23 d’Isarwinkler
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URSPRÜNGLICH, FRECH, ORIGINELL UND BODENSTÄNDIG<br />
Geschichten, Porträts und Interviews von der Jachenau bis Dietramszell – von Bad Heilbrunn bis Reichersbeuern<br />
Nr.<strong>23</strong><br />
Herbst/<br />
Winter 20<strong>23</strong>
Liebe Isarwinkler,<br />
in unserer Winterausgabe feiern wir unsere<br />
Isarwinkler Helden.<br />
Wir sind wirklich stolz und sogar a bissl ehrfürchtig,<br />
wie viele wir gefunden haben, denn<br />
es passen nicht annähernd alle in unser Hefterl.<br />
Schee is des scho, wie diese Menschen anderen<br />
Menschen helfen, wie selbstverständlich und mit<br />
soviel Hingabe und Energie. All den Frauen und Männer<br />
in den Pflegeberufen, den Feuerwehren und all denjenigen, die für<br />
die Gesundheit und das Wohlbefinden anderer arbeiten, bei allen unseren<br />
Helden möchten wir uns von Herzen bedanken.<br />
Wir stellen Euch außerdem Orthopädieschuhmachermeister Lukas<br />
Hirschler aus Königsdorf vor und das Team vom Sanitätshaus & Orthopädietechnik<br />
Orthoprotect Bad Tölz rund um Josef Greipl, die sich<br />
um das Wohl ihrer Kunden kümmern. Genauso wie Pranee Rest, die uns<br />
mit ihrer Thaimassage und ihrer Power zu neuer Energie verhilft. Eine<br />
echte Powerfrau ist auch Birgit Mayr. Lasst Euch verzaubern von ihrer<br />
Geschichte.<br />
Schee finden mia aber auch, dass sich der Faschingsverein Lenggries so<br />
sehr engagiert, dass am 11. Februar wieder mal ein Faschingszug zammgeht.<br />
Genau passend zum 20. Geburtstag des Vereins. Wir sind schon<br />
gespannt auf die verrückten Ideen der Faschings-Narrischen. Grund zum<br />
Feiern haben aber auch die Musikanten der Tölzer Stadtkapelle, hundert<br />
Jahre wird schon gemeinsam musiziert mit ganz viel Spaß und Freude am<br />
Zammkemma und Ausrugga.<br />
Apropos Zammkemma: Wir wünschen Euch eine schöne Weihnachtsund<br />
Winterzeit zusammen mit Euren Liebsten. Geruhsam und gmiatlich<br />
und horchts a bissl in Euch rein, denn wir sind überzeugt, dass in jedem<br />
von Euch auch ein Held steckt.<br />
Alles Liebe<br />
Eure Christine Strauß und<br />
das gesamte Team<br />
3
36<br />
08<br />
44<br />
22<br />
84<br />
70<br />
4
30<br />
Inhalt<br />
Titelgeschichte „Die Helden unter uns“<br />
Die Freiwillige Feuerwehr im Südlandkreis ..... 8<br />
4 Meinungen<br />
Frühjahr – Sommer– Herbst – Winter............. 22<br />
Gesundheit – Quälness & Wellness<br />
Pranee Rest macht Ihre Kunden fit von<br />
Kopf bis zu den Füßen .................................... 30<br />
Birgit Mayr<br />
Die Geschichtenerzählerin von Tölz................ 36<br />
Tölzer Stadtkapelle<br />
Wenn alle im gleichen Takt schwingen<br />
entsteht Großes ............................................... 44<br />
Schaufensterl .................................................... 56<br />
Arbeitgeberportrait<br />
Das Private Banking der Raiffeisenbank<br />
im Oberland ................................................... 58<br />
Lenggrieser Faschingsverein Mia Sans e.V. ..... 64<br />
64<br />
Hilfe bei Allergie & Co.<br />
Die Alte Apotheke in Lenggries ...................... 76<br />
Kinderseite<br />
„Lebkuchenhaus im Handtaschenformat“ ........ 70<br />
„Altwerden ist nichts für Feiglinge“<br />
Daten & Fakten rund ums Thema „Pflege“........ 84<br />
Kreuzworträtsel ................................................ 94<br />
Mei Dahaom....................................................... 102<br />
Gastro im Isarwinkel.......................................... 120<br />
58<br />
Termine.............................................................. 126<br />
Was war los.................................................... 135<br />
Impressum ..................................................... 138<br />
5
Aussichten & Ansichten<br />
„Ich habe Feuer gemacht!“,<br />
schreit mein lieber Isarwinkler<br />
Held durchs ganze Haus und<br />
wenn‘s ned so affig wär, dad<br />
er sich sogar dabei no auf seine<br />
Brust klopfen. Männer san<br />
so. Des erklärt ganz pauschal<br />
einiges, aber versteh deans mia<br />
Frauen trotzdem ned oiwei und<br />
darum hammas wahrscheinle a<br />
so gern. Freilich findn mia des<br />
guad, wenn unsere Helden uns<br />
beschützen, ob sas braucht oder<br />
ned. Wilde Bären hamma ja nur<br />
sehr selten, aber der böse Wolf<br />
kannt scho moi vorbei schaun.<br />
Daß‘ si so stark san, is scho<br />
sehr gwandt und bewundernswert.<br />
Des geht o beim „über<br />
die Schwelle drong“ mit damals<br />
no 10 Kilo weniger zum drong.<br />
Heid frei i mi, wenn er Holz eina<br />
drogt oder de Tragl ausn Auto.<br />
Er is aber a mein Held, weil i<br />
mi auf eam verlassen ko (außer<br />
beim Thema Pünktlichkeit) und<br />
er mi nie im Stich lasst. Weil er<br />
mi a mog, wenn i moi fad bin<br />
und ned so liebenswert. Er ist<br />
mei Held, wenn er si in der Friah<br />
zu de Kinder eineschleicht und<br />
eana flüstert wia liab er si hod<br />
und hauptsächlich a, weil er<br />
meine koidn Fiaß im Bett aufwarmt.<br />
Last but no least (wia da<br />
Bayer sogt) macht er den besten<br />
Schweinsbraten. Den schiabt er<br />
heldenhaft ins Röhrl von unserem<br />
Holzofen hinein und nimmt<br />
an Schluck Bier fürn Braten,<br />
einen Schluck für eam, einen<br />
Schluck fürn Braten usw. Obwohl<br />
den Braten seine Heldin –<br />
oiso i - gkaft und gewürzt hod,<br />
de Knödel, de Soß und de Salate<br />
auf mein Heldenkonto gengan<br />
und auch das Abspülen, derfts<br />
es jetzt raten was er durchs Haus<br />
schreit. „Essen is fertig. Da Papa<br />
hod gkocht und zwar abartig<br />
guad!“<br />
Mei is des schee, denk i mir, was<br />
für ein Glück, dass i so an Helden<br />
dahoam hob.<br />
Eure Isarwinklerin<br />
6
Mühlen an der Isar<br />
WIA’S FRÜHER WAR<br />
Wie die Perlen an einer Schnur reihten sich früher die verschiedenen<br />
Mühlen an fast jedem Bach entlang der Isar. Damals war<br />
die Nutzung der Wasserkraft eine der wichtigsten Energiequellen,<br />
wenn nicht die Wichtigste. Heute, in der Zeit der Industrialisierung<br />
sind sie fast alle verschwunden. Wo vor 150 Jahren<br />
noch Mühlenräder knatterten und Mehl zwischen Mühlsteinen<br />
gemahlen wurde oder Bretter und Balken aus Baumstämmen<br />
gesägt wurden, erinnern heute nur noch Ruinen und umfunktionierte<br />
Gebäude, die einem anderen Zweck dienen, an diese<br />
Zeit. In diesem Buch sind aufgrund alter Karten, Fotografien,<br />
Skizzen und Erzählungen zahlreiche Illustrationen angefertigt<br />
worden, die zeigen sollen wie sich vor Jahrhunderten unsere<br />
Vorfahren die Wasserkraft zunutze machten. Es beschreibt die<br />
verschiedenen Mühlen von Vorderriß bis nach Tölz. An über<br />
18 Bächen und künstlich angelegten Kanälen fand ich über 50<br />
Mühlen. Zu erwerben ist das Buch in ausgesuchten Geschäften,<br />
über den Buchhandel im Isarwinkel und natürlich im Buidleck<br />
in der Marktstrasse 5 in Lenggries.<br />
Der Herausgeber<br />
Claus Eder<br />
7
TITELGESCHICHTE<br />
Die Helden unter uns<br />
Die Freiwilligen Feuerwehren im Südlandkreis<br />
Bild: Stadt Bad Tölz/Wisthaler<br />
Text: Martina Geisberger<br />
Den Aufbau eines Löschangriffs beherrschen bereits die Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehren<br />
Erschrocken fahre ich aus dem<br />
Schlaf hoch. Schrill piepst es vom<br />
Nachttischkastl auf der rechten Seite.<br />
In den paar Sekunden in denen<br />
ich mich orientieren muss was überhaupt<br />
los ist, ist mein Mann schon<br />
hochgesprungen, hat den Alarm zum<br />
Schweigen gebracht und schlüpft in<br />
die erstbesten Klamotten die ihm<br />
auf dem Weg aus dem Schlafzimmer<br />
hergehen. Barfuß rein in die<br />
Schuhe und nix wie ab ins Auto und<br />
so schnell wie möglich zum Feuerwehrhaus,<br />
jede Sekunde zählt. Dann<br />
höre ich auch schon die Sirene und<br />
ein paar Minuten später erklingt<br />
das eindringliche Martinshorn der<br />
Einsatzfahrzeuge. Gespannt horche<br />
Bild: Wolfgang Kronwitter<br />
Unsere Feuerwehrhelden von der Titelseite Martin Eimannsberger, Sandra<br />
Lentile und Magnus Knon (v.l.n.r.)<br />
8
ich, wohin es geht. Fahren sie auf<br />
die Bundesstraße oder bleiben sie im<br />
Dorf? Ich möchte mir gar nicht vorstellen<br />
wie hoch der Adrenalin-Spiegel<br />
der Einsatzkräfte ist, wenn mein<br />
Herz schon so bumpert bei jedem<br />
Alarm. Und immer die bange Frage:<br />
Was ist passiert? Brennt es? Gab es<br />
einen schlimmen Verkehrsunfall?<br />
Kenne ich den oder die Betroffenen?<br />
Müssen sie unfassbare Sachen miterleben<br />
oder ansehen? Kommen alle<br />
Feuerwehrler wieder gesund heim?<br />
An Schlaf ist dann bei mir meistens<br />
auch nicht mehr zu denken… Und<br />
bei all der Sorge schwingt immer<br />
meine Bewunderung mit: Meine<br />
ganz große Hochachtung für die 80<br />
Kameradinnen und 1498 Kameraden<br />
aus dem Südlandkreis, die dazu<br />
Bild: Stadt Bad Tölz/Wisthaler<br />
Das schnelle Handeln der Einsatzkräfte verhindert oftmals Tragödien<br />
Vorbilder für<br />
alle Mitmenschen<br />
Bild: Stadt Bad Tölz/Wisthaler<br />
Bei der Höhenrettung kommt die Drehleiter zum Einsatz. Hier sind regelmäßige<br />
Übungen sowie Aus- und Fortbildungen unerlässlich<br />
bereit sind bei jedem Wetter und jeder<br />
Tages- bzw. Nachtzeit 24/7/365<br />
alles liegen und stehen zu lassen und<br />
physisch sowie mental an ihre Grenzen<br />
gehen um ihren Mitmenschen<br />
in Not zu helfen. Und das freiwillig<br />
und ehrenamtlich – sprich ohne<br />
Vergütung – rein aus dem Antrieb<br />
heraus etwas Sinnvolles und Wichtiges<br />
für die Gemeinschaft leisten zu<br />
wollen.<br />
Und sie haben Vorbildfunktion: Viele<br />
Kinder von aktiven Feuerwehrlern<br />
gehen selber zur (Jugend-) Feuerwehr<br />
(Stand 2022: 143 Burschen,<br />
21 Mädchen) und tragen wiederum<br />
die Werte weiter, die sie dort mitbekommen.<br />
Ein weiterer Grund ist<br />
bestimmt auch das Vereinsleben bei<br />
der Feuerwehr, welches viele Anreize<br />
bietet sich als junger (und auch<br />
gerne „älterer“!) Mensch hier anzuschließen.<br />
In nahezu keinem Dorf in<br />
der Region gibt es nicht ein Feuerwehrfest,<br />
Johannifeuer, Christkindlmarkt,<br />
Dorffest o.ä. bei dem sich<br />
Floriansjünger nicht engagieren.<br />
Zum einen schweißt es die Truppe<br />
noch mehr zusammen, wenn man gemeinsam<br />
schöne Feiern organisieren<br />
und erleben kann und zum anderen<br />
bessern die Einnahmen die Kassenbestände<br />
des Feuerwehr-Vereins auf.<br />
Denn auch wenn die Kommunen für<br />
die Beschaffung des Equipments ➳<br />
9
TITELGESCHICHTE<br />
Art der Einsätze<br />
in unserer Region<br />
Bild: Stadt Bad Tölz<br />
Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bad Tölz verfügt über eine moderne<br />
technische Ausstattung in ihren elf Einsatzfahrzeugen<br />
958mal benötigte jemand im<br />
Jahr 2022 im Südlandkreis Bad<br />
Tölz-Wolfratshausen die Dienste<br />
der freiwilligen Feuerwehren,<br />
bei denen mindestens eine der 28<br />
Feuerwehren ausrückte. Wenngleich<br />
im Namen „Feuerwehr“ das<br />
Wort „Feuer“ beinhaltet ist, sind<br />
„klassische“ Brände nur die zweithäufigste<br />
Art der Alarmierungen.<br />
Die häufigsten Einsätze finden bei<br />
uns im Bereich THL (Technische<br />
Hilfeleistung) also Verkehrsunfälle,<br />
Unterstützung bei Unwetter<br />
oder im Katastrophenfall u.ä.<br />
Wenn bei anderen der Feierabend beginnt, investieren die Feuerwehrler<br />
(hier in Reichersbeuern) ihre Freizeit in Übungseinheiten<br />
zuständig sind, dieses gilt überwiegend<br />
nur für die Grundausstattung<br />
beim Erwerb. Arbeitserleichternde<br />
bzw. modernere Sonderausstattungen,<br />
beispielsweise MicroCafs Löscher<br />
(spezielle Schaumlöschgeräte<br />
für PKW-Brände) oder auch Mützen<br />
für die kalte Jahreszeit müssen<br />
von den örtlichen Feuerwehren selber<br />
finanziert werden. Übertragen<br />
gesprochen kann man auch sagen:<br />
Jeden Euro den ihr bei oder für die<br />
Feuerwehr bei einer Veranstaltung<br />
ausgebt, kommt letztlich der Gemeinschaft,<br />
also auch im Notfall<br />
euch selber, zu Gute!<br />
Wo wir gerade bei der Technik und<br />
Ausrüstung sind: Um Fahrzeuge,<br />
Schläuche, Spreizer, Atemschutzgeräte<br />
usw. fachmännisch bedienen<br />
zu können, finden regelmäßig<br />
Übungen, so wie Aus-, Fortbildungen<br />
und Leistungsabzeichen statt.<br />
Wir haben hier im Landkreis den<br />
Luxus, dass die nächste Feuerwehrschule<br />
in Geretsried beheimatet<br />
ist, aber ebenso die Schulen in<br />
Regensburg und Würzburg werden<br />
zeitweise von unseren Leuten aufgesucht,<br />
je nach gewünschtem Ausbildungsziel.<br />
Auch hier investieren<br />
die Feuerwehrler sehr viel freie<br />
Zeit, damit im Notfall keine Sekunde<br />
verschwendet wird, weil jemand<br />
beispielsweise ein Gerät nicht<br />
beherrscht oder in einer Situation<br />
unsicher ist.<br />
Bild: Hyunju Oh-Strauss<br />
statt. Auch Sicherheitswachen und<br />
ABC-Einsätze gehören noch in das<br />
Alarmierungs-Spektrum der Ehrenamtlichen.<br />
Zudem kommen immer<br />
wieder Fehl- und Täuschungsalarme<br />
vor, die dennoch erst einmal<br />
die komplette Einsatzkette<br />
aufrufen.<br />
10
Bild: FFW Lenggries<br />
Dauer-Einsatz hatte die regionale Feuerwehr nach dem verheerenden Hagel-Unwetter im August<br />
Eine Besonderheit bei den Floriansjüngern<br />
in Bichl, Jachenau,<br />
Reichersbeuern, Sachsenkam und<br />
Fall sind die sogenannten „First<br />
Responder“. Die extra ausgebildeten<br />
Notfallhelfer aus den Reihen<br />
der Feuerwehren sind ein zusätzliches<br />
Glied in der Rettungskette<br />
zwischen der Laienhilfe und dem<br />
Rettungsdienst. Sie treten bei medizinischen<br />
Notfällen in Erscheinung<br />
und leisten wertvolle sowie<br />
qualifizierte erste Hilfe und sind<br />
somit überlebenswichtige Erstversorger<br />
in den Minuten bis der Sanitäter<br />
bzw. Notarzt eintrifft.<br />
Hageleinsätze 20<strong>23</strong><br />
Eine besondere Herausforderung<br />
hatten alle Landkreis-Feuer- ➳<br />
Bau -<br />
und Kunstspenglerei<br />
Hubert Schuster<br />
Wir steigen Ihnen gerne aufs Dach.....<br />
und fertigen Dachrinnen, Metalldächer, Dachgauben,<br />
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11<br />
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TITELGESCHICHTE<br />
Bild: Stadt Bad Tölz<br />
Um für den Ernstfall gerüstet zu sein, üben die Feuerwehrler möglichst<br />
reale Szenarien, wie hier bei einem simulierten Verkehrsunfall mit einem Pkw<br />
wehren im Sommer 20<strong>23</strong> bei den<br />
Einsätzen nach dem großen Hagelunwetter<br />
am 26. August zu bewältigen.<br />
Denn meist waren die Ehrenamtlichen<br />
in Benediktbeuern, Bichl, Arzbach,<br />
Schlegldorf und Lenggries oft<br />
selber mit ihrem eigenen Haus oder<br />
Hof betroffen und wurden gleichzeitig<br />
für unzählige weitere Einsätze im<br />
Ort gerufen. Daher kamen noch unmittelbar<br />
nach dem Sturm die Nachbarwehren<br />
aus dem ganzen Landkreis<br />
in die verwüsteten Dörfer und<br />
halfen - teilweise ohne große Pausen<br />
- über viele Tage hinweg mit, die<br />
Dächer mit Planen abzudecken und<br />
Schäden notdürftig zu beseitigen.<br />
Kameradschaft und Zusammenhalt<br />
– nie war sie in letzter Zeit greifbarer<br />
als nach diesem Schicksalsschlag für<br />
die Region, die Feuerwehren haben<br />
einen großen Teil hierzu beigetragen.<br />
große Sorgen machen: Zum einen<br />
steigt die Zahl der aktiven Kameraden<br />
und Kameradinnen im Landkreis<br />
an, auch immer mehr Frauen<br />
bringen sich in den Dienst mit<br />
ganzem Herzen ein. Aber dennoch<br />
heißt das nicht, dass man sich auf<br />
dem Status Quo ausruhen kann,<br />
denn gerade bei Einsätzen während<br />
der klassischen Arbeitszeit<br />
von 8 – 17 Uhr ist es oft schwierig<br />
ausreichend Personal für einen<br />
Einsatz abzurufen. Vielleicht fühlt<br />
sich ja jetzt hier der ein oder andere<br />
angesprochen, der theoretisch<br />
im Homeoffice besser greifbar<br />
wäre aber noch nicht den Schritt in<br />
den aktiven Dienst gewagt hat…?<br />
Ein Dank an dieser Stelle auch an<br />
all die Arbeitgeber, die Einsätze<br />
während der Arbeitszeit ermöglichen.<br />
Theoretisch könnten diese<br />
Ausfälle finanziell vom Staat zurückgefordert<br />
werden, aber viele<br />
Chefs in unserer Region verzichten<br />
großzügig darauf, weil sie ihre engagierten<br />
Mitarbeiter wertschätzen<br />
und auch hier einen kleinen<br />
Beitrag zum Gemeinwohl leisten<br />
können.<br />
Die zweite gute Nachricht betrifft<br />
Anfeindungen und Behinderungen<br />
der Einsatzkräfte. Darüber wird ➳<br />
Gute Nachrichten<br />
Bei zwei Themen muss man sich –<br />
Gott sei Dank – bei uns noch nicht<br />
Bild: i-Stock<br />
12
PRESSEMITTEILUNGEN LVM Versicherung<br />
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Das Wohngebäude<br />
richtig versichern<br />
LVM-Agentur Johanna Walser:<br />
Wertentwicklung muss mitbedacht werden<br />
Ob auf einen Versicherer tatsächlich Verlass ist, zeigt<br />
sich vor allem in stürmischen Zeiten – etwa, wenn das<br />
Hausdach abgedeckt wird, der Keller unter Wasser<br />
steht oder das Grundstück überschwemmt ist. Dass die<br />
LVM Versicherung ein verlässlicher Partner ist, hat sie<br />
in der Vergangenheit vielfach unter Beweis gestellt. Mit<br />
ihren bundesweit 2.300 Agenturen stellt sie sicher, dass<br />
Hauseigentümer umfassend vor Ort beraten werden –<br />
gerade bei der Wertermittlung der Immobilie.<br />
Die Bilder aus dem Landkreis Bad Tölz, besonders in<br />
den Gebieten Benediktbeuern, Bichl, Wackersberg,<br />
Gaißach und Lenggries im August 20<strong>23</strong> zeigen, wie<br />
zerstörerisch extreme Unwetter auch hierzulande wüten<br />
können. Klimaforscher sind sich einig, dass die<br />
Zahl der extremen Wetterereignisse und Naturkatastrophen<br />
in Zukunft weiter steigt. LVM-Vertrauensfrau<br />
Johanna Walser aus Bad Tölz: „Wer sein Haus bedarfsgerecht<br />
und gut versichert weiß, kann ruhiger schlafen.<br />
Dafür ist es wichtig, den Wert des Wohngebäudes<br />
richtig zu ermitteln.“ Denn der ist entscheidend, wenn<br />
es darum geht, die Höhe der Leistung im Schadensfall<br />
zu bestimmen. Was viele nicht bedenken: Im Laufe der<br />
Zeit ändert sich der Wert einer Immobilie – Inflation,<br />
steigende Baukosten und andere Faktoren beeinflussen<br />
die Preisentwicklung.<br />
Damit im Schadenfall keine Lücke zwischen der Versicherungssumme<br />
und dem Gebäudewert klafft, versichert<br />
die LVM das Haus zum gleitenden Neuwert.<br />
Das bedeutet, dass der tatsächliche Wert des Gebäudes<br />
ermittelt und die Versicherungssumme in der Wohngebäudeversicherung<br />
an aktuelle Gegebenheiten angepasst<br />
wird. Bei der Wertentwicklung ist der Baupreisindex<br />
des Statistischen Bundesamts maßgeblich. Durch<br />
die dynamische Anpassung der Versicherungssumme<br />
wird garantiert, dass die Versicherten nach einem Totalschaden<br />
genug Geld erhalten, um ihr Gebäude in<br />
gleicher Art und Güte wieder aufbauen zu können.<br />
Walser: „In unserer Agentur beraten wir dazu gerne<br />
persönlich.“<br />
13
TITELGESCHICHTE<br />
Bild: Stadt Bad Tölz/Wisthaler<br />
Auch für einen Einsatz mit gefährlichen Chemiekalien ist die Feuerwehr mit speziellen Schutzanzügen und<br />
sicherem Atemschutz immer vorbereitet<br />
viel in den Medien berichtet und<br />
solch schockierende Taten und Angriffe<br />
stellen andernorts die Moral<br />
der Floriansjünger verständlicherweise<br />
stark auf eine Probe, aber in<br />
unseren Breitengraden ist hiervon<br />
nur sehr wenig - bis eigentlich gar<br />
nichts - zu spüren, versichern mir<br />
die Ehrenamtlichen aus unserer<br />
Region.<br />
PSNV-Team<br />
oder Einsatzhalbe<br />
Schwere Momente während eines<br />
Einsatzes erleben eigentlich<br />
alle Feuerwehrler immer wieder.<br />
Meistens wenn Kinder oder Jugendliche<br />
involviert sind, es einen<br />
Bekannten trifft oder das Schicksal<br />
einem Mitmenschen besonders<br />
übel mitspielt. Einfach nach dem<br />
Ausrücken heimfahren kann dann<br />
keiner so schnell. Man will sich<br />
austauschen oder gemeinsam seinen<br />
Gedanken nachhängen. Daher<br />
haben einige Feuerwehren die sogenannte<br />
„Einsatzhalbe“ (es muss<br />
kein Alkohol sein!) eingeführt.<br />
Dort wird jedem Kameraden im<br />
Anschluss an die Alarmierung<br />
die Gelegenheit gegeben, sich zusammen<br />
zu setzen, das Erlebte<br />
gemeinsam mit anderen zu verarbeiten<br />
und einfach nochmal alles<br />
„durchzuratschen“. Bei schlimmen<br />
Ereignissen gibt es auch die<br />
Möglichkeit auf die Unterstützung<br />
des PSNV-Team (Psycho<br />
SozialNotfallVersorgung) zurückzugreifen.<br />
Hier helfen Fachmänner<br />
und –frauen, die ebenfalls aus<br />
dem Feuerwehrbereich kommen<br />
ihren Kameraden um mit den<br />
abgespeicherten Bildern und Gedanken<br />
im Kopf fertig zu werden.<br />
Feinfühlige Kommandanten und<br />
auch andere Floriansjünger haben<br />
es nach solchen Einsätzen immer<br />
auf dem Schirm, wenn der ein<br />
oder andere Gefährte etwas länger<br />
damit kämpft. Hierzu werden<br />
die Führungskräfte der Wehren<br />
entsprechend in den Feuerwehrschulen<br />
extra ausgebildet.<br />
Ausgeglichen werden solche tragischen<br />
Momente und kräftezehrende<br />
Einsätze mit den verschiedensten<br />
Ausflügen und internen<br />
Feierlichkeiten, die den Dank der<br />
Vorstandschaft an ihre fleißigen<br />
Ehrenamtler ausdrücken und<br />
auch dem Zusammenhalt untereinander<br />
dienen sollen. Sie haben<br />
es sich mehr als redlich verdient,<br />
finde ich!<br />
14
Es geht nicht ohne<br />
Also für mich ist die freiwillige<br />
Feuerwehr einfach der wichtigste<br />
Verein in der Kommune. Punkt.<br />
Es geht ein Leben ohne Fußball<br />
oder Eishockey, auch auf Trachtler<br />
und Schützen könnte man theoretisch<br />
verzichten – aber ohne<br />
Feuerwehr….? Da möchte i gar<br />
ned dran denken…<br />
Daher: 1.498mal DANKE an jeden<br />
einzelnen Kameraden und<br />
80mal an jede einzelne Kameradin,<br />
die im Südlandkreis für uns<br />
alle bei Tag und Nacht ausrücken<br />
sowie an alle Partnerinnen und<br />
Partner die diese Einsätze letztlich<br />
auch möglich machen, weil sie den<br />
Piepser im Schlafzimmer dulden<br />
und ihren Lieben immer den Rücken<br />
freihalten, damit Ausrücken,<br />
Schulungen, Übungen, diverse<br />
Sitzungen und auch Gerätehausdienste<br />
weiterhin möglich sind.<br />
Möge der heilige Florian immer<br />
seine schützende Hand über euch<br />
DAS<br />
FREUNDEBUCH<br />
Wir vom <strong>d’Isarwinkler</strong> sind bekanntermaßen ein bisschen kindisch<br />
und ein wenig altmodisch sind wir auch. Und das ist auch gut so! Wir<br />
möchten gerne das Poesie-Album und Freundebuch in Erinnerung rufen.<br />
Vor lauter Facebook-Freundschaften und Instagram-Followern drohen<br />
sie in Vergessenheit zu geraten. Diesmal stellt sich der Pressesprecher der Berufsfeuerwehr<br />
München und der Feuerwehren im Landkreis Stefan Kießkalt<br />
unseren Fragen des Freundebuches. Seid gespannt. ➳<br />
alle halten und die Mitmenschen<br />
stets euer Engagement ebenso bedingungslos<br />
zu schätzen wissen,<br />
wie ihr bedingungslos 24/7/365<br />
euren Dienst verrichtet.<br />
15
16<br />
FREUNDEBUCH
Pressesprecher der<br />
Berufsfeuerwehr München<br />
Mein<br />
Lieblingsplatzerl<br />
17
HERZENS<br />
<br />
ANGELEGENHEITEN<br />
Text: Michaela Probst Bild: Adobe Stock<br />
Heldentaten<br />
Es ist noch gar nicht allzu lange her, da habe ich mit<br />
meinem Auto an einem regnerischen Tag eine Fußgängerin<br />
auf dem Gehweg nass gespritzt. Ich muss zu meiner<br />
Verteidigung sagen, dass mir das noch nie passiert ist<br />
und ich im Allgemeinen sehr achtsam mit meinen Mitmenschen<br />
umgehe. Zumindest bin ich stets bemüht. So<br />
war ich an besagten Tag gerade in Gedanken, weil meine<br />
Tochter nicht so ganz fit war und ich außerdem auf<br />
dem Weg war für eine Kollegin einzuspringen. So habe<br />
ich meine Schandtat gar nicht bemerkt. Erst als ich die<br />
Frau wild schreiend und gestikulierend im Rückspiegel<br />
bemerkte, war mir klar: „Mist! Das war ich!“ Natürlich<br />
wollte ich umdrehen und mich entschuldigen und alles<br />
wieder gutmachen. Aber ich sag’s euch ganz ehrlich, ich<br />
hab mich nicht getraut! Wie ein kleines Mädchen, das<br />
etwas angestellt hat (das kam bei mir früher öfter vor)<br />
nahm ich Reißaus, weil ich tatsächlich Angst hatte, die<br />
Dame würde mich mit dem Regenschirm verhauen. Verdientermaßen!<br />
Hinzu kam, dass am selben Abend auch<br />
noch Zahnschmerzen mein mieses Karma bestätigten. So<br />
plagte mich das schlechte Gewissen tagelang. Aber jetzt<br />
mal ehrlich. Nobody is perfect und dennoch versuchen<br />
wir in unserem Alltag immer alles richtig zu machen. Es<br />
fühlt sich gut an jemand zu helfen, jemanden eine Freude<br />
zu machen, zuzuhören und einen guten Rat zu geben, jemanden<br />
zum Lachen zu bringen oder wenigstens ein Lächeln<br />
zu erhaschen. Liebe Frau X, ich entschuldige mich<br />
an dieser Stelle und hoffe sie können mir verzeihen. Ich<br />
weiß, das war alles andere als heldenhaft!<br />
Ich möchte Feuerwehrmann werden<br />
Das sagte schon der kleine Drache Grisu, weil er sich sicher<br />
war, so zu einem richtigen Kerl und Helden zu werden.<br />
Aber nicht nur unsere Feuerwehrler, die oft mitten<br />
in der Nacht freiwillig ohne Geld dafür zu bekommen<br />
aus dem warmen Bett mit lautem Tatütata zum Brandherd<br />
oder zur Unfallstelle eilen sind unsere Vorbilder und<br />
Helden. Man findet sie überall im Isarwinkel. Auch diejenigen<br />
in unserer Nachbarschaft, die in der Bergwacht<br />
an ihren freien Wochenenden mühsam Bergsteiger oder<br />
solche, die meinen sie wären welche, aus unwegsamem<br />
Gelände retten, gehören dazu. Jeder von uns, der in der<br />
Familie schon einmal einen kranken und/oder alten geliebten<br />
Menschen dem Krankenhauspersonal, dem Pflegeheim<br />
oder der mobilen Pflege anvertrauen durfte weiß,<br />
was diese Helden körperlich und psychisch alle Tage<br />
leisten. Das wussten wir schon vor Corona, währenddes-<br />
18
sen und danach. Leider hat sich für diese Berufsgruppe<br />
trotz teurer Kampagnen und Lichterketten nichts geändert.<br />
Vielleicht machen wir uns ein bisschen zum Helden,<br />
wenn wir unsere Kinder für eine Ausbildung in sozialen<br />
Berufen begeistern können, für ein soziales Jahr oder uns<br />
selbst für eine ehrenamtliche Aufgabe. Aber schnell merkt<br />
man, dass diese außergewöhnlichen Menschen mit ihrer<br />
