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MuW Nachrichten 2347

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Landkreis FRG bewegen<br />

Landrat Sebastian Gruber im Interview. Mehr auf Seite 06.<br />

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FREI-ZEIT-MAGAZIN<br />

BAYERISCHER WALD<br />

2 ZWIEGESPRÄCH<br />

Hans und Gretl<br />

von Rupert Berndl<br />

Gretl: Griaß di Hans.<br />

Hans: Griaß di Gretl. Oiso<br />

woaßt, schee is des fei net,<br />

dass s' zurzeit de mehran<br />

Hausdacha mit soichane<br />

Solarpla˜ n zuapflastern. I<br />

sag ja nix, wenn s' des Zeig<br />

draußt in de Neibausiedlungen<br />

auf d'Heisa au˛ e-<br />

klatschn. Da is's eh scho<br />

wurscht, weil da so vui architektonische<br />

Entgleisungen<br />

umananda stehngan,<br />

de durch soichane Pla˜ n<br />

a nimmer schiacha werdn<br />

kinan. Owa dass des jetzt<br />

aa in der Passauer Oidstod<br />

und in unsere scheena oidn<br />

Bauerndörfer zualassn, des<br />

kann i ned versteh. Des is<br />

a Schand! Wo bleibt denn<br />

do der Denkmoischutz!?<br />

Sonst mischn sa se doch<br />

aa überoi ei und redn<br />

recht gscheid daher. Owa<br />

da hörst jetzt nix von dene<br />

Nostalgiegscheidhaferl.<br />

Gretl: Ja mei, schließle<br />

muass oiss unternomma<br />

werdn, dass ma diese vermaledeite<br />

Klimakrise in<br />

Gri˛ kriagt. Und da kimmt<br />

der Klimaschutz auf jedn<br />

Foi vor'm Denkmoischutz.<br />

Es is oiwei no besser, wenn<br />

oiss a weng greisliger wird,<br />

ois dass d'We˝d untergeht!<br />

Hans: Und außerdem<br />

geht's da bei de Leid net nur<br />

um das klimatische Gewissen.<br />

Wenn oana a so a Photovoltaik-Kra˙<br />

werk auf'm<br />

Hausdoch, auf der Garage,<br />

oder am Balkon dran hod,<br />

dann wui er seiner Nachbarscha˙<br />

zoagn, dass er<br />

ein besserer Mensch is.<br />

Die Klimamoral lässt die<br />

Leute in der Gesellscha˙<br />

aufsteigen, verstehst! Da<br />

geht es um das Ansehen!<br />

Solaranlagn san mi˜ lerweile<br />

ein Statussymbol!<br />

Was früher a Auto, der<br />

Schmuck von der Hausfrau<br />

oder eine Villa war, des is<br />

heid eine Solaranlage.<br />

Wichtige Vorzeigeobjekte<br />

san des, verstehst! Des is<br />

der Zeitgeist! Koste es, was<br />

es wolle.<br />

Gretl: Ge˝d is scheinbar<br />

gnua da. Und wenn net,<br />

dann werdn hoid a paar<br />

Tausender bei der Bank<br />

aufgnomma. Denn wer<br />

se greane und nachhaltige<br />

Sachn net leistn kann<br />

oder wui und beim solaren<br />

We˜ rüsten net mitduat,<br />

der is schne˝ untn durch!<br />

Hans: Oiso i hoit des fei<br />

scho für einen Schmarrn,<br />

diese Solaranlagen-We˜ -<br />

rennen. Des is doch bloß<br />

ebbs für die Ge˝dign, bei<br />

dene a jeder unbedingt a<br />

weng mehr von dem habn<br />

wui, was der Nachbar<br />

scho hod. Und ganz schön<br />

kostspielig is des aa, diese<br />

Überbieterei beim Kampf<br />

gegen die Klimakrise.<br />

Gretl: Billig is des net,<br />

des stimmt scho, owa es<br />

kurbelt die Wirtschaft<br />

an. Schließle is des für<br />

die Firmen, de d'Heisa<br />

mit soichane elektrischn<br />

Pla˜ n zuadeckan, ein lukratives<br />

Geschä˙ . De kemman<br />

ja mit'm Installiern<br />

gar nimma nach.<br />

Hans: Sogar d'Städt und<br />

Gemeindn hod dieses solare<br />

Aufrüstn aa scho erfasst.<br />

Da wui aa die oane<br />

de andere übertrumpfn<br />

beim Ausweisn von soichane<br />

Solarparks, damit ma<br />

ois Energievorreiter guat<br />

dasteht.<br />

Gretl: Und der Staat gibt<br />

aa no an Hau˛ a Zuschüsse<br />

dazua…<br />

Hans: …wenn d'Äcker<br />

und d'Wiesn rigoros<br />

zupflastert werdn!<br />

Und wo soin dann, bi˜ -<br />

schön, in Zukun˙ d'Erdäpfe<br />

anbaut werdn und<br />

s'Droad wachsn? Von dene<br />

Solarpla˜ n kannst net obbeißn!<br />

De machan net sa˜ !<br />

Pfiat di Gretl.<br />

Gretl: Ja ja, is scho recht.<br />

Du kennst di hoid mit de<br />

Prioritätn einfach net aus!<br />

Pfiat di Hans.<br />

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Bescheid zu wissen, ist in<br />

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Umdenken. Aus diesem<br />

Grund hat Weigerstorfer<br />

Haustechnik zu einem Informationsabend<br />

im Landgasthof<br />

Riedl in Kapfham<br />

eingeladen. Das Interesse<br />

war groß, was die Bedeutung<br />

dieses Themas unterstrich.<br />

Ein Ausblick auf<br />

das Jahr 2030 zeigte, dass<br />

die Wärmepumpe das dominierende<br />

Wärmesystem<br />

werden wird. Denn sie<br />

weist die höchste Effizienz<br />

aller Heizungssysteme auf.<br />

Und hier kommt der Dachs<br />

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Sie sich gerne bei Weigerstorfer<br />

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informieren.<br />

Dipl. Ing. Dominik Bukoll von der Firma Senertec (Mitte) beantwortete<br />

zahlreiche interessierte Fragen der Teilnehmer.<br />

Fotos: <strong>MuW</strong>/m.wagner<br />

Ernst Weigerstorfer (Foto l.) begrüßte die zahlreich gekommenen Gäste und freute sich über den großen Zuspruch und das Interesse zum Thema „Dachs“.<br />

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Die Neuen<br />

sind da!<br />

Für frischen Wind im Betrieb sorgen die<br />

neuen Azubis bei Knaus Tabbert. In der modernen<br />

Akademie werden sie besmtöglich in<br />

das Arbeitsleben eingeführt. Nach knapp drei<br />

Monaten in der Arbeitswelt verraten sie uns,<br />

wie es ihnen bei Knaus Tabbert gefällt.<br />

Fabian Penzenstadler, Jonas Altenstraßer, David Opitz, Luca<br />

Öller, Lena Hafner sowie Alisa Kocijan haben eines gemeinsam:<br />

Sie haben sich kürzlich für eine Ausbildung bei Knaus<br />

Tabbert entschieden. Warum? „Weil mich schon das Praktikum<br />

im Betrieb begeistert hat“, antwortet der 15-jährige<br />

Fabian. Er hat sich dazu entschlossen, Mechatroniker zu<br />

werden. „Wir durften von Anfang an selbstständig arbeiten<br />

– man traut uns hier etwas zu. Außerdem ist das Betriebsklima<br />

sehr gut“, erklärt er.<br />

Auch Jonas hat seine Entscheidung, eine Ausbildung zum<br />

Caravan Techniker zu absolvieren, noch keine Sekunde lang<br />

bereut. Nicht nur die Nähe zur Arbeitsstätte gefällt ihm.<br />

Auch der völlig neue Ausbildungsberuf bietet ein breites<br />

Spektrum an fachlicher Kompetenz. Nach seinem Lehrabschluss<br />

wird er zu den ersten Caravan Technikern in ganz<br />

Deutschland gehören – und beste Aussichten für eine erfolgreiche<br />

Zukunft in der Arbeitswelt haben. Mit großer Freude<br />

bei der Arbeit ist auch Lena. Sie hat sich für eine Ausbildung<br />

in der Lagerlogistik entschieden. „Diese Tätigkeit ist flexibel,<br />

interessant und wird nie langweilig. Außerdem muss man<br />

sehr präzise arbeiten – das liegt mir“, erklärt sie. Alisa hat<br />

als angehende Fremdsprachen-Industriekauffrau ebenfalls<br />

ihren Traumberuf gefunden. „Nachdem ich in das Biologie-Studium<br />

geschnuppert habe, merkte ich schnell dass<br />

ich etwas völlig anderes machen möchte. Bei Knaus Tabbert<br />

fühle ich mich nun richtig angekommen“.<br />

Alle neuen Azubis sind sich einig, dass sie bei ihrer Suche<br />

vor allem Wert auf eine gute Ausbildungsstätte gelegt haben<br />

- und diese mit Knaus Tabbert gefunden haben. Spätestens<br />

nach dem ersten gemeinsamen Ausflug in die Unesco-Weltkulturerbe-Stadt<br />

Krumau sind die neuen Azubis und ihre<br />

Ausbilder zu einem starken Team zusammengewachsen.<br />

Denn genau das macht Knaus Tabbert aus: der Zusammenhalt<br />

wird hier großgeschrieben.<br />

Fabian Penzenstadler, Jonas Altenstraßer, David Opitz, Luca Öller, Lena Hafner und Alisa<br />

Kocijan gehören zu den neuen Knaus Tabbert Azubis.<br />

Foto: <strong>MuW</strong>/m.wagner<br />

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„Wir müssen mehr Gehör in<br />

Illegale Migration, Krankenhausreform und e<br />

Landrat Sebastian Gruber steht den <strong>MuW</strong> <strong>Nachrichten</strong> Rede<br />

Sehr geehrter Herr<br />

Landrat, an welche Themen<br />

denken Sie persönlich<br />

zuerst, wenn von<br />

aktuellen Herausforderungen<br />

im Landkreis die<br />

Rede ist?<br />

Zurzeit drängt sich klar die<br />

Flüchtlingsthematik in den<br />

Vordergrund. Ich kenne die<br />

Ängste der Bevölkerung,<br />

teile den Großteil der Befürchtungen<br />

auch persönlich.<br />

Die Hauptproblematik<br />

besteht meiner Meinung<br />

nach darin, dass in dieser<br />

Sache kaum Bewegung in<br />

der Bundespolitik festzustellen<br />

ist. Wir brauchen<br />

endlich Lösungen – keine<br />

Reden. Dabei vertrete ich<br />

ganz klar die Au˜ assung,<br />

dass wir Hilfesuchenden<br />

Asyl gewähren müssen –<br />

nur wie kann unter den<br />

gegebenen Rahmenbedingungen<br />

Integration<br />

funktionieren? Es ist sehr<br />

frustrierend, dass wir<br />

kommunale Vertreter diesbezüglich<br />

kein Gehör in der<br />

Bundespolitik finden.<br />

Sie haben vor Kurzem<br />

einen Brief an Bundesministerin<br />

Nancy Faeser<br />

verfasst. Es geht darin<br />

um die Flüchtlingssituation<br />

im Grenzgebiet<br />

und die Konsequenzen<br />

der illegalen Migration<br />

für Deutschland. Welche<br />

Änderungen würden Sie<br />

sich wünschen?<br />

Wie schon erwähnt, muss<br />

die Bundespolitik und auch<br />

Europa hier handeln und<br />

klare Zeichen setzen. Der<br />

Schutz unserer Außengrenzen<br />

ist seit Jahren Thema,<br />

bewegt hat sich jedoch<br />

nur wenig. Aktuell müssen<br />

wir uns bemühen, allen<br />

Hilfesuchenden ein Dach<br />

über dem Kopf zu bieten.<br />

Doch dabei hört es ja nicht<br />

auf: Was ist mit Kindergarten-<br />

und Schulplätzen, wie<br />

sieht es mit Sprachkursen<br />

aus? Das alles ist aktuell<br />

für den Landkreis und die<br />

Gemeinden kaum zu stemmen.<br />

Innenministerin Faeser<br />

hat bislang nicht auf<br />

den Brief geantwortet.<br />

Dabei würden wir Antworten<br />

und klare Ansagen<br />

brauchen. Ich werde dieser<br />

Sache jedoch weiterhin<br />

nachgehen – es kann nicht<br />

sein, dass wir beim Thema<br />

Asyl nicht ernst genommen<br />

werden.<br />

In der Öffentlichkeit<br />

wird auch die geplante<br />

Investition im Skizentrum<br />

Mitterdorf sehr<br />

konträr diskutiert. All<br />

dieser Debatten zum<br />

Trotz naht die Wintersaison<br />

mit großen<br />

Schri˜ en. Wie schreiten<br />

die geplanten Modernisierungen<br />

voran?<br />

In der letzten Sitzung des<br />

Zweckverbands gab uns<br />

der technische Planer<br />

Christian Weiler Updates<br />

zum Seilbahnprojekt.<br />

Die anlagentechnischen<br />

Umbauarbeiten in der<br />

Vorpumpstation sind abgeschlossen.<br />

Die Baumeisterarbeiten<br />

wie der Zubau<br />

zur Vorpumpstation und<br />

zum Kühlturm befinden<br />

sich in der Endphase. Die<br />

Beschneiungsanlage wird<br />

Ende November betriebsbereit<br />

sein. Außerdem sind<br />

die geologisch-geotechnischen<br />

Untersuchungen<br />

abgeschlossen und auch<br />

die ökologischen Kartierungen<br />

wurden durchgeführt.<br />

Landrat Sebastian Gruber im Gespräch mit den <strong>MuW</strong> <strong>Nachrichten</strong>.<br />

