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Ausbildungsguide Oldenburg 2023 2024

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AUSGABE <strong>2024</strong>/25<br />

AUS-<br />

BILDUNGS-<br />

GUIDE<br />

<strong>Oldenburg</strong><br />

Foto: © juffa-weddings.de<br />

Online lesen auf<br />

www.karrierekiosk.de<br />

Uns ist Nachhaltigkeit wichtig,<br />

daher klimaneutral gedruckt, auf Papier<br />

aus verantwortungsvollen Quellen und<br />

mit 100 % Ökostrom produziert.<br />

20<br />

23<br />

24


2Foto: Prostock-studio – stock.adobe.com<br />

Ausbildung und Karrierechancen<br />

in der Region


VORWORT<br />

Foto: © juffa-weddings.de<br />

Grußwort<br />

Foto: privat<br />

das Team Wendehafen der Stadt <strong>Oldenburg</strong> zusammengeschlossen<br />

und firmieren seit Dezember 2022<br />

gemeinsam als Jugendberufsagentur <strong>Oldenburg</strong>. Erster<br />

Anlaufpunkt ist die Website jugendberufsagentur-ol.<br />

de. Wer im Übergang von der Schule in den Beruf steht<br />

oder generell eine Orientierungshilfe sucht, kann sich<br />

hier unkompliziert beraten lassen.<br />

Liebe Schülerinnen,<br />

liebe Schüler,<br />

falls du dir noch nicht sicher bist, welchen Weg du nach<br />

dem Schulabschluss einschlagen möchtest, so stehst<br />

du damit nicht alleine da. Die Bandbreite an Ausbildungsberufen<br />

und Studiengängen ist nicht nur sehr<br />

groß, sondern unterliegt auch einem ständigen Wandel.<br />

Hinzu kommen duale Studiengänge, Freiwilligendienste,<br />

Praktika, Volontariate, Auslandsaufenthalte<br />

und vieles mehr. Deshalb entwickeln heutzutage nur<br />

noch die wenigsten jungen Menschen schon während<br />

der Schulzeit eine genaue Vorstellung davon, was sie<br />

später beruflich einmal machen wollen.<br />

Hilfe, Beratung und Unterstützung bei deiner Berufswahl<br />

bekommst du in <strong>Oldenburg</strong> aus einer Hand. Dafür<br />

haben sich die Agentur für Arbeit, das Jobcenter und<br />

Dieser <strong>Ausbildungsguide</strong> <strong>Oldenburg</strong> will dich in<br />

deiner beruflichen Orientierung unterstützen. Er gibt<br />

dir einen Überblick über die vielen Möglichkeiten rund<br />

um die Berufsausbildung und hält einige Tipps für dich<br />

und deine Eltern bereit. Ich wünsche dir, dass du darin<br />

die richtigen Anregungen findest, um eine gute Entscheidung<br />

für deine berufliche Zukunft zu treffen. Sei<br />

dir dabei darüber bewusst, dass heutzutage die klassischen<br />

Berufsbiografien mit der festen Abfolge aus<br />

Schule, Ausbildung und Arbeit immer seltener werden<br />

und du dich nicht für dein gesamtes Leben festlegen<br />

musst. Zu jedem Zeitpunkt gibt es die Möglichkeit, neu<br />

zu denken, sich umzuorientieren oder sich gezielt fortund<br />

weiterzubilden, denn Wünsche und Bedürfnisse<br />

verändern sich oft im Laufe eines Lebens.<br />

Matthias Welp<br />

Leiter des Amtes für Schule und Bildung<br />

der Stadt <strong>Oldenburg</strong><br />

3


Welcher<br />

Beruf<br />

passt zu<br />

mir?<br />

Soll ich<br />

eine schulische<br />

oder eine duale<br />

Ausbildung<br />

machen?<br />

Wer kann<br />

mich in<br />

meiner Berufswahl<br />

unterstützen?<br />

Was kann<br />

ich mit einer<br />

abgeschlossenen<br />

Berufsausbildung<br />

machen?<br />

Wo<br />

will ich<br />

hin?<br />

Ich habe<br />

Abitur: Warum<br />

soll ich eine<br />

Ausbildung<br />

machen?<br />

Wie finde<br />

ich einen<br />

Ausbildungsbetrieb?<br />

Kann ich<br />

einen höheren<br />

Abschluss an<br />

der BBS<br />

machen?<br />

Was ist<br />

der Unterschied<br />

zwischen einer<br />

Berufsfachschule<br />

und einer Fachoberschule?<br />

4<br />

Foto: © carballo – stock.adobe.com


Foto: ©auremar – stock.adobe.com<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

Aufbau der Broschüre<br />

Die Wahl eines passenden Berufes ist sehr wichtig für<br />

deinen erfolgreichen Einstieg in das Berufsleben. Nach<br />

der Schule gibt es für dich viele Anschlussalternativen,<br />

die nicht immer einfach zu durchschauen sind. Diese<br />

Broschüre gibt dir einen Überblick über die verschiedenen<br />

Möglich keiten und hilft dir so bei deiner persönlichen<br />

Orientierung:<br />

Foto: © Alexander Raths – stock.adobe.com<br />

ab Seite<br />

35<br />

Bewerbungstipps<br />

Foto: ©allvision – Fotolia.com<br />

ab Seite<br />

6<br />

Welcher Beruf<br />

passt zu mir?<br />

ab Seite<br />

38<br />

Finanzierung<br />

Foto: ©unsplash<br />

Seite<br />

13<br />

Hinweise<br />

für Eltern<br />

Foto: ©Viacheslav Iakobchuk – stock.adobe.com<br />

ab Seite<br />

40<br />

Regionale<br />

Informationsund<br />

Beratungsmöglich<br />

keiten<br />

Interviews mit Auszubildenden<br />

und Ausbilder:innen sowie<br />

Kurzporträts von Unternehmen,<br />

die sich und ihre Ausbildungsangebote<br />

vorstellen<br />

ab Seite<br />

48<br />

Foto: ©Phaitoon – Fotolia.com<br />

Foto: ©Jacob Lund – stock.adobe.com<br />

ab Seite<br />

14<br />

Die verschiedenen Wege in den<br />

Beruf und weiterführende<br />

Schulabschlüsse<br />

Grafik: freepik.com<br />

ab Seite<br />

16<br />

Angebote für<br />

verschiedenste<br />

Bildungsziele<br />

5


BERUFLICHE<br />

ORIENTIERUNG<br />

Welcher Beruf<br />

passt zu mir?<br />

Die Berufswahl – eine wichtige Entscheidung<br />

Die Berufswahl ist oft nicht einfach. Dies liegt zum einen an den vielen Berufen, die man ergreifen kann. Zum anderen<br />

wird die Berufswahl von verschiedenen Aspekten beeinflusst:<br />

Bei der Berufswahl solltest du dich zunächst fragen,<br />

welche persönlichen Interessen und welche Talente<br />

du hast. Die Schulen führen deshalb das „Kompetenzfeststellungsverfahren<br />

Profil AC“ oder Berufswahltests<br />

(z. B. Berufe-Universum) durch. Dadurch kannst<br />

du selbst darüber nachdenken, welcher berufliche<br />

Weg nach der Schule für dich passen könnte.<br />

Die Arbeitswelt verändert sich; die Zukunft wird<br />

digitaler. Die beruflichen Angebote stellen sich regional<br />

unterschiedlich dar. Manche Berufe sind am Arbeitsmarkt<br />

gefragt, andere weniger. Die Anforderungen an<br />

die Bewerber:innen (z. B. Schulabschluss) unterscheiden<br />

sich in Abhängigkeit vom Beruf.<br />

Die Berufswahl ist auch von sozialen Einflüssen<br />

geprägt. So gibt es einige Berufe, die in den sozialen<br />

Medien oder im Familienkreis besonders angesagt<br />

sind. Wichtige Hinweise kommen außerdem von<br />

deinen Eltern oder den Berater:innen der Bundesagentur<br />

für Arbeit. Dabei solltest du dich fragen, ob<br />

die gut gemeinten Tipps und Anregungen zu deinen<br />

eigenen Wünschen und Talenten passen.<br />

Es geht also um die Abwägung deiner Wünsche auf der<br />

einen Seite und die äußeren Einflüsse auf der anderen<br />

Seite. Man spricht deshalb auch vom individuellen<br />

Spannungsfeld, das es zu bewältigen gilt.<br />

Berufliche Interessen<br />

und Talente<br />

Berufswahl als<br />

individuelles<br />

Spannungsfeld<br />

Soziale<br />

Erwartungen<br />

Arbeitswelt<br />

6


Foto: © industrieblick – stock.adobe.com<br />

So unterstützen Schulen deine berufliche Orientierung<br />

Ab der fünften Jahrgangsstufe kannst du beim<br />

Zukunftstag erste Eindrücke zur Arbeitswelt und zu<br />

Berufen sammeln.<br />

Durch Berufs- und Studienwahltests kannst du deine<br />

persönlichen Interessen und Talente erforschen und<br />

nach passenden Anschlussmöglichkeiten suchen.<br />

Im Berufswahlpass kannst du deine Erkenntnisse aus<br />

den Maßnahmen zur beruflichen Orientierung dokumentieren<br />

und bei Bedarf überprüfen.<br />

Durch Praktika, Betriebserkundungen und Besuche<br />

von Berufs- und Studienwahlmessen, z. B. job4u-ev.<br />

de oder die Rotary Berufsinformation, kannst du dich<br />

über interessante Berufe informieren.<br />

Im Unterricht erhältst du Unterstützung z. B. durch<br />

das Bewerbungstraining im Fach Deutsch oder wenn<br />

ihr im Wirtschaftsunterricht Themen mit Arbeitsweltbezug<br />

durchnehmt.<br />

Weitere Beratungs- und Informationsmöglichkeiten<br />

Zahlreiche Personen unterstützen dich beim Orientierungsprozess. Wichtige regionale Beratungseinrich tungen<br />

stellen sich ab Seite 40 vor.<br />

Unterstützung beim beruflichen Orientierungsprozess<br />

im schulischen Umfeld<br />

• Lehrer:innen<br />

• Sozialpädagog:innen in der<br />

Schule und den Jugendämtern<br />

• Berufsberater:innen der Bundesagentur für Arbeit<br />

und der Jobcenter<br />

• Beratungslehrkräfte der berufs bildenden Schulen<br />

• Studienberater:innen der Uni versitäten und<br />

Hochschulen<br />

im privaten Umfeld<br />

• Eltern<br />

• Verwandte<br />

• Freunde<br />

• Bekannte<br />

7


BERUFLICHE<br />

ORIENTIERUNG<br />

Aktivitäten/Eigeninitiative<br />

Beschäftigung mit Fragen der Berufswahl<br />

Suche nach Anregungen und Informationen – Schülerbetriebspraktikum<br />

Beratungsgespräch mit Studien- und Berufsberater:innen der Agentur für Arbeit<br />

• Sprechstunde in der Schule oder<br />

• Anruf bei der Hotline der Berufsberatung oder<br />

• Anmeldung für ein Gespräch bei der Berufsberatung unter 0800 4555500 oder jederzeit<br />

online unter www.arbeitsagentur.de/bildung/berufsberatung<br />

Aufarbeitung des Beratungsgesprächs zu Hause und vielleicht in der Schule<br />

(z. B. mit einer Beratungslehrkraft oder mit Sozialpädagog:in)<br />

Bei Empfehlung für Berufsausbildung oder weiteren Schulbesuch:<br />

Bewerbung um Ausbildungsplatz bzw. um einen Platz in einer als sinnvoll angesehenen Schule<br />

Bei Erfolg:<br />

Start in die Ausbildung (Betrieb) oder Schule<br />

Bei vergeblicher Suche:<br />

erneutes Gespräch mit der Berufsberatung<br />

der Agentur für Arbeit mit dem Ziel, andere<br />

Wege Richtung Beruf zu gehen<br />

Trotz aller Beratung ist es notwendig, dass du<br />

dir eine eigene Meinung bildest und dich informierst.<br />

Für verlässliche Informationen sollte man<br />

aber nicht einfach googeln oder in sozialen Netzwerken<br />

fragen, sondern zunächst die offiziellen Portale nutzen<br />

(siehe unter „Tipps für Internetadressen“). Hinzu<br />

kommen regionale Portale, insbesondere Ausbildungsund<br />

Praktikumsbörsen.<br />

Tipps für Internetadressen<br />

Internetadresse<br />

www.abi.de<br />

www.ausbildungplus.de<br />

www.azubiyo.de<br />

www.berufe.tv<br />

www.berufenavi.de<br />

www.berufenet.arbeitsagentur.de<br />

www.check-u.de<br />

www.handwerk.de<br />

www.ihk-lehrstellenboerse.de<br />

www.planet-beruf.de<br />

www.studienwahl.de<br />

www.studieren-in-niedersachsen.de<br />

www.talente-gesucht.de<br />

Kurzbeschreibung<br />

rund um Studium und Beruf<br />

rund um das duale Studium; Datenbank mit Studiengängen<br />

rund um Ausbildung und duales Studium<br />

Filme zu Ausbildungsberufen<br />

Unterstützung bei der beruflichen Orientierung<br />

Datenbank zu verschiedensten Berufen<br />

Erkundungstool der Agentur für Arbeit<br />

Informationen zu Berufen aus dem Bereich der Handwerkskammer<br />

Informationen zu Berufen aus dem Bereich der Industrie- und Handelskammer<br />

insbesondere für die Sekundarstufe I relevant<br />

Datenbank zu Studiengängen<br />

rund um das Studium in Niedersachsen inkl. Beratungsmöglichkeit<br />

Informationen zu Berufen aus dem Bereich der Landwirtschaftskammer<br />

8


Die Entscheidung zum Übergang nach der Schule treffen<br />

Bei der Entscheidung, wie es nach der Schule für dich<br />

weitergehen soll, sind einige Fragen zu berücksichtigen:<br />

Welchen Bildungsabschluss will ich erreichen?<br />

Soll ich einen schulischen oder beruflichen<br />

Bildungsabschluss machen?<br />

Welcher Beruf oder welches Berufsfeld?<br />

Welchen Beruf oder welches Berufsfeld soll ich<br />

ergreifen?<br />

• Bei der Wahl von Schulformen wie der Berufs -<br />

fach schule, der Fachoberschule oder dem Beruflichen<br />

Gym nasium reicht eine Auswahl der<br />

angebotenen Berufsfelder.<br />

• Bei der Entscheidung für eine Berufsausbildung<br />

muss ich schon einen konkreten Beruf wählen.<br />

Foto: © denisismagilov – stock.adobe.com<br />

Welche berufsbildende Schule, welches Ausbildungsunternehmen<br />

kommt infrage?<br />

Bei der Frage nach dem Beruf oder Berufsfeld ist auch<br />

die Arbeitsmarktsituation zu berücksichtigen. Kann ich<br />

den Beruf an meinem Wohnort ausüben oder muss ich<br />

dafür umziehen?<br />

Manche Berufe sind generell überlaufen, bei anderen<br />

Berufen suchen die Unternehmen händeringend nach<br />

Nachwuchs. Insbesondere bei sehr nachgefragten<br />

Berufen solltest du deine Gründe für und gegen den<br />

entsprechen den Beruf abwägen.<br />

Welcher Schul- und/<br />

oder Ausbildungsabschluss?<br />

Welches<br />

Ausbildungsunternehmen<br />

bzw. welche<br />

weiterführende<br />

Schule?<br />

Fragen zum Traumberuf<br />

Was spricht mich an?<br />

Was schreckt mich ab?<br />

• hohe Ausbildungsvergütung<br />

• Karriereperspektiven<br />

• Selbstverwirklichung<br />

• öffentliche Anerkennung<br />

• Reisen<br />

• Umgang mit Menschen<br />

• …<br />

• weniger gute Chancen auf einen Ausbildungsund<br />

Arbeitsplatz<br />

• Habe ich genug Talent, um mich gegen andere<br />

Interessenten zu behaupten?<br />

• unsichere berufliche Perspektiven<br />

• Stress im Beruf<br />

• …<br />

9


BERUFLICHE<br />

ORIENTIERUNG<br />

Schulabschlüsse<br />

als weiterer<br />

Entscheidungsfaktor<br />

In der Sekundarstufe I, d. h. in den Schuljahrgängen 5 bis 10, können in Niedersachsen unterschiedliche Schul formen<br />

besucht werden. Dies betrifft zunächst die eigenständigen Schulformen Hauptschule, Realschule, Gymnasium und<br />

Förderschule. Hinzukommen als „Mischformen“ die Integrierte Gesamtschule, die Kooperative Gesamtschule und<br />

die Oberschule. Zu berücksichtigen ist auch die Inklusion. Schüler:innen mit einem Förder bedarf können grundsätzlich<br />

alle genannten Schulformen besuchen.<br />

In jeder Schulform können mehrere Schulabschlüsse erworben werden.<br />

Dies sind in der Sekundarstufe I:<br />

nach dem 9. Schuljahrgang<br />

• der Hauptschulabschluss<br />

• der Abschluss der Förderschule im Förderschwerpunkt<br />

Lernen<br />

nach dem 10. Schuljahrgang<br />

• der Sekundarabschluss I – Hauptschulabschluss<br />

• der Sekundarabschluss I – Realschulabschluss<br />

• der Erweiterte Sekundarabschluss I<br />

Der Sekundarbereich II umfasst im Kern:<br />

die Schuljahrgänge 11 bis 13 an der gymnasialen<br />

Oberstufe an den allgemeinbildenden Schulen<br />

die vielfältigen Angebote der berufsbildenden<br />

Schulen, die noch ausführlich vorgestellt werden<br />

In der Sekundarstufe II können die folgenden<br />

Bildungsabschlüsse erworben werden:<br />

nach der Jahrgangsstufe 12 die Fachhochschulreife<br />

nach der Jahrgangsstufe 13 die allgemeine Hochschulreife<br />

(„Abitur“)<br />

Das Schulwesen in Niedersachsen<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13<br />

Kindertagesstätte<br />

Elementarbereich<br />

Förderschule<br />

Hauptschule<br />

Realschule<br />

Grundschule<br />

Oberschule<br />

Gymnasium<br />

Gesamtschule<br />

Unternehmen<br />

als Partner in der<br />

dualen Ausbildung<br />

Berufsbildende Schulen<br />

Gymnasiale Oberstufe/<br />

Berufliches Gymnasium<br />

Weitere<br />

Primarbereich Sekundarbereich I Sekundarbereich II<br />

Universität/Hochschule/Weitere<br />

(Grafk leicht abgewandelt von www.mk.niedersachsen.de/assets/image/zoom/139852)<br />

10


Vorgehensweise und Zeitplanung<br />

Die Entscheidung, wie es nach der Schule weitergeht,<br />

muss nicht über Nacht gefällt werden. Am besten gehst<br />

du bei deiner persönlichen Orientierung schrittweise<br />

vor, um dir über passende Berufe klarzuwerden. Im<br />

Orientierungsprozess kann es zu Sprüngen und<br />

Rückschritten kommen (wenn sich beispielsweise dein<br />

Wunschberuf im Praktikum zerschlagen hat). Generell ist<br />

es wichtig, sich je nach Stand der Orientierung die richtigen<br />

Fragen zu stellen, damit du zu klärenden Antworten<br />

kommst. Hierbei kannst du auch immer wieder auf die<br />

Beratung verschiedener Personen zurückgreifen (siehe<br />

Seite 7).<br />

Foto: © Jacob Lund – stock.adobe.com<br />

Fragen im Berufswahlprozess<br />

Orientierungsphase*<br />

Betrachten der eigenen Fähigkeiten,<br />

Fertigkeiten und Interessen<br />

Abgleichen der eigenen Fähigkeiten<br />

und Fertigkeiten mit den<br />

Anforderungen von Berufen bzw.<br />

Studiengängen<br />

Kenntnisse über die regionale und<br />

überregionale Wirtschaft sammeln<br />

Auswerten praktischer Erfahrungen<br />

Planen der Berufs- bzw.<br />

Studienwahl entscheidung<br />

Qualifizierte Bewerbung planen/<br />

verfassen<br />

Fragen<br />

• Welche Berufsfelder können zu meinen Talenten und Interessen<br />

passen?<br />

• Gibt es Kompetenzen, in denen ich mich verbessern sollte?<br />

• Passen meine Talente zu den Berufen, die mich interessieren?<br />

• Reicht mein Schulabschluss für meine Wunschberufe?<br />

• Wie sind die beruflichen Perspektiven in meinen Wunschberufen<br />

(z. B. Ver dienst, Aussicht auf eine Anstellung, Möglichkeit zur<br />

beruflichen Selbstständigkeit)?<br />

• In welchen Unternehmen will ich ein Praktikum machen?<br />

Welche Berufe will ich dabei kennenlernen?<br />

• Was habe ich über meine Wunschberufe erfahren?<br />

• Wurden meine beruflichen Ziele bestätigt oder nicht?<br />

• Wie soll es konkret nach der Schule weitergehen?<br />

Welches Berufsziel?<br />

Weiterführende Schule, Ausbildung oder Studium?<br />

Welche BBS, Unternehmen oder Universität/Hochschule?<br />

• Welche Fristen sind zu beachten?<br />

• Welche Anforderungen werden an eine erfolgversprechende<br />

Bewerbung gestellt?<br />

*In allen Orientierungsphasen gilt: Immer die Angebote zur Information, Beratung bzw. Unterstützung nutzen!<br />

