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Jürgen Welter - gepe Gebäudedienste PETERHOFF GmbH

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Ausgabe 2 | Juli 2010<br />

Magazin für die Mitarbeiter der Peterhoff Unternehmen<br />

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />

zurzeit dominiert in der Berichterstattung leider fast nur<br />

das Negative. Bankenkrise, Staatskrisen, Koalitionskrise<br />

in der Regierung und ein zurückgetretener Bundespräsident<br />

seien nur als einige Beispiele genannt. Man möchte<br />

es schon gar nicht mehr hören!<br />

Die Politik und ihre Protagonisten geben leider in der öffentlichen<br />

Wahrnehmung kein gutes Bild ab. Es wird mehr miteinander<br />

gestritten, als miteinander im Dienst der Bürger<br />

und des Landes das Notwendige getan.<br />

Das „Notwendige“ ist auch schon das nächste Stichwort<br />

- der Staat muss sparen und kann nicht weiter in einem<br />

solchen Maße Schulden anhäufen. Die Zeche dafür zahlen<br />

unsere Kinder und Enkel.<br />

Dabei müssen zunächst alle Bereiche auf der Ausgabenseite<br />

mit unter die Lupe genommen werden.<br />

Als unausgewogen und ungerecht empfinden viele die Tatsache,<br />

dass im ersten Schritt der Sanierungsmaßnahmen<br />

die sogenannten Reichen „außen vor“ gelassen wurden.<br />

In Notsituationen des Staates muss bei den nicht dringend<br />

notwendigen Ausgaben gespart werden. In Notsituationen<br />

des Staates muss aber auch von den finanziell breiteren<br />

Schultern der Gesellschaft, den sogenannten Wohlhabenden,<br />

ein zusätzlicher Beitrag erwartet werden können.<br />

Das dürfte keinen umbringen und wäre ein wichtiges Signal<br />

für die Gesellschaft!<br />

Umfragen belegen, dass auch die Mehrheit der Steuerzahler<br />

bereit ist, von ihrem Einkommen und Wohlstand weitere<br />

Teile abzugeben, um unser aller sozialen Frieden und das<br />

Wohl der Gesellschaft abzusichern.<br />

Vorausgesetzt alle haben das Gefühl, dass die Mittel an<br />

den richtigen Stellen verwendet werden. Die sind zum<br />

Beispiel in der Bildung, um möglichst Chancengleichheit<br />

unabhängig von der sozialen Herkunft zu ermöglichen.<br />

Bei all dem Krisengerede lenkt dann eine Fußball-WM in<br />

Südafrika ein wenig ab, und das ist auch gut so!<br />

Man sollte dabei aber auch nicht vergessen, dass viele der<br />

gastgebenden Südafrikaner froh wären, wenn sie unsere<br />

Sorgen hätten!<br />

In diesem Sinne, für wen Sie<br />

auch immer bei der Weltmeisterschaft<br />

mitgefiebert haben, ich<br />

hoffe, Sie sind nicht enttäuscht<br />

worden. Aber selbst wenn − es<br />

gibt schließlich Wichtigeres als<br />

Fußball!<br />

Herzlichst Ihr<br />

Erich Peterhoff<br />

Verantwortlich für den Inhalt: <strong>gepe</strong> <strong>Gebäudedienste</strong> <strong>PETERHOFF</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Satz: Studiopro <strong>GmbH</strong><br />

