Kölner Stadteiiliebe Winter 2023
Das vierteljährliche Magazin für den Kölner Süden
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Regionalmagazin<br />
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<strong>Winter</strong> <strong>2023</strong><br />
Der Süden koelner-stadtteilliebe.de<br />
Begegnungen Lebensfreude Veranstaltungen
2 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Weihnachten beginnt, wo Sie zu Hause sind.<br />
Endlich ist es wieder so weit: Der herrliche Duft aus der Küche, die flackernden<br />
Kerzen auf dem festlich gedeckten Tisch und all Ihre Lieben haben dieses<br />
ganz spezielle Leuchten in den Augen. Das ist nicht nur einfach Weihnachten –<br />
das ist Weihnachten bei Ihnen zu Hause.<br />
Besonders an diesen Tagen wird uns bewusst, wie wichtig und wertvoll unser<br />
Zuhause ist. Falls ein Immobilienkauf oder -verkauf auf Ihrem Wunschzettel steht,<br />
freuen wir uns darauf, Sie kennenzulernen.<br />
KÖLN RODENKIRCHEN<br />
+49 (0)221 29 94 50 | Koeln@engelvoelkers.com | engelvoelkers.com/koeln<br />
Engel & Völkers Immobilien Deutschland GmbH | Lizenzpartner der Engel & Völkers Residential GmbH
Koelner-StadtteilLiebe.de 3<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser, meine lieben Freunde und<br />
wertgeschätzten Inserenten,<br />
wieder neigt sich ein Jahr dem Ende entgegen und ein Neues freut sich darauf,<br />
entdeckt zu werden. Überall ist ein großer Wandel zu spüren, und viel Veränderung<br />
macht sich breit. Ich habe einen hohen Respekt davor, doch möchte ich nicht<br />
aufhören daran zu glauben, dass zusammen Vieles möglich ist!<br />
Sicher haben Sie mitbekommen, wie es nun auch um uns Print-Printmedien steht.<br />
Nach meiner Meinung dürfen diese nicht sterben, denn jeder Mensch hat ein<br />
Recht auf Information und Kommunikation, und nicht jeder ist digital unterwegs<br />
und mit der modernen Technik vertraut. Hat die Digitalisierung, die Beständigkeitsfrage<br />
und Planungssicherheit sowie die Neuausrichtung des Lebens auch<br />
mich erreicht, werde ich weiter alles tun, um auch haptisch zu informieren. Darum<br />
haben wir möglichst viel in diese Ausgabe gepackt und das Magazin noch viel<br />
dicker als sonst gemacht. Denn oft ist das der Beginn eines Gesprächs, Interesse<br />
wecken, Veranstaltungsverbreitung, Information und Unternehmensunterstützung.<br />
Dazu waren wir einmal systemrelevant. Darüber sollte jeder einmal nachdenken.<br />
Sterben unsere Zeitungen, wird es auf viele Dinge Einfluss nehmen. Denn auch<br />
Mund zu Mund braucht eine Erstinformation und diese kann nicht nur aus dem<br />
manipulativen Netz kommen.<br />
Dazu, ausschließliche Digitalisierung kostet unzählige Arbeitsplätze, also Lebensgrundlagen.<br />
Ich hoffe, dass man uns eine Überlebens-Chance lässt. Denn ich<br />
habe Verantwortung übernommen für Menschen, die mit mir zusammenarbeiten<br />
und sich auf mich verlassen. Sie alle haben Familien und brauchen Planungssicherheit.<br />
Auch versuche ich, Personen eine redaktionelle Heimat zu geben, die<br />
Wertschätzung verdienen und tolle Dinge machen oder ein Unternehmen leiten,<br />
was gesehen werden muss, weil es uns ein schönes Leben ermöglicht und im<br />
besten Fall noch Arbeitgeber ist, wie ich. Eine soziale Verpflichtung und eine Ortsverbundenheit<br />
haben sie auch. Darum verbreite ich, soviel ich kann an schönen<br />
Nachrichten und habe bewusst den Titel <strong>Kölner</strong> Stadtteilliebe gewählt und nicht<br />
Stadtteilfrust. Denn wir alle sind gerne hier und wollen es auch bleiben. Darum bitte<br />
ich auch nochmal darum: LASS DEIN GELD IM VEEDEL UND NICHT IM NETZ, damit<br />
wir nicht verlieren, was wir eigentlich lieben. Unseren Handel, unsere Lokal-Nachrichten<br />
und die Nähe zu den Menschen, die hier leben und arbeiten.<br />
Ich verspreche weiterhin alles zu tun, um das Netzwerk <strong>Kölner</strong> Stadtteilliebe zu<br />
halten. Auch verspreche ich Ihnen, dass wir uns alle viel Mühe geben, es schön<br />
zu gestalten. Ich kann das aber nur, wenn wir zusammenhalten. Denn Print-Medien<br />
können nur überleben, wenn wir ausreichend gelesen werden, damit Inhalte<br />
messbar verbreitet werden und unsere Partner gerne in unseren haptischen Ausgaben<br />
vertreten sind. Auch können Printausgaben nur bestehen, wenn man über<br />
uns spricht, sich für uns Zeit nimmt und sich mit Inhalten auseinandersetzt.<br />
Sürther Straße 300, 50999 Köln<br />
Wir wünschen<br />
einen schönen<br />
<strong>Winter</strong>.<br />
Pflanzen<br />
<strong>Winter</strong>liche Terrassen- und<br />
Gartenbepflanzung<br />
Helleborus<br />
Tannenbäume<br />
Ausstattung<br />
stilvolle Pflanzschalen<br />
Pflanzen-<strong>Winter</strong>schutz<br />
Vogelhäuser und Vogelfutter<br />
Gartenhelfer<br />
Ihr Gartenplaner für das neue Jahr<br />
Fachpersonal für Rückschnittfragen<br />
Frühjahrsplaner<br />
Bitte lasst uns nicht im Stich. Unser Stadtgebiet braucht uns. Denn wir alle brauchen<br />
das Wissen, was vor der Haustür stattfindet sowie Informationen über Veränderungen<br />
im Stadtgebiet. Wenn wir sterben, stirbt auch die Flüsterpost ….<br />
Ich bitte jeden, einmal darüber nachzudenken.<br />
Nun wünsche ich Ihnen aber viel Spaß mit dem <strong>Winter</strong>magazin!<br />
Auch wünsche ich Ihnen frohe Festtage, einen guten Jahreswechsel und freue<br />
mich, wenn wir uns irgendwann in unserem schönen Stadtgebiet einmal sehen.<br />
Ihre<br />
b-naus.de<br />
Ute Schmidt<br />
Herausgeberin<br />
mail@koelner-stadtteilliebe.de<br />
Planung<br />
Beratung<br />
Ausführung<br />
juergl.de
4 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Weihnachten im Veedel<br />
Die Vorweihnachtszeit wird von vielen Menschen als die<br />
schönste Zeit des Jahres benannt. Doch auch dieses Jahr<br />
sind noch nicht alle Sorgen vom Tisch, und viele Menschen<br />
sind schwer verunsichert. Zu Corona kommen jetzt die Auswirkungen<br />
der Kriege und die Sorgen aus aller Welt, die täglich<br />
über die Bildschirme flimmern. Leider führt das immer<br />
mehr zu einer gesellschaftlichen Spaltung, der Ton wird rauer,<br />
obwohl wir alle nur eins wollen: Zurück ins normale Leben.<br />
Doch was ist das? Auf jeden Fall ist in jedem Jahr zur gleichen<br />
Zeit auf einmal Weihnachten – und doch kommt für<br />
viele Menschen der 24.12. immer ganz plötzlich, obwohl in<br />
den Geschäften schon seit Wochen Nikoläuse, Christstollen<br />
und Weihnachtssterne stehen und überall „Last Christmas, I<br />
gave you my heart“ zu hören ist. In unseren Veedeln ist man<br />
in diesem Jahr bestens vorbereitet.So freuen sich viele auf<br />
den Weihnachtsmarkt, um dort mit ihren Liebsten einen Glühwein<br />
zu trinken und ein schönes Geschenk zu kaufen. Auch<br />
ploppen wieder private Feiern aus der Erde. Alte Traditionen<br />
bekommen auch wieder neues Leben. Ging man früher nur<br />
auf eine Weihnachtsfeier, macht man heute richtige Events<br />
daraus. Ein Nikolaus, eine Livesängerin oder vorher ein professioneller<br />
Veedelsspaziergang mit kleinen Einkehr-Stopps sind<br />
nicht selten. Auch macht man aus dem Weihnachtsbaumkauf<br />
ein richtiges Fest. Ein Shopping-Rundgang an den schönen<br />
Schaufenstern in Rodenkirchen<br />
ist auch immer sehr interessant, denn<br />
diese erstrahlen noch viel schöner als<br />
sonst und sind oft mit kleinen Überraschungen<br />
der Händler verbunden.<br />
Vielen Menschen ist bewusst geworden,<br />
wenn wir jetzt nicht handeln,<br />
werden immer mehr der kleinen inhabergeführten<br />
Unternehmen im Ort<br />
verschwinden. Darum gehen immer<br />
mehr Bürger wieder vor der eigenen<br />
Haustür einkaufen, weil das „vor Ort<br />
einkaufen “auch eine gewisse Lebensqualität<br />
bedeutet, die geschützt werden<br />
muss.<br />
Wir von der <strong>Kölner</strong> Stadtteilliebe haben<br />
uns einmal umgehört und zeigen<br />
in unserem Heft einen kleinen Ausschnitt<br />
von Möglichkeiten im Advent,<br />
zu Silvester und an Karneval. Bei uns<br />
im Netz sind natürlich noch viel mehr<br />
Informationen zu finden. Auch sind<br />
dort zu unseren Anzeigenpartnern<br />
viele weitere Informationen und Verlinkungen<br />
zu finden. Wir zeigen diese<br />
Unternehmen nämlich bewusst, weil<br />
all diese Firmen gerne in unserem<br />
Stadtgebiet sind. “Kauf lokal“ ist keine<br />
Floskel, sondern für viele der größte<br />
Weihnachtswunsch. Sie wollen sichtbar<br />
sein und Sie als Kunden erreichen,<br />
gewinnen und behalten. Was Ihnen<br />
vielleicht auffällt, Sie finden in unserem<br />
Format viele inhabergeführte<br />
Fachgeschäfte, viele Familienunternehmen<br />
und viel Leidenschaft. Nun<br />
liegt es an Ihnen, dass wir das alles<br />
behalten. Darum besuchen auch Sie<br />
bitte die Geschäfte vor Ort und lassen<br />
Sie bitte Ihr Geld hier, damit wir nicht<br />
verlieren, was wir lieben - unser Veedel.<br />
Nur zusammen ist Vieles möglich und<br />
darum bitten wir natürlich auch, uns<br />
zu erwähnen, denn auch wir werden<br />
am Erfolg gemessen und können nur<br />
überleben, wenn Sie uns unterstützen.
Koelner-StadtteilLiebe.de 5<br />
STERNENGLANZ UND WEIHNACHTSMÄRKTE<br />
Glühwein, gebrannte Mandeln und heiße Maronen: Auch in<br />
diesem Jahr gibt es in Köln wieder viele kleine, feine Weihnachtsveranstaltungen<br />
sowie Weihnachtsmärkte, und die<br />
Bevölkerung freut sich.<br />
Der erste Weihnachtsmarkt ist gleich am ersten Adventswochenende<br />
vom 1. 12.- 3.12. in Rodenkirchen auf dem<br />
Maternusplatz. Wie man uns informierte, hat der Treffpunkt<br />
Rochenkirchen dafür ein neues Konzept. Neben Weihnachtsdeko<br />
und Geschenkständen sowie einem Kinder-Karussell<br />
für die Kleinsten konnte man den Betreiber der Schlemmermärkte<br />
für die Veranstaltung gewinnen. Leckere Köstlichkeiten,<br />
großartige Weine und beste Glühweine sowie hochwertige<br />
Schnäpse werden rund um den großen Tannenbaum<br />
ein Food-Festival bieten, nach dem sich alle gesehnt haben.<br />
Denn Rolf Kaus ist bekannt für seine Detail-Verliebtheit und<br />
so wird er auf dem winterlich geschmückten Platz für eine<br />
schöne gesellige Vorweihnachtsstimmung sorgen. Ein buntes<br />
Bühnenprogramm an allen Tagen wird es auch geben.<br />
So kommt zum Beispiel am Freitagabend Stefan Knittler, er<br />
wird ein Mitsingkonzert der ganz besonderen Art bieten. Am<br />
Samstag ist dann Christmas Jazz und am Sonntag kommt<br />
der Nikolaus und sorgt zusätzlich für eine schöne Atmosphäre.<br />
Das gesamte Programm wird auf dem Platz mit allen Zeiten<br />
aushängen. Natürlich wird auch der Stand der <strong>Kölner</strong><br />
Tafel vor Ort sein, denn das hat bereits Tradition. Jahr für<br />
Jahr sammelt dort Harald Augustin die Essenspakete für die<br />
Bedürftigen der Stadt ein, um sie später zum Fest an die Ausgabestellen<br />
weiterzugeben.<br />
Am gleichen Wochenende ist auch Adventsmarkt in Köln-<br />
Weiß, und zwar am 2. & 3.12. Aus logistischen Gründen ist<br />
dieser Markt auf den Schulhof der Albert- Schweizer Schule<br />
umgezogen. Hier haben die Kinder am Nachmittag ausreichend<br />
Platz und die Stände mit Kosmetik, Köln-Produkten,<br />
Strickwaren sowie ein gutes Essenangebot und leckere Getränke<br />
können bis in den Abend ausgiebigst genutzt werden,<br />
denn dieser Markt ist immer sehr gut besucht von den<br />
Bürgern des Ortes.<br />
Am 3. 12. ist dann auch noch der Adventsmarkt an der<br />
Philippuskirche in Köln Raderthal, Albert-Schweitzer-Straße<br />
3–5. Nach der 10:30 Uhr Messe am Morgen startet dieses<br />
Gemeindefest. An einer Vielzahl von Ständen wird liebevoll<br />
Selbstgemachtes zur Vorweihnachtszeit angeboten. Es locken<br />
leckere Plätzchen, Glühwein, Gebasteltes, Schmuck<br />
und kleine Geschenke, die seit Monaten in Vorbereitung<br />
sind. Der Erlös des Adventsmarkts kommt einem gemeinnützigen<br />
Zweck im Veedel zugute.<br />
Eine Woche später ist dann in Zollstock Adventsmarkt. Am<br />
9. & 10.12. ist in und um die Kirche St. Pius ein schöner Kunstund<br />
Handwerker Markt aufgebaut. Örtlich hergestellte Dinge<br />
werden dort genauso angeboten wie die ersten Karnevalsprodukte,<br />
denn der echt kölsche Stadtteil lebt alles, was mit<br />
Heimatgefühl zu tun hat. So wird der Reinerlös auch dem<br />
Zollstocker Dienstagszug zugutekommen, den die Bürger<br />
hier sehr lieben.<br />
<strong>Winter</strong>zauber<br />
RODENKIRCHEN AUF<br />
DEM MATERNUSPLATZ<br />
01. DEZ. BIS<br />
03. DEZ. <strong>2023</strong><br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
1. + 2. Dezember 13 - 22 Uhr<br />
3. Dezember 12 - 20 Uhr<br />
Bühnenprogramm<br />
an allen Tagen<br />
Kinderkarussell<br />
Weihnachtsdeko-<br />
& Geschenkstände<br />
Kunsthandwerk<br />
und vieles mehr!<br />
Wir wünschen unseren Kunden,<br />
Geschäftspartnern und Freunden<br />
ein gesegnetes Weihnachtsfest.<br />
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6 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Am Samstag den 9. 12. ist auch in Immendorf Glöckchenmarkt.<br />
Das ist einer der kleinsten Weihnachtsmärkte in der<br />
Stadt, aber einer der größten, was die Geselligkeit betrifft.<br />
Denn hier trifft sich quasi das ganze Dorf rund um die alte<br />
Schule. Der Gesangsverein MQ Frohsinn, der Interessenverband<br />
blühendes Immendorf und die Landfrauen werden<br />
aktiv sein und mit Sicherheit viel Schönes bieten.<br />
Nicht ganz neu aber mit neuem Wind wird auch der Weihnachtsmarkt<br />
in Sürth am 9. & 10. 12. sein, also ebenfalls am<br />
zweiten Adventswochenende. Das alte Konzept und die Tradition<br />
ist nämlich geblieben, so werden wunderschöne Holzbuden<br />
mit weihnachtlichem Inhalt die Gäste wie immer begeistern,<br />
auch wird es ein buntes Bühnenprogramm geben<br />
und viel Angebot für Kinder. Für gutes Essen und Getränke<br />
ist natürlich ebenfalls gesorgt. Samstags von 14 bis 20 und<br />
Sonntag von 12 bis 18:00 Uhr sind alle herzlich eingeladen.<br />
Einen Weihnachtsmarkt in der Wachsfabrik wird es auch<br />
geben. Wie uns bekannt, ist an jedem Adventswochenende<br />
dort etwas auf dem verwunschenen Gelände los. So wird<br />
es natürlich neben viel Kunst auch viel Außergewöhnliches<br />
geben, denn dafür steht die Wachsfabrik, für das Besondere.<br />
So ist auch das Essensangebot etwas anders als vielleicht<br />
erwartet. Denn hier geht es sehr gesund zu. Neben Dinkelwaffeln<br />
und selbstgebackenem Kuchen wird es auch ein<br />
paar Foodtruck-Stationen geben mit veganen und eher<br />
ungewöhnlichen Speisen. Eine wirklich schöne Auswahl an<br />
Weihnachtsmarktbuden ist natürlich auch dabei. Gerade<br />
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stylische und junge Menschen bevorzugen diesen Markt,<br />
darum ist auch das Publikum etwas anders.<br />
Der Weihnachtsmarkt von Raderbergundthal.de in ist in<br />
diesem Jahr am 16. 12. von 12 bis 19 Uhr, aber nicht am Kloster,<br />
sondern im Hof von St. Mariä Empfängnis auf der Raderberger<br />
Straße 199 Ecke Brühler Straße. Stände mit viel Schönem,<br />
Handgemachtem und mit Stadtteilbezug präsentieren<br />
sich hier. Ein kleines Programm gibt es sogar auch noch. Hier<br />
heißt es nämlich vom Veedel fürs Veedel. So sorgen der Interessenverband<br />
Raderberg und – thal für Glühwein & Punsch<br />
und die Senioren für Kaffee & Kuchen (Spenden dafür sind<br />
gerne gewünscht). Grillwürstchen wird es natürlich auch geben,<br />
dafür sind die Männer zuständig.<br />
Meschenich in St. Blasius hat es sich auch nicht nehmen<br />
lassen, einen Weihnachtsmarkt zu machen. Am 16. 12. von<br />
15 - 21 Uhr gibt es verschiedene Verkaufsstände, eine Märchenstunde<br />
sowie verschiedene Kinderbastelangebote, der<br />
A-capella-Chor o-ton süd wir in der Cafteria ein schönes<br />
Konzert geben. Der Haupterlös geht in diesem Jahr übrigens<br />
an die Kindertagesstätte St. Blasius.<br />
Ja, und dann haben wir natürlich noch die Weihnachtsmärkte<br />
in der Stadt, die wir gerne einmal aufgelistet haben:<br />
Weihnachtsmarkt am <strong>Kölner</strong> Dom ist bis 23. 12. dieser ist<br />
So - Mi: 11 - 21 Uhr; Do + Fr 11 - 22 Uhr; Sa 10 - 22 Uhr geöffnet<br />
Heinzels <strong>Winter</strong>märchen in der Altstadt mit Eisbahn ist<br />
bis 7. 1. 2024 am Heumarkt und bis 23.12.<strong>2023</strong> auf dem<br />
Alter Markt. Geöffnet sind diese täglich von 11 bis 22 Uhr<br />
Der Heumarkt macht ab dem 26.12. nur bis 21 Uhr auf.<br />
Ruhetage sind natürlich am 24. und 25.12.<br />
Markt der Engel auf dem Neumarkt ist ebenfalls bis<br />
zum 23.12. Die Zeiten sind: So - Do 11 - 21 Uhr; Fr und Sa<br />
11 - 22 Uhr; 23.12. nur bis 21 Uhr.<br />
Weihnachtsmarkt im Stadtgarten mit seinen wöchentlich<br />
wechselnden Ständen ist auch bis zum 23.12. Dort<br />
ist es immer sehr voll von Mo - Fr von 16 bis 21 Uhr, Sa und<br />
So 12 bis 21.30 Uhr.<br />
<strong>Kölner</strong> Hafen-Weihnachtsmarkt am Schokoladenmuseum<br />
geht bis zum 8.1.24, dann heißt dieser natürlich<br />
Neujahrsmarkt. Von 11 - 22 Uhr kann man diesen Markt<br />
besuchen, was man nur wissen sollte, die Händler öffnen<br />
nur bis 21 Uhr. Auch bleibt hier der Markt am 24. und<br />
25.12. geschlossen.<br />
Nikolausdorf am Rudolfplatz geht auch bis zum 23.12.<br />
Die Öffnungszeiten auch hier So - Do 11 bis 21 Uhr, Fr 11<br />
bis 22 Uhr, Sa 10 bis 22 Uhr.<br />
Veedelsadvent auf dem <strong>Kölner</strong> Chlodwigplatz ist auch<br />
täglich von 12 bis 22 Uhr und geht auch bis zum 23.12.<br />
Auch hier wechseln regelmäßig einige Stände den Inhalt,<br />
was diesen Markt sehr interessant macht. Auch sind<br />
hier viele Marktbestücker aus dem Veedel und demnach<br />
ist auch dieser Markt ein Veedelmarkt.<br />
Der kleinste Weihnachtsmarkt der Stadt ist auch dieses<br />
Jahr wieder im Innenhof der Kartäuserkirche. Bis zum<br />
20.12. kann man hier Mo - Sa 17 - 22 Uhr und So 15 - 20<br />
Uhr Glühwein trinken und sollte am besten ohne Auto<br />
kommen.
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8 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Adventssingen<br />
Das Weihnachtsoratorium von J.S. Bach Kantaten I-III wird aufgeführt in der Marienburger<br />
Reformationskirche in der Mehlemer Straße 29, am Sonntag, 3. Dezember<br />
um 17 Uhr. Die Mitwirkenden sind der Kinderchor, der Jugendchor, das Vokalensemble,<br />
Samuel Dobernecker und Pfarrer André Kielbik. Am Samstag und Sonntag,<br />
den 16. und 17. Dezember um 17 Uhr gibt es noch ein Konzert in der Reformationskirche.<br />
Dort sind die Mitwirkenden: Anna Fischer / Alt, Johannes Klüser / Tenor,<br />
Joachim Höchbauer / Bass, Nicole Ferrein / Sopran, Vokalensemble an der Reformationskirche,<br />
Evangelischer Kinderchor Bayenthal, Klasse 3c der Maria Sibylla<br />
Merian-Schule, Neues Rheinisches Kammerorchester und Samu.<br />
In Rondorf lädt die Dorfgemeinschaft Rondorf-Hochkirchen-Höningen e.V. auch zu<br />
einem vorweihnachtliches Adventskonzert ein. Am Freitag, dem 15. 12. um 19 Uhr<br />
konnten sie ganz besondere Künstlerinnen und Künstler gewinnen, die mit hochwertigen<br />
Darbietungen in der katholische Kirche Heilige Drei Könige, Hahnenstr. 21<br />
in 50997 Köln-Rondorf auf die Weihnachtszeit einstimmen werden. Der Eintritt ist frei,<br />
aber über eine Spende als kleines Dankeschön freuen sich die Musikerinnen und<br />
Musiker ganz bestimmt.<br />
Weihnachtsoratorium I-III von Johann Sebastian Bach<br />
Jährlich führen der Rodenkirchener KammerChor und Orchester (RKCO) in Zusammenarbeit<br />
mit der Musikschule Papageno und der Ev. Kirchengemeinde Rondorf einen<br />
Teil des Bachschen Weihnachtsoratoriums auf. Mit der prächtigen Musik Bachs<br />
nimmt der RKCO zugleich Abschied von der Leitung Arndt Martin Henzelmann, der<br />
aus beruflichen Gründen Köln verlässt. Am Samstag, den 9. Dezember um 18 Uhr ist<br />
das Ensemble in der Melanchthonkirche, Breniger Str. 18, 50969 Köln-Zollstock und<br />
am Sonntag, den 10. Dezember um 17 Uhr in der Emmanuelkirche, Carl-Jatho-Str.<br />
1, 50997 Köln-Rondorf. Der Eintritt kostet 25 €, ermäßigt 10 € und für Schüler der Musikschule<br />
Papageno 5 € und müssen über karten@rkco-koeln.de bestellt werden.<br />
Restkarten gibt es vielleicht noch an der Tageskasse, aber ohne Garantie.<br />
Mega-Messe mit Gebärden<br />
Ist das toll - jeden Sonntag um 10:30<br />
Uhr wird die Messe in St Georg (Georgsplatz<br />
17, 50676 Köln) in Gebärdensprache<br />
übersetzt. In der Adventszeit<br />
und an Weihnachten werden nicht<br />
nur die Lesung, das Evangelium und<br />
die Fürbitten übersetzt, in dieser besonderen<br />
Zeit gestaltet auch der <strong>Kölner</strong><br />
Gebärdenchor die Messen mit. Wem<br />
das noch nicht reicht, jeden 4. Sonntag<br />
im Monat gibt es noch eine Gebärdenmesse<br />
um 14 Uhr. Im Anschluss<br />
daran trifft man sich im Saal des Gehörlosen-Treffs<br />
zu Kaffee und Kuchen -<br />
das ist hoch interessant und für jeden<br />
Schwerhörigen total toll.<br />
Zu einigen Anlässen gibt es dann noch<br />
eine weitere integrative Messe am Mittwochmittag<br />
ebenfalls um 14 Uhr, diese<br />
ist speziell auf gehörlose Senioren<br />
ausgerichtet. Ein Adventgottesdienst,<br />
Mariä Lichtmess und Aschermittwoch<br />
stehen extra für diese Altersklasse auf<br />
dem Programm. Möchten Sie mehr darüber<br />
wissen - auf www.georg-koeln.de<br />
sind viele Informationen zu finden.<br />
M e d i t e r r a n e<br />
K ü c h e<br />
J E T Z T A U C H<br />
S O N N T A G S<br />
G E Ö F F N E T<br />
U n s e r e Ö f f n u n g s z e i t e n<br />
D i e n s t a g b i s S a m s t a g<br />
1 2 : 0 0 - 1 4 : 3 0 U h r<br />
1 7 : 3 0 - 2 3 : 0 0 U h r<br />
S o n n t a g<br />
1 2 : 0 0 - 2 1 : 0 0 U h r<br />
R e s t a u r a n t P e t i t e M a r i e<br />
H a u p t s t r a ß e 6 1 - 5 0 9 9 6 K ö l n R o d e n k i r c h e n<br />
0 2 2 1 3 7 7 9 1 3 3 - i n f o @ r e s t a u r a n t - p e t i t e m a r i e . d e<br />
Fröhliche Weihnachten für Alle?<br />
Bitte spenden Sie weihnachtliche Lebensmittelpakete für<br />
die Bedürftigen unserer Stadt<br />
In Köln leben immer mehr Menschen, die sich und ihre Angehörigen<br />
nicht aus eigener Kraft ausreichend ernähren<br />
können. Es gibt viele Menschen in Köln, die nicht wissen, wie<br />
sie Weihnachten finanziell überstehen sollen. Daher bittet<br />
die <strong>Kölner</strong> Tafel nun schon zum 17. Mal darum, ein weihnachtliches<br />
Lebensmittelpaket zu packen und an den dafür<br />
eingerichteten Abgabestellen in Köln abzugeben. Jedes<br />
Paket wird Freude bringen und dem Empfänger das Gefühl<br />
geben, dass Weihnachten auch für ihn ein Fest der Nächstenliebe<br />
sein kann. Die Pakete können bis zum 6. Dezember<br />
an folgenden Stellen abgegeben werden: Hotel Begardenhof,<br />
Maritim Hotel, Pullmann Hotel, Dorint Hotel-Junkersdorf,<br />
AMERON Köln Hotel Regent und Hotel Dorint an der Messe<br />
in Deutz. Die letzte Möglichkeit ist am 9. Dezember von 11-<br />
15 Uhr bei der Tafel Köln selbst, Kirschbaumweg 18A, 50996<br />
Köln-Rodenkirchen/Gewerbegebiet. Dann erreichen auch<br />
Ihre Päckchen noch pünktlich zum Weihnachtsfest die Bedürftigen,<br />
die in ganz Köln die mit Freude darauf warten.<br />
Weitere Informationen finden Sie unter www.froehliche-weihnachten-fuer-alle.de.<br />
Übrigens nach Weihnachten freuen<br />
sich die Suppenküchen der Stadt über Unterstützung. Sie<br />
haben feste Treffpunkte, wo Heimatlose oder Freihimmelschläfer<br />
etwas zu essen bekommen und vielleicht auch<br />
noch etwas mitnehmen können. Die ehrenamtlichen Helfer<br />
gehen darüber hinaus auch regelmäßig mit einem Bollerwagen<br />
durch die Stadt und versorgen Menschen, die ihren<br />
warmen Schlafplatz zum Beispiel auf einem Lüftungsgitter<br />
nicht verlassen möchten. Nach dem Fest ist vor dem nächsten<br />
großen Hunger und den sollte in Köln keiner haben.
Koelner-StadtteilLiebe.de 9<br />
Oh Du Fröhliche…<br />
Wenn es auf die besinnliche Zeit des Jahres zugeht, erhält die kath. Kirche „Heilige<br />
Drei Könige“ im Stadtteil Rondorf (Hahnenstraße 21) nicht nur eine gewöhnliche<br />
Krippe, sondern eine ganze Krippenlandschaft mit vielen liebevollen szenischen<br />
Darstellungen und Illuminationen – welche verteilt in der ganzen Kirche in der Advents-<br />
und Weihnachtszeit aufgestellt ist. Möglich wurde dies durch die tatkräftige<br />
Initiative der Rondorfer Gemeindejugend. Vom selbst betonierten Bachlauf über<br />
Weidezäune aus alten Baumresten bis hin zu eigens überarbeiteten Krippenfiguren<br />
sind im „Home-Office“ aus alten und gebrauchten Gegenständen und Materialien<br />
Krippenhäuschen sowie Deko- und Szenenelemente hergestellt worden,<br />
die nun Teile der Weihnachtsgeschichte darstellen. Aber damit nicht genug, eine<br />
weitere Besonderheit ist, dass sich jede Woche das Bild entsprechend der Geschichte<br />
ändert. Auch die Lichtinstallationen sowie der Einsatz vieler kleiner Details<br />
machen einen Besuch immer wieder interessant. Die Krippe ist vom 10.12. bis Ende<br />
Januar 2024 aufgebaut und kann im Rahmen der Sonntagsmessen um 11 Uhr<br />
und um 18 Uhr bestaunt werden. Vom 25.12. bis zum 6.1.24 ist das sogar täglich<br />
von 14:30 bis 16:30 Uhr oder jederzeit nach Absprache mit Frau Jutta Müller unter<br />
02233/21176 möglich.<br />
Alle Jahre wieder: Der Nikolaus kommt ins Seniorenzentrum<br />
Die Weißer Rheinbogen Stiftung macht bedürftigen Bewohnern im Maternus Seniorencentrums<br />
eine besondere Freude. Am 24. Dezember um 12 Uhr mittags<br />
schaut dort nämlich der Nikolaus vorbei und bringt gleich noch einen Engel mit.<br />
Dabei haben die Beiden besonders die Menschen im Auge, die auf Sozialhilfe<br />
angewiesen sind. Diesen Senioren bleibt nur ein kleines monatliches Taschengeld<br />
für persönliche Bedürfnisse, aber Weihnachten soll auch für sie ein besonders Fest<br />
sein. Die Weißer Rheinbogenstiftung stellt mit Gregor Grüttner und Ute Schmidt das<br />
ehrenamtliche heilige Gespann am Mittag des Heiligen Abend. Dazu gibt es für<br />
jeden Bewohner ein persönliches Geschenk, das der Nikolaus und sein Engel an<br />
diesem Tag überreichen werden. Auch haben sie an diesem Tag zusätzlich noch<br />
ein kleines Dankeschön für das gesamte Pflegepersonal im Gepäck. Die Weißer<br />
Rheinbogen Stiftung finanziert diese und viele andere Aktionen über Stiftungsgelder,<br />
die genau in der Satzung festgelegt sind. Alle Mitarbeiter der Stiftung arbeiten<br />
ehrenamtlich und freuen sich über eine Spende auf ihr Konto bei der Commerzbank<br />
AG Köln, IBAN DE82 3704 0044 0555 8986 00. Eine Spendenquittung wird<br />
natürlich erstellt.<br />
Über die Rheinbogen Stiftung<br />
Die Rheinbogen Stiftung wurde im Jahr 2011 gegründet und hilft mit sozialen und<br />
kulturellen Projekten im Weißer Rheinbogen, auch Menschen in Not aus Rodenkirchen,<br />
Sürth und Weiß stehen sie sie zur Seite. Über die Arbeit der Stiftung kann<br />
man sich unter www.weisser-rheinbogen-stiftung.de näher informieren.<br />
Solidarität im Schuhkarton<br />
Nicht jedem geht es in der heutigen Zeit gut und immer mehr Menschen stehen<br />
somit regelmäßig in der Schlange der <strong>Kölner</strong> Tafel. Die Interessengemeinschaft<br />
Raderberg und -thal beobachtet diese Entwicklung mit Sorge. Aufgrund des immer<br />
weiterwachsenden Bedarfes gibt es dort mittlerweile nämlich schon zwei Lebensmittelausgaben.<br />
Neben dem Kloster der Benediktinerinnen ist nun auch an<br />
der Philippus-Gemeinde eine Sozialstation entstanden. Diese möchte der Verein<br />
zu Weihnachten wieder mit weihnachtlichen Lebensmittelpaketen unterstützen<br />
und ruft deshalb die Bürger auf: Bitte unterstützt die Aktion und packt einen leckeren<br />
und schönen Geschenkkarton und fügt ein paar nette Worte dazu. Auch eine<br />
Pflegebox oder ein Kinderpaket wäre toll. Obst- und Gemüsekonserven – Dauerwurstwaren<br />
– Nudeln, Reis – Kaffee, Tee, Saft – Haferflocken oder Müsli – Konfitüre,<br />
Chutney, Honig oder anderer Brotaufstrich – Süßwaren, Gebäck – Gewürze, Essig<br />
und Öl sowie Tüten (Saucen, Pudding, Dessert, Kloß- oder Kuchenteig) wären eine<br />
schöne Auswahl geeigneter haltbarer Lebensmittel. Auch ein Gutschein aus dem<br />
Veedel oder etwas aus eigener Herstellung wäre großartig. Abgabestelle ist vom 1<br />
bis 16. Dezember im Café Baumhaus (Brühler Str. Ecke Mannsfelder Str.), der Verein<br />
bringt dann gerecht aufgeteilt die Präsente zu den Vergabestellen.
