Jahrbuch 2 - 10 Jahre Schulleitung Fr. Diehl

LEININGER-GYMNASIUM GRÜNSTADT
Eine Schule wächst
450 Jahre
Cornelia Diehl blickt zurück
auf 10 Jahre Schulleitung
2

INHALT
AUSGABE 2 – CORNELIA DIEHL BLICKT ZURÜCK AUF 10 JAHRE SCHULLEITUNG
Historisches: 1573 - 2013
…………………………………….…………
S. 1
Neuzeit: 2013 - 2023
……………………………………………………..
S. 3
Phase der Pandemie ….……………………………………………
Digitalisierung ……………………………………………………….
Baumaßnahmen und neue Homepage .…………………………
Förderverein und offenes Ganztagsangebot …………………..
Schwerpunkt Musik …………………………….…………………..
Arbeitsgemeinschaften …………………………………………….
Schwerpunkt Berufsorientierung …………….…………………...
Schwerpunkt Naturwissenschaften ……………………………...
Schulwald und Schulwaldstiftung ………….……………………..
Bilingualer Zug ………………………………………………………
Schulfahrten- und Austauschprogramme .………………………
Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage ……………….
Kooperationen und schulübergreifende Projekte ……………..
Persönlicher Rückblick und Dank ……………….………………………
Sponsoren und Unterstützer …………………….……………………….
S. 3
S. 5
S. 6
S. 8
S. 9
S. 10
S. 13
S. 14
S. 16
S. 17
S. 17
S. 18
S. 20
S. 23
S. 25

gelesen von Paul Lustig, Klasse 7e
Das blaue Symbol kennzeichnet die Vorlesefunktion des
entsprechenden Textbeitrags. Klicken Sie einfach auf das schwarz
hinterlegte Play-Symbol und lauschen Sie dem Textbeitrag,
gelesen durch einen Schüler/ eine Schülerin oder einen Lehrer/
eine Lehrerin unseres Gymnasiums.
gelesen von:
Hannes Freitag
Nikolai Hermann
Paul Lustig
Lea Rogenwieser
Anika Brauckhoff
Alle genannten Schüler/innen besuchen die Klasse 7e.
gelesen von Lena Jacobs, Klasse 7e
gelesen von Stefanie Bachmann

Historisches: 1573 - 2013
„Grünstadter Zeitung, Grünstadt, März
1923. Zu dem beginnenden neuen Schuljahr
1923-24 haben sich am hiesigen Progymnasium
35 Schülerinnen und Schüler
gemeldet. Bemerkenswert ist, daß sich
unter diesen zum ersten Male Mädchen
und zwar 4 befinden. […] Eih“ 1
ehemalige Schulleiterin des
Leininger-Gymnasiums Grünstadt
Cornelia Diehl, OStD‘
• besuchte in den Jahren 1974 bis 1981
selbst das LG als Schülerin
• war in den Jahren 2004 bis 2013
Mittelstufenleiterin und unterrichtete
als Lehrkraft die Fächer Französisch
und Deutsch am LG
• leitete das LG in den Jahren 2013 bis
2023 als Schulleiterin
Diese Notiz war am Mittwoch, dem
22.03.2023, in der Rubrik „Vor hundert
Jahren“ im Lokalteil der „Rheinpfalz“ zu
finden.
Das Leininger-Gymnasium blickte 1923
bereits auf eine 350-jährige Geschichte
zurück. Damals wurde der Unterricht noch in
der Alten Lateinschule in der Neugasse
erteilt. Bis das Schulgebäude im Kreuzerweg
4 bezogen werden konnte, sollten noch 37
Jahre vergehen.
Den Umzug, der am 6. April 1960 stattfand,
beschreibt Otto Pennewiß, einer der Lehrkräfte,
wie folgt: „Das Ende des Schuljahres
1959/60 brachte den Abschied von der
Neugasse, von dem altehrwürdigen Bau der
Lateinschule. Es war ein denkwürdiger Vormittag,
als am 06.04.1960 vor der Schule die
Fahrzeuge, die für den Umzug bereitgestellt
wurden, vorfuhren. Alle Lehrkräfte und die
Schüler der Mittelstufe halfen mit einem wahallo
1

