Pfarrbrief 11-2023
Gemeindebrief der Kath. Kirchengemeinde Mittelrhein St. Josef | Boppard
Gemeindebrief der Kath. Kirchengemeinde Mittelrhein St. Josef | Boppard
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1
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
es ist wieder Zeit, die Kerzen aufzustellen. Auch, weil der Kalender uns jetzt<br />
in die jährlichen Gedenkzeiten führt: für die Verstorbenen, die Gefallenen,<br />
aber auch zu St. Martin und schon bald in den Advent.<br />
Es ist wieder Zeit, die Kerzen aufzustellen, weil wir ihr Licht wirklich<br />
brauchen. Es ist eine dunkle Zeit, und für manche auch eine einsame Zeit,<br />
in die wir da jetzt hineingehen. Nicht nur, dass der Jahreszeit entsprechend<br />
die Lichtstunden des Tages ohnehin nur eingeschränkt sind…<br />
Da braucht es Lichtmomente. Schaffen Sie welche! Machen Sie Licht – im<br />
direkten und im übertragenen Sinne. Tun Sie, was gut tut – Ihnen und<br />
anderen. Das ist so wertvoll wie der geteilte Mantel des Heiligen Martin…<br />
So gehen wir jetzt durch den November, freuen uns auf den Advent, und<br />
setzen auf das kommende Weihnachtsfest, denn die Botschaft vom Licht aus<br />
der Höhe, das Hoffnung bringt, und das die Sehnsucht nach Frieden in uns<br />
hochhält, dieses Licht strahlt schon bald von brennenden Kerzen in den<br />
Fenstern und vor Türeingängen, im vorweihnachtlichen Deko-Licht auf den<br />
Straßen und an vielen anderen Orten.<br />
Man mag ja über die Fülle der „leuchtenden Weihnachtshäuser“ geteilter<br />
Meinung sein, aber ich glaube, wir brauchen das (im rechten Maß).<br />
Wir brauchen den Ausdruck, dass wir dem Dunkel etwas entgegensetzen. Für<br />
uns Christen ist das Licht ein Symbol für die sichere Zusage Gottes: „Ich bin<br />
da“ – und ich gehe mit Dir durch diese (und jede) dunkle Zeit. Genau das<br />
dürfen wir hoffen, wenn wir bei allen möglichen Gelegenheiten in diesen<br />
Wochen Kerzen anzünden.<br />
Lassen Sie’s leuchten – und kommen Sie gut durch den November.<br />
Herzliche Grüße<br />
Stefan Dumont, Pfr.<br />
2
Pfarrhaus Buchholz<br />
Aus dem Kirchengemeinderat<br />
In seiner Sitzung am 04.10.<strong>2023</strong> hat der Kirchengemeinderat u.a. über den<br />
Verkauf des ehemaligen Pfarrhauses in St. Sebastian Buchholz entschieden.<br />
Der Notarvertrag kann nun vorbereitet und der Verkauf vollzogen werden.<br />
Neues Logo für die Öffentlichkeitsarbeit der Pfarrei<br />
Das in der Sitzung des Kirchengemeinderates am 06.09.<strong>2023</strong> gewissermaßen in<br />
einer „ersten Lesung“ zusammengetragene Meinungsbild zu den bis dahin<br />
vorliegenden Logoentwürfen sowie die Anregungen der Ratsmitglieder in dieser<br />
Sitzung, wurden in weitere grafische Arbeiten aufgenommen. Der beauftragte<br />
Ausschuss zur Erarbeitung des Logos kam nach Auswertung der zusätzlichen<br />
Logoalternativen zu der Überzeugung, die in der Sitzung am 06.09.<strong>2023</strong><br />
erkennbar favorisierte Logoversion als eine identitätsstiftende „Marke“ der Pfarrei<br />
Mittelrhein St. Josef zu übernehmen. Diesem Votum hat sich der<br />
Kirchengemeinderat angeschlossen. Das Logo mit Bild und Wort bildet nun die<br />
Grundlage für ein neues Erscheinungsbild des <strong>Pfarrbrief</strong>es und des<br />
Internetauftritts der Pfarrei. Eine genaue Beschreibung des neuen Logos folgt in<br />
diesem <strong>Pfarrbrief</strong>.<br />
3
Kirchentreppe in Bad Salzig<br />
Was lange währt, wird endlich gut. Die Kirchtreppe in St. Ägidius Bad Salzig steht<br />
zu etwa 3/5 im Eigentum der Stadt Boppard, zu etwa 2/5 im Eigentum der<br />
Kirchengemeinde.<br />
Die Koordinierung der Sanierungsmaßnahme erfolgte durch die Stadt Boppard.<br />
Im Jahre 2020 wurde mit den Sanierungsarbeiten begonnen. Ausgeführt sind<br />
bislang nur die Steinmetzarbeiten (Treppenstufen und Übergänge), die im Jahre<br />
2021 abgeschlossen werden konnten. Diese Maßnahme ist kirchlicherseits mit<br />
Unterstützung des Bistums finanziert. Allerdings ist aus Verkehrssicherungsgründen<br />
die Nutzung der Kirchtreppe seitdem nicht möglich.<br />
Die Wiederherrichtung von Geländer und Handläufen fehlt noch und soll auf<br />
Drängen und ungeduldiger Intervention der Kirchengemeinde nun bis Ende des<br />
Jahres erfolgen. Nun sind seitens der Stadt die Arbeiten in Auftrag gegeben, und<br />
zwar so, dass eine einheitliche Ausführung auch für den kirchlichen Teil<br />
gewährleistet bleiben kann. Der Kirchengemeinderat hat seinen Anteil der<br />
Arbeiten beauftragt. So wird das ganze Geländer nun von derselben Firma<br />
gefertigt. Die Kosten für die Pfarrgemeinde belaufen sich auf 8.200,00 Euro.<br />
Läuteanlage der Kirche St. Peter in Ketten Weiler<br />
Der Kirchengemeinderat hat final über die Bereitstellung der Mittel für die<br />
Ausführung der erforderlichen Baumaßnahme in Höhe von rd. 7.000,00 Euro<br />
entschieden. Damit ist dieses Projekt nun abgeschlossen.<br />
Dachsanierung Karmeliterkirche –<br />
Gebäudeanschluss zum Karmelitergebäude der Stadt Boppard<br />
Im Zuge der Schaffung des Gebäudeanschlusses an das kernsanierte<br />
Karmelitergebäude der Stadt Boppard hat sich das Erfordernis einer Sanierung des<br />
Anschlussteils des Daches der Karmeliterkirche zum Karmelitergebäude der Stadt<br />
Boppard gezeigt. Die Bistumsverwaltung hat das Erfordernis geprüft und für die<br />
Maßnahme „grünes Licht“ zu erteilt. Zurzeit werden die voraussichtlichen Kosten<br />
ermittelt. Über die Auftragserteilung und die Stellung eines Antrags auf<br />
Bewilligung eines Zuschusses an das Bistum, wird der Kirchengemeinderat zeitnah<br />
entscheiden.<br />
4
Ökumene stärker leben<br />
„Wir werden vielfach näher zusammenrücken und weiter ins Gespräch kommen“,<br />
so das Statement von Pastor Stefan Dumont in der Sitzung. Christliche Kirche<br />
können wir in Boppard nur miteinander sein, als katholische und evangelische<br />
Kirche. In dieser kirchlich schwierigen Zeit einen uns dieselben Sorgen, aber auch<br />
dieselbe Hoffnung und der Glaube an den einen Himmel. Da sollten wir zusehen,<br />
dass wir auch einmütig davon sprechen und – wo es sich anbietet - das christliche<br />
Leben in der Stadt Boppard gestalten. Wunsch des Kirchengemeinderates ist es,<br />
sich zeitnah einmal mit dem Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Boppard zu<br />
treffen und über sinnvolle Wege der Zusammenarbeit auszutauschen.<br />
Ökumenischer Gottesdienst am Weinfest-Sonntag auf dem Marktplatz mit der neuen evangelischen<br />
Pastorin Regina Brüggemann und Pastor Stefan Dumont, begleitet vom Posaunenchor der<br />
evangelischen Gemeinde und den Fahnen der Nachbarschaften.<br />
5
Ein Logo für die große Pfarrei<br />
Kennen Sie das? Mit einem Blick auf ein Produkt, eine Verpackung, auf eine<br />
Zeitung oder ein Prospekt wissen Sie genau, um was es sich handelt, oder welche<br />
Firma, Einrichtung oder Gruppe sich dahinter verbirgt. In der Öffentlichkeitsarbeit<br />
sind grafische Zeichen und eindeutige Namenszüge heutzutage unverzichtbar. Sie<br />
schaffen dem, der etwas anschaut und liest Klarheit über den, der etwas schreibt,<br />
veröffentlicht oder anbietet.<br />
Bei uns in der Pfarrei ist das auch so. Wir publizieren einen <strong>Pfarrbrief</strong> und eine<br />
Webseite, wir veröffentlichen Plakate und Handzettel und schreiben natürlich<br />
auch Briefe, stellen Taufscheine und andere Urkunden im Pfarrbüro aus. Also liegt<br />
es nahe, der Pfarrei auch eine grafische Identität (ein „Corporate Design“) zu<br />
geben, die Zusammengehörigkeit stiftet, weil sie jedem Gemeindemitglied<br />
signalisiert: „Was ich hier lese oder in der Hand halte, kommt aus meiner Pfarrei.“<br />
Und jedem außenstehenden Menschen sagt so ein Logo auf einen Blick: „Das hier<br />
kommt von der Mittelrheinpfarrei“. Im besten Fall prägen sich Bildmarke und<br />
Wortmarke dem Betrachter ein, sodass er oder sie beim nächsten Mal anhand von<br />
Farb- und Formgebung sofort wieder weiß: „Das da kommt von der Kirche in<br />
Boppard (natürlich mit all ihren zugehörigen Gemeinden).“<br />
Der Kirchengemeinderat hat sich in den vergangenen Wochen mehrfach mit der<br />
Gestaltung eines solchen Logos beschäftigt – und sich nun für eines entschieden.<br />
Es sieht recht unspektakulär aus, geradezu einfach. Und das ist gut so, denn es<br />
hat die Chance, dass es sich bei den Menschen einprägt. Zu den Details will ich<br />
gleich noch etwas auf den folgenden Seiten schreiben.<br />
Vorher soll aber klar sein, dass ein Logo niemals „das Ganze einer Pfarrei“ erfassen<br />
kann. Wie sollte das bei uns auch gehen?<br />
6
Stellen Sie sich mal vor, was da alles rein müsste? 15 Gottesdiensträume, d.h.<br />
auch 15 unterschiedliche Gottesdienstgemeinden in 12 Ortschaften, von denen<br />
jede Einzelne sich von den anderen unterscheidet. Fünf ehemalige<br />
Pfarrgemeinden sind zu einer neuen großen Pfarrei zusammengeschlossen – aber<br />
dennoch behalten doch alle ihr eigenes Profil. Es wäre also müßig, den Versuch<br />
zu wagen, eine detailreiche Grafik zu erarbeiten. Sie würde einem „Wimmelbild“<br />
gleichen, wollte sie allen Gemeinden gerecht werden. Und ein Wimmelbild braucht<br />
