Guckkaste | Ausgabe Nr. 8 | 09/2023
Vereins- und Mitgliederzeitung des Karneval-Clubs Kastel 1947 e.V. aus Mainz-Kastel
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Guckkaste
Nr. 8
September 2023
Aktuell - Informativ
Vorwort des
Präsidenten
Liebe KCK Familie,
Nach dem Jubiläum ist vor dem Jubiläum. Konnten wir
2022 auf 75 Jahre KCK zurückblicken, mit unter anderem
der Teilnahme am 75 Jahre Rheinland-Pfalz Umzug,
befi nden wir uns nun auf der Zielgeraden hin zu unserem
närrischen Jubiläum 7 mal 11 Jahre KCK. Ich hoffe, das
wir wieder ein besonders Jahr für uns mit einer Jubiläumskampagne,
die einige Höhepunkte für uns alle bereit
hält.
Zum zweiten Mal in der Geschichte des Clubs wollen
wir eine Damensitzung abhalten, die im kurfürstlichen
Schloss stattfi nden wird. Und den Ausblick in die Kampagne
werden wir am 11.11. mit unserem erfolgreichen Format
aus den Corona Kampagnen der „Närrischen Online
Weinprobe“ KCK NOW bestreiten. Wer also den
Abend gemütlich zuhause auf dem Sofa oder mit Freunden
verbringen will, ist herzlich eingeladen, mit uns und
guten Weinen die närrische Auftakt zu geniessen.
Bis dahin wünsche ich Ihnen aber schon mal viel Spaß
bei der Lektüre unserer Sommerausgabe. Neben interessanten
Beiträgen fi nden Sie hier auch die Sitzungstermine
der kommenden Kampagne. Wie immer gilt mein
Dank den Autoren und Inserenten.
Genießen Sie den Sommer und bis bald bei Ihrem KCK,
Ihr Dirk Loomans
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Jetzt
Termine
vormerken!
VERANSTALTUNGEN 2024
Die Narrenschell klingt hell und klar -
aus Mainz-Kastel im Jubeljahr !
Bürgerhaus Mainz-Kastel
Freitag, 12.01.2024 1. Nachthemdensitzung, 19.11 Uhr
Samstag, 13.01.2024 2. Nachthemdensitzung, 19.11 Uhr
Kurfürstliches Schloss, Mainz
Mittwoch, 17.01.2024 KCK-Meedscher-Sitzung, 19.33 Uhr
Rheingoldhalle, Gutenbergsaal, Mainz
Samstag, 20.01.2024 1. Fremdensitzung, 18.11 Uhr
Samstag, 27.01.2024 2. Fremdensitzung, 19.11 Uhr
Samstag, 03.02.2024 3. Fremdensitzung, 18.11 Uhr
aktuelle Informationen zum
Ticketverkaufsstart unter:
www.kck-kastel.de
Besuchen Sie uns auf unserer Homepage
und bleiben Sie immer gut informiert unter:
www.kck-kastel.de
© Karneval-Club Kastel 1947 e.V.
Gelungene KCK-Jubilaren Ehrung
Bei sonnigem Wetter konnte KCK-Präsident
Prof. Dr. Dirk Loomans im Hof des Weinguts
Frosch in der Gemarkung Kostheim seine geladenen
Jubilare mit herzlichen Worten begrüßen.
Besonders dankte er den jubilierenden Gästen
für die langjährige Verbundenheit und Treue
zum KCK.
Auch in den Sommermonaten laufen bereits die
Vorbereitungen für die neue Kampagne und das
7x11-jährige Jubiläum auf Hochtouren, teilte
Loomans mit. Zum Auftakt wird dieses Mal am
11.11. eine närrische Online-Weinprobe mit
einem stimmungsvollen Programm angeboten.
Das närrische Jubiläum soll wieder Signalwirkung
auf eine Rückkehr zur „Normalen Kampagne“
auslösen, ist die zuversichtliche Prognose
des KCK-Chefs.
Für die langjährige Treue wurden den Jubilaren
durch den KCK-Präsidenten Loomans, „Vize“
Werner Böttner und Geschäftsführer Bardo
Frosch Urkunden, Insignien und Weinpräsente
überreicht:
25 Jahre Mitgliedschaft: Ralf Stremetzne*, Ralf
Goldberg*.
40 Jahre Mitgliedschaft: Albert Neunecker*,
Dr. Friedhelm Bauer, Maria Hirsch*, Hans-Jörg
Wössner.
50 Jahre Mitgliedschaft: Udo Möller, Wolfgang
Rossmann, Karl-Heinz Demmerle, Bernadette
Bubach-Dörr*.
60 Jahre Mitgliedschaft: Karl-Ernst Neger*, Alfred
Richartz*, Wolfgang Strutz.
(* Den Jubilar:innen werden die Auszeichnungen
nachgereicht)
Anschließend wurde zu einem mediterranen
Vesperteller und leckeren Dessert mit Winzer-
Sekt, edlen Weinen und Erfrischungen geladen.
… mit nostalgischem Flair
In geselliger Runde konnte der 90-jährige, ehemalige
Große Ratssprecher, Wolfgang Strutz,
an unvergessene Club-Zeiten erinnern, was
Nachdenklichkeit und Heiterkeit auslöste. Dazu
zählte auch eine besondere Episode aus der
Nachkriegszeit: „Die vorgeschriebene Zensur
der Vorträge durch die französische Besatzungsmacht,
auf der linken Rheinseite, trug
zwar dazu bei, dass vieles untersagt blieb, doch
kam es auch hin und wieder vor, dass gerade
das „Gestrichene“ in leicht abgeänderter Form
dennoch zu Gehör kam. Als Rolf Braun bei der
Mainzer Prinzengarde im Bootshaus, erstmals
in Mainz, seinen umjubelten Vortrag steigen
ließ und noch aus dem Stehgreif einige saftige
Zweizeiler speziell über die französische Besatzungsmacht
losließ, wollte man das Bütten-Ass
nicht mehr von der Bühne lassen. Der Sitzungspräsident
verabschiedete Rolf Braun mit drei
schnellen Helau hinter die Bühne. „Schnell,
schnell durchs Abee-Fenster“ wurde ihm zugerufen.
Ein Auto mit Holzvergaser brachte
den närrischen Flüchtling in die amerikanische
Zone, auf der rechten Rheinseite, zu seinem
Wohnort Kastel, weil zwei französische Beamte
Rolf Braun verhaften wollten.
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Neue Wagenhalle im Petersweg Ost feiert
10. Geburtstag
Am 14.07.2012 konnte das damalige KCK-Präsidium
mit dem 1. Spatenstich den Baustart für
seine neue Wagenhalle auf dem vereinseigenen
4.000 m² Terrain im Kasteler Gewerbegebiet
am Petersweg, vornehmen. Präsident Ludwig
Hirsch konnte stolz dazu verkünden: „Da wird
manchem Kasteler das Herz aufgehen, wir werden
zeigen, wo unser Ursprung ist!“
„Der Neubau führt uns zurück zu den Wurzeln
und in die Nähe der Geschäftsstelle in Alt-Kastel,
wo das geistig-schöpferische Herz des Vereins
schlage“ erläuterte Präsident Ludwig Hirsch
damals. Zusammen mit Geschäftsführer Bardo
Frosch stellte er die Pläne für den Neubau vor.
Im 66. Jubiläumsjahr sollte die Halle in Betrieb
gehen. Vier Monate Bauzeit hatte der Club angesetzt.
Das perfekt durchgeführte Projekt trug
die Handschrift des Architektenbüros des Komiteemitglieds
Holger Ries.
Der bisherige Stützpunkt im Hechtsheimer Gewerbegebiet
wurde angemessen veräußert.
