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Ausbildungsguide Landkreis Stade 2023 2024

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AUSGABE <strong>2024</strong>/25<br />

AUS-<br />

BILDUNGS-<br />

GUIDE<br />

<strong>Landkreis</strong><br />

<strong>Stade</strong><br />

Foto: © juffa-weddings.de<br />

Online lesen auf<br />

www.karrierekiosk.de<br />

Uns ist Nachhaltigkeit wichtig,<br />

daher klimaneutral gedruckt, auf Papier<br />

aus verantwortungsvollen Quellen und<br />

mit 100 % Ökostrom produziert.<br />

20<br />

23<br />

24


2Foto: Prostock-studio – stock.adobe.com<br />

Ausbildung und Karrierechancen<br />

in der Region


VORWORT<br />

Es ist<br />

so weit …<br />

Liebe:r Schüler:in,<br />

du befindest dich in einer der aufregendsten<br />

Phasen deines Lebens, denn du legst gerade<br />

sehr wichtige Grundsteine<br />

für DEINE Zukunft.<br />

Was will ich?<br />

Was kann ich gut?<br />

Was will ich lernen?<br />

Was möchte ich tun?<br />

Wir möchten dir mit dem <strong>Ausbildungsguide</strong> helfen, den<br />

Weg zu finden, der am besten zu dir passt.<br />

Alles, was du hier findest, kann dir die entscheidenden<br />

Informationen geben, um jetzt die richtigen Schritte zu gehen.<br />

Nutze unsere Inhalte und entdecke die regionalen<br />

Ausbildungsangebote – denn hier und jetzt geht es um dich.<br />

Wir wünschen dir nichts anderes als das Beste für dich und<br />

deinen Weg in die berufliche Zukunft!<br />

Wer will<br />

ich sein?<br />

Thomas Wester<br />

Schlütersche<br />

Ausbildungsmedien<br />

Fotos: © juffa-weddings.de<br />

3


Welcher<br />

Beruf<br />

passt zu<br />

mir?<br />

Soll ich<br />

eine schulische<br />

oder eine duale<br />

Ausbildung<br />

machen?<br />

Wer kann<br />

mich in<br />

meiner Berufswahl<br />

unterstützen?<br />

Was kann<br />

ich mit einer<br />

abgeschlossenen<br />

Berufsausbildung<br />

machen?<br />

Wo<br />

will ich<br />

hin?<br />

Ich habe<br />

Abitur: Warum<br />

soll ich eine<br />

Ausbildung<br />

machen?<br />

Wie finde<br />

ich einen<br />

Ausbildungsbetrieb?<br />

Kann ich<br />

einen höheren<br />

Abschluss an<br />

der BBS<br />

machen?<br />

Was ist<br />

der Unterschied<br />

zwischen einer<br />

Berufsfachschule<br />

und einer Fachoberschule?<br />

4<br />

Foto: © carballo – stock.adobe.com


INHALTSVERZEICHNIS<br />

Aufbau der Broschüre<br />

Die Wahl eines passenden Berufes ist sehr wichtig für<br />

deinen erfolgreichen Einstieg in das Berufsleben. Nach<br />

der Schule gibt es für dich viele Anschlussalternativen,<br />

die nicht immer einfach zu durchschauen sind. Diese<br />

Broschüre gibt dir einen Überblick über die verschiedenen<br />

Möglich keiten und hilft dir so bei deiner persönlichen<br />

Orientierung:<br />

Foto: © Alexander Raths – stock.adobe.com<br />

ab Seite<br />

35<br />

Bewerbungstipps<br />

ab Seite<br />

6<br />

Welcher Beruf<br />

passt zu mir?<br />

Foto: ©allvision – Fotolia.com<br />

Foto: ©unsplash<br />

ab Seite 38<br />

Finanzierung<br />

Foto: ©auremar – stock.adobe.com<br />

Seite<br />

13<br />

Hinweise<br />

für Eltern<br />

Foto: ©Viacheslav Iakobchuk – stock.adobe.com<br />

ab Seite<br />

40<br />

Regionale<br />

Informationsund<br />

Beratungsmöglich<br />

keiten<br />

Foto: ©Jacob Lund – stock.adobe.com<br />

ab Seite<br />

Interviews mit Auszubildenden<br />

und Ausbilder:innen sowie<br />

Kurzporträts von Unternehmen,<br />

die sich und ihre Ausbildungsangebote<br />

vorstellen<br />

44<br />

Foto: ©Phaitoon – Fotolia.com<br />

ab Seite<br />

14<br />

Die verschiedenen Wege in den<br />

Beruf und weiterführende<br />

Schulabschlüsse<br />

Grafik: freepik.com<br />

ab Seite<br />

16<br />

Angebote für<br />

verschiedenste<br />

Bildungsziele<br />

5


BERUFLICHE<br />

ORIENTIERUNG<br />

Welcher Beruf<br />

passt zu mir?<br />

Die Berufswahl – eine wichtige Entscheidung<br />

Die Berufswahl ist oft nicht einfach. Dies liegt zum einen an den vielen Berufen, die man ergreifen kann. Zum anderen<br />

wird die Berufswahl von verschiedenen Aspekten beeinflusst:<br />

Bei der Berufswahl solltest du dich zunächst fragen,<br />

welche persönlichen Interessen und welche Talente<br />

du hast. Die Schulen führen deshalb das „Kompetenzfeststellungsverfahren<br />

Profil AC“ oder Berufswahltests<br />

(z. B. Berufe-Universum) durch. Dadurch kannst<br />

du selbst darüber nachdenken, welcher berufliche<br />

Weg nach der Schule für dich passen könnte.<br />

Die Arbeitswelt verändert sich; die Zukunft wird<br />

digitaler. Die beruflichen Angebote stellen sich regional<br />

unterschiedlich dar. Manche Berufe sind am Arbeitsmarkt<br />

gefragt, andere weniger. Die Anforderungen an<br />

die Bewerber:innen (z. B. Schulabschluss) unterscheiden<br />

sich in Abhängigkeit vom Beruf.<br />

Die Berufswahl ist auch von sozialen Einflüssen<br />

geprägt. So gibt es einige Berufe, die in den sozialen<br />

Medien oder im Familienkreis besonders angesagt<br />

sind. Wichtige Hinweise kommen außerdem von<br />

deinen Eltern oder den Berater:innen der Bundesagentur<br />

für Arbeit. Dabei solltest du dich fragen, ob<br />

die gut gemeinten Tipps und Anregungen zu deinen<br />

eigenen Wünschen und Talenten passen.<br />

Es geht also um die Abwägung deiner Wünsche auf der<br />

einen Seite und die äußeren Einflüsse auf der anderen<br />

Seite. Man spricht deshalb auch vom individuellen<br />

Spannungsfeld, das es zu bewältigen gilt.<br />

Berufliche Interessen<br />

und Talente<br />

Berufswahl als<br />

individuelles<br />

Spannungsfeld<br />

Soziale<br />

Erwartungen<br />

Arbeitswelt<br />

6


Foto: © industrieblick – stock.adobe.com<br />

So unterstützen Schulen deine berufliche Orientierung<br />

Ab der fünften Jahrgangsstufe kannst du beim<br />

Zukunftstag erste Eindrücke zur Arbeitswelt und zu<br />

Berufen sammeln.<br />

Durch Berufs- und Studienwahltests kannst du deine<br />

persönlichen Interessen und Talente erforschen und<br />

nach passenden Anschlussmöglichkeiten suchen.<br />

Im Berufswahlpass kannst du deine Erkenntnisse aus<br />

den Maßnahmen zur beruflichen Orientierung dokumentieren<br />

und bei Bedarf überprüfen.<br />

Durch Praktika, Betriebserkundungen und Besuche<br />

von Berufs- und Studienwahlmessen, z. B. job4u-ev.<br />

de oder die Rotary Berufsinformation, kannst du dich<br />

über interessante Berufe informieren.<br />

Im Unterricht erhältst du Unterstützung z. B. durch<br />

das Bewerbungstraining im Fach Deutsch oder wenn<br />

ihr im Wirtschaftsunterricht Themen mit Arbeitsweltbezug<br />

durchnehmt.<br />

Weitere Beratungs- und Informationsmöglichkeiten<br />

Zahlreiche Personen unterstützen dich beim Orientierungsprozess. Wichtige regionale Beratungseinrich tungen<br />

stellen sich ab Seite 40 vor.<br />

Unterstützung beim beruflichen Orientierungsprozess<br />

im schulischen Umfeld<br />

• Lehrer:innen<br />

• Sozialpädagog:innen in der<br />

Schule und den Jugendämtern<br />

• Berufsberater:innen der Bundesagentur für Arbeit<br />

und der Jobcenter<br />

• Beratungslehrkräfte der berufs bildenden Schulen<br />

• Studienberater:innen der Uni versitäten und<br />

Hochschulen<br />

im privaten Umfeld<br />

• Eltern<br />

• Verwandte<br />

• Freunde<br />

• Bekannte<br />

7


BERUFLICHE<br />

ORIENTIERUNG<br />

Aktivitäten/Eigeninitiative<br />

Beschäftigung mit Fragen der Berufswahl<br />

Suche nach Anregungen und Informationen – Schülerbetriebspraktikum<br />

Beratungsgespräch mit Studien- und Berufsberater:innen der Agentur für Arbeit<br />

• Sprechstunde in der Schule oder<br />

• Anruf bei der Hotline der Berufsberatung oder<br />

• Anmeldung für ein Gespräch bei der Berufsberatung unter 0800 4555500 oder jederzeit<br />

online unter www.arbeitsagentur.de/bildung/berufsberatung<br />

Aufarbeitung des Beratungsgesprächs zu Hause und vielleicht in der Schule<br />

(z. B. mit einer Beratungslehrkraft oder mit Sozialpädagog:in)<br />

Bei Empfehlung für Berufsausbildung oder weiteren Schulbesuch:<br />

Bewerbung um Ausbildungsplatz bzw. um einen Platz in einer als sinnvoll angesehenen Schule<br />

Bei Erfolg:<br />

Start in die Ausbildung (Betrieb) oder Schule<br />

Bei vergeblicher Suche:<br />

erneutes Gespräch mit der Berufsberatung<br />

der Agentur für Arbeit mit dem Ziel, andere<br />

Wege Richtung Beruf zu gehen<br />

Trotz aller Beratung ist es notwendig, dass du<br />

dir eine eigene Meinung bildest und dich informierst.<br />

Für verlässliche Informationen sollte man<br />

aber nicht einfach googeln oder in sozialen Netzwerken<br />

fragen, sondern zunächst die offiziellen Portale nutzen<br />

(siehe unter „Tipps für Internetadressen“). Hinzu<br />

kommen regionale Portale, insbesondere Ausbildungsund<br />

Praktikumsbörsen.<br />

Tipps für Internetadressen<br />

Internetadresse<br />

www.abi.de<br />

www.ausbildungplus.de<br />

www.azubiyo.de<br />

www.berufe.tv<br />

www.berufenavi.de<br />

www.berufenet.arbeitsagentur.de<br />

www.check-u.de<br />

www.handwerk.de<br />

www.ihk-lehrstellenboerse.de<br />

www.planet-beruf.de<br />

www.studienwahl.de<br />

www.studieren-in-niedersachsen.de<br />

www.talente-gesucht.de<br />

Kurzbeschreibung<br />

rund um Studium und Beruf<br />

rund um das duale Studium; Datenbank mit Studiengängen<br />

rund um Ausbildung und duales Studium<br />

Filme zu Ausbildungsberufen<br />

Unterstützung bei der beruflichen Orientierung<br />

Datenbank zu verschiedensten Berufen<br />

Erkundungstool der Agentur für Arbeit<br />

Informationen zu Berufen aus dem Bereich der Handwerkskammer<br />

Informationen zu Berufen aus dem Bereich der Industrie- und Handelskammer<br />

insbesondere für die Sekundarstufe I relevant<br />

Datenbank zu Studiengängen<br />

rund um das Studium in Niedersachsen inkl. Beratungsmöglichkeit<br />

Informationen zu Berufen aus dem Bereich der Landwirtschaftskammer<br />

8


Die Entscheidung zum Übergang nach der Schule treffen<br />

Bei der Entscheidung, wie es nach der Schule für dich<br />

weitergehen soll, sind einige Fragen zu berücksichtigen:<br />

Welchen Bildungsabschluss will ich erreichen?<br />

Soll ich einen schulischen oder beruflichen<br />

Bildungsabschluss machen?<br />

Welcher Beruf oder welches Berufsfeld?<br />

Welchen Beruf oder welches Berufsfeld soll ich<br />

ergreifen?<br />

• Bei der Wahl von Schulformen wie der Berufs ­<br />

fach schule, der Fachoberschule oder dem Beruf ­<br />

lichen Gym nasium reicht eine Auswahl der angebotenen<br />

Berufsfelder.<br />

• Bei der Entscheidung für eine Berufsausbildung<br />

muss ich schon einen konkreten Beruf wählen.<br />

Foto: © denisismagilov – stock.adobe.com<br />

Welche berufsbildende Schule, welches Ausbildungsunternehmen<br />

kommt infrage?<br />

Bei der Frage nach dem Beruf oder Berufsfeld ist auch<br />

die Arbeitsmarktsituation zu berücksichtigen. Kann ich<br />

den Beruf an meinem Wohnort ausüben oder muss ich<br />

dafür umziehen?<br />

Manche Berufe sind generell überlaufen, bei anderen<br />

Berufen suchen die Unternehmen händeringend nach<br />

Nachwuchs. Insbesondere bei sehr nachgefragten<br />

Berufen solltest du deine Gründe für und gegen den<br />

entsprechen den Beruf abwägen.<br />

Welcher Schul- und/<br />

oder Ausbildungsabschluss?<br />

Welches<br />

Ausbildungsunternehmen<br />

bzw. welche<br />

weiterführende<br />

Schule?<br />

Fragen zum Traumberuf<br />

Was spricht mich an?<br />

Was schreckt mich ab?<br />

• hohe Ausbildungsvergütung<br />

• Karriereperspektiven<br />

• Selbstverwirklichung<br />

• öffentliche Anerkennung<br />

• Reisen<br />

• Umgang mit Menschen<br />

• …<br />

• weniger gute Chancen auf einen Ausbildungsund<br />

Arbeitsplatz<br />

• Habe ich genug Talent, um mich gegen andere<br />

Interessenten zu behaupten?<br />

• unsichere berufliche Perspektiven<br />

• Stress im Beruf<br />

• …<br />

9


BERUFLICHE<br />

ORIENTIERUNG<br />

Schulabschlüsse<br />

als weiterer<br />

Entscheidungsfaktor<br />

In der Sekundarstufe I, d. h. in den Schuljahrgängen 5 bis 10, können in Niedersachsen unterschiedliche Schul formen<br />

besucht werden. Dies betrifft zunächst die eigenständigen Schulformen Hauptschule, Realschule, Gymnasium und<br />

Förderschule. Hinzukommen als „Mischformen“ die Integrierte Gesamtschule, die Kooperative Gesamtschule und<br />

die Oberschule. Zu berücksichtigen ist auch die Inklusion. Schüler:innen mit einem Förder bedarf können grundsätzlich<br />

alle genannten Schulformen besuchen.<br />

In jeder Schulform können mehrere Schulabschlüsse erworben werden.<br />

Dies sind in der Sekundarstufe I:<br />

nach dem 9. Schuljahrgang<br />

• der Hauptschulabschluss<br />

• der Abschluss der Förderschule im Förderschwerpunkt<br />

Lernen<br />

nach dem 10. Schuljahrgang<br />

• der Sekundarabschluss I – Hauptschulabschluss<br />

• der Sekundarabschluss I – Realschulabschluss<br />

• der Erweiterte Sekundarabschluss I<br />

Der Sekundarbereich II umfasst im Kern:<br />

die Schuljahrgänge 11 bis 13 an der gymnasialen<br />

Oberstufe an den allgemeinbildenden Schulen<br />

die vielfältigen Angebote der berufsbildenden<br />

Schulen, die noch ausführlich vorgestellt werden<br />

In der Sekundarstufe II können die folgenden<br />

Bildungsabschlüsse erworben werden:<br />

nach der Jahrgangsstufe 12 die Fachhochschulreife<br />

nach der Jahrgangsstufe 13 die allgemeine Hochschulreife<br />

(„Abitur“)<br />

Das Schulwesen in Niedersachsen<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13<br />

Kindertagesstätte<br />

Elementarbereich<br />

Förderschule<br />

Hauptschule<br />

Realschule<br />

Grundschule<br />

Oberschule<br />

Gymnasium<br />

Gesamtschule<br />

Unternehmen<br />

als Partner in der<br />

dualen Ausbildung<br />

Berufsbildende Schulen<br />

Gymnasiale Oberstufe/<br />

Berufliches Gymnasium<br />

Weitere<br />

Primarbereich Sekundarbereich I Sekundarbereich II<br />

Universität/Hochschule/Weitere<br />

(Grafk leicht abgewandelt von www.mk.niedersachsen.de/assets/image/zoom/139852)<br />

10


Vorgehensweise und Zeitplanung<br />

Die Entscheidung, wie es nach der Schule weitergeht,<br />

muss nicht über Nacht gefällt werden. Am besten gehst<br />

du bei deiner persönlichen Orientierung schrittweise<br />

vor, um dir über passende Berufe klarzuwerden. Im<br />

Orientierungsprozess kann es zu Sprüngen und<br />

Rückschritten kommen (wenn sich beispielsweise dein<br />

Wunschberuf im Praktikum zerschlagen hat). Generell ist<br />

es wichtig, sich je nach Stand der Orientierung die richtigen<br />

Fragen zu stellen, damit du zu klärenden Antworten<br />

kommst. Hierbei kannst du auch immer wieder auf die<br />

Beratung verschiedener Personen zurückgreifen (siehe<br />

Seite 7).<br />

Foto: © Jacob Lund – stock.adobe.com<br />

Fragen im Berufswahlprozess<br />

Orientierungsphase*<br />

Betrachten der eigenen Fähigkeiten,<br />

Fertigkeiten und Interessen<br />

Abgleichen der eigenen Fähigkeiten<br />

und Fertigkeiten mit den<br />

Anforderungen von Berufen bzw.<br />

Studiengängen<br />

Kenntnisse über die regionale und<br />

überregionale Wirtschaft sammeln<br />

Auswerten praktischer Erfahrungen<br />

Planen der Berufs- bzw.<br />

Studienwahl entscheidung<br />

Qualifizierte Bewerbung planen/<br />

verfassen<br />

Fragen<br />

• Welche Berufsfelder können zu meinen Talenten und Interessen<br />

passen?<br />

• Gibt es Kompetenzen, in denen ich mich verbessern sollte?<br />

• Passen meine Talente zu den Berufen, die mich interessieren?<br />

• Reicht mein Schulabschluss für meine Wunschberufe?<br />

• Wie sind die beruflichen Perspektiven in meinen Wunschberufen<br />

(z. B. Ver dienst, Aussicht auf eine Anstellung, Möglichkeit zur<br />

beruflichen Selbstständigkeit)?<br />

• In welchen Unternehmen will ich ein Praktikum machen?<br />

Welche Berufe will ich dabei kennenlernen?<br />

• Was habe ich über meine Wunschberufe erfahren?<br />

• Wurden meine beruflichen Ziele bestätigt oder nicht?<br />

• Wie soll es konkret nach der Schule weitergehen?<br />

Welches Berufsziel?<br />

Weiterführende Schule, Ausbildung oder Studium?<br />

Welche BBS, Unternehmen oder Universität/Hochschule?<br />

• Welche Fristen sind zu beachten?<br />

• Welche Anforderungen werden an eine erfolgversprechende<br />

Bewerbung gestellt?<br />

*In allen Orientierungsphasen gilt: Immer die Angebote zur Information, Beratung bzw. Unterstützung nutzen!<br />

