06.12.2023 Aufrufe

Airgroup News 23/12

Mit den Airgroup-News erfahren Sie, was die Mitarbeiter der Airgroup zu berichten haben. Sie erhalten ein breit gefächertes Themenspektrum an Fachartikeln, Mitteilungen und Nachrichten. Nutzen Sie unseren Infoservice und melden sich am besten gleich zu unserem Newsletter an. Viel Spaß beim Lesen der Ausgabe!

Mit den Airgroup-News erfahren Sie, was die Mitarbeiter der Airgroup zu berichten haben.
Sie erhalten ein breit gefächertes Themenspektrum an Fachartikeln, Mitteilungen und Nachrichten.
Nutzen Sie unseren Infoservice und melden sich am besten gleich zu unserem Newsletter an.

Viel Spaß beim Lesen der Ausgabe!

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

ten zwei Stunden Zeit, um so viele Aufgaben<br />

wie möglich zu lösen, um damit den<br />

ersten Platz für sich zu entscheiden. Durch<br />

die Stadtrallye hatten die Azubis eine spannende<br />

Tour durch die Innenstadt Stuttgarts<br />

und konnten mit viel Spannung und Abenteuer<br />

Stuttgarts schönste Plätze kennenlernen.<br />

Als wir mit der Stadtrallye fertig waren,<br />

sind wir anschließend zusammen in die Jugendherberge<br />

gefahren. In der Jugendherazubi-camp<br />

20<strong>23</strong> in the länd.<br />

das Azubi-Camp 20<strong>23</strong> fand<br />

Voller Einsatz bei der Schwabenolympiade!<br />

Auszubildende und Ausbildende freuen sich auf zwei kurzweilige Tage.<br />

dieses Jahr bei der Mader GmbH & Co. KG<br />

in Leinfelden-Echterdingen statt. Es erstreckte<br />

sich über zwei Tage mit weit gefächerten<br />

Aktivitäten und theoretischen Einblicken<br />

rund um das Thema Druckluft.<br />

Das Azubi-Camp war eine aufregende,<br />

spaßige und lehrreiche Erfahrung für alle<br />

Teilnehmer:innen. Die Auszubildenden haben<br />

die Möglichkeit gehabt, ihre Fähigkeiten<br />

und Kenntnisse in verschiedenen Bereichen<br />

zu erweitern.<br />

Das Camp begann mit einer Einführungsveranstaltung,<br />

bei der die Teilnehmer:innen<br />

die Gelegenheit hatten, sich gegenseitig<br />

kennenzulernen und ihre Erwartungen für<br />

das Camp zu teilen. Dann stellte Herr Marco<br />

Jähnig (Geschäftsführer bei Mader) sich und<br />

die Mader GmbH & Co. KG mithilfe einer<br />

Präsentation vor. Nachdem zusätzlich alle<br />

Auszubildenden sich und ihr Unternehmen<br />

präsentiert hatten, konnten alle Teilnehmer:innen<br />

eine Vorstellung davon bekommen,<br />

was die anderen Betriebe machen und<br />

welche Aufgaben die Auszubildenden in ihrem<br />

Betrieb haben. Es war beeindruckend<br />

zu sehen, wie motiviert und engagiert die<br />

Auszubildenden bei den Präsentationen waren.<br />

Im Anschluss wurden die Räumlichkeiten<br />

der Firma Mader vorgestellt.<br />

Während des Camps wurden verschiedene<br />

Themen, wie zum Beispiel die Leckageortung,<br />

besprochen. Um den Auszubildenden<br />

praktische Fähigkeiten beizubringen,<br />

übten sie an der Leckagewand. Dabei sollte<br />

man die Leckagen mit der Hilfe der Ortungsgeräte<br />

finden und bestimmen. Themen wie<br />

Kommunikation, Teamarbeit und Problemlösung<br />

standen dabei im Mittelpunkt.<br />

Anschließend hatten die Teilnehmer:innen<br />

die Möglichkeit, im Gruppenprojekt „Kochen“<br />

zusammenzuarbeiten und ihre Fähigkeiten<br />