10 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
STADTTEILLIEBE<br />
Lass Dein Geld im Veedel, damit wir nicht das verlieren, was wir LIEBEN ...<br />
Jetzt beginnt die schönste Zeit des Jahres, erst Weihnachten,<br />
dann Silvester, dann Karneval ...<br />
Jetzt beginnt aber auch die stressigste<br />
Phase. Das beste Geschenk muss noch<br />
schnell her, der schönste Baum gekauft<br />
und das leckerste Essen soll auf den Tisch.<br />
Auch füllt sich jetzt der Feierkalender. Überall<br />
ist es nun festlich geschmückt, überall<br />
läuft Weihnachtsmusik und überall ist<br />
ganz schön etwas los. Viele Ladeninhaber<br />
hoffen auf das große Weihnachtsgeschäft,<br />
damit auch sie frohe Weihnachten<br />
haben. Sie haben im Vorfeld mit viel Liebe eingekauft,<br />
schön dekoriert und hoffen, dass das Internet ihnen nun<br />
das Weihnachtsgeschäft nicht kaputt macht. Denn sie<br />
geben alles, um uns ein schönes Fest zu machen. Alle<br />
gehen in den Zieleinlauf für dieses Jahr und viele Lebensmittelgeschäfte<br />
bitten um Vorbestellung. Zum wegen<br />
der Planungssicherheit, zum anderen, damit am<br />
Ende nicht so viel in der Tonne landet. Auch die Weinhändler<br />
und Geschenkefraktion bittet um frühzeitige<br />
Order, denn die Mitarbeiter haben<br />
nur zwei Hände und geben wirklich<br />
alles, um Sie als Kunden glücklich zu<br />
machen. Die Feiermacher für Silvester<br />
und Karneval bieten jetzt auch ihre Karten<br />
an, um diese unter den Baum zu<br />
legen. Feiern im und mit dem Veedel –<br />
„warum in die Ferne schweifen, wenn<br />
das Schöne liegt, so nah“. Ist es nicht<br />
schön, dort einzukaufen und zu feiern,<br />
wo wir leben und arbeiten, als nur einen Klick auf dem<br />
Computer zu machen? Auch ein Produkt vorher in den<br />
Händen zu halten, bevor wir es kaufen, ist doch in vertrauter<br />
Umgebung, wo man sich kennt, lebenswert!<br />
Wir haben in unserem Stadtgebiet eigentlich alles, was<br />
wir brauchen. Wir alle sollten es aber auch erhalten.<br />
Jeder Euro, der im Veedel bleibt, gibt Planungssicherheit<br />
für Unternehmen, damit wir auch weiter hören: “Ich<br />
wünsche Ihnen ein schönes Fest“.<br />
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Sie zum Fest jetzt einfach vorbestellen.<br />
An unserer Servicetheke, der längsten in der Domstadt,<br />
finden Sie ein exklusive Auswahl. In Ihrem REWE Center<br />
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Wünsche offen. Sprechen Sie uns an!<br />
Für Ihr Vertrauen <strong>2023</strong> möchten wir uns bedanken.<br />
Frohe Weihnachten & ein Frohes neues Jahr wünscht<br />
Ihnen Ihre Familie Ingo Istas,<br />
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Weil jedes Kind Wünsche hat …<br />
Zum 17. Mal startet in der Lutherkirche die Weihnachtswunsch-Aktion<br />
für Kinder in Armut. Sie<br />
durften im Vorfeld ihre Traumwünsche äußern,<br />
ohne darin bevormundet und begrenzt zu sein.<br />
Es waren und sind kleine und große Wünsche<br />
dabei, die alle ernstgenommen werden, weil es<br />
viel für die Kids bedeutet. Die Christkind-Helfer<br />
möchten den Kindern zeigen, dass sie dazugehören,<br />
dass sie wertvoll sind, obwohl sie täglich<br />
durch Armut das Gegenteil erleben. Sie sollen<br />
erleben, dass scheinbar unerfüllbare Träume<br />
doch in Erfüllung gehen. 407 Wünschen waren<br />
es bei Redaktionsschluss, doch Hans Mörtter<br />
war sich sicher, da kommen noch einige dazu,<br />
denn viele Eltern schämen sich, nicht selber<br />
diese Wünsche erfüllen zu können und<br />
kommen dann kurz vor knapp. Für sie<br />
ist es besonders tragisch, da sie sich als<br />
gescheitert ansehen, weil sie das eingeplante<br />
Budget für Heizkosten oder lebenswichtige<br />
Dinge ausgeben müssen.<br />
Für Hans Mörtter ist immer sehr bewegend,<br />
wenn die Mütter die Geschenke<br />
in der Lutherkirche abholen. Da fließen<br />
so viele Tränen vor unfassbarem Glück.<br />
Wenn auch Sie ein Weihnachtsengel<br />
werden möchten, dann schauen Sie<br />
doch bitte einmal auf www.christkindhelfer-lutherkirche.de,<br />
DANKE!<br />
Tannenbaumverkauf von der Jugend für die Jugend<br />
Der Baumverkauf der Feuerwehr ist vom 8. - 10. 12.<br />
Jeder, der einmal auf dem Gelände der Erlöserkiche in Rodenkirchen,<br />
Eingang Ringstraße, seinen Christbaum gekauft hat, weiß: Hier ist ein<br />
ganz besonderer Ort, denn hier sind Kinder und Jugendliche Verkäufer,<br />
Lieferanten und Organisatoren. Am Freitag, den 8.12. startet der traditionelle<br />
Weihnachtsbaumverkauf um 15:30 Uhr mit Glühwein, Kinderpunsch<br />
und leckerem Essen. Das Ganze geht dann wie immer bis Sonntag<br />
oder besser gesagt, solange der Vorrat reicht. Für viele Familien ist<br />
diese Veranstaltung schon richtig Kult geworden. Es passiert nämlich<br />
nicht selten, dass vom Kind bis zur Oma alle Generationen von der<br />
Feuerwehr mit Tannenbäumen beliefert werden möchten. Denn vielen<br />
ist bekannt, dass der Baumverkauf zu Gunsten des Sommerzeltlagers<br />
der Jugendfeuerwehr geschieht. Darum kommen auch immer wieder<br />
Bürger mit finanziellen Spenden, was in diesem Jahr sogar bargeldlos<br />
möglich ist. Die Feuerwehr-Kids freuen sich auf jeden Fall. Kuchenspenden<br />
sind natürlich auch wie immer gewünscht.<br />
Wir danken<br />
unseren Gästen für ein<br />
schönes Jahr und freuen<br />
uns auf viele weitere.<br />
So wünschen wir<br />
frohe Weihnachten und alles<br />
Gute für das neue Jahr!<br />
Familie Hörnecke und das<br />
gesamte Team<br />
der Quetsch!<br />
Krippche luure im „Hillige Kölle“<br />
Es ist schon seit vielen Jahren eine<br />
schöne weihnachtliche Tradition: Der<br />
<strong>Kölner</strong>-Krippenweg. Seit 1996 bringt<br />
dieser Krippenkunst und Weihnachtskultur<br />
auf ganz besondere Weise in<br />
unsere lebhafte Stadt. In Zusammenarbeit<br />
mit Kirchen, Kulturinstituten und<br />
vielen teilnehmenden Geschäften<br />
zeigt der Krippenweg Weihnachtsdarstellungen<br />
aus der ganzen Welt und<br />
erinnert damit an die frohe Botschaft<br />
des Evangeliums. Der Friedensappell<br />
des Weihnachtsfestes, ist wichtiger als<br />
je zuvor und wird in diesem Jahr in 120<br />
Krippen aus verschiedenen Kulturen,<br />
Materialien und Darstellungen zu sehen<br />
sein. Zu allen Krippen gibt es dann<br />
noch etwas zu erzählen. So ist beim<br />
Südstadtkrippenweg eine Krippe aus<br />
Treibholz, eine andere mit Superhelden<br />
bestückt und in einer weiteren ist heilige<br />
Familie auf dem Titicaca-See in einem<br />
Schilfrohrboot unterwegs. Ein Blick<br />
auf www.koelner-krippenweg.de lohnt<br />
sich demnach für jeden, der in dieser<br />
Richtung bis zum 6. Januar unterwegs<br />
sein möchte. Ein umfangreiches Begleitheft<br />
und hochprofessionelle Krippenführungen<br />
findet man dort übrigens<br />
auch.<br />
Alle Jahre wieder ...<br />
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Ab 9.12. bis zum 23.12. täglich von<br />
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bis zum 23.12.2022 möglich.<br />
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Auf ein gutes neues Jahr<br />
In den letzten Tagen und Stunden bis zum Jahreswechsel liegt ein ganz besonderer Zauber. Gute Vorsätze, viele Träume<br />
und neue Ziele werden jetzt geboren. Viele Menschen reflektieren die vergangenen Monate und malen sich die kommenden<br />
aus. Gerade in der Silvesternacht trifft Vergangenheit auf Zukunft. Das Neue kommt, das Alte geht, und wir sind<br />
mittendrin. Jeder verbringt die Silvesternacht auf seine ganz eigene Art und Weise. Viele Menschen treffen sich zum Jahreswechsel<br />
auf der Straße, winken sich von Fenster zu Fenster zu oder telefonieren pünktlich mit ihren Lieben. Oft geht es<br />
mit viel Schwung ins neue Jahr, und diesen nächtlichen Schwung heißt es im Veedel zu halten. Dann werden aus guten<br />
Vorsätzen auch Erfolgsgeschichten. So bitten wir immer wieder darum, auf Einkäufe im Internet zu verzichten und das<br />
Geld im eigenen Stadtgebiet zu lassen. Dann haben die Unternehmen vor Ort schöne Weihnachten und einen positiven<br />
Blick ins neue Jahr. Auch sollten wir auf das unnütze Ballern verzichten. Nicht nur Tiere haben Panik, auch vielen Menschen<br />
ist die Knallerei gar nicht angenehm. Gerade in Anbetracht der Weltlage ist das nicht wirklich angebracht, dazu<br />
schadet das unnötige Geknalle enorm der Umwelt, mal von den Kosten ganz zu schweigen.<br />
Keine andere Nacht wird so gefeiert wie die Silvesternacht<br />
Wir werden immer multikultureller, darum haben wir uns einmal umgehört zum Thema Traditionen, denn jedes Land hat seine<br />
Eigenart. In Italien und Spanien tragen die Damen rote Unterwäsche als Glücksbringer. An Weihnachten geschenkt bekommen<br />
und am Silvesterabend zum ersten Mal getragen soll die Trägerin im neuen Jahr mit Glück, Gesundheit und vor allem<br />
Liebe belohnt werden. Den Portugiesen liegt ihre finanzielle Situation eher am Herzen. Um Mitternacht muss demnach eine<br />
Münze in der Hand gehalten werden – diese soll für finanzielle Sicherheit sorgen und außerdem Glück bringen. Auch sollte<br />
die letzte Mahlzeit des Jahres nicht aus Geflügel bestehen, das Glück soll einem schließlich nicht davonfliegen. In Russland<br />
bringt Väterchen Frost in der Silvesternacht Geschenke. Auch werden Neujahrswünsche auf einen Zettel geschrieben, anschließend<br />
verbrannt und die Asche in einem Glas Champagner um Mitternacht ausgetrunken. Das Neujahrsfest, geht dort<br />
sogar bis zum 10. Januar. In Schottland gibt es traditionell zahlreiche Fackelumzüge mit Dudelsack-Musik. Man spielt immer<br />
wieder „Auld Land Syne“ und das wird von allen mitgesungen. Bei uns heißt dieses Lied übrigens „Nehmt Abschied Brüder<br />
ungewiss“. In Argentinien werden am Silvesterabend alle Briefe zerrissen, die nicht mit ins neue Jahr genommen werden<br />
müssen. Um 0 Uhr in der Nacht werden die Schnipsel dann aus dem Fenster geworfen, damit die damit verbundenen Sorgen<br />
verfliegen. In Australien gibt es ein 12-minütiges Feuerwerk, jede Minute steht für einen Monat, dazu wird Konfetti geworfen. In<br />
Brasilien tragen die Menschen weiße Kleidung zum Jahreswechsel,<br />
das symbolisiert Reinheit und Frieden. Außerdem<br />
werden weiße Kerzen aufgestellt, die Frieden bringen sollen.<br />
In China, im Reich der Mitte, wird Silvester erst am Tag des<br />
ersten Vollmonds nach dem 21.01. gefeiert. Dann werden<br />
alle Türen und Fenster geöffnet, um das Glück reinzulassen.<br />
In Griechenland spielt man in der Nacht und isst kleine<br />
Brotlaibe, in einem ist ein Geldstück für den Wohlstand im<br />
nächsten Jahr.<br />
und ein glückliches neues Jahr!<br />
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Das große Kehren nach Silvester, Dreck muss<br />
weg<br />
So fängt das neue Jahr gut an mit dem ersten Vorsatz<br />
„Jeder kehrt vor seiner eigenen Tür“. Das Sprichwort ist in<br />
manchen Straßen schon eine Tradition geworden und immer<br />
mehr ortsverbundene Bürger schließen sich an. Mit Besen,<br />
Müllsäcken und Handschuhen (welche übrigens von<br />
der AWB zur Verfügung gestellt werden können) sorgt das<br />
Neujahrskehren für viel Spaß und ist eine gute Maßnahme<br />
gegen den Kater und ein sichtbares Zeichen der Eigenverantwortung<br />
für sein Veedel. So treffen sich in den Parks und<br />
am Rheinufer oft ganze Familienverbände und sammeln<br />
das, was andere unbeachtet wegwerfen.<br />
Ebenso machen sich immer mehr Senioren auf den Weg<br />
und sammeln mit Greifzangen das, was nicht im Mülleimer<br />
landet. So sammelt Frieder Müller (82) aus Zollstock täglich<br />
100 Zigarettenkippen und wirft diese in die öffentliche Mülltonne.<br />
„Ich habe viel Zeit und kann meiner Stadt dadurch<br />
etwas Gutes tun. Denn jede Kippe verseucht nicht nur die<br />
Erde, sieht unschön aus und ist für Tiere giftig, auch zersetzen<br />
sich Zigarettenfilter erst nach vielen Jahren und die<br />
belasten dadurch massiv die Natur und diese sollten wir<br />
doch schützen“, so der aktive Rentner.
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Wochenmarkt in Rodenkirchen<br />
Nicht nur im Urlaub liebt man es, auf den Markt zu gehen,<br />
auch in Rodenkirchen. Mediterranes Flair wird es oft genannt<br />
oder gesunde Ernährung vom Bauernmarkt. Denn auf dem<br />
Markt treffen sich auf der ganzen Welt die Köche, Genießer<br />
und Feinschmecker. Auch geht man auf dem Markt nicht<br />
einfach einkaufen. Das bunte Treiben, die persönliche Beziehung<br />
vieler Händler zu ihren Kunden und die lebendige<br />
Atmosphäre machen den Marktbummel immer wieder zu<br />
etwas besonderem. Es ist ein Erlebnis für die Sinne! Lebendige<br />
Vielfalt, urbanes Leben, authentische Menschen, herzhaftes<br />
Miteinander – das macht unseren Wochenmarkt in Rodenkirchen<br />
ebenfalls aus. Dazu ist es ein Premium Markt, nur<br />
die besten Händler dürfen aufbauen. Darum ist die Qualität<br />
hoch und es gibt kaum Händler-Fluktuation, denn wer einmal<br />
einen Platz hat, möchte diesen auch behalten.<br />
Doch auch bei den Marktleuten herrscht zurzeit große Unsicherheit,<br />
nicht nur das Mitarbeiter-Problem hat auch bei<br />
Ihnen zugeschlagen, auch ist der Maternusplatz an manchen<br />
Tagen problematisch. Wohin, wenn auf dem Platz Veranstaltungen<br />
sind? Der Rathausplatz fällt weg, wegen des<br />
Neubaus. Auch ist die Sperrung der Maternusstraße keine<br />
wirkliche Alternative, auch vom Kreisel in die Barbara Straße<br />
geht es nicht. Der Park and Ride geht wohl auch nicht und<br />
der Parkplatz und die Kirchstraße zum Treppchen sind wohl<br />
auch ungünstig. Alle Beteiligten hoffen auf eine gute Lösung,<br />
denn der Markt belebt den Ort, denn ein Einkauf auf dem<br />
Markt bietet alles für ein gesundes Leben.<br />
Darum findet man jeden Mittwoch, Samstag oder Donnerstag<br />
auf dem BIO-Markt eine große Auswahl an Lebensmitteln<br />
mit regionalem Schwerpunkt. Vieles kommt hier direkt vom<br />
nahegelegenen Erzeuger, biologisch wertvoll und saisonbezogen.<br />
Kurze Transportwege und das Tierwohl steht hier im<br />
Mittelpunkt, dazu bietet dieser Einkauf viel Transparenz. Auch<br />
unterstützt man damit die Natur und die globale Entwicklung.<br />
Mitgebrachte Körbe und Verpackungsmöglichkeiten<br />
erzeugen dazu weniger Müll, und das wird immer beliebter.<br />
Hier findet man Qualitätsprodukte zu einem gutem Preis-/<br />
Leistungsverhältnis sowie eine tolle Produktpräsentation. So<br />
sieht man direkt auf das Lebensmittel, es gibt kaum Plastik<br />
und dafür oft so manche Empfehlung.<br />
Selbst die Blumenstände und Kleiderverkäufer haben Ihre<br />
Ware genau auf das Kunden-Klientel von Rodenkirchen abgestimmt.<br />
Darüber hinaus steht die Orts- und Kundenverbundenheit<br />
bei den Markthändlern hoch im Kurs. Diese kommen<br />
nämlich nicht nur zum Geld verdienen, sondern fühlen sich<br />
mit dem Ort eng verbunden.<br />
Leidenschaft zeigt sich durch Taten<br />
Bei Geflügel Clasen geht es ganz schön wild zu, und das am liebsten auf Bestellung.<br />
Denn jeder weiß, Herbert Clasen ist noch ein echter Jäger und ein<br />
Naturschützer. Darum ist an seinem Stand wirkliche Kompetenz zu erleben. Er<br />
verzichtet auf viel Schnickschnack und setzt lieber auf Fachwissen, Nachhaltigkeit<br />
und Tierwohl. Aus hoher Verantwortung der Natur gegenüber gibt es bei ihm<br />
nur Geflügel in Premium-Qualität von ausgesuchten Höfen aus der Region und<br />
keine zugekauften Tierprodukte aus Massentierhaltung.<br />
Bereichert wird seine breite Produkt-Palette von köstlichen Wild-Spezialitäten<br />
aus dem eigenen Jachtrevier. Das garantiert beste Lebensverhältnisse der Tiere<br />
in Freiheit sowie eine artgerechte Schlachtung und Verarbeitung. Denn Herbert<br />
Clasen ist der einzige und echte Jäger auf dem Markt, und das wissen seine<br />
Kunden sehr zu schätzen. „Wir haben den Tieren gegenüber einer Verpflichtung,<br />
demnach werden bei uns keine Tiere in Gehegen gehalten und nur geschossen,<br />
wenn es der Bestand zulässt.“ Gänse aus bäuerlicher Aufzucht, Rehe aufgewachsen<br />
im Wald und Artenschutz werden hier großgeschrieben. Der Geschmack<br />
spricht für sich und ist ein Hochgenuss.
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Pullover, Kleider, Hosen, Jacken und Taschen<br />
Auf dem Wochenmarkt kann sich eine Frau komplett einkleiden,<br />
denn Renate Ciftkaya hat in jeder Größe eine<br />
breite Auswahl an modischen Trendartikeln. Morgens um 7<br />
Uhr ist ihr Stand fertig und bietet viele schöne Kleidungsstücke.<br />
Ständerweise kann man stöbern und sein ultimatives<br />
Lieblingsstück finden. In diesem <strong>Winter</strong> sind Strickhosen<br />
mit passendem Pullover der absolute Renner. Diese sind<br />
kuschelig, gemütlich und oversized. Man kann aber auch<br />
seine Basics bei Ihr bekommen, also das Teil was zu allem<br />
passt. Hier lohnt es sich, die Augen einmal gehen zu lassen,<br />
denn die fahrende Boutique ist in ihrer Mode meist für viele<br />
Konfessionsgrößen ausgelegt und überrascht oft mit so<br />
manchem schönen<br />
und besonderen<br />
Teil. Kann<br />
man auch nicht<br />
alles anprobieren,<br />
ist es ein Einkauf<br />
ohne Risiko,<br />
da es einen Umtausch-Garantie<br />
gibt.<br />
Gute Laune beim Obst- und Gemüsekauf<br />
Junge Leute! 3 Brüder<br />
und „Chefin“ Renate<br />
Berg – das ist das Team<br />
mitten auf dem Platz<br />
bei Obst und Gemüse<br />
Berg. Hier ist Woche<br />
für Woche immer eine<br />
gute Stimmung und alles<br />
läuft Hand in Hand.<br />
Jeder Kunde hat seine<br />
spezielle Bedienung<br />
und findet hier neben<br />
den saisonalen und<br />
regionalen Obst- und Gemüsesorten ein reichhaltiges Angebot<br />
an ausgefallenen exotischen Früchten. Auch Raritäten<br />
wie Trüffel oder rosafarbene Pfefferbeeren sind hier zu<br />
bekommen. Kein Wunsch bleibt unerfüllt. Dazu gibt es immer<br />
ein Lächeln, was diesen Stand auszeichnet. „Wir haben<br />
viele Stammkunden und immer das gleiche Personal“, so<br />
Renate Berg „Beständigkeit hat sich schon immer ausgezeichnet“.<br />
Was viele Kunden nicht wissen, die Hofanlage<br />
der Fam. Berg mit seinen ausgedehnten Feldern liegt gleich<br />
am Fuße des Vorgebirges in Wesseling-Urfeld. Was sie nicht<br />
selbst produzieren, wird zum größten Teil von befreundeten<br />
Landwirten bezogen, da ihnen die Regionalität wichtig ist,<br />
damit wir gesund durch den <strong>Winter</strong> kommen. Übrigens die<br />
Äpfel kommen ausschließlich von ihrem Cousin, er betreibt<br />
sein Familien-Unternehmen in der 5. Generation gleich in<br />
der Nähe und weiß alles über Äpfel. Demnach ist die Qualität<br />
hoch und das Produkt geschmacksintensiv sowie saftig.<br />
Socken über Socken über Socken<br />
Bambus-Socken, extra<br />
weiche Bündchen und<br />
extra lang. Karin Hammes<br />
und ihr Mann bedienen<br />
seit vielen Jahren<br />
die einkaufende<br />
Kundschaft mit Socken.<br />
Hunderte Paare bringt<br />
das Ehepaar Woche<br />
für Woche mit. Von<br />
klassischen schwarzen<br />
Herrensocken, über Diabetiker-,<br />
Merino- und<br />
Alpaka-Wollwärmern<br />
bis zu bunten Noppen-,<br />
Rutsch- und Damenstrümpfen<br />
ist das Sortiment<br />
breit aufgestellt.<br />
Je nach Jahreszeit<br />
kommen dann noch<br />
Strumpfhosen, Leggins,<br />
Handschuhe und Haussocken dazu. Hier kaufen viele Kunden<br />
immer die gleichen Strümpfe, damit der Sockenfresser<br />
keine Chance hat. Bis Karneval sind sogar Ringelsocken,<br />
Ringelhemden und rot/weiße Assessors im Sortiment. Hier<br />
kommen viele Stammkunden und die sind froh, dass es die<br />
Socken Karin gibt, den Socken sind echte Raritäten im Stadtgebiet.<br />
Lucia Felber grüßt recht<br />
herzlich und hofft, bald<br />
wieder da zu sein<br />
Einzigartig war immer die Ahrtaler<br />
Landbäckerei auf dem<br />
Markt. Woche für Woche war<br />
die Schlange lang, denn die<br />
verkauften Produkte waren<br />
handgemacht und mit regionalem<br />
Ursprung. Langsam gezogene<br />
Hefeprodukte, leckere<br />
Kuchen und Plätzchen, die<br />
an Omas Zeiten erinnern und<br />
eine große Auswahl bester Brotsorten, all das bekam man<br />
bei Familie Felber. Doch leider hat auch bei Ihnen das Mitarbeiter<br />
Problem zugeschlagen und es ist ihnen seit Monaten<br />
nicht möglich, auf den Markt zu kommen, obwohl sie es<br />
gerne würden. Mutter Lucia, die das Familienunternehmen<br />
im Verkauf leitet, grüßt demnach alle Kunden recht herzlich<br />
und wünscht frohe Festtage. „Wir hoffen, bald Mitarbeiter<br />
für die Backstube zu finden, um dann wieder bei Ihnen zu<br />
sein. Denn wir vermissen Sie alle sehr. Wir sind nämlich immer<br />
sehr gerne gekommen.“ Falls Sie vielleicht jemanden<br />
wissen, der bei der Ahrtaler Landbäckerei, Hauptstraße 92,<br />
53489 Sinzig- Bad Badendorf arbeiten würde, dann vermitteln<br />
Sie das doch bitte. Dann würden auch da Weihnachtswünsche<br />
aufgehen. Auch würde sich die Familie sicher freuen,<br />
wenn man sie einmal besuchen kommt, denn Ihr Cafe<br />
im Ahrtal ist eine Fahrt wert.
Jeden Tag ein Ei und um 16 Uhr müssen die Hühner rein<br />
Ebenfalls auf diesem Markt ist die Eier-Aggi und, wie der Name schon sagt, verbirgt<br />
sich dahinter seit Jahren eine Expertin in Sachen regional produzierter Eier, die Woche<br />
für Woche in ihrem Eierstand steht. Nachhaltig, fair und mit Produktions- Nachweis<br />
– das ist Ihr Hühnerprodukt von der Biggetalsperre. Besonders wichtig sind ihr<br />
die Freilandhaltung und der Bionachweis mit Bestfutter-Ernährung. Auch sind die<br />
Eier von Hühnern, die nicht die Schnäbel gekürzt bekommen und in Bruderaufzucht<br />
leben. Tierwohl steht für sie ganz oben, darum kann sie auch so viel erzählen,<br />
denn sie verkauft nur, was sie kennt. Eine weitere Leidenschaft sind die leckeren<br />
Eiernudeln sowie der gute Eierlikör, gerne erhält man bei ihr das Familien-Rezept<br />
für den Eierpunsch. Ihr zweites Standbein sind die hervorragenden Marmeladen<br />
und Honigsorten. Deutschlandweit schauen sie sich für ihre Kunden danach um.<br />
So bietet das Ehepaar Bulut vom Erdbeeren- bis zum Brombeeraufstrich auch Tannen-,<br />
Kornblumen-, Thymian- und Nuss- Honig an. „Das Naturprodukt Honig ist so<br />
gesund. Jeder Honig ist in seiner Eigenschaft einzigartig und so haben bei mir<br />
viele Kunden die Qual der Wahl.“<br />
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OFFENE ATELIERS<br />
Seit Jahren ein hoher Genuss, die frischen Reibekuchen der<br />
Familie Lemoine<br />
Bildende Künstler öffnen in Köln im Rahmen der<br />
Jede<br />
OFFENEN<br />
Woche stehen sie mittwochs und samstags auf dem Wochenmarkt<br />
ATELIERS ihre Türen<br />
und verkaufen leckere Reibekuchen. Ob nun in der Mittagspause oder einfach<br />
nur zum Abschluss der Einkäufe: Ein Reibekuchen ist irgendwie ein<br />
Kunst im öffentlichen Raum oder ganz versteckt im Hinterhof.<br />
Geheimnisvoll und doch sichtbar, bunt und oft schwarz/<br />
Muss. Die Schlange vor dem Wagen zeigt es, an Markttagen ist in Rodenkirchen<br />
Reibekuchentag, denn die zahlreichen Stammgäste kommen jede<br />
weiß, groß und doch winzig klein, aufregend und beruhigend<br />
dazu. Kunst ist so breit gefächert wie kaum etwas an-<br />
Woche. Was jeder weiß, hier werden nur die hochwertigen Kartoffeln verarbeitet<br />
und täglich nach einer geheimen Familienrezeptur in frischem, gutem<br />
deres. Skulpturen, Zeichnungen, Objekte, Malerei, Fotografi e,<br />
Öl ausgebacken. So viel Detailversessenheit schmeckt man. Was man nicht<br />
Konzeptkunst, Installationen, Licht- und Klangkunst und vieles<br />
mehr. Unendlich lang und vielseitig ist die Liste in diesem<br />
schmeckt, ist, dass diese Reibekuchen rundum vegan sind. Einmal probiert,<br />
wird man schnell zum Wiederholungstäter und kauft oft auch noch Reibekuchen<br />
für zuhause. Reicht Ihnen das nicht? Man kann den Reibekuchen-<br />
Jahr.<br />
Die Begleitbroschüre - auf https://offene-ateliers-koeln.artnow.online/-<br />
bietet den neugierigen Gästen nicht platz nur einen oder freitags nach Deutz fahren, denn dort stehen sie jetzt auch.<br />
stand auch mieten 6. oder Zollstocker dienstags nach Kulturwochenende<br />
Sülz, donnerstags zum Chlodwig-<br />
Vom 20. bis 22. September 2019 fi ndet zum 6.mal<br />
Überblick und die Adressen der über 500 Künstlerinnen und<br />
das Zollstocker Kulturwochenende statt. Musikkabarett,<br />
Kunst und Lesung, Tanz und Theater, Streetart und<br />
Künstler, die an drei Wochenenden der „Offenen Ateliers“<br />
im September einladen, sondern auch einen Leitfaden mit<br />
Videoinstallation – beim 6. Zollstocker Kulturwochenende<br />
gibt es an fünfzehn Kulturorten Überraschendes,<br />
vielen Informationen. Gerade in diesem Jahr sind viele kleine<br />
und große Galerien, unterschiedliche Ateliers, außergewöhnliche<br />
Werkstätten, faszinierende Kunsthäuser und ganz<br />
Fremdes und Vertrautes.<br />
besondere Ausstellungsorte dabei. Der <strong>Kölner</strong> Kunstherbst Die Eröffnung fi ndet am Freitag 20. 9. ab 20 Uhr im<br />
ermöglicht spannende Einblicke in die Entstehungsproesse<br />
der Werke, bietet Raum und Zeit zum Gespräch mit den das alles von ZollstocKULTUR e.V., einem engagierten<br />
BÜRGERHAUS ROSENZWEIGWEG statt. Organisiert wird<br />
Künstlern und eine Welt, die oft verschlossen ist. Jahr für Jahr Zusammenschluss von Künstlern, Musikern, Literaten,<br />
ziehen die offenen Ateliers einen großen Besucherkreis an, Kunstinteressierten und Kunstorten. Im Internet fi nden<br />
im <strong>Kölner</strong> Süden fi nden die offenen Ateliers vom 27. - 28.9. Sie neben dem Programm viele Informationen über<br />
statt und an vielen Veranstaltungsorten gibt es ein buntes den Verein.<br />
Eine echte Metzergei auf dem RodenkirchenerMarkt<br />
Rahmenprogramm.<br />
Über 120 Produkte aus hauseigener Herstellung<br />
„Bei uns kommt nichts vom Band, wir wir arbeiten arbeiten<br />
Herz mit Herz und Hand“ und mit Hand<br />
www.megerei-plueming.de<br />
www.metzgerei-plueming.de<br />
Frische, beste Qualität und kompetenter Service ist die<br />
Frische, beste Qualität und Service ist die Stärke unseres<br />
Familienbetriebes Plüming. Die Marktmetzgerei bie-<br />
Stärke unseres Familienbetriebes“, so Mark Plüming.<br />
Die Marktmetzgerei bietet 100% Fachwissen und Nachhaltigkeit.<br />
Ein bodenständiges Handwerk, sehr gut getet<br />
100% Fachwissen und Nachhaltigkeit. Ein bodenständiges<br />
Handwerk, sehr gut geschulte Mitarbeiter<br />
schulte Mitarbeiter und ein Lehrbetrieb für die Jugend<br />
und ein Lehrbetrieb für die Jugend liegen unserem<br />
liegen dem Generations-Unternehmen aus Leichlingen<br />
am Herzen. Auf 14 verschiedenen Markstandorten<br />
Generations-Unternehmen aus Leichlingen am Herzen.<br />
Auf 14 verschiedenen Markstandorten bieten wir<br />
bieten sie über 120 Produkte aus eigener Herstellung<br />
über 120 Produkte aus eigener Herstellung an. Feinste<br />
an. Feinste Fleisch- und Wurstwaren mit Nachweisgarantie<br />
und einwandfreier Sorgfalt in der Produktion sind<br />
Fleisch- und Wurstwaren mit Nachweisgarantie und<br />
einwandfreier Sorgfalt in der Produktion sind der Garant<br />
unserer täglichen Arbeit. Darum verarbeiten wir<br />
der Garant ihrer täglichen Arbeit. Darum arbeiten sie<br />
auch eng mit Bauer Korte zusammen und verarbeiten<br />
ausschließlich Tiere Tiere aus aus artgerechter Haltung, Haltung, die auf die<br />
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werden. Darüber hinaus wird jedes Schlachterzeugnis<br />
genau kontrolliert und auf mögliche Umwelteinflüsse<br />
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Fleisch in die unsere Ladentheken. Durch Durch die von die Meisterhand<br />
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Da die Kundenzufriedenheit für die Plümings an erster<br />
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Stelle steht, sind sie jederzeit ansprechbar und sind<br />
steht, sind wir jederzeit ansprechbar und sind stolz<br />
stolz darauf, regelmäßig mittwochs und samstags in<br />
darauf, regelmäßig mittwochs und samstags in Rodenkirchen<br />
zu sein.<br />
Rodenkirchen zu sein. Ein Blick auf Ihre Internetseite<br />
lohnt sich übrigens auch:
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CHIC DESSOUS – DAMIT NÄCHTE UNVERGESSLICH BLEIBEN<br />
Inhaberin Doris Römer über ihr Fachgeschäft für Damen-Wäsche: Wir haben es uns<br />
zur Aufgabe gemacht, unsere Kundinnen fachkundig, individuell und optimal zu beraten.<br />
In unserem Ladengeschäft in der Brühler Innenstadt werden Sie von uns in einer<br />
angenehmen Atmosphäre empfangen. Wir nehmen uns genügend Zeit für Sie, um<br />
gemeinsam mit Ihnen die passenden Dessous und wunderschöne Nachtwäsche<br />
auszusuchen, die perfekt Ihren Körper unterstützen, Ihre schönen Seiten betont<br />
und Ihnen zugleich einen hohen Tragekomfort bietet. Darum führen wir nahezu<br />
jede Größe.Denn unsere Philosophie ist es, Sie mit unserer Empfehlung zufrieden<br />
zu stellen und mit einer guten Passform<br />
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Nachthemden, die kuschligen Pyjama und einen warmen Bademantel sowie einen bequemen<br />
Hausanzug sollten sie einmal probieren. Denn auch da achten wir auf Qualität<br />
und beste Passgenauigkeit. Die Stoffauswahl sollte ihren Schlaf positiv unterstützen und<br />
ihr Wohlgefühl steigern. Darum achten auf jedes Detail. So bieten wir zum Beispiel feminine<br />
Hängerchen aus zartem Baumwolljersey. Aber auch das klassische Nachthemd aus<br />
der weicher Seide Wolle Mischung gefertigt, verspricht traumhafte Nächte. Für ultimative<br />
Gemütlichkeit, steht bei uns der Pyjama. Elegant, chic und stilsicher begleitet dieser die<br />
Dame in die Nacht. Vertrauensvoll können Sie uns Ihre Träume anvertrauen. Darum unterstützen<br />
wir auch gerne Herren, die ihren Damen etwas Schönes schenken möchten, das<br />
natürlich diskret und erfahren. Wir sind ein Fachgeschäft und stehen Ihnen gerne beratend<br />
zur Seite.<br />
Chic Dessous Kölnstraße 35 | 50321 Brühl | 02232 4 21 49<br />
Mo. – Fr. 9:30 – 18:00 Uhr | Sa. 9:30 – 15:00 Uhr https://chicdessous.de<br />
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LISE CHARMEL · ULLA · MEY<br />
HENRO · CALIDA · NINA V. C.<br />
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LIDEA · ROIDAL · FÉRAUD · RÖSCH<br />
CELESTINE · LOUIS & LOUISA<br />
Nett sein hat noch keinem geschadet<br />
Was ist denn in unserem Stadtgebiet los? Wo ist die gute Laune?<br />
Weihnachten und ein neues Jahr stehen doch vor der<br />
Tür. In den Gesichtern der Menschen und im Verhalten mancher<br />
Personen spiegelt sich aber leider etwas ganz anderes.<br />
Natürlich sind die Weltnachrichten weit weg von schön,<br />
auch ist das Leben nach den schrecklichen Monaten der<br />
Corona Pandemie nicht mehr so, wie es einmal war. Außerdem<br />
haben wir fast alle mit dem Post-Covid-Symptomen zu<br />
tun, so bekommen viele Menschen schlechter Luft, sind oft<br />
und schneller erschöpft und haben teils sogar körperliche<br />
Beschwerden. Die Mediziner sagen, an vielen Symptomen<br />
kann man nichts ändern, wir müssen uns also daran gewöhnen.<br />
Auch stelle ich fest: Viel ICH und wenig DU wird auch immer<br />
sichtbarer, genau wie die Anforderungen an die Gesellschaft.<br />
Doch hat es das Umfeld verdient, unfreundlich und<br />
schlecht behandelt zu werden? Ich finde NEIN.<br />
Für mich ist es sehr auffallend, wie viele Menschen die Ellenbogen<br />
ausfahren und sich wirklich oft im Ton vergreifen.<br />
Auch ein Lächeln im Gesicht scheint vielen schwer zu fallen.<br />
So sitzen sie häufig mit mürrischem Gesicht im Bus, der Bahn<br />
oder im Auto und kämpfen sich im wahrsten Sinne durch<br />
den Verkehr. Ausgestiegen geht es weiter, eine Danke und<br />
Bitte wird ziemlich oft vergessen, genau wie eine nette körperliche<br />
Geste. Alles und jeder scheint unter (Zeit-)Druck zu<br />
stehen. Dabei geht es freundlich genauso schnell und ist für<br />
die Seele besser. Ich habe in den letzten Wochen viele Menschen<br />
beobachtet und mich immer gefragt, wo das noch<br />
hinführt, der Verlust von Wertschätzung und Respekt. Auch<br />
das Überschreiten von Hemmschwellen, das Einsetzen von<br />
Gewalt und die schlechten Umgangsformen, dass darf nicht<br />
sein.<br />
Ich finde, wir sollten uns ALLE einmal an die Nase packen<br />
und fragen: „Möchte ich so wirklich leben?“, also ich nicht.<br />
Es liegt an uns, wie sich die Welt im näheren Umfeld verändert.<br />
Wir allein können die Welt nicht retten, doch wir können<br />
diese lebenswert gestalten. Darum bitte ich jeden: Sei doch<br />
etwas freundlicher zu den Angestellten in den Geschäften,<br />
auch im Restaurant freut man sich über eine nette Bestellung<br />
und die Dienstleister sind bestimmt erfreut, wenn man<br />
ihnen nach einem gut gemachten Job einmal ein Lob hinterlässt.<br />
Auch im täglichen Umgang mit den Mitmenschen<br />
hat Freundlichkeit noch keinem geschadet.
