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Ausbildungsguide Delmenhorst/Landkreis Oldenburg 2023 2024

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AUSGABE <strong>2024</strong>/25<br />

AUS-<br />

BILDUNGS-<br />

GUIDE<br />

<strong>Delmenhorst</strong>/<br />

<strong>Landkreis</strong><br />

<strong>Oldenburg</strong><br />

Foto: © juffa-weddings.de<br />

Online lesen auf<br />

www.karrierekiosk.de<br />

Uns ist Nachhaltigkeit wichtig,<br />

daher klimaneutral gedruckt, auf Papier<br />

aus verantwortungsvollen Quellen und<br />

mit 100 % Ökostrom produziert.<br />

20<br />

23<br />

24


2Foto: Prostock-studio – stock.adobe.com<br />

Ausbildung und Karrierechancen<br />

in der Region


Es ist<br />

so weit …<br />

Liebe:r Schüler:in,<br />

du befindest dich in einer der aufregendsten<br />

Phasen deines Lebens, denn du legst gerade<br />

sehr wichtige Grundsteine<br />

für DEINE Zukunft.<br />

Was will ich?<br />

Was kann ich gut?<br />

Was will ich lernen?<br />

Was möchte ich tun?<br />

Wir möchten dir mit dem <strong>Ausbildungsguide</strong> helfen, den<br />

Weg zu finden, der am besten zu dir passt.<br />

Alles, was du hier findest, kann dir die entscheidenden<br />

Informationen geben, um jetzt die richtigen Schritte zu gehen.<br />

Nutze unsere Inhalte und entdecke die regionalen<br />

Ausbildungsangebote – denn hier und jetzt geht es um dich.<br />

Wir wünschen dir nichts anderes als das Beste für dich und<br />

deinen Weg in die berufliche Zukunft!<br />

Wer will<br />

ich sein?<br />

Thomas Wester<br />

Schlütersche<br />

Ausbildungsmedien<br />

Fotos: © juffa-weddings.de


Welcher<br />

Beruf<br />

passt zu<br />

mir?<br />

Soll ich<br />

eine schulische<br />

oder eine duale<br />

Ausbildung<br />

machen?<br />

Wer kann<br />

mich in<br />

meiner Berufswahl<br />

unterstützen?<br />

Was kann<br />

ich mit einer<br />

abgeschlossenen<br />

Berufsausbildung<br />

machen?<br />

Wo<br />

will ich<br />

hin?<br />

Ich habe<br />

Abitur: Warum<br />

soll ich eine<br />

Ausbildung<br />

machen?<br />

Wie finde<br />

ich einen<br />

Ausbildungsbetrieb?<br />

Kann ich<br />

einen höheren<br />

Abschluss an<br />

der BBS<br />

machen?<br />

Was ist<br />

der Unterschied<br />

zwischen einer<br />

Berufsfachschule<br />

und einer Fachoberschule?<br />

4<br />

Foto: © carballo – stock.adobe.com


INHALTSVERZEICHNIS<br />

Aufbau der Broschüre<br />

Die Wahl eines passenden Berufes ist sehr wichtig für<br />

deinen erfolgreichen Einstieg in das Berufsleben. Nach<br />

der Schule gibt es für dich viele Anschlussalternativen,<br />

die nicht immer einfach zu durchschauen sind. Diese<br />

Broschüre gibt dir einen Überblick über die verschiedenen<br />

Möglich keiten und hilft dir so bei deiner persönlichen<br />

Orientierung:<br />

Foto: © Alexander Raths – stock.adobe.com<br />

ab Seite<br />

35<br />

Bewerbungstipps<br />

ab Seite<br />

6<br />

Welcher Beruf<br />

passt zu mir?<br />

Foto: ©allvision – Fotolia.com<br />

Foto: ©unsplash<br />

ab Seite 38<br />

Finanzierung<br />

Foto: ©auremar – stock.adobe.com<br />

Seite<br />

13<br />

Hinweise<br />

für Eltern<br />

Foto: ©Viacheslav Iakobchuk – stock.adobe.com<br />

ab Seite<br />

40<br />

Regionale<br />

Informationsund<br />

Beratungsmöglich<br />

keiten<br />

Foto: ©Jacob Lund – stock.adobe.com<br />

ab Seite<br />

Interviews mit Auszubildenden<br />

und Ausbilder:innen sowie<br />

Kurzporträts von Unternehmen,<br />

die sich und ihre Ausbildungsangebote<br />

vorstellen<br />

48<br />

Foto: ©Phaitoon– Fotolia.com<br />

ab Seite<br />

14<br />

Die verschiedenen Wege in den<br />

Beruf und weiterführende<br />

Schulabschlüsse<br />

Grafik: freepik.com<br />

ab Seite<br />

16<br />

Angebote für<br />

verschiedenste<br />

Bildungsziele<br />

5


BERUFLICHE<br />

ORIENTIERUNG<br />

Welcher Beruf<br />

passt zu mir?<br />

Die Berufswahl – eine wichtige Entscheidung<br />

Die Berufswahl ist oft nicht einfach. Dies liegt zum einen an den vielen Berufen, die man ergreifen kann. Zum anderen<br />

wird die Berufswahl von verschiedenen Aspekten beeinflusst:<br />

Bei der Berufswahl solltest du dich zunächst fragen,<br />

welche persönlichen Interessen und welche Talente<br />

du hast. Die Schulen führen deshalb das „Kompetenzfeststellungsverfahren<br />

Profil AC“ oder Berufswahltests<br />

(z. B. Berufe-Universum) durch. Dadurch kannst<br />

du selbst darüber nachdenken, welcher berufliche<br />

Weg nach der Schule für dich passen könnte.<br />

Die Arbeitswelt verändert sich; die Zukunft wird<br />

digitaler. Die beruflichen Angebote stellen sich regional<br />

unterschiedlich dar. Manche Berufe sind am Arbeitsmarkt<br />

gefragt, andere weniger. Die Anforderungen an<br />

die Bewerber:innen (z. B. Schulabschluss) unterscheiden<br />

sich in Abhängigkeit vom Beruf.<br />

Die Berufswahl ist auch von sozialen Einflüssen<br />

geprägt. So gibt es einige Berufe, die in den sozialen<br />

Medien oder im Familienkreis besonders angesagt<br />

sind. Wichtige Hinweise kommen außerdem von<br />

deinen Eltern oder den Berater:innen der Bundesagentur<br />

für Arbeit. Dabei solltest du dich fragen, ob<br />

die gut gemeinten Tipps und Anregungen zu deinen<br />

eigenen Wünschen und Talenten passen.<br />

Es geht also um die Abwägung deiner Wünsche auf der<br />

einen Seite und die äußeren Einflüsse auf der anderen<br />

Seite. Man spricht deshalb auch vom individuellen<br />

Spannungsfeld, das es zu bewältigen gilt.<br />

Berufliche Interessen<br />

und Talente<br />

Berufswahl als<br />

individuelles<br />

Spannungsfeld<br />

Soziale<br />

Erwartungen<br />

Arbeitswelt<br />

6


Foto: © industrieblick – stock.adobe.com<br />

So unterstützen Schulen deine berufliche Orientierung<br />

Ab der fünften Jahrgangsstufe kannst du beim<br />

Zukunftstag erste Eindrücke zur Arbeitswelt und zu<br />

Berufen sammeln.<br />

Durch Berufs- und Studienwahltests kannst du deine<br />

persönlichen Interessen und Talente erforschen und<br />

nach passenden Anschlussmöglichkeiten suchen.<br />

Im Berufswahlpass kannst du deine Erkenntnisse aus<br />

den Maßnahmen zur beruflichen Orientierung dokumentieren<br />

und bei Bedarf überprüfen.<br />

Durch Praktika, Betriebserkundungen und Besuche<br />

von Berufs- und Studienwahlmessen, z. B. job4u-ev.<br />

de oder die Rotary Berufsinformation, kannst du dich<br />

über interessante Berufe informieren.<br />

Im Unterricht erhältst du Unterstützung z. B. durch<br />

das Bewerbungstraining im Fach Deutsch oder wenn<br />

ihr im Wirtschaftsunterricht Themen mit Arbeitsweltbezug<br />

durchnehmt.<br />

Weitere Beratungs- und Informationsmöglichkeiten<br />

Zahlreiche Personen unterstützen dich beim Orientierungsprozess. Wichtige regionale Beratungseinrich tungen<br />

stellen sich ab Seite 40 vor.<br />

Unterstützung beim beruflichen Orientierungsprozess<br />

im schulischen Umfeld<br />

• Lehrer:innen<br />

• Sozialpädagog:innen in der<br />

Schule und den Jugendämtern<br />

• Berufsberater:innen der Bundesagentur für Arbeit<br />

und der Jobcenter<br />

• Beratungslehrkräfte der berufs bildenden Schulen<br />

• Studienberater:innen der Uni versitäten und<br />

Hochschulen<br />

im privaten Umfeld<br />

• Eltern<br />

• Verwandte<br />

• Freunde<br />

• Bekannte<br />

7


BERUFLICHE<br />

ORIENTIERUNG<br />

Aktivitäten/Eigeninitiative<br />

Beschäftigung mit Fragen der Berufswahl<br />

Suche nach Anregungen und Informationen – Schülerbetriebspraktikum<br />

Beratungsgespräch mit Studien- und Berufsberater:innen der Agentur für Arbeit<br />

• Sprechstunde in der Schule oder<br />

• Anruf bei der Hotline der Berufsberatung oder<br />

• Anmeldung für ein Gespräch bei der Berufsberatung unter 0800 4555500 oder jederzeit<br />

online unter www.arbeitsagentur.de/bildung/berufsberatung<br />

Aufarbeitung des Beratungsgesprächs zu Hause und vielleicht in der Schule<br />

(z. B. mit einer Beratungslehrkraft oder mit Sozialpädagog:in)<br />

Bei Empfehlung für Berufsausbildung oder weiteren Schulbesuch:<br />

Bewerbung um Ausbildungsplatz bzw. um einen Platz in einer als sinnvoll angesehenen Schule<br />

Bei Erfolg:<br />

Start in die Ausbildung (Betrieb) oder Schule<br />

Bei vergeblicher Suche:<br />

erneutes Gespräch mit der Berufsberatung<br />

der Agentur für Arbeit mit dem Ziel, andere<br />

Wege Richtung Beruf zu gehen<br />

Trotz aller Beratung ist es notwendig, dass du<br />

dir eine eigene Meinung bildest und dich informierst.<br />

Für verlässliche Informationen sollte man<br />

aber nicht einfach googeln oder in sozialen Netzwerken<br />

fragen, sondern zunächst die offiziellen Portale nutzen<br />

(siehe unter „Tipps für Internetadressen“). Hinzu<br />

kommen regionale Portale, insbesondere Ausbildungsund<br />

Praktikumsbörsen.<br />

Tipps für Internetadressen<br />

Internetadresse<br />

www.abi.de<br />

www.ausbildungplus.de<br />

www.azubiyo.de<br />

www.berufe.tv<br />

www.berufenavi.de<br />

www.berufenet.arbeitsagentur.de<br />

www.check-u.de<br />

www.handwerk.de<br />

www.ihk-lehrstellenboerse.de<br />

www.planet-beruf.de<br />

www.studienwahl.de<br />

www.studieren-in-niedersachsen.de<br />

www.talente-gesucht.de<br />

Kurzbeschreibung<br />

rund um Studium und Beruf<br />

rund um das duale Studium; Datenbank mit Studiengängen<br />

rund um Ausbildung und duales Studium<br />

Filme zu Ausbildungsberufen<br />

Unterstützung bei der beruflichen Orientierung<br />

Datenbank zu verschiedensten Berufen<br />

Erkundungstool der Agentur für Arbeit<br />

Informationen zu Berufen aus dem Bereich der Handwerkskammer<br />

Informationen zu Berufen aus dem Bereich der Industrie- und Handelskammer<br />

insbesondere für die Sekundarstufe I relevant<br />

Datenbank zu Studiengängen<br />

rund um das Studium in Niedersachsen inkl. Beratungsmöglichkeit<br />

Informationen zu Berufen aus dem Bereich der Landwirtschaftskammer<br />

8


Die Entscheidung zum Übergang nach der Schule treffen<br />

Bei der Entscheidung, wie es nach der Schule für dich<br />

weitergehen soll, sind einige Fragen zu berücksichtigen:<br />

Welchen Bildungsabschluss will ich erreichen?<br />

Soll ich einen schulischen oder beruflichen<br />

Bildungsabschluss machen?<br />

Welcher Beruf oder welches Berufsfeld?<br />

Welchen Beruf oder welches Berufsfeld soll ich<br />

ergreifen?<br />

• Bei der Wahl von Schulformen wie der Berufs ­<br />

fach schule, der Fachoberschule oder dem Beruf ­<br />

lichen Gym nasium reicht eine Auswahl der angebotenen<br />

Berufsfelder.<br />

• Bei der Entscheidung für eine Berufsausbildung<br />

muss ich schon einen konkreten Beruf wählen.<br />

Foto: © denisismagilov – stock.adobe.com<br />

Welche berufsbildende Schule, welches Ausbildungsunternehmen<br />

kommt infrage?<br />

Bei der Frage nach dem Beruf oder Berufsfeld ist auch<br />

die Arbeitsmarktsituation zu berücksichtigen. Kann ich<br />

den Beruf an meinem Wohnort ausüben oder muss ich<br />

dafür umziehen?<br />

Manche Berufe sind generell überlaufen, bei anderen<br />

Berufen suchen die Unternehmen händeringend nach<br />

Nachwuchs. Insbesondere bei sehr nachgefragten<br />

Berufen solltest du deine Gründe für und gegen den<br />

entsprechen den Beruf abwägen.<br />

Welcher Schul- und/<br />

oder Ausbildungsabschluss?<br />

Welches<br />

Ausbildungsunternehmen<br />

bzw. welche<br />

weiterführende<br />

Schule?<br />

Fragen zum Traumberuf<br />

Was spricht mich an?<br />

Was schreckt mich ab?<br />

• hohe Ausbildungsvergütung<br />

• Karriereperspektiven<br />

• Selbstverwirklichung<br />

• öffentliche Anerkennung<br />

• Reisen<br />

• Umgang mit Menschen<br />

• …<br />

• weniger gute Chancen auf einen Ausbildungsund<br />

Arbeitsplatz<br />

• Habe ich genug Talent, um mich gegen andere<br />

Interessenten zu behaupten?<br />

• unsichere berufliche Perspektiven<br />

• Stress im Beruf<br />

• …<br />

9


BERUFLICHE<br />

ORIENTIERUNG<br />

Schulabschlüsse<br />

als weiterer<br />

Entscheidungsfaktor<br />

In der Sekundarstufe I, d. h. in den Schuljahrgängen 5 bis 10, können in Niedersachsen unterschiedliche Schul formen<br />

besucht werden. Dies betrifft zunächst die eigenständigen Schulformen Hauptschule, Realschule, Gymnasium und<br />

Förderschule. Hinzukommen als „Mischformen“ die Integrierte Gesamtschule, die Kooperative Gesamtschule und<br />

die Oberschule. Zu berücksichtigen ist auch die Inklusion. Schüler:innen mit einem Förder bedarf können grundsätzlich<br />

alle genannten Schulformen besuchen.<br />

In jeder Schulform können mehrere Schulabschlüsse erworben werden.<br />

Dies sind in der Sekundarstufe I:<br />

nach dem 9. Schuljahrgang<br />

• der Hauptschulabschluss<br />

• der Abschluss der Förderschule im Förderschwerpunkt<br />

Lernen<br />

nach dem 10. Schuljahrgang<br />

• der Sekundarabschluss I – Hauptschulabschluss<br />

• der Sekundarabschluss I – Realschulabschluss<br />

• der Erweiterte Sekundarabschluss I<br />

Der Sekundarbereich II umfasst im Kern:<br />

die Schuljahrgänge 11 bis 13 an der gymnasialen<br />

Oberstufe an den allgemeinbildenden Schulen<br />

die vielfältigen Angebote der berufsbildenden<br />

Schulen, die noch ausführlich vorgestellt werden<br />

In der Sekundarstufe II können die folgenden<br />

Bildungsabschlüsse erworben werden:<br />

nach der Jahrgangsstufe 12 die Fachhochschulreife<br />

nach der Jahrgangsstufe 13 die allgemeine Hochschulreife<br />

(„Abitur“)<br />

Das Schulwesen in Niedersachsen<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13<br />

Kindertagesstätte<br />

Elementarbereich<br />

Förderschule<br />

Hauptschule<br />

Realschule<br />

Grundschule<br />

Oberschule<br />

Gymnasium<br />

Gesamtschule<br />

Unternehmen<br />

als Partner in der<br />

dualen Ausbildung<br />

Berufsbildende Schulen<br />

Gymnasiale Oberstufe/<br />

Berufliches Gymnasium<br />

Weitere<br />

Primarbereich Sekundarbereich I Sekundarbereich II<br />

Universität/Hochschule/Weitere<br />

(Grafk leicht abgewandelt von www.mk.niedersachsen.de/assets/image/zoom/139852)<br />

10


Vorgehensweise und Zeitplanung<br />

Die Entscheidung, wie es nach der Schule weitergeht,<br />

muss nicht über Nacht gefällt werden. Am besten gehst<br />

du bei deiner persönlichen Orientierung schrittweise<br />

vor, um dir über passende Berufe klarzuwerden. Im<br />

Orientierungsprozess kann es zu Sprüngen und<br />

Rückschritten kommen (wenn sich beispielsweise dein<br />

Wunschberuf im Praktikum zerschlagen hat). Generell ist<br />

es wichtig, sich je nach Stand der Orientierung die richtigen<br />

Fragen zu stellen, damit du zu klärenden Antworten<br />

kommst. Hierbei kannst du auch immer wieder auf die<br />

Beratung verschiedener Personen zurückgreifen (siehe<br />

Seite 7).<br />

Foto: © Jacob Lund – stock.adobe.com<br />

Fragen im Berufswahlprozess<br />

Orientierungsphase*<br />

Betrachten der eigenen Fähigkeiten,<br />

Fertigkeiten und Interessen<br />

Abgleichen der eigenen Fähigkeiten<br />

und Fertigkeiten mit den<br />

Anforderungen von Berufen bzw.<br />

Studiengängen<br />

Kenntnisse über die regionale und<br />

überregionale Wirtschaft sammeln<br />

Auswerten praktischer Erfahrungen<br />

Planen der Berufs- bzw.<br />

Studienwahl entscheidung<br />

Qualifizierte Bewerbung planen/<br />

verfassen<br />

Fragen<br />

• Welche Berufsfelder können zu meinen Talenten und Interessen<br />

passen?<br />

• Gibt es Kompetenzen, in denen ich mich verbessern sollte?<br />

• Passen meine Talente zu den Berufen, die mich interessieren?<br />

• Reicht mein Schulabschluss für meine Wunschberufe?<br />

• Wie sind die beruflichen Perspektiven in meinen Wunschberufen<br />

(z. B. Ver dienst, Aussicht auf eine Anstellung, Möglichkeit zur<br />

beruflichen Selbstständigkeit)?<br />

• In welchen Unternehmen will ich ein Praktikum machen?<br />

Welche Berufe will ich dabei kennenlernen?<br />

• Was habe ich über meine Wunschberufe erfahren?<br />

• Wurden meine beruflichen Ziele bestätigt oder nicht?<br />

• Wie soll es konkret nach der Schule weitergehen?<br />

Welches Berufsziel?<br />

Weiterführende Schule, Ausbildung oder Studium?<br />

Welche BBS, Unternehmen oder Universität/Hochschule?<br />

• Welche Fristen sind zu beachten?<br />

• Welche Anforderungen werden an eine erfolgversprechende<br />

Bewerbung gestellt?<br />

*In allen Orientierungsphasen gilt: Immer die Angebote zur Information, Beratung bzw. Unterstützung nutzen!<br />