11


BERUFLICHE<br />

ORIENTIERUNG<br />

Rechtzeitig aktiv werden<br />

Wenn du unerwünschte Warteschleifen<br />

nach der Schule vermeiden willst, musst<br />

du rechtzeitig vor dem Schulende den<br />

Übergang „eingetütet“ haben. Aus gangspunkt<br />

hierfür sind die<br />

Bewerbungsfristen<br />

für die gewünschte<br />

Anschlussalternative.<br />

Wichtig:<br />

Mindestens ein<br />

Jahr vor Schulende<br />

solltest du deine<br />

Entscheidung getroffen<br />

haben, wie es nach<br />

der Schule weitergehen<br />

soll, um dich zielgerichtet<br />

bewerben<br />

zu können.<br />

Foto: © avel-chuklanov – unsplash<br />

Ein grober Zeitplan zur Berufswahl<br />

Ab Jahrgangsstufe 5<br />

Ab Jahrgangsstufe 7<br />

Ab Jahrgangsstufe 8<br />

Ab einem Jahr vor Schulende<br />

Ab einem halben Jahr vor Schulende<br />

(Januar/Februar)<br />

Ab einem halben Jahr vor Schulende<br />

(Mitte April)<br />

• Zukunftstag<br />

• Kompetenzanalyse Profil AC<br />

• Besuche des Berufsinformationszentrums<br />

• Recherchen in den passenden Internetportalen (Seite 8)<br />

• Betriebspraktika<br />

• Betriebserkundungen und Gespräche mit Fachleuten<br />

aus der Arbeitswelt<br />

• Besuch von Messen zur Berufs- und Studienwahl<br />

• Nutzung der Beratungsmöglichkeiten<br />

• Entscheidung, wie es nach der Schule weitergehen soll<br />

• Bewerbung bei Ausbildungsunternehmen bei dualer Ausbildung<br />

• Bewerbung bei berufsbildender Schule (auch für schulische<br />

Ausbildung in der berufsqualifizierenden Berufsfachschule)<br />

• Bewerbung bei Universitäten und Hochschulen<br />

Einen Berufswahlplan bietet<br />

auch die Platt form Planet Beruf<br />

der Bundesagentur für Arbeit:<br />

Es gibt zahlreiche Unterstützungsangebote bei deiner beruflichen<br />

Orientierung. Wenn du aber rechtzeitig zu einer gut durchdachten<br />

Entscheidung kommen möchtest, ist eigene Initiative unverzichtbar!<br />

Hinweis<br />

zur Schulpflicht:<br />

Nach der Beendigung der<br />

Sekundarstufe I besteht<br />

weiterhin die allgemeine<br />

Schulpflicht, d. h., in der<br />

Sekundarstufe II ist eine allgemeinbildende<br />

oder berufsbildende<br />

Schule (beinhaltet<br />

auch die Aufnahme einer<br />

Berufsausbildung) zu<br />

besuchen.<br />

12


Hinweise für<br />

Eltern<br />

Sie als Eltern kennen Ihre Kinder besonders gut und sollten deshalb den Orientierungsprozess Ihrer Kinder aktiv<br />

unter stützen. Hierzu einige Tipps:<br />

Die Unterstützung sollte gut dosiert werden, denn die<br />

berufliche Orientierung stellt einen Schritt in das<br />

Erwachsenwerden dar. Wichtig ist, dass die Kinder<br />

motiviert werden, ihre Berufswahl aktiv anzugehen.<br />

Dabei geht es weniger um Tipps zum passenden<br />

Beruf, sondern stärker um die gemeinsame Reflexion,<br />

wo die Kinder in ihrem Berufswahlprozess stehen und<br />

was als Nächstes getan werden kann.<br />

Aus der eigenen Berufs-, Ausbildungs- und Studienerfahrung<br />

lassen sich nur sehr bedingt generelle Aussagen<br />

ableiten. Bezüglich der eigenen Erfahrungen<br />

aus dem Studium und der Ausbildung ist zu berücksichtigen,<br />

dass sich insbesondere beim Studium seit<br />

der Jahrtausendwende sehr viel geändert hat.<br />

Die Vermittlung eines Praktikumsplatzes beim eigenen<br />

Arbeitgeber ist eine einfache Lösung, hilft aber<br />

wenig, wenn es mit den beruflichen Wünschen des<br />

Nachwuchses nichts zu tun hat. Hinzu kommt, dass<br />

das Praktikum für die Schüler:innen eine gute<br />

Möglichkeit ist, sich mit dem Thema Bewerbung aktiv<br />

auseinanderzusetzen.<br />

Möglicherweise ist Ihr eigenes Arbeitsumfeld für<br />

andere Schüler:innen oder die ganze Jahrgangsstufe<br />

sehr interessant. Vielleicht können Sie sich als Expertin<br />

oder Experte zum Thema Digitalisierung zur Verfügung<br />

stellen. Solche Angebote können auch über<br />

den Elternrat zusammengetragen werden.<br />

Für Eltern gibt es Informationsmaterialien und -veranstaltungen<br />

z. B. von der Arbeitsagentur, wie die<br />

Kinder unterstützt werden können: https://planetberuf.de/eltern-und-erziehungsberechtigte<br />

Foto: © auremar – stock.adobe.com<br />

Kontakt:<br />

Stadtelternrat<br />

der Stadt <strong>Oldenburg</strong>: www.<br />

stadtelternratoldenburg.de<br />

Hier erhalten Sie alle aktuellen<br />

Informationen.<br />

13


Wege in den Beruf in<br />

Gebrauchsanweisung<br />

1. Welche Schule besuchst du zurzeit? Suche das passende Gebäude im Bild.<br />

2. Welchen Abschluss erreichst du an dieser Schule? Sieh in der Legende nach, welche Farbe für<br />

diesen Abschluss steht.<br />

3. Folge der Linie in dieser Farbe und entdecke die Möglichkeiten, die du mit dem Abschluss hast.<br />

An jedem Gebäude, zu dem du kommst, findest du farbige Kästchen. Sie zeigen dir, welchen<br />

nächsthöheren Abschluss du dort machen kannst. Folge dann der Linie in der Farbe dieses<br />

Abschlusses.<br />

Wie du siehst, kannst du mit einer Ausbildung direkt in die Berufswelt einsteigen. Du kannst dich<br />

nach der Ausbildung aber auch noch weiterbilden oder die Zulassung zu einem Studium erwerben.<br />

Die Grafik soll dir eine erste Orientierung geben. In einer Berufsberatung kannst du dir weitere<br />

Unterstützung holen.<br />

Schulen im Schulsystem<br />

allgemeinbildende Schulen:<br />

• Integrative Gesamtschule (IGS)<br />

• Kooperative Gesamtschule (KGS)<br />

• Gymnasium<br />

• Oberschule<br />

• Realschule<br />

• Hauptschule<br />

• Förderschule<br />

berufsbildende Schulen:<br />

• Berufsschule<br />

• Berufsqualifizierende<br />

Berufsfachschule<br />

• Berufseinstiegsschule (BES)<br />

• Berufsfachschule (BFS)<br />

• BeruflichesGymnasium(BG)<br />

• Fachoberschule (FOS)<br />

• Berufsoberschule (BOS)<br />

• Fachschule (FS)<br />

Hochschulen:<br />

• Universität (Uni)<br />

• Fachhochschule (FH)<br />

Legende<br />

ohne Abschluss<br />

Hauptschulabschluss<br />

Sekundarabschluss I – Hauptschulabschluss<br />

Sekundarabschluss I – Realschulabschluss<br />

Erweiterter Sekundarabschluss I<br />

Fachhochschulreife<br />

Fachgebundene Hochschulreife<br />

Allgemeine Hochschulreife<br />

Berufsabschluss<br />

Hochschulabschluss<br />

= teilweise möglich<br />

= beide Abschlüsse nötig<br />

2<br />

14


Niedersachsen<br />

Klick dich durch<br />

die Wege!<br />

v<br />

Die KAUSA-Landesstelle wird geförde<br />

vom Bundesministerium für Bildung<br />

und Forschung im Rahmen der Initiat<br />

Die KAUSA-Landesstelle wird gefördert<br />

Bildungketten.<br />

vom Bundesministerium für Bildung<br />

und Forschung im Rahmen der Initiative<br />

Bildungsketten.<br />

Mit freundlicher<br />

Unterstützung durch:<br />

Copyright:<br />

KAUSA-Landesstelle<br />

Niedersachsen<br />

Tel. 05173 92590-00 • han@kausa-niedersachsen.de<br />

www.kausa-niedersachsen.de<br />

Idee, Konzept, Gestaltung:<br />

Yvonne Salewski, Heike Hinrichs, Henning Steinfarz<br />

153


WEITERFÜHRENDE<br />

BILDUNGSANGEBOTE<br />

Angebote<br />

für verschiedenste<br />

Bildungsziele<br />

Einen Beruf erlernen<br />

Ein Beruf ist eine dauerhafte Tätigkeit, die eine Ausbildung<br />

voraussetzt und mit der du dein Geld verdienst.<br />

Weil es viele Berufe gibt, werden sie zur besseren Übersicht<br />

in verschiedenen Berufsfeldern zusammengefasst<br />

(siehe rechts).<br />

Man unterscheidet zwischen der akademischen und<br />

beruflichen Bildung. Die akademische Bildung meint das<br />

Stu dium an einer Universität oder Hochschule. In<br />

diesem Heft geht es insbesondere um die berufliche<br />

Bildung.<br />

Die Institutionen der beruflichen Bildung sind:<br />

die berufsbildenden Schulen<br />

die Ausbildungsunternehmen und<br />

die Kammern<br />

Berufsfelder nach dem Schema<br />

der Bundesagentur für Arbeit<br />

• Bau, Architektur, Vermessung<br />

• Dienstleistung<br />

• Elektro<br />

• Gesundheit<br />

• IT, Computer<br />

• Kunst, Kultur, Gestaltung<br />

• Landwirtschaft, Natur, Umwelt<br />

• Medien<br />

• Metall, Maschinenbau<br />

• Naturwissenschaften<br />

• Produktion, Fertigung<br />

• Soziales, Pädagogik<br />

• Technik, Technologiefelder<br />

• Verkehr, Logistik<br />

• Wirtschaft, Verwaltung<br />

(Quelle: https://www.arbeitsagentur.de/bildung/ausbildung/erkunde-die-berufsfelder)<br />

16


Duale Berufsausbildung im Ausbildungsunternehmen und<br />

in der Berufsschule<br />

Die duale Berufsausbildung findet in dem Ausbildungsunternehmen<br />

und in der Berufsschule statt.<br />

Die Zeitaufteilung pro Woche beträgt ein bis zwei Tage in<br />

der Berufsschule und drei bis vier Tage im Ausbildungsunternehmen.<br />

In einigen Ausbildungsberufen<br />

wird der theoretische Unterricht auch als Blockunterricht<br />

angeboten. Die Ausbildungsinhalte im Ausbildungsunternehmen<br />

und der Berufsschule sind vorgegeben.<br />

Dadurch ist sichergestellt, dass sich Theorie<br />

und Praxis ergänzen und sich die Inhalte der Aus bildung<br />

nicht nur auf das jeweilige Ausbildungsunternehmen<br />

beziehen.<br />

Zwischen der:dem Auszubildenden und dem Ausbildungsunternehmen<br />

wird ein Ausbildungsvertrag<br />

geschlossen. Die meisten Inhalte des Ausbildungsvertrages<br />

sind durch Gesetze geregelt oder wurden<br />

zwischen den Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften<br />

vereinbart. Dies betrifft unter anderem die Inhalte<br />

der Ausbildung und die Mindestvergütung (<strong>2023</strong> sind es<br />

im ersten Ausbildungsjahr mindestens 620 Euro pro<br />

Monat; ab <strong>2024</strong> wird die Vergütung erst jeweils im<br />

November des Vorjahres im Bundesgesetzblatt bekannt<br />

gegeben – für <strong>2024</strong> also erst im November <strong>2023</strong>).<br />

Eine Kopie jedes Vertrages geht an die zuständige<br />

Kammer, die die Einhaltung der Vorgaben prüft. Die<br />

Ausbildungsunternehmen sind immer Mitglieder von<br />

Kammern, z. B. Handwerkskammern, Industrieund<br />

Handelskammern und Landwirtschaftskammern.<br />

Diese wachen darüber, dass die duale Aus bildung<br />

in den Ausbildungsunternehmen ordnungsgemäß<br />

durchgeführt wird. Die Kammern sind auch für die<br />

Gestaltung der Zwischen- und Abschlussprüfung<br />

ver antwortlich.<br />

Es gibt bundesweit etwa 340 Ausbildungsberufe,<br />

darunter rund 70 theoriereduzierte Ausbildungs berufe.<br />

Eine Berufsausbildung dauert rund drei Jahre, eine<br />

theoriereduzierte Ausbildung meist zwei Jahre.<br />

Grafk: © freepik.com<br />

17


WEITERFÜHRENDE<br />

BILDUNGSANGEBOTE<br />

Das System der dualen Ausbildung<br />

Zugangsvoraussetzung<br />

Im dualen System bestehen formal keine Zugangsvoraussetzungen, jedoch geben die<br />

Ausbildungsunternehmen erwünschte Schulabschlüsse für ihre Ausbildungsberufe vor.<br />

Bewerbung<br />

bei den Betrieben (bei kleinen und mittleren Unternehmen mindestens<br />

ein halbes Jahr und bei großen ein Jahr im Voraus)<br />

Ausbildungsdauer 2 bis 3,5 Jahre<br />

(„dreijährige Ausbildung“) je nach<br />

Ausbildungsberuf; 2 Jahre bei<br />

theoriereduzierten Ausbildungsberufen<br />

Ausbildung im Unternehmen …<br />

durch Ausbilder:innen und Meister:innen<br />

(3 bis 4 Tage wöchentlich)<br />

Ausbildungsvergütung<br />

in unterschiedlicher Höhe<br />

je nach Beruf und Ausbildungsjahr<br />

… und in der Berufsschule<br />

fachtheoretischer, praktischer und<br />

allgemeinbildender Unterricht<br />

(1 bis 2 Tage wöchentlich oder auch als<br />

Blockunterricht)<br />

Abschlusszeugnis der Berufsschule<br />

Abschluss<br />

Gesellen- oder Facharbeiterbrief nach erfolgreicher Abschlussprüfung<br />

(zum Beispiel vor der Industrie- und Handelskammer)<br />

Zugangsvoraussetzungen:<br />

Es gibt keine Vorgaben zum Schulabschluss, d. h. die<br />

Ausbildung könnte sogar ohne Schulabschluss aufgenommen<br />

werden. Die Entscheidung liegt beim Ausbildungsunternehmen.<br />

Aber:<br />

Das inhaltliche Niveau unterscheidet sich bei den einzelnen<br />

Ausbildungsberufen. Abhängig vom Ausbildungsberuf<br />

setzen die Ausbildungsunternehmen deshalb unterschiedliche<br />

Schulabschlüsse bis hin zum Abitur voraus.<br />

Auf der Seite https://berufenet.arbeitsagentur.de<br />

der Bundesagentur für Arbeit kannst du dir für die meisten<br />

Ausbildungsberufe anzeigen lassen, mit welchem<br />

Schulabschluss andere Aus zubildende die Ausbildung<br />

aufgenommen haben. Dies erleichtert dir die Einschätzung,<br />

welche Ausbildungs berufe zu deinem Schulabschluss<br />

passen könnten.<br />

Abschluss:<br />

Personen mit einer dualen Ausbildung werden oftmals<br />

als Fachkraft oder Geselle bzw. Gesellin bezeichnet;<br />

Personen mit einer theoriereduzierten Ausbildung als<br />

Fachpraktiker:in oder Werker:in. Die zuständige Kammer<br />

erstellt das Zeugnis zum erfolgreichen Berufsabschluss<br />

basierend auf der Abschlussprüfung. Außerdem erstellt<br />

die Berufsschule ein Abschlusszeugnis zu den Fächern<br />

des Berufsschulunterrichts.<br />

Mit einer erfolgreich abgeschlossenen<br />

Berufsausbildung kannst du gleichzeitig<br />

weitere Schulabschlüsse erwerben.<br />

Besonders relevant sind:<br />

• Hauptschulabschluss: erfolgreiche Berufsausbildung<br />

und Berufsschulabschluss in einem<br />

theoriereduzierten Ausbildungsberuf<br />

• Sekundarabschluss I – Realschulabschluss:<br />

erfolgreiche Berufsausbildung und Berufsschulabschluss<br />

in einem dreijährigen Ausbildungsberuf<br />

• Erweiterter Sekundarstufe-I-Abschluss:<br />

· Voraussetzungen zum Sek.-I-Abschluss<br />

Realschule sind erfüllt<br />

· Durchschnitt aller Noten des berufsschulischen<br />

Abschlusszeugnisses von mindestens 3,0<br />

· In folgenden Fächern liegen mindestens befriedigende<br />

Noten vor: Deutsch/Kommunikation,<br />

eine Fremdsprache und ein Fach im berufsbezogenen<br />

Lernbereich.<br />

• Fachhochschulreife: Vor der Berufsausbildung<br />

lag bereits der schulische Teil der Fachhochschulreife<br />

vor.<br />

18


Schulische Berufsausbildung in der berufsqualifizierenden Berufsfachschule<br />

Die schulische Berufsausbildung findet in der<br />

berufs qualifizierenden Fachschule der berufsbildenden<br />

Schulen oder in privaten Schulen statt<br />

und beinhaltet umfangreiche Praktika. Die schulische<br />

Ausbildung dauert zwei bis drei Jahre.<br />

In Niedersachsen wird die schulische Ausbildung in<br />

19 verschiedenen Ausbildungsberufen in verschiedensten<br />

Be rufsfeldern angeboten. Besonders relevant (und<br />

besonders oft an den berufsbildenden Schulen zu finden)<br />

sind schulische Ausbildungsberufe in den Berufsfeldern<br />

Gesundheit sowie Soziales und Pädagogik.<br />

Im Gegensatz zur dualen Ausbildung sind die finanziellen<br />

Aspekte bei der schulischen Ausbildung nicht einheitlich<br />

geregelt und müssen genauer recherchiert werden.<br />

Zugangsvoraussetzung<br />

Oft wird ein Sekundarabschluss I – Realschulabschluss vorausgesetzt.<br />

Teilweise reicht der Sekundarabschluss I – Hauptschulabschluss.<br />

Bewerbung<br />

zu festen Terminen bei den berufsqualifizierenden Berufsfachschulen<br />

(ca. ein halbes Jahr vor Ausbildungsbeginn)<br />

Ausbildung in der berufsqualifizierenden Berufsfachschule<br />

Die praktische und theoretische Ausbildung erfolgt primär in der Schule (5 Tage wöchentlich),<br />

aber mit umfangreichen Praktika.<br />

Ausbildungsdauer 2 bis<br />

3 Jahre – je nach Beruf<br />

Ausbildungsvergütung wird nur in wenigen Berufen gezahlt (zum Beispiel Krankenpflege). Teilweise muss bei dem<br />

Besuch privater Schulen für eine schulische Ausbildung ein „Schulgeld“ bezahlt werden.<br />

