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FOTO DER WOCHE / ZWIEGESPRÄCH<br />
2 ZWIEGESPRÄCH<br />
Kräuterkirtag 2023<br />
Flanieren, Shoppen und Genießen<br />
– tausende Besucher<br />
ließen sich den traditionellen<br />
Kräuterkirtag in Klaffer am<br />
Hochficht nicht entgehen. Die<br />
Straße der oberösterreichischen<br />
Gemeinde war zu beiden<br />
Seiten voll gesäumt mit bunten<br />
Kunsthandwerks-Ständen.<br />
Hans: Griaß di Gretl.<br />
Gretl: Griaß di Hans. Sehgst<br />
as, bei uns zwoa funktioniert<br />
des mit der Höflichkeit<br />
no perfekt. Mia griaß<br />
ma uns jeds Moi freindle,<br />
wenn ma uns sehgn.<br />
Hans: Na und? S`Griaßn<br />
gebietet doch alloa scho der<br />
Anstand, des is doch selbstverständlich.<br />
Gretl: Mächt ma moana!<br />
Owa mit`m Anstand und de<br />
Umgangsformen geht’s steil<br />
bergab und die schlechtn<br />
Maniern san auf allen Gebietn<br />
unaufhaltsam auf`m<br />
Vormarsch. Ein „Danke“<br />
oder ein „Bitte“ hört ma oiwei<br />
seltner.<br />
Hans: Da hast Recht, Gretl.<br />
Ebenso lockte ein vielfältiges,<br />
regionales Angebot kulinarischer<br />
Köstlichkeiten. Vom kühlen<br />
Bier über Grillspezialitäten<br />
bis hin zum frischen Bauernkrapfen<br />
– hier von Alina mit<br />
Liebe verpackt – genossen die<br />
Besucher die Köstlichkeiten<br />
und das bunte Markttreiben.<br />
Gscheida wär`s, sie brachtn<br />
de Kloana im Kindergartn<br />
scho anständige Umgangsformen<br />
bei, ois wia Englisch,<br />
wenn s`es scho von dahoam<br />
nimma mitkriagn.<br />
Gretl: Na, na, jetzt übertreib<br />
ned gar aso! Erstens dan die<br />
Erzieherinnen und d`Lehrer<br />
eh oiss, dass d`Kinder<br />
lernen, wia ma miteinander<br />
umgeht und zwoatns san die<br />
ollermeistn Eltern aa dahinter<br />
her. Weil oans is klar,<br />
dass später im Berufslebn<br />
auf oamoi gute Umgangsformen<br />
und Höflichkeit hoch<br />
aktuelle Werte san. Schließe<br />
stellt jeder Arbeitgeber liawa<br />
an anständign, höflichn<br />
Menschn ei, ois wia irgend<br />
so an unghowedn Lackl.<br />
Hans: Owa wos`d hinschaust,<br />
überoi macht se<br />
der Verfall der guten Sitten<br />
broad. Zum Beispui reißt<br />
diese Duzerei überoi ei. Ein<br />
„Sie“ gibt’s fast nimmer. Sogar<br />
in vui Grundschuin sagn<br />
d`Kinder „du“ zu de Lehrerinnen<br />
und kein Mensch<br />
sagt nix dagegn! Mei Liawa,<br />
des hätt’s früher ned gebn!<br />
Gretl: Mei, die Zeitn ham<br />
se hoid geändert. Heid wird<br />
sowas geduldet, weil man<br />
der Ansicht is, dass das<br />
„Du“ Nähe vermittelt und<br />
Vertrauen schafft.<br />
Hans: So ein Schmarrn!<br />
Später können s` aa net<br />
zu olle Leid „du“ sagn! Und<br />
was Hänschen nicht lernt,<br />
lernt Hans nimmermehr!<br />
Schließlich gibt’s da Respektspersonen,<br />
zu dene ma<br />
„Sie“ sagt!<br />
Hans und Gretl<br />
von Rupert Berndl<br />
Gretl: Des sehgst doch, wia<br />
heidzudog mit so genannten<br />
„Respektspersonen“<br />
umganga wird! Was se<br />
die Schiedsrichter auf`m<br />
Fuaßboibloz, die Trainer<br />
und Schuibusfahrer von<br />
soichane Dumpftrolle ois<br />
gfoin lassn miassn! Wia de<br />
oftmois angepöbelt werdn!<br />
Die Sanitäter, Helfer und<br />
Feuerwehrler werdn von<br />
irgendwelchn rücksichtslosn<br />
Rüpeln angegriffn<br />
und d`Polizistn werdn von<br />
meist jugendlichen Chaoten<br />
mit Flasche und Feuerwerkskörpern<br />
beworfen.<br />
Des Pack zündt aa Autos a<br />
und schreckt mittlerweile<br />
aa nimmer vor Plünderungen<br />
zruck! Weit samma<br />
kemma!<br />
Hans: Soiche Auswüchse<br />
san scho wirkle krass, owa,<br />
glaubst as, mi regn scho de<br />
kloana, störenden Rücksichtslosigkeiten<br />
auf. Zum<br />
Beispui, wenn jemand dauernd<br />
auf sei Handy schaut,<br />
während er mit einem<br />
andern redt. Oder wenn<br />
oa überoi eahnan Müll<br />
liegn lassn. Brauchst bloß<br />
schaun, wia`s da jeds Moi<br />
ausschaut nach irgend so<br />
am Openair-Event, wenn<br />
so Fakl eahnan ganzn Mist<br />
hinterlassn. An die Arbeiter<br />
, de dann den Dreeg varamma<br />
miassn, dengan diese<br />
Chaoten ned!<br />
Gretl: I kann mi zum Beispui<br />
aa über des laute Telefoniern<br />
in der Öffentlichkeit<br />
aufregn. Des is doch<br />
eine Zumutung, wenn olle<br />
Leid rundum des bläde<br />
Gschmatz mit anhorcha<br />
miassn. Und i find des aa<br />
ausgesprochen unhöflich,<br />
wenn ma oan net ausredn<br />
lasst, einfach ins Wort foid<br />
und dazwischn plappert.<br />
Hans: Und genau des sehgn<br />
d`Leid in dene loadign Talk-<br />
Rundn im Fernsehen! Des<br />
san eahnane Vorbilder!<br />
Gretl: Und grad jetzt in der<br />
Sommerzeit jammern ganz<br />
vui Leid über oiwei mehr<br />
Ruhestörungen. Da wird<br />
bis in die frühen Morgenstundn<br />
nei gfeiert, gschrian,<br />
gegrölt und d`Musi möglichst<br />
laut aufdraht. Bei so<br />
einer Gaudi kann doch koa<br />
Mensch schlafa!<br />
Hans: Des is doch dene<br />
wurscht! Hauptsach sie<br />
ham eahna Gaudi. Und<br />
merkn dan s` es meistens<br />
aa nimmer in eahnam Suare,<br />
weil Alkohol hoid amoi<br />
enthemmt.<br />
Gretl: Und an Hafermuichshake<br />
dringen soiche Typen<br />
bestimmt ned. Brauchst<br />
doch bloß bei uns da am<br />
Marktplatz schaun, wia se<br />
die Maniern verschlechtern:<br />
D`Radlfahrer bredan<br />
durch d`Fußgängerzone<br />
und oiwei öfter stelln pumperlgesunde<br />
Autofahrer ungeniert<br />
eahnane Boliden auf<br />
de Behindertnparkplätz ab.<br />
Hans: I sag dir oans, Gretl,<br />
bei der ganzn Misere<br />
kimmt`s ganz stark auf die<br />
Vorbilder an.<br />
Gretl: Genau! Vor allem auf<br />
d`Eltern kimmt`s a! Owa<br />
wenn’s hoid do scho feid …<br />
Fotos: <strong>MuW</strong>/b.lehner<br />
Hans: … dann nimmt ma de<br />
Vorbilder, de über`n Fernseher<br />
flimmern oder auf`m<br />
Handy auftauchen. Des san<br />
heidzudog die Vorbilder von<br />
vui junge Leid! Soichane<br />
Typn, wia so überdrehte<br />
Influencer-Weiwa und de<br />
Krawall-Chaotn. Des san<br />
die wahren Brandbeschleuniger<br />
für den allmählichen<br />
Untergang von Anstand,<br />
Umgangsformen und Kultur!<br />
Da hod ja a Yoghurt no<br />
mehra Kultur, ois wia soiche<br />
Leid! Pfiat di Gretl.<br />
Gretl: Bloß guad, dass<br />
zumindest bei uns da dieses<br />
Voik noch weit in der<br />
Unterzahl is und dass im<br />
Boarischn Woid Höflichkeit<br />
und guade Umgangsformen<br />
no was geltn. Pfiat di Hans.<br />
Fotos: Berndl
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13<br />
„Weil unsere Heimat es wert ist“<br />
Josef Heisl ist Ihr Direktkandidat für den Bayerischen Landtag<br />
im Stimmkreis Passau Ost<br />
3<br />
Am 08. Oktober 2023, also in<br />
knapp einem Monat, wählt<br />
Bayern seinen neuen Landtag.<br />
Für frischen Wind möchte Josef<br />
Heisl als CSU-Direktkandidat im<br />
Stimmkreis Passau-Ost sorgen.<br />
Der 41-Jährige ist bereits als Bezirks-,<br />
Kreis-, und Gemeinderat<br />
tätig. Sein Ziel ist es nun, sich im<br />
Landtag für seinen Stimmkreis<br />
stark zu machen. „Mir liegt es am<br />
Herzen, mich für meine Heimat<br />
einzusetzen. Die Anliegen der Bürgerinnen<br />
und Bürger zu vertreten,<br />
ist ein großes Privileg“, erklärt Josef<br />
Heisl. Beruflich ist er als Handelsfachwirt<br />
im Außendienst eines<br />
renommierten Elektrogroßhandels<br />
tätig. Deshalb kennt er sich<br />
auch in der heimischen Wirtschaft<br />
sehr gut aus und weiß: „Wir haben<br />
einen starken Wirtschaftsstandort,<br />
der für die Entwicklung und<br />
das Wachstum in unserer Region<br />
eine maßgebliche Bedeutung hat“.<br />
Fachkräftemangel und übermäßige<br />
Bürokratieanforderungen würden<br />
den Firmen jedoch zusehends<br />
zu schaffen machen. „Hier ist die<br />
Politik gefordert, dem gegenzusteuern.<br />
Das ist etwa durch gezielte<br />
Fördermaßnahmen zur beruflichen<br />
Fortbildung und einen<br />
Ausbau des dualen Ausbildungssystems<br />
zu schaffen“, so Heisl.<br />
Privat ist Josef Heisl mit seiner<br />
Frau Isabel, Hündin Lena und den<br />