Foto: <strong>MuW</strong>/m.wagner<br />

Der umfangreiche Ausbau<br />

und die Erneuerung<br />

(rund 20 Millionen<br />

Euro sind hierfür veranschlagt)<br />

umfassen neben<br />

der Beschneiungsanlage<br />

eine neue 4-er und<br />

eine 6-er Sesselbahn,<br />

den Umbau zu Naherholungsraum<br />

inklusive<br />

Flachwasserbereich,<br />

die Errichtung Europas<br />

längster Flyline sowie<br />

zusätzliche Parkplätze.<br />

Kritische Stimmen<br />

behaupten, die millionenschwere<br />

Investition<br />

würde sich „nicht rentieren“<br />

angesichts der kritischen<br />

Schneelage in den<br />

vergangenen Jahren; die<br />

Kosten würden den Nutzen<br />

bei weitem übersteigen.<br />

Was entgegnen Sie<br />

solchen Behauptungen?<br />

Zunächst einmal ist das<br />

Skizentrum Mi˛ erdorf vor<br />

Ort wichtig – es scha˝ ein<br />

a˛ raktives Freizeitangebot,<br />

welches nach wie vor<br />

gerne in Anspruch genommen<br />

wird. Darüber hinaus<br />

gewährleistet das Skigebiet<br />

regionale Wertschöpfung<br />

und Arbeitsplätze.<br />

Auch für den Nachwuchs<br />

ist es eine wichtige Stütze:<br />

Als Trainingsgelände<br />

dient es den Vereinen und<br />

sorgt dafür, dass Kinder<br />

und Jugendliche leicht in<br />

Berührung mit dem Skifahren<br />

kommen können.<br />

Der Große Almberg weist<br />

die höchste Besucherfrequenz<br />

auf – insofern ist es<br />

wichtig, hier einen neuen<br />

Li˙ zu errichten. Dadurch<br />

ergibt sich auch für die<br />

Zukun˙ ein großer Mehrwert.<br />

Die Flyline sorgt für<br />

ein erweitertes Angebot im<br />

Sommer. Kurz gesagt: Mit<br />

den umfassenden Erneuerungen<br />

und Erweiterungen<br />

wird das Skizentrum<br />

Mi˛ erdorf a˛ raktiver und<br />

unabhängiger von unveränderlichen<br />

Faktoren wie<br />

der Schneelage. Meiner<br />

Ansicht nach ist diese Investition<br />

für die Zukun˙<br />

äußerst sinnvoll und unumgänglich.<br />

Vor allem die Scha° ung<br />

der Ausgleichsflächen<br />

erregte zuletzt ö° entliches<br />

Aufsehen – berichtet<br />

wurde darüber, dass<br />

sich die Suche nach ebendiesen<br />

schwierig gestaltete<br />

und deswegen eine<br />

Verzögerung des Projektes<br />

entstanden sei…<br />

Die Suche nach vorgeschriebenen<br />

nahen Kompensationsflächen<br />

fordert<br />

uns heraus, das stimmt.<br />

Aber es ist nichts, das<br />

wir nicht in den Gri˜ bekommen.<br />

Rechtssicherheit<br />

geht uns dabei vor<br />

Schnelligkeit – wir wollen<br />

Genehmigungsbescheide<br />

in der Hand halten, die<br />

nicht aufgrund naturschutzfachlicher<br />

Belange<br />

erfolgreich beklagt werden<br />

können.<br />

Deshalb wird der Baustart<br />

der Liftmaßnahmen im<br />

Frühjahr 2025 sta˛ finden.<br />

Das ändert jedoch nichts<br />

an unserer festen Überzeugung,<br />

dass das Projekt<br />

als Ganzes wichtig für die<br />

Region ist.<br />

Ein weiteres Thema,<br />

das großes ö° entliches


TITELSTORY<br />

17<br />

der Bundespolitik finden“<br />

in millionenschweres Projekt in Mi˜ erdorf –<br />

und Antwort. Über die Themen, die den Landkreis bewegen.<br />

Interesse erregt, ist die<br />

Krankenhausreform<br />

und damit verbunden die<br />

kritische finanzielle Lage<br />

der Kliniken. Gibt es hier<br />

Neues aus dem Landratsamt<br />

zu berichten?<br />

Die aktuell kritische Situation<br />

unserer Kliniken<br />

stützt sich auf zwei grundverschiedene<br />

Problematiken.<br />

Zunächst verzeichnen<br />

alle deutschen Kliniken<br />

seit der Corona-Pandemie<br />

im Durchschni˛ ca. 10%<br />

weniger Patienten – das<br />

bedeutet auch weniger Erlöse.<br />

Bei gestiegenen Ausgaben<br />

(darunter die erhöhten<br />

Energie- und Inflationskosten)<br />

ist das eine Rechnung,<br />

die nicht aufgeht. Auch<br />

deutschlandweit geht die<br />

Kosten-Erlös-Schere immer<br />

weiter auseinander. Bayernweit<br />

ergibt sich in allen<br />

Krankenhäusern pro Stunde<br />

ein zusätzliches Defizit<br />

von ca. 100.000 Euro (Anmerkung<br />

zur Quelle: Bayerische<br />

Krankenhausgesellscha˙<br />

, Stand: 23.10.2023).<br />

Es handelt sich demnach<br />

um ein Thema, das nicht<br />

speziell Freyung-Grafenau<br />

betri˝ , sondern ganz<br />

Bayern.<br />

Hinzu kommen die aktuellen<br />

Reformpläne des<br />

Bundesgesundheitsministeriums.<br />

Diese bringen<br />

erhebliche zusätzliche<br />

Unsicherheiten in die<br />

Krankenhauslandschaft.<br />

Daraus gehen die kleinen<br />

Kliniken als Verlierer hervor.<br />

Der Landkreis leistet<br />

als alleiniger Träger der<br />

Kliniken am Goldenen Steig<br />

gGmbH einen wesentlichen<br />

und zuverlässigen Beitrag<br />

zur Gesundheitsversorgung<br />

in der Region. Wir<br />

haben uns gegen diese Reform<br />

von der ersten Minute<br />

an zur Wehr gesetzt. Wenn<br />

ich von einem „wir“ spreche,<br />

meine ich damit 71 bayerische<br />

Landräte, die alle<br />

die gleiche Meinung teilen.<br />

Gemeinsam setzen wir uns<br />

auch in Zukun˙ für unsere<br />

Gesundheitsversorgung<br />

ein. Schließlich haben wir<br />

als Landkreis, gemeinsam<br />

mit den Kreistagsmitgliedern<br />

und den Verantwortlichen<br />

der Kliniken, eine<br />

besondere Verantwortung.<br />

Eine flächendeckende medizinische<br />

Versorgung in<br />

der Region ist von wesentlicher<br />

Bedeutung. Aktuell<br />

lässt der Bund die Krankenhäuser<br />

am ausgestreckten<br />

Arm verhungern. Denn obwohl<br />

unsere Kliniken ihr<br />

Bestes geben, gibt es derzeit<br />

keine Kompensation,<br />

die den Erlösausfall deckt.<br />

Anstelle der Diskussion<br />

um eine Krankenhausreform<br />

wäre es aktuell angebrachter<br />

und dringender,<br />

ein bundesweites Nothilfeprogramm<br />

für existenzbedrohte<br />

Krankenhäuser<br />

aufzulegen. Der Bund muss<br />

hier endlich handeln.<br />

Wir nähern uns dem Jahresende<br />

2023 mit großen<br />

Schri˜ en. Nach all den<br />

kontrovers diskutierten<br />

Themen möchten wir<br />

gerne wissen: Was ist gut<br />

gelaufen in diesem Jahr?<br />

Was war Ihr schönstes<br />

Erlebnis in 2023?<br />

Trotz einiger Herausforderungen<br />

haben sich viele<br />

Dinge im gesellscha˙ lichen<br />

Bereich sehr erfreulich<br />

entwickelt. Gerade nach<br />

den von der Pandemie geprägten<br />

Jahren erfreue ich<br />

mich an dem großen Freizeit-<br />

und Kulturangebot,<br />

das unsere Werte und Traditionen<br />

vermi˛ elt.<br />

Ein großes Highlight war<br />

in diesem Zusammenhang<br />

auch die Landesgartenschau<br />

„Wald.Weite.Wunderbar“<br />

in Freyung. Hier<br />

ist es uns gelungen, den<br />

Bayerwald authentisch<br />

darzustellen. Vor allem die<br />

Beteiligung aller Gemeinden<br />

hat die Veranstaltung<br />

zu „ihrer“ und unser aller<br />

Gartenschau gemacht.<br />

Diesen Zusammenhalt<br />

hautnah mitzuerleben, hat<br />

mich zutiefst beeindruckt.<br />

Wir können stolz und<br />

selbstbewusst auf unsere<br />

Region sein und dies auch<br />

nach außen hin zeigen. Ich<br />

bin stolz darauf, Landrat<br />

unserer wunderschönen<br />

Heimat zu sein. Auch nach<br />

mehr als neun Jahren im<br />

Amt ist es für mich keine<br />

Selbstverständlichkeit.<br />

Vor allem mit so vielen engagierten<br />

Menschen arbeiten<br />

zu dürfen, ist eine Ehre.<br />

Ich bin mir sicher – bei all<br />

den Herausforderungen die<br />

vor uns liegen, werden wir<br />

auch weiterhin gemeinsam<br />

unser Bestes geben.<br />

Das Gespräch führte<br />

Ma˜ hias Wagner.<br />

Kontinuität, die sich auszahlt<br />

Jahressitzung des Ortscaritasverbandes Herzogsreut<br />

1<br />

Herzogsreut. Der Ortscaritasverband<br />

(OCV) Herzogsreut<br />

steht für Kontinuität - und für<br />

saubere und geregelte Übergänge<br />

im Fall der Fälle. Das wurde<br />

bei der jüngsten Jahressitzung<br />

einmal mehr deutlich. Bis auf<br />

eine Ausnahme stellte sich die<br />

gesamte Vorstandschaft zur<br />

Wiederwahl. Der einzige Wechsel,<br />

die langjährige Kassierin<br />

Maria Blöchl wurde durch Bettina<br />

Weigerstorfer ersetzt, ging<br />

problemlos über die Bühne.<br />

Nach dem Jahresrückblick und<br />

Kassenbericht entlastete Pfarrer<br />

Matthias Grillhösl die OCV-Führungsriege.<br />

Dass das mehr oder<br />

weniger Formsache ist, passt in<br />

das solide Arbeiten des Verantwortlichen<br />

um 1. Vorsitzenden<br />

Hubert Moritz. Das sah auch der<br />

genannte Orts-Geistliche so, der<br />

seinen Dank für die geleistete<br />

Arbeit aussprach.<br />

Während Sepp Weigerstorfer<br />

und Hubert Moritz dem<br />

Ortsverband erhalten bleiben,<br />

verabschiedet sich mit Maria<br />

Blöchl ein Urgestein. Stolze 44<br />

Jahre führte sie die Kassen des<br />

Herzogsreuter Caritas.<br />

(v.l.): 1. Vorsitzender Hubert Moritz, Pfarrer Ma˛ hias Grillhösl, Neu-Schatzmeisterin<br />

