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LEBENSRAUM_Herbst_Winter_2023

Genießen, Wohnen & Leben in München

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Nr. 15 <strong>Herbst</strong>/<strong>Winter</strong> <strong>2023</strong><br />

<strong>LEBENSRAUM</strong><br />

lebensraum-muenchen.com<br />

Genießen, Wohnen & Leben in München<br />

KULTURGUT<br />

Atemberaubende Kunsterlebnisse<br />

und Events<br />

FEUER & FLAMME<br />

Wärmende und gemütliche Ideen<br />

für kalte Tage<br />

Around the<br />

GEWINNEN SIE<br />

einen erholsamen<br />

Kurzurlaub für zwei<br />

am schönen<br />

Faaker See<br />

WORLD<br />

Gehen Sie mit uns auf eine kulinarische Weltreise


EDITORIAL<br />

Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

Gefällt Ihnen <strong>LEBENSRAUM</strong>?<br />

Ich freue mich auf Ihre Anregungen,<br />

Wünsche oder Kritik<br />

unter: me@typoglyph.de<br />

Während Sie die Floskel lesen: „Der Sommer neigt sich dem Ende<br />

zu“, schüttelt bereits unsere Redaktion im Blätterwald den <strong>Herbst</strong> in<br />

Form vieler inspirierender Themen von den Bäumen. Wir lieben den<br />

<strong>Herbst</strong>! Er ist so sehnsuchtsvoll, melancholisch, romantisch und trägt<br />

auch einen Hauch Abschied in sich. Der Sommer mit seinen leichten<br />

Augenblicken, vergnügtem Badespaß, genüsslichen Biergartenmomenten,<br />

fantastischem Wiesnwetter – er geht zu Ende. Nie dagewesene<br />

Hitzewellen, eine Vielzahl von Waldbränden auf der einen,<br />

Überschwemmungen und Unwetter auf der anderen Seite stimmen<br />

mehr als nachdenklich. Drücken wir unserer Erde die Daumen<br />

und tun privat unser Bestes in Sachen Klimaschutz! Ob sportlich,<br />

entspannt oder kreativ – bevor es richtig kalt und matschig wird, lädt<br />

der <strong>Herbst</strong> auf jeden Fall noch mal zu fantastischen Unternehmungen<br />

und Herausforderungen in der Natur ein. Und wem es draußen zu<br />

bunt und stürmisch wird, der widmet sich mit frischen Zutaten den<br />

stimmungsvollen Genussmomenten in der heimischen Küche oder<br />

lässt sich in einem der köstlichen Münchner Restaurants verwöhnen.<br />

Auch dieses Mal erwartet Sie wieder viel interessanter und leidenschaftlich<br />

aufbearbeiteter Content in der neuen Ausgabe unseres<br />

<strong>LEBENSRAUM</strong>: Events, die Sie zum Ende <strong>2023</strong> und Beginn 2024<br />

einladen, ein Ausflug in die Welt kulinarischer Erlebnisse auf unseren<br />

sieben Kontinenten, grüne und geblümte Ideen für Ihre Räume,<br />

wärmende Produktnachrichten aus dem Bereich Feuer & Flamme,<br />

ein Blick ins pulsierende Interieur des Condé Nast Verlags … und<br />

wenn Sie doch der <strong>Herbst</strong>blues erwischt, reichlich Inspiration für eine<br />

kleine, erholsame Auszeit für Ihre Gesundheit!<br />

Viel Spaß beim Lesen und Entdecken unserer<br />

<strong>Herbst</strong>/<strong>Winter</strong>-Ausgabe wünscht Ihnen<br />

Marco Ebert<br />

Herausgeber<br />

<strong>LEBENSRAUM</strong> 2/23 3


INHALT<br />

34<br />

20<br />

<strong>LEBENSRAUM</strong> 2/23<br />

24<br />

10<br />

Fotos: COMPO, Elias Hassos Produktion: Isa Lim und Samantha Taruvinga_ ® Condé Nast Germany, MUCA<br />

ESSEN + GENIESSEN<br />

10 Around the World<br />

Begleiten Sie uns auf eine<br />

kulinarische Weltreise<br />

REISEN + ERLEBEN<br />

16 Magische Momente<br />

Top-Adressen für kurze entspannte<br />

Wellnessausflüge<br />

NATÜRLICH + GRÜN<br />

20 Perfekt arrangiert<br />

Mit Grünpflanzen zieht der Urban<br />

Jungle ins Interieur<br />

WOHNEN + WOHLFÜHLEN<br />

24 Zweites Zuhause<br />

So schafft der Condé Nast Verlag stylishheimelige<br />

Homeoffice-Atmosphäre<br />

28 Feuer + Flamme<br />

Gemütliches Licht und viel Wärme<br />

für die kälteren Tage<br />

32 Gut beraten<br />

Kompetente Profis für Haus und<br />

Garten in Ihrer Nähe<br />

KULTUR + DESIGN<br />

34 Kulturzeit<br />

Ausgesuchte und sehenswerte<br />

Museen und Ausstellungen<br />

IN JEDER AUSGABE<br />

03 EDITORIAL<br />

06 IN KÜRZE<br />

08 TRENDS<br />

38 VORSCHAU<br />

IMPRESSUM<br />

BEZUGSQUELLEN<br />

4 <strong>LEBENSRAUM</strong> 2/23


HerbStzeit ist<br />

Pflanzzeit!<br />

Großer<br />

Blumenzwiebelmarkt<br />

mit vielen<br />

Raritäten &<br />

Neuheiten!<br />

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ZAHL<br />

ZUM STAUNEN<br />

13.700 m<br />

beträgt die Länge der Isar im Stadtgebiet.<br />

Sie durchfließt München vom Süden nach<br />

Norden und bietet für Münchner und<br />

Besucher viele Orte der Erholung an.<br />

Quelle: muenchen.de<br />

MUENCHEN APP<br />

DIGITALE TICKETS FÜR EVENTS<br />

München stellt seit Januar <strong>2023</strong> eine neue App gegen das Schlangestehen<br />

bereit: die muenchen app. Sie bietet einen kleinen Überblick<br />

über die aktuellen Freizeitangebote vor Ort. Das Beste daran<br />

ist, dass man damit lange Wartezeiten an den Ticketausgaben<br />

überspringen kann. Denn gerade an Wochenenden oder in den<br />

Ferien muss man vor Museen, Tierpark & Co. oft lange anstehen.<br />

Besonders mit Kindern kann man das lästige Warten ganz einfach<br />

auslassen, indem man vorher die Tickets per App kauft. Und wenn<br />

Ihnen mal keine spontanen Freizeitideen einfallen, dann zeigt<br />

die App aktuelle Events, Musicals und Veranstaltungen, darunter<br />

auch viele kostenlos. Sie finden in der App zum Beispiel auch<br />

die Termine der beliebten Münchner Hofflohmärkte, kostenlose<br />

Ferien programme und, und, und. muenchen-app.swm.de<br />

WERKSVIERTEL MITTE<br />

CIRCUS-THEATER RONCALLI<br />

Bernhard Pauls<br />

neues Meisterwerk<br />

in Roncallis<br />

märchenhafter<br />

Circuswelt ist vom<br />

14. Okt. bis 12 Nov.<br />

im Werksviertel<br />

Mitte zu bestaunen:<br />

„All for ART for<br />

All“ ist ein multimediales<br />

Spektakel, das<br />

zum ersten Mal im<br />

Circus alle großen<br />

Künste vereint. Theater, Film, Malerei, Musik und natürlich<br />

die Zircuskunst verschmelzen zu einem einzigartigen Gesamtkunstwerk.<br />

Atemberaubende Kostüme, der Sound der großen<br />

Stars aus Rock, Pop und Klassik, Roncallis neu inszenierte und<br />

weltweit einzigartige 300-Grad-Holografie, Weltklasse-Artisten<br />

und liebevolle Clowns – ein Rausch für alle Sinne, eine Inszenierung<br />

zwischen Nostalgie und Moderne. roncalli.de/art<br />

PIZZERIA FELLAS<br />

HIER TRIFFT KUNST AUF PIZZA<br />

Im Westend hat eine neue Pizzeria eröffnet: Das Fellas ist mittlerweile<br />

die fünfte Location der Pizza Society. Das Besondere<br />

an diesem Lokal ist, dass sich für die Gestaltung das Kunstkollektiv<br />

Broke Today austoben durfte – mit dem Graffiti-Werk<br />

„Sundowner in Napoli“, das sich über die kompletten Wände<br />

und Decken der kleinen Küche erstreckt. Das knallige Orange<br />

und die blau-weißen Akzente sorgen für gute Laune und einnern<br />

an einen Sonnenuntergang in Neapel. Mit dem Duft von frisch<br />

gebackener Pizza fühlt sich die drittgrößte Stadt Italiens nicht<br />

mehr ganz so weit weg an. Das Nebenzimmer hat im Gegensatz<br />

dazu einen kontrastreichen Schwarz-Weiß-Look bekommen.<br />

Selbst die Pizzakartons bekommen ihren ganz eigenen Stempel<br />

vom Künstlerkollektiv. Sie strahlen in einem kräftigen Blau<br />

mit modernem Graffiti-Muster. Das Fellas überzeugt mit ausgefallenen<br />

Gerichten, darunter auch eine schöne Auswahl aus<br />

vegetarischen und veganen Pizzen und Vorspeisen. Jede Pizza<br />

hat eine ausgefallene Kombi aus frischen Zutaten, die eine Geschmacksexplosion<br />

versprechen. Parkstraße 20, 80339 München<br />

Fotos: Kuchentratsch, Mii Ha<br />

KUCHENTRATSCH<br />

LECKERE KUCHEN WIE BEI OMA<br />

Kuchentratsch ist eine soziale Backstube aus München, in der Omas und Opas gemeinsam Kuchen<br />

backen.Die Senioren und Seniorinnen können hier neue Kontakte knüpfen, einer sinnvollen Tätigkeit<br />

nachgehen und sich etwas zur Rente dazuverdienen. Die selbst gebackenen Köstlichkeiten liefern<br />

die Lieferopas in ganz München aus, die Post sogar deutschlandweit. Seit der Gründung werden nicht<br />

nur jeweils in einer Woche rund 75 Kilo Mehl und Zucker sowie 1.000 Eier verbraucht, 700 Kuchen<br />

mit viel Liebe gebacken und 3.600 Minuten nebenbei vertrascht – Kuchentratsch ist zum Vorbild für<br />

viele soziale Ideen geworden. Kuchenliebhaber können Oma Irmgards beliebten Karottenkuchen und<br />

viele mehr an der Theresienhöhe 30 in gemütlicher Atmosphäre genießen. In der offenen Backstube<br />

werfen die Gäste einen Blick über die Schultern der Omas und Opas. kuchentratsch.com<br />