Power und Menschenliebe ganz schön rar sind.<br />
Es menschelt überall<br />
Jetzt mal ehrlich? Was allgemein in dieser Spezies<br />
Mensch an Gutem steckt merkt man aber auch, wenn<br />
sich Leute, die eigentlich zuhause genug an der Backe<br />
haben z.B. auf den Weg ins Ahrtal machen, um Wildfremden<br />
zu helfen. Und zum Teil sogar „nachhaltig“<br />
bis heute. Um diesen wunderschön strapazierten Begriff<br />
auch mal zu nennen. Handwerker, die alles liegen und<br />
stehen lassen, um dort ihre Dienste anzubieten. Egal ob<br />
bei Überschwemmung oder beim Hagel diesen Spätsommer.<br />
Liebenswerte Menschen helfen bei den Tafeln mit<br />
und heldenhafte Männer und Frauen versuchen mehr<br />
oder weniger mühsam und erfolgreich unseren Kindern<br />
in den Schulen und Kindergärten etwas beizubringen.<br />
Aber auch diejenigen, die so manch kleinem Menschlein<br />
bei der Geburt zum Start in ihr Leben helfen und genauso<br />
diejenigen, die andere beim Sterben begleiten. Doch<br />
die Helden sind oftmals ganz alltäglich, so wie du und<br />
ich. Familienväter, die selbstverständlich alle Tage ihre<br />
Arbeit verrichten, oftmals auch noch in einem Nebenjob,<br />
damit es ihren Familien und ihren Kindern gut geht.<br />
Echte Superheldinnen sind die Mütter, die Geld verdienen,<br />
den Haushalt schmeißen, sich liebevoll um ihre<br />
Kinder kümmern und sie zum Sport oder Freund fahren,<br />
zuhören, verwöhnen und das alle Tage und ganz selbstverständlich.<br />
Sie kümmern sich um alle Familienbelange<br />
und am wenigsten und ganz zum Schluss um sich selbst.<br />
Ich weiß die Liste ist beliebig fortzuführen, weil es so<br />
viele große und kleine unentdeckte Helden und Heldinnen<br />
gibt. Und das ist das Schöne am Menschsein, wir<br />
dürfen auch mal Fehler machen, Angst haben und davonlaufen,<br />
weil wir immer wieder für Überraschungen<br />
gut sind und wir Menschen oftmals bessere Menschen<br />
sind als wir glauben.<br />
Die kollektiven Probleme unserer Zeit stellen uns wirklich<br />
vor ziemliche, mentale Herausforderungen:<br />
Die Nachwehen der Pandemie sind noch nicht überwunden, da<br />
sehen wir schreckliche Bilder von Krieg und Zerstörung, dazu kommt<br />
noch das schlimme Unwetter mit Hagel, das die ganze Region in<br />
einen Schock versetzt hat. Die wirtschaftliche Lage ist auch nicht<br />
rosig, die Preise sind hoch, die Inflation steigt. Die Menschen im<br />
Umfeld sind oft gereizt, grantig und haben Angst. Man meint überall<br />
die Spannung und den Druck zu spüren.<br />
Vielleicht ist es jetzt Zeit, dass wir uns mal Gedanken<br />
über unsere Gedanken machen?<br />
Und da wir ja eh denken müssen, wäre es doch viel<br />
angenehmer positiv zu denken, oder?<br />
Ich möchte Ihnen gerne mein Coaching als Möglichkeit anbieten,<br />
um mit den Herausforderungen des täglichen Lebens besser<br />
umzugehen und trotz aller Schwere die Leichtigkeit zu spüren.<br />
Die beste Investition ist die Investition in sich selbst!<br />
Infos und Angebote gibt’s hier<br />
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19
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PORTRÄT Orthoprotect Bad Tölz<br />
Bilder: Wolfgang Kronwitter<br />
Junges Team setzt auf innovative Ideen:<br />
„Unser Ziel ist<br />
die optimale Versorgung“<br />
Ob zur sportlichen Leistungssteigerung,<br />
zur einfühlsamen Betreuung<br />
nach einer Verletzung oder Operation<br />
oder für gesundheitsbewusste<br />
Menschen, die vital durchs Leben<br />
gehen möchten: „Sanitätshaus &<br />
Orthopädietechnik Orthoprotect“<br />
hat die passende Lösung. Josef<br />
Greipl hat das Unternehmen 2021<br />
gegründet und zwei Sanitätshäuser<br />
in Rosenheim und Traunstein übernommen.<br />
Nun ist eine weitere Filiale<br />
dazugekommen: Seit Mitte Oktober<br />
finden Patienten und Kunden<br />
im Moraltpark (1. Stock, über dem<br />
Hagebau-Markt) in Bad Tölz auf<br />
400 Quadratmetern ein umfassendes<br />
Angebot an Orthopädietechnik<br />
und Sanitätshausbedarf.<br />
Schlierseer zurück in<br />
der Heimat<br />
Traunstein, Rosenheim – und jetzt<br />
Bad Tölz? Die Kurstadt zählt für<br />
Greipl, der aus Schliersee stammt,<br />
ganz klar zu seiner Heimatregion:<br />
„Ich war hier auf der FOS und<br />
habe auch meine Ausbildung zum<br />
Orthopädietechnikermeister in Bad<br />
Tölz gemacht“, so der 45-Jährige.<br />
Viele Kontakte in und rund um den<br />
Isarwinkel sind geblieben. Greipl<br />
hat bereits begonnen, ein Netzwerk<br />
zwischen verschiedensten Einrich-<br />
20
tungen, Ärzten, Kliniken und Therapeuten<br />
in der Region aufzubauen:<br />
„Unser Ziel ist es, dass so auf kurzen<br />
Wegen Rücksprache gehalten<br />
werden kann, um die bestmögliche<br />
Versorgung zu gewährleisten.“<br />
Auch die Zentralfertigung von Orthoprotect<br />
ist von Rosenheim nach<br />
Bad Tölz gezogen. In der großen<br />
Werkstatt werden Orthesen und<br />
Prothesen, Einlagen-, Kompressions-,<br />
Diabetes- und Bandagen-Versorgungen<br />
sowie alles aus dem Bereich<br />
Orthopädietechnik passgenau<br />
gefertigt. Moderne Geräte helfen bei<br />
der Laufanalyse, denn die wenigsten<br />
Menschen haben eine optimale Körperhaltung<br />
– und Beschwerden des<br />
gesamten Halte- und Bewegungsapparates<br />
sind die häufigen Folgen.<br />
„Gut angepasste orthopädische<br />
Einlagen können die Funktion der<br />
Muskulatur, den Gang und die Körperhaltung<br />
positiv beeinflussen“, erklärt<br />
Greipl.<br />
Neue Möglichkeiten bieten auch<br />
Scanner und Lösungen aus dem<br />
3D-Drucker sowie Schaumfräsen.<br />
„Wir sind ein junges Team und setzen<br />
auf Innovation“, so Josef Greipl.<br />
Doch nicht nur Leistungssportler<br />
sind willkommen: Regelmäßig wird<br />
Greipl Testtage mit dem Schwerpunkt<br />
Knie oder Rücken anbieten.<br />
Dabei können Interessierte ausprobieren,<br />
ob ihnen beispielsweise eine<br />
Orthese helfen würde. Auch für<br />
Gesundheitstage in Unternehmen<br />
wird Greipl gerne gebucht: Eine<br />
professionelle Fuß- und Rückenvermessung<br />
hilft, Probleme zu erkennen<br />
und rechtzeitig vorzubeugen.<br />
Denn schließlich sei, so Greipl, die<br />
Gesundheit unser wertvollstes Gut:<br />
„Umso wichtiger, dass wir uns gut<br />
darum kümmern!“ svk<br />
Orthopädietechniker Markus Delinsky prüft den Sitz einer Orthese<br />
3D-Druck bietet neue<br />
Möglichkeiten<br />
Eine gefragte Versorgungsmethode<br />
für Schlaganfall- und MS-Patienten<br />
ist die funktionelle Elektrostimulation<br />
(FES): Dabei sorgen elektrische<br />
Impulse über eine Manschette dafür,<br />
dass das Bein besser angehoben<br />
und durchschwingen kann, so dass<br />
einem Stolpern vorgebeugt wird.<br />
Das Orthoprotect-Team freut sich<br />
über viel Platz an seinem Standort<br />
im Tölzer Moraltpark<br />
Auch im Sportbereich ist Greipl gut<br />
vernetzt, zumal ihm als Bewegungsanalytiker<br />
und Lauftrainer besonders<br />
die Sportorthopädietechnik am<br />
Herzen liegt. Orthoprotect betreut<br />
bereits mehrere Vereine aus dem Bereich<br />
Eishockey und Fußball.<br />
„Gesundheit ist unser<br />
wertvollstes Gut”<br />
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Orthoprotect Bad Tölz<br />
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Montag, Dienstag und Donnerstag<br />
8.30–13.00 und 13.30–18.00 Uhr<br />
Mittwoch<br />
8.30–13.00 und 13.30–16.30 Uhr<br />
Freitag<br />
8.30–14.00 Uhr<br />
Samstag geschlossen<br />
21
4 MEINUNGEN<br />
Illus (4): freepik<br />
Frühling<br />
Meine große Liebe<br />
(meteorologisch 1. März, kalendarisch 21. März)<br />
Es gibt ein paar Sätze, die kann<br />
ich einfach nicht ausstehen. Egal<br />
von wem sie kommen. Selbige lassen<br />
meine Nackenhaare (falls vorhanden<br />
- ich habe hinten keine Augen)<br />
aufschrecken und parieren.<br />
"Jetzt werd'n na de Tog scho wieder<br />
kürzer." "Jetzt herbstelts scho." "I<br />
riach scho an Schnee." Schrecklich!<br />
Jeder der mich kennt weiß, diese<br />
Sätze sind in meiner Gegenwart tunlichst<br />
zu vermeiden. Ich bin im Frühjahr<br />
geboren und das ist auch gut so<br />
und erklärt einiges, was mir in meinen<br />
ganz persönlichen 365 Tagen im<br />
Jahr so richtig Freude macht.<br />
Die Tage habe ich meine letzten<br />
Pflanzen in die Garage verräumt.<br />
Ich habe mich noch artig bei ihnen<br />
bedankt, weil sie so herrlich geblüht<br />
haben diesen wunderbaren warmen<br />
Sommer. Als bekennende lebende<br />
Frostbeule eine echte Wohltat. Unseren<br />
Bäumen und Sträucher haben<br />
wir alle noch einen sauberen Schnitt<br />
verpasst. Ganz kahl und unscheinbar<br />
stehen sie jetzt im Garten und<br />
warten auf die Kälte. Für sie ein<br />
Leichtes, weil sie alle ihre Energie<br />
und Lebenskraft runtergefahren<br />
haben und nun ein bisschen rasten<br />
dürfen, um sich erneut auf wundersame<br />
Weise zu verwandeln. Wie<br />
ich mich darauf jetzt schon freue!<br />
Meine Liebe und Euphorie für den<br />
Frühling ergeben sich durch die enthaltsamen<br />
Monate des Winters, der<br />
Sehnsucht nach den warmen Sonnenstrahlen<br />
und der Freude, dass<br />
alles, was im Herbst und Winter<br />
so trostlos verwelkt und scheinbar<br />
vergeht mit den wärmenden Sonnenstrahlen<br />
im Frühjahr wieder zu<br />
neuem Leben erweckt wird. Natürlich<br />
sieht es hübsch aus, wenn sich<br />
die Blätter im Herbst verfärben,<br />
golden glänzen und der Wind durch<br />
die Gärten und Wiesen fegt. Gemütlich<br />
ist's schon, wenn man im<br />
Warmen sitzt, wenn's draußen weiß<br />
und verschneit ist und der Schnee<br />
beim Spaziergang unter den dicken<br />
Winterstiefeln knirscht. Auch wir<br />
Menschen brauchen ein bisschen<br />
ruhen, zurückziehen und zu sich<br />
kommen. Kuscheln und sich's gemütlich<br />
machen. Zugegeben Weihnachten<br />
gehört zum Winter. Danke<br />
dafür! Aber es ist einfach zu kalt!<br />
Sorry dafür!<br />
Willst Du gelten<br />
mach dich selten<br />
Dank gebührt dem Herbst und dem<br />
Winter hauptsächlich dafür, dass<br />
sie uns die Freude am Frühling und<br />
natürlich auch am Sommer besche-<br />
22
en. Wer im Winter mal in wärmere<br />
Gefilde reist, spürt, wie seltsam es<br />
sich für uns Europäer anfühlt, wenn<br />
es keine Jahreszeiten gäbe und man<br />
lernt sie doch zu schätzen. So startet<br />
die Freude schon um die Wintersonnenwende<br />
um den Josefi-Tag zur<br />
Tag- und Nacht-Gleiche. Zu dieser<br />
Zeit werden die Tage nicht mehr<br />
kürzer. Ich weiß, ein schwacher<br />
Trost, wenn der Winter gerade mal<br />
kalendarisch begonnen hat. Spätestens<br />
Mitte Februar, wenn die Tage<br />
merklich länger werden, warte ich<br />
auf den Frühling mit offenen Armen<br />
aber leider noch mit dickem Pullover.<br />
Man kann sich beim Skifahren<br />
schon mal länger vor die Hütte<br />
setzen und an den Plätzen rund ums<br />
Haus gibt's das eine oder andere Fleckerl,<br />
wo die Sonne "ansteht" und<br />
wo man sich schon mal mit einer<br />
Tasse Tee aufwärmen kann. Ich liebe<br />
das Geräusch, wenn der Schnee<br />
auf den Dächern schmilzt und das<br />
permanente Tropfen in den Dachrinnen<br />
nach Frühling klingt. Wenn<br />
die Vögel morgens immer lauter<br />
werden, als wollten sie den Winter<br />
vertreiben und den Frühling rufen.<br />
Mir geht das Herz auf, wenn die<br />
Bilder: Michaela Probst<br />
ersten Schneeglöckchen oder Krokusse<br />
aufgehen und die Eisschicht<br />
auf dem Teich immer dünner wird.<br />
Auch wenn sich der Winter immer<br />
wieder durchzusetzen scheint und<br />
die Wiese wieder weiß einfärbt,<br />
dauert es nicht lange und die Sonnenstrahlen<br />
gewinnen. Doch ein altes<br />
Sprichwort sagt: "Der Frühling<br />
kommt erst, wenn der Schnee vom<br />
Regen weggespült und nicht von<br />
der Sonne weggeschleckt wird."<br />
Auch das muss ich immer wieder<br />
schmerzlich erkennen, weil ich alljährlich<br />
viel zu früh Blumen vor die<br />
Türe stelle, die mir Väterchen Frost<br />
dann wieder zunichtemacht. Geduld<br />
ist eine Tugend, ich weiß - aber<br />
eine Blöde! Wenn's dann so weit ist<br />
und der Frühling Einzug hält und<br />
die ersten Schmetterlinge und Bienen<br />
durch die Lüfte schwirren, die<br />
Bäume in weiß und rosa blühen und<br />
ich die dicken Jacken und Schuhe<br />
wieder in den Keller räumen kann,<br />
dann bin ich glücklich.<br />
Und auch wenn Wintergrillen Spaß<br />
macht - freu ich mich auf den ersten<br />
Abend im Garten und aufs erste<br />
Mal T-Shirt anziehen. Ein Hoch<br />
auf die Eisheiligen, denn spätestens,<br />
wenn sie sich verabschiedet haben,<br />
hole ich meine Blumen wieder<br />
aus der Garage, setzte mich in die<br />
Sonne und grinse. Und wie heißt es<br />
so schön? Wären mir keine Ohren<br />
gewachsen, würde ich rund herum<br />
grinsen. In diesem Sinne:<br />
"Lieber Frühling, ich freu mich<br />
schon auf dich. Herzliche Grüße<br />
von Deinem großen Fan Micha"<br />
Eure Micha ➳<br />
RUFT NEUE<br />
TRADITIONEN<br />
INS LEBEN!<br />
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<strong>23</strong>
4 MEINUNGEN<br />
Unbeschwertes<br />
Sommerglück<br />
Bild: Katharina Fitz<br />
24<br />
Wenn draußen die Schneeflocken<br />
sanft vom Himmel schweben und<br />
sich das Thermometer der Null-<br />
Grad-Grenze nähert, träume ich<br />
vom Sommer. Obwohl im tristesten<br />
aller Monate, dem November geboren,<br />
ist der Sommer meine allerliebste<br />
Jahreszeit. Eigentlich kann<br />
es mir gar nicht heiß genug werden.<br />
30 Grad bedeuten für mich Wohlfühltemperatur.<br />
Ich mag dieses Gefühl,<br />
morgens nicht drei Schichten<br />
Kleidung anziehen zu müssen, um<br />
den Tag ohne Gänsehaut und Frösteln<br />
zu überstehen. Frieren ist für<br />
mich sowieso das Schlimmste. Ich<br />
schwitze lieber. Aber es ist nicht<br />
nur die Wärme, die ich in den Sommermonaten<br />
genieße. Es ist einfach<br />
schön, wenn die Tage hell sind und<br />
die Dunkelheit erst spät anbricht.<br />
Ich liebe die Üppigkeit der Natur,<br />
das Grün der Bäume, das Summen<br />
der Bienen und den Duft von frisch<br />
gemähtem Gras. In Sommerkleidern<br />
und Sandalen fühle ich mich wohler<br />
als in dicken Pullis und gefütterten<br />
Stiefeln. Ich mag keine Handschuhe<br />
anziehen und Mützen finde ich<br />
furchtbar. Diese Dinger zerstören<br />
jede ordentliche Frisur für den Rest<br />
des Tages und wenn man sie dann<br />
im Haus endlich ausziehen darf, stehen<br />
einem meist aufgrund der statischen<br />
Aufladung buchstäblich die<br />
Haare zu Berge.<br />
Erst rauf auf den Berg,<br />
dann rein in den See!<br />
Im Sommer kann ich auch meinem<br />
liebsten Hobby am besten frönen:<br />
dem Bergsteigen. Eine warme Jacke<br />
gehört im Gebirge freilich auch im<br />
Hochsommer in den Rucksack und<br />
sogar die verhassten Handschuhe<br />
und Mützen kommen auf den Berggipfeln<br />
immer wieder zum Einsatz.<br />
Doch das nehme ich gerne in Kauf.<br />
Denn spätestens beim Abstieg werden<br />
die Kälteschützer wieder in den<br />
Rucksack gestopft und die warmen<br />
Luftströmungen aus dem Tal genossen.<br />
Der beste Abschluss einer hochsommerlichen<br />
Bergtour ist sowieso<br />
der Sprung ins erfrischende Nass einer<br />
der Seen und Flüsse im Isarwinkel.<br />
Wer schon einmal nach einer<br />
mehrstündigen, schweißtreibenden<br />
Wanderung an einem heißen Tag in<br />
den eiskalten Walchensee gehüpft<br />
ist, weiß, was ich meine.<br />
Sommer – das bedeutet für mich<br />
aber auch Picknick bei Sonnenuntergang,<br />
laue Grillabende mit lieben<br />
Freunden, Waldfeste in Dirndl und<br />
Lederhose, Open-Air-Kinoerlebnisse,<br />
verträumte Sonntagnachmittage<br />
mit einem guten Buch in der Hängematte<br />
unter dem Lindenbaum,<br />
lustige Badetage in Strandbädern<br />
und an Flussufern. Kurzum: das unbeschwerte<br />
Lebensgefühl ist es, was<br />
ich am Sommer so liebe.<br />
Eure<br />
Katharina ➳
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wenn’s mit der ganzen Familie zum<br />
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der Jeansstadl Mädels beschert dem<br />
Modeladen viele treue Stammkunden.<br />
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Claus und ihr Team haben ein gutes<br />
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25
4 MEINUNGEN<br />
Geliebtes Herbstkind<br />
Bild: Wolfgang Kronwitter<br />
„Herbst ist Leben, das in die Tiefe geht“<br />
(Zitat Monika Minder)<br />
Geliebter Herbst,<br />
ich erinnere mich nicht mehr an<br />
unsere allererste Begegnung, aber<br />
dennoch weiß ich, dass du bei meinen<br />
ersten Augenblicken an einem<br />
goldenen Oktobertag da warst, um<br />
mich auf dieser Welt zu begrüßen.<br />
Seitdem begleitest du mich auf deine<br />
einzigartige Weise wiederkehrend<br />
jedes Jahr. Immer noch löst es<br />
eine besondere Freude in mir aus,<br />
wenn die Blätter sich in leuchtende<br />
Farben verwandeln und auch<br />
etwas von Fernweh, immer dann,<br />
wenn die Zugvögel sich in gewaltigen<br />
Schwärmen am Himmel versammeln,<br />
um gemeinsam in den<br />
warmen Süden zu fliegen.<br />
Als Kind erinnere ich mich<br />
an warme Herbstwinde und<br />
Drachensteigen lassen, Kastanien<br />
und Pilze sammeln<br />
und vor allem heißen Hagebuttentee.<br />
An das Abschiednehmen<br />
vom Sommer und<br />
vom Barfußgehen. Die Vorfreude<br />
auf eiskalte Winter,<br />
den ersten Schnee und die<br />
glitzernde Weihnachtszeit.<br />
Du warst immer irgendwo<br />
dazwischen. Die Leichtigkeit<br />
des Sommers ist mit<br />
dir, der Färbung des Laubs<br />
und den immer länger werdenden<br />
Nächten, deiner<br />
ganz eigenen Melancholie<br />
gewichen. Doch lass dir<br />
sagen, bei dir habe ich<br />
mich immer wohl gefühlt<br />
und stets gut aufgehoben. Dieses<br />
Jahr ganz besonders. Denn das<br />
Beste ist es, wenn sich der Sommer<br />
und der Herbst miteinander vermischen.<br />
Laue, sternklare Nächte bis<br />
Mitte Oktober, Badewetter weit<br />
über den Altweibersommer hinaus<br />
und Wiesnbesuche ohne Janker.<br />
Was für ein Herbstsommer!<br />
Falls ich es dir noch nicht gesagt<br />
habe, du bist mir wirklich wichtig!<br />
Wusstest du, dass in vielen Ländern<br />
dein Name übersetzt sowas wie<br />
„Erntezeit“ bedeutet? Du lässt uns<br />
ernten, was wir gesät haben und<br />
beschenkst uns somit reich. Was<br />
für ein Wunder das eigentlich ist.<br />
Das alles eine Zeit hat zu entstehen,<br />
zu wachsen und zu vergehen. Du<br />
erinnerst uns jedes Jahr aufs Neue<br />
daran. Alles ist im Wandel und ein<br />
großer Kreislauf und wir dürfen in<br />
Wirklichkeit „nur“ ein kleiner Teil<br />
von diesem großen Ganzen sein. Oft<br />
verbinden wir dich mehr mit dem<br />
Vergehen, doch das stimmt nicht<br />
ganz. Du bist auch ein Neubeginn,<br />
es kommt nur darauf an, mit welchen<br />
Augen man auf dich schaut.<br />
Doch noch viel mehr, erinnerst du<br />
uns auch an unsere eigene Vergänglichkeit.<br />
Im Sommer ist es leicht, das<br />
Bewusstsein dafür zu verlieren. So<br />
als würden wir noch ewig Zeit haben,<br />
doch in Wahrheit ist diese begrenzt<br />
und daher unendlich kostbar.<br />
Jede Jahreszeit ist ein Zauber für<br />
sich. Der Winter, der Frühling, doch<br />
so sehr ich auch den Sommer liebe,<br />
keiner ist mir näher als du. Ich<br />
bin im Herbst geboren und Menschen,<br />
die mir viel bedeuten, sind<br />
im Herbst aus dieser Welt gegangen.<br />
Es scheint, wie wenn sich um diese<br />
Jahreszeit ein Tor öffnet, das alles<br />
miteinander verbindet. Anfang und<br />
Ende. Wunderschöne, bunte Farben<br />
eines herrlichen Herbsttages und<br />
tristes, graues Nebelwetter. Abschied<br />
und Willkommen sein.<br />
Ach mein geliebter Herbst, ich werde<br />
es für immer sein und bleiben,<br />
dein geliebtes Herbstkind.<br />
Eure Michaela<br />
➳<br />
26
Verschiedene Holzarten bis 13 m Länge<br />
in Dreischicht sowie Lohnpressungen.<br />
Unser Hauptprodukt ist die Eiche,<br />
ebenso wie die Tanne, Lärche, Ahorn,<br />
Esche und Räuchereiche.<br />
Foto: Florian März<br />
Wir fertigen die Oberfläche geschliffen,<br />
gebürstet, sägerauh oder handgeputzt.<br />
Unsere Dielen werden komplett in<br />
Gaißach produziert.<br />
Dielenböden Franz Oswald<br />
Tölzer Straße 8<br />
D-83674 Gaißach<br />
Telefon 0 80 41 / 51 81<br />
Fax 0 80 41 / 73 05 11<br />
Foto: Florian März<br />
27
4 MEINUNGEN<br />
Let it snow!<br />
Bilder: Martina Geisberger<br />
Eigentlich mag ich jede Jahreszeit<br />
– wenn sie genau so ist, wie<br />
sie sein sollte – sehr gerne. Ich bin<br />
so froh, dass ich nicht nur in der<br />
allerschönsten Gegend der ganzen<br />
Welt lebe, sondern dass sich der<br />
Anblick unserer Voralpenlandschaft<br />
im Jahreslauf immer wieder<br />
ändert und neue Anblicke, Düfte<br />
und Lichtspiele bietet.<br />
Leider verwischen die klassischen<br />
Jahreszeiten immer mehr, die<br />
Übergänge werden immer kürzer,<br />
Sommer und Winter zeigen sich<br />
immer extremer oder verschieben<br />
sich gar um viele Wochen nach<br />
hinten – so haben wir jetzt Mitte<br />
Oktober, während ich den Artikel<br />
schreibe, noch sommerliche<br />
25 Grad… Daher widme ich meinen<br />
Text dem Winter, von dessen<br />
klassischer Ausprägung mit Schnee<br />
von Dezember bis Februar wir uns<br />
wahrscheinlich über kurz oder<br />
lang verabschieden müssen.<br />
Wie ein kleines Kind freue ich mich<br />
immer, wenn ich den ersten Schnee<br />
(wenn er ned vor Lehards kommt!)<br />
begrüßen darf! Denn die frischen<br />
Flocken stehen bei mir für mehr<br />
Familienzeit, gemütliche Abende<br />
dahoam, der Holzofen knistert leise<br />
(dessen Existenz meinem Mann<br />
und meinem großen Sohn das ganze<br />
Jahr über ein sehr intensives<br />
Hobby – das „Hoizn“ – rechtfertigt),<br />
ich habe ein gutes Buch in der<br />
einen und einen Tee in der anderen<br />
Hand. Für mich ist der Winter<br />
in erster Linie ein Abschluss, die<br />
Natur wird „zugedeckt“ und zum<br />
Winterschlaf gebettet, ich kann<br />
runterkommen.<br />
Die Winterzeit verkürzt unsere<br />
aktive „Draußenzeit“, um 17 Uhr<br />
ist es ja schon dunkel. Man kann<br />
durchschnaufen und alles wird a<br />
bisserl griabiger – vor allem, wenn<br />
die „staade Zeit“ dann Ende Dezember<br />
vorbei ist ;-)<br />
Wintersport mal anders<br />
Ich bin zwar kein Skifahrer oder<br />
Langläufer, aber mich zieht es<br />
auch im Winter auf die Berge,<br />
denn dort ist es viel ruhiger<br />
und einsamer als in den anderen<br />
Jahreszeiten. Bei jedem Schritt<br />
knirscht die weiße Pracht so wun-<br />
28
Autorisierter IQOS Händler • Boutique<br />
Summer<br />
Ihr Premium Partner von Iqos<br />
Spring<br />
derbar, der Atem bildet kleine<br />
Wölkchen vor meinem Gesicht,<br />
wenn ich so den Berg raufschnauf.<br />
Zur Belohnung gibt’s dann einen<br />
heißen Tee und eine traumhafte<br />
Aussicht auf unseren gezuckerten<br />
Isarwinkel – Kitsch pur (aber i<br />
mogs).<br />
Und für mich sind vor allem die<br />
Sonnenaufgänge im Winter immer<br />
ein ganz besonderer Höhepunkt<br />
im Wanderjahr, da muss man<br />
auch nicht gar so früh aufstehen<br />
und die ersten Strahlen glitzern<br />
immer ganz besonders in allen<br />
Orange-, Rot- und Rosatönen auf<br />
der weißen Pracht.<br />
Andererseits ist es für mich auch<br />
immer wieder ein unsichtbarer<br />
Neubeginn – ein „Reset“ wie man<br />
jetzt so schön sagt, egal wie stressig<br />
und anstrengend der Rest des<br />
vergangenen Jahres war. Denn<br />
unter der Schnee- (oder Frost-)<br />
decke kann sich alles erholen und<br />
ist für einen Neustart im Frühling<br />
bereit. So wie ich, die sich dann<br />
Ende Februar, Anfang März total<br />
freut, wenn die ersten Märzenbecher<br />
unter der Schneedecke<br />
hervorblitzen und ich endlich die<br />
dicke Winterjacke wieder beiseitelegen<br />
kann. Auch der Holzstoß vor<br />
unserem Haus ist zu dieser Zeit<br />
schon beachtlich geschrumpft<br />
und meine Männer haben endlich<br />
wieder eine Rechtfertigung, möglichst<br />
bald und ausschweifend das<br />
Defizit wieder auszugleichen. Das<br />
ginge ohne einen kalten Winter<br />
nicht …<br />
Lieber Winter 20<strong>23</strong>/2024: Ziag<br />
doch bitte boid dei weißes Kleidl<br />
scho für die Adventszeit o! Oans<br />
des ned ganz so machtig auftragt,<br />
dafür aber lang strahlt und glitzert<br />
in der Sonne und uns olle bezaubert.<br />
Oans, des wo uns in ganz<br />
bsonderne Momente olle nomoi<br />
Kind sei losst. Dafür baun mir<br />
dir mit rote Backen große Schneemänner,<br />
lassen lachend Schneeengerl<br />
fliang und staunend Flocken<br />
auf der Zunge schmelzen, bevor<br />
ma uns dann dahoam griabig<br />
hintern Kacheofen verziang und<br />
an Gang owafahrn … I gfrei mi<br />
drauf – jedes Jahr wieder!<br />
Eure Martina<br />
Marktstraße 2<br />
83646 Bad Tölz<br />
Tel. 08041 · 7965299<br />
www.gluecksmomente-badtoelz.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag - Freitag<br />
9:00 - 18:00 Uhr<br />
Samstag<br />
9:00 - 16:00 Uhr<br />
29
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PORTRÄT Pranee Rest<br />
Quälness & Wellness<br />
Pranee Rest macht ihre Kunden fit<br />
vom Kopf bis zu den Füßen<br />
30
Im Dienste unserer Leser tun wir<br />
vom Isarwinkler Magazin fast alles.<br />
Diesmal waren wir bei Pranee<br />
Rest, bei einer traditionellen Thaimassage<br />
und haben uns verwöhnen<br />
und quasi restaurieren lassen. Auch<br />
wenn die 1,49 m kleine, zierliche<br />
Thailänderin ganz harmlos aussieht,<br />
hat sie kräftemäßig einiges<br />
zu bieten und das bekommen wir<br />
auf wundersame Weise zu spüren.<br />
Mit unterschiedlichsten Techniken,<br />
angsteinflößenden Werkzeugen,<br />
jahrzehntelanger Erfahrung und<br />
dem richtigen Gespür für ihre Kunden<br />
hat sie das perfekte Rezept parat.<br />
So macht sie sich gut gewappnet<br />
auf die Suche nach allen Verspannungen,<br />
Schlacken und Blockaden<br />
in unserem Körper. Und dabei ist<br />
sicher, Pranee findet sie alle.<br />
Faszination Faszien<br />
Mit Hammer und Meissel rückt Pranee den Verspannungen zu Leibe<br />
Mit Hammer und Meißel gegen die<br />
Verspannungen<br />
Bilder: Michaela Probst<br />
Faszien sind Bindegewebestrukturen,<br />
die wie ein Geflecht bzw.<br />
Netzwerk unseren ganzen Körper<br />
durchziehen. Sie verbinden unsere<br />
Blutgefäße und Nerven, trennen<br />
die Muskeln voneinander, halten<br />
und schützen die Organe und<br />
übertragen die Kräfte der einzelnen<br />
Muskeln. Außerdem helfen sie<br />
beim Transport durch die Lymphgefäße.<br />
Wie ein Stoßdämpfer federn<br />
Sie unsere Knochen, Muskeln und<br />
