Verwandeln Sie Ihre PDFs in ePaper und steigern Sie Ihre Umsätze!
Nutzen Sie SEO-optimierte ePaper, starke Backlinks und multimediale Inhalte, um Ihre Produkte professionell zu präsentieren und Ihre Reichweite signifikant zu maximieren.
www.heimatbund.siegen-wittgenstein.de<br />
<strong>Riewekooche</strong> Mach's gütt!<br />
•<br />
Mundartliches und Heimatliches aus<br />
Siegerland und Wittgenstein<br />
Ausgabe <strong>77</strong> – Winter 2023
Heimat geht alle an:<br />
Zupacken für Lebensqualität<br />
und Zusammenhalt<br />
WHB-Vorsitzender Dr. Georg Lunemann zu Gast bei den Freudenberger Heimatvereinen.<br />
Der Vorsitzende des Westfälischen<br />
Heimatbundes spricht Klartext: „Wir<br />
müssen Haltung zeigen für Heimat<br />
– eine Heimat, die durch Mitmenschlichkeit<br />
und Gemeinsinn geprägt ist, eine Heimat, in<br />
welcher Antisemitismus und Rassismus keinen<br />
Platz haben.“ Dr. Georg Lunemann kam<br />
aus Münster nach Siegen-Wittgenstein, um<br />
beim Jahresempfang der Arbeitsgemeinschaft<br />
Freudenberger Heimatvereine die Festrede<br />
zu halten. Mit deren Titel „Heimat für morgen<br />
gestalten – gemeinsam Demokratie stärken“<br />
nahm er eine engagierte Standortbestimmung<br />
aktueller Heimatarbeit vor.<br />
Heimat sei kein exklusiver „Closed Shop“.<br />
Der WHB verstehe Heimat als offen, plural<br />
und integrativ – offen für neue Impulse, für<br />
Weiterentwicklung, mit Respekt für Vielfalt.<br />
Lunemanns Analyse: „Aktuell leben wir in<br />
einer Zeit multipler Krisen, wohin wir auch<br />
schauen. Die Welt scheint aus den Fugen<br />
geraten – der Angriff der Hamas auf Israel,<br />
der Ukrainekrieg, Klimakollaps und Energieknappheit,<br />
Corona, Inflation – um nur einiges<br />
zu nennen. Der Krisenmodus ist scheinbar<br />
bereits zum Normalfall geworden.“<br />
Auf die drängenden Fragen der Zeit seien<br />
Resignation und Wegducken keine Antworten.<br />
„Gerade jetzt ist jede und jeder einzelne<br />
gefragt. Wir alle machen dieses Land<br />
aus und tragen als Bürgerinnen und Bürger<br />
Verantwortung. An den Wahlurnen, aber<br />
auch in unserem Alltag.“ Hier genau könne<br />
die Heimatbewegung punkten. Denn Heimat<br />
geht uns alle an – unabhängig von Alter, Geschlecht,<br />
Herkunft, Bildungsgrad und sozialem<br />
Hintergrund. Sie ist essenziell – hat sie<br />
doch mit Lebensqualität zu tun, Kultur und<br />
Natur, mit Daseinsvorsorge, sozialen Bezügen,<br />
mit Zusammenhalt.“<br />
Der Umgang mit Krisen könne nur gemeinschaftlich<br />
gelingen. „Wir möchten als Dachverband<br />
gemeinsam mit den vielen ehrenamtlich<br />
Engagierten vor Ort das Bewusstsein<br />
für Zusammengehörigkeit wecken und vertiefen.<br />
Heimat ist eine Solidargemeinschaft.“<br />
Engagement für Heimat sei nichts Rückwärtsgewandtes<br />
oder Verstaubtes, sondern eine<br />
gesellschaftsrelevante Investition für das<br />
Morgen.<br />
Dr. Georg Lunemann, der für den WHB die<br />
Interessen von rund 600 Heimat-, Bürgerund<br />
Kulturvereine sowie 700 ehrenamtliche<br />
Heimatpflegerinnen und -pflegern in Westfalen<br />
vertritt, richtete ebenso den Blick nach<br />
innen: „Die Herausforderungen für das Ehrenamt<br />
wachsen: von schwierigen Rahmenbedingungen<br />
wie komplexe rechtliche<br />
Fragen und bürokratische Aufwände bis hin<br />
zu gesellschaftlichen Veränderungen.“<br />
Erwerbsbiografien und Lebensentwürfe<br />
hätten sich gewandelt.<br />
Einerseits sei festzustellen, dass in NRW<br />
der Vereinsbestand gewachsen sei, und zwar<br />
auf aktuell mehr als 122.000 Vereine. Von<br />
einem Vereinssterben könne derzeit also<br />
keine Rede sein. Das spiegele sich auch in<br />
der Mitgliedschaft des WHB.<br />
Andererseits wachse zugleich in Vereinen<br />
die Herausforderung, neue Zielgruppen zu<br />