gemeinsamen Pferden gern in der<br />
Natur unterwegs. Außerdem engagiert<br />
er sich im ehrenamtlichen<br />
Bereich und ist mit Leidenschaft<br />
in mehreren Vereinen tätig. „Menschen,<br />
die ihre Zeit und Fähigkeiten<br />
für gemeinnützige Organisationen<br />
oder Projekte zur Verfügung<br />
stellen, leisten einen wertvollen<br />
Beitrag zur Gesellschaft und verdienen<br />
uneingeschränkten Respekt“,<br />
ist der Politiker überzeugt.<br />
Ziel des Ehrenamts könne es jedoch<br />
nicht sein, alle gesellschaftlichen<br />
Leistungen abzudecken.<br />
Deshalb werde er sich auch im<br />
sozialen Bereich stark machen,<br />
beispielsweise durch die konsequente<br />
Forderung einer flächendeckenden<br />
und leistbaren ärztlichen<br />
Versorgung im ländlichen<br />
Raum.<br />
Politik liegt Josef Heisl aufgrund<br />
seiner familiären Tradition sozusagen<br />
im Blut – darum entschied<br />
er sich bereits in jungen Jahren<br />
bewusst dafür, die Zukunft seiner<br />
Heimat mitgestalten zu wollen.<br />
Warum Josef Heisl diese Arbeit<br />
bis heute so wichtig ist? „Weil<br />
unsere Heimat, Wirtschaft und<br />
Menschen es wert sind. Genau<br />
deshalb stehe ich für eine starke<br />
und gerechte Politik. Seien Sie<br />
sich sicher, dass ich mich mit all<br />
meiner Erfahrung und Entschlossenheit<br />
dafür einsetze, auch in Zukunft<br />
eine lebenswerte Region zu<br />
sichern und weiter zu gestalten“.<br />
Zur Ruhe kommt Josef Heisl am liebsten bei Ausflügen in der Natur, wie hier mit Hündin Lena: „Ich genieße diese Augenblicke und es lässt mich durchatmen,<br />
damit ich mich dann wieder mit voller Kraft und Überzeugung politisch für unsere Region einbringen kann“.<br />
Foto: privat
4 UMWELT 1<br />
Fruchtbarer Boden statt „Bodenausbeutung“<br />
„Erfolg ist, von den Zinsen der Natur zu leben statt vom Kapital“ - Sepp Holzer<br />
Ob in der Landwirtschaft,<br />
in Gärten oder sogar im<br />
Wald - nur wenn der Boden<br />
fruchtbar ist, kann<br />
man einen Ertrag erzielen.<br />
Gerade in Zeiten der<br />
Klimaerwärmung gewinnt<br />
diese Tatsache enorm an<br />
Bedeutung. In Afrika vertrocknet<br />
immer mehr Boden<br />
aufgrund der hohen<br />
Temperaturen als Folge<br />
der Erwärmung. Doch<br />
man muss den Blick gar<br />
nicht so weit schweifen<br />
lassen. Denn auch bei uns<br />
in Deutschland wächst das<br />
Problem in vielen Bundesländern.<br />
Neben dem Grundwasser<br />
ist der Boden unser Kapital,<br />
welches uns nicht nur<br />
die Nahrungsmittelerzeugung<br />
ermöglicht. Die Bodenerosion<br />
schreitet fort.<br />
Wind und Wasser spielen<br />
hierbei eine entscheidende<br />
Rolle. Immer häufiger tritt<br />
Starkregen auf, welcher den<br />
Boden wegspült. Durch das<br />
Gewicht der großen landwirtschaftlichen<br />
Maschinen<br />
wird der Boden verdichtet,<br />
was zur Folge hat, dass er<br />
kaum Wasser aufnehmen<br />
kann. Es fließt also oberflächlich<br />
ab und sorgt für<br />
Bodenerosion und - bei<br />
großen Regenmengen - für<br />
Überschwemmungen.<br />
Hecken und Mulchen<br />
Oft fehlt auch eine schützende<br />
Vegetationsschicht, die<br />
mit ihren Wurzeln den Boden<br />
hält. Man denke nur an den<br />
großflächigen Maisanbau.<br />
Tiefes Pflügen verändert den<br />
Boden. Unter anderem wird<br />
der Lebensraum der Bodenlebewesen<br />
zerstört. „Nichts<br />
wirkt der Bodenerosion<br />
so stark entgegen wie eine<br />
Bodenbedeckung“, so der<br />
bekannte österreichische<br />
Landwirt, Buchautor und<br />
international tätige Berater<br />
für naturnahe Landwirtschaft<br />
Sepp Holzer. Für eine<br />
solche „Bodenbedeckung“<br />
Fruchtbarer Humus entsteht nicht von heute auf morgen.<br />
gibt es zwei wesentliche<br />
Möglichkeiten, die für die<br />
Landwirtschaft ebenso wie<br />
für Gärten gelten: Hecken<br />
und Mulchen. Feldbegrenzungen<br />
bildeten früher die<br />
sogenannten Lesesteinriegel,<br />
die meistens mit Hecken und<br />
kleinen Bäumen bewachsen<br />
waren. Das hinderte den<br />
Wind daran, Boden abzutragen.<br />
Beerensträucher am<br />
Gartenrand sind dafür ebenfalls<br />
eine Möglichkeit.<br />
Mulchen heißt, man bedeckt<br />
den Boden mit einer<br />
schützenden Schicht aus<br />
Pflanzenresten wie etwa getrocknetem<br />
Grasschnitt. Diese<br />
zersetzt sich mit der Zeit<br />
und versorgt den Boden mit<br />
Nährstoffen. Als Faustregel<br />
gilt: Nicht zu dick mulchen!<br />
Bei landwirtschaftlichen<br />
Flächen spricht man von<br />
Mulchsaatverfahren, das<br />
heißt nach Aussaat einer<br />
Zwischenfrucht wird der<br />
Boden nicht gepflügt. Ein<br />
Beispiel für die Zwischenfrucht<br />
ist der Bienenfreund<br />
(Phacelia). Diese Pflanze<br />
lässt sich genauso im Garten<br />
einsetzen. Ihre Wurzeln reichern<br />
den Boden organisch<br />
an, lockern ihn und wirken<br />
der Bodenmüdigkeit entgegen.<br />
Die Aussaat im Garten<br />
sollte im September/Okto-<br />
ber erfolgen, im Dezember<br />
schneidet man die Stängel<br />
weg und lässt das Kraut liegen.<br />
Die Pflanzenreste kann<br />
man im Frühjahr in den Boden<br />
einarbeiten.<br />
Humus hat eine<br />
wichtige Bedeutung<br />
Entscheidend ist aber vor allem,<br />
dass im Boden eine entsprechende<br />
Humusschicht<br />
existiert. Humus beeinflusst<br />
viele positive Bodeneigenschaften<br />
und schützt unter<br />
anderem auch vor Erosion.<br />
Die großen Maisfelder unserer<br />
Tage sind sogenannte<br />
„Humuszehrer“, das heißt<br />
der Mais laugt den Boden<br />
aus. Der Bau von Biogasanlagen<br />
hat ebenso den Maisanbau<br />
gefördert. Äcker<br />
sind umgebrochen wurden,<br />
um mehr Mais für diese<br />
Anlagen zur Verfügung zu<br />
haben. Nebenbei bemerkt<br />
- Insekten können mit Mais<br />
wenig anfangen, außerdem<br />
wächst in Maisfeldern auch<br />
keine andere Pflanze.<br />
Foto: <strong>MuW</strong>/r.demont<br />
Aber zurück zum Humus.<br />
Dieser entsteht aus den<br />
Überresten abgestorbener<br />
Pflanzen und auch toter<br />
Tiere. Bakterien, Pilze und<br />
andere Mikroorganismen<br />
zersetzen diese Bestandteile.<br />
Zu den bekanntesten<br />
Bodenarbeitern gehört der<br />
Regenwurm. Er lockert den<br />
Boden, sein Kot reichert den<br />
Humus an. Am Ende dieses<br />
Prozesses steht Humus -<br />
eine natürliche Masse, die<br />
größtenteils aus Kohlenstoff<br />
besteht. Diese Masse ist so<br />
konstant, dass sie mehrere<br />
hundert Jahre lang im Boden<br />
bleibt. Mais bedient sich<br />
aus diesem Kohlenstoff und<br />
schadet deshalb dem Humus<br />
und damit der Fruchtbarkeit<br />
des Bodens.<br />
Ein gesunder Boden<br />
im Garten<br />
Es dauert im Garten bis zu<br />
zehn Jahre, ehe sich eine<br />
dünne Humusschicht gebildet<br />
hat. Unterstützen<br />
kann man den Boden durch<br />
dauerhafte Bodenbepflanzung,<br />
Mulchen und eine<br />
schonende Bearbeitung.<br />
Auch Beschattung ist wichtig,<br />
um einem Austrocknen<br />
des Bodens vorzubeugen.<br />
Zu hohe Temperaturen im<br />
Boden schaden dem Humus.<br />
Nur nebenbei gesagt,<br />
Mulch auf dem Gartenboden<br />
verhindert in einem heißen<br />
Sommer, dass im Boden<br />
gespeichertes Wasser zu<br />
rasch verdunstet. Natürlich<br />
sollte man grundsächlich<br />
auf chemischen Dünger<br />
verzichten. Dies gilt auch<br />
für Mineraldünger, da dieser<br />
die Salzkonzentration<br />
im Boden plötzlich hochschnellen<br />
lässt - was wiederum<br />
die Humusstrukturen<br />
beschädigt.<br />
Komposthaufen, richtiges<br />
Gießen und weitere Tipps<br />
Daneben sollte in jedem<br />
Garten auch ein (in der Fläche<br />
nicht allzu hoch aufgetragener)<br />
Komposthaufen<br />
seinen Platz haben. Ansonsten<br />
entstehen im Kompost<br />
zu hohe Temperaturen, er<br />
verbrennt sozusagen innerlich.<br />
Kompost enthält<br />
ebenfalls viele Nährstoffe<br />
für den Boden und eignet<br />
sich dadurch auch zum Mulchen.<br />
Ein alter Hut ist natürlich,<br />
dass man am besten<br />
seine Pflanzen gießt, wenn<br />
die Sonne weg ist. Auch Regenwassertonnen<br />
oder gar<br />
