QSS - Lars Kilian
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Optimierung von Unterrichtsprozessen, auf kooperative Zusammenarbeit mit den<br />
Kolleginnen und Kollegen in den jeweiligen Schulen im Sinne einer Netzwerkbildung<br />
sowie eine transdisziplinäre Verbindung von Inhalte und die Verstetigung der<br />
implementierten Einheiten. Bei zwei Lehrerinnen die während der Projektzeit in die<br />
Schulleitung wechseln konnten, ergab sich im Projektzusammenhang eine verstärkte<br />
Schulentwicklungsarbeit auf organisatorischer Ebene (dazu auch Evaluationsbericht:<br />
Projekt und Schulentwicklungsarbeit).<br />
Anfänglich war die Situation in Augsburg auch deshalb schwierig, da die vereinbarte<br />
Kooperation mit der Lehrerfortbildungsakademie (ALP) in Dillingen/Bayern nicht wie<br />
vorgesehen lief. In erster Linie sollte die Akademie ALP das BLK-Projekt bei der<br />
Werbung für Schulen unterstützen, da dort bereits ein langjähriger Kreis<br />
„Umweltberatung an Schulen“ existiert. Auch Fortbildungsräume sollten gestellt<br />
werden und die Organisation der Unterbringung während der Präsenzphasen sollte<br />
durch die ALP gewährleistet werden. Diese Zusammenarbeit kam nicht zu Stande,<br />
es konnte nicht geklärt werden, worin die Ursachen hierfür die zu suchen sind. Die<br />
Kommunikation zwischen dem BLK-Projekt und dem ALP gestaltete sich von Anfang<br />
an problematisch, es waren auch über den weiteren Projektverlauf keine<br />
Verbesserungen im Austausch festzustellen, so dass die Zusammenarbeit im Laufe<br />
des Jahres 2005 eingestellt wurde.<br />
Trotz der beschriebenen Schwierigkeiten zu Beginn der Projektzeit, startete das<br />
Fortbildungsprogramm wie vorgesehen im Oktober 2004 mit der ersten<br />
Präsenzphase äußerst erfolgreich. Die Zufriedenheit der Teilnehmenden konnte von<br />
Anfang an weitgehend sichergestellt werden (siehe Evaluationsbericht:<br />
Präsenzveranstaltungen), vor allem derjenigen, die sich für diese Fortbildung<br />
aufgrund von Interesse und schulischen Strukturen tatsächlich eigneten. Zwischen<br />
der ersten und der zweiten Präsenzphase im März 2005 reduzierte sich die Zahl der<br />
teilnehmenden Schulen bzw. Lehrenden noch einmal, jedoch kann gesagt werden,<br />
dass dies im Sinne einer Authentisierung zwischen Teilnehmer- und<br />
Projektinteressen für die Zusammenarbeit notwendig und sinnvoll war. Zum Anfang<br />
des zweiten Fortbildungsjahres (Schuljahresbeginn September 2005) meldeten sich<br />
zwei weitere Gymnasien von der Fortbildung ab. Die Gründe sind: Schulwechsel und<br />
Übernahme von Referendarausbildung, zu starke Belastung durch Einführung des<br />
G8 in Bayern, Nichterfüllung von Beförderungswünschen (ausführlicher zu den<br />
Gründen für einen Ausstieg aus der Fortbildung siehe: Evaluationsbericht). Im<br />
Wesentlichen blieb der Kreis der teilnehmenden Schulen über die restliche<br />
Projektzeit dann so bestehen.<br />
Anzahl und Struktur der Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
• Schularten:<br />
o 1 Gymnasium<br />
o 1 Realschule<br />
o 4 Hauptschulen<br />
o 3 Berufsschulen<br />
o 1 Grundschule<br />
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