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MuW Nachrichten 2335

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FOTO DER WOCHE / ZWIEGESPRÄCH<br />

2 ZWIEGESPRÄCH<br />

Kräuterkirtag 2023<br />

Flanieren, Shoppen und Genießen<br />

– tausende Besucher<br />

ließen sich den traditionellen<br />

Kräuterkirtag in Klaffer am<br />

Hochficht nicht entgehen. Die<br />

Straße der oberösterreichischen<br />

Gemeinde war zu beiden<br />

Seiten voll gesäumt mit bunten<br />

Kunsthandwerks-Ständen.<br />

Hans: Griaß di Gretl.<br />

Gretl: Griaß di Hans. Sehgst<br />

as, bei uns zwoa funktioniert<br />

des mit der Höflichkeit<br />

no perfekt. Mia griaß<br />

ma uns jeds Moi freindle,<br />

wenn ma uns sehgn.<br />

Hans: Na und? S`Griaßn<br />

gebietet doch alloa scho der<br />

Anstand, des is doch selbstverständlich.<br />

Gretl: Mächt ma moana!<br />

Owa mit`m Anstand und de<br />

Umgangsformen geht’s steil<br />

bergab und die schlechtn<br />

Maniern san auf allen Gebietn<br />

unaufhaltsam auf`m<br />

Vormarsch. Ein „Danke“<br />

oder ein „Bitte“ hört ma oiwei<br />

seltner.<br />

Hans: Da hast Recht, Gretl.<br />

Ebenso lockte ein vielfältiges,<br />

regionales Angebot kulinarischer<br />

Köstlichkeiten. Vom kühlen<br />

Bier über Grillspezialitäten<br />

bis hin zum frischen Bauernkrapfen<br />

– hier von Alina mit<br />

Liebe verpackt – genossen die<br />

Besucher die Köstlichkeiten<br />

und das bunte Markttreiben.<br />

Gscheida wär`s, sie brachtn<br />

de Kloana im Kindergartn<br />

scho anständige Umgangsformen<br />

bei, ois wia Englisch,<br />

wenn s`es scho von dahoam<br />

nimma mitkriagn.<br />

Gretl: Na, na, jetzt übertreib<br />

ned gar aso! Erstens dan die<br />

Erzieherinnen und d`Lehrer<br />

eh oiss, dass d`Kinder<br />

lernen, wia ma miteinander<br />

umgeht und zwoatns san die<br />

ollermeistn Eltern aa dahinter<br />

her. Weil oans is klar,<br />

dass später im Berufslebn<br />

auf oamoi gute Umgangsformen<br />

und Höflichkeit hoch<br />

aktuelle Werte san. Schließe<br />

stellt jeder Arbeitgeber liawa<br />

an anständign, höflichn<br />

Menschn ei, ois wia irgend<br />

so an unghowedn Lackl.<br />

Hans: Owa wos`d hinschaust,<br />

überoi macht se<br />

der Verfall der guten Sitten<br />

broad. Zum Beispui reißt<br />

diese Duzerei überoi ei. Ein<br />

„Sie“ gibt’s fast nimmer. Sogar<br />

in vui Grundschuin sagn<br />

d`Kinder „du“ zu de Lehrerinnen<br />

und kein Mensch<br />

sagt nix dagegn! Mei Liawa,<br />

des hätt’s früher ned gebn!<br />

Gretl: Mei, die Zeitn ham<br />

se hoid geändert. Heid wird<br />

sowas geduldet, weil man<br />

der Ansicht is, dass das<br />

„Du“ Nähe vermittelt und<br />

Vertrauen schafft.<br />

Hans: So ein Schmarrn!<br />

Später können s` aa net<br />

zu olle Leid „du“ sagn! Und<br />

was Hänschen nicht lernt,<br />

lernt Hans nimmermehr!<br />

Schließlich gibt’s da Respektspersonen,<br />

zu dene ma<br />

„Sie“ sagt!<br />

Hans und Gretl<br />

von Rupert Berndl<br />

Gretl: Des sehgst doch, wia<br />

heidzudog mit so genannten<br />

„Respektspersonen“<br />

umganga wird! Was se<br />

die Schiedsrichter auf`m<br />

Fuaßboibloz, die Trainer<br />

und Schuibusfahrer von<br />

soichane Dumpftrolle ois<br />

gfoin lassn miassn! Wia de<br />

oftmois angepöbelt werdn!<br />

Die Sanitäter, Helfer und<br />

Feuerwehrler werdn von<br />

irgendwelchn rücksichtslosn<br />

Rüpeln angegriffn<br />

und d`Polizistn werdn von<br />

meist jugendlichen Chaoten<br />

mit Flasche und Feuerwerkskörpern<br />

beworfen.<br />

Des Pack zündt aa Autos a<br />

und schreckt mittlerweile<br />

aa nimmer vor Plünderungen<br />

zruck! Weit samma<br />

kemma!<br />

Hans: Soiche Auswüchse<br />

san scho wirkle krass, owa,<br />

glaubst as, mi regn scho de<br />

kloana, störenden Rücksichtslosigkeiten<br />

auf. Zum<br />

Beispui, wenn jemand dauernd<br />

auf sei Handy schaut,<br />

während er mit einem<br />

andern redt. Oder wenn<br />

oa überoi eahnan Müll<br />

liegn lassn. Brauchst bloß<br />

schaun, wia`s da jeds Moi<br />

ausschaut nach irgend so<br />

am Openair-Event, wenn<br />

so Fakl eahnan ganzn Mist<br />

hinterlassn. An die Arbeiter<br />

, de dann den Dreeg varamma<br />

miassn, dengan diese<br />

Chaoten ned!<br />

Gretl: I kann mi zum Beispui<br />

aa über des laute Telefoniern<br />

in der Öffentlichkeit<br />

aufregn. Des is doch<br />

eine Zumutung, wenn olle<br />

Leid rundum des bläde<br />

Gschmatz mit anhorcha<br />

miassn. Und i find des aa<br />

ausgesprochen unhöflich,<br />

wenn ma oan net ausredn<br />

lasst, einfach ins Wort foid<br />

und dazwischn plappert.<br />

Hans: Und genau des sehgn<br />

d`Leid in dene loadign Talk-<br />

Rundn im Fernsehen! Des<br />

san eahnane Vorbilder!<br />

Gretl: Und grad jetzt in der<br />

Sommerzeit jammern ganz<br />

vui Leid über oiwei mehr<br />

Ruhestörungen. Da wird<br />

bis in die frühen Morgenstundn<br />

nei gfeiert, gschrian,<br />

gegrölt und d`Musi möglichst<br />

laut aufdraht. Bei so<br />

einer Gaudi kann doch koa<br />

Mensch schlafa!<br />

Hans: Des is doch dene<br />

wurscht! Hauptsach sie<br />

ham eahna Gaudi. Und<br />

merkn dan s` es meistens<br />

aa nimmer in eahnam Suare,<br />

weil Alkohol hoid amoi<br />

enthemmt.<br />

Gretl: Und an Hafermuichshake<br />

dringen soiche Typen<br />

bestimmt ned. Brauchst<br />

doch bloß bei uns da am<br />

Marktplatz schaun, wia se<br />

die Maniern verschlechtern:<br />

D`Radlfahrer bredan<br />

durch d`Fußgängerzone<br />

und oiwei öfter stelln pumperlgesunde<br />

Autofahrer ungeniert<br />

eahnane Boliden auf<br />

de Behindertnparkplätz ab.<br />

Hans: I sag dir oans, Gretl,<br />

bei der ganzn Misere<br />

kimmt`s ganz stark auf die<br />

Vorbilder an.<br />

Gretl: Genau! Vor allem auf<br />

d`Eltern kimmt`s a! Owa<br />

wenn’s hoid do scho feid …<br />

Fotos: <strong>MuW</strong>/b.lehner<br />

Hans: … dann nimmt ma de<br />

Vorbilder, de über`n Fernseher<br />

flimmern oder auf`m<br />

Handy auftauchen. Des san<br />

heidzudog die Vorbilder von<br />

vui junge Leid! Soichane<br />

Typn, wia so überdrehte<br />

Influencer-Weiwa und de<br />

Krawall-Chaotn. Des san<br />

die wahren Brandbeschleuniger<br />

für den allmählichen<br />

Untergang von Anstand,<br />

Umgangsformen und Kultur!<br />

Da hod ja a Yoghurt no<br />

mehra Kultur, ois wia soiche<br />

Leid! Pfiat di Gretl.<br />

Gretl: Bloß guad, dass<br />

zumindest bei uns da dieses<br />

Voik noch weit in der<br />

Unterzahl is und dass im<br />

Boarischn Woid Höflichkeit<br />

und guade Umgangsformen<br />

no was geltn. Pfiat di Hans.<br />

Fotos: Berndl


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13<br />

„Weil unsere Heimat es wert ist“<br />

Josef Heisl ist Ihr Direktkandidat für den Bayerischen Landtag<br />

im Stimmkreis Passau Ost<br />

3<br />

Am 08. Oktober 2023, also in<br />

knapp einem Monat, wählt<br />

Bayern seinen neuen Landtag.<br />

Für frischen Wind möchte Josef<br />

Heisl als CSU-Direktkandidat im<br />

Stimmkreis Passau-Ost sorgen.<br />

Der 41-Jährige ist bereits als Bezirks-,<br />

Kreis-, und Gemeinderat<br />

tätig. Sein Ziel ist es nun, sich im<br />

Landtag für seinen Stimmkreis<br />

stark zu machen. „Mir liegt es am<br />

Herzen, mich für meine Heimat<br />

einzusetzen. Die Anliegen der Bürgerinnen<br />

und Bürger zu vertreten,<br />

ist ein großes Privileg“, erklärt Josef<br />

Heisl. Beruflich ist er als Handelsfachwirt<br />

im Außendienst eines<br />

renommierten Elektrogroßhandels<br />

tätig. Deshalb kennt er sich<br />

auch in der heimischen Wirtschaft<br />

sehr gut aus und weiß: „Wir haben<br />

einen starken Wirtschaftsstandort,<br />

der für die Entwicklung und<br />

das Wachstum in unserer Region<br />

eine maßgebliche Bedeutung hat“.<br />

Fachkräftemangel und übermäßige<br />

Bürokratieanforderungen würden<br />

den Firmen jedoch zusehends<br />

zu schaffen machen. „Hier ist die<br />

Politik gefordert, dem gegenzusteuern.<br />

Das ist etwa durch gezielte<br />

Fördermaßnahmen zur beruflichen<br />

Fortbildung und einen<br />

Ausbau des dualen Ausbildungssystems<br />

zu schaffen“, so Heisl.<br />

Privat ist Josef Heisl mit seiner<br />

Frau Isabel, Hündin Lena und den<br />

gemeinsamen Pferden gern in der<br />

Natur unterwegs. Außerdem engagiert<br />

er sich im ehrenamtlichen<br />

Bereich und ist mit Leidenschaft<br />

in mehreren Vereinen tätig. „Menschen,<br />

die ihre Zeit und Fähigkeiten<br />

für gemeinnützige Organisationen<br />

oder Projekte zur Verfügung<br />

stellen, leisten einen wertvollen<br />

Beitrag zur Gesellschaft und verdienen<br />

uneingeschränkten Respekt“,<br />

ist der Politiker überzeugt.<br />

Ziel des Ehrenamts könne es jedoch<br />

nicht sein, alle gesellschaftlichen<br />

Leistungen abzudecken.<br />

