Wir Steirer - Hartberg
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<strong>Wir</strong> <strong>Steirer</strong><br />
Zugestellt durch Österreichische Post<br />
KONKRET · KRITISCH · FREIHEITLICH<br />
HARTBERG<br />
FPÖ Landesgruppe Steiermark, Conrad-von-Hötzendorf-Straße 58, 8010 Graz<br />
E-Mail: hartberg-fuerstenfeld@fpoe-stmk.at, Tel.: +43(0)316 / 70 72 - 50<br />
Bezirksparteiobmann GR Luca Geistler · Politische Information<br />
AUSGABE OKTOBER 2023<br />
Liebe <strong>Hartberg</strong>er!<br />
Demnächst starten nach einer Sommerpause wieder die<br />
Gemeinderatssitzungen. Trotz dieser politischen Sommerpause<br />
im Gemeinderat waren wir als FPÖ <strong>Hartberg</strong> wieder<br />
sehr aktiv. Durch die vielen Veranstaltungen, die unsere<br />
Vereine abgehalten haben, konnten wir wieder einige Anliegen<br />
– die euch am Herzen liegen – aufschnappen, um<br />
diese vorzubereiten und dann in die jeweiligen Gremien<br />
einzubringen.<br />
Eines ist für uns klar: Politik muss mit den Bürgern betrieben<br />
werden und nicht über die Bürger hinweg!<br />
Luca Geistler<br />
Gemeinderat und FPÖ-Bezirksparteiobmann<br />
Tel.: 0664/3067800<br />
E-Mail: luca-geistler@gmx.at
WIR<br />
STEIRER<br />
Übergabe von T-Shirts an die<br />
Feuerwehrjugend <strong>Hartberg</strong><br />
Am 7. Juli übergab die FPÖ-Stadtgruppe<br />
<strong>Hartberg</strong> mit Bezirksparteiobmann<br />
Gemeinderat Luca<br />
Geistler und Bezirksseniorenobmann<br />
Klaus Grasmugg die versprochenen<br />
neuen T-Shirts an die<br />
Feuerwehrjugend <strong>Hartberg</strong>.<br />
„Es ist schön zu sehen, wie viele<br />
Jugendliche sich wieder dem<br />
Dienst an der Gesellschaft anschließen,<br />
um in naher Zukunft<br />
für unsere Sicherheit zu sorgen.<br />
Dieses Ehrenamt muss gesellschaftlich<br />
auch von uns Politikern<br />
in jeder Möglichkeit unterstützt<br />
werden. Auch ich war bei der Feuerwehrjugend<br />
und einige Zeit im<br />
Aktivstand, daher ist es mir ein<br />
Herzensanliegen, hier etwas für<br />
unsere jungen Kameraden zu tun“,<br />
so Geistler. Gemeinderat Geistler<br />
verspricht außerdem, dass sich<br />
die Freiheitlichen auch auf Gemeindeebene<br />
etwas für unsere<br />
jungen Helden einfallen lassen<br />
werden. Ein entsprechender Antrag<br />
auf Gemeindeebene soll der<br />
Wertschätzung gegenüber unseren<br />
jungen Blaulichtorganisationen<br />
Feuerwehr sowie Rettung<br />
folgen. „<strong>Wir</strong> als FPÖ werden uns<br />
für unsere fleißige Jugend einsetzen!“,<br />
so Geistler abschließend.<br />
Auch Seniorenobmann Klaus<br />
Grasmugg bedankt sich bei der<br />
Jugend für ihr Engagement und<br />
stellt nochmals die Wichtigkeit<br />
der Jugend in den Blaulichtorganisationen<br />
in den Vordergrund.<br />
„Eine Gesellschaft ohne junge<br />
Feuerwehrleute und Sanitäter ist<br />
zum Scheitern verurteilt. <strong>Wir</strong> werden<br />
nicht lockerlassen, um hier<br />
unsere Freiwilligen zu unterstützen<br />
und ihnen ein offenes Ohr zu<br />
schenken“, so Grasmugg.<br />
2
HARTBERG<br />
WIR<br />
STEIRER<br />
Erhalt der Geburtenstation am<br />
Landeskrankenhaus <strong>Hartberg</strong><br />
Den Druck, den wir Freiheitliche<br />
und die Initiative „Von Mama zu<br />
Mama“ auf die Landesregierung<br />
ausgeübt haben, hat seine <strong>Wir</strong>kung<br />
gezeigt.<br />
Die Geburtenstation <strong>Hartberg</strong><br />
hat bei der letzten Landtagssitzung<br />
von Landeshauptmann<br />
Drexler eine Garantieerklärung<br />
erhalten. <strong>Wir</strong> können stolz auf<br />
uns sein, hier nicht lockergelassen<br />
zu haben und dafür möchte<br />
ich mich bei jedem von euch bedanken.<br />
Ein Dank gebührt auch<br />