Inhalt<br />

<strong>Jürgen</strong> <strong>Welter</strong> −<br />

ein Familienmensch im<br />

Familienunternehmen<br />

Neues von der <strong>gepe</strong> München<br />

Umzug ins sanierte Haus<br />

Heilig Geist −Möglichkeiten für<br />

neue Wohnpflegekonzepte<br />

<strong>gepe</strong> und VERMOP −<br />

Eine lang anhaltende Partnerschaft<br />

Wer ist denn nur diese Frau Schulz?<br />

Namen ändern sich, Personen nicht<br />

Verabschiedung „unseres Engels“<br />

Der verdiente Ruhestand<br />

20-jähriges Jubiläum −<br />

Picco Bella g<strong>GmbH</strong>, Aachen<br />

Betrieblicher Unfallschutz −<br />

Sturzrisiko bei der Nassreinigung von<br />

Hartbodenbelägen<br />

Ausgabe 2/2010<br />

Hoher Besuch bei EVOCURA und <strong>gepe</strong> −<br />

Die ehemalige Bundesministerin für Gesundheit<br />

Ulla Schmidt zu Gast in Düren<br />

Jubilare 2. Quartal 2010<br />

Wir gratulieren und<br />

bedanken uns für die Treue<br />

25 Jahre<br />

Karin Becker, Raumpflegerin, <strong>gepe</strong>-DN<br />

Christine Weber, Bereichsleiterin, <strong>gepe</strong>-DN<br />

20 Jahre<br />

Marion Rheinbach, Raumpflegerin, <strong>gepe</strong>-Düren<br />

Klaudia Peters, Diätassistentin, ID


<strong>Jürgen</strong> <strong>Welter</strong> −<br />

ein Familienmensch im<br />

Familienunternehmen<br />

Beständigkeit und Konstanz wird im Hause Peterhoff „GROß“<br />

geschrieben. Dass man trotz oder gerade bei einer langen Betriebszugehörigkeit<br />

nicht auf einer Position verharren muss,<br />

dafür ist <strong>Jürgen</strong> <strong>Welter</strong> ein Paradebeispiel.<br />

JUBILÄUM IN 2010<br />

20 Jahre ist Herr <strong>Welter</strong> mittlerweile im Unternehmen Peterhoff<br />

aktiv. Als klassischer Quereinsteiger begann er seinen Dienst<br />

am 12.02.1990. Quereinsteiger deshalb, weil er gerade zwei<br />

Wochen zuvor seine Abschlussprüfung zum Zahntechniker<br />

erfolgreich abgeschlossen hatte.<br />

Da ihm dort keine Perspektive geboten werden konnte, ging er<br />

dem Tipp eines Bekannten nach, dass man bei Peterhoff auch<br />

als „Branchenfremder“ Perspektiven haben kann.<br />

ZUNÄCHST OBJEKTLEITER<br />

Gesagt, getan. Die erste Aufgabe in der für ihn neuen Branche<br />

war die Funktion des Objektleiters für zwei Industriekunden.<br />

Zudem wurde Herr <strong>Welter</strong> in der Anfangszeit häufig in der<br />

Produktionsreinigung bei einem bekannten Schokoladenriegelhersteller<br />

eingesetzt. „Da habe ich mir meine ersten Sporen<br />

verdient. Das war ein guter Start, um viel Praxiserfahrung zu<br />

sammeln und zu sehen, welche Anforderungen unsere Mitarbeiter<br />

Tag für Tag zu erfüllen haben.“<br />

Der erste Arbeitsvertrag<br />

als Gebäudereiniger<br />

2 <strong>gepe</strong>´chen 02/2010<br />

ZUR PERSON<br />

JÜRGEN WELTER:<br />

geb. am 29.07.1966,<br />

bei <strong>gepe</strong> seit dem 12.02.1990,<br />

verheiratet mit seiner Frau Andrea,<br />

und Vater der Söhne Philipp u. Fabian.<br />

Hobbys: Tennis, Skifahren<br />

Typ: Familienmensch<br />

2. ETAPPE VERTRIEB<br />

Nach der ersten Einarbeitungszeit und ca. 1 1/2 Jahren ergab<br />

sich ein neues Aufgabengebiet. Bei <strong>gepe</strong> wurde im Bereich<br />

Vertrieb/Kalkulation eine Verstärkung gesucht. Diese Aufgabe<br />

übernahm Herr <strong>Welter</strong> ohne großes Zögern und erweiterte seine<br />

Branchenkenntnisse um eben diesen Bereich.<br />

DANN KAM BIGOTTE<br />

Als im Jahr 2000 der langjährige Geschäftsführer<br />

unserer Tochterfirma<br />

Bigotte <strong>GmbH</strong> & Co. KG, Herr Hermann<br />

Schmidt, bekannt gab, in den<br />

Ruhestand zu wechseln, eröffnete sich die nächste Chance<br />

auf der Karriereleiter. Ein interner Generationenwechsel von<br />

Herrn Schmidt auf Herrn <strong>Welter</strong> folgte im Bilderbuchstil – ohne<br />

Konfrontation und mit direkter Akzeptanz in<br />

der neuen Funktion. Diese Aufgabe meisterte<br />

Herr <strong>Welter</strong> bis in das Jahr 2010. Er steht im<br />

Gesamtunternehmen für „Bigotte“ und ist für<br />

die eigenen Mitarbeiter die Verkörperung des<br />

Familienunternehmens.<br />

VERTRIEBSLEITUNG<br />

Ein agiles Unternehmen steht auch immer für<br />

neue Herausforderungen. Seit unser langjähriger<br />

Bigotte-Kunde, die Bayer AG, in 2009 im<br />

Rahmen einer Ausschreibung eines der drei<br />

Lose an <strong>gepe</strong> vergeben hat, ist Herr <strong>Welter</strong><br />

für <strong>gepe</strong> als Ansprechpartner des neuen/alten<br />

Kunden an der Front.<br />

Er wird auch in Zukunft dem Kunden als Ansprechpartner<br />

für zentrale Themen zur Verfügung<br />

stehen, sich jedoch wiederum einer neuen<br />

Herausforderung im Hause Peterhoff stellen.<br />

Der Vertrieb braucht eine personelle Ergänzung<br />

an der Spitze. Diese sollte nach Möglichkeit<br />

nicht extern gesucht und besetzt werden,<br />

sondern ein „Eigengewächs“ war gefragt.


