ÖAAB Kompakt Ausgabe Juli 2023
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<strong>ÖAAB</strong> VORARLBERG<br />
<strong>ÖAAB</strong><br />
KOMPAKT
INHALT<br />
VORWORT<br />
Grußwort der <strong>ÖAAB</strong> Landesobfrau 4<br />
BILDUNG<br />
Schritt für Schritt zum<br />
chancenreichsten Land für Kinder 4<br />
GESPRÄCH<br />
Über Unterstützungen für Familien in<br />
Zeiten der Teuerung mit LH Markus Wallner 6<br />
KOMMENTAR<br />
Wer arbeitet, darf nicht der Dumme sein!<br />
<strong>ÖAAB</strong> Bundesobmann August Wöginger 8<br />
WOHNEN IN VORARLBERG<br />
Forderungen von<br />
AK Präsident Bernhard Heinzle 9<br />
AUF EINEN BLICK<br />
Pro und Kontra der neuen Pflegelehre 10<br />
Günstigere Energiepreise für Vorarlberg 11<br />
Eckpunkte des neuen Kinderbildungsund<br />
-betreuungsgesetzes 12<br />
ICH BIN DABEI!<br />
Die neue Initiative des<br />
Klimaforum Volkspartei 13<br />
EINBLICKE<br />
Veranstaltungen und Aktivitäten des <strong>ÖAAB</strong> 13<br />
3
4<br />
Liebes <strong>ÖAAB</strong> Mitglied,<br />
die anhaltende Teuerung und hohe Inflation halten<br />
uns weiter auf Trab. Sowohl die Landes- als auch die<br />
Bundesregierung haben dazu in den letzten Monaten<br />
wieder einige Entlastungspakete geschnürt, um die<br />
Menschen in Österreich und Vorarlberg zu entlasten. Dass<br />
diese erste Wirkungen zeigen, legte eine IHS-Studie dar,<br />
die Mitte <strong>Juli</strong> in den Vorarlberger Nachrichten präsentiert<br />
wurde. So hat sich die Lage laut Studie im Land nicht<br />
weiter verschlechtert, sondern sogar teilweise verbessert.<br />
Trotz dieser durchaus positiven Nachricht müssen<br />
und werden wir weiterarbeiten, um Verbesserungen<br />
für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im<br />
Land zu erzielen. Allen voran die aktuelle Lage am<br />
Wohnungsmarkt, die völlig überzogene KIM Verordnung<br />
und die zu hohe Besteuerung unserer Arbeit sind für<br />
uns wichtige Punkte, an denen wir ansetzen werden.<br />
Wir bleiben weiter am Ball und werden dir, sobald es<br />
Neuigkeiten über diese, oder andere wichtige Themen<br />
gibt, über unsere Kommunikationskanäle (Social Media,<br />
Newsletter, <strong>ÖAAB</strong> <strong>Kompakt</strong>) informieren.<br />
Apropos Kommunikationskanäle: Es freut mich<br />
besonders, dass du bereits die dritte <strong>Ausgabe</strong> unseres<br />
Mitgliedermagazins <strong>ÖAAB</strong> <strong>Kompakt</strong> in Händen hältst.<br />
Auch in dieser <strong>Ausgabe</strong> wollen wir dich über die<br />
wichtigsten Neuerungen in der Landes- und Bundespolitik<br />
informieren.<br />
Unter anderem habe ich mit Landeshauptmann<br />
Markus Wallner gesprochen, der über die<br />
Unterstützungsleistungen des Landes berichtet hat. Dazu<br />
gehören unter anderem die Erhöhung der Wohnbeihilfe,<br />
des Heizkostenzuschusses, sowie des Vorarlberger<br />
Stromrabattes, wodurch Vorarlberg über den günstigsten<br />
Strompreis in Österreich verfügt.<br />
<strong>ÖAAB</strong>-Bundesobmann und KO der Volkspartei im<br />
Nationalrat August Wöginger berichtet zum Thema<br />
- „Wer arbeitet, darf nicht der Dumme sein!“ – über<br />
unsere Forderung, die Besteuerung von Überstunden zu<br />
reduzieren.<br />
AK-Präsident Bernhard Heinzle erinnert an die<br />
Forderungen der Arbeiterkammer zum Thema leistbares<br />
„Die Maßnahmen der Landesund<br />
Bundesregierung gegen<br />
die Teuerung und Inflation<br />
zeigen erste Wirkungen!“<br />
Wohnen. Den Start der Pflegelehre im kommenden Herbst<br />
haben wir nochmals als Anlass genommen über das neu<br />
eingeführte Modell nochmals ein bisschen genauer zu<br />
informieren.<br />
Zudem findet ihr die wichtigsten Infos zum neuen<br />
Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz, sowie die<br />
neueste Kampagne des „Klimaforum Volkspartei“, über<br />
die uns Landtagsabgeordnete Christina Metzler berichten<br />
wird.<br />
Falls dir wichtige Themen in dieser <strong>Ausgabe</strong> fehlen, über<br />
die du gerne mehr lesen würdest in unserem Magazin,<br />
oder Anregungen, Ideen oder Interesse an der Mitarbeit<br />
hast, melde dich ganz einfach bei uns. Kontaktdaten<br />
findest du auf der Rückseite dieser <strong>Ausgabe</strong>.<br />
Veronika Marte<br />
<strong>ÖAAB</strong> LANDESOBFRAU
SCHRITT FÜR SCHRITT ZUM<br />
CHANCENREICHSTEN LAND<br />
FÜR KINDER<br />
„Wir arbeiten engagiert an Verbesserungen für die Vorarlberger<br />
Bevölkerung – vor allem in jenen Bereichen,<br />
die den Menschen aktuell unter den Nägeln brennen“,<br />
präsentiert Klubobmann Roland Frühstück bei einer<br />
Pressekonferenz die kommenden Schwerpunkte. Den<br />
Beginn machte der Bereich Bildung.<br />
Eine Arbeitsgruppe von Volkspartei und Grünen ist gemeinsam<br />
