche Warenversorgung<br />
für ihre Kunden aufrecht zu erhalten.<br />
Die Druckerei übernahm später Annegret<br />
Hofmann, die jüngste Tochter von<br />
Willy Winkler.<br />
Die Zeit der deutschen Wiedervereinigung<br />
mit neuen Herausforderungen<br />
und einem großen Warenangebot<br />
• Leuchtmarker (Schneider)<br />
Stück ab -,85 €<br />
• Fineliner Point 88<br />
Stück -,99 €<br />
• Klebestift 10 g Stück -,99 €<br />
• Korrekturroller 5 m<br />
Stück ab 1,59 €<br />
• Ringhefter A4, Plaste, 12 Farben<br />
Stück ab 2,79 €<br />
• Zeugnismappen, A4<br />
ab 3,99 €<br />
Kirchstr. 2 l 04849 Bad Düben l Tel. 034243 / 2 37 93<br />
um nur einige zu nennen.<br />
Neue Programme<br />
wurden gelegentlich in<br />
der Jugendherberge in<br />
Wittenberg einstudiert,<br />
eine Art Chorfahrt mit<br />
viel Zeit zum Proben<br />
und gemütlichen Beisammensein,<br />
denn auch das zeichnet den AWO-<br />
Chor aus. Bei einigen Chorfahrten<br />
wurde sogar an geschichtsträchtigen<br />
Orten, wie dem Erfurter Dom oder<br />
der Dresdner Frauenkirche gesungen.<br />
„Die Stimmen in diesen ehrwürdigen<br />
Gebäuden zu hören, war ein besonderes<br />
Erlebnis“, sagte Blache.<br />
seit 1903<br />
Inhaber Annett Mazanec<br />
JUBILÄUMSFEIER AM 28. JULI<br />
Kommen Sie vorbei und feiern Sie mit uns!<br />
meis terte Adelheid Fritzsche gemeinsam<br />
mit ihrer Tochter, Annett<br />
Mazanec. Diese übernahm die Firma<br />
1994. Seit 1992 ist ihr Mann, Torsten<br />
Mazanec, mit im Unternehmen tätig.<br />
Gemeinsam mit Kunden, Freunden<br />
und Familie soll nun am 28. Juli <strong>2023</strong><br />
das Jubiläum gefeiert werden. Dazu<br />
laden wir Sie recht herzlich an diesem<br />
Tag in unser Geschäft ein.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Ihre Firma Paul Streubel<br />
• Feststellzirkel Ecobra<br />
ab 8,95 €<br />
• Buntstifte (E. Faber)<br />
12 Stück 2,89 €<br />
• Doppelfasermaler, 12 Farben<br />
ab 4,95 €<br />
• Deckfarbkasten, 12 Farben<br />
ab 4,95 €<br />
• Füllhalter und Tintenroller<br />
ab 5,95 €<br />
• Schultaschenrechner<br />
ab 9,99 €<br />
Für 15 Jahre Ehrenamt, ihr hohes<br />
soziales Engagement und dass sie die<br />
Leitung des Chors stets voller Freude<br />
ausübte, erhielt Heidrun Klatte vor<br />
wenigen Wochen die Ehrenmedaille<br />
der AWO Sachsen.<br />
Ihrem Lebensmotto<br />
„Die Suche nach<br />
dem Guten in<br />
den Menschen<br />
treibt mich an“<br />
ist sie stets treu<br />
geblieben. Der<br />
AWO-Chor sowie<br />
alle Vertreter<br />
des Kreisverbandes<br />
und der Ortsvereine<br />
wünschen<br />
Heidrun Klatte alles<br />
Gute für ihren<br />
neuen Weg. Möge<br />
die Musik stets ein<br />
treuer Begleiter und<br />
Türöffner in der neuen Heimat werden.<br />
Die Suche nach einem neuen Chorleiter<br />
oder einer Chorleiterin läuft<br />
weiterhin. Interessierte können sich<br />
gern in der AWO-Geschäftsstelle<br />
unter 034243 / 33520 melden.<br />
Daniela Peschel-Droske<br />
AWO Nordsachsen
6<br />
AUS DER REGION 26. Juli <strong>2023</strong><br />
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
Landtagswahlen 2024 – Wahlkreis Nordsachsen 1<br />
CDU schickt 22-Jährige Tina Trompter ins Rennen<br />
(Delitzsch/Wsp). Die CDU-Stadt- und<br />
Gemeindeverbände Delitzsch, Krostitz,<br />
Schkeuditz, Schönwölkau und Wiedemar<br />
sprechen sich für Tina Trompter als<br />
CDU-Direktkandidatin für den Wahlkreis<br />
Nordsachsen 1 zur Landtagswahl<br />
2024 aus. Die Verbände haben sich in<br />
ihren Mitgliederversammlungen beziehungsweise<br />
in Vorstandssitzungen für<br />
die 22-jährige Kandidatin entschieden.<br />
Tina Trompter freut sich über den<br />
Zuspruch: „Die große Unterstützung<br />
der CDU-Verbände vor Ort motiviert<br />
mich sehr und bestärkt mich bei meinem<br />
Vorhaben. Nordsachsen ist ein<br />
sehr lebenswerter Ort, mit großem<br />
Potenzial. Besonders die Region um<br />
Delitzsch und Schkeuditz zeichnet ein<br />
Bevölkerungswachstum und eine starke<br />
regionale Wirtschaft aus. Das möchte<br />
Tina Trompter tritt als Direktkandidatin<br />
der CDU im Wahlkreis Nordsachsen<br />
1 an. Foto: privat<br />
ich gemeinsam mit den Gemeinden<br />
weiterentwickeln und als Ansprechpartnerin<br />
für Bürgerinnen und Bürgern<br />
zur Verfügung stehen. Mir ist wichtig<br />
in den nächsten Monaten mit so vielen<br />
Menschen in Kontakt zu treten und eine<br />
starke Stimme für unsere Zukunftsregion<br />
in Dresden zu sein.“<br />
Vor allem die Stärkung der Wirtschaft<br />
und ein familienfreundliches<br />
Umfeld seien Trompter wichtig. Mit<br />
einem klaren Fokus auf Bildung und<br />
Ausbildung möchte sie sicherstellen,<br />
dass junge Menschen in Nordsachsen<br />
die bestmöglichen Chancen für ihre<br />
Zukunft haben. Ein Herzensanliegen<br />
von Tina Trompter ist die Stärkung<br />
des Ehrenamtes: „Nordsachsen hat so<br />
viel zu bieten: Platz und Entwicklungsmöglichkeiten<br />
für Familien, eine starke<br />
Bildungsinfrastruktur und ein attraktives<br />
Vereinsleben in jedem Ort.<br />
Besonders lebenswert ist unsere Region<br />
durch das ehrenamtliche Engagement<br />
vieler Menschen vor Ort. Dies möchte<br />
ich als Landtagsabgeordnete unterstützen<br />
und würdigen.“<br />
ZUR PERSON<br />
Tina Trompter ist seit 2018 in der CDU politisch aktiv<br />
und ebenfalls Mitglied Jungen Union (JU), der Mittelstands-<br />
und Wirtschaftsunion (MIT), der Frauen<br />
Union (FU) sowie der Land-Union. Ihre politische<br />
Heimat ist der CDU-Stadtverband Schkeuditz. Sie<br />
hat einen Bachelor-Abschuss in Wirtschaftspsychologie<br />
und arbeitet in einem großen Unternehmen<br />
in Schkeuditz.<br />
Zur Landtagswahl am 1. September 2024 tritt sie als<br />
Direktkandidatin für die CDU im Wahlkreis Nordsachsen<br />
1 an, zu dem neben den Städten Delitzsch und<br />
Schkeuditz sowie den Gemeinden Krostitz, Rackwitz<br />
Schönwölkau und Wiedemar auch Löbnitz gehört,<br />
das in unserem Verteilgebiet liegt.<br />
Anzeige<br />
Pflasterflächen verunreinigt und Wände beschmiert? Kein Problem!<br />
(Wsp). Seit rund zwei Jahren befasst<br />
sich die NORAND Schlauchlining<br />
GmbH mit der eigenen Marke „Fleckfresser“<br />
mit der Reinigung von Pflasterflächen,<br />
Garageneinfahrten und Wegen<br />
sowie von Wänden, die mit Graffitis<br />
beschmiert oder durch Wettereinflüsse<br />
verschmutzt sind.<br />
Das Unternehmen ist seit über 30 Jahren<br />
auf die zerstörungsfreie Sanierung<br />
von Abwasserleitungen spezialisiert.<br />
Warum öffnet man sich nun diesem<br />
Bereich? „Wir sind seit über drei Jahrzehnten<br />
in ganz Deutschland tätig, wir<br />
haben in Hamburg eine seit 2008 erfolgreiche<br />
Niederlassung, eine weitere<br />
ist in Fürstenwalde für den Bereich Berlin/Brandenburg<br />
im Aufbau. Regional,<br />
also in und um Delitzsch, sind wir gut<br />
etabliert, wollten uns aber breiter aufstellen.<br />
Da wir bei der Vorbereitung der<br />
Sanierung immer wieder mit Wasser-,<br />
Hoch- oder Höchstdrucktechnik zu tun<br />
haben und diese Technik vorhanden ist,<br />
war es einen Versuch wert, den Schritt<br />
in die Flächenreinigung zu wagen. Unser<br />
Ziel ist es, die Flächen von kleineren<br />
Betrieben, Verwaltungen oder privaten<br />
Auftraggebern zu reinigen, nicht<br />
die Rollbahn des Flughafens“, erklärt<br />
Inhaber Andreas Herrmann.<br />
Nach mehreren Versuchsflächen auf<br />
dem Firmengelände wurde schnell<br />
erkannt, dass die ersten Schritte mit<br />
der vorhandenen Technik nicht das<br />
Ergebnis brachten, welches erreicht<br />
werden sollte. Umfangreiche Recherchen<br />
endeten mit dem MOSMATIC-<br />
Flächenreiniger und dem passenden<br />
Höchstdruckaggregat als Basis beziehungsweise<br />
erster Ausbaustufe. Weitere<br />
Komponenten, wie eine Heizung,<br />
um heißes Wasser für die Reinigung<br />
zu erzeugen, und ein starker Nass-/<br />
Trockensauger für die kontinuierliche<br />
Absaugung während der Reinigung,<br />
kamen schnell dazu und rundeten das<br />
„Paket“ ab.<br />
Im Wesentlichen läuft das Ganze wie<br />
folgt ab:<br />
• Besichtigungstermin und Aufmaß<br />
durch einen Mitarbeiter<br />
• Angebotserstellung und Zusendung<br />
• Nach Auftragserteilung erfolgt die<br />
Terminabsprache<br />
• Ausführung der Arbeiten: Reinigung<br />
der Flächen mit dem MOSMATIC-<br />
Flächenreiniger, Trocknung der Flächen,<br />
einmaliges Einkehren von Spezialsand<br />
(auch unkrauthemmend), auf<br />
Wunsch Versiegelung der Flächen<br />
• Abnahme mit Auftraggeber, Aufmaß<br />
und Abrechnung<br />
Die Versiegelung der gereinigten Fläche<br />
ist optional und nur auf Kundenwunsch<br />
in der Anwendung. Sie sorgt<br />
dafür, dass poröse Flächen versiegelt<br />
werden, eine Schmutzaufnahme über<br />
einen längeren Zeitraum verhindert und<br />
die Flächen länger sauber bleiben.<br />
Ein weiterer Bereich des „Fleckfressers“<br />
befasst sich mit der Entfernung<br />
von Graffitis. „Es gibt zweifelsohne<br />
sehr schöne Graffitis, aber es gibt eben<br />
auch jede Menge Schmierereien, die<br />
Häuser und Wände verunstalten und<br />
bei den Eigentümern für verständlichen<br />
Frust sorgen“, weiß Herrmann.<br />
„Es gibt natürlich die Möglichkeit, die<br />
Graffitis mit Chemie zu behandeln und<br />
das Ganze dann mit Höchstdruck ‚abzuwaschen‘.<br />
Das entspricht aber nicht<br />
unserer Philosophie. Ich kann nicht<br />
einerseits sagen, wir sanieren Abwasserleitungen,<br />
um dafür zu sorgen, dass<br />
unser Grundwasser, also unser aller<br />
Trinkwasser, sauber bleibt, und spüle<br />
andererseits das mit Chemie belastete<br />
Wasser in den Boden. Ich weiß, dass es<br />
andere so machen und deren Auftraggeber<br />
wegschauen. Aber auch die Auftraggeber<br />
sind in der Pflicht, eine fachgerechte<br />
Entsorgung sicherzustellen.“<br />
Der „Fleckfresser“ arbeitet mit einem<br />
Unterdruckstrahlsystem, dem „Tornado<br />
ACS“. Hier wird ein Granulat, ähnlich<br />
wie beim Sandstrahlen, auf die verunreinigte<br />
Fläche „gestrahlt“, um im<br />
gleichen Arbeitsgang wieder abgesaugt<br />
zu werden. Strahlrohr und Absaugglocke<br />
bilden dabei eine Einheit. Das<br />
Granulat kann mehrfach verwendet<br />
werden, da es in der Rückgewinnung<br />
mehrere Filter durchläuft. Nicht nur<br />
Graffitis können mit dem System entfernt<br />
werden, auch Salpeter, Kalk und<br />
Rost, zur Demarkierung sowie weitere<br />
Anwendungsfälle auf Anfrage.