Abschluss<br />

staatliche Anerkennung nach erfolgreicher Abschlussprüfung<br />

Zugangsvoraussetzungen:<br />

Für eine schulische Ausbildung brauchst du häufig den<br />

Sekundarabschluss I – Realschulabschluss. Teilweise<br />

reicht auch der Sekundarabschluss I – Hauptschulabschluss.<br />

Wenn du den Sekundarabschluss I – Realschulabschluss<br />

beim Verlassen der allgemeinbildenden<br />

Schule noch nicht hast, kannst du ihn beispielsweise in<br />

der zweijährigen Berufsfachschule erwerben.<br />

Abschluss:<br />

Die Ausbildung wird mit einer schulischen Abschlussprüfung<br />

abgeschlossen. Die Abschlüsse der schulischen<br />

Ausbildungsberufe beinhalten oftmals den Begriff<br />

„Assistent:in“.<br />

Foto: © Siam – stock.adobe.com<br />

19


WEITERFÜHRENDE<br />

BILDUNGSANGEBOTE<br />

Berufseinstiegsschule<br />

Du hast ein schlechtes Zeugnis und findest keinen<br />

Ausbil dungsplatz? Dann ist eine Berufseinstiegsschule<br />

vielleicht ein guter Platz für dich.<br />

Eine Berufseinstiegsschule ist für Schüler:innen da, wenn<br />

sie wegen ihres Abgangs- oder Abschlusszeugnisses<br />

oder ihrer schlechten Deutschkenntnisse keinen<br />

Ausbildungs platz finden.<br />

Es gibt zwei verschiedene Möglichkeiten für eine Berufseinstiegs<br />

schule. Es gibt die Berufseinstiegsklasse 1<br />

und die Berufseinstiegsklasse 2. Jede Klasse dauert<br />

ein Jahr.<br />

Für die Berufseinstiegsschule – Klasse 1<br />

gibt es zwei Ziel gruppen.<br />

Zielgruppe 1:<br />

Du bist noch schulpflichtig.<br />

Das bedeutet: Du musst noch zur Schule gehen. Aber du<br />

bist ohne Schulabschluss von der allgemeinbildenden<br />

Schule gegangen.<br />

Bei deiner Förderung wird auf deine Probleme geachtet<br />

und das, was du brauchst. Du lernst ein Berufsfeld<br />

kennen. Später lernst du etwas über vier weitere<br />

Berufsfelder. Und es gibt Unterricht zum Grundlagenwissen<br />

und Unterricht über die Lebens- und Arbeitswelt.<br />

Das ist Unterricht zu allen Dingen, die jeder ganz<br />

all gemein wissen sollte.<br />

Zielgruppe 2:<br />

Du bist Schüler:in mit ausländischer Herkunft. Dir fehlen<br />

noch Deutschkenntnisse. Dann gehst du in eine Klasse<br />

für Sprache und Integration. Du bekommst Förderunterricht,<br />

damit du Deutsch besser sprechen, lesen und<br />

schreiben lernst. Und du wirst auf eine berufliche Ausbildung<br />

vorbereitet. Es gibt vielleicht auch die Möglichkeit,<br />

danach in die Berufseinstiegsklasse 2 zu gehen.<br />

Die Berufseinstiegsschule – Klasse 2<br />

ist für Schüler:innen:<br />

wenn sie die Hauptschule, also den Hauptschulzweig<br />

nach Klasse 9, verlassen haben.<br />

Oder sie haben die Förderschule nach der<br />

Jahrgangsstufe 10 ohne oder mit einem schlechten<br />

Hauptschulabschluss verlassen.<br />

Die wichtigsten Schulfächer sind die Fächer Deutsch und<br />

Mathematik. Für diese Fächer gilt der Lehrplan für das 9.<br />

Schuljahr. Denn für jeden Jahrgang gibt es einen Lehrplan.<br />

Darin steht ganz genau, was in einem Schuljahr<br />

alles gelernt werden muss. Hier ist das der Lehrplan der<br />

Jahrgangsstufe 9. Dazu kommt dann Unterricht in einem<br />

berufsbezogenen Schulfach. Also einem Schulfach, das<br />

auf die Ausbildung vorbereitet.<br />

Wenn Schüler:innen der Klasse 2 nicht mehr schulpflichtig<br />

sind, können sie auch in Teilzeit in ein Unternehmen<br />

kommen. Das sind drei Tage pro Woche.<br />

Foto: © Atlas – stock.adobe.com<br />

20


Die Fachrichtungen der<br />

Berufseinstiegsschule – Klasse 1<br />

Die Fachrichtungen der<br />

Berufseinstiegsschule – Klasse 2<br />

• Du lernst ein Berufsbild genauer kennen.<br />

Zum Beispiel das Berufsbild Ernährung, Bautechnik,<br />

Metalltechnik oder Friseurtechnik.<br />

• Du lernst vier weitere Berufsbilder kennen.<br />

Dazu gehören zum Beispiel Farbtechnik und<br />

Raumgestaltung, Wirtschaft und Textiltechnik.<br />

Du bereitest dich auf eine Ausbildung in einem der<br />

folgenden Berufsfelder vor:<br />

• Gesundheit und Soziales (besonders in<br />

Hauswirtschaft und Pflege, Ernährung)<br />

• Technik (besonders in Bautechnik, Farbtechnik und<br />

Raumgestaltung, Friseurtechnik, Metalltechnik)<br />

• Wirtschaft<br />

Zugangsvoraussetzungen<br />

• Klasse 1: Du hast keinen Schulabschluss oder du hast keine<br />

oder schlechte Deutschkenntnisse.<br />

• Klasse 2: Du hast keinen oder einen schlechten<br />

Schulabschluss.<br />

Abschluss<br />

• Klasse 2:<br />

· Du verbesserst deinen früheren Hauptschulabschluss.<br />

· Du bekommst den Sekundarabschluss I –<br />

Hauptschulabschluss.<br />

Die Berufseinstiegsschule<br />

kein<br />

Schulabschluss<br />

keine oder<br />

schlechte<br />

Deutschkenntnisse<br />

Der Hauptschulabschluss ist<br />

schlecht oder fehlt.<br />

(nach Haupt- oder Förderschule, Jahrgangsstufe 9)<br />

Klasse 1<br />

Klasse 2<br />

Schwerpunkt<br />

praktischer und<br />

theoretischer Unterricht,<br />

die Berufsfelder<br />

kennenlernen<br />

Schwerpunkt<br />

Sprache und Integration<br />

für den Beruf<br />

Schwerpunkte<br />

Unterricht in Deutsch und Mathematik,<br />

ein Berufsfeld gut kennenlernen<br />

Abschluss<br />

Sekundarabschluss I – Hauptschulabschluss<br />

oder den Hauptschulabschluss der Klasse 9 verbessern<br />

Berufsausbildung<br />

21


WEITERFÜHRENDE<br />

BILDUNGSANGEBOTE<br />

Berufliche Qualifizierung in einem Berufsfeld und Erwerb eines höheren<br />

Schulabschlusses<br />

Berufsfachschule<br />

Die Berufsfachschule dient zur beruflichen Qualifizierung<br />

in einem Berufsfeld. Außerdem kannst du einen<br />

höheren Schulabschluss erwerben. Diese Schulform<br />

wird in zwei Varianten angeboten.<br />

Die einjährige Berufsfachschule bereitet auf die<br />

Ausbildung in einem Berufsfeld vor. Es gibt insgesamt<br />

17 verschiedene Fachrichtungen; das Angebot variiert<br />

je nach Standort der berufsbildenden Schule. Das<br />

Schuljahr kann anschließend auf die Berufsausbildung<br />

vom Ausbildungsunternehmen angerechnet<br />

werden, sodass sich die Ausbildung um ein Jahr verkürzt.<br />

Zielgruppe sind insbesondere Schüler:innen<br />

mit einem Sekundarabschluss I, die noch nicht in eine<br />

Berufsausbildung vermittelt werden konnten.<br />

• In der einjährigen Berufsfachschule mit der Zugangsvoraussetzung<br />

Sekundarabschluss I – Realschulabschluss<br />

kann der erweiterte Sekundar abschluss<br />

erworben werden.<br />

• Nach der einjährigen<br />

Be rufs fachschule mit<br />

der Zu gangsvorausset<br />

zung Sekun darabschluss<br />

I –<br />

Haupt schulabschluss<br />

kann<br />

– sofern der<br />

Noten durch schnitt<br />

bes ser als 3,0 ist –<br />

die zweijährige<br />

Be rufs fach schule<br />

be sucht werden.<br />

Foto: © MEV<br />

Der Begriff „zweijährige Berufsfachschule“<br />

meint das zweite Schuljahr, das nach der einjährigen<br />

Berufsfachschule absolviert werden kann. Die<br />

weitere berufsbezogene Vorbereitung wird in fünf<br />

Fach richtungen angeboten. Nach erfolgreichem<br />

Abschluss erhältst du den Sekundarabschluss I –<br />

Realschul abschluss oder den erweiterten Sekundarab<br />

schluss I.<br />

Einjährige und zweijährige Berufsfachschule<br />

Zugangsvoraussetzung<br />

Sekundarabschluss I – Hauptschulabschluss<br />

Zugangsvoraussetzung<br />

Sekundarabschluss I – Realschulabschluss<br />

Einjährige Berufsfachschule<br />

berufliche Qualifikation in einer Fachrichtung<br />

Durchschnittsnote besser als 3,0<br />

erweiterter Sekundarabschluss I<br />

Zweijährige Berufsfachschule<br />

(Dauer: ein Schuljahr) berufliche Qualifikation<br />

und Erwerb eines höheren Schulabschlusses<br />

Berufsausbildung<br />

(und Möglichkeit zur Anrechnung<br />

als erstes Ausbildungsjahr)<br />

Sekundarabschluss I – Realschulabschluss<br />

oder erweiterter Sekundarabschluss I<br />

Berufsabschluss<br />

Eine berufsbildende Schule kann nicht alle Fachrichtungen<br />

anbieten. Bei der Wahl der Berufsfachschule solltest<br />

du prüfen, ob auch die für dich interessante Fachrichtung<br />

angeboten wird.<br />

22


Die Fachrichtungen der<br />

einjährigen Berufsfachschule<br />

Die Fachrichtungen der<br />

zweijährigen Berufsfachschule<br />

• Agrarwirtschaft<br />

• Bautechnik<br />

• Chemie, Physik und<br />

Biologie<br />

• Druck- und<br />

Medientechnik<br />

• Elektrotechnik<br />

• Fahrzeugtechnik<br />

• Farbtechnik und<br />

Raumgestaltung<br />

• Floristik<br />

• Gartenbau<br />

• Gastronomie<br />

• Hauswirtschaft und<br />

Pflege<br />

• Holztechnik<br />

• Körperpflege<br />

• Lebensmittelhandwerk<br />

• Metalltechnik<br />

• Textiltechnik und<br />

Bekleidung<br />

• Wirtschaft<br />

• Agrarwirtschaft<br />

• Ernährung, Hauswirtschaft und Pflege<br />

• Technik<br />

• Wirtschaft<br />

• Sozialpädagogik<br />

Zugangsvoraussetzungen:<br />

• Einjährige Berufsfachschule:<br />

· Sekundarabschluss I – Hauptschulabschluss<br />

· Sekundarabschluss I – Realschulabschluss<br />

• Zweijährige Berufsfachschule<br />

· Abschluss der einjährigen Berufsfachschule<br />

(i. d. R. mit der Zugangsvoraussetzung Sekundarabschluss<br />

I – Hauptschulabschluss) mindestens mit<br />

dem Notendurchschnitt 3,0<br />

Abschluss:<br />

• Generell Möglichkeit zur Anrechnung auf das erste<br />

Ausbildungsjahr<br />

• Berufsfachschule (mit der Zugangsvoraussetzung<br />

Sekundar abschluss I – Realschulabschluss):<br />

· erweiterter Sekundarabschluss I<br />

• Zweijährige Berufsfachschule:<br />

· Sekundarabschluss I – Realschulabschluss oder<br />

erweiterter Sekundarabschluss I<br />

23


WEITERFÜHRENDE<br />

BILDUNGSANGEBOTE<br />

Fachoberschule<br />

Die Fachoberschule wird mit sechs beruflichen Fachrichtungen<br />

angeboten. Die Schulform umfasst die Jahr -<br />

gangsstufe 11 und 12 und dient im zweiten Jahr zum<br />

Erwerb der Fachhochschulreife. Voraussetzung für den<br />

Einstieg in die Jahrgangsstufe 11 ist der Sekundarabschluss<br />

I – Realschulabschluss. Wer schon umfassende<br />

Berufserfahrung hat (insbesondere eine abgeschlossene<br />

Berufsaus bildung), kann direkt die Jahrgangsstufe<br />

12 besuchen.<br />

Die Jahrgangsstufe 11 dient zur theoretischen und<br />

praktischen Einführung in das Berufsfeld; im praktischen<br />

Teil arbeitest du drei Tage pro Woche in einem<br />

Unter nehmen.<br />

In der Jahrgangsstufe 12 erhältst du im Vollzeitunterricht<br />

weitere Kenntnisse in der beruflichen Fachrichtung<br />

und eine vertiefte Allgemeinbildung. In der<br />

Abschlussprüfung kannst du die Fachhoch schulreife<br />

erwerben.<br />

Wer<br />

• eine umfassende Berufserfahrung (zumeist eine abgeschlossene<br />

Berufsausbildung) und<br />

• einen Sekundarabschluss I – Realschulabschluss<br />

(wird auch durch eine abgeschlossene Berufsausbildung<br />

erworben)<br />

hat, kann direkt die Jahrgangsstufe 12 besuchen.<br />

Fachoberschule<br />

Zugangsvoraussetzung<br />

Sekundarabschluss I – Realschulabschluss<br />

sofern zusätzlich<br />

umfassende Praxiserfahrung, zumeist abgeschlossene<br />

Berufsausbildung<br />

Jahrgangsstufe 11<br />

theoretische und praktische Einführung in<br />

einer beruflichen Fachrichtung<br />

Jahrgangsstufe 12<br />

Erweiterung und Vertiefung der Kenntnisse in der beruflichen Fachrichtung und der Allgemeinbildung<br />