Koelner-StadtteilLiebe.de 17<br />
Zeit zu feiern.<br />
Wir wünschen unseren KundInnen eine schöne und<br />
besinnliche Weihnachtszeit, einen guten Rutsch ins<br />
neue Jahr und vun Hätze ne schöne Fastelovend.<br />
Jetzt mit einer Intensivkur ins neue Jahr starten!<br />
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Zusammen ist Vieles möglich<br />
Ein Pop-up-Store in Rodenkirchen<br />
In vielen Stadtteilen ist es schon normal, leere Ladenlokale<br />
werden kurzerhand ohne viel Aufwand<br />
zu einem Pop-up-Store. In Rodenkirchen gibt es bis<br />
Ende Januar auch ein solches Saisongeschäft,<br />
und zwar in der Wilhelmstrasse 41. Dort haben sich<br />
verschiedene Unternehmen vorübergehend in<br />
die leerstehenden Geschäftsräume eingebucht,<br />
um sich im Veedel zu zeigen. Marianne Luther als<br />
Organisatorin hat der ganzen Sache dann noch<br />
einen Namen gegeben Gedöns de Luxe on Tour.<br />
Wie sie selbst sagt, sind es oft Dinge, die man nicht<br />
unbedingt braucht, aber schön sind. So finden Sie<br />
neben ausgefallenen Karnevalshüten und hochwertig<br />
designten Karnevalsjacken dort nun eine<br />
Küche vom bekannten Küchenstudio Brune und<br />
eine Badinstallation ihres Ehemannes Günter Luther.<br />
Auch einen Feuertisch, einen Verkostungsstation<br />
mit regelmäßigen Seminaren von Zimt &<br />
Rosen sowie verschiedene Produkte von Gin, über<br />
Kosmetik, Kunst bis Schmuck und Assessors kann<br />
man dort finden. Außergewöhnliche Produkte und<br />
auserlesene Dienstleistungen präsentiert Marianne<br />
Luther und das aus inhabergeführten Unternehmen.<br />
Innovation und einen gewisser Grad an<br />
Luxus verspricht sie uns, denn das hat Rodenkirchen<br />
immer ausgemacht - etwas Besonderes zu<br />
sein. So kann man sich jetzt im Dezember und Januar<br />
zu einem Champagner Tasting, zu Aromen<br />
und Emotionen, zu verschiedenen Kochkursen<br />
einbuchen.<br />
Auch sollte man regelmäßig vorbeigehen, denn<br />
das Angebot wechselt wöchentlich. So hat Nike<br />
Seifert gerade wieder ihre Kunstwerke gewechselt.<br />
Zollstock lääv.<br />
Auch das ist eine Gemeinschaft<br />
der besonderen Art. Dieser Verein<br />
verbindet die Bürger in Zollstock.<br />
Regelmäßige Kneipentouren, Kölle<br />
Putzmunter und jetzt die Weihnachtsbeleuchtung<br />
im Veedel<br />
kommen aus ihrer Hand. Auf Facebook<br />
kann man genau verfolgen,<br />
was als Nächstes ansteht. Der<br />
Verein ist dynamisch, gut gelaunt<br />
und für alle offen, die eine Beziehung<br />
zu Zollstock haben. Gleich,<br />
ob beim Pfarrfest von St Pius Thekenkräfte<br />
gebraucht werden oder<br />
der große Tannenbaum auf dem<br />
Höninger Weg aufgestellt werden<br />
muss, Zollstock lääv ist immer dabei.<br />
Auch kann man sich ein Lastenrad<br />
bei ihnen leihen, das ist für<br />
jeden interessant, der es einmal<br />
ausprobieren möchte oder unregelmäßig<br />
Bedarf hat.
Koelner-StadtteilLiebe.de 19<br />
Die Netzwerktreffen der <strong>Kölner</strong> Stadtteilliebe<br />
Es ist schon lange kein Geheimnis mehr, die <strong>Kölner</strong> Stadtteilliebe<br />
ist mehr als nur eine Printzeitung, eine Internetseite<br />
und ein Social-Network-Auftritt im weiten World Wide Web.<br />
Wir sind mittlerweile eine richtig große Community geworden,<br />
und wir alle wollen das Stadtgebiet mit Leben füllen. So<br />
treffe ich mich als Herausgeberin regelmäßig mit der Weißer<br />
Rheinbogen Stiftung und überlege mit, wo wir noch etwas<br />
Gutes tun können. Auch bei den verschiedensten Interessengemeinschaften<br />
versuche ich, dabei zu sein. Mit der OSK<br />
bin ich auch ein wenig verbandelt und finde es hoch interessant,<br />
dass Schule auch etwas anders funktionieren kann<br />
und ein wirklicher Ort der Begegnung ist. In verschieden sozialen<br />
Gruppen bin ich auch aktiv und versuche immer, interessante<br />
und interessierte Menschen zusammenzubringen.<br />
Kunst, Kultur, Bedürftige, Kinder, Kranke, Senioren und Musik:<br />
Es gibt so viel, dass man ein wenig aufpassen muss, sich<br />
nicht zu verrennen. Eine Gruppe von Menschen liegt mir allerdings<br />
sehr am Herzen, das sind meine zahlreichen Partner<br />
aus der <strong>Kölner</strong> Stadtteilliebe, dem Printmagazin. Sie sind die<br />
Menschen, die vor den Vorhang treten und gesehen werden<br />
wollen.<br />
So organisiere ich alle zwei Monate einen Business Talk im Villahotel<br />
Rheinblick von 12-14 Uhr. Der nächste wird am Donnerstag,<br />
den 11.1.24 sein. 50 Unternehmer und Geschäftsfrauen<br />
kommen dort zusammen. Es ist jedes Mal eine tolle<br />
Gruppe, die sich immer etwas anders zusammenstellt, da ja<br />
nicht jeder zu jedem Termin Zeit hat. Sind es auch die unterschiedlichsten<br />
Gewerke, sind wir in einem gleich, wir wollen<br />
etwas bewegen und uns untereinander kennenlernen. Auch<br />
gehen wir sehr herzlich und freundlich miteinander um,<br />
denn wir alle haben die gleichen starken gemeinsamen Interessen,<br />
Werte und Erfahrungen. Dazu kommen dann noch<br />
regelmäßige On- oder Offlinetreffen zu gewissen Themen;<br />
das nennen wir dann Experten Tag. Denn wir haben großartige<br />
Fachleute im Stadtgebiet, die mit wirklicher Kompetenz<br />
unternehmerische Fragen beantworten können.<br />
Der Austausch ist neben der Geselligkeit unser höchster<br />
Wunsch. Gemeinsame Aktivitäten und gemeinsame Auftritte<br />
zum Beispiel auf dem Rodenkirchener Straßenfest organisieren<br />
wir auch. So treffen wir uns 11.2.24 also am Karnevals-Sonntag<br />
beim Mallorca Laden und feiern zusammen<br />
den Straßen-Karneval. Auch besuchen einige gemeinsam<br />
eine Sitzung im Stadtgebiet oder gehen zusammen Fußball<br />
schauen, denn nicht jeder ist ein Jeck. Wenn auch Sie ein<br />
Unternehmen im Stadtgebiet Rodenkirchen leiten und bei<br />
einigen Dingen dabei sein möchten, können Sie sich gerne<br />
bei uns melden. Und bevor Sie fragen, natürlich treffen wir<br />
uns auch im März, April, Mai usw.<br />
RHEINSTRAND REINIGEN<br />
Jeden ersten Sonntag im Monat wird in Rodenkirchen der Rheinstrand gereinigt. Um 11 Uhr ist Treffpunkt am<br />
Ruderclub, dann treffen sich Menschen jeden Alters und machen das weg, was andere achtlos wegwerfen,<br />
auch Treibmüll und unzählige Zigaretten-Kippen werden vor Ort eingesammelt. Oft kommen ganze Familienverbände,<br />
wenn es nicht gerade in Strömen regnet oder alles verschneit ist. Wer das alles wirklich organisiert, weiß<br />
hier eigentlich keiner, nur dass es zusammen einfach mehr Spaß macht, merkt jeder.<br />
Der Feuertisch Vulcanus.<br />
LIVE erleben bis zum 31.01.24 bei<br />
GEDÖNS de Luxe in Rodenkirchen.<br />
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Zusammen mit mit dem Fraunhofer-<br />
Institut für für Digitale Medientechnologie<br />
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IDMT und dem Hörzentrum Oldenburg<br />
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führen wir wir eine wissenschaftliche Studie<br />
IDMT und dem Hörzentrum Oldenburg<br />
zu zu besserem Hören mit mit modernsten<br />
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Hörgeräten durch.<br />
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Die Die Fragestellung: Was sind die die speziellen<br />
Anforderungen der der Zielgruppe 50+ an an<br />
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Hörgeräte und Akustiker? Design und<br />
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Entwicklung des des dabei eingesetzten<br />
Hörgeräte und Akustiker? Design und<br />
Fragebogens sowie Auswertung der der Studie<br />
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erfolgen durch das das Fraunhofer-Institut für für<br />
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Digitale Medientechnologie. Das Hörzentrum<br />
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Oldenburg führt zudem in in der der Studie eine<br />
Digitale Medientechnologie. Das Hörzentrum<br />
Vergleichsstichprobe durch. Sie Sie können Teil Teil<br />
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der der Studie bei bei Ihrem teilnehmenden Hör-<br />
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akustiker werden. Die Die Hörstudie steht allen<br />
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Personen ab ab 50 50 Jahren offen, die die nach<br />
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innovativen Lösungen für für ihr ihr Hörvermögen<br />
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Neueste Hörgeräte bieten faszinierende<br />
Funktionen und ermöglichen einen modernen<br />
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Hör-Komfort sowie erstklassige Klang-<br />
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qualität. Die Die Bauformen ähneln darüber hinaus<br />
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Melden Sie Sie sich hier an: an:<br />
nicht mehr klassischen Hörgeräten, sondern<br />
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Fraunhofer IDMT && Hörzentrum Oldenburg<br />
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Koelner-StadtteilLiebe.de 21<br />
Als Frau nochmals<br />
richtig loslegen<br />
Es ist großartig zu hören, dass Sie sich in der Generation 50+ befinden und noch einmal durchstarten möchten!<br />
Es ist nie zu spät, beruflich erfolgreich zu sein und neue Herausforderungen anzunehmen. Ihr Wissen und<br />
Ihre Lebenserfahrung sind wertvolle Assistenten, die Sie auf Ihrem Weg unterstützen werden. Es ist inspirierend<br />
zu sehen, dass Sie sportiv sind und sich gut informiert halten. Beides sind wichtige Aspekte, um körperlich und<br />
geistig fit zu bleiben.<br />
Auch ist es großartig, dass Sie offen für Neues bleiben und sich weiterbilden, das macht attraktiv. Denn nur Sie<br />
könne Ihre Fähigkeiten und Kenntnisse erweitern und sich neuen Möglichkeiten öffnen. Wenn Sie beruflich noch<br />
einmal durchstarten möchten, empfehlen wir Ihnen, Ihre Stärken und Interessen zu identifizieren und diese als<br />
Ausgangspunkt für Ihre berufliche Neuausrichtung zu nutzen, denn dafür es ist nie zu spät.<br />
Vielleicht möchten Sie in eine Branche wechseln, die Sie schon immer interessiert hat oder Ihre vorhandenen<br />
Fähigkeiten in einem neuen Kontext einsetzen. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, wie Sie Ihre Erfahrung und Ihr<br />
Wissen in eine neue Karriere einbringen können. Darum denken Sie daran, sich mit anderen Menschen in ähnlichen<br />
Situationen zu vernetzen. Es gibt viele Netzwerke und Communities, die speziell geschaffen wurden, um<br />
Erfahrungen auszutauschen, Unterstützung zu erhalten und neue Chancen zu entdecken. Mit Ihrem Engagement,<br />
Ihrer Erfahrung und Ihrem Wunsch, beruflich erfolgreich zu sein, stehen Ihnen viele Türen offen.<br />
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Jobs. Bleiben Sie motiviert und verfolgen Sie Ihre Ziele – und genießen Sie dabei das Leben in vollen Zügen!<br />
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22 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
„Ich habe sowas immer schon gemacht“<br />
Dr. Berthold Hannes ist mit Leidenschaft Bürgervereinsvorsitzender<br />
Seit zwei Jahren ist er nun Vorsitzender<br />
des Bürgervereins Köln Bayenthal-Marienburg<br />
e.V. und hatte in<br />
dieser Zeit gleich eine Menge Themen<br />
zu bewältigen. Mit einem fast<br />
komplett neuen Vorstand setzt sich<br />
Dr. Berthold Hannes für die Belange<br />
„seiner“ Veedel ein - und da steht<br />
jede Menge auf dem Programm.<br />
Als Bindeglied zwischen Bewohnern,<br />
Stadtverwaltung und Politik ist das<br />
fast ein Fulltime-Job.<br />
Von der Elbe an den Rhein<br />
Berthold Hannes ist Unternehmensberater,<br />
seit 10 Jahren selbständig.<br />
„Früher hatte ich eine 80-Stunden-<br />
Woche, jetzt komme ich mit drei<br />
Tagen in der Woche hin.“ Da bleibt<br />
genug Zeit für ein solches Ehrenamt.<br />
„Ich habe sowas immer schon gemacht,<br />
war Schülersprecher oder<br />
in der Fachschaft engagiert, dann<br />
hatte ich viele Jahre keine Zeit dafür,<br />
jetzt ist da halt der Bürgerverein.“<br />
Der begeisterte Ausdauersportler<br />
hat gerade den <strong>Kölner</strong> Halbmarathon<br />
hinter sich, läuft gut 30 Kilometer<br />
pro Woche durch den Grüngürtel<br />
und fühlt sich ansonsten in Köln pudelwohl. Seit 1995 lebt er<br />
in der Domstadt, aufgewachsen ist er in Hamburg, nach kurzer<br />
beruflicher Station in München ist er am Rhein gelandet.<br />
Die Kinder sind erwachsen und weit verstreut, er selbst fühlt<br />
sich in seinem Veedel am wohlsten.<br />
Konstruktiv mit ganzer Leidenschaft für das Veedel<br />
Und schon sind wir bei den Themen, für die Berthold Hannes<br />
brennt: „Wir möchten, dass die Bewohner von Bayenthal und<br />
Marienburg in Politik und Verwaltung Gehör finden.“ Dabei<br />
ist es ihm wichtig, nicht nur „dagegen“ zu sein, sondern mit<br />
konstruktiven Vorschlägen bei aller Kritik auch Alternativen<br />
anzubieten.<br />
Großes Thema ist gerade die geplante Verdichtung des<br />
Wohnparks Bayenthal, wo durch den Investor zulasten eines<br />
Parks viele neue Wohnungen geschaffen werden sollen.<br />
„Bayenthal ist einer der am dichtesten besiedelten Stadtteile,<br />
wir haben unseren Beitrag in Sachen Wohnraum schon<br />
geleistet.“<br />
Das Thema Goltsteinstraße liegt Berthold Hannes ebenso am<br />
Herzen: „Im Zuge der Parkstadt Süd wollen wir hier ein Quartiersparkhaus<br />
haben, damit wir aus der Goltsteinstraße eine<br />
Geschafft – der Halbmarathon war schon eine Herausforderung<br />
für den 63-jährigen Berthold Hannes.<br />
Foto: sportograph.com.<br />
tolle Flaniermeile machen können.“<br />
Dann wird es seiner Überzeugung<br />
nach auch den Geschäften dort<br />
besser gehen, weil das Einkaufen<br />
einfach attraktiver wird. Erfolgreich<br />
abgeschlossen wurde nach über 20<br />
Jahren jetzt das Projekt Verkehrsberuhigung,<br />
was man gemeinsam mit<br />
anderen Bürgervereinen, der Politik<br />
und der Verwaltung erarbeitet hatte.<br />
Für die Stadtbahnquerung am Bonner<br />
Verteiler wünscht man sich eine<br />
Tunnellösung. hat der Verwaltung<br />
aber auch einen eigenen Vorschlag<br />
für eine mögliche Brückenlösung<br />
gemacht. „Wir wollen kein Betonmonster<br />
wie am Parkgürtel und sind<br />
mit der Stadt in konstruktivem Austausch.“<br />
Netzwerke in Politik und Verwaltung<br />
Um Gehör zu finden, hat Berthold<br />
Hannes Netzwerke in Politik und Verwaltung<br />
geknüpft. Zum Amtsantritt<br />
traf er sich mit Vertretern aller Fraktionen<br />
aus der Bezirksvertretung,<br />
steht in ständigem Austausch mit<br />
den zuständigen Ämtern und trifft<br />
sich mit dem Bezirksbürgermeister zu Gesprächen. „Mit der<br />
Verwaltung haben wir ein wirklich gutes Verhältnis, die lesen<br />
unseren Mitgliederbrief, kommen bei Bedarf zu unseren Informationsveranstaltungen<br />
und holen unsere Meinung ein.“<br />
Im Vorstand des Bürgervereins sitzen auch Bayenthaler und<br />
Marienburger mit Funktionen in der <strong>Kölner</strong> Lokalpolitik. Die<br />
drei großen Parteien in der Bezirksvertretung sind so im Vorstand<br />
vertreten, „das macht die Kommunikation deutlich<br />
einfacher.“<br />
Viel Kommunikation bringt viele Mitglieder<br />
„Je mehr Mitglieder wir haben, desto besser finden wir Gehör“,<br />
ist Berthold Hannes überzeugt. So konnte er in seiner<br />
Amtszeit die Mitgliederzahl um netto 25 auf ca. 250 steigern.<br />
„Unser regelmäßiger Infostand am Goltsteinforum wird hervorragend<br />
angenommen, wir bekommen viele Infos aus den<br />
Veedeln und gewinnen neue Mitglieder.“ Dazu gibt es zweimal<br />
im Jahr einen Mitgliederrundbrief, der auch an Politik,<br />
Verwaltung und Presse geht, wodurch der Bürgerverein eine<br />
ständige Präsenz zeigt. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen,<br />
Kontaktdaten und weitere Infos findet man unter<br />
www.buergerverein-bayenthal-marienburg.com.
Koelner-StadtteilLiebe.de 23<br />
Im wahrsten Sinne des Wortes „Kölsche Fründe“<br />
Was vor zehn Jahren durch Jörg Chr. Topfstedt ins Leben gerufen wurde, hat sich zu einem<br />
großartigen und wirklich besonderen Unternehmernetzwerk etabliert. Der Golfsport-begeisterte<br />
Freundeskreis bewegt ehrenamtlich Unglaubliches, so haben die Kölsche Fründe bis zum<br />
heutigen Tag mehr als zwei Millionen Euro zugunsten sozialer Projekte in der <strong>Kölner</strong> Region gespendet,<br />
zum Beispiel den Malteser Herzenswunsch-Krankenwagen. Vielen schwerstkranken<br />
Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen wir ein oftmals letzter Herzenswunsch erfüllt.<br />
Auch bei „satt & schlau“, der Hausaufgabenbetreuung mit warmen Mahlzeiten sind die Kölschen Fründe aktiv dabei. In<br />
Meschenich und Zollstock sind sie demnach öfter, um sechs- bis zehnjährigen Kindern aus bildungsfernen, manchmal auch<br />
schwierigen Verhältnissen, die schulisch und sozial einer besonderen Förderung bedürfen, zu helfen. Eine Kindersprechstunde<br />
ohne Krankenversicherung unterstützen die Fründe ebenfalls. Das Team an Ärztinnen und Ärzten arbeitet ehrenamtlich, aber<br />
alle anderen Kosten übernehmen die Fründe. In der Kindersprechstunde werde so jedes Jahr im Durchschnitt rund 300 nicht<br />
krankenversicherte Kinder und Jugendliche aus Köln kostenfrei behandelt.<br />
Die Kölsche Fründe unterstützen weiterhin aber auch ein- und mehrtägige Ferienfreizeiten für Kinder und Jugendliche aus<br />
sozial benachteiligten Familien zu Zielen außerhalb der Stadt. Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienste sind bei ihnen<br />
auch ein Thema. Die Kinder- und Jugendhospizarbeit begleitet Familien von lebensverkürzt erkrankten Kindern und Jugendlichen.<br />
Ziel ist es, eine bessere Lebensqualität der betroffenen Personen zu unterstützen. Dazu gehören die Beratung und Begleitung<br />
der Familien und Entlastung durch regelmäßige Besuche genauso wie kleine Freuden, die in schweren Situationen<br />
so wichtig sind. Als Zusammenschluss führender Unternehmer sowie Persönlichkeiten in leitender Funktion aus Köln und der<br />
Region engagieren sich die Kölsche Fründe ehrenamtlich für benachteiligte Menschen in Köln und dem nahen Umland.<br />
Möchten auch Sie helfen? Hier können Sie es über das Spendenkonto der Malteser Hilfsdienst e.V. IBAN DE80 3706 0193 0100<br />
1010 33 Verwendungszweck: Kölsche Fründe. Möchten Sie mehr über die Kölsche Fründe wissen dann schauen Sie einmal<br />
unter www.koelsche-fruende.com<br />
Zollstocker Bürgerverein: Wenn Erfahrung und<br />
Wissen auf Kraft und Wille treffen<br />
So muss es sein, wenn Dir ein Verein, Dein Stadtteil und<br />
der Erhalt am Herzen liegt. Der Allgemeine Bürgerverein<br />
Zollstock e,V. ist vorbildlich nach vorne gegangen und<br />
hat in der zurückliegenden Mitgliederversammlung eine<br />
neue Spitze gewählt. Stilvoll, sachlich und ehrlich haben<br />
Ulrich Bauer, Ingrid Appel und Wolfgang Kehler die Ämter<br />
nach genauen Erläuterungen und Wahlen unter viel<br />
wertschätzendem Applaus an Patrick Mittler als 1. Vorsitzenden,<br />
Tobias Arens als 2. Vorsitzenden, Bodo Schmitz als<br />
Kassenwart und Josefa Raab als Geschäftsführerin übergeben.<br />
Zusammen wird nun noch viel mehr möglich sein.<br />
Die Erfahrungen, das Wissen und die sehr gute Leitung<br />
der Vergangenheit kombiniert mit der Kraft sowie der Lust<br />
der neuen Spitze wird bestimmt Großartiges für Zollstock<br />
erreichen. Denn alt und neu werden weiterhin eng zusammenarbeiten,<br />
damit sich weiter viel im Veedel bewegt. So<br />
wird nun in den nächsten Wochen eine lehrreiche Übergabe<br />
erfolgen, auch werden zusammen neue Pläne geschmiedet<br />
und Aufgaben sachlich, zukunftsorientiert und<br />
gewissenhaft vergeben. So hat der Bürgerverein neben<br />
einer langen Geschichte nun weiter eine wundervolle Zukunft.<br />
Wären doch mehr Menschen so einsichtig und würden<br />
offener aufeinander zugehen, würde manches bestimmt<br />
besser laufen.<br />
Die Künstlergemeinschaften von Rodenkirchen<br />
Auf dem Gelände der FLINT-Farbenfabrik (Weißer Str.146) findet<br />
man heute LORDation II. Auf einer Grundstücksgröße von<br />
ca. 17.000 qm ist ein Kreativ-Hotspot entstanden für Künstler,<br />
Musiker und Kreative. Synergetische Effekte und eine „Anpacker-Mentalität“<br />
leben hier, um der alten Fabrik in Rodenkirchen<br />
bis 2026 wieder ein „Zwischenleben“ einzuhauchen.<br />
Ganz unterschiedliche Künstler haben hier Arbeitsstätten. Es<br />
lohnt sich, sie einmal zu besuchen.<br />
Im KunstKwartiers44, so nennt sich die Künstlergemeinschaft<br />
auf der Ringstrasse 44, öffnen sich jeden dritten Sonntag von<br />
13-17 Uhr die Räume, um einzutauchen in Farben, Formen<br />
und verschiedene Kunstrichtungen. Am ersten Advent gibt<br />
es auch den jährlichen ARTvents-Markt in den Räumlichkeiten,<br />
und es lohnt sich bestimmt.<br />
Im Kunstzentrum Wachsfabrik, Industrie Str. 170, vereinen sich<br />
25 Künstler auf dem Gelände, wo sie leben, arbeiten und<br />
sich am ersten Sonntag des Monats immer zeigen. Dort gibt<br />
es auch ein Café und viel Genusszeit. Denn das Gelände<br />
ist außergewöhnlich und ein Besuch bestimmt lohnenswert.<br />
Die Jazz-Szene ein ganzes Jahr …<br />
Die <strong>Kölner</strong> Jazz-Liebhaber und Jazz-Fotografen Peter Tümmers<br />
und Gerhard Richter begleiten schon seit einigen<br />
Jahren die <strong>Kölner</strong> Jazz-Szene mit ihren Kameras. Zum elften<br />
Mal legen die beiden auch<br />
für das Jahr 2024 einen Jazz-Wochenkalender<br />
mit 55 Fotos auf.<br />
Zu sehen sind Jazzerinnen und<br />
Jazzer aus der <strong>Kölner</strong> Szene, die<br />
mit ihrer fantastischen Musik allen<br />
Jazz-Freunden in verschiedenen<br />
<strong>Kölner</strong> Lokalitäten im Jahr<br />
<strong>2023</strong> viel Freude bereitet haben.<br />
Der Kalender ist ein schöner Begleiter<br />
durch das kommende<br />
Jazz-Jahr.<br />
Foto: Gerhard Richter<br />
Die Auflage des Kalenders ist limitiert. Der Preis für einen<br />
Kalender beträgt 25,00 €. Bei Versand kommen 2,00 €<br />
dazu. Bestellungen unter gerhard@richterkoeln.de
24 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
„Diese Wertschätzung, das freut einen schon.“<br />
Silbernes Feuerwehrenzeichen für Katja Radnai<br />
Spricht man Katja Radnai auf ihre<br />
Tätigkeit bei der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Rodenkirchen an, sprudelt die<br />
Begeisterung aus ihr heraus. Seit mittlerweile<br />
32 Jahren ist sie jetzt dabei,<br />
inzwischen als Brandoberinspektorin<br />
und Löschgruppenführerin in wichtigen<br />
Funktionen mit viel Verantwortung<br />
für die knapp 50 Leute in dieser<br />
Wache. Der ganze Job ist komplett<br />
ehrenamtlich und genau deshalb<br />
macht sie diese Sache mit einer großen<br />
Portion Idealismus. Jetzt wurde<br />
Katja Radnai mit dem silbernen Feuerwehrehrenzeichen<br />
des Stadtfeuerwehrverbands<br />
Köln ausgezeichnet,<br />
eine große Wertschätzung für ihr Engagement<br />
in Rodenkirchen.<br />
„Du vertraust dem anderen dein Leben<br />
an“.<br />
„Mit 12 hat mich eine Freundin zur<br />
Jugendfeuerwehr mitgeschleppt und<br />
ich war sofort begeistert dabei“, erinnert<br />
sich Katja Radnai an ihre Anfänge<br />
bei der Freiwilligen Feuerwehr.<br />
Besonders imponiert haben ihr der<br />
Zusammenhalt, der Kameradschaftsgeist<br />
aber auch die Sportlichkeit und<br />
die Abwechslung in der Tätigkeit. „Es<br />
ist ähnlich wie in einem Fußballverein,<br />
hier hast du aber einfach mehr Verantwortung,<br />
du musst zusammenhalten,<br />
du vertraust dem anderen dein Leben<br />
an.“ Das schweißt die Leute auch privat<br />
zusammen: „Viele Freundschaften<br />
und zwei Ehen sind hier entstanden.“<br />
Wer zur Freiwilligen Feuerwehr will,<br />
muss erst einmal vom Feuerwehrarzt<br />
das Ok bekommen, dann eine gründliche<br />
Ausbildung machen, bevor er danach<br />
mit ausrücken darf. „Das ist besonders<br />
wichtig, schließlich wollen wir<br />
weder unsere Leute noch die Bürger<br />
gefährden und effektiv helfen.“ Nach<br />
der Grundausbildung bekommt man<br />
dann seine Schutzkleidung und die<br />
Handy-App, über welche die Einsätze<br />
verteilt werden. Auch später gibt es<br />
noch Weiterbildungen, sportlich muss<br />
man sich auch auf der Höhe halten,<br />
dazu gehören auch regelmäßige Tests<br />
etwa mit der Atemschutzmaske. Und<br />
dann meldet sich schnell zum ersten<br />
Mal die App: „Da muss man schonmal<br />
nachts raus oder tagsüber seinen<br />
Arbeitsplatz verlassen“, weiß Katja Radnai.<br />
Der Arbeitgeber müsse einen freistellen,<br />
aber hier sei auch von beiden<br />
Seiten Fingerspitzengefühl gefragt.<br />
„Mein Arbeitgeber ist da recht großzügig,<br />
aber bei einem kleinen Handwerksbetrieb<br />
gibt es manchmal Probleme.“<br />
„Könnt Ihr mal den Baum kleinsägen?“<br />
- Manche Einsätze sind grenzwertig<br />
Die Freiwillige Feuerwehr arbeitet eng<br />
mit der Berufsfeuerwehr zusammen.<br />
Diese stellt Material und Ausrüstung<br />
für die freiwilligen Kollegen, die dafür<br />
manchmal etwas mit der Bürokratie<br />
eines Beamtenapparats zu kämpfen<br />
haben, aber insgesamt arbeitet man<br />
sehr gut zusammen.<br />
Manchmal ärgert sich Katja Radnai<br />
allerdings über die Service-Mentalität<br />
einiger Leute: „Wenn ein Einsatzwagen<br />
gerufen wird, weil jemand sich die<br />
Wartezeit beim Arzt ersparen will oder<br />
wir einen Baum im Garten kleinsägen<br />
sollen, obwohl der nach einem Sturm<br />
überhaupt keine Gefahr darstellt, finde<br />
ich das schon sehr grenzwertig.“<br />
Solche Fälle würden besonders im<br />
Bereich der Rettungsdienste krass zunehmen.<br />
„Das muss nun wirklich<br />
nicht sein, da werde ich dann auch<br />
schonmal etwas juristischer und prüfe<br />
genau, ob wirklich eine konkrete<br />
Gefahr besteht.<br />
Viel Power, viel Freude – und ein<br />
großes Ziel<br />
Quasi nebenbei hat Katja Radnai<br />
noch ihren Anwaltsberuf, zwei kleinere<br />
Kinder und einen Ehemann,<br />
„der natürlich auch seine Zeit abbekommen<br />
will.“ Das hat die Powerfrau<br />
aber gut im Griff, sie ist ihrem Ehemann<br />
dankbar, der hält ihr oft den<br />
Rücken frei und bei einem Tanzkurs<br />
ist eine feste Zeit nur für die beiden<br />
reserviert. Als Löschgruppenführerin<br />
ist sie für die Verwaltung der Rodenkirchener<br />
Löschgruppe verantwortlich,<br />
als Brandoberinspektorin hat<br />
sie eine Verantwortung für mehrere<br />
Einsatzfahrzeuge, wenn es denn mal<br />
raus geht.<br />
Richtig überraschend lag jetzt die Einladung<br />
des Stadtfeuerwehrverbandes<br />
zu einer Veranstaltung im Briefkasten,<br />
auf der die Ehrungen vorgenommen<br />
werden. „Ich dachte, die haben sich<br />
irgendwie vertan, denn ich hatte die<br />
Ehrung für meinen Mannschaftssprecher<br />
nach 25 Jahren erwartet, aber<br />
ich war tatsächlich auch mit einer<br />
Ehrung dabei.“ Da kam dann wieder<br />
die idealistische Feuerwehrfrau hervor:<br />
„Eigentlich mache ich das aus purer<br />
Freude, aber diese Wertschätzung, das<br />
freut einen schon - es ist auch eine tolle<br />
Wertschätzung für das ganze Team.“<br />
So denkt sie auch keineswegs ans Aufhören,<br />
nur ein Ziel hat sie sich gesetzt:<br />
„2026 will ich den Löschgruppenführer<br />
an die nächste Generation weitergeben.<br />
Das möchte ich gerne mit Eröffnung<br />
der neuen Wache im Sürther<br />
Feld krönen.“ Wir drücken die Daumen!<br />
Wer sich für die Arbeit der Freiwilligen<br />
Feuerwehr interessiert, findet hier viele<br />
Infos und Kontaktmöglichkeiten:<br />
www.ff-rodenkirchen.de
Koelner-StadtteilLiebe.de 25<br />
Weisser Rheinbogen-Stiftung stellt Ihre Bank auf<br />
Eine Bank ist eine wunderbare Erfindung. Dort kann man Platz nehmen,<br />
sich unterhalten, etwas ausruhen oder beobachten. Auch kann man<br />
auf einer Bank ein Buch lesen und Gottes Garten genießen. Im trubeligen<br />
Leben ist eine Bank oft ein schönes Plätzchen im Freien. Am Rhein<br />
kann man den ewig fließenden Strom beobachten und für Senioren ist<br />
eine Bank oft ein Platz der Erholung. Egal. Verschnaufen tut gut und das<br />
in jedem Alter. Eigentlich müssten an allen Ecken und Enden Bänke<br />
stehen. Aber der Stadt fehlt das Geld. Hier springt die Weißer Rheinbogen-Stiftung<br />
ein und organisiert das Aufstellen neuer Bänke in Zusammenarbeit<br />
mit der <strong>Kölner</strong> Grün-Stiftung. Zwei Bänke stehen bereits am<br />
Fuß-/Radweg im Sürther Feld an den Gemüsegärten. Die dritte Bank<br />
wurde jetzt am Rheinkilometer 678 aufgestellt. Weitere Bänke sind in<br />
Planung. Auch wird weiterhin mit wachem Auge durch Weiß, Sürth und<br />
Rodenkirchen gegangen, denn die Ehrenamtler schauen, wo vielleicht<br />
Foto: Stiftungs-Vorstand Willi Esser auf der Bank der Weisser Rheinbogen-<br />
Stiftung<br />
noch Bedarf besteht bzw. wo ein vorgeschlagener Wunschort wirklich effektiv ist. Sie möchten auch gerne eine Bank spenden<br />
- vielleicht sogar als Geschenk, als Familienzeichen oder als Erinnerung mit dem Namen eines Verstorbenen? Dann nehmen<br />
Sie gerne Kontakt zur Weißer Rheinbogen-Stiftung unter stiftungwrs@gmail.com auf, die Stiftungsmitglieder kümmern sich<br />
dann um alles. Für Ihre Spendensumme von 950 Euro bekommen Sie natürlich eine entsprechende Spendenbescheinigung<br />
und auf Wunsch eine Messingplatte an die Bank.<br />
Wisü - ein besonderer Ort, wo jeder willkommen ist<br />
Und das stand im WiS-Newsletter: Zurzeit scheint die Welt<br />
aus den Fugen geraten zu sein. Zu dem schon so lange<br />
andauernden schrecklichen Krieg in der Ukraine kommt<br />
der entsetzliche Krieg im Nahen Osten dazu. Hohe Zahlen<br />
von unschuldigen Todesopfern, Hass, großes Elend und<br />
die Angst vor weiteren Eskalationen - auch bei uns - machen<br />
uns sprach- und fassungslos. Was können wir tun,<br />
um mit unseren Ängsten und Unsicherheiten, mit Zweifel<br />
und Fragen umzugehen? Im BürgerTreff X (Eygelshovener<br />
Str. 33, 50999 Köln) dürfen diese Gefühle ausgesprochen<br />
werden. Gemeinsam wird versucht, das, was in der Welt<br />
geschieht, zu begreifen. Gespräche und Diskussionen<br />
können Halt geben, können das Gefühl vermitteln, nicht<br />
allein zu sein in dieser aufwühlenden Zeit. Auf Toleranz<br />
und Respekt im Umgang miteinander wird bei WiSü großer<br />
Wert gelegt. Der BürgerTreff X war von Beginn an ein<br />
Ort für alle Menschen. Hier ist jeder mit seiner Religion<br />
und Herkunft willkommen, der den anderen respektiert<br />
und ihm keinen Schaden zufügt. Rassismus, Antisemitismus<br />
und Diskriminierung werden im Bürgertreff X nicht<br />
toleriert. Bei den Angeboten und am „Offenen Freitag“<br />
kann man andere Menschen treffen, aktuelle Themen<br />
besprechen oder sich einfach ablenken durch kreative<br />
oder musikalische Betätigungen. Man kann aber auch<br />
am Montag von 16 -17Uhr zum Lachyoga kommen, dabei<br />
möchten alle nur fröhlich sein, und genau das findet<br />
großen Anklang. Es kommen übrigens immer mehr<br />
dazu und je größer die Gruppe wird, umso herzlicher wird<br />
gelacht. Weiter gibt auch einen Handarbeitstreff, eine<br />
Laptop/Computer-Sprechstunde, eine RadStation, aber<br />
auch eine Doppelkopf-Runde am Spieletag. Am 22.12.<br />
wird es dann weihnachtlich. Mit musikalischer Begleitung<br />
werden gemeinsam Weihnachtslieder gesungen. Kerzenschein,<br />
Plätzchen und heißer Tee werden zudem für eine<br />
stimmungsvolle Atmosphäre sorgen. Anschließend wird<br />
unter freiem Himmel bei einem großen Feuer gemeinsam<br />
das jahrtausendealte Fest der <strong>Winter</strong>sonnenwende gefeiert<br />
bei Glühwein oder Punsch. Es gibt aber noch viel, viel<br />
mehr - siehe unter www.wisue.de<br />
Sprayen ganz legal<br />
Immer wieder entdeckt man die dummen und völlig unpassenden<br />
Verschmierungen von fremdem Eigentum durch<br />
schlechtes und unprofessionelles Besprühen. Meist sind es<br />
Jugendliche, die ihre geglaubte Kreativität ausüben und das<br />
ohne Rücksicht auf Verluste und ohne Achtung vor fremdem<br />
Besitz. Dabei dürfen sie es oft ganz offiziell und können dann<br />
sogar lernen, wie es richtig geht. Auch würden sie zum einen<br />
lernen, dass man fremde erstellte Bilder nicht übersprüht und<br />
durch Schmierereien verschandelt, zum anderen könnten sie<br />
ihr eigenes Kunstwerk mit Stolz präsentieren, so wie aktuell<br />
in Godorf auf dem Weg zur Bahn, gleich am Schützenheim. Da ist nämlich unter professioneller Leitung ein mega-<br />
Bild von Jugendlichen entstanden. Finanziert wurde das von der Stadt Köln, weitere Projekte dieser Art sollen folgen.<br />
Möchten auch Sie eine Wand zur Verfügung stellen, dann melden Sie sich doch bitte beim Bezirksbürgermeister<br />
Giesen, dann wird unsere Stadt nämlich ganz legal bunt.