Organe ab. Auch wenn die Faszien<br />
unglaublich beweglich sind, können<br />
sie verhärten. Grund für dieses<br />
Ungleichgewicht können mangelnde<br />
Bewegung, große Belastung oder<br />
falsche Ernährung sein. Auch Stress<br />
kann die Ursache für Schmerzen<br />
sein. Da die Faszien, umgangssprachlich<br />
spricht man vom Bindegewebe,<br />
mit dem Nervensystem<br />
verbunden sind, wird ein permanenter<br />
Anspannungszustand vermittelt<br />
und die Faszien des Körpers<br />
werden angespannt. Geschieht das<br />
über einen längeren Zeitraum verhärten<br />
sie sich und das schmerzt.<br />
Die Schmerzsignale haben zur Folge,<br />
dass die Muskeln Entzündungsstoffe<br />
ausschütten und es kommt zu<br />
Verklebungen, die die Nährstoffversorgung<br />
und den Stoffwechsel<br />
einschränken.<br />
Uralte heilsame Berührung -<br />
Nuad Phaen Boran<br />
Genau hier kommt Pranee ins Spiel.<br />
Schon als junge Frau hat die heute<br />
60-Jährige, die seit fast vierzig Jahren<br />
in Deutschland lebt, verschiedenste<br />
Techniken gelernt. Stück für Stück,<br />
bei unterschiedlichsten Meistern,<br />
Mönchen aus Thailand. Eine große<br />
Vielfalt an Methoden helfen ihr dabei<br />
ihren Kunden zu helfen. Die traditionelle<br />
thailändische, beziehungsweise<br />
asiatische Massage hat sich tausende<br />
Jahre bewährt und kommt uns<br />
Europäern, beziehungsweise Isarwinkler<br />
"Kreuzlahmen" gerade ➳<br />
31
PORTRÄT Pranee Rest<br />
Wenn man nicht zu zart besaitet ist,<br />
kann Pranee in ihrem Element walten<br />
und ihre magischen Hände samt<br />
asiatischen Massagewerkzeug voll<br />
entfalten und allen Verklebungen<br />
und Verspannungen zu Leibe rücken.<br />
Wunderbar funktioniert das zum Beispiel<br />
mit der Tok Sen Methode. Die<br />
beinah vergessene Behandlung macht<br />
sich Hammer und Meißel aus Holz<br />
zu Nutze, um durch die Vibration tief<br />
ins Gewebe vorzudringen. Schicht<br />
für Schicht werden Verhärtungen<br />
bearbeitet bis sie sich auflösen. Man<br />
spürt es deutlich, wenn die betroffene<br />
Stelle wieder durchblutet wird, dann<br />
hat sich das Hämmern und Drücken<br />
wirklich gelohnt. Ähnlich effizient<br />
wirkt die Gua Sha. Mit diesem Horn,<br />
dessen Ränder abgerundet sind, bearbeitet<br />
sie verklebtes Bindegewebe. „So<br />
streiche ich die Luft aus den Muskeln,<br />
die ähnlich wie im Bauch, eine Art<br />
von Blähungen verursacht“. Dadurch<br />
wird das Lymphsystem angeregt, die<br />
Durchblutung gefördert, der Körper<br />
entgiftet und Gewebe, Verhärtungen<br />
Die Thai-Massage besteht aus passiven, dem Yoga entnommenen Streckpositionen<br />
und Dehnbewegungen<br />
Gelenkschmerzen“, erfahren wir von<br />
Pranee. Die Massage dauert mindestens<br />
zwei Stunden. Nur so kommt der<br />
Reichersbeuerin nichts aus und sie<br />
kann ihre Kunden von Kopf bis Fuß<br />
ausgiebig behandeln. So entsteht ein<br />
Gleichgewicht zwischen Körper, Geist<br />
und Seele.<br />
Pranees Werkzeuge<br />
Pranee‘s Werkzeugkiste<br />
und verspannte Muskeln gelöst. Auch<br />
das Schröpfen, das wie Saugnäpfe<br />
funktioniert, nimmt sich Pranee hier<br />
zu Hilfe. Auch wenn die Gua Sha und<br />
auch die Schröpfgläser tatsächlich<br />
blaue Flecken und Rötungen der Haut<br />
produzieren, ist es für den Behan-<br />
Verwöhnprogramm für unsere<br />
Füsse – sie tragen uns durchs Leben<br />
recht. Die Thai-Massage besteht aus<br />
passiven, dem Yoga entnommenen<br />
Streckpositionen und Dehnbewegungen,<br />
Gelenkmobilisation und Druckmassagen.<br />
„Der Druck auf bestimmte<br />
Marmapunkte und Energielinien helfen<br />
z.B. bei Kopfschmerzen, Migräne,<br />
Ohrensausen, Schwindel, Verdauungsproblemen,<br />
Schlafstörungen und<br />
Mit dem Horn (GhuaSha)<br />
bearbeitet Pranee die Faszien<br />
32
wirken entzündungshemmend. Ein<br />
Peeling mit Biokaffee befreit die Poren<br />
und wirkt wunderbar entspannend.<br />
„Gerade für uns Frauen ist es<br />
wichtig, dass wir uns gesund und<br />
schön fühlen“, findet Pranee. Gut,<br />
dass sie zusätzlich mit ihrer Kosmetikausbildung<br />
aufwarten kann.<br />
So verwöhnt sie uns mit Wellness,<br />
kombiniert mit ihrer kraftvollen<br />
und dynamischen Thaimassage, die<br />
sie augenzwinkernd als Quälness<br />
bezeichnet. Denn soll Lebensenergie<br />
(Prana) frei fließen, muss ihr Weg<br />
Bildunterschift ovideleniet eos consed que magnisto<br />
ipsunti omnisti sum sandit vit optat<br />
Schröpfen ist auch in der Thailändischen Massage unabkömmlich<br />
Pranee Rest und wir zwei vom<br />
d‘Isarwinkler Team<br />
delnden spürbar, wenn alles wieder<br />
richtig zu fließen beginnt. Perfekt<br />
ergänzt sich hier die Thai-Fußmassage,<br />
die regulierend auf die Organe<br />
wirkt, den Energiefluss im gesamten<br />
Körper aktiviert und harmonisiert.<br />
Für Sportler gibt’s übrigens eine<br />
spezielle Thai-Sportmassage. In<br />
Verbindung mit speziellen Sportölen<br />
werden die Muskelbereiche gelockert<br />
und so die Leistungsfähigkeit<br />
erhöht.<br />
Buddha befreundet gewesen sein.<br />
Doch in Pranees Werkzeug-Kiste<br />
findet man auch die bekannten Hot<br />
Stones oder auch die Kräuterstempel.<br />
Beide wirken durch die Wärme<br />
wohltuend und durchblutungsfördernd.<br />
Die Kräuterstempel, mit<br />
verschiedenen Heilkräutern gefüllte<br />
Säckchen und in warmem Öl getränkt,<br />
peelen zudem die Haut und<br />
(die Energiebahnen) geöffnet sein.<br />
Am Ende fühlt man sich wie ihr<br />
Firmenname verspricht: „Chayio“.<br />
Was so viel heißt wie Jippiijeah – ein<br />
Freudenschrei, weil man sich unheimlich<br />
entspannt, lebendig und<br />
wie neu geboren fühlt. Liebe Pranee,<br />
herzlichen Dank für dieses wunderbare<br />
Erlebnis. ขอบคุณค่ะ , Kop<br />
Khun ka und Dankeschön! mp<br />
"Streicheln hilft da nix",<br />
meint Pranee aus ihrer Erfahrung<br />
und auch der Erfinder der traditionellen<br />
Thaimassage, Dr. Jivaka<br />
Kumar Bhaccha ist da ganz ihrer<br />
Meinung. Selbiger lebte vor mehr als<br />
2500 Jahren und soll tatsächlich mit<br />
33
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PORTRÄT Christkindlmarkt Bad Tölz<br />
Christkindl´s Traum….<br />
Verbringen Sie mit Familie und<br />
Freunden einen unvergesslichen Tag<br />
auf dem Tölzer Christkindlmarkt, einem<br />
der schönsten in Süddeutschland!<br />
Schmunzelnd erzählt man sich, wenn<br />
das Christkind einkaufen würde,<br />
dann hier.<br />
Die rund 40 liebevoll dekorierten<br />
Holzhütten öffnen dieses Jahr am 24.<br />
November. Dann wird die Marktstraße<br />
diesmal bis zum <strong>23</strong>. Dezember<br />
zu einem funkelnden Festsaal voller<br />
Lichterglanz und verführerischen<br />
Düften, die die Vorfreude auf das<br />
Weihnachtsfest noch steigern. Allerhand<br />
schöne Dinge finden sich an den<br />
Ständen, von Holzschnitzereien und<br />
glänzendem Schmuck bis zu handgezogenen<br />
Kerzen und gestrickten<br />
oder gefilzten Textilien. Und natürlich<br />
kommen auch die kulinarischen<br />
Leckereien nicht zu kurz! Bratäpfel,<br />
Lebkuchen und gebrannte Mandeln<br />
und für die, die es lieber deftiger mögen,<br />
locken Bratwurst, Weihnachtsente<br />
und vieles mehr. Da bietet es sich<br />
doch geradezu an, sich in gemütlicher<br />
Runde das Warten auf das Weihnachtsfest<br />
zu verkürzen. Beim Geschenkebummel<br />
an den Ständen oder<br />
den Geschäften der Innenstadt findet<br />
dann auch garantiert jeder die kleinen<br />
und großen Präsente für<br />
seine Lieben.<br />
Für die kleinen Besucher<br />
des Christkindlmarktes<br />
dreht sich vor dem<br />
Brunnen das Karussell,<br />
an den Wochenenden<br />
bietet das Stadtmuseum<br />
ein abwechslungsreiches<br />
Kinderprogramm und<br />
am Mittwoch finden regelmäßige<br />
Kutschfahrten statt.<br />
Das Musikprogramm auf der Bühne<br />
am großen Christbaum mit festlichen<br />
Liedern und Weisen, dargeboten von<br />
Sänger- und Musikgruppen aus der<br />
Region, ist für viele Besucher eine<br />
liebgewonnene Tradition.<br />
An den Wochenenden lockt so manche<br />
Attraktion, wie der Besuch des<br />
Nikolaus oder der Tölzer Krampuslauf.<br />
Wir freuen uns, Sie auf dem Tölzer<br />
Christkindlmarkt zu treffen!<br />
Der Markt ist täglich<br />
von 11 – 19 Uhr geöffnet,<br />
am 24.12. haben einige<br />
Gastronomiestände<br />
von 11 – 14 Uhr geöffnet.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie<br />
unter www.bad-toelz.de/<br />
christkindlmarkt.<br />
Veranstalter: Stadt Bad Tölz,<br />
Referat für Tourismus und Kultur,<br />
Max-Höfler-Platz 1, 83646 Bad Tölz,<br />
Tel. 08041-78670<br />
34
PORTRÄT Birgit Mayr<br />
Die Geschichtenerzählerin<br />
von Tölz<br />
Bild: Lisa Bahnmüller<br />
Tölzer Stadtversucherin, Autorin von „Der Heilige Antonius“ (Band 1-3) und des Kriminalromans „Der Kräuterheiler<br />
vom Tegernsee“<br />
Birgit wurde am 18.01.1963 in<br />
Bad Tölz geboren, wo sie als Nesthäkchen<br />
von Margarete und Alois<br />
Surauer mit ihrem Bruder Wolfgang<br />
aufwuchs. Sie erinnert sich an eine<br />
freie Kindheit und an die vielen<br />
sonnigen Sommertage, die sie fast<br />
ausschließlich im benachbarten<br />
Freibad Eichmühle verbrachte. Ihre<br />
Mama hat sogar des Öfteren das<br />
Mittagsessen für die Kinder dort<br />
hingebracht, damit sie und ihre<br />
Freundinnen direkt nach der Schule<br />
zur „Oach“ gehen konnten. Nach einer<br />
unbeschwerten Grundschulzeit<br />
wechselte Birgit in die Realschule<br />
nach Hohenburg. Dort trat sie voller<br />
Eifer einer Theatergruppe bei<br />
und entdeckte bald wie viel Freude<br />
ihr das Theaterspielen auf der Bühne<br />
bereitete. Für Birgit war klar, sie<br />
möchte später einmal einen kreativen<br />
Beruf erlernen: „Am allerliebsten<br />
Schauspielerin!”<br />
Berufswunsch Schauspielerin<br />
Doch für damaliges Verständnis<br />
hätte dieses Berufsbild überhaupt<br />
nicht in ihr familiäres Umfeld gepasst<br />
und so begann Birgit nach<br />
ihrem Realschulabschluss erst<br />
einmal eine bodenständige Ausbildung<br />
als Industriekauffrau bei<br />
der Tölzer Firma Moralt. Vor Ort<br />
herrschte ein gutes Arbeitsklima,<br />
Birgit lernte viele neue Menschen<br />
kennen und schloss Freundschaften,<br />
die bis heute hielten. Obwohl<br />
sie sich immer sicher war, dass da<br />
noch jede Menge anderer Talente in<br />
ihr schlummerten und ihre „eigentliche<br />
Berufung“ eine ganz andere<br />
war, hat sie sich beim Moralt immer<br />
wohl gefühlt. Nach der Lehrzeit arbeitete<br />
sie weiterhin im Export, ehe<br />
sie einige Jahre später ihrem Mann<br />
Thomas bei einem Auftritt ihrer<br />
Bauchtanztruppe über den Weg lief.<br />
(Wer die ganze Geschichte lesen<br />
will, findet sie in der 21. Ausgabe<br />
36
unter unserem Hochzeitsspecial.)<br />
1990 heirateten die beiden, zogen<br />
in ihr Haus nach Oberbuchen und<br />
ihre zwei Buben Max *1991 und<br />
Wiggerl *1993 ließen nicht lange<br />
auf sich warten. Thomas gründete<br />
die Schreinerei, Birgit übernahm die<br />
Buchführung und kümmerte sich<br />
um Max und Wiggerl. Als die zwei<br />
älter wurden und langsam wieder<br />
mehr Freiraum für Birgit entstand,<br />
stellte sie sich die Frage, wie sie diesen<br />
sinnvoll nützen möchte. Da wies<br />
sie ihre Freundin Angi 2005 auf eine<br />
Anzeige im Gelben Blatt hin, in welcher<br />
von der Tölzer Tourist Info ein<br />
passendes Konzept zu den geplanten<br />
Filmstadtführungen gesucht wurde.<br />
„Des is genau des Richtige für di“,<br />
meinte Angi. Birgit, welche die Anzeige<br />
sehr ansprach, reichte schließlich<br />
ihre Bewerbung ein. Die Konzept-Idee<br />
sollte alle Sinne der Gäste<br />
ansprechen und stieß auch beim damaligen<br />
Kurdirektor Georg Overs<br />
auf ausgeprägte Resonanz. Prompt<br />
wurde das Konzept angenommen!<br />
Zwei Jahre später ergab sich daraus<br />
gleichzeitig der Anfang bei den Tölzer<br />
Stadtversucherinnen, bei der übrigens<br />
auch Freundin Angi Schmidt<br />
ihren festen Platz finden sollte.<br />
Die Geschichtenerzählerin<br />
und die Bedeutung des<br />
Heiligen Antonius<br />
Die Stadtführungen waren wirklich<br />
genau das Richtige für Birgit!<br />
Jahre später stellte sie fest, dass es<br />
genau ihre „alte“ Leidenschaft für<br />
die Schauspielerei war, die sie jetzt<br />
über Umwege und auf eine andere<br />
Art ausleben durfte, inklusive des<br />
Applauses am Ende der Führungen.<br />
Während sie interessierten Besucher*innen<br />
und auch hin und wieder<br />
Einheimischen, alles rund um unsere<br />
schöne Kreisstadt erklärte, kam<br />
sie auch immer wieder an der Tölzer<br />
Franziskanerkirche vorbei. Da dort<br />
ein Opferstock für den Heiligen<br />
Antonius steht, erzählte sie dort ein<br />
paar kurze Anekdoten über ihren<br />
Lieblingsheiligen. Birgit hat, wie<br />
ich finde, eine ganz besondere Gabe<br />
Geschichten zu erzählen und damit<br />
Menschen zu bewegen. So war es<br />
ein natürlicher Prozess, dass ihre<br />
Antonius-Erzählungen nicht nur<br />
bei ihren Zuhörer*innen ankamen,<br />
sondern auch etwas in ihnen bewegten.<br />
So manch einer begann Birgit<br />
von seiner persönlichen Begegnung<br />
mit dem, unseres Orts oft „Schlamper-Toni“<br />
genannt, zu berichten. ➳<br />
Bild: Lisa Bahnmüller<br />
Tölzer „Tea-Party“ bei der amüsanten Teetanten- Tour (buchbar unter www.toelzer-stadtversucher.de)<br />
37
PORTRÄT Birgit Mayr<br />
Bild: Lisa Bahnmüller<br />
Unterwegs mit den Tölzer Stadtversucherinnen<br />
Birgit sammelte die vielen Erzählungen<br />
und bewahrte sie sorgfältig auf.<br />
Durch ein sehr persönliches Antonius-Wunder<br />
und ein paar glücklichen<br />
Fügungen, (wahrscheinlich hatte der<br />
Heilige Antonius selbst seine Finger<br />
mit im Spiel) ergab es sich, dass Birgit<br />
diesen Geschichten-Schatz im<br />
mittlerweile 3. Band veröffentlichte.<br />
(Auch hierzu hat d ’Isarwinkler<br />
schon einmal berichtet.) „Nie im<br />
Leben habe ich gedacht, dass ich<br />
einmal ein Buch schreiben werde“,<br />
so Birgit Mayr. Aber in Wirklichkeit<br />
war das erst der Anfang…<br />
Die große Lebensfreude<br />
Als wir uns über Birgit und ihr Leben<br />
unterhalten, erfahre ich, dass<br />
es auch bei ihr immer wieder Rückschläge<br />
und Tiefpunkte gab. Ihr<br />
jüngster Sohn Wiggerl hat eine Lungenembolie<br />
überstanden und Birgit<br />
erlitt mit 49 Jahren einen Schlaganfall,<br />
den sie nur Dank hervorragender<br />
Ersthilfe überlebte. „Das<br />
lässt einen sehr demütig, aber auch<br />
dankbar sein, dass wir so viel Glück<br />
hatten und immer noch hier sein<br />
dürfen“, bekennt Birgit. Doch ihre<br />
positive Grundeinstellung und ihre<br />
unbändige Freude am Leben lässt sie<br />
hinter jedem Schicksalsschlag auch<br />
das Gute erkennen. „Irgendwie war<br />
da eine Kraft, die mich einfach immer<br />
weitermachen ließ“, so Birgit.<br />
„Ich bin einfach sehr gerne auf dieser<br />
Welt und außerdem habe ich ja noch<br />
so viele Ideen und Einfälle, die noch<br />
umgesetzt werden wollen.“<br />
Der Kräuterheiler<br />
vom Tegernsee<br />
Ein bedeutender Meilenstein auf<br />
Birgits Lebensreise entstand ausgerechnet<br />
in der Coronazeit.<br />
„Ich wollte mich in erster Linie nur<br />
beschäftigen und habe einfach einmal<br />
damit angefangen einen Krimi<br />
zu schreiben. Als ich etwa 100 Seiten<br />
fertig geschrieben hatte, habe<br />
ich nach intensiver Online-Recherche<br />
einen Verlag ausfindig gemacht,<br />
der sich für mich stimmig anfühlte.<br />
Anschließend habe ich mein Manuskript<br />
bei genau dem Verlag eingereicht.<br />
Als kurze Zeit später tatsächlich<br />
eine Zusage vom Gmeiner<br />
Verlag in meinem E-Mail-Posteingang<br />
eintraf, konnte ich es zuerst<br />
nicht glauben!“ Birgit erinnert sich<br />
wie aufgeregt sie vor dem Erscheinungstermin<br />
am 8. März 20<strong>23</strong> war<br />
oder wie gespannt, als sie die ersten<br />
Rezensionen las. „Nach zahlreichen<br />
Lesungen sei sie mittlerweile schon<br />
fast routiniert“, schmunzelt die sympathische<br />
Autorin.<br />
38
Bild: privat<br />
Lesung in Salzburg mit musikalischer Begleitung durch<br />
Christian Damm<br />
Absolute Leseempfehlung<br />
von d‘Isarwinkler<br />
Ich selbst habe den Kriminalroman<br />
in fast einem Zug gelesen und kann<br />
ihn euch nur wärmstens empfehlen!<br />
Die Begebenheiten rund um die<br />
schrullige Hauptkommissarin Erna<br />
Salvermoser und ihrem Polizeimops<br />
Ganghofer sind einfach urkomisch.<br />
Ich muss laut lachen als mir Birgit<br />
gesteht, dass die meisten ihrer Einfälle<br />
ihren Ursprung im echten Leben<br />
haben. Die Inspiration<br />
zu Erna kam,<br />
als sie einer rundlichen<br />
Dame und ihrem<br />
Mops am Starnberger<br />
See begegnete<br />
und die Sache mit<br />
dem Tränengas basiert<br />
tatsächlich auf<br />
einer wahren Begebenheit. (laaange,<br />
sehr lustige Geschichte!) „Überhaupt”,<br />
so Mayr, lässt sie sich von<br />
ihren Figuren führen. „Bevor ich<br />
zu schreiben beginne, frage ich bei<br />
ihnen nach, so was mach ma denn<br />
heit? Setzt ma uns erst nomoi hi oder<br />
bring ma jemand um?“ Die Figuren<br />
seien ihr sehr ans Herz gewachsen.<br />
Ihren Leser*innen offensichtlich<br />
auch. Die Verkaufszahlen stimmen<br />
und derzeit schreibt die junggebliebene<br />
60-Jährige bereits eifrig an einer<br />
Fortsetzung. Das diese ein voller<br />
Erfolg werden<br />
wird, da habe<br />
ich keine Zweifel!<br />
D ’Isarwinkler<br />
bedankt sich<br />
recht herzlich<br />
für das tiefgründige<br />
und tolle<br />
Gespräch mit dir<br />
und wünscht für<br />
die Zukunft viel<br />
Gesundheit, weiterhin<br />
unschlagbare<br />
Einfälle und<br />
eine Freundin, die<br />
zur rechten Zeit<br />
vorbeischaut, wenn<br />
es auf der Zielgeraden mal kurz<br />
„hängt“. (Stichwort: Du brauchst a<br />
Entführung!) ml<br />
••••••<br />
•••••<br />
Sport<br />
People<br />
Produkt<br />
Luftbild<br />
Architektur<br />
Landschaft<br />
Auftragsarbeiten<br />
Workshops & mehr<br />
•••••<br />
••••••<br />
Auweg 3a - 83661 Lenggries - Tel. 0151 24044883 - www.windkinder.com - info@windkinder.com
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PORTRÄT Monn Felle & Handgmacht‘s<br />
Felle & Handgmacht‘s<br />
Bild: Vroni Braun<br />
Barbara Monn mit einem traditionellen Fuchsschal. Von Schwiegermutter Cilli erlernt Barbara das Handwerk des Pelznähens<br />
In der Arzbacher Waxensteinstraße<br />
hat dieses Jahr ein ganz besonderer<br />
Isarwinkler Laden seine Tore<br />
eröffnet! Bei Felle & Handgmacht‘s<br />
wird neben edlen Fellen, echte<br />
Handwerkskunst und liebevoll<br />
gefertigtes Handgmacht‘s angeboten.<br />
Bereits beim Eintreten in die<br />
äußerst geschmackvoll eingerichteten<br />
Räumlichkeiten, spürt man<br />
deutlich, wieviel Herzblut sich in<br />
den Produkten und auch in jedem<br />
kleinen Detail versteckt. Ein kleiner<br />
Schriftzug im Eingangsbereich<br />
weist auf „Wertschätzen“ hin und<br />
genau das ist für die Familie Monn<br />
von zentraler Bedeutung.<br />
Historie<br />
Besonders putzige Geschenkideen<br />
aus dem Baby-Eckerl<br />
Angefangen hatte alles bereits<br />
1982 als Jakob Monn, gelernter<br />
Metzgermeister, von seinem damaligen<br />
Kollegen dessen Marktstand<br />
übernommen hatte. Gemeinsam<br />
mit seiner Frau Cilli, verkauften<br />
sie hauptsächlich auf Jahrmärkten<br />
Herzlich willkommen!<br />
Schaf- und Wildfelle. Gleichzeitig<br />
nahmen die Monns auch Rohfelle<br />
zur Gerbung an. Dafür bringen<br />
meist hiesige Bauern oder Jäger die<br />
Felle der Tiere unmittelbar nach<br />
40
Hans und Barbara Monn vor ihrem gemeinsamen Laden<br />
Felle & Handgmacht’s in Arzbach<br />
der Jagd vorbei. Anschließend werden<br />
sie in Salz eingelegt und somit<br />
konserviert und später zum Gerben<br />
gebracht. Bereits über vier Jahrzehnte<br />
arbeitet die Familie Monn<br />
dabei eng mit bewährten Gerbereien<br />
innerhalb Deutschlands zusammen.<br />
Cilli kommt aus einer<br />
Jägerfamilie und hat selbst schon<br />
in jungen Jahren ihren Jagdschein<br />
erworben. Seit jeher bestand demnach<br />
eine tiefe Verbundenheit zur<br />
Jagd und der dazu gehörigen Tradition.<br />
Cilli, gelernte Verkäuferin,<br />
erweiterte im Jahre 2000 mit der<br />
Herstellung von Fuchskrägen und<br />
-schals das Angebot des kleinen<br />
Familienbetriebes. Das Pelznähen<br />
hat sie durch intensive Zusammenarbeit<br />
mit einer Kürschnerin<br />
erlernt. Mit der Zeit konnte sie das<br />
mittlerweile sehr seltengewordene<br />
Handwerk für sich perfektionieren.<br />
Geschäftsübernahme von<br />
Hans und Barbara Monn 20<strong>23</strong><br />
Sohn Hans Monn erlernte ebenfalls<br />
den Beruf des Metzgers und wurde<br />
wie sein Vater Jakob Metzgermeister.<br />
Später wechselte er den Beruf<br />
und ist seitdem im Tiefbau tätig,<br />
aber die Verbindung zu seinem<br />
„alten“ Beruf hat er nie verloren.<br />
Auch hier spielt wieder die Wertschätzung,<br />
besonders gegenüber<br />
Bilder: Wolfgang Kronwitter (7)<br />
den Tieren, eine tragende Rolle.<br />
Wichtig sei ihm, betont Hans<br />
Monn, dass möglichst alles von<br />
den Tieren verwertet werde und<br />
nicht einfach achtlos weggeworfen<br />
wird. Der Respekt und die Dankbarkeit<br />
gegenüber den Tieren, ist<br />
dabei eine grundlegende Säule, die<br />
auch seiner Frau Barbara Monn<br />
sehr am Herzen liegt. Die gelernte<br />
Schneidermeisterin arbeitete nach<br />
ihrer Ausbildung über sechs Jahre<br />
in einem Maßatelier in Eurasburg<br />
bis 2010 ihre erste Tochter zur Welt<br />
kam. Diese Zeit empfand Barbara<br />
Monn als besonders prägend, gerade<br />
weil sie dort auch so viel gelernt<br />
habe. Die Liebe zu Stoffen<br />
und zur Schneiderkunst ist nach<br />
wie vor ihr Steckenpferd geblieben<br />
und spiegelt sich auch in „Felle &<br />
Handgmacht‘s“ wieder. So werden<br />
dort neben einem einzigartigen<br />
und selbstgenähten Sortiment auch<br />
Kinder- und Erwachsenen Nähkurse<br />
angeboten, welche sich von<br />
Anfang an bei Jung & Alt großer<br />
Beliebtheit erfreuten.<br />
Beständigkeit & Zeitlosigkeit<br />
Da Fell ein Nebenprodukt ist wird<br />
In separaten Räumlichkeiten bietet Schneidermeisterin Barbara regelmäßig<br />
Nähkurse für Erwachsene und Kinder an<br />
dafür nicht extra, wie oft angenommen,<br />
ein Tier geschlachtet. Als<br />
ein „Überbleibsel“ aus der notwendigen<br />
Raubwildregulierung oder<br />
dem Schlachtbetrieb ist die Verarbeitung<br />
von Fell an sich daher<br />
sehr nachhaltig. Pelz hat viele positive<br />
und wunderbar nützliche ➳<br />
41
PORTRÄT Monn Felle & Handgmacht‘s<br />
Stilvolles Wohlfühl-Ambiente bei Felle & Handgmacht’s<br />
lebig, kommt nicht „aus der Mode“<br />
und behält zudem über Jahrzehnte<br />
bei richtiger Aufbewahrung seine natürliche<br />
Schönheit.<br />
Bild: Vroni Braun<br />
Laden & Märkte<br />
Jedes Produkt ein Unikat!<br />
Eigenschaften. Nicht umsonst wird<br />
er seit tausenden Jahren von den<br />
Menschen als Schutz gegen Kälte<br />
verwendet. Er bietet ein Höchstmaß<br />
an Wärme ohne, dass man<br />
dabei schwitzt. Das Naturprodukt<br />
wirkt obendrein wärmeregulierend<br />
und feuchtigkeitsabsorbierend.<br />
Noch dazu ist Fell äußerst lang-<br />
Auf eine dringende Empfehlung von<br />
d ’Isarwinkler schlagen wir euch<br />
unbedingt vor, euch einmal selbst<br />
im wunderschönen Laden oder an<br />
einem der Weihnachtsmärkte, auf<br />
denen die Monns vertreten sind,<br />
umzuschauen. Dieses Jahr wird das<br />
traditionell wieder beim Tölzer und<br />
Rottacher Christkindlmarkt oder<br />
aber auch in der urigen Umgebung<br />
der Glentleiten sein. Doch neben den<br />
außergewöhnlichen Produkten, finden<br />
wir von <strong>d’Isarwinkler</strong>, ist es auch<br />
die große Leidenschaft und Herzlichkeit,<br />
welche die sympathische Familie<br />
ausstrahlt, die für die ausgeprägte<br />
„Wohlfühl-Atmosphäre“ bei Felle &<br />
Handgmacht‘s sorgt. Aber am besten<br />
ihr schaut’s selber vorbei. ml<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo, Di, Sa 9-12 Uhr<br />
Mo 15-18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Während der Christkindlmarktzeiten<br />
immer samstags geöffnet<br />
Hans und Barbara Monn<br />
Waxensteinstr. 8<br />
83646 Wackersberg/Arzbach<br />
Tel. 08042 ∙ 9749465<br />
www.monnfell.de<br />
Info@monnfell.de<br />
www.instagram.com/<br />
monn_felle_isarwinkel<br />
42
OIDE KARTENSPIELE<br />
K<br />
Karteln in der<br />
griabigen Zeit<br />
Tex & Bild: Agnes Müller<br />
Wir karteln viel in unserer Familie<br />
und Fachbegriffe wie Trumpf,<br />
Stich und Kritische werden von<br />
unseren Kindern ausgesprochen<br />
wie Hunger, Durst oder Müde.<br />
Heut stell ich euch a Kartenspiel<br />
vor, das leicht zu lernen ist und<br />
vielleicht nicht jeder kennt.<br />
Die Rede ist vom Kuddln oder<br />
Böhmisch Watten, eine abgeänderte<br />
Variante des Bayerischen<br />
Wattens, das nicht im Team gespielt<br />
wird und so nicht zwingend<br />
4 Spieler benötigt werden.<br />
Und so geht’s<br />
Gespielt wird mit 2-4 Spielern<br />
• Beim Kuddln besteht Farbzwang;<br />
des hoasst, man kann nur dann<br />
Stechen, wenn man die richtige<br />
Farbe hält.<br />
• Außerdem besteht Stichzwang,<br />
also wenn man Stechen könnte,<br />
muss man auch Stechen.<br />
• Am Anfang des Spieles wird abgehoben,<br />
genommen werden darf<br />
jeder Kritische<br />
• Die Kritischen sind, in absteigender<br />
Reihenfolge:<br />
1. Maxl= Herzkönig<br />
2. Welle = Schellen 7<br />
3. Spitz = Eichel 7<br />
• Der Trumpf, also die Farbe wird<br />
vom Geber aufgedeckt, der Trumpf<br />
wechselt in jeder Spielrunde und<br />
des macht die Gaudi aus.<br />
• Jeder Spieler darf sich Karten<br />
kaufen also austauschen, aber nur<br />
3 Stück, der Geber darf die aufgedeckte<br />
Karte behalten.<br />
Und jetzt geht’s los<br />
Jeder Spieler bekommt 5 Karten –<br />
Erst jeder 3 dann wird der Trumpf<br />
aufgedeckt, dann noch jeder 2<br />
Karten.<br />
Der Spieler links vom Geber spielt,<br />
nachdem der letzte seine Karten<br />
gekauft hat, aus.<br />
Wie schon gesagt herrscht Farbzwang,<br />
des heisst für jeden dass er<br />
den Trumpf zugeben MUSS.<br />
Derjenige, der die höchste Karte<br />
mit der richtigen Farbe spielt,<br />
macht den Stich, logischerweise<br />
gibt es in jedem Spiel 5 Stiche.<br />
Nachdem Spiel werden die<br />
Stiche eines jeden Spielers von<br />
20 Punkten abgezogen. Macht<br />
allerdings ein Spieler keinen Stich,<br />
so bekommt er auf seine Punkte 5<br />
oben drauf. Bei Herz verdoppeln<br />
sich also sowohl die Stiche als auch<br />