mit externen Experten und Praktikern der Frage<br />
nachgegangen, wie das Land bestmögliche Bildung für<br />
alle Kinder garantieren und die Kreativität und den Wissensdurst<br />
junger Menschen fördern kann. Aus einer Fülle<br />
an Vorschlägen und Ideen kristallisierten sich schnell<br />
klare Handlungsfelder heraus, die im Land unmittelbar<br />
umgesetzt werden können. „Wir drehen bewusst an all<br />
jenen Schrauben, an denen im Landtag und in der Landesregierung<br />
gedreht werden kann“, betont Roland Frühstück.<br />
Konkrete Maßnahmenpakete zur Verbesserung der Bildungsqualität<br />
liegen nun in folgenden acht Bereichen vor:<br />
• Bildungsdirektion als „Service-Center“ für die<br />
Schulstandorte<br />
• Personal- und Ausbildungsoffensive fortsetzen<br />
• Bewegung und gesundes Essen strukturell in den<br />
Schulen verankern<br />
• Unterstützungspersonal bedarfsgerecht zur Verfügung<br />
stellen<br />
• Attraktives Dienstrecht (Bundeskompetenz)<br />
• Ausbau von Ganztagesklassen sowie ganztägiger<br />
Angebote<br />
• Pilotprojekt „Schule der 10- bis 14-Jährigen“ in<br />
Lustenau positiv umsetzen<br />
Bildungsdirektion: von der Behörde zum Service-Center<br />
Sowohl in der Arbeitsgruppe als auch in vielen Gesprächen<br />
mit Lehrerinnen und Lehrern sowie Schulleiterinnen und<br />
-leitern wurde der Wunsch nach mehr Serviceorientierung<br />
in der Bildungsdirektion klar und deutlich geäußert.<br />
„Mit dem anstehenden personellen Generationenwechsel<br />
verbunden ist die Chance, die inhaltliche Ausrichtung der<br />
Bildungsdirektion weiterzuentwickeln. Als Leitfaden gilt<br />
hier die Maxime: Von der Behörde zum Service-Center,<br />
die sich dem Grundsatz einer „Ermöglichungskultur“ verpflichtet<br />
fühlt“, so VP-Klubobmann Roland Frühstück.<br />
Tägliche Bewegungseinheit und Rüstküchen<br />
Der Landesgesundheitsbericht Vorarlberg 2022 zeigt<br />
deutlich, dass sich Übergewicht und Adipositas sowie<br />
Bewegungsmangel bei Kindern und Jugendlichen zu einem<br />
ernstzunehmenden Problem entwickelt haben. „Wir<br />
müssen Bewegung und Sport strukturell in der Schule<br />
verankern. Dazu wollen wir das Modell der täglichen Bewegungseinheit<br />
auf ganz Vorarlberg ausweiten“, so Frühstück.<br />
Neben Bewegung spielt gesunde Ernährung eine<br />
wesentliche Rolle für die Gesundheit der Kinder: „Wir<br />
werden dafür sorgen, dass jedes Kind an jeder Schule in<br />
Vorarlberg ein leistbares, gesundes und warmes Essen<br />
bekommt“, kündigt Frühstück die Errichtung von Rüstküchen<br />
an. An vielen Schulstandorten fehlen Platz, Personal<br />
und Infrastruktur, um täglich frisch zu kochen. Daher sind<br />
sogenannte Rüstküchen ein Schlüsselinstrument, um die<br />
Versorgung in Schulen zu garantieren.<br />
5
LH WALLNER: „WIR UNTERSTÜTZEN<br />
UNSERE FAMILIEN IN ZEITEN DER TEUERUNG.“<br />
Gerade Familien sind von den Belastungen<br />
durch Inflation und Teuerung<br />
besonders betroffen. Deshalb ist es<br />
Landeshauptmann Markus Wallner<br />
ein großes Anliegen, mit wirksamen<br />
Maßnahmen gegenzusteuern,<br />
um vor allem die vielen Familien im<br />
Land finanziell zu entlasten.<br />
Die Krisenursachen für Inflation<br />
und Teuerung sind komplex und<br />
liegen oftmals jenseits der Vorarlberger<br />
Grenzen. Die Möglichkeiten<br />
zur Bekämpfung dieser Ursachen<br />
auf Landesebene sind begrenzt, wie<br />
Landeshauptmann Markus Wallner<br />
erklärte, werden aber bestmöglich<br />
ausgeschöpft. Er versicherte, dass<br />
der Fokus der Landesregierung auf<br />
der direkten Hilfe im Land liege: „Wir<br />
wissen, wie schwierig die Situation<br />
für viele Familien in Vorarlberg ist.<br />
Deshalb haben wir Maßnahmen gesetzt,<br />
um gezielt jene zu unterstützen<br />
und zu entlasten, die diese Hilfe jetzt<br />
am dringendsten brauchen.“<br />
Ergänzend zum Bund hat das Land<br />
Vorarlberg ein umfassendes Maßnahmenpaket<br />
gegen die Auswirkungen<br />
der Teuerung geschnürt: Die<br />
Wohnbeihilfe wurde erhöht, ebenso<br />
der Heizkostenzuschuss, für den nun<br />
deutlich mehr Haushalte anspruchsberechtigt<br />
waren (Antragsfrist endete<br />
am 31. Mai). Der Stromrabatt der<br />
Landesregierung dämpft derzeit die<br />
Energiekosten. Darüber hinaus wurden<br />
die Kinderrichtsätze in der Sozialhilfe<br />
angehoben, damit Kinder und<br />
Jugendliche – mehr als zwei Drittel<br />
der Sozialhilfeempfänger – mehr<br />
Geld zur Verfügung steht.<br />
6<br />
Im Landesvoranschlag <strong>2023</strong> sind zu<br />
diesem Zweck 7,7 Millionen Euro für<br />
Familienförderung bzw. familienpolitische<br />
Maßnahmen vorgesehen – um<br />
800.000 Euro mehr als im Vorjahr.<br />
<strong>ÖAAB</strong> Landesobfrau Veronika Marte im Gespräch mit Landeshauptmann Markus Wallner.