26 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Stadtteil-Termine<br />
Immendorf erwacht immer mehr aus dem<br />
Dornröschen Schlaf<br />
Dass sich in Immendorf so einiges tut, ist schon<br />
lange kein Geheimnis mehr, denn durch die vielen<br />
jungen Familien kommt richtig Leben ins Dorf.<br />
Auch wachsen die Vereine wieder und so war es<br />
eine große Freude, als die Einladung durch den<br />
Verteiler ging, dass das „Männerquartett Frohsinn“<br />
wieder einen Neujahrempfang veranstaltet,<br />
wozu alle Bürger herzlich eingeladen sind. Am<br />
28.1. ab 11:30 Uhr wird es in der alten Schule im<br />
Herzen von Immendorf ein buntes Programm geben<br />
und die Akteure hoffen, dass es so richtig voll<br />
wird, denn der Singkreis probt dafür schon viele<br />
Wochen jeden Donnerstagabend ab 20 Uhr an<br />
gleicher Stelle.<br />
Mit Sicherheit werden die Sängerinnen und Sänger<br />
dann auch den Termin des Karnevalssingen<br />
bekannt geben, denn das ist immer etwas ganz<br />
Besonderes und sehr zu empfehlen.<br />
Sitzungen für Kinder<br />
Am 18.1.2024 findet wieder die beliebte Kindersicherung der Flägelskappe<br />
in Sürth statt. Ein Zauberer, ein Gewinnspiel und viel<br />
Tanz sowie ein kindergerechtes Programm wird geboten. Einlass<br />
ist um 15 Uhr und die Karten für 5 € gibt es über die Internetseite<br />
der Gesellschaft. 10 Tage später am Sonntag 28.1. gibt es die<br />
Kindersitzung der KG Der Reiter in der Sporthalle der Anne-Frank-<br />
Schule in Rondorf. Hier bezahlen Kinder 3€ und Erwachsene 6€.<br />
Karten gibt es über www.reiter.koeln oder bei Schreibwaren Moser<br />
in Köln-Rondorf und Lotto King in Köln-Hochkirchen.<br />
„Navidad en el Mundo“<br />
Rafael Montero, Tenor und David Schlünkes, Guitarra, bieten Lieder<br />
aus Spanien, Deutschland, Frankreich, Italien und Argentinien.<br />
Die musikalische Reise durch die Advents- und Weihnachtsmusik<br />
in der Welt gibt es am 2. Adventssonntag, 10.12., 17 Uhr. Sankt<br />
Remigius Kirche, Sürther Hauptstr. 124, 50999 Köln-Sürth.<br />
Eintritt frei, Spenden werden dankbar angenommen.<br />
Wir wünschen allen eine<br />
besinnliche und gesunde Weihnachtszeit!<br />
Zu Gast in Rodenkirchen: zentral, barrierefrei und mit Inklusion<br />
Kommen Sie zu uns und erleben Sie echte Gastlichkeit, in der<br />
sich Herzlichkeit und qualitätsvoller Service verbinden.<br />
Wir freuen uns auf Sie.<br />
Genießen Sie die kulinarischen Köstlichkeiten unserer Küche,<br />
den gehobenen Komfort und das stilvolle, moderne Ambiente<br />
unseres Hauses.<br />
36 Zimmer und Suiten, ein Eventbereich und eine einzigartige<br />
Wohlfühlatmosphäre vereint mit Design und Menschlichkeit,<br />
das ist der Begardenhof.<br />
Hotel Begardenhof<br />
Brückenstraße 41<br />
50996 Köln<br />
Tel. 0221 34 08 20<br />
www.begardenhof.de<br />
info@begardenhof.de
Koelner-StadtteilLiebe.de 27<br />
Kreativ in Zollstock<br />
Jeden Montagnachmittag von 15.00 bis 17.00 Uhr<br />
treffen sich kreative Menschen aller Konfessionen zum<br />
offenen Kreativkreis im Sitzungszimmer der Melanchthonkirche,<br />
Bornheimer Str. 1a. In fröhlicher Runde bei<br />
Kaffee und Kaltgetränken Es wird gehäkelt, gestrickt,<br />
gestickt, gefilzt und gebastelt. Durch die vielfältigen<br />
Begabungen kommen immer wunderschöne Dinge<br />
heraus, da man sich gegenseitig Anregungen und<br />
Hilfe gibt. Die schönen, gelungenen „Werke“ werden<br />
jeweils auf dem Weihnachts- oder Osterbasar zum<br />
Kauf angeboten. Den Erlös des Verkaufs spendet<br />
dann das Kreativteam sozialen Projekten in der Gemeinde.<br />
Zwei- bis dreimal im Jahr trifft sich die Gruppe<br />
– ohne „Handwerk“ – zum gemeinschaftlichen Essen.<br />
Wer Spaß und Freude am kreativen Gestalten hat, ist<br />
herzlich eingeladen, mitzumachen. Leiterinnen sind<br />
Ellen Schulz und Birgitt Baumann freuen sich.<br />
Der Bücherbus fährt wieder!<br />
Seit Oktober rollt die erste mit Biogas betriebene Busbibliothek<br />
über die <strong>Kölner</strong> Straßen und wird mit viel<br />
Erfolg angenommen. Jeden Mittwoch kommt das<br />
hochmoderne Mobil von 12 bis 12:45 Uhr nach Raderthal<br />
in die Markusstraße 121. In Meschenich ist der<br />
Bus dann von 13:15 bis 14:30 Uhr vor der KiTa in der<br />
Trenkebergstraße 33. Das Team freut sich auf regen<br />
Besuch!<br />
SPIELEABEND IM VEEDEL<br />
Weil Menschen wieder Geselligkeit wollen, heißt es alle 14 Tage<br />
donnerstags „Melanchthon spielt!“ Am 7. & 21.12.23 und am 4. &<br />
8.1.24 von 18 - 22 Uhr treffen sich Bürger aller Konfessionen im Gemeindezentrum<br />
der Melanchthonkirche in der Bornheimer Str. 1a<br />
und bringen ihr Lieblingsspiel mit, egal, ob Brettspiel, Karten- oder<br />
Würfelspiel. Dadurch müssen keine Spielanleitungen gelesen werden,<br />
da jeder sein Lieblingsspiel erklären kann. Getränke und etwas<br />
zu knabbern bringt auch jeder selbst mit, darum ist der Abend<br />
kostenlos. Auf www.melanchthon-spielt.de finden Sie weiter Informationen<br />
und so manche Spielempfehlung.<br />
Montag, 11.12.<strong>2023</strong> um 18 Uhr in Köln Raderberg<br />
am Bücherschrank vor der Kirche St. Mariä Empfängnis, Brühler<br />
Str. 128: Erzählung einer Weihnachtsgeschichte von Aliki Gerich,<br />
Weihnachtliche Musik mit Geige & Flöte, Lesung von Gerlis Zillgens.<br />
Im Rahmen des „Lebendigen Adventskalenders“ des Bürgervereins<br />
Raderberg und -Thal e.V. in Kooperation mit dem AWO<br />
SeniorenNetzwerk Raderberg und der katholischen Gemeinde<br />
St. Mariä.<br />
Für warme Getränke ist gesorgt!<br />
Sonntag, 17.12.<strong>2023</strong> um 18 Uhr in Köln Zollstock<br />
am Bücherschrank auf dem Höninger Platz: Musik vom Barock-<br />
Trio „Siegbrandt Vorländer“ & Lesung.<br />
Für warme Getränke am Punsch-Mobil ist gesorgt!<br />
Spenden Sie zum Jahresende für die Gemeinschaft.<br />
Holen Sie sich den „Offenen Bücherschrank“<br />
in Ihr Veedel, auf Ihren Lieblingsplatz.<br />
Wir unterstützen Sie gerne bei<br />
Genehmigung<br />
Standortwahl<br />
Einweihung<br />
Lesefest www.urbanlife-eG.de<br />
Wir<br />
machen<br />
Plätze<br />
lebendig
-H_Anzeige_Vernissage 100x140mm_RZ.indd 1 14.11.23 10:51<br />
28 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Kunst ist mehr als ein Bild<br />
Ausstellung in der Fuhrwerkswaage<br />
„between silent lines“ von Astrid Klein<br />
Mit der Ausstellung „between silent lines“<br />
in der FUHRWERKSWAAGE zeigt Astrid<br />
Klein zum ersten Mal in einem institutionellen<br />
Kontext Gemälde aus ihrer<br />
Bulb-Serie, Neon-Skulpturen und einen<br />
großformatigen Teppich und damit Medien,<br />
die seit den 1990er- und frühen<br />
2000er-Jahren wesentliche Bestandteile<br />
des vielschichtigen Oeuvres der Künstlerin<br />
sind. Damit präsentiert sie zentrale<br />
Themen ihrer künstlerischen Arbeit: Die<br />
Beziehung zwischen Bild und Text, das<br />
Prinzip der Collage, die kritische Reflexion<br />
des Frauenbildes sowie die Erschaffung<br />
visueller raumgreifender Welten.<br />
Die Ausstellung läuft bis 20. Januar 2024:<br />
freitags von 16 bis 19 Uhr, samstags<br />
und sonntags von 14 bis 18 Uhr in der<br />
FUHRWERKSWAAGE und MOUNTAINVIEW<br />
Gallery - Bergstraße 79, 50999 Köln-Sürth.<br />
www.fuhrwerkswaage.de<br />
MATTHIAS<br />
PULLEM HAUS<br />
<strong>Kölner</strong> Museen-Tag – Eintritt frei für alle <strong>Kölner</strong><br />
Jeweils am ersten Donnerstag im Monat (außer an Feiertagen) haben alle Bürgerinnen<br />
und Bürger mit Wohnsitz in Köln freien Eintritt für Sonderausstellungen<br />
und die ständigen Sammlungen der städtischen Museen. Als Eintrittskarte reicht<br />
der KölnPass, ein Personalausweis oder ein vergleichbares Dokument. Die Museen<br />
schließen am KölnTag erst um 22 Uhr, dazu gibt es am KölnTag immer ein<br />
umfangreiches Programm - gerade für Gäste, die selten ins Museum kommen, ist<br />
das hoch interessant. So gibt es zum Beispiel am 7. 12. um 17 Uhr eine Führung<br />
im NS-Dokumentationszentrummit dem Titel „Schalom & Alaaf. Juden & Jüdinnen<br />
im <strong>Kölner</strong> Karneval.“ Lernen Sie in der Ausstellung die vielfältigen Facetten<br />
des Karnevalslebens in Köln kennen – in historischer Perspektive aber auch ganz<br />
gegenwartsnah. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl empfiehlt sich eine vorherige<br />
Anmeldung. Um 18 Uhr gibt es auch eine Führung im Museum Schnütgen<br />
„Mittelalter für Einsteiger: Die Weihnachtsgeschichte“. Alle Jahre wieder kommt<br />
das Christkind. Was damals vor mehr als 2.000 Jahren in Bethlehem geschah, haben<br />
Künstler in den verschiedensten Kunstwerken immer wieder dargestellt. Das<br />
Museum lädt zur gemeinsamen Erkundung ein, um so richtig in Weihnachtsstimmung<br />
zu kommen. Es gibt natürlich noch viel mehr, doch das können wir leider<br />
nicht alles auflisten. Doch möchten wie heute schon auf den 4. 1. hinweisen, es<br />
gibt nämlich auch Führungen für Kinder ab 5 Jahren. Um 16 Uhr ist das Museum<br />
Schnütgen nämlich in Kinderhand zur Lesung „Das Eselchen und der kleine Engel“.<br />
Sicher kennt Sie die berühmte Geschichte, die sich im Stall von Bethlehem<br />
ereignete, als der kleinen Esel von seiner Mutter mit ihrem Atem im <strong>Winter</strong> gewärmt<br />
wird. Es ist eine wunderschöne Geschichte, welche von der <strong>Kölner</strong> Vorlese-<br />
Initiative LeseWelten Köln/KFA e.V. für Kinder ermöglich wird.<br />
Frohe<br />
Weihnachten…<br />
Vernissage<br />
14. Januar 2024<br />
Neujahrsempfang<br />
15.00 bis 18.00 Uhr<br />
Sie sind herzlich dazu eingeladen, den<br />
Nachmittag in schöner Atmosphäre bei<br />
Kunst, Klavierspiel, Getränken und kleinen<br />
Snacks gemeinsam mit uns zu genießen!<br />
Das Matthias Pullem Haus<br />
freut sich über Ihr Kommen!<br />
Matthias Pullem Haus<br />
Grüner Weg 23, 50999 Köln<br />
Telefon +49 2236 96210-0<br />
www.altenheim-koeln-suerth.de<br />
Medizinische<br />
und physikalische<br />
Massagepraxis<br />
…und ein<br />
gesundes<br />
Neues Jahr<br />
wünscht Ihnen<br />
Ihre…<br />
Maternusplatz 7 · 50996 Köln-Rodenkirchen<br />
Telefon 0221-39 35 66<br />
www.massagepraxis-rodenkirchen.de
Koelner-StadtteilLiebe.de 29<br />
Et jeit widder los - Session 23/24<br />
Jetzt, da der 11.11. vorbei ist, verbreitet sich auch der Karnevalsvirus und die Lust auf Feiern. So hat sich ein toller Trend<br />
entwickelt, viele Karnevalisten wollen nämlich wieder im Veedel feiern. Denn hier sind die Preise moderat, die Taxikosten erschwinglich<br />
und die Stimmung, wenn sich alle nur ein bisschen daran beteiligen, noch viel schöner. Feiern unter Freunden, Bekannten,<br />
Nachbarn und Menschen, die man von Angesicht zu Angesicht kennt, bekommt dadurch wieder den eigentlichen<br />
Sinn zurück. So wird es in der Hofburg, welche dieses Mal in Hochkirchen im Großrotterhof aufgeschlagen wurde, so manche<br />
Party geben. Der Anfang wird gleich am 6. 1. sein, dann heißt es nämlich „Dreigestirn trifft Pänz.“ Das wird mit Sicherheit eine<br />
großartige Familienparty mit tollem kindgerechtem Programm. Einlass ist um 14 Uhr, Karten gibt es an der Theke der Gaststätte<br />
und über dg24@festkomitee-rodenkirchen.de.<br />
Einen Tag später ist dann der Herrenfrühschoppen, dieser beginnt klassisch um 11 Uhr und es wird bestimmt toll für die männliche<br />
Welt. Das Programm ist einfach großartig und ähnelt schon fast einer Sitzung im Stehen. In Weiß möchte die einzige<br />
Theken- Gaststätte auch den Karneval ins Haus holen, was mit Unterstützung der Kapelle Jonge bestimmt gelingen wird. Denn<br />
diese KG ist bekannt fürs Schunkeln und ihre legendäre Kindertanzgruppe, die fast aus 100 Kindern besteht. Wenn davon nur<br />
die Hälfte der Eltern kommt, platzt auch diese Kneipe aus allen Nähten. In Immendorf möchte Philipp seine Gaststätte in der<br />
Tennishalle auch an einem Wochenende zur karnevalistischen Hochburg machen, demnach ist auch er schon mit den Vereinen<br />
im Gespräch, wann das am sinnvollsten ist. Denn eins wollen die Gastronomen im südlichsten Köln nicht: „Konkurrenz-<br />
Veranstaltungen“, wenn diese vermeidbar sind. So wird auch im Steeps, in der Quetsch, im Brauhaus am Kloster, in der Eule, im<br />
Zollstocker Hof und in vielen weiteren Kneipen und Gaststätten bald ein Plakat hängen, wann dort jeweils gefeiert wird. Dann<br />
liegt es an uns, dass diese Feiern auch erfolgreich werden.<br />
Bayenthaler Pfarrkarneval der Pfarrgemeinden<br />
St. Matthias und St. Maria Königin<br />
Am Sonntag, den 21.1. um 14:14 Uhr sind Jung und Alt zur<br />
Familien-Sitzung eingeladen. Die liebgewonnene und unverzichtbare<br />
Sitzungs-Tradition in Köln-Bayenthal findet wie immer<br />
in Aula des erzbischöflichen Irmgardis Gymnasiums statt.<br />
Es gibt ein buntes und vielfältiges karnevalistisches Überraschungsprogramm<br />
voller Stimmung. Neben bekannten Karnevalisten<br />
treten dort auch vielversprechende junge Talente<br />
auf. Für die kleinsten Gäste gibt es während der gesamten<br />
Sitzung ein kostenloses betreutes Spielangebot. Da die Heinzelmännchen<br />
leider aus Köln verschwunden sind, wird noch<br />
Hilfe in verschiedenen Bereichen benötigt. Wenn Sie die Möglichkeit<br />
dazu haben, melden Sie sich bitte.<br />
Karten kosten übrigens 25 € und 15 € für Jugendliche.<br />
Kostümierung ist ausdrücklich erwünscht!<br />
Kartenbestellung bitte über pfarrsitzung@gmail.com.<br />
Karneval, das größte Ehrenamt der Stadt<br />
“Denn wenn et Trömmelche jeit, dann stonn mer all parat,<br />
un mer trecke durch die Stadt un jeder hätt jesaat, Kölle<br />
Alaaf, Alaaf - Kölle Alaaf“- das ist die Hymne für alle Karnevalisten.<br />
Denn Anfang des Jahre sind wir in der Hochphase<br />
der jecken Zeit. Die Sitzungen werden schon mit Freude<br />
erwartet und so manche Eintrittskarte wird in diesem Jahr<br />
unter dem Tannenbaum liegen. Auch sind schon die Züge<br />
in Planung, welche das Abschluss-Highlight für viele Karnevalisten<br />
ist. Um diese auf die Beine zu stellen, werden neben<br />
den Wegesrand-Partys auch viele Helferinnen und Helfer,<br />
aber auch Spenden gebraucht, zumal die öffentlichen Mittel<br />
leider immer knapper werden. Jeder sollte einmal darüber<br />
nachdenken, diese Feste bei uns zu halten, denn das Feiern<br />
unter Freunden ist bekanntlich am schönsten. Auf unserer<br />
Internetseite haben wir bereits ganz viele Veranstaltungen<br />
stehen und bereichern diese gerne auch mit Ihrem Hinweis<br />
aus dem Stadtgebiet. So können wir Ihnen schon mitteilen,<br />
dass an Karnevals-Samstag wieder ein wunderschöner Karnevalszug<br />
durch Weiß geht. Die Organisatoren sind Kapelle<br />
Jonge und gefühlt ist das ganze Dorf auf den Beinen. Ebenfalls<br />
am Samstag, geht der kleinste Karnevalszug der Stadt in<br />
Raderthal in der Schulze-Delitzsch-Straße. Dort organisieren<br />
Bewohner einen Zug mit 150 Zugteilnehmern, die so lange<br />
auf und ab gehen, bis die letzten Kamellen unter das Volk<br />
gebracht sind. Wieder deutlich größer ist dann der Zug am<br />
Sonntag in Sürth. Dort fliegen die Kamelle besonders für<br />
Menschen, die etwas Platz benötigen, denn der Ort ist lang<br />
und am Straßenrand ist viel Aufstellfläche. Ist der Zug dort<br />
durch, fährt das Dreigestirn sofort nach Rodenkirchen. Denn<br />
wenn das Trifolium angekommen ist, startet dort der Zug. Dieser<br />
ist immer sehr gut besucht und man sollte sich schon vorher<br />
einen guten Zuschauerplatz aussuchen. In Meschenich<br />
findet auch ein Zug statt, dieser geht ebenfalls am Sonntag,<br />
im letzten Jahr waren schon 16 Gruppen dabei und die Veranstalter<br />
hoffen 2024 wird er noch ein bisschen größer.<br />
Wer noch Interesse hat, eine Teilnehmer-Gruppe zu stellen,<br />
kann sich gerne beim Verein Mer us Meschenich e.V. beim<br />
ersten Vorsitzenden Michael Kilbinger melden. Einen Tag<br />
später ist dann schon Rosenmontag, dann geht in Rondorf<br />
und Hochkirchen ein wunderschöner Zug. Das finden alle<br />
Jecken eine tolle Alternative, die nicht in die proppenvolle<br />
Stadt möchten. Diesen Zug organisieren übrigens die Reiter<br />
und die Löstigen Öhs. Einen Veilchen-Dienstags-Zug gibt<br />
dann auch noch und zwar in Zollstock. Dieser braucht aber<br />
auch etwas Unterstützung. Denn die Freunde vom Zollstocker<br />
Dienstagszug brauchen nicht nur Teilnehmer, sondern auch<br />
finanzielle Hilfen. Wir rufen Euch auf – engagiert und beteiligt<br />
Euch an den Veedelszügen in unserem Stadtbezirk, damit<br />
diese wunderbare Tradition bestehen bleibt. Jeder Verein, jeder<br />
Freundeskreis und jede Gruppe mit kölschem Herz kann<br />
mitgehen, die Zugleiterkontakte können wir gerne geben,<br />
denn anmelden muss man sich, denn alles muss natürlich<br />
geregelt sei.
30 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Wieverfastelovend im Veedel<br />
Kein Taxi, keine überteuerten Preise<br />
und mit nette Lück fiere - das kann<br />
man Weiberfastnacht am 8.2. mitten<br />
in Rodenkirchen in der Arche mit dem<br />
gleichnamigen Verein „der große Rodenkirchner“.<br />
Der Verein bringt sich<br />
seit Jahrzehnten ein, in dieser Session<br />
wird es besonders schön. Die Eintrittskarte<br />
kostet 25.-€, das Kölsch 1,80€ und<br />
das Programm ist wirklich sehenswert.<br />
Von 11-17:30 Uhr soll die Party gehen<br />
und die Altersstruktur wird ab 50 Jahre<br />
aufwärts sein. Karten kann man über<br />
Geschaeft@grkg.de bestellen<br />
Die Senioren und Betagten-Sitzungen werden noch schöner<br />
Für manche ist es ja erschreckend, dass man ab 60 schon zu den Senioren gehört,<br />
doch wenn man sieht, wie 80-jährige feiern können, ist man wirklich der Jüngste<br />
im Kreis, denn zu Karneval rocken sie im wahrsten Sinne des Wortes die Seniorenund<br />
Betagten-Sitzungen im Stadtgebiet. Bunt kostümiert, oft im selbstgenähten<br />
Kostüm, kommen sie mit großer Freude im Kreise ihrer Freundinnen und Freunde<br />
zu den kostenlosen Sitzungen. Diese Generation weiß noch mit Herz und Seele zu<br />
feiern. So wird bestimmt so manche Schulaula, so manches Seniorenheim und so<br />
manche Begegnungsstätte zum Gürzenich des Veedels. Im südlichsten Köln hat<br />
das Festkomitee Rodenkirchener Karneval darum seine Sitzung mit der Sitzung der<br />
Reiter zusammengefügt, und darauf freuen sich alle schon sehr. Gemeinsam feiern,<br />
sich wiedersehen und wieder einmal den Tag zur Nacht machen - das wollen<br />
dann alle. So wird es auch in den Seniorenheimen sein, die ausdrücklich sagen<br />
„Komm doch einmal vorbei und feiere mit uns, statt allein zu Hause zu schunkeln.“<br />
Auf unserer Internetseite werden wir alles einstellen, wo feiern im Veedel möglich<br />
ist. Darum informiere uns bitte, falls wir etwas vergessen haben.<br />
Ja wenn dat Trömmelchen geht, kannst Du dabei sein<br />
Möchtest auch Du einmal im Karnevalszug mitgehen? Das ist vom Grundsatz gar kein Problem, denn Anfang des Jahres<br />
stellen die Zugleiter die Veedelszüge zusammen. So kannst Du Deine Geburtstagsparty, Deine Straße, deinen Frauenkreis,<br />
den Fußballverein oder die Gruppe anmelden, die einmal dabei sein möchte. Aber auch als Einzelperson oder<br />
Minigrüppchen ist das möglich, denn viele Traditionsgruppen haben noch ein Plätzchen frei. So sind die jecken Stöppsel<br />
aus Rodenkirchen immer eine ganz individuell zusammengestellte Gruppe, die alle in rot und weiß im Zug gehen.<br />
Einfach einmal Kontakt aufnehmen und schon ist man dabei und wird traumhafte Stunden erleben. In Rodenkirchen<br />
kann man sich über www.karneval-rodenkirchen.de bis zum 29.1. als Gruppe anmelden und dann am 11.2. Kamelle<br />
und Strüssjer regnen lassen.<br />
Bei den Adlerschützen in Zollstock ist<br />
immer etwas los<br />
So dürfen sich Mitglieder wie Verena Bresse als<br />
Stadtjungkönig ins goldene Buch der Stadt Köln<br />
eintragen. Auch können Mittwochnachmittags<br />
alle beim Probetraining teilnehmen und durch<br />
professionelle Unterstützung ihre Fähigkeiten als<br />
Sportschützen ausprobieren. Jung und Alt sind<br />
bei den Schützen als Gäste immer herzlich willkommen,<br />
denn der Heimatverein sieht sich als<br />
Begegnungsstätte für alle Altersklassen.<br />
So findet am 13. Januar 2024 ab 13 Uhr auch<br />
der traditionelle Neujahrsempfang im Schützenheim<br />
hinter dem Zollstocker Schwimmbad<br />
statt. Natürlich gibt es dann auch das beliebte<br />
Brezelschiessen und das Bürgerkönigsschiessen<br />
für jedermann. Zu diesem Neujahrsempfang<br />
sind alle Bürger in und um Zollstock recht herzlich<br />
eingeladen. Kleine Überraschungen gibt es<br />
an diesem Tag natürlich auch, und demnach<br />
schreiben wir auch nicht darüber.<br />
Tja, und dann gibt es noch die traditionelle<br />
Adler-Kostümsitzung mit After-Sitzungsparty am<br />
27. Januar, ebenfalls in Vereinsheim. Hervorragenden<br />
Kräfte aus dem <strong>Kölner</strong> Karneval erweisen<br />
dem kleinen Gürzenich von Zollstock die<br />
Ehre und treten für kleine Preise auf, um Kultur<br />
und Brauchtum in den Veedeln zu halten. Diese<br />
Veranstaltung ist selbstverständlich schon ausverkauft.
Koelner-StadtteilLiebe.de 31<br />
Das neue Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen<br />
Die<br />
PriPro am<br />
5.1.24 ist fast<br />
ausverkauft!<br />
Nun ist es bekannt und Anfang<br />
Januar wird es proklamiert, das<br />
neue Dreigestirn der Altgemeinde<br />
Rodenkirchen. Der Prinz, Tim I (Tim<br />
Scheer) ist 38 Jahre, verheiratet<br />
und hat einen Sohn (Luka). Er ist ein<br />
echter Kölscher Jung und freut sich<br />
schon sehr auf die kommende Session.<br />
Als selbstständiger Gastronom<br />
und Hotelier weiß er, wie man feiert<br />
und gute Laune verbreitet. Der Karneval ist ihm nämlich wie<br />
der FC in die Wiege gelegt worden, denn schon sein Großvater<br />
war bei den Roten Funken und sein Vater war bereits<br />
2009 Jungfrau der Altgemeinde. Er selbst ist seit 2007 aktives<br />
Vereinsmitglied der Löstigen Öh`s und seit 5 Jahren Vereinsmitglied<br />
der KG Köln Rodenkirchen.<br />
Ihm zur Seite steht stolz Bauer Marco (Marco Meyer). Der<br />
selbstständige Zimmermann ist 52 Jahre, ebenfalls verheiratet<br />
und hat eine Tochter (Lisa). Auch er ist in Köln geboren.<br />
Familie, 1.FC Köln und Reisen füllen neben dem Karneval<br />
seinen privaten Kalender. Als ehemaliges Mitglied bei den<br />
Treuen Husaren mit Bühnenerfahrung<br />
von über 30 Jahren und seit 2002 Mitglied<br />
der Löstigen Öh`s (inaktiv/aktiv)<br />
weiß er, wie Karneval funktioniert und<br />
freut sich nun sehr auf sein persönliches<br />
Highlight.<br />
Die Herren bereichern wird natürlich<br />
eine Jungfrau namens Franzi (Frank<br />
Kowarz). Diese ist 60 Jahre alt, liiert und<br />
hat einen Sohn (Dennis). Auch er ist in<br />
Köln geboren und ist ebenfalls selbstständig mit Restaurant,<br />
Hotel und Catering. Auch er reist für sein Leben gerne und<br />
schaut jedes 1.FC Köln Spiel gemeinsam mit Freunden. Den<br />
Karneval hat er seit jungen Jahren immer sehr ausgiebig<br />
mitgefeiert und unterstützt. Das Vereinsleben der Löstigen<br />
Öh`s bereichert er sehr aktiv und tatkräftig seit 2018.<br />
Gemeinsames Motto: Zusammen Spaß verbreiten, die Tradition<br />
leben und fortführen. Wir von der <strong>Kölner</strong> Stadtteilliebe<br />
sind uns sicher, dass sie genau das perfekt leben werden.<br />
Möchten Sie das Dreigestirn buchen, ist das über den Prinzenvater<br />
Josef Scheer dreigestirn24@web.de möglich.<br />
Böcherjecke fiere! Karnevalssitzung bei Literamus<br />
Am Mittwoch, den 24. 1. um 18:30 Uhr wird aus der Stadtbücherei (Schillingsrotter Str. 38, 50996 Köln) wieder ein Sitzungssaal.<br />
Dann ist das Literaturhaus bunt geschmückt, bestuhlt und mit Vorfreude strömen kreativ kostümierte Karnevalisten<br />
zu einer mit Spannung erwarteten Sitzung. Denn bei dieser Veranstaltung wird das Programm großartig.<br />
Mit von der Partie sind diesmal: Jupp Menth, Ingrid Kühne, Tanzgruppe Kapelle Junge, Bernd Stelter, Geschwister in<br />
der Bütt, der Sitzungspräsident Volker Weininger. Durch die Sitzung der Bücherwürmer leitet Dä Nubbel und die Musik<br />
machen „Die 2“. Organisiert wird der Abend vorrangig von der 2. Vorsitzenden Brigitte Klipper. Da es nur begrenzte Eintrittskarten<br />
gibt, ist der Vorverkauf wie immer ab 23. 12. für die Mitglieder des Vereins im Teekesselchen auf der Rodenkirchener<br />
Hauptstraße. Falls es noch Restkarten gibt, sind diese ab dem 27.12. für jedermann dort für 25 € erhältlich.
32 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Karneval im Veedel<br />
Karnevalisten wollen im eigenen Veedel feiern<br />
Auch das ist kein Geheimnis mehr: Unsere Karnevalszüge sind bedroht,<br />
genau wie die kleinen und feinen Sitzungen in den einzelnen<br />
Stadtteilen. Denn alles wird teurer und die Auflagen höher. Auch<br />
gehen immer weniger Zuschüsse und Sponsoringgelder ein, was<br />
sehr schade ist, obwohl Selbstständige und sogar Privatpersonen<br />
finanzielle Aufwendungen von der Steuer absetzen können. Es ist<br />
wie es ist, wenn wir langsam nicht zusammenrutschen, werden immer<br />
mehr Dinge verschwinden und dann werden wir alle irgendwann<br />
die Verlierer sein. Darum bitten wir immer wieder darum, lasst<br />
auch hier das Geld im Veedel und nicht immer in der Stadt.<br />
Auch rufen immer mehr Vereine auf und appellieren an den sozialen<br />
Gedanken, denn Manpower wird auch überall gebraucht<br />
und zusammen machen viele Dinge echt Freude. Statt zuhause zu<br />
sitzen und auf den Abend zu warten, könnte man sich anschließen<br />
und für die Öhs und Reiter zum Beispiel mit ins Team der Haustürsammlung<br />
kommen. Wie bekannt, gehen Mitglieder in Vereinskleidung<br />
und mit einem Ausweis der Berechtigung bald wieder von<br />
Haustür zu Haustür und sammeln Geld für den Rosenmontagszug<br />
in Rondorf und Hochkirchen. So ist das auch in Köln-Weiß bei den<br />
Kapelle Jonge, sie sammeln für den Zug an Karnevalssamstag.<br />
Was die Präsidenten ausdrücklich betonen, das Geld ist natürlich<br />
nicht für das Wurfmaterial, das bezahlt jeder Teilnehmer nämlich<br />
selbst, sondern für die Sicherheit, die Versicherungen, den Auflagen-Dschungel<br />
und die Straßensperren.<br />
2024 werden die jecken Stöpsel<br />
20 Jahre<br />
Kaum zu glauben, aber wahr, die jecken Stöpsel<br />
werden 20 Jahre und das wird am 26. 1. im Steeps<br />
gefeiert. Gibt es auch nur noch ein Gründungsmitglied,<br />
sind die Stöpsel eine der beständigsten<br />
Karnevalsgruppen im Rodenkirchener Sonntagszug<br />
und feiern eine der schönsten Partys zur Karnevalszeit.<br />
Das besondere, die jährliche Fete ist<br />
kein Kostümfest, sondern eine Perücken-Party, das<br />
heißt rein kommt man nur mit Eintrittskarte und einer<br />
haarigen Kopfbedeckung. DJ Franz Kabat freut<br />
sich schon darauf, hat über 10.000 Titel dabei und<br />
wird aus der Kneipe einen Hexenkessel machen.<br />
Die Karten sind wie immer für 20€ bei den Stöpseln<br />
unter 0172-8779664, an der Theke des Steeps oder<br />
über ihre Facebook/Instagram Seite zu bekommen<br />
und was fott is is fott. Auch kann man dort<br />
seine Kontaktdaten hinterlassen, wenn man im<br />
Rodenkirchner Zug mitgehen möchte, denn bei<br />
den Stöpseln kann jeder dabei sein der ein rot/<br />
weißes Kostüm und einen Stöpsel Hut hat, das<br />
Orgateam wird sich dann melden.<br />
Im Zollstocker Dienstagszug gehen<br />
Senioren-Rikscha und E-Mobile mit<br />
Einmal in einer Fußgruppe im Zug mit dabei sein,<br />
auch wenn man nicht gut zu Fuß ist - das ist in<br />
Zollstock möglich. Denn Michael Siegenbruck<br />
(1. Vorsitzender Vereins Freunde des Zollstocker<br />
Dienstagszugs) ist immer für eine Überraschung<br />
zu haben und setzt kurze Gespräche in Taten<br />
um. So kam auf der Zollstocker-Kneipen Tour<br />
noch einmal dieses Thema auf: Es gibt doch jetzt<br />
die Senioren-Rikschas. Auch haben immer mehr<br />
bewegungseingeschränkte Menschen ein E-Mobil<br />
oder einen elektronischen Rollstuhl. Warum<br />
macht man daraus nicht einmal eine Gruppe<br />
und so Personen mit dem Karnevalsgen in sich<br />
noch einmal glücklich? Das ließ sich der Organisator<br />
nicht zweimal sagen und sprach sofort<br />
mit den entsprechenden Personen im Veedel<br />
darüber, und die waren direkt begeistert. Nun<br />
wird im nächsten Zollstocker Dienstagszug eine<br />
rollende Fußtruppe dabei sein und Karnevalisten<br />
mit einem entsprechenden Gefährt und einer<br />
Begleitperson können sich gerne anschließen.<br />
Kontaktaufnahme bitte über die Internetseite<br />
www.freundedeszollstockerdienstagszugs.de,<br />
dort gibt es ein Kontaktformular.