So oder so ähnlich muss Herr <strong>Welter</strong><br />

wohl bei seinem Start im Hause<br />

Peterhoff ausgesehen haben<br />

Das Profil: 1. Erfahrung in der Branche<br />

2. Kalkulationserfahrung<br />

3. guter Auftritt<br />

4. Unternehmensinsider<br />

Der Kandidat: <strong>Jürgen</strong> <strong>Welter</strong><br />

Neues von der <strong>gepe</strong> München<br />

Umzug ins sanierte Haus Heilig Geist −<br />

Möglichkeiten für neue Wohnpflegekonzepte<br />

Zahlreiche Rettungsfahrzeuge waren beim Umzug im Einsatz<br />

Die Sanierungsarbeiten des Traditionshauses Heilig Geist in<br />

Trägerschaft der MÜNCHENSTIFT g<strong>GmbH</strong> im Nordwesten der<br />

Stadt haben ihren Abschluss gefunden und dem repräsentativen<br />

Gebäude wieder die ihm zustehende Substanz verliehen. Nach<br />

ca. 3-jähriger Bauzeit konnten die Bewohner des denkmalgeschützten<br />

MÜNCHENSTIFT Hauses am Dom-Pedro-Platz wieder<br />

einziehen.<br />

Unsere Frau Leila Sellami − das schöne<br />

Motto könnte auch von ihr stammen<br />

Da die <strong>gepe</strong> <strong>Gebäudedienste</strong><br />

<strong>PETERHOFF</strong> <strong>GmbH</strong>,<br />

Niederlassung in München,<br />

einer der Dienstleistungspartner<br />

der MÜNCHEN-<br />

STIFT g<strong>GmbH</strong> ist, waren unsere<br />

Mitarbeiter mittendrin.<br />

Die Baufeinreinigung wurde<br />

unter der Aufsicht unserer<br />

Frau Sofkou in einem Kraft-<br />

„Da Herr <strong>Welter</strong> unserem Profil ohnehin schon entsprach,<br />

lag es nahe, seine Bereitschaft zur Übernahme<br />

der Vertriebsleitungsposition zu erfragen“, so der<br />

zuständige Geschäftsführer Michael Reimer.<br />

Nachdem geklärt war, von wem nach und nach die<br />

Aufgaben des Tagesgeschäfts übernommen werden<br />

können, stand die Entscheidung fest – bundesweite<br />

Vertriebsleitung.<br />

Herr <strong>Welter</strong> bleibt weiterhin zuständig für den Bereich<br />

der Organschaften und Servicegesellschaften, sodass<br />

der Bezug zur Praxis nicht gänzlich verloren gehen kann.<br />

In unser aller Interesse wünschen wir ihm viel Erfolg für<br />

die anstehenden Aufgaben und noch viele gemeinsame Jahre<br />

im Unternehmen.<br />

akt innerhalb von 4 Tagen bewerkstelligt. Wie so oft bei solchen<br />

Bauendreingungsmaßnahmen waren während dieser Zeit noch<br />

die letzten Bauarbeiter im Objekt, sodass in enger Abstimmung<br />

Stück für Stück des Hauses von unseren Mitabeitern gereinigt<br />

werden konnte.<br />

Mit 12 bis 14 Mitarbeitern wurde quasi „rund um die Uhr“ bis zum<br />

Morgen des Einzugs gereinigt. Neben der Reinigung war ebenso<br />

das Auspacken des neuen Geschirrs, dessen Erstreinigung sowie<br />

das Bestücken aller Wohnbereichsküchen von <strong>gepe</strong> zu erledigen.<br />

