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Synthese und Charakterisierung neuer Schwefel-Tripodliganden für ...

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56 <strong>Schwefel</strong>-<strong>Tripodliganden</strong>, deren Komplexe <strong>und</strong> neue Ferrocen-Verbindungen - KAPITEL 3<br />

Diese Reaktion beinhaltet die in Abschnitt 3.2 beschriebenen Schritte der<br />

Umwandlung der R-X-Bindung sowie die anschließende Umsetzung mit<br />

Tetrachlorsilan. Als Edukte <strong>für</strong> diesen <strong>Synthese</strong>schritt wurden die in Abb. 3.11<br />

vorgestellten Verbindungen eingesetzt.<br />

Fe<br />

Fe<br />

X = Br<br />

X = I<br />

I<br />

X<br />

Abb. 3.11 Edukte <strong>für</strong> den Halogen-Metall-Austausch<br />

Im Gegensatz zu den erfolgreichen Reaktionen mit Brombenzol 113 <strong>und</strong><br />

4-Brombiphenyl 114 (Abb. 3.3, 3.4 <strong>und</strong> 3.5) konnte jedoch mit<br />

ferrocenylfunktionalisierten Halogen-Aromaten keine Umsetzung erreicht werden.<br />

Die <strong>Synthese</strong>n erfolgten nach denen in Abschnitt 3.2 erläuterten <strong>Synthese</strong>wegen <strong>und</strong><br />

Literaturvorschriften.<br />

126<br />

123<br />

124<br />

3.4.1 <strong>Synthese</strong>strategien <strong>für</strong> ferrocenylfunktionalisierte Trichlorsilane<br />

Zu Beginn der <strong>Synthese</strong>versuche zu ferrocenylfunktionalisierten Trichlorsilanen<br />

wurden als Edukte die Verbindungen 123 <strong>und</strong> 124 hergestellt. Dabei hat sich jedoch<br />

herausgestellt, dass die Reaktionen gemäß Abb. 3.10 zu keinem Erfolg führten. Die<br />

erhaltenen NMR-Spektren deuteten häufig auf mehrere Produkte hin, deren<br />

Interpretation aufgr<strong>und</strong> der Vielzahl der Signale sowie deren ähnlicher chemischer<br />

Verschiebung im Spektrum jedoch nicht möglich war. Im folgenden werden sie als<br />

Multiprodukt-NMRs beschrieben. Eine mögliche Erklärung <strong>für</strong> diese Beobachtung<br />

kommen Lithiierungsreaktionen an den Cp-Ringen des Ferrocens in Betracht.<br />

Um durch Variation der elektronischen Verhältnisse im Molekül bessere<br />

Voraussetzungen <strong>für</strong> die Halogen-Metall-Austauschreaktionen zu schaffen, wurden<br />

Fe<br />

Fe<br />

125<br />

127<br />

I<br />

Br

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