11


BERUFLICHE<br />

ORIENTIERUNG<br />

Rechtzeitig aktiv werden<br />

Wenn du unerwünschte Warteschleifen<br />

nach der Schule vermeiden willst, musst<br />

du rechtzeitig vor dem Schulende den<br />

Übergang „eingetütet“ haben. Aus gangspunkt<br />

hierfür sind die<br />

Bewerbungsfristen<br />

für die gewünschte<br />

Anschlussalternative.<br />

Wichtig:<br />

Mindestens ein<br />

Jahr vor Schulende<br />

solltest du deine<br />

Entscheidung getroffen<br />

haben, wie es nach<br />

der Schule weitergehen<br />

soll, um dich zielgerichtet<br />

bewerben<br />

zu können.<br />

Foto: © avel-chuklanov – unsplash<br />

Ein grober Zeitplan zur Berufswahl<br />

Ab Jahrgangsstufe 5<br />

Ab Jahrgangsstufe 7<br />

Ab Jahrgangsstufe 8<br />

Ab einem Jahr vor Schulende<br />

Ab einem halben Jahr vor Schulende<br />

(Januar/Februar)<br />

Ab einem halben Jahr vor Schulende<br />

(Mitte April)<br />

• Zukunftstag<br />

• Kompetenzanalyse Profil AC<br />

• Besuche des Berufsinformationszentrums<br />

• Recherchen in den passenden Internetportalen (Seite 8)<br />

• Betriebspraktika<br />

• Betriebserkundungen und Gespräche mit Fachleuten<br />

aus der Arbeitswelt<br />

• Besuch von Messen zur Berufs- und Studienwahl<br />

• Nutzung der Beratungsmöglichkeiten<br />

• Entscheidung, wie es nach der Schule weitergehen soll<br />

• Bewerbung bei Ausbildungsunternehmen bei dualer Ausbildung<br />

• Bewerbung bei berufsbildender Schule (auch für schulische<br />

Ausbildung in der berufsqualifizierenden Berufsfachschule)<br />

• Bewerbung bei Universitäten und Hochschulen<br />

Einen Berufswahlplan bietet<br />

auch die Platt form Planet Beruf<br />

der Bundesagentur für Arbeit:<br />

Es gibt zahlreiche Unterstützungsangebote bei deiner beruflichen<br />

Orientierung. Wenn du aber rechtzeitig zu einer gut durchdachten<br />

Entscheidung kommen möchtest, ist eigene Initiative unverzichtbar!<br />

Hinweis<br />

zur Schulpflicht:<br />

Nach der Beendigung der<br />

Sekundarstufe I besteht<br />

weiterhin die allgemeine<br />

Schulpflicht, d. h., in der<br />

Sekundarstufe II ist eine allgemeinbildende<br />

oder berufsbildende<br />

Schule (beinhaltet<br />

auch die Aufnahme einer<br />

Berufsausbildung) zu<br />

besuchen.<br />

12


Hinweise für<br />

Eltern<br />

Sie als Eltern kennen Ihre Kinder besonders gut und sollten deshalb den Orientierungsprozess Ihrer Kinder aktiv<br />

unter stützen. Hierzu einige Tipps:<br />

Die Unterstützung sollte gut dosiert werden, denn die<br />

berufliche Orientierung stellt einen Schritt in das<br />

Erwachsenwerden dar. Wichtig ist, dass die Kinder<br />

motiviert werden, ihre Berufswahl aktiv anzugehen.<br />

Dabei geht es weniger um Tipps zum passenden<br />

Beruf, sondern stärker um die gemeinsame Reflexion,<br />

wo die Kinder in ihrem Berufswahlprozess stehen und<br />

was als Nächstes getan werden kann.<br />

Aus der eigenen Berufs-, Ausbildungs- und Studienerfahrung<br />

lassen sich nur sehr bedingt generelle Aussagen<br />

ableiten. Bezüglich der eigenen Erfahrungen<br />

aus dem Studium und der Ausbildung ist zu berücksichtigen,<br />

dass sich insbesondere beim Studium seit<br />

der Jahrtausendwende sehr viel geändert hat.<br />

Die Vermittlung eines Praktikumsplatzes beim eigenen<br />

Arbeitgeber ist eine einfache Lösung, hilft aber<br />

wenig, wenn es mit den beruflichen Wünschen des<br />

Nachwuchses nichts zu tun hat. Hinzu kommt, dass<br />

das Praktikum für die Schüler:innen eine gute<br />

Möglichkeit ist, sich mit dem Thema Bewerbung aktiv<br />

auseinanderzusetzen.<br />

Möglicherweise ist Ihr eigenes Arbeitsumfeld für<br />

andere Schüler:innen oder die ganze Jahrgangsstufe<br />

sehr interessant. Vielleicht können Sie sich als Expertin<br />

oder Experte zum Thema Digitalisierung zur Verfügung<br />

stellen. Solche Angebote können auch über<br />

den Elternrat zusammengetragen werden.<br />

Für Eltern gibt es Informationsmaterialien und -veranstaltungen<br />

z. B. von der Arbeitsagentur, wie die<br />

Kinder unterstützt werden können: https://planetberuf.de/eltern-und-erziehungsberechtigte<br />

Foto: © auremar – stock.adobe.com<br />

Kontakt:<br />

Kreiselternrat:<br />

KER-STD@bildungslotse.info<br />

Stadtelternrat:<br />

www.stadt-stade.de<br />

Hier erhalten Sie alle aktuellen<br />

Informationen.<br />

13


Wege in den Beruf in<br />

Gebrauchsanweisung<br />

1. Welche Schule besuchst du zurzeit? Suche das passende Gebäude im Bild.<br />

2. Welchen Abschluss erreichst du an dieser Schule? Sieh in der Legende nach, welche Farbe für<br />

diesen Abschluss steht.<br />

3. Folge der Linie in dieser Farbe und entdecke die Möglichkeiten, die du mit dem Abschluss hast.<br />

An jedem Gebäude, zu dem du kommst, findest du farbige Kästchen. Sie zeigen dir, welchen<br />

nächsthöheren Abschluss du dort machen kannst. Folge dann der Linie in der Farbe dieses<br />

Abschlusses.<br />

Wie du siehst, kannst du mit einer Ausbildung direkt in die Berufswelt einsteigen. Du kannst dich<br />

nach der Ausbildung aber auch noch weiterbilden oder die Zulassung zu einem Studium erwerben.<br />

Die Grafik soll dir eine erste Orientierung geben. In einer Berufsberatung kannst du dir weitere<br />

Unterstützung holen.<br />

Schulen im Schulsystem<br />

allgemeinbildende Schulen:<br />

• Integrative Gesamtschule (IGS)<br />

• Kooperative Gesamtschule (KGS)<br />

• Gymnasium<br />

• Oberschule<br />

• Realschule<br />

• Hauptschule<br />

• Förderschule<br />

berufsbildende Schulen:<br />

• Berufsschule<br />

• Berufsqualifizierende<br />

Berufsfachschule<br />

• Berufseinstiegsschule (BES)<br />

• Berufsfachschule (BFS)<br />

• BeruflichesGymnasium(BG)<br />

• Fachoberschule (FOS)<br />

• Berufsoberschule (BOS)<br />

• Fachschule (FS)<br />

Hochschulen:<br />

• Universität (Uni)<br />

• Fachhochschule (FH)<br />

Legende<br />

ohne Abschluss<br />

Hauptschulabschluss<br />

Sekundarabschluss I – Hauptschulabschluss<br />

Sekundarabschluss I – Realschulabschluss<br />

Erweiterter Sekundarabschluss I<br />

Fachhochschulreife<br />

Fachgebundene Hochschulreife<br />

Allgemeine Hochschulreife<br />

Berufsabschluss<br />

Hochschulabschluss<br />

= teilweise möglich<br />

= beide Abschlüsse nötig<br />

2<br />

14


Niedersachsen<br />

Klick dich durch<br />

die Wege!<br />

v<br />

Die KAUSA-Landesstelle wird geförde<br />

vom Bundesministerium für Bildung<br />

und Forschung im Rahmen der Initiat<br />

Die KAUSA-Landesstelle wird gefördert<br />

Bildungketten.<br />

vom Bundesministerium für Bildung<br />

und Forschung im Rahmen der Initiative<br />

Bildungsketten.<br />

Mit freundlicher<br />

Unterstützung durch:<br />

Copyright:<br />

KAUSA-Landesstelle<br />

Niedersachsen<br />

Tel. 05173 92590-00 • han@kausa-niedersachsen.de<br />

www.kausa-niedersachsen.de<br />

Idee, Konzept, Gestaltung:<br />

YvonneSalewski,HeikeHinrichs,HenningSteinfarz<br />

153


WEITERFÜHRENDE<br />

BILDUNGSANGEBOTE<br />

Angebote<br />

für verschiedenste<br />

Bildungsziele<br />

Einen Beruf erlernen<br />

Ein Beruf ist eine dauerhafte Tätigkeit, die eine Ausbildung<br />

voraussetzt und mit der du dein Geld verdienst.<br />

Weil es viele Berufe gibt, werden sie zur besseren Übersicht<br />

in verschiedenen Berufsfeldern zusammengefasst<br />

(siehe rechts).<br />

Man unterscheidet zwischen der akademischen und<br />

beruflichen Bildung. Die akademische Bildung meint das<br />

Stu dium an einer Universität oder Hochschule. In<br />

diesem Heft geht es insbesondere um die berufliche<br />

Bildung.<br />

Die Institutionen der beruflichen Bildung sind:<br />

die berufsbildenden Schulen<br />

die Ausbildungsunternehmen und<br />

die Kammern<br />

Berufsfelder nach dem Schema<br />

der Bundesagentur für Arbeit<br />

• Bau, Architektur, Vermessung<br />

• Dienstleistung<br />

• Elektro<br />

• Gesundheit<br />

• IT, Computer<br />

• Kunst, Kultur, Gestaltung<br />

• Landwirtschaft, Natur, Umwelt<br />

• Medien<br />

• Metall, Maschinenbau<br />

• Naturwissenschaften<br />

• Produktion, Fertigung<br />

• Soziales, Pädagogik<br />

• Technik, Technologiefelder<br />

• Verkehr, Logistik<br />

• Wirtschaft, Verwaltung<br />

(Quelle: https://www.arbeitsagentur.de/bildung/ausbildung/erkunde-die-berufsfelder)<br />

16


Duale Berufsausbildung im Ausbildungsunternehmen und<br />

in der Berufsschule<br />

Die duale Berufsausbildung findet in dem Ausbildungsunternehmen<br />

und in der Berufsschule statt.<br />

Die Zeitaufteilung pro Woche beträgt ein bis zwei Tage in<br />

der Berufsschule und drei bis vier Tage im Ausbildungsunternehmen.<br />

In einigen Ausbildungsberufen<br />

wird der theoretische Unterricht auch als Blockunterricht<br />

angeboten. Die Ausbildungsinhalte im Ausbildungsunternehmen<br />

und der Berufsschule sind vorgegeben.<br />

Dadurch ist sichergestellt, dass sich Theorie<br />

und Praxis ergänzen und sich die Inhalte der Aus bildung<br />

nicht nur auf das jeweilige Ausbildungsunternehmen<br />

beziehen.<br />

Zwischen der:dem Auszubildenden und dem Ausbildungsunternehmen<br />

wird ein Ausbildungsvertrag<br />

geschlossen. Die meisten Inhalte des Ausbildungsvertrages<br />

sind durch Gesetze geregelt oder wurden<br />

zwischen den Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften<br />

vereinbart. Dies betrifft unter anderem die Inhalte<br />

der Ausbildung und die Mindestvergütung (<strong>2023</strong> sind es<br />

im ersten Ausbildungsjahr mindestens 620 Euro pro<br />

Monat; ab <strong>2024</strong> wird die Vergütung erst jeweils im<br />

November des Vorjahres im Bundesgesetzblatt bekannt<br />

gegeben – für <strong>2024</strong> also erst im November <strong>2023</strong>).<br />

Eine Kopie jedes Vertrages geht an die zuständige<br />

Kammer, die die Einhaltung der Vorgaben prüft. Die<br />

Ausbildungsunternehmen sind immer Mitglieder von<br />

Kammern, z. B. Handwerkskammern, Industrieund<br />

Handelskammern und Landwirtschaftskammern.<br />

Diese wachen darüber, dass die duale Aus bildung<br />

in den Ausbildungsunternehmen ordnungsgemäß<br />

durchgeführt wird. Die Kammern sind auch für die<br />

Gestaltung der Zwischen- und Abschlussprüfung<br />

ver antwortlich.<br />

Es gibt bundesweit etwa 340 Ausbildungsberufe,<br />

darunter rund 70 theoriereduzierte Ausbildungs berufe.<br />

Eine Berufsausbildung dauert rund drei Jahre, eine<br />

theoriereduzierte Ausbildung meist zwei Jahre.<br />

Grafk: © freepik.com<br />

17


WEITERFÜHRENDE<br />

BILDUNGSANGEBOTE<br />

Das System der dualen Ausbildung<br />

Zugangsvoraussetzung<br />

Im dualen System bestehen formal keine Zugangsvoraussetzungen, jedoch geben die<br />

Ausbildungsunternehmen erwünschte Schulabschlüsse für ihre Ausbildungsberufe vor.<br />

Bewerbung<br />

bei den Betrieben (bei kleinen und mittleren Unternehmen mindestens<br />

ein halbes Jahr und bei großen ein Jahr im Voraus)<br />

Ausbildungsdauer 2 bis 3,5 Jahre<br />

(„dreijährige Ausbildung“) je nach<br />

Ausbildungsberuf; 2 Jahre bei<br />

theoriereduzierten Ausbildungsberufen<br />

Ausbildung im Unternehmen …<br />

durch Ausbilder:innen und Meister:innen<br />

(3 bis 4 Tage wöchentlich)<br />

Ausbildungsvergütung<br />

in unterschiedlicher Höhe<br />

je nach Beruf und Ausbildungsjahr<br />

… und in der Berufsschule<br />

fachtheoretischer, praktischer und<br />

allgemeinbildender Unterricht<br />

(1 bis 2 Tage wöchentlich oder auch als<br />

Blockunterricht)<br />

Abschlusszeugnis der Berufsschule<br />

Abschluss<br />

Gesellen- oder Facharbeiterbrief nach erfolgreicher Abschlussprüfung<br />

(zum Beispiel vor der Industrie- und Handelskammer)<br />

Zugangsvoraussetzungen:<br />

Es gibt keine Vorgaben zum Schulabschluss, d. h. die<br />

Ausbildung könnte sogar ohne Schulabschluss aufgenommen<br />

werden. Die Entscheidung liegt beim Ausbildungsunternehmen.<br />

Aber:<br />

Das inhaltliche Niveau unterscheidet sich bei den einzelnen<br />

Ausbildungsberufen. Abhängig vom Ausbildungsberuf<br />

setzen die Ausbildungsunternehmen deshalb unterschiedliche<br />

Schulabschlüsse bis hin zum Abitur voraus.<br />

Auf der Seite https://berufenet.arbeitsagentur.de<br />

der Bundesagentur für Arbeit kannst du dir für die meisten<br />

Ausbildungsberufe anzeigen lassen, mit welchem<br />

Schulabschluss andere Aus zubildende die Ausbildung<br />

aufgenommen haben. Dies erleichtert dir die Einschätzung,<br />

welche Ausbildungs berufe zu deinem Schulabschluss<br />

passen könnten.<br />

Abschluss:<br />

Personen mit einer dualen Ausbildung werden oftmals<br />

als Fachkraft oder Geselle bzw. Gesellin bezeichnet;<br />

Personen mit einer theoriereduzierten Ausbildung als<br />

Fachpraktiker:in oder Werker:in. Die zuständige Kammer<br />

erstellt das Zeugnis zum erfolgreichen Berufsabschluss<br />

basierend auf der Abschlussprüfung. Außerdem erstellt<br />

die Berufsschule ein Abschlusszeugnis zu den Fächern<br />

des Berufsschulunterrichts.<br />

Mit einer erfolgreich abgeschlossenen<br />

Berufsausbildung kannst du gleichzeitig<br />

weitere Schulabschlüsse erwerben.<br />

Besonders relevant sind:<br />

• Hauptschulabschluss: erfolgreiche Berufsausbildung<br />

und Berufsschulabschluss in einem<br />

theoriereduzierten Ausbildungsberuf<br />

• Sekundarabschluss I – Realschulabschluss:<br />

erfolgreiche Berufsausbildung und Berufsschulabschluss<br />

in einem dreijährigen Ausbildungsberuf<br />

• Erweiterter Sekundarstufe-I-Abschluss:<br />

· Voraussetzungen zum Sek.-I-Abschluss<br />

Realschule sind erfüllt<br />

· Durchschnitt aller Noten des berufsschulischen<br />

Abschlusszeugnisses von mindestens 3,0<br />

· In folgenden Fächern liegen mindestens befriedigende<br />

Noten vor: Deutsch/Kommunikation,<br />

eine Fremdsprache und ein Fach im berufsbezogenen<br />

Lernbereich.<br />

• Fachhochschulreife: Vor der Berufsausbildung<br />

lag bereits der schulische Teil der Fachhochschulreife<br />

vor.<br />

18


Schulische Berufsausbildung in der berufsqualifizierenden Berufsfachschule<br />

Die schulische Berufsausbildung findet in der<br />

berufs qualifizierenden Fachschule der berufsbildenden<br />

Schulen oder in privaten Schulen statt<br />

und beinhaltet umfangreiche Praktika. Die schulische<br />

Ausbildung dauert zwei bis drei Jahre.<br />

In Niedersachsen wird die schulische Ausbildung in<br />

19 verschiedenen Ausbildungsberufen in verschiedensten<br />

Be rufsfeldern angeboten. Besonders relevant (und<br />

besonders oft an den berufsbildenden Schulen zu finden)<br />

sind schulische Ausbildungsberufe in den Berufsfeldern<br />

Gesundheit sowie Soziales und Pädagogik.<br />

Im Gegensatz zur dualen Ausbildung sind die finanziellen<br />

Aspekte bei der schulischen Ausbildung nicht einheitlich<br />

geregelt und müssen genauer recherchiert werden.<br />

Zugangsvoraussetzung<br />

Oft wird ein Sekundarabschluss I – Realschulabschluss vorausgesetzt.<br />

Teilweise reicht der Sekundarabschluss I – Hauptschulabschluss.<br />

Bewerbung<br />

zu festen Terminen bei den berufsqualifizierenden Berufsfachschulen<br />

(ca. ein halbes Jahr vor Ausbildungsbeginn)<br />

Ausbildung in der berufsqualifizierenden Berufsfachschule<br />

Die praktische und theoretische Ausbildung erfolgt primär in der Schule (5 Tage wöchentlich),<br />

aber mit umfangreichen Praktika.<br />

Ausbildungsdauer 2 bis<br />

3 Jahre – je nach Beruf<br />

Ausbildungsvergütung wird nur in wenigen Berufen gezahlt (zum Beispiel Krankenpflege). Teilweise muss bei dem<br />

Besuch privater Schulen für eine schulische Ausbildung ein „Schulgeld“ bezahlt werden.<br />

