können Sie die aktuelle Ausgabe (Winter 2012 - Stadtwerke ...
können Sie die aktuelle Ausgabe (Winter 2012 - Stadtwerke ...
können Sie die aktuelle Ausgabe (Winter 2012 - Stadtwerke ...
Verwandeln Sie Ihre PDFs in ePaper und steigern Sie Ihre Umsätze!
Nutzen Sie SEO-optimierte ePaper, starke Backlinks und multimediale Inhalte, um Ihre Produkte professionell zu präsentieren und Ihre Reichweite signifikant zu maximieren.
Foto: Stadt Rüsselsheim<br />
HalloNachbar<br />
Das Kundenmagazin der gewobau Rüsselsheim<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>Winter</strong> <strong>2012</strong><br />
Aktuell<br />
Modernisierungsmaßnahmen<br />
der gewobau <strong>2012</strong>/13<br />
Seite 4<br />
Schwerpunkt<br />
Neues Jahr, neue Regelungen<br />
Wohnnebenkosten 2013<br />
Seite 6 und 7<br />
Veranstaltungen<br />
Franz Alt in Rüsselsheim:<br />
Die Energiewende<br />
Seite 10<br />
Sonderteil ab Seite 14:<br />
Die starken Seiten der kommunalen Dienstleister
Torsten Regenstein<br />
Geschäftsführer<br />
gewobau Rüsselsheim<br />
Wenn <strong>Sie</strong> Ihren Hallo Nachbar<br />
digital erhalten möchten, teilen<br />
<strong>Sie</strong> uns <strong>die</strong>s gerne mit, wir senden<br />
Ihnen eine PDF-Version zu:<br />
info@gewobau-online.de<br />
2<br />
HalloNachbar - <strong>Ausgabe</strong> <strong>Winter</strong> <strong>2012</strong><br />
Editorial<br />
Liebe Mieterinnen und Mieter,<br />
sehr geehrte Leserinnen und Leser,<br />
nun ist es wieder soweit: Das alte Jahr geht zu Ende, das neue kommt.<br />
Zeit Rückblick zu halten, was in <strong>die</strong>sem Jahr geschehen ist und Ausblick<br />
zu geben, was kommen wird.<br />
Für <strong>die</strong> gewobau war <strong>die</strong>ses Jahr <strong>2012</strong> ein gutes, aber anstrengendes Jahr.<br />
Wir haben mit der 2. Phase des Neubaus im Horlache Park/Moritz-von<br />
Schwind-Straße begonnen. Nun wird dort Jahr für Jahr jeweils ein neues<br />
Wohngebäude fertig gestellt und mindestens ein neues begonnen.<br />
76 Wohnungen entstehen dort, modern, attraktiv, barrierefrei und energiesparend.<br />
Zukunft zum Wohnen eben, wie wir sie in Rüsselsheim brauchen.<br />
Eine energieschonende Zukunft haben auch <strong>die</strong> Wohngebäude, <strong>die</strong> wir in<br />
<strong>die</strong>sem Jahr modernisierten. Wir zeigen <strong>die</strong> Großmodernisierungsmaßnahmen<br />
auf den nächsten Seiten <strong>die</strong>ser <strong>Ausgabe</strong> von Hallo Nachbar und stellen Ihnen<br />
<strong>die</strong> Maßnahmen, <strong>die</strong> wir für nächstes Jahr planen, vor.<br />
Aber es gab auch schmerzliche Veränderungen. So müssen wir uns von zwei<br />
Wohngebäuden trennen, <strong>die</strong> in der Böllenseesiedlung noch aus der direkten<br />
Nachkriegszeit stammen und Schäden aufweisen, so dass vorsorglich <strong>die</strong><br />
Mieterinnen und Mieter dort umziehen mussten. An <strong>die</strong>ser Stelle möchte ich<br />
allen Betroffenen und Beteiligten von Herzen für Ihr Verständnis danken<br />
und für den Einsatz, der es ermöglichte, allen Mieterinnen und Mietern eine<br />
andere, angemessene Wohnung zu offerieren.<br />
Das neue Jahr bringt wohl noch mehr Veränderungen.<br />
Im Schwerpunkt zeigen wir <strong>die</strong> wichtigsten, <strong>die</strong> uns im nächsten Jahr erwarten.<br />
Unser Dank geht dazu an <strong>die</strong> Verbraucherzentrale Hessen, <strong>die</strong> uns <strong>die</strong>sen<br />
Beitrag zur Verfügung stellt. Die Beratungsstelle in der Marktstr. / Weisenauer Str.<br />
in Rüsselsheim steht allen Interessierten offen. <strong>Sie</strong> ist für Tipps rund um den<br />
Verbraucherschutz ein wichtiger Ansprechpartner.<br />
Die größte Veränderung steht der gewobau aber im nächsten Jahr selbst bevor.<br />
Im Sommer 2013 werden <strong>die</strong> bisherige Geschäftsstelle und alle weiteren Standorte<br />
der gewobau an den Bahnhofsplatz ziehen. Das bedeutet für uns eine große<br />
Herausforderung, aber wir wollen in Ihrem Interesse und im Interesse aller Kunden<br />
noch kundenfreundlicher und besser erreichbar sein, im Herzen der Stadt. Darauf<br />
freuen wir uns und laden <strong>Sie</strong> heute schon herzlich ein uns dort zu besuchen.<br />
Ich wünsche Ihnen ein frohes Weihnachtsfest, besinnliche und erholsame<br />
Feiertage und einen harmonischen Jahreswechsel.<br />
Mit den besten Wünschen für ein gutes neues Jahr 2013<br />
Torsten Regenstein<br />
Geschäftsführer
Die Themen in <strong>die</strong>ser <strong>Ausgabe</strong>:<br />
Aktuell<br />
Modernisierungsmaßnahmen <strong>2012</strong>/13 Seite 4<br />
Treuefeier unter dem Motto „Oktoberfest“ Seite 5<br />
Schwerpunkt<br />
Neue Regelungen für 2013 im Überblick Seite 6<br />
Gas, Wasser, Strom: Was ändert sich 2013 Seite 7<br />
News & Infos<br />
Wie entsorge ich Biomüll? Seite 8<br />
Streusalzvorrat: gewobau für den <strong>Winter</strong> gerüstet Seite 8<br />
Intern<br />
Dienstjubiläen, personelle Änderungen und<br />
Öffnungszeiten zwischen den Jahren Seite 9<br />
Veranstaltungen<br />
Vortrag Franz Alt: „Lohnt sich <strong>die</strong> Sonne noch?“ Seite 10<br />
Vermietung von Dachflächen für Solaranlagen Seite 10<br />
Serien<br />
Geschäftswelt bei der gewobau, Straßennamen, Seite 11<br />
Reiseprogramm 2013 und Kinderseite Seite 12/13<br />
Stark für Rüsselsheim<br />
Die starken Seiten der<br />
kommunalen Dienstleister ab Seite 14<br />
IMPRESSUM:<br />
Verantwortlich: Torsten Regenstein<br />
Redaktion: Petra Löhr<br />
Konzeption und Design: www.pi-design.de<br />
Druck: Chmielorz, Wiesbaden<br />
Auflage: 7.000<br />
Stand: Dezember <strong>2012</strong><br />
Unser Dank geht an Korrektorin S. Vogler<br />
Für <strong>die</strong> Beiträge der "Starken Seiten" trägt der jeweilige städtische Dienstleister <strong>die</strong> Verantwortung:<br />
Eigenbetrieb Kultur 123 Stadt Rüsselheim, Am Treff 1, Rüsselsheim<br />
Eigenbetrieb Städtische Betriebshöfe, Johann-Sebastian-Bach Str. 52, Rüsselsheim<br />
GPR Gesundheits- und Pflegezentrum Rüsselsheim gGmbH, August-Bebel-Str. 59, Rüsselsheim<br />
<strong>Stadtwerke</strong> Rüsselsheim, Walter-Flex-Str. 74, Rüsselsheim<br />
3
Großmodernisierungsmaßnahmen<br />
<strong>2012</strong> im Überblick<br />
Pommernstr. 7-11 (24 Wohnungen)<br />
Vollmodernisierung mit Dämmung<br />
im Wärmedämmverbundsystem<br />
(WDVS), Heizungserneuerung,<br />
Sanitärmodernisierung und<br />
Erneuerung von Balkonen<br />
Kosten geplant: rd 2,2 Mio Euro<br />
Fürther Str. 28-30, Bensheimer<br />
Str. 97 (20 Wohnungen)<br />
Modernisierung der gesamten<br />
Gebäudehülle, Vorstellbalkone,<br />
Installation einer dezentralen<br />
Warmwasserversorgung<br />
Kosten geplant: rd. 1,3 Mio Euro<br />
Ernst-Barlach-Str. 15-29<br />
(64 Wohnungen)<br />
Einbau einer Zentralheizung,<br />
Sanitärmodernisierung/Bäder<br />
Kosten geplant: 1,772 Mio Euro<br />
Im Hasengrund 70-72<br />
(60 Wohnungen)<br />
Balkonmodernisierung und<br />
Loggienverschluss<br />
Kosten geplant: 750.000 Euro<br />
Die geplanten Gesamtkosten für<br />
<strong>2012</strong> belaufen sich auf 6,7 Mio.<br />
Euro. Zu den genannten Modernisierungen<br />
kommen noch Maßnahmen<br />
des vorbeugenden Brandschutzes,<br />
für Aufzugserneuerung<br />
und <strong>die</strong> Ausstattung von Treppenhäusern<br />
und Allgemeinräumen<br />
mit LED-Leuchten sowie für den<br />
Einbau von Sammelheizungen für<br />
Wohngebäude hinzu.<br />
Die Modernisierungsmaßnahmen<br />
sind geplant und zur Vergabe<br />
vorbereitet. Die Baumaßnahmen<br />
beginnen zum überwiegenden<br />
Teil im ersten Quartal 2013.<br />
4<br />
HalloNachbar - <strong>Ausgabe</strong> <strong>Winter</strong> <strong>2012</strong><br />
gewobau Aktuell<br />
Instandsetzung und Modernisierung<br />
Modernisierungsmaßnahmen <strong>2012</strong>/2013<br />
Beispiele für modernisierten Wohnbestand: gewobau Wohnhäuser im Hessenring 91-95,<br />
Bensheimer Str. 99 und Pommernstr. 5 (von links nach rechts)<br />
Die Großmodernisierungsmaßnahme an und<br />
in den Wohngebäuden Pommernstr. 1 -5 (42<br />
Wohnungen), Hessenring 91-95 (24 Wohnungen),<br />
Heppenheimer Str. 34-36 und Bensheimer<br />
Str. 99 (20 Wohnungen), Wartburgweg 5<br />
sowie Hessenring 91-95 sind weitgehend fertig<br />
gestellt, <strong>die</strong> Gerüste abgebaut.<br />
Hier wurden im Rahmen des Wärmedämmverbundsystems<br />
Fassaden, Kellerdecke und<br />
Dach voll gedämmt sowie neue Wärmeschutzfenster<br />
eingebaut. Außerdem erhielten<br />
<strong>die</strong> Wohnungen größere Vorstellbalkone.<br />
Die Wohngebäude bieten mit hellen mediterranen<br />
Farben einen attraktiven Anblick. Die<br />
Arbeiten für <strong>die</strong> Gestaltung der Außengelände<br />
werden dann in Hinblick auf <strong>die</strong> Pflanzperiode<br />
im nächsten Jahr 2013 folgen. In einigen<br />
Gebäuden wurden zudem <strong>die</strong> Loggien<br />
zurückgebaut und damit <strong>die</strong> Wohnungen<br />
vergrößert. Außerdem wurden damit sogenannte<br />
„Kältebrücken“ beseitigt, indem<br />
außen liegende Wände wieder ins Gebäude<br />
zurückgesetzt und im Sinne der Außendämmung<br />
mitgedämmt werden konnten.<br />
Mit den fertig gestellten Maßnahmen sind<br />
jetzt knapp 44 Prozent der gewobau Wohnungen<br />
wärmegedämmt. In <strong>die</strong>sem Jahr wurden<br />
zudem für <strong>die</strong> Wohngebäude Hessenring<br />
28-38, dessen Wohnungen nur über Einzelofen<br />
beheizung verfügte, Zentralheizungen<br />
eingebaut.<br />
Insgesamt hat <strong>die</strong> gewobau damit in <strong>die</strong>sem<br />
Jahr 5,5 Millionen Euro für Gebäudemodernisierungen<br />
ausgegeben. In erster Linie geht<br />
es dabei um Energieeinsparungen. Zum<br />
anderen soll der Einsatz von Heiz- und Stromenergie<br />
gerade für <strong>die</strong> Wohnungen und<br />
Wohngebäude angesichts der steigenden<br />
Energiepreise sparsamer gestaltet werden.<br />
Neben der Installation neuer Heizungen mit<br />
zentraler Warmwasserbereitung zählen deshalb<br />
<strong>die</strong> Wärmedämmmaßnahmen zu den<br />
wichtigsten Modernisierungsmaßnahmen<br />
der gewobau. Hinzu kommt auch <strong>die</strong> Umstellung<br />
von Treppenbeleuchtung in einigen<br />
Gebäuden durch LED-Lampen, <strong>die</strong> bis zu 75<br />
Prozent an Strom sparen.<br />
Weitere Modernisierungsmaßnahmen<br />
für das Jahr 2013 vorgesehen<br />
Für das nächste Jahr 2013 sind <strong>die</strong> gewobau-<br />
Wohngebäude Pommernstr. 7-11, Ernst-Barlach-Str.<br />
15-29, Im Hasengrund 70-72 sowie in<br />
Königstädten <strong>die</strong> Wohnhäuser Fürther Str. 28-<br />
30 und Bensheimer Str. 97 (alle Gebäude zusammen<br />
mit insgesamt 168 Wohnungen) für<br />
Modernisierungsmaßnahmen vorgesehen.