11


BERUFLICHE<br />

ORIENTIERUNG<br />

Rechtzeitig aktiv werden<br />

Wenn du unerwünschte Warteschleifen<br />

nach der Schule vermeiden willst, musst<br />

du rechtzeitig vor dem Schulende den<br />

Übergang „eingetütet“ haben. Aus gangspunkt<br />

hierfür sind die<br />

Bewerbungsfristen<br />

für die gewünschte<br />

Anschlussalternative.<br />

Wichtig:<br />

Mindestens ein<br />

Jahr vor Schulende<br />

solltest du deine<br />

Entscheidung getroffen<br />

haben, wie es nach<br />

der Schule weitergehen<br />

soll, um dich zielgerichtet<br />

bewerben<br />

zu können.<br />

Foto: © avel-chuklanov – unsplash<br />

Ein grober Zeitplan zur Berufswahl<br />

Ab Jahrgangsstufe 5<br />

Ab Jahrgangsstufe 7<br />

Ab Jahrgangsstufe 8<br />

Ab einem Jahr vor Schulende<br />

Ab einem halben Jahr vor Schulende<br />

(Januar/Februar)<br />

Ab einem halben Jahr vor Schulende<br />

(Mitte April)<br />

• Zukunftstag<br />

• Kompetenzanalyse Profil AC<br />

• Besuche des Berufsinformationszentrums<br />

• Recherchen in den passenden Internetportalen (Seite 8)<br />

• Betriebspraktika<br />

• Betriebserkundungen und Gespräche mit Fachleuten<br />

aus der Arbeitswelt<br />

• Besuch von Messen zur Berufs- und Studienwahl<br />

• Nutzung der Beratungsmöglichkeiten<br />

• Entscheidung, wie es nach der Schule weitergehen soll<br />

• Bewerbung bei Ausbildungsunternehmen bei dualer Ausbildung<br />

• Bewerbung bei berufsbildender Schule (auch für schulische<br />

Ausbildung in der berufsqualifizierenden Berufsfachschule)<br />

• Bewerbung bei Universitäten und Hochschulen<br />

Einen Berufswahlplan bietet<br />

auch die Platt form Planet Beruf<br />

der Bundesagentur für Arbeit:<br />

Es gibt zahlreiche Unterstützungsangebote bei deiner beruflichen<br />

Orientierung. Wenn du aber rechtzeitig zu einer gut durchdachten<br />

Entscheidung kommen möchtest, ist eigene Initiative unverzichtbar!<br />

Hinweis<br />

zur Schulpflicht:<br />

Nach der Beendigung der<br />

Sekundarstufe I besteht<br />

weiterhin die allgemeine<br />

Schulpflicht, d. h., in der<br />

Sekundarstufe II ist eine allgemeinbildende<br />

oder berufsbildende<br />

Schule (beinhaltet<br />

auch die Aufnahme einer<br />

Berufsausbildung) zu<br />

besuchen.<br />

12


Hinweise für<br />

Eltern<br />

Sie als Eltern kennen Ihre Kinder besonders gut und sollten deshalb den Orientierungsprozess Ihrer Kinder aktiv<br />

unter stützen. Hierzu einige Tipps:<br />

Die Unterstützung sollte gut dosiert werden, denn die<br />

berufliche Orientierung stellt einen Schritt in das<br />

Erwachsenwerden dar. Wichtig ist, dass die Kinder<br />

motiviert werden, ihre Berufswahl aktiv anzugehen.<br />

Dabei geht es weniger um Tipps zum passenden<br />

Beruf, sondern stärker um die gemeinsame Reflexion,<br />

wo die Kinder in ihrem Berufswahlprozess stehen und<br />

was als Nächstes getan werden kann.<br />

Aus der eigenen Berufs-, Ausbildungs- und Studienerfahrung<br />

lassen sich nur sehr bedingt generelle Aussagen<br />

ableiten. Bezüglich der eigenen Erfahrungen<br />

aus dem Studium und der Ausbildung ist zu berücksichtigen,<br />

dass sich insbesondere beim Studium seit<br />

der Jahrtausendwende sehr viel geändert hat.<br />

Die Vermittlung eines Praktikumsplatzes beim eigenen<br />

Arbeitgeber ist eine einfache Lösung, hilft aber<br />

wenig, wenn es mit den beruflichen Wünschen des<br />

Nachwuchses nichts zu tun hat. Hinzu kommt, dass<br />

das Praktikum für die Schüler:innen eine gute<br />

Möglichkeit ist, sich mit dem Thema Bewerbung aktiv<br />

auseinanderzusetzen.<br />

Möglicherweise ist Ihr eigenes Arbeitsumfeld für<br />

andere Schüler:innen oder die ganze Jahrgangsstufe<br />

sehr interessant. Vielleicht können Sie sich als Expertin<br />

oder Experte zum Thema Digitalisierung zur Verfügung<br />

stellen. Solche Angebote können auch über<br />

den Elternrat zusammengetragen werden.<br />

Für Eltern gibt es Informationsmaterialien und -veranstaltungen<br />

z. B. von der Arbeitsagentur, wie die<br />

Kinder unterstützt werden können: https://planetberuf.de/eltern-und-erziehungsberechtigte<br />

Foto: © auremar – stock.adobe.com<br />

Infos und<br />

Kontakt:<br />

Stadtelternrat <strong>Delmenhorst</strong>:<br />

www.ser-del.de<br />

Kreiselternrat <strong>Landkreis</strong> <strong>Oldenburg</strong>:<br />

www.oldenburg-kreis.de/<br />

Kreiselternrat<br />

Hier fnden Sie alle wichtigen und<br />

aktuellen Informationen.<br />

13


Wege in den Beruf in<br />

Gebrauchsanweisung<br />

1. Welche Schule besuchst du zurzeit? Suche das passende Gebäude im Bild.<br />

2. Welchen Abschluss erreichst du an dieser Schule? Sieh in der Legende nach, welche Farbe für<br />

diesen Abschluss steht.<br />

3. Folge der Linie in dieser Farbe und entdecke die Möglichkeiten, die du mit dem Abschluss hast.<br />

An jedem Gebäude, zu dem du kommst, findest du farbige Kästchen. Sie zeigen dir, welchen<br />

nächsthöheren Abschluss du dort machen kannst. Folge dann der Linie in der Farbe dieses<br />

Abschlusses.<br />

Wie du siehst, kannst du mit einer Ausbildung direkt in die Berufswelt einsteigen. Du kannst dich<br />

nach der Ausbildung aber auch noch weiterbilden oder die Zulassung zu einem Studium erwerben.<br />

Die Grafik soll dir eine erste Orientierung geben. In einer Berufsberatung kannst du dir weitere<br />

Unterstützung holen.<br />

Schulen im Schulsystem<br />

allgemeinbildende Schulen:<br />

• Integrative Gesamtschule (IGS)<br />

• Kooperative Gesamtschule (KGS)<br />

• Gymnasium<br />

• Oberschule<br />

• Realschule<br />

• Hauptschule<br />

• Förderschule<br />

berufsbildende Schulen:<br />

• Berufsschule<br />

• Berufsqualifizierende<br />

Berufsfachschule<br />

• Berufseinstiegsschule (BES)<br />

• Berufsfachschule (BFS)<br />

• BeruflichesGymnasium(BG)<br />

• Fachoberschule (FOS)<br />

• Berufsoberschule (BOS)<br />

• Fachschule (FS)<br />

Hochschulen:<br />

• Universität (Uni)<br />

• Fachhochschule (FH)<br />

Legende<br />

ohne Abschluss<br />

Hauptschulabschluss<br />

Sekundarabschluss I – Hauptschulabschluss<br />

Sekundarabschluss I – Realschulabschluss<br />

Erweiterter Sekundarabschluss I<br />

Fachhochschulreife<br />

Fachgebundene Hochschulreife<br />

Allgemeine Hochschulreife<br />

Berufsabschluss<br />

Hochschulabschluss<br />

= teilweise möglich<br />

= beide Abschlüsse nötig<br />

2<br />

14


Niedersachsen<br />

Klick dich durch<br />

die Wege!<br />

v<br />

Die KAUSA-Landesstelle wird geförde<br />

vom Bundesministerium für Bildung<br />

und Forschung im Rahmen der Initiat<br />

Die KAUSA-Landesstelle wird gefördert<br />

Bildungketten.<br />

vom Bundesministerium für Bildung<br />

und Forschung im Rahmen der Initiative<br />

Bildungsketten.<br />

Mit freundlicher<br />

Unterstützung durch:<br />

Copyright:<br />

KAUSA-Landesstelle<br />

Niedersachsen<br />

Tel. 05173 92590-00 • han@kausa-niedersachsen.de<br />

www.kausa-niedersachsen.de<br />

Idee, Konzept, Gestaltung:<br />

YvonneSalewski,HeikeHinrichs,HenningSteinfarz<br />

153


WEITERFÜHRENDE<br />

BILDUNGSANGEBOTE<br />

Angebote<br />

für verschiedenste<br />

Bildungsziele<br />

Einen Beruf erlernen<br />

Ein Beruf ist eine dauerhafte Tätigkeit, die eine Ausbildung<br />

voraussetzt und mit der du dein Geld verdienst.<br />

Weil es viele Berufe gibt, werden sie zur besseren Übersicht<br />

in verschiedenen Berufsfeldern zusammengefasst<br />

(siehe rechts).<br />

Man unterscheidet zwischen der akademischen und<br />

beruflichen Bildung. Die akademische Bildung meint das<br />

Stu dium an einer Universität oder Hochschule. In<br />

diesem Heft geht es insbesondere um die berufliche<br />

Bildung.<br />

Die Institutionen der beruflichen Bildung sind:<br />

die berufsbildenden Schulen<br />

die Ausbildungsunternehmen und<br />

die Kammern<br />

Berufsfelder nach dem Schema<br />

der Bundesagentur für Arbeit<br />

• Bau, Architektur, Vermessung<br />

• Dienstleistung<br />

• Elektro<br />

• Gesundheit<br />

• IT, Computer<br />

• Kunst, Kultur, Gestaltung<br />

• Landwirtschaft, Natur, Umwelt<br />

• Medien<br />

• Metall, Maschinenbau<br />

• Naturwissenschaften<br />

• Produktion, Fertigung<br />

• Soziales, Pädagogik<br />

• Technik, Technologiefelder<br />

• Verkehr, Logistik<br />

• Wirtschaft, Verwaltung<br />

(Quelle: https://www.arbeitsagentur.de/bildung/ausbildung/erkunde-die-berufsfelder)<br />

16


Duale Berufsausbildung im Ausbildungsunternehmen und<br />

in der Berufsschule<br />

Die duale Berufsausbildung findet in dem Ausbildungsunternehmen<br />

und in der Berufsschule statt.<br />

Die Zeitaufteilung pro Woche beträgt ein bis zwei Tage in<br />

der Berufsschule und drei bis vier Tage im Ausbildungsunternehmen.<br />

In einigen Ausbildungsberufen<br />

wird der theoretische Unterricht auch als Blockunterricht<br />

angeboten. Die Ausbildungsinhalte im Ausbildungsunternehmen<br />

und der Berufsschule sind vorgegeben.<br />

Dadurch ist sichergestellt, dass sich Theorie<br />

und Praxis ergänzen und sich die Inhalte der Aus bildung<br />

nicht nur auf das jeweilige Ausbildungsunternehmen<br />

beziehen.<br />

Zwischen der:dem Auszubildenden und dem Ausbildungsunternehmen<br />

wird ein Ausbildungsvertrag<br />

geschlossen. Die meisten Inhalte des Ausbildungsvertrages<br />

sind durch Gesetze geregelt oder wurden<br />

zwischen den Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften<br />

vereinbart. Dies betrifft unter anderem die Inhalte<br />

der Ausbildung und die Mindestvergütung (<strong>2023</strong> sind es<br />

im ersten Ausbildungsjahr mindestens 620 Euro pro<br />

Monat; ab <strong>2024</strong> wird die Vergütung erst jeweils im<br />

November des Vorjahres im Bundesgesetzblatt bekannt<br />

gegeben – für <strong>2024</strong> also erst im November <strong>2023</strong>).<br />

Eine Kopie jedes Vertrages geht an die zuständige<br />

Kammer, die die Einhaltung der Vorgaben prüft. Die<br />

Ausbildungsunternehmen sind immer Mitglieder von<br />

Kammern, z. B. Handwerkskammern, Industrieund<br />

Handelskammern und Landwirtschaftskammern.<br />

Diese wachen darüber, dass die duale Aus bildung<br />

in den Ausbildungsunternehmen ordnungsgemäß<br />

durchgeführt wird. Die Kammern sind auch für die<br />

Gestaltung der Zwischen- und Abschlussprüfung<br />

ver antwortlich.<br />

Es gibt bundesweit etwa 340 Ausbildungsberufe,<br />

darunter rund 70 theoriereduzierte Ausbildungs berufe.<br />

Eine Berufsausbildung dauert rund drei Jahre, eine<br />

theoriereduzierte Ausbildung meist zwei Jahre.<br />

Grafk: © freepik.com<br />

17


WEITERFÜHRENDE<br />

BILDUNGSANGEBOTE<br />

Das System der dualen Ausbildung<br />

Zugangsvoraussetzung<br />

Im dualen System bestehen formal keine Zugangsvoraussetzungen, jedoch geben die<br />

Ausbildungsunternehmen erwünschte Schulabschlüsse für ihre Ausbildungsberufe vor.<br />

Bewerbung<br />

bei den Betrieben (bei kleinen und mittleren Unternehmen mindestens<br />

ein halbes Jahr und bei großen ein Jahr im Voraus)<br />

Ausbildungsdauer 2 bis 3,5 Jahre<br />

(„dreijährige Ausbildung“) je nach<br />

Ausbildungsberuf; 2 Jahre bei<br />

theoriereduzierten Ausbildungsberufen<br />

Ausbildung im Unternehmen …<br />

durch Ausbilder:innen und Meister:innen<br />

(3 bis 4 Tage wöchentlich)<br />

Ausbildungsvergütung<br />

in unterschiedlicher Höhe<br />

je nach Beruf und Ausbildungsjahr<br />

… und in der Berufsschule<br />

fachtheoretischer, praktischer und<br />

allgemeinbildender Unterricht<br />

(1 bis 2 Tage wöchentlich oder auch als<br />

Blockunterricht)<br />

Abschlusszeugnis der Berufsschule<br />

Abschluss<br />

Gesellen- oder Facharbeiterbrief nach erfolgreicher Abschlussprüfung<br />

(zum Beispiel vor der Industrie- und Handelskammer)<br />

Zugangsvoraussetzungen:<br />

Es gibt keine Vorgaben zum Schulabschluss, d. h. die<br />

Ausbildung könnte sogar ohne Schulabschluss aufgenommen<br />

werden. Die Entscheidung liegt beim Ausbildungsunternehmen.<br />

Aber:<br />

Das inhaltliche Niveau unterscheidet sich bei den einzelnen<br />

Ausbildungsberufen. Abhängig vom Ausbildungsberuf<br />

setzen die Ausbildungsunternehmen deshalb unterschiedliche<br />

Schulabschlüsse bis hin zum Abitur voraus.<br />

Auf der Seite https://berufenet.arbeitsagentur.de<br />

der Bundesagentur für Arbeit kannst du dir für die meisten<br />

Ausbildungsberufe anzeigen lassen, mit welchem<br />

Schulabschluss andere Aus zubildende die Ausbildung<br />

aufgenommen haben. Dies erleichtert dir die Einschätzung,<br />

welche Ausbildungs berufe zu deinem Schulabschluss<br />

passen könnten.<br />

Abschluss:<br />

Personen mit einer dualen Ausbildung werden oftmals<br />

als Fachkraft oder Geselle bzw. Gesellin bezeichnet;<br />

Personen mit einer theoriereduzierten Ausbildung als<br />

Fachpraktiker:in oder Werker:in. Die zuständige Kammer<br />

erstellt das Zeugnis zum erfolgreichen Berufsabschluss<br />

basierend auf der Abschlussprüfung. Außerdem erstellt<br />

die Berufsschule ein Abschlusszeugnis zu den Fächern<br />

des Berufsschulunterrichts.<br />

Mit einer erfolgreich abgeschlossenen<br />

Berufsausbildung kannst du gleichzeitig<br />

weitere Schulabschlüsse erwerben.<br />

Besonders relevant sind:<br />

• Hauptschulabschluss: erfolgreiche Berufsausbildung<br />

und Berufsschulabschluss in einem<br />

theoriereduzierten Ausbildungsberuf<br />

• Sekundarabschluss I – Realschulabschluss:<br />

erfolgreiche Berufsausbildung und Berufsschulabschluss<br />

in einem dreijährigen Ausbildungsberuf<br />

• Erweiterter Sekundarstufe-I-Abschluss:<br />

· Voraussetzungen zum Sek.-I-Abschluss<br />

Realschule sind erfüllt<br />

· Durchschnitt aller Noten des berufsschulischen<br />

Abschlusszeugnisses von mindestens 3,0<br />

· In folgenden Fächern liegen mindestens befriedigende<br />

Noten vor: Deutsch/Kommunikation,<br />

eine Fremdsprache und ein Fach im berufsbezogenen<br />

Lernbereich.<br />

• Fachhochschulreife: Vor der Berufsausbildung<br />

lag bereits der schulische Teil der Fachhochschulreife<br />

vor.<br />

18


Schulische Berufsausbildung in der berufsqualifizierenden Berufsfachschule<br />

Die schulische Berufsausbildung findet in der<br />

berufs qualifizierenden Fachschule der berufsbildenden<br />

Schulen oder in privaten Schulen statt<br />

und beinhaltet umfangreiche Praktika. Die schulische<br />

Ausbildung dauert zwei bis drei Jahre.<br />

In Niedersachsen wird die schulische Ausbildung in<br />

19 verschiedenen Ausbildungsberufen in verschiedensten<br />

Be rufsfeldern angeboten. Besonders relevant (und<br />

besonders oft an den berufsbildenden Schulen zu finden)<br />

sind schulische Ausbildungsberufe in den Berufsfeldern<br />

Gesundheit sowie Soziales und Pädagogik.<br />

Im Gegensatz zur dualen Ausbildung sind die finanziellen<br />

Aspekte bei der schulischen Ausbildung nicht einheitlich<br />

geregelt und müssen genauer recherchiert werden.<br />

Zugangsvoraussetzung<br />

Oft wird ein Sekundarabschluss I – Realschulabschluss vorausgesetzt.<br />

Teilweise reicht der Sekundarabschluss I – Hauptschulabschluss.<br />

Bewerbung<br />

zu festen Terminen bei den berufsqualifizierenden Berufsfachschulen<br />

(ca. ein halbes Jahr vor Ausbildungsbeginn)<br />

Ausbildung in der berufsqualifizierenden Berufsfachschule<br />

Die praktische und theoretische Ausbildung erfolgt primär in der Schule (5 Tage wöchentlich),<br />

aber mit umfangreichen Praktika.<br />

Ausbildungsdauer 2 bis<br />

3 Jahre – je nach Beruf<br />

Ausbildungsvergütung wird nur in wenigen Berufen gezahlt (zum Beispiel Krankenpflege). Teilweise muss bei dem<br />

Besuch privater Schulen für eine schulische Ausbildung ein „Schulgeld“ bezahlt werden.<br />

