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Alster-Magazin 08/2023

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ALSTER<br />

LOCAL | PEOPLE | LIFESTYLE | <strong>08</strong> <strong>2023</strong><br />

MAGAZIN<br />

TOP REZEPTE:<br />

SIZILIEN<br />

mal vegetarisch<br />

VISIONÄR<br />

OMR-GRÜNDER<br />

Philipp Westermeyer<br />

im Gespräch<br />

© Philipp Westermeyer/OMR


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KOLUMNE<br />

LIEBE LESERINNEN & LIEBE LESER<br />

DAS WETTER ... bei mir sind die Sommerferien - wie bei so vielen<br />

anderen Hamburgerinnen und Hamburgern auch - dieses Jahr teils<br />

ins Wasser gefallen. Und auch wenn den Spruch „mach das BESTE<br />

draus“ sicherlich kaum mehr jemand hören mag - was bleibt uns anderes<br />

übrig?! Ein bisschen Sommer kommt ja auch noch (hoffentlich) und dann<br />

der Herbst. Auch, wenn er noch weit weg scheint, er steht schneller vor<br />

der Tür als gedacht aber zum Glück kann er bekanntermaßen goldig sein.<br />

Verdient hätten wir es. Wie wäre es dann mit einem Ausflug zur liebsten<br />

Insel der Hamburger. Um Lust auf Sylt zu machen, haben wir 5 Tipps von<br />

Inselinsiderin und Sylt Fräulein Finja Schulze auf Seite 24 im <strong>Magazin</strong>.<br />

Und das Gute: viele Tipps versprechen Inselgenuss auch bei Sturm und<br />

Regen - beispielsweise in der Sauna oder bei einer Tasse Tee in gemütlichem<br />

Ambiente.<br />

Und falls Petrus kein Einsehen mit uns haben sollte - aktuell sieht es<br />

vor meinem Fenster ziemlich gewittrig aus -, habe ich einen besonderen<br />

Tipp, drinnen natürlich: Nur noch für kurze Zeit läuft im Bucerius Kunst<br />

Forum „Lee Miller. Fotografin zwischen Krieg und Glamour“. Miller (1907<br />

– 1977) ist eine der vielseitigsten Fotografinnen und Fotojournalistinnen<br />

des 20. Jahrhunderts, die in ihrem Œuvre die gegensätzlichen Genres<br />

Surrealismus, Mode-, Porträt- und Reisefotografie sowie Kriegsberichterstattung<br />

vereint. Sehenswert! Einige Fotos von ihr gibt es auf Seite 10.<br />

Richtig sommerlich hingegen muten diesmal unsere kulinarischen Tipps<br />

an: zwei Rezepte aus Sizilien. Sie stammen aus einem empfehlenswerten<br />

neuen Kochbuch, das die Insel rein vegetarisch erkundet. Spannend.<br />

Genau wie viele weitere Kulturtipps aus der Stadt und Umgebung sowie<br />

Interviews mit Startupperin Lara Kinzel, Projektentwickler Dirk Hünerbein,<br />

OMR-Gründer Philipp Westermeyer und Schauspieler Christoph Tomanek.<br />

Lassen Sie sich inspirieren und viel Spaß beim Lesen.<br />

Kai Wehl,<br />

Chefredakteur<br />

Sylt Fräulein<br />

Finja Schulze<br />

gibt Tipps für<br />

einen Herbsttrip<br />

nach Sylt.<br />

Lyrical Jazz II ab 13 Jahren<br />

mit Phillipe Blair<br />

montags 18:30 Uhr -19:15 Uhr<br />

Lyrical Jazz Dance III Erwachsene<br />

mit Phillipe Blair<br />

montags 19:45 Uhr - 21:15<br />

Ballett I Anfänger Erwachsene<br />

mit Judith Wagner<br />

dienstags 20:00 Uhr -21:00 Uhr<br />

Tänzerische Früherziehing I ab 4 Jahren<br />

mit Ekaterina Starikova<br />

donnerstags 15:00 -16:00 Uhr<br />

Zeitgenössischer Tanz I ab 8 Jahren<br />

mit Mona Brandenburg<br />

donnerstags 15:00 Uhr - 16:00 Uhr<br />

Modern Jazz Dance II ab 14 Jahren<br />

mit Silvia Diletto<br />

samstags 12:00 Uhr-13:30 Uhr<br />

Ballett III / IV (open class)<br />

mit Vladimir Liakine<br />

samstags 14:00 Uhr-15:30<br />

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ALSTER | 3


INHALT<br />

24<br />

SYLT<br />

FRÄULEIN FINJA<br />

SCHULZE MACHT LUST<br />

AUF SYLT IM HERBST<br />

© Sylt Fräulein/falkemedia<br />

4 | ALSTER


INHALT<br />

INHALT<br />

3 EDITORIAL<br />

6 NEWS<br />

Pulverfass wird 50, Planetarium mit neuer<br />

Show, Schulstart leicht gemacht<br />

8 NEWS<br />

Kicken mit Herz, Clean Schnack und Tennis<br />

10 KULTURTIPP<br />

Fotografie-Ausstellung Lee Miller<br />

12 NEWS<br />

Sonderausstellung im MARKK<br />

13 NEWS<br />

Kunst aus Skandinavien in der Galerie RIECK<br />

14 VERANSTALTUNGSTIPPS<br />

Vier spannende MusikerInnen die sich lohnen<br />

16 BUCHPREMIERE<br />

Martin Elias launcht Buch an der Alsteer<br />

17 BUCHTIPP<br />

Gelungene Impressionen der Stadt<br />

18 NACHHALTIG<br />

Startup upcycelt Tennisblenden zu Taschen & Co.<br />

20 INTERVIEW<br />

OMR Gründer Philipp Westermeyer im Gespräch<br />

24 SYLT<br />

Ideen für Herbsttage auf der Insel<br />

28 HAFENCITY<br />

Das bietet das Westfield Hamburg-Überseequartier<br />

30 THEATER<br />

Familiendrama auf der Uhlenhorst<br />

TIPPS & TRENDS<br />

32 MODE<br />

Pailetten, Tüll und Cashmere<br />

36 FOOD<br />

Sizilien vegetarisch<br />

SERVICE<br />

40 Auto<br />

41 Bauen & renovieren<br />

46 Immobilien<br />

49 Impressum / Kleinanzeigen / Jobs<br />

50 Whats up in town<br />

36<br />

32<br />

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REZEPTE AUS SIZILIEN<br />

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ALSTER | 5


NEWS<br />

ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

DAS PULVERFASS HAT SICH NEU ERFUNDEN!<br />

Und das anlässlich seines 50. Geburtstags! 1973 übernahm Heinz-Diego<br />

Leers in St. Georg ein Striptease-Lokal von seinem Vater, machte ein Cabaret<br />

daraus, verlegte es nach Sankt Pauli und schuf das größte Travestietheater Europas<br />

- was es immer noch ist! Leers übergab 2021 aus gesundheitlichen Gründen<br />

die Leitung an Maximilian Protsch und Hendrik Kupfernagel. Die beiden<br />

haben Anfang des Jahres das Haus von Grund auf renoviert und auf neue<br />

künstlerische Füße gestellt - mit eigenen Shows und einem Repertoire, das<br />

von Travestie über Varieté, Comedy und Burlesque bis hin zu Theater und Musical<br />

reicht. Aktuell läuft die bildgewaltig-bunte Travestie- und Queer Variety-Show<br />

„Urban Jungle“. Am 10. September folgt eine spektakuläre Jubiläums-Gala zum<br />

50. Geburtstag. in der Woche vorher verteilt die Pulverfass-Crew mit prominenter<br />

Unterstützung auf dem Kiez im „CaFée mit Herz“ eine XXL-Geburtstagstorte an<br />

Obdachlose und Bedürftige. Dazu kommen Kuchenspenden, unter anderem vom<br />

legendären „Funk-Eck“ in Harvestehude und den Schaustellern des „Hamburger<br />

Doms“. Danach geht es am 17.10. mit der musikalischen Revue „Glücklich in 90<br />

Minuten“ weiter, die schon erfolgreich an den Kammerspielen lief. Auch für 2024<br />

sind zahlreiche neue Shows geplant – getreu Leers Motto: „Im Pulverfass da tut<br />

sich was!“ Mehr Informationen gibt es auf www.pulverfasscabaret.de<br />

© PUBLIC ADRESS/Stefan Hoyer<br />

Das Pulverfass hat jetzt eigene<br />

Shows und ein Repertoire, das<br />

von Travestie über Varieté,<br />

Comedy und Burlesque bis hin<br />

zu Theater und Musical reicht.<br />

EXPEDITION MIT MUSIK<br />

Das Planetarium präsentiert ab diesen Monat regelmäßig die Fulldome-<br />

MusikShow FLOW – VISIONS OF TIME, in der kunstvollen dreht sich alles<br />

um die physikalische Größe „Zeit“ dreht. Die Zuschauerinnen und Zuschauer im<br />

Stadtpark begeben sich auf eine faszinierende Expedition durch das Universum<br />

und ferne Dimensionen, bei der sich elektronische Songs mit instrumentaler<br />

Filmmusik und darauf abgestimmten Bildwelten verbinden. Entwickelt wurde<br />

FLOW – VISIONS OF TIME von dem Visual Artist Rocco Helmchen sowie<br />

dem Komponisten und Sound Designer Johannes Kraas. Mehr Infos gibt es<br />

auf www.planetarium-hamburg.de<br />

© Rocco Helmchen<br />

6 | ALSTER<br />

Visuals von<br />

Rocco Helmchen<br />

verschmelzen<br />

mit Musik<br />

von Johannes<br />

Kraas zu einem<br />

Gesamtkunstwerk.<br />

FIT FÜR DEN SCHULSTART<br />

Wow, 17.599 Schülerinnen und Schüler werden nach den Sommerferien in<br />

Hamburg eingeschult, das sind 760 Kinder mehr als im vergangenen Jahr.<br />

Da werden dieser Tage also zusammen mit den Eltern freudig jede Menge<br />

Schulranzen gefüllt - das geht in der „Papeterie Bathelt“ im Hanseviertel,<br />

Große Bleichen 30, besonders gut. Dort gibt es alles, was das Schulstarter-Herz<br />

begehrt - von Schulheften, Mappen, Federtaschen, Bunt- und Bleistiften über<br />

Sammelmappen und Zirkel bis hin zu kleinen und großen Geschenken für die<br />

Schultüte bleibt bei uns eigentlich kein Wunsch offen. „Unsere freundlichen<br />

und hilfsbereiten MitarbeiterInnen stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite“,<br />

erklärt Inhaber Oliver Bathelt.<br />

Mehr Informationen gibt es unter Tel. 040 35 01 50 87.


040 / 53 88 88 88 info@jw-i.de www.jw-i.de


NEWS<br />

Waren 2019 am Start und wollen es<br />

in diesem Jahr auch wieder sein:<br />

Katharina Fegebank, Ingo Pohlmann<br />

und Richard Golz (v.r.)<br />

© Kai Wehl<br />

KICKEN MIT HERZ: KULTEVENT WARTET WIEDER MIT PROMIS AUF<br />

Das Spiel Hamburg Allstars vs. Placebo Kickers also Promis vs. Ärzte findet<br />

in diesem Jahr am 03. September statt. Anstoß im Stadion Hoheluft ist um 14 Uhr.<br />

Das Rahmenprogramm startet um 13 Uhr. Ziel der Organisatoren rund um den Kinderkardiologen<br />

Prof. Dr. Thomas Mir ist es, die Spenden-Rekordsumme von 184.500<br />

Euro aus 2022 zugunsten der Kinder Herz Medizin des UKE zu toppen: „Wir sind sehr<br />

glücklich, jetzt seit 15 Jahren schon mit der schönsten Nebensache der Welt helfen zu<br />

können. Und in diesem Jahr werden wir es wieder richtig krachen lassen.“ Zahlreiche<br />

Aktivitäten rund um den Platz, wie Kinderschminken, Torwandschießen, Hüpfburg,<br />

Bällebad und eine hochwertige Tombola mit über 1.000 Preisen sowie Gastronomie<br />

für den guten Zweck, machen den Benefiz-Kick zum Fest für die ganze Familie. Alle<br />

weiteren Informationen, Spieler und Tickets (Haupttribüne 25 Euro, Erw. 12 Euro, Kids<br />

6 Euro, unter 8 Jahren frei) gibt es auf www.kickenmitherz.de.<br />

© Kai Wehl<br />

ASSE FÜR DEN GUTEN ZWECK<br />

Die Hamburg European Open <strong>2023</strong> sind Geschichte – bekanntermaßen gewann<br />

bei den Herren Alexander Zverev und bei den Damen Arantxa Rus. Trotzdem gab es<br />

Anfang des Monats noch ein schönes Nachspiel: eine Spendenübergabe. Grund: Die<br />

Hamburg Commercial Bank (HCOB) hatte bei der 117. Auflage des Rothenbaumturniers<br />

pro geschlagenem Ass 117 Euro zugunsten des Vereins „Hamburger<br />

Abendblatt hilft e.V.“ ausgelobt. Die Damen kamen auf 142, die Herren auf 302 Asse,<br />

so dass 51.948 Euro ü bergeben werden konnten. Die Summe wird gezielt fü r die<br />

