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Wir Steirer-Öblarn

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<strong>Wir</strong> <strong>Steirer</strong><br />

Zugestellt durch Österreichische Post<br />

KONKRET · KRITISCH · FREIHEITLICH<br />

Impressum: F.d.I.v.: FPÖ Landesgruppe Steiermark, Conrad-von-Hötzendorf-Straße 58, 8010 Graz<br />

E-Mail: liezen@fpoe-stmk.at, Tel.: +43 (0)316 / 70 72 - 65<br />

Bezirksparteiobmann LAbg. Albert Royer, Politische Information<br />

AUSGABE OKTOBER 2023<br />

ÖBLARN<br />

Freie Gedanken aus Öblarn<br />

und Niederöblarn<br />

Ingeborg<br />

Gampersberger<br />

Ehrenobfrau der Senioren a. D.<br />

Andreas<br />

Griesser<br />

Ortsparteiobmann<br />

Gerhard-Thomas<br />

Posch<br />

Ortsparteiobmannstellvertreter<br />

FPOE-STMK.AT


Liebe Öblarner und Öblarnerinnen!<br />

Die Herbstzeit ist angebrochen und die Natur führt<br />

uns wieder das große Wunder des Werdens und Vergehens<br />

eindrucksvoll vor Augen. Die Blätter welken,<br />

die Tiere ziehen sich schutzsuchend zurück und die<br />

ganze Natur stellt sich langsam auf die kommende<br />

kalte Jahreszeit ein. Ein Zyklus und ein Wandel, der<br />

sich bereits seit Millionen Jahren der Erdgeschichte<br />

vollzieht und an den sich der Mensch und die Natur<br />

so wundersam angepasst hat.<br />

Auch Klimaveränderungen sind ein Bestandteil dieser<br />

Erde und der Schöpfung und wechseln sich in unterschiedlichsten<br />

Perioden auf unserem Planeten ab!<br />

Seit einigen Jahren versucht uns aber eine neue weltweite<br />

Bewegung, mit ihrem gekaperten politischen<br />

Instrument der „Grünen Partei“, einen rein Menschen<br />

gemachten Klimawandel einreden zu wollen! Es ist<br />

vom Menschen als einen CO 2<br />

Schädling die Rede und<br />

von einem großen Plan des World Economic Forum,<br />

dem „Great Reset“, der umgesetzt werden müsse,<br />

um die Erde zu retten!? Unser hochentwickeltes und<br />

industrialisiertes Land Österreich, mit bereits höchsten<br />

Umweltstandards, verursacht nur 0,22 % der jährlichen<br />

CO 2<br />

Emissionen weltweit und soll nun in einem<br />

großen Masterplan der EU dem Green Deal, bis 2040<br />

mit Gewalt auf 0 % Emissionen gebracht werden.<br />

Die unübersehbare Preissteigerung, Inflation, Teuerung<br />

und Abwanderung ganzer Industriebetriebe<br />

sind das Ergebnis dieser Politik. Im Gegensatz<br />

dazu die USA, Indien und China verursachen 50 %<br />

der weltweiten Treibhausgase und in China werden<br />

gerade 200 Kohlekraftwerke errichtet. Wer noch genug<br />

Hausverstand besitzt, erkennt den Plan hinter<br />

diesem Plan, nämlich eine Deindustrialisierung des<br />

europäischen Kontinents, es geht um ein Machtspiel<br />

einer ganz kleinen Clique der Superreichen! Nur die<br />

FPÖ stemmt sich in unserem Land gegen diese Agenda,<br />

das Volk bestimmt und nicht das System.<br />

<strong>Wir</strong> Freiheitliche stellen den Klimawandel nicht in<br />

Abrede, sehen ihn aber nicht als rein menschengemacht<br />

und wehren uns gegen diese geplante, großflächige<br />

Verarmung der Bevölkerung!<br />

In diesem Sinne wünsche ich den Öblarnern und<br />

Öblarnerinnen einen erholsamen Herbst. <strong>Wir</strong> werden<br />

uns den kommenden Herausforderungen gemeinsam<br />

stellen!<br />

Euer ​Ortsparteiobmann<br />

Andreas Griesser<br />

Für Dich persönlich da:<br />

ANDREAS GRIESSER<br />

Ortsparteiobmann<br />

0660/9110684<br />

a-griesser@gmx.at<br />

GERHARD-THOMAS<br />

POSCH<br />

Ortsparteiobmannstellvertreter<br />

0650/4100400<br />

fpoe-rr@gmx.at<br />

2


ÖBLARN<br />

WIR<br />

STEIRER<br />

Steirischer Seniorenring Bezirk Liezen<br />

Unsere langjährige Bezirksobfrau<br />

des Seniorenrings<br />

Ingeborg Gampersberger<br />

wurde am 30. August<br />

gemeinsam mit<br />

dem Vorstand offiziell<br />

von ihren Aufgaben<br />

entbunden<br />

und mit Hannelore<br />

Huber als Bezirksobfrau ein<br />

neuer Vorstand bestellt! Der Landesobmann der<br />

Senioren Erich Hafner, LAbg. Albert Royer, Vzbgm.<br />

Gerhard Zamberger und viele Mitglieder der Senioren<br />

trafen sich im Gasthaus Gabriel in Irdning, um<br />

einen würdevollen Abschied des alten Vorstandes<br />

zu feiern und damit verbunden auch einen neuen<br />

Anfang eines neuen Vorstandes<br />

zu begehen. Der neue<br />

Vorstand um Bezirksobfrau<br />

Hannelore Huber ist breit<br />

durch die Regionen des großen<br />

Bezirks Liezen aufgestellt und freut sich auf neue<br />

Mitglieder.<br />

Bezirksparteiobmann und LAbg. Albert Royer:<br />

Importstopp gegen Preisverfall<br />

bei heimischem Getreide!<br />

Landwirte geraten unter immer höheren Preisdruck – Freiheitliche fordern Importstopp<br />