die Strafpunkte.<br />
Gewonnen hat der Spieler, der als<br />
erstes bei 0 Punkten angekommen<br />
ist.<br />
Sonderregeln:<br />
Wer ausspielt und den Maxl in der<br />
Hand hält, muss diesen Ausspielen.<br />
Bei einem Rest von 4 Punkten<br />
darf man nicht mehr kaufen, wer<br />
trotzdem kauft wird mit 5 Punkten<br />
gestraft und die Runde wird neu<br />
ausgegeben<br />
I wünsch eich a guads Blatt und<br />
vui Spass beim Kuddln<br />
Eure Agnes<br />
43
PORTRÄT Tölzer Stadtkapelle<br />
Bildunterschift ovideleniet eos consed que magnisto ipsunti omnisti sum sandit vit optat<br />
Bild: Tölzer Stadtkapelle<br />
Wenn alle im gleichen Takt<br />
schwingen, entsteht Großes<br />
100 Jahre Tölzer Stadtkapelle<br />
44
Wo gerade noch munter geratscht und<br />
gelacht wurde, wird es plötzlich auf einen<br />
Schlag still. 60 Augenpaare richten ihre ganze<br />
Aufmerksamkeit auf den Mann vorne am<br />
Dirigentenpult, der 100 % Aufmerksamkeit<br />
und die Höchstleistung aller einfordert. Die<br />
Lippen der Bläser sind befeuchtet, die Instrumente<br />
an den Mündern angesetzt, die Noten<br />
zurechtgeblättert und trotz der Anspannung<br />
ist die Vorfreude auf das gemeinsame Musizieren<br />
greifbar.<br />
Gründe von Musiker*innen, warum es<br />
bei der Tölzer Stadtkapelle so einmalig ist:<br />
„Herausforderungen zusammen meistern, unter<br />
anderem durch die Fähigkeit unseres Dirigenten,<br />
uns Musiker zu motivieren und für neue Stücke zu<br />
begeistern“<br />
Und dann erklingen die ersten Takte: Harmonisch,<br />
vielfältig und klangstark – sowohl<br />
bei den wöchentlichen Proben als auch bei<br />
ihren rund 40 Auftritten im Jahr geben die<br />
Musikantinnen und Musikanten der ➳<br />
45
PORTRÄT Tölzer Stadtkapelle<br />
„Gemeinsam Musik machen<br />
auf hohem Niveau“<br />
Bild: Dominik Diener<br />
Kein Pflichttermin, sondern einer der Höhepunkte im Jahr: Die Tölzer Leonhardifahrt wäre ohne die Stadtkapelle<br />
nicht komplett<br />
„Jung und Alt mit der gleichen Leidenschaft<br />
und Begeisterung für Musik“<br />
Tölzer Stadtkapelle immer ihr Bestes.<br />
Angetrieben von ihrem Dirigenten<br />
und Chef, Sepp Kronwitter,<br />
spielen sie symphonische Blasmusik<br />
auf höchstem Niveau. „Ich versuche<br />
über die Musik mit den Menschen<br />
eine Verbindung zu schaffen,<br />
der Rest kommt dann von alleine“,<br />
so Kronwitter über sein Geheimnis<br />
„Ich habe viele tolle<br />
Freundschaften geschlossen“<br />
wie er seine Musikerinnen und Musiker<br />
immer wieder antreibt und alles<br />
aus ihnen herauskitzelt – bis hin<br />
zur siegreichen Teilnahme an den<br />
bayrischen Meisterschaften 2008<br />
und 2010.<br />
Die Leidenschaft<br />
für Musik zählt<br />
Gerade der hohe Anspruch des<br />
Sachsenkamers und die Möglichkeit<br />
nicht „nur“ alpenländische Blasmusik<br />
oder ein Standartrepertoire<br />
zu spielen, beschert der Kapelle seit<br />
vielen Jahrzehnten einen regen Zulauf<br />
an Hobbymusikern aus dem<br />
ganzen Isarwinkel, die die Vielfalt in<br />
der Musik lieben und neugierig sowie<br />
willens sind, mit ihrem Instrument in<br />
der Gemeinschaft immer etwas Neues<br />
zu erlernen. „Mir ist nicht wichtig,<br />
ob jemand ein Musikabzeichen<br />
hat oder nicht – für mich zählt die<br />
Leidenschaft und der Einsatz zur<br />
Verbesserung der eigenen Leistung“,<br />
erklärt der Berufsmusiker allen Interessenten,<br />
die überlegen, sich den Tölzern<br />
anzuschließen. „Einfach einmal<br />
am Mittwoch zur Probe vorbeikommen.<br />
Man merkt auf beiden Seiten<br />
relativ schnell, ob es miteinander<br />
funktioniert“. Vor allem aus den Reihen<br />
der eigenen Jugendkapelle finden<br />
immer wieder junge Menschen einen<br />
46
„Musikalischer Botschafter<br />
der Stadt zu sein“<br />
„Gemeinsame<br />
Emotionen erschaffen “<br />
Alle Wege führen nach Rom, auch für die Stadtkapelle<br />
„Musikalische Bandbreite<br />
von Tradition bis modern,<br />
von Klassik bis Rock “<br />
Bild: Sabrina Demmel<br />
weiteren Stammplatz im „großen“<br />
Ensemble – sie wissen in der Regel<br />
schon Bescheid, was von ihnen gefordert<br />
wird – und freuen sich darauf,<br />
noch mehr gefördert zu werden.<br />
Ebenso regen Zulauf wie bei den<br />
Musikanten hat die Stadtkapelle bei<br />
allen Konzerten an Besuchern – man<br />
muss in der Regel schnell sein, wenn<br />
man eine Eintrittskarte für einen ihrer<br />
Auftritte ergattern will. Denn das<br />
Niveau und die Vielfalt haben sich<br />
schon weit über die Landkreisgrenzen<br />
herumgesprochen und kein Konzert<br />
gleicht dem anderen – bis auf<br />
ihr „Markenzeichen“, dem Tölzer<br />
Schützenmarsch, der darf nie fehlen.<br />
Aber sogar dieser wird von Auftritt<br />
zu Auftritt immer noch besser (munkelt<br />
man untereinander), da sind<br />
oftmals sogar die Musiker von ihrer<br />
eigenen Dynamik oder den kreativen<br />
Ideen des Dirigenten überrascht. ➳<br />
www.florianmerz.de<br />
konzept planung schreinerei 47
PORTRÄT Tölzer Stadtkapelle<br />
In der Musik<br />
sind alle gleich<br />
Aber die Stadtkapelle ist noch so<br />
viel mehr als einfach eine Gruppe<br />
an Menschen, die sich regelmäßig<br />
trifft und ein Hobby teilt: „Wir<br />
schwingen durch das gemeinsame<br />
Musizieren alle irgendwie im gleichen<br />
Takt. Egal ob jung oder alt,<br />
einheimisch oder zugezogen. Da<br />
spielt der Handwerker neben dem<br />
Ingenieur, zwischendrin ein paar<br />
Schüler und Studenten – alle mit<br />
Bild: Sabrina Demmel<br />
Jubel und Freude über den Sieg beim Wettbewerb<br />
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dem gleichen Ziel: Unsere<br />
Musik soll die Menschen<br />
erfreuen, alle sind ein<br />
gleichwertiges Mitglied<br />
im großen Ganzen!“, so das langjährige<br />
Stadtkapellenmitglied und<br />
Landrat Sepp Niedermaier. Lebenslang<br />
andauernde Freundschaften<br />
„In der Stadtkapelle erlebt<br />
man unvergleichbares<br />
Gemeinschaftsgefühl“<br />
Bild: Simon Ranhart<br />
48
Meilensteine der Tölzer Stadtkapelle<br />
1924 offizielle Gründung der Tölzer Stadtkapelle e. V. Leitung durch Militärmusiker Hubert<br />
Kaltenmarktner, Proben fanden im „Schaftlerbräu“, später „Grünerbräu“ statt, teilweise<br />
wurde dreimal wöchentlich geprobt, bereits zu diesem Zeitpunkt wurde die noch heute übliche<br />
historische Tracht (brauner Rock, Bundhose, Stopselhut) der Kapelle eingeführt<br />
1925 die Tölzer Stadtkapelle spielt die Festmusik zur Eröffnung des Deutschen Museums in München<br />
1970 – Herbert Nieswand, Dirigent der Tölzer Stadtkapelle, komponierte unter anderen den<br />
1988 Marsch "Auf nach Tölz" und widmete ihn der Tölzer Stadtkapelle<br />
1988 Josef Kronwitter übernimmt den Dirigentenstab, rund <strong>23</strong> Musiker fasst die<br />
STAKA zu dem Zeitpunkt<br />
1999, 2003 sowie 2006 und 2014 gemeinsamer Auftritt mit den Bananafishbones<br />
2001 CD „Tölzer Schützenmarsch“<br />
2005 musikalische Untermalung der Beerdigung Rudolph Moshammers<br />
2007 CD „Bayrische Märsche“<br />
2008 Bayrischer Meistertitel im Bereich Blasmusik, Papst Benedikt-Parade in Rom, Oktoberfesteinzug<br />
2008 Eröffnung des Christkindlmarktes in Berlin, da der Baum in diesem Jahr aus Bad Tölz stammte<br />
2009 CD „Goldene Blasmusik“<br />
2010 Titelverteidung „Bayrischer Meister“<br />
2013 3. Platz Bayrische Meisterschaft<br />
2022 Umzug von der alten Madlschule in den<br />
neuen Proberaum an der Jahnschule<br />
„Ein Ort größter Motivation<br />
und hoffentlich der Ort<br />
einer wunderbaren Zukunft“<br />
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49
PORTRÄT Tölzer Stadtkapelle<br />
„Wegen der vielen<br />
Gänsehaut Momente<br />
beim Spielen“<br />
Bild: Tölzer Stadtkapelle<br />
„Musik macht<br />
man MITeinander“<br />
Ausflüge, Wettbewerbe, Probenwochenenden<br />
und weitere gemeinsame<br />
Aktivitäten nicht nur ein „Muss“<br />
sind, merkt man an der jeweils hohen<br />
Beteiligung und Vorfreude auf<br />
diese besonderen Termine.<br />
2024 wird<br />
musikalisch gefeiert<br />
werden hier immer wieder geschlossen,<br />
sogar Beziehungen und<br />
Ehen fanden ihren Anfang bei der<br />
„STAKA“. Darüber hinaus gibt es<br />
schon mehrere „Absplitterungen“<br />
von der über 60 Musiker fassenden<br />
Stammkapelle, die in kleineren Formationen<br />
zu verschiedenen Anlässen<br />
im ganzen Tölzer Land und darüber<br />
hinaus aufspielen. Dass regelmäßige<br />
Auf das Jubiläumsjahr 2024 wird<br />
schon fleißig hingefiebert, denn es<br />
stehen große Ereignisse an und für<br />
jedes musikalische Gusto ist bestimmt<br />
etwas dabei (siehe Termin-<br />
„Gemeinsames Arbeiten für<br />
musikalische Höhepunkte“<br />
Bild: Tölzer Stadtkapelle<br />
Dirigent und Taktgeber der Stadtkapelle: Josef Kronwitter<br />
50
plan). Voller neugieriger Erwartung<br />
sind die Musiker vor allem<br />
auf das eigens für die Stadtkapelle<br />
von Jakob de Haan komponierte<br />
Musikstück, welches anlässlich<br />
des Jubiläums bei ihm in Auftrag<br />
gegeben wurde. Im Januar bekommen<br />
sie die Noten hierfür, dann<br />
wird voller Konzentration geübt<br />
„Ein Ort zum<br />
ausgelassenen Blödeln“<br />
„Schöne nicht musikalische<br />
Ausflüge, Feste in einem Verein<br />
mit gutem Zusammenhalt“<br />
und mit großem Können und ganzer<br />
Leidenschaft das Stück beim<br />
traditionellen Muttertagskonzert<br />
im Tölzer Kurhaus uraufgeführt.<br />
Die Karten – wie für alle anderen<br />
Veranstaltungen - sind über die<br />
Tourist Info erhältlich. mg<br />
Bild: Dominik Diener<br />
„Weil wir ein geiler<br />
Haufen sind“<br />
51
PORTRÄT Tölzer Stadtkapelle<br />
„Spielen in einem großen<br />
facettenreichen Klangkörper“<br />
Bild: Sabrina Demmel<br />
Termine im Jubiläumsjahr<br />
14. Januar Neujahrskonzert<br />
04. Februar Konzert Tölzer Jugendkapelle<br />
15. März Mnozil Brass<br />
22. März Geschichten der Stadtkapelle in der<br />
Akademie am Schlossplatz<br />
01. April Bayrisch-böhmisch Konzert<br />
12. Mai Jubiläums-Muttertags-Konzert<br />
09. Juni Tölzer Big Band in Concert<br />
06. Juli Blasmusiktag im Bürgergarten<br />
07. Juli Jubiläums-Festsonntag<br />
14. Juli Marsch-Musik Konzert<br />
04. August Pavillion Konzert<br />
07. September Open-Air mit Banana Fishbones<br />
14. September Ausweichtermin Open-Air mit Banana Fishbones<br />
15. September Gastkonzert: Schönberger Musi<br />
19. Oktober Kirchenkonzert<br />
10. November Hut-Wunsch-Konzert<br />
25. Dezember Weihnachts-Konzert<br />
„Ein Ort des<br />
über-sich-hinaus-wachsens“<br />
„An netten Ratsch nach<br />
(in) der Probe“<br />
52
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„Tölzer Optik & Akustik“ und „Lenggrieser Optik & Akustik“<br />
Erstklassigen Service beim Thema<br />
„Gutes Hören und Sehen“ bieten<br />
die Fachgeschäfte „Tölzer Optik &<br />
Akustik“ und „Lenggrieser Optik<br />
& Akustik“ in Bad Tölz und Lenggries.<br />
Das Team der Tölzer und Lenggrieser<br />
Hörakustik um Irmgard Ranhart<br />
bietet seinen Kunden in allen<br />
Bereichen des „guten Hörens“ an<br />
Unsere großzügigen Geschäftsräume<br />
in der Marktstraße Ecke<br />
Hintenburgstraße<br />
Lenggrieser Optik & Akustik in der<br />
Bahnhofstraße neben der Gemeinde<br />
beiden Standorten einen Rund-um-<br />
Service auf höchstem Niveau. Dazu<br />
gehört nicht nur eine große Auswahl<br />
an hochsensiblen Hörsystemen<br />
der neuesten Generation, sondern<br />
auch die Möglichkeit eines professionellen<br />
Hörtrainings. Mit einem<br />
innovativen Anpassungsverfahren<br />
für Hörsysteme soll zudem die<br />
Spontanverträglichkeit von Hörsystemen<br />
deutlich verbessert werden.<br />
„Zusammen mit dem Hörexperten<br />
kann der Kunde somit die Geräte<br />
selbst auf die jeweilige Hörschwelle<br />
einstellen“, erklärt das Experten-Team.<br />
Der Kunde kann aus einer<br />
breiten Palette von zuzahlungsfreien<br />
Basis-Hörsystemen bis hin zu<br />
High-Tech-Geräten mit modernster<br />
Technologie in allen Bauformen das<br />
für ihn passende Produkt auswählen.<br />
Irmgard Ranhart hat sich außerdem<br />
auf Hörimplantate spezialisiert.<br />
Menschen, deren Hörvermögen<br />
eklatant beschädigt ist, finden in<br />
der qualifizierten Hörakustikmeisterin<br />
eine kompetente Ansprechpartnerin.<br />
Ein wichtiges Thema ist<br />
auch der maßgefertigte Gehörschutz<br />
für jede Lärmsituation. Vor allem in<br />
Entspannungsphasen ist vollkommene<br />
Ruhe wichtig für die Regeneration.<br />
Die Hörakustik-Experten<br />
fertigen maßgeschneiderten Gehörschutz,<br />
der exakt an den Gehörgang<br />
angepasst ist. Eine individuelle und<br />
einfühlsame Beratung steht dabei<br />
selbstverständlich an erster Stelle.<br />
54
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Eine große Auswahl an modischen<br />
Brillenmodellen und Sonnenbrillen<br />
namhafter Hersteller finden die<br />
Kunden in Bad Tölz und Lenggries<br />
im Bereich „Optik“. Als „Zeiss Vision<br />
Experte“ sind Simon Ranhart<br />
und sein kompetentes Team die<br />
erste Anlaufstelle bei Fragen zur<br />
Augengesundheit. Nach einem persönlichen<br />
Gespräch, das eine umfangreiche<br />
Anamnese beinhaltet,<br />
folgt eine gründliche Analyse der<br />
Augen. Der Einsatz neuester Messtechnik<br />
ermöglicht eine exakte Bestimmung<br />
der Sehstärke. Die hochwertigen<br />
Zeiss-Brillengläser werden<br />
auf Basis dieser Daten passgenau<br />
angefertigt und können die Sehfähigkeit<br />
entscheidend verbessern.<br />
Kontaktlinsenträger finden bei den<br />
kompetenten Augenoptikern für alle<br />
Fragen zur Produktpalette ebenfalls<br />
fundierte persönliche Beratung. An<br />
beiden Standorten sind die Geschäfte<br />
führend mit ihrem Angebot an<br />
Hilfsmitteln für gravierende Sehbeeinträchtigungen.<br />
Der Kunde hat die<br />
Möglichkeit, verschiedene Geräte in<br />
aller Ruhe zu testen und auszuwählen.<br />
In der hauseigenen Werkstatt<br />
werden zudem beschädigte Brillen<br />
– auch fremder Hersteller – auf<br />
Wunsch repariert und bei Bedarf<br />
mit neuen Gläsern ausgestattet.<br />
Irmgard und Simon Ranhart sind<br />
absolute Experten und stehen zusammen<br />
mit ihren Mitarbeitern<br />
ihren Kunden sowohl in Bad Tölz<br />
als auch in Lenggries mit ihrem umfangreichen<br />
Fachwissen und ihrer<br />
Leidenschaft für gutes Hören und<br />
Sehen jederzeit mit Rat und Tat zur<br />
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perfekte Kombination aus Ladengeschäft<br />
und Schreiner Handwerk um euch selbst<br />
oder anderen eine Freude zu machen. Dort<br />
gibt's fast alles für ein schönes Zuhause<br />
– auch die perfekt geplante Küche und<br />
handgefertigte Einrichtung.<br />
Der kleine Möbelladen, Inh. Inge und<br />
Hans Fischhaber, Demmeljochstraße 6,<br />
83661 Lenggries, Tel.: 08042 / 3602,<br />
www. schreinerei-hans-fischhaber.de/<br />
Der-kleine-Moebelladen<br />
57
ANZEIGE<br />
PORTRÄT Raiffeisenbank im Oberland eG<br />
Regionale Kompetenz im Private Banking:<br />
Franz Öttl, Teamassistentin Birgit Ertl,<br />
Teamleiter Andreas Heiß, Petra Demmel und<br />
Andreas Schmidpeter<br />
Bilder: Monika Steinbacher, Bettina Krinner<br />
Das Private Banking der<br />
Raiffeisenbank im Oberland eG<br />
„Beruhigend anders“<br />
Wer bei uns im Isarwinkel den<br />
Begriff „Private Banking“ liest oder<br />
hört, denkt doch in der Regel erst<br />
einmal an „Wertpapiere“, „risikoreiche<br />
Börsengeschäfte“, „Schlipsträger<br />
aus der Stadt“, „nur für Millionäre“,<br />
ect.. Oder?<br />
Als gelernte Bankkauffrau verbinde<br />
ich zumindest seit meiner Lehrzeit<br />
bei einer großen deutschen Bank<br />
dieses Wording ganz eng mit den genannten<br />
Attributen. Daher war ich<br />
mehr als positiv überrascht, was die<br />
Abteilung „Private Banking“ bei der<br />
Raiffeisenbank im Oberland alles<br />
leistet und ausmacht. „Beruhigend<br />
anders“, erklärt Teamleiter Andreas<br />
Heiß das Leistungsangebot seiner<br />
Abteilung. „Wir vergleichen uns bei<br />
der Beratung unserer Kunden eher<br />
mit einem gut aufgestellten Archi-<br />
58
tekturbüro: Wir schauen uns die<br />
Vermögensverhältnisse und die Ziele<br />
des Einzelnen aus unterschiedlichen<br />
Blickwinkeln an. Im Einzelfall<br />
vernetzen wir uns mit Experten aus<br />
den verschiedensten Bereichen wie<br />
Steuer und/oder Recht damit der<br />
Kunde vor allem eine zeitliche Entlastung<br />
beim komplexen Thema „Finanzen“<br />
erfährt. Daher geben wir<br />
nicht einfach „nur“ Ratschläge zur<br />
Vermehrung des Vermögens, sondern<br />
„unterstützen unsere Kunden<br />
mit unserem breiten Fachwissen bei<br />
wichtigen Lebensentscheidungen in<br />
Sachen Vermögensverwaltung und<br />
-absicherung, Immobilienmanagement,<br />
Unternehmensnachfolge und<br />
private Nachfolgeregelungen bis hin<br />
zur Testamentsvollstreckung.“ Auch<br />
sein Kollege Franz Öttl betont: „Unser<br />
Antrieb in jedem Gespräch sind<br />
unsere Werte der Genossenschaft:<br />
Menschen fördern, Verantwortung<br />
übernehmen und ein partnerschaftliches<br />
Miteinander pflegen – in jeder<br />
Lebenssituation.“<br />
Vier Berater für den<br />
Isarwinkel<br />
Für den Bereich Bad Tölz und Isarwinkel<br />
sind insgesamt vier Berater<br />
in den einzelnen Geschäftsstellen<br />
vertreten. „Wir kommen alle aus der<br />
Region, kümmern uns teilweise seit<br />
Jahrzehnten um die Finanzen unserer<br />
Mitglieder und wissen, was die<br />
Leute hier vor Ort bewegt – privat<br />
wie beruflich. Unser Ziel ist ein offenes<br />
Gespräch auf Augenhöhe um im<br />
weiteren Verlauf der Geschäftsbeziehung<br />
ein gesundes Vertrauen aufbauen<br />
zu können“, so Öttl weiter.<br />
„Denn gerade so sensible Themen<br />
wie die Unternehmensnachfolge und<br />
richtiges (Ver-)Erben bewegen die<br />
Menschen hier enorm. Da kommen<br />
Andreas Heiß berät auf Augenhöhe und mit Menschenverstand in allen<br />
Vermögensfragen<br />
wir ins Spiel: Wir verfügen über<br />
breit gestreutes Finanzwissen und<br />
haben in unserem Netzwerk verschiedene<br />
Spezialisten an der Hand<br />
um hier kompetent unsere Kunden<br />
in diesen unübersichtlichen Situationen<br />
unabhängig beraten zu können<br />
– wir sind sozusagen die Stufe<br />
vor dem Notar, Steuerberater oder<br />
Rechtsanwalt.“ Heiß ergänzt: „Es<br />
fällt auf, wie wenig sich die Leute<br />
schon über ihre Nachlassregelung<br />
Gedanken gemacht haben – losgelöst<br />
vom Alter. Wer zu Lebzeiten<br />
keine oder unbewusst falsche Entscheidungen<br />
trifft, bürdet oft seinen<br />
Erben nicht nur eine Menge Papierkram<br />
auf. Schlimmstenfalls kommt<br />
es zu unnötigen finanziellen Einbußen.<br />
Unsere Berater beleuchten im<br />
ersten Gespräch immer gemeinsam<br />
mit dem Kunden die momentane<br />
IST-Situation mit der gewünschten<br />
Regelung im Erbfall. Dann werden<br />
gemeinsam weitere Schritte festgelegt,<br />
um dieses Ziel zu erreichen und<br />
um dieses Thema beruhigt abhaken<br />
zu können.“<br />
Die Erfahrung der Private-Banking-Berater<br />
der Raiffeisenbank<br />
im Oberland zeigt auch, dass bei<br />
den Kunden oftmals nicht der ➳<br />
Die Hauptstelle der Raiffeisenbank im Oberland Bad Tölz Flinthöhe<br />
59
PORTRÄT Raiffeisenbank im Oberland eG<br />
gewinnmaximierende Vermögenszuwachs<br />
im Vordergrund steht, sondern<br />
ihnen meist eine rein werterhaltende<br />
Anlagestrategie am Herzen<br />
liegt. „Wir verstehen vollkommen,<br />
dass ein Mensch, der sich über viele<br />
Jahre harter Arbeit eine Firma erfolgreich<br />
aufgebaut hat, sein Vermögen<br />
nicht mit risikoreichen Wertpapiergeschäften<br />
aufs Spiel setzen will.<br />
Er möchte einfach sein Geld und seine<br />
(Sach-)Werte inflationsbereinigt<br />
erhalten. Idealerweise auch für die<br />
nachfolgende Generation. Hier unterstützen<br />
wir ebenso ganzheitlich<br />
mit unserem Know-How, als bei jemanden,<br />
der mit seinem Depot eine<br />
höhere Renditeerwartung hat und<br />
gleichzeitig höhere Wertschwankungen<br />
in Kauf nimmt“, so Teamleiter<br />
Heiß über das Kundenverhalten in<br />
unserer Region.<br />
Unterstützung durch<br />
moderne Technologien<br />
Für die Ausarbeitung ihrer Anlageempfehlungen<br />
nutzen die Berater<br />
der Raiffeisenbank hochmoderne<br />
Technologien aus dem Finanzbereich.<br />
„Manchmal haftet uns als<br />
Raiffeisen ja noch ein bisschen der<br />
Ruf eines altmodischen Geldinstitutes<br />
mit Schwerpunkt auf Sparbuch<br />
und Hauskrediten an, aber hier hat<br />
sich schon vor einiger Zeit einiges<br />
gewandelt. Wir sind selber oft erstaunt<br />
was die Technik heutzutage<br />
alles zu leisten vermag“, verspricht<br />
Andreas Heiß. „Uns ist auch wichtig,<br />
dass unsere Anleger wissen: Um<br />
fair und unabhängig beraten zu können,<br />
bekommen unsere Mitarbeiter<br />
keinerlei Provisionen oder Boni, uns<br />
ist viel mehr an einer wertschätzenden<br />
und nachhaltigen Kundenverbindung<br />
gelegen.“<br />
Unterstützt werden Andreas Heiß,<br />
Franz Öttl, Andreas Schmidpeter<br />
und Petra Demmel von ihrer Teamassistentin<br />
Birgit Ertl. Eines ist<br />
und bleibt seit vielen Generationen<br />
gleich bei der Raiffeisenbank im<br />
Oberland: Der individuelle Kunde<br />
steht im Mittelpunkt – beraten von<br />
Menschen, deren oberstes Ziel ist,<br />
seinem Gegenüber auch noch nach<br />
vielen Jahren aufrichtig in die Augen<br />
schauen zu können in dem Wissen:<br />
Wir haben alles dafür getan,<br />
dass bei unseren Kunden der Begriff<br />
„Private Banking“ als Synonym für<br />
„zeitliche und mentale Entlastung<br />
bei Finanzfragen“, „Ehrlichkeit“,<br />
„Kompetenz“ und „auf Augenhöhe“<br />
steht. mg<br />
Bilder: Monika Steinbacher, Bettina Krinner<br />
In der ehemaligen Geschäftsstelle am Isarkai befindet sich der Sitz der Private-Banking-Abteilung<br />
60
Andreas Heiß<br />
Teamleiter<br />
„Ich will nicht nur unseren Kunden zeigen,<br />
dass wir bei der Raiffeisenbank im<br />
Oberland sowohl individuelle Beratung<br />
als auch hoch professionelles Vermögensmanagement<br />
anbieten, sondern auch<br />
genau verstehen, was die Leute in dieser<br />
Region antreibt und bewegt. Denn sowohl<br />
mein Team als auch ich kommen aus<br />
dieser Gegend und können auf jahrzehntelange<br />
Erfahrungen zurückgreifen. Meine<br />
Laufbahn als Bankkaufmann startete<br />
am 01.09.1993 bei der Raiffeisenbank<br />
Gmund am Tegernsee eG. Im Anschluss<br />
an meine Ausbildung begann ich als Kundenberater<br />
in der Filiale Bad Wiessee und<br />
der Bereich Geldanlage und Wertpapiere<br />
fasziniert mich seither. 2002 wechselte ich<br />
als Vermögensberater zur damaligen Raiffeisenbank<br />
München (heute Münchner<br />
Bank eG), bevor ich mich ein gutes Jahr<br />
später entschied, zur Raiffeisenbank im<br />
Oberland eG zu wechseln. Weiterbildungen<br />
sind mir sehr wichtig, daher absolvierte<br />
ich im Jahr 2008 ein umfangreiches<br />
berufsbegleitendes Studium zum Finanzökonom<br />
und Certified Financial Planner.<br />
Seit dieser Zeit bin ich auch als Dozent<br />
an der Akademie bayerischer Genossenschaften<br />
zum Thema Vermögensanlage<br />
und Wertpapiere tätig, denn die Wissensvermittlung<br />
liegt mir ebenso am Herzen.<br />
Im Jahr 2018 wurde mir die Leitung des<br />
Private Banking Teams unserer Bank anvertraut.<br />
Meinen Ausgleich zu dieser verantwortungsvollen<br />
Aufgabe finde ich gemeinsam<br />
mit meiner Familie in den heimischen<br />
Bergen oder auf Achse mit unserem<br />
Wohnmobil, wenn wir Richtung Süden<br />
aufbrechen. Aber so schee wia bei uns<br />
dahoam is eigentlich nirgends ;-)“<br />
andreas.heiss@oberlandbank.de<br />
08041 · 7634 1175 ➳<br />
61
PORTRÄT Raiffeisenbank im Oberland eG<br />
Petra Demmel<br />
Beruflich habe ich schon viele Einblicke in unterschiedliche Kreditinstitute<br />
und deren Philosophien erlangt – aber noch nie war ich so überzeugt von einem<br />
Leitbild sowie der fairen und ganzheitlichen Anlagestrategie wie bei der<br />
Raiffeisenbank im Oberland. Dorthin, bzw. zur Raiffeisenbank im Isarwinkel<br />
wechselte ich 2000 nach meinen Aus- und Weiterbildungen im Bereich der<br />
Vermögensanlage bei der Dresdner Bank sowie der Bayrischen Hypothekenund<br />
Wechselbank. Bei allen drei Banken war und bin ich als Wertpapierspezialistin<br />
bei meinen Kunden bekannt und geschätzt. Mein Wissen und meine<br />
Erfahrung helfen mir, in schwierigen Situationen ruhig und werteorientiert<br />
zu handeln. Die Verbundenheit zu meiner Heimat und deren Menschen sowie<br />
mein professionelles Team machen mir jeden Tag die Arbeit ganz leicht. Und<br />
wenn man mich nicht in der Bank antrifft, dann genieße ich in meiner Freizeit<br />
sportliche Aktivitäten in unserer traumhaften Natur oder man findet mich auf<br />
dem Tennisplatz. Mein Fokus und mein Anspruch vorausschauend zu denken<br />
sind mir beim Tennis ebenso nützlich wie bei einem Beratungsgespräch mit<br />
meinen Kunden.<br />
petra.demmel@oberlandbank.de<br />
08042 · 9185 5957<br />
Franz Öttl<br />
Fairness, Offenheit und Kompetenz in der Kundenberatung – das sind<br />
für mich nicht nur hohle Phrasen. Ich messe meinen Erfolg nicht in<br />
Zahlen, sondern darin, dass ich meine Mitmenschen in allen Lebensbereichen<br />
wegweisend und nachhaltig unterstütze, dass ich ihnen jederzeit<br />
mit reinem Gewissen begegnen kann. „Miteinander Zukunft<br />
gestalten“, betitle ich es immer, beflügelt von den Werten der Genossenschaften.<br />
Denn seit meiner Ausbildung 1998 bei der Raiffeisenbank<br />
Gmund am Tegernsee bin ich überzeugter Genossenschaftsbanker.<br />
Die Begeisterung für den Fachbereich Vermögenanlage wurde<br />
während des damaligen großen Börsenhypes in mir erweckt – und sie<br />
hat mich nie wieder losgelassen. Nach diversen Weiterbildungen bis<br />
hin zum Bankbetriebswirt bin ich seit 2006 bei der Raiffeisenbank<br />
im Oberland und dort seit 2008 als Private Banking Berater tätig. Zudem<br />
unterrichte ich seit 2018 als Dozent an der Akademie Bayrischer<br />
Genossenschaften und bilde dort zukünftige Private Banking Berater<br />
aus.<br />
Auch privat ist bei mir einiges los: Meine vier Kinder sowie meine<br />
Ehefrau sind ebenso aktiv wie ich. Gemeinsam sind wir viel an den<br />
Seen, auf den Bergen oder auf Fußballplätzen unterwegs. Und wie<br />
beim Fußball gilt auch bei der Vermögensberatung für mich: Immer<br />
fair spielen, alles geben, das Umfeld im Blick und gebotene Chancen<br />
gut nutzen.<br />
franz.oettl@oberlandbank.de<br />
08041 7634 1197<br />
62
Andreas Schmidpeter<br />
„Weil nicht nur zählt, was zählbar ist“<br />
liebe ich meinen Beruf und auch die<br />
Bankengruppe in der ich diesen verwirklichen<br />