Den Bewohnern wurde das Frühstück noch im Bürgerheim des<br />

Trägers angerichtet, die Mittagsversorgung wurde dann bereits<br />

im neu umgebauten Heilig Geist Haus gereicht. 202 Bewohner<br />

wurden innerhalb von 3 Stunden mit speziellen Bussen sowie<br />

zahlreichen Rettungsfahrzeugen von der bisherigen Unterkunft in<br />

das neu sanierte Haus umgezogen.<br />

Im sanierten Haus Heilig Geist finden nun<br />

insgesamt 227 Menschen Platz, 141 davon<br />

in Einzelzimmern und 43 in Doppelzimmern.<br />

Es gibt insgesamt 10 Wohngruppen<br />

und 90 der 227 angebotenen Bewohnerplätze<br />

gehören zum neugeschaffenen<br />

gerontopsychiatrischen Wohnbereich.<br />

In diesem werden an Demenz leidende<br />

Menschen je nach Krankheitsphase unterschiedlich<br />

intensiv betreut. Zudem<br />

gibt es eigens einen separaten Bereich,<br />

die sogenannte Pflegeoase, in der pflegebedürftige<br />

Bewohner von der sonst<br />

üblichen Reizüberflutung abgeschirmt<br />

werden können.<br />

Ein schönes Motiv im Heilig Geist − das<br />

sanierte Treppenhaus<br />

3 <strong>gepe</strong>´chen 02/2010


<strong>gepe</strong> und VERMOP<br />

Eine lang anhaltende Partnerschaft<br />

Als sich die Herren Peterhoff und Salmon (Inhaber der Firma<br />

VERMOP) anlässlich einer Produktentwicklungsstudie in der<br />

<strong>gepe</strong>-Zentrale trafen, fragten sich beide, wie lange wohl die<br />

gemeinsame Geschäftsbeziehung schon andauert.<br />

Ganz genau konnte es auch im Rahmen dieses Gesprächs<br />

nicht ermittelt werden. Sicher kann gesagt werden, dass seit<br />

über 40 Jahren Produkte der Firma VERMOP bei <strong>gepe</strong> zum<br />

Einsatz kommen. Diese Einschätzung gab uns <strong>gepe</strong>-Urgestein,<br />

Herr Willi Schumacher, zum Besten. Herr Schumacher<br />

war bis zu seinem Ausscheiden im Jahre 1998 38 Jahre ununterbrochen<br />

bei <strong>gepe</strong> in leitender Funktion tätig.<br />

Diese Konstanz in der Geschäftsbeziehung macht ein gut ineinandergreifendes<br />

und abgestimmtes Arbeiten möglich. Bei<br />

kurzfristigen Objektübernahmen oder auch Schulungsbedarf<br />

stehen die Anwendungstechniker<br />

der Firma VERMOP „Gewehr<br />

bei Fuß“.<br />

Nicht größer als ein Doppelfahrwagen −<br />

der neue Shopster von VERMOP (oben)<br />

4 <strong>gepe</strong>´chen 02/2010<br />

Neue Produktidee<br />

bei <strong>gepe</strong> im Test –<br />

das Shopster Konzept<br />

Als Herr Salmon zu Beginn<br />

des Jahres um Unterstützung<br />

bei einem Praxistest für eine<br />

neue Produktidee bat, wurde<br />

dieser Bitte gerne entsprochen.<br />

Ein kleiner und handlicher<br />

Systemwagen sollte den Härtetest<br />

bestehen. Zu diesem<br />

Zweck wurde bei unserem<br />

Kunden Bayer AG in Leverkusen<br />

ein passendes Revier<br />

zur Verfügung gestellt. Die<br />

anspruchsvolle Aufgabenstellung<br />

war, auf möglichst<br />

kleinem Raum alle Funktionen<br />

eines herkömmlichen Reinigungswagens<br />

abzubilden.<br />

Oft ist gerade in kleineren Objekten<br />

wenig Platz vorhanden,<br />

um Systemwagen herkömmlicher<br />

Größe nach getaner<br />

Arbeit abzustellen. Auch die<br />

zu reinigenden Flächen sind<br />

häufig eng oder überstellt,<br />

sodass eine intelligente und<br />

handliche Lösung gefragt war.<br />

Entstanden ist das Shopster Konzept. Auf der Grundfläche<br />

eines Doppelfahrwagens vereint dieser „Mini der Reinigungswagen“<br />

alle Funktionalitäten.<br />

Der erfolgreiche Praxistest<br />

Auch im Praxistest wird dem Shopster<br />

ein gutes Zeugnis ausgestellt. Unsere<br />

Vorarbeiterin Ursula Fischer dazu: „Mir<br />

gefällt, dass ich mit dem Shopster alle<br />

meine Reinigungsgeräte und alles Zubehör<br />

dabei habe und trotzdem ist er<br />

klein, leicht und handlich. Alles drin,<br />

alles dran – das ist mein ‚Wägelchen‘.“<br />

Frau Ursula Fischer<br />

Die Zielgruppe für das Produkt aus<br />

Sicht der Firma VERMOP sind in erster Linie kleine Objekte, wie<br />

z.B. Shops, Bankfilialen, Gastronomie oder auch Arztpraxen.<br />

„Auch wir werden mit Sicherheit die passenden Einsatzgebiete<br />

bei unseren Kunden finden“, so Erich Peterhoff im Gespräch.