Fachhochschulreife kann in Abschlussprüfung erworben werden.<br />

Fachrichtungen der Fachoberschule<br />

• Wirtschaft und Verwaltung mit den Schwerpunkten<br />

Wirtschaft, Verwaltung und Rechtspflege<br />

sowie Informatik<br />

• Technik mit den Schwerpunkten Bautechnik,<br />

Informationstechnik, Mechatronik sowie einem<br />

schulspezifischen Schwerpunkt<br />

• Gesundheit und Soziales mit den Schwerpunkten<br />

Gesundheit – Pflege sowie Sozialpädagogik<br />

• Gestaltung<br />

• Ernährung und Hauswirtschaft<br />

• Agrarwirtschaft, Bio- und Umwelttechnologie<br />

Zugangsvoraussetzungen:<br />

• Sekundarabschluss I – Realschulabschluss<br />

für Einstieg in Jahrgangsstufe 11<br />

• zusätzlich umfassende Berufserfahrung,<br />

zumeist eine abgeschlossene Berufsausbildung,<br />

für den direkten Einstieg in die<br />

Jahrgangsstufe 12<br />

Abschluss:<br />

• Fachhochschulreife<br />

24


Berufliches Gymnasium<br />

Das Berufliche Gymnasium ist die berufsbildende Alternative<br />

zur gymnasialen Oberstufe an den allgemeinbildenden<br />

Schulen und wendet sich an Schüler:innen mit<br />

dem erweiterten Sekundarabschluss I, die die allge meine<br />

Hochschulreife erwerben wollen. Das Berufliche Gymnasium<br />

umfasst die Jahrgangsstufen 11 bis 13 und wird mit<br />

drei beruflichen Fachrichtungen angeboten. Neben den<br />

Kernfächern Deutsch, Fremdsprachen und Mathematik<br />

gibt es auch fachrichtungsspezifische Fächer in den<br />

Profilen Wirtschaft, Technik sowie Gesundheit und<br />

Soziales, zum Beispiel Betriebswirt schaft oder Informations<br />

ver arbeitung.<br />

Fachrichtungen des Beruflichen Gymnasiums<br />

• Wirtschaft<br />

• Technik<br />

mit den Schwerpunkten Bautechnik, Elektrotechnik,<br />

Mechatronik, Metalltechnik, Informationstechnik<br />

und Gestaltungs- und Medientechnik<br />

• Gesundheit und Soziales<br />

mit den Schwerpunkten Agrarwirtschaft,<br />

Ökotrophologie, Gesundheit – Pflege und Sozialpädagogik<br />

Anzumerken ist, dass in Niedersachsen für das Berufliche<br />

Gymnasium mit der Fachrichtung Gesundheit und<br />

Soziales der neue Schwerpunkt Sozialpädagogik<br />

eingeführt worden ist. In diesem Schwerpunkt wird das<br />

Berufliche Gymnasium mit der berufsqualifizierenden<br />

Berufsfachschule – Fachrichtung Sozialpädagogische<br />

Assistenz – verknüpft. Zusätzlich zur allgemeinen Hochschulreife<br />

wird der Berufsabschluss „Sozialpädagogische:r<br />

Assistent:in“ erworben. Für den Berufs abschluss<br />

werden Leistungen aus dem Schuljahrgang 12 und 13<br />

anerkannt. Dies betrifft zum einen die Durchführung<br />

eines mehr wöchigen Projektes (oftmals in Kooperation<br />

mit einer sozialpädagogischen Einrichtung) sowie das<br />

Fach Praxis, welches fachliche Inhalte der Ausbildung<br />

zum/zur Sozialpädagogischen Assistenten bzw. Assistentin<br />

thematisiert.<br />

Zugangsvoraussetzungen:<br />

• Erweiterter Sekundarabschluss I<br />

Abschluss:<br />

• Allgemeine Hochschulreife<br />

• Schulischer Teil der Fachhochschulreife, wenn das<br />

Berufliche Gymnasium mit passenden Noten nach<br />

der Jahrgangsstufe 12 beendet wird. Die vollständige<br />

Fachhochschulreife kann u. a. durch eine<br />

abgeschlossene Berufsausbildung oder ein<br />

einjähriges berufliches Praktikum erworben werden.<br />

25


WEITERFÜHRENDE<br />

BILDUNGSANGEBOTE<br />

Fachschule<br />

Die Fachschule ist im Kern eine Schulform für die<br />

berufliche Weiterbildung von Berufstätigen, die bereits<br />

eine Ausbildung absolviert haben, und führt zu einem<br />

offiziellen Berufsabschluss. Die Fachschulen sind aber<br />

auch bedeutsam, wenn du Heilerziehungspfleger:in oder<br />

Erzieher:in werden möchtest.<br />

Im Vergleich zur schulischen Berufsausbildung in der<br />

berufsqualifizierenden Berufsfachschule sind die<br />

Zugangsvoraussetzungen höher und setzen – über den<br />

Sekundarabschluss I – Realschulabschluss hinaus –<br />

einschlägige berufliche Qualifikationen voraus.<br />

Die Zulassungsvoraussetzungen zur Fachschule Sozialpädagogik<br />

zwecks Ausbildung zum/zur Erzieher:in<br />

können auf verschiedenen Wegen erfüllt werden,<br />

beispielsweise:<br />

• Abschluss der zweijährigen berufsqualifizierenden<br />

Berufsfachschule Sozialpädagogische Assistenz<br />

mit Berufsbezeichnung „Sozialpädagogische<br />

Assis tent:in“ (der „Standardweg“)<br />

• ein fachnaher Berufsabschluss mit einem<br />

einschlägigen Praktikum von 600 Zeitstunden<br />

• der Abschluss des Beruflichen Gymnasiums<br />

„Gesundheit und Soziales – Schwerpunkt Sozial -<br />

pä da gogik“ in Verbindung mit einem Praktikum von<br />

mindestens 600 Zeitstunden<br />

Die beruflichen Vorkenntnisse für die Zulassung in<br />

der Fachschule Heilerziehungspflege können auf<br />

verschiedenen Wegen erfolgen:<br />

• eine Hochschulzugangsberechtigung in Verbindung<br />

mit einem einschlägigen Praktikum von 400 Zeitstunden<br />

• den Sekundarabschluss 1 – Realschulabschluss in<br />

Verbindung mit dem erfolgreichen Besuch von z. B.:<br />

· der einjährigen Berufsfachschule Hauswirtschaft<br />

und Pflege (Schwerpunkt Persönliche Assistenz)<br />

· der Klasse 11 der Fachoberschule Gesundheit<br />

und Soziales oder<br />

· der Klasse 1 der Berufsfachschule Ergotherapie,<br />

Pflege oder einer vergleichbaren Berufs -<br />

fach schule<br />

· der Einführungsphase (Jahrgangsstufe 11)<br />

des Beruflichen Gymnasiums in der Fachrichtung<br />

„Gesundheit und Soziales“<br />

Foto: © unsplash<br />

26


Die Ausbildung in den beiden Berufen ist unterschiedlich<br />

gestaltet:<br />

Die vollzeitschulische Ausbildung zum/zur Erzieher:in<br />

dauert in Niedersachsen zwei Jahre und enthält Praktika<br />

mit einer Dauer von 600 Zeitstunden, die je nach<br />

Schule im Block oder an einem Tag pro Woche stattfinden<br />

können. Eine Ausbildungsvergütung wird nicht<br />

gezahlt.<br />

Die Ausbildung zum/zur Heilerziehungspfleger:in<br />

dauert drei Jahre und ist ähnlich wie die duale Ausbildung<br />

strukturiert:<br />

• theoretischer Unterricht an bis zu vier Tagen pro<br />

Woche<br />

• Die praktische Ausbildung erfolgt an mehreren<br />

Tagen pro Woche in verschiedenen Einrichtungen<br />

der Behindertenhilfe; in der Summe sind dies<br />

1500 Zeitstunden während der dreijährigen<br />

Ausbildung.<br />

Der inhaltliche Anspruch der beiden Fachschulen zeigt<br />

sich auch daran, dass jeweils ein Abschluss „Bachelor<br />

Professional“ in Verbindung mit der Fachhochschulreife<br />

erworben wird. Bei dem Bachelor Professional handelt<br />

es sich um einen 2020 eingeführten Abschluss, der die<br />

Gleichwertigkeit mit akademischen Graden bei gleichzeitiger<br />

Praxisnähe zum Ausdruck bringt.<br />

Die beiden Formen der Fachschulen sind einerseits an<br />

berufsbildenden Schulen angesiedelt. Andererseits werden<br />

insbesondere die Fachschulen für Heilerziehungspflege<br />

nicht selten in privater Trägerschaft von gemeinnützigen<br />

Einrichtungen betrieben. Für den Besuch von<br />

Fachschulen in privater Trägerschaft ist teilweise ein<br />

Schulgeld zu zahlen. Für den Besuch der beiden<br />

Fachschulen wird keine Ausbildungsvergütung bezahlt.<br />

Allerdings kann über die NBank das Aufstiegs-BAföG<br />

beantragt werden, worauf auf Seite 38 näher eingegangen<br />

wird.<br />

Sekundarabschluss I –<br />

Realschulabschluss<br />

+ einschlägige berufliche Qualifikation<br />

Sekundarabschluss I –<br />

Realschulabschluss<br />

+ einschlägige berufliche Qualifikation<br />

Fachschule Sozialpädagogik<br />

Fachschule Heilerziehungspflege<br />

2 Jahre<br />

Praktische Ausbildung (600 Std.)<br />

+ theoretischer Unterricht<br />

Praktische Ausbildung (1500 Std.)<br />

+ theoretischer Unterricht<br />

3 Jahre<br />

Abschluss „Erzieher:in“<br />

(Bachelor Professional)<br />

Abschluss Heilerziehungspfleger:in<br />

(Bachelor Professional)<br />

27


WEITERFÜHRENDE<br />

BILDUNGSANGEBOTE<br />

Weitere<br />

Perspektiven<br />

Berufsausbildung bei schwierigen Voraussetzungen<br />

Es kann viele Gründe haben, warum ein Mensch<br />

Schwierigkeiten hat, einen Schulabschluss und dann<br />

eine Berufsausbildung zu machen. Aber es gibt auch viele<br />

Möglichkeiten, damit man noch einen Schulabschluss<br />

nachholen und eine Berufsausbildung machen kann.<br />

Die Berufseinstiegsschule wurde bereits auf Seite<br />

20 vorgestellt. Es gibt noch andere Möglichkeiten für<br />

eine Berufsausbildung. Zum Beispiel:<br />

Du kannst eine Berufsausbildung in Teilzeit<br />

machen. Die Ausbildung dauert dann länger. Aber das<br />

ist vielleicht eine gute Möglichkeit, wenn du Kinder<br />

hast oder einen Verwandten pflegst. Und dadurch<br />

weniger Zeit für eine Ausbildung hast. Wichtig:<br />

Dein Ausbildungsunternehmen muss das vorher<br />

wissen und damit einverstanden sein. Genaue<br />

Informationen bekommst du auf dieser Internetseite:<br />

www.arbeitsagentur.de/lexikon/teilzeitberufsausbildung<br />

Es gibt 70 theoriereduzierte Ausbildungsberufe.<br />

Theoriereduziert bedeutet: Du hast weniger theoretischen<br />

Unterricht. Die Ausbildungen dauern zwei<br />

Jahre und sind für Menschen geeignet, die gern praktisch<br />

arbeiten.<br />

Am Anfang machst du ein Praktikum von sechs bis<br />

zwölf Monaten in einem Unternehmen. Im Praktikum<br />

wird überprüft, ob du diesen Ausbildungsberuf<br />

machen willst und ob du ihn auch schaffen kannst.<br />

Dann kannst du dort eine Ausbildung machen. Das<br />

hat das Unternehmen schon vor dem Praktikum zugesagt.<br />

Auszubildende werden durch besonders<br />

geschulte Fachkräfte während der Ausbildung<br />

unterstützt. Die Fachkräfte prüfen bei jedem Auszubildenden<br />

genau, was sie oder er für Hilfe und<br />

Unterstützung für die Ausbildung braucht. Das nennt<br />

man auch ausbildungsbegleitende Hilfe.<br />

Wenn du keinen Ausbildungsbetrieb findest, gibt es<br />

die Möglichkeit, eine Bildungsmaßnahme in einer<br />

überbetrieblichen Bildungsstätte zu machen. Ein<br />

Unternehmen kann vielleicht seine Auszubildenden<br />

nicht in allen Bereichen schulen. Durch die überbetriebliche<br />

Ausbildung können Auszubildende das in<br />

anderen Werkstätten oder Schulen lernen. Meist<br />

bekommen diese Bildungsstätten das Geld vom<br />

Arbeitsamt.<br />

Für Menschen mit Behinderungen gibt es nach der<br />

Bildungsmaßnahme von der Agentur für Arbeit<br />

wei tere Unterstützungsmaßnahmen. Wenn du<br />

Fragen hast, kannst du einfach den oder die<br />

Berufsberater:in der Arbeitsagentur ansprechen. Sie<br />

helfen dir gerne weiter. Bei besonderen Fragen wirst<br />

du an die Personen weitervermittelt, die sich gut<br />

damit auskennen.<br />

Berufsberater:innen helfen dir bei deiner Berufsausbildung<br />

So findest du eine Ausbildungsmöglichkeit<br />

• Wir beraten dich bei Problemen zwischen Schule und Ausbildung.<br />

• Wir helfen dir, einen Ausbildungsbetrieb zu fnden, und<br />

qualifzieren dich für den Berufseinstieg.<br />

• Wir helfen dir bei schwierigen Situationen und Problemen.<br />

So schaffst du die Ausbildung<br />

• Es gibt zusätzliche Hilfen bei der<br />

Ausbildung im Betrieb. Zum Beispiel<br />

Sozialarbeiter:innen im Betrieb oder<br />

Hilfe beim Lernen.<br />

Es gibt noch mehr Möglichkeiten für eine Berufsausbildung<br />

zum Beispiel in einer überbetrieblichen Ausbildungsstätte<br />

28


Überbrückungsjahr/Freiwilliges Jahr<br />

Die Zeit zwischen Schule und Ausbildung oder Studium<br />

kannst du nutzen, um gezielt ein Überbrückungsjahr<br />

„einzuschieben“. In diesem Jahr kannst du Praktika<br />

absolvieren oder erste Arbeitserfahrungen im Ausland<br />

sammeln; typische Beispiele sind Work and Travel oder<br />

die Arbeit als Au-pair.<br />

Eine weitere Möglichkeit ist ein sogenanntes Freiwilliges<br />

Jahr mit einem gemeinnützigen Ziel (teilweise<br />

auch im Ausland). Das Freiwillige Jahr können junge<br />

Leute im Alter zwischen 16 und 27 in verschiedenen<br />

Varianten absolvieren:<br />

Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)<br />

Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ)<br />

Freiwilligendienst im Bereich Kultur und Bildung<br />

(FKJ oder FSJ Kultur)<br />

Es gibt zahlreiche Angebote und Anbieter für die Gestaltung<br />

des Überbrückungsjahres (Gap Year). Auch die Bundeswehr<br />

bietet einen freiwilligen Wehrdienst (ab 17 Jahren) an.<br />

Ähnlich wie bei den anderen Anschluss alternativen gilt<br />

deshalb auch beim Überbrückungsjahr, dass eine sorgfältige<br />

und frühzeitige Orientierung notwendig ist (teilweise<br />

sind Bewerbungsfristen von über einem Jahr zu beachten),<br />

wenn das Jahr gehaltvoll gestaltet werden soll.<br />

Tipps für Internetadressen<br />

www.bundesfreiwilligendienst.de<br />

www.bundeswehrkarriere.de<br />

www.freiwilligendienste-oldenburg.de<br />

www.ijfd-info.de<br />

www.internationaler-jugend-freiwilligendienst.de<br />

www.kulturweit.de<br />

www.bak-fsj.de<br />

www.rausvonzuhaus.de<br />

www.thw-bufdi.de<br />

www.weltwaerts.de<br />

www.weltweiser.de<br />

Foto: © Viktoria – stock.adobe.com<br />

29


WEITERFÜHRENDE<br />

BILDUNGSANGEBOTE<br />

Studium an einer Hochschule oder Universität<br />

Das Studium sieht in Deutschland<br />

– wie auch in zahlreichen anderen<br />

Staaten – wie folgt aus:<br />

Das Studium gliedert sich in<br />

Semester. Jedes Semester<br />

dauert sechs Monate.<br />

Das Studium ist zweistufig aufgebaut.<br />

Das Bachelor studium<br />

dauert sechs oder sieben<br />

Semester; mit dem Bachelorab<br />

schluss kann man sich um<br />

einen Arbeits platz bewerben.<br />

Bachelor- und Masterstudium<br />

Bachelor (6 bis 7 Semester)<br />

Master (2 bis 4 Semester)<br />

Das Masterstudium dauert oft<br />

zwei oder vier Semester und<br />

wird mit dem Titel „Master“<br />

abgeschlossen.<br />

Auf das Masterstudium kann<br />

noch die Promotion folgen, das<br />

heißt der Erwerb des Titels<br />

Doktor:in (Dr.).<br />

Promotion<br />

Beruf<br />

Das Studium kann an Universitäten oder Hochschulen<br />

für angewandte Wissen schaf ten (teilweise auch als<br />

Fachhoch schu len be zeichnet) erfolgen; ebenso kannst<br />

du den Bachelor- und Master abschluss in beiden<br />

Bildungseinrich tun gen erwerben.<br />

Der grundlegende Unterschied besteht darin, dass an<br />

Universitäten das wissenschaftliche Arbeiten einen zentralen<br />

Stellenwert hat, während in Hochschulen die praktische<br />

Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse im<br />

Mittelpunkt steht. Das hat zur Folge, dass die Promotion<br />

als besondere Auszeichnung wissenschaftlichen Arbeitens<br />

nicht automatisch an Hochschulen erfolgen kann.<br />

Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass die Universitäten<br />

eine größere Vielfalt an Studiengängen anbieten.<br />

Beispielsweise kann man Lehramt (wenn du Lehrer:in<br />

werden möchtest) oder Philosophie nur an einer Universität<br />

studieren. Will man hingegen ein Studium im<br />

Bereich Wirtschaft oder Informatik aufnehmen, hat man<br />

die Wahl zwischen Studiengängen an Universitäten und<br />

Hochschulen.<br />

Es gibt in Deutsch land rund 20 000 Bachelor- und<br />

Master studien gänge, was die Not wen dig keit einer<br />

sorg fältigen Orientierung verdeutlicht.<br />

30


Foto: © WavebreakMediaMicro –<br />

stock.adobe.com<br />

Vergleich von Universität und Hochschule<br />

Universität<br />

(Fach-)Hochschule<br />

• wissenschaftliches Arbeiten (größere Bedeutung<br />

von Forschung)<br />

• breiteres Fächerangebot, z. B. Geisteswissenschaften,<br />

Pädagogik, Psychologie, Rechtswissenschaften,<br />

Medizin<br />

• zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten<br />

• Möglichkeit zur Promotion<br />

• Wissenschaft wird praxisnah angewendet<br />

• Konzentration auf Studiengänge insbesondere<br />

in den Bereichen Wirtschaft, Ingenieurswesen,<br />

Informatik, Medien<br />

• größere Spezialisierung<br />

• Promotion überwiegend nur in Kooperation<br />

mit Universität möglich<br />

Voraussetzungen:<br />

• Mit einer Allgemeinen Hochschulreife kann man alle<br />

Stu diengänge an einer Hochschule und Universität<br />

studieren.<br />

• Mit einer fachgebundenen Fachhochschulreife kann<br />

man alle Studiengänge an einer Hochschule und<br />

die Studien gänge an einer Universität, die zur<br />

beruflichen Ausrich tung der Fachhochschulreife<br />

passen, studieren. In einigen Bildungsgängen kann die<br />

allgemeine Fachhoch schulreife erworben werden, die<br />

eine fachunabhängige Studienwahl an einer Universität<br />

ermöglicht.<br />

Abschluss:<br />

• Es können drei Abschlüsse erworben werden:<br />

Bachelor, Master und Doktor (letztgenannter Titel<br />

nur bedingt an einer Hochschule).<br />

Tipps für Internetadressen<br />

www.studienwahl.de<br />

Datenbank zu Studiengängen<br />

www.studieren.de<br />

Datenbank zu Studiengängen<br />

Ausführliche<br />

Informationen zum<br />

Übergang von der<br />

Schule ins Studium<br />

findest du in der Zeitschrift<br />

„Gymme More“ unter<br />

karrierekiosk.de (Magazine).<br />

www.studieren-inniedersachsen.de<br />

www.hochschulkompass.de<br />

Information zum Studium in<br />

Niedersachsen inkl. Beratungsmöglichkeiten<br />

Übersicht zu Studiengängen und Hochschulen<br />

31


WEITERFÜHRENDE<br />

BILDUNGSANGEBOTE<br />

Duales und triales Studium<br />

Das duale und das triale Studium kombinieren die berufliche<br />

und akademische Ausbildung in einem Ausbildungsunternehmen<br />

und einer Hochschule. Im dualen<br />

Studium kannst du den Abschluss in einem Ausbildungsberuf<br />

und den Bachelorabschluss machen. Im trialen<br />

Studium wird außerdem der Meisterbrief (siehe Seite<br />

34) erworben, wobei die vorbereitenden Meisterkurse<br />

insbesondere von den Kammern durchgeführt werden.<br />

Duale und triale Studiengänge werden hauptsächlich für<br />

Berufe mit den Schwerpunkten Wirtschaft, Informatik,<br />

Technik und Ingenieurwissenschaften angeboten.<br />

Das duale und das triale Studium haben in den letzten<br />

Jahren deutlich an Bedeutung gewonnen. Die Unternehmen<br />

können Nachwuchskräfte frühzeitig an sich binden,<br />

auch weil es häufig eine Übernahmegarantie nach dem<br />

Abschluss gibt. Für Personen mit einer Fachhochschulreife<br />

oder Allgemeinen Hochschulreife ist das duale bzw.<br />

triale Studium eine interessante Kombination verschiedener<br />

Qualifizierungsmöglichkeiten. Hinzu kommen die<br />

Zeitersparnis, die Vergütung während des dualen Studiums<br />

sowie die Übernahmeperspektiven. Allerdings ist zu<br />

berücksichtigen, dass ein duales Studium arbeitsintensiv<br />

ist.<br />

Aufbau des dualen und trialen Studiums<br />

Zugangsvoraussetzung<br />

Fachhochschulreife oder Allgemeine Hochschulreife<br />

Studium an Hochschule<br />

Bachelorabschluss<br />

Ausbildung im Betrieb<br />

+ +<br />

Berufsabschluss<br />

Meisterkurse<br />

in Kammer<br />

Duales Studium<br />

Meister:in<br />

Triales Studium<br />

Abwägung duales Studium<br />

Pro<br />

Contra<br />

• große Praxisnähe, kein Praxisschock nach Studienende<br />

• oft Übernahmegarantie nach Abschluss des dualen<br />

Studiums<br />

• meist sehr gute Studienbedingungen<br />

• regelmäßiges Einkommen als Auszubildende:r<br />

(oftmals über Ausbildungsvergütung)<br />

• sehr starke Fokussierung auf das Ausbildungsunternehmen<br />

• hohe Arbeitsbelastung, eingeschränkte Freizeit<br />

32


Berufsausbildung als<br />

Sprungbret t<br />

Warum eine Ausbildung bei Hochschulreife?<br />

Schüler:innen auf dem Weg zum Abitur fragen häufig, warum sie eine Berufsausbildung absolvieren sollen.<br />

Hierzu einige Gründe:<br />

Es gibt diverse Ausbildungsberufe, die aufgrund des<br />

in haltlichen Anspruchs vor allem für Menschen mit<br />

einer Hochschulzugangsberechtigung (HZB) geeignet<br />

sind.<br />

Im Durchschnitt verdienst du mit einem abgeschlossenen<br />

Studium mehr Geld als mit einer Berufsausbildung.<br />

Aber wie das so ist mit Durchschnittswerten:<br />

Es gibt zahlreiche Ausnahmen, zum Beispiel bei den<br />

inhaltlich anspruchsvollen Ausbildungsberufen.<br />

Eine Berufsausbildung erleichtert ein späteres Studium<br />

im gleichen Berufsfeld, weil diverse Inhalte schon<br />

bekannt sind und der praktische Anwendungsbezug<br />

einfacher hergestellt werden kann.<br />

Arbeitgeber:innen sehen es oftmals gerne, wenn die<br />

Absolvent:innen von Hochschulen und Universitäten<br />

auch eine Berufsausbildung vorweisen können, weil<br />

diese Personen bereits erfahren haben, wie die<br />

Arbeitswelt „tickt“.<br />

Auch im Studium sind Praktika zu absolvieren; eine<br />

abgeschlossene Berufsausbildung kann oftmals<br />

angerechnet werden. Insbesondere bei Inhalten aus<br />

Aufstiegsfortbildungen bestehen weitere Möglichkeiten<br />

zur Anrechnung auf die Inhalte des Studiums.<br />

Mit einer Hochschulreife kann die Berufsausbildung<br />

um ein Jahr verkürzt werden. Dies sollte im Rahmen<br />

der Bewerbungsgespräche mit dem:der Arbeitgeber:in<br />

ausgehandelt werden.<br />

33


WEITERFÜHRENDE<br />

BILDUNGSANGEBOTE<br />

Fortbildungen und Studium nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung<br />