Zeit, um es zu betrachten. Diese Zeit nimmt sich kein Leser eines Briefes oder der<br />
Internetseite, kein Betrachter eines Veranstaltungs-plakates oder eines<br />
Schaukastens. Da kommt es auf einen einzigen Blick an – den Augenblick der<br />
Kontaktaufnahme mit dem Medium.<br />
Wir glauben, mit dem<br />
vorliegenden Logo für die<br />
nächsten Jahre einen<br />
guten Wurf gemacht zu<br />
haben. Schlicht, einfach,<br />
farbig und dennoch dezent.<br />
Zweckmäßig soll es sein –<br />
etwas für die<br />
gegenwärtigen Jahre, nicht<br />
für die Ewigkeit. Man muss<br />
also nicht 2000 Jahre<br />
Geschichte im Detail in so<br />
eine Marke hineinpacken…<br />
Wenn wir in 10 Jahren einsehen, dass wir es nicht mehr ansehen wollen, dann<br />
machen wir eben einen „Relaunch“, d.h. wir arbeiten es grafisch auf, wie es dann<br />
in der zukünftigen Zeit eben üblich sein wird.<br />
Nach und nach wird es nun bei allen Publikationen verwendet. Irgendwann<br />
werden Ihnen die 4 Mosaiksteine der Grafik so vertraut sein, dass Sie sofort an<br />
die Mittelrheinpfarrei denken werden, wenn Sie „die Marke“ sehen.<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> und Webseite sind als nächstes dran in den kommenden Wochen und<br />
Monaten. Dabei ist es nicht nur mit einem neuen Titelbild getan. Da braucht es<br />
noch ein paar mehr zeitgemäße Veränderungen in Struktur und Inhalt.<br />
Gut Ding braucht Weile – aber wir bleiben dran!<br />
Pastor Stefan Dumont<br />
und das Logo-Team aus dem KGR<br />
(Beatrix Bock, Maria Decker, Burkhard Höhlein)<br />
7
Noch ein paar Gedanken zur Grafik<br />
Vier (Mosaik)Steine bilden die Grafik unseres neuen Logos. Zunächst einmal<br />
scheint es simpel und funktional zu sein. Und doch steckt einiges „drin“, das uns<br />
ausmacht und charakterisiert. Wenn man will, kann man es sehen…<br />
• Zentrum all dessen, was uns zusammenführt, ist Jesus Christus. Sein Kreuz<br />
steht im Mittelpunkt und wird beschrieben durch die Anordnung der Steine,<br />
aus denen unsere Pfarrei gebaut ist.<br />
• Nichts ist perfekt! Auch unsere Pfarrei ist – auch zwei Jahre nach ihrer<br />
Gründung – noch eine Baustelle. „Kirche im Werden“, so könnte man sagen.<br />
Die Bausteine liegen noch nicht perfekt, sie suchen noch ihren richtigen<br />
Platz. Aber sie sind irgendwie doch geordnet, denn nur miteinander<br />
umschreiben sie, was ihre Mitte ist: Das Kreuz, das Sinnbild und Ursprung<br />
der Hoffnung ist, die uns erfüllt und umtreibt.<br />
• „Da ist Bewegung drin!“ Und das kann man ganz gut erkennen. Dynamik<br />
geht aus von den 4 Steinen oder Kacheln, deren Farbgebung nicht nur dem<br />
Geschmack unserer Zeit geschuldet ist, die eine Vorliebe für warme,<br />
gedeckte Erdfarben hat. Sie symbolisieren tatsächlich unsere Pfarrei auf<br />
dem Berg und im Tal, mit ihren Menschen, mit der Geschichte dieses<br />
Landstrichs und mit dem, was die Leute hier seit alters her erwirtschaften<br />
und anbauen.<br />
• Das Blau erinnert an den Rhein, an das Tal, in dem drei der ehemaligen<br />
Pfarreien am Fluß aufgereiht wie Perlen auf einer Kette liegen.<br />
• Darüber liegen Gemeinden auf den Höhen des vorderen Hunsrück,<br />
dargestellt im warmen Erdton Ocker. Gerade jetzt, nach der Ernte, haben<br />
die Felder, die unsere Kirchorte dort umgeben, diese Farbe.<br />
8
• Das satte Grün unten rechts mag beides sein: Einerseits die unendlich<br />
großen Wälder, die unser Pfarrgebiet zu einem großen Naturerlebnis<br />
machen, und andererseits natürlich der Bopparder Hamm, aus dem der Wein<br />
kommt, den wir gerne genießen - und den wir nutzen, wenn wir das Höchste<br />
feiern, das unsere christliche Gemeinschaft kennt: die stärkende und<br />
verbindende Gegenwart Jesu – in Brot und Wein beim Fest der Eucharistie<br />
am Sonntag.<br />
• Und schließlich ist da noch ein Stein, graugrün, fast schon schieferfarben:<br />
Er mag die Geschichte andeuten, die sich hier bei uns in rund 1600 Jahren<br />
christlichen Lebens ereignet hat und in zahlreichen wertvollen Gebäuden<br />
und Erinnerungen sichtbar wird. Ausgehend vom unscheinbaren Ort der<br />
zentralen frühchristlichen Taufstelle unter der Basilika, über all die schönen<br />
großen und kleinen Kirchen unserer Stadt und ihrer umliegenden Kirch-Orte<br />
mit ihrer je eigenen Geschichte sind alle diese Räume Zeugen dafür, dass<br />
Menschen dort zusammenkommen, um sich mit Gott zu verbinden und darin<br />
Kraft und Stärkung zu suchen. Wir wissen, und merken gerade in unserer<br />
Zeit: In ihrer äußeren Form ist „Kirche“ vergänglich! Aber aus „lebendigen<br />
Steinen“ gebaut kann sie Menschen sammeln und mit Gottes Hilfe<br />
Gemeinschaft stiften.<br />
Den vielfältigsten Menschen unserer Tage Raum zu geben, ihr Leben mit<br />
Gott zu verbinden – das macht auch unsere Pfarrei zum Felsen, auf den<br />
Jesus bei uns seine Kirche bauen kann (vgl. Mt 16,18). Auch dafür steht der<br />
schieferfarbene Baustein…<br />
Ganz zum Schluß noch: Die Farben, so hab ich’s weiter oben beschrieben, sind<br />
erdverbunden, gedeckt. Mir ist das sehr sympathisch, dass wir kein leuchtendes<br />
Rot oder ein erlöstes Gelb oder Orange in die Welt senden, sondern bodenständig<br />
bleiben. Unsere Kirchen-Zeit im Jahr <strong>2023</strong> lehrt uns schmerzhaft innere Demut.<br />
Wir sind nicht mehr „der Platzhirsch“ am Markt der Möglichkeiten der<br />
sinnstiftenden Angebote. Aber wir bleiben „am Markt“ und bieten auf dem Boden<br />
der aktuellen Wirklichkeit etwas ganz Wertvolles an: unsere Hoffnung, dass Gott<br />
unser Leben und Wirken stützt, es mit Sinn erfüllt und zu einem guten Ziel führt.<br />
Daraus leben wir als christliche Gemeinden. Das teilen wir miteinander und das<br />
geben wir gerne weiter – allen die danach fragen, so wie’s Petrus („der Fels“) in<br />
seinem Brief schreibt: „Seid stets bereit, Rede und Antwort zu stehen, wenn<br />
andere nach der Hoffnung fragen, die euch erfüllt (1Petr 3,15).<br />
9<br />
Pastor Stefan Dumont
Wie man einen Wortgottesdienst vorbereitet und leitet…<br />
…können Sie jetzt lernen. Immer wieder kann es mal dazu kommen, dass für die<br />
Eucharistiefeier kein Priester zur Verfügung steht. Damit dann der Gottesdienst<br />
aber nicht ausfallen muss, kann die Gemeinde eine „Wort-Gottes-Feier“ halten.<br />
Oder sie wohnen in einem der Orte mit Kirche oder Kapelle, wo nur selten eine<br />
Messe angeboten wird. Vielleicht will eine Gruppe aber gerade dort manchmal<br />
einen eigenen Gottesdienst feiern und gestalten.<br />
Dazu braucht es auf jeden Fall kundige und ausgebildete Leiterinnen oder Leiter<br />
für eine solche Feier.<br />
In diesem November bieten wir einen Ausbildungskurs dazu an. Unser „Seelsorger<br />
auf der Höhe“, Pastor Jonathan Göllner, wird den Kurs an zwei Samstagen<br />
durchführen. Am ersten Tag wird es mehr um die Theorie, am zweiten Samstag<br />
dann vorwiegend um die Praxis gehen.<br />
Diese Einladung richtet sich besonders am Menschen, die schon als Lektoren oder<br />
Kommunionhelfer einen liturgischen Dienst versehen, aber auch Neueinsteiger<br />
sind herzlich willkommen.<br />
Termine: Samstag 18.<strong>11</strong>. und Samstag 25.<strong>11</strong>. von 10:00 - 15:00 Uhr<br />
Ort: Altes Pfarrhaus in Herschwiesen<br />
Kosten entstehen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern keine, für ein<br />
Mittagessen ist gesorgt. Anmeldung bitte bis Mittwoch, 15.<strong>11</strong>.23 im Pfarrbüro.<br />
Also, trauen Sie sich!<br />
Wie schön wäre es doch, wenn sich an vielen Orten unserer großen Pfarrei<br />
Menschen mit gleichgesinnten anderen Christenmenschen zum Gebet und<br />
Gottesdienst treffen und damit die liebevoll gepflegten Kapellen und Kirchen auch<br />
selbständig nutzen.<br />
10<br />
Pastor Stefan Dumont
Gottesdienste<br />
in der Mittelrheinpfarrei St. Josef<br />
Mittwoch, 01. November – Allerheiligen<br />
09:30Uhr Bad Salzig Hochamt, anschließend Gräbersegnung<br />
09:30Uhr Weiler Hl. Messe, anschließend Gräbersegnung<br />
††Ehel. Paula und Felix Mehren sowie<br />
††Angehörige<br />
††Ehel. Therese und Heinrich Mehren sowie leb.<br />
und ††Angehörige<br />
09:30Uhr Hirzenach Hochamt, anschließend Gräbersegnung<br />
Stiftungsmesse †Annemarie von Berg<br />
2.Jg. †Rudi Ludwig<br />
††Eheleute Peter und Bernhardine Vogt<br />
sowie leb. und ††Angehörige<br />
Jg. †Paul Engel sowie ††Angehörige<br />
10:00Uhr Buchholz Hochamt, anschließend Gräbersegnung<br />
††Peter, Frieda und Willi Dieler<br />
sowie †Laura Satony<br />
<strong>11</strong>:00Uhr Boppard Hochamt in der Karmeliterkirche<br />
mit Segnung der Gräber im Kolumbarium<br />
2.Jg. †Alexander Greilich<br />
††Josef und Katharina Greilich<br />
††Egon und Axel Schmoll<br />
14:00Uhr Holzfeld Gräbersegnung<br />
14:00Uhr Herschw. Gräbersegnung<br />
14:30Uhr Rheinbay Gräbersegnung<br />
15:00Uhr Boppard Gräbersegnung Friedhof Buchenau<br />
17:00Uhr Boppard Festkonzert mit dem Derby Cathedral Choir<br />
in der Basilika<br />
<strong>11</strong>
12
Donnerstag, 02. November – Allerseelen<br />
Kollekte für die Priesterausbildung in Diasporagebieten Mittel- und<br />
Osteuropas<br />
