Was sie so erfolgreich macht - Perlen der Wirtschaft
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<strong>Was</strong> <strong>sie</strong> <strong>so</strong><br />
<strong>erfolgreich</strong> <strong>macht</strong>:<br />
Unternehmen in <strong>der</strong><br />
Metropolregion<br />
<strong>Wirtschaft</strong>sausgabe für<br />
unsere Region - 2/2010
inhalt<br />
Vom Neckar an die Spree:<br />
2.000 Gäste auf Baden-Württembergs Stallwächterparty<br />
Landrat Roland Bernhard:<br />
Willkommen auf www.firmentag.de<br />
Vinzenz P. Grupp:<br />
Wir brauchen die neue Dimension einer zukunftsfähigen<br />
<strong>Wirtschaft</strong><br />
Volker Reuss:<br />
Kundennähe statt Warteschleife<br />
Hermann Ott:<br />
Zu Beginn steht immer die Vision<br />
| Seite<br />
Aus dem Inhalt · Ausgabe 2/2010<br />
Anzeige<br />
Impressum<br />
Verlag und Herausgeber:<br />
PR Presseverlag Süd GmbH,<br />
Bahnhofstraße 7, 71034 Böblingen<br />
Fon: 07031/685 98-0<br />
Fax: 07031/685 98-30,<br />
info@pr-presseverlag.de<br />
www.bw4you.eu<br />
www.pr-presseverlag.de<br />
Geschäftsführung,<br />
Verlagsleitung: Peter Bissinger<br />
Chefredaktion/Redaktion: Reimut<br />
Vogel, Melitta Thies<br />
Art Direction/Grafik: Sascha Stoll,<br />
Sabrina Lombardo<br />
Bildredaktion:<br />
Sascha Stoll, Reimut Vogel<br />
Anzeigenverkauf:<br />
Guido Alten · Fon 07031/68598-16<br />
Heidi Hermann<br />
Bildquellen: fotolia.de, Storz, Möbel<br />
Mornhinweg, Stadt Böblingen, ADV,<br />
Effizienter, sportlicher und jetzt auch mit Hybrid-Antrieb:<br />
Der Porsche Cayenne<br />
Hartmut Raith:<br />
„Wir schaffen Raum, Licht und Werte“<br />
Christoph und Andreas Walker:<br />
Uraufführung des „facetten.Reich“<br />
Gerhard Storz:<br />
Beton und Compliance<br />
Dr. Alexan<strong>der</strong> Baisch:<br />
„Von Schlafstörungen und gesundem Schlaf“<br />
Beste Ausbildung für beste Karrieren in <strong>der</strong> Region:<br />
Von Abschlüssen und Fortbildungen<br />
Möbel Mornhinweg und Ligne Rosé:<br />
Der internationale Maßstab für Designmöbel<br />
Für die Umwelt auf die Schiene:<br />
Holcim und <strong>der</strong> Ölschiefer<br />
Porsche Sports Cup 2010:<br />
Community durch ein faszinierendes Auto<br />
Die Schokoladenseite <strong>der</strong> Region:<br />
Waldenbuch lädt ein<br />
Porsche, bfw, ITR, Vinzenz Grupp,<br />
Planungsgruppe M+M, Gann & Raith,<br />
Walker, Dr. Baisch, idi Sprachschule,<br />
Stadt Waldenbuch, Glaspalast Sindelfingen,<br />
Juri Reetz, Peter Bissinger,<br />
Lindacher, Steffi Halm<br />
Alle Verlags- und Nutzungsrechte liegen<br />
beim Verlag. Nachdruck redaktioneller<br />
Beiträge nur mit Genehmigung des Verlages.<br />
Alle Angaben ohne Gewähr. Für<br />
unverlangte Einsendungen übernimmt<br />
<strong>der</strong> Verlag keine Haftung. Gültige Anzeigenpreisliste<br />
vom 01.01.2010<br />
Druck: Studiodruck Brändle,<br />
www.studiodruck.de<br />
Schutzgebühr 3,80 1
UnSere region anzeige Stallwächterparty Berlin<br />
| Seite<br />
Albrecht Stäbler, CEO Novatec, Frank Liebel, Compagnon Marktforschung,<br />
Sonja Haas-Andreas, Leiterin PR, Marketing, Per<strong>so</strong>nal <strong>der</strong> Nahverkehrsgesellschaft<br />
Baden-Württemberg NVBW, Ralph Lück, CFO <strong>der</strong> BF-direkt AG<br />
Minister Reinhart und Arbeitgeberpräsident Hundt mit Gattinnen<br />
Klare Ansage von Walter Nock, dem Landessprecher des THW BW - ausgezeichnet<br />
mit dem Bundesverdienstkreuz an Susanne Verweyen-Mappus, die<br />
First Lady von Baden-Württemberg<br />
Minister Stächele in bester Begleitung<br />
Große Auftritte - Wieland Backes - auch in <strong>der</strong> Rolle aus Zuschauer aktiv<br />
Festliches Entrée zu ...<br />
Hauptstadtstudio-Macher Ulrich Deppendorf, Medien-Minister Reinhart,<br />
die Gattinnen an ihrer Seite - und Guido Buchwald am 11-Meter-Punkt<br />
Intensive Gespräche über Finanzen und Verkehr: Dr. Dipl.-Ing. Walter Gerstner,<br />
Sonja Haas-Andreas, PR, Marketing und Per<strong>so</strong>nal NVBW und Ralph<br />
Lück, CFO <strong>der</strong> BF-direkt AG<br />
Frau Reinhart, Ministerin Annette Schavan, Minister Reinhart, Kanzlerin<br />
Angela Merkel, Ministerpräsident Stefan Mappus, Frau Verweyen-Mappus<br />
mit stattlicher Ehrengarde.<br />
Von links: Reimut Vogel, Chefredakteur Baden-Württemberg-Magazin, Albrecht<br />
Stäbler, CEO Novatec GmbH, Yvonne Hommes, Ministerium für Kultus,<br />
Jugend und Sport, Persönliche Referentin <strong>der</strong> Ministerin und Christina<br />
Arendt, Ministerium für Kultus, Jugend und Sport, Regierungsschuldirektorin<br />
und Büroleiterin <strong>der</strong> Ministerin, Frau Marion Schick<br />
... bester Jazz-Stimmung<br />
Zweimal wertvoll für Deutschland und Baden-Württemberg: Wolfgang<br />
Schäuble und Ministerpräsident Mappus. In <strong>der</strong> Mitte: Frau Verweyen-<br />
Mappus<br />
Baden-Württembergs Nummer 1 bei <strong>der</strong> Jubiläums-Ausgabe <strong>der</strong> ‚Stallwächter-Party‘,<br />
im Hintergrund: Heribert Rech, Innenminister Baden-Württemberg<br />
Albrecht Stäbler, CEO Novatec GmbH und Wolfgang Drexler, Landtagsabgeordneter<br />
und „Mister Stuttgart 21“<br />
Gesunde Koalition: Ministerpräsident Stefan Mappus und Philipp Rösler,<br />
Bundesminister für Gesundheit<br />
Für einen Tag lag Stuttgart an <strong>der</strong> Spree:<br />
Stallwächterparty mit Sonne, Songs und Steuermann<br />
Beste Stimmung bei Gästen, Hausherrn und <strong>der</strong> Nummer 1:<br />
Philipp Rösler, Stefan Mappus und Wolfgang Reinhart<br />
Das Wetter strahlte<br />
mit <strong>der</strong> festlichen<br />
Stimmung um die<br />
Wette: Die traditionelle<br />
Stallwächterparty 2010,<br />
die am 1. Juli 2010 im Garten <strong>der</strong><br />
Berliner Baden-Württemberg-<br />
Vertretung gefeiert wurde, fand<br />
unter besten Vorzeichen statt. Es<br />
war die 10. Stallwächterparty des<br />
Landes, es war die erste, <strong>der</strong> Landeschef<br />
Stefan Mappus als Steuermann<br />
und Wolfgang Reinhart<br />
MdL, Minister für Bundes-, Europa-<br />
und Internationale Angelegenheiten<br />
als Berliner Hausherr<br />
vorstand.<br />
Die gerade von <strong>der</strong> Bundesagentur<br />
für Arbeit veröffentlich-<br />
ten Zahlen waren erfreulich -<br />
die Arbeitslosenzahlen sinken<br />
- mit 4,5% im Schnitt liegen <strong>sie</strong><br />
satt unter dem Bundesdurchschnitt,<br />
die Auftragsbücher sind<br />
gut gefüllt, die Umsatzzahlen<br />
im „Ländle“ zeigen einen vom<br />
Export beflügelten Anstieg,<br />
Mercedes „brummt“, in Sachen<br />
Bildungsstandard gabs gute Noten.<br />
Grund genug al<strong>so</strong> für ein<br />
Fest unter Freunden. Vielleicht<br />
war auch deshalb Peter Schnei<strong>der</strong><br />
als Präsident des Sparkassenverbandes<br />
Baden-Württemberg<br />
Tony Marshall, Lie<strong>der</strong>macher, Opernsänger und Entertainer aus Baden-<br />
Württemberg (Schöne Maid). Präsident <strong>der</strong> „Tony-Marshall-Stiftung“, die<br />
sich Menschen mit Behin<strong>der</strong>ungen annimmt - durch Schaffung von Arbeitsplätzen<br />
und Bau von Einrichtungen für die Behin<strong>der</strong>tenhilfe<br />
Über 2000 Gäste fanden Platz zu Unterhaltung, Verabredung,<br />
Wie<strong>der</strong>sehen, Lachen, Netzwerk und intensive Gespräche<br />
ein <strong>so</strong> gesuchter Gesprächspartner.<br />
Wie auch Michael Sommer,<br />
<strong>der</strong> Vorsitzende des Deutschen<br />
Gewerkschaftsbundes, <strong>der</strong> weiterhin<br />
Anreize für Wachstum<br />
und Beschäftigung for<strong>der</strong>t. Und<br />
Rainer Laubig, <strong>der</strong> als Presssprecher<br />
und Leiter <strong>der</strong> Unternehmenskommunikation<br />
von<br />
Tourismus-Marketing GmbH<br />
Baden-Württemberg das Land,<br />
seine Schönheiten und seine<br />
Klasse bestens vertrat.<br />
Mit dabei: Albrecht Stäbler, CEO<br />
<strong>der</strong> Novatec GmbH in Leinfelden-Echterdingen-<br />
und als<br />
Lektor für Software Engineering,<br />
Architekturen und Betriebssysteme,<br />
Middleware und Workflow<br />
Management an Hochschulen<br />
und Universitäten im In- und<br />
Auslandland tätig. Seine Novatec<br />
GmbH ist ab<strong>so</strong>luter Technologieführer<br />
beim Aufbau von<br />
hoch komplexen und sicheren<br />
Systemen (MEADS, Medium<br />
Extended Air Defense System),<br />
Middleware für die UBS, Frameworks<br />
und Prozesse für das<br />
E-Goverment in Baden-Württemberg<br />
gehören dazu.<br />
Sein Plädoyer für Baden-Württemberg:<br />
„Das Know How auf<br />
meinem Gebiet muss stetig und<br />
zielgerichtet in die Wachstums-<br />
län<strong>der</strong> exportiert werden. Wir<br />
benötigen dringend sehr viele<br />
Ingenieure für die rasant steigende<br />
Nachfrage unserer Leistungen,<br />
die sich mehrheitlich aus<br />
ungeheuer spannenden Aufgaben<br />
zusammensetzen.“<br />
Und Ralph Lück, CFO <strong>der</strong><br />
BF.direkt AG: „Wir spüren vor<br />
allem durch die stark steigende<br />
Nachfrage <strong>der</strong> Investoren und<br />
Profipartner, die wir mit nachhaltigen<br />
Finanzierungslösungen<br />
unterstützen, eine neue Entschei<strong>der</strong>-Qualität,<br />
die sich an besten<br />
baden-württembergischen Tugenden<br />
misst: Qualität, Überlegung,<br />
Mut und Übersicht.“<br />
Bundeskanzlerin Angela Merkel,<br />
Annette Schavan, Wolfgang<br />
Schäuble, Karl-Theodor zu Guttenberg<br />
und viele an<strong>der</strong>e hatten<br />
es sich nicht nehmen lassen, <strong>der</strong><br />
Einladung des MP zu folgen.<br />
Und natürlich war die Prominenz<br />
aus Baden-Württembergs<br />
Politik und <strong>Wirtschaft</strong> anwesend.<br />
Be<strong>so</strong>n<strong>der</strong>s sei erwähnt: Prof.<br />
Reinhold Würth, <strong>der</strong> an <strong>der</strong> Seite<br />
des Ministerpräsidenten das Fest<br />
erlebte.<br />
Stark umlagert: Deutschlands<br />
prominenter Sternekoch Harald<br />
Wohlfahrt und seine Gubor-Kol-<br />
Ministerpräsident Mappus und Hausherr Reinhart und beim Anschneiden<br />
<strong>der</strong> Festtorte - unter Mithilfe aus dem Künstlerlager<br />
Peter Hauck, <strong>der</strong> Vorsitzende <strong>der</strong> CDU-Fraktion im Landtag:<br />
Verantwortlich für beste Stimmung in <strong>der</strong> Fraktion<br />
lektion. Und natürlich die beiden<br />
Vertreter <strong>der</strong> neuen Generation<br />
<strong>der</strong> individuellen Mobilität: <strong>der</strong><br />
Elektro-Smart und das ELMO-<br />
TO <strong>der</strong> EnBW - hier ist in BW<br />
„die Zukunft bereits in voller<br />
Bewegung“ - für die Märkte <strong>der</strong><br />
Welt.<br />
So traf sich bestes Baden-Württemberg<br />
mitten in Berlin: politische<br />
Kraft, unternehmerische<br />
Innovation und sehr viel Genuss<br />
und Lebensfreude.<br />
Auf die Frage, die auch dieses<br />
Magazin immer wie<strong>der</strong> beschäftigt<br />
- „<strong>Was</strong> <strong>macht</strong> Unternehmen<br />
in Baden-Württemberg <strong>erfolgreich</strong>“<br />
- und „Wie wird man<br />
besser als die an<strong>der</strong>en“, gab die<br />
Stallwächterparty eine klare und<br />
bestimmte Antwort:<br />
Durch Innovation, Vielfalt und<br />
Vernetzung. Die Basis dafür -<br />
von Ministerpräsidenten Mappus<br />
als starken Impuls gesetzt<br />
- heißt Wissen und Bildung.<br />
Diese beiden Eckpfeiler machen<br />
Baden-Württemberg zu einem<br />
ausgewiesenen WerteLand. Auf<br />
den folgenden Seiten erleben Sie<br />
beste Beispiele dieser Stärken des<br />
Landes.<br />
Viel Spaß beim Lesen,<br />
Ihr Reimut Vogel<br />
Gutes <strong>Was</strong>ser, funkeln<strong>der</strong> Wein, bestes Bier, Riesenstimmung - die Markenzeichen<br />
Baden-Württembergs - vertreten durch Minister Helmut Rau, Ministerin<br />
Annette Schavan und FDP-Fraktionsvorsitzende Birgit Homburger
UnSere region anzeige landrat roland Bernhard<br />
| Seite<br />
Willkommen auf www.firmentag.de<br />
Weichen für die eigene berufliche Zukunft stellen –<br />
SchulFerienFirmentag bietet Chancen von Landrat Roland Bernhard<br />
Berufliche Bildung ist<br />
ein wichtiges Gut,<br />
eine persönliche<br />
Res<strong>so</strong>urce, ein gesellschaftlicher<br />
Rohstoff. Damit<br />
<strong>der</strong> Übergang von <strong>der</strong> Schule in<br />
die Ausbildung besser gelingt,<br />
wurde bereits im Jahr 2005<br />
ein kreisweiter „Run<strong>der</strong> Tisch<br />
Ausbildungsplatzoffensive“ gegründet,<br />
an dem alle wichtigen<br />
Aktionspartner <strong>erfolgreich</strong> zusammenarbeiten.<br />
Vertreter <strong>der</strong><br />
Industrie- und Handelskammer,<br />
des Schulamtes, <strong>der</strong> Städte<br />
und Gemeinden <strong>so</strong>wie des<br />
Landkreises Böblingen arbeiten<br />
eng und intensiv an Lösungen.<br />
Ein wesentlicher Baustein <strong>der</strong><br />
„Ausbildungsplatzoffensive“ ist<br />
die kreisweite Aktion „Schul-<br />
FerienFirmentag“, die 2006 ins<br />
Leben gerufen und Jahr für Jahr<br />
mit wachsendem Erfolg durchgeführt<br />
wurde.<br />
Als maßgeschnei<strong>der</strong>te Informationsplattform<br />
bietet <strong>der</strong><br />
„SchulFerienFirmentag“ Schulabgängerinnen<br />
und Schulabgängern<br />
eine gute Gelegenheit,<br />
einen Eindruck vom Arbeitsleben<br />
„vor Ort“ – al<strong>so</strong> im Betrieb<br />
zu erhalten. Das stärkt die Motivation<br />
<strong>der</strong> Jugendlichen und<br />
hilft ihnen herauszufinden,<br />
welchen Beruf <strong>sie</strong> gerne erlernen<br />
möchten. So einen Blick<br />
in die berufliche Praxis zu tun,<br />
kann ich nur begrüßen und alle<br />
Schülerinnen und Schüler, die<br />
sich im Stadium <strong>der</strong> Berufswahl<br />
befinden, dazu ermutigen diese<br />
Orientierungshilfe, die wegweisend<br />
für die eigene Zukunft sein<br />
kann, zu nutzen.<br />
Auch aus Sicht <strong>der</strong> Unternehmen<br />
ist diese kreisweite Aktion<br />
lohnenswert. Denn gut ausgebildete,<br />
engagierte und motivierte<br />
Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter sind Voraussetzung<br />
für die Qualität von Produkten<br />
und Dienstleistungen. Ausgangspunkt<br />
für das Engagement<br />
unserer <strong>Wirtschaft</strong>sför<strong>der</strong>ung,<br />
Betriebe und potentielle<br />
künftige Fachkräfte frühzeitig<br />
miteinan<strong>der</strong> in Kontakt zu<br />
bringen, war die Grundproblematik:<br />
Auf <strong>der</strong> einen Seite ha-<br />
ben Schulabgänger zum Teil<br />
große Schwierigkeiten, einen<br />
geeigneten Ausbildungsplatz<br />
zu finden und auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />
Seite klagen Unternehmen zusehends<br />
darüber, Bewerbern<br />
fehle es an <strong>der</strong> entsprechenden<br />
Qualifikation.<br />
Hier einen für beide Seiten<br />
gewinnbringenden Brückenschlag<br />
zu erzielen, gelingt auf<br />
unkomplizierte Art und Weise<br />
durch die „Schnuppertage“, die<br />
jeweils in den Sommerferien<br />
im Rahmen des SchulFerien-<br />
Firmentags angeboten werden.<br />
Die <strong>Wirtschaft</strong>sför<strong>der</strong>ung<br />
Landkreis Böblingen organi<strong>sie</strong>rt<br />
diese Aktion und arbeitet<br />
hier eng mit den <strong>Wirtschaft</strong>sför<strong>der</strong>ungen<br />
<strong>der</strong> Städte Leonberg<br />
und Sindelfingen zusammen.<br />
Für die Durchführung<br />
<strong>der</strong> „SchulFerienFirmentage“<br />
zeichnen die teilnehmenden<br />
Betriebe verantwortlich. Ich<br />
danke den Projektpartnern,<br />
den teilnehmenden Firmen<br />
und Institutionen herzlich für<br />
ihr Engagement, die „Betriebstore“<br />
für interes<strong>sie</strong>rte Schülerinnen<br />
und Schüler zu öffnen.<br />
Denn wir brauchen möglichst<br />
viele Firmenbeteiligungen, um<br />
auf die große Branchenvielfalt<br />
<strong>der</strong> im Landkreis Böblingen<br />
ansässigen Unternehmen hinzuweisen<br />
und entsprechende<br />
Ausbildungsmöglichkeiten aufzuzeigen.<br />
So besteht die Chance<br />
auch für Berufszweige, die auf<br />
den ersten Blick vielleicht weniger<br />
attraktiv erscheinen, dabei<br />
aber positive Zukunftschancen<br />
bieten, geeigneten Nachwuchs<br />
zu finden.<br />
Der Blick in die Statistik zeigt,<br />
dass sich <strong>der</strong> „SchulFerienFirmentag“<br />
zur Erfolgsgeschichte<br />
für Schülerinnen und Schüler,<br />
Institutionen und Betriebe entwickelt<br />
hat.<br />
Auch in diesem Jahr finden<br />
vom 29. Juli bis 12. September<br />
wie<strong>der</strong> zahlreiche Aktionstage<br />
im Rahmen des SchulFerien-<br />
Firmentags 2010 statt und die<br />
Re<strong>so</strong>nanz ist sehr erfreulich.<br />
Über den Internetauftritt www.<br />
firmentag.de und mittels eines<br />
Flyers wird für diese schöne<br />
Gemeinschaftsaktion geworben,<br />
die Angebot und Nachfrage<br />
gut verknüpft. Aus über 100<br />
verschiedenen Möglichkeiten<br />
können sich Schülerinnen und<br />
Schüler ab 14 Jahren für die drei<br />
interessantesten entscheiden<br />
und unterschiedliche Ausbildungsberufe<br />
kennenlernen.<br />
Auch vor dem Hintergrund<br />
des demografischen Wandels<br />
haben wir im Rahmen des<br />
ZukunftsKreises 2020 – Entwicklung<br />
eines strategischen<br />
Gesamtkonzepts für den Landkreis<br />
Böblingen – <strong>so</strong>lche Veranstaltungskonzepte<br />
wie den<br />
SchulFerienFirmentag fest<br />
etabliert. Denn es gilt, die Rahmenbedingungen<br />
<strong>so</strong> zu gestalten,<br />
dass <strong>der</strong> Fachkräftebedarf<br />
<strong>der</strong> wirtschaftsstarken Unter-<br />
nehmen auch in Zukunft nach<br />
Möglichkeit gedeckt werden<br />
kann. Bildung, Forschung und<br />
Innovation sind <strong>der</strong> Schlüssel<br />
zu einer wirtschaftlich <strong>erfolgreich</strong>en<br />
Entwicklung und <strong>so</strong>mit<br />
unser wichtigstes Zukunftskapital.<br />
Den „SchulFerienFirmentag“<br />
sehe ich als einen weiteren<br />
Baustein, <strong>der</strong> dem <strong>Wirtschaft</strong>sstandort<br />
Landkreis Böblingen<br />
zugute kommt.<br />
Kontakt und Infos:<br />
www.firmentag.de<br />
<strong>Wirtschaft</strong>sför<strong>der</strong>ung<br />
Landkreis Böblingen<br />
Ralf Stahl,<br />
Tel. 07031 / 663 1623,<br />
wifoe@lrabb.de<br />
Aktivitäten <strong>der</strong><br />
<strong>Wirtschaft</strong>sför<strong>der</strong>ung<br />
Landkreis Böblingen:<br />
· Aktiv in <strong>der</strong> Ausbildungsplatzinitiative<br />
mit dem<br />
„SchulFerienFirmentag“.<br />
· Investorenforum<br />
Landkreis Böblingen.<br />
· Betreuung ansässiger<br />
und am Landkreis<br />
interes<strong>sie</strong>rter Unternehmen.<br />
Die Zusammenarbeit mit dem<br />
„Steinbeis-Beratungszentrum<br />
(SBZ) Landkreis Böblingen“<br />
ermöglicht zudem Unternehmen<br />
den direkten Zugriff auf<br />
das Fachwissen von über 700<br />
Steinbeis-Transferzentren. Die<br />
Steinbeis-Stiftung ist ein welt-<br />
weit tätiges Dienstleistungsunternehmen<br />
im Technologie-<br />
und Wissenstransfer. Experten<br />
aller Fachbereiche setzen sich<br />
für Informationsvorsprung und<br />
Wettbewerbsfähigkeit ein.