unter Beweis zu stellen. Das Resultat<br />

daraus war ein leckeres Abendessen für alle<br />

Teilnehmer:innen. Nach dem Essen konnten<br />

noch alle bei Mader im Hof auf ein paar Runden<br />

Tischtennis einsteigen, um den Nachmittag<br />

noch angenehm ausklingen zu lassen.<br />

Am Abend gingen wir zusammen mit den<br />

verschiedenen <strong>Airgroup</strong>-Unternehmen nach<br />

Stuttgart, um in verschiedenen Teams eine<br />

Stadtrallye durchzuführen. Die Gruppen waren<br />

immer so aufgeteilt, dass jeder von einer<br />

anderen Firma mindestens dabei ist,<br />

um sich noch besser kennenzulernen und<br />

gemeinsam Aufgaben löst. Die Teams hat-<br />

Operation „Dessert-Quark“.<br />

berge gab es eine gemeinsames Beisammensein<br />

mit lustigen Geschichten und schönen<br />

Momenten. Am nächsten Morgen sind<br />

wir um 9:00 Uhr zusammen zur Schwabenolympiade<br />

gefahren. Dort gab es verschiedene<br />

Teamspiele zu bestreiten wie zum Beispiel<br />

Bogenschießen, Kühe melken, Ringe<br />

werfen und vieles mehr. Alle hatten Spaß<br />

daran, die Challenges so gut wie möglich zu<br />

save the date!<br />

liebe kolleginnen und kollegen,<br />

denn wie ihr bestimmt schon gehört<br />

habt, finden unsere 4. Drucklufttage statt,<br />

und zwar im PS.Speicher in Einbeck.<br />

Also, kreuzt euch schon mal den 8. und<br />

9. März 2024 im Kalender an! So, und nun<br />

habe ich keine Zeit mehr,<br />

muss weiter organisieren… S<br />

https://fb.watch/oJevl-Hy5k<br />

meistern, um so viele Punkte wie möglich<br />

zu erlangen. Zusätzlich gab es für pausierende<br />

Teams ein Quiz, in dem die schwäbische<br />

Sprache entziffert werden musste.<br />

Selbst einige Schwaben hatten dabei ihre<br />

Schwierigkeiten. Mit viel Fantasie und Vorstellungskraft,<br />

was die alten Schwaben<br />

denn mit den Wörtern gemeint haben könnten,<br />

ist das hochdeutsche Wort dafür nach<br />

mehreren Ideen zum Vorschein gekommen.<br />

Nachdem die Schwabenolympiade sich<br />

dem Ende neigte und wir festgestellt haben,<br />

dass wir nicht die geborenen Schwaben<br />

sind, gab es ein nicht so schwäbisches Mittagessen<br />

– nämlich Döner.<br />

Nach dem Mittagessen haben sich die<br />

verschiedenen <strong>Airgroup</strong>-Unternehmen langsam<br />

verabschiedet, da sie noch eine lange<br />

Fahrt vor sich hatten.<br />

Das Azubi-Camp bot eine großartige Gelegenheit<br />

für die Teilnehmer:innen, sich untereinander<br />

zu vernetzen und Kontakte zu<br />

knüpfen. Durch gemeinsame Aktivitäten,<br />

wie die Stadtrally durch Stuttgart und eine<br />

Schwabenolympiade, konnten alle Teilnehmer:innen<br />

ihre sozialen Fähigkeiten stärken<br />

und als Team zusammenwachsen. So war<br />

das Azubi-Camp insgesamt eine bereichernde<br />

Erfahrung für alle Teilnehmer:innen und<br />

das Team von Mader freut sich schon auf<br />

das nächste Azubi-Camp 2024.<br />

Mader-Azubis stellen ihr Unternehmen vor.<br />

Alexandra Heil<br />

Assistentin der<br />

Geschäftsleitung<br />

<strong>Airgroup</strong> GmbH &<br />

Co. KG<br />

airgroup-news <strong>12</strong>–20<strong>23</strong>


tja, nu heb wi dat ding ook in gold!<br />

moin, liebe <strong>Airgroup</strong>ler, sowas nennt<br />

man wohl einen norddeutschen Gefühlsausbruch.<br />