Abschluss<br />

staatliche Anerkennung nach erfolgreicher Abschlussprüfung<br />

Zugangsvoraussetzungen:<br />

Für eine schulische Ausbildung brauchst du häufig den<br />

Sekundarabschluss I – Realschulabschluss. Teilweise<br />

reicht auch der Sekundarabschluss I – Hauptschulabschluss.<br />

Wenn du den Sekundarabschluss I – Realschulabschluss<br />

beim Verlassen der allgemeinbildenden<br />

Schule noch nicht hast, kannst du ihn beispielsweise in<br />

der zweijährigen Berufsfachschule erwerben.<br />

Abschluss:<br />

Die Ausbildung wird mit einer schulischen Abschlussprüfung<br />

abgeschlossen. Die Abschlüsse der schulischen<br />

Ausbildungsberufe beinhalten oftmals den Begriff<br />

„Assistent:in“.<br />

Foto: © Siam – stock.adobe.com<br />

19


WEITERFÜHRENDE<br />

BILDUNGSANGEBOTE<br />

Berufseinstiegsschule<br />

Du hast ein schlechtes Zeugnis und findest keinen<br />

Ausbil dungsplatz? Dann ist eine Berufseinstiegsschule<br />

vielleicht ein guter Platz für dich.<br />

Eine Berufseinstiegsschule ist für Schüler:innen da, wenn<br />

sie wegen ihres Abgangs- oder Abschlusszeugnisses<br />

oder ihrer schlechten Deutschkenntnisse keinen<br />

Ausbildungs platz finden.<br />

Es gibt zwei verschiedene Möglichkeiten für eine Berufseinstiegs<br />

schule. Es gibt die Berufseinstiegsklasse 1<br />

und die Berufseinstiegsklasse 2. Jede Klasse dauert<br />

ein Jahr.<br />

Für die Berufseinstiegsschule – Klasse 1<br />

gibt es zwei Ziel gruppen.<br />

Zielgruppe 1:<br />

Du bist noch schulpflichtig.<br />

Das bedeutet: Du musst noch zur Schule gehen. Aber du<br />

bist ohne Schulabschluss von der allgemeinbildenden<br />

Schule gegangen.<br />

Bei deiner Förderung wird auf deine Probleme geachtet<br />

und das, was du brauchst. Du lernst ein Berufsfeld<br />

kennen. Später lernst du etwas über vier weitere<br />

Berufsfelder. Und es gibt Unterricht zum Grundlagenwissen<br />

und Unterricht über die Lebens- und Arbeitswelt.<br />

Das ist Unterricht zu allen Dingen, die jeder ganz<br />

all gemein wissen sollte.<br />

Zielgruppe 2:<br />

Du bist Schüler:in mit ausländischer Herkunft. Dir fehlen<br />

noch Deutschkenntnisse. Dann gehst du in eine Klasse<br />

für Sprache und Integration. Du bekommst Förderunterricht,<br />

damit du Deutsch besser sprechen, lesen und<br />

schreiben lernst. Und du wirst auf eine berufliche Ausbildung<br />

vorbereitet. Es gibt vielleicht auch die Möglichkeit,<br />

danach in die Berufseinstiegsklasse 2 zu gehen.<br />

Die Berufseinstiegsschule – Klasse 2<br />

ist für Schüler:innen:<br />

wenn sie die Hauptschule, also den Hauptschulzweig<br />

nach Klasse 9, verlassen haben.<br />

Oder sie haben die Förderschule nach der<br />

Jahrgangsstufe 10 ohne oder mit einem schlechten<br />

Hauptschulabschluss verlassen.<br />

Die wichtigsten Schulfächer sind die Fächer Deutsch und<br />

Mathematik. Für diese Fächer gilt der Lehrplan für das 9.<br />

Schuljahr. Denn für jeden Jahrgang gibt es einen Lehrplan.<br />

Darin steht ganz genau, was in einem Schuljahr<br />

alles gelernt werden muss. Hier ist das der Lehrplan der<br />

Jahrgangsstufe 9. Dazu kommt dann Unterricht in einem<br />

berufsbezogenen Schulfach. Also einem Schulfach, das<br />

auf die Ausbildung vorbereitet.<br />

Wenn Schüler:innen der Klasse 2 nicht mehr schulpflichtig<br />

sind, können sie auch in Teilzeit in ein Unternehmen<br />

kommen. Das sind drei Tage pro Woche.<br />

Foto: © Atlas – stock.adobe.com<br />

20


Die Fachrichtungen der<br />

Berufseinstiegsschule – Klasse 1<br />

Die Fachrichtungen der<br />

Berufseinstiegsschule – Klasse 2<br />

• Du lernst ein Berufsbild genauer kennen.<br />

Zum Beispiel das Berufsbild Ernährung, Bautechnik,<br />

Metalltechnik oder Friseurtechnik.<br />

• Du lernst vier weitere Berufsbilder kennen.<br />

Dazu gehören zum Beispiel Farbtechnik und<br />

Raumgestaltung, Wirtschaft und Textiltechnik.<br />

Du bereitest dich auf eine Ausbildung in einem der<br />

folgenden Berufsfelder vor:<br />

• Gesundheit und Soziales (besonders in<br />

Hauswirtschaft und Pflege, Ernährung)<br />

• Technik (besonders in Bautechnik, Farbtechnik und<br />

Raumgestaltung, Friseurtechnik, Metalltechnik)<br />

• Wirtschaft<br />

Zugangsvoraussetzungen<br />

• Klasse 1: Du hast keinen Schulabschluss oder du hast keine<br />

oder schlechte Deutschkenntnisse.<br />

• Klasse 2: Du hast keinen oder einen schlechten<br />

Schulabschluss.<br />

Abschluss<br />

• Klasse 2:<br />

· Du verbesserst deinen früheren Hauptschulabschluss.<br />

· Du bekommst den Sekundarabschluss I –<br />

Hauptschulabschluss.<br />

Die Berufseinstiegsschule<br />

kein<br />

Schulabschluss<br />

keine oder<br />

schlechte<br />

Deutschkenntnisse<br />

Der Hauptschulabschluss ist<br />

schlecht oder fehlt.<br />

(nach Haupt- oder Förderschule, Jahrgangsstufe 9)<br />

Klasse 1<br />

Klasse 2<br />

Schwerpunkt<br />

praktischer und<br />

theoretischer Unterricht,<br />

die Berufsfelder<br />

kennenlernen<br />

Schwerpunkt<br />

Sprache und Integration<br />

für den Beruf<br />

Schwerpunkte<br />

Unterricht in Deutsch und Mathematik,<br />

ein Berufsfeld gut kennenlernen<br />

Abschluss<br />

Sekundarabschluss I – Hauptschulabschluss<br />

oder den Hauptschulabschluss der Klasse 9 verbessern<br />

Berufsausbildung<br />

21


WEITERFÜHRENDE<br />

BILDUNGSANGEBOTE<br />

Berufliche Qualifizierung in einem Berufsfeld und Erwerb eines höheren<br />

Schulabschlusses<br />

Berufsfachschule<br />

Die Berufsfachschule dient zur beruflichen Qualifizierung<br />

in einem Berufsfeld. Außerdem kannst du einen<br />

höheren Schulabschluss erwerben. Diese Schulform<br />

wird in zwei Varianten angeboten.<br />

Die einjährige Berufsfachschule bereitet auf die<br />

Ausbildung in einem Berufsfeld vor. Es gibt insgesamt<br />

17 verschiedene Fachrichtungen; das Angebot variiert<br />

je nach Standort der berufsbildenden Schule. Das<br />

Schuljahr kann anschließend auf die Berufsausbildung<br />

vom Ausbildungsunternehmen angerechnet<br />

werden, sodass sich die Ausbildung um ein Jahr verkürzt.<br />

Zielgruppe sind insbesondere Schüler:innen<br />

mit einem Sekundarabschluss I, die noch nicht in eine<br />

Berufsausbildung vermittelt werden konnten.<br />

• In der einjährigen Berufsfachschule mit der Zugangsvoraussetzung<br />

Sekundarabschluss I – Realschulabschluss<br />

kann der erweiterte Sekundar abschluss<br />

erworben werden.<br />

• Nach der einjährigen<br />

Be rufs fachschule mit<br />

der Zu gangsvorausset<br />

zung Sekun darabschluss<br />

I –<br />

Haupt schulabschluss<br />

kann<br />

– sofern der<br />

Noten durch schnitt<br />

bes ser als 3,0 ist –<br />

die zweijährige<br />

Be rufs fach schule<br />

be sucht werden.<br />

Foto: © MEV<br />

Der Begriff „zweijährige Berufsfachschule“<br />

meint das zweite Schuljahr, das nach der einjährigen<br />

Berufsfachschule absolviert werden kann. Die<br />

weitere berufsbezogene Vorbereitung wird in fünf<br />

Fach richtungen angeboten. Nach erfolgreichem<br />

Abschluss erhältst du den Sekundarabschluss I –<br />

Realschul abschluss oder den erweiterten Sekundarab<br />

schluss I.<br />

Einjährige und zweijährige Berufsfachschule<br />

Zugangsvoraussetzung<br />

Sekundarabschluss I – Hauptschulabschluss<br />

Zugangsvoraussetzung<br />

Sekundarabschluss I – Realschulabschluss<br />

Einjährige Berufsfachschule<br />

berufliche Qualifikation in einer Fachrichtung<br />

Durchschnittsnote besser als 3,0<br />

erweiterter Sekundarabschluss I<br />

Zweijährige Berufsfachschule<br />

(Dauer: ein Schuljahr) berufliche Qualifikation<br />

und Erwerb eines höheren Schulabschlusses<br />

Berufsausbildung<br />

(und Möglichkeit zur Anrechnung<br />

als erstes Ausbildungsjahr)<br />

Sekundarabschluss I – Realschulabschluss<br />

oder erweiterter Sekundarabschluss I<br />

Berufsabschluss<br />

Eine berufsbildende Schule kann nicht alle Fachrichtungen<br />

anbieten. Bei der Wahl der Berufsfachschule solltest<br />

du prüfen, ob auch die für dich interessante Fachrichtung<br />

angeboten wird.<br />

22


Die Fachrichtungen der<br />

einjährigen Berufsfachschule<br />

Die Fachrichtungen der<br />

zweijährigen Berufsfachschule<br />

• Agrarwirtschaft<br />

• Bautechnik<br />

• Chemie, Physik und<br />

Biologie<br />

• Druck- und<br />

Medientechnik<br />

• Elektrotechnik<br />

• Fahrzeugtechnik<br />

• Farbtechnik und<br />

Raumgestaltung<br />

• Floristik<br />

• Gartenbau<br />

• Gastronomie<br />

• Hauswirtschaft und<br />

Pflege<br />

• Holztechnik<br />

• Körperpflege<br />

• Lebensmittelhandwerk<br />

• Metalltechnik<br />

• Textiltechnik und<br />

Bekleidung<br />

• Wirtschaft<br />

• Agrarwirtschaft<br />

• Ernährung, Hauswirtschaft und Pflege<br />

• Technik<br />

• Wirtschaft<br />

• Sozialpädagogik<br />

Zugangsvoraussetzungen:<br />

• Einjährige Berufsfachschule:<br />

· Sekundarabschluss I – Hauptschulabschluss<br />

· Sekundarabschluss I – Realschulabschluss<br />

• Zweijährige Berufsfachschule<br />

· Abschluss der einjährigen Berufsfachschule<br />

(i. d. R. mit der Zugangsvoraussetzung Sekundarabschluss<br />

I – Hauptschulabschluss) mindestens mit<br />

dem Notendurchschnitt 3,0<br />

Abschluss:<br />

• Generell Möglichkeit zur Anrechnung auf das erste<br />

Ausbildungsjahr<br />

• Berufsfachschule (mit der Zugangsvoraussetzung<br />

Sekundar abschluss I – Realschulabschluss):<br />

· erweiterter Sekundarabschluss I<br />

• Zweijährige Berufsfachschule:<br />

· Sekundarabschluss I – Realschulabschluss oder<br />

erweiterter Sekundarabschluss I<br />

23


WEITERFÜHRENDE<br />

BILDUNGSANGEBOTE<br />

Fachoberschule<br />

Die Fachoberschule wird mit sechs beruflichen Fachrichtungen<br />

angeboten. Die Schulform umfasst die Jahr ­<br />

gangsstufe 11 und 12 und dient im zweiten Jahr zum<br />

Erwerb der Fachhochschulreife. Voraussetzung für den<br />

Einstieg in die Jahrgangsstufe 11 ist der Sekundarabschluss<br />

I – Realschulabschluss. Wer schon umfassende<br />

Berufserfahrung hat (insbesondere eine abgeschlossene<br />

Berufsaus bildung), kann direkt die Jahrgangsstufe<br />

12 besuchen.<br />

Die Jahrgangsstufe 11 dient zur theoretischen und<br />

praktischen Einführung in das Berufsfeld; im praktischen<br />

Teil arbeitest du drei Tage pro Woche in einem<br />

Unter nehmen.<br />

In der Jahrgangsstufe 12 erhältst du im Vollzeitunterricht<br />

weitere Kenntnisse in der beruflichen Fachrichtung<br />

und eine vertiefte Allgemeinbildung. In der<br />

Abschlussprüfung kannst du die Fachhoch schulreife<br />

erwerben.<br />

Wer<br />

• eine umfassende Berufserfahrung (zumeist eine abgeschlossene<br />

Berufsausbildung) und<br />

• einen Sekundarabschluss I – Realschulabschluss<br />

(wird auch durch eine abgeschlossene Berufsausbildung<br />

erworben)<br />

hat, kann direkt die Jahrgangsstufe 12 besuchen.<br />

Fachoberschule<br />

Zugangsvoraussetzung<br />

Sekundarabschluss I – Realschulabschluss<br />

sofern zusätzlich<br />

umfassende Praxiserfahrung, zumeist abgeschlossene<br />

Berufsausbildung<br />

Jahrgangsstufe 11<br />

theoretische und praktische Einführung in<br />

einer beruflichen Fachrichtung<br />

Jahrgangsstufe 12<br />

Erweiterung und Vertiefung der Kenntnisse in der beruflichen Fachrichtung und der Allgemeinbildung<br />