UnSere region anzeige akademie neUe wirtSchaft | Seite<br />
„Wir brauchen die neue Dimension<br />
einer zukunftsfähigen <strong>Wirtschaft</strong>“<br />
Interview mit Vinzenz P. Grupp über das Life Quality Engineering<br />
Etwas Rückblick und<br />
Geschichte sind<br />
notwendig: Vor einhun<strong>der</strong>tzehn<br />
Jahren<br />
- etwa 1902 - perfektioniert<br />
Henry Ford das Fließband, auf<br />
dem Ran<strong>so</strong>m Eli Olds seine<br />
Oldsmobile in Massenproduktion<br />
herstellte. Eine Revolution<br />
<strong>der</strong> industriellen Produktion,<br />
ein Paradigmenwechsel auch<br />
in <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen Fertigungskultur.<br />
20 Jahre später beschäftigt sich<br />
<strong>der</strong> Verein Deutscher Ingenieure<br />
mit <strong>der</strong> Untersuchung technisch-wirtschaftlicher<br />
Probleme<br />
mit <strong>der</strong> Zielsetzung, Arbeitszeit<br />
zu sparen, Ermüdung <strong>der</strong> Beschäftigten<br />
zu verringern, Kon-<br />
struktionsfehler festzustellen<br />
und Kalkulationselemente zu<br />
finden. Der Reichsausschuss für<br />
Arbeitszeitermittlung (REFA)<br />
wird gegründet.<br />
1962 wurde die Akademie für<br />
Führungskräfte <strong>der</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />
in Bad Harzburg gegründet<br />
- das Harzburger Modell <strong>der</strong><br />
Delegationsprinzipien wurde in<br />
Unternehmen populär - operationale<br />
Abläufe wurden im unternehmerischen<br />
Alltag organi<strong>sie</strong>rt<br />
und kontrolliert.<br />
Gefolgt von <strong>der</strong> Netzplantechnik,<br />
dem Verfahren zur Pla-<br />
nung und Steuerung von Abläufen,<br />
Zielprozesse wurden<br />
implementiert und MBO - Management<br />
by Objectives - dem<br />
Führen durch Zielvereinbarungen,<br />
als einer Methode aus<br />
<strong>der</strong> Betriebswirtschaftslehre, er-<br />
funden von Peter F. Drucker,<br />
wurde <strong>der</strong> Segen erteilt.<br />
Und schließlich eine Revolution:<br />
seit den 1990er Jahren steht bis<br />
heute Balanced Score auf den Unternehmensagenden<br />
- die kenn-<br />
zahlengestützte Unternehmenssteuerung<br />
<strong>der</strong> Amerikaner Kaplan<br />
und Norton. Finanzwirtschaftliche-,<br />
Kunden-, interne<br />
Prozess- und Lern- und Entwicklungsperspektiven<br />
bilden<br />
das Rückgrat - sind die Treiber<br />
<strong>der</strong> gezielten Unternehmenseinwirkungen.<br />
Blicken wir zurück: Alles hat<br />
Verbesserungen des Vorhandenen<br />
gebracht: in <strong>der</strong> Arbeitsmethodik<br />
- in den Abläufen - in den<br />
Umsetzungen - in den Technologien,<br />
Produkten und Leistungen.<br />
Das ist sicher. Sicher ist aber<br />
auch, dass jedes Modell nur in<br />
sehr klar begrenzten Segmenten<br />
arbeitete: In <strong>der</strong> Organisation<br />
von Arbeit, von Management,<br />
von Kosten. Ausnahme: Balanced<br />
Score - hier werden zum<br />
ersten Mal aktiv alle Player eingebunden:<br />
in ihrer treibenden<br />
Abhängigkeit voneinan<strong>der</strong>.<br />
Henry Ford Peter F. Drucker Dr. David P. Norton Dr. Robert S. Kaplan<br />
Noch weiter geht das Prozessmodell<br />
Life Quality Engineering<br />
- LQE. Es wirkt wie eine mehrdimensionale<br />
Balanced Score,<br />
die allerdings neben den Perspektiven<br />
wesentlich bewusster<br />
auch Außenvorgänge wie Kundensichten<br />
und Innensichten<br />
wie Führungsverhalten einbezieht<br />
- im Zeitalter <strong>der</strong> Nachhaltigkeit<br />
ein guter Weg. Wir<br />
sprachen mit dem Entwickler<br />
und Geschäftsführer <strong>der</strong> „Akademie<br />
Neue <strong>Wirtschaft</strong>“, Vinzenz<br />
P. Grupp, darüber.<br />
Baden-Württemberg-Magazin:<br />
Herr Grupp - LQE hat unter<br />
an<strong>der</strong>em für Porsche, für Bayerngas,<br />
für Alstom gearbeitet<br />
- können Sie Ziel und Inhalt<br />
Ihres Modells in kurzer Formel<br />
umreißen?<br />
Vinzenz P. Grupp: Natürlich:<br />
Wir integrieren alle System-<br />
Teilnehmer in einen Produktionsprozess<br />
von Lebensqualität:<br />
das individuelle Unternehmen,<br />
die Gesellschaft, die Biosphäre.<br />
BWM: Das heißt: Sie definieren<br />
für jeden Teilnehmer Handlungskriterien?<br />
V.P.G.: Zugunsten <strong>der</strong> Existenzsicherung<br />
<strong>der</strong> Unternehmen, ja.<br />
Sehen Sie, über Produktqualität<br />
und Produkt-Preis den besten<br />
Profit zu erzielen, reicht heute<br />
nicht mehr aus. Heute zählen<br />
ultimative Kriterien: Transparenz<br />
durch vollständige Information,<br />
Gewinn durch höhere<br />
Produktivität, Vertrauen durch<br />
zuverlässige Sicherheit. LQE<br />
wirkt dreidimensional - nicht<br />
eindimensional, wie es die reine<br />
Profit-Fixierung vorgibt.<br />
BWM: Die hat sich ja jetzt überlebt<br />
in <strong>der</strong> Krise ...<br />
V.P.G.: Richtig - in <strong>der</strong> wirtschaftlichen<br />
Situation heute<br />
<strong>sie</strong>ht man, was pas<strong>sie</strong>rt, wenn<br />
die Kernfunktion eines Unternehmens<br />
allein auf die Produktion<br />
von Profit reduziert wird.<br />
Ich bin <strong>der</strong> festen Überzeugung,<br />
dass zukunftsfähige <strong>Wirtschaft</strong><br />
einen erweiterten Orientie-<br />
rungsrahmen braucht - und<br />
damit ein zuverlässiges Verfahren,<br />
das präzise produziert, was<br />
als Ergebnis gewünscht wird.<br />
In einer Nussschale gesagt: Wir<br />
<strong>so</strong>llten Existenzsicherheit und<br />
Lebensqualität produzieren -<br />
statt Krisen in Serie.<br />
BWM: Gesamtschau al<strong>so</strong> ist Ihr<br />
Thema ... und das des Life Quality<br />
Engineering-Ansatzes ...<br />
V.P.G.: Durchaus. Human-<br />
<strong>Wirtschaft</strong> ist ein Teil-System im<br />
übergeordneten Gesamt-System<br />
<strong>der</strong> Biosphäre. <strong>Wirtschaft</strong> al<strong>so</strong><br />
handelt nicht im freien Raum<br />
- <strong>so</strong>n<strong>der</strong>n muss erkennen, dass<br />
<strong>sie</strong> ihre Existenzsicherheit und<br />
ihre hohe Lebensqualität nur<br />
dann sichern kann, wenn auch<br />
die Res<strong>so</strong>urcen gesichert sind.<br />
In<strong>so</strong>fern erweitern wir über<br />
LQE den Fokus von <strong>der</strong> Individual-Perspektive<br />
zur System-<br />
Perspektive. Plötzlich werden<br />
auch destruktive Konkurrenten<br />
zu intelligenter Kooperation<br />
bereit sein. Denn es gilt, die<br />
enormen Potenziale zu nutzen,<br />
die im Gesamt-System stecken.<br />
Im Mittelpunkt steht dabei die<br />
vollständige Wertschöpfungskette<br />
- vom Produkt-Rohstoff<br />
bis zum Produkt-Recycling -<br />
an <strong>der</strong> entlang optimieren wir<br />
und machen Unternehmen zukunftsfähig.<br />
BWM: Man würde eigentlich einen<br />
neuen Kunden benötigen?<br />
V.P.G.: Ja, einen <strong>der</strong> Produkte<br />
nach den Kriterien <strong>der</strong> Lebensqualität<br />
wählt - seiner und <strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Welt. Und ich sage Ihnen:<br />
Den Kunden gibt es bereits.<br />
Schauen Sie, wo sich die Kunden<br />
heute überall positiv einmischen:<br />
Der neue Kunde übernimmt bewusst<br />
durch sein Kaufverhalten<br />
die Verantwortung für Lebensqualität<br />
- kompetent orientiert<br />
er sich doch bereits heute an drei<br />
Kriterien: Ökonomie, Ökologie,<br />
Soziologie.<br />
BWM: Wissen das die Unternehmen?<br />
V.P.G.: Wir treffen in unseren<br />
Gesprächen auf Wissen, Ver-<br />
ständnis - aber zum Teil noch<br />
auf gehemmte Umsetzungen.<br />
Es ist allerdings zu spüren:<br />
die neue Führungskraft handelt<br />
nach einem erweiterten<br />
Orientierungsrahmen - zum<br />
Beispiel Kooperation statt Konkurrenz<br />
- im Unternehmen<br />
und auf den Märkten. Die neue<br />
Führungskraft erkennen Sie<br />
schnell: anstelle des dominanten<br />
Durchsetzers tritt künftig<br />
<strong>der</strong> Spezialist für Integration.<br />
Bei divergierenden Interessen<br />
an den Schnittstellen leistungsstarker<br />
Wertschöpfungsketten.<br />
BWM: Wie bringen Sie LQE,<br />
die neue Führung, die neue<br />
Sicht auf den neuen Kunden in<br />
ein Unternehmen hinein?<br />
V.P.G.: Meine ANW - die Akademie<br />
Neue <strong>Wirtschaft</strong> - ist<br />
Denkfabrik, Diskussion<strong>so</strong>rt<br />
aber auch Umsetzer, Trainer,<br />
Coach. Die ANW ist ein zukunftsfähigesHandlungsmodell.<br />
Ist Bühne für Lehre und Lernen<br />
- aber ist auch Scout und Begleiter<br />
einer ganz neuen <strong>Wirtschaft</strong>s-<br />
und Unternehmenssicht.<br />
Wir arbeiten am Produkt<br />
und seiner Fertigung, mit den<br />
Führungskräften, mit Stab und<br />
Linie, mit Technologien, mit<br />
Kalkulationen - und: wir schaffen<br />
nach und nach eine kollektive<br />
Intelligenz<br />
BWM: Die allein schon deshalb<br />
<strong>so</strong> notwendig ist, weil <strong>sie</strong> als<br />
Basis für Innovationen zum<br />
Einen aber eben auch für eine<br />
zukunftsfähige <strong>Wirtschaft</strong> dienen<br />
kann, dienen wird, dienen<br />
muss. <strong>Was</strong> steht im Mittelpunkt?<br />
V.P.G.: Natürlich die Kompetenzen<br />
<strong>der</strong> neuen Führungskraft:<br />
Zeitgewinn durch hohe<br />
Schnittstellen-Präzi<strong>so</strong>n, Produktivitätssteigerung<br />
durch<br />
sich selbst organi<strong>sie</strong>rende Pro-<br />
zesse und Reduktion <strong>der</strong> Komplexität<br />
- wir bieten ganz einfache<br />
Strukturen - die aber einfach<br />
genial sind.<br />
BWM: Ich will mit Ihnen zusammen<br />
arbeiten - was muss<br />
ich tun?<br />
V.P.G.: Einfach anrufen. Im Gespräch<br />
zeigt sich <strong>so</strong>fort <strong>der</strong> Weg,<br />
<strong>der</strong> ja das Ziel ist.<br />
Akademie Neue <strong>Wirtschaft</strong><br />
Mühlhaldenweg 44<br />
71111 Waldenbuch<br />
Fone 07157 - 20066<br />
Fax: 07157 - 20077<br />
v.grupp@anw1.de<br />
www.anw1.de
UnSere region anzeige itr gmBh | Seite 11<br />
Kundennähe<br />
statt Warteschleifen<br />
Volker Reuß, Grün<strong>der</strong> <strong>der</strong> ITR, zu Sparpotentialen<br />
und Servicequalität in <strong>der</strong> Telefonie.<br />
„Ich wollte ein neues Beratungsverständnis<br />
in <strong>der</strong> Telekommunikation zur Basis meines<br />
Unternehmens machen“<br />
Baden-Württemberg Magazin:<br />
Herr Reuß, vor 10 Jahren<br />
gründeten Sie die ITR. Wo lag<br />
Ihr Impuls zur Gründung?<br />
Volker Reuß: Ich kannte den Bereich<br />
<strong>der</strong> Telekommunikation<br />
durch meine Arbeiten bei großen<br />
Herstellern sehr genau. Mir<br />
fiel auf, dass nicht alle Chancen<br />
genutzt wurden, die durch<br />
System-unabhängige Technik<br />
genutzt werden konnten. Und<br />
dass Kommunikationstechnologie<br />
verkauft wurde, die für<br />
den Käufer mehr und mehr nur<br />
noch durch Übersetzungen verständlich<br />
wurde. Fatal - denn<br />
<strong>der</strong> Kunde entscheidet ja meist<br />
für eine lange Zeit. Hier wollte<br />
ich eine an<strong>der</strong>e Beratungsqualität<br />
zum Fundament machen.<br />
BWM: Al<strong>so</strong> kein<br />
Fachchinesisch mehr?<br />
V.R.: Das war zum Einen mein<br />
Ziel. IT-Abteilungen sprechen<br />
an<strong>der</strong>s, haben an<strong>der</strong>e Fragen,<br />
erwarten an<strong>der</strong>e technische<br />
Erklärungen als Handwerksbetriebe<br />
o<strong>der</strong> Handelsunternehmen.<br />
Verständlichkeit ist<br />
wichtig - schließlich geht es um<br />
Kommunikation. Das Zweite<br />
aber: Ich wußte, dass in einer<br />
eigenständigen und herstellerunabhängigen<br />
Lösung hohe<br />
Sparpotentiale lagen, weil sich<br />
Systeme und Angebote verschiedener<br />
Hersteller oft zu einer<br />
Lösung kombinieren, in <strong>der</strong><br />
sich ohne Überschneidungen<br />
bessere Leistungen für weniger<br />
Geld ergeben. Das war vor 10<br />
Jahren mein Gründungsgedanke<br />
- und das ist heute noch die<br />
Kernkompetenz meines Unternehmens.<br />
BWM: Der Markt wirkt selbst<br />
für Profis oft unübersichtlich.<br />
Wie gestalten Sie Ihre Beratungen?<br />
V.R.: Alle Hersteller und Netzinhaber<br />
präsentieren natürlich<br />
ständig ihre neuesten Entwicklungen<br />
und Möglichkeiten. Diese<br />
Angebote werden bei uns sehr<br />
<strong>so</strong>rgfältig geprüft und in vorhandene<br />
Kommunikationsstrategien<br />
eingebaut, wenn <strong>sie</strong> Vorteile in<br />
<strong>der</strong> Gesamtlösung eines Kunden<br />
bringen. Das ist darum <strong>so</strong> wichtig,<br />
weil die einzelnen Angebote<br />
<strong>der</strong> Hersteller oft auch Nachteile<br />
bergen - Kostenfallen zum Beispiel.<br />
Das schließen wir aus.<br />
BWM: Servicequalität ist in<br />
diesem Markt von be<strong>so</strong>n<strong>der</strong>er<br />
Bedeutung?<br />
V.R.: Servicequalität ist in allen<br />
Märkten wichtig. Und ganz be<strong>so</strong>n<strong>der</strong>s<br />
im Markt <strong>der</strong> Telekommunikation,<br />
in <strong>der</strong> es ja um das<br />
wichtige Gut <strong>der</strong> Information<br />
geht. Die ITR hat von Anfang an<br />
und ganz konsequent Schluss ge<strong>macht</strong><br />
mit <strong>der</strong> Warteschleife. Wir<br />
wollten vor 10 Jahren, wollen<br />
heute und werden morgen immer<br />
und <strong>so</strong>fort für die Probleme<br />
unserer Kunden da sein.<br />
BWM: Sie betreuen mit rund 20<br />
Beschäftigten deutschlandweit<br />
rund 500 Kunden und über<br />
700 Systeme. Wie können Sie<br />
schnell auf Anfragen reagieren<br />
und technische Fragen lösen?<br />
V.R.: Wir haben sehr früh damit<br />
begonnen, flächendeckende<br />
Partnernetze aufzubauen. Wir<br />
sind Ansprechpartner - unsere<br />
Direktpartner reagieren - Kundennähe<br />
ist ein sehr wertvoller<br />
Dienstleistungen<br />
· Beratung<br />
· Planung<br />
· Ausführung<br />
· IT-Analysen und -Lösungen<br />
· Out<strong>so</strong>urcing: Wir übernehmen<br />
Ihr komplettes IT-Management<br />
· Monatliche Dokumentation<br />
<strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ungen<br />
· Individuelle Kommunikationslösungen<br />
für 5 bis 2000<br />
Nebenstellen<br />
Referenzen<br />
· Hanns-Martin-Schleyer-Halle/<br />
Porsche-Arena<br />
· Hochschule Reutlingen<br />
· Gebr. Heller Maschinenfabrik<br />
· Stadt Böblingen<br />
· Malerwerkstätten Heinrich<br />
Schmid GmbH & Co. KG<br />
Bestandteil <strong>der</strong> Zusammenarbeit.<br />
Unsere Garantie: Wenn<br />
Schwierigkeiten in <strong>der</strong> Software<br />
- zum Beispiel in einem multimedialen<br />
Netzwerk - auftreten,<br />
<strong>so</strong> müssen <strong>sie</strong> innerhalb von<br />
zwei Stunden gelöst sein. Das<br />
geht meist ohne zusätzliche<br />
Fahrtzeiten - denn die meisten<br />
Fehler lassen sich heute aus <strong>der</strong><br />
Ferne behandeln und auflösen.<br />
Und <strong>so</strong>llten technische Geräte<br />
ausfallen - unser Netzwerk ist<br />
<strong>so</strong> eng aufgestellt, dass nach vier<br />
Stunden wie<strong>der</strong> alles reibungslos<br />
funktioniert.<br />
BMW: Wo liegen heute die Beratungsschwerpunkte<br />
<strong>der</strong> ITR?<br />
V.R.: Unser Schwerpunkt liegt in<br />
<strong>der</strong> Ganzheitlichkeit <strong>der</strong> Kommunikations-Lösung.<br />
Waren es<br />
früher Telefonlösungen, <strong>so</strong> sind<br />
es heute die Verbindung von<br />
Sprache mit Computernetz, al<strong>so</strong><br />
„Voice over IP“ - ohne Fachchinesisch<br />
ausgedrückt: Sprachübermittlung<br />
über ein verfügbares<br />
Netzwerk. Das spart<br />
Kosten - und vereinheitlicht die<br />
gesamte Netzwerklösung, die<br />
sich im Laufe <strong>der</strong> Jahre in einem<br />
Unternehmen aufbaut.<br />
BWM: Gestern ISDN -<br />
heute Voice over IP?<br />
V.R.: Der Übergang ist gleitend.<br />
Man spricht von einer sanften<br />
Migration.<br />
· Ärztehaus Zuffenhausen<br />
GmbH & Co. KG<br />
· Autohaus Netuschil GmbH<br />
· Rolf Benzinger Spedition-<br />
Transporte GmbH<br />
· Ensinger Mineral-<br />
Heilquellen GmbH<br />
· Volksbank Schwarzwald-<br />
Neckar eG<br />
· Euro Fashion Center Sindelfingen<br />
· Kleemann GmbH<br />
Kontakt<br />
ITR GmbH · Schwertstraße 3<br />
71065 Sindelfingen<br />
Tel.: (0 70 31) 410 33 3<br />
Fax: (0 70 31) 410 33 55<br />
info@i-t-r.de · www.i-t-r.de<br />
BWM: Diesen Vorgang<br />
begleiten Sie?<br />
V.R.: Ja. Wir stellen die zukünftigen<br />
Lösungen den vorhandenen<br />
Lösungen gegenüber und<br />
planen gezielt den Systemwechsel<br />
- Kosten- und Leistung<strong>so</strong>ptimierungen<br />
sind dabei die<br />
Grundpfeiler unserer Empfehlungen<br />
und Installationen.<br />
BWM: Wenn die Stadt Böblingen<br />
die Porsche Arena anruft<br />
- dann ist die ITR dabei ...<br />
V.R.: Ja, viele namhafte Unternehmen<br />
und Kommunen<br />
haben uns das Vertrauen geschenkt.<br />
Große und kleine -<br />
mit allen Arten von Aufgaben.<br />
Vom einfachen Telefonieren<br />
mit dem Handy über ein Firmennetzwerk<br />
bis zu kompletten<br />
Vernetzungen digitaler<br />
Systeme.<br />
BWM: Und die Kommunikation<br />
über die Generation hinweg<br />
haben Sie auch geregelt?<br />
V.R.: Aber ja - mein Sohn Marc<br />
ist heute Prokurist im Unternehmen<br />
- und ist mein designierter<br />
Nachfolger.<br />
BWM: Herr Reuß, alles Gute<br />
für die Zukunft - und danke<br />
für das Gespräch.<br />
V.R.: Aber gerne - und Sie wissen<br />
ja: Anruf genügt - wir sind<br />
gleich für Sie da.
