14.08.2023 Aufrufe

Wir Steirer - St. Marein im Mürztal

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Wir</strong> <strong><strong>St</strong>eirer</strong><br />

Zugestellt durch Österreichische Post<br />

KONKRET · KRITISCH · FREIHEITLICH<br />

Impressum: F.d.I.v.: FPÖ Landesgruppe <strong>St</strong>eiermark, Conrad-von-Hötzendorf-<strong>St</strong>raße 58, 8010 Graz<br />

E-Mail: bruck-muerzzuschlag@fpoe-stmk.at, Tel.: +43 (0)316 / 70 72 - 30<br />

Bezirksparteiobmann NAbg. GR Mag. Hannes Amesbauer, BA, Politische Information<br />

AUSGABE AUGUST 2023<br />

ST. MAREIN<br />

IM MÜRZTAL


WIR<br />

STEIRER<br />

Liebe Bevölkerung von <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>!<br />

2<br />

Die angekündigte Schließung der Chirurgie und die<br />

durchgeführte Schließung der Traumaambulanz<br />

in Bruck an der Mur sind für unseren Bezirk ein<br />

schwerer Schlag. Bereits seit Mitte der 2000er-Jahre<br />

haben wir Freiheitliche vor dieser Ausdünnung<br />

der Versorgungsstruktur gewarnt. Auch die drohende<br />

Personalproblematik wurde <strong>im</strong>mer wieder<br />

von uns angesprochen und darauf hingewiesen,<br />

dass dringend Maßnahmen notwendig sind. Die<br />

jetzigen strukturellen Verschlechterungen sind<br />

aus der frappanten Personalnot heraus geboren<br />

und werden unsere Region vor weitreichende<br />

Versorgungsprobleme stellen, zumal laut Berichterstattungen<br />

die lokalen Rettungsorganisationen<br />

nicht eingebunden waren. Dem Vernehmen nach<br />

sind diese ohnehin schon massiv unter Druck.<br />

Es ist leider eine langjährige Entwicklung, dass<br />

der ländliche Raum <strong>im</strong>mer weiter ausgedünnt<br />

wird. Seien es Polizeiposten, Postämter, Schulen<br />

oder eben Gesundheitseinrichtungen, die <strong>im</strong>mer<br />

wieder von sogenannten <strong>St</strong>rukturreformen betroffen<br />

sind. Das Einzige, was seitens der Politik<br />

eröffnet wird, sind Asylgroßquartiere. Auf einer<br />

<strong>St</strong>recke von etwas über 60 Kilometer befinden<br />

sich neben zahlreichen Landesquartieren mittlerweile<br />

mit <strong>St</strong>einhaus am Semmering, Kindberg und<br />

Leoben drei große Bundesunterkünfte. Dass sich<br />

diese nicht nur negativ auf das subjektive Sicherheitsgefühl<br />

der örtlichen Bevölkerung auswirken,<br />

sondern auch ein tatsächliches Sicherheitsrisiko<br />

darstellen, beweisen unzählige Polizeieinsätze in<br />

den angesprochenen Asylhe<strong>im</strong>en. Bedauerlich ist,<br />

dass man von den regionalen ÖVP- und SPÖ-Abgeordneten<br />

zu den brennenden Problemen in<br />

unserem Bezirk überhaupt nichts hört. Es scheint<br />

wirklich so, als würde nur die FPÖ mit proaktiven<br />

Ideen an einer positiven Weiterentwicklung unserer<br />

lebenswerten Region interessiert sein. Hier<br />

darf beispielhaft nur auf FPÖ-Initiativen <strong>im</strong> Bildungsbereich<br />

verwiesen werden, wenn es darum<br />

geht das Thema innerstädtischer Campus der FH<br />

Kapfenberg auf die landespolitische Agenda zu<br />

bringen. Oder auch der innovative Vorschlag einer<br />

Außenstelle oder eines Kollegs der HTL Kapfenberg<br />

in Mürzzuschlag wird derzeit auf unser<br />

Betreiben hin geprüft. Im Gegensatz zu den auf<br />

Tauchstation befindlichen Mandataren von ÖVP<br />

und SPÖ haben wir Freiheitliche einen ganz anderen<br />

Anspruch. <strong>Wir</strong> wollen unsere Region aktiv<br />

gestalten und nicht nur in Sonntagsreden von der<br />

<strong>St</strong>ärkung des ländlichen Raumes reden. Deswegen<br />

kämpfen wir für eine starke FPÖ auf Bundes-, Landes-<br />

und Gemeindeebene!<br />

Ihr<br />

Hannes Amesbauer<br />

Abgeordneter zum Nationalrat


ST. MAREIN I. M.<br />

WIR<br />

STEIRER<br />

Kulturelles in<br />

<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong><br />

Dank der Beendigung der Corona-Schikanen darf sich die<br />

<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Bevölkerung über ein ausgiebiges Kulturprogramm<br />