erreichen oder junge Menschen für ein<br />
längerfristiges Engagement in etablierten<br />
Strukturen zu begeistern oder auch Vorstandsnachfolgen<br />
zu finden. Denn: Viele<br />
Freiwillige verstünden ihr Engagement nicht<br />
mehr als „dauerhaften Pauschaleinsatz“.<br />
Vielmehr entscheiden sich viele ganz bewusst<br />
für eine bestimmte und dabei zeitlich<br />
befristete Tätigkeit, die in die eigene<br />
Lebensplanung passen müsse.<br />
„Dies alles bedeutet durchaus ein Umdenken<br />
mit Blick auf Strukturen und Arbeitsweisen<br />
der Vereine. Es gilt, Zugangsbarrieren<br />
abzubauen und noch stärker projektbasiert<br />
zu arbeiten sowie Interessierte auf Zeit zu<br />
gewinnen.“ Menschen müssten noch<br />
stärker bei ihren Interessen abgeholt und<br />
ihnen der Mehrwert des Engagements<br />
vermittelt werden.<br />
Das könne gelingen, denn die Menschen<br />
interessierten sich schon ihr eigenes Lebensumfeld.<br />
„Kein Heimatverein, den ich kenne,<br />
Preisträger 2023 der ARGE Freudenberg.<br />
befasst sich nur mit dem Blick zurück. Hier<br />
stehen ganz auf die Zukunft ausgerichtete<br />
Themen auf der Tagesordnung.“<br />
Der jährliche Jahresempfang besitzt in<br />
Freudenberg eine lange Tradition. Jeweils am<br />
7. November, an dem sich die Neuverbriefung<br />
der Flecken- und Freiheitsrechte jährt, laden<br />
die Freudenberger Heimatvereine zu festlicher<br />
Runde ein, um solche Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger auszuzeichnen, die sich besondere<br />
Verdienst um die Heimatarbeit erworben<br />
haben. Ihnen wird mit Urkunde und einer<br />
Ehrennadel gedankt. Fest etabliert hat sich<br />
dabei der Impulsvortrag zu einem bestimmten<br />
Thema. Ebenso nutzt die Bürgermeisterin<br />
die Gelegenheit, für Rat und Verwaltung<br />
Dank auszusprechen.<br />
„Gerne sind wir dazu an einem geschichtsträchtigen<br />
Ort,“ erklärt Bernd Brandemann,<br />
Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft.<br />
So kamen 2023 viele Gäste in das<br />
Denkmal „Johanneskirche Oberfischbach“.<br />
Beim anschließenden Imbiss im Gemeindezentrum<br />
ergaben sie viele Gelegenheit<br />
zum gemeinsamen Gespräch. Für die musikalische<br />
Umrahmung sorgte der CVJM-<br />
Posaunenchor Niederndorf unter Leitung von<br />
Heiner Müller-Späth.<br />
<br />
Text und Fotos: ARGE Freudenberg<br />
570 <strong>Riewekooche</strong> • Mach's gütt Ausgabe <strong>77</strong>/2023 Ausgabe <strong>77</strong>/2023 <strong>Riewekooche</strong> • Mach's gütt 571
Dä Kärchechor<br />
Zwei „Sejerlänger“ unterhalten sich über ihren Kirchenchor<br />
Ech komme grad vah der Chorprobe vah<br />
ohsem Kärchechor, häsde die moh jehord<br />
singe?“ „Wenn?“ „Os Kärchechor,<br />
die singe doch so schürne Lerer!“ „En näh,<br />
awer ech ha se fröher scho moh jehord!“<br />
„Äng Led singe se, da komme se all als Jefangene<br />
ob de Bühnen, datt es doch so eh<br />
schür Led.“ „Ech glauwe ech kenn datt Led<br />
„Os IDA“ net, awer datt Ida watt ech kenn<br />
wurnd eh Ferndorf vörm Berch, datt ka och<br />
so got singe, so fehl wie ech weiß, gierd datt<br />
IDA och ömmer nom Kärchechor zom Krische,<br />
datt hätt mir moh d'r Hänner verzahlt.“<br />
„Du best och Os IDA, datt Led es us dä<br />
Oper „AIDA“ on wird vah nem Jefangenechor<br />
jesunge“! „Jo, jo, du most moh hörn, wie die<br />
datt „Gruße Halleluja“ singe, da lofe mir de<br />
Tröh da Botzebäng runger, on da fängt os<br />
Bastor Vethage ob d'r Kanzel ah ze Bläm, on<br />
datt well scho watt heiße!“ „Mir hätt einer<br />
verzahlt, als se förjes Johr eh Münsder jesunge<br />
ha, do hätte sich dä Herr am Krütze de<br />
Ohrn zojehale.“<br />
„En jo, do wor ech bie, do hamer eh neu<br />
Led jesunge, on datt hätt net so rechdich<br />
jeklappt, weil dämm Brombachs Gustche bim<br />
