Jahresbericht 2004 - Aargauer Wanderwege
Jahresbericht 2004 - Aargauer Wanderwege
Jahresbericht 2004 - Aargauer Wanderwege
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Abb01.jpg<br />
<strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong> (AWW)<br />
Alte Luzernstrasse 10<br />
5036 Oberentfelden<br />
Telefon 062 723 89 63<br />
Fax 062 723 89 85<br />
Internet www.aargauer-wanderwege.ch<br />
E-Mail info@aargauer-wanderwege.ch<br />
PC 50-7218-0<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2004</strong><br />
(mit Jahresrechnung <strong>2004</strong>)<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Vorwort des Präsidenten 4<br />
Vereinswesen 6<br />
Geführte Wanderungen 11<br />
Planung 14<br />
Signalisation 19<br />
Wegunterhalt, Wegbau 29<br />
Orientierungstafeln 33<br />
Publikationen 34<br />
Gesamtaufwand 35<br />
Jahresrechnung 36<br />
Ausblick auf 2005 41<br />
Titelbild<br />
Aussichts- und Vermessungspunkt auf der Gisliflue<br />
3
4<br />
Vorwort des Präsidenten ___________________________________________<br />
Ich freue mich, Ihnen liebe Mitglieder und Wanderfreunde, Rechenschaft über mein erstes Präsidialjahr<br />
geben zu dürfen. Glücklicherweise sind auch die <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong> im vergangenen Jahr <strong>2004</strong> vor<br />
grösseren Naturereignissen verschont geblieben. Dadurch konnten wir unsere Kernaufgabe, nämlich die<br />
Markierung, den Unterhalt und Bau der <strong>Wanderwege</strong>, voll im Sinne des uns erteilten Auftrages erfüllen. Die<br />
motivierten Mitarbeiter, welche für die Markierung<br />
zuständig sind und John von Däniken (für den Abb02.jpg<br />
Unterhalt und Bau von <strong>Wanderwege</strong>n zuständig),<br />
sorgen tagtäglich für sichere Wanderwegverbindungen<br />
in unserem schönen Kanton. 8 neue Helfer verstärken<br />
die Markierungsequipen. An regionalen<br />
Mitarbeitertagungen wird neues Wissen vermittelt und<br />
der Erfahrungsaustausch gepflegt. Zur Hebung der<br />
Sicherheit und auch als PR-Aktion haben die<br />
Mitarbeiter Sicherheitswesten mit dem AWW-Aufdruck<br />
erhalten. Wir dürfen immer wieder feststellen, dass<br />
unsere Arbeit in der Öffentlichkeit geschätzt wird. Ein<br />
sehr gutes Einvernehmen mit den Gemeinden ist<br />
notwendig, damit wir unsere Ziele erreichen können.<br />
Wir danken den Verantwortlichen in den Gemeinden für die wertvolle Unterstützung.<br />
Auf dem Programm standen 10 Wanderungen, davon zwei heimatkundliche Ausflüge und drei Bergwanderungen.<br />
Die Wanderungen konnten bei guter Beteiligung und bei angenehmen Witterungsverhältnissen<br />
durchgeführt werden. Den Wanderleitern danken wir für die fachkundige und kameradschaftliche Begleitung<br />
der Gruppen. Die Abschlusswanderung fand mit Unterstützung von Aargau Tourismus im Fricktal statt. Leider<br />
mussten wir dort den Rücktritt von Hansueli Lory als Wanderleiter-Obmann bekannt geben. Sein Nachfolger<br />
ist Martin Jost. Neu ins Team der bisherigen Wanderleiter mit Martin Schwyter, Tobias Wildi und Irmgard Jost<br />
konnten wir Hansueli Scheidegger aus Widen aufnehmen. René Lehner betreut weiterhin die heimatkundlichen<br />
Bereiche. Wir danken herzlich allen Verantwortlichen für die geschätzte Arbeit. An der Generalversammlung<br />
in Lenzburg kommen wir darauf zurück.<br />
Horst Sager leitet die Geschäftsstelle sehr kompetent. Der breite Aufgabenbereich mit der Administration,<br />
Markierung, Planung, den Finanzen und dem Präsidium der technischen Kommission erfordert Fachwissen,<br />
Beweglichkeit und auch Führungseigenschaften. Nach der erfolgreichen Lancierung der neuen Wanderkarte<br />
im Jahre 2003, entsteht zurzeit ein neues Wanderbuch, auf dessen Erscheinen Sie sich im Frühjahr 2005<br />
freuen dürfen. Der Vorstand hat die treue Pflichterfüllung von Horst Sager im Rahmen einer bescheidenen<br />
Jubiläumsfeier gewürdigt und ihm für den Einsatz gedankt. Nutzen Sie, liebe Mitglieder, das breite Angebot<br />
unserer Geschäftsstelle. Frau Alice Stohler und Horst Sager freuen sich auf Ihren Anruf.<br />
Bewegte Zeiten durchleben die Schweizerischen <strong>Wanderwege</strong> (SAW). Sie beschäftigen sich in besonderem<br />
Masse mit der Finanzierung ihres Aufgabenbereiches. Mit einem Leitbild ist eine Auslegeordnung erstellt worden<br />
und die Kantonalsektionen können derzeit dazu Stellung nehmen. Wir wünschen in erster Linie die Sicherstellung<br />
der Dienstleistungen zu Gunsten der Mitgliedverbände und Vorgaben für die einheitliche Wanderwegmarkierung<br />
in der ganzen Schweiz. Die Präsidentenkonferenz hat der Einführung eines Wanderpasses<br />
zugestimmt. Wir Verweisen dazu auf das entsprechende Traktandum an der Generalversammlung in<br />
Lenzburg.<br />
Allein kann ein Verein nicht erfolgreich in die Zukunft geführt werden. Ich danke meinen Kolleginnen und Kollegen<br />
im Vorstand für die loyale und wirkungsvolle Unterstützung. Sehr wertvoll ist für uns auch die fachkundige<br />
Projektbegleitung durch die Technische Kommission. Ihre Vorgaben werden anschliessend von den Mit-
arbeitern in den Bezirken umgesetzt. Wir danken Ihnen, geschätzte Mitarbeiter, für Ihre engagierte Tätigkeit,<br />
die Sie teilweise auch bei Wind und Wetter leisten.<br />
Die Beibehaltung des guten Zustandes von 1'650 Kilometer <strong>Wanderwege</strong> ist für die AWW eine grosse Herausforderung.<br />
Wir danken dem Regierungsrat, im speziellen dem federführenden Baudepartement des Kantons<br />
Aargau mit Herrn Regierungsrat Peter C. Beyeler bestens für das Vertrauen, das uns Politik und Verwaltung<br />
entgegenbringen. Die AWW dürfen den ihnen erteilten Auftrag in einem einvernehmlichen Klima mit<br />
Unterstützung durch die Abteilungen und mit entsprechender finanzieller Absicherung ausführen. Die <strong>Aargauer</strong><br />
<strong>Wanderwege</strong> sorgen dafür, dass das kantonale Wanderwegnetz kostengünstig auf einem hohen<br />
Stand gehalten werden kann.<br />
Ihnen, liebe Vereinsmitglieder, danken wir herzlich für Ihre Treue und Verbundenheit, die für uns Ansporn<br />
sind, uns auch weiterhin für diese gute und gemeinsame Sache einzusetzen. Wir wünschen Ihnen viel Freude<br />
auf Ihren Wanderungen. Wir vom Vorstand freuen uns auf alle Begegnungen mit Ihnen.<br />
Oberentfelden, 21.Februar 2005<br />
<strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong><br />
Viktor Würgler<br />
Präsident<br />
Abb03.jpg<br />
5
6<br />
Vereinswesen ____________________________________________________<br />
Mitgliederversammlung<br />
Samstag, 24. April <strong>2004</strong>, 16:00 Uhr im Hotel Bären, Aarburg<br />
1. Begrüssung<br />
Der Präsident begrüsst im schönen alten Saal des Hotels Bären beachtliche 122 Mitglieder und Gäste zur<br />
Jahresversammlung. Unter den Anwesenden befinden sich Vertreter von Behörden, Gemeinden und von anderen<br />
Sektionen. Im Gedenken an den am 17. März <strong>2004</strong> im 90. Lebensjahr verstorbenen Max Werder bittet<br />
er die Versammlung, sich zu einer Schweigeminute zu erheben. Max Werder hat seit der Gründung 1948 bis<br />
1993 im Verein mitgewirkt, davon 16 Jahre lang als umsichtiger Präsident. Alfred Erne würdigt das Schaffen<br />
dieses unseren Verein prägenden Mannes. Weiter bedankt er sich beim anwesenden Regierungsrat Dr. Peter.<br />
C. Beyeler für den im Jubiläumsjahr 2003 der Bevölkerung geschenkten Platz auf dem Strihen, dem<br />
höchsten Berg im Kanton. Peter C. Beyeler wendet sich seinerseits mit einem Grusswort an die<br />
Versammlung und dankt dem Vorstand und den Mitgliedern für die geleistete Arbeit.<br />
2. <strong>Jahresbericht</strong> 2003<br />
Horst Sager schildert das vergangene Jahr aus Sicht der Geschäftsstelle als „normal“, ohne Katastrophen<br />
und grosse Unwetter. Hervorzuheben sind die Präsentation der neuen <strong>Aargauer</strong> Wanderkarte in Lenzburg<br />
und die 4 Jubiläumswanderungen im Kanton, welche bei der Bevölkerung grossen Anklang fanden. Die<br />
Mitgliederzahl ist nach Jahren eher rückläufiger Tendenz im vergangenen Jahr um 72 auf 1650 angestiegen.<br />
Dank dem Fleiss der Mitarbeiter bei der Markierung und der seriösen Arbeit im Wegunterhalt durch John von<br />
Däniken steht der Aargau gesamtschweizerisch weit vorne bei der Beurteilung der <strong>Wanderwege</strong>. Alfred Erne<br />
dankt den Gemeinden und Forstbetrieben für die gute Zusammenarbeit und ganz besonders den kantonalen<br />
Organisationen für das gute Einvernehmen.<br />
Per Ende 2003 hat Marianne Strässle ihre Arbeit auf der Geschäftsstelle beendet. Frau Strässle war während<br />
5 Jahren die Anlaufstelle für die verschiedensten Anliegen von Vereinsmitgliedern und Fachstellen. Sie hat<br />
das Sekretariat mit grosser Kompetenz geführt und ist nach 5 Jahren Tätigkeit für die AWW in Pension gegangen.<br />
Der Vorstand bedankt sich bei ihr für die geleistete Arbeit und stellt die neue Mitarbeiterin im<br />
Sekretariat, Frau Alice Stohler vor, die ihre Arbeit am 5. Januar <strong>2004</strong> aufgenommen hat.<br />
Der <strong>Jahresbericht</strong> 2003 wurde einstimmig durch die Versammlung genehmigt.<br />
3. Jahresrechnung 2003<br />
Horst Sager stellt die Jahresrechnung 2003 vor, welche mit einem Einnahmenüberschuss von Fr. 1'360.27<br />
abschliesst. Die gute Basis für das positive Resultat bilden nebst dem Staatsbeitrag von Fr. 525'000.00 die<br />
Mitgliederbeiträge. Diese Einnahmen sind wieder zweckmässig in die Infrastruktur eingesetzt worden. Horst<br />
Sager verweist auf die Detailangaben im vorliegenden <strong>Jahresbericht</strong> und stellt sich allfälligen Fragen der Versammlungsteilnehmer.<br />
Jörg Vögeli verliest den Revisorenbericht. Zusammen mit Jürg Bertschi hat er die Rechnung geprüft und<br />
bestätigt die ordnungsgemässe und einwandfreie Führung der Buchhaltung und empfiehlt der Versammlung,<br />
den Verantwortlichen Décharge zu erteilen.<br />
Ohne Gegenfrage wird die Jahresrechnung genehmigt und mit Applaus verdankt. Der Präsident dankt der<br />
Geschäftsleitung für das haushälterische Umgehen mit den zur Verfügung stehenden Geldern.
