Ausbildungsguide Landkreis Stade 2023 2024
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AUSGABE <strong>2024</strong>/25<br />
AUS-<br />
BILDUNGS-<br />
GUIDE<br />
<strong>Landkreis</strong><br />
<strong>Stade</strong><br />
Foto: © juffa-weddings.de<br />
Online lesen auf<br />
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Uns ist Nachhaltigkeit wichtig,<br />
daher klimaneutral gedruckt, auf Papier<br />
aus verantwortungsvollen Quellen und<br />
mit 100 % Ökostrom produziert.<br />
20<br />
23<br />
24
2Foto: Prostock-studio – stock.adobe.com<br />
Ausbildung und Karrierechancen<br />
in der Region
VORWORT<br />
Es ist<br />
so weit …<br />
Liebe:r Schüler:in,<br />
du befindest dich in einer der aufregendsten<br />
Phasen deines Lebens, denn du legst gerade<br />
sehr wichtige Grundsteine<br />
für DEINE Zukunft.<br />
Was will ich?<br />
Was kann ich gut?<br />
Was will ich lernen?<br />
Was möchte ich tun?<br />
Wir möchten dir mit dem <strong>Ausbildungsguide</strong> helfen, den<br />
Weg zu finden, der am besten zu dir passt.<br />
Alles, was du hier findest, kann dir die entscheidenden<br />
Informationen geben, um jetzt die richtigen Schritte zu gehen.<br />
Nutze unsere Inhalte und entdecke die regionalen<br />
Ausbildungsangebote – denn hier und jetzt geht es um dich.<br />
Wir wünschen dir nichts anderes als das Beste für dich und<br />
deinen Weg in die berufliche Zukunft!<br />
Wer will<br />
ich sein?<br />
Thomas Wester<br />
Schlütersche<br />
Ausbildungsmedien<br />
Fotos: © juffa-weddings.de<br />
3
Welcher<br />
Beruf<br />
passt zu<br />
mir?<br />
Soll ich<br />
eine schulische<br />
oder eine duale<br />
Ausbildung<br />
machen?<br />
Wer kann<br />
mich in<br />
meiner Berufswahl<br />
unterstützen?<br />
Was kann<br />
ich mit einer<br />
abgeschlossenen<br />
Berufsausbildung<br />
machen?<br />
Wo<br />
will ich<br />
hin?<br />
Ich habe<br />
Abitur: Warum<br />
soll ich eine<br />
Ausbildung<br />
machen?<br />
Wie finde<br />
ich einen<br />
Ausbildungsbetrieb?<br />
Kann ich<br />
einen höheren<br />
Abschluss an<br />
der BBS<br />
machen?<br />
Was ist<br />
der Unterschied<br />
zwischen einer<br />
Berufsfachschule<br />
und einer Fachoberschule?<br />
4<br />
Foto: © carballo – stock.adobe.com
INHALTSVERZEICHNIS<br />
Aufbau der Broschüre<br />
Die Wahl eines passenden Berufes ist sehr wichtig für<br />
deinen erfolgreichen Einstieg in das Berufsleben. Nach<br />
der Schule gibt es für dich viele Anschlussalternativen,<br />
die nicht immer einfach zu durchschauen sind. Diese<br />
Broschüre gibt dir einen Überblick über die verschiedenen<br />
Möglich keiten und hilft dir so bei deiner persönlichen<br />
Orientierung:<br />
Foto: © Alexander Raths – stock.adobe.com<br />
ab Seite<br />
35<br />
Bewerbungstipps<br />
ab Seite<br />
6<br />
Welcher Beruf<br />
passt zu mir?<br />
Foto: ©allvision – Fotolia.com<br />
Foto: ©unsplash<br />
ab Seite 38<br />
Finanzierung<br />
Foto: ©auremar – stock.adobe.com<br />
Seite<br />
13<br />
Hinweise<br />
für Eltern<br />
Foto: ©Viacheslav Iakobchuk – stock.adobe.com<br />
ab Seite<br />
40<br />
Regionale<br />
Informationsund<br />
Beratungsmöglich<br />
keiten<br />
Foto: ©Jacob Lund – stock.adobe.com<br />
ab Seite<br />
Interviews mit Auszubildenden<br />
und Ausbilder:innen sowie<br />
Kurzporträts von Unternehmen,<br />
die sich und ihre Ausbildungsangebote<br />
vorstellen<br />
44<br />
Foto: ©Phaitoon – Fotolia.com<br />
ab Seite<br />
14<br />
Die verschiedenen Wege in den<br />
Beruf und weiterführende<br />
Schulabschlüsse<br />
Grafik: freepik.com<br />
ab Seite<br />
16<br />
Angebote für<br />
verschiedenste<br />
Bildungsziele<br />
5
BERUFLICHE<br />
ORIENTIERUNG<br />
Welcher Beruf<br />
passt zu mir?<br />
Die Berufswahl – eine wichtige Entscheidung<br />
Die Berufswahl ist oft nicht einfach. Dies liegt zum einen an den vielen Berufen, die man ergreifen kann. Zum anderen<br />
wird die Berufswahl von verschiedenen Aspekten beeinflusst:<br />
Bei der Berufswahl solltest du dich zunächst fragen,<br />
welche persönlichen Interessen und welche Talente<br />
du hast. Die Schulen führen deshalb das „Kompetenzfeststellungsverfahren<br />
Profil AC“ oder Berufswahltests<br />
(z. B. Berufe-Universum) durch. Dadurch kannst<br />
du selbst darüber nachdenken, welcher berufliche<br />
Weg nach der Schule für dich passen könnte.<br />
Die Arbeitswelt verändert sich; die Zukunft wird<br />
digitaler. Die beruflichen Angebote stellen sich regional<br />
unterschiedlich dar. Manche Berufe sind am Arbeitsmarkt<br />
gefragt, andere weniger. Die Anforderungen an<br />
die Bewerber:innen (z. B. Schulabschluss) unterscheiden<br />
sich in Abhängigkeit vom Beruf.<br />
Die Berufswahl ist auch von sozialen Einflüssen<br />
geprägt. So gibt es einige Berufe, die in den sozialen<br />
Medien oder im Familienkreis besonders angesagt<br />
sind. Wichtige Hinweise kommen außerdem von<br />
deinen Eltern oder den Berater:innen der Bundesagentur<br />
für Arbeit. Dabei solltest du dich fragen, ob<br />
die gut gemeinten Tipps und Anregungen zu deinen<br />
eigenen Wünschen und Talenten passen.<br />
Es geht also um die Abwägung deiner Wünsche auf der<br />
einen Seite und die äußeren Einflüsse auf der anderen<br />
Seite. Man spricht deshalb auch vom individuellen<br />
Spannungsfeld, das es zu bewältigen gilt.<br />
Berufliche Interessen<br />
und Talente<br />
Berufswahl als<br />
individuelles<br />
Spannungsfeld<br />
Soziale<br />
Erwartungen<br />
Arbeitswelt<br />
6
Foto: © industrieblick – stock.adobe.com<br />
So unterstützen Schulen deine berufliche Orientierung<br />
Ab der fünften Jahrgangsstufe kannst du beim<br />
Zukunftstag erste Eindrücke zur Arbeitswelt und zu<br />
Berufen sammeln.<br />
Durch Berufs- und Studienwahltests kannst du deine<br />
persönlichen Interessen und Talente erforschen und<br />
nach passenden Anschlussmöglichkeiten suchen.<br />
Im Berufswahlpass kannst du deine Erkenntnisse aus<br />
den Maßnahmen zur beruflichen Orientierung dokumentieren<br />
und bei Bedarf überprüfen.<br />
Durch Praktika, Betriebserkundungen und Besuche<br />
von Berufs- und Studienwahlmessen, z. B. job4u-ev.<br />
de oder die Rotary Berufsinformation, kannst du dich<br />
über interessante Berufe informieren.<br />
Im Unterricht erhältst du Unterstützung z. B. durch<br />
das Bewerbungstraining im Fach Deutsch oder wenn<br />
ihr im Wirtschaftsunterricht Themen mit Arbeitsweltbezug<br />
durchnehmt.<br />
Weitere Beratungs- und Informationsmöglichkeiten<br />
Zahlreiche Personen unterstützen dich beim Orientierungsprozess. Wichtige regionale Beratungseinrich tungen<br />
stellen sich ab Seite 40 vor.<br />
Unterstützung beim beruflichen Orientierungsprozess<br />
im schulischen Umfeld<br />
• Lehrer:innen<br />
• Sozialpädagog:innen in der<br />
Schule und den Jugendämtern<br />
• Berufsberater:innen der Bundesagentur für Arbeit<br />
und der Jobcenter<br />
• Beratungslehrkräfte der berufs bildenden Schulen<br />
• Studienberater:innen der Uni versitäten und<br />
Hochschulen<br />
im privaten Umfeld<br />
• Eltern<br />
• Verwandte<br />
• Freunde<br />
• Bekannte<br />
7
BERUFLICHE<br />
ORIENTIERUNG<br />
Aktivitäten/Eigeninitiative<br />
Beschäftigung mit Fragen der Berufswahl<br />
Suche nach Anregungen und Informationen – Schülerbetriebspraktikum<br />
Beratungsgespräch mit Studien- und Berufsberater:innen der Agentur für Arbeit<br />
• Sprechstunde in der Schule oder<br />
• Anruf bei der Hotline der Berufsberatung oder<br />
• Anmeldung für ein Gespräch bei der Berufsberatung unter 0800 4555500 oder jederzeit<br />
online unter www.arbeitsagentur.de/bildung/berufsberatung<br />
Aufarbeitung des Beratungsgesprächs zu Hause und vielleicht in der Schule<br />
(z. B. mit einer Beratungslehrkraft oder mit Sozialpädagog:in)<br />
Bei Empfehlung für Berufsausbildung oder weiteren Schulbesuch:<br />
Bewerbung um Ausbildungsplatz bzw. um einen Platz in einer als sinnvoll angesehenen Schule<br />
Bei Erfolg:<br />
Start in die Ausbildung (Betrieb) oder Schule<br />
Bei vergeblicher Suche:<br />
erneutes Gespräch mit der Berufsberatung<br />
der Agentur für Arbeit mit dem Ziel, andere<br />
Wege Richtung Beruf zu gehen<br />
Trotz aller Beratung ist es notwendig, dass du<br />
dir eine eigene Meinung bildest und dich informierst.<br />
Für verlässliche Informationen sollte man<br />
aber nicht einfach googeln oder in sozialen Netzwerken<br />
fragen, sondern zunächst die offiziellen Portale nutzen<br />
(siehe unter „Tipps für Internetadressen“). Hinzu<br />
kommen regionale Portale, insbesondere Ausbildungsund<br />
Praktikumsbörsen.<br />
Tipps für Internetadressen<br />
Internetadresse<br />
www.abi.de<br />
www.ausbildungplus.de<br />
www.azubiyo.de<br />
www.berufe.tv<br />
www.berufenavi.de<br />
www.berufenet.arbeitsagentur.de<br />
www.check-u.de<br />
www.handwerk.de<br />
www.ihk-lehrstellenboerse.de<br />
www.planet-beruf.de<br />
www.studienwahl.de<br />
www.studieren-in-niedersachsen.de<br />
www.talente-gesucht.de<br />
Kurzbeschreibung<br />
rund um Studium und Beruf<br />
rund um das duale Studium; Datenbank mit Studiengängen<br />
rund um Ausbildung und duales Studium<br />
Filme zu Ausbildungsberufen<br />
Unterstützung bei der beruflichen Orientierung<br />
Datenbank zu verschiedensten Berufen<br />
Erkundungstool der Agentur für Arbeit<br />
Informationen zu Berufen aus dem Bereich der Handwerkskammer<br />
Informationen zu Berufen aus dem Bereich der Industrie- und Handelskammer<br />
insbesondere für die Sekundarstufe I relevant<br />
Datenbank zu Studiengängen<br />
rund um das Studium in Niedersachsen inkl. Beratungsmöglichkeit<br />
Informationen zu Berufen aus dem Bereich der Landwirtschaftskammer<br />
8
Die Entscheidung zum Übergang nach der Schule treffen<br />
Bei der Entscheidung, wie es nach der Schule für dich<br />
weitergehen soll, sind einige Fragen zu berücksichtigen:<br />
Welchen Bildungsabschluss will ich erreichen?<br />
Soll ich einen schulischen oder beruflichen<br />
Bildungsabschluss machen?<br />
Welcher Beruf oder welches Berufsfeld?<br />
Welchen Beruf oder welches Berufsfeld soll ich<br />
ergreifen?<br />
• Bei der Wahl von Schulformen wie der Berufs <br />
fach schule, der Fachoberschule oder dem Beruf <br />
lichen Gym nasium reicht eine Auswahl der angebotenen<br />
Berufsfelder.<br />
• Bei der Entscheidung für eine Berufsausbildung<br />
muss ich schon einen konkreten Beruf wählen.<br />
Foto: © denisismagilov – stock.adobe.com<br />
Welche berufsbildende Schule, welches Ausbildungsunternehmen<br />
kommt infrage?<br />
Bei der Frage nach dem Beruf oder Berufsfeld ist auch<br />
die Arbeitsmarktsituation zu berücksichtigen. Kann ich<br />
den Beruf an meinem Wohnort ausüben oder muss ich<br />
dafür umziehen?<br />
Manche Berufe sind generell überlaufen, bei anderen<br />
Berufen suchen die Unternehmen händeringend nach<br />
Nachwuchs. Insbesondere bei sehr nachgefragten<br />
Berufen solltest du deine Gründe für und gegen den<br />
entsprechen den Beruf abwägen.<br />
Welcher Schul- und/<br />
oder Ausbildungsabschluss?<br />
Welches<br />
Ausbildungsunternehmen<br />
bzw. welche<br />
weiterführende<br />
Schule?<br />
Fragen zum Traumberuf<br />
Was spricht mich an?<br />
Was schreckt mich ab?<br />
• hohe Ausbildungsvergütung<br />
• Karriereperspektiven<br />
• Selbstverwirklichung<br />
• öffentliche Anerkennung<br />
• Reisen<br />
• Umgang mit Menschen<br />
• …<br />
• weniger gute Chancen auf einen Ausbildungsund<br />
Arbeitsplatz<br />
• Habe ich genug Talent, um mich gegen andere<br />
Interessenten zu behaupten?<br />
• unsichere berufliche Perspektiven<br />
• Stress im Beruf<br />
• …<br />
9
BERUFLICHE<br />
ORIENTIERUNG<br />
Schulabschlüsse<br />
als weiterer<br />
Entscheidungsfaktor<br />
In der Sekundarstufe I, d. h. in den Schuljahrgängen 5 bis 10, können in Niedersachsen unterschiedliche Schul formen<br />
besucht werden. Dies betrifft zunächst die eigenständigen Schulformen Hauptschule, Realschule, Gymnasium und<br />
Förderschule. Hinzukommen als „Mischformen“ die Integrierte Gesamtschule, die Kooperative Gesamtschule und<br />
die Oberschule. Zu berücksichtigen ist auch die Inklusion. Schüler:innen mit einem Förder bedarf können grundsätzlich<br />
alle genannten Schulformen besuchen.<br />
In jeder Schulform können mehrere Schulabschlüsse erworben werden.<br />
Dies sind in der Sekundarstufe I:<br />
nach dem 9. Schuljahrgang<br />
• der Hauptschulabschluss<br />
• der Abschluss der Förderschule im Förderschwerpunkt<br />
Lernen<br />
nach dem 10. Schuljahrgang<br />
• der Sekundarabschluss I – Hauptschulabschluss<br />
• der Sekundarabschluss I – Realschulabschluss<br />
• der Erweiterte Sekundarabschluss I<br />