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
26. Juli <strong>2023</strong> GUT INFORMIERT 7<br />
Herzlichste GEBURTSTAGSGRÜSSE<br />
Der AWO-Ortsverein Bad Düben/Wellaune gratuliert!<br />
Brigitte Haftmann..................feiert am 28. Juli ihren 84.<br />
Uta Jonak...............................feiert am 28. Juli ihren 73.<br />
Gudrun Jäkel..........................feiert am 29. Juli ihren 72.<br />
Edith Heyer............................feiert am 30. Juli ihren 89.<br />
Kerstin Klewe........................feiert am 30. Juli ihren 61.<br />
Ruth Loos...............................feiert am 31. Juli ihren 91.<br />
Ingeborg Reise.......................feiert am 2. August ihren 81.<br />
Karin Richter..........................feiert am 3. August ihren 70.<br />
Dorlis Freitag.........................feiert am 4. August ihren 85.<br />
Dorothea Tiegel.....................feiert am 5. August ihren 85.<br />
Dietmar Schübel.....................feiert am 7. August seinen 68.<br />
Authausen, im Mai <strong>2023</strong><br />
Ich möchte mich herzlichst<br />
für die zahlreichen Glückwünsche<br />
und Geschenke anlässlich meiner<br />
Konfirmation<br />
bedanken.<br />
Adele<br />
Die AWO Seniorenbegegnungsstätte lädt ein<br />
Do., 10.08., <strong>14</strong>.30 Uhr, „Weißt du noch, wie es früher war...?“ In gemütlicher<br />
Runde bei Kaffee und Kuchen erzählen wir Geschichten aus früheren Zeiten.<br />
Kostenbeitrag: 5 Euro, Anmeldung bis 07.08. unter Tel.: 034243 / 51308 (Frau<br />
Kanemeier).<br />
Jeden Montag, ab 9.30 Uhr heißt es „Sport frei“ mit Physiotherapeutin Ines<br />
Müller. Jeden Mittwoch findet ab 13 Uhr unser Spielnachmittag statt. Zu allen<br />
Veranstaltungen kann der Fahrdienst der AWO in Anspruch genommen werden.<br />
Patientenfürsprecher gesucht<br />
Bewerbung bis Ende Oktober möglich<br />
(Nordsachsen/Wsp). Der Landkreis<br />
Nordsachsen ist noch immer auf der<br />
Suche nach einem/einer Patientenfürsprecher/in<br />
für die stationären psychiatrischen<br />
Einrichtungen in der Region<br />
Torgau-Oschatz-Wermsdorf. Die Ausschreibung<br />
wurde jetzt noch einmal<br />
bis Ende Oktober verlängert. Für die<br />
nächsten fünf Jahre zu betreuen sind<br />
das Fachkrankenhaus Hubertusburg<br />
und das Wohnheim St. Hubertus des<br />
Christlichen Sozialwerkes in Wermsdorf<br />
sowie die Außenwohngruppe für<br />
chronisch psychisch kranke Menschen<br />
der Lebenshilfe Torgau.<br />
Gesucht wird eine engagierte Persönlichkeit<br />
mit Erfahrungen in psychosozialer<br />
Begleitung und Betreuung, die<br />
sowohl für Wünsche und Beschwerden<br />
der Patienten offen ist, als auch für beratende<br />
Gespräche zur Verfügung steht.<br />
Patientenfürsprecher haben Zugang zu<br />
allen Bereichen der Einrichtungen und<br />
zu den Patienten. Bei Bedarf vermitteln<br />
sie zwischen Patienten und Mitarbeitern.<br />
Werden erhebliche Mängel bei<br />
der Betreuung festgestellt, die nicht in<br />
angemessener Frist behoben werden,<br />
informieren Patientenfürsprecher die<br />
Leitung der Einrichtung, den Träger<br />
sowie die Besuchskommission.<br />
Für die ehrenamtliche Tätigkeit gibt<br />
es eine finanzielle Aufwandsentschädigung.<br />
Ihre Bewerbung richten<br />
Interessierte bitte bis 30. Oktober an<br />
das Landratsamt Nordsachsen, Sozialdezernentin<br />
Heike Schmidt, 04855<br />
Torgau.<br />
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Printausgabe sichtbar.<br />
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Einrichtung im Postweg<br />
Kleiderkammer vier<br />
Wochen geschlossen<br />
(Bad Düben/Wsp/kp). Wie Claudia<br />
Asik von der Arbeiterwohlfahrt<br />
(AWO) informierte, ist die Kleiderkammer<br />
im Bad <strong>Dübener</strong> Postweg 6<br />
in der Zeit vom 1. bis einschließlich<br />
25. August geschlossen. Ansonsten ist<br />
die Spendenannahme immer montags<br />
von 10 bis 12 Uhr und mittwochs von<br />
<strong>14</strong> bis 16 Uhr geöffnet.<br />
Bereitschaftsdienste der<br />
TIERÄRZTE<br />
28.07. – 04.08.: Tierarztpraxis Westermeyer<br />
GbR, Doberschütz, Eilenburger<br />
Chaussee 66, Tel.: 034244 / 529090<br />
Dr. Carola Schweitzer, Bad Düben,<br />
Ringstraße 24, Tel.: 034243 / 22611,<br />
0172 / 355 1037<br />
04. – 11.08.: TÄGP Völz, Zschepplin,<br />
Alte <strong>Dübener</strong> Straße 16,<br />
Tel.: 03423 / 6009 25, 0172 / 680 3750;<br />
DVM Agnes Telligmann,<br />
Eilenburg, Kurt-Bennewitz-Str. 25,<br />
Tel.: 03423 / 7009 05<br />
Bitte beachten Sie, dass während des tierärztlichen<br />
Bereitschaftsdiensts eine Notdienstgebühr<br />
von 59,50 € und der doppelte (bis hin zum<br />
vierfachen) Gebührensatz erhoben werden.<br />
Bestattungswesen<br />
Paul Sonntag e.K.<br />
Tag & Nacht<br />
Tel. 034243 / 2 34 15<br />
Mobil: 0171 / 2 46 50 43<br />
Ritterstraße 13<br />
04849 Bad Düben<br />
...bei Ihrer<br />
– Tankstelle<br />
Tel.: 034243 / 2 50 37<br />
Bad Düben • Görschlitzer Str. 7<br />
Notdienste der APOTHEKEN<br />
farma-plus Apotheke Löbnitz,<br />
Tel.: 034208 / 78083<br />
Mittwoch, 26.07., 20 – 8 Uhr<br />
Markt-Apotheke, Tel.: 527 30<br />
Sonntag, 30.07., 20 – 8 Uhr<br />
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sichtbar.<br />
Der nächste<br />
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
erscheint am 9. August mit den<br />
gewerblichen Sonderthemen<br />
„Schulanfang“ und „Margarethenfest<br />
in Bad Schmiedeberg.
8<br />
WAS – WANN – WO 26. Juli <strong>2023</strong><br />
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
Jazz-Konzert in Pretzsch<br />
Mauer-Blues-Duo spielt im Museumshof<br />
(Pretzsch/Wsp). Zum 2. Konzert auf<br />
dem Museumshof laden das Heimatmuseum<br />
Pretzsch und die Evangelische<br />
Kirchengemeinde am kommenden<br />
Freitag (28.07.), ab 19.30 Uhr ein.<br />
Erwartet wird das Mauer-Blues-Duo,<br />
bestehend aus dem uruguayischen<br />
Gitarristen Carlos Mieres und dem<br />
tschechischen Saxophonisten Josef<br />
„Joe“ Kucera.<br />
Im eingemauerten West-Berlin, einer<br />
politisch entstandenen Insel, trafen<br />
sich in den 70er- und 80er-Jahren<br />
Musiker vieler Nationen – so auch<br />
Kucera und Mieres, die sich kennen<br />
und schätzen lernten und seit 40 Jahren<br />
als vielseitiges Jazz-Duo mit südamerikanischen,<br />
afroamerikanischen und<br />
karibischen Einflüssen immer wieder<br />
miteinander musizieren.<br />
4. Sommerkonzert in der Barockkirche Reinharz<br />
Klezmer-Musik mit der „String Company“<br />
(Reinharz/Wsp). Am ersten August-<br />
Sonntag (06.08.) findet ab 15 Uhr das<br />
inzwischen vierte Sommerkonzert in<br />
der Barockkirche Reinharz statt. Zu<br />
Gast sein werden Marion Minkus &<br />
„The String Company“.<br />
Die Folk-, Klezmer- und Gipsy-<br />
Swing-Band aus Erfurt ist ein fester<br />
Bestandteil der Thüringer Klezmerund<br />
Folkszene: Das Ensemble spielt<br />
häufig zu Feierlichkeiten in jüdischen<br />
Gemeinden und Kirchen in ganz<br />
Deutschland, ist regelmäßiger Gast<br />
des Achava Fes tivals Thüringen, des<br />
Chorprojektes „Thuringia Cantat“, der<br />
Jazzmeile Thüringen sowie der Langen<br />
Nacht des Klezmer. Der in Usbekistan<br />
geborene Bratschist Lev Guzman hat<br />
die leidenschaftliche Klezmer-Musik<br />
seiner Heimat nach Erfurt mitgebracht<br />
und in der Band „The String Company“<br />
Musiker-Freunde gefunden,<br />
die den Farbenreichtum und die Erzählkraft<br />
dieser Musik schätzen und<br />
weitertragen.<br />
Die fünf Musiker kommen aus ganz unterschiedlichen<br />
musikalischen Welten<br />
und verstehen es durch ihre langjährige<br />
Freundschaft, diese Vielschichtigkeit<br />
und „Vielsaitigkeit“ in ihrer Musik<br />
zum Ausdruck zu bringen: Dabei erklingen<br />
Lieder auf Englisch, Russisch,<br />
Jiddisch, Hebräisch, Spanisch, Portugiesisch,<br />
Serbisch und Deutsch.<br />
Von Gypsy-Swing über Celtic Folk bis<br />
zur Klezmermusik aus dem osteuropäischen<br />
Schtetl – die Damen und Herren<br />
aus Erfurt bringen die Barockkirche<br />
Reinharz mit Sicherheit zum Swingen<br />
und Klingen!<br />
Malcafé im Glauchaer Landhaus-Garten<br />
Auch Zaungäste sind willkommen<br />
Saxophonist Josef „Joe“ Kucera (l.) und Gitarrist Carlos Mieres bilden das Mauer-<br />
Blues-Duo und treten am Freitag im Pretzscher Museumshof auf. Foto: privat<br />
Fermate – Innehalten zum Monatsende<br />
Weltklasse auf der Mundharmonika<br />
(Bad Düben/Wsp). Für die beliebte<br />
Fermate-Reihe der Evangelischen<br />
Kirchengemeinde Bad Düben hat<br />
Kantor Norbert Britze für kommenden<br />
Montag (19.30 Uhr) drei hochkarätige<br />
Gäste eingeladen. Schließlich wird ab<br />
19.30 Uhr das Mundharmonika-Trio<br />
„Animato“ aus dem polnischen Stettin<br />
in der Stadtkirche „St. Nikolai“ aufspielen.<br />
Diese versprechen Weltklase<br />
auf ihren Instrumenten und haben<br />
Musik von Bach und Vivaldi bis hin<br />
zu Ohrwürmern von Abba und Elvis<br />
im Gepäck. Hannes Sturm wird durch<br />
das Konzert moderieren. Der Eintritt<br />
beträgt 7 Euro an der Abendkasse.<br />
„Animato“ wurde 1978 durch<br />
Altmeis ter Jerzy Grzesiukiewicz<br />
gegründet. Es ist die am längsten<br />
bestehende Stettiner Formation,<br />
die Kammermusik spielt. Das Trio<br />
bilden – seit 1992 unverändert –<br />
Marek Jaroszynski (chromatische<br />
Mundharmonika), Piotr Bielinski<br />
(Akkord- Mundharmonika) und Piotr<br />
Wlodarczyk (Bass-Mundharmonika).<br />
Alle haben ein Musik-Studium für<br />
Akkordeon oder Klavier absolviert,<br />
sich dann aber hauptsächlich der<br />
Mundharmonika zugewandt.<br />
„Animato“ ist ein einzigartiges und<br />
national sowie international vielfach<br />
preisgekröntes Ensemble mit höchstem<br />
künstlerischem Anspruch. Das<br />
World Harmonica Festival in Trossingen<br />
gewannen sie bereits zweimal.<br />
Die drei Könner sind bei etlichen<br />
polnischen und auch europäischen<br />
Musikfestivals, Konzertzyklen und<br />
renommierten Veranstaltern gern gesehene<br />
Künstler – und nun kommen<br />
sie in die Kurstadt.<br />
Am kommenden Sonntag (30.07.) lädt Edeltraud Böhm wieder zum Malcafé in ihr<br />
Landhaus-Garten ein. Beginn ist 15 Uhr und der Eintritt ist frei. Bitte Mal utensilien<br />
mitbringen! Die Künstlerin Marlis Amende aus Delitzsch ist wieder mit dabei und<br />
gibt gern Hinweise zu Maltechniken und Bildaufbau. Auch wer nicht unbedingt<br />
malen möchte, ist trotzdem gern gesehen und kann den Hobbykünstlern beim<br />
Arbeiten zuschauen oder einfach nur die idyllische Atmosphäre am Landhaus genießen.<br />
Auf einem Tisch liegen ein paar gute Bücher und Zeitschriften zum Stöbern.<br />
Foto: (Wsp) Archiv Nyari<br />
Veranstaltungstipp<br />
Weinabend<br />
26. August im Kirchgarten Löbnitz<br />
Das Mundharmonika-Trio „Animato“ aus Stettin gastiert am Montag mit Moderator<br />
Hannes Sturm in der Bad <strong>Dübener</strong> Stadtkirche „St. Nikolai“. Foto: privat<br />
Weinverkostung der etwas anderen Art<br />
Fünf ausgewählte Weine mit einem mediterranen Snackteller und musikalischer<br />
Stimmung laden Sie in den Kirchgarten „Ave von Schönfeldt“ der Evangelischen<br />
Kirche Löbnitz ein. Für den etwas größeren Hunger ist gesorgt (nicht im Preis enthalten).<br />
Wann: 26. August, 18 bis ca. 24 Uhr<br />
Wo: im Kirchgarten „Ave von Schönfeldt“ der Evangelischen Kirche Löbnitz<br />
Kosten: 25 Euro pro Karte<br />
Plätze: 40 Gäste<br />
Karten: per E-Mail an dorfverein-loebnitz@web.de oder sprechen Sie uns einfach<br />
an. Anmeldeschluss ist der 1. August <strong>2023</strong>.<br />
Wir freuen uns, mit Ihnen in einer gemütlichen Stimmung, bei guten Gesprächen<br />
und großartigen Weinen einen spätsommerlichen Abend zu verbringen.<br />
Ihr Dorfverein Löbnitz e. V.
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
26. Juli <strong>2023</strong> GEMISCHTE SEITE 9<br />
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Fr. u. So. 11 – 19 Uhr<br />
Sa. 11 – 21 Uhr<br />
Tel.: 0177 / 4 84 32 50<br />
– Silke Fuhrmann –<br />
Tel.: 0160 / 5 07 91 84<br />
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Vom Kurviertel zum entzückenden Kleinod im Heidedorf<br />
Letzte Abendwanderung zur kleinsten Kirche der <strong>Dübener</strong> Heide<br />
(Bad Schmiedeberg/Wsp/ny). Das<br />
kleine Heidedorf Patzschwig ist ein<br />
Ortsteil von Bad Schmiedeberg und<br />
befindet sich nur „einen Steinwurf entfernt“<br />
östlich der Kurstadt. Hier steht<br />
laut Aussage von Christoph Krause die<br />
kleinste Kirche der <strong>Dübener</strong> Heide.<br />
Doch sie ist nicht nur klein, sondern<br />
auch sehr hübsch. Wer sich persönlich<br />
von der Schönheit dieses entzückenden<br />
Gotteshauses überzeugen<br />
möchte, sollte sich einer geführten<br />
Kurwanderung, die regelmäßig immer<br />
am ersten Donnerstag im Monat von<br />
Bad Schmiedeberg nach Patzschwig<br />
führt, anschließen. Gastgeber ist die<br />
Evangelische Kirchengemeinde. Am<br />
3. August ist es wieder soweit und los<br />
geht es um 19 Uhr vor dem Eingang<br />
des historischen Kurhauses von Bad<br />
Schmiedeberg. Den Wanderstab hat<br />
Pfarrer Christoph Gramzow in der<br />
Hand, der gelegentlich durch seinen<br />
Vorgänger Christoph Krause (Pfarrer<br />
im Ruhestand) vertreten wird.<br />
Treffpunkt ist um 19 Uhr am Eingang<br />
des historischen Kurhauses. Der Wanderführer<br />
wird während des Spaziergangs<br />
auf dem Hinweg und auch auf<br />
dem Rückweg eine Menge über Bad<br />
Schmiedebergs Geschichte, die Kureinrichtungen,<br />
die umliegende Landschaft<br />
und Natur und über Patzschwig zu erzählen<br />
wissen. Vorbei an Trinktempel<br />
und Gradierwerk sind die Bergkeller<br />
in der Dommitzscher Straße der erste<br />
Stopp. In der Luisenstraße erfährt der<br />
Zuhörer vom Ende der einstigen Garnisonsstadt<br />
und der sich anschließenden<br />
Entwicklung zu einer Kurstadt.<br />
Vorbei am Wäldchen, dem Klinkerteich<br />
und dem ehemaligen Standort<br />
der Patzschwiger Windmühle erreicht<br />
die Gruppe bald den eingemeindeten<br />
Ortsteil. Die klassizistische Dorfkirche,<br />
die 1859 errichtet wurde, ist<br />
Blick ins Innere der kleinsten Kirche der <strong>Dübener</strong> Heide Foto: (Wsp) Archiv Nyari<br />
nicht nur außen, sondern auch innen<br />
ein attraktiver Bau mit interessanter<br />
Einrichtung. Hier finden gelegentlich<br />
auch Konfirmationen, Hochzeiten,<br />
Ehejubiläen und Trauergottesdienste<br />
statt. Nach Besichtigung und Innehalten<br />
führt der Rückweg vorbei am Bad<br />
Schmiedeberger Bahnhof und den Gebäuden<br />
des ehemaligen Kaiserbades,<br />
der Post und Sparkasse.<br />
Die etwa fünf Kilometer langen<br />
Kurwanderungen stehen jedem Gast<br />
offen. Besonders Kurgäste und Reha-<br />
Patienten nehmen das Angebot gern<br />
an. Aber Christoph Gramzow begrüßt<br />
immer wieder auch Interessierte aus<br />
Bad Düben, Eilenburg, Leipzig oder<br />
Wittenberg, um nur einige Orte zu<br />
nennen. Am 3. August findet die<br />
letzte Abendwanderung statt. Ab 7.<br />
September starten die Wanderungen<br />
jahreszeitlich bedingt bereits am Nachmittag<br />
um 15.30 Uhr und werden bis<br />
März 2024 zu dieser Uhrzeit beginnen.<br />
Um witterungsgemäße Kleidung und<br />
festes Schuhwerk wird gebeten. Gut<br />
zu wissen: Die Kurwanderungen nach<br />
Patzschwig laufen bereits seit fast 30<br />
Jahren und haben somit eine längere<br />
Tradition.
