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VorAlpentheater Spielzeit 2023/24

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Spiel<br />

zeit<br />

heft<br />

23<br />

<strong>24</strong>


BÜHNENBANDE: Pipi Pupu Regenbogenstreusel, <strong>2023</strong><br />

Inhalt<br />

5 Zur Saison 23/<strong>24</strong><br />

7 Premieren<br />

8 15 Jahre <strong>VorAlpentheater</strong><br />

11 STAGEHUNTERS<br />

12 Theater NAWAL<br />

14 ACTNOW digital<br />

17 GREYHOUNDS<br />

20 NACHWIEVOR<br />

21 Spielclubs<br />

25 Festival<br />

28 Menschen am <strong>VorAlpentheater</strong><br />

31 Theater Pavillon Luzern<br />

32 Dank<br />

34 Kontakt und Impressum


STAGEDIGITALS: Rhinotopia, <strong>2023</strong><br />

Das <strong>VorAlpentheater</strong> – eine<br />

Erfolgsgeschichte<br />

Das <strong>VorAlpentheater</strong> ist in der<br />

Pubertät angekommen, benimmt<br />

sich aber sehr erwachsen. Nach<br />

all den Jahren, nach einer enormen<br />

Entwicklung, ist es auch im<br />

15. Jahr ein lebendiges, kreatives,<br />

vor Ideen sprühendes Theater,<br />

das sich ständig weiterentwickelt.<br />

Ein Theater, das unter professioneller<br />

Leitung Kindern, Jugendlichen<br />

und Erwachsenen Freiräume<br />

bietet, ihre Persönlichkeit zu<br />

entwickeln und zu entfalten.<br />

Das ist möglich, weil Reto Ambauen<br />

und Ferdinand Maeder vor<br />

Jahren ein seriöses Fundament<br />

für die Entwicklung und den Erfolg<br />

des <strong>VorAlpentheater</strong>s legten.<br />

Der eine voller Ideen und Projekten,<br />

der andere darauf bedacht,<br />

dass die Ideen nicht als Luftschlösser<br />

verpufften.<br />

Ein Freiraum ist nicht nur das<br />

<strong>VorAlpentheater</strong>, es ist auch das<br />

Haus – der Theater Pavillon. Er<br />

wurde zusammen mit den Luzerner<br />

Spielleuten verwirklicht und<br />

hat sich zu einer wichtigen kulturellen<br />

Wirkungsstätte entwickelt,<br />

zu einem offenen Haus für Theater-,<br />

Musik- und Tanzbegeisterte<br />

aus der ganzen Schweiz.<br />

Auch in der kommenden Saison<br />

sind die GREYHOUNDS, Theater<br />

NAWAL und ACTNOW – diesmal<br />

als digitale Truppe – dabei. Wir<br />

zeigen neue Produktionen, darunter<br />

ein Weihnachtsstück mit<br />

Menschen mit und ohne Beeinträchtigung.<br />

In Zusammenarbeit<br />

mit dem Theaterkollektiv Die<br />

Nachkommen entsteht zudem ein<br />

neues Angebot für junge Erwachsene.<br />

Es gibt wieder viel zu entdecken<br />

in der neuen <strong>Spielzeit</strong>. Bleiben<br />

Sie uns treu in der kommenden<br />

Saison und den folgenden Jahren.<br />

Wir haben noch viel vor!<br />

Barbara Stöckli,<br />

Präsidentin <strong>VorAlpentheater</strong><br />

5


Theater NAWAL: Frau Müller muss weg, <strong>2023</strong><br />

Premieren<br />

Hinter<br />

verzauberten<br />

Fenstern<br />

Von Cornelia Funke<br />

Dinge, die ich<br />

sicher weiss<br />

Von Andrew Bovell<br />

Human Fabric<br />

Lab<br />

Domino<br />

Von Kurt Bösch<br />

Freitag<br />

Freitag<br />

Donnerstag<br />

Mittwoch<br />

1.<br />

5.<br />

2.<br />

19.<br />

Dezember<br />

<strong>2023</strong><br />

Januar<br />

20<strong>24</strong><br />

Mai<br />

20<strong>24</strong><br />

Juni<br />

20<strong>24</strong><br />

19.30 h<br />

20.00 h<br />

20.00 h<br />

20.00 h<br />

STAGEHUNTERS Theater NAWAL ACTNOW digital GREYHOUNDS<br />

NACHWIEVOR<br />

Superyachten<br />

Angaben zu Daten und Spielort folgen<br />

25. JUTZ – Kinder- und Jugendtheaterfestival<br />

7. bis 9. Juni 20<strong>24</strong><br />

7


15 JAHRE VORALPENTHEATER<br />

Wichtiger Baustein<br />

in der Zentralschweizer<br />

Kulturvermittlung<br />

1997 waren Ferdi Maeder und ich mit dem Jugendtheater<br />

Willisau in Moskau. Die Zusammenarbeit mit dem<br />

«Young Actors Musical Theatre of Moscow» hat uns<br />

inspiriert, hier in Luzern ein Theater für Kinder und<br />

Jugendliche aufzubauen. Dass die Luzerner Spielleute<br />

ihren alten Pavillon an der Luzerner Bürgenstrasse räumen<br />

mussten und von der Stadt Luzern ein Stück Land<br />

am Spelteriniweg im Baurecht erhielten, eröffnete neue<br />

Möglichkeiten. Die Luzerner Spielleute liessen sich überzeugen,<br />

nicht nur einen Theatersaal, sondern auch Proberäume<br />

zu erstellen. Gemeinsam suchten wir während<br />

acht Jahren Geld, um das neue Kulturhaus zu bauen. 75<br />

Freiwillige halfen beim Innenausbau mit. 2008 konnten<br />

wir das grosse Gemeinschaftswerk eröffnen – und damit<br />

endlich auch das <strong>VorAlpentheater</strong> starten.<br />

Angefangen mit einer Handvoll Spielclubs, haben wir<br />

uns in den vergangenen Jahren zu einer veritablen Theaterorganisation<br />

entwickelt. Das <strong>VorAlpentheater</strong> zählt<br />

heute rund 40 Mitarbeitende. Ebenso viele Freiwillige<br />

unterstützen unsere engagierte Arbeit. Wir sind stolz,<br />

dass mittlerweile 160 Theaterbegeisterte von 3 bis über<br />

80 Jahren in einem unserer Angebote mitspielen. Wir<br />

führen acht Spielclubs und machen jährlich fünf wiederkehrende<br />

Theaterproduktionen. Es war uns von Anfang<br />

an wichtig, Kulturschaffende einzuladen, hier mitzuwirken,<br />

ihre Fähigkeiten, ihre Spielfreude und ihre Theaterpassion<br />

einzubringen und Arbeitsplätze zu schaffen. Die<br />

Gesellschaft in ihrer ganzen Breite ist im <strong>VorAlpentheater</strong><br />

abgebildet: junge und alte Menschen, mit und ohne<br />

Beeinträchtigung oder CH-Pass.<br />

PACT: Who the fuck was Noah, <strong>2023</strong><br />

Das <strong>VorAlpentheater</strong> hat ein solides Fundament dank<br />

eines motivierten und engagierten Teams. Es entwickelt<br />

seine Organisationsstruktur laufend weiter und entwirft<br />

innovative neue Theaterformate. Wir haben Ideen für<br />

mindestens 15 weitere Jahre, die wir Schritt für Schritt<br />

umsetzen wollen.<br />

Ein herzliches Dankeschön allen Menschen und<br />

Organisationen, die uns ihr Vertrauen schenken und uns<br />

mit Taten und Finanzen unterstützen. 15 Jahre <strong>VorAlpentheater</strong><br />