UnSere region anzeige planUngSgrUppe m+m | Seite 1<br />
Vor vier Jahrzehnten<br />
wurde die Planungsgruppe<br />
M+M AG als<br />
GbR von zwei Gesellschaftern<br />
gegründet. Heute<br />
sind 220 Mitarbeiter an 7 Standorten<br />
in Deutschland (Böblingen,<br />
Dresden, Leipzig, Naumburg,<br />
Hamburg, München und<br />
Frankfurt) in einer Aktiengesellschaft<br />
beschäftigt. Nachhaltiges<br />
Vertrauen auf Fachkompetenz,<br />
Unternehmenskultur und Bauherrennähe<br />
führten zu dieser<br />
stetigen Entwicklung selbst in<br />
Krisenzeiten. Der Leistungskatalog<br />
umfasst heute Gebäudetechnik,<br />
Medizin- und Labortechnik,<br />
Elektrotechnik, För<strong>der</strong>technik<br />
<strong>so</strong>wie Beratung in Technik und<br />
Gesundheitswesen.<br />
Hermann Ott, Vorstand, fasst<br />
es in einer kurzen Form zusammen:<br />
„<strong>Was</strong> wir machen,<br />
ist für uns immer die Hauptsache.<br />
Keine Tätigkeit wird<br />
für uns jemals zur bloßen Nebensache“.<br />
So wird in jedes<br />
neue Gewerk eine Spezial-Einheit<br />
integriert, die stets „<strong>macht</strong> -<br />
„Zu Beginn steht immer die Vision ...“<br />
Ein Interview mit Hermann Ott, Vorstand <strong>der</strong> Planungsgruppe M+M AG,<br />
über die Fortschreibung des Wissens in einer innovativen Branche<br />
Geschäftsleitung <strong>der</strong> M+M AG, von links: Hermann Ott (Vorstand), Bruno Schöppe, Klaus Arnold, Christian Fanslau, Peter Maag, Eberhard Dux,<br />
Martin Hirschke, Christoph Gingelmaier, Gerhard Silber, Dieter Blumberg, Siegfried Weikmann<br />
und niemals nur mit <strong>macht</strong>“. Hohes<br />
Verantwortungsbewusstsein<br />
und gelebte Überzeugung al<strong>so</strong><br />
sind Beginn und Begleitung <strong>der</strong><br />
Tätigkeiten, Handlungen und<br />
Haltungen <strong>der</strong> M+M AG. Un-<br />
abdingbar bei den Leistungsge-<br />
bieten, die die M+M AG<br />
als Kernkompetenzen ausweist:<br />
Technik für Bauten auf den Gebieten<br />
Gesundheit, Forschung<br />
und Lehre, Industrie und Komfort.<br />
Das Konzept zum Start sah<br />
lediglich die Gewerke Heizung,<br />
Lüftung und Sanitär im Mittelpunkt.<br />
Aber sehr früh,<br />
schon in den 70er Jahren, er-<br />
kannten die Grün<strong>der</strong>, wie wichtig<br />
es ist, als Partner <strong>der</strong> Archi-<br />
tekten in eine Arbeitsteilung<br />
einzutreten, die je<strong>der</strong> Seite ihre<br />
Kompetenzen zuwies und <strong>so</strong><br />
den Bauherren Geld und Zeit<br />
sparte und Sicherheit brachte.<br />
Häufig übernimmt die Technik<br />
heute an einem Bauwerk einen<br />
Anteil von 50%. „Es ist al<strong>so</strong><br />
mehr als vernünftig, diese ho-<br />
hen Anteile erfahrenen Spezialisten<br />
anzuvertrauen, die fabrikationsneutral<br />
anbieten las-<br />
sen und die Koordinierung<br />
übernehmen.<br />
Dann greift ein Rad ins an<strong>der</strong>e“.<br />
Vor allem, weil die Ansprüche<br />
wachsen, die Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
auf den technischen Gebieten<br />
weiter zunehmen und das<br />
Ineinan<strong>der</strong>greifen verschie-<br />
dener Techniken eine Gesamtschau<br />
verlangt. „Das darf ohne<br />
Wettbewerb nicht bestimmt<br />
werden“. Und dann fügt <strong>der</strong><br />
Vorstand in <strong>der</strong> ihm eigenen<br />
Ruhe hinzu:<br />
„Es ist dies für manche Hersteller<br />
die Berührung mit <strong>der</strong> Wirklichkeit<br />
gewesen. Früher waren<br />
die Preisunterschiede manchmal<br />
doppelt <strong>so</strong> hoch - und<br />
manche Anbieter bester Sys-<br />
teme konnten nicht zum Zug<br />
kommen. Das haben wir geän<strong>der</strong>t.“<br />
„Ein Bau - eine Sanierung - eine<br />
Kombination von beidem, ob<br />
Krankenhaus, Industrie o<strong>der</strong><br />
Forschungszentrum, ist ja keine<br />
Sache <strong>der</strong> Gegenwart allein“.<br />
Sagt Hermann Ott und fährt<br />
fort: „Ein Bau bestimmt Platz<br />
und Struktur für viele Jahre, ist<br />
Signal für sehr viele Jahrzehnte.<br />
Das Bauwerk muss in dieser<br />
Zeit seine Funktion behalten:<br />
von den identifizierbaren Aufgaben<br />
<strong>der</strong> Gegenwart bis zu den<br />
vermutbaren, noch sehr ungenau<br />
beschriebenen Aufgaben<br />
ferner Zukunft. Mindestens ankoppeln<br />
können muss sich die<br />
Zukunft an Gegenwärtiges - die<br />
Anschlüsse müssen gelegt werden“.<br />
Das setzt zweierlei voraus: Die<br />
komplette Kenntnis, das völlige<br />
Verständnis, was in den zu planenden<br />
und einzurichtenden<br />
Räumen in welcher Abfolge<br />
geschehen <strong>so</strong>ll. Genau<strong>so</strong> wichtig:<br />
<strong>der</strong> Standort als Prämisse<br />
für technische Lösungen. „Im<br />
Schwarzwald wählten wir für die<br />
Wärmeerzeugung eine Holzhackschnitzelanlage.<br />
Denn dort<br />
gibt es stets Holz-Restbestände.<br />
Woan<strong>der</strong>s mag eine Geothermie-Anlage<br />
besser sein. Viel<br />
wichtiger aber als die <strong>so</strong>litäre<br />
technische Lösung ist die Betrachtung<br />
des Gesamtrahmens.<br />
Wenn ein Kernspin-Tomograph<br />
20 - 30 kw Abwärme liefert, dann<br />
sind nicht offene Fenster o<strong>der</strong><br />
ein aufwändiges Kühlgerät die<br />
Lösung <strong>so</strong>n<strong>der</strong>n die Integration<br />
<strong>der</strong> Ver<strong>so</strong>rgungstechnik: wie<br />
und wo können wir diese Wärme<br />
nutzen? Dazu gehört, die<br />
jeweiligen Profile zu beachten:<br />
Sommer und Winter, Nacht und<br />
Tag etwa. Es kann nicht immer<br />
alles gelöst werden - aber es gibt<br />
immer eine optimale Lösung“.<br />
Um das zu gewährleisten, arbeiten<br />
in den Teams <strong>der</strong> M+M AG<br />
zum Beispiel in <strong>der</strong> speziellen<br />
Krankenhausberatung auch Be-<br />
triebswirtschaftler und Mediziner.<br />
Transparenz ist eine <strong>der</strong><br />
großen Stärken <strong>der</strong> M+M AG.<br />
Hermann Ott: „Wir respektieren<br />
hinter unserer baubegleitenden<br />
Planung immer und vor<br />
allem die Entscheidungs-Freiheit<br />
des Bauherren - die wir allerdings<br />
<strong>so</strong>rgfältig unterstützen“.<br />
Die Zukunft <strong>sie</strong>ht <strong>der</strong><br />
Vorstand im Bereich des<br />
„Green Building“.<br />
Und er sagt: „Grünes Bauen<br />
verlangt, dass zunächst die gesamte<br />
konventionelle Technik<br />
verstanden sein will. Denn man<br />
muss wissen, was man warum<br />
an<strong>der</strong>s gestaltet. Bei Grünem<br />
Bauen gehen wir z.B. davon aus,<br />
möglichst wenig Primärenergie<br />
zu nutzen. Wo kann auf Technik<br />
verzichtet werden, lautet unsere<br />
Frage. Das ist nicht immer einfach.<br />
Sehen Sie, natürlich können<br />
Sie die Himmelsrichtung<br />
bestimmen, aus <strong>der</strong> <strong>der</strong> meiste<br />
Wind kommt, den Bau danach<br />
ausrichten - und auf Ventilatoren<br />
verzichten. Aber: was machen<br />
Sie, wenn kein Wind weht<br />
- die Arbeit an diesen Tagen<br />
ausfallen lassen? Räume müssen<br />
Luftbewegung haben, das<br />
bestimmen Verordnungen. Al<strong>so</strong><br />
ist eine hybride Lösung nötig:<br />
Wind, wenn er da ist, Ventilatoren,<br />
wenn kein Wind weht.<br />
Sie müssen alle Vorschriften<br />
kennen, Sie müssen 100% verstehen,<br />
um Verlässlichkeit zu<br />
erzeugen. Green Building ist<br />
für uns in <strong>der</strong> M+M AG eine<br />
Wissenskultur - das brauchen<br />
wir als Basis - alles an<strong>der</strong>e wären<br />
bloße Wünsche. Wir wollen<br />
umsetzen - und wir wollen an<br />
diesen Umsetzungen gemessen<br />
werden. Für uns sind nicht<br />
Träume <strong>so</strong>n<strong>der</strong>n ist die Realität<br />
<strong>der</strong> Soll-Zustand“.<br />
Wie <strong>macht</strong> das ein<br />
Unternehmen - woher<br />
kommen diese Wissensfundamente<br />
- wie entstehen <strong>sie</strong>?<br />
„Unsere Wertvorstellung umreißt<br />
am Allerbesten das Wort<br />
‚Gemeinsam‘. Eine Wertvorstellung,<br />
die wir auch aktiv leben“,<br />
sagt Hermann Ott. „Wir haben<br />
die M+M AG-Akademie gegründet,<br />
die in Schulungszyklen<br />
alles umfasst, was ein Gebäude<br />
für seine Funktion benötigt.<br />
Wir sehen uns als Learning Organisation.<br />
In <strong>der</strong> M+M AG-Unterneh-<br />
menskultur wird je<strong>der</strong> anerkannt.<br />
Hermann Ott: „Wir alle<br />
wissen: Wir leben von guten,<br />
kompetenten Mitarbeitern. Wir<br />
leben von <strong>der</strong>en Kreativität.<br />
Und wir wissen: Kreativität<br />
kann nur im Gefühl gegenseitiger<br />
Achtung entstehen - niemals<br />
aus <strong>der</strong> Angst heraus“.<br />
Hanns-Klemm-Straße 1<br />
71034 Böblingen<br />
Tel.: 07031 / 646 - 0<br />
Fax: 07031 / 646 - 111<br />
info@pgmm.com · www.pgmm.com<br />
Beratung: Betrieb<strong>so</strong>rganisationsplanung, Facility Management, Simulation<br />
Ver<strong>so</strong>rgungstechnik: Gebäudeautomation, Gebäudetechnik,<br />
Elektrotechnik, För<strong>der</strong>technik<br />
Son<strong>der</strong>technik: Medizintechnik, Labortechnik, Küchentechnik<br />
Hermann Ott<br />
Ein wun<strong>der</strong>bares Beispiel<br />
für die Kultur des Lernens<br />
und des Vermittelns von<br />
Lerninhalten ist das<br />
Fachwissensmanagement.<br />
Ähnlich wie bei Google stellen<br />
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
Beiträge in ein Netz - als<br />
Intra- aber auch als Extra-Net<br />
angelegt. Über die Zugriffshäufigkeit<br />
auf Themen kann <strong>der</strong><br />
Wissensbedarf ermittelt werden<br />
- und ein Prämierungssystem<br />
<strong>so</strong>rgt zudem für Kritik und Anerkennung.<br />
Die Entwicklung <strong>der</strong><br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
ist zentrales Thema.<br />
In <strong>der</strong> Geschäftsführung spie-<br />
gelt sich diese Philo<strong>so</strong>phie.<br />
Der Vorstand: „Es gibt bei uns<br />
keine passiven Anteile am Unternehmen<br />
- je<strong>der</strong> Gesellschafter<br />
arbeitet an Projekten und<br />
weiß, dass er mit etwa 65 Jahren<br />
zurücktreten wird, einen Nachfolger<br />
zu präsentieren hat, seine<br />
Anteile abzugeben hat und aus<br />
dem Unternehmen ausscheiden<br />
wird. Mit diesem Prinzip folgt<br />
<strong>der</strong> jeweils Beste - nicht immer<br />
<strong>der</strong> Sohn. Das Prinzip hat sich<br />
als guter Beitrag für die Nachhaltigkeit<br />
im Unternehmen bestätigt“.<br />
Autohaus Netuschil Böblingen Kreiskrankenhaus Böblingen Fraunhofer Institut Pfinztal Trumpf Hüttinger Freiburg
UnSere region anzeige porSche zentrUm flUghafen StUttgart | Seite 1<br />
Effizienter, sportlicher<br />
und erstmals auch mit Hybrid-Antrieb<br />
Der Porsche Cayenne<br />
Angeführt vom neuen<br />
Cayenne S Hybrid<br />
fahren alle Modelle<br />
<strong>der</strong> neuen Generation<br />
in ihren Klassen als Vorbil<strong>der</strong><br />
in Sachen Effizienz und<br />
Fahrleistungen vorneweg. Im<br />
Vergleich zu den Vorgängermodellen<br />
sank <strong>der</strong> Verbrauch<br />
um bis zu 23 Prozent. Denn<br />
wie je<strong>der</strong> Porsche wurde auch<br />
<strong>der</strong> neue Cayenne getreu dem<br />
Grundsatz „Porsche Intelligent<br />
Performance“ entwickelt:<br />
mehr Leistung bei geringerem<br />
Verbrauch, mehr Effizienz und<br />
weniger CO2-Emissionen.<br />
Erreicht wurden diese Ziele unter<br />
an<strong>der</strong>em durch den Einsatz<br />
eines neuen Achtgang-Automatikgetriebes<br />
Tiptronic S mit<br />
Auto Start-Stop-Funktion und<br />
einer großen Übersetzungsspreizung,<br />
durch Thermomanagement<br />
für Motor- und<br />
Getriebekühlkreislauf, durch<br />
Bordnetz-Rekuperation und<br />
variable Schubabschaltung <strong>so</strong>wie<br />
nicht zuletzt durch intelligenten<br />
Leichtbau. Dank eines<br />
gewicht<strong>so</strong>ptimierten Material-<br />
Mix und konzeptionellen Än<strong>der</strong>ungen<br />
am Gesamtfahrzeug<br />
wie dem neuen aktiven und<br />
leichten Allradantrieb konnte<br />
das Gewicht beispielsweise beim<br />
Cayenne S um 180 Kilogramm<br />
gesenkt werden – trotz verbesserter<br />
Produktsubstanz und<br />
erhöhter Sicherheit. Das wirkt<br />
sich nicht nur überaus positiv<br />
auf Verbrauch und CO2-Emissionen<br />
aus, davon profitieren<br />
auch Fahrleistungen, Agilität<br />
und Handling.<br />
Der neue Cayenne bietet dadurch<br />
noch mehr Fahrspaß auf<br />
und abseits <strong>der</strong> Straße als bisher,<br />
gepaart mit noch mehr Alltagstauglichkeit,<br />
Komfort und Ele-<br />
ganz. Das komplett neue, sportlich-elegante<br />
Design bindet die<br />
Cayenne-Generation des Jahres<br />
2010 optisch noch enger in die<br />
Porsche-Familie ein. Der Sportwagencharakter<br />
kommt aus allen<br />
Betrachtungswinkeln noch<br />
stärker zur Geltung, und die<br />
Porsche-typischen Form- und<br />
Designthemen sind deutlicher<br />
zu erkennen.<br />
Für ein verbessertes Raumangebot<br />
im Innenraum und eine<br />
erhöhte Variabilität wurde <strong>der</strong><br />
Radstand um 40 Millimeter<br />
verlängert. Insgesamt beträgt<br />
<strong>der</strong> Längenzuwachs 48 Millimeter.<br />
Trotz <strong>der</strong> größeren<br />
Außenabmessungen wirkt die<br />
neue Cayenne-Generation aber<br />
erheblich kompakter und dynamischer.<br />
Blickfang im komplett<br />
neu gestalteten, sehr hochwertigen<br />
Interieur ist die nach vorne<br />
ansteigende Mittelkon<strong>so</strong>le<br />
mit hochgesetztem Wähl- o<strong>der</strong><br />
Schalthebel, die dem Innenraum<br />
vorne einen Cockpitcharakter<br />
verleiht. Die Rücksitzbank<br />
ist um 160 Millimeter<br />
längs verschiebbar, wobei sich<br />
die Neigung <strong>der</strong> Rückenlehnen<br />
bei Bedarf in drei Stufen verstellen<br />
lässt.<br />
Porsche bietet für jeden Kunden<br />
das passende Modell: Die<br />
Palette beginnt beim Cayenne<br />
mit 3,6-Liter-V6-Motor. Obwohl<br />
das Triebwerk jetzt 300<br />
PS leistet, sinkt <strong>der</strong> Verbrauch<br />
im NEFZ in Verbindung mit<br />
<strong>der</strong> optionalen Achtgang-Tiptronic<br />
S im Vergleich zum Vorgänger<br />
um 20 Prozent auf 9,9<br />
l/100 km. Ebenfalls 20 Prozent<br />
weniger Kraftstoff – nämlich<br />
7,4 statt 9,3 l/100 km – konsumiert<br />
<strong>der</strong> Cayenne Diesel, dessen<br />
Dreiliter-V6-Dieselmotor<br />
240 PS (176 kW) leistet und ein<br />
maximales Drehmoment von<br />
550 Newtonmeter entwickelt.<br />
Auch im durchzugsstarken Cayenne<br />
S mit 4,8-Liter-V8-Motor<br />
konnte <strong>der</strong> Verbrauch deutlich<br />
gesenkt werden: und zwar<br />
um 23 Prozent auf 10,5 Liter<br />
pro 100 Kilometer. Dabei leistet<br />
das Triebwerk jetzt 400 PS<br />
statt 385 PS und bietet wie alle<br />
Modelle <strong>der</strong> neuen Cayenne-<br />
Generation deutlich verbesserte<br />
Fahrleistungen. Das trifft<br />
auch auf den Cayenne Turbo<br />
zu. Dessen 4,8-Liter-V8-Biturbomotor<br />
mit 500 PS (368 kW)<br />
verbraucht im NEFZ mit 11,5<br />
l/100 km nun ebenfalls 23 Prozent<br />
weniger als <strong>der</strong> Vorgänger<br />
(14,9 l/100 km).<br />
Mit dem Cayenne S Hybrid<br />
verbrauchen al<strong>so</strong> insgesamt<br />
drei <strong>der</strong> fünf Cayenne-Modelle<br />
unter zehn Liter Kraftstoff auf<br />
100 Kilometer im NEFZ, zwei<br />
Modelle stoßen zudem weniger<br />
als 200 Gramm CO2 pro<br />
Kilometer aus. Mit 193 g/km<br />
ist <strong>der</strong> Cayenne S Hybrid nicht<br />
nur das Cayenne-Modell mit<br />
dem geringsten CO2-Ausstoß,<br />
<strong>so</strong>n<strong>der</strong>n <strong>der</strong> gesamten Porsche-<br />
Modellpalette.<br />
Beim intelligenten Zusammenspiel<br />
des Dreiliter-V6-Kompres<strong>so</strong>rmotors<br />
und <strong>der</strong> Elektromaschine<br />
steht im Cayenne<br />
S Hybrid die größtmögliche<br />
Effizienz des Gesamtsystems im<br />
Vor<strong>der</strong>grund. Je nach Fahrsitu-<br />
ation wird dieses Ziel erreicht,<br />
wenn nur einer <strong>der</strong> beiden Antriebe<br />
arbeitet o<strong>der</strong> beide gemeinsam.<br />
Dabei ist die 34 kW (47 PS)<br />
leistende Elektromaschine <strong>der</strong><br />
ideale Partner für den 333 PS<br />
starken Kompres<strong>so</strong>rmotor und<br />
dessen hohen Drehmoment bei<br />
niedrigen Drehzahlen. Zusammen<br />
liefern beide eine maximale<br />
Systemleistung von 380 PS und<br />
ein maximales Drehmoment<br />
von 580 Nm bereits bei 1.000/<br />
min und damit Fahrleistungen<br />
auf dem Niveau des Cayenne S<br />
mit V8-Triebwerk.<br />
Verbunden sind beide Aggregate<br />
über eine vom <strong>so</strong> genannten<br />
Hybridmanager gesteuerte<br />
Trennkupplung. Erst diese<br />
Trennkupplung ermöglicht es,<br />
dass <strong>der</strong> Cayenne S Hybrid entwe<strong>der</strong><br />
vom Elektro- o<strong>der</strong> Verbrennungsmotor<br />
alleine, o<strong>der</strong><br />
von beiden Motoren gemeinsam<br />
betrieben werden kann. Bei<br />
mo<strong>der</strong>ater Fahrweise können <strong>so</strong><br />
– beispielsweise in Wohngebieten<br />
– kurze Strecken rein elektrisch<br />
und damit emissionsfrei<br />
<strong>so</strong>wie nahezu geräuscharm gefahren<br />
werden, wobei maximal<br />
<strong>so</strong>gar ein Tempo von 60 km/h<br />
erreicht werden kann.<br />
Für sportliche Beschleunigung<br />
beim Anfahren kann <strong>der</strong> Elektromotor<br />
aber mit dem <strong>so</strong> genannten<br />
Boosten auch zusätzlichen<br />
Schub liefern.<br />
Ihr Porsche Partner
UnSere region anzeige gann & raith gmBh | Seite 1<br />
Ob Wintergärten<br />
o<strong>der</strong> Atrien - ob<br />
Treppen, Tore, Bal-<br />
kone, Gelän<strong>der</strong><br />
o<strong>der</strong> Fassaden - die handwerkliche<br />
Arbeit von Gann & Raith<br />
kennt nur einen Ursprung:<br />
Qualität.<br />