Abschluss<br />

staatliche Anerkennung nach erfolgreicher Abschlussprüfung<br />

Zugangsvoraussetzungen:<br />

Für eine schulische Ausbildung brauchst du häufig den<br />

Sekundarabschluss I – Realschulabschluss. Teilweise<br />

reicht auch der Sekundarabschluss I – Hauptschulabschluss.<br />

Wenn du den Sekundarabschluss I – Realschulabschluss<br />

beim Verlassen der allgemeinbildenden<br />

Schule noch nicht hast, kannst du ihn beispielsweise in<br />

der zweijährigen Berufsfachschule erwerben.<br />

Abschluss:<br />

Die Ausbildung wird mit einer schulischen Abschlussprüfung<br />

abgeschlossen. Die Abschlüsse der schulischen<br />

Ausbildungsberufe beinhalten oftmals den Begriff<br />

„Assistent:in“.<br />

Foto: © Siam – stock.adobe.com<br />

19


WEITERFÜHRENDE<br />

BILDUNGSANGEBOTE<br />

Berufseinstiegsschule<br />

Du hast ein schlechtes Zeugnis und findest keinen<br />

Ausbil dungsplatz? Dann ist eine Berufseinstiegsschule<br />

vielleicht ein guter Platz für dich.<br />

Eine Berufseinstiegsschule ist für Schüler:innen da, wenn<br />

sie wegen ihres Abgangs- oder Abschlusszeugnisses<br />

oder ihrer schlechten Deutschkenntnisse keinen<br />

Ausbildungs platz finden.<br />

Es gibt zwei verschiedene Möglichkeiten für eine Berufseinstiegs<br />

schule. Es gibt die Berufseinstiegsklasse 1<br />

und die Berufseinstiegsklasse 2. Jede Klasse dauert<br />

ein Jahr.<br />

Für die Berufseinstiegsschule – Klasse 1<br />

gibt es zwei Ziel gruppen.<br />

Zielgruppe 1:<br />

Du bist noch schulpflichtig.<br />

Das bedeutet: Du musst noch zur Schule gehen. Aber du<br />

bist ohne Schulabschluss von der allgemeinbildenden<br />

Schule gegangen.<br />

Bei deiner Förderung wird auf deine Probleme geachtet<br />

und das, was du brauchst. Du lernst ein Berufsfeld<br />

kennen. Später lernst du etwas über vier weitere<br />

Berufsfelder. Und es gibt Unterricht zum Grundlagenwissen<br />

und Unterricht über die Lebens- und Arbeitswelt.<br />

Das ist Unterricht zu allen Dingen, die jeder ganz<br />

all gemein wissen sollte.<br />

Zielgruppe 2:<br />

Du bist Schüler:in mit ausländischer Herkunft. Dir fehlen<br />

noch Deutschkenntnisse. Dann gehst du in eine Klasse<br />

für Sprache und Integration. Du bekommst Förderunterricht,<br />

damit du Deutsch besser sprechen, lesen und<br />

schreiben lernst. Und du wirst auf eine berufliche Ausbildung<br />

vorbereitet. Es gibt vielleicht auch die Möglichkeit,<br />

danach in die Berufseinstiegsklasse 2 zu gehen.<br />

Die Berufseinstiegsschule – Klasse 2<br />

ist für Schüler:innen:<br />

wenn sie die Hauptschule, also den Hauptschulzweig<br />

nach Klasse 9, verlassen haben.<br />

Oder sie haben die Förderschule nach der<br />

Jahrgangsstufe 10 ohne oder mit einem schlechten<br />

Hauptschulabschluss verlassen.<br />

Die wichtigsten Schulfächer sind die Fächer Deutsch und<br />

Mathematik. Für diese Fächer gilt der Lehrplan für das 9.<br />

Schuljahr. Denn für jeden Jahrgang gibt es einen Lehrplan.<br />

Darin steht ganz genau, was in einem Schuljahr<br />

alles gelernt werden muss. Hier ist das der Lehrplan der<br />

Jahrgangsstufe 9. Dazu kommt dann Unterricht in einem<br />

berufsbezogenen Schulfach. Also einem Schulfach, das<br />

auf die Ausbildung vorbereitet.<br />

Wenn Schüler:innen der Klasse 2 nicht mehr schulpflichtig<br />

sind, können sie auch in Teilzeit in ein Unternehmen<br />

kommen. Das sind drei Tage pro Woche.<br />

Foto: © Atlas – stock.adobe.com<br />

20


Die Fachrichtungen der<br />

Berufseinstiegsschule – Klasse 1<br />

Die Fachrichtungen der<br />

Berufseinstiegsschule – Klasse 2<br />

• Du lernst ein Berufsbild genauer kennen.<br />

Zum Beispiel das Berufsbild Ernährung, Bautechnik,<br />

Metalltechnik oder Friseurtechnik.<br />

• Du lernst vier weitere Berufsbilder kennen.<br />

Dazu gehören zum Beispiel Farbtechnik und<br />

Raumgestaltung, Wirtschaft und Textiltechnik.<br />

Du bereitest dich auf eine Ausbildung in einem der<br />

folgenden Berufsfelder vor:<br />

• Gesundheit und Soziales (besonders in<br />

Hauswirtschaft und Pflege, Ernährung)<br />

• Technik (besonders in Bautechnik, Farbtechnik und<br />

Raumgestaltung, Friseurtechnik, Metalltechnik)<br />

• Wirtschaft<br />

Zugangsvoraussetzungen<br />

• Klasse 1: Du hast keinen Schulabschluss oder du hast keine<br />

oder schlechte Deutschkenntnisse.<br />

• Klasse 2: Du hast keinen oder einen schlechten<br />

Schulabschluss.<br />

Abschluss<br />

• Klasse 2:<br />

· Du verbesserst deinen früheren Hauptschulabschluss.<br />

· Du bekommst den Sekundarabschluss I –<br />

Hauptschulabschluss.<br />

Die Berufseinstiegsschule<br />

kein<br />

Schulabschluss<br />

keine oder<br />

schlechte<br />

Deutschkenntnisse<br />

Der Hauptschulabschluss ist<br />

schlecht oder fehlt.<br />

(nach Haupt- oder Förderschule, Jahrgangsstufe 9)<br />

Klasse 1<br />

Klasse 2<br />

Schwerpunkt<br />

praktischer und<br />

theoretischer Unterricht,<br />

die Berufsfelder<br />

kennenlernen<br />

Schwerpunkt<br />

Sprache und Integration<br />

für den Beruf<br />

Schwerpunkte<br />

Unterricht in Deutsch und Mathematik,<br />

ein Berufsfeld gut kennenlernen<br />

Abschluss<br />

Sekundarabschluss I – Hauptschulabschluss<br />

oder den Hauptschulabschluss der Klasse 9 verbessern<br />

Berufsausbildung<br />

21


WEITERFÜHRENDE<br />

BILDUNGSANGEBOTE<br />

Berufliche Qualifizierung in einem Berufsfeld und Erwerb eines höheren<br />

Schulabschlusses<br />

Berufsfachschule<br />

Die Berufsfachschule dient zur beruflichen Qualifizierung<br />

in einem Berufsfeld. Außerdem kannst du einen<br />

höheren Schulabschluss erwerben. Diese Schulform<br />

wird in zwei Varianten angeboten.<br />

Die einjährige Berufsfachschule bereitet auf die<br />

Ausbildung in einem Berufsfeld vor. Es gibt insgesamt<br />

17 verschiedene Fachrichtungen; das Angebot variiert<br />

je nach Standort der berufsbildenden Schule. Das<br />

Schuljahr kann anschließend auf die Berufsausbildung<br />

vom Ausbildungsunternehmen angerechnet<br />

werden, sodass sich die Ausbildung um ein Jahr verkürzt.<br />

Zielgruppe sind insbesondere Schüler:innen<br />

mit einem Sekundarabschluss I, die noch nicht in eine<br />

Berufsausbildung vermittelt werden konnten.<br />

• In der einjährigen Berufsfachschule mit der Zugangsvoraussetzung<br />

Sekundarabschluss I – Realschulabschluss<br />

kann der erweiterte Sekundar abschluss<br />

erworben werden.<br />

• Nach der einjährigen<br />

Be rufs fachschule mit<br />

der Zu gangsvorausset<br />

zung Sekun darabschluss<br />

I –<br />

Haupt schulabschluss<br />

kann<br />

– sofern der<br />

Noten durch schnitt<br />

bes ser als 3,0 ist –<br />

die zweijährige<br />

Be rufs fach schule<br />

be sucht werden.<br />

Foto: © MEV<br />

Der Begriff „zweijährige Berufsfachschule“<br />

meint das zweite Schuljahr, das nach der einjährigen<br />

Berufsfachschule absolviert werden kann. Die<br />

weitere berufsbezogene Vorbereitung wird in fünf<br />

Fach richtungen angeboten. Nach erfolgreichem<br />

Abschluss erhältst du den Sekundarabschluss I –<br />

Realschul abschluss oder den erweiterten Sekundarab<br />

schluss I.<br />

Einjährige und zweijährige Berufsfachschule<br />

Zugangsvoraussetzung<br />

Sekundarabschluss I – Hauptschulabschluss<br />

Zugangsvoraussetzung<br />

Sekundarabschluss I – Realschulabschluss<br />

Einjährige Berufsfachschule<br />

berufliche Qualifikation in einer Fachrichtung<br />

Durchschnittsnote besser als 3,0<br />

erweiterter Sekundarabschluss I<br />

Zweijährige Berufsfachschule<br />

(Dauer: ein Schuljahr) berufliche Qualifikation<br />

und Erwerb eines höheren Schulabschlusses<br />

Berufsausbildung<br />

(und Möglichkeit zur Anrechnung<br />

als erstes Ausbildungsjahr)<br />

Sekundarabschluss I – Realschulabschluss<br />

oder erweiterter Sekundarabschluss I<br />

Berufsabschluss<br />

Eine berufsbildende Schule kann nicht alle Fachrichtungen<br />

anbieten. Bei der Wahl der Berufsfachschule solltest<br />

du prüfen, ob auch die für dich interessante Fachrichtung<br />

angeboten wird.<br />

22


Die Fachrichtungen der<br />

einjährigen Berufsfachschule<br />

Die Fachrichtungen der<br />

zweijährigen Berufsfachschule<br />

• Agrarwirtschaft<br />

• Bautechnik<br />

• Chemie, Physik und<br />

Biologie<br />

• Druck- und<br />

Medientechnik<br />

• Elektrotechnik<br />

• Fahrzeugtechnik<br />

• Farbtechnik und<br />

Raumgestaltung<br />

• Floristik<br />

• Gartenbau<br />

• Gastronomie<br />

• Hauswirtschaft und<br />

Pflege<br />

• Holztechnik<br />

• Körperpflege<br />

• Lebensmittelhandwerk<br />

• Metalltechnik<br />

• Textiltechnik und<br />

Bekleidung<br />

• Wirtschaft<br />

• Agrarwirtschaft<br />

• Ernährung, Hauswirtschaft und Pflege<br />

• Technik<br />

• Wirtschaft<br />

• Sozialpädagogik<br />

Zugangsvoraussetzungen:<br />

• Einjährige Berufsfachschule:<br />

· Sekundarabschluss I – Hauptschulabschluss<br />

· Sekundarabschluss I – Realschulabschluss<br />

• Zweijährige Berufsfachschule<br />

· Abschluss der einjährigen Berufsfachschule<br />

(i. d. R. mit der Zugangsvoraussetzung Sekundarabschluss<br />

I – Hauptschulabschluss) mindestens mit<br />

dem Notendurchschnitt 3,0<br />

Abschluss:<br />

• Generell Möglichkeit zur Anrechnung auf das erste<br />

Ausbildungsjahr<br />

• Berufsfachschule (mit der Zugangsvoraussetzung<br />

Sekundar abschluss I – Realschulabschluss):<br />

· erweiterter Sekundarabschluss I<br />

• Zweijährige Berufsfachschule:<br />

· Sekundarabschluss I – Realschulabschluss oder<br />

erweiterter Sekundarabschluss I<br />

23


WEITERFÜHRENDE<br />

BILDUNGSANGEBOTE<br />

Fachoberschule<br />

Die Fachoberschule wird mit sechs beruflichen Fachrichtungen<br />

angeboten. Die Schulform umfasst die Jahr ­<br />

gangsstufe 11 und 12 und dient im zweiten Jahr zum<br />

Erwerb der Fachhochschulreife. Voraussetzung für den<br />

Einstieg in die Jahrgangsstufe 11 ist der Sekundarabschluss<br />

I – Realschulabschluss. Wer schon umfassende<br />

Berufserfahrung hat (insbesondere eine abgeschlossene<br />

Berufsaus bildung), kann direkt die Jahrgangsstufe<br />

12 besuchen.<br />

Die Jahrgangsstufe 11 dient zur theoretischen und<br />

praktischen Einführung in das Berufsfeld; im praktischen<br />

Teil arbeitest du drei Tage pro Woche in einem<br />

Unter nehmen.<br />

In der Jahrgangsstufe 12 erhältst du im Vollzeitunterricht<br />

weitere Kenntnisse in der beruflichen Fachrichtung<br />

und eine vertiefte Allgemeinbildung. In der<br />

Abschlussprüfung kannst du die Fachhoch schulreife<br />

erwerben.<br />

Wer<br />

• eine umfassende Berufserfahrung (zumeist eine abgeschlossene<br />

Berufsausbildung) und<br />

• einen Sekundarabschluss I – Realschulabschluss<br />

(wird auch durch eine abgeschlossene Berufsausbildung<br />

erworben)<br />

hat, kann direkt die Jahrgangsstufe 12 besuchen.<br />

Fachoberschule<br />

Zugangsvoraussetzung<br />

Sekundarabschluss I – Realschulabschluss<br />

sofern zusätzlich<br />

umfassende Praxiserfahrung, zumeist abgeschlossene<br />

Berufsausbildung<br />

Jahrgangsstufe 11<br />

theoretische und praktische Einführung in<br />

einer beruflichen Fachrichtung<br />

Jahrgangsstufe 12<br />

Erweiterung und Vertiefung der Kenntnisse in der beruflichen Fachrichtung und der Allgemeinbildung<br />