<strong>im</strong> Jahr 2023 freuen. Einige Veranstaltungen wie das<br />

Maibaumaufstellen, M3-Marsch oder Anna-Kirtag haben<br />

bereits stattgefunden. Weitere wie Maibaumumschneiden,<br />

Schmankerlfest, Theaterfahrt u.v.m. folgen noch. Neu <strong>im</strong><br />

heurigen Programm ist eine Buchpräsentation der Kunsthistorikerin<br />

Frau Mag. Heike Dobrovolny. Sie befasst sich mit<br />

den Gehe<strong>im</strong>issen und der Kunstgeschichte des <strong>Mürztal</strong>s.<br />

Ihre Bücher „Das mystische <strong>Mürztal</strong>“, „das <strong>Mürztal</strong>er Erbe“<br />

und „<strong>Mürztal</strong>er Kunst-Schätze“ nehmen auch Bezug auf <strong>St</strong>.<br />

<strong>Marein</strong>. GR Ralph Ranner ist es als Kulturausschussobmann<br />

ein besonderes Anliegen, dass Wissenswertes unserer He<strong>im</strong>atgemeinde<br />

nicht in Vergessenheit gerät und Vergessenes<br />

wieder in Erinnerung gerufen wird. Über die gemeinsame<br />

Geschichte sind wir alle miteinander, sowie mit unserer<br />

He<strong>im</strong>at verwurzelt. Daher ist die Kenntnis dieser auch sehr<br />

wichtig für die eigene Identität. Lokale He<strong>im</strong>atkunde oder<br />

Geschichtsunterricht finden sich nur sehr überschaubar in<br />

den Lehrplänen der Bildungseinrichtungen. Daher sind solche<br />

Möglichkeiten, wie diese Buchpräsentation eine großartige<br />

Gelegenheit für jedermann, hier Wissenswertes über<br />

unsere Gemeinde, das <strong>Mürztal</strong> – unsere He<strong>im</strong>at zu erfahren.<br />

Des Weiteren wird heuer am 26. Oktober wieder der Familienwandertag<br />

stattfinden. Dieses Jahr hat die Freiheitliche<br />

Gemeinderatsfraktion eine Wanderung zur Buschenschank<br />

Mitterlammer vorgeschlagen. <strong>Wir</strong> freuen uns auf zahlreiche<br />

Teilnehmer.<br />

Kindergarten<br />

ohne Führung<br />

Wie den meisten aus der <strong>St</strong>ellenausschreibung<br />

der Marktgemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bekannt sein dürfte, wird<br />

eine neue Kindergartenleitung für<br />

unseren Kindergarten gesucht. Die<br />

FPÖ <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> fragt sich, wann diese<br />

eingestellt werden soll? Vor Beginn<br />

des Kindergartenjahres? Nach Beginn<br />

des Kindergartenjahres? Oder<br />

gar nicht? Nun, da es hier um die<br />

Verantwortung für Kinder geht, ist<br />

es für die FPÖ <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> kein passender<br />

Anlass, hier irgendwelche<br />

parteipolitischen Taktierereien oder<br />

Packeleien zu ermöglichen. Daher<br />

möchten wir, dass vor Beginn des<br />

Kindergartenjahres eine Kindergartenleitung<br />

eingestellt wird und sich<br />

vorab auch etwas einarbeiten kann.<br />

Die <strong>St</strong>ellenausschreibung endete am<br />

28. Juli 2023. Daher möchte die FPÖ<br />

<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> eine Gemeinderatssitzung<br />

für Mittwoch, den 16. August 2023<br />

einberufen. Da die FPÖ-Gemeinderatsfraktion<br />

kein 1/3 der Mandatare<br />

<strong>im</strong> Gemeinderat besitzt, sind wir auf<br />

die Unterstützung von Gemeinderäten<br />

anderer Fraktionen angewiesen.<br />

Daher hat sich die FPÖ <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong><br />

dazu entschlossen, jedem einzelnen<br />

Gemeinderat aus <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> die<br />

Chance zu geben, mit uns gemeinsam<br />

die vorhin erwähnte Gemeinderatssitzung<br />

einzuberufen.<br />

3


WIR<br />

STEIRER<br />

Die Gemeinderäte von ÖVP und SPÖ können uns dabei unterstützen,<br />

folgende Vorlage mit ihrer Unterschrift zu versehen, damit diese wichtige<br />

Gemeinderatssitzung einberufen werden kann!<br />

Einberufung einer<br />

Gemeinderatssitzung<br />

Für Mittwoch, den 16. August 2023 um 18:30 Uhr<br />

Sitzungssaal der Marktgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> <strong>im</strong> <strong>Mürztal</strong>,<br />