– wir haben allen Grund, die Korken knallen<br />

zu lassen!<br />

Reto Ambauen,<br />

Leiter <strong>VorAlpentheater</strong><br />

8 9


STAGEHUNTERS: Struwwelpeter reloaded, <strong>2023</strong><br />

STAGEHUNTERS<br />

Hinter verzauberten<br />

Fenstern<br />

Eine geheimnisvolle<br />

Adventsgeschichte von Cornelia Funke<br />

Künstlerische Leitung/<br />

Regie<br />

Monika Moor-Büchel<br />

Regieassistenz/<br />

Künstlerischer Support<br />

Kim Emanuel Stadelmann<br />

Textbearbeitung/<br />

Übersetzung<br />

Monika Moor-Büchel<br />

Ausstattung<br />

Nina Steinemann<br />

Musik<br />

Irene Lötscher<br />

Technik/Lichtdesign<br />

Bruno Gisler<br />

Grafik<br />

Hanna Bucher<br />

Produktionsleitung<br />

Gian Leander Bättig<br />

Der inklusive Spielclub für Jugendliche mit und ohne<br />

kognitiver Beeinträchtigung spielt nach «Struwwelpeter<br />

reloaded» die erste Weihnachtsproduktion des<br />

<strong>VorAlpentheater</strong>s.<br />

Julia und ihre kleine Schwester wünschen sich Schokoladenkalender<br />

zur Adventszeit. Während ihre Schwester<br />

einen mit Schokolade gefüllten Adventskalender<br />

bekommt, erhält Julia nur einen langweiligen Kalender<br />

aus Papier. Enttäuscht schaut sie ihren Kalender ein<br />

bisschen genauer an und entdeckt, dass sich hinter den<br />

Fenstern eine lebendige Welt verbirgt, die sie betreten<br />

und verlassen kann. In der Kalenderwelt trifft Julia den<br />

Erfinder Jakobus, der sie zum König der Kalenderhäuser<br />

bringen will. Auf dem Weg dorthin erfährt sie, dass viele<br />

alte Kalender verlassen sind, da die Kinder nur noch<br />

solche mit Schokolade wollen. Schuld daran ist Leo, der<br />

Lügner, der für den Bau der neuen Schokoladenkalenderhäuser<br />

verantwortlich ist.<br />

«Hinter verzauberten Fenstern» richtet sich an Kinder,<br />

Jugendliche und Erwachsene, die sich gerne von einer<br />

poetischen und spannenden Adventsgeschichte verzaubern<br />

lassen.<br />

11


Theater NAWAL<br />

Dinge, die ich sicher weiss<br />

von Andrew Bovell<br />

Theater NAWAL: Frau Müller muss weg, <strong>2023</strong><br />

«Ich weiss, dass die Dinge nicht so bleiben können,<br />

wie sie sind, egal wie sehr man sich das wünscht. Ich<br />

weiss, dass die Menschen nicht perfekt sind. Sogar die<br />

Menschen, die du liebst. Gerade die Menschen, die du<br />

liebst. Und ich weiss, dass Liebe nicht ausreicht, um sie<br />

zu retten.»<br />

Nach «Das Ende des Regens» und «Lantana» zeigt<br />

Theater NAWAL mit «Dinge, die ich sicher weiss» ein<br />

drittes Theaterstück des Australiers Andrew Bovell.<br />

Über vier Jahreszeiten hinweg wird die Familie Price in<br />

Zeiten des Umbruchs begleitet. Andrew Bovell spannt<br />

den Raum gross hin zu einem universalen Stück über<br />

komplexe Beziehungsstrukturen in Familien. Er erzählt<br />

Text<br />

Andrew Bovell<br />

Deutsche Übersetzung<br />

Maria Harpner und<br />

Anatol Preissler<br />

Inszenierung<br />

Reto Ambauen<br />

Musik<br />

Christov Rolla<br />

Dramaturgische Mitarbeit<br />

Elsbet Saurer<br />

Ausstattung<br />

Bernadette Meier<br />

Sprachregie<br />

Silvia Planzer<br />

Technik/Lichtdesign<br />

Bruno Gisler<br />

Grafik<br />

Simone Eggstein<br />

Aufführungsrechte<br />

Vertriebsstelle und Verlag<br />

Deutscher Bühnenschriftsteller<br />

und Bühnenkomponisten<br />

GmbH, Norderstedt<br />

von Eltern- und Geschwisterliebe, Beziehungen und<br />

Trennungen, von Halten und Loslassen, Weggehen<br />

und Heimkommen. Von erfülltem, aber auch von nicht<br />