Am 23.August 2013, im närrischen Jubiläumsjahr,
fand die Einweihung der Wagenhalle statt.
Mit kirchlichem Segen durch Pfarrer und KCK-
Mitglied Jörg Swiatek und bewegenden Grußworten
wurde das aus Leichtmetall gefertigte
Gebäude seiner Bestimmung übergeben.
Der KCK hatte zu einem unterhaltsamen „Tag
der offenen Tür“ eingeladen.
In der Halle fi nden heute die Prunkwagen ihren
Platz, die die Fastnachtsumzüge in Mainz und
Kastel bereichern.
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KCK auf Erfolgskurs
Informative Jahreshauptversammlung
Trotz hoher Temperaturen
konnte KCK-Präsident Prof. Dr.
Dirk Loomans bei der diesjährigen
Jahreshauptversammlung
im Kasteler Bürgerhaus interessierte
Mitglieder begrüßen.
An der Spitze der 94-jährige
Konrad Schuhé, der seit 56
Jahren mit dem KCK verbunden
ist.
Die Kampagne 2023, etwas
abgespeckt, war wieder eine
Rückkehr zur Normalität, resümierte
der KCK-Chef. Insgesamt
ist der Club in seinen
Reihen gefestigt. Nachwuchskräfte
sind willkommen!
Die Pandemie hat die AKK-Vereine
zusammenrücken lassen.
Auf Initiative des KCK ist geplant,
ein gemeinsames Treffen
der Verantwortlichen und
Aktiven in der Reduit zu organisieren.
Für den 11.11.23 ist KCK-NOW,
die närrische Online Weinprobe,
in der Planung. Die Fenstersitzung
würde wegen der
kurzen Kampagne erst wieder
2025 stattfi nden können.
Loomans dankte allen Präsidiumsmitgliedern
für die Zusammenarbeit,
sowie TuB und
Aktiven. Dies galt auch für Aktivensprecher
Bernhard Knab,
Komieesprecher Eckhard Mennecke,
die Großen Ratssprecher
Dr. Stephan Becker und
Frank Rathay. Die unermüdlichen
Clubisten Herbert Fostel
und Klaus Lehne wurden belobigt
für ihre aktuellen und historischen
Beiträge in den Medien
und dem „KCK-Guckkaste“.
Für den aus berufl ichen Gründen
abwesenden Geschäftsführer
Bardo Frosch, verlas
sein Stellvertreter Frank Maier,
einen detaillierten Jahresbericht.
Schmalspurkampagnen
gab es 2021 und wieder 2022,
beim 75-jährigen Bestehen des
Karneval-Clubs Kastel.
Aus einer fast aussichtlosen
Kampagne konnte der Club
noch ein „Jubiläumskampagne“
realisieren. Zum Motto: „75
Jahr für Mainz, Fastnacht pur
von rechts des Rheins“.
Großes Ratsmitglied Malte
Budde war Ideengeber der Hyatt
Fenstersitzung. Vize-Präsident
Werner Böttner war für
das Programm zuständig und
für die Übertragung wurde
Mainz Plus engagiert. Die Zimmer
im Hyatt waren restlos belegt.
Ein weiteres Highlight war die
8
KCK-Matinee und Jubilarenehrung
mit Denis Wittberg und
seinen Schellack-Solisten, eine
Top-Veranstaltung im Hotel Atrium
in Mainz unter Regie von
KCK-Veranstaltungsmanagerin
Judith Flackus.
Der KCK war auch beim Festzug
zum Rheinland-Pfalz-Tag
in Mainz gebührend präsent.
Das Sommerfest im Weingut
Frosch in Kostheim war
ein weiterer Höhepunkt im 75.
Clubjahr.
2022 konnten Denkmalfest und
Aktivenfeier wieder durchgeführt
werden.
2023 war bei allen Fastnachtsveranstaltungen
eine Hochstimmung
festzustellen. Dazu
zählte erneut die Fenstersitzung
im Hotel Hyatt, die
Nachthemdensitzung im Kasteler
Bürgerhaus sowie KCK-
NOW- die närrische Online-
Weinprobe.
Beide Fremdensitzungen waren
ausverkauft. Auch der
Sturm auf die Ortsverwaltung
und der Umzug, als Gemeinschaftsprojekt
aller närrischen
Vereine in AKK, war ein Höhepunkt.
Mit einer Rekordbeteiligung
an Zuschauern war auch der
KCK-Tross am Rosenmontags-
Umzug in Mainz vor Ort mit anschließendem
Treffen im KCK-
Casino in der Mainzer Altstadt.
Bei der Beteiligung „Mainz
bleibt Mainz“ konnten die
KCK-Aushängeschilder Johannes
Bersch, als Moguntia und
Queen Camilla, Protokoller und
Froschkönig Bardo Frosch, sowie
die Sitzungskapelle Sound
Check brillieren.
Den Dank sprach Frosch allen
Inserenten des Liederheftes
Guckkaste 2022/2023 aus und
dem KCK-Sekretariat. Besonderen
Dank galt dem Präsidenten
Dirk Loomans und Vizepräsident
Werner Böttner.
Eine Fülle an Veranstaltungen
sind geplant zum närrischen
7x11. KCK-Jubiläum mit dem
Motto: „Die Narrenschell‘ klingt
hell und klar, aus Mainz-Kastel
im Jubeljahr“.
Der Bogen spannt sich von
der Sitzungskampagne mit
dem neuen Format einer
„KCK-Meedscher-Sitzung“ im
Schloss bis zu einem großen
Jubiläumsfest im Sommer
2024.
Aus Kostengründen wird nach
langer Zeit eine kleine Erhöhung
der Eintrittspreise vorgenommen.
Nach dem ausgewogenen
Kassenbericht, mit schwarzen
Zahlen, von Schatzmeister
Thomas Mariotti, wurde auf
Antrag von Kassenprüfer Dr.
Rudolf Messer, dem Präsidium
einstimmige Entlastung durch
die Versammlung erteilt.
Fazit: Der KCK will mit Blick
auf seine 7x11 Jahre -2024-
zukunftsorientiert durchstarten
mit neuen Aktiven und Aktivitäten,
unterstützt von einer großen
Schar KCK-Mitgliedern,
die ihrem Club weiterhin die
Treue halten.
Rückblick auf die Kampagne 2023
Präsident Prof. Dr. Dirk Loomans
resümierte mit berechtigten Stolz
über eine erfolgreiche Kampagne
mit vielen Höhepunkten.
Super waren dabei die Auftritte
von Bardo Frosch, mit seiner Idee
als Froschkönig mit einem hochkarätigen
Protokoll aus der Bütt,
KCK-Symbol Moguntia, alias Komödiant
Johannes Bersch und
die Club Kapelle Sountcheck, die
bei der Live-TV-Fastnachtsitzung
aus Mainz bundesweit begeistern
konnten.
Zu den weiteren erfolgreiche
Clubisten, zählten auch der Aktiven-Sprecher
Bernhard Knab, in
seiner Paraderolle als „Deutscher
Michel“ und die seit 30 Jahren
gefeierten „Altrheinstromer“-Uwe
Hager, Thomas Wucher und Andreas
Meyer- beim KCK mit ihren
Hits und phantastischen Kostümen.
Dazu gehörten natürlich die Aktiven
vor und hinter den Kulissen
mit einem engagierten Präsidium.
Kleine Auszüge aus den Vorträgen
der Club-Parodisten:
Englisches Königshaus: „ God
save the Queen aus voller Lunge,
hab ich selbst oft mitgesunge. Als
Froschkönig ohne Fehl und Tadel,
zähl ich schließlich auch zum
Adel. Was hatt‘ die Lisbeth ich so
gern, sie war mit ähnlich, gar nit
fern. Ihr Kostümcher mit dem Hut,
Froschgrün stand ihr besonders
gut…“ (Bardo Frosch).