eine Zisterne sorgen für<br />
einen guten, natürlichen<br />
Wasservorrat. Aber zurück<br />
zum Boden. Humus wirkt<br />
nämlich wie ein großer<br />
Schwamm. Er kann bis zu<br />
90 Prozent seines Gewichtes<br />
an Wasser aufnehmen.<br />
Deshalb bleiben humushaltige<br />
Böden wochenlang<br />
feucht. Da der Humus negativ<br />
geladen ist, hält er<br />
viele wichtige Nährstoffe<br />
für Pflanzen fest, darunter<br />
Ammonium, Calcium, Magnesium<br />
und Phosphor. Er<br />
ist also eine „Speisekarte<br />
für die Pflanzen“.<br />
Ein Hinweis zum Schluss:<br />
Es gibt natürlich Böden<br />
ohne große Humusschicht,<br />
z.B. sandige Böden. Eine darüber<br />
liegende Kiesschicht<br />
ergibt eine sogenannte Magerbeetfläche,<br />
die für bestimmte<br />
Pflanzen geeignet<br />
ist. Der Sand dient dann als<br />
Wasserspeicher. Der Boden<br />
ist unser Kapital - „pfleglich<br />
behandelt, können wir von<br />
den Zinsen leben“, lautet die<br />
Devise von Sepp Holzer. rd
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6 TITELSTORY 1<br />
Aufgeben ist keine Option<br />
Ein schwerer Mountainbike-Sturz veränderte das Leben von Jonas Lorenz für immer<br />
Sonnen/Hauzenberg. Es<br />
ist dieser eine kleine Moment,<br />
der das Leben für<br />
immer verändern kann.<br />
Eine Unachtsamkeit, ein<br />
unglücklicher Zufall,<br />
eine falsche Entscheidung<br />
und nichts ist mehr wie es<br />
vorher war. Meist denkt<br />
man, dass einem selbst so<br />
etwas nie passieren würde<br />
- bis es dann doch so<br />
ist. Ab diesem Zeitpunkt<br />
teilt sich das eigene Leben<br />
in ein „davor“ und ein<br />
„danach“. Alles, was bis<br />
dahin wichtig war, oder<br />
man es für wichtig hielt,<br />
wird unwichtig, wenn die<br />
eigene Gesundheit auf<br />
dem Spiel steht. Ein Gut,<br />
das die allermeisten von<br />
uns als selbstverständlich<br />
ansehen. Wie würden<br />
Sie reagieren, wenn Ihnen<br />
ein Arzt mitteilen würde,<br />
dass sie ab jetzt nie wieder<br />
laufen könnten und für<br />
immer an den Rollstuhl<br />
gefesselt wären? Würden<br />
Sie aufgeben und resignieren<br />
oder weiterkämpfen?<br />
Der 18-jährige Jonas Lorenz,<br />
den dieses Schicksal ereilte,<br />
entschied sich fürs Kämpfen<br />
- auch wenn sein Leben nun<br />
komplett anders aussieht als<br />
noch vor einem halben Jahr.<br />
Alles ist nun neu, ungewiss<br />
und angsteinflößend. Doch<br />
der Niederneureuther trägt<br />
seine schlimme Diagnose<br />
mit einer bewundernswerten<br />
Stärke und viel Lebensmut.<br />
Aufgeben und den Kopf<br />
in den Sand stecken ist für<br />
Jonas keine Option. Auch<br />
sein Lachen hat er trotz allem<br />
nicht verloren.<br />
Der Tag, der alles<br />
veränderte<br />
Bis zum 28. Mai 2023 war das<br />
Leben des 18-Jährigen gefüllt<br />
mit jeder Menge Sport,<br />
seinen Freunden, seiner<br />
Ausbildung zum Metallbauer<br />
bei einem Waldkirchner<br />
Unternehmen und vor allem<br />
eins: seiner größten Leiden-<br />
Obwohl er seinem Lieblingssport, dem Mountainbiken nicht<br />
mehr nachgehen kann, hat Jonas Lorenz seinen Lebensmut<br />
nicht verloren.<br />
schaft, dem Mountainbiken.<br />
„J.Lo.“, wie er von seiner Biker-Community<br />
genannt<br />
wird, ist Mitglied im Verein<br />
„Bayeride“ und engagierte<br />
sich dort ehrenamtlich<br />
als Jugendsprecher für die<br />
Nachwuchsarbeit. Wenn Jonas<br />
nicht gerade selbst mit<br />
dem Mountainbike unterwegs<br />
war, investierte er viel<br />
Zeit in die Planung und den<br />
Bau von heimischen Mountainbike-Strecken.<br />
In den<br />
letzten zehn Jahren hatte<br />
Jonas sein Fahrkönnen auf<br />
dem Mountainbike perfektioniert<br />
und es war nur noch<br />
eine Frage der Zeit, bis er<br />
den Sprung in die Profiliga<br />
schaffen würde. Doch dann<br />
kam alles anders.<br />
Als Jonas Lorenz am 28.<br />
Mai mit seinem Vereinskollegen<br />
Simon Pfoser zum<br />
Bikepark nach Kálnica in<br />
der Slowakei aufbrach, hätte<br />
sich niemand vorstellen<br />
können, dass dieser Tag<br />
in einem Albtraum enden<br />
würde. Die beiden wollten<br />
den dortigen Bikespot<br />
testen und anschließend<br />
einen Artikel darüber<br />
schreiben. Alles verlief wie<br />
geplant, bis der 18-Jährige<br />
bei einem seiner Sprünge<br />
stürzte. Nach dem Aufprall<br />
auf dem Boden war er für<br />
einige Minuten bewusstlos.<br />
Als er wieder zu sich kam,<br />
konnte er seine Beine nicht<br />
spüren und auch seine Arme<br />
nur eingeschränkt bewegen,<br />
was bereits auf eine sehr<br />
schwerwiegende Verletzung<br />
hindeutete. Die gerufenen<br />
Rettungssanitäter brachten<br />
den Niederneureuther anschließend<br />
ins slowakische<br />
Universitätsklinikum Zilina,<br />
wo er medizinisch erstversorgt<br />
wurde. Hier wurde der<br />
anfängliche Verdacht leider<br />
bestätigt: Jonas‘ 5. Halswirbel<br />
wurde bei dem Sturz so<br />
schwer beschädigt, dass er<br />
vermutlich nie wieder seine<br />
Beine bewegen kann und<br />
auch größere Einschränkungen<br />
in den Armen davonträgt.<br />
Aufgrund der<br />
schlimmen Verletzungen<br />
lag der 18-Jährige wochenlang<br />
im Koma und musste<br />
maschinell beatmet werden.<br />
Nach der medizinischen<br />
Erstversorgung in der Slowakei<br />
wurde der Sportler<br />
in die Unfallklinik Murnau<br />
verlegt, wo er noch bis Ende<br />
des Jahres bleiben wird.<br />
Zurück ins Leben<br />
Jonas‘ Leben, sein gewohnter<br />
Alltag, alles was für ihn<br />
Bedeutung hatte, wurde<br />
plötzlich in seinen Grundfesten<br />
erschüttert und er<br />
wurde mit einer Wahrheit<br />
konfrontiert, die nur schwer<br />
zu ertragen ist. Doch der<br />
Bis vor Kurzem bestand das Leben des 18-Jährigen noch aus<br />
jeder Menge Sport und atemberaubenden Sprüngen mit dem<br />
Mountainbike.<br />
Fotos: privat<br />
18-Jährige gibt nicht auf<br />
und will sich zurück ins<br />
Leben kämpfen. Und seine<br />
Freunde sowie die Mountainbike-Community<br />
aus<br />
dem Passauer Land unterstützen<br />
ihn dabei, wo es<br />
nur geht.<br />
Damit Jonas seinem Leben<br />
eine neue Perspektive geben<br />
kann, haben sie eine<br />
Spendenkampagne für ihn<br />
ins Leben gerufen. Damit<br />
der ehemalige Sportler die<br />
bestmöglichen Rehabilitationstherapien<br />
erhält und<br />
seine Wohnsituation an<br />
seine neuen Bedürfnisse anpassen<br />
kann. Jeder gespendete<br />
Euro zählt und hilft<br />
Jonas auf seinem weiteren<br />
Lebensweg.<br />
Mit dieser Diagnose fertig<br />
zu werden und nicht aufzugeben<br />
ist wahrscheinlich<br />
Früher unzertrennlich:<br />
Jonas und sein Bike.<br />
die größte Herausforderung<br />
seines Lebens, doch<br />
Jonas wird dies mit Bravour<br />
meistern. „Er ist ein großes<br />
Vorbild für andere in Sachen<br />
Kämpfergeist. Trotz seines<br />
jungen Alters kann man<br />
sich von ihm, seiner Lebensfreude<br />
und seinem Lebenswillen<br />
eine große Scheibe<br />
abschneiden“, finden seine<br />
Freunde – und wir auch.<br />
Spendenkampagne #StayStrongJLo<br />
Wer helfen will, kann dies auf der Spendenplattform<br />
gofundme unter www.gofundme.com/f/querschnittslahmung-staystrongjlo<br />
oder mittels einer<br />
Banküberweisung an den gemeinnützigen Verein<br />
„mia fia di“ tun:<br />
Empfänger: mia fia di e.V.<br />
Verwendungszweck: Spende Stay Strong JLo<br />
IBAN: DE47 7409 0000 0000 0703 00<br />
BIC: GENODEF1PA1<br />
Bank: VR Bank Passau eG<br />
(Spendenbescheinigung ab 200 Euro bitte Adresse angeben)
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137<br />
RIEDER MESSE: Leistungsschau,<br />
Erlebniswelt und Lebensfreude<br />
Internationale Landwirtschafts- und Herbstmesse vom 07. bis 10.09.2023<br />
und Rieder Volksfest vom 31.08. bis 03.09. und 07. bis 10.09.2023<br />
Die größte Landwirtschaftsmesse<br />
Österreichs 2023,<br />
das Familien-Event für einen<br />
tollen Ferienausklang,<br />
der gesellige Fixtermin für<br />
Jung und Alt in der ganzen<br />
Region: Der spannende Mix<br />
aus Landwirtschaft, Austro<br />
Tier, Herbst-Einkaufsmesse<br />