Be˛ ina Weigerstorfer, Ehrenvorstand Willi Springer, Alt-Kassierin Maria<br />

Blöchl und 2. Vorsitzender Sepp Weigerstorfer.<br />

Foto: privat


8<br />

AKTUELLES<br />

Sternenkinder am<br />

Krankenhaus Freyung<br />

Die Grabstä˜ e am Freyunger Friedhof für die Sternenkinder.<br />

Foto: Kliniken Am Goldenen Steig gGmbH<br />

FRG. Eine schmerzhafte<br />

Erfahrung erleben Eltern,<br />

wenn die Schwangerscha˜<br />

unvermi° elt abbricht und<br />

die Freude und Erwartung<br />

auf ein gesundes Kind unerwartet<br />

erlischt. Plötzlich<br />

müssen die Eltern um ihr<br />

Kind trauern, noch bevor es<br />

das Licht der Welt erblicken<br />

dur˜ e.<br />

Für die betro˛ enen Eltern<br />

ist dies eine schmerzvolle<br />

Erfahrung, wenn ihr Kind<br />

stirbt. Fehlgeburten setzen<br />

dem kindlichen Leben zu<br />

früh ein Ende – Ho˛ nungslosigkeit<br />

und Trauer überwiegen,<br />

gut gemeinte Worte<br />

und Gesten des Trostes<br />

verblassen angesichts dieser<br />

schmerzlichen Erfahrung.<br />

Im Jahr 2022 endeten auf<br />

diese Weise 19 Schwangerscha˜<br />

en im Krankenhaus<br />

Freyung.<br />

Kinder, die das Leben nur<br />

erahnen konnten, werden<br />

„Sternenkinder“ genannt.<br />

Dieser Begri˛ hat sich vor<br />

einigen Jahren etabliert und<br />

bezeichnet Kinder, die mit<br />

einem Gewicht unter 500g<br />

tot auf die Welt kommen.<br />

Im weiteren Sinne werden<br />

o˜ mals auch Kinder über<br />

500g so genannt. Diese<br />

kleinen Engel haben zwar<br />

nicht lange auf dieser Welt<br />

gelebt, aber sie hinterlassen<br />

tiefe Spuren in den Herzen<br />

ihrer Eltern.<br />

Um diesen Eltern in ihrer<br />

Trauer zu helfen, gibt es<br />

seit dem Jahr 2008 eine<br />

Grabstä° e für sogenannte<br />

„stillgeborene Kinder“ auf<br />

dem neuen Teil des Friedhofs<br />

im Waldvereinsweg in<br />

Freyung, unentgeltlich zur<br />

Verfügung gestellt von der<br />

Stadt Freyung. Geziert wird<br />

der Grabstein von einem<br />

Schme° erling, ein Symbol<br />

für Verwandlung und Auferstehung.<br />

Dieses Grab kann<br />

von den betro˛ enen Eltern<br />

jederzeit besucht und auch<br />

mitgestaltet werden. Die<br />

Kinderkrankenschwester<br />

Kathrin Ernst-Zipp kümmert<br />

sich seit 9 Jahren liebevoll<br />

um die Gedenkstä° e<br />

und die Organisation der<br />

3- bis 4-mal jährlich sta° -<br />

findenden Trauergottesdienste<br />

mit anschließender<br />

Beisetzung. Ein herzliches<br />

Dankeschön geht hierfür<br />

an das Besta° ungsinstitut<br />

Pradl, das seit Jahren ehrenamtlich<br />

die Beisetzung<br />

übernimmt und an das Blumengeschäft<br />

Zeides, welches<br />

den Blumenschmuck<br />

für die Urne stiftet. Die<br />

Kosten für Grabschmuck<br />

und Kerzen übernimmt der<br />

Förderverein des Krankenhauses<br />

Freyung.<br />

„Der Schock über ein<br />

-meist abruptes - Ende der<br />

Schwangerscha˜ ist unermesslich<br />

groß und mit viel<br />

Schmerz verbunden. Dass<br />

der Tod immer noch ein<br />

Tabu-Thema ist, bekommen<br />

die Betro˛ enen leider o˜<br />

schmerzlich zu spüren. Dabei<br />

empfinden die Meisten<br />

das o˛ ene, vertrauensvolle<br />

Gespräch als hilfreich. Das<br />

bewusste Abschiednehmen<br />

und die Möglichkeit,<br />

über den Verlust ihres Kindes<br />

reden zu dürfen, helfen<br />

den Eltern in ihrer Trauer<br />

und lassen sie eher wieder<br />

vertrauensvoll in die Zukun˜<br />

blicken“, so Kathrin<br />

Ernst-Zipp, die den Eltern<br />

der Sternenkinder selbst<br />

gerne zur Seite steht.<br />

Anlaufstellen für<br />

betro˜ ene Eltern<br />

Um betroffenen Elternpaaren<br />

in dieser schweren<br />

Zeit beizustehen, gibt es<br />

verschiedene Anlaufstellen<br />

und Selbsthilfegruppen.<br />

Der Hospizverein im Landkreis<br />

Freyung-Grafenau e.V.<br />

bietet mit der begleiteten<br />

Selbsthilfegruppe „Sternenkinder“<br />

betroffenen<br />

Eltern seine Hilfe an. Bei<br />

Bedarf können sich die Eltern<br />

unter der Telefon-Nr.<br />

0171/4836819 oder unter der<br />

Mail hospizverein-frg@web.<br />

de anmelden.<br />

Im Gesundheitszentrum in<br />

Waldkirchen gibt es an der<br />

Staatlich anerkannten Beratungsstelle<br />

für Schwangerscha˜<br />

sfragen für Eltern<br />

eines Sternenkindes die<br />

Möglichkeit zu Gesprächen.<br />

Ansprechpartnerinnen sind<br />

die Sozialpädagoginnen<br />

Katrin Greiner, Antonia<br />

Lechl und Johanna Dorner.<br />

Kontaktmöglichkeiten:<br />

schwangerenberatung@<br />

landkreis-frg.de oder unter<br />

den Telefonnummern<br />

08551/57-4054, -4060, -4051.<br />

Ein weiteres Angebot ist<br />

die Selbsthilfegruppe „Leere<br />

Wiege“ in Vilshofen, deren<br />

Kontakt Christine Nikl<br />

unter der Telefonnummer<br />

08541/7903 erreichbar ist.<br />

Eichinger Schreinerei GmbH • Rothof 33 • 94152 Neuhaus/Inn • Tel. +49 (0) 8503 / 15 94<br />

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CMT Stuttgart News<br />

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1


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VERANSTALTUNG<br />

9<br />

Bockstarke Tage<br />

Bei den Passauer Starkbiertagen der<br />

Hacklberger Brauerei vom 22. bis 24.<br />

Februar 2024 geben sich Spitzen-Kabarettisten<br />

die Klinke in die Hand<br />

– eine süffige Probe gab es bereits<br />

vorab.<br />

Ja is‘ denn scho wieder Starkbier?<br />

Zugegeben – bis zum traditionellen<br />

Humorator-Anstich der Hacklberger<br />

Brauerei sind’s noch ein paar Tage.<br />

Doch eine kleine Kostprobe des<br />

Spektakels gab es bereits in diesen<br />

trüben Novembertagen. Niemand<br />

geringerer als der hochkarätige<br />

„Starkbier-Neuling“ Bumillo – bürgerlich<br />

Christian Bumeder – durfte<br />

das erste Fass Starkbier anstechen.<br />

Das siebenprozentige, edle Getränk<br />

mundete nicht nur den Braumeistern<br />

Ralf Müller und Maximilian<br />

Gollis, sondern auch Brauereidirektor<br />

Stephan Marold vorzüglich.<br />

Neben dem süffigen Bier wird auch<br />

ein hochkarätiges Programm bei<br />

den Gästen der Passauer Starkbiertage<br />

für Begeisterung sorgen.<br />

Nach der erfolgreichen Zusammenführung<br />

des Hacklberger Humoratoranstiches<br />

und des Innstadt<br />

Starkbierspektakels haben die Verantwortlichen<br />

für 2024 wieder etwas<br />

Großartiges auf die Beine gestellt<br />

– „Bewährtes in neuem Gewand“,<br />

sozusagen. „Ziel ist es, das bekannte<br />

hochklassige Kabarettprogramm<br />

mit zünftiger und stimmungsgeladener<br />

Musik zu paaren“, erklärt<br />

der Brauereidirektor. Mit Wolfgang<br />

Krebs, Michi Altinger und Christian<br />

Springer konnten bekannte Kabarettgrößen<br />

erneut auf die Bühne<br />

geholt werden. Zu den vielversprechenden<br />

„Neulingen“ zählen neben<br />

Bumillo auch Franziska Wanninger<br />

und Nepo Fitz.<br />

Drei Tage bester<br />

Unterhaltung<br />

Zum Auftakt am Donnerstag, 22.<br />

Februar 2024 wird die Simbacherin<br />

Franziska Wanninger ihre Pointen-<br />

Paraden losfeuern. Dabei bleibt<br />

ebenso wenig ein Auge trocken wie<br />

beim anschließend auftretenden<br />

Landshuter Lach-Garanten Michi<br />

Altinger. Der Freitag, 23. Februar<br />

Stimmten sich mit einem frisch gezapften Bier<br />

bereits auf die bevorstehende Starkbierzeit ein<br />

(v.r.): Brauereidirektor Stephan Marold, Bumillo,<br />

Nepo Fitz und die beiden Braumeister Ralf<br />

Müller und Maximilian Gollis.<br />

2024 steht im Zeichen gemütlicher<br />

Bierzelt-Atmosphäre. In der prächtig<br />

geschmückten X-Point-Halle<br />

werden die „Drei aus der Staatskanzlei“<br />

– Edmund Stoiber, Markus<br />

Söder und Hubert Aiwanger – herrlich<br />

parodiert vom omnipräsenten<br />

Stimmenimitator und Verwandlungs-Comedian<br />

Wolfgang Krebs.<br />

Zum „humoristischen Vorglühen“<br />

gibt’s an diesem Abend den Münchner<br />

Kabarettisten Bumillo. Den<br />

Abschluss am Samstag, 24. Februar<br />

2024 bildet der scharfzüngige<br />

Christian Springer sowie Musikkabarettist<br />

Nepo Fitz.<br />

„Garantiert werden unsere Gäste an<br />

allen drei Abenden bestens unterhalten,<br />

zumal auch musikalisch mit<br />

der Wirtshausmusi, Waidler Power<br />

und den Schwaiger Buam nach den<br />

Kabarettprogrammen noch die Post<br />

abgeht“, ist Stephan Marold überzeugt.<br />

Na, haben Sie nun auch Lust<br />

auf die Starkbiertage bekommen?<br />

Tickets gibt’s unter www.passauerstarkbiertage.de.<br />

Brauerei Hacklberg<br />

Bräuhausplatz 3<br />

94034 Passau<br />

+49 0851 50150<br />

www.hacklberg.de<br />

www.innstadt-braeu.de


10 2<br />

AKTUELLES<br />

Anzeige<br />

Trails Trophy<br />

Winner<br />

# MEHRALSDUERWARTEST<br />

So sehen glückliche<br />

Gewinner aus: Bei der<br />

Abschlussveranstaltung<br />

der Heimat Trails Trophy<br />

2023 war das HAIDL-Atrium<br />

gut gefüllt.<br />

Über 300 Sportlerinnen<br />

und Sportler aus den drei<br />

teilnehmenden Landkreisen<br />

Freyung-Grafenau,<br />

Regen und De˜gendorf kamen<br />

und genossen einen<br />

glanzvollen Abend. Sie<br />

alle haben im Zuge der beliebten<br />

Trophy einige der<br />

schönsten Flecken unserer<br />

Region kennengelernt.<br />

Auf teils anspruchsvollen<br />

Strecken haben sie in den<br />

Sommermonaten auf dem<br />

(E-)Bike, laufend oder im<br />

Walkingschri° den Rusel,<br />

Almberg, Großen Pfahl,<br />

Brotjacklriegel, Großen<br />

Arber und die Isarauen<br />

erkundet.<br />

„Wir haben so viel Schönes<br />

vor der Haustür – und<br />

wissen es o˛ gar nicht“,<br />

stimmte Helmut Plenk,<br />

stv. Landrat von Regen<br />

den Teilnehmern zu. Insgesamt<br />

haben 4300 Menschen<br />

bei der heuer bereits<br />

vierten Auflage der beliebten<br />

Trails Trophy teilgenommen.<br />

„Dieses Format,<br />

das aus der Not entstanden<br />

ist, hat sich großartig<br />

entwickelt“, staunte auch<br />

Landrat Sebastian Gruber.<br />

Er würdigte den enormen<br />

Aufwand an Organisation<br />

und Logistik und bedankte<br />

sich bei den vielen Menschen<br />

und Unternehmen,<br />

welche die Trophy unterstützen.<br />

Cheforganisator Daniel<br />

Gotsmich wies darauf hin,<br />

dass durch das Event sogar<br />

Arbeitsplätze gescha˙ en<br />

werden konnten. „Darüber<br />

hinaus bietet die Heimat<br />

Trails Trophy Firmen<br />

die geeigneten Features,<br />

um dem Fachkrä˛ emangel<br />

zu begegnen“. Nicht<br />

nur Freyung-Grafenaus<br />

Regionalmanager Stefan<br />

Schuster, sondern auch<br />

seine Pendants aus den<br />

anderen beiden Landkreisen<br />

waren begeistert von<br />

der erfolgreichen Trophy.<br />

Natürlich dur˛ en ein paar<br />

Einblicke in die bereits<br />

in Planung befindliche<br />

Neuauflage 2024 bei der<br />

Veranstaltung nicht fehlen.<br />

Gemäß dem Motto<br />

„Mehr als du erwartest“


Anzeige<br />

wird im nächsten Jahr<br />

der Landkreis Passau<br />

miteinsteigen. Die Streckenzahl<br />

erweitert sich<br />

damit von sechs auf acht.<br />

Im Passauer Land warten<br />

Hauzenberg und Griesbach<br />

darauf, von den<br />

Sportlerinnen und Sportlern<br />

erkundet zu werden.<br />

In Spiegelau, Freyung,<br />

Viechtach, Bodenmais,<br />

Osterhofen und Bernried<br />

warten ebenfalls sportliche<br />

Herausforderungen.<br />

Die Anforderungen an<br />

die Teilnehmer werden<br />

dadurch jedoch nicht<br />

steigen. Auch 2024 müssen<br />

diese nur vier Trails<br />

in Angri˜ nehmen, um in<br />

AKTUELLES 11 3<br />

die Wertung aufgenommen<br />

zu werden. „Die Heimat<br />

Trails Trophy ist ein<br />

Format für jedermann“,<br />

stellte Moderatorin Verena<br />

Ambros klar. Abschließend<br />

ging es an die zahlreichen<br />

Siegerehrungen,<br />

bevor der Abend einen<br />

gemütlichen Ausklang<br />

fand.<br />

Brotjacklriegel | Zenting<br />

02. - 18. Juli<br />

Pla<br />

0<br />

Deggendorf | Rusel<br />

30. Juli - 15. August<br />

www.heimattrails.de<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Bild oben: Cheforganisator Daniel Gotsmich (vorne 2.v.r.) gemeinsam mit den Vertretern der beteiligten Landkreise und Unternehmen. Bild links: Johannes<br />

Haidn überreichte einen Gutschein für zwei Wochen Urlaumb mit einem Knaus Tabbert Reisemobil an die glückliche Gewinnerin.<br />

Bild 1: Die Top-3 Radfahrer-Teams: RC Avanti Viechtach 1984 e.V. (1. Platz), #teamwensauer (2. Platz), R&S Navi Seals (3. Platz). Bild 2: Die E-Bike-Spitzenteams:<br />