Landeshauptmann Wallner hob auch<br />
die Verbesserungen bei der Familienbeihilfe<br />
hervor. Im Rahmen des<br />
umfassenden Entlastungspakets der<br />
Landesregierung für die Bevölkerung<br />
wurde der Mindestzuschuss verdreifacht<br />
– von 51 auf 150 Euro – und der<br />
Höchstzuschuss von 505,50 auf 600<br />
Euro gesteigert. Derzeit beziehen in<br />
Vorarlberg 527 Kinder den Familienzuschuss<br />
des Landes, um 151 mehr<br />
als vor einem Jahr. Im heurigen Jahr<br />
wurden dafür bereits knapp 1,8 Millionen<br />
Euro ausbezahlt, um 65 Prozent<br />
mehr als im Vergleichszeitraum des<br />
Vorjahres, Tendenz weiter steigend.<br />
„Der verbesserte Familienzuschuss<br />
zeigt Wirkung“, betonte der Landeshauptmann:<br />
„Die aktuellen Zahlen<br />
zeigen deutlich, dass der Familienzuschuss<br />
des Landes gefragt ist und<br />
gezielt bei jenen ankommt, die ihn<br />
brauchen. Wir arbeiten weiter daran,<br />
die Familien im Land bestmöglich zu<br />
unterstützen.“<br />
“<br />
WIR HABEN MASSNAHMEN GESETZT, UM<br />
GEZIELT JENE ZU UNTERSTÜTZEN UND<br />
ZU ENTLASTEN, DIE DIESE HILFE JETZT<br />
AM DRINGENDSTEN BRAUCHEN.“<br />
- LH Markus Wallner<br />
FAMILIENZUSCHUSS<br />
150€<br />
600€<br />
505,5€<br />
51€<br />
Erhöhung des<br />
Mindeszuschuss<br />
Erhöhung des<br />
Höchstzuschuss<br />
Mehr Infos unter vorarlberg.at/familienzuschuss<br />
Foto: Yakobchuk Olena | adobe.stock<br />
7
WER ARBEITET,<br />
DARF NICHT DER DUMME SEIN!<br />
WIR ENTLASTEN DIE ÖSTERREICHERINNEN UND ÖSTERREICHER,<br />
ANSTATT SIE MIT NEUEN STEUERN ZU BELASTEN.<br />
Ein Kommentar von <strong>ÖAAB</strong>-Bundesobmann<br />
KO Abg.z.NR August Wöginger:<br />
Die letzten Jahre waren geprägt von Krisen in unserem<br />
Land. Neben der Bekämpfung dieser und der damit verbundenen<br />
Unterstützung der Menschen und Betriebe,<br />
wurden die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auch<br />
langfristig entlastet. So konnten wir in der Regierung,<br />
unter Bundeskanzler Karl Nehammer, die Einkommenssteuersätze<br />
senken, die Kalte Progression abschaffen,<br />
den Familienbonus auf 2.000 Euro pro Kind erhöhen und<br />
die Familienleistungen valorisieren.<br />
Für uns als Arbeitnehmervertretung ist klar: Leistung<br />
muss sich lohnen und darf nicht von Steuern weggefressen<br />
werden. Eine wichtige Forderung ist für uns daher<br />
die Senkung der Besteuerung von Überstunden. In Österreich<br />
fallen fast fünf Prozent des gesamten geleisteten<br />
Arbeitsvolumens der unselbständig Beschäftigten in<br />
Form von Überstunden oder Mehrarbeitsstunden an. Im<br />
derzeit vorherrschenden Arbeitskräftemangel leisten die<br />
Österreicherinnen und Österreich zusätzlich mehr als gefordert<br />
und halten so die Produktivität in unserem Land<br />
hoch. Sie dürfen nicht auf der Strecke bleiben und ihre<br />
Überstunden durch zu hohe Steuern wertlos werden.<br />
Zurzeit sind zehn Überstunden in der Höhe eines Maximalbetrages<br />
von 86 Euro steuerfrei. Wir setzen uns dafür<br />
ein, dass künftig bis zu 20 Überstunden pro Monat in<br />
einer Höhe von 220 Euro steuerbefreit sind. Diese Maßnahme<br />
ersetzt zwar keine Arbeitskräfte, schafft aber eine<br />
Möglichkeit den vorherrschenden Mangel etwas auszugleichen.<br />
Auch in der Bekämpfung der Teuerung würde<br />
den Menschen so die Möglichkeit gegeben werden, dass<br />
sich ihre Mehrleistung auch im Geldbörsel positiv niederschlägt.<br />
Dass wir niemanden im Stich lassen, haben wir mit den<br />
zahlreichen Maßnahmenpaketen gegen die Teuerung gezeigt.<br />
Wir müssen vom Krisenmodus in den Zukunftsmodus<br />
kommen. Die Arbeitswelt befindet sich in einem<br />
ständigen Wandel, den wir aktiv gestalten müssen. Wir<br />
sind der starke Partner der heimischen Arbeitnehmerinnen<br />