und dem Volksfest macht<br />
die RIEDER MESSE von<br />
7. bis 10. September auch<br />
diesmal einzigartig in ganz<br />
Österreich.<br />
Mehr als 500 Aussteller werden<br />
bei der diesjährigen RIE-<br />
DER MESSE ihre Produkte<br />
und Dienstleistungen präsentieren<br />
– nochmals mehr<br />
als bei der erfolgreichen<br />
Veranstaltung 2021. Mit ihrem<br />
einzigartigen Vier-Säulen-Konzept<br />
unterstreicht<br />
die Messe ihren Anspruch<br />
als vielseitiges Schaufenster<br />
mit österreichweiter und internationaler<br />
Ausstrahlung,<br />
die zugleich stark in der Region<br />
verankert ist.<br />
• Landwirtschaft – die neuesten<br />
Trends bei Land- und<br />
Forsttechnik, Pflanzenbau<br />
und Futtermitteln<br />
Das zuständige Team der Rieder Messe und des Volksfestes rund um (v.r.) Messedirektor Helmut Slezak, Projektleiter Fabian Berneder<br />
und Josef Stöckl (Ziegenzuchtverband) freut sich bereits auf den Start des einzigartigen Events! Foto: <strong>MuW</strong>/m.wagner<br />
• Austro Tier – das Kompetenzzentrum<br />
für die Nutztierzucht<br />
mit hochkarätigen<br />
Tierschauen und innovativen<br />
Ausstellungsthemen<br />
rund um die Tierhaltung<br />
- NEU: erstmals seit 39 Jahren<br />
Bundesstutenschau Noriker<br />
und Haflinger<br />
• Herbstmesse – die Einkaufsmesse<br />
für Bauen &<br />
Wohnen, Werkzeuge &<br />
Maschinen, Genuss, Mode<br />
& Lifestyle<br />
• Rieder Volksfest – legendäre<br />
Stimmung an zwei verlängerten<br />
Wochenenden,<br />
auch schon von 31. August<br />
bis 3. September<br />
Modernste Forsttechnik<br />
live im Einsatz führen<br />
renommierte Firmen in<br />
der Forstarena rund um<br />
die Wertschöpfungskette<br />
Holzbringung- und aufbereitung<br />
vor.<br />
Die Innovation Farm gibt<br />
umfassende Beratung und<br />
Erfahrungsaustausch über<br />
Potenziale und Chancen<br />
der digitalen Technologien.<br />
Besondere Spannung<br />
verspricht das große Finale<br />
des Lintrac Supercup<br />
2023, bei dem die besten<br />
Traktorpiloten gekürt<br />
werden.“<br />
Zusätzlich punktet die<br />
RIEDER MESSE wieder<br />
mit attraktiven Sonderbereichen<br />
wie dem Agrarland<br />
OÖ, Bio & Bienen, #DieEsserWisser,<br />
einer Leistungsschau<br />
des Bundesheers<br />
und zahlreichen weiteren<br />
Themen.<br />
„Unser gesamtes Team<br />
hat ein großartiges Messeprogramm<br />
organisiert,<br />
sowohl für landwirtschaftliche<br />
Fachbesucher<br />
als auch für Familien und<br />
Besucher, welche die interessanten<br />
Produkte<br />
bestaunen und gut unterhalten<br />
werden wollen.<br />
Es ist die wahrscheinlich<br />
spannendste und attraktivste<br />
Messe dieses Jahr<br />
in Österreich“, so Messedirektor<br />
Helmut Slezak.
8 AKTUELLES Anzeige<br />
WoGeno plant 30 neue<br />
Wohneinheiten<br />
Bauminister Christian Bernreiter zu Besuch in Passau<br />
1<br />
Der Inbegriff von<br />
Natürlichkeit und Luxus<br />
Beste Aussichten am neuen Grundstück in Grubweg haben genossen: (v.r.) WoGeno-Vorstandsmitglied<br />
Erich Weishäupl, MdL Prof. Gerhard Waschler, Bezirksrat Josef Heisl, WoGeno-Aufsichtsratsvorsitzender<br />
Klaus Fiedler, Bayerns Bauminister Christian Bernreiter, der<br />
geschäftsführende WoGeno-Vorstand Christian Raab, Andreas Schmöller vom Architekturbüro<br />
Schmöller, Fürstensteins Bürgermeister Stephan Gawlik sowie Tilman Ringe und Giulia<br />
Negretto vom Architekturbüro Schmöller.<br />
Foto: <strong>MuW</strong>/k.krückl<br />
NEU!! KTMEBIKECENTER<br />
MODELLE 2023 JETZT TESTEN!<br />
Passau. Trotz der aktuell<br />
„ungünstigen Rahmenbedingungen“<br />
mit extrem gestiegenen<br />
Preisen plant die<br />
Wohnungsgenossenschaft<br />
Passau 30 neue, bezahlbare<br />
Wohneinheiten an der<br />
Alten Straße in Grubweg<br />
zu errichten. Vom wunderschönen<br />
Ausblick des rund<br />
8.000 Quadratmeter großen<br />
Stiftungsgrundstücks<br />
überzeugte sich auch Bayerns<br />
Bauminister Christian<br />
Bernreiter nachdem er<br />
das bereits fertig gestellte<br />
Wohnbauprojekt der Wo-<br />
Geno in der Englmeierstraße<br />
7 besichtigt hatte.<br />
„Giardino Living“<br />
Beim neuesten Projekt der<br />
Wohnungsgenossenschaft<br />
Passau, dem „Giardino<br />
Living“ an der Alten Straße,<br />
wird eine kleine Siedlung<br />
aus rund 20 Reihenhäusern<br />
sowie zehn bis zwölf<br />
Geschosswohnungen entstehen.<br />
Der Baustart soll<br />
kommendes Jahr erfolgen.<br />
„Wir wollen mit diesem Projekt<br />
vor allem junge Familien<br />
ansprechen und bezahlbaren<br />
Wohnraum schaffen“,<br />
erklärte der geschäftsführende<br />
WoGeno-Vorstand<br />
Christian Raab. Großer<br />
Wert wird bei der entstehenden<br />
Reihenbausiedlung<br />
auf Helligkeit, Grünflächen<br />
und Gemeinschaft gelegt.<br />
Künftige Mieter können<br />
sich auf eine Streuobstwiese,<br />
Gemeinschaftsbereiche<br />
sowie einen Spielplatz für<br />
Kinder freuen. Auch eine<br />
großzügige Tiefgarage wird<br />
vorhanden sein. Zudem wird<br />
die Sonnenenergie mittels<br />
PV-Anlagen genutzt. Begeistert<br />
von diesem Projekt<br />
zeigte sich nicht nur Bauminister<br />
Christian Bernreiter,<br />
sondern auch MdL Prof.<br />
Dr. Gerhard Waschler, der<br />
das Konzept als „Geschenk<br />
für die Stadtentwicklung“,<br />
ansah.<br />
Doch ohne staatliche Förderprogramme<br />
würde der<br />
Wohnungsbau nicht funktionieren,<br />
bekräftigte der<br />
geschäftsführende Wo-<br />
Geno-Vorstand Christian<br />
Raab. Die momentane Situation<br />
sei sehr problematisch.<br />
Als Beispiel verglich<br />
er die Investitionskosten<br />
aus dem Jahr 2017 mit den<br />
prognostizierten Zahlen<br />
für 2024. Während 2017<br />
pro Quadratmeter 2500<br />
Euro investiert werden<br />
mussten und daraus eine<br />
Wohnmiete von 7,96 Euro/<br />
m 2 resultierte, beläuft sich<br />
die Investitionssumme<br />
2024 pro m 2 voraussichtlich<br />
auf knapp 4000 Euro,<br />
was Mieten zwischen 11<br />
und 12 Euro/m 2 nach sich<br />
ziehen wird. „Ein Dilemma“,<br />
so Raab. Deshalb sei<br />
man auf staatliche Förderprogramme<br />
angewiesen.<br />
In Hinblick auf den privaten<br />
Wohnungsbau bemängelte<br />
Christian Bernreiter,<br />
dass das KfW-Fördervolumen<br />
während der Verantwortung<br />
der Großen Koalition<br />
von 18 Mrd. auf auf<br />
nun 1,88 Milliarden Euro<br />
zurück gefahren wurde.<br />
Hier wolle man weiter Gas<br />
geben, so der Minister. Für<br />
künftige Häuslebauer hat<br />
der Freistaat Ende März<br />
diesen Jahres ein „Bayern-Darlehen“<br />
eingeführt,<br />
so Bernreiter. Hier würden<br />
bei einem Neubau mit<br />
Finanzierung durch die<br />
Hausbank bei vier Prozent<br />
Zinsen 1,5 Prozent vom<br />
Staat übernommen, beim<br />
Kauf einer Gebraucht-Immobilie<br />
sogar bis zu zwei<br />
Prozent der Zinslast.<br />
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CAMPINGPARK VIECHTACH<br />
Ferienparadies in der Natur<br />
Der KNAUS Campingpark Viechtach punktet nicht nur mit tollen Freizeitangeboten,<br />
sondern auch mit nachhaltiger Energiegewinnung dank des DACHS<br />
9<br />
Viechtach. Am Fuße des<br />
„Großen Pfahls“, zwischen<br />
Höllensteinstausee<br />
und dem wild-romantischen<br />
Tal des Schwarzen<br />
Regens, finden Urlauber<br />
im KNAUS Campingpark<br />
in Viechtach alles für eine<br />
gelungene Auszeit. Mit<br />
einem großen Angebot<br />
an Outdooraktivitäten<br />
ist der Park ein Paradies<br />
für aktive Familien und<br />
Hundebesitzer.<br />
In den Sommermonaten<br />
können das Beachvolleyballfeld,<br />
der nahe gelegene<br />
Waldwipfelweg, der Bikepark<br />
„Am Geißkopf“ oder<br />
das weitläufige Wanderwegenetz<br />
auf Herz und Nieren<br />
getestet werden. Gemütlich<br />
wird’s abends an der Grillbar<br />
mit Pizzaofen, an heißen<br />
Tagen freuen sich besonders<br />
die kleinen Gäste<br />
über einen erfrischenden<br />
Badeweiher. Winterurlauber<br />
nutzen gern das traumhafte<br />
Wintersportgebiet<br />
mit herrlichen Skipisten,<br />
Langlaufloipen und Rodelbahnen<br />
ganz in der Nähe.<br />