Der Sekundarbereich II umfasst im Kern:<br />
die Schuljahrgänge 11 bis 13 an der gymnasialen<br />
Oberstufe an den allgemeinbildenden Schulen<br />
die vielfältigen Angebote der berufsbildenden<br />
Schulen, die noch ausführlich vorgestellt werden<br />
In der Sekundarstufe II können die folgenden<br />
Bildungsabschlüsse erworben werden:<br />
nach der Jahrgangsstufe 12 die Fachhochschulreife<br />
nach der Jahrgangsstufe 13 die allgemeine Hochschulreife<br />
(„Abitur“)<br />
Das Schulwesen in Niedersachsen<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13<br />
Kindertagesstätte<br />
Elementarbereich<br />
Förderschule<br />
Hauptschule<br />
Realschule<br />
Grundschule<br />
Oberschule<br />
Gymnasium<br />
Gesamtschule<br />
Unternehmen<br />
als Partner in der<br />
dualen Ausbildung<br />
Berufsbildende Schulen<br />
Gymnasiale Oberstufe/<br />
Berufliches Gymnasium<br />
Weitere<br />
Primarbereich Sekundarbereich I Sekundarbereich II<br />
Universität/Hochschule/Weitere<br />
(Grafk leicht abgewandelt von www.mk.niedersachsen.de/assets/image/zoom/139852)<br />
10
Vorgehensweise und Zeitplanung<br />
Die Entscheidung, wie es nach der Schule weitergeht,<br />
muss nicht über Nacht gefällt werden. Am besten gehst<br />
du bei deiner persönlichen Orientierung schrittweise<br />
vor, um dir über passende Berufe klarzuwerden. Im<br />
Orientierungsprozess kann es zu Sprüngen und<br />
Rückschritten kommen (wenn sich beispielsweise dein<br />
Wunschberuf im Praktikum zerschlagen hat). Generell ist<br />
es wichtig, sich je nach Stand der Orientierung die richtigen<br />
Fragen zu stellen, damit du zu klärenden Antworten<br />
kommst. Hierbei kannst du auch immer wieder auf die<br />
Beratung verschiedener Personen zurückgreifen (siehe<br />
Seite 7).<br />
Foto: © Jacob Lund – stock.adobe.com<br />
Fragen im Berufswahlprozess<br />
Orientierungsphase*<br />
Betrachten der eigenen Fähigkeiten,<br />
Fertigkeiten und Interessen<br />
Abgleichen der eigenen Fähigkeiten<br />
und Fertigkeiten mit den<br />
Anforderungen von Berufen bzw.<br />
Studiengängen<br />
Kenntnisse über die regionale und<br />
überregionale Wirtschaft sammeln<br />
Auswerten praktischer Erfahrungen<br />
Planen der Berufs- bzw.<br />
Studienwahl entscheidung<br />
Qualifizierte Bewerbung planen/<br />
verfassen<br />
Fragen<br />
• Welche Berufsfelder können zu meinen Talenten und Interessen<br />
passen?<br />
• Gibt es Kompetenzen, in denen ich mich verbessern sollte?<br />
• Passen meine Talente zu den Berufen, die mich interessieren?<br />
• Reicht mein Schulabschluss für meine Wunschberufe?<br />
• Wie sind die beruflichen Perspektiven in meinen Wunschberufen<br />
(z. B. Ver dienst, Aussicht auf eine Anstellung, Möglichkeit zur<br />
beruflichen Selbstständigkeit)?<br />
• In welchen Unternehmen will ich ein Praktikum machen?<br />
Welche Berufe will ich dabei kennenlernen?<br />
• Was habe ich über meine Wunschberufe erfahren?<br />
• Wurden meine beruflichen Ziele bestätigt oder nicht?<br />
• Wie soll es konkret nach der Schule weitergehen?<br />
Welches Berufsziel?<br />
Weiterführende Schule, Ausbildung oder Studium?<br />
Welche BBS, Unternehmen oder Universität/Hochschule?<br />
• Welche Fristen sind zu beachten?<br />
• Welche Anforderungen werden an eine erfolgversprechende<br />
Bewerbung gestellt?<br />
*In allen Orientierungsphasen gilt: Immer die Angebote zur Information, Beratung bzw. Unterstützung nutzen!<br />
11
BERUFLICHE<br />
ORIENTIERUNG<br />
Rechtzeitig aktiv werden<br />
Wenn du unerwünschte Warteschleifen<br />
nach der Schule vermeiden willst, musst<br />
du rechtzeitig vor dem Schulende den<br />
Übergang „eingetütet“ haben. Aus gangspunkt<br />
hierfür sind die<br />
Bewerbungsfristen<br />
für die gewünschte<br />
Anschlussalternative.<br />
Wichtig:<br />
Mindestens ein<br />
Jahr vor Schulende<br />
solltest du deine<br />
Entscheidung getroffen<br />
haben, wie es nach<br />
der Schule weitergehen<br />
soll, um dich zielgerichtet<br />
bewerben<br />
zu können.<br />
Foto: © avel-chuklanov – unsplash<br />
Ein grober Zeitplan zur Berufswahl<br />
Ab Jahrgangsstufe 5<br />
Ab Jahrgangsstufe 7<br />
Ab Jahrgangsstufe 8<br />
Ab einem Jahr vor Schulende<br />
Ab einem halben Jahr vor Schulende<br />
(Januar/Februar)<br />
Ab einem halben Jahr vor Schulende<br />
(Mitte April)<br />
• Zukunftstag<br />
• Kompetenzanalyse Profil AC<br />
• Besuche des Berufsinformationszentrums<br />
• Recherchen in den passenden Internetportalen (Seite 8)<br />
• Betriebspraktika<br />
• Betriebserkundungen und Gespräche mit Fachleuten<br />
aus der Arbeitswelt<br />
• Besuch von Messen zur Berufs- und Studienwahl<br />
• Nutzung der Beratungsmöglichkeiten<br />
• Entscheidung, wie es nach der Schule weitergehen soll<br />
• Bewerbung bei Ausbildungsunternehmen bei dualer Ausbildung<br />
• Bewerbung bei berufsbildender Schule (auch für schulische<br />
Ausbildung in der berufsqualifizierenden Berufsfachschule)<br />
• Bewerbung bei Universitäten und Hochschulen<br />
Einen Berufswahlplan bietet<br />
auch die Platt form Planet Beruf<br />
der Bundesagentur für Arbeit:<br />
Es gibt zahlreiche Unterstützungsangebote bei deiner beruflichen<br />
Orientierung. Wenn du aber rechtzeitig zu einer gut durchdachten<br />
Entscheidung kommen möchtest, ist eigene Initiative unverzichtbar!<br />
Hinweis<br />
zur Schulpflicht:<br />
Nach der Beendigung der<br />
Sekundarstufe I besteht<br />
weiterhin die allgemeine<br />
Schulpflicht, d. h., in der<br />
Sekundarstufe II ist eine allgemeinbildende<br />
oder berufsbildende<br />
Schule (beinhaltet<br />
auch die Aufnahme einer<br />
Berufsausbildung) zu<br />
besuchen.<br />
12
Hinweise für<br />
Eltern<br />
Sie als Eltern kennen Ihre Kinder besonders gut und sollten deshalb den Orientierungsprozess Ihrer Kinder aktiv<br />
unter stützen. Hierzu einige Tipps:<br />
Die Unterstützung sollte gut dosiert werden, denn die<br />
berufliche Orientierung stellt einen Schritt in das<br />
Erwachsenwerden dar. Wichtig ist, dass die Kinder<br />
motiviert werden, ihre Berufswahl aktiv anzugehen.<br />
Dabei geht es weniger um Tipps zum passenden<br />
Beruf, sondern stärker um die gemeinsame Reflexion,<br />
wo die Kinder in ihrem Berufswahlprozess stehen und<br />
was als Nächstes getan werden kann.<br />
Aus der eigenen Berufs-, Ausbildungs- und Studienerfahrung<br />
lassen sich nur sehr bedingt generelle Aussagen<br />
ableiten. Bezüglich der eigenen Erfahrungen<br />
aus dem Studium und der Ausbildung ist zu berücksichtigen,<br />
dass sich insbesondere beim Studium seit<br />
der Jahrtausendwende sehr viel geändert hat.<br />
Die Vermittlung eines Praktikumsplatzes beim eigenen<br />
Arbeitgeber ist eine einfache Lösung, hilft aber<br />
wenig, wenn es mit den beruflichen Wünschen des<br />
Nachwuchses nichts zu tun hat. Hinzu kommt, dass<br />
das Praktikum für die Schüler:innen eine gute<br />
Möglichkeit ist, sich mit dem Thema Bewerbung aktiv<br />
auseinanderzusetzen.<br />
Möglicherweise ist Ihr eigenes Arbeitsumfeld für<br />
andere Schüler:innen oder die ganze Jahrgangsstufe<br />
sehr interessant. Vielleicht können Sie sich als Expertin<br />
oder Experte zum Thema Digitalisierung zur Verfügung<br />
stellen. Solche Angebote können auch über<br />
den Elternrat zusammengetragen werden.<br />
Für Eltern gibt es Informationsmaterialien und -veranstaltungen<br />
z. B. von der Arbeitsagentur, wie die<br />
Kinder unterstützt werden können: https://planetberuf.de/eltern-und-erziehungsberechtigte<br />
Foto: © auremar – stock.adobe.com<br />
Kontakt:<br />
Kreiselternrat:<br />
KER-STD@bildungslotse.info<br />
Stadtelternrat:<br />
www.stadt-stade.de<br />
Hier erhalten Sie alle aktuellen<br />
Informationen.<br />
13
Wege in den Beruf in<br />
Gebrauchsanweisung<br />
1. Welche Schule besuchst du zurzeit? Suche das passende Gebäude im Bild.<br />
2. Welchen Abschluss erreichst du an dieser Schule? Sieh in der Legende nach, welche Farbe für<br />
diesen Abschluss steht.<br />
3. Folge der Linie in dieser Farbe und entdecke die Möglichkeiten, die du mit dem Abschluss hast.<br />
An jedem Gebäude, zu dem du kommst, findest du farbige Kästchen. Sie zeigen dir, welchen<br />
nächsthöheren Abschluss du dort machen kannst. Folge dann der Linie in der Farbe dieses<br />
Abschlusses.<br />
Wie du siehst, kannst du mit einer Ausbildung direkt in die Berufswelt einsteigen. Du kannst dich<br />
nach der Ausbildung aber auch noch weiterbilden oder die Zulassung zu einem Studium erwerben.<br />
Die Grafik soll dir eine erste Orientierung geben. In einer Berufsberatung kannst du dir weitere<br />
Unterstützung holen.<br />
Schulen im Schulsystem<br />
allgemeinbildende Schulen:<br />
• Integrative Gesamtschule (IGS)<br />
• Kooperative Gesamtschule (KGS)<br />
• Gymnasium<br />
• Oberschule<br />
• Realschule<br />
• Hauptschule<br />
• Förderschule<br />
berufsbildende Schulen:<br />
• Berufsschule<br />
• Berufsqualifizierende<br />
Berufsfachschule<br />
• Berufseinstiegsschule (BES)<br />
• Berufsfachschule (BFS)<br />
• BeruflichesGymnasium(BG)<br />
• Fachoberschule (FOS)<br />
• Berufsoberschule (BOS)<br />
• Fachschule (FS)<br />
Hochschulen:<br />
• Universität (Uni)<br />
• Fachhochschule (FH)<br />
Legende<br />
ohne Abschluss<br />
Hauptschulabschluss<br />
Sekundarabschluss I – Hauptschulabschluss<br />
Sekundarabschluss I – Realschulabschluss<br />
Erweiterter Sekundarabschluss I<br />
Fachhochschulreife<br />
Fachgebundene Hochschulreife<br />
Allgemeine Hochschulreife<br />
Berufsabschluss<br />
Hochschulabschluss<br />
= teilweise möglich<br />
= beide Abschlüsse nötig<br />
2<br />
14
Niedersachsen<br />
Klick dich durch<br />
die Wege!<br />
v<br />
Die KAUSA-Landesstelle wird geförde<br />
vom Bundesministerium für Bildung<br />
und Forschung im Rahmen der Initiat<br />
Die KAUSA-Landesstelle wird gefördert<br />
Bildungketten.<br />
vom Bundesministerium für Bildung<br />
und Forschung im Rahmen der Initiative<br />
Bildungsketten.<br />
Mit freundlicher<br />
Unterstützung durch:<br />
Copyright:<br />
KAUSA-Landesstelle<br />
Niedersachsen<br />
Tel. 05173 92590-00 • han@kausa-niedersachsen.de<br />
www.kausa-niedersachsen.de<br />
Idee, Konzept, Gestaltung:<br />
YvonneSalewski,HeikeHinrichs,HenningSteinfarz<br />
153
WEITERFÜHRENDE<br />
BILDUNGSANGEBOTE<br />
Angebote<br />
für verschiedenste<br />
Bildungsziele<br />
Einen Beruf erlernen<br />
Ein Beruf ist eine dauerhafte Tätigkeit, die eine Ausbildung<br />
voraussetzt und mit der du dein Geld verdienst.<br />
Weil es viele Berufe gibt, werden sie zur besseren Übersicht<br />
in verschiedenen Berufsfeldern zusammengefasst<br />
(siehe rechts).<br />
Man unterscheidet zwischen der akademischen und<br />
beruflichen Bildung. Die akademische Bildung meint das<br />
Stu dium an einer Universität oder Hochschule. In<br />
diesem Heft geht es insbesondere um die berufliche<br />
Bildung.<br />
Die Institutionen der beruflichen Bildung sind:<br />
die berufsbildenden Schulen<br />
die Ausbildungsunternehmen und<br />
die Kammern<br />
Berufsfelder nach dem Schema<br />
der Bundesagentur für Arbeit<br />
• Bau, Architektur, Vermessung<br />
• Dienstleistung<br />
• Elektro<br />
• Gesundheit<br />
• IT, Computer<br />
• Kunst, Kultur, Gestaltung<br />
• Landwirtschaft, Natur, Umwelt<br />
• Medien<br />
• Metall, Maschinenbau<br />
• Naturwissenschaften<br />
• Produktion, Fertigung<br />
• Soziales, Pädagogik<br />
• Technik, Technologiefelder<br />
• Verkehr, Logistik<br />
• Wirtschaft, Verwaltung<br />
(Quelle: https://www.arbeitsagentur.de/bildung/ausbildung/erkunde-die-berufsfelder)<br />
16
Duale Berufsausbildung im Ausbildungsunternehmen und<br />
in der Berufsschule<br />
Die duale Berufsausbildung findet in dem Ausbildungsunternehmen<br />
und in der Berufsschule statt.<br />
Die Zeitaufteilung pro Woche beträgt ein bis zwei Tage in<br />
der Berufsschule und drei bis vier Tage im Ausbildungsunternehmen.<br />
In einigen Ausbildungsberufen<br />
wird der theoretische Unterricht auch als Blockunterricht<br />
angeboten. Die Ausbildungsinhalte im Ausbildungsunternehmen<br />
und der Berufsschule sind vorgegeben.<br />
Dadurch ist sichergestellt, dass sich Theorie<br />
und Praxis ergänzen und sich die Inhalte der Aus bildung<br />
nicht nur auf das jeweilige Ausbildungsunternehmen<br />
beziehen.<br />
Zwischen der:dem Auszubildenden und dem Ausbildungsunternehmen<br />
wird ein Ausbildungsvertrag<br />
geschlossen. Die meisten Inhalte des Ausbildungsvertrages<br />
sind durch Gesetze geregelt oder wurden<br />
zwischen den Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften<br />
vereinbart. Dies betrifft unter anderem die Inhalte<br />
der Ausbildung und die Mindestvergütung (<strong>2023</strong> sind es<br />