gewobau Aktuell<br />
Nachbarschaft und Mieterengagements<br />
Treuefeier unter dem Motto „Oktoberfest“<br />
Seit 18 Jahren feiert <strong>die</strong> gewobau mit langjährigen<br />
treuen Mietern. Jahrelang wurden<br />
<strong>die</strong> Mieter, <strong>die</strong> 40 Jahre ununterbrochen beim<br />
Unternehmen wohnen, in der Adventszeit<br />
eingeladen. Seit dem letzten Jahr gestaltet<br />
<strong>die</strong> gewobau <strong>die</strong> Feier zur Ehrung langjähriger<br />
Mieter nach einem jährlich wechselnden<br />
Motto. In <strong>die</strong>sem Jahr stand nun „Oktoberfest“<br />
auf dem Programm. Passend zünftig in<br />
weiß-blau präsentierte sich der Adlersaal. Um<br />
<strong>die</strong> hohe Anzahl von langjährigen Mietparteien<br />
wird das Rüsselsheimer Wohnungsunternehmen<br />
in der Branche beneidet, berichtete<br />
Torsten Regenstein in seiner Ansprache.<br />
Jeder dritte Mieter wohnt seit<br />
mindestens 20 Jahren bei der gewobau<br />
Rund ein Viertel der 6.400 gewobau-Mieter<br />
wohnt seit über 30 Jahren beim Unternehmen,<br />
knapp 10 Prozent seit 20 Jahren. „Darauf<br />
sind wir bei der gewobau sehr stolz und<br />
dafür setzen wir uns mit den vielfältigsten<br />
Maßnahmen täglich ein“, betonte der Geschäftsführer.<br />
Im Mittelpunkt der Feier standen <strong>die</strong> 149 Mietparteien,<br />
<strong>die</strong> seit 40 und mehr Jahren bei der<br />
gewobau wohnen, darunter 81 Erstmieter aus<br />
den Jahren 1957 und 1962. Die hohe Zahl<br />
stammt nicht von ungefähr. Im Jahr 1972<br />
stellte <strong>die</strong> gewobau 96 Wohnungen fertig<br />
und begann den Bau von weiteren 221 Wohnungen,<br />
darunter den einer Seniorenwohnanlage<br />
mit 57 Wohnungen. Es war noch <strong>die</strong><br />
Zeit der rasanten Bauentwicklung in Rüsselsheim.<br />
Der „Bedarf an preisgünstigen Wohnungen,<br />
gleich in welcher Form, war hoch“,<br />
zitierte Regenstein aus dem Geschäftsbericht<br />
des Jahres 1972. Die Schaffung von Wohnraum<br />
war aber im Jahr 1972 kein reines<br />
Mengenthema mehr, sondern wurde zunehmend<br />
unter dem Aspekt „Qualität und Ausstattung<br />
beim Wohnen“ betrachtet. So hatten<br />
alle Wohnungen Heizungen und Bad.<br />
Bezahlbare und attraktive<br />
Wohnungen sind Unternehmensziel<br />
Einen genügenden Anteil an bezahlbaren<br />
und trotzdem attraktiven Wohnungen in<br />
Rüsselsheim zu bieten, ist auch heute noch<br />
Ziel des Unternehmens, so der Geschäftsführer.<br />
Die gewobau saniert und modernisiert<br />
seit über 10 Jahren regelmäßig, plant kontinuierlich<br />
ihren Wohnungsbestand nach<br />
einem abgestimmten Maßnahmenplan.<br />
Anders als 1972 aber gehe es heute dabei vor<br />
allem auch um <strong>die</strong> energetische Modernisierung,<br />
betonte Regenstein. Über 43 Prozent der<br />
Wohnungen des Unternehmens seien inzwischen<br />
wärmegedämmt. Dazu setzt das Unternehmen<br />
bei Modernisierungen und im Neubau<br />
innovative und vor allem Energie sparende<br />
Heizsysteme wie Brennwerttechnik, aber<br />
auch Pilotprojekte wie Geothermie und neu<br />
im Horlache Park II Holzpelletsheizung ein.<br />
Außerdem nutzt <strong>die</strong> gewobau Solarenergie<br />
für <strong>die</strong> Warmwasserbereitung und Photovoltaikanlagen.<br />
Positive Energiebilanz<br />
Dieses Engagement für Komfort und Klimaschutz<br />
zeige Wirkung. Umgerechnet auf alle<br />
Wohneinheiten gab es seit 2007 für <strong>die</strong><br />
Mieter keine Heizkostensteigerungen mehr,<br />
trotz höherer Preise bei Gas, Betriebsstrom<br />
und angesichts steigender Löhne.<br />
50 Jahre nebenamtlicher Hausmeister<br />
Auch sechs Jubilare unter den nebenamtlichen<br />
Hausmeistern konnte der Geschäftsführer<br />
ehren. Seit 50 Jahre ist Günther Martin<br />
als nebenamtlicher Hausmeister für seine<br />
Hausgemeinschaft im Einsatz, Hildegund<br />
Nikoleitzik und Waltraud Sziel seit 30 Jahren,<br />
Christine Kossyk seit 25 Jahren, Frank Langheinrich<br />
seit 15 Jahren und Franz Hornung<br />
seit 10 Jahren.<br />
Schönste Mietergärten ausgezeichnet<br />
Auszeichnet wurden auch <strong>die</strong> <strong>die</strong>sjährigen<br />
Preisträgerinnen und Preisträger der gewobau<br />
Mietergärten. Alle zwei Jahre werden <strong>die</strong><br />
schönsten Gärten in den Kategorien Zier-,<br />
Nutz- und Hausgärten zur Prämierung von<br />
der Jury mit Anne Reinig, Initiatorin der Rüsselsheimer<br />
Gartenspaziergänge, Geschäftsführer<br />
Torsten Regenstein und Kerstin Schulz<br />
vom Bereich Außenanlagen der gewobau ausgewählt.<br />
In 10 Jahren hat <strong>die</strong> gewobau inzwischen<br />
mehr als 500 Mietergärten für <strong>die</strong> Erdgeschosswohnungen<br />
eingerichtet.<br />
Alle Preisträger erhielten Präsente als Dank<br />
und Anerkennung.<br />
Ehrung der nebenamtlichen<br />
Hausmeister<br />
Preisträger der Mieter-<br />
gärtenprämierung <strong>2012</strong><br />
Roswitha Huschko, Lina und Jakob<br />
Schmidbauer, Dieter und Gabriele<br />
Offel, Luzie Solga (von links)<br />
Kategorie Ziergarten:<br />
1. Melanie Dukic<br />
2. Gabriele und Dieter Offel<br />
3. Luzie und Anton Solga<br />
Kategorie Nutzgarten<br />
1. Roswitha Huschto<br />
2. Mailka Ahsaayane und<br />
Ahmed El Madaguri<br />
3. Lina und Jakob Schmidbauer<br />
Kategorie Hausgarten<br />
1. Ingrid und Wilfried Hawmann<br />
2. Lahcen Ait Hamon<br />
3. Brigitte Langhammer<br />
5
Verbraucherzentrale Hessen e.V.<br />
Beratungsstelle Rüsselsheim<br />
Marktstr. 29 / Eingang Weisenauer<br />
Straße, 65428 Rüsselsheim<br />
Tel. 06142 63268<br />
Fax 06142 12764<br />
ruesselsheim@verbraucher.de<br />
www.verbraucher.de<br />
Leitende Beraterin: Sabine Roth<br />
Verbraucherberatung<br />
Mo 9-16 Uhr, Di 9-16 Uhr,<br />
Mi 12-18 Uhr, Fr 9-13 Uhr<br />
Do geschlossen<br />
Für umfangreiche Beratungen<br />
bitte Termine vereinbaren.<br />
Die Beratungskosten betragen,<br />
je nach Aufwand bzw. öffentlicher<br />
Förderung, zwischen 5 € (Kurzberatung,<br />
Energieeinsparberatung)<br />
und 20 € pro angefangener Viertelstunde<br />
(individuelle Beratung<br />
mit Prüfung von Unterlagen).<br />
Terminvereinbarungen unter<br />
Telefon 01805 972010<br />
Mo-Do 10-16 Uhr u. Fr 10-15 Uhr<br />
Kostenlose Schuldner- und<br />
Insolvenzberatung für Bürger<br />
aus dem Kreis Groß-Gerau<br />
Tel. 06142 966133<br />
Fax 06142 12764<br />
schuldnerberatung-ruesselsheim@<br />
verbraucher.de<br />
Telefonische Schuldnerberatung<br />
und Terminvereinbarung<br />
Mo 9-12 Uhr, Do 9-12 Uhr<br />
Offene Sprechstunde für<br />
Schuldnerberatung Do 15-18 Uhr<br />
Energieeinsparberatung gibt<br />
es auch in unseren Energie-<br />
beratungsstützpunkten<br />
Adressen: www.verbraucher.de<br />
Termine: Tel. 01805 972010<br />
6<br />
HalloNachbar - <strong>Ausgabe</strong> <strong>Winter</strong> <strong>2012</strong><br />
gewobau Schwerpunkt<br />
2013: Neues Jahr, neue Regelungen<br />
Die wichtigsten Änderungen im Überblick<br />
Wie in jedem Jahr müssen sich Verbraucher<br />
wieder auf gesetzliche Neuregelungen einstellen.<br />
Die Verbraucherzentrale Hessen gibt<br />
nachfolgend einen Überblick über <strong>die</strong> wichtigsten<br />
Änderungen für Verbraucher:<br />
Praxisgebühr<br />
Angesichts der großen Überschüsse bei den<br />
gesetzlichen Kassen fällt <strong>die</strong> Praxisgebühr<br />
von zehn Euro pro Quartal weg.<br />
Rentenbeitragssatz<br />
Voraussichtlich Mitte 2013 soll der Rentenbeitragsatz<br />
von 19,6 auf 18,9 Prozent abgesenkt<br />
werden - so sehen es <strong>die</strong> Mitte Okt. <strong>2012</strong> veröffentlichten<br />
Pläne der Bundesregierung vor.<br />
Service-Hotlines<br />
Ab 01.6.2013 müssen Warteschleifen bei Auskunfts-<br />
oder Service-Hotlines über kostenpflichtige<br />
Mehrwert<strong>die</strong>nsterufnummern (z.B.<br />
0180- oder 0900-Nummern) vollständig kostenlos<br />
sein. Zudem muss der Anrufer zu<br />
Beginn der Warteschleife über <strong>die</strong> Dauer der<br />
Wartezeit informiert werden. Bereits seit<br />
dem 1.9.<strong>2012</strong> dürfen Warteschleifen bei<br />
kostenpflichtigen Sonderrufnummern in den<br />
ersten zwei Minuten nichts kosten.<br />
Kindertagesstätten<br />
Ab August 2013 besteht für alle Kinder ein<br />
Anspruch auf einen Betreuungsplatz in einer<br />
Kindertagsstätte. Die Zeit, <strong>die</strong> das Kind täglich<br />
in der Kita verbringen kann, ist jedoch<br />
vom individuellen Bedarf abhängig. Im ersten<br />
Lebensjahr ist der Anspruch auf den Betreuungsplatz<br />
auch von der Lebenssituation<br />
der Eltern abhängig. Eltern, <strong>die</strong> ihre ein- bis<br />
dreijährigen Kinder nicht in eine Krippe geben,<br />
erhalten ebenfalls ab Aug. 2013 das sogenannte<br />
Betreuungsgeld über 100 € monatlich.<br />
Stromkosten<br />
Die Stromkosten werden voraussichtlich im<br />
neuen Jahr steigen. Hintergrund ist der An-<br />
stieg der EEG-Zulage zur Förderung von Ökostrom.<br />
Einige Stromanbieter haben Preiserhöhungen<br />
angekündigt. Betroffene Verbraucher<br />
sollten prüfen, ob sie mit einem Anbieterwechsel<br />
ihre Finanzen entlasten <strong>können</strong>.<br />
Rundfunkbeitrag<br />
Aus der Rundfunkgebühr wird der Rundfunkbeitrag.<br />
Pro Wohnung ist ein Beitrag von 17,98<br />
€ im Monat zu zahlen. Es spielt dann keine<br />
Rolle mehr, ob und wie viele Rundfunkgeräte<br />
zum Empfang bereitstehen und wie viele<br />
Menschen in der Wohnung leben. Radios in<br />
privaten Autos kosten nichts extra, für Radios<br />
in betrieblich genutzten Fahrzeugen fallen<br />
5,99 € pro Monat an. Empfänger staatlicher<br />
Hilfen wie BAföG oder Arbeitslosengeld II<br />
<strong>können</strong> sich weiterhin befreien lassen. Die<br />
Umstellung erfolgt automatisch, jeder Gemeldete<br />
muss den neuen Beitrag zahlen.<br />
EU-Führerschein<br />
Ab 2013 wird der neue EU-Führerschein in<br />
Scheckkartenformat in allen Mitgliedsstaaten<br />
eingeführt. Damit sollen <strong>die</strong> Vielzahl der<br />
Führerscheinarten reduziert, für mehr Übersichtlichkeit<br />
gesorgt und der Führerscheintourismus<br />
innerhalb der EU unterbunden<br />
werden. Die alten Führerscheine müssen<br />
nicht, <strong>können</strong> aber umgetauscht werden. Alte<br />
Dokumente bleiben bis 19. Januar 2033 gültig.<br />
Versicherungstarife<br />
Bereits seit 21.12.<strong>2012</strong> gibt es einheitliche Versicherungstarife<br />
für Frauen und Männer. Neue<br />
Verträge, z.B. für Rente, Unfall- und Berufsunfähigkeit<br />
oder private Krankenversicherung<br />
wurden entsprechend teurer oder günstiger.