Direkt am Campingpark<br />
sorgt das Hallenbad auch<br />
in den kalten Monaten für<br />
lustige Momente im kühlen<br />
Nass. Ein Wintergarten,<br />
Sauna sowie Infrarotkabine<br />
ergänzen das Indoor-<br />
Angebot. Da liegt es auf<br />
der Hand, dass der KNAUS<br />
Campingpark Viechtach<br />
einen hohen Energieverbrauch<br />
hat. Deswegen wurde<br />
nun ein großer Schritt in<br />
eine nachhaltige Energieversorgung<br />
unternommen.<br />
Nachhaltige<br />
Energieversorgung<br />
Parkleiter Christiaan van<br />
Heumen hat sich hierbei<br />
für den DACHS als modernen<br />
Energieversorger<br />
Freuen sich über den DACHS in Viechtach: Camp-Manager Christiaan van Heumen (l.) und<br />
Helmut Weigerstorfer.<br />
Foto: <strong>MuW</strong>/m.wagner<br />
entschieden. Im Einsatz<br />
ist ab jetzt der DACHS Pro<br />
20.0. Das pfiffige Blockheizkraftwerk<br />
ist dabei<br />
doppelt praktisch: denn<br />
es wird neben Strom auch<br />
Wärme erzeugt. Ein weiterer<br />
Vorteil: Beim neuen<br />
Dachs Pro G/F20.0 liegt<br />
der Gesamtwirkungsgrad<br />
bei bis zu 102,4 Prozent.<br />
Damit erzielt die Anlage<br />
die Energieeffizienzklasse<br />
A++ und ist langfristig<br />
eine sichere Option für<br />
niedrige Energiekosten,<br />
unabhängig von den steigenden<br />
Preisen des Energiemarktes.<br />
Als fachkundigen Berater<br />
hat sich der Camp-<br />
Manager dabei keinen<br />
geringeren als Mr. Dachs<br />
persönlich ins Boot geholt.<br />
Helmut Weigerstorfer von<br />
Weigerstorfer Haustechnik<br />
ist Experte in Sachen<br />
DACHS und bietet nicht<br />
nur fachkundige Beratung,<br />
sondern auch erstklassigen<br />
Service. Christiaan<br />
van Heumen ist jetzt<br />
schon sehr zufrieden mit<br />
seiner Wahl und freut sich<br />
auf die künftige, nachhaltige<br />
Energiegewinnung für<br />
seinen Campingpark. „Wir<br />
können als regionales Unternehmen<br />
ein Rundum-<br />
Sorglos-Paket anbieten<br />
und sind bei Fragen oder<br />
Problemen schnell vor<br />
Ort“, erklärt Helmut Weigerstorfer.<br />
Der Campingpark Viechtach<br />
punktet nun also nicht<br />
nur mit seinem tollen Ambiente<br />
und Freizeitangeboten,<br />
sondern dank des<br />
DACHS auch mit seinen<br />
die „inneren Werten“.<br />
DACHS-TECHNOLOGIE AUS FREYUNG<br />
DER DACHS<br />
Der Dachs.<br />
Die Kraft-Wärme-Kopplung<br />
DIREKT zum „Mr. Dachs“ Helmut Weigerstorfer:<br />
wh@weigerstorfer.de - Telefon: 08551 589111 oder Handy: 0176 11589111
10 AKTUELLES<br />
1<br />
Freiluft-Ausstellung des Wolfsteiner Kunstvereins<br />
Steinbruch-Atelier wurde Ausstellungskulisse<br />
Tittling. Das diesjährige<br />
Sommerfest des Kunstvereins<br />
Wolfstein bekam<br />
auch heuer wieder eine<br />
besondere Note. Schon<br />
seit Jahren stellt der<br />
Künstler Reinhard Mader<br />
seinen Kollegen vom<br />
Kunstverein sein Areal<br />
für ihr Fest zur Verfügung.<br />
Lothar Blitz, der Vorsitzende<br />
des Kunstvereins<br />
hatte dieses Mal die Idee,<br />
das Fest mit einer Ausstellung<br />
im Freien zu verbinden.<br />
Die Blitzausstellung<br />
dauerte jedoch lediglich<br />
von 15 bis 18 Uhr. Danach<br />
wurde kräftig gefeiert.<br />
Die unterschiedlichen<br />
Kunstwerke fügten sich<br />
wunderbar in die Steinbruchlandschaft<br />
ein. Die<br />
Palette reichte von Malerei<br />
über Glas bis hin<br />
zu Granit. „Gute Kunst<br />
fängt da an, wo die Natur<br />
aufhört“ zitierte der anwesende<br />
Fürstensteiner<br />
Bürgermeister Stephan<br />
Gawlik den berühmten<br />
Maler Marc Chagall.<br />
Auch der stv. Landrat<br />
Hans Koller zeigte sich<br />
vom Ambiente und der<br />
Ausstellung beeindruckt.<br />
Der Wolfsteiner Kunstverein<br />
feiert im kommenden<br />
Jahr sein 50-jähriges Bestehen<br />
und zählt derzeit<br />
rund 200 Mitglieder.<br />
rd<br />
Ein Politiker zum Anfassen<br />
Gespräch mit dem Bundestagsabgeordneten Muhanad Al-Halak<br />
Gemütliches Beisammensein mit Kunst im Hintergrund. Foto:<br />
<strong>MuW</strong>/r.demont<br />
1<br />
Grafenau. Al-Halaks Familie<br />
flüchtete aus der irakischen<br />
Stadt Bagdad, als er elf<br />
Jahre alt war. Diese Flucht -<br />
teilweise auch im Boot - ließ<br />
ihn einiges erleben, das er<br />
bis heute nicht vergessen<br />
hat, wie er im Gespräch berichtete.<br />
Schon in jungen<br />
Jahren auch ehrenamtlich<br />
tätig, prägte ihn der direkte<br />
Kontakt mit Menschen bis<br />
heute. Nachdem Al-Halak<br />
fast 15 Jahre als Wassermeister<br />
bei der Stadt Grafenau<br />
tätig war, wurde das Thema<br />
Umwelt ein weiteres Standbein<br />
seiner Interessen. Aus<br />
diesen genannten Gründen<br />
liegt auch der Schwerpunkt<br />
seiner Abgeordnetentätigkeit<br />
auf den Themen Migration<br />
und Umwelt.<br />
Angefangen von Corona, Klimaerwärmung<br />
und Krieg in<br />
der Ukraine bis hin zu Inflation<br />
und Wirtschafts- sowie<br />
Energieproblemen stehe die<br />
jetzige Regierung vor einem<br />
Bündel von Problemen, die<br />
es in sich haben. Selten<br />
müsse sich eine Bundesregierung<br />
so vielen Herausforderungen<br />
gleichzeitig<br />
stellen. „Offizielle Streitigkeiten<br />
über Lösungsmöglichkeiten<br />
verunsichern<br />
da die Bürger nur“, meint<br />
Al-Halak. Sein Ansatz lautet,<br />
dass man Probleme nur gemeinsam<br />
lösen kann. Allein<br />
das komme beim Bürger an.<br />
Es handle sich dabei um Fragen,<br />
die nicht von heute auf<br />
morgen vom Tisch sind. Das<br />
müsse man dem Bürger vermitteln.<br />
Hier bedeute ihm<br />
der direkte Bürgerkontakt<br />
viel, führt Al-Halak weiter<br />
aus. Generell sollte man nie<br />
mehr versprechen, als man<br />
halten könne.<br />
Flüchtlinge/Migration<br />
Auf das Thema Flüchtlinge<br />
angesprochen lautet sein<br />
Standpunkt, dass jeder „eine<br />
Chance verdient hat“. Aber<br />
diese Chance müsse auch<br />
genutzt und die hiesige Kultur<br />
respektiert werden. Andernfalls<br />
komme es zur Abkapselung<br />
und zur Bildung<br />
von Parallelgesellschaften.<br />
Wenn jemand die Regel in<br />
Deutschland nicht akzeptieren<br />
kann, so hat er hier laut<br />
Al-Halak nichts zu suchen.<br />
Hier erhofft sich der Politiker<br />
für die Zukunft klarere<br />
Regeln als bislang. Denn:<br />
Zwar werden Fachkräfte<br />
hierzulande gesucht, aber<br />
selbst für Menschen, die<br />
ihre Chance nutzen möchten,<br />
ist es nicht einfach ein<br />
Aufenthaltsrecht auf Dauer<br />
zu erhalten. Al-Halak<br />
spricht sich daher für eine<br />
Entbürokratisierung aus.<br />
„Die Politik hört uns nicht<br />
zu“ - diese Worte aus der<br />
Bevölkerung begegnen dem<br />
Politiker auf die eine oder<br />
andere Weise immer wieder.<br />
Muhanad bemüht sich<br />
deshalb bei vielen Gelegenheiten,<br />
mit den Bürgern zu<br />
kommunizieren. In Kürze<br />
hat er einen Bürgerdialog in<br />
Lalling. Schulen sind ihm<br />
ebenfalls wichtig, um mit<br />
jungen Menschen ins Gespräch<br />
zu kommen. Gleichfalls<br />
ist er noch heute in<br />
verschiedenen Funktionen<br />
ehrenamtlich tätig. „Dem<br />
Bürger die Wahrheit sagen<br />
- das schafft Klarheit“, so<br />
seine Überzeugung.<br />
Wasserversorgung<br />
MdB Al-Halak beim Interview<br />
in seinem Grafenauer<br />
Büro. Foto: <strong>MuW</strong>/r.demont<br />
In seinem Beruf als Wassermeister<br />
hat Muhanad Al-Halak<br />
viel praktische Kenntnisse<br />
zum Thema Wasser und<br />
Umwelt sammeln können.<br />
„Wasser kommt für viele ja<br />
einfach aus der Leitung. Es<br />
ist aber heute ein kostbares<br />
Gut geworden“, will er auf<br />
die Thematik aufmerksam<br />
machen. Denn in Deutschland<br />
gehen jährlich rund<br />
46 Milliarden Kubikmeter<br />
Wasser durch Lecks verloren.<br />
Hier wären im kommunalen<br />
Bereich digitale<br />
Wasseruhren von Vorteil,<br />
da man diese jederzeit per<br />
Funk ablesen und in der<br />
Folge einen Verlust schnell<br />
feststellen könne. Analoge<br />
Modelle hingegen werden<br />
einmal im Jahr abgelesen.<br />
Ob eine Unstimmigkeit<br />
dann auf einen Mehrverbrauch<br />