Aufgrund seiner jahrhundertealten Tradition ist der<br />

Meister titel (z. B. Tischlermeister:in) besonders bekannt.<br />

Der Meisterbrief berechtigt zur Ausbildung von Auszubildenden.<br />

Außerdem ist der Meisterbrief − gerade in<br />

sicherheitskritischen Berufen – Voraussetzung für die<br />

berufliche Selbstständigkeit. Schließlich ist der Meisterabschluss<br />

dem Bachelorabschluss einer Universität<br />

oder Hochschule gleichgestellt; d. h. mit einem Meisterbrief<br />

kann man ein Masterstudium aufnehmen. Neben<br />

dem Meisterbrief ergeben sich durch eine abgeschlossene<br />

Berufsausbildung weitere Möglichkeiten für ein<br />

Studium.<br />

Traditionell kann die Fachhochschulreife an der Fachoberschule,<br />

Jahrgangsstufe 12 („FOS 12B“) in einem<br />

Jahr erworben werden. In Abhängigkeit von dem<br />

erlernten Ausbildungsberuf kann sie für verschiedene<br />

Berufsfelder erworben werden.<br />

Niedersachsen und einige weitere Bundesländer<br />

haben die „offene Hochschule“ eingeführt. Wenn du<br />

eine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und in<br />

dem erlernten Beruf mindestens drei Jahre gearbeitet<br />

hast, kannst du dich für einen inhaltlich passenden<br />

Bachelorstudien gang an einer Universität oder Hochschule<br />

bewerben.<br />

Studieren ohne Abitur –<br />

aber mit Berufsausbildung<br />

Duale Berufsausbildung<br />

FOS 12 B Berufsausübung<br />

als Facharbeiter:in<br />

(ggf. mit Aufstiegsqualifizierung)<br />

„offene<br />

Hochschule“<br />

Bachelorstudium<br />

(6 Semester)<br />

(+ 1 Praxissemester an<br />

einer Hochschule)<br />

Weiterbildung<br />

zum/zur<br />

Meister:in<br />

Masterstudium<br />

(2 bis 4 Semester)<br />

Promotion<br />

(setzt in der Regel ein Universitätsstudium<br />

voraus)<br />

Berufsausübung<br />

in dem<br />

akademischen<br />

Beruf<br />

34


Bewerbungstipps<br />

Generelle Tipps zum Thema Bewerbung<br />

Kurz zusammengefasst ein paar Anregungen für deine<br />

Bewerbung: Es gibt eine Vielzahl von Ratgebern im<br />

Internet und Buchhandel – außerdem ist das Thema<br />

Gegenstand der schulischen Berufs- und Studienorientierung.<br />

Deshalb sollen hier nur einige grundlegende<br />

Hinweise gegeben werden.<br />

Foto: © Alexander Raths – stock.adobe.com<br />

Ratgebern nicht blind vertrauen: Im Internet und<br />

Buchhandel findest du zahlreiche Ratgeber<br />

mit generellen Tipps, die für dich oder deine:n<br />

Wunscharbeitgeber:in bzw. -universität nicht unbedingt<br />

passen müssen. Deshalb solltest du beim<br />

Studium entsprechender Tipps immer überlegen,<br />

was davon zu deiner eigenen Bewerbung passt.<br />

Die Perspektive wechseln: Versuche dich in<br />

die Unternehmen und ihre Anforderungen an<br />

Bewer ber:innen hineinzuversetzen: Wenn du<br />

Personal chef:in wärst, was würdest du von<br />

Bewerber:innen erwarten?<br />

Gezielt bewerben: Bewirb dich gezielt auf<br />

Anschlussalternativen und passe deine<br />

Bewerbungsunterlagen entsprechend an.<br />

Serienbriefe, die keinen Bezug zur jeweiligen<br />

Anschlussalternative herstellen, sind wenig<br />

Erfolg versprechend.<br />

Informationen besorgen: Eine gezielte<br />

Bewerbung setzt voraus, dass du<br />

dich über die gewünschte Anschlussalternative<br />

informierst. Im Internet<br />

wirst du häufig fündig. Auf der Basis<br />

der Informationen solltest du im<br />

Bewerbungs- oder Motivationsschreiben<br />

darstellen, welche<br />

Bedeutung die Stelle für deine<br />

beruflichen Pläne hat.<br />

35


BEWERBUNGSTIPPS<br />

Persönliche Eignung darstellen: Die Zeugnis -<br />

noten sind nur ein Auswahlkriterium. Überlege,<br />

welche Hobbys und Stationen in deinem Lebenslauf<br />

dein Interesse und dein Talent für die gewünschte<br />

Anschlussalternative verdeutlichen. Umgekehrt solltest<br />

du vorsichtig sein, wenn du dir ohne weitere<br />

Begründung Eigenschaften wie zum Beispiel Gewissenhaftigkeit<br />

oder Belastbarkeit zuschreibst. Spätestens<br />

im Bewerbungsgespräch wird diesbezüglich<br />

gerne nachgehakt.<br />

Externe Meinung zu Bewerbungsunterlagen<br />

einholen: Die schriftlichen Bewerbungsunterlagen<br />

solltest du in Ruhe zusammenstellen. Insbesondere<br />

bei deinen ersten Bewerbungen solltest du die dazugehörigen<br />

Unterlagen vor dem Versand begutachten<br />

lassen. Hierfür kannst du beispielsweise erfah rene<br />

Personen in deinem privaten Umfeld, deine Lehrkräfte<br />

oder den:die zuständige:n Berater:in deiner<br />

Schule ansprechen.<br />

Grafk: © Mykyta – stock.adobe.com<br />

36


Auf Vorstellungsgespräche und Einstellungstests<br />

vorbereiten: Bei einem Bewerbungs gespräch<br />

oder Einstellungstest (häufig auch als Assess ment-<br />

Center bezeichnet) gilt es ähnlich wie bei einem sportlichen<br />

Wettkampf, auf den Tag genau fit zu sein und<br />

die Nerven im Griff zu haben. Das ist bei den ersten<br />

Bewerbungsverfahren deutlich ein facher gesagt als<br />

getan und auch eine Frage der Übung.<br />

• Typische Aufgaben von Einstellungstests (z. B. die<br />

Postkorbübung, schriftliche Tests) kannst du im<br />

Vorfeld mit den entsprechenden Ratgebern üben.<br />

Übrigens gibt es nicht selten Übereinstimmungen<br />

zwischen Testverfahren von Unternehmen zur Personalauswahl<br />

und den Berufs- und Studienwahltests.<br />

Dies ist ein Grund mehr, entsprechende Tests<br />

in der Berufs- und Studienorientierung ernsthaft zu<br />

bearbeiten.<br />

• Bewerbungsgespräche sind zumeist Gegenstand<br />

der Maßnahmen zur Berufs- und Studienorientierung<br />

an deiner Schule; nicht selten werden externe<br />

Fachleute eingebunden. Nutze die Gelegenheit zum<br />

Üben. Überlege dir vor einem konkreten Bewerbungsgespräch<br />

außerdem, welche Fragen dir möglicherweise<br />

gestellt werden und welche Fragen du<br />

stellen willst.<br />

Die eigene Bewerbung prüfen: Die erfolgreiche<br />

Bewerbung ist auch eine Frage der Übung und längst<br />

nicht jede Bewerbung ist ein Treffer. In diesem Sinne<br />

solltest du nach Bewerbungsgesprächen und<br />

Assessment-Centern überlegen, was gut gelaufen ist<br />

und wo du dich für das nächste Verfahren verbessern<br />

kannst. Auch misslungene Bewerbungen können so<br />

für die Erreichung deiner beruflichen Ziele von großem<br />

Nutzen sein!<br />

Tipps zur Online-Bewerbung<br />

Tipps zum digitalen Bewerbungsgespräch<br />

• Bitte Freunde oder Familie, alles einmal Korrektur<br />

zu lesen.<br />

• Überprüfe alle Angaben auf Richtigkeit.<br />

• Prüfe insbesondere, ob der:die<br />

Ansprechpartner:in korrekt genannt ist.<br />

• Der Tonfall deiner E-Mail sollte höflich und nicht<br />

umgangssprachlich sein.<br />

• Die Kopien und Scans sollten gut lesbar sein.<br />

• Fotos sollten hinreichend aufgelöst sein.<br />

• Benenne deine Datei sinnvoll, z. B.: Bewerbung_<br />

Job_VornameNachname.pdf.<br />

• Wähle einen sinnvollen Betreff für die E-Mail,<br />

z. B.: Bewerbung_Job (um den es geht).<br />

• Stelle sicher, dass die E-Mail-Anhänge kleiner<br />

als 5 MB sind.<br />

Du bist jetzt bestimmt bestens auf eine<br />

Online- Bewerbung vorbereitet, oder? Dann gehe<br />

doch mal ins Netz und mache den Test:<br />

https://planet-beruf.de/<br />

schuelerinnen/wie-bewerbe-ichmich/bewerbung/digital-bewerben/<br />

bericht-online-bewerben-so-gehts<br />

• Ziehe dir passende Kleidung für ein Vorstellungsgespräch<br />

an.<br />

• Achte auf ein gepflegtes Äußeres.<br />

• Setze dich an einen Ort, an dem du ungestört bist.<br />

• Zeige dich in einem aufgeräumten Zimmer.<br />

• Lege deine Bewerbungsunterlagen und Notizen<br />

bereit.<br />

• Notiere den Namen deiner Gesprächspartnerin<br />

bzw. deines Gesprächspartners.<br />

• Übe, dich in zwei Minuten selbst vorzustellen.<br />

• Teste auf jeden Fall vor dem Online-Vorstellungsgespräch<br />

die Internetverbindung.<br />

• Checke die Kamera und das Mikro: Ist das Bild gut,<br />

ist der Ton klar?<br />

• Sorge dafür, dass das Bild nicht wackelt. Benutze für<br />

dein Handy ein Stativ.<br />

• Sorge für ein ruhiges Umfeld, mache etwa das<br />

Fenster zu, wenn es draußen laut ist.<br />

• Sage deiner Familie, wann du das Gespräch führst,<br />

damit du nicht gestört wirst. Ein Schild an deiner Tür,<br />

zum Beispiel mit dem Hinweis „Bitte nicht stören –<br />

Vorstellungsgespräch“, hilft zur Erinnerung.<br />

(Quelle: Bundesagentur für Arbeit)<br />

(Quelle: Bundesagentur für Arbeit – https: //planet-beruf.de)<br />

37


FINANZIERUNG<br />

Finanzierung<br />

von weiterführender<br />

Schule, Ausbildung<br />

Die bekannteste zentrale staatliche Unterstützung für<br />

den Besuch einer Hochschule oder weiterführenden<br />

Schule ist das BAföG (Bundesausbildungsförderungsgesetz).<br />

Für Recherchen empfiehlt sich die offizielle Internetseite<br />

www.bafög.de.<br />

Schüler:innen, die eine weiterführende allgemeinbildende<br />

(ab Klasse 10, z. B. die Gymnasiale Oberstufe)<br />

oder berufsbildende Schulform besuchen (z. B. das<br />

Berufliche Gymnasium, die Fachoberschule oder die<br />

berufsqualifizierende Berufsfachschule), können das<br />

BAföG zur Ausbildungsförderung beantragen. Der<br />

Anspruch hängt zunächst vom Einkommen der Eltern<br />

ab. Auch wird berücksichtigt, ob eine eigene Wohnung<br />

notwendig ist, um die Schulform besuchen zu können.<br />

Eine Rückzahlung ist nicht erforderlich.<br />

Die Höhe des BAföG für ein Studium ist maßgeblich<br />

vom Einkommen der Eltern abhängig. 50 Prozent des<br />

BAföG werden geschenkt (beim Abschluss des Stu diums<br />

innerhalb der Regelstudienzeit). 50 Prozent sind<br />

als zinsloses Dar lehen zurückzuzahlen. Die Rückzahlung<br />

läuft über maximal 20 Jahre.<br />

Die Beantragung des BAföG zur Ausbildungsförderung<br />

und des BAföG für ein Studium kann in<br />

Niedersachsen online über www.bafoeg-digital.de<br />

erfolgen.<br />

Die Beantragung des<br />

Aufstiegs-BAFöG<br />

erfolgt digital unter:<br />

Da die Fachschule keine typische berufliche Erstqualifizierung<br />

darstellt, greift hier (wie bei der Meisterausbildung)<br />

das Aufstiegs-BAföG. Auch diese Form<br />

des BAföG muss nicht zurückgezahlt werden.<br />

38


und Studium<br />

Auszubildende in der dualen Ausbildung haben keinen<br />

Anspruch auf BAföG. Sollte aber die Ausbildungs -<br />

ver gütung nicht ausreichen, um den Lebensunterhalt<br />

zu bestreiten, kann die Berufsausbildungsbeihilfe<br />

beantragt werden. Dies gilt insbesondere, wenn der<br />

Ausbildungsort so weit weg vom Elternhaus entfernt ist,<br />

dass eine eigene Wohnung angemietet werden muss.<br />

Die Beantragung erfolgt über<br />

die Bundesagentur für Arbeit:<br />

(www.arbeitsagentur.de/<br />

bildung/ausbildung/<br />

berufsausbildungsbeihilfe-bab).<br />

Und selbstverständlich gibt es noch die Möglichkeit, sich<br />

mit Nebenjobs Geld zu verdienen. Allerdings sind mit<br />

Blick auf Kindergeld, Steuern und BAföG die Höchstgrenzen<br />

hinsichtlich der Arbeitszeit und des finanziellen<br />

Verdienstes zu beachten. Besondere Umsicht ist bei<br />

Beschäftigungsverhältnissen geboten, die das Volumen<br />

von Minijobs (520 Euro/Monat) übersteigen.<br />

Infos dazu gibt es z. B. unter:<br />

www.arbeitsagentur.de/bildung/<br />

studium/jobben-neben-demstudium.<br />

Foto: © unsplash<br />

39


UNTERSTÜTZUNG<br />

Regionale Informationsangebote<br />

Angebote der Agentur für Arbeit <strong>Oldenburg</strong>-Wilhelmshaven<br />

im Bereich Berufsorientierung<br />

Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit <strong>Oldenburg</strong>-<br />

Wilhelmshaven hilft allen Schulabgängerinnen und<br />

Schulabgängern bei der Orientierung, der Suche nach<br />

einem Ausbildungsplatz und ganz konkret mit Vorschlägen<br />

zu Ausbildungsstellen. Auch bei der Erstellung<br />

von Bewerbungsunterlagen unterstützen wir. Bei Fragen<br />

zu Studium, dualem Studium oder weiterführenden<br />

Schulen helfen wir ebenfalls gerne weiter.<br />

Unsere Beraterinnen und Berater nehmen sich Zeit<br />

und sprechen mit dir über deine Stärken und Vorlieben,<br />

um so den richtigen Ausbildungsberuf zu finden. An<br />

diesen Gesprächen können übrigens auch gern die<br />

Eltern teilnehmen. Denn: Eltern sind meist die wichtigsten<br />

Rat geber auf dem Weg in das Berufsleben.<br />

Die Beratung ist telefonisch, online, in den Schulen oder<br />

auch persönlich möglich. Sie ist immer individuell auf<br />

dich zugeschnitten. Du kannst unter der Telefonnummer<br />

0800 4555500 oder auch per Mail ganz einfach<br />

einen Beratungstermin vereinbaren.<br />

Wir unterstützen außerdem mit Aktionen, wie Telefontagen,<br />

bei denen alle Interessierten Fragen stellen<br />

können – auch zu bestimmten Themen wie beispielsweise<br />

„Duales Studium“ –, Azubikinos, bei denen sich<br />

Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber vorstellen, oder<br />

Messen, auf deinem Weg in den Beruf.<br />

Außerdem kannst du unsere vielfältigen Online-Angebote<br />

nutzen.<br />

Auf „Ausbildung klarmachen“ (www.arbeitsagentur.<br />

de/ausbildungklarmachen) finden Lehrkräfte, Eltern<br />

und Ausbildungssuchende alle Angebote auf einen<br />

Blick. So auch unser Online-Tool „Check U“, ein einfaches<br />

Werkzeug, um die eigenen Stärken herauszufinden.<br />

Check-U (www.check-u.de) dient auch gut als Grundlage<br />

für das Gespräch mit der Berufsberatung.<br />

Dr. Thorsten Müller,<br />

Vorsitzender der Geschäftsführung<br />

der Agentur für Arbeit<br />

<strong>Oldenburg</strong>-Wilhelmshaven<br />

Was raten Sie Schülerinnen und<br />

Schülern, die noch so gar keine Ahnung<br />

haben, was sie mal werden wollen?<br />

Wir raten: Die Angebote der Berufsberatung der<br />

Agentur für Arbeit zu nutzen. Die Beraterinnen und<br />

Berater sind für Sie da. Außerdem haben wir auf<br />

#Ausbildungklarmachen alle Hilfsangebote auf<br />

einen Blick dargestellt. Meine Empfehlung lautet<br />

weiterhin, sich auszuprobieren: Betriebspraktika<br />

sind zum Beispiel ein guter Weg, um herauszufnden,<br />

was das Richtige sein könnte.<br />

Was sollten Schülerinnen und Schüler<br />

für ein Gespräch mit einem/einer<br />

Berufs berater:in mitbringen?<br />

Foto: Sascha Stüber, Agentur für Arbeit OL-WHV<br />

Zeit, Bereitschaft und gegebenenfalls<br />

das Ergebnis unseres Online-<br />

Tools „Check U“. Jedes Gespräch ist<br />

individuell und die Kolleginnen und<br />

Kollegen werden sich ausreichend<br />

Zeit für Ihr Anliegen nehmen und so<br />

bestmöglich auf den Weg in den Beruf<br />

unterstützen.<br />

Wer hilft mir mit der Bewerbung?<br />

Die Berufsberatung unterstützt hierbei gern. Es<br />

kann gemeinsam auf die Unterlagen geschaut<br />

werden, die Kolleginnen und Kollegen geben Tipps<br />

und auch ein ausführliches Training bzw. Coaching<br />

ist möglich.<br />

Was mache ich, wenn ich während der<br />

Ausbildung feststelle, dass sie mir doch<br />

nicht liegt?<br />

Das Gespräch suchen. Oft spielen hier viele Aspekte<br />

eine Rolle. Sprechen Sie frühzeitig mit Ihren Eltern,<br />

Ausbildungsbetrieben oder Lehrkräften. Auch die<br />

Berufsberatung kann unterstützen.<br />

40


Ausbildung läuft im IHK-Bereich:<br />

Betriebe suchen Auszubildende. Die Chancen für junge Leute sind sehr gut.<br />

Die Chancen für junge Leute, mit einer betrieblichen<br />

Ausbildung zu beginnen, sind in diesem Jahr sehr gut. Die<br />

Firmen suchen passende Bewerberinnen und Bewerber.<br />

Ein Grund, sich rasch mit der Suche nach einem passenden<br />

Ausbildungsplatz zu beschäftigen!<br />

In rund 130 Berufen bilden die Firmen aus Industrie,<br />

Handel und Dienstleistungswirtschaft unserer Region<br />

aus. Wenn du dich für einen Beruf aus diesem Spektrum<br />

mit einer zwei-, drei- bzw. dreieinhalbjährigen Ausbildungszeit<br />

entscheidest, erhältst du eine Ausbildung, die<br />

aktuelles Wissen und moderne Praxis vermittelt.<br />

„Was liegt mir, was sind meine Talente und Fähigkeiten?“<br />

– das ist die allererste Frage, die du dir stellen solltest.<br />

Dann geht es an die Auswahl eines Berufes anhand der<br />

Aus bildungsinhalte – zum Beispiel mit den Videos der Arbeitsagenturen<br />

unter www.planet-beruf.de, der „Moin<br />

Fu ture“-Kampagne der niedersächsischen Industrie- und<br />

Handelskammern auf www.moin-future.de oder auf<br />

den Seiten der IHK unter www.ihk.de/oldenburg/<br />

berufsorientierung. Nächster Schritt: Mach einige Praktika<br />

in möglichst unterschiedlichen Bereichen. So erkennst<br />

du, was dir liegt und Spaß macht. Und eine<br />

Ausbildungs vergütung gibt es auch. Dann geht es an die<br />

konkrete Ausbildungsplatzsuche.Nützlich ist dazu zum<br />

Beispiel ein Blick unter www.ihk-lehrstellenboerse.de.<br />

Und zum Glück beginnen wieder Messen: Sie bieten einen<br />

Einblick in die Welt der betrieb lichen Ausbildung und<br />

Möglichkeiten zu Kontakten.<br />

Es lohnt sich übrigens auch für Abiturientinnen und<br />

Abiturienten, eine betriebliche Ausbildung mit anschließender<br />

Weiterbildung als Alternative zum Studium in die<br />

Überlegungen einzubeziehen. Weitere Infos unter www.<br />

ausbildung-macht-mehr-aus-uns.de.<br />

Stefan Bünting,<br />

Leiter des Bereichs Bildung<br />

bei der <strong>Oldenburg</strong>ischen<br />

Industrie- und<br />

Handelskammer (IHK)<br />

Was sind die beliebtesten<br />

Ausbildungsberufe im Bereich der<br />

<strong>Oldenburg</strong>ischen IHK?<br />

Das sind derzeit die Berufe Industriemechaniker/in,<br />

Mechatroniker/in und Fachinformatiker/in Systeminte<br />

gration im technischen Bereich. Im kaufmännischen<br />

sind es Kaufmann/frau im Einzelhandel,<br />

Industriekauf mann/frau und Verkäufer/in. Doch es<br />

gibt insgesamt ein viel größeres Spektrum an Ausbildungsberufen!<br />

In welchen Ausbildungsberufen sehen Sie<br />

großen Bedarf und Zukunftschancen?<br />

Generell bieten alle IHK-Ausbildungsberufe gute<br />

Mög lichkeiten, eine Basis für das weitere Berufsleben<br />

zu schaffen. Eine duale Ausbildung, also in<br />

der Kombi nation von Betrieb und Berufsschule –<br />

das ist nicht zweite Wahl! Denn nach einer Ausbildung<br />

ist der Weg nicht zu Ende und kann über<br />

berufliche Weiterbildung weit führen.<br />

Foto: Foto- und Bilderwerk<br />

Um einen Beruf kennenzu lernen,<br />

ist ein Praktikum sehr hilfreich<br />

– wie gehe ich da vor?<br />

Viele Unternehmen bieten auch jetzt<br />

Praktikumsplätze an. Idealerweise absolviert<br />

man Praktika in absolut unterschied lichen Bereichen,<br />

zum Beispiel im Büro oder in einer Produktion.<br />

Allein wir als IHK betreuen rund 130 verschiedene<br />

Ausbildungs berufe, da müsste für nahezu<br />

alle ein passender Beruf dabei sein. Die Betriebe<br />

jedenfalls suchen händeringend nach geeigneten<br />

Schulabgänger innen und -abgängern. Denn in den<br />

nächsten Jahren werden viele Arbeits- und Fachkräfte<br />

benötigt.<br />

Kann man eine Ausbildung eigentlich auch<br />

noch nach dem 1. August oder 1. September<br />

beginnen?<br />

Kein Problem. Im Allgemeinen kann man eine duale<br />

Ausbildung jederzeit beginnen: Der übliche Start ist<br />

allerdings Anfang August oder Anfang September.<br />

Dies hat den praktischen Grund, dass der Unterricht<br />

in den berufsbildenden Schulen, dem dualen Partner<br />

der Ausbildungsbetriebe, nach den Sommerferien<br />

anfängt.<br />

41


UNTERSTÜTZUNG<br />

Die besten Tipps zur Berufsorientierung durch die<br />

Handwerkskammer <strong>Oldenburg</strong><br />

Praktikum: Ein Praktikum ist und bleibt der beste<br />

Einstieg, um sich ein Bild von einem Beruf und von<br />

einem Betrieb zu machen. Gefallen dir Tätigkeit und<br />

Betrieb, dann sprich die:den Inhaber:in auf einen<br />

Ausbildungsplatz an.<br />

Infos im Internet: Es gibt viele Seiten, auf denen du<br />

dich informieren kannst. Am einfachsten zu merken<br />

ist www.handwerk.de. Hier sind ein Berufe-<br />

Checker sowie alle Profile zu den Berufen eingestellt.<br />

Lehrstelle per App: Wenn du die App „Lehrstellenradar“<br />

auf dein Smartphone lädst, kannst du im<br />

Umkreis oder in ganz Deutschland deinen Karrierestart<br />

planen.<br />

Foto: © Viacheslav Iakobchuk – stock.adobe.com<br />

Lehrstellenbörse bei der Handwerkskammer: <br />

Auf der Seite der Handwerkskammer <strong>Oldenburg</strong><br />

www.hwk-oldenburg.de stellen viele Ausbil dungsbe<br />

triebe ihre aktuellen Lehrstellen ein.<br />

Beratung bei der Handwerkskammer: Wenn du<br />

zusätzlich zu deinen Eltern, Freund:innen und<br />

Lehrer:innen mit jemandem über die Möglichkeiten<br />

einer Ausbildung sprechen möchtest, dann melde<br />

dich ruhig bei der Handwerkskammer in <strong>Oldenburg</strong>.<br />

Die Telefonnummer lautet: 0441 232-0. Unter<br />

dieser Nummer gibt es auch Tipps und Ratschläge<br />

während deiner Berufsausbildung.<br />

Lust aufs Ausland? Wenn dein Betrieb einverstanden<br />

ist, kannst du während deiner Ausbildung<br />

mehrere Wochen im europäischen Ausland arbeiten.<br />

Die Hand werkskammer <strong>Oldenburg</strong> vermittelt<br />

das. Eine finanzielle Unterstützung gibt es durch das<br />

Förderprogramm „Erasmus+“. Telefon 0441<br />

232-275, Frau Grundmann.<br />

Handwerk hat goldenen Boden: Eine handwerkliche<br />

Berufsausbildung ist eine hervorragende Basis<br />

für deine berufliche Karriere.<br />

Foto: Fenja Gralla<br />

Kai Vensler,<br />

Geschäftsbereichsleiter Berufsbildung<br />

bei der Handwerkskammer <strong>Oldenburg</strong><br />

Warum raten Sie Schüler:innen<br />

zu einer Ausbildung im Handwerk?<br />

In den handwerklichen Berufen ist die Möglich<br />

keit, seinen eigenen Weg zu gehen, sehr hoch.<br />

Hier können die jungen Leute kreativ sein, Dinge<br />

erbauen oder reparieren. Handwerker:innen sehen,<br />

was sie ge schaffen haben. Das gibt einem ein gutes<br />

Gefühl. Und auch das direkte Feedback der<br />

Kund:innen sorgt dafür, dass sich viele im Handwerk<br />

gut aufgehoben fühlen.<br />

Wie finden die Schulabgänger:innen<br />

den richtigen Beruf und den richtigen<br />

Ausbildungsbetrieb?<br />

Praktika haben schon immer für Tendenzen gesorgt,<br />

ob der eine oder andere Beruf etwas sein könnte.<br />

Sich ausprobieren können, hierbei sind die Betriebe<br />

in <strong>Oldenburg</strong> sehr offen und<br />

schauen sich gerne „die<br />

Bewerber:innen von morgen“ im<br />

Rahmen eines Praktikums an.<br />

Dann merken beide Seiten sehr<br />

schnell, ob es passt. In der Region gibt<br />

es übrigens 80 handwerkliche Ausbildungsberufe,<br />

die wir auf unserer Internetseite hwkoldenburg.de<br />

in Kurzproflen vorstellen.<br />

W elche Karrierechancen bietet das<br />

Handwerk?<br />

Mit einer abgeschlossenen Ausbildung stehen<br />

einem alle Türen offen. Fachkraft, Techniker:innen,<br />

Meister:innen, Studium, Betriebswirt:in des Hand -<br />

werks: Da gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten<br />

bis hin zur Betriebsleitung. Der demografsche<br />

Wandel sorgt dafür, dass viele Betriebe<br />

händeringend Fachkräfte und Nachfolger:innen<br />

suchen.<br />

42


Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen unterstützt dich bei deiner<br />