Johannes Bersch mit seiner Erkenntnis:
„Ein Pessimist stellt fest:
„Schlimmer kann es net mehr
komme.- ein Optimist: O doch…!“
„Ein Kinderbuch, die große Kunde,
Klein-Winnetou in aller Munde. Ein
Verlag zieht es zurück. Schadet
das Buch dem Kinderglück? Klar
kann man drüber diskutieren. Sollte
jede Meinung akzeptieren. Nur
Karl May zu diffamieren, ihn als
Rassist gar exorzieren. Kann ich
gar nicht akzeptieren. Man kann
es nicht neutralisieren. Heut würd‘
man alles einkassieren……!“ So
Bernhard Knab.
9
Premiere für KCK-Froschkönig
Bardo Frosch bei Mainz bleibt Mainz
In der umjubelten KCK-Saalfastnacht
konnte zum herrlichen Motto
„Märchenhafte Narretei beim KCK
- seid mit dabei“, der exzellente
Verseschmied Bardo Frosch in
dieser Kampagne als Protokoller
im Kostüm des „Froschkönigs“
triumphal die Narrenschar begeistern.
Die Bühne betrat er nicht wie
sonst üblich schreitend, sondern
froschtypisch, hüpfend!
Mit der verdienten Berufung zum
„Chef des Protokolls“ in der diesjährigen
Fernsehsitzung „Mainz
bleibt Mainz“ konnte der verdienstvolle
Clubist die einstige
TV-Tradition vom KCK nach Karl-
Heinz Werner und Jürgen Müller
erfolgreich fortsetzen. Stehende
Ovationen begleiteten den Auftritt
des Froschkönigs, der politische
Spitzen nach allen Seiten verteilte und die Lacher auf seiner Seite hatte.
Als Eisbrecher zu Beginn der Fernsehsitzung gelang es dem Sitzungspräsidenten
des KCK den Boden für eine ausgesprochen erfolgreiche
Sitzung zu bereiten!
KCK-Präsidium dankt Aktiven beim Aschermittwoch-Treffen
Traditionell wurden die Aktiven
des Karneval-Club Kastel
(KCK) am Aschermittwoch
zum Matjes-Herings-Essen mit
Getränken und gesponsertem
Fassbier von der Familie Barth
im Mainzer Parkhotel Favorite
geladen.
KCK-Präsident Prof. Dr. Dirk
Loomans dankte im Namen
des Präsidiums den zahlreich
erschienenen Aktiven. Viel Lob
gab es für den erfolgreichen
Start bei den Umzügen für die
Zugmarschallin Elena Urban.
Zunächst galt der Dank für
den zeitraubenden Einsatz
dem KCK-Präsidenten unter
großem Beifall, durch Vize-
Präsident Werner Böttner und
Geschäftsführer Bardo Frosch.
Die Bühnen Aktiven wurden
mit einem XXL-Poster überrascht.
Großen Applaus erhielt
auch Vize-Präsident und Programm-Chef
Werner Böttner.
Die Club-Unterstützer bei Veranstaltungen
Rainer Brunnenstein
und Bärbel Frosch vom
Kostheimer Weingut erhielten
vom „geschäftsführenden Vorstand“
einen See-Hotel-Gutschein
überreicht.
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KCK-Ordensfest auf hohen Niveau
Märchenhafter Kampagne-Orden verzaubert
Nach einem Sekt-Empfang konnte KCK-Präsident
Prof. Dr. Dirk Loomans traditionell wieder
mit „Noblesse oblige“ (Adel verpfl ichtet) zum
Ordensfest im Mainzer Hyatt Regency angemessen
zahlreiche geladene Gäste willkommen
heißen.Dazu zählten u.a. AKK-Stadtrat Rainer
Schuster, die Wiesbadener Stadtverordnete
Christa Gabriel, der Kasteler Ortsvorsteher Hartmut
Bohrer, Ortsverwaltungsleiterin Felicitas
Glöckner, sowie die Ehrenmitglieder Rolf Dreger
und Hansi Greb.
Der Vereinschef konnte auch eine Spende in
Höhe von 12.000 Euro für einen Motiv-Wagen
zum Mainzer Rosemontags-Umzug vom KCK
ankündigen. Übrigens gab es schon 2014 eine
fi nanzielle Unterstützung in Höhe von 6.000
Euro vom Club.
Vice-Präsident Werner Böttner vertrat mit Witz
und Charme den kurzfristig erkrankten Moderator
Bardo Frosch. Das Präsidium konnte mit Michael
Eschenauer und Peter Vogel zwei neue
Persönlichkeiten in den Großen Rat im KCK berufen.
Zu neuen Club-Komiteetern wurden Ralf
Allmannsdörfer, Jörg Kuhnt, Aurel Odermatt, Lukas
Scheib ernannt.
Comedy vom Feinsten boten Literatur-Comedian
und SPIEGEL-Bestsellerautor Tim Boltz und
die „Beinahe-Musiklegende“ Harry Strupp. Die
beiden Experten für kabarettistische Wort- und
Liedkunst berichteten auf unnachahmlich humorige
Weise von den „Wirrungen und Irrungen“
ihrer Reisen und warum vegane Ernährung nicht
nur Vorteile hat. Gedichte, Lieder und Kuriositäten
- skurril und wortwitzig vorgetragen.
Als mitreißende Gesangsgruppe gewährten die
„Sopranixen“ mit ihren großartigen Stimmen tiefe
Einblicke in „Die Waffen einer Frau“. Die umjubelten
Sängerinnen waren Agata Siebert, Julia
Gauß und am Piano Natalia Bashtanenko.
Der krönende Höhepunkt war die Präsentation
und Ausgabe des neuen Kampagne-Ordens,
der in Versform u.a. von Vize-Werner Böttner
vorgestellt wurde:
Märchenhafte Narretei, beim KCK, seid mit dabei!
So lautets Motto dieses Jahr, bei unserm
Club, dem KCK. Dazu ham wir uns mal gedacht,
der Orden, der wird bunt gemacht. Mit Märchenschloss,
prunkvoll aus Gold, Märchenfi guren
bunt und hold, vom Zwerg bis zum gestiefelten
Kater, und Rolfi , dem märchenhaften Vater. Auch
Rotkäppchen hört lächelnd zu, nebst Froschkönig
in aller Ruh. Ein Orden voller Farbenbracht,
von Eisi, der Entwurf gemacht. Zinnhannes hat
ihn produziert, gemalt, mit Brillis noch kreiert.
Für Damen klein und goldner Kett, für Herren
mit ner Schleif, adrett. Wir hoffe, dass er euch
gefällt, und jeder ihn in Ehren hält.
Ein lukullisches Menü mit Spitzen-Weinen wurde
kredenzt zu famosen musikalischen Klängen
durch Jürgen Baumgart und Aurelija Slavinskaik.
Für das Programm war Vize-Präsident Werner
Böttner, für die Organisation Präsidiumsmitglied
Judith Flackus zuständig.
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Mit Zippel-Kapp wird beim KCK der Turbo
eingelegt
Wenn der Karneval-Club Kastel (KCK) zur
Nachthemden-Party ruft, dann herrscht ausgelassener
Frohsinn im ausgebuchten Kasteler
Bürgerhaus, mit der Sitzungskapelle Sound
Check.
Die legendären Nachthemdensitzungen waren
früher schon Kult und haben im neuen Format
– ohne Komitee, dafür mit zwei Bühnen, ohne
Pause, aber mit anschließender Tanzparty – das
Zeug zum Klassiker!