gelebtem Leben und von Schritten, die man aus Rücksicht<br />

oder Vernunft nicht gegangen ist, obwohl man<br />

sie vielleicht hätte gehen sollen. Feinfühlig, berührend,<br />

ungeschminkt.<br />

Theater NAWAL: Frau Müller muss weg, <strong>2023</strong><br />

13


ACTNOW digital<br />

Human Fabric Lab<br />

STAGEDIGITALS: Rhinotopia, <strong>2023</strong><br />

Herzlich willkommen im Human Fabric Lab! Hier erschafft<br />

eine Gruppe Jugendlicher den Menschen von<br />

morgen. Ein Mensch wie du und ich, einfach besser.<br />

Schneller, schöner, schlauer. Zur Hand haben sie nur<br />

sich selbst: ihren Körper, ihre Charaktereigenschaften,<br />

ihre Skills. Daraus kreieren sie das perfekte Mash-Up,<br />

das Role Model, das die Trends von morgen vorgibt und<br />

alle anderen in den Schatten stellt.<br />

Künstlerische Leitung<br />

Benjamin Heller<br />

Gilda Laneve<br />

Mit VR-Brillen, Avataren und Motion Capture entwickelt<br />

ACTNOW digital eine Theaterproduktion an der Schnittstelle<br />

von physischem und digitalem Theater. Dabei schlüpfen<br />

die Jugendlichen in die Rollen der «Creators» und<br />

erkunden, was es heisst, Identitäten zu kreieren, diese<br />

mit den eigenen Verhaltensweisen zu speisen und sich<br />

in andere hineinzuversetzen.<br />

ACTNOW digital ist die Fortführung des Jugendtheaters<br />

ACTNOW. Digitale Medien werden als Gestaltungsmittel<br />

genutzt, ihr Einsatz aber auch kritisch hinterfragt. Die<br />

Produktion eignet sich für Jugendliche und Erwachsene.<br />

Speziell für Klassen ab der 1. Oberstufe werden zwei<br />

Schulvorstellungen angeboten.<br />

14


GREYHOUNDS: Der Jungbrunnen, <strong>2023</strong><br />

GREYHOUNDS<br />

Domino<br />

Nichts, was wir tun, bleibt wirkungslos<br />

– das neue Stück von Kurt Bösch<br />

Text<br />

Kurt Bösch<br />

Inszenierung<br />

Reto Ambauen<br />

Musik<br />

Christov Rolla<br />

Dramaturgische Mitarbeit<br />

Elsbet Saurer<br />

Ausstattung<br />

Bernadette Meier<br />

Technik/Lichtdesign<br />

Bruno Gisler<br />

Grafik<br />

Simone Eggstein<br />

Produktionsleitung<br />

Gian Leander Bättig<br />

Gefördert von<br />

Beisheim Stiftung<br />

Ernst Göhner Stiftung<br />

Ein Paar will nach Alicante ausreisen, um dort zusammen<br />

noch einmal neu anzufangen und in einer Seniorenresidenz<br />

den Lebensabend verbringen zu können. Ihr<br />

Entschluss löst eine Kaskade von Geschichten aus, die<br />

so nicht vorhersehbar waren und die sich ohne die erste<br />

Geschichte vielleicht nie so ereignet hätten. Oder etwa<br />

doch?<br />

Sind wir in unseren Handlungen und Entscheidungen<br />

wirklich so unabhängig und frei, wie wir das gerne hätten?<br />

Sind wir Teil eines «kybernetischen Beziehungsgeflechts»,<br />

das unser Tun beeinflusst oder sogar steuert?<br />

Oder können wir uns mit unserem freien Willen dagegenstemmen?<br />

Sind Zufälle zufällig? «Domino» kann diese<br />

Fragen nicht beantworten – aber zumindest stellen.<br />

17


ACTNOW: nüt, <strong>2023</strong>


NACHWIEVOR<br />

Superyachten<br />

Spielclubs <strong>2023</strong>/<strong>24</strong><br />

In der <strong>Spielzeit</strong> <strong>2023</strong>/<strong>24</strong> entwickelt das <strong>VorAlpentheater</strong><br />

in Zusammenarbeit mit dem Theaterkollektiv Die<br />

Nachkommen das neue Angebot NACHWIEVOR für<br />

junge Erwachsene.<br />

Leitung<br />

Gian Leander Bättig<br />

Annina Polivka<br />

Das <strong>VorAlpentheater</strong> begleitet seit 15 Jahren Theaterbegeisterte. Unter professioneller<br />