Fachhochschulreife kann in Abschlussprüfung erworben werden.<br />

Fachrichtungen der Fachoberschule<br />

• Wirtschaft und Verwaltung mit den Schwerpunkten<br />

Wirtschaft, Verwaltung und Rechtspflege<br />

sowie Informatik<br />

• Technik mit den Schwerpunkten Bautechnik,<br />

Informationstechnik, Mechatronik sowie einem<br />

schulspezifischen Schwerpunkt<br />

• Gesundheit und Soziales mit den Schwerpunkten<br />

Gesundheit – Pflege sowie Sozialpädagogik<br />

• Gestaltung<br />

• Ernährung und Hauswirtschaft<br />

• Agrarwirtschaft, Bio- und Umwelttechnologie<br />

Zugangsvoraussetzungen:<br />

• Sekundarabschluss I – Realschulabschluss<br />

für Einstieg in Jahrgangsstufe 11<br />

• zusätzlich umfassende Berufserfahrung,<br />

zumeist eine abgeschlossene Berufsausbildung,<br />

für den direkten Einstieg in die<br />

Jahrgangsstufe 12<br />

Abschluss:<br />

• Fachhochschulreife<br />

24


Berufliches Gymnasium<br />

Das Berufliche Gymnasium ist die berufsbildende Alternative<br />

zur gymnasialen Oberstufe an den allgemeinbildenden<br />

Schulen und wendet sich an Schüler:innen mit<br />

dem erweiterten Sekundarabschluss I, die die allge meine<br />

Hochschulreife erwerben wollen. Das Berufliche Gymnasium<br />

umfasst die Jahrgangsstufen 11 bis 13 und wird mit<br />

drei beruflichen Fachrichtungen angeboten. Neben den<br />

Kernfächern Deutsch, Fremdsprachen und Mathematik<br />

gibt es auch fachrichtungsspezifische Fächer in den<br />

Profilen Wirtschaft, Technik sowie Gesundheit und<br />

Soziales, zum Beispiel Betriebswirt schaft oder Informations<br />

ver arbeitung.<br />

Fachrichtungen des Beruflichen Gymnasiums<br />

• Wirtschaft<br />

• Technik<br />

mit den Schwerpunkten Bautechnik, Elektrotechnik,<br />

Mechatronik, Metalltechnik, Informationstechnik<br />

und Gestaltungs- und Medientechnik<br />

• Gesundheit und Soziales<br />

mit den Schwerpunkten Agrarwirtschaft, Ökotrophologie,<br />

Gesundheit – Pflege und Sozialpädagogik<br />

Anzumerken ist, dass in Niedersachsen für das Berufliche<br />

Gymnasium mit der Fachrichtung Gesundheit und<br />

Soziales der neue Schwerpunkt Sozialpädagogik<br />

eingeführt worden ist. In diesem Schwerpunkt wird das<br />

Berufliche Gymnasium mit der berufsqualifizierenden<br />

Berufsfachschule – Fachrichtung Sozialpädagogische<br />

Assistenz – verknüpft. Zusätzlich zur allgemeinen Hochschulreife<br />

wird der Berufsabschluss „Sozialpädagogische:r<br />

Assistent:in“ erworben. Für den Berufs abschluss<br />

werden Leistungen aus dem Schuljahrgang 12 und 13<br />

anerkannt. Dies betrifft zum einen die Durchführung<br />

eines mehr wöchigen Projektes (oftmals in Kooperation<br />

mit einer sozialpädagogischen Einrichtung) sowie das<br />

Fach Praxis, welches fachliche Inhalte der Ausbildung<br />

zum/zur Sozialpädagogischen Assistenten bzw. Assistentin<br />

thematisiert.<br />

Zugangsvoraussetzungen:<br />

• Erweiterter Sekundarabschluss I<br />

Abschluss:<br />

• Allgemeine Hochschulreife<br />

• Schulischer Teil der Fachhochschulreife, wenn das<br />

Berufliche Gymnasium mit passenden Noten nach<br />

der Jahrgangsstufe 12 beendet wird. Die vollständige<br />

Fachhochschulreife kann u. a. durch eine<br />

abgeschlossene Berufsausbildung oder ein<br />

einjähriges berufliches Praktikum erworben werden.<br />

25


WEITERFÜHRENDE<br />

BILDUNGSANGEBOTE<br />

Fachschule<br />

Die Fachschule ist im Kern eine Schulform für die<br />

berufliche Weiterbildung von Berufstätigen, die bereits<br />

eine Ausbildung absolviert haben, und führt zu einem<br />

offiziellen Berufsabschluss. Die Fachschulen sind aber<br />

auch bedeutsam, wenn du Heilerziehungspfleger:in oder<br />

Erzieher:in werden möchtest.<br />

Im Vergleich zur schulischen Berufsausbildung in der<br />

berufsqualifizierenden Berufsfachschule sind die<br />

Zugangsvoraussetzungen höher und setzen – über den<br />

Sekundarabschluss I – Realschulabschluss hinaus –<br />

einschlägige berufliche Qualifikationen voraus.<br />

Die Zulassungsvoraussetzungen zur Fachschule<br />

Sozial pädagogik zwecks Ausbildung zum/zur Erzieher:in<br />

können auf verschiedenen Wegen erfüllt<br />

werden, beispielsweise:<br />

• Abschluss der zweijährigen berufsqualifizierenden<br />

Berufsfachschule Sozialpädagogische Assistenz<br />

mit Berufsbezeichnung „Sozialpädagogische<br />

Assis tent:in“ (der „Standardweg“)<br />

• ein fachnaher Berufsabschluss mit einem<br />

einschlägigen Praktikum von 600 Zeitstunden<br />

• der Abschluss des Beruflichen Gymnasiums<br />

„Gesundheit und Soziales – Schwerpunkt Sozialpäda<br />

gogik“ in Verbindung mit einem Praktikum von<br />

mindestens 600 Zeitstunden<br />

Die beruflichen Vorkenntnisse für die Zulassung in<br />

der Fachschule Heilerziehungspflege können auf<br />

verschiedenen Wegen erfolgen:<br />

• eine Hochschulzugangsberechtigung in Verbindung<br />

mit einem einschlägigen Praktikum von 400 Zeitstunden<br />

• den Sekundarabschluss 1 – Realschulabschluss in<br />

Verbindung mit dem erfolgreichen Besuch von z. B.:<br />

· der einjährigen Berufsfachschule Hauswirtschaft<br />

und Pflege (Schwerpunkt Persönliche Assistenz)<br />

· der Klasse 11 der Fachoberschule Gesundheit<br />

und Soziales oder<br />

· der Klasse 1 der Berufsfachschule Ergotherapie,<br />

Pflege oder einer vergleichbaren Berufs ­<br />

fach schule<br />

· der Einführungsphase (Jahrgangsstufe 11)<br />

des Beruflichen Gymnasiums in der Fachrichtung<br />

„Gesundheit und Soziales“<br />

Foto: © unsplash<br />

26


Die Ausbildung in den beiden Berufen ist unterschiedlich<br />

gestaltet:<br />

Die vollzeitschulische Ausbildung zum/zur Erzieher:in<br />

dauert in Niedersachsen zwei Jahre und enthält Praktika<br />

mit einer Dauer von 600 Zeitstunden, die je nach<br />

Schule im Block oder an einem Tag pro Woche stattfinden<br />

können. Eine Ausbildungsvergütung wird nicht<br />

gezahlt.<br />

Die Ausbildung zum/zur Heilerziehungspfleger:in<br />

dauert drei Jahre und ist ähnlich wie die duale Ausbildung<br />

strukturiert:<br />

• theoretischer Unterricht an bis zu vier Tagen pro<br />

Woche<br />

• die praktische Ausbildung erfolgt an mehreren<br />

Tagen pro Woche in verschiedenen Einrichtungen<br />

der Behindertenhilfe; in der Summe sind dies<br />

1500 Zeitstunden während der dreijährigen<br />

Ausbildung<br />

Der inhaltliche Anspruch der beiden Fachschulen zeigt<br />

sich auch daran, dass jeweils ein Abschluss „Bachelor<br />

Professional“ in Verbindung mit der Fachhochschulreife<br />

erworben wird. Bei dem Bachelor Professional handelt<br />

es sich um einen 2020 eingeführten Abschluss, der die<br />

Gleichwertigkeit mit akademischen Graden bei gleichzeitiger<br />

Praxisnähe zum Ausdruck bringt.<br />

Die beiden Formen der Fachschulen sind einerseits an<br />

berufsbildenden Schulen angesiedelt. Andererseits werden<br />

insbesondere die Fachschulen für Heilerziehungspflege<br />

nicht selten in privater Trägerschaft von gemeinnützigen<br />

Einrichtungen betrieben. Für den Besuch von<br />

Fachschulen in privater Trägerschaft ist teilweise ein<br />

Schulgeld zu zahlen. Für den Besuch der beiden<br />

Fachschulen wird keine Ausbildungsvergütung bezahlt.<br />

Allerdings kann über die NBank das Aufstiegs-BAföG<br />

beantragt werden, worauf auf Seite 38 näher eingegangen<br />

wird.<br />

Sekundarabschluss I –<br />

Realschulabschluss<br />

+ einschlägige berufliche Qualifikation<br />

Sekundarabschluss I –<br />

Realschulabschluss<br />

+ einschlägige berufliche Qualifikation<br />

Fachschule Sozialpädagogik<br />

Fachschule Heilerziehungspflege<br />

2 Jahre<br />

Praktische Ausbildung (600 Std.)<br />

+ theoretischer Unterricht<br />

Praktische Ausbildung (1500 Std.)<br />

+ theoretischer Unterricht<br />

3 Jahre<br />

Abschluss „Erzieher:in“<br />

(Bachelor Professional)<br />

Abschluss Heilerziehungspfleger:in<br />

(Bachelor Professional)<br />

27


WEITERFÜHRENDE<br />

BILDUNGSANGEBOTE<br />

Weitere<br />

Perspektiven<br />

Berufsausbildung bei schwierigen Voraussetzungen<br />

Es kann viele Gründe haben, warum ein Mensch<br />

Schwierigkeiten hat, einen Schulabschluss und dann<br />

eine Berufsausbildung zu machen. Aber es gibt auch viele<br />

Möglichkeiten, damit man noch einen Schulabschluss<br />

nachholen und eine Berufsausbildung machen kann.<br />

Die Berufseinstiegsschule wurde bereits auf Seite<br />

20 vorgestellt. Es gibt noch andere Möglichkeiten für<br />

eine Berufsausbildung. Zum Beispiel:<br />

Du kannst eine Berufsausbildung in Teilzeit<br />

machen. Die Ausbildung dauert dann länger. Aber das<br />

ist vielleicht eine gute Möglichkeit, wenn du Kinder<br />

hast oder einen Verwandten pflegst. Und dadurch<br />

weniger Zeit für eine Ausbildung hast. Wichtig:<br />

Dein Ausbildungsunternehmen muss das vorher<br />

wissen und damit einverstanden sein. Genaue<br />

Informationen bekommst du auf dieser Internetseite:<br />

www.arbeitsagentur.de/lexikon/teilzeitberufsausbildung<br />

Es gibt 70 theoriereduzierte Ausbildungsberufe.<br />

Theoriereduziert bedeutet: Du hast weniger theoretischen<br />

Unterricht. Die Ausbildungen dauern zwei<br />

Jahre und sind für Menschen geeignet, die gern praktisch<br />

arbeiten.<br />

Am Anfang machst du ein Praktikum von sechs bis<br />

zwölf Monaten in einem Unternehmen. Im Praktikum<br />

wird überprüft, ob du diesen Ausbildungsberuf<br />

machen willst und ob du ihn auch schaffen kannst.<br />

Dann kannst du dort eine Ausbildung machen. Das<br />

hat das Unternehmen schon vor dem Praktikum zugesagt.<br />

Auszubildende werden durch besonders<br />

geschulte Fachkräfte während der Ausbildung<br />

unterstützt. Die Fachkräfte prüfen bei jedem Auszubildenden<br />

genau, was sie oder er für Hilfe und<br />

Unterstützung für die Ausbildung braucht. Das nennt<br />

man auch ausbildungsbegleitende Hilfe.<br />

Wenn du keinen Ausbildungsbetrieb findest, gibt es<br />

die Möglichkeit, eine Bildungsmaßnahme in einer<br />

überbetrieblichen Bildungsstätte zu machen. Ein<br />

Unternehmen kann vielleicht seine Auszubildenden<br />

nicht in allen Bereichen schulen. Durch die überbetriebliche<br />

Ausbildung können Auszubildende das in<br />

anderen Werkstätten oder Schulen lernen. Meist<br />

bekommen diese Bildungsstätten das Geld vom<br />

Arbeitsamt.<br />

Für Menschen mit Behinderungen gibt es nach der<br />

Bildungsmaßnahme von der Agentur für Arbeit<br />

wei tere Unterstützungsmaßnahmen. Wenn du<br />

Fragen hast, kannst du einfach den oder die<br />

Berufsberater:in der Arbeitsagentur ansprechen. Sie<br />

helfen dir gerne weiter. Bei besonderen Fragen wirst<br />

du an die Personen weitervermittelt, die sich gut<br />

damit auskennen.<br />

Berufsberater:innen helfen dir bei deiner Berufsausbildung<br />

So findest du eine Ausbildungsmöglichkeit<br />

• Wir beraten dich bei Problemen zwischen Schule und Ausbildung.<br />

• Wir helfen dir, einen Ausbildungsbetrieb zu fnden, und<br />

qualifzieren dich für den Berufseinstieg.<br />

• Wir helfen dir bei schwierigen Situationen und Problemen.<br />

So schaffst du die Ausbildung<br />

• Es gibt zusätzliche Hilfen bei der<br />

Ausbildung im Betrieb. Zum Beispiel<br />

Sozialarbeiter:innen im Betrieb oder<br />

Hilfe beim Lernen.<br />

Es gibt noch mehr Möglichkeiten für eine Berufsausbildung<br />

zum Beispiel in einer überbetrieblichen Ausbildungsstätte<br />

28


Überbrückungsjahr/Freiwilliges Jahr<br />

Die Zeit zwischen Schule und Ausbildung oder Studium<br />

kannst du nutzen, um gezielt ein Überbrückungsjahr<br />

„einzuschieben“. In diesem Jahr kannst du Praktika<br />

absolvieren oder erste Arbeitserfahrungen im Ausland<br />

sammeln; typische Beispiele sind Work and Travel oder<br />

die Arbeit als Au-pair.<br />

Eine weitere Möglichkeit ist ein sogenanntes Freiwilliges<br />

Jahr mit einem gemeinnützigen Ziel (teilweise<br />

auch im Ausland). Das Freiwillige Jahr können junge<br />

Leute im Alter zwischen 16 und 27 in verschiedenen<br />

Varianten absolvieren:<br />

Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)<br />

Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ)<br />

Freiwilligendienst im Bereich Kultur und Bildung<br />

(FKJ oder FSJ Kultur)<br />

Es gibt zahlreiche Angebote und Anbieter für die Gestaltung<br />

des Überbrückungsjahres (Gap Year). Auch die Bundeswehr<br />

bietet einen freiwilligen Wehrdienst (ab 17 Jahren) an.<br />

Ähnlich wie bei den anderen Anschluss alternativen gilt<br />

deshalb auch beim Überbrückungsjahr, dass eine sorgfältige<br />

und frühzeitige Orientierung notwendig ist (teilweise<br />

sind Bewerbungsfristen von über einem Jahr zu beachten),<br />

wenn das Jahr gehaltvoll gestaltet werden soll.<br />

Tipps für Internetadressen<br />

www.bundesfreiwilligendienst.de<br />

www.bundeswehrkarriere.de<br />

www.ijfd-info.de<br />

www.internationaler-jugend-freiwilligendienst.de<br />

www.kulturweit.de<br />

www.bak-fsj.de<br />

www.rausvonzuhaus.de<br />

www.thw-bufdi.de<br />

www.weltwaerts.de<br />

www.weltweiser.de<br />

Foto: © Viktoria – stock.adobe.com<br />

29


WEITERFÜHRENDE<br />

BILDUNGSANGEBOTE<br />

Studium an einer Hochschule oder Universität<br />

Das Studium sieht in Deutschland<br />

– wie auch in zahlreichen anderen<br />

Staaten – wie folgt aus:<br />

Das Studium gliedert sich in<br />

Semester. Jedes Semester<br />

dauert sechs Monate.<br />

Das Studium ist zweistufig aufgebaut.<br />

Das Bachelor studium<br />

dauert sechs oder sieben<br />

Semester; mit dem Bachelorab<br />

schluss kann man sich um<br />

einen Arbeits platz bewerben.<br />

Bachelor- und Masterstudium<br />

Bachelor (6 bis 7 Semester)<br />

Master (2 bis 4 Semester)<br />

Das Masterstudium dauert oft<br />

zwei oder vier Semester und<br />

wird mit dem Titel „Master“<br />

abgeschlossen.<br />

Auf das Masterstudium kann<br />

noch die Promotion folgen, das<br />

heißt der Erwerb des Titels<br />

Doktor:in (Dr.).<br />

Promotion<br />

Beruf<br />

Das Studium kann an Universitäten oder Hochschulen<br />

für angewandte Wissen schaf ten (teilweise auch als<br />

Fachhoch schu len be zeichnet) erfolgen; ebenso kannst<br />

du den Bachelor- und Master abschluss in beiden<br />

Bildungseinrich tun gen erwerben.<br />

Der grundlegende Unterschied besteht darin, dass an<br />

Universitäten das wissenschaftliche Arbeiten einen zentralen<br />

Stellenwert hat, während in Hochschulen die praktische<br />

Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse im<br />

Mittelpunkt steht. Das hat zur Folge, dass die Promotion<br />

als besondere Auszeichnung wissenschaftlichen Arbeitens<br />

nicht automatisch an Hochschulen erfolgen kann.<br />

Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass die Universitäten<br />

eine größere Vielfalt an Studiengängen anbieten.<br />

Beispielsweise kann man Lehramt (wenn du Lehrer:in<br />

werden möchtest) oder Philosophie nur an einer Universität<br />

studieren. Will man hingegen ein Studium im<br />

Bereich Wirtschaft oder Informatik aufnehmen, hat man<br />

die Wahl zwischen Studiengängen an Universitäten und<br />

Hochschulen.<br />

Es gibt in Deutsch land rund 20 000 Bachelor- und<br />

Master studien gänge, was die Not wen dig keit einer<br />

sorg fältigen Orientierung verdeutlicht.<br />

30


Foto: © WavebreakMediaMicro –<br />

stock.adobe.com<br />

Vergleich von Universität und Hochschule<br />

Universität<br />

(Fach-)Hochschule<br />

• wissenschaftliches Arbeiten (größere Bedeutung<br />

von Forschung)<br />

• breiteres Fächerangebot, z. B. Geisteswissenschaften,<br />

Pädagogik, Psychologie, Rechtswissenschaften,<br />

Medizin<br />

• zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten<br />

• Möglichkeit zur Promotion<br />

• Wissenschaft wird praxisnah angewendet<br />

• Konzentration auf Studiengänge insbesondere<br />

in den Bereichen Wirtschaft, Ingenieurswesen,<br />

Informatik, Medien<br />

• größere Spezialisierung<br />

• Promotion überwiegend nur in Kooperation<br />

mit Universität möglich<br />

Voraussetzungen:<br />

• Mit einer Allgemeinen Hochschulreife kann man alle<br />

Stu diengänge an einer Hochschule und Universität<br />

studieren.<br />

• Mit einer fachgebundenen Fachhochschulreife kann<br />

man alle Studiengänge an einer Hochschule und<br />

die Studien gänge an einer Universität, die zur<br />

beruflichen Ausrich tung der Fachhochschulreife<br />

passen, studieren. In einigen Bildungsgängen kann die<br />

allgemeine Fachhoch schulreife erworben werden, die<br />

eine fachunabhängige Studienwahl an einer Universität<br />

ermöglicht.<br />

Abschluss:<br />

• Es können drei Abschlüsse erworben werden:<br />

Bachelor, Master und Doktor (letztgenannter Titel<br />

nur bedingt an einer Hochschule).<br />

Tipps für Internetadressen<br />

www.studienwahl.de<br />

Datenbank zu Studiengängen<br />

www.studieren.de<br />

Datenbank zu Studiengängen<br />

Ausführliche<br />

Informationen zum<br />

Übergang von der<br />

Schule ins Studium<br />

findest du in der Zeitschrift<br />

„Gymme More“ unter<br />

karrierekiosk.de (Magazine).<br />

www.studieren-inniedersachsen.de<br />

www.hochschulkompass.de<br />

Information zum Studium in<br />

Niedersachsen inkl. Beratungsmöglichkeiten<br />

Übersicht zu Studiengängen und Hochschulen<br />

31


WEITERFÜHRENDE<br />

BILDUNGSANGEBOTE<br />

Duales und triales Studium<br />

Das duale und das triale Studium kombinieren die berufliche<br />

und akademische Ausbildung in einem Ausbildungsunternehmen<br />

und einer Hochschule. Im dualen<br />

Studium kannst du den Abschluss in einem Ausbildungsberuf<br />

und den Bachelorabschluss machen. Im trialen<br />

Studium wird außerdem der Meisterbrief (siehe Seite<br />

34) erworben, wobei die vorbereitenden Meisterkurse<br />

insbesondere von den Kammern durchgeführt werden.<br />

Duale und triale Studiengänge werden hauptsächlich für<br />

Berufe mit den Schwerpunkten Wirtschaft, Informatik,<br />

Technik und Ingenieurwissenschaften angeboten.<br />

Das duale und das triale Studium haben in den letzten<br />

Jahren deutlich an Bedeutung gewonnen. Die Unternehmen<br />

können Nachwuchskräfte frühzeitig an sich binden,<br />

auch weil es häufig eine Übernahmegarantie nach dem<br />

Abschluss gibt. Für Personen mit einer Fachhochschulreife<br />

oder Allgemeinen Hochschulreife ist das duale bzw.<br />

triale Studium eine interessante Kombination verschiedener<br />

Qualifizierungsmöglichkeiten. Hinzu kommen die<br />

Zeitersparnis, die Vergütung während des dualen Studiums<br />

sowie die Übernahmeperspektiven. Allerdings ist zu<br />

berücksichtigen, dass ein duales Studium arbeitsintensiv<br />

ist.<br />

Aufbau des dualen und trialen Studiums<br />

Zugangsvoraussetzung<br />

Fachhochschulreife oder Allgemeine Hochschulreife<br />

Studium an Hochschule<br />

Bachelorabschluss<br />

Ausbildung im Betrieb<br />

+ +<br />

Berufsabschluss<br />

Meisterkurse<br />

in Kammer<br />

Duales Studium<br />

Meister:in<br />

Triales Studium<br />

Abwägung duales Studium<br />

Pro<br />

Contra<br />

• große Praxisnähe, kein Praxisschock nach Studienende<br />

• oft Übernahmegarantie nach Abschluss des dualen<br />

Studiums<br />

• meist sehr gute Studienbedingungen<br />

• regelmäßiges Einkommen als Auszubildende:r<br />

(oftmals über Ausbildungsvergütung)<br />

• sehr starke Fokussierung auf das Ausbildungsunternehmen<br />

• hohe Arbeitsbelastung, eingeschränkte Freizeit<br />

32


Berufsausbildung als<br />

Sprungbret t<br />

Warum eine Ausbildung bei Hochschulreife?<br />

Schüler:innen auf dem Weg zum Abitur fragen häufig, warum sie eine Berufsausbildung absolvieren sollen.<br />

Hierzu einige Gründe:<br />

Es gibt diverse Ausbildungsberufe, die aufgrund des<br />

in haltlichen Anspruchs vor allem für Menschen mit<br />

einer Hochschulzugangsberechtigung (HZB) geeignet<br />

sind.<br />

Im Durchschnitt verdienst du mit einem abgeschlossenen<br />

Studium mehr Geld als mit einer Berufsausbildung.<br />

Aber wie das so ist mit Durchschnittswerten:<br />

Es gibt zahlreiche Ausnahmen, zum Beispiel bei den<br />

inhaltlich anspruchsvollen Ausbildungsberufen.<br />

Eine Berufsausbildung erleichtert ein späteres Studium<br />

im gleichen Berufsfeld, weil diverse Inhalte schon<br />

bekannt sind und der praktische Anwendungsbezug<br />

einfacher hergestellt werden kann.<br />

Arbeitgeber:innen sehen es oftmals gerne, wenn die<br />

Absolvent:innen von Hochschulen und Universitäten<br />

auch eine Berufsausbildung vorweisen können, weil<br />

diese Personen bereits erfahren haben, wie die<br />

Arbeitswelt „tickt“.<br />

Auch im Studium sind Praktika zu absolvieren; eine<br />

abgeschlossene Berufsausbildung kann oftmals<br />

angerechnet werden. Insbesondere bei Inhalten aus<br />

Aufstiegsfortbildungen bestehen weitere Möglichkeiten<br />

zur Anrechnung auf die Inhalte des Studiums.<br />

Mit einer Hochschulreife kann die Berufsausbildung<br />

um ein Jahr verkürzt werden. Dies sollte im Rahmen<br />

der Bewerbungsgespräche mit dem:der Arbeitgeber:in<br />

ausgehandelt werden.<br />

33


WEITERFÜHRENDE<br />

BILDUNGSANGEBOTE<br />

Fortbildungen und Studium nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung<br />