10:00Uhr Boppard Hl. Messe im Altenheim Haus Elisabeth<br />
19:00Uhr Boppard Requiem<br />
für alle Verstorbenen in der Basilika<br />
Freitag, 03. November – Hl. Hubert, Bischof von Lüttich<br />
10:00Uhr Boppard Hl. Messe in der Kapelle im Wohnstift zum<br />
Heiligen Geist – Belgrano<br />
17:00Uhr<br />
Buchholz Aussetzung des Allerheiligsten<br />
und stille Anbetung<br />
18:00Uhr Boppard Hl. Messe in der Kapelle des<br />
Gemeindezentrums St. Michael mit<br />
sakramentalem Segen<br />
18:00Uhr<br />
Bad Salzig Hl. Messe mit sakramentalem Segen<br />
In besonderem Gedenken für die<br />
Verstorbenen des letzten Jahres<br />
<strong>11</strong>.Jg. †Josef Arnold sowie leb. und<br />
††Angehörige der Familie Arnold-Mathias<br />
Samstag, 04. November – Hl. Karl Borromäus, Bischof von Mailand<br />
09:00Uhr Boppard Hl. Messe in der Karmeliterkirche<br />
††Eheleute Georg und Katharina Hartlieb<br />
15:30Uhr Boppard Beichte in der Karmeliterkirche<br />
13
Vorabend<br />
31. Sonntag im Jahreskreis 05. November <strong>2023</strong><br />
16:00Uhr Oppenh. Hl. Messe zur Hubertuskirmes<br />
Der Blumenschmuck wird von der Kirmesjugend<br />
gestiftet<br />
18:00Uhr Bad Salzig Vorabendmesse<br />
Stiftungsmesse ††Johann, Wendelin<br />
und Katharina Spitz<br />
†Karl Dülz sowie alle<br />
††der Familien Dülz/Rätz<br />
††Ehel. Michael und Maria Bach sowie Sohn<br />
Günter und Tochter Helma<br />
Sonntag, 05. November – 31. Sonntag im Jahreskreis<br />
Kollekte für die katholischen öffentlichen Büchereien<br />
09:30Uhr Weiler Hl. Messe<br />
6 Wochenamt †Hermann Josef Kreuz<br />
10:00Uhr Buchholz Sonntagsmesse<br />
für alle Verstorbenen im letzten Jahr<br />
<strong>11</strong>:00Uhr Boppard Hochamt für die Pfarrei in der Basilika<br />
6 Wochenamt †Hannelore Weber<br />
sowie leb. und ††Angehörige<br />
1.Jg. †Margret Waldecker<br />
†Edward Urbarn<br />
†Sr. Beata Woznicka<br />
†Theo Jeuken<br />
††Ehel. Elisabeth und Toni Lehnard<br />
18:00Uhr Boppard Sonntagsmesse<br />
Montag, 06. November – Hl. Leonhard<br />
09:00Uhr Boppard Hl. Messe in der Kapelle des Krankenhauses<br />
Dienstag, 07. November – Hl. Willibrord<br />
08:30Uhr Boppard Laudes in der Karmeliterkirche<br />
19:00Uhr Bad Salzig Hl. Messe<br />
†Marga Krebs geb. Bock<br />
14
Mittwoch, 08. November – der 31. Woche im Jahreskreis<br />
17:00Uhr Boppard Andacht zu St. Martin der Kita St. Klara<br />
in der Basilika<br />
18:00Uhr Boppard Vesper und Hl. Messe in der Basilika<br />
††der Familie Nogalski und Czechowski<br />
Donnerstag, 09. November – Weihetag der Lateranbasilika<br />
10:00Uhr Boppard Hl. Messe im Ev. Altenzentrum Mühlbad<br />
18:00Uhr Buchholz Eröfffnung des Martinsumzugs in der Kirche<br />
18:30Uhr Boppard Rosenkranzgebet mit stiller Anbetung<br />
in der Basilika<br />
Freitag, 10. November – Hl. Leo der Große<br />
09:00Uhr Boppard Frauenmesse in der Basilika<br />
10:00Uhr Boppard Hl. Messe in der Kapelle im Wohnstift zum<br />
Heiligen Geist - Belgrano<br />
18:00Uhr Boppard Hl. Messe in der Kapelle des<br />
Gemeindezentrums St. Michael<br />
Samstag, <strong>11</strong>. November – Hl. Martin Bischof von Tours<br />
09:00Uhr Boppard Hl. Messe in der Karmeliterkirche<br />
für die leb. und †† Mitglieder der Schönstattgruppe<br />
15:30Uhr Boppard Beichte in der Karmeliterkirche<br />
Vorabend<br />
32. Sonntag im Jahreskreis 12. November <strong>2023</strong><br />
18:00Uhr<br />
18:00Uhr<br />
Buchholz Vorabendmesse<br />
†Ion Gabus und ††Angehörige<br />
Hirzenach Vorabendmesse<br />
15
Sonntag, 12. November – 32. Sonntag im Jahreskreis<br />
09:30Uhr Weiler Hl. Messe<br />
††Ehel. Helmut und Maria Waldforst<br />
sowie †Sohn Horst und alle leb. und<br />
††der Familie Wittig/Waldforst/Gras<br />
09:30Uhr Bad Salzig Hochamt<br />
1.Jg. †Adolf Gras<br />
Für die ††Freundinnen Maria Greinert<br />
geb. Greier und Marlene Gube geb. Breitbach<br />
Anschließend Taufe des Kindes<br />
10:00Uhr<br />
Elian Sablozki<br />
Herschw. Hochamt<br />
6 Wochenamt †Robert Seus<br />
Stiftungsmesse für †Heinrich Pies<br />
†Gisela Gipp<br />
††Ehel. Gottfried und Maria Liesenfeld und Frieda<br />
Leb. und ††Mitglieder des Fördervereines<br />
St. Pankratius<br />
anschließend Taufe des Kindes Oskar Satony<br />
<strong>11</strong>:00Uhr Boppard Hochamt für die Pfarrei in der Basilika<br />
18:00Uhr Boppard Sonntagsmesse<br />
†Karl Decker sowie alle ††Angehörigen<br />
Montag, 13. November – Montag der 32. Woche im Jahreskreis<br />
09:00Uhr Boppard Hl. Messe in der Kapelle des Krankenhauses<br />
Dienstag, 14. November – Dienstag der 32. Woche im Jahreskreis<br />
08:30Uhr Boppard Laudes in der Karmeliterkirche<br />
19:00Uhr Bad Salzig Hl. Messe<br />
†Grete Bock<br />
Mittwoch, 15. November – Hl. Albert der Große<br />
18:00Uhr Boppard Vesper und Hl. Messe in der Basilika<br />
Donnerstag, 16. November – Hl. Margareta, Königin von Schottland<br />
10:00Uhr Boppard Hl. Messe im Altenheim Haus Elisabeth<br />
7.Jg. †Michael Pick<br />
18:30Uhr Boppard Rosenkranzgebet mit stiller Anbetung<br />
in der Basilika<br />
16
Freitag, 17. November – Hl. Gertrud von Helfta<br />
10:00Uhr Boppard Hl. Messe in der Kapelle im Wohnstift zum<br />
Heiligen Geist - Belgrano<br />
17:00Uhr Boppard Taizé-Gottesdienst in der Kapelle des<br />
Gemeindezentrums St. Michael<br />
Samstag, 18. November – Weihetag der Basilika St. Peter und St. Paul zu Rom<br />
09:00Uhr Boppard Hl. Messe in der Karmeliterkirche<br />
15:30Uhr Boppard Beichte in der Karmeliterkirche<br />
33. Sonntag im Jahreskreis 19. November <strong>2023</strong><br />
Vorabend<br />
18:00Uhr<br />
18:00Uhr<br />
Bad Salzig Vorabendmesse<br />
7.Jg. †Michael Pick<br />
†Else Schuhmacher<br />
für die Lebenden und Verstorbenen der kfd<br />
Herschw. Vorabendmesse<br />
6 Wochenamt †Marianne Seus geb. Vogt<br />
Stiftungsmesse für †Klara Roos<br />
Stiftungsmesse für †Sophia Roos<br />
Sonntag, 19. November – 33. Sonntag im Jahreskreis<br />
Kollekte für das Bonifatiuswerk (Diasporasonntag)<br />
09:30Uhr Weiler Hl. Messe<br />
09:30Uhr Hirzenach Hochamt<br />
Leb. und ††der Familie Schmitt und Niel<br />
Leb. und ††der Familie Vogt, Kohl und Steil<br />
††Ehel. Adolf und Marga Portugall<br />
†Anna Karbach<br />
10:00Uhr Hübingen Hochamt<br />
††der Familie Lubischer<br />
††Therese und Franz Stoffel<br />
††Karl und Margarete Christ<br />
†Katharina Blatt und ††Kinder<br />
für alle Gefallenen und Vermissten<br />
aus Hübingen<br />
<strong>11</strong>:00Uhr Boppard Hochamt für die Pfarrei in der Basilika<br />
Stiftungsmesse ††Ehel. Konrad und Maria Schmidt<br />
12.Jg.†Anna-Maria Calò<br />
17
16:00Uhr Boppard “Whisky-Gottesdienst” (siehe S. 20/21)<br />
18:00Uhr Boppard Sonntagsmesse<br />
18:00Uhr Buchholz Konzert „Gitarren im Duo“<br />
Montag, 20. November – Montag der 33. Woche im Jahreskreis<br />
09:00Uhr Boppard Hl. Messe in der Kapelle des Krankenhauses<br />
14:30Uhr Bad Salzig Andacht im Ägidiusheim<br />
anschl. gemütliches Beisammensein<br />
mit Kaffee und Kuchen anlässlich des<br />
Gedenktages der Hl. Elisabeth<br />
Dienstag, 21. November – Gedenktag Unserer Lieben Frau in Jerusalem<br />
08:30Uhr Boppard Laudes in der Karmeliterkirche<br />
19:00Uhr Bad Salzig Hl. Messe<br />
Mittwoch, 22. November – Hl. Cäcilia, Jungfrau, Märtyrin in Rom<br />
18:00Uhr Boppard Vesper und Hl. Messe in der Basilika<br />
Donnerstag, 23. November – Hl. Kolumban, Abt<br />
10:00Uhr Boppard Hl. Messe im Ev. Altenzentrum Mühlbad<br />
18:30Uhr Boppard Rosenkranzgebet mit stiller Anbetung<br />
in der Basilika<br />
Freitag, 24. November – Hl. Andreas Dung-Lac, Priester<br />
10:00Uhr Boppard Hl. Messe in der Kapelle im Wohnstift zum<br />
Heiligen Geist - Belgrano<br />
17:00Uhr Boppard Dankamt anlässlich der<br />
Goldenen Hochzeit<br />
von Lieselotte und Willi Nickenig<br />
in der Basilika<br />
18:00Uhr Boppard Hl. Messe in der Kapelle des<br />
Gemeindezentrums St. Michael<br />
Samstag, 25. November – Hl. Katharina von Alexandrien<br />
09:00Uhr Boppard Hl. Messe in der Karmeliterkirche<br />
15:30Uhr Boppard Beichte in der Karmeliterkirche<br />
18
Christkönigssonntag 26. November <strong>2023</strong><br />
Vorabend<br />
18:00Uhr<br />
Buchholz Vorabendmesse<br />
6.Jg. †Karl Haimann sowie †Anneliese Allard<br />
††Ehel. Fritz und Therese Trautmann<br />
††Ehel. Rudi und Margret Pörsch<br />
†Maria Spengler<br />
†Josef Kneip sowie ††Angehörige<br />
Sonntag, 26. November CHRISTKÖNIGSSONNTAG<br />
09:30Uhr Rheinbay Hl. Messe<br />
09:30Uhr Bad Salzig Hochamt<br />
3.Jg. †Hartwig Christ<br />
††Ehel. Sebastian und Regina Dausner<br />
††Ehel. Schöfisch und Sohn<br />
sowie leb. und ††Angehörige<br />
††Brüder Andreas und Wendel Breitbach<br />
sowie leb. und ††der Familie Breitbach/Wagner<br />
<strong>11</strong>:00Uhr Herschw. Familiengottesdienst<br />
für leb. und ††Mitglieder<br />
der Kath. Frauengruppe St. Pankratius<br />
<strong>11</strong>:00Uhr Boppard Hochamt für die Pfarrei in der Basilika<br />
18:00Uhr Boppard Sonntagsmesse<br />
Montag, 27. November – Montag der 34. Woche im Jahreskreis<br />
09:00Uhr Boppard Hl. Messe in der Kapelle des Krankenhauses<br />
Dienstag, 28. November – Dienstag der 34. Woche im Jahreskreis<br />