Fachhochschulreife kann in Abschlussprüfung erworben werden.<br />

Fachrichtungen der Fachoberschule<br />

• Wirtschaft und Verwaltung mit den Schwerpunkten<br />

Wirtschaft, Verwaltung und Rechtspflege<br />

sowie Informatik<br />

• Technik mit den Schwerpunkten Bautechnik,<br />

Informationstechnik, Mechatronik sowie einem<br />

schulspezifischen Schwerpunkt<br />

• Gesundheit und Soziales mit den Schwerpunkten<br />

Gesundheit – Pflege sowie Sozialpädagogik<br />

• Gestaltung<br />

• Ernährung und Hauswirtschaft<br />

• Agrarwirtschaft, Bio- und Umwelttechnologie<br />

Zugangsvoraussetzungen:<br />

• Sekundarabschluss I – Realschulabschluss<br />

für Einstieg in Jahrgangsstufe 11<br />

• zusätzlich umfassende Berufserfahrung,<br />

zumeist eine abgeschlossene Berufsausbildung,<br />

für den direkten Einstieg in die<br />

Jahrgangsstufe 12<br />

Abschluss:<br />

• Fachhochschulreife<br />

24


Berufliches Gymnasium<br />

Das Berufliche Gymnasium ist die berufsbildende Alternative<br />

zur gymnasialen Oberstufe an den allgemeinbildenden<br />

Schulen und wendet sich an Schüler:innen mit<br />

dem erweiterten Sekundarabschluss I, die die allge meine<br />

Hochschulreife erwerben wollen. Das Berufliche Gymnasium<br />

umfasst die Jahrgangsstufen 11 bis 13 und wird mit<br />

drei beruflichen Fachrichtungen angeboten. Neben den<br />

Kernfächern Deutsch, Fremdsprachen und Mathematik<br />

gibt es auch fachrichtungsspezifische Fächer in den<br />

Profilen Wirtschaft, Technik sowie Gesundheit und<br />

Soziales, zum Beispiel Betriebswirt schaft oder Informations<br />

ver arbeitung.<br />

Fachrichtungen des Beruflichen Gymnasiums<br />

• Wirtschaft<br />

• Technik<br />

mit den Schwerpunkten Bautechnik, Elektrotechnik,<br />

Mechatronik, Metalltechnik, Informationstechnik<br />

und Gestaltungs- und Medientechnik<br />

• Gesundheit und Soziales<br />

mit den Schwerpunkten Agrarwirtschaft, Ökotrophologie,<br />

Gesundheit – Pflege und Sozialpädagogik<br />

Anzumerken ist, dass in Niedersachsen für das Berufliche<br />

Gymnasium mit der Fachrichtung Gesundheit und<br />

Soziales der neue Schwerpunkt Sozialpädagogik<br />

eingeführt worden ist. In diesem Schwerpunkt wird das<br />

Berufliche Gymnasium mit der berufsqualifizierenden<br />

Berufsfachschule – Fachrichtung Sozialpädagogische<br />

Assistenz – verknüpft. Zusätzlich zur allgemeinen Hochschulreife<br />

wird der Berufsabschluss „Sozialpädagogische:r<br />

Assistent:in“ erworben. Für den Berufs abschluss<br />

werden Leistungen aus dem Schuljahrgang 12 und 13<br />

anerkannt. Dies betrifft zum einen die Durchführung<br />

eines mehr wöchigen Projektes (oftmals in Kooperation<br />

mit einer sozialpädagogischen Einrichtung) sowie das<br />

Fach Praxis, welches fachliche Inhalte der Ausbildung<br />

zum/zur Sozialpädagogischen Assistenten bzw. Assistentin<br />

thematisiert.<br />

Zugangsvoraussetzungen:<br />

• Erweiterter Sekundarabschluss I<br />

Abschluss:<br />

• Allgemeine Hochschulreife<br />

• Schulischer Teil der Fachhochschulreife, wenn das<br />

Berufliche Gymnasium mit passenden Noten nach<br />

der Jahrgangsstufe 12 beendet wird. Die vollständige<br />

Fachhochschulreife kann u. a. durch eine<br />

abgeschlossene Berufsausbildung oder ein<br />

einjähriges berufliches Praktikum erworben werden.<br />

25


WEITERFÜHRENDE<br />

BILDUNGSANGEBOTE<br />

Fachschule<br />

Die Fachschule ist im Kern eine Schulform für die<br />

berufliche Weiterbildung von Berufstätigen, die bereits<br />

eine Ausbildung absolviert haben, und führt zu einem<br />

offiziellen Berufsabschluss. Die Fachschulen sind aber<br />

auch bedeutsam, wenn du Heilerziehungspfleger:in oder<br />

Erzieher:in werden möchtest.<br />

Im Vergleich zur schulischen Berufsausbildung in der<br />

berufsqualifizierenden Berufsfachschule sind die<br />

Zugangsvoraussetzungen höher und setzen – über den<br />

Sekundarabschluss I – Realschulabschluss hinaus –<br />

einschlägige berufliche Qualifikationen voraus.<br />

Die Zulassungsvoraussetzungen zur Fachschule<br />

Sozial pädagogik zwecks Ausbildung zum/zur Erzieher:in<br />

können auf verschiedenen Wegen erfüllt<br />

werden, beispielsweise:<br />

• Abschluss der zweijährigen berufsqualifizierenden<br />

Berufsfachschule Sozialpädagogische Assistenz<br />

mit Berufsbezeichnung „Sozialpädagogische<br />

Assis tent:in“ (der „Standardweg“)<br />

• ein fachnaher Berufsabschluss mit einem<br />

einschlägigen Praktikum von 600 Zeitstunden<br />

• der Abschluss des Beruflichen Gymnasiums<br />

„Gesundheit und Soziales – Schwerpunkt Sozialpäda<br />

gogik“ in Verbindung mit einem Praktikum von<br />

mindestens 600 Zeitstunden<br />

Die beruflichen Vorkenntnisse für die Zulassung in<br />

der Fachschule Heilerziehungspflege können auf<br />

verschiedenen Wegen erfolgen:<br />

• eine Hochschulzugangsberechtigung in Verbindung<br />

mit einem einschlägigen Praktikum von 400 Zeitstunden<br />

• den Sekundarabschluss 1 – Realschulabschluss in<br />

Verbindung mit dem erfolgreichen Besuch von z. B.:<br />

· der einjährigen Berufsfachschule Hauswirtschaft<br />

und Pflege (Schwerpunkt Persönliche Assistenz)<br />

· der Klasse 11 der Fachoberschule Gesundheit<br />

und Soziales oder<br />

· der Klasse 1 der Berufsfachschule Ergotherapie,<br />

Pflege oder einer vergleichbaren Berufs ­<br />

fach schule<br />

· der Einführungsphase (Jahrgangsstufe 11)<br />

des Beruflichen Gymnasiums in der Fachrichtung<br />

„Gesundheit und Soziales“<br />

Foto: © unsplash<br />

26


Die Ausbildung in den beiden Berufen ist unterschiedlich<br />

gestaltet:<br />

Die vollzeitschulische Ausbildung zum/zur Erzieher:in<br />

dauert in Niedersachsen zwei Jahre und enthält Praktika<br />

mit einer Dauer von 600 Zeitstunden, die je nach<br />

Schule im Block oder an einem Tag pro Woche stattfinden<br />

können. Eine Ausbildungsvergütung wird nicht<br />

gezahlt.<br />

Die Ausbildung zum/zur Heilerziehungspfleger:in<br />

dauert drei Jahre und ist ähnlich wie die duale Ausbildung<br />

strukturiert:<br />

• theoretischer Unterricht an bis zu vier Tagen pro<br />

Woche<br />

• die praktische Ausbildung erfolgt an mehreren<br />

Tagen pro Woche in verschiedenen Einrichtungen<br />

der Behindertenhilfe; in der Summe sind dies<br />

1500 Zeitstunden während der dreijährigen<br />

Ausbildung<br />

Der inhaltliche Anspruch der beiden Fachschulen zeigt<br />

sich auch daran, dass jeweils ein Abschluss „Bachelor<br />

Professional“ in Verbindung mit der Fachhochschulreife<br />

erworben wird. Bei dem Bachelor Professional handelt<br />

es sich um einen 2020 eingeführten Abschluss, der die<br />

Gleichwertigkeit mit akademischen Graden bei gleichzeitiger<br />

Praxisnähe zum Ausdruck bringt.<br />

Die beiden Formen der Fachschulen sind einerseits an<br />

berufsbildenden Schulen angesiedelt. Andererseits werden<br />

insbesondere die Fachschulen für Heilerziehungspflege<br />

nicht selten in privater Trägerschaft von gemeinnützigen<br />

Einrichtungen betrieben. Für den Besuch von<br />

Fachschulen in privater Trägerschaft ist teilweise ein<br />

Schulgeld zu zahlen. Für den Besuch der beiden<br />

Fachschulen wird keine Ausbildungsvergütung bezahlt.<br />

Allerdings kann über die NBank das Aufstiegs-BAföG<br />

beantragt werden, worauf auf Seite 38 näher eingegangen<br />

wird.<br />

Sekundarabschluss I –<br />

Realschulabschluss<br />

+ einschlägige berufliche Qualifikation<br />

Sekundarabschluss I –<br />

Realschulabschluss<br />

+ einschlägige berufliche Qualifikation<br />

Fachschule Sozialpädagogik<br />

Fachschule Heilerziehungspflege<br />

2 Jahre<br />

Praktische Ausbildung (600 Std.)<br />

+ theoretischer Unterricht<br />

Praktische Ausbildung (1500 Std.)<br />

+ theoretischer Unterricht<br />

3 Jahre<br />

Abschluss „Erzieher:in“<br />

(Bachelor Professional)<br />

Abschluss Heilerziehungspfleger:in<br />

(Bachelor Professional)<br />

27


WEITERFÜHRENDE<br />

BILDUNGSANGEBOTE<br />

Weitere<br />

Perspektiven<br />

Berufsausbildung bei schwierigen Voraussetzungen<br />

Es kann viele Gründe haben, warum ein Mensch<br />

Schwierigkeiten hat, einen Schulabschluss und dann<br />

eine Berufsausbildung zu machen. Aber es gibt auch viele<br />

Möglichkeiten, damit man noch einen Schulabschluss<br />

nachholen und eine Berufsausbildung machen kann.<br />

Die Berufseinstiegsschule wurde bereits auf Seite<br />

20 vorgestellt. Es gibt noch andere Möglichkeiten für<br />

eine Berufsausbildung. Zum Beispiel:<br />

Du kannst eine Berufsausbildung in Teilzeit<br />

machen. Die Ausbildung dauert dann länger. Aber das<br />

ist vielleicht eine gute Möglichkeit, wenn du Kinder<br />

hast oder einen Verwandten pflegst. Und dadurch<br />

weniger Zeit für eine Ausbildung hast. Wichtig:<br />

Dein Ausbildungsunternehmen muss das vorher<br />

wissen und damit einverstanden sein. Genaue<br />

Informationen bekommst du auf dieser Internetseite:<br />

www.arbeitsagentur.de/lexikon/teilzeitberufsausbildung<br />

Es gibt 70 theoriereduzierte Ausbildungsberufe.<br />

Theoriereduziert bedeutet: Du hast weniger theoretischen<br />

Unterricht. Die Ausbildungen dauern zwei<br />

Jahre und sind für Menschen geeignet, die gern praktisch<br />

arbeiten.<br />

Am Anfang machst du ein Praktikum von sechs bis<br />

zwölf Monaten in einem Unternehmen. Im Praktikum<br />

wird überprüft, ob du diesen Ausbildungsberuf<br />

machen willst und ob du ihn auch schaffen kannst.<br />

Dann kannst du dort eine Ausbildung machen. Das<br />

hat das Unternehmen schon vor dem Praktikum zugesagt.<br />

Auszubildende werden durch besonders<br />

geschulte Fachkräfte während der Ausbildung<br />

unterstützt. Die Fachkräfte prüfen bei jedem Auszubildenden<br />

genau, was sie oder er für Hilfe und<br />

Unterstützung für die Ausbildung braucht. Das nennt<br />

man auch ausbildungsbegleitende Hilfe.<br />

Wenn du keinen Ausbildungsbetrieb findest, gibt es<br />

die Möglichkeit, eine Bildungsmaßnahme in einer<br />

überbetrieblichen Bildungsstätte zu machen. Ein<br />

Unternehmen kann vielleicht seine Auszubildenden<br />

nicht in allen Bereichen schulen. Durch die überbetriebliche<br />

Ausbildung können Auszubildende das in<br />

anderen Werkstätten oder Schulen lernen. Meist<br />

bekommen diese Bildungsstätten das Geld vom<br />

Arbeitsamt.<br />

Für Menschen mit Behinderungen gibt es nach der<br />

Bildungsmaßnahme von der Agentur für Arbeit<br />

wei tere Unterstützungsmaßnahmen. Wenn du<br />

Fragen hast, kannst du einfach den oder die<br />

Berufsberater:in der Arbeitsagentur ansprechen. Sie<br />

helfen dir gerne weiter. Bei besonderen Fragen wirst<br />

du an die Personen weitervermittelt, die sich gut<br />

damit auskennen.<br />

Berufsberater:innen helfen dir bei deiner Berufsausbildung<br />

So findest du eine Ausbildungsmöglichkeit<br />

• Wir beraten dich bei Problemen zwischen Schule und Ausbildung.<br />

• Wir helfen dir, einen Ausbildungsbetrieb zu fnden, und<br />

qualifzieren dich für den Berufseinstieg.<br />

• Wir helfen dir bei schwierigen Situationen und Problemen.<br />

So schaffst du die Ausbildung<br />

• Es gibt zusätzliche Hilfen bei der<br />

Ausbildung im Betrieb. Zum Beispiel<br />

Sozialarbeiter:innen im Betrieb oder<br />

Hilfe beim Lernen.<br />

Es gibt noch mehr Möglichkeiten für eine Berufsausbildung<br />

zum Beispiel in einer überbetrieblichen Ausbildungsstätte<br />

28


Überbrückungsjahr/Freiwilliges Jahr<br />

Die Zeit zwischen Schule und Ausbildung oder Studium<br />

kannst du nutzen, um gezielt ein Überbrückungsjahr<br />

„einzuschieben“. In diesem Jahr kannst du Praktika<br />

absolvieren oder erste Arbeitserfahrungen im Ausland<br />

sammeln; typische Beispiele sind Work and Travel oder<br />

die Arbeit als Au-pair.<br />

Eine weitere Möglichkeit ist ein sogenanntes Freiwilliges<br />

Jahr mit einem gemeinnützigen Ziel (teilweise<br />

auch im Ausland). Das Freiwillige Jahr können junge<br />

Leute im Alter zwischen 16 und 27 in verschiedenen<br />

Varianten absolvieren:<br />

Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)<br />

Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ)<br />

Freiwilligendienst im Bereich Kultur und Bildung<br />

(FKJ oder FSJ Kultur)<br />

Es gibt zahlreiche Angebote und Anbieter für die Gestaltung<br />

des Überbrückungsjahres (Gap Year). Auch die Bundeswehr<br />

bietet einen freiwilligen Wehrdienst (ab 17 Jahren) an.<br />

Ähnlich wie bei den anderen Anschluss alternativen gilt<br />

deshalb auch beim Überbrückungsjahr, dass eine sorgfältige<br />

und frühzeitige Orientierung notwendig ist (teilweise<br />

sind Bewerbungsfristen von über einem Jahr zu beachten),<br />

wenn das Jahr gehaltvoll gestaltet werden soll.<br />

Tipps für Internetadressen<br />

www.bundesfreiwilligendienst.de<br />

www.bundeswehrkarriere.de<br />

www.ijfd-info.de<br />

www.internationaler-jugend-freiwilligendienst.de<br />

www.kulturweit.de<br />

www.bak-fsj.de<br />

www.rausvonzuhaus.de<br />

www.thw-bufdi.de<br />

www.weltwaerts.de<br />

www.weltweiser.de<br />

Foto: © Viktoria – stock.adobe.com<br />

29


WEITERFÜHRENDE<br />

BILDUNGSANGEBOTE<br />

Studium an einer Hochschule oder Universität<br />

Das Studium sieht in Deutschland<br />

– wie auch in zahlreichen anderen<br />

Staaten – wie folgt aus:<br />

Das Studium gliedert sich in<br />

Semester. Jedes Semester<br />

dauert sechs Monate.<br />

Das Studium ist zweistufig aufgebaut.<br />

Das Bachelor studium<br />

dauert sechs oder sieben<br />

Semester; mit dem Bachelorab<br />

schluss kann man sich um<br />

einen Arbeits platz bewerben.<br />

Bachelor- und Masterstudium<br />

Bachelor (6 bis 7 Semester)<br />

Master (2 bis 4 Semester)<br />

Das Masterstudium dauert oft<br />

zwei oder vier Semester und<br />

wird mit dem Titel „Master“<br />

abgeschlossen.<br />

Auf das Masterstudium kann<br />

noch die Promotion folgen, das<br />

heißt der Erwerb des Titels<br />

Doktor:in (Dr.).<br />

Promotion<br />

Beruf<br />

Das Studium kann an Universitäten oder Hochschulen<br />

für angewandte Wissen schaf ten (teilweise auch als<br />

Fachhoch schu len be zeichnet) erfolgen; ebenso kannst<br />

du den Bachelor- und Master abschluss in beiden<br />

Bildungseinrich tun gen erwerben.<br />

Der grundlegende Unterschied besteht darin, dass an<br />

Universitäten das wissenschaftliche Arbeiten einen zentralen<br />

Stellenwert hat, während in Hochschulen die praktische<br />

Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse im<br />

Mittelpunkt steht. Das hat zur Folge, dass die Promotion<br />

als besondere Auszeichnung wissenschaftlichen Arbeitens<br />

nicht automatisch an Hochschulen erfolgen kann.<br />

Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass die Universitäten<br />

eine größere Vielfalt an Studiengängen anbieten.<br />

Beispielsweise kann man Lehramt (wenn du Lehrer:in<br />

werden möchtest) oder Philosophie nur an einer Universität<br />

studieren. Will man hingegen ein Studium im<br />

Bereich Wirtschaft oder Informatik aufnehmen, hat man<br />

die Wahl zwischen Studiengängen an Universitäten und<br />

Hochschulen.<br />

Es gibt in Deutsch land rund 20 000 Bachelor- und<br />

Master studien gänge, was die Not wen dig keit einer<br />

sorg fältigen Orientierung verdeutlicht.<br />

30


Foto: © WavebreakMediaMicro –<br />

stock.adobe.com<br />

Vergleich von Universität und Hochschule<br />

Universität<br />

(Fach-)Hochschule<br />

• wissenschaftliches Arbeiten (größere Bedeutung<br />

von Forschung)<br />

• breiteres Fächerangebot, z. B. Geisteswissenschaften,<br />

Pädagogik, Psychologie, Rechtswissenschaften,<br />

Medizin<br />

• zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten<br />

• Möglichkeit zur Promotion<br />

• Wissenschaft wird praxisnah angewendet<br />

• Konzentration auf Studiengänge insbesondere<br />

in den Bereichen Wirtschaft, Ingenieurswesen,<br />

Informatik, Medien<br />

• größere Spezialisierung<br />

• Promotion überwiegend nur in Kooperation<br />

mit Universität möglich<br />

Voraussetzungen:<br />

• Mit einer Allgemeinen Hochschulreife kann man alle<br />

Stu diengänge an einer Hochschule und Universität<br />

studieren.<br />

• Mit einer fachgebundenen Fachhochschulreife kann<br />

man alle Studiengänge an einer Hochschule und<br />

die Studien gänge an einer Universität, die zur<br />

beruflichen Ausrich tung der Fachhochschulreife<br />

passen, studieren. In einigen Bildungsgängen kann die<br />

allgemeine Fachhoch schulreife erworben werden, die<br />

eine fachunabhängige Studienwahl an einer Universität<br />

ermöglicht.<br />

Abschluss:<br />

• Es können drei Abschlüsse erworben werden:<br />

Bachelor, Master und Doktor (letztgenannter Titel<br />

nur bedingt an einer Hochschule).<br />

Tipps für Internetadressen<br />

www.studienwahl.de<br />

Datenbank zu Studiengängen<br />

www.studieren.de<br />

Datenbank zu Studiengängen<br />

Ausführliche<br />

Informationen zum<br />

Übergang von der<br />

Schule ins Studium<br />

findest du in der Zeitschrift<br />

„Gymme More“ unter<br />

karrierekiosk.de (Magazine).<br />

www.studieren-inniedersachsen.de<br />

www.hochschulkompass.de<br />

Information zum Studium in<br />

Niedersachsen inkl. Beratungsmöglichkeiten<br />

Übersicht zu Studiengängen und Hochschulen<br />

31


WEITERFÜHRENDE<br />

BILDUNGSANGEBOTE<br />

Duales und triales Studium<br />

Das duale und das triale Studium kombinieren die berufliche<br />

und akademische Ausbildung in einem Ausbildungsunternehmen<br />

und einer Hochschule. Im dualen<br />

Studium kannst du den Abschluss in einem Ausbildungsberuf<br />

und den Bachelorabschluss machen. Im trialen<br />

Studium wird außerdem der Meisterbrief (siehe Seite<br />

34) erworben, wobei die vorbereitenden Meisterkurse<br />

insbesondere von den Kammern durchgeführt werden.<br />

Duale und triale Studiengänge werden hauptsächlich für<br />

Berufe mit den Schwerpunkten Wirtschaft, Informatik,<br />

Technik und Ingenieurwissenschaften angeboten.<br />

Das duale und das triale Studium haben in den letzten<br />

Jahren deutlich an Bedeutung gewonnen. Die Unternehmen<br />

können Nachwuchskräfte frühzeitig an sich binden,<br />

auch weil es häufig eine Übernahmegarantie nach dem<br />

Abschluss gibt. Für Personen mit einer Fachhochschulreife<br />

oder Allgemeinen Hochschulreife ist das duale bzw.<br />

triale Studium eine interessante Kombination verschiedener<br />

Qualifizierungsmöglichkeiten. Hinzu kommen die<br />

Zeitersparnis, die Vergütung während des dualen Studiums<br />

sowie die Übernahmeperspektiven. Allerdings ist zu<br />

berücksichtigen, dass ein duales Studium arbeitsintensiv<br />

ist.<br />

Aufbau des dualen und trialen Studiums<br />

Zugangsvoraussetzung<br />

Fachhochschulreife oder Allgemeine Hochschulreife<br />

Studium an Hochschule<br />

Bachelorabschluss<br />

Ausbildung im Betrieb<br />

+ +<br />

Berufsabschluss<br />

Meisterkurse<br />

in Kammer<br />

Duales Studium<br />

Meister:in<br />

Triales Studium<br />

Abwägung duales Studium<br />

Pro<br />

Contra<br />

• große Praxisnähe, kein Praxisschock nach Studienende<br />

• oft Übernahmegarantie nach Abschluss des dualen<br />

Studiums<br />

• meist sehr gute Studienbedingungen<br />

• regelmäßiges Einkommen als Auszubildende:r<br />

(oftmals über Ausbildungsvergütung)<br />

• sehr starke Fokussierung auf das Ausbildungsunternehmen<br />

• hohe Arbeitsbelastung, eingeschränkte Freizeit<br />

32


Berufsausbildung als<br />

Sprungbret t<br />

Warum eine Ausbildung bei Hochschulreife?<br />

Schüler:innen auf dem Weg zum Abitur fragen häufig, warum sie eine Berufsausbildung absolvieren sollen.<br />

Hierzu einige Gründe:<br />

Es gibt diverse Ausbildungsberufe, die aufgrund des<br />

in haltlichen Anspruchs vor allem für Menschen mit<br />

einer Hochschulzugangsberechtigung (HZB) geeignet<br />

sind.<br />

Im Durchschnitt verdienst du mit einem abgeschlossenen<br />

Studium mehr Geld als mit einer Berufsausbildung.<br />

Aber wie das so ist mit Durchschnittswerten:<br />

Es gibt zahlreiche Ausnahmen, zum Beispiel bei den<br />

inhaltlich anspruchsvollen Ausbildungsberufen.<br />

Eine Berufsausbildung erleichtert ein späteres Studium<br />

im gleichen Berufsfeld, weil diverse Inhalte schon<br />

bekannt sind und der praktische Anwendungsbezug<br />

einfacher hergestellt werden kann.<br />

Arbeitgeber:innen sehen es oftmals gerne, wenn die<br />

Absolvent:innen von Hochschulen und Universitäten<br />

auch eine Berufsausbildung vorweisen können, weil<br />

diese Personen bereits erfahren haben, wie die<br />

Arbeitswelt „tickt“.<br />

Auch im Studium sind Praktika zu absolvieren; eine<br />

abgeschlossene Berufsausbildung kann oftmals<br />

angerechnet werden. Insbesondere bei Inhalten aus<br />

Aufstiegsfortbildungen bestehen weitere Möglichkeiten<br />

zur Anrechnung auf die Inhalte des Studiums.<br />

Mit einer Hochschulreife kann die Berufsausbildung<br />

um ein Jahr verkürzt werden. Dies sollte im Rahmen<br />

der Bewerbungsgespräche mit dem:der Arbeitgeber:in<br />

ausgehandelt werden.<br />

33


WEITERFÜHRENDE<br />

BILDUNGSANGEBOTE<br />

Fortbildungen und Studium nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung<br />