Wer ist denn nur diese Frau Schulz?<br />

„Das soll sie sein?“<br />

Das ist doch Gianna Nannini in Blond!<br />

Die arbeitet doch nicht bei Peterhoff!“<br />

BRAUCHEN SIE WEITERE HINWEISE? NA GUT!<br />

Frau Schulz ist nicht nur rasend schnell, sie ist der Dreh- und<br />

Angelpunkt, sozusagen das <strong>gepe</strong>-Drehkreuz für Informationen,<br />

Zahlen und Auswertungen in der bundesweiten Peterhoff- und<br />

Bigotte-Gruppe.<br />

Sie kennt nicht nur die Zahlen und Daten, sondern auch die<br />

dazugehörigen Vorgänge und Ereignisse, egal an welchem<br />

unserer vielen bundesweiten Standorte, ob in Hamburg, Berlin,<br />

Magdeburg, Suhl, Mainz, München, Kaarst oder Düren.<br />

Eigentlich ist sie vom Naturell kein extremer Zahlenmensch. Sie<br />

interessiert sich für die Menschen mit all ihren Fehlern, Emotionen,<br />

Stärken und Schwächen, mit ihren Erfolgserlebnissen<br />

und Enttäuschungen und für alles, was das Leben so an Überraschungen<br />

parat hält.<br />

Sie reagiert allergisch auf Monotonie, braucht die Abwechslung<br />

und stressbehaftete Phasen wie andere Menschen die Ruhe<br />

und Sorglosigkeit.<br />

Frau Schulz beherrscht die vernetzten Vorgänge des Rechnungswesens<br />

und weiß, dass diese als Instrument für gutes<br />

Unternehmensmanagement unerlässlich sind. Ihre gründliche<br />

Ausbildung bei HARIBO hat ihre Spuren hinterlassen.<br />

Wenn aber Datenmengen, Buchungssätze, Arbeitsanweisungen<br />

und buchhalterisches Controlling die Arbeit zu lange und<br />

maßgeblich dominieren, dann braucht sie wieder das gefühlte<br />

echte Leben mit Menschen, Kollegen und Mitarbeiterinnen.<br />

Apropos Mitarbeiterinnen!<br />

Frau Schulz macht keinen Hehl daraus, dass sie Zickigkeit und<br />

manch andere Tugenden, die man unberechtigterweise Frauen<br />

zuspricht, nicht „abkann“.<br />

Sie ist höchst emotional, impulsiv und couragiert und steht „ihre<br />

Frau“ in der doch von Männern dominierten und von Sachlichkeit<br />

geprägten Führungsetage − und das nachhaltig.<br />

Bei Peterhoff hat man diese nicht immer leicht zu handhabende<br />

Ergänzung als Bereicherung schätzen gelernt. Daher hat man<br />

Frau Schulz im letzten Jahr die Position einer Prokuristin anvertraut.<br />

Jetzt müssten Sie eigentlich<br />

schon eine Ahnung haben, wer Frau Schulz ist!<br />

Ihre Stärke, Problemlösungen sofort anzugehen und die Wurzeln<br />

des Problems auch selbstkritisch zu benennen, wird auch<br />

von vielen Kunden nach anfänglicher Reserviertheit sehr geschätzt.<br />

Die von ihr gehassten unbewältigten Probleme können unter<br />

gewissen Voraussetzungen Ungeduld auslösen, die sich in<br />

irgendeiner Weise entladen muss. Viele Kollegen und Kolleginnen<br />

haben live miterlebt, wie sich diese Ungeduld meistens in<br />

einer arbeitsintensiven „Jetzt-Erst-Recht-Stimmung“, aber nie<br />

in einer „Dann-Eben-Nicht-Stimmung“ entlädt. Sie macht!<br />

Strategisch Taktierenden stellt sie sich am liebsten frontal<br />

entgegen. Vielleicht hat sie deshalb auch eine Vorliebe für Motorräder<br />

und Cabrios. Da kann ihr keiner hinterhältig aufs Dach<br />

steigen. Offenheit und Ehrlichkeit schätzt sie sehr, auch wenn<br />

es manchmal weh tut. Frau Schulz repräsentiert das Unternehmen<br />

Peterhoff so wie es ist, nämlich sehr persönlich.<br />

Wer ist denn nun Frau Schulz?<br />

Auflösung auf der nächsten Seite<br />