Ahstömme de Zirn us dämm Moul jeflowe<br />
sieh, datt singt doch ömmer so hoch!“ „Stell<br />
d'r vor, dä Wilhelm, dä de Zirn eht Knecke<br />
kreje hätt, dä hätt en Schräcke greje, datt hä<br />
bett einem Trett datt Jebess zerträre hätt“.<br />
„Datt Moul vam Gustche hätte usjeseh, wie<br />
ob der Martinshard de Ehfäll, on do hase all<br />
so lache mosse!“<br />
„Do hätt sich datt Gustche so jeärjert, datt<br />
se dämm Zahnarzt eh Ferndorf, wie se werrer<br />
deheim worne, lenks on rechts eh Paar öm de<br />
Backe jehouwe hätt, dä hätt nämlich dämm<br />
Gustche korz vor d'r Münsdertour die nöje<br />
Zirn verbasst, on da passierd so watt!" „Etz<br />
ka det Gustche net bisse, net singe, on hätt<br />
eh schäbb Moul, on moss och noch Strofe<br />
für jeden Schlach ob de Backe bezahln, awer<br />
datt wör noch net rechdich jeklärt, weil det<br />
Gustche sät, als seh dämm Zahnarzt ob de<br />
Backe jeschloh hätte, do hätte dä Zahnarzt<br />
dämm Gustche och noch die anger Backe<br />
hejehale, on do hättet noch moh rechdich<br />
zojeschlah, datt hätte d'r Zahnarzt awer och<br />
so ha wonn, hätte det Gustche us je sät.“<br />
„Etz weil dä Albert on det Gustche wäje de<br />
Zirnkoste eh de Tschechoslowakei, weil hä eh<br />
so korter Zitt nent nochmoh so vel Gäld für<br />
neue Zirn bezahln könn.“<br />
„Do fah hätt mer dämm Albert awer afjerore,<br />
weil mer bet dänn Zirn nur tschechisch<br />
schwätze könn, deswäje wörne die och so<br />
bellich.“ „Awer der grüßde Ärjer für datt<br />
Gustche es, datt ätt em Dorf etz nur noch dä<br />
>E h f a l t< jenannt wird.“ „Jo, et wird jewess<br />
trotz all dämm fehle Gäld bal werrer zo<br />
neue Zirn komme, on da kah det Gustche och<br />
werrer krische, ech mein em Kärchechor de<br />
erschde Stömm singe!“ „Nächsde Sonndach<br />
singe se schowerrer eh d'r Ferndorfer Kärche<br />
bet dänn Kräremicher zosame, do dirigiert einer<br />
us Ferndorf ech kenn en nett so rechdich,<br />
awer et moss so en Kleiner met nem lange<br />
Taktstock sieh.“ „Es dä da so kläng datt mern<br />
net seh ka?“<br />
„Nä, dä Taktstock wör extra so lang, dobet<br />
döjde hä ömmer die Sänger us Kräremich ah,<br />
datt die schwinger singe sölle, söst köme die<br />
bem Takt net bet“! „Häsde da nett jehord,<br />
et es doch bim letzte Konzert vorkomme, do<br />
wornese schoh bie dä letzte Strophe on do<br />
hatte de Kräremicher grad moh de zweite<br />
Strophe ajefange, sit dämm hätt d'r Dirigent<br />
dänn lange Tacktstock da datt net noch moh<br />
passiert.“ „Eh sinner Nourd hätt d'r Dirigent<br />
dänn Lüh verzahln, datt se grad en neuer<br />
Kanon jesunge hätte, on datt wör en ganz<br />
neue Ausführung, erschd no dä Erklärung ha<br />
de Lüh ajefange ze klätsche!“ „Mä kennt datt<br />
joh, wenn die us Kräremich betsinge, da duret<br />
net lang, da schlöft de ganze Kärche.“<br />
„Zo gorer Letzt hört mer nur noch dat<br />
Schnarche vah Kleins Rudi, söst es set Muggs<br />
Mäusche stell eh d'r Kärche.“ „Watt säht da d'r<br />
Bastor dozo?“ „Amen!“<br />
Friedrich Hahn<br />
Die Geschichte ist frei erfunden, jede Ähnlichkeit mit noch lebenden<br />
Personen wäre rein zufällig und nicht beabsichtigt.<br />
Us’m Wald<br />
Gressdachswensche<br />
Do desbedierde det Weld em Wald on<br />
zänkde sech dodröwer, wad woal det<br />
Wechdichsde va Gressdach wöar.<br />
„Es doch gloar“, sähde dr Fuchs: „En Broare<br />
va dr Gans. Gressdach ohne en däftiche<br />
Broare va nr Gans es doch nix!“<br />
„Nä, Schnee“, sähde dr Issbär, „En Masse<br />
Schnee!“ On sin Gedanke schloa Purzelbaum:<br />
„Wisse Gressdachsdache!“<br />
Det Reh sähde: „Ech bruch awer en<br />
Gressdbäumche, soast es voar mech känn<br />
Gressdach!“<br />
„Awer nett so feel Kerze“, hulwerte dr<br />
Ejjel. Et moss wahne schummerich on gemödlich<br />
sinn. De Haubdsache es doch de<br />