Deshalb werde er sich auch im<br />

sozialen Bereich stark machen,<br />

beispielsweise durch die konsequente<br />

Forderung einer flächendeckenden<br />

und leistbaren ärztlichen<br />

Versorgung im ländlichen<br />

Raum.<br />

Politik liegt Josef Heisl aufgrund<br />

seiner familiären Tradition sozusagen<br />

im Blut – darum entschied<br />

er sich bereits in jungen Jahren<br />

bewusst dafür, die Zukunft seiner<br />

Heimat mitgestalten zu wollen.<br />

Warum Josef Heisl diese Arbeit<br />

bis heute so wichtig ist? „Weil<br />

unsere Heimat, Wirtschaft und<br />

Menschen es wert sind. Genau<br />

deshalb stehe ich für eine starke<br />

und gerechte Politik. Seien Sie<br />

sich sicher, dass ich mich mit all<br />

meiner Erfahrung und Entschlossenheit<br />

dafür einsetze, auch in Zukunft<br />

eine lebenswerte Region zu<br />

sichern und weiter zu gestalten“.<br />

Zur Ruhe kommt Josef Heisl am liebsten bei Ausflügen in der Natur, wie hier mit Hündin Lena: „Ich genieße diese Augenblicke und es lässt mich durchatmen,<br />

damit ich mich dann wieder mit voller Kraft und Überzeugung politisch für unsere Region einbringen kann“.<br />

Foto: privat


4 UMWELT 1<br />

Fruchtbarer Boden statt „Bodenausbeutung“<br />

„Erfolg ist, von den Zinsen der Natur zu leben statt vom Kapital“ - Sepp Holzer<br />

Ob in der Landwirtschaft,<br />

in Gärten oder sogar im<br />

Wald - nur wenn der Boden<br />

fruchtbar ist, kann<br />

man einen Ertrag erzielen.<br />

Gerade in Zeiten der<br />

Klimaerwärmung gewinnt<br />

diese Tatsache enorm an<br />

Bedeutung. In Afrika vertrocknet<br />

immer mehr Boden<br />

aufgrund der hohen<br />

Temperaturen als Folge<br />

der Erwärmung. Doch<br />

man muss den Blick gar<br />

nicht so weit schweifen<br />

lassen. Denn auch bei uns<br />

in Deutschland wächst das<br />

Problem in vielen Bundesländern.<br />

Neben dem Grundwasser<br />

ist der Boden unser Kapital,<br />

welches uns nicht nur<br />

die Nahrungsmittelerzeugung<br />

ermöglicht. Die Bodenerosion<br />

schreitet fort.<br />

Wind und Wasser spielen<br />

hierbei eine entscheidende<br />

Rolle. Immer häufiger tritt<br />

Starkregen auf, welcher den<br />

Boden wegspült. Durch das<br />

Gewicht der großen landwirtschaftlichen<br />

Maschinen<br />

wird der Boden verdichtet,<br />

was zur Folge hat, dass er<br />

kaum Wasser aufnehmen<br />

kann. Es fließt also oberflächlich<br />

ab und sorgt für<br />

Bodenerosion und - bei<br />

großen Regenmengen - für<br />

Überschwemmungen.<br />

Hecken und Mulchen<br />

Oft fehlt auch eine schützende<br />

Vegetationsschicht, die<br />

mit ihren Wurzeln den Boden<br />

hält. Man denke nur an den<br />

großflächigen Maisanbau.<br />

Tiefes Pflügen verändert den<br />

Boden. Unter anderem wird<br />

der Lebensraum der Bodenlebewesen<br />

zerstört. „Nichts<br />

wirkt der Bodenerosion<br />

so stark entgegen wie eine<br />

Bodenbedeckung“, so der<br />

bekannte österreichische<br />

Landwirt, Buchautor und<br />

international tätige Berater<br />

für naturnahe Landwirtschaft<br />

Sepp Holzer. Für eine<br />

solche „Bodenbedeckung“<br />

Fruchtbarer Humus entsteht nicht von heute auf morgen.<br />

gibt es zwei wesentliche<br />

Möglichkeiten, die für die<br />

Landwirtschaft ebenso wie<br />

für Gärten gelten: Hecken<br />

und Mulchen. Feldbegrenzungen<br />

bildeten früher die<br />

sogenannten Lesesteinriegel,<br />

die meistens mit Hecken und<br />

kleinen Bäumen bewachsen<br />

waren. Das hinderte den<br />

Wind daran, Boden abzutragen.<br />

Beerensträucher am<br />

Gartenrand sind dafür ebenfalls<br />

eine Möglichkeit.<br />

Mulchen heißt, man bedeckt<br />

den Boden mit einer<br />

schützenden Schicht aus<br />

Pflanzenresten wie etwa getrocknetem<br />

Grasschnitt. Diese<br />

zersetzt sich mit der Zeit<br />

und versorgt den Boden mit<br />

Nährstoffen. Als Faustregel<br />

gilt: Nicht zu dick mulchen!<br />

Bei landwirtschaftlichen<br />

Flächen spricht man von<br />

Mulchsaatverfahren, das<br />

heißt nach Aussaat einer<br />

Zwischenfrucht wird der<br />

Boden nicht gepflügt. Ein<br />

Beispiel für die Zwischenfrucht<br />

ist der Bienenfreund<br />

(Phacelia). Diese Pflanze<br />

lässt sich genauso im Garten<br />

einsetzen. Ihre Wurzeln reichern<br />

den Boden organisch<br />

an, lockern ihn und wirken<br />

der Bodenmüdigkeit entgegen.<br />

Die Aussaat im Garten<br />

sollte im September/Okto-<br />

ber erfolgen, im Dezember<br />

schneidet man die Stängel<br />

weg und lässt das Kraut liegen.<br />

Die Pflanzenreste kann<br />

man im Frühjahr in den Boden<br />

einarbeiten.<br />

Humus hat eine<br />

wichtige Bedeutung<br />

Entscheidend ist aber vor allem,<br />

dass im Boden eine entsprechende<br />

Humusschicht<br />

existiert. Humus beeinflusst<br />

viele positive Bodeneigenschaften<br />

und schützt unter<br />

anderem auch vor Erosion.<br />

Die großen Maisfelder unserer<br />

Tage sind sogenannte<br />

„Humuszehrer“, das heißt<br />

der Mais laugt den Boden<br />

aus. Der Bau von Biogasanlagen<br />

hat ebenso den Maisanbau<br />

gefördert. Äcker<br />

sind umgebrochen wurden,<br />

um mehr Mais für diese<br />

Anlagen zur Verfügung zu<br />

haben. Nebenbei bemerkt<br />

- Insekten können mit Mais<br />

wenig anfangen, außerdem<br />

wächst in Maisfeldern auch<br />

keine andere Pflanze.<br />

Foto: <strong>MuW</strong>/r.demont<br />

Aber zurück zum Humus.<br />

Dieser entsteht aus den<br />

Überresten abgestorbener<br />

Pflanzen und auch toter<br />

Tiere. Bakterien, Pilze und<br />

andere Mikroorganismen<br />

zersetzen diese Bestandteile.<br />

Zu den bekanntesten<br />

Bodenarbeitern gehört der<br />

Regenwurm. Er lockert den<br />

Boden, sein Kot reichert den<br />

Humus an. Am Ende dieses<br />

Prozesses steht Humus -<br />

eine natürliche Masse, die<br />

größtenteils aus Kohlenstoff<br />

besteht. Diese Masse ist so<br />

konstant, dass sie mehrere<br />

hundert Jahre lang im Boden<br />

bleibt. Mais bedient sich<br />

aus diesem Kohlenstoff und<br />

schadet deshalb dem Humus<br />

und damit der Fruchtbarkeit<br />

des Bodens.<br />

Ein gesunder Boden<br />

im Garten<br />

Es dauert im Garten bis zu<br />

zehn Jahre, ehe sich eine<br />

dünne Humusschicht gebildet<br />

hat. Unterstützen<br />

kann man den Boden durch<br />

dauerhafte Bodenbepflanzung,<br />

Mulchen und eine<br />

schonende Bearbeitung.<br />

Auch Beschattung ist wichtig,<br />

um einem Austrocknen<br />

des Bodens vorzubeugen.<br />

Zu hohe Temperaturen im<br />

Boden schaden dem Humus.<br />

Nur nebenbei gesagt,<br />

Mulch auf dem Gartenboden<br />

verhindert in einem heißen<br />

Sommer, dass im Boden<br />

gespeichertes Wasser zu<br />

rasch verdunstet. Natürlich<br />

sollte man grundsächlich<br />

auf chemischen Dünger<br />

verzichten. Dies gilt auch<br />

für Mineraldünger, da dieser<br />

die Salzkonzentration<br />

im Boden plötzlich hochschnellen<br />

lässt - was wiederum<br />

die Humusstrukturen<br />

beschädigt.<br />

Komposthaufen, richtiges<br />

Gießen und weitere Tipps<br />

Daneben sollte in jedem<br />

Garten auch ein (in der Fläche<br />

nicht allzu hoch aufgetragener)<br />

Komposthaufen<br />

seinen Platz haben. Ansonsten<br />

entstehen im Kompost<br />

zu hohe Temperaturen, er<br />

verbrennt sozusagen innerlich.<br />

Kompost enthält<br />

ebenfalls viele Nährstoffe<br />

für den Boden und eignet<br />

sich dadurch auch zum Mulchen.<br />

Ein alter Hut ist natürlich,<br />

dass man am besten<br />

seine Pflanzen gießt, wenn<br />

die Sonne weg ist. Auch Regenwassertonnen<br />

oder gar<br />

eine Zisterne sorgen für<br />

einen guten, natürlichen<br />

Wasservorrat. Aber zurück<br />

zum Boden. Humus wirkt<br />

nämlich wie ein großer<br />

Schwamm. Er kann bis zu<br />

90 Prozent seines Gewichtes<br />

an Wasser aufnehmen.<br />

Deshalb bleiben humushaltige<br />

Böden wochenlang<br />

feucht. Da der Humus negativ<br />

geladen ist, hält er<br />

viele wichtige Nährstoffe<br />

für Pflanzen fest, darunter<br />

Ammonium, Calcium, Magnesium<br />

und Phosphor. Er<br />

ist also eine „Speisekarte<br />

für die Pflanzen“.<br />

Ein Hinweis zum Schluss:<br />

Es gibt natürlich Böden<br />

ohne große Humusschicht,<br />

z.B. sandige Böden. Eine darüber<br />

liegende Kiesschicht<br />

ergibt eine sogenannte Magerbeetfläche,<br />

die für bestimmte<br />

Pflanzen geeignet<br />

ist. Der Sand dient dann als<br />

Wasserspeicher. Der Boden<br />

ist unser Kapital - „pfleglich<br />

behandelt, können wir von<br />

den Zinsen leben“, lautet die<br />

Devise von Sepp Holzer. rd


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6 TITELSTORY 1<br />

Aufgeben ist keine Option<br />

Ein schwerer Mountainbike-Sturz veränderte das Leben von Jonas Lorenz für immer<br />