4. Jahresprogramm <strong>2004</strong><br />
Horst Sager informiert über die wichtigsten Jahresaufgaben. Der Zugang zum höchsten Berg im Kanton, dem<br />
Strihen ist ab Frick, Herznach, dem Parkplatz Bänkerjoch und Wölflinswil signalisiert worden.<br />
Das 1995 herausgegebene <strong>Aargauer</strong> Wanderbuch ist vergriffen. Der Vereinsvorstand hat beschlossen, ein<br />
neues Wanderbuch mit neuen, attraktiven Routen auszuarbeiten.<br />
Das ganze Routennetz im Kanton wird überprüft. Die Arbeiten mit dem Programm „go.w@lk.ch“ werden weitergeführt.<br />
Die Bezirksleiter und Mitarbeiter begehen die Routen auch dieses Jahr mindestens ein Mal und<br />
gewährleisten die korrekte Markierung. In den nächsten Wochen werden 7 neue Mitarbeiter in Ihre Arbeit eingeführt.<br />
2 Mitarbeiter haben weitere Routen übernommen. John von Däniken verbessert dieses Jahr vor<br />
allem die Uferwege.<br />
Das Budget <strong>2004</strong> ist ausgeglichen und wurde vom Kanton genehmigt.<br />
Der Präsident stellt sich Fragen der Versammlung. John von Däniken möchte, dass die AWW bei den Gemeinden<br />
vorstellig werden, um dem Missbrauch der Wanderpfade durch Biker einen Riegel zu schieben und<br />
den Gesetzesbestimmungen Beachtung zu verschaffen. Ein weiterer Anwesender meint, bei den Pferdehaltern<br />
sollten wie bei den Hundehaltern Gebühren erhoben werden. Alfred Erne will das Problem angehen. Zudem<br />
werde versucht, den Missbrauch mit Wegsperren anzugehen. Es sei aber schwierig, Verursacher zu<br />
identifizieren. Wo es möglich sei, sollen diese Personen den zuständigen Organen (Gemeindebehörden, Polizei)<br />
gemeldet werden.<br />
5. Wahlen<br />
Wahl des Präsidenten<br />
Bei den Wahlen vor 2 Jahren war Viktor Würgler als Präsident vorgeschlagen. Da er neu in den Vorstand<br />
kam und aus beruflichen Gründen zu diesem Zeitpunkt nicht in der Lage war, das Amt anzutreten, übernahm<br />
Alfred Erne von Eugen Kaufmann das Präsidium. Nun will sich Alfred Erne davon entlasten. Viktor Würgler<br />
ist heute bereit, das Amt anzunehmen und stellt sich der Wahl.<br />
Viktor Würgler wird einstimmig und mit grossem Applaus zum Präsidenten gewählt. Er dankt den Mitgliedern<br />
für das Vertrauen und Alfred Erne für seinen Entschluss, ein weiteres Jahr im Vorstand zu verbleiben und ihm<br />
mit seinem grossen Wissen den Einstieg zu erleichtern.<br />
Werner Madörin überbringt als Präsident der <strong>Wanderwege</strong> beider Basel die Grüsse seines Vereins, wünscht<br />
dem neuen Präsidenten einen guten Start und dem Verein ein gutes Wanderjahr. Alfred Erne bedankt sich<br />
seinerseits bei den WbB und wünscht auch diesen alles Gute.<br />
Verabschiedung Hans Ulrich Bernasconi<br />
Hans Ulrich Bernasconi zieht sich nach 50 „offiziellen Jahren“ bei den AWW zurück. Alfred Erne würdigt sein<br />
Schaffen und erwähnt, dass seine Arbeit schon viel früher, als Jugendlicher unter Hans Ott beim Markieren<br />
begonnen habe. 12 Jahre diente er als Sekretär und Pressechef der damaligen Organisation und vielen ist er<br />
als sehr begabter Autor von Wanderbüchern mit guter Feder ein Begriff. 26 Jahre war er Delegierter der<br />
AWW bei der SAW. Der scheidende Präsident dankt Hans Ulrich Bernasconi für sein grosses Schaffen im<br />
Verein mit einem Geschenk.<br />
7
8<br />
Hans Ulrich Bernasconi dankt für die Würdigung und zeigt mit kleinen Episoden „aus seiner Zeit“ auf, wie<br />
sehr er mit dem AWW verbunden ist.<br />
6. Verschiedenes<br />
Max Horlacher schlägt vor, für Restaurants und Gasthöfe welche Mitglied der AWW sind, ein Erkennungszeichen<br />
(z.B. Rhombus) zu schaffen, welches diese an der Fassade anbringen könnten. Der Vorstand nimmt<br />
diese Anregung entgegen und wird sie beraten.<br />
Umfrage geführte Wanderungen<br />
Hansueli Lory gibt einen Überblick über die geführten Wanderungen, welche schon vor der Vereinsgründung<br />
unter Hans Ott, später zusammen mit der SBB auf grosses Publikumsinteresse stiessen. Durch die steigende<br />
Motorisierung nahmen die Teilnehmerzahlen stetig ab. Doch sind die geführten Wanderungen nach wie vor<br />
gefragt. An der Umfrage beteiligten sich 252 Personen (15.75 % der Mitglieder!), von denen sich 242 für geführte<br />
Wanderungen aussprachen. Am stärksten vertreten sind die Altersgruppen 60-70, über 70 und 50-60<br />
Jahre. Gewünscht sind vor allem eintätige mittelschwere Wanderungen im Mittelland und Jura mit Verpflegung<br />
aus dem Rucksack. Die Teilnehmer interessieren sich für Themenwanderungen, evtl. mit Besichtigung<br />
und möchten vor allem Informationen über Pflanzen und Tiere.<br />
Hansueli Lory dankt den Teilnehmern fürs Mitmachen und nimmt gerne Anregungen, welche auch der Geschäftsstelle<br />
gemeldet werden können, entgegen.<br />
Nachdem der scheidende Präsident Alfred Erne die Mitgliederversammlung um 17.40 Uhr geschlossen hat<br />
und die ersten Teilnehmer am Aufbrechen sind öffnet der neue Präsident Viktor Würgler die Versammlung<br />
nochmals, um den noch Anwesenden gemäss Traktandum 7 vorzuschlagen, Hans Ulrich Bernasconi in Würdigung<br />
seiner Tätigkeit für die AWW die Ehrenmitgliedschaft zu erteilen. Die Versammlung stimmt dem<br />
Antrag einstimmig zu und gratuliert mit grossem Applaus. Hans Ulrich Bernasconi bedankt sich für die ihm<br />
erteilte Ehre beim Vorstand und bei den Mitgliedern.<br />
Der Präsident Viktor Würgler freut sich, dass er sein Amt mit dieser schönen Aufgabe habe beginnen können<br />
und schliesst die Sitzung um 17.50 Uhr definitiv.<br />
Bei einem guten Nachtessen und Plaudereien über das Wandern und auch über Anderes findet die Jahresversammlung<br />
<strong>2004</strong> im schönen Bären-Saal ihren Abschluss.<br />
Für das Protokoll:<br />
Alice Stohler
Mitglieder<br />
Die Mitglieder der <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong> unterteilen sich wie folgt:<br />
Anzahl (Vorjahr)<br />
Einzelmitglieder 1082 1053<br />
Familien 96 58<br />
Vereine/Stiftungen/Gewerbe/Gaststätten 71 68<br />
Industrie/Banken 14 13<br />
Gemeinden 188 188<br />
Gönner 30 31<br />
Bezirksleiter, regionale Mitarbeiter 95 88<br />
Ehemalige Mitarbeiter, Personen ohne Beitragspflicht 121 118<br />
Vorstand und Technische Kommission 19 20<br />
Ehrenmitglieder 7 7<br />
Wanderleiter 8 6<br />
Total Mitglieder 1731 1650<br />
Abb13.jpg<br />
9
10<br />
Vorstand<br />
Präsident<br />
Viktor Würgler, Hofacker 282, 5044 Schlossrued 062 721 16 37<br />
Vizepräsident<br />
Walter Flury, Dossenstrasse 26, 5000 Aarau 062 824 07 06<br />
Geschäft: Baudepartement des Kantons Aargau,<br />
Generalsekretariat, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau 062 835 32 07<br />
Obmann für geführte Wanderungen<br />
H.U. Lory, Leubachweg 2, 5035 Unterentfelden 062 723 31 84<br />
Geschäft: Bahnhof Aarau 051 229 72 87<br />
Vertretung Baudepartement<br />
Jörg Hartman, Stv. Leiter Abteilung Raumentwicklung,<br />
Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau 062 835 33 11<br />
Fridolin Vögeli, Leiter Unterabteilung Strassenunterhalt<br />
Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau 062 835 36 91<br />
Sarah Wermelinger, Stv. Leiterin Personalmanagement,<br />
Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau 062 835 32 19<br />
Übrige Vorstandsmitglieder<br />
Kurt Bischofsberger, Hauptstrasse 110, 5064 Wittnau 062 871 28 59<br />
Agnes Canonica, Winkelstrasse 16, 5314 Kleindöttingen 056 245 18 66<br />
Alfred Erne, Rosenweg 6, 5034 Suhr 062 824 37 78<br />
René Lehner, Im Grüt 10, 8902 Urdorf 044 734 01 85<br />
Mitglieder mit beratender Stimme<br />
Horst Sager, Geschäftsstelle <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong>,<br />
Alte Luzernstrasse 10, 5036 Oberentfelden 062 723 89 63<br />
Alice Stohler, Geschäftsstelle <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong><br />
Alte Luzernstr. 10, 5036 Oberentfelden 062 723 89 63<br />
John von Däniken, Hohrain 31, 5016 Obererlinsbach 062 844 20 84<br />
Kontrollstelle<br />
Jürg Bertschi,, Neumattstrasse 16, 5734 Reinach 062 771 73 29<br />
Jörg Voegeli, Gänsackerweg 17, 5073 Gipf-Oberfrick 062 871 32 44<br />
Der Vorstand traf sich zu fünf Sitzungen, in denen insbesondere die Vorbereitung der Mitgliederversammlung<br />
in Aarburg, der <strong>Jahresbericht</strong>, die Jahresrechnung und das Budget 2005 beraten wurde. Ferner wurde die<br />
neue Ausgabe des <strong>Aargauer</strong> Wanderbuches intensiv behandelt. Weiter wurde die Entwicklung der Dachorganisation<br />
Schweizer <strong>Wanderwege</strong> SAW genaustens mitverfolgt. Ein Vertreter des Vorstandes der SAW, Vizepräsident<br />
Willi Ziltener, orientierte an einer Vorstandsitzung über die Entwicklungen bei der SAW.
Geführte Wanderungen ____________________________________________<br />
Es konnten alle vorgesehenen Wanderungen ausgeführt<br />
werden, allerdings bei nicht immer idealen<br />
Wetterbedingungen und damit recht unterschiedlicher<br />
Beteiligung. Erstmals wurden zwei Touren an einem<br />
Samstag durchgeführt. Die Teilnehmerzahlen belegen<br />
das Interesse für Wanderungen an diesem<br />
Wochentag. Die Beteiligungen an den<br />
Sonntagswanderungen waren im Rahmen der<br />
Erwartungen. Bei der Bergtour über den Lucendropass<br />
konnten sich nur 9 Personen zum Mitgehen<br />
entscheiden (Gewittervorwarnung, dann aber gutes<br />
Wetter).<br />
Heimatkundliche Wanderungen<br />
Abb04.jpg<br />
Im Gegensatz zu den normalen Wanderungen konnten die beiden, von René Lehner mit grosser Sachkompetenz<br />
geleiteten, heimatkundlichen Wanderungen einen vollen Erfolg verzeichnen. Die Reaktionen der Teilnehmer<br />
und Teilnehmerinnen waren wiederum sehr positiv.<br />
Themenwanderung<br />
Unter dem Titel „Von der Wasserkraft zur Kernenergie“ wurde erstmals eine solche Wanderung durchgeführt.<br />
Tobias Wildi konnte dafür als Wanderleiter und kompetenter Historiker gewonnen werden. Leider war die Beteiligung<br />
weit unter den Erwartungen, dies aber sicher wegen der sehr schlechten Wetterprognose und dem<br />
Hochwasser der Aare. Unter diesen Bedingungen war es begreiflich, dass nur 10 Personen erschienen, welche<br />
aber einen sehr interessanten Tag mit Erklärungen zu Industrieanlagen entlang der Aare mit<br />
Besichtigung des Wasserkraftwerks Beznau erlebten. Der Blick auf die hochgehende Aare bot dabei<br />
zusätzlich ein beeindruckendes und unvergessliches Naturschauspiel.<br />
Familienwanderung mit Kindern<br />
Trotz schlechter Wetterprognose durfte Horst Sager<br />
28 Personen, davon 11 Kinder, in Zurzach begrüssen. Abb05.jpg<br />
Zuerst statteten sie dem Bezirksmuseum Höfli einen<br />
Besuch ab. In zwei Gruppen (Kinder/Erwachsene) erfuhren<br />
sie Interessantes über das Zurzibiet, die Römerzeit<br />
und die Geschichte des Marktfleckens.<br />
Danach ging es - bei leichtem Regen - auf die<br />
Wanderung. Doch bereits auf dem Acheberg, beim<br />
Rheintalblick begann es aufzuhellen und der Ausblick<br />
auf Zurzach konnte bereits genossen werden. Nach<br />
einer kurzen Rast wanderte man weiter über die<br />
Lichtung Acheberg zum Signal, wo bei der offenen<br />
Feuerstelle Mittagsrast gehalten wurde. Am Mittag -<br />
nun aber bei wunderbarem Wetter - marschierte die Gruppe durch Wälder zum Tierpark auf dem Acheberg.<br />
Bei einem kleinen Halt stärkte man sich und nahm dann den Abstieg nach Zurzach zum Endpunkt der<br />
Wanderung unter die Füsse. Die Wanderung konnte allen gefallen, deshalb soll auch im kommenden Jahr ein<br />
ähnlicher Anlass angeboten werden.<br />
11
12<br />
Abschlusswanderung<br />
Abb14.jpg<br />
In Zusammenarbeit mit Aargau Tourismus und der<br />
Stadtbibliothek Aarau entstand die Idee einer gemeinsamen<br />