en Feuereifer, das alte Schulgebäude zu
räumen und das neue einzurichten. Man war
begeistert von den hellen und zweckmäßigen
Schulsälen, die fast restlos mit neuen Möbeln
versehen wurden. Vor allem die Naturwissenschaftler
des Kollegiums freuten sich
über ihre neuen modernen Unterrichtsräume,
denn für sie war jetzt die Zeit des Improvisierens,
des Unterrichtens von Physik,
Chemie und Biologie in einem Raum, in dem
auch noch Religion und Handarbeit abgehalten
wurden, vorbei.“ 2
Im ersten Schulbericht des Staatlichen
Leininger-Gymnasiums schreibt der damalige
Schulleiter, Herr Dr. Willi Alter, 1962
anlässlich des Eintritts der ersten Schüler/innen
in die Oberstufe: „Die höhere Schule
zu Grünstadt steht in einem denkwürdigen
Abschnitt ihrer Geschichte: Im April 1960
haben die Schüler ein neues Schulhaus
bezogen, dessen zweiter Bauabschnitt in den
nächsten Monaten zur Vollendung heranwächst;
mit dem Schuljahr 1962/63 begann
der Aufbau zur gymnasialen Vollanstalt, der
an Ostern mit dem Abgang der Abiturienten
beendet sein wird.
Grünstadt besitzt nunmehr ein Gymnasium!“ 3
Seitdem erschienen zehn weitere Schulberichte,
die die Entwicklung unserer Schule
rberichrteichte
dokumentieren, und in diesem Jahr feiern wir
unsere 450-jährige Tradition.
Die Geschichte der Schule ist hinlänglich bekannt
und in der Chronik des Schulberichts
der Jahre 1998 bis 2006 im Detail dargestellt. 4
Sie beginnt 1573 in Höningen in den Mauern
des ehemaligen Augustiner-Chorherrenstifts,
in dem Graf Philipp I von Leiningen nach
Auflösung des Klosters eine Lateinschule
einrichten ließ.
„Ein langer Weg von der Lateinschule in
Höningen bis zum Leininger-Gymnasium
2013!“ 5 , schreibt Oberstudiendirektorin
Barbara Knopp, die von 1994 an 19 Jahre die
Geschicke der Schule leitete.
Quellen:
1
Eih: Vor hundert Jahren. In: Die Rheinpfalz.
Unterhaardter Rundschau - Nr. 69, 22.03.2023.
S. 13.
2
Pennewiß, Otto: Im neuen Haus am Kreuzerweg.
Bericht für die Zeit von 1960 bis 1962. In:
Schulbericht für die Zeit von 1945 bis 1962. S. 46.
3
Dr. Alter, Willi: Anfang und Verpflichtung. In:
Schulbericht für die Zeit von 1945 bis 1962. S. 5.
4
Vgl. Chronik. 433 Jahre Baugeschichte unseres
Gymnasi-ums. In: Schulbericht Leininger-
Gymnasium. 1998-2006. S. 14-19.
5
Knopp, Barbara: Grußwort. In: Schulbericht. 440
Jahre LG. 2007-2013. S. 6.
2

Neuzeit: 2013 - 2023
In den letzten zehn Jahren hatte ich das
Privileg, Schulleiterin des Leininger-Gymnasiums
zu sein. Auch in dieser Dekade geschah
Denkwürdiges.
Wer hätte nach den schrecklichen Ereignissen
des zweiten Weltkrieges, in dem im
Schuljahr 1944/45 der Schulbetrieb von
November bis Juli völlig zum Erliegen kam,
geglaubt, dass Schule noch einmal geschlossen
werden würde?
Phase der Pandemie
Zu einer ersten landesweiten Schulschließung
im Rahmen der Corona-
Pandemie kam es am 16. März 2020. Am
13.03.2020 teilte die ADD Trier den Schulen
mit, dass sie aufgrund einer Allgemeinverfügung
des Ministeriums für Soziales,
Arbeit, Gesundheit und Demografie (MSAGD)
aus Gründen des Infektionsschutzes bis zum
Ende der rheinland-pfälzischen Osterferien
am 17. April 2020 für den regulären Betrieb
geschlossen blieben. Für Kinder, deren Eltern
in systemrelevanten Berufen arbeiteten,
wurde eine Notbetreuung eingerichtet. De
facto fand eine stufenweise Öffnung erst ab
dem 4. Mai statt. Sukzessive nahmen,
beginnend mit den Prüfungs- und Abschlussklas
klassen, die einzelnen Jahrgangsstufen den
Unterricht wieder auf.
Aber von einem „normalen Schulbetrieb“
konnte nicht die Rede sein, denn neben
Arbeits- und Lehrplänen bestimmten fortan
Hygiene- und Testpläne den Schulalltag.
Fernunterricht, Wechselunterricht, Maskenpflicht,
Testpflicht – in einem nie gekannten
Ausmaß wurde der Schulbetrieb von außen
reglementiert und doch konnte eine zweite
Schulschließung nicht verhindert werden.
Kurz vor den Weihnachtsferien, am
16.12.2020, wurden die Schulen erneut
geschlossen und erst drei Monate später, am
15.03.2021, durften alle Klassen in den
Präsenzunterricht zurückkehren.
Die Phase des Homeschoolings war für alle
Beteiligten, Lehrkräfte, Schüler/innen sowie
für die Eltern und Sorgeberechtigten, eine
herausfordernde Zeit.
3