Aber ich gebe zu, über „dat Ding in<br />

Gold“, also den AMBIT-Award in Gold, haben<br />

wir uns doch deutlich mehr gefreut. Auf<br />

dem Foto könnt ihr sogar ganz deutlich ein<br />

Lächeln erkennen. Sowas sieht man bei uns<br />

im Norden sonst nicht allzu oft.<br />

Zum zweiten Mal in Folge wurden wir von<br />

der IHK zu Lübeck mit einem deutschlandweit<br />

einzigartigen Qualitätssiegel, dem<br />

AMBIT-Award, ausgezeichnet. Nach dem<br />

AMBIT-Award in Silber im Jahr 2021 konnten<br />

wir uns nun erfolgreich re-zertifizieren<br />

und sogar zu Gold aufsteigen!<br />

Kern des Zertifizierungsprozesses ist ein<br />

mit wissenschaftlicher Begleitung entwickelter<br />

Fragebogen für eine qualifizierte Befragung<br />

der Geschäftsführung und der Mitarbeiter.<br />

Je nach erfüllter Leistung und individuellen<br />

Zielen können die Teilnehmer die<br />

Auszeichnung in Bronze, Silber oder Gold<br />

erhalten.<br />

Dass eine solche Zertifizierung immer<br />

mit viel Arbeit verbunden ist, wird von der<br />

IHK durchaus anerkannt. „Der Prozess der<br />

Zertifizierung ist aufwendig und kommt zur<br />

täglichen Arbeit hinzu. Diese ist in den vergangenen<br />

Jahren zusätzlich durch die Herausforderungen<br />

der Corona-Pandemie, die<br />

Energiekrise, den Ukraine-Krieg und auch<br />

die Lieferschwierigkeiten geprägt gewesen“,<br />

betonte IHK-Präses Hagen Goldbeck<br />

Stolze Preisträger: Damian Turczanik, Lars Evers und Marcel Westphal.<br />

bei seiner Rede. „Trotzdem haben Sie sich<br />

der Aufgabe gestellt und diese mit Bravour<br />

bestanden.“ Erfreulich sei zudem, dass drei<br />

Unternehmen (Anm. d. Aut. „eines davon<br />

sind wir“ ;-) noch eine Schippe draufgelegt<br />

und eine Stufe höher erklommen haben –<br />

und das innerhalb von zwei Jahren, so Goldbeck.<br />

Arbeitszufriedenheit, Work-Life-Balance<br />

oder betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

sind nur einige geläufige Beispiele für<br />

unsere Unternehmenskultur. Überzeugt haben<br />

daneben wohl vor allem unser Engagement<br />

in Hinblick auf die Personalentwicklung<br />

sowie die sehr vorausschauende Nachfolgeplanung.<br />

Minister Claus Ruhe Madsen lobte das<br />

AMBIT-Konzept als eine gute Antwort auf die<br />

drängenden Fragen des Arbeitskräftemangels.<br />

„Jedes Unternehmen, das Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern Mehrwerte bietet,<br />

verschafft sich im Wettbewerb um die besten<br />

Köpfe einen klaren Vorteil.“ Mit einem<br />

Zertifikat, das diese Leistungen bescheinigt,<br />

könnten die AMBIT-Unternehmen bei<br />

den Bewerberinnen und Bewerbern punkten.<br />

„Das ist mehr als eine Urkunde, dahinter<br />

steckt ein transparenter und zertifizierter<br />

Prozess, der Fachkräften Einblicke in die<br />

Philosophie der Unternehmen ermöglicht.“<br />

Ist klar, dass wir uns beim nächsten Mal<br />

wieder diesem anspruchsvollen Zertifizierungsverfahren<br />

stellen werden. Unser Ziel:<br />

ein Hattrick!<br />

Marcel Westphal<br />

Leitung Innendienst<br />

Druckluft-EVERS<br />

GmbH<br />

zertifizierungen! audits! konformitätsbewertungen!<br />

Ralph Simons Leadauditor NCI überreichte das Zertifikat an die Geschäftsführer Timo Möller und Tobias<br />