Berufswahl in den grünen Berufen<br />

Du suchst keinen 08/15-Job und möchtest gerne<br />

praktisch tätig sein? Dann bist du bei den sogenannten<br />

grünen Berufen genau richtig! Grüne Berufe sind<br />

Berufe in der Landwirtschaft, im Gartenbau, der Forstwirtschaft<br />

und Fischerei sowie Hauswirtschaft. Die<br />

14 grünen Berufe bieten viele Facetten. Natur, Menschen,<br />

Tiere und Technik stehen im Mittelpunkt. Du<br />

möchtest mehr erfahren? Los geht‘s!<br />

Web und soziale Medien: Unter der Website<br />

www.talente-gesucht.de erfährst du alles rund<br />

um die Ausbildung in den grünen Berufen. Anerkannte<br />

Praktikums- und Ausbildungsbetriebe in deiner<br />

Nähe und detaillierte Betriebsporträts findest du<br />

hier. Dort sind auch die Kontakte zu den Ausbildungsberater:innen<br />

der verschiedenen grünen Berufe zu<br />

finden. Melde dich gerne bei ihnen – einfach anrufen<br />

oder eine E-Mail schreiben oder ein (virtuelles) Treffen<br />

vereinbaren.<br />

Informationstage und Berufsmessen: Die grünen<br />

Berufe werden dir auf diversen Berufsorientierungsveranstaltungen<br />

vorgestellt. Unsere Ausbildungs<br />

berater:innen informieren auf den regionalen<br />

Ausbildungsmessen.<br />

Top! Ausbildung zum Beruf Landwirt:in<br />

Praktikum: Ein Praktikum bietet dir die Chance,<br />

deinen Traumberuf im Alltag zu erleben. Am besten<br />

suchst du dir einen anerkannten Ausbildungsbetrieb<br />

in deiner Nähe und sprichst den oder die Betriebsleiter:in<br />

direkt an. Wer weiss, vielleicht findest du<br />

schon jetzt deinen zukünftigen Ausbildungsplatz.<br />

Foto: © Andreas Teichler, LWK<br />

Rudolf Fuchs, Fachbereichsleiter<br />

Aus- und Fortbildung, Landjugend<br />

bei der Landwirtschaftskammer<br />

Niedersachsen<br />

Welche Ausbildungen sind<br />

im Bereich der Landwirschaftskammer<br />

am stärksten nachgefragt?<br />

Der Beruf Gärtner:in und der Beruf Landwirt:in sind<br />

am stärksten nachgefragt. Junge Menschen – ob<br />

vom Land oder aus der Stadt – interessieren sich für<br />

die grünen Berufe. Sie sehen darin die Chance,<br />

vieles miteinander zu verbinden: den Umgang mit<br />

den Ressourcen, die Ernährungssicherung und<br />

eine spannende Ausbildung in der Natur, mit<br />

Tieren und modernster Technik.<br />

In welchen grünen Berufen sind die<br />

Chancen auf Übernahme besonders hoch?<br />

Grundsätzlich gibt es in jedem der grünen Berufe<br />

sehr gute Chancen auf eine Übernahme. Es gibt viele<br />

Beschäftigungsmöglichkeiten sowohl in dem erlernten<br />

Beruf als auch in den vor- und nachgelagerten<br />

Foto: Sascha Stüber<br />

Bereichen wie der lebensmittelverarbeitenden<br />

Industrie oder in landwirtschaftlichen<br />

Genossenschaften.<br />

In der grünen Branche gibt es einen hohen<br />

Bedarf an Fach- und Führungskräften!<br />

Die Landwirtschaft verändert sich ständig,<br />

deswegen werden immer gut ausgebildete<br />

Leute gebraucht, um diesen Wandel mitzugestalten.<br />

Junge Menschen haben in den grünen Berufen<br />

viele Möglichkeiten, Karriere zu machen. Sie können<br />

sich über berufliche Fortbildungen, z. B. den Meisterabschluss<br />

oder Fachschulbesuche, weiter qualifzieren.<br />

Auch ein Studium lässt sich anschließen.<br />

Haben Sie einen Rat für Schulabgänger:innen<br />

für die Berufsorientierung?<br />

Außer Schulpraktika sollten Schüler:innen Online-<br />

Formate nutzen, um sich über Berufsbilder und<br />

Perspektiven im grünen Bereich zu informieren.<br />

Die Kammer bietet dazu www.talente-gesucht.de.<br />

Darüber hinaus unterstützt die Landwirtschaftskammer<br />

über ihre Ausbildungsberater:innen gerne<br />

die Kontaktaufnahme zwischen Jugendlichen und<br />

Ausbildungsbetrieben.<br />

43


UNTERSTÜTZUNG<br />

Das Team Wendehafen bietet Unterstützung auf dem Weg<br />

ins Berufsleben<br />

Das Ende deiner Schulzeit ist in<br />

Sicht und du weißt noch nicht,<br />

wie es weitergehen soll?<br />

Oder hast du Sorgen, deinen<br />

Schul abschluss überhaupt zu<br />

schaffen?<br />

o sind wir zu erreichen<br />

eam Wendehafen<br />

Bloherfelder Straße 39<br />

26129 <strong>Oldenburg</strong><br />

Du fühlst dich in der Schule unwohl<br />

und würdest am liebsten überhaupt<br />

nicht mehr hingehen?<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

Auch wenn du schon viele Fehltage hast und<br />

nicht weißt, wie du den Anschluss schaffen<br />

kannst: Wir bieten dir an, gemeinsam den für<br />

dich passenden Weg zu suchen. Denn auch<br />

wenn nicht alles optimal zu sein scheint,<br />

kannst du in deine berufliche Zukunft starten<br />

– dabei sind wir gern als Partner der Jugendberufsagentur<br />

an deiner Seite. Mit verschiedenen<br />

Ange boten unterstützen wir dich, einen<br />

erfolg reichen Übergang von der Schule in den<br />

Beruf zu sichern.<br />

Montag bis Donnerstag von 9 bis 16 Uhr<br />

Freitag von 9 bis 12 Uhr<br />

Telefon: 0441 235-2973<br />

E-Mail: teamwendehafen@stadt-oldenburg.de<br />

So sind wir zu finden<br />

Das kannst du von uns erwarten:<br />

• Die Beratung ist vertraulich, persönlich<br />

und kostenfrei<br />

• Offen für alle Ratsuchenden, auch für<br />

Eltern und Lehrende<br />

Westkreuz<br />

owww.oldenburg.de/wendehafen<br />

Team Wendehafen<br />

Schule Beruf Perspektiven<br />

Foto: william87/Fotolia.com<br />

Das bieten wir dir:<br />

• Beratung und Orientierung zu<br />

Schul ausbildung und Abschlüssen<br />

• Förderung in Einzelfällen, zum Beispiel<br />

den (nachträglichen) Erwerb von<br />

Schulabschlüssen<br />

• Unterstützung bei der Praktikums-,<br />

Ausbildungs- und Jobsuche<br />

• Informationen bei Fragen zu Ausbildung,<br />

Bewerbung und beruflicher Weiterbildung<br />

• Anleitung bei der Suche nach eigenen Stärken<br />

und Fähigkeiten<br />

• Unterstützung bei persönlichen Problemen und<br />

in schwierigen Lebenslagen<br />

Team Wendehafen<br />

Anfahrt mit dem Bus<br />

Linie 309 ab Stadtmitte Richtung Petersfehn/Wildenloh/Eschenplatz,<br />

Ausstieg Leipziger Straße<br />

Herausgegeben von<br />

Stadt <strong>Oldenburg</strong> (Oldb) – Der Oberbürgermeister, Amt für Jugend und Familie.<br />

Stand: August <strong>2023</strong>. Für allgemeine Anfragen an die Stadt <strong>Oldenburg</strong> nutzen Sie bitte unser<br />

Kontaktformular unter www.oldenburg.de/kontakt<br />

– Dieser Flyer wurde auf Recyclingpapier gedruckt und besteht zu 100 Prozent aus Altpapier –<br />

Unterstützung, Beratung und<br />

Orientierung zu Schule, Ausbildung,<br />

Zukunftsperspektiven und<br />

beruflicher Weiterbildung<br />

Team Wendehafen<br />

Bloherfelder Straße 39<br />

26129 <strong>Oldenburg</strong><br />

Telefon: 0441 235-2973<br />

Gestaltung Stadt <strong>Oldenburg</strong><br />

So kannst du uns erreichen:<br />

Telefon: 0441 235-2973<br />

E-Mail: teamwendehafen@stadt-oldenburg.de<br />

www.oldenburg.de/wendehafen<br />

Wir freuen uns auf dich!<br />

44


Beispiel für ein Praktikumsprojekt: „IT macht Schule“<br />

Dein erster Schritt in die IT-Branche<br />

Mit einem IT-Betriebspraktikum von „IT macht<br />

Schule“ be kommst du einen Einblick in die vielseitige<br />

IT-Branche, ihre Be rufe und Karrierechancen. Dabei<br />

durchläufst du in einem Partnerunternehmen ein<br />

Betriebspraktikum, in dem du selbstständig an einer<br />

interessanten berufsspezifischen Aufgabe arbeitest<br />

und mithilfe von Interviews mit Mit ar bei tenden einen<br />

direkten Einblick in die Karriere mög lichkeiten der IT<br />

erhältst.<br />

Dein zweiwöchiges Praktikum ist dabei anhand eines<br />

Stundenplans organisiert, der dir die einzelnen Inhalte<br />

strukturiert aufzeigt. Kaffeekochen und Kopieren war<br />

gestern! Mit „IT macht Schule“ sammelst du in deinem<br />

Betriebspraktikum wertvolle Praxis-Erfahrungen und<br />

bekommst einen echten Einblick in die IT. Am Ende des<br />

Praktikums erhältst du vom Betrieb ein „IT macht<br />

Schule“-Zertifikat, das dir als Referenz bei zukünftigen<br />

Bewerbungen helfen soll.<br />

Foto: © AJ Colores – unsplash.com<br />

Für welche Berufe wird das<br />

IT-Betriebspraktikum angeboten?<br />

• Fachinformatik Anwendungsentwicklung: Hier<br />

werden Softwareanwendungen konzipiert, programmiert,<br />

getestet und verbessert.<br />

• Fachinformatik Systemintegration: Systemintegration<br />

beinhaltet das Planen und Konfigurieren von IT-Systemen.<br />

Störungen werden diagnostiziert und behoben.<br />

• Fachinformatik Digitale Vernetzung: Prozesse<br />

automatisieren, Maschinen vernetzen, IT-Systeme<br />

einrichten und überwachen.<br />

• Fachinformatik Daten- und Prozessanalyse: Prozesse<br />

analysieren und optimieren, Daten auswerten und<br />

bewerten sowie digitalisieren.<br />

• Kaufleute für Digitalisierungsmanagement: Es werden<br />

IT-Bedarfe im Unternehmen analysiert, IT-Systemlösungen<br />

konzipiert und diese im Betrieb implementiert.<br />

• Kaufleute für IT-Systemmanagement: Sie beraten<br />

Kunden zu IT-Produkten, erstellen passende Angebote und<br />

installieren sie.<br />

• IT-Systemelektronik: Geräte und Systeme der Informationstechnologie<br />

werden in Betrieb genommen und<br />

instandgehalten.<br />

Alle Berufe stellen wir dir auch unter folgendem Link im<br />

Internet vor: https://itms.online/berufe<br />

Du möchtest es ausprobieren?<br />

Hier steht, wie es geht:<br />

Melde dich bei „IT macht Schule“ in der Stadt <strong>Oldenburg</strong> oder<br />

im Landkreis Ammerland per Mail unter absolon@ioeb.de.<br />

Teile uns mit, für welchen IT-Beruf du dich interessierst und<br />

in welchem Zeitraum das Betriebspraktikum stattfinden soll.<br />

Du erhältst von uns eine Übersicht, in der du die passenden<br />

Betriebe und die jeweiligen Kontaktdaten einsehen kannst.<br />

Wähle die für dich interessanten Unternehmen aus und<br />

bewirb dich mit deinen Bewerbungsunterlagen bei ihnen.<br />

Du hast eine positive Rückmeldung? Dann kann dein<br />

Betriebspraktikum starten! Bei der Begrüßung im Betrieb<br />

erfährst du alles Weitere zum Ablauf.<br />

Die Initiative „IT macht Schule“ wird von den<br />

Landkreisen Ammerland, Cloppenburg,<br />

Diepholz, Vechta und der Stadt <strong>Oldenburg</strong><br />

sowie aus Mitteln des Europäischen<br />

Sozialfonds gefördert.<br />

Projekthomepage: https://itms.online/<br />

Kontakt: Institut für Ökonomische Bildung an der<br />

Carl von Ossietzky Universität <strong>Oldenburg</strong><br />

Bismarckstraße 31, 26122 <strong>Oldenburg</strong>, www.ioeb.de<br />

Ansprechpartner:innen:<br />

Projektleitung: Dr. Rebecca Lembke, Tel. 0441 361303-22,<br />

lembke@ioeb.de, Projektkoordination: Andrew Absolon,<br />

Tel. 0441 361303-21, absolon@ioeb.de<br />

45


SCHULADRESSEN<br />

Regionale Ausbildungsplatzangebote<br />

Agentur für Arbeit:<br />

www.arbeitsagentur.de/jobsuche<br />

Handwerkskammer <strong>Oldenburg</strong>: www.hwk-oldenburg.de/ausbildung<br />