De voglwoidn Radla (1. Platz), Woid-Biker (2. Platz), DAP Bits & Bikes (3. Platz). Bild 3: Die Walking-Siegerteams: #dedameschn&delangsama (1.<br />

Platz), Motoha (2. Platz), WSV DJK Rastbüchl (3. Platz). Bild 4: Die Top-Läuferteams: R(un) & S(ummits) Teisnach (1. Platz), FC Rinchnach - Sparte Ski I (2.<br />

Platz), #teamwensauer (3. Platz).<br />

Fotos: <strong>MuW</strong>/m.wagner


12 2<br />

AUTOHAUS Anzeige<br />

Autohaus Spindler jetzt au<br />

Ein starker Partner in der Region - das Autohaus Spindler ist ab sofort im ganze<br />

Autohaus Spindler Prag<br />

Ein moderner Showroom präsentiert die starken Marken Renault und Dacia. Das Autohaus Spindler in Prag bei Hu˜ hurm<br />

ist eine bewährte Anlaufstelle für alle Belange rund um Ihr Fahrzeug.<br />

Das Autohaus Spindler<br />

in Prag bei Hutthurm<br />

ist eine bewährte<br />

Adresse für alle Kunden,<br />

die den besonderen Service<br />

schätzen. Vor allem<br />

der moderne Showroom<br />

ist ein echter Hingucker!<br />

Mit Renault und Dacia<br />

werden hier starke Marken<br />

präsentiert. Gemeinsam<br />

mit der zugehörigen<br />

Werksta˜ wird außerdem<br />

die perfekte Möglichkeit<br />

für eine fachlich kompetente<br />

Beratung beim<br />

Autokauf und bei der<br />

Reparatur Ihres Wagens<br />

angeboten. Ein Rundum-Service<br />

sorgt für<br />

höchste Kundenzufriedenheit.<br />

Familie Spenger<br />

und das kompetente Team<br />

stehen ihren Kunden gerne<br />

mit geballter Fachkompetenz<br />

zur Seite. Es wird<br />

sogar noch besser, denn<br />

mit der Übernahme eines<br />

Kfz-Betriebes können Sie<br />

den einzigartigen Spindler-Service<br />

nun auch in<br />

Aidenbach erleben!<br />

Durch einen glücklichen<br />

Zufall stieß Geschä˜ sführer<br />

Thomas Spenger eines<br />

Tages auf ein Gewerbeobjekt<br />

in Aidenbach, das zum<br />

Verkauf stand. Nachdem<br />

man sich mit den Besitzern<br />

des ehemaligen Autohauses<br />

schnell einig war, ging<br />

es bereits im Mai mit den<br />

umfassenden Sanierungsund<br />

Modernisierungsarbeiten<br />

los.<br />

Ende September hat die<br />

neue Niederlassung den<br />

Betrieb aufgenommen. „Es<br />

freut uns, dass wir mit der<br />

Eröffnung in Aidenbach<br />

weiterhin landkreisweit<br />

präsent sind. Unser Ziel ist<br />

es, kurze Wege in Sachen<br />

Service, Reparatur, Unfallinstandsetzung,<br />

Beratung<br />

und Verkauf anzubieten“,<br />

so die Geschä˜ sführerin.<br />

Selbstverständlich wird<br />

in Aidenbach ebenfalls<br />

die TÜV-Abnahme (HU und<br />

AU) angeboten.<br />

Ein zweites Zuhause<br />

Die starken Marken<br />

Renault und Dacia haben<br />

in den neuen Räumlichkeiten<br />

ihr zweites Zuhause<br />

gefunden. Und auch das<br />

Spindler-Team ist bis in<br />

die Haarspitzen motiviert,<br />

vor Ort den besten Service<br />

anzubieten. Übrigens:<br />

Auch in Aidenbach – genauso<br />

wie am Stammsitz<br />

in Prag – wird das Thema<br />

Elektromobilität großgeschrieben.<br />

Am besten<br />

überzeugen Sie sich einfach<br />

selbst von dem modernen<br />

Autohaus Spindler.<br />

Das gesamte Team freut<br />

sich auf Ihren Besuch!<br />

Nicht minder modern als der Stamm<br />

Unteren Markt erstrahlt das Gebäud<br />

Volle Power an zwei Standorten:<br />

Das Autohaus Spindler<br />

ist nun in Prag und Aidenbach<br />

präsent.


Anzeige AUTOHAUS 13<br />

ch in Aidenbach<br />

n Landkreis mit einzigartigem Service präsent<br />

Autohaus Spindler Aidenbach<br />

sitz in Prag präsentiert sich die neue Niederlassung von Familie Spindler in Aidenbach - direkt am<br />

e nach umfangreichen Renovierungsmaßnahmen in neuem Glanz.<br />

AUTOHAUS SPINDLER GMBH ˜ RENAULT VERTRAGSPARTNER<br />

Fürstenecker Str. 2 • 94116 Hutthurm-Prag – Tel. 08505 90040<br />

Unterer Markt 2 • 94501 Aidenbach • Tel. 08543 9186664<br />

www.renault-spindler.de www.renault-spindler.de<br />

Das gesamte Team freut sich, den Kunden nach der Umbau-<br />

und Renovierungsphase nun auch in Aidenbach den<br />

gewohnten „Spindler-Service“ anbieten zu können.<br />

Fotos: <strong>MuW</strong> / m.wagner


14 9 PASSAU GEWINNEN<br />

/ GEWINNSPIEL<br />

Musik abseits der Schnellstraßen<br />

Neues Liveprogramm der Sturmberger Feiertagsmusi: „Panamericana“<br />

1<br />

Passau. Die Passauer Weltmusik-Combo<br />

Sturmberger<br />

Feiertagsmusi präsentiert<br />

ihr neues Liveprogramm.<br />

In „Panamericana“ geht es<br />

gedanklich von Feuerland<br />

bis nach Veracruz am Golf<br />

von Mexiko, also entlang des<br />

südlichen Teils der Panamericana-Autobahn.<br />

In den tropischen und subtropischen<br />

Gefilden muss<br />

zwar der Bandbus sein<br />

Letztes geben (siehe Bild),<br />

aber so ist das nun einmal,<br />

wenn sechs gestandene<br />

Musiker einfach partout<br />

nie nur geradeaus fahren<br />

wollen, weil es abseits der<br />

glatten Pisten und vielbefahrenen<br />

Schnellstraßen<br />

einfach musikalisch Interessanteres<br />

zu entdecken<br />

gibt. Also legen Gerald<br />

Braumandl (Flügelhorn,<br />

Percussion), Stefan Hölzl<br />

(Tuba), Benedikt Kuhnen<br />

(Posaune, Euphonium),<br />

Stefan Metzger (Flügelhorn,<br />

Bandoneon, Gesang,<br />

Arrangements), Marco<br />

Reitberger (Gitarre) und<br />

Jochen Rössler (Klarinette)<br />

Zwischenstopps zum<br />

Beispiel in Buenos Aires,<br />

Caracas, Barranquilla oder<br />

Valparaíso ein.<br />

Ein jeder Ort wird musikalisch<br />

bespielt, die Herkunft<br />

aller Musiker aus dem bayerischen<br />

Voralpenraum dabei<br />

aber nicht außer Acht gelassen.<br />

Das verspricht ein tolles<br />

musikalisches Nikolauspräsent<br />

zu werden, wenn die<br />

Sturmberger Feiertagsmusi<br />

am 6. Dezember um 20 Uhr<br />

im Café Museum, Bräugasse<br />

17 in Passau, auftritt. Weitere<br />

Informationen und Kartenreservierung<br />

möglich unter<br />

www.cafe-museum.de. st<br />

Die Sturmberger Feiertagsmusi tri˜ am 6. Dezember im Café<br />

Museum auf. Foto: Mohamed Sari/ Florian Weichselbaumer<br />

1<br />

Stadtwerke Passau senken Gaspreise<br />

Passau. Gute <strong>Nachrichten</strong> für<br />

Gaskunden: Die Stadtwerke<br />

Passau senken die Gaspreise.<br />

Ab dem 1. Januar 2024 reduziert<br />

sich der Preis für eine Kilowa˜ -<br />

stunde um 1,67 Cent/kWh ne˜ o<br />

(1,79 Cent/kWh bru˜ o inkl. 7 %<br />

USt.). Die Strompreise bleiben<br />

stabil.<br />

Die Preise an den Energiebörsen,<br />

an denen die Stadtwerke Passau<br />

Gas einkaufen, sind zuletzt gefallen.<br />

„Aufgrund dieser positiven<br />

Marktentwicklung, unserer<br />

nachhaltigen Beschaffungsstrategie<br />

sowie leicht gesunkener<br />

Kosten für die Nutzung<br />

des Erdgasnetzes, können wir<br />

trotz steigendem CO2-Preis die<br />

Gaspreise für unsere Kundinnen<br />

und Kunden senken“, freut sich<br />

Stadtwerke-Geschäftsführer<br />

Prof. Dr. Stephan Prechtl.<br />

Der verbrauchsabhängige Arbeitspreis<br />

für Gas sinkt um 1,67<br />

Cent/kWh ne˜ o und 1,79 Cent/<br />

kWh bru˜ o (inkl. 7 % USt.). Der<br />

Grundpreis bleibt unverändert.<br />

Bei einem exemplarischen Jahresverbrauch<br />

von 18.000 kWh<br />

sparen Haushalte so auf Basis<br />

der aktuellen Gesetzeslage zukünftig<br />

ca. 300€ brutto/Jahr<br />

(bei 7 % USt.). Die Bundesregierung<br />

zieht in Erwägung, die<br />

zum 1. April 2024 vorgesehene<br />

Rücknahme der Umsatzsteuersenkung<br />

(Erhöhung von 7 % USt.<br />

auf 19 % USt.) bereits auf den 1.<br />

Januar 2024 vorzuziehen. Das<br />

hä˜ e eine Änderung der Bru˜ o-<br />

preise zum 1. Januar 2024 zur<br />

Folge und die Einsparung läge<br />

dann bei dem o.g. Beispiel bei<br />

rund 100 € bru˜ o/Jahr.<br />

„Bei der Neukalkulation der<br />

Gaspreise fließen zahlreiche<br />

Daten ein (z.B. Umlagen, Steuern<br />

und Netzentgelte), auf die<br />

die Stadtwerke Passau keinen<br />

Einfluss haben. Sie sind feste<br />

Bestandteile der Preise. Trotz<br />

der Ungewissheiten in Bezug auf<br />

die festen staatlichen Preisbestandteile<br />

(z.B. USt.-Erhöhung,<br />

steigender CO2-Preis) ist es uns<br />

wichtig, jetzt Preissenkungen<br />

an unsere Kunden weiterzugeben“,<br />

erläutert Tobias Münnich,<br />

Vertriebsleiter bei den Stadtwerken<br />

Passau. Alle Gaskunden<br />

der Stadtwerke werden in den<br />

nächsten Tagen schri˛ lich über<br />

die Preissenkung informiert. Die<br />

Strompreise bleiben über den<br />

Jahreswechsel trotz steigender<br />

Netzentgelte unverändert.<br />

MEDIENHAUS<br />

GEWINNEN MIT MUW˜MEDIENHAUS!<br />

Märchenwald<br />

Neue Märchen für Groß und Klein - aus der Feder von Manfred Wöhlcke<br />

mit liebevollen Illustrationen von Susanne Zuda<br />

Anzeige<br />

Der Märchenwald steckt voller<br />

zauberhafter Geschichten. Es<br />

tummeln sich darin nicht nur<br />

die unsichtbare Jungfrau von<br />

Freyung und der mutige Ochsensepp<br />

von Viechtach, sondern<br />

auch eine neidische Wasserfee<br />

aus der Moldau. All diesen Geschöpfen,<br />

die der Phantasie von<br />

Manfred Wöhlcke entsprungen<br />

sind, haucht Susanne Zuda mit<br />

viel Liebe zum Detail Leben ein.<br />

Der Leser ist eingeladen, sich Zeit<br />

für die Kleinigkeiten zu nehmen,<br />

Verstecktes aufzuspüren und sich<br />

einzulassen auf eine fantastische<br />

Reise.<br />

Das Märchenbuch umfasst 196<br />

Seiten und ist im Hardcover für<br />

24,90€ erhältlich (ISBN: 9-783-<br />

9812924-4-2). Zu diesem Buch gibt<br />

es zum kostenlosen Download<br />

eine Lehrerhandreichung mit<br />

Aufgaben für Schüler von der 3.<br />

bis zur 5. Jahrgangsstufe, erarbeitet<br />

von Julia Schaub-Weishäupl.<br />

Weitere Informationen finden<br />

Sie unter www.lichtland.eu.<br />

Buchcover: edition lichtland OHG<br />

Wir verlosen 5 Exemplare von „Märchenwald“. Senden Sie bis Freitag, 1. Dezember das Kennwort „Märchenwald“ sowie Ihre<br />

Adresse per E-Mail an redaktion@muw-werben.de oder per Post an <strong>MuW</strong> Medienhaus, Goldener Steig 36, 94116 Hutthurm.<br />

Mit der Teilnahme erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Daten an den Verlag edition Lichtland weitergeleitet<br />

werden dürfen. Die Adressen werden nicht für weitere Mailingaktionen archiviert. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


kt.de oder bei:<br />

ße 28, 94032 Passau<br />

Anzeige VERANSTALTUNG<br />

13<br />

15<br />

n<br />

de<br />

rkt<br />

tPassau<br />

Christkindlmarkt Website<br />

PKW UND PARKMÖGLICHKEITEN<br />

BAHN UND FERNBUS<br />

PASSAUER<br />

CHRISTKINDLMARKT<br />

Vom Bereich Hauptbahnhof über Exerzierplatz bis zum Römerplatz findet<br />

man zahlreiche gut ausgeschilderte Parkhäuser und Parkplätze. Bitte orientieren<br />