Fö rderung von Sport und Bewegung fü r Kinder und Jugendliche aus einkommensschwachen<br />

Familien eingesetzt. Top. Apropos Aufschläge … den schnellsten bei<br />

den Herren hatte Alejandro Davidovich Fokina mit 225 km/h. Bei den Damen teilen<br />

sich die Turniersiegerin Arantxa Rus und Ella Seidel aus Hamburg mit 188 km/h den<br />

Topspeed. Mehr Infos: www.hamburg-open.com<br />

8 | ALSTER<br />

Arantxa Rus,<br />

Niederlande.<br />

„CLEAN SCHNACK“:<br />

REDEN ÜBER MÜLL<br />

Vor drei Jahren hat die Hamburger Stadtreinigung die Aktion ins Leben<br />

gerufen. WasteWatcher suchen in Parks und Grünanlagen das Gespräch mit<br />

Hamburger:innen und geben Tipps & Empfehlungen wie man mit wenig Aufwand<br />

richtig viel für ein sauberes Hamburg tun kann.<br />

Die Aktionsreihe der SRH, organisiert in Kooperation mit der Umweltbehörde<br />

BUKEA und enger Abstimmung mit den Hamburger Bezirksämtern, setzt bewusst<br />

auf Dialog. In diesem Jahr waren es bis jetzt 17 Aktionen in allen Hamburger Bezirken.<br />

Weit über 800 angesprochene Personen, an die 340 Taschenaschenbecher<br />

und viele andere hilfreiche Materialien verteilt wurden. Es gab jede Menge positives<br />

Feedback und ein Mehr an Sauberkeit. Das ist die Zwischenbilanz der diesjährigen<br />

Clean Schnack-Serie von Umweltsenator Jens Kerstan und dem Geschäftsführer der<br />

Stadtreinigung Hamburg (SRH), Professor Dr. Rüdiger Siechau. Die Clean Schnacks<br />

werden noch bis in den September weitergeführt. Mehr Infos zu Clean Schnack &<br />

Co gibt es auf www.stadtreinigung.hamburg.de<br />

© SRH


LOCAL PEOPLE<br />

Philippa Brücks<br />

Werke sind<br />

dynamisch - alles<br />

ist in Bewegung,<br />

erblüht, zerfällt,<br />

verformt sich.<br />

© Philippa Brück<br />

WELTEN AUF KIPP<br />

Vom 01. September bis zum 06. Oktober zeigt die Künstlerin Philippa<br />

Brück ihre Ausstellung „Metamorphosen” in der Kunstklinik in Eppendorf.<br />

Die Arbeiten, die von 2020 bis 2022 entstanden sind, stellen die Natur in den<br />

Vordergrund. Bei ihren Werken fehlt die Narration und der Mensch, trotzdem mag<br />

man in dem Dargestellten abstrakte Figuren und Körper erkennen, ein wogendes<br />

Treiben organischer Formen. Die Künstlerin zeigt ihre inneren Welten, die von<br />

natürlichen Gesetzen losgelöst sind. Welten auf Kipp, in welche Philippa Brück<br />

ihre ganz eigenen zeitgenössischen Fragen einwebt.<br />

Besichtigungszeiten für Bilder in Flur und Foyer: i.d.R. Mo – Fr, 11:00 – 18:00.<br />

Bilder im Saal können besichtigt werden, wenn dieser frei ist. Dazu kann man einen<br />

Termin vereinbaren. Weitere Informationen auf www.kunstklinik.hamburg<br />

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ALSTER | 9


KULTURTIPP<br />

EINE IKONE DER FOTOGRAFIE<br />

Bis zum 24. September zeigt das Bucerius Kunst Forum mit der Ausstellung „Lee Miller – Fotografin<br />

zwischen Krieg und Glamour“<br />

eine der vielseitigsten Fotografinnen<br />

und Fotojournalisteninnen des 20. Jahrhunderts.<br />

Lee Miller: Fire masks, London, 1941<br />

10 | ALSTER


KULTURTIPP<br />

Lee Miller, Picasso and Lee Miller in his studio, Paris, 1944<br />

In ihrem Werk vereint die 1907 geborene und 1977 verstorbene Elizabeth<br />

„Lee“ Miller so gegensätzliche Genres wie Surrealismus, Mode-, Porträt<br />

und Reisefotografie sowie Kriegsberichterstattung. Inhaltlich und geografisch<br />

brach sie immer wieder zu neuen Ufern auf. Die Bucerius-Kunst-Forum-<br />

Schau zeigt eindrucksvoll, wie Lee Millers biografische Stationen ihre<br />

fotografische Herangehensweise beeinflussten. Dabei wird anhand der gut<br />

150 Aufnahmen aus dem Zeitraum von 1929 bis 1973 sehr gut die breite des<br />

Lebenswerks von Lee Miller veranschaulicht. Gegliedert ist die Schau in die<br />

neun Kapitel „Fotomodell“, „Mode und Porträts“, „Surrealismus“, „Frauen im<br />

Krieg“, „Millers Krieg“, Befreites Paris“, „Konzentrationslager“, „Food, Friends<br />

& Farley Farm“ sowie „Kochkunst“.<br />

BUCCERIUSKUNSTFORUM<br />

Weitere Informationen finden Sie unter www.buceriuskunstforum.de.<br />

Fotos: © Lee Miller Archives, East Sussex, England. www.leemiller.co.uk<br />

Lee Miller, David E. Scherman, dressed for war, London, 1942<br />

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ALSTER | 11


NEWS<br />

AUSSTELLUNG UND THEMENTAG<br />

Das „MARKK - Museum am Rotherbaum“ zeigt vom <strong>08</strong>.09.<strong>2023</strong> bis zum 25.02.2024 die<br />

Sonderausstellung „Das Land spricht - Sámi Horizonte“.<br />

Marja Helander: Filmstill aus der Videoarbeit<br />

„Trambo“, 2014<br />

© Marja Helander<br />

Zu sehen sind Werke der samischen Künstler:innen Sissel M. Bergh, Annika<br />

Dahlsten & Markku Laakso, Marja Helander, Britta Marakatt-Labba und<br />

Outi Pieski. Sie stoßen im Dialog mit historischen Beständen aus dem<br />

MARKK den überfälligen Perspektivwechsel auf Geschichte und Gegenwart<br />

der Samen an. Diese kämpfen bis heute für die Anerkennung ihrer Rechte.<br />

Die Samen leiden immer noch unter den Folgen des nordischen Kolonialismus,<br />

der ihre Kultur, Sprache und Traditionen verdrängt und unterdrückt<br />

hat. So stehen Rassismus, Umerziehung, Zurschaustellung, Landnahme<br />

und Umweltzerstörung im Fokus der zeitgenössischen künstlerischen<br />

Positionen in der Ausstellung. Sápmi, wie die Samen ihre Heimat nennen,<br />

erstreckt sich über die nördlichen Teile Norwegens, Schwedens, Finnlands<br />

und die Kola-Halbinsel der Russischen Föderation.<br />

Thementag: Gleich zwei Ausstellungen zur samischer Kunst können am<br />

10.09. erlebt werden – die im MARKK und „SPEAKING BACK. Davi muita-<br />

lusaid dekolonialisieren – Decolonizing Nordic Narratives“ im Kunsthaus<br />

Hamburg (ein Kunst- und Rechercheprojekt, das sich mit Kolonialismus<br />

im europäischen Norden und seinen historischen und heutigen Bezügen<br />

zu Deutschland beschäftigt). 12 Uhr: Ausstellungsgespräch mit den Kuratorinnen<br />

Áile Aikio, Hannimari Jokinen und Katja Schroeder (Kunsthaus<br />

Hamburg), 13 Uhr: Führung für Kinder und Jugendliche durch die Sonderausstellung<br />

(MARKK), 14 Uhr: Werkstattgespräch mit den Kuratorinnen<br />

Áile Aikio und Anna-Sophie Laug (MARKK), 15 Uhr: Paneldiskussion mit<br />

den Kuratorinnen Áile Aikio, Hannimari Jokinen, Anna-Sophie Laug und<br />

Katja Schroeder zu Themen beider Ausstellungen. (MARKK)<br />

MARKK<br />

Rothenbaumchaussee 64, Mehr Infos: www.markk-hamburg.de<br />

12 | ALSTER


ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

NEWS<br />

© Nicole Keller und Oliver Schumacher<br />

Nicole Keller und Oliver Schumacher: ELPHINDUSTRIE (2019), 10er Edition, FineArt Print<br />

DREI-TAGE-AUSSTELLUNG: „SICHTWEISEN“<br />

Wenn im kleinen Kreis etwas als besonders gilt, dann spricht man von einem Geheimtipp. Die Galerie RIECK<br />

ist ein solcher Geheimtipp, insbesondere unter jenen, die sich für Kunst aus Skandinavien interessieren.<br />

Denn das ist der Schwerpunkt der Betreiber Stefanie Rieck und Gordon Gröfke, die ihre Galerie zwar in der Nähe<br />

von Kappeln führen, aber über 30 Jahren in der Hamburger Galerie- und Kunstszene unterwegs sind.<br />

„Als wir in den 90er Jahren an den Start gingen, haben wir uns auf klassische<br />

Malerei bis 1930 und die Künstlerkolonie Skagen fokussiert. Über die Jahre hat<br />

sich unser Spektrum bis zu moderner und zeitgenössischer Kunst erweitert. In<br />

Hamburg präsentieren wir in diesem Jahr allein in der StudioGalerie Othmarschen<br />

mehrere Sonderausstellungen”, berichtet Gordon Gröfke. Dort ist vom 25. bis 27.<br />

August die Sonderausstellung „Sichtweisen“ zu sehen, die erste Gemeinschaftsausstellung<br />

von Galerie RIECK und der StudioGalerie Othmarschen.<br />

Gezeigt werden Werke, die neue und ungewöhnliche Blicke auf Hamburg<br />

und die Welt vermitteln. Von Manfred Schulze-Alex sind Luftbild-Fotografien<br />

des Hamburger Hafens aus den vergangenen fünfzig Jahren zu sehen. Außergewöhnliche<br />

Foto-Sichtweisen auf die städtische Verdichtung in Hamburg stammen<br />

vom Hamburger Fotografen-Duo Nicole Keller und Oliver Schumacher,<br />

diesjährige Gewinner des renommierten Europäischen Architekturfotografie-Preises<br />

architekturbild. Die dritte Perspektive bringen die Ölgemälde von Prof. Elke Hergert<br />

ein, in denen – erstmals öffentlich ausgestellt – Wasser und Himmel sich in<br />

zahlreichen Schichten begegnen. Die vermutlich ungewöhnlichste Sichtweise der<br />

Ausstellung kommt von Maria Bang Espersen aus Dänemark: Glasskulpturen, die<br />

voller Bewegung sind und in einem aufwendigen Schmelz-, Zieh- und Faltprozess<br />

entstehen. „Die Ausstellung wird dazu<br />

beitragen, Horizonte zu erweitern – was<br />

den Blick auf die Hansestadt betrifft,<br />

genauso wie den auf die Welt“, verspricht<br />

Gordon Gröfke.<br />

GALERIE RIECK<br />

in der StudioGalerie Othmarschen,<br />

Ansorgestraße 19. Öffnungszeiten:<br />

25.<strong>08</strong>. von 16 bis 19 Uhr, 26.<strong>08</strong>. von<br />

14 bis 19 Uhr, 27.<strong>08</strong>. von 12 bis 18 Uhr<br />

Zeigt zeitgenössische Kunst:<br />

Galerist Gordon Gröfke<br />

© Thies Raetzke<br />

ALSTER | 13


©Jason-Stoltzfus-scaled-1<br />

IN HARMONIE<br />

Das für einen Grammy Award nominierte Schwesternduo Larkin Poe startet im Herbst eine große UK/<br />

Europa-Tour. Am 11. Oktober treten die beiden um 20 Uhr in der Großen Freiheit in Hamburg auf und präsentieren<br />

ihr neues, von der Kritik gelobtes Album „Blood Harmony“. Die Multi-Instrumentalistinnen Megan<br />

und Rebecca Lovell erklären: „UK & European music lovers, the time has come – LET`S MAKE A DATE TO<br />

ROCK. Wir sind so aufgeregt, wieder auf Tour zu gehen, um unser ‚Blood Harmony‘- Album zu unterstützen;<br />

holt euch jetzt eure Tickets und wir sehen euch <strong>2023</strong>.“ Begleitet werden die beiden von Mitgliedern ihrer<br />

langjährige Live-Band, darunter Schlagzeuger Kevin McGowan und Bassist Tarka Layman. Das Album zeigt,<br />

dass das Duo eine wesentliche Kraft bei der Gestaltung der Identität des Southern Rock ’n‘ Roll ist, denn<br />

es haucht dem Genre mit einer zukunftsorientierten Perspektive und einer entschieden femininen Stärke<br />

neue Energie ein. Das Ergebnis sind Lieder, die gefühlvoll und mitreißend sind und von einem blueslastigen<br />

Sound untermauert werden.<br />

RIVER CONCERTS<br />

Mehr Infos und Tickets unter www.riverconcerts.de<br />

IN DER WELT DER GITARRE<br />

Am 29. September präsentiert der European Guitar Award-Gewinner Christian Zack in der<br />