Koelner-StadtteilLiebe.de 33<br />
Neu gegründet: Kinder- und Jugendtanzcorps der KG Löstige Flägelskappe<br />
„Mama und Papa, ich will auch Funkemariechen/Tanzoffizier werden.“ Das haben viele Eltern aus dem Stadtbezirk Rodenkirchen<br />
von ihrem Nachwuchs gehört. Die große Nachfrage gerade im südlichsten Köln nach einer Kinder- und Jugendtanzgruppe<br />
konnte das bestehende Angebot im Veedel aber nicht abdecken. Daher wurde aus einer Elterninitiative heraus<br />
in diesem Jahr die ruhende Tanz-Gruppe der KG Löstige Flägelskappe neu zum Leben erweckt. Diese trainiert nun einmal<br />
die Woche und bereitet sich auf die kommende Session vor. „Von der großen Nachfrage waren wir überwältigt“, so Nadine<br />
Schmidt-Olschewski, Abteilungsleiterin des Tanzcorps. „Wir starten mit rund 40 Kindern, von 3 bis 16 Jahren und die Trainerinnen<br />
Julia und Celine sind schon hochzufrieden.“ Neben den Bühnenauftritten freuen sich die Tänzerinnen und Tänzer schon<br />
auf die verschiedenen Veedelzüge, denn da möchten sie sich natürlich auch zeigen.<br />
Der inklusive Gedanke, den sie begeistert leben, wird übrigens durch den Trainingsstandort, der OSK (Offene Schule Köln),<br />
mitgetragen. In diesem Tanzcorps geht es nur um den Spaß. So freuen sich alle, wenn sich noch der ein oder andere Sponsor<br />
meldet, denn die Tänzerinnern und Tänzer sind schon sehr auf ihre erste „Uniform“ gespannt. Die Röcke und Hosen werden<br />
eigens von einer Schneiderin angefertigt – natürlich in rut un wies. Da niemand ausgeschlossen werden soll, muss der Klingelbeutel<br />
noch etwas gefüllt werden, denn nicht alle Eltern können sich dieses Hobby der Kinder leisten und da möchte der<br />
Vorstand diskret unterstützen. Möchten Sie Unterstützerin und Unterstützer werden oder die Gruppe für einen Auftritt buchen,<br />
dann melden Sie sich doch bitte unter: tanzcorps.suerth@gmail.com<br />
10 Jahre KG Rodenkirchen<br />
Es war im Sommer 2014, als die Geschichte des Vereins<br />
begann. Aus einer anfänglich noch belächelten Idee<br />
von Ralf Duschat und Marcus Becker wuchs ein imposanter<br />
und dem Brauchtum und der Tradition verpflichteter<br />
Verein, der heute über 180 stolze Mitglieder hat. Angeschlossen<br />
an das Festkomitee <strong>Kölner</strong> Karneval sowie den<br />
Bund Deutscher Karneval hat die KG das Veedel bereits<br />
mit eigener Gruppe im Rosenmontagszug repräsentiert<br />
und ist natürlich jährlich im Veedelzoch in Rodenkirchen<br />
vertreten. Im ganzen Jahr ist die hellblaue Gesellschaft<br />
aktiv und kann mit Stolz auf viele soziale Projekte zurückblicken,<br />
für die mittlerweile ein sechsstelliger Betrag gespendet<br />
wurde. Zum Jubiläum kommen sie nun mit ganz<br />
vielen tollen Sachen. Etwas ganz Besonderes haben sich<br />
die Hellblauen in Kooperation mit der Bäckerei Pistono<br />
ausgedacht, bis Aschermittwoch gibt es dort das erste<br />
eigenes „Teilchen“ fürs Veedel, der „Rodenkirchener“- 50<br />
Cent vom Kaufpreis kommen den Pänz der Karnevalsgesellschaft<br />
zugute.<br />
Auch im Veedelzoch soll dieser verteilt werden. Einen<br />
eigenen schmackhaften Müsli-Riegel soll es auch geben.<br />
Ein Zeichen am Rhein setzt die Gesellschaft übrigens<br />
auch. Als nachhaltiges Geschenk an die Stadt finanziert<br />
sie eine Sitzbank am Gründungsort, genau da,<br />
wo sie zusammen groß geworden sind. Ebenso werden<br />
die Herren den Elferrat zur Premiere der Lachenden Kölnarena<br />
stellen. Ihre Veranstaltungen Jeck in Hellblau, der<br />
Jeckedanz und die Pänz & Familich Party werden natürlich<br />
auch wieder stattfinden. Worauf sie sich alle besonders<br />
freuen, zum Jubiläum dürfen sie nochmals im<br />
Rosenmontag durch unsere geliebte Stadt ziehen und<br />
ihr Veedel Rodenkirchen in freudigem Stolz repräsentieren.<br />
Nach Aschermittwoch geht’s mit weiteren Projekten<br />
durch das Jubiläumsjahr: Eine Jubiläumsgala, Jubiläums-Postkarten,<br />
eine offizielle Jubiläums-KG-Briefmarke,<br />
eine Jubiläums-Patenschaft, Jubiläums-Kölle-Putzmunter<br />
und Jubiläums-Tour sind auch schon in Planung.<br />
Die Hellblauen wären nicht die Hellblauen, wenn nicht<br />
noch mehr kommt. Doch davon berichten wir in unserer<br />
nächsten Ausgabe.<br />
Eins sei nur noch gesagt, es wird spannend und auf jeden<br />
Fall besonders.<br />
Nichts geht ohne Dich:<br />
Du möchtest Wagenengel sein<br />
Sie sind so wichtig wie das Dreigestirn - die Wagenengel für<br />
den Karnevalszug. Sollten im nächsten Jahr die Veedelszüge<br />
wieder gehen, muss auch an die Sicherheit drumherum gedacht<br />
werden. So werden schon jetzt Wagenengel gesucht.<br />
Diese sollten über 18 Jahre, seelisch und körperlich der Sache<br />
gewachsen, der deutschen Sprache mächtig sein. Dass für sie<br />
absolutes Alkoholverbot gilt, versteht sich von selbst. Wer also<br />
Interesse hat, sollte sich schon heute bei seinem Wunschverein<br />
oder dem Zugleiter melden und registrieren lassen.<br />
13.01 2024<br />
15:00 Uhr<br />
Spanferkelbrötchen<br />
vom Spanferkelgrill<br />
Berzdorfer Str. 29, 50997 Köln, Tennis-Centrum Immendorf
34 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Gesundheit<br />
Immer älter, immer dicker ...<br />
Muss das sein?<br />
Die gute Nachricht vorweg: Wir werden<br />
immer älter, die schlechte Nachricht<br />
folgt auf dem Fuß:<br />
Je älter die Deutschen sind, umso<br />
mehr leiden sie an Übergewicht. Dazu<br />
kommt eine drastische Entwicklung<br />
bei Kindern und Jugendlichen in Richtung<br />
Fettleibigkeit. Falsche Ernährung<br />
und mangelnde Bewegung, Ärzte<br />
und Wissenschaftler sind sich einig, das beginnt oft schon<br />
in jungen Jahren, hier stimmt oft schon der Bewegungsfaktor<br />
nicht und zieht sich bis ins Erwachsenenleben. Das führt<br />
dann unweigerlich zur Gewichtszunahme. Jeder Gang hält<br />
schlank und jede technische Fahrt ist nicht immer ein Vorteil.<br />
Spätestens, wenn man am Schreibtischstuhl festsitzt, ist<br />
es um die Pfunde geschehen. Dazu noch ein leckeres, aber<br />
kalorienreiches Kantinenessen, wenn man ins Berufsleben<br />
eintritt, und die Waage zeigt unaufhörlich nach oben. Die<br />
Folgen sind bekannt: Das Kreislaufsystem leidet, die Gefahr<br />
einer Diabetes und eines Herzinfarktes lauert hinter jeder<br />
Currywurst. Auch erhöhter Alkoholkonsum ist hier ein entscheidendes<br />
Thema – Alkohol macht<br />
einfach dick. Zu dick muss nicht sein.<br />
Jeder Meter mit dem Auto ist genauso<br />
schädlich, wie jeden Abend auf der<br />
Couch zu hocken,dabei noch Gemüse,<br />
Salat und Obst meiden und natürlich<br />
Cola und Bier in rauen Mengen.<br />
Das kann nur negativ für die Gesundheit<br />
sein und wird einen früher oder<br />
später in die Knie drücken. Darum<br />
sollte man auf eine gesunde und ausgewogene<br />
Ernährung achten. Auch<br />
sollte man sich um Bewegung kümmern, im richtigen Verein<br />
ist das keine Kunst. Auch mit dem Fahrrad fahren sorgt schon<br />
für ein gehöriges Maß an Sauerstoff und Verbesserung der<br />
körperlichen Verfassung. Dazu fettarm essen und möglichst<br />
zuckerfreie Getränke zu sich nehmen und ab und zu einmal<br />
in die Sauna. Auch sollte man seine Einkäufe selbst tragen<br />
und im Haushalt sich recken und strecken. Staubsaugen,<br />
Gardinen aufhängen, Wasserkästen tragen und Fenster putzen<br />
sind tolle versteckte Bewegungen. Wer sich dann noch<br />
ein Abo beim Physiotherapeuten oder Bewegungs- Coach<br />
gönnt, hat eigentlich alles richtig gemacht.
Anzeige I Koelner-StadtteilLiebe.de 35<br />
Skarabäus Apotheke<br />
Gute Beratung und keine Lieferschwierigkeiten für Ihre Arzneimittel<br />
„Es tut mir leid, aber der Fiebersaft ist<br />
bis auf Weiteres ausverkauft“, „Das<br />
Antibiotikum ist derzeit nicht lieferbar“,<br />
„Das bekommen wir leider bis auf Weiteres<br />
nicht mehr rein“, „Keine Chance<br />
bei der Diabetes-Spritze!“ – für Patienten<br />
wie Mitarbeiter kann sich die Zeit<br />
in der Apotheke mittlerweile anfühlen<br />
wie eine gesprungene Schallplatte.<br />
Besserung scheint nicht in Sicht, für<br />
vieles müssen Apotheker und Patient<br />
wiederholt mit Dritten telefonieren, die<br />
Warteschlangen werden immer länger,<br />
die Stimmung immer gereizter.<br />
Natürlich sind auch wir von der Skarabäus<br />
Apotheke nicht immun gegen<br />
die zunehmenden Herausforderungen<br />
des Alltags in unserem Gesundheitssystem.<br />
Aber wir werfen jeden<br />
Tag unaufhörlich alles für Sie in die<br />
Waagschale – pharmazeutische Fachkenntnisse,<br />
Anbindung zu vier verschiedenen<br />
Großhändlern, ein starkes Filialnetz,<br />
Same-Day-Bestellung für einen<br />
Großteil unseres Sortiments und Auslieferung<br />
bei Bedarf, Ortskenntnisse und<br />
Alltagshilfe, Informationen zu Pflegehilfsmitteln<br />
und ein prall gefülltes automatisches<br />
Warenwirtschaftssystem<br />
– um Sie schnell und zielgerichtet mit<br />
allem zu versorgen, was Sie brauchen<br />
und für jedes Problem eine für alle Seiten<br />
gute Lösung zu finden.<br />
Optimismus bleibt unsere Devise – vor<br />
allem, seit wir diesen Herbst neue Mitarbeiter<br />
begrüßen dürfen, die unser<br />
Team verstärken. Nun können wir für<br />
Sie Wartezeiten verkürzen und Sie in jeder<br />
Situation optimal beraten.<br />
Und mit unseren zahlreichen monatlichen<br />
Sonderangeboten und einer<br />
nochmals stark erweiterten Liste an<br />
Dauertiefpreisen können Sie in Zeiten<br />
inflationärer Preise viele rezeptfreie<br />
Arzneien, Nahrungsergänzungsmittel<br />
und Kosmetika zu unschlagbaren Konditionen<br />
ergattern und am Ende des<br />
Einkaufs eine Quittung in den Händen<br />
halten, bei der Sie nicht der Schlag<br />
trifft!<br />
Kommen Sie vorbei; wir freuen uns auf<br />
Ihren Besuch!<br />
Maternusstraße 40 - 42<br />
50996 Köln<br />
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Sauerstoff der<br />
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Oxyvenierung – Exclusiv in meiner Praxis<br />
Die Sauerstofftherapie für bessere Durchblutung, gute Herz-Kreislaufleistung,<br />
Regulierung des Blutdrucks und Stärkung des Immunsystems.<br />
Gute Durchblutung bedeutet bessere Gehirnleistung, leistungsfähigere Muskulatur,<br />
mehr Vitalität und bessere Versorgung mit lebenswichtigen Vitalstoffen.<br />
Geben Sie Ihrem Körper die Energie zurück die Sie tagtäglich verbrauchen.<br />
Verbessern Sie Ihre Gesundheit und beugen Sie Erkrankungen vor.<br />
Sie haben Fragen dazu, ich berate Sie gern.<br />
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36 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Expertenrunde für Medizinerinnen<br />
Sie sind Praxisinhaberin, dann sollte Sie dieses Thema interessieren,<br />
denn die nächste Expertenrunde der <strong>Kölner</strong> Stadtteilliebe<br />
widmet sich genau Ihnen. Denn eine Praxis zu führen,<br />
erfordert weit mehr als nur Fachwissen im medizinischen<br />
Bereich, Sie sind auch Unternehmerin. Praxismanagement<br />
und steuerliche Aspekte, die Leitung und Absicherung der<br />
Mitarbeiter und der eigenen Person stehen auf jeder Praxis-Agenda.<br />
Doch auch hier gibt es immer wieder Veränderungen<br />
und Neues zu berücksichtigen. Wie steht es um das<br />
Thema KI und die Digitalisierung in Ihrer Praxis? Was ist mit<br />
dem e-Rezept? Wird es oft noch recht erfolgreich verdrängt,<br />
kommt es, und zwar bald. Das Schlagwort „New Work“ ist in<br />
Unternehmen schon lange angekommen, doch in Arzt- oder<br />
auch Physiotherapiepraxen scheinen die positiven und wirkungsvollen<br />
Aspekte häufig noch nicht präsent zu sein. Hat<br />
Ihre Praxis bereits ein Praxis Branding? Wie fühlen sich Ihre<br />
Mitarbeiter und wie ist der Praxisablauf aus Sicht Ihrer Patienten?<br />
Ein weiters wichtiges Thema: Wie sieht es mit Absicherungen,<br />
Risikominimierung und einer finanziellen Grundausbildung<br />
aus? Am Expertentag sind Fachleute, die sich genau damit<br />
befassen. Denn was passiert, wenn die Praxisinhaberin<br />
mal ausfällt? Welche Risiken sollten Sie absichern? Was ist<br />
aus finanzieller Sicht zu berücksichtigen? Welche Möglichkeiten<br />
an Fördermitteln gibt es, wenn Sie in Ihre Praxis investieren<br />
möchten - seien es neue innovative Instrumente, ein<br />
barrierefreier Ausbau, die Vergrößerung der Praxis oder die<br />
Digitalisierung? Auch bei einer Neugründung oder einer<br />
Praxisübernahme gibt es vieles zu bedenken, eine individuelle<br />
Beratung ist zu empfehlen. Was können Sie für sich<br />
selbst und Ihr Praxisteam tun, wenn der Zeitdruck und auch<br />
die finanziellen Herausforderungen sowie der omnipräsente<br />
Personalmangel zu Stress führen, es dadurch zu Ausfällen<br />
kommt oder die Stimmung im Team kippt? Wie können Sie<br />
Ihre Mitarbeiter emotional stärken, resilienter machen und<br />
bei erhöhter Achtsamkeit im Miteinander die Leistungsfähigkeit<br />
fördern?<br />
Ein Team aus kompetenten Menschen aus dem <strong>Kölner</strong> Süden<br />
hat sich zusammengeschlossen, um eine Expertenrunde<br />
für Medizinerinnen ins Leben zu rufen. Der Auftakt wird im<br />
kleinen Rahmen in den Räumlichkeiten der Wolfgang Nagel<br />
Consulting in Bayenthal, Goltsteinstraße 28-30, am Mittwoch<br />
den 31.01.24 von 16:30-21 Uhr stattfinden. Freuen Sie sich<br />
auf Impulse von unseren unabhängigen Experten Angelika<br />
Henker, Carola Schönherr, Coleen Trebschick, Elfie Beienburg,<br />
Mirjam Jansen, Sabine Finkmann, Thomas Mosbach sowie<br />
Wolfgang Nagel.<br />
Unkostenbeitrag: 50 Euro inkl. Getränke und mit leckerem Fingerfood<br />
natürlich auch aus dem <strong>Kölner</strong> Süden. Anmeldung<br />
unter hallo@carolaschoenherr.com
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0221 663 975 05<br />
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38 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Echt! Authentizität! Verständnis!<br />
Die Balance zwischen Inszenierung und echtem<br />
Leben bewahren.<br />
Heute wird es oft weggecoacht, das eigene Ich - dabei ist es<br />
so wertvoll. Oft fängt es schon in der Kindheit an: Mit drei zur<br />
musikalischen Früherziehung, mit fünf zum Englischkurs und<br />
mit spätestens sieben ins Ballett. Freie Entfaltung und Ausprobieren<br />
ist oft für viele Kinder nicht mehr möglich, da nur<br />
Leistung zählt und das setzt sich oft bis ins hohe Alter fort. Für<br />
diese Kinder ist es ganz normal, sich nach Perfektionismus zu<br />
sehnen und im Ruhm des Könnens zu ergötzen.<br />
Es zieht sich wie ein Band durch das Leben - immer höher,<br />
weiter, besser. Im erwachsenen Alter tun sich solche Menschen<br />
oft schwer und schlittern von einer toxischen Beziehung<br />
in die nächste. Wahre Gefühle und das eigene Ich<br />
kennen sie oft nicht mehr. Dafür wissen sie, wie man sich in<br />
Pose setzt, bei einem Business-Talk unterhält und auf Gefühl<br />
verzichtet. Dabei ist es so schön, authentisch zu sein, Gefühle<br />
zu zeigen und das zu leben, was man ist. Es ist so wundervoll,<br />
zu sich selbst und den eigenen Bedürfnissen zu stehen,<br />
sich zu akzeptieren, auch in Schwächen sowie Halb-Talenten,<br />
sich nicht zu verstecken, sondern stolz zu sein, so wie man<br />
ist. Denn jeder Mensch ist einzigartig, jeder Mensch ist und<br />
kann etwas besonders gut und jeder Mensch hat Fähigkeiten,<br />
die einem anderen verwehrt bleiben. So muss nicht alles<br />
perfekt sein, es darf auch das Sprichwort „Fünfe gerade sein<br />
lassen“ im Leben existieren. Auch sollte man ehrlich darüber<br />
kommunizieren, was die eigenen Wünsche und Ziele sind.<br />
Man sollte sich ein Umfeld mit gleichen Werten suchen und<br />
sich dadurch schlussendlich selbst treu bleiben. Denn alles<br />
im Leben ist eine Frage des Geschmacks, der Ansicht und<br />
der Einstellung. Was dem einen hoch und heilig - ist dem anderen<br />
egal. Was der eine als normal empfindet, ist für einen<br />
anderen ein Super-Talent.<br />
Dass Respekt, Wertschätzung und Vielfalt erstaunlich nah<br />
beieinander liegen können, merken viele Menschen gar<br />
nicht mehr, da sie diese Dinge nur noch aus dem Coaching<br />
kennen, statt empathisch durch die Welt zu gehen. Versteht<br />
sich der Mensch als Teil des Systems, wird die Umwelt nämlich<br />
zur Mitwelt und nicht zur Konkurrenz.<br />
Erst wenn der Mensch wieder aus dem Bauch und Herz heraus<br />
handelt, offen für Gespräche mit anderen Ansichten ist,<br />
tolerant, gönnend und großherzig, lebt er ehrliche Partnerschaften.<br />
Menschen wollen nicht schuld am Unglück anderer sein,<br />
doch viele Menschen machen sich unglücklich für andere.<br />
Irgendwie verrückt.<br />
Anti-Stress zur Weihnachtszeit<br />
Komm aus dem Stress in die Freude und kreiere ein Leben<br />
mit Fülle und Leichtigkeit.<br />
Wenn die See draußen stürmisch ist, wie schwer ist es,<br />
dein inneres Schiff zu steuern?<br />
Schenke dir selbst oder anderen zu Weihnachten ein Stück<br />
Leichtigkeit, mehr Energie und Freude!<br />
Analyse & Soforthilfe<br />
Durch eine Stresspräventionsanalyse kannst du deine<br />
persönlichen Hebel genau identifizieren, um dein persönliches<br />
Stressempfinden zu reduzieren und deine Energie in eine<br />
positive Richtung zu lenken.<br />
Du erhältst erste Handlungsempfehlungen und Werkzeuge,<br />
wie du aus dem Stress in die Freude und Leichtigkeit in deinem<br />
Leben kommst.<br />
Marzena Sierant<br />
Diplom-Mental-Coach,<br />
Betriebspädagogin,<br />
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Coachingräume am Rhein: Uferstraße 16<br />
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Koelner-StadtteilLiebe.de 39<br />
NACHBARSCHAFTLICHES ENGAGEMENT<br />
Jetzt kommen sie wieder, die dunklen Tage, für manche ist es<br />
ein großer Graus, dann kommen sie nämlich nicht mehr aus<br />
dem Haus. Gerade für ältere und gebrechliche Menschen<br />
ist die bevorstehende Zeit mit vielen Sorgen bestückt. Eis und<br />
Schnee machen ihnen das Leben schwer. Die Gesundheitsund<br />
Lebensmittelversorgung, die sozialen Kontakte, die dadurch<br />
entstehende Isolation bringen häufig das seelische<br />
Gleichgewicht durcheinander, deshalb brauchen diese<br />
Menschen Unterstützung. Natürlich gibt es professionelle Organisationen<br />
wie das Friedhofsmobil und den Supermarkt-<br />
Lieferdienst, doch manchmal wäre es auch einfach schön,<br />
wenn der Nachbar einmal fragt: „Kann ich Ihnen vielleicht<br />
bei irgendetwas helfen?“. Ein freundliches Lächeln, eine stützende<br />
Hand, das Angebot für den Einkauf oder die Fahrt zum<br />
Arzt könnte so manche Hausgemeinschaft verbessern.<br />
10 Jahre Freunde alter Menschen e.V. in Köln<br />
Karin (74) bekommt alle zwei Wochen Besuch von Andrea<br />
(38) und Julian (35). Die beiden sind Freiwillige beim<br />
Verein Freunde alter Menschen e.V. in Köln, der das Ziel<br />
hat, die Einsamkeit alter und alleinlebender Menschen zu<br />
lindern. Zu der herzlichen und humorvollen älteren Dame<br />
haben sie innerhalb weniger Monate eine freundschaftliche<br />
Beziehung entwickelt. Karin sitzt auf dem Sofa ihrer<br />
Wohnung, rechts von ihr Andrea, links von ihr Julian. Die<br />
drei sind in einen Bildband über Konrad Adenauer vertieft.<br />
Zwischendurch lachen sie herzhaft, dann klappt Karin das<br />
Buch zu. Sie nimmt Andreas Hand und drückt sie. „Es ist so<br />
wunderbar, dass ich die beiden habe“, sagt die 74-Jährige.<br />
„Ich freue mich immer sehr, wenn einer von Euch beiden<br />
kommt“, und die beiden geben es zurück „auch wir<br />
freuen uns, denn in dieser großen Stadt ist es schwer, gute<br />
Kontakte zu finden.“<br />
So sind beide Seiten ganz happy. Denn auch sie leben<br />
allein und sind oft einsam, denn, so geht es leider heute<br />
immer mehr Menschen. Deshalb hat sich der Verein<br />
„Freunde alter Menschen“ gegründet. Alte und alleinlebende<br />
Menschen sowie Freiwillige können sich beim<br />
Koordinations-Team melden, wenn sie Interesse an einer<br />
Besuchspartnerschaft haben, das Team schaut dann, wer<br />
zu wem passt. Auf der Internetseite www.famev.de oder<br />
unter Tel.: 0221 / 95 15 40 41 bzw. E-Mail: koeln@famev.de<br />
bekommen sie viele Fragen beantwortet.
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40 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
DIE<br />
HÖRAKUSTIKER<br />
IM KÖLNER<br />
SÜDEN<br />
& WESTEN<br />
<strong>2023</strong>/2024<br />
Immer mehr Menschen klagen über Einsamkeit<br />
Sind wir auch beruflich immer mehr eingebunden und privat immer aktiver,<br />
so fühlen sich immer mehr Menschen einsam. Denn das Leben wird<br />
immer oberflächlicher. Da hilft auch nicht, im Netz in der ganzen Welt<br />
unterwegs zu sein, Menschlichkeit und Nähe kann das World Wide Web<br />
nämlich nicht übernehmen. Oft sind es Senioren, die sich allein fühlen,<br />
doch zunehmend kommen Studenten, Arbeitnehmer und Führungspersonen<br />
dazu. Betroffen sind aber auch Mütter und die Chefetagen, da viele<br />
Tagesabläufe und Lebenssituationen sich verändern. Einen Grund dafür<br />
sehen Forscher in der zunehmenden Leistungsdruck-Gesellschaft und in<br />
der Digitalisierung des Alltags. Persönliche Kontakte, feste Zeit-Strukturen<br />
und immer weniger gelebte Empathie nehmen große Bereiche des Lebens<br />
ein, und damit kommen immer weniger Menschen zurecht. Auch das<br />
„Zeit haben“ verschwindet immer mehr. Jüngere und ältere Bürger leiden<br />
darunter sehr, dass Freunde und Verwandte kaum Zeit für sie einräumen.<br />
Kontakt zu halten ist oft schwer, da die Menschen einen immer volleren Tagesplan<br />
haben, dadurch wächst ein unglaublicher Egoismus und Druck.<br />
In Familienstrukturen und Unternehmen ist es ähnlich, viele Menschen<br />
fühlen sich oft alleingelassen, da auch bei ihnen gefühlt keiner Zeit hat.<br />
Ihre Belange, Bedürfnisse und Lebenswege werden oft gar nichtmehr gesehen.<br />
Die Welt ist im Wandel und das in jeder Generation. Arbeitnehmer<br />
vermissen oft Wertschätzung und Anerkennung, Mütter sind oft am Rande<br />
ihrer Kraft, Männer leiden häufig an der beruflichen Belastung und Kinder<br />
an der Überreizung. Ja und Senioren können das alles nicht verstehen. Für<br />
viele Menschen dreht sich die Welt einfach zu schnell. Höher, weiter, besser,<br />
schlanken, schöner, sportiver, erfolgreicher und überall dabei sein, dass<br />
halten viele Menschen nicht mehr aus. Auch Gefühle oder Seelenthemen<br />
nach Zeitplan zu besprechen, das zerreibt viele innerlich, denn in vielen<br />
Leben geht es eigentlich nur noch um Leistung, Außen-Wahrnehmung<br />
und Funktionalität. So haben viele Chefs heute oft keinen Kontakt mehr<br />
zu ihren Mitarbeitern. Familien brechen häufig auseinander, weil das Zeitmanagement<br />
nicht übereinander passt. Gerade jetzt im Jahresübergang<br />
sollte man da einmal drüber nachdenken. Vielleicht ist es ja ein guter Jahresvorsatz,<br />
das Leben einmal zu entschleunigen und sich den wichtigen<br />
Menschen im Leben zuzuwenden. Wenn nicht jetzt, wann dann ….<br />
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RODENKIRCHENER STR. 160<br />
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HECKGASSE 11 –13<br />
50859 KÖLN-WIDDERSDORF<br />
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Die Seele hat ein Recht auf Gefühle<br />
Koelner-StadtteilLiebe.de 41<br />
Zurzeit klagen einige darüber, dass die Seele sehr belastet ist.<br />
Auch fallen immer mehr die Worte Depressionen, schweres<br />
Herz und Unwohlsein. Dazu kommt dieser permanente Leistungsdruck<br />
und das immer nach außen Lächeln, obwohl<br />
es einem innerlich zum Weinen ist. Eine ganze Zeit wurden<br />
Emotionen weggecoacht und als nicht gesellschaftsfähig<br />
eingestuft. Es wird belächelt, wenn jemand sagt „Mir geht es<br />
nicht gut.“ Trauen sich auch viele Menschen nicht, darüber<br />
zu sprechen, wie es ihnen eigentlich wirklich innerlich geht,<br />
steigen die Zahlen exorbitant. Dabei ist es so wichtig, zu erkennen,<br />
dass schwierige Gefühle und emotionale Krisen ein<br />
normaler Teil des Lebens sind. Auch die Belastungen durch<br />
das Weltgeschehen, einen Trauerfall, den wirtschaftlichen<br />
Druck und die Veränderungen der Gesellschaft dürfen die<br />
Seele berühren. Wenn der Leidensdruck jedoch zu groß wird,<br />
um den Alltag gut zu bewältigen, ist es ratsam, professionelle<br />
Hilfe bei einem Psychiatern, Psychologen, Psychotherapeuten<br />
oder Heilpraktikern für Psychotherapie zu suchen. Denn<br />
es gibt keinen Grund, sich dafür zu schämen, sondern es<br />
ist eine sehr wertvolle Eigenschaft, denn es zeigt, dass man<br />
noch Emotionen besitzt und nicht oberflächlich ist. Darum ist<br />
es auch wichtig, irgendwann mit einem Fachmann zu sprechen,<br />
um schneller Wege zu finden, aus diesen Belastungen<br />
herauszukommen, denn nicht alles verbessert sich mit der<br />
Zeit. Natürlich bekommt man es irgendwann vielleicht alles<br />
auch allein wieder hin, doch warum so lange leiden. Sind<br />
auch Freunde, Vertraute und Familienmitglieder wertvolle<br />
Ansprechpartner, können sie bei ernsten psychischen Problemen<br />
nicht das Fachwissen ersetzen. Psychologische Hilfe in<br />
Anspruch zu nehmen ist niemals ein Zeichen von Schwäche,<br />
sondern ein mutiger Schritt zur Verbesserung Ihrer psychischen<br />
Gesundheit. Auch ist es eine wertvolle Unterstützung<br />
beim älter werden, vor oder nach großen Lebenseinschnitten,<br />
wenn etwa das Kind auszieht oder eine schwere Operation<br />
bevorsteht. Eine Begleitung kann aber auch ratsam sein,<br />
wenn ein Jobwechsel ansteht oder man so gar nicht weiß,<br />
was man mit seiner Zeit anfangen soll und sich einsam fühlt.<br />
Gute Therapeuten suchen Lösungen, und das ist doch ein<br />
guter Vorsatz fürs neue Jahr.<br />
11. 2. ist Europäischer Tag des Notrufs 112!<br />
Diese kostenlose und in ganz Europa gültige Nummer<br />
rettet Leben - im wahrsten Sinne des Wortes. Beim Notfall<br />
zählt jede Sekunde. Deshalb sollte man auch nicht<br />
zögern und direkt 112 wählen, wenn ein Mensch in Not<br />
ist! Über die W-Fragen braucht man sich keine Gedanken<br />
machen. Das geschulte Personal der Leitstellen stellt alle<br />
wichtigen Fragen und lässt den Anrufer im Notfall nicht allein.<br />
Die Leitstelle könnte bei Bedarf (je nach Standort und<br />
Endgerät) auch die Position des Anrufers orten. Die Notrufnummer<br />
gibt es erst seit den 1970er Jahren in Deutschland.<br />
Der europaweite Notruf 112 wurde 1991 eingeführt.<br />
Seit 1998 müssen die Mitgliedstaaten laut EU-Vorschriften<br />
gewährleisten, dass alle Nutzer von Festnetz- und Mobiltelefonen<br />
die Nummer 112 gebührenfrei anrufen können.<br />
Entspannen im Herzen von Rodenkirchen<br />
Unser Yoga Studio „El Malu“, begreift sich darüber hinaus<br />
auch als Begegnungstätte. Neben unterschiedlichen<br />
Yogastilen für alle Altersgruppen kannst du dich bei uns<br />
auf Kreativangebote, Flohmärkte, Retreats, Workshops<br />
und vieles mehr freuen.<br />
Auch für private Anlässe, stellen wir dir und deinen<br />
Lieben für dein Event auf dich zugeschnittenes<br />
Programme zusammen. Du kannst unser luftig-leicht<br />
eingerichtetes Yoga Studio auch für Veranstaltungen<br />
buchen.<br />
Schenke dir selbst und deinen Lieben mit unseren<br />
Kursen, Massageangeboten eine kleine Insel im Alltag.<br />
Wir freuen uns auf dich.<br />
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42 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Rotes Gold für viele Menschen lebensrettend<br />
Gemeint ist damit eine Blutkonserve, gespendet von Menschen,<br />
die Gutes tun möchten. Ein halber Liter Blut kann<br />
nämlich schon ausreichen, um drei Menschen das Leben<br />
zu retten! Heute werden Spender dringend gesucht, denn<br />
es ist leider keine Selbstverständlichkeit mehr, obwohl ein<br />
gesunder Körper das entnommene Blut schnell neu produziert.<br />
Auch stehen immer weniger Familienmitglieder zur<br />
Verfügung, wenn innerfamiliär ein Schicksalsschlag passiert,<br />
denn dann muss in kürzester Zeit gehandelt werden.<br />
In den meisten Fällen muss ein Mediziner auf Fremdblut<br />
zurückgreifen, denn an Vorsorge denken viele nicht. Viele<br />
Menschen glauben, die Medizin wird immer perfekter und<br />
Blut brauchen immer nur fremde Personen - und genau das<br />
ist ein Trugschluss. Denn es kann jeden treffen. Eine Operation,<br />
ein Unfall, eine Geburtskomplikation, das Feld ist groß,<br />
wo Blut nötig sein könnte. Rund 15.000 Blutspenden werden<br />
hierzulande täglich benötigt, so das Deutsche Rote Kreuz.<br />
Doch von den etwa 33 Prozent Spendenfähigen spenden<br />
nur knapp 3,5 % Blut, und das ist sehr traurig. Lebensretter<br />
zu werden reicht vielen heute nicht mehr. Jeder ab 18 Jahre<br />
kann Blut oder Plasma spenden, Frauen dürfen das 4x<br />
im Jahr, Männer sogar 6x, bei Plasma ist es sogar viel öfter<br />
möglich. Wir sind alle sind gefragt und sollten alle einmal<br />
darüber nachdenken. Helfen Sie bitte mit, dass Menschen<br />
leben können. Für eine Blutspende bedarf es nicht viel, im<br />
Wesentlichen nur etwa eine Stunde Zeit. Die reine Blutentnahme<br />
dauert nur ca. 10 Minuten. Dabei werden 500ml Blut<br />
sowie eine Probe für die Untersuchung des Blutes im Labor<br />
entnommen. Sollten die Laborergebnisse Auffälligkeiten aufweisen,<br />
werden Sie umgehend informiert. All das sollte doch<br />
ein guter Vorsatz für 2024 sein.<br />
Du bist nicht allein mit Alzheimer und Demenz<br />
Hieß es früher Vergesslichkeit im Alter, weiß man heute, dass da oft eine Krankheit dahintersteckt, die bereits in jungen Jahren<br />
beginnen kann: Alzheimer oder Demenz. Diese Krankheiten zerstören nicht nur nach und nach das Gedächtnis, das Bewusstsein<br />
und die Persönlichkeit der Betroffenen, nein, sie sind auch eine große Belastung für Familien und Freunde. Für Patienten<br />
und Angehörige ist das oft ein sehr schmerzhafter und quälender Prozess. Leider sind diese Krankheiten nämlich noch nicht<br />
heilbar, obwohl immer mehr Fortschritte gemacht werden, um die Entwicklung zu verlangsamen. Das Demenznetz Rodenkirchen<br />
richtet sich an diesen Menschen, und keiner braucht sich dort schämen. Denn je früher man eine soziale Heimat findet,<br />
umso besser. Heute schon an morgen denken, bekommt hier eine wichtige Bedeutung, auch ist in diesem Netzwerk niemand<br />
allein mit seinen Fragen und Ängsten. Der Zusammenschluss von Beratungsstellen, helfenden Diensten, fürsorglichen Einrichtungen<br />
und engagierten Bürgerinnen und Bürgern mit dem gemeinsamen Ziel, Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen<br />
im Stadtbezirk Rodenkirchen zu unterstützen, kann nämlich sowohl verschwiegen, vertraulich und diskret genutzt werden als<br />
auch aktiv und offen. Auf der Internetseite demenznetz-rodenkirchen.de sind alle Ansprechpartner zu finden.<br />
Wir sind Ihre Mannschaft für Männergesundheit.<br />
Unsere hochqualifizierten Urologinnen und Urologen<br />
praktizieren an sechs Standorten im Köln/Bonner-Raum.<br />
Neu in unserem Team in der Praxis Rodenkirchen<br />
und unserem angeschlossenen OP-Zentrum<br />
in der Klinik LINKS vom Rhein:<br />
Dr. Christian Leiber-Caspers.<br />
Der erfahrene Androloge und Urologe ist<br />
eine international anerkannte Koryphäe<br />
bei Penisverkrümmungen und Erektionsstörungen.<br />
Zudem ist er Spezialist im Bereich<br />
Vasovasostomie, also dem rückgängig<br />
machen von Vasektomien (Sterilisationen).<br />
Dr. Leiber-Caspers ist 1. Vorsitzender des Informationszentrums<br />
für Sexualität und Gesundheit e. V. (ISG),<br />
Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Andrologie e. V.<br />
und hat bereits rund 150 Gutachten erstellt sowie an rund 50 Gerichtsverhandlungen<br />
als medizinischer Sachverständiger teilgenommen.<br />
www.curos-urologie.de<br />
CUROS<br />
Köln-Rodenkirchen<br />
Schillingsrotter<br />
Straße 39-41<br />
Tel. (02 21) 16 53 44 10<br />
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curos-urologie.de<br />
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Terminvergabe:
Koelner-StadtteilLiebe.de 43<br />
Jahresplan Gesundheit<br />
Die Gesundheit ist zweifellos ein wichtiger<br />
Aspekt unseres Lebens. Es ist gut zu wissen,<br />
dass Sie sich für Ihre Gesundheit interessieren<br />
und die Bedeutung von Vorsorgeuntersuchungen<br />
und Prävention erkennen. Um<br />
Ihre Gesundheit optimal zu erhalten, ist es<br />
ratsam, regelmäßig Vorsorgeuntersuchungen<br />
durchzuführen. Diese können helfen,<br />
potenzielle gesundheitliche Probleme frühzeitig<br />
zu erkennen und rechtzeitig zu behandeln.<br />
Sprechen Sie am besten mit Ihrem<br />
Hausarzt darüber, was in Ihrer Altersgruppe<br />
wichtig ist, da es nach individuellen Faktoren<br />
variieren kann. Wenn es um die Hausarztwahl<br />
in Ihrer Nähe geht, kann es hilfreich<br />
sein, Freunde, Familie oder andere Vertrauenspersonen<br />
um Empfehlungen bitten, um<br />
den besten Mediziner vor Ort zu finden. Eine<br />
gute Beziehung zu Ihrem Arzt ist nämlich<br />
Unsere erfahrenen Therapeuten bieten Ihnen<br />
individuelle Physiotherapie, gezielte<br />
Trainingstherapie und effektive Osteopathie,<br />
um Ihre Gesundheit und Mobilität zu fördern.<br />
Vereinbaren Sie noch heute einen Termin!<br />
wichtig, da dies die Qualität der medizinischen Versorgung verbessern kann. Neben Vorsorgeuntersuchungen und Prävention<br />
vor Ort ist es auch wichtig, sich aktiv um Ihre Gesundheit zu kümmern. Dies kann durch eine gesunde Ernährung, regelmäßige<br />
körperliche Aktivität, ausreichend Schlaf und Stressmanagement erreicht werden. Es gibt viele Programme, die Ihnen dabei helfen<br />
können, ein ganzheitliches Gesundheitsmanagement zu betreiben. Informieren Sie sich über lokale Angebote, wie zum Beispiel<br />
Gesundheitskurse oder -veranstaltungen, die auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Denken Sie daran, dass Prävention der<br />
Schlüssel zur Erhaltung Ihrer Gesundheit ist. Indem Sie proaktiv Maßnahmen ergreifen, um gesund zu bleiben, können Sie Ihre<br />
Lebensqualität steigern und das Risiko für bestimmte Krankheiten reduzieren. Insgesamt ist es wichtig, Ihre Gesundheit als Ganzes<br />
zu betrachten und eine aktive Rolle in Ihrem eigenen Gesundheitsmanagement zu übernehmen. Für Vieles sind sie nämlich selbst<br />
verantwortlich und keiner außer Ihnen selbst kann von Kopf bis Fuß darauf achten, dass es auch so bleibt. Darum unser Ratschlag,<br />
machen Sie sich einen Jahresplan, damit Ihr ganzer Körper auch einmal medizinisch betrachtet wird.<br />
Sanfte Implantologie bei den<br />
Zahnärzten am Maternusplatz<br />
Angestellte Zahnärztin<br />
Martha Polkowski M.Sc.<br />
Zahnarzt/ Praxisinhaber<br />
Dr. Christian Hojczyk<br />
Die sanfte Implantologie umfasst das minimalinvasive Einbringen<br />
von künstlichen Zahnwurzeln aus biokompatiblen Materialien anstelle<br />
von verloren gegangenen eigenen Zähnen, sei es unfallbedingt<br />
oder durch Zahnerkrankungen wie Karies oder Parodontitis. So<br />
gelingt es, mit Hilfe von Implantaten Zähne zu ersetzen und einen<br />
festen Biss zu erhalten, ohne gesunde Nachbarzähne beschleifen<br />
zu müssen.<br />
In den Fällen, in denen durch Zahnverlust leider nur ein herausnehmbarer<br />
Zahnersatz Hilfe schaffen konnte, sei es sogar die Totalprothese,<br />
kann mit Implantaten Ihr Mundgefühl so verändert<br />
werden, dass Sie einen festen Biss haben und Sich an Ihren Zähnen<br />
wieder erfreuen können. Auch bereits vorhandene Prothesen können<br />
so ohne Neuanfertigung wieder einen sicheren Halt erlangen.<br />
Bei einem erforderlichen Knochenaufbau verwenden wir nur solche<br />
Materialien, die so natürlich wie möglich sind. So kann auch etwas<br />
Fremdes vom Körper als etwas Eigenes akzeptiert werden.<br />
Ist weitere zahnärztliche Chirurgie notwendig, wählen wir moderne<br />
und schonende Techniken für eine deutlich angenehmere Therapie<br />
und Wundheilung. Mit Hilfe der Piezochirurgie ist es möglich,<br />
selbst in kritischen Regionen sicher und präzise zu operieren, ohne<br />
Nerven oder Gefäße zu verletzen. Dieses Verfahren verzichtet komplett<br />
auf rotierende Instrumente und Bohrer.<br />
Lassen Sie Sich von uns beraten, wie Sie mit Hilfe von Implantaten<br />
sanft und schonend ein schönes Lächeln erhalten können<br />
und damit Ihre Lebensqualität steigern!<br />
Zahnärzte am<br />
Maternusplatz<br />
Maternusstr. 8 - 10<br />
50996 Köln-Rodenkirchen<br />
0221 340 91 667<br />
@Zahnaerzte.Am.Maternusplatz<br />
@zahnaerzte.am.maternusplatz
44 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Woran man heute für das Alter denken sollte<br />
Und auf einmal bist Du 60 und fragst Dich „Wo sind letzten Jahre geblieben?”<br />
Gestern stand man noch im vollen Leben und von heute auf morgen ist alles anders. Wenn man gut vorgesorgt hat, beginnt<br />
eine tolle Zeit. Oft ist es aber anders, so geht jede dritte Frau nach Eintritt ins Rentenalter weiterarbeiten, davon jede Zweite, weil<br />
sie muss, da die Rente nicht ausreicht. Gesetzliche Renten sind steuerpflichtig und oft bleibt nur wenig übrig. Gerade Frauen<br />
sollten noch genauer auf ihre Altersvorsorge achten als Männer. Höhe und Art der Rente hat nämlich mit vielen Faktoren<br />
zu tun. Leider bekommt das weibliche Geschlecht meist viel weniger Rente als das männliche, und das wird oft erst zu spät<br />
bewusst. Mit verschiedenen Dingen hat das zu tun: Vorweg, viele Frauen werden in der Berufstätigkeit schlechter bezahlt als<br />
Männer. Auch bei der Ehe, der Familiengründung und Betreuung wird ihre Altersvorsorge nicht bedacht. Oft ändert sich die<br />
Steuerklasse und spätestens, wenn Kinder ins Leben kommen und eine ausreichende Versorgung fehlt, treten sie einen Minijob<br />
an. Die daraus hervorgehende geringere Einzahlung in die Rente macht die nächste Lücke. Beim Thema Versicherung<br />
geht es dann weiter, meist werden nur Männer zusatzversichert, weil auf ihnen das größere Risiko lastet. Frauen werden oft<br />
nicht berücksichtigt. Das traurige Thema Scheidung wird dazu ganz außer Betracht gelassen, obwohl es jedem passieren<br />
kann. Nach einer Scheidung muss jeder für sich selbst sorgen und wieder steht die Frau langfristig meist schlechter da. Eine<br />
eigenständige Alterssicherung (hat nichts mit mangelnder Liebe zu tun) sollte für Mann und Frau frühzeitig bedacht werden.<br />
Einkünfte im Rentenalter können Fluch und Segen sein. Dazu kommt: Vererben – aber richtig.<br />
Eigene Immobilien sind immer wieder ein Thema, und Eigentümer ist oft der Mann. Auch kommen Immobilien in die Jahre<br />
und machen Kosten. Was tun, wenn keine Rücklagen da sind. Auch da sollte frühzeitig ein Plan aufgestellt werden. Eigentum<br />
ist oft die Altersvorsorge, doch wie erklären es Eltern ihren Kindern, dass dieses nicht vererbt werden kann und es selbst gebraucht<br />
wird? Oder wie sagen es die weisen Greisen, dass sie zum Erhalt der Immobilie Hilfe brauchen? Vorsorgegespräche<br />
sollten regelmäßig im Leben geführt werden und ratsam ist, immer Fachleute um Rat zu bitten. Vermögensberater, Versicherungen<br />
und Steuerberater sind kompetent und kennen sich in neuen Gesetzen, Fördergeldern und Grundlagen aus. Auch<br />
für Singles ist die Altersvorsorge wichtig, sie sind da leider sehr nachlässig und befassen sich oft zu wenig mit dem Leben im<br />
Alter. Sie sollten frühzeitig nachdenken, in einer alternden Gesellschaft wird häusliche Pflege oft zu einem Thema und wenn<br />
kein Partner da ist, wird es teuer.
