BotE dES GEiSEltalES - Stadt Braunsbedra
BotE dES GEiSEltalES - Stadt Braunsbedra
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Jahrgang 22 – Mittwoch, den 18. April 2012 – Nummer 4<br />
<strong>BotE</strong> <strong>dES</strong> <strong>GEiSEltalES</strong><br />
WWW. .DE<br />
Amtsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong><br />
Ortschaften:<br />
Frankleben Großkayna Krumpa<br />
roßbach<br />
5. Juli 1993 Verleihung der <strong>Stadt</strong>rechte für <strong>Braunsbedra</strong> und<br />
1150 Jahre Braunsdorf, Bedra, Schortau, Neumark und<br />
50 Jahre <strong>Braunsbedra</strong><br />
1. Januar 2004 Einheitsgemeinde <strong>Braunsbedra</strong><br />
Nicht vergessen!!<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong> lädt ein -<br />
zum Anradeln am Geiseltalsee (am 21.04.2012)<br />
Programm:<br />
10:00 Uhr Begrüßung durch den Bürgermeister Herrn Steffen Schmitz<br />
am Aussichtspunkt Krumpa<br />
ca. 10.30 Uhr Pause an der Zentralwerkstatt „Pfännerhall“<br />
StAdt_BrAuNSBedrA@t-ONliNe.de<br />
ca. 11.30 Uhr Ankunft, Freibier (<strong>Stadt</strong>verwaltung - solang der Vorrat reicht) und Mittagessen<br />
auf dem Platz der Generationen in Reipisch, für das leibliche Wohl sorgen die<br />
Mitglieder des RHV<br />
ca. 12.30 Uhr Auslosung der „Vereinsschatz - Briefe“ durch den Reipischer Heimatverein
Bote des Geiseltales - 2 -<br />
Nr. 4/2012<br />
Zur Chronik Roßbach - Teil 1<br />
Liebe Leser, in den vorangegangenen Jahren beschäftigten<br />
wir uns in den Beiträgen zur Chronik der <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong>,<br />
zuletzt mit der Geschichte des Ortsteiles Frankleben. Dafür erhielten<br />
wir den Dank des Ortschaftsrates Frankleben, worüber<br />
wir uns sehr gefreut haben. Dies macht auch Mut, die nächste<br />
Aufgabe, die wir uns gestellt haben nunmehr in Angriff zu<br />
nehmen, nämlich mit dem Beginn der Aufarbeitung der Teile<br />
Roßbachs zur <strong>Stadt</strong>chronik <strong>Braunsbedra</strong>. Ab dieser Ausgabe<br />
des Geiseltalboten werden wir damit beginnen. Dazu stellte<br />
uns der Roßbacher Heimatverein und die Kirchengemeinde<br />
Roßbach umfangreiches Material zur Verfügung, wofür wir uns<br />
an dieser Stelle recht herzlich bedanken möchten.<br />
Wie fast alle anderen Orte im Geiseltal auch, wurde Roßbach<br />
im Zehntverzeichnis des Klosters Hersfeld (Abgabeverzeichnis),<br />
welches von 838 bis 899 auch für unser Gebiet geführt<br />
wurde erstmals urkundlich erwähnt. „Haec est Decimatio quae<br />
pertinet ad sanctum Wigberthvm in Frisonoveld“, was soviel<br />
heißt wie „Dies ist der Zehnte, der im Friesenfeld dem heiligen<br />
Wigbert gehört“. In der Gruppe 1 des Zehntverzeichnisses von<br />
838, welche die Orte Merseburg, Mücheln, Querfurt und Goseck<br />
als Mittelpunkte ihrer Gebiete nennt, fehlte Roßbach allerdings<br />
noch. Erst in Gruppe 3 und 4, welche von 884 bis 899<br />
enstand, und die Zehntorte die außerhalb des Hossgaus lagen<br />
aufzählte wird es erwähnt. Ein Unbekannter, der bis zum 11.<br />
Jhd. Einzellisten bzw. Urkunden zum Zehntverzeichnis führte,<br />
gab die Ortsbezeichnung Roßbach jedoch in unterschiedlicher<br />
Schreibweise wieder, So ist zulesen „Rozbach“, „Rospach“<br />
oder eben auch „Rosbach“. Lunstädt wird als „ Lunstedi“,<br />
Lundstet“ oder auch Lunstedt aufgeführt. Nahlendorf kann<br />
man als „Nallendorph“ oder „Nannendorph“ lesen.<br />
Um 900 hatten alte von den Sachsen abstammende Geschlechter<br />
ihren Sitz in Merseburg und die Gewalt im Hosgau<br />
oder auch Hass- bzw. Hassegau als Gaugrafen inne (Gau war<br />
die Bezeichnung für eine landschaftlich geschlossene und von<br />
natürlichen Grenzen bestimmte politische Siedlungsgemeinschaft<br />
der Germanen). Auch das Friesenfeld war ein Gau, das<br />
sich im heutigen Nord-Thüringen und südlichen Sachsen-Anhalt<br />
im Gebiet zwischen Allstedt und Merseburg erstreckte und<br />
Landesamt für<br />
Vermessung und Geoinformation<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
des Landesamtes für Vermessung und<br />
Geoinformation Sachsen-Anhalt<br />
Verfahren nach dem Bodensonderungsgesetz - BoSoG<br />
in Verbindung mit dem Verkehrsflächenbereinigungsgesetz<br />
- VerkFlBerG<br />
Sonderungsplan-Nr. V25-8002250-2012<br />
In der Gemeinde <strong>Braunsbedra</strong> (<strong>Stadt</strong>), Gemarkung Großkayna,<br />
Flur 7, Flurstück 255 ist ein Verfahren nach dem Gesetz<br />
über die Sonderung unvermessener und überbauter Grundstücke<br />
nach der Karte (Bodensonderungsgesetz) vom 20. Dezember<br />
1993 (BGBl. I S. 2182) in Verbindung mit dem Verkehrsflächenbereinigungsgesetz<br />
vom 26. Oktober 2001 (BGBl. I S. 2716)<br />
- jeweils in der gültigen Fassung - eingeleitet worden.<br />
Hierdurch soll das Erwerbsrecht der öffentlichen Nutzer an Verkehrsflächen<br />
und anderen öffentlich genutzten privaten Grundstücken<br />
ausgeübt werden. Sonderungsbehörde ist das Landesamt<br />
für Vermessung und Geoinformation Sachsen-Anhalt.<br />
an das Hosgau angrenzte. Das Hosgau unterstand nun als fränkische<br />
Gaugrafschaft der Verwaltung der späteren Kaiserpfalz<br />
Merseburg. Das Hosgau war das westlich der Saale gelegene<br />
Gebiet des Hochstifts Merseburg, das Anfang des 9. Jahrhunderts<br />
wieder germanisches Siedlungsgebiet wurde. Zu dieser<br />
Zeit bildete die Saale die Grenze zwischen Germanen und den<br />
Wenden. Im Jahre 911 rief Frankenherzog Konrad seinen Bruder<br />
Eberhard zu sich und schlug diesen vor den sächsischen<br />
Herzog Heinrich die Königswürde im Ostfrankenreich anzutreten.<br />
Heinrich war es auch, der umfangreichen Besitz in ganz<br />
Sachsen und Thüringen, also auch in unserer Heimat hatte.<br />
909 heiratete dieser Sachsenherzog Heinrich die vierzehnjährige<br />
spätere Königin Mathilde in Wallhausen. Mathilde wurde<br />
895 in Enger (7 km westlich von Herford) geboren. Sie gehörte<br />
zum Widukind-Clan und galt damit als Urururenkelin des Sachsenherzogs<br />
Widukind, der im 8. Jahrhundert seinen verzweifelten<br />
Kampf gegen Karl den Großen geführt und verloren hatte.<br />
Allerdings war er zu diesem Zeitpunkt bereits mit Hathaburg<br />
von Merseburg verheiratet und hatte mit dieser einen Sohn<br />
gezeugt. Er ließ diese Ehe annullieren, steckte Hathaburg ins<br />
Kloster zurück, aus der er sie einst zwecks der Heirat geholt<br />
hatte, behielt aber ihren Besitz in und um Merseburg. Heinrich<br />
wurde 919 erster König des fränkisch-sächsischen Reiches.<br />
Das Königspaar Heinrich und Mathilde hatte 5 Kinder: Otto,<br />
Gerberga, Hadwig, Heinrich, und Brun. Otto wurde bekanntlich<br />
König des fränkisch-sächsischen Reiches und 962 Kaiser des<br />
römischen Reiches. Das am 8. März 780 dem Kloster Hersfeld<br />
von Karl dem Großen unterstellte Hosgau wurde um 950<br />
in eine Grafschaft Goseck und Merseburg geteilt. Das Gebiet<br />
von Roßbach gehörte wahrscheinlich zur Gosecker Grafschaft.<br />
Nach 80 Jahren kamen beide Teile wieder zusammen. 966 entstanden<br />
die Bistümer Merseburg, Meißen und Zeitz sowie das<br />
Erzbistum (Hauptbistum) Magdeburg.<br />
wird fortgesetzt<br />
Frank Hoffmann<br />
Willi Teubner<br />
Der Entwurf des Sonderungsplanes sowie die zu seiner Aufstellung<br />
verwendeten Unterlagen liegen<br />
vom 19.04.2012 bis 18.05.2012<br />
während der Öffnungszeiten im Geokompetenz-Center des<br />
Landesamtes für Vermessung und Geoinformation Sachsen-<br />
Anhalt, Neustädter Passage 15, 06122 Halle (Saale) zur Einsicht<br />
aus.<br />
Die Öffnungszeiten sind wie folgt geregelt:<br />
Mo., Mi., Do., Fr. von 8.00 bis 13.00 Uhr<br />
Di. von 8.00 bis 18.00 Uhr.<br />
Alle Planbetroffenen können innerhalb des o.g. Zeitraumes den<br />
Entwurf des Sonderungsplanes sowie die zu seiner Aufstellung<br />
verwendeten Unterlagen einsehen und Einwände gegen<br />
die Feststellungen zu den dinglichen Rechtsverhältnissen beim<br />
Landesamt für Vermessung und Geoinformation Sachsen-Anhalt<br />
erheben. Planbetroffene sind die Eigentümer der betroffenen<br />
Grundstücke, die Inhaber von dinglichen Nutzungsrechten,<br />
von Gebäudeeigentum und Anspruchsberechtigte nach dem<br />
Sachenrechtsbereinigungsgesetz.<br />
Das Gleiche gilt für Anmelder von Rückübertragungsansprüchen<br />
nach dem Vermögensgesetz oder aus Restitution<br />
(§ 11 Abs. 1 des Vermögenszuordnungsgesetzes) und für die<br />
Inhaber beschränkter dinglicher Rechte an den betroffenen<br />
Grundstücken oder von Rechten an diesen Grundstücken.<br />
Die Einwände sind nur bei der Sonderungsbehörde unter der<br />
oben genannten Anschrift schriftlich oder zur Niederschrift zu<br />
erheben.<br />
Im Auftrag<br />
gez. Thorsten Seeck
Nr. 4/2012 - 3 -<br />
Bote des Geiseltales<br />
Landesamt für Vermessung und Geoinformation Sachsen-Anhalt<br />
Neustädter Passage 15, 06122 Halle (Saale)<br />
Offenlegung<br />
gemäß § 12 Abs. 3 Vermessungs- und Geoinformationsgesetz<br />
Sachsen-Anhalt in der Fassung der Bekanntmachung vom<br />
15.09.2004(GVBl. LSA S. 716), zuletzt geändert durch Gesetz<br />
vom 18.05.2010(GVBl. LSA S. 340)<br />
Für die Gemarkungen:<br />
<strong>Braunsbedra</strong>, Frankleben, Großkayna, Krumpa,<br />
Neumark, Roßbach<br />
in<br />
Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong><br />
(Ortsname)<br />
wurden die Nachweise des Liegenschaftskatasters hinsichtlich<br />
der Gebäudedarstellung verändert. Das Landesamt für Vermessung<br />
und Geoinformation Sachsen-Anhalt hat<br />
den Nachweis des Liegenschaftskatasters hinsichtlich der<br />
Darstellung der Gebäude überprüft und die Liegenschaftskarte<br />
ergänzt und aktualisiert.<br />
Allen beteiligten Eigentümern, Erbbauberechtigten und Nutzungsberechtigten<br />
werden diese Veränderungen der Liegenschaftskarte<br />
durch die Offenlegung bekannt gemacht.<br />
Die Liegenschaftskarte wird in der Zeit<br />
vom 23.04.2012 bis 22.05.2012<br />
in den Diensträumen des Landesamtes für Vermessung und<br />
Geoinformation Sachsen-Anhalt<br />
Neustädter Passage 15 in 06122 Halle (Saale)<br />
während der Besuchszeiten, Mo. bis Fr. 08.00 - 13.00 Uhr/<br />
Di. 13.00 - 18.00 Uhr<br />
zur Einsicht ausgelegt.<br />
Bei Fragen oder Anregungen wird um eine vorherige telefonische<br />
Terminvereinbarung unter der Telefonnummer 03 45/69 12 -0<br />
gebeten.<br />
Rechtsbehelfsbelehrung<br />
Gegen die Veränderungen in der Liegenschaftskarte, die durch<br />
die Übernahme der für das Liegenschaftskataster relevanten Ergebnisse<br />
einer Überprüfung des Gebäudebestandes entstanden<br />
sind, kann innerhalb eines Monats nach Ablauf der oben angegebenen<br />
Offenlegungsfrist Klage erhoben werden. Die Klage ist<br />
schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle<br />
beim Verwaltungsgericht Halle, Thüringer Straße 16,<br />
06112 Halle (Saale) einzulegen.<br />
Im Auftrag<br />
gez. Auskunft und Beratung<br />
Michael Loddeke Telefon: 03 91/56 7- 85 85<br />
Fax: 03 91/56 7- 86 86<br />
E-Mail: service@lvermgeo.<br />
sachsen-anhalt.de<br />
Internet: www.lvermgeo.<br />
sachsen-anhalt.de<br />
Beschluss<br />
Amtsgericht<br />
Amtsgericht Merseburg Merseburg, 13.03.2012<br />
Geusaer Straße 88, 06217 Merseburg<br />
Geschäftszeichen: 31 K 1/10<br />
� Zutreffendes ist angekreuzt<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung<br />
sollen am Montag, 07.05.2012, 13.00 Uhr im Amtsgericht Merseburg,<br />
Geusaer Straße 88, Saal 5<br />
versteigert werden das im Grundbuch von <strong>Braunsbedra</strong> Blatt<br />
801 eingetragene Grundstück<br />
lfd. Nr. 1: Gemarkung <strong>Braunsbedra</strong>, Flur 13, Flurstück 36, Straße<br />
zu 183 qm<br />
und das im Grundbuch von <strong>Braunsbedra</strong> Blatt 783 eingetragene<br />
Grundstück<br />
lfd. Nr. 1: Gemarkung <strong>Braunsbedra</strong>, Flur 13, Flurstück 37/2,<br />
Gebäudefläche zu 1.117 qm *<br />
Flurstück 37/2: Mehrfamilienhaus - Merseburger Straße 158<br />
(6 Wohnungen mit erheblichen Baumängeln, ca. 550 qm Wohn-/<br />
Nutzfläche) nebst zwei eingeschossigen Nebengebäuden - Merseburger<br />
Straße 158<br />
Flurstück 36: unbebaute Zuwegungs-/Ergänzungsfläche<br />
Der Zwangsversteigerungsvermerk ist eingetragen am<br />
08.01.2010.<br />
Verkehrswert: 29.000,00 EUR für Flurst. 37/2 (Blatt 783) und<br />
1.400,00 EUR für Flurst. 36 (Blatt 801)<br />
Ist ein Recht im Grundbuch nicht vermerkt oder wird ein Recht<br />
erst später als der Versteigerungsvermerk eingetragen, so muss<br />
der Berechtigte es spätestens im Versteigerungstermin vor der<br />
Aufforderung zur Abgabe von Geboten anmelden. Er muss es<br />
auch glaubhaft machen, wenn der Gläubiger oder der Antragsteller<br />
widerspricht. Das Recht wird sonst im geringsten Gebot<br />
nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses<br />
dem Anspruch des Gläubigers und den übrigen Rechten<br />
nachgesetzt.<br />
Es ist zweckmäßig, schon 2 Wochen vor dem Termin eine Berechnung<br />
des Anspruchs - getrennt nach Hauptbetrag, Zinsen<br />
und Kosten - einzureichen und den beanspruchten Rang mitzuteilen.<br />
Der Berechtigte kann die Erklärung auch zur Niederschrift<br />