6 <strong>LEBENSRAUM</strong> 2/23


IN KÜRZE<br />

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Vorher<br />

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LOVECRAFT<br />

EIN PLACE TO BE<br />

Unter den Namen „Lovecraft“ wird das ehemalige Kaufhaus am<br />

Stachus zum „Cultural Warehouse & Social Hub“ im Herzen<br />

Münchens. Auf über 25.000 Quadratmetern werden alle acht<br />

Stockwerke des Gebäudes kreativ umgenutzt. Ein Ort, der<br />

jahrzehntelang ausschließlich dem Thema Konsum gewidmet<br />

war, wird zu einem multifunktionalen Begegnungs- und<br />

Kulturraum umgestaltet, der viele verschiedene Nutzungen<br />

gleichzeitig zulässt. Damit will Lovecraft einen positiven Beitrag<br />

zur Weiterentwicklung der Stadtgesellschaft leisten. Das<br />

LOVECRAFT soll ein Mix aus Ausstellungs- und Eventfläche,<br />

Showroom, Sportarena, Kulturraum, Coworking-Space und<br />

Food-Hub werden. Ein Place to be. An zwei Tagen der offenen<br />

Tür konnte man reinschnuppern und die Entstehung bestaunen,<br />

denn eins ist klar: Fertig ist hier längst nicht alles. In den<br />

nächsten Monaten dürfen wir uns auf viele verschiedene Projekte<br />

freuen. Bereits jetzt kann man die Horrorinstallation „The<br />

Experiment“ der schwedischen Künstler Nathalie Djurberg und<br />

Hans Berg im Untergeschoss betreten. Zwei Stockwerke darüber<br />

taucht man in die Welt der Renaissance ein – mit über 120<br />

Exponaten, darunter Repliken von Leonardo da Vinci, Raffael,<br />

Michelangelo … Im vierten und fünften Stock dürfen Besucher<br />

sich bald so richtig austoben mit Fußball, Tischtennis und Rollschuhfahren<br />

– und das kostenlos. Im Erdgeschoss begeistert<br />

die Community Kitchen, ein neuer Ableger von Günes Seyfarths<br />

Lebensmittelrettungs-Restaurant aus Neuperlach, Herz,<br />

Verstand und Gaumen. Außerdem kann man die verschiedenen<br />

Etagen nicht nur mit Treppen erreichen, sondern auch durch<br />

Rutschen rauschen. Das Ziel des Münchner Lovercraft ist es, die<br />

Innenstadt durch kostenlose Freizeitmöglichkeiten für junge<br />

Leute wieder interessant zu machen. lovecraft-munich.com<br />

Fa. Alexander Krebs, Tel. 08754 9699386<br />

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Badausstellung Mainburg, Landshuterstr. 21<br />

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<strong>LEBENSRAUM</strong> 2/23 7


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festlichen Anlässen bis hin<br />

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Lieblinge<br />

Die Kolletion T-KNIT<br />

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Plaid „Tulum“ gibt<br />

es in verschiedenen<br />

dezenten Nuancen PAD<br />

Fußschmeichler<br />

Teppich JIRDA ist aus 80 Prozent<br />

Wolle und 20 Prozent Baumwolle<br />

gestrickt carla&marge<br />

8 <strong>LEBENSRAUM</strong> 2/23


Die<br />

Bezugsquellen<br />

zu diesen<br />

Produkten<br />

finden Sie auf<br />

Seite 38<br />

artwork<br />

Mit dem wunderbaren<br />

Reise-Stick-Set kommt<br />

unterwegs definitiv<br />

keine Langeweile auf<br />

Hawthorn Handmade<br />

Waldbewohner<br />

Den süßen Fuchs aus<br />

Porzellan ziert ein gestrickter<br />

Minischal aus Wolle<br />

räder<br />

TRENDS<br />

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T-Waves ist ein kuscheliges Plaid<br />

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ESSEN + GENIESSEN<br />

Around the world<br />

Essen ist so viel mehr als nur Nahrungsaufnahme. Es sind die kulinarischen Traditionen,<br />

lokalen Zutaten, aromatischen Gewürze und die Bedeutung von Essen als wichtiger Teil<br />

der Kulturen, die uns auf Reisen beeindrucken. Jeder Winkel unserer Erde ist in der Lage,<br />