4

Digitalisierung
Glücklicherweise hatte das Leininger-
Gymnasium auf Initiative des Schulleitungsmitglieds,
Herrn Studiendirektor Peter Graff,
mit der Schulplattform IServ bereits vor der
Corona-Pandemie eine digitale Infrastruktur
geschaffen, mit der sich auch während der
Phase des Distanzunterrichts pädagogisch
sinnvoll arbeiten ließ.
Initialzündung für die Digitalisierungsinitiative
war neben dem Digitalpakt Schule der
Bundesregierung die im Rahmen des Digital-
Gipfels in Ludwigshafen am 12. Juni 2017
am Leininger-Gymnasium stattfindende Veranstaltung,
bei der neben der damaligen
Bundesministerin für Bildung und Forschung,
Frau Professor Dr. Johanna Wanka, und der
Ministerin für Bildung des Landes Rheinland-
Pfalz, Frau Dr. Stefanie Hubig, auch zahlreiche
namhafte Personen aus Politik,
Wirtschaft und Wissenschaft zugegen waren.
Die Veranstaltung wurde in Kooperation mit
dem Hasso-Plattner-Institut in Potsdam,
vertreten durch den Wissenschaftlichen
Direktor, Herrn Prof. Dr. Christoph Meinel,
sowie der Bitkom, vertreten durch den
Präsidenten, Herrn Achim Berg, durchgeführt.
5

Im Rahmen der Veranstaltung ging die vom
HPI entwickelte Schul-Cloud in Grünstadt
bundesweit an den Start und dem Leininger-
Gymnasium wurde von Achim Berg offiziell
der Titel „Smart School“ verliehen.
Gemeinsam mit 25 anderen Smart-Schools
erprobte das LG in den folgenden Jahren die
vom HPI entwickelte Schul-Cloud im schulischen
Alltag und wurde darüber hinaus
IServ-Pilotschule im Kreis.
Wenige Monate später, am 6. Dezember, unterzeichnete
das Leininger-Gymnasium mit
der TU Kaiserslautern, vertreten durch den
Präsidenten, Herrn Prof. Dr. Helmut J.
Schmidt, einen Kooperationsvertrag und
wurde eine von insgesamt 12 TU-Netzwerkschulen.
Ziel der Kooperation war und ist es,
eine verbindliche Partnerschaft zwischen Universität
und Schule aufzubauen, die dazu
dient, Synergien zwischen den Forschungsinteressen
der Universität und dem Bildungsinteresse
von Schule herzustellen.
Baumaßnahmen und neue Homepage
Wenngleich Digitalisierung im Bildungsbereich
in den letzten zehn Jahren eine der
zentralen Gestaltungsaufgaben war, wurde
das Leininger-Gymnasium dank der Unterstützung
des Schulträgers, des Landkreises
Bad Dürkheim, auch in anderen Bereichen
kontinuierlich ausgebaut und modernisiert.
Am 03.02.2015 wurde nach nur 12-monatiger
den
6

Bauzeit nach neun Jahren Planungsphase die
völlig neu gestaltete Dreifeld-Sporthalle in
einem großen Festakt eingeweiht. Die
Schlüsselübergabe an den Landrat, Herrn
Hans-Ulrich Ihlenfeld, fand durch das Architekturbüro
Heidenreich statt.
In den Klassenräumen tauschte man sukzessive
Decken und Beleuchtung aus; die Säle
und Flure wurden von dem Kunstlehrer und
Schulleitungsmitglied, Herrn Studiendirektor
Matthias Jung, mit einem neuen Farbkonzept
versehen und das Schülercafé wurde von
Grund auf renoviert.
Die Bibliothek wurde in ein modernes Arbeitsund
Begegnungszentrum verwandelt, das
Lehrerzimmer neu möbliert, weitere Lehrerarbeitsräume
wurden geschaffen, die Büros
und das Direktorat neu gestaltet.
Auch andere wichtige Baumaßnahmen
konnten im Laufe der letzten zehn Jahre realisiert
werden.
Die kleine Sporthalle im B-Bau wurde
modernisiert. Zahlreiche Räume der naturwissenschaftlichen
Fachschaften und der
Fachbereiche Musik und Bildende Kunst
wurden grundlegend saniert. Auf Initiative
unseres Schulpfarrers, Herrn Uwe Schutte,
wurde ein Raum der Stille eingerichtet.
Pünktlich zum 450-jährigen Bestehen der
Schule richteten wir unter der Federführung
der Bildende Kunst- und Biologielehrerin,
Frau Studienrätin Stefanie Bachmann, im
unteren Stock des A-Baus ein neues,
modernes Archiv ein.
In Folge der Pandemie installierte der Schulträger
im gesamten Schulgebäude Lüftungsgeräte
und mit Beginn der Brandschutzsanierung
wurde das ehemalige Lehrschwimmbecken
nach 18 Jahren Leerstand
im März 2023 wieder einer sinnvollen
Nutzung zugeführt.
Es beherbergt aktuell die Fitnessgeräte, die
2019 von der Fachschaft Sport von den
denme
7