Kunstklinik Eppendorf seine Fähigkeiten. Der halbchilenische Gitarrist, Komponist und Gitarrenbauer<br />

forscht und experimentiert in Dresden, aus allen möglichen Materialien neue Instrumente<br />

zu bauen und recyclen: „Die Suche nach neuen Klangwelten findet nie ein Ende.“ In seinen<br />

Kompositionen wird er von dem Impressionismus, dem Fingerstyle, Südamerikanischer Folklore,<br />

Jazz und seinen Reisen beeinflusst. Für seine beeindruckenden instrumentalen Fähigkeiten und<br />

sein kompositorisches Schaffen, wurde er im Januar 2021 ausgezeichnet und veröffentlichte<br />

Werke bei ‚Schott‘ und eine CD Produktion bei dem Label ‚Dr Heart Music‘ sowie zahlreiche<br />

Konzerte auf Tourneen und Festivals. Das Konzert beginnt um 20 Uhr und der Eintritt ist frei.<br />

KUNSTKLINIK<br />

Weitere Informationen auf www.kunstklinik.hamburg<br />

©Emanuel Uch<br />

LIEBE UND MUSIK<br />

Der November bildet den Auftakt für die Tour von Melanie Wiegmann und Carl<br />

Carlton mit ihrem Debütalbum „Glory Of Love“. Am 06. Dezember werden sie dann<br />

auch in Hamburg in der Fabrik auftreten.<br />

Im März 2020 reiste Schauspielerin Melanie Wiegmann auf die maltesische Insel<br />

Gozo, um ihren Lebensgefährten und Musiker Carl Carlton zu besuchen. Aus dem<br />

geplanten Kurztrip wurden dann schließlich drei Jahre. Das Paar widmet sich in dieser<br />

Zwangspause der Musik, in deren Fokus das ewige Thema Liebe steht – mit allen<br />

Schattierungen. Carl und Melanie entwickeln Arrangements und das Great Americana<br />

Songbook bildet die Grundlage, mit beispielsweise Genre-Klassikern wie „Love<br />

Hurts” und „If I Needed You”. Die Aufnahmen der Songs entstanden dann in Irland,<br />

Berlin und schließlich auf Malta. Den Feinschliff für das Album gab es in New York von<br />

der Mastering Legende Fred Kevorkian.<br />

FABRIK<br />

Informationen und Tickets auf www.fabrik.de<br />

14 | ALSTER


EINE WELT ZWISCHEN DEN TÖNEN<br />

HARÓLD STANESE<br />

SPIELT & ERKLÄRT<br />

KLASSISCHE<br />

KOMPOSITIONEN<br />

BEIM KLAVIERKONZERT<br />

AM 26. OKTOBER <strong>2023</strong><br />

FOTO: OLIVER MARK | OLIVER-MARK.COM<br />

ORT<br />

IM FELDSTRASSENBUNKER<br />

26<br />

OKT<br />

ZEIT<br />

19<br />

UHR<br />

32 €<br />

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KOMMT DER<br />

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STANESE.COM<br />

YOUHAMBURG.DE


LOCAL PEOPLE<br />

© Heike Ross<br />

Boxweltmeisterin Ina Menzer, Autor und Unternehmer Martin Elias und Sängerin Natalia Yegorova (r.)<br />

PROMINENT BESETZTE BUCHPREMIERE AN DER ALSTER<br />

Der Hamburger Autor Martin Elias hat im Hotel<br />

Vier Jahreszeiten in einem faktenreichen Talk<br />

mit Moderatorin Joey Grit Winkler sein Buch ‚Der<br />

Neue Mensch – Vom Homo Sapiens zum Homo<br />

Luminousʻ vorgestellt. Auf der Suche nach den<br />

Ursachen, warum das Leben für den Großteil der<br />

Menschheit trotz allen Fortschritts aus Überlebenskampf,<br />

Unglück und sozialer Ungerechtigkeit besteht<br />

und wir alle auf eine selbstverschuldete Umweltkatastrophe<br />

zusteuern, geht Martin Elias zurück an<br />

die Anfänge allen menschlichen Lebens. In seinem<br />

geschichtlichen Rückblick wird deutlich, wieviel<br />

Steinzeitmensch noch heute in uns steckt und wie<br />

alle Epochen mit der heutigen Weltlage zusammen-<br />

hängen: Hass, Neid, Aggression, überall aufbrechende<br />

Konflikte und die Furcht vor KI. Die Hoffnung des<br />

40-jährigen Norddeutschen: Der Mensch solle nicht<br />

mehr seinen über die Jahrhunderte tief verwurzelten<br />

niederen Instinkten folgen. „Längst vorhandenes<br />

Wissen müsste bewusster alltäglich zur Anwendung<br />

kommen. Auf diese Weise wäre eine Zukunft des<br />

Friedens, der schöpferischen Vielfalt, der erfüllten<br />

Beziehungen und der Freiheit von Angst möglich“, so<br />

der Unternehmer. Mehr Infos: www.martinelias.de<br />

Martin Elias, „Der Neue Mensch – Vom Homo<br />

Sapiens zum Homo Luminous“, SANVEMA Publishing,<br />

468 Seiten, Hardcover 39,99€, TB 24,99€<br />

eBook 19,90€ bei Amazon.de<br />

CinemaxX-CEO Frank Thomsen<br />

und Gattin Dolores Alicia<br />

Polizeipräsident<br />

Ralf Martin Meyer<br />

Studio Hamburg-Chef Michael Lehmann<br />

und Gattin Gudrun<br />

16 | ALSTER


ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

LOCAL PEOPLE<br />

© Volker Brandenburg & Hans-Peter Fischer<br />

IMPRESSIONEN EINER SCHÖNHEIT<br />

Die beiden Fotografen Volker Brandenburg und Hans-Peter Fischer zeigen ihren Blick auf die Stadt<br />

und haben ausgewählte Bilder von Bekanntem und Unbekanntem in einem hochwertigen Bildband<br />

veröffentlicht. Wir zeigen eines der vielen Highlights ihrer künstlerischen Arbeit.<br />

„Unser Bildband soll die Betrachter zum Reflektieren motivieren und dazu anregen,<br />

Erlebtes einmal anders zu betrachten und Stimmungen zu hinterfragen“,<br />

sagt Volker Brandenburg. Ihr Buchprojekt starteten die beiden Fotografen,<br />

die seit über 20 Jahren zusammenarbeiten, 2012 mit der Idee einen Kalender<br />

zu gestalten. „Wir wollten ungewöhnliche Perspektiven auf Hamburger Motive<br />

werfen“, sagt Hans-Peter Fischer. Es ist ihnen gelungen, bekannte Orte oder<br />

Sehenswürdigkeiten dank ihrer Kreativität aus anderem Blickwinkel<br />

zu präsentieren. Und besonders spannend, sicherlich werden alle, die<br />

die Bilder betrachten, völlig neue Seiten der Stadt sehen. „Das Buch<br />

lädt dazu ein, Gedankenmuster zu durchbrechen und schafft Platz für<br />

das Übersehene. Die Schönheit und das Ungewöhnliche der Dinge<br />

zeigen sich oft im Kleinen, im Unscheinbaren“, erklärt Brandenburg.<br />

Damit Leserinnen und Leser wissen, wo sich die abgelichteten Sujets<br />

befinden, gibt es auf der dem Foto gegenüberliegenden Seite ein<br />

Fadenkreuz und die Koordinaten. Praktisch. Wer möchte, kann sich<br />

so seine ganz eigene „Stadtführung“ zusammenstellen. „Außerdem<br />

haben wir Zitate zugefügt und viel Raum gelassen, damit jeder seine eigenen<br />

Gedanken zu dem Gesehenen aufschrieben kann.“ Aber nicht nur die Bilder sprechen<br />

hamburgisch, Plattdeutsche Phrasen verstärken den lokalen Charakter. Damit<br />

nicht genug: „Wir wollten, dass man vor dem Reinschauen schon etwas Besonderes<br />

in der Hand hält“, erklären die beiden Fotografen. So besteht das Hardcover aus<br />

recyceltem Leder und die Umrisse der Stadt sind ein spiegelndes Hologramm –<br />

alles für ein außergewöhnliches Hamburgerlebnis. Mehr Informationen und das<br />

Buch gibt es auf www.hh4r.com<br />

Hamburgkenner: Volker Brandenburg (r.) und Hans-Peter Fischer<br />

HAMBURG FOR REFLECTION,<br />

HH4R: Der Bildband, Hardcover aus recyceltem Leder, 184 S., 89 Euro<br />

ALSTER | 17


LOCAL PEOPLE<br />

UPCYCLING AUS ROTHERBAUM<br />

Immer mehr Menschen wird klar, wir verbrauchen zu viele Ressourcen. Diesmal stellen wir mit LOVE:40<br />

ein Startup vor, das etwas dagegen hat. Gründerin Lara Kinzel, Unternehmerin und Tennisspielerin<br />

aus Rotherbaum, schneidert aus alten Tennisblenden Taschen & mehr. Seit kurzem ist sie auch<br />

Nachhaltigkeitspartner des Deutschen Tennis Bundes. Wir finden: Daumen hoch.<br />

ALSTER MAGAZIN: Wie bist du darauf gekommen Tennisblenden<br />

upzucyceln?<br />

Lara Kinzel: Ich spiele seit meiner Kindheit Tennis und habe schon viel Zeit<br />

meines Lebens auf und an Tennisplätzen verbracht. Während eines Damen-<br />

Punktspiels ist die Idee mit dem Blendenmaterial entstanden, das an den Platz<br />

grenzenden Zäunen hing. Dazu muss man wissen, dass ich Design studiert und<br />

früher Taschen und Accessoires für bekannte Marken im Modebereich entworfen<br />

habe. Dabei hatte ich immer ein Faible für besondere Materialien. Ich dachte mir,<br />

warum nicht das Blendenmaterial von Tennisplätzen weiterverwenden und ließ<br />

nach dem besagten Punktspiel die ersten Muster aus dem Material nähen. Mir war<br />

sofort klar, das Blendenmaterial hat Charme und Geschichte. Es ist nicht nur leicht,<br />

sondern auch robust und wasserresistent. Und dann ging es in den Alltagscheck.<br />

Alle Taschen werden natürlich umfangreich getestet, bevor sie in die Produktion<br />

gehen.<br />

Wie kommst du an deinen Werkstoff?<br />

Anfangs habe ich vor allem in Hamburg regelmäßig bei den Vereinen angefragt.<br />

Inzwischen entsorgen viele Vereine, Turniere und Verbände ihre ausgedienten, oft<br />

viele Jahre alten Blenden nicht mehr, sondern kennen unser Projekt und stellen<br />

ihr Material gerne zur Verfügung. Denn die Reduzierung von Plastikmüll und<br />

Recycling beziehungsweise Upcycling ist nicht nur mir ein wichtiges Thema. Mit der<br />

Wiederverwertung einer Tennisblende reduziert man 24qm Plastik-Ballast. Nach<br />

einer kurzen Wäsche wird das grüne, blaue, rote und schwarze Material direkt<br />

weiterverarbeitet und „wiederbelebt“ – in Form von Laptoptaschen, Schlüsselanhängern,<br />

Rucksäcken.<br />

Gibt es eine Plane, die dir besonders viel bedeutet?<br />

Tatsächlich gibt es die. Die ersten zwei „Wind- und Sichtschutzblenden“ hatte ich<br />

damals vom Klipper THC bekommen. Gerade vor einigen Tagen ist mir eine Tasche<br />

Startup-Gründerin<br />

Lara Kinzel und<br />

Chefredakteur<br />

Kai Wehl trafen<br />

sich während des<br />

Rothenbaumturniers,<br />

wo Lara zum<br />

wiederholten Mal<br />

einen Stand hatte.<br />

aus dieser Serie in die Hände gefallen. Für mich sind diese beiden Blenden mit<br />

besonderen Erinnerungen an den Anfang verbunden – sie haben den allerschönsten<br />

Grünton und die allerbeste Patina.<br />

Die Planen sind anfangs sicherlich teils „sperrig“. Welche Schritte<br />

sind erforderlich, sie „schneiderfähig“ zu bekommen? Und das<br />

natürlich hoffentlich so ressourcenschonend wie möglich ...<br />

Wenn das Material vom Platz kommt, ist es oft sehr sandig. Die Blenden sind<br />

so groß, dass wir sie im ersten Schritt schneiden müssen, bevor sie überhaupt<br />

handlebar sind. Dafür muss natürlich vorab der Druck und die Qualität des Materials<br />

geprüft werden. Die kleineren Teile gehen dann in die Wäsche, bevor sie im<br />

Nachgang im Materiallager verwaltet und eingelagert werden. Die Wassermengen<br />

versuchen wir bei der Wäsche so gering wie möglich zu halten.<br />

Wie hast du dein Startup finanziell auf die Beine gestellt.<br />

Hast du dir Sponsoren gesucht?<br />

Die Kollektion ist langsam, nachhaltig und mit den Verkäufen gewachsen. Die<br />

Finanzierung konnte ich dadurch bisher immer aus eigenen Mitteln gewährleisten.<br />

Upcycling ist ja kein einfacher und kostengünstiger Prozess, er muss sinnvoll<br />

wachsen. Man kennt es auch aus anderen Bereichen, wo zum Beispiel Turnmatten,<br />