Aufgrund seiner jahrhundertealten Tradition ist der<br />

Meister titel (z. B. Tischlermeister:in) besonders bekannt.<br />

Der Meisterbrief berechtigt zur Ausbildung von Auszubildenden.<br />

Außerdem ist der Meisterbrief − gerade in<br />

sicherheitskritischen Berufen – Voraussetzung für die<br />

berufliche Selbstständigkeit. Schließlich ist der Meisterabschluss<br />

dem Bachelorabschluss einer Universität<br />

oder Hochschule gleichgestellt; d. h. mit einem Meisterbrief<br />

kann man ein Masterstudium aufnehmen. Neben<br />

dem Meisterbrief ergeben sich durch eine abgeschlossene<br />

Berufsausbildung weitere Möglichkeiten für ein<br />

Studium.<br />

Traditionell kann die Fachhochschulreife an der Fachoberschule,<br />

Jahrgangsstufe 12 („FOS 12B“) in einem<br />

Jahr erworben werden. In Abhängigkeit von dem<br />

erlernten Ausbildungsberuf kann sie für verschiedene<br />

Berufsfelder erworben werden.<br />

Niedersachsen und einige weitere Bundesländer<br />

haben die „offene Hochschule“ eingeführt. Wenn du<br />

eine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und in<br />

dem erlernten Beruf mindestens drei Jahre gearbeitet<br />

hast, kannst du dich für einen inhaltlich passenden<br />

Bachelorstudien gang an einer Universität oder Hochschule<br />

bewerben.<br />

Studieren ohne Abitur –<br />

aber mit Berufsausbildung<br />

Duale Berufsausbildung<br />

FOS 12 B Berufsausübung<br />

als Facharbeiter:in<br />

(ggf. mit Aufstiegsqualifizierung)<br />

„offene<br />

Hochschule“<br />

Bachelorstudium<br />

(6 Semester)<br />

(+ 1 Praxissemester an<br />

einer Hochschule)<br />

Weiterbildung<br />

zum/zur<br />

Meister:in<br />

Masterstudium<br />

(2 bis 4 Semester)<br />

Promotion<br />

(setzt in der Regel ein Universitätsstudium<br />

voraus)<br />

Berufsausübung<br />

in dem<br />

akademischen<br />

Beruf<br />

34


Bewerbungstipps<br />

Generelle Tipps zum Thema Bewerbung<br />

Kurz zusammengefasst ein paar Anregungen für deine<br />

Bewerbung: Es gibt eine Vielzahl von Ratgebern im<br />

Internet und Buchhandel – außerdem ist das Thema<br />

Gegenstand der schulischen Berufs- und Studienorientierung.<br />

Deshalb sollen hier nur einige grundlegende<br />

Hinweise gegeben werden.<br />

Foto: © Alexander Raths – stock.adobe.com<br />

Ratgebern nicht blind vertrauen: Im Internet und<br />

Buchhandel findest du zahlreiche Ratgeber<br />

mit generellen Tipps, die für dich oder deine:n<br />

Wunscharbeitgeber:in bzw. -universität nicht unbedingt<br />

passen müssen. Deshalb solltest du beim<br />

Studium entsprechender Tipps immer überlegen,<br />

was davon zu deiner eigenen Bewerbung passt.<br />

Die Perspektive wechseln: Versuche dich in<br />

die Unternehmen und ihre Anforderungen an<br />

Bewer ber:innen hineinzuversetzen: Wenn du<br />

Personal chef:in wärst, was würdest du von<br />

Bewerber:innen erwarten?<br />

Gezielt bewerben: Bewirb dich gezielt auf<br />

Anschlussalternativen und passe deine<br />

Bewerbungsunterlagen entsprechend an.<br />

Serienbriefe, die keinen Bezug zur jeweiligen<br />

Anschlussalternative herstellen, sind wenig<br />

Erfolg versprechend.<br />

Informationen besorgen: Eine gezielte<br />

Bewerbung setzt voraus, dass du<br />

dich über die gewünschte Anschlussalternative<br />

informierst. Im Internet<br />

wirst du häufig fündig. Auf der Basis<br />

der Informationen solltest du im<br />

Bewerbungs- oder Motivationsschreiben<br />

darstellen, welche<br />

Bedeutung die Stelle für deine<br />

beruflichen Pläne hat.<br />

35


BEWERBUNGSTIPPS<br />

Persönliche Eignung darstellen: Die Zeugnis ­<br />

noten sind nur ein Auswahlkriterium. Überlege,<br />

welche Hobbys und Stationen in deinem Lebenslauf<br />

dein Interesse und dein Talent für die gewünschte<br />

Anschlussalternative verdeutlichen. Umgekehrt solltest<br />

du vorsichtig sein, wenn du dir ohne weitere<br />

Begründung Eigenschaften wie zum Beispiel Gewissenhaftigkeit<br />

oder Belastbarkeit zuschreibst. Spätestens<br />

im Bewerbungsgespräch wird diesbezüglich<br />

gerne nachgehakt.<br />

Externe Meinung zu Bewerbungsunterlagen<br />

einholen: Die schriftlichen Bewerbungsunterlagen<br />

solltest du in Ruhe zusammenstellen. Insbesondere<br />

bei deinen ersten Bewerbungen solltest du die dazugehörigen<br />

Unterlagen vor dem Versand begutachten<br />

lassen. Hierfür kannst du beispielsweise erfah rene<br />

Personen in deinem privaten Umfeld, deine Lehrkräfte<br />

oder den:die zuständige:n Berater:in deiner<br />

Schule ansprechen.<br />

Grafk: © Mykyta – stock.adobe.com<br />

36


Auf Vorstellungsgespräche und Einstellungstests<br />

vorbereiten: Bei einem Bewerbungs gespräch<br />

oder Einstellungstest (häufig auch als Assess ment-<br />

Center bezeichnet) gilt es ähnlich wie bei einem sportlichen<br />

Wettkampf, auf den Tag genau fit zu sein und<br />

die Nerven im Griff zu haben. Das ist bei den ersten<br />

Bewerbungsverfahren deutlich ein facher gesagt als<br />

getan und auch eine Frage der Übung.<br />

• Typische Aufgaben von Einstellungstests (z. B. die<br />

Postkorbübung, schriftliche Tests) kannst du im<br />

Vorfeld mit den entsprechenden Ratgebern üben.<br />

Übrigens gibt es nicht selten Übereinstimmungen<br />

zwischen Testverfahren von Unternehmen zur Personalauswahl<br />

und den Berufs- und Studienwahltests.<br />

Dies ist ein Grund mehr, entsprechende Tests<br />

in der Berufs- und Studienorientierung ernsthaft zu<br />

bearbeiten.<br />

• Bewerbungsgespräche sind zumeist Gegenstand<br />

der Maßnahmen zur Berufs- und Studienorientierung<br />

an deiner Schule; nicht selten werden externe<br />

Fachleute eingebunden. Nutze die Gelegenheit zum<br />

Üben. Überlege dir vor einem konkreten Bewerbungsgespräch<br />

außerdem, welche Fragen dir möglicherweise<br />

gestellt werden und welche Fragen du<br />

stellen willst.<br />

Die eigene Bewerbung prüfen: Die erfolgreiche<br />

Bewerbung ist auch eine Frage der Übung und längst<br />

nicht jede Bewerbung ist ein Treffer. In diesem Sinne<br />

solltest du nach Bewerbungsgesprächen und<br />

Assessment-Centern überlegen, was gut gelaufen ist<br />

und wo du dich für das nächste Verfahren verbessern<br />

kannst. Auch misslungene Bewerbungen können so<br />

für die Erreichung deiner beruflichen Ziele von großem<br />

Nutzen sein!<br />

Tipps zur Online-Bewerbung<br />

Tipps zum digitalen Bewerbungsgespräch<br />

• Bitte Freunde oder Familie, alles einmal Korrektur<br />

zu lesen.<br />

• Überprüfe alle Angaben auf Richtigkeit.<br />

• Prüfe insbesondere, ob der:die<br />

Ansprechpartner:in korrekt genannt ist.<br />

• Der Tonfall deiner E-Mail sollte höflich und nicht<br />

umgangssprachlich sein.<br />

• Die Kopien und Scans sollten gut lesbar sein.<br />

• Fotos sollten hinreichend aufgelöst sein.<br />

• Benenne deine Datei sinnvoll, z. B.: Bewerbung_<br />

Job_VornameNachname.pdf.<br />

• Wähle einen sinnvollen Betreff für die E-Mail,<br />

z. B.: Bewerbung_Job (um den es geht).<br />

• Stelle sicher, dass die E-Mail-Anhänge kleiner<br />

als 5 MB sind.<br />

Du bist jetzt bestimmt bestens auf eine<br />

Online­ Bewerbung vorbereitet, oder? Dann gehe<br />

doch mal ins Netz und mache den Test:<br />

https://planet-beruf.de/<br />

schuelerinnen/wie-bewerbe-ichmich/bewerbung/digital-bewerben/<br />

bericht-online-bewerben-so-gehts<br />

• Ziehe dir passende Kleidung für ein Vorstellungsgespräch<br />

an.<br />

• Achte auf ein gepflegtes Äußeres.<br />

• Setze dich an einen Ort, an dem du ungestört bist.<br />

• Zeige dich in einem aufgeräumten Zimmer.<br />

• Lege deine Bewerbungsunterlagen und Notizen<br />

bereit.<br />

• Notiere den Namen deiner Gesprächspartnerin<br />

bzw. deines Gesprächspartners.<br />

• Übe, dich in zwei Minuten selbst vorzustellen.<br />

• Teste auf jeden Fall vor dem Online-Vorstellungsgespräch<br />

die Internetverbindung.<br />

• Checke die Kamera und das Mikro: Ist das Bild gut,<br />

ist der Ton klar?<br />

• Sorge dafür, dass das Bild nicht wackelt. Benutze für<br />

dein Handy ein Stativ.<br />

• Sorge für ein ruhiges Umfeld, mache etwa das<br />

Fenster zu, wenn es draußen laut ist.<br />

• Sage deiner Familie, wann du das Gespräch führst,<br />

damit du nicht gestört wirst. Ein Schild an deiner Tür,<br />

zum Beispiel mit dem Hinweis „Bitte nicht stören –<br />

Vorstellungsgespräch“, hilft zur Erinnerung.<br />

(Quelle: Bundesagentur für Arbeit)<br />

(Quelle: Bundesagentur für Arbeit – https: //planet-beruf.de)<br />

37


FINANZIERUNG<br />

Finanzierung<br />

von weiterführender<br />

Schule, Ausbildung<br />

Die bekannteste zentrale staatliche Unterstützung für<br />

den Besuch einer Hochschule oder weiterführenden<br />

Schule ist das BAföG (Bundesausbildungsförderungsgesetz).<br />

Für Recherchen empfiehlt sich die offizielle Internetseite<br />

www.bafög.de.<br />

Schüler:innen, die eine weiterführende allgemeinbildende<br />

(ab Klasse 10, z. B. die Gymnasiale Oberstufe)<br />

oder berufsbildende Schulform besuchen (z. B. das<br />

Berufliche Gymnasium, die Fachoberschule oder die<br />

berufsqualifizierende Berufsfachschule), können das<br />

BAföG zur Ausbildungsförderung beantragen. Der<br />

Anspruch hängt zunächst vom Einkommen der Eltern<br />

ab. Auch wird berücksichtigt, ob eine eigene Wohnung<br />

notwendig ist, um die Schulform besuchen zu können.<br />

Eine Rückzahlung ist nicht erforderlich.<br />

Die Höhe des BAföG für ein Studium ist maßgeblich<br />

vom Einkommen der Eltern abhängig. 50 Prozent des<br />

BAföG werden geschenkt (beim Abschluss des<br />

Stu diums innerhalb der Regelstudienzeit). 50 Prozent<br />

sind als zinsloses Dar lehen zurückzuzahlen. Die Rückzahlung<br />

läuft über maximal 20 Jahre.<br />

Die Beantragung des BAföG zur Ausbildungsförderung<br />

und des BAföG für ein Studium kann in<br />

Niedersachsen online über www.bafoeg-digital.de<br />

erfolgen.<br />

Die Beantragung des<br />

Aufstiegs-BAFöG<br />

erfolgt digital unter:<br />

Da die Fachschule keine typische berufliche Erstqualifizierung<br />

darstellt, greift hier (wie bei der Meisterausbildung)<br />

das Aufstiegs-BAföG. Auch diese Form<br />

des BAföG muss nicht zurückgezahlt werden.<br />

38


und Studium<br />

Auszubildende in der dualen Ausbildung haben keinen<br />

Anspruch auf BAföG. Sollte aber die Ausbildungs ­<br />

ver gütung nicht ausreichen, um den Lebensunterhalt<br />

zu bestreiten, kann die Berufsausbildungsbeihilfe<br />

beantragt werden. Dies gilt insbesondere, wenn der<br />

Ausbildungsort so weit weg vom Elternhaus entfernt ist,<br />

dass eine eigene Wohnung angemietet werden muss.<br />

Die Beantragung erfolgt über<br />

die Bundesagentur für Arbeit:<br />

(www.arbeitsagentur.de/<br />

bildung/ausbildung/<br />

berufsausbildungsbeihilfe-bab).<br />

Und selbstverständlich gibt es noch die Möglichkeit, sich<br />

mit Nebenjobs Geld zu verdienen. Allerdings sind mit<br />

Blick auf Kindergeld, Steuern und BAföG die Höchstgrenzen<br />

hinsichtlich der Arbeitszeit und des finanziellen<br />

Verdienstes zu beachten. Besondere Umsicht ist bei<br />

Beschäftigungsverhältnissen geboten, die das Volumen<br />

von Minijobs (520 Euro/Monat) übersteigen.<br />

Infos dazu gibt es z. B. unter:<br />

www.arbeitsagentur.de/bildung/<br />

studium/jobben-neben-demstudium.<br />

Foto: © unsplash<br />

39


REGIONALE INFORMA -<br />

TIONS- UND BERATUNGS-<br />

MÖGLICHKEITEN<br />

Tipps zur Berufsorientierung von der<br />

Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-<strong>Stade</strong><br />

www.handwerk.de: Welche Handwerksberufe<br />

gibt es eigentlich alles? Was macht eine Kfz-Mechatronikerin,<br />

was ein Zahntechniker? Und wie viel verdient<br />

man in der Ausbildung? Auf www.handwerk.<br />

de findest du alles, was du über eine Ausbildung im<br />

Handwerk wissen musst.<br />

Ausbildungsbotschafter: Oder du fragst einfach<br />

unsere Ausbildungsbotschafter. Unsere Botschafter<br />

sind Azubis und können dir direkt aus ihrem Berufsalltag<br />

berichten und all deine Fragen oder die deiner<br />

Mitschülerinnen und Mitschüler beantworten. Lade<br />

sie einfach zu euch in den Unterricht ein.<br />

Fürs Klima: Alle Techniken und Innovationen, die für<br />

die Energiewende und den Klimaschutz erforderlich<br />

sind, wie zum Beispiel Photovoltaik-Anlagen, werden<br />

von Handwerkerinnen und Handwerkern eingebaut.<br />

Rund 30 Handwerksberufe arbeiten Tag für Tag<br />

daran mit, dass unsere Welt nachhaltiger und<br />

klimafreundlicher wird.<br />

Berufe-Checker: Im Team oder alleine? Technik oder<br />

Kunst? Anhand von fünf Fragen zu deinen Interessen<br />

und Vorlieben trifft der Berufe-Checker eine Vor ­<br />

ausauswahl und stellt dir passende Ausbildungsberufe<br />

vor: www.handwerk.de/berufe-Checker.<br />

Praktikum: Ein Praktikum ist der ideale Einstieg, um<br />

Beruf und Unternehmen besser kennenzulernen.<br />

Und: In den meisten Fällen folgt auf ein erfolgreiches<br />

Praktikum direkt der Abschluss des Ausbildungsvertrages.<br />

Lehrstellenradar: Freie Ausbildungs- und Praktikumsplätze<br />

findest du in unserer App Lehrstellenradar.<br />

Auslandspraktikum: Auch im Handwerk keine<br />

Seltenheit mehr. Immer mehr Betriebe bieten ihren<br />

Auszubildenden mittlerweile die Möglichkeit, während<br />

ihrer Ausbildung ein Praktikum im Ausland zu<br />

absolvieren.<br />

Beratung: Wenn du, deine Eltern oder Lehrer:innen<br />

Fragen rund um eine Ausbildung im Handwerk<br />

haben, ist unser Ausbildungsvermittler Andreas<br />

Küpper-Melzer der richtige Ansprechpartner – du<br />

erreichst ihn auch über WhatsApp!<br />

Andreas Küpper-Melzer<br />

Tel. 04141 606235<br />

WhatsApp 0176 11720030<br />

kuepper-melzer@hwk-bls.de<br />

Foto: Bilderprofi Angela Reidies<br />

Ausbildungsvermittler Andreas Küpper-<br />

Melzer unterstützt bei der Berufswahl<br />

und vermittelt auch Praktika<br />

Was spricht für eine Ausbildung<br />

im Handwerk?<br />

Wer sich für eine Ausbildung im Handwerk<br />

entscheidet, kann sich sicher sein, einen<br />

zukunfts- und krisensicheren Job auszuüben.<br />

Gleichzeitig bietet das Handwerk beste Karrieremöglichkeiten.<br />

Für wen ist eine Ausbildung im Handwerk<br />

etwas?<br />

Eigentlich für jeden, der gerne aktiv mitarbeitet und<br />

mitgestaltet. Das Tolle an einem Beruf im Handwerk<br />

ist, dass man am Ende eines Arbeitstages in der<br />

Regel direkt sehen kann, was man geschafft hat.<br />

Das Handwerk hat über 130 Ausbildungsberufe.<br />

Neben den klassischen Handwerksberufen insbesondere<br />

im Bau- und Ausbaubereich zählen auch<br />

Berufe wie Zahntechniker, Augenoptiker, Goldschmied<br />

und Informationselektroniker dazu. Und<br />

für alle, die aktiv an der Klimawende mitarbeiten<br />

Die Beratung erfolgt im Rahmen des<br />

Programms „Passgenaue Besetzung“, das<br />

vom Bundesministerium für Wirtschaft<br />

und Klimaschutz und den Europäischen<br />

Sozialfonds gefördert wird.<br />

wollen, bietet das Handwerk ebenfalls<br />

beste Möglichkeiten.<br />

Haben Sie Tipps für die<br />

Bewerbung?<br />

Am besten ist es, mit einem Praktikum zu starten.<br />

So können sich beide Seiten kennenlernen und die<br />

Jugendlichen haben die Möglichkeit auszuprobieren,<br />

ob der Beruf ihren Vorstellungen entspricht.<br />

Freie Plätze können über unser Lehrstellenradar<br />

gesucht werden. Immer mehr Betriebe sind mittlerweile<br />

auch digital unterwegs und bieten beispielsweise<br />

auf Instagram Einblicke in ihren Arbeitsalltag,<br />

veröffentlichen dort aber auch ihre Stellenanzeigen.<br />

Und im Zweifel einfach mal bei einem Betrieb vorbeischauen<br />

oder anrufen, auch wenn keine Stellenanzeige<br />

online ist. Durch meine Kontakte zu den<br />

Handwerksunternehmen im <strong>Stade</strong>r Raum unterstütze<br />

ich auch gerne bei der Suche und Vermittlung<br />

von Praktikumsplätzen.<br />

40


Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen unterstützt dich bei deiner<br />

Berufswahl in den grünen Berufen<br />

Du suchst keinen 08/15-Job und möchtest gerne<br />

praktisch tätig sein? Dann bist du bei den sogenannten<br />

grünen Berufen genau richtig! Grüne Berufe sind<br />

Berufe in der Landwirtschaft, im Gartenbau, der Forstwirtschaft<br />

und Fischerei sowie Hauswirtschaft. Die<br />

14 grünen Berufe bieten viele Facetten. Natur, Menschen,<br />

Tiere und Technik stehen im Mittelpunkt. Du<br />

möchtest mehr erfahren? Los geht‘s!<br />

Web und soziale Medien: Unter der Website<br />

www.talente-gesucht.de erfährst du alles rund<br />

um die Ausbildung in den grünen Berufen. Anerkannte<br />

Praktikums- und Ausbildungsbetriebe in deiner<br />

Nähe und detaillierte Betriebsporträts findest du<br />

hier. Dort sind auch die Kontakte zu den Ausbildungsberater:innen<br />

der verschiedenen grünen Berufe zu<br />

finden. Melde dich gerne bei ihnen – einfach anrufen<br />

oder eine E-Mail schreiben oder ein (virtuelles) Treffen<br />

vereinbaren.<br />

Informationstage und Berufsmessen: Die grünen<br />

Berufe werden dir auf diversen Berufsorientierungsveranstaltungen<br />

vorgestellt. Unsere Ausbildungs<br />

berater:innen informieren auf den regionalen<br />

Ausbildungsmessen.<br />

Top! Ausbildung zum Beruf Landwirt:in<br />

Praktikum: Ein Praktikum bietet dir die Chance,<br />

deinen Traumberuf im Alltag zu erleben. Am besten<br />

suchst du dir einen anerkannten Ausbildungsbetrieb<br />

in deiner Nähe und sprichst den oder die Betriebsleiter:in<br />

direkt an. Wer weiss, vielleicht findest du<br />

schon jetzt deinen zukünftigen Ausbildungsplatz.<br />

Foto: © Andreas Teichler, LWK<br />

Rudolf Fuchs, Fachbereichsleiter<br />

Aus- und Fortbildung, Landjugend<br />

bei der Landwirtschaftskammer<br />

Niedersachsen<br />

Welche Ausbildungen sind<br />

im Bereich der Landwirschaftskammer<br />

am stärksten nachgefragt?<br />

Der Beruf Gärtner:in und der Beruf Landwirt:in sind<br />

am stärksten nachgefragt. Junge Menschen – ob<br />

vom Land oder aus der Stadt – interessieren sich für<br />

die grünen Berufe. Sie sehen darin die Chance,<br />

vieles miteinander zu verbinden: den Umgang mit<br />

den Ressourcen, die Ernährungssicherung und<br />

eine spannende Ausbildung in der Natur, mit<br />

Tieren und modernster Technik.<br />

In welchen grünen Berufen sind die<br />

Chancen auf Übernahme besonders hoch?<br />

Grundsätzlich gibt es in jedem der grünen Berufe<br />

sehr gute Chancen auf eine Übernahme. Es gibt viele<br />

Beschäftigungsmöglichkeiten sowohl in dem erlernten<br />

Beruf als auch in den vor- und nachgelagerten<br />

Foto: Sascha Stüber<br />

Bereichen wie der lebensmittelverarbeitenden<br />

Industrie oder in landwirtschaftlichen<br />

Genossenschaften.<br />

In der grünen Branche gibt es einen hohen<br />

Bedarf an Fach- und Führungskräften!<br />

Die Landwirtschaft verändert sich ständig,<br />

deswegen werden immer gut ausgebildete<br />

Leute gebraucht, um diesen Wandel mitzugestalten.<br />

Junge Menschen haben in den grünen Berufen<br />

viele Möglichkeiten, Karriere zu machen. Sie können<br />

sich über berufliche Fortbildungen, z. B. den Meisterabschluss<br />

oder Fachschulbesuche, weiter qualifzieren.<br />

Auch ein Studium lässt sich anschließen.<br />

Haben Sie einen Rat für Schulabgänger:innen<br />

für die Berufsorientierung?<br />

Außer Schulpraktika sollten Schüler:innen Online-<br />

Formate nutzen, um sich über Berufsbilder und<br />

Perspektiven im grünen Bereich zu informieren.<br />

Die Kammer bietet dazu www.talente-gesucht.de.<br />

Darüber hinaus unterstützt die Landwirtschaftskammer<br />

über ihre Ausbildungsberater:innen gerne<br />

die Kontaktaufnahme zwischen Jugendlichen und<br />

Ausbildungsbetrieben.<br />

41


MINT-Berufe:<br />

AKTIONSPROGRAMME FÜR EUCH!<br />

Bildungsbüro und Unternehmen bieten<br />

Programme für Schüler:innen<br />

GEMEINSAM KÄMPFEN<br />

SIE GEGEN DEN<br />

Auch beim <strong>Landkreis</strong> <strong>Stade</strong> gibt es Ausbildungsund<br />