(Hauptplatz 1, 8641 <strong>St</strong>, <strong>Marein</strong> i. M.)<br />

Tagesordnung:<br />

1.Genehmigung des Sitzungsprotokolls<br />

vom 28. Juni 2023<br />

2. Beratung und Beschlussfassung über die<br />

Subventionen für den Sportverein<br />

3. Beratung und Beschlussfassung über<br />

Umweltziele der Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong><br />

4. Beratung und Beschlussfassung über<br />

Verkehrsmaßnahmen <strong>im</strong> Ortsteil Schaldorf<br />

Nicht öffentliche Teil:<br />

1. Beratung und Beschlussfassung über die<br />

Aufnahme einer Kindergartenleiterin oder<br />

eines Kindergartenleiters<br />

2. Beratung und Beschlussfassung über die<br />

Aufnahme einer Kindergartenpädagogin/<br />

eines Kindergartenpädagogen<br />

5. Beratung und Beschlussfassung über<br />

die Schaffung einer Hundewiese<br />

6. Beratung und Beschlussfassung eines<br />

Grundsatzbeschlusses, <strong>im</strong> Budget 2024<br />

Geldmittel für die Projektierung einer<br />

Kinderkrippe zur Verfügung zu stellen<br />

3. Beratung und Beschlussfassung über die<br />

Aufnahme einer Sachbearbeiterin/eines<br />

Sachbearbeiters für die allgemeine<br />

Verwaltung<br />

Ralph Ranner<br />

GR Ralph Ranner<br />

Sandra Michele<br />

GR Sandra Michele<br />

Bgm. Günther Ofner Vzbgm. Doris Schutting GR Anna Seitinger<br />

GR Martin Reitmann<br />

GR Iris Lechner<br />

GR Kevin Hatzl GR Walter Lierzer​ GR Heidemarie Schöggl<br />

GR Rafie Flooadian​<br />

GR Angelika <strong>St</strong>einmetz<br />

GR Sabine Suppan GR Markus Hartman GR Gottfried <strong>St</strong>engl<br />

4


ST. MAREIN I. M.<br />

WIR<br />

STEIRER<br />

Initiative gegen<br />

Verbauung<br />

Der FPÖ <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> ist der Erhalt des Grünraumes sehr wichtig.<br />

Hierzu wird sich auch eines Tages die Frage stellen, inwieweit<br />

die Gemeinde eine Weiterentwicklung <strong>im</strong> Sinne der<br />

Raumordnung noch zu lässt? Und welche Möglichkeiten hat<br />

eine Gemeinde, hier Maßnahmen zu setzen? Welche Maßnahmen<br />

kann man setzen? Die Gemeinden haben in der <strong>St</strong>eiermark<br />

ein großes Mitspracherecht in der Raumordnung. Das<br />

muss nicht zwangsläufig ein Vorteil sein, sondern hängt sehr<br />

stark von den handelnden Personen (Bürgermeistern) ab.<br />

Wenn der Wille für den Erhalt unbebauter Flächen in einer<br />

Gemeinde da ist, könnte man es auch als Chance sehen. Daher<br />

hat GR Ralph Ranner als Ausschussobmann der Marktgemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> für Bauangelegenheiten diese Themen<br />

auf die Tagesordnung gesetzt, um eine Antwort auf die vorhin<br />

erwähnten Fragen zu erarbeiten. Ohne in diesem Artikel<br />

der Kl<strong>im</strong>ahysterie auf den Le<strong>im</strong> zu gehen, ist es sehr wichtig,<br />

einen Lebensraum in bestmöglicher Qualität über Generationen<br />

zu erhalten und sicherzustellen. Trotzdem müssen<br />

solche Maßnahmen gut durchdacht sein und dürfen nicht<br />

zu irgendwelchen radikalen Kl<strong>im</strong>adiktaten werden, die bei<br />

nächster Gelegenheit Grünflächen in Photovoltaikwüsten<br />

verwandeln wollen.<br />

Die FPÖ <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> steht für einen Umweltschutz mit Herz<br />

und Verstand.<br />

<strong>Wir</strong> stehen für Maßnahmen, die auch nachvollziehbar und<br />

logisch sind und deshalb auch von der Bevölkerung mitgetragen<br />

werden. Schließlich geht es um uns alle – für eine<br />

bessere Zukunft – mit der FPÖ <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>.<br />

Brunnenweg<br />

Die FPÖ <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> steht für den Erhalt<br />

von Grünraum. Bevor weltweit<br />

eine Kl<strong>im</strong>ahysterie ausgebrochen<br />

ist, hat sich die FPÖ-Gemeinderatsfraktion<br />

dafür eingesetzt, dass das<br />

gesamte Grundstück unter der Vogelsteign<br />

gekauft wird. Die damalige<br />

SPÖ-ÖVP Gemeindeführung konnte<br />

dem Vorschlag der FPÖ leider nichts<br />

abgewinnen. Das Resultat ist jetzt<br />

zu sehen. Neben dem Kindergarten<br />

wird wieder ein <strong>St</strong>ück Grünfläche<br />

zubetoniert. Wo ein Spielplatz oder<br />

eine Hundewiese hätte entstehen<br />

können, wird jetzt ein riesiges Wohnhaus<br />

errichtet.<br />

Es wird höchste Zeit, dass die FPÖ<br />

bei den nächsten Wahlen gestärkt<br />

wird. Mit einem FPÖ-Bürgermeister<br />

wird der Grünraum in <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong><br />