LKW-Planen oder Segeltücher weiterverarbeitet werden. Das Materialhandling ist<br />

eine spannende Herausforderung.<br />

Auf deiner Website steht, dass du dein Unternehmen 2015<br />

gegründet hast, aber so richtig los ging es erst 2020. Wie<br />

kam es dazu?<br />

Die ersten Muster für die Kollektion sind 2015 entstanden. Damals war ich in einer<br />

Festanstellung und habe nicht gedacht, dass LOVE:40 jemals zu so einer umfangreichen<br />

Kollektion wachsen wird. Ich habe es langsam angehen lassen und musste<br />

Dinge beobachten. Es gab ja beispielsweise keine Erfahrungswerte zum Material.<br />

Wie verhält sich das recycelte Material nach zwei Jahren Einsatz als Rucksack? Gibt<br />

es Schwachstellen? Was müssen wir bei der Verarbeitung beachten? Das haben wir<br />

erst mal in Ruhe getestet, bevor es dann weiter ging. 2020 war der Zeitpunkt, als<br />

die LOVE:40 Textillinie gestartet ist.<br />

Seit kurzem bist du Nachhaltigkeitspartner des DTB.<br />

Glückwunsch. Wie hast du das geschafft?<br />

Der Kontakt zum Deutschen Tennis Bund besteht seit einigen Jahren. Wir durften<br />

schon viele Materialien vom DTB verarbeiten und waren auch bereits bei diversen<br />

DTB Events vertreten. Außerdem planen wir gemeinsam eine DTB Kollektion und<br />

geben uns passende Inputs. Ich finde im Tennis und im Sport generell ist noch viel<br />

Potential für Nachhaltigkeit. Die Partnerschaft ist ein wichtiger Schritt und macht<br />

mich sehr stolz. Wir sind jetzt Nachhaltigkeitspartner vom größten Tennisverband<br />

der Welt.<br />

Kai Wehl<br />

18 | ALSTER


LOCAL PEOPLE<br />

„Machen ist wie wollen, bloß<br />

krasser und tue was dich begeistert<br />

– Herausforderungen gibt<br />

es überall“, lautet der Tipp von<br />

Lara Kinzel an alle Startup-<br />

Beginner*innen.<br />

© Eila Lifflander<br />

ALSTER | 19


LOCAL PEOPLE<br />

© picture alliance/dpa/Jonas Walzberg<br />

Hat neue Maßstäbe in der europäischen Marketingbranche gesetzt: der Hamburger Unternehmer Phlipp Westermeyer.<br />

PIONIER MIT GRÜNDERGEIST<br />

Seit 2011 gibt es in Hamburg die „OMR“ – eine Plattform fü r die globale Digitalwirtschaft.<br />

Wohl die bedeutendste in Europa. Wie hat Gründer Philipp Westermeyer das geschafft? Darüber sprach er<br />

unter dem Motto „Unser Versuch, eine neue Medienmarke zu bauen“ vor Ladys des Clubs europäischer<br />

Unternehmerinnen an der <strong>Alster</strong>. Wir waren dabei und haben nachgefragt.<br />

ALSTER MAGAZIN: Wie bist du darauf gekommen, das OMR Festival ins<br />

Leben zu rufen?<br />

Philipp Westermeyer: Begonnen hat alles damit, dass ich für Freund*innen und<br />

Bekannte ein Seminar zu digitalem Marketing organisiert habe. Ich war ja bereits<br />

in den frühen Jahren der Marketingbranche darin tätig und wurde immer wieder<br />

nach Tipps und Einstiegshilfen gefragt. Die Nachfrage nach einem nachfolgenden<br />

Aufbaukurs war groß – und so habe ich 2011 die Konferenz gestartet. Als dann<br />

bei der dritten Konferenz über 1.000 Menschen kommen wollten und erste<br />

Unternehmen bei uns ausstellen wollten, haben wir kleine Roll-ups und Tische<br />

als Messestände angeboten. In dieser Phase war das alles ein Hobby und es gab<br />

keine langfristigen Pläne.<br />

Dieses Jahr kamen über 70.000 Leute zur OMR. Bist du manchmal ein<br />

bisschen erschrocken darüber, wie groß das Festival geworden ist?<br />

Erschrocken nicht. Wir im Team haben alle Respekt vor der Aufgabe und der<br />

Verantwortung. Wir sind da über zehn Jahre schrittweise und sehr natürlich<br />

reingewachsen. Geplant war das nicht, es war undenkbar. Natürlich freue ich<br />

mich, dass wir jetzt so ein Event gestalten dürfen und über all die spannenden<br />

Möglichkeiten, die daraus entstanden sind.<br />

Nach der Veranstaltung gab es von einigen Teilnehmenden die Kritik,<br />

dass es zu voll gewesen sei – ist die Grenze erreicht?<br />

Ja, mit rund 70.000 Besucher*innen an beiden Festivaltagen sind wir an der<br />

Obergrenze angekommen. Aus Sicherheitsgründen sind wir natürlich an die<br />

Kapazität des Messegeländes gebunden. Es gibt immer wieder Überlegungen<br />

neben dem Messegelände andere Lokalitäten in Hamburg einzubeziehen. Das<br />

Congress Center Hamburg (CCH) am Dammtor liegt nahe. Aktuell ist aber nichts<br />

konkret. Wir nehmen die Kritik unserer Besucher*innen ernst und entwickeln uns<br />

infrastrukturell immer weiter. So konnten wir bereits die Organisation und den<br />

Ablauf von Einlass bis Catering im Vergleich zum vergangenen Jahr verbessern.<br />

Das wird in 2024 hoffentlich noch mal besser.<br />

Fortsetzung auf S. 22<br />

20 | ALSTER


Foto:IvovonRenner<br />

KUNSTERLEBEN<br />

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GalerieRoschlaubGmbH//Mittelweg21//20148Hamburg<br />

Öffnungszeiten:Di.undDo.09.00-18.00Uhr//Mi.undFr.09.00-14.00Uhr<br />

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Erneuerungen<br />

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(in allen Farben)<br />

• Dachfirstsanierung<br />

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(Dämmung)<br />

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jeglicher Art<br />

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Tel.: 040/68 91 36 16<br />

Fax: 040/68 91 34 27<br />

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HH-Niendorf, Vogt-Cordes-Damm 10c 46 46 22<br />

www.kappler-einbruchschutz.de<br />

Wir sind auf der Errichterliste der<br />

polizeilichen Beratungsstelle.<br />

© Ulrich Tröger<br />

Fortsetzung von S. 20<br />

PIONIER MIT GRÜNDERGEIST<br />

Du betreibst als Unternehmer nicht nur die Messe, sondern<br />

verfolgst einen ganz anderen Ansatz, wie schon der Titel der CeU-<br />

Veranstaltung nahelegt: „Unser Versuch, eine neue Medienmarke<br />

zu bauen”. Wie möchtest du das erreichen und was ist neben der<br />

Messe der Kern der Marke?<br />

Ich glaube, jedes größere Event ist heute auch ein Medium, das bespielt<br />

werden kann. Wenn man es nicht selber tut, machen es meist sogar schon<br />

die Besucher*innen. Sie posten zum Beispiel auf Social Media, teilen ihre<br />

Eindrücke und ordnen das Erlebte oder Gelernte für andere, die nicht vor Ort<br />

sind, ein. Diese Entwicklung haben wir recht früh bemerkt und angefangen,<br />

unseren Content nicht nur zum Festivalzeitraum, sondern ganzjährig zu<br />

erstellen. Dazu kommt, dass es mir sehr viel Spaß macht, Inhalte zu kreieren,<br />

ob nun auf Bühnen, in Podcasts oder Artikeln. Da lag es nahe, passende<br />

Mitstreiter*innen zu suchen. Der Kern der Marke sind entsprechend Inhalte<br />

rund um die sehr weit gefasste Thematik „digitale Wirtschaft“, egal in<br />

welcher Gestalt diese auftauchen.<br />

Ein Standbein, ein sehr erfolgreiches, sind die OMR-Podcasts.<br />

Du selbst triffst regelmäßig Menschen aus der Digital- und Wirtschaftswelt<br />

zum Gespräch, bist gerade bei Folge 601 (PRÜFEN).<br />

Welche drei Gäste fandest du bisher am beeindruckendsten?<br />

Das ist schwer. Es sind ja tatsächlich so viele gewesen und so unterschiedliche<br />

Geschichten. Reinhold Würth ist unternehmerisch sicher mit am erfolgreichsten<br />

klar. Aber mir hat auch die Folge mit Philipp Plein unternehmerisch<br />

nochmal eine andere Dimension gezeigt oder die mit Christina Oster-Daum<br />

von cosnova. Sie hat ebenso komplett ohne Investor*innen und alles ein<br />

Unternehmen aufgebaut, das Milliarden wert sein dürfte. Das finde ich sehr<br />

beeindruckend. Am meisten gehört wurde jedenfalls die Folge mit Robert<br />

Geiss.<br />

Über den OMR Podcast hinaus, den ich moderiere, gibt es zudem noch so<br />

viele weitere Podcasts aus unserem Hause. Unsere Tochterfirma Podstars<br />

produziert und vermarktet über hundert verschiedene Podcast-Formate.<br />

Nach welchen Kriterien suchst du deine Gesprächspartner aus –<br />

22 | ALSTER


LOCAL PEOPLE<br />

Trafen sich m Hotel vier<br />

Jahreszeiten: CeU-Präsidentin<br />

Kristina Tröger,<br />

Phlipp Westermeyer (r.)<br />

und Chefredakteur<br />

Kai Wehl.<br />

Hol Dir die Welt nach Hause.<br />

Ein Diamant für jeden Ort<br />

an dem Du glücklich warst.<br />

was müssen sie haben?<br />

Im weitesten Sinne sollten sie unter die Klammer „digitale Wirtschaft“<br />

passen und eine anekdotenreiche, besondere oder lehrreiche Geschichte<br />

erzählen können aus erster Hand. Die Auswahl der Gäste wird von unserem<br />

Redaktionsteam gesteuert und wir versuchen ganz gezielt eine Bandbreite<br />

an Themen und Personen abzubilden: vom „Hidden Champion” aus dem<br />

Mittelstand über CEOs international agierender Konzerne bis zum Influencer<br />

oder der Musikerin. Die Mischung ist ein wichtiger Aspekt.<br />

Wenn man die Podcastfolgen rückwärts anklickt fällt auf, dass<br />

viele Männer dabei sind. Babyone-GF Anna Weber (kam mit Jan<br />

Weischer) # 577 und Verlegerin Julia Becker #574 sind Ausnahmen.<br />

Wie kommt es? Ich hätte gedacht im Digitalbereich wäre es<br />

anders …<br />

Das stimmt und wir sind überhaupt nicht stolz drauf. Im Gegenteil: Wir<br />

suchen vor allem und mit Priorität nach passenden weiblichen Gästen. Auf<br />

unseren Bühnen beim OMR Festival haben wir seit zwei Jahren nahezu eine<br />

Quote von 50 zu 50. Im Podcast ist das schwieriger, denn es gibt immer<br />

noch viel mehr Männer, die in der Branche eine Rolle spielen. Das ist auch<br />

bei den Inhalten anderer Wirtschaftsmedien zu beobachten nach wie vor.<br />

So anders ist die digitale Wirtschaft leider nicht. Noch nicht, hoffentlich. Um<br />

uns einzubringen und die Entwicklung hin zu mehr Gleichberechtigung in der<br />

Arbeitswelt voranzutreiben, haben wir vor einigen Jahren die Initiative „5050<br />

by OMR“ gestartet.<br />

Wenn du könnest, mit einer Zeitreise etwa, welche historische<br />

Figur hättest du gerne zu Gast?<br />

Auch das ist keine einfache Frage, es gibt zu viele spannende Unternehmer<br />

*innenpersönlichkeiten. Wenn ich mich entscheiden muss, würde ich Bertha<br />

Benz einladen. Während der Nachname den allermeisten ein Begriff sein<br />

wird, ist ihre Rolle in den Anfängen der deutschen Automobilindustrie wahrscheinlich<br />

nicht allen geläufig. Völlig zu Unrecht. Denn letztendlich haben<br />

wir es vor allem ihrem unternehmerischen Können zu verdanken, dass das<br />

Unternehmen ihres Mannes Carl Benz erfolgreich und Deutschland so zu dem<br />

Automobilstandort wurde, als den wir ihn heute kennen. Sie unternahm die<br />

erste Fernfahrt eines Automobils in der Geschichte – und das als Frau im 19.<br />

Jahrhundert. Ich wette, Bertha Benz könnte großartige Anekdoten erzählen.<br />

Mini-Im-Ohr-Hörgeräte<br />

Klein, digital, maßgefertigt.<br />

*Preis pro Stück mit Verordnung zzgl. 10,00 Euro<br />

Hilfsmittelgebühr; Privatpreis 830,00 Euro<br />

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ALSTER | 23<br />

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SYLT<br />

5 IDEEN FÜR EINEN HERBSTTRIP NACH SYLT<br />

Als Sylt Fräulein und Herbst-Liebhaberin hat dir Finja Schulze die besten Tipps für tolle Aktivitäten,<br />

besondere Erlebnisse und unvergessliche Momente für die kommende Jahreszeit zusammengestellt.<br />