Sonnen/Hauzenberg. Es<br />

ist dieser eine kleine Moment,<br />

der das Leben für<br />

immer verändern kann.<br />

Eine Unachtsamkeit, ein<br />

unglücklicher Zufall,<br />

eine falsche Entscheidung<br />

und nichts ist mehr wie es<br />

vorher war. Meist denkt<br />

man, dass einem selbst so<br />

etwas nie passieren würde<br />

- bis es dann doch so<br />

ist. Ab diesem Zeitpunkt<br />

teilt sich das eigene Leben<br />

in ein „davor“ und ein<br />

„danach“. Alles, was bis<br />

dahin wichtig war, oder<br />

man es für wichtig hielt,<br />

wird unwichtig, wenn die<br />

eigene Gesundheit auf<br />

dem Spiel steht. Ein Gut,<br />

das die allermeisten von<br />

uns als selbstverständlich<br />

ansehen. Wie würden<br />

Sie reagieren, wenn Ihnen<br />

ein Arzt mitteilen würde,<br />

dass sie ab jetzt nie wieder<br />

laufen könnten und für<br />

immer an den Rollstuhl<br />

gefesselt wären? Würden<br />

Sie aufgeben und resignieren<br />

oder weiterkämpfen?<br />

Der 18-jährige Jonas Lorenz,<br />

den dieses Schicksal ereilte,<br />

entschied sich fürs Kämpfen<br />

- auch wenn sein Leben nun<br />

komplett anders aussieht als<br />

noch vor einem halben Jahr.<br />

Alles ist nun neu, ungewiss<br />

und angsteinflößend. Doch<br />

der Niederneureuther trägt<br />

seine schlimme Diagnose<br />

mit einer bewundernswerten<br />

Stärke und viel Lebensmut.<br />

Aufgeben und den Kopf<br />

in den Sand stecken ist für<br />

Jonas keine Option. Auch<br />

sein Lachen hat er trotz allem<br />

nicht verloren.<br />

Der Tag, der alles<br />

veränderte<br />

Bis zum 28. Mai 2023 war das<br />

Leben des 18-Jährigen gefüllt<br />

mit jeder Menge Sport,<br />

seinen Freunden, seiner<br />

Ausbildung zum Metallbauer<br />

bei einem Waldkirchner<br />

Unternehmen und vor allem<br />

eins: seiner größten Leiden-<br />

Obwohl er seinem Lieblingssport, dem Mountainbiken nicht<br />

mehr nachgehen kann, hat Jonas Lorenz seinen Lebensmut<br />

nicht verloren.<br />

schaft, dem Mountainbiken.<br />

„J.Lo.“, wie er von seiner Biker-Community<br />

genannt<br />

wird, ist Mitglied im Verein<br />

„Bayeride“ und engagierte<br />

sich dort ehrenamtlich<br />

als Jugendsprecher für die<br />

Nachwuchsarbeit. Wenn Jonas<br />

nicht gerade selbst mit<br />

dem Mountainbike unterwegs<br />

war, investierte er viel<br />

Zeit in die Planung und den<br />

Bau von heimischen Mountainbike-Strecken.<br />

In den<br />

letzten zehn Jahren hatte<br />

Jonas sein Fahrkönnen auf<br />

dem Mountainbike perfektioniert<br />

und es war nur noch<br />

eine Frage der Zeit, bis er<br />

den Sprung in die Profiliga<br />

schaffen würde. Doch dann<br />

kam alles anders.<br />

Als Jonas Lorenz am 28.<br />

Mai mit seinem Vereinskollegen<br />

Simon Pfoser zum<br />

Bikepark nach Kálnica in<br />

der Slowakei aufbrach, hätte<br />

sich niemand vorstellen<br />

können, dass dieser Tag<br />

in einem Albtraum enden<br />

würde. Die beiden wollten<br />

den dortigen Bikespot<br />

testen und anschließend<br />

einen Artikel darüber<br />

schreiben. Alles verlief wie<br />

geplant, bis der 18-Jährige<br />

bei einem seiner Sprünge<br />

stürzte. Nach dem Aufprall<br />

auf dem Boden war er für<br />

einige Minuten bewusstlos.<br />

Als er wieder zu sich kam,<br />

konnte er seine Beine nicht<br />

spüren und auch seine Arme<br />

nur eingeschränkt bewegen,<br />

was bereits auf eine sehr<br />

schwerwiegende Verletzung<br />

hindeutete. Die gerufenen<br />

Rettungssanitäter brachten<br />

den Niederneureuther anschließend<br />

ins slowakische<br />

Universitätsklinikum Zilina,<br />

wo er medizinisch erstversorgt<br />

wurde. Hier wurde der<br />

anfängliche Verdacht leider<br />

bestätigt: Jonas‘ 5. Halswirbel<br />

wurde bei dem Sturz so<br />

schwer beschädigt, dass er<br />

vermutlich nie wieder seine<br />

Beine bewegen kann und<br />

auch größere Einschränkungen<br />

in den Armen davonträgt.<br />

Aufgrund der<br />

schlimmen Verletzungen<br />

lag der 18-Jährige wochenlang<br />

im Koma und musste<br />

maschinell beatmet werden.<br />

Nach der medizinischen<br />

Erstversorgung in der Slowakei<br />

wurde der Sportler<br />

in die Unfallklinik Murnau<br />

verlegt, wo er noch bis Ende<br />

des Jahres bleiben wird.<br />

Zurück ins Leben<br />

Jonas‘ Leben, sein gewohnter<br />

Alltag, alles was für ihn<br />

Bedeutung hatte, wurde<br />

plötzlich in seinen Grundfesten<br />

erschüttert und er<br />

wurde mit einer Wahrheit<br />

konfrontiert, die nur schwer<br />

zu ertragen ist. Doch der<br />

Bis vor Kurzem bestand das Leben des 18-Jährigen noch aus<br />

jeder Menge Sport und atemberaubenden Sprüngen mit dem<br />

Mountainbike.<br />

Fotos: privat<br />

18-Jährige gibt nicht auf<br />

und will sich zurück ins<br />

Leben kämpfen. Und seine<br />

Freunde sowie die Mountainbike-Community<br />

aus<br />

dem Passauer Land unterstützen<br />

ihn dabei, wo es<br />

nur geht.<br />

Damit Jonas seinem Leben<br />

eine neue Perspektive geben<br />

kann, haben sie eine<br />

Spendenkampagne für ihn<br />

ins Leben gerufen. Damit<br />

der ehemalige Sportler die<br />

bestmöglichen Rehabilitationstherapien<br />

erhält und<br />

seine Wohnsituation an<br />

seine neuen Bedürfnisse anpassen<br />

kann. Jeder gespendete<br />

Euro zählt und hilft<br />

Jonas auf seinem weiteren<br />

Lebensweg.<br />

Mit dieser Diagnose fertig<br />

zu werden und nicht aufzugeben<br />

ist wahrscheinlich<br />

Früher unzertrennlich:<br />

Jonas und sein Bike.<br />

die größte Herausforderung<br />

seines Lebens, doch<br />

Jonas wird dies mit Bravour<br />

meistern. „Er ist ein großes<br />

Vorbild für andere in Sachen<br />

Kämpfergeist. Trotz seines<br />

jungen Alters kann man<br />

sich von ihm, seiner Lebensfreude<br />

und seinem Lebenswillen<br />

eine große Scheibe<br />

abschneiden“, finden seine<br />

Freunde – und wir auch.<br />

Spendenkampagne #StayStrongJLo<br />

Wer helfen will, kann dies auf der Spendenplattform<br />

gofundme unter www.gofundme.com/f/querschnittslahmung-staystrongjlo<br />

oder mittels einer<br />

Banküberweisung an den gemeinnützigen Verein<br />

„mia fia di“ tun:<br />

Empfänger: mia fia di e.V.<br />

Verwendungszweck: Spende Stay Strong JLo<br />

IBAN: DE47 7409 0000 0000 0703 00<br />

BIC: GENODEF1PA1<br />

Bank: VR Bank Passau eG<br />

(Spendenbescheinigung ab 200 Euro bitte Adresse angeben)


Anzeige MESSE<br />

137<br />

RIEDER MESSE: Leistungsschau,<br />

Erlebniswelt und Lebensfreude<br />

Internationale Landwirtschafts- und Herbstmesse vom 07. bis 10.09.2023<br />

und Rieder Volksfest vom 31.08. bis 03.09. und 07. bis 10.09.2023<br />

Die größte Landwirtschaftsmesse<br />

Österreichs 2023,<br />

das Familien-Event für einen<br />

tollen Ferienausklang,<br />

der gesellige Fixtermin für<br />

Jung und Alt in der ganzen<br />

Region: Der spannende Mix<br />

aus Landwirtschaft, Austro<br />

Tier, Herbst-Einkaufsmesse<br />

und dem Volksfest macht<br />

die RIEDER MESSE von<br />

7. bis 10. September auch<br />

diesmal einzigartig in ganz<br />

Österreich.<br />

Mehr als 500 Aussteller werden<br />

bei der diesjährigen RIE-<br />

DER MESSE ihre Produkte<br />

und Dienstleistungen präsentieren<br />

– nochmals mehr<br />

als bei der erfolgreichen<br />

Veranstaltung 2021. Mit ihrem<br />

einzigartigen Vier-Säulen-Konzept<br />

unterstreicht<br />

die Messe ihren Anspruch<br />

als vielseitiges Schaufenster<br />

mit österreichweiter und internationaler<br />

Ausstrahlung,<br />

die zugleich stark in der Region<br />

verankert ist.<br />

• Landwirtschaft – die neuesten<br />

Trends bei Land- und<br />

Forsttechnik, Pflanzenbau<br />

und Futtermitteln<br />

Das zuständige Team der Rieder Messe und des Volksfestes rund um (v.r.) Messedirektor Helmut Slezak, Projektleiter Fabian Berneder<br />

und Josef Stöckl (Ziegenzuchtverband) freut sich bereits auf den Start des einzigartigen Events! Foto: <strong>MuW</strong>/m.wagner<br />