unserem Landesparteiobmann<br />
Mario Kunasek, der mit unseren<br />
freiheitlichen Abgeordneten im<br />
Landtag nicht müde wurde und<br />
diese Garantieerklärung schlussendlich<br />
über Anfrage im Landtag<br />
bekommen hat.<br />
<strong>Wir</strong> stehen an der Seite der Bevölkerung<br />
– wir lassen uns nicht<br />
unterkriegen – wir für ein starkes<br />
<strong>Hartberg</strong>.<br />
Darum FPÖ<br />
3
WIR<br />
STEIRER<br />
Geschätzte Bürger!<br />
Es steht außer Frage, dass unser Versorgungssystem einer<br />
stetigen Weiterentwicklung bedarf, die sich alleine<br />
schon aufgrund operationstechnischer Entwicklungen<br />
und neuer Behandlungsmethoden ergibt. Ebenso wenig<br />
ist zu leugnen, dass unser Gesundheitswesen in<br />
zahlreichen Bereichen massiv reformbedürftig ist, wobei<br />
hier etwa das Ausbildungssystem von Ärzten und<br />
Pflegekräften, die Stärkung des niedergelassenen Sektors<br />
oder auch der Ausbau der medizinischen Vorsorge<br />
zu nennen sind. Bedauerlicherweise macht sich bei<br />
vielen <strong>Steirer</strong>n jedoch der berechtigte Eindruck breit,<br />
dass Reformen im steirischen Gesundheitswesen in<br />
den vergangenen Jahren weniger aufgrund der Ausschöpfung<br />
von Verbesserungspotentialen geschehen,<br />
als vielmehr wegen des von ÖVP und SPÖ mitzuverantwortenden<br />
Ärzte- und Pflegekräftemangels.<br />
Dies ist zweifelsohne auch bei der am 20. Juni dieses<br />
Jahres verkündeten „Spitalsreform“ der Fall. So<br />
planen die schwarz-rote Landesregierung und die<br />
KAGes-Verantwortlichen für nahezu sämtliche Krankenhausstandorte<br />
weitreichende Umstrukturierungsmaßnahmen,<br />
deren konkrete Auswirkungen für die Bevölkerung<br />
sich wohl erst in den kommenden Monaten<br />
und Jahren abzeichnen werden. Allerdings lassen der<br />
Verlust der Chirurgie am Spitalsstandort Bruck an der<br />
Mur, die Schließung der Ambulanz für Orthopädie und<br />
Traumatologie in Mürzzuschlag, die Umstellung zahlreicher<br />
Abteilungen auf Tages- und Wochenkliniken sowie<br />
der voraussichtliche Abzug der Geburtenstation am<br />
LKH <strong>Hartberg</strong> für viele Regionen massive Versorgungseinschnitte<br />
und eine noch stärkere Verlagerung der<br />
Patientenströme in Richtung Universitätsklinikum Graz<br />
erwarten. An diesem Umstand ändert auch die ebenfalls<br />
angekündigte und längst überfällige Umsetzung<br />
der langjährigen FPÖ-Forderung nach höheren Gehältern<br />
sowie einer besseren Vordienstzeitenanrechnung<br />
für Ärzte und Pflegekräfte wenig.<br />
Wand stehen. Dabei wirken sich Maßnahmen, die aus<br />
einer Notlage heraus geboren sind, leider nur selten<br />
zum Vorteil der Betroffenen aus. Vielmehr ist aufgrund<br />
der Erfahrungen der vergangenen Jahre zu befürchten,<br />
dass die getroffenen Strukturmaßnahmen die ersten<br />
Vorboten einer noch tiefergreifenden Ausdünnungspolitik<br />
inklusive Krankenhausschließungen sein könnten.<br />
Dem werden wir Freiheitliche jedenfalls nicht tatenlos<br />
zuschauen und uns vielmehr weiterhin konstruktiv,<br />
aber mit Vehemenz für die Aufrechterhaltung einer flächendeckenden<br />
und wohnortnahen<br />
Versorgung für alle<br />
<strong>Steirer</strong>innen und <strong>Steirer</strong><br />
einsetzen.<br />
Euer<br />
Mario Kunasek<br />
Landesparteiobmann<br />
GESUNDHEITSSYSTEM RETTEN<br />
VERSORGUNG FÜR ALLE STEIRER SICHERN!<br />
JETZT PETITION ONLINE UNTERSCHREIBEN!<br />
4<br />
Wie bereits in der Vergangenheit werden im heimischen<br />
Spitalswesen einmal mehr weitreichende „Reformmaßnahmen“<br />
vor allem deshalb gesetzt, da ÖVP<br />
und SPÖ aufgrund jahrelanger Versäumnisse im Gesundheits-<br />
und Pflegebereich mit dem Rücken zur