Fortsetzung auf S. 26<br />

Fotos: © Sylt Fräulein / falkemedia<br />

24 | ALSTER


ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

SYLT<br />

Der Herbst ist in vielerlei Hinsicht einfach meine Lieblingsjahreszeit auf Sylt! Die goldenen Farbtöne der Dünenlandschaft,<br />

die einer isländischen Postkarte entsprungen sein könnte. Und die behagliche Stimmung, wenn man sich nach einem<br />

langen Strandspaziergang mit einem guten Buch in die Ferienwohnung kuschelt. Oder sogar das Glück hat, in einem Hotel<br />

mit Sauna zu übernachten und sich dort aufzuwärmen. Ich bin einfach von Kopf bis Fuß ein Herbstmensch.<br />

Um auch dir die kommende Jahreszeit zu versüßen, verrate ich dir 5 syltige Tipps für schöne Herbsttage auf der Insel.<br />

INSELGUIDE SYLT FRÄULEIN<br />

Entdecke noch mehr Ideen in meinem neuen Sylt Fräulein Inselguide,<br />

der ab diesem Monat überall auf der Insel, in meinem Onlineshop unter<br />

shop.syltfräulein.de oder als Download unter syltfräulein.de/Inselguide erhältlich ist.<br />

1. GEHE AUF EXPEDITION AM MORSUM-KLIFF<br />

Dort, wo der Zug die Insel zum ersten Mal berührt, ragt das Morsum-Kliff aus dem Wattenmeer. Es ist<br />

ein wundervoller Ort, an dem mich die unglaubliche Weite, die imposante Natur und der Blick auf Millionen<br />

Jahre der Erdgeschichte faszinieren. Besonders im Herbst lohnt sich ein Spaziergang<br />

durch eines der ältesten Naturschutzgebiete Deutschlands. Vom kostenlosen Parkplatz<br />

stößt man unterwegs immer wieder auf Informationstafeln, die eindrucksvolle Fakten<br />

über die Steilküste vermitteln. Hier erfährst du zum Beispiel etwas über den schwarzen Glimmerton, den<br />

roten Limonitsandstein und den weißen Kaolinsand und die verschiedenen Erdschichten, die hier bis zu<br />

zehn Millionen Jahre alt sind. Besuche die Aussichtsplattform, von der du einen herrlichen Blick über die<br />

farbenfrohe Heidelandschaft, das Naturschutzgebiet, das Wattenmeer und das imposante Kliff hast. Das<br />

Ganze wirkt so natürlich, so ursprünglich, so weit weg von Massentourismus und Klischees.<br />

Einfach atemberaubend!<br />

2. GENIESSE EIN WARMES BROT VON LUND SYLT<br />

Was gibt es Schöneres, als ein frisch gebackenes Brot, dessen köstlicher Duft einem aus der<br />

noch warmen Tüte in die Nase steigt? Für dieses Gefühl schaue ich regelmäßig bei Lund in Hörnum<br />

vorbei. Das traditionsreiche Familienunternehmen begeistert sowohl Einheimische als auch Zugereiste<br />

mit seinen traumhaften Torten, leckeren Bio-Broten und Backwaren wie Friesenvollkornbrot,<br />

Schrippen oder Dinkelbaguettes aus dem Steinbackofen. Schon bei der Auswahl der Rohstoffe<br />

legt das Team von Lund größten Wert auf Regionalität und<br />

Nachhaltigkeit. So werden die Brote mit selbst fermentiertem<br />

Natursauerteig und mit nur sehr geringen Mengen Hefe<br />

gebacken. Und natürlich mit ganz, ganz viel Liebe – und das<br />

schmeckt man auch!<br />

© lundsylt<br />

LUND SYLT<br />

Rantumer Straße 1-3 in Hörnum, www.lund-sylt.de<br />

ALSTER | 25


SYLT<br />

ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

3. SCHLÜRFE EINE TASSE<br />

TEE IM KONTORHAUS<br />

Lecker: eine frisch aufgebrühten Tasse<br />

Tee in den gemütlichen Teeraum des Kontorhauses.<br />

Dieser Ort auf Sylt lädt zum Träumen,<br />

Lesen und Entspannen mit Blick auf die<br />

grünen Keitumer Wiesen ein. Das Besondere:<br />

Im Kontorhaus kannst du aus über 200 qualitativ hochwertigen Sorten<br />

wählen. Diese kannst du im Shopbereich auch für deine Teezeit zu<br />

Hause mitnehmen oder im Onlineshop unter shop.kontorhaussylt.de<br />

bestellen.<br />

KONTORHAUS<br />

Siidik 15 in Keitum, www.kontorhaussylt.de<br />

©kontorhaussylt<br />

4. SCHWITZE MIT MEERBLICK<br />

Auf Sylt gibt es insgesamt vier tolle Strandsaunen, in denen du dich auch in<br />

der kalten Jahreszeit entspannen und gleichzeitig die Nähe zur Nordsee genießen<br />

kann. Saunieren hat viele gesundheitliche Vorteile. Es fördert die Durchblutung,<br />

regt den Stoffwechsel an, stärkt das Immunsystem und hilft bei der Entgiftung<br />

des Körpers. Die frische Meeresluft verstärkt diese positiven Effekte und trägt<br />

zum allgemeinen Wohlbefinden bei. In jeder der vier Saunen zwischen Dünen<br />

und Meer kannst du Handtücher sowie Bademäntel ausleihen und teilweise auch<br />

private Saunazeiten buchen.<br />

STRANDSAUNA LISTLAND<br />

Weststrandstraße 333A in List<br />

www.strandsauna.info<br />

STRANDSAUNA HÖRNUM<br />

Süderende 333 A in Hörnum<br />

www.strandsauna-sylt.com<br />

STRANDSAUNA RANTUM<br />

Hörnumer Straße 3 in Rantum<br />

www.strandsauna.de<br />

STRANDSAUNA SAMOA<br />

Hörnumer Straße 70 in Rantum<br />

www.strandsauna-samoa.de<br />

5. LÖFFEL EINE WARME SUPPE<br />

Suppe und der Herbst gehören genauso zusammen wie Sylt und die Nordsee. Am Suppenwagen von Maurice<br />

Morell in List bekommst du vegane und glutenfreie Suppen aus regionalen Zutaten zum Mitnehmen,<br />

gerne auch in deinem eigenen Behälter. Ein üppiger Nachschlag mit<br />

frischem Brot zum Dippen ist inklusive. Perfekt, wenn nach einem<br />

Strandspaziergang der Hunger ruft und es schnell gehen soll. Der<br />

Suppenwagen hat das ganze Jahr über dienstags bis donnerstags von<br />

12 Uhr bis circa 15 Uhr geöffnet. Wer mag, kann auch an kleinen<br />

Tischen zwischen den Dünen Platz nehmen.<br />

SYLTER SUPPEN LIST<br />

Dünenstraße 1 in List, www.sylter-suppen.de<br />

26 | ALSTER


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LOCAL PEOPLE<br />

Abwechslung pur: Das<br />

Westfield Hamburg-<br />

Überseequartier stammt<br />

aus den Federn namhafter<br />

Architekt*innen aus<br />

ganz Europa.<br />

„5-MINUTEN-QUARTIER“<br />

In der HafenCity entsteht mit dem Westfield Hamburg-Überseequartier<br />

ein lebendiges Stück Stadt. Was uns erwartet, erklärt Dirk Hünerbein, Director of Development<br />

Austria & Germany von Unibail-Rodamco-Westfield.<br />

ALSTER MAGAZIN: Die Hamburger freuen sich auf die Fertigstellung<br />

des Westfield Hamburg-Überseequartiers in der HafenCity: Was<br />

erwartet uns?<br />

Dirk Hünerbein: Mit dem Westfield Hamburg-Überseequartier entsteht ein für<br />

Hamburg einmaliges Mixed-Use-Quartier mit insgesamt 14 Gebäuden. Hier verbinden<br />

sich die Bereiche Einzelhandel, Gastronomie, Entertainment und Kultur<br />

mit Büroräumen, Hotels, Wohnungen und auch einem Kreuzfahrtterminal. Der<br />

Mix aus internationalen Brands und lokalen Perlen ist einzigartig. Wir sprechen<br />

auch von einem „5-Minuten-Quartier“, bei dem jedes Ziel innerhalb kürzester<br />

Zeit zu erreichen ist – Wohnen, Arbeiten, Leben und Freizeit, alles kommt an<br />

Grafiken: © Unibail-Rodamco-Westfield<br />

28 | ALSTER


ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

LOCAL PEOPLE<br />

einem Ort zusammen. Besucher*innen, Anwohner*innen und Tourist*innen erwartet<br />

ein Ort, der nicht nur die lokale Community stärkt, sondern alle Menschen<br />

zusammenbringt und zum Verweilen einlädt. Das Quartier verbindet Genuss,<br />

Gesellschaft und Gesundheit miteinander. Zudem haben wir bei der Planung des<br />

Westfield Hamburg-Überseequartiers intelligente Mobilität und Nachhaltigkeit von<br />

Anfang an mitgedacht.<br />

Sie verwirklichen ein Ensemble aus insgesamt 14 Gebäuden. Gab es<br />

zu jedem einzelnen einen Architektur-Wettbewerb, oder hat ein Büro<br />

alles entworfen, um eine einheitliche CI zu entwickeln?<br />

Um das Westfield Hamburg-Überseequartier so aufregend und einzigartig wie<br />

möglich zu gestalten, kamen anerkannte Architektinnen und Architekten sowie<br />

renommierte Innenarchitekturbüros zusammen – aus Düsseldorf über Amsterdam<br />

bis Paris – um gemeinsam eines der spannendsten innerstädtischen Bauprojekte<br />

Europas zu gestalten. Das Westfield Hamburg-Überseequartier erhält dadurch<br />

einen ganz eigenen und persönlichen Charakter und die Einzigartigkeit des<br />

Projektes wird damit unterstrichen. Außerdem sind der städtebauliche Entwurf und<br />

die Fassaden Ergebnis eines Prozesses, an dem die Stadt und die Bürger*innen<br />

allesamt beteiligt waren. Damit sollte sichergestellt werden, dass sich das Quartier<br />

in die HafenCity, Hamburg und Metropolregion Hamburgs integriert.<br />

Nach Fertigstellung der ersten Abschnitte der HafenCity hagelte es<br />

neben Lob auch viel Kritik. So ließ etwa der Zukunftsrat Hamburg in<br />

der Studie „Wie nachhaltig ist die HafenCity“ wenig gute Haare an<br />

den Entwicklern: zu wenig Grün, zu laut, keine Berücksichtigung der<br />

Mobilitätswende. Haben Sie Kritikpunkte dieser Art bei den Planungen<br />

berücksichtigt?<br />

Mitten im Herzen der HafenCity wird mit dem Westfield Hamburg-Überseequartier<br />

ein komplexes Projekt verwirklicht. Es geht hierbei darum, mitten im öffentlichen<br />

Raum einen Ort mit Aufenthaltsqualität zu verschaffen – und das so nachhaltig<br />

wie möglich. Nachhaltigkeit ist ein immerwährender Schwerpunkt des Projektes.<br />

Zum Beispiel wird der Strom für das Quartier zu 100% durch erneuerbare Energiequellen<br />

gewonnen und es wird mit Solarpanels ausgestattet. Der verwendete<br />

Zement (280.000m3) spart ca. die Hälfte an Kohlenstoff, im Vergleich zu<br />

herkömmlichem Zement ein. Außerdem werden alle Gebäude mit dem BREEAM-<br />

Excellent-Standard zertifiziert. Das bedeutet, dass neben ökologischen Aspekten<br />

sowohl Biodiversität als auch soziale Aspekte und Mobilitätsthemen begutachtet<br />

werden. Mit unserem Mobilitätskonzept wollen wir im Quartier aktiv die Mobilitätswende<br />

berücksichtigen. Die U-Bahn-Station, mitten im Quartier, war essentiell<br />

für die Standortentscheidung. Wir haben den Anspruch, dass das Westfield<br />

Hamburg-Überseequartier als Mobility Hub der Extraklasse gilt und fördern daher<br />

eine Vielzahl von sanften, nachhaltigen, umweltschonenden, sozialverträglichen<br />

und unfallarmen Fortbewegungsarten. Die Erdgeschossebene wird komplett autofrei<br />

sein und zwei Buslinien befinden sich direkt am Quartier. Außerdem setzen<br />

wir auf Sharing-Economy und E-Mobilitäts-Plattformen.<br />

Welche weiteren Herausforderungen gab und gibt es bei dem Projekt?<br />

Wie für alle anderen auch, war für uns die Covid-Pandemie ebenfalls eine<br />

Herausforderung. Die ehemals geplante Eröffnung des Westfield Hamburg-<br />

Überseequartiers Ende <strong>2023</strong> konnte nicht eingehalten werden und wir mussten<br />

unseren Zeitplan verschieben. Durch den Krieg in der Ukraine wurden Lieferengpässe<br />

und die Kosten für Baumaterialien erheblich verstärkt, was auch eine<br />

Schwierigkeit darstellte. Dennoch konnten wir mit der Hilfe aller Mitwirkenden,<br />

Mitarbeiter*innen und Bauexpert*innen auch diese Herausforderung meistern. Nur<br />

durch den Einsatz jedes Einzelnen steht nun der geplanten Eröffnung im Frühjahr<br />