In Hochform präsentierten sich die Moderatoren
Stefan Persch und Daniel Vetter mit nackten
Waden im frisch gebügelten Nachthemd. Bei der
umjubelten Schlafmützenschau durfte auch der
närrische Aufruf „Zippel-Kapp“ nicht fehlen.
Rockig eingestimmt wurden die Schlafmützen
durch die fetzige Spassmacher Company unter
Leitung von Frank Arnold. Zum Eisbrecher, als
Chef des Protokolls, wurde Gunter Raupach in
Uniform der Mainzer Ranzengarde. Aktuell und
rückblickend stand das Zeitgeschehen kritisch
im Fadenkreuz. Viel Spott gab es für die Deutsche
Nationalmannschaft bei der Fußball-WM in
Katar. „Kaum habe se Quartier bezoge, sind se
wieder heimgefl oge“.
Als „Kapell-Mainzer“ konnten gesanglich und
musikalisch Thorsten Ranzenberger und Christopher
Ludwig brillieren. Dazu zählte auch die
Zugabe: „Ich wär so gern en Schwellkoppträger“.
Viele Brüller löste Sebastian Reeg mit seiner geschilderten
Diät-Kur aus. Grandios war das musikalische
Trio „Hübsche Bübsche“ mit Manuel
Christ, Johannes Christ, Tobias Keil.
Das famose Ballett Inkognito, konnte mit seiner
Show „The Spirit of Love“ Glanzlichter setzen.
Dazu zählte auch ein Solo Tänzer im bunten Indianer-Dress.
Die fabelhaften „Alternativen Bänkelsänger“
Claus Eckert und Wolfgang Heitz versprühten in
bewährter Versform Mainzer Lokalkolorit.
Johanes Bersch verstand es, mit seinem Kokolores
vortrefflich zu punkten. Langanhaltender
Applaus.
Die ehemaligen Chorknaben des Mainzer Domchors
konnten als „Eisbären-Formation“ mit
einem Fastnachts-Medley begeistern, unter
der Leitung von Christopher Ludwig und Fimo
Brandmüller.
Pit Karg und Horst „Hotte“ Siegholt als Dr. Fred
von der Flachzange und Herr Filzbacher servierten
ein komödiantisches Menü über Kochrezepte
mit doppelsinnigen und hochprozentigen
Dialogen und erzeugten dabei ausgiebige Lachsalven.
Die einzigartigen KCK-Altrheinstromer Andreas
Mayer, Uwe Hager und Thomas Wucher,
passend ausgestattet mit Schlafanzügen und
integrierten Kopfkissen, sorgten mit ihren mitreißenden
Hits zum Finale nochmals für überschäumende
Hochstimmung.
Nahtlos boten die „Wingertsgeischder“ mit ihrem
imposanten Klangkörper Guggenmusik aus
Rhoihesse. Ein DJ von RPR 1 (Ralf Schwoll)
animierte dann zum „Let’s Dance“.
Für Programmgestaltung war Vize-Präsident
Werner Böttner, für Regie mit TuB Stefan Grundel
verantwortlich.
12
13
Nach der Premiere des Karneval-
Club Kastel (KCK) in der Kampagne
2022 mit einer „Fenstersitzung“ im
Mainzer Hyatt Regency Hotel gab es
auch in der aktuellen 5. Jahreszeit
eine erfolgreiche Fortsetzung.
Auf der Malakoff-Terrasse und in
fastnachtlich dekorierten Hotel-Zimmern
wurde wieder bei offenen
Fenstern geschunkelt und gelacht.
Bunte Leucht-Kreisel setzten dabei
stimmungsvolle Akzente. Improvisierte
Polonaisen – angeführt von
KCK-Präsident Prof. Dr. Dirk Loomans
– sorgten für tolle Stimmung
trotz Minus-Temperaturen!
Zu der begeisterten Narrenschar
gehörte auch eine große Abordnung
des 100-jährigen jubilierenden Kostheimer
Carneval-Vereins, die besonders
herzlich vom KCK-Präsidenten
begrüßt wurde. Nicht zu überhören
und stets vor Ort war der dynamische
Moderator Daniel Vetter.
Als Eisbrecher zeichneten sich die
Club-Kapelle „Sound Check“ sowie
der Spielmanns- und Fanfarenzug
der Mainzer Ranzengarde aus. Es
folgte mit fetzigem Rock die explosive
Spassmacher Company. Dem
leider erkrankten Sitzungspräsident
Bardo Frosch wurde ein „Heile Gänsje“
im modernen Soundkostüm nach
Hause geschickt.
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Furiose KCK-Fenstersitzung bringt
Rheinufer zum Glühen
„Comedy vom Feinsten“ bot das
Britische Königspaar „Charles und
Camilla“ auf seinem Staatsbesuch
in Mainz. Herrlich die snobistischen
Dialoge auf „Meenzer Art“, interpretiert
von den Protagonisten GCV-
Präsident Martin Krawietz als König
Charles und KCK-Ikone Johannes
Bersch als Trinkfeste Königsgemahlin
Camilla. Den königlichen Hofstaat
fl ankierten ein Buttler sowie ein Stab
der königlichen „Beefeater“, die von
der Narrenschar begeistert honoriert
wurden.
Als „Kapell Mainzer“ konnten die
Troubadouren Thorsten Ranzenberger
und Christopher Ludwig wieder
mit gehaltvollem Liedgut brillieren.
Einen weiteren musikalischen Leckerbissen
boten Sebastian Kraus
und Thomas Kraus mit stimmungsvollen
Versen zu Melodien aus Evergreens.
Zwerchfellerschütternde Zwiegespräche
boten Horst Siegholt und Pit
Karg in ihren Paraderollen als Hotte
und Pit im obligatorischen Alkohol-
Dunst. Tierisch beseelt zeigte sich
das Ballett Magic Elements mit seiner
Show „101 Dalmatiner. Eine exzellente
Choreographie mit famosen
Pyramiden und Hebefi guren unter
Leitung von Trainerin Luisa Porth!
Exzellent der Auftritt der „Hüsche
Bübcher“. Tobias Keil, Manuel und
Johannes Christ, die mit „Wir wollen
feiern, das ist unser Leben“ auch für
tanzbare Sounds vorm Hyatt sorgten.
Bernhard Knab als „Deutscher Michel“
konnte mit seinen gewohnt feinen
Spitzen zum politischen und gesellschaftlichen
Geschehen punkten.
Die mitreißenden Altrheinstromer
parodierten musikalisch den „Ersten
Meenzer Fastnacht-Escort-Service“
mit Folgen. Uwe Hager und Thomas
Wucher mussten diesmal ohne den
erkrankten Andreas Mayer auftreten.
Viel Beifall auch für ihre Zugabe: „Ei
gude wie“.
Zum stimmungsvollen KCK-Finale
gehörten die umjubelten „Eisbären“
unter Leitung von Christopher Ludwig
und Timo Brandmüller, in ihren
kuscheligen Fellen, die so mancher
Narr beneidet haben dürfte.
Für das unterhaltsame Programm
war Vize-Präsident Werner Böttner
zuständig. Für Regie und Ablauf
sorgte Stefan Grundel mit Technik
und Bühnenteam (TuB).
Nach der Sitzung wurde mit einem
DJ im Hyatt Regency weitergefeiert.
KCK sprengt närrische Schallmauer
Im ausgebuchten Gutenbergsaal
der Rheingoldhalle
herrschte Hochstimmung nach
langer Corona-Pause: Unter
dem Motto „Märchenhafte
Narretei – beim KCK seid mit
dabei“ führte Sitzungspräsident
Bardo Frosch mit viel
„Meenzer Charme“ durch ein
Sitzungsprogramm der Extraklasse
mit ausgewogenen
Beiträgen zur politisch-literarischen
Fastnacht, Kokolores
vom Feinsten, stimmungsvollen
Gesangsbeiträgen und
furiosen Show-Balletts.
