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ALSTER<br />
LOCAL | PEOPLE | LIFESTYLE | <strong>08</strong> <strong>2023</strong><br />
MAGAZIN<br />
TOP REZEPTE:<br />
SIZILIEN<br />
mal vegetarisch<br />
VISIONÄR<br />
OMR-GRÜNDER<br />
Philipp Westermeyer<br />
im Gespräch<br />
© Philipp Westermeyer/OMR
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KOLUMNE<br />
LIEBE LESERINNEN & LIEBE LESER<br />
DAS WETTER ... bei mir sind die Sommerferien - wie bei so vielen<br />
anderen Hamburgerinnen und Hamburgern auch - dieses Jahr teils<br />
ins Wasser gefallen. Und auch wenn den Spruch „mach das BESTE<br />
draus“ sicherlich kaum mehr jemand hören mag - was bleibt uns anderes<br />
übrig?! Ein bisschen Sommer kommt ja auch noch (hoffentlich) und dann<br />
der Herbst. Auch, wenn er noch weit weg scheint, er steht schneller vor<br />
der Tür als gedacht aber zum Glück kann er bekanntermaßen goldig sein.<br />
Verdient hätten wir es. Wie wäre es dann mit einem Ausflug zur liebsten<br />
Insel der Hamburger. Um Lust auf Sylt zu machen, haben wir 5 Tipps von<br />
Inselinsiderin und Sylt Fräulein Finja Schulze auf Seite 24 im <strong>Magazin</strong>.<br />
Und das Gute: viele Tipps versprechen Inselgenuss auch bei Sturm und<br />
Regen - beispielsweise in der Sauna oder bei einer Tasse Tee in gemütlichem<br />
Ambiente.<br />
Und falls Petrus kein Einsehen mit uns haben sollte - aktuell sieht es<br />
vor meinem Fenster ziemlich gewittrig aus -, habe ich einen besonderen<br />
Tipp, drinnen natürlich: Nur noch für kurze Zeit läuft im Bucerius Kunst<br />
Forum „Lee Miller. Fotografin zwischen Krieg und Glamour“. Miller (1907<br />
– 1977) ist eine der vielseitigsten Fotografinnen und Fotojournalistinnen<br />
des 20. Jahrhunderts, die in ihrem Œuvre die gegensätzlichen Genres<br />
Surrealismus, Mode-, Porträt- und Reisefotografie sowie Kriegsberichterstattung<br />
vereint. Sehenswert! Einige Fotos von ihr gibt es auf Seite 10.<br />
Richtig sommerlich hingegen muten diesmal unsere kulinarischen Tipps<br />
an: zwei Rezepte aus Sizilien. Sie stammen aus einem empfehlenswerten<br />
neuen Kochbuch, das die Insel rein vegetarisch erkundet. Spannend.<br />
Genau wie viele weitere Kulturtipps aus der Stadt und Umgebung sowie<br />
Interviews mit Startupperin Lara Kinzel, Projektentwickler Dirk Hünerbein,<br />
OMR-Gründer Philipp Westermeyer und Schauspieler Christoph Tomanek.<br />
Lassen Sie sich inspirieren und viel Spaß beim Lesen.<br />
Kai Wehl,<br />
Chefredakteur<br />
Sylt Fräulein<br />
Finja Schulze<br />
gibt Tipps für<br />
einen Herbsttrip<br />
nach Sylt.<br />
Lyrical Jazz II ab 13 Jahren<br />
mit Phillipe Blair<br />
montags 18:30 Uhr -19:15 Uhr<br />
Lyrical Jazz Dance III Erwachsene<br />
mit Phillipe Blair<br />
montags 19:45 Uhr - 21:15<br />
Ballett I Anfänger Erwachsene<br />
mit Judith Wagner<br />
dienstags 20:00 Uhr -21:00 Uhr<br />
Tänzerische Früherziehing I ab 4 Jahren<br />
mit Ekaterina Starikova<br />
donnerstags 15:00 -16:00 Uhr<br />
Zeitgenössischer Tanz I ab 8 Jahren<br />
mit Mona Brandenburg<br />
donnerstags 15:00 Uhr - 16:00 Uhr<br />
Modern Jazz Dance II ab 14 Jahren<br />
mit Silvia Diletto<br />
samstags 12:00 Uhr-13:30 Uhr<br />
Ballett III / IV (open class)<br />
mit Vladimir Liakine<br />
samstags 14:00 Uhr-15:30<br />
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ALSTER | 3
INHALT<br />
24<br />
SYLT<br />
FRÄULEIN FINJA<br />
SCHULZE MACHT LUST<br />
AUF SYLT IM HERBST<br />
© Sylt Fräulein/falkemedia<br />
4 | ALSTER
INHALT<br />
INHALT<br />
3 EDITORIAL<br />
6 NEWS<br />
Pulverfass wird 50, Planetarium mit neuer<br />
Show, Schulstart leicht gemacht<br />
8 NEWS<br />
Kicken mit Herz, Clean Schnack und Tennis<br />
10 KULTURTIPP<br />
Fotografie-Ausstellung Lee Miller<br />
12 NEWS<br />
Sonderausstellung im MARKK<br />
13 NEWS<br />
Kunst aus Skandinavien in der Galerie RIECK<br />
14 VERANSTALTUNGSTIPPS<br />
Vier spannende MusikerInnen die sich lohnen<br />
16 BUCHPREMIERE<br />
Martin Elias launcht Buch an der Alsteer<br />
17 BUCHTIPP<br />
Gelungene Impressionen der Stadt<br />
18 NACHHALTIG<br />
Startup upcycelt Tennisblenden zu Taschen & Co.<br />
20 INTERVIEW<br />
OMR Gründer Philipp Westermeyer im Gespräch<br />
24 SYLT<br />
Ideen für Herbsttage auf der Insel<br />
28 HAFENCITY<br />
Das bietet das Westfield Hamburg-Überseequartier<br />
30 THEATER<br />
Familiendrama auf der Uhlenhorst<br />
TIPPS & TRENDS<br />
32 MODE<br />
Pailetten, Tüll und Cashmere<br />
36 FOOD<br />
Sizilien vegetarisch<br />
SERVICE<br />
40 Auto<br />
41 Bauen & renovieren<br />
46 Immobilien<br />
49 Impressum / Kleinanzeigen / Jobs<br />
50 Whats up in town<br />
36<br />
32<br />
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REZEPTE AUS SIZILIEN<br />
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ALSTER | 5
NEWS<br />
ANZEIGEN-SPEZIAL<br />
DAS PULVERFASS HAT SICH NEU ERFUNDEN!<br />
Und das anlässlich seines 50. Geburtstags! 1973 übernahm Heinz-Diego<br />
Leers in St. Georg ein Striptease-Lokal von seinem Vater, machte ein Cabaret<br />
daraus, verlegte es nach Sankt Pauli und schuf das größte Travestietheater Europas<br />
- was es immer noch ist! Leers übergab 2021 aus gesundheitlichen Gründen<br />
die Leitung an Maximilian Protsch und Hendrik Kupfernagel. Die beiden<br />
haben Anfang des Jahres das Haus von Grund auf renoviert und auf neue<br />
künstlerische Füße gestellt - mit eigenen Shows und einem Repertoire, das<br />
von Travestie über Varieté, Comedy und Burlesque bis hin zu Theater und Musical<br />
reicht. Aktuell läuft die bildgewaltig-bunte Travestie- und Queer Variety-Show<br />
„Urban Jungle“. Am 10. September folgt eine spektakuläre Jubiläums-Gala zum<br />
50. Geburtstag. in der Woche vorher verteilt die Pulverfass-Crew mit prominenter<br />
Unterstützung auf dem Kiez im „CaFée mit Herz“ eine XXL-Geburtstagstorte an<br />
Obdachlose und Bedürftige. Dazu kommen Kuchenspenden, unter anderem vom<br />
legendären „Funk-Eck“ in Harvestehude und den Schaustellern des „Hamburger<br />
Doms“. Danach geht es am 17.10. mit der musikalischen Revue „Glücklich in 90<br />
Minuten“ weiter, die schon erfolgreich an den Kammerspielen lief. Auch für 2024<br />
sind zahlreiche neue Shows geplant – getreu Leers Motto: „Im Pulverfass da tut<br />
sich was!“ Mehr Informationen gibt es auf www.pulverfasscabaret.de<br />
© PUBLIC ADRESS/Stefan Hoyer<br />
Das Pulverfass hat jetzt eigene<br />
Shows und ein Repertoire, das<br />
von Travestie über Varieté,<br />
Comedy und Burlesque bis hin<br />
zu Theater und Musical reicht.<br />
EXPEDITION MIT MUSIK<br />
Das Planetarium präsentiert ab diesen Monat regelmäßig die Fulldome-<br />
MusikShow FLOW – VISIONS OF TIME, in der kunstvollen dreht sich alles<br />
um die physikalische Größe „Zeit“ dreht. Die Zuschauerinnen und Zuschauer im<br />
Stadtpark begeben sich auf eine faszinierende Expedition durch das Universum<br />
und ferne Dimensionen, bei der sich elektronische Songs mit instrumentaler<br />
Filmmusik und darauf abgestimmten Bildwelten verbinden. Entwickelt wurde<br />
FLOW – VISIONS OF TIME von dem Visual Artist Rocco Helmchen sowie<br />
dem Komponisten und Sound Designer Johannes Kraas. Mehr Infos gibt es<br />
auf www.planetarium-hamburg.de<br />
© Rocco Helmchen<br />
6 | ALSTER<br />
Visuals von<br />
Rocco Helmchen<br />
verschmelzen<br />
mit Musik<br />
von Johannes<br />
Kraas zu einem<br />
Gesamtkunstwerk.<br />
FIT FÜR DEN SCHULSTART<br />
Wow, 17.599 Schülerinnen und Schüler werden nach den Sommerferien in<br />
Hamburg eingeschult, das sind 760 Kinder mehr als im vergangenen Jahr.<br />
Da werden dieser Tage also zusammen mit den Eltern freudig jede Menge<br />
Schulranzen gefüllt - das geht in der „Papeterie Bathelt“ im Hanseviertel,<br />
Große Bleichen 30, besonders gut. Dort gibt es alles, was das Schulstarter-Herz<br />
begehrt - von Schulheften, Mappen, Federtaschen, Bunt- und Bleistiften über<br />
Sammelmappen und Zirkel bis hin zu kleinen und großen Geschenken für die<br />
Schultüte bleibt bei uns eigentlich kein Wunsch offen. „Unsere freundlichen<br />
und hilfsbereiten MitarbeiterInnen stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite“,<br />
erklärt Inhaber Oliver Bathelt.<br />
Mehr Informationen gibt es unter Tel. 040 35 01 50 87.