gewobau Schwerpunkt<br />
Wohnnebenkosten<br />
Gas, Wasser, Strom: Was ändert sich 2013<br />
Vor einem Jahr haben <strong>die</strong> gewobau als größter<br />
Wohnungsanbieter in Rüsselsheim und<br />
<strong>die</strong> <strong>Stadtwerke</strong> für <strong>die</strong> derzeit 142 zentralen<br />
Gebäudeheizungen einen Vertrag über <strong>die</strong><br />
laufende Gasbeschaffung zu aktuell gültigen<br />
Marktpreisen abgeschlossen. Dieser Vertrag<br />
läuft noch bis Ende des Jahres 2015. Die nun<br />
anstehende Erhöhung des Gaspreises betrifft<br />
deshalb nur <strong>die</strong> Gaseinzelkunden unter den<br />
gewobau-Mietern, <strong>die</strong> Gas für <strong>die</strong> privaten<br />
Gaseinzelöfen oder für <strong>die</strong> Gasetagenheizung<br />
in ihrer gewobau-Wohnung von den<br />
<strong>Stadtwerke</strong>n Rüsselsheim beziehen.<br />
Gaspreiserhöhung<br />
Die <strong>Stadtwerke</strong> Rüsselsheim ändern den Gaspreis<br />
zum 1. Januar 2013 von 5,83 auf 6,13 Cent<br />
je Kilowattstunde. Je nach Tarif und Zählergröße<br />
wird der Preis zwischen 2,1 und 5,0<br />
Prozent steigen und somit deutlich weniger<br />
als im Branchendurchschnitt. Die <strong>Stadtwerke</strong><br />
geben aber erneut ein Preisversprechen: Bis<br />
zum 31. Dezember 2013 bleibt der Gaspreis<br />
unverändert, sofern sich Steuern und gesetzliche<br />
Abgaben nicht erhöhen.<br />
Allgemeinstrom bleibt günstig<br />
Auch für <strong>die</strong> Lieferung von günstigem Allgemeinstrom<br />
in <strong>die</strong> Wohngebäude, etwa für<br />
<strong>die</strong> Treppenhausbeleuchtung oder den Betrieb<br />
von Aufzügen, hat <strong>die</strong> gewobau einen<br />
Stromvertrag ab Januar <strong>2012</strong> für zunächst<br />
drei Jahre mit den <strong>Stadtwerke</strong>n abgeschlossen.<br />
Die Preisanhebung beim Strom betrifft<br />
daher <strong>die</strong> Mieter als Privatkunden. Beim Allgemeinstrom<br />
gilt nach wie vor der günstig vereinbarte<br />
Strombezugspreis, zuzüglich der<br />
jeweils geltenden gesetzlichen Abgaben.<br />
Strompreiserhöhung<br />
Beim Ökostrom heben <strong>die</strong> <strong>Stadtwerke</strong> den<br />
Preis zum 1. Januar von 22,12 auf 24,78 Cent je<br />
Kilowattstunde an. Damit geben sie nur<br />
einen Teil der deutlich gestiegenen Steuern<br />
und Abgaben an <strong>die</strong> Verbraucher weiter.<br />
Einen Vorteil haben zudem Stromkunden, <strong>die</strong><br />
zusätzlich auch Gas von den <strong>Stadtwerke</strong>n beziehen.<br />
<strong>Sie</strong> erhalten ihren Strom zum günstigeren<br />
Arbeitspreis von 24,10 Cent je Kilowattstunde.<br />
Für alle Stromkunden gilt das Versprechen:<br />
Der Preis wird, sofern sich nicht<br />
Steuern und Abgaben erhöhen, das ganze<br />
Jahr 2013 stabil bleiben.<br />
Wasserpreis neu aufgestellt<br />
Die <strong>Stadtwerke</strong> Rüsselsheim führen zum<br />
1. Januar 2013 eine neue Komponente zur Berechnung<br />
des Wasserpreises ein. Neben dem<br />
Zähler- und dem Abgabepreis wird es einen<br />
Systempreis geben, über den vorrangig <strong>die</strong><br />
Kosten gedeckt werden sollen, <strong>die</strong> bei der<br />
Instandhaltung und Erneuerung des allgemeinen<br />
Wassernetzes entstehen. Der neue<br />
Systempreis gliedert sich in elf Kategorien,<br />
der sich nach der Größe (Nennweite) der<br />
Hausanschlussleitung richtet. 98 Prozent der<br />
Rüsselsheimer Hausanschlüsse fallen in <strong>die</strong><br />
vier kleinsten Kategorien. Für <strong>die</strong>se entstehen<br />
Mehrkosten zwischen 2,46 und 9,52 Euro im<br />
Monat. Im Gegenzug werden der Zählerpreis<br />
um 20 Prozent und der Abgabepreis um 7<br />
Prozent von 1,98 auf 1,84 Euro gesenkt.<br />
Der Vergleich der bisherigen mit den neuen<br />
Kostenstrukturen für <strong>die</strong> gewobau-Wohngebäude<br />
hat ergeben, dass bei einem unterstellten<br />
unveränderten Wasserverbrauch der<br />
Wasserpreis in der Summe aller Häuser günstiger<br />
sein wird. Die Gesamtsumme zum Wasserbezug<br />
für <strong>die</strong> gewobau, <strong>die</strong> auf alle Wohngebäude<br />
und Mietwohnungen anteilig umgelegt<br />
wird, wird nach den bisherigen Berechnungen<br />
also geringer ausfallen. Dies kann<br />
aber von Haus zu Haus variieren, so dass bei<br />
bestimmten Wohngebäuden auch eine<br />
Erhöhung der Wasserkosten denkbar ist. Die<br />
Mieter der gewobau werden <strong>die</strong> Änderungen<br />
in ihrer Betriebskostenabrechnung aber erst<br />
im Jahr 2014 sehen, da dann <strong>die</strong> Abrechnung<br />
für das Jahr 2013 ansteht<br />
Tipps zur Senkung<br />
Ihrer Wohnnebenkosten:<br />
<strong>Sie</strong> möchten Ihre Wohnnebenkosten<br />
senken? <strong>Sie</strong> wissen nicht, wo <strong>die</strong><br />
höchsten Einsparpotenziale liegen?<br />
Die <strong>Stadtwerke</strong> Rüsselsheim zeigen<br />
Ihnen, wie <strong>Sie</strong> als Mieter Energie<br />
und somit Kosten sparen <strong>können</strong>,<br />
ohne auf Komfort zu verzichten.<br />
Die Beratung erfolgt zunächst am<br />
Telefon, bei Bedarf auch direkt in<br />
Ihrer Wohnung.<br />
Bei der persönlichen Telefonberatung<br />
<strong>können</strong> <strong>Sie</strong> Ihren Strom- und<br />
Wasserverbrauch analysieren.<br />
<strong>Sie</strong> erfahren, ob Ihr Energie- und<br />
Wasserverbrauch dem Durchschnitt<br />
entspricht. Anschließend erhalten<br />
<strong>Sie</strong> Tipps und Ratschläge, wie <strong>Sie</strong><br />
Ihren Verbrauch und somit <strong>die</strong><br />
Kosten spürbar senken.<br />
Vereinbaren <strong>Sie</strong> unter der Rufnummer<br />
06142 500-203 einen Termin<br />
mit einem <strong>Stadtwerke</strong>-Berater.<br />
Die Beratung dauert 20 Minuten.<br />
Halten <strong>Sie</strong> bitte dazu Ihre letzte<br />
Strom- und Wasserrechnung parat.<br />
7
Unser Tipp: Alle Mieter/-innen<br />
erhalten Biotüten für den Biomüll<br />
bei ihrem Techn. Kundenbetreuer.<br />
Die Biotüten werden während der<br />
jeweiligen Sprechzeiten in den<br />
Büros ausgegeben. Jeder Miethaushalt<br />
erhält 3-5 Biotüten für<br />
den Zeitraum von 14 Tagen.<br />
8<br />
HalloNachbar - <strong>Ausgabe</strong> <strong>Winter</strong> <strong>2012</strong><br />
News & Info<br />
Haushaltstipp<br />
Wie entsorge ich Biomüll?<br />
Die gewobau informiert, dass Biomüll, wie<br />
Kaffeefilter, Gemüseabfall und Obstschalen<br />
in Biopapiertüten oder Zeitungspapier verpackt<br />
in <strong>die</strong> Biotonne gegeben werden sollen.<br />
Das Papier bindet <strong>die</strong> Feuchtigkeit und beugt<br />
damit der Geruchsbelästigung vor. Die im<br />
Handel angebotenen abbaubaren Plastiktüten<br />
entsprechen meist nicht dem Verrottungszyklus.<br />
Vor allem <strong>können</strong> sie aber bei<br />
der Kontrolle nicht von anderen Plastiktüten<br />
unterschieden werden. Dadurch kann es zu<br />
den für Mieter kostenpflichtigen Sonderleerungen<br />
kommen, obwohl Mieter sie in gutem<br />
Glauben ökologisch zu handeln verwenden.<br />
Mietervorschlag umgesetzt<br />
Bei der öffentlichen Mieterdiskussion zu den<br />
Müllschleusen im letzten Jahr wurde seitens<br />
eines Mieters aus dem Dicken Busch vorgeschlagen,<br />
auch <strong>die</strong> Müllhäuser nur noch mit<br />
dem Müllschleusen-Chip zu öffnen. Nach Prüfung<br />
durch <strong>die</strong> Fachabteilung und in Zusammenarbeit<br />
mit den Städt. Betriebshöfen wurde<br />
<strong>die</strong>se Lösung nun am Müllhaus Robert-<br />
Bunsen-Str. 9-21 im Dicken Busch umgesetzt.<br />
Hier kann neben der Müllschleuse auch das<br />
Müllhaus nur noch mit dem Chipschlüssel<br />
geöffnet werden. Damit soll der Verschmutzung<br />
des Müllhauses vorgebeugt werden.<br />
50 Jahre treuer Einsatz<br />
Nach 50 Jahren verabschiedet sich der nebenamtliche<br />
Hausmeister Günther Martin, Berliner<br />
Str. in den wohlver<strong>die</strong>nten Ruhestand.<br />
Fünf Jahrzehnte sorgte der rührige Pensionär<br />
für Sauberkeit und Ordnung im und am Haus<br />
und besorgte zuverlässig auch den <strong>Winter</strong><strong>die</strong>nst<br />
im Interesse der Hausgemeinschaft.<br />
Geschäftsführer Torsten Regenstein bedankte<br />
sich im Namen der gewobau für <strong>die</strong>se lange<br />
aktive Zeit und sprach seine Anerkennung für<br />
jahrzehntelange Treue und Einsatz aus.<br />
Sicherheitshinweis<br />
<strong>Winter</strong>zeit ist Einbruchzeit<br />
Mit der <strong>Winter</strong>zeit kommt <strong>die</strong> Einbruchzeit.<br />
Wenn <strong>die</strong> Tage im <strong>Winter</strong> kürzer und dunkler<br />
werden, kommt es immer wieder auch zu<br />
Einbrüchen in den Wohnhäusern. Deshalb<br />
unsere Tipps: Beim Abschließen beginnt der<br />
Einbruchschutz. Alle Eingänge am Haus sollten<br />
gut geschützt werden, dazu gehört auch<br />
<strong>die</strong> Balkon- und Terrassentür. Zusätzlich bitte<br />
auch alle Kellerräume abschließen. Die Tür<br />
nur zuziehen reicht nicht. Die Haustür und<br />
<strong>die</strong> Wohnungseingangstür sollten richtig<br />
abgeschlossen werden - am besten zweimal.<br />
Für den <strong>Winter</strong> gerüstet<br />
Für den bevorstehenden <strong>Winter</strong> <strong>2012</strong>/13 hat<br />
<strong>die</strong> gewobau bereits ein Gesamtvolumen von<br />
über 8 Tonnen Streugut in Säcken zu je 25 Kg<br />
bestellt und einlagern lassen zum Gesamtpreis<br />
von rund 3.500 Euro. Die Streusalzlieferung<br />
und Verteilung an <strong>die</strong> Wohngebäude erfolgt<br />
wieder über einen Dienstleister, der auch<br />
den <strong>Winter</strong><strong>die</strong>nst, das Räumen und Streuen<br />
der Wege im Dicken Busch und weiterer Liegenschaften<br />
sowie Müllplätzen übernimmt.<br />
Für weitere Grundstückswege und öffentliche<br />
Flächen an gewobau Grundstücken sind <strong>die</strong><br />
Städt. Betriebshöfe im Auftrag der gewobau<br />
im Einsatz. Aufgrund von Preisanpassungen<br />
wurde der von den Städtischen Betriebshöfen<br />
ausgeführte <strong>Winter</strong><strong>die</strong>nst im letzten Jahr um<br />
ca. 18% teurer. Diese Preise werden bis zum<br />
30.06.2014 festgeschrieben und gelten bereits<br />
für <strong>die</strong> <strong>Winter</strong>periode <strong>2012</strong>/13. In gewobau-<br />
Liegenschaften, in denen noch nebenamtliche<br />
Hausmeister/-innen im Einsatz sind, wird<br />
der <strong>Winter</strong><strong>die</strong>nst von <strong>die</strong>sen ausgeführt.