Großwald.<br />

hallo, liebe <strong>Airgroup</strong>-Kolleginnen und<br />

-Kollegen! Das Lesen dieser Begriffe wird<br />

(vermutlich) bei den Wenigsten Zustände<br />

freudiger Erregung oder ekstatische Glücksgefühle<br />

erzeugen – mich eingeschlossen...<br />

Bitte versteht mich nicht falsch: Ein effektiver<br />

Arbeitsschutz, ein guter Umweltschutz<br />

und ein funktionierendes Managementsystem<br />

sind eminent wichtige Grundpfeiler einer<br />

Organisation und müssen jeden Tag gelebt<br />

werden – als <strong>Airgroup</strong>-Betrieb schon<br />

seit Jahren Standard und mit Zertifikaten<br />

belegt.<br />

Der bürokratische Aufwand für systemische<br />

Audits ist allerdings hoch, der Vorschriften-<br />

und Nachweisdschungel oft<br />

dicht und undurchsichtig. Dementsprechend<br />

komplex ist dann die Dokumentationsarbeit,<br />

um jede Schulung, jede Unterweisung, jeden<br />

Entsorgungsnachweis, jede Lieferantenbewertung<br />

usw. nachweisen zu können.<br />

Vor diesem Hintergrund hielt sich unsere<br />

Begeisterung in Grenzen, als uns ein großer<br />

Kunde aus dem Hochdruck-Bereich mit der<br />

Notwendigkeit einer weiteren Zertifizierung<br />

für den Arbeitsschutz konfrontierte – der<br />

„Safety Culture Ladder“, kurz SCL!<br />

Es stellte sich jedoch schnell heraus,<br />

dass die SCL einen gänzlich anderen Ansatz<br />

verfolgt als uns bisher bekannte Auditverfahren:<br />

„Die SCL ist eine Bewertungsmethode<br />

zur Messung des Sicherheits- und Gesundheitsbewusstseins<br />

in Unternehmen mit dem<br />

Ziel, die Zahl der unsicheren Situationen zu<br />

verringern. Die SCL besteht nicht aus einer<br />

Checkliste von Kontrollpunkten, sondern<br />

wird auf der Grundlage von Interviews mit<br />

den Beteiligten bewertet. Es werden Mitarbeiter<br />

aller Ebenen des Unternehmens befragt,<br />

Projekte besucht und Besichtigungen<br />

durchgeführt. Auf diese Weise wird das Bewusstsein<br />

für Sicherheit und Gesundheitsschutz<br />

innerhalb einer Organisation getestet.“<br />

So heißt es ganz offiziell – und so lief<br />

es am Ende auch in der Praxis.<br />

Nachdem wir uns für den Zertifizierer NCI<br />

aus den Niederlanden entschieden hatten,<br />

starteten wir mit der Vorbereitung: Alle Mitarbeiter,<br />

die für den Bereich Hochdruck arbeiten,<br />

füllten zunächst einen Online-Fragebogen<br />

aus, der diverse Fragen rund um das<br />

Thema Arbeitsschutz beinhaltete.<br />

Die Auswertung der Antworten (übrigens<br />

anonym) ermöglichte uns den aktuellen<br />

Kenntnisstand der Mitarbeiter zu bestimmen.<br />

In nachfolgenden Meetings haben wir<br />

die Ergebnisse gemeinsam besprochen<br />

und, wenn nötig, Maßnahmenpläne erstellt.<br />

Nachdem unsere (erfreulich kurze) To-do-<br />

Liste abgearbeitet war, stand auch schon<br />

das Zertifizierungsaudit an. In Einzel- als<br />

auch Gruppeninterviews ermittelten die Auditoren<br />

das Sicherheits- und Gesundheitsbewusstsein<br />

im Unternehmen. Mitarbeiter aller<br />

Bereiche und Ebenen wurden befragt, wobei<br />

wir es mehr als einen konstruktiven Austausch<br />

als ein striktes Abarbeiten von Fragen<br />

wahrgenommen haben.<br />

Das abschließende Feedback-Gespräch<br />

mit den Auditoren verlief dann ebenso konstruktiv<br />

und obendrein positiv: Zertifizierung<br />

bestanden!<br />

Fazit: Wenn alle Audits so abliefen, würden<br />

sie (fast) Spaß machen…S<br />

Tobias Großwald<br />

Kaufmännischer<br />

Geschäftsführer<br />

Indrutec GmbH<br />

airgroup-news <strong>12</strong>–20<strong>23</strong>


let’s talk about ressourceneffizienz.<br />

hallo allerseits, denjenigen, die<br />

mich noch nicht kennen, möchte ich mich<br />

noch gerne vorstellen. Ich bin Jörg Steinbrücker,<br />

Fachbereichsleiter Energieeffizienz,<br />

und seit 2014 bei Galek & Kowald<br />