und Arbeitnehmer, wir kennen ihre Anliegen und wir<br />
sorgen auch in Zukunft dafür, dass Lösungen geschaffen<br />
werden, von denen die arbeitenden Menschen profitieren.<br />
8
AK-PRÄSIDENT<br />
BERNHARD HEINZLE:<br />
„NUR NOCH<br />
TOPVERDIENER<br />
KÖNNEN SICH EINE<br />
WOHNUNG KAUFEN!“<br />
Die enormen Preissteigerungen sowohl am Vorarlberger<br />
Grundstücksmarkt als auch bei Hochbauleistungen haben<br />
dazu geführt, dass es für einen durchschnittlichen<br />
Arbeitnehmer zunehmend unmöglicher wird, Wohnungseigentum<br />
zu erwerben. Der Kauf eines Eigenheimes<br />
ist sowieso nur noch für die absoluten Topverdiener<br />
oder jemand möglich, der in den Genuss einer Erbschaft<br />
kommt, kritisiert AK Präsident Bernhard Heinzle.<br />
Er sieht diesen Druck auf die Arbeitnehmer, nur noch in<br />
Mietverhältnissen ihren Wohnbedarf befriedigen zu können,<br />
sehr kritisch: „Die Schaffung von Eigentum durch<br />
Arbeit ist untrennbar mit dem Selbstverständnis der Vorarlbergerinnen<br />
und Vorarlberger verbunden und trägt<br />
maßgeblich zu deren Leistungsbereitschaft bei.“ Deshalb<br />
bedarf es im Sinne des gesamten Wirtschaftsstandortes<br />
zusätzlicher Anstrengungen, um fleißigen Arbeitnehmerinnen<br />
und Arbeitnehmern die Schaffung von Wohnungserwerb<br />
zu ermöglichen. Die AK hat bereits mit einer<br />
Reihe von Forderungen zur Eindämmung des spekulativen<br />
Grundstückskaufs aufhorchen lassen und möchte,<br />
dass die öffentliche Wohnbautätigkeit vor allem mit<br />
dem Bau von Miet-Kauf-Wohnungen massiv ausgebaut<br />
wird. Diese wiederum sollten von den Wohnbauträgern<br />
grundsätzlich nur zum Errichtungspreis und nicht zum<br />
Verkehrswert verkauft werden dürfen. Damit wäre der<br />
Kaufpreis von vornherein für die Mietkäufer klar definiert<br />
und würde sich nur an den tatsächlichen Grundstückskosten<br />
sowie den Errichtungs- und Finanzierungskosten<br />
orientieren. Diesbezüglich hat das Burgenland bereits ein<br />
entsprechendes Programm ausgearbeitet, an dem sich<br />
auch Vorarlberg orientieren könnte. Was jedenfalls nach<br />
Ansicht von AK-Präsident Bernhard Heinzle nicht sein<br />
darf ist, „dass mit öffentlichen Geldern Wohnungen errichtet<br />
werden, die dann vom Bauträger zu Höchstpreisen<br />
weiterverkauft werden können.“<br />
Wie notwendig ein viel stärkeres Engagement der gemeinnützigen<br />
Baugesellschaften ist, zeigt sich am Beispiel<br />
eines durchschnittlich verdienenden Haushalts.<br />
Dieser müsste, um eine 90m2-Wohnung (Preis heute ca.<br />
500.000 Euro) am freien Markt zu kaufen, bei einem Nettoeinkommen<br />
von 3.200 Euro (13./14. Gehalt inkludiert)<br />
35 Jahre lang monatlich rund 2.300 Euro dafür aufwenden.<br />
„Dass sich das einfach nicht mehr ausgeht und selbst<br />
dann ganz schwierig ist, wenn zwei Einkommensbezieher<br />
die Wohnung gemeinsam finanzieren, ist unbestreitbar“,<br />
stellt AK-Präsident Heinzle fest.<br />
9
START DER PFLEGELEHRE<br />
Mit dem Start der Assistenzberufe in der Pflege im Herbst<br />
<strong>2023</strong> wird ein weiterer Zugang in die Pflege geschaffen.<br />
Angeboten werden die Lehre zur Pflegefachassistenz<br />
(4-jährige Lehre) oder für die Lehre zur Pflegeassistenz<br />
(3-jährige Lehre).<br />
Ausbildungsvorschriften werden so aufeinander<br />
abgestimmt, dass in den ersten drei Lehrjahren dieselben<br />
Inhalte vermittelt werden und in dieser Zeit beide<br />
Berufsbilder wechselseitig zur Gänze anrechenbar sind.<br />
Damit bekommen interessierte junge Menschen die<br />
Möglichkeit, die Qualifikationen unmittelbar in den<br />
Pflegeinrichtungen nach aktuellen Qualitätsstandards<br />
zu erlernen. Nach dem Lehrabschluss bietet die Lehre<br />