Schdemmung!“<br />
„Awer min näjjes Gleid moss mr seeh“,<br />
sähde dr Pfau. „Voar mech es känn Gressdach,<br />
wänn ech känn näjje Schdoat krieje.“<br />
„On Ahhängsel“, krächzde de Elster. „Ech<br />
krieje doava gressdachs emmer wad: en<br />
Reng ah dr Fenger, en Reng ah dr Arm,<br />
en Brosche ah dr Hals orer en Kear öm de<br />
Hals. So Ahhängsel sinn doch det Beste ah<br />
Gressdach“.<br />
„Noh vergessd mr awer dr Gressdschdolln<br />
ned“, brömmelde dr Bär, „dat es doch de<br />
Haubdsach. Wenn et dä net gäw on all de<br />
annern Schuckereije, kah Gressdach och<br />
grad bliewe“.<br />
„Machet doch we ech“, sähde dr Dachs,<br />
„schloafe, schloafe, schloafe. Et geat nix<br />
Besseresch. Gressdach es voar mech: moa<br />
rechdech lang schloafe!“<br />
„On suffe“, sähde dr Oarsse noch drzo, „<br />
Moa orndlech feel suffe – on da schloafe!“<br />
Aber doadroff blärrde hä: „Aua!“; dr Earssel<br />
hadde em oarndlech en Drett eh de Sidde<br />
gegäwe. „Du Oarsse, häst du da ned ah dat<br />
Kend gedoacht?“<br />
Doa lees dr Oarsse bedribbelt dr Kopp hänge<br />
on sähde: „Enjoa, dat Kend, dat Kend es<br />
doch det Wechtichste va Gressdach“.<br />
„Säh moa“, frougde hä da dr Earssel:<br />
„Wesse dat och die Lie öm oos röm?“<br />
Hochdeutsch von Ingeborg Hildebrandt,<br />
in Mundart übertragen: Alfred Fröhlich<br />
572 <strong>Riewekooche</strong> • Mach's gütt Ausgabe <strong>77</strong>/2023 Ausgabe <strong>77</strong>/2023 <strong>Riewekooche</strong> • Mach's gütt 573
Sensationelle Neuentdeckung!<br />
Houberchsrobbe (zwo Ungerarde)<br />
brich Universidät) schdark ahjenomme, dat<br />
eh dr Lettfe on em Abwasserbereich va dr<br />
Krommijer Brouerej och Reckhamerrobbe<br />
vörkomme.<br />
Die bevörzuge awer ernährunsmöaßich<br />
ehjer Hobbe on Malz, pur örrer als Dräwer.<br />
Öf se lewer Krommijer Bier schdatt Lettfer<br />
Growewasser drenke, on veeles meh, moß<br />
awer wissenschaftlech noch jenauer ungersöchd<br />
wern. Fest schdiert awer etzend alt,<br />
dat die Jungdierer eh zesame jeschdallde<br />
Schanzehöbbeln jeborn wern, on dat dat<br />
Mudderdier de Noahkomme eh de erschde<br />
drejj Woche bet Krommijer Mammebier (Malzbier)<br />
obzüt. Bet der Waldrobbe si die awer nur<br />
entfernt verwandt. Et si ehjer Pilsrobbe die<br />
sech däm Krommijer Ahjebourt ahjebasst ha.<br />
Wahrscheinlicher Name wüerd da si: Robbi<br />
karlobruniensis steuberus dräweri. Dörch hiddi<br />
sensazionelle Entdeckung es os Sejjerland,<br />
on ganz besüngersch dä Raum Lettfe döscher<br />
Kingelsbrich on earwijem Fuhrmah, eh<br />
dt Zentrum der wissenschaftliche Erforschung<br />
jeröggd. Könn jo si, dat doadörch dr Tourismus<br />
loa och werrer zonömmt.<br />
E Lettfer Jung 2023 (Bruno Steuber)<br />
Die Haubergsrobbe (lat. Garullus Pinnipedia) hat sich als Symbiose zwischen Robbe und Magolves in den<br />
Littfelder Wäldern entwickelt. Bruno Steuber berichtet, dass ihm diese „Haubergsrobbe" erstmals begegnet<br />
ist, als er sich nach dem Holzmachen, mit Pilschen gestärkt, auf den Heimweg gemacht hatte.<br />
Noadäm Karl Bruno Steuber em Lettfer<br />
Growejelände joahrnlang en bisher<br />
ohbekannde Spur verfolchde, konn<br />
hä hiddat Johr erschdmoals sensazionell dän<br />
Verursacher bet Sichtkontakt noawiese.<br />
Et hangelt sech öm en Waldrobbe us dr Familie<br />
der Ohrnrobbe. Die Neuentdeckung läwt<br />
symbiodisch bet Magolwesern eh dä Lettfer<br />
Wäller, on ernährt sech va Bocheckern, Nösse,<br />
Hagebudde on Eicheln, die dr Magolwes<br />
(Eichelhäher) rungerschmisst.<br />
Steuber häd och beobachdet, dat die Waldrobbe<br />
em Nourtfall och Aier vam Vikdoria<br />
Erzhoh usschlürft, wenn dat anger Nahrungsahjebourt<br />
net usreicht. Hoggegos (Froschlaich)<br />
würd awer och net verschmäht.<br />