5 <strong>gepe</strong>´chen 02/2010


Unsere Frau Schulz<br />

Gute Mitarbeiter<br />

lässt man ungern<br />

ziehen. Wenn Sie<br />

in den verdienten<br />

Ruhestand gehen,<br />

dann ist das<br />

zwar fürs Unternehmenbedauerlich,<br />

aber man<br />

kann im Guten Abschied<br />

nehmen. So geschehen vor<br />

kurzem im Falle von Frau Luise Engels.<br />

Frau Engels war seit dem 26.03.1987 im<br />

Hause Peterhoff im kaufmännischen Innendienst<br />

tätig. Man kann sie wohl ohne<br />

zu übertreiben als „Mutter der Kompanie“<br />

bezeichnen. Immer besonnen, fast<br />

immer ruhig und stets mit voller Hingabe<br />

hat sie Ihren Zuständigkeitsbereich ausgefüllt.<br />

Der Stellenwert und die Hochachtung,<br />

die Frau Engels zuteil wurde, drückte<br />

sich in einem gemeinsamen und geheim<br />

6 <strong>gepe</strong>´chen 02/2010<br />

Hier die Lösung!<br />

Viele unserer Leser kennen Frau Antja Schulz unter anderem Namen. Diese Veränderung<br />

ist noch absolut frisch und dem Glück einer ganz jungen Ehe geschuldet.<br />

Es hat sich aber nur der Name geändert. Das reichhaltige emotionale und kompetente<br />

Programm bleibt hoffentlich.<br />

Noch eine Bitte an Frau Schulz!<br />

Bewahren Sie das betriebliche Erbe von Frau Schure, das bei Peterhoff bis in das<br />

Jahr 1985 zurückgeht, wie einen Schatz. Dies sind Sie, Frau Antja Schulz, uns<br />

und unserer ehemaligen Kollegin und Mitarbeiterin, Frau Antja Schure, schuldig!<br />

Mittelpunkt<br />

Mensch<br />

Verabschiedung „unseres Engels“<br />

Die Eindrücke der Abschiedstour werden im Album festgehalten und verlesen<br />

organisierten Überraschungswochenende<br />

aus. Mit Unterstützung von „Mitwisser“<br />

Josef Engels wurde im Kreise<br />

der Abteilung ein geselliges Eifelwochenende<br />

eingelegt.<br />

Eine Kutschfahrt geriet bei üblem Regenwetter<br />

zwar ein wenig zur Aquafahrt,<br />

konnte der guten Stimmung aber keinen<br />

Frau Klein bei der Hundedressur Luise Engels und ihr Ehemann Josef<br />

Abbruch tun. Die Eindrücke der Fahrt<br />

haben die Kolleginnen in einem Album<br />

verewigt und anlässlich der Abschlussfeier<br />

übergeben.<br />

Mit Ehemann Josef will Frau Engels zukünftig<br />

noch mehr auf Reisen gehen,<br />

es sich gut gehen lassen und vor allem<br />

gesund bleiben. Viel Erfolg dabei!


20-jähriges Jubiläum<br />

der Picco Bella g<strong>GmbH</strong> in Aachen<br />

Herr Peterhoff, Frau Feldmann,<br />

Frau Schmidt und Herr Lindgens<br />

Ihren 20-igsten Geburtstag<br />

konnte die<br />

Picco Bella g<strong>GmbH</strong> in<br />

diesem Frühjahr in ehrwürdigem<br />

Rahmen mit<br />

vielen geladenen Gästen<br />

feiern. Im alten Kurhaus<br />

wurde mit prominenten<br />

Gästen und den<br />

Mitarbeitern des Dienstleistungs-<br />

und Qualifizierungsunternehmens<br />

der Anfänge von Picco<br />

Bella g<strong>GmbH</strong> gedacht. Ziel war es im Jahre 1990 ein Dienstleistungsunternehmen<br />

als gemeinnützige <strong>GmbH</strong> zu gründen, in dem<br />

Frauen mit nicht ausreichender Formalqualifikation eine berufliche<br />

und persönliche Perspektive zum Einstieg in das Berufsleben<br />

bekommen können. Die Zugehörigkeit zur Arbeitswelt schafft<br />

auch die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Daher verfolgt<br />

die Picco Bella g<strong>GmbH</strong> das Ziel, im Rahmen der Erbringung von<br />