Geldern angeschafft wurden, die zur Rettung
des Lehrschwimmbeckens in Kooperation mit
dem Schwimmclub Delphin Grünstadt e. V.
eingeworben worden waren.
Mit diesen Geldern wurde 2015 auch die
Kletterwand finanziert, die seitdem als
weiteres Sport- und Trainingsgerät in der
großen Turnhalle zur Verfügung steht.
ger-Gymnasiums danke ich allen Entscheidungsträgern
und Verantwortlichen des
Landkreises Bad Dürkheim für die Investitionen,
die sie im Rahmen der letzten zehn
Jahre getätigt haben, um das Leininger-
Gymnasium zu einer modernen und
zukunftsfähigen Schule auszubauen.
Förderverein und offenes Ganztagsangebot
Mein Dank geht in besonderer Weise auch an
den Förderverein Leininger-Gymnasium
Grünstadt e. V., ohne den zentrale Themen
unserer Schulentwicklung nicht zu realisieren
gewesen wären.
Alle Veränderungen wurden ab 2014 in der
von Peter Graff und Matthias Jung in
Kooperation mit der Firma AV Media
Werbeagentur e.K. neu gestalteten Homepage
dokumentiert und einer breiten Schulöffentlichkeit
zugänglich gemacht.
An erster Stelle steht die Einrichtung eines
offenen Ganztagsangebots, die 2018 in
Kooperation mit dem Schulträger unter der
Federführung der Schule und des Fördervereins
erfolgte und im Schuljahr 2018/19 an
den Start ging.
Seitdem schreibt die flexible Nachmittagsbetreuung,
die sich primär an Schüler/innen
der Orientierungsstufe richtet, eine außergewöhnliche
Erfolgsgeschichte.
Im Namen der Schulgemeinschaft des Leinin-
Leininge
8

Schwerpunkt Musik
Eine Erfolgsgeschichte schrieben in den
letzten zehn Jahren auch die Schwerpunkte
unserer Schule.
statt. Im Beisein des Komponisten Prof. Dr.
Dieter Schnebel präsentierten die Schüler/innen
der AG Neue Musik dessen neue
Komposition „Movimento“. Die CD er-schien
ein Jahr später.
Der Schwerpunkt Musik wurde 2015 25
Jahre alt, die AG Neue Musik feierte im
gleichen Jahr unter der Leitung von Frau
Studiendirektorin Silke Egeler-Wittmann im
Rahmen des in Donaueschingen erstmals
stattfindenden internationalen Kongresses
„upgrade“ ihr 45-jähriges Jubiläum.
Das eigentliche Jubiläumskonzert fand am 10.
Oktober 2015 in Kooperation mit der Villa
Musica Rheinland-Pfalz und dem Kulturverein
Grünstadt im Weinstraßencenter in Grünstadt
ne
2014 ging das Leininger-Gymnasium eine
Kooperation mit der Musikschule Leiningerland
ein, die fortan das musikalische Leben
beider Schulen und mit dem von dem Leiter
der Musikschule, Herrn Richard Martin,
gegründeten „Jugendorchester Grünstadt“
auch das kulturelle Leben der Stadt verändern
sollte.
Neben den traditionell in der Martinskirche
stattfindenden Adventskonzerten und den
Somm
9

Sommerkonzerten, bei denen alle Ensembles
der Schule auftraten, hatten die Mitglieder/innen
des Jugendorchesters Gelegenheit,
ihr Können auch im Ausland zu
präsentieren.
nach der Auszeit in der Pandemie wieder zu
einem Klangkörper zusammengewachsen,
der bereits bei einem Video-Musikwettbewerb
mit einem ersten Preis ausgezeichnet
wurde.“ 6 Nach Spanien (2016) und Holland
(2018) war dies die dritte Teilnahme des
Orchesters an dem von der Europäischen
Musikschulunion alle zwei bzw. drei Jahre für
die Musikschüler/innen ihrer Mitgliedsländer
veranstalteten „Europäischen Jugendmusikfestival“.
Quellen:
6
https://www.rheinpfalz.de/lokal/gruenstadt_artikel,-
öffentliche-probe-vor-orchesterfahrt-_arid,5359774.html
Arbeitsgemeinschaften
Ende 2017 fand eine Reise in unsere
Partnergemeinde Carrières-sur-Seine statt,
nachdem die französischen Musiker/innen im
April 2017 bei uns in Grünstadt zu Gast
waren.
2022 fuhr das Jugendorchester Grünstadt an
Christi Himmelfahrt ins luxemburgische Eschsur-Alzette
und nahm dort am 14. Europäischen
Musikfest der Jugend teil. „Das
Grünstadter Ensemble“, schreibt die Rheinpfalz
in ihrer Ausgabe vom 24.05.2022, „ist
nach
Maßgeblich geprägt wurde das kulturelle
Schaffen der Schule in den letzten zehn
Jahren auch durch viele hochkarätige
Aufführungen unserer Theater-AG, die von
Herrn Oberstudienrat Stephan Dhein zunächst
in Zusammenarbeit mit Frau Claudia
Adler-Blask und später mit Frau Birgit Anstädt
geleitet wurde.
Höhepunkt des künstlerischen Schaffens war
die Teilnahme beim Festival „Schultheater der
Länder“ in Kiel vom 16.09. bis 22.09.2018.
heuten
10