mit einzigartigem Geschmack und Charakter zu begeistern<br />

Kaum etwas sagt mehr über Land<br />

und Leute aus als die gelebte<br />

Kulinarik eines Landes und<br />

die damit verbundenen Traditionen.<br />

Durch das Essen und<br />

Trinken bietet sich uns einfach<br />

die perfekte Möglichkeit, in die Lebensart eines<br />

Landes und dessen Regionen einzutauchen und<br />

unvergessliche Erfahrungen zu sammeln. Denn<br />

so unterschiedlich die Kulturen auf den Kontinenten<br />

unserer Erde sind, so unterschiedlich sind<br />

auch die Arten zu speisen. Unternimmt man in<br />

Sachen Essgewohnheiten eine kleine Weltreise,<br />

macht man getreu dem Motto „Andere Länder<br />

– andere Sitten“ beispielsweise folgende Entdeckungen:<br />

In Europa muss man bei den Essgewohnheiten<br />

definitiv zwischen den unterschiedlichen Ländern<br />

unterscheiden. Während in nördlichen<br />

Gefilden gerne herzhaft und deftig gefrühstückt<br />

wird, bevorzugen es die südlichen Länder Europas<br />

meist etwas süßer. Zum Start in den Tag<br />

greift man dort statt zu Wurst, Käse, Eiern, Brot,<br />

Bohnen und Würstchen eher zu Gebäck, wie<br />

Croissants mit Marmelade. In einigen Ländern,<br />

wie z. B. in Spanien und Italien, besteht das Frühstück<br />

nur aus einem schnellen Kaffee – „richtig<br />

gegessen“ wird zu späterer Stunde. Besonders berühmt<br />

in Ländern wie England ist die sogenannte<br />

Tea-Time: Am Nachmittag gönnt man sich ein<br />

Stück Kuchen oder Kekse bzw. Scones und frisch<br />

aufgebrühten Tee oder auch Kaffee. Das „Kaffeekränzchen“<br />

gibt es zwar auch bei uns, aber es hat<br />

längst keine derart gelebte Tradition. Das Abendessen<br />

ist ziemlich allen Europäern wichtig. Meistens<br />

kommen die Familien hier zusammen und<br />

lassen den Tag Revue passieren. In den nördlicheren<br />

Ländern beginnt das Abendbrot meistens<br />

ab 18 Uhr, wohingegen in den südlichen Ländern<br />

erst ab 20 oder 21 Uhr zu Abend gegessen wird.<br />

Generell besteht die Küche der südlichen europäischen<br />

Länder aus Fisch, Gemüse und reichlich<br />

Obst. Nordeuropäer bevorzugen es deftiger und<br />

wählen eher Fleisch und Beilagen wie Kartoffeln.<br />

Die australischen Essgewohnheiten sind stark<br />

von den englischen geprägt. So lieben auch die<br />

Australier den Tee. Da aber zugleich Einflüsse<br />

aus Südostasien, Italien und Griechenland die<br />

Großbritannien,<br />

China, Ostfriesland,<br />

Marokko<br />

… Tee wird auf<br />

der ganzen Welt<br />

getrunken und<br />

gilt als eines der<br />

beliebtesten<br />

Getränke<br />

g<br />

VON PFANNKUCHEN<br />

BIS POFFERTJES<br />

Am Esstisch können<br />

kulturelle Unterschiede<br />

und Gemeinsamkeiten<br />

entdeckt werden: Zum<br />

Beispiel der Pfannkuchen.<br />

Mal heißt die leckere<br />

Eierspeise Crêpe, mal<br />

Blini, Palatschinken,<br />

Plinse, Naleśniki, Pancake<br />

oder Poffertjes. Selbst<br />

innerhalb Deutschlands<br />

gibt es noch eine andere<br />

Bezeichnung. So sagt man<br />

in Berlin und Teilen des<br />

ehemaligen Ostdeutschlands<br />

lieber Eierkuchen.<br />

Doch welchen Begriff man<br />

auch verwenden mag, die<br />

Grundrezeptur ist ähnlich,<br />

wird jedoch vielseitig<br />

variiert. Meist sind Mehl,<br />

Milch und Eier im Teig.<br />

Doch schon da breitet<br />

sich ein ganzes Band an<br />

Möglichkeiten aus. Neben<br />

der klassischen Kuhmilch<br />

werden auch Buttermilch,<br />

Sauermilch oder Kokosmilch<br />

oder statt dem bei<br />

uns üblichen Weizenmehl,<br />

Buchweizen-, Reis- oder<br />

Kichererbsenmehl verwendet.<br />

Auch bei den<br />

Beilagen kennt die Vielfalt<br />

der internationalen Pfannkuchenvariationen<br />

keine<br />

Grenzen – von Ahornsirup<br />

und Apfelmus bis hin zu<br />

Kaviar und Speck kommt<br />

alles auf den Tisch.<br />

diekuechenpartie.de<br />

<strong>LEBENSRAUM</strong> 2/23 11


Es gibt kaum zwei Gebiete,<br />

die sich stärker unterscheiden<br />

als die asiatische und die<br />

westliche Küche und Kultur<br />

Vorlieben in Australien prägen, gilt die australische<br />

Küche als sehr vielfältig. Fleisch hat dort<br />

schon einen hohen Stellenwert: Rind, Kalb, Geflügel,<br />

Lamm und auch exotische Sorten wie<br />

Känguru, Emu, Büffel und sogar Krokodilfleisch<br />

werden Down Under gerne aufgetischt. Neben<br />

Fleisch sind aber auch Meeresfrüchte und Fisch<br />

sehr beliebt. Das Abendessen zwischen 18 Uhr<br />

und 21 Uhr gilt auch hier als wichtigste Mahlzeit.<br />

Riskiert man den Blick auf die Essgewohnheiten<br />

auf dem amerikanischen Kontinent, muss<br />

man hier Nord- und Südamerika unterscheiden.<br />

Frühstück und Abendbrot fallen in den USA<br />

besonders üppig aus. Morgens wird der Tag mit<br />

Cornflakes in allen möglichen Varianten begonnen,<br />

auch Donuts, Pancakes und Muffins gibt es<br />

zum Start in den Tag. Deftig wird es zusätzlich<br />

mit Schinken und Speck. Das Abendbrot wird<br />

oft im Rahmen der Familie eingenommen und<br />

oft ist eher fleischlastig. Im Sommer wird abends<br />

besonders häufig mit Freunden, Nachbarn und<br />

Verwandten ein amerikanisches Barbecue zelebriert.<br />

Natürlich gibt es auch andere kulinarische<br />

Einflüsse sowie gesunde Ernährungsweisen.<br />

Kanadas Essgewohnheiten sind vor allem durch<br />

französische und englische Einflüsse geprägt.<br />

Gerade in Quebec ist die französische Küche vorherrschend.<br />

Richtung Atlantik und Pazifikküste<br />

steht viel Fisch auf dem Speiseplan. Aber auch<br />

Steaks, Roastbeef und Kartoffeln sind bei den Kanadiern<br />

äußerst beliebt. Genau wie in den USA<br />

hat das gemeinsame Abendessen mit der Familie<br />

einen hohen Stellenwert. Südamerika kennzeichnet<br />

die mexikanische Küche: viele Bohnen,<br />

frisches Gemüse, Reis und Chillis. In manchen<br />

Ländern treffen aufgrund ihrer Geschichte<br />

zahlreiche Esskulturen aufeinander, etwa in der<br />

Karibik. Einwanderer aus Afrika, Europa und<br />

Asien brachten ihre Küchen- und Essenstraditionen<br />

mit, die sich in neuen Ausprägungen vermischten.<br />

Die Kochrichtung Fusion Food geht<br />

übrigens ähnlich vor und mixt unterschiedliche<br />

Landesküchen zu aufregenden Neukreationen.<br />

Während Reisende sich vor einer Einladung mit<br />

den Tischmanieren des Gastlandes vertraut machen<br />

können, wird vermutlich die Schärfe beim<br />

Essen eine echte Herausforderung sein.<br />

Reis und Fisch sind die wichtigsten Zutaten der<br />

asiatischen Esskultur, die als besonders gesund<br />

gilt. So stellt Reis auch das Grundnahrungsmittel<br />

dar und wird bereits zum Frühstück<br />

genossen. Nicht nur Klebreis, sondern auch<br />

AMERIKA WIRD AUCH DAS LAND DER SNACKS GENANNT.<br />

IN KAUM EINEM ANDEREN LAND DER WELT GIBT ES SO VIELE<br />

COOKIES (KEKSE), WIE DAS IN DEN USA DER FALL IST<br />

Langkorn-Duft reis wird mit Stäbchen zum<br />

Mund geführt. Neben Reis spielen in Asien viele<br />

exotische Gewürze wie Ingwer, Fischsoße oder<br />

auch Tamarinde eine wichtige Rolle. Ergänzt<br />

wird der asiatische Speiseplan durch Kohlsorten<br />

wie z. B. Weiß- und Chinakohl. In puncto „andere<br />

Länder, andere Sitten“ lohnt in Asien auch<br />

ein genauer Blick auf die Tischmanieren: Ist es<br />

bei uns verpönt zu rülpsen oder zu schmatzen,<br />

bedeutet es in Asien: Man ist satt und das Essen<br />

hat geschmeckt. Worauf man in Asien jedoch<br />

verzichten sollte, ist während des Essens<br />

12 <strong>LEBENSRAUM</strong> 2/23


ESSEN + GENIESSEN<br />

BEI ZWIESEL STEHT EIN DENKMAL FÜR DEN<br />

WEISSWURSTÄQUATOR – INKLUSIVE DER MÖGLICHKEIT<br />

ZUR WEISSWURSTVERKÖSTIGUNG<br />

die Nase zu putzen oder auch nur an der Nase zu<br />

spielen. Das wäre vergleichbar mit der Unart des<br />

Messerabschleckens in unserer Kultur. Noch ein<br />

Beispiel: Die Küche Vietnams hat die Einflüsse<br />

vieler Fremdherrscher übernommen und daraus<br />

eine ganz eigenständige Tradition entworfen.<br />

So erinnern die Gerichte an China, Indien und<br />

Thailand. Aber auch das französische Baguette<br />

und die Croissants sind in abgewandelter Form<br />

sehr beliebt. Da die meisten Vietnamesen gläubige<br />

Buddhisten sind, ist die Vielfalt an vegetarischen<br />

Gerichten besonders groß. In Afrika ist<br />

es üblich, nicht am Tisch sitzend, sondern auf<br />

dem Boden zu essen und dabei kein Besteck zu<br />

benutzen. Verwendet werden aber nur drei Finger<br />

der rechten Hand: Damit greift jeder am Tisch in<br />

die Schüsseln und Teller, die gemeinsam für alle<br />

da sind. Das nur als kleine Anekdoten – natürlich<br />

gibt es aus den Ländern so viel mehr zu berichten.<br />

Essen ist schlicht und einfach Kultur –<br />

und davon hat Deutschland Einiges zu<br />

bieten. Unser Land ist bekannt für seine<br />

traditionellen Rezepte, die liebevoll<br />

bewahrt und von Generation zu Generation weitergegeben<br />

werden. Gleichzeitig finden sich in der<br />

deutschen Küche viele moderne Einflüsse aus der<br />

ganzen Welt wieder. Eben das macht die Esskultur<br />

zu einer spannenden Mischung aus Tradition<br />

und Innovation, die so vielseitig ist wie die<br />

Landschaften selbst. Vom Pannfisch im Norden<br />

Deutschlands über Grüne Soße und Bratwurst in<br />

Mitteldeutschland bis hin zu Knödeln, Maultaschen<br />

und Haxe im Süden des Landes: Die deutsche<br />

Küche bietet eine facettenreiche Vielfalt, die<br />

so unterschiedlich ist wie das Land selbst. Witzigerweise<br />

ist es die bayerische Küche, die international<br />

für „deutsches“ Essen gehalten wird. Und so<br />

ist die „Pretzel“ ein bekanntes Street Food in den<br />

Straßenschluchten New Yorks. Geschmacklich<br />

hat das Gebäck eher wenig mit den bayrischen<br />

Brezen zu tun, weil der Teig viel zu süß ist, aber<br />

die Form ist eine ähnliche und jeder New Yorker<br />

würde bestätigen, dass Pretzels typisch deutsch<br />

sind. Aber neben Bretzen, Sauerkraut, Bratwurst<br />

& Co. hat die deutsche Küche noch viel mehr zu<br />

bieten. Schnitzel, Fleischpflanzerl oder Bratkartoffeln<br />

sind nichts für die schlanke Linie, aber dafür<br />

halten die deftigen Gerichte – wie die Bayern<br />

sagen – Leib und Seele zusammen. Von Weißwürsten<br />

über Schnitzel bis zu Reiberdatschi: Bei<br />

uns in Bayern mag man es deftig. Unsere bayrischen<br />

Essgewohnheiten sind in ihrem kulturellen<br />

Ursprung durchaus vielfältig. Sie wurden<br />

über viele Jahrhunderte von zahlreichen Einflüssen<br />

der angrenzenden Regionen und Länder und<br />

von höfischen Sitten geprägt. Da lohnt es sich<br />

schon, genauer hinzuschauen. In dem fruchtbaren<br />

Landstrich zwischen Enns und Lech, Bayerischem<br />

Wald und den Alpen ließen sich die<br />

Bajuwaren am Ende des 5. Jahrhunderts nieder<br />

und machten weitläufige Landstriche urbar. Ihre<br />

koloniale Ausbreitung bis an die Grenze Italiens,<br />

die Besiedlung Kärntens und der Steiermark<br />

und das Vordringen nach Ungarn, Böhmen und<br />

Österreich brachten der Bayerischen Küche stets<br />

einen frischen Wind, der sich in vielen typischen<br />

Gerichten wiedererkennen lässt. Ob in München,<br />

im Allgäu, in Oberbayern oder in Schwaben<br />

– ohne Fleisch geht es bei den klassischen<br />

Hauptgerichten nur selten zu. Krustenbraten,<br />

Leberkäse und Haxen sind wahre Dauerbrenner.<br />

Standesgemäße Beilagen sind Sauerkraut, Kartoffelsalat,<br />

Blaukraut, Semmelknödel oder Spätzle.<br />

Das Schöne bei uns in Bayern ist auch unsere<br />

beliebte Brotzeit-Kultur, die gerne formvollendet<br />

und zünftig in wunderschönen Biergärten stattfindet.<br />

Eine erfrischende Halbe bzw. Mass oder<br />

eine Rhabarbersaftschorle dazu – dann ist die<br />