oder ein Leck zurückzuführen<br />
ist, lässt sich<br />
dann schwer feststellen.<br />
Auch der Zeitpunkt einer<br />
möglicherweise undichten<br />
Leitung ist kaum nachvollziehbar.<br />
Die neue Nationale<br />
Wasserstrategie, bei welcher<br />
auch Muhanad Al-Halak<br />
mitwirkte, bündelt erstmals<br />
wasserbezogene Maßnahmen<br />
in allen relevanten<br />
Sektoren: Landwirtschaft<br />
und Naturschutz, Verwaltung<br />
und Verkehr, Stadtentwicklung<br />
und Industrie.<br />
Verbote zum Zweck des<br />
Wassersparens helfen seiner<br />
Meinung nach nicht. „Zum<br />
einen gehört ein Bewusstsein<br />
dafür geschaffen, dass<br />
Wasser ein knappes Gut geworden<br />
ist. Zudem braucht<br />
es Anreize zum Wasser sparen.<br />
Der Grundwasserspiegel<br />
sinkt stetig und auch<br />
die Quellen werden vom<br />
Grundwasser gespeist“, so<br />
Al-Halak.<br />
„Politik für die Menschen<br />
machen“ - dieser schöne<br />
Ausdruck wird häufig in den<br />
Mund genommen, leider jedoch<br />
nicht immer ernst genommen.<br />
Muhanad Al-Halak<br />
setzt dies an die erste<br />
Stelle seiner Arbeit. Dabei<br />
brauche auch ein Politiker<br />
manchmal Hilfe: Die Texte<br />
in den Gesetzen seien selbst<br />
für ihn öfters schwer verständlich.<br />
Dann freue er sich<br />
über die Hilfe seiner fachlich<br />
geschulten Mitarbeiter. rd
9 AKTUELLES<br />
GEWINNEN<br />
Kinderklinik Passau präsentiert sich in Hamburg<br />
…und erhält Posterpreis auf der Jahrestagung der Gesellschaft für Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin<br />
11<br />
Hamburg/Passau. Das<br />
Team der Kinderklinik<br />
Dritter Orden Passau war<br />
auf der Jahrestagung der<br />
Gesellschaft für Neonatologie<br />
und Pädiatrische<br />
Intensivmedizin (GNPI)<br />
in Hamburg vertreten.<br />
Sowohl Mitglieder aus<br />
der Ärzteschaft wie seitens<br />
Pflegepersonal sind<br />
gemeinsam in den hohen<br />
Norden gereist, um auf<br />
dem Kongress über die<br />
Arbeit in der Kinderklinik<br />
Dritter Orden Passau zu<br />
berichten – speziell aus<br />
dem Bereich Neonatologie<br />
und Pädiatrische Intensivmedizin.<br />
Besonders erfreulich:<br />
Ein sogenannter Posterpreis<br />
ging nach Passau!<br />
„Das Team hat von unserer<br />
Arbeit berichtet und<br />
Studien dargelegt, die die<br />
Auswirkungen unserer<br />
Familien-integrierenden<br />
spezialisierten Neu- und<br />
Frühgeborenenversorgung<br />
untersucht haben“,<br />
gibt Kinderklinik-Chefarzt<br />
(v.l.): Chefarzt Prof. Dr. Matthias Keller, Oberarzt Dr. Michael Zeller und der Leitende Oberarzt<br />
Dr. Salvador Navarro-Psihas.<br />
Foto: Kinderklinik Dritter Orden Passau<br />
Prof. Dr. Matthias Keller<br />
Einblick. Oberarzt Dr. Michael<br />
Zeller, stellvertretender<br />
Ärztlicher Direktor der<br />
Kinderklinik hat für seine<br />
Ausführungen zum Thema<br />
„Familien-integrierende<br />
Versorgung und Auswirkungen<br />
auf Gesundheits-<br />
kosten und Aufnahmekapazitäten“<br />
letztlich<br />
sogar einen Posterpreis der<br />
Fachgesellschaft erhalten.<br />
„Das ist ein Ergebnis jahrelanger<br />
interdisziplinärer<br />
Teamarbeit – worauf wir<br />
gemeinsam stolz sein können“,<br />
betont Keller weiter.<br />
Workshops, Erfahrungsberichte,<br />
Vorträge<br />
Auf der Jahrestagung in<br />
Hamburg hat sich jedoch<br />
nicht nur das Ärzteteam<br />
positiv hervorgetan, auch<br />
die Pflege-Vertreter sind<br />
groß rausgekommen: So<br />
haben die beiden Stationsleiterinnen<br />
des Eltern-Baby<br />
und Familienzentrums<br />
(EBZ), Luise<br />
Resch-Veit und Gerlinde<br />
Rosch, in verschiedenen<br />
Workshops ihre Arbeit<br />
vorgestellt und Erfahrungsberichte<br />
geteilt,<br />
Oberarzt Dr. Benedikt<br />
Steif gab Einblicke in die<br />
Erfahrungen im Bereich<br />
Telemedizin bei der Neugeborenenversorgung<br />
und<br />
Oberärztin Dr. Kathrin<br />
Baumgartner, Spezialistin<br />
für Nierenerkrankungen<br />
in der Kinderklinik Passau,<br />
berichtete von ihrem<br />
medizinischen Engagement<br />
bei Cap Anamur,<br />
einer weltweit aktiven<br />
humanitäten Hilfsorganisation<br />
und im Sudan.<br />
Weiterhin gilt es Lydia<br />
Bauernfeind zu gratulieren:<br />
Sie verstärkt erst seit<br />
Kurzem das Team der Kinderklinik<br />
und hat in Hamburg<br />
einen Posterpreis<br />
der Pflege gewonnen.<br />
MEDIENHAUS<br />
In der Tiefe des Bayerischen<br />
Waldes, verborgen<br />
und unsichtbar in einer<br />
Urwald-Oase, haben sie<br />
die Eingriffe der großen<br />
Zweibeiner in die Natur<br />
überlebt: Elf kleine, wilde<br />
Krabbelkäfer.<br />
„Schluss mit dem Dasein<br />
im Versteck!” beschließen<br />
sie eines Tages einmütig.<br />
„Wir machen uns auf die<br />
Suche nach einem neuen<br />
Zuhause… und vielleicht,<br />
GEWINNEN MIT MUW-MEDIENHAUS!<br />
Die wilden 14 - Kinderbuch ab 6 Jahren<br />
Die unglaubliche Reise der Urwaldkäfer im Bayerischen Wald<br />
wenn wir ganz viel Glück<br />
haben, finden wir sogar<br />
unsere verschollenen<br />
Verwandten wieder.” Eine<br />
Reise in eine fantastische<br />
Welt voll sonderbarer Begegnungen<br />
steht ihnen<br />
bevor.<br />
Das bereits vergriffene<br />
Kinderbuch ist wieder im<br />
Digitalnachdruck verfügbar!<br />
Thomas Michler und<br />
Susanne Zuda haben in<br />
Zusammenarbeit mit dem<br />
Nationalpark Bayerischer<br />
Wald (Herausgeber) ein<br />
tolles Werk geschaffen,<br />
das spielerisch Wissen<br />
vermittelt und dank toller<br />
Illustrationen die Fantasie<br />
anregt.<br />
„Die wilden 14“ ist für<br />
Kinder ab 6 Jahren geeignet<br />
und für 18,50€ im Digitalnachdruck<br />
erhältlich<br />
(Art.Nr. DN527). Weitere<br />
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Wir verlosen 5 Exemplare von „Die wilden 14“. Senden Sie bis Freitag, 15. September das Kennwort „Wilde 14“ sowie Ihre<br />
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Mit der Teilnahme erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Daten an den Verlag edition Lichtland weitergeleitet<br />
werden dürfen. Die Adressen werden nicht für weitere Mailingaktionen archiviert. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
12 LOKALES<br />
Zurück aus dem Urlaub:<br />
Kontoauszüge kontrollieren<br />
Im Urlaub werden girocards und Kreditkarten besonders häufig<br />
gezückt -sei es um Souvenirs, Restaurantbesuche oder Supermarkteinkäufe<br />
zu bezahlen. Um dabei den Überblick zu behalten,<br />
ist es sinnvoll, die Belege aller Ausgaben und Abhebungen während<br />
des Urlaubs zu sammeln. Anhand der Unterlagen sollte man<br />
nach der Rückkehr die Kontoauszüge und Kreditkartenabrechnungen<br />
sorgfältig auf Richtigkeit prüfen. Dies ist auch über das<br />
Online Banking oder die Banking App auf dem Smartphone oder<br />
Tablet möglich. Wer unberechtigte Abbuchungen feststellt, sollte<br />
sofort seine Bank oder Sparkasse kontaktieren und die Zahlungskarten<br />
vorsorglich sperren. Außerhalb der Öffnungszeiten des<br />
Kreditinstituts ist das rund um die Uhr über den Sperr-Notruf<br />
49 116 116* möglich. Alternativ gibt es die Sperr-App 116 116:<br />
Hier können die Daten der Zahlungskarten sicher gespeichert<br />
und girocards direkt aus der App gesperrt werden, sofern das<br />
teilnehmende Institut Zugang durch diese Applikation gewährt.<br />
* Der Service des Sperr-Notrufs ist kostenlos. Auch der Anruf<br />
bei der 116 116 aus dem deutschen Festnetz ist gebührenfrei. Aus<br />
dem Mobilnetz und aus dem Ausland können Gebühren anfallen.<br />
Sollte der Sperr-Notruf in seltenen Fällen aus dem Ausland nicht<br />
erreicht werden können, gibt es alternativ die Rufnummer +49<br />
(0) 30 40504050.<br />
Weitere Tipps zum richtigen Umgang mit Karte und PIN hat die<br />
EURO Kartensysteme GmbH in Zusammenarbeit mit der Deutschen<br />
Kreditwirtschaft im Internetportal www.kartensicherheit.de<br />
zusammengestellt. Hier finden Verbraucher:innen viele<br />
interessante Informationen zu bargeldlosen Zahlungsmitteln<br />
und einen SOS-Infopass mit den wichtigsten Sperrnummern für<br />
den Notfall als Download.<br />