Nach einem beeindruckenden Auftritt der AG
im Mai 2018 beim Landesschultheatertreffen
in Trier wurde sie von einer Theaterjury des
Landes ausgewählt und repräsentierte beim
„Schultheater der Länder“ in Kiel mit ihrer
Eigenproduktion, dem Stück "Marie W.",
erfolgreich auf Bundesebene das Land
Rheinland-Pfalz.
derpreis für „gelungene Neuerscheinung“ und
nahm in der Folge am Schülerzeitungswettbewerb
der Länder in Berlin teil.
Neben der AG Neue Musik und der Theater-
AG waren auch viele unserer anderen
Arbeitsgemeinschaften äußerst erfolgreich.
So gewann beispielsweise die Schülerzeitung
Euli, die von der Deutsch- und
Englischlehrerin, Frau Oberstudienrätin
Friederike Schanz betreut wurde, im Schülerzeitungswettbewerb
Rheinland-Pfalz für das
Schuljahr 2016/2017 den 1. Preis in der
Kategorie „Online-Ausgabe“ und einen Son-
Sonder
2020 wurde die Redaktion von der
Bildungsministerin, Frau Dr. Stefanie Hubig
erneut für die beste Online-Schülerzeitung in
Rheinlandpfalz ausgezeichnet.
11

Groß waren auch die Erfolge im Sport.
Mehrfach nahmen die Turner/-innen am
Bundesfinale von „Jugend trainiert für
Olympia“ in Berlin teil und belegten 2016,
begleitet von ihrem Sportlehrer, Herrn
Studiendirektor Gerhard Kühnle, einen vierten
Platz.
auch 2017, 2018 und zuletzt 2023. Sie
wurden in diesen Jahren erfolgreich von
Stefanie und Florian Bachmann betreut.
All diese großen Erfolge wären ohne die
langjährige Kooperation mit der TSG 1861
e. V. Grünstadt nicht möglich gewesen.
Diese Platzierung erreichten die Turner/innen
auch
Am 30.04.2015 wurden Schule und Verein im
Rahmen der Jubiläumstournee des Landessportbundes
(LSB) in Osthofen gemeinsam
mit drei anderen Schulen des Landes von
Frau Sonja Kremer vom LSB und Herrn
Herbert Tokarski vom Ministerium für Bildung,
Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur für
"20 Jahre Sport und Verein“ geehrt.
12

Schwerpunkt Berufsorientierung
Auch der Bereich Schule und Wirtschaft
profitierte von unterschiedlichen Kooperationen,
unter anderem von der Zusammenarbeit
des Leininger-Gymnasiums mit der
lokalen Geschäftswelt und den Unternehmen
der Region. Diese finanzierten nicht nur
alljährlich die Preise für die Praktikumspräsentation
der 12. Jahrgangsstufe, die 2017
ihr 20-jähriges Bestehen feierte, sondern
feierte
stellten zusammen mit anderen Institutionen
regelmäßig Praktikumsplätze sowohl für
Schüler/innen unserer 9. Klassen wie auch
der MSS 12 zur Verfügung.
Dank des Engagements der für diesen
Bereich zuständigen Koordinatorin, Frau
Studiendirektorin Heike Näser, maßgeblich
unterstützt durch Herrn Oberstudienrat Malte
Kröger, konnte der Schwerpunkt Studienund
Berufsorientierung in den letzten zehn
jahre
13

Jahren kontinuierlich ausgebaut werden.
Am 1. Juli 2016 fand neben der jedes Jahr
durchgeführten Berufsmesse für die 9.
Klassen im Rahmen der am 01.02.2016 ins
Leben gerufenen Landesinitiative „Zukunft
läuft“ zum ersten Mal ein Tag der Studienund
Berufsorientierung für die Oberstufe
statt. Rund 30 Firmen, Hochschulen und
Verbände nahmen an der Veranstaltung teil.
Neben klassischen Informationsständen in
der Aula gab es ein umfangreiches Vortragsprogramm
und Firmen boten die Möglichkeit
zum Speed-Dating an.
Schwerpunkt Naturwissenschaften
Einen kräftigen Schub im Kontext der bereits
erwähnten Kooperationen mit der Bitkom,
dem Hasso-Plattner-Institut, der Stiftung
PfalzMetall und der TU Kaiserslautern erlebte
auch der Schwerpunkt Naturwissenschaften.
Regelmäßig wurden in den letzten zehn
Jahren Veranstaltungen, wie die „Kinder-
Technik-Ferienwoche“ oder die “MINT-
Schülerakademie”, durchgeführt. 2015 wurde
mit dem ersten MINT-Gespräch von Prof. Dr.
Ernst Peter Fischer zum Thema „Die Verzauberung
der Welt“ ein neues Format
sodernv
14