Brotzeit perfekt. Apropos Bier: Zu unseren kulinarischen<br />

Highlights zählen definitiv auch die<br />

Getränke. Auf rund 100.000 Hektar Anbaufläche<br />

werden in 13 Weingebieten, die sich von der<br />

Elbe bis zum Bodensee erstrecken, exzellente<br />

Weine angebaut. Und in 1.300 Braustätten in<br />

ganz Deutschland werden über 5.000 verschiedene<br />

hochklassige Biere hergestellt.<br />

Gerade München präsentiert sich auch was die<br />

Kulinarik angeht sehr multikulturell. Im Vergleich:<br />

Am vielfältigsten kann man in New York<br />

und Paris mit je 82 Küchenstilen, Barcelona<br />

(81 Küchenstile) und London (79 Küchenstile)<br />

speisen. Wenn es um kulinarische Eintönigkeit<br />

geht, dann empfiehlt sich Kuwait als Reiseziel –<br />

hier hat man die Auswahl unter genau zwei (!)<br />

Küchenstilen: mediterrane und ägyptische Küche.<br />

Gut für Menschen, die sich schwer entscheiden<br />

können. Immerhin bietet München um die<br />

30 verschiedene kulturelle Küchenstile. L<br />

Klischee oder Klassiker?<br />

Bratwurst, Sauerkraut und<br />

Schnitzel gelten als typisch<br />

deutsche Gerichte


ESSEN + GENIESSEN<br />

KULINARISCHE KURZURLAUBE<br />

in München<br />

Nasca<br />

PERUANISCHE SPEZIALITÄTEN<br />

Mamma Bao<br />

HANDGEZOGENE CHINESISCHE NUDELN<br />

Das Mama Bao in der Augustenstraße ist seit der Eröffnung<br />

Ende 2022 in aller Munde. Ob es lohnt, sich zur Warteschlange<br />

zu gesellen? Ja! Die authentischen, handgezogenen Biang<br />

Biang Nudeln, eine Spezialität aus der chinesischen Großstadt<br />

Xi’, muss man probiert haben. Besitzerin Yina hat extra<br />

zwei ihrer Köche aus China nach Deutschland geholt, um<br />

auch die Münchner mit dieser Köstlichkeit zu verwöhnen.<br />

Wer Lust auf authentische chinesische Küche wie die handgezogenen<br />

Nudeln, Bao oder frittiertes Popcorn-Hähnchen<br />

hat, ist hier auf jeden Fall richtig. Vegetarische und vegane<br />

Optionen stehen ebenfalls zur Auswahl. mammabao.de<br />

Fotos: Mamma Bao, Mosaik, Nasca, Savanna<br />

Peru steht für eine Fülle von Köstlichkeiten und regionalen<br />

Kochtraditionen: indische, asiatische, afrikanische<br />

und auch europäische Einflüsse machen die peruanische<br />

Küche zu einer der vielfältigsten der Welt. Durch die<br />

verschiedenartige Geografie des Landes dominieren an<br />

der Küste Fische und Meeresfrüchte die Speisekarte,<br />

während die Küche der Anden traditionell Kartoffeln,<br />

Mais und Hühnchen bietet. Man muss es gefühlt und<br />

geschmeckt haben, um den Zauber des Landes zu erleben.<br />

Eine kleine Kostprobe Perus bietet das „Nasca<br />

Restaurant“ in der Maxvorstadt. nasca-restaurant.com<br />

KURIOSES AUS DER WELT DER KULINARIK AUS 120 LÄNDERN UND SIEBEN KONTINENTEN<br />

Der Londoner Olympia-Marathon am 24. Juli 1908<br />

ging als Höllenrennen in die Geschichte ein: 55 Läufer<br />

waren von Schloss Windsor aus gestartet, doch<br />

nur 27 schafften es ins Ziel. Ein Großteil der Teilnehmer gab<br />

vor der Halbzeitmarke auf – und einige von ihnen waren betrunken.<br />

Bis zur ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden<br />

Weinbrand, Champagner und Strychnin (heute als Rattengift<br />

bekannt) als Leistungssteigerer angesehen (...). Die<br />

Getränke wurden Sportlern während des Rennens<br />

als Aufputschmittel verabreicht. Der Alkohol ging<br />

häufig mit Drogen wie Heroin und Kokain einher,<br />

um Schmerzen zu betäuben und die Kampflust zu<br />

steigern. Stimulanzien waren bis in die 1920er Jahre<br />

keiner Kontrolle unterzogen, Alkohol wurde sogar<br />

noch bis in die 1980er Jahre eingesetzt. Champagner<br />

war besonders wegen seines revitalisierenden Effekts<br />

geschätzt. Beim Olympia-Marathon von 1908 erwiesen sich die<br />

„Energydrinks“ jedoch als unzuverlässig. Der 20-jährige kanadische<br />

Favorit Tom Longboat griff nach 27 Kilometern in der<br />

Hitze auf Champagner zurück. Kurz danach brach er zusammen<br />

und schied aus dem Rennen aus. In der Zwischenzeit hatte<br />

sich der Südafrikaner Charles Hefferon einen soliden 4-Minuten-Vorsprung<br />

erarbeitet. Doch auf den letzten Kilometern<br />

trank auch er Champagner, bekam Bauchschmerzen und wurde<br />

schließlich nur Dritter. An der Ziellinie verfolgten 80.000 Zuschauer,<br />

wie der Führende, der italienische Bäcker Dorando<br />

Pietri, dem Ende des Rennens entgegentaumelte. Auf den letzten<br />

350 Metern brach der erschöpfte Pietri fünfmal zusammen<br />

und lief sogar in die falsche Richtung. Aus Sorge um<br />

sein Leben half ihm schließlich ein Arzt über die Ziellinie<br />

– weswegen Pietri disqualifiziert wurde und die<br />

Medaillen des Rennens neu verteilt werden mussten.<br />

Manche sagen, Pietri sei einfach nur betrunken gewesen,<br />

andere glauben, dass sowohl er als auch Long boat<br />

eine Strychninvergiftung hatten. (...) Auch Johnny<br />

Hayes, der am Ende die Goldmedaille gewann, hatte<br />

während des Rennens einen Schluck Brandy getrunken,<br />

und der Bronzemedaillengewinner Joseph Forshaw hatte<br />

mit Weinbrand ein hartnäckiges Seitenstechen kuriert. Damals<br />

glaubten die Trainer noch, dass Dehydrierung besser mit Wein<br />

als mit Wasser bekämpft wird – was inzwischen widerlegt ist.<br />

Viele betrunkene Läufer können ein Lied davon singen.<br />

14 <strong>LEBENSRAUM</strong> 2/23


15 JAHRE<br />

THE DUKE DESTILLERIE<br />

theduke-gin.de<br />

@thedukegin<br />

Savanna<br />

SÜDAFRIKANISCHES RESTAURANT<br />

Lust auf eine kulinarische Reise nach Südafrika? Das Lokal<br />

in der Maistraße ist als Themenrestaurant gestaltet und begrüßt<br />

seine Gäste direkt mit einem eindrucksvollen (künstlichen)<br />

Elefantenschädel über dem Eingang. Kulinarisch<br />

freut man sich auf authentische südafrikanische Delikatessen.<br />

Wie wäre es mit einem Salat mit Black Tiger Prawns<br />

und scharfer Peri-Peri-Sauce, einem pikanten Lammcurry,<br />

einem Straußen-Burger mit Chutney und Süßkartoffelpommes,<br />

einer vegetarischen Curry-Variation oder einem<br />

exotischen Steak vom Braai-Grill? Eine weitere große Empfehlung<br />

sind die Safari-Platten für zwei, die verschiedene<br />

Spezialitäten à la Krokodilfilet, namibisches Rindfleisch<br />

und Kingklip-Fisch vereinen. Dazu ein südafrikanischer<br />

Wein und der Genuss ist perfekt. savanna-munich.com<br />

... oder<br />

gewinnt eine<br />

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GASTRO OBSCURA<br />

Gastro Obscura nimmt uns<br />

mit auf eine kulinarische<br />

Entdeckungsreise und zeigt,<br />

was Menschen rund um den<br />

Globus essen und trinken.<br />

Dieser außergewöhnliche<br />

Reiseführer führt auf alle<br />

sieben Kontinente und serviert<br />

jede Menge unglaublicher<br />

Zutaten, kulinarischer<br />

Abenteuer und kurioser<br />

Gerichte. Cecily Wong und<br />

Dylan Thuras führen uns so<br />

in die Geheimnisse internationaler<br />

Küchentraditionen<br />

ein und feiern ihre Vielfalt:<br />

Bereit für ein Bier aus Nebel<br />

in Chile oder Sardiniens<br />

„Fäden Gottes“, eine der<br />

seltensten Pastasorten der Welt? Tauchen Sie<br />

ein in die faszinierende Welt der Kulinarik und<br />

entdecken Sie ihre verborgenen Wunder!<br />

Mosaik; Deutsche Erstausgabe Edition, 36 Euro<br />

ISBN: 978-3442394029<br />

Sa./So. 2./3. Dezember, je 12-17 Uhr<br />

11. Olivenöl-Erntedankfest in<br />

München-Alt-Riem, Event-Küche<br />

Erdinger Str. 31<br />

Anmeldung nicht erforderlich,<br />

Unkostenbeitrag 5 Euro<br />

Bella Italia-Genuss-Markt mit<br />

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<strong>LEBENSRAUM</strong> 2/23 15


GENUSS, ERHOLUNG, SEELENZEIT<br />

Magische Momente<br />

Bei einer Auszeit vom Alltag kommt es nicht auf die Dauer an, sondern dass man sie sich<br />

überhaupt nimmt. Natürlich ist es auch entscheidend, wo man dem Körper eine Pause von<br />

der Normalität gönnt. Dafür gibt es wahrlich wundervolle Orte …<br />

Alltag, was ist das eigentlich und warum wird einem ständig<br />

mahnend mitgeteilt, dass man eine Auszeit von ihm<br />

benötigt? Folgende Begriffe gehen mit dem Alltag einher:<br />

tägliches Einerlei, gleichförmiger Ablauf im (Arbeits)leben, Alltagstrott,<br />

Wochentag, Werkeltag – da ist es hin und wieder schon<br />

sinnvoll, diesem zu entfliehen. Frei sein statt eingegrenzt, sowohl<br />

was den Kopf angeht, aber auch den Körper. Einfach mal in die Ferne<br />

schweifen, den Kopf frei machen und wieder atmen. Die Arbeit<br />

und Pflichten hinter sich lassen und sich den eigenen Gedanken<br />

widmen. So was ist Balsam für die Seele und gesund dazu. Diese<br />

Zeit abseits vom Stress des Alltags bringen viele Vorteile für deine<br />

Gesundheit, deine eigene Wahrnehmung und deine Stress-Resilienz.<br />

Für manche reicht es aus, einfach mal ein paar Stunden außer<br />

Haus zu sein. Einen Spaziergang durch den Park oder eine gute<br />

Zeit mit Freunden erleben. Für andere bedeutet eine Auszeit vom<br />

Alltag vor allem ein Ortswechsel, ein gepacktes Köfferchen und zumindest<br />

ein paar Anwendungen wie Yoga, Massage und Co. oder<br />

auch schweißtreibende sportliche Aktivitäten, um sich nachhaltig<br />

fallen zu lassen. Ob lang oder kurz: Wir haben auf den folgenden<br />

Seiten ein paar hübsche Orte für tolle Auszeiten vorbereitet.<br />

Skyview in den Dolomiten<br />

Die absolute Freiheit. Am Toblacher See verbirgt sich einer der außergewöhnlichsten Boutique-Campingplätze<br />

Europas: mit Glasdach über den Kuschelbetten der Skyview Chalets und<br />

gelebter Nachhaltigkeit in allen Bereichen. Nun bereichert das visionäre neue Restaurant Hebbo‘s<br />

wine & deli dieses außergewöhnliche Refugium für Genießer. toblachersee.com<br />

Fotos: T<br />

16 <strong>LEBENSRAUM</strong> 2/23


Das Hofgut Hafnerleiten bietet seinen Gästen die<br />

schönsten Zutaten für eine Auszeit vom Alltag<br />

REISEN + ERLEBEN<br />

Auszeit in Alleinlage<br />

Hier sind Natur und Mensch im Fokus: Zwischen Wiesen und Feldern offenbart<br />

sich (Kurz-) Urlaubenden ein Rückzugsort mit Abschaltgarantie<br />

Ob in den idyllischen Zimmern und Häusern selbst, im Restaurant,<br />

im Wellnesswürfel, auf der Terrasse oder der grandiosen<br />

Rottaler Landschaft – im Hofgut Hafnerleiten im<br />

niederbayerischen Bad Birnbach findet jeder Gast nach kürzester<br />

Zeit seinen persönlichen Lieblingsplatz. Das Refugium mit seinen<br />

individuellen, preisgekrönten Unterkünften liegt inmitten schönster<br />

Natur, sodass es dort nur so von herrlichen Wohlfühlecken wimmelt<br />

und das jenseits des klassischen Hotelzimmers. Große Fenster geben<br />

den Blick nach draußen frei und holen so die unberührte Natur<br />

ins Innere. Ob in der freistehenden Badewanne mit Aussicht<br />

oder in der Leseecke neben dem Kamin, Ruhesuchende<br />

KONTAKT<br />

kommen ganz und gar im Hier und Jetzt an. Zum Boutiquehotel gehören<br />

drei jeweils 80 Quadratmeter große Rottaler Langhäuser mit<br />

eigener Küche, zwei Teichsuiten, drei Einzelzimmer im Haupthaus<br />

und sieben individuelle Themenhäuser, darunter das Baumhaus in<br />

luftiger Höhe, das Wasserhaus inmitten des Badeteichs und das zertifiziert<br />

strahlenarme Hanghaus mit direktem Zugang zur Erdsauna.<br />

Für Entspannung sorgen fünf Wellnesswürfel, in denen Bereiche für<br />

Massage und Farblicht, eine finnische Sauna und ein Ruheraum untergebracht<br />

sind. Einfach der perfekte Ort für Paare, Naturliebhaber<br />

und Fans bemerkenswerter Architektur, ob für den Urlaub, für ein<br />

Meeting oder eine Feier in außergewöhnlicher Atmosphäre.<br />

Fotos: Guenter Standl<br />

Hofgut Hafnerleiten, Brunndobl 16, 84364 Bad Birnbach, Tel. +49.8563.915 11, post@hofgut.info, hofgut.info<br />

