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23 d’Isarwinkler

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URSPRÜNGLICH, FRECH, ORIGINELL UND BODENSTÄNDIG<br />

Geschichten, Porträts und Interviews von der Jachenau bis Dietramszell – von Bad Heilbrunn bis Reichersbeuern<br />

Nr.<strong>23</strong><br />

Herbst/<br />

Winter 20<strong>23</strong>


Liebe Isarwinkler,<br />

in unserer Winterausgabe feiern wir unsere<br />

Isarwinkler Helden.<br />

Wir sind wirklich stolz und sogar a bissl ehrfürchtig,<br />

wie viele wir gefunden haben, denn<br />

es passen nicht annähernd alle in unser Hefterl.<br />

Schee is des scho, wie diese Menschen anderen<br />

Menschen helfen, wie selbstverständlich und mit<br />

soviel Hingabe und Energie. All den Frauen und Männer<br />

in den Pflegeberufen, den Feuerwehren und all denjenigen, die für<br />

die Gesundheit und das Wohlbefinden anderer arbeiten, bei allen unseren<br />

Helden möchten wir uns von Herzen bedanken.<br />

Wir stellen Euch außerdem Orthopädieschuhmachermeister Lukas<br />

Hirschler aus Königsdorf vor und das Team vom Sanitätshaus & Orthopädietechnik<br />

Orthoprotect Bad Tölz rund um Josef Greipl, die sich<br />

um das Wohl ihrer Kunden kümmern. Genauso wie Pranee Rest, die uns<br />

mit ihrer Thaimassage und ihrer Power zu neuer Energie verhilft. Eine<br />

echte Powerfrau ist auch Birgit Mayr. Lasst Euch verzaubern von ihrer<br />

Geschichte.<br />

Schee finden mia aber auch, dass sich der Faschingsverein Lenggries so<br />

sehr engagiert, dass am 11. Februar wieder mal ein Faschingszug zammgeht.<br />

Genau passend zum 20. Geburtstag des Vereins. Wir sind schon<br />

gespannt auf die verrückten Ideen der Faschings-Narrischen. Grund zum<br />

Feiern haben aber auch die Musikanten der Tölzer Stadtkapelle, hundert<br />

Jahre wird schon gemeinsam musiziert mit ganz viel Spaß und Freude am<br />

Zammkemma und Ausrugga.<br />

Apropos Zammkemma: Wir wünschen Euch eine schöne Weihnachtsund<br />

Winterzeit zusammen mit Euren Liebsten. Geruhsam und gmiatlich<br />

und horchts a bissl in Euch rein, denn wir sind überzeugt, dass in jedem<br />

von Euch auch ein Held steckt.<br />

Alles Liebe<br />

Eure Christine Strauß und<br />

das gesamte Team<br />

3


36<br />

08<br />

44<br />

22<br />

84<br />

70<br />

4


30<br />

Inhalt<br />

Titelgeschichte „Die Helden unter uns“<br />

Die Freiwillige Feuerwehr im Südlandkreis ..... 8<br />

4 Meinungen<br />

Frühjahr – Sommer– Herbst – Winter............. 22<br />

Gesundheit – Quälness & Wellness<br />

Pranee Rest macht Ihre Kunden fit von<br />

Kopf bis zu den Füßen .................................... 30<br />

Birgit Mayr<br />

Die Geschichtenerzählerin von Tölz................ 36<br />

Tölzer Stadtkapelle<br />

Wenn alle im gleichen Takt schwingen<br />

entsteht Großes ............................................... 44<br />

Schaufensterl .................................................... 56<br />

Arbeitgeberportrait<br />

Das Private Banking der Raiffeisenbank<br />

im Oberland ................................................... 58<br />

Lenggrieser Faschingsverein Mia Sans e.V. ..... 64<br />

64<br />

Hilfe bei Allergie & Co.<br />

Die Alte Apotheke in Lenggries ...................... 76<br />

Kinderseite<br />

„Lebkuchenhaus im Handtaschenformat“ ........ 70<br />

„Altwerden ist nichts für Feiglinge“<br />

Daten & Fakten rund ums Thema „Pflege“........ 84<br />

Kreuzworträtsel ................................................ 94<br />

Mei Dahaom....................................................... 102<br />

Gastro im Isarwinkel.......................................... 120<br />

58<br />

Termine.............................................................. 126<br />

Was war los.................................................... 135<br />

Impressum ..................................................... 138<br />

5


Aussichten & Ansichten<br />

„Ich habe Feuer gemacht!“,<br />

schreit mein lieber Isarwinkler<br />

Held durchs ganze Haus und<br />

wenn‘s ned so affig wär, dad<br />

er sich sogar dabei no auf seine<br />

Brust klopfen. Männer san<br />

so. Des erklärt ganz pauschal<br />

einiges, aber versteh deans mia<br />

Frauen trotzdem ned oiwei und<br />

darum hammas wahrscheinle a<br />

so gern. Freilich findn mia des<br />

guad, wenn unsere Helden uns<br />

beschützen, ob sas braucht oder<br />

ned. Wilde Bären hamma ja nur<br />

sehr selten, aber der böse Wolf<br />

kannt scho moi vorbei schaun.<br />

Daß‘ si so stark san, is scho<br />

sehr gwandt und bewundernswert.<br />

Des geht o beim „über<br />

die Schwelle drong“ mit damals<br />

no 10 Kilo weniger zum drong.<br />

Heid frei i mi, wenn er Holz eina<br />

drogt oder de Tragl ausn Auto.<br />

Er is aber a mein Held, weil i<br />

mi auf eam verlassen ko (außer<br />

beim Thema Pünktlichkeit) und<br />

er mi nie im Stich lasst. Weil er<br />

mi a mog, wenn i moi fad bin<br />

und ned so liebenswert. Er ist<br />

mei Held, wenn er si in der Friah<br />

zu de Kinder eineschleicht und<br />

eana flüstert wia liab er si hod<br />

und hauptsächlich a, weil er<br />

meine koidn Fiaß im Bett aufwarmt.<br />

Last but no least (wia da<br />

Bayer sogt) macht er den besten<br />

Schweinsbraten. Den schiabt er<br />

heldenhaft ins Röhrl von unserem<br />

Holzofen hinein und nimmt<br />

an Schluck Bier fürn Braten,<br />

einen Schluck für eam, einen<br />

Schluck fürn Braten usw. Obwohl<br />

den Braten seine Heldin –<br />

oiso i - gkaft und gewürzt hod,<br />

de Knödel, de Soß und de Salate<br />

auf mein Heldenkonto gengan<br />

und auch das Abspülen, derfts<br />

es jetzt raten was er durchs Haus<br />

schreit. „Essen is fertig. Da Papa<br />

hod gkocht und zwar abartig<br />

guad!“<br />

Mei is des schee, denk i mir, was<br />

für ein Glück, dass i so an Helden<br />

dahoam hob.<br />

Eure Isarwinklerin<br />

6


Mühlen an der Isar<br />

WIA’S FRÜHER WAR<br />

Wie die Perlen an einer Schnur reihten sich früher die verschiedenen<br />

Mühlen an fast jedem Bach entlang der Isar. Damals war<br />

die Nutzung der Wasserkraft eine der wichtigsten Energiequellen,<br />

wenn nicht die Wichtigste. Heute, in der Zeit der Industrialisierung<br />

sind sie fast alle verschwunden. Wo vor 150 Jahren<br />

noch Mühlenräder knatterten und Mehl zwischen Mühlsteinen<br />

gemahlen wurde oder Bretter und Balken aus Baumstämmen<br />

gesägt wurden, erinnern heute nur noch Ruinen und umfunktionierte<br />

Gebäude, die einem anderen Zweck dienen, an diese<br />

Zeit. In diesem Buch sind aufgrund alter Karten, Fotografien,<br />

Skizzen und Erzählungen zahlreiche Illustrationen angefertigt<br />

worden, die zeigen sollen wie sich vor Jahrhunderten unsere<br />

Vorfahren die Wasserkraft zunutze machten. Es beschreibt die<br />

verschiedenen Mühlen von Vorderriß bis nach Tölz. An über<br />

18 Bächen und künstlich angelegten Kanälen fand ich über 50<br />

Mühlen. Zu erwerben ist das Buch in ausgesuchten Geschäften,<br />

über den Buchhandel im Isarwinkel und natürlich im Buidleck<br />

in der Marktstrasse 5 in Lenggries.<br />

Der Herausgeber<br />

Claus Eder<br />

7


TITELGESCHICHTE<br />

Die Helden unter uns<br />

Die Freiwilligen Feuerwehren im Südlandkreis<br />

Bild: Stadt Bad Tölz/Wisthaler<br />

Text: Martina Geisberger<br />

Den Aufbau eines Löschangriffs beherrschen bereits die Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehren<br />

Erschrocken fahre ich aus dem<br />

Schlaf hoch. Schrill piepst es vom<br />

Nachttischkastl auf der rechten Seite.<br />

In den paar Sekunden in denen<br />

ich mich orientieren muss was überhaupt<br />

los ist, ist mein Mann schon<br />

hochgesprungen, hat den Alarm zum<br />

Schweigen gebracht und schlüpft in<br />

die erstbesten Klamotten die ihm<br />

auf dem Weg aus dem Schlafzimmer<br />

hergehen. Barfuß rein in die<br />

Schuhe und nix wie ab ins Auto und<br />

so schnell wie möglich zum Feuerwehrhaus,<br />

jede Sekunde zählt. Dann<br />

höre ich auch schon die Sirene und<br />

ein paar Minuten später erklingt<br />

das eindringliche Martinshorn der<br />

Einsatzfahrzeuge. Gespannt horche<br />

Bild: Wolfgang Kronwitter<br />

Unsere Feuerwehrhelden von der Titelseite Martin Eimannsberger, Sandra<br />

Lentile und Magnus Knon (v.l.n.r.)<br />

8


ich, wohin es geht. Fahren sie auf<br />

die Bundesstraße oder bleiben sie im<br />

Dorf? Ich möchte mir gar nicht vorstellen<br />

wie hoch der Adrenalin-Spiegel<br />

der Einsatzkräfte ist, wenn mein<br />

Herz schon so bumpert bei jedem<br />

Alarm. Und immer die bange Frage:<br />

Was ist passiert? Brennt es? Gab es<br />

einen schlimmen Verkehrsunfall?<br />

Kenne ich den oder die Betroffenen?<br />

Müssen sie unfassbare Sachen miterleben<br />

oder ansehen? Kommen alle<br />

Feuerwehrler wieder gesund heim?<br />

An Schlaf ist dann bei mir meistens<br />

auch nicht mehr zu denken… Und<br />

bei all der Sorge schwingt immer<br />

meine Bewunderung mit: Meine<br />

ganz große Hochachtung für die 80<br />

Kameradinnen und 1498 Kameraden<br />

aus dem Südlandkreis, die dazu<br />

Bild: Stadt Bad Tölz/Wisthaler<br />

Das schnelle Handeln der Einsatzkräfte verhindert oftmals Tragödien<br />

Vorbilder für<br />

alle Mitmenschen<br />

Bild: Stadt Bad Tölz/Wisthaler<br />

Bei der Höhenrettung kommt die Drehleiter zum Einsatz. Hier sind regelmäßige<br />

Übungen sowie Aus- und Fortbildungen unerlässlich<br />

bereit sind bei jedem Wetter und jeder<br />

Tages- bzw. Nachtzeit 24/7/365<br />

alles liegen und stehen zu lassen und<br />

physisch sowie mental an ihre Grenzen<br />

gehen um ihren Mitmenschen<br />

in Not zu helfen. Und das freiwillig<br />

und ehrenamtlich – sprich ohne<br />

Vergütung – rein aus dem Antrieb<br />

heraus etwas Sinnvolles und Wichtiges<br />

für die Gemeinschaft leisten zu<br />

wollen.<br />

Und sie haben Vorbildfunktion: Viele<br />

Kinder von aktiven Feuerwehrlern<br />

gehen selber zur (Jugend-) Feuerwehr<br />

(Stand 2022: 143 Burschen,<br />

21 Mädchen) und tragen wiederum<br />

die Werte weiter, die sie dort mitbekommen.<br />

Ein weiterer Grund ist<br />

bestimmt auch das Vereinsleben bei<br />

der Feuerwehr, welches viele Anreize<br />

bietet sich als junger (und auch<br />

gerne „älterer“!) Mensch hier anzuschließen.<br />

In nahezu keinem Dorf in<br />

der Region gibt es nicht ein Feuerwehrfest,<br />

Johannifeuer, Christkindlmarkt,<br />

Dorffest o.ä. bei dem sich<br />

Floriansjünger nicht engagieren.<br />

Zum einen schweißt es die Truppe<br />

noch mehr zusammen, wenn man gemeinsam<br />

schöne Feiern organisieren<br />

und erleben kann und zum anderen<br />

bessern die Einnahmen die Kassenbestände<br />

des Feuerwehr-Vereins auf.<br />

Denn auch wenn die Kommunen für<br />

die Beschaffung des Equipments ➳<br />

9


TITELGESCHICHTE<br />

Art der Einsätze<br />

in unserer Region<br />

Bild: Stadt Bad Tölz<br />

Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bad Tölz verfügt über eine moderne<br />

technische Ausstattung in ihren elf Einsatzfahrzeugen<br />

958mal benötigte jemand im<br />

Jahr 2022 im Südlandkreis Bad<br />

Tölz-Wolfratshausen die Dienste<br />

der freiwilligen Feuerwehren,<br />

bei denen mindestens eine der 28<br />

Feuerwehren ausrückte. Wenngleich<br />

im Namen „Feuerwehr“ das<br />

Wort „Feuer“ beinhaltet ist, sind<br />

„klassische“ Brände nur die zweithäufigste<br />

Art der Alarmierungen.<br />

Die häufigsten Einsätze finden bei<br />

uns im Bereich THL (Technische<br />

Hilfeleistung) also Verkehrsunfälle,<br />

Unterstützung bei Unwetter<br />

oder im Katastrophenfall u.ä.<br />

Wenn bei anderen der Feierabend beginnt, investieren die Feuerwehrler<br />

(hier in Reichersbeuern) ihre Freizeit in Übungseinheiten<br />

zuständig sind, dieses gilt überwiegend<br />

nur für die Grundausstattung<br />

beim Erwerb. Arbeitserleichternde<br />

bzw. modernere Sonderausstattungen,<br />

beispielsweise MicroCafs Löscher<br />

(spezielle Schaumlöschgeräte<br />

für PKW-Brände) oder auch Mützen<br />

für die kalte Jahreszeit müssen<br />

von den örtlichen Feuerwehren selber<br />

finanziert werden. Übertragen<br />

gesprochen kann man auch sagen:<br />

Jeden Euro den ihr bei oder für die<br />

Feuerwehr bei einer Veranstaltung<br />

ausgebt, kommt letztlich der Gemeinschaft,<br />

also auch im Notfall<br />

euch selber, zu Gute!<br />

Wo wir gerade bei der Technik und<br />

Ausrüstung sind: Um Fahrzeuge,<br />

Schläuche, Spreizer, Atemschutzgeräte<br />

usw. fachmännisch bedienen<br />

zu können, finden regelmäßig<br />

Übungen, so wie Aus-, Fortbildungen<br />

und Leistungsabzeichen statt.<br />

Wir haben hier im Landkreis den<br />

Luxus, dass die nächste Feuerwehrschule<br />

in Geretsried beheimatet<br />

ist, aber ebenso die Schulen in<br />

Regensburg und Würzburg werden<br />

zeitweise von unseren Leuten aufgesucht,<br />

je nach gewünschtem Ausbildungsziel.<br />

Auch hier investieren<br />

die Feuerwehrler sehr viel freie<br />

Zeit, damit im Notfall keine Sekunde<br />

verschwendet wird, weil jemand<br />

beispielsweise ein Gerät nicht<br />

beherrscht oder in einer Situation<br />

unsicher ist.<br />

Bild: Hyunju Oh-Strauss<br />

statt. Auch Sicherheitswachen und<br />

ABC-Einsätze gehören noch in das<br />

Alarmierungs-Spektrum der Ehrenamtlichen.<br />

Zudem kommen immer<br />

wieder Fehl- und Täuschungsalarme<br />

vor, die dennoch erst einmal<br />

die komplette Einsatzkette<br />

aufrufen.<br />

10


Bild: FFW Lenggries<br />

Dauer-Einsatz hatte die regionale Feuerwehr nach dem verheerenden Hagel-Unwetter im August<br />