Sie sich am Passauer Parkleitsystem.<br />

Foto: Lindinger, Stadt Passau<br />

Passau erreichen Sie auch bequem mit den öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

Bahn und Fernbus.<br />

Der Passauer Christkindlmarkt<br />

bietet den stilvollen<br />

oder unter www.facebook.com/ChristkindlmarktPassau entnehmen.<br />

Rahmen und das einzigartige<br />

Flair für ein reichhaltiges<br />

Angebot an hochwertigen<br />

Waren. Entdecken Sie<br />

die Vielfalt verschiedener<br />

Handwerke, fast vergessener<br />

Kunstfertigkeiten und<br />

regionaler Spezialitäten.<br />

Stadtplan und Parkplätze auch unter www.passau.de<br />

BUS UND CITYBUS<br />

AM DOM<br />

Zum bequemen Aus- und Einsteigen der Gäste liegt der Busparkplatz<br />

Donaulände nur 3 Gehminuten vom Christkindlmarkt entfernt. In 1 km<br />

Entfernung befi ndet sich der Ganztags-Busparkplatz Güterbahnhof, von dem<br />

29.11.23 ein Citybus direkt den Christkindlmarkt - 23.12.23<br />

anfährt.<br />

Der Citybus fährt vom Parkhaus Bahnhofstraße direkt zum Christkindlmarkt.<br />

Der Einzelfahrschein kostet 1,50 €. Das Kurzparkticket vom Parkhaus<br />

Bahnhofstraße wird als Fahrschein zur Hin- und Rückfahrt mit dem Citybus<br />

anerkannt.<br />

Genießen Sie unbeschwerte<br />

Stunden mit Glühweinund<br />

Lebkuchenduft.<br />

Lauschen Sie dem reichhaltigen<br />

Rahmenprogramm<br />

auf unserer Veranstaltungsbühne.<br />

Bei der<br />

Auswahl des Programms<br />

wurde besonderer Wert<br />

darauf gelegt, dass unsere<br />

Region sich präsentiert<br />

und insbesondere der<br />

künstlerische Nachwuchs<br />

Grenzenlos lebenswert<br />

sein Können unter Beweis<br />

www.passauer-christkindlmarkt.de<br />

stellt.<br />

29.11.23 Mi. 17:00 Feierliche Eröffnung mit OB Dupper und<br />

Passauer Diözesanbläser<br />

30.11.23 Do. 18:00 Kathi Gruber präsentiert: Volksmusik zum Advent<br />

01.12.23 Fr. 16:00 Stadtkapelle Passau<br />

liegt der Busparkplatz<br />

arkt entfernt. In 1 km<br />

Güterbahnhof, von dem<br />

19:00 Herzblatt<br />

02.12.23 Sa. 12:00 Mittagskonzert im Dom St. Stephan<br />

13:30 Empfang und Umzug der Halser Nikoläuse<br />

18:00 Hom Shimray<br />

1. ADVENT<br />

03.12.23 So. 16:00 Flügelhornduo d. Marktkapelle Obernzell<br />

direkt zum Christkindlarkticket<br />

vom Parkhaus<br />

ckfahrt mit dem Citybus<br />

1. ADVENT<br />

Folgende Programmpunkte sind geplant:<br />

ANFAHRT UND PARKPLÄTZE<br />

18:00 Julia Falke<br />

04.12.23 Mo. 18:00 Leo Big Band<br />

05.12.23 Di. 14:30 Nikolausbesuch<br />

18:00 Musikschule der Stadt Passau<br />

06.12.23 Mi. 12:00 Mittagskonzert im Dom St. Stephan<br />

15:30 Puppentheater<br />

18:00 Schülerband der KMS aus Thyrnau<br />

2. ADVENT<br />

Folgende Programmpunkte sind geplant:<br />

07.12.23 Do. 12:00 Mittagskonzert im Dom St. Stephan<br />

18:00 Kathi Gruber präsentiert: Volksmusik zum Advent<br />

08.12.23 Fr. 12:00 Mittagskonzert im Dom St. Stephan<br />

16:30 Rottaler Staatszirkus<br />

19:00 Christiane Öttl<br />

09.12.23 Sa. 12:00 Mittagskonzert im Dom St. Stephan<br />

16:00 Werkskapelle ZF<br />

19:00 Uni Big Band<br />

2. ADVENT<br />

10.12.23 So. 16:00 Johannesbläser Vilshofen<br />

18:00 Regenbogen Kids<br />

11.12.23 Mo. 18:00 Passauer Studentenchor<br />

12.12.23 Di. 18:00 Knopf-Tasten-Blos-Musi<br />

13.12.23 Mi. 12:00 Mittagskonzert im Dom St. Stephan<br />

15:30 Puppentheater<br />

18:00 The KMS-X-Mas-Band<br />

HÖRGENUSS IM HOHEN DOM ZU PASSAU<br />

3. ADVENT<br />

Folgende Programmpunkte sind geplant:<br />

14.12.23 Do. 12:00 Mittagskonzert im Dom St. Stephan<br />

18:00 Thalberger Heandltrommler<br />

15.12.23 Fr. 12:00 Mittagskonzert im Dom St. Stephan<br />

16:00 Akkordeonorchester Passau<br />

19:00 Ohrwaschlschinder<br />

16.12.23 Sa. 12:00 Mittagskonzert im Dom St. Stephan<br />

16:00 The KMS-X-Mas-Singers<br />

19:00 Uli+Ich/Baby Palace<br />

3. Advent<br />

17.12.23 Im Advent So. ist die 15:00 weltberühmte Bläserquartett Passauer der Stadtkapelle Domorgel Hauzenberg jeweils von Mittwoch<br />

PKW bis Samstag UND PARKMÖGLICHKEITEN<br />

um 17:00 12:00 Chorensemble Uhr bei einem Allegria adventlichen Mittagsorgelkonzert zu<br />

18.12.23 erleben. Erster Mo. Termin 17:30 ist Eisschnitzer der Samstag, Christian 02. Dezember. Staber<br />

Vom 19.12.23<br />

Veranstalter:<br />

Bereich Di.<br />

Dommusik<br />

Hauptbahnhof 18:00 Passau<br />

Tel. +49(0)851<br />

über singt Exerzierplatz Weihnachtslieder<br />

3938153<br />

bis zum mit Christiane Römerplatz Öttl findet<br />

man 20.12.23 zahlreiche Mi. gut 12:00 ausgeschilderte Mittagskonzert Parkhäuser im Dom St. und Stephan Parkplätze. Bitte orientieren<br />

Sie sich am 15:30 Passauer Puppentheater Parkleitsystem.<br />

18:00 Hausinger Bléch<br />

Alle Veranstaltungen finden am Passauer Christkindlmarkt/Domplatz statt, sofern nicht<br />

BESONDERE MOMENTE AM CHRISTKINDLMARKT<br />

Grenzenlos lebenswert<br />

Freuen Sie sich auf Kreativität, Fantasie und eigenes Mittun am Christ-<br />

4. ADVENT<br />

www.passauer-christkindlmarkt.de<br />

kindlmarkt. Am 08.12. begeistern die weihnachtlichen Wesen des Rottaler<br />

Staatszirkus große und kleine Besucher mit ihren zauberhaften Kostümen.<br />

Am 14.12. ziehen die Thalberger Heandltrommler die Zuschauer in ihren<br />

Bann. Am 18.12. wird der Eisschnitzer Christian Staber wieder einige<br />

Folgende Programmpunkte sind geplant:<br />

wunderschöne Skulpturen aus den eisigen Blöcken zaubern. Am 19.12.<br />

haben 21.12.23Sie Do. die 12:00 Chance, Mittagskonzert im unvergleichbaren im Dom St. Stephan Ambiente des Domplatzes<br />

mit Gleichgesinnten 18:00 selbst Sabrina die Reischl schönsten mit Schüler*innen Weihnachtslieder zu singen.<br />

Musikalisch 22.12.23 Fr. angeleitet 12:00 werden Mittagskonzert Sie dabei im von Dom Profimusikerin St. Stephan Christiane Öttl.<br />

16:00 Bläserensemble der Kreismusikschule<br />

18:30 FreudenBlech<br />

23.12.23 Sa. 12:00 Mittagskonzert im Dom St. Stephan<br />

14:00 echokult<br />

16:00 4fun<br />

4. Advent<br />

BUS UND CITYBUS<br />

Zum bequemen Aus- und Einsteigen der Gäste liegt der Busparkplatz<br />

Donaulände nur 3 Gehminuten vom Christkindlmarkt entfernt. In 1 km<br />

Entfernung befindet sich der Ganztags-Busparkplatz Güterbahnhof, von dem<br />

ein Citybus direkt den Christkindlmarkt anfährt.<br />

anders vermerkt. Änderungen vorbehalten / Angaben ohne Gewähr.


16 4<br />

MAGAZIN Anzeige<br />

Lebens-G‘schichten<br />

Das neue Freizeit- und Urlaubsmagazin 2024 aus dem Passauer Land ist da<br />

„Es ist wohl eine der<br />

schönsten touristischen<br />

Termine, das neue Magazin<br />

vorzustellen“, begrüßte<br />

Landrat Raimund Kneidinger<br />

die anwesenden<br />

Gäste bei der Präsentation<br />

des neuen „G‘schichten<br />

aus dem Landkreis Passau“-Magazins.<br />

Im Anschluss<br />

hieß Geschä˜ sleiterin<br />

des Zweckverbands<br />

Tourist-Information Passauer<br />

Land Maria Denkmayr<br />

den Landrat, seine<br />

ständige Vertreterin im<br />

Amt Verena Schwarz, Kulturchef<br />

Christian Eberle<br />

und alle anwesenden Gäste<br />

willkommen. Besonderer<br />

Dank galt dabei Alfons<br />

Bauernfeind und seinem<br />

Team für die Agenturarbeit<br />

und die angenehme<br />

gute Zusammenarbeit.<br />

„Es sind die Menschen mit<br />

ihren Lebensgeschichten,<br />

mit ihren Talenten und Begabungen,<br />

die so ein Magazin<br />

spannend machen. Im<br />

Landkreis Passau haben<br />

wir das Glück, viele solcher<br />

Persönlichkeiten zu haben“,<br />

erklärte Maria Denkmayr.<br />

Menschen und ihre<br />

Geschichten<br />

In der brandaktuellen<br />

Ausgabe darf man sich<br />

u.a. auf ein Interview mit<br />

Schauspielerin und Sängerin<br />

Anna Veit, auf ein<br />

Porträt des Künstlers Georg<br />

Thumbach sowie über<br />

ein Gespräch mit Marion<br />

Fromberger, einem Ausnahmetalent<br />

in Sachen<br />

Mountainbike freuen.<br />

Traditionen und Kultur<br />

Traditionen und Kultur<br />

spielen im Passauer Land<br />

natürlich auch eine große<br />

Rolle. Aushängeschild und<br />

Werbeträger des Landkreises<br />

ist beispielsweise das<br />

Sinfonische Blasorchester<br />

unter der Leitung von Josef<br />

Maderer – Träger der<br />

Dirigentennadel in Gold.<br />

Auf Seite 42 gibt es mehr<br />

dazu. Aber natürlich hat<br />

das Passauer Land noch<br />

mehr an Traditionen zu<br />

bieten: Beispielsweise Martinsumzüge,<br />

Leonhardiritte<br />

oder den Kathreintanz<br />

im November. „Zudem haben<br />

wir für das Landkreismagazin<br />

in Aigen am Inn<br />

beim Maibaum aufstellen<br />

mit Muskelkraft geholfen<br />

– zumindest fotografisch“,<br />

erzählt Maria Denkmayr.<br />

Dieser Brauch bringt alle<br />

Generationen zusammen,<br />

mit Musik und Tanz, Kulinarik<br />

und Wettbewerb<br />

beim Maibaumkraxeln.<br />

Dieses Thema, das ab Seite<br />

24 zum Schmunzeln einlädt,<br />

fungiert gleichzeitig<br />

als Titel des Freizeit- und<br />

Urlaubsmagazins 2024.<br />

Natur und Kulinarik<br />

Aber es geht in „G‘schichten<br />

aus dem Passauer<br />

Land“ nicht nur um Menschen,<br />

die hier leben, arbeiten<br />

und es gestalten,<br />

sondern auch um die wunderschöne<br />

Natur, welche<br />

die Region zu bieten hat.<br />

In dieser Ausgabe wird ein<br />

spezieller Wanderweg in<br />

Breitenberg näher vorgestellt.<br />

Seien Sie gespannt.<br />

Auch die einzelnen Regionen<br />

präsentieren sich und<br />

ihre Besonderheiten. Und<br />

eines darf natürlich auch<br />

nicht fehlen: ein leckeres<br />

Rezept zum Nachkochen.<br />

Birgit Bachmeier vom<br />

Gutshof Uttlau hat einen<br />

Schweinebraten zubreitet,<br />

der unbedingt nachgekocht<br />

werden will.<br />

Nach der Präsentation des<br />

neuen „G‘schichten“-Magazins<br />

2024 nahmen<br />

viele Teilnehmer/-innen<br />

an der angebotenen Führung<br />

durch die Rokokobibliothek<br />

des Klosterpark<br />

Fürstenzell teil, um den<br />

wunderschönen Raum<br />

zu bestaunen. Das Juwel<br />

stellte Marion Voggenreiter<br />

von der Klosterpark<br />

GmbH vor und beantwortete<br />

zahlreiche interessierte<br />

Fragen.<br />

Wer jetzt Lust auf 80 Seiten<br />

spannende Lektüre<br />

rund um das Passauer<br />

Land bekommen hat: die<br />

Printausgabe kann per<br />

E-Mail unter tourismus@<br />

landkreis-passau.de angefordert<br />

werden. Zudem<br />

kann das Magazin ganzjährig<br />

kostenlos zur Auslage<br />

nachbestellt werden. Die<br />

digitale Ausgabe ist online<br />

unter www.passauer-land.<br />

dezu finden.<br />

Viel Spaß beim Lesen!<br />

Freuen sich über die aktuelle Ausgabe des „G‘schichten“-Magazins: (v.l.) Regierungsdirektorin Verena Schwarz, 2. Bürgermeisterin von Fürstenzell Uschi<br />