Mobil:+49 173 6362600<br />

Telefon: +49 89 43575600<br />

Fax: +49 89 43575601<br />

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81827 München<br />

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<strong>LEBENSRAUM</strong> 2/23 17


5 Sterne, ein spektakuläres Alpenpanorama,<br />

die richtige Formel für perfektes Urlaubsglück<br />

und eine Gastgeberfamilie der besonderen<br />

Art – willkommen im frisch modernisierten<br />

Hotel Franks in Oberstdorf<br />

„Zeit für Neues“<br />

Stippvisite im neuen luxuriösen RoofTop-Spa des Franks in Oberstdorf<br />

KONTAKT<br />

Ein Besuch im Franks lohnt sich immer, ab sofort aber wird<br />

er mit dem neuen RoofTop-Spa für Wellness-Liebhaber<br />

zum Muss. Und auch die Umgestaltung der RoCo Bar mit<br />

großzügigem Lounge-Bereich ist abgeschlossen. Nicht zu vergessen:<br />

der neue Infinitypool im Garten mit unverstelltem Blick<br />

in die Alpen. „Zeit bei Freunden“ lautet das Credo der Gastgeberfamilie<br />

Frank. Gelebte Herzlichkeit, persönlicher Service<br />

und Nachhaltigkeit stehen an erster Stelle. Das charmante Fünf-<br />

Sterne-Wellness-Hotel liegt inmitten der Allgäuer Hochalpen<br />

und ist eng mit der Region verbunden. Seit 1964 wird das Haus<br />

im Herzen von Oberstdorf von der Familie Frank ausgebaut und<br />

weiterentwickelt. Chefkoch Sven Schmidt bezieht seine Produkte<br />

von Lieferanten aus der direkten Umgebung.<br />

Ab sofort bietet das Franks mit „Zeit für Neues“ ein verlockendes<br />

Kennenlern-Paket. Wer schon lange mit dem Allgäu<br />

als Ziel für die nächste Auszeit liebäugelt, empfindet das Angebot<br />

mit 20 Prozent Preisvorteil möglicherweise als passenden<br />

Impuls. Auch Stammgäste sind eingeladen, sich ihr eigenes Bild<br />

vom „neuen“ Franks zu machen. Bei all den Veränderungen ist<br />

es noch immer das Hotel geblieben, in dem die Herzlichkeit der<br />

Gastgeber und die geerdete Atmosphäre des Allgäus zu spüren<br />

sind. Das Angebot „Zeit für Neues“ beinhaltet zwei Übernachtungen<br />

mit Gourmetpension (Frühstücksbuffet, Nachmittagsjause<br />

und Gourmetmenü am Abend) und ist bis 20. Dezember<br />

<strong>2023</strong> ab 446 Euro pro Person buchbar. Selbstverständlich ist bei<br />

dem Angebot die Nutzung des exklusiven Wellnessbereichs inklusive,<br />

der auf über 3.000 Quadratmetern sowohl innen als auch<br />

outdoor viel Platz zum Ruhen, eine große Sauna- und Wasserlandschaft<br />

sowie den Adults-only-Bereich mit Onsen Pools im<br />

neuen RoofTop-Spa bietet.<br />

Hotel Franks, Sachsenweg 11, 87561 Oberstdorf/Allgäu, Tel. +49.8322.7060, info@hotel-franks.de, hotel-franks.de<br />

18 <strong>LEBENSRAUM</strong> 2/23


Exklusive<br />

Wasservillen<br />

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Brombachsee<br />

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exklusiven, fest verankerten Wasservillen auf dem<br />

ruhigen, idyllischen See, umgeben von der wunderschönen<br />

Natur Bayerns. Mit jeglichem Komfort ausgestattet,<br />

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der Familie, Hund oder Freunden. Am besten buchen<br />

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der außergewöhnlichsten Unterkünfte Deutschlands.<br />

Verbringen Sie bei Eco Lodges Ihre Auszeit,<br />

um Kraft für den Alltag zu tanken. Wir bieten zeitlich<br />

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RUBRIK<br />

Pflanzen können einem Raum eine<br />

völlig neue Wirkung geben – ganz egal<br />

ob einzeln oder als gekonnt inszeniertes<br />

Vasen-Arrangement (Compo)<br />

Grünes Klima<br />

Es bleibt grün in unserem Zuhause. Der Trend „Urban Jungle“ ist gekommen, um zu bleiben.<br />

Egal ob das Interieur eher skandinavisch oder cool und modern gehalten ist: Pflanzen dürfen<br />

gerne bei uns einziehen und werden entsprechend dem Wohnstil arrangiert. Grünes und<br />

Blühendes wird nicht mehr nur einfach in den Topf gestellt – auf das Styling und den Gesamteindruck<br />

kommt es an!<br />

20 <strong>LEBENSRAUM</strong> 2/23


WOHNEN + WOHLFÜHLEN<br />

Wohnen mit vielen Pflanzen<br />

ist nicht nur ein einfacher<br />

Trend, sondern vielmehr<br />

ein Lebensgefühl.<br />

Vielleicht haben wir gemerkt,<br />

wie gut uns eine grüne und lebendige<br />

Umgebung und der sorgsame Umgang mit<br />

den lebendigen Mitbewohnern tut. Dankbar<br />

machen Zimmerpflanzen das Zuhause nicht<br />

nur gemütlicher, sondern sorgen auch für ein<br />

gesundes Raumklima. Viele Grünpflanzen<br />

geben fast 90 Prozent des Gießwassers zurück<br />

in die Zimmerluft, binden Staubpartikel und<br />

wirken so wie ein natürlicher Luftbefeuchter.<br />

Daher sind Pflanzen wie Spathiphyllum und<br />

Calathea nicht nur schöne Hingucker, sondern<br />

versorgen uns auch stets mit frischem<br />

Sauerstoff. Außerdem wirken Pflanzen stressmildernd<br />

und beruhigend auf uns. Und noch<br />

etwas: Da die Nachhallzeit durch die Blattoberflächen<br />

der Pflanzen verkürzt wird, können<br />

Sie damit auch die Akustik in hellhörigen<br />

Räumen schnell und einfach verbessern. Und<br />

nicht selten wird in der Zimmerbegrünung<br />

geklotzt statt gekleckert! Statt einzelner Topf-<br />

gewächse sollen die Pflanzen die Räume füllen<br />

und bestimmen – und nicht andersrum. Großblättrige,<br />

dschungelartige Grünpflanzen sind<br />

besonders beliebt. Sie sollen im Sinne eines<br />

„Urban Jungle“ Tropenflair in die Wohnung<br />

bringen. So lässt sich vielleicht auch die Sehnsucht<br />

nach fernen Orten wenigstens ein kleines<br />

bisschen stillen – munkelt man. Und auch<br />

das vertikale Gärtnern wird von außen nach<br />

innen verlegt. So können ganze Wände oder<br />

helle Treppenhäuser begrünt werden. Wer<br />

den Urban- Jungle-Trend lebt, achtet auch auf<br />

natürliche und nachwachsende Materialien<br />

bei der gesamten Einrichtung und ist zudem<br />

„nicht lebenden“ Planzenmotiven gegenüber<br />

aufgeschlossen. Gestylt wird der grüne Wohntrend<br />

mittels wunderschönen Stoffen mit Blattund<br />

Blütenmustern oder Leinenstruktur, mit<br />

Blüten tapeten und feinen Wohnaccessoires.<br />

Jahr für Jahr kommen sicher auch viele neue<br />

Trends, die Pflanzenliebhaber inspirieren, das<br />

eigene Reich mit den neu entdeckten Schönheiten<br />

zu erweitern. Welche Zimmerpflanzen<br />

2024 angesagt sind, erfahren Sie demnächst<br />

auf unserem <strong>LEBENSRAUM</strong> Blog.<br />

Sie kommen zu wenig ins<br />

Grüne? Dann holen Sie<br />

sich die Botanik einfach<br />

nach Hause! (Compo)<br />

Platzsparend: Was Hängendes,<br />

was Blättriges, was Exzentrisches:<br />

Unterschiedliche Blattund<br />

Wuchs formen ergeben<br />

zusammen ein abwechslungsreiches<br />

Ganzes. Damit es nicht<br />

nach Kraut und Rüben aussieht,<br />

sorgen hier die Töpfe der<br />

Glossy- Collection für modernen<br />

Glamour. Dabei sehen die<br />

Trendsetter nicht nur edel aus,<br />

sondern überzeugen auch durch<br />

ihr integriertes Bewässerungssystem,<br />

das sich zuverlässig um<br />

die Versorgung der Pflanzen<br />

kümmert (Lechuza)<br />

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<strong>LEBENSRAUM</strong> 2/23 21


RUBRIK<br />

1<br />

Blühende<br />

Räume<br />

1 BLUMIG: „Broccoli Canopy Wallpaper“ bringt skurrilen botanischen<br />

Charme an Ihre Wände (Lime Lace) 2 MOBIL: „LiveDivider<br />

PLUS“ ist ein bepflanzbarer Raumtrenner, der Innenräume einfach<br />

und nachhaltig aufteilt und platzsparend begrünt (Greenbop)<br />

3 PROMINENT: Das zurückhaltende Design des „Pedestals“<br />

Podest-Sets macht die Präsentation diverser Arrangements<br />

perfekt (Charles & Marie) 4 MEDITERRAN: Wandbild „Sommerblumen“<br />

aus Steingut schwimmt auf der Trendwelle der holländischen<br />

Blumenmalerei (Goebel) 5 SPITZE: Entdecken Sie die<br />

perfekte Ergänzung für Ihre Pflanzensammlung: den „Twist“!<br />

(Handed By) 6 HIGHLIGHT: Das hübsche Pflanzenbild „Leafs“<br />

ist eine in Handarbeit gefertigte Komposition mit runden, bläulichen<br />

Eukalyptus-Blättern (Greenbop) 7 ATMOSPHÄRISCH: Sofa<br />

„Maverick“ sorgt auf raffinierte Weise für einen farbigen<br />

WOW-Effekt (Lime Lace)<br />

2<br />

3<br />

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22 <strong>LEBENSRAUM</strong> 2/23


4<br />

WOHNEN + WOHLFÜHLEN<br />

7<br />

6<br />

5<br />

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<strong>LEBENSRAUM</strong> 2/23 23