tätig. Meine Schwerpunkte sind die Energieeffizienzberatung,<br />

die Energietechnik, die<br />

Messtechnik sowie das Erarbeiten von<br />

Transformationskonzepten.<br />

Wie ihr alle wisst, ist die Bereitstellung<br />

von Druckluft sehr energieintensiv. Aus diesem<br />

Grund haben wir uns vor einigen Jahren<br />

Gedanken gemacht, wie wir unsere Kunden<br />

unterstützen können, um Energie einzusparen.<br />

Inzwischen unterstützen die Ingenieurinnen<br />

und Ingenieure meines Fachbereichs<br />

Unternehmen dabei, den Einsatz von Ressourcen<br />

und Energie auf das notwendige<br />

Minimum zu reduzieren. Hierfür bieten<br />

wir unter anderem Leistungen aus dem Gebiet<br />

der Energieberatung, CO 2 -Bilanzierung,<br />

Energiemanagementsysteme, Energieda tenerfassung<br />

und -auswertung, bis hin zur Fördermittelberatung<br />

und Umsetzungsbegleitung<br />

an.<br />

Im Kontext der Dekarbonisierung, also<br />

der Transformation zu einer CO 2 -armen<br />

bzw. -neutralen Wirtschaft, werden Themen<br />

wie CO 2 -Fußabdruck, Maßnahmenfahrplan<br />

zur Reduzierung der eigenen CO 2 -Emissionen<br />

bis hin zur CO 2 -Neutralität immer präsenter.<br />

Sei es durch eigenen Antrieb oder<br />

aber durch Druck von Kunden, Politik und<br />

eigenen Mitarbeitern.<br />

Aus diesem Grund haben wir unseren<br />

ersten Ressourceneffizienz-Talk ins Leben<br />

gerufen. Mit dieser Veranstaltung wollen wir<br />

unseren Kunden Wege und Hilfsmittel aufzeigen,<br />

wie sie den aktuellen Herausforderungen<br />

gerecht werden können.<br />

Der erste Punkt war das Skizzieren eines<br />

möglichen Weges zur Klimaneutralität. Anschließend<br />

erläuterte ich den Inhalt und das<br />

Vorgehen eines Transformationskonzeptes.<br />

Dieses Konzept hat das Ziel, den IST-<br />

Zustand aufzuzeigen und durch auf das Unternehmen<br />

zugeschnittene Maßnahmen<br />

Treibhausgasemission zu reduzieren und<br />

langfristig klimaneutral zu werden. Neben<br />

der Ermittlung der CO 2 -Bilanz und dem Maß-<br />

Alles ist vorbereitet – gleich beginnt der erste Ressourceneffzienz-Talk.<br />

Wie eine energetische Optimierung einer<br />

Druckluftanlage mit Wärmerückgewinnung<br />

und Wärmeverwendung im Prozess umgesetzt<br />

werden kann zeigte Thomas Rink, unser<br />

Vertriebsleiter, an einem Best Practice<br />

Projekt.<br />

Hier wurde unter anderem die Wärmerückgewinnung<br />

der Kompressoren zur Granulattrocknung<br />

verwendet. Dies hat eine<br />

sehr hohe Elektroenergieeinsparung zur Folge.<br />

Somit werden nicht nur die CO 2 -Emissionen<br />

reduziert, sondern auch Betriebskosnahmenfahrplan<br />

gehört die Verankerung im<br />

Managementprozess ebenfalls zum Konzept.<br />

Anhand unseres eigenen Energie daten-<br />

Monitoringsystems, das alle relevanten Verbraucher<br />

der Medien Elektroenergie und<br />

Wärme erfasst, zeigte Jannik Fernau, einer<br />

unserer Energieberater, wie Energieströme<br />

im Monitoring erfasst, visualisiert und ausgewertet<br />

werden. Einsparmaßnahmen können<br />

somit identifiziert, Kosten gesenkt und<br />

CO 2 - Emissionen reduziert werden.<br />

Informationsaustausch unter Profis.<br />

Die Geräte zur Leckageortung sind auf großes<br />

Interesse gestoßen.<br />

ten gesenkt. Im Folgenden stellte Thomas<br />

vor, was effiziente Drucklufterzeugung bedeutet<br />

und wie man im eigenen Unternehmen<br />

Einsparpotenziale aufdecken kann.<br />

Neben dem Vergleich spezifischer Energieverbräuche<br />

bei der Drucklufterzeugung<br />

ging er auch auf die effiziente Druckluftaufbereitung<br />

ein. Oftmals schlummern hier ungeahnte<br />

Potenziale!<br />

Das Thema Leckage durfte natürlich<br />

auch nicht fehlen. Dazu stellte Thomas verschiedene<br />

Möglichkeiten der Leckageortung<br />

inklusive Dokumentation vor.<br />