Vor über 80 Jahren begann das<br />
Unternehmen als Schmiede.<br />
„Ein großer Vorteil“, erzählt<br />
Hartmut Raith bei seinem Unternehmens-Rückblick,<br />
„Denn<br />
dieses Fundament haben die<br />
wenigstens Unternehmen. Wir<br />
machen die gesamte Arbeit<br />
im eigenen Haus, sind keine<br />
Händler <strong>so</strong>n<strong>der</strong>n Handwerker,<br />
die ihr Gewerk verstehen“.<br />
Schnell hatte sich diese Qualität<br />
durchgesetzt. „Neue Kunden<br />
kommen fast immer auf Empfehlung<br />
an<strong>der</strong>er Kunden. Und<br />
die Zufriedenheit spürt man<br />
wohl auch darin, dass unsere<br />
Kunden unsere Kunden bleiben<br />
- <strong>sie</strong> beauftragen uns nach<br />
<strong>der</strong> ersten Arbeit immer wie<strong>der</strong><br />
mit weiteren Arbeiten“.<br />
Wir schaffen<br />
Raum, Licht und Werte<br />
in vielen Variationen<br />
So hat sich früh das Leistungsspektrum<br />
des Hauses Gann &<br />
Raith erweitert. Aus den Anfängen<br />
einer hoch qualitativen<br />
Schmiede entwickelten sich zwei<br />
Unternehmen, die seit Jahrzehnten<br />
nicht nebeneinan<strong>der</strong><br />
<strong>so</strong>n<strong>der</strong>n miteinan<strong>der</strong> die Aufträge<br />
für die Kunden bearbeiten:<br />
Gann & Raith METALLBAU<br />
und Gann & Raith WINTER-<br />
GÄRTEN.<br />
Einer „Speisekarte <strong>der</strong> Gestaltungsmöglichkeiten“<br />
gleicht<br />
denn auch <strong>der</strong> Gang durch die<br />
Ausstellung und die Führung<br />
über den Bildschirm, <strong>der</strong> hun-<br />
<strong>der</strong>te von faszinierenden Arbeiten<br />
zeigt.<br />
„Atrien und vor allem Wintergärten<br />
haben eine große Entwicklung<br />
hinter sich - haben sich<br />
von den im Winter kalten Orangerien<br />
zu hochwertigen und<br />
vor allem vollwertigen Räumen<br />
entwickelt - selbstverständlich<br />
streng nach den Energiespargesetzen<br />
konstruiert und gebaut“.<br />
Gann & Raith favori<strong>sie</strong>rt<br />
die Grundkonstruktion von<br />
Solarlux. „Aber wir bauen eben<br />
nicht einfach zusammen - <strong>so</strong>n<strong>der</strong>n<br />
wir verwenden die Grundkonstruktion<br />
und können mit<br />
unserem Metall-Know-how aus<br />
unserer Metallwerkstatt diese<br />
Planungen fachgerecht und ganz<br />
individuell auf- und einbauen.<br />
Bereits das Solarlux-Basis-Modell<br />
ist hoch individuell - ist ja<br />
auch klar: 600 Leute, davon rund<br />
20 allein in <strong>der</strong> Planung und<br />
in <strong>der</strong> Konstruktion. Und wir<br />
bauen nicht einfach zusammen<br />
- <strong>so</strong>n<strong>der</strong>n fügen diese Konstruktion<br />
mit handwerklichem Wissen,<br />
mit Liebe zum Detail und<br />
höchster Sorgfalt in und an den<br />
bestehenden Wohnraum“.<br />
„Wer plant dies alles?“, fragen<br />
wir Hern Raith.<br />
„Das geschieht durch uns. Wir<br />
haben ausgefeilte Simulationsprogramme,<br />
mit denen wir die<br />
Planungen dreidimensional<br />
darstellen - dazu stehen die Kostenvoranschläge<br />
daneben - und<br />
wenn wir etwas än<strong>der</strong>n - Werkstoff,<br />
Größe, Gestalt und Gestaltung,<br />
dann können wir parallel<br />
zu diesen Än<strong>der</strong>ungen auch den<br />
Kostenausweis liefern - <strong>so</strong> haben<br />
<strong>der</strong> Kunde und wir immer eine<br />
hoch aktuelle Planungsgrundlage“.<br />
„Wer entschließt sich warum<br />
und wann einen Wintergarten<br />
bauen zu lassen?“<br />
„Da ist <strong>der</strong> Wunsch nach mehr<br />
Helligkeit in den dahinter liegenden<br />
Räumen, <strong>der</strong> Wunsch<br />
nach mehr Raum - durch die<br />
I<strong>so</strong>lationen sind ja Wintergärten<br />
ganzjährig zu nutzende Räume<br />
- gewissermaßen bereit für alle<br />
vier Jahreszeiten - denn Sie leben<br />
ja in Wintergarten und Atrium<br />
eng an <strong>der</strong> Seite <strong>der</strong> Natur.<br />
Wir nennen das eine lichtdurchflutete<br />
Wohnraumerweiterung -<br />
wobei das auch die Beschattung<br />
Ihres Lieblingsplatzes im Garten<br />
sein kann.<br />
Dann kommt <strong>der</strong> Aspekt <strong>der</strong><br />
Wertsteigerung dazu. Be<strong>so</strong>n<strong>der</strong>s<br />
ist das bei den Arbeiten unseres<br />
Hauses eine Tatsache. Beispiel:<br />
Alle Glaselemente sind abgenommen<br />
und zertifiziert von<br />
einem renommierten Glasinstitut.<br />
Und natürlich sind alle ver-<br />
wendeten Systeme geprüft und<br />
abgenommen. Dann kommt<br />
hinzu, dass <strong>der</strong> Bauherr bei uns<br />
Handwerkerarbeit von einem<br />
Betrieb vor Ort erhält, mit unseren<br />
eigenen, guten Mitarbeitern<br />
- und mit Gewährleistung,<br />
die bei Nachbesserungen kein<br />
Problem darstellt - bei Sub- und<br />
Sub-Sub-Unernehmern ist das<br />
oft an<strong>der</strong>s. Auch deshalb, weil <strong>sie</strong><br />
meist im Ausland sitzen. Wissen<br />
Sie: ich bürge für mein Traditionsunternehmen<br />
mit meinem<br />
guten Namen - und bin täglich<br />
für meine Kunden da. Das setzt<br />
höchste Qualität voraus“.<br />
Und die hat sich herumgesprochen.<br />
Bis nach Usbekistan, wie<br />
Herr Raith lachend erzählt.<br />
„Wir werden von Architekten<br />
und an<strong>der</strong>en Unternehmen<br />
sehr empfohlen. So hatten wir<br />
die Ehre und Freude, das Präsi-<br />
denten-Palais mit Metallrahmen<br />
zu verschönern. 6 Tonnen Stahl<br />
haben wir dazu per Flieger nach<br />
Usbekistan geschickt - samt<br />
Mannschaft“.<br />
„Und Sie waren auch<br />
im Flieger?“<br />
„Nein - ich bleibe immer hier - bei<br />
meinen und für meine Kunden“.<br />
Gann & Raith GmbH<br />
Edelstahlanfertigungen,<br />
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Gann & Raith Wintergarten<br />
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Telefon 07031 / 46 96 31<br />
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www.edles-metall.de<br />
GannRaith@edles-metall.de
UnSere region anzeige karl walker gmBh<br />
| Seite 1<br />
Edelmetall ist für das<br />
Sindelfinger Landschaftsgärtnerei-Unternehmen<br />
Walker<br />
keine Seltenheit - we<strong>der</strong> bei<br />
internationalen Meisterschaften<br />
durch die früher von Vater<br />
Karl Walker trainierten Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer, noch<br />
für den Betrieb auf Ausstellungen<br />
und Wettbewerben selbst.<br />
Doch: „Der Gartenpreis in Gold<br />
auf <strong>der</strong> ‚outdoor ambiente‘ <strong>der</strong><br />
Neuen Messe Stuttgart ist etwas<br />
Uraufführung<br />
des<br />
„facetten.Reich“<br />
Gold für ein be<strong>so</strong>n<strong>der</strong>es<br />
„Kunststück“ <strong>der</strong> Karl Walker<br />
GmbH Garten- und<br />
Landschaftsbau<br />
ganz Be<strong>so</strong>n<strong>der</strong>s“, sagt Christoph<br />
Walker Und sein Bru<strong>der</strong> Andreas<br />
ergänzt: „Auf dieser Messe können<br />
die teilnehmenden Unternehmen<br />
ihren besten Gedanken<br />
einen faszinierend freien Lauf<br />
lassen. Da versammelt sich die<br />
Spitze <strong>der</strong> Zunft“.<br />
Wollte es <strong>der</strong> Betrachter <strong>der</strong> ausgestellten<br />
Gärten mit einer musikalischen<br />
Form vergleichen,<br />
dann sei das „facetten.Reich“ mit<br />
einer Symphonie überschrieben.<br />
Mit einer großzügigen Treppenanlage<br />
aus Maggia-Gneis beginnt<br />
die Ouvertüre zum „facetten.<br />
Reich“, dem mit Gold prämierten<br />
Gartenentwurf des Hauses<br />
Walker, Sindelfingen.<br />
Große Findlinge an den Eckpunkten<br />
wirken wie Paukenschläge,<br />
geben dem Garten Kraft<br />
und Halt.<br />
In <strong>der</strong> Durchführung des Themas<br />
verschmelzen Andante und<br />
Menuett zu einem köstlichen<br />
Miteinan<strong>der</strong> <strong>der</strong> filigranen und<br />
fast märchenhaft-mystischen Be-<br />
pflanzung.<br />
Im Finale überzeugt die Geschlossenheit<br />
<strong>der</strong> Komposition<br />
- die die einzelnen Elemente zu<br />
einem optischen weiten Strom<br />
zusammen fassen.<br />
„Das Be<strong>so</strong>n<strong>der</strong>e an diesem Garten<br />
ist die Raumbildung durch<br />
große, geschwungene Wandelemente,<br />
die einen an<strong>so</strong>nsten<br />
ruhigen Waldgarten einfassen“,<br />
befand denn auch die Jury.<br />
Staatssekretärin Friedlinde<br />
Gurr-Hirsch, MdL, übergab den<br />
GARTEN-Preis 2010 in Gold -<br />
ein Kunstwerk des bekannten<br />
deutschen Künstlers Ottmar<br />
Hörl - gleich zweimal: an das<br />
Haus Karl Walker und an das<br />
Haus Thomas Heumann.<br />
Betrachtet man die Welt, <strong>so</strong> ist<br />
das „facetten.Reich“ die stimmige<br />
Übersetzung <strong>der</strong> Sehnsüchte<br />
des Menschen von heute.<br />
Denn <strong>der</strong> Mensch ist filigraner<br />
in seinen Empfindungen, in seinem<br />
Bewusstsein, auch in seiner<br />
Verletzlichkeit geworden. Er hat<br />
entdeckt und entdeckt diese Welt<br />
als den verbindenden Kosmos<br />
verschiedenster Strömungen,<br />
Inhalte und Impulse.<br />
So ist es nur verständlich, dass<br />
sich die Jury für Gold für den<br />
von Walker mit dem Büro Frei-<br />
Raum gemeinsam entwickelten<br />
Gartenentwurf aussprach.<br />
Denn was sich hier in strenger<br />
Homogenität präsentierte, war<br />
die Einigung auf Vielfalt. Ein<br />
verzweigtes Mit- und Nebeneinan<strong>der</strong><br />
von verschiedenen<br />
Sichtweisen, die sich zu einem<br />
ruhigen Ganzen verbanden und<br />
verschmolzen - eben zu einem<br />
„facetten.Reich“, zu einem Reich<br />
<strong>der</strong> verschiedenen Sicht-Weisen,<br />
reich al<strong>so</strong> an Blickwickeln und<br />
Dimensionen.<br />
Facetten nennt <strong>der</strong> Juwelier die<br />
kleinen, angeschliffenen Flächen<br />
an Schmucksteinen. Und<br />
<strong>der</strong> Wissenschaftler spricht von<br />
Facettenaugen, wenn die Informationen<br />
in ihnen sich durch<br />
Lichtbrechung zu einem Ganzen<br />
vereinigen.<br />
„Wir wollten zurück zu den Wurzeln“,<br />
erklärt Andreas Walker.<br />
„Nicht allein streng architektonisch<br />
- wir wollten eine Kombination<br />
aus mo<strong>der</strong>nen Elementen<br />
und verträumten Bereichen zum<br />
Wohlfühlen zeigen“.<br />
So leben unverrückbar in <strong>der</strong><br />
Komposition des Hauses Walker<br />
beruhigende Elemente wie<br />
die schweren Gletscherfindlinge<br />
mit einem Gewicht zwischen<br />
fünf und neun Tonnen zusammen<br />
mit Mooslandschaften und<br />
<strong>Was</strong>serflächen. Nebelschwaden<br />
streifen über den Blütenteppich<br />
und die kleinblütigen Rhododendren.<br />
Wechselnde Formen,<br />
Farben, Stimmungen berechtigen<br />
zu dem anspruchsvollen<br />
Titel „facetten.Reich“, das vier<br />
Monate Planung benötigte und<br />
das acht Mitarbeiter im Messe-<br />
Endspurt aufbauten. „Erinnerungen<br />
an eine nordische Fjord-<br />
Landschaft“ hatten manche<br />
Besucher, die in den von einer<br />
hohen halbelliptischen Einfassung<br />
umrahmten Garten traten,<br />
in dem die Holzskulpturen des<br />
Simmozheimer Künstlers Lars<br />
Zech wie gewachsene Elemente<br />
lebten.<br />
Die „Gartenmacher“ Christoph<br />
und Andreas Walker: „Wir respektieren<br />
mit diesem Entwurf<br />
einen neuen Trend, den wir<br />
festgestellt haben und geortet<br />
in den Gesprächen mit unseren<br />
Kunden, mit Planern, mit Messemachern:<br />
Es gibt neben den<br />
streng geometrischen Konzepten<br />
auch wie<strong>der</strong> einen gegenläufigen<br />
Trend. Dem haben wir Rechnung<br />
getragen“.<br />
Gartenpflege im Sommer:<br />
Tipps von Gärtnern <strong>der</strong><br />
Karl Walker GmbH<br />
Garten- und Landschaftsbau<br />
<strong>Was</strong>ser:<br />
<strong>Was</strong>ser gehört natürlich zum<br />
Pflichtprogramm - aber das do<strong>sie</strong>rte<br />
Gießen will gelernt sein. Der<br />
Boden darf dabei nicht verschlämmen.<br />
Bei einem zu Viel an <strong>Was</strong>ser<br />
kann sich Staunässe bilden. Vor<br />
allem bei Kübelpflanzen muss vor<br />
<strong>der</strong> nächsten <strong>Was</strong>sergabe geprüft<br />
werden, ob <strong>der</strong> Zeitpunkt für die<br />
nächste <strong>Was</strong>sergabe gekommen ist.<br />
Auf <strong>der</strong> sicheren Seite ist man mit<br />
einem Bewässerungssystem, das<br />
über Sen<strong>so</strong>ren Bewässerungs-Zeitpunkt<br />
und <strong>Was</strong>sermenge regelt.<br />
Nicht gießen <strong>so</strong>ll man in <strong>der</strong> prallen<br />
Sonne. Aus gutem Grund:<br />
Tropfen wirken wie Brenngläser<br />
und schädigen die Pflanzen.<br />
Düngen:<br />
Sommerzeit ist Düngezeit: wenn<br />
jetzt <strong>der</strong> Rasen seine Extraportion<br />
an Nährstoffen erhält, verringert<br />
sich das Moos- und Kleewachstum.<br />
Auch hier ist es wichtig: Nicht<br />
in großer Hitze düngen, weil <strong>so</strong>nst<br />
dem Pflanzengut Verbrennungen<br />
drohen.<br />
Pflegen und Schneiden:<br />
Nach <strong>der</strong> großen Feuchtigkeit und<br />
<strong>der</strong> starken Wärme, die folgte, sind<br />
jetzt die Pflanzen „explodiert“. Jetzt<br />
ist es an <strong>der</strong> Zeit, die Bäume und<br />
Hecken in Form zu schneiden und<br />
auf die alten Schnittkanten einzukürzen.<br />
Der Walker-Urlaubs-Tipp:<br />
Legen Sie sich entspannt zurück<br />
- wir kommen und pflegen Ihren<br />
Garten. Übrigens: Jetzt ist die beste<br />
Zeit für eine Umgestaltung Ihres<br />
Gartens.<br />
Wir wünschen Ihnen eine<br />
schöne Urlaubszeit!<br />
Karl Walker GmbH<br />
Calwer Str. 76<br />
71063 Sindelfingen<br />
Telefon: 0 70 31 / 95 24-0 ·<br />
Telefax: 0 70 31 / 95 24-24<br />
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UnSere region anzeige Storz | Seite 21<br />
Gerhard Storz<br />
Georg Jager<br />
Beton und Compliance<br />
Ein Unternehmergespräch mit Gerhard Storz, Betonbohren und -sägen.<br />
Und mit Georg Jager, Werbeagentur GmbH<br />
Compliance“, sagt<br />
Kurt Jager, <strong>der</strong> sein<br />
Arbeitsleben lang<br />
für seine Kunden,<br />
zu denen Daimler und IBM gehörten,<br />
diese Werte einbrachte,<br />
„al<strong>so</strong> ‚Übereinstimmung‘ war<br />
immer unser Ziel. Sei es zwischen<br />
Produkt und Leistung mit<br />
den Kunden, sei es im Unternehmen“.<br />
Gerhard Storz nickt: „Ein Ziel<br />
- und alle stimmen überein: <strong>der</strong><br />
Kunde, die Subunternehmer,<br />
das Storz-Team - das war von<br />
Beginn an meine Devise. Klare<br />
Sache - und los geht‘s“.<br />
Übereinstimmung ist eine Vokabel,<br />
die Gerhard Storz oft<br />
verwendet. Und das Wort ‚Vertrauen‘<br />
spielt bei ihm eine große<br />
Rolle.<br />
„Vertrauen ist stets die Basis.<br />
Zwischen Chef und Mitarbeitern.<br />
Zwischen Auftraggeber<br />
und Auftragnehmer. Da können<br />
die Auftragsbestätigungen noch<br />
<strong>so</strong> klar formuliert sein - das<br />
Wort muss gelten. Das ist wie bei<br />
<strong>der</strong> IHK: ‘Es gilt das gesprochene<br />
Wort’ – steht bei je<strong>der</strong> Rede oben<br />
drüber.<br />
Der Handschlag und das gegebene<br />
Wort müssen gelten.“<br />
Das Unternehmen von Gerhard<br />
Storz Betonbohren und Sägen<br />
wurde 1991 gegründet. Von Beginn<br />
an als Spezialist für Betonsäge<br />
und – bohrarbeiten in <strong>der</strong><br />
Region.<br />
Die ganze Familie ist dabei: Neben<br />
dem Grün<strong>der</strong> Gerhard Storz<br />
und seiner Frau Elisabeth sind<br />
auch die beiden Kin<strong>der</strong> an Bord.<br />
„Mit <strong>der</strong> Einführung des Ausbildungsberufes<br />
zum Bauwerks-<br />
Mechaniker werden die ersten<br />
Lehrlinge bei mir starten.”, sagt<br />
Gerhard Storz, “Denn Ausbildung<br />
ist mir ein ganz wichtiges<br />
Anliegen” – und findet sich hier<br />
voll auf <strong>der</strong> Linie von Ministerpräsident<br />
Mappus und <strong>der</strong> Ministerin<br />
für Kultus, Jugend und<br />
Sport, Marion Schick.<br />
Der Baudienstleister: „Ausbildung,<br />
Wissen, Bildung sind die<br />
Bausteine, die wir in Baden-<br />
Württemberg benötigen. Dazu<br />
kommen die drei baden-württembergischen<br />
Rohstoffe: Fleiß,<br />
Mut und Ehrlichkeit”.<br />
Mit seinen steten Investitionen<br />
in neue, kompetente Mitarbeiter<br />
und mo<strong>der</strong>nste Technik ist die<br />
Firma Storz mit ihren Dienstleistungen<br />
erste Wahl im Bereich<br />
Betonarbeiten.<br />
„Wir wollen immer Ihre erste<br />
Wahl sein. Daran arbeiten<br />
wir ständig. Ob bei einfachen<br />
Bohr- und Sägearbeiten o<strong>der</strong><br />
anspruchsvollen Spezialaufgaben:<br />
Auf uns können Sie sich<br />
verlassen”, beschließt <strong>der</strong> Baudienstleister<br />
das Interview.<br />
Und Georg Jager ergänzt: Compliance<br />
ist <strong>der</strong> neue Wertstoff in<br />
<strong>der</strong> Zusammenarbeit zwischen<br />
Unternehmen. Sie spart Zeit,<br />
Geld, und Stress. Und <strong>sie</strong> bringt<br />
eine neue Qualität in die Leistung<br />
und das Ergebnis ein”.<br />
Technik<br />
Kernbohren: Unsere Kernbohrmaschinen<br />
sind in stabiler<br />
Leichtbauweise gefertigt<br />
und verfügen über ein zweigang<br />
Vorschubgetriebe. Diese<br />
Maschinen des Hersteller Hydrostress<br />
kommen bei Bohrungen<br />
mit Durchmessern<br />
von 70 bis 400 Millimeter zum<br />
Einsatz. An<strong>der</strong>e Bohrer in unserem<br />
Maschinenpark können<br />
auf Durchmesser bis zu 1000<br />
Millimeter abgestimmt werden.<br />
Sägen: Beim Betonsägen setzen<br />
wir auf verschiedene Lösungen.<br />
Zu unseren Maschinen<br />
gehören Kreisseilsägen für<br />
Schnitte mit bis zu 2,5 Metern,<br />
Eckensägen für bündige Arbeiten<br />
an Ecken und Wänden,<br />
elektrische Wandsägen für die<br />
Bausanierung <strong>so</strong>wie Diamant-<br />
Kettensägen und Ringsägen als<br />
sehr flexible und wirtschaftliche<br />
Lösung.<br />