Bertchtold, Geschäftsleiterin des Zweckverband Tourist-Info Maria Denkmayr, Alfons Bauernfeind von der Agentur MediaAtelier, Sängerin Anna Veit,<br />

Künstler Georg Thumbach (2. Reihe), Landrat Raimund Kneidinger, Geschäftsführerin der Klosterpark GmbH Gudrun Seegerer und 1. Bürgermeister von<br />

Fürstenzell Manfred Hammer.<br />

Foto: <strong>MuW</strong>/m.wagner


Anzeige MAGAZIN<br />

5<br />

G‘schichten<br />

AUS DEM PASSAUER LAND<br />

FREIZEIT-UND URLAUBSMAGAZIN 2024<br />

17<br />

URLAUBS<br />

REGIONEN<br />

&<br />

AUSFLUGS<br />

TIPPS<br />

ANNA VEIT<br />

MAIBAUM AUFSTELLEN<br />

SCHAUKELWEG<br />

GEORG THUMBACH<br />

GUTSHOF UTTLAU<br />

KAFFEEWERK<br />

DER FLOSSMANNSHOF<br />

RAD-WANDERKARTE<br />

1


18 REGIONALES 1<br />

Röhrnbach/Passau. „Das<br />

ist wirklich großartig, was<br />

ihr gemacht habt“, staunt<br />

Kinder spenden für kranke Kinder<br />

Kommunionkinder der Pfarrei Röhrnbach und Kumreut spenden 608 Euro<br />

Oberarzt Dr. Michael Zeller nimmt dankend die Spende der Kommunionkinder<br />

aus Röhrnbach und Kumreut entgegen, mit dabei<br />

ist mit Julia Spenger auch eine Mama. Foto: Stefanie Starke<br />

Oberarzt Dr. Michael<br />

Zeller, stellvertretender<br />

Ärztlicher Direktor der<br />

Kinderklinik Dritter Orden<br />

Passau nicht schlecht, als<br />

er eine Spende in Höhe<br />

von 608 Euro für die Stiftung<br />

Kinderlächeln entgegennehmen<br />

darf – von<br />

Kindern.<br />

Denn insgesamt 28 Kommunionkinder<br />

der Pfarrei<br />

Röhrnbach und Kumreut<br />

haben einen Teil ihres<br />

Kommuniongeldes gegeben,<br />

um gemeinsam zu<br />

helfen. „Ich war selber<br />

schon mal hier. Da war ich<br />

noch ganz klein. Das war<br />

ziemlich langweilig“, erinnert<br />

sich einer der jungen<br />

Spender. Überhaupt haben<br />

einige der Kommunionkin-<br />

der eine Verbindung zur<br />

Kinderklinik und kennen<br />

das Haus bereits. „Es wäre<br />

schon ziemlich doof, wenn<br />

Mama und Papa nicht dabei<br />

sein könnten, wenn<br />

ihr krank werdet und in<br />

die Kinderklinik müsst,<br />

oder?“, fragt der Oberarzt<br />

in die Runde und erntet<br />

deutliches Nicken der Kinder<br />

im Alter zwischen acht<br />

und zehn Jahren.<br />

„Und damit sich hier die<br />

ganze Familie einigermaßen<br />

wohlfühlen kann,<br />

wenn das Kind krank ist,<br />

ist es wichtig, dass jemand<br />

uns hilft, damit wir es<br />

schöner machen können<br />

– mit Spielsachen, extra<br />

Betten für die Eltern, dann<br />

haben wir eine Märchenerzählerin<br />

oder auch einen<br />

Clown, die regelmäßig auf<br />

die Stationen kommen“,<br />

schildert er auszugsweise,<br />

was mit den Spendengeldern<br />

der Kommunionkinder<br />

passiert.<br />

Damit sind die Kids mehr<br />

als einverstanden und<br />

freuen sich stolz, ihren Beitrag<br />

zur Unterstützung von<br />

kranken Kindern geleistet<br />

zu haben. Zum Abschluss<br />

drehten einige von ihnen<br />

noch eine kleine Runde<br />

auf dem allseits bekannten<br />

Kinderklinik-Karussell.1<br />

Umstrittenes EU-Renaturierungsgesetz<br />

Landwirtscha˜ leistet he˜ igen Widerstand<br />

Brüssel. Nach Angaben der<br />

EU-Umweltagentur sind<br />

über 80% unserer Lebensräume<br />

in einem schlechten<br />

Zustand. Mit dem Gesetz<br />

sollen bis 2030 mindestens<br />

20% aller Land- und Meeresgebiete<br />

in der EU wiederhergestellt<br />

sein. Bis 2050 soll<br />

dann ein guter Zustand aller<br />

schützenswerten Ökosysteme<br />

erreicht werden. Dies<br />

soll durch einen umfangreichen<br />

Katalog von Einzelmaßnahmen<br />

möglich sein.<br />

Erhebliche Widerstände<br />

gegen das Gesetz kommen<br />

seitens der Landwirtschaft.<br />

Der Deutsche Bauernverband<br />

spricht von mehr<br />

als einer Million Hektar<br />

landwirtschaftlicher Fläche,<br />

die verloren ginge. Die<br />

Europäische Volkspartei,<br />

zu der auch CDU und CSU<br />

gehören, denkt an steigende<br />

Nahrungsmittelpreise<br />

und eine Gefährdung der<br />

Ernährungssicherheit. Der<br />

Ausbau der Erneuerbaren<br />

Energien könne auf den betroffenen<br />

Flächen ebenfalls<br />

behindert werden, ist man<br />

zusätzlich der Meinung. Die<br />

EU Kommision weist beispielsweise<br />

daraufhin, dass<br />

die Insektenzahl und damit<br />

die Zahl der Bestäuber zurückgehe<br />

und viele Böden in<br />

schlechtem Zustand seien.<br />

Am 12.7.2023 hat das EU Parlament<br />

mit knapper Mehrheit<br />

das Gesetz beschlossen.<br />

Allerdings wurden dabei<br />

bereits die Renaturierung<br />

landwirtschaftlicher Flächen<br />

sowie die Wiedervernässung<br />

von Mooren aus<br />

dem Gesetz genommen. Es<br />

gibt eine große Unterstützung<br />

für das Gesetz aus<br />

Wirtschaft, Wissenschaft<br />

und Zivilgesellschaft. Im<br />

Vorfeld wurden bereits<br />

800.000 Unterschriften<br />

dafür gesammelt. Nun<br />

unterliegt es dem sogenannten<br />

Trilog-Verfahren.<br />

Dies bedeutet, es muss ein<br />

Kompromiss zwischen den<br />

Positionen des Parlaments,<br />

des EU-Umweltrates und<br />

der Kommision verhandelt<br />

werden. Erster Termin<br />

dazu war der 5. Oktober,<br />

der nächste folgte am 16.<br />

November. Bis Ende 2023<br />

könnte dieses Verfahren<br />

abgeschlossen sein. Danach<br />

tritt das Gesetz mit<br />

der Veröffentlichung im<br />

Amtsblatt der EU in Kraft.<br />

Als EU-Verordnung ist sie<br />

bei Inkrafttreten rechtsverbindlich.<br />

Die Mitgliedsstaaten<br />

bekommen einen<br />

angemessenen Zeitraum,<br />

um die Maßnahmen des<br />

Gesetzes umzusetzen.<br />

Die EU Abgeordnete Jutta<br />

Paulus, die an maßgeblicher<br />

Stelle am Gesetz mitgewirkt<br />

hatte, betonte, dass sie dafür<br />

kämpfen werde und<br />

dass auch die Wiedervernässung<br />

der Moore wieder<br />

im Gesetz aufgenommen<br />

werden solle. Das verkündete<br />

sie bereits im August<br />

dieses Jahres anlässlich<br />

ihres Besuches am Grünen<br />

Band Projektbereich Quervernetzung<br />

im Bereich des<br />

Landkreises FRG. Hier werde<br />

beispielhaft erfolgreich<br />

grenzübergreifend für die<br />

Erhaltung und Entwicklung<br />

der europäischen Natur zusammengearbeitet,<br />

meinte<br />

sie im Zuge dieses Treffens,<br />

an dem auch Richard Merger,<br />

Vorsitzender des Bund<br />

Naturschutz in Bayern, teilnahm.<br />

Rekultivierung einer Fläche im Rahmen des Projektes Grünes<br />

Band Quervernetzung.<br />

Foto: <strong>MuW</strong>/r.demont<br />

Argumente für das<br />

Renaturierungsgesetz<br />

Es gibt durchaus weitere<br />

Argumente für das Renaturierungsgesetz.<br />

Ökosysteme<br />

wie Moore, Wälder<br />

und Auen speichern Kohlenstoff.<br />

Der Überschwemmungsschutz<br />

wird durch<br />

mehr Raum für die Bäche<br />

verbessert. Der Wert der Natur<br />

für Erholung und unsere<br />

Gesundheit ist bewiesen. Es<br />

verbessert die biologische<br />

Vielfalt. Alles in allem helfen<br />

die Maßnahmen des Gesetzes<br />

auch gegen die Klimakrise.<br />

Ein weiterer Vorteil ist<br />

außerdem, dass es für alle 27<br />

Mitgliedsstaaten verbindlich<br />

ist. In Deutschland gibt<br />

es derzeit keine bundesweit<br />

verbindlich gültigen Vorgaben<br />

zur Wiederherstellung<br />

der Natur. Deshalb müsste<br />

dann in der BRD aufgrund<br />

des EU Gesetzes ein verbindliches<br />

nationales „Renaturierungsgesetz“<br />

beschlossen<br />

werden. Wichtig<br />

ist genauso, dass renaturierte<br />

Gebiete nur dann Bestand<br />

haben, wenn sie im Anschluss<br />

geschützt werden.<br />

Hierzu spielt zusätzlich die<br />

EU-Biodiversitätsstrategie<br />

u.a. zum Thema Schutzgebiete<br />

eine Rolle. rd


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Redaktionsleitung und<br />

verantwortlich für den Inhalt:<br />

Katharina Krückl<br />

Anzeigenleitung und<br />

verantwortlich<br />

für den Anzeigenteil:<br />

Ma˜ hias Wagner<br />

Verantwortlich für den Vertrieb:<br />

Jessika Peter, Marion Fuchs<br />

Geschä° sführer:<br />

Ma˜ hias Wagner<br />

Satz & Grafik:<br />

<strong>MuW</strong> Zeitschri° enverlag<br />

Druck:<br />

OÖN Druckzentrum<br />

GmbH & Co.KG-Linz<br />

Der Nachdruck ist nur mit<br />

schri° licher Genehmigung des<br />

Verlages gesta˜ et. Für unverlangt<br />

eingesandtes Text- und<br />

Bildmaterial wird keine Ha° ung<br />

übernommen. Wichtiger Hinweis:<br />

Alle vom Verlag gestalteten<br />

Anzeigen sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Ihre Verwendung<br />

in anderen Medien kann nur<br />

mit Genehmigung des Verlages<br />

erfolgen. Dieses gilt auch für<br />

bestehende Materialien des<br />

Kunden, die weiter verarbeitet<br />

wurden. Bei Zuwiderhandlung<br />

können rechtliche Schri˜ e<br />

wegen Urheberrechtsverletzung<br />

eingeleitet werden.<br />

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für die Teilbereiche:<br />

• Büchlberg (Ortsbereich u. a. Ortsteile)<br />

• Freyung (Linden),<br />

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• Grafenau (Stadtgebiet, Bärnstein,<br />