Die besprochenen Themen wurden durch<br />

die Vorstellung der finanziellen Unterstützung<br />

abgerundet. Hier wurden die Förderprogramme<br />

der BAFA (Bundesamt für Wirtschaft<br />

und Ausfuhrkontrolle) aufgezeigt. Die<br />

Bundesregierung unterstützt Unternehmen<br />

mit Förderprogrammen zur Erreichung der<br />

umwelt- und energiepolitischen Ziele bis<br />

zum Jahr 2045. Die Herausforderung liegt<br />

allerdings oftmals darin, das richtige Förderprogramm<br />

zu finden.<br />

Im Anschluss an die Vortragsreihe saßen<br />

wir mit unseren Gästen noch ganz ungezwungen<br />

zum gemeinsamen Austausch bei<br />

einer „Original Thüringer Rostbratwurst“ zusammen.<br />

Unser erster Ressourceneffizienz-Talk<br />

kam genau zur richtigen Zeit. Das Interesse<br />

der 35 Teilnehmer war enorm. Aufmerksam<br />

folgten sie den spannenden Vorträgen und<br />

nutzten intensiv die Gelegenheit für ausführliche<br />

Fachgespräche. Über den großen Zuspruch<br />

zum Thema Ressourceneffizienz haben<br />

wir uns riesig gefreut.<br />

Wenn auch ihr an diesem Thema Interesse<br />

habt oder Fragen entstanden sind, könnt<br />

ihr euch gerne bei uns melden.<br />

Jörg Steinbrücker<br />

Fachbereichsleiter<br />

Energieeffizienz<br />

Galek & Kowald<br />

GmbH<br />

new kid on the block.<br />

hallo, mein Name ist Niklas Schneider,<br />

ich bin 24 Jahre alt und seit Mai 20<strong>23</strong> für<br />

die druckluft-technik Chemnitz GmbH als<br />

Projekteinkäufer tätig. Im Oktober des letzten<br />

Jahres habe ich mein duales Studium im<br />

Bereich Baubetriebsmanagement abgeschlossen<br />

und war während und nach dem<br />

Studium als Projektmanager und Projekteinkäufer<br />

in einem Bauunternehmen tätig.<br />

Ich freue mich sehr darüber, im Team der<br />

druckluft-technik Chemnitz aufgenommen<br />

worden zu sein und bin gespannt, was mich<br />

im beruflichen Alltag erwarten wird. Meine<br />

jetzige Stelle in ihrer Art gab es davor nicht<br />

im Unternehmen. Daher wird es vorrangig<br />

für meine Kollegen in der Projektleitung, die<br />

bislang die Projektbestellungen übernommen<br />

haben, positive Veränderungen geben.<br />

Ich hoffe, dass ich sie durch meine Arbeit<br />

unterstützen und vor allem entlasten kann.<br />

Ich bin begeistert darüber, dass mir meine<br />

Vorgesetzten, Lutz Kluge und Matthias<br />

Baldauf, die Chance und die Möglichkeit geben,<br />

gemeinsam mit allen Beteiligten eine<br />

neue Stelle, beziehungsweise Abteilung im<br />

Unternehmen aufzubauen. Für das entgegengebrachte<br />

Vertrauen möchte ich mich<br />

an dieser Stelle herzlich bedanken.<br />

Mein Aufgabengebiet umfasst dabei nicht<br />

nur das reine Bestellwesen, sondern auch<br />

die terminliche Koordinierung der Anlieferungen,<br />

die Bewertung und das Management<br />

von Lieferanten sowie die Entscheidung<br />

über die Art und Weise der Lagerhaltung.<br />

Grundsätzlich kann ich behaupten, dass<br />

ich nie mit hundertprozentiger Gewissheit<br />

sagen kann, was mich am nächsten Tag erwartet.<br />

Und ich finde, dass dieser Aspekt<br />

meinen beruflichen Alltag abwechslungsreich<br />

und interessant gestaltet.<br />

Erste <strong>Airgroup</strong>-Kontakte konnte ich bereits<br />

bei der „Quereinsteiger-Schulung“ im<br />

Rahmen der <strong>Airgroup</strong>-Akademie knüpfen.<br />

Mein Netzwerk innerhalb der <strong>Airgroup</strong> werde<br />

ich beim Ausbau meiner Position aber<br />

bestimmt noch erweitern!<br />

Niklas Schneider<br />

Projekteinkäufer<br />

druckluft-technik<br />

Chemnitz GmbH<br />

airgroup-news <strong>12</strong>–20<strong>23</strong>


jeder ist ein teil des ganzen –<br />

jeder ist ein teil des erfolges.<br />

Die erfolgreichsten Mittelständler Deutschlands bei der Preisverleihung im September 20<strong>23</strong> in Würzburg.<br />