Jedauft wur die Rasse va däm bekannde<br />
Biologe Mathias Jung us Krommich ob dän<br />
Name des Entdeckers: Robbe karlobruniensis<br />
lettferi. Kinger ha schwing „Robbi“ doadrus<br />
jemacht.<br />
Robbi hält sech daachsöwer e dä Growewejjern<br />
ob, on hält Wenderschloaf eh nem<br />
schdelljeläde Schdollen, dän hä bet Groawagge<br />
Knorrn va enne verschleese ka. Robbi<br />
läwt also net rääng agwarisch, on es besher<br />
als einzije Robbe der Welt va nem anger<br />
Dier (Magolwes) afhängich, on sogar Wenderschlöafer.<br />
(Anna-Stollen) Dat Dier wüerd<br />
ohjefähr 25 cm grourß, es wahne scheuj, on<br />
schdiert direkt noa dr Entdeckung alt ob dr<br />
roure Lisde. Wenn se sech bedrängt föhln,<br />
piffe se wie’n Wasserkessel on schdelln de<br />
Fibrissen (Tasthaare an der Schnauze) senkrecht<br />
noa ourwe. Se ha schdatt der sösd übliche<br />
Flosse nur kleine Schdummelbääng, konn<br />
doabet awer god schbringe. Bet äre Eckzearn<br />
konn se sogar Pyritstufen (Katzegold) us dm<br />
Fels breche – ha Berchlüh beobachdet.<br />
Mr moß awer achdegä, dat mr net jebesse<br />
wüerd! Wäje ärer Lechtempfendlechkeit drä<br />
Jungdierer bim erschde Erkundungsgang us<br />
dm Stollen (öm de 1. Abrel röm) erschdemoal<br />
en Sonnbrell, die se awer noa dr Jewüernde<br />
ah de helle Sonn werrer aflä.<br />
Obgrond va noajewesene Spurn eh Exkremende<br />
wüerd va Meeresbiologen (Kingels-<br />
Collage: Nicole Scherzberg<br />
Duffeln, wat da sösd ...<br />
Duffeln si dt Allerbeste ob dr Welt<br />
Dr Karl, dä gerne Duffein oaß<br />
noadenklech vör dm Deller soaß.<br />
Oh Düffelcher, ech ha ou gern,<br />
ech könn ou Daach on Nacht verzehr'n!<br />
Gwällduffeln, Linda, kernjesond,<br />
wern gern zo Duffelnbrejj jepungt,<br />
och kläängjeschnere on jebroare,<br />
bet Bodder wern se god jeroare.<br />
Mr ka se och e Schballern schniere<br />
för Duffelnschloat, so sallet bliewe.<br />
Duffeln si för wennich Geld<br />
dt Allerbesde ob dr Welt.<br />
Sin Frou, dat Marlies, schlank wie'n Dänne,<br />
sädde gä än: „Min lewer Männe,<br />
mir södst de sowat och moal sä,<br />
dat könn ech öfdersch god verdrä!“<br />
„Ach Lewetche, ech si en Dussel,<br />
dech hanech lewer doch wie'n Duffel,<br />
e Küssje, komm, alles vergesse,<br />
doch etzend loaß eh Rouh mech ässe ....“.<br />
„Joa, ess Du moa, on schlabber net,<br />
loaß mir 'n paar öwerich, wenn de wet.“<br />
Gore Abbedid<br />
Bruno Steuber 2023<br />
574 <strong>Riewekooche</strong> • Mach's gütt Ausgabe <strong>77</strong>/2023<br />
Ausgabe <strong>77</strong>/2023 72/2022 <strong>Riewekooche</strong> • Mach's gütt 575 503
Im Tal an der Eder<br />
Plattschwätz-Rätsel<br />
Ich sehe die Nebel die Berge erklimmen,<br />
lautlos und sacht, ohne viel Eile.<br />
Ich lausche dem Chor der Vogelstimmen<br />
und schließe die Augen für eine Weile.<br />
Der Friede des Abends liegt über der Eder.<br />
Die Sonne versinkt hinter dem Wald,<br />
ganz leise verklingen die Abendlieder,<br />
bis endlich der letzte Ton verhallt.<br />
Ich atme den Duft von feuchten Wiesen,<br />
von Gräsern, welche mir wohlbekannt.<br />
Hier durft‘ ich das Glück meiner Kindheit genießen,<br />
so frei und froh an der Eltern Hand.<br />
Ich hör‘ in Gedanken die Stimmen der Freunde,<br />
wo hat sie der Wind nur hingeweht?<br />
Und manche, die ich am Grab beweinte,<br />
geh’n in Erinnerung mit mir meinen Weg.<br />
Du Tal an der Eder in Wittgenstein,<br />
du gibst mir die innere Ruhe zurück,<br />
in dir da will ich geborgen sein<br />
und alles vergessen, was mich bedrückt.<br />
Wat es dat?<br />
Schneeschoh<br />
a) Winterschuhe<br />
b) Skier<br />
c) Schlittschuhe<br />
Et macht Schnee<br />
a) Es schneit<br />
b) Es wird bald schneien<br />
c) Es friert<br />
Isskachel<br />
a) Eiszapfen<br />
b) Eisblume<br />
c) Eissplittertorte<br />