den neuen Fachkräften einen Berufseinstieg in den<br />
ausbildenden Betrieben.<br />
Genügend Personal auszubilden, um den steigenden<br />
Bedarf in allen Bereichen von Betreuung und Pflege zu<br />
decken, ist eine große Herausforderung. Dafür setzen wir<br />
alle Hebel in Bewegung. Es braucht Zugänge in die Pflege<br />
für jede Altersgruppe bzw. jedes Lebensmodell mit und<br />
ohne Matura sowie ein durchlässiges Ausbildungssystem.<br />
Als <strong>ÖAAB</strong> sind wir überzeugt davon, dass dieses neue<br />
Angebot erneut die Rolle Vorarlbergs als Land der Lehre<br />
unterstreicht.<br />
POSITIVE ASPEKTE<br />
DER PFLEGELEHRE<br />
PRAKTISCHE AUSBILDUNG:<br />
Die Lehre ermöglicht eine praxisnahe Ausbildung<br />
mit direktem Kontakt zu Patienten.<br />
BREITES BERUFSFELD:<br />
Absolventen haben vielfältige<br />
Karrieremöglichkeiten im Gesundheitswesen.<br />
BERUFLICHE SICHERHEIT:<br />
Hoher Bedarf an qualifizierten Pflegekräften<br />
bietet gute Jobperspektiven.<br />
SOZIALE INTERAKTION:<br />
Möglichkeit, Menschen bei Alltagsbewältigung<br />
und Gesundheitsproblemen zu helfen.<br />
10
GÜNSTIGERE<br />
ENERGIEPREISE<br />
FÜR VORARLBERG<br />
MARKUS WALLNER<br />
LANDESHAUPTMANN<br />
Die illwerke vkw AG bietet damit rückwirkend mit 1.<br />
<strong>Juli</strong> noch günstigere Stromtarife an: Mit 15,7 Cent pro<br />
Kilowattstunde wird nun der ursprünglich angekündigte<br />
Energiepreis (18,7 Cent netto) zusätzlich durch einen<br />
freiwilligen Sonderrabatt von 3 Cent je Kilowattstunde<br />
gesenkt. Damit wird das Versprechen eingelöst, zeitnah<br />
auf entsprechende Marktentwicklungen zu reagieren.<br />
Dass die Senkung so rasch und in diesem Ausmaß erfolgt,<br />
sei besonders erfreulich. Ebenfalls seit dem 1. <strong>Juli</strong> gelten<br />
auch die neuen gesenkten Gaspreise der illwerke vkw AG.<br />
Sinkende Großhandelspreise und eine geänderte<br />
Beschaffungsstrategie ermöglichen es der illwerke vkw<br />
AG, per 1. <strong>Juli</strong> neue Stromprodukte für Haushaltskunden<br />
und Kleinunternehmen anzubieten. Dazu kommt jetzt<br />
noch einmal ein freiwilliger Sonderrabatt in Höhe von 3<br />
Cent/Kilowattstunde. Mit 15,7 Cent pro Kilowattstunde<br />
ist der Strompreis der illwerke vkw AG im Vergleich<br />
zu den alten Tarifen damit um 30 Prozent günstiger<br />
– das sind aktuell die günstigsten Stromkosten aller<br />
Landesenergieversorger in Österreich. Der Vorarlberger<br />
Stromrabatt des Landes trägt außerdem dazu bei, dass<br />
der Strompreis für die Vorarlberger Haushalte noch<br />
niedriger ist.<br />
Neben dem geringeren Energiepreis bieten die neuen<br />
Produkte noch weitere Vorteile. Die Preisobergrenze<br />
von 15,7 Cent netto pro Kilowattstunde ist bis 31. März<br />
2025 garantiert. Bis dahin sind Änderungen nur nach<br />
unten möglich. Alle Kundinnen und Kunden wurden<br />
bereits angeschrieben und informiert, wie der Wechsel<br />
zu den neuen Stromtarifen durch aktive Zustimmung<br />
unkompliziert möglich ist – online (z.B. mittels QR-Code)<br />
oder auf dem Papierweg.<br />
Sonderrabatt auf Gas<br />
Zum 1. <strong>Juli</strong> <strong>2023</strong> wurde der Sonderrabatt in den<br />
Standardtarifen für Erdgas und Biogas von 1 Cent auf 3,5<br />
Cent pro Kilowattstunde erhöht. Damit sinkt der Energie-<br />
Verbrauchspreis auf 7,3 Cent pro Kilowattstunde netto.<br />
Die Ersparnis für einen durchschnittlichen Haushalt mit<br />
einem Jahresverbrauch von 15.000 Kilowattstunden<br />
beträgt über die Rabattdauer bis 31. März 2024 rund<br />
400 Euro brutto. Mit diesem Angebot zählt die illwerke<br />
vkw AG weiterhin zu den günstigsten Erdgasanbietern in<br />
Österreich. Der Rabatt wird automatisch auf der Rechnung<br />
berücksichtigt – Kundinnen und Kunden müssen dafür<br />