040 / 53 88 88 88 info@jw-i.de www.jw-i.de
NEWS<br />
Waren 2019 am Start und wollen es<br />
in diesem Jahr auch wieder sein:<br />
Katharina Fegebank, Ingo Pohlmann<br />
und Richard Golz (v.r.)<br />
© Kai Wehl<br />
KICKEN MIT HERZ: KULTEVENT WARTET WIEDER MIT PROMIS AUF<br />
Das Spiel Hamburg Allstars vs. Placebo Kickers also Promis vs. Ärzte findet<br />
in diesem Jahr am 03. September statt. Anstoß im Stadion Hoheluft ist um 14 Uhr.<br />
Das Rahmenprogramm startet um 13 Uhr. Ziel der Organisatoren rund um den Kinderkardiologen<br />
Prof. Dr. Thomas Mir ist es, die Spenden-Rekordsumme von 184.500<br />
Euro aus 2022 zugunsten der Kinder Herz Medizin des UKE zu toppen: „Wir sind sehr<br />
glücklich, jetzt seit 15 Jahren schon mit der schönsten Nebensache der Welt helfen zu<br />
können. Und in diesem Jahr werden wir es wieder richtig krachen lassen.“ Zahlreiche<br />
Aktivitäten rund um den Platz, wie Kinderschminken, Torwandschießen, Hüpfburg,<br />
Bällebad und eine hochwertige Tombola mit über 1.000 Preisen sowie Gastronomie<br />
für den guten Zweck, machen den Benefiz-Kick zum Fest für die ganze Familie. Alle<br />
weiteren Informationen, Spieler und Tickets (Haupttribüne 25 Euro, Erw. 12 Euro, Kids<br />
6 Euro, unter 8 Jahren frei) gibt es auf www.kickenmitherz.de.<br />
© Kai Wehl<br />
ASSE FÜR DEN GUTEN ZWECK<br />
Die Hamburg European Open <strong>2023</strong> sind Geschichte – bekanntermaßen gewann<br />
bei den Herren Alexander Zverev und bei den Damen Arantxa Rus. Trotzdem gab es<br />
Anfang des Monats noch ein schönes Nachspiel: eine Spendenübergabe. Grund: Die<br />
Hamburg Commercial Bank (HCOB) hatte bei der 117. Auflage des Rothenbaumturniers<br />
pro geschlagenem Ass 117 Euro zugunsten des Vereins „Hamburger<br />
Abendblatt hilft e.V.“ ausgelobt. Die Damen kamen auf 142, die Herren auf 302 Asse,<br />
so dass 51.948 Euro ü bergeben werden konnten. Die Summe wird gezielt fü r die<br />
Fö rderung von Sport und Bewegung fü r Kinder und Jugendliche aus einkommensschwachen<br />
Familien eingesetzt. Top. Apropos Aufschläge … den schnellsten bei<br />
den Herren hatte Alejandro Davidovich Fokina mit 225 km/h. Bei den Damen teilen<br />
sich die Turniersiegerin Arantxa Rus und Ella Seidel aus Hamburg mit 188 km/h den<br />
Topspeed. Mehr Infos: www.hamburg-open.com<br />
8 | ALSTER<br />
Arantxa Rus,<br />
Niederlande.<br />
„CLEAN SCHNACK“:<br />
REDEN ÜBER MÜLL<br />
Vor drei Jahren hat die Hamburger Stadtreinigung die Aktion ins Leben<br />
gerufen. WasteWatcher suchen in Parks und Grünanlagen das Gespräch mit<br />
Hamburger:innen und geben Tipps & Empfehlungen wie man mit wenig Aufwand<br />
richtig viel für ein sauberes Hamburg tun kann.<br />
Die Aktionsreihe der SRH, organisiert in Kooperation mit der Umweltbehörde<br />
BUKEA und enger Abstimmung mit den Hamburger Bezirksämtern, setzt bewusst<br />
auf Dialog. In diesem Jahr waren es bis jetzt 17 Aktionen in allen Hamburger Bezirken.<br />
Weit über 800 angesprochene Personen, an die 340 Taschenaschenbecher<br />
und viele andere hilfreiche Materialien verteilt wurden. Es gab jede Menge positives<br />
Feedback und ein Mehr an Sauberkeit. Das ist die Zwischenbilanz der diesjährigen<br />
Clean Schnack-Serie von Umweltsenator Jens Kerstan und dem Geschäftsführer der<br />
Stadtreinigung Hamburg (SRH), Professor Dr. Rüdiger Siechau. Die Clean Schnacks<br />
werden noch bis in den September weitergeführt. Mehr Infos zu Clean Schnack &<br />
Co gibt es auf www.stadtreinigung.hamburg.de<br />
© SRH
LOCAL PEOPLE<br />
Philippa Brücks<br />
Werke sind<br />
dynamisch - alles<br />
ist in Bewegung,<br />
erblüht, zerfällt,<br />
verformt sich.<br />
© Philippa Brück<br />
WELTEN AUF KIPP<br />
Vom 01. September bis zum 06. Oktober zeigt die Künstlerin Philippa<br />
Brück ihre Ausstellung „Metamorphosen” in der Kunstklinik in Eppendorf.<br />
Die Arbeiten, die von 2020 bis 2022 entstanden sind, stellen die Natur in den<br />
Vordergrund. Bei ihren Werken fehlt die Narration und der Mensch, trotzdem mag<br />
man in dem Dargestellten abstrakte Figuren und Körper erkennen, ein wogendes<br />
Treiben organischer Formen. Die Künstlerin zeigt ihre inneren Welten, die von<br />
natürlichen Gesetzen losgelöst sind. Welten auf Kipp, in welche Philippa Brück<br />
ihre ganz eigenen zeitgenössischen Fragen einwebt.<br />
Besichtigungszeiten für Bilder in Flur und Foyer: i.d.R. Mo – Fr, 11:00 – 18:00.<br />
Bilder im Saal können besichtigt werden, wenn dieser frei ist. Dazu kann man einen<br />
Termin vereinbaren. Weitere Informationen auf www.kunstklinik.hamburg<br />
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ALSTER | 9
KULTURTIPP<br />
EINE IKONE DER FOTOGRAFIE<br />
Bis zum 24. September zeigt das Bucerius Kunst Forum mit der Ausstellung „Lee Miller – Fotografin<br />
zwischen Krieg und Glamour“<br />
eine der vielseitigsten Fotografinnen<br />
und Fotojournalisteninnen des 20. Jahrhunderts.<br />
Lee Miller: Fire masks, London, 1941<br />
10 | ALSTER
KULTURTIPP<br />
Lee Miller, Picasso and Lee Miller in his studio, Paris, 1944<br />
In ihrem Werk vereint die 1907 geborene und 1977 verstorbene Elizabeth<br />
„Lee“ Miller so gegensätzliche Genres wie Surrealismus, Mode-, Porträt<br />
und Reisefotografie sowie Kriegsberichterstattung. Inhaltlich und geografisch<br />
brach sie immer wieder zu neuen Ufern auf. Die Bucerius-Kunst-Forum-<br />
Schau zeigt eindrucksvoll, wie Lee Millers biografische Stationen ihre<br />
fotografische Herangehensweise beeinflussten. Dabei wird anhand der gut<br />
150 Aufnahmen aus dem Zeitraum von 1929 bis 1973 sehr gut die breite des<br />
Lebenswerks von Lee Miller veranschaulicht. Gegliedert ist die Schau in die<br />
neun Kapitel „Fotomodell“, „Mode und Porträts“, „Surrealismus“, „Frauen im<br />
Krieg“, „Millers Krieg“, Befreites Paris“, „Konzentrationslager“, „Food, Friends<br />
& Farley Farm“ sowie „Kochkunst“.<br />
BUCCERIUSKUNSTFORUM<br />
Weitere Informationen finden Sie unter www.buceriuskunstforum.de.<br />
Fotos: © Lee Miller Archives, East Sussex, England. www.leemiller.co.uk<br />
Lee Miller, David E. Scherman, dressed for war, London, 1942<br />
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ALSTER | 11
NEWS<br />
AUSSTELLUNG UND THEMENTAG<br />
Das „MARKK - Museum am Rotherbaum“ zeigt vom <strong>08</strong>.09.<strong>2023</strong> bis zum 25.02.2024 die<br />
Sonderausstellung „Das Land spricht - Sámi Horizonte“.<br />
Marja Helander: Filmstill aus der Videoarbeit<br />
„Trambo“, 2014<br />
© Marja Helander<br />
Zu sehen sind Werke der samischen Künstler:innen Sissel M. Bergh, Annika<br />
Dahlsten & Markku Laakso, Marja Helander, Britta Marakatt-Labba und<br />
Outi Pieski. Sie stoßen im Dialog mit historischen Beständen aus dem<br />
MARKK den überfälligen Perspektivwechsel auf Geschichte und Gegenwart<br />
der Samen an. Diese kämpfen bis heute für die Anerkennung ihrer Rechte.<br />
Die Samen leiden immer noch unter den Folgen des nordischen Kolonialismus,<br />
der ihre Kultur, Sprache und Traditionen verdrängt und unterdrückt<br />
hat. So stehen Rassismus, Umerziehung, Zurschaustellung, Landnahme<br />
und Umweltzerstörung im Fokus der zeitgenössischen künstlerischen<br />
Positionen in der Ausstellung. Sápmi, wie die Samen ihre Heimat nennen,<br />
erstreckt sich über die nördlichen Teile Norwegens, Schwedens, Finnlands<br />
und die Kola-Halbinsel der Russischen Föderation.<br />
Thementag: Gleich zwei Ausstellungen zur samischer Kunst können am<br />
10.09. erlebt werden – die im MARKK und „SPEAKING BACK. Davi muita-<br />
lusaid dekolonialisieren – Decolonizing Nordic Narratives“ im Kunsthaus<br />
Hamburg (ein Kunst- und Rechercheprojekt, das sich mit Kolonialismus<br />
im europäischen Norden und seinen historischen und heutigen Bezügen<br />
zu Deutschland beschäftigt). 12 Uhr: Ausstellungsgespräch mit den Kuratorinnen<br />
Áile Aikio, Hannimari Jokinen und Katja Schroeder (Kunsthaus<br />
Hamburg), 13 Uhr: Führung für Kinder und Jugendliche durch die Sonderausstellung<br />
(MARKK), 14 Uhr: Werkstattgespräch mit den Kuratorinnen<br />
Áile Aikio und Anna-Sophie Laug (MARKK), 15 Uhr: Paneldiskussion mit<br />
den Kuratorinnen Áile Aikio, Hannimari Jokinen, Anna-Sophie Laug und<br />
Katja Schroeder zu Themen beider Ausstellungen. (MARKK)<br />
MARKK<br />
Rothenbaumchaussee 64, Mehr Infos: www.markk-hamburg.de<br />
12 | ALSTER
ANZEIGEN-SPEZIAL<br />
NEWS<br />
© Nicole Keller und Oliver Schumacher<br />
Nicole Keller und Oliver Schumacher: ELPHINDUSTRIE (2019), 10er Edition, FineArt Print<br />
DREI-TAGE-AUSSTELLUNG: „SICHTWEISEN“<br />
Wenn im kleinen Kreis etwas als besonders gilt, dann spricht man von einem Geheimtipp. Die Galerie RIECK<br />
ist ein solcher Geheimtipp, insbesondere unter jenen, die sich für Kunst aus Skandinavien interessieren.<br />
Denn das ist der Schwerpunkt der Betreiber Stefanie Rieck und Gordon Gröfke, die ihre Galerie zwar in der Nähe<br />
von Kappeln führen, aber über 30 Jahren in der Hamburger Galerie- und Kunstszene unterwegs sind.<br />
„Als wir in den 90er Jahren an den Start gingen, haben wir uns auf klassische<br />
Malerei bis 1930 und die Künstlerkolonie Skagen fokussiert. Über die Jahre hat<br />
sich unser Spektrum bis zu moderner und zeitgenössischer Kunst erweitert. In<br />
Hamburg präsentieren wir in diesem Jahr allein in der StudioGalerie Othmarschen<br />
mehrere Sonderausstellungen”, berichtet Gordon Gröfke. Dort ist vom 25. bis 27.<br />
August die Sonderausstellung „Sichtweisen“ zu sehen, die erste Gemeinschaftsausstellung<br />
von Galerie RIECK und der StudioGalerie Othmarschen.<br />
Gezeigt werden Werke, die neue und ungewöhnliche Blicke auf Hamburg<br />
und die Welt vermitteln. Von Manfred Schulze-Alex sind Luftbild-Fotografien<br />
des Hamburger Hafens aus den vergangenen fünfzig Jahren zu sehen. Außergewöhnliche<br />
Foto-Sichtweisen auf die städtische Verdichtung in Hamburg stammen<br />
vom Hamburger Fotografen-Duo Nicole Keller und Oliver Schumacher,<br />
diesjährige Gewinner des renommierten Europäischen Architekturfotografie-Preises<br />
architekturbild. Die dritte Perspektive bringen die Ölgemälde von Prof. Elke Hergert<br />
ein, in denen – erstmals öffentlich ausgestellt – Wasser und Himmel sich in<br />
zahlreichen Schichten begegnen. Die vermutlich ungewöhnlichste Sichtweise der<br />
Ausstellung kommt von Maria Bang Espersen aus Dänemark: Glasskulpturen, die<br />
voller Bewegung sind und in einem aufwendigen Schmelz-, Zieh- und Faltprozess<br />
entstehen. „Die Ausstellung wird dazu<br />
beitragen, Horizonte zu erweitern – was<br />
den Blick auf die Hansestadt betrifft,<br />
genauso wie den auf die Welt“, verspricht<br />
Gordon Gröfke.<br />
GALERIE RIECK<br />
in der StudioGalerie Othmarschen,<br />