08:30Uhr Boppard Laudes in der Karmeliterkirche<br />
19:00Uhr Bad Salzig Hl. Messe †Johann Bock<br />
Mittwoch, 29. November – Mittwoch der 34. Woche im Jahreskreis<br />
18:00Uhr Boppard Vesper und Hl. Messe in der Basilika<br />
Donnerstag, 30. November – Hl. Andreas<br />
10:00Uhr Boppard Hl. Messe im Altenheim Haus Elisabeth<br />
18:30Uhr Boppard Rosenkranzgebet mit stiller Anbetung<br />
in der Basilika<br />
19
Rollenwechsel „<br />
20
Ein Whisky-Gottesdienst in Boppard?<br />
“Ja, das machen wir mal!” So habe ich mir gedacht und recht schnell<br />
Menschen gefunden, die da mitmachen wollen. Ein Wortgottesdienst, bei<br />
dem es um Whisky geht. Die Verbindung ist schnell geschaffen: Whisky ist<br />
eine Erfindung jener Mönche, die in den schottischen Highlands und am<br />
Meer lebten und Alkohol zur Bereitung diverser Arzneien gebrauchten. Oft<br />
waren sie darauf angeweisen, gebrannte Destillate aus Obst zu verwenden.<br />
Aber woher soll ein Highland-Mönch das Obst nehmen, wenn’s nicht vor der<br />
Türe wächst? Irgendwie sind sie darauf gekommen, dass sich vergorene<br />
Getreidemaische ebenso gut zur Destillation eignet. Das war sozusagen die<br />
Geburtsstunde der großartigen Whisky-Geschichte, die heute auch bei uns<br />
viele Anhänger hat, die sich am Genuß dieses edlen Getränks erfeuen können<br />
– ganz ähnlich wie beim Wein – allerdings immer in kleinen Mengen.<br />
Whisky – das Wort kommt aus dem gälischen Sprachgebrauch. Dort nennt<br />
man ihn “uisge beatha” und meint damit “aqua vitae”, also “Wasser des<br />
Lebens”.<br />
Ahnen Sie, wo die Reise hingeht, wenn wir diese Bedeutung mal weiter<br />
durchdenken? Von “Spirituose” bis “Spiritualität” ist es nicht weit, und wer<br />
sich damit mal näher beschäftigt, dem öffnet sich tatsächlich eine Welt voll<br />
von geistigen und geistlichen Gedanken, die sich um die Schöpfung, die<br />
Natur, den Menschen und seine innere Haltung drehen.<br />
“Genießen können” ist ein Geschenk. “Maß halten” eine Tugend. “Geduld”<br />
ist eine Herausforderung, die dem Genuß voraus geht, da der Whisky über<br />
Jahre und Jahrzehnte in seinem Holzfaß reifen soll.<br />
Um all diese Dinge soll es im ersten Bopparder Whisky-Gottesdienst gehen.<br />
Freunde des Whisky – und alle, die jetzt einfach nur neugierig geworden<br />
sind, lade ich herzlich dazu ein: Sonntag, 19. November <strong>2023</strong>, 16:00 Uhr<br />
in der Basilika Boppard. Anschließend sind die Gottesdienstbesucher in die<br />
Alte Burg eingeladen. Dort wird es das Wasser des Lebens dann auch zum<br />
Probieren geben. Kein großes “Tasting”, aber denoch eine Ahnung davon,<br />
dass Whisky Lebensgeister weckt, Geselligkeit fördert und neue<br />
Freundschaften ermöglicht - und das mitten im November.<br />
Also: Save the date!<br />
Pastor Stefan Dumont<br />
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23
Adventskalender<br />
Caritasverband<br />
Rhein-Hunsrück-Nahe e.V.<br />
Adventskalender für die Stiftung „Mittelpunkt Mensch“<br />
Für nur 5,- Euro: Bei der Verlosung mitfiebern – und so Gutes tun!<br />
Von Donnerstag, 26. Okt., bis Samstag, 25. Nov.,<br />
läuft der Verkauf des Caritas-Adventskalenders in<br />
den Landkreisen Rhein-Hunsrück, Birkenfeld und<br />
Bad Kreuznach. Der DIN-A3-Kalender kostet nur 5,-<br />
Euro. Mit dem Erwerb nimmt man an einer Verlosung<br />
teil: Zwischen 1. Dezember und Heiligabend sind<br />
täglich tolle Preise zu gewinnen – als Hauptgewinn<br />
lockt eine viertägige Berlinfahrt für zwei Personen<br />
im Wert von rund 1.700 Euro!<br />
Überhaupt sind die Gewinn-Chancen beachtlich: Hinter 24 Türchen warten 136 Gewinne im<br />
Gesamtwert von über 12.500 Euro! Dabei ist der Caritas-Adventskalender limitiert auf 4.000<br />
Exemplare.<br />
Jedes trägt eine individuelle Losnummer und kann – mit etwas Glück – einmal gewinnen. Die<br />
Glücksnummern werden nach Verkaufsende natürlich unter notarieller Aufsicht gezogen.<br />
Wer bei der Advents-Verlosung mitfiebert, tut damit Gutes: Der Caritasverband Rhein-<br />
Hunsrück-Nahe e.V. und sein Stiftungs-Kuratorium haben den Adventskalender zugunsten der<br />
Stiftung „Mittelpunkt Mensch“ aufgelegt. Sie unterstützt die heimische Caritas-Arbeit, um in<br />
christlicher Nächstenliebe Menschen in Not zu helfen. Dabei nimmt das Stiftungskuratorium<br />
unter Vorsitz der Bundestagsabgeordneten Julia Klöckner insbesondere Kinder und<br />
Jugendliche in den Blick.<br />
Übrigens: Nicht nur für jene, die noch auf Losglück hoffen, gibt`s digital zusätzlich den<br />
spirituellen Adventskalender: 24 mal lädt ein Tagesbeitrag – Text, Bild, Musik oder Vortrag –<br />
ein, innezuhalten und den Augenblick zu genießen! Den QR-Code nennt der gedruckte<br />
Kalender.<br />
Der Caritas-Adventskalender kostet 5,- Euro. Erhältlich ist er von Donnerstag, 26. Okt., bis<br />
längstens Samstag, 25. Nov. (ACHTUNG: Die Auflage beträgt nur 4.000 Stück!)<br />
Verkaufsstellen im Rhein-Hunsrück-Kreis sind in Boppard (Caritas-Geschäftsstelle,<br />
Marienberger Str. 1; Tel. 06742/8786-0 // „Caritas – der Laden“, Oberstr. 91),<br />
Emmelshausen (Sozialstation, Kirchstr. 2; 06747/9377-0 // Caritas-Laden; Rhein-Mosel-<br />
Str. 31), Kastellaun (Caritas-Laden; Marktplatz 10 a) und Simmern (Geschäftsstelle,<br />
Herzog-Reichard-Str. 14; 06761/9196-70).<br />
Öffnungszeiten und weitere Details erfährt man auf www.caritas-rhn.de oder per Mail an<br />
Advent@caritas-rhn.de.<br />
24
Rückblick: Firmung <strong>2023</strong><br />
Firmlinge in St. Ägidius Bad Salzig<br />
Am 23. und 24. September spendete Weihbischof Robert Brahm 59<br />
Jugendlichen aus unserer Pfarrgemeinde Mittelrhein St. Josef das<br />
Sakrament der Firmung. Die festlich gestalteten Gottesdienste fanden in<br />
Buchholz und Bad Salzig statt.<br />
Ein besonderes Dankeschön geht hier an die Firmlinge, die sich in der<br />
Vorbereitung und Gestaltung der Gottesdienste engagiert haben und an die<br />
Katecheten, die die FirmbewerberInnen zum Sakrament geführt haben.<br />
Seit Februar <strong>2023</strong> haben sich die FirmbewerberInnen in zahlreichen Treffen<br />
auf das Sakrament der Mündigkeit vorbereitet.<br />
Unter den Oberbegriffen „Wer bin ich? – Glauben – Pfingsten – Firmung“<br />
waren die Jugendlichen zunächst herausgefordert, sich mit ihrer eigenen<br />
Person, ihrem Selbstbild und ihrer Wirkung auf andere auseinanderzusetzen.<br />
In der Beschäftigung mit unserem Glauben und den zentralen Botschaften<br />
des Christentums waren sich die FirmbewerberInnen schnell einig: Das Gebot<br />
der Nächstenliebe und der Respekt gegenüber den Mitmenschen ist für sie<br />
eine grundlegende und unbedingte Lebenseinstellung. Neben der<br />
25
theoretischen Reflektion wurden die Erkenntnisse auch immer wieder in<br />
erlebnispädagogischen Spieleinheiten praktisch getestet. Dabei wurde vielen<br />
bewusst, die Umsetzung der ethischen Werte ist manchmal herausfordernder<br />
als gedacht.<br />
Auf Basis biblischer Gleichnisse und des Pfingstereignisses reflektierten und<br />
diskutierten die Jugendlichen dann ihre eigenen Zukunftspläne und -<br />
perspektiven. Dabei wurde deutlich – unsere Firmlinge sind bereit<br />
Verantwortung für sich und die Gestaltung unserer Welt zu übernehmen.<br />
Wünschen wir unseren Firmlingen, dass sie, auf Basis des Liebesgebots und<br />
des gegenseitigen Respekts, ihre Pläne umsetzen und unsere Gemeinde und<br />
Gesellschaft bereichern können.<br />
B. Bock<br />
Diese jungen Leute wurden alle in Buchholz gefirmt.<br />
“Postscriptum vom Pastor”<br />
Natürlich hat Beatrix Bock als Verfasserin des Textes oben darauf verzichtet,<br />
die Namen der Katecheten zu nennen – weil sie selber maßgeblich dazu<br />
gehört. Deshalb sei an dieser Stelle besonders ihr und Mike Gipp und Bianca<br />
Johannessen ganz herzlich Dank gesagt - für Zeit und Engagement bei der<br />
Firmvorbereitung der jungen Leute! (SD)<br />
26
27
MITTEILUNGEN<br />
aus<br />
St. Ägidius in Bad Salzig<br />
Gott, der Herr, nahm zu sich in sein ewiges Reich<br />
Herr schenke ihnen die ewige Ruhe!<br />
Am 25.09.<strong>2023</strong> Frau Elfriede Kesselheim geb. Minning im Alter von 98 Jahren<br />
Am 28.09. Frau Waltraud Rätz geb. Bach im Alter von 82 Jahre<br />
Haus- und Krankenkommunion<br />
Wer die Hl. Kommunion empfangen möchte, melde sich bitte während den<br />
Öffnungszeiten im Pfarrbüro in Boppard (( 2315).<br />
Förderverein St. Ägidius Bad Salzig e.V.<br />
Spendenkonto:<br />
KSK Rhein-Hunsrück DE48560517900104488499<br />
Bücherei St. Ägidius Bad Salzig e.V.<br />
Die Bücherei ist vorübergehend im Pfarrhaus,<br />
St. Ägidius-Str. 6 untergebracht.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch:<br />
Donnerstag:<br />
17.00 - 19.00 Uhr<br />
17.00 - 19.00 Uhr<br />
E-Mail: buechereibadsalzig@gmx.de<br />
Sonderkollekten<br />
Die Sonderkollekte für die Kirche St. Ägidius betrug<br />
am 07.10.<strong>2023</strong> 193,22€<br />
Die nächste Sonderkollekte für die Kirche St. Ägidius erfolgt am 01.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
28
Geöffnet jeden Samstag<br />
von 10.00 – <strong>11</strong>.30 Uhr<br />