nichts tun. Zusätzlich profitieren über 80 Prozent der<br />
privaten Erdgaskundinnen und -kunden, die auf ihrer<br />
Rechnung eine Energieeinsparung von mindestens 5<br />
Prozent erzielen, von einem Einsparbonus in der Höhe<br />
von 50 Euro bzw. 100 Euro bei einer Einsparung ab 10<br />
Prozent. Damit bleiben die Preise auch im kommenden<br />
Winter günstig und die Versorgung, dank des eigenen<br />
Erdgasspeichers gesichert.<br />
11
KINDERBILDUNGS- UND<br />
-BETREUUNGSGESETZ<br />
Seit Beginn des Jahres ist das neue Gesetz über die Bildung<br />
und Betreuung von Kindern in Vorarlberg in Kraft.<br />
Wo steht Vorarlberg aktuell und was ändert sich konkret<br />
mit den neuen Bestimmungen?<br />
Die primären Ziele sind klar definiert: Die Entwicklung der<br />
Kinder in ihrer gesamten Bandbreite fördern. Die Familien<br />
bei der Erziehung unterstützen. Die Vereinbarkeit<br />
von Beruf und Familie verbessern. Und immer das Wohl<br />
der Kinder im Blick.<br />
12<br />
Eine hochwertige frühkindliche Bildung und Betreuung<br />
bietet beste Chancen für alle Kinder, egal woher sie kommen<br />
oder wo sie wohnen. Wenn Kinder ihre Potenziale<br />
so früh wie möglich und so gut wie möglich entfalten<br />
können, erhalten sie eine solide Basis für ihren weiteren<br />
Lebensweg. Eine hohe Qualität auf allen Ebenen der<br />
Elementarpädagogik ist mitentscheidend, um Job und<br />
Kinder unter einen Hut zu bringen. Familien sollen genau<br />
den Betreuungsplatz finden, der für ihr Kind und zu ihren<br />
familiären Bedürfnissen passt. Ganztägig, ganzjährig,<br />
flexibel und leistbar sind jene Kriterien, die eine tatsächliche<br />
Wahlfreiheit zulassen. Zum anderen sind sie notwendig,<br />
um den massiven Umwälzungen in Gesellschaft<br />
und Arbeitswelt gerecht zu werden.<br />
Dafür soll konkret das neue Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz<br />
(KBBG) sorgen.<br />
BETREUUNGSQUOTE IN VORARLBERG<br />
0 - UNTER 3 JAHREN 3 - 5 JAHRE<br />
96%<br />
0,3%<br />
1995/69<br />
2001/02<br />
2011/12<br />
30,9% 64%<br />
2021/22<br />
1995/69<br />
2001/02<br />
2011/12<br />
2021/22<br />
GESAMTBUDGET FÜR ELEMENTARPÄDAGOGIK<br />
2013<br />
2022 <strong>2023</strong> (Voranschlag)<br />
44.118.687,7€ 91.200.532,47€ 99.914.300,00€<br />
+106% in 10 Jahren<br />
Die Eckpunkte des<br />
neuen Gesetzes sind:<br />
► Die Gemeinde hat eine Angebotsplanung auf der<br />
Grundlage einer Bedarfserhebung zu machen.<br />
► Reicht das Angebot der Gemeinde in den verschiedenen<br />
Gruppen nicht, hat die Gemeinde festzulegen,<br />
durch welche kurz- und mittelfristigen Maßnahmen<br />
das erforderliche Angebot bestmöglich zur Verfügung<br />
gestellt werden kann.<br />
► Zusätzlich ist im neuen Gesetz ein Versorgungsauftrag<br />
für bestimmte Altersgruppen festgeschrieben,<br />
der zeitlich gestaffelt durch die Wohnortgemeinde zu<br />
erfüllen ist.<br />
► Für jedes Kind im Alter von drei bis fünf Jahren, ist<br />
die Gemeinde verpflichtet, einen Betreuungsplatz zur<br />
Verfügung zu stellen, wenn ein Bedarf durch die Eltern<br />
gemeldet wird. Dieser Versorgungsauftrag gilt ganzjährig<br />
zwischen 7:30 und 17:30 Uhr, mit vier Wochen<br />
Schließzeit oder „Ferien“, die der Träger selbst festlegt.<br />
Dies gilt ab dem Kindergartenjahr <strong>2023</strong>/2024.<br />
Der erweiterte Versorgungsauftrag wird in<br />
einem Stufenplan festgehalten:<br />
► Für Schulkinder von der 1. bis zur 4. Schulstufe gilt<br />
der Versorgungsauftrag ab dem Schuljahr 2024/25<br />
zwischen 8:00 und 16:00 Uhr an Schultagen, sofern<br />
sie keine ganztägigen Schulformen besuchen können.<br />
► Für Kinder ab dem zweiten Lebensjahr gilt ab dem<br />
Betreuungsjahr 2025/26 der Versorgungsauftrag im<br />
Ausmaß von fünf Stunden täglich.