RUBRIK<br />

Wie es sich für ein Medienunternehmen<br />

gehört, dürfen elegante Bibliotheksszenarien<br />

selbst in Working Areas nicht fehlen.<br />

WORKSPACES<br />

Zweites Zuhause<br />

Arbeiten bedeutet heute etwas anderes als noch vor zehn Jahren – das Gleiche gilt für die Anforderungen<br />

an ein Büro. Im neugestalteten Interieur des Condé Nast Verlags geht es offen zu. Es findet<br />

ein angenehmer Austausch in Räumen statt, die Begegnungen zum Teil des Büroalltags machen<br />

24 <strong>LEBENSRAUM</strong> 2/23


WOHNEN + WOHLFÜHLEN<br />

JEDES UNTER-<br />

NEHMEN<br />

SOLLTE NACH<br />

SEINEN BEDÜRF-<br />

NISSEN SEINEN<br />

WORKSPACE<br />

INDIVIDUELL<br />

KREIEREN.<br />

SCHABLONE<br />

WAR GESTERN …<br />

legt. Daraus ergab sich die Chance einer inhaltlich<br />

aufwertenden Neuordnung in drei Zonen: „Working“<br />

mit flexibel zu besetzenden Büroarbeitsplätzen,<br />

„Creating“ mit Flächen für Information,<br />

Kollaboration oder Projektarbeit und „Living“<br />

in Gestalt von Living Areas für Austausch und<br />

Kommunikation, ausgestattet mit einladendem<br />

Mobiliar und abgegrenzt mittels „Partitions“ aus<br />

Nussbaum. Für die kurzfristige oder nur temporäre<br />

Anwesenheit an wechselnden Arbeitsplätzen<br />

stehen Schließfächer zur Verfügung. Zur<br />

besonderen Leistung des Interior Designs gehörte<br />

folglich, die bewusst eingegangene Unruhe und<br />

den befürworteten personellen Wechsel im täglichen<br />

Arbeitsprozess durch eine formal beruhigende,<br />

gleichzeitig aber intuitiv und effektiv nutzbare<br />

Raumsprache aufzunehmen. Außerdem schafft<br />

es dieser Best Workspace, ein dem Auftraggeber<br />

stilistisch entsprechendes Ambiente zu gestalten.<br />

Ob das extrovertierte, von<br />

Ettore Sottsass inspirierte<br />

Interieur wohl Einfluss auf<br />

die hier geplanten Meeting-Gespräche<br />

nimmt?<br />

Ein Medien- und Verlagsunternehmen<br />

wie das in München beheimatete<br />

Condé Nast Germany kennzeichnet<br />

ein großer Anteil an individuell und<br />

konzentriert durchgeführter Arbeit.<br />

Dafür eignen sich Aufenthalte im Home office,<br />

die von Mitarbeitenden als eine die Büropräsenz<br />

ergänzende Alternative zunehmend geschätzt<br />

werden – wie der Auftrag- und Arbeitgeber<br />

im Verlauf seiner Prozessanalyse, aber auch in<br />

Workshops ermittelte. Die Konsequenz dieser<br />

Entwicklung war für Condé Nast, mit einem<br />

zukunftsfähigen New-Work-Konzept zu reagieren,<br />

das – gemeinsam ausgearbeitet mit und innenarchitektonisch<br />

umgesetzt durch tools off.<br />

architecture – die Arbeitswelt mit einer neuen<br />

Qualität ausstattete. Aufgabe war, die sich positiv<br />

auswirkenden und deshalb auch beizubehaltenden<br />

räumlichen Wechsel zwischen Wohnung<br />

und Büro aufzugreifen und dafür Office Spaces<br />

zu entwickeln, die atmosphärisch in der Lage<br />

sind, eine Art „zweites Zuhause“ zu bieten. Diese<br />

gestalterische Harmonisierung begleitete eine<br />

funktionsbezogene Aufarbeitung der Bürobereiche,<br />

die sich zugleich auf eine besonders effektive<br />

Nutzung der Präsenz ausrichten mussten. Die<br />

verfügbare Bruttogrundfläche von 2.700 Quadratmetern<br />

wurde in der Folge nur mit 150 stationären<br />

Arbeitsplätzen bei 260 Angestellten be-<br />

Fotos: Elias Hassos Produktion: Isa Lim und Samantha Taruvinga_ ® Condé Nast Germany<br />

<strong>LEBENSRAUM</strong> 2/23 25


Was sind für Sie die tragenden Qualitäten eines guten<br />

Arbeitsplatzes?<br />

Condé Nast Germany: Ein guter Arbeitsplatz ist ein Ort, an<br />

dem man gerne arbeitet. Das bedeutet eine hohe Funktionalität<br />

in Ästhetik, Ergonomie und Akustik. Aber genauso<br />

bedeutend ist die emotionale Qualität: Gemeinschaftsgefühl,<br />

Freude, Inspiration.<br />

Raumteiler sollten sich ebenso wie das Mobiliar eigenständig zum<br />

Ausdruck bringen. Und das tun sie hier.<br />

unten: Die Lounge streckt sich räumlich, begleitend dominiert von<br />

einer großen Holztafel – hier möchte und soll man zusammensitzen.<br />

ganz unten: Das Einzelbüro knüpft durchaus stilvoll an<br />

historische Verlagstraditionen an.<br />

Sehen Sie Vergleichbarkeiten bei der Raumgestaltung<br />

für das Wohnen und für das Arbeiten?<br />

Bei beiden geht es um Wohlbefinden. Man wohnt und arbeitet<br />

nur gut in einem Umfeld, wenn Sorgfalt und Liebe im Detail<br />

spürbar sind. Es geht dabei um Wertschätzung der Person.<br />

Welche funktionalen Aspekte sind für Sie die maßgeblichen<br />

bei der zukünftigen Weiterentwicklung der Workspaces?<br />

Arbeitsplätze sollten keine starren Strukturen bzw. Endgültigkeit<br />

ausstrahlen. Weder in der Raumabgrenzung noch im<br />

Stil. Jedes Unternehmen sollte nach seinen Bedürfnissen seinen<br />

Workspace individuell kreieren. Schablone war gestern …<br />

ZAHL DER ANGESTELLTEN<br />

260<br />

STATIONÄRE ARBEITSPLÄTZE<br />

150<br />

BRUTTO-GRUNDFLÄCHE IN QUADRATMETERN<br />

2.700<br />

Fotos: Elias Hassos Produktion: Isa Lim und Samantha Taruvinga_ ® Condé Nast Germany<br />

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FERTIGSTELLUNG<br />

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Schreinerei Gerg, Egling (D),<br />

dergerg.de, Schreinerarbeiten<br />

Markus Widmann Licht,<br />

München (D), widmann-design.de, Lichtplanung<br />

26 <strong>LEBENSRAUM</strong> 2/23


WOHNEN + WOHLFÜHLEN<br />

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Arbeitgeber und Gestalter engagieren sich zunehmend für die<br />

Neudefinition der Arbeitswelt. Hierfür wurde der Award Best<br />

Workspaces ins Leben gerufen, dessen Jahrbuch <strong>2023</strong> nun zum<br />

zweiten Mal als umfassende Publikation erscheint. 50 realisierte<br />

Büroprojekte in den Kategorien Arbeitswelten und Bürobauten wurden<br />

hierfür von einer Fachjury ausgewählt, ergänzt um zahlreiche<br />

innovative Produktlösungen von Accessoires bis zur technischen<br />

Ausstattung. Vielseitig illustriert und analytisch kommentierend<br />

gewährt das Informations- und Inspirationsbuch für alle Entscheidungsträger<br />

einen fesselnden Überblick über die Bandbreite<br />

zukunftsweisender Bürokonzepte. Integriert sind Interviews und<br />

Kurzporträts der Architekten und Bauherren, die Einblicke in die<br />

Arbeits- und Herangehensweise der Projektbeteiligten ermöglichen.<br />

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<strong>LEBENSRAUM</strong> 2/23 27


RUBRIK WOHNEN + WOHLFÜHLEN<br />

Feuer &<br />

Flamme<br />

Licht und Wärme sind wichtige Themen,<br />

wenn die Tage kürzer werden und es gilt,<br />

das <strong>Winter</strong>dunkel zu illuminieren. Von<br />

innovativem Flammenspiel bis zu dezenten<br />

Accessoires präsentieren wir Ihnen auf den<br />

nächsten Seiten helle Freude und sicherlich<br />

die ein oder andere Erleuchtung!<br />

Kamin „Ambia“ bietet stilvolles Design,<br />

perfekt angepasst an vielfältigste Wünsche<br />

und Bedürfnisse (Rika)


Mmanchmal ist es doch so einfach, das<br />

Zuhause mit Gemütlichkeit zu verwöhnen.<br />

Kerzenschein hat für uns eine<br />

saisonunabhänige Daseinsberechtigung<br />

– im <strong>Herbst</strong> und <strong>Winter</strong> ist es natürlich<br />

bestenfalls ein urig knisterndes Flammenspiel,<br />

das uns in eine zufrieden schnurrende Stimmung<br />

versetzt. Ganz nebenbei schlagen wir damit den Heizöl-Preisen<br />

ein Schnippchen und setzen uns genüsslich vor den Kamin<br />

oder Ofen. Und das auch noch mit gutem Gewissen:<br />

Denn Holz ist ein CO 2 -neutraler Brennstoff, der nicht zum<br />

Treibhaus effekt beiträgt. Wird das Holz verbrannt, wird nur<br />

so viel CO 2 freigesetzt, wie der Baum im Laufe seines Lebens<br />

aufgenommen hatte. Hinzu kommt, dass wir mit dem Kauf<br />

von Holz unsere Volkswirtschaft unterstützen, da es sich in<br />

der Regel um regionale Anbieter handelt. Aber natürlich ist<br />

ein eigener Kamin – offen oder geschlossen – eine ganz heiße<br />

Sache. Doch so unterschiedlich Kamine aussehen, so verschieden<br />

sind ihre Funktionen. Man kann mit einem Kamin<br />

das Wohnzimmer warm halten, ihn an die Warmwasserbereitung<br />

anschließen, das gesamte Haus befeuern oder einfach<br />

nur die Flammen beobachten. Feuerstelle geht aber auch viel<br />

unkomplizierter. Interessant als Brennstoffe für den Hausgebrauch<br />

sind auch Pellets & Co., (Bio)Ethanol oder einfach<br />

Kerzenschein. Wenn der <strong>Herbst</strong> mit seinen kräftigen Stürmen,<br />

leuchtenden Farben und würzigen Düften naht, gibt es<br />

so zahlreiche und wunderschöne Möglichkeiten, sein Zuhause<br />

ins rechte Licht zu rücken. Zumal sich die einzelnen Beleuchtungselemente<br />

auch oft perfekt mit anderen Dekoartikeln<br />

kombinieren lassen. Achten Sie beim Kauf eines Ofens oder<br />

Kamins unbedingt auf Qualität. Wie so oft im Leben, kommt<br />

es auch hier nicht nur auf die Optik an, sondern auch auf die<br />

„inneren Werte“. Übrigens: Im <strong>Winter</strong> erfreuen sich auch Grill<br />

und Feuerschale im Outdoor-Bereich wachsender Beliebtheit<br />

und sorgen für gemütliche Momente sowie eine hübsche Portion<br />

Lagerfeuerromantik. Damit es keinen Stress mit Funkenflug<br />

gibt, sollte die Feuerstelle ausreichenden Abstand zu<br />

brennbaren Materialien haben. In den <strong>Winter</strong>monaten gilt<br />

das auch und vor allem für <strong>Winter</strong>klamotten, die Schaden<br />

nehmen können. Wer auf Nummer sicher gehen will, besorgt<br />

ein Funkenschutzgitter aus Drahtgeflecht, das über die Feuerstelle<br />

gelegt wird.<br />

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<strong>LEBENSRAUM</strong> 2/23 29