Unter den Augen und zur
Begeisterung des Mainzer
Bischofs und KCK-Ehrenmitglieds
Dr. Peter Kohlgraf
wurde die Narrenschar zum
Einzug des Komitees von der
Sitzungskapelle Sound Check,
dem Spielmanns- und Fanfarenzug
der Mainzer Ranzengarde
und dem Trio Aeterna
mit Kathrin Dohle, Thomas
Rück und Christian Vahl musikalisch
in Stimmung gebracht.
Fabelhaft aufgelegt zeigte
sich der „Chef des Protokolls“
Bardo Frosch in der Bütt.
16
Kostümiert als knallgrüner
Frosch las er der Politik in
geschliffener Versform auf
höchstem literarischen Niveau
trefflich die Leviten. Besonders
den Kriegstreiber Putin – der
Zwerg mit „Machtsyndrom“ –
nahm er ins närrische Fadenkreuz.
Sein Plädoyer war getragen
von dem Wunsch nach
Frieden in der Ukraine: Alle
zurück in die Kaserne und die
Panzerfl otte wieder oimotte!.
Und auch danach ging es
Schlag auf Schlag: Die Eisbären
unter der Leitung von
Christopher Ludwig und
Roman Heinz parodierten
gewohnt stimmgewaltig als
Bauarbeiter den Mainzer
Baustellendschungel. Der
KCK-Jungaktive Marcel Jakobi
(19 Jahre) erntete mit seinen
Kokolores-Schilderungen als
„Fahranfänger“ manche Lachsalve.
Die „KapellMainzer“
punkteten als Troubadoure
mit einfühlsamem Liedgut. Als
Zugabe der „Schwellkopp-Träger-Hit“
von und mit Thorsten
Ranzenberger und den echten
Schwellköpp riss die Zuschauer
von den Stühlen.
Alexander Leber strapazierte
die Lachmuskeln mit seinem
Kokolores-Vortrag als „Meenzer
Polizist“. Die Magic Elements
mit ihrer Trainerin Luisa
Porth verzauberten mit ihrer
„101 Dalmatiner-Show“ und
brachten den Saal zum Brodeln.
In seiner Paraderolle als KCK-
Symbol „Moguntia“ brillierte
Johannes Bersch einmal mehr
in allen närrischen Facetten
und bekannte dabei kleinlaut:
„lustig sein, das fällt selbst der
Moguntia dieser Tage schwer.
18
Versuchen Sie mal lustiger zu
sein als Karl Lauterbach“. Mit
geschliffenen Worten sezierte
„Moguntia“ die Aufreger des
vergangenen Jahres, inklusive
dem Medienwirbel um
Winnetou: „Da hat der Antidiskriminierungsbeauftragte
des
Kaiserreichs wohl nicht aufgepasst!“
Die alternativen Bänkelsänger
vom KCK, Claus Eckert und
Wolfgang Heitz, präsentierten
sich einmal mehr als singende
Komödianten, die mit ihren
Versen im Minutentakt das
wechselvolle Zeitgeschehen
glossieren. Großer Beifall!
Als Einheizer im zweiten Teil
der Sitzung wirbelte Stimmungssänger
Stefan Persch
über die Bühne. Überragend
dann der „Deitsche Michel“:
Grandios stachelte Bernhard
Knab gegen ungelernte Politiker.
„Im Handwerk gibt’s ne
Meisterpfl icht, in der Politik
halt leider nicht!“ Zum Thema
„Festbabbe“ oder Klimakleber:
„Nur diese letzte Generation
lebt doch vom Schaffen und
von der Vision der von uns
Alten Generation, ham Handys
in „the best Version“ stets die
neueste Generation“.
Die KCK-Altrheinstromer mit
Uwe Hager, Thomas Wucher
und Andreas Mayer brachten
in ihren fantasievollen Kostümen,
diesmal als „Erster
Meenzer
Fastnacht-
Escort-Service“,
den Saal
zum Beben.
Seit 30 Jahren
sind die
„Stromer“ ein
Aktivposten
der KCK-
Fastnacht
und von der
närrischen
Rostra nicht
wegzudenken!
Seit 1989
ist Hans-Joachim Greb, alias
Hobbes, als Kokolores-Redner
beim KCK verwurzelt. In seiner
neuen Rolle als Second-
Hand-Opa (Stief-Opa) gab es
Schilderungen über manch
fröhliche und auch feuchte
Momente seiner Enkel-Betreuung.
In betörenden Farben präsentierte
das KCK-Hofballett „Fit
for Dance“ unter Leitung von
Sarah Wenselowski, Conny
Walther, Franzi Scheib und
Katrin de Jong gewagte Akrobatik
und effektvolle Show-
Einlagen. Situationskomik
berauschte danach die Besucher
im Saal. Pit Karg und
Horst „Hotte“ Siegholt, zwei
Komiker pur, als Dr. Fred von
der Flachzange diesmal mit
Kochmütze und Weinfreund
Herr Filzbacher mit seinem beschwipsten
Bekenntnis „Pump
ab de Schoppe“.
Das KCK-Finale mit den Altrheinstromern,
Stefan Persch,
Nadine Meurer, den Happy
Ends und allen Aktiven entfaltete
noch einmal eine „märchenhafte
Hochstimmung“ im
Konfetti-Regen.
Für das Programm waren
Vize-Präsident Werner Böttner
und Regisseur Stefan Grundel
zuständig.
Spendenübergabe an IGS
Anna Seghers und Kinderhaus Mainz e.V.
Personen auf dem Foto: Moguntia – Christian Goldschmitt, Schulleiter; Prof. Dr. Dirk Loomans – Präsident des KCK; Felix Kraus – Lehrkraft an der
IGS AS; Schülerinnen und Schüler des 6er Jahrgangs
„JuMaZu – IGS Anna Seghers freut
sich sehr über die besondere Auszeichnung
Die Teilnahme am Jugendmaskenzug
Mainz ist für unsere Schule eine
gelebte Tradition seit über 30 Jahren.
Der JuMaZu ist ein Sinnbild für unsere
sehr gut funktionierende Schulgemeinschaft.
Schüler*innen, Eltern
und Lehrer*innen entwickeln jedes
Jahr gemeinsam die Ideen, basteln
zusammen die Kostüme und sind mit
großem Spaß beim Umzug dabei. Als
einzige Gruppe hat unsere Schule ein
eigenes Stimmungsorchester mit dabei.
Bei unserer Kostümierung stand die
Verbindung zwischen den Mainzer
Symbolfiguren „Mainzelmännchen“
(Schüler*innen, Lehrer*innen und
SEBler*innen) und den Mainzer „Ur-
Einwohnern“ im Mittelpunkt.
„Wir freuen uns sehr, dass unsere
Kostümierung vom KCK mit 333€
prämiert wurde. Unsere Kinder hatten
großen Spaß und werden diesen
Tag so schnell nicht vergessen.“, freut
sich der Schulleiter Christian Goldschmitt.“
Unsere Spendenübergabe an das Kinderhaus
Mainz e.V. In Höhe von 333€ als
Preis vom Jugendmaskenzug.
Auf dem Bild: v.l.n.r.: Dr. Dirk Lohmanns
und die Leiterin Conny Mohr
KCK begeisterte bei Umzügen in
AKK und Mainz
Am Fastnacht-Samstag konnte auch der KCK
mit Präsidium und Tross beim AKK-Umzug
durch Kastel und Kostheim auf seinem traumhaften
Nachthemdenwagen und mit einer großen
Gruppe der Aktiven und des TuB (Technik- und
Bühnenteam) närrisch punkten; bei über 10.000
Narren auf der stimmungsvollen Wegstrecke.