Koelner-StadtteilLiebe.de 45<br />
Oft verdrängt, doch im <strong>Winter</strong> ein Thema:<br />
DAS TESTAMENT<br />
Zu den Festtagen, wenn es besinnlich wird, denken auch<br />
immer mehr Menschen darüber nach: Was wird am Ende<br />
von uns bleiben? In der dunklen Jahreszeit beschäftigt uns<br />
oft diese Frage. Den eigenen Nachlass mit einem Testament<br />
zu regeln, kann entlastend und beruhigend sein. Mit einem<br />
Testament können Sie Ihre Lieben absichern und auch – was<br />
viele vielleicht noch nicht wissen – gemeinnützige Organisationen<br />
berücksichtigen. Bei der Erstellung des Testamentes<br />
gibt es einiges zu beachten. Ein privates Testament muss der<br />
Erblasser handschriftlich, eigenhändig und lesbar verfassen.<br />
Das Testament muss das Datum und den Ort, den vollen Namen<br />
und die Unterschrift enthalten. Auch muss es klar und<br />
detailliert verfasst sein, damit es nicht zu falschen Interpretationen<br />
kommt. Wir von der <strong>Kölner</strong> Stadtteilliebe machen dazu<br />
gleich im neuen Jahr einen Expertentag, denn ein Testament<br />
ist nicht nur eine Sache des Alters, sondern auch der Vorsorge.<br />
Gerade unverheiratete und Kinderlose Personen sollten<br />
frühzeitig darüber nachdenken. Wie immer machen wir<br />
diese Zusammenkunft interessierter Personen im Villahotel<br />
Rheinblick, angedacht ist es gleich nach den Weihnachtsferien.<br />
Wenn Sie dabei sein möchten, dann schreiben Sie uns.<br />
<strong>Winter</strong>hilfe für Menschen in Not<br />
Niemand muss in Köln auf der Straße überwintern.<br />
Darum gibt es in Köln die <strong>Winter</strong>hilfe, sie sorgt für<br />
Übernachtungsmöglichkeiten, Tagesaufenthalt,<br />
das <strong>Winter</strong>hilfetelefon und Kältegänge. Extreme<br />
Temperaturen oder Schneefälle können nämlich<br />
für Menschen, die bei normalen Witterungsbedingungen<br />
auf der Straße leben, schnell zum Problem<br />
werden. Aber auch Personen, die kein Einkommen<br />
oder keine Ansprüche auf Sozialleistungen haben,<br />
können diese Hilfe annehmen und so gesundheitlichen<br />
Schäden vorbeugen. Die <strong>Winter</strong>hilfe geht<br />
bis zum 31. März 2024. Die Stadt Köln bittet alle Bürger,<br />
aufmerksam hinzuschauen und bei akut gefährdeten<br />
Personen, sich umgehend an den Rettungsdienst<br />
unter 112 zu wenden. Auch unter 0221<br />
/ 56 09 73 10 und über die Polizei kann jederzeit<br />
Personen geholfen werden, denen es nicht wohlergeht.<br />
Menschenwürde fängt beim Hinschauen<br />
an, denn wegsehen hat keiner verdient.<br />
Alltagsbegleitung, was ist das genau?<br />
Alltagsbegleiter übernehmen die soziale Betreuung hilfsbedürftiger Menschen und entlasten somit Betroffene und pflegende<br />
Angehörige. Sie sind für die Unterstützung von Senioren im häuslichen Bereich zuständig, helfen bei der Bewältigung des<br />
täglichen Lebens und sichern die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben sowie den Austausch mit sozialen Kontakten. Den<br />
Alltag einfach gestalten, könnte man auch sagen. So unterstützen sie bei hauswirtschaftlichen Tätigkeiten, dem Zubereiten<br />
von Speisen und unterstützen bei organisatorischen Dingen. Sie helfen bei Einladungen und übernehmen Botengänge, das<br />
Tischdecken sowie auf Wunsch auch das jahreszeitliche Dekorieren der Wohnung. Sie begleiten Betroffene aber auch zum<br />
Arzt, zu wichtigen Erledigungen und zum Einkaufen. Zusammengefasst sind Alltagsbegleiter die Unterstützung für alles, was<br />
im Alltag an nicht-medizinischen und nichtpflegerischen Tätigkeiten bei der betroffenen Person anfallen. Was viele Menschen<br />
nicht wissen, die Kosten können dabei vollständig mit den Pflegekassen abgerechnet werden. Grundvoraussetzung ist ein vorhandener<br />
Pflegegrad. Sollte es die Kassen überfordern, kann man jährliche Aufwendungen für Pflege und Betreuung gegenüber<br />
Ihrem Finanzamt insgesamt mit 20 % als besondere Belastungen geltend machen. Der abzugsfähige Höchstbetrag liegt<br />
bei 20.000 € pro Jahr; die Steuerzahlungen reduzieren sich also in der Spitze um 4.000 € pro Jahr.<br />
BESTATTUNGSHAUS<br />
Familienunternehmen seit 1919<br />
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Was macht eigentlich die Seniorenvertretung?<br />
Die Seniorenvertretung ist eine sehr aktive Arbeitsgemeinschaft<br />
und vertritt die Interessen der älteren Generation<br />
gegenüber politischen Gremien und Einrichtungen. Gleichzeitig<br />
ist sie auch Anlaufstelle für Menschen ab 60 Jahren.<br />
In allen Lebenslagen stehen die Mitglieder den Silver-Agern<br />
Frohe Weihnachten!<br />
MATERNUS wünscht schöne Festtage<br />
und ein gesundes neues Jahr 2024.<br />
Maternus<br />
SeniorenCentrum Köln<br />
Tel.: 0221 3598-0<br />
www.koeln.maternus.de<br />
zur Seite und kennen eigentlich alles, was in dieser Altersphase<br />
wichtig ist. In ihrer Arbeit verfolgt die Seniorenvertretung<br />
keine wirtschaftlichen Ziele und ist ehrenamtlich,<br />
überparteilich sowie überkonfessionell tätig. Ihre Mitglieder<br />
erhalten keine Zuwendungen, sondern nur eine Aufwandsentschädigung<br />
und gegebenenfalls Sitzungsgelder. Alle 5<br />
Jahre werden die Vertreter gewählt und sind für alle Bürger<br />
ansprechbar.<br />
Jeden 2. Donnerstag im Monat, von 13 bis 15 Uhr, sind Ansprechpartner<br />
im Bürgeramt Rodenkirchen, Industriestraße<br />
161, Haus 1, Raum 1.01.038 anwesend. Auch kann man<br />
Ihnen postalisch oder per Mail unter svk.rodenkirchen@<br />
stadt-koeln.de schreiben. Über Anregungen, Wünsche<br />
und Lob freuen sie sich sehr. So kommen bei Petra Maria<br />
Gehrken, Lothar Segeler, Dr. Christiane Köhler, Bernd Tillmann-Gehrken<br />
und Thomas Grothkopp gerade viele Dankeschön-Schreiben<br />
an, da das Seniorenfest im Sommer in<br />
Rodenkirchen wirklich großartig war und vielen Bürgern im<br />
hohen Alter zu Ohren gekommen ist, dass sich die Seniorenvertreter<br />
immer wieder für seniorengerechten Wohnbau<br />
einsetzen. Auch freuen sich viele ältere Personen, dass nun<br />
an der Rodenkirchener-Riviera an den Treppen Handläufe<br />
montiert wurden und dass auf dem Maternusplatz die Sitzbänke<br />
zum einen etwas erhöht wurden und zum anderen<br />
die Sitzfläche etwas schmaler wurde, damit sich nun die<br />
Senioren anlehnen können. Die Seniorenvertretung kann<br />
aber noch mehr Erfolge verzeichnen, da sie bei vielen<br />
Dingen die Fingerchen mit im Spiel haben. So werden<br />
Bordsteine flacher, städtische Häuser barrierefrei und Theater<br />
mit Senioren-Eintrittspreisen mehr. Auch werden viele<br />
Neubaukomplexe auf Bedürfnisse der älteren Generation<br />
hin streng beäugt. Oft wurde kurzfristig durch ihr Einbringen<br />
in der Bauphase noch etwas angepasst. Ebenso forderte<br />
die <strong>Kölner</strong> Seniorenvertretung günstige Tickets für Busse<br />
und Bahnen, mehr öffentliche Sportmöglichkeiten und<br />
Zuschüsse in den einzelnen Bezirkssitzungen für ortsspezifische<br />
Dinge. Möchten auch Sie sich für die Senioren einbringen<br />
oder haben Vorschläge, was einmal thematisiert<br />
werden müsste, dann wenden Sie sich doch bitte an die<br />
Seniorenvertretung.<br />
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Es gibt mehr Geld - Rentner haben gute Aussichten<br />
Was sicher alle 21 Millionen Rentner freuen wird, im nächsten Jahr gibt‘s ein deutliches Rentenplus, auch haben immer mehr<br />
einen Anspruch auf Grundsicherung. Was viele Rentner immer noch nicht wissen, seit <strong>2023</strong> dürfen sie in beliebiger Höhe<br />
dazuverdienen, ohne dass die Rente gekürzt wird. Jobbende Rentner müssen die Rentenversicherung auch nicht über eine<br />
Arbeitsaufnahme informieren. Bei der Erwerbsminderungsrente ist ab 2024 ein etwas höherer Hinzuverdienst möglich. Der<br />
Verein „EIN HERZ FÜR RENTNER E.V.“ bietet Senioren ab 58 Jahren, deren Rente zwischen 500 und ca. 960 Euro liegt, ebenfalls<br />
finanzielle Unterstützung an und spendet alle zwei Wochen eine Obst- und Gemüsebox, welche direkt an die Haustür geliefert<br />
wird. Auch bekommt man über diesen Verein eine Soforthilfe nach Bedarf etwa für eine Waschmaschine, für Kleidung oder<br />
ein neues Bett. Bei Strom- und Nebenkostennachzahlungen wird auch geholfen.<br />
Ein weiter Vorteil im Alter: viele Unternehmen in Köln bieten Vergünstigungen für Menschen in den besten Jahren, so bekommen<br />
Rentner ab 65 Jahren bei der Bahn die Senioren BahnCard 50, auch der <strong>Kölner</strong> Zoo, das Schokoladenmuseum, das<br />
Phantasialand und KölnTourist bieten Seniorentarife. Theater und Kinopreise sind auch für Rentenempfänger angepasst. Kostenlose<br />
Rikscha-Fahrten, den Seniorenteller und ein vergünstigtes Senioren-Sport Programm gibt es auch für die Sniorinnen<br />
und Senioren. Das Senioren- Netzwerk hilft zusätzlich und bringt viele Menschen für ganz kleines Geld zusammen. Seniorenpreise<br />
sollten immer erfragt werden, denn man hat ein Recht darauf und sollte nicht aus Scham darauf verzichten.<br />
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48 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Aus einer Kirche wird eine Begegnungsstätte<br />
„Ein Bürgerhaus ist in der Zukunft nicht möglich“, das konnte Azbiye Kokol, die<br />
Leiterin der Jungendeinrichtung auf der Brühler Straße, nicht glauben. Wer sie<br />
kennt, weiß, sie hält immer die Ohren auf, damit es den Bürgern aus Meschenich<br />
besser geht. Sie bringt Menschen zusammen, wo es anfänglich unmöglich erscheint.<br />
Auch bewegt sie Unglaubliches, so auch in diesem Fall. Zum Hintergrund:<br />
Ihr Jugendcentrum platzt förmlich aus den Nähten, denn hier finden Kinder und<br />
Jugendliche aller Couleur und jeglicher Herkunft sowie jeden Alters ein zweites Zuhause.<br />
Jeder der einmal da war, wird es verstehen. Gleich, ob diese aus dem Dorf<br />
oder dem Kölnberg kommen, im Jugendzentrum fühlen sich alle Heranwachsenden<br />
einfach wohl. Denn hier ist immer ein liebes Wort, auch gibt es immer ein Mittagessen,<br />
frisches Obst, viel Aktivität und eine großartige schulische Unterstützung.<br />
Groß und Klein, Betreuer und Besucher, Junge oder Mädchen, hier geht jeder mit<br />
jedem einfach nett um. So wachsen natürlich auch die Herausforderungen an<br />
die Einrichtung. Da das Haus sehr gut in den Ort integriert ist, weicht man oft in<br />
die Räume der kath. Kirchen auf der gegenüberliegenden Straßenseite aus, aber<br />
auch da sind die Möglichkeiten begrenzt.<br />
Als nun die Thomaskirche zur Diskussion stand, um weiteren Raum zu bieten, ließ<br />
sich das Azbiye Kokol nicht zweimal sagen, da das Gebäude nämlich an das<br />
Gelände der Jungendeinrichtung auf der anderen Seite grenzt. Kurzerhand holte<br />
sie viele wichtige Menschen an einen Tisch, auch setzte sie sich mit viel Kraft<br />
für das Förderprogramm „Dritte Orte“ ein. Diese städtische Unterstützung bietet<br />
die Möglichkeit, niedrigschwellige Bildungs-, Beratungs- und Freizeitangebote zu<br />
schaffen, auch gibt es Geld für Kultur, Begegnung und natürlich Raum. Die ev.<br />
Kirche, einige Stiftungen und gutgesonnene Privatpersonen und Firmen gaben<br />
das übrige dazu. Nun gibt es zwar kein Bürgerhaus, aber eine großartige barrierefreie<br />
Begegnungsstätte. In verschiedenen Räumen können nun Bürger, Vereine,<br />
verschiedene Initiativen und Akteure unter einem Dach ihr Angebot vorstellen. Von<br />
der Frühförderung, über die interkulturelle Arbeit bis zur Erwachsenbildung ist nun<br />
alles da. Auch gibt es verschiedene Beratungsangebote, Vorschulhilfe, einen Mitsing-Chor,<br />
verschiedene Sport- sowie Musikangebote, auch Nachbarschaftstreffen<br />
und natürlich verschiedene handwerkliche Aktiv-Angebote stehen schon im<br />
Kalender. Ebenso füllt sich schon das Abendprogramm ab Mitte nächsten Jahres,<br />
denn auch das soll geboten werden: Lesungen, Vorträge, Musikkonzerte, Theater<br />
und generationsübergreifenden Kulturaustausch. Worauf schon jetzt alle sehr stolz<br />
sind, im ganzen Stadtgebiet gibt es keinen vergleichbaren Ort.<br />
Da noch einiges in Planung ist, wird händeringend nach einem kostenlosen Flügel<br />
oder Klavier, auch Musikinstrumenten, Gartenutensilien, Pflanzen sowie fachwissendem<br />
Ehrenamt gesucht. Möchten auch Sie sich beteiligen, dann schreiben Sie<br />
Frau Kokol einmal unter a.kokol@meschenich.jugz.de.<br />
Rechtsprobleme?<br />
Wir sorgen dafür, dass sie erledigt werden<br />
DR. JOACHIM LIESER M.C.L. †<br />
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Koelner-StadtteilLiebe.de 49<br />
Familienmitglied Tier<br />
Rehe, Ziegen, Lamas, Esel im <strong>Kölner</strong> Süden<br />
Nein, es gibt keinen neuen Tierpark in unserem Stadtbezirk.<br />
Wenn man aber beim Spaziergang mal um die Ecke schaut,<br />
findet man einige mehr oder weniger versteckte Tiergehege.<br />
Richtige Rehe gibt es in Meschenich. Auf einer Wiese am<br />
Ortsausgang am Ende der Engeldorfer Strasse grast seit Jahren<br />
eine kleine Herde des heimischen Wildes genüsslich vor<br />
sich hin. Wer durch die Sürther Aue streift, findet dort neben<br />
ein paar Ziegen auch richtige Lamas, mit denen man sogar<br />
spazieren gehen kann. Wer auf der Lamawiese mit den<br />
Ziegen und Lamas in Kontakt treten möchte, kann sich hier<br />
Notfall - und zu Hause wartet ein Tier<br />
Durch einen Unfall oder eine plötzliche Erkrankung<br />
kann es passieren, dass wir uns nicht mehr artikulieren<br />
können. Dann wird es oft brenzlig. Darum haben immer<br />
mehr Menschen eine Infokarte des Hausarztes und zu<br />
Hause einen Notfallpass, Notfallkontakte, einen Medikamentenplan,<br />
eine Patientenverfügung dabei – eigentlich<br />
alles, um es im Ernstfall für Retter möglichst einfach<br />
zu machen und einen schnellen Zugriff auf diese Daten<br />
zu gewähren. Tierhalter sollten ebenfalls vorbereitet sein.<br />
Eine Karte „Ich besitze ein Tier“ und es wartet eventuell<br />
zu Hause, ist in diesem Fall ratsam. Menschen, die helfen,<br />
wissen das oft nicht. In diesen Fällen befindet sich<br />
nicht nur der Tierhalter in Gefahr, sondern auch sein Tier.<br />
Sollte das Tier auffällig sein und Medikamente benötigen,<br />
notieren Sie auch das. Eine Kontaktperson, die das<br />
Tier kennt, ist ebenfalls von Vorteil.<br />
informieren: www.lamatherapie-koeln.de. Wer dann noch<br />
weiter bis zum Naturschutzgebiet am Godorfer Hafen läuft,<br />
findet dort seit Neuestem eine Herde von Eseln, die diese Fläche<br />
auf natürliche Art und Weise vom Wildwuchs befreien<br />
sollen. Auch wird der Zirkus bestimmt wieder sein <strong>Winter</strong>quartier<br />
in Köln- Weiß aufschlagen, da sieht man dann Tiere<br />
die eigentlich im Zoo leben. Papageien, Alpenrinder auch<br />
Grauhvieh genannt und unzählige Pferde gibt es auch, man<br />
muss nur einmal mit wachem Auge spazieren gehen. Die Besitzer<br />
bitten nur um eins, schaut die Tiere gerne an, nur füttert<br />
diese bitte nicht.<br />
Das Tierheim braucht Futter<br />
Zu Coronazeiten waren viele Tiere Seelentröster, Zeitvertreib<br />
und Freund. Jetzt werden diese oft lästig und kommen ins<br />
Tierheim. Allein 100 Katzen warten in Zollstock auf ein neues<br />
Zuhause. Diese haben natürlich auch Hunger und müssen<br />
gefüttert werden. Wegen der Vielzahl der Tiere fehlt es oft<br />
an Feuchtfutter jeglicher Art und Sorte. Darum hat sich der<br />
Förderverein an uns gewandt und bittet um Futterspenden.<br />
„Viele Tierbesitzer haben Futtersorten im Schrank, die das<br />
eigene Tier nicht fressen möchte, wir würden uns darüber<br />
freuen, da wir mit Sicherheit das passende Tier dafür haben“,<br />
so eine Tierpflegerin. „Auch kann man uns ganz unkompliziert<br />
über Lieferdienste Futter senden lassen.“ Tiere sind wie<br />
bekannt keine Geschenke, von daher wird die Vermittlung<br />
jetzt im Dezember eingestellt und im Januar erst wieder begonnen.<br />
Bis dahin kann man für sein Wunschtier Futterpate<br />
werden, bekommt eine Urkunde und natürlich ein Foto.<br />
Mit Betten von<br />
FRAU FRAUCHEN schenkst<br />
du deinem Hund<br />
den besten Schlaf.<br />
9. KÖLNER GALGO-<br />
MARSCH<br />
Am Samstag den, 27. Januar<br />
2024 treffen sich um 12 Uhr am<br />
Bürgerhaus Stollwerck (Trude-<br />
Herr-Park) Dreikönigenstr. 23,<br />
in der Köln-Südstadt eine Vielzahl<br />
an Hundebesitzern und<br />
marschieren durch Köln angesichts<br />
des Welt-Galgotages.<br />
Die Hunderunde macht Jahr<br />
für Jahr auf das Schicksal, den<br />
Missbrauch und die massenhafte<br />
Entsorgung von Galgos,<br />
Podencos, Settern und anderen<br />
Jagdhunden aufmerksam.<br />
Sie spazieren bewusst<br />
an diesem Tag zum Ende der<br />
Jagdsaison in Spanien und<br />
zeigen, wie wundervoll diese<br />
Hunde sind, denn viele Tierretter<br />
begleiten den Marsch. Die<br />
genaue Wegstrecke und viele<br />
weitere Informationen finden<br />
Sie unter www.koelnergalgomarsch.jimdo.com
50 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Pfotenpflege im <strong>Winter</strong> ist besonders wichtig. Streusalz, Sand und Rollsplitt<br />
sind schmerzhafte Feinde für den Hund. Darum meide Spaziergänge auf<br />
gestreuten Straßen und nutze eher die Wälder, Wiesen und Feldweg.<br />
IST DEIN HUND WINTERSPORTTAUGLICH?<br />
Mit dem Hund im <strong>Winter</strong> in Köln<br />
Fast 40.000 Hunde leben bei uns in<br />
der Domstadt und wollen auch einmal<br />
raus, aber bitte nicht auf den Weihnachtsmarkt,<br />
denn das ist für sie der<br />
wahre Horror! Ob an der Leine oder<br />
auf der Freilauffläche: Im <strong>Winter</strong> lieben<br />
es unsere Fellnasen, aus den für sie<br />
überhitzten Wohnräumen herauszukommen,<br />
um draußen zu spielen, zu<br />
schnüffeln und Artgenossen zu treffen.<br />
Auch an frischer Luft zu flanieren,<br />
neben dem Rad zu laufen und die<br />
Nase in den Wind zu halten, tut vielen<br />
Hunden einfach gut. Der äußere und<br />
innere Grüngürtel von Rodenkirchen<br />
bis in den <strong>Kölner</strong> Norden bietet sich<br />
da förmlich an und geht quer durch<br />
unsere <strong>Kölner</strong> City, nur bitte immer an<br />
die Tüte denken. Für unsere Fellnasen<br />
ist das ein optimaler Platz mitten in der<br />
Großstadt ohne lange Anfahrtswege.<br />
Gassi- Walken und Herrchen-Jogging<br />
ist dazu für Besitzer und Tier absolut gesundheitsförderlich.<br />
Bevor man mit einem Hund in den <strong>Winter</strong>urlaub fährt, sollte man sicherstellen, dass der Hund über die entsprechende Gesundheit<br />
und Kondition verfügt. Das lange Laufen im Schnee und der häufige Gangartwechsel können eine höhere Belastung<br />
für den Hunddarstellen. Der normale Hund steht das oft nicht durch. Für nicht ausgewachsene Hunde oder Hunde<br />
mit Gelenkerkrankungen stellt der <strong>Winter</strong>urlaub eine Art von Ausdauersport dar und kann zu einem großen Risiko werden<br />
und sollte, wie beim Menschen, trainiert sein. Auch die klimatischen Bedingungen sind für einen Büro- und Wohnungshund oft<br />
von Nachteil. Am besten wäre es, den Hund vor dem <strong>Winter</strong>urlaub einem Tierarzt oder Tierphysiotherapeuten zu zeigen und<br />
deren Meinung einzuholen.<br />
Auch sollte man sich dringend und zwingend informieren, ob Hunde überhaupt erwünscht sind. In vielen Gebieten und auf<br />
vielen Langlaufstrecken sind Hunde nämlich tabu. Auch beim Abfahrtsski oder gar Snowboard kommen Hunde für den <strong>Winter</strong>sportler<br />
keineswegs in Frage. Hunde dürfen dazu im Wald oft nicht freilaufen, keine unschönen Markierungen setzen und<br />
natürlich nicht wildern. Hunde stundenlang allein im Hotelzimmer zu lassen ist ebenfalls keine Option, sie leiden. Darum plane<br />
gut und lasse Dich beraten.<br />
Die Gesundheit Ihres Tieres ist bei uns in den besten Händen!<br />
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„Tiere sind in unseren Augen Familienmitglieder.<br />
Und genauso behandeln wir sie auch.“<br />
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Im Alter haben Hunde und Katzen oft besondere Bedürfnisse.<br />
Graue Haare, trübe Augen, ein schlechteres Gehör, ein schwerfälligerer<br />
Gang, dazu viel Schlaf und so manche Wesensveränderung, auch unsere<br />
Hunde und Katzen werden älter. Im Idealfall begleiten sie uns schon ihr Leben<br />
lang und dürfen bis zu ihrem Lebensende bei uns sein. Auch sollten sie<br />
in allen Lebensphasen glücklich sein und in Würde altern. Wie beim Menschen<br />
verändern sich aber auch die Bedürfnisse unserer Haustiere, und darüber<br />
muss man frühzeitig nachdenken. So sind Hund und Katze schon mit<br />
etwa einem Jahr im Teenageralter und mit 2 Jahren bereits erwachsen, und<br />
es liegt an uns Haltern, darauf zu achten, wie sich die tierischen Lieblinge<br />
entwickeln. Wussten Sie, dass ein großer Hund mit 10 Jahren meist so ist wie<br />
ein Mensch mit 94 und ein kleiner Hund mit 60 Menschenjahren verglichen<br />
wird. Bei Katzen sagt man, wären es 54 Jahre. Aber nicht nur das Alter sagt<br />
etwas über die Bedürfnisse von Hunden und Katzen aus.<br />
Auch die Rasse muss beachtet werden. Denn kleine Hunde beginnen oft<br />
mit dem Bellen und große Hunde werden oft sehr träge. Bei Katzen wird<br />
das Kratzen an Möbeln oder Tapeten immer interessanter. War es als Jungkatze<br />
ein Lernen, sich nicht am Inventar auszuprobieren, ist es im Alter eher<br />
das Bedürfnis sich zu recken. Auch Katzen müssen sich im Alter immer öfter<br />
festhalten. Was zudem zu bedenken ist, leider bekommen viele Fellnasen<br />
mit der Zeit Probleme beim Treppensteigen oder Hochspringen. Weniger Beweglichkeit<br />
oder Arthrose führen dazu, dass nicht mehr all das möglich ist,<br />
was viele Jahre lang geliebte Gewohnheiten waren. So können auch die<br />
Sinnesorgane im Alter nachlassen. Der Wege zur Katzentoilette ist oft eine<br />
große Herausforderung und manche Hunde müssen im Alter viel öfter raus<br />
wie früher. Auch die Fellpflege wird immer wichtiger, damit es nicht verfilzt.<br />
Auch wollen viele Tiere im Alter nicht mehr allein sein und werden „schmusiger“<br />
und genießen umso mehr die Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten<br />
ihres Menschen.<br />
Darum sind Hund und Katze im Alter auch ein guter Begleiter für Senioren.<br />
Manche ziehen sich aber auch deutlich zurück und bevorzugen den Schlaf.<br />
Auch da sind Tiere dem Menschen gleich. Starkes Übergewicht sollte bei Senioren<br />
unbedingt vermieden werden, da es die Gelenke und den Kreislauf<br />
zusätzlich unnötig belastet und das Diabetes-Risiko steigt. Doch das nimmt<br />
ein tierlieber Mensch gerne in Kauf, da ein Tier einem unglaublich viel geben<br />
kann. Darum schau einmal ins Tierheim, vielleicht wartet dort eine Seele,<br />
die genau passt. Denn ein Tier aus zweiter Hand ist in der Regel sehr, sehr<br />
dankbar. Auch gibt es dort für fast jeden das passende Gegenstück.<br />
FREIGÄNGER & STREUNERKATZEN<br />
Immer wieder kommt es vor, dass Katzen<br />
eingefangen und als Fundtier gemeldet<br />
werden. Doch das ist oft falsch.<br />
Viele Katzen haben einen Halter und<br />
ein Zuhause und werden als Freigänger<br />
gehalten. Streunerkatzen brauchen<br />
auch nicht gefüttert, geschweige denn<br />
mit nach Hause genommen zu werden.<br />
Streunerkatzen gehören zu ihrem Halter<br />
und man darf sie nicht von diesem entfremden.<br />
Nimmt ein Finder das Tier an<br />
sich, ist er dazu verpflichtet, den Fund<br />
des Tieres zu melden, da er sich sonst<br />
gegebenenfalls der Fundtierunterschlagung<br />
schuldig macht. Die meisten<br />
Tiere sind gechipt und es bedarf<br />
keiner besonderen Sorge. Der Deutsche<br />
Tierschutzbund schreibt: Wenn eine<br />
fremde Katze aus der Nachbarschaft<br />
das eigene Grundstück betritt, muss<br />
man das prinzipiell dulden. Sollten Freigänger<br />
allerdings einmal einen Schaden<br />
verursachen – etwa Kratzer auf der<br />
Motorhaube, die besonders im <strong>Winter</strong>,<br />
wenn von ihr noch Wärme ausgeht,<br />
ein gern genommener Platz zum Schlafen<br />
und Dösen ist - beim Tierarzt kann<br />
dann Transponder geprüft und so der<br />
Besitzer ermittelt werden. Katzen lieben<br />
es, durch die Natur zu streifen und natürlichen<br />
Verhaltensweisen wie Jagen,<br />
Anschleichen und Klettern nachzugehen,<br />
Wohnungskatzen werden das nie<br />
erfahren.<br />
Abschied mit Liebe und Respekt<br />
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52 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Familie & Kind<br />
Das Jugendzentrum in Weiß<br />
Es wird wieder kälter und dunkler und vielleicht<br />
auch langweiliger. Genau für diese Zeit hat das<br />
JuKu Weiss wieder ein neues wöchentliches<br />
Programm entwickelt, zu dem alle Kinder und<br />
Jugendlichen herzlich eingeladen sind. Das<br />
Programm beinhaltet montags ab 16:30 Uhr<br />
Lagerfeuer & Stockbrot backen, dienstags ab<br />
15:30 Uhr Kreativwerkstatt mit Nähen, Basteln<br />
& Upcycling und 17:30-18:30 Uhr eine Nerfschlacht.<br />
Am Mittwoch ist von 18 – 20 Uhr Disco-<br />
Party mit Karaoke und Donnerstag ab 16:15 Uhr<br />
Studio-Time, Zeit für Basteln an eigenen Songs<br />
sowie 18-19 Uhr Actionspiel. Die Woche wird am<br />
Freitag ab 15:30 Uhr mit gemeinsamem Kochen<br />
& Backen dann abgeschlossen. Alle Programmpunkte<br />
sind kostenfrei und ohne Anmeldung<br />
möglich. Jugendzentrum Weiß ist gleich neben<br />
der Kirche in der Georgstr. 2 und natürlich im<br />
Netz unter: www.weiss.jugz.de zu finden.<br />
UND TSCHÜSS<br />
Irgendwann kommt für viele Familien der Tag, an dem Kinder das Elternhaus<br />
verlassen. Der Wunsch nach mehr Selbstständigkeit, der Studienbeginn<br />
oder der Drang, in einer anderen Stadt das Leben zu erkunden,<br />
steht neben Fernweh, Auslandsjahr und sozialem Jahr hoch im Kurs.<br />
Für viele junge Menschen gehört das einfach zum Erwachsenwerden<br />
irgendwann dazu. So gehen viele sofort nach dem Schulabschluss in<br />
die Welt. Richtig ausziehen ist laut Destatis (Statistische Bundesamt) im<br />
Durchschnitt mit 23,8 Jahren angesagt. Dabei lassen sich Jungs mit<br />
dem Auszug etwas mehr Zeit als Mädchen. Junge Ladies verlassen im<br />
Schnitt mit 23 Jahren ihr Elternhaus, bei jungen Männern ist es meist 1,5<br />
Jahre später der Fall. Übrigens, das EU-Durchschnittsalter beim Auszug<br />
liegt bei 26,8 Jahren. Auch entscheiden sich immer mehr junge Menschen<br />
für eine WG oder zumindest für ein Wohnbild mit zwei Mietern.<br />
Das liegt natürlich zum einen an den gestiegenen Mietpreisen und<br />
zum anderen an der Aufgabenteilung. Denn viele junge Menschen<br />