Studienplätze in technischen Berufen.<br />

Foto: LK <strong>Stade</strong>/Nina Dede<br />

FACHKRÄFTEMANGEL:<br />

Das Bildungsbüro des<br />

<strong>Landkreis</strong>es <strong>Stade</strong> und die<br />

regionale Wirtschaft wollen<br />

junge Menschen für<br />

technische und naturwissenschaftliche<br />

Berufe<br />

begeistern. Der neunte<br />

Durchgang des Projektes<br />

„MINTeresse wecken –<br />

MINTalente entdecken“<br />

soll Jugendliche und potenzielle<br />

Arbeitgeber:innen<br />

zusammenbringen.<br />

Die Aktion will vor allem jene Jugendlichen ansprechen,<br />

die sich zwar für technische und naturwissenschaftliche<br />

Zusammenhänge interessieren, sich aber noch nicht für<br />

eine Ausbildung im MINT-Bereich entschieden haben.<br />

Die Aktion ermöglicht ihnen, die Unternehmen näher<br />

kennenzulernen und die Perspektiven im MINT-Bereich<br />

hautnah zu erleben. Die Schüler:innen lernen ihre<br />

potenziellen Arbeitgeber:innen und Ausbilder:innen<br />

kennen, können Kontakte knüpfen für Hospitationen<br />

und Praktika.<br />

Längst haben junge Erwachsene, die in den vergangenen<br />

Jahren am Projekt „MINTeresse wecken –<br />

MINTalente entdecken“ teilgenommen haben, bei<br />

regionalen Firmen ihre Ausbildungsverträge unterschrieben.<br />

Von den Erfahrungen und Kontakten des<br />

Projektes würden Unternehmer:innen und Schüler:innen<br />

gleichermaßen profitieren.<br />

PERSPEKTIVEN IM MINT-BEREICH<br />

Jugendliche bzw. junge Erwachsene erhalten exklusive<br />

Einblicke in den Alltag der Firmen in der Region.<br />

15 Unternehmen aus Handwerk und Industrie<br />

beteiligen sich an der Aktion. Junge Fachleute in<br />

den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften<br />

und Technik (kurz MINT) werden<br />

händeringend gesucht. 2014 hat das Bildungsbüro<br />

ein Projekt ins Leben gerufen, das frühzeitig<br />

talentierte Schüler:innen auf die Berufe im<br />

MINT-Bereich aufmerksam machen soll.<br />

Die Schüler des diesjährigen MINT-Projektes<br />

beim Auftakttreffen (links).<br />

Schüler Joris Blank informiert sich am Stand<br />

von Handwerker Steffen Mühlenkamp (rechts).<br />

Foto: ©Jörg Guhn<br />

INTERNETPORTAL „BILDUNGSLOTSE“:<br />

Das Bildungsbüro bietet MINT-interessierten<br />

Schüler:innen über das Internetportal „Bildungslotse“<br />

auch Aufgabenblätter mit Mathematikaufgaben, die<br />

sie auf die Ausbildung vorbereiten sollen. Wer möchte,<br />

kann an einer Abschlussklausur teilnehmen und erhält<br />

ein Zertifkat. Außerdem gibt es Preise zu gewinnen.<br />

Besonders erfolgreiche Jugendliche erhalten Plätze<br />

für Schnuppertage bei regionalen Unternehmen:<br />

WWW.BILDUNGSLOTSE.INFO<br />

42<br />

Foto: ©Andrea Lehmkuhl<br />

Fotos: <strong>Landkreis</strong> <strong>Stade</strong>/Christian Schmidt


SCHULADRESSEN<br />

Regionale Ausbildungsplatzangebote<br />

Regionale Berufsorientierungs- und Jobmessen<br />

Agentur für Arbeit:<br />

www.arbeitsagentur.de/jobsuche<br />

Handwerkskammer <br />

www.hwk-bls.de/<br />

Braunschweig-Lüneburg-<strong>Stade</strong>: <br />

lehrstellenboerse<br />

IHK Braunschweig: <br />

www.ihk-lehrstellenboerse.de<br />

Landwirtschaftskammer Niedersachsen: www.talente-gesucht.de<br />

STADEUM<br />

Ausbildungsmesse:<br />

Buxtehuder<br />

Ausbildungsmesse: <br />

https://stadeum-ausbildungsmesse.de<br />

www.ausbildungsmesse-buxtehude.de<br />

Berufsbildende Schulen<br />

im <strong>Landkreis</strong> <strong>Stade</strong><br />

JOBELMANNSCHULE – BBS I <strong>Stade</strong><br />

Glückstädter Straße 15<br />

21682 <strong>Stade</strong><br />

www.jobelmannschule.de<br />

Berufsbildende Schulen II <strong>Stade</strong><br />

Wirtschaft – Verwaltung – Gesundheit<br />

Glückstädter Straße 13<br />

21682 <strong>Stade</strong><br />

www.bbs2stade.de<br />

Berufsbildende Schulen III <strong>Stade</strong><br />

Hauswirtschaft, Gesundheit-Pflege<br />

und Grüner Bereich<br />

Hauptgebäude<br />

Glückstädter Straße 17<br />

21682 <strong>Stade</strong><br />

www.bbs3stade.de<br />

Standort<br />

Wiesenstraße 16<br />

21680 <strong>Stade</strong><br />

www.bbs3stade.de<br />

Standort<br />

Glückstädter Straße 13<br />

21680 <strong>Stade</strong><br />

www.bbs3stade.de<br />

Standort Esteburg<br />

(Fachschule Agrarwirtschaft)<br />

www.bbs3stade.de<br />

Berufsbildende Schulen Buxtehude<br />

Konopkastraße 7<br />

21614 Buxtehude<br />

www.bbsbux.de<br />

ohne Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit<br />

Foto: © stockpies – stock.adobe.com<br />

43


INSIDER-<br />

INTERVIEWS<br />

Ausbildung? Wir haben nachgefragt:<br />

Ausbildung zur/zum<br />

Pflegefachfrau/<br />

Pflegefachmann<br />

Warum sollte man den<br />

Beruf zur Pflegefachfrau/<br />

Pflegefachmann erlernen?<br />

In diesem Beruf lernst du die Bereiche<br />

stationäre Akut- und Langzeitpflege,<br />

ambulante Pflege in der häuslichen<br />

Betreuung, Pädiatrie und Psychiatrie in verschiedenen<br />

Facetten kennen und suchst dir bereits bei der<br />

Bewerbung ein Vertiefungsgebiet aus. Pflege ist<br />

bunt und generalistisch. Deshalb kannst du – nach<br />

der dreijährigen Ausbildung – dein zukünftiges<br />

Einsatzgebiet frei wählen und entscheiden, was zu<br />

deinen eigenen Neigungen und Interessen passt.<br />

Aufgrund unserer AZAV-Zertifzierung ist auch eine<br />

Förderung der Ausbildung durch das Arbeitsamt<br />

möglich. Die meisten Ausbildungsplätze haben wir<br />

übrigens im Bereich der Pflegeausbildungen in <strong>Stade</strong>,<br />

Buxtehude und Bremervörde – mehr Infos gibt<br />

es hier: www.elbekliniken.de/de/ausbildung.<br />

Foto: Nadine Swidzinski, Elbe Kliniken<br />

Michael Träger, Abteilungs-/<br />

Verbundleiter der Medizinischen<br />

Fachschulen und zuständig für<br />

verschiedene Ausbildungen bei<br />

den Elbe Kliniken<br />

Welche Anforderungen stellen Sie an<br />

Azubis?<br />

Beim Ausbildungsstart hast du bereits eine mindestens<br />

10-jährige Schulausbildung mit Abschluss<br />

absolviert. Du zeigst dich zuverlässig, kreativ, selbstständig<br />

und offen für den Umgang mit fremden<br />

Menschen.<br />

Wie zukunftssicher ist der Beruf?<br />

Der Beruf ist aufgrund der vielen Weiterbildungsund<br />

Studienmöglichkeiten, des hohen Bedarfs an<br />

Fachpersonal und der Systemrelevanz äußerst<br />

zukunftssicher.<br />

Ausbildung zum/zur<br />

Schifffahrtskaufmann:frau<br />

Was gefällt dir besonders<br />

an der Ausbildung/an der<br />

Arbeit bei NSB?<br />

Von Beginn an haben mich die Kolleg:innen<br />

als vollwertigen Mitarbeiter behandelt und<br />

haben mir Verantwortung übertragen. Das hat<br />

schnell eine Nähe zu Kunden und unseren Seeleuten<br />

kreiert. Ich fnde es extrem spannend, Teil<br />

einer relevanten Branche in einem internationalen<br />

Umfeld zu sein. Der Austausch mit den Kolleg:innen<br />

überall auf der Welt erweitert täglich meinen<br />

Horizont. Hier ist kein Tag wie der andere und das<br />

Durchlaufen diverser Abteilungen verstärkt den<br />

Abwechslungsreichtum.<br />

Wo liegen die Herausforderungen<br />

im Arbeitsalltag?<br />

Die gesamte Branche, aber vor allem NSB, befndet<br />

sich aktuell sehr stark im Wandel von Digitalisierung<br />

und Innovation. Generell ist in der Schifffahrt ein<br />

Foto: Dominique Kreuzkam<br />

Fabian Voß, im 2. Ausbildungsjahr<br />

als Schifffahrtskaufmann bei NSB<br />

Niederelbe Schiffahrtsgesellschaft<br />

schnelles Reagieren auf spontane Gegebenheiten<br />

erforderlich, was es – wie das<br />

Arbeiten in verschiedenen Zeitzonen –<br />

herausfordernd, aber gleichzeitig auch interessant<br />

macht. Zu Beginn hatte ich großen Respekt vor dem<br />

englischen Fachvokabular, das man aber durch<br />

die tägliche Anwendung schnell verinnerlicht.<br />

Besonders an dem Job ist außerdem das Ineinandergreifen<br />

von kaufmännischen, nautischen und<br />

technischen Disziplinen.<br />

Weißt du schon, wie es nach der Ausbildung<br />

für dich weitergeht?<br />

Kürzlich fand mein Übernahmegespräch statt und<br />

ich freue mich, einen Arbeitsvertrag im Bereich<br />

Global Sales unterschrieben zu haben. Als Business<br />

Sales Analyst werde ich zukünftig direkt unserem<br />

Chief Commercial Officer zuarbeiten und die Vertriebsstrategien<br />

der NSB im Team weiterentwickeln.<br />

44


Foto: privat<br />

Ausbildung bei der<br />

Dachdecker-Einkauf<br />

Nordwest eG<br />

Was macht die Ausbildung in Ihrem<br />

Unternehmen besonders?<br />

Wir versuchen, die Azubis so viel wie möglich in den<br />

Alltag mit einzubinden. Außerdem wollen wir die<br />

Azubis nicht nur fachlich, sondern auch persönlich<br />

aus- und weiterbilden. Dafür schicken wir alle Azubis<br />

zur Berufsschule nach Münster auf das Genokolleg.<br />

Hier lernen und leben sie die Woche über gemeinsam<br />

mit Azubis aus ganz Deutschland von<br />

anderen Genossenschaften. Für die persönliche<br />

Weiterbildung bieten wir jedes Jahr Seminare,<br />

gemeinsam mit allen Azubis aus dem Lehrjahr an<br />

und besuchen außerdem unsere Lieferanten oder<br />

machen ein Praktikum direkt auf der Baustelle bei<br />

unseren Kunden, den Dachhandwerkern, möglich.<br />

Auch können die Azubis bei uns selbst Verantwortung<br />

bei kleineren Projekten übernehmen, wie zum<br />

Beispiel die Organisation des Auftrittes bei einer<br />

Berufsmesse.<br />

Oliver Dierks, verantwortlich für den<br />

praktischen Teil der Ausbildung bei<br />

Dachdecker-Einkauf Nordwest eG<br />

Werden Azubis übernommen?<br />

Grundsätzlich bilden wir für uns aus und dementsprechend<br />

auch, um unsere Azubis zu übernehmen.<br />

Dies hat in den letzten Jahren auch fast immer<br />

geklappt, so haben viele unserer teils auch langjährigen<br />

Mitarbeiter bei uns die Ausbildung gemacht.<br />

Falls wir direkt bei uns am jeweiligen Standort gerade<br />

keine freien Plätze hatten ,haben wir auch schon<br />

Azubis zur Übernahme an unsere Töchterunternehmen<br />

vermittelt.<br />

Welche Tipps haben Sie für<br />

Bewerber:innen?<br />

Wir wollen jeden Bewerber kennenlernen und geben<br />

auch jedem eine Chance, uns kennenzulernen. Dafür<br />

sind wir auch immer bereit ein kurzes Praktikum in<br />

der Schulzeit oder im Jahr vor der Ausbildung anzubieten,<br />

damit sich beide Seiten schon etwas kennenlernen<br />

können und der/die zukünftige Auszubildende<br />

den Beruf einmal in der Praxis sehen kann.<br />

Duales Studium<br />

in Richtung Sales<br />

Management<br />

Wie sieht dein Arbeitsalltag in<br />

deinem Beruf aus?<br />

In meinem dualen Studium mit kombinierter<br />

Ausbildung gibt es die unterschiedlichsten Aufgaben.<br />

Mein Schwerpunkt liegt im Vertrieb und<br />

dessen Kundenbetreuung. Auf der einen Seite gehören<br />

meine Aufgaben zum Marketing-Bereich über<br />

Social Media, Verpackungsdesign oder Portfoliopräsentationen.<br />

Außerdem beschäftige ich mich mit<br />

Verkaufsauswertungen unserer Kunden und deren<br />

Kaufverhalten. Hinzu kommt der enge Austausch<br />

mit der Produktion.<br />

Welche Fähigkeiten bzw. Voraussetzungen<br />

musst du für den Job mitbringen?<br />

Wichtig für den Job ist die Eigenverantwortung.<br />

Wenn du deine Aufgaben sorgfältig und mit Bedacht<br />

erledigst, bekommst du auch schnell Verantwortung<br />

übertragen. Außerdem solltest du Spaß an aufregender<br />

Arbeit haben. Eine Begeisterung für den<br />

Foto: privat<br />

Lena zum Felde, im 2. Ausbildungsjahr<br />

als duale Studentin bei<br />

der Firma Faby Fruchtgroßhandel<br />

GmbH & Co. KG<br />

Vertrieb, die Logistik oder frische Früchte ist<br />

hier genau an der richtigen Stelle.<br />

Was gefällt dir besonders an der<br />

Ausbildung/an der Arbeit im Unternehmen?<br />

Mir gefällt am meisten die Vielseitigkeit bei der<br />

Arbeit. Die Abwechslung zwischen schnellen Telefonaten,<br />

kurzfristigen Preisentscheidungen und die<br />

kreative Arbeit. Faby ist ein modernes Unternehmen<br />

mit elektronischer Zeiterfassung und einem offenen<br />

Büro. Hinzu kommt, dass du bei deiner Ausbildung<br />

die ersten beiden Jahre jeden Bereich im Unternehmen<br />

durchläufst und dann im dritten Jahr in deinen<br />

Lieblingsbereich eintauchen darfst, wenn dies gerade<br />

arbeitsmäßig passt. Bei Faby bist du nicht nur<br />

einer von vielen, sondern du hast deinen eigenen<br />

Tätigkeitsbereich.<br />

45


46<br />

Ausbildungsangebote


Dienstleistungen<br />

& Handel<br />

Dienstleistungen<br />

Foto: © W PRODUCTION – stock.adobe.com<br />

47


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Wir in Niedersachsen:<br />

mobil. regional. sicher.<br />

Herzlich Willkommen bei der Niedersächsischen Landesbehörde<br />

für Straßenbau und Verkehr!<br />

Als Landesbehörde planen, bauen, betreiben und erhalten wir<br />

landesweit die Bundes- und Landesstraßen, zahlreiche Brücken<br />

und Tunnel, einen Teil der Kreisstraßen sowie ein umfangreiches<br />

Radwegenetz in Niedersachsen. Mit rund 2.900 Mitarbeitenden<br />

sorgen wir in unseren Geschäftsbereichen und Straßenmeistereien<br />

landesweit täglich für die Sicherheit und Mobilität im Verkehr.<br />

Neben dem dualen Studium Bauingenieurwesen bieten wir<br />

auch eine Ausbildung zum Straßenwärter (m/w/d) an.<br />

Mit vier zentralen Geschäftsbereichen in Hannover und 13<br />

regionalen Geschäftsbereichen sowie 56 Straßenmeistereien sind<br />

wir vor Ort in ganz Niedersachsen vertreten.<br />

Wir freuen uns von dir zu hören! Besuche uns gerne<br />

auch auf unserer Website und auf Social Media.<br />

Niedersächsische Landesbehörde<br />

für Straßenbau und Verkehr<br />

Geschäftsbereich <strong>Stade</strong><br />

Fachbereich 1<br />

Harsefelder Str. 2, 21680 <strong>Stade</strong><br />

www.strassenbau.niedersachsen.de<br />

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Nächstes Jahr<br />

schon was vor?<br />

Ausbildung oder duales Studium beim Finanzamt<br />

<strong>Stade</strong> zum 1. August <strong>2024</strong><br />

Wusstest du eigentlich, wie wichtig unser Job ist?<br />

Die Steuern sind die Grundvoraussetzung, dass unser<br />

Land so funktioniert, wie wir es kennen. Steuern sichern<br />

unser Bildungssystem, die innere Sicherheit (Polizei), es gibt<br />

Kindergärten, Schulen und Universitäten. Auch Krankenhäuser,<br />

Flughäfen, Straßen und Autobahnen werden mit durch die<br />

Steuereinnahmen finanziert. Dabei ist die Arbeit im Finanzamt<br />

alles andere als langweilig! Natürlich werden in erster Linie<br />

Steuererklärungen bearbeitet und auf ihre Richtigkeit überprüft.<br />

Dabei stecken hinter jedem Steuerfall unterschiedliche<br />

Lebenssachverhalte von Menschen und Möglichkeiten, die es<br />

zu entdecken gilt. Das macht den Job sehr abwechslungsreich.<br />

Du bist verantwortungsbewusst und teamfähig? Liegt dir<br />

wirtschaftliches Denken? Dann bist du bei uns genau richtig!<br />

Weitere Infos, Tipps und Online-Bewerbung gibt es unter:<br />

mit-sicherheit-karriere.de<br />

Finanzamt <strong>Stade</strong><br />

Harburger Straße 113, 21680 <strong>Stade</strong><br />

Noch Fragen?<br />

Denise Trautmann (04141 536-160) &<br />

Mathias Nicolai (04141 536-262)<br />

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Wer wir sind<br />

Seit 1979 sind wir mit Leidenschaft dem Thema Mobilität<br />

verschrieben und vertreiben heute an 10 Standorten<br />

mit insgesamt 190 Kolleginnen und Kollegen die Marken<br />

Toyota, Renault und Dacia.<br />

Mit ordentlich Benzin im Blut bieten wir seit <strong>2023</strong> neben<br />

unseren Kernmarken mit unserer eigenen Tuningmarke<br />

S+K Performance. auch eigenen Tuningprodukte und<br />

Fahrzeugumbauten an.<br />

Durch unsere Marken Toyota, Renault und Dacia haben<br />

wir nicht nur ein breites Spektrum an interessanten<br />

Fahrzeugen vom Sportwagen Toyota Supra bis zum<br />

großen Transporter Renault Master sondern auch eine<br />

spannende Antriebsvielfalt vom klassischen Verbrenner<br />

über Hybriden und Plug-in Hybriden bis zu vollelektrischen<br />

Modellen und sogar Wasserstoffantriebe.<br />

Wir sind immer auf der Suche nach<br />

engagierten und motivierten<br />

jungen Menschen, die ihre<br />

berufliche Laufbahn bei<br />

und mit uns gestalten<br />

möchten. Und wir sind<br />

davon überzeugt, dass<br />

der aktuelle Wandel<br />

unserer Branche auch<br />

in Zukunft jede Menge<br />

Chancen für eine tolle<br />

Karriere bietet.<br />

Für technisch Interessierte<br />

bieten wir die Ausbildung<br />

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(m/w/d) in unseren Betrieben an.<br />

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Bereich orientieren? Wir bilden auch zum<br />

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(du darfst Sie sogar duzen) und jede Menge Entwicklungsmöglichkeiten<br />

warten auch euch.<br />

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Arbeitgeber und deine Vorteile bei uns erfahren.<br />

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BENEFITS FÜR EUCH<br />

30 Tage Urlaub<br />

Urlaubs- und Weihnachtsgeld<br />

Übernahme der Kosten für<br />

Schulbücher/Schultabletts<br />

Bezuschussung HVV Karte/<br />

Deutschlandticket<br />

Freistellung für Prüfungen<br />

Übernahmeoption nach der<br />

Ausbildung<br />

Kostenloses Obst & Kaffee,<br />

Wasser<br />

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Liliencronstraße 17<br />

21629 Neu Wulmstorf<br />

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und Nähe“.<br />

Auch das Verhältnis zu unseren Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern wird dadurch geprägt.<br />

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bekommst Du bei uns Raum um zu „Wachsen“.<br />

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Osterminnerweg 20<br />

21635 Jork<br />

Tel. 04162-7046<br />

Wöhrden 1a<br />

21723 Hollern-TW<br />

Tel. 04141-70544<br />

E-Mail: info@altlaender-obst-eg.de<br />

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Seit 1919 vereinen wir Mode und Kulinarik unter einem<br />

Dach im Herzen von Buxtehude. Wir sind familiär. Wir sind<br />

Treffpunkt für unsere Kund:innen mit ihren Freunden und<br />

Familien. Daher suchen wir motivierte Auszubildende, die<br />

Spaß an Menschen, Mode und Kulinarik haben.<br />

Folgende Ausbildungen kannst du bei uns machen (m/w/d):<br />

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• Gestalter für Visuelles Marketing<br />