Am Rosemontag in Mainz, bei herrlichen Sonnenwetter,
brillierte der KCK hoch auf seinen
prachtvollen Wagen – Komitee – Aktiven – und
Nachthemdenwagen mit 200 Aktiven! Auch einen
Motivwagen präsentierte der KCK!
Für einen reibungslosen organisatorischen Ablauf
sorgte Zugmarschallin Elena Urban mit ihrem
Team.
Nach dem Zug traf man sich im KCK-Casino
„Frankfurter Hof“ in der Mainzer Altstadt. Mit
DJ von RPR und vollem Haus war das ein passendes
Finale eines tollen Rosenmontags vor
Rekordkulisse! Für Restauration im KCK-Casino
sorgte umsichtig das Kostheimer Weingut
Frosch.
20
Familien- und Jugendarbeit im KCK
Schaut man zu den Mainzer Garden, dann erfreut
man sich bei den Umzügen und Sitzungen an dem
Nachwuchs der Korporationen. Von klein auf werden
die Kids mit Gardeunformen ausgestattet, tanzen im
Kinder- oder Jugendballett oder lernen in den Musikzügen
Schlagzeug oder ein Blasinstrument.
Das alles haben wir im KCK nicht zu bieten. Wir sind
selbst keine Garde und auch nicht verschwistert mit
einer solchen. Als Fastnachtsverein lag bisher unser
Schwerpunkt immer mehr in der Gestaltung von Sitzungen
oder Fastnachtsveranstaltungen für Erwachsene.
Natürlich sind wir immer auf der Suche nach
neuen, jungen Rednerinnen und Redner oder pfl egen
auch zu verschiedenen Ballettformationen mit jungen
Tänzerinnen freundschaftliche Kontakte. Das soll es
ab sofort nicht gewesen sein. Durch unser TuB und
viele junge Familien im KCK kam der Wunsch auf,
die Familien- und Jugendarbeit im KCK anzukurbeln.
In einer Klausurtagung wurde beschlossen, dies zu
einem der künftigen Schwerpunkte in der Vereinsarbeit
zu verankern. Fachleute gibt es bereits im KCK.
So konnten wir Sabrina Pennella, Marie Allmannsdörfer
und Benedikt Feldmann für die Familien- und
Jugendarbeit gewinnen. Erste Erfolge beim Osterbasteln
sind schon zu verbuchen. Aber jetzt heißt es
zunächst einmal zu planen und Ideen zu sammeln.
Das hochmotivierte Team ist gerade dabei, zu prüfen,
wer bereits im jugendlichen Alter dem KCK angehört
oder sogar schon im Technik- und Bühnenteam aktiv
ist. Zudem ist es ihr Anliegen, Angebote für junge
Menschen zu entwickeln, vielleicht auch junge Leute
mit dem Fastnachtsvirus anzustecken. Auf vielfältige
Weise könnte das geschehen. Auch die Kleinsten
sollen sich im KCK wiederfi nden! Wir im Präsidium
sind überzeugt, dass die drei KCK’ler die richtigen
Motivatoren sind. Natürlich werden wir Sabrina, Marie
und Benedikt kräftig unterstützen und freuen uns
auf einen jungen KCK!
30 Jahre Altrheinstromer auf
kometenhaftem Erfolgskurs
Seit 30 Jahren sind die jubilierenden
„Altrheinstromer“ ein Markenzeichen
des Frohsinns auf der
närrischen Rostra rechts und links
des Rheins.
Ein musikalisches Trio, das seit
1992 beim KCK mit originellen
Kostümen und selbstverfassten
witzigen Texten zu bekannten
Melodien mit herrlichem Mainzer
Kolorit begeistern kann. Bei ihrer
Club-Premiere, berichtete die AZ
von einer Inventur im KCK-Narrenschiff.
Eine neue junge Gesangsgruppe
namens „Altrheinstromer“
bringt frischen Wind in
die sieben Fremdensitzungen des
KCK mit dem Bekenntnis: „Rechts
des Rheins ist auch noch Mainz!“
Das versprühen famos der Akkordeonist
Uwe Hager, Thomas Wucher
als Gitarrist und Andreas Mayer
am Kontrabass. Stolze Bilanz:
16-malige Teilnahme an der Fernsehsitzung:
„Mainz bleibt Mainz,
wie es singt und lacht“.
„Für uns sind die Altrheinstromer
die Zierde des KCK“, betonte
KCK-Präsident Prof. Dr. Dirk Loomans.
Auch auf sozialer Ebene kann die
Gesangsgruppe vorbildlich punkten
mit Unterstützung des Caritasverbandes
Mainz e.V., Herzenssache
hilft Kindern und die Teilnahme
an Benefi z-Sitzungen.
Mit nunmehr 30-jähriger Bühnengeschichte
erscheint auch eine
neue CD: „Schiffchebootsche“ mit
dem gleichnamigen Lied.
Die CD kann bestellt werden unter:
www.altrheinstromer.de.
21
ELF ZU
NULL FÜR
DEN KCK
Wer den rotweiß gestreiften KCK-Fußballer auf
dem Liederheft übersehen hatte, erfuhr es durch
das Eröffnungsspiel: Der Kampf um die Fußballweltmeisterschaft
liefert dem Kasteler Carneval
Klub das Thema für die Sitzungen der Kampagne
1967.
Passend dazu das Motto: “Elf zu Null für den
KCK“. Der Schiedsrichter dieses ersten Fremdenspiels
scheint sich jedoch verzählt zu haben:
In Wirklichkeit landeten die närrischen Balltreter
des KCK einige hundert Humorbälle im Gegentor
von Griesgram und Missmut. Wie dem auch
sei: Mit dem KCK feierte eine vollbesetzte Bürgerhausnarrhalla
einen überragenden Sieg.
In der Vorrunde vor geschlossenem Vorhang ließ
der närrische Sturm mit Jürgen Müller, Karl Grall
und Fritz Diehl bereits beachtliches Können in
elastischer Ballbehandlung erahnen, Fußballfan
Rolf Braun verwandelte sich in einen mit blendender
Laune ausstrahlenden Präsidenten und
gab das Spielfeld für die zwanzigste KCK-Kampagne
frei. Den ersten närrischen Sieg gelang
mit Määnzer Gebabbel im Massenchor, worauf
der im Stechschritt parodierende Vereinsbannerträger
den ersten Orden für Narrenfahne und
Liederdichter Ludwig Gross empfi ng. Protokoller
Günter Weldert zog mächtig vom Leder beim Bericht
über Abstieg des BBC (Bonner-Ball-Clubs),
der den linken Flügel verstärkte, die schwarzroten
Spieler neuformierte und den Vereinsbeitrag
nebst Eintrittspreisen kräftig erhöhte. Zum
„Mitstürmen“ aufgefordert, erfasste die Narrhalla
Siegestaumel, als Hofsänger Alfred Ysner mit
seinen Stimmungsliedern das Eis der Reserviertheit
brach, um gut vorbereitet dem Kohlestift-Sturm
des Malers Klexel (Emil Nothof) zu
folgen, der aus dem optisch wirkungsvollen gro-
ßen Etat-Loch olympische Ringe und politische
Ringer entwickelte. Noch ein Augenschmaus –
der originelle Harlekin-Tanz des Hofballetts. Und
dann die Büttenparade von Fritz Diehl, der als
Bauchladenverkäufer im Mini-Supermarkt politische
Raritäten anbot. Seine Witze fanden reißenden
Absatz. Ebenso begehrt: Jürgen Müller
vom Studentenhilfsdienst. Als Nikolaushelfer,
Witwentröster und Babysitter erzielte er steigenden
Lacherfolg, als Linienrichter gelang es ihm,
dem KCK einige verdiente Tore zuzuschanzen,
weil er das Tempo des närrischen Spiels durch
närrische Querschüsse zu steigern verstand. Die
Kreiselspatzen (Leitung Manja Müller) schossen
zum Schluss der ersten Halbzeit für den KCK die
entscheidenden Führungstreffer mit ihrer bajuwarischen
Parodie auf erfolgreiche Vogelarten,
in einer blendenden Show mit textlichem Pfi ff
und gekonntem musikalischen Arrangement.