Zu unserem Maschinenpark<br />
zählen außerdem Fräsen zum<br />
Beton abtragen. Dabei vertrauen<br />
wir auf Geräte <strong>der</strong> Firma<br />
Schwamborn, die extrem<br />
wendig sind und nur wenig<br />
Staubentwicklung zulassen.<br />
Betonpressen - und beisser<br />
vervollständigen unseren Gerätepark.<br />
Zusätzlich kommen je nach<br />
Bedarf Spezialmaschinen zum<br />
Einsatz. Ausgestattet mit einem<br />
Elektrobagger, einem<br />
Kleinkompaktla<strong>der</strong> <strong>so</strong>wie unserem<br />
einzigartigen Stromaggregat<br />
können wir überall auf<br />
individuelle Kundenwünsche<br />
reagieren.<br />
Referenzen<br />
Die Namen auf <strong>der</strong> Referenzliste<br />
sind beeindruckend:<br />
Jahresverträge mit Max Bögl,<br />
GL. Abbruch, L. Weiss, Koch<br />
& Mayer, G. Epple, Essig mit<br />
Arbeiten auf diesen Baustellen<br />
(Auszug): Flughafen Stuttgart,<br />
Audi in Neckarsulm, Daimler<br />
(versch. Standorte), Bosch<br />
(versch. Standorte), Abbruch<br />
Commerzbank Stuttgart, Mineraltherme<br />
Böblingen, Leuze<br />
Bad in Stuttgart, Fussballstadion<br />
SSV, Porsche (versch.<br />
Standorte).<br />
Weitere Referenzen: Städte<br />
Sindelfingen und Böblingen,<br />
Ritter Sport, Sehne Backwaren,<br />
Kaufhof, Fernsehturm in<br />
Stuttgart, Dinkelacker Schwabenbräu,<br />
Universität Tübingen,<br />
Krankenhäuser in Herrenberg,<br />
Böblingen und Sindelfingen.<br />
Und viele mehr.<br />
Storz Betonbohren und -sägen<br />
Furtwasen 6/1<br />
71069 Sindelfingen<br />
Tel.: 07031 / 876722<br />
Fax: 07031 / 877217<br />
info@storz-bohren-saegen.de<br />
www.storz-bohren-saegen.de
UnSere region anzeige praxiS dr. BaiSch | Seite 2<br />
„Hast Du gut geschlafen?“<br />
Von Schlafstörungen und gesundem Schlaf. Ein Interview mit<br />
Dr. Alexan<strong>der</strong> Baisch, HNO-Arzt und Schlafmediziner<br />
Baden-Württemberg Magazin:<br />
Herr Dr. Baisch, von „Guten<br />
Abend, gute Nacht“, Schlafe,<br />
mein Kindlein, schlaf ein“ über<br />
„Weißt Du, wieviel Sternlein<br />
stehen“ bis ganze Herden von<br />
„Schäfchen zählen“ - <strong>der</strong> gute<br />
gesunde Schlaf und sein Wi<strong>der</strong>part<br />
- die Schlaflosigkeit - beschäftigt<br />
Liedgut und Medizin<br />
- was eigentlich ist <strong>der</strong> Schlaf?<br />
Dr. Alexan<strong>der</strong> Baisch: Ein aktiver,<br />
rhytmisch wie<strong>der</strong>kehren<strong>der</strong>, physiologischer<br />
Erholungsvorgang<br />
des Organismus. Die Bewusstseinslage<br />
ist verän<strong>der</strong>t zum Wachzustand,<br />
im Schlaf ist man nicht<br />
spontan - aber an<strong>der</strong>s als unter<br />
Narkose kann man stets geweckt<br />
werden. Die vier Phasen des Non-<br />
Rem-Schlafes (Non-REM-Schlaf<br />
ist <strong>der</strong> traumlose Schlaf. Anm. <strong>der</strong><br />
Red.) <strong>so</strong>llen körperliche Erholung<br />
bringen, al<strong>so</strong> dem Bewegungsapparat,<br />
den inneren Organen, dem<br />
Immunsystem. Der REM-Schlaf<br />
(Traumschlaf, Anm. <strong>der</strong> Red.)<br />
bringt geistige Erholung, lässt die<br />
Tagesereignisse verarbeiten, erhält<br />
die Konzentrationsfähigkeit und<br />
unterstützt das Lernen.<br />
BWM: Und was ist gesun<strong>der</strong><br />
Schlaf?<br />
Dr. A.B.: Wenn die Schlaf-Architektur<br />
stimmt, al<strong>so</strong> Abfolge und<br />
Dauer von Einschlafstadium,<br />
Leichtschlafstadium, Tiefschlafstadium<br />
und Traumschlaf. Und<br />
wenn die Schlafdauer genügend<br />
lang ist.<br />
BWM: Wie lange ist „Genügend“?<br />
Dr. A.B.: Das hängt vom Alter<br />
ab. Für einen berufstätigen Erwachsenen<br />
sind 6 - 8 Stunden<br />
eine gute Zeitspanne für einen<br />
erholsamen Schlaf. Kurt Tucholsky<br />
hat das mal sehr schön<br />
gesagt: „Gebt den Leuten mehr<br />
Schlaf, und <strong>sie</strong> werden wacher<br />
sein, wenn <strong>sie</strong> wach sind“.<br />
BWM: Und wenn‘s permanent<br />
zu wenig ist?<br />
Dr. A.B.: Dann kann es gefährlich<br />
werden - für den Menschen<br />
und für die Umwelt, in die er ja<br />
durch seine Anwesenheit und<br />
seine Tätigkeiten eingreift. Zum<br />
Beispiel sind 50% aller Unfallfolgen<br />
am Steuer im Zusammenhang<br />
mit Schlafstörungen<br />
zu sehen. Ein Mikroschlaf am<br />
Steuer dauert vielleicht nur 5<br />
Sekunden - aber bei einer Geschwindigkeit<br />
von 100 km/h<br />
sind das 140 Meter Strecke. Man<br />
weiß heute, dass die Katastrophen<br />
wie Tschernobyl, Challenger<br />
und Exxon Valdez neben<br />
mangeln<strong>der</strong> Technik auch auf<br />
Übermüdungen zurück zu führen<br />
sind. Übertragen Sie das mal<br />
auf die Arbeitsplätze in einem <strong>so</strong><br />
hochtechnologi<strong>sie</strong>rten Land wie<br />
Baden-Württemberg.<br />
BWM: Schlafmangel durch geringe<br />
Schlafdauer ist das eine.<br />
Aber es gibt ja an<strong>der</strong>e Schlafstörungen,<br />
die den Schlaf unerquicklich<br />
machen - und die<br />
Menschen bleischwer und total<br />
müde aufstehen lassen.<br />
Dr. A.B.: Hier ist die Schlafmedizin<br />
gefor<strong>der</strong>t. Schlafmedizin<br />
ist eine interdisziplinäre Wissenschaft<br />
- und das muss <strong>sie</strong> sein,<br />
weil es eine Vielzahl von Ursachen<br />
für die Erholungsdefizite<br />
während des Schlafes o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Schlaflosigkeit gibt. Die Wissenschaft<br />
hat mehr als 80 schlafbezogene<br />
Krankheiten aufgelistet.<br />
BWM: Wie geht die Schlafmedizin<br />
vor?<br />
Dr. A.B.: Grundsätzlich in drei<br />
Schritten. Im ersten Schritt<br />
fragen wir: Liegt wirklich eine<br />
Schlafstörung vor - o<strong>der</strong> ist es<br />
eine zeitlich bedingte Unpässlichkeit,<br />
die nach Abnahme äußerer<br />
Symptome wie<strong>der</strong> aufhört.<br />
Wenn wir erkennen, dass eine<br />
Schlafstörung vorliegt, fragen<br />
wir nach dem Woher. Danach<br />
fragen wir, was wir dagegen tun<br />
können.<br />
BWM: Und woher kommen<br />
Schlafstörungen?<br />
Dr. A.B.: Da gibt es eine Vielzahl<br />
von Ursachen. Unter rein<br />
körperlich bedingten Schlafstörungen<br />
überwiegen die <strong>so</strong><br />
genannten schlafbezogenen Atmungsstörungen<br />
- Schnarchen<br />
und plötzliche Atemlosigkeit,<br />
Röcheln sind als Schlafapnoe,<br />
al<strong>so</strong> Atmungsstörungen,<br />
bekannt. Wobei nicht jedes<br />
Schnarchen krankhaft ist. Aber<br />
für Ein- und Durchschlafstö-<br />
rungen können viele an<strong>der</strong>e<br />
Faktoren verantwortlich sein:<br />
Stress, Lebensstil, al<strong>so</strong> das Einnehmen<br />
von Stimulantien<br />
kurz vor <strong>der</strong> Schlafenszeit, das<br />
Trinken von Alkohol, <strong>der</strong> zunächst<br />
schläfrig <strong>macht</strong>, dann<br />
aber Wachzustände hervorruft,<br />
Schichtarbeit, Umweltfaktoren<br />
wie z.B. Licht und Lärm, Reflux,<br />
Schmerzen und vieles mehr -<br />
alles kann verantwortlich sein<br />
für das nicht Erreichen von<br />
notwendiger Schlaftiefe und<br />
Schlafarchitektur - eingebettet<br />
in einen vernünftigen zirkadianen<br />
Rhythmus.<br />
BWM: Das müssen Sie uns bitte<br />
erklären.<br />
Dr. A.B.: Gerne: Die zirkadiane<br />
Rhythmik entscheidet über den<br />
Wach-Schlafzustand innerhalb<br />
des Tages und <strong>der</strong> Nacht, al<strong>so</strong><br />
von etwa 24 Stunden. (Zirkadian,<br />
abgeleitet von von ‚cirka‘,<br />
al<strong>so</strong> ‚etwa‘ und ‚dies‘, lat. ‚Tag‘,<br />
<strong>der</strong> innere Rhythmus. Anm. d.<br />
Red.) Innerhalb des Körpers<br />
sind die Rhytmen bestimmter<br />
Organe unterschiedlich - werden<br />
aber durch äußere Einflüsse<br />
wie Wecker, Licht und<br />
Arbeitszeit synchroni<strong>sie</strong>rt. Von<br />
diesem Schlaf-Wach-Rhythmus<br />
und <strong>der</strong> Schlafarchitektur hängt<br />
unser motorisches Aktivitäts-<br />
Potential, unsere Immunstärke,<br />
unsere Hormontätigkeit, unsere<br />
kognitive Leistungsfähigkeit<br />
und manches an<strong>der</strong>e ab.<br />
BWM: <strong>Was</strong> pas<strong>sie</strong>rt dem Menschen,<br />
wenn er längere Zeit mit<br />
unsynchroni<strong>sie</strong>rten Tagesabläufen<br />
und gestörten Schlafperioden,<br />
al<strong>so</strong> ständiger Schlafverkürzung,<br />
lebt?<br />
Dr. A.B.: Ganz einfach: er wird<br />
krank. Herzinfarkt, Diabetes,<br />
Herz-Kreislauferkrankungen,<br />
Immunerkrankungen und auch<br />
das Gedächtnis wird schlechter,<br />
denn Schlaf beeinflusst wichtige<br />
Speicher und Gedächtnisfunktionen.<br />
Kurz gesagt: Schlafverkürzungen<br />
- warum <strong>sie</strong> auch immer<br />
auftreten - führen zu Langzeitkomplikationen,<br />
wie z.B.<br />
Herzrhythmusstörungen, Herzinsuffienz,<br />
Herzinfarkt, Schlaganfall,<br />
Depressionen. Und zu<br />
Bluthochdruck.<br />
BWM: Wie das?<br />
Dr. A.B.: Schnell erklärt: Bei einer<br />
Apnoe - al<strong>so</strong> einem Atemstillstand<br />
- werden Stresshormone<br />
durch die allnächtlich<br />
wie<strong>der</strong>holten Apnoe-Attacken<br />
ausgelöst. Das steigert den Blutdruck<br />
und for<strong>der</strong>t vom Herzen<br />
eine Mehrarbeit - gerade in einer<br />
Zeit, in <strong>der</strong> es vermin<strong>der</strong>t<br />
mit Sauerstoff ver<strong>so</strong>rgt wird.<br />
BWM: Seit wann gibt es Schlafmedizin?<br />
Dr. A.B.: Den Beginn markierte<br />
die Erfindung des Neurologen<br />
Hans Berger im Jahre 1929<br />
- er erfand die EEG - die Elektroenzephalografie,<br />
mit <strong>der</strong><br />
man die elektrische Aktivität des<br />
Gehirns messen konnte. Loomis<br />
klassifizierte 1937 die Schlafstadien.<br />
Aserinky und Kleit-<br />
mann entdeckten 1957 die<br />
Schlafzyklen. Und 1968 erfolgte<br />
die Stadienklassifizierung durch<br />
Rechtschaffen und Kales.<br />
BWM: Nehmen wir an, ich hätte<br />
Schlafstörungen. <strong>Was</strong> tue ich?<br />
Dr.A.B.: Zu einem Schlafmediziner<br />
gehen.<br />
BWM: Wo finde ich die?<br />
Dr. A.B.: Nicht überall - in<br />
Deutschland gibt es wenige<br />
Hun<strong>der</strong>t Schlafmediziner.<br />
BWM: Einer davon sind Sie -<br />
al<strong>so</strong>: ich gehe zu Ihnen, was pas<strong>sie</strong>rt<br />
dann?<br />
Dr. A.B.: Zunächst miteinan<strong>der</strong><br />
reden. Denn Schlaflosigkeit in<br />
ihren vielen Formen von Einschlafstörungen<br />
und Schlafunterbrechung<br />
kann ja viele<br />
Ursachen haben: Körperliche,<br />
psychische, <strong>so</strong>ziale, geistige. Berufliche<br />
Schwierigkeiten, Partnerschaftsprobleme,Lebensumstände<br />
und Lebensgewohnheiten<br />
- alles kann Ursache sein. Wir<br />
gehen im Gespräch Ihren Krankheitsbil<strong>der</strong>n<br />
auf den Grund und<br />
suchen die Ursachen. Dann folgt<br />
eine Untersuchung und eine<br />
Aufzeichnung des Schlafes.<br />
BWM: Untersuchungen im Schlaflabor<br />
klären über die Hintergründe<br />
<strong>der</strong> Schlafstörungen auf?<br />
Dr. A.B.: Ja, danach wissen wir,<br />
wie die innere Uhr tickt, was zu<br />
Schlafstörungen führte und können<br />
handeln - al<strong>so</strong> behandeln.<br />
Jetzt entscheiden wir über apperative<br />
Therapien, Beatmungstherapien,<br />
operative Therapien und<br />
an<strong>der</strong>e Therapien.<br />
BWM: Wer behandelt?<br />
Dr. A.B:. Das ist verschieden und<br />
hängt von <strong>der</strong> Diagnose ab. Ich<br />
sagte ja - Schlafmedizin ist eine<br />
interdisziplinäre Medizin. Je nach<br />
Befund kommen Pulmologen,<br />
Neurologen, Kardiologen, Psychologen,<br />
Internisten u.a. in Frage<br />
BWM: Und HNO-Ärzte ...<br />
Dr. A.B.: Und HNO-Ärzte - denn<br />
ein Großteil <strong>der</strong> schlafbezogenen<br />
Atmungsstörungen hat seinen<br />
Grund in den oberen Atmungswegen.<br />
BWM: Sehen Sie sich als HNO-<br />
Arzt - o<strong>der</strong> als Schlafmediziner.<br />
Dr. A.B.: Ganz sicher als HNO-<br />
Arzt hier in unserem Sindelfingen.<br />
Die Praxis ist aufgebaut<br />
und arbeitet zielbewusst für die<br />
Gesundheit <strong>der</strong> Menschen in<br />
<strong>der</strong> Stadt und <strong>der</strong> umgebenden<br />
Orte in meinem medizinischen<br />
Bereich. Dazu aber will ich natürlich<br />
gerne meine Kenntnisse<br />
und meine medizinische Qualifikation<br />
auf dem Bereich <strong>der</strong><br />
Schlafmedizin einbringen. Recht<br />
realistisch geplant ist ein Schlaflabor,<br />
das interdisziplinär geführt<br />
wird und im Januar des nächsten<br />
Jahres eröffnet wird. Die Zahlen<br />
sprechen dafür: Fast je<strong>der</strong> zweite<br />
Erwachsene leidet unter Schlafstörungen<br />
- 63 % aller Frauen, 47<br />
% aller Männer. Und rund vier<br />
Millionen Arbeitnehmer leiden<br />
zum Beispiel in Deutschland unter<br />
Schlafstörungen - Leistungsdruck<br />
und Job-Ängste werden<br />
in <strong>der</strong> Krise die Zahl nach oben<br />
treiben. Wer immer kann - hier<br />
muss er helfen. Da sehe ich mich<br />
als Arzt ab<strong>so</strong>lut in <strong>der</strong> Pflicht.<br />
BWM: Herr Dr. Baisch, wir danken<br />
für das Gespräch.<br />
Das Interview führte Reimut Vogel<br />
Dr. med. Alexan<strong>der</strong> Baisch<br />
Dr. med. Jan-Jörn Hörrmann<br />
Fachärzte für Hals-Nasen-Ohren-<br />
Heilkunde und Schlafmedizin<br />
Poststraße 7 · 71063 Sindelfingen<br />
Tel.: 07031 87 55 22<br />
info@praxis-baisch.de<br />
www.praxis-baisch.de<br />
Dr. med. Alexan<strong>der</strong> Baisch<br />
Studium <strong>der</strong> Medizin: Eberhard-<br />
Karls-Universität Tübingen. Promotion:<br />
Titel: “Der Einfluss erhöhter<br />
Serumcholesterinwerte auf<br />
das Hörvermögen”<br />
Ausbildung/beruflicher<br />
Werdegang:<br />
August 99 bis September 99:<br />
Royal Victorian Eye & Ear Hospital,<br />
Cochlear Implant Center<br />
Juni 02 bis November 02:<br />
Kreiskrankenhaus Leonberg,<br />
Allgemeinchirurgische Abteilung<br />
Dezember 02 bis November 07:<br />
Universitäts-HNO-Klinik Mannheim,<br />
Facharzt für Hals-Nasen-<br />
Ohrenheilkunde, Juli 2007<br />
Seit 05:<br />
Schatzmeister <strong>der</strong> European<br />
Academy of Sleep Medicine<br />
Seit August 06:<br />
Teilnahme am HNO-ärztlichen<br />
Bereitschaftsdienst Mannheim<br />
Dezember 07 bis Mai 08:<br />
Medical Director PRA International<br />
Mannheim (CRO)<br />
Seit Dezember 07:<br />
Konsiliararzt an <strong>der</strong> Universitäts-<br />
HNO-Klinik Mannheim<br />
Seit November 08:<br />
Nie<strong>der</strong>gelassener HNO-Arzt<br />
in Sindelfingen<br />
Seit Mai 09:<br />
Zusatzbezeichnung „Schlafmedizin“<br />
Auszeichnungen:<br />
Stipendium für klinische Forschung<br />
<strong>der</strong> Deutschen Gesellschaft<br />
für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde,<br />
Kopf- und Halschirurgie, 2005.<br />
Rudolf-Schindler-Preis für beste<br />
Posterpräsentation <strong>der</strong> DGE-BV,<br />
2007.<br />
Mitgliedschaften / Ämter:<br />
Deutsche Gesellschaft für<br />
Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde,<br />
Kopf- und Halschirurgie, 2003.<br />
European Academy of Sleep<br />
Medicine, Schatzmeister<br />
und Gründungsmitglied, 2005.<br />
Deutsche Gesellschaft für<br />
Endoskopie und bildgebende<br />
Verfahren (DGE-BV), 2006.<br />
Deutsche Gesellschaft für<br />
Schlafforschung und<br />
Schlafmedizin, 2008.<br />
Schwerpunkte:<br />
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde<br />
Schlafmedizin, Innenohrpathologie
UnSere region anzeige akademie für datenverarBeitUng · anzeige | Seite 2<br />
Der Arzt hilft dem Ohr.<br />
Lindacher hilft<br />
beim Hören.<br />
Die Aufgaben sind<br />
fein verteilt, wobei<br />
beide das gleiche<br />
Ziel haben:<br />
den Hörverlust zu minimieren<br />
o<strong>der</strong> auszugleichen, den immer<br />
mehr Menschen zu beklagen<br />
haben. Etwa je<strong>der</strong> Fünfte - <strong>so</strong><br />
das Ergebnis einer Studie - ist<br />
in Deutschland schwerhörig.<br />
Sprich: Kann am normalen<br />
Leben kaum noch teilnehmen,<br />
weil ihm das vielleicht wichtigste<br />
Kommunikationsmittel fehlt<br />
- das Gehör.<br />
Tritt dies ein, ist zunächst <strong>der</strong><br />
HNO-Arzt in <strong>der</strong> Pflicht. Er diagnostiziert<br />
Grund und Schwere<br />
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Tel.: 07031 / 437460 Fax: 4374670<br />
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einer Operation (radikale Prostatektomie) als gleichwertig zu betrachten.<br />
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Die staatliche Aka-<br />
demie für Daten-<br />
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in Böblingen bietet<br />
zwei praxi<strong>so</strong>rientierte Aus- und<br />
Weiterbildungsgänge an:<br />
Das Berufskolleg<br />
für Informatik (BKI):<br />
Das BKI bietet Abiturienten<br />
eine dreijährige, kompakte und<br />
praxisnahe Ausbildung zum<br />
„staatlich geprüften Informa-<br />
tiker“ als Alternative zu den<br />
<strong>Wirtschaft</strong>sinformatik-Studiengängen<br />
an Universitäten und<br />
Fachhochschulen. Neben<br />
Kenntnissen und Fähigkeiten<br />
<strong>der</strong> Kerninformatik und <strong>der</strong><br />
angewandten Informatik werden<br />
kaufmännisch-betriebswirtschaftliches<br />
Hintergrundwissen<br />
vermittelt <strong>so</strong>wie exemplarisch<br />
Anwendungen vorgestellt. Be-<br />
<strong>so</strong>n<strong>der</strong>er Wert wird dabei auf<br />
die praxisgerechte Umsetzung<br />
<strong>der</strong> wissenschaftlichen und in-<br />
formationstechnischen Kenntnisse<br />
gelegt.<br />
Das ADV-Studium am BKI ist<br />
dual strukturiert. Die theore-<br />
tische Ausbildung im 1. und<br />
3. Ausbildungsjahr wird im 2.<br />
Ausbildungsjahr ergänzt durch<br />
ein einjähriges Praktikum in<br />
einem Unternehmen. Nach<br />
<strong>erfolgreich</strong> abgelegter staatlicher<br />