der Geschäftsstelle abgeben.<br />
Wer ein Recht hat, das der Versteigerung des Wohnungseigentums/Teileigentums<br />
oder des nach § 55 ZVG mithaftenden Zubehörs<br />
entgegensteht, wird aufgefordert, die Aufhebung oder<br />
einstweilige Einstellung zu erwirken, bevor das Gericht den Zuschlag<br />
erteilt. Geschieht dies nicht, tritt für das Recht der Versteigerungserlös<br />
an die Stelle des versteigerten Gegenstandes.<br />
• In einem früheren Termin ist der Zuschlag aus den Gründen<br />
des § 74 a oder § 85 a ZVG versagt worden. In dem nunmehr<br />
anberaumten Termin kann daher der Zuschlag auch auf ein Gebot<br />
erteilt werden, das weniger als die Hälfte des Grundstückswertes<br />
beträgt.<br />
Wohlberedt<br />
Rechtspflegerin<br />
Beschluss<br />
Amtsgericht Merseburg Merseburg, 21.03.2012<br />
Geusaer Straße 88, 06217 Merseburg<br />
Geschäftszeichen: 31 K 36/10<br />
� Zutreffendes ist angekreuzt<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung<br />
soll am Montag, 21.05.2012, 10.00 Uhr im Amtsgericht Merseburg,<br />
Geusaer Straße 88, Saal 5<br />
versteigert werden das im Grundbuch von <strong>Braunsbedra</strong> Blatt<br />
1419 eingetragene Wohnungseigentum:<br />
lfd. Nr. 1: 251/1.000 Miteigentumsanteil<br />
an dem Grundstück Gemarkung <strong>Braunsbedra</strong>, Flur 6, Flurstück 398,<br />
Gebäude und Freiflächen, Pfännerhöhe 14, 16, 18, 20, 22 zu<br />
1.479 qm<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung Nr. 5, bestehend<br />
aus den im Aufteilungsplan mit Nr. 5 gekennzeichneten<br />
Räumen im Keller-, Erd-, Ober- und Dachgeschoss des Hauses<br />
Nr. 22; verbunden mit dem Sondernutzungsrecht an der parzellierten<br />
Freifläche F5, der Garage G4 und den Schuppen S3 und S4 *<br />
Wohneinheit Pfännerhöhe 22 (ca. 94 qm Wohnfläche) - Hausteil<br />
in einer Reihenhausanlage, Sanierungsbedarf<br />
Der Zwangsversteigerungsvermerk ist eingetragen am<br />
28.06.2010.<br />
Verkehrswert: 41.900,00 EUR
Bote des Geiseltales - 4 -<br />
Nr. 4/2012<br />
Ist ein Recht im Grundbuch nicht vermerkt oder wird ein Recht<br />
erst später als der Versteigerungsvermerk eingetragen, so muss<br />
der Berechtigte es spätestens im Versteigerungstermin vor der<br />
Aufforderung zur Abgabe von Geboten anmelden. Er muss es<br />
auch glaubhaft machen, wenn der Gläubiger oder der Antragsteller<br />
widerspricht. Das Recht wird sonst im geringsten Gebot<br />
nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses<br />
dem Anspruch des Gläubigers und den übrigen Rechten<br />
nachgesetzt.<br />
Es ist zweckmäßig, schon 2 Wochen vor dem Termin eine Berechnung<br />
des Anspruchs - getrennt nach Hauptbetrag, Zinsen<br />
und Kosten - einzureichen und den beanspruchten Rang mitzuteilen.<br />
Der Berechtigte kann die Erklärung auch zur Niederschrift<br />
der Geschäftsstelle abgeben.<br />
Wer ein Recht hat, das der Versteigerung des Wohnungseigentums/Teileigentums<br />
oder des nach § 55 ZVG mithaftenden<br />
Zubehörs entgegensteht, wird aufgefordert, die Aufhebung oder<br />
einstweilige Einstellung zu erwirken, bevor das Gericht den<br />
Zuschlag erteilt. Geschieht dies nicht, tritt für das Recht der Versteigerungserlös<br />
an die Stelle des versteigerten Gegenstandes.<br />
o In einem früheren Termin ist der Zuschlag aus den Gründen<br />
des § 74 a oder § 85 a ZVG versagt worden. In dem nunmehr anberaumten<br />
Termin kann daher der Zuschlag auch auf ein Gebot<br />
erteilt werden, das weniger als die Hälfte des Grundstückswertes<br />
beträgt.<br />
Wohlberedt<br />
Rechtspflegerin<br />
Beschluss<br />
Amtsgericht Merseburg Merseburg, 21.03.2012<br />
Geusaer Straße 88, 06217 Merseburg<br />
Geschäftszeichen: 16 K 15/10<br />
� Zutreffendes ist angekreuzt<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung<br />
soll am Montag, 21.05.2012, 13.00 Uhr im Amtsgericht Merseburg,<br />
Geusaer Straße 88, Saal 5<br />
versteigert werden das im Grundbuch von Krumpa Blatt 251<br />
eingetragene Grundstück:<br />
lfd. Nr. 1: Gemarkung Krumpa, Flur 6, Flurstück 75/8,<br />
Gebäude- und Freifläche, Parkstraße 18 zu 360 qm *<br />
Einfamilienhaus mit ausgebautem Dachgeschoss, teilunterkellert<br />
und Nebengebäude<br />
Der Zwangsversteigerungsvermerk ist eingetragen am<br />
13.04.2010.<br />
Verkehrswert: 27.400,00 EUR<br />
Ist ein Recht im Grundbuch nicht vermerkt oder wird ein Recht<br />
erst später als der Versteigerungsvermerk eingetragen, so muss<br />
der Berechtigte es spätestens im Versteigerungstermin vor der<br />
Aufforderung zur Abgabe von Geboten anmelden. Er muss es<br />
auch glaubhaft machen, wenn der Gläubiger oder der Antragsteller<br />
widerspricht. Das Recht wird sonst im geringsten Gebot<br />
nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses<br />
dem Anspruch des Gläubigers und den übrigen Rechten<br />
nachgesetzt.<br />
Es ist zweckmäßig, schon 2 Wochen vor dem Termin eine Berechnung<br />
des Anspruchs - getrennt nach Hauptbetrag, Zinsen<br />
und Kosten - einzureichen und den beanspruchten Rang mitzuteilen.<br />
Der Berechtigte kann die Erklärung auch zur Niederschrift<br />
der Geschäftsstelle abgeben.<br />
Wer ein Recht hat, das der Versteigerung des Wohnungseigentums/Teileigentums<br />
oder des nach § 55 ZVG mithaftenden Zubehörs<br />
entgegensteht, wird aufgefordert, die Aufhebung oder<br />
einstweilige Einstellung zu erwirken, bevor das Gericht den<br />
Zuschlag erteilt. Geschieht dies nicht, tritt für das Recht der Versteigerungserlös<br />
an die Stelle des versteigerten Gegenstandes.<br />
o In einem früheren Termin ist der Zuschlag aus den Gründen<br />
des § 74 a oder § 85 a ZVG versagt worden. In dem nunmehr<br />
anberaumten Termin kann daher der Zuschlag auch auf ein Gebot<br />
erteilt werden, das weniger als die Hälfte des Grundstückswertes<br />
beträgt.<br />
Wohlberedt<br />
Rechtspflegerin<br />
Zweckverband für Wasserversorgung und<br />
Abwasserbeseitigung Geiseltal<br />
Wartungsarbeiten der Abwasser - Vakuumschächte<br />
in Roßbach und Lunstädt<br />
Sehr geehrte Kunden!<br />
2012 (April - Ende Oktober) finden die Wartungsarbeiten der<br />
Abwasser - Vakuumschächte auf den privaten Grundstücken<br />
statt. Die Schächte werden gereinigt und mit neuen Absaugventilen<br />
ausgestattet. Hierfür ist der Zugang zu Ihrem Grundstück<br />
nötig. Die Arbeiten führt der ZWAG in eigener Regie<br />
aus. Es fallen für Sie keine Kosten an. Vor Beginn der Wartung<br />
werden wir Sie nochmals schriftlich über den konkreten Wartungstermin<br />
informieren. Danach haben Sie auch die Möglichkeit,<br />
einen individuellen Wartungstermin mit uns zu vereinbaren.<br />
Ihr Zweckverband für Wasserversorgung und<br />
Abwasserbeseitigung Geiseltal<br />
Satzung<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong><br />
über Erlaubnisse für Sondernutzungen an<br />
Gemeindestraßen und Ortsdurchfahrten der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Braunsbedra</strong><br />
Auf der Grundlage der §§ 6 und 44 Abs. 3 der Gemeindeordnung<br />
des Landes Sachsen-Anhalt (GO LSA) in der Fassung<br />
der Bekanntmachung vom 10. August 2009, (GVBl. LSA S. 383)<br />
zuletzt geändert durch Gesetz vom 20. Januar 2011,<br />
(GVBl. LSA S.14,18) i. V. mit § 50 Abs. 2 Straßengesetz<br />
des Landes Sachsen-Anhalt (StrG LSA) vom 6. Juli 1993<br />
(GVBl. LSA S.334), zuletzt geändert durch Gesetz vom<br />
16. März 2011 (GVBl. LSA S. 492, 520) und des § 8 Abs. 3<br />
Bundesfernstraßengesetz ( FStrG) in der Fassung der Bekanntmachung<br />
vom 28. Juni 2007 (BGBl. I S1206), zuletzt<br />
geändert durch Gesetz vom 31. Juli 2009 (BGBl. I S. 2585)<br />
hat der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong> in seiner Sitzung am<br />
21.3.2012 folgende Satzung beschlossen:<br />
§ 1<br />
Sachlicher Geltungsbereich<br />
(1) Diese Satzung gilt für alle kommunalen Straßen einschließlich<br />
öffentlicher Wege und Plätze sowie für die Ortsdurchfahrten<br />
im Zuge der Landes - und Kreisstraßen im Gebiet der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Braunsbedra</strong>.<br />
(2) Öffentliche Straßen sind diejenigen Straßen, Wege und Plätze,<br />
die dem öffentlichen Verkehr gewidmet sind.<br />
- Zu den öffentlichen Straßen gehören:
Nr. 4/2012 - 5 -<br />
Bote des Geiseltales<br />
1. der Straßenkörper; das sind insbesondere der Straßengrund,<br />
der Straßenunterbau, der Straßenoberbau, die<br />
Brücken, Tunnel, Durchlässe, Dämme, Gräben, Entwässerungsanlagen,<br />
Böschungen, Stützmauern, Lärmschutzanlagen,<br />
Trenn,- Rand -u. Sicherheitsstreifen,<br />
Haltebuchten für den Linienverkehr, Parkstreifen, Parkplätze<br />
als eigene Wegeanlagen (selbstständiger Parkplatz)<br />
oder unmittelbar an die Fahrbahn anschließend<br />
Rad- und Gehwege, auch wenn sie ohne unmittelbaren<br />
räumlichen Zusammenhang im wesentlichen mit der für<br />
den Kraftverkehr bestimmten Fahrbahn gleichlaufen;<br />
2. der Luftraum über dem Straßenkörper;<br />
3. das Zubehör; das sind die Verkehrszeichen, die Verkehrseinrichtungen,<br />
die Bepflanzung und Anlagen aller<br />
Art, die der Sicherheit und Leichtigkeit des Straßenverkehrs<br />
oder dem Schutz der Anlieger dienen, sowie die<br />
Straßenbeleuchtung, soweit sie für die Erfüllung der<br />
Verkehrssicherungspflicht erforderlich ist;<br />
4. die Nebenanlagen; das sind solche Anlagen, die überwiegend<br />
den Aufgaben der Straßenbauverwaltung<br />
dienen, Gerätehöfe, Lager, Lagerplätze, Hilfsbetriebe-<br />
und Einrichtungen.<br />
§ 2<br />
Erlaubnispflicht für Sondernutzungen<br />
(1) Für den Gebrauch der in § 1 bezeichneten Straßen im Gebiet<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong> über den Gemeingebrauch hinaus<br />
(Sondernutzung) ist eine Erlaubnis der <strong>Stadt</strong> erforderlich, soweit<br />
diese Satzung nichts anderes bestimmt. Die Inanspruchnahme<br />
der öffentlichen Straße ist erst zulässig, wenn die Erlaubnis erteilt<br />
ist.<br />
(2) Die Erweiterung oder Änderung einer erteilten Sondernutzungserlaubnis<br />
bedarf ebenfalls der Erlaubnis durch die <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Braunsbedra</strong>.<br />
(3) Die Werbung auf öffentlichen Straßen aus Anlass von Wahlen,<br />
Volksinitiativen, Volksbegehren und Volksentscheiden im<br />
Land Sachsen-Anhalt richtet sich nach dem RdErl. des MI und<br />
MLV vom .9.1.2007-36.2-1145. Sie bedarf der Erlaubnis der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong>. Die Erlaubnis kann erforderlichenfalls eingeschränkt<br />
und mit Auflagen versehen werden, um allen Parteien<br />
und Wählergruppen usw. eine angemessen Werbung zu<br />
ermöglichen.<br />
(4) Für Wahlplakataufsteller- und Wände über 1 qm stehen im<br />
<strong>Stadt</strong>gebiet <strong>Braunsbedra</strong> die in der Anlage 1 ausgewiesenen<br />
kommunalen Standorte zur Verfügung.<br />
§ 3<br />
Erlaubnisantrag<br />
(1) Erlaubnisanträge sind mit Angabe über Ort, Art, Umfang und<br />
Dauer der Sondernutzung bei der <strong>Stadt</strong> zu stellen. Die <strong>Stadt</strong><br />
kann Erläuterungen durch Zeichnungen, textliche Beschreibung<br />
oder in sonst geeigneter Weise verlangen.(Lagepläne usw.)<br />
(2) Erlaubnisanträge sind in der Regel schriftlich mindestens 4<br />
Wochen vor der beabsichtigten Sondernutzung bei der <strong>Stadt</strong><br />
zu stellen. Ausnahmen werden in Einzelfällen möglich sein. Die<br />
Verpflichtung, andere betroffene Behörden oder Stellen zu benachrichtigen<br />
oder deren Erlaubnisse, Genehmigungen oder<br />
Bewilligungen einzuholen, bleibt unberührt.<br />
(3) Von der Regelung des Abs. 2 bleiben Notmaßnahmen (Gefahr<br />
in Verzug) unberührt.<br />
(4) Die Genehmigung, die eine Einschränkung der Fahrbahn von<br />
Landes- oder Kreisstraßen bewirken, bedürfen bei Sondernutzung<br />
immer der Zustimmung des jeweiligen Baulastträgers der<br />
Straße.<br />
(5) Ist mit der Sondernutzung eine Behinderung oder Gefährdung<br />
des Verkehrs oder eine Beschädigung der Straße oder die<br />
Gefahr einer solchen Beschädigung verbunden, so muss der<br />
Antrag Angaben darüber enthalten, in welcher Weise den Erfordernissen<br />
der Sicherheit oder Ordnung des Verkehrs sowie des<br />
Schutzes der Straße Rechnung getragen wird.<br />
§ 4<br />
Erlaubnis<br />
(1) Die Erlaubnis wird auf Zeit und Widerruf erteilt.<br />
(2) Die Erlaubnis kann unter Bedingungen und Auflagen erteilt<br />
werden, wenn dies für die Sicherheit oder Leichtigkeit des Verkehrs<br />
oder zum Schutz der Straße erforderlich ist.<br />
(3) Die Erteilung der Erlaubnis kann in begründeten Einzelfällen<br />
von der vorherigen Zahlung eines Kostenvorschusses oder der<br />
gesamten Kosten abhängig gemacht werden.<br />
§ 5<br />
Pflichten der Erlaubnisnehmer<br />
(1) Die Erlaubnisnehmer haben für einen ungehinderten Zugang<br />
zu allen in der Straßendecke eingebauten Einrichtungen zu sorgen.<br />
Wasserablaufrinnen, Kanalschächte, Hydranten, Kabel-,<br />
Heizungs- und sonstige Revisionsschächte sind freizuhalten.<br />
Soweit beim Aufstellen, Anbringen oder Entfernen von Gegenständen<br />
der Straßenkörper aufgegraben werden muss, ist die<br />