• Fachinformatiker für Systemintegration<br />

• Kaufmann im E-Commerce<br />

• Kaufmann für Büromanagement<br />

• Fachkraft für Lagerlogistik<br />

• Koch / Beikoch<br />

• Restaurantfachmann / Helfer im Gastgewerbe<br />

Ernst Stackmann GmbH & Co. KG<br />

Lange Str. 39 - 45, 21614 Buxtehude<br />

www.stackmann.de<br />

Ansprechpartnerin Ausbildung:<br />

Ulrike Brinkmann<br />

Telefon: 0 4161 5066-115, bewerbung@stackmann.de<br />

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Herzen des Alten Landes. Wir beschäftigen bis zu 60<br />

Mitarbeitende mit dem gemeinsamen Interesse, unseren<br />

Gästen einen schönen Aufenthalt zu ermöglichen.<br />

Unser Hauptaugenmerk gilt dabei dem Ausrichten von<br />

Hochzeiten, Geburtstagen, Firmenfeiern, Tagungen<br />

und weiteren Events, sowie Gäste zu beherbergen und<br />

in unserem Restaurant mit Speisen und Getränken zu<br />

versorgen.<br />

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Unternehmen die perfekte Grundlage, um als Berufsanfänger*in<br />

eine solide Ausbildung im Gastgewerbe<br />

zu erhalten. Durch die verschiedenen Abteilungen<br />

erhalten Auszubildene einen vielseitigen Einblick in alle<br />

Bereiche.<br />

Jedes Jahr bieten wir Ausbildungsplätze<br />

für die Berufsfelder<br />

• Koch/Köchin<br />

• Fachleute für Restaurant- und Veranstaltungsgastronomie<br />

• Hotelfachleute<br />

• Kaufleute für Hotelmanagement<br />

Bei Interesse gäbe es auch die Möglichkeit, 2-jährige<br />

Ausbildungen zur<br />

• Fachkraft Küche oder<br />

• Fachkraft für Gastronomie zu absolvieren.<br />

Wir freuen uns immer über Menschen, die wir für das<br />

Gastgewerbe begeistern können. Und ganz gleich, ob<br />

eine langfristige Beschäftigung in unserem regionalen<br />

Traditionsunternehmen oder eine internationale<br />

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Praktika oder Aushilfsjobs<br />

gesammelt werden. Meldet euch!<br />

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Ansprechpartner Ausbildung:<br />

Yannick Stopp (#gerneperdu)<br />

0176 83409182, ystopp@hotel-altes-land.de<br />

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ist es wichtig dir frühzeitig Aufgaben zu geben, die du<br />

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UNSERE<br />

BENEFITS FÜR EUCH<br />

Hey! Wir von PENNY sind nicht irgendein marmorgefliester<br />

Hochglanzmarkt. Wir sind Dein Laden von<br />

nebenan. Weil wir wissen, worauf’s wirklich ankommt:<br />

Qualität in den Regalen, knackige Frische in deinem<br />

Einkaufskorb – und das alles zu echt günstigen<br />

Preisen.<br />

PENNY ist Teil der REWE Group und beschäftigt über<br />

29 000 Mitarbeiter in rund 2150 Filialen, 10 Logistikstandorten<br />

und den Zentralen. Im Team PENNY sind<br />

wir gemeinsam stark und begegnen uns mit Respekt<br />

und Wertschätzung. Auf PENNY kannst du dich verlassen.<br />

Wir setzen auf sichere Jobs, einen fairen Umgang<br />

miteinander und sorgen dafür, dass auch du deinen<br />

eigenen persönlichen Karriereweg gehen kannst.<br />

Denn bei PENNY kannst du alles sein, außer egal.<br />

Denn viel wichtiger als jeder Schnickschnack ist uns,<br />

euch das zu bieten, was ihr wirklich braucht. Dafür<br />

gibt unser Team alles. Heute. Immer. Für euch alle.<br />

Wir bieten vor-<br />

rangig die folgen-<br />

den fünf Ausbildungs-<br />

berufe (m/w/d) an:<br />

• Abiprogramm<br />

• Ausbildung zum Kaufmann im<br />

Einzelhandel<br />

• Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement<br />

• Ausbildung zum Verkäufer<br />

• Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik<br />

Weitere Informationen erhältst du unter karriere.<br />

penny.de. Wir freuen uns auf deine Online-Bewerbung.<br />

Bewerbungsunterlagen in Papierform können wir<br />

leider nicht zurücksenden.<br />

Bei guten Leistungen<br />

unbefristete Übernahme<br />

Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld<br />

Beim Einkaufen sparst du 5% bei<br />

PENNY und REWE sowie 4% bei<br />

toom Baumarkt<br />

Fahrtkostenzuschuss<br />

Penny<br />

karriere.penny.de<br />

Ansprechpartnerin Ausbildung:<br />

Christiane Angerer<br />

Tel. 040 52204-208<br />

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Foto: ©unsplash.com


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Ein Herz für<br />

Zahlen solltest<br />

Du haben…<br />

...bei Deiner zukünftigen Ausbildung zum<br />

Steuerfachangestellten (m/w/d)<br />

Was erwartet Dich?<br />

Alles andere als Langeweile! Denn der Beruf des<br />

Steuerfachangestellten hat viele Facetten. Schon in<br />

der Ausbildung erprobst Du Dich in vielen Bereichen,<br />

welche Deinen beruflichen Alltag abwechslungsreich<br />

gestalten. Die Ausbildung ist anspruchsvoll und wird<br />

Dich fordern, aber Du wirst auch gefördert, nämlich<br />

durch uns! Du profitiert nebenbei auch noch von<br />

Benefis wie z.B. monatl. Tankgutscheinen u.a. Nach<br />

einem erfolgreichen Abschluss hast Du auf jeden Fall<br />

einen krisensicheren Job und beste Karrierechancen<br />

wie z.B. die Weiterbildung zum Steuerfachwirt oder<br />

vielleicht sogar zum Steuerberater.<br />

• Die Zusammenhänge des Steuerwesens zu verstehen<br />

kann manchmal eine Herausforderung sein.<br />

Hier hast Du als aufgeweckter und wissbegieriger<br />

junger Mensch einen großen Vorteil.<br />

Wer sind wir?<br />

Die Landwirtschaftliche Buchstelle und die STALA<br />

GmbH Steuerberatungsgesellschaft vereinen die<br />

steuerliche und betriebswirtschaftliche Beratung für<br />

land- und forstwirtschaftliche, aber auch gewerbliche<br />

und private Mandanten aus dem <strong>Landkreis</strong> <strong>Stade</strong>. Im<br />

Landvolkhaus arbeiten wir mit rund 60 Mitarbeitern in<br />

6 symphytischen Teams an modernen Arbeitsplätzen.<br />

Wir würden uns freuen, Dich auf Deinen Weg in eine<br />

positive berufliche Zukunft zu bringen!<br />

Was solltest Du mitbringen?<br />

• Ein gutes Zahlen- und Sprachverständnis.<br />

• Logisches Denken und Freude an der Lösung<br />

komplexer Aufgabenstellungen.<br />

• Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit und Spaß am Umgang<br />

mit Menschen.<br />

Du willst uns oder den Beruf erst einmal im Rahmen<br />

eines Praktikums antesten? Auch dann kannst Du uns<br />

natürlich gerne kontaktieren.<br />

Bleichergang 12 – 21680 <strong>Stade</strong><br />

Tel. 04141 5191-200<br />

www.landvolk-buchstelle.de<br />

bewerbung@landvolk-buchstelle.de<br />

Bleichergang 12 – 21680 <strong>Stade</strong><br />

Tel. 04141 5191-400<br />

www.stala-steuerberatung.de<br />

info@stala-gmbh.de<br />

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56<br />

Ausbildungsangebote


Gesundheit<br />

& Soziales<br />

Gesundheit<br />

Foto: © Minerva Studio – stock.adobe.com<br />

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Elbe Kliniken<br />

<strong>Stade</strong>-Buxtehude<br />

Die Elbe Kliniken <strong>Stade</strong>-Buxtehude sind gemeinsam<br />

mit der OsteMed der größte Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb<br />

in der Region. Rund 4.000 Mitarbeitende<br />

beschäftigt der moderne Gesundheitsdienstleister in den<br />

unterschiedlichsten Bereichen von der Pflege bis zur IT.<br />

Das Unternehmen bietet mehr als 450 Ausbildungsplätze<br />

an und beherbergt Medizinische Fachschulen am Standort<br />

<strong>Stade</strong> sowie eine Pflegeschule in Bremervörde. Damit<br />

findet in vielen Ausbildungsberufen die Verbindung<br />

zwischen Theorie und Praxis direkt vor Ort statt. Wir sind<br />

darüber hinaus Akademisches Lehrkrankenhaus der<br />

Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf (UKE).<br />

12 verschiedene Ausbildungsberufe<br />

Die Elbe Kliniken bilden in 12 verschiedenen<br />

Ausbildungsrichtungen aus.<br />

Neben der dreijährigen Ausbildung<br />

zur Pflegefachkraft, dem größten<br />

Ausbildungszweig der Kliniken, gibt<br />

es auch Ausbildungsmöglichkeiten<br />

im kaufmännischen Bereich, in der IT,<br />

im Lager sowie in den Bereichen Labor,<br />

Radiologie, OP und Anästhesie. Wer sich für<br />

eine Tätigkeit in der Physiotherapie interessiert,<br />

kann ein duales Studium in Zusammenarbeit mit der<br />

Hochschule 21 absolvieren.<br />

UNSERE<br />

BENEFITS FÜR EUCH<br />

Attraktive Ausbildungsvergütung<br />

Fahrrad- und E-Bike-Leasing<br />

Möglichkeit von Auslandsaufenthalten<br />

30 Tage Urlaub<br />

Intensive Ausbildungsbetreuung<br />

durch qualifizierte Ausbilder<br />

und Praxisanleitungen<br />

Sicher in die Zukunft<br />

Seit der Corona-Pandemie sind die Bedeutung und das<br />

Bewusstsein für Kliniken noch stärker gewachsen. Als<br />

kommunales Gesundheitsunternehmen bieten die Elbe<br />

Kliniken daher vielfältige zukunfts- und krisensichere<br />

Ausbildungs- und Arbeitsplätze an.<br />

Jetzt bewerben: www.elbekliniken.de<br />

Elbe Kliniken in <strong>Stade</strong><br />

Bremervörder Straße 111<br />

21682 <strong>Stade</strong><br />

Tel.: 04141 97-0<br />

Elbe Kliniken in Buxtehude<br />

Am Krankenhaus 1<br />

21614 Buxtehude<br />

Tel.: 04161 703-0<br />

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Coole Berufe mit<br />

Zukunft -<br />

Dein Start beim DRK<br />

Du bist kurz vor dem Schulabschluss und auf der Suche<br />

nach einer Ausbildung mit spannenden Jobchancen? Beim<br />

DRK-Kreisverband <strong>Stade</strong> gibt es viele Möglichkeiten für deinen<br />

Start in den Traumberuf! Egal, ob du im Rettungsdienst, in<br />

der Pflege und Betreuung von Senioren oder Menschen mit<br />

Behinderungen, in der Erziehung oder in der Verwaltung<br />

arbeiten möchtest - hier findest du genau das, was zu dir passt.<br />

Wir sind einer der größten Arbeitgeber im <strong>Landkreis</strong> mit circa<br />

1.800 Mitarbeitern und bieten dir jede Menge Möglichkeiten<br />

für deine Ausbildung. Das Besondere ist, dass du nach deiner<br />

Ausbildung sehr gute Chancen hast, bei uns übernommen zu<br />

werden.<br />

Ganz wichtig: Deine Ideen und dein<br />

Tatendrang sind bei uns immer<br />

willkommen! Du wirst von Anfang<br />

an in alle Abläufe einbezogen und<br />

kannst auch selbstständig Aufgaben<br />

übernehmen. So lernst du die Arbeit<br />

in der Praxis kennen und wirst fit für<br />

deinen Traumberuf.<br />

Keine Sorge, wenn du vor neuen<br />

Herausforderungen stehst. Wir geben dir<br />

das nötige Werkzeug an die Hand, damit du<br />

deine Aufgaben professionell und sicher meistern<br />

kannst.<br />

Und wenn du Fragen hast, stehen dir freundliche Kollegen<br />

immer zur Seite, die dich unterstützen. Bei uns bist du Teil des<br />

Teams! Unser Ziel ist es, die Zukunft gemeinsam zu gestalten.<br />

Wir bilden aus<br />

wir stellen ein (m/w/d):<br />

Pflegefachfrau /<br />

Pflegefachmann<br />

Heilerziehungspfleger /<br />

Heilerziehungspflegerin<br />

Praxis- und Praktikumsplätze für<br />

SPA & Erzieherin / Erzieher<br />

Kaufmann für Büromanagment<br />

Kauffrau für Büromanagment /<br />

Notfallsanitäterin/<br />

Notfallsanitäter<br />

&<br />

FSJ & BFD<br />

Es erwartet dich eine abwechslungsreiche Ausbildung mit<br />

einem super Arbeitsklima. Wir haben alles gut aufeinander<br />

abgestimmt, damit du sowohl Theorie als auch Praxis hautnah<br />

erlebst.<br />

Das Beste daran? Nach deiner Ausbildung hast du die Möglichkeit,<br />

dich in verschiedenen Bereichen weiterzubilden und<br />

beruflich aufzusteigen. Wir freuen uns schon riesig auf dich!<br />

Los geht‘s zu deinem Start beim DRK-Kreisverband <strong>Stade</strong>!<br />

DRK-Kreisverband <strong>Stade</strong> gGmbH<br />

Am Hofacker 14, 21692 <strong>Stade</strong><br />

Telefon: 04141 8033-0<br />

e-Mail: info@kv-stade.drk.de<br />

www.mehr-als-blaulicht.de<br />

www.drk-berufe.de<br />

Instagram: drk_kreisverband_stade<br />

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Foto: ©auremar - stock.adobe.com


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WE WANT YOU!<br />

Ausbildung zum/r Pflegefachmann/-frau (m/w/d)<br />

Wer wir sind:<br />

Gelegen zwischen Elbe und Weser sowie den Hansestädten<br />

Bremen und Hamburg befindet sich Ihr neuer<br />

Arbeitsplatz – idyllisch und dennoch nah am Geschehen.<br />

Die Einrichtung Haus am Park in Bremervörde ist<br />

Teil der Charleston Gruppe und beherbergt 69 pflegebedürftige<br />

Menschen. Ein innovatives und familiäres<br />

Team arbeitet hier in der Vollstationären Pflege, der<br />

Kurzzeit- und Verhinderungspflege sowie der Pflege<br />

bei Demenz und für Schwerstpflegebedürftige eng<br />

zusammen.<br />

Ihre neuen Aufgaben:<br />

• Sie lernen die verschiedenen Bereiche der Altenpflege<br />

kennen<br />

• Sie eignen sich durch Praxis und Theorie pflegerisches<br />

und medizinisches Wissen an<br />

• Sie lernen viel über die optimale Qualität der Pflege<br />

und gestaltest sie mit<br />

• Sie unterstützen die Bewohner/innen liebevoll im<br />

Alltag z. B. Körperpflege, Mobilisieren, Frisieren,<br />

Ankleiden und Speisenversorgung<br />

• Sie werden<br />

viele neue Erfahrungen<br />

sammeln und auch mal<br />

an Ihre Grenzen kommen, aber Ihnen wird immer die<br />

Unterstützung Ihres Teams und Ihrer Praxisanleitung<br />

sicher sein<br />

Das bringen Sie mit:<br />

• Sie haben einen mittleren Schulabschluss und/oder<br />

eine abgeschlossene Ausbildung zur einjährigen<br />

examinierten Pflegekraft (m/w/d)<br />

• Der Umgang mit pflegebedürften Menschen bereitet<br />

Ihnen Freude und das Wohlbefinden der Bewohner/<br />

innen liegt Ihnen am Herzen<br />

• Auf Ihre Unterstützung können die Bewohner/innen<br />

und Ihr Team immer zählen<br />

BENEFITS<br />

Bei uns erwartet Sie eine persönliche<br />

Praxisanleitung, die sich viel Zeit für Sie<br />

nimmt. Außerdem gute Karrierechancen,<br />

durch arbeitgeberfinanzierte berufliche<br />

Fort- und Weiterbildungen mit einer Überraschung,<br />

wenn Sie nach der Ausbildung<br />

bei uns bleiben.<br />

Außerdem bieten wir ein faires Ausbildungsgehalt<br />

nach dem Ausbildungstarifvertrag<br />

(TVAöD) und attraktive Preisnachlässe<br />

bei namenhaften Anbietern über<br />

Corporate Benefits.<br />

• Sie besitzen gute Menschenkenntnisse und eine<br />

sorgfältige und verantwortungsbewusste Arbeitsweise<br />

Wohn- und Pflegezentrum<br />

Haus am Park<br />

<strong>Stade</strong>r Straße 22<br />

27432 Bremervörde<br />

Ansprechpartnerin Ausbildung:<br />

Frau Sandra Idem<br />

Tel.: 04761 92460<br />

E-Mail: bewerbungen.haus-am-park@charleston.de<br />

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Ausbildungsangebote


Handwerk<br />

Foto: © Minerva Studio - stock.adobe.com<br />

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UNSERE BENEFITS FÜR EUCH<br />

ein tolles, hilfsbereites Team<br />

ein Geselle als Tutor an deiner Seite<br />

sehr gute Übernahmechancen<br />

Bezahlung nach Tarif<br />

Auf dem Holzweg unterwegs? Dann bist du bei uns<br />

genau richtig! Nach dem Motto „Bau auf Holz“<br />

bilden wir dich zum Tischler oder Zimmerer aus.<br />

Du möchtest kreativ mit dem Werkstoff Holz arbeiten<br />

und nachhaltige Produkte schaffen? Du möchtest das<br />

Ergebnis deiner Arbeit sehen und anfassen können? Du<br />

möchtest in einem Team arbeiten, Hand in Hand? Du<br />

bist auf der Suche nach Abwechslung? Ob Tischler oder<br />

Zimmerer – beide Ausbildungsberufe sind eine super<br />

Grundlage für deine Zukunft im Handwerk.<br />

Die Ausbildung ist dir noch nicht genug? Dann nutze eine<br />

der vielen Weiterbildungsmöglichkeiten und lasse dich<br />

zum Beispiel zum Techniker oder Meister ausbilden oder<br />

besuche verschiedene Schulungen und Seminare.<br />

Komm gerne für ein Schulpraktikum vorbei oder<br />

absolviere ein freiwilliges Praktikum in den Ferien. Sprich<br />

uns einfach an und wir machen es möglich, ohne langes<br />

Bewerbungsverfahren.<br />

M. Hölting GmbH<br />

Blaue Straße 16, 21709 Burweg<br />

04144 / 210281<br />

E-Mail: info@bauaufholz.de<br />

www.bauaufholz.de<br />

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Wir lieben Tiefbau, du<br />

auch?<br />

TSB – das sind in erster Linie Menschen, die eine Leidenschaft<br />

für das Bauen teilen. Vielleicht gehörst Du auch bald dazu!<br />

Seit fast 10 Jahren entwickeln wir für regionale, kommunale<br />

und private Auftraggeber ganz individuelle und passgenaue<br />

Lösungen im Bereich Straßenbau, Kanalbau und Tiefbau. Das<br />

Portfolio reicht dabei von der Hausanschlusserstellung im<br />

Freigefälle, Bau von Druckentwässerungssystemen bis hin zu<br />

vollständigen Erschließungsmaßnahmen von Baugebieten.<br />

Die Mitarbeiter sind das Erfolgsgeheimnis der TSB GmbH.<br />

Alle Mitarbeiter werden auf hohem Niveau ausgebildet,<br />

übertariflich bezahlt und kontinuierlich durch Zusatzschulungen<br />

weitergebildet. Darüber hinaus bieten wir noch<br />

einige weitere Außertarifliche Leistungen an. Du bist neugierig<br />

geworden, und möchtest ein Teil unseres Teams werden?<br />

Dann schau einfach auf unserer Webseite vorbei.<br />

Wir suchen dich als Auszubildenden (m/w/d) zum<br />

Kanalbauer<br />

TSB GmbH<br />

Am Siedenkamp 25, 21640 Bliedersdorf<br />

Tel.: 04163.86749.00<br />

info@tsb-bauunternehmen.de<br />

www.tsb-bauunternehmen.de<br />

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Ausbildung bei der DENW!<br />