geschaffen, weitere MINT-Gespräche sollten
folgen. Sie richteten sich nicht nur an die
Mitglieder der Schulgemeinschaft, sondern
auch an eine breite Öffentlichkeit. Auf große
Resonanz stieß beispielsweise die Podiumsdiskussion,
die am 18.11.2015 zum Thema
"Organspende – eine Entscheidung fürs
Leben?" in der Aula des Leininger-Gymnasiums
stattfand.
Mit Herrn Dr. Bernhardt (Kreiskrankenhaus
Grünstadt), Herrn Dr. Mittler (Universitätsmedizin
Mainz), Herrn Rumpel (Deutsche
Stiftung Organtransplantation) und Herrn
Pfarrer Funke (Protestantische Kirchengemeinde
Grünstadt) sowie zwei Betroffenen
war die von Herrn Graff und Herrn Oberstudienrat
Wolf Ofner moderierte Diskussionsrunde
prominent besetzt.
Aufgrund seiner unterschiedlichen Aktivitäten
wurde das Leininger-Gymnasium 2023 erneut
vom nationalen Excellence-Schulnetzwerk
MINT-EC ausgezeichnet und die Mitgliedschaft
wurde um weitere vier Jahre
verlängert.
Entscheidend für die Wiederzertifizierung wawaren
15

en neben unserem vielfältigen AG-Angebot,
dem Schwerpunkt Naturwissenschaften und
der erfolgreichen Teilnahme unserer
Schüler/innen an den unterschiedlichsten
Wettbewerben auch hier die Kooperationen
der Schule – unter anderem mit der Stiftung
PfalzMetall – sowie die Tatsache, dass im
Schuljahr 2022/23 mit der Einrichtung einer
Forscherwerkstatt, eines hochmodernen
Schülerlabors, begonnen worden war.
Bereits 2016 war zu wissenschaftlichen
Studien im Foyer des Leininger-Gymnasiums
auf Initiative des Biologie- und Chemielehrers,
Herrn Oberstudienrat Danny Heß, ein kleines
Ökosystem geschaffen worden. Am 4. April
wurde, maßgeblich gesponsert durch den
schulischen Förderverein und die Stiftung
Berdelle-Hilge, ein 750 Liter fassendes
Aquarium aufgestellt, das seitdem den
Eingangsbereich der Schule ziert und zu
Forschungs- und Anschauungszwecken genutzt
wird.
Schulwald und Schulwaldstiftung
Um das ökologische Bewusstsein unserer
Schüler/-innen zu schärfen und den
Schulwald stärker in das Bewusstsein der
Schulgemeinschaft zu rücken, wurde darüber
hinaus neben dem seit vielen Jahren
traditionell im Mai stattfindenden Walderlebnistag
2015 von meinem Ständigen
Stellvertreter, Herrn Studiendirektor Felix
Gruber, eine Baumpflanzaktion für die
Sextaner/innen ins Leben gerufen.
Finanziert durch die Leininger Schulwaldstiftung,
pflanzt seitdem jede Fünftklässlerin/
jeder Fünftklässler im Spätherbst im Schulneuennd
16

wald ihren/ seinen eigenen Baum, der mit ihr/
ihm wächst und gedeiht. Bereits mehrere
Bereiche rund um unsere Schulwaldhütte
konnten so erfolgreich aufgeforstet werden.
Fach Englisch.
Quellen:
7
https://leiningergymnasium.de/lgg/schule/leitbild.php
Schulfahrten- und Austauschprogramme
Bilingualer Zug
Gemäß unserem Leitbild, die „verschiedenen
Begabungen aller unserer Schüler/innen
gleichermaßen zu fördern“ 7 , war es uns ein
Anliegen, neben dem mathematisch-naturwissenschaftlichen
und gemeinschaftskundlichen
sowie musisch-künstlerischen und
sportlichen Bereich auch unseren sprachlichen
Bereich weiter auszubauen, und so
verwirklichten wir im Schuljahr 2018/19 die
Einrichtung eines bilingualen Zweigs im
Einrei
Ausgebaut wurde auch das Schulfahrtenprogramm
unserer Schule. Es wurde 2013
um eine Fahrt der 8. Klassen nach Poole in
Südengland erweitert. 2014 fand, organisiert
durch die Orientierungsstufenleiterin, Frau
Studiendirektorin Elisabeth Beimborn, zum
ersten Mal im Oktober eine Integrationsfahrt
der 5. Klassen nach Bad Dürkheim statt. Ein
neues Schulfahrtenkonzept wurde 2017
verabschiedet.
Ein Jahr zuvor, am 29. Januar 2016, war der
Leistungskurs Sport erstmalig gemeinsam mit
dem durch den MSS-Leiter, Herrn Studiendirektor
Volker Wahrhusen, eigens zu diesem
Zweck eingerichteten koedukativen Grundkurs
Sport zu einem einwöchigen Skilehrgang
nach Südtirol aufgebrochen.
Das Austauschprogramm der Schule erlebte
2014 mit der Begründung einer Schulpartnerschaft
mit der Groupe Scolaire de Mucondo
partnersc
17