Arbeit so vorzunehmen, dass nachhaltige Schäden am Straßenkörper<br />
und an den Anlagen, insbesondere den Versorgungsund<br />
Kanalleitungen, sowie eine Änderung ihrer Lage vermieden<br />
werden.<br />
(2) Erlischt die Erlaubnis, haben die bisherigen Erlaubnisnehmer<br />
die Sondernutzung einzustellen, alle von ihnen erstellten Einrichtungen<br />
und die zur Sondernutzung verwendeten Gegenstände<br />
unverzüglich zu entfernen und den früheren Zustand ordnungsgemäß<br />
wiederherzustellen.<br />
(3) Kommt der Erlaubnisnehmer mit einer der ihm nach den vorstehenden<br />
Bestimmungen obliegenden Maßnahmen in Verzug,<br />
so ist die <strong>Stadt</strong> berechtigt, die Maßnahmen auf Kosten des Erlaubnisnehmers<br />
vorzunehmen oder vornehmen zu lassen.<br />
§ 6<br />
Haftung<br />
(1) Die <strong>Stadt</strong> und der zuständige Baulastträger der Verkehrsanlage<br />
haften dem Erlaubnisnehmer nicht für Schäden, die sich<br />
aus dem Zustand der Straßen und eingebauten Leitungen und<br />
Einrichtungen für den Erlaubnisnehmer und die von ihm erstellten<br />
Anlagen ergeben. Mit der Einräumung der Sondernutzung<br />
übernimmt die <strong>Stadt</strong> keinerlei Haftung, insbesondere nicht für<br />
die Sicherheit der von den Benutzern eingebrachten Sachen.<br />
Der Erlaubnisnehmer hat keinen Ersatzanspruch gegen die<br />
<strong>Stadt</strong>, wenn die Straße gesperrt, verlegt oder eingezogen oder<br />
wenn die Erlaubnis widerrufen wird.<br />
(2) Der Erlaubnisnehmer haftet der <strong>Stadt</strong> und dem zuständigen<br />
Baulastträger der Verkehrsanlage für alle von ihm, seinen Bediensteten<br />
oder mit der Verrichtung von ihm beauftragten Personen<br />
verursachten Schäden durch unbefugte, ordnungswidrige<br />
oder nicht rechtzeitig gemeldete Arbeiten. Er hat die <strong>Stadt</strong> von<br />
allen Ansprüchen freizustellen, die von dritter Seite aus der Art<br />
der Benutzung gegen die <strong>Stadt</strong> erhoben werden können. Er haftet<br />
ferner für sämtliche Schäden, die sich aus der Vernachlässigung<br />
seiner Pflichten zur Beaufsichtigung seiner Bediensteten<br />
oder aus der Verrichtung der von ihm beauftragten Personen<br />
ergeben.<br />
§ 7<br />
Erlaubnisfreie Sondernutzung<br />
(1) Keiner Sondernutzungserlaubnis bedürfen:<br />
a) Bauaufsichtlich genehmigte Bauteile, z. B. Gebäudesockel,<br />
Verblendmauern, Vordächer, Kellerlichtschächte, Treppenstufen<br />
b) Bauaufsichtlich genehmigungspflichtige Werbeanlagen und<br />
Verkaufseinrichtungen, die nicht mehr als 20 cm in den Gehweg<br />
hineinragen und mindestens 1,25 vom Fahrbahnrand<br />
entfernt sind.<br />
c) Werbeanlagen, Verkaufseinrichtungen und Warenauslagen,<br />
die vorübergehend (Tage- und Stundenweise) an der Stätte<br />
der Leistung ohne feste Verbindung mit einer baulichen Anlage
Bote des Geiseltales - 6 -<br />
Nr. 4/2012<br />
oder dem Boden angebracht oder aufgestellt werden, die<br />
sonst nicht mehr als 20 cm in den Gehweg hineinragen und<br />
mindestens 1,25 m vom Fahrbahnrand entfernt sind. Eine<br />
Anbringung über Radwegen ist nicht zulässig.<br />
d) Das Aufstellen von Fahrradständern und die Errichtung von<br />
Fahrradabstellanlagen durch den Träger der Straßenbaulast;<br />
e) Dekorationen aus Anlass von festlichen Umzügen, Prozessionen<br />
und ähnlicher Veranstaltungen<br />
(2) Nach Abs. 1 erlaubnisfreie Sondernutzungen können eingeschränkt<br />
oder untersagt werden, wenn Belange des Straßenbaus<br />
oder Belange der Sicherheit oder Ordnung des Verkehrs<br />
erfordern.<br />
(3) Die erlaubnisfreien Sondernutzungen sind gegenüber der<br />
<strong>Stadt</strong> anzuzeigen.<br />
(4) Die Gefahrenabwehrverordnung der <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong><br />
bleibt hiervon unberührt.<br />
§ 8<br />
Versagung/Widerruf<br />
Eine Sondernutzungserlaubnis kann jederzeit unter Angabe von<br />
Gründen versagt oder widerrufen werden, insbesondere wenn<br />
- Belange der öffentlichen Sicherheit und Ordnung gefährdet<br />
sind,<br />
- dies im öffentlichen Bereich erforderlich ist,<br />
- auf Grund von Veranstaltungen die Fläche benötigt wird,<br />
- der Erlaubnisnehmer die zu entrichtenden Gebühren nicht<br />
zahlt oder Auflagen nicht einhält.<br />
§ 9<br />
Sondernutzungsgebühren<br />
(1) Für erlaubnispflichtige Sondernutzungen werden Gebühren<br />
nach Maßgabe des anliegenden Gebührentarifs erhoben. Der<br />
Gebührentarif ist Bestandteil dieser Satzung. Ergibt die berechnete<br />
Gebühr einen geringeren Satz als die im Tarif festgesetzte<br />
Mindestgebühr, so wird die Mindestgebühr erhoben.<br />
(2) Das Recht, für die Erteilung der Sondernutzungserlaubnis<br />
Verwaltungsgebühren zu erheben, bleibt unberührt.<br />
§ 9<br />
Gebührenschuldner<br />
(1) Gebührenschuldner sind:<br />
a) der Antragsteller,<br />
b) der Erlaubnisnehmer<br />
c) wer die Sondernutzung ausübt oder in seinem Interesse<br />
ausüben lässt<br />
(2) Sind mehrere Personen Gebührenschuldner, haften sie als<br />
Gesamtschuldner.<br />
§ 10<br />
Entstehen der Gebührenpflicht und Fälligkeit<br />
(1) Die Gebührenpflicht entsteht<br />
a) mit der Erteilung der Sondernutzungserlaubnis<br />
b) bei unbefugter Sondernutzung mit dem Beginn der Nutzung<br />
(2) Die Gebühren werden durch Gebührenbescheid erhoben und<br />
werden mit der im Bescheid genannten Frist fällig.<br />
§ 11<br />
Gebührenerstattung<br />
(1) Wird eine auf Zeit genehmigte Sondernutzung vorzeitig aufgegeben,<br />
so besteht kein Anspruch auf Erstattung der Gebühren.<br />
(2) Im Voraus entrichtete Gebühren werden anteilmäßig erstattet,<br />
wenn die <strong>Stadt</strong> eine Sondernutzungserlaubnis aus Gründen<br />
widerruft, die nicht vom Gebührenschuldner zu vertreten sind.<br />
(3) Nicht zurückerstattet werden Verwaltungsgebühren.<br />
(4) Gebühren können ermäßigt oder es kann von deren Erhebung<br />
ganz abgesehen werden, wenn die Sondernutzung im<br />
ausschließlich oder überwiegend öffentlichen Interesse geboten<br />
ist und im Gebührentarif nichts anderes geregelt ist.<br />
(5) Ansprüche aus dem Abgabenschuldverhältnis können nach<br />
§ 13 a Abs. 1 KAG LSA ganz oder teilweise gestundet werden,<br />
wenn die Einziehung bei Fälligkeit eine erhebliche Härte für den<br />
Schuldner bedeuten würde und der Anspruch durch die Stundung<br />
nicht gefährdet erscheint. Ist deren Einziehung nach Lage<br />
des Einzelfalls unbillig, können sie ganz oder zum Teil erlassen<br />
werden.<br />
§ 12<br />
Übergangsregelung<br />
(1) Sondernutzungen, für die die Gemeinde vor Inkrafttreten dieser<br />
Satzung eine Erlaubnis auf Zeit oder Widerruf erteilt hat, bedürfen<br />
keiner neuen Erlaubnis nach § 2 dieser Satzung.<br />
§ 13<br />
Ordnungswidrigkeiten und Zwangsmittel<br />
(1) Ordnungswidrig im Sinne dieser Satzung handelt, wer vorsätzlich<br />
oder fahrlässig<br />
a) entgegen § 2 Abs. 1 und 3 eine Sondernutzung ausübt ohne<br />
in Besitz einer gültigen Sondernutzungserlaubnis zu sein,<br />
b) entgegen § 2 Abs. 2 eine erlaubte Sondernutzung ohne Erlaubnis<br />
erweitert oder ändert,<br />
c) entgegen § 5 Abs. 2 Auflagen oder Bedingungen, unter denen<br />
die Sondernutzungserlaubnis erteilt wurde, nicht oder<br />
nicht unzureichend erfüllt.<br />
(3) Verstöße gegen die in Absatz 1 genannten Vorschriften stellen<br />
Ordnungswidrigkeiten im Sinne von § 6 Abs. 7 GO LSA dar<br />
und können gemäß § 6 Abs. 7 Satz 2 GO LSA mit einer Geldbuße<br />
bis zu 2.500 EURO geahndet werden.<br />
§ 14<br />
Inkrafttreten<br />
Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung<br />
in Kraft.<br />
Gleichzeitig tritt die Satzung über Erlaubnisse für Sondernutzungen<br />
an Gemeindestraßen und Ortsdurchfahrten vom 5.12.2001<br />
außer Kraft.<br />
<strong>Braunsbedra</strong>, den 28.03.2012<br />
Schmitz<br />
Bürgermeister
Nr. 4/2012 - 7 -<br />
Bote des Geiseltales<br />
Gebührentarif für Sondernutzungen nach § 9 der Satzung<br />
lfd. Nr.: Art der Sondernutzung Bemessungs- Zeiteinheit Gebührensatz Mindestgebühr<br />
grundlage EURO EURO<br />
1 Verkauf im öffentl. Straßenraum<br />
außerhalb der Marktfläche<br />
1.1. - ohne besondere Verkaufseinrichtungen<br />
oder Warenauslagen Stück Tag 5,00 5,00<br />
1.2. - aus Verkaufswagen oder festen<br />
Verkaufseinrichtungen (bis 3 Tage) Stück 1. bis 3. Tag 10,00 10,00<br />
1.3. - aus Verkaufswagen oder festen<br />
Verkaufseinrichtungen (ab 4.Tag) je angefangener qm Tag 0,50 5,00<br />
2 Imbissstände, Getränkestände<br />
2.1. - ohne Sitzgelegenheit Stück Tag 15,00 15,00<br />
2.2. - mit Sitzgelegenheit<br />
(Gebühr wie Nr. 2.1. zzgl.) je angefangener qm Tag 1,00 5,00<br />
3. Tische und Sitzgelegenheiten,<br />
die zu gewerblichen Zwecken<br />
aufgestellt werden .<br />
3.1. - Nutzung vor der Gaststätte zwischen<br />
10.00 und 22.00 Uhr je angefangener qm Monat 5,00 20,00<br />
3.2. - Nutzung vor der Gaststätte auch<br />
nach 22.00 Uhr je angefangener qm Monat 10,00 40,00<br />
4. Schaukästen, Automaten, Werbeanlagen<br />
4.1. - Infostände,- tische u. sonstige<br />
Informationsverbreitung je angefangener qm Tag 2,00 5,00<br />
4.2. - Einzelplakattafeln bis Größe A 1<br />
( 1 Woche) Stück 1.bis 7. Tag 1,00 10,00<br />
4.3. - Einzelplakattafeln bis Größe A 1<br />
ab 8.Tag Stück Tag 0,25 5,00<br />
4.4. - Einzelplakattafeln über 0,5 qm<br />
(1 Woche) Stück 1.bis 7.Tag 1,50 15,00<br />
4.5. - Einzelplakattafeln über 0,5 qm ab 8.Tag Stück Tag 0,50 10,00<br />
4.6. - Aufsteller/Stehtafeln Stück Tag 1,00 5,00<br />
4.7. - Werbeschilder, Vorwegweiser je angefangener qm Jahr 50,00 50,00<br />
4.8 - Wahlwerbung ist gebührenfrei<br />
5. Tribünen, Bühnen qm Tag 5,00 10,00<br />
6. Inanspruchnahme des Straßenraumes<br />
für Arbeiten im öffentl. Verkehrsraum<br />
6.1. - auf Geh - u .Radwegen<br />
- teilweise Sperrung je Maßnahme je angefan- 7,50 10,gene<br />
KW<br />
- Vollsperrung je angefan 10,00 15,gene<br />
KW<br />
6.2. - Fahrbahnen<br />
- Sperrung bis zur Hälfte je Maßnahme je angefan- 10,00 10,00<br />
gene KW<br />
- Sperrung über die ganze Breite je angefan- 15,00 15,00<br />
gene KW<br />
6.3. vorübergehende Anlage von Gehweg- je Maßnahme je angefan- 7,50 10,00<br />
über- oder anderen Grundstückszufahrten gene KW<br />
bei Baumaßnahmen (Baustellenzufahrt)<br />
6.4. Befahrung von Geh-u.Radwegen mit<br />
Ausnahmegenehmigung pro Fahrzeug Tag 1,00 10,00<br />
7. Inanspruchnahme des öffentl.<br />
Verkehrsraumes für Ablagerungen.<br />
7.1. Lagerung von Baustoffen und<br />
Bauschutt, Schuttrutschen, Baumaschinenu.<br />
geräten, Arbeits- u. Mannschaftswagen,<br />
Bauzäune, Gerüste je angefangener qm Woche 0,25 10,00<br />
7.2. Container bei Baumaßnahmen<br />
( bis 3 Tage) Stück 1. bis 3. Tag 10,00 10,00<br />
7.3 Container bei Baumaßnahmen<br />
(ab 4. Tag) je angefangener qm Tag 0,50 5,00<br />
8. Abstellen von nicht im Verkehr zuge- Stück Tag 1,00 10,00<br />
lassenen, aber zulassungspflichtigen<br />
sowie nicht betriebsbereiten Kfz,<br />
Anhängern, Wohnwagen und dergl.<br />
länger als 24 Stunden<br />
9. Erlaubnispflichtige Sondernutzungen, 5,00 bis 10,00<br />
die nicht unter vorstehenden Tarifnummer 5000,00<br />
aufgeführt sind
Bote des Geiseltales - 8 -<br />
Nr. 4/2012<br />
Landkreis Saalekreis<br />
Beratertage des Landkreises Saalekreis<br />
2012 in Merseburg<br />
Termine der Beratertage des Landkreises Saalekreis für interessierte<br />
Existenzgründer, bestehende Unternehmen oder auch<br />
an Personen, die Sanierungsarbeiten am privaten Wohnhaus<br />
durchführen bzw. neu bauen wollen.<br />
16. Mai 2012<br />
20. Juni 2012<br />
18. Juli 2012<br />
August Sommerpause<br />
19. September 2012<br />
17. Oktober 2012<br />
21. November 2012<br />
12. Dezember 2012<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong><br />
Haupt- und Ordnungsamt<br />
Information des<br />
Einwohnermeldeamtes <strong>Braunsbedra</strong><br />
Kindereinträge im Reisepass der Eltern sind ab 26. Januar<br />
2012 ungültig!<br />
Aufgrund europäischer Vorgaben ergibt sich im deutschen<br />
Passrecht eine wichtige Änderung: Ab dem 26. Juni 2012<br />
sind Kindereinträge im Reisepass der Eltern ungültig und<br />
berechtigen das Kind nicht mehr zum Grenzübertritt.<br />
Somit müssen ab diesem Tag alle Kinder (ab Geburt) bei Reisen<br />
ins Ausland über ein eigenes Reisedokument verfügen. Für die<br />
Eltern als Passinhaber bleibt das Dokument dagegen uneingeschränkt<br />
gültig.<br />
Das Bundesinnenministerium empfiehlt den von der Änderung<br />
betroffenen Eltern, bei geplanten Auslandsreisen rechtzeitig<br />
neue Reisedokumente für die Kinder bei ihrer zuständigen Passbehörde<br />
zu beantragen. Als Reisedokumente für Kinder stehen<br />
Kinderreisepässe, Reisepässe und - je nach Reiseziel - Personalausweise<br />
zur Verfügung.<br />
Für weitergehende Informationen oder Fragen zu vg. Thematik<br />
wenden Sie ich bitte an die Mitarbeiterinnen im Einwohnermeldeamt<br />
<strong>Braunsbedra</strong> unter den Rufnummern: 03 46 33/4 01 19<br />
oder 4 01 20 oder Sie erreichen uns auch zu den Sprechzeiten:<br />
Dienstag von 9.00 bis 12.00 Uhr u. 13.00 bis 18.00 Uhr<br />