2024 nichts mehr im Wege.<br />

Sie planen einen Mix aus „wohnen und arbeiten“ – mit Wohnungen,<br />

Büros, Gastronomie und Kultur. Was sind die Highlights.<br />

Das Westfield Hamburg-Überseequartier wird ein Ort zum Leben und der Wiederkehr<br />

sein, ein Ort für Entspannung, Sport, Shopping, Kultur, Freizeit, Genuss<br />

und vor allem Gemeinschaft. Der Markenmix von Young Fashion bis High Street,<br />

von internationalen Ketten bis lokalen Perlen, macht einen Besuch für viele unterschiedliche<br />

Menschen interessant. Wenn ich wählen müsste, würde ich zum einen<br />

das Port de Lumières als mein persönliches Highlight bezeichnen. Das digitale<br />

Kunstphänomen bringt die großen Künstler*innen in die HafenCity und verspricht<br />

jedes Mal ein einzigartiges und neues Erlebnis zu sein. Mich freut es auch sehr,<br />

dass Familienunternehmen wie die indische Restaurantkette GOA oder der arabische<br />

Parfümanbieter Arabian Oud in das Westfield Hamburg-Überseequartier<br />

einziehen. Der Mix aus lokalen und internationalen Händlern und Familienunternehmen<br />

ist somit definitiv ein weiteres Highlight für mich. Was natürlich auch<br />

nicht fehlen darf, ist die Kombination von Fisch und der Elbe. Ich kann noch nicht<br />

zu viel verraten aber das Quartier wird ein ausgezeichneter Ort sein, um qualitativ<br />

hochwertigen Fisch in einer exklusiven Location genießen zu können.<br />

Mit der Fertigstellung 2024 bekommt Hamburg einen kosmopolitischen<br />

Treffpunkt mit unfassbaren Dimensionen, welcher in Deutschland<br />

einzigartig ist...<br />

Richtig, das Westfield Hamburg-Überseequartier soll das urbane Herz der<br />

HafenCity darstellen und für die Anwohner*innen einen Mehrwert schaffen. Als<br />

Erweiterung der traditionellen Innenstadt gewinnt Hamburg dadurch an Attraktivität<br />

und überregionaler Anziehungs- und Strahlkraft. In erster Linie soll das<br />

Quartier ein Ort sein, der alle Lebensbereiche zusammenbringt – egal ob Leben,<br />

Wohnen, Arbeiten, Freizeit, Shopping und Tourismus. Hier können Menschen<br />

zusammenkommen und ihre Freizeit verbringen. Das Quartier ist eine Destination<br />

– ein Ausflugsziel, das zum Verweilen einlädt, mit einem einzigartigen<br />

Nutzungsmix. Ein neues lebendiges Stück Stadt in Hamburg. Ich wünsche dem<br />

Westfield Hamburg-Überseequartier,<br />

dass dieser besondere Ort von den<br />

Besucher*innen immer wieder neu<br />

entdeckt wird. Dass er den Menschen<br />

Inspiration gibt, sie verbindet und zu<br />

neuen Wegen anregt. ns<br />

Baustellenbesuch:<br />

Dirk Hünerbein (URW) und<br />

Redakteurin Nina Steinhilber<br />

ALSTER | 29


LOCAL PEOPLE<br />

© Kai Wehl<br />

Christoph Tomanek spielt in<br />

einem Familiendrama am<br />

Ernst Deutsch Theater, wo er<br />

2022 mit Ibsens „Gespenstern“<br />

sein erfolgreiches<br />

Regiedebüt gab.<br />

DRAMA AUF DER UHLENHORST<br />

Im Ernst Deutsch Theater läuft vom 24.<strong>08</strong>. bis zum 22.09. das Zehn-Personenstück „Am Ende Licht“ -<br />

eine Momentaufnahme einer Familie von heute in mehreren Szenen. Mit dabei ist auch der Schauspieler<br />

Christoph Tomanek aus Rotherbaum - wir sprachen mit ihm über seine Rolle.<br />

Darum geht es: Christine bricht im Supermarkt zusammen, während sich<br />

ihr Mann Bernhard mit zwei Frauen in einem Hotel trifft. Zur selben Zeit wacht<br />

Christines Tochter Jess neben ihrem One-Night-Stand Michael auf und beginnt,<br />

sich zu verlieben. Ihre zweite Tochter Ashe schmeißt ihren Ex-Partner Joe, den<br />

Vater ihres Kindes, raus und ihr Sohn Steven kämpft darum, dass sein Freund<br />

Andy ihn nicht verlässt. Die Momentaufnahme einer Familie von heute - Eltern,<br />

die sich fremd geworden sind, und Kinder, die auf ihrem Weg in existentielle<br />

Krisen geraten. Autor Simon Stephens erzählt Lebensgeschichten am Rande<br />

des Abgrunds und von einem unsichtbaren Band, das alles zusammenhält.<br />

ALSTER MAGAZIN: Du spielst einen Mann, der zwei Frauen<br />

hat – Elend oder Glücksfall?<br />

Christoph Tomanek: Zumindest was die Rolle betrifft ein Glücksfall, denn<br />

meine Figur Bernhard ist widersprüchlich und hat ziemliche Abgründe. Es ist<br />

nämlich nicht so, dass ich einen Frauenheld spiele. Ich habe meine Geliebte<br />

eher aus einer Verzweiflung heraus, weil es mit meiner Frau jahrelang nicht<br />

gut gelaufen ist. Dann buchen wir uns eine zweite Frau hinzu, was im Fiasko<br />

endet. (lacht)<br />

Ein Dreier - der Traum vieler Männer … zahlst du dafür, wenn<br />

du schon kein Frauenheld bist?<br />

Meine Geliebte holt eine ehemalige Freundin dazu, mit der sie ein sexuelles<br />

Verhältnis hatte. Das läuft dann aber leider nicht so perfekt - das ist abgründig<br />

und auch lustig. Dabei entspricht das den heimlichen Wünschen meine Figur,<br />

aber der Widerspruch zwischen seiner Wahrnehmung von sich und der Realität,<br />

die ist schon krass. Außerdem ist er fresssüchtig und verliert sich völlig.<br />

Das Stück „betrachtet die Menschheit mit Optimismus und<br />

glaubt daran, dass die hoch reaktive ‚Kernfamilie‘ nicht<br />

zwangsläufig explodieren muss“, schrieb The Guardian. Lautet<br />

die Botschaft also, alles nicht so schlimm, bleibt optimistisch<br />

und vertraut der Familie?<br />

Das kann man so direkt nicht sagen… Auch, wenn der Kernsatz schon die<br />

Tatsache ist, dass alle in der Familie zusammenrücken, als es wichtig wird. Das<br />

Stück so aufgezogen, dass sich alle Familienmitglieder im Moment des viel<br />

zu frühen und unerwarteten Todes der Frau und Mutter in einer Lost-Situation<br />

befinden. All ihre Geschichten werden parallel erzählt. Aber anders als bei den<br />

üblichen Sozialdramen endet nicht alles in einem Fiasko oder Eklat – frei nach<br />

dem Motto „die Mutter war so schlecht und ist an allem schuld“. Im Gegenteil,<br />

es entsteht kurz vor der Beerdigung eine Situation, in der die Familie nach<br />

Jahren wieder zusammenrückt. Bei allen Figuren entspinnt sich eine zarte, positive<br />

Entwicklung. Das ist schön zu sehen und toll geschrieben von S.Stephens. kw<br />

Karten zu gewinnen!<br />

Wir verlosen zusammen mit dem EDT 3x2 Karten für die Vorstellung am <strong>08</strong>.<strong>08</strong>.,<br />

um 19.30 Uhr. Wer zwei gewinnen möchte, sendet bis zum 04.<strong>08</strong>. eine E-Mail<br />

mit dem Stichwort Familie an k.wehl@alster-net.de. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Infos zu Stück und Tickets auf: www.ernst-deutsch-theater.de<br />

30 | ALSTER


MODE<br />

© CoffeeAndMilk<br />

32 | ALSTER


MODE<br />

Tote aus<br />

Lammleder<br />

von Saint<br />

Laurent,<br />

ca. 3900 Euro<br />

Haarreif von Jennifer Behr,<br />

ca. 310 Euro<br />

Ring Lina mit braunen Diamanten<br />

von ANNA Inspiring Jewellery,<br />

ca. 8990 Euro<br />

SOPHISTICATED<br />

With a twist<br />

Feinste Pailletten, extravaganter Tüll, Chashmere und Diamanten.<br />

Heben Sie Ihre Outfits auf eine neue Ebene der Eleganz. by Nina<br />

Fortsetzung auf S. 34<br />

Flared Jeans<br />

von Zimmermann,<br />

ca. 595 Euro<br />

Blazer von Stella McCartney,<br />

ca. 1100 Euro<br />

Besticktes T-Shirt von Dodo Bar Or,<br />

ca. 395 Euro<br />

Ballerinas Rockstud von Valentino Garavani,<br />

ca. 650 Euro<br />

Slippers 2015 Re-Edition von Gucci,<br />

ca. 895 Euro<br />

ALSTER | 33


MODE<br />

SOPHISTICATED<br />

With a twist<br />

Fortsetzung von S. 32<br />

Ohrstecker Lia von ANNA<br />

Inspiring Jewellery, ca. 3990 Euro<br />

Tasche mit Pailletten<br />

von Chanel, Preis auf Anfrage<br />

Baskenmütze mit Schleife von Dior,<br />

ca. 850 Euro<br />

Mary Janes aus<br />

Lackleder von<br />

Chanel, Preis auf<br />

Anfrage<br />

© Kate Gundareva<br />

Faltenrock aus Tüll von Dior,<br />

ca. 3700 Euro<br />

Doppelreihiger Wollblazer von Lanvin,<br />

ca. 2250 Euro<br />

Chashmere Pullover von Dior,<br />

ca. 2200 Euro<br />

34 | ALSTER


FOOD<br />

© David Back / www.davidback.se<br />

36 | ALSTER


FOOD<br />

URLAUBSGRÜSSE AUF DEM TELLER<br />

Das Wetter in den Ferien … Schwamm drüber! Für alle die, die sich etwas sonniges<br />

Urlaubsfeeling auf den Teller holen wollen – aus Verdruss oder als Erinnerung an den Süden –<br />

haben wie einen Tipp: das Buch „Sizilien vegetarisch“. Hier zwei schöne Rezeptbeispiele.<br />

RISO CON I CARCIOFI, ARTISCHOCKENRISOTTO<br />

FÜR 4 PORTIONEN<br />

1 l Gemüsebrühe<br />

5 Artischocken<br />

½ Zwiebel<br />

6 EL Olivenöl<br />

400g Risottoreis (z.B. Arborio)<br />

100ml Weißwein<br />

60g Ziegenkäse<br />

100g Parmesan, gerieben<br />

Petersilie, fein gehackt<br />

Salz und Pfeffer nach Geschmack<br />

1. Die Gemüsebrühe aufkochen. Die Artischocken putzen, indem die Spitzen abgeschnitten und die härtesten Blätter entfernt werden.<br />

Ein Stück vom Strunk abschneiden und den Rest schälen. Das Heu herauskratzen und die Artischocken in dünne Streifen schneiden.<br />

2. Die Zwiebel in feine Scheiben schneiden und in einer Pfanne mit dem Öl auf sehr schwacher Wärme anschwitzen, bis sie glasig werden.<br />

3. Die Artischockenscheiben für mindestens 5 Minuten zu den Zwiebeln in die Pfanne geben. Evtl. ein wenig Gemüsebrühe angießen.<br />

4. Den Reis zufügen und nach und nach anrösten, dabei regelmäßig umrühren. Den Wein zufügen und den Alkohol verdunsten lassen.<br />

Salzen und köcheln lassen, dabei nach und nach unter Umrühren die kochende Brühe zufügen.<br />

5. Wenn der Reis gekocht, aber immer noch recht feucht ist, zerbröselten Ziegenkäse, geriebenen Parmesan und Pfeffer<br />

nach Geschmack zufügen und gründlich umrühren. Fein gehackte Petersilie<br />

über den Reis streuen.<br />

BUCHTIPP:<br />

Wer an die sizilianische Küche denkt, denkt sicherlich an viel Fisch und Fleisch<br />

auf dem Tisch. Francesca Maugeri Holmström zeigt, dass es auch anders geht:<br />

Die waschechte Sizilianerin interpretiert in ihrem ersten Kochbuch Spezialitäten<br />

ihrer Heimat neu. Fisch und Fleisch ersetzt sie durch Gemüse, Brot und<br />

Hülsenfrüchte. Dazu gibt es viele Geschichten und Fotos die Lust auf Urlaub und<br />

natürlich das Nachkochen machen – dafür den Daumen hoch!<br />

Francesca Maugeri Holmström, Sizilien vegetarisch, Stiebner Verlag,<br />

Hardcover, 152 Seiten, 24 Euro<br />

Fortsetzung auf S. 38<br />

ALSTER | 37


FOOD<br />

URLAUBSGRÜSSE AUF DEN TELLER<br />

Fortsetzung von S. 37<br />

ARANCINE DI PISTACCHIO<br />

FRITTIERTE REISBÄLLCHEN MIT PISTAZIEN<br />

FÜR 4 PORTIONEN<br />

1 l Gemüsebrühe, 1 rote Zwiebel, 1 gehäufter EL Butter<br />

300g Risottoreis (z.B. Arborio), 200ml Weißwein, 150g Parmesan gerieben<br />

250g Pistazien, 150g Fontina oder Taleggio, 4 Eier<br />

Paniermehl, Mehl, Öl zum Frittieren, Salz nach Geschmack<br />

1. Die Gemüsebrühe aufkochen.<br />

2. Die Zwiebel würfeln und in einem Topf mit Butter anbraten. Dann Reis, Wein und drei<br />

Suppenkellen der heißen Brühe unter ständigem Rühren zufügen.<br />

3. Den Reis ca. 20–25 Minuten kochen lassen, den Parmesan zufügen, bei Bedarf mehr<br />

Brühe nachgießen und weiter rühren, bis die Flüssigkeit aufgesaugt wurde und der Reis<br />

al dente ist. Abkühlen lassen.<br />

4. Fontina oder Taleggio in Stückchen schneiden. Drei Teller vorbereiten: Einen mit Mehl,<br />

einen mit geschlagenem Ei, einen mit Paniermehl. Den Reis in eine Schüssel geben.<br />