Nach diesem blendenden Halbzeit-Finale konnte
nichts mehr schiefgehen, als ein Gastarbeiter
(Jochen Kunz) den Anstoß zur zweiten Halbzeit
gab. Er lobte das bundesdeutsche Paradies für
seinesgleichen und schoss seinen Volltreffer
nach Wortspielvorgeplänkeln mit einem Besuch
bei Dr. Medi-Zinn, der offensichtlich das Narren-
Terzett Karl Köchy, Karl Gral und Otto Laufersweiler
„als geheilt entlassen“ einstufte. Die drei
Spitzenspieler bestachen durch treffsicheren
Witz, famose Ideen und eine Komik in Wort und
Ton, die mit wieherndem Vergnügen quittiert
wurden. Der reizende Kätchentanz des Balletts
ging fast unter, denn nun folgten Schlag auf
Schlag: Die Margret von der Pfalz (Rudi Zörns)
als Zwerchfellmasseuse. Ihr trockener Humor
fand in vor Lachen nassen Taschentüchern seinen
„Niederschlag“. Und schließlich der Spitzenspieler
Rolf Braun als Bauherr Schambes wieder
einmal sich selbst übertreffend. Siegesfeier bei
den Kellermeistern, wo Rudi Borg „Sauerbrieh“
kredenzte und Günter Walter „Rambass“ servierte.
Köstlich die beziehungsvolle Ausdeutung
der Weinlagenbezeichnungen im Musik-Arrangement
von Ernst Breitmann.
„Nachgeblättert in der KCK-Chronik“
Bericht, Wiesbadener Kurier von 1967
22
Kaaa-Ceee-Kaaa , schieß’ ein Tooooor !
11 Freunde müsst Ihr sein – ja
klar, mit den Einwechselspielern.
Ein Spiel dauert 90 Minuten –
nicht ganz..
Das Runde muss ins Eckige –
ja sicher, sogar mehrfach.
Am 24. Juni 2023 fand in der
MEWA-Arena des 1. FSV
Mainz 05 der dritte MCC Narren-Schoppen-Cup
von Mainz
05 und dem MCC statt. Erstmals
stellte bei diesem Fußballturnier
Mainzer Fastnachtsvereine
der Karneval-Club Kastel
e.V. ein Auswahlteam, das mit
Trikots in schmuckem Vereins-
Blau und vierfarbbunten Stutzen
schon beim Einlauf eine
Augenweide war und den anderen
Teams von MCV, MCC,
Mainz 05, Prinzengarde, Gonsenheimer
und Mombacher Abordnungen,
MNC, Uffstumbern
(CKV), Jakobinern und Brunnebutzern
zeigte, wie rechtsrheinisch
Fußball gespielt wird.
Unter Trommelwirbeln und
Megaphon-Anfeuerungsrufen,
rhythmischen Aufmunterungen
mit Plastik-Klatschen und vor
der eindrucksvollen KCK-Fahne
haben die KCK-KiCKer den
zahlreich angereisten KCK-
Edelfans viel Freude bereitet
und die anderen Teams das
Fürchten gelehrt: Am Ende
konnte das gemischte KCK-
Team (Daniel Marchlewitz,
Kira und Benedikt Feldmann,
Marc-Aurel Odermatt, Lukas
Scheib, Lina Kaufmann, Leon
Allmannsdörfer, Ismail Öz, Nick
Scholz, Sophie Bobek) unter
12 Mannschaften den 7. Platz
einfahren und war damit unbestritten
die Nummer Eins aus
dem rechtsrheinischen Teil der
Fastnachtshochburg Mainz.
Torwart Isi brachte sogar semi-professionelle
Torjäger zum
Verzweifeln, Spielführer Benedikt
führte das Team zu Höchstleistungen
und Schiri Leon hatte
sogar noch Puste, zwischen
den eigenen Einsätzen andere
Turnierspiele zu pfeifen.
Natürlich stand der Spaß im
Vordergrund; ein herrlicher
Sonnentag in der beeindru-
23
ckenden Bundesligaarena
wurde zum erlebnisreichen
Familientag der anwesenden
Sportler und ihres Fangefolges.
Dass die KCK-Anhänger
in der Fanwertung sogar den 3.
Platz erringen konnten, ist Ausdruck
der erfolgreichen Symbiose,
die Mannschaft und Gefolge
eingegangen waren. Ein
tolles Turnier in grandiosem
Umfeld, bei dem unglaublich
häufi g die Rückennummer „11“
zu sehen war; ganz wie es sich
für Menschen geziemt, die vom
Fastnachtsbazillus befallen
sind und offenbar nicht nur vor
Aschermittwoch gegen Mucker
und Philister aufmarschieren.
Narhallamarsch und Rucki-Zucki
im Juni klingen zwar ungewohnt,
aber zu einem solch
gelungenen Anlass keinesfalls
deplatziert. Mit einem Wort: So
ein Tag, so wunderschön wie
heute…
Abschließend noch einmal ein
großes Lob an die mitgereisten
Fans, für die grandiose Stimmung
auf den Rängen und ein
herzliches Dankeschön an alle
Mitspieler, die an diesem Tag
teilweise über ihre persönlichen
Leistungsgrenzen hinaus
gegangen sind.
Für das kommende Jahr steht
bei einer Neuaufl age des Narren-Schoppen-Cups
einer erneuten
Teilnahme der KiCKer
somit nichts im Wege. Wir
hoffen auf eine noch größere
Unterstützung und würden uns
über weitere aktive Mitspieler
im Team freuen.
Und um auf den ersten Satz
zurückzukommen: Fassenachter
sind immer 11 Freunde
– egal, wie viele sie sind.
Marie und Ralf Allmansdörfer,
Benedikt Feldmann
24
Großer Erfolg der Damensitzung des
Mainz-Kasteler Atlanta-Clubs
Zurückgeblättert in der KCK-Chronik
-Erinnerungen aus vergangenen ACK/
KCK Zeiten von Herbert Fostel und Klaus
Lehne-
Großer Erfolg der Damensitzung des Mainz-Kasteler
Atlanta-Clubs.
Es ist eine stetig aufsteigende Linie, die den Weg
des jungen Atlanta-Clubs in Kastel aufzeigt, eine
Linie, die gerade und sauber nach oben geht. Wenn
man diese jungen Menschen, deren Club zu einem
der bedeutungsvollsten Kulturträgers Kastels geworden
ist, bei ihren Veranstaltungen in ihrem Heim
am Philippsring erlebt, kann man feststellen, dass
sie sich neben einem gerüttelten Maß an Idealismus
und Können auch eine gesunde Selbstkritik erhalten
haben, die jeden Vereinsfanatismus ausschließt und
auch andere Leistungen anerkennt. Umso wertvoller
werden deshalb die eigenen Leistungen.