nicht leichtsinnig aufs Spiel gesetzt.<br />

<strong>Wir</strong> stehen für den Erhalt des Grünraumes<br />

und sprechen uns klar gegen<br />

die Verbauung aus. Doch um<br />

das auch zu gewährleisten, sind wir<br />

auf Ihre <strong>St</strong><strong>im</strong>men bei der nächsten<br />

Gemeinderatswahl <strong>im</strong> Jahr 2025 angewiesen.<br />

Unterstützen Sie uns und schützen<br />

wir gemeinsam unseren Grünraum.<br />

5


WIR<br />

STEIRER<br />

Dilemma Gasheizung<br />

Die Bürgermeister von <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> haben in der Vergangenheit mit Projektumsetzungen<br />

nicht <strong>im</strong>mer durch besonderen Glanz hervorgestochen.<br />

Eines der besten Beispiele ist wohl der Kindergartenbau.<br />

Der erste Kindergartenneubau musste<br />

gleich nach ein paar Jahren erweitert werden und<br />

schließlich nach 10 Jahren der <strong>St</strong>andort aufgrund<br />

von Platzmangel komplett aufgegeben werden.<br />

Be<strong>im</strong> neuen <strong>St</strong>andort wurde nichts dazugelernt.<br />

Gegen den Vorschlag der FPÖ-Gemeinderatsfraktion<br />

wurde von der damals SPÖ-ÖVP regierten Gemeinde<br />

nur ein Teil des Grundstücks angekauft, auf<br />

der dann der Kindergarten gebaut wurde. Der Rest<br />

des Grundstücks, auf welchem die FPÖ <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong><br />

Grünraum erhalten wollte, wird jetzt von einem<br />

privaten Bauunternehmer zugebaut. Aber zurück<br />

zum Kindergarten. Anstatt sich für eine leistbare<br />

Variante zu entscheiden, wurde ein besonderer<br />

Holzbau gewählt, der nach der Fertigstellung bereits<br />

saniert werden musste, um schalltechnisch<br />

den gesetzlichen Vorgaben zu entsprechen. Doch<br />

damit ist noch nicht Schluss. Vorab bei den Planungen<br />

war es der FPÖ-Gemeinderatsfraktion<br />

wichtig, einen Anschluss an die Fernwärme zu<br />

wählen, die nur wenige Meter vom Kindergarten<br />

entfernt liegt.<br />

Mittels akrobatischer Argumente peitschten die<br />

damals Verantwortlichen eine Gasheizung durch<br />

den Gemeinderat. Heute, sechs Jahre später,<br />

kommt die Ernüchterung auf Kosten der Allgemeinheit.<br />

Plötzlich möchte man die neuwertige<br />

Gastherme durch einen Wärmetauscher und Fernwärmeanschluss<br />

ersetzen.<br />

Der Autor dieses Artikels erspart sich jedes weitere<br />

Wort und überlässt es an dieser <strong>St</strong>elle dem Leser,<br />

sich eine Meinung darüber zu bilden.<br />

6


ST. MAREIN I. M.<br />

WIR<br />

STEIRER<br />

Finanzielle Lage der Gemeinde<br />

Liebe Bürger von <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>!<br />

Seit über zehn Jahren warne ich bereits davor, dass sich die Gemeinde in einer finanziellen<br />

Negativspirale befindet.<br />

Die damalige Gemeindefusion hat dem Drall noch<br />

mal einen deutlichen Impuls versetzt. In meinen<br />

Jahren von 2015 bis 2020, als ich Gemeindekassier<br />

der Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> war, habe ich die<br />

Finanzen unserer Gemeinde gut aufbereitet und<br />

entsprechend in den Aussendungen der FPÖ <strong>St</strong>.<br />

<strong>Marein</strong> publiziert.<br />

Der zu erwartende Effekt der riesigen Kredite mit<br />

den Prestigebauwerken, anstatt funktionelle Bildungseinrichtungen<br />

zu schaffen, machen das<br />

Budgetieren von Jahr zu Jahr <strong>im</strong>mer schwieriger.<br />

Das Budget für 2023 sieht erstmals keine glatte<br />

NULL für dieses Finanzjahr vor. Ich sehe bei den<br />

Ausgaben der Gemeinde dringenden Handlungsbedarf.<br />

Möglichkeit für Einsparungen,<br />

ohne, dass es negative Konsequenzen<br />

für die Bevölkerung mit sich bringt,<br />

gäbe es genügend. Sollte die Gemeinde<br />

in die roten Zahlen abrutschen, wird es<br />

von Jahr zu Jahr <strong>im</strong>mer schwieriger, den<br />

Haushalt wieder zu sanieren. Besonders<br />

kritisch wird es, wenn die Förderung des<br />

Landes <strong>St</strong>eiermark für die Rückzahlung<br />

der Darlehen<br />

für Kindergarten und<br />

Volksschule wegfällt.<br />

Da ändert sich die<br />

Belastung für den<br />

Haushalt schlagartig<br />

um rund 400.000 Euro pro Jahr. Allein die Rate<br />

für das Darlehen der Volksschule beträgt pro Jahr<br />

280.000 Euro und läuft bis ins Jahr 2037. Daher fordert<br />

die FPÖ <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>, dass hier die Gemeinde<br />