Intern<br />
Personelle Änderungen<br />
Herr Florian Drobnak wurde zum 12.11.<strong>2012</strong> als<br />
Kundenbetreuer im Bezirk III, Haßloch-Nord<br />
eingestellt. Herr Drobnak ist gelenter Immobilienkaufmann.<br />
Er hat seine Ausbildung bei<br />
der gewobau absolviert.<br />
Neuer Kundenbetreuer im Bezirk VI, Königstädten,<br />
Bauschheim und Böllensee-<strong>Sie</strong>dlung<br />
ist seit 1. Sept. <strong>2012</strong> Herr Roland Düwel. Er ist<br />
Immobilienfachwirt und war zuletzt als Vermietungsberater<br />
im forum wohnen tätig.<br />
Frau Vassiliki Konstadinidou ist nach erfolgreicher<br />
Ausbildung als Immobilienkauffrau<br />
bei der gewobau seit dem 17.09.<strong>2012</strong> im Innenstadtbüro<br />
als Vermietungsberaterin tätig.<br />
Knapp vierzig Jahre lang hat Christine Böhm<br />
Kinder in der Spielwohnung in der Robert-<br />
Bunsen-Straße 5 betreut, mit ihnen gespielt<br />
und gebastelt, stand ihnen mit Rat und Tat zur<br />
Seite. Nun wurde sie im Beisein von Kolleginnen<br />
und Vertretern des Sozialen Managements<br />
der gewobau mit einem gemeinsamen<br />
Essen im Restaurant Roter Hahn verabschiedet.<br />
Zum Dank für ihr großes Engagement<br />
überreichten <strong>die</strong> gewobau-Vertreter ein Blumengruss<br />
und ein Präsent. <strong>Sie</strong> war bereits am<br />
Aufbau der Spielwohnung beteiligt, <strong>die</strong> seit<br />
knapp 40 Jahren besteht.<br />
Christine Böhm (2. von links) wird von<br />
Kolleginnen und Mitarbeitern verabschiedet<br />
Dienstjubiläen<br />
Am 15. Nov. <strong>2012</strong> kann Frau Ingeborg Kleinkauf<br />
auf ihre 10-jährige Dienstzeit bei der gewobau<br />
zurückblicken. <strong>Sie</strong> ist in der Abteilung Betriebswirtschaft<br />
als Sachbearbeiterin für <strong>die</strong> Debitoren-<br />
und Kreditorenbuchhaltung tätig.<br />
Frau Kader Telli beging am 01.11.<strong>2012</strong> ihr<br />
Dienstjubiläum 10 Jahre. Am 01.11.2002 startete<br />
sie in der tdg als Assistentin im Facility Management.<br />
Seit Januar 2004 ist Frau Telli Sachbearbeiterin<br />
in der Techn. Abteilung Service<br />
der gewobau. Unter anderem unterstützt sie<br />
<strong>die</strong> Abteilungsleitung mit organisatorischen<br />
und administrativen Tätigkeiten (Schriftverkehr,<br />
Vertragsangelegenheiten und Wartung).<br />
40-jähriges Dienstjubiläum im öffentlichen<br />
Dienst feierte Frau Marion Schütz am 25.06.<br />
<strong>2012</strong>. Frau Schütz hatte ihre Ausbildung am<br />
01.08.1969 als Bürogehilfin begonnen. Danach<br />
war sie bis heute in der Wohnungs-Wirtschaft<br />
als Sachbearbeiterin tätig.<br />
Herr Jens Werne feierte am 01.10.<strong>2012</strong> sein 10jähriges<br />
Dienstjubiläum bei der gewobau. Am<br />
1. Okt. 2002 begann er seine Tätigkeit als Maler<br />
im Regiebetrieb der gewobau. Im Okt. 2010<br />
wechselte er als Sachbearbeiter in den Bereich<br />
Instandhaltungsbetreuung/Verkehrssicherung.<br />
Seit April <strong>2012</strong> ist Herr Werne Sachbearbeiter<br />
des Mieterwechselservice.<br />
Herr Marcel Kersten feierte am 01.12.<strong>2012</strong> sein<br />
10-jähriges Dienstjubiläum. Er trat am 01.12.<br />
2002 als Mitarbeiter im Regiebetrieb im Sanitärbereich<br />
ein. Von Sept. 2009 bis April 2011<br />
absolvierte Herr Kersten seinen staatlich geprüften<br />
Techniker (Fachrichtung Sanitär-,<br />
Heizungs- und Klimatechnik). Seit April 2011<br />
ist er in der Technischen Sachbearbeitung<br />
Haustechnik tätig und für Modernisierungsmaßnahmen<br />
im Heizungsbau verantwortlich.<br />
Öffnungszeiten Vermietungsbüro „forum wohnen“ und Geschäftsstelle zwischen den Jahren<br />
Das Vermietungsbüro „forum wohnen“ ist am Heiligabend, 24. Dezember 2011 und an Silvester, 31. Dezember<br />
<strong>2012</strong> geschlossen. Zwischen den Jahren, am Donnerstag und Freitag, 27./28.12.<strong>2012</strong> ist das forum wohnen<br />
von 10-15 Uhr geöffnet. Am Samstag, dem 29.12.<strong>2012</strong> ist das „forum wohnen“ geschlossen, während das<br />
„forum bildung und kultur“ von 10-13 Uhr geöffnet ist. Die gewobau-Geschäftsstelle Gutenbergstraße und das<br />
Büro Technik Bau in der Walter-Flex-Straße (City U) sind vom 24.12. bis zum 2. Januar 2013 geschlossen. Der<br />
Not<strong>die</strong>nst von gewobau/tdg für alle Sonn- und Feiertage sowie Schließtage ist gewährleistet, Tel. Not<strong>die</strong>nst<br />
gewobau 06142-49 701 11. Das Lärmtelefon kann wie gewohnt (täglich 20-24 Uhr) genutzt werden, außer<br />
am 24.12.<strong>2012</strong> und am 31.12.<strong>2012</strong>, Tel. 06142-49 701 08.<br />
Florian Drobnak ist seit<br />
November <strong>2012</strong> Kundenbetreuer<br />
Kader Telli ist seit 10 Jahren<br />
bei der gewobau<br />
Marion Schütz blickt auf 40 Jahre<br />
Unternehmenszugehörigkeit zurück<br />
Jens Werne feierte sein<br />
10-jähriges Dienstjubiläum<br />
Auch Marcel Kersten ist seit<br />
10 Jahren bei der gewobau<br />
9
Im Mai nächsten Jahres erscheint<br />
sein neuestes Buch „Auf der Sonnenseite.<br />
Warum uns <strong>die</strong> Energiewende<br />
zu Gewinnern macht.“<br />
Die Besucher dürfen deshalb<br />
wieder auf neue und interessante<br />
Aspekte zur Sonnenenergie<br />
gespannt sein.<br />
Arbeitskreis Straßenfest<br />
Spitzwegstraße/Böcklinstraße<br />
Nur dank der guten Zusammenarbeit<br />
des aus 25 Personen bestehenden<br />
Arbeitskreises war das<br />
25. Jubiläum des Straßenfestes<br />
Spitzwegstraße und Böcklinstraße<br />
ein voller Erfolg. Am 10.11.<strong>2012</strong><br />
fand ein Zusammentreffen des<br />
Arbeitskreises statt, an dem<br />
10<br />
Manfred Teubler mitteilte, dass<br />
Foto: Mark Higashino<br />
das <strong>die</strong>sjährige 25. Jubiläum, das<br />
letzte Straßenfest in <strong>die</strong>sem<br />
Rahmen war, da er aus gesundheitlichen<br />
Gründen es in <strong>die</strong>sem<br />
Umfang nicht mehr ausüben kann.<br />
Foto: Gabriele Zucca<br />
Bei <strong>die</strong>sem Treffen wurde eine<br />
Spende über 400,- Euro an <strong>die</strong><br />
Freiwillige Feuerwehr Alt Haßloch<br />
vertreten durch Sascha Schubert<br />
und Stefan Wagner übergeben.<br />
Der Arbeitskreis bedankt sich<br />
bei den Anwohnern der Spitzwegstr./Böcklinstr.<br />
sowie bei der<br />
gewobau für <strong>die</strong> jahrelange Unterstützung.<br />
Es gibt Überlegungen,<br />
das Fest zukünftig in kleinerem<br />
Rahmen fortzuführen.<br />
HalloNachbar - <strong>Ausgabe</strong> <strong>Winter</strong> <strong>2012</strong><br />
Veranstaltungen<br />
Franz Alt in Rüsselsheim<br />
Lohnt sich <strong>die</strong> Sonne noch?<br />
Er gilt als einer der profiliertesten Fürsprecher<br />
der Energiewende und des Einsatzes von<br />
Solarenergie: Der Journalist und Buchautor<br />
Franz Alt kommt auf Einladung von solarstadtplan-ruesselsheim.de,<br />
der gemeinsamen<br />
Initiative von gewobau und <strong>Stadtwerke</strong>n,<br />
nach Rüsselsheim. Im Bücherhaus Jansen<br />
(Marktstr. 10-14) spricht er am Donnerstag,<br />
21. Februar 2013 um 20 Uhr angesichts<br />
von staatlichen Umlagen und auch technischen<br />
Gründen zum <strong>aktuelle</strong>n Thema „Lohnt<br />
sich <strong>die</strong> Sonne noch?“ und diskutiert anschließend<br />
mit den Gästen. Der Eintritt kostet 7<br />
Euro. Karten gibt es ab 10.01. 2013 im Bücherhaus<br />
Jansen, im Mobilitätscenter (Bahnhof),<br />
im Kundencenter (Walter-Flex-Str. 74) der <strong>Stadtwerke</strong><br />
und im forum wohnen bildung kultur<br />
(Marktstr. 32/34). Interessenten sind eingeladen<br />
sich exklusiv über <strong>die</strong> Internetseite<br />
www.solarstadtplan-ruesselsheim.de am Gewinnspiel<br />
zur Verlosung von 10 handsignierten<br />
Exemplaren des neuesten Buches von Franz<br />
Alt zu beteiligen. Seien <strong>Sie</strong> mit dabei und kommen<br />
<strong>Sie</strong> auf <strong>die</strong> Sonnenseite Rüsselsheims.<br />
Nacht der Dinosaurier<br />
Foto: Mario Andreya<br />
Die Kinder der Werk- und Bastelgruppe waren auf<br />
Einladung der gewobau mit ihren Eltern und Betreuerin<br />
Dagmar Prozeller zu Gast bei der Nacht der<br />
Dinosaurier der <strong>Stadtwerke</strong>. <strong>Sie</strong> hatten viel Spaß <strong>die</strong><br />
bei Nacht täuschend lebendig wirkenden Urzeittiere<br />
zu besichtigen. Zur Erinnerung gab es für jedes Kind<br />
noch einen Mini-Dinosaurier von gewobau-Pressesprecherin<br />
Petra Löhr.<br />
gewobau setzt weiter auf Solarenergie<br />
Vermietung an inek Solar<br />
Nach 22 eigenen Photovoltaikanlagen richtet<br />
sich der Rüsselsheimer Wohn<strong>die</strong>nstleister<br />
neu aus. Zukünftig wird sich das Wohnungsunternehmen<br />
in Sachen Solarenergie vor<br />
allem auf den Einsatz von Solarthermieanlagen<br />
konzentrieren. Derzeit sind 10 Solarthermieanlagen,<br />
<strong>die</strong> für <strong>die</strong> Warmwassererzeugung<br />
im Wohngebäude selbst genutzt werden,<br />
im Einsatz. Fünf weitere sind für <strong>die</strong><br />
neuen Wohngebäude im Horlache Park II vorgesehen.<br />
Dies bedeutet aber nicht das Aus für<br />
<strong>die</strong> Solarstromgewinnung auf gewobau-<br />
Dächern. Im Gegenteil: Torsten Regenstein,<br />
Geschäftsführer der gewobau, ist davon überzeugt,<br />
dass sich <strong>die</strong> Gewinnung von Solarstrom<br />
in Rüsselsheim nicht nur aus ökologischen<br />
Gründen sondern auch wirtschaftlich<br />