kann. Als Private Banking<br />
Berater bin ich das „Eingangstor“ für<br />
meine Kunden zu einer breiten Palette<br />
an Möglichkeiten. Ich selbst bin<br />
Spezialist in Sachen Wertpapiere und<br />
doziere dazu auch an der Akademie<br />
Bayerischer Genossenschaften. Doch<br />
in der heutigen komplexen Zeit kann<br />
man selbst nicht mehr alles fundiert<br />
wissen – aber in einem lebendigen<br />
Netzwerk kann man wissen, wer auf<br />
welchem Gebiet ein Experte ist.<br />
Meine Ausbildung zum Bankkaufmann<br />
absolvierte ich bei der damaligen<br />
Raiffeisenbank Dietramszell eG<br />
und startete 1996 als Privatkundenbetreuer<br />
und durchlief dann diverse<br />
Weiterbildungen hin zum Bankbetriebswirt.<br />
Privat manage ich gemeinsam mit<br />
meiner Frau ein erfolgreiches „Familienunternehmen“<br />
(meine Familie).<br />
Wir begleiten unsere vier Kinder –<br />
Buben wie Mädls – auf die Fußballplätze<br />
in ganz Deutschland. Wenn’s<br />
dann noch freie Zeit gibt, sind wir<br />
an den traumhaften Seen in unserem<br />
Vor alpenland zu finden.<br />
Was ich in all den Jahren gelernt habe<br />
und in mein aktuelles Leben einfließen<br />
lasse ist ein Zitat von Dan Bennett:<br />
„Erfahrung ist das, was man zu haben<br />
glaubt, bevor man sie erwirbt.“<br />
andi.schmidpeter@oberlandbank.de<br />
08041 · 7634 1358<br />
Raiffeisenbank im Oberland eG · Abteilung Private Banking<br />
Albert-Schäffenacker-Straße 5 · 83646 Bad Tölz<br />
Tel. 08041 · 7634 1195 · birgit.ertl@oberlandbank.de<br />
63
PORTRÄT Lenggrieser Faschingsverein Mia Sans e.V.<br />
Lenggrieser Faschingsverein<br />
Mia Sans e.V.<br />
Tradition verpflichtet<br />
Text: Michaela Linke<br />
Bilder: Bettina Krinner<br />
Die Damische 13 und ihre rechten Hände<br />
Der Lenggrieser Faschingsumzug<br />
hat im Isarwinkel schon lange<br />
Tradition. Mit den Auflagen, Vorschriften<br />
und Formalitäten wurde es<br />
früher nicht ganz so genau genommen<br />
wie heute, darum gestaltete<br />
sich die Durchführung einer solchen<br />
Veranstaltung seinerzeit wesentlich<br />
unkomplizierter. Da eine derartige<br />
Großveranstaltung ohne ein gut aufgestelltes<br />
Team im Hintergrund heute<br />
nicht mehr denkbar wäre, wurde<br />
bereits vor rund 20 Jahren der ortsansässige<br />
Faschingsverein Mia Sans<br />
e.V. gegründet. Damals waren es an<br />
die 15 Gründungsmitglieder, welche<br />
sich um alle Belange rund um<br />
den Faschingszug kümmerten. Das<br />
einzige aktive Mitglied, dass derzeit<br />
noch aus der Gründungszeit erhalten<br />
geblieben ist, ist Michi Gascha.<br />
D ’Isarwinkler freut sich heute ganz<br />
besonders, dass sich der Vereinsvorstand<br />
Zeit genommen hat, um uns a<br />
bisserl was über den „Faschingsverein<br />
Mia Sans“ zu erzählen.<br />
Maschkara-Umzug am<br />
Faschingssonntag 11.2.2024<br />
Üblicherweise findet das Lenggrieser<br />
Großereignis alle fünf Jahre<br />
statt. Pandemiebedingt musste die<br />
Veranstaltung 2021 abgesagt werden.<br />
Anfang 2022 war die Planung<br />
immer noch zu unsicher. Da man<br />
dafür mindestens ein Jahr Vorlauf<br />
braucht, kam nur noch 2024 in<br />
Frage. Dass ausgerechnet auch das<br />
20-jährige Vereinsjubiläum von<br />
Mia Sans in dieses Jahr fällt, hat<br />
sich im Nachhinein als sehr passend<br />
herausgestellt. Der vom Verein<br />
veranstaltete Kinderfasching<br />
und der Rockfasching-Boi sind<br />
mittlerweile etablierte Events im<br />
Isarwinkel, die regelmäßig jedes<br />
Jahr im Alpenfestsaal stattfinden.<br />
64
Über Mia Sans<br />
Der Verein umfasst mittlerweile circa<br />
100 Mitglieder. Auffällig ist die<br />
weibliche Dominanz des Vereins,<br />
was spekulieren lässt, dass die Damen<br />
der Region entweder ziemlich<br />
faschingsdamisch sind oder einfach<br />
nur ausgiebig und gerne feiern. Der<br />
Verein trifft sich ein Jahr vorher monatlich<br />
und in der Planungsendphase<br />
ab September etwa zwei bis drei Mal<br />
pro Monat. Meist beim Pfaffensteffl<br />
in Wegscheid oder beim Lenggrieser<br />
Sportstüberl. Obwohl sich bei<br />
den Mitgliederversammlungen alles<br />
rund um die große Faschingsgaudi<br />
dreht, gehören gerade organisatorische<br />
Punkte detailliert und sorgfältig<br />
geplant. Besonders die Sicherheit<br />
für die Narren und Zuschauer*innen<br />
bei und um den Faschingsumzug<br />
herum spielen dabei eine<br />
wesentliche Rolle. Wenn sich am<br />
11.2.2024 der Gaudiwurm wieder<br />
farbenfroh durchs Lenggrieser ➳<br />
Das hochverehrte Prinzenpaar<br />
Vroni Maier und Wastl Hanus<br />
Zudem findet dort im „Faschingsumzugsjahr“<br />
noch der beliebte<br />
„Warm-up-Boi“ statt. Dieser wird,<br />
wie es der Name schon sagt, am<br />
Freitag vor dem heißersehnten<br />
Maschkara-Umzug „zum Aufwärmen“<br />
bzw. zur körperlichen Leonhardibilder 2012 2012 _ Bestellung _ Bestellung unter unter www.krinner-foto.de<br />
und seelischen Einstimmung der<br />
Leonhardibilder 2012 _ Bestellung unter www.krinner-foto.de Leonhardibilder 2012 _ Bestellung unter www.krinner-foto.de<br />
Teilnehmer veranstaltet. Zum<br />
Ausklang nach dem Umzug am Faschingssonntag<br />
ist ebenfalls eine<br />
große Party im Saal geplant. Tierisches Vergnügen beim Fußvolk<br />
Leonhardibilder 2012 _ Bestellung unter www.krinner-foto.de<br />
65
PORTRÄT Lenggrieser Faschingsverein Mia Sans e.V.<br />
Die Vorbereitungen<br />
laufen auf Hochtouren<br />
Lenggrieser Asia-Power!<br />
Dorf schlängelt, werden nicht<br />
weniger als 8 000 bis 10 000 Besucher*innen<br />
erwartet. Gascha<br />
betont, welche große Rolle die<br />
Gemeinde, die hiesige Feuerwehr<br />
und Polizei an diesem Tag spielen.<br />
Ohne die vielen ehrenamtlichen<br />
Helfer und Unterstützer wäre das<br />
Faschingsspektakel so nicht durchführbar.<br />
Auch die Zusammenarbeit<br />
mit den Gastronomen und Vereinen<br />
vor Ort stellen einen wichtigen Aspekt<br />
dar. Schließlich muss auch für<br />
das leibliche Wohl der Maschkara<br />
bestens gesorgt sein.<br />
Die Damische 13<br />
Ohne sie geht schon mal gar nichts:<br />
Die Damische 13 ist das Organisationsteam<br />
rund um den Faschingsumzug.<br />
Sie besteht, unschwer zu erraten,<br />
aus 13 Mitgliedern. Die sich<br />
wie folgt zusammensetzen:<br />
1. Vorstand: Michael Gascha<br />
2. Vorstand: Bene Pföderl<br />
3. Schriftführerin: Kathi Hohenreiter<br />
4. Kassenführin: Barbara Braun<br />
5. Kassenprüferin: Verena Schöffmann<br />
Allerbätsch!<br />
6. Medienbeauftragte: Sabine Loidl<br />
7. Sicherheitsbeauftragter:<br />
Kevin Schwimmer<br />
8. Beisitzerin: Michaela Gascha<br />
Gefolgt vom Hochstaat: (9-13)<br />
Dem Prinzenpaar Vroni Maier und<br />
Wastl Hanus, Hofmarschall Toni<br />
Reiser und die Gardebeauftragten<br />
Sophia und Anna Essendorfer.<br />
Die Damen-Garde, welche von Sophia<br />
und Anna Essendorfer trainiert<br />
und angeleitet wird, hat bereits im<br />
Juli das Training aufgenommen. Die<br />
Männergarde ist da eher etwas spontaner.<br />
Das Prinzenpaar Vroni Maier<br />
und Wastl Hanus ist, anders als in<br />
anderen Faschingshochburgen, bereits<br />
seit letztem Jahr im Amt. Die<br />
Hoheiten wurden bereits im Februar<br />
anlässlich des Rockfasching-Bois<br />
offiziell mit ihrem ersten gemeinsamen<br />
Prinzenwalzer zur Filmmusik<br />
von Disney’s „Bärenbrüder“ inthronisiert.<br />
Auch sonst geht die Planung<br />
jetzt langsam in die „heiße Phase“,<br />
in der noch viele Anmeldungen<br />
reintrudeln und es noch an Haufen<br />
zu regeln und organisieren gibt.<br />
Kein Faschingszug ohne musikalische<br />
Begleitung!<br />
Anmeldungen möglich bis 11.1.2024<br />
Wer selbst mit dem Gedanken spielt,<br />
beim Lenggrieser Faschingsumzug<br />
dabei zu sein, kann sich noch bis<br />
zum 11.1. unter der Telefonnummer<br />
0170-839<strong>23</strong>15 oder per E-Mail<br />
unter fasching.miasans@gmail.com<br />
anmelden.<br />
Gerne angenommen werden übrigens<br />
auch Ideen für die Faschingszeitung.<br />
Auch sind jederzeit neue<br />
Mitglieder äußerst herzlich willkommen.<br />
Der Jahresbeitrag mit<br />
11,11 Euro ist das Geld allemal<br />
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66
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Seite. Das Motto von Karin Denzer<br />
lautet: „Immer wieder neue Innovationen<br />
einbringen.“<br />
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Karin Denzer freuen sich auf Ihr<br />
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Rudi Kramer (M.) setzte sich deutschlandweit als<br />
bester Metzgergeselle durch. Wie sein Vater,<br />
der auch bei uns gelernt hat, wurde auch er<br />
Bundessieger nach seinen Titeln als Kammer-und<br />
Landessieger. Zu seinem Erfolg gratulieren ihm<br />
meine Frau Elisabeth und ich ganz herzlich.<br />
Unser Wissen und Können geben wir gerne<br />
an die nächste Generation weiter. So ist das<br />
im Handwerk. Tradition, gepaart mit Fortschritt,<br />
führt zu besten Ergebnissen hinsichtlich der<br />
Kundenzufriedenheit und dem Mut, neue<br />
Wege einzuschlagen, um optimale Qualität<br />
anzubieten. Wir freuen uns, die Isarwinkler<br />
immer bestens versorgen zu können,<br />
Eine Auswahl von Rudi Kramers<br />
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Krisensichere Berufswahl getroffen<br />
Eine Investition in Wissen bringt immer noch die besten Zinsen – und man muss sie nicht einmal<br />
versteuern: Wer das Handwerk „Lebensmittelverarbeitung“ wählt, hat in vielen Berufssparten beste<br />
Karrierechancen; wie beispielsweise Bayerns beste Metzgerin 2019, Viktoria Probst (unten links), oder<br />
Vize-Landessiegerin Elisabeth Weber, die als Metzgerei-Fachverkäuferin die Familientradition fortsetzt.<br />
68<br />
Übrigens:<br />
Mit uns gratis<br />
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69
FAMILIENSEITEN<br />
Lebkuchenhaus im<br />
Handtaschenformat<br />
Jetzt fangt’s dann wieder o, endlich die Platzerl Zeit ...<br />
Egal wia die kleinen Stücke aus Teig bei jedem<br />
hoassn, ob Plätzchen, Loabal oder Weihnachtsguatl,<br />
alles hom sie gleich, nämlich dass es<br />
viiiieeeelll Arbeit braucht bis die 10 verschiedenen<br />
Sorten auf’n Teller liegen.<br />
Manch einer macht über 20 Sorten. Soviel machen<br />
mia dahoam ned, aber desmoi gibt’s was echt besonders.<br />
Bei uns daheim gibt’s Lebkuchen Häuserl<br />
für den Rand der Tasse.<br />
Und so geht’s:<br />
Klein aber fein<br />
Zutaten<br />
Für den Teig:<br />
250 g Honig<br />
175 g Butter<br />
200 g Zucker<br />
1 Pck Vanillezucker<br />
40 ml Wasser<br />
1 Ei<br />
1 TL Zitronenschale<br />
frisch oder aus dem<br />
Packerl<br />
4 EL Kakao<br />
650 g Weizenmehl<br />
1 Packerl Lebkuchengewürz<br />
Für die Eiweiß<br />
Spritzglasur:<br />
3 Eiweiß<br />
600 g Puderzucker<br />
Zubereitung:<br />
Honig, Butter und Zucker langsam erwärmen bis<br />
der Zucker aufgelöst ist. WICHTIG er darf nicht<br />
kochen!<br />
Während die Zuckermasse abkühlt, gebt ihr den<br />
Rest der Zutaten in eine Schüssel und vermengt<br />
alles miteinander dann kommt die Zuckermasse<br />
dazu.<br />
Am besten wickelt ihr den fertigen Teig in eine<br />
Frischhaltefolie und lasst in 3-4 Stunden oder<br />
besser über Nacht im Kühlschrank abkühlen.<br />
Dann könnt ihr euch die Schablone ausschneiden<br />
und auf einen Karton übertragen.<br />
Am nächsten Tag holt ihr den Teig aus dem<br />
Kühlschrank und lasst in 30 Minuten einfach<br />
erwärmen, so lässt er sich besser ausrollen.<br />
Jetzt geht’s los:<br />
Den Teig ca. einen halben Zentimeter ausrollen<br />
und für 1 Haus, jede Schablone 2x ausstechen.<br />
Nach dem Ausstechen noch kurz kaltstellen, entweder<br />
im Kühlschrank oder wenn es kalt genug<br />
ist auch draußen. 30 Minuten sollten genügen,<br />
dann geht der Teig beim Backen nicht so stark<br />
auf.<br />
Bei 180 Grad Ober- und Unterhitze (bei einem<br />
Blech) oder 160 Grad Umluft (wenn ihr mehr<br />
Bleche einschiebt) ca. 15-20 Minuten backen.<br />
Abkühlen lassen und in der Zeit den Eiweiß<br />
Spritz herstellen. Dazu Eiweiß steif schlagen und<br />
den Puderzucker einrieseln lassen. Die Glasur<br />
darf schön fest sein, sie ist der Kleber, der die<br />
Häuser zusammenhält.<br />
Jetzt baut ihr die Häuser mit Hilfe der Eiweißglasur<br />
zusammen und verziert sie nach Lust und<br />
Laune.<br />
Viel Spaß und lasst’s euch schmecken!<br />
70
Bergsteiger-Suchspiel<br />
In der letzten Ausgabe gab es für Euch unser<br />
Bergsteiger–Suchspiel. Im ganzen Heft<br />
wurden die Bergsteiger versteckt.<br />
Die richtige Lösungszahl war die 22.<br />
Unter allen richtigen Einsendungen<br />
wurden jetzt die Gewinner gezogen:<br />
Verena Brandhofer, Augusta Körner, Margit Huber,<br />
Fam. Heine und Claudia Simon.<br />
Für Euch gibt es einen Gutscheine für<br />
4 Fahrten vom Jaudenhangflitzer in Lenggries.<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
und viel Spaß!<br />
71
ANZEIGE<br />
PORTRÄT Tölzer Obstbaumschule<br />
Tölzer Obstbaumschule<br />
Das Vergessene in Erinnerung rufen<br />
und damit in die Zukunft denken<br />
Bilder: Brigitta Krinner-Greither<br />
Obstbaumschnitt- und Veredelungskurse im Grünen Kompetenzzentrum<br />
Spaziergänger und Besucher am Tölzer<br />
Waldfriedhof haben die Veränderungen<br />
schon mitbekommen: Wo bis<br />
vor kurzem die verlassene Villa und<br />
die alte Friedhofsgärtnerei langsam<br />
vor sich hin verfielen, wird momentan<br />
fleißig gewerkelt und es entsteht<br />
wieder neues Leben rund um dieses<br />
geschichtsträchtige Areal. Eigentlich<br />
wurde der Wackersberger Thomas<br />
Hölzl jun. vor einiger Zeit mit seiner<br />
Tiefbaufirma mit dem Abbruch des<br />
Hauses beauftragt, aber die Faszination<br />
für dieses besondere Bauwerk sowie<br />
die perfekt gelegene Gartenanlage<br />
rundherum ließen ihn nicht los und so<br />
erwarb er von der Stadt Bad Tölz das<br />
komplette Anwesen. „Ich wollte das<br />
Gebäude sowie die Gärtnerei unbedingt<br />
erhalten und wiederbeleben. Ich<br />
bin auch Landschaftsbauer und hier<br />
kann ich meine Ideen und Gedanken<br />
rund um das Thema „Gärtnerei“ gemeinsam<br />
mit meiner Frau und ein paar<br />
Freunden wunderbar umsetzen“.<br />
Die Wiederbelebung der alten Friedhofsgärtnerei<br />
gliedert sich nun in<br />
verschiedene Bereiche auf. Das erste<br />
Projekt von Thomas Hölzl jun. an dieser<br />
Stelle startete er mit seinen Spezln<br />
Andreas Haubner, ebenfalls Landschaftsbauer<br />
und Thomas Rinner im<br />
Jahr 2022. Mit der Tölzer Obstbaumschule<br />
wollen sie alte, regionale Obstbaumsorten<br />
erhalten und vermehren,<br />
damit sich jeder – egal ob GALA-Bauer<br />
oder Privatmensch – einen historischen<br />
Apfel, Birne und Co. in seinen<br />
Garten einpflanzen kann. „Wir holen<br />
uns Reiser von historischen Sorten aus<br />
dem ganzen Oberland und veredeln<br />
diese bei uns, so bleibt die Art für die<br />
Nachwelt erhalten“, so Hölzl. Wer also<br />
Interesse an einer alten Sorte hat oder<br />
vielleicht in seinem Garten bzw. am<br />
Hof eine – nachgewiesene – besondere<br />
Gattung besitzt, darf sich ebenfalls bei<br />
der Obstbaumschule melden. „Viele<br />
Landwirte sind schon beim staatlichen<br />
Programm „Apfel, Birne, Berge“ dabei,<br />
welches besondere alte Obstsorten<br />
fördert. Wir arbeiten eng mit diesem<br />
Projekt zusammen“, erklärt der Unternehmer,<br />
„wir wollen an der Obstbaumschule<br />
einfach Sorten anbieten,<br />
die man in keinem Baumarkt finden<br />
kann. Aufgrund unserer überschauba-<br />
72
en Größe können wir auch die Reinheit<br />
aller Sorten garantieren. Gerne<br />
beraten wir unsere Käufer ausführlich<br />
welche Art sich im individuellen Fall<br />
anbietet. Derzeit haben wir rund 22<br />
verschiedene Sorten in unserer Gärtnerei<br />
vor Ort im Angebot, viele weitere<br />
können wir auf Anfrage bestellen.“<br />
Ein neues Zentrum entsteht<br />
Als weiterer Schritt in der Entwicklung<br />
des Areals werden seit einiger<br />
Zeit an der Obstbaumschule auch<br />
Sträucher, Stauden, Beeren und gängige<br />
Heckenpflanzen sowie verschiedene<br />
Bäume für die Gartenbepflanzung<br />
angeboten. Ebenso werden noch<br />
weitere Pflanz- und Aufzuchtflächen<br />
sowie Streuobstwiesen auf dem<br />
Grundstück angelegt. Für 2024 ist<br />
die Sanierung der Glashäuser geplant,<br />
um dann im Sommer ein Angebot von<br />
Gemüsepflanzen und Blumen bereitstellen<br />
zu können.<br />
Sobald die Villa fertig renoviert ist,<br />
wird hier ein grünes Kompetenz- und<br />
Seminarzentrum rund um das Thema<br />
Die Edelreiser der alten Obstbaumsorten werden auf geeignete Unterlagen<br />
gesetzt und veredelt<br />
„Gärtnern“ entstehen. So soll schon<br />
im Frühjahr zum zweiten Mal ein<br />
Naturgarten-Seminar mit Franziska<br />
Masur angeboten werden. Auch Veredelungs-<br />
und Obstbaumschnittkurse<br />
sowie Töpfereiworkshops und noch<br />
vieles mehr sind in naher Zukunft<br />
angedacht.<br />
„Ich freue mich jetzt schon auf den<br />
Zeitpunkt, wenn wieder alles rund um<br />
die alte Villa mit Leben gefüllt ist und<br />
das Alte und Bewährte – genau wie bei<br />
den Obstbäumen – nicht in Vergessenheit<br />
gerät“, verrät Thomas Hölzl über<br />
seinen Antrieb, so ein außergewöhnliches<br />
Projekt auf die Füße zu stellen.<br />
Eine besondere<br />
Geschenkidee<br />
Auch wenn jetzt im Winter keine klassische<br />
Pflanzzeit ist – mit einem Gutschein<br />
für einen besonderen (Obst-)<br />
Baum macht man Hobbygärtnern<br />
immer eine Freude zu Weihnachten,<br />
Geburtstag, Hochzeit oder auch zur<br />
Geburt eines Kindes. Einfach auf der<br />
Homepage www.toelzer-obstbaumschule.de<br />
vorbeisurfen, dort stehen<br />
die (der jeweiligen Jahreszeit angepassten)<br />
Öffnungszeiten sowie der<br />
Kontakt zu Thomas Hölzl für eine individuelle<br />
Terminvereinbarung. mg<br />
Verschiedenste Obstbaumsorten<br />
und Blühsträucher im Sortiment<br />
Termine in der Nebensaison<br />
(bis April 2024)<br />
gerne nach Absprache. Telefonisch<br />
oder per Email<br />
Tölzer Obstbaumschule<br />
Stadtwaldstraße 1<br />
83646 Bad Tölz<br />
Tel. 08041 ∙ 799450<br />
Mobil 0151 14807644<br />
info@toelzer-obstbaumschule.de<br />
https://toelzer-obstbaumschule.de<br />
73
ANZEIGE<br />
PORTRÄT Tölzer Erde<br />
Erde ist nicht gleich Erde – für<br />
Profilandschaftsbauer und leidenschaftliche<br />
Hobbygartler ist das<br />
kein Geheimnis. Nahezu für jeden<br />
Anspruch an den Untergrund<br />
von Bäumen, Sträuchern, Blumen,<br />
Gemüse und Co. gibt es unterschiedliche<br />
Zusammensetzungen<br />
des schwarzen Goldes, die das<br />
Pflanzwachstum auf ihre Weise<br />
bestmöglich fördern sollen. Aber<br />
eines haben die meisten Mixturen<br />
bislang noch gemeinsam: Den hohen<br />
Anteil an Torf, denn dieser alte<br />
Rohstoff ist so günstig wie unkompliziert<br />
in der Handhabung. Dennoch<br />
wird dem Torf-Abbau demnächst<br />
gesetzlich ein Riegel vorgeschoben:<br />
Denn das etwa 12.000<br />
Jahre alte Material ist einer der<br />
größten CO²-Speicher auf dieser<br />
Erde überhaupt. Mit dem Abbau<br />
aus Hochmooren wird unnötigerweise<br />
unsagbar viel Kohlendioxid<br />
freigesetzt, welches das Klima und<br />
die Umwelt enorm belastet. Eine<br />
Alternative hierzu muss unbedingt<br />
zeitnah gefunden werden, zumal<br />
immer mehr öffentliche Ausschreibungen<br />
explizit den Einsatz von<br />
Torf verbieten. Es dürfen hier nur<br />
noch zertifiziert torffreie Erden<br />
zum Einsatz gebracht werden,<br />
die momentan hierzulande nur in<br />
München erhältlich sind.<br />
Auf der Suche nach<br />
Alternativen<br />
Bilder: Brigitta Krinner-Greither<br />
Kontrolle der Feuchtigkeit bei einer frisch umgesetzen Kompostmiete<br />
Genau diese Problematik bewegt<br />
den Wackersberger Tief- und<br />
Landschaftsbauer Thomas Hölzl<br />
jun. schon seit vielen Jahren. Daher<br />
hat er vor rund vier Jahren an<br />
74
Die vielfältige(n) Erde(n)<br />
Bei der Sparte „Tölzer Erde“ der<br />
Thomas Hölzl GmbH gibt es beispielsweise<br />
Hochbeeterde, Gemüseerde,<br />
Geranienerde und gesiebten<br />
Humus sowie Kompost – alles<br />
aus der Region bzw. direkt von<br />
der eigenen Kompostieranlage<br />
am Kranzer. Für den Garten- und<br />
Landschaftsbau sind verschiedene<br />
zertifizierte Pflanzerden wie<br />
Baumgrubensubstrat, Rasenerde<br />
oder Staudensubstrat im Angebot.<br />
Hölzl hat zudem noch ein weiteres<br />
Projekt im Sinn: „Aktuell testen<br />
wir die Anwendung von selbst<br />
hergestellter Schwarzerde. Dies<br />
dient dann als Grundlage für die<br />
Schwarzerde.“<br />
Derzeit können Käufer aller Produkte<br />
mit eigenen Maurerwannen,<br />
Anhänger oder Kübeln ihre<br />
Erde mitnehmen. „Die erworbene<br />
Erde kann auch in Big Bags<br />
abgefüllt oder per LKW geliefert<br />
werden. Sackware ist derzeit nicht<br />
im Angebot, da für uns eine Absackung<br />
in Plastiksäcken nicht in<br />
Frage kommt. Hier könnte künftig<br />
die Absackung in Papiersäcken<br />
ein guter Weg sein, um wenigstens<br />
etwas an Plastikmüll zu sparen“,<br />
erklärt Thomas Hölzl die derzeitigen<br />
Transportmöglichkeiten. mg<br />
seinem Recyclingwerk am Kranzer<br />
in Reichersbeuern begonnen,<br />
unterschiedlichste Materialien<br />
auf ihre Eignung als Torfersatz zu<br />
testen. Da diese Versuche viel Zeit<br />
in Anspruch nehmen, bis man das<br />
gewünschte Ergebnis erzielt, geht<br />
er erst jetzt mit seinem Produkt<br />
– der Tölzer Erde – in den offiziellen<br />
Verkauf. „Es ist wahnsinnig<br />
schwer Torf zu ersetzen, aber nun<br />
ist es uns mit verschiedenen Zusatzstoffen<br />
zu Humus bzw. Kompost<br />
gelungen, ein zufriedenstellendes<br />
Ergebnis sowohl für Profis<br />
als auch für die Hobbygärtner zu<br />
erzielen“, so Hölzl. „Jetzt können<br />
wir guten Gewissens für jedes<br />
gärtnerische Bedürfnis qualitativ<br />
hochwertige und vor allem nachhaltige<br />
Pflanzerde anbieten.“ Die<br />
„Tölzer Erde“ setzt sich nun aus<br />
den folgenden Materialien zusammen:<br />
Hochwertiger Grüngutkompost,<br />
Natursand, Holzfaser,<br />
Pflanzenkohle, Gesteinsmehl, Ziegelsplitt,<br />
Blähton, Tonmehl und<br />
Hornmehl.<br />
Mit dem abgebildeten Umsetzer wird wieder Sauerstoff in den Kompostierungsprozess<br />
gebracht<br />
ist ein Material, das den Eigenschaften<br />
der Terra Preta sehr nahekommt.<br />
Die sogenannte Terra<br />
Preta ist ein extrem fruchtbarer<br />
Boden, der durch die Bewirtschaftung<br />
indigener Völker in Brasilien<br />
über Jahrhunderte entstanden ist.<br />
Hierfür wird im Kompostierungsvorgang<br />
zuerst Holzkohle und<br />
Urgesteinsmehl mit eingemischt<br />
und im weiteren Verlauf der Kompostierung<br />
noch Lehm mit hinzugegeben.<br />
Dieser Kohlekompost<br />
Geöffnet hat die Recyclinganlage<br />
für den Erwerb der Tölzer Erde oder<br />
auch für die Anlieferung von Grüngut<br />
Montag – Freitag von 8 – 17 Uhr<br />
bzw. im Sommer von 7 – 17 Uhr.<br />
Tölzer Erde<br />
Am Kranzer 1<br />
83646 Reichersbeuern<br />
Tel. 08041 ∙ 799450<br />
info@toelzer-erde.de<br />
https://toelzer-erde.de<br />
75
Dreiteiliger Gebäudekomplex: Milchviehlaufstall, Kälberstall und Bergehalle mit Heutrocknung<br />
Planung · Holzbau · Innenausbau<br />
Holzhäuser in Massiv- und Ständerbauweise<br />
3000 m² reine Dachfläche<br />
76
550 m³ Holz wurden verbaut<br />
Zimmerei Andreas Heiss GmbH<br />
Isarring 7<br />
83661 Lenggries<br />
Tel 08042-9740040<br />
Fax 08042-9740145<br />
Mobil 0170-30368<strong>23</strong><br />
info@zimmerei-heiss.de<br />
www.zimmerei-heiss.de<br />
77
ANZEIGE<br />
PORTRÄT Obermüller Orthopädie Schuhtechnik<br />
Bilder: Wolfgang Kronwitter<br />
„Obermüller Orthopädie Schuhtechnik“:<br />
Hier findet jeder Fuß den<br />
richtigen Schuh<br />
Bei Orthopädieschuhmachermeister<br />
Lukas Hirschler in Königsdorf<br />
sind nicht nur Problem-Füße in guten<br />
Händen. Sein Schuhgeschäft bietet<br />
eine große Auswahl – von Trachtenschuhen<br />
bis High Heels.<br />
Es dürfte die längste Geschäftsbezeichnung<br />
weitum sein: In verschnörkelter<br />
Frakturschrift ist „Schuhe<br />
– Orthopädieschuhmachermeister“<br />
an der Hauptstraße kurz vor dem<br />
nördlichen Ortsende von Königsdorf<br />
zu lesen. Hinter der Fassade hat<br />
sich in den letzten Jahren viel getan:<br />
Seit 2021 ist Lukas Hirschler in Königsdorf<br />
tätig, 2022 übernahm der<br />
27-Jährige das alteingesessene Geschäft<br />
von Franz Obermüller.<br />
Schuhgeschäft:<br />
12000 Modelle auf Lager<br />
Was man auf den ersten Blick kaum<br />
glauben mag: Das Lager des Schuhgeschäfts<br />
umfasst 12000 Schuhpaare<br />
– vom Bequemschuh über<br />
High Heels, Trachten-, Sport- und<br />
Bergschuhen bis hin zu modischen<br />
Schuhen und Hauspantoletten. Dabei<br />
hat Hirschler nicht nur verschiedene<br />
Größen im Angebot, sondern<br />
auch unterschiedliche Weiten. Und<br />
bei Größe 41 für Damen und Größe<br />
46 für Herren ist noch lange nicht<br />
Schluss, denn das Schuhgeschäft hat<br />
sich auf Übergrößen (bei Damen bis<br />
Größe 48 und bei Herren bis Größe<br />
54) spezialisiert. Eines ist allen Modellen<br />
gemeinsam: Es sind hochwertige<br />
Schuhe von Qualitätsmarken.<br />
Bei der Serie „Meindl Identity“ verrät<br />
eine eingeprägte Nummer, woher<br />
das verarbeitete Leder stammt.<br />
Teilweise wird – etwa bei Pantoletten<br />
mit einem besonderen Fußbett<br />
– nach Hirschlers Designwünschen<br />
78
Der Verkaufsraum lässt nicht vermuten, dass Lukas Hirschler, Inhaber der „Obermüller Orthopädie Schuhtechnik“<br />
in Königsdorf, rund 12000 Paar Schuhe auf Lager hat<br />
extra für ihn gefertigt. So verspricht<br />
Hirschler: „Bei uns werden auch<br />
Menschen ohne Fußprobleme fündig!“<br />
Filzstiefel und Trachtenschuhe<br />
aus hauseigener Manufaktur<br />
Ein Hingucker sind die handgefertigten<br />
Filzstiefel von Firmengründer<br />
Wochen abholbereit. Auch Trachten-<br />
und Haferlschuhe kann man<br />
sich von Obermüller nach Wunsch<br />
anfertigen lassen. Meist wird klassisches<br />
Schwarz nachgefragt, mit Ledersohle<br />
zum Tanzen oder mit Profil.<br />
Aber auch hier gilt: Farblich ist<br />
alles möglich – und die Schuhe sind<br />
in jedem Fall sehr hochwertig und<br />
allein durch die verwendeten dickeren<br />
Zwischensohlen sehr langlebig.<br />
Einlagen aller Art individuell<br />
aus Meisterhand<br />
Franz Obermüller, der nun seinen<br />
Nachfolger beliefert. Die Kunden<br />
suchen sich Ledertyp und Filzfarbe<br />
aus, zwiegenäht und in der Weite<br />
angepasst sind das dann „echte<br />
Schuhe fürs Leben“, wie Hirschler<br />
sagt. Ob in gedeckten Naturfarben<br />