im ersten Ausbildungsjahr mindestens 620 Euro pro<br />
Monat; ab <strong>2024</strong> wird die Vergütung erst jeweils im<br />
November des Vorjahres im Bundesgesetzblatt bekannt<br />
gegeben – für <strong>2024</strong> also erst im November <strong>2023</strong>).<br />
Eine Kopie jedes Vertrages geht an die zuständige<br />
Kammer, die die Einhaltung der Vorgaben prüft. Die<br />
Ausbildungsunternehmen sind immer Mitglieder von<br />
Kammern, z. B. Handwerkskammern, Industrieund<br />
Handelskammern und Landwirtschaftskammern.<br />
Diese wachen darüber, dass die duale Aus bildung<br />
in den Ausbildungsunternehmen ordnungsgemäß<br />
durchgeführt wird. Die Kammern sind auch für die<br />
Gestaltung der Zwischen- und Abschlussprüfung<br />
ver antwortlich.<br />
Es gibt bundesweit etwa 340 Ausbildungsberufe,<br />
darunter rund 70 theoriereduzierte Ausbildungs berufe.<br />
Eine Berufsausbildung dauert rund drei Jahre, eine<br />
theoriereduzierte Ausbildung meist zwei Jahre.<br />
Grafk: © freepik.com<br />
17
WEITERFÜHRENDE<br />
BILDUNGSANGEBOTE<br />
Das System der dualen Ausbildung<br />
Zugangsvoraussetzung<br />
Im dualen System bestehen formal keine Zugangsvoraussetzungen, jedoch geben die<br />
Ausbildungsunternehmen erwünschte Schulabschlüsse für ihre Ausbildungsberufe vor.<br />
Bewerbung<br />
bei den Betrieben (bei kleinen und mittleren Unternehmen mindestens<br />
ein halbes Jahr und bei großen ein Jahr im Voraus)<br />
Ausbildungsdauer 2 bis 3,5 Jahre<br />
(„dreijährige Ausbildung“) je nach<br />
Ausbildungsberuf; 2 Jahre bei<br />
theoriereduzierten Ausbildungsberufen<br />
Ausbildung im Unternehmen …<br />
durch Ausbilder:innen und Meister:innen<br />
(3 bis 4 Tage wöchentlich)<br />
Ausbildungsvergütung<br />
in unterschiedlicher Höhe<br />
je nach Beruf und Ausbildungsjahr<br />
… und in der Berufsschule<br />
fachtheoretischer, praktischer und<br />
allgemeinbildender Unterricht<br />
(1 bis 2 Tage wöchentlich oder auch als<br />
Blockunterricht)<br />
Abschlusszeugnis der Berufsschule<br />
Abschluss<br />
Gesellen- oder Facharbeiterbrief nach erfolgreicher Abschlussprüfung<br />
(zum Beispiel vor der Industrie- und Handelskammer)<br />
Zugangsvoraussetzungen:<br />
Es gibt keine Vorgaben zum Schulabschluss, d. h. die<br />
Ausbildung könnte sogar ohne Schulabschluss aufgenommen<br />
werden. Die Entscheidung liegt beim Ausbildungsunternehmen.<br />
Aber:<br />
Das inhaltliche Niveau unterscheidet sich bei den einzelnen<br />
Ausbildungsberufen. Abhängig vom Ausbildungsberuf<br />
setzen die Ausbildungsunternehmen deshalb unterschiedliche<br />
Schulabschlüsse bis hin zum Abitur voraus.<br />
Auf der Seite https://berufenet.arbeitsagentur.de<br />
der Bundesagentur für Arbeit kannst du dir für die meisten<br />
Ausbildungsberufe anzeigen lassen, mit welchem<br />
Schulabschluss andere Aus zubildende die Ausbildung<br />
aufgenommen haben. Dies erleichtert dir die Einschätzung,<br />
welche Ausbildungs berufe zu deinem Schulabschluss<br />
passen könnten.<br />
Abschluss:<br />
Personen mit einer dualen Ausbildung werden oftmals<br />
als Fachkraft oder Geselle bzw. Gesellin bezeichnet;<br />
Personen mit einer theoriereduzierten Ausbildung als<br />
Fachpraktiker:in oder Werker:in. Die zuständige Kammer<br />
erstellt das Zeugnis zum erfolgreichen Berufsabschluss<br />
basierend auf der Abschlussprüfung. Außerdem erstellt<br />
die Berufsschule ein Abschlusszeugnis zu den Fächern<br />
des Berufsschulunterrichts.<br />
Mit einer erfolgreich abgeschlossenen<br />
Berufsausbildung kannst du gleichzeitig<br />
weitere Schulabschlüsse erwerben.<br />
Besonders relevant sind:<br />
• Hauptschulabschluss: erfolgreiche Berufsausbildung<br />
und Berufsschulabschluss in einem<br />
theoriereduzierten Ausbildungsberuf<br />
• Sekundarabschluss I – Realschulabschluss:<br />
erfolgreiche Berufsausbildung und Berufsschulabschluss<br />
in einem dreijährigen Ausbildungsberuf<br />
• Erweiterter Sekundarstufe-I-Abschluss:<br />
· Voraussetzungen zum Sek.-I-Abschluss<br />
Realschule sind erfüllt<br />
· Durchschnitt aller Noten des berufsschulischen<br />
Abschlusszeugnisses von mindestens 3,0<br />
· In folgenden Fächern liegen mindestens befriedigende<br />
Noten vor: Deutsch/Kommunikation,<br />
eine Fremdsprache und ein Fach im berufsbezogenen<br />
Lernbereich.<br />
• Fachhochschulreife: Vor der Berufsausbildung<br />
lag bereits der schulische Teil der Fachhochschulreife<br />
vor.<br />
18
Schulische Berufsausbildung in der berufsqualifizierenden Berufsfachschule<br />
Die schulische Berufsausbildung findet in der<br />
berufs qualifizierenden Fachschule der berufsbildenden<br />
Schulen oder in privaten Schulen statt<br />
und beinhaltet umfangreiche Praktika. Die schulische<br />
Ausbildung dauert zwei bis drei Jahre.<br />
In Niedersachsen wird die schulische Ausbildung in<br />
19 verschiedenen Ausbildungsberufen in verschiedensten<br />
Be rufsfeldern angeboten. Besonders relevant (und<br />
besonders oft an den berufsbildenden Schulen zu finden)<br />
sind schulische Ausbildungsberufe in den Berufsfeldern<br />
Gesundheit sowie Soziales und Pädagogik.<br />
Im Gegensatz zur dualen Ausbildung sind die finanziellen<br />
Aspekte bei der schulischen Ausbildung nicht einheitlich<br />
geregelt und müssen genauer recherchiert werden.<br />
Zugangsvoraussetzung<br />
Oft wird ein Sekundarabschluss I – Realschulabschluss vorausgesetzt.<br />
Teilweise reicht der Sekundarabschluss I – Hauptschulabschluss.<br />
Bewerbung<br />
zu festen Terminen bei den berufsqualifizierenden Berufsfachschulen<br />
(ca. ein halbes Jahr vor Ausbildungsbeginn)<br />
Ausbildung in der berufsqualifizierenden Berufsfachschule<br />
Die praktische und theoretische Ausbildung erfolgt primär in der Schule (5 Tage wöchentlich),<br />
aber mit umfangreichen Praktika.<br />
Ausbildungsdauer 2 bis<br />
3 Jahre – je nach Beruf<br />
Ausbildungsvergütung wird nur in wenigen Berufen gezahlt (zum Beispiel Krankenpflege). Teilweise muss bei dem<br />
Besuch privater Schulen für eine schulische Ausbildung ein „Schulgeld“ bezahlt werden.<br />
Abschluss<br />
staatliche Anerkennung nach erfolgreicher Abschlussprüfung<br />
Zugangsvoraussetzungen:<br />
Für eine schulische Ausbildung brauchst du häufig den<br />
Sekundarabschluss I – Realschulabschluss. Teilweise<br />
reicht auch der Sekundarabschluss I – Hauptschulabschluss.<br />
Wenn du den Sekundarabschluss I – Realschulabschluss<br />
beim Verlassen der allgemeinbildenden<br />
Schule noch nicht hast, kannst du ihn beispielsweise in<br />
der zweijährigen Berufsfachschule erwerben.<br />
Abschluss:<br />
Die Ausbildung wird mit einer schulischen Abschlussprüfung<br />
abgeschlossen. Die Abschlüsse der schulischen<br />
Ausbildungsberufe beinhalten oftmals den Begriff<br />
„Assistent:in“.<br />
Foto: © Siam – stock.adobe.com<br />
19
WEITERFÜHRENDE<br />
BILDUNGSANGEBOTE<br />
Berufseinstiegsschule<br />
Du hast ein schlechtes Zeugnis und findest keinen<br />
Ausbil dungsplatz? Dann ist eine Berufseinstiegsschule<br />
vielleicht ein guter Platz für dich.<br />
Eine Berufseinstiegsschule ist für Schüler:innen da, wenn<br />
sie wegen ihres Abgangs- oder Abschlusszeugnisses<br />
oder ihrer schlechten Deutschkenntnisse keinen<br />
Ausbildungs platz finden.<br />
Es gibt zwei verschiedene Möglichkeiten für eine Berufseinstiegs<br />
schule. Es gibt die Berufseinstiegsklasse 1<br />
und die Berufseinstiegsklasse 2. Jede Klasse dauert<br />
ein Jahr.<br />
Für die Berufseinstiegsschule – Klasse 1<br />
gibt es zwei Ziel gruppen.<br />
Zielgruppe 1:<br />
Du bist noch schulpflichtig.<br />
Das bedeutet: Du musst noch zur Schule gehen. Aber du<br />
bist ohne Schulabschluss von der allgemeinbildenden<br />
Schule gegangen.<br />
Bei deiner Förderung wird auf deine Probleme geachtet<br />
und das, was du brauchst. Du lernst ein Berufsfeld<br />
kennen. Später lernst du etwas über vier weitere<br />
Berufsfelder. Und es gibt Unterricht zum Grundlagenwissen<br />
und Unterricht über die Lebens- und Arbeitswelt.<br />
Das ist Unterricht zu allen Dingen, die jeder ganz<br />
all gemein wissen sollte.<br />
Zielgruppe 2:<br />
Du bist Schüler:in mit ausländischer Herkunft. Dir fehlen<br />
noch Deutschkenntnisse. Dann gehst du in eine Klasse<br />
für Sprache und Integration. Du bekommst Förderunterricht,<br />
damit du Deutsch besser sprechen, lesen und<br />
schreiben lernst. Und du wirst auf eine berufliche Ausbildung<br />
vorbereitet. Es gibt vielleicht auch die Möglichkeit,<br />
danach in die Berufseinstiegsklasse 2 zu gehen.<br />
Die Berufseinstiegsschule – Klasse 2<br />
ist für Schüler:innen:<br />
wenn sie die Hauptschule, also den Hauptschulzweig<br />
nach Klasse 9, verlassen haben.<br />
Oder sie haben die Förderschule nach der<br />
Jahrgangsstufe 10 ohne oder mit einem schlechten<br />
Hauptschulabschluss verlassen.<br />
Die wichtigsten Schulfächer sind die Fächer Deutsch und<br />
Mathematik. Für diese Fächer gilt der Lehrplan für das 9.<br />
Schuljahr. Denn für jeden Jahrgang gibt es einen Lehrplan.<br />
Darin steht ganz genau, was in einem Schuljahr<br />
alles gelernt werden muss. Hier ist das der Lehrplan der<br />
Jahrgangsstufe 9. Dazu kommt dann Unterricht in einem<br />
berufsbezogenen Schulfach. Also einem Schulfach, das<br />
auf die Ausbildung vorbereitet.<br />
Wenn Schüler:innen der Klasse 2 nicht mehr schulpflichtig<br />
sind, können sie auch in Teilzeit in ein Unternehmen<br />
kommen. Das sind drei Tage pro Woche.<br />
Foto: © Atlas – stock.adobe.com<br />
20
Die Fachrichtungen der<br />
Berufseinstiegsschule – Klasse 1<br />
Die Fachrichtungen der<br />
Berufseinstiegsschule – Klasse 2<br />
• Du lernst ein Berufsbild genauer kennen.<br />
Zum Beispiel das Berufsbild Ernährung, Bautechnik,<br />
Metalltechnik oder Friseurtechnik.<br />
• Du lernst vier weitere Berufsbilder kennen.<br />
Dazu gehören zum Beispiel Farbtechnik und<br />
Raumgestaltung, Wirtschaft und Textiltechnik.<br />
Du bereitest dich auf eine Ausbildung in einem der<br />
folgenden Berufsfelder vor:<br />
• Gesundheit und Soziales (besonders in<br />
Hauswirtschaft und Pflege, Ernährung)<br />
• Technik (besonders in Bautechnik, Farbtechnik und<br />
Raumgestaltung, Friseurtechnik, Metalltechnik)<br />
• Wirtschaft<br />
Zugangsvoraussetzungen<br />
• Klasse 1: Du hast keinen Schulabschluss oder du hast keine<br />
oder schlechte Deutschkenntnisse.<br />
• Klasse 2: Du hast keinen oder einen schlechten<br />
Schulabschluss.<br />
Abschluss<br />
• Klasse 2:<br />
· Du verbesserst deinen früheren Hauptschulabschluss.<br />
· Du bekommst den Sekundarabschluss I –<br />
Hauptschulabschluss.<br />
Die Berufseinstiegsschule<br />
kein<br />
Schulabschluss<br />
keine oder<br />
schlechte<br />
Deutschkenntnisse<br />
Der Hauptschulabschluss ist<br />
schlecht oder fehlt.<br />
(nach Haupt- oder Förderschule, Jahrgangsstufe 9)<br />
Klasse 1<br />
Klasse 2<br />
Schwerpunkt<br />
praktischer und<br />
theoretischer Unterricht,<br />
die Berufsfelder<br />
kennenlernen<br />
Schwerpunkt<br />
Sprache und Integration<br />
für den Beruf<br />
Schwerpunkte<br />
Unterricht in Deutsch und Mathematik,<br />
ein Berufsfeld gut kennenlernen<br />
Abschluss<br />
Sekundarabschluss I – Hauptschulabschluss<br />
oder den Hauptschulabschluss der Klasse 9 verbessern<br />
Berufsausbildung<br />
21
WEITERFÜHRENDE<br />
BILDUNGSANGEBOTE<br />
Berufliche Qualifizierung in einem Berufsfeld und Erwerb eines höheren<br />
Schulabschlusses<br />
Berufsfachschule<br />
Die Berufsfachschule dient zur beruflichen Qualifizierung<br />
in einem Berufsfeld. Außerdem kannst du einen<br />
höheren Schulabschluss erwerben. Diese Schulform<br />
wird in zwei Varianten angeboten.<br />
Die einjährige Berufsfachschule bereitet auf die<br />
Ausbildung in einem Berufsfeld vor. Es gibt insgesamt<br />
17 verschiedene Fachrichtungen; das Angebot variiert<br />
je nach Standort der berufsbildenden Schule. Das<br />
Schuljahr kann anschließend auf die Berufsausbildung<br />
vom Ausbildungsunternehmen angerechnet<br />
werden, sodass sich die Ausbildung um ein Jahr verkürzt.<br />
Zielgruppe sind insbesondere Schüler:innen<br />
mit einem Sekundarabschluss I, die noch nicht in eine<br />
Berufsausbildung vermittelt werden konnten.<br />
• In der einjährigen Berufsfachschule mit der Zugangsvoraussetzung<br />
Sekundarabschluss I – Realschulabschluss<br />
kann der erweiterte Sekundar abschluss<br />
erworben werden.<br />
• Nach der einjährigen<br />
Be rufs fachschule mit<br />
der Zu gangsvorausset<br />
zung Sekun darabschluss<br />
I –<br />
Haupt schulabschluss<br />
kann<br />
– sofern der<br />
Noten durch schnitt<br />
bes ser als 3,0 ist –<br />
die zweijährige<br />
Be rufs fach schule<br />
be sucht werden.<br />
Foto: © MEV<br />