Abschlusswanderung. Ziel sollte sein, <strong>Aargauer</strong><br />
Sehenswürdigkeiten, Wanderung und Geselligkeit in<br />
einem Angebot zu vereinen, was mit dieser Abschlusstour<br />
sicher gelungen ist. Zuerst konnten sich<br />
die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Fricker<br />
Sauriermuseum in die Welt der Dinos<br />
zurückversetzen. Dann wanderte man durch die<br />
Juralandschaft nach Hornussen zur Kurzführung durch<br />
das Rebgut Stiftshalde. 54 Personen erlebten so trotz<br />
drohenden Regenwolken einen abwechslungsreichen<br />
Wandertag und waren bei der Familie Fürst zum<br />
abschliessenden gemütlichen Höck bei Speis und Trank bestens aufgehoben. Die fröhliche Stimmung bei<br />
den Teilnehmern zeugte davon, dass diese Abschlusswanderung gut ankam und ein voller Erfolg war.<br />
Statistisches<br />
♦ Angebot 10 (8) 1<br />
♦ Ausgeführt 10 (7)<br />
♦ Ausfall (wetterbedingt) 0 (1)<br />
♦ Total Teilnehmer 239 (89)<br />
♦ Durchschnitt pro Wanderung 24 (11)<br />
Umfrage geführte Wanderungen<br />
Mit der Einladung zur Mitgliederversammlung im Letzten Jahr wurde eine Umfrage zu den geführten Wanderungen<br />
durchgeführt. An der Umfrage beteiligten sich 252 Personen (15.75 % der Mitglieder!), was einem<br />
sehr guten Ergebnis entspricht. Von den 252 eingegangenen Antworten sprachen sich 242 für geführte Wanderungen<br />
aus, was uns dazu ermuntert, das Angebot an geführten Wanderungen weiterhin anzubieten und<br />
gezielt nach den Bedürfnissen auszubauen. Am stärksten vertreten waren die Gruppen im Alter von 60-70,<br />
über 70 und von 50-60 Jahre. Es zeigte sich zudem, dass vor allem eintätige, mittelschwere Wanderungen im<br />
Mittelland und Jura mit Verpflegung aus dem Rucksack gewünscht sind. Die Teilnehmer interessieren sich<br />
auch für Themenwanderungen, evtl. mit Besichtigung und möchten vor allem Informationen über Pflanzen<br />
und Tiere. Das Wanderprogramm 2005 wurde auf Grund dieser Ergebnisse ausgestaltet. Der Grossteil der<br />
Wanderungen wird diese Bereiche abdecken. Es ist aber auch geplant, einige wenige Neuerungen auszuprobieren,<br />
um festzustellen, wie diese beim bisherigen Publikum, aber auch bei neuen Interessierten ankommen<br />
werden. Wir hoffen, Ihnen ein abwechslungsreiches und attraktives Wanderprogramm darbieten zu können<br />
und freuen uns auf viele Wanderbegeisterte.<br />
1 Zahlen in der Klammer sind die Vorjahreswerte
Beendigung der Tätigkeit von Hansueli Lory<br />
Abb06.jpg<br />
Seit 1972 ist Hansueli Lory als Wanderleiter bei den AWW tätig, er hat sich also 32 Jahre lang für Wanderfreudige<br />
engagiert und ihnen mit seinen vielfältigen Wanderungen auch viel Freude bereitet. Er kennt das Metier<br />
des Wanderleiters aus den "guten" Zeiten mit mehreren hundert Teilnehmern bis zu der familiären Kleingruppe<br />
mit zehn bis zwanzig Weggenossen. Nebst dem Organisieren und Durchführen von Wanderungen hat<br />
er sich auch über Jahrzehnte im Ausschuss und Vorstand der AWW für das Wohlergehen des Vereins eingesetzt.<br />
Aus beruflichen Gründen hat Hansueli Lory nun mit Wehmut seinen Rücktritt eingereicht. Wir danken<br />
Hansueli Lory ganz herzlich für seinen grossartigen Einsatz - auch im Namen seiner vielen treuen Begleiter<br />
und Begleiterinnen - und wünschen ihm alles Gute in seinem Beruf und in seiner "neuen" Freizeit. Wir hoffen,<br />
Hansueli Lory weiterhin - nun aber als Gast - an unseren Wanderungen anzutreffen.<br />
Wanderleiterteam ab 2005<br />
Auf die neue Wandersaison hin konnte das bewährte Wanderleiterteam mit Irmgard und Martin Jost, René<br />
Lehner, Martin Schwyter und Tobias Wildi ergänzt werden, damit allen Wanderfreudigen weiterhin ein gutes<br />
Angebot an abwechslungsreichen Wanderungen angeboten werden kann. Neu wird Hansueli Scheidegger<br />
von Widen Wanderungen für die AWW leiten. Der sympathische und initiative Wanderleiter freut sich riesig<br />
darauf, mit Ihnen kurzweilige und informative Wanderungen zu erleben. Er hat für nächstes Jahr zwei interessante<br />
Wanderungen im Grenzgebiet des Kantons Aargau zum Kanton Zürich geplant. Weiter wird auch Tobias<br />
Wildi, der bereits im <strong>2004</strong> eine Wanderung mit industriegeschichtlichem Hintergrund an der Aare durchgeführt<br />
hat, im Wanderleiterteam bleiben. Er hat dieses Jahr eine bildende Wanderung entlang dem Aabach<br />
organisiert.<br />
Wir wünschen allen Wanderleitern möglichst viele Teilnehmer und Ihnen spannende, aber auch gesellige<br />
Wanderungen!<br />
13
14<br />
Planung _________________________________________________________<br />
Abb07.jpg<br />
Das Wanderwegnetz wurde den aktuellen Gegebenheiten<br />
angepasst und die notwendigen Richtplanänderungen,<br />
nämlich Verlegungen, Ergänzungen und Aufhebungen,<br />
ordnungsgemäss vollzogen. Die<br />
Unterlagen für das Inventar historischer Verkehrswege<br />
(IVS) werden von uns so gut als möglich<br />
berücksichtigt. Die Richtplananpassungen erfolgen<br />
immer in Absprache mit den betroffenen Gemeinden,<br />
zudem werden wo erforderlich auch die Forstämter<br />
kontaktiert. Dieses Vorgehen hat sich in der Praxis<br />
bestens bewährt.<br />
Im Sinne einer optimalen Planung wurde der intensive<br />
Kontakt mit den Nachbarkantonen gepflegt, um die<br />
gemeinsamen Bestrebungen zu koordinieren.<br />
Erledigte Richtplanänderungen: 20 (Vorjahr 2)<br />
♦ Densbüren/Wölflinswil/Oberhof Neusignalisation über den Strihen, Wanderweg über den höchsten <strong>Aargauer</strong><br />
Berg. Die Weglänge vergrössert sich um 3'825 Meter Naturbelag<br />
und um 205 Meter Festbelag.<br />
♦ Gipf-Oberfrick Infolge einer Umnutzung eines Bauernhofes wurde der Wanderweg<br />
verlegt. Die Weglänge vergrössert sich um 185 Meter Naturbelag und um<br />
185 Meter Festbelag.<br />
♦ Vordemwald Die Wanderwegsignalisation wurde an die Bushaltestelle beim Schulhaus<br />
angepasst. Die Weglänge nimmt um 10 Meter Festbelag zu.<br />
♦ Schöftland Der Wanderwegplan wurde den effektiven Verhältnissen angepasst. Zunahme<br />
um 75 Meter Festbelagsstrecke.<br />
♦ Menziken Im Bereich Betschihof wurde der Wanderweg im Zusammenhang mit der<br />
Neuerschliessung verlegt. Zunahme um 150 Meter Festbelagsstrecke und<br />
Abnahme um 40 Meter Naturweg.<br />
♦ Baden Mit dem Erweiterungsbau der KV-Schule wurde der Wanderweg verlegt.<br />
Zunahme um 110 Meter Festbelagsstrecke, Abnahme um 40 Meter Naturweg.<br />
♦ Hallwil Anpassung des <strong>Wanderwege</strong>s an die neue Bahnhaltestelle. Abnahme um<br />
20 Meter Festbelagsweg.<br />
♦ Brugg Mit den Ausbauarbeiten im Bereich Altstadt/Eisi wurde der Wanderweg<br />
durch die Fussgängerzone verlegt. Die Weglänge nimmt um 10 Meter<br />
Festbelag zu.<br />
♦ Fisibach Durch den Bau einer Neuerschliessung wurde der Wanderweg verschoben.<br />
Zunahme um 80 Meter Festbelagsstrecke, Abnahme um 75 Meter<br />
Naturweg.
♦ Kallern Im Zusammenhang mit dem Freiämterweg konnte der Wanderweg von der<br />
Hauptstrasse auf einen Feld-/Waldweg verlegt werden. Abnahme um 370<br />
Meter Festbelagsstrecke, Zunahme um 375 Meter Naturweg.<br />
♦ Menziken Infolge Einstellung des Schiessbetriebes konnte die nicht mehr benötigte<br />
Umgehung zusammen mit den Luzerner <strong>Wanderwege</strong>n aufgehoben werden.<br />
Abnahme um 220 Meter Naturweg.<br />
♦ Murgenthal Beim Schützenhaus Riken wurde der Wanderweg neu signalisiert, dafür<br />
wurde der Weg um das Schützenhaus als Umgehung bei Schiessbetrieb<br />
signalisiert. Zunahme um 45 Meter Naturweg.<br />
♦ Etzgen Durch die Verlegung der Bushaltestelle wurde die Wanderwegsignalisation<br />
mit zusätzlichem Aufstieg zum Dorfzentrum angepasst. Zunahme um 510<br />
Meter Festbelagsstrecke.<br />
♦ Rohr Mit dem neuen Auensee im Aarschächli wurde der Wanderweg vom Aaredamm<br />
um das neu entstandene Gewässer verlegt. Zunahme um 215<br />
Meter Naturweg. (Die Signalisationsanpassung erfolgt im Frühjahr 2005)<br />
♦ Fislisbach Der Wanderweg im Bereich Hiltiberg wurde an den Rand des Siedlungsgebietes<br />
verlegt. Abnahme um 180 Meter Festbelagsstrecke, Zunahme um<br />
310 Meter Naturweg. (Die Signalisationsanpassung erfolgt im Frühjahr<br />
2005)<br />
♦ Sarmenstorf Der Wanderwegführung beim stillgelegten Bahnhof wurde auf die<br />
Bushaltestelle ausgerichtet. Zunahme um 60 Meter Festbelagsstrecke.<br />
(Die Signalisationsanpassung erfolgt im Frühjahr 2005)<br />
♦ Brugg Bei der Waldhütte am Bruggerberg konnte mit dem Bau einer neuen<br />
Treppe eine direktere Wegführung ermöglicht werden. Abnahme um 70<br />
Meter Naturweg.<br />
♦ Birr Der Wanderweg wurde auf eine direkt verlaufende Waldstrasse umgelegt.<br />
Abnahme um 70 Meter Naturweg. (Die Signalisationsanpassung erfolgt im<br />
Frühjahr 2005)<br />
♦ Mellingen Die <strong>Wanderwege</strong> wurden vom alten Bahnhof an die neue Bahnhaltestelle<br />
Heitersberg verlegt. Abnahme um 175 Meter Festbelagsstrecke, Zunahme<br />
um 25 Meter Naturweg.<br />
♦ Muri Im Maiholzwald wurde der Wanderweg mit einem lokalen Walderlebnisweg<br />
kombiniert. Abnahme um 30 Meter Naturbelagstrecke.<br />
In der Gemeinde Möhlin sind zwei Fusswegabschnitte mit Naturbelag ausgebildet. Dadurch wurde der Festbelagsanteil<br />
um 305 Meter reduziert.<br />
In Birr wurde eine Gemeindestrasse mit einem Festbelag versehen, Der Festbelagsanteil nimmt um 315 Meter<br />
zu.<br />
In Remigen wurde an der Kantonsstrasse nach Mönthal ein Bankett für die Wanderer erstellt. Der Festbelagsanteil<br />
wurde um 80 Meter reduziert.<br />
In der nachfolgenden Tabelle ist die Zusammenfassung der vorgenommenen Änderungen ersichtlich:<br />
15
16<br />
neu gekennzeichnete<br />
Wegstrecken<br />
[m]<br />
aufgehobene<br />
Wegstrecken<br />
[m]<br />
13 (2) Änderungen (Verlegungen) 5'930 (815) 5'330 (655)<br />
2 (1) Umleitungen bei Schiessplätzen und Badeanlagen<br />
1 (0) neu gekennzeichnete Abschnitte 4'030 (0)<br />
4 (0) Abzweigungen zu öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
und Sehenswürdigkeiten sowie<br />
Aussichtspunkten<br />
75 (0) 220 (750)<br />
555 (0) 655 (0)<br />
0 (0) aufgehobene Routen 0 (0)<br />
(Vorjahreszahlen in Klammern)<br />
Netzlänge und Belagsstrukturen<br />
Aufgrund der obigen Änderungen am Wegnetz haben sich die Netzlänge und die Belagsstrukturen verändert.<br />
Diese Korrekturen sehen wie folgt aus:<br />
Festbelag Naturbelag Total<br />
Stand per 1.1.<strong>2004</strong> 525'685 1'118'915 1'644'600<br />
Veränderung gemäss Richtplanänderungen +270 +4'120 +4'390<br />
Stand per Ende <strong>2004</strong> 525'955 1'123'035 1'648'990<br />
Bei der Unterscheidung nach Belagsart ergibt sich folgendes Bild:<br />
♦ Naturbelag 68.1 % (68.0 %)<br />
♦ Hartbelag 31.9 % (32.0 %)<br />
Bei der Differenzierung nach Wegen innerhalb/ausserhalb Baugebiet zeigt sich, dass die <strong>Wanderwege</strong> (ausserhalb<br />
Baugebiet) einen Naturbelagsanteil von rund 82.5 % und lediglich einen Anteil von 17.5 % Festbelag<br />
aufweisen. Bei den Fusswegen (innerhalb Baugebiet) ist es gerade umgekehrt, dort beträgt der Festbelagsanteil<br />
rund 82 %. Wir sind stets bemüht, Verbesserungen zu realisieren und setzen uns dafür ein, dass die<br />
gesetzlichen Bestimmungen eingehalten werden und bei vorgesehenen Veränderungen rechtzeitig mit uns<br />
Kontakt aufgenommen wird.<br />
go.w@lk.ch<br />
In einer ersten Phase wird das Wegnetz basierend auf den Vektordaten 1:25'000 der Landestopographie aufgearbeitet.<br />
Diese Arbeiten wurden im <strong>2004</strong> weitergeführt. Mit den Zürcher <strong>Wanderwege</strong>n ZAW wurden die<br />
Übergänge an der gemeinsamen Kantonsgrenze aufeinander abgestimmt. Die Bereinigung des digitalen<br />
Wegnetzes ist neu im 2005 vorgesehen.