Aufgrund seiner jahrhundertealten Tradition ist der<br />

Meister titel (z. B. Tischlermeister:in) besonders bekannt.<br />

Der Meisterbrief berechtigt zur Ausbildung von Auszubildenden.<br />

Außerdem ist der Meisterbrief − gerade in<br />

sicherheitskritischen Berufen – Voraussetzung für die<br />

berufliche Selbstständigkeit. Schließlich ist der Meisterabschluss<br />

dem Bachelorabschluss einer Universität<br />

oder Hochschule gleichgestellt; d. h. mit einem Meisterbrief<br />

kann man ein Masterstudium aufnehmen. Neben<br />

dem Meisterbrief ergeben sich durch eine abgeschlossene<br />

Berufsausbildung weitere Möglichkeiten für ein<br />

Studium.<br />

Traditionell kann die Fachhochschulreife an der Fachoberschule,<br />

Jahrgangsstufe 12 („FOS 12B“) in einem<br />

Jahr erworben werden. In Abhängigkeit von dem<br />

erlernten Ausbildungsberuf kann sie für verschiedene<br />

Berufsfelder erworben werden.<br />

Niedersachsen und einige weitere Bundesländer<br />

haben die „offene Hochschule“ eingeführt. Wenn du<br />

eine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und in<br />

dem erlernten Beruf mindestens drei Jahre gearbeitet<br />

hast, kannst du dich für einen inhaltlich passenden<br />

Bachelorstudien gang an einer Universität oder Hochschule<br />

bewerben.<br />

Studieren ohne Abitur –<br />

aber mit Berufsausbildung<br />

Duale Berufsausbildung<br />

FOS 12 B Berufsausübung<br />

als Facharbeiter:in<br />

(ggf. mit Aufstiegsqualifizierung)<br />

„offene<br />

Hochschule“<br />

Bachelorstudium<br />

(6 Semester)<br />

(+ 1 Praxissemester an<br />

einer Hochschule)<br />

Weiterbildung<br />

zum/zur<br />

Meister:in<br />

Masterstudium<br />

(2 bis 4 Semester)<br />

Promotion<br />

(setzt in der Regel ein Universitätsstudium<br />

voraus)<br />

Berufsausübung<br />

in dem<br />

akademischen<br />

Beruf<br />

34


Bewerbungstipps<br />

Generelle Tipps zum Thema Bewerbung<br />

Kurz zusammengefasst ein paar Anregungen für deine<br />

Bewerbung: Es gibt eine Vielzahl von Ratgebern im<br />

Internet und Buchhandel – außerdem ist das Thema<br />

Gegenstand der schulischen Berufs- und Studienorientierung.<br />

Deshalb sollen hier nur einige grundlegende<br />

Hinweise gegeben werden.<br />

Foto: © Alexander Raths – stock.adobe.com<br />

Ratgebern nicht blind vertrauen: Im Internet und<br />

Buchhandel findest du zahlreiche Ratgeber<br />

mit generellen Tipps, die für dich oder deine:n<br />

Wunscharbeitgeber:in bzw. -universität nicht unbedingt<br />

passen müssen. Deshalb solltest du beim<br />

Studium entsprechender Tipps immer überlegen,<br />

was davon zu deiner eigenen Bewerbung passt.<br />

Die Perspektive wechseln: Versuche dich in<br />

die Unternehmen und ihre Anforderungen an<br />

Bewer ber:innen hineinzuversetzen: Wenn du<br />

Personal chef:in wärst, was würdest du von<br />

Bewerber:innen erwarten?<br />

Gezielt bewerben: Bewirb dich gezielt auf<br />

Anschlussalternativen und passe deine<br />

Bewerbungsunterlagen entsprechend an.<br />

Serienbriefe, die keinen Bezug zur jeweiligen<br />

Anschlussalternative herstellen, sind wenig<br />

Erfolg versprechend.<br />

Informationen besorgen: Eine gezielte<br />

Bewerbung setzt voraus, dass du<br />

dich über die gewünschte Anschlussalternative<br />

informierst. Im Internet<br />

wirst du häufig fündig. Auf der Basis<br />

der Informationen solltest du im<br />

Bewerbungs- oder Motivationsschreiben<br />

darstellen, welche<br />

Bedeutung die Stelle für deine<br />

beruflichen Pläne hat.<br />

35


BEWERBUNGSTIPPS<br />

Persönliche Eignung darstellen: Die Zeugnis ­<br />

noten sind nur ein Auswahlkriterium. Überlege,<br />

welche Hobbys und Stationen in deinem Lebenslauf<br />

dein Interesse und dein Talent für die gewünschte<br />

Anschlussalternative verdeutlichen. Umgekehrt solltest<br />

du vorsichtig sein, wenn du dir ohne weitere<br />

Begründung Eigenschaften wie zum Beispiel Gewissenhaftigkeit<br />

oder Belastbarkeit zuschreibst. Spätestens<br />

im Bewerbungsgespräch wird diesbezüglich<br />

gerne nachgehakt.<br />

Externe Meinung zu Bewerbungsunterlagen<br />

einholen: Die schriftlichen Bewerbungsunterlagen<br />

solltest du in Ruhe zusammenstellen. Insbesondere<br />

bei deinen ersten Bewerbungen solltest du die dazugehörigen<br />

Unterlagen vor dem Versand begutachten<br />

lassen. Hierfür kannst du beispielsweise erfah rene<br />

Personen in deinem privaten Umfeld, deine Lehrkräfte<br />

oder den:die zuständige:n Berater:in deiner<br />

Schule ansprechen.<br />

Grafk: © Mykyta – stock.adobe.com<br />

36


Auf Vorstellungsgespräche und Einstellungstests<br />

vorbereiten: Bei einem Bewerbungs gespräch<br />

oder Einstellungstest (häufig auch als Assess ment-<br />

Center bezeichnet) gilt es ähnlich wie bei einem sportlichen<br />

Wettkampf, auf den Tag genau fit zu sein und<br />

die Nerven im Griff zu haben. Das ist bei den ersten<br />

Bewerbungsverfahren deutlich ein facher gesagt als<br />

getan und auch eine Frage der Übung.<br />

• Typische Aufgaben von Einstellungstests (z. B. die<br />

Postkorbübung, schriftliche Tests) kannst du im<br />

Vorfeld mit den entsprechenden Ratgebern üben.<br />

Übrigens gibt es nicht selten Übereinstimmungen<br />

zwischen Testverfahren von Unternehmen zur Personalauswahl<br />

und den Berufs- und Studienwahltests.<br />

Dies ist ein Grund mehr, entsprechende Tests<br />

in der Berufs- und Studienorientierung ernsthaft zu<br />

bearbeiten.<br />

• Bewerbungsgespräche sind zumeist Gegenstand<br />

der Maßnahmen zur Berufs- und Studienorientierung<br />

an deiner Schule; nicht selten werden externe<br />

Fachleute eingebunden. Nutze die Gelegenheit zum<br />

Üben. Überlege dir vor einem konkreten Bewerbungsgespräch<br />

außerdem, welche Fragen dir möglicherweise<br />

gestellt werden und welche Fragen du<br />

stellen willst.<br />

Die eigene Bewerbung prüfen: Die erfolgreiche<br />

Bewerbung ist auch eine Frage der Übung und längst<br />

nicht jede Bewerbung ist ein Treffer. In diesem Sinne<br />

solltest du nach Bewerbungsgesprächen und<br />

Assessment-Centern überlegen, was gut gelaufen ist<br />

und wo du dich für das nächste Verfahren verbessern<br />

kannst. Auch misslungene Bewerbungen können so<br />

für die Erreichung deiner beruflichen Ziele von großem<br />

Nutzen sein!<br />

Tipps zur Online-Bewerbung<br />

Tipps zum digitalen Bewerbungsgespräch<br />

• Bitte Freunde oder Familie, alles einmal Korrektur<br />

zu lesen.<br />

• Überprüfe alle Angaben auf Richtigkeit.<br />

• Prüfe insbesondere, ob der:die<br />

Ansprechpartner:in korrekt genannt ist.<br />

• Der Tonfall deiner E-Mail sollte höflich und nicht<br />

umgangssprachlich sein.<br />

• Die Kopien und Scans sollten gut lesbar sein.<br />

• Fotos sollten hinreichend aufgelöst sein.<br />

• Benenne deine Datei sinnvoll, z. B.: Bewerbung_<br />

Job_VornameNachname.pdf.<br />

• Wähle einen sinnvollen Betreff für die E-Mail,<br />

z. B.: Bewerbung_Job (um den es geht).<br />

• Stelle sicher, dass die E-Mail-Anhänge kleiner<br />

als 5 MB sind.<br />

Du bist jetzt bestimmt bestens auf eine<br />

Online­ Bewerbung vorbereitet, oder? Dann gehe<br />

doch mal ins Netz und mache den Test:<br />

https://planet-beruf.de/<br />

schuelerinnen/wie-bewerbe-ichmich/bewerbung/digital-bewerben/<br />

bericht-online-bewerben-so-gehts<br />

• Ziehe dir passende Kleidung für ein Vorstellungsgespräch<br />

an.<br />

• Achte auf ein gepflegtes Äußeres.<br />

• Setze dich an einen Ort, an dem du ungestört bist.<br />

• Zeige dich in einem aufgeräumten Zimmer.<br />

• Lege deine Bewerbungsunterlagen und Notizen<br />

bereit.<br />

• Notiere den Namen deiner Gesprächspartnerin<br />

bzw. deines Gesprächspartners.<br />

• Übe, dich in zwei Minuten selbst vorzustellen.<br />

• Teste auf jeden Fall vor dem Online-Vorstellungsgespräch<br />

die Internetverbindung.<br />

• Checke die Kamera und das Mikro: Ist das Bild gut,<br />

ist der Ton klar?<br />

• Sorge dafür, dass das Bild nicht wackelt. Benutze für<br />

dein Handy ein Stativ.<br />

• Sorge für ein ruhiges Umfeld, mache etwa das<br />

Fenster zu, wenn es draußen laut ist.<br />

• Sage deiner Familie, wann du das Gespräch führst,<br />

damit du nicht gestört wirst. Ein Schild an deiner Tür,<br />

zum Beispiel mit dem Hinweis „Bitte nicht stören –<br />

Vorstellungsgespräch“, hilft zur Erinnerung.<br />

(Quelle: Bundesagentur für Arbeit)<br />

(Quelle: Bundesagentur für Arbeit – https: //planet-beruf.de)<br />

37


FINANZIERUNG<br />

Finanzierung<br />

von weiterführender<br />

Schule, Ausbildung<br />

Die bekannteste zentrale staatliche Unterstützung für<br />

den Besuch einer Hochschule oder weiterführenden<br />

Schule ist das BAföG (Bundesausbildungsförderungsgesetz).<br />

Für Recherchen empfiehlt sich die offizielle Internetseite<br />

www.bafög.de.<br />

Schüler:innen, die eine weiterführende allgemeinbildende<br />

(ab Klasse 10, z. B. die Gymnasiale Oberstufe)<br />

oder berufsbildende Schulform besuchen (z. B. das<br />

Berufliche Gymnasium, die Fachoberschule oder die<br />

berufsqualifizierende Berufsfachschule), können das<br />

BAföG zur Ausbildungsförderung beantragen. Der<br />

Anspruch hängt zunächst vom Einkommen der Eltern<br />

ab. Auch wird berücksichtigt, ob eine eigene Wohnung<br />

notwendig ist, um die Schulform besuchen zu können.<br />

Eine Rückzahlung ist nicht erforderlich.<br />

Die Höhe des BAföG für ein Studium ist maßgeblich<br />

vom Einkommen der Eltern abhängig. 50 Prozent des<br />

BAföG werden geschenkt (beim Abschluss des<br />

Stu diums innerhalb der Regelstudienzeit). 50 Prozent<br />

sind als zinsloses Dar lehen zurückzuzahlen. Die Rückzahlung<br />

läuft über maximal 20 Jahre.<br />

Die Beantragung des BAföG zur Ausbildungsförderung<br />

und des BAföG für ein Studium kann in<br />

Niedersachsen online über www.bafoeg-digital.de<br />

erfolgen.<br />

Die Beantragung des<br />

Aufstiegs-BAFöG<br />

erfolgt digital unter:<br />

Da die Fachschule keine typische berufliche Erstqualifizierung<br />

darstellt, greift hier (wie bei der Meisterausbildung)<br />

das Aufstiegs-BAföG. Auch diese Form<br />

des BAföG muss nicht zurückgezahlt werden.<br />

38


und Studium<br />

Auszubildende in der dualen Ausbildung haben keinen<br />

Anspruch auf BAföG. Sollte aber die Ausbildungs ­<br />

ver gütung nicht ausreichen, um den Lebensunterhalt<br />

zu bestreiten, kann die Berufsausbildungsbeihilfe<br />

beantragt werden. Dies gilt insbesondere, wenn der<br />

Ausbildungsort so weit weg vom Elternhaus entfernt ist,<br />

dass eine eigene Wohnung angemietet werden muss.<br />

Die Beantragung erfolgt über<br />

die Bundesagentur für Arbeit:<br />

(www.arbeitsagentur.de/<br />

bildung/ausbildung/<br />

berufsausbildungsbeihilfe-bab).<br />

Und selbstverständlich gibt es noch die Möglichkeit, sich<br />

mit Nebenjobs Geld zu verdienen. Allerdings sind mit<br />

Blick auf Kindergeld, Steuern und BAföG die Höchstgrenzen<br />

hinsichtlich der Arbeitszeit und des finanziellen<br />

Verdienstes zu beachten. Besondere Umsicht ist bei<br />

Beschäftigungsverhältnissen geboten, die das Volumen<br />

von Minijobs (520 Euro/Monat) übersteigen.<br />

Infos dazu gibt es z. B. unter:<br />

www.arbeitsagentur.de/bildung/<br />

studium/jobben-neben-demstudium.<br />

Foto: © unsplash<br />

39


UNTERSTÜTZUNG<br />

Regionale Informations- und Beratungsangebote<br />

Unterstützungsangebote für Schüler:innen bei der Berufsorientierung,<br />

Berufswahl und Berufsfindung<br />

Du fragst dich, was mache ich nach meinem Schulabschluss?<br />

Mit wem kann ich darüber sprechen, welcher<br />

Beruf zu mir passt? Oder bist du offen für vieles und<br />

benötigst Unterstützung bei der Zielfindung?<br />

Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit steht<br />

dir und deinen Eltern während und nach der Schulzeit<br />

bei Fragen zu Ausbildung, Studium, weiterführenden<br />

Schulen, Über brückungen und Unterstützungsangeboten<br />

mit Rat und Tat zur Seite, ebenso wie das Jobcenter<br />

<strong>Delmenhorst</strong> und das Kommunale Jobcenter<br />

des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Oldenburg</strong>, dich hierbei bis zum<br />

Ausbildungs- bzw. Studienstart begleiten. Die Stadt<br />

<strong>Delmenhorst</strong> bietet Beratung und Hilfen zur Erziehung<br />

an. Zusätzlich gibt es die Jugendberufsagentur<br />

<strong>Delmenhorst</strong>. Gemeinsam mit dir finden wir Lösungen,<br />

dich auf deinem Weg in den Beruf zu unterstützen.<br />

Nutze auch gerne die kostenlosen digitalen Angebote<br />

der Berufsberatung der Agentur für Arbeit unter www.<br />

arbeitsagentur.de. Finde mit dem Selbsterkundungstool<br />

Check U heraus, welcher Beruf zu dir und deinen<br />

Interessen passen könnte. Wir freuen uns auf<br />

deinen Anruf oder deine Mail!<br />

Foto: jackfrog – stockAdobe.com<br />

Info für <strong>Delmenhorst</strong><br />

Kontaktdaten der Jugendberufsagentur <strong>Delmenhorst</strong><br />

• Berufsberatung der<br />

Agentur für Arbeit <strong>Delmenhorst</strong>:<br />

delmenhorst.berufsberatung@arbeitsagentur.de<br />

oder Service-Nr. 0800 4555500 (kostenfrei)<br />

Info für LK <strong>Oldenburg</strong><br />

Kommunales Jobcenter<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Oldenburg</strong><br />

Standort Wildeshausen<br />

<strong>Delmenhorst</strong>er Straße 6, 27793 Wildeshausen<br />

Frontoffice: Frau Silke Frede, 04431 85-103<br />

silke.frede@oldenburg-kreis.de<br />

Frau Sabine Harms, 04431 85-120<br />

sabine.harms@oldenburg-kreis.de<br />

Standort Bookholzberg<br />

Apfelallee 1, 27777 Ganderkesee<br />

Frontoffice: Frau Maria Kollmeyer, 04431 85-150<br />

maria.kollmeyer@oldenburg-kreis.de<br />

• Jobcenter <strong>Delmenhorst</strong>:<br />

Jobcenter-<strong>Delmenhorst</strong>.641@jobcenter-ge.de oder 04221 9242-345<br />