Leitung erhalten Kinder, Jugendliche und Erwachsene die Möglichkeit,<br />

sich im Spiel zu erfahren und das Spielen zu gestalten sowie sich mit<br />

künstlerischen Fragen auseinanderzusetzen.<br />

Die Nachkommen erarbeiten seit 2018 hochwertige<br />

Theaterprojekte. Die Mitglieder des Kollektivs – junge<br />

Erwachsene mit langjähriger Theatererfahrung – sind<br />

in die künstlerischen und administrativen Produktionsprozesse<br />

involviert und arbeiten Seite an Seite mit<br />

professionellen Theaterschaffenden. Initiiert wurde<br />

NACHWIEVOR von Annina Polivka und Gian Leander<br />

Bättig, die am <strong>VorAlpentheater</strong> bisher ACTNOW leiteten<br />

und schon mehrere Projekte mit den Nachkommen<br />

erarbeitet haben.<br />

Für die erste Produktion begibt sich NACHWIEVOR auf<br />

die Spuren der Superreichen und ihrer Superyachten an<br />

der Côte d'Azur. Ausgehend von Grégory Salles Essay<br />

«Superyachten», werden die Auswirkungen dieser<br />

Symbole des Exzesses auf ihre Umwelt untersucht.<br />

Unsere Spielclubs und Theaterproduktionen für Kinder und Jugendliche bieten<br />

wir unter dem gemeinsamen Dach mit dem Luzerner Theater an. Die erarbeiteten<br />

Resultate werden jeweils am Zentralschweizer Kinder- und Jugendtheaterfestival<br />