Landwirtschaftskammer Niedersachsen: www.talente-gesucht.de<br />

Stadt <strong>Oldenburg</strong>:<br />

www.oldenburg.de/ausbildung<br />

<strong>Oldenburg</strong>ische IHK: <br />

www.ihk-lehrstellenboerse.de<br />

Regionale Berufsorientierungs- und Jobmessen<br />

Job4U Messe <strong>Oldenburg</strong>:<br />

https://job4u-ev.de/messe/<br />

messe-oldenburg<br />

Jobmesse <strong>Oldenburg</strong>:<br />

https://jobmessen.de/oldenburg<br />

Vocatium <strong>Oldenburg</strong>: www.erfolg-im-beruf.de/fachmessen/<br />

messetermine<br />

Berufsbildende Schulen in <strong>Oldenburg</strong><br />

Staatliche Schulen<br />

Berufsbildende Schulen Haarentor<br />

Ammerländer Heerstraße 33–39<br />

26129 <strong>Oldenburg</strong><br />

www.bbs-haarentor.de<br />

Berufsbildende Schulen Wechloy<br />

Am Heidbrook 10, 26129 <strong>Oldenburg</strong><br />

www.bbs-wechloy.de<br />

Berufsbildende Schulen 3<br />

Maastrichter Straße 27, 26123 <strong>Oldenburg</strong><br />

www.bbs3-ol.de<br />

Bildungszentrum für Technik<br />

und Gestaltung der Stadt <strong>Oldenburg</strong><br />

(BZTG)<br />

Standort Straßburger Straße<br />

Straßburger Straße 2, 26123 <strong>Oldenburg</strong><br />

Standort Ehnernstraße<br />

Ehnernstraße 132, 26121 <strong>Oldenburg</strong><br />

www.bztg-oldenburg.de<br />

Private Schulen<br />

apm Niedersachsen GmbH<br />

Pflegeschule<br />

Markt 2–3, 26122 <strong>Oldenburg</strong><br />

www.apm-deutschland.de<br />

BBA <strong>Oldenburg</strong> gGmbH<br />

Berufsfachschule Ergotherapie<br />

Güterstraße 1, 26122 <strong>Oldenburg</strong><br />

www.bba-ol.de<br />

Berufsfachschule für Logopädie gGmbH<br />

Klingenbergstraße 73 a, 26133 <strong>Oldenburg</strong><br />

www.bfl-ol.de<br />

Berufsfachschule für Orthoptik<br />

Pius-Hospital <strong>Oldenburg</strong><br />

Georgstraße 12, 26121 <strong>Oldenburg</strong><br />

www.pius-hospital.de/karriere/ausbildung-praktika<br />

Berufsfachschule Pflege<br />

Evangelisches Krankenhaus <strong>Oldenburg</strong><br />

Steinweg 13–17, 26122 <strong>Oldenburg</strong><br />

www.evangelischeskrankenhaus.de/<br />

ausbildung-karriere/berufsfachschule-pflege<br />

Bildungszentrum der Klinikum <strong>Oldenburg</strong> AöR<br />

Rahel-Straus-Straße 10, 26133 <strong>Oldenburg</strong><br />

www.klinikum-oldenburg.de/karriere/ausbildung/<br />

bildungszentrum-maz<br />

Euro-Akademie <strong>Oldenburg</strong><br />

Staulinie 11, 26122 <strong>Oldenburg</strong><br />

www.euroakademie.de<br />

Ev. Zentrum für Bildung in der Pflege e. V.<br />

in <strong>Oldenburg</strong><br />

Artillerieweg 37, 26129 <strong>Oldenburg</strong><br />

www.evzentrumfbildung-ol.de<br />

Hanse Institut <strong>Oldenburg</strong><br />

Bildung und Gesundheit gGmbH<br />

Alter Stadthafen 6, 26122 <strong>Oldenburg</strong><br />

www.hanse-institut-ol.de<br />

Ludwig Fresenius Schulen <strong>Oldenburg</strong><br />

Am Wendehafen 10, 26135 <strong>Oldenburg</strong><br />

www.ludwig-fresenius.de<br />

Schule für Pflegefachberufe Pius-Hospital <strong>Oldenburg</strong><br />

Georgstraße 12, 26121 <strong>Oldenburg</strong><br />

www.pius-hospital.de/pflege/schule-pflegefachberufe<br />

WBS Training Schulen gGmbH<br />

Ritterstraße 13–15, 26122 <strong>Oldenburg</strong><br />

www.wbs-schulen.de/oldenburg/<br />

ohne Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit<br />

46


Foto: © Subscription_Yearly – fotolia.com<br />

47


INSIDER-<br />

INTERVIEWS<br />

Ausbildung? Wir haben nachgefragt:<br />

Ausbildung bei der<br />

Ev.-Luth. Kirche in <strong>Oldenburg</strong><br />

Foto: Luise Pahl<br />

In welchen Berufen bilden Sie aus?<br />

So vielfältig wie unsere Kirche sind auch<br />

unsere Ausbildungsberufe. Wir bilden aktuell<br />

in den folgenden Ausbildungsberufen aus:<br />

Verwaltungsfachangestellte:r (m/w/d), Kauffrau/<br />

Kaufmann für Büromanagement (m/w/d) sowie<br />

Immobilienkauffrau/Immobilienkaufmann (m/w/d).<br />

Was macht die Ausbildung in Ihrer<br />

Institution besonders?<br />

Erstmal vorweg: Auch die Kirche will verwaltet<br />

werden. Daher engagieren sich ca. 250 Kolleg:innen<br />

an sechs Standorten, um kirchliches Handeln von<br />

Wangerooge bis nach Damme, vom Watt bis in die<br />

Berge möglich zu machen. In unserem Ausbildungsverlauf<br />

setzen wir auf die Ausbildung vergleichbar<br />

einer Kommunalverwaltung. Zu den Vorteilen des<br />

öffentlichen Dienstes bieten wir noch kirchliche<br />

Besonderheiten wie z. B. zusätzliche arbeitsfreie<br />

Tage am 24.12. und 31.12. an. Den Auszubildenden<br />

steht ein junges Team, welches es sich zur Aufgabe<br />

Raphaela Kompio-Ramadan,<br />

Ausbilderin bei der Ev.-Luth.<br />

Kirche in <strong>Oldenburg</strong><br />

gemacht hat, die Ausbildung so<br />

interessant und abwechslungsreich<br />

wie möglich zu gestalten, zur<br />

Seite.<br />

Werden Azubis übernommen?<br />

Wir bilden bedarfsgerecht aus und unser Ziel ist es,<br />

alle Auszubildenden zu übernehmen.<br />

Welche Perspektiven gibt es nach der<br />

Ausbildung?<br />

Die Einsatzmöglichkeiten nach der Ausbildung sind<br />

aufgrund der vielen verschiedenen Arbeitsbereiche<br />

sehr vielfältig und werden entsprechend deiner<br />

Fähigkeiten und persönlichen Talente ausgewählt.<br />

Darauf aufbauend bieten wir diverse Möglichkeiten<br />

der Weiterentwicklung an, damit du gemeinsam mit<br />

uns die Zukunft unserer Kirche gestalten kannst.<br />

Ausbildung zum/zur<br />

Chemielaborant:in<br />

Foto: privat<br />

Welche Fähigkeiten musst<br />

du für den Job mitbringen?<br />

Als Chemielaborant:in arbeitest du<br />

in einem Team im Labor und führst<br />

Analysen, Synthesen oder Messungen<br />

durch, protokollierst diese und wertest sie aus.<br />

Sauberes Arbeiten nach Vorschrift und Sicherheitshinweisen<br />

ist in der Chemie sehr wichtig. Deshalb<br />

solltest du viel Wert auf Sorgfalt als auch Genauig -<br />

keit legen. Außerdem sind Zuverlässigkeit und ein<br />

gutes Planungsvermögen gefragt, weil du oft meh -<br />

rere Schritte zeitgleich erledigen musst.<br />

Was rätst du jungen Leuten, die sich für<br />

die Ausbildung interessieren?<br />

Setze deine Schwerpunkte in der Schule auf die<br />

Fächer Chemie, Mathematik und Englisch, denn<br />

gute Noten und Vorkenntnisse in diesen Fächern<br />

werden oft vorausgesetzt und erleichtern dir den<br />

schulischen Teil. Solltest du Interesse an der Ausbildung<br />

haben, empfehle ich dir, ein Praktikum zu<br />

Tim-Jano Thomaschewsky, im 2. Ausbildungsjahr<br />

beim Niedersächsischen<br />

Landesamt für Verbraucherschutz und<br />

Lebensmittelsicherheit (LAVES)<br />

machen, um zu sehen, ob dir das praktische Arbeiten<br />

im Labor liegt und gefällt.<br />

Warum würdest du jemandem diesen<br />

Ausbildungsberuf empfehlen?<br />

Da ich während der Ausbildung beim Lebensmittelund<br />

Veterinärinstitut verschiedene Abteilungen mit<br />

unterschiedlichsten Aufgaben durchgehe, bleibt es<br />

immer spannend. Mir gefällt auch die Förderung der<br />

Azubis durch den wöchentlichen praktischen Unterricht<br />

in unserem eigenen Ausbildungslabor. So<br />

werden wir perfekt auf die Prüfungen vorbereitet.<br />

Die Einsatzbereiche als Chemielaborant:in sowie die<br />

Perspektiven nach der Ausbildung sind breit<br />

gefächert, und dazu ist der Beruf sehr zukunftssicher.<br />

48


Ausbildung zum/zur<br />

Pflegefachmann:frau<br />

Warum sollte man den Beruf<br />

Pflegefachmann:frau (m/w/d)<br />

erlernen?<br />

Der Beruf zeichnet sich durch ein vielfältiges und<br />

facettenreiches Arbeitsfeld aus. Man betreut Menschen<br />

in besonderen Lebenssituationen. In der KJK<br />

gestaltet sich die psychiatrische Pflege durch Beziehungsgestaltung,<br />

Kommunikationstechniken und<br />

individuelle Alltagsbewältigung.<br />

Welche Anforderungen stellen Sie an<br />

Azubis?<br />

Unsere Azubis sollten auf psychisch beeinträchtigte<br />

Menschen zugehen können und eine emphatische,<br />

wertschätzende und authentische Grundhaltung<br />

besitzen. Die Pflege arbeitet multiprofessionell mit<br />

allen Berufsgruppen zusammen, was bedeutet, dass<br />

der/die Auszubildende eine ausgeprägte Teamfähigkeit,<br />

Kommunikation und hohe Verlässlichkeit<br />

haben sollte.<br />

Foto: Psychiatrieverbund <strong>Oldenburg</strong>er Land gGmbH Karl-Jaspers-Klinik<br />

Team der freigestellten<br />

Praxisanleiter (Ausbilder)<br />

der Karl-Jaspers-Klinik<br />

Es ist ein herausfordernder Beruf, der<br />

physische Ausdauer, emotionale Stabilität<br />

und die Fähigkeit, unter Druck zu arbeiten, erfordert.<br />

Es ist jedoch eine lohnende und wichtige Aufgabe.<br />

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

gibt es?<br />

Fachkraft für psychiatrische Pflege, Praxisan lei ter:in,<br />

Aufstiegsmöglichkeiten zu Führungspositionen und<br />

die Aufstiegsmöglichkeit, um in der Aus bildung tätig<br />

zu werden (bspw. als Dozent:in).<br />

Wie zukunftssicher ist der Beruf?<br />

Pflegefachkräfte haben insgesamt eine hohe berufliche<br />

Stabilität und Sicherheit. Da der Bedarf an<br />

Pflegeleistungen stetig steigt, ist die Wahrscheinlichkeit,<br />

arbeitslos zu werden, sehr gering. Außerdem<br />

werden Pflegefachkräfte in der Regel gut<br />

bezahlt.<br />

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Benötigt man bestimmte Vorkenntnisse<br />

für die Ausbildung?<br />

Für die Ausbildung in einem Handwerksbetrieb, der<br />

Signalanlagen baut und unterhält, können Vorkenntnisse<br />

von Vorteil sein, sind aber nicht zwingend<br />

erforderlich. Technisches Interesse, handwerkliches<br />

Geschick sowie gute mathematische und<br />

physikalische Grundkenntnisse werden empfohlen.<br />

Es ist hilfreich, wenn man bereits ein grundlegendes<br />

Verständnis von Elektrizität und elektrischen Schaltungen<br />

hat. Kenntnisse in den Bereichen Elektrotechnik,<br />

Physik oder Informationstechnik können<br />

ebenfalls von Vorteil sein.<br />

Wie sieht ein typischer Tagesablauf aus?<br />

Morgens wird kurz besprochen, was an dem Tag für<br />

Aufgaben anstehen. Dann geht es los. Entweder<br />

sind Ampeln zu überprüfen oder Parksysteme zu<br />

montieren. Manchmal werden auch Tätigkeiten in<br />

der Werkstatt durchgeführt.<br />

Zum Beispiel müssen Platinen<br />

bestückt und geprüft werden oder<br />

Geräte müssen für den Aufbau vorbereitet werden.<br />

Wo liegen die Herausforderungen im<br />

Arbeitsalltag?<br />

Es ist sehr wichtig, im Straßenverkehr den Überblick<br />

zu behalten. Man ist in diesem Bereich nicht nur für<br />

sich selbst, sondern ja auch für seine Kollegen oder<br />

andere Verkehrsteilnehmer mitverantwortlich.<br />

Warum ist Firma Jähnig die richtige Wahl<br />

für eine Ausbildung?<br />

Die Firma Jähnig ist ein Handwerksbetrieb, in dem die<br />

Ausbildung noch großgeschrieben wird. Eigene Projekte<br />

werden nicht nur geduldet, sondern sogar mit<br />

Rat und Tat gefördert. Hierdurch steigt die Motivation<br />

und der Teamgeist.<br />

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Ausbildungsangebote


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& Handel<br />

Dienstleistungen<br />

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Muskelkraft, sondern Fachwissen, Teamgeist und<br />

Neugierde. Und jede Frau in einem technischen Beruf<br />

ist Vorbild für andere. Zwei junge Frauen, die 2022<br />

ihre Ausbildung in einem technischen Ausbildungsberuf<br />

bei EWE begonnen haben, erzählen von ihren<br />

Motiven und Erfahrungen.<br />

Warum hast du deinen Beruf gewählt?<br />

Ireen: Ich wollte etwas Handwerkliches machen.<br />

Kennen gelernt habe ich den Beruf des Anlagenmechanikers<br />

während meines Berufsschuljahres.<br />

Das ist voll mein Ding.<br />

Kira: Mich interessieren besonders naturwissenschaftliche<br />

und Umweltthemen. Ich bin zufällig auf<br />

den Beruf aufmerksam geworden und sehr zufrieden<br />

mit meiner Wahl.<br />

Wie gefällt dir die Ausbildung bisher?<br />

Ireen: Die Ausbildung macht echt Spaß. Es ist cool,<br />

etwas Neues zu bauen, kreativ zu sein und täglich<br />

zu sehen, was ich geschafft habe.<br />

Kira: Mir macht die Ausbildung richtig Spaß. Die<br />

Kollegen sind nett, ich bin auf der Anlage viel draußen.<br />

Abwasserreinigung ist vielseitig, abwechslungsreich<br />

und hat mit Umwelt zu tun. Die Mischung aus Technik,<br />

Naturwissenschaft und Umwelt ist für mich genau<br />

richtig. Aktuell lerne ich in intensiven Lehrgängen<br />

viel über Elektrotechnik, die Arbeit im Labor und die<br />

Bedienung der Anlagen.<br />

Ireen Stöhr, 19 Jahre alt,<br />

absolviert bei EWE die Ausbildung<br />

zur Anlagenmechanikerin,<br />

1. Ausbildungsjahr.<br />

Kira-Anna Veldkamp, 24 Jahre<br />

alt, wird auf der Abwasseranlage<br />

Edewecht zur Fachkraft für<br />

Abwassertechnik ausgebildet.<br />

Sind dir Vorurteile im Betrieb oder deinem<br />

persönlichen Umfeld begegnet?<br />

Ireen: Manche trauen mir nicht zu, dass ich in diesem<br />

Beruf erfolgreich sein kann. Es gibt mal Sprüche<br />

oder schiefe Blicke. Mich fordert das heraus. Ich will<br />

mich beweisen und trainiere meine Schlagfertigkeit.<br />

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UNSERE<br />

BENEFITS FÜR EUCH<br />

30 Tage Urlaub und Gleitzeit<br />

24.12. und 31.12. sind arbeitsfrei<br />

Urlaubs – und Weihnachtsgeld<br />

Möglichkeit eines Auslandsaufenthalts<br />

mit Erasmus+<br />

Möglichkeit zur Verkürzung bei guten<br />

Leistungen<br />

Übernahme für mindestens zwei Jahre<br />

umfangreiches Absolventenprogramm<br />

nach der Ausbildung<br />

Wohnen und Leben auf dem<br />

EnergieCampus<br />

Kira: Nein. Wir sind im Betrieb gemischte Teams.<br />

Privat begegnen mir viel Interesse und Neugierde,<br />

weil Kläranlage ja erst mal nicht so sympathisch klingt.<br />

Was könnte helfen, mehr Mädchen für<br />

technische Berufe zu begeistern?<br />

Ireen: Vorbilder, auch in der Werbung, sind wichtig,<br />

damit Mädchen keine Angst vor der vermeintlichen<br />

Männerdomäne haben. Mädchen sollten bestärkt<br />

werden, sich in der Technik auszuprobieren, etwa mit<br />

einem Praktikum.<br />

Kira: Die Typisierung der Berufe als typisch männlich<br />

oder typisch weiblich muss aus den Köpfen heraus.<br />

In unserem Ausbildungsjahrgang bei EWE sind wir<br />

übrigens nur Frauen.<br />

EWE bietet mit Schülerpraktika, Techniktagen<br />

und dem Zukunftstag verschiedene Formate für<br />

Schülerinnen und Schüler an, die sich über die<br />

angebotenen Ausbildungsberufe informieren und<br />

erste praktische Einblicke bekommen wollen.<br />

EWE ist das regionale Energie- und Telekommunikationsunternehmen<br />

im Nordwesten Deutschlands<br />

mit Sitz in <strong>Oldenburg</strong>, das die Menschen von der<br />

Ems bis zur Elbe in Brandenburg und Teilen von<br />

Mecklenburg-Vorpommern versorgt. Die Ausbildung<br />

findet zentral in <strong>Oldenburg</strong> auf dem EnergieCampus<br />

statt. EWE NETZ managt die Aus- und Weiterbildung<br />

für alle Gesellschafen im EWE-Konzern. Den<br />

Anlagenmechaniker bildet EWE NETZ zusätzlich<br />

auch in Brandenburg aus.<br />

Mehr Informationen:<br />

www.ewe.com/de/karriere/<br />

schueler-und-ausbildung<br />

EWE Aktiengesellschaft<br />

Tripitzstraße 39, 26122 <strong>Oldenburg</strong><br />

info@ewe.de, www.ewe.com<br />

Ansprechpartner Ausbildung:<br />

Team Nachwuchssicherung<br />

Tel. 0441 48082880, ausbildung@ewe.de<br />

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möchtest dich für gesundheitlichen Verbraucherschutz<br />

einsetzen? Dann bewirb dich im Niedersächsischen<br />

Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit<br />

– kurz LAVES! In <strong>Oldenburg</strong> befindet sich die<br />

Zentrale mit der Verwaltung und diversen Fachbereichen<br />

wie der Lebensmittelsicherheit oder Tiergesundheit.<br />

Untersuchungen übernehmen Fachleute in den Laboren<br />

des Lebensmittel­ und Veterinärinstituts. Dadurch können<br />

wir folgende Ausbildungsberufe und Praktika anbieten:<br />

• zum/zur Verwaltungsfachangestellten (m/w/d)<br />

• zum/zur Biologielaborant/in (m/w/d)<br />

• zum/zur Chemielaborant/in (m/w/d)<br />

Die Ausbildungen richten sich nach dem TVA­L BBiG,<br />

was ein attraktives Ausbildungsgehalt und 30 Tage Urlaub<br />

bedeutet.<br />

Interesse geweckt?<br />

Für mehr Infos folge einfach dem QR­Code!<br />

Niedersächsisches Landesamt für Verbraucherschutz<br />

und Lebensmittelsicherheit<br />

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Steuerberatung, Rechtsberatung, Unternehmens- und<br />

IT-Beratung. Mit über 260 Mitarbeitenden engagieren wir uns<br />

für Selbständige, Unternehmer und Entscheider.<br />

Unser umfassendes Ausbildungsangebot wird dich begeistern.<br />

Du arbeitest von Anfang an selbständig in einem engagierten<br />

Team und wirst durch erfahrene Ausbilder begleitet. Du<br />

lernst ein vielfältiges Aufgabengebiet kennen und bearbeitest<br />

spannende Fragestellungen. Darüber hinaus fördern wir dich<br />

durch innerbetrieblichen Unterricht und externe Seminare.<br />

Wir bieten dir eine tolle Arbeitsatmosphäre und viel Spaß<br />

bei der Arbeit. Flexible Arbeitszeiten, vielfältige Benefits, wie<br />

z. B. die Teilnahme an einem Firmenfitness programm sowie<br />

beste Übernahmechancen nach der Ausbildung runden unser<br />

Angebot ab. Wir freuen uns auf dich.<br />

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in dem wir gemeinsam mit unseren Bewohnern<br />

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und jahreszeitlichen Festen ein.<br />

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Ansprechpartner Ausbildung:<br />

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Tel. 0441 98050-0, info@bdo-oldenburg.de<br />

Ansprechpartner Ausbildung:<br />

Thorsten Kramm | Tel.: 0441 98050-122<br />

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einzigartiges Sortiment für Bauen, Renovieren, Sanieren<br />

und Wohnen. Dienstleistung und Flexibilität werden bei<br />

uns groß geschrieben.<br />

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Dich, wenn Du Lust auf eine abwechslungsreiche und<br />

„farbenfrohe“ Ausbildung hast. Von Anfang an binden wir<br />

Dich aktiv in die vielfältigen Aufgaben des Großhandels ein,<br />

so dass Du eine umfassende und qualifizierte Ausbildung<br />

erhältst, die Dich zum Experten Deines Fachs werden<br />

lässt.<br />

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Wir freuen uns auf Deine Bewerbung!<br />

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Ammerländer Heerstraße 366, 26129 <strong>Oldenburg</strong><br />

Tel. 0441 9712-3, info@ullmann-farben.de<br />

www.ullmann-farben.de<br />

Ansprechpartnerin Ausbildung:<br />

Cornelia Claußen, bewerbung@ullmann-farben.de<br />

71


72<br />

Ausbildungsangebote


Gesundheit<br />

& Soziales<br />

Gesundheit<br />

Foto: © Minerva Studio – stock.adobe.com<br />

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Mit 13 Kliniken – darunter sechs Universitätskliniken<br />

sowie diverse Institute und Fachabteilungen – und<br />

1400 Mitarbeiter*innen ist das Pius-Hospital <strong>Oldenburg</strong><br />

wichtiger Teil der Gesundheitsversorgung im<br />

Nordwesten sowie der Universitätsmedizin <strong>Oldenburg</strong>.<br />

Hier setzen sich hoch spezialisierte Expert*innen mit<br />

modernster technischer Ausstattung für die medizinische<br />

und die pflegerische Betreuung der jährlich<br />

circa 64 000 Patient*innen ein.<br />

Innovatives Lernen für mehr Erfolg – an der<br />

Schule für Pflegefachberufe am Pius-Hospital<br />

Unsere Lehrenden in der Theorie und viele – zum Teil<br />

freigestellte – Praxisanleitende kümmern sich um die<br />

bis zu 200 Auszubildenden. Zweimal im Jahr, zum<br />

1. März und zum 1. August, beginnen die Kurse in der<br />

Ausbildung zur Pflegefachfrau/zum Pflegefachmann.<br />

Wir als Träger der praktischen Ausbildung bieten den<br />

Einsatzbereich „akut-stationäre Versorgung“ an. In<br />

Zusammenarbeit mit zahlreichen Kooperationspartnern<br />

gestalten wir Ihre Einsatzplanung individuell. Hier<br />

unterstützen wir Sie durch Lerncoaching in der Theorie<br />

und Praxis sowie durch kollegiale Beratungsformen.<br />

In unserem modern<br />

aus gestatteten Skills<br />

Lab können Sie sich in<br />

besonderer Form auf<br />

Praxiseinsätze vorbereiten.<br />

Der realitätsgetreue<br />

Übungs raum gibt Ihnen<br />

einen Vor geschmack auf<br />

die „echte Berufswelt“ und<br />

bietet gleichzeitig Möglichkeiten zum<br />

Ausprobieren. Außerdem nutzen wir die Lernplattform<br />

„Moodle“. Sie ermöglicht Selbstlernphasen, E-Learning<br />

und Hybridunterricht. Großen Wert legen wir auf<br />

Projektarbeit und Gruppenaktivi täten, weil uns auch<br />

das Lernen mit- und voneinander am Herzen liegt.<br />

Mit dem Förderprogramm Erasmus+ können Sie bei<br />

spannenden Auslandsaufenthalten internationale<br />

Berufserfahrungen sammeln.<br />

Gestalten Sie mit uns Ihre Zukunft!<br />

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Fort- und Weiterbildung<br />

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Betriebliche<br />

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Vereinbarkeit von Familie<br />

und Beruf<br />

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Pius-Hospital <strong>Oldenburg</strong><br />