Elmberg, Schlag, Lichteneck, Neudorf<br />

• Grainet (Vorderfreundorf, Rehberg,<br />

Fürholz u. a. Ortsteile)<br />

• Haidmühle (Ortsbereich)<br />

• Hauzenberg<br />

(Stadtgebiet, Bauzing, Haag,<br />

Fürsetzing, Raßreuth, Mühlberg,<br />

Germannsdorf, Kropfmühl)<br />

• Hinterschmiding<br />

(Ortsbereich, Sonndorf u. a. Ortsteile)<br />

• Hohenau<br />

(Ortsbereich, Raimundsreut, Kap˜ am,<br />

Saulorn)<br />

• Hu˜ hurm (Ortsbereich, Kalteneck)<br />

• Innernzell (Ortsbereich, Hilgenreith)<br />

• Jandelsbrunn (Wollaberg, Hintereben)<br />

• Mauth (Heinrichsbrunn, Ortsbereich)<br />

• Neukirchen (Ortsbereich)<br />

• Neureichenau (Altenreichenau)<br />

• Neuschönau<br />

(Ortsbereich, Katzberg, Grünbach)<br />

• Obernzell (Ortsbereich, Haar, Erlau)<br />

• Riedlhü˜ e (Ortsbereich, Reichenberg<br />

• Ringelai (Ortsbereich, Kühbach)<br />

• Röhrnbach (Ortsbereich, Harsdorf )<br />

• Ruderting (Ortsbereich)<br />

• Salzweg (Ortsbereich)<br />

• Sonnen (Ortsbereich)<br />

• Spiegelau (Ortsbereich,<br />

Klingenbrunn u. a. Ortsteile)<br />

• Thyrnau (Ortsbereich, Kellberg)<br />

• Tiefenbach (Haselbach, Allerting,<br />

Schwaiberg, Kirchberg)<br />

• Ti˜ ling (Ortsbereich, Preming,<br />

Eisensteg, Witzmannsberg<br />

u. a. Ortsteile)<br />

• Untergriesbach (Ortsbereich)<br />

• Waldkirchen (Stadtgebiet,<br />

Böhmzwiesel, u. a. Ortsteile)<br />

• Wegscheid (Ortsbereich,<br />

Thurnreuth, Wildenranna)<br />

Telefon<br />

08505 86960-0<br />

13


20 AKTUELLES / KFZ<br />

Ein Autor taucht ab<br />

Lesung des Passauer Pegasus mit Peter Stamm aus „In einer dunkelblauen Stunde“ am 28.November<br />

Passau. Wenn ein erfolgreicher<br />

Schriftsteller in<br />

seiner Literatur konsequent<br />

Ich-Erzähler auftreten lässt,<br />

von denen mancher sogar<br />

der schreibenden Zunft<br />

angehört, wird er zwangsläufig<br />

oft gefragt, wie viel<br />

eigentlich von ihm selbst in<br />

diesen Prosawerken steckt.<br />

Es scheint so, als hätte der<br />

Schweizer Schriftsteller Peter<br />

Stamm versucht, mit „In<br />

einer dunkelblauen Stunde“<br />

eine Antwort auf diese Fragen<br />

zu geben. In Romanform.<br />

Es ist Stamms neunter.<br />

Seit „Agnes“, Stamms<br />

überraschendem Debüt von<br />

1998 über das Vexierspiel<br />

von Prosa und Realität und<br />

dem Verschwinden darin,<br />

aufgehängt am Schreiben<br />

eines Ich-Erzählers über<br />

eine junge Frau. Fünfundzwanzig<br />

Jahre später wartet<br />

in „In einer dunkelblauen<br />

Stunde“ die Dokumentarfilmerin<br />

und Ich-Erzählerin<br />

Andrea auf den Schriftsteller<br />

Richard Wechsler<br />

in dessen Schweizer Heimatort.<br />

Der war bereits bei<br />

den Aufnahmen in seiner<br />

Wahlheimat Paris wenig<br />

auskunftsfreudig, nun<br />

droht das gesamte Filmprojekt<br />

zu scheitern, denn<br />

Wechsler taucht nicht auf.<br />

Also sucht Andrea vor Ort<br />

nach Spuren von Wechslers<br />

Leben, liest erneut in<br />

seinen Büchern und entdeckt<br />

dort einen Hinweis<br />

auf eine Jugendliebe. Sie<br />

macht diese ausfindig, und<br />

Andrea merkt, wie sehr die-<br />

Foto: Kuehn<br />

se Frau Wechslers Leben beeinflusste.<br />

Aus manchen gegenüber<br />

den beiden Frauen<br />

gemachten oder von Andrea<br />

auf Band festgehaltenen<br />

Äußerungen des Schriftstellers<br />

setzt sich nun ein<br />

Bild des Autors zusammen.<br />

Vieles imaginiert Andrea<br />

aus Ihren Eindrücken und<br />

Ihrer sich im Verlauf der Geschichte<br />

ändernden eigenen<br />

Lebensgeschichte zusammen.<br />

Doch Antworten über<br />

die Antriebsmomente des<br />

Schreibens, über Quellen<br />

der Motivik findet Andrea<br />

nicht wirklich. Immer wieder<br />

kommen ihr Aussagen<br />

Wechslers in den Sinn,<br />

dass dieser als Person quasi<br />

hinter seinem Schreiben<br />

verschwinden wollte. Dann<br />

lässt Peter Stamm seine Protagonisten<br />

gern einmal quer<br />

durch die Kunst- und Literaturgeschichte<br />

schwadronieren.<br />

Von anonymen<br />

Meistern mittelalterlicher<br />

Tafelmalerei bis zu zeitgenössischer<br />

Videokunst über<br />

ein Paar auf dem Sprungturm<br />

eines Schwimmbads<br />

3<br />

und deren fortwährendes<br />

Zum-Sprung-Ansetzen,<br />

Anlaufnehmen und Diskutieren,<br />

wer von beiden sich<br />

nun wie und warum am<br />

besten als erstes ins Wasser<br />

stürzt. So ähnlich ergeht es<br />

aber auch dem Roman als<br />

solchem.<br />

Am Dienstag, 28. November<br />

liest Peter Stamm ab 20 Uhr<br />

im Passauer Scharfrichter-<br />

Haus aus seinem 2023 im S.<br />

Fischer Verlag erschienenen<br />

Roman „In einer dunkelblauen<br />

Stunde“, der in der<br />

Schweiz die Verkaufslisten<br />

anführte. Karten zu der vom<br />

Passauer Pegasus mit Unterstützung<br />

der Buchhandlung<br />

Pustet präsentierten Veranstaltung<br />

kosten 14,- Euro (ermäßigt<br />

10,- Euro) und sind<br />

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oder per Email an passau@<br />

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Winterreifenpflicht:<br />

Das gilt im Ausland<br />

Bei Nichtbeachtung drohen hohe Bußgelder<br />

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In Deutschland gibt es keine<br />

generelle Winterreifenpflicht.<br />

Stattdessen gilt: Sind die Straßenverhältnisse<br />

winterlich, also<br />

beispielsweise bei Glatteis,<br />

Schneeglätte, Schneematsch<br />

oder Reifglätte, darf man nur<br />

mit Winterreifen unterwegs<br />

sein. Im benachbarten Ausland<br />

sieht es hingegen zum<br />

Teil anders aus. Die ADAC<br />

Clubjuristen klären auf, was es<br />

in Sachen Winterreifen im Ausland<br />

zu beachten gibt.<br />

Einfach ist es in Österreich. Hier<br />

gilt eine ähnliche Regelung<br />

wie in Deutschland: Bei winterlichen<br />

Straßenverhältnissen<br />

müssen vom 1. November<br />

bis 15. April Winterreifen oder<br />

je nach Beschilderung Schneeketten<br />

aufgezogen werden.<br />

Hält man sich nicht daran, muss<br />

man tief in die Tasche greifen<br />

– in Extremfällen drohen Bußgelder<br />

sogar bis zu 5000 Euro.<br />

Komplizierter wird es hingegen<br />

in Italien. Es gibt keine landesweit<br />

einheitlichen Regelungen,<br />

denn jede Provinz kann selbst<br />

entscheiden, wie sie eine Winterreifenpflicht<br />

handhaben<br />

möchte. Auf die Regelungen<br />

wird an den jeweiligen Straßen<br />

mit Beschilderung hingewiesen.<br />

In Südtirol gilt für<br />

Kraftfahrzeuge auf den Straßen<br />

im Stadtgebiet Bozen<br />

und auch auf der Brennerautobahn<br />

A22 bis Affi vom 15.<br />

November bis 15. April eine<br />

allgemeine, witterungsunabhängige<br />

Winterausrüstungspflicht.<br />

Auf den übrigen Straßen<br />

Südtirols besteht lediglich<br />

eine situative Pflicht bei winterlichen<br />

Straßenverhältnissen.<br />

Die ADAC Juristen raten deshalb:<br />

Vor der Reise nach Italien<br />

über die Regelungen vor Ort<br />

informieren.<br />

In Frankreich gilt eine permanente<br />

Winterreifenpflicht zwischen<br />

dem 1. November und<br />

31. März - jedoch nur für Bergregionen.<br />

Durch Beschilderung<br />

kann auch in anderen Regionen<br />

kurzfristig eine Winterreifenpflicht<br />

angeordnet werden.<br />

Wer ohne Winterausrüstung<br />

unterwegs ist, muss mit einer<br />

Geldbuße von 135 Euro rechnen.<br />

Außerdem kann die Weiterfahrt<br />

untersagt werden.<br />

Eine generelle Winterreifenpflicht<br />

gibt es auch in der<br />

Schweiz nicht. Jedoch können<br />

hier Geldbußen verhängt werden,<br />

wenn es wegen ungeeigneter<br />

Bereifung zu Verkehrsbehinderungen<br />

kommt. So<br />

droht eine Mithaftung, wenn<br />

es zu Unfällen mit Sommerbereifung<br />

bei winterlichen Verhältnissen<br />

kommt. Mit extra<br />

Beschilderungen kann eine<br />

Schneekettenpflicht angeordnet<br />

werden.<br />

Mehr Informationen zur Winterreifenpflicht<br />

auch in anderen<br />

Ländern gibt es unter<br />

adac.de.


Anzeigen<br />

KFZ<br />

Führerscheinumtausch<br />

geht in die nächste Runde<br />

Führerscheine sollen in Zukun˜<br />

EU-weit fälschungssicher<br />

und einheitlich sein.<br />

Damit das umgesetzt werden<br />

kann, müssen in den<br />

kommenden Jahren Millionen<br />

von Führerscheinen<br />

umgetauscht werden. In<br />

Deutschland gibt es dafür<br />

einen zeitlichen Stufenplan,<br />

der sich nach Geburtsjahr<br />

sowie Ausstellungsjahr des<br />

Führerscheins richtet. Bis<br />

zum 19. Januar 2023 waren<br />

2die Geburtsjahrgänge 1959<br />

bis 1964 mit dem Umtausch<br />

an der Reihe.<br />

Nun sind die Jahrgänge<br />

1965 bis 1970 dran. Ihre Umtauschfrist<br />

ist der 19. Januar<br />

2024 – wenn ihr Führerschein<br />

bis einschließlich 31.<br />

Dezember 1998 ausgestellt<br />

wurde. Der Umtausch ist<br />

verpflichtend. Um den Führerschein<br />

rechtzeitig vor der<br />

Umtauschfrist ausgetauscht<br />

zu haben, empfiehlt der<br />

ADAC, sich bereits jetzt um<br />

einen Termin zu kümmern.<br />

23<br />

Übrigens: Wer schon einen<br />

alten Scheckkartenführerschein<br />

besitzt, muss nicht<br />

auf das Geburtsjahr achten.<br />

Die Fristen richten sich<br />

dann nach dem Ausstellungsjahr.<br />

Scheckkarten<br />

der Jahre 1999-2001 müssen<br />

bis zum 19. Januar 2026<br />

umgetauscht werden. Wer<br />

vor 1953 geboren ist, hat es<br />

am einfachsten: Der Stichtag<br />

für den Umtausch des<br />

alten Führerscheins ist immer<br />

der 19.01.2033. Für den<br />

Umtausch muss bei der örtlichen<br />

Führerscheinstelle<br />

ein Antrag gestellt werden.<br />

Benötigt werden dafür ein<br />

gültiges Ausweisdokument,<br />

ein biometrisches Foto und<br />

der aktuelle Führerschein.<br />

Der Umtausch kostet rund<br />

25 Euro. Das neue Führerscheindokument<br />

ist 15 Jahre<br />

gültig.<br />

Der ADAC erklärt, dass<br />

mit Ablauf der Frist jedoch<br />

nicht die Fahrerlaubnis an<br />

sich erlischt. Wird man<br />

ohne gültigen Führerschein<br />

erwischt, wird jedoch ein<br />

Verwarngeld in Höhe von<br />

10 Euro fällig. Auch im<br />

Ausland kann es Probleme<br />

geben, wenn man nach<br />

Ablauf der Umtauschfrist<br />

weiter mit dem alten Führerschein<br />

unterwegs ist.<br />

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Fahrzeugübergabe<br />

Pflegedienst Auerbach ist dank Autohaus Spindler mit vier neuen Elektroautos unterwegs zu den Patienten<br />

„Unser Ziel ist es die Gesundheit,<br />

Unabhängigkeit,<br />

und den Komfort unserer<br />

Patienten zu fördern“, so<br />

Geschä˜ sführerin Andrea<br />

Aigner-Knon vom Pflegedienst<br />

Auerbach. Damit<br />

dies dem gesamten Team<br />

bestmöglich gelingt, benötigt<br />

es zuverlässige Fahrzeuge,<br />

um zu den Patienten<br />

zu gelangen. Bei der anfälligen<br />

Neuanscha° ung hat<br />

Frau Aigner-Knon auf die<br />

Kompetenz und Qualität<br />

von Autohaus Spindler vertraut.<br />

Die Entscheidung fiel<br />

auf vier neue Dacia Spring<br />

Elektrofahrzeuge. „Sie sind<br />

umweltfreundlich und sehr<br />

wendig im Straßenverkehr –<br />

perfekt für die engen Gassen<br />

im Raum Passau“, freut sich<br />

die Pflegedienstleiterin.<br />

Bei der Fahrzeug-Übergabe waren auch die Autohaus Spindler-Geschä˜ sführerin Julia Spenger und Verkaufsleiter Christian Mini<br />

anwesend. Sie wünschten Frau Aigner-Knon viel Erfolg und dem gesamten Pflegedienst-Team allzeit gute Fahrt. Foto: privat<br />