JUTZ öffentlich aufgeführt.<br />

Kinder<br />

Bühnenentdecker<br />

Vorschulkinder ab 3 Jahren<br />

Leitung: Gilda Laneve<br />

Von einer Fachperson begleitet, entdecken<br />

die Kinder spielerisch die Theaterwelt.<br />

Im freien Spiel schlüpfen sie<br />

in verschiedene Rollen, die sie selber<br />

erfinden. Die Kinder singen, tanzen<br />

und spielen zu ihren eigenen Ideen<br />

oder zu Geschichten und Texten, die<br />

ihnen die Theaterleiterin vorliest<br />

oder erzählt (Jeux Dramatiques). Wir<br />

wecken die Fantasie und Neugierde,<br />

neue Welten zu entdecken. Die Eltern<br />

sind eingeladen, aktiv beim Spielen<br />

dabei zu sein.<br />

Bühnenhüpfer<br />

Kindergarten & 1. Primarklasse<br />

Leitung: Sylvie Kohler/<br />

Géraldine Woodford<br />

Der Wald, an dessen Rand die zwei<br />

Geschwister wohnen, ist ein ganz<br />

besonderer: ein Zauberwald. Unterwegs<br />

im Wald erleben die beiden viele<br />

Abenteuer, entdecken die Liebe zur<br />

Natur und den respektvollen Umgang<br />

damit. Und was haben Kuscheltiere<br />

damit zu tun? Inspiriert durch das<br />

Stück «Kuscheltier-Safari» des Figurentheaters,<br />

tauchen die Bühnenhüpfer<br />

in verschiedene Geschichten ein<br />

und erfinden eigene Zauberwesen.<br />

20 21


Bühnenflöhe<br />

2. & 3. Primarklasse<br />

Leitung: Felicitas Aschwanden/<br />

Johanna Schaub<br />

Stell dir mal vor, es gäbe keine Ordnung.<br />

Was für ein Chaos! Oder noch<br />

schlimmer: Stell dir vor, es gäbe kein<br />

Chaos. Phu, immer diese Ordnung!<br />

Ausgerüstet mit Bürsten, Besen und<br />

Putzhandschuhen (oder so), erforschen<br />

wir die Welt zwischen Chaos<br />

und Ordnung. Dabei lassen wir uns<br />

von der Figurentheaterproduktion<br />

«So ein Chaos!» inspirieren, die am<br />

Luzerner Theater gezeigt wird.<br />

Bühnenkracher<br />

4.-6. Primarklasse<br />

Leitung: Claudia Berg/<br />

Sylvie Kohler<br />

Wie hat es eigentlich eine schnelle,<br />

starke und mutige Superheldin mit<br />

dem Erwachsenwerden? Warum<br />

wollte Peter Pan immer ein Kind bleiben?<br />

Zu diesen und anderen Fragen<br />

entwickeln die Bühnenkracher ein<br />

buntes Coming-of-Age-Stück über<br />

unsere Leistungsgesellschaft, das<br />

Erwachsenwerden und die dazugehörigen<br />

Identitätskämpfe. Inspiriert von<br />

«Siegfried», dem 3. Teil des Ring-<br />

Dings, wandern wir in fantastische<br />

und verwunschene Wälder, besteigen<br />

riesige Berge und schwimmen in<br />

den tiefsten Meeren mit Tieren einer<br />

anderen Zeit.<br />

Bühnenbande<br />

4.-6. Primarklasse<br />

Leitung: Claudia Berg/<br />

Kim Emanuel Stadelmann<br />

In der stillen und grauen Halle des<br />

Schlachthofes herrscht eine unruhige<br />

Stimmung. Die Tiere spüren die<br />

unheilvolle Bedrohung, die in der Luft<br />

liegt. Doch eines Tages geschieht<br />

etwas Unglaubliches – aber was<br />

genau, wird hier noch nicht verraten.<br />

Die Bühnenbande entwickelt eine<br />

bewegende Geschichte über Mut,<br />

Freundschaft und den unerschütterlichen<br />

Glauben an das Gute im Herzen<br />