Die Auflösung gibt es in der<br />
nächsten Ausgabe!<br />
eingereicht von Udo Reik-Riedesel, Bad Berleburg 2023<br />
Texträtsel<br />
Wo es dat?<br />
Et hät en harde Schaal,<br />
d´r Kärn schmeckd sööß on fein.<br />
Ihr knackded all gern,<br />
wat ka dat da Sinn?<br />
Zeichnung: Helmut Richter<br />
Typisches historisches Backhaus aus dem Edertal.<br />
Lösungen Ausgabe Herbst 2023<br />
Wat es dat: Lahmesödrich = sehr langsam, bedächtig. Äbbelbleetcher = Eisbegonie.<br />
Schleggefänger = listige Person.<br />
Wo es dat?: Alte Afholderbacher Mühle, Netphen.<br />
Texträtsel: Wind(e).<br />
576 <strong>Riewekooche</strong> • Mach's gütt Ausgabe <strong>77</strong>/2023 Ausgabe <strong>77</strong>/2023 <strong>Riewekooche</strong> • Mach's gütt 5<strong>77</strong>
Regionale<br />
Bergbaugeschichte<br />
besser<br />
erlebbar<br />
machen<br />
dient, ist in seiner Erhaltung, seinen Dimensionen<br />
und seiner wirtschaftsgeschichtlichen<br />
Bedeutung für das Siegerland herausragend.<br />
(…) Seit 1982 betreut und restauriert die Anlage<br />
der Eiserfelder Heimatverein und heutiger<br />
Träger ist die Gewerkschaft Eisenzecher<br />
Zug gUG, die in kooperativer Abstimmung mit<br />
dem untertägigen Eigentümer sowie zuständigen<br />
Behörden und Fachämtern nicht nur die<br />
Erhaltung des Bodendenkmals seit vielen Jahren<br />
garantiert, sondern darüber hinaus durch<br />
Führungen und zahlreiche Präsentationen<br />
über- wie untertage dieses beeindruckende<br />
Denkmal der Öffentlichkeit vermittelt.“<br />
Das Portal selbst ist seit 1982 in die Denkmalliste<br />
der Stadt Siegen eingetragen.<br />
Übergabe der Zuwendungsurkunde an Bernd<br />
Nückel und Klaus Hippenstiel, am 10. Mai 2023.<br />
Der Bergbau im Siegerland blickt auf eine<br />
etwa 2.500-jährige Geschichte zurück.<br />
Eisenerzgewinnung und dessen Weiterverarbeitung<br />
prägten lange die Region und damit<br />
ebenso die Heimatgeschichte. Fördertürme<br />
kennzeichneten einst die Landschaft – sie<br />
sind bis auf wenige Ausnahmen verschwunden.<br />
„Es gibt kaum etwas, was heute an<br />
die alte Industrie-Tradition erinnert,“ sagte<br />
Siegens Oberbürgermeister Steffen Mues im<br />
Besucher-Bergwerk Eiserfeld. Denn dieses<br />
stellt in der Tat ein noch verbliebenes Zeugnis<br />
dar – und wird jetzt deutlich aufgewertet.<br />
Anfang Mai 2023 konnten die Aktiven<br />
des Fördervereins „Eisenzecher Zug“ einen<br />
Förderbescheid der Nordrhein-Westfalen-<br />
Stiftung in Höhe von 170 Tausend Euro beim<br />
Stollenportal des Reinhold Forster Erbstollen<br />
entgegen nehmen. Karl Peter Brendel, Vorstandsmitglied<br />
der BNRW-Stiftung, übergab<br />
die Urkunde. „Ohne Ehrenamt würde es keine<br />
Förderung geben,“ hatte er unterstrichen und<br />
dem 2015 entstandenen Fördervereins für<br />
seine Mühen für Erhalt der Anlage ausdrücklich<br />
gedankt.<br />
Das Besucherbergwerk besteht seit 1984,<br />
bis 2016 lag es in der Obhut des Heimatvereins.<br />
Führungen in den Stollen sind möglich,<br />
doch zunehmend wurden die Grenzen deutlich:<br />
„Es fehlen Umkleideräume, sanitäre<br />
Anlagen und natürlich ein Informationszentrum<br />
mit Eingangsbereich, um die Besucher<br />
vorab einzustimmen und witterungsgeschützt<br />
die Sicherheitseinweisung durchzuführen,“<br />
erklären Klaus Hippenstiel und Bernd Nückel,<br />
die die Weiterentwicklung vorantreiben.<br />
Ein solches Grubenhaus als Empfangsgebäude<br />
soll nun entstehen. An den Kosten<br />
beteiligt sich ebenso die Sparkasse Siegen<br />
mit 200 Tausend Euro. Neben der Volksbank<br />
in Südwestfalen sind es eine ganze Reihe von<br />
Unternehmen, die das Bergbau-Zeugnis mit<br />
ihren Spenden unterstützen. Diese sind auch<br />
notwendig, da immer noch ein Restbetrag für<br />