lohnt. Die gewobau habe auf ihren über 450<br />
Wohngebäuden geeignete Dachflächen. Drei<br />
davon vermietet sie nun für 20 Jahre an das<br />
Fachunternehmen inek Solar AG, Bischofsheim.Das<br />
Fachunternehmen bietet schlüsselfertige<br />
Montage von netzparallelen Solarstromanlagen<br />
auf privaten Dächern und passende<br />
Betreibermodelle für Gemeinschaftsanlagen.<br />
„Private Kunden, aber auch Mieter<br />
der gewobau, haben damit <strong>die</strong> Möglichkeit<br />
sich an den Gemeinschaftsanlagen zu beteiligen“,<br />
so Geschäftsführer Alexander Espenschied<br />
von inek Solar AG. Die Rendite ist trotz<br />
der neuen EEG-Bestimmungen für <strong>die</strong> Anteilseigner<br />
gut.<br />
Die neuen 13 Anlagen befinden sich auf den<br />
gewobau-Wohngebäuden Lenbachstr. 17-27<br />
sowie 31-37 und Walter-Flex-Str. 102-106. <strong>Sie</strong><br />
<strong>können</strong> von Kunden als Anteile erworben<br />
werden. Jede <strong>die</strong>se Anlagen hat eine Leistung<br />
von ca. 10 kWp und erzeugt ca. 9.500-10.500<br />
kWh Strom im Jahr. Die Preise der Anteile liegen<br />
im Bereich von 18.500 bis 20.200 Euro<br />
Netto. Eine mittlere Rendite von 4,4 bis 4,8 %<br />
wird erwirtschaftet. Acht der 13 Anlagen sind<br />
bereits vergeben. <strong>Sie</strong> erbringen jährlich Solarstrom<br />
für 38 normale 4-Personenhaushalte.<br />
Das macht über 800 qm neue Solaranlagenflächen<br />
in Rüsselsheim aus.<br />
„Die Einnahmen aus der Vermietung und der<br />
Stromeinspeisung fliessen wieder direkt in<br />
Modernisierungsmaßnahmen“, so Geschäftsführer<br />
Torsten Regenstein.
Serie<br />
Geschäftswelt bei der gewobau<br />
Haardesign Fatma<br />
Die gewobau vermietet und verpachtet Gewerbe-<br />
und Praxisräume und bietet damit<br />
Raum für vielfältige Branchen. Hallo Nachbar<br />
stellt Ihnen in loser Folge <strong>die</strong> Mieter vor.<br />
Fatma Aktag (rechs), <strong>die</strong> Inhaberin des Salons<br />
Der Friseur Salon Haardesign Fatma befindet<br />
sich seit 2001 in Walter Flex Straße 62 und<br />
seit 2011 auch in der Wilhelm-Sturmfels-Str. 21<br />
in der Böllensee-<strong>Sie</strong>dlung. Hier stehen wir<br />
unseren Kunden von Dienstag bis Samstag,<br />
9.00 bis 18.00 Uhr und Samstag von 8.30 bis<br />
14.00 Uhr gerne zur Verfügung.<br />
Wir bilden Lehrlinge aus und sind spezialisiert<br />
auf Hochzeitsbrautmode, Makeup,<br />
Damen und Herrenhaarschnitte, Kinderhaarschnitte,<br />
Farbtechniken, Haarverlängerungen,<br />
u.v.m. Das Team von Haardesign Fatma freut<br />
sich auf Ihren Besuch.<br />
Haardesign Fatma<br />
City-U, Walter-Flex-Str. 60<br />
65428 Rüsselsheim<br />
Tel. 06142-550331<br />
www.haardesign-fatma.de<br />
Straßennamen in Rüsselsheim<br />
Im Reis u. Lengfeldstraße<br />
Die Adressen von gewobau-Wohnhäusern<br />
tragen bekannte und für manch einen auch<br />
unbekannte Namen. Die Straßen in Rüsselsheim<br />
sind nach Malern, Musikern, Erfindern,<br />
Wissenschaftlern, Technikern, Städten, Flüssen,<br />
Bäumen und nicht zuletzt nach (örtlichen)<br />
Politikern und Unternehmern benannt.<br />
Und auch alte Gemarkungs- und Flurnamen<br />
oder historische Regionen sind vertreten.<br />
Im Reis<br />
Die Straße Im Reis liegt im Stadtteil Königstädten<br />
und verläuft von der Odenwaldstraße<br />
bis zur Vogelsbergstraße. Die Straße erlebte<br />
mehrere Umbenennungen, 1938 wurde sie<br />
als Lüderitzstraße benannt und 1945 erfolgte<br />
<strong>die</strong> Umbenennung in Robert-Koch-Straße.<br />
Im Zuge der Eingemeindung erhielt <strong>die</strong> 690<br />
Meter lange Straße im Jahr 1957 wieder einen<br />
neuen Namen, da es in der Stadt schon eine<br />
Robert-Koch-Straße gab. Seitdem heißt sie Im<br />
Reis. Dabei handelt es sich um eine Gewannbezeichnung<br />
(Gewann=Gebiet). <strong>Sie</strong> ist schon<br />
in der Beschreibung der Gemarkung Königstädten<br />
von 1853 erwähnt. Das Wort Reis bezeichnet<br />
<strong>die</strong> Pflanze Sumpfbinse (scirpus palustris)<br />
und stellt wohl eine volksetymologische<br />
Umdeutung des niederdeutschen Wortes<br />
„risch“ (eben <strong>die</strong> Sumpfbinse) dar. Angelehnt<br />
an das Wort Reis für dünner Zweig. Auf jeden<br />
Fall ist <strong>die</strong> Bezeichnung auch ein Hinweis darauf,<br />
dass es früher ein sumpfiges Gebiet war.<br />
Lengfeldstraße<br />
Die Lengfeldstraße im Stadtteil Bauschheim<br />
führt im spitzen Winkel direkt auf <strong>die</strong> <strong>die</strong> alte<br />
Ortsgasse des früheren Straßendorfes, <strong>die</strong> heutige<br />
Brunnenstraße, und begrenzte damit das<br />
alte Bauschheim im Nordosten. Hier bestand<br />
<strong>die</strong> Verbindung der alten Ortsgasse zum früheren<br />
Dorf Seilfurt/Rüsselsheim.<br />
Die Bezeichnung Lengfeld deutet auf eine<br />
landwirtschaftliche Nutzfläche hin, z. B. ein<br />
Waldstück oder auf das „Lengfeld“. Die<br />
sprachwissenschaftliche Bedeutung heißt,<br />
dass <strong>die</strong> Straße oder der Weg zum „langen<br />
Feld“ führte. Welche Bedeutung <strong>die</strong>ses im<br />
Mittelalter hatte, darüber kann nur spekuliert<br />
werden. Es muss aber tatsächlich groß<br />
gewesen sein, wenn ein Weg dorthin führte.<br />
Aus der in Königstädten beheimateten<br />
Sumpfbinse (scirpus palustris)<br />
entstand der Begriff „risch“ für Reis.<br />
11
Die gewobau bietet zusammen<br />
mit dem Verein wohnen & leben<br />
Reisen für Mieterinnen und Mieter<br />
an. <strong>Sie</strong> <strong>können</strong> Tagesausflüge zu<br />
interessanten Städten und Regionen<br />
in der näheren und weiteren<br />
Umgebung buchen, Kunstausstellungen<br />
und Unternehmen besuchen.<br />
Das Programm des ganzen<br />
Jahres bietet auch Mehrtagesreisen.<br />
Hallo Nachbar zeigt eine<br />
Auswahl an Reisen und Ausflügen.<br />
Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen<br />
beim Reiseprogramm.<br />
Teilnahmebedingungen:<br />
Von Mo-Fr von 9-12 Uhr <strong>können</strong><br />
<strong>Sie</strong> sich unter Tel. 069-60691150<br />
für Ihre Reise anmelden und erhalten<br />
dort alle Informationen zur<br />
Ihrer geplanten Reise und zum<br />
Zustieg mit Uhrzeit. Die Unterlagen<br />
erhalten <strong>Sie</strong> dann per Post.<br />
Zustieg für alle Fahrten:<br />
- Maintal Dörnigheim, Bahnhof<br />
- Ffm, Berliner Str./ Paulskirche<br />
oder<br />
- Rüsselsheim, Bushaltestelle<br />
Waldfriedhof<br />
- Ffm, Berliner Str./ Paulskirche<br />
Übrigens:<br />
Es gibt keine Stornogebühr bei<br />
Tagesfahrten von wohnen & leben<br />
e.V. bis 28 Tage vor Abreise. Die<br />
Mindestteilnehmerzahl beträgt bei<br />
allen Fahrten 35 Personen.<br />
Das komplette Reiseprogramm 2013<br />
gibt es auch auf www.gewobauonline.de/Aktuell/Veranstaltung<br />
12<br />
HalloNachbar - <strong>Ausgabe</strong> <strong>Winter</strong> <strong>2012</strong><br />
Reisen von wohnen & leben e.V.<br />
Exklusiv für gewobau-Kunden<br />
Reiseprogramm 1. Halbjahr 2013<br />
Dienstag, 8. Januar 2013, 10.00 Uhr<br />
Rundfahrt über den Frankfurter Flughafen<br />
Maxi-Tour inkl. Besuch der Feuerwache<br />
Preis pro Person: 3, Euro<br />
NEU: Mittwoch, 13. Februar <strong>2012</strong>, 16.00 Uhr<br />
Frankfurt-Fechenheim: Kaffeerösterei Wacker<br />
Preis pro Person:10,- Euro inkl. Kaffee und Kuchen<br />
inkl. 250 g frisch geröstetem Kaffee<br />
NEU: Mittwoch, 20. Februar <strong>2012</strong>, 15.00 Uhr<br />
Oberursel: Hellers Pralinenfabrik<br />
Preis pro Person: 5,- Euro inkl. Führung<br />
NEU: Donnerstag, 7. März 2013, 15.30 Uhr<br />
Frankfurter Allgemeine Zeitung / FAZ<br />
Redaktion und Druckerei<br />
Preis pro Person: 3,- Euro<br />
NEU: Samstag, 30. März 2013, 13.00 Uhr<br />
Frankfurt: Führung Commerzbank-Hochhaus<br />
Preis pro Person: 3,- Euro inkl. Führung<br />
Samstag, 13. April <strong>2012</strong><br />
Köln: Schokoladenmuseum<br />
Zustieg in Wiesbaden und Rüsselsheim<br />
pro Pers. 22,- Euro zzgl. Eintritt und Führung 8,- Euro<br />
Seit seiner Eröffnung 1993 gilt das weltweit einzigartige<br />
Schokoladenmuseum als echte Institution in Sachen<br />
Schokolade. Fast 5 Mio Besucher haben sich am Rheinufer<br />
schon auf <strong>die</strong> 3000 jährige Reise durch <strong>die</strong> Welt<br />
der Schokolade begeben - von den Anfängen der „Xo<br />
Colati„ in Südamerika bis zum heutigen Genussmittel<br />
für jedermann. Lassen <strong>Sie</strong> sich im Stollwerk-Imhoff-<br />
Museum in Köln in das Geheimnis der Schokolade einweihen.<br />
Vom Kakaokult der Ureinwohner Mittelamerikas<br />
bis zur modernen Produktion erfahren <strong>Sie</strong> alles über<br />
<strong>die</strong> Entwicklung der Schokolade. Die Fertigung erleben<br />
<strong>Sie</strong> live auf 2 Ebenen. <strong>Sie</strong> sehen wie Tafelschokolade,<br />
Trüffel und andere Köstlichkeiten hergestellt werden.<br />
NEU: Donnerstag, 25. April 2013<br />
Keltenwelt am Glauberg und Gelnhausen<br />
Zustieg in Wiesbaden und Rüsselsheim<br />
Preis pro Person: 35,- Euro<br />
inkl. Eintritt und Führung Keltenwelt<br />
zzgl. Altstadtführung Gelnhausen 3,- Euro<br />
NEU: Montag, 6. Mai 2013, 15.00 Uhr<br />
Frankfurt: Führung Villa Bonn<br />
Preis pro Person: 8,- Euro inkl. Führung<br />
NEU: Samstag, 11. Mai 2013<br />
Städtereise Metz<br />
Zustieg in Rüsselsheim<br />
Preis pro Person: 26,- Euro<br />
zzgl. Führung Kathedrale 5,- Euro<br />
zzgl. Stadtführung 5,- Euro<br />