aller Lebewesen.<br />

Jugendliche &<br />

Erwachsene<br />

Stagerunners<br />

1.-3. Oberstufe<br />

Leitung: Judith Michel/<br />

Géraldine Woodford<br />

Angelehnt an ein Tanzstück des<br />

Luzerner Theaters, werden die Stagerunners<br />

ermutigt, ihre Neugierde<br />

auf die Welt und alles, was sie nicht<br />

kennen, zu entdecken und zu erforschen.<br />

Durch verschiedene Übungen<br />

und Spiele lernen sie, ihre Kreativität<br />

zu nutzen und verschiedene<br />

Rollen auszuprobieren.<br />

PACT<br />

Ab der 3. Oberstufe<br />

Leitung: Jeanine Ueberschlag<br />

Wie viel Ich ist angenehm? Das<br />

Spiegelbild als Grenze zwischen<br />

Illusion und Realität. Was ich bin<br />

oder sein könnte!? Eine bewegte<br />

Suche nach meinen inneren und<br />

äusseren Grenzen.<br />

NEU<br />

Greyhounds<br />

Spielclub 60+<br />

Leitung: Reto Ambauen<br />

Zehnmal hinkommen, spielen, improvisieren,<br />

leicht, lustvoll, ohne Vorbereitung,<br />

ohne Aufführungsdruck. Eine<br />

Spielwiese der Lebensfreude. Für<br />

Menschen im Alter 60+ mit und ohne<br />

Spielerfahrung.<br />

Theater Utopian aus Getxo<br />

bei Bilbao, Spanien<br />

Aktuell sind wir in Gesprächen mit<br />

dem baskischen Theater UTOPIAN<br />

über eine Kooperation im Jugendbereich.<br />

Wir möchten unsere internationale<br />

Zusammenarbeit fortsetzen und<br />

weiterentwickeln.<br />

22<br />

23


BÜHNENKRACHER: Mut ist, <strong>2023</strong><br />

Kinder- und<br />

Jugendtheaterfestival<br />

Das JU-JUTZ –<br />

JUbiläums-JUTZ<br />

Das erste Zentralschweizer Kinder- und Jugendtheaterfestival<br />

JUTZ ging im damaligen Kulturzentrum<br />

BOA über die Bühne, seit 15 Jahren ist es nun schon<br />

im Theater Pavillon Luzern zu Hause. Wir feiern die 25.<br />

Ausgabe vom 7. bis 9. Juni 20<strong>24</strong> mit einer prall gefüllten<br />

Theateragenda. Drei Tage Theater von Kindern und Jugendlichen<br />

für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit<br />

Festivalbeiz im Treibhausgarten. Für unsere Spielclubs<br />

Höhepunkt und Abschluss der Theatersaison. Ein Theaterfest<br />

mit allem, was dazugehört.<br />

BÜHNENFLÖHE: 14 starke Räuberinnen, <strong>2023</strong><br />

25


Team <strong>VorAlpentheater</strong>, <strong>2023</strong>


Menschen am<br />

<strong>VorAlpentheater</strong><br />

Team <strong>2023</strong>/<strong>24</strong><br />

Vorstand<br />

Präsidentin: Barbara Stöckli<br />

Vertretung Pavillonkommission: Ferdi Maeder<br />

Kommunikation: Corinne Raschle<br />

Finanzen: Rita Sommerhalder<br />

Vertretung Spielende: Alina Trieblnig<br />

Revision: Ruth Egli Fischer, Alban Fischer<br />

Künstlerische Leitung/Gesamtleitung/Fundraising: Reto Ambauen<br />

Produktionsleitung: Gian Leander Bättig<br />

Leitung Spielclubs: Sylvie Kohler<br />

Leitung Administration: Barbara Imhof<br />

Leitung Kommunikation: Eva Schätti<br />

Buchhaltung/Controlling: Rita Sommerhalder<br />

Spielclubleitende/Assistenz/Regie: Reto Ambauen, Felicitas Aschwanden,<br />

Gian Leander Bättig, Claudia Berg, Benjamin Heller, Sylvie Kohler, Gilda Laneve,<br />