das Gesamtprojekt fehlt.<br />
Für den Westfälischen Heimatbund besuchte<br />
der damalige Vorsitzende Matthias Löb den<br />
Stollen und setzte sich ebenso für die Förderung<br />
ein.<br />
Die LWL-Archäologie hatte zu dem Projekt<br />
festgehalten: „Der Reinhold-Forster-Erbstolln<br />
und sein Vorgelände sind aus Sicht der Archäologischen<br />
Denkmalpflege bedeutende<br />
Zeugnisse der Montanvergangenheit der Region.<br />
Der 1805 eingeweihte Stollen, dem 1842<br />
die Erbstollngerechtigkeit verliehen wurde<br />
und der seit 1902 nur noch der Wasserlösung<br />
Die Anlage in Eiserfeld ist die letzte weitläufige<br />
und noch zugängliche Grubenanlage<br />
der Region. Das Besucherbergwerk stellt somit<br />
ein Alleinstellungsmerkmal im Kernraum<br />
der NRW-Industriegeschichte dar. Besondere<br />
Bedeutung kommt auch dem 1879 im Stil des<br />
Historismus erstellten Stollenportals zu.<br />
Vom Eingang des Erbstollens bis zum Kaiser-Schacht<br />
zählt der Stollen mit 3.400 Metern<br />
zu den längsten in Nordrhein-Westfalen.<br />
Das Eingangsbauwerk gehört zu den aufwendigsten<br />
und prächtigsten Kleinarchitekturen<br />
des deutschen Bergbaus.<br />
Fotos und Text: Bernd Brandemann 2023<br />
Reinhold Forster Erbstollen um 1900.<br />
Klaus Hippenstiel. Dieter Tröps, Berrnd Nückel<br />
und Matthias Löb v.lks. im Besucherstollen.<br />
578 <strong>Riewekooche</strong> • Mach's gütt Ausgabe <strong>77</strong>/2023 Ausgabe <strong>77</strong>/2023 <strong>Riewekooche</strong> • Mach's gütt 579
Dat schmeggt os em Sejerland<br />
goores för all Daij<br />
Heimatküche<br />
Kaspersch Schdreuselkooche<br />
Schmeds Henner hält em Schdaal en Mogge,<br />
sin Obba oaß gern Sorreldogge,<br />
ob Gnebbkäsjer bet Kümmel drob<br />
fröjjt sech sogar dr Guggels Jupp,<br />
bi Söjjschwänzjer eh Ärwets' soabbe,<br />
doa danzt dr Erwin bet de Bobbe,<br />
bet Eierkäs bet Zugger on Zemm't<br />
häd sech dr Mannes loa jedrimmt.<br />
'n joa reef dr Willäm, darret schallde,<br />
wie't Ilse froawde: "jeschdallde jequallde"?<br />
Noa Pungduffeln, Broatworschd on Wacholler<br />
wur Mönkersch Wisser ömmer doller,<br />
dm Paul sin allergrüerßdet Glögge<br />
woar Schwardemahwe, e Pond am Schdögge,<br />
on wat dr Bruno nie vergoaß:<br />
Wellfleisch bet Senft, on bet Suurmoos.<br />
Dr Heinerich schne wahne Fratze,<br />
wie't heeß: dä Has, dat woar en Katze.<br />
För'n Emil woar fast nix so schlömm,<br />
wie va dr Hetz jebroarene Memm,<br />
doch ömjekehrt oaß hä ganz gern<br />
vam Kälfje dat panierde Hern.<br />
Goawet da irjendwann moal Schambe,<br />
goß hä sech einer ob de Lampe.<br />
Degg Gwätschekrutt ob't Schanzebrourt,<br />
dat schmeggt, doa wüerd de Omma rourt.<br />
Va Schdräuselskooche örrer Kringe<br />
könn ech e schüernet Leedche singe!<br />
Mir Sejerlänger si ob Zack,<br />
ech sä, mir ha och'n gore Jeschmack!<br />
Bruno Steuber, Littfeld 2023<br />
Kaspersch – das ist der Hausname der Familie Münker, die bis ins Jahr 1997 mehr als<br />
100 Jahre eine sehr bekannte Bäckerei in Kreuztal betrieb. Die Bäckerei Münker unter<br />
Bäckermeister Friedrich-Wilhelm Münker und seiner Ehefrau Hilde war u.a. für ihren Hefekuchen<br />
bekannt. Aber auch das Siegerländer Schwarzbrot mit selbst angesetztem Sauerteig<br />
und der <strong>Riewekooche</strong> mit frischen Kartoffeln statt nur mit Kartoffelmehl waren bekannt und<br />
beliebt. „Gute Zutaten“ zu verwenden war für Münkers Ehrensache.<br />
Das Original-Rezept für den ungefüllten Streuselkuchen wird nun erstmals veröffentlicht. Die<br />
Angaben beziehen sich auf ein haushaltsübliches Backblech.<br />
Zutaten für den Teig:<br />
500 gr. Mehl (Type 550)<br />
½ Würfel frische Hefe<br />
4 Eßl. lauwarme Milch<br />
4 Eßl. Milch<br />
2 Eßl. Zucker<br />
1 Ei<br />
125 gr. Butter<br />
1 Prise Salz<br />