NEU: Dienstag, 28. Mai 2013<br />
Fahrt durch den Odenwald:<br />
Besichtigung Nudelfabrik Berres und<br />
Führung durch <strong>die</strong> Grube Messel<br />
Zustieg in Wiesbaden, Hbf und in Rüsselsheim<br />
Preis pro Person: 30,- Euro<br />
inkl. Mittagessen Nudelbuffet satt<br />
inkl. Eintritt und Führung Grube Messel<br />
NEU: Samstag, 1. Juni 2013<br />
Städtereise Würzburg<br />
Zustieg in Wiesbaden und Rüsselsheim<br />
Preis pro Person: 21,- Euro<br />
zzgl. Altstadtführung 4,50 Euro<br />
zzgl. Führung durch <strong>die</strong> Residenz 6,50 Euro<br />
NEU: Mittwoch, 12. Juni 2013<br />
Heidelberg und Molkerei Hüttenthal<br />
Zustieg in Wiesbaden und Rüsselsheim<br />
Preis pro Person: 25,- Euro<br />
inkl. Molkerei Führung<br />
zzgl. Altstadtführung Heidelberg 5,- Euro<br />
Samstag, 13. Juli 2013<br />
Fulda: Musical „Die Päpstin“<br />
Zustieg in Wiesbaden und Rüsselsheim<br />
Preis pro Person: 67,- Euro<br />
inkl. Musicalkarte PK 2<br />
Anmeldeschluss 31.01.2013<br />
<br />
gewobau, ’Oturmak ve yaşamak’ derneği ile birlikte kiracilara<br />
tatil imkanisağliyor. Bu imkanla kiracilar yakin<br />
<strong>2012</strong> / <br />
çevrede yada uzakta bulunan ilginç kent ve çevrelere<br />
seyahat edebilirler. Sanat gösterilerini veya işyerlerini<br />
<br />
( wohnen & leben)<br />
" " görme firsatini yakalaabilirler. ’Merhaba komşu’ progra-<br />
<br />
<br />
<br />
. <br />
<br />
mi ile bir günden fazla süren seyahatlere de katilmak<br />
. <br />
mümkün.<br />
Bu imkandan nasil yararlanilabile ceği bu<br />
<br />
( Hallo Nachbar)<br />
" <br />
" . <br />
sayfanin köşesinde yer aliyor. Tatil programinda sizlere<br />
.<br />
<br />
<br />
. <br />
bol eğlence.
Kinderseite<br />
Ausschneiden<br />
und loslegen!<br />
Jetzt ist es Abends immer schon früh dunkel – deshalb ist<br />
hier genau das richtige Spiel zum Knobeln und Legen!<br />
Schneide einfach <strong>die</strong> 7 einzelnen Teile des roten Quadrates aus<br />
und versuche dann <strong>die</strong>se Figuren nachzulegen:<br />
Lösungen:<br />
Beispiel:
Kundenzentrum im Bahnhof<br />
RMV-Mobilitätszentrale (Bild oben)<br />
Bahnhofsplatz 2<br />
65428 Rüsselsheim<br />
Tel. 06142 - 500-0<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag - Freitag 7.00-18.00 Uhr<br />
Kundenzentrum<br />
Walter-Flex-Straße<br />
Walter-Flex-Straße 74<br />
65428 Rüsselsheim<br />
Tel. 06142 - 500-0<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag-Mittwoch 7.00-16.00 Uhr<br />
Donnerstag 7.00-18.00 Uhr<br />
Freitag 7.00-14.30 Uhr<br />
Internet:<br />
www.stadtwerke-ruesselsheim.de<br />
Am 27. u. 28. Dezember<br />
bleiben unsere Kundenzentren<br />
geschlossen<br />
14<br />
Kundenzentren für hohes Dienstleistungsniveau zertifiziert<br />
Service im Zeichen des „Q“<br />
Die <strong>Stadtwerke</strong> bieten eine ausgezeichnete Qualität im Kundenservice:<br />
Torsten Jung (links) und Stephan Müller zeigen <strong>die</strong> Urkunde, <strong>die</strong> <strong>die</strong>s bescheinigt.<br />
Ein stilisiertes „Q“ neben der Eingangstür des<br />
Haupthauses deutet es an. Drinnen, in den<br />
Kundenzentren in der Walter-Flex-Straße und<br />
im Bahnhof, macht ein gerahmtes Zertifikat<br />
an der Wand klar, um was es geht: Die<br />
<strong>Stadtwerke</strong> Rüsselsheim erfüllen im Kundenservice<br />
<strong>die</strong> Richtlinien von „ServiceQualität<br />
Deutschland“, einem für kleine und mittelständische<br />
Dienstleistungsbetriebe eingeführten<br />
Qualitätsmanagement-System der<br />
Bundesländer. Bei dem branchenübergreifenden<br />
System geht es darum, <strong>die</strong> Dienstleisterqualität<br />
kontinuierlich weiterzuentwickeln –<br />
und nachhaltig auf <strong>die</strong>sem Niveau zu arbeiten.<br />
Die <strong>Stadtwerke</strong> beantragten das Q-Zertifikat<br />
zunächst für <strong>die</strong> Kundenzentren in der<br />
Walter-Flex-Straße und im Bahnhof. Diese<br />
Urkunde, unterzeichnet vom hessischen<br />
Wirtschaftsminister Florian Rentsch (FDP),<br />
haben sie beim hessischen Qualitätstag in<br />
Lich überreicht bekommen.<br />
Im dreiteiligen Q-System haben <strong>die</strong> <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>die</strong> erste Stufe erklommen. Dies bedeutet,<br />
dass mindestens ein Mitarbeiter zum Q-<br />
Coach ausgebildet wird, um Ansprechpartner<br />
für <strong>die</strong> Qualitätsmaßnahmen im Betrieb zu<br />
sein. Bei den <strong>Stadtwerke</strong>n hat Stephan Müller<br />
von der Kundenbetreuung <strong>die</strong>se Aufgabe<br />
übernommen. Gemeinsam mit den anderen<br />
sechs Mitarbeitern der Abteilung hat er <strong>die</strong><br />
Arbeitsabläufe aus Kundensicht untersucht<br />
und einen Maßnahmenplan erarbeitet, wie<br />
Servicesicherheit erreicht werden kann.<br />
Für Müller ist es wichtig, das Qualitätsbewusstsein<br />
im Unternehmen zu steigern –<br />
auf dass <strong>die</strong> Kundenzufriedenheit weiter<br />
gesteigert und <strong>die</strong> Kundenbindung gefestigt<br />
wird. In <strong>die</strong>sem Sinne soll auch enger mit<br />
Partnerunternehmen zusammengearbeitet<br />
werden. Die <strong>Stadtwerke</strong> haben sich mit der<br />
Gesellschaft für Wohnen und Bauen Rüsselsheim<br />
(gewobau) darauf verständigt, dass <strong>die</strong><br />
Mitarbeiter beider Unternehmen im Kundenservice<br />
auch diverse Auskünfte über das<br />
jeweils andere Unternehmen geben <strong>können</strong>.<br />
Für <strong>die</strong> Zukunft haben <strong>die</strong> <strong>Stadtwerke</strong> vor, <strong>die</strong><br />
zweite Zertifizierungsstufe zu erreichen.<br />
Dazu muss sich der Q-Coach zum Q-Trainer<br />
weiterbilden, um neue Wege kennenzulernen,<br />
den Qualitätsstandard im Betrieb zu prüfen<br />
und weiter auszubauen. Torsten Jung, Leiter<br />
der Kundenbetreuung, ist vom Q überzeugt:<br />
„Die Kunden sehen dadurch, dass in <strong>die</strong>sem<br />
Betrieb Menschen arbeiten, <strong>die</strong> bemüht sind,<br />
dauerhaft und mit System für optimalen<br />
Service zu sorgen.“
Fahrplanwechsel bringt leicht erhöhte Preise<br />
Fahrräder dürfen mit in den Bus<br />
Der neue Fahrplan der Rüsselsheimer <strong>Stadtwerke</strong>,<br />
der ab Sonntag, 9. Dezember, gilt, enthält<br />
nur zwei wesentliche Änderungen. Der<br />
Bus der Linie 42 fährt künftig um 7.20 Uhr an<br />
der Haltestelle Astheimer Straße ab - fünf<br />
Minuten früher als bisher. Dies geschieht mit<br />
Blick auf den Unterrichtsbeginn des Max-<br />
Planck-Gymnasiums. Die zweite Änderung<br />
betrifft <strong>die</strong> erste Samstagsfahrt der Linie 52:<br />
<strong>Sie</strong> wird ab der Alexander-von-Humboldt-<br />
Schule um sieben Minuten auf 4.47 Uhr vorverlegt,<br />
so dass Fahrgäste <strong>die</strong> um 5.18 Uhr<br />
vom Bahnhof Rüsselsheim zum Flughafen-<br />
Regionalbahnhof abfahrende S-Bahn erreichen<br />
<strong>können</strong>.<br />
„Mit <strong>die</strong>sen Änderungen kommen wir<br />
Kundenwünschen nach“, erklärte der Leiter<br />
des Verkehrsbetriebs der <strong>Stadtwerke</strong>, Reinhard<br />
Blüm. Keinen Einfluss haben <strong>die</strong> <strong>Stadtwerke</strong><br />
dagegen auf <strong>die</strong> Fahrkartenpreise, <strong>die</strong><br />
der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) vorgibt.<br />
Zum Fahrplanwechsel werden <strong>die</strong> Ticketpreise<br />
im Schnitt um drei bis vier Prozent teurer.<br />
Beispielhaft kostet <strong>die</strong> Einzelfahrt für das<br />
Stadtgebiet Rüsselsheim inklusive Bauschheim<br />
und Königstädten künftig 1,80 statt 1,70<br />
Euro; Kinder von sechs bis 14 Jahren zahlen<br />
ebenfalls zehn Cent mehr, nämlich 1,10 Euro.<br />
Der Preis der Tageskarte steigt um 20 Cent:<br />
für Erwachsene auf 3,50 Euro und für Kinder<br />
auf 2,15 Euro. Die Monatskarte kostet künftig<br />
39,80 Euro (statt 38,10 Euro), für Auszubildende<br />
31 Euro (bisher 29,70 Euro).<br />
Den kostenlosen Service, zu bestimmten Zeiten<br />
<strong>die</strong> Fahrradmitnahme in den Bussen zu<br />
erlauben, <strong>können</strong> <strong>die</strong> <strong>Stadtwerke</strong> fortsetzen.<br />
Neuer Fahrplan 2013:<br />
Das Fahrplanheft 2013 für Rüsselsheim und den Landkreis Groß-<br />
Gerau gibt es in allen Vorverkaufsstellen und den Kundenzentren<br />
der <strong>Stadtwerke</strong> gegen eine Schutzgebühr von 1,50 Euro. Auf rund<br />
560 Seiten sind sämtliche Fahrpläne der S-Bahn-Linien und Regionalzüge<br />
sowie für den Lokal- und Regionalverkehr der Busse aufgeführt.<br />
Zudem enthält das Fahrplanheft <strong>die</strong> Liniennetzpläne, Tarife,<br />
Ansprechpartner und alles andere Wissenswerte zum Öffentlichen<br />
Personennahverkehr.<br />
Die erste Testphase ist laut Blüm positiv verlaufen:<br />
„Es hat keinerlei Beschwerden gegeben.“<br />
Mit Fahrrad in den Bus einsteigen dürfen<br />
Fahrgäste montags bis freitags von 9 bis<br />
12 Uhr und nach 19 Uhr, samstags ab 16 Uhr<br />
sowie sonn- und feiertags den ganzen Tag. Es<br />
dürfen maximal zwei Fahrräder gleichzeitig<br />
mitgenommen werden.<br />
Insgesamt scheinen <strong>die</strong> Kunden mit den<br />
<strong>Stadtwerke</strong>n zufrieden. Lediglich 45 Beschwerden<br />
haben <strong>die</strong> <strong>Stadtwerke</strong> in <strong>die</strong>sem Jahr<br />
erhalten – angesichts von 12.000 Fahrgästen<br />
am Tag eine sehr geringe Zahl. Der Leiter<br />