Eine Besonderheit bei den Floriansjüngern<br />

in Bichl, Jachenau,<br />

Reichersbeuern, Sachsenkam und<br />

Fall sind die sogenannten „First<br />

Responder“. Die extra ausgebildeten<br />

Notfallhelfer aus den Reihen<br />

der Feuerwehren sind ein zusätzliches<br />

Glied in der Rettungskette<br />

zwischen der Laienhilfe und dem<br />

Rettungsdienst. Sie treten bei medizinischen<br />

Notfällen in Erscheinung<br />

und leisten wertvolle sowie<br />

qualifizierte erste Hilfe und sind<br />

somit überlebenswichtige Erstversorger<br />

in den Minuten bis der Sanitäter<br />

bzw. Notarzt eintrifft.<br />

Hageleinsätze 20<strong>23</strong><br />

Eine besondere Herausforderung<br />

hatten alle Landkreis-Feuer- ➳<br />

Bau -<br />

und Kunstspenglerei<br />

Hubert Schuster<br />

Wir steigen Ihnen gerne aufs Dach.....<br />

und fertigen Dachrinnen, Metalldächer, Dachgauben,<br />

Kaminverblechungen und alles aus Blech für Ihr Dach.<br />

Wir dichten auch Balkone, Terrassen und Carports ab.<br />

METALLDÄCHER REPARATUREN<br />

83646 BAD TÖLZ-ELLBACH<br />

TÖLZER STRASSE 2<br />

TELEFON: 08041-6710<br />

FAX: 08041-740431<br />

11<br />

E-MAIL: SCHUSTER.SOHN@T-ONLINE.DE


TITELGESCHICHTE<br />

Bild: Stadt Bad Tölz<br />

Um für den Ernstfall gerüstet zu sein, üben die Feuerwehrler möglichst<br />

reale Szenarien, wie hier bei einem simulierten Verkehrsunfall mit einem Pkw<br />

wehren im Sommer 20<strong>23</strong> bei den<br />

Einsätzen nach dem großen Hagelunwetter<br />

am 26. August zu bewältigen.<br />

Denn meist waren die Ehrenamtlichen<br />

in Benediktbeuern, Bichl, Arzbach,<br />

Schlegldorf und Lenggries oft<br />

selber mit ihrem eigenen Haus oder<br />

Hof betroffen und wurden gleichzeitig<br />

für unzählige weitere Einsätze im<br />

Ort gerufen. Daher kamen noch unmittelbar<br />

nach dem Sturm die Nachbarwehren<br />

aus dem ganzen Landkreis<br />

in die verwüsteten Dörfer und<br />

halfen - teilweise ohne große Pausen<br />

- über viele Tage hinweg mit, die<br />

Dächer mit Planen abzudecken und<br />

Schäden notdürftig zu beseitigen.<br />

Kameradschaft und Zusammenhalt<br />

– nie war sie in letzter Zeit greifbarer<br />

als nach diesem Schicksalsschlag für<br />

die Region, die Feuerwehren haben<br />

einen großen Teil hierzu beigetragen.<br />

große Sorgen machen: Zum einen<br />

steigt die Zahl der aktiven Kameraden<br />

und Kameradinnen im Landkreis<br />

an, auch immer mehr Frauen<br />

bringen sich in den Dienst mit<br />

ganzem Herzen ein. Aber dennoch<br />

heißt das nicht, dass man sich auf<br />

dem Status Quo ausruhen kann,<br />

denn gerade bei Einsätzen während<br />

der klassischen Arbeitszeit<br />

von 8 – 17 Uhr ist es oft schwierig<br />

ausreichend Personal für einen<br />

Einsatz abzurufen. Vielleicht fühlt<br />

sich ja jetzt hier der ein oder andere<br />

angesprochen, der theoretisch<br />

im Homeoffice besser greifbar<br />

wäre aber noch nicht den Schritt in<br />

den aktiven Dienst gewagt hat…?<br />

Ein Dank an dieser Stelle auch an<br />

all die Arbeitgeber, die Einsätze<br />

während der Arbeitszeit ermöglichen.<br />

Theoretisch könnten diese<br />

Ausfälle finanziell vom Staat zurückgefordert<br />

werden, aber viele<br />

Chefs in unserer Region verzichten<br />

großzügig darauf, weil sie ihre engagierten<br />

Mitarbeiter wertschätzen<br />

und auch hier einen kleinen<br />

Beitrag zum Gemeinwohl leisten<br />

können.<br />

Die zweite gute Nachricht betrifft<br />

Anfeindungen und Behinderungen<br />

der Einsatzkräfte. Darüber wird ➳<br />

Gute Nachrichten<br />

Bei zwei Themen muss man sich –<br />

Gott sei Dank – bei uns noch nicht<br />

Bild: i-Stock<br />

12


PRESSEMITTEILUNGEN LVM Versicherung<br />

ANZEIGE<br />

Das Wohngebäude<br />

richtig versichern<br />

LVM-Agentur Johanna Walser:<br />

Wertentwicklung muss mitbedacht werden<br />

Ob auf einen Versicherer tatsächlich Verlass ist, zeigt<br />

sich vor allem in stürmischen Zeiten – etwa, wenn das<br />

Hausdach abgedeckt wird, der Keller unter Wasser<br />

steht oder das Grundstück überschwemmt ist. Dass die<br />

LVM Versicherung ein verlässlicher Partner ist, hat sie<br />

in der Vergangenheit vielfach unter Beweis gestellt. Mit<br />

ihren bundesweit 2.300 Agenturen stellt sie sicher, dass<br />

Hauseigentümer umfassend vor Ort beraten werden –<br />

gerade bei der Wertermittlung der Immobilie.<br />

Die Bilder aus dem Landkreis Bad Tölz, besonders in<br />

den Gebieten Benediktbeuern, Bichl, Wackersberg,<br />

Gaißach und Lenggries im August 20<strong>23</strong> zeigen, wie<br />

zerstörerisch extreme Unwetter auch hierzulande wüten<br />

können. Klimaforscher sind sich einig, dass die<br />

Zahl der extremen Wetterereignisse und Naturkatastrophen<br />

in Zukunft weiter steigt. LVM-Vertrauensfrau<br />

Johanna Walser aus Bad Tölz: „Wer sein Haus bedarfsgerecht<br />

und gut versichert weiß, kann ruhiger schlafen.<br />

Dafür ist es wichtig, den Wert des Wohngebäudes<br />

richtig zu ermitteln.“ Denn der ist entscheidend, wenn<br />

es darum geht, die Höhe der Leistung im Schadensfall<br />

zu bestimmen. Was viele nicht bedenken: Im Laufe der<br />

Zeit ändert sich der Wert einer Immobilie – Inflation,<br />

steigende Baukosten und andere Faktoren beeinflussen<br />

die Preisentwicklung.<br />

Damit im Schadenfall keine Lücke zwischen der Versicherungssumme<br />

und dem Gebäudewert klafft, versichert<br />

die LVM das Haus zum gleitenden Neuwert.<br />

Das bedeutet, dass der tatsächliche Wert des Gebäudes<br />

ermittelt und die Versicherungssumme in der Wohngebäudeversicherung<br />

an aktuelle Gegebenheiten angepasst<br />

wird. Bei der Wertentwicklung ist der Baupreisindex<br />

des Statistischen Bundesamts maßgeblich. Durch<br />

die dynamische Anpassung der Versicherungssumme<br />

wird garantiert, dass die Versicherten nach einem Totalschaden<br />

genug Geld erhalten, um ihr Gebäude in<br />

gleicher Art und Güte wieder aufbauen zu können.<br />

Walser: „In unserer Agentur beraten wir dazu gerne<br />

persönlich.“<br />

13


TITELGESCHICHTE<br />

Bild: Stadt Bad Tölz/Wisthaler<br />

Auch für einen Einsatz mit gefährlichen Chemiekalien ist die Feuerwehr mit speziellen Schutzanzügen und<br />

sicherem Atemschutz immer vorbereitet<br />

viel in den Medien berichtet und<br />

solch schockierende Taten und Angriffe<br />

stellen andernorts die Moral<br />

der Floriansjünger verständlicherweise<br />

stark auf eine Probe, aber in<br />

unseren Breitengraden ist hiervon<br />

nur sehr wenig - bis eigentlich gar<br />

nichts - zu spüren, versichern mir<br />

die Ehrenamtlichen aus unserer<br />

Region.<br />

PSNV-Team<br />

oder Einsatzhalbe<br />

Schwere Momente während eines<br />

Einsatzes erleben eigentlich<br />

alle Feuerwehrler immer wieder.<br />

Meistens wenn Kinder oder Jugendliche<br />

involviert sind, es einen<br />

Bekannten trifft oder das Schicksal<br />

einem Mitmenschen besonders<br />

übel mitspielt. Einfach nach dem<br />

Ausrücken heimfahren kann dann<br />

keiner so schnell. Man will sich<br />

austauschen oder gemeinsam seinen<br />

Gedanken nachhängen. Daher<br />

haben einige Feuerwehren die sogenannte<br />

„Einsatzhalbe“ (es muss<br />

kein Alkohol sein!) eingeführt.<br />

Dort wird jedem Kameraden im<br />

Anschluss an die Alarmierung<br />

die Gelegenheit gegeben, sich zusammen<br />

zu setzen, das Erlebte<br />

gemeinsam mit anderen zu verarbeiten<br />

und einfach nochmal alles<br />

„durchzuratschen“. Bei schlimmen<br />

Ereignissen gibt es auch die<br />

Möglichkeit auf die Unterstützung<br />

des PSNV-Team (Psycho<br />

SozialNotfallVersorgung) zurückzugreifen.<br />

Hier helfen Fachmänner<br />

und –frauen, die ebenfalls aus<br />

dem Feuerwehrbereich kommen<br />

ihren Kameraden um mit den<br />

abgespeicherten Bildern und Gedanken<br />

im Kopf fertig zu werden.<br />

Feinfühlige Kommandanten und<br />

auch andere Floriansjünger haben<br />

es nach solchen Einsätzen immer<br />

auf dem Schirm, wenn der ein<br />

oder andere Gefährte etwas länger<br />

damit kämpft. Hierzu werden<br />

die Führungskräfte der Wehren<br />

entsprechend in den Feuerwehrschulen<br />

extra ausgebildet.<br />

Ausgeglichen werden solche tragischen<br />

Momente und kräftezehrende<br />

Einsätze mit den verschiedensten<br />

Ausflügen und internen<br />

Feierlichkeiten, die den Dank der<br />

Vorstandschaft an ihre fleißigen<br />

Ehrenamtler ausdrücken und<br />

auch dem Zusammenhalt untereinander<br />

dienen sollen. Sie haben<br />

es sich mehr als redlich verdient,<br />

finde ich!<br />

14


Es geht nicht ohne<br />

Also für mich ist die freiwillige<br />

Feuerwehr einfach der wichtigste<br />

Verein in der Kommune. Punkt.<br />

Es geht ein Leben ohne Fußball<br />

oder Eishockey, auch auf Trachtler<br />

und Schützen könnte man theoretisch<br />

verzichten – aber ohne<br />

Feuerwehr….? Da möchte i gar<br />

ned dran denken…<br />

Daher: 1.498mal DANKE an jeden<br />

einzelnen Kameraden und<br />

80mal an jede einzelne Kameradin,<br />

die im Südlandkreis für uns<br />

alle bei Tag und Nacht ausrücken<br />

sowie an alle Partnerinnen und<br />

Partner die diese Einsätze letztlich<br />

auch möglich machen, weil sie den<br />

Piepser im Schlafzimmer dulden<br />

und ihren Lieben immer den Rücken<br />

freihalten, damit Ausrücken,<br />

Schulungen, Übungen, diverse<br />

Sitzungen und auch Gerätehausdienste<br />

weiterhin möglich sind.<br />

Möge der heilige Florian immer<br />

seine schützende Hand über euch<br />

DAS<br />

FREUNDEBUCH<br />

Wir vom <strong>d’Isarwinkler</strong> sind bekanntermaßen ein bisschen kindisch<br />

und ein wenig altmodisch sind wir auch. Und das ist auch gut so! Wir<br />

möchten gerne das Poesie-Album und Freundebuch in Erinnerung rufen.<br />

Vor lauter Facebook-Freundschaften und Instagram-Followern drohen<br />

sie in Vergessenheit zu geraten. Diesmal stellt sich der Pressesprecher der Berufsfeuerwehr<br />

München und der Feuerwehren im Landkreis Stefan Kießkalt<br />

unseren Fragen des Freundebuches. Seid gespannt. ➳<br />

alle halten und die Mitmenschen<br />

stets euer Engagement ebenso bedingungslos<br />

zu schätzen wissen,<br />

wie ihr bedingungslos 24/7/365<br />

euren Dienst verrichtet.<br />

15


16<br />

FREUNDEBUCH


Pressesprecher der<br />

Berufsfeuerwehr München<br />

Mein<br />

Lieblingsplatzerl<br />

17


HERZENS<br />

<br />

ANGELEGENHEITEN<br />

Text: Michaela Probst Bild: Adobe Stock<br />

Heldentaten<br />

Es ist noch gar nicht allzu lange her, da habe ich mit<br />

meinem Auto an einem regnerischen Tag eine Fußgängerin<br />

auf dem Gehweg nass gespritzt. Ich muss zu meiner<br />

Verteidigung sagen, dass mir das noch nie passiert ist<br />

und ich im Allgemeinen sehr achtsam mit meinen Mitmenschen<br />

umgehe. Zumindest bin ich stets bemüht. So<br />

war ich an besagten Tag gerade in Gedanken, weil meine<br />

Tochter nicht so ganz fit war und ich außerdem auf<br />

dem Weg war für eine Kollegin einzuspringen. So habe<br />

ich meine Schandtat gar nicht bemerkt. Erst als ich die<br />

Frau wild schreiend und gestikulierend im Rückspiegel<br />

bemerkte, war mir klar: „Mist! Das war ich!“ Natürlich<br />

wollte ich umdrehen und mich entschuldigen und alles<br />

wieder gutmachen. Aber ich sag’s euch ganz ehrlich, ich<br />

hab mich nicht getraut! Wie ein kleines Mädchen, das<br />

etwas angestellt hat (das kam bei mir früher öfter vor)<br />

nahm ich Reißaus, weil ich tatsächlich Angst hatte, die<br />

Dame würde mich mit dem Regenschirm verhauen. Verdientermaßen!<br />

Hinzu kam, dass am selben Abend auch<br />

noch Zahnschmerzen mein mieses Karma bestätigten. So<br />

plagte mich das schlechte Gewissen tagelang. Aber jetzt<br />

mal ehrlich. Nobody is perfect und dennoch versuchen<br />

wir in unserem Alltag immer alles richtig zu machen. Es<br />

fühlt sich gut an jemand zu helfen, jemanden eine Freude<br />

zu machen, zuzuhören und einen guten Rat zu geben, jemanden<br />

zum Lachen zu bringen oder wenigstens ein Lächeln<br />

zu erhaschen. Liebe Frau X, ich entschuldige mich<br />

an dieser Stelle und hoffe sie können mir verzeihen. Ich<br />

weiß, das war alles andere als heldenhaft!<br />

Ich möchte Feuerwehrmann werden<br />

Das sagte schon der kleine Drache Grisu, weil er sich sicher<br />

war, so zu einem richtigen Kerl und Helden zu werden.<br />

Aber nicht nur unsere Feuerwehrler, die oft mitten<br />

in der Nacht freiwillig ohne Geld dafür zu bekommen<br />

aus dem warmen Bett mit lautem Tatütata zum Brandherd<br />

oder zur Unfallstelle eilen sind unsere Vorbilder und<br />

Helden. Man findet sie überall im Isarwinkel. Auch diejenigen<br />

in unserer Nachbarschaft, die in der Bergwacht<br />

an ihren freien Wochenenden mühsam Bergsteiger oder<br />

solche, die meinen sie wären welche, aus unwegsamem<br />

Gelände retten, gehören dazu. Jeder von uns, der in der<br />

Familie schon einmal einen kranken und/oder alten geliebten<br />

Menschen dem Krankenhauspersonal, dem Pflegeheim<br />

oder der mobilen Pflege anvertrauen durfte weiß,<br />

was diese Helden körperlich und psychisch alle Tage<br />

leisten. Das wussten wir schon vor Corona, währenddes-<br />

18


sen und danach. Leider hat sich für diese Berufsgruppe<br />

trotz teurer Kampagnen und Lichterketten nichts geändert.<br />

Vielleicht machen wir uns ein bisschen zum Helden,<br />

wenn wir unsere Kinder für eine Ausbildung in sozialen<br />

Berufen begeistern können, für ein soziales Jahr oder uns<br />

selbst für eine ehrenamtliche Aufgabe. Aber schnell merkt<br />

man, dass diese außergewöhnlichen Menschen mit ihrer<br />

Power und Menschenliebe ganz schön rar sind.<br />

Es menschelt überall<br />

Jetzt mal ehrlich? Was allgemein in dieser Spezies<br />

Mensch an Gutem steckt merkt man aber auch, wenn<br />

sich Leute, die eigentlich zuhause genug an der Backe<br />

haben z.B. auf den Weg ins Ahrtal machen, um Wildfremden<br />

zu helfen. Und zum Teil sogar „nachhaltig“<br />

bis heute. Um diesen wunderschön strapazierten Begriff<br />

auch mal zu nennen. Handwerker, die alles liegen und<br />

stehen lassen, um dort ihre Dienste anzubieten. Egal ob<br />

bei Überschwemmung oder beim Hagel diesen Spätsommer.<br />

Liebenswerte Menschen helfen bei den Tafeln mit<br />

und heldenhafte Männer und Frauen versuchen mehr<br />

oder weniger mühsam und erfolgreich unseren Kindern<br />

in den Schulen und Kindergärten etwas beizubringen.<br />

Aber auch diejenigen, die so manch kleinem Menschlein<br />

bei der Geburt zum Start in ihr Leben helfen und genauso<br />

diejenigen, die andere beim Sterben begleiten. Doch<br />

die Helden sind oftmals ganz alltäglich, so wie du und<br />

ich. Familienväter, die selbstverständlich alle Tage ihre<br />

Arbeit verrichten, oftmals auch noch in einem Nebenjob,<br />

damit es ihren Familien und ihren Kindern gut geht.<br />

Echte Superheldinnen sind die Mütter, die Geld verdienen,<br />

den Haushalt schmeißen, sich liebevoll um ihre<br />

Kinder kümmern und sie zum Sport oder Freund fahren,<br />

zuhören, verwöhnen und das alle Tage und ganz selbstverständlich.<br />

Sie kümmern sich um alle Familienbelange<br />

und am wenigsten und ganz zum Schluss um sich selbst.<br />

Ich weiß die Liste ist beliebig fortzuführen, weil es so<br />

viele große und kleine unentdeckte Helden und Heldinnen<br />

gibt. Und das ist das Schöne am Menschsein, wir<br />

dürfen auch mal Fehler machen, Angst haben und davonlaufen,<br />

weil wir immer wieder für Überraschungen<br />

gut sind und wir Menschen oftmals bessere Menschen<br />

sind als wir glauben.<br />

Die kollektiven Probleme unserer Zeit stellen uns wirklich<br />

vor ziemliche, mentale Herausforderungen:<br />

Die Nachwehen der Pandemie sind noch nicht überwunden, da<br />

sehen wir schreckliche Bilder von Krieg und Zerstörung, dazu kommt<br />

noch das schlimme Unwetter mit Hagel, das die ganze Region in<br />

einen Schock versetzt hat. Die wirtschaftliche Lage ist auch nicht<br />

rosig, die Preise sind hoch, die Inflation steigt. Die Menschen im<br />

Umfeld sind oft gereizt, grantig und haben Angst. Man meint überall<br />

die Spannung und den Druck zu spüren.<br />

Vielleicht ist es jetzt Zeit, dass wir uns mal Gedanken<br />

über unsere Gedanken machen?<br />

Und da wir ja eh denken müssen, wäre es doch viel<br />

angenehmer positiv zu denken, oder?<br />

Ich möchte Ihnen gerne mein Coaching als Möglichkeit anbieten,<br />

um mit den Herausforderungen des täglichen Lebens besser<br />

umzugehen und trotz aller Schwere die Leichtigkeit zu spüren.<br />

Die beste Investition ist die Investition in sich selbst!<br />

Infos und Angebote gibt’s hier<br />

Rauhalmstr. 12b · 83661 Lenggries<br />

Tel. 08042 · 98832<br />

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19


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PORTRÄT Orthoprotect Bad Tölz<br />