Stadt <strong>Delmenhorst</strong>:<br />

allgemeinersozialerdienst@delmenhorst.de oder 04221 992530<br />

Foto: jackfrog – stockAdobe.com<br />

JobZENTRALE<br />

für den <strong>Landkreis</strong> <strong>Oldenburg</strong>:<br />

Stellenangebote, Ausbildungs- und Praktikumsplätze<br />

www.jobzentrale-ol.de/ausbildung<br />

Standort Sandkrug<br />

Bümmersteder Straße 47, 26209 Hatten<br />

Frontoffice: Frau Sarah Twiestmeyer, 04431 85-188<br />

sarah.twiestmeyer@oldenburg-kreis.de<br />

Frau Imke Hille, 04431 85-186<br />

imke.hille@oldenburg-kreis.de<br />

40


Ausbildung läuft im IHK-Bereich:<br />

Betriebe suchen Auszubildende. Die Chancen für junge Leute sind sehr gut.<br />

Die Chancen für junge Leute, mit einer betrieblichen<br />

Ausbildung zu beginnen, sind in diesem Jahr sehr gut. Die<br />

Firmen suchen passende Bewerberinnen und Bewerber.<br />

Ein Grund, sich rasch mit der Suche nach einem passenden<br />

Ausbildungsplatz zu beschäftigen!<br />

In rund 130 Berufen bilden die Firmen aus Industrie,<br />

Handel und Dienstleistungswirtschaft unserer Region aus.<br />

Wenn du dich für einen Beruf aus diesem Spektrum mit<br />

einer zwei-, drei- bzw. dreieinhalbjährigen Ausbil dungszeit<br />

entscheidest, erhältst du eine Ausbildung, die aktuelles<br />

Wissen und moderne Praxis vermittelt.<br />

„Was liegt mir, was sind meine Talente und Fähigkeiten?“<br />

– das ist die allererste Frage, die du dir stellen solltest.<br />

Dann geht es an die Auswahl eines Berufes anhand der<br />

Aus bildungsinhalte – zum Beispiel mit den Videos der Arbeitsagenturen<br />

unter www.planet-beruf.de, der „Moin<br />

Fu ture“-Kampagne der niedersächsischen Industrie- und<br />

Han delskammern auf www.moin-future.de oder auf<br />

den Seiten der IHK unter www.ihk.de/oldenburg/<br />

berufsorientierung. Nächster Schritt: Mach einige Praktika<br />

in möglichst unterschiedlichen Bereichen. So erkennst<br />

du, was dir liegt und Spaß macht. Und eine<br />

Ausbildungs vergütung gibt es auch. Dann geht es an die<br />

konkrete Ausbildungsplatzsuche.Nützlich ist dazu zum<br />

Beispiel ein Blick unter www.ihk-lehrstellenboerse.de.<br />

Und zum Glück beginnen wieder Messen: Sie bieten einen<br />

Einblick in die Welt der betrieb lichen Ausbildung und<br />

Möglichkeiten zu Kon takten.<br />

Es lohnt sich übrigens auch für Abiturientinnen und<br />

Abiturienten, eine betriebliche Ausbildung mit anschließender<br />

Weiterbildung als Alternative zum Studium in die<br />

Überlegungen einzubeziehen. Weitere Infos unter www.<br />

ausbildung-macht-mehr-aus-uns.de.<br />

Stefan Bünting,<br />

Leiter des Bereichs Bildung<br />

bei der <strong>Oldenburg</strong>ischen<br />

Industrie- und<br />

Handelskammer (IHK)<br />

Was sind die beliebtesten<br />

Ausbildungsberufe im Bereich der<br />

<strong>Oldenburg</strong>ischen IHK?<br />

Das sind derzeit die Berufe Industriemechaniker/in,<br />

Mechatroniker/in und Fachinformatiker/in Systeminte<br />

gration im technischen Bereich. Im kaufmännischen<br />

sind es Kaufmann/frau im Einzelhandel,<br />

Industriekauf mann/frau und Verkäufer/in. Doch es<br />

gibt insgesamt ein viel größeres Spektrum an Ausbildungsberufen!<br />

In welchen Ausbildungsberufen sehen Sie<br />

großen Bedarf und Zukunftschancen?<br />

Generell bieten alle IHK-Ausbildungsberufe gute<br />

Mög lichkeiten, eine Basis für das weitere Berufsleben<br />

zu schaffen. Eine duale Ausbildung, also in<br />

der Kombi nation von Betrieb und Berufsschule –<br />

das ist nicht zweite Wahl! Denn nach einer Ausbildung<br />

ist der Weg nicht zu Ende und kann über<br />

berufliche Weiterbildung weit führen.<br />

Foto: Foto- und Bilderwerk<br />

Um einen Beruf kennenzu lernen,<br />

ist ein Praktikum sehr hilfreich<br />

– wie gehe ich da vor?<br />

Viele Unternehmen bieten auch jetzt<br />

Praktikumsplätze an. Idealerweise absolviert<br />

man Praktika in absolut unterschied lichen Bereichen,<br />

zum Beispiel im Büro oder in einer Produktion.<br />

Allein wir als IHK betreuen rund 130 verschiedene<br />

Ausbildungs berufe, da müsste für nahezu<br />

alle ein passender Beruf dabei sein. Die Betriebe<br />

jedenfalls suchen händeringend nach geeigneten<br />

Schulabgänger innen und -abgängern. Denn in den<br />

nächsten Jahren werden viele Arbeits- und Fachkräfte<br />

benötigt.<br />

Kann man eine Ausbildung eigentlich auch<br />

noch nach dem 1. August oder 1. September<br />

beginnen?<br />

Kein Problem. Im Allgemeinen kann man eine duale<br />

Ausbildung jederzeit beginnen: Der übliche Start ist<br />

allerdings Anfang August oder Anfang September.<br />

Dies hat den praktischen Grund, dass der Unterricht<br />

in den berufsbildenden Schulen, dem dualen Partner<br />

der Ausbildungsbetriebe, nach den Sommerferien<br />

anfängt.<br />

41


UNTERSTÜTZUNG<br />

Die besten Tipps zur Berufsorientierung durch die<br />

Handwerkskammer <strong>Oldenburg</strong><br />

Praktikum: Ein Praktikum ist und bleibt der beste<br />

Einstieg, um sich ein Bild von einem Beruf und von<br />

einem Betrieb zu machen. Gefallen dir Tätigkeit und<br />

Betrieb, dann sprich die:den Inhaber:in auf einen<br />

Ausbildungsplatz an.<br />

Infos im Internet: Es gibt viele Seiten, auf denen du<br />

dich informieren kannst. Am einfachsten zu merken<br />

ist www.handwerk.de. Hier sind ein Berufe­<br />

Checker sowie alle Profile zu den Berufen eingestellt.<br />

Lehrstelle per App: Wenn du die App „Lehrstellenradar“<br />

auf dein Smartphone lädst, kannst du im<br />

Umkreis oder in ganz Deutschland deinen Karrierestart<br />

planen.<br />

Foto: © Viacheslav Iakobchuk – stock.adobe.com<br />

Lehrstellenbörse bei der Handwerkskammer: <br />

Auf der Seite der Handwerkskammer <strong>Oldenburg</strong><br />

www.hwk-oldenburg.de stellen viele Ausbil dungsbe<br />

triebe ihre aktuellen Lehrstellen ein.<br />

Beratung bei der Handwerkskammer: Wenn du<br />

zusätzlich zu deinen Eltern, Freund:innen und<br />

Lehrer:innen mit jemandem über die Möglichkeiten<br />

einer Ausbildung sprechen möchtest, dann melde<br />

dich ruhig bei der Handwerkskammer in <strong>Oldenburg</strong>.<br />

Die Telefonnummer lautet: 0441 232-0. Unter<br />

dieser Nummer gibt es auch Tipps und Ratschläge<br />

während deiner Berufsausbildung.<br />

Lust aufs Ausland? Wenn dein Betrieb einverstanden<br />

ist, kannst du während deiner Ausbildung<br />

mehrere Wochen im europäischen Ausland arbeiten.<br />

Die Hand werkskammer <strong>Oldenburg</strong> vermittelt<br />

das. Eine finanzielle Unterstützung gibt es durch das<br />

Förderprogramm „Erasmus+“. Telefon 0441<br />

232-275, Frau Grundmann.<br />

Handwerk hat goldenen Boden: Eine handwerkliche<br />

Berufsausbildung ist eine hervorragende Basis<br />

für deine berufliche Karriere.<br />

Foto: Fenja Gralla<br />

Kai Vensler,<br />

Geschäftsbereichsleiter Berufsbildung<br />

bei der Handwerkskammer <strong>Oldenburg</strong><br />

Warum raten Sie Schüler:innen<br />

zu einer Ausbildung im Handwerk?<br />

In den handwerklichen Berufen ist die Möglich<br />

keit, seinen eigenen Weg zu gehen, sehr hoch.<br />

Hier können die jungen Leute kreativ sein, Dinge<br />

erbauen oder reparieren. Handwerker:innen sehen,<br />

was sie ge schaffen haben. Das gibt einem ein gutes<br />

Gefühl. Und auch das direkte Feedback der<br />

Kund:innen sorgt dafür, dass sich viele im Handwerk<br />

gut aufgehoben fühlen.<br />

Wie finden die Schulabgänger:innen<br />

den richtigen Beruf und den richtigen<br />

Ausbildungsbetrieb?<br />

Praktika haben schon immer für Tendenzen gesorgt,<br />

ob der eine oder andere Beruf etwas sein könnte.<br />

Sich ausprobieren können, hierbei sind die Betriebe<br />

in der Region sehr offen und<br />

schauen sich gerne „die<br />

Bewerber:innen von morgen“ im<br />

Rahmen eines Praktikums an.<br />

Dann merken beide Seiten sehr<br />

schnell, ob es passt. In der Region gibt<br />

es übrigens 80 handwerkliche Ausbildungsberufe,<br />

die wir auf unserer Internetseite hwkoldenburg.de<br />

in Kurzproflen vorstellen.<br />

W elche Karrierechancen bietet das<br />

Handwerk?<br />

Mit einer abgeschlossenen Ausbildung stehen<br />

einem alle Türen offen. Fachkraft, Techniker:innen,<br />

Meister:innen, Studium, Betriebswirt:in des Hand -<br />

werks: Da gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten<br />

bis hin zur Betriebsleitung. Der demografsche<br />

Wandel sorgt dafür, dass viele Betriebe<br />

händeringend Fachkräfte und Nachfolger:innen<br />

suchen.<br />

42


Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen unterstützt dich bei deiner<br />

Berufswahl in den grünen Berufen<br />

Du suchst keinen 08/15-Job und möchtest gerne<br />

praktisch tätig sein? Dann bist du bei den sogenannten<br />

grünen Berufen genau richtig! Grüne Berufe sind<br />

Berufe in der Landwirtschaft, im Gartenbau, der Forstwirtschaft<br />

und Fischerei sowie Hauswirtschaft. Die<br />

14 grünen Berufe bieten viele Facetten. Natur, Menschen,<br />

Tiere und Technik stehen im Mittelpunkt. Du<br />

möchtest mehr erfahren? Los geht‘s!<br />

Web und soziale Medien: Unter der Website<br />

www.talente-gesucht.de erfährst du alles rund<br />

um die Ausbildung in den grünen Berufen. Anerkannte<br />

Praktikums- und Ausbildungsbetriebe in deiner<br />

Nähe und detaillierte Betriebsporträts findest du<br />

hier. Dort sind auch die Kontakte zu den Ausbildungsberater:innen<br />

der verschiedenen grünen Berufe zu<br />

finden. Melde dich gerne bei ihnen – einfach anrufen<br />

oder eine E-Mail schreiben oder ein (virtuelles) Treffen<br />

vereinbaren.<br />

Informationstage und Berufsmessen: Die grünen<br />

Berufe werden dir auf diversen Berufsorientierungsveranstaltungen<br />

vorgestellt. Unsere Ausbildungs<br />

berater:innen informieren auf den regionalen<br />

Ausbildungsmessen.<br />

Top! Ausbildung zum Beruf Landwirt:in<br />

Praktikum: Ein Praktikum bietet dir die Chance,<br />

deinen Traumberuf im Alltag zu erleben. Am besten<br />

suchst du dir einen anerkannten Ausbildungsbetrieb<br />

in deiner Nähe und sprichst den oder die Betriebsleiter:in<br />

direkt an. Wer weiss, vielleicht findest du<br />

schon jetzt deinen zukünftigen Ausbildungsplatz.<br />

Foto: © Andreas Teichler, LWK<br />

Rudolf Fuchs, Fachbereichsleiter<br />

Aus- und Fortbildung, Landjugend<br />

bei der Landwirtschaftskammer<br />

Niedersachsen<br />

Welche Ausbildungen sind<br />

im Bereich der Landwirschaftskammer<br />

am stärksten nachgefragt?<br />

Der Beruf Gärtner:in und der Beruf Landwirt:in sind<br />

am stärksten nachgefragt. Junge Menschen – ob<br />

vom Land oder aus der Stadt – interessieren sich für<br />

die grünen Berufe. Sie sehen darin die Chance,<br />

vieles miteinander zu verbinden: den Umgang mit<br />

den Ressourcen, die Ernährungssicherung und<br />

eine spannende Ausbildung in der Natur, mit<br />

Tieren und modernster Technik.<br />

In welchen grünen Berufen sind die<br />

Chancen auf Übernahme besonders hoch?<br />

Grundsätzlich gibt es in jedem der grünen Berufe<br />

sehr gute Chancen auf eine Übernahme. Es gibt viele<br />

Beschäftigungsmöglichkeiten sowohl in dem erlernten<br />

Beruf als auch in den vor- und nachgelagerten<br />

Foto: Sascha Stüber<br />

Bereichen wie der lebensmittelverarbeitenden<br />

Industrie oder in landwirtschaftlichen<br />

Genossenschaften.<br />

In der grünen Branche gibt es einen hohen<br />

Bedarf an Fach- und Führungskräften!<br />

Die Landwirtschaft verändert sich ständig,<br />

deswegen werden immer gut ausgebildete<br />

Leute gebraucht, um diesen Wandel mitzugestalten.<br />

Junge Menschen haben in den grünen Berufen<br />

viele Möglichkeiten, Karriere zu machen. Sie können<br />

sich über berufliche Fortbildungen, z. B. den Meisterabschluss<br />

oder Fachschulbesuche, weiter qualifzieren.<br />

Auch ein Studium lässt sich anschließen.<br />

Haben Sie einen Rat für Schulabgänger:innen<br />

für die Berufsorientierung?<br />

Außer Schulpraktika sollten Schüler:innen Online-<br />

Formate nutzen, um sich über Berufsbilder und<br />

Perspektiven im grünen Bereich zu informieren.<br />

Die Kammer bietet dazu www.talente-gesucht.de.<br />

Darüber hinaus unterstützt die Landwirtschaftskammer<br />

über ihre Ausbildungsberater:innen gerne<br />

die Kontaktaufnahme zwischen Jugendlichen und<br />

Ausbildungsbetrieben.<br />

43


UNTERSTÜTZUNG<br />

Du kommst aus einem anderen Land oder hast einen Migrationshintergrund<br />

und möchtest in Deutschland eine Ausbildung beginnen?<br />

Wir, die KAUSA-Landesstelle Niedersachsen, Standort<br />

<strong>Delmenhorst</strong>, unterstützen dich auf dem Weg in die<br />

Ausbildung!<br />

Manchmal ist es schwer, den Überblick zu behalten.<br />

Es gibt viele verschiedene Berufe und es ist nicht immer<br />

einfach, den passenden zu finden. Die KAUSA­<br />

Landesstelle Nieder sachsen unterstützt dich dabei vor<br />

Ort, am Standort <strong>Delmenhorst</strong>.<br />

Unsere Angebote für dich:<br />

Wir beraten dich zum Berufsbildungssystem in<br />

Deutschland.<br />

Wir helfen dir bei der Suche nach dem richtigen Beruf<br />

und einem Ausbildungsplatz.<br />

Wir geben Tipps, wie du eine Bewerbung schreibst,<br />

und helfen dir bei der Vorbereitung auf<br />

Bewerbungs gespräche.<br />

Wir unterstützen dich bei der Vorbereitung auf die<br />

Ausbildung.<br />

Wir informieren zu Unterstützungsmöglichkeiten<br />

vor und während der Ausbildung.<br />

Auch Eltern, die mehr über die Ausbildungschancen ihrer<br />

Kinder erfahren wollen, können sich beraten lassen.<br />

Kontakt<br />

KAUSA-Landesstelle Niedersachsen,<br />

Standort <strong>Delmenhorst</strong><br />

Familienzentrum Fröbelschule<br />

Fröbelstraße 1, 27749 <strong>Delmenhorst</strong><br />

Dr. Anne-Lene Mahr<br />

Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Tel. 04221 98180-2431<br />

mahr@vhs-delmenhorst.de<br />

Sabine Hillen<br />

Beratung von Jugendlichen und Eltern<br />

Tel. 04221 98180-2430<br />

hillen@vhs-delmenhorst.de<br />

Rita Tavares<br />

Projektassistenz und Verwaltung<br />

Tel. 04221 98180-2456<br />

tavares@vhs-delmenhorst.de<br />

www.vhs-delmenhorst.de/projekte/kausa<br />

Foto: VHS <strong>Delmenhorst</strong><br />

Dr. Anne-Lene Mahr Sabine Hillen Rita Tavares<br />

Die Durchführung am Standort<br />

<strong>Delmenhorst</strong> wird kofnanziert durch<br />

die Stadt <strong>Delmenhorst</strong>.<br />

44


SCHULADRESSEN<br />

Regionale Ausbildungsplatzangebote<br />

Regionale Berufsorientierungs- und Jobmessen<br />

Agentur für Arbeit: https://jobboerse.arbeitsagentur.de<br />

Kreishandwerkerschaft www.handwerk-delmenhorst.de/<br />

<strong>Delmenhorst</strong>: <br />

de/stellenangebote<br />

<strong>Oldenburg</strong>ische IHK: www.ihk-lehrstellenboerse.de<br />

Stadt <strong>Delmenhorst</strong>: www.delmenhorst.de/ausbildung<br />

ZWAIG e. V.: <br />

www.zwaig.de/berufsausbildung/<br />

ausbildungsplaetze-in-betrieben<br />

Fachmesse für Ausbildung<br />

und Studium Vocatium:<br />

Jugendmesse<br />

für Berufsorientierung:<br />

https://www.vocatium.de<br />

https://job4u-ev.de/messen/<br />

Regionale Berufsbildende Schulen<br />

Staatliche Schulen<br />

Berufsbildende Schulen<br />

des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Oldenburg</strong><br />

Feldstraße 12<br />

27793 Wildeshausen<br />

http://www.bbswildeshausen.de<br />

BBS I <strong>Delmenhorst</strong><br />

Handelslehranstalten <strong>Delmenhorst</strong><br />

Richtstraße 26<br />

27753 <strong>Delmenhorst</strong><br />

https://www.bbs1-delmenhorst.de<br />

BBS II <strong>Delmenhorst</strong><br />

Kerschensteiner-Schule der Stadt <strong>Delmenhorst</strong><br />

Wiekhorner Heuweg 56–58<br />

27753 <strong>Delmenhorst</strong><br />

https://bbs2.de<br />

ohne Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit<br />

Private Schulen<br />

Berufsfachschule Pflege<br />

Stephanusstift<br />

Friedrich-Ebert-Allee 11<br />

27749 <strong>Delmenhorst</strong><br />

https://contao.pflegeschule-del.de<br />

Institut für Weiterbildung in der<br />

Kranken- & Altenpflege gGmbH<br />

Lahusenstraße 5<br />

27749 <strong>Delmenhorst</strong><br />

https://www.iwk.eu<br />

Ludwig Fresenius Schulen Weyhe<br />

Hauptstraße 55<br />

28844 Weyhe<br />

https://www.ludwig-fresenius.de/<br />

schulstandorte/weyhe/<br />

Schule für Pflegeberufe<br />

Josef-Hospital <strong>Delmenhorst</strong><br />

Wildeshauser Straße 92<br />

27753 <strong>Delmenhorst</strong><br />

https://www.krankenpflegeschule-delmenhorst.de<br />

Foto: © stockpies – stock.adobe.com<br />

45


<strong>Delmenhorst</strong> verbindet<br />

… DICH MIT DEINER ZUKUNFT!<br />

HIER IN DELMENHORST<br />

KANNST DU RICHTIG DURCHSTARTEN …<br />

Wenn du nach dem<br />

Schulabschluss eine<br />

duale Ausbildung<br />

machen möchtest,<br />

findest du eine große<br />

Auswahl an Ausbildungsmöglichkeiten<br />

in <strong>Delmenhorst</strong>.<br />

Und mit den beiden Berufsbildenden<br />

Schulen in <strong>Delmenhorst</strong> hast du auch<br />

während der Ausbildung kurze<br />

Schulwege.<br />

Du interessierst dich für Außenhandel,<br />

Finanzen, Verwaltung?<br />

An den Berufsbildenden Schulen I an der Richtstraße<br />

werden unter anderem Kaufleute für Großund<br />

Außenhandelsmanagement, Bankkaufleute<br />

oder Verwaltungsfachangestellte ausgebildet. Die<br />

Steuerfachangestellten absolvieren ebenfalls hier<br />

ihre Ausbildung – einige von ihnen haben mittlerweile<br />

ein Fachhochschulstudium angeschlossen<br />

und arbeiten heute in einer eigenen Kanzlei.<br />

Du kannst richtig gut mit Holz, Elektronik,<br />

Mechanik?<br />

An den Berufsbildenden Schulen II am Wiekhorner<br />

Heuweg findet der Unterricht zum Beispiel für<br />

Tischler:innen, Elektroniker:innen und Anlagenmechaniker:innen<br />

statt. Du willst tiefer einsteigen?<br />

Dann mach nach der Ausbildung den Meister oder<br />

schließ ein Studium an. Und weil <strong>Delmenhorst</strong><br />

ideal in der der Metropolregion liegt, sind die<br />

Wege dorthin nicht weit.<br />

Wie schon<br />

gesagt:<br />

Fotos: Stadt <strong>Delmenhorst</strong>/Fiedler<br />

46


Mensch im Mittelpunkt<br />

… IM LANDKREIS OLDENBURG!<br />

Beste Aussichten erwarten dich!<br />

Hier gibt es nach dem<br />

Schul abschluss viele Möglichkeiten<br />

für dich. Wie wär’s zum<br />

Beispiel mit einem Freiwilligen<br />

Sozialen Jahr, das du beim<br />

heimischen Sportverein, in<br />

der Pflege nebenan oder in<br />

einer Kita absolvieren kannst?<br />

Und wer gleich eine Berufsausbildung<br />

aufnehmen will<br />

oder einen dualen Bildungsweg<br />

einschlagen möchte,<br />

kann statt Wohnens in einem<br />

Wohnheim oder einer WG<br />

einfach zu Hause verwurzelt<br />

bleiben und mithilfe des<br />

heimischen Netz werks die<br />

Ausbildung starten.<br />

OPTIMALE LAGE<br />

Auch die Entfernung zu den Hochschulstandorten<br />

im Umkreis ist minimal. Dadurch kannst du im<br />

<strong>Landkreis</strong> wohnen bleiben und trotzdem studieren.<br />

Die gute Nahverkehrsinfrastruktur macht es<br />

möglich, innerhalb kurzer Zeit die Unistandorte<br />

Bremen, <strong>Oldenburg</strong>, Vechta, Osnabrück,<br />

Münster sowie die Jade Hochschule in Elsfleth<br />

und Wilhelmshaven zu erreichen.<br />

VIELFÄLTIGE OPTIONEN VOR ORT<br />

Im <strong>Landkreis</strong> <strong>Oldenburg</strong> haben große Unternehmen ihre<br />