Technische Kommission<br />
Präsident:<br />
Horst Sager, Geschäftsstelle <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong>,<br />
Alte Luzernstrasse 10, 5036 Oberentfelden 062 723 89 63<br />
Vizepräsident<br />
Giuliano Sabato, Baudepartement, Abteilung Tiefbau,<br />
Kreisingenieur II, Brackrüti 5, 5210 Windisch 056 460 02 40<br />
Protokoll<br />
Alice Stohler, Geschäftsstelle <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong>,<br />
Alte Luzernstr. 10, 5036 Oberentfelden 062 723 89 63<br />
Weitere Mitglieder<br />
Roland Bernhard, kantonale Fachstelle gemäss FWG<br />
Baudepartement, Abteilung Raumentwicklung,<br />
Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau 062 835 33 02<br />
Werner Lehmann, Baudepartement, Abteilung Landschaft und<br />
Gewässer, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau 062 835 37 46<br />
Arthur Peyer, Abteilung Wald, Kreisforstamt 4,<br />
Telli-Hochhaus, 5004 Aarau 062 835 28 70<br />
Markus Lehner, Abteilung Landwirtschaft, Sektion<br />
Strukturverbesserung, Telli-Hochhaus, 5004 Aarau 062 835 27 84<br />
Kurt Bischofsberger, Hauptstrasse 110, 5064 Wittnau 062 871 28 59<br />
John von Däniken, Hohrain 31, 5016 Obererlinsbach 062 844 20 84<br />
Die Hauptaufgabe, die enge Zusammenarbeit mit der kantonalen Verwaltung, hat die Technische<br />
Kommission in vier Sitzungen wahrgenommen.<br />
Der Verlauf der behandelten Geschäfte sieht wie folgt aus:<br />
Pendente Geschäfte am 1.1.<strong>2004</strong> 27<br />
Neue Sachvorlagen 4<br />
Erledigte Geschäfte 3<br />
Pendente Geschäfte per Ende <strong>2004</strong> 28<br />
17
18<br />
Folgende Geschäfte wurden u.a. behandelt:<br />
♦ Staffeleggzubringer, Problem Suhre-Uferweg (84/20)<br />
♦ Kraftwerk Rheinfelden (88/4)<br />
♦ Sanierung Seetalbahn (90/5)<br />
♦ Güterregulierung Unterehrendingen (90/16) �<br />
♦ Mountainbike-Problem (93/4)<br />
♦ Güterregulierung Schupfart (95/1)<br />
♦ Kraftwerk Kappelerhof (95/3)<br />
♦ Güterzusammenlegung Boswil (96/4)<br />
♦ Konzessionserneuerung Rheinkraftwerk Albbruck-Dogern (RADAG) (98/4)<br />
♦ Neuer Rheinübergang Laufenburg (98/5) �<br />
♦ Auenschutzpark Rohr-Rupperswil (99/5)<br />
♦ Radroutennetz Kanton Aargau (99/6)<br />
♦ Limmatkraftwerk Wettingen (99/10)<br />
♦ WSB-Eigentrassierung Muhen Süd (99/11)<br />
♦ Rheinfelden neue Rheinbrücke (00/4)<br />
♦ Kernumfahrung Lenzburg (00/6)<br />
♦ Naturwaldreservate (01/2)<br />
♦ Erholungslenkungskonzept Reussebene (01/3)<br />
♦ Zuständigkeiten Uferwege (01/4)<br />
♦ Leitbild Langsamverkehr UVEK (01/5)<br />
♦ Sanierung Flurwegnetz Erlinsbach (02/1)<br />
♦ Sanierung historischer Hohlweg Schinznach Bad-Habsburg (02/4)<br />
♦ Wegverlegung Böttstein (03/1)<br />
♦ Neue Haltestelle Mellingen Heitersberg (03/2)<br />
♦ neuer Parallelweg Staffeleggstrasse Küttigen (03/3)<br />
♦ Verlegung Wanderweg ins Sörikertobel bei Muri (03/4)<br />
♦ Freiämterweg (03/5)<br />
♦ Anpassung Reussuferweg in Aristau (04/1)<br />
♦ Markierung Lägerenweg als Bergweg (04/2) �<br />
♦ Kennzeichnung Wegweiser AWW (04/3)<br />
♦ Wegbau im Waldgebiet (04/4)<br />
� Erledigtes Geschäft
Signalisation _____________________________________________________<br />
Allgemeines<br />
Das oberste Ziel ist, den Wandernden ein einwandfrei<br />
signalisiertes Wegnetz zu bieten, auf dem man sich<br />
ohne Hilfsmittel zurecht findet. Die rund 90 Mitarbeiter<br />
- jeder hat seine zugeteilten Abschnitte, welche er<br />
nach einheitlich festgelegten Normen bearbeitet -<br />
setzen mit ihrer Arbeit alles daran, dieses Ziel zu<br />
verwirklichen. Das gesamte Wanderwegnetz soll<br />
bezüglich der Kennzeichnung mindestens jährlich<br />
überprüft werden, d.h. alle Routen sind zu revidieren,<br />
wo nötig, Verbesserungen vorzunehmen. Diese<br />
Vorgabe haben wir vollständig erreicht.<br />
Das Reinigen der zahlreichen Tafeln gehört ebenfalls<br />
zum Aufgabenkreis der Mitarbeiter. An gewissen Orten<br />
verursachen Algen einen Grünbelag, so dass die<br />
Schrift schlecht oder gar nicht mehr lesbar ist. An stark<br />
befahrenen Autostrassen entsteht ein schwarz/grauer<br />
Schmutzbelag. Die Erneuerung alter, defekter oder<br />
fehlender Wegweiser erfolgte systematisch, ebenso<br />
die Anpassungen an veränderte Verhältnisse.<br />
Wiederum sind viele Wegweiser und Richtungszeiger<br />
verdreht, verbogen, versprayt oder sogar<br />
unrechtmässig entfernt worden. Die<br />
Bestätigungsrhomben (Quittungen) bei Wegweisern<br />
und Richtungszeigern sind notwendig und haben bei<br />
verdrehten und entfernten Tafeln vielfach<br />
weitergeholfen. Sie dürfen deshalb nicht zu weit von<br />
der Weggabelung entfernt sein, damit sie gut sichtbar<br />
sind. Signalisationen, die keine Funktion mehr haben,<br />
werden entfernt oder übermalt.<br />
Für eine gute und einheitliche Signalisation ist es notwendig,<br />
dass die Mitarbeiter gut geschult und eingearbeitet<br />
sind. Bei Anpassungen am Wegnetz werden die<br />
Mitarbeiter ebenfalls mit einbezogen. Die jährlichen<br />
Mitarbeiterzusammenkünfte ermöglichen einen Erfahrungsaustausch<br />
und die Behandlung aktueller Themen.<br />
Mitarbeiter, die erstmals in diesem Jahr ihre Signalisationstätigkeit<br />
aufgenommen haben, wurden im Gelände<br />
in die Arbeit eingeführt. In diesem Jahr wurden alle<br />
Mitarbeiter mit einen Sicherheitsweste ausgerüstet.<br />
Das Tragen dieser Weste bei den Arbeiten trägt - wie<br />
die Bezeichnung vernuten lässt - zur Sicherheit der<br />
Mitarbeiter bei ihrer Tätigkeit bei. Weiter sind sie dadurch<br />
auch als Mitarbeiter der <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong><br />
erkennbar, was sie zu Ihrer Tätigkeit an der Signalisa-<br />
Abb8.jpg<br />
Abb9.jpg<br />
19
20<br />
tion der <strong>Wanderwege</strong> berechtigt. Und zu guter letzt zeigt die Weste den Passanten, wer denn überhaupt für<br />
die Signalisation der <strong>Wanderwege</strong> zuständig ist.<br />
In Form der übergeordneten Revisionen wird die Vollständigkeit und Zweckmässigkeit der vorhandenen<br />
Signalisation auf kantonaler Ebene überprüft, damit dort, wo nötig, Verbesserungen vorgenommen werden<br />
können.<br />
Es ist wichtig an dieser Stelle zu vermerken, dass der Unterhalt der bestehenden Signalisation einen grossen<br />
zeitlichen und materiellen Aufwand bedingt. Die Erfahrung zeigt aber, dass ein Nachlassen in diesem Bereich<br />
schwerwiegende Folgen hat. Ein Zerfall erfolgt viel rascher als gemeinhin angenommen wird. Zudem verursachen<br />
unvollständige Signalisationen bei den Benutzern Unsicherheit, teilweise gar Ärger.<br />
Mängel an der Signalisation (Markierung und Wegweisung)<br />
Wenn Sie Mängel an der Signalisation im gesamten Kantonsgebiet feststellen, so melden Sie diese doch unverzüglich<br />
auf unserer Geschäftsstelle oder via Internet:<br />
<strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong> (AWW)<br />
Alte Luzernstrasse 10<br />
5036 Oberentfelden<br />
Tel.: 062 723 89 63<br />
Fax: 062 723 89 85<br />
Internet www.aargauer-wanderwege.ch<br />
Wir sind Ihnen für jeden, auch noch so kleinen und unscheinbaren Hinweis dankbar und bemühen uns, die<br />
gemeldeten Unzulänglichkeiten so schnell wie möglich zu beheben.<br />
Ausblick<br />
Die anerkannt gute Wanderwegsignalisation im Aargau sollte unter allen Umständen gehalten und wo<br />
möglich noch verbessert werden. Bei einer sauberen und logischen Signalisation lassen sich auch Kosten<br />
sparen und die Benützer sind erst noch zufrieden.<br />
Aus den Bezirken<br />
Über die Tätigkeit in den einzelnen Bezirken und die verschiedenen Mitarbeiter orientieren die folgenden Angaben.<br />
(Die Wanderwegbezirke stimmen nicht überall mit den politischen Grenzen überein.)<br />
Aarau<br />
Regionale Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen:<br />
♦ Ernst Achermann, Erlinsbach<br />
♦ Ruedi Keller, Unterentfelden<br />
♦ Senta Schmid, Aarau<br />
♦ Peter Spirgi, Gränichen<br />
♦ Max Widmer, Gränichen<br />
♦ Andres Wildi, Möriken<br />
♦ Kurt Wullschleger, Rombach<br />
♦ Alfred Wyss, Gränichen
Ruedi Keller, Unterentfelden, und Andres Wildi, Möriken, haben die Tätigkeit im Frühjahr <strong>2004</strong> neu aufgenommen.<br />
Wir wünschen ihnen bei ihrer neuen Beschäftigung viel Freude und Erfolg. Sämtliche MitarbeiterInnen<br />
haben sich bereit erklärt, auch im nächsten Jahr für eine einwandfreie Signalisation der<br />
<strong>Wanderwege</strong> zu sorgen. Besten Dank für dieses Engagement.<br />
Neue Wegweiser<br />
♦ Aarau Mit der Markierung des Strihens wurden 4 zusätzliche Tafeln auf Gemeindegebiet<br />
von Aarau montiert, 2 Tafeln mussten nachträglich ersetzt werden.<br />
♦ Densbüren Mit der Markierung des Strihens wurden 5 zusätzliche Tafeln auf Gemeindegebiet<br />
von Densbüren montiert.<br />
♦ Küttigen Mit der Markierung des Strihens wurden 6 zusätzliche Tafeln auf Gemeindegebiet<br />
von Küttigen montiert.<br />
♦ Muhen Mit der Verlegung der AAR-Bahnhaltestelle Mittel-Muhen wurde 1 neue<br />
Tafel montiert.<br />
Aktuelle Probleme<br />
Die Einbindung des "<strong>Aargauer</strong> Höhepunktes" (Strihen Pt. 866.7) in das Wanderwegnetz konnte im Frühjahr<br />
<strong>2004</strong> realisiert werden.<br />