Ansorgestraße 19. Öffnungszeiten:<br />
25.<strong>08</strong>. von 16 bis 19 Uhr, 26.<strong>08</strong>. von<br />
14 bis 19 Uhr, 27.<strong>08</strong>. von 12 bis 18 Uhr<br />
Zeigt zeitgenössische Kunst:<br />
Galerist Gordon Gröfke<br />
© Thies Raetzke<br />
ALSTER | 13
©Jason-Stoltzfus-scaled-1<br />
IN HARMONIE<br />
Das für einen Grammy Award nominierte Schwesternduo Larkin Poe startet im Herbst eine große UK/<br />
Europa-Tour. Am 11. Oktober treten die beiden um 20 Uhr in der Großen Freiheit in Hamburg auf und präsentieren<br />
ihr neues, von der Kritik gelobtes Album „Blood Harmony“. Die Multi-Instrumentalistinnen Megan<br />
und Rebecca Lovell erklären: „UK & European music lovers, the time has come – LET`S MAKE A DATE TO<br />
ROCK. Wir sind so aufgeregt, wieder auf Tour zu gehen, um unser ‚Blood Harmony‘- Album zu unterstützen;<br />
holt euch jetzt eure Tickets und wir sehen euch <strong>2023</strong>.“ Begleitet werden die beiden von Mitgliedern ihrer<br />
langjährige Live-Band, darunter Schlagzeuger Kevin McGowan und Bassist Tarka Layman. Das Album zeigt,<br />
dass das Duo eine wesentliche Kraft bei der Gestaltung der Identität des Southern Rock ’n‘ Roll ist, denn<br />
es haucht dem Genre mit einer zukunftsorientierten Perspektive und einer entschieden femininen Stärke<br />
neue Energie ein. Das Ergebnis sind Lieder, die gefühlvoll und mitreißend sind und von einem blueslastigen<br />
Sound untermauert werden.<br />
RIVER CONCERTS<br />
Mehr Infos und Tickets unter www.riverconcerts.de<br />
IN DER WELT DER GITARRE<br />
Am 29. September präsentiert der European Guitar Award-Gewinner Christian Zack in der<br />
Kunstklinik Eppendorf seine Fähigkeiten. Der halbchilenische Gitarrist, Komponist und Gitarrenbauer<br />
forscht und experimentiert in Dresden, aus allen möglichen Materialien neue Instrumente<br />
zu bauen und recyclen: „Die Suche nach neuen Klangwelten findet nie ein Ende.“ In seinen<br />
Kompositionen wird er von dem Impressionismus, dem Fingerstyle, Südamerikanischer Folklore,<br />
Jazz und seinen Reisen beeinflusst. Für seine beeindruckenden instrumentalen Fähigkeiten und<br />
sein kompositorisches Schaffen, wurde er im Januar 2021 ausgezeichnet und veröffentlichte<br />
Werke bei ‚Schott‘ und eine CD Produktion bei dem Label ‚Dr Heart Music‘ sowie zahlreiche<br />
Konzerte auf Tourneen und Festivals. Das Konzert beginnt um 20 Uhr und der Eintritt ist frei.<br />
KUNSTKLINIK<br />
Weitere Informationen auf www.kunstklinik.hamburg<br />
©Emanuel Uch<br />
LIEBE UND MUSIK<br />
Der November bildet den Auftakt für die Tour von Melanie Wiegmann und Carl<br />
Carlton mit ihrem Debütalbum „Glory Of Love“. Am 06. Dezember werden sie dann<br />
auch in Hamburg in der Fabrik auftreten.<br />
Im März 2020 reiste Schauspielerin Melanie Wiegmann auf die maltesische Insel<br />
Gozo, um ihren Lebensgefährten und Musiker Carl Carlton zu besuchen. Aus dem<br />
geplanten Kurztrip wurden dann schließlich drei Jahre. Das Paar widmet sich in dieser<br />
Zwangspause der Musik, in deren Fokus das ewige Thema Liebe steht – mit allen<br />
Schattierungen. Carl und Melanie entwickeln Arrangements und das Great Americana<br />
Songbook bildet die Grundlage, mit beispielsweise Genre-Klassikern wie „Love<br />
Hurts” und „If I Needed You”. Die Aufnahmen der Songs entstanden dann in Irland,<br />
Berlin und schließlich auf Malta. Den Feinschliff für das Album gab es in New York von<br />
der Mastering Legende Fred Kevorkian.<br />
FABRIK<br />
Informationen und Tickets auf www.fabrik.de<br />
14 | ALSTER
EINE WELT ZWISCHEN DEN TÖNEN<br />
HARÓLD STANESE<br />
SPIELT & ERKLÄRT<br />
KLASSISCHE<br />
KOMPOSITIONEN<br />
BEIM KLAVIERKONZERT<br />
AM 26. OKTOBER <strong>2023</strong><br />
FOTO: OLIVER MARK | OLIVER-MARK.COM<br />
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IM FELDSTRASSENBUNKER<br />
26<br />
OKT<br />
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LOCAL PEOPLE<br />
© Heike Ross<br />
Boxweltmeisterin Ina Menzer, Autor und Unternehmer Martin Elias und Sängerin Natalia Yegorova (r.)<br />
PROMINENT BESETZTE BUCHPREMIERE AN DER ALSTER<br />
Der Hamburger Autor Martin Elias hat im Hotel<br />
Vier Jahreszeiten in einem faktenreichen Talk<br />
mit Moderatorin Joey Grit Winkler sein Buch ‚Der<br />
Neue Mensch – Vom Homo Sapiens zum Homo<br />
Luminousʻ vorgestellt. Auf der Suche nach den<br />
Ursachen, warum das Leben für den Großteil der<br />
Menschheit trotz allen Fortschritts aus Überlebenskampf,<br />
Unglück und sozialer Ungerechtigkeit besteht<br />
und wir alle auf eine selbstverschuldete Umweltkatastrophe<br />
zusteuern, geht Martin Elias zurück an<br />
die Anfänge allen menschlichen Lebens. In seinem<br />
geschichtlichen Rückblick wird deutlich, wieviel<br />
Steinzeitmensch noch heute in uns steckt und wie<br />
alle Epochen mit der heutigen Weltlage zusammen-<br />
hängen: Hass, Neid, Aggression, überall aufbrechende<br />
Konflikte und die Furcht vor KI. Die Hoffnung des<br />
40-jährigen Norddeutschen: Der Mensch solle nicht<br />
mehr seinen über die Jahrhunderte tief verwurzelten<br />
niederen Instinkten folgen. „Längst vorhandenes<br />
Wissen müsste bewusster alltäglich zur Anwendung<br />
kommen. Auf diese Weise wäre eine Zukunft des<br />
Friedens, der schöpferischen Vielfalt, der erfüllten<br />
Beziehungen und der Freiheit von Angst möglich“, so<br />
der Unternehmer. Mehr Infos: www.martinelias.de<br />
Martin Elias, „Der Neue Mensch – Vom Homo<br />
Sapiens zum Homo Luminous“, SANVEMA Publishing,<br />
468 Seiten, Hardcover 39,99€, TB 24,99€<br />
eBook 19,90€ bei Amazon.de<br />
CinemaxX-CEO Frank Thomsen<br />
und Gattin Dolores Alicia<br />
Polizeipräsident<br />
Ralf Martin Meyer<br />
Studio Hamburg-Chef Michael Lehmann<br />
und Gattin Gudrun<br />
16 | ALSTER
ANZEIGEN-SPEZIAL<br />
LOCAL PEOPLE<br />
© Volker Brandenburg & Hans-Peter Fischer<br />
IMPRESSIONEN EINER SCHÖNHEIT<br />
Die beiden Fotografen Volker Brandenburg und Hans-Peter Fischer zeigen ihren Blick auf die Stadt<br />
und haben ausgewählte Bilder von Bekanntem und Unbekanntem in einem hochwertigen Bildband<br />
veröffentlicht. Wir zeigen eines der vielen Highlights ihrer künstlerischen Arbeit.<br />
„Unser Bildband soll die Betrachter zum Reflektieren motivieren und dazu anregen,<br />
Erlebtes einmal anders zu betrachten und Stimmungen zu hinterfragen“,<br />
sagt Volker Brandenburg. Ihr Buchprojekt starteten die beiden Fotografen,<br />
die seit über 20 Jahren zusammenarbeiten, 2012 mit der Idee einen Kalender<br />
zu gestalten. „Wir wollten ungewöhnliche Perspektiven auf Hamburger Motive<br />
werfen“, sagt Hans-Peter Fischer. Es ist ihnen gelungen, bekannte Orte oder<br />
Sehenswürdigkeiten dank ihrer Kreativität aus anderem Blickwinkel<br />
zu präsentieren. Und besonders spannend, sicherlich werden alle, die<br />
die Bilder betrachten, völlig neue Seiten der Stadt sehen. „Das Buch<br />
lädt dazu ein, Gedankenmuster zu durchbrechen und schafft Platz für<br />
das Übersehene. Die Schönheit und das Ungewöhnliche der Dinge<br />
zeigen sich oft im Kleinen, im Unscheinbaren“, erklärt Brandenburg.<br />
Damit Leserinnen und Leser wissen, wo sich die abgelichteten Sujets<br />
befinden, gibt es auf der dem Foto gegenüberliegenden Seite ein<br />
Fadenkreuz und die Koordinaten. Praktisch. Wer möchte, kann sich<br />
so seine ganz eigene „Stadtführung“ zusammenstellen. „Außerdem<br />
haben wir Zitate zugefügt und viel Raum gelassen, damit jeder seine eigenen<br />
Gedanken zu dem Gesehenen aufschrieben kann.“ Aber nicht nur die Bilder sprechen<br />
hamburgisch, Plattdeutsche Phrasen verstärken den lokalen Charakter. Damit<br />
nicht genug: „Wir wollten, dass man vor dem Reinschauen schon etwas Besonderes<br />
in der Hand hält“, erklären die beiden Fotografen. So besteht das Hardcover aus<br />
recyceltem Leder und die Umrisse der Stadt sind ein spiegelndes Hologramm –<br />
alles für ein außergewöhnliches Hamburgerlebnis. Mehr Informationen und das<br />
Buch gibt es auf www.hh4r.com<br />
Hamburgkenner: Volker Brandenburg (r.) und Hans-Peter Fischer<br />
HAMBURG FOR REFLECTION,<br />
HH4R: Der Bildband, Hardcover aus recyceltem Leder, 184 S., 89 Euro<br />
ALSTER | 17
LOCAL PEOPLE<br />
UPCYCLING AUS ROTHERBAUM<br />
Immer mehr Menschen wird klar, wir verbrauchen zu viele Ressourcen. Diesmal stellen wir mit LOVE:40<br />
ein Startup vor, das etwas dagegen hat. Gründerin Lara Kinzel, Unternehmerin und Tennisspielerin<br />
aus Rotherbaum, schneidert aus alten Tennisblenden Taschen & mehr. Seit kurzem ist sie auch<br />
Nachhaltigkeitspartner des Deutschen Tennis Bundes. Wir finden: Daumen hoch.<br />
ALSTER MAGAZIN: Wie bist du darauf gekommen Tennisblenden<br />
upzucyceln?<br />
Lara Kinzel: Ich spiele seit meiner Kindheit Tennis und habe schon viel Zeit<br />
meines Lebens auf und an Tennisplätzen verbracht. Während eines Damen-<br />
Punktspiels ist die Idee mit dem Blendenmaterial entstanden, das an den Platz<br />
grenzenden Zäunen hing. Dazu muss man wissen, dass ich Design studiert und<br />
früher Taschen und Accessoires für bekannte Marken im Modebereich entworfen<br />
habe. Dabei hatte ich immer ein Faible für besondere Materialien. Ich dachte mir,<br />
warum nicht das Blendenmaterial von Tennisplätzen weiterverwenden und ließ<br />
nach dem besagten Punktspiel die ersten Muster aus dem Material nähen. Mir war<br />
sofort klar, das Blendenmaterial hat Charme und Geschichte. Es ist nicht nur leicht,<br />
sondern auch robust und wasserresistent. Und dann ging es in den Alltagscheck.<br />
Alle Taschen werden natürlich umfangreich getestet, bevor sie in die Produktion<br />
gehen.<br />
Wie kommst du an deinen Werkstoff?<br />
Anfangs habe ich vor allem in Hamburg regelmäßig bei den Vereinen angefragt.<br />
Inzwischen entsorgen viele Vereine, Turniere und Verbände ihre ausgedienten, oft<br />
viele Jahre alten Blenden nicht mehr, sondern kennen unser Projekt und stellen<br />
ihr Material gerne zur Verfügung. Denn die Reduzierung von Plastikmüll und<br />
Recycling beziehungsweise Upcycling ist nicht nur mir ein wichtiges Thema. Mit der<br />
Wiederverwertung einer Tennisblende reduziert man 24qm Plastik-Ballast. Nach<br />
einer kurzen Wäsche wird das grüne, blaue, rote und schwarze Material direkt<br />
weiterverarbeitet und „wiederbelebt“ – in Form von Laptoptaschen, Schlüsselanhängern,<br />
Rucksäcken.<br />
Gibt es eine Plane, die dir besonders viel bedeutet?<br />
Tatsächlich gibt es die. Die ersten zwei „Wind- und Sichtschutzblenden“ hatte ich<br />
damals vom Klipper THC bekommen. Gerade vor einigen Tagen ist mir eine Tasche<br />
Startup-Gründerin<br />
Lara Kinzel und<br />
Chefredakteur<br />
Kai Wehl trafen<br />
sich während des<br />
Rothenbaumturniers,<br />