von ukrainischem Getreide und kündigen Antrag an.<br />

Die Kostenexplosionen der vergangenen Monate<br />

machten auch vor den heimischen Landwirten<br />

nicht halt. Im Vergleich zu 2021 kam es zu Kostensteigerungen<br />

von unglaublichen 80 Prozent im<br />

Bereich der Produktionsmittel – gleichzeitig sind<br />

die Erträge aus der landwirtschaftlichen<br />

Erzeugung im Sinkflug. Mitunter am<br />

stärksten vom Preisverfall betroffen<br />

sind die Getreideerlöse, wie<br />

FPÖ-Landwirtschaftssprecher Albert<br />

Royer moniert. „Die erzielten<br />

Preise sind um satte 60 Prozent<br />

zurückgegangen. Zahlreiche Landwirte<br />

stellt dies vor existenzielle Herausforderungen.<br />

Im gleichen Zeitraum<br />

sind die Preise für Kraftfutter jedoch nur marginal<br />

gefallen, eine gefährliche Kombination“, so Royer,<br />

der Maßnahmen zum Schutz der heimischen<br />

Landwirte einfordert. „Schuld am Preisverfall für<br />

Getreide ist auch der massenhafte Import von billigem<br />

Getreide aus der Ukraine. Andere europäische<br />

Länder wie etwa Polen oder Ungarn haben bereits<br />

auf diese Entwicklung reagiert und einen Importstopp<br />

für Getreide aus der Ukraine verhängt. Das<br />

ist nun auch in Österreich dringend notwendig“, so<br />

Royer weiter, der parlamentarische Schritte<br />

im Sinne der Landwirte ankündigt.<br />

„<strong>Wir</strong> werden auf Landesebene einen<br />

Antrag einbringen, der die Landesregierung<br />

auffordert, sich bei der<br />

Bundesregierung für einen derartigen<br />

Importstopp stark zu machen.<br />

<strong>Wir</strong> hoffen auf breite Zustimmung zu<br />

unserer Forderung, schließlich muss<br />

das Wohl der Landwirte an erster Stelle<br />

stehen. Ohne eine funktionierende Landwirtschaft,<br />

von deren Erträgen die Bauern auch leben<br />

können, ist die Ernährungssicherheit in Österreich<br />

in ernster Gefahr“, so der freiheitliche Landwirtschaftssprecher<br />

abschließend.<br />

3


WIR<br />

STEIRER<br />

Geschätzte Bürger!<br />

Es steht außer Frage, dass unser Versorgungssystem einer<br />

stetigen Weiterentwicklung bedarf, die sich alleine<br />

schon aufgrund operationstechnischer Entwicklungen<br />

und neuer Behandlungsmethoden ergibt. Ebenso wenig<br />

ist zu leugnen, dass unser Gesundheitswesen in<br />

zahlreichen Bereichen massiv reformbedürftig ist, wobei<br />

hier etwa das Ausbildungssystem von Ärzten und<br />

Pflegekräften, die Stärkung des niedergelassenen Sektors<br />

oder auch der Ausbau der medizinischen Vorsorge<br />

zu nennen sind. Bedauerlicherweise macht sich bei<br />

vielen <strong>Steirer</strong>n jedoch der berechtigte Eindruck breit,<br />