• Austro Tier – das Kompetenzzentrum<br />

für die Nutztierzucht<br />

mit hochkarätigen<br />

Tierschauen und innovativen<br />

Ausstellungsthemen<br />

rund um die Tierhaltung<br />

- NEU: erstmals seit 39 Jahren<br />

Bundesstutenschau Noriker<br />

und Haflinger<br />

• Herbstmesse – die Einkaufsmesse<br />

für Bauen &<br />

Wohnen, Werkzeuge &<br />

Maschinen, Genuss, Mode<br />

& Lifestyle<br />

• Rieder Volksfest – legendäre<br />

Stimmung an zwei verlängerten<br />

Wochenenden,<br />

auch schon von 31. August<br />

bis 3. September<br />

Modernste Forsttechnik<br />

live im Einsatz führen<br />

renommierte Firmen in<br />

der Forstarena rund um<br />

die Wertschöpfungskette<br />

Holzbringung- und aufbereitung<br />

vor.<br />

Die Innovation Farm gibt<br />

umfassende Beratung und<br />

Erfahrungsaustausch über<br />

Potenziale und Chancen<br />

der digitalen Technologien.<br />

Besondere Spannung<br />

verspricht das große Finale<br />

des Lintrac Supercup<br />

2023, bei dem die besten<br />

Traktorpiloten gekürt<br />

werden.“<br />

Zusätzlich punktet die<br />

RIEDER MESSE wieder<br />

mit attraktiven Sonderbereichen<br />

wie dem Agrarland<br />

OÖ, Bio & Bienen, #DieEsserWisser,<br />

einer Leistungsschau<br />

des Bundesheers<br />

und zahlreichen weiteren<br />

Themen.<br />

„Unser gesamtes Team<br />

hat ein großartiges Messeprogramm<br />

organisiert,<br />

sowohl für landwirtschaftliche<br />

Fachbesucher<br />

als auch für Familien und<br />

Besucher, welche die interessanten<br />

Produkte<br />

bestaunen und gut unterhalten<br />

werden wollen.<br />

Es ist die wahrscheinlich<br />

spannendste und attraktivste<br />

Messe dieses Jahr<br />

in Österreich“, so Messedirektor<br />

Helmut Slezak.


8 AKTUELLES Anzeige<br />

WoGeno plant 30 neue<br />

Wohneinheiten<br />

Bauminister Christian Bernreiter zu Besuch in Passau<br />

1<br />

Der Inbegriff von<br />

Natürlichkeit und Luxus<br />

Beste Aussichten am neuen Grundstück in Grubweg haben genossen: (v.r.) WoGeno-Vorstandsmitglied<br />

Erich Weishäupl, MdL Prof. Gerhard Waschler, Bezirksrat Josef Heisl, WoGeno-Aufsichtsratsvorsitzender<br />

Klaus Fiedler, Bayerns Bauminister Christian Bernreiter, der<br />

geschäftsführende WoGeno-Vorstand Christian Raab, Andreas Schmöller vom Architekturbüro<br />

Schmöller, Fürstensteins Bürgermeister Stephan Gawlik sowie Tilman Ringe und Giulia<br />

Negretto vom Architekturbüro Schmöller.<br />

Foto: <strong>MuW</strong>/k.krückl<br />

NEU!! KTMEBIKECENTER<br />

MODELLE 2023 JETZT TESTEN!<br />

Passau. Trotz der aktuell<br />

„ungünstigen Rahmenbedingungen“<br />

mit extrem gestiegenen<br />

Preisen plant die<br />

Wohnungsgenossenschaft<br />

Passau 30 neue, bezahlbare<br />

Wohneinheiten an der<br />

Alten Straße in Grubweg<br />

zu errichten. Vom wunderschönen<br />

Ausblick des rund<br />

8.000 Quadratmeter großen<br />

Stiftungsgrundstücks<br />

überzeugte sich auch Bayerns<br />

Bauminister Christian<br />

Bernreiter nachdem er<br />

das bereits fertig gestellte<br />

Wohnbauprojekt der Wo-<br />

Geno in der Englmeierstraße<br />

7 besichtigt hatte.<br />

„Giardino Living“<br />

Beim neuesten Projekt der<br />

Wohnungsgenossenschaft<br />

Passau, dem „Giardino<br />

Living“ an der Alten Straße,<br />

wird eine kleine Siedlung<br />

aus rund 20 Reihenhäusern<br />

sowie zehn bis zwölf<br />

Geschosswohnungen entstehen.<br />

Der Baustart soll<br />

kommendes Jahr erfolgen.<br />

„Wir wollen mit diesem Projekt<br />

vor allem junge Familien<br />

ansprechen und bezahlbaren<br />

Wohnraum schaffen“,<br />

erklärte der geschäftsführende<br />

WoGeno-Vorstand<br />

Christian Raab. Großer<br />

Wert wird bei der entstehenden<br />

Reihenbausiedlung<br />

auf Helligkeit, Grünflächen<br />

und Gemeinschaft gelegt.<br />

Künftige Mieter können<br />

sich auf eine Streuobstwiese,<br />

Gemeinschaftsbereiche<br />

sowie einen Spielplatz für<br />

Kinder freuen. Auch eine<br />

großzügige Tiefgarage wird<br />

vorhanden sein. Zudem wird<br />

die Sonnenenergie mittels<br />

PV-Anlagen genutzt. Begeistert<br />

von diesem Projekt<br />

zeigte sich nicht nur Bauminister<br />

Christian Bernreiter,<br />

sondern auch MdL Prof.<br />

Dr. Gerhard Waschler, der<br />

das Konzept als „Geschenk<br />

für die Stadtentwicklung“,<br />

ansah.<br />

Doch ohne staatliche Förderprogramme<br />

würde der<br />

Wohnungsbau nicht funktionieren,<br />

bekräftigte der<br />

geschäftsführende Wo-<br />

Geno-Vorstand Christian<br />

Raab. Die momentane Situation<br />

sei sehr problematisch.<br />

Als Beispiel verglich<br />

er die Investitionskosten<br />

aus dem Jahr 2017 mit den<br />

prognostizierten Zahlen<br />

für 2024. Während 2017<br />

pro Quadratmeter 2500<br />

Euro investiert werden<br />

mussten und daraus eine<br />

Wohnmiete von 7,96 Euro/<br />

m 2 resultierte, beläuft sich<br />

die Investitionssumme<br />

2024 pro m 2 voraussichtlich<br />

auf knapp 4000 Euro,<br />

was Mieten zwischen 11<br />

und 12 Euro/m 2 nach sich<br />

ziehen wird. „Ein Dilemma“,<br />

so Raab. Deshalb sei<br />

man auf staatliche Förderprogramme<br />

angewiesen.<br />

In Hinblick auf den privaten<br />

Wohnungsbau bemängelte<br />

Christian Bernreiter,<br />

dass das KfW-Fördervolumen<br />

während der Verantwortung<br />

der Großen Koalition<br />

von 18 Mrd. auf auf<br />

nun 1,88 Milliarden Euro<br />

zurück gefahren wurde.<br />

Hier wolle man weiter Gas<br />

geben, so der Minister. Für<br />

künftige Häuslebauer hat<br />

der Freistaat Ende März<br />

diesen Jahres ein „Bayern-Darlehen“<br />

eingeführt,<br />

so Bernreiter. Hier würden<br />

bei einem Neubau mit<br />

Finanzierung durch die<br />

Hausbank bei vier Prozent<br />

Zinsen 1,5 Prozent vom<br />

Staat übernommen, beim<br />

Kauf einer Gebraucht-Immobilie<br />

sogar bis zu zwei<br />

Prozent der Zinslast.<br />

Eichinger Schreinerei GmbH • Rothof 33 • 94152 Neuhaus/Inn • Tel. +49 (0) 8503 / 15 94<br />

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4<br />

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CAMPINGPARK VIECHTACH<br />

Ferienparadies in der Natur<br />

Der KNAUS Campingpark Viechtach punktet nicht nur mit tollen Freizeitangeboten,<br />

sondern auch mit nachhaltiger Energiegewinnung dank des DACHS<br />

9<br />

Viechtach. Am Fuße des<br />

„Großen Pfahls“, zwischen<br />

Höllensteinstausee<br />

und dem wild-romantischen<br />

Tal des Schwarzen<br />

Regens, finden Urlauber<br />

im KNAUS Campingpark<br />

in Viechtach alles für eine<br />

gelungene Auszeit. Mit<br />

einem großen Angebot<br />

an Outdooraktivitäten<br />

ist der Park ein Paradies<br />

für aktive Familien und<br />

Hundebesitzer.<br />

In den Sommermonaten<br />

können das Beachvolleyballfeld,<br />

der nahe gelegene<br />

Waldwipfelweg, der Bikepark<br />

„Am Geißkopf“ oder<br />

das weitläufige Wanderwegenetz<br />

auf Herz und Nieren<br />

getestet werden. Gemütlich<br />

wird’s abends an der Grillbar<br />

mit Pizzaofen, an heißen<br />

Tagen freuen sich besonders<br />

die kleinen Gäste<br />

über einen erfrischenden<br />

Badeweiher. Winterurlauber<br />

nutzen gern das traumhafte<br />

Wintersportgebiet<br />

mit herrlichen Skipisten,<br />

Langlaufloipen und Rodelbahnen<br />

ganz in der Nähe.<br />

Direkt am Campingpark<br />

sorgt das Hallenbad auch<br />

in den kalten Monaten für<br />

lustige Momente im kühlen<br />

Nass. Ein Wintergarten,<br />

Sauna sowie Infrarotkabine<br />

ergänzen das Indoor-<br />

Angebot. Da liegt es auf<br />

der Hand, dass der KNAUS<br />

Campingpark Viechtach<br />

einen hohen Energieverbrauch<br />

hat. Deswegen wurde<br />

nun ein großer Schritt in<br />

eine nachhaltige Energieversorgung<br />

unternommen.<br />

Nachhaltige<br />

Energieversorgung<br />

Parkleiter Christiaan van<br />

Heumen hat sich hierbei<br />

für den DACHS als modernen<br />

Energieversorger<br />

Freuen sich über den DACHS in Viechtach: Camp-Manager Christiaan van Heumen (l.) und<br />