Mit dem Beginn der Bauarbeiten für den Staffeleggzubringer werden auch die <strong>Wanderwege</strong> tangiert sein. Bisher<br />
wurde eine provisorische Umgehung bei der neuen Suhrebrücke eingerichtet. mit dem Beginn der Arbeiten<br />
im Bereich der Aare (Brücke und Verlegung Damm) muss der Wanderweg in diesem Bereich grossräumig<br />
umgelegt werden. Nach Abschluss der Bauarbeiten wird der Wanderweg wieder auf den Damm - aber an<br />
neuer Lage - zurückverlegt.<br />
Baden<br />
Überregionale Aufgaben:<br />
♦ Eduard Scheuermeier, Wettingen<br />
Regionale Mitarbeiter:<br />
♦ Urs Hunziker, Nussbaumen<br />
♦ Anton Huser, Wettingen<br />
♦ Werner Jauch, Spreitenbach<br />
♦ Fritz Kalt, Untersiggenthal<br />
♦ Kurt Läubli, Fislisbach<br />
♦ Konrad Müller, Mellingen<br />
♦ August Osterwalder, Nussbaumen<br />
♦ Werner Pantli, Remetschwil<br />
♦ Fritz Ruppanner, Fislisbach<br />
Eduard Scheuermeier konnte im <strong>2004</strong> seinen 86. Geburtstag feiern. Er wird aber weiterhin den Lägeren-<br />
Gratweg betreuen und Ansprechpartner für den Bezirk Baden sein. Edi, wir danken dir ganz besonders für<br />
deine enorme Leistung.<br />
Arnold Meier, Wettingen, hat altershalber seine Tätigkeit Anfang <strong>2004</strong> beendet. Wir danken Arnold Meier<br />
ganz herzlich für sein jahrelanges Engagement für einwandfrei signalisierte <strong>Wanderwege</strong>. Die Routen von<br />
Arnold Meier wurden von Kurt Läubli, Fislisbach, übernommen. Wir wünschen Kurt Läubli viel Freude und<br />
Erfolg bei seiner neuen Tätigkeit.<br />
21
22<br />
Neu wird Heinz Weisskopf, Oberrohrdorf, einen Teil der Strecken von Edi Scheuermeier übernehmen. Wir<br />
danken Heinz Weisskopf für sein Engagement für die <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong> und wünschen ihm viel Freude<br />
bei der neuen Tätigkeit.<br />
Die übrigen Mitarbeiter haben sich bereit erklärt, auch im nächsten Jahr für eine einwandfreie Signalisation<br />
der <strong>Wanderwege</strong> zu sorgen. Besten Dank für dieses Engagement.<br />
Neue Wegweiser<br />
♦ Mellingen Mit der Verlegung des <strong>Wanderwege</strong>s an die neue Haltestelle Heitersberg<br />
mussten 2 neue Tafeln montiert werden, 9 bisherige konnten weiterverwendet<br />
werden.<br />
Aktuelle Probleme<br />
Der Lägerenweg zwischen dem Lägernsattel und der Ruine Altlägeren wurde auf Anfrage der Zürcher <strong>Wanderwege</strong><br />
als Bergwanderweg gekennzeichnet. Somit ist als Fortsetzung zum bisherigen Bergwanderweg auf<br />
dem Grat vom Schartenfelsen bis zum Lägernsattel der ganze Grat vom Schartenfelsen bis zur Ruine<br />
Altlägeren als Bergweg signalisiert. Damit wird dem Zustand Rechnung getragen, dass der zusätzliche Teil<br />
des Gratweges, der gleichzeitig ein Teil des Jurahöhenweges ist, stellenweise höhere Ansprüche an die<br />
Wanderer stellt. Weiterhin wird die Signalisation unterhalten und der Wanderweg im bisherigen Zustand<br />
erhalten, damit der Lägerengratweg auch weiterhin für herrliche Wanderausflüge genutzt werden kann.<br />
Die Bauarbeiten für die Umfahrung des Bäderquartieres in Ennetbaden haben Einfluss auf die Wanderwegführung.<br />
Es wurde eine provisorische Wegverlegung vorgenommen, die bis nach den Bauarbeiten Bestand<br />
haben wird.<br />
Mit den Baustellen bei den Kraftwerken Kappelerhof und Wettingen werden ebenfalls die <strong>Wanderwege</strong> tangiert.<br />
Die Wanderwegführung wird den jeweiligen Bauphasen angepasst.<br />
Der Reussuferweg ist stets durch Überschwemmungen und Erosionen gefährdet. Laufende Kontrollen und<br />
sofortige Anpassungen bei Schäden sind notwendig.<br />
Bremgarten<br />
Regionale Mitarbeiter:<br />
♦ Samuel Eggenberger, Berikon<br />
♦ Josef Gumann, Oberlunkhofen<br />
♦ Philipp Müller, Bremgarten<br />
♦ Urs Müller, Kindhausen<br />
♦ Franz Stutz, Islisberg<br />
♦ Stefan Stutz, Arni<br />
♦ Ernst Troxler, Bremgarten<br />
♦ Ernst Widler, Jonen<br />
♦ Fritz Zaugg, Dottikon<br />
Sämtliche Mitarbeiter haben sich bereit erklärt, auch im nächsten Jahr für eine einwandfreie Signalisation der<br />
<strong>Wanderwege</strong> zu sorgen. Besten Dank für dieses Engagement.<br />
Am 17. Juni im Gebiet Gugibad und am 24. Juni <strong>2004</strong> im Gebiet Meiengrüen fanden mit den Mitarbeitern der<br />
Bezirke Bremgarten/Lenzburg/Muri zwei Signalisationsnachmittage statt. Gemeinsam hat man die Signalisation<br />
im Gelände betrachtet und über Gutes und Verbesserungswürdiges diskutiert. Zum Abschluss gab es jeweils<br />
ein kleines Zvieri in den nahe gelegenen Gasthäusern.
Neue Wegweiser<br />
♦ Bremgarten Beim Bahnhof 1 beschädigte Tafel ersetzt.<br />
♦ Zufikon Beim Parkplatz Emaus wurde 1 Tafel erneuert.<br />
Aktuelle Probleme<br />
Der Reussuferweg ist lokal durch Überschwemmungen und Erosionen gefährdet. Laufende Kontrollen und<br />
sofortige Anpassungen bei Schäden sind notwendig.<br />
Im Freiamt wurde ein Kultur- und Themenweg signalisiert, der Freiämterweg. Die Zuständigkeit liegt beim<br />
Verein Erlebnis Freiamt. Die Realisierung erfolgt in Absprache mit den AWW. Der Freiämterweg ist nicht Bestandteil<br />
des kantonalen Wanderwegnetzes, verläuft aber teilweise auf den bestehenden <strong>Wanderwege</strong>n.<br />
Brugg<br />
Überregionale Aufgaben:<br />
♦ Ernst Umiker, Hausen<br />
Regionale Mitarbeiter:<br />
♦ Max Brehm, Windisch<br />
♦ Heinz Fischer, Riniken<br />
♦ Fritz Furger, Riniken<br />
♦ Hans Härdi, Windisch<br />
♦ Max Horlacher, Riniken<br />
♦ Fritz Kalt, Untersiggenthal<br />
♦ Valentin Schmid, Hausen<br />
♦ Heinrich Wernli, Brugg<br />
Ernst Umiker feierte im <strong>2004</strong> seinen 84. Geburtstag. Er betreut aber weiterhin seine Abschnitte des Jurahöhenweges<br />
und ist Ansprechpartner für den Bezirk Brugg. Ernst, wir danken dir ganz besonders für deine ausserordentliche<br />
Leistung.<br />
Sämtliche Mitarbeiter haben sich bereit erklärt, auch im nächsten Jahr für eine einwandfreie Signalisation der<br />
<strong>Wanderwege</strong> zu sorgen. Besten Dank für dieses Engagement.<br />
Neue Wegweiser<br />
♦ Brugg Auf dem Bruggerberg 2 Tafeln ersetzen, die durch einen heruntergefallenen<br />
Ast beschädigt wurden.<br />
In der Bahnhofunterführung wurde die Beschilderung den neuen Verhältnissen<br />
angepasst, es wurden 5 neu Tafeln durch die SBB angebracht.<br />
♦ Schinznach-Bad Mit dem Umbau des Bahnhofplatzes wurden die 4 Tafeln erneuert.<br />
♦ Windisch Im Dägerli wurden 2 Tafeln ersetzt und gleichzeitig mit Zeitangaben ergänzt.<br />
Aktuelle Probleme:<br />
Nach diversen Umbauten und Anpassungen im Bahnhof Brugg wurde beidseits der Gleisanlagen und in der<br />
Unterführung die Signalisation angepasst.<br />
Nach den Umbauarbeiten im Bereich Bahnhof - Altstadt in Brugg wurde die Signalisation des <strong>Wanderwege</strong>s<br />
den neuen Verhältnissen angepasst.<br />
23
24<br />
Mit dem Umbau des Bahnhofes Schinznach-Bad musste der Wegweiserstandort und die Info-Tafel des GEO-<br />
Weges angepasst werden. Die Anpassungen erfolgten im Rahmen der SBB-Arbeiten.<br />
Der Reussuferweg ist lokal durch Überschwemmungen und Erosionen gefährdet. Laufende Kontrollen und<br />
sofortige Anpassungen bei Schäden sind notwendig.<br />
Zwischen Brugg/Stilli und Laufenburg entstand ein Kultur- und Themenweg, der Flösserweg. Die Zuständigkeit<br />
liegt bei einer privaten Interessengemeinschaft und den Gemeinden. Die Realisierung erfolgt in Absprache<br />
mit den AWW. Der Flösserweg ist nicht Bestandteil des kantonalen Wanderwegnetzes, verläuft aber teilweise<br />
auf den bestehenden <strong>Wanderwege</strong>n.<br />
Kulm<br />
Regionale Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen:<br />
♦ Max Alpstäg, Dürrenäsch<br />
♦ Walter Bucheli, Lenzburg<br />
♦ Kurt Gautschi, Gontenschwil<br />
♦ Max Habermacher, Menziken<br />
♦ Max Hediger, Gontenschwil<br />
♦ Adolf Märki, Dürrenäsch<br />
♦ Willi Moser, Menziken<br />
♦ Heinz Muhmenthaler, Gränichen<br />
♦ Karl Peyer, Oberentfelden<br />
Sämtliche Mitarbeiter haben sich bereit erklärt, auch im nächsten Jahr für eine einwandfreie Signalisation der<br />
<strong>Wanderwege</strong> zu sorgen. Besten Dank für dieses Engagement.<br />
Aktuelle Probleme:<br />
Beim Bahnhof Birrwil wurde der Wegweiserstandort den neuen Verhältnissen angepasst.<br />
Laufenburg<br />
Regionale Mitarbeiter:<br />
♦ Heinz Bätscher, Kaisten<br />
♦ Kurt Bischofsberger, Wittnau<br />
♦ Benedikt Essig, Etzgen<br />
♦ Ernst Hasler, Stein<br />
♦ Walter Leimgruber, Frick<br />
♦ Theodor Leubin, Schupfart<br />
♦ Ewald Näf, Stein<br />
♦ Max Oeschger, Gansingen<br />
♦ Kurt Sahli, Gipf-Oberfrick<br />
Ernst Hasler musste nach 10 Jahren aus gesundheitlichen Gründen die Signalisationstätigkeit aufgeben. Wir<br />
danken Ernst Hasler ganz herzlich für seinen langjährigen Einsatz zu Gunsten einwandfrei signalisierter <strong>Wanderwege</strong>.<br />
Einen Teil der Strecken von Ernst Hasler übernimmt Ewald Näf, Stein. Wir Danken Ewald Näf für<br />
sein zusätzliches Engagement für die <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong>.<br />
Neu wird eine Person aus Gipf-Oberfrick die übrigen Routen von Ernst Hasler übernehmen. Wir wünschen ihr<br />
einen guten Start und viel Freude bei der neue Tätigkeit.