sind so behütet und unbelastet aufgewachsen, dass sie mit den alltäglichen<br />
Aufgaben schon an ihre Belastungsgrenze stoßen und so lieber<br />
von einem Nest ins nächste wechseln und langsam ins Erwachsenenalter<br />
übergehen.<br />
Theateraufführung „Woyzeck“ von Georg Büchner<br />
am erzbischöflichen Irmgardis - Gymnasium<br />
„Woyzeck“ gilt als eines der bekanntesten Werke Georg Büchners.<br />
Der Literatur-Kurs des Irmgardis-Gymnasiums in Köln<br />
Bayenthal hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Stück umzuschreiben<br />
und zu modernisieren, wobei sie das Drehbuch<br />
an ihre eigenen Vorstellungen angepasst haben. Am 24.1.<br />
und 25.1.2024 führen sie das Stück in zwei verschiedenen<br />
Varianten auf und freuen sich über zahlreiches Publikum!<br />
Die Handlung umfasst einerseits ein Krimidinner, wobei Sherlock<br />
Holmes und seine linke Hand Watson im Fall der ermordeten<br />
Freundin Woyzecks, Marie, ermitteln und versuchen,<br />
zwischen Gräfin und Nachbarin den Täter zu finden. Die zweite<br />
Aufführung spielt in den 80er Jahren, wobei Woyzeck Marie<br />
bei ständigen Rendezvous mit anderen Männern erwischt<br />
und schlussendlich durchdreht. Durch seine Thematisierung<br />
von Armut, Materialismus und Gesellschaft ist das Stück für<br />
die Schüler sehr interessant, und sie freuen sich, es aufführen<br />
zu dürfen und somit einen Einblick in damalige Verhältnisse<br />
und die Umstände des 19ten Jahrhunderts zu bekommen!<br />
Als Eintritt freut sich der Literaturkurs über eine Spende ab 3€<br />
für die Finanzierung des Abiballs.<br />
AXA Agentur Claus Decker wünscht //<br />
FROHE WEIHNACHTEN<br />
Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern frohe Weihnachten<br />
und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Bleibt gesund, gutmütig,<br />
glücklich und gut versichert!<br />
Euer Versicherungsteam der AXA Agentur Claus Decker in<br />
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Koelner-StadtteilLiebe.de 53<br />
Mit dem Auto ins Klassenzimmer<br />
Der <strong>Winter</strong> ist da und somit auch das Drama vor den Schulen. Denn jetzt beginnt<br />
die Zeit, in der die Kinder quasi in den Klassenraum gefahren werden. Für mich ist<br />
es unverständlich, dass Kinder nicht mehr zu Fuß gehen und schon am Morgen<br />
unter Stress stehen. Denn wer einmal das Chaos der Elterntaxis erlebt hat, kann nur<br />
mit dem Kopf schütteln. Ich frage mich Jahr für Jahr „Muss das sein?“.<br />
Gestresst kommen Eltern oft auf den letzten Drücker an der Schule an. Schlechtes<br />
Wetter, oft sogar Schnee tun ihr Übriges. Dann darf der eigene Prinz sicher<br />
aussteigen und das fremde Kind muss darum darauf achten, nicht selbst unter<br />
dem Auto zu landen. Denn Eltern fahren, parken, drehen, wo immer sie wollen.<br />
Auch wollen quasi alle in der ersten Reihe stehen. An allen Schulen ist das wohl<br />
gleich. Also ich bin als Kind mit meinen Freunden in die Schule gegangen und<br />
hatte auf dem Weg dorthin schon so manchen Spaß. Auch haben wir als Kinder<br />
und Jugendliche schon mal die ersten 1000 Worte gesprochen oder eine kleine<br />
Schneeballschlacht gemacht und die frische Luft genossen. Sternförmig haben<br />
wir das Gebäude erreicht und niemanden hat es geschadet. Auch waren wir relativ<br />
entspannt, weil wir frühzeitig losgegangen sind und die Großen auf die Kleinen<br />
geachtet haben. Irgendwie waren wir aufeinander stolz und unsere Eltern konnten<br />
sich auf uns verlassen. Also ich lebe noch und meine Freunde auch. Darum:<br />
„Liebe Eltern, bitte überdenken Sie einmal Ihre Fürsorge. Nicht nur, dass Sie den<br />
gesamten Autoverkehr für eine gewisse Zeit komplett lahmlegen, auch nehmen<br />
Sie Ihren Kindern - nach meiner Ansicht - viel. Denken Sie doch bitte einmal an Ihre<br />
eigene Kindheit, haben wir mit Sicherheit auch oft geflucht, tat uns die Bewegung<br />
doch letztlich gut, auch hatten wir so manche Freude und über Klassenarbeiten<br />
konnten wir auch noch einmal sprechen. Auch war es nach der Schule toll, noch<br />
einmal ein paar Minuten für sich zu haben, um dann zu Hause zu erzählen, wie der<br />
Tag war. Sollten Ihre Kinder mit dem Rad in die Schule fahren, dann schauen Sie<br />
doch bitte nach der Beleuchtung und den Bremsen. Auch wäre eine leuchtende<br />
Jacke etwas ganz Großartiges. Ich denke Sie geben Ihren Kindern mit der Freiheit<br />
vor der Schule mehr, als sich in den Schulstau zu stellen, was keinen glücklich<br />
macht„<br />
Neues aus Malawi<br />
Auch im vergangenen Jahr hat sich wieder einiges in Malawi getan. So startet der<br />
Rückblick im Malawi-Jahrbuch des Irmgardis Gymnasiums, der die Entwicklungen<br />
in einem der ärmsten Länder der Erde im vergangenen Jahr beschreibt. Darin ist die<br />
aktuelle Situation in Malawi,die Partnerschule in Nkhoma, die Partnerschule in Kalumba<br />
und die Hilfs-Aktivitäten am Gymnasium festgehalten. Zwei Vorstandsmitglieder<br />
waren in den Herbstferien wieder vor Ort, um den neu erbauten Klassenraum<br />
und den Fortschritt der Mädchenunterkunft zu begutachten. Auch besuchten sie<br />
die Patenschülerinnen und -schüler und hatten somit weitere Investitionsmöglichkeiten<br />
im Blick, die dank großzügiger Spenden jetzt angegangen werden. Möchten<br />
auch Sie das Projekt unterstützen und Kindern Schulbildung ermöglichen, ein<br />
Blick auf www.malawischule.de lohnt sich. Übrigens hat die Schule auch ein großer<br />
Wassertank gekauft für das Projekt Friends for Ghana, denn auch dort gibt es eine<br />
Partnerschule. Die neuen 120 Fünftklässler der Schule werden zeitnah auch darüber<br />
informiert und bekommen so bestimmt wertvolle Bausteine fürs Leben.<br />
Gemeinsam Großes bewirken - Ihre Spende für Inklusion und Bildung<br />
Es hat sich mittlerweile herumgesprochen, die OSK (offene Schule Köln) ist eine etwas<br />
andere Schule. Hier funktionieren das Schulsystem und auch dessen Finanzierung<br />
anders als gewohnt. So muss die Schule einiges an Mitteln selbst aufbringen.<br />
Darum werden Sie Pate einer Lerngruppe oder verschenken Sie eine Patenschaft<br />
für einen Schüler. Das ist für 3/6/9 oder 12 Monate möglich. Auch können Sie sich<br />
etwas im Spendenshop aussuchen. Dort gibt es die unterschiedlichsten Dinge,<br />
wie man die Schule unterstützen kann. Unterstützen Sie die Schüler mit konkretem<br />
Unterrichtsmaterial. Auch langfristig können Sie etwas tun, da noch einiges in der<br />
Schule fehlt, was nach und nach auffällt. Natürlich können Sie regelmäßig spenden<br />
und bekommen darüber auch eine Spendenquittung. Spenden Sie ganz<br />
individuell und unkompliziert auf der Internetseite der Schule, auch können sie<br />
im Namen eines lieben Menschen etwas verschenken, nutzen Sie die Spendenurkunde<br />
als persönliches und sinnstiftendes Geschenk.
54 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Wohnen<br />
DACH- UND BALKONKRAFTWERKE BOOMEN<br />
Wem ist es noch nicht aufgefallen, auf einmal bekommt<br />
man unzählige Nachrichten wegen Fotovoltaikanlagen.<br />
Denn die Energie der Sonne ist nicht nur für Eigentümer,<br />
sondern auch für Mieter nutzbar. Dach-, Fassaden- und<br />
Balkonkraftwerke, auch Steckersolaranlagen genannt,<br />
sind gerade richtig beliebt. Wie Statista mitteilt, waren<br />
im Sommer über 300.000 der Mini-Balkon-Solaranlagen<br />
in Betrieb, und die Nachfrage ist ungebrochen. Leider<br />
sind die Online-Verkäufer oft keine wirklichen Fachkräfte,<br />
auch die Haustürgeschäfte sind oft nicht wirklich qualifiziert.<br />
Sind die Verkäufer auch durch einen Lehrgang<br />
gegangen, wissen sie oft nicht, wie es mit der sicheren<br />
Befestigung und dem Versicherungsschutz aussieht.<br />
Denn einfach aufstellen oder anschrauben darf man<br />
die Anlagen nicht. Die Sicherheit muss nämlich zu 100%<br />
gewährleistet sein. Darum gehen Sie bei Interesse bitte<br />
zu einem ortsansässigen Fachunternehmen und sprechen<br />
mit der Versicherung bezüglich einer Anpassung.<br />
Auch sollten man sich bei größeren Anlagen gleich um<br />
eine entsprechende Reinigungsfirma kümmern, denn<br />
nur saubere Anlagen können Energie speichern.<br />
WANN ERLISCHT DAS WOHNRECHT?<br />
Immer wieder kommet diese Frage auf. Denn die Sorge, irgendwann<br />
doch rausgeworfen zu werden, treibt viele Menschen<br />
um. Auch beschäftigt es die Eigentümer besonders, wenn der<br />
Wohnrechtnehmer älter wird. Negative Spekulationen können<br />
dabei ausgeschlossen werden. Grundsätzlich wird ein lebenslanges<br />
Wohnrecht im Grundbuch abgesichert und bleibt auch<br />
bestehen, wenn das Haus verkauft oder vererbt wird. Sollte der<br />
Begünstigte aus gesundheitlichen Gründen in ein Pflegeheim<br />
umziehen, bleibt das lebenslange Wohnrecht trotzdem erhalten.<br />
Wenn eine Rückkehr auch unwahrscheinlich erscheint, kann das<br />
manchmal nicht vollständig ausgeschlossen werden. Nur wenn<br />
der Berechtigte die Löschung rechtswirksam veranlasst, erlischt<br />
das Wohnrecht, ansonsten bleibt es bestehen bis zum Tod. Es ist<br />
dabei wichtig zu wissen, denn viele betagte Personen zurückkommen,<br />
wenn es im Seniorenheim nicht funktioniert und stellen<br />
dann eine Versorgungskaft ein, die mit in der Immobilie lebt. So<br />
kommt es auch immer häufiger vor, dass gerade bei Erbengemeinschaften,<br />
auf Eigenbedarf gekündigt wird. Darum bekommen<br />
zurzeit viele Mieter eine Kündigung, da Personen mit einem<br />
Wohnrecht im Grundbuch stehen, die den Mietern unbekannt<br />
sind. Darum vor Mietvertrags-Abschluss immer danach fragen.<br />
1961<br />
Sie wussten noch nicht, dass<br />
wir Großuhren reparieren?<br />
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Koelner-StadtteilLiebe.de 55<br />
Smart Home ist Zukunft, Lebenserleichterung<br />
und Vision<br />
Das intelligente, technische und von überall zu steuernde Zuhause<br />
ist nicht mehr nur ein Zukunftstraum, sondern längst Realität. Licht,<br />
Thermostate, Kameras, Sensoren und ferngesteuerte Hausgeräte<br />
gehören heute in jeden modernen Haushalt. Im gesamten Haus<br />
übernehmen immer mehr Automatik-Funktionen die Organisation,<br />
egal ob in der Küche, dem Wohnzimmer oder im Garten. Ein zeitgesteuertes<br />
Küchengerät, Bluetooth-Lautsprecher, der Wakeup-Light-<br />
Wecker oder der automatische Rasenmäher und Staubsauger – all<br />
das sind keine Träumereien mehr, sondern ganz reale Entwicklungen<br />
der heutigen Zeit – Smart Home nennt sich das Ganze. So ist es<br />
nicht verwunderlich, dass moderne Kinderzimmer mit professionellen<br />
Luftveredelungskonzepten, Seniorenwohnungen mit automatischen<br />
Rollläden und Arbeitsbereiche mit Klimaanlagen smart gesteuert<br />
werden. Genau da spielt der Händler vor Ort seine Vorteile<br />
zum Internethändler aus: Im Internet kann sich jeder informieren<br />
über die Möglichkeiten der smarten Welt, doch umsetzen muss es<br />
letztendlich das Unternehmen vor Ort. Demnach ist ein Netzkauf oft<br />
mit großen Problemen behaftet, denn spätestens, wenn etwas vom<br />
Fachmann eingebaut werden muss oder mal etwas defekt ist, kann<br />
das Internet allenfalls mit Tipps weiterhelfen - örtliche Firmen stehen<br />
ihren Kundinnen und Kunden dagegen vom Kauf bis zur Reparatur<br />
zur Seite. Qualitäts-Geräte haben zudem viele Vorteile gegenüber<br />
dem billig erstandenen No-Name-Teil aus dem Netz, sie leben oft<br />
länger, sind meist reparierbar und werden mit dem Service inklusive<br />
geliefert. Übrigens gerade für Kinder und Senioren ist Smart Home<br />
eine großartige Erleichterung, denn mit der modernen Technik<br />
kann fast der gesamte Haushalt geregelt werden.<br />
Entwicklung der Abfall- und<br />
Straßenreinigungsgebühren 2024<br />
Gebühren in Köln bleiben im Durchschnitt<br />
unterhalb der aktuellen Teuerungsrate<br />
Die Abfallgebühren 2024 sollen für die Gebührenpflichtigen<br />
durchschnittlich moderat um 1,63 Prozent<br />
steigen und liegen damit weit unterhalb der<br />
aktuellen Teuerungsrate. Die Veränderung ist zum<br />
einen auf Logistikkosten und steigende Verwaltungskosten<br />
zurückzuführen, zum anderen fallen<br />
im Rahmen des Zero-Waste-Konzepts sowie für<br />
das geplante Pilotprojekt einer Pflichtbiotonne in<br />
zwei Stadtteilen für die Erfassung von Bioabfällen<br />
zusätzliche Kosten an. Ein gebührenmindernder<br />
Ausgleichsbetrag aus den Vorjahren sowie ein geringerer<br />
Verbrennungspreis kommen den Bürgern<br />
allerdings zugute. Auch die Preise für Volls- und<br />
Teilservice steigen natürlich und können genau<br />
nachgelesen werden auf der Internetseite der<br />
Stadt. Die Straßenreinigungsgebühren sollen leider<br />
auch steigen, je nach Lage des Grundstücks liegt<br />
da die Erhöhung zwischen 5,60 bis 11,52 Prozent<br />
pro Frontmeter. Ein Einfamilienhaus hat demnach<br />
mehr Kosten als ein Mehrfamilienhaus für die Mieter<br />
und Besitzer. Für Mieter einer Großwohnanlage<br />
ist es demnach umgerechnet kaum spürbar. Eins<br />
ist klar, produzieren wir weniger Müll, haben wir weniger<br />
Kosten.<br />
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Eine saubere Sache!<br />
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56 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Ist es sinnvoll, dass den Immobilienkauf<br />
oder -verkauf ein Makler abwickelt?<br />
Wir geben Tipps und eine Entscheidungshilfe.<br />
Wer eine Immobilie verkaufen oder kaufen möchte, muss<br />
auf unzählige Details achten. Leider sind viele Menschen in<br />
dieser Situation nicht wirklich erfahren. Gut ist es demnach,<br />
einen Fachmann an der Seite zu wissen. Immobilien-Makler<br />
sind darauf spezialisiert, sie kennen die Abläufe, oft haben oft<br />
Immobilienberatung,<br />
wie wir sie uns selbst<br />
wünschen würden -<br />
freundlich, ehrlich,<br />
professionell.<br />
Wir freuen uns darauf, Sie in unserer neuen<br />
Filiale in Rodenkirchen begrüßen zu dürfen.<br />
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bereits Käufer oder Objekte in der Datenbank und begleiten<br />
in allen Phasen der Abwicklung. Auch sind seit Ende 2020<br />
die Maklerkosten vom Gesetzgeber geregelt. Beauftragt der<br />
Verkäufer einen Makler, muss er mindestens die Hälfte der<br />
Courtage übernehmen. Wieviel Prozent als Maklerprovision<br />
anfallen, ist jedoch nicht geregelt. Sucht ein Käufer über einen<br />
Makler, ist es theoretisch provisionsfrei, wenn nicht etwas<br />
anderes vertraglich festgehalten<br />
wird. Oft teilen sich Verkäufer<br />
und Käufer diese Kosten jeweils<br />
zur Hälfte. Verkäufer profitieren<br />
vor allem von der Fachkenntnis<br />
des Maklers, da dieser den<br />
Marktpreis kennt. Außerdem<br />
spart der Einsatz eines Maklers<br />
viel Zeit, weil der viele Schritte<br />
im Verkaufsprozess übernimmt.<br />
Wer ohne Makler verkauft, muss<br />
dazu mit dem Risiko leben, den<br />
Wert der Immobilie falsch einzuschätzen.<br />
Unter Umständen<br />
erziele man einen niedrigeren<br />
Preis als der Markt hergegeben<br />
hätte oder verlangt einen zu hohen<br />
Preis, was den Verkauf in die<br />
Länge zieht. Außerdem ist der<br />
Makler an einem guten Preis interessiert,<br />
da sich danach auch<br />
seine Erträge berechnen. Bei<br />
der Auswahl des Maklers sollte<br />
man auf dessen Seriosität achten.<br />
Deshalb sind persönliche<br />
Empfehlungen wichtig, auch<br />
die Mitgliedschaft in einem Berufsverband<br />
ist ein Indiz dafür.<br />
Ebenso ist es ratsam, die Arbeitsweise,<br />
das Kommunikationsverhalten<br />
und die Erreichbarkeit ist<br />
prüfen. Für Käufer ist es ebenso<br />
ratsam, über einen Makler zu<br />
kaufen, da versteckte Mängel<br />
durch das Exposé auffallen würden,<br />
denn eine Beschreibung<br />
von einem guten Makler weist<br />
alle wichtigen Dinge aus. Dazu<br />
unterstützt er Sie bei der Finanzierung,<br />
bei Handwerkern und<br />
später bei der richtigen Versicherung<br />
der Immobilie. Auch<br />
haben Makler oft gute Architekten<br />
für eventuelle Umbauten<br />
und Ausbauten an der Hand.<br />
Die Fachkompetenz kommt<br />
auch da positiv zum Einsatz und<br />
sollte in die Kalkulation mit eingerechnet<br />
werden.
Koelner-StadtteilLiebe.de 57<br />
making<br />
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smow Köln<br />
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58 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Die Möbelmesse<br />
und die<br />
beeindruckenden<br />
Passagen<br />
Direkt zu Beginn des neuen Jahres bildet die Imm Cologne 2024 die<br />
Möglichkeit zur Präsentation der globalen Einrichtungs-Szene und damit<br />
die optimale Gelegenheit, um ein Gespür für kommende Trends zu<br />
entwickeln. Mit dem neuen Leitthema „Connecting Communities“-Gemeinschaften<br />
verbinden, zeigt sich die Imm Cologne als Fachmesse für<br />
Möbel und Innenraumgestaltung und ist nach eigenen Aussagen die<br />
größte Einrichtungsmesse Deutschlands. Sie ist das Bindeglied zwischen<br />
den Akteurinnen und Akteuren, der Interior-Branche und allen, die sich<br />
gerne stylisch einrichten. Vom 14. bis 18.1.2024 präsentiert die Messe das<br />
gesamte Angebotsspektrum der Branche – von innovativen Einrichtungslösungen<br />
aufstrebender Start-Ups bis hin zu den besten High-End-Designs<br />
etablierter Marktführer.<br />
Dazu kommen dann auch “Die PASSAGEN“ oder, anders gesagt, die Interior<br />
Design Week als größte deutsche Designveranstaltung, die seit 1990<br />
jährlich mit rund 150 dezentralen Ausstellungen im ganzen <strong>Kölner</strong> Stadtgebiet<br />
stattfindet. Das Programm zeichnet sich durch spektakuläre Präsentationen<br />
und die Happening-Struktur von Veranstaltungen und Vernissagen<br />
aus - mit Präsentationen und Veranstaltungen im Spannungsfeld<br />
von Design und Urbanismus. Gezeigt wird ein spannendes Cross-Over-<br />
Event zu Design, Architektur und Innenarchitektur. Ein Katalog und ein Online-Programm<br />
sind dazu im Netz zu finden. Einfach die Schlagworte eingeben<br />
und schon eröffnet sich die große Welt des Einrichtens. Auch ist es<br />
die beste Zeit, mit den Fachhändlern vor Ort ins Gespräch zu gehen, da<br />
eine unglaubliche Dynamik des Einrichten in der Stadt ist.
Koelner-StadtteilLiebe.de 59
60 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
GEBÄUDESANIERUNG, ERNEUERBARE ENERGIEN, KLIMAFREUNDLICHES WOHNEN<br />
Auch Sie wollen modernisieren und sich fortschrittlich anpassen? Dann gibt es eine gute Nachricht. Seit dem 2.10. hat die<br />
Stadt drei neuen Förderprogramme aufgelegt und unterstützt Sie bei Ihrem Vorhaben. Zuschuss-Anträge für Photovoltaikanlagen<br />
auf Gewerbe- oder Wohngebäuden sowie zur Wohn-Gebäudesanierung können jetzt gestellt werden. Künftig werden<br />
auch Mieterstrom-Lösungen gefördert. Aber auch Kleinstunternehmen sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) als<br />
Eigentümer von bestehenden Gewerbeimmobilien werden gefördert, wenn sie investieren. Was wichtig ist, die Beauftragung<br />
von Fachunternehmen oder Bestellungen dürfen erst nach Erhalt des Zuwendungsbescheides erfolgen. Auf der Internetseite<br />
der Stadt finden Sie dazu wertvolle Informationen. Auch sollten Sie einmal die Abkürzung BEG „Bundesprogramm für effiziente<br />
Gebäude“ anschauen, auch da gibt es Unterstützung, durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. BAFA<br />
und KfW helfen auch. Weiter gibt es eine Neubauförderung und eine Wohneigentumsförderung für Familien, die Bundesregierung<br />
unterstützt damit klimafreundliches Bauen. Was hocherfreulich ist, die KfW-Förderung für barrierefreies Umbauen wird<br />
2024 sogar verdoppelt. Eine bodengleiche Dusche, Türschwellen entfernen, Türbreiten verbessern oder einen Aufzug installieren:<br />
Für solche Baumaßnahmen stellt das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen 75 Millionen Euro<br />
zur Verfügung.<br />
ES WURDE EINGEBROCHEN, GERADE JETZT IN DER<br />
DUNKLEN JAHRESZEIT HEISST ES ACHTSAM SEIN<br />
Das ist wohl für jede/n Wohnungs- oder Hausbesitzer wie in<br />
einen Albtraum: Tür oder Fenster geknackt, alles durchwühlt,<br />
Einbrecher waren da. Spätestens dann fragt man sich, was<br />
ist da schiefgelaufen. Hatte man den falschen Einbruchschutz<br />
oder hatte man gar keinen wirksamen Schutz? Wir<br />
räumen hier mit vier Stammtischweisheiten auf, die immer<br />
wieder verbreitet werden, aber baren Unsinn darstellen. Einbruchschutz?<br />
Brauche ich nicht, bei mir ist eh nichts zu holen,<br />
ich bin doch versichert. Potenzielle Einbrecher wissen in den<br />
seltensten Fällen vorher, ob sich ein Einbruch für sie lohnt.<br />
Also wird eingestiegen, nachgeschaut und alles, was nicht<br />
niet- und nagelfest ist, mitgenommen. Was weg ist, ist weg,<br />
doch was bleibt, ist das Gefühl, dass jemand in den eigenen<br />
vier Wänden war und das eigene Sicherheitsgefühl verletzt<br />
hat. Das kann keine Versicherung bezahlen, auch wenn sie<br />
einen eventuellen materiellen Schaden ersetzt. Ganz klar:<br />
Der richtige Schutz vor Einbruch spielt eine wichtige Rolle.<br />
Wer einbrechen will, schafft das auch. Das ist Quatsch, die<br />
meisten Einbrecher sind Gelegenheitstäter. Ausgerüstet mit<br />
handelsüblichem Werkzeug verschaffen sie sich über Fenster<br />
oder Türen Zugang zur Immobilie. Sind diese Zugangsmöglichkeiten<br />
mechanisch gut gesichert, scheitern fast alle<br />
Einbruchversuche. Denn ein Einbruch muss schnell gehen,<br />
Zeit, mechanische Hindernisse zu knacken, hat der Einbrecher<br />
nicht. Wenn die Wohnung oder das Geschäft richtig gesichert<br />
sind, gibt es auch keinen Einbruch. Eine Alarmanlage<br />
hält Diebe fern. Schlägt eine Alarmanlage an, ist es schon zu<br />
spät. Der Einbrecher hat die Grenze der Privatsphäre bereits<br />
überwunden. Sinnvoller ist es, Einbrecher mit einer effektiven<br />
Sicherung von vornherein davon abzuhalten, in die Immobilie<br />
einzudringen.<br />
Damit sich diese Investitionen sich lohnen, sollte man auf<br />
DIN-Normen und offizielle Prüfsiegel achten. Es muss ein<br />
Fachmann ans Werk. Was hilft es, wenn Sicherungstechnik<br />
falsch montiert oder qualitativ minderwertig ist? Einbruchschutz<br />
ist wichtig, deshalb sollte man seriöse Profis fragen.<br />
Eine kompetente Beratung gibt es auch bei der Polizei, Infos<br />
unter https://www.polizei-beratung.de. Auch sollte man gut<br />
mit seiner Nachbarschaft in Kontakt sein, denn gerade in<br />
diesen Zeiten sind ein wachsames Auge und ein offenes Ohr<br />
wichtig.<br />
Von drinne ( Veedel) - noh drusse (Hasenberg)<br />
Auf dem wunderschönen Bergrücken des Hasenberg im im Bergischen Land, bei Overath vor den Toren Kölns bauen<br />
wir für Sie diese „großen Tiny“ Häuser. Schlüsselfertig auf einem der individuellen Grundstücke.<br />
Chaletdorf Hasenberg · · Hasenberg 2 · · 51491 Overath<br />
Kommen Sie vorbei, wir freuen uns! Samstag und Sonntag sowieso von 12:00 Uhr – 14:00 Uhr oder nach –<br />
auch kurzfristiger -- Absprache: 0160 -- 46 46 46 46 333 und gloeckler@chaletdorf-hasenberg.de
Koelner-StadtteilLiebe.de 61<br />
VOLL IM TREND:<br />
Urlaub im Tiny Haus oder luxuriös in einer Finca auf Mallorca<br />
Ja, das ist richtig! In der heutigen Zeit wird die Welt tatsächlich kleiner. Darum schließen immer mehr Menschen weite Fernreisen<br />
aus. Was sie nicht ausschließen, ist Luxus und Abenteuer, dass man etwas erleben möchte und es besser haben will<br />
als zu Hause. Es gibt viele Möglichkeiten, das Leben auf verschiedene Arten zu genießen. Der Trend zu Tiny Häusern zum Beispiel<br />
spiegelt die Sehnsucht nach einem minimalistischen und naturnahen Lebensstil wider. Diese kleinen stylischen Häuser<br />
bieten nicht nur eine nachhaltigere Lebensweise, sondern auch die Möglichkeit, an verschiedenen Orten zu leben und die<br />
Welt zu erkunden. Gleichzeitig gibt es aber auch Menschen, die den Luxus und Komfort schätzen und sich ein schönes Leben<br />
gönnen wollen in den eigenen vier Wänden. Es ist großartig, dass es so viele unterschiedliche Möglichkeiten gibt, den eigenen<br />
Lebensstil zu gestalten und das Leben in vollen Zügen zu genießen. So suchen immer mehr Urlauber eine schöne Finca<br />
oder Ferienwohnung auf Mallorca. Eine Boardinghouse kann eine wunderbare Alternative zu einem Hotel sein, da es mehr<br />
Privatsphäre und Freiraum bietet. Auf Mallorca gibt es eine Vielzahl von wunderschönen Objekten, die ein Zuhausegefühl vermitteln<br />
können. Sie bieten meist eine traumhafte Lage, oft einen eigenen Pool, einen Garten oder wunderschöne Terrassen. Sie<br />
können die authentische mallorquinische Architektur und das ländliche Ambiente genießen, aber auch über den Dächern<br />
von Palma hochmodern sein. Mallorca bietet alles für eine schöne Auszeit, und wenn man sich dort dann noch zu Hause<br />
fühlt, kann Urlaub nicht schöner sein. Wenn es um Urlaub und Auszeit mit Besonderheit geht, kann das eine großartige Herangehensweise<br />
sein, um den Fokus auf<br />
das Wesentliche zu lenken und demnach<br />
den Urlaub rundum zu genießen.<br />
Hier sind ein paar Ideen, wie<br />
man das umsetzen kann:<br />
1. Naturnahe Reiseziele: Wählen Sie<br />
Reiseziele, die von der Natur geprägt<br />
sind, wie zum Beispiel Nationalparks,<br />
Strände oder Berge. Verbringen Sie<br />
Zeit im Freien und erkunden Sie die<br />
Umgebung.<br />
2. Wanderungen und Spaziergänge:<br />
Nutzen Sie die Gelegenheit, um<br />
Wanderungen und Spaziergänge in<br />
der Natur zu unternehmen. Genießen<br />
Sie die frische Luft, die Ruhe und die<br />
Schönheit der Landschaft.<br />
3. Digitale Auszeit: Versuchen Sie, sich<br />
von Ihrem Smartphone und anderen<br />
elektronischen Geräten zu trennen.<br />
Verbringen Sie stattdessen Zeit damit,<br />
die Natur zu beobachten, ein Buch zu<br />
lesen oder mit Ihren Lieben zu sprechen.<br />
4. Minimalistisches Reisen: Packen Sie<br />
nur das Nötigste ein und versuchen<br />
Sie, leichtes Gepäck zu haben. Das<br />
reduziert den Stress und ermöglicht es<br />
Ihnen, sich auf die Erfahrungen während<br />
Ihrer Reise zu konzentrieren.<br />
5. Entspannung in der Natur: Nutzen<br />
Sie die Zeit, um sich zu entspannen<br />
und die Natur zu genießen. Machen<br />
Sie Yoga im Freien, meditieren Sie<br />
oder nehmen Sie ein erfrischendes<br />
Bad in einem natürlichen Gewässer.<br />
6. Nachhaltigkeit: Achten Sie darauf,<br />
umweltfreundliche Entscheidungen<br />
zu treffen, und unterstützen Sie lokale<br />
Gemeinschaften und Unternehmen.<br />
Urlaub außerhalb von Hotels, ist das,<br />
was 2024 prägen wird.