10<br />
AUS DER REGION 26. Juli <strong>2023</strong><br />
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
Bad <strong>Dübener</strong> Turner auf ganz besonderer Exkursion<br />
Sportsommer bei den „Rügenpiraten“<br />
(Bad Düben/Lieschow/Wsp). Surfen<br />
vor Dranske, Hochseilklettern<br />
in Prora, Gokart-Rennen in Bergen<br />
und Wettschwimmen in der Ostsee.<br />
Der Sportsommer der 25 Turnerinnen<br />
und Turner des TV Blau-Gelb 90 Bad<br />
Düben bei Bauer Thomas Lange in<br />
Lieschow auf der Insel Rügen war<br />
ziemlich sportlich. Zu Bauer Thomas<br />
Lange haben die Geräteakrobaten ohnehin<br />
schon viele Jahre freundschaftlichen<br />
Kontakt. Denn jedes Jahr auf<br />
Rügen verbrachten sie einen Tag in<br />
seinem Erlebnisbauernhof mit Dumper<br />
fahren, Maislabyrinth, Tiere füttern,<br />
Brot backen und vielem mehr.<br />
Diesmal hatten sie ihr Camp direkt<br />
bei ihm aufgeschlagen. Jeden Tag<br />
gab es eine Menge zu erleben – aber<br />
nicht, ohne ein bisschen zu trainieren.<br />
„Das Training war hier aber ein bisschen<br />
anders. Denn unsere Turngeräte<br />
haben wir zu Hause gelassen. Dafür<br />
üben wir hier unsere Kondition und<br />
Ausdauer. Wir haben eine Beacholympiade<br />
durchgeführt und sind mit den<br />
Surfbrettern auf dem Wieker Bodden<br />
gefahren. Dann haben wir eine Radtour<br />
Viel Spaß hatten die Bad <strong>Dübener</strong> Geräteakrobaten beim Stand-up-Paddling auf<br />
dem Wieker Bodden.<br />
Foto: St. Brost<br />
auf die Insel Ummanz unternommen<br />
und waren schwimmen“, erzählte<br />
Fünftklässlerin Betty Sehmisch. Vor<br />
allem das Stand-up-Paddling bei den<br />
„Rügenpiraten“ in Dranske kam gut<br />
an. Das stand unter dem Motto Teambuilding.<br />
Ziel war es, beim Paddeln<br />
auf den langen Brettern zusammenzuarbeiten<br />
und dabei nicht ins Wasser<br />
zu fallen.<br />
„Beim Stand-up-Paddling spielt das<br />
Gleichgewicht eine große Rolle. Doch<br />
das haben die Bad <strong>Dübener</strong> Sportler<br />
ja ohnehin sehr ausgeprägt, weil sie<br />
ja schon viele Jahre turnen und da<br />
gehört das Gleichgewicht quasi mit<br />
dazu“, lobte Florian Krämer von den<br />
„Rügenpiraten“. Krämer begleitete die<br />
Sportler auf dem Wasser. Zuvor gab es<br />
eine Einweisung an Land. „Ihr müsst<br />
euch auf den Brettern gleichmäßig<br />
verteilen. Sonst fallt ihr ins Wasser.<br />
Auch beim Paddeln müsst ihr gut zusammenarbeiten.<br />
Der Hinterste gibt<br />
immer das Kommando zu paddeln“,<br />
erklärte Krämer. Danach ging es in<br />
Teams auf das Wasser. Erst einmal<br />
sehr langsam. Denn jede Mannschaft<br />
muss als Team zusammenarbeiten<br />
und einen gemeinsamen Ruderfluss<br />
finden. Nach einer Stunde waren die<br />
Bad <strong>Dübener</strong> am Ziel: dem alten Fischereihafen<br />
von Dranske. Hier liegen<br />
mehrere Wracks alter Raketenschnellboote<br />
zum Teil über und knapp unter<br />
der Wasseroberfläche. „Das war sehr<br />
spannend. Die Boote hat man noch gut<br />
gesehen“, erzählte Lotta Zutz.<br />
Aber auch die Erholung kam nicht<br />
zu kurz. So rundete ein Besuch von<br />
Sassnitz und den Störtebeker-Festspielen<br />
das kunterbunte Programm<br />
der Kurstädter an der Ostseeküste ab.<br />
Steffen Brost<br />
Bundespolizeiabteilung Bad Düben<br />
Spannende Berufsorientierungstage / 2024 erst im Oktober<br />
(Bad Düben/Wsp). Vom 10. bis <strong>14</strong>.<br />
Juli hatten 24 Schülerinnen und Schüler<br />
aus Sachsen und Sachsen-Anhalt<br />
die Möglichkeit, die Bundespolizei<br />
im Rahmen einer Berufsorientierungswoche<br />
kennenzulernen. Beworben<br />
hatten sich insgesamt 37 Mädchen und<br />
Jungen. Über die Zusage entschied<br />
eine Bestenauswahl in Bezug auf die<br />
Fächer Deutsch, Englisch und Sport.<br />
Die Jugendlichen im Alter zwischen<br />
<strong>14</strong> und 18 Jahren erwartete in der<br />
Bundespolizeiabteilung Bad Düben<br />
ein buntes Programm. Die Schwerpunkte<br />
lagen unter anderem in der<br />
Darstellung von Organisation und<br />
Aufgaben der Bundespolizei allgemein<br />
sowie der Bundesbereitschaftspolizei<br />
im Speziellen, der Vorstellung<br />
von Teileinheiten der Dienststelle, in<br />
theoretischen Unterrichtseinheiten,<br />
beispielsweise im Einsatzrecht, in der<br />
Präsentation von Führungs- und Einsatzmitteln<br />
und natürlich sportlichen<br />
Aktivitäten, angelehnt an die Tests,<br />
welche im Einstellungs- und Auswahlverfahren<br />
von Bedeutung sind. Aber<br />
auch praktische Übungen waren zu<br />
bestehen. So beispielsweise die Mitwirkung<br />
in einer Kontrollstelle, ein<br />
Situationstraining am Übungsbahnhof<br />
sowie die Beteiligung an einer Durchsuchung<br />
von Geländeteilen. Hier<br />
erfolgte in Teilen die Zusammenarbeit<br />
mit den Kolleginnen und Kollegen,<br />
welche sich aktuell in der Ausbildung<br />
Während der Vorstellung des Polizeiärztlichen Dienstes lernten die Schüler nicht nur die Aufgaben und Ausstattung kennen,<br />
sie durften auch selbst an der Puppe die Herzdruckmassage ausprobieren.<br />
Foto: Bundespolizei<br />
im zweiten Dienstjahr befinden. So<br />
wurden 1:1-Erfahrungen ausgetauscht<br />
und Einblicke in die Ausbildung vermittelt.<br />
An einem Tag bestand die<br />
Möglichkeit, den Kolleginnen und<br />
Kollegen der Bundespolizeiinspektion<br />
Leipzig über die Schulter zu schauen.<br />
Hier wurden Einblicke in die bahnpolizeiliche<br />
Aufgabenwahrnehmung<br />
am Hauptbahnhof Leipzig sowie am<br />
Flughafen in den Bereich der Luftsicherheitsaufgaben<br />
gewährt. Auf dem<br />
Flughafen war ein weiteres Highlight<br />
der Besuch der Diensthunde und des<br />
Entschärfungsdienstes.<br />
Die Verantwortliche für die Berufsorientierungstage,<br />
Polizeihauptkommissarin<br />
Doreen Naumann, zog<br />
mit ihren Ausbildern ein durchweg<br />
positives Fazit. Bis auf eine Schülerin,<br />
welche am zweiten Tag die Berufsorientierungstage<br />
abbrach, waren<br />
alle anderen Teilnehmer begeistert.<br />
Das ließ sich entsprechend aus den<br />
Auswertungen ablesen. Von „Die Erwartungen<br />
wurden übertroffen“ über<br />
„Es war eine spannende und lehrreiche<br />
Woche“ bis „Danke für die coole Zeit“<br />
oder „Das wird eine unvergessliche<br />
Erinnerung“ gab es jede Menge Lob<br />
in Richtung der Ausbilder und des<br />
Programms. Die Masse der Schüler<br />
gab an, sich bei der Bundespolizei<br />
bewerben zu wollen. Sollte das so<br />
kommen, haben die „Macher“ nach<br />
der für alle tollen Woche noch viel<br />
mehr erreicht.<br />
Zu guter Letzt noch ein Hinweis für<br />
2024: Aufgrund der Fußball-Europameisterschaft<br />
werden die Berufsorientierungstage<br />
erst in der 41. Kalenderwoche,<br />
vom 7. bis 11. Oktober 2024<br />
stattfinden. Die Bewerbungsfristen<br />
werden im Detail zeitgerecht veröffentlicht.<br />
Michael Marx
Auch im Internet unter:<br />
www.duebener-wochenspiegel.de<br />
: Die Heide-Zeitung : heimatverbunden : informativ : kritisch :<br />
<strong>Dübener</strong><br />
www.duebener-wochenspiegel.de<br />
WOCHENSPIEGEL<br />
AMTSBLATT<br />
der Stadt Bad Düben<br />
Nr. <strong>14</strong>/<strong>2023</strong><br />
Amtliche Mitteilungen<br />
26. Juli <strong>2023</strong><br />
Zweckverband Abwassergruppe<br />
<strong>Dübener</strong> Heide, Bad Düben<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes Abwassergruppe <strong>Dübener</strong><br />
Heide, Bad Düben findet am Mittwoch, den 2. August <strong>2023</strong> um 18.00 Uhr,<br />
im Sitzungsraum des Verwaltungsgebäudes der Kläranlage Altenhof 10, Bad<br />
Düben statt.<br />
Es ist folgende Tagesordnung vorgesehen:<br />
öffentlicher Teil<br />
1. Feststellung der Beschlussfähigkeit, Bestätigung Tagesordnung und Niederschrift<br />
2. Beratung und Beschlussfassung<br />
2.1 Vergabe Baumaßnahme Ersatzneubau Mischwasserkanal Körbitzweg Bad<br />
Düben<br />
2.3 Feststellung Jahresabschluss zum 31.12.2020<br />
2.4 Feststellung Jahresabschluss zum 31.12.2021<br />
2.5 Grundsatzbeschluss zum Abschluss von Erschließungsverträgen<br />
3. Informationen<br />
3.1 Finanzzwischenbericht<br />
3.2 Baumaßnahmen<br />
4. Anfragen, Sonstiges<br />
Diese Sitzung wird hiermit gemäß § 36 Absatz 4 SächsGemO ortsüblich bekannt<br />
gegeben.<br />
gez. Astrid Münster<br />
Verbandsvorsitzende<br />
Öffentlicher Hinweis<br />
Information an Land-/Forstwirte und<br />
Land-/Forstwirtschaftsbetriebe<br />
Reg.-Nr. 536/<strong>2023</strong><br />
Die Untere Landwirtschaftsbehörde hat über die Genehmigung zum Verkauf<br />
der nachstehenden Grundstücke nach dem Grundstückverkehrsgesetz (GrdstVG<br />
vom 28. Juli 1961, zuletzt geändert am 27. November 2008 (BGBl. I S. 2586)<br />
zu entscheiden:<br />
Gemarkung<br />
(Stadt Bad Düben)<br />
Flurstücks-<br />
Nr.<br />
Größe<br />
in ha<br />
Nutzungsart gemäß Angaben<br />
im Vertrag/Katasterkarte<br />
Tiefensee, Flur 6 53/2 0,3191 Waldfläche<br />
Tiefensee, Flur 6 73 0,3010 Waldfläche<br />
Leistungsfähigen land- und forstwirtschaftlichen Unternehmen, die zur Aufstockung<br />
ihres Betriebes am Erwerb der Grundstücke interessiert wären, wird<br />
Gelegenheit gegeben, dem Landratsamt Nordsachsen, Amt für Wirtschaftsförderung<br />
und Landwirtschaft, bis zum 10. August <strong>2023</strong> ihr Erwerbsinteresse<br />
schriftlich zu bekunden und mitzuteilen, welchen Preis sie bei einer<br />
eventuell gegebenen Erwerbsmöglichkeit anbieten würden. Vorsorglich wird<br />
darauf hingewiesen, dass die Mitteilung eines Erwerbsinteressenten keinerlei<br />
Erwerbsansprüche begründet und den Absender nicht zum Beteiligten am Verwaltungsverfahren<br />
macht.<br />
Zimmermann<br />
Landratsamt Nordsachsen<br />
SB Landwirtschaft<br />
Fischerstraße 26 in 04860 Torgau<br />
Schießwarnung für den<br />
Standortübungsplatz Delitzsch –<br />
Teil „Tiglitzer Forst“ in Bad Düben<br />
29. August und 31. August von 7 bis 17 Uhr auf der Waldkampfbahn<br />
Auf die gesetzten Warnzeichen (Absperrschranken, rote Warnflaggen) ist zu<br />
achten, dem eingeteilten Sicherheitspersonal ist Folge zu leisten.<br />
Impressum<br />
Amtsblatt der Stadt Bad Düben<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeisterin der Stadt Bad Düben<br />
Herstellung und Vertrieb: Verlagshaus „Heide-Druck“, Bad Düben<br />
Für telefonisch eingebrachte Änderungen/Ergänzungen wird keine<br />
Garantie für ordnungsgemäßen Abdruck übernommen.<br />
Die<br />
Geschichten<br />
sind hier!<br />
Sonderausstellung „SCHICHT FÜR SCHICHT“ im Landschaftsmuseum der<br />
<strong>Dübener</strong> Heide in der Burg Düben wird bis zum 21. April 2024 verlängert.<br />
Die aktuellen Öffnungszeiten finden Sie unter www.bad-dueben.de/tourismus-freizeit/
Seite 42 AMTSBLATT<br />
26. Juli <strong>2023</strong><br />
SupaGolf – lasst die<br />
bunten Bälle wieder rollen!<br />
SupaGolf kann ohne Vorkenntnisse von der ganzen Familie, schon von<br />
Kindern ab rund 5 Jahren, gespielt werden. Für eine Runde sind eineinhalb<br />
Stunden einzuplanen. Die Ausleihstation für das Equipment befindet<br />
sich, wie gewohnt, im VitalCenter des HEIDE SPA, Bitterfelder Straße 42<br />
in Bad Düben. Den Termin für die Spielzeit bitte unter<br />
Telefon 034243 / 33675 vereinbaren.<br />
An Samstagen, Sonn- und Feiertagen kann von 11 bis 16<br />
Uhr und unter der Woche von 11 bis 21 Uhr der Schläger<br />
geschwungen werden.<br />
Jeden Mittwoch gehört die Anlage allein den Rasenmähern,<br />
denn dann ist Pflegetag.<br />
Abtauchen im NaturSportBad<br />
Schwimmen, planschen und treiben lassen – im barrierefrei zugänglichen<br />
Kombibecken mit Wassertiefen von 0,25 bis 1,80 Meter sowie in der<br />
Felsenlandschaft ist Badespaß für Jung und Alt garantiert. Das Highlight<br />
ist die 16 Meter lange Breitwellenrutsche. Zudem gibt es zwei Beachvolleyballplätze,<br />
eine Tischtennisplatte, ein Bodentrampolin und eine<br />
Balancierstrecke. Der Kiosk mit Freisitz bietet eine vielfältige Auswahl.<br />
Übernachten im Camp – ein Abenteuer für die ganze Familie<br />
Für die Übernachtung direkt im NaturSportBad bietet das Camp acht<br />
Schlaffässer für jeweils drei bzw. vier Personen. Der Aufenthaltsraum<br />
mit Gemeinschaftsküche und Terrasse bietet genügend Raum für gemeinsame<br />
Mahlzeiten, selbst zubereitet oder aus dem Kiosk.<br />