Donnerstag von 9.00 bis 12.00 Uhr u. 13.00 bis 15.00 Uhr und<br />
Freitag von 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
Eckner<br />
Haupt- u.Ordnungsamt<br />
Bekanntmachung<br />
Werte Bürgerinnen und Bürger der <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong>,<br />
am Montag d. 30. April 2012<br />
und<br />
am Freitag d. 18. Mai 2012<br />
bleibt die <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Braunsbedra</strong> geschlossen.<br />
Wir bitten um Beachtung.<br />
Im Auftrag<br />
Eckner<br />
Leiterin Haupt- u. Ordnungsamt<br />
Herzlichen<br />
Glückwunsch<br />
<strong>Braunsbedra</strong><br />
am 01.05. Frau Wera Becker zum 75. Geburtstag<br />
am 01.05. Herrn Alfred Gaffke zum 83. Geburtstag<br />
am 01.05. Frau Gerda Geng zum 71. Geburtstag<br />
am 01.05. Frau Margitta Ludwig zum 72. Geburtstag<br />
am 01.05. Frau Margot Schirrmeister zum 82. Geburtstag<br />
am 01.05. Frau<br />
Heidemarie Schlamminger zum 70. Geburtstag<br />
am 01.05. Herrn Nikolaj Spaer zum 77. Geburtstag<br />
am 02.05. Frau Edith Hertwig zum 80. Geburtstag<br />
am 02.05. Herrn Horst Kosog zum 73. Geburtstag<br />
am 02.05. Frau Erika Seibicke zum 72. Geburtstag<br />
am 02.05. Herrn Otto Werynka zum 94. Geburtstag<br />
am 03.05. Frau Ingrid Bratke zum 73. Geburtstag<br />
am 03.05. Frau Elfa Dehmel zum 77. Geburtstag<br />
am 03.05. Herrn Helmut Jachmann zum 76. Geburtstag<br />
am 03.05. Frau Elfriede Kaltenborn zum 84. Geburtstag<br />
am 03.05. Frau Hildegard Schneider zum 82. Geburtstag<br />
am 04.05. Herrn Rolf Frauendorf zum 79. Geburtstag<br />
am 04.05. Frau Gerda Gebhardt zum 91. Geburtstag<br />
am 04.05. Frau Elfriede Hauschke zum 75. Geburtstag<br />
am 04.05. Herrn Erhard Rach zum 81. Geburtstag<br />
am 04.05. Frau Ruth Susmend zum 86. Geburtstag<br />
am 04.05. Frau Edeltraud Wolf zum 83. Geburtstag<br />
am 05.05. Frau Olga Koppa zum 75. Geburtstag<br />
am 05.05. Herrn Manfred Linke zum 76. Geburtstag<br />
am 06.05. Frau Rosmarie Etterer zum 77. Geburtstag<br />
am 06.05. Frau Rosl Hirche zum 74. Geburtstag<br />
am 06.05. Frau Irma Kaltenborn zum 73. Geburtstag<br />
am 06.05. Herrn Walter Liebau zum 84. Geburtstag<br />
am 07.05. Frau Gisela Ellhof zum 71. Geburtstag<br />
am 07.05. Frau Irmgard Kiank zum 82. Geburtstag<br />
am 08.05. Frau Hildegard Becker zum 79. Geburtstag<br />
am 08.05. Frau Margarete Bölke zum 74. Geburtstag<br />
am 08.05. Frau Anni Bromberger zum 80. Geburtstag<br />
am 08.05. Frau Ingeborg Schlegel zum 70. Geburtstag<br />
am 08.05. Frau Melitta Schubert zum 71. Geburtstag<br />
am 08.05. Herrn Eckhard Wennrich zum 70. Geburtstag<br />
am 09.05. Frau Jutta Blaue zum 77. Geburtstag<br />
am 09.05. Herrn Gerhardt Böttcher zum 84. Geburtstag<br />
am 09.05. Herrn Herbert Fey zum 76. Geburtstag<br />
am 09.05. Herrn Jörg-Rüdiger Gilgasch zum 71. Geburtstag<br />
am 09.05. Frau Doris Hirsch zum 75. Geburtstag<br />
am 09.05. Frau Marianne Lang zum 82. Geburtstag<br />
am 09.05. Herrn Artur Schmidke zum 83. Geburtstag<br />
am 09.05. Herrn Klaus Weidling zum 73. Geburtstag<br />
am 10.05. Herrn Lothar Becker zum 73. Geburtstag<br />
am 10.05. Herrn Herbert Helbig zum 77. Geburtstag<br />
am 10.05. Herrn Heinz Jaculi zum 77. Geburtstag<br />
am 10.05. Frau Hannelore Rosomm zum 80. Geburtstag<br />
am 11.05. Frau Helga Kinne zum 73. Geburtstag<br />
am 11.05. Frau Anna Müller zum 85. Geburtstag<br />
am 11.05. Frau Gertraud Radecker zum 84. Geburtstag<br />
am 12.05. Herrn Rolf Gattke zum 74. Geburtstag<br />
am 12.05. Frau Ingeborg Kusch zum 77. Geburtstag<br />
am 13.05. Herrn Adolf Räthel zum 79. Geburtstag
Nr. 4/2012 - 9 -<br />
Bote des Geiseltales<br />
am 14.05. Frau Helga Hübner zum 74. Geburtstag<br />
am 14.05. Frau Elke Ständer zum 70. Geburtstag<br />
am 14.05. Frau Theodora Theile zum 84. Geburtstag<br />
am 14.05. Frau Erika Thiel zum 75. Geburtstag<br />
am 15.05. Herrn Edmund Arndt zum 84. Geburtstag<br />
am 15.05. Herrn Paul Dietze zum 78. Geburtstag<br />
am 15.05. Herrn Günther Rosomm zum 83. Geburtstag<br />
am 16.05. Frau Renate Bilke zum 71. Geburtstag<br />
am 16.05. Herrn Horst Bornschein zum 78. Geburtstag<br />
am 16.05. Frau Christa Liebau zum 80. Geburtstag<br />
am 17.05. Frau Christa Bär zum 77. Geburtstag<br />
am 17.05. Herrn Manfred Richter zum 74. Geburtstag<br />
am 18.05. Frau Roselotte Bauer zum 73. Geburtstag<br />
am 18.05. Herrn Josef Gorke zum 70. Geburtstag<br />
am 19.05. Frau Renate Fuchs zum 75. Geburtstag<br />
am 20.05. Herrn Dieter Engelmann zum 74. Geburtstag<br />
am 20.05. Frau Karin Haase zum 75. Geburtstag<br />
am 20.05. Herrn Willy Kinne zum 89. Geburtstag<br />
am 20.05. Herrn Günter Kowalke zum 83. Geburtstag<br />
am 20.05. Frau Margit Mahr zum 75. Geburtstag<br />
am 20.05. Frau Erika Wolf zum 70. Geburtstag<br />
am 21.05. Frau Annemarie Haferburg zum 71. Geburtstag<br />
am 21.05. Frau Gabriele Klahn zum 84. Geburtstag<br />
am 21.05. Herrn Ferdinand Schmidke zum 73. Geburtstag<br />
am 22.05. Herrn Lothar Albrecht zum 70. Geburtstag<br />
am 22.05. Frau Karsta Stiller zum 71. Geburtstag<br />
am 22.05. Frau Else Wagner zum 87. Geburtstag<br />
am 23.05. Herrn Lothar Püschel zum 71. Geburtstag<br />
am 24.05. Herrn Eduard Görner zum 71. Geburtstag<br />
am 24.05. Herrn Eberhard Kuck zum 75. Geburtstag<br />
am 24.05. Frau Ingeburg Lissau zum 80. Geburtstag<br />
am 24.05. Frau Erika Rohner zum 81. Geburtstag<br />
am 24.05. Frau Inge Stürzbecher zum 76. Geburtstag<br />
am 25.05. Frau Annemarie Ditfe zum 79. Geburtstag<br />
am 25.05. Herrn Joachim Dübner zum 77. Geburtstag<br />
am 25.05. Herrn Klaus-Peter Janßen zum 71. Geburtstag<br />
am 25.05. Frau Edith Klepin zum 85. Geburtstag<br />
am 25.05. Frau Christl Preuß zum 70. Geburtstag<br />
am 25.05. Herrn Wolfgang Reichert zum 78. Geburtstag<br />
am 25.05. Herrn Wolfgang Schmidt zum 72. Geburtstag<br />
am 25.05. Herrn Bruno Stobbe zum 77. Geburtstag<br />
am 26.05. Frau<br />
Susanna Hedwig Göricke zum 83. Geburtstag<br />
am 26.05. Frau Renate Heinrich zum 75. Geburtstag<br />
am 26.05. Frau Gerda Nagel zum 81. Geburtstag<br />
am 26.05. Frau Anni Tramp zum 73. Geburtstag<br />
am 27.05. Frau Brunhilde Grober zum 73. Geburtstag<br />
am 27.05. Herrn Siegfried Weber zum 72. Geburtstag<br />
am 27.05. Frau Herta Wippert zum 76. Geburtstag<br />
am 28.05. Frau Gisela Dehmel zum 71. Geburtstag<br />
am 28.05. Herrn Werner Hamel zum 94. Geburtstag<br />
am 28.05. Frau Evelin Hoffmann zum 74. Geburtstag<br />
am 28.05. Frau Elisabeth Knüppel zum 88. Geburtstag<br />
am 28.05. Herrn Eberhard Schulz zum 76. Geburtstag<br />
am 28.05. Frau Herta Tietze zum 72. Geburtstag<br />
am 29.05. Frau Käte Frohberg zum 71. Geburtstag<br />
am 29.05. Herrn Walter Klose zum 73. Geburtstag<br />
am 29.05. Frau Ingrid Sperrhake zum 73. Geburtstag<br />
am 30.05. Frau Rosmarie Borrmann zum 72. Geburtstag<br />
am 30.05. Frau Ursula Gläsel zum 81. Geburtstag<br />
am 30.05. Frau Ursula Goryl zum 75. Geburtstag<br />
am 30.05. Herrn Otto Grüneberg zum 76. Geburtstag<br />
am 30.05. Herrn Georg Haase zum 78. Geburtstag<br />
am 30.05. Frau Elisabeth Pfingst zum 85. Geburtstag<br />
am 30.05. Herrn Erwin Schreier zum 74. Geburtstag<br />
am 30.05. Frau Renate Schütze zum 78. Geburtstag<br />
am 31.05. Frau Gisela Kotas zum 76. Geburtstag<br />
am 31.05. Herrn Edgar Reichert zum 74. Geburtstag<br />
am 31.05. Frau Hanna Schirrmeister zum 81. Geburtstag<br />
am 31.05. Frau Herta Silabetzschki zum 79. Geburtstag<br />
am 31.05. Frau Margarete Stobbe zum 76. Geburtstag<br />
am 31.05. Frau Ursula Zeh zum 80. Geburtstag<br />
OT Frankleben<br />
am 03.05. Frau Ursula Rothe zum 77. Geburtstag<br />
am 04.05. Herrn Horst Sroka zum 74. Geburtstag<br />
am 05.05. Frau Ursula Preller zum 71. Geburtstag<br />
am 05.05. Herrn Rolf Schmitz zum 70. Geburtstag<br />
am 09.05. Herrn Hans-Joachim Vollrath zum 83. Geburtstag<br />
am 13.05. Herrn Wolfgang Ernst zum 72. Geburtstag<br />
am 13.05. Herrn Otto Hartfiel zum 85. Geburtstag<br />
am 13.05. Frau Liesa Lenk zum 77. Geburtstag<br />
am 13.05. Frau Erika Spieß zum 70. Geburtstag<br />
am 14.05. Frau Gudrun Landmann zum 72. Geburtstag<br />
am 15.05. Frau Edeltraud Gottschalk zum 76. Geburtstag<br />
am 15.05. Herrn Joachim Hartmann zum 80. Geburtstag<br />
am 15.05. Frau Ursula Nagel zum 79. Geburtstag<br />
am 19.05. Frau Anneliese Zunkel zum 77. Geburtstag<br />
am 20.05. Frau Ursula Tietz zum 78. Geburtstag<br />
am 21.05. Herrn Heinz Hofmann zum 82. Geburtstag<br />
am 24.05. Frau Inge Eckert zum 70. Geburtstag<br />
am 24.05. Frau Dagmar Heigl zum 71. Geburtstag<br />
am 24.05. Frau Maria Jautze zum 90. Geburtstag<br />
am 24.05. Frau Edith Nieswand zum 74. Geburtstag<br />
am 24.05. Herrn Günter Suski zum 74. Geburtstag<br />
am 26.05. Frau Marianne Przybyla zum 79. Geburtstag<br />
am 26.05. Herrn Rüdiger Sachse zum 83. Geburtstag<br />
am 27.05. Frau Vera Vollrath zum 80. Geburtstag<br />
am 28.05. Frau Elfriede Fränkel zum 73. Geburtstag<br />
am 28.05. Herrn Dietmar Matthes zum 73. Geburtstag<br />
am 28.05. Frau Ingeborg Rubner zum 78. Geburtstag<br />
am 29.05. Herrn Hubert Müller zum 74. Geburtstag<br />
am 30.05. Frau Waltraud Panser zum 73. Geburtstag<br />
am 31.05. Frau Dorothea Erbert zum 73. Geburtstag<br />
OT Großkayna<br />
am 02.05. Frau Brunhilde Selle zum 82. Geburtstag<br />
am 07.05. Herrn Richard Hempel zum 84. Geburtstag<br />
am 10.05. Herrn Rudi Schunke zum 89. Geburtstag<br />
am 18.05. Frau Ursula Günther zum 84. Geburtstag<br />
am 18.05. Herrn Adalbert Schneider zum 85. Geburtstag<br />
am 20.05. Frau Renate Kronemann zum 72. Geburtstag<br />
am 20.05. Frau Ingeborg Loelke zum 83. Geburtstag<br />
am 24.05. Herrn Rudolf Schneider zum 72. Geburtstag<br />
am 24.05. Herrn Horst Weißgerber zum 78. Geburtstag<br />
am 25.05. Herrn Hans-Dieter Heinold zum 72. Geburtstag<br />
am 28.05. Frau Helga Fischer zum 77. Geburtstag<br />
am 31.05. Frau Charlotte Münch zum 76. Geburtstag<br />
OT Krumpa<br />
am 05.05. Herrn Manfred Koch zum 72. Geburtstag<br />
am 06.05. Herrn Hansjörg Wittwar zum 75. Geburtstag<br />
am 07.05. Frau Anni Illner zum 85. Geburtstag<br />
am 08.05. Herrn Wolfgang Napp zum 82. Geburtstag<br />
am 13.05. Herrn Helmut Schwarzer zum 71. Geburtstag<br />
am 15.05. Frau Erna Gromball zum 89. Geburtstag<br />
am 15.05. Herrn Frieder Krauß zum 72. Geburtstag<br />
am 17.05. Frau Maria Ebermann zum 88. Geburtstag<br />
am 17.05. Frau Gisela Janetzky zum 74. Geburtstag<br />
am 22.05. Herrn Lothar Engler zum 73. Geburtstag<br />
am 27.05. Frau Sigrid Böhme zum 73. Geburtstag<br />
am 29.05. Herrn Roland Habel zum 71. Geburtstag<br />
am 29.05. Frau Elisabeth Leibig zum 88. Geburtstag<br />
am 31.05. Frau Lucie Döscher zum 86. Geburtstag<br />
OT Roßbach<br />
am 01.05. Herrn Ernst Lösche zum 74. Geburtstag<br />
am 02.05. Herrn Walter Grotheer zum 75. Geburtstag<br />
am 03.05. Herrn Klaus Pissulla zum 74. Geburtstag<br />
am 04.05. Frau Ottilie Kalbitz zum 76. Geburtstag<br />
am 07.05. Herrn Werner Lützkendorf zum 73. Geburtstag<br />
am 07.05. Frau Ilse Stemler zum 87. Geburtstag<br />
am 07.05. Frau Veronika Topf zum 77. Geburtstag<br />
am 10.05. Herrn Rudolf Arlet zum 85. Geburtstag
Bote des Geiseltales - 10 -<br />
Nr. 4/2012<br />
am 11.05. Herrn Eberhard Runkel zum 71. Geburtstag<br />
am 12.05. Frau Uta Gattke zum 72. Geburtstag<br />
am 13.05. Herrn Erhard Schunke zum 80. Geburtstag<br />
am 13.05. Frau Ilse Schwarz zum 89. Geburtstag<br />
am 14.05. Herrn Horst Müller zum 75. Geburtstag<br />
am 14.05. Frau Veronika Penneke zum 71. Geburtstag<br />
am 16.05. Frau Johanna Hering zum 81. Geburtstag<br />
am 21.05. Frau Gisela Bönicke zum 76. Geburtstag<br />
am 22.05. Frau Anna Wallborn zum 70. Geburtstag<br />
am 22.05. Frau Christine Wenzel zum 70. Geburtstag<br />
am 23.05. Herrn Norbert Seemann zum 71. Geburtstag<br />
am 24.05. Frau Erika Keßler zum 81. Geburtstag<br />
am 24.05. Herrn Siegfried Sangerhause zum 71. Geburtstag<br />
am 24.05. Frau Gertrud Vogler zum 83. Geburtstag<br />
am 25.05. Frau Regina Grams zum 74. Geburtstag<br />
am 25.05. Herrn Dieter Riemschneider zum 71. Geburtstag<br />
am 26.05. Herrn Horst Sander zum 84. Geburtstag<br />
am 27.05. Frau Linda Glocke zum 89. Geburtstag<br />
am 27.05. Herrn Ralf Reinhardt zum 72. Geburtstag<br />
Aktuelles von den Ringern des<br />
SV <strong>Braunsbedra</strong><br />
Erik Thiele zum 5. Mal Deutscher Meister<br />
Die Deutschen Meisterschaften der Kadetten im Ringen/Freistil<br />
fanden vom 09. - 11.03.2012 in Kleinostheim/Hessen statt.<br />
Aus <strong>Braunsbedra</strong> nahmen zwei Sportler an diesem Wettkampf<br />
teil. Die Schützlinge um Trainer Sven Thiele reisten mit großen<br />
Hoffnungen in die Ringerhochburg im Raum Aschaffenburg. Am<br />
Ende konnte eine souveräne Goldmedaille durch Erik Thiele<br />
(85 kg) erkämpft werden. Christian Künzel (69 kg) schied nach<br />
zwei Niederlagen vorzeitig aus.<br />
Der Geiseltaler Erik Thiele gewann seine vier Kämpfe alle vorzeitig<br />
durch Überlegenheit. Im Finale zeigte Erik attraktive Techniken<br />
gegen Richard Krimmer aus Bayern und beendete den<br />
Kampf mit einem Schultersieg. Er ist nun unangefochten die<br />