Der Begriff „zweijährige Berufsfachschule“<br />
meint das zweite Schuljahr, das nach der einjährigen<br />
Berufsfachschule absolviert werden kann. Die<br />
weitere berufsbezogene Vorbereitung wird in fünf<br />
Fach richtungen angeboten. Nach erfolgreichem<br />
Abschluss erhältst du den Sekundarabschluss I –<br />
Realschul abschluss oder den erweiterten Sekundarab<br />
schluss I.<br />
Einjährige und zweijährige Berufsfachschule<br />
Zugangsvoraussetzung<br />
Sekundarabschluss I – Hauptschulabschluss<br />
Zugangsvoraussetzung<br />
Sekundarabschluss I – Realschulabschluss<br />
Einjährige Berufsfachschule<br />
berufliche Qualifikation in einer Fachrichtung<br />
Durchschnittsnote besser als 3,0<br />
erweiterter Sekundarabschluss I<br />
Zweijährige Berufsfachschule<br />
(Dauer: ein Schuljahr) berufliche Qualifikation<br />
und Erwerb eines höheren Schulabschlusses<br />
Berufsausbildung<br />
(und Möglichkeit zur Anrechnung<br />
als erstes Ausbildungsjahr)<br />
Sekundarabschluss I – Realschulabschluss<br />
oder erweiterter Sekundarabschluss I<br />
Berufsabschluss<br />
Eine berufsbildende Schule kann nicht alle Fachrichtungen<br />
anbieten. Bei der Wahl der Berufsfachschule solltest<br />
du prüfen, ob auch die für dich interessante Fachrichtung<br />
angeboten wird.<br />
22
Die Fachrichtungen der<br />
einjährigen Berufsfachschule<br />
Die Fachrichtungen der<br />
zweijährigen Berufsfachschule<br />
• Agrarwirtschaft<br />
• Bautechnik<br />
• Chemie, Physik und<br />
Biologie<br />
• Druck- und<br />
Medientechnik<br />
• Elektrotechnik<br />
• Fahrzeugtechnik<br />
• Farbtechnik und<br />
Raumgestaltung<br />
• Floristik<br />
• Gartenbau<br />
• Gastronomie<br />
• Hauswirtschaft und<br />
Pflege<br />
• Holztechnik<br />
• Körperpflege<br />
• Lebensmittelhandwerk<br />
• Metalltechnik<br />
• Textiltechnik und<br />
Bekleidung<br />
• Wirtschaft<br />
• Agrarwirtschaft<br />
• Ernährung, Hauswirtschaft und Pflege<br />
• Technik<br />
• Wirtschaft<br />
• Sozialpädagogik<br />
Zugangsvoraussetzungen:<br />
• Einjährige Berufsfachschule:<br />
· Sekundarabschluss I – Hauptschulabschluss<br />
· Sekundarabschluss I – Realschulabschluss<br />
• Zweijährige Berufsfachschule<br />
· Abschluss der einjährigen Berufsfachschule<br />
(i. d. R. mit der Zugangsvoraussetzung Sekundarabschluss<br />
I – Hauptschulabschluss) mindestens mit<br />
dem Notendurchschnitt 3,0<br />
Abschluss:<br />
• Generell Möglichkeit zur Anrechnung auf das erste<br />
Ausbildungsjahr<br />
• Berufsfachschule (mit der Zugangsvoraussetzung<br />
Sekundar abschluss I – Realschulabschluss):<br />
· erweiterter Sekundarabschluss I<br />
• Zweijährige Berufsfachschule:<br />
· Sekundarabschluss I – Realschulabschluss oder<br />
erweiterter Sekundarabschluss I<br />
23
WEITERFÜHRENDE<br />
BILDUNGSANGEBOTE<br />
Fachoberschule<br />
Die Fachoberschule wird mit sechs beruflichen Fachrichtungen<br />
angeboten. Die Schulform umfasst die Jahr <br />
gangsstufe 11 und 12 und dient im zweiten Jahr zum<br />
Erwerb der Fachhochschulreife. Voraussetzung für den<br />
Einstieg in die Jahrgangsstufe 11 ist der Sekundarabschluss<br />
I – Realschulabschluss. Wer schon umfassende<br />
Berufserfahrung hat (insbesondere eine abgeschlossene<br />
Berufsaus bildung), kann direkt die Jahrgangsstufe<br />
12 besuchen.<br />
Die Jahrgangsstufe 11 dient zur theoretischen und<br />
praktischen Einführung in das Berufsfeld; im praktischen<br />
Teil arbeitest du drei Tage pro Woche in einem<br />
Unter nehmen.<br />
In der Jahrgangsstufe 12 erhältst du im Vollzeitunterricht<br />
weitere Kenntnisse in der beruflichen Fachrichtung<br />
und eine vertiefte Allgemeinbildung. In der<br />
Abschlussprüfung kannst du die Fachhoch schulreife<br />
erwerben.<br />
Wer<br />
• eine umfassende Berufserfahrung (zumeist eine abgeschlossene<br />
Berufsausbildung) und<br />
• einen Sekundarabschluss I – Realschulabschluss<br />
(wird auch durch eine abgeschlossene Berufsausbildung<br />
erworben)<br />
hat, kann direkt die Jahrgangsstufe 12 besuchen.<br />
Fachoberschule<br />
Zugangsvoraussetzung<br />
Sekundarabschluss I – Realschulabschluss<br />
sofern zusätzlich<br />
umfassende Praxiserfahrung, zumeist abgeschlossene<br />
Berufsausbildung<br />
Jahrgangsstufe 11<br />
theoretische und praktische Einführung in<br />
einer beruflichen Fachrichtung<br />
Jahrgangsstufe 12<br />
Erweiterung und Vertiefung der Kenntnisse in der beruflichen Fachrichtung und der Allgemeinbildung<br />
Fachhochschulreife kann in Abschlussprüfung erworben werden.<br />
Fachrichtungen der Fachoberschule<br />
• Wirtschaft und Verwaltung mit den Schwerpunkten<br />
Wirtschaft, Verwaltung und Rechtspflege<br />
sowie Informatik<br />
• Technik mit den Schwerpunkten Bautechnik,<br />
Informationstechnik, Mechatronik sowie einem<br />
schulspezifischen Schwerpunkt<br />
• Gesundheit und Soziales mit den Schwerpunkten<br />
Gesundheit – Pflege sowie Sozialpädagogik<br />
• Gestaltung<br />
• Ernährung und Hauswirtschaft<br />
• Agrarwirtschaft, Bio- und Umwelttechnologie<br />
Zugangsvoraussetzungen:<br />
• Sekundarabschluss I – Realschulabschluss<br />
für Einstieg in Jahrgangsstufe 11<br />
• zusätzlich umfassende Berufserfahrung,<br />
zumeist eine abgeschlossene Berufsausbildung,<br />
für den direkten Einstieg in die<br />
Jahrgangsstufe 12<br />
Abschluss:<br />
• Fachhochschulreife<br />
24
Berufliches Gymnasium<br />
Das Berufliche Gymnasium ist die berufsbildende Alternative<br />
zur gymnasialen Oberstufe an den allgemeinbildenden<br />
Schulen und wendet sich an Schüler:innen mit<br />
dem erweiterten Sekundarabschluss I, die die allge meine<br />
Hochschulreife erwerben wollen. Das Berufliche Gymnasium<br />
umfasst die Jahrgangsstufen 11 bis 13 und wird mit<br />
drei beruflichen Fachrichtungen angeboten. Neben den<br />
Kernfächern Deutsch, Fremdsprachen und Mathematik<br />
gibt es auch fachrichtungsspezifische Fächer in den<br />
Profilen Wirtschaft, Technik sowie Gesundheit und<br />
Soziales, zum Beispiel Betriebswirt schaft oder Informations<br />
ver arbeitung.<br />
Fachrichtungen des Beruflichen Gymnasiums<br />
• Wirtschaft<br />
• Technik<br />
mit den Schwerpunkten Bautechnik, Elektrotechnik,<br />
Mechatronik, Metalltechnik, Informationstechnik<br />
und Gestaltungs- und Medientechnik<br />
• Gesundheit und Soziales<br />
mit den Schwerpunkten Agrarwirtschaft, Ökotrophologie,<br />
Gesundheit – Pflege und Sozialpädagogik<br />
Anzumerken ist, dass in Niedersachsen für das Berufliche<br />
Gymnasium mit der Fachrichtung Gesundheit und<br />
Soziales der neue Schwerpunkt Sozialpädagogik<br />
eingeführt worden ist. In diesem Schwerpunkt wird das<br />
Berufliche Gymnasium mit der berufsqualifizierenden<br />
Berufsfachschule – Fachrichtung Sozialpädagogische<br />
Assistenz – verknüpft. Zusätzlich zur allgemeinen Hochschulreife<br />
wird der Berufsabschluss „Sozialpädagogische:r<br />
Assistent:in“ erworben. Für den Berufs abschluss<br />
werden Leistungen aus dem Schuljahrgang 12 und 13<br />
anerkannt. Dies betrifft zum einen die Durchführung<br />
eines mehr wöchigen Projektes (oftmals in Kooperation<br />
mit einer sozialpädagogischen Einrichtung) sowie das<br />
Fach Praxis, welches fachliche Inhalte der Ausbildung<br />
zum/zur Sozialpädagogischen Assistenten bzw. Assistentin<br />
thematisiert.<br />
Zugangsvoraussetzungen:<br />
• Erweiterter Sekundarabschluss I<br />
Abschluss:<br />
• Allgemeine Hochschulreife<br />
• Schulischer Teil der Fachhochschulreife, wenn das<br />
Berufliche Gymnasium mit passenden Noten nach<br />
der Jahrgangsstufe 12 beendet wird. Die vollständige<br />
Fachhochschulreife kann u. a. durch eine<br />
abgeschlossene Berufsausbildung oder ein<br />
einjähriges berufliches Praktikum erworben werden.<br />
25
WEITERFÜHRENDE<br />
BILDUNGSANGEBOTE<br />
Fachschule<br />
Die Fachschule ist im Kern eine Schulform für die<br />
berufliche Weiterbildung von Berufstätigen, die bereits<br />
eine Ausbildung absolviert haben, und führt zu einem<br />
offiziellen Berufsabschluss. Die Fachschulen sind aber<br />
auch bedeutsam, wenn du Heilerziehungspfleger:in oder<br />
Erzieher:in werden möchtest.<br />
Im Vergleich zur schulischen Berufsausbildung in der<br />
berufsqualifizierenden Berufsfachschule sind die<br />
Zugangsvoraussetzungen höher und setzen – über den<br />
Sekundarabschluss I – Realschulabschluss hinaus –<br />
einschlägige berufliche Qualifikationen voraus.<br />
Die Zulassungsvoraussetzungen zur Fachschule<br />
Sozial pädagogik zwecks Ausbildung zum/zur Erzieher:in<br />
können auf verschiedenen Wegen erfüllt<br />
werden, beispielsweise:<br />
• Abschluss der zweijährigen berufsqualifizierenden<br />
Berufsfachschule Sozialpädagogische Assistenz<br />
mit Berufsbezeichnung „Sozialpädagogische<br />
Assis tent:in“ (der „Standardweg“)<br />
• ein fachnaher Berufsabschluss mit einem<br />
einschlägigen Praktikum von 600 Zeitstunden<br />
• der Abschluss des Beruflichen Gymnasiums<br />
„Gesundheit und Soziales – Schwerpunkt Sozialpäda<br />
gogik“ in Verbindung mit einem Praktikum von<br />
mindestens 600 Zeitstunden<br />
Die beruflichen Vorkenntnisse für die Zulassung in<br />
der Fachschule Heilerziehungspflege können auf<br />
verschiedenen Wegen erfolgen:<br />
• eine Hochschulzugangsberechtigung in Verbindung<br />
mit einem einschlägigen Praktikum von 400 Zeitstunden<br />
• den Sekundarabschluss 1 – Realschulabschluss in<br />
Verbindung mit dem erfolgreichen Besuch von z. B.:<br />
· der einjährigen Berufsfachschule Hauswirtschaft<br />
und Pflege (Schwerpunkt Persönliche Assistenz)<br />
· der Klasse 11 der Fachoberschule Gesundheit<br />
und Soziales oder<br />
· der Klasse 1 der Berufsfachschule Ergotherapie,<br />
Pflege oder einer vergleichbaren Berufs <br />
fach schule<br />
· der Einführungsphase (Jahrgangsstufe 11)<br />
des Beruflichen Gymnasiums in der Fachrichtung<br />
„Gesundheit und Soziales“<br />
Foto: © unsplash<br />
26
Die Ausbildung in den beiden Berufen ist unterschiedlich<br />
gestaltet:<br />
Die vollzeitschulische Ausbildung zum/zur Erzieher:in<br />
dauert in Niedersachsen zwei Jahre und enthält Praktika<br />
mit einer Dauer von 600 Zeitstunden, die je nach<br />
Schule im Block oder an einem Tag pro Woche stattfinden<br />
können. Eine Ausbildungsvergütung wird nicht<br />
gezahlt.<br />
Die Ausbildung zum/zur Heilerziehungspfleger:in<br />
dauert drei Jahre und ist ähnlich wie die duale Ausbildung<br />
strukturiert:<br />
• theoretischer Unterricht an bis zu vier Tagen pro<br />
Woche<br />
• die praktische Ausbildung erfolgt an mehreren<br />
Tagen pro Woche in verschiedenen Einrichtungen<br />
der Behindertenhilfe; in der Summe sind dies<br />
1500 Zeitstunden während der dreijährigen<br />
Ausbildung<br />
Der inhaltliche Anspruch der beiden Fachschulen zeigt<br />
sich auch daran, dass jeweils ein Abschluss „Bachelor<br />
Professional“ in Verbindung mit der Fachhochschulreife<br />
erworben wird. Bei dem Bachelor Professional handelt<br />
es sich um einen 2020 eingeführten Abschluss, der die<br />
Gleichwertigkeit mit akademischen Graden bei gleichzeitiger<br />
Praxisnähe zum Ausdruck bringt.<br />
Die beiden Formen der Fachschulen sind einerseits an<br />
berufsbildenden Schulen angesiedelt. Andererseits werden<br />
insbesondere die Fachschulen für Heilerziehungspflege<br />
nicht selten in privater Trägerschaft von gemeinnützigen<br />
Einrichtungen betrieben. Für den Besuch von<br />
Fachschulen in privater Trägerschaft ist teilweise ein<br />
Schulgeld zu zahlen. Für den Besuch der beiden<br />
Fachschulen wird keine Ausbildungsvergütung bezahlt.<br />
Allerdings kann über die NBank das Aufstiegs-BAföG<br />
beantragt werden, worauf auf Seite 38 näher eingegangen<br />
wird.<br />
Sekundarabschluss I –<br />
Realschulabschluss<br />
+ einschlägige berufliche Qualifikation<br />
Sekundarabschluss I –<br />
Realschulabschluss<br />
+ einschlägige berufliche Qualifikation<br />
Fachschule Sozialpädagogik<br />
Fachschule Heilerziehungspflege<br />
2 Jahre<br />
Praktische Ausbildung (600 Std.)<br />
+ theoretischer Unterricht<br />
Praktische Ausbildung (1500 Std.)<br />
+ theoretischer Unterricht<br />
3 Jahre<br />
Abschluss „Erzieher:in“<br />
(Bachelor Professional)<br />
Abschluss Heilerziehungspfleger:in<br />
(Bachelor Professional)<br />
27
WEITERFÜHRENDE<br />
BILDUNGSANGEBOTE<br />
Weitere<br />
Perspektiven<br />
Berufsausbildung bei schwierigen Voraussetzungen<br />
Es kann viele Gründe haben, warum ein Mensch<br />
Schwierigkeiten hat, einen Schulabschluss und dann<br />
eine Berufsausbildung zu machen. Aber es gibt auch viele<br />
Möglichkeiten, damit man noch einen Schulabschluss<br />
nachholen und eine Berufsausbildung machen kann.<br />