RUBRIK<br />

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Kamin, der mithilfe von Wasserdampf und Licht<br />

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30 <strong>LEBENSRAUM</strong> 2/23


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Bezugsquellen<br />

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Produkten<br />

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Seite 38<br />

Diese Züdhölzer begeistern<br />

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„Der Umgang mit Menschen<br />

und das Lösen ihrer Probleme<br />

reizt mich. Es macht Spaß, guten<br />

Schlaf zu verkaufen.“<br />

Tanja Dressel-Marquart<br />

AGR Spezialistin für rückengerechte Produktberatung.<br />

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<strong>LEBENSRAUM</strong> 2/23 31


WOHNEN + WOHLFÜHLEN<br />

BRENNSTOFF HOLZ: HOLZVERBRENNUNG – EINE RUNDE SACHE<br />

Holz ist Energie, die ständig nachwächst und im Kreislauf der Natur<br />

ohne Nachteile für die Umwelt nutzbar ist. Stammt Holz aus<br />

nachhaltiger Forstwirtschaft, so entsteht bei seiner Verbrennung<br />

nur so viel Kohlendioxid, wie vom nachwachsenden Wald wieder<br />

aufgenommen wird. Bei der Holzverbrennung wird die gleiche<br />

Menge Kohlendioxid freigesetzt, die auch bei der natürlichen Verrottung<br />

des Holzes entsteht. Bäume und alle anderen Pflanzen benötigen<br />

dieses Kohlendioxid für ihr Wachstum und filtern es<br />

aus der Luft. Zusammen mit gelösten Mineralien aus dem<br />

Boden und Energie aus dem Sonnenlicht bildet der Baum<br />

KONTAKT<br />

neues Holz als Brennstoff sowie Sauerstoff für unsere Atemluft. So<br />

schließt sich der Kreislauf und die Natur bleibt im Gleichgewicht.<br />

Die lebenswichtige Ozonschicht unserer Erde wird geschont und<br />

dem durch übermäßigen CO 2 -Ausstoß verursachten „Treibhauseffekt“<br />

entgegengewirkt. Holz muss zum Heizen trocken, sauber<br />

und naturbelassen sein. Vor dem Verbrennen soll Holz zwei bis<br />

drei Jahre luftig, vor Regen geschützt und frei von Verschmutzungen<br />

gelagert werden. Nach dieser Lagerzeit hat Holz nur noch 15<br />

bis 20 Prozent Restfeuchte. Es heizt hervorragend und verbrennt<br />

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braucht tatsächlich nur wenige Tage und erfordert nicht einmal einen eigenen<br />

Schacht. Ein Homelift verleiht dem eigenen Heim mehr Komfort und eine zusätzliche<br />

Funktion, die jeder Generation den Alltag erleichtert.<br />

Dabei vereinfacht er das Leben, ganz gleich, ob er gebraucht wird, um Getränkekisten<br />

aus der Garage in die Küche zu transportieren oder ob er den Großeltern<br />

ermöglicht, sich im Haus ohne Hindernisse zu bewegen. Ein Homelift ist dekorativ,<br />

setzt ein außergewöhnliches Design-Statement und macht einfach das Beste aus jedem<br />

Quadratmeter. Das kleinste Modell braucht nicht mehr Platz als ein Schrank.<br />

Die senkrecht fahrenden Plattformlifte können mit zwei bis sechs Haltestellen bis<br />

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32 <strong>LEBENSRAUM</strong> 2/23


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Münchens atemberaubende Museums- und Kulturszene<br />

präsentiert diesen <strong>Herbst</strong> und <strong>Winter</strong> wieder hoch karätige<br />

Ausstellungen und Events – bloß nicht verpassen!<br />

MYTHOS SPANIEN<br />

IGNACIO ZULOAGA (1870–1945)<br />

KUNSTHALLE MÜNCHEN, BIS 4.2.2024<br />

Die Kunsthalle München zeigt die erste umfassende Ausstellung über den spanischen<br />

Maler Ignacio Zuloaga in Deutschland. Kaum ein Künstler hat die<br />

Vorstellung, die man sich um 1900 im Ausland von Spanien machte, so sehr geprägt<br />

wie er: Toreros und temperamentvolle Flamenco-Tänzerinnen; Kleinwüchsige,<br />

Bettler und Hexen, die das künstlerische Erbe von Diego Velázquez und Francisco<br />

de Goya aufrufen; Asketen und Büßer in weiten, unter gleißender Sonne verdorrten<br />

Landschaften; das einfache Leben der Landbevölkerung. In Zeiten zunehmender<br />

Industrialisierung und der beginnenden Orientierung Spaniens an der europäischen<br />

Moderne wollte Zuloaga mit solchen Szenen, mit denen er international<br />

Erfolge feierte, die „spanische Seele“ bewahren. Die Ausstellung vereint knapp<br />

80 Gemälde des Künstlers, darunter zahlreiche Schlüsselwerke aus öffentlichen und<br />

privaten Sammlungen unter anderem in Spanien, Frankreich, Mexiko, Argentinien,<br />

den USA, Deutschland oder Schweden. Bereits zu Lebzeiten traf Zuloaga auch<br />

hierzulande den Nerv des Publikums: In seinen Darstellungen verschmilzt ein als<br />

„echt“ und authentisch empfundenes Spanien mit dem exotisch-mythischen Sehnsuchtsort,<br />

wie ihn sich schon die deutschen Romantiker im frühen 19. Jahrhundert<br />

imaginiert hatten. „Darin besteht Zuloagas Stärke: ein Mythenschöpfer zu sein“,<br />

schrieb der berühmte spanische Philosoph José Ortega y Gasset (1883–1955). In der<br />

Zeit von 1900 bis 1914 stellte Zuloaga vielfach in Deutschland aus. Seine Gemälde<br />

wurden sowohl für Museen als auch für Privatsammlungen erworben, und Literatur-<br />

und Kunstschaffende wie Rainer Maria Rilke (1875–1926), Paul Klee (1879–<br />

1940) oder August Macke (1887–1914) ließen sich von seinen Bildern inspirieren.<br />

1912/13 fand in München eine Schau mit 25 seiner Werke statt. kunsthalle-muc.de<br />

THIS IS ME, THIS IS YOU. DIE<br />

EVA FELTEN FOTOSAMMLUNG<br />

MUSEUM BRANDHORST, 19.10.<strong>2023</strong>–<br />

7.4.2024<br />

Als international bedeutende Sammlung<br />

im Bereich Fotografie wird eine großzügige<br />

Schenkung von Eva Felten den<br />

Bestand des Museums Brandhorst um<br />

rund 1054 Fotografien von insgesamt 134<br />

Künstlern bereichern. Eva Felten konzentriert<br />

sich seit dem Beginn ihrer Sammelleidenschaft<br />

in den späten 1980er Jahren<br />

insbesondere auf Darstellungen von Menschen.<br />

Eindringliche Porträts, bekannte<br />

Werke der Street Photography und der<br />

sozialkritischen Fotografie sind ebenso<br />

vertreten wie herausragende Positionen<br />

der Appropriation Art und konzeptuelle<br />

Werke. Highlights der Sammlung werden<br />

ab Oktober <strong>2023</strong> in der von Monika<br />

Bayer-Wermuth kuratierten Ausstellung<br />

„This Is Me, This Is You.“ Die Eva Felten<br />

Fotosammlung“ erstmals präsentiert.<br />

museum-brandhorst.de<br />

Fotos: Bruce Wrighton, Evelyn Hofer, Deutsches Museum, München | Hubert Czech, Haus der Kunst, <strong>2023</strong> | Constantin Mirbach, Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung, Pinakothek der Moderne<br />