Nummer eins in seiner Gewichtsklasse in Deutschland. Christian<br />
Künzel hatte vor allem im physischen Bereich Nachteile, aber er<br />
hat noch zwei Jahre in dieser Altersklasse vor sich.<br />
Insgesamt beurteilte Trainer Sven Thiele das Ergebnis positiv:<br />
„Mit der Goldmedaille für Erik bin ich sehr zufrieden, er kann sich<br />
nun auf die internationalen Aufgaben konzentrieren“.<br />
Der Schüler des Leipziger Sportgymnasiums bereitet sich jetzt<br />
auf ein Turnier Anfang April in Bulgarien vor. Dort will er sich auf<br />
internationalen Matten für die Kadetten - Europameisterschaft<br />
beim Bundestrainer Jürgen Scheibe empfehlen.<br />
Sven Thiele<br />
Pokalturnier in Pausa<br />
Durch krankheitsbedingten Ausfall reisten wir mit einer kleinen<br />
Delegation am 10. März in Pausa an. Es beteiligten sich 140 Athleten<br />
von 18 Vereinen aus 4 Bundesländern an diesem Turnier.<br />
Gerungen wurde im griechisch - römischen Stil, welcher nicht<br />
gerade zu unsrer Lieblingsstilart zählt. Aber auch in dieser wird<br />
eben gerungen.<br />
Ben Rosenbaum (Jugend D/31kg) war unser jüngster Starter. Er<br />
fand nicht so richtig zu seinem Kampf und musste zwei Schulterniederlagen<br />
hinnehmen.<br />
Jonas Heinrich (Jugend C/46kg), unser zweiter Starter, kam etwas<br />
besser zurecht und belegte am Ende den 5. Platz.<br />
Unser letzter Teilnehmer war Rudolf Schulz (Jugend C/ 54kg).<br />
Er gewann all seine Kämpfe, in dem er seine Gegner auf Schulter<br />
besiegte. Am Ende sicherte er sich damit den ersten Platz.<br />
Kathleen Brehme<br />
Mission „Klassenerhalt“ gelungen<br />
Am Samstag, dem 17.03.2012 fand der Abschlussspieltag der<br />
Oberliga in <strong>Braunsbedra</strong> statt. Nachdem die Damen den Aufstieg<br />
ins Oberhaus des Landes Sachsen-Anhalt im letzten Jahr<br />
mit Bravour bestanden, war das Ziel nun der Klassenerhalt.<br />
Letztlich landete man mit 18 : 14 Punkten im Mittelfeld, auf einem<br />
guten 5. Platz.<br />
Rückblick: Nachdem in der 6-wöchigen Saisonvorbereitung viel<br />
Wert auf Kondition und Technik gelegt wurde, startete der 13er<br />
Kader Mitte September etwas passiv in den Punktspielbetrieb.<br />
Gegen den letztlich 3. Platzierten aus Halle und 2. Platzierten<br />
aus Blankenburg verlor man auswärts eher unbeholfen 1 : 3. Im<br />
ersten Heimspiel der Saison Anfang Oktober konnte man dann<br />
Siege gegen Zeitz und Magdeburg einfahren. Immer mehr trug<br />
die erarbeitete Mannschaftstaktik Früchte, sodass man in der<br />
Rückrunde sogar stärkere Gegner (29.01. gegen Blankenburger<br />
VF 3 : 1 und 19.02. gegen VC 97 Staßfurt 3 : 1) bezwingen<br />
konnte. Der SV <strong>Braunsbedra</strong> entwickelte sich für alle Mitstreiter<br />
zu einem Überraschungsei. Mal spielte man vom ersten Punkt<br />
an konzentriert und gewann klar mit 3:0 (08.10. gegen Magdeburger<br />
LV -14, -12, -13), ein anderes Mal ließ man den Gegner<br />
im Irrglauben eines sicheren Sieges um ihn in den Folgesätzen<br />
quasi zu überrumpeln (08.10. gegen SG Chemie Zeitz 20, 18,<br />
-20, -22, -5). Bis hin dazu, dass man rasant startete, aber dann<br />
ermüdet unterging (29.01. gegen USV Halle -16, 18, 16, 17).<br />
Mit einer Bilanz von 2x 3:2 und 3x 3:1 und 4x 3:0 Siegen sowie<br />
3x 2:3 und 4x 1:3 Niederlagen können die Damen zufrieden sein.<br />
In diesem Sinnen gilt den vielen Fans zu den Heimspielen ein<br />
herzliches Dankeschön für dessen lautstarke Unterstützung.<br />
Das letzte Highlight der Saison 2011/2012 steht am 15.04.2012<br />
beim VVSA- Pokalhalbfinale in Zeitz an. Hier ergab das Los den<br />
Regionalligisten SV Pädagogik Schönebeck. Gegen den Vize-<br />
Meister aus Nordost wird sicher nochmals ein hochklassiges<br />
Volleyballniveau erreicht. Tragisch daran ist nur, dass der Trainer<br />
als Spieler dann gegenüber vom Netz steht, statt am Rand wertvolle<br />
Tipps zu geben.<br />
Für den SVB spielten in dieser Saison: Lisa Florek, Kirsten Fuhrmann,<br />
Jeniffer Gattke, Sophie Habel, Karola Hedel, Ina Keller,<br />
Franziska Kruse, Katja Lange, Mandy Musiolik, Nanny Schedler,<br />
Karen Scholz, Barbara Schönerstedt und Katja Tribulowski.<br />
Erfolgreiches Meisterschaftswochenende<br />
für die U20 und U18<br />
Am Sonntag, dem 25.03.2012 wurde in der St. Barbara Geiseltalhalle<br />
die Landesmeisterschaft der U20 Mädchen (Jahrgang<br />
1993 und jünger) ausgetragen. Souverän spielte man seinen<br />
Stiefel runter und gewann alle Begegnungen (von den zwei Vorrundenspielen<br />
über das Halbfinale bis zum Finale) deutlich mit<br />
2 : 0. Bei insgesamt 200 erreichten Punkten, gab es nur 88 Gegentreffer.<br />
Damit wurden die Mädchen um Trainerin Kristin Rumi
Nr. 4/2012 - 11 -<br />
Bote des Geiseltales<br />
seiner Favoritenrolle gerecht. In der letzten gemeinsamen U20<br />
Spielsaison in dieser Konstellation wartet als Abschluss nun<br />
noch die Nordostdeutsche Meisterschaft, welche am Sonntag,<br />
den 22.04.2012 ebenfalls in <strong>Braunsbedra</strong> mit den Landesmeistern<br />
und 2. Platzierten aus Berlin und Brandenburg stattfindet.<br />
Am Vortag der U20 Landesmeisterschaft, am Samstag, den<br />
24.03.2012 unterlag die U16 des SV <strong>Braunsbedra</strong> in eigener<br />
Halle im Finale dem USV Halle und wurde damit Vizelandesmeister.<br />
Nach deutlichen Siegen in der Vorrunde und dem Halbfinale<br />
verlor der jüngere Jahrgang (1997 und jünger) gegen eine<br />
Auswahl aus Sportschülerinnen und Vereinsspielerinnen mit<br />
2:0. Für die Schützlinge um Trainerin Sandra Wiebach stehen<br />
allerdings noch fünf Jahre Jugendspielrecht zu, sodass sich die<br />
Gelegenheit der Revanche sicher wieder ergeben wird. Für die<br />
Qualifikation zur Nordostdeutschen Meisterschaft, welche am<br />
Samstag, dem 21.04.2012 in Potsdam absolviert wird, reichte<br />
der 2. Platz jedoch aus.<br />
Herzlichen Glückwunsch zum U20 Landesmeister- und U16 Vizelandesmeistertitel!<br />
Für die U20 spielten: Marie-Luis Dyhringer, Lisa Florek, Jeniffer<br />
Gattke, Sophie Habel, Katja Lange, Nanny Schedler, Karen<br />
Scholz, und Katja Tribulowski<br />
Die U14 trat an mit: Lisa-Marie Bierschenk, Monique Kaminski,<br />
Theresa-Maria Kwak, Vanessa Mitulla, Elisabeth Schacht, Johanna<br />
Steinbach und Sarah Marie Störer.<br />
Erste Probe für die Neulinge der U14 und U12<br />
Unsere Kleinsten spielen in dieser Saison in der Kreisklasse vom<br />
Burgenlandkreis mit. Die Mädchen im Jahrgang 1999 und jünger<br />
werden seit mehreren Monaten zweimal wöchentlich von Conny<br />
Retzke und Rainer Kallweit trainiert. Wir wünschen viel Erfolg,<br />
auf dass sie eines Tages an die Erfolge der „Älteren“ anknüpfen<br />
können.<br />
Der SV Friesen Frankleben berichtet<br />
Die Handball-Zwillinge lassen sich nur schwer<br />
auseinanderhalten<br />
Bei jedem Punktspiel tragen sie die gleichen Strümpfe, das<br />
gleiche Trikot, die gleiche Hose und ganz ähnliche Schuhe. Sie<br />
spielen in derselben Mannschaft. Hätten sie im Spiel keine Nummern<br />
auf dem Rücken oder auf der Hose, wäre es einem Außenstehenden<br />
kaum möglich, auf Anhieb zu sagen, wer wer ist.<br />
Wer ist Patrik, wer Dominique? Darüber berichtet MZ-Volontärin<br />
Anke Losack im folgenden Bericht.<br />
Und wenn‘s im Spiel mal schnell gehen muss, kommt auch ihr<br />
Trainer, Heiko Plaul von den Handball-Männern des SV Friesen<br />
Frankleben, schon einmal durcheinander. „Er hat aufs Spielfeld<br />
gerufen ‚Patrik‘ und gab irgendeine Anweisung. Dabei saß ich<br />
doch neben ihm auf der Bank“, erzählt Patrik Bautz und lacht.<br />
Sein Bruder Dominique war nämlich der Spieler auf dem Parkett.<br />
Die zweieiigen, 17-jährigen Zwillinge Dominique (links) und Patrik<br />
Bautz (rechts auf dem Peter-Wölk-Foto) teilen mit Handball<br />
das gleiche Hobby. Und sie haben weitere gemeinsame, wie sie<br />
sagen: Kochen und Papageien. Sie teilen auch noch ein Zimmer<br />
zu Hause bei ihren Eltern in Frankleben. Sie hätten viel gemeinsam,<br />
sagen sie unisono. Aber: Nicht dieselbe Freundin. „Das<br />
geht ja schlecht“, meint Dominique und lacht. „Die würde ich<br />
auch nicht mit ihm teilen“, fügt Patrik grinsend hinzu.<br />
Der 12. Januar dieses Jahres war ein besonderer Tag für die<br />
beiden. Nicht nur weil es ihr 17. Geburtstag war, sondern weil<br />
sie das Spielrecht für die Männermannschaft des SV Friesen<br />
bekamen. Für die Franklebener Jugendteams waren sie jahrelang<br />
aktiv, spielen jetzt noch parallel zu den Männern in der B-<br />
Jugend. Ab dem elften Lebensjahr hätten sie aber schon bei den<br />
Franklebenern Männern mittrainiert, erzählen beide. „Da hatten<br />
wir gerade wieder angefangen mit Handball“, sagt Dominique.<br />
Eine Auszeit von drei Jahren hatten sie sich mal gegönnt. Eine<br />
andere Sportart habe es aber in dieser Zeit nicht für sie gegeben.<br />
„Eigentlich hat Handball ja auch Spaß gemacht“, sagt<br />
Dominique. Und darum sind sie damals wiedergekommen.<br />
Mit Bernd Leopold und Jens-Peter Benne hatten die Jungs ab<br />
ihrem elften Lebensjahr zwei Trainer, die sie geformt haben. „Sie<br />
haben sich seitdem viel angeeignet“, meint Leopold. Patrik als<br />
Rechtshänder habe sich beispielsweise selbst beigebracht, mit<br />
links werfen zu können. „Sie sind kernig, gut durchtrainiert und<br />
haben einen guten Wurf“, nennt Leopold ihre Stärken. Und darum<br />
durften sie nun auch schon mit 17 Jahren bei den Verbandsliga-Männern<br />
ran. Vorher waren sie übrigens Wischer bei den<br />
Männern. Zu jedem Heimspiel standen Patrik und Dominique<br />
mit je einem Wischmopp bewaffnet in der Harry-Kaßler-Sporthalle<br />
und warteten auf die Zeichen der Schiedsrichter. „Das haben<br />
wir gern gemacht“, sagt Dominique, aber natürlich sei es<br />
besser, jetzt selber zu spielen.<br />
Der Sprung von den B-Junioren zu den Herren in die Verbandsliga<br />
sei ein riesengroßer, sagt Leopold. Im Aufbauspiel haben<br />
sie in den letzten Spielen schon viel dazugelernt. „Reserven<br />
haben sie aber noch im Abwehrverhalten, da sind sie noch zu
Bote des Geiseltales - 12 -<br />
Nr. 4/2012<br />
hektisch“, so ihr Jugendtrainer, der übrigens behauptet, sie auseinanderhalten<br />
zu können. „Dominique hat ein eher rundliches<br />
Gesicht, Patrik mehr ein längliches“, sagt Leopold.<br />
Ihr Jugend-Coach kennt weitere Gemeinsamkeiten, die die beiden<br />
17-Jährigen haben. Und zwar liegen die in ihren Charaktereigenschaften.<br />
„Sie sind zuverlässig, pünktlich und ehrgeizig.<br />
Das zeichnet sie aus“, sagt Leopold, der darum auch meint,<br />
dass Patrik und Dominique es verdient hätten, sofort aus dem<br />
Jugendbereich den Sprung in die erste Männermannschaft geschafft<br />
zu haben. Dass sich die Friesen solche Eigengewächse<br />
heranziehen, sei zudem wichtig zur Identifikation der Zuschauer<br />
und Fans mit ihrem Verein.<br />
„Und wenn die beiden Jungs bodenständig bleiben, können sie<br />
gut werden“, meint Jürgen Pohle, der Vorsitzende des SV Friesen.<br />
Friesen verspielen Tabellenspitze<br />
in der Verbandsliga<br />
Vier Spieltage vor Saisonschluss mussten die Friesen-Handballer<br />
in der Verbandsliga den ersten Tabellenplatz abgeben und<br />
wohl auch alle Aufstiegschancen begraben.<br />
Im Monat März starteten die Friesen noch mit einem 22 : 18<br />
(9 : 9)-Heimsieg im Kreisderby gegen den MSV Buna Schkopau.<br />
Bis zur 38. Minute war die Begegnung vom Spielstand (13 : 12<br />
für Friesen) her ausgeglichen. Besonders gut im Griff hatten die<br />
Bunesen, die mit einer 6 : 0-Deckung kompakt standen, Friesen-<br />
Torgarant Steffen Holzapfel. Er hatte am Kreis kaum Spielraum.<br />
„Unser Spiel kam nicht auf Touren“, kritisierte Friesen-Coach<br />
Heiko Plaul zur Halbzeit und erhoffte Besserung. Nach dem Seitenwechsel<br />
gingen aber die Gäste in Führung (11 : 10), ehe sie<br />
zwei Siebenmeter vergaben. In dieser Phase parierte Friesen-<br />
Torhüter Andrè Küster (hier auf dem peter-Wölk-Foto) mehrmals<br />
sehr gut, der auch insgesamt ein starkes Spiel ablieferte.<br />
Für die erneute Friesen-Führung sorgte aus dem Rückraum<br />
Thomas Wasner, dem in dieser Phase einige Treffer gelangen.<br />
Über die Stationen 13 : 12, 18 : 12 und 20 : 13 setzten die Friesen<br />
sich dann ab und gewannen verdient 22 : 18.<br />
Friesen spielte mit: Küster, Klose; Gerberding, P. Bautz (4), Wasner<br />
(8), Gora (3), Schmidt (2), Schubert, Berg, Benne, Gerlach (2),<br />
D. Bautz, Graßmeyer, Holzapfel (3).<br />
Eine Woche später gab es dann eine schwache Vorstellung gegen<br />
die Reserve vom mitteldeutschen Oberligisten HG Köthen.<br />
Man trennte sich in Köthen nur 27 : 27 (Halbzeit 17 : 13 für die<br />
HG). Wie schon bei der Niederlage vor vier Wochen gegen die<br />
Reserve vom Drittligisten Anhalt Bernburg zeigten sich die Friesen<br />
auch nicht von ihrer besten Seite. Allerdings reichte es hier<br />
gerade noch zum Remis.<br />
Die negativen Beispiele zum Bernburger-Spiel traten auch in<br />
Köthen auf. Die Schiedsrichter aus Magdeburg hatten nicht ihren<br />
besten Tag und die Friesen beschäftigten sich dabei wieder mit<br />
sinnlosen Diskussionen, als sich auf ihre eigenen Leistungen zu<br />