Öffnungszeiten NaturSportBad bis 31. August<br />
Montag – Donnerstag 12 – 18 Uhr | Freitag 12 – 20 Uhr<br />
Samstag, Sonntag 10 – 20 Uhr<br />
Während der Sommerferien in Sachsen (10.07. – 18.08.):<br />
Montag – Sonntag 10 – 20 Uhr<br />
Informationen und Buchungen fürs Camp unter www.natursportbad.de<br />
sowie auf der Facebook- und Instagram-Seite des NaturSportBades.<br />
VERANSTALTUNGEN AUGUST<br />
02.08.<br />
18.30 Mini-Bibliothek geöffnet, Annahme von Büchern, Bürgerhaus Schnaditz<br />
06.08.<br />
09.00 Stadtführung mit Torsten Gaber, www.reha-zentrum-bad-dueben.de,<br />
Treff: MEDICLIN Reha-Zentrum Haupteingang<br />
11.00 Großes Angelfest mit Kinderschupperangeln und Trödelmarkt,<br />
Schlossteich und Festwiese Schnaditz<br />
<strong>14</strong>.00 – 17.00 Mühlencafé geöffnet, www.museumsdorf-duebener-heide.de, Obermühle<br />
08.08.<br />
19.00 Multimediavortrag „Kapverden“, www.reha-zentrum-bad-dueben.de,<br />
MEDICLIN Reha-Zentrum Vortragsraum<br />
12. / 13.08.<br />
09.00 – 18.00 12. Bad <strong>Dübener</strong> Beach Festival, vier Beachvolleyballturniere mit gehobenem<br />
Niveau und für jedermann, www.sv-bad-dueben.de,<br />
Beachcenter im Horst-Stahnisch-Sportstadion<br />
13.08.<br />
<strong>14</strong>.00 – 17.00 Konzert des Bundespolizeiorchesters Hannover, Mühlencafé geöffnet,<br />
www.museumsdorf-duebener-heide.de, Obermühle<br />
<strong>14</strong>.08.<br />
18.00 Hochwassergedenktag an der Kastanie, Hochwassergedenkstein Schnaditz<br />
17.08.<br />
19.00 Kabarettistischer Eintopf „An Worten satt“ mit Stefan Linke, sprachliche<br />
Kuriositäten des Alltags gemischt mit Spitzfindigkeit, Wortwitz und Wortakrobatik,<br />
MEDICLIN Reha-Zentrum Vortragsraum<br />
19.08.<br />
17.00 Künstlervortrag mit Sara Perovic über ihre Arbeiten und Ergebnisse, die während<br />
ihres Aufenthalts in der <strong>Dübener</strong> Heide im Rahmen des Residenzprogramms<br />
„Passage“ entstanden sind, www.naturpark-duebener-heide.de, Naturparkhaus<br />
20.08.<br />
09.00 Wanderung „Auf den Spuren des Alaun“ mit Stadtführer Torsten Gaber,<br />
Treff: MEDICLIN Reha-Zentrum Haupteingang<br />
10.00 Frühschoppen, Erbsenessen, Kaffeezeit,<br />
Bürger- und Feuerwehrgerätehaus Schnaditz<br />
<strong>14</strong>.00 – 17.00 Mühlencafé geöffnet, www.museumsdorf-duebener-heide.de, Obermühle<br />
19.30 Konzert mit dem Duo „Sol y sombra“, Beate Furcht (Gesang, Percussion)<br />
und Iris Donner (Gesang, Gitarre), www.evangelische-kirche-bad-dueben.de,<br />
Evangelische Stadtkirche St. Nikolai<br />
23.08.<br />
19.00 „Musikalische Zeitreise“ mit dem Duo Reini & Co.,<br />
www.reha-zentrum-bad-dueben.de, MEDICLIN Reha-Zentrum Vortragsraum<br />
25.08.<br />
19.00 Schaumparty, Hermie‘s Bowlingbahn (Körbitzweg 2)<br />
21.00 – 01.00 Lange Bad- und Saunanächte: Badnacht „Griechische Götter“, Live-Musik,<br />
Neptuntaufe, griechische Speisen & Getränke, Preis: 20 €, www.heidespa.de,<br />
HEIDE SPA Badelandschaft<br />
26.08.<br />
19.00 Sommerfest und Rocknacht mit den „Kneipenterroristen“ und „Stainless Steel“,<br />
Hermie‘s Bowlingbahn (Körbitzweg 2)<br />
27.08. Großes Sommerfest im Legoland, Hermie‘s Bowlingbahn (Körbitzweg 2)<br />
<strong>14</strong>.00 – 17.00 Kurkonzert mit „The Reel Chicks“, Irish Folk and Celtic Pop, Mühlencafé geöffnet,<br />
www.museumsdorf-duebener-heide.de, www-bad-dueben.de, Obermühle<br />
29.08.<br />
19.00 Lichtbildervortrag „Ein Tag auf dem Wanderweg der Lieder“ mit Joachim Brinkel,<br />
www.reha-zemtrum-bad-dueben.de, MEDICLIN Reha-Zentrum Vortragsraum<br />
31.08.<br />
19.30 Fermate – Innehalten zum Monatsende, Konzert für Orgel und Posaune mit Lea<br />
Suter und Franz Kuhn, www.evangelische-kirche-bad-dueben.de,<br />
Evangeliche Stadtkirche St. Nikolai<br />
ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN!
AMTSBLATT<br />
der Gemeinde Laußig<br />
26. Juli <strong>2023</strong> Nr. 10/<strong>2023</strong><br />
Tief betroffen trauern wir um<br />
René Füßler<br />
Er war bis 2019 im Gemeinderat der Gemeinde Laußig vertreten. Wir trauern<br />
um einen sehr wertvollen Kollegen, der sein Ehrenamt äußerst gewissenhaft,<br />
sorgfältig und zuverlässig ausübte. Durch sein ruhiges Wesen, seine Hilfsbereitschaft<br />
und sein großes Engagement, auch als Wehrleiter in den Reihen<br />
der Feuerwehr Authausen, war er bei allen gleichermaßen angesehen.<br />
Er hinterlässt eine große Lücke als Kamerad sowie auch als Mensch.<br />
Unser großes Mitgefühl gilt seiner Frau und seinen Kindern sowie der Familie.<br />
In Dankbarkeit für die Jahre der Zusammenarbeit bewahren wir ihm ein<br />
ehrendes Andenken.<br />
Gemeinde Laußig<br />
Lothar Schneider Gemeinderatskolleginnen Mitarbeiterinnen<br />
Bürgermeister und -kollegen und Mitarbeiter<br />
Landratsamt Nordsachsen<br />
Amt für Ländliche Neuordnung<br />
Hausanschrift:<br />
Postanschrift:<br />
Dr.-Belian-Straße 5 Schloßstraße 27<br />
04838 Eilenburg 04860 Torgau<br />
oder den Außenstellen<br />
Südring 17, 04860 Torgau<br />
Fischerstraße 26, 04860 Torgau<br />
Dr.-Belian-Straße 1, 4 und 5, 04838 Eilenburg<br />
Richard-Wagner-Straße 7a, 04509 Delitzsch<br />
Friedrich-Naumann-Promenade 9, 04758 Oschatz<br />
Es wird gebeten, den Widerspruch zu begründen.<br />
Eilenburg, den 4. Juli <strong>2023</strong><br />
gez. Hindemith<br />
Sachgebietsleiter<br />
Hinweis zu den Auslegungszeiten und dem Auslegungsort<br />
Ländliche Neuordnung<br />
Verfahren: Kossa Teichhäuser 10<br />
Gemarkung: Kossa, Flur 5<br />
Gemeinde:<br />
Laußig<br />
Verfahrens-Nr.: N<strong>14</strong>/BOV<br />
Feststellung der Ergebnisse der Wertermittlung<br />
Das Landratsamt Nordsachsen, Amt für Ländliche Neuordnung stellt hiermit<br />
die Ergebnisse der Wertermittlung nach § 63 Absatz 2 Landwirtschaftsanpassungsgesetz<br />
(LwAnpG) i. V. m. § 32 Flurbereinigungsgesetz (FlurbG) und § 6<br />
des Gesetzes zur Ausführung des Flurbereinigungsgesetzes und zur Bestimmung<br />
von Zuständigkeiten nach dem LwAnpG (AGFlurbG) fest.<br />
Der Grundstücks- und Gebäudewert (Abfindungswerte) war zu ermitteln, um<br />
die Teilnehmer wertgleich abfinden zu können.<br />
Die Ergebnisse der Wertermittlung wurden den Beteiligten in einer Versammlung<br />
am 22. März <strong>2023</strong> in Eilenburg erläutert und anschließend vom 23. März <strong>2023</strong> bis<br />
20. April <strong>2023</strong> in der Gemeindeverwaltung Laußig zur Einsichtnahme ausgelegt.<br />
Einwendungen wurden nicht vorgebracht.<br />
Die Ergebnisse sind in den „Nachweisungen über die Ergebnisse der Wertermittlung“,<br />
die Bestandteil dieses Beschlusses sind, zusammengefasst.<br />
Dieser Feststellungsbeschluss wird öffentlich bekannt gemacht. Die öffentliche<br />
Bekanntmachung der oben genannten Nachweisungen erfolgt hierbei durch<br />
Niederlegung zur kostenlosen Einsicht für die am Verfahren Beteiligten in der<br />
Gemeindeverwaltung Laußig während der Sprechzeiten, mindestens jedoch 20<br />
Stunden pro Woche.<br />
Die Niederlegung beginnt am ersten Tag der öffentlichen Bekanntmachung. Sie<br />
erfolgt für die Dauer von vier Wochen.<br />
Rechtsbehelfsbelehrung<br />
Gegen die Feststellung der Ergebnisse der Wertermittlung des Landratsamtes<br />
Nordsachsen kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Widerspruch<br />
erhoben werden.<br />
Verfahren: Kossa Teichhäuser 10<br />
Gemarkung: Kossa, Flur 5<br />
Gemeinde:<br />
Laußig<br />
Verfahrens-Nr.: N<strong>14</strong>/BOV<br />
Az.:<br />
220-5-84 72.20.04-Nl 4/BOV<br />
In der Gemeindeverwaltung Laußig, Leipziger Straße 23, 04838 Laußig liegt<br />
ab dem 26. Juli <strong>2023</strong> während der Sprechzeiten<br />
montags<br />
dienstags<br />
mittwochs<br />
donnerstags<br />
freitags<br />
9.00 – 12.00 Uhr<br />
9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr<br />
geschlossen<br />
9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 16.00 Uhr<br />
9.00 – 12.00 Uhr<br />
die Feststellung der Ergebnisse der Wertermittlung im Bodenordnungsverfahren<br />
„Kossa Teichhäuser 10“ bis einschließlich 23. August <strong>2023</strong> zur kostenlosen<br />
Einsichtnahme für die Beteiligten aus.<br />
Laußig, den 17. Juli <strong>2023</strong><br />
Bekanntmachung<br />
Die Gemeinde Laußig gibt bekannt, dass entsprechend SächsGemO § 99, Absatz<br />
(4) der Beteiligungsbericht für das Geschäftsjahr 2021 öffentlich und zu<br />
jedermanns Einsicht nach Terminvereinbarung während der Dienstzeiten in der<br />
Gemeindeverwaltung Laußig (Kämmerei) ausliegt oder auf der Homepage der<br />
Gemeinde unter www.laussig.com abgerufen werden kann.<br />
Impressum<br />
Amtsblatt der Gemeindeverwaltung Laußig<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeister der Gemeinde Laußig<br />
Herstellung und Vertrieb: Verlagshaus „Heide-Druck“, Bad Düben<br />
Für telefonisch eingebrachte Änderungen/Ergänzungen wird keine Garantie für<br />
ordnungsgemäßen Abdruck übernommen.<br />
Schneider<br />
Bürgermeister
11<br />
TRAUERANZEIGEN 26. Juli <strong>2023</strong><br />
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
Erlöst!<br />
Nach schwerer Krankheit hat uns mein lieber<br />
Ehemann, guter Vater, Schwiegervater und Opa<br />
Jens Klepzig<br />
*6. April 1944 †10. Juli <strong>2023</strong><br />
für immer verlassen.<br />
In stiller Trauer<br />
Ehefrau Christina<br />
Sohn Andreas mit Doreen & Franz<br />
Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet<br />
im engsten Familienkreis statt.<br />
Du hast viele Spuren der Liebe<br />
und Fürsorge hinterlassen<br />
und die Erinnerung an all das Schöne mit dir<br />
wird immer in unseren Herzen lebendig sein.<br />
Deine Liebe und Stärke werden uns immer tragen.<br />
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von<br />
unserer lieben Mutti, Schwiegermutti, Oma und Uroma<br />
Martha Kunath<br />
geb. Schräpler<br />
*2.12.1923 †16.7.<strong>2023</strong><br />
In stillem Gedenken<br />
Deine Kinder Inge, Bernd, Roland,<br />
Lothar, Ellen und Peter mit Familien<br />
im Namen aller Angehörigen<br />
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung<br />
findet am Freitag, dem 18.8.<strong>2023</strong>, 13.00 Uhr auf<br />
dem Stadtfriedhof in Bad Düben statt.<br />
René Füßler<br />
*<strong>14</strong>.02.1985 †04.07.<strong>2023</strong><br />
Danke<br />
sagen wir allen,<br />
die unserem geliebten René<br />
im Leben Freundschaft und<br />
Achtung schenkten, sich in<br />
stiller Trauer mit uns<br />
verbunden fühlten und<br />
ihre Anteilnahme in so<br />
überwältigender Anzahl<br />
und auf so vielfältige und<br />
liebevolle Weise zum<br />
Ausdruck brachten.<br />
Es war ein Stück vom Himmel,<br />
dass es dich gibt.<br />
Deine sanftmütige Güte,<br />
dein unbändiger Stolz.<br />
Das Leben ist nicht fair.<br />
Du hast jeden Raum<br />
mit Sonne geflutet,<br />
hast jeden Verdruss<br />
ins Gegenteil verkehrt.<br />
Du hast der Fügung<br />
deine Stirn geboten.<br />
Hast ihn nie verraten,<br />
deinen Plan vom Glück.<br />
– Auszüge aus „Der Weg“ von Herbert Grönemeyer –<br />
Schweren Herzens nehmen wir Abschied von „unserer“ Liane –<br />
Schwester, Tante, Freundin, Seele der Gaststätte Hammermühle, alles.<br />
Liane Richter<br />
geb. Ziems<br />
*10.10.1960 †13. Juli <strong>2023</strong><br />
Gisela Glavanits<br />
Falk von Gahlen und Christiane<br />
Ulf von Gahlen und Mischa<br />
Undine von Gahlen und Wolfgang<br />
Basti, Finni und Neo<br />
Geschwister Roland, Simone und Ralf mit Familien<br />
Bad Düben – Dresden – Döbeln<br />
Authausen, im Juli <strong>2023</strong><br />
Wir wollen nicht trauern,<br />
dass wir ihn verloren haben,<br />
sondern dankbar dafür sein,<br />
dass wir ihn gehabt haben.<br />
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir<br />
Abschied von meinem lieben Ehemann,<br />
Vater, Opa und Bruder<br />
Siegfried Erich<br />
Lehmann<br />
Susi Füßler<br />
Im Namen<br />
aller Angehörigen<br />
Bestattungshaus Wittig<br />
*04. Februar 1950 †19. Juli <strong>2023</strong><br />
In stiller Trauer<br />
Deine Ehefrau Birgit<br />
Deine Kinder<br />
Stefan, Kathleen und Andreas<br />
Deine Enkelkinder<br />
Anton, Henri und Lotta<br />
im Namen aller Angehörigen<br />
Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am Freitag,<br />
dem 4. August <strong>2023</strong>, <strong>14</strong>.30 Uhr auf dem Stadtfriedhof in Bad Düben statt.