Eine seiner besten stellte der Club am Wochenende
auf die Bretter. Die von Architekt Ernst Wiener
geschmackvoll zur Narrhalla ausgestalteten Räume
konnten die Menschen kaum fassen, als sich der
Vorhang zur närrischen Damensitzung des Atlanta-Clubs
öffnete und das Eröffnungsstück begann,
das Rolf Braun verfasst hat und das einer seiner
schönsten Erfolge wurde. Urkomisch seine Typen,
die sich um das Totoglück stritten und herzerfrischen
die Verse welche die kleine Ellen Wiener als
Prinzessin Karneval sprach.
Die Rednergarnitur, die sich an diesem Abend den
Narrhallesen stellte, hatte keine Niete in ihren Reihen.
Angefangen von dem gekonnten Protokoll von
Friz Diehl, in dem wiederum das Treuegelöbnis zu
Mainz zum Ausdruck kam, über das Erstlingswerk
von Herbert Demuth, der ein witziges, närrisches
ABC brachte, dem Grieskrämer Franz Lamneck aus
Mombach, der von Ladenstürmen berichtete, den
13 Schulbubenaufsätzen von Ernst Reinhard, der
wohl den größten Rednererfolg des Abends verbuchen
konnte, den Soldaten der neuen Bundesarmee,
Josef Ebert, bis zum Meistervortrag von Rolf
Braun, zu dem die Zeitung feststellen muss: „Braun
brachte Politik“. Dazu kam der gereimte Vortrag des
Dienststellenleiters Franz Both, der erkennen ließ,
dass der neuernannte „Oberbürgermeister“ von
Kastel seinen ACK zu schätzen weiß, der Vortrag
des Befehlshabers der Rüsselsheimer Prinzengarde
und schließlich das urkomische Trigespräch der
Gustavsburger Knorzelfamilie, die auf der Suche
nach einem neuen Namen ist. (Hans Schömbs, Paul
Bargon, Fredi Reuter.)
Dazu kam der Gesang, den Rudi Borg als Solist
strahlend vertrat, und den die Clubsänger des Atlanta-Clubs,
mit Fritz Diehl und Toni Schauer als Leiter,
wiederum zu neuem Glanz brachten, trotzdem das
„Pianoforte“ des Clubs in den letzten Zügen liegt.
Am „eigenen Herd“ klang der Gesang dieser Elf
noch farbiger als bei dem erfolgreichen Gastspiel
im Mainzer Kurfürstlichen Schloss. Den Tanz vertraten
das Tanzpaar Rene und Francesca Marchand
mit einer klassischen Studie und natürlich auch das
Club-Ballett in bekannter Meisterschaft. Die gemeinsamen
Lieder, die ein erstaunliches Format bewiesen,
stammten von Fritz Diehl, Werner Seib, Heinz
Lotz und Franz Lorsbächer.
Als gern gesehene Gäste konnte der Präsident Rolf
Braun neben Dienststellenleiter Both, den Vertreter
des Mainzer Oberbürgermeisters Dr. Zeh, die
Freunde aus den örtlichen und benachbarten Vereinen
und die Presse begrüßen. Auch der Präsident
des MCV Jakob Wucher, war mit einigen seiner
Komiteeter zu den Freunden des ACK gekommen
und brachte mit seinen Grußworten einen großen
25
Begeisterungssturm in die närrischen Reihen.
Bleiben noch die Mitwirkenden des Eröffnungsstückes
zu nennen: Rolf Braun, Fritz Diehl, Kurt Zuckmayer,
Hans Ackermann, Karl Hermann Schmitt,
Ferdinand Braun, Heinz Zobel und die kleine Ellen
Wiener. Aber auch der Gewandmeister Bernhard
Eske, Ernst Wiener (Dekoration), Heinrich Mehlinger
(Ausstattung), Ernst Kubach (Komiteekappen), und
ACK-Wochenschau wurden geehrt.
Die schwungvolle Musik besorgte wieder die Kapelle
der Jokusgarde unter Eduard Müller.
- Bericht Mainzer Zeitung 1952-
Randbemerkung in der Chronik von Rolf Braun:
Vollbesetztes Haus und ein erstklassiges Programm
schufen eine Bombenstimmung und die Sitzung
wurde ein voller Erfolg.
KCK - Meedcher Sitzung 2024
Zum Jubiläumsjahr 2024 präsentiert der KCK in der Narhalla
des Kurfürstlichen Schlosses in Mainz ein neues
Format in der Reihe der Sitzungen. Nach 71 Jahren gibt
es eine Meedscher-Sitzung mit Damenkomitee und Sitzungspräsidentin
Aline Kreuser (geb. Leber), die als Fastnachtsprinzessin
2013 begeisterte. Musik, Stimmung und
viele Überraschungen warten auf die Gäste am 17. Januar
2024 ab 19.33 Uhr. Alexander Leber und Programmchef
Werner Böttner zeigen sich für Planung der Sitzung
verantwortlich und versprechen einen tollen Sitzungsabend!
Also, nicht warten und Karten bestellen!!!!
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Nach dem Rosenmontagszug ist vor dem
Rosenmontagszug
„Am Aschermittwoch ist alles vorbei“ lautet eine
wehmütige Aussage. Dieses trifft - seit 76 Jahren-
beim sehr gut organisierten KCK mitnichten
zu!
Dazu gehören auch die obligatorischen Maßnahmen
vor und nach der Kampagne in der vereinseigenen
Wagenhalle am Petersweg in Kastel,
um die Prunkwagen wieder für ihren Einsatz
in der kommenden Kampagne vorzubereiten.
Nachdem die Wagen am Rosenmontag nach
dem Umzug in der Wagenhalle abgestellt wurden,
erfolgt am darauffolgenden Samstag die
erforderliche Reinigung und das Abdecken mit
Planen, um die Wagen vor Staub zu schützen.
Zuvor werden die Wagen aber noch so rangiert,
dass um die Wagen noch die Bühnendeko gelagert
werden kann.
Dem Aufruf von Jörg Kern und der Zugmarschallin
Elena Urban folgten ca. 30 Frauen und
Männer des TuB, Komitees und der Aktiven sowie
deren Partnerinnen. Bewaffnet mit Eimer,
Putzlappen, Staubsauger, Schaufeln und Besen
erfolgte eine gründliche Säuberung.
Nach zwei Stunden getaner Arbeit bedankte sich
Elena Urban bei allen Helfern für den vorbildlichen
Einsatz und lud zu einem anschließenden
Imbiss ein.
Durch das Weingut Frosch war zu einer herzhaften
Verköstigung geladen. Auch der selbst gebackene
Rotweinkuchen von Sabine Menneke
fand reißenden Absatz.
Vize-Präsident Werner Böttner brachte es auf
den Punkt: „Auch bei dieser erforderlichen Aktion
wurde der verschworene Zusammenhalt im
KCK eindrucksvoll unter Beweis gestellt!“
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„Die Narrenschell klingt hell und klaraus
Mainz-Kastel im Jubeljahr“
Impressum:
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Karneval-Club Kastel e.V.
-Bardo Frosch- Geschäftsführer
Mainzer Straße 25
55252 Mainz-Kastel
Tel. 06134 61111 - Fax 06134 24488
Email: info@KCK-Kastel.de
www.KCK-Kastel.de
Herbert Fostel, Klaus Lehne, Bardo Frosch, Judith Flackus
Marie Allmansdörfer, Ralf Allmansdörfer, Benedikt Feldmann, Herbert Fostel,
Bardo Frosch, Klaus Lehne Prof. Dr. Dirk Loomans,
Marita Klemt
Ralf Hörnig
Volkhardt Caruna Medien - Beratung: Michael Panzer
Marita Klemt, Klaus Lehne, Frank Maier, Joachim Lentes,
Klaus Beuermann, Vereinsarchiv