notwenige Rücklagen schaffen muss, um diese<br />

Mehrbelastung abfedern zu können.<br />

Wenn der Finanzhaushalt der Gemeinde nicht saniert<br />

und konsolidiert wird, dann verspielt sich<br />

diese die Möglichkeit, Investitionen in naher Zukunft<br />

nachhaltig zu finanzieren. Somit würde die<br />

Gestaltungsmöglichkeit für zukünftige Generationen<br />

verwehrt bleiben und unsere Gemeinde mutiert<br />

zu einem Sanierungsfall für die Aufsichtsbehörde.<br />

Noch gibt es die Möglichkeit, das Ruder<br />

herumzureißen. Mit kleinen Ansätzen<br />

konnte sich die FPÖ-Gemeinderatsfraktion<br />

bereits durchsetzen. Daher<br />

bitten wir Sie, uns bei der nächsten<br />

Gemeinderatswahl wieder zu stärken,<br />

damit wir einen Garant für eine vernünftige<br />

Budgetpolitik in der Gemeindestube<br />

von <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong><br />

sicherstellen können.<br />

Ihr Gemeinderat<br />

Ralph Ranner<br />

7


WIR<br />

STEIRER<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger!<br />

Seit langem versucht die FPÖ-Gemeinderatsfraktion<br />

das Thema Kinderkrippe in Richtung Projekt zu<br />

entwickeln. Leider gibt es <strong>im</strong> Gemeinderat massiven<br />

Widerstand bei diesem Thema. Der Ruf der<br />

jungen Eltern nach einer Kinderkrippe<br />

wird <strong>im</strong>mer lauter, in der Gemeindestube<br />

scheint man davon<br />

nichts wissen zu wollen.<br />

In vielen Bereichen wird über<br />

Gleichstellung und Chancenfreiheit<br />

der Frau gesprochen,<br />

doch wenn es um vernünftige Familienpolitik<br />

fernab von Genderdebatten<br />

geht, stecken die verantwortlichen Politiker<br />

der ehemaligen Großparteien den Kopf in den<br />

Sand. Der FPÖ <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> geht es vor allem darum,<br />

dass Familien, bei denen beide Elternteile auf den<br />

Job angewiesen sind, diesen auch ausüben können<br />

und Job mit Familie unter einen Hut bringen<br />

können. Fraglich ist für uns vor allem, dass bei der<br />

Schaffung von Asylhe<strong>im</strong>en keine Kosten gescheut<br />

werden und diese wie Schwammerl aus dem Boden<br />

schießen. Doch wenn es um die Kinderbetreuung<br />

geht, wird gespart. Die FPÖ-Gemeinderatsfraktion<br />

wird sich unermüdlich für die<br />

Schaffung einer von der Gemeinde<br />

getragenen Kinderkrippe in <strong>St</strong>.<br />

<strong>Marein</strong> einsetzen. Sollten wir <strong>im</strong><br />

Gemeinderat weiterhin Ablehnung<br />

erhalten, dann können Sie<br />

uns bei der nächsten Wahl <strong>im</strong><br />

Jahr 2025 stärken.<br />

Mit einem starken Wahlergebnis der<br />

FPÖ <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> werden auch wichtige<br />

Projekte leichter umgesetzt werden können. Sie<br />

haben es in der Hand, uns bei den nächsten Wahlen<br />

zu unterstützen.<br />

Ihr Gemeinderat!<br />

Sandra Michele<br />

Kinderspielplatz nähe Hauptplatz<br />

Der Spielplatz zwischen Hauptplatz und Dr.-Karl-Renner-<strong>St</strong>raße war schon öfter Thema <strong>im</strong> Gemeinderat.<br />

Doch sobald sich die Diskussion legt und etwas Zeit vergeht, tritt auch das Vergessen ein. Traurig, dass<br />

auf unsere Kinder hinsichtlich der Spielplatzpflege vergessen wird. Wo andere wegschauen, schauen wir<br />

trotzdem hin. So hat die FPÖ-Gemeinderatsfraktion den Spielplatz wieder zum Thema gemacht und wird<br />

sich dafür einsetzen, dass dieser wieder instandgehalten und gepflegt wird.