Bilder: Wolfgang Kronwitter<br />

Junges Team setzt auf innovative Ideen:<br />

„Unser Ziel ist<br />

die optimale Versorgung“<br />

Ob zur sportlichen Leistungssteigerung,<br />

zur einfühlsamen Betreuung<br />

nach einer Verletzung oder Operation<br />

oder für gesundheitsbewusste<br />

Menschen, die vital durchs Leben<br />

gehen möchten: „Sanitätshaus &<br />

Orthopädietechnik Orthoprotect“<br />

hat die passende Lösung. Josef<br />

Greipl hat das Unternehmen 2021<br />

gegründet und zwei Sanitätshäuser<br />

in Rosenheim und Traunstein übernommen.<br />

Nun ist eine weitere Filiale<br />

dazugekommen: Seit Mitte Oktober<br />

finden Patienten und Kunden<br />

im Moraltpark (1. Stock, über dem<br />

Hagebau-Markt) in Bad Tölz auf<br />

400 Quadratmetern ein umfassendes<br />

Angebot an Orthopädietechnik<br />

und Sanitätshausbedarf.<br />

Schlierseer zurück in<br />

der Heimat<br />

Traunstein, Rosenheim – und jetzt<br />

Bad Tölz? Die Kurstadt zählt für<br />

Greipl, der aus Schliersee stammt,<br />

ganz klar zu seiner Heimatregion:<br />

„Ich war hier auf der FOS und<br />

habe auch meine Ausbildung zum<br />

Orthopädietechnikermeister in Bad<br />

Tölz gemacht“, so der 45-Jährige.<br />

Viele Kontakte in und rund um den<br />

Isarwinkel sind geblieben. Greipl<br />

hat bereits begonnen, ein Netzwerk<br />

zwischen verschiedensten Einrich-<br />

20


tungen, Ärzten, Kliniken und Therapeuten<br />

in der Region aufzubauen:<br />

„Unser Ziel ist es, dass so auf kurzen<br />

Wegen Rücksprache gehalten<br />

werden kann, um die bestmögliche<br />

Versorgung zu gewährleisten.“<br />

Auch die Zentralfertigung von Orthoprotect<br />

ist von Rosenheim nach<br />

Bad Tölz gezogen. In der großen<br />

Werkstatt werden Orthesen und<br />

Prothesen, Einlagen-, Kompressions-,<br />

Diabetes- und Bandagen-Versorgungen<br />

sowie alles aus dem Bereich<br />

Orthopädietechnik passgenau<br />

gefertigt. Moderne Geräte helfen bei<br />

der Laufanalyse, denn die wenigsten<br />

Menschen haben eine optimale Körperhaltung<br />

– und Beschwerden des<br />

gesamten Halte- und Bewegungsapparates<br />

sind die häufigen Folgen.<br />

„Gut angepasste orthopädische<br />

Einlagen können die Funktion der<br />

Muskulatur, den Gang und die Körperhaltung<br />

positiv beeinflussen“, erklärt<br />

Greipl.<br />

Neue Möglichkeiten bieten auch<br />

Scanner und Lösungen aus dem<br />

3D-Drucker sowie Schaumfräsen.<br />

„Wir sind ein junges Team und setzen<br />

auf Innovation“, so Josef Greipl.<br />

Doch nicht nur Leistungssportler<br />

sind willkommen: Regelmäßig wird<br />

Greipl Testtage mit dem Schwerpunkt<br />

Knie oder Rücken anbieten.<br />

Dabei können Interessierte ausprobieren,<br />

ob ihnen beispielsweise eine<br />

Orthese helfen würde. Auch für<br />

Gesundheitstage in Unternehmen<br />

wird Greipl gerne gebucht: Eine<br />

professionelle Fuß- und Rückenvermessung<br />

hilft, Probleme zu erkennen<br />

und rechtzeitig vorzubeugen.<br />

Denn schließlich sei, so Greipl, die<br />

Gesundheit unser wertvollstes Gut:<br />

„Umso wichtiger, dass wir uns gut<br />

darum kümmern!“ svk<br />

Orthopädietechniker Markus Delinsky prüft den Sitz einer Orthese<br />

3D-Druck bietet neue<br />

Möglichkeiten<br />

Eine gefragte Versorgungsmethode<br />

für Schlaganfall- und MS-Patienten<br />

ist die funktionelle Elektrostimulation<br />

(FES): Dabei sorgen elektrische<br />

Impulse über eine Manschette dafür,<br />

dass das Bein besser angehoben<br />

und durchschwingen kann, so dass<br />

einem Stolpern vorgebeugt wird.<br />

Das Orthoprotect-Team freut sich<br />

über viel Platz an seinem Standort<br />

im Tölzer Moraltpark<br />

Auch im Sportbereich ist Greipl gut<br />

vernetzt, zumal ihm als Bewegungsanalytiker<br />

und Lauftrainer besonders<br />

die Sportorthopädietechnik am<br />

Herzen liegt. Orthoprotect betreut<br />

bereits mehrere Vereine aus dem Bereich<br />

Eishockey und Fußball.<br />

„Gesundheit ist unser<br />

wertvollstes Gut”<br />

Sanitätshaus & Orthopädietechnik<br />

Orthoprotect Bad Tölz<br />

Lenggrieser Str. 48/50<br />

Moraltpark 1h (1. Stock)<br />

83646 Bad Tölz<br />

Tel. 08041 · 7992870<br />

www.orthoprotect.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag, Dienstag und Donnerstag<br />

8.30–13.00 und 13.30–18.00 Uhr<br />

Mittwoch<br />

8.30–13.00 und 13.30–16.30 Uhr<br />

Freitag<br />

8.30–14.00 Uhr<br />

Samstag geschlossen<br />

21


4 MEINUNGEN<br />

Illus (4): freepik<br />

Frühling<br />

Meine große Liebe<br />

(meteorologisch 1. März, kalendarisch 21. März)<br />

Es gibt ein paar Sätze, die kann<br />

ich einfach nicht ausstehen. Egal<br />

von wem sie kommen. Selbige lassen<br />

meine Nackenhaare (falls vorhanden<br />

- ich habe hinten keine Augen)<br />

aufschrecken und parieren.<br />

"Jetzt werd'n na de Tog scho wieder<br />

kürzer." "Jetzt herbstelts scho." "I<br />

riach scho an Schnee." Schrecklich!<br />

Jeder der mich kennt weiß, diese<br />

Sätze sind in meiner Gegenwart tunlichst<br />

zu vermeiden. Ich bin im Frühjahr<br />

geboren und das ist auch gut so<br />

und erklärt einiges, was mir in meinen<br />

ganz persönlichen 365 Tagen im<br />

Jahr so richtig Freude macht.<br />

Die Tage habe ich meine letzten<br />

Pflanzen in die Garage verräumt.<br />

Ich habe mich noch artig bei ihnen<br />

bedankt, weil sie so herrlich geblüht<br />

haben diesen wunderbaren warmen<br />

Sommer. Als bekennende lebende<br />

Frostbeule eine echte Wohltat. Unseren<br />

Bäumen und Sträucher haben<br />

wir alle noch einen sauberen Schnitt<br />

verpasst. Ganz kahl und unscheinbar<br />

stehen sie jetzt im Garten und<br />

warten auf die Kälte. Für sie ein<br />

Leichtes, weil sie alle ihre Energie<br />

und Lebenskraft runtergefahren<br />

haben und nun ein bisschen rasten<br />

dürfen, um sich erneut auf wundersame<br />

Weise zu verwandeln. Wie<br />

ich mich darauf jetzt schon freue!<br />

Meine Liebe und Euphorie für den<br />

Frühling ergeben sich durch die enthaltsamen<br />

Monate des Winters, der<br />

Sehnsucht nach den warmen Sonnenstrahlen<br />

und der Freude, dass<br />

alles, was im Herbst und Winter<br />

so trostlos verwelkt und scheinbar<br />

vergeht mit den wärmenden Sonnenstrahlen<br />

im Frühjahr wieder zu<br />

neuem Leben erweckt wird. Natürlich<br />

sieht es hübsch aus, wenn sich<br />

die Blätter im Herbst verfärben,<br />

golden glänzen und der Wind durch<br />

die Gärten und Wiesen fegt. Gemütlich<br />

ist's schon, wenn man im<br />

Warmen sitzt, wenn's draußen weiß<br />

und verschneit ist und der Schnee<br />

beim Spaziergang unter den dicken<br />

Winterstiefeln knirscht. Auch wir<br />

Menschen brauchen ein bisschen<br />

ruhen, zurückziehen und zu sich<br />

kommen. Kuscheln und sich's gemütlich<br />

machen. Zugegeben Weihnachten<br />

gehört zum Winter. Danke<br />

dafür! Aber es ist einfach zu kalt!<br />

Sorry dafür!<br />

Willst Du gelten<br />

mach dich selten<br />

Dank gebührt dem Herbst und dem<br />

Winter hauptsächlich dafür, dass<br />

sie uns die Freude am Frühling und<br />

natürlich auch am Sommer besche-<br />

22


en. Wer im Winter mal in wärmere<br />

Gefilde reist, spürt, wie seltsam es<br />

sich für uns Europäer anfühlt, wenn<br />

es keine Jahreszeiten gäbe und man<br />

lernt sie doch zu schätzen. So startet<br />

die Freude schon um die Wintersonnenwende<br />

um den Josefi-Tag zur<br />

Tag- und Nacht-Gleiche. Zu dieser<br />

Zeit werden die Tage nicht mehr<br />

kürzer. Ich weiß, ein schwacher<br />

Trost, wenn der Winter gerade mal<br />

kalendarisch begonnen hat. Spätestens<br />

Mitte Februar, wenn die Tage<br />

merklich länger werden, warte ich<br />

auf den Frühling mit offenen Armen<br />

aber leider noch mit dickem Pullover.<br />

Man kann sich beim Skifahren<br />

schon mal länger vor die Hütte<br />

setzen und an den Plätzen rund ums<br />

Haus gibt's das eine oder andere Fleckerl,<br />

wo die Sonne "ansteht" und<br />

wo man sich schon mal mit einer<br />

Tasse Tee aufwärmen kann. Ich liebe<br />

das Geräusch, wenn der Schnee<br />

auf den Dächern schmilzt und das<br />

permanente Tropfen in den Dachrinnen<br />

nach Frühling klingt. Wenn<br />

die Vögel morgens immer lauter<br />

werden, als wollten sie den Winter<br />

vertreiben und den Frühling rufen.<br />

Mir geht das Herz auf, wenn die<br />

Bilder: Michaela Probst<br />

ersten Schneeglöckchen oder Krokusse<br />

aufgehen und die Eisschicht<br />

auf dem Teich immer dünner wird.<br />

Auch wenn sich der Winter immer<br />

wieder durchzusetzen scheint und<br />

die Wiese wieder weiß einfärbt,<br />

dauert es nicht lange und die Sonnenstrahlen<br />

gewinnen. Doch ein altes<br />

Sprichwort sagt: "Der Frühling<br />

kommt erst, wenn der Schnee vom<br />

Regen weggespült und nicht von<br />

der Sonne weggeschleckt wird."<br />

Auch das muss ich immer wieder<br />

schmerzlich erkennen, weil ich alljährlich<br />

viel zu früh Blumen vor die<br />

Türe stelle, die mir Väterchen Frost<br />

dann wieder zunichtemacht. Geduld<br />

ist eine Tugend, ich weiß - aber<br />

eine Blöde! Wenn's dann so weit ist<br />

und der Frühling Einzug hält und<br />

die ersten Schmetterlinge und Bienen<br />

durch die Lüfte schwirren, die<br />

Bäume in weiß und rosa blühen und<br />

ich die dicken Jacken und Schuhe<br />

wieder in den Keller räumen kann,<br />

dann bin ich glücklich.<br />

Und auch wenn Wintergrillen Spaß<br />

macht - freu ich mich auf den ersten<br />

Abend im Garten und aufs erste<br />

Mal T-Shirt anziehen. Ein Hoch<br />

auf die Eisheiligen, denn spätestens,<br />

wenn sie sich verabschiedet haben,<br />

hole ich meine Blumen wieder<br />

aus der Garage, setzte mich in die<br />

Sonne und grinse. Und wie heißt es<br />

so schön? Wären mir keine Ohren<br />

gewachsen, würde ich rund herum<br />

grinsen. In diesem Sinne:<br />

"Lieber Frühling, ich freu mich<br />

schon auf dich. Herzliche Grüße<br />

von Deinem großen Fan Micha"<br />

Eure Micha ➳<br />

RUFT NEUE<br />

TRADITIONEN<br />

INS LEBEN!<br />

© Viererspitz<br />

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<strong>23</strong>


4 MEINUNGEN<br />

Unbeschwertes<br />

Sommerglück<br />

Bild: Katharina Fitz<br />

24<br />

Wenn draußen die Schneeflocken<br />

sanft vom Himmel schweben und<br />

sich das Thermometer der Null-<br />

Grad-Grenze nähert, träume ich<br />

vom Sommer. Obwohl im tristesten<br />

aller Monate, dem November geboren,<br />

ist der Sommer meine allerliebste<br />

Jahreszeit. Eigentlich kann<br />

es mir gar nicht heiß genug werden.<br />

30 Grad bedeuten für mich Wohlfühltemperatur.<br />

Ich mag dieses Gefühl,<br />

morgens nicht drei Schichten<br />

Kleidung anziehen zu müssen, um<br />

den Tag ohne Gänsehaut und Frösteln<br />

zu überstehen. Frieren ist für<br />

mich sowieso das Schlimmste. Ich<br />

schwitze lieber. Aber es ist nicht<br />

nur die Wärme, die ich in den Sommermonaten<br />

genieße. Es ist einfach<br />

schön, wenn die Tage hell sind und<br />

die Dunkelheit erst spät anbricht.<br />

Ich liebe die Üppigkeit der Natur,<br />

das Grün der Bäume, das Summen<br />

der Bienen und den Duft von frisch<br />

gemähtem Gras. In Sommerkleidern<br />

und Sandalen fühle ich mich wohler<br />

als in dicken Pullis und gefütterten<br />

Stiefeln. Ich mag keine Handschuhe<br />

anziehen und Mützen finde ich<br />

furchtbar. Diese Dinger zerstören<br />

jede ordentliche Frisur für den Rest<br />

des Tages und wenn man sie dann<br />

im Haus endlich ausziehen darf, stehen<br />

einem meist aufgrund der statischen<br />

Aufladung buchstäblich die<br />

Haare zu Berge.<br />

Erst rauf auf den Berg,<br />

dann rein in den See!<br />

Im Sommer kann ich auch meinem<br />

liebsten Hobby am besten frönen:<br />

dem Bergsteigen. Eine warme Jacke<br />

gehört im Gebirge freilich auch im<br />

Hochsommer in den Rucksack und<br />

sogar die verhassten Handschuhe<br />

und Mützen kommen auf den Berggipfeln<br />

immer wieder zum Einsatz.<br />

Doch das nehme ich gerne in Kauf.<br />

Denn spätestens beim Abstieg werden<br />

die Kälteschützer wieder in den<br />

Rucksack gestopft und die warmen<br />

Luftströmungen aus dem Tal genossen.<br />

Der beste Abschluss einer hochsommerlichen<br />

Bergtour ist sowieso<br />

der Sprung ins erfrischende Nass einer<br />

der Seen und Flüsse im Isarwinkel.<br />

Wer schon einmal nach einer<br />

mehrstündigen, schweißtreibenden<br />

Wanderung an einem heißen Tag in<br />

den eiskalten Walchensee gehüpft<br />

ist, weiß, was ich meine.<br />

Sommer – das bedeutet für mich<br />

aber auch Picknick bei Sonnenuntergang,<br />

laue Grillabende mit lieben<br />

Freunden, Waldfeste in Dirndl und<br />

Lederhose, Open-Air-Kinoerlebnisse,<br />

verträumte Sonntagnachmittage<br />

mit einem guten Buch in der Hängematte<br />

unter dem Lindenbaum,<br />

lustige Badetage in Strandbädern<br />

und an Flussufern. Kurzum: das unbeschwerte<br />

Lebensgefühl ist es, was<br />

ich am Sommer so liebe.<br />

Eure<br />

Katharina ➳


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Natürlich geht’s zum Jeansstadl<br />