wo Lara zum<br />
wiederholten Mal<br />
einen Stand hatte.<br />
aus dieser Serie in die Hände gefallen. Für mich sind diese beiden Blenden mit<br />
besonderen Erinnerungen an den Anfang verbunden – sie haben den allerschönsten<br />
Grünton und die allerbeste Patina.<br />
Die Planen sind anfangs sicherlich teils „sperrig“. Welche Schritte<br />
sind erforderlich, sie „schneiderfähig“ zu bekommen? Und das<br />
natürlich hoffentlich so ressourcenschonend wie möglich ...<br />
Wenn das Material vom Platz kommt, ist es oft sehr sandig. Die Blenden sind<br />
so groß, dass wir sie im ersten Schritt schneiden müssen, bevor sie überhaupt<br />
handlebar sind. Dafür muss natürlich vorab der Druck und die Qualität des Materials<br />
geprüft werden. Die kleineren Teile gehen dann in die Wäsche, bevor sie im<br />
Nachgang im Materiallager verwaltet und eingelagert werden. Die Wassermengen<br />
versuchen wir bei der Wäsche so gering wie möglich zu halten.<br />
Wie hast du dein Startup finanziell auf die Beine gestellt.<br />
Hast du dir Sponsoren gesucht?<br />
Die Kollektion ist langsam, nachhaltig und mit den Verkäufen gewachsen. Die<br />
Finanzierung konnte ich dadurch bisher immer aus eigenen Mitteln gewährleisten.<br />
Upcycling ist ja kein einfacher und kostengünstiger Prozess, er muss sinnvoll<br />
wachsen. Man kennt es auch aus anderen Bereichen, wo zum Beispiel Turnmatten,<br />
LKW-Planen oder Segeltücher weiterverarbeitet werden. Das Materialhandling ist<br />
eine spannende Herausforderung.<br />
Auf deiner Website steht, dass du dein Unternehmen 2015<br />
gegründet hast, aber so richtig los ging es erst 2020. Wie<br />
kam es dazu?<br />
Die ersten Muster für die Kollektion sind 2015 entstanden. Damals war ich in einer<br />
Festanstellung und habe nicht gedacht, dass LOVE:40 jemals zu so einer umfangreichen<br />
Kollektion wachsen wird. Ich habe es langsam angehen lassen und musste<br />
Dinge beobachten. Es gab ja beispielsweise keine Erfahrungswerte zum Material.<br />
Wie verhält sich das recycelte Material nach zwei Jahren Einsatz als Rucksack? Gibt<br />
es Schwachstellen? Was müssen wir bei der Verarbeitung beachten? Das haben wir<br />
erst mal in Ruhe getestet, bevor es dann weiter ging. 2020 war der Zeitpunkt, als<br />
die LOVE:40 Textillinie gestartet ist.<br />
Seit kurzem bist du Nachhaltigkeitspartner des DTB.<br />
Glückwunsch. Wie hast du das geschafft?<br />
Der Kontakt zum Deutschen Tennis Bund besteht seit einigen Jahren. Wir durften<br />
schon viele Materialien vom DTB verarbeiten und waren auch bereits bei diversen<br />
DTB Events vertreten. Außerdem planen wir gemeinsam eine DTB Kollektion und<br />
geben uns passende Inputs. Ich finde im Tennis und im Sport generell ist noch viel<br />
Potential für Nachhaltigkeit. Die Partnerschaft ist ein wichtiger Schritt und macht<br />
mich sehr stolz. Wir sind jetzt Nachhaltigkeitspartner vom größten Tennisverband<br />
der Welt.<br />
Kai Wehl<br />
18 | ALSTER
LOCAL PEOPLE<br />
„Machen ist wie wollen, bloß<br />
krasser und tue was dich begeistert<br />
– Herausforderungen gibt<br />
es überall“, lautet der Tipp von<br />
Lara Kinzel an alle Startup-<br />
Beginner*innen.<br />
© Eila Lifflander<br />
ALSTER | 19
LOCAL PEOPLE<br />
© picture alliance/dpa/Jonas Walzberg<br />
Hat neue Maßstäbe in der europäischen Marketingbranche gesetzt: der Hamburger Unternehmer Phlipp Westermeyer.<br />
PIONIER MIT GRÜNDERGEIST<br />
Seit 2011 gibt es in Hamburg die „OMR“ – eine Plattform fü r die globale Digitalwirtschaft.<br />
Wohl die bedeutendste in Europa. Wie hat Gründer Philipp Westermeyer das geschafft? Darüber sprach er<br />
unter dem Motto „Unser Versuch, eine neue Medienmarke zu bauen“ vor Ladys des Clubs europäischer<br />
Unternehmerinnen an der <strong>Alster</strong>. Wir waren dabei und haben nachgefragt.<br />
ALSTER MAGAZIN: Wie bist du darauf gekommen, das OMR Festival ins<br />
Leben zu rufen?<br />
Philipp Westermeyer: Begonnen hat alles damit, dass ich für Freund*innen und<br />
Bekannte ein Seminar zu digitalem Marketing organisiert habe. Ich war ja bereits<br />
in den frühen Jahren der Marketingbranche darin tätig und wurde immer wieder<br />
nach Tipps und Einstiegshilfen gefragt. Die Nachfrage nach einem nachfolgenden<br />
Aufbaukurs war groß – und so habe ich 2011 die Konferenz gestartet. Als dann<br />
bei der dritten Konferenz über 1.000 Menschen kommen wollten und erste<br />
Unternehmen bei uns ausstellen wollten, haben wir kleine Roll-ups und Tische<br />
als Messestände angeboten. In dieser Phase war das alles ein Hobby und es gab<br />
keine langfristigen Pläne.<br />
Dieses Jahr kamen über 70.000 Leute zur OMR. Bist du manchmal ein<br />
bisschen erschrocken darüber, wie groß das Festival geworden ist?<br />
Erschrocken nicht. Wir im Team haben alle Respekt vor der Aufgabe und der<br />
Verantwortung. Wir sind da über zehn Jahre schrittweise und sehr natürlich<br />
reingewachsen. Geplant war das nicht, es war undenkbar. Natürlich freue ich<br />
mich, dass wir jetzt so ein Event gestalten dürfen und über all die spannenden<br />
Möglichkeiten, die daraus entstanden sind.<br />
Nach der Veranstaltung gab es von einigen Teilnehmenden die Kritik,<br />
dass es zu voll gewesen sei – ist die Grenze erreicht?<br />
Ja, mit rund 70.000 Besucher*innen an beiden Festivaltagen sind wir an der<br />
Obergrenze angekommen. Aus Sicherheitsgründen sind wir natürlich an die<br />
Kapazität des Messegeländes gebunden. Es gibt immer wieder Überlegungen<br />
neben dem Messegelände andere Lokalitäten in Hamburg einzubeziehen. Das<br />
Congress Center Hamburg (CCH) am Dammtor liegt nahe. Aktuell ist aber nichts<br />
konkret. Wir nehmen die Kritik unserer Besucher*innen ernst und entwickeln uns<br />
infrastrukturell immer weiter. So konnten wir bereits die Organisation und den<br />
Ablauf von Einlass bis Catering im Vergleich zum vergangenen Jahr verbessern.<br />
Das wird in 2024 hoffentlich noch mal besser.<br />
Fortsetzung auf S. 22<br />
20 | ALSTER
Foto:IvovonRenner<br />
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Fortsetzung von S. 20<br />
PIONIER MIT GRÜNDERGEIST<br />
Du betreibst als Unternehmer nicht nur die Messe, sondern<br />
verfolgst einen ganz anderen Ansatz, wie schon der Titel der CeU-<br />
Veranstaltung nahelegt: „Unser Versuch, eine neue Medienmarke<br />
zu bauen”. Wie möchtest du das erreichen und was ist neben der<br />
Messe der Kern der Marke?<br />
Ich glaube, jedes größere Event ist heute auch ein Medium, das bespielt<br />
werden kann. Wenn man es nicht selber tut, machen es meist sogar schon<br />
die Besucher*innen. Sie posten zum Beispiel auf Social Media, teilen ihre<br />
Eindrücke und ordnen das Erlebte oder Gelernte für andere, die nicht vor Ort<br />
sind, ein. Diese Entwicklung haben wir recht früh bemerkt und angefangen,<br />
unseren Content nicht nur zum Festivalzeitraum, sondern ganzjährig zu<br />
erstellen. Dazu kommt, dass es mir sehr viel Spaß macht, Inhalte zu kreieren,<br />
ob nun auf Bühnen, in Podcasts oder Artikeln. Da lag es nahe, passende<br />
Mitstreiter*innen zu suchen. Der Kern der Marke sind entsprechend Inhalte<br />
rund um die sehr weit gefasste Thematik „digitale Wirtschaft“, egal in<br />
welcher Gestalt diese auftauchen.<br />
Ein Standbein, ein sehr erfolgreiches, sind die OMR-Podcasts.<br />
Du selbst triffst regelmäßig Menschen aus der Digital- und Wirtschaftswelt<br />
zum Gespräch, bist gerade bei Folge 601 (PRÜFEN).<br />
Welche drei Gäste fandest du bisher am beeindruckendsten?<br />
Das ist schwer. Es sind ja tatsächlich so viele gewesen und so unterschiedliche<br />
Geschichten. Reinhold Würth ist unternehmerisch sicher mit am erfolgreichsten<br />
klar. Aber mir hat auch die Folge mit Philipp Plein unternehmerisch<br />
nochmal eine andere Dimension gezeigt oder die mit Christina Oster-Daum<br />
von cosnova. Sie hat ebenso komplett ohne Investor*innen und alles ein<br />
Unternehmen aufgebaut, das Milliarden wert sein dürfte. Das finde ich sehr<br />
beeindruckend. Am meisten gehört wurde jedenfalls die Folge mit Robert<br />
Geiss.<br />
Über den OMR Podcast hinaus, den ich moderiere, gibt es zudem noch so<br />
viele weitere Podcasts aus unserem Hause. Unsere Tochterfirma Podstars<br />
produziert und vermarktet über hundert verschiedene Podcast-Formate.<br />
Nach welchen Kriterien suchst du deine Gesprächspartner aus –<br />
22 | ALSTER
LOCAL PEOPLE<br />
Trafen sich m Hotel vier<br />
Jahreszeiten: CeU-Präsidentin<br />
Kristina Tröger,<br />
Phlipp Westermeyer (r.)<br />
und Chefredakteur<br />
Kai Wehl.<br />
Hol Dir die Welt nach Hause.<br />
Ein Diamant für jeden Ort<br />
an dem Du glücklich warst.<br />
was müssen sie haben?<br />
Im weitesten Sinne sollten sie unter die Klammer „digitale Wirtschaft“<br />
passen und eine anekdotenreiche, besondere oder lehrreiche Geschichte<br />
erzählen können aus erster Hand. Die Auswahl der Gäste wird von unserem<br />
Redaktionsteam gesteuert und wir versuchen ganz gezielt eine Bandbreite<br />
an Themen und Personen abzubilden: vom „Hidden Champion” aus dem<br />
Mittelstand über CEOs international agierender Konzerne bis zum Influencer<br />
oder der Musikerin. Die Mischung ist ein wichtiger Aspekt.<br />
Wenn man die Podcastfolgen rückwärts anklickt fällt auf, dass<br />
viele Männer dabei sind. Babyone-GF Anna Weber (kam mit Jan<br />
Weischer) # 577 und Verlegerin Julia Becker #574 sind Ausnahmen.<br />
Wie kommt es? Ich hätte gedacht im Digitalbereich wäre es<br />
anders …<br />
Das stimmt und wir sind überhaupt nicht stolz drauf. Im Gegenteil: Wir<br />
suchen vor allem und mit Priorität nach passenden weiblichen Gästen. Auf<br />
unseren Bühnen beim OMR Festival haben wir seit zwei Jahren nahezu eine<br />
Quote von 50 zu 50. Im Podcast ist das schwieriger, denn es gibt immer<br />
noch viel mehr Männer, die in der Branche eine Rolle spielen. Das ist auch<br />
bei den Inhalten anderer Wirtschaftsmedien zu beobachten nach wie vor.<br />
So anders ist die digitale Wirtschaft leider nicht. Noch nicht, hoffentlich. Um<br />
uns einzubringen und die Entwicklung hin zu mehr Gleichberechtigung in der<br />
Arbeitswelt voranzutreiben, haben wir vor einigen Jahren die Initiative „5050<br />
by OMR“ gestartet.<br />
Wenn du könnest, mit einer Zeitreise etwa, welche historische<br />
Figur hättest du gerne zu Gast?<br />
Auch das ist keine einfache Frage, es gibt zu viele spannende Unternehmer<br />
*innenpersönlichkeiten. Wenn ich mich entscheiden muss, würde ich Bertha<br />
Benz einladen. Während der Nachname den allermeisten ein Begriff sein<br />
wird, ist ihre Rolle in den Anfängen der deutschen Automobilindustrie wahrscheinlich<br />
nicht allen geläufig. Völlig zu Unrecht. Denn letztendlich haben<br />