34 <strong>LEBENSRAUM</strong> 2/23<br />

Bowery, New York, 1965


KULTUR + DESIGN<br />

100 JAHRE PLANETARIUM<br />

DEUTSCHES MUSEUM, BIS 28.1.2024<br />

Die Sonderausstellung „100 Jahre Planetarium“ ist bis<br />

28. Januar 2024 im Deutschen Museum zu sehen und<br />

zu erleben. Etwa 50 Personen finden dabei unter einer<br />

Kuppel Platz und können bei den drei täglichen Vorführungen<br />

eine kurze Reise zu den Sternen machen.<br />

Am 21. Oktober 1923 gab es in München die weltweit<br />

erste öffentliche Vorführung eines Projektionsplanetariums<br />

– im (damals noch im Bau befindlichen)<br />

Deutschen Museum. Das Jubiläum wird auf der Museumsinsel<br />

mit einer großen Sonderausstellung gefeiert.<br />

In der Eingangshalle warten einmalige Exponate,<br />

vom Astrolabium aus dem 16. Jahrhundert über Himmelsgloben<br />

bis zu Armillarsphären, auf die Besucher.<br />

Zu sehen sind auch vier große Sternenprojektoren<br />

– darunter das originale Modell I von Zeiss, mit dem<br />

alles begann. Dazu gibt es unter einer Zehn­ Meter-<br />

Kuppel regelmäßige Vorführungen zum Sternenhimmel<br />

über München. deutsches-museum.de<br />

GLITCH. DIE KUNST DER STÖRUNG<br />

PINAKOTHEK DER MODERNE, 1.12.<strong>2023</strong>–17.3.2024<br />

Zerbrochene Smartphone-Displays, ein Knistern in der Radioübertragung,<br />

eingefrorene Bilder im Videocall. Erst im Moment der<br />

Störung richtet sich unsere Aufmerksamkeit auf die Beschaffenheit<br />

der technischen Medien, die uns täglich umgeben, ohne sich dabei<br />

jedoch selbst in den Vordergrund zu drängen. Als eine der jüngsten<br />

und unberechenbarsten Kunstformen lenkt die Glitch Art gezielt das<br />

Augenmerk auf die produktive Seite des Fehlerhaften. Zunächst in<br />

den 1950er Jahren im Fachjargon von Radio- und Fernsehtechnikern<br />

verwendet, beschreibt der Terminus „Glitch“ (frühneuhochdeutsch<br />

„glitschen – gleiten, gleiten lassen – oder jiddisch „gletshn“ – rutschen,<br />

weggleiten) bald darauf im Kontext von Computerspielen Programmier-<br />

oder Grafikfehler. Ein Glitch ist somit das unerwartete Ergebnis<br />

einer Fehlfunktion, die neben Computerspielen auch anderweitige<br />

digitale Software betrifft wie auch Video und Audio. Im Kunstkontext<br />

finden technische Störungen ebenfalls ihren unmittelbaren Ausdruck<br />

im Bereich computergenerierter Bilder und des Digitalen. Die<br />

Wurzeln technischer Glitches gehen aber bereits auf die Frühzeit der<br />

Fotografie zurück. Als künstlerische Gegenbewegung zu anerkannten<br />

Ausdrucksformen nehmen sie ihren Verlauf von der Fotografie über<br />

den Avantgardefilm, Video- und Soundkunst bis hin zu den digitalen<br />

Bildmedien und der Netzkunst, indem Bildstörungen bewusst provoziert<br />

oder gezielt programmiert werden. pinakothek-der-moderne.de<br />

IN ANDEREN RÄUMEN<br />

HAUS DER KUNST, BIS 10.3.2024<br />

Nach drei Jahren der Recherche und Entwicklung präsentiert<br />

das Haus der Kunst eine wegweisende Ausstellung als Teil seiner<br />

fortlaufenden Neubewertung bislang übersehener Geschichten. „In<br />

anderen Räumen. Environments von Künstlerinnen 1956–1976“<br />

wird bis 10. März 24 zu sehen sein. Die Ausstellung zeigt Werke<br />

dreier Generationen von Künstlerinnen aus Asien, Europa sowie<br />

Nord- und Südamerika und definiert den etablierten künstlerischen<br />

Kanon neu, indem sie die entscheidende Rolle von Frauen bei der<br />

Entwicklung immersiver Kunst herausstellt, die einen nachhaltigen<br />

Einfluss auf die Bildende Kunst ausgeübt haben. hausderkunst.de<br />

<strong>LEBENSRAUM</strong> 2/23 35


KULTUR + DESIGN<br />

TWO VIEWS ON PLANTS<br />

BOTANISCHER GARTEN, BIS 1.11.<strong>2023</strong><br />

Fremdartig wirkende Pflanzen in Cyan und Rot, die sich plötzlich – durch eine 3D-Brille betrachtet<br />

– zu voluminösen fotografischen Skulpturen entfalten. So gewinnen scheinbar altbekannte<br />

Naturformen eine ganz neue Dimension. Zart und zerbrechlich, bisweilen fremdartig und futuristisch<br />

erscheinen Blätter und Blüten, wenn sie sich zu einer fotografischen Skulptur formen. Cramers<br />

Ausstellung ist ein Projekt über das Sehen und die Erfahrung des Raums. Seine modernen Arbeiten<br />

beweisen, dass die einst so erfolgreiche, aber inzwischen fast vollständig in Vergessenheit geratene<br />

Stereo-Fotografie nichts von ihrer ursprünglichen Faszination verloren hat. Seine großformatigen<br />

Fotografien zeigen Pflanzen und historische Präparate der Botanischen Staatssammlung<br />

München. Die Farbkraft der bis zu 100 Jahre alten konservierten Pflanzen hat sich verflüchtigt und<br />

es bleiben unerwartet schöne, durchscheinende und fragile Objekte zurück. botmuc.snsb.de<br />

STREET ART BIKETOUR DURCH MÜNCHEN<br />

Mit der MUCA Fahrradtour erleben Sie München von<br />

einer ganz anderen Seite. Man erfährt viele spannende<br />

Fakten über Street Art und die Entstehungsgeschichte<br />

von Graffiti, entdeckt die Kunstwerke von renommierten<br />

Street Art-Künstlern, versteckte Geheimtipps<br />

abseits gängiger Stadtführer und genießt eine der<br />

schönsten Radtouren durch München entlang der Isar.<br />

Wussten Sie, warum München als ein europäischer<br />

Vorreiter der Street Art-Szene gilt und wie das MUCA<br />

dazu beigetragen hat, ein bisschen „New York an die<br />

Isar“ zu bringen? Erfahren Sie viele neue Sachen über<br />

München auf dieser interessanten Street Art Bike Tour!<br />

Ihren Abschluss findet die Tour im MUCA Museum,<br />

der Hotspot Münchens für Kunstliebhaber der<br />

Street- und Urban Art-Szene. muca.eu<br />

KAFKA: 1924<br />

VILLA STUCK, 26.10.<strong>2023</strong>–11.2.2024<br />

Anlässlich des 100. Todestages von Franz Kafka (1883–1924) im Juni<br />

2024 verweist das Museum VILLA STUCK in einer groß angelegten<br />

Ausstellung mit zeitgenössischen Künstlern auf die grenzenlose<br />

Aktualität und außerordentliche Wirkmacht des Schriftstellers.<br />

Kafkas Werk hat nicht nur Generationen von Literaten weltweit<br />

geprägt, sondern ist in zahlreiche weitere Bereiche der Kunst<br />

eingegangen und Teil des kollektiven Gedächtnisses geworden.<br />

In der Ausstellung zu sehen sind Positionen der Kunst des 20.<br />

und 21. Jahrhunderts, die sich explizit oder implizit auf Kafka<br />

beziehen. Die Scham und viele andere mit dem Werk Kafkas verbundene<br />

Themen haben den Schriftsteller tatsächlich überlebt<br />

und als „kafkaesk“ eine allgemeingültige und immerwährende<br />

Eigenständigkeit erlangt. Dort, wo Angst, Verzweiflung, unheimliche<br />

und klaustrophobische Verhältnisse, bürokratische Enge<br />

sowie Machtmissbrauch herrschen, wird oft eine gedankliche<br />

Brücke zu Kafka geschlagen. Daraus haben viele Künstler, die im<br />

Zentrum der Ausstellung stehen, wichtige Impulse erhalten.<br />

Die Präsentation ist thematisch und räumlich so konzipiert, dass<br />

die Werke einander ergänzen. Es eröffnen sich stets neue Perspektiven,<br />

die den Rundgang zu einem Erfahrungsraum machen. Die<br />

Ausstellung sprengt dabei die bildungsbürgerliche Kafka-Rezeption<br />

und richtet sich an ein breites Publikum. villastuck.de<br />

Fotos: Sebastian Cramer, Andreas Gursky / VG Bild-Kunst, MUCA, Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München<br />

36 <strong>LEBENSRAUM</strong> 2/23


August Macke, Wohnzimmerecke in Tegernsee, 1910<br />

DER BLAUE REITER<br />

LENBACHHAUS, BIS 28.1.2024<br />

Nach einer erregten, beinahe in Handgreiflichkeiten ausartenden<br />

Diskussion erklärten Wassily Kandinsky, Franz Marc<br />

und Gabriele Münter am 2. Dezember 1911 ihren Austritt aus<br />

der Neuen Künstlervereinigung München. Nur zwei Wochen<br />

nach dem Eklat richteten sie mit ihren Mitstreitern in der<br />

Münchner Galerie Thannhauser eine Gegenausstellung ein.<br />

Sie zeigten neben eigenen Arbeiten Werke von August Macke,<br />

Robert Delaunay, Elisabeth Epstein, Albert Bloch, David und<br />

Wladimir Burljuk, Arnold Schönberg und Henri Rousseau.<br />

Der Titel „Die Erste Ausstellung der Redaktion Der Blaue<br />

Reiter“ nahm explizit Bezug auf das Vorhaben des Almanachs:<br />

Dieses programmatische Jahrbuch etablierte den Blauen<br />

Reiter als einen der ersten transnationalen Künstlerkreise.<br />

Ab etwa 1900 lässt sich eine überraschende Fülle an kollektiven<br />

Prozessen und Gruppenbildungen unter Künstlern feststellen.<br />

In Ausstellungen und Schriften formulierten sie<br />

gemeinsame ästhetische Haltungen und ihre Absicht, geistige<br />

und gesellschaftliche Veränderungen herbeizuführen.Die<br />

Auseinandersetzung mit dem Phänomen des Kollektivs<br />

ermöglicht, Kategorien wie Autorschaft und künstlerische<br />

Autonomie zu diskutieren. Kunst rückt so als Gemeinschaftsprozess<br />

und intensiv geführte Debatte ins Zentrum. Den<br />

Künstlern aus dem Kreis des Blauen Reiter galt Kunst als<br />

universelle Sprache. Ihr Credo lautete: „Das ganze Werk,<br />

Kunst genannt, kennt keine Grenzen und Völker, sondern die<br />

Menschheit.“ Gefangen in der Zeit der kolonialen Weltordnung<br />

vor dem Ersten Weltkrieg gelang es jedoch auch<br />

ihnen nicht, eine emanzipatorische Praxis von Kunst<br />

jenseits nationaler Zugehörigkeit sowie tradierter Hierarchien<br />

und Gattungen umzusetzen. Trotzdem ist für das<br />

Vorhaben des Lenbachhauses der darin intendierte Gedanke<br />

einer Gleichberechtigung jedweder Kulturproduktion<br />

grundlegend. Statt Stilgeschichte oder Ästhetiken in<br />

einen Wettstreit der Erscheinungsformen treten zu lassen,<br />

werden in der Ausstellung die Entwicklung der Künstlergruppe,<br />

ihre historischen Kontexte, ihre konkreten sowie<br />

zuweilen utopischen Ideen beleuchtet. lenbachhaus.de<br />

Die Kunsthalle München<br />

ist ein Engagement der<br />

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<strong>LEBENSRAUM</strong> erscheint in der TYPOGLYPH Publishing GmbH<br />

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Tel. 089.45 80 87-0, Fax 089.45 80 87-20<br />

kontakt@typoglyph.de, typoglyph.de, lebensraum-muenchen.com<br />

Mediaberatung:<br />

Susanne Perzl, Tel. 01573.463 78 27, sp@typoglyph.de<br />

Claudia Mellein, Tel. 089.45 80 87-15, cm@typoglyph.de<br />

Herausgeber: Marco Ebert<br />

Redaktionsleitung: Fee Ebert<br />

Redaktionelle Mitarbeit: Mii Ha,<br />

Monika Sattrasai, Florian Steps<br />

Artdirektion: Marco Ebert<br />

Grafik: Florian Betz<br />

Bildretusche: Florian Betz<br />

Schlussredaktion: Monika Sattrasai<br />

Druck: Blue Print AG<br />

Erscheinungsweise: 2 x pro Jahr<br />

Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichung kann trotz Prüfung durch die Redaktion und vom Herausgeber<br />

nicht übernommen werden. Für die zur Veröffentlichung gegebenen Artikel, insbesondere bei Produktbeschreibungen,<br />

stellt der Verfasser bzw. der Hersteller des Produktes sicher, dass keine Copyright verletzungen<br />

vorliegen. Der Herausgeber haftet nicht für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos. Alle Rechte vorbehalten.<br />

Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Texte können werblichen Inhalt haben.<br />

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