Die Berufseinstiegsschule wurde bereits auf Seite<br />
20 vorgestellt. Es gibt noch andere Möglichkeiten für<br />
eine Berufsausbildung. Zum Beispiel:<br />
Du kannst eine Berufsausbildung in Teilzeit<br />
machen. Die Ausbildung dauert dann länger. Aber das<br />
ist vielleicht eine gute Möglichkeit, wenn du Kinder<br />
hast oder einen Verwandten pflegst. Und dadurch<br />
weniger Zeit für eine Ausbildung hast. Wichtig:<br />
Dein Ausbildungsunternehmen muss das vorher<br />
wissen und damit einverstanden sein. Genaue<br />
Informationen bekommst du auf dieser Internetseite:<br />
www.arbeitsagentur.de/lexikon/teilzeitberufsausbildung<br />
Es gibt 70 theoriereduzierte Ausbildungsberufe.<br />
Theoriereduziert bedeutet: Du hast weniger theoretischen<br />
Unterricht. Die Ausbildungen dauern zwei<br />
Jahre und sind für Menschen geeignet, die gern praktisch<br />
arbeiten.<br />
Am Anfang machst du ein Praktikum von sechs bis<br />
zwölf Monaten in einem Unternehmen. Im Praktikum<br />
wird überprüft, ob du diesen Ausbildungsberuf<br />
machen willst und ob du ihn auch schaffen kannst.<br />
Dann kannst du dort eine Ausbildung machen. Das<br />
hat das Unternehmen schon vor dem Praktikum zugesagt.<br />
Auszubildende werden durch besonders<br />
geschulte Fachkräfte während der Ausbildung<br />
unterstützt. Die Fachkräfte prüfen bei jedem Auszubildenden<br />
genau, was sie oder er für Hilfe und<br />
Unterstützung für die Ausbildung braucht. Das nennt<br />
man auch ausbildungsbegleitende Hilfe.<br />
Wenn du keinen Ausbildungsbetrieb findest, gibt es<br />
die Möglichkeit, eine Bildungsmaßnahme in einer<br />
überbetrieblichen Bildungsstätte zu machen. Ein<br />
Unternehmen kann vielleicht seine Auszubildenden<br />
nicht in allen Bereichen schulen. Durch die überbetriebliche<br />
Ausbildung können Auszubildende das in<br />
anderen Werkstätten oder Schulen lernen. Meist<br />
bekommen diese Bildungsstätten das Geld vom<br />
Arbeitsamt.<br />
Für Menschen mit Behinderungen gibt es nach der<br />
Bildungsmaßnahme von der Agentur für Arbeit<br />
wei tere Unterstützungsmaßnahmen. Wenn du<br />
Fragen hast, kannst du einfach den oder die<br />
Berufsberater:in der Arbeitsagentur ansprechen. Sie<br />
helfen dir gerne weiter. Bei besonderen Fragen wirst<br />
du an die Personen weitervermittelt, die sich gut<br />
damit auskennen.<br />
Berufsberater:innen helfen dir bei deiner Berufsausbildung<br />
So findest du eine Ausbildungsmöglichkeit<br />
• Wir beraten dich bei Problemen zwischen Schule und Ausbildung.<br />
• Wir helfen dir, einen Ausbildungsbetrieb zu fnden, und<br />
qualifzieren dich für den Berufseinstieg.<br />
• Wir helfen dir bei schwierigen Situationen und Problemen.<br />
So schaffst du die Ausbildung<br />
• Es gibt zusätzliche Hilfen bei der<br />
Ausbildung im Betrieb. Zum Beispiel<br />
Sozialarbeiter:innen im Betrieb oder<br />
Hilfe beim Lernen.<br />
Es gibt noch mehr Möglichkeiten für eine Berufsausbildung<br />
zum Beispiel in einer überbetrieblichen Ausbildungsstätte<br />
28
Überbrückungsjahr/Freiwilliges Jahr<br />
Die Zeit zwischen Schule und Ausbildung oder Studium<br />
kannst du nutzen, um gezielt ein Überbrückungsjahr<br />
„einzuschieben“. In diesem Jahr kannst du Praktika<br />
absolvieren oder erste Arbeitserfahrungen im Ausland<br />
sammeln; typische Beispiele sind Work and Travel oder<br />
die Arbeit als Au-pair.<br />
Eine weitere Möglichkeit ist ein sogenanntes Freiwilliges<br />
Jahr mit einem gemeinnützigen Ziel (teilweise<br />
auch im Ausland). Das Freiwillige Jahr können junge<br />
Leute im Alter zwischen 16 und 27 in verschiedenen<br />
Varianten absolvieren:<br />
Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)<br />
Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ)<br />
Freiwilligendienst im Bereich Kultur und Bildung<br />
(FKJ oder FSJ Kultur)<br />
Es gibt zahlreiche Angebote und Anbieter für die Gestaltung<br />
des Überbrückungsjahres (Gap Year). Auch die Bundeswehr<br />
bietet einen freiwilligen Wehrdienst (ab 17 Jahren) an.<br />
Ähnlich wie bei den anderen Anschluss alternativen gilt<br />
deshalb auch beim Überbrückungsjahr, dass eine sorgfältige<br />
und frühzeitige Orientierung notwendig ist (teilweise<br />
sind Bewerbungsfristen von über einem Jahr zu beachten),<br />
wenn das Jahr gehaltvoll gestaltet werden soll.<br />
Tipps für Internetadressen<br />
www.bundesfreiwilligendienst.de<br />
www.bundeswehrkarriere.de<br />
www.ijfd-info.de<br />
www.internationaler-jugend-freiwilligendienst.de<br />
www.kulturweit.de<br />
www.bak-fsj.de<br />
www.rausvonzuhaus.de<br />
www.thw-bufdi.de<br />
www.weltwaerts.de<br />
www.weltweiser.de<br />
Foto: © Viktoria – stock.adobe.com<br />
29
WEITERFÜHRENDE<br />
BILDUNGSANGEBOTE<br />
Studium an einer Hochschule oder Universität<br />
Das Studium sieht in Deutschland<br />
– wie auch in zahlreichen anderen<br />
Staaten – wie folgt aus:<br />
Das Studium gliedert sich in<br />
Semester. Jedes Semester<br />
dauert sechs Monate.<br />
Das Studium ist zweistufig aufgebaut.<br />
Das Bachelor studium<br />
dauert sechs oder sieben<br />
Semester; mit dem Bachelorab<br />
schluss kann man sich um<br />
einen Arbeits platz bewerben.<br />
Bachelor- und Masterstudium<br />
Bachelor (6 bis 7 Semester)<br />
Master (2 bis 4 Semester)<br />
Das Masterstudium dauert oft<br />
zwei oder vier Semester und<br />
wird mit dem Titel „Master“<br />
abgeschlossen.<br />
Auf das Masterstudium kann<br />
noch die Promotion folgen, das<br />
heißt der Erwerb des Titels<br />
Doktor:in (Dr.).<br />
Promotion<br />
Beruf<br />
Das Studium kann an Universitäten oder Hochschulen<br />
für angewandte Wissen schaf ten (teilweise auch als<br />
Fachhoch schu len be zeichnet) erfolgen; ebenso kannst<br />
du den Bachelor- und Master abschluss in beiden<br />
Bildungseinrich tun gen erwerben.<br />
Der grundlegende Unterschied besteht darin, dass an<br />
Universitäten das wissenschaftliche Arbeiten einen zentralen<br />
Stellenwert hat, während in Hochschulen die praktische<br />
Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse im<br />
Mittelpunkt steht. Das hat zur Folge, dass die Promotion<br />
als besondere Auszeichnung wissenschaftlichen Arbeitens<br />
nicht automatisch an Hochschulen erfolgen kann.<br />
Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass die Universitäten<br />
eine größere Vielfalt an Studiengängen anbieten.<br />
Beispielsweise kann man Lehramt (wenn du Lehrer:in<br />
werden möchtest) oder Philosophie nur an einer Universität<br />
studieren. Will man hingegen ein Studium im<br />
Bereich Wirtschaft oder Informatik aufnehmen, hat man<br />
die Wahl zwischen Studiengängen an Universitäten und<br />
Hochschulen.<br />
Es gibt in Deutsch land rund 20 000 Bachelor- und<br />
Master studien gänge, was die Not wen dig keit einer<br />
sorg fältigen Orientierung verdeutlicht.<br />
30
Foto: © WavebreakMediaMicro –<br />
stock.adobe.com<br />
Vergleich von Universität und Hochschule<br />
Universität<br />
(Fach-)Hochschule<br />
• wissenschaftliches Arbeiten (größere Bedeutung<br />
von Forschung)<br />
• breiteres Fächerangebot, z. B. Geisteswissenschaften,<br />
Pädagogik, Psychologie, Rechtswissenschaften,<br />
Medizin<br />
• zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten<br />
• Möglichkeit zur Promotion<br />
• Wissenschaft wird praxisnah angewendet<br />
• Konzentration auf Studiengänge insbesondere<br />
in den Bereichen Wirtschaft, Ingenieurswesen,<br />
Informatik, Medien<br />
• größere Spezialisierung<br />
• Promotion überwiegend nur in Kooperation<br />
mit Universität möglich<br />
Voraussetzungen:<br />
• Mit einer Allgemeinen Hochschulreife kann man alle<br />
Stu diengänge an einer Hochschule und Universität<br />
studieren.<br />
• Mit einer fachgebundenen Fachhochschulreife kann<br />
man alle Studiengänge an einer Hochschule und<br />
die Studien gänge an einer Universität, die zur<br />
beruflichen Ausrich tung der Fachhochschulreife<br />
passen, studieren. In einigen Bildungsgängen kann die<br />
allgemeine Fachhoch schulreife erworben werden, die<br />
eine fachunabhängige Studienwahl an einer Universität<br />
ermöglicht.<br />
Abschluss:<br />
• Es können drei Abschlüsse erworben werden:<br />
Bachelor, Master und Doktor (letztgenannter Titel<br />
nur bedingt an einer Hochschule).<br />
Tipps für Internetadressen<br />
www.studienwahl.de<br />
Datenbank zu Studiengängen<br />
www.studieren.de<br />
Datenbank zu Studiengängen<br />
Ausführliche<br />
Informationen zum<br />
Übergang von der<br />
Schule ins Studium<br />
findest du in der Zeitschrift<br />
„Gymme More“ unter<br />
karrierekiosk.de (Magazine).<br />
www.studieren-inniedersachsen.de<br />
www.hochschulkompass.de<br />
Information zum Studium in<br />
Niedersachsen inkl. Beratungsmöglichkeiten<br />
Übersicht zu Studiengängen und Hochschulen<br />
31
WEITERFÜHRENDE<br />
BILDUNGSANGEBOTE<br />
Duales und triales Studium<br />
Das duale und das triale Studium kombinieren die berufliche<br />
und akademische Ausbildung in einem Ausbildungsunternehmen<br />
und einer Hochschule. Im dualen<br />
Studium kannst du den Abschluss in einem Ausbildungsberuf<br />
und den Bachelorabschluss machen. Im trialen<br />
Studium wird außerdem der Meisterbrief (siehe Seite<br />
34) erworben, wobei die vorbereitenden Meisterkurse<br />
insbesondere von den Kammern durchgeführt werden.<br />
Duale und triale Studiengänge werden hauptsächlich für<br />
Berufe mit den Schwerpunkten Wirtschaft, Informatik,<br />
Technik und Ingenieurwissenschaften angeboten.<br />
Das duale und das triale Studium haben in den letzten<br />
Jahren deutlich an Bedeutung gewonnen. Die Unternehmen<br />
können Nachwuchskräfte frühzeitig an sich binden,<br />
auch weil es häufig eine Übernahmegarantie nach dem<br />
Abschluss gibt. Für Personen mit einer Fachhochschulreife<br />
oder Allgemeinen Hochschulreife ist das duale bzw.<br />
triale Studium eine interessante Kombination verschiedener<br />
Qualifizierungsmöglichkeiten. Hinzu kommen die<br />
Zeitersparnis, die Vergütung während des dualen Studiums<br />
sowie die Übernahmeperspektiven. Allerdings ist zu<br />
berücksichtigen, dass ein duales Studium arbeitsintensiv<br />
ist.<br />
Aufbau des dualen und trialen Studiums<br />
Zugangsvoraussetzung<br />
Fachhochschulreife oder Allgemeine Hochschulreife<br />
Studium an Hochschule<br />
Bachelorabschluss<br />
Ausbildung im Betrieb<br />
+ +<br />
Berufsabschluss<br />
Meisterkurse<br />
in Kammer<br />
Duales Studium<br />
Meister:in<br />
Triales Studium<br />
Abwägung duales Studium<br />
Pro<br />
Contra<br />
• große Praxisnähe, kein Praxisschock nach Studienende<br />
• oft Übernahmegarantie nach Abschluss des dualen<br />
Studiums<br />
• meist sehr gute Studienbedingungen<br />
• regelmäßiges Einkommen als Auszubildende:r<br />
(oftmals über Ausbildungsvergütung)<br />
• sehr starke Fokussierung auf das Ausbildungsunternehmen<br />
• hohe Arbeitsbelastung, eingeschränkte Freizeit<br />
32
Berufsausbildung als<br />
Sprungbret t<br />
Warum eine Ausbildung bei Hochschulreife?<br />
Schüler:innen auf dem Weg zum Abitur fragen häufig, warum sie eine Berufsausbildung absolvieren sollen.<br />
Hierzu einige Gründe:<br />
Es gibt diverse Ausbildungsberufe, die aufgrund des<br />
in haltlichen Anspruchs vor allem für Menschen mit<br />
einer Hochschulzugangsberechtigung (HZB) geeignet<br />
sind.<br />
Im Durchschnitt verdienst du mit einem abgeschlossenen<br />
Studium mehr Geld als mit einer Berufsausbildung.<br />
Aber wie das so ist mit Durchschnittswerten:<br />
Es gibt zahlreiche Ausnahmen, zum Beispiel bei den<br />
inhaltlich anspruchsvollen Ausbildungsberufen.<br />
Eine Berufsausbildung erleichtert ein späteres Studium<br />
im gleichen Berufsfeld, weil diverse Inhalte schon<br />
bekannt sind und der praktische Anwendungsbezug<br />
einfacher hergestellt werden kann.<br />
Arbeitgeber:innen sehen es oftmals gerne, wenn die<br />
Absolvent:innen von Hochschulen und Universitäten<br />
auch eine Berufsausbildung vorweisen können, weil<br />
diese Personen bereits erfahren haben, wie die<br />
Arbeitswelt „tickt“.<br />
Auch im Studium sind Praktika zu absolvieren; eine<br />
abgeschlossene Berufsausbildung kann oftmals<br />
angerechnet werden. Insbesondere bei Inhalten aus<br />
Aufstiegsfortbildungen bestehen weitere Möglichkeiten<br />
zur Anrechnung auf die Inhalte des Studiums.<br />
Mit einer Hochschulreife kann die Berufsausbildung<br />
um ein Jahr verkürzt werden. Dies sollte im Rahmen<br />
der Bewerbungsgespräche mit dem:der Arbeitgeber:in<br />
ausgehandelt werden.<br />
33
WEITERFÜHRENDE<br />
BILDUNGSANGEBOTE<br />
Fortbildungen und Studium nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung<br />