62 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Aus der Wachsfabrik nach Amerika<br />
Thomas C. Brueck und seine elektronische Musik<br />
Man muss ihn erstmal finden in der Wachsfabrik, ist aber mit<br />
durchfragen kein Problem, Thomas kennt dort jeder. Hat man<br />
den zweiten Stock zu seinem Loft 21 erklommen, öffnet sich<br />
eine ganz andere Welt. Die Einrichtung ist zwischen Museum<br />
und Moderne, auf der einen Seite steht eine kleine Konzertbühne,<br />
dazwischen ein komplettes Tonstudio. „Du sitzt jetzt<br />
auf einem hundert Jahre alten Sessel, ist von meiner Oma“,<br />
eröffnet Thomas das Gespräch. Eigentlich ist alles minimalistisch,<br />
bis auf seine Studioausstattung, „das war mir immer<br />
schon das Wichtigste.“<br />
Vom Tischler zum Musiker in die Wachsfabrik<br />
Thomas C. Brueck ist gebürtiger <strong>Kölner</strong> und an Vielseitigkeit<br />
kaum zu übertreffen. Er ist Musikproduzent, Komponist,<br />
Filmregisseur, Kameramann und baut nebenbei auch noch<br />
Grafik Design. Ausgebildet ist er als Tischler, wie übrigens sein<br />
Lieblingsschauspieler Harrison Ford. Sein Hauptaugenmerk<br />
gilt aber der elektronischen Musik, ganz genau der sogenannten<br />
Berliner Schule. „Diese Stilrichtung wurde in Berlin<br />
von der Gruppe Tangerine Dream entwickelt und hat sich<br />
bis heute kontinuierlich weiterentwickelt.“<br />
Bis dahin war es aber noch ein gewisser Weg. Erst einmal<br />
wurde Gitarrenunterricht genommen, dann gab es irgendwann<br />
den ersten Synthesizer, später hat er beim WDR gearbeitet<br />
und war als Tischler für die Ausstattung verschiedener<br />
Künstler gefragt. Danach ging es in die Selbständigkeit, ein<br />
eigenes Studio in der Nähe vom eWerk wurde betrieben mit<br />
prominenten Kunden wie den Black Fööss. „Das lief so gut,<br />
da habe ich mich allerdings fast zu Tode gearbeitet.“<br />
Von Stress und Krankheit gebeutelt wurde das Studio aufgegeben,<br />
erstmal mit Taxifahren Geld verdient. „Da lernst Du<br />
echt das Leben kennen. Leute, die nicht mehr wissen, wo<br />
sie wohnen, Leute, die sich durch Köln kutschieren lassen,<br />
obwohl sie um die Ecke wohnen, oft war einfach Party im<br />
Taxi - und Du selbst hast dich auch nicht wirklich ausgekannt“,<br />
erinnert Thomas sich sichtlich amüsiert. „Dann habe<br />
ich noch ein Studium eingeschoben, Multimedia, Filmschnitt<br />
und Musik waren die Schwerpunkte.“ Das passte genau auf<br />
die künftigen Pläne, nämlich sein Leben komplett der Musik<br />
zu widmen. „Mein erster Synthesizer war 1981 der MS-20<br />
Korg, ein legendärer analog-Synthesizer mit einem einmaligen<br />
Sound.“ Heute arbeitet er wieder völlig begeistert mit<br />
diesem Gerät, einer Replik des Originalgerätes, die von Korg<br />
mit der originalen Technik aus den 80er Jahren neu aufgelegt<br />
wurde.<br />
Ein Break in Sachen Liebe ebnete Thomas auch den Weg in<br />
die Wachsfabrik. „Ich lebte mit meiner damaligen Freundin<br />
auf einem Bauernhof. Das ging irgendwann nicht mehr gut,<br />
also rief ich meine Bekannte Martha an, mit der ich hier heute<br />
in einer WG lebe, ob sie nicht, was zum Wohnen wüsste.<br />
Sie meinte, ich solle doch zu ihr in die Wachsfabrik ziehen.“<br />
Gesagt - getan, der riesige Raum musste komplett entrümpelt<br />
und umgestaltet werden, aber so fühlt Thomas sich hier<br />
pudelwohl. „Auf der kleinen Bühne geben wir auch gerne<br />
mal ein Live-Konzert für ein paar Besucher.“ Die Einrichtung<br />
ist irgendwie zusammengekommen, „ich hab‘ kaum eigene<br />
Möbel, dafür aber erstklassige Kabel und Synthies“, lacht<br />
Thomas verschmitzt. Und einen richtigen Thron hat er auch<br />
noch eher zufällig – die Toilette ist der höchste Punkt in der<br />
gesamten Wohnung.<br />
Ein Leben für die Musik - von der Berliner Schule zum Sinfonieorchester<br />
Heute lebt Thomas von der Musik. Einmal hat er eigene Projekte<br />
wie „The Voyager Project“ mit vielen Fans in den USA<br />
oder „Al toca“ mit seiner Partnerin Carmen, die zur Musik<br />
tanzt, eine Mischung aus House und Elektronik. Ganz aktuell
Koelner-StadtteilLiebe.de 63<br />
kann man die Musik zu seinem Dokumentarfilm Pest Project<br />
in den gängigen Streaming-Portalen abrufen. Um von der<br />
Musik zu leben, arbeitet Thomas auch für andere Auftraggeber.<br />
So gibt es losen Kontakt zur US-Sängerin Suzie Lane, die<br />
mit Donna Summer zusammenarbeitete und von Giorgio<br />
Moroder produziert wurde. „Einmal war sie am Telefon und<br />
wollte Musik von mir für eine Show in Las Vegas, die dortigen<br />
Komponisten waren ihr alle zu amerikanisch.“ Ein anderer<br />
Auftrag kam von einem ganzen Sinfonieorchester, „denen<br />
habe ich ein komplettes Werk mit Noten geschrieben.“ Gerade<br />
ist Thomas mit der Entwicklung eines Musicals beschäftigt,<br />
was elektronische und sinfonische Musik miteinander<br />
vermischt. „Das Sinfonieorchester wird dazu live spielen, die<br />
Elektronik mache ich hier im Studio.“ Auch hier ist mit Joe<br />
Cockers Drummer Tommy Betzler ein prominenter Musiker<br />
beteiligt. „Er war die Tage hier bei mir und hat einige Sequenzen<br />
für das Musical eingespielt. Tommys Frau Anke, von Beruf<br />
Marketing Managerin, redete gleich Tacheles, sie meint, das<br />
Musical muss an den Broadway nach New York.“<br />
Dann ist da noch die Berliner Schule, die Thomas mit seinen<br />
eigenen Projekten immer weiterverfolgt hat. Besonders stolz<br />
ist er auf den Anruf der Uni München gewesen: „Die wollen<br />
meine Musik als Studienmaterial verwenden, man sieht dort<br />
Tangerine Dream, Klaus Schulze, Bernd Kistenmacher und<br />
mich als die Leute an, die für diese Schule stehen und sie<br />
bis heute weiterentwickelt haben.“ Darauf ist er zurecht ein<br />
wenig stolz.<br />
Dann ist da noch der Job als Fotograf, an der Studiowand<br />
hängen einige Exemplare, eins davon hat sogar eine besondere<br />
Auszeichnung bekommen, eine Verdiensturkunde<br />
für besondere künstlerische Leistungen im Rahmen der Verleihung<br />
des Luxembourg Art Price 2022. Das Foto ist derzeit in<br />
voller Größe am New Yorker Times Square zu sehen.<br />
Wer sich für die Musik von Thomas C. Brueck interessiert,<br />
findet in den gängigen Streaming-Portalen unter seinem<br />
Namen verschiedene elektronische Titel. Wer sich die Musik<br />
Live anhören möchte, sollte mal in das Programm der alten<br />
Wachsfabrik schauen, ganz aktuell gibt es ein Studiokonzert<br />
mit Live Painting und Akrobatik am 9. Dezember um 17 Uhr<br />
/ 18 Uhr und 19 Uhr, jeweils ca. 45 Minuten im Loft 21.
64 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
IMPRESSUM<br />
Verlag: <strong>Kölner</strong> Stadtteilliebe Verlag<br />
Inh. Ute Schmidt<br />
Zum Keltershof 22<br />
50999 Köln<br />
Tel: 0178 20 40 50 6<br />
www.koelner-stadtteilliebe.de<br />
mail@koelner-stadtteilliebe.de<br />
Recht<br />
Rechtsanwältin Elke Heuvens<br />
(Kanzlei Dr. Lieser M.C.L. Rechtsanwälte)<br />
Redaktion<br />
Chefredakteurin (verantwortlich):<br />
Ute Schmidt<br />
Leitung: Dr. Klemens Surmann (kgs)<br />
Anzeigen<br />
Ute Schmidt<br />
Gestaltung: Stephanie Ott,<br />
Konzeptwerk Design<br />
hey@konzeptwerk-design.de<br />
Druck<br />
Küpper Druck GmbH & Co. KG<br />
Toyota-Allee 21, 50858 Köln<br />
Layout, Satz & Grafik<br />
Volker Schmeling<br />
www.schmeling-graphics.de<br />
Fotos<br />
Shutterstock, pixabay, freepik<br />
Datenspeicherung<br />
Man sollte immer an den Ernstfall denken<br />
Internet-Code, Facebook, Twitter, Google, Instagram, Order- und<br />
Bank-Passwort - im Ernstfall haben oft die Angehörigen keinen<br />
Zugriff auf die Online-Konten, da nirgendwo die Passwörter zu<br />
finden sind. Wem es nicht egal ist, was nach einem Todesfall<br />
mit den eigenen digitalen Einträgen passiert, der sollte sich bei<br />
seinen E-Mail- und Social-Media-Konten rechtzeitig um seinen<br />
digitalen Nachlass kümmern. Das betrifft sowohl die eigenen E-<br />
Mail-Konten als auch den Zugang zu sozialen Netzwerken und<br />
ganz wichtig alle geschäftlichen Sicherheitscodes! Hinzu kommen<br />
auch die Datenpasswörter für den Arzt, bei Zahldiensten<br />
wie PayPal, Amazon und eBay sowie in den Cloud-Diensten.<br />
Freemail-Anbieter wie GMX, Yahoo, Web.de, Outlook.com haben<br />
ebenso keine vorsorgliche Nachlassregelung, jeder ist für sich<br />
selbst verantwortlich. Darum sollten Sie für Ihre Erben Ihre Passwörter<br />
auffindbar, sorgsam und verständlich, gespeichert oder<br />
niedergeschrieben haben. Ein USB-Stick mit allen Daten kann<br />
heute problemlos einem Testament beifügt werden, damit sich<br />
nach Ihrem Tod Ihre Erben oder Generalbevollmächtigen um<br />
Ihr Online-Gesicht kümmern können. Ganz wichtig: Eltern sollten<br />
darüber auch einmal mit Ihren Kindern sprechen. Google<br />
und Facebook möchten ihren Nutzern den digitalen Nachlass<br />
erleichtern. Unter der Rubrik „Einstellungen, Konto verwalten“ besteht<br />
die Möglichkeit, eine Bezugsperson als Nachlassverwalter<br />
einzusetzen. Von jung bis alt ist das digitale Zugangsrecht ein<br />
wichtiges Thema, das nicht ignoriert werden sollte<br />
Die <strong>Kölner</strong> Stadtteilliebe erscheint als<br />
Quartal- Printausgabe vier Mal im Jahr<br />
und ist ein unabhängiges, überparteiliches<br />
<strong>Kölner</strong> Stadtmagazin. Die <strong>Kölner</strong>-<br />
Stadtteilliebe hat alle Inhalte mit viel<br />
Sorgfalt ausgewählt. Dennoch können wir<br />
nicht ausschließen, dass beim Druck oder<br />
der Recherche Fehler entstanden sind<br />
und übernehmen dafür keine Haftung.<br />
SANITÄR · HEIZUNG · LÜFTUNG<br />
Copyright<br />
Nachdrucke von Inhalten, auch auszugsweise,<br />
sind nur mit vorheriger<br />
schriftlicher Genehmigung gestattet<br />
und gegebenenfalls honorarpflichtig.<br />
Für den Inhalt geschalteter Anzeigen<br />
wird keine Gewähr übernommen. Für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte, Fotos<br />
und Unter lagen wird keine Haftung übernommen.<br />
Redaktionelle Beiträge spiegeln<br />
nicht unbedingt die Meinung der<br />
Redaktion wider.<br />
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Bitte beachten Sie auch unsere Internetseite,<br />
dort finden Sie täglich neue<br />
Informationen.
Koelner-StadtteilLiebe.de 65<br />
Die Digitalisierung<br />
ist Fluch und Segen zugleich<br />
Jetzt kommen wir in die <strong>Winter</strong>zeit, es wird kuschelig und man<br />
kann mit Ruhe mal wieder Zeitung lesen. Ich habe wie immer<br />
versucht, möglichst viel zusammen zu tragen, um Ihnen zu<br />
zeigen, wie schön unser Stadtgebiet ist, und ich hoffe, das<br />
es Ihnen gefällt. Wer in meinem Newsletter Verteiler ist, wird<br />
es gelesen haben, unseren Print-Medien steht das Wasser bis<br />
zum Hals, doch machen wir immer weiter - FÜR SIE. Werden<br />
wir auch auf der einen Seite großartig angenommen, denn<br />
nicht jeder ist oder möchte digital unterwegs sein, wird es<br />
immer schwerer, das alles zu finanzieren. Schaut man einmal<br />
auf die Statistiken, sieht man, dass über 30% der Gesellschaft<br />
weiterhin haptisch unterwegs ist, und das sind nicht nur die<br />
Senioren. Die moderne Technik ist nicht jedem nahe, und so<br />
werden diese Menschen zukünftig ausgeschlossen, wenn<br />
immer mehr Zeitungen eingestellt werde. Zu Coronazeiten<br />
wurden wir systemrelevant genannt und nun sollen wir vernichtet<br />
werden? Für mich ist das unfassbar und stimmt mich<br />
sehr traurig. Ich bin der Meinung, das darf nicht sein, denn<br />
gerade die Informationen vor Ort sollte jeden erreichen und<br />
nicht nur im großen Word Wide Web stehen. Dazu kommt,<br />
viele Unternehmen glauben, es reicht einfach, nur im Netz<br />
zu sein und ab und zu etwas in die Sozialen Netzwerke zu<br />
setzen. Wir sagen, es reicht nicht, denn es nimmt die Nähe<br />
und die Ortsverbundenheit. Dazu kostet die reine Digitalisierung<br />
unzählige Arbeitsplätze, den Smalltalk im Geschäft, die<br />
sozialen Kontakte und das Heimatgefühl. Schauen Sie doch<br />
einmal genau hin, möchten Sie wirklich demnächst alles nur<br />
aus dem Netz bekommen? Keine Beratung im Geschäft, kein<br />
Anfüllen der Ware und kein Schaufensterbummel zur Inspiration?<br />
Ist es wirklich das Ziel, Lebensmittel, Unterwäsche und<br />
Chinaware im Netz zukaufen, wo man nicht wirklich weiß, wo<br />
es herkommt und wer es vielleicht schon einmal getragen<br />
hat? Also ich möchte das nicht. Ich kaufe am liebsten vor Ort<br />
und vergebe auch meine Aufträge hier, wo ich zu Hause bin.<br />
Auch habe ich ganz bewusst Verantwortung übernommen<br />
für Menschen, die ich zum einen schon seit Jahren kenne, die<br />
gerne mit mir zusammenarbeiten und sich auf mich verlassen.<br />
Auch versuche ich, solchen Personen eine redaktionelle<br />
Heimat zu geben, die Wertschätzung verdienen und tolle Dinge<br />
machen oder ein Unternehmen leiten. Das sollte man besonders<br />
würdigen, weil es uns ein schönes Leben ermöglicht<br />
und im besten Fall diese Menschen noch Arbeitgeber sind.<br />
Ich verspreche weiterhin, alles zu tun, damit unser Netzwerk<br />
immer weiterwächst, denn ist für mich der Kern von Zeitungen<br />
- ein Netzwerk aus Information, Ratgeber, Präsentation,<br />
Unterhaltung und Austausch. Das merkt man auch bei unseren<br />
Netzwerktreffen, da treffen sich alle 2 Monate 50 Fachkompetenzen<br />
aus dem Stadtgebiet und sind richtig happy.<br />
Die Geschäftsleute tauschen sich aus, hören aufmerksam zu,<br />
vernetzen sich auf ganz wundervolle Art und sind natürlich<br />
auch im Magazin. Darum schneide ich es auch dort immer<br />
wieder an, Print-Medien können nur überleben, wenn wir<br />
zusammenhalten, unsere Ortsverbundenheit zeigen, ausreichend<br />
gelesen werden, Inhalte messbar verbreitet werden<br />
und unsere Partner gerne in unseren haptischen Ausgaben<br />
vertreten sind. Auch können wir nur bestehen, wenn man<br />
über uns spricht, sich für uns Zeit nimmt und sich mit Inhalten<br />
auseinandersetzt. Ich bleibe dabei: Image, Stadtteilliebe und<br />
das lokale Leben sollte man zeigen, fühlen und mit Bewusstsein<br />
leben. Darum bitte ich immer wieder: Lass Dein Geld im<br />
Veedel, damit wir nicht verlieren, was wir lieben und bitte ich<br />
auch für PRINTER, tragt uns weiter, erzählt über uns und bitte,<br />
bitte gebt uns nicht auf. DANKE Eure Ute Schmidt<br />
Markus Loosen<br />
Rolf Schönsee<br />
IT-Produkte / IT-Dienstleistungen / IT-Konzepte / Datenschutz<br />
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Telefon: 02236/ 3981-0<br />
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ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Mo - Do: 13.00 – 17.00<br />
Fr: 13.00 – 16.00<br />
mail: anfrage@sld.de
66 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
KI-Texte und Bilder erobern die Welt - Aber ist das gut?<br />
Wir von der Stadtteilliebe verzichten auf KI-Texte, Sie sollten<br />
das auch!<br />
Wir haben ja schon oft darüber berichtet, dass das Thema<br />
KI (Künstliche Intelligenz) immer mehr in unser Leben kommt.<br />
In den letzten Wochen ist es auffällig, wie präsent KI in der<br />
Firmenwelt geworden ist. Aber, wo hilft uns KI und wie können<br />
wir sie sinnvoll nutzen? Dürfen wir der KI blind vertrauen?<br />
Wo können wir KI glauben und was sollten wir hinterfragen?<br />
Wir gehen einmal auf das Thema Texte und Bilder ein. Verschiedene<br />
KI Text- und Bild-Programme sind derzeit in aller<br />
Munde. Die Textroboter erstellen nach Eingabe weniger Worte<br />
Texte jeder Art und das binnen von Sekunden. Klangen<br />
sie zu Anfang auch noch etwas holprig, so lernte die Datenverarbeitung<br />
schnell und wurden scheinbar immer besser.<br />
Die Erfinder dieser kostenlosen Tools sind somit erst einmal<br />
zufrieden. Textprofis dagegen sagen, die Texte haben keine<br />
Seele und natürlich auch keine Persönlichkeit. Es ist ein<br />
Massenprodukt, welches nicht lebt. Ist es auch faszinierend,<br />
sollte man einiges beachten. Denn was anfänglich toll erscheint,<br />
bringt oft nicht weiter. So kommen bei der Erstellung<br />
von SEO-Texten für Webseiten zwar gutklingende Bausteine<br />
heraus, allerdings wiederholen sich viele Phrasen sehr oft<br />
und unterschieden sich schlussendlich nicht von den Texten<br />
anderer Unternehmen. Auch zur Ermittlung des Textbedarfs<br />
individueller Branchen oder bei der Keyword-Recherche und<br />
entsprechender Keyword-Dichte kommt das Programm nicht<br />
mit. Fazit: Man spart am falschen Ende und findet sich nach<br />
einiger Zeit viel weiter hinten in den Google-Ergebnissen wieder<br />
- genau das, was man eigentlich vermeiden wollte. Auch<br />
ist es oft überhaupt nicht der eigene Stil des Unternehmens<br />
und spiegelt damit auch nicht das wider, was es sollte. So<br />
geht es an der wichtigen Kernaussage vorbei. Zur Anregung<br />
kann man sicher einiges von KI erstellten Texten nutzen, aber<br />
darauf verlassen sollte man sich nicht, denn Firmentexte sollten<br />
individuell sein, eigene Worte besitzen und authentisch<br />
sein. Auch sollte man das Unternehmen im persönlichen<br />
Kontakt darin wiederfinden und nicht irritiert sein, wenn auf<br />
einmal keine Harmonie zwischen dem Gelesenen und der<br />
Person besteht. Wenn wir alles nur noch automatisiert haben,<br />
dann gehen uns Persönlichkeit und Nähe nämlich verloren.<br />
Bei künstlich erstellten Fotos ist das noch auffälliger. Moderne<br />
Tools lassen wunderschöne Bilder generieren. Bei Imageoder<br />
Fremdbildern kann man manchmal kaum unterscheiden,<br />
ob menschengemacht oder computergeneriert – doch<br />
sollte auch da der Mensch ensch bleiben. Künstlich erstellte<br />
oder zu stark durch Photoshop bearbeitete Bilder, zu weich<br />
gezeichnete Gesichter und zu stark veränderte Körperformen<br />
bringen bei persönlichem Kontakt oft hohe Irritationen.<br />
Auch ist so die Vertrauensfrage dann von Anfang an gestört.<br />
Fotos sollten aktuell, emotionsstark und ansprechend sein.<br />
Genauso sollten diese die Kompetenz, die Persönlichkeit und<br />
gegebenenfalls das Team widerspiegeln. Gute Fotografen<br />
können genau das, denn sie bearbeiten, ohne zu entfremden.<br />
Dazu sind sie kreativ, zeigen Authentizität und binden oft<br />
den Arbeitsort mit ein. KI ist in vielen Bereichen bestimmt gut,<br />
doch überall dort, wo Persönlichkeit zählt, sollte sie auch von<br />
echten Personen erzeugt worden sein.<br />
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Reiner Online-Handel? Nein DANKE<br />
GEHEN WIR AUCH NEUE WEGE, VERLIEREN WIR DIE<br />
SEELE NICHT.<br />
Es ist überall zu lesen, der ungebrochene Boom des Online-Handels<br />
gefährdet die Fachunternehmen und die inhabergeführten<br />
Geschäfte - so heißt es zumindest überwiegend in der anhaltenden<br />
Diskussion zwischen online- und stationärem Handel.<br />
Leider wird der Blick nur auf das digitale Shoppingverhalten, die<br />
Bequemlichkeit, die Vergleichbarkeiten,<br />
die 24-Stunden-Erreichbarkeit<br />
und den Preis gelenkt. Das ist<br />
unbestritten der Erfolg des Onlinehandels<br />
und mit Sicherheit für die<br />
Zukunft nicht mehr zu verändern.<br />
Doch ein entscheidender Faktor wird in der anhaltenden Diskussion immer öfter vergessen: Der<br />
Mensch ist keine Maschine und trifft nicht nur rationale Entscheidungen, er hat auch emotionale<br />
Bedürfnisse. Der Kunde entscheidet sich regelmäßig nicht nur für nur einen Weg, er möchte beraten,<br />
fasziniert, eingefangen, mitgenommen, wertgeschätzt und umsorgt sein. Kundenbindung,<br />
Vertrauen, persönliche Ansprache und der direkte Kontakt sind klare Vorteile des stationären Handels, und genau das bietet<br />
kein Internetshop. Raus aus der Anonymität und zurück zum Ursprung und zum „Einkaufserlebnis vor Ort“. Wenn Kunde und<br />
Unternehmer den momentanen Wandel im emotionalen Sinne nutzen, heißt es bald nicht mehr „um Überlebenschancen<br />
kämpfen“, sondern „Neuentwicklung mit Erfolg“. Nur zusammen können wir eine Lösung schaffen und uns gemeinsam für<br />
unseren Ort einsetzen. So bieten viele Geschäfte einen ganz besonderen Service „Nimm eine Auswahl mit nach Hause und<br />
was nicht passt oder gefällt, bringt man einfach wieder zurück“ und das machen nicht nur Boutiquen.<br />
ARBEITSMARKT - Verrückte Welt:<br />
Während manche Jobs durch die wirtschaftliche Krise bedroht sind, erfahren andere Branchen einen regelrechten Aufschwung.<br />
Viele offene Arbeitsstellen in namhaften Firmen sind zurzeit im Stadtgebiet zu besetzen. Bei systemrelevanten Berufen,<br />
die das Leben am Laufen halten, ist die Nachfrage besonders hoch. Die Personal-Nachfrage in Büros, im Gesundheitswesen<br />
und im Handwerk ist ungebrochen. Weiterhin dramatisch ist die Nachfrage im Pflege- und Seniorenbereich. Aber auch<br />
viele Apotheken und Fachärzte suchen händeringend nach Mitarbeitern. Dass die IT-Branche dringend Fachkräfte braucht,<br />
um der aufkommenden Digitalisierung gerecht zu werden, ist ebenso kein Geheimnis. Homeoffice, kontaktloser Arbeitsablauf<br />
und Sicherheit sind da ganz große Themen. Ob Autolackierer, Apotheken-Fachkraft, Arzthelfer oder Sekretärin in der Chefetage,<br />
die Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt ist groß. Falls Sie einen Job suchen, fragen Sie doch einfach mal bei Ihrem Wunscharbeitgeber<br />
nach, vielleicht hat er ja Bedarf und Sie haben bald Ihren Traumjob. Auch könne Sie uns ansprechen, wir sind mit<br />
vielen Firmen gut bekannt und können<br />
helfen, eine heimatnahe Arbeitsstelle<br />
zu bekommen. Aktuell wissen<br />
wir, dass Dirk Engels (Rodenkirchener<br />
Karosserie-& Lackierbetriebe) gerne<br />
weitere Fachleute einstellen würde,<br />
auch würde er gerne ausbilden mit<br />
Übernahmeoption. Das Brauhaus<br />
Steep sucht Servicepersonal zum<br />
nächstmöglichen Zeitpunkt und das<br />
Hotel Villa Rheinblick benötigt in der<br />
Frühschicht für das Frühstück Unterstützung.<br />
Süheyla Elmas würde auch<br />
gerne expandieren und sucht weitere<br />
logopädische Fachkräfte, gerne mit<br />
heimatsprachlichem Hintergrund. Die<br />
Physiounternehmen im Stadtgebiet<br />
suchen quasi alle, da der Bedarf ungebrochen<br />
ist. Beim Mallorca Laden<br />
gibt es ebenfalls die Möglichkeit, aktiv<br />
zu werden genauso wie im Secondhand-Geschäft<br />
in der Barbarastraße,<br />
also wirklich in jedem Bereich ist ein<br />
Einstieg möglich.<br />
zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir<br />
Servicemitarbeiter m/w/d<br />
in Vollzeit, Teilzeit oder als Minijob<br />
DEIN PROFIL<br />
• Idealerweise erste Erfahrungen in der<br />
Gastronomie<br />
• Mit Freude und Herz Gastgeber<br />
• Gute Umgangsformen<br />
• Freundliches, ordentliches und<br />
sympathisches Auftreten<br />
• Belastbarkeit<br />
• Teamgeist<br />
• Zuverlässigkeit<br />
DEINE AUFGABEN<br />
• Beratung und Betreuung unserer Gäste<br />
• Servieren von Speisen und Getränken<br />
• Mitarbeit bei Feiern und<br />
Veranstaltungen<br />
• Mise en place sowie Nacharbeiten<br />
• Sicherstellung der Zufriedenheit<br />
unserer Gäste<br />
WIR BIETEN DIR<br />
• Gutes Betriebsklima in einem jungen<br />
und junggebliebenen Team<br />
• Geregelte Arbeitszeiten ohne<br />
Teildienste<br />
• Unbefristete Festanstellung<br />
• Leistungsgerechte Bezahlung<br />
Du fühlst Dich angesprochen? Wir freuen uns auf Deine aussagekräftige Bewerbung mit<br />
Gehaltsvorstellung an die info@steeps-brauhaus.de<br />
Das Steep‘s Ihr Brauhaus & Hotel - Hauptstraße 118 - 50996 Köln<br />
+49 221 39 23 76
68 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Hochinteressant, Köln in Zahlen<br />
Wussten Sie, dass die Länge des Rheinufers linksrheinisch<br />
40 km und rechtsrheinisch 27,3 km beträgt? Auch haben<br />
wir ein Straßennetz von 3.170 km, die längste Straße ist übrigens<br />
die Militärringstraße mit 21,3 km, die kürzeste Straße ist<br />
die Tipsgasse mit 16 Metern. Die Autobahnen haben in Köln<br />
eine Länge von 257 km, die Bundesstraßen sind mit 136 km<br />
und die Landesstraßen mit 197 km verzeichnet. Im letzten<br />
Jahr waren 13.176 ha in Köln bebaut. Zum Glück haben wir<br />
aber 4.142 ha an Parks, Sport- und Grünanlagen, das ist<br />
deutlich mehr als in anderen Städten. Die landwirtschaftlich<br />
und gärtnerisch genutzten Flächen sind mit 6.517 ha<br />
im Jahrbuch der Stadt verzeichnet. Dazu kommen 7.364 ha<br />
Waldflächen sowie 1.965 ha Wasserflächen. 1.092.118 Bürgerinnen<br />
und Bürger leben in Köln, das sind 12.817 mehr als<br />
im Vorjahr. Erfreulich ist: 220 Personen sind in Köln 100 Jahre<br />
und älter. Einen Migrationshintergrund haben 453.173<br />
Personen, das sind 41,5% der Bevölkerung. 2022 haben in<br />
Köln 9.811 Kinder das Licht der Welt erblickt, leider sind aber<br />
auch 10.682 Menschen verstorben. Im Stadtbezirk Rodenkirchen<br />
leben 111.849 Menschen in 13 Veedeln. Besuche<br />
der Schwimmbadbetriebe sind in Köln mit 2.564.647 verzeichnet<br />
und im Zoo waren im letzten Jahr 1.220.215 Tierliebhaber.<br />
Interessant ist auch, dass in städtischen Museen<br />
602.749 Personen waren und 75.413 Menschen sogar dort<br />
eine Veranstaltung der Museumsdienste besucht haben.<br />
Die <strong>Kölner</strong> Philharmonie gab 320 Konzerte mit 264.258 Besuchern.<br />
Köln ist einfach aktiv. So gibt es in unserer Stadt auch<br />
2.614 Stolpersteine gegen das Vergessen. Von unseren Pänz<br />
waren im letzten Jahr 14.879 Kindergartenplätze unter 3<br />
Jahren besetzt, ohne dass die privat-gewerbliche Kitaplätze<br />
mitgezählt wurden. Von den 3-6jährigen gingen 32.170<br />
Kinder in eine KiTa. Im gesamten Bildungsnetz besuchten<br />
111.736 Schüler allgemeinbildende Schulen. Aufgeteilt<br />
waren das 39.131 Grundschulkinder, 4.160 gingen im Anschluss<br />
auf die Hauptschule, 4.634 auf Förderschulen und<br />
745 Schüler auf die Waldorfschule. Die Realschule besuchten<br />
11.403 Schüler, die Gesamtschulen 17.438 und auf die<br />
Gymnasien gingen sogar 32.322 Schulpflichtige. Ein Weiterbildungskolleg<br />
wurde von 1.903 jungen Menschen gewählt<br />
und in Ausbildungen sind immerhin 18.361 Menschen. Besonders<br />
hoch ist die Zahl der Studenten im <strong>Winter</strong>semester,<br />
100.930 hatten wir im letzten Jahr.<br />
Starkregen kann jeden treffen - Aufklärung und Hilfe für Betroffene<br />
In Köln kommt es immer wieder zu einer Vielzahl von Überflutungen durch Starkregenereignisse. Die StEB Köln bietet zu diesem<br />
Thema viele nützliche Hinweise und Informationen auf ihrer Themenseite www.steb-koeln.de/starkregen an. Dort werden zum<br />
Beispiel folgende Fragen beantwortet: Welche Schäden können entstehen? Wie kann ich mein Eigentum schützen? Sind der<br />
Einbau und die regelmäßige Wartung einer Rückstausicherung verpflichtend? Die individuelle Gefahrenlage kann man mit Hilfe<br />
der Starkregengefahrenkarten abfragen. Der Wasser-Risiko-Check gibt Antwort darauf, wie stark ein Objekt von Starkregen, Hochwasser<br />
oder Grundhochwasser betroffen sein kann. Zusätzlich können Betroffene sich auch bei den StEB Köln beraten lassen.<br />
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E-Bike! Aber kannst Du auch damit fahren?<br />
Immer mehr Menschen schaffen sich ein elektrisch unterstütztes<br />
Fahrrad an, denn Bewegung ist gesund, macht<br />
mobil, schont Ressourcen und es fährt sich ja so leicht.<br />
Was viele Menschen nicht überdenken, dass sie diese Räder<br />
körperlich sowie von der Reaktion und der Übung gar<br />
nicht beherrschen können. Ein solches Fahrrad fährt bis<br />
zu 25 km/h, ein Speed-Pedelec kann sogar das doppelte<br />
erreichen. Was das bedeutet? Sie sind oft so schnell wie<br />
ein Mofa oder Kleinkraftrad und dafür braucht man einen<br />
Führerschein. Bei einem E-Bike ist das leider nicht so und<br />
so sieht man oft Menschen, die völlig unsicher oder gar<br />
unvorsichtig damit fahren.<br />
So fährt die junge Generation mit solch einem Fahrrad<br />
oft, als gäbe es kein Morgen. Sie wechseln häufig in Windeseile<br />
ihre Strecke und fahren vom Radweg auf die Fahrbahn,<br />
vor dem Gehweg überqueren sie 5 Meter vor dem<br />
Zebrastreifen mal eben die Straße. Rote Ampeln, andere<br />
Verkehrsteilnehmer und die eigene Sicherheit scheinen<br />
sie oft nicht zu interessieren. Auch von hinten an einem<br />
Verkehrsstau vorbeizufahren, ist für sie oft völlig legitim. Bei<br />
der mittleren Altersgruppe ist es dann eher die Gefahr<br />
der Überschätzung. Sie schätzen oft ihre Geschwindigkeit<br />
nicht richtig ein, bei einem Lastenrad vergessen sie oft Breite<br />
und Länge.<br />
Die älteren Verkehrsteilnehmer sind dagegen oft vorsichtiger<br />
im Verkehr, aber leider auch oft besonders unsicher<br />
in der Handhabung. Viele haben jahrelang nicht mehr<br />
auf einem Rad gesessen oder sind durch körperliche Einschränkungen<br />
nicht mehr so fit wie jüngere Verkehrsteilnehmer.<br />
Das möchte man nicht gerne hören, denn ein<br />
E-Bike ermöglicht ja quasi jedem das Radfahren und so<br />
auch den Senioren. Wussten Sie, dass 37% der Pedelec-<br />
Fahrer, die in einen Unfall verwickelt sind, über 65 Jahre<br />
sind?<br />
E- Bike-Unfälle sind längst Alltag<br />
Bei Unfällen mit E-Bikes sind oft schwere Verletzungen<br />
zu verzeichnen, die schreckliche Folgen haben können.<br />
Knochenfrakturen, Muskulatur-Verletzungen und seelische<br />
Belastungen sind nicht selten. Mal abgesehen<br />
davon, dass manche Unfälle auch tödlich enden.<br />
Demnach möchten wir jedem raten, ein Fahrsicherheitstraining<br />
zu absolvieren, auch sollte man ausgiebig<br />
vor der ersten Fahrt trainieren. Verschiedene Straßenbeläge,<br />
ruhige Straßenzüge, leere große Parkplätze, eine<br />
Fahrt durch ein Parkhaus und der Reaktionstest mit<br />
dem Ball, der unvorbereitet vors Rad gestupst wird, sollten<br />
allein für die eigene Sicherheit dazu gehören. Auch<br />
sollte man sich noch einmal die Straßenverkehrsregeln<br />
betrachten und bei der ersten Gruppen- oder Paarfahrt<br />
die Geschwindigkeit nicht zu hoch ansetzen, denn Zugzwang<br />
ist oft die größte Gefahr. Besonders wichtig ist<br />
aber auch, sich wirklich gut zu fühlen, Zeit zu haben<br />
und auf Reaktionen anderer zu achten. Sie haben nicht<br />
immer unrecht, wenn sie den Kopf schütteln.<br />
Ich wünsche<br />
Ihnen ein frohes<br />
Weihnachtsfest und<br />
einen guten Rutsch<br />
ins Neue Jahr.<br />
Bleiben Sie gesund!<br />
Ihr Dirk Engels<br />
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Geht es nach der Verwaltung, wird die neue Stadtbahnlinie<br />
5 nach Meschenich den Verteilerkreis über eine Brücke überqueren.<br />
Das Kunstwerk „Standortmitte“, die rote Steele, soll bei<br />
dieser Variante unverändert erhalten bleiben. Eine Tunnellösung<br />
möchte die Verwaltung nicht mehr weiterverfolgen. Der Auswahl<br />
ist eine intensive Prüfung vorausgegangen.<br />
Brückenvarianten: Vier Lösungen geprüft<br />
Um den besonderen Anforderungen an die städtebauliche Gestaltung,<br />
den Verteilerkreis Süd und das Kunstwerk Standortmitte<br />
gerecht zu werden, wurde seitens des Generalplaners Schüßler<br />
Plan/Lindschulte das auf Brückenbauwerke spezialisierte und<br />
international renommierte Büro „Knight Architects“ aus London<br />
hinzugezogen. Das Büro hat sich intensiv mit der Situation vor<br />
Ort auseinandergesetzt und vier Entwürfe für eine Brückenlösung<br />
entwickelt. Drei der Entwürfe integrieren das Kunstwerk<br />
„Standortmitte“, eine vierte Variante formuliert die Brücke als<br />
eigenständiges Objekt im städtischen Raum bei gleichzeitigem<br />
Rückbau des Kunstwerkes<br />
Tunnelvariante: Bedenken wegen Trinkwasser<br />
Die gutachterliche Prüfung des Kurztunnels ist zu dem Ergebnis<br />
gekommen, dass alle Tunnelvarianten ein nicht tragbares Risiko<br />
für die Trinkwassergewinnung des Wasserwerks Hochkirchen mit<br />
sich bringen würden. Beim Bau eines Tunnels wäre im Vergleich<br />
zur Brücke ein zehnfach größerer Flächeneingriff in die das Trinkwasser<br />
schützende Deckschicht erforderlich. Die Verwaltung<br />
legt dem Verkehrsausschuss in seiner Sitzung am Dienstag, 21.<br />
November <strong>2023</strong> einen entsprechenden Planungsbeschluss vor.<br />
Prüfung auf Bomben: Stadtbahn verzögert sich<br />
In guter <strong>Kölner</strong> Baustellentradition wird sich auch die Fertigstellung<br />
der Stadtbahn um erst einmal zwei Jahre verzögern. Grund<br />
ist laut Stadt die umfangreiche Suche nach Blindgängern entlang<br />
der Strecke. Statt wie bisher geplant 2025 sollen die Arbeiten<br />
erst Ende 2027 fertig werden. Aktuell laufen entlang der<br />
Bonner Straße Tief- und Leitungsarbeiten. Dabei wurden bisher<br />
sechs Blindgänger gefunden.<br />
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