Standorte, die dir vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten<br />

bieten. Sei es als Ingenieurin oder Ingenieur im Maschinenbaubereich,<br />

als Fachkraft im IT-Sektor oder in der landwirtschaftlichen<br />

Industrie. Wir haben viel im sozialen Bereich<br />

zu bieten und koordinieren auch die Generalistische<br />

Pflege ausbildung im <strong>Landkreis</strong> selbst. Und nicht zuletzt<br />

lassen sich hier auch gerne junge Unternehmen und<br />

kreative Köpfe nieder, um in der länd lichen Idylle ein ideales<br />

Lebens- und Arbeitsumfeld zu genießen. Dir stehen hier<br />

alle Tore weit offen! Einer der größten Arbeitgeber im<br />

<strong>Landkreis</strong> ist die Kreis verwaltung selbst. Dort stehen dir<br />

verschiedene Ausbildungswege offen. Schau mal auf unsere<br />

Internetseite www.oldenburg-kreis.de mit dem Suchbegriff<br />

„Ausbildung“; dort findest du interessante Ausbildungswege.<br />

Dazu kommen noch viele Möglichkeiten bei<br />

anderen öffentlichen Einrichtungen, wie den Gemeindeverwaltungen,<br />

den örtlichen Versorgungs einrichtungen,<br />

Justiz und Polizei.<br />

Du siehst, du hast viele Optionen, um dich im <strong>Landkreis</strong><br />

<strong>Oldenburg</strong> weiter zu Hause fühlen zu können. Und du<br />

kannst dich trotzdem für ein Studium an einer Uni,<br />

einer Hochschule oder eine Ausbildung/duale Ausbildung<br />

bei einem der vielen Arbeitgeber der Region entscheiden.<br />

Warum in die Ferne schweifen?<br />

DAS GUTE LIEGT SO NAH!<br />

Foto: ©Jörg Guhn<br />

Foto: ©Andrea Lehmkuhl<br />

Fotos: Zweckverband Naturpark<br />

Wildeshauser Geest<br />

47


INSIDER-<br />

INTERVIEWS<br />

Ausbildung? Wir haben nachgefragt:<br />

Ausbildung zur<br />

Pflegefachfrau/<br />

zum Pflegefachmann<br />

Foto: privat<br />

Christopher Kesting,<br />

Ausbilder am Delme Klinikum<br />

<strong>Delmenhorst</strong> GmbH<br />

Was macht die Ausbildung zur<br />

Pflegefachfrau und zum<br />

Pflegefachmann – also das, was<br />

mal Krankenschwester und Krankenpfleger<br />

war – bei der Schule für Pflegeberufe<br />

am Delme Klinikum <strong>Delmenhorst</strong> so<br />

besonders?<br />

Wenn du bei uns die Ausbildung machst, wirst du in<br />

den drei Jahren in vielen Bereichen des Krankenhauses,<br />

der Kinderklinik, von kooperierenden Pflegeheimen,<br />

ambulanten Pflegediensten und Psychiatrien<br />

arbeiten und diese kennenlernen. Zudem sind<br />

wir eine kleine Schule mit 60 Azubis in drei Kursen<br />

und haben dadurch eine sehr gute Zusammenarbeit<br />

und ein vertrautes Verhältnis zwischen den Azubis,<br />

den Lehrkräften und den Praxisbereichen. Viele<br />

besondere Unterrichtsformate und -angebote, die<br />

wir hier anbieten machen die Ausbildung bei uns<br />

sehr abwechslungsreich.<br />

Welche Tipps haben Sie für<br />

Bewerber:innen?<br />

Informiert euch über die Ausbildung auf unserer<br />

Homepage pflegeschule-delmenhorst.de und<br />

folgt uns auf Insta unter pflegeschule_delmenhorst<br />

– schaut auch in die Highlights zum Bewerbungsverfahren.<br />

Macht ein Praktikum in der Pflege<br />

und schickt uns eure Bewerbung mit Lebenslauf<br />

und eurem letzten Zeugnis zu. Wenn das alles passt,<br />

laden wir euch zum Bewerbungsgespräch ein.<br />

Werden Azubis übernommen?<br />

Ja, auf jeden Fall! Ihr lernt in den drei Jahren der<br />

Ausbildung viele Stationen und Teams im Delme<br />

Klinikum kennen. Ihr habt sehr gute Chancen nach<br />

eurem Examen in einem dieser Teams arbeiten zu<br />

können.<br />

Ausbildung zum/zur<br />

Industriekaufmann:frau<br />

Wie bist du auf deinen<br />

Ausbildungsbetrieb<br />

aufmerksam geworden?<br />

Ich bin über meine Familie auf HEIDEMARK<br />

aufmerksam geworden. Vor Beginn der Ausbildung<br />

habe ich ein Praktikum in der Verwaltung<br />

absolviert und konnte schon viele Abteilungen und<br />

Aufgaben kennenlernen und somit testen, ob mir<br />

die Ausbildung gefällt.<br />

Benötigt man bestimmte Vorkenntnisse<br />

für die Ausbildung?<br />

Meiner Meinung nach benötigt man keine Vorkenntnisse,<br />

denn wenn man möchte, kann man alles<br />

erlernen. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass es<br />

vorteilhaft ist, wenn man bereits ein Praktikum in<br />

diesem Bereich absolviert hat oder eine Schule mit<br />

einem wirtschaftlichen Schwerpunkt besucht hat.<br />

Was gefällt dir besonders an der<br />

Ausbildung/an der Arbeit im Betrieb?<br />

Foto: Sigrun Strangmann<br />

Neele-Marie Harp,<br />

im 1. Ausbildungsjahr bei der<br />

HEIDEMARK GmbH<br />

Die Ausbildung ist hier in jedem Ausbildungsberuf<br />

sehr vielfältig. HEIDE-<br />

MARK ist ein großer Betrieb, der die<br />

komplette Wertschöpfungskette abbildet.<br />

Selbst die Industriekaufleute durchlaufen hier<br />

mehr als acht Abteilungen. Mir gefällt besonders<br />

gut, dass ich sehr eigenständig arbeiten kann und<br />

nach einiger Zeit auch verantwortungsvolle Aufgaben<br />

übernehmen darf.<br />

Warum ist HEIDEMARK die richtige Wahl<br />

für eine Ausbildung zum/zur<br />

Industriekaufmann:frau?<br />

HEIDEMARK ist eine große, internationale Firma mit<br />

einem familiären Betriebsklima. Für einen guten<br />

Start in die Ausbildung werden wir mit einem Laptop<br />

ausgestattet und die Kosten für Schulbücher werden<br />

übernommen. Dadurch, dass man so viele verschiedene<br />

Abteilungen durchläuft, lernt man seine Stärken<br />

kennen und man kann besser einschätzen, welche<br />

Tätigkeiten einem besonders viel Spaß machen.<br />

48


Ausbildung zum/zur<br />

Werkzeugmechaniker:in<br />

Stanz- und Umformtechnik<br />

Foto: privat<br />

Carsten Zejunc, Ausbilder<br />

bei der Kurt Erxleben<br />

GmbH & Co. KG<br />

Warum sollte man diesen Beruf erlernen?<br />

Der Beruf Werkzeugmechaniker stellt dich regelmäßig<br />

vor neue Herausforderungen und gibt dir die<br />

Möglichkeit, Probleme zu lösen und deine Ideen mit<br />

einzubringen. Sobald du deine Ausbildung abgeschlossen<br />

hast, stehen dir viele Türen offen. Der<br />

Werkzeugmechaniker ist einer der höchsten Berufe<br />

im Metallbereich. Von der Neuanfertigung, Reparatur<br />

bis hin zur Instandhaltung erledigst du alle erforderlichen<br />

Tätigkeiten selbstständig. Das bedeutet,<br />

selbst in deiner Ausbildung gestaltet sich dein<br />

Arbeitsalltag täglich neu und individuell. In deiner<br />

Ausbildung erledigst du viele Arbeiten, die für unseren<br />

Produktionsprozess erforderlich sind.<br />

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

gibt es?<br />

Sicher ist es clever, erst einmal ein paar Jahre zu<br />

arbeiten, um Erfahrungen zu sammeln, denn wie<br />

sagt man: „Man lernt nie aus!“ Nach deiner Ausbildung<br />

bieten sich dir nun zahlreiche Möglichkeiten<br />

wie z. B. Industriemeister oder ein Studium (Prozessoptimierer<br />

o. Ä.). Allgemeine Weiterbildungen sind:<br />

Ausbildereignung, Qualitätsmanagement oder CAD-<br />

CAM. Diese Kurse kannst du bei Kammern beziehungsweise<br />

Fortbildungsträgern besuchen.<br />

Worauf achten sie bei Bewerbungen?<br />

Aus deinem Bewerbungsschreiben sollten wir<br />

erkennen können, dass deine Motivation für diesen<br />

Beruf geeignet ist. Das beinhaltet z. B. die Zuverlässigkeit<br />

und die für uns entscheidenden schulischen<br />

Schwerpunkte (Mathe, Physik, Chemie).<br />

Außerdem ist für uns die Bereitschaft für ein Praktikum<br />

oft entscheidend, um die Begeisterung für<br />

unseren Berufszweig zu erkennen.<br />

Ausbildung zur/zum<br />

Kauffrau:mann für<br />

Büromanagement<br />

Diana Preier, im 2. Ausbildungsjahr<br />

bei der Stadtwerke<br />

<strong>Delmenhorst</strong> GmbH<br />

Foto: privat<br />

Warum hast du dich für die<br />

Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement<br />

entschieden?<br />

Durch mein Wirtschaftsabitur wurde mein Interesse<br />

an der kaufmännischen Richtung geweckt. Als<br />

Kauffrau für Büromanagement erlernst du jegliche<br />

Abläufe der Bürotätigkeit, aber auch die<br />

Zusammenhänge zwischen den Prozessen und<br />

Abläufen. Während der Ausbildung durchlaufe ich<br />

jede relevante Abteilung für den Beruf, dazu erhalte<br />

ich aber auch einen Einblick in Abteilungen und<br />

Unternehmensgruppen der StadtWerkegruppe.<br />

Welche Fähigkeiten/Voraussetzungen<br />

musst du für den Job mitbringen?<br />

Wenn du Spaß am Umgang mit den MS-Office-<br />

Programmen hast, zuverlässig und ein Organisationstalent<br />

bist – dann bist Du hier richtig. In diesem<br />

Ausbildungsberuf wirst du Abteilungen durchlaufen,<br />

wie beispielweise den Vertrieb, wo du in Kundenkontakt<br />

trittst und dafür ein<br />

sicheres und aufgeschlossenes Auftreten<br />

benötigst. Dazu ist Teamfähigkeit<br />

das A und O.<br />

Was lernst du in der Berufsschule?<br />

In der Berufsschule gibt es Lernfelder, die speziell auf<br />

den kaufmännischen Bereich ausgerichtet sind, wie<br />

z. B. Beschaffung, wo mit dem Office-Programm<br />

Excel gearbeitet wird und Beschaffungsprozesse<br />

geplant und durchgeführt werden. Außerdem habe<br />

ich auch das Fach Rechnungswesen und Englisch.<br />

Warum würdest du jemandem diesen<br />

Ausbildungsberuf empfehlen?<br />

Als Kauffrau für Büromanagement lernst du alle<br />

„wichtigen“ kaufmännischen Grundlagen kennen.<br />

Da ich jegliche Abteilungen durchlaufe, erhalte ich<br />

Einblicke von überall und lerne es selbstständig und<br />

verantwortungsbewusst zu arbeiten.<br />

49


50<br />

Ausbildungsangebote


Dienstleistungen<br />

& Handel<br />

Dienstleistungen<br />

Foto: © W PRODUCTION – stock.adobe.com<br />

51


ANZEIGEN<br />

Viel zu tun für alle, die etwas<br />

bewegen möchten.<br />

Die Bundesagentur für Arbeit ist die größte<br />

Dienstleisterin auf dem deutschen Arbeitsmarkt.<br />

Wir vermitteln und beraten Arbeits- und<br />

Ausbil dungssuchende, unterstützen Unternehmen<br />

bei der Mitarbeitersuche und erbringen viele<br />

weitere Leistungen:<br />

Auf der Suche nach einer Qualifizierung<br />

oder Weiterbildung?<br />

Wir helfen!<br />

Jetzt Beratungstermin<br />

vereinbaren, gern auch per<br />

Videokommunikation!<br />

https://www.arbeitsagentur.de/<br />

bildung/berufsberatung<br />

Agentur für Arbeit <strong>Delmenhorst</strong><br />

Friedrich-Ebert-Allee 11, 27749 <strong>Delmenhorst</strong><br />

www.arbeitsagentur.de<br />

Service-Hotline: 0800 4 5555 00<br />

www.arbeitsagentur.de/vor-ort/<br />

oldenburg-wilhelmshaven/<br />

delmenhorst<br />

#Ausbildungklarmachen<br />

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Das sind wir:<br />

Die Gemeinde Hude (Oldb), bestens gelegen zwischen Bremen<br />

und <strong>Oldenburg</strong> und per Bahn sehr gut erreichbar, ist ein<br />

attraktiver Arbeitgeber, der motivierten Nachwuchskräften<br />

eine zukunftsorientierte Ausbildung in einem angenehmen<br />

Arbeitsumfeld bietet. Die kurzen Wege im Klosterort, das<br />

breite Kulturangebot sowie die vielen Angebote für Freizeit,<br />

Sport und Erholung sind die besten Voraussetzungen für eine<br />

perfekte Work-Life-Balance.<br />

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• Verwaltungsfachangestellte<br />

Dein Profil:<br />

• du hast mindestens einen Realschulabschluss,<br />

• gute Leistungen insbesondere in Deutsch, Mathe und Politik,<br />

• eine gute Allgemeinbildung,<br />

• du bist schriftlich und mündlich kommunikationsstark,<br />

• möchtest abwechslungsreiche Aufgaben übernehmen und<br />

• bist an der Arbeit mit Gesetzen und Vorschriften interessiert.<br />

Dann werde Teil unseres Verwaltungsteams!<br />

UNSERE BENEFITS FÜR EUCH<br />

kostenlose Bereitstellung von<br />

Schul- und Lehrmaterial<br />

betriebliche Altersversorgung<br />

Gesundheitsförderung<br />

Flexible Arbeitszeiten<br />

Individuell geförderte Fort- und Weiterbildung<br />

Gemeinde Hude (Oldb)<br />

Parkstraße 53<br />

27798 Hude<br />

Telefon: 04408 92130<br />

E-Mail: info@hude.de<br />

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Kosten für Schulausstattung, Verpflegungskosten<br />

Hospitationen in ausbildungsfremde<br />

Berufe, interne Seminare – umfassende<br />

Ausbildung<br />

Freie Ausbildungsplätze <strong>2024</strong><br />

• Fachmann/-frau für Systemgastronomie (m/w/d)<br />

• Fachkraft für Wasserversorgungstechnik (m/w/d)<br />

• Elektroniker/in - Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik<br />

(m/w/d)<br />

• Fachkraft für Abwassertechnik (m/w/d)<br />

• Metallbauer/in - Fachrichtung Konstruktionstechnik<br />

(m/w/d)<br />

• Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft (m/w/d)<br />

• Berufskraftfahrer/in (m/w/d)<br />

• Fachangestellte/r für Bäderbetriebe (m/w/d)<br />

• Bauzeichner/in - Schwerpunkt Tief-, Straßen- und<br />

Landschaftsbau (m/w/d)<br />

• Kauffrau/-mann für Büromanagment (m/w/d)<br />

• Kauffrau/-mann für Dialogmarketing (m/w/d)<br />

Stadtwerke <strong>Delmenhorst</strong> GmbH<br />

ein Unternehmen der<br />

StadtWerkegruppe <strong>Delmenhorst</strong><br />

Fischstraße 32 - 34, 27749 <strong>Delmenhorst</strong><br />

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durchzustarten? Dann werde ein Teil der<br />

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Du kannst dich auf eine abwechslungsreiche Ausbildung<br />

in den Abteilungen Verkaufsinnendienst, Einkauf, Buchhaltung,<br />

Lager, Versand, Wareneingang, Abholmarkt und<br />

auf dem Bremer Großmarkt freuen und hast nach deiner<br />

Ausbildung gute Chancen auf eine Übernahme. Wir sind ein<br />

internationaler Importeur und Großhändler für Lifestyleartikel,<br />

Dekoration und Floristenbedarf.<br />

Unser Unternehmen besteht seit über 80 Jahren und wird<br />

in dritter Familiengeneration geführt. Du bist bereit, mit<br />

uns in deine Zukunft zu starten? Dann bewirb dich für den<br />

Ausbildungsberuf Kaufmann für Groß- und Außenhandelsmanagement<br />

(m/w/d) per E-Mail:<br />

ausbildung@vosteen.de.<br />

Wir freuen uns auf dich und deine Bewerbung!<br />

Vosteen Import Export GmbH<br />

Ludwig-Kaufmann-Str. 1–3, 27753 <strong>Delmenhorst</strong>, Tel. 04221 1261-0<br />

ausbildung@vosteen.de, www.vosteen.de<br />

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Jenny Beverburg, Renate Hohnhorst und Bärbel Tuczek<br />

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arbeiten 95 Menschen auf ein einziges Ziel hin: Innovative,<br />

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Fertigung wird der höchste Standard unserer Produkte<br />

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Angebotene Ausbildungsberufe:<br />

• Elektroniker/-in Fachrichtung Automatisierungstechnikund<br />

Systemtechnik (m/w/d)<br />

• Kauffrau/-mann für Groß- und Außenhandel (m/w/d)<br />

• Kauffrau/-mann für Büromanagement (m/w/d)<br />

Urban GmbH & Co. KG<br />

Auf der Striepe 9<br />

27798 Hude/Wüsting<br />

04484 93 80-0<br />

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Ansprechpartnerin Ausbildung:<br />

Elke Janzen, Tel.: 04484 93 80 32<br />

bewerbung@urbanonline.de<br />

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Von Anfang an ernst genommen werden, Verantwortung<br />

übernehmen und wirklich mitmachen dürfen.<br />

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Kollegen, die Hand in Hand gemeinsam am gleichen<br />

Strang ziehen. Wir sind ein starkes Team! Moin, wir<br />

sind das Autohaus W.Müller aus <strong>Delmenhorst</strong>. Mit ca.<br />

22 Mitarbeitern findet man uns im Stadtteil Adelheide.<br />

Unsere Kollegen arbeiten in Ausstellungsräumen, Büros<br />

und natürlich in der Werkstatt. Wer sich bei uns ausbilden<br />

lässt, wird entweder Kfz-Mechatroniker/in oder Automobil-Kaufmann/-frau<br />

und findet in Deutschland immer<br />

einen guten Job.<br />

Ein starkes Team - Wir erinnern uns noch sehr gut daran,<br />

wie es ist in der Ausbildung zu sein. Keiner hat Lust darauf<br />

herumgeschickt zu werden, ohne dabei Neues zu lernen.<br />

Man will ernst genommen werden und mit anpacken<br />

dürfen. Es geht darum, das Gefühl zu haben,<br />

von Monat zu Monat wirklich etwas<br />

dazuzulernen. Und mal ehrlich, wenn<br />

du jeden Morgen aufstehst und<br />

zur Arbeit gehst, dann willst du<br />

dich doch auch darauf freuen<br />

können. Auf die Kollegen und<br />

darauf, dass deine Arbeit auch<br />

wichtig ist. Wer will denn schon<br />

seine Zeit verschwenden – nein,<br />

wir packen gemeinsam an und<br />

gestalten als Team die Veränderung<br />

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dich mal in ein E-Auto mit 325PS gesetzt und die Beschleunigung<br />

gespürt? Wie man da in den Sitz gedrückt wird,<br />

ist der Hammer! Und das Beste: Wir dürfen jeden Tag an<br />

solchen Autos arbeiten. Klar, normale Autos mit Benzin<br />

und Diesel gibt es bei uns auch noch, aber wir haben<br />

richtig Lust auf die Zukunft - vielleicht ja sogar mit Dir?!<br />

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Tel.: +49 (4221) 921440<br />

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arbeitest. Dann ist eine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker/in<br />

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Jahren von unserer Familie in 5.Generation geführt. Das klingt<br />

erstmal altbacken, doch wir sind ein moderner und digitaler<br />

Betrieb. Von Hochzeiten über große Firmenfeiern - es ist also<br />

immer was los bei uns. Unterdessen sind wir mittlerweile<br />

eines der größten Hotels im <strong>Landkreis</strong> <strong>Oldenburg</strong>. Unser<br />

Motto: “Außergewöhnliche Momente für Herz und Genuss”.<br />

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Zudem bieten wir jedem die Möglichkeit, sich selbst zu<br />

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Doch auch WIR wollen uns stetig weiterentwickeln! Damit das<br />

auch so bleibt, brauchen wir engagierten Nachwuchs - Dich!<br />

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WELCHE AUSBILDUNGEN WIR DIR BIETEN:<br />