alias Trischberger in die Marktstraße,<br />

wenn’s mit der ganzen Familie zum<br />

Shoppen geht. Eine große Jeans-Auswahl,<br />

Mode und Wäsche für Damen,<br />

Herren und Kinder erfüllen<br />

Mode für die ganze Familie<br />

nämlich alle Wünsche. Die bekannten,<br />

freundlichen Gesichter und die<br />

ehrliche und kompetente Beratung<br />

der Jeansstadl Mädels beschert dem<br />

Modeladen viele treue Stammkunden.<br />

Kein Wunder, denn Katharina<br />

Claus und ihr Team haben ein gutes<br />

Händchen für ihre Kundschaft<br />

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25


4 MEINUNGEN<br />

Geliebtes Herbstkind<br />

Bild: Wolfgang Kronwitter<br />

„Herbst ist Leben, das in die Tiefe geht“<br />

(Zitat Monika Minder)<br />

Geliebter Herbst,<br />

ich erinnere mich nicht mehr an<br />

unsere allererste Begegnung, aber<br />

dennoch weiß ich, dass du bei meinen<br />

ersten Augenblicken an einem<br />

goldenen Oktobertag da warst, um<br />

mich auf dieser Welt zu begrüßen.<br />

Seitdem begleitest du mich auf deine<br />

einzigartige Weise wiederkehrend<br />

jedes Jahr. Immer noch löst es<br />

eine besondere Freude in mir aus,<br />

wenn die Blätter sich in leuchtende<br />

Farben verwandeln und auch<br />

etwas von Fernweh, immer dann,<br />

wenn die Zugvögel sich in gewaltigen<br />

Schwärmen am Himmel versammeln,<br />

um gemeinsam in den<br />

warmen Süden zu fliegen.<br />

Als Kind erinnere ich mich<br />

an warme Herbstwinde und<br />

Drachensteigen lassen, Kastanien<br />

und Pilze sammeln<br />

und vor allem heißen Hagebuttentee.<br />

An das Abschiednehmen<br />

vom Sommer und<br />

vom Barfußgehen. Die Vorfreude<br />

auf eiskalte Winter,<br />

den ersten Schnee und die<br />

glitzernde Weihnachtszeit.<br />

Du warst immer irgendwo<br />

dazwischen. Die Leichtigkeit<br />

des Sommers ist mit<br />

dir, der Färbung des Laubs<br />

und den immer länger werdenden<br />

Nächten, deiner<br />

ganz eigenen Melancholie<br />

gewichen. Doch lass dir<br />

sagen, bei dir habe ich<br />

mich immer wohl gefühlt<br />

und stets gut aufgehoben. Dieses<br />

Jahr ganz besonders. Denn das<br />

Beste ist es, wenn sich der Sommer<br />

und der Herbst miteinander vermischen.<br />

Laue, sternklare Nächte bis<br />

Mitte Oktober, Badewetter weit<br />

über den Altweibersommer hinaus<br />

und Wiesnbesuche ohne Janker.<br />

Was für ein Herbstsommer!<br />

Falls ich es dir noch nicht gesagt<br />

habe, du bist mir wirklich wichtig!<br />

Wusstest du, dass in vielen Ländern<br />

dein Name übersetzt sowas wie<br />

„Erntezeit“ bedeutet? Du lässt uns<br />

ernten, was wir gesät haben und<br />

beschenkst uns somit reich. Was<br />

für ein Wunder das eigentlich ist.<br />

Das alles eine Zeit hat zu entstehen,<br />

zu wachsen und zu vergehen. Du<br />

erinnerst uns jedes Jahr aufs Neue<br />

daran. Alles ist im Wandel und ein<br />

großer Kreislauf und wir dürfen in<br />

Wirklichkeit „nur“ ein kleiner Teil<br />

von diesem großen Ganzen sein. Oft<br />

verbinden wir dich mehr mit dem<br />

Vergehen, doch das stimmt nicht<br />

ganz. Du bist auch ein Neubeginn,<br />

es kommt nur darauf an, mit welchen<br />

Augen man auf dich schaut.<br />

Doch noch viel mehr, erinnerst du<br />

uns auch an unsere eigene Vergänglichkeit.<br />

Im Sommer ist es leicht, das<br />

Bewusstsein dafür zu verlieren. So<br />

als würden wir noch ewig Zeit haben,<br />

doch in Wahrheit ist diese begrenzt<br />

und daher unendlich kostbar.<br />

Jede Jahreszeit ist ein Zauber für<br />

sich. Der Winter, der Frühling, doch<br />

so sehr ich auch den Sommer liebe,<br />

keiner ist mir näher als du. Ich<br />

bin im Herbst geboren und Menschen,<br />

die mir viel bedeuten, sind<br />

im Herbst aus dieser Welt gegangen.<br />

Es scheint, wie wenn sich um diese<br />

Jahreszeit ein Tor öffnet, das alles<br />

miteinander verbindet. Anfang und<br />

Ende. Wunderschöne, bunte Farben<br />

eines herrlichen Herbsttages und<br />

tristes, graues Nebelwetter. Abschied<br />

und Willkommen sein.<br />

Ach mein geliebter Herbst, ich werde<br />

es für immer sein und bleiben,<br />

dein geliebtes Herbstkind.<br />

Eure Michaela<br />

➳<br />

26


Verschiedene Holzarten bis 13 m Länge<br />

in Dreischicht sowie Lohnpressungen.<br />

Unser Hauptprodukt ist die Eiche,<br />

ebenso wie die Tanne, Lärche, Ahorn,<br />

Esche und Räuchereiche.<br />

Foto: Florian März<br />

Wir fertigen die Oberfläche geschliffen,<br />

gebürstet, sägerauh oder handgeputzt.<br />

Unsere Dielen werden komplett in<br />

Gaißach produziert.<br />

Dielenböden Franz Oswald<br />

Tölzer Straße 8<br />

D-83674 Gaißach<br />

Telefon 0 80 41 / 51 81<br />

Fax 0 80 41 / 73 05 11<br />

Foto: Florian März<br />

27


4 MEINUNGEN<br />

Let it snow!<br />

Bilder: Martina Geisberger<br />

Eigentlich mag ich jede Jahreszeit<br />

– wenn sie genau so ist, wie<br />

sie sein sollte – sehr gerne. Ich bin<br />

so froh, dass ich nicht nur in der<br />

allerschönsten Gegend der ganzen<br />

Welt lebe, sondern dass sich der<br />

Anblick unserer Voralpenlandschaft<br />

im Jahreslauf immer wieder<br />

ändert und neue Anblicke, Düfte<br />

und Lichtspiele bietet.<br />

Leider verwischen die klassischen<br />

Jahreszeiten immer mehr, die<br />

Übergänge werden immer kürzer,<br />

Sommer und Winter zeigen sich<br />

immer extremer oder verschieben<br />

sich gar um viele Wochen nach<br />

hinten – so haben wir jetzt Mitte<br />

Oktober, während ich den Artikel<br />

schreibe, noch sommerliche<br />

25 Grad… Daher widme ich meinen<br />

Text dem Winter, von dessen<br />

klassischer Ausprägung mit Schnee<br />

von Dezember bis Februar wir uns<br />

wahrscheinlich über kurz oder<br />

lang verabschieden müssen.<br />

Wie ein kleines Kind freue ich mich<br />

immer, wenn ich den ersten Schnee<br />

(wenn er ned vor Lehards kommt!)<br />

begrüßen darf! Denn die frischen<br />

Flocken stehen bei mir für mehr<br />

Familienzeit, gemütliche Abende<br />

dahoam, der Holzofen knistert leise<br />

(dessen Existenz meinem Mann<br />

und meinem großen Sohn das ganze<br />

Jahr über ein sehr intensives<br />

Hobby – das „Hoizn“ – rechtfertigt),<br />

ich habe ein gutes Buch in der<br />

einen und einen Tee in der anderen<br />

Hand. Für mich ist der Winter<br />

in erster Linie ein Abschluss, die<br />

Natur wird „zugedeckt“ und zum<br />

Winterschlaf gebettet, ich kann<br />

runterkommen.<br />

Die Winterzeit verkürzt unsere<br />

aktive „Draußenzeit“, um 17 Uhr<br />

ist es ja schon dunkel. Man kann<br />

durchschnaufen und alles wird a<br />

bisserl griabiger – vor allem, wenn<br />

die „staade Zeit“ dann Ende Dezember<br />

vorbei ist ;-)<br />

Wintersport mal anders<br />

Ich bin zwar kein Skifahrer oder<br />

Langläufer, aber mich zieht es<br />

auch im Winter auf die Berge,<br />

denn dort ist es viel ruhiger<br />

und einsamer als in den anderen<br />

Jahreszeiten. Bei jedem Schritt<br />

knirscht die weiße Pracht so wun-<br />

28


Autorisierter IQOS Händler • Boutique<br />

Summer<br />

Ihr Premium Partner von Iqos<br />

Spring<br />

derbar, der Atem bildet kleine<br />

Wölkchen vor meinem Gesicht,<br />

wenn ich so den Berg raufschnauf.<br />

Zur Belohnung gibt’s dann einen<br />

heißen Tee und eine traumhafte<br />

Aussicht auf unseren gezuckerten<br />

Isarwinkel – Kitsch pur (aber i<br />

mogs).<br />

Und für mich sind vor allem die<br />

Sonnenaufgänge im Winter immer<br />

ein ganz besonderer Höhepunkt<br />

im Wanderjahr, da muss man<br />

auch nicht gar so früh aufstehen<br />

und die ersten Strahlen glitzern<br />

immer ganz besonders in allen<br />

Orange-, Rot- und Rosatönen auf<br />

der weißen Pracht.<br />

Andererseits ist es für mich auch<br />

immer wieder ein unsichtbarer<br />

Neubeginn – ein „Reset“ wie man<br />

jetzt so schön sagt, egal wie stressig<br />

und anstrengend der Rest des<br />

vergangenen Jahres war. Denn<br />

unter der Schnee- (oder Frost-)<br />

decke kann sich alles erholen und<br />

ist für einen Neustart im Frühling<br />

bereit. So wie ich, die sich dann<br />

Ende Februar, Anfang März total<br />

freut, wenn die ersten Märzenbecher<br />

unter der Schneedecke<br />

hervorblitzen und ich endlich die<br />

dicke Winterjacke wieder beiseitelegen<br />

kann. Auch der Holzstoß vor<br />

unserem Haus ist zu dieser Zeit<br />

schon beachtlich geschrumpft<br />

und meine Männer haben endlich<br />

wieder eine Rechtfertigung, möglichst<br />

bald und ausschweifend das<br />

Defizit wieder auszugleichen. Das<br />

ginge ohne einen kalten Winter<br />

nicht …<br />

Lieber Winter 20<strong>23</strong>/2024: Ziag<br />

doch bitte boid dei weißes Kleidl<br />

scho für die Adventszeit o! Oans<br />

des ned ganz so machtig auftragt,<br />

dafür aber lang strahlt und glitzert<br />

in der Sonne und uns olle bezaubert.<br />

Oans, des wo uns in ganz<br />

bsonderne Momente olle nomoi<br />

Kind sei losst. Dafür baun mir<br />

dir mit rote Backen große Schneemänner,<br />

lassen lachend Schneeengerl<br />

fliang und staunend Flocken<br />

auf der Zunge schmelzen, bevor<br />

ma uns dann dahoam griabig<br />

hintern Kacheofen verziang und<br />

an Gang owafahrn … I gfrei mi<br />

drauf – jedes Jahr wieder!<br />

Eure Martina<br />

Marktstraße 2<br />

83646 Bad Tölz<br />

Tel. 08041 · 7965299<br />

www.gluecksmomente-badtoelz.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag - Freitag<br />

9:00 - 18:00 Uhr<br />

Samstag<br />

9:00 - 16:00 Uhr<br />

29


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PORTRÄT Pranee Rest<br />

Quälness & Wellness<br />

Pranee Rest macht ihre Kunden fit<br />

vom Kopf bis zu den Füßen<br />

30


Im Dienste unserer Leser tun wir<br />

vom Isarwinkler Magazin fast alles.<br />

Diesmal waren wir bei Pranee<br />

Rest, bei einer traditionellen Thaimassage<br />

und haben uns verwöhnen<br />

und quasi restaurieren lassen. Auch<br />

wenn die 1,49 m kleine, zierliche<br />

Thailänderin ganz harmlos aussieht,<br />

hat sie kräftemäßig einiges<br />

zu bieten und das bekommen wir<br />

auf wundersame Weise zu spüren.<br />

Mit unterschiedlichsten Techniken,<br />

angsteinflößenden Werkzeugen,<br />

jahrzehntelanger Erfahrung und<br />

dem richtigen Gespür für ihre Kunden<br />

hat sie das perfekte Rezept parat.<br />

So macht sie sich gut gewappnet<br />

auf die Suche nach allen Verspannungen,<br />

Schlacken und Blockaden<br />

in unserem Körper. Und dabei ist<br />

sicher, Pranee findet sie alle.<br />

Faszination Faszien<br />

Mit Hammer und Meissel rückt Pranee den Verspannungen zu Leibe<br />

Mit Hammer und Meißel gegen die<br />

Verspannungen<br />

Bilder: Michaela Probst<br />

Faszien sind Bindegewebestrukturen,<br />

die wie ein Geflecht bzw.<br />

Netzwerk unseren ganzen Körper<br />

durchziehen. Sie verbinden unsere<br />

Blutgefäße und Nerven, trennen<br />

die Muskeln voneinander, halten<br />

und schützen die Organe und<br />

übertragen die Kräfte der einzelnen<br />

Muskeln. Außerdem helfen sie<br />

beim Transport durch die Lymphgefäße.<br />

Wie ein Stoßdämpfer federn<br />

Sie unsere Knochen, Muskeln und<br />

Organe ab. Auch wenn die Faszien<br />

unglaublich beweglich sind, können<br />

sie verhärten. Grund für dieses<br />

Ungleichgewicht können mangelnde<br />

Bewegung, große Belastung oder<br />

falsche Ernährung sein. Auch Stress<br />

kann die Ursache für Schmerzen<br />

sein. Da die Faszien, umgangssprachlich<br />

spricht man vom Bindegewebe,<br />

mit dem Nervensystem<br />

verbunden sind, wird ein permanenter<br />

Anspannungszustand vermittelt<br />

und die Faszien des Körpers<br />

werden angespannt. Geschieht das<br />

über einen längeren Zeitraum verhärten<br />

sie sich und das schmerzt.<br />

Die Schmerzsignale haben zur Folge,<br />

dass die Muskeln Entzündungsstoffe<br />

ausschütten und es kommt zu<br />

Verklebungen, die die Nährstoffversorgung<br />

und den Stoffwechsel<br />

einschränken.<br />

Uralte heilsame Berührung -<br />

Nuad Phaen Boran<br />

Genau hier kommt Pranee ins Spiel.<br />

Schon als junge Frau hat die heute<br />

60-Jährige, die seit fast vierzig Jahren<br />

in Deutschland lebt, verschiedenste<br />

Techniken gelernt. Stück für Stück,<br />

bei unterschiedlichsten Meistern,<br />

Mönchen aus Thailand. Eine große<br />

Vielfalt an Methoden helfen ihr dabei<br />

ihren Kunden zu helfen. Die traditionelle<br />

thailändische, beziehungsweise<br />

asiatische Massage hat sich tausende<br />

Jahre bewährt und kommt uns<br />

Europäern, beziehungsweise Isarwinkler<br />

"Kreuzlahmen" gerade ➳<br />

31


PORTRÄT Pranee Rest<br />

Wenn man nicht zu zart besaitet ist,<br />

kann Pranee in ihrem Element walten<br />

und ihre magischen Hände samt<br />

asiatischen Massagewerkzeug voll<br />

entfalten und allen Verklebungen<br />

und Verspannungen zu Leibe rücken.<br />

Wunderbar funktioniert das zum Beispiel<br />

mit der Tok Sen Methode. Die<br />

beinah vergessene Behandlung macht<br />

sich Hammer und Meißel aus Holz<br />

zu Nutze, um durch die Vibration tief<br />

ins Gewebe vorzudringen. Schicht<br />

für Schicht werden Verhärtungen<br />

bearbeitet bis sie sich auflösen. Man<br />

spürt es deutlich, wenn die betroffene<br />

Stelle wieder durchblutet wird, dann<br />

hat sich das Hämmern und Drücken<br />

wirklich gelohnt. Ähnlich effizient<br />

wirkt die Gua Sha. Mit diesem Horn,<br />

dessen Ränder abgerundet sind, bearbeitet<br />

sie verklebtes Bindegewebe. „So<br />

streiche ich die Luft aus den Muskeln,<br />

die ähnlich wie im Bauch, eine Art<br />

von Blähungen verursacht“. Dadurch<br />

wird das Lymphsystem angeregt, die<br />

Durchblutung gefördert, der Körper<br />

entgiftet und Gewebe, Verhärtungen<br />

Die Thai-Massage besteht aus passiven, dem Yoga entnommenen Streckpositionen<br />

und Dehnbewegungen<br />

Gelenkschmerzen“, erfahren wir von<br />

Pranee. Die Massage dauert mindestens<br />

zwei Stunden. Nur so kommt der<br />

Reichersbeuerin nichts aus und sie<br />

kann ihre Kunden von Kopf bis Fuß<br />

ausgiebig behandeln. So entsteht ein<br />

Gleichgewicht zwischen Körper, Geist<br />

und Seele.<br />

Pranees Werkzeuge<br />

Pranee‘s Werkzeugkiste<br />

und verspannte Muskeln gelöst. Auch<br />

das Schröpfen, das wie Saugnäpfe<br />

funktioniert, nimmt sich Pranee hier<br />

zu Hilfe. Auch wenn die Gua Sha und<br />

auch die Schröpfgläser tatsächlich<br />

blaue Flecken und Rötungen der Haut<br />

produzieren, ist es für den Behan-<br />

Verwöhnprogramm für unsere<br />

Füsse – sie tragen uns durchs Leben<br />

recht. Die Thai-Massage besteht aus<br />

passiven, dem Yoga entnommenen<br />

Streckpositionen und Dehnbewegungen,<br />

Gelenkmobilisation und Druckmassagen.<br />

„Der Druck auf bestimmte<br />

Marmapunkte und Energielinien helfen<br />

z.B. bei Kopfschmerzen, Migräne,<br />

Ohrensausen, Schwindel, Verdauungsproblemen,<br />

Schlafstörungen und<br />

Mit dem Horn (GhuaSha)<br />

bearbeitet Pranee die Faszien<br />

32


wirken entzündungshemmend. Ein<br />

Peeling mit Biokaffee befreit die Poren<br />

und wirkt wunderbar entspannend.<br />

„Gerade für uns Frauen ist es<br />

wichtig, dass wir uns gesund und<br />

schön fühlen“, findet Pranee. Gut,<br />

dass sie zusätzlich mit ihrer Kosmetikausbildung<br />

aufwarten kann.<br />

So verwöhnt sie uns mit Wellness,<br />

kombiniert mit ihrer kraftvollen<br />

und dynamischen Thaimassage, die<br />

sie augenzwinkernd als Quälness<br />

bezeichnet. Denn soll Lebensenergie<br />

(Prana) frei fließen, muss ihr Weg<br />

Bildunterschift ovideleniet eos consed que magnisto<br />

ipsunti omnisti sum sandit vit optat<br />

Schröpfen ist auch in der Thailändischen Massage unabkömmlich<br />

Pranee Rest und wir zwei vom<br />

d‘Isarwinkler Team<br />

delnden spürbar, wenn alles wieder<br />

richtig zu fließen beginnt. Perfekt<br />

ergänzt sich hier die Thai-Fußmassage,<br />

die regulierend auf die Organe<br />

wirkt, den Energiefluss im gesamten<br />

Körper aktiviert und harmonisiert.<br />

Für Sportler gibt’s übrigens eine<br />

spezielle Thai-Sportmassage. In<br />

Verbindung mit speziellen Sportölen<br />

werden die Muskelbereiche gelockert<br />

und so die Leistungsfähigkeit<br />

erhöht.<br />

Buddha befreundet gewesen sein.<br />

Doch in Pranees Werkzeug-Kiste<br />

findet man auch die bekannten Hot<br />

Stones oder auch die Kräuterstempel.<br />

Beide wirken durch die Wärme<br />

wohltuend und durchblutungsfördernd.<br />

Die Kräuterstempel, mit<br />

verschiedenen Heilkräutern gefüllte<br />

Säckchen und in warmem Öl getränkt,<br />

peelen zudem die Haut und<br />

(die Energiebahnen) geöffnet sein.<br />

Am Ende fühlt man sich wie ihr<br />

Firmenname verspricht: „Chayio“.<br />

Was so viel heißt wie Jippiijeah – ein<br />

Freudenschrei, weil man sich unheimlich<br />

entspannt, lebendig und<br />

wie neu geboren fühlt. Liebe Pranee,<br />

herzlichen Dank für dieses wunderbare<br />

Erlebnis. ขอบคุณค่ะ , Kop<br />

Khun ka und Dankeschön! mp<br />

"Streicheln hilft da nix",<br />

meint Pranee aus ihrer Erfahrung<br />

und auch der Erfinder der traditionellen<br />

Thaimassage, Dr. Jivaka<br />

Kumar Bhaccha ist da ganz ihrer<br />

Meinung. Selbiger lebte vor mehr als<br />

2500 Jahren und soll tatsächlich mit<br />

33


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PORTRÄT Christkindlmarkt Bad Tölz<br />