wir es vor allem ihrem unternehmerischen Können zu verdanken, dass das<br />
Unternehmen ihres Mannes Carl Benz erfolgreich und Deutschland so zu dem<br />
Automobilstandort wurde, als den wir ihn heute kennen. Sie unternahm die<br />
erste Fernfahrt eines Automobils in der Geschichte – und das als Frau im 19.<br />
Jahrhundert. Ich wette, Bertha Benz könnte großartige Anekdoten erzählen.<br />
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ALSTER | 23<br />
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SYLT<br />
5 IDEEN FÜR EINEN HERBSTTRIP NACH SYLT<br />
Als Sylt Fräulein und Herbst-Liebhaberin hat dir Finja Schulze die besten Tipps für tolle Aktivitäten,<br />
besondere Erlebnisse und unvergessliche Momente für die kommende Jahreszeit zusammengestellt.<br />
Fortsetzung auf S. 26<br />
Fotos: © Sylt Fräulein / falkemedia<br />
24 | ALSTER
ANZEIGEN-SPEZIAL<br />
SYLT<br />
Der Herbst ist in vielerlei Hinsicht einfach meine Lieblingsjahreszeit auf Sylt! Die goldenen Farbtöne der Dünenlandschaft,<br />
die einer isländischen Postkarte entsprungen sein könnte. Und die behagliche Stimmung, wenn man sich nach einem<br />
langen Strandspaziergang mit einem guten Buch in die Ferienwohnung kuschelt. Oder sogar das Glück hat, in einem Hotel<br />
mit Sauna zu übernachten und sich dort aufzuwärmen. Ich bin einfach von Kopf bis Fuß ein Herbstmensch.<br />
Um auch dir die kommende Jahreszeit zu versüßen, verrate ich dir 5 syltige Tipps für schöne Herbsttage auf der Insel.<br />
INSELGUIDE SYLT FRÄULEIN<br />
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der ab diesem Monat überall auf der Insel, in meinem Onlineshop unter<br />
shop.syltfräulein.de oder als Download unter syltfräulein.de/Inselguide erhältlich ist.<br />
1. GEHE AUF EXPEDITION AM MORSUM-KLIFF<br />
Dort, wo der Zug die Insel zum ersten Mal berührt, ragt das Morsum-Kliff aus dem Wattenmeer. Es ist<br />
ein wundervoller Ort, an dem mich die unglaubliche Weite, die imposante Natur und der Blick auf Millionen<br />
Jahre der Erdgeschichte faszinieren. Besonders im Herbst lohnt sich ein Spaziergang<br />
durch eines der ältesten Naturschutzgebiete Deutschlands. Vom kostenlosen Parkplatz<br />
stößt man unterwegs immer wieder auf Informationstafeln, die eindrucksvolle Fakten<br />
über die Steilküste vermitteln. Hier erfährst du zum Beispiel etwas über den schwarzen Glimmerton, den<br />
roten Limonitsandstein und den weißen Kaolinsand und die verschiedenen Erdschichten, die hier bis zu<br />
zehn Millionen Jahre alt sind. Besuche die Aussichtsplattform, von der du einen herrlichen Blick über die<br />
farbenfrohe Heidelandschaft, das Naturschutzgebiet, das Wattenmeer und das imposante Kliff hast. Das<br />
Ganze wirkt so natürlich, so ursprünglich, so weit weg von Massentourismus und Klischees.<br />
Einfach atemberaubend!<br />
2. GENIESSE EIN WARMES BROT VON LUND SYLT<br />
Was gibt es Schöneres, als ein frisch gebackenes Brot, dessen köstlicher Duft einem aus der<br />
noch warmen Tüte in die Nase steigt? Für dieses Gefühl schaue ich regelmäßig bei Lund in Hörnum<br />
vorbei. Das traditionsreiche Familienunternehmen begeistert sowohl Einheimische als auch Zugereiste<br />
mit seinen traumhaften Torten, leckeren Bio-Broten und Backwaren wie Friesenvollkornbrot,<br />
Schrippen oder Dinkelbaguettes aus dem Steinbackofen. Schon bei der Auswahl der Rohstoffe<br />
legt das Team von Lund größten Wert auf Regionalität und<br />
Nachhaltigkeit. So werden die Brote mit selbst fermentiertem<br />
Natursauerteig und mit nur sehr geringen Mengen Hefe<br />
gebacken. Und natürlich mit ganz, ganz viel Liebe – und das<br />
schmeckt man auch!<br />
© lundsylt<br />
LUND SYLT<br />
Rantumer Straße 1-3 in Hörnum, www.lund-sylt.de<br />
ALSTER | 25
SYLT<br />
ANZEIGEN-SPEZIAL<br />
3. SCHLÜRFE EINE TASSE<br />
TEE IM KONTORHAUS<br />
Lecker: eine frisch aufgebrühten Tasse<br />
Tee in den gemütlichen Teeraum des Kontorhauses.<br />
Dieser Ort auf Sylt lädt zum Träumen,<br />
Lesen und Entspannen mit Blick auf die<br />
grünen Keitumer Wiesen ein. Das Besondere:<br />
Im Kontorhaus kannst du aus über 200 qualitativ hochwertigen Sorten<br />
wählen. Diese kannst du im Shopbereich auch für deine Teezeit zu<br />
Hause mitnehmen oder im Onlineshop unter shop.kontorhaussylt.de<br />
bestellen.<br />
KONTORHAUS<br />
Siidik 15 in Keitum, www.kontorhaussylt.de<br />
©kontorhaussylt<br />
4. SCHWITZE MIT MEERBLICK<br />
Auf Sylt gibt es insgesamt vier tolle Strandsaunen, in denen du dich auch in<br />
der kalten Jahreszeit entspannen und gleichzeitig die Nähe zur Nordsee genießen<br />
kann. Saunieren hat viele gesundheitliche Vorteile. Es fördert die Durchblutung,<br />
regt den Stoffwechsel an, stärkt das Immunsystem und hilft bei der Entgiftung<br />
des Körpers. Die frische Meeresluft verstärkt diese positiven Effekte und trägt<br />
zum allgemeinen Wohlbefinden bei. In jeder der vier Saunen zwischen Dünen<br />
und Meer kannst du Handtücher sowie Bademäntel ausleihen und teilweise auch<br />
private Saunazeiten buchen.<br />
STRANDSAUNA LISTLAND<br />
Weststrandstraße 333A in List<br />
www.strandsauna.info<br />
STRANDSAUNA HÖRNUM<br />
Süderende 333 A in Hörnum<br />
www.strandsauna-sylt.com<br />
STRANDSAUNA RANTUM<br />
Hörnumer Straße 3 in Rantum<br />
www.strandsauna.de<br />
STRANDSAUNA SAMOA<br />
Hörnumer Straße 70 in Rantum<br />
www.strandsauna-samoa.de<br />
5. LÖFFEL EINE WARME SUPPE<br />
Suppe und der Herbst gehören genauso zusammen wie Sylt und die Nordsee. Am Suppenwagen von Maurice<br />
Morell in List bekommst du vegane und glutenfreie Suppen aus regionalen Zutaten zum Mitnehmen,<br />
gerne auch in deinem eigenen Behälter. Ein üppiger Nachschlag mit<br />
frischem Brot zum Dippen ist inklusive. Perfekt, wenn nach einem<br />
Strandspaziergang der Hunger ruft und es schnell gehen soll. Der<br />
Suppenwagen hat das ganze Jahr über dienstags bis donnerstags von<br />
12 Uhr bis circa 15 Uhr geöffnet. Wer mag, kann auch an kleinen<br />
Tischen zwischen den Dünen Platz nehmen.<br />
SYLTER SUPPEN LIST<br />
Dünenstraße 1 in List, www.sylter-suppen.de<br />
26 | ALSTER
SPARPREIS<br />
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Wir freuen uns auf Sie!<br />
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Wir halten verschiedene Online-Angebote für Sie bereit.<br />
Informationen und Buchung für Online-Tickets unter bahn.de/syltshuttle
LOCAL PEOPLE<br />
Abwechslung pur: Das<br />
Westfield Hamburg-<br />
Überseequartier stammt<br />
aus den Federn namhafter<br />
Architekt*innen aus<br />
ganz Europa.<br />
„5-MINUTEN-QUARTIER“<br />
In der HafenCity entsteht mit dem Westfield Hamburg-Überseequartier<br />
ein lebendiges Stück Stadt. Was uns erwartet, erklärt Dirk Hünerbein, Director of Development<br />
Austria & Germany von Unibail-Rodamco-Westfield.<br />
ALSTER MAGAZIN: Die Hamburger freuen sich auf die Fertigstellung<br />
des Westfield Hamburg-Überseequartiers in der HafenCity: Was<br />
erwartet uns?<br />
Dirk Hünerbein: Mit dem Westfield Hamburg-Überseequartier entsteht ein für<br />
Hamburg einmaliges Mixed-Use-Quartier mit insgesamt 14 Gebäuden. Hier verbinden<br />
sich die Bereiche Einzelhandel, Gastronomie, Entertainment und Kultur<br />
mit Büroräumen, Hotels, Wohnungen und auch einem Kreuzfahrtterminal. Der<br />
Mix aus internationalen Brands und lokalen Perlen ist einzigartig. Wir sprechen<br />
auch von einem „5-Minuten-Quartier“, bei dem jedes Ziel innerhalb kürzester<br />
Zeit zu erreichen ist – Wohnen, Arbeiten, Leben und Freizeit, alles kommt an<br />
Grafiken: © Unibail-Rodamco-Westfield<br />
28 | ALSTER
ANZEIGEN-SPEZIAL<br />
LOCAL PEOPLE<br />
einem Ort zusammen. Besucher*innen, Anwohner*innen und Tourist*innen erwartet<br />
ein Ort, der nicht nur die lokale Community stärkt, sondern alle Menschen<br />
zusammenbringt und zum Verweilen einlädt. Das Quartier verbindet Genuss,<br />
Gesellschaft und Gesundheit miteinander. Zudem haben wir bei der Planung des<br />
Westfield Hamburg-Überseequartiers intelligente Mobilität und Nachhaltigkeit von<br />
Anfang an mitgedacht.<br />
Sie verwirklichen ein Ensemble aus insgesamt 14 Gebäuden. Gab es<br />
zu jedem einzelnen einen Architektur-Wettbewerb, oder hat ein Büro<br />
alles entworfen, um eine einheitliche CI zu entwickeln?<br />
Um das Westfield Hamburg-Überseequartier so aufregend und einzigartig wie<br />
möglich zu gestalten, kamen anerkannte Architektinnen und Architekten sowie<br />
renommierte Innenarchitekturbüros zusammen – aus Düsseldorf über Amsterdam<br />
bis Paris – um gemeinsam eines der spannendsten innerstädtischen Bauprojekte<br />
Europas zu gestalten. Das Westfield Hamburg-Überseequartier erhält dadurch<br />
einen ganz eigenen und persönlichen Charakter und die Einzigartigkeit des<br />
Projektes wird damit unterstrichen. Außerdem sind der städtebauliche Entwurf und<br />
die Fassaden Ergebnis eines Prozesses, an dem die Stadt und die Bürger*innen<br />
allesamt beteiligt waren. Damit sollte sichergestellt werden, dass sich das Quartier<br />
in die HafenCity, Hamburg und Metropolregion Hamburgs integriert.<br />
Nach Fertigstellung der ersten Abschnitte der HafenCity hagelte es<br />
neben Lob auch viel Kritik. So ließ etwa der Zukunftsrat Hamburg in<br />
der Studie „Wie nachhaltig ist die HafenCity“ wenig gute Haare an<br />
den Entwicklern: zu wenig Grün, zu laut, keine Berücksichtigung der<br />
Mobilitätswende. Haben Sie Kritikpunkte dieser Art bei den Planungen<br />
berücksichtigt?<br />
Mitten im Herzen der HafenCity wird mit dem Westfield Hamburg-Überseequartier<br />
ein komplexes Projekt verwirklicht. Es geht hierbei darum, mitten im öffentlichen<br />
Raum einen Ort mit Aufenthaltsqualität zu verschaffen – und das so nachhaltig<br />
wie möglich. Nachhaltigkeit ist ein immerwährender Schwerpunkt des Projektes.<br />
Zum Beispiel wird der Strom für das Quartier zu 100% durch erneuerbare Energiequellen<br />
gewonnen und es wird mit Solarpanels ausgestattet. Der verwendete<br />
Zement (280.000m3) spart ca. die Hälfte an Kohlenstoff, im Vergleich zu<br />
herkömmlichem Zement ein. Außerdem werden alle Gebäude mit dem BREEAM-<br />
Excellent-Standard zertifiziert. Das bedeutet, dass neben ökologischen Aspekten<br />
sowohl Biodiversität als auch soziale Aspekte und Mobilitätsthemen begutachtet<br />
werden. Mit unserem Mobilitätskonzept wollen wir im Quartier aktiv die Mobilitätswende<br />
berücksichtigen. Die U-Bahn-Station, mitten im Quartier, war essentiell<br />
für die Standortentscheidung. Wir haben den Anspruch, dass das Westfield<br />
Hamburg-Überseequartier als Mobility Hub der Extraklasse gilt und fördern daher<br />
eine Vielzahl von sanften, nachhaltigen, umweltschonenden, sozialverträglichen<br />