Schlossfest Freyung<br />
Mittelalterliches Treiben vom 1. bis 3. September<br />
Freyung. Eine besondere<br />
Tradition in Freyung stellt<br />
das alljährliche Schlossfest<br />
rund um das Schloss<br />
Wolfstein dar. Vom 01. bis<br />
03. September wird bereits<br />
zum 23. Mal das Rad<br />
der Zeit um ca. 350 Jahre<br />
zurückgedreht.<br />
Auch in diesem Jahr erwartet<br />
die Zuschauer ein<br />
buntes Treiben mit einer<br />
Vielzahl von Handwerkern,<br />
Spezereyen, Gauklern<br />
und Musikanten, einem<br />
„Schwedenlager“ und einer<br />
„Marktwächtertruppe“.<br />
Ein umfangreiches<br />
Rahmenprogramm mit<br />
Ponyreiten, Goldwaschen<br />
oder Bogenschießen rundet<br />
das interessante Mittelalter-Angebot<br />
ab.<br />
Am Freitagabend findet<br />
ein großer Festzug mit vielen<br />
historischen Vereinen<br />
vom Freyunger Stadtplatz<br />
zum Schloss statt. Einen<br />
Höhepunkt stellt zudem<br />
das Historische Freilichtspiel<br />
dar, bei welchem<br />
Laiendarsteller wichtige<br />
Ereignisse der Geschichte<br />
Spiel, Spaß und Austausch für Pflegefamilien<br />
Kreisjugendamt organisierte Begegnungswochenende – Pflegeeltern laufend gesucht<br />
Foto: Archiv<br />
1<br />
wieder aufleben lassen.<br />
Lassen Sie sich dieses mittelalterliche<br />
Treiben nicht<br />
entgehen!<br />
1<br />
Lkr. Passau. Nicht jede<br />
Familie ist in der Lage, zu<br />
jeder Zeit ihrem Kind ausreichende<br />
Entwicklungsmöglichkeiten<br />
zu bieten.<br />
Für Kinder ist die Pflegefamilie<br />
eine sehr gute<br />
Alternative zu anderen<br />
Lebensformen außerhalb<br />
der eigenen Familie. Pflegefamilien<br />
erfüllen daher<br />
eine wichtige Aufgabe im<br />
Bereich der Betreuung<br />
und Erziehung von Kindern.<br />
Mehr als 160 Kinder<br />
werden im Landkreis<br />
Passau derzeit in gut 120<br />
Pflegefamilien betreut,<br />
die meisten davon in Vollzeitpflege,<br />
einzelne auch<br />
in kurzfristiger Bereitschaftspflege.<br />
Koordiniert<br />
wird diese Form der „Hilfe<br />
zur Erziehung“ vom Kreisjugendamt.<br />
In diesem Rahmen hat das<br />
Jugendamt die Pflegefamilien<br />
und deren Kinder<br />
zu einem Begegnungswochenende<br />
an das Jugendzeltdorf<br />
am Rannasee in<br />
Wegscheid eingeladen. Für<br />
die Pflegekinder und leiblichen<br />
Kinder der Pflegeeltern<br />
stand vor allem Spiel<br />
und Spaß im Vordergrund<br />
– für die Eltern sollte dieses<br />
Wochenende dem Austausch<br />
untereinander und<br />
mit dem Kreisjugendamt<br />
dienen. Rund 80 Eltern<br />
und Kinder – vom Kleinkind<br />
bis zum Teenageralter<br />
- sind der Einladung<br />
gefolgt.<br />
Stellvertretender Landrat<br />
Klaus Jeggle und stellvertretende<br />
Jugendamtsleiterin<br />
Judith Klapper haben<br />
Foto: Landratsamt<br />
die Familien begrüßt. Mit<br />
dabei war unter anderem<br />
auch das Ökomobil des<br />
Kreisjugendrings. Von Filzen,<br />
über Tonarbeiten bis<br />
zum Spielspaß mit dem<br />
Schwungtuch war damit<br />
für die Kinder jede Menge<br />
Abwechslung geboten.<br />
Bolzplatz, Basketballfeld,<br />
Tischtennis und die Bademöglichkeiten<br />
wurden aber<br />
ebenso intensiv genutzt.<br />
Zeichen der Anerkennung<br />
In dieser Form wurde die<br />
Veranstaltung erstmals<br />
angeboten. Ziel war es,<br />
nach der schwierigen Corona-Zeit<br />
etwas Besonderes<br />
für die Pflegefamilien anzubieten<br />
und damit auch ein<br />
Zeichen der Anerkennung<br />
und des Dankes für die Arbeit<br />
der Pflegefamilien zu<br />
setzen, erklärt Judith Klapper,<br />
die mit ihrem Team<br />
des Pflegekinderdienstes<br />
am Kreisjugendamt vor<br />
Ort war. Austausch und<br />
Gespräch und die öffentliche<br />
Anerkennung der Arbeit<br />
der Pflegefamilien sei<br />
wichtig, so Klapper, auch<br />
weil das Jugendamt laufend<br />
auf der Suche nach Pflegefamilien<br />
ist.<br />
Dazu plant das Jugendamt<br />
auch Infoabende im Herbst.<br />
Weitere Informationen zu<br />
diesem Thema kann der<br />
Pflegekinderdienst geben:<br />
Tel. 0851 397 -515 oder -573<br />
bzw. pflegekinderdienst@<br />
landkreis-passau.de.
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Finsterau. Am 10. September<br />
findet im Freilichtmuseum<br />
Finsterau der alljährliche<br />
Erntedankmarkt<br />
statt. Ab 10 Uhr bieten<br />
Aussteller Handwerkskunst<br />
aus Holz, Töpferware<br />
und Papier sowie<br />
Korbwaren und Handarbeiten<br />
aus Wolle. Zum<br />
täglichen Gebrauch gibt<br />
es handgemachte Besen,<br />
zum Wohlfühlen Räucherwerk,<br />
Seifen und feine Liköre.<br />
Außerdem bietet der<br />
Markt auch viel Gesundes<br />
aus der Natur wie Gewürze,<br />
Kräutertees oder Salben.<br />
Neben Räucherwerk,<br />
Deko und Geschenkartikeln<br />
auf dem Markt, findet<br />
heuer auch wieder ein Fest<br />
im Fest statt:<br />
Jägerfest mit<br />
tollem Programm<br />
Die Wolfsteiner Jägerschaft<br />
veranstaltet auf<br />
der Wiese vorm Salettl ein<br />
Jägerfest, bei dem es bis in<br />
den Nachmittag hinein leckere<br />
Speisen vom Wild,<br />
Wildkonserven und Getränke<br />
gibt. Die Jagdhornbläser<br />
werden um 14 und<br />
15 Uhr jagdliche Weisen<br />
vortragen, Jagdhunde werden<br />
vorgestellt und zeigen<br />
ihre Passion zur Jagd und<br />
Greifvögel können hautnah<br />
erlebt werden. Ein<br />
AKTUELLES<br />
GESUNDHEIT / GEWINNEN MIT MUW<br />
39. Landkreissonderzug<br />
Am Samstag, den 23. September - nicht wie ursprünglich geplant am 09. September<br />
Unter der Schirmherrschaft von<br />
Landrat Raimund Kneidinger wird<br />
zu einer Fahrt in einem Reisezug mit<br />
bewirtschaftetem Speisewagen von<br />
Passau über Vilshofen, Plattling, an<br />
den Bodensee bis in die Festspielstadt<br />
Bregenz eingeladen. Aufgrund<br />
von Gleissperrungen der Deutschen<br />
Bahn wurde die Fahrt auf den 23.<br />
September 2023 verschoben.<br />
Fahrtstrecke und Fahrzeiten:<br />
Passau Hbf ab 6.00 Uhr,<br />
Vilshofen ab 6.15 Uhr<br />
Fahrpreise einschließlich<br />
Platzreservierung:<br />
Erwachsene 79 €,<br />
Familientarif 169 €,<br />
Kinder 6 – 14 Jahren 39 €<br />
Nachhaltigkeit: Zeigen, was der „Landkreis drauf hat“<br />
39. Landkreissonderzug<br />
Haus am Strom sucht positive Beispiele – Studierende machen Video<br />
Am Samstag, den 23. September - nicht wie<br />
ursprünglich geplant am 09. September<br />
Passau/Jochenstein. Positive<br />
Beispiele in Sachen dabei sein, von Ernährung<br />
schränkung. Alles kann<br />
Nachhaltigkeit, die Ansporn über Konsum bis Mobilität<br />
sind und zeigen, was im<br />
Unter<br />
und<br />
der<br />
vieles<br />
Schirmherrschaft<br />
mehr“, erklärt<br />
Landkreis Passau passiert, Ralf<br />
von<br />
Braun,<br />
Landrat<br />
Leiter<br />
Raimund<br />
der Umweltstation<br />
um Ressourcen zu schonen<br />
Kneidinger<br />
in<br />
wird<br />
Jochenstein.<br />
zu<br />
und das Klima zu schützen:<br />
einer<br />
Er<br />
Fahrt<br />
nennt<br />
in einem<br />
als konkrete<br />
Reisezug<br />
mit<br />
Beispiele<br />
Das wird ab sofort gesucht.<br />
bewirtschaftetem<br />
die Bereiche Landwirtschaft,<br />
Die Umweltstation Haus am<br />
Speisewagen von<br />
Mode<br />
Passau<br />
oder<br />
Strom ruft dazu auf, solche<br />
über<br />
Kosmetik,<br />
Vilshofen,<br />
Energie,<br />
Plattling,<br />
Wasser<br />
Initiativen und Projekte<br />
an<br />
zu<br />
den<br />
im<br />
Bodensee<br />
Privathaushalt<br />
bis in die<br />
oder in<br />
melden.<br />
Festspielstadt<br />
der Industrie,<br />
Bregenz<br />
Mobilität für<br />
eingeladen.<br />
Pendler, Wochenendgäste<br />
Aufgrund<br />
„Wir suchen im Zuge der<br />
von Gleissperrungen<br />
oder Urlauber. Und:<br />
der<br />
FREIZEIT „Egal<br />
Vilshofen ab 6.15 Uhr bahn.de erworben<br />
Foto:<br />
werden.<br />
Landratsamt<br />
/ VERANSTALTUNGEN<br />
Erneuerung unserer Ausstellung<br />
positive Beispiele<br />
Deutschen<br />
ob Privatperson,<br />
Bahn wurde<br />
Firma,<br />
Fahrpreise<br />
Unter<br />
einschließlich<br />
den Einsendungen Studierende der Uni Passau<br />