Christkindl´s Traum….<br />

Verbringen Sie mit Familie und<br />

Freunden einen unvergesslichen Tag<br />

auf dem Tölzer Christkindlmarkt, einem<br />

der schönsten in Süddeutschland!<br />

Schmunzelnd erzählt man sich, wenn<br />

das Christkind einkaufen würde,<br />

dann hier.<br />

Die rund 40 liebevoll dekorierten<br />

Holzhütten öffnen dieses Jahr am 24.<br />

November. Dann wird die Marktstraße<br />

diesmal bis zum <strong>23</strong>. Dezember<br />

zu einem funkelnden Festsaal voller<br />

Lichterglanz und verführerischen<br />

Düften, die die Vorfreude auf das<br />

Weihnachtsfest noch steigern. Allerhand<br />

schöne Dinge finden sich an den<br />

Ständen, von Holzschnitzereien und<br />

glänzendem Schmuck bis zu handgezogenen<br />

Kerzen und gestrickten<br />

oder gefilzten Textilien. Und natürlich<br />

kommen auch die kulinarischen<br />

Leckereien nicht zu kurz! Bratäpfel,<br />

Lebkuchen und gebrannte Mandeln<br />

und für die, die es lieber deftiger mögen,<br />

locken Bratwurst, Weihnachtsente<br />

und vieles mehr. Da bietet es sich<br />

doch geradezu an, sich in gemütlicher<br />

Runde das Warten auf das Weihnachtsfest<br />

zu verkürzen. Beim Geschenkebummel<br />

an den Ständen oder<br />

den Geschäften der Innenstadt findet<br />

dann auch garantiert jeder die kleinen<br />

und großen Präsente für<br />

seine Lieben.<br />

Für die kleinen Besucher<br />

des Christkindlmarktes<br />

dreht sich vor dem<br />

Brunnen das Karussell,<br />

an den Wochenenden<br />

bietet das Stadtmuseum<br />

ein abwechslungsreiches<br />

Kinderprogramm und<br />

am Mittwoch finden regelmäßige<br />

Kutschfahrten statt.<br />

Das Musikprogramm auf der Bühne<br />

am großen Christbaum mit festlichen<br />

Liedern und Weisen, dargeboten von<br />

Sänger- und Musikgruppen aus der<br />

Region, ist für viele Besucher eine<br />

liebgewonnene Tradition.<br />

An den Wochenenden lockt so manche<br />

Attraktion, wie der Besuch des<br />

Nikolaus oder der Tölzer Krampuslauf.<br />

Wir freuen uns, Sie auf dem Tölzer<br />

Christkindlmarkt zu treffen!<br />

Der Markt ist täglich<br />

von 11 – 19 Uhr geöffnet,<br />

am 24.12. haben einige<br />

Gastronomiestände<br />

von 11 – 14 Uhr geöffnet.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie<br />

unter www.bad-toelz.de/<br />

christkindlmarkt.<br />

Veranstalter: Stadt Bad Tölz,<br />

Referat für Tourismus und Kultur,<br />

Max-Höfler-Platz 1, 83646 Bad Tölz,<br />

Tel. 08041-78670<br />

34


PORTRÄT Birgit Mayr<br />

Die Geschichtenerzählerin<br />

von Tölz<br />

Bild: Lisa Bahnmüller<br />

Tölzer Stadtversucherin, Autorin von „Der Heilige Antonius“ (Band 1-3) und des Kriminalromans „Der Kräuterheiler<br />

vom Tegernsee“<br />

Birgit wurde am 18.01.1963 in<br />

Bad Tölz geboren, wo sie als Nesthäkchen<br />

von Margarete und Alois<br />

Surauer mit ihrem Bruder Wolfgang<br />

aufwuchs. Sie erinnert sich an eine<br />

freie Kindheit und an die vielen<br />

sonnigen Sommertage, die sie fast<br />

ausschließlich im benachbarten<br />

Freibad Eichmühle verbrachte. Ihre<br />

Mama hat sogar des Öfteren das<br />

Mittagsessen für die Kinder dort<br />

hingebracht, damit sie und ihre<br />

Freundinnen direkt nach der Schule<br />

zur „Oach“ gehen konnten. Nach einer<br />

unbeschwerten Grundschulzeit<br />

wechselte Birgit in die Realschule<br />

nach Hohenburg. Dort trat sie voller<br />

Eifer einer Theatergruppe bei<br />

und entdeckte bald wie viel Freude<br />

ihr das Theaterspielen auf der Bühne<br />

bereitete. Für Birgit war klar, sie<br />

möchte später einmal einen kreativen<br />

Beruf erlernen: „Am allerliebsten<br />

Schauspielerin!”<br />

Berufswunsch Schauspielerin<br />

Doch für damaliges Verständnis<br />

hätte dieses Berufsbild überhaupt<br />

nicht in ihr familiäres Umfeld gepasst<br />

und so begann Birgit nach<br />

ihrem Realschulabschluss erst<br />

einmal eine bodenständige Ausbildung<br />

als Industriekauffrau bei<br />

der Tölzer Firma Moralt. Vor Ort<br />

herrschte ein gutes Arbeitsklima,<br />

Birgit lernte viele neue Menschen<br />

kennen und schloss Freundschaften,<br />

die bis heute hielten. Obwohl<br />

sie sich immer sicher war, dass da<br />

noch jede Menge anderer Talente in<br />

ihr schlummerten und ihre „eigentliche<br />

Berufung“ eine ganz andere<br />

war, hat sie sich beim Moralt immer<br />

wohl gefühlt. Nach der Lehrzeit arbeitete<br />

sie weiterhin im Export, ehe<br />

sie einige Jahre später ihrem Mann<br />

Thomas bei einem Auftritt ihrer<br />

Bauchtanztruppe über den Weg lief.<br />

(Wer die ganze Geschichte lesen<br />

will, findet sie in der 21. Ausgabe<br />

36


unter unserem Hochzeitsspecial.)<br />

1990 heirateten die beiden, zogen<br />

in ihr Haus nach Oberbuchen und<br />

ihre zwei Buben Max *1991 und<br />

Wiggerl *1993 ließen nicht lange<br />

auf sich warten. Thomas gründete<br />

die Schreinerei, Birgit übernahm die<br />

Buchführung und kümmerte sich<br />

um Max und Wiggerl. Als die zwei<br />

älter wurden und langsam wieder<br />

mehr Freiraum für Birgit entstand,<br />

stellte sie sich die Frage, wie sie diesen<br />

sinnvoll nützen möchte. Da wies<br />

sie ihre Freundin Angi 2005 auf eine<br />

Anzeige im Gelben Blatt hin, in welcher<br />

von der Tölzer Tourist Info ein<br />

passendes Konzept zu den geplanten<br />

Filmstadtführungen gesucht wurde.<br />

„Des is genau des Richtige für di“,<br />

meinte Angi. Birgit, welche die Anzeige<br />

sehr ansprach, reichte schließlich<br />

ihre Bewerbung ein. Die Konzept-Idee<br />

sollte alle Sinne der Gäste<br />

ansprechen und stieß auch beim damaligen<br />

Kurdirektor Georg Overs<br />

auf ausgeprägte Resonanz. Prompt<br />

wurde das Konzept angenommen!<br />

Zwei Jahre später ergab sich daraus<br />

gleichzeitig der Anfang bei den Tölzer<br />

Stadtversucherinnen, bei der übrigens<br />

auch Freundin Angi Schmidt<br />

ihren festen Platz finden sollte.<br />

Die Geschichtenerzählerin<br />

und die Bedeutung des<br />

Heiligen Antonius<br />

Die Stadtführungen waren wirklich<br />

genau das Richtige für Birgit!<br />

Jahre später stellte sie fest, dass es<br />

genau ihre „alte“ Leidenschaft für<br />

die Schauspielerei war, die sie jetzt<br />

über Umwege und auf eine andere<br />

Art ausleben durfte, inklusive des<br />

Applauses am Ende der Führungen.<br />

Während sie interessierten Besucher*innen<br />

und auch hin und wieder<br />

Einheimischen, alles rund um unsere<br />

schöne Kreisstadt erklärte, kam<br />

sie auch immer wieder an der Tölzer<br />

Franziskanerkirche vorbei. Da dort<br />

ein Opferstock für den Heiligen<br />

Antonius steht, erzählte sie dort ein<br />

paar kurze Anekdoten über ihren<br />

Lieblingsheiligen. Birgit hat, wie<br />

ich finde, eine ganz besondere Gabe<br />

Geschichten zu erzählen und damit<br />

Menschen zu bewegen. So war es<br />

ein natürlicher Prozess, dass ihre<br />

Antonius-Erzählungen nicht nur<br />

bei ihren Zuhörer*innen ankamen,<br />

sondern auch etwas in ihnen bewegten.<br />

So manch einer begann Birgit<br />

von seiner persönlichen Begegnung<br />

mit dem, unseres Orts oft „Schlamper-Toni“<br />

genannt, zu berichten. ➳<br />

Bild: Lisa Bahnmüller<br />

Tölzer „Tea-Party“ bei der amüsanten Teetanten- Tour (buchbar unter www.toelzer-stadtversucher.de)<br />

37


PORTRÄT Birgit Mayr<br />

Bild: Lisa Bahnmüller<br />

Unterwegs mit den Tölzer Stadtversucherinnen<br />

Birgit sammelte die vielen Erzählungen<br />

und bewahrte sie sorgfältig auf.<br />

Durch ein sehr persönliches Antonius-Wunder<br />

und ein paar glücklichen<br />

Fügungen, (wahrscheinlich hatte der<br />

Heilige Antonius selbst seine Finger<br />

mit im Spiel) ergab es sich, dass Birgit<br />

diesen Geschichten-Schatz im<br />

mittlerweile 3. Band veröffentlichte.<br />

(Auch hierzu hat d ’Isarwinkler<br />

schon einmal berichtet.) „Nie im<br />

Leben habe ich gedacht, dass ich<br />

einmal ein Buch schreiben werde“,<br />

so Birgit Mayr. Aber in Wirklichkeit<br />

war das erst der Anfang…<br />

Die große Lebensfreude<br />

Als wir uns über Birgit und ihr Leben<br />

unterhalten, erfahre ich, dass<br />

es auch bei ihr immer wieder Rückschläge<br />

und Tiefpunkte gab. Ihr<br />

jüngster Sohn Wiggerl hat eine Lungenembolie<br />

überstanden und Birgit<br />

erlitt mit 49 Jahren einen Schlaganfall,<br />

den sie nur Dank hervorragender<br />

Ersthilfe überlebte. „Das<br />

lässt einen sehr demütig, aber auch<br />

dankbar sein, dass wir so viel Glück<br />

hatten und immer noch hier sein<br />

dürfen“, bekennt Birgit. Doch ihre<br />

positive Grundeinstellung und ihre<br />

unbändige Freude am Leben lässt sie<br />

hinter jedem Schicksalsschlag auch<br />

das Gute erkennen. „Irgendwie war<br />

da eine Kraft, die mich einfach immer<br />

weitermachen ließ“, so Birgit.<br />

„Ich bin einfach sehr gerne auf dieser<br />

Welt und außerdem habe ich ja noch<br />

so viele Ideen und Einfälle, die noch<br />

umgesetzt werden wollen.“<br />

Der Kräuterheiler<br />

vom Tegernsee<br />

Ein bedeutender Meilenstein auf<br />

Birgits Lebensreise entstand ausgerechnet<br />

in der Coronazeit.<br />

„Ich wollte mich in erster Linie nur<br />

beschäftigen und habe einfach einmal<br />

damit angefangen einen Krimi<br />

zu schreiben. Als ich etwa 100 Seiten<br />

fertig geschrieben hatte, habe<br />

ich nach intensiver Online-Recherche<br />

einen Verlag ausfindig gemacht,<br />

der sich für mich stimmig anfühlte.<br />

Anschließend habe ich mein Manuskript<br />

bei genau dem Verlag eingereicht.<br />

Als kurze Zeit später tatsächlich<br />

eine Zusage vom Gmeiner<br />

Verlag in meinem E-Mail-Posteingang<br />

eintraf, konnte ich es zuerst<br />

nicht glauben!“ Birgit erinnert sich<br />

wie aufgeregt sie vor dem Erscheinungstermin<br />

am 8. März 20<strong>23</strong> war<br />

oder wie gespannt, als sie die ersten<br />

Rezensionen las. „Nach zahlreichen<br />

Lesungen sei sie mittlerweile schon<br />

fast routiniert“, schmunzelt die sympathische<br />

Autorin.<br />

38


Bild: privat<br />

Lesung in Salzburg mit musikalischer Begleitung durch<br />

Christian Damm<br />

Absolute Leseempfehlung<br />

von d‘Isarwinkler<br />

Ich selbst habe den Kriminalroman<br />

in fast einem Zug gelesen und kann<br />

ihn euch nur wärmstens empfehlen!<br />

Die Begebenheiten rund um die<br />

schrullige Hauptkommissarin Erna<br />

Salvermoser und ihrem Polizeimops<br />

Ganghofer sind einfach urkomisch.<br />

Ich muss laut lachen als mir Birgit<br />

gesteht, dass die meisten ihrer Einfälle<br />

ihren Ursprung im echten Leben<br />

haben. Die Inspiration<br />

zu Erna kam,<br />

als sie einer rundlichen<br />

Dame und ihrem<br />

Mops am Starnberger<br />

See begegnete<br />

und die Sache mit<br />

dem Tränengas basiert<br />

tatsächlich auf<br />

einer wahren Begebenheit. (laaange,<br />

sehr lustige Geschichte!) „Überhaupt”,<br />

so Mayr, lässt sie sich von<br />

ihren Figuren führen. „Bevor ich<br />

zu schreiben beginne, frage ich bei<br />

ihnen nach, so was mach ma denn<br />

heit? Setzt ma uns erst nomoi hi oder<br />

bring ma jemand um?“ Die Figuren<br />

seien ihr sehr ans Herz gewachsen.<br />

Ihren Leser*innen offensichtlich<br />

auch. Die Verkaufszahlen stimmen<br />

und derzeit schreibt die junggebliebene<br />

60-Jährige bereits eifrig an einer<br />

Fortsetzung. Das diese ein voller<br />

Erfolg werden<br />

wird, da habe<br />

ich keine Zweifel!<br />

D ’Isarwinkler<br />

bedankt sich<br />

recht herzlich<br />

für das tiefgründige<br />

und tolle<br />

Gespräch mit dir<br />

und wünscht für<br />

die Zukunft viel<br />

Gesundheit, weiterhin<br />

unschlagbare<br />

Einfälle und<br />

eine Freundin, die<br />

zur rechten Zeit<br />

vorbeischaut, wenn<br />

es auf der Zielgeraden mal kurz<br />

„hängt“. (Stichwort: Du brauchst a<br />

Entführung!) ml<br />

••••••<br />

•••••<br />

Sport<br />

People<br />

Produkt<br />

Luftbild<br />

Architektur<br />

Landschaft<br />

Auftragsarbeiten<br />

Workshops & mehr<br />

•••••<br />

••••••<br />

Auweg 3a - 83661 Lenggries - Tel. 0151 24044883 - www.windkinder.com - info@windkinder.com


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PORTRÄT Monn Felle & Handgmacht‘s<br />

Felle & Handgmacht‘s<br />

Bild: Vroni Braun<br />

Barbara Monn mit einem traditionellen Fuchsschal. Von Schwiegermutter Cilli erlernt Barbara das Handwerk des Pelznähens<br />