Prüfung ist <strong>der</strong> Ab<strong>so</strong>lvent<br />
berechtigt, den Titel „staatlich<br />
geprüfter Informatiker(in)“ zu<br />
führen.<br />
Ausbildungsrichtungen<br />
des BKI:<br />
• Technische Systeme<br />
• <strong>Wirtschaft</strong>sinformatik<br />
• Medien- und Kommunikation<br />
Auszug aus<br />
den Ausbildungsinhalten:<br />
Aufbau von Betriebssystemen,<br />
Automati<strong>sie</strong>rung, Datenbanken,<br />
DV-Anwendungen, CA-<br />
Techniken, DV-Organisation,<br />
BWL, VWL, Rechnungswesen,<br />
Netzwerktechnologien, Programmierung,<br />
Betriebspsycho-<br />
logie, Rechnersysteme, Soft-<br />
waretechnik.<br />
Die Fachschule für <strong>Wirtschaft</strong>sinformatik<br />
(FSWI):<br />
Die FSWI bietet Bewerbern mit<br />
mittlerer Reife, abgeschlossen-<br />
er kaufmännischer Berufsaus-<br />
bildung und zweijähriger Be-<br />
rufspraxis die Möglichkeit, sich<br />
im zweijährigen Vollzeitunterricht<br />
zum/zur „staatlich geprüften<br />
Betriebswirt/in Fachrichtung<br />
<strong>Wirtschaft</strong>sinformatik“ weiterbilden<br />
zu lassen. Daneben<br />
gibt es die Möglichkeit, diesen<br />
Ausbildungsgang in drei<br />
Jahren Teilzeitunterricht zu<br />
ab<strong>so</strong>lvieren (bei ausreichen<strong>der</strong><br />
Bewerberzahl).<br />
Vorteile:<br />
Ausbildung in kleinen Grup-<br />
pen (max. 24), praxi<strong>so</strong>rien-<br />
tiert, sehr gute EDV-Ausstatt-<br />
ung, keine Studiengebühren<br />
für das Berufskolleg für Informatik,<br />
Lernmittelfreiheit, ADV-<br />
Wohnheim, ADV-Wohnungs-<br />
vermittlung, BaföG, Fahrt-<br />
kostenzuschuss<br />
Akademie<br />
für Datenverarbeitung<br />
Danziger Str. 6 · 71034 Böblingen<br />
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Fax: 07031-627101<br />
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| Seite 2<br />
Berufsfortbildungswerk – Industriemechaniker<br />
Ohne Abschluss läuft nichts mehr<br />
Im Berufsfortbildungswerk (bfw) in Bad Cannstatt erhielten<br />
19 Ab<strong>so</strong>lventen des berufsbegleitenden Lehrganges auf<br />
die Facharbeiterprüfung als Industriemechaniker vor <strong>der</strong><br />
IHK ihren Facharbeiterbrief. In einer Abschlussfeier in <strong>der</strong><br />
Bildungsstätte gratulierte <strong>der</strong> Fachbereichsleiter, Herr Gunter<br />
Wenninger, den neuen Facharbeitern und wünschte ihnen für ihr<br />
weiteres Berufsleben alles Gute.<br />
„Ohne Abschluss läuft nichts mehr! Da es immer weniger Arbeitsplätze<br />
für Hilfsarbeiter gibt, sitzt du als Erster bei Entlassungen<br />
auf <strong>der</strong> Straße.“ Das ist die Erfahrung eines Teilnehmers. Deshalb<br />
haben auch die Neunzehn in einem Teilzeitlehrgang, neben ihrer<br />
Berufstätigkeit, dreimal in <strong>der</strong> Woche die Schulbank gedrückt und<br />
in <strong>der</strong> Ausbildungswerkstätte gearbeitet. Seit 20 Jahren führt das<br />
bfw diesen Lehrgang <strong>erfolgreich</strong> durch.<br />
Beim bfw wird man bei Lern- und Motivationsproblemen nicht<br />
alleine gelassen, alle Dozenten bemühten sich um jeden einzelnen<br />
Teilnehmer. Dies sei ein bewährtes pädagogisches Prinzip des bfw.<br />
Mit 21 Teilnehmern habe man begonnen, 19 hätten <strong>erfolgreich</strong> abgeschlossen,<br />
unter diesen seien mehrere Migranten, <strong>so</strong> Wenninger<br />
in seinem Rückblick.<br />
Er betonte auch, dass eine ganze Reihe Ab<strong>so</strong>lventen <strong>der</strong> früheren<br />
Lehrgänge Weiterbildungen <strong>erfolgreich</strong> abgeschlossen hätten. Auch<br />
dafür hätten die Teilnehmer jetzt die Grundlage gelegt.<br />
Welche Bedeutung die Arbeitsämter diesen Lehrgängen beimessen,<br />
zeigt sich daran, dass in <strong>der</strong> Vergangenheit in <strong>der</strong> Regel alle Teilnehmer<br />
För<strong>der</strong>mittel erhielten. Auch einzelne Firmen haben ihren<br />
Mitarbeitern die anfallenden Kosten erstattet.<br />
Das bfw Stuttgart (Tel. 0711/55388-46, -30) beginnt mit den nächsten<br />
Facharbeiterlehrgängen im September dieses Jahres, eben<strong>so</strong><br />
mit den Industriemeisterlehrgängen Metall und Chemie. Beratung<br />
ist jeden Montag von 15 -18 Uhr. In einem Dankesbrief an die Dozenten<br />
schreibt ein Teilnehmer: „...es war eine sehr gute Erfahrung,<br />
ich bin froh den Entschluss gefasst zu haben. Jetzt habe ich den<br />
Facharbeiterbrief! ... es wird mir in meinen Abenden etwas fehlen,<br />
ich glaube, ich mache in einem Jahr den Industriemeister.“<br />
Durchstarten<br />
in die Zukunft!<br />
Sozial- und Gesundheitsberufe 2010<br />
Ausbildung Beginn<br />
� AlltagsbetreuerIn September<br />
� AltenpflegehelferIn April + Oktober<br />
� AltenpflegerIn April + Oktober<br />
Fort- und Weiterbildung Beginn<br />
� Betreuungskraft in Pflegeheimen Sept. + Okt.<br />
� PraxisanleiterIn September<br />
� Case ManagerIn (DGCC) Juni<br />
� StationsleiterIn Oktober<br />
� PflegedienstleiterIn Vollzeit Oktober<br />
� PflegedienstleiterIn Teilzeit März<br />
� Basale Stimulation März + Oktober<br />
� Kinästhetische Mobilisation März + Oktober<br />
� Wundexpertin/-e ICW e. V. Juni<br />
� Palliative Care Juni<br />
Gewerblich- technischer Bereich 2010<br />
Angebot Beginn<br />
� Qualifizierung Metall (Module) monatlich<br />
Drehen, Fräsen, Schweißen<br />
� Umschulung<br />
Industriemechaniker/in Juli<br />
Zerspanungsmechaniker/in Juli<br />
� Facharbeiter/in Metall (berufs- Juli<br />
begleitend)<br />
Konstruktions-/Industriemechaniker/in,<br />
Feingerätebau<br />
Vorbereitung HWK-/IHK-Prüfung<br />
� Industriemeister/in<br />
Chemie/Elektro/Mechatronik/Metall September<br />
berufsbegleitend<br />
� Maschinenbediener/in monatlicher Einstieg<br />
� Produktionshelfer/in monatlicher Einstieg<br />
� Gärtner/in Dezember<br />
Vorbereitung IHK-Prüfung<br />
� Geprüfte/r Technische/r in Planung<br />
Betriebswirt/in (IHK)<br />
berufsbegleitend<br />
Berufsfortbildungswerk (bfw)<br />
Gemeinnützige Bildungseinrichtung des DGB GmbH (bfw)<br />
Kleemannstr. 8, 70372 Stuttgart ( Bad Cannstatt)<br />
Tel : 0711 – 553 88 -46 o<strong>der</strong> -30 Fax: 0711 – 553 88 - 40<br />
Internet: www.bfw.de, E-Mail: wil<strong>der</strong>sinn.christine@bfw.de<br />
Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne!<br />
Modeschule Kehrer –<br />
Kreative Talentschmiede<br />
für Modedesigner<br />
Einstieg leicht ge<strong>macht</strong> - Qualifizierte Berufsausbildung<br />
ohne Abitur und Numerus Clausus<br />
Seit 29 Jahren hat sich<br />
die Stuttgarter und<br />
Mannheimer Modeschule<br />
Brigitte Kehrer<br />
sehr <strong>erfolgreich</strong> in <strong>der</strong> Berufsausbildung<br />
für Modedesigner<br />
und Modedesignerinnen bewährt<br />
und dabei zu einer <strong>der</strong><br />
führenden privaten Ausbildungsstätten<br />
für staatlich anerkannte<br />
Modedesigner in<br />
Deutschland entwickelt.<br />
Als erste Berufsfachschule für<br />
Mode in Baden-Württemberg,<br />
erhielt <strong>sie</strong> einst die staatliche<br />
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Anerkennung für ihr qualifiziertes<br />
Ausbildungskonzept. Die<br />
För<strong>der</strong>ung und Entwicklung<br />
<strong>der</strong> individuellen Kreativität<br />
ist dabei einer <strong>der</strong> wesentlichen<br />
Bestandteile <strong>der</strong> Schulausbildung<br />
in <strong>der</strong> etablierten Talentschmiede<br />
von Brigitte Kehrer,<br />
die 1981 in Nürtingen gegründet<br />
wurde.<br />
Das künstlerisch-kreative und<br />
handwerklich-technisch ausgerichtete<br />
Konzept hat sich<br />
vielfach bewährt und die Modeschule<br />
Kehrer damit längst<br />
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einen guten Ruf in <strong>der</strong> Ausbildungsbranche<br />
geschaffen. Über<br />
5 Semester (32 Monate) führt<br />
die abgeschlossene Berufsausbildung<br />
zum/r staatlich anerkannten<br />
Modedesigner und<br />
Modedesignerin.<br />
Unterrichtet werden dabei zahlreiche<br />
Fächer wie Modezeich-<br />
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nen, Modellentwurf, Aktzeichnen,<br />
Farbenlehre, aber auch<br />
Computer-Schnittgestaltung<br />
und Computer-Design mit kreativen<br />
Gestaltungsprogrammen<br />
wie Photoshop und CoralDraw.<br />
Weitere Infos zur<br />
Schulausbildung gibt es unter:<br />
www.modeschule-kehrer.de<br />
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Kompetenz in Fremdsprachen vermitteln<br />
und Talente för<strong>der</strong>n – dafür steht die IDI Sprachschule<br />
Interview mit Manfred Janssen, Leiter des IDI Sprachen- und Dolmetscher-Instituts in Stuttgart<br />
Baden-Württemberg Magazin:<br />
<strong>Was</strong> können Schüler Ihrer<br />
Schule mit einer Ausbildung<br />
erreichen?<br />
Manfred Janssen: Wir bilden<br />
drei verschiedene Berufe aus:<br />
zweisprachige <strong>Wirtschaft</strong>skorrespondenten<br />
für Englisch,<br />
Spanisch und/o<strong>der</strong> Französisch,<br />
dann Übersetzer, auch in diesen<br />
Sprachkombinationen, und<br />
schließlich Dolmetscher. Kein<br />
Unternehmen kommt heute<br />
noch ohne Fremdsprachen aus.<br />
Die Korrespondenz ist oft das<br />
Anzeige<br />
Aushängeschild und gibt den<br />
Kunden das Gefühl, mit einem<br />
kompetenten Partner zu arbeiten.<br />
Genau dieser Bereich liegt<br />
in <strong>der</strong> Verantwortung unserer<br />
Ab<strong>so</strong>lventen. Sie haben gelernt,<br />
die Interessen und das Angebot<br />
einer Firma auch in den<br />
Fremdsprachen korrekt und<br />
klar zu vermitteln. Übersetzer<br />
erlangen bei uns eine noch höhere<br />
Kompetenz und können<br />
verhandlungssicher für den<br />
Betrieb auftreten bzw. fremdsprachliche<br />
Unterlagen <strong>so</strong> entschlüsseln,<br />
dass <strong>der</strong> Chef nicht<br />
mehr rätseln muss. Wer dann<br />
noch zum Dolmetscher ausgebildet<br />
wurde, nun, dem entgeht<br />
im Gespräch gar nichts mehr<br />
– und die Interessen <strong>der</strong> Firma<br />
bleiben gewahrt.<br />
BWM: Wie werden denn Ihre<br />
Schüler ausgebildet?<br />
M.J.: Wir legen Wert auf eine<br />
gründliche Ausbildung und setzen<br />
dafür immer qualifizierte<br />
muttersprachliche Lehrer ein.<br />
Wenn an<strong>der</strong>e sich auf Konversation<br />
beschränken und Rechtschreibung,<br />
Grammatik und<br />
korrekten Stil als nebensäch-<br />
IDI Sprachen- und<br />
Dolmetscher-Institut<br />
Privates Berufskolleg für<br />
<strong>Wirtschaft</strong>skorrespondenten,<br />
Übersetzer und Dolmetscher<br />
Staatlich anerkannte Ergänzungsschule<br />
lich abtun, trimmen wir unsere<br />
Schüler mit Übungsdiktaten<br />
und Grammatikunterricht,<br />
und die Konversation kommt<br />
auch nicht zu kurz. Außerdem<br />
bieten wir Sprachreisen an und<br />
können unseren Ab<strong>so</strong>lventen<br />
Praktika im Ausland vermitteln.<br />
BWM: Klingt ziemlich streng.<br />
Gefällt die Ausbildung den<br />
Schülern denn?<br />
M.J.: Wer zu uns kommen will,<br />
um mit Sprachen später seinen<br />
Lebensunterhalt zu verdienen,<br />
muss uns erst einmal überzeugen,<br />
dass er für Fremdsprachen<br />
Begabung, Interesse und<br />
Lernbereitschaft besitzt. Wenn<br />
die Arbeit später keinen Spaß<br />
<strong>macht</strong>, ist man nicht zufrieden.<br />
Wir zeigen unseren Schülern<br />
dann, wie man schon am<br />
Lernen in den Fremdsprachen<br />
seine Freude und auch richtig<br />
Spaß haben kann. Lange Gesichter<br />
sind bei uns Seltenheit.<br />
Lachen selbst ist ja auch eine<br />
Universalsprache.<br />
BWM: Gilt das für alle o<strong>der</strong> fallen<br />
an Ihrer Schule auch welche<br />
durchs Raster?<br />
M.J.: Mit etwa 100 Schülern<br />
ist das IDI immer noch klein<br />
genug, um sich um jeden einzelnen<br />
Schüler zu kümmern.<br />
Dafür <strong>so</strong>rgen unsere insgesamt<br />
20 Lehrkräfte, die alle ein Herz<br />
für die Schüler haben. Um<br />
nachhaltig motivieren zu können,<br />
muss man Interessen und<br />
schlummernde Talente wecken.<br />
Oft fehlt es in den überfüllten<br />
Klassen <strong>der</strong> Schulen im Land<br />
an Gelegenheiten und Zeit, um<br />
auf jeden Einzelnen einzugehen.<br />
Wir haben im Schnitt nur<br />
zehn Schüler pro Klasse, da<br />
kann man sich ganz an<strong>der</strong>s um<br />
alle kümmern. Unsere Schüler<br />
sind einfach gerne bei uns und<br />
strahlen dies entsprechend aus.<br />
BWM: Für welche Unternehmen<br />
kommen denn Ihre Ab<strong>so</strong>lventen<br />
als Mitarbeiter infrage?<br />
M.J.: Die Palette ist breit: Banken,<br />
Anwaltskanzleien, <strong>Wirtschaft</strong>sprüfungsgesellschaften,<br />
Behörden, Firmen im Im- und<br />
Export, international aufgestellte<br />
Unternehmen je<strong>der</strong> Art<br />
und selbst kleine Betriebe, die<br />
mit dem Ausland in Geschäftskontakt<br />
stehen.<br />
seit 1956<br />
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Deutsch als Fremdsprache für Übersetzer<br />
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Der internationale Maßstab für Designmöbel:<br />
Ligne Roset feiert sein 150-jähriges Firmenjubiläum<br />
Und natürlich feiert<br />
das Möbelhaus<br />
Mornhinweg als<br />
einzige Ligne Roset<br />
Repräsentanz in Sindelfingen<br />
und weiter Umgebung kräftig<br />
mit: 220 Quadratmeter hat Sindelfingens<br />
großes Möbelhaus<br />
für mo<strong>der</strong>ne Inneneinrichtung<br />
seiner Ligne Roset-Ausstellung<br />
gewidmet.<br />
Im Mittelpunkt natürlich Möbel<br />
<strong>der</strong> großen TOGO-Alcantare-Aktion.<br />
150 Tage dauert<br />
<strong>sie</strong> - und 20% können die Liebhaber<br />
elementarer Formen für<br />
einen legeren, ungezwungenen<br />
Lebensstil sparen.<br />
Dazu natürlich - neben vielen<br />
an<strong>der</strong>en - die Sitzmöbel Confluences<br />
von Philippe Nigro. Sie-<br />
ben hohe Auszeichnungen hat<br />
die Confluence-Kreation bisher<br />
verliehen bekommen - eine Referenz<br />
an seine hohe Variabilität<br />
in Form, Farbe und Einsatz. Ob<br />
„Toi et moi“, ob „Grande Conversation“<br />
o<strong>der</strong> seine kleine<br />
Form, die „Petite Conversation“<br />
- es sind zu Möbeln gewordene<br />
Lebensarten, die sich hier präsentieren.<br />
Ligne Roset ist auf internationalem<br />
Parkett bestens vertreten.<br />
Der Beginn liegt in den tätigen<br />
und tüchtigen Händen von<br />
Antoine Roset (1841 - 1893). Er<br />
gründet 1860 eine kleine Fabrik<br />
für Damen<strong>so</strong>nnenschirmstöcke,<br />
erweitert seinen Betrieb durch<br />
ein Anwesen in Montagnieu.<br />
Als die Damen<strong>so</strong>nnenschirme<br />
aus <strong>der</strong> Mode kommen, stellt er<br />
seinen Betrieb um auf die Herstellung<br />
von Stühlen - eine zukunftsträchtige<br />
Entscheidung.<br />
Nach seinem Tod übernimmt<br />
seine Frau Marie-Victorine<br />
(1854 - 1923) die Führung des<br />
Unternehmens, um es nach<br />
mo<strong>der</strong>nes Wohnen<br />
Sindelfingen · Grabenstraße 12-18 · Tel. (0 70 31) 8711 01<br />
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1910 an den Sohn Emile Roset<br />
(1882 - 1946) zu übergeben.<br />
Holzstühle, Geflechtmöbel und<br />
Stilmöbel werden zunächst hergestellt.<br />
Dann - 1936 - produziert<br />
Roset seine ersten Polstermöbel<br />
- und im Zuge des Wie<strong>der</strong>aufbaus<br />
in <strong>der</strong> Nachkriegszeit geht<br />
das Unternehmen mit seinen<br />
nun 50 Mitarbeitern zur industriellen<br />
Fertigung über und produziert<br />
Objektmöbel. Mo<strong>der</strong>nes<br />
Mobiliar entsteht - Buchenholz<br />
bleibt die Basis - aber auch edle<br />
Hölzer wie Palisan<strong>der</strong> und Mahagoni<br />
werden verarbeitet, die<br />
kreativ mit an<strong>der</strong>en Materialien<br />
wie Metall und <strong>so</strong>gar Kunststoff<br />
kombiniert werden.<br />
In den 70er Jahren dann bricht<br />
die Stunde des zeitgenössischen<br />
Design an. Roset gilt als unkonventionelle<br />
Marke - und<br />
manifestiert diese Position in<br />
<strong>der</strong> Ligne Roset: aufgeladen mit<br />
<strong>der</strong> Leidenschaft für anspruchsvolles<br />
Design. Jetzt werden auch<br />
die ersten Ligne Roset Exklusivgeschäfte<br />
eröffnet.<br />
Heute repräsentiert Ligne Roset<br />
einen internationalen Lebensstil,<br />
ist Symbol für eine elegante Lebensart<br />
geworden. Und immer<br />
erkennt man die Handschrift<br />
von talentierten internationalen<br />
Designern: mit einer kompletten<br />
Kollektion von Sitz- und<br />
Kastenmöbeln, Leuchten, Teppichen<br />
und Heimtextilien.<br />
Es ist eine Welt für sich, in <strong>der</strong><br />
Produkte wie das Togo mittlerweile<br />
als Designlegenden des 20.<br />
Jahrhun<strong>der</strong>ts gelten.<br />
Noch immer gilt - nun in <strong>der</strong><br />
vierten Generation, geführt von<br />
den Brü<strong>der</strong>n Pierre und Michel<br />
Roset und heute bereits verstärkt<br />
durch die Söhne Antoine<br />
und Olivier, die Überzeugung<br />
des Grün<strong>der</strong>s Antoine, für den<br />
es von Beginn an wichtig war,<br />
die Auswirkungen industrieller<br />
Produktion auf die Umwelt zu<br />
beachten. Pierre Roset, CEO:<br />
„Für mich beginnt nachhaltige<br />
Entwicklung mit <strong>der</strong> Freude,<br />
die wir aus <strong>der</strong> Arbeit in dieser<br />
außergewöhnlichen Umgebung<br />
schöpfen. Wenn man das Glück<br />
hat, sich in einer Umwelt von<br />
<strong>so</strong>lcher Qualität zu entwickeln<br />
und zu wachsen, will man <strong>sie</strong> natürlich<br />
bewahren. Ich bin davon<br />
überzeugt, dass die Schönheit<br />
eines Gebietes und die Nähe zur<br />
Natur eine Rolle beim Entfalten<br />
von Kreativität spielt.“<br />
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dieser Worte bei Möbelhaus<br />
Mornhinweg. Auf 220 Quadratmetern<br />
Ausstellungsfläche.