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
26. Juli <strong>2023</strong> GEMISCHTE SEITE 12<br />
Zu Ende sind die Leidensstunden,<br />
du schließt die müden Augen zu.<br />
Die schwere Zeit ist überwunden,<br />
wir gönnen Dir die ewige Ruh‘.<br />
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied<br />
von meinem lieben Mann, unserem Vater,<br />
Schwiegervater, Opa und Uropa<br />
Dieter Fichtner<br />
*29. April 1934 †10. Juli <strong>2023</strong><br />
In liebevollem Gedenken<br />
Deine Ehefrau Eveline<br />
Dein Sohn Hartmut mit Familie<br />
Dein Sohn Steffen mit Familie<br />
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeistzung findet am Freitag,<br />
dem 28. Juli <strong>2023</strong>, 10.00 Uhr auf dem Stadtfriedhof in Bad Düben statt.<br />
Wir nehmen Abschied und behalten<br />
dich in liebevoller Erinnerung<br />
Friedheim Opelt<br />
*16. März 1951 †7. Juli <strong>2023</strong><br />
In stiller Trauer<br />
Deine Hannelore<br />
Dein Sohn Falk mit Diana,<br />
Elisabeth & Eddie<br />
Jan<br />
Katja mit Carsten & Lara<br />
Die Trauerfeier mit anschließender<br />
Urnenbeisetzung findet am Samstag,<br />
dem 29. Juli <strong>2023</strong>, 11.00 Uhr auf dem Friedhof in Durchwehna statt.<br />
Danksagung<br />
Voller Trauer ist unser Herz. Dich leiden sehen und nicht<br />
helfen können, das war für uns der größte Schmerz.<br />
Gustav Schultz<br />
Ein herzliches Dankeschön allen, die sich in stiller Trauer<br />
mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme in<br />
so vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten.<br />
Unser besonderer Dank gilt der Diakonie<br />
Bad Düben, Frau Dr. Eimann,<br />
dem Bestattungswesen Sonntag und<br />
dem Blumenladen Noack.<br />
In stillem Gedenken<br />
Rosel Schultz<br />
im Namen aller Angehörigen<br />
Leserpost<br />
Interessante Fakten vom Stadtchronisten<br />
(Bad Düben/Wsp). Es war ein Donnerstag<br />
und die Arbeiterwohlfahrt<br />
Bad Düben lud in der Seniorenbegegnungsstätte<br />
zum Kaffeklatsch ein. Der<br />
Tisch war liebevoll gedeckt und nach<br />
Kaffee, Kuchen und dem Plaudern<br />
untereinander kam der Stadtchronist<br />
Lutz Fritzsche zu Wort. Kurzgeschichten<br />
aus Bad Düben und Umgebung,<br />
unterstützt durch einige Bilder, fanden<br />
ein offenes Ohr bei allen, die von Bad<br />
Düben und aus der näheren Umgebung<br />
kommen – so wie ich auch.<br />
Ich komme aus Schwemsal und so<br />
interessierte mich gleich das erste Bild:<br />
eine Ansichtskarte mit einem Gruß<br />
vom Alaunwerk-Schwemsal bei Düben.<br />
Wer weiß schon, dass es um 1860<br />
in Deutschland das drittgrößte Werk<br />
war und im Weltmaßstab an sechster<br />
Stelle stand? Oder dass im Jahr 1895<br />
von 96 Geburten 20 unehelich waren?<br />
Diese Information ist der Chronik vom<br />
Bad <strong>Dübener</strong> Pfarrer Hein entnommen.<br />
Auch diese: Die erste Uhr in der <strong>Dübener</strong><br />
Kirchengemeinde schlug 1887 und<br />
wurde per Hand aufgezogen und die<br />
Glocken erklangen, indem der Türmer<br />
diese mit einem Strick in Gang brachte.<br />
Die Mulde spielte in der Geschichte<br />
Bad Dübens eine nicht unwesentliche<br />
Rolle. So konnte man im Jahr 1771 mit<br />
dem Kahn auf den Marktplatz fahren.<br />
Und schnell war sie auch damals schon,<br />
bei einem Wasserstand von 5,11 Metern<br />
schaffte sie 1897 in einer Stunde 5<br />
Kilometer. So ging es spannend weiter<br />
mit dem Blick in die Vergangenheit:<br />
Das Bild der sowjetischen Panzer ruft<br />
ungute Erinnerungen hervor und viele<br />
Danksagung<br />
Das, was ich für euch war, bin ich immer noch.<br />
Ich bin nicht weit weg, nur auf der anderen<br />
Seite des Weges.<br />
Ich habe keinen anderen Wunsch mehr, als<br />
Dass ihr an mich denkt und ihr einander liebt,<br />
so wie euch geliebt habe.<br />
Gisela Feyer<br />
geb. Skrzipek<br />
*11. April 1939 †11. Juli <strong>2023</strong><br />
In Liebe, deine Kinder<br />
Gunter, Ramona, Doreen<br />
und Schwiegerkinder, Enkel & Urenkel<br />
im Namen aller Angehörigen<br />
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung<br />
findet am Donnerstag, dem 27. Juli <strong>2023</strong>, 11.00 Uhr<br />
auf dem Stadtfriedhof in Bad Düben statt.<br />
von uns haben diese Zeit miterlebt,<br />
wie auch die Zeit des Mauerbaus 1961.<br />
Dank an dieser Stelle an Lutz Fritzsche,<br />
wir freuen uns schon auf die<br />
Fortsetzung! Und natürlich an Silke<br />
Kanemeier und ihr Team, die alle Veranstaltungen<br />
mit viel Liebe und Ideen<br />
organisieren und die Seniorinnen und<br />
Senioren fürsorglich betreuen.<br />
Helga Grandke<br />
Erscheinungstermine <strong>2023</strong><br />
des <strong>Dübener</strong> <strong>Wochenspiegel</strong><br />
August 09.08. 23.08.<br />
September 06.09. 20.09.<br />
Oktober 04.10. 18.10.<br />
November 01.11. 15.11.<br />
Dezember 06.12. 20.12.<br />
Einschlafen dürfen, wenn man das Leben nicht mehr selbst gestalten kann, ist der Weg zur Freiheit und Trost für alle.<br />
Waltraud Peschke<br />
geb. 03.04.1939 gest. 08.06.<strong>2023</strong><br />
Wir danken allen von Herzen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und dies in liebevoller Art<br />
und Weise zum Ausdruck brachten.<br />
Unser besonderer Dank gilt allen Verwandten und Bekannten, ihrer Hausärztin Frau Frenkel und ihrem Team sowie<br />
Annetts Pflegedienst für die langjährige sehr gute Betreuung.<br />
Danke auch der Tagespflege sowie der Station II des Diakonischen Altenpflegeheimes<br />
„Sankt Nikolai“, dem Bestattungsinstitut Bothur für die würdevolle Ausgestaltung<br />
der Trauerfeier, Frau Otte für die einfühlsamen Worte und die musikalische<br />
Begleitung sowie Kathi’s Blumenwelt in Löbnitz.<br />
Herzlichen Dank auch an Karsten Ohrisch, Andreas Scheeren und<br />
alle fleißigen Helfer.<br />
In stillem Gedenken<br />
Tochter Andrea und Sohn Torsten Tiefensee, im Juli <strong>2023</strong>
13<br />
AUS DER REGION 26. Juli <strong>2023</strong><br />
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
Leserpost<br />
Abschlusstag der „Biberburg“-Kinder<br />
(Bad Düben/Wsp). Es startete wie ein<br />
ganz normaler Horttag: Hausaufgaben<br />
machen, mit Freunden spielen und<br />
draußen toben. Aber bald ging es los<br />
zum HEIDE SPA. Beide 4. Klassen<br />
kamen mit. Zwei Stunden ging es<br />
rauf und runter. Alle hatten Spaß und<br />
konnten baden. Sehr beliebt war der<br />
Strudel. Danach ging es in den Park.<br />
Am Froschbrunnen haben wir uns<br />
niedergelassen. Dann war auch schon<br />
die bestellte Pizza inklusive Trinken<br />
da. Alle waren sehr hungrig und haben<br />
sich gefreut. Nach dem Essen haben<br />
wir noch etwas gespielt. Gegen 18 Uhr<br />
gingen alle nach Hause. Wir wurden<br />
abgeholt und die Erzieher gingen in<br />
ihren verdienten Feierabend. Es war<br />
ein richtig schöner Abschluss tag.<br />
Wir danken Silke Rummel sowie dem<br />
Team der „Biberburg“, die uns über die<br />
vier Schuljahre eng begleitet haben.<br />
Die Zeit im Hort war schön. Es gab<br />
in den vier Jahren einige besondere<br />
Tage, wie den Kinder- oder den Abschlusstag.<br />
Maddox Hönemann & Keke Rößler<br />
Hortkinder der 4. Klasse<br />
Für die Viertklässler endete vor wenigen Tagen nicht nur die Grundschul-, sondern<br />
auch die Hortzeit in der „Biberburg“ bei Erzieherin Silke Rummel. Foto: privat<br />
Pressemitteilung des Verbraucherzentrale Sachsen e. V.<br />
Heizungsgesetz macht Sommerpause<br />
(Wsp). Weil das Heizungsgesetz vom<br />
Bundesverfassungsgericht bis nach der<br />
Sommerpause auf Eis gelegt wurde,<br />
empfehlen die Verbraucherschützer aus<br />
Sachsen allen nervösen Hausbesitzern,<br />
jetzt auch einen kühlen Kopf zu bewahren<br />
und sich nicht zu vorschnellen<br />
Entscheidungen hinreißen zu lassen,<br />
was den Wechsel der Heizung angeht.<br />
„Wir erleben eine politisch aufgeladene<br />
Diskussion. Es besteht aktuell<br />
kein akuter Handlungsdruck“, hebt<br />
Andreas Eichhorst, Vorstand der<br />
Verbraucherzentrale Sachsen, hervor.<br />
„Zuerst brauchen wir Klarheit was die<br />
Fördermöglichkeiten angeht, erst dann<br />
lohnt es sich, individuelle Optionen zu<br />
prüfen. Denn nur so lässt sich abschätzen,<br />
welche Investition sich konkret<br />
wie lohnt.“<br />
Die Verbraucherschützer weisen darauf<br />
hin, dass die Entscheidung für ein<br />
neues Heizungssystem die nächsten 20<br />
bis 30 Jahre beeinflussen wird. „Daher<br />
müssen im Sinne einer cleveren Entscheidungsfindung<br />
die Betriebskosten<br />
über die Folgejahre einberechnet werden.<br />
Mit der CO 2<br />
-Bepreisung im Allgemeinen<br />
und mit dem Rückgang der<br />
vorhandenen Anschlüsse ans örtliche<br />
Netz beim Gas im Besonderen, werden<br />
die laufenden Kosten für fossile Ener-<br />
gieträger perspektivisch ansteigen“, betont<br />
Lorenz Bücklein, Energiereferent<br />
der Verbraucherzentrale Sachsen.<br />
Die Verknüpfung mit der kommunalen<br />
Wärmeplanung sieht die Verbraucherzentrale<br />
Sachsen zwiegespalten. Zwar<br />
entsteht damit im Idealfall ein ganzheitliches<br />
Konzept für die Wärmewende<br />
vor Ort. „Mit den Übergangsfristen entstehen<br />
für Verbraucher aber unnötige<br />
Risiken. Die schnelle Entscheidung für<br />
eine Gas- oder sogar Ölheizung, bevor<br />
das neue Gesetz greift, kann sich zu<br />
einer Kostenfalle für Hauseigentümer<br />
entwickeln. Verbraucher brauchen<br />
demnach schnell klare Regelungen“,<br />
warnt Bücklein.<br />
Für alle, die sich über mögliche Kosten<br />
informieren wollen oder einfach unsicher<br />
sind, bieten die unabhängigen<br />
Energieberater der Verbraucherzentrale<br />
Sachsen auch bis zur Umsetzung<br />
des viel kritisierten Heizungsgesetzes<br />
valide Daten, um Kostenfallen und<br />
Risiken aufzudecken. Auch zu allen<br />
technischen Fragen, beispielsweise zur<br />
Leistungsfähigkeit einer Wärmepumpe<br />
im Bestandsgebäude oder bezüglich<br />
einer Gegenüberstellung der einzelnen<br />
Heizungstypen, haben die Ingenieure<br />
und Architekten die passende Antwort.<br />
Verbraucherzentrale Sachsen e. V.<br />
***<br />
ERÖFFNUNG<br />
AM 28. JULI<br />
Was erwartet unsere Gäste:<br />
• familiäres Flair<br />
• Flur und alle Zimmer<br />
modernisiert<br />
• moderate Preise<br />
• Frühstück<br />
• Kegelbahn für<br />
diverse Anlässe<br />
Ritterstraße 16 l 04849 Bad Düben l Tel.: 034243 / 71 73 25<br />
E-Mail: info@national-bad-dueben.de<br />
www.hotel-national-bad-dueben.de
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
26. Juli <strong>2023</strong> AUS DER REGION <strong>14</strong><br />
Anzeige<br />
Restaurant National öffnet am 9. August – inklusive Fischerdorf<br />
(Wsp). Knapp ein Jahr ist es her,<br />
als die langjährige Betreiber-Familie<br />
Gleißner den Schlüssel in ihrem<br />
geliebten Hotel National rumdrehte.<br />
Das Bad <strong>Dübener</strong> Traditionslokal<br />
erhielt einen neuen Eigentümer, der<br />
jedoch kurz vor dem Jahreswechsel<br />
bereits das Handtuch warf. Wie<br />
bereits mehrfach berichtet, kaufte<br />
Ioannis Taoussanis, Wirt des „Griechen<br />
im Kurhaus“, das Objekt und<br />
will nun das Hotel betreiben. Für<br />
das Restaurant holte er sich mit Vivien<br />
und Christian Herrmann (Hermie‘s<br />
Bowlingbahn) zwei junge<br />
Geschäftsleute als Pächter mit ins<br />
Boot. Nach mehrmonatigen Vorbereitungen<br />
soll nun am 9. August<br />
der Startschuss im Gastronomie-Bereich<br />
fallen.<br />
„Wir haben den meisten Räumen<br />
einen frischeren Anstrich verpasst,<br />
wollten dabei den alten Charme allerdings<br />
nicht ganz entfernen“, erklärt<br />
Christian Herrmann. Investitionen<br />
ins Mobiliar, in einen neuen<br />
Barbereich sowie die Modernisierung<br />
des Gastraums sollen im Januar<br />
nach dem Weihnachtsgeschäft<br />
geschehen. „Ich stehe dabei auch in<br />
regem Kontakt mit Tim Gleißner,<br />
der uns bei offenen Fragen mit Rat<br />
und Tat zur Seite steht“, fügt Herrmann<br />
hinzu. Erst einmal sei wichtig,<br />
dass das Lokal wieder öffnet.<br />
Dazu gehören neben dem Gastraum<br />
auch der großzügige Saal Napoleon,<br />
das Adlercafé für Vereine und größere<br />
Gesellschaften sowie der Biergarten<br />
mit bis zu 90 Plätzen. Komplett<br />
neu ist das kleine Fischerdorf<br />
im Innenhof. Hier wird Flammlachs<br />
zubereitet, warm gegart am offenen<br />
Feuer. „Ab Oktober werden wir in<br />
(Nordsachsen/Wsp). Wer einen<br />
„grünen Daumen“ hat, dem winkt<br />
jetzt eine dickere Lohntüte: Für die<br />
Arbeit in Gärten und Parks, auf<br />
Sportplätzen und Friedhöfen im<br />
Landkreis Nord sachsen gibt es jetzt<br />
mehr Geld. Der Lohn im Garten- und<br />
Landschaftsbau steigt in diesem und<br />
im kommenden Jahr in zwei Schritten<br />
um 9,8 Prozent. Das teilt die IG<br />
Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) mit.<br />
Auch Azubis profitierten davon. Das<br />
erste Lohn-Plus von 5,9 Prozent gebe<br />
es bereits im Juli. Außerdem erhalten<br />
Beschäftigte laut der IG BAU der<br />