konzentrieren. Und da gab es viele Abstriche, die letztendlich auch<br />
für den Spielausgang entscheidend waren. In der Abwehr, die Torleute<br />
eingeschlossen, war mehr Schatten als Licht zu sehen.<br />
Ein Grund dafür war sicher das Fehlen dreier Abwehrstammspieler<br />
(Benne, Gerlach, Schubert). Der völlig umformierten<br />
Deckungsmitte (Durchschnittsalter 18 Jahre) wurden von den<br />
routinierten Köthenern die Grenzen auf gezeigt. Dazu kam das<br />
im Angriffsabschluss die nötige Übersicht fehlte und so die erhoffte<br />
Torausbeute ausblieb. Zu allem Überfluss musste Steffen<br />
Holzapfel wegen eines Schlages auf das Auge zwischen der 20.<br />
und 40. Minuten verletzungsbedingt auf der Auswechselbank<br />
bleiben.<br />
Mit viel Kampfgeist konnte dennoch der zwischenzeitlich große<br />
Rückstand (bis auf 7 Tore) aufgeholt werden. Zwei Minuten vor<br />
Abpfiff wurde dann sogar das 27 : 26 erzielt. Jetzt fehlte aber bei<br />
eigenem Ballbesitz unverständlicherweise die Übersicht um den<br />
Vorsprung über die Zeit zu retten. So schaffte der Gastgeber<br />
doch noch den 27 : 27-Ausgleichstreffer.<br />
Friesen spielte mit: Küster, Klose, Theile; Gerberding (2), P. Bautz<br />
(3), Wasner (6), Gora, Schmidt (2), Berg (2), D. Bautz, Graßmeyer,<br />
Holzapfel (12).<br />
Eigentlich sollte nach dem Remis in Köthen und den folgenden<br />
zwei Wochen Spielpause eine ordentliche Leistung in eigener<br />
Halle gegen den Angstgegner Jessener SV (Hinspiel 25 : 23 für<br />
die Friesen) folgen. Am Ende gab es eine unnötige 23 : 27-Niederlage<br />
(Halbzeit noch 13 : 10) und den Verlust des ersten Tabellenplatzes.<br />
Heiko Plaul, Übungsleiter der Friesen, eierte nach<br />
der Niederlage gegen Jessen nicht rum: „Den Aufstieg haben<br />
wir damit abgeschrieben.“ Und auch für die Leistung seiner<br />
Mannschaft hatte er keine schönen Worte übrig. Mannschaftliche<br />
Geschlossenheit sehe anders aus, sagte er. „Jeder unserer<br />
Spieler war nur darauf bedacht, möglichst viele Tore selbst zu<br />
erzielen. So kannst du kein Spiel gewinnen“, so Plaul. Bis zur<br />
23. Minute verlief die Partie ausgeglichen (9 : 9), doch waren<br />
Stärken und Schwächen auf beiden Seiten schnell ausgemacht.<br />
Die Jessener hatten mehrere „Hünen“ in ihrem Abwehrverbund,<br />
die ein Durchkommen insbesondere für den Rückraumschützen<br />
Thomas Wasner schier unmöglich machten. Die flinkeren Friesen<br />
hatten dafür bei Tempogegenstößen ihre Vorteile, zwangen<br />
den Gästen meist durch ihre Schnelligkeit Zeitstrafen auf. Zehn<br />
an der Zahl waren es nach Schlusspfiff für die Gäste - vier hatten<br />
die Friesen auf der Habenseite. „Aus dem Überzahlspiel hätten<br />
wir vielmehr machen müssen“, monierte Plaul darum auch nach<br />
der Begegnung.<br />
Zumindest sechs Minuten vor der Halbzeitsirene hatten die<br />
Friesen ihr Können aufblitzen lassen. Durch Treffer von Daniel<br />
Berg (11 : 9), Michél Schmidt (12 : 10) und einem spektakulären<br />
Rückhandwurf von Steffen Holzapfel machten die Franklebener<br />
die 13 : 10-Pausenführung perfekt. Dass drei Tore Vorsprung<br />
im Handball aber gar nichts sind, zeigten die Gäste nach dem<br />
Seitenwechsel. Innerhalb von dreieinhalb Minuten erzielten sie<br />
den 13 : 13-Ausgleich. Dann ging es wieder auf und ab. Jessens<br />
Guido Apfelbaum sah nach drei Zeitstrafen zwar die Rote<br />
Karte (38.), doch die Friesen konnten auch diese Überzahl<br />
nicht nutzen - im Gegenteil: sie fingen sich ein Gegentor. Beim<br />
19 : 18 ging Frankleben letztmalig in Führung (45.) und offenbarte<br />
danach große Abschlussschwächen. Jessen warf nun Tor um<br />
Tor, die Friesen verzweifelten. So fing sich Kai Gora in der 58.<br />
Minute noch eine Rote Karte nach unsportlichem Verhalten ein.<br />
Friesen spielte mit: Küster, Klose, Theile; Gerberding, P. Bautz<br />
(3), Wasner (4), Schubert,<br />
Gora, Schmidt, (2), Berg (3), Gerlach (1), D. Bautz, Graßmeyer<br />
(2), Holzapfel (8).<br />
Kegel-Teams auf Landesebene beenden<br />
Saison 2011/2012<br />
Für die Friesen-Keglerinnen und Kegler auf Landesebene ging<br />
das Spieljahr 2011/2012 im März zu Ende. Die Damenmannschaft<br />
vom SV Friesen Frankleben in der Landesliga Sachsen<br />
Anhalt, Staffel Süd belegte als Aufsteiger einen guten fünften<br />
Platz mit ausgeglichenen Punktestand von 14:14. Nur zwei<br />
Punkte fehlten der Mannschaft um einen Medaillenrang.
Nr. 4/2012 - 13 -<br />
Bote des Geiseltales<br />
Auf dem Wolfgang-Kubak-Foto sieht man die Spielerinnen gemeinsam<br />
mit dem Trikotsponsor und Vereinsförderer Marathon-<br />
Olympiasieger Waldemar Cierpinski.<br />
Von links: Übungsleiterin Erika Häntze, Nadine Möhring, Jenny<br />
Hebestreit, Heike Landmann, Conny Leopold, Waldemar Cierpinski,<br />
Anke Kaßler, Sabine Rumi und Lydia Seidel.<br />
Die Senioren schafften durch einen Heimsieg am letzten<br />
Spieltag in der Landesklasse Sachsen Anhalt, Staffel Südwest,<br />
noch den Klassenerhalt und belegten im Achterfeld<br />
den sechsten Platz. Dabei kamen folgende Sportfreunde in<br />
der Saison zum Einsatz: Dietmar und Günter Apitzsch, Dieter<br />
Veith, Helmut Schady, Thomas Buschendorf, Ulf Meister,<br />
Günter Küster, Georg Rösler († 28.11.2011) und Dieter Heinz.<br />
Saisonauftakt der Drachenbootsportler<br />
am 01.04.2012<br />
Gemeinsam mit den Dickbootfahrern des ,,Chemie Express“<br />
aus Leuna eröffneten die „Geiseltaler Searunners“ ihre Saison<br />
auf dem Großkaynaer See. Die erste Trainingseinheit begann<br />
11.00 Uhr. Dazu wurden das Drachenboot und ein Dickboot<br />
zu Wasser gelassen. Trotz kühler Temperaturen und ein leichten<br />
Wind, erfreuten sich alle Sportler bei dem Training an der<br />
frischen Luft. Nach der Mittagspause mit Erfahrungsaustausch<br />
startete eine zweite Trainingseinheit. Gegen 15.00 Uhr wurde es<br />
ruhiger auf dem See.<br />
Zum gemütlichen Ausklang gab es Spezialitäten vom Grill.<br />
Osterfeuer am 05.04.2012<br />
Der Osterhase hatte schon zeitig mit dem Verstecken der Eier<br />
und Süßigkeiten begonnen, so dass die ersten kleinen Besucher<br />
ab 17.30 Uhr die Suche starten konnten. Beim Eierzielwurf<br />
wurde jeder Teilnehmer mit einer kleinen Überraschung belohnt.<br />
Kleine und Große Gäste umlagerten den Feuerkorb, wo man<br />
seinen eigenen Knüppelkuchen backen und genießen konnte.<br />
Natürlich gab es auch leckere Steaks und Roster und die drei<br />
Männer vom Grill hatten alle Hände voll zu tun. Das große Os-<br />
terfeuer loderte bis tief in die Nacht und wurde von allen Besuchern<br />
gern als wärmende Quelle genutzt. Überschattet wurde<br />
die schöne Feier, die von der Abteilung Drachenboot organisiert<br />
war, als man am nächsten Morgen feststellte, dass der angemietete<br />
Getränkewagen aufgebrochen und alkoholische Getränke<br />
gestohlen waren.<br />
Gospelkonzert<br />
mit den "Liquid Voices"<br />
Aufbrechen<br />
und Ankommen<br />
Sonntag, 13. Mai 17.00 Uhr<br />
Erlöserkirche Braunsdorf<br />
in <strong>Braunsbedra</strong><br />
Diese Veranstaltung wird finanziell gefördert durch den Saalekreis,<br />
Dezernat 1, Amt für Kultur, Denkmalschutz, Tourismus.<br />
www.freundeskreis-erloeserkirche.de<br />
Die nächste Ausgabe<br />
erscheint am<br />
Mittwoch, dem 23. Mai 2012<br />
Annahmeschluss für redaktionelle<br />
Beiträge und Anzeigen ist<br />
Donnerstag, der 10. Mai 2012<br />
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Erlöserkirche e.V.<br />
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Bote des Geiseltales - 14 -<br />
Nr. 4/2012<br />
Ehrung aller Frauen bei der<br />
Volkssolidarität Großkayna<br />
Ein festlich geschmückter Raum, Sonnenschein und gute Laune<br />
waren wieder ein Garant für einen erlebnisreichen Nachmittag.<br />
Heute, am 13.03.2012, stand ein großes Fest an.<br />
-Frauentagsfeier-<br />
Die Männer vom Vorstand hatten nun aufzupassen, dass die<br />
Übergabe der Nelken an alle Frauen erfolgte. Man konnte es von<br />
den Gesichtern der Frauen ablesen, dass sie über die Blumenaufmerksamkeit<br />
sehr erfreut waren. Es wurde bei der Übergabe<br />
der Blumen niemand vergessen, auch die Kranken nicht.<br />
Jetzt kam der nächste Paukenschlag. Die Mitglieder des Kindergartens<br />
„Seepferdchen“ aus Großkayna wollten den Frauen zu<br />
Ehren ein Programm darbieten, was ja bei uns schon Tradition ist.<br />
Nun legten die kleinen Steppkes unter der Leitung von 4 Erzieherinnen<br />
richtig los.<br />
Sie sangen Lieder, führten kleine Spiele durch und waren mit<br />
Leib und Seele dabei.<br />
Richtige kleine Profis.<br />
Ein großes Lob muss natürlich auch den Erzieherinnen ausgesprochen<br />
werden. Steckt doch in so einem 30 minütigen Programm<br />
eine Heidenarbeit drin. Wie viel Geduld und Liebe musste<br />
aufgewandt werden, bis so ein Programm steht.<br />
Der viele Beifall der Seniorinnen und Senioren war ein Ausdruck<br />
für das gute dargebotene Programm. Eine kleine Aufmerksamkeit<br />
für die kleinen Künstler und Erzieherinnen vertiefte die Freude.<br />
Nach dem Kaffeetrinken kamen die Geburtstagskinder an die<br />
Reihe. Ein runder Geburtstag war dabei. Frau Eickworth konnte<br />
ihren 90. Geburtstag feiern. Herzlichen Glückwunsch!<br />
Nach dem Abendessen klang wieder ein schöner Nachmittag aus.<br />
Auf zur nächsten Veranstaltung!<br />
R. Schneider<br />
2. Ostermarkt in der Zentralwerkstatt<br />
Pfännerhall<br />
Bei strahlendem Sonnenschein zog es am 18. März 2012 einige<br />
hundert Besucher zum zweiten Ostermarkt in die Zentralwerkstatt<br />
Pfännerhall, ein gelungener Start in den Frühling! Für die<br />
kleinen Besucher natürlich das wichtigste: Das Suchen schon<br />
mal für das Osterfest üben. Es war aber offenbar kein Problem,<br />
innerhalb weniger Minuten waren die Verstecke gefunden.<br />
Zum Auftakt des Ostermarktes wurden die Gäste herzlich vom<br />
<strong>Braunsbedra</strong>er Bürgermeister Steffen Schmitz begrüßt. Ein<br />
buntes Programm mit vielen Akteuren sorgte dann für fröhliche<br />
Stimmung, für begeisterte Zuschauer und Zuhörer. Gestaltet<br />
wurde es von Kindern der Kita Seepferdchen aus Großkayna,<br />
Kunstradfahrerinnen des VfH Mücheln sowie Schülern des Akkordeonorchesters<br />
Fröhliche Musikanten Viva La Musica, dem<br />
Freien Geiseltalgymnasium Mücheln und der Musikschule Fröhlich<br />
aus <strong>Braunsbedra</strong>.<br />
Der Fördervereins Zentralwerkstatt Pfännerhall e. V. möchte sich<br />
auf diesem Wege bei allen sehr herzlich bedanken, die diesen<br />
Tag zu einem Höhepunkt werden ließen. Stellvertretend genannt<br />
seien die unterstützenden Vereine Interessen- und Förderverein<br />
Geiseltal e. V., Rassekaninchenzüchterverein e. V. <strong>Braunsbedra</strong>,<br />
Reit-, Fahr- und Freizeitverein <strong>Braunsbedra</strong>, Vogelfreunde<br />
<strong>Braunsbedra</strong> e. V. sowie die Spender für die vielen Tombola-<br />
Preise und für die Ostereiersuch-Aktion. Aus <strong>Braunsbedra</strong> waren<br />
dies Bea‘s Blütenzauber, Eiscafé Cappuccino, Frisör Salon<br />
Seeblick, GET, Hotel „Am Markt“, Lindenapotheke, McDöner,<br />
REWE Markt, Schuhhaus Blume, veloXtra, Bike-Studio und aus<br />
Merseburg die PEM GmbH. Immerhin kamen durch die Tombola
Nr. 4/2012 - 15 -<br />
Bote des Geiseltales<br />
den Kindern der Kita Seepferdchen, der Musikschule Fröhlich<br />
und des Freien Gymnasiums Mücheln jeweils 50,00 EUR zugute.<br />
Dass sich alle in Pfännerhall wohlfühlen konnten, dafür sorgte<br />
das fleißige Team der Mitarbeiter von Pfännerhall.<br />
Förderverein Zentralwerkstatt Pfännerhall e. V.<br />
Verkaufsstände<br />
Kinderreiten<br />
für das leibliche Wohl<br />
ist gesorgt<br />
Großes<br />
Reitturnier in<br />
Großkayna<br />
beide Tage<br />
von 8 bis 18 Uhr Programm<br />
Dressur - Springen - Gelände<br />
28. - 29. April 2012<br />
Information der Knappschaft-Bahn-See<br />
Sprechzeiten:<br />
Krankenkasse der Knappschaft-Bahn-See<br />
Tel.: 03 46 33/4 13 21<br />
Dienstag: 09.00 - 13.00 Uhr und 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Versichertenälteste<br />
Jürgen Treskow Giesbert Jüttner<br />
Weingarten 2 Eptinger Rain 72<br />
06242 <strong>Braunsbedra</strong> 06249 Mücheln<br />
Tel.: 03 46 33/2 11 16 Tel.: 03 46 32/2 27 96<br />
Jeden 2. Donnerstag (jeweils gerade Kalenderwoche) im Gebäude<br />
der MUEG, Zi. 118, Tel.: 03 46 33/4 13 21 von 10.00 bis<br />
13.00 Uhr und von 10.00 bis 18.00 Uhr, nur nach telefonischer<br />
Vereinbarung.<br />
Die Sprechstunden der Knappschaft für Großkayna und Roßbach<br />
werden nicht mehr stattfinden. Die Aufgaben für diesen<br />
Bereich werden von den oben genannten Versichertenältesten<br />
wahrgenommen.<br />
Glück Auf!<br />
Ideen in Druck<br />
Mit einer Anzeige in Ihren Heimat- und<br />
Bürgerzeitungen erreichen Sie Ihre Region. www.wittich.de<br />
Sportunterricht im „FFP“<br />
Zum Abschluss des Stoffgebietes „Fitness“ im Sportunterricht<br />
besuchten die Schüler der Klasse 2a das Fitnessstudio „Fischers<br />
Fitness Point“ im alten Kaufhaus. Sehr kindgerecht erklärte Herr<br />