Verkehrsbetrieb fügte hinzu: „Wir ruhen uns<br />
aber nicht auf dem Erreichten aus, sondern<br />
arbeiten weiter daran, unsere Kunden bestmöglich<br />
zufriedenzustellen.“<br />
MainÖkoStrom:<br />
Wir bieten Strom an, der zu 100<br />
Prozent aus erneuerbaren Energien<br />
stammt. Dabei erfüllen <strong>die</strong> <strong>Stadtwerke</strong><br />
Rüsselsheim <strong>die</strong> Empfehlungen<br />
der Verbraucherschützer.<br />
Verträge sind jederzeit kündbar,<br />
es gibt keine Vorauskasse, keine<br />
Mindestlaufzeit, dafür Preissicherheit<br />
und Service vor Ort.<br />
Telefon-Hotline: 06142 500-222<br />
15
Förderstipendium<br />
der Stadt Rüsselsheim<br />
Das Förderstipendium der Stadt<br />
Rüsselsheim <strong>die</strong>nt insbesondere<br />
der Nachwuchsförderung.<br />
Die Stadt Rüsselsheim fördert im<br />
Jahr 2013 wieder <strong>die</strong> herausragende<br />
Leistung einer Einzelperson<br />
im Bereich Tanz, Musik, Literatur,<br />
Bildende Kunst, Darstellende<br />
Kunst, Architektur, Film/Video,<br />
Künstlerische Fotografie, Gestaltung,<br />
Me<strong>die</strong>n, Design oder Mode.<br />
Die Bewerberinnen und Bewerber<br />
müssen einen besonderen Bezug<br />
zu Rüsselsheim ausweisen. Das<br />
Stipendium wird auf <strong>die</strong> Dauer<br />
eines Jahres gewährt und beträgt<br />
insgesamt 4.200,- Euro. Die Auswahl<br />
der Stipendiaten erfolgt<br />
durch eine Jury. Der Bewerbungsschluss<br />
ist am 15. Februar 2013.<br />
Potentielle Stipendiaten <strong>können</strong><br />
sich selbst bewerben oder von<br />
anderen vorgeschlagen werden.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.kulturportal-ruesselsheim.de<br />
16<br />
Neues Funkkolleg: Kooperation der hessischen Volkshochschulen und des hr2<br />
Wirklichkeit 2.0 - Me<strong>die</strong>nkultur im digitalen Zeitalter<br />
Wirklichkeit 2.0 - Me<strong>die</strong>nkultur im digitalen<br />
Zeitalter - Ein Titel, den <strong>die</strong> vhs Rüsselsheim als<br />
Kooperationspartner aufgeriffen und zum<br />
zentralen Motto erklärt hat. Alle wichtigen<br />
Dienste, Informationen, Foren, Chats, Downloads<br />
<strong>können</strong> über <strong>die</strong> Homepage www.funkkolleg-me<strong>die</strong>n.de<br />
aufgerufen werden.<br />
Geschenkgutschein für Theater und vhs<br />
<strong>Sie</strong> suchen zu Weihnachten noch nach einer<br />
originellen Geschenkidee für Ihre Familie,<br />
Freunde oder Verwandte? Schenken <strong>Sie</strong> einen<br />
Gutschein, der für alle Angebote der vhs, des<br />
Theaters, des Kulturservices und der Musikschule<br />
umfassend eingesetzt werden kann.<br />
Der Gutschein kann über jede Summe ausgestellt<br />
und flexibel für <strong>die</strong> jährlich über 1500<br />
Veranstaltungen des Bildungs- und Kulturbetriebes<br />
genutzt werden. Von den Konzerten<br />
der Jazz-Fabrik über Musikschulangebote bis<br />
hin zu vhs-Kursen kann der gewünschte<br />
Betrag eingelöst werden. Der Gutschein gilt<br />
unbefristet und der Besitzer kann frei ent-<br />
Als Novum, da in <strong>die</strong>sem Jahr das Format auch<br />
den Inhalt bestimmt, wird es vom 05.11.12 bis<br />
11.2.13 einen „ Offenen Online Kurs“ geben, der<br />
passend zu <strong>die</strong>ser Thematik im Netz stattfindet.<br />
Bei <strong>die</strong>ser neuen Lernart handelt es sich<br />
um vernetztes Lernen im Sinne des Konnektivismus.<br />
Alle, <strong>die</strong> sich für <strong>die</strong> <strong>aktuelle</strong> Me<strong>die</strong>ngesellschaft<br />
interessieren sind eingeladen mitzuwirken.<br />
Der OOK greift in einem wöchentlichen<br />
Rhythmus <strong>die</strong> Sendethemen des Funkkollegs<br />
auf und versucht <strong>die</strong>se mit weiteren<br />
Aspekten anzureichern und zu einer dialogischen<br />
Auseinandersetzung anzuregen. Die<br />
Teilnehmenden hören, lesen, kommentieren,<br />
stellen Fragen und diskutieren online: In ihrem<br />
eigenen Blog, ihrem Social-Media-Profil oder<br />
Twitter-Kanal oder im Kursblog. Ihre Lernziele<br />
definieren sie dabei selbst. Wir bieten eine zentrale<br />
Anlaufstelle und eine Agenda im Netz,<br />
fassen Beiträge, Kommentare und Diskussionen<br />
zusammen und vernetzen <strong>Sie</strong> mit namhaften<br />
Akteuren, <strong>die</strong> sich mit der digitalen<br />
Me<strong>die</strong>ngesellschaft auseinandersetzen. Bei<br />
Bedarf erhalten <strong>Sie</strong> Hilfestellung, wenn <strong>Sie</strong><br />
sich erstmals auf das spannende Abenteuer<br />
einlassen, selbst digitale Fußspuren im Netz zu<br />
hinterlassen. Der Offene Online Kurs ist für alle<br />
Interessierten frei zugänglich und kostenlos!<br />
<strong>Sie</strong> definieren Ihre Lernziele selbst!<br />
Für weitere Fragen steht Ihnen unsere Service<br />
unter anmeldung@kultur123ruesselsheim.de<br />
gerne zur Verfügung.<br />
scheiden, für welches<br />
Veranstaltungsformat<br />
das Guthaben eingesetzt<br />
wird. Die Titelseite<br />
des Gutscheins<br />
wurde von Christina<br />
Röckl, Preisträgerin beim<br />
1. Rüsselsheimer Nachwuchswettbewerb<br />
für junge Illustratoren,<br />
mit einem lokalen Motiv gestaltet. Der Gutschein<br />
ist erhältlich und einzulösen bei der<br />
Geschäftsstelle von Kultur 123 Stadt Rüsselsheim,<br />
Am Treff 1 oder im forum wohnen bildung<br />
kultur, Marktstr. 32/34.
Der <strong>Winter</strong><strong>die</strong>nsteinsatz der Städtischen Betriebshöfe<br />
Bestens gerüstet - Der <strong>Winter</strong> kann kommen<br />
176 km Straßennetz werden bei Bedarf schon ab vier Uhr morgens von Schnee und Eis befreit.<br />
Obwohl sich der <strong>Winter</strong> im Moment noch bedeckt<br />
hält, sind <strong>die</strong> Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
der Städtischen Betriebshöfe für<br />
plötzliche <strong>Winter</strong><strong>die</strong>nsteinsätze gerüstet. Mit<br />
einer Einsatzflotte von 4 Großfahrzeugen, 15<br />
Kleinfahrzeugen, 25 Pritschenwagen und 60<br />
Mitarbeitern, werden 176 km Straßen, 130 km<br />
Geh- und Radwege, 171 Bushaltestellen, 159<br />
Objekte von Privatkunden, sowie 270 öffentliche<br />
Gebäude betreut. Auch für <strong>die</strong> gewobau-<br />
Kunden räumen <strong>die</strong> Betriebshöfe im Bedarfsfall<br />
auf ca. 12 km Wegeflächen rund um gewobau-Objekte<br />
Eis und Schnee weg. Im Ernstfall<br />
rücken bereits um 4 Uhr morgens <strong>die</strong> ersten<br />
Teams mit ihren Schneeräum- und Streugeräten<br />
aus, um den Frühaufstehern sichere<br />
Straßen und Wege zu gewährleisten.<br />
Vor der <strong>Winter</strong>saison ist nicht absehbar, wie<br />
viel Schnee und Eis der <strong>Winter</strong> mit sich bringen<br />
wird. Während in manchen Jahren 40-50<br />
Einsätze an den Salzreserven zerrten, kam es<br />
zum Beispiel im vergangenen Jahr zu lediglich<br />
2 Kurzeinsätzen. Dennoch wurden <strong>die</strong> vor<br />
<strong>Winter</strong>beginn eingelagerten Streusalzmengen<br />
erhöht, um Engpässen vorzubeugen. Auf<br />
Initiative der Betriebshöfe, wurde ein zentrales<br />
Streusalzlager für mehrere Kommunen in<br />
Wiesbaden errichtet. Die Gesamtkapazität<br />
des Lagers beträgt 10.000 Tonnen, wovon den<br />
Betriebshöfen rund 1.500 Tonnen gehören.<br />
Fahrzeuge, Material und Personal sind nicht<br />
das Einzige, auf das sich <strong>die</strong> Betriebshöfe im<br />
<strong>Winter</strong> stützen. Der direkte Draht zum Deut-<br />
schen Wetter<strong>die</strong>nst in Offenbach ist von großer<br />
Bedeutung. Mit ihm sind alle Einsatzleiter<br />
der Städtischen Betriebshöfe im Mobiltelefon<strong>die</strong>nst<br />
angebunden und erhalten per<br />
SMS <strong>die</strong> relevanten Nachrichten über Veränderungen<br />
in der Großwetterlage. Internet<br />
und 3-stündig eingehende Telefaxe ergänzen<br />
<strong>die</strong> Informationsstränge.<br />
Bei Schnee und Eis ist Vorsicht erstes Gebot.<br />
Geeignetes Schuhwerk beugt Stürzen vor.<br />
Eine dem Straßenzustand angepasste Fahrgeschwindigkeit<br />
mindert das Unfallrisiko<br />
und manchmal ist es besser, das Auto einfach<br />
mal stehen zu lassen. Besonderen Augenmerk<br />
sollte man darauf legen, wie und wo man<br />
sein Auto abstellt, insbesondere in Anbetracht<br />
der enormen Breite der Räumfahrzeuge.<br />
Falsch geparkte Autos erschweren oft <strong>die</strong><br />
<strong>Winter</strong><strong>die</strong>nsträumung von Straßen und Gehwegen.<br />
Das kostet viel Zeit und führt zwangsläufig<br />
zu einer unsachgemäßen Räumung.<br />
Mit der Durchführung des <strong>Winter</strong><strong>die</strong>nstes<br />
kommen <strong>die</strong> Kommunen ihrer gesetzlich vorgeschriebenen<br />
Reinigungs- und Verkehrssicherungspflicht<br />
nach. Die Straßen- und<br />
Wegegesetze der Länder verpflichten <strong>die</strong><br />
Kommunen jedoch nur auf verkehrswichtigen<br />
und gefährlichen Straßen zum <strong>Winter</strong><strong>die</strong>nst.<br />
Hierzu zählen z.B. Hauptstraßen und<br />
Bushaltestellen. In Rüsselsheim wird über das<br />
gesetzlich vorgeschriebenen Maß hinaus<br />
<strong>Winter</strong><strong>die</strong>nst geleistet, um allen Verkehrsteilnehmern<br />
möglichst viel Sicherheit zu bieten.<br />
Neuer Rüsselsheimer<br />
Abfallkalender 2013<br />
schon verfügbar<br />
Der neue Abfallkalender wird bis<br />
Ende Dezember in alle Haushalte<br />