Die übrigen Mitarbeiter haben sich bereit erklärt, auch im nächsten Jahr für eine einwandfreie Signalisation<br />
der <strong>Wanderwege</strong> zu sorgen. Besten Dank für dieses Engagement.<br />
Neue Wegweiser<br />
♦ Etzgen Mit der Verlegung der Bushaltestelle und der Anpassung des Wanderwegnetzes<br />
mussten 6 Tafeln ersetzt und 5 neu montiert werden.<br />
♦ Frick Mit der Markierung des Strihens wurde 1 zusätzliche Tafel beim Bahnhof<br />
montiert.<br />
♦ Gipf-Oberfrick Mit der Markierung des Strihens wurden 2 zusätzliche Tafeln auf dem Gemeindegebiet<br />
von Gipf-Oberfrick montiert.<br />
Bei der Ruine Tierstein mussten 3 beschädigte Tafeln ersetzt werden.<br />
♦ Herznach Mit der Markierung des Strihens wurden 2 zusätzliche Tafeln auf Gemeindegebiet<br />
von Wölflinswil montiert.<br />
♦ Wölflinswil Mit der Markierung des Strihens wurden 8 zusätzliche Tafeln auf Gemeindegebiet<br />
von Wölflinswil montiert.<br />
Aktuelle Probleme<br />
Die Einbindung des "<strong>Aargauer</strong> Höhepunktes" (Strihen Pt. 866.7) in das Wanderwegnetz konnte im Frühjahr<br />
<strong>2004</strong> realisiert werden.<br />
Der Rheinuferweg ist lokal durch Überschwemmungen und Erosionen gefährdet. Laufende Kontrollen und<br />
sofortige Anpassungen bei Schäden sind notwendig.<br />
Zwischen Brugg/Stilli und Laufenburg ist ein Kultur- und Themenweg im entstanden, der Flösserweg. Die Zuständigkeit<br />
liegt einer privaten Interessengemeinschaft und den Gemeinden. Die Realisierung erfolgt in Absprache<br />
mit den AWW. Der Flösserweg ist nicht Bestandteil des kantonalen Wanderwegnetzes, verläuft aber<br />
teilweise auf den bestehenden <strong>Wanderwege</strong>n.<br />
Lenzburg<br />
Regionale Mitarbeiter:<br />
♦ Oskar Fehlmann, Möriken<br />
♦ Jakob Fischer, Möriken<br />
♦ Otto Fischer, Lenzburg<br />
♦ Emil Häusermann, Lenzburg<br />
♦ Fritz Kalt, Untersiggenthal<br />
♦ Felix Rodel, Seengen<br />
♦ Fritz Zaugg, Dottikon<br />
Sämtliche Mitarbeiter haben sich bereit erklärt, auch<br />
im nächsten Jahr für eine einwandfreie Signalisation<br />
der <strong>Wanderwege</strong> zu sorgen. Besten Dank für dieses<br />
Engagement.<br />
Abb16.jpg<br />
Am 17. Juni im Gebiet Gugibad und am 24. Juni <strong>2004</strong><br />
im Gebiet Meiengrüen fanden mit den Mitarbeitern<br />
der Bezirke Bremgarten/Lenzburg/Muri zwei Signalisationnachmittage<br />
statt. Gemeinsam hat man die<br />
Signalisation im Gelände betrachtet und über Gutes und Verbesserungswürdiges diskutiert. Zum Abschluss<br />
gab es jeweils ein kleines Zvieri in den nahe gelegenen Gasthäusern.<br />
25
26<br />
Neue Wegweiser<br />
♦ Lenzburg Bei der SBB-Damm-Unterführung musste eine beschädigte Tafel ersetzt<br />
werden.<br />
Aktuelle Probleme<br />
In Lenzburg wurden die Arbeiten für die Kernumfahrung fortgesetzt. Dies hat Einfluss auf die <strong>Wanderwege</strong>.<br />
Mit der Stadt haben weitere Kontakte stattgefunden. Die erforderlichen Anpassungen werden laufend vorgenommen.<br />
In Seon muss die Signalisation von der neuen Haltestelle zum Wegweiserstandort in Absprache mit der SBB<br />
angepasst werden.<br />
Im Freiamt wurde ein Kultur- und Themenweg signalisiert, der Freiämterweg. Die Zuständigkeit liegt beim<br />
Verein Erlebnis Freiamt. Die Realisierung erfolgt in Absprache mit den AWW. Der Freiämterweg ist nicht Bestandteil<br />
des kantonalen Wanderwegnetzes, verläuft aber teilweise auf den bestehenden <strong>Wanderwege</strong>n.<br />
Muri<br />
Regionale Mitarbeiter:<br />
♦ Hans Gasser, Boswil<br />
♦ Paul Heller, Muri<br />
♦ Josef Huwiler, Sins<br />
♦ Hans Keusch, Boswil<br />
♦ Josef Küng, Merenschwand<br />
♦ Leonz Küng, Althäusern<br />
♦ Willi Lüthi, Bünzen<br />
Sämtliche Mitarbeiter haben sich bereit erklärt, auch im nächsten Jahr für eine einwandfreie Signalisation der<br />
<strong>Wanderwege</strong> zu sorgen. Besten Dank für dieses Engagement.<br />
Abb15.jpg<br />
Am 17. Juni im Gebiet Gugibad und am 24. Juni <strong>2004</strong><br />
im Gebiet Meiengrüen fanden mit den Mitarbeitern der<br />
Bezirke Bremgarten/Lenzburg/Muri zwei Signalisationsnachmittage<br />
statt. Gemeinsam hat man die Signalisation<br />
im Gelände betrachtet und über Gutes und Verbesserungswürdiges<br />
diskutiert. Zum Abschluss gab es<br />
jeweils ein kleines Zvieri in den nahe gelegenen Gasthäusern.<br />
Die Bilder auf Seite 25 und nebenstehende<br />
zeigen die interessierten Mitarbeiter bei der Instruktion<br />
im Gelände.<br />
Neue Wegweiser<br />
♦ Beinwil (Freiamt) Durch die Umplatzierung des Wegweiserstandortes musste für das Standortfeld<br />
eine Klebfolie angebracht werden.<br />
Aktuelle Probleme<br />
Der Reussuferweg ist lokal durch Überschwemmungen und Erosionen gefährdet. Laufende Kontrollen und<br />
sofortige Anpassungen bei Schäden sind notwendig.<br />
Im Freiamt wurde ein Kultur- und Themenweg signalisiert, der Freiämterweg. Die Zuständigkeit liegt beim<br />
Verein Erlebnis Freiamt. Die Realisierung erfolgt in Absprache mit den AWW. Der Freiämterweg ist nicht Bestandteil<br />
des kantonalen Wanderwegnetzes, verläuft aber teilweise auf den bestehenden <strong>Wanderwege</strong>n.
Rheinfelden<br />
Regionale Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen:<br />
♦ Horst Antener, Magden<br />
♦ Fred Brendel, Magden<br />
♦ Heinz Candiotto, Rheinfelden<br />
♦ Adelrich Deck, Rheinfelden<br />
♦ Hans Elmiger, Eiken<br />
♦ Ernst Gruber, Möhlin<br />
♦ Peter Herzig, Rheinfelden<br />
♦ Alfons Sibler, Magden<br />
♦ Isabel Zuberbühler, Magden<br />
Sämtliche MitarbeiterInnen haben sich bereit erklärt, auch im nächsten Jahr für eine einwandfreie Signalisation<br />
der <strong>Wanderwege</strong> zu sorgen. Besten Dank für dieses Engagement.<br />
Neue Wegweiser<br />
♦ Möhlin Beim Bahnhof wurde 1 abhanden gekommene Tafel ersetzt.<br />
Aktuelle Probleme<br />
Der Rheinuferweg oberhalb des Kraftwerkes Ryburg-Schwörstadt wurde durch die Abteilung Landschaft und<br />
Gewässer verlegt. Die Umsignalisation ist erfolgt.<br />
Der Rheinuferweg zwischen dem Stauwehr des Kraftwerkes Rheinfelden und dem Beuggenboden war teilweise<br />
unterspült. Eine Equipe des Kraftwerkes hat den Weg saniert.<br />
Der Rheinuferweg ist lokal durch Überschwemmungen und Erosionen gefährdet. Laufende Kontrollen und<br />
sofortige Anpassungen bei Schäden sind notwendig.<br />
Zofingen<br />
Regionale Mitarbeiter:<br />
♦ Franz Ammann, Oftringen<br />
♦ Franz Blättler, Schöftland<br />
♦ Albert Burgherr, Kölliken<br />
♦ Fritz Fankhauser, Hirschthal<br />
♦ Ernst Gerber, Rothrist<br />
♦ Hansruedi Graf, Kölliken<br />
♦ Werner Häfliger, Safenwil<br />
♦ Rudolf Hilfiker, Kölliken<br />
♦ Walter Hochuli, Safenwil<br />
♦ Heinz Stammbach, Strengelbach<br />
♦ Dagobert Weber, Brittnau<br />
Sämtliche Mitarbeiter haben sich bereit erklärt, auch im nächsten Jahr für eine einwandfreie Signalisation der<br />
<strong>Wanderwege</strong> zu sorgen. Besten Dank für dieses Engagement.<br />
Neue Wegweiser<br />
♦ Murgenthal Beim Schützenhaus wurden 2 neue Tafeln für die Umleitung beim<br />
Schiessbetrieb montiert.<br />
Aktuelle Probleme<br />
Mit den Bauarbeiten für die Umfahrung in Aarburg müssen die <strong>Wanderwege</strong> laufend den entsprechenden<br />
Bauprovisorien angepasst werden.<br />
27
28<br />
Zurzach<br />
Regionale Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen:<br />
♦ Franz Anklin, Kleindöttingen<br />
♦ Josef Fischer, Zurzach<br />
♦ Christian Gnos, Endingen<br />
♦ Heinrich Kramer, Leibstadt<br />
♦ Alfred Marfurt, Zurzach<br />
♦ Hans Rub, Schneisingen<br />
♦ Gottfried Rudolf, Koblenz<br />
♦ Rudolf Thut, Villigen<br />
♦ Luc van Loon, Kleindöttingen<br />
Alfred Marfurt, Zurzach, hat Anfang <strong>2004</strong> die Tätigkeit aus gesundheitlichen Gründen aufgeben müssen. Wir<br />
danken Alfred Marfurt nachträglich noch ganz herzlich für seinen langjährigen Einsatz zu Gunsten<br />
einwandfrei signalisierter <strong>Wanderwege</strong>. Gottfried Rudolf beendet altershalbe seine Tätigkeit nach 19 Jahren.<br />
Wir danken auch Gottfried Rudolf für seinen unermüdlichen Einsatz für die <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong>.<br />
Die Routen von Alfred Marfurt wurden von Josef Fischer, Zurzach und Rudolf Thut, Villigen, übernommen.<br />
Wir danken beiden für das zusätzliche Engagement. Franz Anklin, Kleindöttingen übernimmt ebenfalls einen<br />
zusätzlichen Routenabschnitt. Auch Franz Anklin danken wir für seine zusätzliche Bereitschaft.<br />
Neu wird Josef Erne, Leibstadt, Die Routen von Gottfried Rudolf übernehmen. Wir danken Josef Erne<br />
herzlich für seine Bereitschaft, bei den <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong>n mitzuhelfen und wünschen ihm viel Freude<br />
bei der neuen Tätigkeit.<br />
Die übrigen Mitarbeiter haben sich bereit erklärt, auch im nächsten Jahr für eine einwandfreie Signalisation<br />
der <strong>Wanderwege</strong> zu sorgen. Besten Dank für dieses Engagement.<br />
Neue Wegweiser<br />
♦ Klingnau: zur besseren Beschilderung der neuen Haltestelle wurden drei Tafeln mit<br />
Klebfolien ergänzt.<br />
Allgemeine Bemerkungen:<br />
Der Rheinuferweg ist lokal durch Überschwemmungen und Erosionen gefährdet. Laufende Kontrollen und<br />
sofortige Anpassungen bei Schäden sind notwendig.<br />
Überregionale Tätigkeiten<br />
Einige Mitarbeiter erfüllen als Beauftragte des Geschäftsleiters überregionale Arbeiten mit grossem Einsatz<br />
und Genauigkeit. Fritz Zaugg hat zweimal pro Jahr den Geo-Weg kontrolliert sowie die Stahlträger eines Steges<br />
in Stetten mit einem Rostschutzanstrich versehen. Willi Lüthi hat nach heftigen Niederschlägen und<br />
Hochwasser im Freiamt Kontrollen an gefährdeten Wegabschnitten vorgenommen. An dieser Stelle sei ihnen<br />
bestens gedankt.
Bauarbeiten (ganzer Kanton)<br />
John von Däniken hat für die Signalisationselemente folgende Arbeiten ausgeführt:<br />
Neue Stahlrohre (einbetoniert, aufgedübelt, mit Briden befestigt), neue<br />
Holzpfosten (einbetoniert, in Hülse montiert), neue Markierungspfosten<br />
Anzahl (Vorjahr)<br />
54 (53)<br />
Rohre/Pfosten richten, neu einbetonieren, entfernen 30 (18)<br />
Rohrverlängerungen 21 (12)<br />
Signalaufsätze, Holzstangenbefestigungen, Spezialkonstruktionen 8 (9)<br />
Total Signalisationselemente 113 (92)<br />
Wegunterhalt, Wegbau _____________________________________________<br />
Der Wegunterhalt an <strong>Wanderwege</strong>n ausserhalb Baugebiet,<br />
welche nicht der Forst- oder Landwirtschaft dienen,<br />
gehört in den Zuständigkeitsbereich der <strong>Aargauer</strong><br />
<strong>Wanderwege</strong> und wird von John von Däniken ausgeführt.<br />
Er ist mit Leib und Seele dabei und setzt sich voll<br />
für die Wanderbewegung ein. Neben dem eigentlichen<br />
Wegunterhalt und Wegbau erstellt er Treppen, Geländer,<br />
Sperren, Stege usw. Es wird hauptsächlich auf<br />
eine einfache, aber zweckmässige Ausführung mit<br />
grosser Dauerhaftigkeit geachtet. Die Arbeiten können<br />
dank der guten Ausrüstung sehr speditiv ausgeführt<br />
werden.<br />
Im Frühjahr <strong>2004</strong> musste das bisherige Fahrzeug ersetzt<br />
werden. Das neunjährige Fahrzeug, das enormen<br />
Beanspruchungen ausgesetzt war, hätte sehr kostspielig<br />
repariert werden müssen und die ordentliche Fahrzeugprüfung<br />
stand ebenfalls bevor. Aus diesen Gründen<br />
wurde ein neues Fahrzeug angeschafft, welches<br />
den zukünftigen Anforderungen gewachsen ist.<br />
Ausgeführte Arbeiten<br />
Abb10.jpg<br />
In der nachfolgenden Zusammenstellung sind die wichtigsten Arbeiten (Ausbesserungen und Neubauten),<br />
welche von John von Däniken ausgeführt wurden, nach Bezirken aufgelistet:<br />
Aarau<br />
♦ Erlinsbach/Küttigen Alpenzeiger-Buech und Geren-Brunnenberg<br />
Wegsanierung mit ZSO Aarau/Küttigen (Aufwand 12½ Std.)<br />
♦ Erlinsbach Ramsflue<br />
Instandstellung: Weg und Tritte (Aufwand 21½ Std.)<br />
29
30<br />
Baden<br />
♦ Baden Anzflue<br />
Instandstellung: 800 m Weg ausholzen und teilweise mergeln, 1 Tritt und 2<br />
Wasserabschläge erstellt (Aufwand 85¼ Std.)<br />
♦ Birmenstorf Reussuferweg<br />
Instandstellung: 320 m Weg ausholzen, aushacken und mergeln, 17 Tritte<br />
und 5 Wasserabschläge erstellt, 2 Brücken saniert (Aufwand 184½ Std.)<br />
♦ Mellingen Reussuferweg<br />
Instandstellung: 170 m Weg ausholzen, aushacken und mergeln, 5 Tritte<br />
und 5 Wasserabschläge sowie 2 Sperren erstellt, 1 Brücke saniert (Aufwand<br />
58 Std.)<br />
♦ Oberehrendingen Dorf<br />
Instandstellung: ausholzen und 13 Tritte erstellt (Aufwand 11 Std.)<br />
♦ Stetten Reussuferweg<br />
1 Brücke saniert und 1 Tritt ersetzt (Aufwand 9 Std.)<br />
Bremgarten<br />
Keine Tätigkeiten<br />
Brugg<br />
♦ Brugg Bruggerberg<br />
Wegbau: bestehendes<br />
Weglein ausgeholzt<br />
und ausgebaut,<br />
70 m mergeln,<br />
24 Tritte und 2<br />
Wasserabschläge<br />
erstellt (Aufwand 21<br />
Std.)<br />
Abb11.jpg<br />
♦ Linn Linnerberg (Jurahöhenweg)<br />
Instandstellung: 70<br />
m Weg mergeln, 11<br />
Tritte und 4 Wasserabschläge<br />
erstellt<br />
(Aufwand 16 Std.)<br />
♦ Mülligen/Windisch Reussuferweg<br />
Instandstellung:<br />
Weg ausgeholzt und<br />
13 Tritte erstellt<br />
(Aufwand 13½ Std.)<br />
♦ Thalheim Ruine Schenkenberg<br />
♦ Thalheim/Zeihen<br />
Instandstellung: 120 m Weg ausholzen, 80 m mergeln und 50 Tritte erstellt<br />
(Aufwand 52½ Std.)<br />
Zeiher Homberg<br />
Instandstellung: 150 m Weg mergeln, 17 Tritte und 10 Wasserabschläge<br />
erstellt (Aufwand 62 Std.)