ST. VEIT IN DER SÜDSTEIERMARK<br />

WIR<br />

STEIRER<br />

<strong><strong>St</strong>eirer</strong> werden <strong>im</strong> Kampf gegen<br />

die Teuerung <strong>im</strong> <strong>St</strong>ich gelassen!<br />

Freiheitliche haben bereits entsprechenden Antrag zur Sicherstellung der Bargeldversorgung<br />

<strong>im</strong> ländlichen Raum vorbereitet.<br />

Die Teuerungswelle trifft tausende <strong><strong>St</strong>eirer</strong> mit voller<br />

Wucht. Vor allem die schwarz-grüne Bundesregierung,<br />

aber auch die steirische Landeskoalition bestehend<br />

aus ÖVP und SPÖ, sind dieser sozialen Herausforderung<br />

überhaupt nicht gewachsen. Die bisher beschlossenen<br />

Einmalzahlungen und teils wirkungslosen<br />

Absichtserklärungen helfen den Menschen in keiner<br />

Weise. So wurde weder eine Mietkostenbremse umgesetzt,<br />

noch die Spritkosten – die sich nach wie vor<br />

auf hohem Niveau befinden – durch steuerliche Maßnahmen<br />

reduziert. Letztes trauriges Kapitel war der sogenannte<br />

Lebensmittelgipfel, der nahezu ergebnislos<br />

beendet wurde. Von tatsächlich wirksamen Unterstützungsmaßnahmen<br />

ist man noch meilenweit entfernt<br />

und das, obwohl die Menschen seit vielen Monaten<br />

unter dem enormen Preisdruck leiden.<br />

Österreich ist auch <strong>im</strong> europäischen Vergleich in Sachen<br />

Inflationsentwicklung ein absolutes Negativbeispiel.<br />

Schuld daran ist vor allem die unfähige und untätige<br />

Bundesregierung, die sich regelmäßig aus Angst<br />

vor den Interessen der Großkonzerne und EU-Regelungen<br />

nicht durchzugreifen traut. Der gefährliche Dilettantismus<br />

der schwarz-grünen Koalition treibt <strong>im</strong>mer<br />

mehr Menschen in die Armutsfalle. Auf Landesebene<br />

scheinen ÖVP und SPÖ diese Krise einfach aussitzen<br />

zu wollen und glauben, mit einigen rasch verpufften<br />

Einmalzahlungen ausreichende Schritte gesetzt zu haben<br />

– das ist aus unserer Sicht eine schwerwiegende<br />

Fehlannahme. Auf den breiten Mittelstand wurde<br />

ohnehin gänzlich vergessen, was besonders tragisch<br />

ist, da genau dieser Mittelstand den Sozial- und Wohlfahrtsstaat<br />

Österreich finanziert.<br />

<strong>Wir</strong> Freiheitliche fordern seit Monaten wirksame Entlastungsschritte<br />

auf Landesebene – aus Wien ist<br />

diesbezüglich leider nichts zu erwarten. Notwendig<br />

wären unter anderem eine Preisbremse bei Grundgütern,<br />

Mieten, Heizkosten und Treibstoffen, eine Informationspflicht<br />

bei Preisabweichungen sowie rasche<br />

<strong>St</strong>euersenkungen. Man muss auch offen über ein rasches<br />

Ende der Russland-Sanktionen sprechen dürfen.<br />

Schließlich hat das monatelange Sanktionsreg<strong>im</strong>e<br />

keine erkennbaren Ergebnisse hervorgebracht, bringt<br />

aber die he<strong>im</strong>ische <strong>Wir</strong>tschaft unter enormen Druck.<br />

<strong>Wir</strong> Freiheitliche werden jedenfalls mit aller Kraft weiter<br />

dafür kämpfen, dass den <strong><strong>St</strong>eirer</strong>n rasch, effektiv<br />

und zielgerichtet geholfen wird, um diese Teuerungswelle<br />

bestmöglich überstehen zu können!<br />

Euer Mario Kunasek<br />

FPÖ-Landesparteiobmann und<br />

Klubobmann des Freiheitlichen Landtagsklubs<br />

9


WIR<br />

STEIRER<br />

Fakten zum Kl<strong>im</strong>awandel<br />

Der Kl<strong>im</strong>awandel ist in aller Munde.<br />

Seit Medien darüber berichten und ähnliche Panik<br />

wie vor kurzem noch mit dem Corona-Virus<br />

erzeugen, n<strong>im</strong>mt die subjektive Wahrnehmung des<br />

Kl<strong>im</strong>awandels zu. Von vornherein sei klargestellt:<br />

<strong>Wir</strong> von der FPÖ sind davon überzeugt, dass es einen<br />

Kl<strong>im</strong>awandel gibt. Nur mit dem Unterschied,<br />

wir schreiben nichts herbei, was es nicht gibt und<br />

schüren keine Ängste oder erzeugen damit Panik.<br />

Die logische Schlussfolgerung die den Kl<strong>im</strong>awandel<br />

bestätigt, ist dass es vor rund 18.000 Jahren<br />

noch eine Eiszeit <strong>im</strong> <strong>Mürztal</strong> gab. In mancher Fachliteratur<br />