Helmut Weigerstorfer.<br />

Foto: <strong>MuW</strong>/m.wagner<br />

entschieden. Im Einsatz<br />

ist ab jetzt der DACHS Pro<br />

20.0. Das pfiffige Blockheizkraftwerk<br />

ist dabei<br />

doppelt praktisch: denn<br />

es wird neben Strom auch<br />

Wärme erzeugt. Ein weiterer<br />

Vorteil: Beim neuen<br />

Dachs Pro G/F20.0 liegt<br />

der Gesamtwirkungsgrad<br />

bei bis zu 102,4 Prozent.<br />

Damit erzielt die Anlage<br />

die Energieeffizienzklasse<br />

A++ und ist langfristig<br />

eine sichere Option für<br />

niedrige Energiekosten,<br />

unabhängig von den steigenden<br />

Preisen des Energiemarktes.<br />

Als fachkundigen Berater<br />

hat sich der Camp-<br />

Manager dabei keinen<br />

geringeren als Mr. Dachs<br />

persönlich ins Boot geholt.<br />

Helmut Weigerstorfer von<br />

Weigerstorfer Haustechnik<br />

ist Experte in Sachen<br />

DACHS und bietet nicht<br />

nur fachkundige Beratung,<br />

sondern auch erstklassigen<br />

Service. Christiaan<br />

van Heumen ist jetzt<br />

schon sehr zufrieden mit<br />

seiner Wahl und freut sich<br />

auf die künftige, nachhaltige<br />

Energiegewinnung für<br />

seinen Campingpark. „Wir<br />

können als regionales Unternehmen<br />

ein Rundum-<br />

Sorglos-Paket anbieten<br />

und sind bei Fragen oder<br />

Problemen schnell vor<br />

Ort“, erklärt Helmut Weigerstorfer.<br />

Der Campingpark Viechtach<br />

punktet nun also nicht<br />

nur mit seinem tollen Ambiente<br />

und Freizeitangeboten,<br />

sondern dank des<br />

DACHS auch mit seinen<br />

die „inneren Werten“.<br />

DACHS-TECHNOLOGIE AUS FREYUNG<br />

DER DACHS<br />

Der Dachs.<br />

Die Kraft-Wärme-Kopplung<br />

DIREKT zum „Mr. Dachs“ Helmut Weigerstorfer:<br />

wh@weigerstorfer.de - Telefon: 08551 589111 oder Handy: 0176 11589111


10 AKTUELLES<br />

1<br />

Freiluft-Ausstellung des Wolfsteiner Kunstvereins<br />

Steinbruch-Atelier wurde Ausstellungskulisse<br />

Tittling. Das diesjährige<br />

Sommerfest des Kunstvereins<br />

Wolfstein bekam<br />

auch heuer wieder eine<br />

besondere Note. Schon<br />

seit Jahren stellt der<br />

Künstler Reinhard Mader<br />

seinen Kollegen vom<br />

Kunstverein sein Areal<br />

für ihr Fest zur Verfügung.<br />

Lothar Blitz, der Vorsitzende<br />

des Kunstvereins<br />

hatte dieses Mal die Idee,<br />

das Fest mit einer Ausstellung<br />

im Freien zu verbinden.<br />

Die Blitzausstellung<br />

dauerte jedoch lediglich<br />

von 15 bis 18 Uhr. Danach<br />

wurde kräftig gefeiert.<br />

Die unterschiedlichen<br />

Kunstwerke fügten sich<br />

wunderbar in die Steinbruchlandschaft<br />

ein. Die<br />

Palette reichte von Malerei<br />

über Glas bis hin<br />

zu Granit. „Gute Kunst<br />

fängt da an, wo die Natur<br />

aufhört“ zitierte der anwesende<br />

Fürstensteiner<br />

Bürgermeister Stephan<br />

Gawlik den berühmten<br />

Maler Marc Chagall.<br />

Auch der stv. Landrat<br />

Hans Koller zeigte sich<br />

vom Ambiente und der<br />

Ausstellung beeindruckt.<br />

Der Wolfsteiner Kunstverein<br />

feiert im kommenden<br />

Jahr sein 50-jähriges Bestehen<br />

und zählt derzeit<br />

rund 200 Mitglieder.<br />

rd<br />

Ein Politiker zum Anfassen<br />

Gespräch mit dem Bundestagsabgeordneten Muhanad Al-Halak<br />

Gemütliches Beisammensein mit Kunst im Hintergrund. Foto:<br />

<strong>MuW</strong>/r.demont<br />

1<br />

Grafenau. Al-Halaks Familie<br />

flüchtete aus der irakischen<br />

Stadt Bagdad, als er elf<br />

Jahre alt war. Diese Flucht -<br />

teilweise auch im Boot - ließ<br />

ihn einiges erleben, das er<br />

bis heute nicht vergessen<br />

hat, wie er im Gespräch berichtete.<br />

Schon in jungen<br />

Jahren auch ehrenamtlich<br />

tätig, prägte ihn der direkte<br />

Kontakt mit Menschen bis<br />

heute. Nachdem Al-Halak<br />

fast 15 Jahre als Wassermeister<br />

bei der Stadt Grafenau<br />

tätig war, wurde das Thema<br />

Umwelt ein weiteres Standbein<br />

seiner Interessen. Aus<br />

diesen genannten Gründen<br />

liegt auch der Schwerpunkt<br />

seiner Abgeordnetentätigkeit<br />

auf den Themen Migration<br />

und Umwelt.<br />

Angefangen von Corona, Klimaerwärmung<br />

und Krieg in<br />

der Ukraine bis hin zu Inflation<br />

und Wirtschafts- sowie<br />

Energieproblemen stehe die<br />

jetzige Regierung vor einem<br />

Bündel von Problemen, die<br />

es in sich haben. Selten<br />

müsse sich eine Bundesregierung<br />

so vielen Herausforderungen<br />

gleichzeitig<br />

stellen. „Offizielle Streitigkeiten<br />

über Lösungsmöglichkeiten<br />

verunsichern<br />

da die Bürger nur“, meint<br />

Al-Halak. Sein Ansatz lautet,<br />

dass man Probleme nur gemeinsam<br />

lösen kann. Allein<br />

das komme beim Bürger an.<br />

Es handle sich dabei um Fragen,<br />

die nicht von heute auf<br />

morgen vom Tisch sind. Das<br />

müsse man dem Bürger vermitteln.<br />

Hier bedeute ihm<br />

der direkte Bürgerkontakt<br />

viel, führt Al-Halak weiter<br />

aus. Generell sollte man nie<br />

mehr versprechen, als man<br />

halten könne.<br />

Flüchtlinge/Migration<br />

Auf das Thema Flüchtlinge<br />

angesprochen lautet sein<br />

Standpunkt, dass jeder „eine<br />

Chance verdient hat“. Aber<br />

diese Chance müsse auch<br />

genutzt und die hiesige Kultur<br />

respektiert werden. Andernfalls<br />

komme es zur Abkapselung<br />

und zur Bildung<br />

von Parallelgesellschaften.<br />

Wenn jemand die Regel in<br />

Deutschland nicht akzeptieren<br />

kann, so hat er hier laut<br />

Al-Halak nichts zu suchen.<br />

Hier erhofft sich der Politiker<br />

für die Zukunft klarere<br />

Regeln als bislang. Denn:<br />

Zwar werden Fachkräfte<br />

hierzulande gesucht, aber<br />

selbst für Menschen, die<br />

ihre Chance nutzen möchten,<br />

ist es nicht einfach ein<br />

Aufenthaltsrecht auf Dauer<br />

zu erhalten. Al-Halak<br />

spricht sich daher für eine<br />

Entbürokratisierung aus.<br />

„Die Politik hört uns nicht<br />

zu“ - diese Worte aus der<br />

Bevölkerung begegnen dem<br />

Politiker auf die eine oder<br />

andere Weise immer wieder.<br />

Muhanad bemüht sich<br />

deshalb bei vielen Gelegenheiten,<br />

mit den Bürgern zu<br />

kommunizieren. In Kürze<br />

hat er einen Bürgerdialog in<br />

Lalling. Schulen sind ihm<br />

ebenfalls wichtig, um mit<br />

jungen Menschen ins Gespräch<br />

zu kommen. Gleichfalls<br />

ist er noch heute in<br />

verschiedenen Funktionen<br />

ehrenamtlich tätig. „Dem<br />

Bürger die Wahrheit sagen<br />

- das schafft Klarheit“, so<br />

seine Überzeugung.<br />

Wasserversorgung<br />

MdB Al-Halak beim Interview<br />

in seinem Grafenauer<br />

Büro. Foto: <strong>MuW</strong>/r.demont<br />

In seinem Beruf als Wassermeister<br />

hat Muhanad Al-Halak<br />

viel praktische Kenntnisse<br />

zum Thema Wasser und<br />

Umwelt sammeln können.<br />

„Wasser kommt für viele ja<br />

einfach aus der Leitung. Es<br />

ist aber heute ein kostbares<br />

Gut geworden“, will er auf<br />

die Thematik aufmerksam<br />

machen. Denn in Deutschland<br />

gehen jährlich rund<br />

46 Milliarden Kubikmeter<br />

Wasser durch Lecks verloren.<br />

Hier wären im kommunalen<br />

Bereich digitale<br />

Wasseruhren von Vorteil,<br />

da man diese jederzeit per<br />

Funk ablesen und in der<br />

Folge einen Verlust schnell<br />

feststellen könne. Analoge<br />

Modelle hingegen werden<br />

einmal im Jahr abgelesen.<br />

Ob eine Unstimmigkeit<br />

dann auf einen Mehrverbrauch<br />

oder ein Leck zurückzuführen<br />

ist, lässt sich<br />

dann schwer feststellen.<br />

Auch der Zeitpunkt einer<br />

möglicherweise undichten<br />

Leitung ist kaum nachvollziehbar.<br />

Die neue Nationale<br />

Wasserstrategie, bei welcher<br />

auch Muhanad Al-Halak<br />

mitwirkte, bündelt erstmals<br />

wasserbezogene Maßnahmen<br />

in allen relevanten<br />

Sektoren: Landwirtschaft<br />

und Naturschutz, Verwaltung<br />

und Verkehr, Stadtentwicklung<br />

und Industrie.<br />

Verbote zum Zweck des<br />

Wassersparens helfen seiner<br />

Meinung nach nicht. „Zum<br />

einen gehört ein Bewusstsein<br />

dafür geschaffen, dass<br />

Wasser ein knappes Gut geworden<br />

ist. Zudem braucht<br />

es Anreize zum Wasser sparen.<br />

Der Grundwasserspiegel<br />

sinkt stetig und auch<br />

die Quellen werden vom<br />

Grundwasser gespeist“, so<br />

Al-Halak.<br />

„Politik für die Menschen<br />

machen“ - dieser schöne<br />

Ausdruck wird häufig in den<br />

Mund genommen, leider jedoch<br />

nicht immer ernst genommen.<br />

Muhanad Al-Halak<br />

setzt dies an die erste<br />

Stelle seiner Arbeit. Dabei<br />

brauche auch ein Politiker<br />

manchmal Hilfe: Die Texte<br />

in den Gesetzen seien selbst<br />

für ihn öfters schwer verständlich.<br />

Dann freue er sich<br />

über die Hilfe seiner fachlich<br />

geschulten Mitarbeiter. rd


9 AKTUELLES<br />

GEWINNEN<br />

Kinderklinik Passau präsentiert sich in Hamburg<br />

…und erhält Posterpreis auf der Jahrestagung der Gesellschaft für Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin<br />