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| Seite 1<br />
Verkehr: Auf Aufbau Ost<br />
muss Ausbau Südwest folgen<br />
Beitrag von Umwelt- und Verkehrsministerin Tanja Gönner für das Baden-Württemberg<br />
Magazin zu „Umweltentlastung durch Schienentransport“<br />
Baden-Württemberg<br />
zählt zu den wirtschaftsstärkstenRegionen<br />
Europas. Große<br />
Industrieunternehmen, ein breit<br />
aufgestellter Mittelstand und eine<br />
Vielzahl kleinerer Betriebe bilden<br />
die Grundlage für das in Baden-<br />
Württemberg erreichte überdurchschnittlich<br />
hohe Wohl-<br />
standsniveau. Eine gut ausgebaute<br />
Verkehrsinfrastruktur ist<br />
dabei ein Herzstück einer pul<strong>sie</strong>renden<br />
<strong>Wirtschaft</strong>. Dazu gehören<br />
<strong>der</strong> Straßenverkehr eben<strong>so</strong><br />
wie <strong>der</strong> Schienenverkehr, die<br />
Binnenschifffahrt und auch <strong>der</strong><br />
Luftverkehr.<br />
In den vergangenen beiden Jahr-<br />
zehnten konnte allerdings <strong>der</strong><br />
Ausbau <strong>der</strong> Verkehrswege in Baden-Württemberg<br />
mit <strong>der</strong> wirtschaftlichen<br />
Entwicklung nicht<br />
Schritt halten. Auf den „Aufbau<br />
Ost“ muss deshalb nun ein<br />
„Ausbau Südwest“ folgen. Aktuellen<br />
Verkehrsprognosen zufolge<br />
muss nämlich in Baden-Würt-<br />
temberg in den kommenden<br />
Jahren mit einer weiteren Zunahme<br />
des Verkehrs gerechnet<br />
werden. Bis 2025 wird danach<br />
<strong>der</strong> Individualverkehr im Land<br />
um weitere 19 Prozent und <strong>der</strong><br />
Güterverkehr <strong>so</strong>gar um 69 Prozent<br />
weiter steigen.<br />
Dem Land ist es ein be<strong>so</strong>n<strong>der</strong>es<br />
Anliegen, in <strong>der</strong> weiteren verkehrlichen<br />
Entwicklung auch den<br />
gestiegenen Anfor<strong>der</strong>ungen an<br />
den Umwelt- und Klimaschutz<br />
Rechnung zu tragen. Dazu gilt<br />
es künftig die unterschiedlichen<br />
Verkehrsmittel gleichermaßen<br />
im Blick zu behalten und nicht<br />
einseitig auf einen Verkehrsträger<br />
allein wie etwa die Straße<br />
zu setzen. Vielmehr müssen die<br />
in allen Bereichen vorhandenen<br />
Potenziale ausgeschöpft und<br />
außerdem die Vernetzung <strong>der</strong><br />
verschiedenen Verkehrsträger<br />
weiter verbessert werden. Ein<br />
be<strong>so</strong>n<strong>der</strong>es Augenmerk gilt dabei<br />
dem Gütertransport auf <strong>der</strong><br />
Schiene und mit dem Binnen-<br />
schiff. Der Schienentransport<br />
entlastet das Straßennetz und<br />
ist außerdem umweltfreundlich.<br />
Nach Berechnungen des<br />
Umweltbundesamtes schlägt <strong>der</strong><br />
Transport von einer Tonne Güter<br />
über eine Strecke von 100 Kilometer<br />
auf <strong>der</strong> Straße mit 10,4<br />
Kilogramm klimaschädlichem<br />
Kohlendioxid zu Buche. Beim<br />
Transport auf <strong>der</strong> Schiene wird<br />
dagegen mit 3,5 Kilogramm<br />
Kohlendioxid nur etwa ein Drittel<br />
des Klimagases ausgestoßen.<br />
Nur <strong>der</strong> Gütertransport mit<br />
einem Binnenschiff auf Rhein,<br />
Neckar und Main fällt mit 3,1<br />
Kilogramm Kohlendioxid unter<br />
Umweltgesichtspunkten noch<br />
geringfügig günstiger aus.<br />
Das Land wird in den kommenden<br />
Jahren den Ausbau <strong>der</strong><br />
Verkehrsinfrastruktur weiter<br />
vorantreiben. Die engen finanziellen<br />
Spielräume von Bund,<br />
Land und Kommunen werden<br />
dem allerdings enge Grenzen<br />
setzen. Außerdem liegt es auch<br />
in <strong>der</strong> Verantwortung <strong>der</strong> Unternehmen<br />
und Betriebe, die<br />
Gütertransportleistungen in An-<br />
spruch nehmen, die alternativen<br />
Möglichkeiten zum Lkw<br />
auszuschöpfen und verstärkt<br />
beispielsweise die Anbindung<br />
an das Schienennetz o<strong>der</strong> eine<br />
<strong>Was</strong>serstraße anzustreben. Dafür<br />
gibt es bereits zahlreiche<br />
ermutigende Beispiele, wie industrielle<br />
Fertigung und umweltfreundlicher<br />
Transport in<br />
einan<strong>der</strong> greifen können. Nachahmer<br />
<strong>so</strong>lch zukunftsweisen<strong>der</strong><br />
Logistikkonzepte sind herzlich<br />
willkommen. Schließlich kann<br />
es nur in gemeinsamer Anstrengung<br />
gelingen, einem drohenden<br />
Verkehrskollaps entgegen zu<br />
wirken und einer nachhaltigen<br />
Mobilität den Weg zu ebnen.<br />
Daran müssen wir gemeinsam<br />
arbeiten.<br />
Tanja Gönner<br />
Ministerin für Umwelt,<br />
Naturschutz und Verkehr<br />
Baden-Württemberg<br />
Bild links: Umwelt- und Verkehrsministerin Tanja Gönner beim Start des<br />
Zugverkehrs mit gebranntem Ölschiefer des Zementwerkes Holcim:<br />
„Innovative und bundesweit ziemlich einzigartige Maßnahme ist <strong>der</strong> Transport<br />
von gebranntem Ölschiefer per Bahn in die Schweiz.“<br />
Beispielhaftes Engagement<br />
von <strong>Wirtschaft</strong> und<br />
Kommunen zum Erhalt<br />
<strong>der</strong> Bahnstrecke<br />
Balingen - Schömberg<br />
Umwelt- und Verkehrsministerin<br />
Tanja Gönner ist<br />
im Mai 2010 zum<br />
Start des Zugverkehrs mit gebranntem<br />
Ölschiefer des Zementwerkes<br />
Holcim GmbH von<br />
Dotternhausen in die Schweiz<br />
in Dotternhausen (Zollernalbkreis)<br />
gereist.<br />
„Innovative und bundesweit<br />
einzigartige Maßnahme ist <strong>der</strong><br />
Transport von gebranntem<br />
Ölschiefer per Bahn in die<br />
Schweiz“, lobte die Ministerin.<br />
Auch das Engagement in <strong>der</strong><br />
Vergangenheit von <strong>Wirtschaft</strong><br />
und Kommunen zum Erhalt <strong>der</strong><br />
Bahnstrecke Balingen - Schömberg<br />
sei beispielhaft. Die 500.000<br />
Euro seien gut angelegt. „Nur<br />
durch diesen Einsatz kann in<br />
2011 das 100-jährige Jubiläum<br />
gefeiert werden“, <strong>so</strong> Gönner.<br />
Der Einsatz habe sich gelohnt,<br />
denn es fände mehr denn je Gütertransport<br />
auf dieser Strecke<br />
statt, mit weiter steigen<strong>der</strong> Tendenz.<br />
In den letzten sechs Monaten<br />
konnten <strong>so</strong> 50 Son<strong>der</strong>züge<br />
gefahren werden. Damit seien<br />
rund 2.000 Lastkraftwagenfahrten<br />
vermieden worden.<br />
Beim Transport des Ölschiefers<br />
mit <strong>der</strong> Bahn würden sich Umweltschonung<br />
und <strong>Wirtschaft</strong>lichkeit<br />
hervorragend ergänzen.<br />
„Dies ist ein nachhaltiges Projekt“,<br />
<strong>so</strong> Gönner. Nachhaltige<br />
Umweltpolitik müsse neben den<br />
ökologischen Wirkungen von<br />
Maßnahmen auch <strong>so</strong>ziale und<br />
wirtschaftliche Effekte berücksichtigen.<br />
„In vielen Fällen, wie<br />
hier, eröffnen sich Chancen auf<br />
Lösungen, bei denen <strong>so</strong>wohl die<br />
Umwelt, als auch die <strong>Wirtschaft</strong><br />
profitieren“, erklärte die Ministerin.<br />
Der Generalverkehrsplan<br />
des Landes werde unter dem<br />
Leitmotiv „Nachhaltige Verkehrsentwicklung<br />
- Mobilität<br />
sicher“ fortgeschrieben. Dabei<br />
sei eine effizient zu nutzende<br />
Verkehrsinfrastruktur, aber<br />
auch die konsequente Nutzung<br />
und die intelligente Verknüpfung<br />
von Verkehrssystemen<br />
von entscheiden<strong>der</strong> Bedeutung.<br />
Dies vor dem Hintergrund,<br />
dass das Verkehrsaufkommen<br />
im Güterverkehr immer weiter<br />
zugenommen habe, trotz <strong>der</strong><br />
<strong>Wirtschaft</strong>skrise. „Der Güter-<br />
verkehr <strong>so</strong>ll in Baden-Württemberg<br />
weiter wachsen und <strong>so</strong>lche<br />
Projekte, wie <strong>der</strong> Transport des<br />
gebrannten Ölschiefers, bringen<br />
die notwendigen Impulse.“
UnSere region anzeige porSche SportS cUp 2010 | Seite<br />
Rüdiger Herrmann, Porsche Zentrum Flughafen Stuttgart<br />
und Herr Andreas beim Fachsimpeln Die Boliden in Wartestellung ...<br />
... beim letzten Check ... ... und on tour<br />
Porsche Sports Cup 2010<br />
„Das große, verbindende Gefühl <strong>der</strong> Zusammengehörigkeit<br />
durch ein faszinierendes Auto“<br />
Dominic Lyncker,<br />
<strong>der</strong> Leiter für Motorsport<br />
und Veranstaltungen<br />
<strong>der</strong><br />
Porsche Deutschland GmbH,<br />
erklärt es genau: „Wir sprechen<br />
von <strong>der</strong> Porsche Homogenität<br />
- das heißt, die Menschen,<br />
die von Porsche fasziniert und<br />
begeistert sind, finden in gemeinschaftlichen<br />
Begegnungen<br />
- zum Beispiel im sportlichen<br />
Umfeld - zusammen. Eines davon<br />
ist <strong>der</strong> Porsche Sports Cup<br />
2010. Es gibt 2010 sechs Veranstaltungen,<br />
5 Rennstrecken und<br />
ein Erlebnis: Porsche pur“.<br />
2010 ist die fünfte Sai<strong>so</strong>n, in <strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Porsche Sports Cup ausgetragen<br />
wird. Eine hohe Beteili-<br />
gung, Spannung, Begeisterung<br />
bei Fans, Porsche-Fahrern<br />
und Zuschauern ist das Mar-<br />
kenzeichen. An den Start <strong>der</strong><br />
spannenden Serien stellen sich<br />
ambitionierte und passionierte<br />
Piloten zum motorsportlichen<br />
Kräftemessen. Die Veranstaltung,<br />
bei <strong>der</strong> <strong>so</strong>wohl straßenzugelassene<br />
als auch für den Rennsport<br />
modifizierte Porsche Fahrzeuge<br />
starten, fand am 26./27.06. 2010<br />
auf dem Hockenheimring statt.<br />
„Wie startet man seine eigene<br />
Rennkarriere, Herr Klement“,<br />
wollen wir vom Geschäftsführer<br />
des Porsche Zentrums Flughafen<br />
Stuttgart wissen.<br />
„Al<strong>so</strong> zunächst einmal: mit<br />
einem Porsche. Dann beim<br />
Schnuppertag und <strong>der</strong> Porsche<br />
Sport Driving School. Jetzt<br />
wirds spannend, denn jetzt folgt<br />
<strong>der</strong> PZ-Drivers Cup für Porsche-Fahrer<br />
ohne Lizenz. Wer als<br />
Porsche-Fahrer eine Lizenz hat,<br />
startet in <strong>der</strong> PZ-Trophy, dann<br />
folgt <strong>der</strong> Porsche Sports Cup,<br />
<strong>der</strong> Porsche Super Sports Cup,<br />
<strong>der</strong> Porsche Sport Endurance<br />
und schließlich <strong>der</strong> Porsche GT3<br />
Cup Challange. Da fahren Porsche,<br />
die nur für den Rennbetrieb<br />
vorgesehen sind“.<br />
Monaco am Hockenheimring<br />
Der Porsche Sports Cup<br />
Roland Klement, <strong>der</strong> Geschäftsführer<br />
des Porsche Zentrums<br />
Flughafen Stuttgart und Rüdiger<br />
Herrmann, Verkauf Neu-<br />
und Gebrauchtwagen, hatten<br />
eingeladen zum Porsche Sports<br />
Cup auf den Hockenheimring.<br />
Mit dabei: zwei Banker, <strong>der</strong> Chef<br />
eines <strong>erfolgreich</strong>en Akustik-<br />
Unternehmens, <strong>der</strong> Geschäftsführer<br />
einer Werbeagentur, die<br />
PR- und Marketing-Leiterin<br />
einer Nahverkehrsgesellschaft,<br />
die Torwartlegende Role<strong>der</strong><br />
mit Frau - einer <strong>erfolgreich</strong>en<br />
Trainerin (Per<strong>so</strong>nalwesen, nicht<br />
Sport) und das Baden-Württemberg-Magazin.<br />
Die Teilnehmer hatten das Privileg,<br />
sich mit verschiedenen<br />
... da ist Musik drin ... Ekkehard Lindacher mit seiner zukünftigen Frau<br />
Ralph Lück, CFO <strong>der</strong> BF.direkt AG, Sabine Pitz und Harald Dworak, GF <strong>der</strong> Agentur Ad!vantage Professionalität auf jedem Quadratmeter<br />
Porsche-Modellen am Wochenende<br />
vertraut zu machen und<br />
zum Porsche Sports Cup mit<br />
„eigenem“ Porsche anzukommen.<br />
Wobei man durchaus in<br />
den Gesprächen und dem Austausch<br />
den Eindruck hatte, dass<br />
nach diesen Testfahrten in <strong>der</strong><br />
Tat bald bei dem einen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />
ein Porsche in <strong>der</strong> Garage<br />
stehen wird.<br />
Sonntag, <strong>der</strong> 27. Juni ist ein<br />
heißer Tag. Der Tag, an dem<br />
Deutschland später 4 : 1 gegen<br />
England gewinnen wird.<br />
Wir fahren Konvoi, genießen<br />
die Kraft des Motors, parken,<br />
gehen auf kurzen Wegen in das<br />
Fahrerlager. <strong>Was</strong> hier beeindruckt,<br />
sind die Leidenschaft
UnSere region anzeige porSche SportS cUp 2010 | Seite<br />
Das Ziel <strong>der</strong> Wünsche und die beste Adresse dafür: Porsche Zentrum Flughafen Stuttgart hatte eingeladen Diskussionsrunde <strong>der</strong> Experten<br />
... am Ziel <strong>der</strong> Wünsche<br />
und die Professionalität, mit<br />
<strong>der</strong> in den Boxengassen diskutiert,<br />
geschraubt, vermessen<br />
- aber auch diskutiert und getafelt<br />
wird.<br />
Das erste Rennen beginnt: <strong>der</strong><br />
Wagen Nummer 18 fällt auf.<br />
Er wird später Zweiter - aber<br />
die Ideallinie stimmt. Es ist <strong>der</strong><br />
Wagen von Steffi Halm. Ihr Vater<br />
wird uns später sagen: „Den<br />
Porsche Sports Cup fährt man<br />
pro Veranstaltung in zwei Rennen<br />
aus. Steffi fährt strategisch<br />
klug - hat darum später mehr<br />
Grip als an<strong>der</strong>e - hat dann bessere<br />
Chancen“.<br />
„Zukunft“ steht auf einem<br />
<strong>der</strong> Wagen - er fährt zunächst<br />
ganz hinten - arbeitet sich aber<br />
vor. Symbolisch: Hockenheim,<br />
Sports Cup - die Zukunft holt<br />
auf.<br />
Ein Aufschrei - ein Feldhase hoppelt<br />
auf die Strecke. Ein Porsche<br />
kommt in rasen<strong>der</strong> Geschwindigkeit.<br />
Aber ohne ein Problem<br />
weicht <strong>der</strong> Fahrer aus - millimetergenau<br />
lassen sich die Wagen<br />
steuern. Ohne Verwarnung<br />
hoppelt <strong>der</strong> Hase weiter ... Immer<br />
noch ist die Nummer 18 an<br />
zweiter Position - und kommt in<br />
dieser Position ins Ziel.<br />
Siegerehrung:<br />
„Gratulation Steffi - auf dem<br />
Nürburgring im Mai den dritten<br />
Platz, dann lei<strong>der</strong> Differentialschaden<br />
im zweiten Rennen<br />
- aber heute hats ja geklappt:<br />
gestern Dritte - heute Zweite -<br />
Dritte im Gesamtklassement <strong>der</strong><br />
Klasse 5c“<br />
„Ja, es war ein gutes und schnelles<br />
Rennen. Hat Spaß ge<strong>macht</strong>“.<br />
„<strong>Was</strong> kommt als Nächstes,<br />
Steffi?“<br />
„Im Juli die Eurospeedway in<br />
Lausitz. Da wie überall: möglichst<br />
gut im Qualifying sein,<br />
damit <strong>der</strong> Startplatz stimmt“.<br />
„Porsche - maßgeschnei<strong>der</strong>t<br />
für Dich?“<br />
„Ganz und gar. Porsche ist ein<br />
schönes, ein sehr schönes Auto,<br />
mit dem man sehr schnell fahren<br />
kann. Es hat allerdings ganz<br />
individuelle, ganz charakteristische<br />
Eigenarten - die machen<br />
das Fahren <strong>so</strong> schön - aber man<br />
muss <strong>sie</strong> kennen und beherrschen.<br />
Mein Ziel ist die DTM,<br />
dann <strong>der</strong> wohl härteste Markenpokal<br />
<strong>der</strong> Welt - <strong>der</strong> Porsche<br />
Carrera Cup, nationale und internationale<br />
Rennen ... „<br />
„Du blickst ja auf eine sehr <strong>erfolgreich</strong>e<br />
Motorsport-Karriere<br />
zurück. Bist überdies Verwaltungsfachwirtin.<br />
Und kehrst in<br />
diesem Jahr nun in einen Porsche<br />
911 GT3 mit 420 PS zurück. Bist<br />
Du ehrgeizig?“<br />
„Sicher - ich liebe Erfolge. Zusammen<br />
mit und für mein<br />
Team Thermik, einem weltweit<br />
agierenden Marktführer im Bereich<br />
Temperaturbegrenzer und<br />
meinen Betreuer Seyffert“.<br />
Draußen dröhnen die Motoren.<br />
Das nächste Rennen beginnt.<br />
Schnell noch ein Foto von Steffi.<br />
Sie zieht den Rennanzug hoch<br />
und lacht. Das ist das Erste, was<br />
Du lernen musst - <strong>der</strong> Overall<br />
muss bei Bil<strong>der</strong>n geschlossen<br />
sein“.<br />
Draußen treffen wir Steffis Vater.<br />
Und ihren Bru<strong>der</strong>, <strong>der</strong> früher<br />
auch Rennen fuhr. „Angst, wenn<br />
Steffi fährt?“, fragen wir.<br />
„Sie fährt strategisch klug, sehr<br />
gute Ideallinie, nie aggressiv. Aber<br />
froh ist man immer, wenn nichts<br />
pas<strong>sie</strong>rt.“<br />
Ein großer Renntag geht zu Ende.<br />
Noch einmal zusammen sitzen.<br />
Vom nächsten Rennen sprechen.<br />
Es ist wie immer im Sport: Nach<br />
dem Rennen ist vor dem Rennen.<br />
Und in <strong>der</strong> Zwischenzeit<br />
wird man den Benzingeruch, die<br />
singenden Motoren, die faszinierenden<br />
Porsche und die faszinierten<br />
Menschen sehr vermissen.<br />
Ein bisschen erinnerte alles<br />
an Monaco - die Kurven, die Motoren,<br />
die Menschen, die Leidenschaft,<br />
die Spannung, die Hitze<br />
an diesem Tag. Und man nimmt<br />
sich eine Probefahrt vor.