und unfallarmen Fortbewegungsarten. Die Erdgeschossebene wird komplett autofrei<br />
sein und zwei Buslinien befinden sich direkt am Quartier. Außerdem setzen<br />
wir auf Sharing-Economy und E-Mobilitäts-Plattformen.<br />
Welche weiteren Herausforderungen gab und gibt es bei dem Projekt?<br />
Wie für alle anderen auch, war für uns die Covid-Pandemie ebenfalls eine<br />
Herausforderung. Die ehemals geplante Eröffnung des Westfield Hamburg-<br />
Überseequartiers Ende <strong>2023</strong> konnte nicht eingehalten werden und wir mussten<br />
unseren Zeitplan verschieben. Durch den Krieg in der Ukraine wurden Lieferengpässe<br />
und die Kosten für Baumaterialien erheblich verstärkt, was auch eine<br />
Schwierigkeit darstellte. Dennoch konnten wir mit der Hilfe aller Mitwirkenden,<br />
Mitarbeiter*innen und Bauexpert*innen auch diese Herausforderung meistern. Nur<br />
durch den Einsatz jedes Einzelnen steht nun der geplanten Eröffnung im Frühjahr<br />
2024 nichts mehr im Wege.<br />
Sie planen einen Mix aus „wohnen und arbeiten“ – mit Wohnungen,<br />
Büros, Gastronomie und Kultur. Was sind die Highlights.<br />
Das Westfield Hamburg-Überseequartier wird ein Ort zum Leben und der Wiederkehr<br />
sein, ein Ort für Entspannung, Sport, Shopping, Kultur, Freizeit, Genuss<br />
und vor allem Gemeinschaft. Der Markenmix von Young Fashion bis High Street,<br />
von internationalen Ketten bis lokalen Perlen, macht einen Besuch für viele unterschiedliche<br />
Menschen interessant. Wenn ich wählen müsste, würde ich zum einen<br />
das Port de Lumières als mein persönliches Highlight bezeichnen. Das digitale<br />
Kunstphänomen bringt die großen Künstler*innen in die HafenCity und verspricht<br />
jedes Mal ein einzigartiges und neues Erlebnis zu sein. Mich freut es auch sehr,<br />
dass Familienunternehmen wie die indische Restaurantkette GOA oder der arabische<br />
Parfümanbieter Arabian Oud in das Westfield Hamburg-Überseequartier<br />
einziehen. Der Mix aus lokalen und internationalen Händlern und Familienunternehmen<br />
ist somit definitiv ein weiteres Highlight für mich. Was natürlich auch<br />
nicht fehlen darf, ist die Kombination von Fisch und der Elbe. Ich kann noch nicht<br />
zu viel verraten aber das Quartier wird ein ausgezeichneter Ort sein, um qualitativ<br />
hochwertigen Fisch in einer exklusiven Location genießen zu können.<br />
Mit der Fertigstellung 2024 bekommt Hamburg einen kosmopolitischen<br />
Treffpunkt mit unfassbaren Dimensionen, welcher in Deutschland<br />
einzigartig ist...<br />
Richtig, das Westfield Hamburg-Überseequartier soll das urbane Herz der<br />
HafenCity darstellen und für die Anwohner*innen einen Mehrwert schaffen. Als<br />
Erweiterung der traditionellen Innenstadt gewinnt Hamburg dadurch an Attraktivität<br />
und überregionaler Anziehungs- und Strahlkraft. In erster Linie soll das<br />
Quartier ein Ort sein, der alle Lebensbereiche zusammenbringt – egal ob Leben,<br />
Wohnen, Arbeiten, Freizeit, Shopping und Tourismus. Hier können Menschen<br />
zusammenkommen und ihre Freizeit verbringen. Das Quartier ist eine Destination<br />
– ein Ausflugsziel, das zum Verweilen einlädt, mit einem einzigartigen<br />
Nutzungsmix. Ein neues lebendiges Stück Stadt in Hamburg. Ich wünsche dem<br />
Westfield Hamburg-Überseequartier,<br />
dass dieser besondere Ort von den<br />
Besucher*innen immer wieder neu<br />
entdeckt wird. Dass er den Menschen<br />
Inspiration gibt, sie verbindet und zu<br />
neuen Wegen anregt. ns<br />
Baustellenbesuch:<br />
Dirk Hünerbein (URW) und<br />
Redakteurin Nina Steinhilber<br />
ALSTER | 29
LOCAL PEOPLE<br />
© Kai Wehl<br />
Christoph Tomanek spielt in<br />
einem Familiendrama am<br />
Ernst Deutsch Theater, wo er<br />
2022 mit Ibsens „Gespenstern“<br />
sein erfolgreiches<br />
Regiedebüt gab.<br />
DRAMA AUF DER UHLENHORST<br />
Im Ernst Deutsch Theater läuft vom 24.<strong>08</strong>. bis zum 22.09. das Zehn-Personenstück „Am Ende Licht“ -<br />
eine Momentaufnahme einer Familie von heute in mehreren Szenen. Mit dabei ist auch der Schauspieler<br />
Christoph Tomanek aus Rotherbaum - wir sprachen mit ihm über seine Rolle.<br />
Darum geht es: Christine bricht im Supermarkt zusammen, während sich<br />
ihr Mann Bernhard mit zwei Frauen in einem Hotel trifft. Zur selben Zeit wacht<br />
Christines Tochter Jess neben ihrem One-Night-Stand Michael auf und beginnt,<br />
sich zu verlieben. Ihre zweite Tochter Ashe schmeißt ihren Ex-Partner Joe, den<br />
Vater ihres Kindes, raus und ihr Sohn Steven kämpft darum, dass sein Freund<br />
Andy ihn nicht verlässt. Die Momentaufnahme einer Familie von heute - Eltern,<br />
die sich fremd geworden sind, und Kinder, die auf ihrem Weg in existentielle<br />
Krisen geraten. Autor Simon Stephens erzählt Lebensgeschichten am Rande<br />
des Abgrunds und von einem unsichtbaren Band, das alles zusammenhält.<br />
ALSTER MAGAZIN: Du spielst einen Mann, der zwei Frauen<br />
hat – Elend oder Glücksfall?<br />
Christoph Tomanek: Zumindest was die Rolle betrifft ein Glücksfall, denn<br />
meine Figur Bernhard ist widersprüchlich und hat ziemliche Abgründe. Es ist<br />
nämlich nicht so, dass ich einen Frauenheld spiele. Ich habe meine Geliebte<br />
eher aus einer Verzweiflung heraus, weil es mit meiner Frau jahrelang nicht<br />
gut gelaufen ist. Dann buchen wir uns eine zweite Frau hinzu, was im Fiasko<br />
endet. (lacht)<br />
Ein Dreier - der Traum vieler Männer … zahlst du dafür, wenn<br />
du schon kein Frauenheld bist?<br />
Meine Geliebte holt eine ehemalige Freundin dazu, mit der sie ein sexuelles<br />
Verhältnis hatte. Das läuft dann aber leider nicht so perfekt - das ist abgründig<br />
und auch lustig. Dabei entspricht das den heimlichen Wünschen meine Figur,<br />
aber der Widerspruch zwischen seiner Wahrnehmung von sich und der Realität,<br />
die ist schon krass. Außerdem ist er fresssüchtig und verliert sich völlig.<br />
Das Stück „betrachtet die Menschheit mit Optimismus und<br />
glaubt daran, dass die hoch reaktive ‚Kernfamilie‘ nicht<br />
zwangsläufig explodieren muss“, schrieb The Guardian. Lautet<br />
die Botschaft also, alles nicht so schlimm, bleibt optimistisch<br />
und vertraut der Familie?<br />
Das kann man so direkt nicht sagen… Auch, wenn der Kernsatz schon die<br />
Tatsache ist, dass alle in der Familie zusammenrücken, als es wichtig wird. Das<br />
Stück so aufgezogen, dass sich alle Familienmitglieder im Moment des viel<br />
zu frühen und unerwarteten Todes der Frau und Mutter in einer Lost-Situation<br />
befinden. All ihre Geschichten werden parallel erzählt. Aber anders als bei den<br />
üblichen Sozialdramen endet nicht alles in einem Fiasko oder Eklat – frei nach<br />
dem Motto „die Mutter war so schlecht und ist an allem schuld“. Im Gegenteil,<br />
es entsteht kurz vor der Beerdigung eine Situation, in der die Familie nach<br />
Jahren wieder zusammenrückt. Bei allen Figuren entspinnt sich eine zarte, positive<br />
Entwicklung. Das ist schön zu sehen und toll geschrieben von S.Stephens. kw<br />
Karten zu gewinnen!<br />
Wir verlosen zusammen mit dem EDT 3x2 Karten für die Vorstellung am <strong>08</strong>.<strong>08</strong>.,<br />
um 19.30 Uhr. Wer zwei gewinnen möchte, sendet bis zum 04.<strong>08</strong>. eine E-Mail<br />
mit dem Stichwort Familie an k.wehl@alster-net.de. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Infos zu Stück und Tickets auf: www.ernst-deutsch-theater.de<br />
30 | ALSTER
MODE<br />
© CoffeeAndMilk<br />
32 | ALSTER
MODE<br />
Tote aus<br />
Lammleder<br />
von Saint<br />
Laurent,<br />
ca. 3900 Euro<br />
Haarreif von Jennifer Behr,<br />
ca. 310 Euro<br />
Ring Lina mit braunen Diamanten<br />
von ANNA Inspiring Jewellery,<br />
ca. 8990 Euro<br />
SOPHISTICATED<br />
With a twist<br />
Feinste Pailletten, extravaganter Tüll, Chashmere und Diamanten.<br />
Heben Sie Ihre Outfits auf eine neue Ebene der Eleganz. by Nina<br />
Fortsetzung auf S. 34<br />
Flared Jeans<br />
von Zimmermann,<br />
ca. 595 Euro<br />
Blazer von Stella McCartney,<br />
ca. 1100 Euro<br />
Besticktes T-Shirt von Dodo Bar Or,<br />
ca. 395 Euro<br />
Ballerinas Rockstud von Valentino Garavani,<br />
ca. 650 Euro<br />
Slippers 2015 Re-Edition von Gucci,<br />
ca. 895 Euro<br />
ALSTER | 33
MODE<br />
SOPHISTICATED<br />
With a twist<br />
Fortsetzung von S. 32<br />
Ohrstecker Lia von ANNA<br />
Inspiring Jewellery, ca. 3990 Euro<br />
Tasche mit Pailletten<br />
von Chanel, Preis auf Anfrage<br />
Baskenmütze mit Schleife von Dior,<br />
ca. 850 Euro<br />
Mary Janes aus<br />
Lackleder von<br />
Chanel, Preis auf<br />
Anfrage<br />
© Kate Gundareva<br />
Faltenrock aus Tüll von Dior,<br />
ca. 3700 Euro<br />
Doppelreihiger Wollblazer von Lanvin,<br />
ca. 2250 Euro<br />
Chashmere Pullover von Dior,<br />
ca. 2200 Euro<br />
34 | ALSTER
FOOD<br />
© David Back / www.davidback.se<br />
36 | ALSTER
FOOD<br />
URLAUBSGRÜSSE AUF DEM TELLER<br />
Das Wetter in den Ferien … Schwamm drüber! Für alle die, die sich etwas sonniges<br />
Urlaubsfeeling auf den Teller holen wollen – aus Verdruss oder als Erinnerung an den Süden –<br />
haben wie einen Tipp: das Buch „Sizilien vegetarisch“. Hier zwei schöne Rezeptbeispiele.<br />
RISO CON I CARCIOFI, ARTISCHOCKENRISOTTO<br />
FÜR 4 PORTIONEN<br />
1 l Gemüsebrühe<br />
5 Artischocken<br />
½ Zwiebel<br />
6 EL Olivenöl<br />
400g Risottoreis (z.B. Arborio)<br />
100ml Weißwein<br />
60g Ziegenkäse<br />
100g Parmesan, gerieben<br />
Petersilie, fein gehackt<br />
Salz und Pfeffer nach Geschmack<br />
1. Die Gemüsebrühe aufkochen. Die Artischocken putzen, indem die Spitzen abgeschnitten und die härtesten Blätter entfernt werden.<br />
Ein Stück vom Strunk abschneiden und den Rest schälen. Das Heu herauskratzen und die Artischocken in dünne Streifen schneiden.<br />
2. Die Zwiebel in feine Scheiben schneiden und in einer Pfanne mit dem Öl auf sehr schwacher Wärme anschwitzen, bis sie glasig werden.<br />
3. Die Artischockenscheiben für mindestens 5 Minuten zu den Zwiebeln in die Pfanne geben. Evtl. ein wenig Gemüsebrühe angießen.<br />
4. Den Reis zufügen und nach und nach anrösten, dabei regelmäßig umrühren. Den Wein zufügen und den Alkohol verdunsten lassen.<br />
Salzen und köcheln lassen, dabei nach und nach unter Umrühren die kochende Brühe zufügen.<br />
5. Wenn der Reis gekocht, aber immer noch recht feucht ist, zerbröselten Ziegenkäse, geriebenen Parmesan und Pfeffer<br />
nach Geschmack zufügen und gründlich umrühren. Fein gehackte Petersilie<br />
über den Reis streuen.<br />
BUCHTIPP:<br />
Wer an die sizilianische Küche denkt, denkt sicherlich an viel Fisch und Fleisch<br />
auf dem Tisch. Francesca Maugeri Holmström zeigt, dass es auch anders geht:<br />
Die waschechte Sizilianerin interpretiert in ihrem ersten Kochbuch Spezialitäten<br />