„grünen Branche“ in <strong>2023</strong> und 2024<br />
noch eine Inflationsausgleichsprämie<br />
von je 250 Euro.<br />
„Für einen Gärtner bedeutet das bei<br />
einem Vollzeit-Job am Monatsende gut<br />
180 Euro mehr im Portemonnaie“, sagt<br />
diesem Bereich zudem eine Fischräucherei<br />
eröffnen. Hier kann man<br />
bei der Zubereitung zuschauen.<br />
Dann wird es auch einen Straßenverkauf<br />
geben – im Winter auch mit<br />
Karpfenverkauf für die Weihnachtstage“,<br />
zählt „Hermie“ auf. Nicht zu<br />
vergessen: Das neue National-Team<br />
bietet auch einen reichhaltigen Catering-Service<br />
an.<br />
Das Restaurant<br />
will<br />
mit gutbürgerlicher,<br />
deutscher<br />
Küche punkten.<br />
Dazu<br />
konnte man<br />
zwei gute<br />
Köche gewinnen.<br />
Servicepersonal und Küchenhilfen<br />
werden noch gesucht. Das<br />
NEUERÖFFNUNG<br />
AM 9. AUGUST<br />
AB 16 UHR<br />
gutbürgerliche, deutsche Küche<br />
Biergarten<br />
Fischerdorf (Flammlachs-Gerichte)<br />
Vorbestellungen unter Tel.: 0174 / 5819945<br />
Ritterstr. 16 • 04849 Bad Düben • Tel.: 034243 / 341735<br />
E-Mail: restaurant.national.bad.dueben@gmail.com<br />
www.restaurant-national.de<br />
IG BAU: Der neue Stundenlohn für die Arbeit im Garten und in Parks: 18,87 Euro<br />
Restaurant National<br />
Für „grüne Daumen“ gibt es jetzt in Nordsachsen dickere Lohntüten<br />
Pflastern, pflanzen, pflegen: Wer in Gärten und Parks, auf Sportplätzen und<br />
Friedhöfen arbeitet, kann jetzt auf eine dickere Lohntüte hoffen, so die IG BAU.<br />
Foto: IG BAU / Tobias Seifert<br />
Bernd Günther. Der Vorsitzende der<br />
IG BAU Nord-West-Sachsen spricht<br />
von einem „kräftigen und verdienten<br />
Im kleinen Fischerdorf im Innenhof wird künftig der Flammlachs<br />
zubereitet. Ab Oktober wird hier noch die Fischräucherei eröffnet.<br />
Kleines Bild: Der Saal Napoleon erhielt einen neuen Anstrich, die<br />
historische Optik wollte man jedoch weitestgehend erhalten. Das<br />
Mobiliar wird noch sukzessive modernisiert. Fotos: (Wsp) kp<br />
Lokal hat ab dem 9. August täglich<br />
von 16 bis 22 Uhr geöffnet, am Wo-<br />
chenende ab 10.30 Uhr. Dienstag ist<br />
voraussichtlich Ruhetag.<br />
Lohnzuschlag für harte Arbeit, die in<br />
den Wind- und Wetter-Jobs“ geleistet<br />
werde. Der Stundenlohn für Fachkräfte<br />
liege jetzt bei 18,87 Euro. Bereits im<br />
Sommer des kommenden Jahres steige<br />
er auf 19,61 Euro.<br />
Wer das zusätzliche Geld, das die IG<br />
BAU für die Beschäftigten am Tariftisch<br />
herausgeholt hat, nicht bekommt,<br />
dem rät Bernd Günther, „mutig auf<br />
den Chef zuzugehen: Die ‚grüne<br />
Branche‘ sucht immer fittes Personal.<br />
Von den 58 Betrieben der Branche im<br />
Landkreis Nordsachsen dürften die,<br />
die nicht im Arbeitgeberverband sind<br />
und deshalb auch den Tariflohn nicht<br />
bezahlen, Schwierigkeiten haben, ihre<br />
Leute zu halten.“ Insgesamt seien rund<br />
300 Menschen im Garten-, Landschafts-<br />
und Sportplatzbau im Kreis<br />
beschäftigt. Eine Lohn-Beratung gibt<br />
es vor Ort bei der IG BAU Nord-West-<br />
Sachsen (Tel.: 069 / 95737347 oder<br />
E-Mail: leipzig@igbau.de).
15<br />
AUS DER REGION 26. Juli <strong>2023</strong><br />
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
Leserpost<br />
Großes Wiedersehen nach 45 Jahren<br />
(Bad Düben/Wsp). Vor wenigen Tagen<br />
trafen sich die ehemaligen Schüler<br />
der Klasse 10 B (Schulzeit von 1968<br />
bis 1978) der Wilhelm-Pieck-Oberschule<br />
Bad Düben zu ihrem von einer<br />
herzlichen Atmosphäre getragenen<br />
besonderen Klassentreffen in der<br />
Kurstadt.<br />
Die Begrüßung der 22 ehemaligen<br />
Schüler erfolgte am Rosentempel mit<br />
einem Glas Sekt. Danach schloss sich<br />
ein Spaziergang durch den allen vertrauten<br />
Kurpark an. Dem folgte dann<br />
ein Abendessen beim „Griechen“, das<br />
keine Wünsche offen ließ. Hier hat die<br />
Wirtin draußen eine schöne Tafel extra<br />
für uns eingedeckt und reserviert.<br />
Auf einer Tafel war ein Lebensbaum<br />
aufgezeichnet, dessen Blätter die Na-<br />
men aller Schüler/Teilnehmer trugen.<br />
Sechs dieser Blätter, darunter auch<br />
das der ehemaligen Klassenlehrerin<br />
Jutta Gille, waren bereits abgefallen.<br />
Man gedachte der ehemaligen Freunde<br />
sowie unserer Lehrerin in aller Stille.<br />
Ein großes Dankeschön erhielten die<br />
Organisatoren dieses nachhaltigen<br />
Treffens, Barbara Schilling, Petra<br />
Zintl sowie Heiko Lüdtke. Man beschloss,<br />
den Turnus der kommenden<br />
Klassentreffen anstelle von fünf Jahren<br />
auf drei Jahre zu verkürzen, auch<br />
um den Teilnehmern, die von weit her<br />
kamen, die beeindruckende Entwicklung<br />
ihrer ehemaligen Heimatstadt<br />
noch näher zu bringen.<br />
Heiko Lüdtke<br />
Leserpost<br />
Feuer oder Feier?<br />
(Laußig/Wsp). Am ersten Juli-Samstag<br />
war ein Stück der Gartenstraße<br />
in Laußig gesperrt. Der Korb einer<br />
Drehleiter eines Feuerwehrfahrzeugs<br />
war zu sehen. Handelte es sich dort um<br />
einen Einsatz? Ja, aber nur zur Freude<br />
der Kinder und Erwachsenen, die einen<br />
Blick von oben auf das Heimat- und<br />
Dorffest werfen wollten, zu dem eingeladen<br />
worden war.<br />
Eröffnet wurde das Fest vom Ortsvorsteher<br />
und Vereinsvorsitzenden<br />
der „HeimatHerzen“, Florian Kern.<br />
Bei Kaffee und Kuchen, den fleißige<br />
Helfer reichten, über Eis, Erfrischungsgetränke,<br />
aber auch Gegrilltem und<br />
Zuckerwatte konnte man es sich gut<br />
gehen lassen. Das Programm war vielfältig.<br />
Die Kinder vom Kindergarten<br />
„Albert Schweitzer“ und der Tanz-<br />
gruppe vom SV Laußig 51 präsentierten<br />
sich mit Showeinlagen und zeigten<br />
ihr Können. Für die Jüngeren gab es<br />
Kinderschminken, eine Clownshow<br />
mit Luftballonkunst, eine Hüpfburg<br />
und ein Glücksrad. Zusammen mit der<br />
Laußiger Feuerwehr übten die Kinder<br />
den kleinen Löschangriff mit Wasserstrahl<br />
auf Büchsen.<br />
Die Authausener Blaskapelle spielte zur<br />
Unterhaltung auf. Anschließend lachte<br />
man im Festzelt über den Kabarettisten<br />
Uwe Rohland. Wer immer noch Action<br />
brauchte, konnte in der Disko den Tag<br />
ausklingen lassen.<br />
Allen Vereinen, den „Heinzelmännchen“<br />
im Hintergrund und den organisatoren<br />
ein großes Lob und Dankeschön.<br />
Es war uns als Besucher ein unterhaltsamer<br />
Nachmittag. Familie Leitner<br />
45 Jahre nach ihrem Abschluss an der früheren Wilhelm-Pieck-Oberschule trafen<br />
sich 22 Mitschüler wieder – unter anderem mit einem Besuch beim „Griechen im<br />
Kurhaus“.<br />
Foto: privat<br />
Leserpost<br />
Gestern und heute: ehemaliger Gasthof Mörtitz<br />
Alles summt... rund um die Biene<br />
(Bad Düben/Söllichau/Wsp). Im<br />
Rahmen der Projektwoche der Oberschule<br />
Bad Düben war Anfang Juli die<br />
Projektgruppe „Biene“ in Söllichau bei<br />
der Familie Plüschke zu Besuch. Dort<br />
durften wir zuerst einen Bienenstock<br />
mit der Arbeitsteilung betrachten, die<br />
Königinnenzucht ansehen und dann<br />
die Honigwaben mitnehmen.<br />
Vor dem Schleudern des Honigs wird<br />
der überschüssige Wachsdeckel abgemacht.<br />
Nachdem das geschieht, wird<br />
der Honig bei rund 300 Umdrehungen<br />
pro Minute geschleudert. Anschließend<br />
wurde der Honig noch dreimal<br />
geschleudert und mehrmals gesiebt.<br />
Nach diesen Schritten wird exakt 500<br />
Gramm Honig in Gläser abgefüllt. Als<br />
letztes werden die Gläser etikettiert<br />
und mit dem Mindesthaltbarkeits-<br />
Datum abgestempelt.<br />
Alles in allem war das ein sehr informativer<br />
Tag für die Gruppe „Bienen“.<br />
Die Neuntklässler lernten einiges rund<br />
um die Biene in der Söllichauer Privatimkerei<br />
der Familie Plüschke.<br />
Foto: privat<br />
Wir haben viel gelernt rund um die<br />
Biene.<br />
Bastian Ertelt und Anton Boni,<br />
Klasse 9b<br />
Repro: (Wsp) Nyari<br />
Foto: (Wsp) Nyari<br />
In loser Abfolge reisen wir durch die Zeit und vergleichen historische Ansichten mit dem aktuellen Blickwinkel. Machen Sie sich selbst ein Bild.<br />
Heute führt uns die Zeitreise in dden Doberschützer Ortsteil Mörtitz. Das historische Bild zeigt den ehemaligen Gasthof Mörtitz, an dessen linker Seite sich ein Saal<br />
anschloss. Heute ist der linke Teil ein Wohnhaus mit umgebauter Vorderfront. Im ehemaligen Saal wird heute an fünf Tagen in der Woche Sport getrieben. In der<br />
Turnhalle sind die Akrobaten und die Tischtennisspieler des örtlichen LSV aktiv. In der Mitte gibt es einen kleinen Anbau als Abstellkammer und links errichtete<br />
die Gemeinde in den zurückliegenden Jahren einen neuen Gebäudetrakt. Darin befinden sich Sanitäranlagen und Umkleideräume.<br />
Schlummert auch in Ihrem Schrank eine alte Ansicht, die es aktuell nachzustellen lohnt? Kontaktieren Sie uns unter info@heide-druck.com.
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
26. Juli <strong>2023</strong> AUS DER REGION 16<br />
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• Fliesenverlegung<br />
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Haus und Hof<br />
(Reinharz/Wsp/kp). Der Heimatund<br />
Traditionsverein Reinharz krempelt<br />
seit geraumer Zeit an vielen<br />
Ecken und Enden im Heidedorf die<br />
Ärmel hoch. Das wohl größte Projekt<br />
der bisherigen Vereinsgeschichte ist<br />
der Erhalt des alten Gerätehauses<br />
in der Schlossgasse. Dazu fand vor<br />
wenigen Tagen eine Spendenaktion<br />
der ganz besonderen Art statt.<br />
Eine Gruppe von 15 Personen, teilweise<br />
Vereinsmitglied, teilweise<br />
einfach nur interessiert, zogen an<br />
einem Samstagvormittag mit der<br />
Traditionsspritze an einem Pferdegespann<br />
durch das Dorf. Parallel<br />
wurden die einzelnen Haushalte und<br />
Einwohner von vier Sammelteams angesprochen<br />
– mit Erfolg. „Es gelang<br />
auf diesem Weg tatsächlich, etwa 10<br />
Prozent der veranschlagten Gesamtbausumme<br />
sicherzustellen, sodass<br />
wir mit den bereits gesammelten Geld<br />
und Eigenleis tungen etwa 25 Prozent<br />
bereits stemmen können“, freute sich<br />
Schatzmeister Mike Schmidt. Bei der<br />
Sammlung kam man mit vielen Einwohnern<br />
darüber hinaus ins Gespräch<br />
und man habe wertvolle Hinweise<br />
und Ideen für zukünftige Aktivitäten<br />
erhalten.<br />
„Zur Sicherung der gesamten Finanzierung<br />
sammeln wir im Dorf parallel<br />
Schrott, werden in den nächsten<br />
Tagen eine Crowdfunding-Aktion<br />
auf www.betterplace.org starten und<br />
weiter gezielt Gewerbetreibende und<br />
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Heimat- und Traditionsverein Reinharz<br />
Für den Erhalt des alten Gerätehauses<br />
Das alte Reinharzer Gerätehaus in der<br />
Schlossgasse soll vor dem endgültigen<br />
Verfall gerettet werden. Fotos: privat<br />
Unternehmen in der Region ansprechen.<br />
Daneben haben wir uns auch für<br />
das Projekt ‚Machen <strong>2023</strong>‘ des Ostbeauftragten<br />
der Bundesregierung,<br />
Carsten Schneider, und den ‚Nachbarschaftspreis<br />
<strong>2023</strong>‘ beworben“, zählt<br />
Schmidt auf.<br />
HEIMAT- UND<br />
TRADITIONSVEREIN REINHARZ<br />
Instagram: reinharzerheimatverein<br />
E-Mail: alex.reinharz@web.de<br />
Link zur Crowdfunding-Aktion<br />
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Leserpost<br />
Kleines Sommerfest in Schwemsal<br />
(Schwemsal/Wsp). Anfang Juli fand<br />
unser erstes kleines Sommerfest in<br />
Schwemsal auf dem Spielplatz statt.<br />
Alle Familien aus der näheren Umgebung<br />
waren eingeladen, ab <strong>14</strong> Uhr<br />
an unserer Familienolympiade teilzunehmen,<br />
leckeren Kuchen zu genießen<br />
oder zur Stärkung eine Wurst<br />
zu essen.<br />
Es war ein bunter Nachmittag für Groß<br />
und Klein mit Glücksrad, tollen Preisen,<br />
Kinderschminken und Glitzertattoos.<br />
Für uns stand an diesem Tag das<br />
Miteinander innerhalb der Familien<br />
im Vordergrund. Eine Gelegenheit,<br />
um aktiv etwas gemeinsam zu erleben.<br />
Wir haben den Anlass auch gleich<br />
genutzt und Spenden für ein Sonnensegel<br />
gesammelt, weil auf unserem<br />
Spielplatz leider kaum Schattenplätze<br />
vorhanden sind. Es hat sich gelohnt.<br />
Nun können wir künftig ein bisschen<br />
Schatten über der Sandfläche schaffen<br />
und die Kinder buddeln nicht mehr in<br />
der prallen Sonne.<br />
Zu guter Letzt danken wir Ines Garthof,<br />
Susann Pfalz von der ERGO<br />
Versicherung und dem Feuerwehrverein<br />
Schwemsal e. V. sowie allen<br />
Kuchenbäckern und allen anderen<br />
helfenden Händen für ihre großartige<br />
Unterstützung.<br />
Miteinander*Leben*Lernen<br />
Sachsen-Anhalt e. V.<br />
Das erste Schwemsaler Sommerfest kann als Erfolg verbucht werden. Unter<br />
anderem konnten ausreichend Spenden für ein Sonnensegel über dem Spielplatz<br />
gesammelt werden.<br />
Foto: privat<br />
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Printausgabe sichtbar.<br />
Kreative Spendeneintreiber mit 2 PS: Mit Pferdegespann und Traditionsspritze<br />
zog der Heimatverein durchs Dorf.