ICH BIN DABEI!<br />
Im Frühjahr startete die „Ich bin dabei“ Kampagne des „Klimaforum Volkspartei“.<br />
Dabei wird mit vier konkreten und bereits bekannten Vorsätzen zum klimafreundlichen<br />
Handeln im Alltag aufgerufen. Dem Klimaforum ist es ein Anliegen<br />
den Handlungsspielraum aller aufzuzeigen und möchte dazu beitragen, Klimaschutz<br />
in ein positiveres Licht zu rücken und für alle machbar zu gestalten. Für<br />
einen erfolgreichen Klimaschutz und eine rasche Energiewende braucht es eine<br />
gute Balance zwischen individuellen Maßnahmen und politischen Schritten.<br />
Werde Unterstützerin<br />
oder Unterstützer der<br />
Freiwilligenkampagne<br />
des Klimaforums<br />
der Vorarlberger<br />
Volkspartei und<br />
zeige auch du, dass<br />
du einen Beitrag<br />
zum Klimaschutz<br />
in Vorarlberg und<br />
darüber hinaus<br />
leistest!<br />
Bereits im Frühjahr war das Klimaforum in allen Bezirken unterwegs, um mit den<br />
Menschen vor Ort ins Gespräch zu kommen und verteilte, dabei Sticker und Gipfel.<br />
Auch die nächsten Aktionen für den Sommer und Herbst sind bereits geplant,<br />
darunter auch ein gemeinsamer Betriebsbesuch am 20.10. bei Lehm Ton Erde<br />
Baukunst. Um diesbezüglich und über die anderen Aktivitäten des Klimaforums<br />
informiert zu bleiben schaut doch auf den Social Media Kanälen vorbei oder meldet<br />
euch für den Newsletter an. Mehr dazu unter www.klimaforum.at<br />
13
VERANSTALTUNGEN | AKTIVITÄTEN<br />
Im Rückblick auf die vergangenen Monate möchten wir<br />
hiermit einen kurzen Einblick in die vielfältigen und<br />
erfolgreichen Veranstaltungen des <strong>ÖAAB</strong> Vorarlberg<br />
geben. Denn neben unseren Vorstandssitzungen, die<br />
wieder unter dem Motto „Raus in die Regionen“ in allen<br />
Bezirken stattgefunden haben, waren wir wieder fleißig<br />
unterwegs und konnten unseren Mitgliedern wieder<br />
einiges bieten.<br />
Den Anfang machte unsere alljährliche Klausur Anfang<br />
März. Rund 20 Vorstandsmitglieder folgten der Einladung<br />
ins Feuerwehrhaus auf die Fluh. Die Themen reichten von<br />
der internen Struktur des <strong>ÖAAB</strong> über Mitglieder bis hin<br />
zu Schwerpunktthemen und dem Arbeitsplan für <strong>2023</strong>.<br />
Im Anschluss wurden wir noch hervorragend im Gasthaus<br />
Adler auf der Fluh bewirtet.<br />
Mit dem Staatssekretär für Digitalisierung<br />
Informationstechnologie und Telekommunikation<br />
auf internationaler Ebene, Florian Tursky waren wir<br />
gemeinsam mit der JVP Vorarlberg, unserem NR-<br />
Abgeordneten Norbert Sieber und dem Bregenzer<br />
Wirtschaftsstadtrat Florian Rainer bei digit-one in<br />
Bregenz zu Gast und tauschten uns unter anderem über<br />
die Digitalisierung in Österreich aus. Im Anschluss fand<br />
bei einem gemütlichen Mittagessen noch ein spannender<br />
Austauch im Kesselhaus statt.<br />
Eine unserer Vorstandssitzungen führte uns zur Schaffarei<br />
nach Feldkirch. Mit der Schaffarei als offenem Haus<br />
lädt die AK ihre Mitglieder und alle an der Vorarlberger<br />
Arbeitskultur Interessierten zum Dialog, zu Reflexion<br />
und Weiterbildung und nicht zuletzt zum Genießen ein.<br />
In einem aufblühenden Quartier, das die Stadt Feldkirch<br />
räumlich und inhaltlich erweitert. AK-Präsident Bernhard<br />
Heinzle führte uns durch die Räumlichkeiten und gab uns<br />
einen spannenden Einblick hinter die Kulissen.<br />
Betriebsbesuch bei BERTSCHgroup in Braz! Vielen Dank<br />
für den interessanten Einblick und die Organisation<br />
an Hubert Bertsch und Oliver Wellschreiber! Es macht<br />
einen stolz zu sehen, welche international tätigen und<br />
tollen Betriebe es in Vorarlberg gibt. Schön auch, dass so<br />
viele Interessierte dabei waren. Bald wird es wieder die<br />
Möglichkeit für einen Blick hinter die Kulissen geben.<br />
sowie zum Abschluss eine Führung im Schloss Belvedere.<br />
Zeitgleich fand zudem der spannende Workshop „Gekonnt<br />
Kontern – nie mehr sprachlos“ statt.<br />