in der Binger Straße 10.<br />
Eine-Welt-Laden<br />
Frohe Stimmung im Ägidiusheim<br />
Seniorinnen und Senioren feierten Oktoberfest<br />
Das Seniorenteam St. Ägidius hatte eingeladen zum „Oktoberfest“ ins<br />
Ägidiusheim. Der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr unter der Leitung von<br />
Richard Nick ließ schnell den „Funken“ überspringen.<br />
Es wurde gelacht, geschunkelt, gesungen und getanzt. „Es war wieder ein sehr<br />
schöner Nachmittag“, „ich bin glücklich, dass ich heute hier sein konnte“, gaben<br />
Teilnehmer des bunten Nachmittags ihrer Freude Ausdruck. Burkhard Höhlein vom<br />
Kirchengemeinderat Mittelrhein St. Josef gab einen Sachstandsbericht zum<br />
Ausbau der Kirchtreppe. Man müsse sehr sorgfältig differenzieren bei der<br />
29
Diskussion. Denn nur wenn man die Feinheiten kennt, versteht man auch den<br />
Grund der seltsam langen Bauausführung. Treppe, das seien nämlich nur die<br />
Stufen. Diese sind fertig. Geländer sei wieder etwas anderes. Geländer sei eine<br />
echte Absturzsicherung. Wieder etwas anderes seien Handläufe, zumindest in der<br />
Sprache der Techniker. Diese drei Sachen mussten als getrennte Dinge erkannt<br />
und dann zusammengeführt werden. Das Geländer sei in Arbeit, fast fertig. Die<br />
Handläufe seien mittlerweile in Auftrag gegeben. Höhlein gab seiner Hoffnung<br />
Ausdruck, dass die Treppe mit Geländer und Handläufen Weihnachten <strong>2023</strong> fertig<br />
sein sollte. Schließlich stehe der Kirchengemeinderat mit der Stadt in Kontakt,<br />
um die Anstrahlung der St. Ägidiuskirche von Heilig Abend bis Silvester <strong>2023</strong> zu<br />
erreichen. Damit müsse sich der Stadtrat befassen, der 2022 die Abschaltung der<br />
Anstrahlung u.a. auch der St. Ägidiuskirche beschlossen habe. Wenn es denn sein<br />
müsse, würde der Förderverein St. Ägidius Bad Salzig e.V. die dafür anfallenden<br />
Energiekosten übernehmen.<br />
Rosenkranz-Gebet in der Kirche<br />
Auch in Bad Salzig gibt es „seit Ewigkeiten“ den guten Brauch, vor der Messe<br />
zusammen den Rosenkranz zu beten. Eine kleine Gruppe von Frauen und Männern<br />
sorgt dafür, dass immer jemand zum Vorbeten da ist. Allerdings zeigt sich auch<br />
hier, dass die Zahl der mitbetenden Kirchenbesucher immer weiter abnimmt.<br />
Ein Grund ist sicher der, dass viele der bisherigen treuen Beterinnen und Beter<br />
nicht mehr können, manche auch schon nicht mehr da sind. Das ist der Lauf des<br />
Lebens – und das wissen wir. Ein anderer Grund mag sicher auch unserer Zeit<br />
geschuldet sein, denn Rosenkranzbeten ist heute keine beliebte Gebets- und<br />
Meditationsart mehr.<br />
Bei einem Treffen der Vorbeter-Gruppe haben wir überlegt, wie wir damit<br />
umgehen. Alle waren auf jeden Fall willens, das Rosenkranzbeten nicht<br />
aufzugeben, denn es ist auch ein „Dienst“ für die Gemeinde. Menschen kommen<br />
zusammen, beten und meditieren die sogenannten „Gesätze“ über das Leben Jesu.<br />
Die Gruppe lädt weiterhin dazu ein, eine halbe Stunde vor der Bad Salziger Messe<br />
die Ruhe und Betrachtung zu suchen und miteinander einzustimmen in das<br />
Wiederholungsgebet des Rosenkranzes.<br />
Wichtig ist nicht, dass möglichst viele Leute kommen. Wichtig ist, dass überhaupt<br />
Leute kommen. Und jede Einzelne, jeder Einzelne ist dabei wichtig und wertvoll,<br />
denn sie füllen die Zeit vor der Hl. Messe mit dem Gebet für die Gemeinde und<br />
geistlichen Gedanken für sich selbst.<br />
30
Es ist auch nicht so, dass wir Gott gegenüber irgendwie mit einer Gebetsleistung<br />
etwas Gutes tun. Aber uns selbst tun wir Gutes, denn so mancher, der selber (aus<br />
welchen Gründen auch immer) nicht beten kann, vertraut darauf, dass in der<br />
Gemeinde gebetet wird – für alle, die es brauchen.<br />
Deshalb ist das Rosenkranzbeten ein Dienst für die Gemeinde und an den<br />
Menschen. Danke, dass sich immernoch Beterinnen und Beter dafür finden. Wer<br />
weiß, vielleicht auch Sie? (SD)<br />
Im Internet finden Sie hier weitere Infos zum Rosenkranzbeten:<br />
à https://dli.institute/wp/praxis/der-rosenkranz/<br />
31
Adventskalender <strong>2023</strong><br />
Frieden – ein Zustand, den wir alle anstreben und den wir, angesichts der<br />
täglichen Nachrichten, schmerzlich vermissen.<br />
Frieden – eine Aufgabe für uns alle, im Großen, wie im Kleinen, jeden Tag neu.<br />
Frieden – zu diesem Thema soll der diesjährige Adventskalender aus St. Ägidius<br />
Bad Salzig Impulse geben und zum Nachdenken anregen.<br />
Wie in den letzten Jahren laden wir auch in <strong>2023</strong> wieder dazu ein, während der<br />
Adventszeit in der St. Ägidiuskirche in Bad Salzig täglich einen neuen Gedanken<br />
aus unserem Adventskalender zu betrachten. Nehmen Sie sich Zeit für eine kurze<br />
Meditation bei Stille, Kerzenschein und dem täglichen „Türchen“.<br />
Gerne können Sie den Impuls auch wieder abonnieren und jeden Tag auf ihrem<br />
Smartphone empfangen. Treten Sie dazu mithilfe des QR-Codes der WhatsApp<br />
Gruppe bei. Die Gruppe dient keinem anderen Zweck.<br />
B. Bock<br />
32
Kfd Bad Salzig<br />
Am Montag, 20.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong> feiern wir den Gedenktag der<br />
Hl. Elisabeth. Wir beginnen um 14.30 Uhr mit einer kurzen<br />
Andacht im Ägidiusheim. Anschließend verbringen wir bei<br />
Kaffee und Kuchen einen gemütlichen Nachmittag.<br />
Die Hl. Messe für die Lebenden und Verstorbenen der kfd<br />
feiern wir voraussichtlich am Sa 18.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong> in der<br />
Vorabendmesse um 18.30 Uhr.<br />
(evtl. am So 19.<strong>11</strong>. im HA, 9.30Uhr)<br />
Herzliche Einladung an alle kfd Frauen<br />
Weihnachtspäckchen für Kinder in Not <strong>2023</strong><br />
„Die Freude an leuchtenden Kinderaugen und der Wunsch, aktiv das Leid von<br />
Kindern zu lindern, die in Armut und Krankheit in Osteuropa aufwachsen,<br />
motiviert die Freunde der Stiftung Kinderzukunft jedes Jahr von Neuem,<br />
Weihnachtspäckchen zu packen.“<br />
Auch in diesem Jahr findet die Aktion in<br />
Zusammenarbeit mit der Pfarrei Mittelrhein St.<br />
Josef statt.<br />
Ziel der Aktion ist es, hilfsbedürftigen Kindern,<br />
kranken Kindern oder Kindern in Waisenhäusern<br />
an Weihnachten eine Freude zu bereiten. Dazu<br />
kann jeder der möchte, ein Schuhkarton-<br />
Päckchen packen mit kleineren Geschenken wie<br />
zum Beispiel Schulmaterialien, Hygieneartikeln,<br />
neuwertige Kleidung, kaum gebrauchten<br />
Kuscheltieren und Spielsachen oder<br />
originalverpackte Süßigkeiten. Der Karton kann<br />
dann wie ein Weihnachtspäckchen verpackt<br />
werden. Nähere Infos zu dem Inhalt können dem<br />
Flyer entnommen werden. Dieser ist online auf<br />
der Internetseite der Stiftung Kinderzukunft zu<br />
finden oder bei Familie Dausner zu Hause.<br />
In dem Flyer befinden sich außerdem Etiketten, um kenntlich zu machen, für wen<br />
das Päckchen sein soll. Kleben Sie einen solches Etikett bitte außen auf das<br />
33
fertige Weihnachtspäckchen drauf. Dies erleichtert die Verteilung der Pakete.<br />
Vielen Dank!<br />
Alle gepackten Kartons werden von der Stiftung gesammelt und mit einem LKW<br />
nach Osteuropa transportiert. Dort werden sie von Mitarbeitern vor Ort an die<br />
hilfsbedürftigen Kinder verteilt. Für viele Kinder ist es das erste<br />
Weihnachtspäckchen. Für den Transport werden pro Päckchen dieses Jahr 4 €<br />
benötigt, welche Sie als freiwillige Spende in einem Umschlag dem Päckchen<br />
beilegen können.<br />
Es wäre schön, wenn die Aktion wieder zahlreich unterstützt wird. Letztes Jahr<br />
konnten der Stiftung insgesamt 170 Päckchen übergeben werden! Ein toller<br />
Erfolg, an den wir dieses Jahr hoffentlich anschließen können. Die beigefügten<br />
Fotos stammen von der Aktion aus dem Jahr 2022.<br />
Päckchen können bis zum 24.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong> bei Annika Dausner, Wehrweg 28 in Bad<br />
Salzig abgegeben werden<br />
Wunschbaumaktion<br />
Der diesjährige „Wunschbaum“ in unser in der Kirche St. Ägidius<br />
ist als Zeichen der Solidarität bedeutsamer denn je: Immer mehr<br />
Menschen kämpfen so sehr mit materieller oder sozialer Bedrängnis,<br />
dass es ihnen schwerfällt, Weihnachten besinnlich zu gestalten.<br />
Der Baumschmuck nennt Wünsche notleidender Menschen. Erfragt wurden sie in<br />
Caritas-Beratungsdiensten oder in unseren Gemeinden. In den GOTTESDIENSTEN<br />
ZUM ERSTEN ADVENT bitten wir Sie, solidarisch Wünsche zu erfüllen. Wer einen<br />
Stern abnimmt, kann das ausgewählte Geschenk<br />
BIS MITTWOCH, 13. DEZEMBER, im Friseursalon Melina Weiß, Dammigstraße<br />
hinterlegen oder mit zur Messfeier bringen. So können Caritas-Mitarbeiterinnen<br />
und -Mitarbeiter dafür sorgen, dass Ihr Präsent rechtzeitig zum Fest unter dem<br />
Weihnachtsbaum liegt.<br />
Menschen jeden Alters hoffen auf eine helfende Hand. Viele von ihnen sind<br />
Familien, die natürlich möchten, dass ihre Kinder das Weihnachtsfest – trotz aller<br />
Widrigkeiten – als etwas Besonderes erleben können.<br />
Erinnern möchten wir aber auch an jene Hilfesuchenden, die den Weg zur Caritas-<br />