in Ruanda durch den Oberstudienrat, Herrn
Ingo Hammann, neue Höhepunkte.
Nach einem ersten Besuch einer ruandischen
Delegation 2015 in Grünstadt und der feierlichen
Unterzeichnung der Partnerschaft
flogen wir am 23. August 2017 mit einer
siebzehnköpfigen Gruppe, bestehend aus
aktuellen und ehemaligen Schüler/innen des
Leininger-Gymnasiums, Herrn Hammann,
Frau Oberstudienrätin Ulrike Schleifer und
mir, gemeinsam nach Ruanda und erlebten
unvergessliche Tage in der Partnerschule.
Schule ohne Rassismus – Schule mit
Courage
Bereichert wurde unser Schulleben auch
durch viele ausländische Schüler/innen, unter
anderem aus Syrien, Afghanistan und der
Ukraine, die wir schwerpunktmäßig 2016 und
2022 in unsere Schulgemeinschaft aufnahmen
und mit denen wir im Rahmen
unseres Schwerpunktes „Schule ohne
Rassismus - Schule mit Courage“ unterschiedliche
Aktivitäten gestalteten.
Auf Initiative des Schulelternbeirats und des
Lehrerkollegiums fand am 25. Mai 2016 ein
erstes Begrüßungscafé im Café Paule statt,
naj
18

ein Musikworkshop mit Ali Ungan, dem Mitbegründer
der Orientalischen Musikakademie
Mannheim e.V., folgte einen Monat später.
Ein erster Deutschintensivkurs unter der
Leitung von Frau Dorota Limpert wurde eingerichtet.
Weitere Deutschkurse sollten folgen.
19

Kooperationen und schulübergreifende
Projekte
Ein besonderer Glanzpunkt im Schulleben
war die Nacht der Kultur, die am 14. Juni
2019 im Leininger-Gymnasium veranstaltet
wurde.
Unter dem Motto „Kultur verbindet“ luden die
Grünstadter Schulen mit Schulen der Region
zu einem Abend der Kultur und Begegnung
ein, bei dem verschiedene im Vorfeld
erarbeitete Kooperationsprojekte, unter
anderem aus den Bereichen Musik,
Darstellendes Spiel, Bildende Kunst und
Sport, gezeigt und aufgeführt wurden.
Vier Jahre zuvor hatten sich die Schulen
bereits gemeinsam im Rahmen eines
sportlichen Großprojektes engagiert. Zugunsten
der Deutschen Multiple Sklerose
Gesellschaft (DMSG) fand unter der
Schirmherrschaft des ehemaligen Ministerpräsidenten
Kurt Beck am 03.06.2015 im
Stadion
20

Rudolf-Harbig-Stadion in Grünstadt der „Run
for Help“ statt.
Kollwitz- und Hans-Zulliger-Schule sowie dem
Caritas-Förderzentrum St. Rafael in Altleiningen
erliefen – gesponsert durch ihre
Familien, Freunde und Verwandte – über
20.000,00 Euro, die in der Folge an
Dieter Korfmann, den Geschäftsführer des
Landesverbandes der Deutschen Multiple-
Sklerose-Gesellschaft, und an die Projektbetreuerin
Marlies Wanninger übergeben
werden konnten.
Fast 3000 Kinder und Jugendliche aus den
Grünstadter Grundschulen, der Integrierten
Gesamtschule (IGS), dem LG, der Käthe-
Kollwi
21