17<br />
AUS DER REGION 26. Juli <strong>2023</strong><br />
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
Tibetische Mönche kommen wieder nach Hohenprießnitz<br />
Mitgefühl-Buddha-Mandala und Segensrituale im Atmaseva-Zentrum<br />
(Hohenprießnitz/Wsp/ny). In der<br />
Zeit vom 9. bis 12. August besuchen<br />
tibetische Mönche Hohenprießnitz.<br />
„Die Herren stellen uns während<br />
ihrer deutschlandweiten Mandala-Tour<br />
nicht nur Teile ihrer einzigartigen<br />
Kultur vor, sondern sie sammeln auch<br />
Spenden für ein Kultur- und Bildungsprojekt<br />
in der Dargye-Abteilung des<br />
Klosters Drepung in Südindien“, erklärt<br />
Markus Heckenhahn.<br />
Das Kloster Drepung wurde im indischen<br />
Exil Ende der 1960er Jahre<br />
wieder aufgebaut und in der Abteilung<br />
Dargye Khangtsen sind die Mönche<br />
der osttibetischen Region Dargye<br />
niedergelassen. Für junge Mönche, die<br />
aus Tibet und der Himalaya-Region<br />
kommen, werden Unterkünfte, Lehrmittel<br />
und Verpflegung benötigt – für<br />
diese Projekte bitten die Mönche um<br />
Ihre freundliche Spende. In der Zeit<br />
ihres Aufenthaltes in Hohenprießnitz<br />
streuen die weitgereisten Gäste ein sogenanntes<br />
Mitgefühl-Buddha-Mandala<br />
aus feinstem, farbigem Sand. Diese<br />
zeitaufwändige Arbeit erfordert vollste<br />
Konzentration.<br />
Wer diese Tätigkeit mitverfolgen<br />
möchte, kann gern in der Zeit von <strong>14</strong><br />
Leserpost<br />
Naturpark im Wirtschaftswald –<br />
geht das überhaupt?<br />
(<strong>Dübener</strong> Heide/Wsp). Die Ruhe,<br />
das Wild, die Altbäume – genau die<br />
ein Naturpark (und die Erholungssuchenden)<br />
so dringend brauchen.<br />
Ja, seit hunderten Jahren kommen die<br />
Städter zu uns, um sich zu erholen und<br />
sich zu entspannen, ja sich einfach<br />
an der schönen Natur, faktisch in der<br />
„grünen Lunge“, zu erholen. Passen<br />
da „Großraummaschinen“, die es ja in<br />
der Stadt und Industrie eh schon genug<br />
gibt, mit rein?<br />
bis 17 Uhr die Räumlichkeiten des<br />
Atmaseva-Zentrums (Dorfplatz 5 e)<br />
besuchen. „Sie dürfen somit die Tage<br />
andauernde, wunderbar meditative<br />
Entstehung des einzigartigen Sandmandalas<br />
verfolgen“, richtet sich die<br />
Einladung an interessierte Gäste. Am<br />
Ende ist die Vollkommenheit zu bewundern,<br />
ehe die rituelle Auflösung<br />
als „Symbol der Vergänglichkeit aller<br />
Phänomene“ erfolgt. Dieser Akt geschieht<br />
am Sonntag (13.08.) in der Zeit<br />
von 9 bis 11 Uhr.<br />
Auch die sich anschließende Prozession<br />
zur Personenfähre an die Mulde<br />
Stubben-Fräsen!<br />
• Baumstumpf bis zu 40 cm tief, kostengünstig und zeitsparend<br />
• manövrierfähig ist die Maschine bis zu Durchfahrtsbreiten<br />
von 90 cm<br />
Weitere Leistungen sind:<br />
• Baumfällungen / Baumpflege<br />
mittels Seilklettertechnik<br />
• Baumgutachten<br />
• Teichanlagen<br />
• Dachbegrünung<br />
Interessierte können vom 9. bis 12. August beim aufwendigen Streuen des Mandalas dabei sein.<br />
Wer soll oder kann diesen gordischen<br />
Knoten lösen? Der Naturparkmanager?<br />
Wohl kaum. Sitzt er doch<br />
förmlich zwischen „zwei Stühlen“:<br />
Der ersten Stuhl ist besetzt vom Naturparkgedanken,<br />
der zweite sind die<br />
Waldbesitzer – ob Staat oder privat.<br />
Und wir alle wollen ja auch noch mit<br />
Holz (billig) heizen. Da wird sich wohl<br />
auf geraume Zeit nichts ändern – am<br />
Wirtschaftswald im Naturpark. Es sei<br />
denn...<br />
Steffen Döbritz<br />
Haben Sie Fragen?<br />
So rufen Sie doch an oder<br />
schauen bei uns vorbei!<br />
ist ein besonderes Erlebnis. Um es<br />
mal bildlich darzustellen: Die besten<br />
Segenswünsche für Frieden, Liebe,<br />
Gesundheit und vor allem Mitgefühl<br />
für alle Menschen werden dem Fluss<br />
übergeben. Von dort aus gelangt der<br />
Segen in die Elbe und über die Ostsee<br />
hinaus ins weite Meer und somit in die<br />
ganze Welt.<br />
Markus Heckenhahn möchte auch auf<br />
einen besonderen Vortrag „Buddha des<br />
Foto: (Wsp) Archiv Nyari<br />
Mitgefühls“ von und mit Gen Lobsang<br />
aufmerksam machen. Dieser findet am<br />
12. August, um 15 Uhr, im Atmaseva-Zentrum<br />
statt. Die Veranstaltung<br />
steht unter der Schirmherrschaft des<br />
<strong>14</strong>. Dalai Lama. Weitere interessante<br />
Informationen findet man unter www.<br />
tibet.de und im Tibetischen Zentrum<br />
Hamburg, in Kooperation mit dem<br />
Tibet-Zentrum, Hannover Samten<br />
Dargye Ling e. V.<br />
100 Jahre Radfahrerdenkmal in Bad Schmiedeberg<br />
Miniaturversion an Kurdirektor überreicht<br />
(Bad Schmiedeberg/Wsp/ny). Kürzlich<br />
besuchte Deddo Lehmann Marianne<br />
Puhlemann. Grund: Die Bad<br />
Schmiedebergerin überreichte dem<br />
Kurdirektor eine besondere Leihgabe<br />
für die Eisenmoorbad Bad Schmiedeberg<br />
Kur-GmbH. Dabei handelt es<br />
sich um eine Miniaturausgabe des<br />
Radfahrerdenkmals. Wie bekannt<br />
wurde, habe ihr Vater, Karl Traugott<br />
Hermann Puhlemann, es ihr vor gut 70<br />
Jahren vermacht.<br />
Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums<br />
des Originaldenkmals, welches sich im<br />
Kurpark in Bad Schmiedeberg, unweit<br />
vom Wohnhaus der 92-Jährigen befindet,<br />
soll es nun „der Öffentlichkeit<br />
zugänglich gemacht werden.“ Die etwa<br />
55 Zentimeter hohe Statur, von der nur<br />
einige wenige Exemplare existieren,<br />
wurde in den „Keramischen Werken<br />
Alfred Lohse Bad Schmiedeberg“<br />
angefertigt. „Wir werden in unserem<br />
Haus einen gebührenden Platz finden“,<br />
versichert Deddo Lehmann.<br />
Zur Erinnerung: Die Feierlichkeiten<br />
zum 100-jährigen Jubiläum des Radfahrerdenkmals<br />
fanden am 17. Juni im<br />
Kurhausgarten und im Kurpark Bad<br />
Schmiedeberg statt.<br />
Garten- u. Landschaftsbau<br />
Dipl.-Ing. Forstwirtschaft<br />
ÖKO-Service Mehrer<br />
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Tel.: 03 42 43 / 2 25 05 • Fax: 2 25 24<br />
Funk: 0172 / 7 97 63 33<br />
Die 92-Jährige Marianne Puhlemann aus Bad Schmiedeberg überreichte Kurdirektor<br />
Deddo Lehmann vor wenigen Tagen eine Miniaturausgabe des Radfahrerdenkmals,<br />
das ihr Vater ihr vor 70 Jahren vermachte. Foto: Eisenmoorbad
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
Sonderthema „TIPPS FÜR DEN SOMMER“<br />
26. Juli <strong>2023</strong> 18<br />
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Unbeschwert im Urlaub: Unsere Tipps für entspanntes Reisen<br />
(Wsp). Endlich ist es soweit: Die<br />
schönsten Wochen des Jahres beginnen!<br />
Die einen möchten im Urlaub<br />
einfach nur am Strand liegen und die<br />
Sonne genießen, andere begeistern<br />
sich für Kunst und Kultur oder gehen<br />
auf Entdeckungsreise in unbekannte<br />
Winkel der Welt. Wo und wie Sie Ihre<br />
Ferien auch verbringen: Ihre wohlverdiente<br />
Erholungszeit möchten Sie sich<br />
auf keinen Fall durch lästige Reisebegleiter<br />
verderben lassen. Damit Sie<br />
auf solch unangenehme Ereignisse<br />
gut vorbereitet sind, haben wir Ihnen<br />
nützliche Tipps für Ihre Reiseapotheke<br />
zusammengestellt.<br />
Doch was gehört eigentlich alles in<br />
die Reiseapotheke? Im Urlaub kann<br />
es zu Verletzungen, Infekten oder<br />
Schmerzen kommen, die eine schnelle<br />
und effektive Behandlung erfordern.<br />
Zunächst einmal sollte man sich im<br />
Klaren sein, welche Medikamente<br />
man regelmäßig benötigt und diese<br />
entsprechend einpacken. Generell gilt<br />
es, sich an den geplanten Aktivitäten<br />
und dem Reiseziel zu orientieren.<br />
So benötigen Sie zum Beispiel für<br />
einen Strandurlaub andere Medikamente<br />
als für eine Trekkingtour durch<br />
den Dschungel. Ist beispielsweise<br />
eine Wanderung in den Bergen geplant,<br />
sollten Wundgele, Desinfektionsmittel<br />
und Pflaster unbedingt<br />
mitgenommen werden, während bei<br />
einem Strandurlaub Sonnencreme und<br />
Insektenschutzmittel nicht vergessen<br />
werden dürfen, um sich vor Sonnenbrand<br />
und lästigen Insektenstichen<br />
zu schützen.<br />
Unser Tipp: Nutzen Sie dafür unsere<br />
hochwertigen Sonnenschutzprodukte<br />
unserer Eigenmarke. Sie enthalten<br />
einen sehr hohen Lichtschutzfaktor<br />
gegen UVA- und UVB-Strahlen und<br />
sind für überempfindliche und allergische<br />
Haut sowie für Kinder geeignet.<br />
Nach dem Sonnenbaden empfehlen<br />
wir eine reichhaltige After-Sun-Körpermilch,<br />
die<br />
erfrischend gerötete Haut<br />
beruhigt und Feuchtigkeit<br />
spendet.<br />
Darüber hinaus empfiehlt<br />
es sich, Schmerzmittel, wie<br />
Paracetamol oder Ibuprofen,<br />
dabei zu haben, um bei<br />
Kopfschmerzen, anderen<br />
Schmerzen und Fieber<br />
schnell Abhilfe schaffen zu<br />
können. Auch Mittel gegen<br />
Übelkeit und Durchfall<br />
sollten Sie einpacken. Hier<br />
eignen sich bei Durchfall<br />
Kohletabletten, Loperamid oder alternativ<br />
unser neues rein pflanzliches<br />
Mittel LenoDiar. Es wirkt dank eines<br />
pflanzlichen Molekülkomplexes aus<br />
Gerbstoffen besonders schonend dem<br />
Durchfall entgegen und bringt den<br />
Darm wieder ins Gleichgewicht. Vorteil:<br />
Speziell für Kinder ab einem Jahr<br />
geeignet! Insbesondere ist es ratsam,<br />
Elektrolytlösungen bei starken Durchfällen<br />
dabeizuhaben, da Durchfall bei<br />
Kindern und älteren Menschen zur<br />
Dehydrierung führen kann. Auch Sodbrennen,<br />
Völlegefühl und Blähungen<br />
können ein Thema beim Reisen sein,<br />
da das Essen in anderen Ländern nicht<br />
immer ganz bekömmlich ist, beziehungsweise<br />
wir es nicht gewohnt sind.<br />
Unsere Empfehlung: NeoBianacid<br />
schützt die Schleimhaut, indem es<br />
Sodbrennen auf natürlicher Weise<br />
bekämpft, ohne dabei den pH-Wert<br />
des Magens zu beeinflussen.<br />
Um sicherzustellen, dass Ihre Reise-<br />
NeoBianacid wirkt<br />
gegen Sodbrennen,<br />
Reflux und Verdauungsprobleme.<br />
apotheke wirksam bleibt, ist es<br />
wichtig, die Medikamente richtig<br />
aufzubewahren und zu transportieren.<br />
Vermeiden Sie es, Medikamente<br />
in direktem Sonnenlicht<br />
oder in feuchten Umgebungen<br />
aufzubewahren.<br />
Lagern Sie sie stattdessen<br />
an einem kühlen und<br />
trockenen Ort. Wenn Sie<br />
fliegen, sollten Sie Ihre<br />
Dauermedikamente immer<br />
im Handgepäck mitführen<br />
und nicht im aufgegebenen<br />
Gepäck. Auf diese Weise<br />
haben Sie jederzeit Zugang<br />
zu Ihren Medikamenten<br />
und können sicherstellen,<br />
dass sie nicht beschädigt<br />
werden oder verloren gehen.<br />
Informieren Sie sich vor Antritt<br />
Ihrer Reise beim Arzt oder bei uns vor<br />
Ort über vorgeschriebene Impfungen<br />
im Reiseland und prüfen Sie den<br />
Impfschutz und lassen ihn gegebe-<br />
Wir stellen<br />
Ihre individuelle<br />
Reiseapotheke<br />
zusammen.<br />
nenfalls auffrischen. Es ist wichtig,<br />
sich vor einer Reise über die verschreibungspflichtigen<br />
Medikamente<br />
zu informieren, die im jeweiligen<br />
Zielland erlaubt sind. Es empfiehlt<br />
sich daher, vor der Abreise mit dem<br />
Arzt oder uns zu sprechen und sich<br />
gegebenenfalls eine Bescheinigung<br />
für die Mitnahme von Medikamenten<br />
im Ausland ausstellen zu lassen.<br />
Auch sollte man darauf achten, dass<br />
die verschriebenen Medikamente in<br />
der Originalverpackung mitgeführt<br />
werden. Im Falle von Kontrollen am<br />
Flughafen oder an der Grenze kann<br />
dies hilfreich sein und unnötige Komplikationen<br />
vermeiden.<br />
Eine gut ausgestattete Reiseapotheke<br />
kann Ihnen im Notfall helfen und<br />
dafür sorgen, dass Sie Ihre Reise unbeschwert<br />
genießen können. Kommen<br />
Sie gern vorbei und lassen sich von<br />
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19 26. Juli <strong>2023</strong><br />
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erscheint am 9. August mit<br />
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„Schulanfang“ und<br />