Am Ende des Workshops hatten die Teilnehmerinnen<br />
eine umfangreiche Ausrüstung an Gesprächswerkzeugen<br />
von Rhetoriktrainer Gerald Kern erhalten, um schwierige<br />
Gesprächssituationen souverän, selbstsicher und<br />
wirkungsvoll meistern zu können.<br />
Bei ihrem Vorarlberg Besuch nahm sich BM Susanne<br />
Raab auch einige Zeit, um sich mit unseren Mitgliedern<br />
persönlich im Gasthaus Kornmesser in Bregenz<br />
auszutauschen. Nochmals vielen Dank für den<br />
spannenden Austausch.<br />
Am 24. Juni fand beim Wohncult & Pinoccio in der<br />
Klarenbrunnstraße in Bludenz das <strong>ÖAAB</strong> Sommerfest<br />
<strong>2023</strong> statt. Zahlreiche Gäste fanden sich an einem lauen<br />
Sommerabend in Bludenz ein. Landesobfrau Veronika<br />
Marte, sowie Organisator und Bezirksobmann Oliver<br />
Wellschreiber durften dabei unter anderem Landesrat<br />
Christian Gantner, Alt-Landesobmann Harald Witwer, Vize-<br />
Bürgermeisterin Andrea Mallitsch, Landtagsabgeordneten<br />
und Wirtschaftsbund-Direktor Christoph Thoma, sowie<br />
die beiden Geschäftsführer Alice Aigner (Pinoccio) und<br />
Stefan Rauch (Wohncult) begrüßen. Neben Köstlichkeiten<br />
vom Grill, sowie leckerem Eis von den Eisprinzen, gab<br />
es auch für die Jüngsten mit zwei Hüpfburgen und<br />
einer Zaubershow, die sowohl Jung und Alt begeisterte,<br />
einiges zu bieten. Vielen Dank an Bezirksobmann Oliver<br />
Wellschreiber und sein Team, sowie die beiden GF Alice<br />
Aigner und Stefan Rauch für die tolle Organisation des<br />
<strong>ÖAAB</strong> Sommerfestes <strong>2023</strong>. Es war wieder einmal ein sehr<br />
gelungenes Sommerfest mit vielen guten Gesprächen<br />
und auch der Spaß kam natürlich nicht zu kurz.<br />
Anfang <strong>Juli</strong> besuchten wir unsere Landesobfrau<br />
Veronika Marte und alt-Landesobmann Harald Witwer<br />
im Vorarlberger Landtag und verfolgten die Debatte<br />
zum Rechenschaftsbericht live vor Ort. Neben dem<br />
persönlichen Austausch mit Veronika, bekamen wir noch<br />
spannende Infos zum Landhaus.<br />
14<br />
Für einige unserer <strong>ÖAAB</strong> Funktionäre und Mandatare<br />
ging es Anfang Mai nach Wien, wo uns ein wirklich tolles<br />
Programm geboten wurde. Freitag Parlamentsführung<br />
und Abendausklang im Heurigen, Samstag Führung im<br />
Bundeskanzleramt und der Ball der Vorarlberger in Wien,
Betriebsbesuch BERTSCHgroup<br />
Ausflug nach Wien<br />
Workshop „Gekonnt Kontern“<br />
<strong>ÖAAB</strong> Klausur<br />
Präsentation Schaffarei<br />
Besuch BM Susanne Raab<br />
<strong>ÖAAB</strong> Sommerfest<br />
Besuch STS Tursky<br />
15
WELTLEHRERTAG <strong>2023</strong><br />
JETZT SCHAUEN WIR MAL<br />
UND DANN SEHEN WIR WEITER<br />
Wie geht es unseren Schüler:innen aus kinderund<br />
jugendpsychiatrischer Sicht?<br />
Dr. Martin Kubin<br />
Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />
Dienstag, 3. Oktober<br />
Beginn 19:00 Uhr<br />
Kuppelsaal<br />
Vorarlberger Landesbibliothek<br />
Fluherstraße 4, 6900 Bregenz<br />
Eintritt 12 Euro<br />
Anreise: Die Anreise mit den öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln wird empfohlen. www.vmobil.at<br />
EINTRITTSKARTEN BEI WWW.LAENDLETICKET.AT UND<br />
BEI ALLEN RAIFFEISENBANKEN UND SPARKASSEN DES LANDES.<br />
RÜCKFRAGEN: <strong>ÖAAB</strong> VORARLBERG,<br />
+43 5574 490713, INFO@OEAAB-VORARLBERG.AT<br />
<strong>ÖAAB</strong><br />
Vorarlberg<br />
LEHRERINNEN UND LEHRER<br />
Foto: Boehringer Friedrich<br />
GEMEINSAM FÜR DIE ZUKUNFT<br />
@AAB.VORARLBERG<br />
@OEAAB_VLBG<br />
Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich:<br />
<strong>ÖAAB</strong> Vorarlberg<br />
Römerstraße 12 | 6900 Bregenz<br />
05574-4907 13 | info@oeaab-vorarlberg.at<br />
www.oeaab-vorarlberg.at<br />
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SM 02Z034610S<br />
VP Vorarlberg, Römerstraße 12, 6900 Bregenz<br />
Retouren an Postfach 555, 1008 Wien<br />
Titel: VP Vorarlberg<br />
<strong>Ausgabe</strong> 07/<strong>2023</strong>