22

Persönlicher Rückblick und Dank
Viele weitere Ereignisse prägten in den zehn
Jahren meiner Schulleitungstätigkeit unser
Schulleben: außergewöhnliche Projekte und
Projekttage, gelungene Tage der offenen
Tür, unvergessliche Klassen- und Kursfahrten,
erfolgreiche Austausche und
Studienfahrten, schöne Aufnahmefeiern,
besondere Sport- und Schulfeste, herausragende
Abiturfeierlichkeiten, hochkarätige
Ausstellungen, Lesungen und Konzerte.
All dies auf nur wenigen Seiten gebührend zu
würdigen, ist leider nicht möglich. Mir als
Schulleiterin war es wichtig, Schule zu einem
Lernort zu machen, der zugleich Lebensraum
ist.
Unserem Leitbild folgend, war es im Rahmen
des Qualitätsmanagements unser Ziel, an
Bewährtem festzuhalten und zugleich offen zu
sein für Neues.
Es war uns ein Anliegen, außerschulische
Lernorte zu schaffen und Schüler/innen ein
globales Lernen zu ermöglichen. Immer galt
es, die Qualität des Lehrens und Lernens zu
sichern und weiterzuentwickeln, um die
Zukunftsfähigkeit der Bildung für unsere
Schüler/innen zu gewährleisten.
Ein wichtiger Schritt war in diesem Kontext im
ne
Schuljahr 2014/15 auch der Einstieg in die
Referendarausbildung in Zusammenarbeit
mit dem Staatlichen Studienseminar für das
Lehramt an Gymnasien in Kaiserslautern.
Ich danke allen Mitgliedern der Schulgemeinschaft,
meinem Schulleitungsteam, den
Lehrkräften, Schüler/innen, Eltern und Sorgeberechtigten,
sowie den politisch Verantwortlichen,
unseren Sponsoren und außerschulischen
Kooperationspartnern, mit
denen wir in den letzten zehn Jahren
entscheidende Projekte im Rahmen der
Schul- und Unterrichtsentwicklung initiiert
und realisiert haben.
Danken möchte ich auch dem schulischen
Personal, meinem Sekretariat, den Hausmeistern
und Reinigungskräften. Sie alle
haben sich auch in den letzten zehn Jahren
äußerst engagiert in Schule eingebracht und
gemeinsam mit uns für einen reibungslosen
Schulalltag und Schulbetrieb gesorgt.
Gleichermaßen danke ich der vorgesetzten
Dienstbehörde, der ADD, für die Unterstützung,
die ich in den Jahren meiner Schulleitungstätigkeit
erfahren habe. Mein
besonderer Dank geht an unsere ehemalige
Referentin, Frau Waltraud Gottschalk, und
unseren aktuellen Referenten, Herrn
Forianuns
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Florian Zickwolf. Beide haben viele konkrete
Projekte flankiert, für eine gute Unterrichtsversorgung
und die entsprechende personelle
Ausstattung gesorgt.
Ich hatte das Privileg, in einer Dekade Schule
leiten zu dürfen, die von einem hohen Maß an
Kooperations- und Innovationsbereitschaft
geprägt war. Dass vieles in den drei Jahren, in
denen die Pandemie unser Leben und
unseren Schulalltag bestimmte, in den Hintergrund
treten musste, ist ein gesamtgesellschaftliches
Phänomen. Es wird die Aufgabe
der kommenden Monate und Jahre sein,
alles, was in der Corona-Zeit zum Erliegen
kam, zu reaktivieren oder aber auch neu zu
erfinden. Ich bin optimistisch, dass dies
gelingen wird.
Der Schulgemeinschaft wünsche ich alles
erdenklich Gute!
Cornelia Diehl, Oberstudiendirektorin
ehemalige Schulleiterin des Leininger-
Gymnasiums Grünstadt
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Sponsoren und Unterstützer
Die Einrichtung Schule ist vielseitig geprägt durch das Kollegium, die Schüler/innen und deren
Eltern. Auch der Schulträger, die Kreisverwaltung Bad Dürkheim und andere Mitarbeiter/innen
setzen sich für das Leininger-Gymnasium ein.
Jedoch könnte unsere Bildungseinrichtung diverse Projekte, Festivitäten und Veranstaltungen
nicht ohne die Unterstützung und das Sponsoring aus Wirtschaft und anderen Institutionen
umsetzen und meistern. Viele Förderungen bestehen dabei schon über Jahre hinweg.
So gilt ein herzliches Dankeschön allen auf den nachfolgenden Seiten erwähnten regionalen
Firmen, die die Realisierung dieser Schriftenreihe zur Feier des 450-jährigen Jubiläums des
Leininger-Gymnasiums Grünstadt ermöglicht haben.
Vielen Dank
und auf weiterhin viele Jahre
guter Zusammenarbeit!
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IMPRESSUM
HERAUSGEBER
Leininger-Gymnasium Grünstadt
Kreuzerweg 4
67269 Grünstadt
Tel. 06359 - 93210
Fax 06359 - 932144
www.leiningergymnasium.de
REDAKTION
UMSCHLAG und LAYOUT
Stefanie Bachmann
Helmut Gayer
Kerstin Hanisch
Theresa Scheidt
Stefanie Bachmann
LOGO nach einem Entwurf von Philip Herz, MSS 11
Grünstadt, Oktober 2023