oder mutig in Orange, Pink oder<br />
Grün – ein Paar ist in etwa vier<br />
Schwerpunkt des Orthopädieschuhmachermeisters<br />
Hirschler, der aus<br />
der Gegend um Tübingen stammt,<br />
sind Einlagen aller Art. Diese werden<br />
vor Ort in der eigenen Werkstatt<br />
individuell und handwerklich angefertigt.<br />
Dabei arbeitet er per Blauabdruck<br />
und erkennt an der Farbverteilung,<br />
wo und wieviel ausge- ➳<br />
79
PORTRÄT Obermüller Orthopädie Schuhtechnik<br />
die Basis des Körpers sei, könnten<br />
so häufig zahlreiche weitere Probleme<br />
behoben werden. Die korrigierte<br />
Haltung wirke sich nicht nur positiv<br />
auf den ganzen Fuß aus, sondern<br />
habe auch Auswirkungen auf fußferne<br />
Regionen wie Knie, Hüfte und<br />
Wirbelsäule. Noch einen weiteren<br />
Vorteil des Jurtin-Konzepts, das in<br />
Österreich entwickelt wurde, nennt<br />
Hirschler: „Die Einlagen werden<br />
von den Kunden als angenehmer<br />
wahrgenommen und lieber getragen.“<br />
Und davon profitierten keineswegs<br />
nur junge Leute – „meine älteste<br />
Kundin ist 102 Jahre alt“.<br />
Orthopädische Maßschuhe:<br />
Modisch statt klobig<br />
Lukas Hirschler fertigt Schuhe aus hochwertigem Leder – und bei der Farbe<br />
bleiben keine Wünsche offen<br />
glichen werden muss. Eine andere<br />
Variante, die Hirschler begeistert,<br />
sind „Jurtin Medical Einlagen“. Der<br />
Abdruck wird vom unbelasteten<br />
Fuß genommen, indem ein erwärmter<br />
Rohling mit Vakuum angeformt<br />
Bilder: Wolfgang Kronwitter<br />
wird, so dass ein dreidimensionales<br />
Modell entsteht. „Wichtig ist, dass<br />
die Ferse dabei gerade ist – so wird<br />
der Fuß aktiv korrigiert, denn das<br />
Ziel ist eine aufrechte Fersenstellung“,<br />
erklärt Hirschler. Da der Fuß<br />
Hirschler gefällt an seinem Beruf<br />
besonders die Kombination aus dem<br />
Kontakt mit Menschen und dem<br />
Handwerk: „Es ist ein gutes Gefühl,<br />
wenn man helfen kann und sieht,<br />
für was man arbeitet.“<br />
Das gilt besonders bei orthopädischen<br />
Maßschuhen, die es auf Rezept<br />
von den Krankenkassen gibt.<br />
Größere Fehlstellungen können damit<br />
ausgeglichen werden. Waren es<br />
in früheren Jahrzehnten Kriegsverletzungen<br />
und Fälle von Kinderlähmung,<br />
so sind die größte Patientengruppe<br />
heute Diabetiker. Für sie gilt<br />
es, Druckstellen unbedingt zu vermeiden.<br />
Dies kann Hirschler mit einer<br />
besonderen Innendruckmessung<br />
sicherstellen. Bei Schuhzurichtungen<br />
ist es möglich, unterschiedliche<br />
Beinlängen auszugleichen und die<br />
Schuhe innen oder im Sohlenaufbau<br />
anzupassen. Dabei sind die Zeiten<br />
vorbei, in denen orthopädische<br />
Schuhe einheitlich schwarz, klobig<br />
und vor allem zweckmäßig waren.<br />
Hirschler blättert durch einen kompletten<br />
Katalog von Schuhmodel-<br />
80
len in unterschiedlichen Stilen und<br />
Farben, die sich Kunden aussuchen<br />
können. „Wer selbst etwas wählen<br />
kann, der trägt die Schuhe dann<br />
auch viel lieber“, ist Hirschler überzeugt.<br />
Reparatur: Rettung für<br />
die Lieblingsschuhe<br />
In Hirschlers Werkstatt – das gesamte<br />
Unternehmen verfügt über<br />
700 Quadratmeter Fläche – werden<br />
auch Schuhreparaturen aller Art<br />
durchgeführt. Neue Sohlen oder<br />
Absätze sind ebenso kein Problem<br />
wie die Neubesohlung von Bergschuhen<br />
oder das Weiten von Schuhen,<br />
die man anderswo gekauft hat.<br />
Häufig lassen sich so langjährige<br />
Lieblingsschuhe retten. Zudem hat<br />
Hirschler Spikes für den Winter,<br />
Socken aus Merinowolle, Schuhpflegemittel<br />
und Fußpflegeprodukte<br />
im Sortiment. Eine große Auswahl<br />
an Schnürsenkeln – in allen möglichen<br />
kunterbunten Farben und<br />
auch in Satin – ist ebenfalls nicht<br />
alltäglich.<br />
Schmerzfreies Gehen ist<br />
das Ziel<br />
Die Geschäftsübergabe 2022 verlief<br />
überaus harmonisch: Die Angestellten<br />
sind geblieben, mittlerweile<br />
kümmern sich zehn hochqualifizierte<br />
Mitarbeiter – ob im Laden, in der<br />
Werkstatt oder im Büro – um das<br />
Wohlergehen der Kunden. Ein treuer<br />
Kundenstamm – aus der Region<br />
und den umliegenden Landkreisen<br />
– kommt gerne nach Königsdorf.<br />
Auch Münchner schätzen die<br />
reichlich vorhandenen Parkplätze<br />
und den freundlichen und kompetenten<br />
Service und verbinden einen<br />
Termin im Laden mit einem Ausflug<br />
ins Vor alpenland. „Unser Ziel<br />
ist immer, schmerzfreies Gehen zu<br />
ermöglichen und dabei keine Kompromisse<br />
zwischen Funktionalität<br />
und Ästhetik machen zu müssen“,<br />
bringt Hirschler seine Philosophie<br />
auf den Punkt. svk<br />
Obermüller Orthopädie<br />
Schuhtechnik<br />
Inhaber Lukas Hirschler<br />
Hauptstraße 20<br />
82549 Königsdorf<br />
Tel. 08179 8733<br />
www.hirschler-schuhe.de<br />
Die „Jurtin Medical Einlagen“ haben Einfluss auf die gesamte Körperhaltung<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag 8–12 und 13–19 Uhr<br />
Mittwoch, Donnerstag und Freitag<br />
8–12 und 13–18 Uhr<br />
81
ANZEIGE<br />
PORTRÄT Kaspar Obermüller<br />
Steuern sparen im Rahmen<br />
der Altersvorsorge:<br />
Finanzexperte Kaspar Obermüller schlägt<br />
zwei Fliegen mit einer Klappe!<br />
Dass die Steuerbelastungen Jahr<br />
für Jahr weiter steigen, ist längst<br />
kein Geheimnis mehr, sondern ernüchternder<br />
Fakt. Leere Kassen des<br />
Bundes führen zu stetig weiteren<br />
Steuererhöhungen, zu Lasten der<br />
Bürger. In den letzten 50 Jahren<br />
verneunfachten sich die Steuereinnahmen<br />
des Bundes. „Und dies bei<br />
schrumpfender Bevölkerungszahl!“,<br />
gibt Kaspar Obermüller zu bedenken.<br />
Wir sprechen mit dem 40-jährigen<br />
Finanz- und Altersvorsorgeexperten<br />
über die Möglichkeiten, im<br />
Rahmen der Altersvorsorge, teils erheblich<br />
Steuergelder zu sparen – und<br />
dies ganz ohne relevanten Aufwand.<br />
Seine klare Botschaft: Jeder von uns<br />
kann Steuern sparen!<br />
Der Rentenverdoppler –<br />
Altersvorsorge für Jedermann!<br />
Viel zu oft erleben es Menschen nach<br />
jahrzehntelanger Arbeit am eigenen<br />
Leib: Mit dem Eintritt ins Rentenleben<br />
kommt das böse Erwachen. Die<br />
staatliche Rente deckt gerade mal einen<br />
Bruchteil der monatlichen Kosten.<br />
Obermüller weiß: „Wer seine<br />
Rente wirklich sorgenfrei genießen<br />
will, muss rechtzeitig eigenständig<br />
vorsorgen!“ Nicht ohne Grund setzt<br />
der engagierte Finanzberater mit<br />
seiner 20-jährigen Expertise im Jahr<br />
2020 an genau diesem Punkt an<br />
und rief den sogenannten „Rentenverdoppler“<br />
ins Leben. Obermüller<br />
ermöglicht seinen Kunden mithilfe<br />
von verschiedenen Anlagestrategien,<br />
an die jeweilige Lebens- und<br />
Erwerbssituation angepasst, den<br />
Ertrag der persönlichen Altersrente,<br />
mindestens zu verdoppeln.<br />
Was viele nicht wissen: Das Thema<br />
„Steuerersparnis“ ist dabei eng mit<br />
dem der Altersvorsorge verknüpft:<br />
„Mit den richtigen Altersvorsorgeprodukten<br />
kann man erheblich<br />
Steuergelder sparen!“, macht der<br />
Rentenexperte deutlich.<br />
Die große Bürde der<br />
Vielverdiener<br />
„Gerade Vielverdiener, Selbstständige<br />
und Einzelunternehmer sind von<br />
der stetig wachsenden Steuerbelastung<br />
besonders betroffen“, erläutert<br />
Obermüller. Der Finanzexperte<br />
weiß: „Wirklich gut laufende Einzelunternehmer<br />
und Selbstständige<br />
sind dem Bund jährlich zu horrenden<br />
Steuersummen verpflichtet.“ Dabei<br />
gebe es gerade auch für Vielverdiener<br />
äußerst lukrative Möglichkeiten<br />
der Steuerersparnis, im Bereich einer<br />
optimierten Altersvorsorge. Der<br />
Rentenverdoppler zeigt auf, welche<br />
Förderungen in diesem Zusammenhang<br />
möglich sind.<br />
Meist fehle es schlichtweg an der<br />
korrekten, professionellen Beratung:<br />
„Schade um das viele, potenziell<br />
eingesparte Geld und den, ohne viel<br />
Aufwand generierbaren Mehrgewinn,<br />
um welchen sich viele durch<br />
falsche Beratung oder Unwissenheit<br />
bringen!“ Gerade Selbstständige,<br />
ob Einzelunternehmer, Freiberufler<br />
oder GmbHs: Es gebe so viele Möglichkeiten<br />
der steuerlichen Ersparnis<br />
im Bereich der privaten Altersvorsorge,<br />
betont der Finanzexperte. Insbesondere<br />
die Umwandlung von Mitarbeiterlöhnen<br />
bringe Unternehmern<br />
erhebliche steuerliche Vorteile –<br />
„und dies sowohl auf Arbeitgeberals<br />
auch Arbeitnehmerseite!“, macht<br />
Obermüller deutlich.<br />
Vier Modelle zur<br />
Steuerersparnis – individuell,<br />
durchdacht, transparent<br />
In seinen einladenden Geschäftsstellenräumen<br />
in Bad Tölz, Weilheim<br />
und Holzkirchen empfangen Kaspar<br />
Obermüller und sein ambitioniertes<br />
Team Interessierte zum unverbindlichen,<br />
kostenlosen Erstberatungsgespräch.<br />
Im Rahmen einer professionellen<br />
Finanzanalyse klärt der sympathische<br />
Familienvater die aktuelle<br />
Versorgungssituation und entwickelt<br />
anschließend eine optimierte, auf die<br />
persönliche Lebens- und Arbeitssituation<br />
individuell angepasste Altersvorsorgestrategie.<br />
Mit spürbarer Leidenschaft<br />
für seinen Beruf erläutert<br />
der Bad Tölzer mit 20-jähriger Expertise<br />
im Bereich der Vermögensoptimierung<br />
die diversen Modelle zur<br />
privaten Rentenversorgung. „Je nach<br />
82
individuellem Bedarf, Berufsgruppierung<br />
und Einkommenshöhe rate<br />
ich zu einem von vier verschiedenen<br />
Modellen. Bei der „FLEXI Rente“<br />
etwa steuert man eine Auszahlung<br />
ab dem 62. Lebensjahr an und zahlt<br />
ganze 50 % weniger Steuern auf seine<br />
Rente. Im Rahmen der sogenannten<br />
„FÖRDER Rente“, welche sich<br />
besonders für Geringverdiener und<br />
Familien mit Kindern empfiehlt, stehen<br />
einem jährlich Fördergelder von<br />
ca. 300 € pro Kind sowie 175 € pro<br />
Erwachsenen zu. Bei der „STEUER<br />
Rente“ für gewinnorientierte Sparfüchse<br />
kann man ganze 26.528 €<br />
jährlich steuerlich geltend machen –<br />
bei Ehepaaren gilt der doppelte Betrag.<br />
Beim Modell der „ARBEIT-<br />
GEBER Rente“ für Geschäftsführer<br />
und Gesellschafter ist es beispielsweise<br />
möglich, jährlich mind. 7008 €<br />
mithilfe von Lohnumwandlungen<br />
steuerlich geltend zu machen. Weitaus<br />
höhere Beträge sind möglich, je<br />
nach Rechtsform der Firma. “<br />
Auch Sie wollen maximal Steuern<br />
sparen und für eine faire Rente vorsorgen,<br />
welche Sie wohlverdient genießen<br />
können? – Eine professionelle<br />
Beratung zahlt sich in diesem Fall<br />
wortwörtlich aus!<br />
Text: Sandra Schinnagl<br />
Bild: Kaspar Obermüller<br />
Rentenverdoppler<br />
Kaspar Obermüller<br />
Arzbacher Straße 49<br />
83646 Bad Tölz<br />
Tel. 08041 · 4480595<br />
Mobil 0176 · <strong>23</strong>427088<br />
kaspar@rentenverdoppler.de<br />
www.rentenverdoppler.de<br />
83
PFLEGE & GESUNDHEIT<br />
„Altwerden ist nichts für Feiglinge“<br />
Daten und Fakten rund ums Thema „Pflege“<br />
Text: Katharina Fitz Bilder: iStock<br />
„Altwerden ist nichts für Feiglinge“<br />
hat der deutsche Entertainer und<br />
Schauspieler Joachim Fuchsberger<br />
seine Autobiographie betitelt. Ein<br />
Quentchen Mut braucht es in der<br />
Tat, um den körperlichen und geistigen<br />
Einschränkungen im Alter die<br />
Stirn zu bieten.<br />
Gemäß den Angaben der deutschen<br />
Bundesregierung nehmen in<br />
Deutschland rund 5 Millionen Menschen<br />
jeden Monat Leistungen der<br />
Pflegeversicherung in Anspruch. Die<br />
meisten erhalten ambulante Leistungen,<br />
rund eine Million werden<br />
stationär gepflegt. Eine Pflegebedürftigkeit<br />
kann freilich auch junge<br />
Menschen nach Krankheit oder Unfall<br />
treffen.<br />
Unabhängig vom Alter übernimmt<br />
die Pflegeversicherung in der Regel<br />
je nach Pflegegrad einen Großteil der<br />
Kosten für die benötigten Leistungen.<br />
Um den Pflegegrad zu ermitteln,<br />
müssen gesetzlich und privat Krankenversicherte<br />
einen Antrag bei ihrer<br />
jeweiligen Pflegekasse (in der Regel<br />
eine Abteilung der jeweiligen Krankenkasse)<br />
stellen. Diese beauftragt<br />
dann einen unabhängigen medizinischen<br />
Dienst, der ein Gutachten<br />
erstellt, das als Grundlage für die<br />
Einstufung in den entsprechenden<br />
Pflegegrad gilt. In Deutschland gibt<br />
es fünf Pflegegrade. Sie gliedern sich<br />
von geringer Beeinträchtigungen der<br />
Selbstständigkeit und Fähigkeiten<br />
(Pflegegrad 1) bis zu schwersten Beeinträchtigungen,<br />
die mit besonderen<br />
Anforderungen an die pflegerische<br />
Versorgung einhergehen (Pflegegrad<br />
5). Steht der Pflegegrad fest, gilt es<br />
zu entscheiden, wo und wie die Pflege<br />
geleistet werden kann: durch die<br />
Familie im eigenen Zuhause, mit Unterstützung<br />
eines ambulanten Pflegedienstes,<br />
einer 24-Stunden-Pflegekraft<br />
oder in einem Pflegeheim.<br />
84
Und plötzlich ist alles anders:<br />
Wenn ein Familienmitglied<br />
zum Pflegefall wird<br />
Wenn Angehörige zum Pflegefall<br />
werden, stehen die Betroffenen und<br />
ihre Familien nicht selten vor einer<br />
scheinbar unlösbaren Aufgabe. Oft<br />
muss rasch reagiert und geplant<br />
werden, weil Pflegebedürftigkeit<br />
bei Senioren häufig nach Krankenhaus-<br />
oder Rehaaufenthalten eintritt.<br />
Mitglieder gesetzlicher und<br />
privater Krankenkassen haben einen<br />
Anspruch auf eine frühzeitige und<br />
umfassende Beratung durch fachlich<br />
qualifizierte Berater der Pflegekassen.<br />
Der Anspruch gilt auch für Angehörige<br />
und andere mögliche Pflegepersonen.<br />
Die Pflegekassen bieten<br />
meist kurzfristige Termine für eine<br />
Pflegeberatung an. Tritt der Pflegefall<br />
ein, haben Pflegebedürftige die<br />
Wahl: Sie können sich zunächst für<br />
Pflegesachleistungen entscheiden.<br />
Dazu gehören unter anderem Pflegeeinsätze<br />
zugelassener ambulanter<br />
Pflegedienste, die von der Pflegekasse<br />
bis zu bestimmten Höchstgrenzen<br />
bezahlt werden. Außerdem besteht<br />
ein Anspruch auf Pflegegeld, das<br />
von der Pflegekasse oder dem privaten<br />
Versicherungsunternehmen<br />
ausgezahlt wird. Zur Unterstützung<br />
der häuslichen Pflege können auch<br />
teilstationäre Leistungen der Tagesoder<br />
Nachtpflege sowie vorübergehende<br />
vollstationäre Leistungen der<br />
Kurzzeitpflege in Anspruch genommen<br />
werden.<br />
Grundsätzlich gilt: Sofern sie dazu<br />
in der Lage sind, sollten Pflegebedürftige<br />
selbst darüber entscheiden<br />
können, wie und von wem sie<br />
gepflegt werden. Die Pflegeversicherung<br />
unterstützt deshalb auch<br />
Betroffene, die von Angehörigen,<br />
Freunden oder anderen ehrenamtlich<br />
Tätigen versorgt werden möchten.<br />
Dafür steht das sogenannte<br />
Pflegegeld zur Verfügung. Ist die<br />
ausschließliche Pflege durch Angehörige<br />
oder andere Personen nicht<br />
möglich, kann auch ein ambulanter<br />
Pflegedienst bestellt werden. Der Bezug<br />
von Pflegegeld kann mit der ➳<br />
Nach dem heißen Sommer kommt jetzt der kuschelige Herbst/Winter.<br />
Endlich wieder Zeit, es sich zuhause mit Familie und Freunden gemütlich<br />
zu machen.<br />
Die passenden Accessoires und schöne Geschenkideen sowie wundervolle<br />
Adventskränze und Weihnachtsgestecke finden Sie im VergissMein-<br />
Nicht im Herzen von Dietramszell.<br />
Mit viel Herz und Liebe für’s Detail werden tolle Sträuße, Hochzeitsschmuck<br />
und Trauerkränze sowie Gestecke für sie angefertigt.<br />
Auf sie warten die feinen Eybel Pralinen, Allgäuer Heilkräuterkerzen, Blütenessenzen,<br />
Tücher, viele Geschenkideen für jedermann und natürlich<br />
eine große Auswahl an frischen Blumen.<br />
Lassen sie sich von Inhaberin Petra Illner und ihrem Team verzaubern und<br />
nehmen sie beim Stöbern und schauen eine kleine Auszeit vom Alltag.<br />
Petra Illner<br />
Inhaberin<br />
Münchner Str. II<br />
836<strong>23</strong> Dietramszell<br />
Tel. 08027/1036<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Fr. 8.30 – 12.30 Uhr & 14 – 18 Uhr<br />
Sa., 8.30 – 12.30 Uhr<br />
Mi. nachmittag geschlossen<br />
85
Inanspruchnahme von ambulanten<br />
Pflegesachleistungen kombiniert<br />
werden. Das Pflegegeld vermindert<br />
sich in diesem Fall anteilig im Verhältnis<br />
zum Wert der in Anspruch<br />
genommenen ambulanten Sachleistungen.<br />
Kompetente Pflege durch qualifizierte<br />
Einzelpflegekräfte<br />
Eine weitere Möglichkeit stellen<br />
Einzelpflegekräfte dar. Das sind<br />
zertifizierte Pflegekräfte, die sich<br />
PFLEGE & GESUNDHEIT<br />
selbstständig gemacht haben. Dieses<br />
Angebot richtet sich an Pflegebedürftige<br />
mit den Pflegegraden 2-5.<br />
In einem Pflegevertrag werden Art,<br />
Inhalt und Umfang der Leistungen<br />
einschließlich der vereinbarten Vergütungen<br />
festgehalten. Die Abrechnung<br />
erfolgt unmittelbar zwischen<br />
der zugelassenen Einzelpflegekraft<br />
und der Pflegekasse.<br />
Wenn die Pflegeperson wegen Urlaub<br />
oder Krankheit die Pflege nicht<br />
selbst durchführen kann, greift die<br />
sogenannte Verhinderungspflege.<br />
Der Anspruch besteht allerdings<br />
nur für maximal sechs Wochen<br />
im Jahr. Weitere Entlastungen für<br />
pflegende Angehörige sind die Tages-<br />
und Nachtpflege, die Kostenübernahme<br />
von Pflegehilfsmitteln<br />
oder die Bezuschussung von barrierefreien<br />
Umbaumaßnahmen im<br />
häuslichen Umfeld. Ist eine Pflege<br />
in den eigenen vier Wänden nicht<br />
leistbar, ist ein Umzug in ein Pflegeheim<br />
unvermeidlich. Auch hier<br />
gibt es eine Fülle von Einrichtungen<br />
unterschiedlichster Träger. Die Art<br />
der Unterbringung richtet sich nach<br />
den finanziellen Verhältnissen der<br />
Pflegebedürftigen. Nach Abzug der<br />
Erstattungen durch die Pflegekasse<br />
bleibt allerdings meist ein Eigenanteil,<br />
der je nach Einrichtung und<br />
Betreuung beträchtlich ausfallen<br />
kann. Sind Pflegebedürftige und<br />
Angehörige nicht in der Lage, diesen<br />
Eigenanteil zu bezahlen, übernimmt<br />
nach eingehender Prüfung in der Regel<br />
das Sozialamt die Kosten.<br />
Wer sich umfassender über das Thema<br />
„Pflege“ informieren möchte,<br />
findet im Internet Wissenswertes.<br />
Eine übersichtliche Zusammenfassung<br />
aller relevanten Infos bietet die<br />
Seite bundesregierung.de. Außerdem<br />
empfiehlt sich die Krankenkasse<br />
der oder des Pflegebedürftigen als<br />
erste Anlaufstelle für unverbindliche<br />
Informationen.<br />
Option „24-Stunden-Pflege“<br />
Wenn ein Angehöriger zu Hause nicht mehr allein zurechtkommt,<br />
dann ist eine sogenannte 24-Stunden-Pflegekraft<br />
eine Option. Diese wohnt im Haus (in einem eigenen<br />
Zimmer), kümmert sich um den Haushalt, kocht,<br />
übernimmt pflegerische Aufgaben wie Waschen und Anziehen<br />
und sorgt für Struktur, Ansprache und Beschäftigung.<br />
Agenturen vermitteln Frauen und auch Männer,<br />
die meist aus osteuropäischen Ländern stammen und<br />
kümmern sich um sämtliche Formalitäten. Die Kosten<br />
belaufen sich im Monat auf etwa 2900 Euro, wobei die<br />
Pflegekasse je nach Pflegegrad bis zu 901 Euro Pflegegeld<br />
im Monat zahlt. Außerdem gibt es das Bayerische<br />
Landespflegegeld (1000 Euro jährlich ab Pflegegrad 2)<br />
und die Möglichkeit, über die Krankenkasse Verhinderungspflege<br />
(1600 Euro/Jahr) zu beantragen.<br />
Wichtig: Die Pflegekräfte dürfen keine medizinischen<br />
Aufgaben übernehmen – dafür ist weiterhin ein örtlicher<br />
Pflegedienst zuständig, der von der Krankenkasse<br />
bezahlt wird. Und natürlich kann niemand 24 Stunden<br />
am Tag arbeiten oder in Bereitschaft sein – den Pflegekräften<br />
stehen in der Regel ein Acht-Stunden-Arbeitstag,<br />
tägliche Pausen und freie Tage zu. Selbstverständlich<br />
muss die Chemie zwischen der Pflegekraft und<br />
den Angehörigen stimmen. Passt es für eine der beiden<br />
Seiten nicht, organisiert die Agentur Ersatz. Angestrebt<br />
wird, dass sich zwei Pflegekräfte bei der Betreuung alle<br />
zwei bis drei Monate abwechseln. Wer möchte, der kann<br />
auch selbst als Arbeitgeber auftreten, muss sich dann<br />
aber um Anmeldung, Versicherungen und Vertretung<br />
bei Krankheit kümmern.<br />
Weitere Informationen bieten die Internetseiten www.pflege.de, www.biva.de, www.wege-zur-pflege.de<br />
86
Berufung: Leben retten<br />
Antonia Moser arbeitet als Pflegefachkraft auf<br />
der Murnauer Intensivstation<br />
Text: Katharina Fitz Bilder: Antonia Moser<br />
„Krankenschwester ist mein Traumberuf“,<br />
sagt Antonia Moser mit dem<br />
Brustton der Überzeugung. Seit 2020<br />
arbeitet die 22-jährige gebürtige Lenggrieserin<br />
auf der Intensivstation des<br />
Unfallkrankenhauses Murnau. Mit<br />
16 Jahren begann die sportliche junge<br />
Frau ihre Ausbildung als Gesundheitsund<br />
Krankenpflegerin in der renommierten<br />
Klinik, in der Patienten aus<br />
ganz Europa behandelt werden. 2020<br />
trat sie ihren Dienst in der Intensivstation<br />
an – pünktlich zu Beginn der Corona-Pandemie.<br />
➳<br />
87
PFLEGE: Krankenschwester Antonia Moser<br />
Leere Gänge und<br />
vermummte Kollegen<br />
„Das war anfangs schon erschreckend“,<br />
erinnert sich Antonia an<br />
ihre ersten Berufsmonate, „unser<br />
Team ist aus Sicherheitsgründen auf<br />
höchstens 3 bis 4 Pfleger pro Schicht<br />
reduziert worden und sämtliche Patienten,<br />
die aus anderen Gründen<br />
als einer Infektion mit Covid-19<br />
auf der Station lagen, wurden in<br />
andere Kliniken verlegt.“ Antonia<br />
hat die beklemmende Stille auf den<br />
Gängen, die Schichten von Schutzkleidung,<br />
die jegliche Kommunikation<br />
mit den Patienten und Kollegen<br />
fast unmöglich machten noch gut<br />
im Gedächtnis: „Man war ziemlich<br />
isoliert, weil man sich ja unbedingt<br />
vor Ansteckung schützen wollte.“<br />
In den Hoch-Zeiten war auch die<br />
Intensivstation in Murnau streckenweise<br />
überbelegt mit Patienten, die<br />
teils über Wochen beatmet werden<br />
mussten. Auch Verluste musste<br />
Antonia in dieser Zeit überdurchschnittlich<br />
viele verkraften. „Es war<br />
schon eine große Herausforderung<br />
und Belastung für uns Pflegekräfte<br />
und die behandelnden Ärzte“, schildert<br />
Antonia eindrücklich ihre Hilflosigkeit<br />
in diesen ersten Monaten<br />
der Pandemie, die tägliche Angst,<br />
den Anforderungen nicht gewachsen<br />
zu sein. „Wir Pflegekräfte fühlten<br />
uns von der Politik und den Verantwortlichen<br />
in der ersten Zeit schon<br />
ein bisschen im Stich gelassen“, erzählt<br />
sie. Auch den berühmten Applaus<br />
für die Pflegekräfte, mit dem<br />
die Menschen damals ein Zeichen<br />
der Solidarität setzen wollten, sieht<br />
sie mittlerweile eher nüchtern: „Am<br />
Anfang haben wir uns natürlich<br />
schon darüber gefreut, dass unser<br />
Einsatz wertgeschätzt wird aber<br />
unterm Strich ist es einfach so, dass<br />
Pflegekräfte gemessen an ihrer Ausbildung,<br />
ihrer Verantwortung und<br />
ihrem Arbeitspensum unterbezahlt<br />
sind.“ Klare Worte einer jungen<br />
Frau, die ihren Beruf mit Leidenschaft<br />
und Empathie ausübt und<br />
für die der Mensch mit seinen individuellen<br />
Bedürfnissen und seiner<br />
Persönlichkeit im Mittelpunkt steht.<br />
Aus diesem Grund hat sie trotz der<br />
damaligen Überbelastung und Unsicherheit<br />
ihre Berufswahl nie bereut:<br />
„In dieser Zeit habe ich wahnsinnig<br />
viel gelernt und bin auch menschlich<br />
unglaublich gereift.“<br />
Ganzheitliche Pflege mit<br />
Leidenschaft und Empathie<br />
Entspannung vom Arbeitsalltag findet Antonia unter anderem beim Klettern<br />
in der Halle<br />
Vor gut einem Jahr ist Antonia von<br />
Lenggries nach Weyarn zu ihrem<br />
Lebensgefährten gezogen. Von dort<br />
pendelt sie täglich zu ihrem Arbeitsplatz<br />
nach Murnau. „Da bin ich hin<br />
und zurück jeweils schon eine gute<br />
Stunde unterwegs. Aber die brauche<br />
ich meistens auch um runterzukommen“.<br />
Ihre Aufgaben bestehen<br />
aus der Überwachung der zahlreichen<br />
Monitore und Maschinen, der<br />
88
Körperpflege der teils sehr schwer<br />
verletzten Patienten, der Verabreichung<br />
von Infusionen und Medikamenten,<br />
der Dokumentation des<br />
täglichen Zustands ihrer Schützlinge<br />
und vielem mehr. „Mittlerweile<br />
müssen wir Pflegekräfte aufgrund<br />
des akuten Personalmangels auch<br />
Aufgaben übernehmen und Entscheidungen<br />
treffen, die normalerweise<br />
den Ärzten vorbehalten sind“,<br />
erklärt Antonia. Was die junge Frau<br />
an ihrem Beruf besonders liebt ist<br />
die menschliche Interaktion mit<br />
Patienten und Angehörigen: „Wenn<br />
ich meine Patienten stabil zur weiteren<br />
Behandlung auf normale Stationen<br />
entlassen darf, dann erfüllt<br />
es mich schon mit einem großen<br />
Glücksgefühl. Es ist mir gelungen,<br />
ein Leben zu retten. Der Dank und<br />
die positiven Emotionen der Angehörigen<br />
sind die größte Bestätigung<br />
für mich, dass ich meine berufliche<br />
Heimat gefunden habe“. Ein Erlebnis<br />
ist ihr besonders in Erinnerung<br />
geblieben: „Ein Bekannter aus meinem<br />
Heimatdorf wurde damals mit<br />
schwerer Atemnot bei uns in Murnau<br />
eingeliefert. Während seiner<br />
Behandlung hat er mehrmals mit<br />
dem Tod gerungen. Doch schließlich<br />
hat er es geschafft und wenn<br />
ich ihn jetzt treffe, dann steht er<br />
vor mir als ob er nie krank gewesen<br />
wäre.“ Solche Fälle sind es, die<br />
Antonia trotz ihrer Professionalität<br />
immer wieder berühren und bestärken.<br />
Freilich gibt es auch Verluste<br />
mit denen sie klarkommen muss.<br />
Kraft und Unterstützung findet Antonia<br />
dann bei ihrer Familie. Gespräche<br />
mit ihrem Freund und der<br />
Mama helfen Antonia die Geschehnisse<br />
zu verarbeiten und auch von<br />
einschneidenden Erlebnissen gesunden<br />
Abstand nehmen zu können. In<br />
ihrer Freizeit geht sie bergsteigen,<br />
Die Kontrolle der Überwachungsgeräte ist eine von Antonias vielen Aufgaben<br />
auf der Intensivstation<br />
klettern und ist gerne in der Natur<br />
unterwegs. Ein Ausgleich, den die<br />
junge Frau braucht, um ihren Beruf<br />
als Pflegefachkraft im Murnauer<br />
Unfallklinikum jeden Tag aufs<br />
Neue mit Empathie, Leidenschaft<br />
und höchster Professionalität ausüben<br />
zu können.<br />
89
PFEGE: BRK Mehrgenerationenhaus & -Hausnotruf<br />
Wer möchte sich ehrenamtlich<br />
engagieren?<br />
Willkommen im BRK Mehrgenerationenhaus!<br />
Text: Sibylle v. Kamptz Bilder: BRK Mehrgenerationenhaus, Sibylle v. Kamptz<br />