Beratung erst noch finden werden. Deshalb schmücken wieder einige Bitt-Sterne<br />
34
den Baum: So können Sie eine persönliche Spende für jemanden leisten, der<br />
irgendwann im Jahresverlauf die Unterstützung des Caritasverbandes braucht.<br />
Für Ihre Hilfsbereitschaft, Ihr sorgsam ausgewähltes Geschenk oder eine<br />
persönliche Hilfe danken wir Ihnen herzlich!<br />
Details zu den Wunschsternen nennt Ilona Besha, Caritas Boppard,<br />
0171/3004989.<br />
Adventsbasar<br />
Auch in diesem Jahr bieten wir Ihnen wieder die selbst geschmückten<br />
Adventskränze und – gestecke zum Kauf an. Unsere sonstigen Advents- und<br />
Weihnachtsartikel werden wir im Weltladen Bad Salzig anbieten. Sozusagen ein<br />
Adventsbasar in einem kleineren Rahmen.<br />
Damit wir über die Menge der gewünschten Kränze einen Überblick erhalten,<br />
bitten wir um telefonische Vorbestellung bei Christa Gräff Tel. 06742-6964. Vielen<br />
Dank.<br />
Die bestellten Kränze können dann am 27. und 28. November <strong>2023</strong> bei Familie<br />
Durst im Auweg Nr. 6 abgeholt werden.<br />
Bitte schauen Sie in den nächsten Wochen auch einmal im<br />
Weltladen Bad Salzig vorbei. Ein kleines weihnachtliches<br />
Accessoire für Ihre Wohnung und zu Ihrer weihnachtlichen<br />
Freude hilft zugleich die Nöte der Menschen, die wir zu 100<br />
Prozent unterstützen, zu mildern. Der Erlös wird caritativen<br />
Institutionen zugeführt,<br />
Der Weltladen in Bad Salzig, Binger Str. 10, ist geöffnet<br />
samstags von 10.00 – <strong>11</strong>.30 Uhr.<br />
35
Rückblick Erntedank<br />
Erntedank und Klimawandel<br />
Jedes Jahr Ende September feiern wir in unseren Kirchen das Erntedankfest. Als<br />
Zeichen unserer Dankbarkeit werden die Erntefrüchte unserer Gärten von<br />
Ehrenamtlichen reichhaltig vor dem Altar von St. Ägidius Bad Salzig platziert.<br />
Schon zu vorchristlichen Zeiten wurde den Göttern für die Ernte gedankt, denn<br />
auch damals waren sich die Menschen der Tatsache bewusst, dass nicht allein der<br />
menschliche Arbeitseinsatz auf dem Feld den Erfolg der Ernte bestimmt. Der Dank<br />
an Gott für die Früchte des Feldes und der menschlichen Arbeit wurde von den<br />
Christen übernommen.<br />
Für viele von uns hatte das Erntedankfest<br />
im Laufe der Jahrzehnte nur noch<br />
Folklore- und Traditionscharakter. Wir<br />
arbeiten überwiegend nicht mehr in der<br />
Landwirtschaft, betreiben sie wenn, nur<br />
als Hobby und nicht alle von uns haben<br />
einen (Nutz)Garten den sie<br />
bewirtschaften. Selbst für diejenigen<br />
unter uns, die Feldfrüchte anbauen,<br />
haben sie meist keine existentielle<br />
Bedeutung mehr. Misslingt eine Ernte, so kaufen wir die Produkte eben im<br />
Supermarkt. Den Erzählungen unserer Großelterngeneration, für die<br />
Nahrungsmittelmangel und der Anbau eigener Produkte überlebenswichtig war,<br />
hören wir aufmerksam zu, aber in unserer Lebenswelt spielte dies bisher keine<br />
Rolle. Hungersnöte, Missernten in großem Ausmaß – das betraf nie uns, immer<br />
nur Menschen weit weg, denen wir mit Spenden zu helfen versuchten.<br />
Seit einigen Jahren ändert sich diese Haltung, seit wir merken, der von uns<br />
verursachte Klimawandel beeinträchtigt nun auch unsere Überflusswelt. 2003,<br />
2015, 2018, 2019, 2022 – die Sommer sind zu trocken, zu warm, ein Rekord jagt<br />
den nächsten. Während sich manche nur über uneingeschränktes Badewetter<br />
freuen, sehen die meisten von uns die Folgen dieses Wandels mit Sorge. Unsere<br />
Gärten und die Natur erstrahlen nicht mehr monatelang in freundlichem Grün,<br />
sondern in Gelb und Braun. Bäume werfen im August ihre Blätter ab, Flüsse sind<br />
leer, die Erntemengen gering.<br />
Der Erntedank gewinnt nun wieder neue Bedeutung. Mit der wachsenden<br />
Sensibilität für unsere Umwelt überdenken wir unsere Haltung und Gewohnheiten<br />
und entwickeln wieder mehr Achtung für die Schöpfung und unsere Verantwortung<br />
für ihren Erhalt.<br />
B. Bock<br />
36
Mi. 01.<strong>11</strong>. W. Decker<br />
So. 05.<strong>11</strong>. B. Minning<br />
So. 12.<strong>11</strong>. B. Retzmann<br />
So. 19.<strong>11</strong>. W. Decker<br />
Mitteilungen<br />
aus<br />
St. Peter in Ketten in Weiler<br />
Lektorendienst<br />
Kollekten<br />
Mittwoch 01. Nov. Sonderkollekte für die Heizkosten<br />
Sonntag 05. Nov. Kollekte für die katholischen öffentlichen<br />
Büchereien<br />
Sonntag 19. Nov. Kollekte für das Bonifatiuswerk<br />
Gottesdienstordnung<br />
Mittwoch, 01. November – Allerheiligen<br />
09:30Uhr Weiler Hl. Messe, anschließend Gräbersegnung<br />
††Ehel. Paula und Felix Mehren sowie<br />
††Angehörige<br />
††Ehel. Therese und Heinrich Mehren sowie leb.<br />
und ††Angehörige<br />
Sonderkollekte für die Heizkosten<br />
Sonntag, 05. November – 31. Sonntag im Jahreskreis<br />
09:30Uhr Weiler Hl. Messe<br />
für alle Verstorbene im Monat November. seit 2013<br />
Heinrich Herbach<br />
6 Wochenamt †Hermann Josef Kreuz<br />
Kollekte für die katholischen öffentlichen Büchereien<br />
Sonntag, 12. November – 32. Sonntag im Jahreskreis<br />
09:30Uhr Weiler Hl. Messe<br />
††Ehel. Helmut und Maria Waldforst<br />
sowie †Sohn Horst und alle leb. und<br />
††der Familie Wittig/Waldforst/Gras<br />
37
Sonntag, 19. November – 33. Sonntag im Jahreskreis<br />
09:30Uhr Weiler Hl. Messe<br />
Kollekte für das Bonifatiuswerk (Diasporasonntag)<br />
Sonntag, 26. November CHRISTKÖNIGSSONNTAG<br />
09:30Uhr Rheinbay Hl. Messe<br />
St. Martin<br />
Herzliche Einladung zu St. Martin in Weiler<br />
Am Samstag <strong>11</strong>.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong> wird in Weiler der Martinsumzug durch die Straßen<br />
ziehen.<br />
Um 17.30 Uhr gibt es eine kurze Andacht vor der Kirche, mit Liedern und dem<br />
Martinsspiel für und mit Kindern.<br />
Um 18.00 Uhr startet dann der eigentliche Umzug.<br />
Mitteilungen<br />
aus<br />
St. Bartholomäus Hirzenach, Holzfeld, Rheinbay<br />
Liebe Mitchristen<br />
Wie war doch gleich Ihr Name?<br />
In unserem Gebetbuch finden wir unter dem Heiligen- und Namenstagskalender<br />
(S. 1243 – 1248 und Jakob Torsy, Der gr. Namenskalender, Herder, 1985) im<br />
November alphabethisch wie numerisch berühmte und uns weniger bekannte<br />
Namen, rd. 40 an der Zahl. Auch im November kommt es zu datumsmäßigen<br />
„Mehrfach-belegungen“. Sie alle eint, sich mit ihrem Wirken im Sinne Christi für<br />
ihre Mit-menschen um den christlichen Glauben verdient gemacht zu haben.<br />
Beginnend mit Vanessa (1.<strong>11</strong>.) und endend mit Andreas, Apostel (30.<strong>11</strong>.). Von<br />
Albert der Große (15.<strong>11</strong>.) bis Willibrord, Bischof von Utrecht, Glaubensbote bei<br />
den Friesen (7.<strong>11</strong>.). Von Berta (28.<strong>11</strong>.) bis Viktoria (3.<strong>11</strong>.); Jolanda, Jutta und<br />
38
Christine (29.<strong>11</strong>.) Bekannte Namen sind u.a. die ungarische Königstochter<br />
Elisabeth von Thüringen (19.<strong>11</strong>.), Kardinal Karl Borromäus Bischof von Mailand<br />
(4.<strong>11</strong>.), Leo I. (Leo der Große) Papst, Kirchenlehrer (10.<strong>11</strong>.), Klemens I. Papst<br />
und Märtyrer oder Katharina von Alexandria, Märtyrerin (25.<strong>11</strong>.).<br />
Margareta, Königin von Schottland (16.<strong>11</strong>.), die Frau Heinrichs III., Vater von<br />
Heinrich IV. (Der salische Kaiser Heinrich IV. schenkt dem Erzbistum Köln und<br />
dies wiederum der Benediktiner Abtei Siegburg St. Michael das Land, auf dem die<br />
Propstei Hirzenach um <strong>11</strong>10 errichtet wurde.) Heinrich V. (<strong>11</strong>.8.(?) 1081/1086 -<br />
23.5 <strong>11</strong>25, Utrecht) aus der Familie der Salier war ab 1098 Mitkönig seines Vaters,<br />
Kaiser Heinrichs IV., und von <strong>11</strong><strong>11</strong> bis <strong>11</strong>25 römisch-deutscher Kaiser. Heinrich<br />
heiratete <strong>11</strong>14 Mathilde von England, die 12 jährigen Tochter des engl. Königs.<br />
Da die Ehe ohne männlichen Nach-kommen blieb, war Heinrich V. der letzte Kaiser<br />
aus dem Geschlecht der Salier.<br />
Margareta, die gebürtige Ungarin (Reska 1046 – 16.<strong>11</strong>.1093 Edinburgh) war<br />
Tochter des aus England verbannten Eduard Atheling und seiner ungarischen<br />
Prinzessin Agatha. 9 Jahre lebte Margarete am engl. Hof ihres Großonkels. Nach<br />
der Schlacht bei Hastings 1066 floh sie nach Schottland heiratete 1070 König<br />
Malcom III. Sie engagierte sich in der schottischen Kirche indem sie Erziehung,<br />
Unterricht reformierte und als Wohltäterin der Armen wirkte.<br />
Die 47-Jährige galt als vorbildliche Familien- und Landesmutter. 1250 wurden die<br />
Gebeine des Paares erhoben und in einen neuen Schrein gelegt. In der<br />
Reformation brachte man diese nach El Escorial (b. Madrid); Margaretas Haupt<br />
verbrachte man in die Jesuitenkirche in Douai (südl. von Lille). Dargestellt ist sie<br />
entweder in könig-lichen Gewändern mit Krone zu Füßen oder in Nonnentracht<br />
umringt von Armen und Kindern.<br />
Cäcilia, (22.<strong>11</strong>.)<br />
Ende des 5.Jh.s entstand die Legende ihrer Enthauptung, nebst ihrem Verlobten<br />