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Foto: GDA GmbH Waldenbuch Foto: GDA GmbH Waldenbuch Foto: Thomas Ceska<br />
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In mancher Hinsicht<br />
präsentiert sich Waldenbuch<br />
heute noch <strong>so</strong>, wie<br />
es Goethe vor über 200<br />
Jahren beschrieb: „Waldenbuch<br />
ist ein artiger, zwischen<br />
Hügeln gelegener Ort mit<br />
Wiesen, Feld, Weinbergen und<br />
Wald und einem herrschaftlichen<br />
Schloss.“ Landschaft<br />
und Schloss sind nach wie vor<br />
be<strong>so</strong>n<strong>der</strong>e Anziehungspunkte<br />
für Besucher. Waldenbuch hat<br />
inzwischen über 8.500 Einwohner,<br />
Weinberge gibt es keine<br />
mehr, ein großer Teil <strong>der</strong> Fel<strong>der</strong><br />
und Wiesen wurde bebaut, aber<br />
<strong>der</strong> Reiz dieses kleinen Städtchens<br />
ist geblieben.<br />
Der historische Stadtkern mit<br />
dem Schloss, <strong>der</strong> Stadtkirche St.<br />
Veit, dem Pfarrhaus, dem Rathaus,<br />
dem Marktplatz und etlichen<br />
Fachwerkhäusern rund um<br />
den Schlossberg wurde saniert.<br />
„Stadtgeschichte aktiv“ erlebt<br />
<strong>der</strong> Besucher in einem Rundgang<br />
mit 22 Objekttafeln. Diese<br />
informieren über die 700jährige<br />
Geschichte <strong>der</strong> Stadt Waldenbuch.<br />
Als Gast in Waldenbuch,<br />
wie einst Schiller, Goethe und<br />
Uhland – entdeckt <strong>der</strong> Besucher<br />
die Schokoladenseiten. Bei einer<br />
reinen Gehzeit von ungefähr 45<br />
Minuten führt <strong>der</strong> Rundgang<br />
um den Schlossberg, zu dem<br />
Museum <strong>der</strong> Alltagskultur im<br />
Schloss Waldenbuch bis zum<br />
MUSEUM RITTER und zurück.<br />
Nach einem Besuch in den beiden<br />
Museen bietet die örtliche<br />
Gastronomie kulinarische Genüsse<br />
und die Fachgeschäfte<br />
entlang <strong>der</strong> Museumsachse laden<br />
zum Einkauf ein.<br />
Jagdschloss und Kirche<br />
Für die württembergischen Landesherren<br />
war <strong>der</strong> Schönbuch<br />
hauptsächlich seines Wildreichtums<br />
wegen von Bedeutung.<br />
Im Jahr 1562 ließ <strong>der</strong> jagd- und<br />
baulustige Herzog Christoph von<br />
Württemberg in Waldenbuch<br />
ein großzügiges Jagdschloss im<br />
Renaissancestil errichten, das<br />
jahrhun<strong>der</strong>tlang Mittel- und<br />
Ausgangspunkt für ausgedehnte<br />
Jagden im landesherrlichen Forst<br />
war. Dieses Schloss bildet heute<br />
noch zusammen mit <strong>der</strong> 1607 erbauten<br />
Kirche und dem Rathaus<br />
(erbaut 1575) den Stadtkern, um<br />
den sich im Lauf <strong>der</strong> Zeit eng zusammenhängend<br />
die Fachwerkhäuser<br />
<strong>der</strong> Bürger anschlossen.<br />
Schloss Waldenbuch –<br />
Museum <strong>der</strong> Alltagskultur<br />
Das Museum <strong>der</strong> Alltagskultur<br />
<strong>macht</strong> das Jagdschloss <strong>der</strong><br />
Herzöge Württemberg zu einem<br />
Ort spannen<strong>der</strong> Kontraste!<br />
Heute veranschaulichen im ehemals<br />
herrschaftlichen Ambiente<br />
Wohnungen, Werkstätten, Ladeneinrichtungen,<br />
Hausgerät,<br />
Bil<strong>der</strong>, Klei<strong>der</strong>, Reklame und<br />
vieles an<strong>der</strong>e mehr den tiefgreifenden<br />
Wandel des Alltagsleben<br />
breiter Bevölkerungsschichten<br />
aber auch <strong>der</strong> Einstellung zum<br />
Leben und <strong>der</strong> Bil<strong>der</strong> von <strong>der</strong><br />
Welt – vom 18. Jahrhun<strong>der</strong>t bis<br />
in die Gegenwart! Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />
und museumspädagogische<br />
Angebote ergänzen<br />
und vertiefen die dargestellten<br />
Themen. Das vielfältige Veranstaltungsprogramm<br />
mit Aktionen,<br />
Märkten und Führungen<br />
richtet sich an Jung und Alt, vor<br />
allem an Familien mit Kin<strong>der</strong>.<br />
MUSEUM RITTER<br />
Direkt neben <strong>der</strong> Firma Ritter<br />
Sport befindet sich das<br />
MUSEUM RITTER. Es wurde<br />
für die Sammlung Marli Hoppe-<br />
Ritter erbaut, <strong>der</strong>en Thema das<br />
Quadrat in <strong>der</strong> Kunst ist. Ihre<br />
Spannbreite reicht vom frühen<br />
Konstruktivismus über kinetische<br />
Kunst bis hin zu aktuellen<br />
Strömungen. Wechselnde Son-<br />
<strong>der</strong>ausstellungen ergänzen die<br />
Sammlungspräsentationen. Der<br />
von Max Dudler entworfene<br />
Museumsbau mit seinem ruhigen<br />
klaren Charakter bietet<br />
dabei <strong>der</strong> Sammlung eine passende<br />
Heimat. Er beherbergt<br />
zudem den beliebten SchokoLaden<br />
von Ritter Sport. Ein vielfältiges<br />
Programm für Kin<strong>der</strong> und<br />
Erwachsene, mit be<strong>so</strong>n<strong>der</strong>en<br />
Attraktionen am Wochenende,<br />
lässt den Museumsbesuch zu<br />
einem spannenden und kurzweiligen<br />
Erlebnis geraten.<br />
Leben in Waldenbuch<br />
Waldenbuch präsentiert sich<br />
als mo<strong>der</strong>ner Wohnort und bedeuten<strong>der</strong><br />
<strong>Wirtschaft</strong>sstandort.<br />
Viele Einwohner wissen von <strong>der</strong><br />
harten aufreibenden Waldarbeit<br />
<strong>der</strong> Vorfahren nur noch aus<br />
Erzählungen. Dennoch ist <strong>der</strong><br />
Wald auch heute noch von großer<br />
Bedeutung für die Stadt und<br />
Das Quadrat in <strong>der</strong> Kunst<br />
MUSEUM RITTER<br />
Sammlung Marli Hoppe-Ritter<br />
Das MUSEUM RITTER präsentiert die Kunstsammlung von Marli<br />
Hoppe-Ritter, <strong>der</strong> Miteigentümerin von Ritter Sport. Die Sammlung umfasst<br />
rund 700 Werke, die sich mit dem Quadrat in <strong>der</strong> Kunst des 20. und<br />
21. Jahrhun<strong>der</strong>ts beschäftigen. Wechselnde Ausstellungen und ein vielfältiges<br />
Veranstaltungsprogramm erwarten Kin<strong>der</strong> und Erwachsene.<br />
Gönnen Sie sich nach dem Kunstgenuss eine Pause im Museums-Café bei<br />
Schokolade-Spezialitäten, Kuchen und kleinen Gerichten.<br />
Das Café ist täglich geöffnet von 9 bis 20 Uhr.<br />
Öffnungszeiten<br />
Di-So 11.00 bis 18.00 Uhr<br />
Montag geschlossen<br />
Eintritt<br />
für die Menschen, wenn auch<br />
immer weniger als <strong>Wirtschaft</strong>sfaktor.<br />
Der Schönbuch bildet die<br />
lebenswichtige grüne Lunge im<br />
Ballungs- und Industrieraum<br />
Stuttgart/Fil<strong>der</strong>. Er ist einer <strong>der</strong><br />
wichtigsten Garanten für die<br />
hohe Lebensqualität in Waldenbuch.<br />
Auf dem Museumsradweg<br />
von Weil <strong>der</strong> Stadt bis nach Nürtingen<br />
ist Waldenbuch mit seinen<br />
zwei Museen ein attraktives<br />
Ausflugsziel <strong>der</strong> Region Stutt-<br />
Ausstellungseinblick<br />
Erwachsene € 5,– / ermäßigt € 4,–<br />
Freier Eintritt für Kin<strong>der</strong> und Jugendliche<br />
bis 18 Jahre<br />
Alfred-Ritter-Str. 27 ∙ 71111 Waldenbuch<br />
Telefon +49.(0)7157.53511-0 ∙ besucherservice@museum-ritter.de<br />
www.museum-ritter.de<br />
gart. Waldenbuch - Kunst und<br />
Kultur natürlich erleben!<br />
Tipps<br />
Im Zeitraum Mai bis Oktober<br />
findet jeden 1. Sonntag<br />
im Monat eine Stadtführung<br />
ohne vorherige Anmeldung für<br />
Je<strong>der</strong>mann statt. Treffpunkt:<br />
Marktplatz um 11.00 Uhr (pro<br />
Per<strong>so</strong>n 3 1/ ermäßigt 2 1). Für<br />
alle, die Stadtgeschichte aktiv<br />
erleben möchten, gibt es anschauliche<br />
Übersichtstafeln auf<br />
dem Marktplatz, an <strong>der</strong> Bushaltestelle<br />
Post <strong>so</strong>wie beim Museum<br />
Ritter, die den Rundgang<br />
rund um den Schlossberg mit<br />
dem Museum <strong>der</strong> Alltagskultur<br />
bis zum Museum Ritter und<br />
zurück entlang <strong>der</strong> Museumsachse<br />
darstellen. Die Broschüre<br />
„Stadtgeschichte aktiv erleben“<br />
gibt es beim Servicebüro im Alten<br />
Rathaus, auf <strong>der</strong> Stadtkasse<br />
im Neuen Rathaus, im Museum<br />
SCHOKOAUSSTELLUNG<br />
Eine Entdeckungsreise mit allen Sinnen: Hier erfahren Sie alles rund um die<br />
„Speise <strong>der</strong> Götter“, den Kakao, die leckeren Schoko-Quadrate und die geheimnisvolle<br />
RITTER SPORT-Schokoladenwelt.<br />
SCHOKOSHOP<br />
Stöbern Sie in aller Ruhe in den Regalen nach Ihren Lieblings<strong>so</strong>rten, probieren<br />
Sie unsere leckeren Schokoladen an unserer SCHOKOBAR, entdecken Sie neue<br />
Quadrate und ver<strong>so</strong>rgen Sie sich mit leckerem Proviant für unterwegs.<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo - Fr 8.00 bis 18.30 Uhr<br />
Sa 9.00 bis 18.00 Uhr<br />
So 11.00 bis 18.00 Uhr<br />
<strong>der</strong> Alltagskultur und in <strong>der</strong><br />
Stadtbücherei für 2 1 zu kaufen.<br />
In den Monaten von November<br />
bis März sind Nachtwächterführungen<br />
sehr gefragt. Übrigens:<br />
Das Nachtwächtertreffen<br />
<strong>der</strong> Baden-Württembergischen<br />
Nachtwächter- und Türmer-<br />
zunft findet am 05. und 06.01.<br />
2011 in Waldenbuch statt. Auch<br />
diesen Termin <strong>so</strong>llten Sie sich<br />
vormerken! Für alle, die gern<br />
mit dem Fahrrad unterwegs<br />
sind, bietet sich eine Tour auf<br />
dem Museumsradweg von<br />
Nürtingen bis Weil <strong>der</strong> Stadt<br />
an. Eine Radwan<strong>der</strong>karte ist im<br />
Servicebüro im Alten Rathaus<br />
<strong>so</strong>wie auf <strong>der</strong> Stadtkasse im<br />
Neuen Rathaus für 4,95 Euro<br />
erhältlich.<br />
Wan<strong>der</strong>ungen im Naturpark<br />
Schönbuch, Siebenmühlental<br />
<strong>so</strong>wie den aktuellen Veranstaltungskalen<strong>der</strong><br />
finden Sie unter<br />
www.waldenbuch.de.<br />
Geöffnete Sonn- und Feiertage<br />
<strong>sie</strong>he www.ritter-sport.de<br />
Alfred-Ritter-Straße 27 · 71111 Waldenbuch<br />
Telefon +49.(0)7157.97-704 · schokoladen@ritter-sport.de<br />
www.ritter-sport.de
UnSere region anzeige<br />
Spitzenhandball vom<br />
Feinsten: Auch in diesem<br />
Jahr dürfen sich die<br />
Sportfans in <strong>der</strong> Region<br />
auf attraktive Mannschaften,<br />
hochkarätige internationale Spieler<br />
und spannende Begegnungen<br />
freuen. Vom 13. bis 15. August<br />
treffen beim INTERSPORT Masters<br />
um den Kempa Cup fünf<br />
Bundesligisten, zwei Top-Teams<br />
Frankreich und <strong>der</strong> Schweiz <strong>so</strong>wie<br />
ein Zweitligist mit Ambitionen in<br />
die Erste Liga aufeinan<strong>der</strong>.<br />
Das Konzept wurde gegenüber<br />
dem Vorjahr nicht verän<strong>der</strong>t: Am<br />
Freitag finden an vier Spielorten<br />
im Großraum Stuttgart die ersten<br />
Gruppenspiele statt, am Samstag<br />
und Sonntag ist <strong>der</strong> Glaspalast<br />
Sindelfingen Schauplatz des Turniers.<br />
Die Organisatoren konnten mit<br />
Pokal<strong>sie</strong>ger HSV Hamburg und<br />
Pokalfinalist Rhein-Neckar Löwen<br />
zwei ab<strong>so</strong>lute „Kracher“<br />
verpflichten. Aus <strong>der</strong> Bundesliga<br />
sind außerdem die HSG Wetzlar<br />
<strong>so</strong>wie die beiden „Lokalrivalen“<br />
Frisch Auf! Göppingen und HBW<br />
Balingen-Weilstetten dabei. In <strong>der</strong><br />
Rolle des Außenseiters hat <strong>der</strong> TV<br />
Bittenfeld sicherlich das Publikum<br />
hinter sich. Internationales Flair<br />
bringen die französische Spitzenmannschaft<br />
USDK Dunkerque<br />
Handball und <strong>der</strong> Schweizer Erstligist<br />
TSV St. Otmar-St. Gallen.<br />
Bei den vier Freitagsspielen for<strong>der</strong>t<br />
<strong>der</strong> TV Bittenfeld die Rhein-<br />
Neckar Löwen in Neckarsulm<br />
heraus, Lenningen freut sich auf<br />
das Bundesliga-Duell zwischen<br />
HBW Balingen-Weilstetten und<br />
dem HSV Hamburg, in Wolfschlugen<br />
will Frisch Auf! Göppingen<br />
sich gegen den TSV St.<br />
Otmar-St. Gallen behaupten und<br />
in Benningen trifft die HSG Wetzlar<br />
auf das französische Team von<br />
USDK Dunkerque Handball.<br />
Handball: INTERSPORT Masters im Sindelfinger Glaspalast<br />
HSV Hamburg und Rhein-Neckar<br />
Löwen Favoriten beim Kempa Cup<br />
Gruppeneinteilung<br />
INTERSPORT Masters<br />
um den Kempa Cup 2010:<br />
Gruppe A: HSV Hamburg,<br />
Frisch Auf! Göppingen,<br />
HBW Balingen-Weilstetten,<br />
TSV St. Otmar-St. Gallen<br />
Glaspalast Sindelfingen<br />
13.-15. August 2010<br />
Vorrundenspiele<br />
Freitag 13. August 2010<br />
Neckarsulm<br />
Ballei-Sporthalle<br />
20.00 Uhr<br />
Rhein-Neckar Löwen<br />
TV Bittenfeld<br />
Lenningen<br />
Sporthalle 20.00 Uhr<br />
HSV Hamburg<br />
HBW Balingen-Weilstetten<br />
Gruppe B: Rhein-Neckar Löwen,<br />
HSG Wetzlar, TV Bittenfeld,<br />
USDK Dunkerque Handball<br />
Eintrittskarten für das INTER-<br />
SPORT Masters um den Kempa<br />
Cup gibt es im Vorverkauf.<br />
Für die Spiele am Samstag und<br />
INTERSPORT<br />
MASTERS<br />
um den Kempa Cup<br />
HSV Hamburg<br />
Rhein-Neckar Löwen<br />
FRISCH AUF! Göppingen<br />
HSG Wetzlar<br />
HBW Balingen-Weilstetten<br />
TV Bittenfeld<br />
St. Otmar/St. Gallen<br />
Dunkerque<br />
Weitere Infos und Tickets unter<br />
www.kempa-cup.de o<strong>der</strong> 07031|708689<br />
Sonntag im Glaspalast Sindelfingen<br />
kostet das Wochenendticket<br />
32 Euro (ermäßigt 26 Euro), die<br />
Tageskarte 19 Euro (ermäßigt 16<br />
Euro). Die Karten sind erhältlich<br />
über www.kempa-cup.de o<strong>der</strong><br />
telefonisch beim Glaspalast Sindelfingen<br />
(07031 / 708689).<br />
Player´s Night<br />
am Samstag<br />
ab 20.30 Uhr<br />
Vorrundenspiele<br />
Freitag 13. August 2010<br />
Wolfschlugen<br />
Sporthalle 20.00 Uhr<br />
FRISCH AUF! Göppingen<br />
St. Otmar/St. Gallen<br />
Benningen Sporthalle<br />
in <strong>der</strong> Au 20.00 Uhr<br />
HSG Wetzlar<br />
Dunkerque