Im ehemaligen Franziskanerkloster<br />
in Bad Tölz steht seit 400 Jahren<br />
der Mensch im Mittelpunkt. 16<strong>23</strong><br />
gründeten die Franziskaner eine<br />
Ordensniederlassung in Tölz. Damit<br />
begann ein 384 Jahre dauerndes Kapitel<br />
Tölzer Geschichte, das nur für<br />
27 Jahre während der Säkularisation<br />
unterbrochen wurde. Es endete<br />
erst, als der Orden im Jahr 2007 das<br />
Kloster aufgab. Heute beherbergt<br />
der Konventbau, der ab dem Jahr<br />
1733 gleichzeitig mit dem Bau der<br />
Klosterkirche „Heilige Dreifaltigkeit“<br />
entstand, verschiedene Institutionen<br />
und soziale Einrichtungen.<br />
Die Franziskanerbrüder vor dem Tölzer Kloster im Jahr 1908. Heute<br />
beherbergt das „Franziskuszentrum“ mehrere soziale Einrichtungen<br />
Eine davon ist das BRK Mehrgenerationenhaus<br />
(MGH), das vor 15<br />
Jahren seine Arbeit aufgenommen<br />
hat und weitum sehr geschätzt wird.<br />
Das MGH ist Bürgertreffpunkt,<br />
Anlaufstelle für ehrenamtliches,<br />
bürgerschaftliches Engagement und<br />
kompetenter Partner im sozialen<br />
Gefüge der Stadt. Hier begegnen<br />
sich Jung und Alt, Einheimische und<br />
Zugezogene – und das unabhängig<br />
von Kultur, Religion und Herkunft.<br />
Generationen treffen nicht nur aufeinander,<br />
sondern kommen wirklich<br />
zusammen. „Das Herz unseres Hauses<br />
sind Menschen, die bereit sind,<br />
90
sich für andere zu engagieren und da<br />
Unterstützung zu geben, wo das Leben<br />
nicht so einfach ist“, fasst Leiterin<br />
Rita Knollmann die Zielsetzung<br />
zusammen.<br />
Rund 250 Menschen engagieren sich<br />
unter dem Dach des MGH. Das Angebot<br />
ist breit gefächert und reicht<br />
vom gemeinsamen Mittagstisch bis<br />
zum RepaTreff, vom Asyl-Helferkreis<br />
bis zu den Spielgruppen, von<br />
der Lernhilfe für Schüler bis zu<br />
Computer-Kursen für Senioren.<br />
„Natürlich sind wir auch offen für<br />
neue Ideen!“, so Knollmann. Zusammen<br />
mit ihr sind Tanja Leidl,<br />
Susanne Kießling-Filipp und Cornelia<br />
Hagmeier Ansprechpartnerinnen<br />
für die Ehrenamtlichen – sie beraten,<br />
vernetzen und organisieren Fortbildungen.<br />
Ein Blick auf die Internetseite<br />
lohnt sich – oder ein Anruf im<br />
MGH, denn weitere Engagierte jeden<br />
Alters sind immer willkommen.<br />
„Wir finden gemeinsam heraus,<br />
was Ihnen am Herzen<br />
liegt und wozu Sie<br />
Lust haben“, verspricht<br />
Knollmann. Sie ist überzeugt:<br />
„Alle Seiten gewinnen,<br />
alle Beteiligten<br />
lernen dazu. Dazu öffnet<br />
eine erfüllende Aufgabe<br />
neue Türen und hält fit!“<br />
Mit seiner Arbeit führt das MGH<br />
somit die segensreiche Tradition<br />
des ehemaligen Tölzer Franziskanerklosters<br />
weiter: Denn nach dem<br />
Vorbild des Heiligen Franz von<br />
Assisi orientiert sich „das Wirken<br />
der Franziskaner an den Lebensbedingungen<br />
der Menschen“, wie es<br />
auf der Internetseite der Deutschen<br />
Franziskanerprovinz heißt. Das gilt<br />
bis heute – auch ohne Ordensbrüder.<br />
BRK Mehrgenerationenhaus<br />
Klosterweg 2<br />
83646 Bad Tölz<br />
Tel. 08041 · 7933588<br />
mgh@kvtoel.brk.de<br />
www.brk-toel-wor.de<br />
BRK-Hausnotruf:<br />
Hilfe auf<br />
Knop fdruck<br />
Ein Sender, der am Handgelenk oder<br />
an einer Kette getragen wird, kann<br />
Leben retten: Der Hausnotruf für Senioren,<br />
der zum Beispiel vom Roten<br />
Kreuz angeboten wird, verbindet sich<br />
auf Knopfdruck mit der BRK-Hausnotrufzentrale.<br />
Diese ist rund um die<br />
Uhr besetzt und kann je nach Situation<br />
Angehörige, Nachbarn oder den Rettungsdienst<br />
verständigen. Doch wer<br />
macht sich auf den Weg, wenn sich<br />
kein Kontakt zum Hilfesuchenden<br />
oder den Angehörigen<br />
herstellen lässt? Benedikt<br />
Zimmermann aus Gaißach<br />
ist einer von ihnen.<br />
Der 19-Jährige holt dann<br />
den Hausschlüssel aus dem<br />
nächstgelegenen Depot, fährt<br />
zur betreffenden Wohnung<br />
und schaut nach dem Rechten.<br />
Häufig reicht es, der Person wieder<br />
ins Bett zu helfen oder sie zu beruhigen.<br />
Bei einer unerwartet vorgefundenen<br />
Notsituation muss vielleicht auch<br />
der Rettungsdienst gerufen werden.<br />
Benedikt hat eine Erste-Hilfe-Schulung<br />
absolviert und begleitete zunächst<br />
einen erfahrenen Kollegen, bevor er<br />
jetzt allein im Landkreis unterwegs ist.<br />
Der Hintergrunddienst im BRK-Hausnotruf<br />
ist überwiegend hauptamtlich<br />
organisiert und kann als Minijob oder<br />
in Teilzeit ausgeübt werden. Wer sich<br />
ebenfalls beim Hausnotruf engagieren<br />
möchte, der wendet sich an:<br />
Anja Rottmüller<br />
BRK Bad Tölz-Wolfratshausen<br />
Tel. 08171 · 9345-20<br />
www.kvtoel.brk.de<br />
91
PFLEGE: Altenpfleger Sepp König<br />
„Man bekommt so viel zurück“<br />
Sepp König arbeitet als Altenpfleger im Tölzer Marienstift<br />
Text: Katharina Fitz Bilder: Sepp König, iStock<br />
Sepp König ist Altenpfleger aus<br />
Berufung. Seit 2005 arbeitet der<br />
43-jährige Tölzer im Pater-Rupert-Mayer-Heim<br />
in der Isarstadt<br />
und übt seinen Beruf mit Hingabe,<br />
Empathie und großer Professionalität<br />
aus. „Mir liegt vor allem der<br />
einfühlsame und verständnisvolle<br />
Umgang mit den Bewohnern am<br />
Herzen“, erzählt der Familienvater.<br />
Schon als kleiner Bub war Sepp<br />
fasziniert von den Berichten seines<br />
Großvaters, der im damaligen städtischen<br />
Krankenhaus Bad Tölz als<br />
Krankenpfleger arbeitete. Doch für<br />
eine Ausbildung in der Altenpflege<br />
benötigte man damals mindestens<br />
die Mittlere Reife. Deshalb erlernte<br />
Sepp nach seinem qualifizierten<br />
Hauptschulabschluss zunächst das<br />
Bäckerhandwerk, das ihm auch gro-<br />
In seiner Freizeit widmet sich Sepp König mit Freude seinem liebsten Hobby: der Fotografie<br />
92
ßen Spaß machte. Doch bald sollte<br />
es anders kommen. Im Laufe der<br />
Zeit entwickelte der junge Mann<br />
eine Mehlstauballergie, die ihm die<br />
weitere Arbeit in der Backstube unmöglich<br />
machte. „Nach dieser Diagnose<br />
sattelte ich um und begann<br />
dann schließlich über den zweiten<br />
Bildungsweg doch eine Ausbildung<br />
in der Altenpflege.“ Diese Entscheidung<br />
hat er bis heute nicht bereut.<br />
Seine Tätigkeit in dem renommierten<br />
Tölzer Pflegeheim, das unter<br />
der Trägerschaft des Münchner<br />
Marienstifts besteht, ist vielfältig<br />
und interessant. „Meine Aufgaben<br />
bestehen darin, unsere Bewohner in<br />
allen Bereichen des täglichen Lebens<br />
zu unterstützen und zu begleiten.“<br />
Fröhliche und unbeschwerte<br />
Momente bereichern den<br />
Tagesablauf<br />
Das Tätigkeitsfeld reicht von der<br />
grundlegenden Körperpflege über<br />
die regelmäßige Medikamentengabe<br />
bis hin zur Organisation und<br />
Durchführung von Spielen, Veranstaltungen<br />
und Spaziergängen an<br />
der frischen Luft. Das Wichtigste<br />
für Sepp und seine Kollegen ist aber<br />
der zwischenmenschliche Kontakt.<br />
„Es ist schön, mit den Menschen<br />
zu sprechen, sich von ihrem Leben<br />
erzählen zu lassen und von ihrer Lebenserfahrung<br />
zu profitieren.“ Und<br />
obwohl mittlerweile ein Großteil der<br />
Bewohner des Tölzer Marienstifts<br />
an Demenz oder Alzheimer leidet,<br />
gibt es immer wieder fröhliche und<br />
unbeschwerte Momente zwischen<br />
Betreuern und Bewohnern, die den<br />
Alltag auflockern und beiden Seiten<br />
Kraft schenken. „Die Zahl der Demenzkranken<br />
hat sich in den letzten<br />
Jahren deutlich erhöht“, erzählt<br />
Sepp. Natürlich beinhalte dies größere<br />
Herausforderungen im Umgang<br />
und der Pflege. Aber Sepp König<br />
empfindet das nicht als Belastung.<br />
„Ich freue mich einfach darüber,<br />
wenn ich mal ein paar Tage nicht da<br />
war und meine Patienten mich nach<br />
meiner Rückkehr so herzlich begrüßen,<br />
als ob ich wochenlang weg gewesen<br />
wäre.“ Einige Bewohner verbringen<br />
nicht selten Jahre oder sogar<br />
Jahrzehnte in der Einrichtung und<br />
sind dem Sepp ans Herz gewachsen.<br />
„Da entwickelt sich natürlich schon<br />
eine persönliche Bindung und es ist<br />
traurig, wenn diese Menschen dann<br />
gehen.“ Bei solchen oder anderen<br />
belastenden Fällen unterstützt die<br />
Heimleitung ihre Mitarbeiter mit<br />
Gesprächsangeboten und auch die<br />
offene und wertschätzende Kommunikation<br />
im Team ist für Sepp<br />
ein wichtiges Ventil, Sorgen und<br />
Probleme besser zu verarbeiten. Erholung<br />
von seinem Beruf findet der<br />
Hobbyfotograf bei seiner Familie.<br />
„Wenn ich nach Feierabend meinen<br />
vierjährigen Sohn in den Arm nehme,<br />
dann kann ich abschalten und<br />
die Erlebnisse im Heim hinter mir<br />
lassen. Und auch meiner Frau bin ich<br />
sehr dankbar für Ihr Verständnis,<br />
wenn ich kurzfristig für verhinderte<br />
Kollegen einspringen muss und sich<br />
dadurch die Pläne der Familie ändern.“<br />
Trotz aller Hingabe und Empathie<br />
für die Nöte und Bedürfnisse<br />
seiner Patienten ist es für Sepp König<br />
wichtig, eine Grenze zwischen<br />
Privatleben und Beruf zu ziehen.<br />
„Ansonsten kannst du diesen Job<br />
nicht lange machen.“<br />
Zum Thema Pflegenotstand findet<br />
der Altenpfleger klare Worte: „Freilich<br />
ist beim Verdienst noch viel Luft<br />
nach oben und auch die Arbeitszeiten<br />
liegen nicht jedem. Auf der<br />
anderen Seite muss man sich auch<br />
fragen, wo das Geld für Gehaltserhöhungen<br />
denn herkommen soll?“<br />
Doch Sepp König ist zufrieden mit<br />
seiner Berufswahl. „Man bekommt<br />
so viel zurück und die Menschen<br />
sind so dankbar über die Betreuung<br />
und Zuwendung.“ Auch im Hinblick<br />
aufs eigene Älterwerden und<br />
den Tod schöpft er Kraft aus seiner<br />
Tätigkeit. „Ich bin auf jeden Fall<br />
bescheidener und dankbarer geworden<br />
für das, was ich im Leben habe:<br />
Gesundheit und die Familie.“<br />
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1. Was gründete Thomas Hölzl mit seinen Spezln Andreas und Thomas<br />
2. Wer ist der Lieblingsheilige von Birgit Mayr Hl ...<br />
3. Wer ist der Chef der Stadtkapelle<br />
4. Wie heisst Frau Rest mit Vornamen<br />
5. An welchem Tag findet das traditionelle Konzert der Stadtkapelle statt<br />
6. Spezialeinheit der Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis<br />
7. Besonderer Spitzname des Hl Antonius<br />
8. Wie werden die Mitglieder der Feuerwehren noch genannt<br />
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95
Heldin vs. Held<br />
Zwei Geschlechter, zwei Welten, zwei Meinungen!<br />
Text: Michaela Probst Bild: Freepik<br />
Prinzipiell stellt sich die Frage, warum<br />
Helden in den Köpfen der weiblichen<br />
und männlichen Menschheit<br />
eigentlich so selten Heldinnen sind.<br />
Vorab möchten wir jedoch kurz<br />
klarstellen, dass wir hier kein Fass<br />
aufmachen wollen und keinen Beitrag<br />
übers Gendern verfassen werden.<br />
Damit befassen sich bereits so<br />
manch andere in epischer Breite. Bei<br />
uns darf jeder sein wie er will und<br />
Sie und Er und alle zwischendrin<br />
begegnen sich auf Augenhöhe. In<br />
diesem Beitrag wie gewohnt immer<br />
mit einem Augenzwinkern und einer<br />
Portion Ironie.<br />
Männliche Helden<br />
So rankten sich also schon zu Zeiten<br />
vor Christus die Heldengeschichten<br />
männlicherseits von Herkules,<br />
Achilles, Odysseus und etwas später<br />
z.B. über Robin Hood. Aber auch<br />
das zwanzigste Jahrhundert brachte<br />
wahre Helden zum Vorschein: Captain<br />
Future, Wickie und die starken<br />
Männer, Luke Skywalker, Colt Seavers<br />
oder Mc Gyver die uns mit ihren<br />
Heldentaten, großartigen Ideen und<br />
ihrem Charisma in ihren Bann zogen.<br />
Allesamt auf Fernsehgeräten mit<br />
Bildröhre. Selbst ein Star aus unserer<br />
Kindheit wie Black Beauty war – wie<br />
soll es anders sein – ein Hengst. Obwohl<br />
DIE Schönheit eindeutig weiblich<br />
ist. Der Höhepunkt der männlichen<br />
Superheldengeschichten stellt<br />
aber nicht etwa Spiderman oder Superman<br />
dar, sondern Lassie die Collie-Hündin<br />
die tatsächlich von einem<br />
Rüden* namens Pal (1940 in Los Angeles<br />
geboren) gespielt wurde. In der<br />
neuesten Lassie Verfilmung waren es<br />
sogar drei männliche Doubles, die<br />
unsere nur augenscheinlich weibliche<br />
Heldin vertreten haben.<br />
Für uns Frauen jedoch verständlich<br />
und durchaus akzeptabel, denn es<br />
wundert uns nicht, dass es drei Männern<br />
bedarf, um die glorreichen Taten<br />
einer Frau zu übernehmen. Und<br />
wenn es sich nur um eine tierische<br />
Filmrolle handelt.<br />
Weibliche Helden = Heldinnen<br />
Es braucht schon etwas Nachdenken,<br />
um ähnlich herausragende Heldengrößen<br />
auf der weiblichen Seite<br />
zu erhaschen. Spontan fällt uns Pippi<br />
Langstrumpf ein, die neben Michel<br />
aus Lönneberga (männlich) uns mit<br />
ihren Lausbuben Lausmädchen-Geschichten<br />
begeistert hat und unser<br />
großes Vorbild war. Genauso wie<br />
Biene Maja, die neben ihrem etwas<br />
tollpatschigen besten Freund Willi<br />
mit ihren Taten glänzen konnte.<br />
Heute ist es Ladybug in der Serie<br />
Miraculous die eine wesentlich bessere<br />
Figur macht und zudem in Sachen<br />
Special Effects und Talente wesentlich<br />
mehr zu bieten hat. Apropos<br />
Figur: Lara Craft ist eine weibliche<br />
Filmheldin, mit der sich nur wenige<br />
von uns Frauen identifizieren können.<br />
Zum einen haben wir in Sachen<br />
Kleider- und Körbchengröße nicht<br />
die gleiche Kragenweite und außerdem<br />
hat sie Jennifer ihren Brad Pitt<br />
ausgespannt**, das finden wir wenig<br />
heldenhaft. Unsere Jugend verehrt<br />
heute unzählige You-Tube-Influencer<br />
die ebenso irgendwie mit unserem<br />
Thema zu tun haben (möchten).<br />
So hat jeder von uns seine Vorbilder<br />
und wünscht sich das ein oder andere<br />
Talent hinzu oder etwas mehr<br />
Stärke zu besitzen. Wobei bei ihm<br />
sehr häufig Heldenhaftes mit Imponiergehabe<br />
verwechselt wird. Angeberei<br />
ist eine der Nebenwirkungen<br />
des Hormons Testosteron und darf<br />
auf keinen Fall verwechselt werden.<br />
Sie hingegen weiß um seine Stärken<br />
und Schwächen und kann sehr wohl<br />
damit umgehen. So freut sie sich,<br />
wenn er ihr den schweren Schrank<br />
von A nach B trägt aber genauso,<br />
wenn er ihr einen Tee oder eine<br />
Wärmflasche macht, wenn sie mal<br />
etwas schwächelt und nicht ganz so<br />
stark ist wie sonst. Beide sind sich sicher:<br />
Es spielt keine Rolle, wer mehr<br />
namhafte Helden auf seiner Seite<br />
verbuchen kann, denn im Alltag sind<br />
es die unterschiedlichen Stärken die<br />
sie und ihn zu einem unschlagbaren<br />
Team vereinen.<br />
* Das hat vor allem optische Gründe:<br />
„Wenn Weibchen läufig werden,<br />
haaren sie sehr stark, dann<br />
verändert sich das Fell und man<br />
kann den Anschluss beim Dreh<br />
nicht halten.“<br />
** Unter Vorbehalt – wir waren nicht<br />
dabei.<br />
96
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eine rasante Entwicklung erfahren<br />
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Vertriebsstützpunkten in über 160<br />
Ländern die Straßen weit über die<br />
italienischen Grenzen hinaus erobert.<br />
Seinen bahnbrechenden Erfolg<br />
hat IVECO vor allem seiner<br />
Vielseitigkeit zu verdanken: Vom<br />
3,5-Tonnen-Transporter bis zum<br />
Kraftpaket mit 40 Tonnen bleiben<br />
keine Wünsche offen.<br />
Ein bisschen Italien im<br />
idyllischen Bayern – auch in<br />
Lenggries<br />
Der Daily 4x4 meistert mühelos Missionen abseits der Straße<br />
Ganz schön stark: Das Autozentrum<br />
Isarring ist schon seit einigen Jahren<br />
autorisierter IVECO-Servicepartner<br />
in Lenggries und unterstützt Iveco<br />
Bayern als exklusiver und professioneller<br />
Service- und Vertriebsstützpunkt<br />
für die IVECO Daily-Fahrzeugreihe.<br />
Der IVECO Daily ist ein echter<br />
Kundenliebling, der im Laufe seiner<br />
40-jährigen Geschichte immer<br />
wieder Maßstäbe gesetzt hat. Auch<br />
die aktuelle Generation ist das ➳<br />
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Als vielseitigstes Fahrzeug seiner<br />
Klasse ist der Daily jeder Herausforderung<br />
gewachsen<br />
Ergebnis des starken Optimierungswillens,<br />
der Teil der IVECO-DNA<br />
ist. Features wie die stufenlose<br />
8-Gang-Automatik oder das optimierte<br />
Motorenprogramm sorgen<br />
für mehr Leistung und Effizienz im<br />
Arbeitsalltag. Auch die Komfortsitze<br />
mit Memory-Schaum geben Fahrern<br />
Grund zur Freude: Ursprünglich<br />
für NASA-Flugzeugsitze entwickelt,<br />
passt sich das Material durch<br />
gleichmäßige Druckverteilung flexibel<br />
an den Fahrer an.<br />
Ein weiteres Highlight ist die<br />
AIR-PRO-Luftfederung. Das smarte<br />
System reagiert durch dynamische<br />
Anpassungen auf Fahrbedingungen<br />
und Fahrbahnbeschaffenheit, um<br />
Fahrer und Ladung mehr Sicherheit<br />
und Komfort zu bieten.<br />
Seinen bewährten Stärken bleibt der<br />
Daily treu. Dazu gehört vor allem:<br />
Vielseitigkeit. Denn jede Branche<br />
hat ihre ganz eigenen Anforderungen.<br />
Dank des stabilen Lkw-Stahlleiterrahmens<br />
verfügt der Daily über<br />
die ideale Basis für vielfältige Aufbaumöglichkeiten.<br />
Auch beim Thema Nachhaltigkeit<br />
ist IVECO auf der Überholspur unterwegs:<br />
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ist mit alternativen Antrieben<br />
erhältlich. Ergänzt wird die Reihe<br />
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den Inbegriff von Ästhetik,<br />
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Der natürliche Belag wertet<br />
nicht nur das Ambiente deutlich<br />
auf, sondern überzeugt auch mit<br />
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Holz durch seine feuchtigkeitsregulierenden<br />
Eigenschaften bspw.<br />
zur Verbesserung des Raumklimas<br />
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Baustoff im Gegensatz<br />
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Ein mit Osmo Hartwachs-Öl<br />
behandelter Fußboden ist widerstandsfähig<br />
gegen Abrieb, Kratzer,<br />
Schmutz und Flüssigkeiten sowie<br />
einfach und komfortabel zu reinigen.<br />
Der schützende Anstrich ist<br />
ein ideales Oberflächenfinish für<br />
stark strapazierte Holzoberflächen<br />
im Renovierungsfall mehrfach abschleifen<br />
bzw. auffrischen. Damit<br />
die Schönheit eines Holzfußbodens<br />
möglichst lange erhalten bleibt und<br />
dieser alltäglichen Strapazen zuverlässig<br />
standhalten kann, braucht es<br />
eine entsprechende Pflege. Osmo<br />
bietet neben verschiedenen Massivholzdielen<br />
ein effektives „Rundum-sorglos-Paket“<br />
mit perfekt auf<br />
das Material abgestimmten Pflegeprodukten<br />
an. Grundsätzlich<br />
empfehlenswert ist eine Behandlung<br />
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Hartwachs-Öl. Der wohngesunde<br />
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102
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Reinigungsmittel eine gute Wahl,<br />
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Fett entfernt. Haben heruntergefallene<br />
Gegenstände oder Tierkrallen<br />
doch mal ihre Spuren hinterlassen,<br />
lassen sich kleinere Beschädigungen<br />
ruck, zuck mit der farblosen<br />
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ausbessern: Einfach auftragen,<br />
verreiben, trocknen lassen,<br />
fertig. In der normalen Putzroutine<br />
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die Temperaturen sinken, sehnen wir<br />
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unsere Vorfahren aus der Urzeit<br />
wussten um die magische Kraft<br />
des Feuers. An dieser Faszination<br />
hat sich bis heute nichts geändert.<br />
Viele Menschen träumen von einem<br />
Holz- oder Kaminofen in den eigenen<br />
vier Wänden. Ofenbaumeister Josef<br />
Waldherr aus Wackersberg hilft<br />
dabei, diesen Traum in die Realität<br />
umzusetzen. Er ist Ofenbauer aus<br />
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Die kompetente Beratung seiner<br />
Kunden liegt ihm besonders am<br />
Herzen. Mit Liebe zum Detail plant<br />
Waldherr deshalb den Einbau, genau<br />
abgestimmt auf die Proportionen<br />
und Maße der Räume. Auch in<br />
puncto Design ist man beim Ofenbaumeisterbetrieb<br />
Josef Waldherr<br />
in guten Händen. Ob es moderne,<br />
geradlinige Öfen mit großen Glasscheiben<br />
oder Natursteinablagen<br />
sind oder traditionelle Ofenanlagen,<br />
wie sie in urige Bauernstuben<br />
gehören – Josef Waldherr versucht<br />
stets, die Wünsche seiner Kunden<br />
umzusetzen.<br />
Für welche Variante sich die Kunden<br />
von Josef Waldherr auch entscheiden<br />
mögen, die Zeitspanne von der Planung<br />
bis zum Einbau liegt – je nach<br />
Aufwand – bei fünf bis zehn Tagen.<br />
Nicht immer muss jedoch ein nagelneuer<br />
Ofen eingebaut werden. Das<br />
Waldherr-Handwerkerteam saniert<br />
und repariert auch bestehende Öfen<br />
und Kamine und bringt sie auf den<br />
neuesten Stand der Technik.<br />
Mit dem Beruf des Ofenbauers hat<br />
er sein Hobby zum Beruf gemacht.<br />
„Es gefällt mir, Wärme, Leben und<br />
Behaglichkeit in die Häuser meiner<br />
Kunden zu bringen“, erzählt er und<br />
strahlt, „wenn meine Kunden sich<br />
freuen, freue ich mich auch!“ kf<br />
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verbreitet im Schlafzimmer<br />
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108
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ist seit mehr als 30 Jahren bekannt für Qualität,<br />
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sowie für individuelle Lösungen und Fliesenarbeiten<br />
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Sanierung und Renovierung von Altbauten.<br />
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83661 Lenggries<br />
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Ab September gehört Georg Eichbichler aus der Jachenau als neuer<br />
Auszubildender zur Firma Schöttl. Im Isarwinkel hat das Handwerk<br />
bei der Berufswahl zum Glück noch einen hohen Stellenwert.<br />
Jugendliche entscheiden sich so für eine erfolgreiche Zukunft:<br />
Handwerk aus dem Isarwinkel ist weit über die Landkreisgrenzen<br />
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dein Dach zur Energiequelle und dich unabhängig von<br />
ständig steigenden Stromkosten. Gleichzeitig lieferst du<br />
mit deiner Solaranlage einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.<br />
Bei uns erfährst du alles über die vielen Vorteile der<br />
Photovoltaik. Wir zeigen dir Schritt für Schritt, wie<br />
groß deine PV-Anlage und dein Batteriespeicher sein<br />
sollte, oder wie du Solarenergie für dein Elektroauto<br />
oder für die Wärmepumpe nutzen kannst.<br />
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solare Eigenversorgung<br />
Photovoltaikanlage – Solarstrom<br />
einfach selber machen<br />
Was wäre, wenn du deinen Strom einfach selber machen<br />
könntest – und das viel günstiger wäre als vom Stromkonzern?<br />
Mit einer Photovoltaikanlage auf deinem Dach produzierst<br />
du richtig viel Strom, den du gut gebrauchen kannst.<br />
110
Stromspeicher – Solarstrom<br />
zu jeder Tages- und<br />
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Stromspeicher machen Photovoltaik-Anlagen<br />
erst richtig effektiv,<br />
denn damit kannst du deinen<br />
Solarstrom zu jeder Tages- und<br />
Nachtzeit nutzen. Stromspeicher<br />
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Solarstrom an<br />
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kannst du deinen Eigenverbrauch<br />
optimieren und überschüssigen<br />
Strom zum Laden eines<br />
Elektroautos oder zur Wärmeerzeugung<br />
(Heizstab, Wärmepumpe)<br />
verwenden. Ebenso kannst du<br />
die Vorteile eines zeitvariablen<br />
Stromtarifs genießen.<br />
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Werden mit<br />
Solarstrom betrieben<br />
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Wandelt den Gleichstrom<br />
in Wechselstrom<br />
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Dein Fachbetrieb: Oberland-Süd | Gewerbering 10, 83646 Bad Tölz | oberland-sued@enerix.de
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Handumdrehen<br />
Gedimmte Leuchten sparen Strom<br />
Bilder: epr/Jung.de<br />
Licht schafft Atmosphäre und<br />
beeinflusst unsere Stimmung. Besonders<br />
einfach lässt sich die gewünschte<br />
Lichtstimmung mithilfe<br />
von Dimmern erzeugen. Wichtig ist<br />
dabei, dass der Dimmer mit den verwendeten<br />
Leuchtmitteln kompatibel<br />
ist. Mit dem Drehdimmer Universal<br />
LED bietet das Unternehmen JUNG<br />
hier die geeignete Lösung. Der<br />
Drehdimmer steuert alle gängigen<br />
Leuchtmittel sicher und zuverlässig.<br />
Auch das Schalten und Dimmen von<br />
modernen LED- und Energiesparlampen<br />
funktioniert damit reibungslos<br />
und ohne unsteten Dimmverlauf.<br />
Kuschelig und gemütlich, strahlend<br />
hell oder als leuchtender Akzent im<br />
Raum – mit dem JUNG Drehdimmer<br />
schafft man immer die passende<br />
Lichtstimmung zu Hause. Mit<br />
der praktischen Memory-Funktion<br />
speichert man die gewünschte Helligkeit<br />
und schaltet das Licht immer<br />
mit dieser festgelegten Helligkeit<br />
ein. Der serienmäßig eingebaute<br />
Softstart schont die Leuchtmittel<br />
beim Einschalten. Auch zur Nachrüstung<br />
ist der Dimmer perfekt geeignet.<br />
Ohne aufwändige Stemmarbeiten,<br />
Schmutz und Lärm tauscht<br />
der Installateur / die Installateurin<br />
vorhandene Schalter oder Dimmer<br />
einfach gegen den neuen, zukunftssicheren<br />
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PORTRÄT Spenglerei Wasensteiner<br />
Bilder (4): Spenglerei Wasensteiner<br />
Wir steigen Ihnen aufs Dach<br />
Die Spenglerei Wasensteiner in Hohenwiesen<br />
Seit 2005 bietet Spenglermeister<br />
Martin Wasensteiner einen Rundum-Service<br />
für Spengler und Abdichtungsarbeiten<br />
rund ums Flach- und<br />
Steildach an. Vom ersten Kundengespräch<br />
bis zur fertigen Abrechnung:<br />
Alles kommt alles aus einer Hand.<br />
Die Spenglerei Martin Wasensteiner<br />
GmbH in Lenggries-Hohenwiesen ist<br />
von Anfang an ein erfolgreicher Betrieb,<br />
der sich um fachgerechte Ausführung<br />
sämtlicher Arbeiten rund um<br />
das Blech sowie Bauwerksabdichtungen<br />
kümmert. Fünf Facharbeiter, eine<br />
Bürokraft und vier Auszubildende<br />
gehören mittlerweile zum Unternehmen.<br />