Peter Fischer die einzelnen Geräte und wies auf die einzelnen<br />
trainierbaren Muskeln hin. Groß war das Gedränge, um sich selber<br />
mal an den Geräten auszuprobieren. Wir möchten uns ganz<br />
herzlich beim Team des Fitnessstudios für die interessante und<br />
informative Sportstunde bedanken.<br />
Klasse 2a und S. Rosenbaum<br />
Kita "Glück Auf" berichtet<br />
Kinder stark machen<br />
Unter diesem Motto fand der themenspezifische Elternabend<br />
der Kita „Glück Auf“ Neumark für alle Eltern der Einrichtung am<br />
22.03.2012 im Sitzungssaal der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Braunsbedra</strong><br />
statt. Der „Kinderpolizist“ Steffen Claus referierte zum Thema<br />
„Geh nicht mit Fremden mit“. In der einstündigen Veranstaltung<br />
stellte er sich und die Arbeit des ehrenamtlichen Vereins vor.<br />
Durch seine Art mit dem schweren Thema Kindeswohlgefährdung<br />
durch sexuelle Handlungen und Entführung im kindlichen<br />
Umfeld umzugehen, erreichte er alle Zuhörer. Den Anwesenden<br />
konnte er Tipps für den Umgang, aber auch Präventivmöglichkeiten<br />
im Erziehungsverhalten mitgeben. Eingebettet ist diese<br />
Veranstaltung in einem Projekt der Kita in der Zwergen- und Igelgruppe.<br />
Auch die Kinder werden einen Projektvormittag mit dem<br />
„Kinderpolizisten“ verleben und hierbei ebenfalls kindgerechte<br />
Hinweise und Handlungsstrategien zum Thema kennen lernen.<br />
Wir als Elternkuratorium wollen uns im Namen der Eltern des<br />
Kindergartens mit diesen Zeilen für die Organisation und Durchführung<br />
dieser Veranstaltung bedanken. Weiter freuen wir uns<br />
auch in Zukunft auf interessante Themen, die im Kitabereich mit<br />
den Kinder, aber auch den Eltern bearbeitet werden.<br />
Das Elternkuratorium der Kita „Glück Auf“ Neumark
Bote des Geiseltales - 16 -<br />
Nr. 4/2012<br />
Kita "Sonnenschein" berichtet<br />
Ei, Ei, Ei … ein Ei!<br />
In den Bastelwerkstätten des<br />
Osterhasen waren wir Kinder<br />
der Kita „Sonnenschein“ ganz<br />
emsig.<br />
Jede Gruppe bastelte tolle Dinge,<br />
die wir dann alle zusammen<br />
am 27.03.2012 zur Sparkasse<br />
brachten.<br />
Dort wartete ein Osterstrauß auf uns, der geschmückt werden<br />
wollte. Die gebastelten Eier, Häschen und Küken fanden alle einen<br />
Platz am Osterstrauß.<br />
Hinterher gab es dann noch eine super Überraschung für die<br />
Kinder. Es ging nämlich weiter zur Eisdiele am Markt. Jedes Kind<br />
schleckte eine Kugel Eis. So waren wir gestärkt für den Rückweg<br />
in unsere Kita.<br />
Vielen Dank sagen wir dem Eiscafé „Cappuccino“ der Fam.<br />
Thieme, welches extra für uns am Morgen geöffnet hat.<br />
60 Jahre Kindergarten Benjamin Blümchen<br />
in Krumpa<br />
Am 1. Mai 2012 feiert unser Kindergarten Benjamin Blümchen in<br />
Krumpa seinen 60. Geburtstag. Dieses runde Jubiläum wollen<br />
wir mit einem großen Kindergartenfest feiern.<br />
Hierzu laden wir am<br />
1. Mai 2012 in der Zeit von 10:00 - 15:00 Uhr<br />
zum Tag der offenen Tür<br />
in unseren Kindergarten nach Krumpa (Walther-Rathenau-Str.<br />
15) ein. Das Fest startet 10:00 Uhr mit einer Aufführung unserer<br />
Kindergartenkinder.<br />
Anschließend steht ein kunterbuntes Programm auf dem Plan -<br />
mit viel Spiel, Spaß und Unterhaltung, u.a. mit Hüpfburg, Kinderschminken,<br />
Kinderbaustelle, Glücksrad und einer Tombola.<br />
Alle großen und kleinen Kinder, Eltern, Großeltern, Tanten, Onkels<br />
und wer sonst noch Lust hat ist herzlich dazu eingeladen<br />
mitzuspielen und herumzutollen.<br />
Für das leibliche Wohl zum Mittagessen und zum Kaffeetrinken<br />
wird gesorgt.<br />
Wir freuen uns auf euch.<br />
Der Kindergarten Benjamin Blümchen<br />
Kaum zu glauben aber wahr!<br />
Unsere Kita „Benjamin Blümchen“ in Krumpa wird 60 Jahr!<br />
Das Team der Kita „Benjamin Blümchen“ möchte ehemalige<br />
Mitarbeiter zum „Tag der offenen Tür“ am 1. Mai 2012 recht<br />
herzlich einladen.<br />
Beginn: 10 Uhr<br />
Die Häschengruppe der KITA Kunterbunt<br />
berichtet
Nr. 4/2012 - 17 -<br />
Bote des Geiseltales<br />
Die Frau Rädel der Saalesparkassenfiliale Roßbach hat mit uns<br />
verabredet, den Frühlingsstrauß in der Sparkasse zu schmücken.<br />
Nun überlegten wir, was wir basteln können und uns vielen Osterglocken<br />
ein. Diese Blüten hängten wir dann an den Frühlingsstrauß.<br />
Als Dankeschön bekamen wir etwas Süßes und KATHI-Kuchenteig,<br />
davon hat uns Frau Wust schon einen Kuchen gebacken.<br />
Aus der Kita "Seepferdchen"<br />
Unser Haus wird immer schöner<br />
Ausgestattet mit Pinsel, Malerroller und Leiter trafen sich am<br />
dritten Samstag im März einige Eltern und die Erzieherinnen der<br />
Kita Seepferdchen in der Einrichtung, um tolle Farben an die<br />
Flurwände zu bringen. Schnell waren sich alle einig, wann wer<br />
welche Aufgabe übernimmt und dann ging es schon los. Die<br />
Vatis fegten förmlich durchs Haus und malerten mit Feuereifer<br />
die Decken in unseren Fluren. Auch die Frauen kamen in ihrer<br />
Arbeit schnell voran, sodass schon um die Mittagszeit alle Wände<br />
einen neuen Anstrich hatten. Etwas mehr Zeit benötigten wir<br />
dann für die Feinarbeiten, die Überraschungsstreifen im Hort<br />
und das Putzen der Einrichtung. Dabei hatten dann aber alle<br />
den meisten Spaß, denn es wurde von Minute zu Minute lustiger.<br />
Der „Fleckendoktor“ war gefragt wie nie und die „Würstchenliesel“<br />
begann ihre wichtige Aufgabe der Versorgung der fleißigen<br />
Helfer im Haus. Die Erzieherinnen hatten bereits am Tag vorher<br />
Nudel- und Kartoffelsalat zubereitet und Würstchen, Kaffee und<br />
Getränke besorgt. So war schon gegen 14.00 Uhr das Tagewerk<br />
vollbracht und stolz verabschiedeten sich alle voneinander.<br />
Ich, als Leiterin der Einrichtung, möchte mich noch einmal bei<br />
den fleißigen Eltern und meinem Team für die Hilfe im Haus sowie<br />
die Unterstützung der <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong> bedanken. Nun<br />
können die schönen, bereits 2011 angeschafften Spielmodule<br />
an die Wände gebracht werden.<br />
Am Donnerstag nach dem Malern waren unsere Eltern wieder<br />
zum gemütlichen Osterbasteln eingeladen. Diese Bastelaktionen<br />
haben in der Kita „Seepferdchen“ schon Tradition und sind<br />
eine gute Möglichkeit, das Angenehme mit dem Nützlichen zu<br />
verbinden. Die Eltern unterstützen uns beim Basteln der Kindergeschenke<br />
und in einer solch aufgelockerten Runde lernen sich<br />
alle auch von anderer Seite kennen und schätzen. Auf diese Bastelabende<br />
freuen wir uns jedes Frühjahr und zu Weihnachten. Allen<br />
Eltern ein herzliches Dankeschön für die Unterstützung.<br />
Ihre Frau Grober und das Team der Kita Seepferdchen<br />
Kita "Schwalbennest" berichtet<br />
Hurra, bald bin ich ein Schulkind!<br />
Am Donnerstag, dem 1. März 2012, war es endlich so weit. Die 8<br />
Vorschulkinder aus dem „Schwalbennest“ machten sich auf den<br />
Weg in die Grundschule Roßbach. Sie besuchten Frau Rosenbaum<br />
und ihre 1. Klasse, die ihnen einen Einblick in ihren Schulalltag<br />
gaben. Dieser aufregende Tag ging leider viel zu schnell<br />
zu Ende.<br />
ABER, bald ist es ja so weit und dann sind auch wir Schulkinder!<br />
Die Kinder und Erzieher aus dem „Schwalbennest“ bedanken<br />
sich bei Frau Rosenbaum und den Schülern der 1. Klasse.
Bote des Geiseltales - 18 -<br />
Nr. 4/2012<br />
Das Freie Gymnasium Geiseltal<br />
Am 29. März 2012 nahm die Kooperation zwischen dem Freien<br />
Gymnasium Geiseltal und seinem neuen Partner aus Jena konkrete<br />
Formen an: Aus dem Hause Carl Zeiss Microscopy waren<br />
Markus Wiederspahn und Rebekka Fredrich zu Gast in Mücheln.<br />
Im Gepäck hatten sie zwei hochwertige Mikroskope ihres Arbeitgebers,<br />
der Carl Zeiss GmbH. Die mitgebrachten Geräte sind<br />
leistungsfähiger als übliche Schulmikroskope und werden oft in<br />
Spezialeinrichtungen wie Labors oder Krankenhäusern eingesetzt.<br />
Mit dieser Spezialausrüstung können die Lehrkräfte der<br />
Naturwissenschaften, allen voran Biologielehrerin Anna-Maria<br />
Wurzel, nun ihren Unterricht noch anschaulicher und begreifbarer<br />
machen. Insbesondere das naturwissenschaftlich-technische<br />
Profil der Schule soll und wird von dieser Unterstützung<br />
zehren.<br />
Das Freie Gymnasium Geiseltal wurde im Sommer 2009 gegründet<br />
und befindet sich in Freier Trägerschaft der Bildungspark<br />
Mücheln gGmbH. Derzeit werden 112 Schüler in den Klassenstufen<br />
5 - 8 unterrichtet. Neben dem naturwissenschaftlichtechnischem<br />
Profil werden ebenso gesundheitsfördernde-kulturelle<br />
Ausbildungsinhalte an dieser Ganztagsschule angeboten.<br />
Deutscher Engagementpreis<br />
2012 - jetzt nominieren!<br />
Mehr als 23 Millionen Menschen setzen sich in Deutschland<br />
aktiv für das Gemeinwohl ein. Um zu zeigen, wie viele Menschen<br />
und Organisationen sich auf unterschiedlichste Weise engagieren,<br />
ehrt der Deutsche Engagementpreis jährlich Projekte in den<br />
Kategorien Dritter Sektor, Einzelperson, Wirtschaft, Politik & Verwaltung<br />
sowie 2012 in der Schwerpunktkategorie Engagement<br />
vor Ort. Selbst bewerben kann man sich für den Deutschen Engagementpreis<br />
nicht. Stattdessen können alle Bürgerinnen und<br />
Bürger in der Zeit bis zum 31. Mai 2012 ihre persönlichen Heldinnen<br />
und Helden für die Auszeichnung vorschlagen, per Postkarte<br />
oder im Internet unter www.deutscher-engagementpreis.de.<br />
Schwerpunktkategorie des Jahres 2012: Engagement vor Ort<br />
Der Deutsche Engagementpreis stellt in diesem Jahr das Engagement<br />
vor Ort in den Mittelpunkt, um dessen Wert und Vorbildcharakter<br />
stärker ins öffentliche Bewusstsein zu bringen.<br />
Gewürdigt werden Personen, Initiativen und Organisationen, die<br />
sich lokal engagieren, um ihr Gemeinwesen aktiv zu gestalten.<br />
Wettbewerbsverlauf und Preisverleihung<br />
Ob ehrenamtlicher Vereinsvorstand, engagiertes Unternehmen<br />
oder Bürgerinitiative: Die Bürgerinnen und Bürger bestimmen,<br />
wer nominiert wird! Bis zum 31. Mai 2012 werden Vorschläge für<br />
den Deutschen Engagementpreis angenommen. Die Preisträger<br />
bestimmt eine Experten-Jury im September 2012. Alle Nominierten<br />
nehmen zudem am Auswahlverfahren für den mit 10.000<br />
Euro dotierten Publikumspreis teil, über den die Bevölkerung im<br />
Oktober im Internet abstimmen kann. Die zehn Finalistinnen und<br />
Finalisten für den Publikumspreis wählt die Jury aus den besten<br />
Einreichungen aller Kategorien aus. 2011 wurden rund 2.000 Nominierungen<br />
für den Deutschen Engagementpreis eingereicht,<br />
und 45.000 Menschen stimmten über den Publikumspreis ab.<br />
Bekannt gegeben werden alle Gewinner des Deutschen Engagementpreises<br />
im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im<br />
Dezember 2012.<br />
Weitere Informationen zur Nominierung und<br />
zum Wettbewerbsverfahren finden Sie unter<br />
www.deutscher-engagementpreis.de<br />
Träger und Förderer<br />
Träger des Deutschen Engagementpreises<br />
ist das Bündnis für Gemeinnützigkeit, ein Zusammenschluss<br />
der großen gemeinnützigen Dachverbände und<br />
Netzwerke des Dritten Sektors sowie von Experten und Wissenschaftlern.<br />
Förderer sind das Bundesministerium für Familie, Senioren,<br />
Frauen und Jugend und der Generali Zukunftsfonds, der<br />
mit dem Schwerpunkt „Förderung des Engagements von und<br />
für die Generation 55 plus“ bundesweit Projekte unterstützt.<br />
Hasse<br />
Campingplatz und Strandbad GmbH<br />
1. Mai - kostenfrei<br />
“Saisoneröffnung mit Anbaden”<br />
Endlich ist es wieder so weit. Pünktlich zum 1. Mai um 14.00 Uhr<br />
wird an der Hasse die Saison 2012 eröffnet. Wir feiern gemeinsam<br />
mit den Roßbacher Musikanten in den 1. Mai hinein und<br />
eröffnen die Badesaison.<br />
Sollte das Wasser zu kalt sein, können sich unsere Gäste mit einem<br />
schönen heißen Kaffee wieder aufwärmen, Kuchen selbstverständlich<br />
einbegriffen. Für das gesamte leibliche Wohl sorgen<br />
die Gaststätte und unser Imbissbereich. Während sich hier alle<br />
Großen entspannen, erfreuen sich die Kinder an Spiel und Spaß<br />
mit „Jette`s Creativ Kids“.<br />
Es erwartet Sie Ihr Hasse-Team<br />
Leseturm<br />
Am Sonntag, dem 13. Mai 2012 um 16<br />
Uhr liest der Autor Hans-Dieter<br />
Weber im Gemeindezentrum Hoppenhauptkirche Beuna aus<br />
seinem neuen Buch „Heißer Urlaub“ (Buchpremiere).<br />
Weitere Informationen unter: www.leseturm.net<br />
Veranstaltungen der<br />
Kreisvolkshochschule Saalekreis<br />
Termin: 09.05.2012 A1S094 Frau Ifland -<br />
Ort: Ratssaal <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Braunsbedra</strong><br />
Thema: „Gesunde Ernährung“<br />
Nichts beeinflusst unseren Körper so sehr wie die Nahrung. Der<br />
Vortrag mit der Möglichkeit, im Anschluss (oder zwischendurch)<br />
in Diskussion zu kommen, gibt einen Überblick über Nahrungsmittel<br />
und Ergänzungsstoffe sowie die ausgewogene Ernährung.<br />
Dabei werden Zusammenhänge hergestellt zu Erkrankungen unseres<br />
Körpers und den Möglichkeiten, diese zu beeinflussen.