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Schmiedeberg“.<br />
Bad Schmiedeberger Margarethenfest<br />
Festumzug und „Au-Tor in Flammen“<br />
reduziert. Es lohnt sich<br />
also, schnelle zu sein!<br />
Außerdem warten schon<br />
die ersten Teile der<br />
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Sommerfest im Pfarrgarten<br />
Söllichauer Glocken<br />
werden 100 Jahre alt<br />
(Söllichau/Wsp). Die drei Stahlgussglocken<br />
im Söllichauer Kirchturm<br />
werden in diesem Jahr 100 Jahre alt.<br />
Zwei davon sind in regelmäßiger Nutzung,<br />
eine hat bereits einen Sprung<br />
und kann nicht mehr erklingen. Am<br />
kommenden Samstag (29.07.) um 16<br />
Uhr laden wir aus Anlass dieses Jubiläums<br />
zu einem interessanten Vortrag<br />
des Glockenbeauftragten der Landeskirche,<br />
Christoph Schulz, in die<br />
Kirche Söllichau ein. Im Anschluss<br />
findet das alljährliche Sommerfest<br />
im Pfarrgarten statt. Auch in diesem<br />
Jahr wird das Mandolinenorchester<br />
Meuro die musikalische Umrahmung<br />
des Beisammenseins dieses Sommerabends<br />
übernehmen. Für das leibliche<br />
Wohl ist ebenfalls gesorgt.<br />
Andrea Herber<br />
(Bad Schmiedeberg/Pretzsch/Wsp/<br />
ny). Am 30. Juli lädt die Evangelische<br />
Kirchengemeinde Bad Schmiedeberg<br />
zum Fahrradgottesdienst – einer geführten<br />
Fahrradtour zu den Kirchen<br />
– entlang der Elbe, die bis zur Fähre<br />
Elster führt. Start ist um 9.30 Uhr an<br />
der Bad Schmiedeberger Stadtkirche.<br />
An der Stadtkirche Pretzsch ist der<br />
Treff um 10 Uhr angesetzt. Beide<br />
Gruppen fahren gegen 10.30 Uhr mit<br />
der Pretzscher Fähre über die Elbe.<br />
Von dort aus geht es den Elberadweg<br />
entlang. Zwischenstationen sind die<br />
Kirchen Kleindröben, Klöden und<br />
Schützberg, wo Zeit zur Besichtigung<br />
und Besinnung zur Verfügung stehen.<br />
Mittagspause mit Rast, Imbiss<br />
und Eisessen ist gegen <strong>14</strong> Uhr an der<br />
Fähre Elster vorgesehen. „Nach dem<br />
dortigen Übersetzen mit der Fähre<br />
radeln wir weiter am westlichen Elbdeich<br />
entlang und suchen die Kirchen<br />
in Bleddin und Bösewig auf“, erklärt<br />
Pfarrer Chris toph Gramzow. Auch hier<br />
wird Zeit für Andacht und Besichtigung<br />
sein. Es ist geplant, gegen 17 Uhr<br />
wieder in Pretzsch anzukommen. Der<br />
Radtag soll am Grill mit Würstchen,<br />
Käse, Brot und Getränken ausklingen.<br />
Die Heimfahrt erfolgt von Pretzsch aus<br />
in eigener Verantwortung.<br />
Der Fahrrad-Gottesdienst ist kostenfrei.<br />
Um Anmeldung wird bis zum<br />
28. Juli gebeten. „Bitte denken Sie an<br />
Getränke für unterwegs, ein kleines<br />
Lunchpaket und etwas Geld für die<br />
Fähren“, erinnert der Pfarrer und bittet<br />
auch um eine kleine Spende für die Erhaltung<br />
der besuchten Kirchen.<br />
ANMELDUNG UND INFOS<br />
Tel.: 034925 / 745474<br />
E-Mail: christoph.gramzow@ekmd.de<br />
Der Festumzug schlängelt sich am Sonntag (13.08.) durch die Kurstadt.<br />
Foto: (Wsp) Archiv Nyari<br />
(Bad Schmiedeberg/Wsp/ny). Das<br />
beliebte Margarethenfest wird vom 11.<br />
bis 13. August in Bad Schmiedeberg<br />
gefeiert. Die Gäste erwartet ein buntes<br />
abwechslungsreiches Programm an<br />
mehreren Locations der Stadt mit viel<br />
Musik. Der Festumzug schlängelt sich<br />
am Sonntag (13.08.) durch den Kurort.<br />
Natürlich gibt es ein Kurfürstenpaar und<br />
ein Kinder-Kurfürstenpaar. Beide führen<br />
in der Kutsche den Festumzug an.<br />
Neu in diesem Jahr: Die beliebte Mittelalterstrecke<br />
wurde erweitert. Auch<br />
neu: Spaß für die ganze Familie verspricht<br />
ein Rummel mit Schaustellern.<br />
Und noch etwas ist neu: Als Highlight<br />
verspricht der Margarethenverein<br />
„Au-Tor in Flammen“, das von Schauspielern<br />
begleitet wird.<br />
Die ausführliche Ankündigung mit<br />
Programmvorschau lesen Sie in der<br />
kommenden <strong>Ausgabe</strong>.<br />
10.30 Uhr soll mit der Fähre von Pretzsch nach Mauken übergesetzt werden.<br />
Foto: (Wsp) Nyari
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Sonderthema „TIPPS FÜR DEN SOMMER“<br />
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Parallel zum Trödelmarkt an der Schlosswiese<br />
Schnupperangeln für Kinder<br />
Das Kinderschnupperangelfest lädt am 6. August an den Schnaditzer Schlossteich.<br />
Foto: (Wsp) Archiv Nyari<br />
(Schnaditz/Wsp/ny). Das beliebte Kinderschnupperangelfest<br />
am Schnaditzer<br />
Schlossteich findet am 6. August statt.<br />
Die Schnaditzer Angelfreunde empfangen<br />
Kinder, die ohne Fischereischein<br />
die Ruten ins Gewässer werfen dürfen.<br />
Sie werden dabei von Mitgliedern des<br />
Schnaditzer Vereins betreut und angeleitet.<br />
Für die Besten unter ihnen warten<br />
Preise. Hauptaugenmerk liegt jedoch bei<br />
Spaß und Freude sowie beim Kennenlernen<br />
einer interessanten Freizeitbeschäftigung<br />
im Freien. Außerdem wartet<br />
eine große Hüpfburg auf die Kids.<br />
Während die Jungen und Mädchen<br />
beschäftigt sind, können die Eltern<br />
und natürlich auch alle anderen Gäs te<br />
ausgiebig über den Trödelmarkt schlendern.<br />
Dieser befindet sich ringsherum<br />
auf der Festwiese zwischen Kirche und<br />
Schloss sowie der angrenzenden Apfelwiese.<br />
Ohne Eintritt, ohne Standgebühr<br />
und bei genügend Parkmöglichkeiten ist<br />
jeder herzlich willkommen. Das Fest beginnt<br />
um 11 Uhr. Die Trödler bauen ihre<br />
Stände in der Zeit von 9 bis 11 Uhr auf.<br />
Also heißt es, jetzt schon mal in Keller,<br />
Garage und Dachboden zu stöbern, was<br />
sich vielleicht an jenem Tag veräußern<br />
lässt. Kinder nutzen den Markt gern, um<br />
ausgelesene Bücher, nicht mehr genutztes<br />
Spielzeug oder Pokemon-Karten zu<br />
tauschen oder für kleines Taschengeld<br />
anzubieten.<br />
Für die kulinarische Versorgung steht<br />
der Schnaditzer Roberto Müller mit<br />
Fisch- und Feinkostangeboten zur Seite.<br />
Es mundet außerdem Herzhaftes vom<br />
Grill und seine Fischsuppe ist bereits<br />
legendär. Des Weiteren gibt es Kaffee,<br />
Kuchen und Getränke.<br />
Ein Stück TROPISCHER REGENWALD<br />
26. Wittenberger Tropennacht am 25.08.23 19 Uhr<br />
Beatles-Konzert „Frankie goes to Liverpool“ am 26.08.23 20 Uhr<br />
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Nachbarn bekommen<br />
(Wsp). Bis zum 5. November sind<br />
täglich von 10 bis 17 Uhr (auch sonnund<br />
feiertags) zwischen 500 und 700<br />
Tiere in 35 bis 40 verschiedenen Arten<br />
gleichzeitig zu bestaunen.<br />
Nur einmal im Jahr ist es möglich, das<br />
Wittenberger Tropenparadies in der<br />
Dämmerung und bei Nacht zu erkunden!<br />
Hauptattraktion<br />
sind dabei die Bananenfalter.<br />
Wenn diese großen<br />
Schmetterlinge (mit Flügelspannen<br />
zwischen 12 und<br />
22 cm) in der Dämmerung ihren<br />
Hochzeitsflug absolvieren, jagen sie<br />
in Gruppen mit atemberaubender Geschwindigkeit<br />
durch die Lüfte.<br />
Parallel dazu suchen die anderen<br />
Bewohner des Tropenwaldes ihre<br />
Schlafplätze auf. Die Passionsfalter<br />
zum Beispiel bilden große Schlafgesellschaften.<br />
Bei ihnen dauert es<br />
seine Zeit, bis jedes Tier seinen an-<br />
• Gesamtfläche von über 1.000 m²<br />
• Tropenlandschaft mit hunderten<br />
frei fliegenden Schmetterlingen<br />
• 35 bis 40 Arten gleichzeitig<br />
(ca. <strong>14</strong>0 übers Jahr)<br />
• Im Frühjahr geflügelter Zuzug Bienenschaubeute<br />
im Außenbereich des Schmetterlingshauses mit<br />
interessanten Informationen<br />
• Führungen für Familien/Reisegruppen<br />
• spezielle Führungen für Kinder und<br />
Jugendliche sowie Projekttage<br />
• Cafeteria im Eingangsbereich<br />
gestammten Platz gefunden und erkämpft<br />
hat. Nach einer Stärkung und<br />
einem unterhaltsamen Vortrag geht es<br />
danach in den nächtlichen Regenwald.<br />
Abgesehen von der unvergesslichen<br />
Stimmung gibt es dabei jede Menge<br />
zu entdecken. So kann man unter<br />
anderem mit etwas Glück die<br />
Raupen des Bananenfalters fressen<br />
hören oder mit den Augen<br />
eines Schmetterlings sehen.<br />
Die 26. Wittenberger Tropennacht<br />
ist am Freitag, den<br />
25. August um 19 Uhr. Einen<br />
Tag später (26.08.) findet ein Beatles-<br />
Konzert „Frankie goes to Liverpool“,<br />
20 Uhr statt. Die limitierten Karten<br />
für beide Veranstaltungen sind telefonisch<br />
unter 03491 / 666 380, online<br />
unter www.schmetterlingspark-wittenberg.de<br />
oder direkt im Schmetterlingspark<br />
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Sängerfest „Das deutsche Lied“ begeisterte in Authausen<br />
Beste Unterhaltung mit sechs Chören und einer Blaskapelle<br />
(Authausen/Wsp/ny). Alle Jahre<br />
wieder und immer wieder schön: Das<br />
stimmengewaltige Sängerfest in der<br />
Authausener Steinerkeide zog auch<br />
in diesem Jahr erneut viele Gäste<br />
aus nah und fern an. Das traditionelle<br />
Event im Heidedorf war mit weit<br />
über 100 Mitwirkenden abermals ein<br />
voller Erfolg und wird nicht nur den<br />
Gästen, sondern auch den Sängerinnen<br />
und Sängern aller sechs beteiligten<br />
Chöre noch lange in freudiger<br />
Erinnerung bleiben. Bei herrlichstem<br />
Sommerwetter war es einfach ein Genuss,<br />
das deutsche Liedgut in dieser<br />
Hans Kohlmetz (l.) wurde von Ralf<br />
Uber mit der Ehrenmitgliedschaft geehrt.<br />
Fotos: (Wsp) Nyari<br />
Über 100 Menschen beim finalen Gesang, dirigiert von Nicole Rudolph.<br />
breiten Fülle zu hören und zu erleben.<br />
Jeder Chor, der die Bühne betrat, gab<br />
sein Bestes, um das Publikum mit<br />
einem abwechslungsreichen Repertoire<br />
zu begeistern. Es sang neben<br />
dem Authausener Gastgeber, dem<br />
Männergesangverein „Concordia“<br />
mit Lothar Jakob, auch der Männergesangverein<br />
aus 1860 Löbnitz unter<br />
der musikalischen Leitung des zweiten<br />
Dirigenten Dieter Graupner. Traditionell<br />
sind auch immer die Damen<br />
von der Kantorei mit Pfarrer Andreas<br />
Ohle und Andrea Pasenau sowie der<br />
Chor der Arbeiterwohlfahrt Bad Düben<br />
unter Leitung von Heidrun Klatte<br />
mit von der Partie.<br />
Es ist schon ein paar Jährchen her,<br />
doch nun waren auch sie wieder dabei.<br />
Die Rede ist vom Hohenprießnitzer<br />
Schlosschor mit Nicole und<br />
Christoph Rudolph als Dirigentenpaar.<br />
Die junge Frau war es dann<br />
auch, die abwechselnd mit Dieter<br />
Graupner das große genussvolle,<br />
stimmengewaltige Finale dirigierte.<br />
Neu: In Mörtitz gab es jahrzehntelang<br />
einen Männerchor und einen<br />
Frauenchor. Da beide Vereine Mitgliederschwund<br />
zu beklagen hatten,<br />
schlossen sich die Klangkörper zusammen<br />
und bilden nun im Muldedorf<br />
einen gemischten Chor unter<br />
der Leitung von Vanessa Rößler. Die<br />
Frauen und Männer waren also beim<br />
Sängerfest ganz neu zu erleben und<br />
begeisterten das Publikum. Urlaubsbedingt<br />
wurden die Mörtitzer von<br />
Jens-Uwe Weiß aus Eilenburg dirigiert.<br />
In bewährter Weise erfolgte der<br />
stimmungsvolle Auftakt durch die<br />
Blaskapelle Authausen mit flotten<br />
Rhythmen unter der Leitung von<br />
Susan Uber. Für ihr besonderes musikalisches<br />
Engagement in den zurückliegenden<br />
Jahrzehnten wurde<br />
der Kapelle durch Bürgermeister<br />
Lothar Schneider öffentlich herzlich<br />
gedankt. Auch der Vorsitzende<br />
des Männergesangverein „Concordia“<br />
nahm Ehrungen vor. Ralf Uber<br />
war es also eine Freude, Hans Kohlmetz,<br />
Wolfgang Quandt und Heinz<br />
Prautzsch mit der Verleihung der<br />
Ehrenmitgliedschaft öffentlich auszuzeichnen.<br />
Übrigens: Wer denkt, nach dem finalen<br />
Gesang wäre das Fest vorbei,<br />
der irrt. Noch mindestens eine Stunde<br />
lang erklangen deutsche Lieder von<br />
den Chormitgliedern, die sich nach<br />
ihren Auftritten das eine oder andere<br />
Glas Bier oder den Schoppen Wein<br />
redlich verdient hatten. Mehrere Gäste<br />
stimmten fröhlich mit ein.