spricht man davon, dass das <strong>Mürztal</strong> damals<br />

von einer über 1.000 Meter dicken Eisdecke<br />

bedeckt war. Erkennbar durch die Abschliffe am<br />

Gestein, welches hauptverantwortlich für die heutige<br />

Topographie unserer Berge und der Talform <strong>im</strong><br />

<strong>Mürztal</strong> ist.<br />

Der Gipfel vom Rennfeld hat sich vermutlich unter<br />

dieser Eisdecke versteckt, so wie das restliche<br />

Tal. Das dieser „Gletscher“ geschmolzen ist und<br />

das <strong>Mürztal</strong> für uns heute der Lebensraum ist, wo<br />

unsere Häuser, Ackerflächen und Industrie stehen,<br />

verdanken wir dem Kl<strong>im</strong>awandel. Wohin sich dieser<br />

„Wandel“ bewegt ist unklar. Manche Ameisenhügelforscher<br />

oder Glaskugelwissenschaftler prognostizieren<br />

den Weltuntergang, wenn wir nicht alle<br />

sofort auf E-Autos umsteigen und andere Kl<strong>im</strong>atrommler<br />

sind der Meinung, dass wir alle Schuld<br />

daran haben und daher alle Kl<strong>im</strong>ageschädigten,<br />

sprich ganz Afrika, in Österreich aufnehmen sollen.<br />

Letztendlich steckt hinter den Vorschlägen der<br />

Kl<strong>im</strong>aneutralität <strong>im</strong>mer ein Geschäftsmodell. Die<br />

politische Vorgehensweise ist seit Jahrhunderten<br />

<strong>im</strong>mer dieselbe. Man arbeitet mit einer unsichtbaren<br />

Gefahr, damals Hexen, Schadenszauber, Ketzerei<br />

und heute mit dem Kl<strong>im</strong>a. Dahinter verbirgt sich<br />

jedoch <strong>im</strong>mer die Gier nach mehr Macht und mehr<br />

Geld. Daher sollten wir uns von dieser Panikmache<br />

nicht beirren lassen und von der Überzeugung<br />

abrücken, die Menschheit könne den Kl<strong>im</strong>awandel<br />

steuern. Machen wir Schluss mit Gottspielereien<br />

und kommen wir zur Vernunft. Was wir Menschen<br />

auf dieser Erde tun können, ist, dass jeder von uns<br />

versucht, seinen Beitrag für den Umweltschutz zu<br />

leisten. Was der Umwelt schadet ist jedem bekannt.<br />

Daher ist es auch die Verantwortung jedes<br />

einzelnen, seinen Beitrag zu leisten, um die Umwelt<br />

so wenig wie möglich negativ zu beeinflussen.<br />

Aber Umweltschutz und Kl<strong>im</strong>aschutz sind zwei Begrifflichkeiten,<br />