Allesamt top ausgebildet und<br />
schwindelfrei, denn schließlich steigt<br />
ein Spengler seinen Kunden oft auf<br />
das Dach - und da geht es manchmal<br />
hoch hinaus.<br />
Martin Wasensteiner ist stolz auf sein<br />
Team: „Ohne die geht nix!”Er freut<br />
sich auf jeden der diesen vielseitigen<br />
Traumjob erlernen mag und bildet<br />
auch fleißig aus um auch in Zukunft,<br />
Arbeiten in gewohnter Qualität abliefern<br />
zu können. Vom Blechdach<br />
oder Dachrinne, Fassadenverkleidung<br />
oder PREFA Dach bis hin zur Abdichtung<br />
und Dämmung auf Balkon,<br />
Tiefgarage oder Flachdach bieten wir<br />
ein breites Angebot an Leistungen<br />
rund ums Haus.<br />
Vom Karwendel<br />
bis München, vom<br />
Walchensee bis<br />
zum Schliersee findet<br />
man die Firma<br />
Wasensteiner im<br />
Einsatz. Alles was<br />
auf der Baustelle<br />
benötigt wird,<br />
muss zunächst in<br />
der Werkstatt vorproduziert werden.<br />
Auf 150 Quadratmetern werden Kaminverblechungen<br />
oder Mauerabdeckungen<br />
mit einer computergesteuerten<br />
CNC–Maschine geschnitten und<br />
gebogen.<br />
Ein moderner und gut aufgestellter<br />
Fuhrpark ermöglichen, dass selbst<br />
entlegenste Baustellen gut bewältigt<br />
werden können. Ein Spezialgebiet der<br />
Firma Wasensteiner sind Almbaustellen,<br />
ein Fachgebiet, das durchaus<br />
spezielle Maßnahmen erfordert und<br />
besondere Fähigkeiten<br />
in Anspruch nimmt. Gelegentlich<br />
können Almhütten aber auch nur zu<br />
Fuß erreicht werden, diese werden<br />
dann mit dem Transporthubschrauber<br />
beliefert. Aber auch das ist für<br />
Martin Wasensteiner und sein Team<br />
kein Problem. Viele traumhaft gelegene<br />
Almen und Hütten wurden schon<br />
in Angriff genommen und erstrahlen<br />
in neuem Glanz, geschützt vor<br />
Wind, Hagel, Schnee und sonstigen<br />
Wettereinflüssen..<br />
116
Der Hagel Ende August hat uns vor große Herausforderungen<br />
gestellt und die schon vollen Auftragsbücher<br />
komplett auf den Kopf gestellt. Daher<br />
möchten wir uns umso mehr bei unseren Kunden<br />
für das uns entgegengebrachte Verständnis<br />
und Vertrauen bedanken, wenn die vereinbarten<br />
Termine und Arbeiten nicht in der gewünschten<br />
Zeit ausgeführt werden konnten.<br />
Wir wünschen eine schöne und besinnliche<br />
Weihnachtszeit und einen guten Start ins Jahr 2024.<br />
Eure Firma Wasensteiner<br />
SPENGLEREI MARTIN<br />
WASENSTEINER GMBH<br />
HOHENWIESEN 3<br />
83661 LENGGRIES<br />
TELEFON: +49 8042 8725<br />
FAX: +49 8042 918264<br />
MOBIL: 0171- 4 606 889<br />
E-MAIL: INFO@SPENGLEREI-<br />
WASENSTEINER.DE<br />
117
Mei Dahoam<br />
Wetterkapriolen Paroli bieten<br />
... mit Dächern, Fassaden und Hochwasserschutzsystemen aus Aluminium<br />
Bilder: epr/Prefa/Corce&Wir<br />
Stürmische Zeiten? PREFA Aluminiumdächer sind extrem sturmsicher – auch in exponierten Lagen<br />
Wetterkapriolen nehmen auch in<br />
Deutschland zu. Von PREFA kommen<br />
Dacheindeckungen, Fassadenverkleidungen<br />
und mobile Hochwasserschutzsysteme<br />
aus Aluminium,<br />
die dabei helfen, das Eigenheim vor<br />
Unwetterschäden zu schützen. Beispiel<br />
Dach: Durch das passgenaue<br />
Bilder: epr/Prefa<br />
Beugt Schäden durch Überschwemmung vor: das mobile PREFA Hochwasserschutzsystem<br />
aus Aluminium<br />
Ineinandergreifen der einzelnen<br />
Elemente und die verdeckte Befestigung<br />
an der Unterkonstruktion sind<br />
PREFA Aluminiumdächer extrem<br />
sturmsicher – auch in exponierten<br />
Lagen. Selbst Hagelkörner, hohe<br />
Schneelasten oder Blitz und Donner<br />
können den Dächern nichts anhaben.<br />
Ebenso robust sind die Aluminiumfassaden<br />
von PREFA, die sich sogar<br />
für die Gestaltung der Wetterseite<br />
eignen. Wer sein Hab und Gut vor<br />
Hochwasser schützen möchte, profitiert<br />
ebenfalls von der hohen Widerstandsfähigkeit<br />
von Aluminium. So<br />
bietet der PREFA Hochwasserschutz,<br />
der sich im Handumdrehen montieren<br />
lässt, Wassermassen zuverlässig<br />
Paroli. epr<br />
118
Ihr<br />
Energieversorger im<br />
Oberland<br />
www.17er.com<br />
#StromMitHeimatgefühl
D’Isarwinkler feiern gern mit Familie,<br />
Freunden, Kollegen oder Geschäftspartnern.<br />
Gemütlich beisammensitzen, ratschen<br />
und an „Herrgott an guaden Mo<br />
sei lassen“. Ob im kleinen oder großen<br />
Kreis − in einem der zahlreichen Gasthäuser,<br />
Restaurants oder Cafés macht<br />
das besonders viel Freude. Wir haben’s<br />
gut, denn die Möglichkeiten im Isartal<br />
sind vielseitig.<br />
Hervorragender Service und kulinarische<br />
Köstlichkeiten bieten unsere Gastwirte,<br />
die sich auf euren Besuch freuen.<br />
Auf den folgenden Seiten stellen wir<br />
euch einige ausgezeichnete Betriebe vor −<br />
lasst’s euch gut schmecken!<br />
GASTRO im Isarwinkel<br />
Feiern im Isarwinkel<br />
Hereinspaziert und guten Appetit<br />
KLOSTERBRÄUSTÜBERL<br />
REUTBERG GMBH<br />
www.klosterbraeustueberl-reutberg.de<br />
KLOSTERBRÄUSTÜBERL<br />
BERG REUTBERG GMBH GMBH<br />
www.klosterbraeustueberl-reutberg.de<br />
KLOSTERBRÄUSTÜBERL
REZEPT<br />
Restaurant & Cafe<br />
Schusterpeter<br />
Saftige Gelbe<br />
Rüben Lebkuchen<br />
Rührteig:<br />
75 g getrocknete Zwetschgen, 75 g getrocknete Feigen, 50 ml Rum<br />
75 g Gelbe Rüben<br />
150 g Zucker, ½ TL Zimt, ¼ TL gemahlene Nelken<br />
60 g Butter, 20 g Honig, 2 Eigelb<br />
20 g Aprikosenmarmelade<br />
75 g gemahlene Walnüsse<br />
250 g Roggenmehl Type 997, 1 ½ TL Natron<br />
Zum Überziehen:<br />
125 g Puderzucker, 2 EL Zitronensaft, 1 ½ EL Rum<br />
Samstag, 03.02.24 ab 14 Uhr<br />
Kaffeekranzl mit Auftritt<br />
der Restaurant Großweiler Prinzengarde & Cafe<br />
und Prinzenpaar<br />
Jeden Sonntag frische<br />
Weißwürste mit Brezen<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch, Freitag, Sonntag<br />
11 Uhr bis 18.30 Uhr<br />
Donnerstag und Samstag<br />
11 Uhr bis 20.30 Uhr<br />
Restaurant & Cafe<br />
Montag und Dienstag<br />
sind Ruhetage<br />
An den Feiertagen<br />
Schusterpeter<br />
geöffnet<br />
Betriebsurlaub<br />
vom 27.11. bis<br />
einschließlich<br />
24. Dezember 20<strong>23</strong><br />
Schusterpeter<br />
Die Zwetschgen und die Feigen in kleine Würfel schneiden. Mit dem<br />
Rum mischen und zugedeckt über Nacht ziehen lassen.<br />
Die Gelben Rüben schälen und fein raspeln.<br />
Den Zucker mit ca. 60 ml Wasser und den Gewürzen aufkochen und<br />
1 Min. kochen lassen.<br />
Die Butter mit dem Honig schaumig rühren. Die Eigelbe dazugeben.<br />
Das heiße Zuckerwasser nach und nach unterrühren. Zwetschgen,<br />
Feigen und Gelbe Rüben mit den restlichen Zutaten zufügen. Auf ein<br />
mit Backpapier ausgelegtes Backblech einen Backrahmen (30 x 25 cm)<br />
setzen. Den Teig darin verstreichen und ca. 35 Min. bei 180 °C<br />
(160 °C) backen.<br />
Puderzucker, Zitronensaft und Rum glatt rühren. Den noch warmen<br />
Lebkuchen damit bestreichen. Nach dem Erkalten beliebig in Stücke<br />
schneiden.<br />
Restaurant & Cafe<br />
Selbstgemachte Kuchen<br />
Donnerstag Schusterpeter<br />
= Kaiserschmarrntag<br />
Café Schusterpeter<br />
Christian Schweiger<br />
Kalkofenstraße 31<br />
83646 Arzbach<br />
08042/91 49 90 oder 0173/5 39 73 38<br />
cafe-schusterpeter@web.de<br />
www.cafe-schusterpeter.de/cafe<br />
121
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PORTRÄT Quenger Alm<br />
Genuss in den Bergen<br />
Die Quenger Alm am Brauneck<br />
Einfach mal die Seele baumeln<br />
lassen und das Bergpanorama<br />
genießen<br />
„Lifestyle im Schnee“ erwartet<br />
die Gäste der urigen Quenger Alm<br />
im Brauneckgebiet. In einzigartiger<br />
Lage mit einem unvergleichlichen<br />
Panorama-Blick über die benachbarten<br />
Berggipfel ist die kleine Alm<br />
nahe der Brauneckbahn-Bergstation<br />
der perfekte Ort zum Entspannen<br />
und Genießen, nicht nur in der kalten<br />
Jahreszeit. Seit eineinhalb Jahren<br />
betreibt Marianne Obermüller<br />
den Gastbetrieb zusammen mit ihrem<br />
engagierten Team. Die 41-jährige<br />
Lenggrieserin ist Hüttenwirtin<br />
aus Leidenschaft. Seit vielen Jahren<br />
bewirtschaftet sie die benachbarte<br />
Stie-Alm, die das ganze Jahr über<br />
bei Einheimischen und Auswärtigen<br />
ein beliebter Treffpunkt ist. Die<br />
Übernahme der Quenger Alm war<br />
für sie eine reine Bauchentscheidung:<br />
„Die Alm ist wegen ihrer Lage<br />
direkt neben der Skipiste und der<br />
urigen Atmosphäre etwas ganz Besonderes.<br />
Im Winter können Brettlfans<br />
praktisch direkt auf unsere Terrasse<br />
fahren.“ Als sich der vorherige<br />
Pächter in den Ruhestand verabschiedet<br />
hat, zögerte sie nicht lange<br />
und unterschrieb den Pachtvertrag.<br />
Chefin auf der Quenger Alm ist<br />
Teresa Orterer und zusammen mit<br />
ihrem Frauenteam ist das weibliche<br />
Power-Duo unschlagbar. Das kulinarische<br />
Angebot der Quenger Alm<br />
basiert ähnlich dem der Stie-Alm<br />
auf selbstgemachten Gerichten mit<br />
saisonalen und regionalen Zutaten.<br />
Im Winter wärmen hausgemachte<br />
Eintöpfe, Suppen, Burger und<br />
köstliche Süßspeisen die Mägen<br />
der durchgefrorenen Wintersportler.<br />
Auf der Speisekarte stehen aber<br />
auch „Skihütten-Klassiker“ wie<br />
Spaghetti Bolognese, Germknödel<br />
und natürlich der Kaiserschmarrn.<br />
122
Ganz neu in der kommenden Saison<br />
ist die „Schüssel voller Glück“ – eine<br />
Bowl mit allem was guttut und gut<br />
schmeckt, gefüllt mit Aromen und<br />
Nährstoffen. Auch für Veganer gibt<br />
es Hausgemachtes auf der Speisekarte.<br />
Eine heimatverbundene<br />
Küche<br />
Bei der Zusammenstellung ihrer<br />
Gerichte legen Marianne und ihre<br />
Mädels großen Wert auf frische<br />
und regionale Rohstoffe ohne großen<br />
Schnick-Schnack. „Es zeugt<br />
heute von deutlich mehr Kreativität<br />
und Kochkunst alte Gemüsesorten,<br />
Wildkräuter und traditionelle Tierrassen<br />
geschickt und mit Leidenschaft<br />
am Kochen in die Speisen<br />
einzubauen. Ohne die heimische<br />
Landwirtschaft wird die Gastronomie<br />
schnell seelenlos. Wir versuchen<br />
alle unsere Lebensmittel aus dem direkten<br />
Umland zu beziehen. So werden<br />
örtliche Betriebe und Handwerk<br />
unterstützt und wir vermeiden lange<br />
Transportwege“, erklärt die Küchenmeisterin.<br />
Dazu gehören auf der<br />
Quenger Alm freilich auch die passenden<br />
Getränke. Die selbstgemachten<br />
Limonaden löschen den Durst<br />
zu jeder Jahreszeit und nach einem<br />
Skitag schmeckt eines der vom Team<br />
der Quenger Alm kreierten Heißgetränke<br />
besonders gut. Eine Auswahl<br />
an Prosecco-Spritzern, Gin-Mixgetränken,<br />
Bieren und ausgesuchten<br />
Weinen runden das Angebot ab. Das<br />
„Vino Amigo“ besteht aus zwei Gläsern<br />
Wein und „was zum klauben“<br />
wie Oliven, Speck und Käse: Der<br />
perfekte Begleiter für einen genussvollen<br />
Winternachmittag zu zweit<br />
im Sitzsack mit Bergpanorama auf<br />
der Sonnenterrasse oder in der gemütlichen<br />
Almstube.<br />
Bilder: Quenger Alm<br />
Idyllische Lage, urige Atmosphäre: Die Quenger Alm am Brauneck<br />
Firmenfeiern in privater<br />
Atmosphäre<br />
Für Firmenfeiern und kleinere Festivitäten<br />
kann die Quenger Alm auch<br />
exklusiv gebucht werden. Aber mehr<br />
als 27 Personen bringt die Marianne<br />
in ihrer Gaststube und auf den<br />
Schlafplätzen nicht unter und das ist<br />
für sie auch in Ordnung so: „Meine<br />
Gäste sollen hier die Gemütlichkeit<br />
einer ursprünglichen Almhütte finden,<br />
fernab von Schicki-Micki und<br />
Freizeitstress.“ Aus diesem Grund<br />
verzichtet sie auch bewusst auf das<br />
Angebot eines Personen- und Gepäcktransports.<br />
„Für eine Übernachtung<br />
auf unserer Hütte brauchts<br />
außer einem Zahnbürstl und einer<br />
frischen Unterhose eigentlich ned<br />
vui“, empfiehlt sie mit einem Augenzwinkern.<br />
Auch W-Lan und<br />
Mobilfunkempfang sucht man auf<br />
der Quenger Alm vergebens. „Bei<br />
uns auf der Alm nimmt man die<br />
Zeit noch ganz bewusst wahr, man<br />
unterhält sich miteinander, spielt<br />
gemeinsam oder nimmt sich ein bisschen<br />
Zeit um ganz bei sich zu sein<br />
in dieser traumhaften Bergkulisse.“<br />
Ob für einen Nachmittag oder ein<br />
ganzes Wochenende – ein Besuch<br />
auf der Quenger Alm ist etwas ganz<br />
Besonderes. Es gibt kaum einen Ort,<br />
an dem sich bodenständige Hüttenromantik<br />
und coole Lässigkeit so<br />
gut vereinen wie dort, ganz nach<br />
dem Motto „Lifestyle im Schnee“ –<br />
Food, Drinks, Friends.<br />
Während der Wintersaison ist<br />
die Quenger Alm täglich zu den<br />
Betriebs zeiten der Liftanlagen am<br />
Brauneck geöffnet. Aktuelle Infos<br />
zur Alm und ihrem Angebot findet<br />
man auf der Webseite. kf<br />
Quenger Alm<br />
Marianne Obermüller<br />
Quenger Alm 4<br />
83661 Lenggries-Brauneck<br />
marianne@quenger-alm.de<br />
www. quenger-alm.de<br />
1<strong>23</strong>
REZEPT<br />
Glühweinsirup<br />
Zutaten:<br />
300 ml Rotwein<br />
250 g Zucker<br />
1 Stange Zimt<br />
1 TL ganze Nelken<br />
1 EL Glühweingewürz<br />
Den Rotwein mit dem Zucker und den<br />
Gewürzen verrühren und aufkochen. Bei<br />
schwacher Hitze ca. 15 bis 20 Min. einreduzieren<br />
lassen.<br />
Sofort durch ein Sieb in eine vorbereitete<br />
Flasche füllen und gut verschließen.<br />
Tipp:<br />
2 cl Glühweinsirup mit 150 ml kaltem Sekt<br />
aufgießen – der perfekte Aperitif als Einstimmung<br />
für jedes weihnachtliche Menü!<br />
Ihre D inkelbäckerei<br />
in Lenggries!<br />
124<br />
Brot & Torte Isarstraße 8 83661 Lenggries 08042/97 82 762
PORTRÄT Ela’s Ladencafé<br />
Einkaufserlebnis mit Cafébesuch<br />
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„Heiße Inge“ zu knusprigen<br />
„Dünnele“<br />
Kulinarische Köstlichkeiten und<br />
ausgewählte Produkte aus der Region<br />
erwarten die Gäste von Ela’s Ladencafé<br />
in Beuerberg. In dem stilvoll<br />
mit Altholz eingerichteten Ladengeschäft<br />
präsentiert Inhaberin Manuela<br />
Urban eine geschmackvolle Auswahl<br />
an Lebensmitteln, Accessoires<br />
und Deko-Artikeln heimischer<br />
Manufakturen: „Bei uns kann man<br />
unter anderem Kaffeespezialitäten<br />
der Ersten Tegernseer Kaffeerösterei,<br />
verschiedene Teesorten des<br />
Traunsteiner Unternehmens Bioteaque,<br />
exklusive und handgemachte<br />
Schokoladenvariationen der Bernhofer<br />
Chokoladenmanufaktur aus<br />
Wolfratshausen, Eierlikör und Honig<br />
regionaler Betriebe sowie viele<br />
andere kulinarische Besonderheiten<br />
kaufen.“ Geschenkartikel wie handgezogene<br />
Kräuterkerzen aus dem<br />
Allgäu, duftende Seifen aus Christina’s<br />
Seifenwerkstatt am Walchensee<br />
und Seife aus echtem Lamahaar eines<br />
Betriebes aus der Nachbarschaft<br />
runden das Angebot ab.<br />
Geschickt in den Laden integriert<br />
lädt die gemütliche Kaffee-Ecke zum<br />
Genießen, Ratschen und Entspannen<br />
ein. Eine kleine Frühstückskarte<br />
sorgt für einen zufriedenen Start<br />
in den Tag und am Nachmittag<br />
locken hausgemachte Kuchen und<br />
Gebäck zu Kaffee oder Tee. Allergiker<br />
finden auf der Karte auch frisch<br />
zubereitete gluten- und laktosefreie<br />
Backwaren und Heißgetränke. Neu<br />
auf der Speisekarte sind die so genannten<br />
„Dünnele“. Diese herzhafte<br />
Spezialität aus Baden-Württemberg<br />
– ähnlich einem Flammkuchen –<br />
wird von der Patisserie Liebelei in<br />
Bairawies hergestellt und von Manuela<br />
Urban jeden Dienstag und<br />
Mittwoch in verschiedenen Variationen<br />
frisch und knusprig aus dem<br />
Ofen serviert. „Im Winter schmeckt<br />
dazu die heiße Inge, ein wärmendes<br />
Heißgetränk mit frischem Ingwer,<br />
besonders gut“, empfiehlt Manuela.<br />
Manuela Urban bietet in ihrem<br />
Ladencafé Schönes und Schmackhaftes<br />
Ela’s Ladencafé in Beuerberg ist eine<br />
gelungene Kombination aus Ladengeschäft<br />
und Café und bietet seinen<br />
Gästen Schönes und Schmackhaftes<br />
für alle Sinne. Im Gebäude der Pension<br />
„Zur Mühle“ in Beuerberg beheimatet,<br />
hat Ela’s Ladencafé jeden<br />
Dienstag und Mittwoch jeweils von<br />
10 – 17 Uhr sowie jeden Donnerstag<br />
von 10 – 18 Uhr geöffnet. kf<br />
Bilder: Wolfgang Kronwitter<br />
Ela’s Ladencafé<br />
Loisachweg 47a · 82547 Beuerberg<br />
Tel. 08179 · 99 73 90<br />
Fax 08179 · 99 72 41<br />
125
VERANSTALTUNGEN<br />
Musik & Kabarett<br />
Sonntag, 10.12.20<strong>23</strong><br />
Bad Tölz · Kurhaus · Beginn 19:30 Uhr<br />
Quartett Integra (Tokyo)<br />
Donnerstag, 04.01.20<strong>23</strong><br />
Bad Tölz · Kurhaus · Beginn 18 Uhr<br />
Drum - Stars<br />
Freitag, 05.01.2024<br />
Bad Tölz · Kurhaus · Beginn 19 Uhr<br />
Gruseldinner – Dr. Jekyll & Mr. Hyde<br />
Donnerstag, 14.12.20<strong>23</strong><br />
Bad Tölz · Kurhaus · Beginn 19 Uhr<br />
Santa Rock Dinner Show<br />
Samstag, 06.01.2024<br />
Bad Tölz · Kurhaus · Beginn 19 Uhr<br />
Original KRIMIDINNER – Sherlock Holmes und der<br />
Fluch der Ashtonburrys<br />
Freitag, 15.12.20<strong>23</strong><br />
Bad Tölz · Kurhaus · Beginn 19 Uhr<br />
Original KRIMIDINNER – DIE NACHT<br />
DES SCHRECKENS<br />
Freitag, 12.01.2024<br />
Bad Tölz · Kurhaus · Beginn 19 Uhr<br />
Zaubermahl mit Kai Wiedermann<br />
Sonntag, 17.12.20<strong>23</strong><br />
Wackersberg · Arzbach · KKK beim Gasthof<br />
Kramerwirt · Einlass 18 Uhr · Beginn 19 Uhr<br />
Philipp Weber Vorpremiere „Power tot he Popel“<br />
Freitag, 12.01.2024<br />
Wackersberg · Arzbach · KKK beim Gasthof<br />
Kramerwirt · Einlass 19 Uhr · Beginn 20 Uhr<br />
Mathias Kellner – Solo „ernsthaft?!“<br />
Samstag, 13.01.2024<br />
Bad Tölz · Kurhaus · Beginn 19 Uhr<br />
Bayerisch für Anfänger<br />
Dinner in the Dark<br />
Bad Tölz · Kurhaus · Termine erfragen unter:<br />
Tickettelefon 08041 · 8089345 oder per E-Mail an info@kurhaus-badtoelz.com<br />
126
Samstag, 13.01. + 09.03.2024<br />
Bad Tölz · Kurhaus · Beginn 18 Uhr<br />
Ü30 Fete im Kurhaus Bad Tölz<br />
13 / JAN<br />
ZYDECO ANNIE<br />
Donnerstag, 18.01.2024<br />
Sachsenkam · KKK im Klosterbräustüberl Reutberg<br />
Menübeginn 19 Uhr<br />
Kunst & Küche mit Erich Kogler und Wolfgang Hierl „Dos Hombres“<br />
VVK im Klosterbräustüberl: Tel. 08021 · 8686,<br />
www.klosterbraeustueberl.de<br />
Freitag, 19.01.2024<br />
Bad Tölz · Kurhaus · Beginn 19 Uhr<br />
ABBA – Dinner Show<br />
14 / JAN<br />
GANKINO CIRCUS<br />
Donnerstag, 25.01.2024<br />
Sachsenkam · KKK im Klosterbräustüberl Reutberg<br />
Menübeginn 19 Uhr<br />
Kunst & Küche mit Georg Unterholzner, Josef Kloiber &<br />
Martin Regnat – Das Oskar Maria Grafical<br />
VVK im Klosterbräustüberl: Tel. 08021 · 8686,<br />
www.klosterbraeustueberl.de<br />
Freitag, 26.01.2024<br />
Sachsenkam · KKK im Klosterbräustüberl Reutberg<br />
Menübeginn 19 Uhr<br />
Kunst & Küche mit Ralf Winkelbeiner „Bunt“<br />
VVK im Klosterbräustüberl: Tel. 08021 · 8686,<br />
www.klosterbraeustueberl.de<br />
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25 / FEB<br />
MARTIN SCHMITT<br />
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aus Leidenschaft seit 1986<br />
127
VERANSTALTUNGEN<br />
Donnerstag, 01.02.2024<br />
Sachsenkam · KKK im Klosterbräustüberl Reutberg<br />
Menübeginn 19 Uhr<br />
Kunst & Küche mit Constanze Lindner –<br />
Lindness Lebenslust, die Show zum Buch<br />
VVK im Klosterbräustüberl: Tel. 08021 · 8686,<br />
www.klosterbraeustueberl.de<br />
Donnerstag, 15.02.2024<br />
Sachsenkam<br />
KKK im Klosterbräustüberl Reutberg<br />
Menübeginn 19 Uhr<br />
Kunst & Küche mit Franziska Wanninger<br />
„Für mich soll’s rote Rosen hageln“<br />
VVK im Klosterbräustüberl: Tel. 08021-8686,<br />
www.klosterbraeustueberl.de<br />
Freitag, 02.02.2024<br />
Sachsenkam · KKK im Klosterbräustüberl Reutberg<br />
Menübeginn 19 Uhr<br />
Kunst & Küche mit „Bauernzunft“ –<br />
Das Musikkabarett-Trio mit<br />
den neuesten „alten Liedern“ aller Zeiten<br />
VVK im Klosterbräustüberl: Tel. 08021 · 8686,<br />
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Samstag, 03.02.2024<br />
Bad Tölz · Kurhaus · Beginn 20 Uhr<br />
Hans Söllner<br />
Freitag, 16.02.2024<br />
Bad Tölz · Kurhaus · Beginn 19 Uhr<br />
Musical Dinner Show<br />
Sonntag, 18.02.2024<br />
Bad Tölz · Kurhaus · Beginn 18 Uhr<br />
Magie und Dinner – Golden Ace<br />
Mittwoch, 07.02.2024<br />
Bad Tölz · Kurhaus · Beginn 20 Uhr<br />
Harry G – HoamStories<br />
Freitag, <strong>23</strong>.02.2024<br />
Bad Tölz · Kurhaus · Beginn 19 Uhr<br />
Elvis Dinner Show – Die größten Hits von Elvis Presley<br />
Sonntag, 24.02.2024<br />
Bad Tölz · Kurhaus · Beginn 18:30 Uhr<br />
Werner Schmidbauer „Mia san Oans“<br />
Samstag, 10.02.2024<br />
Bad Tölz · Kurhaus · Beginn 19 Uhr<br />
Las Vegas Night Dinnershow<br />
Sonntag, 25.02.2024<br />
Wackersberg · Arzbach · KKK beim Gasthof Kramerwirt<br />
· Einlass 18 Uhr · Beginn 19 Uhr<br />
Vera Klima – Duo „Play“ ➳<br />
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VERANSTALTUNGEN<br />
Sonntag, 25.02.2024<br />
Lenggries · Alpenfestsaal Lenggries · 13 Uhr<br />
Jugendsingen<br />
Donnerstag, 07.03.2024<br />
Bad Tölz · Kurhaus · Beginn 19 Uhr<br />
Magic Dinner Show – Maxim Maurice<br />
Mittwoch, 28.02.2024<br />
Bad Tölz · Kurhaus · Beginn 20 Uhr<br />
Bruno Jonas – „Meine Rede“<br />
Freitag, 08.03.2024<br />
Bad Tölz · Kurhaus · Beginn 20 Uhr<br />
Urban Priol – „Im Fluss. Täglich quellfrisch,<br />
immer aktuell“<br />
Samstag, 02.03.2024<br />
Bad Tölz · Kurhaus · Beginn 19 Uhr<br />
Udo Jürgens Show<br />
Sonntag, 03.03.2024<br />
Bad Tölz · Kurhaus · Beginn 19:30 Uhr<br />
Quartettissimo – Met4 – Helsinki<br />
Samstag, <strong>23</strong>.03.2024<br />
Bad Heilbrunn Kursaal · Beginn 20 Uhr<br />
Konzert mit der Band „Pink Elephant“<br />
Sonntag 24.03.2024<br />
Lenggries · Mehrzweckhalle Lenggries · 19 Uhr<br />
Frühjahrskonzert der Blaskapelle Lenggries<br />
Freitag, 05.04.2024<br />
Bad Tölz · Kurhaus · Beginn 20 Uhr<br />
Markus Langer „Zeitmillionär“<br />
130
Sonntag, 14.04.2024<br />
Wackersberg · Arzbach · KKK beim Gasthof Kramerwirt<br />
Einlass 18 Uhr · Beginn 19 Uhr<br />
Martin Zingsheim „Normal ist das nicht“<br />
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Haustüren.<br />
Dienstag, 16.04.2024<br />
Bad Tölz · Kurhaus · Beginn 20 Uhr<br />
Günter Grünwald<br />
Samstag, 20.04.2024<br />
Bad Heilbrunn · Kursaal · Beginn 19 Uhr<br />
Konzert mit Werner Schmidbauer<br />
Faschingsverein<br />
Lenggries Mia Sans<br />
Samstag, 27.01.2024<br />
Lenggries Alpenfestsaal · Beginn: 19:00 Uhr<br />
Rockfasching<br />
Freitag, 09.02.2024<br />
Lenggries Alpenfestsaal<br />
Warm-up Ball<br />
Sonntag, 11.02.2024<br />
Lenggries-Ortskern Lenggrieser<br />
Faschingszug<br />
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131
VERANSTALTUNGEN<br />
Weitere Termine findet ihr unter den folgenden Webseiten<br />
der einzelnen Gemeinden bzw. Veranstaltungsorte:<br />
Touristinfo Lenggries<br />
www.lenggries.de<br />
Tel. 08042 ∙ 5008-817<br />
Referat für Tourismus und Kultur<br />
Touristinfo in Bad Tölz<br />
www.bad-toelz.de<br />
Tel. 08041 ∙ 78670<br />
Tölzer Marionettentheater<br />
www.marionetten-toelz.de<br />
Tel. 08041 ∙ 74176<br />
Kloster Benediktbeuern<br />
www.kloster-benediktbeuern.de<br />
Tel. 08857 ∙ 88-0<br />
Gemeinde Bad Heilbrunn<br />
www.bad-heilbrunn.de<br />
Tel. 08046 ∙ 3<strong>23</strong><br />
Kulturverein Dietramszell<br />
www.kulturverein-dietramszell.de<br />
Tel. 08176 ∙ 7319<br />
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Vom 6. bis 8. Oktober beim Herbstfest<br />
am Lenggrieser Bergcamping<br />
G<br />
leich drei gute Gründe zum Feiern gab‘s bei<br />
Familie Probst und Familie Ertl und der kompletten<br />
Mannschaft. Die drei Jubiläen nahmen die Heizung -<br />
und Sanitärler (40 Jahre), die Lenggrieser Bergcamper<br />
(5 Jahre) und d‘Wirtschaft (1 Jahr) zum Anlass ihr<br />
erstes Herbstfest zu feiern. Musikalisch begleitet<br />
wurden sie von der Gaißacher Zithermusi, der<br />
Franzl-Musi und den Osterleitner Musikanten.<br />
Am Samstag Abend sorgten ScoreFor aus Sachsenkam<br />
für riesen Begeisterung und Party-Stimmung.<br />
Weil‘s so schön war, wird es nächstes Jahr wahrscheinlich<br />
eine Wiederholung geben.<br />
Mia frein uns scho drauf!<br />
135
WAS WAR LOS Doppeljubiläum im Berg Chalet<br />
Doppeljubiläum der Familie Happach<br />
wurde gebührend gefeiert. Am Samstag,<br />
02. September 20<strong>23</strong> wurden Kunden,<br />
Mitarbeiter und Interessierte herzlich<br />
in die Jachenau eingeladen. Bei einem<br />
bunten Programm mit Speis und Trank<br />
feierten die Gäste von 11 bis 17 Uhr im<br />
Berg Chalet.<br />
136
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Bad Heilbrunn<br />
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D´Wirtschaft am Bergcamping<br />
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Jachenau<br />
Berg Chalet<br />
Café Dannerer<br />
Dorfladen<br />
Reichersbeuern<br />
Bäckerei Meier<br />
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Sachsenkam<br />
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Herausgeber:<br />
CS Medienberatung + Verlag, Christine Strauß,<br />
Sperberstraße 8a, 83661 Lenggries, info@disarwinkler.de,<br />
Tel. 0173 · 9728744, www.disarwinkler.de<br />
Gestaltung:<br />
presentja Mediengestaltung Nicole Müntsch, www.presentja.de<br />
Claudia Wendt, www.wendtpunkt.de<br />
Titelfoto:<br />
Wolfgang Kronwitter, Auweg 3a, 83661 Lenggries,<br />
Tel. 0151 · 24044883, www.windkinder.com<br />
Illustration:<br />
Gaby Bürsch, Valley<br />
Redaktion:<br />
Michaela Probst (mp), Katharina Fitz (kf), Sibylle v. Kamptz (svk),<br />
Agnes Müller (am), Martina Geisberger (mg), Michaela Linke (ml),<br />
Christine Strauß (cs)<br />
Lektorat:<br />
Carolin Peikert<br />
Projektleitung:<br />
Christine Strauß<br />
Anzeigen:<br />
Christine Strauß, info@disarwinkler.de, Tel. 0173 · 9728744<br />
Fotos:<br />
Wolfgang Kronwitter, Michaela Probst, Katharina Fitz, Michaela Linke,<br />
Agnes Müller, Martina Geisberger, Sibylle v. Kamptz, Bettina Krinner,<br />
Stadt Bad Tölz/Wisthaler, Monika Steinbacher, Antonia Moser, Sepp<br />
König, Vroni Braun, Stefan Kießkalt, i-Stock, Hyunju Oh-Strauss,<br />
fotolia, easy-pr, Freepik, Privat, Werbepartner, Veranstalter,<br />
Tölzer Stadtkapelle, Dominik Diener, Sabrina<br />
Demmel, Simon Ranhart, BRK MGH, Adobe Stock,<br />
Iveco Bayern, Lisa Bahnmüller, FFW Lenggries<br />
Nächste Ausgabe:<br />
Sommer/Herbst<br />
erscheint Anfang April<br />
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F&W Druck- und Mediencenter GmbH,<br />
83361 Kienberg, www.fw-medien.de<br />
Auflage: 15.000<br />
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