Dienstleistungen den Menschen die realistische Chance auf eine<br />

dauerhafte Integration in den ersten Arbeitsmarkt zu eröffnen.<br />

Picco Bella erbringt dabei Dienstleistungen in den Bereichen Textil-<br />

und Gebäudereinigung, haushaltsbezogene Dienstleistungen,<br />

Veranstaltungsservice oder auch Servicefahrten. Sie startete seinerzeit<br />

mit 6 Mitarbeiterinnen im Bereich der Gebäudereinigung<br />

und Wäscherei. Heute ist die Picco Bella g<strong>GmbH</strong> ein mittelständiges<br />

Qualifizierungs- und Dienstleistungsunternehmen mit über<br />

120 Mitarbeiterinnen.<br />

Betrieblicher Unfallschutz −<br />

Sturzrisiko bei der Nassreinigung von Hartbodenbelägen<br />

Unfallrisiken bestehen im Arbeitsleben<br />

immer. Deren Vermeidung<br />

sollte im eigenen Interesse und im<br />

Interesse der Mitmenschen oberste<br />

Priorität haben. Den größten Anteil an versicherungsrelevanten<br />

Unfällen haben Stürze von Personen auf nassen oder feuchten<br />

Hartbodenbelägen.<br />

Daher gilt zu allererst: Immer vor Beginn der Arbeiten das am<br />

Reinigungswagen befindliche Warnschild gut sichtbar aufstellen.<br />

Dies sorgt vor allem in Bereichen mit Publikumsverkehr<br />

(Eingangshallen, Flure etc.) für eine große Aufmerksamkeit der<br />

Passanten. Wir als Unternehmen und Sie als Mitarbeiter sind<br />

verpflichtet, diese Unfallverhütungsmaßnahme vorzunehmen.<br />

Auch in der Praxis Pflicht − das Aufstellen des Warnschildes<br />

Die Nähe der zu erbringenden Dienstleistungen zur Gebäudereinigungsbranche<br />

brachte seinerzeit mit sich, dass die damalige<br />

Gebäudereinigerinnung Aachen in die Gründungsphase einbezogen<br />

wurde. Sie ist als Repräsentant der Aachener Innungsmitglieder<br />

Gesellschafter der Picco Bella g<strong>GmbH</strong>. Federführend in<br />

der Interessenvertretung in der Innung war Erich Peterhoff senior,<br />

der seinerseits die integrative Absicht der Maßnahme schätzte<br />

und andererseits den gesellschaftlichen Wert einer solchen Schulungs-<br />

und Qualifizierungsgesellschaft voraussah.<br />

Neben der ehemaligen Bundesgesundheitsministerin Ulla<br />

Schmidt, die ebenfalls von Beginn an die Picco Bella Idee in<br />

ihrer Heimatstadt mit unterstützt hat, waren etliche Vertreter des<br />

öffentlichen Lebens bei der Jubiläumsfeier zugegen.<br />

Stellvertretend für die Innung Aachen/Köln dankte unser Prokurist,<br />

Herr Manfred Lindgens, in seiner Rede den Beteiligten (vor<br />

allen Dingen Damen) für ihren unermüdlichen Einsatz. Allen voran<br />

muss an dieser Stelle Frau Christiane Feldmann genannt und<br />

gewürdigt werden, die mit viel Kraft und großer Ausdauer auch in<br />

schwierigen Phasen die Integrationsidee von Picco Bella hochgehalten<br />

hat. Ohne sie wäre die Gesellschaft heute nicht so erfolgreich<br />

in der bekannten Form auf dem Qualifizierungsmarkt tätig.<br />

Auch Frau Feldmann bedankte sich im Gegenzug auf der Veranstaltung<br />

für die Unterstützung und die enge Vernetzung mit den rein<br />

erwerbswirtschaftlich tätigen Firmen des Arbeitsmarktes. Diese<br />

bilden im Anschluss an die Qualifizierungsphase die Basis für eine<br />

erfolgreiche berufliche Integration in den ersten Arbeitsmarkt – also<br />

im Idealfall bspw. eine Übernahme in ein festes Beschäftigungsverhältnis<br />

bei der <strong>gepe</strong> <strong>Gebäudedienste</strong> Peterhoff <strong>GmbH</strong>.<br />

Bitte setzen Sie es um!<br />

Die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft empfiehlt in ihrem<br />

offiziellen Merkheft:<br />

Glattböden nur abschnittsweise bearbeiten.<br />

Nicht durch die Reinigungsflotte laufen und<br />

die Fläche erst nach ihrer Abtrocknung betreten.<br />

Bei Publikumsverkehr die Verkehrswege von<br />

den Arbeitsbereichen trennen. Warnschilder<br />

aufstellen.<br />

Bitte beachten Sie diese Anweisungen in Ihrem<br />

eigenen und im Unternehmensinteresse.