ihrer Heimat neu. Fisch und Fleisch ersetzt sie durch Gemüse, Brot und<br />
Hülsenfrüchte. Dazu gibt es viele Geschichten und Fotos die Lust auf Urlaub und<br />
natürlich das Nachkochen machen – dafür den Daumen hoch!<br />
Francesca Maugeri Holmström, Sizilien vegetarisch, Stiebner Verlag,<br />
Hardcover, 152 Seiten, 24 Euro<br />
Fortsetzung auf S. 38<br />
ALSTER | 37
FOOD<br />
URLAUBSGRÜSSE AUF DEN TELLER<br />
Fortsetzung von S. 37<br />
ARANCINE DI PISTACCHIO<br />
FRITTIERTE REISBÄLLCHEN MIT PISTAZIEN<br />
FÜR 4 PORTIONEN<br />
1 l Gemüsebrühe, 1 rote Zwiebel, 1 gehäufter EL Butter<br />
300g Risottoreis (z.B. Arborio), 200ml Weißwein, 150g Parmesan gerieben<br />
250g Pistazien, 150g Fontina oder Taleggio, 4 Eier<br />
Paniermehl, Mehl, Öl zum Frittieren, Salz nach Geschmack<br />
1. Die Gemüsebrühe aufkochen.<br />
2. Die Zwiebel würfeln und in einem Topf mit Butter anbraten. Dann Reis, Wein und drei<br />
Suppenkellen der heißen Brühe unter ständigem Rühren zufügen.<br />
3. Den Reis ca. 20–25 Minuten kochen lassen, den Parmesan zufügen, bei Bedarf mehr<br />
Brühe nachgießen und weiter rühren, bis die Flüssigkeit aufgesaugt wurde und der Reis<br />
al dente ist. Abkühlen lassen.<br />
4. Fontina oder Taleggio in Stückchen schneiden. Drei Teller vorbereiten: Einen mit Mehl,<br />
einen mit geschlagenem Ei, einen mit Paniermehl. Den Reis in eine Schüssel geben.<br />
5. Die Pistazien fein hacken und unter den Reis mischen. Bällchen mit einem Käsestück<br />
in der Mitte formen.<br />
6. Die Bällchen der Reihe nach erst im Mehl, dann im Ei und zum Schluss im Paniermehl<br />
wenden.<br />
7. In heißem Öl frittieren, bis sie goldbraun und knusprig sind. Die Arancini auf eine Servierplatte<br />
mit Küchenpapier legen, um das überschüssige Öl aufzusaugen. Heiß servieren.<br />
Francesca Maugeri Holmström zeigt, dass die Küche<br />
ihrer Heimat auch vegetarisch viel zu bieten hat.<br />
© David Back / www.davidback.se<br />
38 | ALSTER
Deine Rezepte- und Ideenwelt<br />
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AUTO<br />
Mit dem Mercedes-<br />
Benz Vision One-<br />
Eleven präsentieren<br />
die Stuttgarter<br />
Autobauer ihre<br />
neueste Sportwagenstudie.<br />
© Mercedes-Benz<br />
VON VISIONEN UND WELTPREMIEREN<br />
Aktuell läuft eine der bedeutendsten Automessen der Welt: die Pebble Beach Automotive Week. Mit dabei ist<br />
Mercedes-Benz mit einem vielfältigen Markenerlebnis und Weltpremieren, etwa mit dem Mercedes-AMG GT<br />
und einer Sonderedition des Mercedes-AMG SL. Mit dem Vision One-Eleven und dem PROJECT MONDO G<br />
zeigt die Marke darüber hinaus innovative Concept Cars.<br />
„Seit vielen Jahrzehnten ist die Pebble Beach Automotive Week<br />
und der abschließende Concours d’Elegance eine faszinierende<br />
Bühne für hochexklusive automobile Pretiosen. Es gibt keinen<br />
geeigneteren Rahmen, um unsere exklusiven Marken und Modelle<br />
der Öffentlichkeit zu zeigen und dabei Tradition mit Moderne zu<br />
verbinden“, erklärt Michael Schiebe, Vorsitzender der Geschäftsführung<br />
Mercedes-AMG GmbH und Leiter Geschäftsbereiche<br />
Mercedes-Benz G-Klasse & Mercedes-Maybach. Der passende<br />
Ort, um beispielsweise die nächste Generation des MercedesAMG<br />
GT zum ersten Mal der Weltöffentlichkeit vor. Nach SLS, der<br />
ersten Generation des zweitürigen GT, dem GT 4Türer Coupé<br />
und dem SL ist der neue Zweitürer bereits das fünfte von MercedesAMG<br />
komplett in Eigenregie entwickelte Fahrzeug. In seiner<br />
Neuauflage präsentiert sich der AMG GT mit einem im Vergleich<br />
zum Vorgänger geänderten Maßkonzept, bleibt aber seinen sportlichen<br />
und dynamischen Tugenden treu. Damit verkörpert der<br />
neue AMG GT wie kein anderes Produkt aus Affalterbach den<br />
hohen Anspruch der Marke an Performance Luxury.<br />
Weiteres Highlight aus Stuttgart: Mit dem vor wenigen Wochen<br />
erstmals in Kalifornien vorgestellten Mercedes-Benz Vision<br />
One-Eleven präsentiert Mercedes-Benz in Pebble Beach eine<br />
Sportwagenstudie, die eine höchst dynamische Formensprache<br />
mit innovativer, vollelektrischer Antriebstechnologie kombiniert.<br />
Die supersportliche Silhouette bestimmt das konsequent<br />
umgesetzte One Bow-Design im Mercedes-typischen Stil des<br />
21. Jahrhunderts. Zu den technischen Highlights zählen zwei<br />
leistungsstarke Axialfluss-Motoren von YASA, einem englischen<br />
Elektromotoren-Spezialist mit Sitz in Oxford und seit Juli 2021<br />
100-prozentige Tochtergesellschaft der Mercedes-Benz AG. Der<br />
Mercedes-Benz Vision One-Eleven knüpft damit an die Tradition<br />
der legendären C 111 Experimentalfahrzeuge aus den 1960er und<br />
1970er Jahren an.<br />
Es geht aber auch noch weiter zurück in der Automobilgeschichte:<br />
Zu sehen sind auch zwei exklusive MercedesBenz Kompressorfahrzeuge<br />
der Baureihe W 06: Ein Typ S, der Buchstabe steht<br />
für „Sport“, mit Sport-Viersitzer Karosserie aus dem Jahr 1927<br />
und ein damals für den Maharadscha von Kaschmir karossierten<br />
Typ SS „SuperSport“ Cabriolet, Baujahr 1930. „Die Pebble Beach<br />
Automotive Week mit dem legendären Concours d’Elegance<br />
ist ein Leuchtturm-Event in der an exklusiven Veranstaltungen<br />
reichen Kultur der automobilen Klassik. Mercedes-Benz Heritage<br />
thematisiert in diesem Jahr eine wichtige Konstante unserer<br />
Markengeschichte: Als ältester Automobilhersteller der Welt hat<br />
Mercedes-Benz schon in den 1920er- und 1930er-Jahren die Menschen<br />
durch sportliche Automobile der Spitzenklasse mit innovativer<br />
Technik begeistert. Dafür stehen die Kompressor-Sportwagen<br />
der S-Reihe. Pebble Beach zeigt auch, wie wichtig die automobile<br />
Tradition für die Zukunft ist. Denn die Veranstaltung hat längst<br />
große Strahlkraft über die historische Perspektive hinaus entwikkelt<br />
– hin auch zu aktuellen Fahrzeugen und zu wichtigen Innovationen<br />
für die Zukunft des Automobils“, so Marcus Breitschwerdt,<br />
Leiter Mercedes-Benz Heritage<br />
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BAUEN & RENOVIEREN<br />
© runna10<br />
BEDTIME STORIES<br />
Zur Ruhe kommen! Wir zeigen Ihnen die besten Ideen für<br />
ein luxuriöses Interior-Update im Schlafzimmer.<br />
Fortsetzung auf S. 44<br />
Es ist nicht nur ein Ort des täglichen Ausruhens, sondern auch das Zimmer,<br />
das Stille und Schutz bietet. Ein Ort, in dem der Luxus und die Verbindung<br />
zum Inneren der Natur spürbar werden können.<br />
Entscheidend hierfür sind die perfekte Bettwäsche – und die folgenden Tipps.<br />
DAS PRINZIP „CONSCIOUS BEDDING“<br />
Während „Conscious Living“ aktuell eines der wichtigsten Schlagwörter ist und vor<br />
allem in den vergangenen Jahren noch einmal an Bedeutung gewonnen hat, ist es<br />
echter Luxus, dieses Bewusstsein nicht nur auf die Kleidung zu übertragen, die wir<br />
am Körper tragen, sondern auch auf die Bettwäsche, die das Bett kleidet und uns<br />
jede Nacht umhüllt.<br />
WENIGER LUXUS IST MEHR LUXUS<br />
In den meisten Schlafzimmern stapelt sich zu viel Ballast. Dabei sollte sich vor<br />
allem hier ein fast Zen-artiges Gefühl einstellen.<br />
Was mit luxuriös dezenten Farben der Bettwäsche beginnt, zieht sich als Konzept<br />
der Zurückhaltung vom Bett aus durch den ganzen Raum. Etwa mit nur wenigen<br />
ausgewählten Kissen, die im Zusammenspiel mit der Bettdecke harmonieren.<br />
GÖNNEN SIE SICH SCHÖNE BETTWÄSCHE<br />
Es gibt einfach nichts Besseres als frische Bettwäsche. Halten Sie es farblich<br />
hell. Ich bevorzuge ein klares Weiß, aber auch helle Blau- und Rosatöne sind<br />
schön. Farbtupfer können Sie dann mit Dekokissen setzen.<br />
PASSEN SIE IHRE BELEUCHTUNG AN<br />
Die Beleuchtung macht in jedem Raum einen großen Unterschied, aber im<br />
Schlafzimmer ist sie besonders wichtig. Investieren Sie auf jeden Fall in einige<br />
Lampen mit wärmerem Lichtschein. Wenn Ihr Schlafzimmer klein ist, sollten Sie<br />
eine gerichtete Wandleuchte mit Schirm in Betracht ziehen, die Ihren Nachttisch<br />
frei lässt für einen Roman oder eine Blumenvase.<br />
Indirektes Licht verschiedener Lichtquellen sorgt für eine angenehme Atmosphäre<br />
im Schlafzimmer. Den besten Effekt erzielt man, wenn man das Zimmer auf<br />
mehreren Ebenen beleuchtet. Hierbei spielt sowohl die Wahl des Designs als auch<br />
das passende Leuchtmittel eine entscheidende Rolle.<br />
42 | ALSTER
BAUEN & RENOVIEREN<br />
© Logan Nolin<br />
Die passenden Accessoires<br />
machen aus dem Schlafzimmer<br />
einen Raum zum Wohlfühlen<br />
Garagentore und Haustüren nach Maß<br />
• Die meistgekauuen Garagentore<br />
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ALSTER | 43
BAUEN & RENOVIEREN<br />
© Kwanchai Khammuean<br />
BEDTIME STORIES<br />
Fortsetzung von S. 42<br />
Wer mehrere Lampen kombiniert, schafft viele kleine "Lichtinseln". So kann man<br />
besonders gemütliche Lichtverhältnisse ins Schlafzimmer bringen.<br />
RÜCKZUGSORT SCHAFFEN<br />
Mit einem bequemen Sessel wird Ihr Schlafzimmer noch mehr zum Rückzugsort<br />
im Alltag. Zum Lesesessel gesellen sich dann noch eine schöne Stehlampe und ein<br />
kleiner Beistelltisch. Kissen, Decken und Teppiche runden das Ensemble gekonnt<br />
ab.<br />
Es muss nicht immer der klassische Nachttisch mit Schublade sein! Alte Stühle,<br />
Teekisten oder Truhen eignen sich prima als originelle Nachttische und verleihen<br />
dem Schlafzimmer einen ganz eigenen Charme. Wer einen alten Holzstuhl im<br />
Keller stehen hat, kann diesen beispielsweise abschleifen und mit farbigem Lack<br />
streichen - fertig ist der individuelle Nachttisch.<br />
BEHANDELN SIE SICH WIE EINEN GAST<br />
In Schlafzimmern kommt es auf kleine Details an, deshalb ist es schön mit edlen<br />
Deko-Objekten zu arbeiten. Eine Vase, in der ein schöner Blumenstrauß perfekt<br />
zur Geltung kommt, ist ideal.<br />
Dadurch fühlt sich der Ort einfach wie ein Zufluchtsort an. Ein weiterer Trick<br />
besteht darin, auf beiden Seiten Ihres Bettes einen Schaffellteppich auszulegen –<br />
insbesondere, wenn Sie Holzböden haben –, damit Ihre Füße morgens als erstes<br />
auf etwas Weichem landen.<br />
PRÄSENTIEREN SIE IHRE BÜCHER<br />
Ehrlich gesagt sind Bücher meine Lieblingsobjekte, die ich in fast jedem Raum<br />
ausstelle. Ihre Auswahl spiegelt wider, wer Sie sind, und es ist großartig, dies zu<br />
zeigen. Ein Regal aufzustellen und es mit Ihren Lieblingsbüchern zu füllen, ist eine<br />
wirklich schnelle Möglichkeit, einem Raum etwas Persönlichkeit zu verleihen.<br />
Nina Steinhilber<br />
44 | ALSTER
ANZEIGEN-SPEZIAL<br />
BAUEN & RENOVIEREN<br />
MEHR NACHHALTIGKEIT, WENIGER EMISSIONEN<br />
Rund 40% aller CO2-Emissionen in Deutschland entfallen auf das Heizen und<br />