die getrennt voneinander gesehen<br />

werden müssen. Ersteres liegt in der Hand des<br />

Menschen und zweiteres ist Gott spielen.<br />

Auf der folgenden Seite sind Daten und Fakten von<br />

Messstationen aus der Umgebung abgebildet. Jedes<br />

Jahr aufs Neue kommen Hiobsbotschaften, wo<br />

ein Wetterextrem das andere jagt.<br />

Die Grafik aus der Nachbargemeinde Allerheiligen<br />

(Kindberg) zeigt die Aufzeichnungen vom Niederschlag<br />

seit 2017. Dazu muss die Anmerkung getroffen<br />

werden, dass das Jahr 2023 bisher ein sehr niederschlagreiches<br />

Jahr war. Grafisch lässt sich in den<br />

letzten sechs Jahren kaum ein Unterschied herauslesen.<br />

Die subjektive Wahrnehmung der Bevölke-<br />

10


ST. MAREIN I. M.<br />

WIR<br />

STEIRER<br />

rung ist aufgrund der medialen Hysterie eine ganz<br />

andere. Doch diese Messdaten lügen nicht.<br />

Des Weiteren misst diese Messstation auch die<br />

Temperatur. Auch bei dieser Graphik lässt sich<br />

keine große Abweichung in den letzten 10 Jahren<br />

feststellen.<br />

Ein ähnliches Ergebnis liefern uns die Messdaten<br />

vom Frauenberg. Hier sind bereits seit dem Jahr<br />

2014 Messdaten verfügbar. Hier sind kaum Unterschiede<br />

von den letzten zehn Jahren wissenschaftlich<br />

feststellbar.<br />

<strong>Wir</strong> von der FPÖ wollen keine Hysterie erzeugen,<br />

sondern mit Fakten arbeiten. Diese Messdaten<br />

und viele mehr können Sie auf der Homepage<br />

www.hydrografie.steiermark.at ablesen. Diese<br />

Messdaten werden von der Landesregierung in<br />

Kooperation mit der Universität für Bodenkultur<br />

ausgewertet und aufbereitet. Bitte machen Sie<br />

sich selber ein Bild von der Lage und glauben Sie<br />

nicht alles, was die Medien daherschwadronieren.<br />

Gehen Sie mit uns den Weg der Vernunft und Realität,<br />

den freiheitlichen Weg.<br />

Den Weg in eine bessere Zukunft für uns alle.<br />

11


WIR<br />

STEIRER<br />

Geschätzte Bürger!<br />

Es steht außer Frage, dass unser Versorgungssystem einer<br />

stetigen Weiterentwicklung bedarf, die sich alleine<br />

schon aufgrund operationstechnischer Entwicklungen<br />

und neuer Behandlungsmethoden ergibt. Ebenso wenig<br />

ist zu leugnen, dass unser Gesundheitswesen in<br />

zahlreichen Bereichen massiv reformbedürftig ist, wobei<br />

hier etwa das Ausbildungssystem von Ärzten und<br />

Pflegekräften, die <strong>St</strong>ärkung des niedergelassenen Sektors<br />

oder auch der Ausbau der medizinischen Vorsorge<br />

zu nennen sind. Bedauerlicherweise macht sich bei<br />

vielen <strong><strong>St</strong>eirer</strong>n jedoch der berechtigte Eindruck breit,<br />

dass Reformen <strong>im</strong> steirischen Gesundheitswesen in<br />

den vergangenen Jahren weniger aufgrund der Ausschöpfung<br />

von Verbesserungspotentialen geschehen,<br />

als vielmehr wegen des von ÖVP und SPÖ mitzuverantwortenden<br />

Ärzte- und Pflegekräftemangels.<br />

Dies ist zweifelsohne auch bei der am 20. Juni dieses<br />

Jahres verkündeten „Spitalsreform“ der Fall. So<br />

planen die schwarz-rote Landesregierung und die<br />

KAGes-Verantwortlichen für nahezu sämtliche Krankenhausstandorte<br />

weitreichende Umstrukturierungsmaßnahmen,<br />

deren konkrete Auswirkungen für die Bevölkerung<br />

sich wohl erst in den kommenden Monaten<br />

und Jahren abzeichnen werden. Allerdings lassen der<br />

Verlust der Chirurgie am Spitalsstandort Bruck an der<br />

Mur, die Schließung der Ambulanz für Orthopädie und<br />

Traumatologie in Mürzzuschlag, die Umstellung zahlreicher<br />

Abteilungen auf Tages- und Wochenkliniken sowie<br />

der voraussichtliche Abzug der Geburtenstation am<br />

LKH Hartberg für viele Regionen massive Versorgungseinschnitte<br />

und eine noch stärkere Verlagerung der<br />

Patientenströme in Richtung Universitätsklinikum Graz<br />

erwarten. An diesem Umstand ändert auch die ebenfalls<br />

angekündigte und längst überfällige Umsetzung<br />

der langjährigen FPÖ-Forderung nach höheren Gehältern<br />

sowie einer besseren Vordienstzeitenanrechnung<br />

für Ärzte und Pflegekräfte wenig.<br />

Wand stehen. Dabei wirken sich Maßnahmen, die aus<br />

einer Notlage heraus geboren sind, leider nur selten<br />

zum Vorteil der Betroffenen aus. Vielmehr ist aufgrund<br />

der Erfahrungen der vergangenen Jahre zu befürchten,<br />

dass die getroffenen <strong>St</strong>rukturmaßnahmen die ersten<br />

Vorboten einer noch tiefergreifenden Ausdünnungspolitik<br />

inklusive Krankenhausschließungen sein könnten.<br />

Dem werden wir Freiheitliche jedenfalls nicht tatenlos<br />

zuschauen und uns vielmehr weiterhin konstruktiv,<br />

aber mit Vehemenz für die Aufrechterhaltung einer flächendeckenden<br />

und wohnortnahen<br />

Versorgung für alle<br />

<strong><strong>St</strong>eirer</strong>innen und <strong><strong>St</strong>eirer</strong><br />

einsetzen.<br />

Euer<br />

Mario Kunasek<br />

Landesparteiobmann<br />

GESUNDHEITSSYSTEM RETTEN<br />

VERSORGUNG FÜR ALLE STEIRER SICHERN!<br />

JETZT PETITION ONLINE UNTERSCHREIBEN!<br />

Wie bereits in der Vergangenheit werden <strong>im</strong> he<strong>im</strong>ischen<br />

Spitalswesen einmal mehr weitreichende „Reformmaßnahmen“<br />

vor allem deshalb gesetzt, da ÖVP<br />

und SPÖ aufgrund jahrelanger Versäumnisse <strong>im</strong> Gesundheits-<br />

und Pflegebereich mit dem Rücken zur<br />

12

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!