dass Reformen im steirischen Gesundheitswesen in<br />

den vergangenen Jahren weniger aufgrund der Ausschöpfung<br />

von Verbesserungspotentialen geschehen,<br />

als vielmehr wegen des von ÖVP und SPÖ mitzuverantwortenden<br />

Ärzte- und Pflegekräftemangels.<br />

Dies ist zweifelsohne auch bei der am 20. Juni dieses<br />

Jahres verkündeten „Spitalsreform“ der Fall. So<br />

planen die schwarz-rote Landesregierung und die<br />

KAGes-Verantwortlichen für nahezu sämtliche Krankenhausstandorte<br />

weitreichende Umstrukturierungsmaßnahmen,<br />

deren konkrete Auswirkungen für die Bevölkerung<br />

sich wohl erst in den kommenden Monaten<br />

und Jahren abzeichnen werden. Allerdings lassen der<br />

Verlust der Chirurgie am Spitalsstandort Bruck an der<br />

Mur, die Schließung der Ambulanz für Orthopädie und<br />

Traumatologie in Mürzzuschlag, die Umstellung zahlreicher<br />

Abteilungen auf Tages- und Wochenkliniken sowie<br />

der voraussichtliche Abzug der Geburtenstation am<br />

LKH Hartberg für viele Regionen massive Versorgungseinschnitte<br />

und eine noch stärkere Verlagerung der<br />

Patientenströme in Richtung Universitätsklinikum Graz<br />

erwarten. An diesem Umstand ändert auch die ebenfalls<br />

angekündigte und längst überfällige Umsetzung<br />

der langjährigen FPÖ-Forderung nach höheren Gehältern<br />

sowie einer besseren Vordienstzeitenanrechnung<br />

für Ärzte und Pflegekräfte wenig.<br />

Wand stehen. Dabei wirken sich Maßnahmen, die aus<br />

einer Notlage heraus geboren sind, leider nur selten<br />

zum Vorteil der Betroffenen aus. Vielmehr ist aufgrund<br />

der Erfahrungen der vergangenen Jahre zu befürchten,<br />

dass die getroffenen Strukturmaßnahmen die ersten<br />

Vorboten einer noch tiefergreifenden Ausdünnungspolitik<br />

inklusive Krankenhausschließungen sein könnten.<br />

Dem werden wir Freiheitliche jedenfalls nicht tatenlos<br />

zuschauen und uns vielmehr weiterhin konstruktiv,<br />

aber mit Vehemenz für die Aufrechterhaltung einer flächendeckenden<br />

und wohnortnahen<br />

Versorgung für alle<br />

<strong>Steirer</strong>innen und <strong>Steirer</strong><br />

einsetzen.<br />

Euer<br />

Mario Kunasek<br />

Landesparteiobmann<br />

GESUNDHEITSSYSTEM RETTEN<br />

VERSORGUNG FÜR ALLE STEIRER SICHERN!<br />

JETZT PETITION ONLINE UNTERSCHREIBEN!<br />

Wie bereits in der Vergangenheit werden im heimischen<br />

Spitalswesen einmal mehr weitreichende „Reformmaßnahmen“<br />

vor allem deshalb gesetzt, da ÖVP<br />

und SPÖ aufgrund jahrelanger Versäumnisse im Gesundheits-<br />

und Pflegebereich mit dem Rücken zur<br />

4

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