Kulm<br />
♦ Gontenschwil Rehag<br />
Instandstellung: Weg ausgeholzt und 8 Tritte erstellt (Aufwand 5 Std.)<br />
♦ Oberkulm Ischlag<br />
Instandstellung: 16 Tritte erstellt und 11 Tritte saniert (Aufwand 9 Std.)<br />
Laufenburg<br />
♦ Effingen Römerweg<br />
Instandstellung: 95 M Weg ausgehackt, 30 m mergeln, 23 Tritte und 5<br />
Wasserabschläge erstellt (Aufwand 57½ Std.)<br />
♦ Hornussen/Ittenthal Marchwald (Jurahöhenweg)<br />
Instandstellung: 5 Tritte erstellt und 13 Tritte saniert (Aufwand 4½ Std.)<br />
Lenzburg<br />
Keine Tätigkeiten<br />
Muri<br />
Keine Tätigkeiten<br />
Rheinfelden<br />
♦ Obermumpf/Stein Trumleste<br />
Instandstellung: 100 m mergeln, 10 Tritte erstellt, ausholzen (Aufwand<br />
21 Std.)<br />
♦ Obermumpf Jättetal<br />
Instandstellung: 19 Tritte erstellt, ausholzen (Aufwand 9 Std.)<br />
Zofingen<br />
♦ Brittanu Chilchberg<br />
Instandstellung Bikerschäden: 2 Sperren erneuert (Aufwand 7½ Std.)<br />
♦ Schöftland Stübisberg<br />
Instandstellung: 12 Tritte erstellt, ausgeholzt (Aufwand 7 Std.)<br />
Haberberg<br />
Instandstellung: 11 Tritte erstellt (Aufwand 6 Std.)<br />
Zurzach<br />
♦ Fisibach/Rümikon Rheinuferweg<br />
Instandstellung: 250 m Weg aushacken, ausholzen, 4 Tritte erstellt (Aufwand<br />
72 Std.)<br />
♦ Leuggern Rheinuferweg Felsenau<br />
Instandstellung: Gestrüpp mähen, 150 m schnitzeln, ausholzen (Aufwand<br />
14½ Std.)<br />
31
32<br />
Grünpflege<br />
Mit grösserem Zeitaufwand mussten an verschiedenen Stellen Gras gemäht, Gestrüpp geschnitten, umgestürzte<br />
Bäume aufgesägt, ausgeholzt und Laub entfernt werden (Aufwand 298 Std.).<br />
Materiallager/Fahrzeug<br />
Das Materiallager auf dem Areal der Abteilung Tiefbau in Unterentfelden musste instand gehalten werden.<br />
Zudem mussten neue Holztritte für das Lager angefertigt werden (Aufwand 31Std.).<br />
Für die Mitarbeiter wurden neue Leitern angefertigt (Aufwand 118 Std.).<br />
Das neue Fahrzeug musste neu eingerichtet, die Maschinen und Geräte gewartet werden. (Aufwand 64 Std.)<br />
Beschädigungen durch Drittnutzer<br />
Das Problem der Beschädigung der <strong>Wanderwege</strong> durch nicht befugte Drittnutzer wie Reiter und Biker war<br />
dieses Jahr wegen des sehr trockenen Wetters gering. Dafür kamen im Bereich von Forst- und Landwirtschaftswegen<br />
Beschädigungen an der Wegweisung dazu. Diese Beschädigungen belasten weiterhin unsere<br />
Rechnung. Dieses Jahr mussten von uns 47½ Stunden (entspr. 3%, gegenüber dem Vorjahr mit 5%) für solche<br />
Reparaturen aufgewendet werden. Wir versuchen mit den Eigentümern oder den zuständigen Gemeinden<br />
Lösungen zu finden, um dieses Problem in den Griff zu bekommen, mussten aber auch feststellen, dass<br />
Massnahmen wie Hinweistafeln oder Sperren teilweise wieder entfernt oder demoliert werden.<br />
Arbeiten Dritter<br />
Die Leistungen vom Kanton (nämlich der Abteilungen Tiefbau/Landschaft und Gewässer) und den Gemeinden,<br />
die in ihren Hoheitsgebieten zu Gunsten der <strong>Wanderwege</strong> erfolgen, wissen wir sehr zu schätzen. Wir<br />
danken diesen Stellen besonders für Ihren Einsatz für die Wanderbewegung. In der folgenden Aufzählung ersehen<br />
Sie ausserordentliche Leistungen, welche im letzten Jahr erbracht wurden.<br />
♦ Die Zivilschutzorganisation Aarau/Küttigen hat an den <strong>Wanderwege</strong>n Alpenzeiger-Buech und Geren-<br />
Brunnenberg neue Tritte eingebaut.<br />
♦ Der Wanderweg von Merenschwand nach Benzenschwil entlang dem Wissenbach wurde von Georg Mäder,<br />
Merenschwand, und weiteren Helfern unterhalten.<br />
♦ Der Wanderweg (Jurahöhenweg) auf dem Linnerberg wurde durch die Gemeinden Schinznach-Dorf und<br />
Linn ausgebaut.<br />
♦ Die Gemeinde Beinwil (Freiamt) unterhält die <strong>Wanderwege</strong> im Gebiet Horben.<br />
♦ Die Gemeinden um den Hallwilersee unterhalten laufend den Seeuferweg.<br />
Sicher wurden noch weitere Tätigkeiten ausgeführt, leider ist dies aber nicht bis zu uns durchgedrungen. Wir<br />
möchten aber an dieser Stelle allen Freiwilligen danken, die sich in irgendeiner Art für die <strong>Wanderwege</strong> einsetzten.
Orientierungstafeln ________________________________________________<br />
6 Tafeln (Vorjahr 8) wurden vollständig oder teilweise erneuert. Bei sämtlichen Standorten hat eine Überprüfung<br />
inkl. Reinigung stattgefunden.<br />
An folgenden Orten wurden die Tafeln ganz oder teilweise erneuert:<br />
♦ Aarburg ♦ Kaiserstuhl ♦ Oberkulm<br />
♦ Gontenschwil ♦ Mägenwil ♦ Safenwil<br />
An folgenden Orten wurden die Tafeln ersatzlos entfernt:<br />
♦ Baden Oberstadt ♦ Etzgen ♦ Wölflinswil<br />
♦ Birrwil ♦ Mellingen SBB<br />
Gesamtbestand 31.12.<strong>2004</strong>: 60 (Vorjahr 65)<br />
In Vorbereitung<br />
Bei der neuen Haltestelle Mellingen Heitersberg, den<br />
Bahnhöfen Brugg, Rheinfelden und Schinznach-Bad<br />
sowie auf der Barmelweid sind neue Standorte von<br />
Orientierungstafeln in Vorbereitung.<br />
"Neue Generation"<br />
Bei den 14 neuen Orientierungstafeln im Massstab<br />
1:25 000, die ab August 2003 auf Plastikfolie gedruckt<br />
werden, hat sich bis heute noch nichts Nachteiliges gezeigt.<br />
Pendenzen<br />
Die Tafeln von Boswil, Sins, Seon und Wohlen BDWM<br />
sind zurzeit wegen baulichen Veränderungen oder ungelöster<br />
Standortfrage abmontiert. In Muri und beim<br />
Schloss Hallwil sind neue Standorte zu prüfen.<br />
Abb17.jpg<br />
33
34<br />
Publikationen _____________________________________________________<br />
Wanderbuch des Kantons Aargau<br />
Die letzte Auflage (1995) wurde praktisch bis zum letzten Exemplar verkauft. Zurzeit laufen die Arbeiten für<br />
die Neuausgabe eines neuen Wanderbuches, welches Ende April 2005 erscheinen wird.<br />
<strong>Aargauer</strong> Wanderkarte 1 : 50 000<br />
Das beliebte Kartenwerk basiert auf den Kartengrundlagen im Massstab 1:50'000 der Landestopographie<br />
(Nachführungsstand 2002). Die nachgeführten <strong>Wanderwege</strong> wurden farblich nach Natur- und Festbelagstrecken<br />
unterteilt. Weiter enthält die Karte das gesamte Bahn- und Busliniennetz sowie die Angaben zu den<br />
Fährbetrieben. Ebenfalls ist eine Auswahl von schönen Wanderrouten (inkl. Rundwanderungen) im Aargau<br />
mit Zeitangaben auf der Karte abgedruckt. Die Karte ist für Fr. 35.- auf der Geschäftsstelle der <strong>Aargauer</strong><br />
<strong>Wanderwege</strong> oder in den Buchhandlungen erhältlich. Mitglieder der <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong> erhalten die Karte<br />
zum stark reduzierten Vorzugspreis von Fr. 28.-.<br />
Verkaufte oder abgegebene Exemplare:<br />
2'095 (Vorjahr: 4'019) inkl. Arbeitskarten für Mitarbeiter.<br />
Vergünstigter Bezug von Wanderliteratur für Mitglieder der AWW<br />
Unsere Mitglieder können diverse Wanderpublikationen mit einem Rabatt von 20% beziehen. Darunter gehören<br />
selbstverständlich unsere eigenen Werke: die <strong>Aargauer</strong> Wanderkarte und das Buch "Wandern im Aargau"<br />
(erscheint Ende April 2005). Ferner können sämtliche Artikel der Landestopographie (swisstopo) bezogen<br />
werden, darunter fallen u.a. alle T-Karten, Landeskarten 1:25'000, 1:50'000, aber auch alle digitalen Werke.<br />
Auf Wanderbücher, die wir beim Buchzentrum beziehen können, profitieren die Mitglieder ebenfalls von diesem<br />
Rabatt.<br />
Mitglieder der AWW haben neuerdings die Möglichkeit, die Wander Revue vergünstigt zu beziehen. Das Mitgliederabonnement<br />
kostet Fr. 25.- anstelle des offiziellen Jahresabos von Fr. 41.-. Die attraktive Zeitschrift<br />
informiert sechsmal pro Jahr über das Wandern und Alles was dazugehört.<br />
Die bestellten Artikel können nach Bestellung auf der Geschäftsstelle abgeholt werden. Bei einem Versand<br />
müssen wir die entstehenden Verpackungs- und Versandkosten weiterverrechnen.<br />
Für Fragen und Bestellungen wenden sie sich bitte an unsere Geschäftsstelle in Oberentfelden (Telefon 062<br />
723 89 63).<br />
Internet "www.aargauer-wanderwege.ch"<br />
Petra Moor hält unsere Homepage laufend auf dem neusten Stand. Die wunderbar gestalteten Seiten sind einen<br />
"Besuch" wert. Auf alle Fälle ist das Echo von den bisherigen "Besuchern" sehr positiv. Wir danken Petra<br />
Moor ganz herzlich für die kreative Arbeit und wünschen ihr noch ganz viele gute Ideen für das virtuelle Wandern.<br />
Auf der Homepage sind Termine, das Wanderprogramm, laufend neue Wandervorschläge, wichtige Informationen<br />
zum Wegnetz und viele weitere nützliche Dinge publiziert. Schauen Sie doch einmal rein und überzeugen<br />
Sie sich von diesem Angebot. Ferner haben Sie die Möglichkeit, die gängigsten Artikel via Internet bei<br />
uns zu bestellen.