gude, wie man hier in Hessen sagt! Mein<br />

Name ist Sven Biedenkapp und seit etwas<br />

über einem Jahr bin auch ich ein Teil der<br />

GROSS GmbH. Hier bin ich verantwortlich<br />

für die gesamte Lagerlogistik. Seit circa einem<br />

halben Jahr unterstützt mich mein Kollege<br />

Max Hoppe im Tagesgeschäft. Inzwischen<br />

sind wir ein eingespieltes Team.<br />

Dass unsere Firma vor Kurzem für den<br />

„Großer Preis des Mittelstandes“ nominiert<br />

und als Finalist ausgezeichnet wurde, ist<br />

schon sehr beeindruckend. Immerhin handelt<br />

es sich um Deutschlands bedeutendsten<br />

Wirtschaftspreis! Doch von nichts<br />

kommt nichts. Unser Team ist sehr engagiert<br />

und entwickelt ständig neue Ideen.<br />

Drei Bereiche sind es, auf denen der Erfolg<br />

der GROSS GmbH mit inzwischen 65<br />

Kolleginnen und Kollegen beruht: 1996<br />

startete die GROSS GmbH als Drucklufttechnik-Anlagenbauer<br />

und Servicedienstleister.<br />

Der Fahrzeuginnenausbau kam 2003<br />

Sven Biedenkapp, Lagerlogistik GROSS GmbH.<br />

dazu, entstanden aus dem Anspruch an die<br />

Fahrzeugeinrichtungen unserer eigenen<br />

Servicefahrzeuge. Und 2008 begann<br />

GROSS mit der Entwicklung und Ausstattung<br />

von Sonderfahrzeugen für Menschen<br />

mit körperlichem Handicap.<br />

Die Zahl 3 findet sich auch in unserer Unternehmensphilosophie<br />

wieder. Wichtig ist<br />

Michael nämlich der Dreiklang aus ökonomischer,<br />

ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit.<br />

Dies setzt ein nachhaltiges Wachstum<br />

voraus, das durch eine solide Finanzierung<br />

und kontinuierliche Umsatzzuwächse<br />

aufgrund unserer gemischte Kundenstruktur<br />

gegeben ist.<br />

Mit der Eigenentwicklung Airbox wurde<br />

2006 ein kompaktes, hocheffizientes System<br />

zur Druckluftverdichtung und Druckluftaufbereitung<br />

entwickelt und mit Wärmerückgewinnungssystemen<br />

für sehr ressourcenschonenden<br />

Betrieb konfiguriert. Eine Photovoltaikanlage,<br />

die Heizung mit Biomassekesseln,<br />

der Hybrid- und Elektroantrieb für<br />

Servicefahrzeuge sowie die Zertifizierung<br />

nach ISO 14001 Umweltschutzmanagement<br />

gehören zum verantwortungsvollen<br />

Umgang mit Ressourcen bei uns im Unternehmen.<br />

Soziale Nachhaltigkeit beginnt beim finanziellen<br />

und persönlichen Engagement in<br />

der Aus- und Weiterbildung. Das geht von<br />

einem eigenen Schulungsbereich in unserem<br />

Unternehmen über die Kostenübernahme<br />

für Weiterbildungen bis hin zur <strong>Airgroup</strong>-Akademie.<br />