Aufgrund seiner jahrhundertealten Tradition ist der<br />
Meister titel (z. B. Tischlermeister:in) besonders bekannt.<br />
Der Meisterbrief berechtigt zur Ausbildung von Auszubildenden.<br />
Außerdem ist der Meisterbrief − gerade in<br />
sicherheitskritischen Berufen – Voraussetzung für die<br />
berufliche Selbstständigkeit. Schließlich ist der Meisterabschluss<br />
dem Bachelorabschluss einer Universität<br />
oder Hochschule gleichgestellt; d. h. mit einem Meisterbrief<br />
kann man ein Masterstudium aufnehmen. Neben<br />
dem Meisterbrief ergeben sich durch eine abgeschlossene<br />
Berufsausbildung weitere Möglichkeiten für ein<br />
Studium.<br />
Traditionell kann die Fachhochschulreife an der Fachoberschule,<br />
Jahrgangsstufe 12 („FOS 12B“) in einem<br />
Jahr erworben werden. In Abhängigkeit von dem<br />
erlernten Ausbildungsberuf kann sie für verschiedene<br />
Berufsfelder erworben werden.<br />
Niedersachsen und einige weitere Bundesländer<br />
haben die „offene Hochschule“ eingeführt. Wenn du<br />
eine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und in<br />
dem erlernten Beruf mindestens drei Jahre gearbeitet<br />
hast, kannst du dich für einen inhaltlich passenden<br />
Bachelorstudien gang an einer Universität oder Hochschule<br />
bewerben.<br />
Studieren ohne Abitur –<br />
aber mit Berufsausbildung<br />
Duale Berufsausbildung<br />
FOS 12 B Berufsausübung<br />
als Facharbeiter:in<br />
(ggf. mit Aufstiegsqualifizierung)<br />
„offene<br />
Hochschule“<br />
Bachelorstudium<br />
(6 Semester)<br />
(+ 1 Praxissemester an<br />
einer Hochschule)<br />
Weiterbildung<br />
zum/zur<br />
Meister:in<br />
Masterstudium<br />
(2 bis 4 Semester)<br />
Promotion<br />
(setzt in der Regel ein Universitätsstudium<br />
voraus)<br />
Berufsausübung<br />
in dem<br />
akademischen<br />
Beruf<br />
34
Bewerbungstipps<br />
Generelle Tipps zum Thema Bewerbung<br />
Kurz zusammengefasst ein paar Anregungen für deine<br />
Bewerbung: Es gibt eine Vielzahl von Ratgebern im<br />
Internet und Buchhandel – außerdem ist das Thema<br />
Gegenstand der schulischen Berufs- und Studienorientierung.<br />
Deshalb sollen hier nur einige grundlegende<br />
Hinweise gegeben werden.<br />
Foto: © Alexander Raths – stock.adobe.com<br />
Ratgebern nicht blind vertrauen: Im Internet und<br />
Buchhandel findest du zahlreiche Ratgeber<br />
mit generellen Tipps, die für dich oder deine:n<br />
Wunscharbeitgeber:in bzw. -universität nicht unbedingt<br />
passen müssen. Deshalb solltest du beim<br />
Studium entsprechender Tipps immer überlegen,<br />
was davon zu deiner eigenen Bewerbung passt.<br />
Die Perspektive wechseln: Versuche dich in<br />
die Unternehmen und ihre Anforderungen an<br />
Bewer ber:innen hineinzuversetzen: Wenn du<br />
Personal chef:in wärst, was würdest du von<br />
Bewerber:innen erwarten?<br />
Gezielt bewerben: Bewirb dich gezielt auf<br />
Anschlussalternativen und passe deine<br />
Bewerbungsunterlagen entsprechend an.<br />
Serienbriefe, die keinen Bezug zur jeweiligen<br />
Anschlussalternative herstellen, sind wenig<br />
Erfolg versprechend.<br />
Informationen besorgen: Eine gezielte<br />
Bewerbung setzt voraus, dass du<br />
dich über die gewünschte Anschlussalternative<br />
informierst. Im Internet<br />
wirst du häufig fündig. Auf der Basis<br />
der Informationen solltest du im<br />
Bewerbungs- oder Motivationsschreiben<br />
darstellen, welche<br />
Bedeutung die Stelle für deine<br />
beruflichen Pläne hat.<br />
35
BEWERBUNGSTIPPS<br />
Persönliche Eignung darstellen: Die Zeugnis <br />
noten sind nur ein Auswahlkriterium. Überlege,<br />
welche Hobbys und Stationen in deinem Lebenslauf<br />
dein Interesse und dein Talent für die gewünschte<br />
Anschlussalternative verdeutlichen. Umgekehrt solltest<br />
du vorsichtig sein, wenn du dir ohne weitere<br />
Begründung Eigenschaften wie zum Beispiel Gewissenhaftigkeit<br />
oder Belastbarkeit zuschreibst. Spätestens<br />
im Bewerbungsgespräch wird diesbezüglich<br />
gerne nachgehakt.<br />
Externe Meinung zu Bewerbungsunterlagen<br />
einholen: Die schriftlichen Bewerbungsunterlagen<br />
solltest du in Ruhe zusammenstellen. Insbesondere<br />
bei deinen ersten Bewerbungen solltest du die dazugehörigen<br />
Unterlagen vor dem Versand begutachten<br />
lassen. Hierfür kannst du beispielsweise erfah rene<br />
Personen in deinem privaten Umfeld, deine Lehrkräfte<br />
oder den:die zuständige:n Berater:in deiner<br />
Schule ansprechen.<br />
Grafk: © Mykyta – stock.adobe.com<br />
36
Auf Vorstellungsgespräche und Einstellungstests<br />
vorbereiten: Bei einem Bewerbungs gespräch<br />
oder Einstellungstest (häufig auch als Assess ment-<br />
Center bezeichnet) gilt es ähnlich wie bei einem sportlichen<br />
Wettkampf, auf den Tag genau fit zu sein und<br />
die Nerven im Griff zu haben. Das ist bei den ersten<br />
Bewerbungsverfahren deutlich ein facher gesagt als<br />
getan und auch eine Frage der Übung.<br />
• Typische Aufgaben von Einstellungstests (z. B. die<br />
Postkorbübung, schriftliche Tests) kannst du im<br />
Vorfeld mit den entsprechenden Ratgebern üben.<br />
Übrigens gibt es nicht selten Übereinstimmungen<br />
zwischen Testverfahren von Unternehmen zur Personalauswahl<br />
und den Berufs- und Studienwahltests.<br />
Dies ist ein Grund mehr, entsprechende Tests<br />
in der Berufs- und Studienorientierung ernsthaft zu<br />
bearbeiten.<br />
• Bewerbungsgespräche sind zumeist Gegenstand<br />
der Maßnahmen zur Berufs- und Studienorientierung<br />
an deiner Schule; nicht selten werden externe<br />
Fachleute eingebunden. Nutze die Gelegenheit zum<br />
Üben. Überlege dir vor einem konkreten Bewerbungsgespräch<br />
außerdem, welche Fragen dir möglicherweise<br />
gestellt werden und welche Fragen du<br />
stellen willst.<br />
Die eigene Bewerbung prüfen: Die erfolgreiche<br />
Bewerbung ist auch eine Frage der Übung und längst<br />
nicht jede Bewerbung ist ein Treffer. In diesem Sinne<br />
solltest du nach Bewerbungsgesprächen und<br />
Assessment-Centern überlegen, was gut gelaufen ist<br />
und wo du dich für das nächste Verfahren verbessern<br />
kannst. Auch misslungene Bewerbungen können so<br />
für die Erreichung deiner beruflichen Ziele von großem<br />
Nutzen sein!<br />
Tipps zur Online-Bewerbung<br />
Tipps zum digitalen Bewerbungsgespräch<br />
• Bitte Freunde oder Familie, alles einmal Korrektur<br />
zu lesen.<br />
• Überprüfe alle Angaben auf Richtigkeit.<br />
• Prüfe insbesondere, ob der:die<br />
Ansprechpartner:in korrekt genannt ist.<br />
• Der Tonfall deiner E-Mail sollte höflich und nicht<br />
umgangssprachlich sein.<br />
• Die Kopien und Scans sollten gut lesbar sein.<br />
• Fotos sollten hinreichend aufgelöst sein.<br />
• Benenne deine Datei sinnvoll, z. B.: Bewerbung_<br />
Job_VornameNachname.pdf.<br />
• Wähle einen sinnvollen Betreff für die E-Mail,<br />
z. B.: Bewerbung_Job (um den es geht).<br />
• Stelle sicher, dass die E-Mail-Anhänge kleiner<br />
als 5 MB sind.<br />
Du bist jetzt bestimmt bestens auf eine<br />
Online Bewerbung vorbereitet, oder? Dann gehe<br />
doch mal ins Netz und mache den Test:<br />
https://planet-beruf.de/<br />
schuelerinnen/wie-bewerbe-ichmich/bewerbung/digital-bewerben/<br />
bericht-online-bewerben-so-gehts<br />
• Ziehe dir passende Kleidung für ein Vorstellungsgespräch<br />
an.<br />
• Achte auf ein gepflegtes Äußeres.<br />
• Setze dich an einen Ort, an dem du ungestört bist.<br />
• Zeige dich in einem aufgeräumten Zimmer.<br />
• Lege deine Bewerbungsunterlagen und Notizen<br />
bereit.<br />
• Notiere den Namen deiner Gesprächspartnerin<br />
bzw. deines Gesprächspartners.<br />
• Übe, dich in zwei Minuten selbst vorzustellen.<br />
• Teste auf jeden Fall vor dem Online-Vorstellungsgespräch<br />
die Internetverbindung.<br />
• Checke die Kamera und das Mikro: Ist das Bild gut,<br />
ist der Ton klar?<br />
• Sorge dafür, dass das Bild nicht wackelt. Benutze für<br />
dein Handy ein Stativ.<br />
• Sorge für ein ruhiges Umfeld, mache etwa das<br />
Fenster zu, wenn es draußen laut ist.<br />
• Sage deiner Familie, wann du das Gespräch führst,<br />
damit du nicht gestört wirst. Ein Schild an deiner Tür,<br />
zum Beispiel mit dem Hinweis „Bitte nicht stören –<br />
Vorstellungsgespräch“, hilft zur Erinnerung.<br />
(Quelle: Bundesagentur für Arbeit)<br />
(Quelle: Bundesagentur für Arbeit – https: //planet-beruf.de)<br />
37
FINANZIERUNG<br />
Finanzierung<br />
von weiterführender<br />
Schule, Ausbildung<br />
Die bekannteste zentrale staatliche Unterstützung für<br />
den Besuch einer Hochschule oder weiterführenden<br />
Schule ist das BAföG (Bundesausbildungsförderungsgesetz).<br />
Für Recherchen empfiehlt sich die offizielle Internetseite<br />
www.bafög.de.<br />
Schüler:innen, die eine weiterführende allgemeinbildende<br />
(ab Klasse 10, z. B. die Gymnasiale Oberstufe)<br />
oder berufsbildende Schulform besuchen (z. B. das<br />
Berufliche Gymnasium, die Fachoberschule oder die<br />
berufsqualifizierende Berufsfachschule), können das<br />
BAföG zur Ausbildungsförderung beantragen. Der<br />
Anspruch hängt zunächst vom Einkommen der Eltern<br />
ab. Auch wird berücksichtigt, ob eine eigene Wohnung<br />
notwendig ist, um die Schulform besuchen zu können.<br />
Eine Rückzahlung ist nicht erforderlich.<br />
Die Höhe des BAföG für ein Studium ist maßgeblich<br />
vom Einkommen der Eltern abhängig. 50 Prozent des<br />
BAföG werden geschenkt (beim Abschluss des<br />
Stu diums innerhalb der Regelstudienzeit). 50 Prozent<br />
sind als zinsloses Dar lehen zurückzuzahlen. Die Rückzahlung<br />
läuft über maximal 20 Jahre.<br />
Die Beantragung des BAföG zur Ausbildungsförderung<br />
und des BAföG für ein Studium kann in<br />
Niedersachsen online über www.bafoeg-digital.de<br />
erfolgen.<br />
Die Beantragung des<br />
Aufstiegs-BAFöG<br />
erfolgt digital unter:<br />
Da die Fachschule keine typische berufliche Erstqualifizierung<br />
darstellt, greift hier (wie bei der Meisterausbildung)<br />
das Aufstiegs-BAföG. Auch diese Form<br />
des BAföG muss nicht zurückgezahlt werden.<br />
38
und Studium<br />
Auszubildende in der dualen Ausbildung haben keinen<br />
Anspruch auf BAföG. Sollte aber die Ausbildungs <br />
ver gütung nicht ausreichen, um den Lebensunterhalt<br />
zu bestreiten, kann die Berufsausbildungsbeihilfe<br />
beantragt werden. Dies gilt insbesondere, wenn der<br />
Ausbildungsort so weit weg vom Elternhaus entfernt ist,<br />
dass eine eigene Wohnung angemietet werden muss.<br />
Die Beantragung erfolgt über<br />
die Bundesagentur für Arbeit:<br />
(www.arbeitsagentur.de/<br />
bildung/ausbildung/<br />
berufsausbildungsbeihilfe-bab).<br />
Und selbstverständlich gibt es noch die Möglichkeit, sich<br />
mit Nebenjobs Geld zu verdienen. Allerdings sind mit<br />
Blick auf Kindergeld, Steuern und BAföG die Höchstgrenzen<br />
hinsichtlich der Arbeitszeit und des finanziellen<br />
Verdienstes zu beachten. Besondere Umsicht ist bei<br />
Beschäftigungsverhältnissen geboten, die das Volumen<br />
von Minijobs (520 Euro/Monat) übersteigen.<br />
Infos dazu gibt es z. B. unter:<br />
www.arbeitsagentur.de/bildung/<br />
studium/jobben-neben-demstudium.<br />
Foto: © unsplash<br />
39
REGIONALE INFORMA -<br />
TIONS- UND BERATUNGS-<br />
MÖGLICHKEITEN<br />
Tipps zur Berufsorientierung von der<br />
Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-<strong>Stade</strong><br />
www.handwerk.de: Welche Handwerksberufe<br />
gibt es eigentlich alles? Was macht eine Kfz-Mechatronikerin,<br />
was ein Zahntechniker? Und wie viel verdient<br />
man in der Ausbildung? Auf www.handwerk.<br />
de findest du alles, was du über eine Ausbildung im<br />
Handwerk wissen musst.<br />
Ausbildungsbotschafter: Oder du fragst einfach<br />
unsere Ausbildungsbotschafter. Unsere Botschafter<br />
sind Azubis und können dir direkt aus ihrem Berufsalltag<br />
berichten und all deine Fragen oder die deiner<br />
Mitschülerinnen und Mitschüler beantworten. Lade<br />
sie einfach zu euch in den Unterricht ein.<br />
Fürs Klima: Alle Techniken und Innovationen, die für<br />
die Energiewende und den Klimaschutz erforderlich<br />
sind, wie zum Beispiel Photovoltaik-Anlagen, werden<br />
von Handwerkerinnen und Handwerkern eingebaut.<br />
Rund 30 Handwerksberufe arbeiten Tag für Tag<br />
daran mit, dass unsere Welt nachhaltiger und<br />
klimafreundlicher wird.<br />
Berufe-Checker: Im Team oder alleine? Technik oder<br />
Kunst? Anhand von fünf Fragen zu deinen Interessen<br />
und Vorlieben trifft der Berufe-Checker eine Vor <br />
ausauswahl und stellt dir passende Ausbildungsberufe<br />
vor: www.handwerk.de/berufe-Checker.<br />
Praktikum: Ein Praktikum ist der ideale Einstieg, um<br />