11<br />

Hamburg/Passau. Das<br />

Team der Kinderklinik<br />

Dritter Orden Passau war<br />

auf der Jahrestagung der<br />

Gesellschaft für Neonatologie<br />

und Pädiatrische<br />

Intensivmedizin (GNPI)<br />

in Hamburg vertreten.<br />

Sowohl Mitglieder aus<br />

der Ärzteschaft wie seitens<br />

Pflegepersonal sind<br />

gemeinsam in den hohen<br />

Norden gereist, um auf<br />

dem Kongress über die<br />

Arbeit in der Kinderklinik<br />

Dritter Orden Passau zu<br />

berichten – speziell aus<br />

dem Bereich Neonatologie<br />

und Pädiatrische Intensivmedizin.<br />

Besonders erfreulich:<br />

Ein sogenannter Posterpreis<br />

ging nach Passau!<br />

„Das Team hat von unserer<br />

Arbeit berichtet und<br />

Studien dargelegt, die die<br />

Auswirkungen unserer<br />

Familien-integrierenden<br />

spezialisierten Neu- und<br />

Frühgeborenenversorgung<br />

untersucht haben“,<br />

gibt Kinderklinik-Chefarzt<br />

(v.l.): Chefarzt Prof. Dr. Matthias Keller, Oberarzt Dr. Michael Zeller und der Leitende Oberarzt<br />

Dr. Salvador Navarro-Psihas.<br />

Foto: Kinderklinik Dritter Orden Passau<br />

Prof. Dr. Matthias Keller<br />

Einblick. Oberarzt Dr. Michael<br />

Zeller, stellvertretender<br />

Ärztlicher Direktor der<br />

Kinderklinik hat für seine<br />

Ausführungen zum Thema<br />

„Familien-integrierende<br />

Versorgung und Auswirkungen<br />

auf Gesundheits-<br />

kosten und Aufnahmekapazitäten“<br />

letztlich<br />

sogar einen Posterpreis der<br />

Fachgesellschaft erhalten.<br />

„Das ist ein Ergebnis jahrelanger<br />

interdisziplinärer<br />

Teamarbeit – worauf wir<br />

gemeinsam stolz sein können“,<br />

betont Keller weiter.<br />

Workshops, Erfahrungsberichte,<br />

Vorträge<br />

Auf der Jahrestagung in<br />

Hamburg hat sich jedoch<br />

nicht nur das Ärzteteam<br />

positiv hervorgetan, auch<br />

die Pflege-Vertreter sind<br />

groß rausgekommen: So<br />

haben die beiden Stationsleiterinnen<br />

des Eltern-Baby<br />

und Familienzentrums<br />

(EBZ), Luise<br />

Resch-Veit und Gerlinde<br />

Rosch, in verschiedenen<br />

Workshops ihre Arbeit<br />

vorgestellt und Erfahrungsberichte<br />

geteilt,<br />

Oberarzt Dr. Benedikt<br />

Steif gab Einblicke in die<br />

Erfahrungen im Bereich<br />

Telemedizin bei der Neugeborenenversorgung<br />

und<br />

Oberärztin Dr. Kathrin<br />

Baumgartner, Spezialistin<br />

für Nierenerkrankungen<br />

in der Kinderklinik Passau,<br />

berichtete von ihrem<br />

medizinischen Engagement<br />

bei Cap Anamur,<br />

einer weltweit aktiven<br />

humanitäten Hilfsorganisation<br />

und im Sudan.<br />

Weiterhin gilt es Lydia<br />

Bauernfeind zu gratulieren:<br />

Sie verstärkt erst seit<br />

Kurzem das Team der Kinderklinik<br />

und hat in Hamburg<br />

einen Posterpreis<br />

der Pflege gewonnen.<br />

MEDIENHAUS<br />

In der Tiefe des Bayerischen<br />

Waldes, verborgen<br />

und unsichtbar in einer<br />

Urwald-Oase, haben sie<br />

die Eingriffe der großen<br />

Zweibeiner in die Natur<br />

überlebt: Elf kleine, wilde<br />

Krabbelkäfer.<br />

„Schluss mit dem Dasein<br />

im Versteck!” beschließen<br />

sie eines Tages einmütig.<br />

„Wir machen uns auf die<br />

Suche nach einem neuen<br />

Zuhause… und vielleicht,<br />

GEWINNEN MIT MUW-MEDIENHAUS!<br />

Die wilden 14 - Kinderbuch ab 6 Jahren<br />

Die unglaubliche Reise der Urwaldkäfer im Bayerischen Wald<br />

wenn wir ganz viel Glück<br />

haben, finden wir sogar<br />

unsere verschollenen<br />

Verwandten wieder.” Eine<br />

Reise in eine fantastische<br />

Welt voll sonderbarer Begegnungen<br />

steht ihnen<br />

bevor.<br />

Das bereits vergriffene<br />

Kinderbuch ist wieder im<br />

Digitalnachdruck verfügbar!<br />

Thomas Michler und<br />

Susanne Zuda haben in<br />

Zusammenarbeit mit dem<br />

Nationalpark Bayerischer<br />

Wald (Herausgeber) ein<br />

tolles Werk geschaffen,<br />

das spielerisch Wissen<br />

vermittelt und dank toller<br />

Illustrationen die Fantasie<br />

anregt.<br />

„Die wilden 14“ ist für<br />

Kinder ab 6 Jahren geeignet<br />

und für 18,50€ im Digitalnachdruck<br />

erhältlich<br />

(Art.Nr. DN527). Weitere<br />

Informationen unter<br />

www.lichtland.eu.<br />

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Buchcover: edition lichtland OHG<br />

Wir verlosen 5 Exemplare von „Die wilden 14“. Senden Sie bis Freitag, 15. September das Kennwort „Wilde 14“ sowie Ihre<br />

Adresse per E-Mail an redaktion@muw-werben.de oder per Post an <strong>MuW</strong> Medienhaus, Goldener Steig 36, 94116 Hutthurm.<br />

Mit der Teilnahme erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Daten an den Verlag edition Lichtland weitergeleitet<br />

werden dürfen. Die Adressen werden nicht für weitere Mailingaktionen archiviert. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


12 LOKALES<br />

Zurück aus dem Urlaub:<br />

Kontoauszüge kontrollieren<br />

Im Urlaub werden girocards und Kreditkarten besonders häufig<br />

gezückt -sei es um Souvenirs, Restaurantbesuche oder Supermarkteinkäufe<br />

zu bezahlen. Um dabei den Überblick zu behalten,<br />

ist es sinnvoll, die Belege aller Ausgaben und Abhebungen während<br />

des Urlaubs zu sammeln. Anhand der Unterlagen sollte man<br />

nach der Rückkehr die Kontoauszüge und Kreditkartenabrechnungen<br />

sorgfältig auf Richtigkeit prüfen. Dies ist auch über das<br />

Online Banking oder die Banking App auf dem Smartphone oder<br />

Tablet möglich. Wer unberechtigte Abbuchungen feststellt, sollte<br />

sofort seine Bank oder Sparkasse kontaktieren und die Zahlungskarten<br />

vorsorglich sperren. Außerhalb der Öffnungszeiten des<br />

Kreditinstituts ist das rund um die Uhr über den Sperr-Notruf<br />

49 116 116* möglich. Alternativ gibt es die Sperr-App 116 116:<br />

Hier können die Daten der Zahlungskarten sicher gespeichert<br />

und girocards direkt aus der App gesperrt werden, sofern das<br />

teilnehmende Institut Zugang durch diese Applikation gewährt.<br />

* Der Service des Sperr-Notrufs ist kostenlos. Auch der Anruf<br />

bei der 116 116 aus dem deutschen Festnetz ist gebührenfrei. Aus<br />

dem Mobilnetz und aus dem Ausland können Gebühren anfallen.<br />

Sollte der Sperr-Notruf in seltenen Fällen aus dem Ausland nicht<br />

erreicht werden können, gibt es alternativ die Rufnummer +49<br />

(0) 30 40504050.<br />

Weitere Tipps zum richtigen Umgang mit Karte und PIN hat die<br />

EURO Kartensysteme GmbH in Zusammenarbeit mit der Deutschen<br />

Kreditwirtschaft im Internetportal www.kartensicherheit.de<br />

zusammengestellt. Hier finden Verbraucher:innen viele<br />

interessante Informationen zu bargeldlosen Zahlungsmitteln<br />

und einen SOS-Infopass mit den wichtigsten Sperrnummern für<br />

den Notfall als Download.<br />

Schlossfest Freyung<br />

Mittelalterliches Treiben vom 1. bis 3. September<br />

Freyung. Eine besondere<br />

Tradition in Freyung stellt<br />

das alljährliche Schlossfest<br />

rund um das Schloss<br />

Wolfstein dar. Vom 01. bis<br />

03. September wird bereits<br />

zum 23. Mal das Rad<br />

der Zeit um ca. 350 Jahre<br />

zurückgedreht.<br />

Auch in diesem Jahr erwartet<br />

die Zuschauer ein<br />

buntes Treiben mit einer<br />

Vielzahl von Handwerkern,<br />

Spezereyen, Gauklern<br />

und Musikanten, einem<br />

„Schwedenlager“ und einer<br />

„Marktwächtertruppe“.<br />

Ein umfangreiches<br />

Rahmenprogramm mit<br />

Ponyreiten, Goldwaschen<br />

oder Bogenschießen rundet<br />

das interessante Mittelalter-Angebot<br />

ab.<br />

Am Freitagabend findet<br />

ein großer Festzug mit vielen<br />

historischen Vereinen<br />

vom Freyunger Stadtplatz<br />

zum Schloss statt. Einen<br />

Höhepunkt stellt zudem<br />

das Historische Freilichtspiel<br />

dar, bei welchem<br />

Laiendarsteller wichtige<br />

Ereignisse der Geschichte<br />

Spiel, Spaß und Austausch für Pflegefamilien<br />

Kreisjugendamt organisierte Begegnungswochenende – Pflegeeltern laufend gesucht<br />