In der Arzbacher Waxensteinstraße<br />

hat dieses Jahr ein ganz besonderer<br />

Isarwinkler Laden seine Tore<br />

eröffnet! Bei Felle & Handgmacht‘s<br />

wird neben edlen Fellen, echte<br />

Handwerkskunst und liebevoll<br />

gefertigtes Handgmacht‘s angeboten.<br />

Bereits beim Eintreten in die<br />

äußerst geschmackvoll eingerichteten<br />

Räumlichkeiten, spürt man<br />

deutlich, wieviel Herzblut sich in<br />

den Produkten und auch in jedem<br />

kleinen Detail versteckt. Ein kleiner<br />

Schriftzug im Eingangsbereich<br />

weist auf „Wertschätzen“ hin und<br />

genau das ist für die Familie Monn<br />

von zentraler Bedeutung.<br />

Historie<br />

Besonders putzige Geschenkideen<br />

aus dem Baby-Eckerl<br />

Angefangen hatte alles bereits<br />

1982 als Jakob Monn, gelernter<br />

Metzgermeister, von seinem damaligen<br />

Kollegen dessen Marktstand<br />

übernommen hatte. Gemeinsam<br />

mit seiner Frau Cilli, verkauften<br />

sie hauptsächlich auf Jahrmärkten<br />

Herzlich willkommen!<br />

Schaf- und Wildfelle. Gleichzeitig<br />

nahmen die Monns auch Rohfelle<br />

zur Gerbung an. Dafür bringen<br />

meist hiesige Bauern oder Jäger die<br />

Felle der Tiere unmittelbar nach<br />

40


Hans und Barbara Monn vor ihrem gemeinsamen Laden<br />

Felle & Handgmacht’s in Arzbach<br />

der Jagd vorbei. Anschließend werden<br />

sie in Salz eingelegt und somit<br />

konserviert und später zum Gerben<br />

gebracht. Bereits über vier Jahrzehnte<br />

arbeitet die Familie Monn<br />

dabei eng mit bewährten Gerbereien<br />

innerhalb Deutschlands zusammen.<br />

Cilli kommt aus einer<br />

Jägerfamilie und hat selbst schon<br />

in jungen Jahren ihren Jagdschein<br />

erworben. Seit jeher bestand demnach<br />

eine tiefe Verbundenheit zur<br />

Jagd und der dazu gehörigen Tradition.<br />

Cilli, gelernte Verkäuferin,<br />

erweiterte im Jahre 2000 mit der<br />

Herstellung von Fuchskrägen und<br />

-schals das Angebot des kleinen<br />

Familienbetriebes. Das Pelznähen<br />

hat sie durch intensive Zusammenarbeit<br />

mit einer Kürschnerin<br />

erlernt. Mit der Zeit konnte sie das<br />

mittlerweile sehr seltengewordene<br />

Handwerk für sich perfektionieren.<br />

Geschäftsübernahme von<br />

Hans und Barbara Monn 20<strong>23</strong><br />

Sohn Hans Monn erlernte ebenfalls<br />

den Beruf des Metzgers und wurde<br />

wie sein Vater Jakob Metzgermeister.<br />

Später wechselte er den Beruf<br />

und ist seitdem im Tiefbau tätig,<br />

aber die Verbindung zu seinem<br />

„alten“ Beruf hat er nie verloren.<br />

Auch hier spielt wieder die Wertschätzung,<br />

besonders gegenüber<br />

Bilder: Wolfgang Kronwitter (7)<br />

den Tieren, eine tragende Rolle.<br />

Wichtig sei ihm, betont Hans<br />

Monn, dass möglichst alles von<br />

den Tieren verwertet werde und<br />

nicht einfach achtlos weggeworfen<br />

wird. Der Respekt und die Dankbarkeit<br />

gegenüber den Tieren, ist<br />

dabei eine grundlegende Säule, die<br />

auch seiner Frau Barbara Monn<br />

sehr am Herzen liegt. Die gelernte<br />

Schneidermeisterin arbeitete nach<br />

ihrer Ausbildung über sechs Jahre<br />

in einem Maßatelier in Eurasburg<br />

bis 2010 ihre erste Tochter zur Welt<br />

kam. Diese Zeit empfand Barbara<br />

Monn als besonders prägend, gerade<br />

weil sie dort auch so viel gelernt<br />

habe. Die Liebe zu Stoffen<br />

und zur Schneiderkunst ist nach<br />

wie vor ihr Steckenpferd geblieben<br />

und spiegelt sich auch in „Felle &<br />

Handgmacht‘s“ wieder. So werden<br />

dort neben einem einzigartigen<br />

und selbstgenähten Sortiment auch<br />

Kinder- und Erwachsenen Nähkurse<br />

angeboten, welche sich von<br />

Anfang an bei Jung & Alt großer<br />

Beliebtheit erfreuten.<br />

Beständigkeit & Zeitlosigkeit<br />

Da Fell ein Nebenprodukt ist wird<br />

In separaten Räumlichkeiten bietet Schneidermeisterin Barbara regelmäßig<br />

Nähkurse für Erwachsene und Kinder an<br />

dafür nicht extra, wie oft angenommen,<br />

ein Tier geschlachtet. Als<br />

ein „Überbleibsel“ aus der notwendigen<br />

Raubwildregulierung oder<br />

dem Schlachtbetrieb ist die Verarbeitung<br />

von Fell an sich daher<br />

sehr nachhaltig. Pelz hat viele positive<br />

und wunderbar nützliche ➳<br />

41


PORTRÄT Monn Felle & Handgmacht‘s<br />

Stilvolles Wohlfühl-Ambiente bei Felle & Handgmacht’s<br />

lebig, kommt nicht „aus der Mode“<br />

und behält zudem über Jahrzehnte<br />

bei richtiger Aufbewahrung seine natürliche<br />

Schönheit.<br />

Bild: Vroni Braun<br />

Laden & Märkte<br />

Jedes Produkt ein Unikat!<br />

Eigenschaften. Nicht umsonst wird<br />

er seit tausenden Jahren von den<br />

Menschen als Schutz gegen Kälte<br />

verwendet. Er bietet ein Höchstmaß<br />

an Wärme ohne, dass man<br />

dabei schwitzt. Das Naturprodukt<br />

wirkt obendrein wärmeregulierend<br />

und feuchtigkeitsabsorbierend.<br />

Noch dazu ist Fell äußerst lang-<br />

Auf eine dringende Empfehlung von<br />

d ’Isarwinkler schlagen wir euch<br />

unbedingt vor, euch einmal selbst<br />

im wunderschönen Laden oder an<br />

einem der Weihnachtsmärkte, auf<br />

denen die Monns vertreten sind,<br />

umzuschauen. Dieses Jahr wird das<br />

traditionell wieder beim Tölzer und<br />

Rottacher Christkindlmarkt oder<br />

aber auch in der urigen Umgebung<br />

der Glentleiten sein. Doch neben den<br />

außergewöhnlichen Produkten, finden<br />

wir von <strong>d’Isarwinkler</strong>, ist es auch<br />

die große Leidenschaft und Herzlichkeit,<br />

welche die sympathische Familie<br />

ausstrahlt, die für die ausgeprägte<br />

„Wohlfühl-Atmosphäre“ bei Felle &<br />

Handgmacht‘s sorgt. Aber am besten<br />

ihr schaut’s selber vorbei. ml<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo, Di, Sa 9-12 Uhr<br />

Mo 15-18 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Während der Christkindlmarktzeiten<br />

immer samstags geöffnet<br />

Hans und Barbara Monn<br />

Waxensteinstr. 8<br />

83646 Wackersberg/Arzbach<br />

Tel. 08042 ∙ 9749465<br />

www.monnfell.de<br />

Info@monnfell.de<br />

www.instagram.com/<br />

monn_felle_isarwinkel<br />

42


OIDE KARTENSPIELE<br />

K<br />

Karteln in der<br />

griabigen Zeit<br />

Tex & Bild: Agnes Müller<br />

Wir karteln viel in unserer Familie<br />

und Fachbegriffe wie Trumpf,<br />

Stich und Kritische werden von<br />

unseren Kindern ausgesprochen<br />

wie Hunger, Durst oder Müde.<br />

Heut stell ich euch a Kartenspiel<br />

vor, das leicht zu lernen ist und<br />

vielleicht nicht jeder kennt.<br />

Die Rede ist vom Kuddln oder<br />

Böhmisch Watten, eine abgeänderte<br />

Variante des Bayerischen<br />

Wattens, das nicht im Team gespielt<br />

wird und so nicht zwingend<br />

4 Spieler benötigt werden.<br />

Und so geht’s<br />

Gespielt wird mit 2-4 Spielern<br />

• Beim Kuddln besteht Farbzwang;<br />

des hoasst, man kann nur dann<br />

Stechen, wenn man die richtige<br />

Farbe hält.<br />

• Außerdem besteht Stichzwang,<br />

also wenn man Stechen könnte,<br />

muss man auch Stechen.<br />

• Am Anfang des Spieles wird abgehoben,<br />

genommen werden darf<br />

jeder Kritische<br />

• Die Kritischen sind, in absteigender<br />

Reihenfolge:<br />

1. Maxl= Herzkönig<br />

2. Welle = Schellen 7<br />

3. Spitz = Eichel 7<br />

• Der Trumpf, also die Farbe wird<br />

vom Geber aufgedeckt, der Trumpf<br />

wechselt in jeder Spielrunde und<br />

des macht die Gaudi aus.<br />

• Jeder Spieler darf sich Karten<br />

kaufen also austauschen, aber nur<br />

3 Stück, der Geber darf die aufgedeckte<br />

Karte behalten.<br />

Und jetzt geht’s los<br />

Jeder Spieler bekommt 5 Karten –<br />

Erst jeder 3 dann wird der Trumpf<br />

aufgedeckt, dann noch jeder 2<br />

Karten.<br />

Der Spieler links vom Geber spielt,<br />

nachdem der letzte seine Karten<br />

gekauft hat, aus.<br />

Wie schon gesagt herrscht Farbzwang,<br />

des heisst für jeden dass er<br />

den Trumpf zugeben MUSS.<br />

Derjenige, der die höchste Karte<br />

mit der richtigen Farbe spielt,<br />

macht den Stich, logischerweise<br />

gibt es in jedem Spiel 5 Stiche.<br />

Nachdem Spiel werden die<br />

Stiche eines jeden Spielers von<br />

20 Punkten abgezogen. Macht<br />

allerdings ein Spieler keinen Stich,<br />

so bekommt er auf seine Punkte 5<br />

oben drauf. Bei Herz verdoppeln<br />

sich also sowohl die Stiche als auch<br />

die Strafpunkte.<br />

Gewonnen hat der Spieler, der als<br />

erstes bei 0 Punkten angekommen<br />

ist.<br />

Sonderregeln:<br />

Wer ausspielt und den Maxl in der<br />

Hand hält, muss diesen Ausspielen.<br />

Bei einem Rest von 4 Punkten<br />

darf man nicht mehr kaufen, wer<br />

trotzdem kauft wird mit 5 Punkten<br />

gestraft und die Runde wird neu<br />

ausgegeben<br />

I wünsch eich a guads Blatt und<br />

vui Spass beim Kuddln<br />

Eure Agnes<br />

43


PORTRÄT Tölzer Stadtkapelle<br />

Bildunterschift ovideleniet eos consed que magnisto ipsunti omnisti sum sandit vit optat<br />

Bild: Tölzer Stadtkapelle<br />

Wenn alle im gleichen Takt<br />

schwingen, entsteht Großes<br />

100 Jahre Tölzer Stadtkapelle<br />

44


Wo gerade noch munter geratscht und<br />

gelacht wurde, wird es plötzlich auf einen<br />

Schlag still. 60 Augenpaare richten ihre ganze<br />

Aufmerksamkeit auf den Mann vorne am<br />

Dirigentenpult, der 100 % Aufmerksamkeit<br />

und die Höchstleistung aller einfordert. Die<br />

Lippen der Bläser sind befeuchtet, die Instrumente<br />

an den Mündern angesetzt, die Noten<br />

zurechtgeblättert und trotz der Anspannung<br />

ist die Vorfreude auf das gemeinsame Musizieren<br />

greifbar.<br />

Gründe von Musiker*innen, warum es<br />

bei der Tölzer Stadtkapelle so einmalig ist:<br />

„Herausforderungen zusammen meistern, unter<br />

anderem durch die Fähigkeit unseres Dirigenten,<br />

uns Musiker zu motivieren und für neue Stücke zu<br />

begeistern“<br />

Und dann erklingen die ersten Takte: Harmonisch,<br />

vielfältig und klangstark – sowohl<br />

bei den wöchentlichen Proben als auch bei<br />

ihren rund 40 Auftritten im Jahr geben die<br />

Musikantinnen und Musikanten der ➳<br />

45


PORTRÄT Tölzer Stadtkapelle<br />

„Gemeinsam Musik machen<br />

auf hohem Niveau“<br />

Bild: Dominik Diener<br />

Kein Pflichttermin, sondern einer der Höhepunkte im Jahr: Die Tölzer Leonhardifahrt wäre ohne die Stadtkapelle<br />

nicht komplett<br />

„Jung und Alt mit der gleichen Leidenschaft<br />

und Begeisterung für Musik“<br />

Tölzer Stadtkapelle immer ihr Bestes.<br />

Angetrieben von ihrem Dirigenten<br />

und Chef, Sepp Kronwitter,<br />

spielen sie symphonische Blasmusik<br />

auf höchstem Niveau. „Ich versuche<br />

über die Musik mit den Menschen<br />

eine Verbindung zu schaffen,<br />

der Rest kommt dann von alleine“,<br />

so Kronwitter über sein Geheimnis<br />

„Ich habe viele tolle<br />

Freundschaften geschlossen“<br />

wie er seine Musikerinnen und Musiker<br />

immer wieder antreibt und alles<br />

aus ihnen herauskitzelt – bis hin<br />

zur siegreichen Teilnahme an den<br />

bayrischen Meisterschaften 2008<br />

und 2010.<br />

Die Leidenschaft<br />

für Musik zählt<br />

Gerade der hohe Anspruch des<br />

Sachsenkamers und die Möglichkeit<br />

nicht „nur“ alpenländische Blasmusik<br />

oder ein Standartrepertoire<br />

zu spielen, beschert der Kapelle seit<br />

vielen Jahrzehnten einen regen Zulauf<br />

an Hobbymusikern aus dem<br />

ganzen Isarwinkel, die die Vielfalt in<br />

der Musik lieben und neugierig sowie<br />

willens sind, mit ihrem Instrument in<br />

der Gemeinschaft immer etwas Neues<br />

zu erlernen. „Mir ist nicht wichtig,<br />

ob jemand ein Musikabzeichen<br />

hat oder nicht – für mich zählt die<br />

Leidenschaft und der Einsatz zur<br />

Verbesserung der eigenen Leistung“,<br />

erklärt der Berufsmusiker allen Interessenten,<br />

die überlegen, sich den Tölzern<br />

anzuschließen. „Einfach einmal<br />

am Mittwoch zur Probe vorbeikommen.<br />

Man merkt auf beiden Seiten<br />

relativ schnell, ob es miteinander<br />

funktioniert“. Vor allem aus den Reihen<br />

der eigenen Jugendkapelle finden<br />

immer wieder junge Menschen einen<br />

46


„Musikalischer Botschafter<br />

der Stadt zu sein“<br />

„Gemeinsame<br />

Emotionen erschaffen “<br />

Alle Wege führen nach Rom, auch für die Stadtkapelle<br />

„Musikalische Bandbreite<br />

von Tradition bis modern,<br />

von Klassik bis Rock “<br />

Bild: Sabrina Demmel<br />

weiteren Stammplatz im „großen“<br />

Ensemble – sie wissen in der Regel<br />

schon Bescheid, was von ihnen gefordert<br />

wird – und freuen sich darauf,<br />

noch mehr gefördert zu werden.<br />

Ebenso regen Zulauf wie bei den<br />

Musikanten hat die Stadtkapelle bei<br />

allen Konzerten an Besuchern – man<br />

muss in der Regel schnell sein, wenn<br />

man eine Eintrittskarte für einen ihrer<br />

Auftritte ergattern will. Denn das<br />

Niveau und die Vielfalt haben sich<br />

schon weit über die Landkreisgrenzen<br />

herumgesprochen und kein Konzert<br />

gleicht dem anderen – bis auf<br />

ihr „Markenzeichen“, dem Tölzer<br />

Schützenmarsch, der darf nie fehlen.<br />

Aber sogar dieser wird von Auftritt<br />

zu Auftritt immer noch besser (munkelt<br />

man untereinander), da sind<br />

oftmals sogar die Musiker von ihrer<br />

eigenen Dynamik oder den kreativen<br />

Ideen des Dirigenten überrascht. ➳<br />

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konzept planung schreinerei 47


PORTRÄT Tölzer Stadtkapelle<br />

In der Musik<br />

sind alle gleich<br />

Aber die Stadtkapelle ist noch so<br />

viel mehr als einfach eine Gruppe<br />

an Menschen, die sich regelmäßig<br />

trifft und ein Hobby teilt: „Wir<br />

schwingen durch das gemeinsame<br />

Musizieren alle irgendwie im gleichen<br />

Takt. Egal ob jung oder alt,<br />

einheimisch oder zugezogen. Da<br />

spielt der Handwerker neben dem<br />

Ingenieur, zwischendrin ein paar<br />

Schüler und Studenten – alle mit<br />

Bild: Sabrina Demmel<br />

Jubel und Freude über den Sieg beim Wettbewerb<br />

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dem gleichen Ziel: Unsere<br />

Musik soll die Menschen<br />

erfreuen, alle sind ein<br />

gleichwertiges Mitglied<br />

im großen Ganzen!“, so das langjährige<br />

Stadtkapellenmitglied und<br />

Landrat Sepp Niedermaier. Lebenslang<br />

andauernde Freundschaften<br />

„In der Stadtkapelle erlebt<br />

man unvergleichbares<br />

Gemeinschaftsgefühl“<br />

Bild: Simon Ranhart<br />

48


Meilensteine der Tölzer Stadtkapelle<br />

1924 offizielle Gründung der Tölzer Stadtkapelle e. V. Leitung durch Militärmusiker Hubert<br />

Kaltenmarktner, Proben fanden im „Schaftlerbräu“, später „Grünerbräu“ statt, teilweise<br />

wurde dreimal wöchentlich geprobt, bereits zu diesem Zeitpunkt wurde die noch heute übliche<br />

historische Tracht (brauner Rock, Bundhose, Stopselhut) der Kapelle eingeführt<br />

1925 die Tölzer Stadtkapelle spielt die Festmusik zur Eröffnung des Deutschen Museums in München<br />

1970 – Herbert Nieswand, Dirigent der Tölzer Stadtkapelle, komponierte unter anderen den<br />

1988 Marsch "Auf nach Tölz" und widmete ihn der Tölzer Stadtkapelle<br />

1988 Josef Kronwitter übernimmt den Dirigentenstab, rund <strong>23</strong> Musiker fasst die<br />

STAKA zu dem Zeitpunkt<br />

1999, 2003 sowie 2006 und 2014 gemeinsamer Auftritt mit den Bananafishbones<br />