Judith Michel, Monika Moor-Büchel, Annina Polivka, Johanna Schaub,<br />

Kim Emanuel Stadelmann, Jeanine Ueberschlag, Géraldine Woodford<br />

Regieassistenz/Dramaturgische Mitarbeit: Elsbet Saurer<br />

Autor: Kurt Bösch<br />

Musik: Simon Hafner, Irene Lötscher, Christov Rolla<br />

Sprechtechnik: Silvia Planzer<br />

Ausstattung: Noemi Hunkeler, Bernadette Meier, Nina Steinemann<br />

Videoaufzeichnungen: Tobias Thali<br />

Gesprächsmoderation: Barbara Stöckli<br />

Grafik: Hanna Bucher, Simone Eggstein<br />

Lichtdesign/Streaming: Bruno Gisler<br />

Betreuung Kostümfundus: Yvonne Achermann<br />

Fotos: Ingo Höhn, Mariia Kostenko, Benno Lottenbach<br />

Vertretung Pavillonkommission: Reto Ambauen, Ferdi Maeder, Barbara Stöckli<br />

Digital Artist & VR Specialist: Vivien Helbling<br />

Weiterbildung Digitale Medien: Fabienne Mathis<br />

28


Theater Pavillon<br />

Luzern<br />

Der Theater Pavillon Luzern feiert <strong>2023</strong> sein 15-jähriges<br />

Jubiläum! Das ist keine Selbstverständlichkeit: Unser<br />

Kulturhaus und Theaterwerkplatz am Spelteriniweg<br />

konnte nur dank unzähliger Stunden an ehrenamtlichem<br />

Engagement auf ein nachhaltiges Fundament<br />

gestellt werden. Der Pavillon gilt als Erfolgsmodell –<br />

er prägt, stützt und bereichert die Kulturlandschaft der<br />

Stadt Luzern wesentlich.<br />

Die Neuausrichtung «Mach’s doch im Pavillon!»,<br />

welche eine Vermietung an kommerzielle Institutionen<br />

für Workshops, Seminare und Sitzungen vorsieht,<br />

hat Früchte getragen: Unsere vier Räume haben <strong>2023</strong><br />

ganz unterschiedliche Unternehmen und Einrichtungen<br />

wie Die Post, die Bäckerei Bachmann, die Albert<br />

Koechlin Stiftung (AKS) oder die SUVA für ihre Veranstaltungen<br />

genutzt. Kernbereich aber bleibt die Kultur:<br />

Dank der beiden Trägervereine und externer Kulturveranstaltender<br />

finden im Pavillon jährlich mehr als<br />

200 Veranstaltungen statt. Wir zählten in der letzten<br />

Saison stolze 15’000 Besucherinnen und Besucher und<br />

konnten unser Haus knapp 100 Mietparteien zur Verfügung<br />

stellen. Im Pavillon läuft es rund!<br />

Zudem haben wir im Zuge einer laufenden Professionalisierung<br />

das Team erweitert. Neben Geschäftsleiter<br />

Heinrich Weingartner, Gastroleiterin Dinah Knuchel<br />

und Techniker Bruno Gisler stösst Michael Frei als<br />

Hausbetreuer neu zum Team. Zu seinen Aufgaben gehören<br />

die Reinigung und Instandhaltung des Pavillons<br />

sowie Übergaben an externe Mietparteien.<br />

Infos zum Theater Pavillon unter:<br />

www.theaterpavillon.ch<br />

anfragen@theaterpavillon.ch<br />

079 626 63 50<br />

31


Danke<br />

Danke<br />

In Kooperation mit<br />

Gefördert von<br />

Stadt<br />

Luzern<br />

Kultur und Sport<br />

Sile und Kurt W. Meyer<br />

Stadt Luzern, Alter und Gesundheit AGES<br />

Stadt Luzern, Fonds für Kinder und Jugendfreizeit<br />

Stadt Luzern, FUKA-Fonds<br />

Stiftung für das behinderte Kind<br />

Stiftung Monika Widmer<br />

Stiftung Perspektiven von Swiss Life<br />

Stiftung STAB für abendländische Kultur und Ethik<br />