Zubereitung:<br />
Zutaten für die Streusel:<br />
250 gr. Butter<br />
250 gr. Zucker<br />
1 Tl. Zimt<br />
200 gr. Mehl<br />
Für den Hefeteig lauwarme Milch und Zucker mischen. Hefe hinein bröseln und unter Rühren<br />
auflösen. Mehl, Salz, Ei, Milch und zimmerwarme Butter dazugeben und auf höchster Stufe mit<br />
dem Knethaken einer Küchenmaschine zu einem glatten Teig verarbeiten.<br />
Den Hefeteig zu einer Kugel formen und abgedeckt, in einer sauberen Schüssel, an einem<br />
warmen Ort ca. 60 Minuten gehen lassen.<br />
Inzwischen für die Streusel Mehl, Butter, Zucker und Zimt mischen und zu Streusel kneten.<br />
Den Teig auf einem mit Backpapier belegten Blech ausrollen und mit lauwarmem Wasser<br />
bepinseln. Dann die Streusel gleichmäßig auf dem Teig verteilen.<br />
Im auf 180 Grad vorgeheizten Backofen (Heißluft) ca. 40 Minuten backen.<br />
eingereicht von einer Leserin aus Kreuztal 2023<br />
Wir freuen uns auf weitere (Heimat-) Rezepte,<br />
die auf folgendem Weg übersandt werden können<br />
per E-Mail: heimatrezeptesiwi@mail.de oder per Post:<br />
Dirk Niesel, Marburger Str. 89, 57223 Kreuztal<br />
En gore Abbeditt wönscht<br />
Foto: Wikipedia<br />
Siegerländer Küche um 1890<br />
Zeichnung 2022 von Anna Skrobisch/Dieter Tröps<br />
580 <strong>Riewekooche</strong> • Mach's gütt Ausgabe <strong>77</strong>/2023 Ausgabe <strong>77</strong>/2023 <strong>Riewekooche</strong> • Mach's gütt 581
Mir bedange oos<br />
bi dänn Lii,<br />
Seit 25 Jahren mitten in Siegen<br />
Besser hören & verstehen ?<br />
Hörsysteme für Jeden!<br />
die bi oos de<br />
Reklame obgäh!<br />
www.hoeren-verstehen.de<br />
Hörakustik-Meister I CI-Akustiker I Pädakustiker<br />
Hammerhütter Weg 11 I 57072 Siegen I 0271-238 26 36<br />
GEMEINSAM SIND WIR STARK.<br />
Hier geht es zur Sponsoringplaorm für Vereine:<br />
www.siegerland-vereint.de<br />
Wir versorgen die Region nicht nur mit Energie und Trinkwasser, sondern leisten<br />
viel mehr. Wir setzen uns für die Menschen in der Umgebung ein und engagieren<br />
uns jedes Jahr für Vereine in den Bereichen Sport, Kultur und Soziales.<br />
www.svb-siegen.de<br />
@svb.gmbh
Hällob! Offgebassd!<br />
Termine und Informationen<br />
<strong>Riewekooche</strong> • Mach's gütt!<br />
erscheint vier Mal im Jahr – Frühling,<br />
Sommer, Herbst und Winter.<br />
Wenn Sie unsere Zeitschrift regelmäßig<br />
erhalten möchten, melden Sie sich gern in<br />
unserer Geschäftsstelle:<br />
Telefon: 0271 / 333 2325<br />
Ansprechpartnerin ist Mara Hees<br />
Email: m.hees@siegen-wittgenstein.de<br />
Ihre Beiträge:<br />
Gern veröffentlichen wir Ihre Texte für<br />
<strong>Riewekooche</strong> • Mach's gütt! Schicken Sie bitte<br />
Ihre Artikel per Post oder Mail an<br />
Dirk Niesel, Marburger Str. 89,<br />
57223 Kreuztal,<br />
Email: dirk.niesel@t-online.de,<br />
Telefon: 0 27 32 / 76 90 62.<br />
Geschenk<br />
Ideen:<br />
Das Jubiläumsbuch<br />
zum Preis<br />
von 14.90 €<br />
(Sonderpreis für<br />
unsere Mitglieder)<br />
Email:<br />
heimatbund@siegenwittgenstein.de<br />
Telefon:<br />
0271/333-2325<br />
Das Buch hat 320 Seiten und ist zum<br />
Preis von 45 € im Buchhandel erhältlich<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber/Verantwortlich: Arbeitskreis „Heimat: Sprache und Bräuche“ im<br />
Heimatbund Siegerland-Wittgenstein e.V., Koblenzer Straße 73, 57072 Siegen, Telefon 0271/333-2325.<br />
Redaktion: Dr. Petra Solau-Riebel, Dirk Niesel, Dieter Tröps. Layout: Nicole Scherzberg.<br />
Für nicht angeforderte Manuskripte kann keine Hauftung übernommen werden.<br />
Eine Veröffentlichungsgarantie wird nicht gegeben.<br />
Alle Einsendungen verbleiben beim Herausgeber und berechtigen diesen zur honorarfreien Veröffentlichung.<br />
Auflage: 1.500 Exemplare. Nachdruck nur mit Genehmigung des Herausgebers.