HHV Chronik 75

Jubiläumsbroschüre 75 Jahre Hamburger Hockeyverband Jubiläumsbroschüre 75 Jahre Hamburger Hockeyverband

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11.09.2023 Aufrufe

WIE KUNSTRASEN UND FLUTLICHTHOCKEY VERÄNDERNHockey - das war der Wintersport der Tennisvereine. Hockey, das wetterunabhängigerwar als Tennis, konnte man früher im Jahr beginnen und auchim frostigen Herbst noch spielen. Und Ältere erinnern sich auch noch an roteHockeybälle im Schneegestöber.Die Entwicklung des Kunstrasens machte dann Schluss mit matschigen,schneeweißen oder gefrorenen Plätzen: Feld-Hockey konnte ganzjährig gespieltwerden.Das Flutlicht ermöglichte die Zeitenwende: Es erlaubte wesentlich längereTrainingszeiten im Herbst und Frühjahr, in vielen Clubs noch bis in den spätenAbend. Am 23. Oktober 1982 wurde dann die Kunstrasen-Ära mit demLänderspiel gegen England auf dem KuRa „Hemmingstedter Weg“ offizielleröffnet - vor über 2500 begeisterten Zuschauern.Druck auf den Bau von KuRa-Plätzen machten dann auch die Bundesligaund der Deutsche Hockey-Bund (DHB), die später dann nur noch Begegnungenauf Kunstrasen erlaubten. So wurden zwischen 1989 und 1991 mehrereKunstrasenplätze eingeweiht, 1989 beim Club an der Alster und beimUhlenhorster HC, 1990 beim HTHC und 1991 dann beim Klipper THC.Heute haben fast alle Vereine Kunstrasenplätze auf ihren Anlagen und vieleauch eigene Hockeyhallen.1617

WIE KUNSTRASEN UND FLUTLICHT

HOCKEY VERÄNDERN

Hockey - das war der Wintersport der Tennisvereine. Hockey, das wetterunabhängiger

war als Tennis, konnte man früher im Jahr beginnen und auch

im frostigen Herbst noch spielen. Und Ältere erinnern sich auch noch an rote

Hockeybälle im Schneegestöber.

Die Entwicklung des Kunstrasens machte dann Schluss mit matschigen,

schneeweißen oder gefrorenen Plätzen: Feld-Hockey konnte ganzjährig gespielt

werden.

Das Flutlicht ermöglichte die Zeitenwende: Es erlaubte wesentlich längere

Trainingszeiten im Herbst und Frühjahr, in vielen Clubs noch bis in den späten

Abend. Am 23. Oktober 1982 wurde dann die Kunstrasen-Ära mit dem

Länderspiel gegen England auf dem KuRa „Hemmingstedter Weg“ offiziell

eröffnet - vor über 2500 begeisterten Zuschauern.

Druck auf den Bau von KuRa-Plätzen machten dann auch die Bundesliga

und der Deutsche Hockey-Bund (DHB), die später dann nur noch Begegnungen

auf Kunstrasen erlaubten. So wurden zwischen 1989 und 1991 mehrere

Kunstrasenplätze eingeweiht, 1989 beim Club an der Alster und beim

Uhlenhorster HC, 1990 beim HTHC und 1991 dann beim Klipper THC.

Heute haben fast alle Vereine Kunstrasenplätze auf ihren Anlagen und viele

auch eigene Hockeyhallen.

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