2001 CD „Tölzer Schützenmarsch“<br />

2005 musikalische Untermalung der Beerdigung Rudolph Moshammers<br />

2007 CD „Bayrische Märsche“<br />

2008 Bayrischer Meistertitel im Bereich Blasmusik, Papst Benedikt-Parade in Rom, Oktoberfesteinzug<br />

2008 Eröffnung des Christkindlmarktes in Berlin, da der Baum in diesem Jahr aus Bad Tölz stammte<br />

2009 CD „Goldene Blasmusik“<br />

2010 Titelverteidung „Bayrischer Meister“<br />

2013 3. Platz Bayrische Meisterschaft<br />

2022 Umzug von der alten Madlschule in den<br />

neuen Proberaum an der Jahnschule<br />

„Ein Ort größter Motivation<br />

und hoffentlich der Ort<br />

einer wunderbaren Zukunft“<br />

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49


PORTRÄT Tölzer Stadtkapelle<br />

„Wegen der vielen<br />

Gänsehaut Momente<br />

beim Spielen“<br />

Bild: Tölzer Stadtkapelle<br />

„Musik macht<br />

man MITeinander“<br />

Ausflüge, Wettbewerbe, Probenwochenenden<br />

und weitere gemeinsame<br />

Aktivitäten nicht nur ein „Muss“<br />

sind, merkt man an der jeweils hohen<br />

Beteiligung und Vorfreude auf<br />

diese besonderen Termine.<br />

2024 wird<br />

musikalisch gefeiert<br />

werden hier immer wieder geschlossen,<br />

sogar Beziehungen und<br />

Ehen fanden ihren Anfang bei der<br />

„STAKA“. Darüber hinaus gibt es<br />

schon mehrere „Absplitterungen“<br />

von der über 60 Musiker fassenden<br />

Stammkapelle, die in kleineren Formationen<br />

zu verschiedenen Anlässen<br />

im ganzen Tölzer Land und darüber<br />

hinaus aufspielen. Dass regelmäßige<br />

Auf das Jubiläumsjahr 2024 wird<br />

schon fleißig hingefiebert, denn es<br />

stehen große Ereignisse an und für<br />

jedes musikalische Gusto ist bestimmt<br />

etwas dabei (siehe Termin-<br />

„Gemeinsames Arbeiten für<br />

musikalische Höhepunkte“<br />

Bild: Tölzer Stadtkapelle<br />

Dirigent und Taktgeber der Stadtkapelle: Josef Kronwitter<br />

50


plan). Voller neugieriger Erwartung<br />

sind die Musiker vor allem<br />

auf das eigens für die Stadtkapelle<br />

von Jakob de Haan komponierte<br />

Musikstück, welches anlässlich<br />

des Jubiläums bei ihm in Auftrag<br />

gegeben wurde. Im Januar bekommen<br />

sie die Noten hierfür, dann<br />

wird voller Konzentration geübt<br />

„Ein Ort zum<br />

ausgelassenen Blödeln“<br />

„Schöne nicht musikalische<br />

Ausflüge, Feste in einem Verein<br />

mit gutem Zusammenhalt“<br />

und mit großem Können und ganzer<br />

Leidenschaft das Stück beim<br />

traditionellen Muttertagskonzert<br />

im Tölzer Kurhaus uraufgeführt.<br />

Die Karten – wie für alle anderen<br />

Veranstaltungen - sind über die<br />

Tourist Info erhältlich. mg<br />

Bild: Dominik Diener<br />

„Weil wir ein geiler<br />

Haufen sind“<br />

51


PORTRÄT Tölzer Stadtkapelle<br />

„Spielen in einem großen<br />

facettenreichen Klangkörper“<br />

Bild: Sabrina Demmel<br />

Termine im Jubiläumsjahr<br />

14. Januar Neujahrskonzert<br />

04. Februar Konzert Tölzer Jugendkapelle<br />

15. März Mnozil Brass<br />

22. März Geschichten der Stadtkapelle in der<br />

Akademie am Schlossplatz<br />

01. April Bayrisch-böhmisch Konzert<br />

12. Mai Jubiläums-Muttertags-Konzert<br />

09. Juni Tölzer Big Band in Concert<br />

06. Juli Blasmusiktag im Bürgergarten<br />

07. Juli Jubiläums-Festsonntag<br />

14. Juli Marsch-Musik Konzert<br />

04. August Pavillion Konzert<br />

07. September Open-Air mit Banana Fishbones<br />

14. September Ausweichtermin Open-Air mit Banana Fishbones<br />

15. September Gastkonzert: Schönberger Musi<br />

19. Oktober Kirchenkonzert<br />

10. November Hut-Wunsch-Konzert<br />

25. Dezember Weihnachts-Konzert<br />

„Ein Ort des<br />

über-sich-hinaus-wachsens“<br />

„An netten Ratsch nach<br />

(in) der Probe“<br />

52


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Augengesundheit. Nach einem persönlichen<br />

Gespräch, das eine umfangreiche<br />

Anamnese beinhaltet,<br />

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Augen. Der Einsatz neuester Messtechnik<br />

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der Sehstärke. Die hochwertigen<br />

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angefertigt und können die Sehfähigkeit<br />

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als auch in Lenggries mit ihrem umfangreichen<br />

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Im kleinen Möbelladen findet ihr die<br />

perfekte Kombination aus Ladengeschäft<br />

und Schreiner Handwerk um euch selbst<br />

oder anderen eine Freude zu machen. Dort<br />

gibt's fast alles für ein schönes Zuhause<br />

– auch die perfekt geplante Küche und<br />

handgefertigte Einrichtung.<br />

Der kleine Möbelladen, Inh. Inge und<br />

Hans Fischhaber, Demmeljochstraße 6,<br />

83661 Lenggries, Tel.: 08042 / 3602,<br />

www. schreinerei-hans-fischhaber.de/<br />

Der-kleine-Moebelladen<br />

57


ANZEIGE<br />

PORTRÄT Raiffeisenbank im Oberland eG<br />

Regionale Kompetenz im Private Banking:<br />

Franz Öttl, Teamassistentin Birgit Ertl,<br />

Teamleiter Andreas Heiß, Petra Demmel und<br />

Andreas Schmidpeter<br />

Bilder: Monika Steinbacher, Bettina Krinner<br />

Das Private Banking der<br />

Raiffeisenbank im Oberland eG<br />

„Beruhigend anders“<br />

Wer bei uns im Isarwinkel den<br />

Begriff „Private Banking“ liest oder<br />

hört, denkt doch in der Regel erst<br />

einmal an „Wertpapiere“, „risikoreiche<br />

Börsengeschäfte“, „Schlipsträger<br />

aus der Stadt“, „nur für Millionäre“,<br />

ect.. Oder?<br />

Als gelernte Bankkauffrau verbinde<br />

ich zumindest seit meiner Lehrzeit<br />

bei einer großen deutschen Bank<br />

dieses Wording ganz eng mit den genannten<br />

Attributen. Daher war ich<br />

mehr als positiv überrascht, was die<br />

Abteilung „Private Banking“ bei der<br />

Raiffeisenbank im Oberland alles<br />

leistet und ausmacht. „Beruhigend<br />

anders“, erklärt Teamleiter Andreas<br />

Heiß das Leistungsangebot seiner<br />

Abteilung. „Wir vergleichen uns bei<br />

der Beratung unserer Kunden eher<br />

mit einem gut aufgestellten Archi-<br />

58


tekturbüro: Wir schauen uns die<br />

Vermögensverhältnisse und die Ziele<br />

des Einzelnen aus unterschiedlichen<br />

Blickwinkeln an. Im Einzelfall<br />

vernetzen wir uns mit Experten aus<br />

den verschiedensten Bereichen wie<br />

Steuer und/oder Recht damit der<br />

Kunde vor allem eine zeitliche Entlastung<br />

beim komplexen Thema „Finanzen“<br />

erfährt. Daher geben wir<br />

nicht einfach „nur“ Ratschläge zur<br />

Vermehrung des Vermögens, sondern<br />

„unterstützen unsere Kunden<br />

mit unserem breiten Fachwissen bei<br />

wichtigen Lebensentscheidungen in<br />

Sachen Vermögensverwaltung und<br />

-absicherung, Immobilienmanagement,<br />

Unternehmensnachfolge und<br />

private Nachfolgeregelungen bis hin<br />

zur Testamentsvollstreckung.“ Auch<br />

sein Kollege Franz Öttl betont: „Unser<br />

Antrieb in jedem Gespräch sind<br />

unsere Werte der Genossenschaft:<br />

Menschen fördern, Verantwortung<br />

übernehmen und ein partnerschaftliches<br />

Miteinander pflegen – in jeder<br />

Lebenssituation.“<br />

Vier Berater für den<br />

Isarwinkel<br />

Für den Bereich Bad Tölz und Isarwinkel<br />

sind insgesamt vier Berater<br />

in den einzelnen Geschäftsstellen<br />

vertreten. „Wir kommen alle aus der<br />

Region, kümmern uns teilweise seit<br />

Jahrzehnten um die Finanzen unserer<br />

Mitglieder und wissen, was die<br />

Leute hier vor Ort bewegt – privat<br />

wie beruflich. Unser Ziel ist ein offenes<br />

Gespräch auf Augenhöhe um im<br />

weiteren Verlauf der Geschäftsbeziehung<br />

ein gesundes Vertrauen aufbauen<br />

zu können“, so Öttl weiter.<br />

„Denn gerade so sensible Themen<br />

wie die Unternehmensnachfolge und<br />

richtiges (Ver-)Erben bewegen die<br />

Menschen hier enorm. Da kommen<br />

Andreas Heiß berät auf Augenhöhe und mit Menschenverstand in allen<br />

Vermögensfragen<br />

wir ins Spiel: Wir verfügen über<br />

breit gestreutes Finanzwissen und<br />

haben in unserem Netzwerk verschiedene<br />

Spezialisten an der Hand<br />

um hier kompetent unsere Kunden<br />

in diesen unübersichtlichen Situationen<br />

unabhängig beraten zu können<br />

– wir sind sozusagen die Stufe<br />

vor dem Notar, Steuerberater oder<br />

Rechtsanwalt.“ Heiß ergänzt: „Es<br />

fällt auf, wie wenig sich die Leute<br />

schon über ihre Nachlassregelung<br />

Gedanken gemacht haben – losgelöst<br />

vom Alter. Wer zu Lebzeiten<br />

keine oder unbewusst falsche Entscheidungen<br />

trifft, bürdet oft seinen<br />

Erben nicht nur eine Menge Papierkram<br />

auf. Schlimmstenfalls kommt<br />

es zu unnötigen finanziellen Einbußen.<br />

Unsere Berater beleuchten im<br />

ersten Gespräch immer gemeinsam<br />

mit dem Kunden die momentane<br />

IST-Situation mit der gewünschten<br />

Regelung im Erbfall. Dann werden<br />

gemeinsam weitere Schritte festgelegt,<br />

um dieses Ziel zu erreichen und<br />

um dieses Thema beruhigt abhaken<br />

zu können.“<br />

Die Erfahrung der Private-Banking-Berater<br />

der Raiffeisenbank<br />

im Oberland zeigt auch, dass bei<br />

den Kunden oftmals nicht der ➳<br />

Die Hauptstelle der Raiffeisenbank im Oberland Bad Tölz Flinthöhe<br />

59


PORTRÄT Raiffeisenbank im Oberland eG<br />

gewinnmaximierende Vermögenszuwachs<br />

im Vordergrund steht, sondern<br />

ihnen meist eine rein werterhaltende<br />

Anlagestrategie am Herzen<br />

liegt. „Wir verstehen vollkommen,<br />

dass ein Mensch, der sich über viele<br />

Jahre harter Arbeit eine Firma erfolgreich<br />

aufgebaut hat, sein Vermögen<br />

nicht mit risikoreichen Wertpapiergeschäften<br />

aufs Spiel setzen will.<br />

Er möchte einfach sein Geld und seine<br />

(Sach-)Werte inflationsbereinigt<br />

erhalten. Idealerweise auch für die<br />

nachfolgende Generation. Hier unterstützen<br />

wir ebenso ganzheitlich<br />

mit unserem Know-How, als bei jemanden,<br />

der mit seinem Depot eine<br />

höhere Renditeerwartung hat und<br />

gleichzeitig höhere Wertschwankungen<br />

in Kauf nimmt“, so Teamleiter<br />

Heiß über das Kundenverhalten in<br />

unserer Region.<br />

Unterstützung durch<br />

moderne Technologien<br />

Für die Ausarbeitung ihrer Anlageempfehlungen<br />

nutzen die Berater<br />

der Raiffeisenbank hochmoderne<br />

Technologien aus dem Finanzbereich.<br />

„Manchmal haftet uns als<br />

Raiffeisen ja noch ein bisschen der<br />

Ruf eines altmodischen Geldinstitutes<br />

mit Schwerpunkt auf Sparbuch<br />

und Hauskrediten an, aber hier hat<br />

sich schon vor einiger Zeit einiges<br />

gewandelt. Wir sind selber oft erstaunt<br />

was die Technik heutzutage<br />

alles zu leisten vermag“, verspricht<br />

Andreas Heiß. „Uns ist auch wichtig,<br />

dass unsere Anleger wissen: Um<br />

fair und unabhängig beraten zu können,<br />

bekommen unsere Mitarbeiter<br />

keinerlei Provisionen oder Boni, uns<br />

ist viel mehr an einer wertschätzenden<br />

und nachhaltigen Kundenverbindung<br />

gelegen.“<br />

Unterstützt werden Andreas Heiß,<br />

Franz Öttl, Andreas Schmidpeter<br />

und Petra Demmel von ihrer Teamassistentin<br />

Birgit Ertl. Eines ist<br />

und bleibt seit vielen Generationen<br />

gleich bei der Raiffeisenbank im<br />

Oberland: Der individuelle Kunde<br />

steht im Mittelpunkt – beraten von<br />

Menschen, deren oberstes Ziel ist,<br />

seinem Gegenüber auch noch nach<br />

vielen Jahren aufrichtig in die Augen<br />

schauen zu können in dem Wissen:<br />

Wir haben alles dafür getan,<br />

dass bei unseren Kunden der Begriff<br />

„Private Banking“ als Synonym für<br />

„zeitliche und mentale Entlastung<br />

bei Finanzfragen“, „Ehrlichkeit“,<br />

„Kompetenz“ und „auf Augenhöhe“<br />

steht. mg<br />

Bilder: Monika Steinbacher, Bettina Krinner<br />

In der ehemaligen Geschäftsstelle am Isarkai befindet sich der Sitz der Private-Banking-Abteilung<br />

60


Andreas Heiß<br />

Teamleiter<br />

„Ich will nicht nur unseren Kunden zeigen,<br />

dass wir bei der Raiffeisenbank im<br />

Oberland sowohl individuelle Beratung<br />

als auch hoch professionelles Vermögensmanagement<br />

anbieten, sondern auch<br />

genau verstehen, was die Leute in dieser<br />

Region antreibt und bewegt. Denn sowohl<br />

mein Team als auch ich kommen aus<br />

dieser Gegend und können auf jahrzehntelange<br />

Erfahrungen zurückgreifen. Meine<br />

Laufbahn als Bankkaufmann startete<br />

am 01.09.1993 bei der Raiffeisenbank<br />

Gmund am Tegernsee eG. Im Anschluss<br />

an meine Ausbildung begann ich als Kundenberater<br />

in der Filiale Bad Wiessee und<br />

der Bereich Geldanlage und Wertpapiere<br />

fasziniert mich seither. 2002 wechselte ich<br />

als Vermögensberater zur damaligen Raiffeisenbank<br />

München (heute Münchner<br />

Bank eG), bevor ich mich ein gutes Jahr<br />

später entschied, zur Raiffeisenbank im<br />

Oberland eG zu wechseln. Weiterbildungen<br />

sind mir sehr wichtig, daher absolvierte<br />

ich im Jahr 2008 ein umfangreiches<br />

berufsbegleitendes Studium zum Finanzökonom<br />

und Certified Financial Planner.<br />

Seit dieser Zeit bin ich auch als Dozent<br />

an der Akademie bayerischer Genossenschaften<br />

zum Thema Vermögensanlage<br />

und Wertpapiere tätig, denn die Wissensvermittlung<br />

liegt mir ebenso am Herzen.<br />

Im Jahr 2018 wurde mir die Leitung des<br />

Private Banking Teams unserer Bank anvertraut.<br />

Meinen Ausgleich zu dieser verantwortungsvollen<br />

Aufgabe finde ich gemeinsam<br />

mit meiner Familie in den heimischen<br />

Bergen oder auf Achse mit unserem<br />

Wohnmobil, wenn wir Richtung Süden<br />

aufbrechen. Aber so schee wia bei uns<br />

dahoam is eigentlich nirgends ;-)“<br />

andreas.heiss@oberlandbank.de<br />

08041 · 7634 1175 ➳<br />

61


PORTRÄT Raiffeisenbank im Oberland eG<br />

Petra Demmel<br />

Beruflich habe ich schon viele Einblicke in unterschiedliche Kreditinstitute<br />

und deren Philosophien erlangt – aber noch nie war ich so überzeugt von einem<br />

Leitbild sowie der fairen und ganzheitlichen Anlagestrategie wie bei der<br />

Raiffeisenbank im Oberland. Dorthin, bzw. zur Raiffeisenbank im Isarwinkel<br />

wechselte ich 2000 nach meinen Aus- und Weiterbildungen im Bereich der<br />

Vermögensanlage bei der Dresdner Bank sowie der Bayrischen Hypothekenund<br />

Wechselbank. Bei allen drei Banken war und bin ich als Wertpapierspezialistin<br />

bei meinen Kunden bekannt und geschätzt. Mein Wissen und meine<br />

Erfahrung helfen mir, in schwierigen Situationen ruhig und werteorientiert<br />

zu handeln. Die Verbundenheit zu meiner Heimat und deren Menschen sowie<br />

mein professionelles Team machen mir jeden Tag die Arbeit ganz leicht. Und<br />

wenn man mich nicht in der Bank antrifft, dann genieße ich in meiner Freizeit<br />

sportliche Aktivitäten in unserer traumhaften Natur oder man findet mich auf<br />

dem Tennisplatz. Mein Fokus und mein Anspruch vorausschauend zu denken<br />

sind mir beim Tennis ebenso nützlich wie bei einem Beratungsgespräch mit<br />

meinen Kunden.<br />

petra.demmel@oberlandbank.de<br />

08042 · 9185 5957<br />

Franz Öttl<br />

Fairness, Offenheit und Kompetenz in der Kundenberatung – das sind<br />

für mich nicht nur hohle Phrasen. Ich messe meinen Erfolg nicht in<br />

Zahlen, sondern darin, dass ich meine Mitmenschen in allen Lebensbereichen<br />

wegweisend und nachhaltig unterstütze, dass ich ihnen jederzeit<br />

mit reinem Gewissen begegnen kann. „Miteinander Zukunft<br />

gestalten“, betitle ich es immer, beflügelt von den Werten der Genossenschaften.<br />