Beruf und Unternehmen besser kennenzulernen.<br />
Und: In den meisten Fällen folgt auf ein erfolgreiches<br />
Praktikum direkt der Abschluss des Ausbildungsvertrages.<br />
Lehrstellenradar: Freie Ausbildungs- und Praktikumsplätze<br />
findest du in unserer App Lehrstellenradar.<br />
Auslandspraktikum: Auch im Handwerk keine<br />
Seltenheit mehr. Immer mehr Betriebe bieten ihren<br />
Auszubildenden mittlerweile die Möglichkeit, während<br />
ihrer Ausbildung ein Praktikum im Ausland zu<br />
absolvieren.<br />
Beratung: Wenn du, deine Eltern oder Lehrer:innen<br />
Fragen rund um eine Ausbildung im Handwerk<br />
haben, ist unser Ausbildungsvermittler Andreas<br />
Küpper-Melzer der richtige Ansprechpartner – du<br />
erreichst ihn auch über WhatsApp!<br />
Andreas Küpper-Melzer<br />
Tel. 04141 606235<br />
WhatsApp 0176 11720030<br />
kuepper-melzer@hwk-bls.de<br />
Foto: Bilderprofi Angela Reidies<br />
Ausbildungsvermittler Andreas Küpper-<br />
Melzer unterstützt bei der Berufswahl<br />
und vermittelt auch Praktika<br />
Was spricht für eine Ausbildung<br />
im Handwerk?<br />
Wer sich für eine Ausbildung im Handwerk<br />
entscheidet, kann sich sicher sein, einen<br />
zukunfts- und krisensicheren Job auszuüben.<br />
Gleichzeitig bietet das Handwerk beste Karrieremöglichkeiten.<br />
Für wen ist eine Ausbildung im Handwerk<br />
etwas?<br />
Eigentlich für jeden, der gerne aktiv mitarbeitet und<br />
mitgestaltet. Das Tolle an einem Beruf im Handwerk<br />
ist, dass man am Ende eines Arbeitstages in der<br />
Regel direkt sehen kann, was man geschafft hat.<br />
Das Handwerk hat über 130 Ausbildungsberufe.<br />
Neben den klassischen Handwerksberufen insbesondere<br />
im Bau- und Ausbaubereich zählen auch<br />
Berufe wie Zahntechniker, Augenoptiker, Goldschmied<br />
und Informationselektroniker dazu. Und<br />
für alle, die aktiv an der Klimawende mitarbeiten<br />
Die Beratung erfolgt im Rahmen des<br />
Programms „Passgenaue Besetzung“, das<br />
vom Bundesministerium für Wirtschaft<br />
und Klimaschutz und den Europäischen<br />
Sozialfonds gefördert wird.<br />
wollen, bietet das Handwerk ebenfalls<br />
beste Möglichkeiten.<br />
Haben Sie Tipps für die<br />
Bewerbung?<br />
Am besten ist es, mit einem Praktikum zu starten.<br />
So können sich beide Seiten kennenlernen und die<br />
Jugendlichen haben die Möglichkeit auszuprobieren,<br />
ob der Beruf ihren Vorstellungen entspricht.<br />
Freie Plätze können über unser Lehrstellenradar<br />
gesucht werden. Immer mehr Betriebe sind mittlerweile<br />
auch digital unterwegs und bieten beispielsweise<br />
auf Instagram Einblicke in ihren Arbeitsalltag,<br />
veröffentlichen dort aber auch ihre Stellenanzeigen.<br />
Und im Zweifel einfach mal bei einem Betrieb vorbeischauen<br />
oder anrufen, auch wenn keine Stellenanzeige<br />
online ist. Durch meine Kontakte zu den<br />
Handwerksunternehmen im <strong>Stade</strong>r Raum unterstütze<br />
ich auch gerne bei der Suche und Vermittlung<br />
von Praktikumsplätzen.<br />
40
Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen unterstützt dich bei deiner<br />
Berufswahl in den grünen Berufen<br />
Du suchst keinen 08/15-Job und möchtest gerne<br />
praktisch tätig sein? Dann bist du bei den sogenannten<br />
grünen Berufen genau richtig! Grüne Berufe sind<br />
Berufe in der Landwirtschaft, im Gartenbau, der Forstwirtschaft<br />
und Fischerei sowie Hauswirtschaft. Die<br />
14 grünen Berufe bieten viele Facetten. Natur, Menschen,<br />
Tiere und Technik stehen im Mittelpunkt. Du<br />
möchtest mehr erfahren? Los geht‘s!<br />
Web und soziale Medien: Unter der Website<br />
www.talente-gesucht.de erfährst du alles rund<br />
um die Ausbildung in den grünen Berufen. Anerkannte<br />
Praktikums- und Ausbildungsbetriebe in deiner<br />
Nähe und detaillierte Betriebsporträts findest du<br />
hier. Dort sind auch die Kontakte zu den Ausbildungsberater:innen<br />
der verschiedenen grünen Berufe zu<br />
finden. Melde dich gerne bei ihnen – einfach anrufen<br />
oder eine E-Mail schreiben oder ein (virtuelles) Treffen<br />
vereinbaren.<br />
Informationstage und Berufsmessen: Die grünen<br />
Berufe werden dir auf diversen Berufsorientierungsveranstaltungen<br />
vorgestellt. Unsere Ausbildungs<br />
berater:innen informieren auf den regionalen<br />
Ausbildungsmessen.<br />
Top! Ausbildung zum Beruf Landwirt:in<br />
Praktikum: Ein Praktikum bietet dir die Chance,<br />
deinen Traumberuf im Alltag zu erleben. Am besten<br />
suchst du dir einen anerkannten Ausbildungsbetrieb<br />
in deiner Nähe und sprichst den oder die Betriebsleiter:in<br />
direkt an. Wer weiss, vielleicht findest du<br />
schon jetzt deinen zukünftigen Ausbildungsplatz.<br />
Foto: © Andreas Teichler, LWK<br />
Rudolf Fuchs, Fachbereichsleiter<br />
Aus- und Fortbildung, Landjugend<br />
bei der Landwirtschaftskammer<br />
Niedersachsen<br />
Welche Ausbildungen sind<br />
im Bereich der Landwirschaftskammer<br />
am stärksten nachgefragt?<br />
Der Beruf Gärtner:in und der Beruf Landwirt:in sind<br />
am stärksten nachgefragt. Junge Menschen – ob<br />
vom Land oder aus der Stadt – interessieren sich für<br />
die grünen Berufe. Sie sehen darin die Chance,<br />
vieles miteinander zu verbinden: den Umgang mit<br />
den Ressourcen, die Ernährungssicherung und<br />
eine spannende Ausbildung in der Natur, mit<br />
Tieren und modernster Technik.<br />
In welchen grünen Berufen sind die<br />
Chancen auf Übernahme besonders hoch?<br />
Grundsätzlich gibt es in jedem der grünen Berufe<br />
sehr gute Chancen auf eine Übernahme. Es gibt viele<br />
Beschäftigungsmöglichkeiten sowohl in dem erlernten<br />
Beruf als auch in den vor- und nachgelagerten<br />
Foto: Sascha Stüber<br />
Bereichen wie der lebensmittelverarbeitenden<br />
Industrie oder in landwirtschaftlichen<br />
Genossenschaften.<br />
In der grünen Branche gibt es einen hohen<br />
Bedarf an Fach- und Führungskräften!<br />
Die Landwirtschaft verändert sich ständig,<br />
deswegen werden immer gut ausgebildete<br />
Leute gebraucht, um diesen Wandel mitzugestalten.<br />
Junge Menschen haben in den grünen Berufen<br />
viele Möglichkeiten, Karriere zu machen. Sie können<br />
sich über berufliche Fortbildungen, z. B. den Meisterabschluss<br />
oder Fachschulbesuche, weiter qualifzieren.<br />
Auch ein Studium lässt sich anschließen.<br />
Haben Sie einen Rat für Schulabgänger:innen<br />
für die Berufsorientierung?<br />
Außer Schulpraktika sollten Schüler:innen Online-<br />
Formate nutzen, um sich über Berufsbilder und<br />
Perspektiven im grünen Bereich zu informieren.<br />
Die Kammer bietet dazu www.talente-gesucht.de.<br />
Darüber hinaus unterstützt die Landwirtschaftskammer<br />
über ihre Ausbildungsberater:innen gerne<br />
die Kontaktaufnahme zwischen Jugendlichen und<br />
Ausbildungsbetrieben.<br />
41
MINT-Berufe:<br />
AKTIONSPROGRAMME FÜR EUCH!<br />
Bildungsbüro und Unternehmen bieten<br />
Programme für Schüler:innen<br />
GEMEINSAM KÄMPFEN<br />
SIE GEGEN DEN<br />
Auch beim <strong>Landkreis</strong> <strong>Stade</strong> gibt es Ausbildungsund<br />
Studienplätze in technischen Berufen.<br />
Foto: LK <strong>Stade</strong>/Nina Dede<br />
FACHKRÄFTEMANGEL:<br />
Das Bildungsbüro des<br />
<strong>Landkreis</strong>es <strong>Stade</strong> und die<br />
regionale Wirtschaft wollen<br />
junge Menschen für<br />
technische und naturwissenschaftliche<br />
Berufe<br />
begeistern. Der neunte<br />
Durchgang des Projektes<br />
„MINTeresse wecken –<br />
MINTalente entdecken“<br />
soll Jugendliche und potenzielle<br />
Arbeitgeber:innen<br />
zusammenbringen.<br />
Die Aktion will vor allem jene Jugendlichen ansprechen,<br />
die sich zwar für technische und naturwissenschaftliche<br />
Zusammenhänge interessieren, sich aber noch nicht für<br />
eine Ausbildung im MINT-Bereich entschieden haben.<br />
Die Aktion ermöglicht ihnen, die Unternehmen näher<br />
kennenzulernen und die Perspektiven im MINT-Bereich<br />
hautnah zu erleben. Die Schüler:innen lernen ihre<br />
potenziellen Arbeitgeber:innen und Ausbilder:innen<br />
kennen, können Kontakte knüpfen für Hospitationen<br />
und Praktika.<br />
Längst haben junge Erwachsene, die in den vergangenen<br />
Jahren am Projekt „MINTeresse wecken –<br />
MINTalente entdecken“ teilgenommen haben, bei<br />
regionalen Firmen ihre Ausbildungsverträge unterschrieben.<br />
Von den Erfahrungen und Kontakten des<br />
Projektes würden Unternehmer:innen und Schüler:innen<br />
gleichermaßen profitieren.<br />
PERSPEKTIVEN IM MINT-BEREICH<br />
Jugendliche bzw. junge Erwachsene erhalten exklusive<br />
Einblicke in den Alltag der Firmen in der Region.<br />
15 Unternehmen aus Handwerk und Industrie<br />
beteiligen sich an der Aktion. Junge Fachleute in<br />
den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften<br />
und Technik (kurz MINT) werden<br />
händeringend gesucht. 2014 hat das Bildungsbüro<br />
ein Projekt ins Leben gerufen, das frühzeitig<br />
talentierte Schüler:innen auf die Berufe im<br />
MINT-Bereich aufmerksam machen soll.<br />
Die Schüler des diesjährigen MINT-Projektes<br />
beim Auftakttreffen (links).<br />
Schüler Joris Blank informiert sich am Stand<br />
von Handwerker Steffen Mühlenkamp (rechts).<br />
Foto: ©Jörg Guhn<br />
INTERNETPORTAL „BILDUNGSLOTSE“:<br />
Das Bildungsbüro bietet MINT-interessierten<br />
Schüler:innen über das Internetportal „Bildungslotse“<br />
auch Aufgabenblätter mit Mathematikaufgaben, die<br />
sie auf die Ausbildung vorbereiten sollen. Wer möchte,<br />
kann an einer Abschlussklausur teilnehmen und erhält<br />
ein Zertifkat. Außerdem gibt es Preise zu gewinnen.<br />
Besonders erfolgreiche Jugendliche erhalten Plätze<br />
für Schnuppertage bei regionalen Unternehmen:<br />
WWW.BILDUNGSLOTSE.INFO<br />
42<br />
Foto: ©Andrea Lehmkuhl<br />
Fotos: <strong>Landkreis</strong> <strong>Stade</strong>/Christian Schmidt
SCHULADRESSEN<br />
Regionale Ausbildungsplatzangebote<br />
Regionale Berufsorientierungs- und Jobmessen<br />
Agentur für Arbeit:<br />
www.arbeitsagentur.de/jobsuche<br />
Handwerkskammer <br />
www.hwk-bls.de/<br />
Braunschweig-Lüneburg-<strong>Stade</strong>: <br />
lehrstellenboerse<br />
IHK Braunschweig: <br />
www.ihk-lehrstellenboerse.de<br />
Landwirtschaftskammer Niedersachsen: www.talente-gesucht.de<br />
STADEUM<br />
Ausbildungsmesse:<br />
Buxtehuder<br />
Ausbildungsmesse: <br />
https://stadeum-ausbildungsmesse.de<br />
www.ausbildungsmesse-buxtehude.de<br />
Berufsbildende Schulen<br />
im <strong>Landkreis</strong> <strong>Stade</strong><br />
JOBELMANNSCHULE – BBS I <strong>Stade</strong><br />
Glückstädter Straße 15<br />
21682 <strong>Stade</strong><br />
www.jobelmannschule.de<br />
Berufsbildende Schulen II <strong>Stade</strong><br />
Wirtschaft – Verwaltung – Gesundheit<br />
Glückstädter Straße 13<br />
21682 <strong>Stade</strong><br />
www.bbs2stade.de<br />
Berufsbildende Schulen III <strong>Stade</strong><br />
Hauswirtschaft, Gesundheit-Pflege<br />
und Grüner Bereich<br />
Hauptgebäude<br />
Glückstädter Straße 17<br />
21682 <strong>Stade</strong><br />
www.bbs3stade.de<br />
Standort<br />
Wiesenstraße 16<br />
21680 <strong>Stade</strong><br />
www.bbs3stade.de<br />
Standort<br />
Glückstädter Straße 13<br />
21680 <strong>Stade</strong><br />
www.bbs3stade.de<br />
Standort Esteburg<br />
(Fachschule Agrarwirtschaft)<br />
www.bbs3stade.de<br />
Berufsbildende Schulen Buxtehude<br />
Konopkastraße 7<br />
21614 Buxtehude<br />
www.bbsbux.de<br />
ohne Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit<br />
Foto: © stockpies – stock.adobe.com<br />
43
INSIDER-<br />
INTERVIEWS<br />
Ausbildung? Wir haben nachgefragt:<br />
Ausbildung zur/zum<br />
Pflegefachfrau/<br />
Pflegefachmann<br />
Warum sollte man den<br />
Beruf zur Pflegefachfrau/<br />
Pflegefachmann erlernen?<br />
In diesem Beruf lernst du die Bereiche<br />
stationäre Akut- und Langzeitpflege,<br />
ambulante Pflege in der häuslichen<br />
Betreuung, Pädiatrie und Psychiatrie in verschiedenen<br />
Facetten kennen und suchst dir bereits bei der<br />
Bewerbung ein Vertiefungsgebiet aus. Pflege ist<br />
bunt und generalistisch. Deshalb kannst du – nach<br />
der dreijährigen Ausbildung – dein zukünftiges<br />
Einsatzgebiet frei wählen und entscheiden, was zu<br />
deinen eigenen Neigungen und Interessen passt.<br />
Aufgrund unserer AZAV-Zertifzierung ist auch eine<br />
Förderung der Ausbildung durch das Arbeitsamt<br />
möglich. Die meisten Ausbildungsplätze haben wir<br />
übrigens im Bereich der Pflegeausbildungen in <strong>Stade</strong>,<br />
Buxtehude und Bremervörde – mehr Infos gibt<br />
es hier: www.elbekliniken.de/de/ausbildung.<br />
Foto: Nadine Swidzinski, Elbe Kliniken<br />
Michael Träger, Abteilungs-/<br />