die Fahrt<br />
Ortsgruppe<br />
auf den<br />
oder<br />
23. September<br />
regional<br />
Platzreservierung:<br />
wird die Umweltstation gemeinsam<br />
Weitere<br />
werden<br />
VVK:<br />
zu den einzelnen<br />
für nachhaltiges Verhalten bis<br />
2023<br />
international<br />
verschoben.<br />
wirkende<br />
Erwachsene 79<br />
mit<br />
€, Familientarif<br />
der Unteren<br />
Mobilitätszentrale<br />
Projekten kurze<br />
VDW,<br />
Filme drehen,<br />
um das<br />
und innovative Ideen im Vereine oder Projekte - alle Naturschutzbehörde<br />
169 €, Kinder 6 – 14<br />
am<br />
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Projekt oder die<br />
Landkreis Passau. Bei den<br />
Fahrtstrecke<br />
können mit<br />
und<br />
gutem Beispiel<br />
Jahren<br />
Landratsamt<br />
39 €<br />
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Geschäftsstelle<br />
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ist für Kinder geplant:<br />
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Foto: Freilichtmuseum Finsterau<br />
133<br />
1<br />
ten Jahres im neuen Nachhaltigkeitsraum<br />
im Haus am<br />
Strom zu sehen sein.<br />
Die Organisatoren wollen<br />
mit dem Aufruf zeigen,<br />
„was der Landkreis schon<br />
drauf hat und er soll vor allem<br />
Menschen motivieren,<br />
sich auch für mehr Nachhaltigkeit<br />
in unserer Heimat<br />
einzusetzen“, bringt es<br />
Ralf Braun auf den Punkt.<br />
Ideen und Vorschläge können<br />
ab sofort per Mail vor-<br />
13<br />
gestellt werden an info@<br />
hausamstrom.de. Die Projekte<br />
sollten bis spätestens<br />
Mitte/Ende September gemeldet<br />
werden.<br />
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von Wildtieren und deren<br />
Eigenschaften wird durch<br />
kleine Geschenke belohnt.<br />
Und wer danach noch Lust<br />
auf ein deftiges Mittagessen<br />
verspürt oder nachmittags<br />
auf einen frisch<br />
gemahlenen Kaffee mit<br />
einem Stück Torte, der<br />
kann in der Tafernwirtschaft<br />
„Ehrn“ einkehren<br />
oder auf der Terrasse des<br />
Cafés „Heimat“ verweilen.<br />
Kinder können derweil<br />
ihrem Bewegungsdrang<br />
am Spielplatz und in der<br />
Spielscheune nachgehen<br />
oder die Museumstiere<br />
mit Streicheleinheiten<br />
verwöhnen.<br />
Der Erntedankmarkt mit<br />
Jägerfest findet am 10.<br />
September 2023 ab 10 Uhr<br />
auf dem gesamten Gelände<br />
des Freilichtmuseums<br />
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Jessika Peter, Marion Fuchs<br />
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findet<br />
Spinnhandwerk St. Oswald<br />
im Waldgeschichtlichen<br />
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Museum<br />
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Aussteller aus den Bereichen heimisches Handwerk, Kunst, Tradition & Kulinarik<br />
jährliche Kloster- und Hirschmarkt statt. Freuen Sie sich<br />
Veranstalter: Vereinsgemeinschaft St. Oswald Kontakt: Tourist-Info St. Oswald-Riedlhütte, Tel.: 08553/8919201<br />
auf ein buntes Programm mit Ausstellern aus den Bereichen<br />
heimisches Handwerk, Kunst, Tradition & Kulinarik,<br />
eine Jagdhunderasse- und Greifvögel-Schau uvm.<br />
Die Hubertusmesse läutet den Markt ein, danach geben<br />
die Jagdhornbläser dem Traditionsmarkt die musikalische<br />
Umrahmung. Als Köstlichkeiten der Region werden<br />
Wildspezialitäten, Imkerei- Käse-sowie Kräuterprodukte<br />
und viele andere Schmankerl angeboten. Zudem wird im<br />
Waldgeschichtlichen Museum das Spinnhandwerk vorgeführt<br />
und erklärt.<br />
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Infos: 08551 57-3300 oder auf der vhs-Homepage<br />
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Krankentransporte<br />
Stadler<br />
08551 19218<br />
Die Woche<br />
Neue<br />
SERVICE<br />
...sucht Austräger m/w/d<br />
für die Teilbereiche:<br />
• Büchlberg (Ortsbereich u. a. Ortsteile)<br />
• Freyung (Linden),<br />
Oberndorf, Speltenbach<br />
• Grafenau (Stadtgebiet, Bärnstein,<br />
Elmberg, Schlag, Lichteneck, Neudorf<br />
• Grainet (Vorderfreundorf, Rehberg,<br />
Fürholz u. a. Ortsteile)<br />
• Haidmühle (Ortsbereich)<br />
• Hauzenberg<br />
(Stadtgebiet, Bauzing, Haag,<br />
Fürsetzing, Raßreuth, Mühlberg,<br />
Germannsdorf, Kropfmühl)<br />
• Hinterschmiding<br />
(Ortsbereich, Sonndorf u. a. Ortsteile)<br />
• Hohenau<br />
(Ortsbereich, Raimundsreut, Kapfham,<br />
Saulorn)<br />
• Hutthurm (Ortsbereich, Kalteneck)<br />
• Innernzell (Ortsbereich, Hilgenreith)<br />
• Jandelsbrunn (Wollaberg, Hintereben)<br />
• Mauth (Heinrichsbrunn, Ortsbereich)<br />
• Neukirchen (Ortsbereich)<br />
• Neureichenau (Altenreichenau)<br />
• Neuschönau<br />
(Ortsbereich, Katzberg, Grünbach)<br />
• Obernzell (Ortsbereich, Haar, Erlau)<br />
• Riedlhütte (Ortsbereich, Reichenberg<br />
• Ringelai (Ortsbereich, Kühbach)<br />
• Röhrnbach (Ortsbereich, Harsdorf)<br />
• Ruderting (Ortsbereich)<br />
• Salzweg (Ortsbereich)<br />
• Sonnen (Ortsbereich)<br />
• Spiegelau (Ortsbereich,<br />
Klingenbrunn u. a. Ortsteile)<br />
• Thyrnau (Ortsbereich, Kellberg)<br />
• Tiefenbach (Haselbach, Allerting,<br />
Schwaiberg, Kirchberg)<br />
• Tittling (Ortsbereich, Preming,<br />
Eisensteg, Witzmannsberg<br />
u. a. Ortsteile)<br />
• Untergriesbach (Ortsbereich)<br />
• Waldkirchen (Stadtgebiet,<br />
Böhmzwiesel, u. a. Ortsteile)<br />
• Wegscheid (Ortsbereich,<br />
Thurnreuth, Wildenranna)<br />
Telefon<br />
08505 86960-0
Anzeigen<br />
KFZ<br />
27<br />
KFZ-Markt<br />
15<br />
Nach dem Urlaub<br />
Autocheck<br />
ROLLER-AKTION<br />
Nach dem Urlaub das<br />
Auto zu überprüfen, ist<br />
eine gute Idee, um sicherzustellen,<br />
dass es in<br />
gutem Zustand ist und<br />
keine Probleme auftreten.<br />
Hier sind einige Dinge,<br />
die zu beachten sind:<br />
1. Reifen:<br />
Überprüfen Sie den Reifendruck<br />
und stellen Sie sicher,<br />
dass er den empfohlenen<br />
Werten entspricht.<br />
Überprüfen Sie auch den<br />
Zustand der Reifen auf<br />
Beschädigungen oder Abnutzung.<br />
2. Flüssigkeiten:<br />
Überprüfen Sie den Ölstand,<br />
den Kühlflüssigkeitsstand,<br />
den Bremsflüssigkeitsstand<br />
und den<br />
Scheibenwaschflüssigkeitsstand.<br />
Füllen Sie sie<br />
gegebenenfalls auf.<br />
3. Batterie:<br />
Überprüfen Sie die Batterie<br />
auf Anzeichen von<br />
Korrosion oder Schwäche.<br />
Laden Sie sie gegebenenfalls<br />
auf oder lassen Sie sie<br />
überprüfen.<br />
4. Beleuchtung:<br />
Überprüfen Sie alle Lichter<br />
des Fahrzeugs, einschließlich<br />
Scheinwerfer,<br />
Blinker, Bremslichter und<br />
Rücklichter. Ersetzen Sie<br />
defekte Glühbirnen.<br />
5. Bremsen:<br />
Testen Sie die Bremsen,<br />
um sicherzustellen, dass<br />
sie ordnungsgemäß funktionieren.<br />
Achten Sie auf<br />
ungewöhnliche Geräusche<br />
oder Vibrationen beim<br />
Bremsen.<br />
6. Scheibenwischer:<br />
Überprüfen Sie den Zustand<br />
der Scheibenwischerblätter<br />
und ersetzen<br />
Sie sie bei Bedarf. Stellen<br />
Sie sicher, dass die Scheibenwaschdüsen<br />
einwandfrei<br />
funktionieren.<br />
7. Karosserie:<br />
Überprüfen Sie das Fahrzeug<br />
auf eventuelle Schäden<br />
oder Kratzer. Melden<br />
Sie diese gegebenenfalls<br />
Ihrer Versicherung.<br />
8. Klimaanlage:<br />
Testen Sie die Klimaanlage,<br />
um sicherzustellen,<br />
dass sie ordnungsgemäß<br />
funktioniert und ausreichend<br />
kühlt.<br />
9. Innenraum:<br />
Reinigen Sie den Innenraum<br />
gründlich und entfernen<br />
Sie alle Gegenstände,<br />
die Sie während des<br />
Urlaubs im Auto gelassen<br />
haben.<br />
10. Wartung:<br />
Wenn Ihr Fahrzeug kurz<br />
vor oder über der empfohlenen<br />
Wartungsintervallgrenze<br />
liegt, sollten<br />
Sie einen Termin in einer<br />
Werkstatt vereinbaren, um<br />
es überprüfen und warten<br />
zu lassen.<br />
Es ist wichtig, diese Überprüfungen<br />
durchzuführen,<br />
um sicherzustellen,<br />
dass Ihr Auto in gutem<br />
Zustand ist und Sie sicher<br />
unterwegs sind.<br />
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