Nr. 4/2012 - 19 -<br />
Bote des Geiseltales<br />
Beratungsstelle Merseburg<br />
Spezialberatung im April 2012<br />
Zusätzlich zum üblichen Beratungsangebot bietet die Beratungsstelle<br />
jeden 2. und 4. Donnerstag von 10 bis 13 und 14 bis<br />
18 Uhr Beratungen zu speziellen Themen an.<br />
Kompetente Fachberater halten aktuellen Fakten und Informationen<br />
bereit und geben in Einzelberatungen individuell Tipps<br />
und Empfehlungen.<br />
(Verbraucherzentrale/15.03.2012)<br />
19.04.2012 An diesem Tag findet, zu unseren Beratungsthemen,<br />
von 16.00 -18.00 Uhr Rechtsanwaltsberatung statt. Vereinbaren<br />
Sie dazu bitte einen Termin.<br />
26.04.2012 Pauschalreisen<br />
Was ist ein Sicherungsschein?<br />
Was müssen Sie unbedingt beachten?<br />
Informationen gibt es in der Beratungsstelle.<br />
Termine für die Verbraucherberatung können unter 03 45/2 98<br />
03 11 vereinbart werden. Für die Rechtsanwaltsberatung müssen<br />
Termine unter 03 45/29 80 3- 11 oder -16 vereinbart werden.<br />
Zu gleichen Themen können sich Verbraucher am Verbrauchertelefon<br />
(09 00) 1 77 57 70 (1,00 Euro/Min. aus dem dt. Festnetz)<br />
jeweils montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr beraten lassen.<br />
Evangelisches Pfaramt<br />
Mittwoch, 2. Mai 2012<br />
14:30 Uhr Gemeindenachmittag im Gemeindehaus Großkayna<br />
Freitag, 4. Mai 2012<br />
18:00 Uhr Frauengesprächskreis im Bungalow Leiha<br />
18:00 Uhr Junge Gemeinde 2.0 im Gemeindehaus Bedra<br />
20:00 Uhr Junge Gemeinde 1.0 im Gemeindehaus Bedra<br />
Sonntag, 6. Mai 2012<br />
15:00 Uhr Frauenhilfe im Gemeindehaus Frankleben<br />
17:00 Uhr Konzert des Gospelchores Liquid Voices in der<br />
<strong>Stadt</strong>kirche Bad Lauchstädt<br />
Montag, 7. Mai 2012<br />
14:30 Uhr Seniorenkreis im Gemeindehaus Gröst<br />
17:00 Uhr Redaktionskreis Wegweiser im Gemeindehaus<br />
Bedra<br />
Dienstag, 8. Mai 2012<br />
15:00 Uhr Frauenhilfe im Gemeindehaus Frankleben<br />
19:30 Uhr Gemeindekirchenrat im Gemeindehaus Bedra<br />
Mittwoch, 9. Mai 2012<br />
15:00 Uhr Frauengesprächskreis im Gemeindehaus Bedra<br />
Freitag, 11. Mai 2012<br />
18:00 Uhr Junge Gemeinde 2.0 im Gemeindehaus Bedra<br />
20:00 Uhr Junge Gemeinde 1.0 im Gemeindehaus Bedra<br />
Samstag, 12. Mai 2012<br />
09:00 Uhr Konfitag (7. Klasse) im KEEKs in Mücheln<br />
Sonntag, 13. Mai 2012<br />
17:00 Uhr Konzert des Gospelchores Liquid Voices in der<br />
Erlöserkirche Braunsdorf<br />
Montag, 14. Mai 2012<br />
14:30 Uhr Seniorenkreis im Gemeindehaus Roßbach<br />
Dienstag, 15. Mai 2012<br />
14:30 Uhr Nachmittag für Ältere im Seniorenheim „Am<br />
<strong>Stadt</strong>park“<br />
Freitag, 18. Mai 2012<br />
18:00 Uhr Junge Gemeinde 2.0 im Gemeindehaus Bedra<br />
20:00 Uhr Junge Gemeinde 1.0 im Gemeindehaus Bedra<br />
Montag, 21. Mai 2012<br />
14:30 Uhr Frauenhilfe im Bungalow Leiha<br />
Pfingstmontag, 28. Mai 2012<br />
20:00 Uhr EJE - Eltern von Jungen Erwachsenen Kreis im<br />
Gemeindehaus Bedra<br />
Mittwoch, 30. Mai 2012<br />
15:00 Uhr Frauenhilfe Braunsdorf (Ort bitte im Pfarramt<br />
erfragen)<br />
Kath. Kirchengemeinde St. Heinrich<br />
<strong>Braunsbedra</strong>/Neumark<br />
06242 <strong>Braunsbedra</strong><br />
Geiseltalstraße 46<br />
Pfarrer Ulrich Klytta<br />
Gottesdienste im Monat Mai 2012<br />
Katholische Gottesdienste im neuen Jahr sind am Wochenende<br />
in <strong>Braunsbedra</strong> immer Samstag, 17:00 Uhr<br />
in Bad Lauchstädt immer Sonntag, 9:00 Uhr<br />
in Langeneichstädt immer Sonntag, 10:30 Uhr<br />
in Merseburg-Süd immer Sonntag, 8:30 Uhr<br />
in Merseburg immer Sonntag, 10:00 Uhr<br />
An den Wochentagen sind die Gottesdienste in <strong>Braunsbedra</strong>/<br />
Neumark meist am Dienstag um 8:30 Uhr<br />
Weitere Termine:<br />
Senioren treffen sich im Mai am Donnerstag 10.05.2012 um<br />
14:00 Uhr<br />
Am Wochenende 5./6. Mai sind Pfarrgemeinderats- und Kirchenvorstandswahlen<br />
in unserer Pfarrei. Bitte eine Woche<br />
vorher entsprechende Briefwahlunterlagen abholen, da nur ein<br />
Wahllokal in Merseburg geöffnet sein wird.<br />
Herzlichen Dank - Pfr. Klytta<br />
Veranstaltungen in der Geiseltalsee-Kirche<br />
Ausstellung: Verhallter Glockenklang - Verschwundene Geiseltal-Kirchen<br />
Besichtigung ist noch bis einschl. 06.05. jeweils Sa und So<br />
14 - 17 Uhr möglich.<br />
„Frühlingskonzert am 06.05. 15:00 Uhr“<br />
Die Leihataler Musikanten spielen vor der Geiseltalsee-Kirche<br />
auf. Wir laden zu einem geselligen Nachmittag bei Kaffee und<br />
Kuchen ein.<br />
„Unsere bunte Welt - Abstrakte Bilder in Acryl auf Leinen“<br />
Ausstellungseröffnung am 12. Mai 2012 14:30 Uhr<br />
Die freudvolle Betrachtung der Bildideen des „Bildermachers“<br />
Gunther Eckhardt ist jeden Samstag und Sonntag von 14:00 -<br />
17:00 Uhr bis einschließlich 22. Juni 2012 in der Geiseltalsee-<br />
Kirche möglich.<br />
Gunther Eckhardt will durch die Kunst seine Sicht auf die Dinge<br />
verdeutlichen. Fotografie und Malerei sind dabei die Basis seines<br />
künstlerischen Schaffens.<br />
Nähere Informationen unter: www.geiseltalseekirche.de<br />
IMPRESSUM<br />
Bote des Geiseltales<br />
Amtsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong><br />
Ortschaften: Frankleben, Großkayna, Roßbach, Krumpa<br />
- Herausgeber: <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong>, Bürgermeister, Herr Steffen Schmitz<br />
Markt 1, 06242 <strong>Braunsbedra</strong>, Tel.: 03 46 33/4 02 00<br />
- Verantwortlich für den amtlichen Teil: <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong>, der Bürgermeister<br />
- Verantwortlich für den nichtamtlichen Teil:<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong>, der Bürgermeister<br />
- Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />
Frau Friedrich, Geschäftsstelle Leuna, Rudolf-Breitscheid-Straße 11, 06237 Leuna<br />
Telefon: 0 34 61/82 64 84, Telefax: 0 34 61/82 64 85<br />
- Satz/Druck:<br />
Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10<br />
Telefon: (0 35 35) 48 9 - 0, Telefax: (0 35 35) 48 91 15, Fax-Redaktion (0 35 35) 48 91<br />
55,<br />
Geschäftsführer Marco Müller<br />
Das Amtsblatt erscheint monatlich und wird jedem Haushalt in der <strong>Stadt</strong> kostenlos zur<br />
Verfügung gestellt. Es liegt weiterhin bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong>, Zimmer 202, zur Einsichtnahme<br />
aus. Es kann abonniert werden.<br />
Bezug und Informationen:<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Braunsbedra</strong>, Bürgermeister, Markt 1, 06242 <strong>Braunsbedra</strong>
enviaM VORWEG GEHEN<br />
100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Roßbach<br />
Am 20. April 1912 versammelten sich 38 Einwohner der Gemeinde<br />
Roßbach im Gasthof Rühlemann und beschlossen die<br />
Gründung einer Freiwilligen Feuerwehr.<br />
Am 16. November 1913 wurde die erste Übung durchgeführt.<br />
Als Brandobjekte dienten das Kesselhaus und der Brikettschuppen<br />
von der Brikettfabrik „Gute Hoffnung“.<br />
Am 24. und 25. Juni 1922 feierte die Wehr ihr 10-jähriges Bestehen.<br />
An diesen Tagen wurde zugleich der Kreisverbandstag<br />
in Roßbach abgehalten und ein neues Gerätehaus im Zeuchfelder<br />
Weg der Feuerwehr Roßbach übergeben.<br />
Im Jahre 1923 wurde eine Blaskapelle gegründet. Bis 1966 unterstützte<br />
sie die Kameraden zu Versammlungen und Festen<br />
der Feuerwehr.<br />
Am 04. und 05. Juli 1931 wird abermals der Kreisverbandstag<br />
des Kreises Querfurt in Roßbach durchgeführt, woran sich allein<br />
aus dem Kreis Querfurt 24 Wehren beteiligten.<br />
1950 steht die Wehr Roßbach an 3. Stelle im Kreis Querfurt<br />
nach Leistungs- und Einsatzfähigkeit.<br />
Seit dem 1. Juli 1952 gehört Roßbach zum Kreis Merseburg<br />
und zählt mit einer damaligen Stärke von 84 Mitgliedern (alle<br />
3 Ortsteile) zu den stärksten Wehren des Kreises Merseburg.<br />
Ab dem 01. Mai 1954 ist die Freiwillige Feuerwehr Roßbach<br />
Stützpunktwehr. Zum Stützpunkt Roßbach gehören die Freiwilligen<br />
Feuerwehren Roßbach, Leiha, Lunstädt, Gröst, Almsdorf<br />
und Großkayna.<br />
Als Schlussfolgerung aus dem Hochwasser- Katastrophenein-<br />
satz, im Jahr 1954, wurden innerhalb des Kreisgebietes Katastrophen-<br />
Einheiten aufgestellt und die Wehr Roßbach mit der<br />
Bildung eines Katastrophen- Bauzuges in Stärke von 30 Mann<br />
betraut, der dann auch zum Hochwassereinsatz in der Aue bei<br />
Burgliebenau zum Einsatz kam.<br />
Als beste Wehr des Kreises Merseburg wird die Wehr Roßbach<br />
im Jahre 1960 zum Bezirkstreffen in Köthen mit einer Prämie<br />
von 100,- Mark ausgezeichnet.<br />
In den Jahren 1960 - 1961 und 1961 - 1962 wurden 2 Maschinisten<br />
und 2 Gruppenführer- Lehrgänge für die Wehren des<br />
Wirkungsbereiches Roßbach in Roßbach durchgeführt. Hierbei<br />
wurden 22 Maschinisten, davon 6 aus dem Ortsteil Roßbach und<br />
19 Gruppenführer, davon 5 aus dem Ortsteil Roßbach ausgebildet.<br />
1963 wurde ein neues Gerätehaus in der Bedraerstraße übergeben.<br />
Es erfolgte die Bildung eines Pionierbrandschutzaktives<br />
und einer Frauenlöschgruppe.<br />
Ab 1970 bis 1990 wurde die Freiwillige Feuerwehr Roßbach<br />
in die Alarmierung der Brandschutzzüge des Landkreises mit<br />
einbezogen.<br />
1997 wird der 1. Grundlehrgang im Brandabschnitt in der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Roßbach mit Teilnehmern aus den Wehren<br />
von Roßbach, Großkayna, Gröst, Krumpa, Geusa und Blösien<br />
durchgeführt.<br />
1998 erfolgte die Organisation des 1. Schlauchbootwettkampfes<br />
an der Hasse.<br />
2003 konnte ein neues Feuerwehrhaus in der Leipziger Straße<br />
übergeben werden.<br />
In den Jahren 2000 bis 2008 wurde der Kreisausscheid im<br />
Löschangriff an der Hasse durchgeführt. Im Jahr 2001 wurde<br />
abermals eine Grundausbildung mit Kameraden der Wehren<br />
von Roßbach, Leiha, Gröst und Krumpa durchgeführt.<br />
2005 erfolgte die Gründung einer Jugendfeuerwehr.<br />
Sponsoren des 100-jährigem Gründungsjubiläums der Freiwilligen Feuerwehr Roßbach<br />
enviaM VORWEG GEHEN<br />
· Staplerservice Jörg Weidling<br />
· Kaolin und Tonwerke<br />
· Geiseltaler Wohnungsgesellschaft<br />
· Arztpraxis Dr. Sabine John<br />
· Saalesparkasse<br />
· Otfried und Elke Hinz<br />
· Annett Kugler<br />
· Seniorenhaus Geiselblick Maria Piller<br />
· Kreisfeuerwehrverband Saalekreis<br />
· Uwe Stolle<br />
· Concordiaversicherung<br />
Hartmut Rudolf Beeskow<br />
· Elektro - Simon GmbH<br />
· Allianzversicherung Thomas Mai<br />
· Bestattungsinstitut Günter Mollnau<br />
· Rüdiger Geißler<br />
· Autohaus Fröhlich<br />
· Krankenpflege Beatrix Dose<br />
· Dienstleistungsservice Udo Valentin<br />
· Mitgas<br />
· S - MEG<br />
· EWAG <strong>Braunsbedra</strong><br />
· LVM Blumentritt<br />
· REWE Markt <strong>Braunsbedra</strong><br />
· T & K Invest Tribulowski<br />
· Explacon<br />
· Bauzentrum Weißenfels<br />
· Roland und Kordula Schmidt<br />
· Günter Dubelzek<br />
· Gaststätte „Zur alten Schmiede“ André<br />
· Pilatowsky<br />
· Frisörsalon Göhring<br />
· Frisörsalon Lindner<br />
· Zahnarztpraxis Hartenstein<br />
· Kosmetiksalon Karin Lehmann<br />
· Fuhrunternehmer Thürer<br />
· Herold Metallhandel<br />
· Kosmetiksalon Blau<br />
· Kosmetiksalon Kerger<br />
· Annett`s kleine Kneipe<br />
· Meteora Griechisches Restaurant<br />
· Schumachermeister Gerold Vogler<br />
· Thomas Metzger<br />
· Autohaus im Geiseltal<br />
· Ronald Gerber<br />
· Gaststätte „Deutscher Kaiser“ Twrdy<br />
· Jens König<br />
· Weingut Thürkind<br />
· Landfleischerei Erhardt<br />
· Familie Peter Hempel<br />
· Familie Lehrack<br />
· Familie Wolfgang Theuring<br />
· ZWAG<br />
Allen Sponsoren, deren Spenden nach<br />
Redaktionsschluss eingegangen sind,<br />
recht herzlichen Dank von den Kameraden<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Roßbach.
Samstag 05.05.2012<br />
9.°° Uhr “Löschangriff ” Wettkampf der Wehren<br />
11.30 Uhr Mittagessen – Erbsensuppe aus der Kanone<br />
12.30 Uhr Festappell mit Fahnenübergabe auf dem Sportplatz<br />
14.°° Uhr Festumzug<br />
15.°° Uhr Kinderfest mit Showvorführung der Karateg ruppe<br />
Martial-Art-Team<br />
Kaffee u. Kuchen<br />
Platzkonzert mit dem Musikverein Roßbach<br />
19.°° Uhr Feuerwehrball mit DJ - Fred und Showprogr amm<br />
in der Schülergaststätte<br />
23.00 Uhr Feuerwerk<br />
Sonntag 06.05.2012<br />
10.°° Uhr Frühschoppen mit den<br />
Leihataler Musikanten<br />
Zur Stärkung gibt es Roster und Suppe aus der Gulaschkanone<br />
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