Unterstützt durch<br />

Arthur Waser Foundation<br />

Bernard van Leer Stiftung<br />

Elly Lustenberger Stiftung<br />

Gemeinnützige Gesellschaft der Stadt Luzern<br />

Ignaz Wrobel<br />

Josef Müller Stiftung Muri<br />

Kanton Luzern, Dienststelle Soziales und Gesundheit DISG<br />

Kanton Luzern und Schweizerische Eidgenossenschaft,<br />

Transformationsprojekte<br />

Kulturförderung LuzernPlus<br />

Luzerner Jugendstiftung<br />

Migros Kulturprozent<br />

P. Herzog-Stiftung<br />

Rosemarie Aebi Stiftung<br />

Rotary Club Luzern-Seetal<br />

RSP Informatik AG<br />

Ein grosser Dank geht auch an alle,<br />

die dazu beitragen, dass das <strong>VorAlpentheater</strong> ist, was es ist.<br />

Gruppenleitende,<br />

Spielende,<br />

Helfende an Bar und Kasse,<br />

Vereinsmitglieder,<br />

Kinder, Jugendliche und Erwachsene,<br />

Eltern.<br />

Und natürlich unser Publikum.<br />

32<br />

33


Kontakt<br />

Verein <strong>VorAlpentheater</strong><br />

im Theater Pavillon Luzern<br />

Spelteriniweg 6<br />

6005 Luzern<br />

info@voralpentheater.ch<br />

www.voralpentheater.ch<br />

Reto Ambauen<br />

Künstlerische Leitung/Gesamtleitung<br />

reto.ambauen@voralpentheater.ch<br />

078 793 48 98<br />

Gian Leander Bättig<br />

Produktionsleitung<br />

gianleander.baettig@voralpentheater.ch<br />

Sylvie Kohler<br />

Leitung Spielclubs<br />

sylvie.kohler@voralpentheater.ch<br />

079 744 88 90<br />

Barbara Imhof<br />

Leitung Administration<br />

barbara.imhof@voralpentheater.ch<br />

Eva Schätti<br />

Leitung Kommunikation<br />

eva.schaetti@voralpentheater.ch<br />

078 667 41 06<br />

<strong>VorAlpentheater</strong> folgen<br />

www.facebook.com/Voralpentheater/<br />

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Impressum<br />

Herausgeber<br />

<strong>VorAlpentheater</strong><br />

Spelteriniweg 6<br />

6005 Luzern<br />

Redaktion<br />

Reto Ambauen<br />

Gian Leander Bättig<br />

Sylvie Kohler<br />

Eva Schätti<br />

Barbara Stöckli<br />

Heinrich Weingartner<br />

Gestaltung<br />

Simone Eggstein<br />

Fotos<br />

Reto Ambauen<br />

Ingo Höhn<br />

Mariia Kostenko<br />

Archiv<br />

Barbara Imhof<br />

Lektorat<br />

Zora Schelbert<br />

Druck<br />

Engelberger Druck AG<br />

Auflage: 800 Exemplare<br />

Wir<br />

drucken<br />

für deinen<br />

Applaus<br />

Schon vor der Premiere des Produkts kannst du auf uns zählen:<br />

Mit unserem Lektorat werden deine Worte bühnenreif.<br />

Die Vorstufe perfektioniert Licht und Ton.<br />

Das Ensemble unserer Produktion erreicht ein begeistertes<br />

Publikum und erhält stehende Ovationen.<br />

Wir freuen uns Teil des Produktionsteams vom<br />

<strong>VorAlpentheater</strong> zu sein – und wünschen viel Applaus!<br />

34<br />

Druck in Perfektion<br />

seit 1896.


Kontakt<br />

<strong>VorAlpentheater</strong><br />

im Theater Pavillon Luzern<br />

Spelteriniweg 6, 6005 Luzern<br />

info@voralpentheater.ch<br />

www.voralpentheater.ch<br />

Cover: STAGEDIGITALS, Rhinotopia, <strong>2023</strong>

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