Sichern Sie sich einen Ausbildungsplatz Kaufmann/-<br />

frau im Groß- und Außenhandelsmanagement<br />

oder als Fachkraft für Lagerlogistik bei einem der<br />

führenden Unternehmen im Bedachungs-Fachhandel in<br />

Nordwestdeutschland. An 10 Standorten, mit rund 200<br />

Mitarbeitern sind wir für mehr als 700 Mitgliedsbetriebe<br />

im Einsatz.<br />

Im kaufmännischen Bereich lernen Sie bei uns die<br />

vielfältigen Aufgaben des Büroalltags kennen. Neben<br />

Angebote einholen und vergleichen sowie für Kunden<br />

erstellen und schreiben, lernen Sie das Bearbeiten von<br />

Onlinebestellungen sowie das Rechnen von Leistungsverzeichnissen.<br />

Im gewerblichen Bereich lernen Sie die vielfältigen<br />

Aufgaben der Logistik kennen. Zu den Aufgaben gehören<br />

die Annahme, Einlagerung und Kommissionierung<br />

von Waren, die LKW<br />

Be- und Entladung,<br />

Lagerpflege sowie<br />

Kundenberatung.<br />

Der theoretische Teil<br />

beider Ausbildungen<br />

findet in Münster am<br />

Genossenschaftlichen<br />

Berufskolleg im Blockunterricht<br />

(3-4 Unterrichtsblöcke pro<br />

Jahr) statt. Für die Unterbringung<br />

und Übernahme der Fahrtkosten sorgt die DENW.<br />

Sie möchten Teil unseres Teams werden?<br />

Unser motiviertes Team wartet auf Sie!<br />

Senden Sie uns Ihren Lebenslauf über unser Online-<br />

Bewerbungsformular auf www.denw.de/ausbildung<br />

oder per E-Mail an ausbildung@denw.de<br />

UNSERE<br />

BENEFITS FÜR EUCH<br />

Regelmäßige kostenlose<br />

Weiterbildungsmaßnahmen<br />

Ein iPad während der<br />

Ausbildungszeit<br />

Gute Übernahmechancen<br />

nach abgeschlossener<br />

Ausbildung<br />

Niederlassung Weyhe · Oliver Dierks · Mittelwendung 2 · 28844 Weyhe<br />

T (04203) 42-184 · ausbildung@denw.de<br />

www.denw.de/ausbildung<br />

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HausbauheldIn mit Zukunft bei Viebrockhaus<br />

Wer wir sind<br />

Seit fast 70 Jahren sind wir von Viebrockhaus auf<br />

dem Markt präsent – und als zuverlässiges Familienunternehmen<br />

für unsere qualitativ überzeugenden<br />

Massivhäuser bekannt. Mit 1.200 Mitarbeitenden<br />

an 20 Standorten haben wir inzwischen mehr als<br />

30.000 Wohneinheiten nach den Wünschen unserer<br />

zufriedenen KundInnen errichtet – auch während<br />

der herausfordernden Corona-Zeit. Unser Geheimnis:<br />

Wir bauen und vertrauen auf unsere Mitarbeitenden<br />

und investieren viel in solide Ausbildung und regelmäßige<br />

Weiterbildung. Bei Viebrockhaus erhältst Du<br />

eine fundierte Berufsausbildung, die dank unserer<br />

Größe alle Bereiche abdeckt und vom ersten Tag an<br />

zahlreiche Benefits bietet. Danach wartet auf Dich<br />

ein unbefristeter Arbeitsvertrag mit übertariflicher<br />

Bezahlung, netten KollegInnen, einer vorbildlichen<br />

Work-Life-Balance, zahlreichen Team-Events und viel<br />

Abwechslung im Job.<br />

Als einer der größten Arbeitgeber in Deiner<br />

Region halten wir ein besonders breites Angebot an<br />

attraktiven Ausbildungswegen für Dich<br />

bereit – welchen wählst Du als<br />

Einstieg für Deine Karriere als<br />

HausbauheldIn mit Zukunft<br />

bei Viebrockhaus?<br />

• Ausbildung zum<br />

Maurer (m,w,d)<br />

• Ausbildung zum<br />

Anlagenmechaniker für<br />

Sanitär, Heizungs- und<br />

Klimatechnik (m,w,d)<br />

• Ausbildung zum Trockenbaumonteur (m,w,d)<br />

• Ausbildung zum Elektroniker für Energie- und<br />

Gebäudetechnik (m,w,d)<br />

• Ausbildung zum Kaufmann/-frau für<br />

Büromanagement (m,w,d)<br />

• Ausbildung zum Bauzeichner (m,w,d)<br />

Übrigens: Viebrockhaus ist auch beim Thema<br />

Nachhaltigkeit ganz weit vorne – seit 2007 bauen wir<br />

Wärmepumpen ein, 2021 haben wir unsere SmartCity<br />

auf der 26. UN-Klimakonferenz vorgestellt.<br />

UNSERE<br />

BENEFITS FÜR EUCH<br />

Sportbonus mit breitem<br />

Angebot<br />

Attraktive Vergütung vom<br />

ersten Tag an<br />

Individuelle Lernunterstützung<br />

Viebrockhaus AG I Zentrales Recruiting<br />

Grashofweg 11 b I 21698 Harsefeld<br />

www.viebrockhaus.de<br />

Jenny Fitschen<br />

Telefon: 04164 8991560<br />

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If you can dream it,<br />

you can do it!<br />

Möbel selbst bauen können - vielleicht sogar entwerfen!<br />

Die Oberfläche mit Öl, Farbe oder Furnier gestalten, das<br />

fertige Werk beim Kunden montieren… Ein Traum?<br />

Lass diesen Traum Wirklichkeit werden und bewerbe<br />

dich schon jetzt um einen Ausbildungsplatz zur<br />

Möbeltischlerin/zum Möbeltischler <strong>2024</strong>!<br />

Wir bieten dir ein wertschätzendes, inspirierendes<br />

Arbeitsumfeld und freuen uns über wache Köpfe und<br />

geschickte Hände!<br />

Ruf uns noch heute an und informiere Dich<br />

04162-60 04 80<br />

Wir freuen uns auf Dich!<br />

Tischlerei Gilhaus GmbH<br />

info@tischlerei-gilhaus.de<br />

tischlerei-gilhaus.de<br />

Segelmacher! – Ein Beruf mit Zukunft<br />

Wir sind ein familiengeführtes Unternehmen mit<br />

insgesamt sechs Mitarbeitern: zwei Meister, drei<br />

Gesellen und eine Teilzeitkraft.<br />

Unsere Schwerpunkte sind LKW-Planen und Zelte.<br />

Bei uns erwarten dich abwechslungsreiche<br />

Tätigkeiten, viel Spaß im Job und nette Kollegen.<br />

Außerdem ist bei uns auch deine Kreativität gefragt, da<br />

man immer wieder individuelle Lösungen finden muss.<br />

Wir bilden in folgendem Beruf aus:<br />

• Segelmacher (m/w/d)<br />

Wenn du Lust auf einen zukunftssicheren Job und<br />

Aktivität im Berufsalltag hast, dann bewirb dich noch<br />

heute bei uns! Wir freuen uns auf dich!<br />

Planen Rinck Inh. Meike Rinck<br />

Siebenhöfen 6a , 21723 Hollern-Tw.<br />

Telefon: 04141 70056, info@planen-rinck.de<br />

www.planen-rinck.de<br />

Ansprechpartnerin Ausbildung:<br />

Meike Rinck<br />

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Ausbildungsangebote


Industrie<br />

& Logistik<br />

Industrie<br />

Foto: © pressmaster - stock.adobe.com<br />

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Ausbildung bei Bardenhagen<br />

Seit 30 Jahren sind wir spezialisierter Instandhalter<br />

für die Industrie – Dank unserer Mitarbeiter!<br />

Wir unterstützen Industrieunternehmen mit Instandhaltungs-<br />

und Reparaturservices. Schwerpunkte hierbei sind<br />

unter anderem der Armaturenservice, die Leckabdichtung<br />

im laufenden Betrieb und die mobile Bearbeitung vor Ort.<br />

Von 8 Standorten aus betreuen wir mit bereits über 165<br />

Mitarbeitern das gesamte Bundesgebiet, wie auch das<br />

benachbarte Ausland.<br />

Unsere Ausbildungsberufe:<br />

• Industriemechaniker (m/w/d)<br />

• Feinwerkmechaniker (m/w/d)<br />

• Zerspanungsmechaniker (m/w/d)<br />

• Kaufmann / Kauffrau für Büromanagement (m/w/d)<br />

Wir freuen uns auf deine Bewerbung!<br />

Bardenhagen Maschinenbau und<br />

Dienstleistungs GmbH & Co. KG<br />

Industriestraße 11, 21640 Horneburg<br />

www. bardenhagen.de<br />

Ansprechpartnerin Ausbildung:<br />

Lisa Arndt<br />

jobs@bardenhagen.de, 04163 / 809 40 26<br />

Komm an Bord!<br />

Du bist kommunikativ, zuverlässig, motiviert und verfügst<br />

über gute Deutsch-, Englisch-, Geographie-, PC-Kenntnisse<br />

sowie über einen Führerschein Klasse B?<br />

Dann bewirb dich bei uns zum 1. August <strong>2024</strong> um einen<br />

Ausbildungsplatz zur/m Schifffahrtskauffrau/-mann<br />

(m/w/d) - Fachrichtung Trampfahrt.<br />

Wir bieten:<br />

• Tarifliche Ausbildungsvergütung<br />

• Übernahme bei guter Leistung in Betrieb und Berufsschule<br />

• Fahrkostenzuschuss zur Berufsschule nach Hamburg<br />

• Teilnahme an Firmen- und Schifffahrtsevents<br />

Shipping&Chartering ist ein Schifffahrtsunternehmen, das<br />

auf die Befrachtung von Container-, Bulk- und MPP-Schiffen<br />

spezialisiert ist. S&C wurde 1982 gegründet und hat seinen<br />

Sitz in Jork. Zu uns gehören eine Reederei sowie ein Anund<br />

Verkaufsmakler.<br />

Neugierig geworden? Wir freuen uns auf deine<br />

Bewerbung!<br />

Shipping & Chartering<br />

GmbH & Co. KG<br />

Westerminnerweg 4, 21635 Jork<br />

www.sandc.de<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Birgitt Rambow<br />

Tel. 04162-9450-16/17<br />

invoice@sandc.de<br />

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Die mittelständisch geprägte EGV|AG beliefert<br />

Profi-Kunden aus der Gemeinschaftsverpflegung,<br />

im Gesundheits- und Sozialbereich, Bildung, Betriebsgastronomie<br />

sowie Hotellerie regional und überregional<br />

zuverlässig und schnell als Lebensmittel-Vollsortimenter<br />

mit hoher Frischekompetenz.<br />

Auf Augenhöhe handelt die EGV|AG freundlich,<br />

kompetent und persönlich und entwickelt unkompliziert<br />

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Die EGV|AG zählt heute mit sieben Standorten zu den<br />

führenden Lebensmittelgroßhändlern Deutschlands.<br />

Für unseren Standort in <strong>Stade</strong> suchen wir Dich!<br />

Bewirb dich jetzt als:<br />

• Kaufleute (m/w/d) im Gross- und Außenhandelsmanagement<br />

• Berufskraftfahrer (m/w/d)<br />

• Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d)<br />

• Fachlagerist (m/w/d)<br />

Jetzt online bewerben!<br />

per WhatsApp<br />

über unser<br />

Stellenportal<br />

schriftliche Bewerbung an:<br />

EGV Lebensmittel für Großverbraucher AG<br />

Linda Klose • Werler Straße 42 • 59423 Unna<br />

Ausbildungsbetrieb:<br />

EGV|AG <strong>Stade</strong><br />

Hauptstraße 4 • 21714 Hammah<br />

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werde Teil des Teams!<br />

Wir sind ein bedeutender und leistungsfähiger Anbieter<br />

von Agrartechnik. Als einer der größten Händler der Marke<br />

New Holland vertreiben, warten und reparieren wir Neuund<br />

Gebrauchtmaschinen führender Hersteller.<br />

Wir bilden aus zum/zur:<br />

Land- und Baumaschinenmechatroniker:in<br />

Ob Kleingartengeräte, Stapler oder riesige Mähdrescher<br />

mit einem Schneidwerk von 14 Metern – bei uns hast Du<br />

es mit verschiedenen Fahrzeugtypen zu tun. Mal geht es<br />

darum, an einem alten Oldtimer-Traktor herumzuschrauben,<br />

in dem überhaupt keine Elektronik verbaut wurde, ein<br />

anderes Mal um neue Hightech-Geräte wie einen Traktor<br />

mit einer GPS-gesteuerten Lenkung. Du merkst:<br />

Deine Arbeitstage werden alles andere als eintönig<br />

und langweilig sein!<br />

New-Tec West Vertriebsgesellschaft<br />

für Agrartechnik mbH<br />

Niederlassung Hagenah<br />

Trift 6, 21726 Heinbockel<br />

Ansprechpartner Ausbildung<br />

Steffen Richters<br />

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Wir bieten dir die Chance, in die facettenreiche Welt des Großund<br />

Außenhandels einzutauchen. Von der Beschaffung bis<br />

zur Distribution, von der Kundenbetreuung bis zur Logistik -<br />

erlebe alle Bereiche dieses dynamischen Geschäftfelds.<br />

Ausbildung Fachkraftft für Lagerlogistitik (w/m/d)<br />

Bei uns lernst du nicht nur in der Theorie, sondern sammelst<br />

von Anfang an praktische Erfahrung. Du wirst in verschiedene<br />

Arbeitsbereiche eingebunden und arbeitest an realen<br />

Aufträgen mit.<br />

Bei uns kannst du unter anderem Maschinenprofi,<br />

Kommissionier-Held oder Logistikmeister werden und<br />

das Ganze als Teamplayer.<br />

UNSERE<br />

BENEFITS FÜR EUCH<br />

Attraktive Ausbildungsvergütung<br />

Besuche Vorbereitungskurse<br />

für die Prüfungen<br />

Betriebliche Altersvorsorge<br />

Übernahme nach erfolgreichem<br />

Abschluss<br />

Wer sind wir:<br />

• Familienunternehmen seit 1898<br />

• Eigener Obstbaubetrieb<br />

• Vermarktung für den Lebensmitteleinzelhandel<br />

und den Großhandel<br />

• Stand auf dem Großmarkt in Bremen<br />

• Fuhrpark 17-LKW<br />

• 120 Mitarbeiter<br />

Faby Fruchtgroßhandel GmbH & Co. KG<br />

Sandhörn 1 – 21720 Steinkirchen<br />

bewerbung@fabyfrucht.de<br />

Tel.: 04142 8192-23<br />

72


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Gestalte eine Branche, die die Welt bewegt!<br />

Die NSB GROUP ist ein maritimes Dienstleistungsunternehmen<br />

mit Hauptsitz in Buxtehude und<br />

Standorten in Singapur, Shanghai, auf den Philippinen,<br />

in Korea und China. Ihre Geschichte geht zurück<br />

auf das Jahr 1982. Zu den Dienstleistungen des<br />

Shipmanagement-Unternehmens zählen neben dem<br />

klassischen Technical Management u.a. die Bereiche<br />

Commercial Management, Crew Management and<br />

Training, Insurance Services, Engineering Services und<br />

Neubau. Insgesamt betreut NSB eine Flotte von über<br />

50 Schiffen. Die NSB GROUP beschäftigt weltweit rund<br />

150 Menschen an Land und 1.700 auf See.<br />

Seit vielen Jahren bilden wir junge Menschen am<br />

Standort in Buxtehude zu Schifffahrts- und Bürokaufleuten<br />

sowie zu IT-Systemadministrator*innen aus.<br />

Darüber hinaus bietet NSB Weiterbildungs- und<br />

Studienformate, z.B. ein Duales Studium an der<br />

Hamburg School of Business Administration (HSBA)<br />

oder der London Metropolitan University.<br />

Wir suchen Auszubildende zu<br />

Schifffahrtskaufleuten<br />

und Auszubildende<br />

zum/zur Fachinformatiker:in<br />

Systemintegration<br />

oder Digitale<br />

Vernetzung:<br />

Du bringst mit:<br />

• Schnelle Auffassung<br />

komplexer Zusammenhänge<br />

• Interesse an der Schifffahrt und an<br />

internationaler Wirtschaft<br />

• Eine selbstständige Arbeitsweise<br />

• IT-Affinität & Organisationstalent<br />

• Mindestens Mittlere Reife<br />

• Gute Englisch-Kenntnisse<br />

• Erfahrung mit Office-Programmen<br />

• Fähigkeit zu team- und projektorientiertem<br />

Arbeiten<br />

UNSERE<br />

BENEFITS FÜR EUCH<br />

Internationales Arbeitsumfeld<br />

Raum für eigene Projekte<br />

Teamwork und moderner<br />

Arbeitsplatz<br />

NSB GROUP<br />

(NSB Niederelbe Schiffahrtsgesellschaft mbH & Co. KG)<br />

Harburger Straße 47-51, 21614 Buxtehude<br />

www.nsb-group.com<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Valeska Lewis<br />

Business Partner Employee Experience<br />

Tel: 04161 645 1706, jobs@nsb-group.com<br />

73


Inserentenverzeichnis<br />

A<br />

Altländer Obst eG Obstbaubedarf, Jork 50<br />

Autohaus Ludwig Meyer KG, Beckdorf 52<br />

Autohaus S+K GmbH, Neu Wulmstorf 49<br />

B<br />

Bardenhagen Maschinenbau und Dienstleistungs<br />

GmbH & Co. KG, Horneburg 70<br />

D<br />

Dachdecker-Einkauf Nordwest eG, Weyhe 65<br />

DRK-Kreisverband <strong>Stade</strong> gGmbH 59<br />

E<br />

EGV Lebensmittel für Großverbraucher AG, Hammah 71<br />

Elbe Kliniken <strong>Stade</strong> – Buxtehude 58<br />

Ernst Stackmann GmbH & Co. KG, Buxtehude 50<br />

F<br />

Faby Fruchtgroßhandel GmbH & Co. KG, Steinkirchen 72<br />

Finanzamt <strong>Stade</strong> 48<br />

H<br />

Hotel Altes Land GmbH & Co. KG, Jork 51<br />

L<br />

Landvolk Niedersachsen Kreisbauernverband <strong>Stade</strong> e. V.<br />

Landwirtschaftliche Buchstelle 55<br />

M<br />

M. Hölting GmbH, Burweg 64<br />

N<br />

New-Tec West Vertriebsgesellschaft für<br />

Agrartechnik mbH, Heinbockel 72<br />

Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau<br />

und Verkehr, <strong>Stade</strong> 48<br />

NSB Group (NSB Niederelbe Schiffahrtsgesellschaft<br />

mbH & Co. KG, Buxtehude 73<br />

P<br />

Penny 53<br />

Planen Rinck Inh. Meike Rinck, Hollern-Tw. 67<br />

S<br />

Shipping & Chatering GmbH & Co. KG, Jork 70<br />

STALA Steuerberatungsgesellschaft, <strong>Stade</strong> 55<br />

T<br />

Tischlerei Gilhaus GmbH, Jork 67<br />

TSB GmbH, Bliedersdorf 64<br />

V<br />

Viebrockhaus AG | Zentrales Recruiting, Harsefeld 66<br />

W<br />

Werner, Deinste 52<br />

Wohn- und Pflegezentrum Haus am Park, Bremervörde 61<br />

Foto: © industrieblick – fotolia.com<br />

Impressum<br />

Verlag<br />

Ausbildungsmedien – ein Angebot von<br />

Kommunikation & Wirtschaft GmbH<br />

Ein Unternehmen der Schlüterschen Mediengruppe<br />

Baumschulenweg 28, 26127 Oldenburg<br />

Tel. 0441 9353-0, ratgeber@schluetersche.de<br />

ausbildungsmedien.de<br />

Redaktion:<br />

Prof. Dr. Rudolf Schröder,<br />

Professor für ökonomische Bildung mit<br />

dem Schwerpunkt Berufsorientierung<br />

Universität Oldenburg, Institut für<br />

ökonomische Bildung;<br />

Rena Barkemeyer (KuW)<br />

Porträtverkauf: Daniel Johanning<br />

Layout: Tim Ole Rost<br />

Herstellung: Britta Remberg-Brand<br />

Druck: Zertani Die Druck GmbH<br />

Europaallee 24, 28309 Bremen<br />

74


Foto: © godluz – stock.adobe.com<br />

75


„<br />

20<br />

23<br />

24 Nach der Schule? Klar,<br />

gibt es viele Möglichkeiten,<br />

aber genauso<br />

viele Fragen...<br />

Der Guide ist da so ‚ ne<br />

Art Kompass – er zeigt<br />

mir, was alles möglich<br />

ist und hilft mir dabei,<br />

meinen eigenen Weg<br />

zu finden.<br />

Foto: © juffa-weddings.de<br />

Mehr Infos auf: karrierekiosk.de

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