Gesamtaufwand ___________________________________________________<br />
Der Gesamtaufwand (ohne Berücksichtigung der Sparte geführte Wanderungen), gegliedert nach Tätigkeiten<br />
sieht wie folgt aus:<br />
Stunden (Vorjahr)<br />
Signalisation 5'081 (6'496)<br />
Wegunterhalt, Wegbau 1'708 (1'392)<br />
Planung 526 (524)<br />
Vorstand, Technische Kommission, GV, <strong>Jahresbericht</strong> 233 (190)<br />
Administration 1'368 (1'149)<br />
Orientierungstafeln 178 (156)<br />
Internet 47 (133)<br />
Tagungen, Diverses 0 (21)<br />
Gesamtaufwand 9'139 (10'061)<br />
Für den <strong>Jahresbericht</strong>:<br />
Oberentfelden, 23.Februar 2005<br />
<strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong><br />
Viktor Würgler Horst Sager<br />
Präsident Geschäftsleiter<br />
35
36<br />
Jahresrechnung __________________________________________________<br />
Allgemeines<br />
Die Jahresrechnung <strong>2004</strong> konnte mit einem Gewinn von Fr. 5'881.37 abgeschlossen werden.<br />
Wegen der idealen Witterungsverhältnisse für die Pflanzenwelt erhöhte sich der Aufwand für das Frei- und<br />
Zurückschneiden. Demzufolge sind die Kosten bei der Signalisation und dem Wegunterhalt gegenüber dem<br />
Vorjahr angestiegen. Einen Anteil der Mehrkosten sind zudem auf die neue Ausrüstung des neuen Fahrzeuges<br />
zurückzuführen.<br />
Die Anschaffung des neuen Fahrzeuges verursachten Kosten in der Höhe von Fr. 33'100.00, welche direkt<br />
aus den Rücklagen finanziert werden konnten. Somit wurde die Erfolgsrechnung nicht zusätzlich belastet.<br />
Die Herausgabe des neuen Wanderbuches verursachten in Berichtsjahr Kosten von Fr. 14'113.10, welche<br />
aus der laufenden Rechnung bezahlt wurden.<br />
Die Position Generalversammlung/<strong>Jahresbericht</strong> ist durch den Versand des neuen Herbstbriefes - der bisher<br />
noch diesem Konto belastet wurde - höher ausgefallen.<br />
Die neuen Abonnemente der Wander Revue für Vereinsmitglieder verursachten Kosten und Erträge von ca.<br />
Fr. 4'000.-. Die Mehraufwendungen von ca. Fr. 475.- entstanden bei der Umwandlung von den bestehenden<br />
Abonnementen, welche im Laufe des Jahres abgelaufen sind.<br />
Bisher wurden die Spenden zusammen mit den Mitgliederbeiträgen verbucht. Neu werden sie separat erfasst.<br />
Ein direkter Vergleich ist deshalb noch nicht möglich. Der Ertrag aus Beiträge und Spenden zusammen ist<br />
aber dank der höheren Mitgliederzahl leicht angestiegen.<br />
Als ganz spezielle Einnahme konnte ein Legat von Josef Mäder, Zofingen, verbucht werden. Der<br />
Verstorbene, der sich zu Lebzeiten bereits für die <strong>Wanderwege</strong> einsetzte und immer positiv über die<br />
Freiwilligenarbeit in den Medien äusserte, vermachte den <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong>n einen Betrag von Fr.<br />
10'000.-. Wir bedanken uns an dieser Stelle nochmals ganz herzlich für diese tolle Unterstützung.<br />
Aus der Tätigkeit von Horst Sager als Mitglied der Geschäftsprüfungskommission der SAW sowie die Mitarbeit<br />
in der Projektgruppe Leitbild SAW haben sich zusätzliche Einnahmen von Fr. 4'239.40 ergeben.<br />
Ferner konnten die vom Kanton geforderten Rückstellungen für Signalisation/Wegbau bei Unwetterereignissen,<br />
sowie für Fahrzeuge und Wanderkarte angelegt werden.
Bilanz<br />
Kasse 558.10<br />
Postkonto 24'447.96<br />
Banken 216'274.15<br />
Debitoren 184.00<br />
Verrechnungssteuer 293.00<br />
Warenlager Wanderkarte Aargau 1<br />
Warenlager Wanderbuch 1.00<br />
Mobilien, Maschinen, Werkzeuge, Fahrzeuge 1.00<br />
Aktive Rechnungsabgrenzungen (vorm. Transitorische Aktiven) 25'328.50<br />
Aktiven Passiven<br />
Kreditoren 0.00<br />
Rücklagen Signalisation, Wegunterhalt 57'000.00<br />
Rücklagen Wanderkarte, -buch 127'000.00<br />
Rücklagen Fahrzeuge, Maschinen, Werkzeuge 38'000.00<br />
Spezielle Rücklagen aus Legaten, Gönnerbeiträgen 30'000.00<br />
Passive Rechnungsabgrenzungen (vorm. Transitorische Passiven) 2'165.50<br />
Vermögen 12'922.21<br />
0.00<br />
267'087.71 267'087.71<br />
1 Das Warenlager der Wanderkarten wurde nicht aktiviert, es handelt sich um eine stille Reserve.<br />
37
38<br />
Erfolgsrechnung<br />
Aufwand<br />
Rechnung<br />
2003<br />
Rechnung<br />
<strong>2004</strong><br />
Signalisation 232'787.58 241'031.45<br />
Wegunterhalt, Wegbau 128'917.35 141'761.80<br />
Allgemeine Verwaltung 61'821.70 55'208.80<br />
Planung 38'924.60 39'904.55<br />
Technische Kommission 6'866.70 9'136.00<br />
Orientierungstafeln 8'676.80 11'588.70<br />
Tagungen, Kurse, Sitzungen 2'833.80 140.00<br />
Verkauf Wanderkarten 44'195.85 22'246.35<br />
Wanderkarte (Bearbeitung) 128'858.10 0.00<br />
Wanderbuch (Bearbeitung) 0.00 14'113.10<br />
Ankauf Wanderpublikationen für Drittpersonen 827.60 3'231.95<br />
Vorstand 9'700.50 8'248.90<br />
Generalversammlung/<strong>Jahresbericht</strong> 9'400.60 14'665.28<br />
Beiträge an Organisationen 4'830.00 4'920.00<br />
Werbung/Propaganda 5'778.10 0.00<br />
Verschiedenes (Aufwand) 3'165.75 5'855.50<br />
Rücklagen Wanderkarte und -buch 33'000.00 19'000.00<br />
Rücklagen Signalisation, Wegunterhalt 2'000.00 8'000.00<br />
Rücklagen Fahrzeuge, Maschinen, Werkzeuge 3'000.00 10'100.00<br />
spezielle Rücklagen aus Legaten, Gönnerbeiträgen 0.00 20'000.00<br />
Abschreibungen auf Mobilien, Maschinen, Werkzeuge 0.00 0.00<br />
Geführte Wanderungen 4'278.00 8'221.50<br />
Kantonsjubiläum 5'529.35 0.00<br />
Wander Revue (Mitgliederabonnemente) 4'487.50<br />
Einnahmen-Überschuss 1'360.27 5'325.27<br />
Total 736'752.65 647'186.65
Ertrag<br />
Rechnung<br />
2003<br />
Rechnung<br />
<strong>2004</strong><br />
Staatsbeitrag 525'000.00 530'000.00<br />
Mitgliederbeiträge 42'432.80 36'800.00<br />
Wander Revue (Mitgliederbeiträge) 4'013.00<br />
Spenden 9'862.45<br />
Legate 0.00 10'000.00<br />
Erträge von Organisationen 485.00 4'239.40<br />
Beiträge von Dritten an Signalisation, Wegbau, OT 3'574.65 781.40<br />
Erlös von verkauften Wanderkarten 85'398.35 45'924.25<br />
Beiträge von Dritten an Wanderkarte 15'070.00 0.00<br />
Erlös von verkauften Wanderbüchern 2'652.50 10.00<br />
Verkaufte Wanderpublikationen für Drittpersonen 1'039.50 4'013.05<br />
Entnahme aus Rücklagen für Wanderkarte/-buch 55'000.00 0.00<br />
Entnahme aus Rücklagen Signalisation, Wegunterhalt 0.00 0.00<br />
Entnahme aus Rücklagen Fahrzeuge 0.00 0.00<br />
Verschiedenes (Ertrag) 6'049.85 1'343.10<br />
Geführte Wanderungen 50.00 200.00<br />
Ausgaben-Überschuss 0.00 0.00<br />
Total 736'752.65 647'186.65<br />
Für die Jahresrechnung:<br />
Oberentfelden, 28. Januar 2005<br />
<strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong><br />
Horst Sager<br />
Geschäftsleiter<br />
39
40<br />
Bericht der Kontrollstelle<br />
In Ausübung des uns erteilten Auftrags haben wir am 28. Januar 2005 die Jahresrechnung <strong>2004</strong> der<br />
<strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong> (AWW), bestehend aus Erfolgsrechnung und Bilanz, anhand von zahlreichen<br />
Stichproben geprüft.<br />
Wir haben festgestellt, dass Bilanz und Erfolgsrechnung mit der Buchhaltung übereinstimmen und diese ordnungsgemäss<br />
und einwandfrei geführt und belegt ist.<br />
Dem Aufwand der Erfolgsrechnung von Fr. 641'861.38 steht ein Ertrag von Fr. 647'186.65 gegenüber. Das<br />
ausgewiesene Vermögen erhöhte sich um den Jahresgewinn von Fr. 5'325.27 auf Fr. 12'922.21 per<br />
31.12.<strong>2004</strong>.<br />
Auf Grund unserer Prüfung beantragen wir der Mitgliederversammlung, die Jahresrechnung <strong>2004</strong> zu genehmigen<br />
und dem Rechnungsführer sowie dem Vorstand für die geleistete, gute Arbeit zu danken und ihnen<br />
Décharge zu erteilen.<br />
Oberentfelden, 28. Januar 2005<br />
Die Kontrollstelle<br />
Jörg Voegeli Jürg Bertschi
Ausblick auf 2005 _________________________________________________<br />
Jahresprogramm<br />
Planung<br />
Die permanenten Aufgaben wie das Überprüfen des Routennetzes (Reduktion Festbelagsanteil, schlecht begehbare<br />
Abschnitte, attraktivere Führung, Anschlüsse an den öffentlichen Verkehr) und das Erarbeiten von<br />
Lösungen bei Interessenkonflikten durch andere Nutzung der <strong>Wanderwege</strong> mit den entsprechenden Richtplanänderungsverfahren,<br />
das Prüfen von Bauvorhaben bezüglich der Aufrechterhaltung der <strong>Wanderwege</strong> sowie<br />
die Absprache mit den Nachbarsektionen und den Schweizer <strong>Wanderwege</strong>n SAW werden uns auch<br />
nächstes Jahr beanspruchen.<br />
Die Arbeiten mit dem Programm go.w@lk.ch werden weitergeführt; Ziel ist, die Basisgeometrie bereinigt zu<br />
haben.<br />
Signalisation<br />
Der anerkannte gute Stand der Signalisation auf dem <strong>Aargauer</strong> Wanderwegnetz kann nur mit der permanenten<br />
Kontrolle, Auffrischung sowie sofortiger Behebung der bekannten Schäden erhalten bleiben. Sämtliche<br />
Arbeiten werden im bisherigen Rahmen weitergeführt.<br />
Wegbau<br />
Neben den Uferwegen (vor allem entlang Rhein und Reuss sowie am Hallwilersee) benötigen auch die<br />
schmalen Wege über die Jurahöhen laufenden Unterhalt. Zudem werden jeweils kleinere Verbesserungen<br />
vorgenommen. Einen weiteren Posten bilden das Zurückschneiden von Sträuchern und Hecken, das Mähen<br />
von Gras und Gestrüpp sowie im Spätherbst das Entfernen von Laub an exponierten Stellen. Ferner ist vorgesehen,<br />
am Reussuferweg drei Holzstege zu sanieren.<br />
Wanderbuch<br />
Die Neuausgabe dieses interessanten Werkes wurde bereits begonnen und soll Ende April 2005 abgeschlossen<br />
werden. Wir freuen uns bereits heute, Ihnen an der Mitgliederversammlung das neue Wanderbuch zu<br />
präsentieren.<br />
Budget<br />
Das Budget 2005 wurde am 7. Mai <strong>2004</strong> dem Baudepartement zugestellt. Am 19. Mai <strong>2004</strong> hat Kantoningenieur<br />
Urs Schuler dem Budget zugestimmt und die Aufnahme des Kantonsbeitrages ins kantonale Budget zugesichert.<br />
Das Budget 2005 sieht wie folgt aus:<br />
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42<br />
Budget 2005<br />
Ertrag Aufwand<br />
Signalisation 244'000.00<br />
Wegunterhalt, Wegbau 148'000.00<br />
Planung 39'000.00<br />
Orientierungstafeln 8'000.00<br />
Allgemeine Verwaltung 51'500.00<br />
Staatsbeitrag 530'000.00<br />
Mitgliederbeiträge 42'000.00<br />
Beiträge Dritter 10'000.00<br />
Erlös von verkauften Wanderkarten 42'000.00<br />
Erlös von verkauften Wanderbüchern 21'000.00<br />
Kosten für verkaufte Wanderkarten 22'000.00<br />
Wanderbuch, Herstellung 56'500.00<br />
Verkaufte Wanderpublikationen für Drittpersonen 500.00 1'000.00<br />
Geführte Wanderungen 6'000.00<br />
Vorstand 17'000.00<br />
Technische Kommission 8'000.00<br />
Generalversammlung/<strong>Jahresbericht</strong> 16'000.00<br />
Beiträge an Organisationen 5'000.00<br />
Tagungen, Kurse, Sitzungen 2'000.00<br />
Werbung 2'500.00<br />
Verschiedenes 4'500.00 9'000.00<br />
Entnahme/Rücklagen für Wanderkarte/-buch 19'000.00 28'000.00<br />
Rücklagen Signalisation, Wegunterhalt 2'000.00<br />
Rücklagen Fahrzeuge 3'000.00<br />
Überschuss 500.00<br />
Total 669'000.00 669'000.00