verteilt. Am Design hat sich im Vergleich<br />
zum Vorjahr nichts geändert.<br />
Wer nicht auf <strong>die</strong> Verteilung des<br />
Abfallkalenders warten möchte,<br />
kann <strong>die</strong>sen ab sofort im Web unter<br />
www.betriebshoefe-ruesselsheim.de<br />
abrufen und ausdrucken.<br />
17
Dr. Andrea Himsel<br />
Dr. Andrea Himsel ist zugleich im<br />
Medizinischen Versorgungszentrum<br />
des GPR als auch im GPR<br />
Klinikum tätig und kann damit<br />
ihre Patienten sowohl ambulant<br />
in ihrer Sprechstunde und stationär<br />
im Klinikum versorgen.<br />
Weil rheumatische Erkrankungen<br />
mitunter sehr schwer verlaufen,<br />
ist eben immer wieder auch eine<br />
stationäre Betreuung notwendig.<br />
Bei der Kombination von Ambulanz<br />
und Station kann sie so ihre<br />
Patienten in idealer Weise persönlich<br />
weiter betreuen.<br />
Anmeldung zur rheumatologischen<br />
Sprechstunde:<br />
Montag bis Freitag: 9-12 Uhr<br />
Telefon: 06142 88-1864<br />
Ebene 4, Station 24<br />
(gastroenterologische Ambulanz)<br />
18<br />
Gesundheits- und<br />
Pflegezentrum<br />
Rüsselsheim<br />
GPR Klinikum erweitert sein medizinisches Spektrum<br />
Neue Abteilung Internistische Rheumatologie<br />
Rheumatologin Dr. med. Andrea Himsel bei der Behandlung einer Patientin<br />
Anfang Mai <strong>2012</strong> hat das GPR Klinikum eine<br />
weitere medizinische Disziplin etabliert: <strong>die</strong><br />
internistische Rheumatologie. Dr. med. Andrea<br />
Himsel, Oberärztin der I. Medizinischen<br />
Klinik, trägt mit ihrer neuen Aufgabe zur<br />
dringend nötigen, wohnortnahen Betreuung<br />
von Patienten mit Erkrankungen rund um<br />
den entzündlichen rheumatischen Formenkreis<br />
entscheidend bei. <strong>Sie</strong> führt <strong>die</strong>sen<br />
Bereich mit dem ganzen Hintergrund ihres<br />
fun<strong>die</strong>rten Know-hows.<br />
Die gebürtige Ungarin kam als erfahrene<br />
Intensivkrankenschwester 1991 nach Deutschland.<br />
Hier absolvierte sie von 1996 bis 2003<br />
ihr Medizinstudium in Frankfurt und promovierte<br />
2004 über Syphilis-Erkrankung bei HIV-<br />
Patienten. Aufgrund ihres Interesses an<br />
Rheumatologie schloss Dr. Andrea Himsel<br />
ihre Facharztausbildung im Schwerpunkt<br />
Rheumatologie bis Ende 2009 an der II.<br />
Medizinischen Klinik der Uniklinik Frankfurt<br />
ab. <strong>Sie</strong> absolvierte ein Forschungsjahr in der<br />
Immunpharmakologie bei Professor Radeke<br />
in der Frankfurter Uni und vertiefte ihre<br />
immunologischen und molekularbiologischen<br />
Kenntnisse. Auch baute sie dort eine<br />
Spezialsprechstunde zur intensiven Betreuung<br />
von Patienten mit Sklerodermie auf.<br />
Dr. Andrea Himsel ist im GPR Klinikum als<br />
internistische Rheumatologin für <strong>die</strong> Versor-<br />
gung von entzündlich rheumatischen Erkrankungen<br />
zuständig. Besonders häufig zählen<br />
dazu Rheumatoide Arthritis, Kollagenosen<br />
(wie Lupus Erythematodes), Vaskulitiden (wie<br />
Riesenzell- oder Takayasu-Arteriitis oder<br />
Polymyalgia Rheumatica) und Spondyloarthritiden<br />
(wie ankylosierende Spondylitis – früher<br />
M. Bechterew) sowie Psoriasis-Arthritis.<br />
<strong>Sie</strong> hat in ihrer Praxis im GPR Klinikum bereits<br />
eine Spezialsprechstunde für Sklerodermie-<br />
Patienten eingeführt. Als wichtiges frühdiagnostisches<br />
Instrument soll hier speziell <strong>die</strong><br />
Kapillarmikroskopie durchgeführt werden.<br />
<strong>Sie</strong> bietet ebenso eine „Arthritis Frühsprechstunde“<br />
an, in der sich Patienten mit beginnender<br />
entzündlich rheumatischer Erkrankung<br />
frühzeitig vorstellen <strong>können</strong>. Durch<br />
zeitnahes Erkennen und Behandeln im<br />
Rahmen des sogenannten „therapeutischen<br />
Fensters“ bestehen dadurch bessere Chancen<br />
auf eine Rückbildung der Krankheit (Remission)<br />
ohne bleibende Schäden.<br />
Die Patientenschulung sieht Dr. Andrea<br />
Himsel als wichtigen Bestandteil der Therapie<br />
chronischer Erkrankungen an, um <strong>die</strong><br />
Akzeptanz der Therapie und <strong>die</strong> Krankheitsbewältigung<br />
zu verbessern. Daher plant sie,<br />
ihren Patienten neben ausreichenden Gesprächen<br />
auch gelegentliche Gruppenschulungen<br />
anzubieten.<br />
Joachim Haas, Unternehmenskommunikation
Mit Engagement für Rüsselsheim!<br />
Die kommunalen Dienstleister der Stadt, Eigenbetrieb Bildung und Kultur 123, Eigenbetrieb<br />
Städtische Betriebshöfe, gewobau Rüsselsheim, Gesundheits- und Pflegezentrum GPR Rüsselsheim<br />
und <strong>Stadtwerke</strong> Rüsselsheim, präsentieren mit ihrem vielfältigen Engagement<br />
im Stadtleben ihre Leistungsfähigkeit für <strong>die</strong> Stadt Rüsselsheim<br />
und ihre Bürger:<br />
Städtische Dienstleister „Stark für Rüsselsheim“ präsentieren ihr<br />
Ausbildungsangebot auf der 11. Rüsselsheimer Ausbildungsmesse<br />
Auch bei der 11. Ausbildungsmesse „Bündnis Schule und Arbeit“<br />
am 2. März 2013 in der Werner-Heisenberg-Schule/Gustav-Heinemann-Schule<br />
werden <strong>die</strong> städtischen Dienstleister „Stark für<br />
Rüsselsheim“ wieder vertreten sein.<br />
Die jungen Besucher erwartet an den Ständen der städtischen<br />
Dienstleister ein sehr informatives, aber auch unterhaltsames<br />
Angebot zur Ausbildung.<br />
Die gewobau Rüsselsheim bietet alles Wissenswerte zum Beruf<br />
der Immobilienkauffrau/ des Imobilienkaufmanns.<br />
Das GPR Gesundheits- und Pflegezentrum Rüsselsheim<br />
zeigt <strong>die</strong> Berufe Gesundheits- und Krankenpfleger/-in, Operationstechnische(r)<br />
Assistent/-in und Altenpfleger/-in und betont dabei,<br />
dass Berufe im Sozialbereich eine solide Zukunftsgarantie haben.<br />
Gesundheits- und<br />
Pflegezentrum<br />
Rüsselsheim<br />
Die gewobau Rüsselsheim, das GPR Gesundheits- und Pflegezentrum<br />
Rüsselsheim, <strong>die</strong> Städtischen Betriebshöfe und der Eigenbetrieb<br />
Kultur 123 Stadt Rüsselsheim, Volkshochschule präsentieren ihre<br />
Ausbildungsangebote.<br />
Die Städtischen Betriebshöfe präsentieren <strong>die</strong> Berufe Berufskraftfahrer/<br />
Berufskraftfahrerin und Fachkraft Rohr-, Kanal- und Industrieservice.<br />
Der Eigenbetrieb Kultur 123 Stadt Rüsselsheim, Volkshochschule<br />
bietet seine Fachkompetenz zur Berufsvorbereitung an und ist mit der<br />
Beratungsstelle Ausbildung und Arbeit/Kompetenzagentur vertreten.<br />
Dazu gibt es umfangreiche Informationen über Berufsvorbereitende<br />
Bildungsmaßnahmen (BvB), <strong>die</strong> Kreisproduktionsschule (KPS), <strong>die</strong> Berufsausbildung<br />
in außerbetrieblicher Einrichtung (BaE) zur Optimierung der<br />
beruflichen Einstiegsmöglichkeiten, Weiterbildung u.v.m.<br />
19
Theater Rüsselsheim<br />
Am Treff 7 65428 Rüsselsheim www.theater-ruesselsheim.de<br />
Berlin Comedian Harmonists<br />
„Morgen, Kinder, wird’s was geben ...“<br />
21.12.<strong>2012</strong> | Freitag | 20 Uhr | Großes Haus<br />
Für das Weihnachtsprogramm der Berlin Comedian<br />
Harmonists hat Franz Wittenbrink bekannte wie auch<br />
weniger bekannte Weihnachtslieder im Stil der Comedian<br />
Harmonists arrangiert, <strong>die</strong> an <strong>die</strong>sem Abend gemeinsam<br />
mit den unvergänglichen Hits erklingen.<br />
Alpin Drums – Die Trommelsensation aus den Alpen!<br />
Vom Erfinder der „Yellow Hands“<br />
27.01.2013 | Sonntag | 20 Uhr | Großes Haus<br />
Der Takt der Axt, das Rauschen der Sense, das Zischen<br />
des Melkens – <strong>die</strong> Arbeit eines alpinen Bergbauern<br />
basiert auf Rhythmus pur. Sechs Schlagzeuger nehmen<br />
den Takt auf, den ein Almbauer mit seiner Arbeit vorgibt,<br />
und machen daraus ein einzigartiges Klangspektakel.<br />
„Der Zigeunerbaron“ – Operette von Johann Strauss<br />
Johann-Strauss-Operette Wien<br />
31.12.<strong>2012</strong> | Montag | 18:30 Uhr | Großes Haus<br />
Den Jahresausklang gestaltet, wie in vielen Jahren zuvor,<br />
<strong>die</strong> Johann-Strauss-Operette Wien unter der Regie<br />
von Charlotte Leitner. Ihre Inszenierungen stehen für<br />
ein lebendiges, unterhaltsames Operetten-theater mit<br />
hohem musikalischen Anspruch.<br />
Wir haben <strong>die</strong> starken Stücke<br />
Vorverkaufsstellen:<br />
Theater Rüsselsheim, Am Treff 1, Rüsselsheim<br />
Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 10-13 Uhr / Do 16-18 Uhr<br />
Tel. 06142 - 83 26 30 Fax 06142 - 1 68 94<br />
Vorschau<br />
Michael Fitz Solo <strong>2012</strong><br />
„Wenn I schaug ...“<br />
Die nächste <strong>Ausgabe</strong> <strong>Winter</strong> <strong>2012</strong> erscheint ab 18. März 2013 u. a. mit folgenden Themen:<br />
Kundenbetreuung vor Ort - Das gewobauMobil 2013<br />
Was bringt <strong>die</strong> LED-Beleuchtung: eine Bilanz<br />
Das Lärmtelefon der gewobau<br />
16.03.2013 | Samstag | 20 Uhr | Studiobühne<br />
Auch im 3. Soloprogramm des 53-jährigen Schauspielers<br />
und Musikers werden Männer und Ihre Emotionen das<br />
Thema sein. Der Songpoet und Gitarrist singt und spricht in<br />
gut 2 Stunden und in der ihm eigenen bayerischen Mundart<br />
über sein persönliches – aber auch über das Leben an sich.<br />
forum wohnen bildung kultur, Marktstr. 32/34, Rüsselsheim<br />
Öffnungszeiten: Mo-Fr 10-18 Uhr / Sa 10-13 Uhr<br />
Weitere Infos online und in den tages<strong>aktuelle</strong>n Me<strong>die</strong>n.