• Hotelfachfrau-/mann (m/w/d)<br />

• Hotelkauffrau-/mann (m/w/d)<br />

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• Koch/Köchin (m/w/d)<br />

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Hotel Gut Altona<br />

Wildeshauser Str. 34<br />

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Wer wir sind:<br />

Wir, die Rechtsanwälte, Notare, Fachanwälte von Seggern<br />

& Quaß GbR sind eine über Jahrzehnte erfolgreiche<br />

Rechtsanwalts- und Notariatskanzlei. Spezialisiert auf<br />

bestimmte Rechtsgebiete wollen wir unsere Mandanten<br />

optimal beraten und erfolgreich vertreten.<br />

Gegründet im Jahr 1947 durch den Rechtsanwalt Werner<br />

Falkenberg hat sich die Kanzlei stetig erweitert, verändert<br />

und sich vor allem den durch die Jahrzehnte gestellten<br />

neuen gesellschaftlichen Herausforderungen gestellt. Seit<br />

mehr als 75 Jahren sind wir eine Kanzlei mit Tradition und<br />

dem Anspruch unseren Mandanten die bestmögliche<br />

Vertretung, Beratung und Fürsorge zukommen zu lassen.<br />

Wir suchen dich!!!<br />

Auch die Ausbildung hat bei uns eine lange Tradition. Seit<br />

1947 haben wir mehr als 150 Fachangestellte ausgebildet,<br />

im Regelfall zwei Auszubildende pro Jahr. Der erfolgreiche<br />

Abschluss der Ausbildung ermöglicht eine spannende und<br />

anspruchsvolle Tätigkeit in einem zukunftsfähigen Beruf.<br />

Rechtsanwalts- und/oder Notarfachangestellte übernehmen<br />

organisatorische und verwaltende Aufgaben,<br />

Recherche, Betreuung von Mandanten und vieles mehr.<br />

Auch muss der oder die Rechtsanwalts- und/oder<br />

Notarfachangestellte über juristische Kenntnisse verfügen<br />

und in der Lage sein, das erworbene Wissen anzuwenden.<br />

Solch fähige Mitarbeiter sind unverzichtbar für die Anwälte<br />

und Notare, denn sie ziehen im Hintergrund die Strippen<br />

und bilden das Fundament einer erfolgreichen Kanzlei.<br />

Sie sorgen für einen reibungslosen Ablauf von Prozessen,<br />

Terminen und Verfahren.<br />

Der duale Ausbildungsberuf zur/zum Rechtsanwalts- und/<br />

oder Notarfachangestellte(n) ist bundesweit einheitlich<br />

geregelt mit einer Dauer von 3 Jahren.<br />

Erfolgreichen Absolventen stehen zahlreiche Stellen offen.<br />

Nur um einige Ausbildungsinhalte zu nennen:<br />

• Kontakt mit Mandanten am Empfang, Telefon oder<br />

E-Mail;<br />

• Korrespondenz mit Gerichten, Staatsanwaltschaften und<br />

Behörden;<br />

• Mahn-, und Vollstreckungswesen,<br />

• Überwachen von Fristen und Terminen,<br />

• Aktenmanagement,<br />

• elektronischer Rechtsverkehr,<br />

• Postbearbeitung,<br />

• Vorbereitung und Abwicklung von notariellen Urkunden.<br />

von Seggern & Quaß<br />

Rechtsanwälte, Fachanwälte und Notare<br />

Lange Str. 85/86<br />

27749 <strong>Delmenhorst</strong><br />

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Tel.: 04221 963800<br />

mail.del@rdg-recht.de<br />

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seit 1976 etablierte kaufmännische und sprachliche Ausbildungen<br />

zusammengefasst. In dieser Tradition bietet die<br />

Euro Akademie <strong>Oldenburg</strong> so weiterhin ihren Schüle r*<br />

innen bzw. Studierenden anspruchsvolle Ausbildungs- und<br />

Studien programme an, die zu staatlichen, national und<br />

international anerkannten Abschlüssen führen und am<br />

Arbeitsmarkt aufgrund ihrer Internationalität überdurchschnittliche<br />

Berufschancen garantieren. Durch moderne<br />

Unterrichtsmethoden gestalten wir den Unterricht lebhaft,<br />

interessant, flexibel und zukunftsorientiert. Hierzu gehört<br />

besonders die Vermittlung multimedialer Kenntnisse.<br />

Ausbildungsangebote (m/w/d): • International<br />

Administration Manager ESA – Office/Marketing/Tourism<br />

und Eventmanagement • Kaufmännischer Assistent<br />

• Fremdsprachenkorrespondent. Studium: • Management<br />

• Business Administration • Mar keting: Nach einer zweijährigen<br />

Ausbildung (ESA) im Inland ermöglichen wir damit ein<br />

Aufbaustudium im Ausland, das mit einem Bachelor of Arts<br />

(Honours) abschließt.<br />

Euro Akademie <strong>Oldenburg</strong><br />

Staulinie 11, 26122 <strong>Oldenburg</strong>, Tel. 0441 2184050<br />

oldenburg@euroakademie.de, www.euroakademie.de<br />

Ansprechpartner Ausbildung:<br />

Ludwig Knapp, Tel. 0441 218400<br />

oldenburg@euroakademie.de<br />

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seit über 30 Jahren fest in Norddeutschland<br />

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Auszubildende (w/m/d) für die Ausbildung zur/zum<br />

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Solltest Du noch Fragen haben, erreichst Du<br />

Jutta Högemann unter 04221 – 97 302 120.<br />

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Wir freuen uns auf Dich!<br />

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oder per WhatsApp: 0151 – 18 017 480<br />

personal@legler-online.com<br />

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zu. Und wenn Du noch Fragen hast, ruf an unter<br />

(04221) 13181. Alle Bewerbungen und Anfragen werden<br />

selbstverständlich mit Diskretion behandelt.<br />

Wir freuen uns auf Dich und Deine Bewerbung!<br />

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Bewerbungen per E-Mail: info@juwelier-buchholz.de<br />

oder alternativ per Post.<br />

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Gesundheit<br />

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info@delme-wfbm.de, www.delme-wfbm.de<br />

Ansprechpartner Ausbildung:<br />

Tim Triebsch, Telefon 04241 9301 9034<br />

Foto: © Christian Schwier – stock.adobe.com<br />

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Während der Ausbildung wirst du durch erfahrene Mitarbeitende<br />

begleitet und angeleitet, wodurch praxisorientierte<br />

Erfahrungen vermittelt und gesammelt werden können. Im<br />

Delme Klinikum <strong>Delmenhorst</strong> bilden wir Kaufmännische<br />

Berufe, IT-Berufe, Medizinische Fachberufe sowie<br />

Pflegeberufe aus. Nähere Informationen und die perfekten<br />

Ansprechpartner für deinen Wunschberuf findest du auf<br />

unserer Homepage vom DKD oder dem MVZ <strong>Delmenhorst</strong>:<br />

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DKD gibt es hier!<br />

Dein Bundesfreiwilligendienst (BFD) /<br />

Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) (m/w/d)<br />

Start: 01.08.<strong>2024</strong> oder 01.09.<strong>2024</strong><br />

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MVZ gibt es hier!<br />

Du bist noch auf der Suche nach deiner Berufung?<br />

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Palliativstation,<br />

der OP oder auch<br />

der Hauswirtschaftsbereich?<br />

Kein Problem! Wir im Delme Klinikum <strong>Delmenhorst</strong> sehen<br />

den Bundesfreiwilligendienst (BFD) / das Freiwillige<br />

Soziale Jahr (FSJ) als eine großartige Möglichkeit, zwischen<br />

Schule und Beruf möglichst breit aufgestellt in die verschieden<br />

Bereiche der sozialen Arbeit reinzuschnuppern. Viele<br />

unserer Schüler*innen haben vor Beginn der Ausbildung bei<br />

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mit in die Ausbildungszeit genommen.<br />

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Du fühlst dich angesprochen? Dann schreibe uns JETZT<br />

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an: Delme Klinikum <strong>Delmenhorst</strong> GmbH<br />

Wildeshauser Straße 92, 27753 <strong>Delmenhorst</strong><br />

Du hast aber noch weitere Fragen? Dann melde dich GLEICH<br />

bei uns! Das Delme Klinikum <strong>Delmenhorst</strong> wünscht dir<br />

viel Erfolg und Spaß bei deinem Berufseinstieg!<br />

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Pflegeschule <strong>Delmenhorst</strong><br />

Delme Klinikum <strong>Delmenhorst</strong> GmbH<br />

Wildeshauser Straße 92, 27753 <strong>Delmenhorst</strong><br />

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Ansprechpartnerin Ausbildung:<br />

Silke Finke, Bewerbung@delme-klinikum.de, Tel. 04221 995433<br />

Deinen direkten Ansprechpartner für deinen Bereich findest<br />

du auf unserer Homepage.<br />

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Du möchtest etwas Sinnstiftendes tun? Dann bist du bei<br />

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Die Lebenshilfe <strong>Delmenhorst</strong> und <strong>Landkreis</strong> <strong>Oldenburg</strong> steht<br />

für Inklusion und Teilhabe. Wir sind ein moderner Anbieter<br />

von sozialen Dienstleistungen für ca. 1.100 Kinder, Jugendliche<br />

und Erwachsene mit und ohne Beeinträchtigung.<br />

Dein FSJ/BFD bei der Lebenshilfe<br />

Du bist dir noch unsicher, in welche Richtung du dich beruflich<br />

orientieren möchtest? Du möchtest neue Erfahrungen<br />

sammeln und dich persönlich weiterentwickeln? Du wünschst<br />

dir eine Auszeit, ein spannendes Jahr, in dem du dich sozial<br />

engagieren kannst? Dann ist ein Freiwilligendienst bei uns<br />

genau das Richtige für dich. Für dein Engagement zahlen<br />

wir dir ein Taschengeld (ca. 380 Euro/Monat), gewähren dir<br />

30 Tage Urlaub pro Jahr und zusätzlich mind. 25 Tage für<br />

interessante und abwechslungsreiche Seminare. Außerdem<br />

erstatten wir dir die Fahrtwegkosten mit dem ÖPNV.<br />

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Fachhochschulreife, als Vorpraktikum oder als Wartezeit für<br />

ein Studium anerkannt.<br />

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Fachkräfte für die Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigung.<br />

HEPs sind auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt. Die HEP-Ausbildung<br />

dauert drei Jahre und besteht aus einem schulischen<br />

und einem berufspraktischen Teil. In der Regel gehst du an<br />

zwei Tagen pro Woche in die Schule – in der restlichen Woche<br />

findet die praktische Ausbildung in einer unserer Einrichtungen<br />

statt. Das kann z.B. in einer Wohneinrichtung oder einer<br />

heilpädagogischen Kita sein.<br />

Du erhältst eine Ausbildungsvergütung von 1050,- bis 1150,-<br />

Euro/Monat, eine Jahressonderzahlung, Zeitzuschläge und Du<br />

hast die Möglichkeit am Firmenfitness-Programm Wellpass<br />

teilzunehmen.<br />

Mache deinen ersten Schritt in die Zukunft mit uns.<br />

Wir freuen uns auf dich!<br />

Lebenshilfe <strong>Delmenhorst</strong> und<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Oldenburg</strong> gGmbH<br />

Bismarckstraße 21, 27749 <strong>Delmenhorst</strong><br />

Tel. 04221 1525-42<br />

fsj@lebenshilfe-delmenhorst.de<br />

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• Tiefbaufacharbeiter (m/w/d) im<br />

• Straßenbau<br />

• Kanalbau<br />

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Ernst Petershagen GmbH & Co. KG<br />

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www.epd-bau.de<br />

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ausbildung@epd-bau.de<br />

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zurückblicken. Wenn du daran beteiligt sein willst und<br />

mit uns Teil eines wachsenden Unternehmens werden<br />

möchtest, dann bewirb dich für eine kaufmännische oder<br />

gewerbliche Ausbildung (m/w/d) bei uns.<br />

• Kaufmann für Büromanagement<br />

• Kaufmann für Groß- und Außenhandelsmanagement<br />

• Land- und Baumaschinenmechatroniker<br />

Sende deine Bewerbung an: Bewerbung@marm.de<br />

Marm GmbH<br />

Annenheider Str. 219e, 27755 <strong>Delmenhorst</strong><br />

Tel. 04221 927 9-0<br />

info@marm.de, www.marm.de<br />

Ansprechpartner Ausbildung:<br />

Björn Conrad und Hartmut Marx<br />

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Die MAPU Ahlhorn –<br />

Dein Start in die<br />

Berufswelt!<br />

Die MAPU ist nicht nur ein Arbeitgeber – wir sind ein<br />

Familienunternehmen, das Tradition und Fortschritt<br />

miteinander verbindet. An unserem Standort in Ahlhorn<br />

legen wir großen Wert auf ein familiäres Arbeitsklima und<br />

bieten Dir ein Umfeld, in dem Du Dich sowohl persönlich<br />

als auch beruflich entwickeln kannst.<br />

Ausbildungsberufe:<br />

Industriekaufmann (m/w/d): Du erwirbst vielseitige<br />

kaufmännische Kompetenzen, lernst die Bereiche des<br />

nationalen und internationalen Handels kennen sowie alle<br />

Facetten einer modernen Brüterei.<br />

Tierwirt (m/w/d): Du erhältst Einblicke in verschiedene<br />

Bereiche der Geflügelhaltung und -pflege und spielst eine<br />

wichtige Rolle in unserer Produktionskette.<br />

Bewirb Dich jetzt!<br />

Mastputen-Brüterei Ahlhorn GmbH & Co. KG<br />

Wildeshauser Straße 7<br />

26197 Ahlhorn<br />

84


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Ansässig in Wildeshausen, produzieren wir Blechform-,<br />

Schweiß und Zerspanungsteile für die Automobilindustrie,<br />

Landmaschinen und andere blechverarbeitende Industrien.<br />

Dabei verarbeiten wir Stahl, Aluminium, Edel- und Federstahl.<br />

Seit Gründung des Unternehmens entspricht es unserer<br />

Philosophie, Produkte durch unsere Leistung zu perfektionieren.<br />

In enger Zusammenarbeit mit den größten<br />

Automobilkonzernen weltweit, fertigen wir Produkte bis zur<br />

finalen Auslieferung.<br />

Wir bilden unseren Nachwuchs aus!<br />

Seit Jahren ist es sehr schwer an Mitarbeiter für unsere<br />

Anforderungen zu kommen. Aus diesem Grund bilden wir<br />

für uns aus, mit dem Hintergrund einer Übernahme nach<br />

erfolgreicher Ausbildung zu garantieren. Wir bilden mit dem<br />

Ziel aus unser Team zu verstärken.<br />

Ausbildungsberufe, die wir ausbilden (m/w/d):<br />

• Werkzeugmechaniker<br />

fach. Stanz- und Umformtechnik, 3,5 Jahre<br />

• Zerspanungsmechaniker<br />

fach. Fräsmaschinensystem, 3,5 Jahre<br />

• Maschinen und Anlagenführer<br />

fach. Metall- und Kunststofftechnik, 2 Jahre<br />

Wenn Du Deine Ausbildung erfolgreich<br />

abgeschlossen hast, öffnen sich Dir nun<br />

zahlreiche Wege, die Du für Deine Zukunft<br />

gehen kannst. Unter anderem bietet sich<br />

die Möglichkeit, die Meister- oder Technikerschule<br />

zu besuchen. Auch die IHK bietet<br />

zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten an.<br />

UNSERE<br />

BENEFITS FÜR EUCH<br />

Urlaubs- und Weihnachtsgeld<br />

Teamevents<br />

Weiterbildungen<br />

Über Bewerbungen und Dein Interesse an unserem<br />

Unternehmen freuen wir uns sehr und hoffen, Dich<br />

schon bald persönlich begrüßen zu dürfen. Gerne<br />

kannst Du Dir bei einem Probearbeiten (2 Tage) ein<br />

Eindruck über uns verschaffen.<br />

Bei einer Bewerbung benötigen wir von Dir:<br />

• Bewerbung (mit Bild)<br />

• Lebenslauf mit Praktika<br />

• das letzte, aktuelle Zeugnis<br />

• Telefonnummer und/oder E-Mail Adresse<br />

Kurt Erxleben GmbH & Co. KG<br />

Wilhelm-Maybach-Straße 1<br />

27793 Wildeshausen<br />

www.erxleben.biz<br />

Ansprechpartner Ausbildung:<br />

Carsten Zejunc (Ausbilder im Werkzeugbau)<br />

ausbildung@erxleben.biz<br />

04431/709641<br />

85


Inserentenverzeichnis<br />

A<br />

Agentur für Arbeit <strong>Delmenhorst</strong> 52<br />

Autohaus Gerdes <strong>Delmenhorst</strong> GmbH 56<br />

B<br />

BAKER&BAKER Germany GmbH, <strong>Delmenhorst</strong> 77<br />

Blömer+Partner GmbH, Wildeshausen 69<br />

D<br />

Delme Klinikum <strong>Delmenhorst</strong> GmbH 63<br />

Delme-Werkstätten gemeinnützige GmbH, Bassum 62<br />

E<br />

Elektrotechnik Schumacher, <strong>Delmenhorst</strong> 69<br />

Ernst Petershagen GmbH & Co. KG, <strong>Delmenhorst</strong> 68<br />

Euro Akademie <strong>Oldenburg</strong> 58<br />

F<br />

FHS Förder- und Hebesysteme GmbH, Ganderkesee 76<br />

G<br />

Gemeinde Hude (Oldb) 52<br />

GERFLOR DLW GmbH, <strong>Delmenhorst</strong> 76<br />

GIRSCHNER GmbH & Co. KG, <strong>Delmenhorst</strong> 71<br />

H<br />

HARTGEN GMBH Maschinen- und Mühlenbau, Hude 78<br />

HAWART Sondermaschinenbau GmbH, Ganderkesee 79<br />

HEIDEMARK GmbH, Ahlhorn 81<br />

Heinrich Büsing GmbH, <strong>Delmenhorst</strong> 68<br />

Hermann Tönjes GmbH, Hude 70<br />

Hotel Gut Altona, Dötlingen 56<br />

Hyundai Autohaus W. Müller, <strong>Delmenhorst</strong> 55<br />

I<br />

INGGERSON AG, <strong>Delmenhorst</strong> 78<br />

J<br />

Janzen GmbH Heizung – Sanitär – Klempner, Wardenburg 72<br />

J. Christoffers GmbH & Co. KG, <strong>Delmenhorst</strong> 80<br />

Juwelier Buchholz, <strong>Delmenhorst</strong> 59<br />

K<br />

K. Schüte GmbH, Ganderkesee 80<br />

Kurt Erxleben GmbH & Co. KG, Wildeshausen 85<br />

L<br />

Lebenshilfe <strong>Delmenhorst</strong> und <strong>Landkreis</strong> <strong>Oldenburg</strong> gGmbH 65<br />

Legler OHG small foot company, <strong>Delmenhorst</strong> 58<br />

M<br />

Marm GmbH, <strong>Delmenhorst</strong> 84<br />

Mastputen-Brüterei Ahlhorn GmbH & Co. KG, Ahlhorn 84<br />

R<br />

Rompf & Peiler Rechtsanwälte PartG mbB –<br />

Rechtsanwälte und Notare, <strong>Delmenhorst</strong> 59<br />

S<br />

Schmalriede-Zink GmbH, Ganderkesee 72<br />

Stadtwerke <strong>Delmenhorst</strong> GmbH – ein Unternehmen der<br />

StadtWerkegruppe <strong>Delmenhorst</strong> 53<br />

U<br />

Urban GmbH & Co. KG, Hude/Wüsting 54<br />

V<br />

von Seggern & Quaß Rechtsanwälte, Fachanwälte und Notare,<br />

<strong>Delmenhorst</strong> 57<br />

Vosteen Import Export GmbH, <strong>Delmenhorst</strong> 54<br />

Impressum<br />

Verlag<br />

Ausbildungsmedien – ein Angebot von<br />

Kommunikation & Wirtschaft GmbH<br />

Ein Unternehmen der Schlüterschen Mediengruppe<br />

Baumschulenweg 28, 26127 <strong>Oldenburg</strong><br />

Tel. 0441 9353-0, ratgeber@schluetersche.de<br />

ausbildungsmedien.de<br />

Redaktion:<br />

Prof. Dr. Rudolf Schröder,<br />

Professor für ökonomische Bildung mit<br />

dem Schwerpunkt Berufsorientierung<br />

Universität <strong>Oldenburg</strong>, Institut für<br />

ökonomische Bildung;<br />

Rena Barkemeyer (KuW)<br />

Porträtverkauf: Jennifer Mayer<br />

Layout: Tim Ole Rost<br />

Herstellung: Britta Remberg-Brand<br />

Druck: Zertani Die Druck GmbH<br />

Europaallee 24, 28309 Bremen<br />

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Foto: © godluz – stock.adobe.com<br />

87


„<br />

20<br />

23<br />

24 Nach der Schule? Klar,<br />

gibt es viele Möglichkeiten,<br />

aber genauso<br />

viele Fragen...<br />

Der Guide ist da so ‚ ne<br />

Art Kompass – er zeigt<br />

mir, was alles möglich<br />

ist und hilft mir dabei,<br />

meinen eigenen Weg<br />

zu finden.<br />

Foto: © juffa-weddings.de<br />

Mehr Infos auf: karrierekiosk.de

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