Valerian und dessen Bruder Tiberius. Seit 545 wird in der Kirche Trastevere in Rom<br />
am 22.<strong>11</strong>. ihrer als möglicher Gründerin der Kirche gedacht. Papst Paschalis I.<br />
(Paschalis II. erwähnt Hirzenach urkundlich erstmals 28.<strong>11</strong>.<strong>11</strong>09) ließ ihre<br />
angeblichen Gebeine um 820 aus der Prätextatus-Katakombe nach Trastevere<br />
überführen. Dargestellt wird sie u.a. in röm. Jungfrauenkleidung mit ihrem<br />
Verlobten, mit Engeln, Schwert, Halswunde, mit Orgel und anderen Instrumenten<br />
Sie gilt als Patronin der Kirchenmusik, der Organisten, Orgelbauer, Instrumentenmacher,<br />
Sänger, Musiker und Dichter.<br />
39
Niels Stensen (25.<strong>11</strong>.) (Kopenhagen, geb. Januar 1638 – 5.12.1686 Schwerin)<br />
Er wirkte als bedeutender Anatom, Geologe und als Begründer der Kristallkunde<br />
sowie als Priester und Bischof. Nach seinem Medizinstudium in Leiden (NL), wirkte<br />
er als Forscher und Dr. med. in Paris, Florenz, konvertiert 1667 und wurde 1675<br />
Priester. Von Innozenz XI. 1677 zum Apostolischer Vikar der nordischen Mission<br />
ernannt, und erhielt die Bischofsweihe in Rom. Als Förderer der kath. Reform<br />
wirkte er ab 1683 auch in Hamburg. Seine Gebeine ruhen in der Medici Gruft,<br />
Florenz wo er 1953 erhoben wurde.<br />
Pirmin (3.<strong>11</strong>.) (Westgote – 3.<strong>11</strong>.753 Hornbach, Rheinpfalz)<br />
Abtbischof der zunächst im westl. Frankreich und dann im alemannischen Oberrhein<br />
wirkte. Als vielfacher umtriebiger Gründer der Benediktiner Klöster<br />
Reichenau, Hornbach, wohl auch Amorbach (Süd-Hessen) und 4 weiteren, schuf<br />
er größtmögliche Unabhängigkeit gegenüber Diözesanbischöfen und Grundherren.<br />
Von Hornbach überführte man seine Gebeine nach Speyer und 1576<br />
schließlich nach Innsbruck in die Jesuitenkirche. Er gilt als Patron der Pfalz, des<br />
Elsass, der Reichenau und Innsbrucks. Dargestellt als Bischof mit Buch, Frosch,<br />
Schlange, Quelle oder Dornbusch wurde seine Hilfe angerufen bei Entbindungen,<br />
Augenleiden, gegen die Pest, Vergiftungen und Rheumatismus.<br />
Auch wir sind alle Gotteskinder. So gesehen sind unsere Namen keineswegs Schall<br />
und Rauch.<br />
Dr. Sabine (Sabina 29.8.) Jung<br />
Gottesdienste<br />
MI 01.<strong>11</strong>. 09.30h Hirzenach Hochamt mit Gräbersegnung<br />
14.00h Holzfeld Gräbersegnung<br />
14.30h Rheinbay Gräbersegnung<br />
Geschwister Rosenbach<br />
Messdiener<br />
Küsterdienst<br />
Anneliese Stein 06741/7597<br />
Achim Wolf 06741/2293<br />
40
Lektorendienst<br />
Anneliese Stein<br />
Haus- und Krankenkommunion<br />
Wer die heilige Kommunion zu Hause empfangen möchte, der melde sich bitte bei<br />
Frau Wiltrud Ludwig Tel. 06741-2288<br />
Aus dem Propsteigarten Hirzenach e.V.<br />
Unser Spendenkonto<br />
Propsteigarten Hirzenach e.V.<br />
Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück<br />
IBAN:<br />
DE62 5609 0000 0007 0429 24<br />
Der Propsteigarten Hirzenach beim Tag des offenen Denkmals<br />
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz veranstaltet alljährlich am zweiten Sonntag im<br />
September in Zusammenarbeit mit Denkmalpflegebehörden, Initiativen und Vereinen<br />
den „Tag des offenen Denkmals“. Auch in diesem Jahr nahm der Förderverein<br />
Propsteigarten Hirzenach wieder am Tag des offenen Denkmals teil, der am 10.<br />
September stattfand. Interessierte hatten die Möglichkeit sich über die Arbeit des<br />
Vereins zu informieren und den Propsteigarten zu besichtigen. Jeweils um 13 Uhr und<br />
um 15 Uhr führte die Kunsthistorikerin Frau Dr. Sabine Jung durch den Garten und die<br />
Propsteianlage. Anschließend konnten die Gäste es es sich bei Kaffee, Kuchen und<br />
Erfrischungsgetränken gemütlich machen. Mit über 60 Besucherinnen und Besuchern<br />
und vielen interessanten Gesprächen war der Tag aus Sicht des Fördervereins ein voller<br />
Erfolg.<br />
41
Arbeitseinsatz von internationaler Jugendgruppe<br />
im Propsteigarten<br />
Am 12. September besuchten elf<br />
Jugendliche aus Italien, Russland,<br />
Spanien und Mexiko im Rahmen eines<br />
vom Zweckverband Welterbe Oberes<br />
Mittelrheintal organisierten und<br />
betreuten Workcamps den Propsteigarten<br />
Hirzenach. Junge Freiwillige aus aller<br />
Welt arbeiteten eine Woche gemeinsam<br />
im Mittelrheintal. Andere Kulturen<br />
kennenlernen und etwas für die Umwelt<br />
tun, sind nur einige Gründe für das<br />
Engagement. Nach einer Führung durch<br />
Annelie Stein arbeiteten die jungen Leute<br />
sehr engagiert gemeinsam mit der<br />
wöchentlich aktiven Arbeitsgruppe des<br />
Fördervereins im Garten u.a. an den<br />
Obstbäumen. Bei wunderschönem Wetter<br />
war sowohl bei der Arbeit als auch bei der<br />
gemeinsamen Mittagspause die Stimmung<br />
sehr gut. Der Vorstand des Fördervereins<br />
ist dankbar für die Hilfe und das Engagement.<br />
MITTEILUNGEN<br />
aus<br />
St. Pankratius in Herschwiesen<br />
Gott, der Herr, nahm zu sich in sein ewiges Reich<br />
Frau Marianne Seus im Alter von 83 Jahren.<br />
Herr, lass sie ruhen in Frieden<br />
Hauskommunion<br />
Wer nicht mehr mobil ist, kann dank Fernsehen heutzutage trotzdem an<br />
Gottesdiensten teilnehmen. Auf den Empfang der Hl. Kommunion muss man<br />
jedoch nicht verzichten, denn hierfür gibt es die Hauskommunion.<br />
42
Herr Göllner, Subsidiar unserer Pfarrei, besucht Sie und ist dabei auch gerne zu<br />
einem Gespräch bereit.<br />
Wenn Sie Interesse haben oder jemanden wissen, der zuhause die<br />
Krankenkommunion empfangen möchte, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro<br />
unter Tel. 06742/2315.<br />
Traditioneller Adventsglüh in Herschwiesen<br />
Auch in diesem Jahr, veranstaltet der Förderverein Sankt Pankratius Herschwiesen<br />
wieder seinen schon zur Tradition gewordenen Adventsglüh.<br />
Im Wetter geschützten Bereich des neu gestalteten Pfarrhofes wird in diesem Jahr<br />
mit dem 18. Adventsglüh am Samstag 02.12.<strong>2023</strong> nach der Vorabendmesse, um<br />
16.00 Uhr, die Adventszeit eingeläutet. Der Förderverein lädt alle interessierten<br />
Bürger herzlich dazu ein. An den Verkaufsständen besteht die Möglichkeit<br />
Adventsdekoration, Gebäck, süße und herzhafte und vegetarische Speisen sowie<br />
Glühwein und Eierwein und nicht alkoholische Getränke zu erwerben. Zur Freude<br />
aller Kinder besucht der Nikolaus den Weihnachtsmarkt und verteilt seine<br />
mitgebrachten Gaben.<br />
Alle Erlöse aus dem kleinen Fest werden auf Wunsch des Fördervereins für die<br />
Kirche und die Gestaltung ihres Umfeldes verwendet.<br />
43
MITTEILUNGEN<br />
aus<br />
St. Pankratius in Herschwiesen und St. Sebastian Buchholz<br />
Termine im November<br />
Fr 3.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong> 17:00 Uhr Stille Anbetung mit<br />
Aussetzung des Allerheiligsten<br />
Sa 4.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong> 14:00 Uhr Kurs zum Gestalten von Kerzen,<br />
z.B. Taufkerzen, Hochzeitskerzen<br />
(Infos bei Martina Lengler, Tel: 896595)<br />
Mi 8.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong> 15:00 Uhr Spielenachmittag (Pfarrsaal)<br />
So 19.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong> 18:00Uhr Konzert in St. Sebastian<br />
Orgel und Gitarren<br />
bitte vormerken<br />
So 3.12.<strong>2023</strong> Kinderkirche (Advent)<br />
Mi 6.12.<strong>2023</strong> 15:00 Uhr Adventskaffee im Pfarrsaal<br />
Mi 13.12.<strong>2023</strong> 15:00 Uhr Spielenachmittag (Pfarrsaal)<br />
So 7.1.2024 17 Uhr Konzert in St. Sebastian<br />
Orgel und Bläser<br />
Gottesdienste im November<br />
Am 3. November ist der Gedenktag des Hl. Hubertus und am darauffolgenden<br />
Wochenende ist in Oppenhausen die Hubertus-Kirmes. Daher wird am Samstag,<br />
dem 4. November um 16 Uhr die Hl. Messe in der Kapelle in Oppenhausen<br />
gefeiert. In Herschwiesen ist an diesem Samstag keine Messe.<br />
Am 19. November ist Volkstrauertag und an diesem Tag gedenken wir aller Opfer<br />
von Krieg, Terror und Gewalt. Die Kapelle in Hübingen wurde nach dem<br />
2. Weltkrieg zum Gedenken an die vielen Gefallenen aus Hübingen gebaut.<br />
Deswegen wird die Hl. Messe am Volkstrauertag in Hübingen gefeiert.<br />
44
MITTEILUNGEN<br />
aus<br />
St. Sebastian in Buchholz<br />
kfd Buchholz - workshop<br />
Die Frauengemeinschaft Buchholz bietet in Zusammenarbeit mit der Katholischen<br />
Erwachsenenbildung Rhein-Hunsrück-Nahe am Samstag, 04.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong> einen Workshop<br />
Kerzengestaltung unter der Leitung von Martina Lengler an.<br />
Das Angebot richtet sich an Erwachsene, die einen ersten Einblick in die Praxis der<br />
Oberflächengestaltung von Kerzen mit Verzier-Wachs erhalten möchten.<br />
Jede Teilnehmerin benötigt eine kleine Schneidunterlage, ein Bastelskalpell oder<br />
Messer, Zahnstocher, Backpapier, sowie Papier und Bleistift und ggfs. einen<br />
Motivwunsch. Ebenfalls mitgebracht werden sollte eine einfarbige Kerze ohne<br />
Strukturmuster (Kerzenrohling). Eine ausreichende Menge Verzier-Wachs wird gestellt<br />