Foto: Archiv<br />

1<br />

wieder aufleben lassen.<br />

Lassen Sie sich dieses mittelalterliche<br />

Treiben nicht<br />

entgehen!<br />

1<br />

Lkr. Passau. Nicht jede<br />

Familie ist in der Lage, zu<br />

jeder Zeit ihrem Kind ausreichende<br />

Entwicklungsmöglichkeiten<br />

zu bieten.<br />

Für Kinder ist die Pflegefamilie<br />

eine sehr gute<br />

Alternative zu anderen<br />

Lebensformen außerhalb<br />

der eigenen Familie. Pflegefamilien<br />

erfüllen daher<br />

eine wichtige Aufgabe im<br />

Bereich der Betreuung<br />

und Erziehung von Kindern.<br />

Mehr als 160 Kinder<br />

werden im Landkreis<br />

Passau derzeit in gut 120<br />

Pflegefamilien betreut,<br />

die meisten davon in Vollzeitpflege,<br />

einzelne auch<br />

in kurzfristiger Bereitschaftspflege.<br />

Koordiniert<br />

wird diese Form der „Hilfe<br />

zur Erziehung“ vom Kreisjugendamt.<br />

In diesem Rahmen hat das<br />

Jugendamt die Pflegefamilien<br />

und deren Kinder<br />

zu einem Begegnungswochenende<br />

an das Jugendzeltdorf<br />

am Rannasee in<br />

Wegscheid eingeladen. Für<br />

die Pflegekinder und leiblichen<br />

Kinder der Pflegeeltern<br />

stand vor allem Spiel<br />

und Spaß im Vordergrund<br />

– für die Eltern sollte dieses<br />

Wochenende dem Austausch<br />

untereinander und<br />

mit dem Kreisjugendamt<br />

dienen. Rund 80 Eltern<br />

und Kinder – vom Kleinkind<br />

bis zum Teenageralter<br />

- sind der Einladung<br />

gefolgt.<br />

Stellvertretender Landrat<br />

Klaus Jeggle und stellvertretende<br />

Jugendamtsleiterin<br />

Judith Klapper haben<br />

Foto: Landratsamt<br />

die Familien begrüßt. Mit<br />

dabei war unter anderem<br />

auch das Ökomobil des<br />

Kreisjugendrings. Von Filzen,<br />

über Tonarbeiten bis<br />

zum Spielspaß mit dem<br />

Schwungtuch war damit<br />

für die Kinder jede Menge<br />

Abwechslung geboten.<br />

Bolzplatz, Basketballfeld,<br />

Tischtennis und die Bademöglichkeiten<br />

wurden aber<br />

ebenso intensiv genutzt.<br />

Zeichen der Anerkennung<br />

In dieser Form wurde die<br />

Veranstaltung erstmals<br />

angeboten. Ziel war es,<br />

nach der schwierigen Corona-Zeit<br />

etwas Besonderes<br />

für die Pflegefamilien anzubieten<br />

und damit auch ein<br />

Zeichen der Anerkennung<br />

und des Dankes für die Arbeit<br />

der Pflegefamilien zu<br />

setzen, erklärt Judith Klapper,<br />

die mit ihrem Team<br />

des Pflegekinderdienstes<br />

am Kreisjugendamt vor<br />

Ort war. Austausch und<br />

Gespräch und die öffentliche<br />

Anerkennung der Arbeit<br />

der Pflegefamilien sei<br />

wichtig, so Klapper, auch<br />

weil das Jugendamt laufend<br />

auf der Suche nach Pflegefamilien<br />

ist.<br />

Dazu plant das Jugendamt<br />

auch Infoabende im Herbst.<br />

Weitere Informationen zu<br />

diesem Thema kann der<br />

Pflegekinderdienst geben:<br />

Tel. 0851 397 -515 oder -573<br />

bzw. pflegekinderdienst@<br />

landkreis-passau.de.


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Finsterau. Am 10. September<br />

findet im Freilichtmuseum<br />

Finsterau der alljährliche<br />

Erntedankmarkt<br />

statt. Ab 10 Uhr bieten<br />

Aussteller Handwerkskunst<br />

aus Holz, Töpferware<br />

und Papier sowie<br />

Korbwaren und Handarbeiten<br />

aus Wolle. Zum<br />

täglichen Gebrauch gibt<br />

es handgemachte Besen,<br />

zum Wohlfühlen Räucherwerk,<br />

Seifen und feine Liköre.<br />

Außerdem bietet der<br />

Markt auch viel Gesundes<br />

aus der Natur wie Gewürze,<br />

Kräutertees oder Salben.<br />

Neben Räucherwerk,<br />

Deko und Geschenkartikeln<br />

auf dem Markt, findet<br />

heuer auch wieder ein Fest<br />

im Fest statt:<br />

Jägerfest mit<br />

tollem Programm<br />

Die Wolfsteiner Jägerschaft<br />

veranstaltet auf<br />

der Wiese vorm Salettl ein<br />

Jägerfest, bei dem es bis in<br />

den Nachmittag hinein leckere<br />

Speisen vom Wild,<br />

Wildkonserven und Getränke<br />

gibt. Die Jagdhornbläser<br />

werden um 14 und<br />

15 Uhr jagdliche Weisen<br />

vortragen, Jagdhunde werden<br />

vorgestellt und zeigen<br />

ihre Passion zur Jagd und<br />

Greifvögel können hautnah<br />

erlebt werden. Ein<br />

AKTUELLES<br />

GESUNDHEIT / GEWINNEN MIT MUW<br />

39. Landkreissonderzug<br />

Am Samstag, den 23. September - nicht wie ursprünglich geplant am 09. September<br />

Unter der Schirmherrschaft von<br />

Landrat Raimund Kneidinger wird<br />

zu einer Fahrt in einem Reisezug mit<br />

bewirtschaftetem Speisewagen von<br />

Passau über Vilshofen, Plattling, an<br />

den Bodensee bis in die Festspielstadt<br />

Bregenz eingeladen. Aufgrund<br />

von Gleissperrungen der Deutschen<br />

Bahn wurde die Fahrt auf den 23.<br />

September 2023 verschoben.<br />

Fahrtstrecke und Fahrzeiten:<br />

Passau Hbf ab 6.00 Uhr,<br />

Vilshofen ab 6.15 Uhr<br />

Fahrpreise einschließlich<br />

Platzreservierung:<br />

Erwachsene 79 €,<br />

Familientarif 169 €,<br />

Kinder 6 – 14 Jahren 39 €<br />

Nachhaltigkeit: Zeigen, was der „Landkreis drauf hat“<br />

39. Landkreissonderzug<br />

Haus am Strom sucht positive Beispiele – Studierende machen Video<br />

Am Samstag, den 23. September - nicht wie<br />

ursprünglich geplant am 09. September<br />

Passau/Jochenstein. Positive<br />

Beispiele in Sachen dabei sein, von Ernährung<br />

schränkung. Alles kann<br />

Nachhaltigkeit, die Ansporn über Konsum bis Mobilität<br />

sind und zeigen, was im<br />

Unter<br />

und<br />

der<br />

vieles<br />

Schirmherrschaft<br />

mehr“, erklärt<br />

Landkreis Passau passiert, Ralf<br />

von<br />

Braun,<br />

Landrat<br />

Leiter<br />

Raimund<br />

der Umweltstation<br />

um Ressourcen zu schonen<br />

Kneidinger<br />

in<br />

wird<br />

Jochenstein.<br />

zu<br />

und das Klima zu schützen:<br />

einer<br />

Er<br />

Fahrt<br />

nennt<br />

in einem<br />

als konkrete<br />

Reisezug<br />

mit<br />

Beispiele<br />

Das wird ab sofort gesucht.<br />

bewirtschaftetem<br />

die Bereiche Landwirtschaft,<br />

Die Umweltstation Haus am<br />

Speisewagen von<br />

Mode<br />

Passau<br />

oder<br />

Strom ruft dazu auf, solche<br />

über<br />

Kosmetik,<br />

Vilshofen,<br />

Energie,<br />

Plattling,<br />

Wasser<br />

Initiativen und Projekte<br />

an<br />

zu<br />

den<br />

im<br />

Bodensee<br />

Privathaushalt<br />

bis in die<br />

oder in<br />

melden.<br />

Festspielstadt<br />

der Industrie,<br />

Bregenz<br />

Mobilität für<br />

eingeladen.<br />

Pendler, Wochenendgäste<br />

Aufgrund<br />

„Wir suchen im Zuge der<br />

von Gleissperrungen<br />

oder Urlauber. Und:<br />

der<br />

FREIZEIT „Egal<br />

Vilshofen ab 6.15 Uhr bahn.de erworben<br />

Foto:<br />

werden.<br />

Landratsamt<br />

/ VERANSTALTUNGEN<br />

Erneuerung unserer Ausstellung<br />

positive Beispiele<br />

Deutschen<br />

ob Privatperson,<br />

Bahn wurde<br />

Firma,<br />

Fahrpreise<br />

Unter<br />

einschließlich<br />

den Einsendungen Studierende der Uni Passau<br />

die Fahrt<br />

Ortsgruppe<br />

auf den<br />

oder<br />

23. September<br />

regional<br />

Platzreservierung:<br />

wird die Umweltstation gemeinsam<br />

Weitere<br />

werden<br />

VVK:<br />

zu den einzelnen<br />

für nachhaltiges Verhalten bis<br />

2023<br />

international<br />

verschoben.<br />

wirkende<br />

Erwachsene 79<br />

mit<br />

€, Familientarif<br />

der Unteren<br />

Mobilitätszentrale<br />

Projekten kurze<br />

VDW,<br />

Filme drehen,<br />

um das<br />

und innovative Ideen im Vereine oder Projekte - alle Naturschutzbehörde<br />

169 €, Kinder 6 – 14<br />

am<br />

Regionalbus Ostbayern,<br />

Projekt oder die<br />

Landkreis Passau. Bei den<br />

Fahrtstrecke<br />

können mit<br />

und<br />

gutem Beispiel<br />

Jahren<br />

Landratsamt<br />

39 €<br />

eine möglichst<br />

Geschäftsstelle<br />

Aktion vorzustellen.<br />

VDW<br />

Die Filme<br />

werden ab<br />

Themen gibt es keine Ein-<br />

Fahrzeiten:<br />

vorangehen“.<br />

vielfältige Auswahl treffen.<br />

Bahnhofsstraße 30,<br />

Mitte<br />

94032<br />

nächs-<br />

Passau Hbf ab 6.00 Uhr, Fahrkartenvorverkauf: Passau, Tel: 0851/75637-0,<br />

Die Karten können online Mo – Fr 8 – 17 Uhr<br />

unter www.passauer-eisen-<br />

Erntedankmarkt mit Jägerfest<br />

besonderes Schmankerl<br />

ist für Kinder geplant:<br />

Im Präparateanhänger<br />

der Kreisgruppe werden<br />

Wildtiere ausgestellt. Das<br />

erfolgreiche Erkennen<br />

Fahrkartenvorverkauf:<br />

Die Karten können online unter<br />

www.passauer-eisenbahn.de<br />

erworben werden.<br />

Weitere VVK:<br />

Mobilitätszentrale VDW, Regionalbus<br />

Ostbayern, Geschäftsstelle VDW<br />

Bahnhofsstraße 30, 94032 Passau,<br />

Tel: 0851/75637-0, Mo – Fr 8 – 17 Uhr<br />

Foto: Freilichtmuseum Finsterau<br />

133<br />

1<br />

ten Jahres im neuen Nachhaltigkeitsraum<br />

im Haus am<br />

Strom zu sehen sein.<br />

Die Organisatoren wollen<br />

mit dem Aufruf zeigen,<br />

„was der Landkreis schon<br />

drauf hat und er soll vor allem<br />

Menschen motivieren,<br />

sich auch für mehr Nachhaltigkeit<br />

in unserer Heimat<br />

einzusetzen“, bringt es<br />

Ralf Braun auf den Punkt.<br />

Ideen und Vorschläge können<br />

ab sofort per Mail vor-<br />

13<br />

gestellt werden an info@<br />

hausamstrom.de. Die Projekte<br />

sollten bis spätestens<br />

Mitte/Ende September gemeldet<br />

werden.<br />

Anzeige<br />

von Wildtieren und deren<br />

Eigenschaften wird durch<br />

kleine Geschenke belohnt.<br />

Und wer danach noch Lust<br />

auf ein deftiges Mittagessen<br />

verspürt oder nachmittags<br />

auf einen frisch<br />

gemahlenen Kaffee mit<br />

einem Stück Torte, der<br />

kann in der Tafernwirtschaft<br />

„Ehrn“ einkehren<br />

oder auf der Terrasse des<br />

Cafés „Heimat“ verweilen.<br />

Kinder können derweil<br />

ihrem Bewegungsdrang<br />

am Spielplatz und in der<br />

Spielscheune nachgehen<br />

oder die Museumstiere<br />

mit Streicheleinheiten<br />

verwöhnen.<br />

Der Erntedankmarkt mit<br />

Jägerfest findet am 10.<br />

September 2023 ab 10 Uhr<br />

auf dem gesamten Gelände<br />

des Freilichtmuseums<br />

s t a tt .