die Warmwasserbereitung. Mit einer modernen Wärmepumpe können Sie im<br />
Vergleich zu Ihrem alten Heizgerät rund die Hälfte der CO2-Belastungen direkt<br />
reduzieren. Und wenn in Zukunft mehr und mehr Strom aus erneuerbaren<br />
Quellen kommt, wird Ihre Wärmepumpe immer umweltfreundlicher – bis zu<br />
100% CO2-frei. Attraktive Förderung: Moderne Wärmepumpen spielen für die<br />
Energiewende in Deutschland eine große Rolle und werden deshalb im Zuge<br />
der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) besonders berücksichtigt.<br />
Als Einzelmaßnahme in der Modernisierung sind bis zu 50% Förderung<br />
möglich, im Neubau werden die Anforderungen für höhere Tilgungsnachlässe<br />
im Rahmen der Effizienzhaus-Förderung der KfW problemlos erfüllt. Infos zu<br />
Möglichkeiten mit modernen Wärmepumpen, beispielsweise von Vaillant, gibt<br />
es bei Sanitärtechnik Lind, Alter Teichweg 63, unter Tel. 040 61182078<br />
und auf www.sanitaertechnik-lind.de<br />
Alter Teichweg 63 • 22049 Hamburg<br />
Tel.: 040 - 611 820 78 • Mobil: 0171 / 20 24 670<br />
www.sanitaertechnik-lind.de • info@sanitaertechnik-lind.de<br />
© Vaillant GmbH<br />
Moderne Wärmepumpen<br />
sorgen für ein molliges<br />
Zuhause und können die<br />
CO2 Emission im Vergleich<br />
zu alten Heizgeräten<br />
deutlich verbessern.<br />
Von-Bronsart-Straße 4<br />
22885 Barsbüttel<br />
DAS GEWISSE ETWAS FÜR DEN EINGANG<br />
Ein Vordach ist sowohl eine ästhetische Ergänzung der Hausfront als auch ein<br />
funktionales Element, das vor starken Witterungseinflüssen schützt. Dazu wurde<br />
ein neues, designstarkes Vordach entwickelt: Die Verbindung von Aluminium,<br />
Holz und Glas sorgt für ein modernes, edles Aussehen. Die Aluminiumkonstruktion<br />
ist rost- und verzugsfrei sowie leicht und stabil, die Pulverbeschichtung<br />
in Feinstruktur ist kratzfest und langlebig. Für die Füllung des Rahmens setzt<br />
man auf hochwertige sibirische Lärche, die mit Pflegleichtigkeit und Robustheit<br />
punktet. Zudem ist eine individuelle Behandlung mit Öl, Farbe oder Lack möglich,<br />
sodass das Haustürvordach passend zur Optik des Hauses gestaltet werden<br />
kann. Komplettiert wird die Neuentwicklung mit einer transparenten Scheibe<br />
aus Sicherheitsglas im Seitenteil sowie Acrylglas im Kopfteil.<br />
HLC<br />
© HLC/Gutta<br />
a-hector@elbmaler.de<br />
Tel. 82 241 300<br />
www.elbmaler.de<br />
Schlosserei - Metallbau<br />
Alufenster & -Türen • Kunststofffenster & -Türen<br />
Aluminium-Fassaden • Edelstahlverarbeitung<br />
Wintergärten • Geländer • Blechverarbeitung<br />
Schicker Schutz: Ein attraktives Vordach komplettiert das Gesamtbild des<br />
Hauses und hält Niederschläge ab.<br />
Alter Teichweg 67 • 22049 Hamburg • Tel.: 54 57 92<br />
Fax: 54 57 51• www.ff-metallbau.de • info@ff-metallbau.de<br />
ALSTER | 45
IMMOBILIEN<br />
TRAUMHAFT WOHNEN<br />
46 | ALSTER<br />
Wer wünscht sich das nicht? Wir zeigen zwei Beispiele, wie es gehen kann. Noch mehr gibt<br />
es im Buch „101 Traumhäuser“, das Beispiele für jeden Geschmack und jedes Grundstück zeigt.<br />
Träumen erlaubt, Inspirationen gewinnen auch.<br />
Fortsetzung auf S. 48
IMMOBILIEN<br />
© Ariel Huber, Lausanne (CH), www.arielhuber.net; Stephan Buchhofer<br />
→ Beratung<br />
→ Planung<br />
→ Durchführung<br />
Wolfgang Jermann - Sonnenschutz in Perfektion<br />
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angepasster<br />
Sonnenschutz<br />
Informieren Sie sich jetzt über<br />
exklusive Shutters!<br />
Vertriebsbüro • Obenhauptstr. 7 • 22335 Hamburg<br />
Tel.: 040 / 226 347 123 • www.sunconcept-jermann.de<br />
„Skulptur im Park am See“ lautet die Überschrift<br />
zu dieser 400 qm großen Wohnlandschaft auf einem<br />
parkähnlichen Grundstück an einem Schweizer See -<br />
sie besteht aus zwei Baukörpern aus Sichtbeton, die<br />
über eine Terrasse und das Untergeschoss miteinander<br />
verbunden sind.<br />
Sein Einsatz ist<br />
unbezahlbar.<br />
Deshalb braucht<br />
er Ihre Spende.<br />
www.seenotretter.de<br />
ALSTER | 47
IMMOBILIEN<br />
TRAUMHAFT WOHNEN<br />
Fortsetzung von S. 47<br />
© Martin Weiß, Weiden am See (A), www.pool2b.net<br />
Schlicht und leicht - Linoleum<br />
innen und Holz außen bilden einen<br />
schönen Kontrast beim Boden.<br />
Ein luftig-leichter Gartenpavillon ergänzt einen<br />
sanierten Altbau und dient einer Künstlerin als<br />
Werkstatt und Wohnhaus.<br />
schöne Beispiele haben wir herausgesucht. Den Anfang macht<br />
eine Wohnlandschaft aus Sichtbeton der Planungsbüros Bert<br />
& Buchhofer Architekten, bei dem uns vor allem skulpurale<br />
Platzierung der Wände und die Kombination aus Beton und den<br />
Einbauten aus gedämpfter Lärche gefällt.<br />
Einen schönen Kontrast gibt es auch beim zweiten Objekt:<br />
Linoleum innen und Holz außen auf dem Boden. Der Architekt<br />
Maximilian Eisenköck zeigt, wie harmonisch sich im Garten<br />
eines sanierten Altbaus ein leichter Neubau platzieren lässt,<br />
wenn Platz vorhanden ist. Diese und weitere Beispiele machen<br />
das Buch zu einer lesenswerten Anregung für Architekturfans<br />
und potentielle Bauherren.<br />
kw<br />
Das Buch versammelt eine Zusammenstellung der<br />
schönsten 101 Einfamilienhäuser der letzten Jahre:<br />
Ob kleines Haus am Hang oder Villa mit Pool, ob<br />
Neubau oder Umbau, aus Holz, Beton oder Ziegel –<br />
für jede Situation und jedes Budget ist das Passende dabei.<br />
So unterschiedlich die vorgestellten Häuser sind, so haben<br />
sie doch eines gemein: Sie wurden von Architekten individuell<br />
für ihre Bauherren entworfen und zeigen gelungene Einfamilienhaus-Architektur<br />
in der Stadt und auf dem Land. Zwei<br />
BUCHTIPP<br />
Katharina Matzig,<br />
101 Traumhäuser,<br />
Callwey Verlag,<br />
gebundene Ausgabe,<br />
224 Seiten, 45 Euro<br />
48 | ALSTER
JOBS / KLEINANZEIGEN<br />
Große Auswahl an 1 - 4 Zimmer Appartements<br />
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Appartement-Brünig, Inh. Bärbel Lundershausen<br />
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Tel.: 040/6070439<br />
IMPRESSUM<br />
Praxis für Psychotherapie in Poppenbüttel<br />
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approbierten Psychotherapeuten (m,w,d)<br />
ärztlich oder psychologisch.<br />
20-35 Std, Sekretariat, sehr gutes Gehalt, externe<br />
20-35 Std, Sekretariat, sehr gutes Gehalt, externe<br />
Supervision, interne Fortbildung, sehr gutes Team,<br />
Kooperation mit Hausärzten Mail: info@alster-net.de<br />
Verlagsanschrift: <strong>Magazin</strong> Verlag Hamburg HMV GmbH, Barkhausenweg 11,<br />
22339 Hamburg | Geschäftsführer: Jörg Stoeckicht (v.i.S.d.P.)<br />
Chefredakteur: Kai Wehl | Redaktion: Dr. Heiko Buhr, Luca Mohr,<br />
Finja Schulze, Nina Steinhilber | Produktionsleitung:<br />
Birgit Schümann-Nickelsen | Grafik: Juliane Duczmal, Susanne Kaps, Sandra Schorr<br />
Titelgestaltung: Sandra Schorr | EDV- und DTP-Beratung: Shared IT<br />
Druck: PerCom Druck und Vertriebsgesellschaft mbH<br />
Vertrieb: Sandra Schmelter-Haun<br />
<strong>Magazin</strong> Verlag Hamburg, Eigenvertrieb - © <strong>2023</strong> <strong>Magazin</strong> Verlag Hamburg<br />
Das <strong>Alster</strong> <strong>Magazin</strong> liegt in ausgewählten Unternehmen (in Eppendorf, Winterhude,<br />
Harvestehude, Uhlenhorst, Pöseldorf, Rotherbaum, St. Georg)<br />
für Sie bereit und ist kostenlos: magazine.hamburg/sharepoints<br />
Das nächste <strong>Alster</strong> <strong>Magazin</strong><br />
erscheint am <strong>08</strong>.09.<strong>2023</strong><br />
Der MAGAZIN VERLAG HAMBURG sucht:<br />
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Bewerbung bitte online direkt an Geschäftsführer Jörg Stoeckicht:<br />
j.stoeckicht@alster-net.de<br />
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BARKHAUSENWEG 11 | 22339 HAMBURG | TELEFON 538 9 30-0<br />
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ALSTER | 49
WHAT‘S UP IN<br />
TOWN?<br />
Dr. Sebastian Kühl und Dr. Malte Passarge (r.)<br />
Johan Sieveking und<br />
Christine von Seydlitz<br />
Prof. Dr. Johann Hinrich Claussen (Kulturbeauftragter des Rates der Evangelischen Kirche), Dr. Peter<br />
Tschentscher, Martin Sillem (leitender Provisor des Kollegiums vom GuK) und André Drummond<br />
(Geschäftsführender Einrichtungsleiter GuK, v.l.)<br />
SENATSEMPFANG<br />
Seit 1248 betreibt die gemeinnützige Stiftung<br />
Gast- und Krankenhaus Alten- und Pflegeheime<br />
in Hamburg und ist damit eine der ältesten Stiftungen<br />
der Stadt. Anlässlich der Stiftungsgründung<br />
vor 775 Jahren gab es neben internen Feierlichkeiten<br />
mit Bewohnerinnen und Bewohnern, deren<br />
Angehörigen und Freunden in der Einrichtung in<br />
Poppenbüttel auch einen Senatsempfang mit<br />
Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher im Rathaus.<br />
Rund 140 Gäste, darunter Mitarbeitende,<br />
Freunde und Unterstützer, folgten im Kaisersaal den<br />
Worten des Bürgermeisters und weiterer Rednern und<br />
genossen klassische Musik von Live Music Now.<br />
Mehr dazu gibt es auf www.alstertalplus.de/<strong>2023</strong>/07/20/<br />
Sibylle Stauch-Eckmann und<br />
Dr. Wolfgang Deuchler<br />
© Jürgen Joost<br />
Sängerin Stefanie Heinzmann und<br />
Regisseurin Julia Wachsmann-Kretschmer (r.)<br />
Moderator Andreas Türck und Singer-<br />
Songwriter Ingo Pohlmann (r.)<br />
Theatermacher Corny Littmann, Schauspielerin<br />
Elena Zvirbulis und Musiklegende Rolf Zuckowski (v.l.)<br />
Moderator, Musicakdarsteller<br />
und Comedian Tetje Mierendorf<br />
FEENMÄRCHEN-PREMIERE<br />
Rund 250 Gäste – darunter viele Kinder – feierten im Planetarium die Premiere von STERNTALER –<br />
VOM UNIVERSUM BELOHNT. Den bekannten Klassiker – aufgeschrieben von den Gebrüdern Grimm hat<br />
die Fuhlsbüttler Produzentin und Regisseurin Dr. Julia Kretschmer-Wachsmann neu interpretiert<br />
und die Geschichte spielt nun in einem Zauberwald des 21. Jahrhunderts und sogar im Weltall – mit Popmusik<br />
und prominenten Stimmen von Stefanie Heinzmann, Ingo Pohlmann, Tetje Mierendorf und<br />
Elena Zvirbulis. „Ich bin ein Märchen- und Astronomiefan. Diese beiden Welten miteinander zu verknüpfen,<br />
hat mich schon zu der Fulldomeproduktion ‚Der kleine Häwelmann‘ animiert. Diesmal wollte ich eine weibliche<br />
Hauptfigur durchs Weltall fliegen lassen. Märchen lassen Heldinnen nämlich leider oft vermissen “,<br />
erklärt Dr. Julia Kretschmer-Wachsmann. Der Besuch der etwa 40-minütigen Show wird ab vier Jahren<br />
empfohlen, läuft noch 5x bis 30.<strong>08</strong>. Mehr Infos: www.alster-aktuell.de/<strong>2023</strong>/07/19<br />
© Carlos Kella<br />
50 | ALSTER
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