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22 14<br />

KFZ<br />

Autofahrer senken Kosten über<br />

Mobilitätsverhalten und Kfz-Versicherung<br />

Unter dem Eindruck<br />

steigender Kosten<br />

suchen Autofahrer nach<br />

Sparmöglichkeiten und<br />

verändern ihr Fahrverhalten.<br />

Das geht aus einer<br />

Umfrage der ADAC<br />

Autoversicherung hervor.<br />

(ADAC Autoversicherung<br />

AG). Danach fährt jeder<br />

dritte Autofahrer langsamer<br />

und spritsparender.<br />

Außerdem wollen Autofahrer<br />

ihre finanzielle<br />

ums Auto als stark belastend.<br />

Nur acht Prozent<br />

ZUM zu begegnen. PICHERT-PREIS Nach wie vor Kfz-Versicherung gerät MIT MIT<br />

Mobilitätskosten im Alltag<br />

HYBRID<br />

der Befragten bereitet die am häufigsten versuchen auf den Prüfstand<br />

BIS BIS ZU ZU 10 10 JAHREN GARANTIE 2 .<br />

2 .<br />

Kostensituation dagegen Autofahrer beim Tanken<br />

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EDULDIGE<br />

Belastung auch über ihre<br />

Kfz-Versicherungen senken.<br />

Tatsächlich empfindet<br />

die große Mehrheit der<br />

Autofahrer (61 Prozent)<br />

die aktuellen Kosten rund<br />

keine Probleme. Die Umfrage<br />

zeigt, dass gerade<br />

jüngere Autofahrer auch<br />

die Kfz-Versicherung in<br />

ihre Planungen miteinbeziehen<br />

und diese ggf.<br />

wechseln wollen, um ihre<br />

Kosten zu senken.<br />

Öfter mit dem Fahrrad<br />

Weniger und langsamer<br />

zu fahren, bleiben die zwei<br />

klassischen Wege, hohen<br />

zu sparen. 60 Prozent der<br />

Befragten vergleichen dafür<br />

Kraftstoffpreise. Jeder<br />

vierte Autofahrer (26 Prozent)<br />

gibt an, öfter mit dem<br />

Fahrrad zu fahren. Jeder<br />

Fünfte (19 Prozent) fährt<br />

häufiger mit Bus oder Bahn.<br />

Auch Mitfahrgemeinschaften<br />

können helfen, Kosten<br />

zu senken. Sie werden von<br />

sechs Prozent der Autofahrer<br />

genutzt.<br />

Mit steigenden Preisen<br />

rechnen Branchenbeobachter<br />

auch bei der Kfz-Versicherung.<br />

Gründe hierfür<br />

sind neben gestiegenen<br />

Unfallzahlen vor allem höhere<br />

Reparaturkosten. Auf<br />

der anderen Seite herrscht<br />

Anzeige<br />

gerade bei den Kfz-Versicherungen<br />

ein starker Wettbewerb.<br />

Jeder dritte Autofahrer<br />

(35 Prozent) sieht laut<br />

Umfrage der ADAC Autoversicherung<br />

in den steigenden<br />

Preisen einen Grund, sich<br />

stärker mit einem Wechsel<br />

der Kfz-Versicherung zu beschäftigen.<br />

Noch ausgeprägter<br />

ist dieses Vorhaben in<br />

der jüngeren Generation. In<br />

der Altersgruppe zwischen<br />

18 und 39 Jahren will sich<br />

angesichts der Kostensituation<br />

jeder Zweite (47 Prozent)<br />

Gedanken über einen<br />

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Kurzstrecke Kurzstrecke (niedrig) (niedrig) 2,9 l/100 2,9 km, l/100 Stadtrand km, Stadtrand (mittel) (mittel) 3,0 l/100 3,0 km, l/100 Landstraße km, Landstraße (hoch) (hoch) 3,5 l/100 3,5 km, l/100 Autobahn km, Autobahn (Höchstwert) (Höchstwert) 5,0 l/100 5,0 km, l/100 kom-<br />

km, kommatikgetriebebinierbiniert<br />

3,8 l/100 3,8 km, l/100 CO2-Emissionen km, CO2-Emissionen kombiniert kombiniert 87 g/km. 87 g/km. Kraftstoffverbrauch Corolla Corolla Comfort Comfort Hybrid Hybrid 1,8-l, Benzinmotor 1,8-l, Benzinmotor 72 kW 72 (98 kW PS) (98 und PS) Elektromotor und Elektromotor 53 53<br />

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in km, derLandstraße<br />

Toyota Geschwindigkeitsregelanlage, Corolla 5-Türer Comfort: statische adaptiv, 3-Speichen Orientierungslinien Lederlenkrad in Geschwindigkeitsregelanlage,<br />

Smartphone Integration, 3-Speichen<br />

adaptiv,<br />

Lederlenkrad<br />

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(hoch) (hoch) 4,0 l/100 4,0 km, l/100 Autobahn km, Autobahn (Höchstwert) (Höchstwert) 5,7 l/100 5,7 km, l/100 kombiniert km, kombiniert 4,5 l/100 4,5 km, l/100 CO2-Emissionen km, CO2-Emissionen Rückfahrkamera, 2-Zonen<br />

kombiniert kombiniert Klimaautomatik,<br />

102 g/km. 102 g/km. Geschwindigkeitsregelanlage,<br />

Kraftstoffverbrauch Toyota Toyota C-HR C-HR<br />

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Flow Kraftstoffverbrauch adaptiv Hybrid Flow (ACC) Hybrid 1,8-l, mit Benzinmotor Stop&Go-Funktion, 1,8-l, Toyota Benzinmotor Yaris 5-Türer 72 kW Zentralverriegelung Comfort, 72 (98 kW PS) Benzin: (98 und PS) Elektromotor 1,0-l-VVT-i, und mitElektromotor 53 kW 53 (72 kW PS) 53 (72 kW PS), (72 Systemleistung PS), Systemleistung 90 kW 90 (122 kW PS), (122 stufenloses PS), stufenloses Automatikgetriebe, 4x2, Kurzstrecke<br />

5-Gang-Schaltgetriebe: schlüsselintegrierter strecke (niedrig) (niedrig) 4,2 l/100 Funkfernbedienung 4,2 Kurzstrecke km, l/100 Stadtrand km, (niedrig): Stadtrand und (mittel) 6,3 Blinkerbestätigung<br />

l/100 (mittel) 3,9 km; l/100 Stadtrand 3,9 km, l/100 (mittel): Landstraße km, Landstraße 5,0 (hoch) (hoch) 4,4 l/100 4,4 Benzinmotor km, l/100 Autobahn km, 68 Autobahn kW (Höchstwert) (92 PS) (Höchstwert) und Elektromotor 6,1 l/100 6,159 km, l/100 kW kombiniert (80 km, PS), kombiniert Systemleistung 4,9 l/100 4,9 l/100 85 kW<br />

4x2, Kurz-<br />

schlüsselintegrierter Kraftstoffverbrauch Toyota Funkfernbedienung Yaris Cross und 5-Türer Blinkerbestätigung<br />

Comfort, Hybrid: 1,5-l-VVT-iE,<br />

km, l/100 CO2-Emissionen km, km; CO2-Emissionen Landstraße (hoch): kombiniert 4,8 kombiniert l/100 110 km; g/km. Autobahn 110 g/km. (Höchstwert): Kraftstoffverbrauch 6,4 RAV4 l/100 km; Comfort RAV4 Comfort Hybrid Hybrid 2,5-l, Benzinmotor 2,5-l, Benzinmotor 131 kW 131 (178 kW PS) (178 und PS) Elektromotor und Elektromotor 88 kW 88 (120 kW PS), (120 PS),<br />

Kraftstoffverbrauch (116 PS) stufenloses Automatikgetriebe, Toyota Corolla 5-Türer 4x2: Kurzstrecke Comfort, (niedrig): Hybrid: 3,11,8-l-VVT-i,<br />

l/100 km;<br />

Systemleistung kombiniert:<br />

Kraftstoffverbrauch Systemleistung 5,6 160 l/100 kW km;<br />

Toyota 160 (218 CO2-Emissionen kW PS), Corolla (218 stufenloses PS), 5-Türer stufenloses kombiniert: Comfort,<br />

127 Automatikgetriebe, g/km.<br />

Hybrid:<br />

Werte gemäß<br />

1,8-l-VVT-i, 4x2, Kurzstrecke 4x2, Kurzstrecke (niedrig) (niedrig) 4,9 l/100 4,9 km, l/100 Stadtrand km, Stadtrand (mittel) (mittel) 4,9 l/100 4,9 km, l/100 Landstraße km, Landstraße (hoch) (hoch)<br />

4,8 WLTP-Prüfverfahren. l/100 4,8 km, l/100 Autobahn km, Autobahn Abb. (Höchstwert) zeigt Sonderausstattung.<br />

Benzinmotor Stadtrand (mittel): 72 kW 3,3 (98 PS) l/100 und km; Elektromotor Landstraße 70 (hoch): kW (953,9 PS), l/100 Systemleistung km; Autobahn 103<br />

Benzinmotor 72 kW (98 PS) und (Höchstwert) Elektromotor 6,9 l/100 706,9 kW km, l/100 (95 kombiniert PS), km, Systemleistung kombiniert 5,6 l/100 5,6 103km, l/100 CO2-Emissionen km, CO2-Emissionen kW (Höchstwert): (140 kombiniert PS) Stufenloses kombiniert 6,1 l/100 126 km; g/km. Automatikgetriebe: 126 kombiniert: g/km. Die Angegebenen 4,4 Die l/100 Angegebenen Kurzstrecke km; CO Verbrauchs- 2<br />

-Emissionen (niedrig): Verbrauchs- 4,1 und kombiniert: l/100 und km;<br />

CO2-Werte kW (140 CO2-Werte PS) wurden Stufenloses wurden nach Automatikgetriebe: dem nach vorgeschriebenen dem vorgeschriebenen Kurzstrecke (niedrig): WLTP-Messverfahren 4,1 l/100 ermittelt. km; ermittelt. Fahrzeugabbildungen Stadtrand 101 g/km. Werte (mittel): weichen gemäß 3,7 weichen WLTP-Prüfverfahren. l/100 in Farbe km; in & Farbe Landstraße Ausstattung & Ausstattung Abb. (hoch): zeigt vom Sonderausstattung.<br />

4,2 Angebot vom l/100 Angebot km; ab. Autobahn ab.<br />

Stadtrand (mittel): 3,7 l/100 km; Landstraße (hoch): 4,2 l/100 km; Autobahn<br />

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4,8 kW Kraftstoffverbrauch l/100 (140 4,8 km, l/100 PS) Autobahn Stufenloses km, Autobahn Toyota (Höchstwert) Automatikgetriebe: Corolla (Höchstwert) 5-Türer 6,9 l/100 Kurzstrecke 6,9 Comfort, km, l/100 kombiniert (niedrig): km, Hybrid: kombiniert 4,1 5,6 1,8-l-VVT-i, l/100 l/100 5,6 km;<br />

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Benzinmotor km; Stadtrand 72 (mittel): kW (984,0 PS) l/100 und Elektromotor km; Landstraße 70 (hoch): kW (95 4,4 PS), l/100 Systemleistung km; Autobahn 103<br />

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(Höchstwert): kW (140 PS) Stufenloses 6,0 l/100 km; Automatikgetriebe: kombiniert: 4,7 l/100 Kurzstrecke km; CO 2<br />

-Emissionen (niedrig): 4,1 kombiniert: l/100 km;<br />

kW (Höchstwert): (140 PS) Stufenloses 6,2 l/100 km; Automatikgetriebe: kombiniert: 4,9 l/100 Kurzstrecke km; CO 2<br />

-Emissionen (niedrig): 4,1 kombiniert: l/100 km;<br />

1<br />

Ein 106 Stadtrand unverbindliches g/km. 1<br />

Ein unverbindliches Werte (mittel): gemäß 3,7 l/100 WLTP-Prüfverfahren. Kilometerleasing-Angebot km; Landstraße Abb. (hoch): zeigt der Toyota 4,2 Sonderausstattung.<br />

l/100 Toyota Kreditbank km; Kreditbank Autobahn GmbH, GmbH, Toyota-Allee Toyota-Allee Stadtrand 111 g/km. Werte<br />

5, 50858 5, (mittel): gemäß<br />

50858 Köln für Köln 3,7 WLTP-Prüfverfahren. l/100<br />

den für Yaris den km;<br />

Comfort Yaris Landstraße Abb.<br />

Comfort (hoch): zeigt Sonderausstattung.<br />

1,5-l Hybrid 1,5-l Hybrid 4,2 l/100<br />

und den und km;<br />

Corolla den Autobahn Corolla<br />

Comfort (Höchstwert): Comfort 1,8-l Hybrid 1,8-l 6,0 l/100 Hybrid und km; den kombiniert: und Toyota den Toyota C-HR 4,7 l/100 Flow C-HR km; 1,8-l Flow COHybrid 1,8-l Hybrid und den und RAV4 den Comfort RAV4 Comfort 2,5-l Hybrid: 2,5-l Hybrid: Anschaffungspreis: 18.939,77 18.939,77 € / 22.827,33 € / 22.827,33 € / 24.554,87 € / 24.554,87 € / € /<br />

¹Bisheriger Hauspreis galt für das Fahrzeug ohne Tageszulassung. 2<br />

-Emissionen kombiniert:<br />

(Höchstwert): 6,0 l/100 km; kombiniert: 4,7 l/100 km; CO<br />

Nur so lange der Vorrat<br />

¹Bisheriger ¹Bisheriger Hauspreis Hauspreis galt galt für für das das Fahrzeug Fahrzeug ohne Tageszulassung. Tageszulassung. 2<br />

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