und ist in der Teilnehmergebühr von 5 € enthalten.<br />
Datum: 04.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong> ab 14.00 Uhr<br />
Ort: Pfarrsaal Katholische Kirche Buchholz<br />
Kosten: 5€ vor Ort in bar<br />
Nähere Informationen bei Martina Lengler, Telefon 06742/896595.<br />
45
Sammlung der Aktion Direkthilfe e.V. für Menschen in der Ukraine<br />
Mitte Oktober fand wieder die Sammlung der Direkthilfe e.V. in Buchholz statt.<br />
Mit einer großen Anzahl von insgesamt 649 Sachen, davon 573 randvoll gepackten<br />
Bananenkartons u.a. mit<br />
354x Kleidung,<br />
6x Kerzenresten,<br />
156x Decken,<br />
Hygieneartikel, Schulbedarf etc. und größeren Teilen wie<br />
15 Matratzen,<br />
2 Lattenroste,<br />
15 Fahrräder,<br />
13 Gehilfen und Rollstühlen etc.<br />
war der Lkw gut vollgeladen und wird noch an den anderen Sammelstellen ganz voll<br />
gemacht.<br />
Ein riesiges Dankeschön an alle Spender, Unterstützer und vor allem an die Helfer, die<br />
eine großartige Arbeit, gute Laune und eine selbstverständliche Hilfsbereitschaft an<br />
den Tag gelegt haben. Innerhalb weniger Stunden war alles sortiert, verpackt und zum<br />
Abtransport vorbereitet.<br />
Die Ärmsten in der Ukraine werden sich bald riesig über die Hilfsgüter freuen. Die<br />
Hilfstransporte machen sich Ende Oktober schon auf den Weg.<br />
Über Hilfe würde sich das Team immer freuen, aber auch über jede noch so kleine<br />
Geldspende an den Verein, damit ein Teil der Spritkosten gedeckt oder Lebensmittel,<br />
Mahlzeiten (Suppenküche) etc. für die Ärmsten vor Ort gekauft werden kann.<br />
Es gibt einen Förderverein, wo der Mitgliedsbeitrag gerade einmal 12 € im Jahr<br />
beträgt. Weitere Informationen findet man auf der Homepage.<br />
www.aktion-direkthilfe.de<br />
Die nächste Sammelaktion wird am<br />
Donnerstag, den 25.04.2024<br />
(14.00-18.00 Uhr) sein.<br />
46
Musiktage Vorderhunsrück<br />
Sonntag, 19. November <strong>2023</strong> – 18 Uhr<br />
„Gitarren im Duo“<br />
Im Rahmen der Musiktage Vorderhunsrück findet am Sonntag, den 19. November<br />
<strong>2023</strong> um 18 Uhr in der katholischen Kirche St. Sebastian in Boppard-Buchholz ein<br />
besonderes Konzert statt:<br />
Sophie und Marc Lüfing spielen Werke für Gitarren-Duo wie auch solistische Werke für<br />
Gitarre von Johann K. Merz,<br />
Jorge Cardoso, Anton Diabelli,<br />
Enrique Granados u. a.<br />
Mit Sophie und Marc Lüfing,<br />
Schülerin bzw. Schüler am<br />
Bischöflichen Cusanus-<br />
Gymnasium Koblenz, präsentieren<br />
sich zwei junge, sehr erfolgreiche<br />
Künstler: Sie haben bereits viele<br />
Preise beim Landes- wie auch<br />
beim Bundeswettbewerb „Jugend<br />
musiziert“ gewonnen, so unter<br />
anderem den 1. Preis im<br />
Bundeswettbewerb als Duo im<br />
Jahr 2022.<br />
Christian Rivinius spielt dazu an der Orgel Werke von Enrico Pasini.<br />
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Um eine Spende wird gebeten.<br />
47
Mitteilungen<br />
aus<br />
St. Severus in Boppard<br />
Vinzenzkonferenz<br />
Mittwoch, 08.<strong>11</strong>. und 22.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong><br />
um 16:30 Uhr im Gemeindezentrum St. Michael<br />
Karmeliterkirche<br />
Mittelalterlicher Fensterschmuck in der Karmeliterkirche<br />
geschmückt.<br />
Nach intensiven Recherche- und<br />
Umsetzungsarbeiten ist es endlich<br />
gelungen: In der Karmeliterkirche konnten<br />
die auf Stoffbanner aufgedruckte Motive<br />
unserer mittelalterlichen Fenstermalereien<br />
angebracht werden. In gemeinsamer<br />
Anstrengung vom VVV-Vorsitzendem Heinz<br />
Kähne (Initiator, Recherche und<br />
Projektleitung), Alfred Strödicke (PC-Layout<br />
und Druck) sowie unter der Regie von<br />
Ralf Hofmann (Montage) konnte Ende<br />
September eine vielbeachtete Aufwertung<br />
der Karmeliterkirche realisiert werden.<br />
Einige Fenster des Seitenschiffs sind nun<br />
wieder mit den Bildmotiven der<br />
ursprünglich dort eingebauten Glasfenster<br />
Am 1. Fenster (vom Altar aus) zeigt sich nun das "Wurzel-Jesse-Fenster", das 2.<br />
Fenster wird leider ohne Bildschmuck bleiben, weil dieses Fenster überwiegend<br />
nicht mehr existiert, am mittleren Fenster sind über der Heiligen Elisabeth von<br />
Thüringen die 10 Gebote zu bewundern und am 4. Fenster konnten die heute im<br />
Museum of Art in New York befindlichen Heiligenfiguren angebracht werden. Die<br />
48
5. Fensternische ist aktuell noch frei. Hier soll eines Tages das sogenannte<br />
Pyrmont-Fenster aufgehängt werden. Leider haben noch nicht alle Museen, in<br />
denen sich heute die einzelnen originalen Scheiben der Fenster befinden,<br />
Bilddateien nach Boppard geschickt. Über dem Hintereingang wurde das "Thron-<br />
Salomonis-Fenster" installiert. Ursprünglich war es vorn über dem Altar<br />
eingebaut. Da der ehemals niedrige Altar sich jedoch nicht mehr in der Kirche<br />
befindet und durch einen sehr hohen Altar - vormals Inventar der Severuskirche<br />
- ersetzt worden ist, wäre das "Thron-Salomonis"- Motiv dort nicht zu sehen<br />
gewesen und präsentiert sich alternativ nun über dem Hintereingang.<br />
Auch das SWR-Fernsehen hat von dem Projekt Notiz genommen und für die<br />
Landesschau einen Bericht gedreht, der noch in der Mediathek abrufbar ist<br />
(Ausstrahlung 22.9.).<br />
Nur auf der Basis zahlreicher privater Geldspenden, einer Förderung durch den<br />
Ortsbeirat Boppard, einem Zuschuss der Lokale Aktionsgruppe Welterbe Oberes<br />
Mittelrheintal (LEADER), der finanziellen Unterstützung von "Krach im Hamm"<br />
sowie einer Spende des Rotary-Clubs aus den Einnahmen des hiesigen Weinfestes<br />
konnte dieses Projekt in Angriff genommen und schließlich zur erfolgreichen<br />
Umsetzung gebracht werden.<br />
Ihnen allen sei an dieser Stelle herzlich gedankt!!!<br />
Heinz Kähne<br />
Adventsbasar Ev. Altenzentrum Mühlbad<br />
Neben verschiedenen Ständen mit Selbstgemachtem und Geschenkideen erwartet<br />
Sie auch musikalische Unterhaltung und eine köstliche Auswahl an Speisen und<br />
Getränken lädt zum Verweilen ein.<br />
Sie möchten selbst einen Stand machen? Dann wenden Sie sich gerne bis zum<br />
10.<strong>11</strong>.<strong>2023</strong> an Frau Albrecht oder Frau Härig vom Sozialdienst im Ev.<br />
Altenzentrum Mühlbad.<br />
Telefon: 06742 89689-253<br />
E-Mail: albrecht@muehlbad.de<br />
49
Wunschbaum in unserer Kirche<br />
www.caritas-rhn.de<br />
Der diesjährige „Wunschbaum“ in der Basilika ist als Zeichen der<br />
Solidarität bedeutsamer denn je: Immer mehr Menschen kämpfen<br />
so sehr mit materieller oder sozialer Bedrängnis, dass es ihnen<br />
schwerfällt, Weihnachten besinnlich zu gestalten.<br />
Der Baumschmuck nennt Wünsche notleidender Menschen. Erfragt wurden<br />
sie in Caritas-Beratungsdiensten oder in unseren Gemeinden. In den<br />
GOTTESDIENSTEN ZUM ERSTEN ADVENT bitten wir Sie, solidarisch Wünsche<br />
zu erfüllen.<br />
Wer einen Stern abnimmt, kann das ausgewählte Geschenk bis<br />
MITTWOCH, 13. DEZEMBER <strong>2023</strong><br />
im Pfarrbüro hinterlegen oder einfach mit zur Messfeier bringen. So können<br />
Caritas-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter dafür sorgen, dass Ihr Präsent<br />
rechtzeitig zum Fest unter dem Weihnachtsbaum liegt.<br />
Menschen jeden Alters hoffen auf eine helfende Hand. Viele von ihnen sind<br />
Familien, die natürlich möchten, dass ihre Kinder das Weihnachtsfest – trotz<br />
aller Widrigkeiten – als etwas Besonderes erleben können.<br />
Erinnern möchten wir aber auch an jene Hilfesuchenden, die den Weg zur<br />
Caritas-Beratung erst noch finden werden. Deshalb schmücken wieder einige<br />
Bitt-Sterne den Baum: So können Sie eine persönliche Spende für jemanden<br />
leisten, der irgendwann im Jahresverlauf die Unterstützung des<br />
Caritasverbandes braucht.<br />
Für Ihre Hilfsbereitschaft, Ihr sorgsam ausgewähltes Geschenk oder eine<br />
persönliche Hilfe danken wir Ihnen herzlich!<br />
Details zu den Wunschsternen nennt Ilona Besha, Caritas Boppard, Handy:<br />
0171/3004989.<br />
50
Impressum<br />
Herausgeberin:<br />
Redaktion/Autoren:<br />
Katholische Kirchengemeinde Mittelrhein St. Josef,<br />
56154 Boppard, Rheinallee 44<br />
Sandra Hofmann (Mittelrhein St. Josef),<br />
Josef Schmitt (St. Bartholomäus),<br />
Silvia Schreiner (St. Pankratius, St. Sebastian),<br />
Günter Schlemmer (St. Peter in Ketten)<br />
Pfarrer Stefan Dumont (V.i.S.d.P.),<br />
Herstellung: Dorothee Clemens, Urbarer Druckstubb, Weinstraße 16, 55430<br />
Urbar<br />
Kontakt:<br />
info@mittelrhein-sanktjosef.de<br />
Bankverbindung: IBAN DE48 5605 1790 0001 1058 99<br />
Der <strong>Pfarrbrief</strong> erscheint in der Regel monatlich. Nachdruck unter Quellenangabe erlaubt. Namentlich<br />
gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Herausgeberin und der Redaktion<br />
wieder. Für unaufgefordert zugesandte Beiträge und Fotos besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung<br />
und Rückgabe.<br />
Redaktionsschluss für den nächsten <strong>Pfarrbrief</strong>:<br />
13. November <strong>2023</strong><br />
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