Nr. 1/2011 - Schweizerische Vereinigung der Weinfreunde
Nr. 1/2011 - Schweizerische Vereinigung der Weinfreunde
Nr. 1/2011 - Schweizerische Vereinigung der Weinfreunde
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Regionalausscheidungen in <strong>der</strong> Deutschschweiz, in <strong>der</strong> Romandie und im Tessin<br />
Coupe ANAV<strong>2011</strong>:<br />
18 Teams für Finale qualifiziert<br />
von Othmar Stäheli<br />
Insgesamt 48 Teams aus 23 Sektionen<br />
hatten sich für die Coupe ANAV<strong>2011</strong><br />
eingeschrieben und «kämpften» am 2.<br />
April an sechs Orten im Rahmen <strong>der</strong><br />
Regionalausscheidungen um die Teilnahme<br />
am Final. Fünf Tessiner Teams<br />
massen sich in Balerna und neun<br />
Westschweizer Equipen in Monthey.<br />
Die restlichen 34 «Mannschaften»<br />
(siehe Rangliste auf Seite 17) gingen<br />
in <strong>der</strong> Deutschschweiz an den Start,<br />
zwölf in Samaden, je sieben in Hornussen<br />
und Thun sowie acht in Zofingen.<br />
18 Equipen aus 15 Sektionen holten<br />
sich das «Ticket» für den Final,<br />
<strong>der</strong> am 21. Mai in Solothurn ausgetragen<br />
wird. Aufgrund <strong>der</strong> allgemein sehr<br />
guten Leistungen <strong>der</strong> Teams darf man<br />
einen spannenden «Schlussgang» erwarten.<br />
Sehr zufrieden mit dem Verlauf<br />
<strong>der</strong> Regionalausscheidungen ist<br />
<strong>der</strong> Präsdident <strong>der</strong> Coupe-ANAV-Kommission,<br />
Christophe Venetz. Die Organisation<br />
durch die Sektionen Mendrisio,<br />
Haut-Lac, Engadin, Fricktal,<br />
Zofingen und Thun bezeichnete er als<br />
hervorragend.<br />
10<br />
La vie de l’ANAV<br />
Im ersten, dem «theoretischen» Teil <strong>der</strong><br />
Prüfung galt es, Fragen zu Rebbau, Rebsorten,<br />
Weingeografie und Vinifikation zu<br />
beanworten. Für jede Frage standen drei Antworten<br />
zur Auswahl. Im zweiten Teil waren degustative<br />
Fähigkeiten gefor<strong>der</strong>t. Neun Weine<br />
mussten blind verkostet und jeweils Rebsorte,<br />
Herkunft sowie Jahrgang erkannt werden.<br />
Diese Aufgabe stellte selbst erfahrene Degustatoren<br />
vor echte Probleme, nicht nur weil ein<br />
Muster einiges an Typizität vermissen liess. –<br />
Handelt es sich um einen Humagne Rouge, einen<br />
Syrah o<strong>der</strong> einen Merlot? Kommt er aus<br />
dem Tessin, dem Wallis o<strong>der</strong> gar aus dem Kanton<br />
St. Gallen? Dazu noch den richtigen Jahrgang<br />
zu bestimmen, grenzte beinahe ans Unmögliche.<br />
–ImFolgenden werfen wir –mit<br />
Hilfe von Veranstaltern und Bericherstattern –<br />
einen Blick auf die einzelnen Austragungsorte<br />
<strong>der</strong> rgionalen Ausscheidungen:<br />
Samaden<br />
Der Hauptharst aus <strong>der</strong> Ostschweiz trat in Samaden<br />
zu den regionalen Ausscheidungen an,<br />
12 Dreier-Equipen <strong>der</strong> Sektionen Ufnau (vom<br />
Zürichsee), Thurgau, St. Gallen, Graubünden Engadin<br />
und Engiadina Bassa. Wie <strong>der</strong> Präsident<br />
<strong>der</strong> organisierenden Sektion Engadin, Rolf<br />
Gremlich, mitteilt, hatte das Helferteam <strong>der</strong><br />
<strong>Weinfreunde</strong> Engadin dafür gesorgt, dass sich<br />
die 36 Wettbewerbs-Teilnehmerinnen und –Teilnehmer<br />
in <strong>der</strong> Mensa <strong>der</strong> «Academia» unter optimalen<br />
und professionellen Bedingungen an die<br />
nicht ganz so einfache Arbeit machen konnten.<br />
Dass die Freude am Wein und <strong>der</strong> Spass an<br />
<strong>der</strong> Sache die entscheidenden Gründe für die Teilnahme<br />
sind, zeigte sich spätestens beim lockeren<br />
Apéro, <strong>der</strong> zum Abschluss des freundschaftlichen<br />
Wettstreits auf dem Dach <strong>der</strong> «Academia» kre-<br />
12 Teams kämpften in <strong>der</strong> Mensa <strong>der</strong> «Academia» von Samaden um eine Finalqualifikation.<br />
Ami du Vin 4/10