Verbundleiter der Medizinischen<br />
Fachschulen und zuständig für<br />
verschiedene Ausbildungen bei<br />
den Elbe Kliniken<br />
Welche Anforderungen stellen Sie an<br />
Azubis?<br />
Beim Ausbildungsstart hast du bereits eine mindestens<br />
10-jährige Schulausbildung mit Abschluss<br />
absolviert. Du zeigst dich zuverlässig, kreativ, selbstständig<br />
und offen für den Umgang mit fremden<br />
Menschen.<br />
Wie zukunftssicher ist der Beruf?<br />
Der Beruf ist aufgrund der vielen Weiterbildungsund<br />
Studienmöglichkeiten, des hohen Bedarfs an<br />
Fachpersonal und der Systemrelevanz äußerst<br />
zukunftssicher.<br />
Ausbildung zum/zur<br />
Schifffahrtskaufmann:frau<br />
Was gefällt dir besonders<br />
an der Ausbildung/an der<br />
Arbeit bei NSB?<br />
Von Beginn an haben mich die Kolleg:innen<br />
als vollwertigen Mitarbeiter behandelt und<br />
haben mir Verantwortung übertragen. Das hat<br />
schnell eine Nähe zu Kunden und unseren Seeleuten<br />
kreiert. Ich fnde es extrem spannend, Teil<br />
einer relevanten Branche in einem internationalen<br />
Umfeld zu sein. Der Austausch mit den Kolleg:innen<br />
überall auf der Welt erweitert täglich meinen<br />
Horizont. Hier ist kein Tag wie der andere und das<br />
Durchlaufen diverser Abteilungen verstärkt den<br />
Abwechslungsreichtum.<br />
Wo liegen die Herausforderungen<br />
im Arbeitsalltag?<br />
Die gesamte Branche, aber vor allem NSB, befndet<br />
sich aktuell sehr stark im Wandel von Digitalisierung<br />
und Innovation. Generell ist in der Schifffahrt ein<br />
Foto: Dominique Kreuzkam<br />
Fabian Voß, im 2. Ausbildungsjahr<br />
als Schifffahrtskaufmann bei NSB<br />
Niederelbe Schiffahrtsgesellschaft<br />
schnelles Reagieren auf spontane Gegebenheiten<br />
erforderlich, was es – wie das<br />
Arbeiten in verschiedenen Zeitzonen –<br />
herausfordernd, aber gleichzeitig auch interessant<br />
macht. Zu Beginn hatte ich großen Respekt vor dem<br />
englischen Fachvokabular, das man aber durch<br />
die tägliche Anwendung schnell verinnerlicht.<br />
Besonders an dem Job ist außerdem das Ineinandergreifen<br />
von kaufmännischen, nautischen und<br />
technischen Disziplinen.<br />
Weißt du schon, wie es nach der Ausbildung<br />
für dich weitergeht?<br />
Kürzlich fand mein Übernahmegespräch statt und<br />
ich freue mich, einen Arbeitsvertrag im Bereich<br />
Global Sales unterschrieben zu haben. Als Business<br />
Sales Analyst werde ich zukünftig direkt unserem<br />
Chief Commercial Officer zuarbeiten und die Vertriebsstrategien<br />
der NSB im Team weiterentwickeln.<br />
44
Foto: privat<br />
Ausbildung bei der<br />
Dachdecker-Einkauf<br />
Nordwest eG<br />
Was macht die Ausbildung in Ihrem<br />
Unternehmen besonders?<br />
Wir versuchen, die Azubis so viel wie möglich in den<br />
Alltag mit einzubinden. Außerdem wollen wir die<br />
Azubis nicht nur fachlich, sondern auch persönlich<br />
aus- und weiterbilden. Dafür schicken wir alle Azubis<br />
zur Berufsschule nach Münster auf das Genokolleg.<br />
Hier lernen und leben sie die Woche über gemeinsam<br />
mit Azubis aus ganz Deutschland von<br />
anderen Genossenschaften. Für die persönliche<br />
Weiterbildung bieten wir jedes Jahr Seminare,<br />
gemeinsam mit allen Azubis aus dem Lehrjahr an<br />
und besuchen außerdem unsere Lieferanten oder<br />
machen ein Praktikum direkt auf der Baustelle bei<br />
unseren Kunden, den Dachhandwerkern, möglich.<br />
Auch können die Azubis bei uns selbst Verantwortung<br />
bei kleineren Projekten übernehmen, wie zum<br />
Beispiel die Organisation des Auftrittes bei einer<br />
Berufsmesse.<br />
Oliver Dierks, verantwortlich für den<br />
praktischen Teil der Ausbildung bei<br />
Dachdecker-Einkauf Nordwest eG<br />
Werden Azubis übernommen?<br />
Grundsätzlich bilden wir für uns aus und dementsprechend<br />
auch, um unsere Azubis zu übernehmen.<br />
Dies hat in den letzten Jahren auch fast immer<br />
geklappt, so haben viele unserer teils auch langjährigen<br />
Mitarbeiter bei uns die Ausbildung gemacht.<br />
Falls wir direkt bei uns am jeweiligen Standort gerade<br />
keine freien Plätze hatten ,haben wir auch schon<br />
Azubis zur Übernahme an unsere Töchterunternehmen<br />
vermittelt.<br />
Welche Tipps haben Sie für<br />
Bewerber:innen?<br />
Wir wollen jeden Bewerber kennenlernen und geben<br />
auch jedem eine Chance, uns kennenzulernen. Dafür<br />
sind wir auch immer bereit ein kurzes Praktikum in<br />
der Schulzeit oder im Jahr vor der Ausbildung anzubieten,<br />
damit sich beide Seiten schon etwas kennenlernen<br />
können und der/die zukünftige Auszubildende<br />
den Beruf einmal in der Praxis sehen kann.<br />
Duales Studium<br />
in Richtung Sales<br />
Management<br />
Wie sieht dein Arbeitsalltag in<br />
deinem Beruf aus?<br />
In meinem dualen Studium mit kombinierter<br />
Ausbildung gibt es die unterschiedlichsten Aufgaben.<br />
Mein Schwerpunkt liegt im Vertrieb und<br />
dessen Kundenbetreuung. Auf der einen Seite gehören<br />
meine Aufgaben zum Marketing-Bereich über<br />
Social Media, Verpackungsdesign oder Portfoliopräsentationen.<br />
Außerdem beschäftige ich mich mit<br />
Verkaufsauswertungen unserer Kunden und deren<br />
Kaufverhalten. Hinzu kommt der enge Austausch<br />
mit der Produktion.<br />
Welche Fähigkeiten bzw. Voraussetzungen<br />
musst du für den Job mitbringen?<br />
Wichtig für den Job ist die Eigenverantwortung.<br />
Wenn du deine Aufgaben sorgfältig und mit Bedacht<br />
erledigst, bekommst du auch schnell Verantwortung<br />
übertragen. Außerdem solltest du Spaß an aufregender<br />
Arbeit haben. Eine Begeisterung für den<br />
Foto: privat<br />
Lena zum Felde, im 2. Ausbildungsjahr<br />
als duale Studentin bei<br />
der Firma Faby Fruchtgroßhandel<br />
GmbH & Co. KG<br />
Vertrieb, die Logistik oder frische Früchte ist<br />
hier genau an der richtigen Stelle.<br />
Was gefällt dir besonders an der<br />
Ausbildung/an der Arbeit im Unternehmen?<br />
Mir gefällt am meisten die Vielseitigkeit bei der<br />
Arbeit. Die Abwechslung zwischen schnellen Telefonaten,<br />
kurzfristigen Preisentscheidungen und die<br />
kreative Arbeit. Faby ist ein modernes Unternehmen<br />
mit elektronischer Zeiterfassung und einem offenen<br />
Büro. Hinzu kommt, dass du bei deiner Ausbildung<br />
die ersten beiden Jahre jeden Bereich im Unternehmen<br />
durchläufst und dann im dritten Jahr in deinen<br />
Lieblingsbereich eintauchen darfst, wenn dies gerade<br />
arbeitsmäßig passt. Bei Faby bist du nicht nur<br />
einer von vielen, sondern du hast deinen eigenen<br />
Tätigkeitsbereich.<br />
45
46<br />
Ausbildungsangebote
Dienstleistungen<br />
& Handel<br />
Dienstleistungen<br />
Foto: © W PRODUCTION – stock.adobe.com<br />
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Ausbildung Fachkraftft für Lagerlogistitik (w/m/d)<br />
Bei uns lernst du nicht nur in der Theorie, sondern sammelst<br />
von Anfang an praktische Erfahrung. Du wirst in verschiedene<br />
Arbeitsbereiche eingebunden und arbeitest an realen<br />
Aufträgen mit.<br />
Bei uns kannst du unter anderem Maschinenprofi,<br />
Kommissionier-Held oder Logistikmeister werden und<br />
das Ganze als Teamplayer.<br />
UNSERE<br />
BENEFITS FÜR EUCH<br />
Attraktive Ausbildungsvergütung<br />
Besuche Vorbereitungskurse<br />
für die Prüfungen<br />
Betriebliche Altersvorsorge<br />
Übernahme nach erfolgreichem<br />
Abschluss<br />
Wer sind wir:<br />
• Familienunternehmen seit 1898<br />
• Eigener Obstbaubetrieb<br />
• Vermarktung für den Lebensmitteleinzelhandel<br />
und den Großhandel<br />
• Stand auf dem Großmarkt in Bremen<br />
• Fuhrpark 17-LKW<br />
• 120 Mitarbeiter<br />
Faby Fruchtgroßhandel GmbH & Co. KG<br />
Sandhörn 1 – 21720 Steinkirchen<br />
bewerbung@fabyfrucht.de<br />
Tel.: 04142 8192-23<br />
72
ANZEIGE<br />
Anzeige<br />
Gestalte eine Branche, die die Welt bewegt!<br />
Die NSB GROUP ist ein maritimes Dienstleistungsunternehmen<br />
mit Hauptsitz in Buxtehude und<br />
Standorten in Singapur, Shanghai, auf den Philippinen,<br />
in Korea und China. Ihre Geschichte geht zurück<br />
auf das Jahr 1982. Zu den Dienstleistungen des<br />
Shipmanagement-Unternehmens zählen neben dem<br />
klassischen Technical Management u.a. die Bereiche<br />
Commercial Management, Crew Management and<br />
Training, Insurance Services, Engineering Services und<br />
Neubau. Insgesamt betreut NSB eine Flotte von über<br />
50 Schiffen. Die NSB GROUP beschäftigt weltweit rund<br />
150 Menschen an Land und 1.700 auf See.<br />
Seit vielen Jahren bilden wir junge Menschen am<br />
Standort in Buxtehude zu Schifffahrts- und Bürokaufleuten<br />
sowie zu IT-Systemadministrator*innen aus.<br />
Darüber hinaus bietet NSB Weiterbildungs- und<br />
Studienformate, z.B. ein Duales Studium an der<br />
Hamburg School of Business Administration (HSBA)<br />
oder der London Metropolitan University.<br />
Wir suchen Auszubildende zu<br />
Schifffahrtskaufleuten<br />
und Auszubildende<br />
zum/zur Fachinformatiker:in<br />
Systemintegration<br />
oder Digitale<br />
Vernetzung:<br />
Du bringst mit:<br />
• Schnelle Auffassung<br />
komplexer Zusammenhänge<br />
• Interesse an der Schifffahrt und an<br />
internationaler Wirtschaft<br />
• Eine selbstständige Arbeitsweise<br />
• IT-Affinität & Organisationstalent<br />
• Mindestens Mittlere Reife<br />
• Gute Englisch-Kenntnisse<br />
• Erfahrung mit Office-Programmen<br />
• Fähigkeit zu team- und projektorientiertem<br />
Arbeiten<br />
UNSERE<br />
BENEFITS FÜR EUCH<br />
Internationales Arbeitsumfeld<br />
Raum für eigene Projekte<br />
Teamwork und moderner<br />
Arbeitsplatz<br />
NSB GROUP<br />
(NSB Niederelbe Schiffahrtsgesellschaft mbH & Co. KG)<br />
Harburger Straße 47-51, 21614 Buxtehude<br />
www.nsb-group.com<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Valeska Lewis<br />
Business Partner Employee Experience<br />
Tel: 04161 645 1706, jobs@nsb-group.com<br />
73
Inserentenverzeichnis<br />
A<br />
Altländer Obst eG Obstbaubedarf, Jork 50<br />
Autohaus Ludwig Meyer KG, Beckdorf 52<br />
Autohaus S+K GmbH, Neu Wulmstorf 49<br />
B<br />
Bardenhagen Maschinenbau und Dienstleistungs<br />
GmbH & Co. KG, Horneburg 70<br />
D<br />
Dachdecker-Einkauf Nordwest eG, Weyhe 65<br />
DRK-Kreisverband <strong>Stade</strong> gGmbH 59<br />
E<br />
EGV Lebensmittel für Großverbraucher AG, Hammah 71<br />
Elbe Kliniken <strong>Stade</strong> – Buxtehude 58<br />
Ernst Stackmann GmbH & Co. KG, Buxtehude 50<br />
F<br />
Faby Fruchtgroßhandel GmbH & Co. KG, Steinkirchen 72<br />
Finanzamt <strong>Stade</strong> 48<br />
H<br />
Hotel Altes Land GmbH & Co. KG, Jork 51<br />
L<br />
Landvolk Niedersachsen Kreisbauernverband <strong>Stade</strong> e. V.<br />
Landwirtschaftliche Buchstelle 55<br />
M<br />
M. Hölting GmbH, Burweg 64<br />
N<br />
New-Tec West Vertriebsgesellschaft für<br />
Agrartechnik mbH, Heinbockel 72<br />
Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau<br />
und Verkehr, <strong>Stade</strong> 48<br />
NSB Group (NSB Niederelbe Schiffahrtsgesellschaft<br />
mbH & Co. KG, Buxtehude 73<br />
P<br />
Penny 53<br />
Planen Rinck Inh. Meike Rinck, Hollern-Tw. 67<br />
S<br />
Shipping & Chatering GmbH & Co. KG, Jork 70<br />
STALA Steuerberatungsgesellschaft, <strong>Stade</strong> 55<br />
T<br />
Tischlerei Gilhaus GmbH, Jork 67<br />
TSB GmbH, Bliedersdorf 64<br />
V<br />
Viebrockhaus AG | Zentrales Recruiting, Harsefeld 66<br />
W<br />
Werner, Deinste 52<br />
Wohn- und Pflegezentrum Haus am Park, Bremervörde 61<br />
Foto: © industrieblick – fotolia.com<br />
Impressum<br />
Verlag<br />
Ausbildungsmedien – ein Angebot von<br />
Kommunikation & Wirtschaft GmbH<br />
Ein Unternehmen der Schlüterschen Mediengruppe<br />
Baumschulenweg 28, 26127 Oldenburg<br />
Tel. 0441 9353-0, ratgeber@schluetersche.de<br />
ausbildungsmedien.de<br />
Redaktion:<br />
Prof. Dr. Rudolf Schröder,<br />
Professor für ökonomische Bildung mit<br />
dem Schwerpunkt Berufsorientierung<br />
Universität Oldenburg, Institut für<br />
ökonomische Bildung;<br />
Rena Barkemeyer (KuW)<br />
Porträtverkauf: Daniel Johanning<br />
Layout: Tim Ole Rost<br />
Herstellung: Britta Remberg-Brand<br />
Druck: Zertani Die Druck GmbH<br />
Europaallee 24, 28309 Bremen<br />
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Foto: © godluz – stock.adobe.com<br />
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„<br />
20<br />
23<br />
24 Nach der Schule? Klar,<br />
gibt es viele Möglichkeiten,<br />
aber genauso<br />
viele Fragen...<br />
Der Guide ist da so ‚ ne<br />
Art Kompass – er zeigt<br />
mir, was alles möglich<br />
ist und hilft mir dabei,<br />
meinen eigenen Weg<br />
zu finden.<br />
Foto: © juffa-weddings.de<br />
Mehr Infos auf: karrierekiosk.de