Hoher Besuch bei EVOCURA und <strong>gepe</strong><br />

Die ehemalige Bundesministerin für Gesundheit<br />

Ulla Schmidt zu Gast in Düren<br />

v.l.n.r.: Herr Peterhoff, Herr Drewes, Herr Krauß, Frau Schmidt, Herr Dr. Antons und Herr Heinrichs<br />

Hoher Besuch im Hause Peterhoff.<br />

Auf Einladung von Erich Peterhoff<br />

stattete die ehemalige Bundesministerin<br />

für Gesundheit Ulla Schmidt<br />

(SPD) der <strong>gepe</strong> einen Besuch ab und informierte sich über die<br />

neuesten Aktivitäten der Gruppe.<br />

Präsentation der EVOCURA-Entwicklung<br />

Es ist im positiven Sinne „viertel vor 12“ bei EVOCURA: Drei<br />

der ersten vier Produktbausteine sind in der Entwicklung abgeschlossen.<br />

Bis Ende Oktober soll auch der noch fehlende vierte<br />

Baukasten für das Pflegedokumentations- und –steuerungssystem<br />

fertig entwickelt sein. Dann kann es aus Sicht aller Beteiligten<br />

losgehen – dann ist die Marktreife erreicht.<br />

Die bisherigen Entwicklungsmodule im Einzelnen:<br />

1. Systemgrundlagen<br />

2. Pflegeplanung<br />

3. Informationssammlung/Evaluation<br />

4. Durchführung (in der Entwicklung)<br />

8 <strong>gepe</strong>´chen 02/2010<br />

9<br />

4<br />

3<br />

12<br />

6<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Von eben diesem Entwicklungsstand<br />

überzeugte sich im Rahmen<br />

einer Präsentation unsere ehemalige<br />

Bundesministerin für Gesundheit.<br />

Da diese über viel Erfahrung<br />

im Segment der Gesundheitsbranche<br />

verfügt, wollten die Verantwortlichen<br />

von EVOCURA ihre Meinung<br />

zur Produktidee hören.<br />

Die Präsentation übernahm für die<br />

EVOCURA <strong>GmbH</strong> Gesellschafter<br />

Michael Krauß. In gewohnt souveräner<br />

Manier konnten alle Fragen<br />

beantwortet werden. Es entwickelte<br />

sich eine angeregte Diskussion über<br />

die Chancen und Möglichkeiten des<br />

neuen Produkts für die Altenpflege.<br />

Aus Sicht von Frau Schmidt bestehen gerade im Segment der<br />

Altenpflegeheime noch erhebliche Potentiale durch den Einsatz<br />

von EDV − vor allem zur Entlastung des Pfle<strong>gepe</strong>rsonals von<br />

RUHESTAND? VON WEGEN!<br />

DIE AKTUELLEN AKTIVITÄTEN<br />

VON ULLA SCHMIDT<br />

• Mitglied des Deutschen Bundestages<br />

• Mitglied im parlamentarischen<br />

Ausschuss für Kultur und Medien<br />

beinhaltet u. A.:<br />

- soziale Lage von Künstlern<br />

- auswärtige Kulturpolitik:<br />

ziviler Aufbau in Krisengebieten<br />

– auch im Bereich Gesundheit<br />

• Mitglied im Nato-Parlament und<br />

stellvertretende Leiterin der<br />

deutschen Delegation:<br />

- Einbringung von Erfahrungen im<br />

Bereich Gesundheit, Familien,<br />

Erziehung<br />

- Aufbauhilfe für demokratische<br />

Regierungen<br />

nichtpflegerischen Aktivitäten. Gerade<br />

in der näheren Zukunft wird<br />

der Wettbewerb der Pflegeeinrichtungen<br />

untereinander zunehmen<br />

und den Einsatz neuer technischer<br />

Hilfsmittel noch fördern.<br />

Einrichtungen müssen sich auf<br />

Herz und Nieren durch den medizinischen<br />

Dienst der Krankenkasse<br />

prüfen lassen. Die Ergebnisse<br />

dieser Qualitätsüberprüfung sind<br />

öffentlich zugänglich. Auch diesbezüglich<br />

bietet EVOCURA Lösungen.<br />

Die Aussichten sind demnach sehr<br />

positiv zu bewerten.

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