Georgstraße 12, 26121 <strong>Oldenburg</strong><br />

Tel. 0441 229-0, info@pius-hospital.de<br />

www.pius-hospital.de<br />

Ansprechpartnerin Ausbildung:<br />

Katja Leinau<br />

Tel. 0441 229-1203<br />

katja.leinau@pius-hospital.de<br />

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Das Klinikum <strong>Oldenburg</strong> ist ein Maximalversorger für die<br />

gesamte Weser-Ems-Region und Teil der Univer-<br />

sitätsmedizin in <strong>Oldenburg</strong>. Unser Haus unterhält<br />

26 Kliniken und Institute und beschäftigt rund 3000<br />

Mitarbeitende mit über 56 Nationalitäten, davon rund<br />

300 Auszubildende. Damit zählen wir zu den größten<br />

Arbeitgebern in der Region. Nur mit gut aus-<br />

gebildeten Mitarbeitenden kann unser Krankenhaus<br />

die sich ständig verändernden Anforderungen im<br />

Gesundheitswesen meistern. Aus diesem Grund suchen<br />

wir jedes Jahr aufs Neue Auszubildende, die mit viel<br />

Engagement in unserem Hause ins Berufsleben starten.<br />

Dabei ist es nicht nur unser Anliegen, Mitarbeitende<br />

fachlich sehr gut auszubilden, sondern auch die sozialen<br />

Kompetenzen zu fördern.<br />

Am Klinikum hat Ausbildung Tradition<br />

Schon seit über 200 Jahren ist unser Krankenhaus<br />

eine anerkannte Ausbildungsstätte. Das Ausbildungsangebot<br />

reicht von Gesundheitsberufen im Bereich<br />

der Pflege und Medizin bis hin zu kaufmännischen<br />

Berufen. Wir legen großen Wert auf eine theoretisch<br />

fundierte und praxisnahe Ausbildung. Daher findet<br />

die Ausbildung im medizinisch-pflegerischen Bereich<br />

neben den<br />

Einsätzen in<br />

unseren Kliniken<br />

und Instituten in<br />

unserem hauseigenen<br />

Bildungszentrum statt;<br />

die Auszubildenden in den<br />

nicht-medizinischen Berufen besuchen die öffentlichen<br />

Berufsschulen im <strong>Oldenburg</strong>er Stadtgebiet.<br />

Unsere Ausbildungsberufe (w/m/d)<br />

• Anästhesietechnischer Assistent (ATA)<br />

• Fachinformatiker für Systemintegration<br />

• Pflegefachmann (pädiatrische Vertiefung oder<br />

stationäre Akutversorgung)<br />

• Physiotherapeut<br />

• Kaufmann für Digitalisierungsmanagement<br />

• Kaufmann für Büromanagement<br />

• Kaufmann im Gesundheitswesen<br />

• Medizinischer Fachangestellter<br />

• Medizinischer Technologe für Radiologie<br />

• Medizinischer Technologe für Laboratoriumsanalytik<br />

• Operationstechnischer Assistent (OTA)<br />

• Fachlagerist<br />

UNSERE<br />

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26133 <strong>Oldenburg</strong><br />

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Tel. 0441 403-2210<br />

karriere@klinikum-oldenburg.de<br />

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Krankenhaus <strong>Oldenburg</strong> zu einem der Top-Arbeitgeber<br />

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verfügt über leistungsstarke Fachabteilungen mit drei<br />

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etwa 70 000 Patient:innen ambulant und stationär.<br />

Unsere Fachkräfte von morgen bilden wir<br />

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Durch unsere ethische Verankerung ist das EV ein<br />

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Teams und selbstständiges Arbeiten hast. Jedes Jahr<br />

bietet das EV zahlreiche Ausbildungen, Praktikumsplätze<br />

sowie Jobs für Studierende an.<br />

Folgende Ausbildungsberufe (m/w/d)<br />

bieten wir an:<br />

• Pflegefachkraft<br />

• Operationstechnische:r Assistent:in<br />

• Anästhesietechnische:r Assistent:in<br />

• Medizinische Fachangestellte<br />

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Abhängig vom<br />

jeweiligen Ausbildungsberuf<br />

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Haupt- oder Realschulabschluss bzw.<br />

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gute Übernahmechancen<br />

vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

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Abitur/Fachhochschulreife wünschenswert.<br />

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rehabilitative Maßnahmen psychisch erkrankten Menschen<br />

zu helfen und ihre Krankheiten zu lindern bzw. zu heilen.<br />

Viele verschiedene Berufsgruppen arbeiten dafür Hand in<br />

Hand: Ärzt*innen und Psycholog*innen, Pflege, Fach- und<br />

Bewegungstherapie, Sozialdienst sowie Labor<br />

und Diagnostik. Und ohne die technische<br />

Abteilung, die IT, den kaufmännischen<br />

Bereich oder die Küche würde bei<br />

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beschäftigen wir derzeit ca. 1.100<br />

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100 Auszubildende. Wir bieten eine<br />

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genauso wie das entspre-<br />

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• Fachinformatiker*in für Systemintegration<br />

• Elektroniker*in Fachrichtung Energie und Gebäudetechnik<br />

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Instandhaltung • Kaufmann*frau im Gesundheitswesen<br />

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eine offene, freundliche und kommunikative<br />

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Psychiatrie und dem jeweiligen Berufsbild, Zuverlässigkeit,<br />

Motivation und Bereitschaft zur Weiterentwicklung<br />

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Jahr oder Bundesfreiwilligendienst, weitere Infos unter<br />

www.freiwilligendienste-ol.de<br />

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Hermann-Ehlers-Straße 7, 26160 Bad Zwischenahn<br />

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karriere@kjk.de<br />

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zweijährigen abgeschlossenen Berufsausbildung<br />

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etwas älter ist kommt man super hier klar.<br />

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Sozialpädagogische Assistenz<br />

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Assistent:innen sind: Kindertagesstätte, Kindergarten<br />

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Ausbildungsangebote


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faszinieren – dank der Festlegung auf die Fachrichtung<br />

Fahrradtechnik oder Motorradtechnik machst du von<br />

Anfang an genau das, wofür du brennst.<br />

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Ausbildungsbetrieb!<br />

Zweiradmechaniker-Innung <strong>Oldenburg</strong><br />

Tannenstraße 9–11, 26122 <strong>Oldenburg</strong><br />

Tel. 0441 7709-0<br />

job.zweirad@khs-ol.de<br />

Ansprechpartner Ausbildung:<br />

Dirk Räker<br />

Tel. 0441 7709-46<br />

raeker@khs-ol.de<br />

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Foto: © unsplash<br />

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Ausbildungsangebote


Industrie<br />

& Logistik<br />

Industrie<br />

Foto: © pressmaster - stock.adobe.com<br />

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Als erfolgreicher Fachgroßhandel mit Sortimentsschwerpunkten<br />

in den Bereichen Elektro- und Sanitärtechnik sowie<br />

Stahl bieten wir dir beste Chancen. An 30 Standorten im<br />

Norden und Westen Deutschlands sorgen insgesamt 750<br />

Beschäftigte für zufriedene Kunden, fachkundige Beratung<br />

und exzellenten Service. Fehlt nur noch deine Unterstützung!<br />

Unsere Ausbildungsangebote (m/w/d):<br />

• Kaufmann für Groß- und Außenhandelsmanagement<br />

• Fachkraft für Lagerlogistik • Fachinformatiker<br />

für Systemintegration • Berufskraftfahrer<br />

• Duales Studium B. A. Betriebswirtschafts lehre<br />

• Duales Studium B. A. Wirtschaftsinformatik<br />

Wir bieten: Umfangreichen Einblick in alle Unternehmensbereiche,<br />

aktives Mitwirken im Tagesgeschäft, eigenverantwortliche<br />

Aufgaben, spannende Projekte, angenehmes<br />

Betriebsklima, vielfältige Schulungen und Weiterbildungsmöglichkeiten,<br />

gute Übernahmechancen und betriebliche<br />

Zusatzleistungen, wie Urlaubsgeld, Corporate Benefits und<br />

vieles mehr.<br />

Klingt spannend?<br />

Dann freuen wir uns auf deine Bewerbung.<br />

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Werrastraße 15, 26135 <strong>Oldenburg</strong>,<br />

Tel. 0441 2004-0, www.famo24.de<br />

Ansprechpartner Ausbildung:<br />

Sebastian Lampe, Tel. 0441 2004-554<br />

sebastian.lampe@famo24.de<br />

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Qualität ist der beste<br />

Weg nach oben<br />

Die Herzog GmbH ist der weltweit führende Ansprechpartner<br />

für Flecht- und Spulmaschinen. In unserem Werk in <strong>Oldenburg</strong>,<br />

mit 150 Mitarbeitern und Auszubildenden, entwickeln<br />

und fertigen wir Maschinen, zum Beispiel für den Automobil-,<br />

die Luftfahrt-, den Medizin-, den Freizeit- und den Offshorebereich.<br />

Wir bilden aus (m/w/d):<br />

• Industriemechaniker<br />

• Elektroniker für Betriebstechnik<br />

• Industriekaufmann<br />

Bitte informiere dich auf unserer Homepage über die zur<br />

Auswahl stehenden Ausbildungsstellen!<br />

Du hast Interesse an einem modernen und zukunftssicheren<br />

Beruf, bist dazu noch leistungsbereit und besitzt soziale<br />

Kompetenz? Dann bewirb dich bei uns! Wir bieten dir nach<br />

erfolgreicher Ausbildung gute Übernahmechancen.<br />

Wir freuen uns, von dir zu hören!<br />

Herzog GmbH<br />

Am Alexanderhaus 160, 26127 <strong>Oldenburg</strong><br />

Tel. 0441 3008-0, www.herzog-online.com<br />

Ansprechpartner Ausbildung:<br />

Frank Harms, f.harms@herzog-online.com, Tel. 0441 3008-177<br />

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und Verstand in<br />

die Zukunft<br />

Voller Energie.<br />

Für die Menschen in der Region.<br />

Als eines der größten regionalen Energieversorgungsunternehmen<br />

Deutschlands bringt<br />

die Avacon- Unternehmensgruppe Energie<br />

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brauchen. Schnell, zuverlässig, effizient und<br />

umweltfreundlich. Wir sind Partner für regionale<br />

Energie lösungen in den Bereichen Strom, Gas,<br />

Wasser, Wärme, Kälte, Mobilität und Beleuchtung.<br />

Über unsere intelligenten Energienetze verbinden wir<br />

Menschen von der Nordseeküste bis Südhessen, von der<br />

niederländischen Grenze bis nach Sachsen-Anhalt mit Energie.<br />

Wir sind der regionale Netzbetreiber in Niedersachsen,<br />

Sachsen-Anhalt, Hessen und Nordrhein-Westfalen. Von der<br />

Nordseeküste bis nach Südhessen sorgen wir über unsere<br />

mehr als 85 000 Kilometer Strom- und Gasnetze rund um<br />

die Uhr für die sichere Energieversorgung von Kommunen,<br />

Industrie, Gewerbe und Haushalten.<br />

UNSERE<br />

BENEFITS FÜR EUCH<br />

tarifliche Ausbildungsvergütung<br />

(Start: 1289 Euro)<br />

Mobilitätshilfe<br />

Möglichkeiten zu Zusatzqualifi -<br />

kationen und Fortbildungen<br />

während der Ausbildung<br />

Alles beginnt mit deiner Energie<br />

Mit unserer Ausbildung wecken wir Neugierde, fördern<br />

junge Talente, vermitteln Zukunftsvisionen und das Knowhow,<br />

um auch in der Zukunft eine sichere Energieversorgung<br />

gewährleisten zu können. Jedes Jahr bieten wir rund<br />

60 Ausbildungs- und Studienplätze (m/w/d) an:<br />

• Elektroniker für Betriebstechnik<br />

• Bachelor of Engineering Elektro- und<br />

Informationstechnik, Fachrichtung<br />

Energie versorgung<br />

• Bachelor of Engineering Versorgungstechnik,<br />

Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik<br />

• Industriekaufmann<br />

• Bachelor of Arts Betriebswirtschaftslehre<br />

• Bachelor of Engineering Elektrotechnik<br />

• Bachelor of Science Wirtschaftsinformatik<br />

Wir bilden Vielfalt<br />

Diversität heißt Engagement am Menschen und braucht<br />

Vielfalt an Initiativen und Instrumenten. Wir sind davon<br />

überzeugt, dass uns Vielfalt bereichert und nachhaltig stärkt.<br />

Mit unserer offenen und wertschätzenden Unternehmenskultur<br />

heißen wir alle Menschen willkommen.<br />

Avacon Netz GmbH<br />

Weißenmoorstraße 114 a, 26125 <strong>Oldenburg</strong><br />

Tel. 0441 9727-0<br />

info@avacon.de, www.avacon.de<br />

Ansprechpartner Ausbildung:<br />

Ralf Böttjer, Tel. 0441 9727-453<br />

ralf.boettjer@avacon.de<br />

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Olenex – Spezialisten für Speiseöle<br />

Olenex liefert ein umfassendes Portfolio an hochwertigen<br />

Speiseölen und -fetten. Unsere Raffinerien, die strategisch<br />

in ganz Europa verteilt sind, produzieren eine große<br />

Aus wahl von flüssig und tropischen Ölen sowie Speziallösungen<br />

für besondere Produktanfor derungen. Zusätzlich<br />

zur Produktion beschafft unsere Handels abteilung Rohmaterialien,<br />

um unser Portfolio innerhalb der Speiseöl- und<br />

Fettindustrie zu erweitern.<br />

Ausbildungsplätze (m/w/d) <strong>2024</strong>: Chemikant, Chemielaborant,<br />

Indus trie mechaniker, Elektroniker für Betriebstechnik.<br />

Auf dich warten individuelle Entwicklungsmöglichkeiten in<br />

einem internationalen Konzern. Voraussetzungen: Mittlere<br />

Reife oder (Fach-)Abitur mit guten Noten in den Kernfächern,<br />

Interesse am Beruf, Offenheit, Neugier. Du bist lern be reit,<br />

freundlich, engagiert, arbeitest selbstständig und im Team.<br />

Dann sende uns deine Bewerbung per Post oder E-Mail.<br />

Olenex Edible Oils GmbH<br />

Nordstraße 40, 26919 Brake<br />

www.olenex.com<br />

Ansprechpartner Ausbildung:<br />

Frau Kröger, jobs@olenex.com<br />

Dein Start ins Berufsleben<br />

Samvardhana Motherson Peguform (SMP) ist der<br />

Spezialist für hochwertige und ästhe tische Interieur- und<br />

Exterieur-Komponenten. Wir beliefern weltweit zahlreiche<br />

Pkw- und Lkw-Hersteller. SMP ist Teil der Motherson<br />

Group, einer der weltweit am schnellsten wachsenden<br />

Anbieter vollständiger Systemlösungen für die Automobilindustrie.<br />

Wir sind ständig auf der Suche nach talentierten<br />

neuen Kollegen, die Teil unseres Teams werden möchten.<br />

Ausbildung (m/w/d) zum 1. August <strong>2024</strong>:<br />

• Industriekaufmann • Fachkraft für Lagerlogistik<br />

• Mechatroniker • Verfahrensmechaniker Fachrichtung<br />

Kunststoff- und Kautschuktechnik<br />

• Duale Studiengänge (Mechatronik, Maschinenbau,<br />

Elektrotechnik und BWL)<br />

• Praktika<br />

• Bachelor-/Masterarbeiten<br />

SMP Deutschland GmbH<br />

Rheinstraße 40<br />

26135 <strong>Oldenburg</strong><br />

Ansprechpartnerin Ausbildung:<br />

Traute Poppehoff, Tel. 0441 2106 5764<br />

traute.poppehoff@motherson.com<br />

Weitere Stellen finden Sie<br />

auch unter:<br />

www.smp-automotive.com<br />

www.motherson.com<br />

www.motherson-oldenburg.de<br />

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Ausbildung bei TURM? Allererste Sahne!<br />

TURM-Sahne ist ein <strong>Oldenburg</strong>er Unternehmen, das<br />

sich seit 1949 auf die Herstellung und den Vertrieb<br />

von sterilisierten Milchprodukten spezialisiert hat. Mit<br />

unserer Kaffeesahne in Glasflaschen sind wir Marktführer<br />

in diesem Segment. Darüber hinaus gehören<br />

Kaffee- und Kondensmilch, sowie Milchmischerzeugnisse<br />

zu unserem Portfolio. Als traditionsreiches Unternehmen<br />

in der Lebensmittelherstellung stehen wir nicht nur bei<br />

unseren Kunden für Qualität und Sicherheit, sondern<br />

auch bei unseren Mitarbeitern.<br />

Unsere Benefits: • 38 Std./Woche • 30 Tage Urlaub<br />

• Urlaubs-/Weihnachtsgeld • betriebliche Altersvorsorge<br />

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Ausbildung. Unser Ausbildungsangebot (m/w/d):<br />

• Fachkraft für Lebensmitteltechnik • Industriekaufleute<br />

• Fachlagerist/Fachkraft für Lagerlogistik.<br />

TURM-Sahne GmbH<br />

Westerender Weg 24 a, 26125 <strong>Oldenburg</strong><br />

Tel. 0441 93298-0<br />

www.turm-sahne.de<br />

Ansprechpartner Ausbildung:<br />

Kira Bremer, Tel. 0441 93298-38<br />

bewerbung@turm-sahne.de<br />

Foto: © industrieblick – fotolia.com<br />

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Inserentenverzeichnis<br />

A<br />

Agentur für Arbeit <strong>Oldenburg</strong>-Wilhelmshaven 52<br />

ALDI GmbH & Co. KG, Hesel 57<br />

Autohaus Brau GmbH 84<br />

Avacon Netz GmbH 91<br />

B<br />

BDO <strong>Oldenburg</strong> GmbH & Co. KG<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft66<br />

Bernard Matthews <strong>Oldenburg</strong> GmbH 68<br />

Berufsfeuerwehr der Stadt <strong>Oldenburg</strong> 52<br />

Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Leer 53<br />

C<br />

Carl von Ossietzky Universität <strong>Oldenburg</strong> 59<br />

CEWE Stiftung & Co. KGaA 54<br />

CPC Haferkamp <strong>Oldenburg</strong> 69<br />

E<br />

Euro Akademie <strong>Oldenburg</strong> 54<br />

Evangelische Krankenhausstiftung <strong>Oldenburg</strong> 76<br />

Ev.-Luth. Kirche in <strong>Oldenburg</strong> 70<br />

EWE Aktiengesellschaft, <strong>Oldenburg</strong> 60/61<br />

F<br />

FAMO GmbH & Co. KG 90<br />

Fritz Spieker GmbH & Co. KG 84<br />

FTSP FRISIA-TREUHAND Schmädeke GmbH & Co. KG 68<br />

G<br />

Gebäudereinigung Wilhelm Kühne 56<br />

Gemeinnützige Werkstätten <strong>Oldenburg</strong> e. V. 80<br />

H<br />

Hermann Munderloh KFZ. GmbH & Co. KG 56<br />

Herzog GmbH 90<br />

I<br />

ise Individuelle Software und Elektronik GmbH 58<br />

J<br />

Janzen GmbH Heizung – Sanitär – Klempner, Wardenburg 85<br />

K<br />

Karl-Jaspers-Klinik Psychiatrieverbund<br />

<strong>Oldenburg</strong>er Land gGmbH, Bad Zwischenahn 77<br />

Klinikum <strong>Oldenburg</strong> AöR 75<br />

Kurt Jähnig GmbH & Co. KG 85<br />

L<br />

Leffers GmbH & Co. KG 58<br />

M<br />

Max Ullmann GmbH 86<br />

Meyer, Nebel & Dreissig – Steuerberater,<br />

Hestermeyer & Dreissig – Steuerberater Partnerschaft 64<br />

N<br />

Niedersächsisches Landesamt für<br />

Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit 62<br />

O<br />

Olenex Edible Oils GmbH, Brake 92<br />

OOWV66<br />

P<br />

Pius-Hospital <strong>Oldenburg</strong> 74<br />

R<br />

Residenz zwischen den Auen, Bad Zwischenahn 63<br />

S<br />

SMP Deutschland GmbH 92<br />

Stadt <strong>Oldenburg</strong> 55<br />

T<br />

Treuhand Weser-Ems GmbH 62<br />

TURM-Sahne GmbH 93<br />

U<br />

Ullmann Farben & Heimtex GmbH & Co. KG 71<br />

V<br />

Voss Schnitger Steenken Bünger & Partner 67<br />

VRG GmbH 65<br />

W<br />

WBS TRAINING SCHULEN gGmbH 78/79<br />

Weser-Ems Halle <strong>Oldenburg</strong> GmbH & Co. KG 64<br />

Wilken Anlagentechnik 71<br />

Z<br />

Zweiradmechaniker-Innung <strong>Oldenburg</strong> 86<br />

Impressum<br />

Verlag<br />

Ausbildungsmedien – ein Angebot von<br />

Kommunikation & Wirtschaft GmbH<br />

Ein Unternehmen der Schlüterschen Mediengruppe<br />

Baumschulenweg 28, 26127 <strong>Oldenburg</strong><br />

Tel. 0441 9353-0, ratgeber@schluetersche.de<br />

ausbildungsmedien.de<br />

Redaktion:<br />

Prof. Dr. Rudolf Schröder,<br />

Professor für ökonomische Bildung mit<br />

dem Schwerpunkt Berufsorientierung<br />

Universität <strong>Oldenburg</strong>, Institut für<br />

ökonomische Bildung;<br />

Rena Barkemeyer (KuW)<br />

Porträtverkauf: Jennifer Mayer<br />

Layout: Tim Ole Rost<br />

Herstellung: Britta Remberg-Brand<br />

Druck: Zertani Die Druck GmbH<br />

Europaallee 24, 28309 Bremen<br />

94


Foto: © godluz – stock.adobe.com<br />

95


„<br />

20<br />

23<br />

24 Nach der Schule? Klar,<br />

gibt es viele Möglichkeiten,<br />

aber genauso<br />

viele Fragen...<br />

Der Guide ist da so ‚ ne<br />

Art Kompass – er zeigt<br />

mir, was alles möglich<br />

ist und hilft mir dabei,<br />

meinen eigenen Weg<br />

zu finden.<br />

Foto: © juffa-weddings.de<br />

Mehr Infos auf: karrierekiosk.de

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