30<br />

FUNDGRUBE<br />

Flohmarkt<br />

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Redaktionsleitung und<br />

verantwortlich für den Inhalt:<br />

Katharina Krückl<br />

Anzeigenleitung und<br />

verantwortlich<br />

für den Anzeigenteil:<br />

Matthias Wagner<br />

Verantwortlich für den Vertrieb:<br />

Jessika Peter, Marion Fuchs<br />

Geschäftsführer:<br />

Matthias Wagner<br />

Satz & Grafik:<br />

<strong>MuW</strong> Zeitschriftenverlag<br />

Druck:<br />

OÖN Druckzentrum<br />

GmbH & Co.KG-Linz<br />

Der Nachdruck ist nur mit<br />

schriftlicher Genehmigung des<br />

Verlages gestattet. Für unverlangt<br />

eingesandtes Text- und<br />

Bildmaterial wird keine Haftung<br />

übernommen. Wichtiger Hinweis:<br />

Alle vom Verlag gestalteten<br />

Anzeigen sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Ihre Verwendung<br />

in anderen Medien kann nur<br />

mit Genehmigung des Verlages<br />

erfolgen. Dieses gilt auch für<br />

bestehende Materialien des<br />

Kunden, die weiter verarbeitet<br />

wurden. Bei Zuwiderhandlung<br />

können rechtliche Schritte<br />

wegen Urheberrechtsverletzung<br />

eingeleitet werden.<br />

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Kloster- &<br />

Hirschmarkt<br />

3. Sept.<br />

2023<br />

ab 9:00 Uhr<br />

in Sankt Oswald<br />

Veranstaltungen<br />

Greifvögel Wild- und andere Köstlichkeiten Kaffee & Kuchen<br />

Am<br />

Kinderprogramm<br />

03. September<br />

Sengzelten<br />

findet<br />

Spinnhandwerk St. Oswald<br />

im Waldgeschichtlichen<br />

wieder der<br />

Museum<br />

all-<br />

Aussteller aus den Bereichen heimisches Handwerk, Kunst, Tradition & Kulinarik<br />

jährliche Kloster- und Hirschmarkt statt. Freuen Sie sich<br />

Veranstalter: Vereinsgemeinschaft St. Oswald Kontakt: Tourist-Info St. Oswald-Riedlhütte, Tel.: 08553/8919201<br />

auf ein buntes Programm mit Ausstellern aus den Bereichen<br />

heimisches Handwerk, Kunst, Tradition & Kulinarik,<br />

eine Jagdhunderasse- und Greifvögel-Schau uvm.<br />

Die Hubertusmesse läutet den Markt ein, danach geben<br />

die Jagdhornbläser dem Traditionsmarkt die musikalische<br />

Umrahmung. Als Köstlichkeiten der Region werden<br />

Wildspezialitäten, Imkerei- Käse-sowie Kräuterprodukte<br />

und viele andere Schmankerl angeboten. Zudem wird im<br />

Waldgeschichtlichen Museum das Spinnhandwerk vorgeführt<br />

und erklärt.<br />

500 x Bildung für jedermann mit dem neuen vhs-<br />

Semesterprogramm Herbst/Winter 2023/24<br />

JETZT ANMELDEN<br />

Infos: 08551 57-3300 oder auf der vhs-Homepage<br />

Die Woche<br />

Neue<br />

Rettungsleitstelle<br />

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Rund um die Uhr - Europaweit:<br />

(ohne Vorwahl)<br />

Ärztlicher<br />

Bereitschaftsdienst<br />

Deutschlandweit unter der:<br />

116 117<br />

Krankentransporte<br />

Stadler<br />

08551 19218<br />

Die Woche<br />

Neue<br />

SERVICE<br />

...sucht Austräger m/w/d<br />

für die Teilbereiche:<br />

• Büchlberg (Ortsbereich u. a. Ortsteile)<br />

• Freyung (Linden),<br />

Oberndorf, Speltenbach<br />

• Grafenau (Stadtgebiet, Bärnstein,<br />

Elmberg, Schlag, Lichteneck, Neudorf<br />

• Grainet (Vorderfreundorf, Rehberg,<br />

Fürholz u. a. Ortsteile)<br />

• Haidmühle (Ortsbereich)<br />

• Hauzenberg<br />

(Stadtgebiet, Bauzing, Haag,<br />

Fürsetzing, Raßreuth, Mühlberg,<br />

Germannsdorf, Kropfmühl)<br />

• Hinterschmiding<br />

(Ortsbereich, Sonndorf u. a. Ortsteile)<br />

• Hohenau<br />

(Ortsbereich, Raimundsreut, Kapfham,<br />

Saulorn)<br />

• Hutthurm (Ortsbereich, Kalteneck)<br />

• Innernzell (Ortsbereich, Hilgenreith)<br />

• Jandelsbrunn (Wollaberg, Hintereben)<br />

• Mauth (Heinrichsbrunn, Ortsbereich)<br />

• Neukirchen (Ortsbereich)<br />

• Neureichenau (Altenreichenau)<br />

• Neuschönau<br />

(Ortsbereich, Katzberg, Grünbach)<br />

• Obernzell (Ortsbereich, Haar, Erlau)<br />

• Riedlhütte (Ortsbereich, Reichenberg<br />

• Ringelai (Ortsbereich, Kühbach)<br />

• Röhrnbach (Ortsbereich, Harsdorf)<br />

• Ruderting (Ortsbereich)<br />

• Salzweg (Ortsbereich)<br />

• Sonnen (Ortsbereich)<br />

• Spiegelau (Ortsbereich,<br />

Klingenbrunn u. a. Ortsteile)<br />

• Thyrnau (Ortsbereich, Kellberg)<br />

• Tiefenbach (Haselbach, Allerting,<br />

Schwaiberg, Kirchberg)<br />

• Tittling (Ortsbereich, Preming,<br />

Eisensteg, Witzmannsberg<br />

u. a. Ortsteile)<br />

• Untergriesbach (Ortsbereich)<br />

• Waldkirchen (Stadtgebiet,<br />

Böhmzwiesel, u. a. Ortsteile)<br />

• Wegscheid (Ortsbereich,<br />

Thurnreuth, Wildenranna)<br />

Telefon<br />

08505 86960-0


Anzeigen<br />

KFZ<br />

27<br />

KFZ-Markt<br />

15<br />

Nach dem Urlaub<br />

Autocheck<br />

ROLLER-AKTION<br />

Nach dem Urlaub das<br />

Auto zu überprüfen, ist<br />

eine gute Idee, um sicherzustellen,<br />

dass es in<br />

gutem Zustand ist und<br />

keine Probleme auftreten.<br />

Hier sind einige Dinge,<br />

die zu beachten sind:<br />

1. Reifen:<br />

Überprüfen Sie den Reifendruck<br />

und stellen Sie sicher,<br />

dass er den empfohlenen<br />

Werten entspricht.<br />

Überprüfen Sie auch den<br />

Zustand der Reifen auf<br />

Beschädigungen oder Abnutzung.<br />

2. Flüssigkeiten:<br />

Überprüfen Sie den Ölstand,<br />

den Kühlflüssigkeitsstand,<br />

den Bremsflüssigkeitsstand<br />

und den<br />

Scheibenwaschflüssigkeitsstand.<br />

Füllen Sie sie<br />

gegebenenfalls auf.<br />

3. Batterie:<br />

Überprüfen Sie die Batterie<br />

auf Anzeichen von<br />

Korrosion oder Schwäche.<br />

Laden Sie sie gegebenenfalls<br />

auf oder lassen Sie sie<br />

überprüfen.<br />

4. Beleuchtung:<br />

Überprüfen Sie alle Lichter<br />

des Fahrzeugs, einschließlich<br />

Scheinwerfer,<br />

Blinker, Bremslichter und<br />

Rücklichter. Ersetzen Sie<br />

defekte Glühbirnen.<br />

5. Bremsen:<br />

Testen Sie die Bremsen,<br />

um sicherzustellen, dass<br />

sie ordnungsgemäß funktionieren.<br />

Achten Sie auf<br />

ungewöhnliche Geräusche<br />

oder Vibrationen beim<br />

Bremsen.<br />

6. Scheibenwischer:<br />

Überprüfen Sie den Zustand<br />

der Scheibenwischerblätter<br />

und ersetzen<br />

Sie sie bei Bedarf. Stellen<br />

Sie sicher, dass die Scheibenwaschdüsen<br />

einwandfrei<br />

funktionieren.<br />

7. Karosserie:<br />

Überprüfen Sie das Fahrzeug<br />

auf eventuelle Schäden<br />

oder Kratzer. Melden<br />

Sie diese gegebenenfalls<br />

Ihrer Versicherung.<br />

8. Klimaanlage:<br />

Testen Sie die Klimaanlage,<br />

um sicherzustellen,<br />

dass sie ordnungsgemäß<br />

funktioniert und ausreichend<br />

kühlt.<br />

9. Innenraum:<br />

Reinigen Sie den Innenraum<br />

gründlich und entfernen<br />

Sie alle Gegenstände,<br />

die Sie während des<br />

Urlaubs im Auto gelassen<br />

haben.<br />

10. Wartung:<br />

Wenn Ihr Fahrzeug kurz<br />

vor oder über der empfohlenen<br />

Wartungsintervallgrenze<br />

liegt, sollten<br />

Sie einen Termin in einer<br />

Werkstatt vereinbaren, um<br />

es überprüfen und warten<br />

zu lassen.<br />

Es ist wichtig, diese Überprüfungen<br />

durchzuführen,<br />

um sicherzustellen,<br />

dass Ihr Auto in gutem<br />

Zustand ist und Sie sicher<br />

unterwegs sind.<br />

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