Wegen des demographischen Wandels<br />

brauchen wir uns keine großen Gedanken<br />

zu machen. Mit 65 Mitarbeitenden, davon<br />

10 Azubis und zwei Werkstudenten, liegt unser<br />

Altersdurchschnitt bei 36 Jahren. Und fit<br />

halten können wir uns im betriebsinternen<br />

Sportstudio inklusive Sauna und Wellnessbereich.<br />

Daneben haben wir die Möglichkeit,<br />

ein Jobrad zu leasen.<br />

Von der Unternehmensgründung werden<br />

bei der GROSS GmbH die Ideen zu einer<br />

nachhaltigen und fairen Unternehmensführung<br />

entwickelt und vorangetrieben. So sind<br />

auch im Rahmen der Inklusion die wichtigen<br />

Unternehmensbereiche alle barrierefrei. Zudem<br />

haben wir ein echt gutes Betriebsklima,<br />

das von Höflichkeit und gegenseitigem<br />

Respekt geprägt ist.<br />

Fortlaufende Qualitätssicherung, technische<br />

Innovationen, serviceorientierte Mitarbeiter<br />

und ein Rund-um-die Uhr-Service sorgen<br />

für zufriedene Kunden in allen drei Bereichen<br />

unserer Firma. Als Mitglied im Verein<br />

„StudiumPlus“ und im Verein „Mittelhessen<br />

e. V.“ engagieren wir uns auch in der<br />

Als Finalist ausgezeichnet: GROSS GmbH.<br />

Ausbildung und in der nachhaltigen Weiterentwicklung<br />

der Region.<br />

Unser soziales Engagement erstreckt<br />

sich auf viele regionale Vereine aus den Bereichen<br />

Kultur und Sport. Gemäß unserem<br />

Unternehmensanspruch „gemeinsame Lebenszeit<br />

positiv zu gestalten“ liegt ein ganz<br />

besonderer Schwerpunkt auf verschiedenen<br />

Projekten in der Jugendförderung und<br />

im Behindertensport. Als Sponsor und Förderer<br />

des hessischen Behindertensportverbandes,<br />

der Rollstuhlbasketballer des RSV<br />

Lahn-Dill und einiger anderer Sportvereine<br />

übernimmt GROSS freiwillig soziale Verantwortung<br />

in unserer hessischen Heimat.<br />

Und dass das nicht nur leere Worte sind,<br />

seht ihr hier:<br />

https://www.hessenschau.de/<br />

tv-sendung/fachkraefte--<br />

werben-um-mitarbeiter-mitbenefits,video-189398.html<br />

<strong>Airgroup</strong> GmbH & Co. KG<br />

Im Ostpark 15 | 35435 Wettenberg<br />

Telefon 0641 984682-0 | Telefax 0641 984682-29<br />

info@airgroup.eu | news@airgroup.eu | www.airgroup.eu<br />

Impressum<br />

<strong>Airgroup</strong>-<strong>News</strong> | Ausgabe <strong>12</strong>–20<strong>23</strong><br />

Layout/Gestaltung: Die Feder<br />

Werbeagentur GmbH, Wetzlar<br />

Druck: Druckerei Bender, Wettenberg<br />

airgroup-news <strong>12</strong>–20<strong>23</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!