5. Die Pistazien fein hacken und unter den Reis mischen. Bällchen mit einem Käsestück<br />

in der Mitte formen.<br />

6. Die Bällchen der Reihe nach erst im Mehl, dann im Ei und zum Schluss im Paniermehl<br />

wenden.<br />

7. In heißem Öl frittieren, bis sie goldbraun und knusprig sind. Die Arancini auf eine Servierplatte<br />

mit Küchenpapier legen, um das überschüssige Öl aufzusaugen. Heiß servieren.<br />

Francesca Maugeri Holmström zeigt, dass die Küche<br />

ihrer Heimat auch vegetarisch viel zu bieten hat.<br />

© David Back / www.davidback.se<br />

38 | ALSTER


Deine Rezepte- und Ideenwelt<br />

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AUTO<br />

Mit dem Mercedes-<br />

Benz Vision One-<br />

Eleven präsentieren<br />

die Stuttgarter<br />

Autobauer ihre<br />

neueste Sportwagenstudie.<br />

© Mercedes-Benz<br />

VON VISIONEN UND WELTPREMIEREN<br />

Aktuell läuft eine der bedeutendsten Automessen der Welt: die Pebble Beach Automotive Week. Mit dabei ist<br />

Mercedes-Benz mit einem vielfältigen Markenerlebnis und Weltpremieren, etwa mit dem Mercedes-AMG GT<br />

und einer Sonderedition des Mercedes-AMG SL. Mit dem Vision One-Eleven und dem PROJECT MONDO G<br />

zeigt die Marke darüber hinaus innovative Concept Cars.<br />

„Seit vielen Jahrzehnten ist die Pebble Beach Automotive Week<br />

und der abschließende Concours d’Elegance eine faszinierende<br />

Bühne für hochexklusive automobile Pretiosen. Es gibt keinen<br />

geeigneteren Rahmen, um unsere exklusiven Marken und Modelle<br />

der Öffentlichkeit zu zeigen und dabei Tradition mit Moderne zu<br />

verbinden“, erklärt Michael Schiebe, Vorsitzender der Geschäftsführung<br />

Mercedes-AMG GmbH und Leiter Geschäftsbereiche<br />

Mercedes-Benz G-Klasse & Mercedes-Maybach. Der passende<br />

Ort, um beispielsweise die nächste Generation des MercedesAMG<br />

GT zum ersten Mal der Weltöffentlichkeit vor. Nach SLS, der<br />

ersten Generation des zweitürigen GT, dem GT 4Türer Coupé<br />

und dem SL ist der neue Zweitürer bereits das fünfte von MercedesAMG<br />

komplett in Eigenregie entwickelte Fahrzeug. In seiner<br />

Neuauflage präsentiert sich der AMG GT mit einem im Vergleich<br />

zum Vorgänger geänderten Maßkonzept, bleibt aber seinen sportlichen<br />

und dynamischen Tugenden treu. Damit verkörpert der<br />

neue AMG GT wie kein anderes Produkt aus Affalterbach den<br />

hohen Anspruch der Marke an Performance Luxury.<br />

Weiteres Highlight aus Stuttgart: Mit dem vor wenigen Wochen<br />

erstmals in Kalifornien vorgestellten Mercedes-Benz Vision<br />

One-Eleven präsentiert Mercedes-Benz in Pebble Beach eine<br />

Sportwagenstudie, die eine höchst dynamische Formensprache<br />

mit innovativer, vollelektrischer Antriebstechnologie kombiniert.<br />

Die supersportliche Silhouette bestimmt das konsequent<br />

umgesetzte One Bow-Design im Mercedes-typischen Stil des<br />

21. Jahrhunderts. Zu den technischen Highlights zählen zwei<br />

leistungsstarke Axialfluss-Motoren von YASA, einem englischen<br />

Elektromotoren-Spezialist mit Sitz in Oxford und seit Juli 2021<br />

100-prozentige Tochtergesellschaft der Mercedes-Benz AG. Der<br />

Mercedes-Benz Vision One-Eleven knüpft damit an die Tradition<br />

der legendären C 111 Experimentalfahrzeuge aus den 1960er und<br />

1970er Jahren an.<br />

Es geht aber auch noch weiter zurück in der Automobilgeschichte:<br />

Zu sehen sind auch zwei exklusive MercedesBenz Kompressorfahrzeuge<br />

der Baureihe W 06: Ein Typ S, der Buchstabe steht<br />

für „Sport“, mit Sport-Viersitzer Karosserie aus dem Jahr 1927<br />

und ein damals für den Maharadscha von Kaschmir karossierten<br />

Typ SS „SuperSport“ Cabriolet, Baujahr 1930. „Die Pebble Beach<br />

Automotive Week mit dem legendären Concours d’Elegance<br />

ist ein Leuchtturm-Event in der an exklusiven Veranstaltungen<br />

reichen Kultur der automobilen Klassik. Mercedes-Benz Heritage<br />

thematisiert in diesem Jahr eine wichtige Konstante unserer<br />

Markengeschichte: Als ältester Automobilhersteller der Welt hat<br />

Mercedes-Benz schon in den 1920er- und 1930er-Jahren die Menschen<br />

durch sportliche Automobile der Spitzenklasse mit innovativer<br />

Technik begeistert. Dafür stehen die Kompressor-Sportwagen<br />

der S-Reihe. Pebble Beach zeigt auch, wie wichtig die automobile<br />

Tradition für die Zukunft ist. Denn die Veranstaltung hat längst<br />

große Strahlkraft über die historische Perspektive hinaus entwikkelt<br />

– hin auch zu aktuellen Fahrzeugen und zu wichtigen Innovationen<br />

für die Zukunft des Automobils“, so Marcus Breitschwerdt,<br />

Leiter Mercedes-Benz Heritage<br />

40 | ALSTER


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BAUEN & RENOVIEREN<br />

© runna10<br />

BEDTIME STORIES<br />

Zur Ruhe kommen! Wir zeigen Ihnen die besten Ideen für<br />

ein luxuriöses Interior-Update im Schlafzimmer.<br />

Fortsetzung auf S. 44<br />

Es ist nicht nur ein Ort des täglichen Ausruhens, sondern auch das Zimmer,<br />

das Stille und Schutz bietet. Ein Ort, in dem der Luxus und die Verbindung<br />

zum Inneren der Natur spürbar werden können.<br />

Entscheidend hierfür sind die perfekte Bettwäsche – und die folgenden Tipps.<br />

DAS PRINZIP „CONSCIOUS BEDDING“<br />

Während „Conscious Living“ aktuell eines der wichtigsten Schlagwörter ist und vor<br />

allem in den vergangenen Jahren noch einmal an Bedeutung gewonnen hat, ist es<br />

echter Luxus, dieses Bewusstsein nicht nur auf die Kleidung zu übertragen, die wir<br />

am Körper tragen, sondern auch auf die Bettwäsche, die das Bett kleidet und uns<br />

jede Nacht umhüllt.<br />

WENIGER LUXUS IST MEHR LUXUS<br />

In den meisten Schlafzimmern stapelt sich zu viel Ballast. Dabei sollte sich vor<br />

allem hier ein fast Zen-artiges Gefühl einstellen.<br />

Was mit luxuriös dezenten Farben der Bettwäsche beginnt, zieht sich als Konzept<br />

der Zurückhaltung vom Bett aus durch den ganzen Raum. Etwa mit nur wenigen<br />

ausgewählten Kissen, die im Zusammenspiel mit der Bettdecke harmonieren.<br />

GÖNNEN SIE SICH SCHÖNE BETTWÄSCHE<br />

Es gibt einfach nichts Besseres als frische Bettwäsche. Halten Sie es farblich<br />

hell. Ich bevorzuge ein klares Weiß, aber auch helle Blau- und Rosatöne sind<br />

schön. Farbtupfer können Sie dann mit Dekokissen setzen.<br />

PASSEN SIE IHRE BELEUCHTUNG AN<br />

Die Beleuchtung macht in jedem Raum einen großen Unterschied, aber im<br />

Schlafzimmer ist sie besonders wichtig. Investieren Sie auf jeden Fall in einige<br />

Lampen mit wärmerem Lichtschein. Wenn Ihr Schlafzimmer klein ist, sollten Sie<br />

eine gerichtete Wandleuchte mit Schirm in Betracht ziehen, die Ihren Nachttisch<br />

frei lässt für einen Roman oder eine Blumenvase.<br />

Indirektes Licht verschiedener Lichtquellen sorgt für eine angenehme Atmosphäre<br />

im Schlafzimmer. Den besten Effekt erzielt man, wenn man das Zimmer auf<br />

mehreren Ebenen beleuchtet. Hierbei spielt sowohl die Wahl des Designs als auch<br />

das passende Leuchtmittel eine entscheidende Rolle.<br />

42 | ALSTER


BAUEN & RENOVIEREN<br />

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Die passenden Accessoires<br />

machen aus dem Schlafzimmer<br />

einen Raum zum Wohlfühlen<br />

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ALSTER | 43


BAUEN & RENOVIEREN<br />

© Kwanchai Khammuean<br />

BEDTIME STORIES<br />

Fortsetzung von S. 42<br />

Wer mehrere Lampen kombiniert, schafft viele kleine "Lichtinseln". So kann man<br />

besonders gemütliche Lichtverhältnisse ins Schlafzimmer bringen.<br />

RÜCKZUGSORT SCHAFFEN<br />

Mit einem bequemen Sessel wird Ihr Schlafzimmer noch mehr zum Rückzugsort<br />

im Alltag. Zum Lesesessel gesellen sich dann noch eine schöne Stehlampe und ein<br />

kleiner Beistelltisch. Kissen, Decken und Teppiche runden das Ensemble gekonnt<br />

ab.<br />

Es muss nicht immer der klassische Nachttisch mit Schublade sein! Alte Stühle,<br />

Teekisten oder Truhen eignen sich prima als originelle Nachttische und verleihen<br />

dem Schlafzimmer einen ganz eigenen Charme. Wer einen alten Holzstuhl im<br />

Keller stehen hat, kann diesen beispielsweise abschleifen und mit farbigem Lack<br />

streichen - fertig ist der individuelle Nachttisch.<br />

BEHANDELN SIE SICH WIE EINEN GAST<br />

In Schlafzimmern kommt es auf kleine Details an, deshalb ist es schön mit edlen<br />

Deko-Objekten zu arbeiten. Eine Vase, in der ein schöner Blumenstrauß perfekt<br />

zur Geltung kommt, ist ideal.<br />

Dadurch fühlt sich der Ort einfach wie ein Zufluchtsort an. Ein weiterer Trick<br />

besteht darin, auf beiden Seiten Ihres Bettes einen Schaffellteppich auszulegen –<br />

insbesondere, wenn Sie Holzböden haben –, damit Ihre Füße morgens als erstes<br />

auf etwas Weichem landen.<br />

PRÄSENTIEREN SIE IHRE BÜCHER<br />

Ehrlich gesagt sind Bücher meine Lieblingsobjekte, die ich in fast jedem Raum<br />

ausstelle. Ihre Auswahl spiegelt wider, wer Sie sind, und es ist großartig, dies zu<br />

zeigen. Ein Regal aufzustellen und es mit Ihren Lieblingsbüchern zu füllen, ist eine<br />

wirklich schnelle Möglichkeit, einem Raum etwas Persönlichkeit zu verleihen.<br />

Nina Steinhilber<br />

44 | ALSTER


ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

BAUEN & RENOVIEREN<br />

MEHR NACHHALTIGKEIT, WENIGER EMISSIONEN<br />

Rund 40% aller CO2-Emissionen in Deutschland entfallen auf das Heizen und<br />

die Warmwasserbereitung. Mit einer modernen Wärmepumpe können Sie im<br />

Vergleich zu Ihrem alten Heizgerät rund die Hälfte der CO2-Belastungen direkt<br />

reduzieren. Und wenn in Zukunft mehr und mehr Strom aus erneuerbaren<br />

Quellen kommt, wird Ihre Wärmepumpe immer umweltfreundlicher – bis zu<br />

100% CO2-frei. Attraktive Förderung: Moderne Wärmepumpen spielen für die<br />

Energiewende in Deutschland eine große Rolle und werden deshalb im Zuge<br />

der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) besonders berücksichtigt.<br />

