Sport_Meier

LANGLAUF
LANGLÄUFER
LEBEN LÄNGER
Sobald ausreichend Schnee liegt, ziehen die Loipen Jung
und Alt in ihren Bann. Die passende Ausrüstung steigert den
Genuss, egal ob in der klassischen Technik oder beim Skaten.
Mit der „LLL“-Alliteration wurden bereits
in den 1960-er Jahren die positiven
Auswirkungen des Langlaufsports auf
die allgemeine Gesundheit und auf
das Herz-Kreislauf-System beworben.
Langlaufen hat seine Wurzeln in
Nordeuropa, insbesondere in Ländern
wie Norwegen, Schweden und Finnland. Die Langlauf-Ski
wurden hier zunächst als Fortbewegungsmittel im Winter
genutzt. Im Laufe der Zeit sorgten technische Fortschritte
im Materialbereich dafür, dass der Langlaufsport für eine
breite Zielgruppe zugänglicher und attraktiver wurde.
Dazu gehören die Einführung der Bindungssysteme, die
die Verbindung zwischen Skischuhen und Ski erleichterten,
sowie die Weiterentwicklung der Ski selbst, um die
Leistung zu verbessern. Galt Langlaufen lange als Sportart
für Sportlerinnen und Sportler im gesetzteren Alter,
wandelte sich das Bild mit der Einführung der Skating-Technik
in den 1980-er Jahren. Sobald die Schneelange
in den vergangenen Jahren es in den Mittelgebirgen
und im Voralpenland zuließ, wurden die Loipen bevölkert
– und zwar von Langläuferinnen und Langläufern aller
Altersklassen. Dabei ist es ganz egal, ob man sich
klassisch im Diagonal-Schritt oder in der Skating-Technik
fortbewegt, die positiven gesundheitlichen Aspekte gelten
gleichermaßen.
GANZHEITLICHES TRAINING: Langlaufen ist eine ausgesprochen
gelenkschonende Sportart, die den gesamten
Körper trainiert. Beim Skaten oder im klassischen Stil
werden sowohl die großen Muskelgruppen der Beine als
auch der Oberkörper beansprucht. Das Schieben und
Gleiten auf den Skiern erfordert eine gute Koordination
und stärkt die Muskeln im Rücken, Rumpf und Armen.
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