Als Einzelmaßnahme in der Modernisierung sind bis zu 50% Förderung<br />

möglich, im Neubau werden die Anforderungen für höhere Tilgungsnachlässe<br />

im Rahmen der Effizienzhaus-Förderung der KfW problemlos erfüllt. Infos zu<br />

Möglichkeiten mit modernen Wärmepumpen, beispielsweise von Vaillant, gibt<br />

es bei Sanitärtechnik Lind, Alter Teichweg 63, unter Tel. 040 61182078<br />

und auf www.sanitaertechnik-lind.de<br />

Alter Teichweg 63 • 22049 Hamburg<br />

Tel.: 040 - 611 820 78 • Mobil: 0171 / 20 24 670<br />

www.sanitaertechnik-lind.de • info@sanitaertechnik-lind.de<br />

© Vaillant GmbH<br />

Moderne Wärmepumpen<br />

sorgen für ein molliges<br />

Zuhause und können die<br />

CO2 Emission im Vergleich<br />

zu alten Heizgeräten<br />

deutlich verbessern.<br />

Von-Bronsart-Straße 4<br />

22885 Barsbüttel<br />

DAS GEWISSE ETWAS FÜR DEN EINGANG<br />

Ein Vordach ist sowohl eine ästhetische Ergänzung der Hausfront als auch ein<br />

funktionales Element, das vor starken Witterungseinflüssen schützt. Dazu wurde<br />

ein neues, designstarkes Vordach entwickelt: Die Verbindung von Aluminium,<br />

Holz und Glas sorgt für ein modernes, edles Aussehen. Die Aluminiumkonstruktion<br />

ist rost- und verzugsfrei sowie leicht und stabil, die Pulverbeschichtung<br />

in Feinstruktur ist kratzfest und langlebig. Für die Füllung des Rahmens setzt<br />

man auf hochwertige sibirische Lärche, die mit Pflegleichtigkeit und Robustheit<br />

punktet. Zudem ist eine individuelle Behandlung mit Öl, Farbe oder Lack möglich,<br />

sodass das Haustürvordach passend zur Optik des Hauses gestaltet werden<br />

kann. Komplettiert wird die Neuentwicklung mit einer transparenten Scheibe<br />

aus Sicherheitsglas im Seitenteil sowie Acrylglas im Kopfteil.<br />

HLC<br />

© HLC/Gutta<br />

a-hector@elbmaler.de<br />

Tel. 82 241 300<br />

www.elbmaler.de<br />

Schlosserei - Metallbau<br />

Alufenster & -Türen • Kunststofffenster & -Türen<br />

Aluminium-Fassaden • Edelstahlverarbeitung<br />

Wintergärten • Geländer • Blechverarbeitung<br />

Schicker Schutz: Ein attraktives Vordach komplettiert das Gesamtbild des<br />

Hauses und hält Niederschläge ab.<br />

Alter Teichweg 67 • 22049 Hamburg • Tel.: 54 57 92<br />

Fax: 54 57 51• www.ff-metallbau.de • info@ff-metallbau.de<br />

ALSTER | 45


IMMOBILIEN<br />

TRAUMHAFT WOHNEN<br />

46 | ALSTER<br />

Wer wünscht sich das nicht? Wir zeigen zwei Beispiele, wie es gehen kann. Noch mehr gibt<br />

es im Buch „101 Traumhäuser“, das Beispiele für jeden Geschmack und jedes Grundstück zeigt.<br />

Träumen erlaubt, Inspirationen gewinnen auch.<br />

Fortsetzung auf S. 48


IMMOBILIEN<br />

© Ariel Huber, Lausanne (CH), www.arielhuber.net; Stephan Buchhofer<br />

→ Beratung<br />

→ Planung<br />

→ Durchführung<br />

Wolfgang Jermann - Sonnenschutz in Perfektion<br />

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angepasster<br />

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Informieren Sie sich jetzt über<br />

exklusive Shutters!<br />

Vertriebsbüro • Obenhauptstr. 7 • 22335 Hamburg<br />

Tel.: 040 / 226 347 123 • www.sunconcept-jermann.de<br />

„Skulptur im Park am See“ lautet die Überschrift<br />

zu dieser 400 qm großen Wohnlandschaft auf einem<br />

parkähnlichen Grundstück an einem Schweizer See -<br />

sie besteht aus zwei Baukörpern aus Sichtbeton, die<br />

über eine Terrasse und das Untergeschoss miteinander<br />

verbunden sind.<br />

Sein Einsatz ist<br />

unbezahlbar.<br />

Deshalb braucht<br />

er Ihre Spende.<br />

www.seenotretter.de<br />

ALSTER | 47


IMMOBILIEN<br />

TRAUMHAFT WOHNEN<br />

Fortsetzung von S. 47<br />

© Martin Weiß, Weiden am See (A), www.pool2b.net<br />

Schlicht und leicht - Linoleum<br />

innen und Holz außen bilden einen<br />

schönen Kontrast beim Boden.<br />

Ein luftig-leichter Gartenpavillon ergänzt einen<br />

sanierten Altbau und dient einer Künstlerin als<br />

Werkstatt und Wohnhaus.<br />

schöne Beispiele haben wir herausgesucht. Den Anfang macht<br />

eine Wohnlandschaft aus Sichtbeton der Planungsbüros Bert<br />

& Buchhofer Architekten, bei dem uns vor allem skulpurale<br />

Platzierung der Wände und die Kombination aus Beton und den<br />

Einbauten aus gedämpfter Lärche gefällt.<br />

Einen schönen Kontrast gibt es auch beim zweiten Objekt:<br />

Linoleum innen und Holz außen auf dem Boden. Der Architekt<br />

Maximilian Eisenköck zeigt, wie harmonisch sich im Garten<br />

eines sanierten Altbaus ein leichter Neubau platzieren lässt,<br />

wenn Platz vorhanden ist. Diese und weitere Beispiele machen<br />

das Buch zu einer lesenswerten Anregung für Architekturfans<br />

und potentielle Bauherren.<br />

kw<br />

Das Buch versammelt eine Zusammenstellung der<br />

schönsten 101 Einfamilienhäuser der letzten Jahre:<br />

Ob kleines Haus am Hang oder Villa mit Pool, ob<br />

Neubau oder Umbau, aus Holz, Beton oder Ziegel –<br />

für jede Situation und jedes Budget ist das Passende dabei.<br />

So unterschiedlich die vorgestellten Häuser sind, so haben<br />

sie doch eines gemein: Sie wurden von Architekten individuell<br />

für ihre Bauherren entworfen und zeigen gelungene Einfamilienhaus-Architektur<br />

in der Stadt und auf dem Land. Zwei<br />

BUCHTIPP<br />

Katharina Matzig,<br />

101 Traumhäuser,<br />

Callwey Verlag,<br />

gebundene Ausgabe,<br />

224 Seiten, 45 Euro<br />

48 | ALSTER


JOBS / KLEINANZEIGEN<br />

Große Auswahl an 1 - 4 Zimmer Appartements<br />

Top-Angebote auf Anfrage<br />

Appartement-Brünig, Inh. Bärbel Lundershausen<br />

Tel.: 0 46 51/ 58 58 • www.appartement-bruenig.de • Fax: 0 46 51/ 58 59<br />

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sowie Geschirr, Wandteller<br />

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Tel.: 0163-2405663<br />

2 Zi.-Wohnung<br />

Bj 72, 56,5 qm, kl. W-Einh.,<br />

ruh. S/W-Lage, Bramfeld/<br />

Wellingsb., AEZ-Nähe, Balk.,<br />

EBK, VB. KM 570€, Stellpl.<br />

30€, NK ca. 170€, von Privat.<br />

Tel.: 040/6070439<br />

IMPRESSUM<br />

Praxis für Psychotherapie in Poppenbüttel<br />

sucht ab sofort<br />

approbierten Psychotherapeuten (m,w,d)<br />

ärztlich oder psychologisch.<br />

20-35 Std, Sekretariat, sehr gutes Gehalt, externe<br />

20-35 Std, Sekretariat, sehr gutes Gehalt, externe<br />

Supervision, interne Fortbildung, sehr gutes Team,<br />

Kooperation mit Hausärzten Mail: info@alster-net.de<br />

Verlagsanschrift: <strong>Magazin</strong> Verlag Hamburg HMV GmbH, Barkhausenweg 11,<br />

22339 Hamburg | Geschäftsführer: Jörg Stoeckicht (v.i.S.d.P.)<br />

Chefredakteur: Kai Wehl | Redaktion: Dr. Heiko Buhr, Luca Mohr,<br />

Finja Schulze, Nina Steinhilber | Produktionsleitung:<br />

Birgit Schümann-Nickelsen | Grafik: Juliane Duczmal, Susanne Kaps, Sandra Schorr<br />

Titelgestaltung: Sandra Schorr | EDV- und DTP-Beratung: Shared IT<br />

Druck: PerCom Druck und Vertriebsgesellschaft mbH<br />

Vertrieb: Sandra Schmelter-Haun<br />

<strong>Magazin</strong> Verlag Hamburg, Eigenvertrieb - © <strong>2023</strong> <strong>Magazin</strong> Verlag Hamburg<br />

Das <strong>Alster</strong> <strong>Magazin</strong> liegt in ausgewählten Unternehmen (in Eppendorf, Winterhude,<br />

Harvestehude, Uhlenhorst, Pöseldorf, Rotherbaum, St. Georg)<br />

für Sie bereit und ist kostenlos: magazine.hamburg/sharepoints<br />

Das nächste <strong>Alster</strong> <strong>Magazin</strong><br />

erscheint am <strong>08</strong>.09.<strong>2023</strong><br />

Der MAGAZIN VERLAG HAMBURG sucht:<br />

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Bewerbung bitte online direkt an Geschäftsführer Jörg Stoeckicht:<br />

j.stoeckicht@alster-net.de<br />

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BARKHAUSENWEG 11 | 22339 HAMBURG | TELEFON 538 9 30-0<br />

www.magazine.hamburg<br />

ALSTER | 49


WHAT‘S UP IN<br />

TOWN?<br />

Dr. Sebastian Kühl und Dr. Malte Passarge (r.)<br />

Johan Sieveking und<br />

Christine von Seydlitz<br />

Prof. Dr. Johann Hinrich Claussen (Kulturbeauftragter des Rates der Evangelischen Kirche), Dr. Peter<br />

Tschentscher, Martin Sillem (leitender Provisor des Kollegiums vom GuK) und André Drummond<br />

(Geschäftsführender Einrichtungsleiter GuK, v.l.)<br />

SENATSEMPFANG<br />

Seit 1248 betreibt die gemeinnützige Stiftung<br />

Gast- und Krankenhaus Alten- und Pflegeheime<br />

in Hamburg und ist damit eine der ältesten Stiftungen<br />

der Stadt. Anlässlich der Stiftungsgründung<br />

vor 775 Jahren gab es neben internen Feierlichkeiten<br />

mit Bewohnerinnen und Bewohnern, deren<br />

Angehörigen und Freunden in der Einrichtung in<br />

Poppenbüttel auch einen Senatsempfang mit<br />

Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher im Rathaus.<br />

Rund 140 Gäste, darunter Mitarbeitende,<br />

Freunde und Unterstützer, folgten im Kaisersaal den<br />

Worten des Bürgermeisters und weiterer Rednern und<br />

genossen klassische Musik von Live Music Now.<br />

Mehr dazu gibt es auf www.alstertalplus.de/<strong>2023</strong>/07/20/<br />

Sibylle Stauch-Eckmann und<br />

Dr. Wolfgang Deuchler<br />

© Jürgen Joost<br />

Sängerin Stefanie Heinzmann und<br />

Regisseurin Julia Wachsmann-Kretschmer (r.)<br />

Moderator Andreas Türck und Singer-<br />

Songwriter Ingo Pohlmann (r.)<br />

Theatermacher Corny Littmann, Schauspielerin<br />

Elena Zvirbulis und Musiklegende Rolf Zuckowski (v.l.)<br />

Moderator, Musicakdarsteller<br />

und Comedian Tetje Mierendorf<br />

FEENMÄRCHEN-PREMIERE<br />

Rund 250 Gäste – darunter viele Kinder – feierten im Planetarium die Premiere von STERNTALER –<br />

VOM UNIVERSUM BELOHNT. Den bekannten Klassiker – aufgeschrieben von den Gebrüdern Grimm hat<br />

die Fuhlsbüttler Produzentin und Regisseurin Dr. Julia Kretschmer-Wachsmann neu interpretiert<br />

und die Geschichte spielt nun in einem Zauberwald des 21. Jahrhunderts und sogar im Weltall – mit Popmusik<br />

und prominenten Stimmen von Stefanie Heinzmann, Ingo Pohlmann, Tetje Mierendorf und<br />

Elena Zvirbulis. „Ich bin ein Märchen- und Astronomiefan. Diese beiden Welten miteinander zu verknüpfen,<br />

hat mich schon zu der Fulldomeproduktion ‚Der kleine Häwelmann‘ animiert. Diesmal wollte ich eine weibliche<br />

Hauptfigur durchs Weltall fliegen lassen. Märchen lassen Heldinnen nämlich leider oft vermissen “,<br />

erklärt Dr. Julia Kretschmer-Wachsmann. Der Besuch der etwa 40-minütigen Show wird ab vier Jahren<br />

empfohlen, läuft noch 5x bis 30.<strong>08</strong>. Mehr Infos: www.alster-aktuell.de/<strong>2023</strong>/07/19<br />

© Carlos Kella<br />

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