Denn seit meiner Ausbildung 1998 bei der Raiffeisenbank<br />

Gmund am Tegernsee bin ich überzeugter Genossenschaftsbanker.<br />

Die Begeisterung für den Fachbereich Vermögenanlage wurde<br />

während des damaligen großen Börsenhypes in mir erweckt – und sie<br />

hat mich nie wieder losgelassen. Nach diversen Weiterbildungen bis<br />

hin zum Bankbetriebswirt bin ich seit 2006 bei der Raiffeisenbank<br />

im Oberland und dort seit 2008 als Private Banking Berater tätig. Zudem<br />

unterrichte ich seit 2018 als Dozent an der Akademie Bayrischer<br />

Genossenschaften und bilde dort zukünftige Private Banking Berater<br />

aus.<br />

Auch privat ist bei mir einiges los: Meine vier Kinder sowie meine<br />

Ehefrau sind ebenso aktiv wie ich. Gemeinsam sind wir viel an den<br />

Seen, auf den Bergen oder auf Fußballplätzen unterwegs. Und wie<br />

beim Fußball gilt auch bei der Vermögensberatung für mich: Immer<br />

fair spielen, alles geben, das Umfeld im Blick und gebotene Chancen<br />

gut nutzen.<br />

franz.oettl@oberlandbank.de<br />

08041 7634 1197<br />

62


Andreas Schmidpeter<br />

„Weil nicht nur zählt, was zählbar ist“<br />

liebe ich meinen Beruf und auch die<br />

Bankengruppe in der ich diesen verwirklichen<br />

kann. Als Private Banking<br />

Berater bin ich das „Eingangstor“ für<br />

meine Kunden zu einer breiten Palette<br />

an Möglichkeiten. Ich selbst bin<br />

Spezialist in Sachen Wertpapiere und<br />

doziere dazu auch an der Akademie<br />

Bayerischer Genossenschaften. Doch<br />

in der heutigen komplexen Zeit kann<br />

man selbst nicht mehr alles fundiert<br />

wissen – aber in einem lebendigen<br />

Netzwerk kann man wissen, wer auf<br />

welchem Gebiet ein Experte ist.<br />

Meine Ausbildung zum Bankkaufmann<br />

absolvierte ich bei der damaligen<br />

Raiffeisenbank Dietramszell eG<br />

und startete 1996 als Privatkundenbetreuer<br />

und durchlief dann diverse<br />

Weiterbildungen hin zum Bankbetriebswirt.<br />

Privat manage ich gemeinsam mit<br />

meiner Frau ein erfolgreiches „Familienunternehmen“<br />

(meine Familie).<br />

Wir begleiten unsere vier Kinder –<br />

Buben wie Mädls – auf die Fußballplätze<br />

in ganz Deutschland. Wenn’s<br />

dann noch freie Zeit gibt, sind wir<br />

an den traumhaften Seen in unserem<br />

Vor alpenland zu finden.<br />

Was ich in all den Jahren gelernt habe<br />

und in mein aktuelles Leben einfließen<br />

lasse ist ein Zitat von Dan Bennett:<br />

„Erfahrung ist das, was man zu haben<br />

glaubt, bevor man sie erwirbt.“<br />

andi.schmidpeter@oberlandbank.de<br />

08041 · 7634 1358<br />

Raiffeisenbank im Oberland eG · Abteilung Private Banking<br />

Albert-Schäffenacker-Straße 5 · 83646 Bad Tölz<br />

Tel. 08041 · 7634 1195 · birgit.ertl@oberlandbank.de<br />

63


PORTRÄT Lenggrieser Faschingsverein Mia Sans e.V.<br />

Lenggrieser Faschingsverein<br />

Mia Sans e.V.<br />

Tradition verpflichtet<br />

Text: Michaela Linke<br />

Bilder: Bettina Krinner<br />

Die Damische 13 und ihre rechten Hände<br />

Der Lenggrieser Faschingsumzug<br />

hat im Isarwinkel schon lange<br />

Tradition. Mit den Auflagen, Vorschriften<br />

und Formalitäten wurde es<br />

früher nicht ganz so genau genommen<br />

wie heute, darum gestaltete<br />

sich die Durchführung einer solchen<br />

Veranstaltung seinerzeit wesentlich<br />

unkomplizierter. Da eine derartige<br />

Großveranstaltung ohne ein gut aufgestelltes<br />

Team im Hintergrund heute<br />

nicht mehr denkbar wäre, wurde<br />

bereits vor rund 20 Jahren der ortsansässige<br />

Faschingsverein Mia Sans<br />

e.V. gegründet. Damals waren es an<br />

die 15 Gründungsmitglieder, welche<br />

sich um alle Belange rund um<br />

den Faschingszug kümmerten. Das<br />

einzige aktive Mitglied, dass derzeit<br />

noch aus der Gründungszeit erhalten<br />

geblieben ist, ist Michi Gascha.<br />

D ’Isarwinkler freut sich heute ganz<br />

besonders, dass sich der Vereinsvorstand<br />

Zeit genommen hat, um uns a<br />

bisserl was über den „Faschingsverein<br />

Mia Sans“ zu erzählen.<br />

Maschkara-Umzug am<br />

Faschingssonntag 11.2.2024<br />

Üblicherweise findet das Lenggrieser<br />

Großereignis alle fünf Jahre<br />

statt. Pandemiebedingt musste die<br />

Veranstaltung 2021 abgesagt werden.<br />

Anfang 2022 war die Planung<br />

immer noch zu unsicher. Da man<br />

dafür mindestens ein Jahr Vorlauf<br />

braucht, kam nur noch 2024 in<br />

Frage. Dass ausgerechnet auch das<br />

20-jährige Vereinsjubiläum von<br />

Mia Sans in dieses Jahr fällt, hat<br />

sich im Nachhinein als sehr passend<br />

herausgestellt. Der vom Verein<br />

veranstaltete Kinderfasching<br />

und der Rockfasching-Boi sind<br />

mittlerweile etablierte Events im<br />

Isarwinkel, die regelmäßig jedes<br />

Jahr im Alpenfestsaal stattfinden.<br />

64


Über Mia Sans<br />

Der Verein umfasst mittlerweile circa<br />

100 Mitglieder. Auffällig ist die<br />

weibliche Dominanz des Vereins,<br />

was spekulieren lässt, dass die Damen<br />

der Region entweder ziemlich<br />

faschingsdamisch sind oder einfach<br />

nur ausgiebig und gerne feiern. Der<br />

Verein trifft sich ein Jahr vorher monatlich<br />

und in der Planungsendphase<br />

ab September etwa zwei bis drei Mal<br />

pro Monat. Meist beim Pfaffensteffl<br />

in Wegscheid oder beim Lenggrieser<br />

Sportstüberl. Obwohl sich bei<br />

den Mitgliederversammlungen alles<br />

rund um die große Faschingsgaudi<br />

dreht, gehören gerade organisatorische<br />

Punkte detailliert und sorgfältig<br />

geplant. Besonders die Sicherheit<br />

für die Narren und Zuschauer*innen<br />

bei und um den Faschingsumzug<br />

herum spielen dabei eine<br />

wesentliche Rolle. Wenn sich am<br />

11.2.2024 der Gaudiwurm wieder<br />

farbenfroh durchs Lenggrieser ➳<br />

Das hochverehrte Prinzenpaar<br />

Vroni Maier und Wastl Hanus<br />

Zudem findet dort im „Faschingsumzugsjahr“<br />

noch der beliebte<br />

„Warm-up-Boi“ statt. Dieser wird,<br />

wie es der Name schon sagt, am<br />

Freitag vor dem heißersehnten<br />

Maschkara-Umzug „zum Aufwärmen“<br />

bzw. zur körperlichen Leonhardibilder 2012 2012 _ Bestellung _ Bestellung unter unter www.krinner-foto.de<br />

und seelischen Einstimmung der<br />

Leonhardibilder 2012 _ Bestellung unter www.krinner-foto.de Leonhardibilder 2012 _ Bestellung unter www.krinner-foto.de<br />

Teilnehmer veranstaltet. Zum<br />

Ausklang nach dem Umzug am Faschingssonntag<br />

ist ebenfalls eine<br />

große Party im Saal geplant. Tierisches Vergnügen beim Fußvolk<br />

Leonhardibilder 2012 _ Bestellung unter www.krinner-foto.de<br />

65


PORTRÄT Lenggrieser Faschingsverein Mia Sans e.V.<br />

Die Vorbereitungen<br />

laufen auf Hochtouren<br />

Lenggrieser Asia-Power!<br />

Dorf schlängelt, werden nicht<br />

weniger als 8 000 bis 10 000 Besucher*innen<br />

erwartet. Gascha<br />

betont, welche große Rolle die<br />

Gemeinde, die hiesige Feuerwehr<br />

und Polizei an diesem Tag spielen.<br />

Ohne die vielen ehrenamtlichen<br />

Helfer und Unterstützer wäre das<br />

Faschingsspektakel so nicht durchführbar.<br />

Auch die Zusammenarbeit<br />

mit den Gastronomen und Vereinen<br />

vor Ort stellen einen wichtigen Aspekt<br />

dar. Schließlich muss auch für<br />

das leibliche Wohl der Maschkara<br />

bestens gesorgt sein.<br />

Die Damische 13<br />

Ohne sie geht schon mal gar nichts:<br />

Die Damische 13 ist das Organisationsteam<br />

rund um den Faschingsumzug.<br />

Sie besteht, unschwer zu erraten,<br />

aus 13 Mitgliedern. Die sich<br />

wie folgt zusammensetzen:<br />

1. Vorstand: Michael Gascha<br />

2. Vorstand: Bene Pföderl<br />

3. Schriftführerin: Kathi Hohenreiter<br />

4. Kassenführin: Barbara Braun<br />

5. Kassenprüferin: Verena Schöffmann<br />

Allerbätsch!<br />

6. Medienbeauftragte: Sabine Loidl<br />

7. Sicherheitsbeauftragter:<br />

Kevin Schwimmer<br />

8. Beisitzerin: Michaela Gascha<br />

Gefolgt vom Hochstaat: (9-13)<br />

Dem Prinzenpaar Vroni Maier und<br />

Wastl Hanus, Hofmarschall Toni<br />

Reiser und die Gardebeauftragten<br />

Sophia und Anna Essendorfer.<br />

Die Damen-Garde, welche von Sophia<br />

und Anna Essendorfer trainiert<br />

und angeleitet wird, hat bereits im<br />

Juli das Training aufgenommen. Die<br />

Männergarde ist da eher etwas spontaner.<br />

Das Prinzenpaar Vroni Maier<br />

und Wastl Hanus ist, anders als in<br />

anderen Faschingshochburgen, bereits<br />

seit letztem Jahr im Amt. Die<br />

Hoheiten wurden bereits im Februar<br />

anlässlich des Rockfasching-Bois<br />

offiziell mit ihrem ersten gemeinsamen<br />

Prinzenwalzer zur Filmmusik<br />

von Disney’s „Bärenbrüder“ inthronisiert.<br />

Auch sonst geht die Planung<br />

jetzt langsam in die „heiße Phase“,<br />

in der noch viele Anmeldungen<br />

reintrudeln und es noch an Haufen<br />

zu regeln und organisieren gibt.<br />

Kein Faschingszug ohne musikalische<br />

Begleitung!<br />

Anmeldungen möglich bis 11.1.2024<br />

Wer selbst mit dem Gedanken spielt,<br />

beim Lenggrieser Faschingsumzug<br />

dabei zu sein, kann sich noch bis<br />

zum 11.1. unter der Telefonnummer<br />

0170-839<strong>23</strong>15 oder per E-Mail<br />

unter fasching.miasans@gmail.com<br />

anmelden.<br />

Gerne angenommen werden übrigens<br />

auch Ideen für die Faschingszeitung.<br />

Auch sind jederzeit neue<br />

Mitglieder äußerst herzlich willkommen.<br />

Der Jahresbeitrag mit<br />

11,11 Euro ist das Geld allemal<br />

wert. ml<br />

66


PORTRÄT STOFF-CREATIV<br />

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Große Auswahl<br />

DIRNDL Stoffe<br />

für Dirndl, Schürzen und Tücher<br />

Im Traditionshaus STOFF-CREATIV<br />

in Bad Tölz werden Ihre Stoffwünsche<br />

wahr. Ob Baumwolle, Leinen,<br />

Viskose, Jersey, Wolle oder Samt für<br />

Mode von Top-Designern aus aller<br />

Welt oder traditionelles Dirndlgwand<br />

– bei STOFF-CREATIV finden<br />

unsere Kundinnen alles, was das<br />

Herz begehrt: Sämtliches Nähzubehör,<br />

Gardinen im provenzalischen<br />

Stil und dazu ausgesuchtes Deko-<br />

Material zur schönen Gestaltung<br />

Ihrer Räumlichkeiten. Unsere langjährigen<br />

STOFF-CREATIV-Mitarbeiterinnen<br />

stehen Ihnen mit sachkundigen<br />

Ratschlägen gern zur<br />

Seite. Das Motto von Karin Denzer<br />

lautet: „Immer wieder neue Innovationen<br />

einbringen.“<br />

Das STOFF-CREATIV-Team mit<br />

Karin Denzer freuen sich auf Ihr<br />

Kommen. cs<br />

TRACHTEN Stoffe<br />

feine Wollstoffe und Leinen für<br />

Röcke und Jacken<br />

MODE Stoffe<br />

aus Italien, Frankreich und der<br />

restlichen Welt<br />

JERSEY Stoffe<br />

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DEKO Stoffe<br />

für Vorhänge, Kissen, Eckbänke,<br />

Stores und Bistros<br />

ZUTATEN<br />

Futterstoffe, Fäden,<br />

Spitzen, Knöpfe, Borten<br />

und vieles mehr<br />

Bilder: Wolfgang Kronwitter<br />

Salzstraße 12<br />

83646 Bad Tölz<br />

Tel. 08041 ∙ 79 60 493<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag – Freitag 9 – 18 Uhr<br />

Samstag 9 – 13 Uhr<br />

Montag geschlossen


Münchner Str. 2 · 83661 Lenggries · Tel.: 0 80 42 / 25 78<br />

www.feinkost-metzgerei-weber.de<br />

Wieder Goldmedaille für<br />

unsere Ausbildung:<br />

Rudi Kramer Nr. 1 in<br />

Deutschland<br />

Rudi Kramer (M.) setzte sich deutschlandweit als<br />

bester Metzgergeselle durch. Wie sein Vater,<br />

der auch bei uns gelernt hat, wurde auch er<br />

Bundessieger nach seinen Titeln als Kammer-und<br />

Landessieger. Zu seinem Erfolg gratulieren ihm<br />

meine Frau Elisabeth und ich ganz herzlich.<br />

Unser Wissen und Können geben wir gerne<br />

an die nächste Generation weiter. So ist das<br />

im Handwerk. Tradition, gepaart mit Fortschritt,<br />

führt zu besten Ergebnissen hinsichtlich der<br />

Kundenzufriedenheit und dem Mut, neue<br />

Wege einzuschlagen, um optimale Qualität<br />

anzubieten. Wir freuen uns, die Isarwinkler<br />

immer bestens versorgen zu können,<br />

Eine Auswahl von Rudi Kramers<br />

preisgekrönten Kreationen<br />

Krisensichere Berufswahl getroffen<br />

Eine Investition in Wissen bringt immer noch die besten Zinsen – und man muss sie nicht einmal<br />

versteuern: Wer das Handwerk „Lebensmittelverarbeitung“ wählt, hat in vielen Berufssparten beste<br />

Karrierechancen; wie beispielsweise Bayerns beste Metzgerin 2019, Viktoria Probst (unten links), oder<br />

Vize-Landessiegerin Elisabeth Weber, die als Metzgerei-Fachverkäuferin die Familientradition fortsetzt.<br />

68<br />

Übrigens:<br />

Mit uns gratis<br />

zum Führerschein!


69


FAMILIENSEITEN<br />

Lebkuchenhaus im<br />

Handtaschenformat<br />

Jetzt fangt’s dann wieder o, endlich die Platzerl Zeit ...<br />

Egal wia die kleinen Stücke aus Teig bei jedem<br />

hoassn, ob Plätzchen, Loabal oder Weihnachtsguatl,<br />

alles hom sie gleich, nämlich dass es<br />

viiiieeeelll Arbeit braucht bis die 10 verschiedenen<br />

Sorten auf’n Teller liegen.<br />

Manch einer macht über 20 Sorten. Soviel machen<br />

mia dahoam ned, aber desmoi gibt’s was echt besonders.<br />

Bei uns daheim gibt’s Lebkuchen Häuserl<br />

für den Rand der Tasse.<br />

Und so geht’s:<br />

Klein aber fein<br />

Zutaten<br />

Für den Teig:<br />

250 g Honig<br />

175 g Butter<br />

200 g Zucker<br />

1 Pck Vanillezucker<br />

40 ml Wasser<br />

1 Ei<br />

1 TL Zitronenschale<br />

frisch oder aus dem<br />

Packerl<br />

4 EL Kakao<br />

650 g Weizenmehl<br />

1 Packerl Lebkuchengewürz<br />

Für die Eiweiß<br />

Spritzglasur:<br />

3 Eiweiß<br />

600 g Puderzucker<br />

Zubereitung:<br />

Honig, Butter und Zucker langsam erwärmen bis<br />

der Zucker aufgelöst ist. WICHTIG er darf nicht<br />

kochen!<br />

Während die Zuckermasse abkühlt, gebt ihr den<br />

Rest der Zutaten in eine Schüssel und vermengt<br />

alles miteinander dann kommt die Zuckermasse<br />

dazu.<br />

Am besten wickelt ihr den fertigen Teig in eine<br />

Frischhaltefolie und lasst in 3-4 Stunden oder<br />

besser über Nacht im Kühlschrank abkühlen.<br />

Dann könnt ihr euch die Schablone ausschneiden<br />

und auf einen Karton übertragen.<br />

Am nächsten Tag holt ihr den Teig aus dem<br />

Kühlschrank und lasst in 30 Minuten einfach<br />

erwärmen, so lässt er sich besser ausrollen.<br />

Jetzt geht’s los:<br />

Den Teig ca. einen halben Zentimeter ausrollen<br />

und für 1 Haus, jede Schablone 2x ausstechen.<br />

Nach dem Ausstechen noch kurz kaltstellen, entweder<br />

im Kühlschrank oder wenn es kalt genug<br />

ist auch draußen. 30 Minuten sollten genügen,<br />

dann geht der Teig beim Backen nicht so stark<br />

auf.<br />

Bei 180 Grad Ober- und Unterhitze (bei einem<br />

Blech) oder 160 Grad Umluft (wenn ihr mehr<br />

Bleche einschiebt) ca. 15-20 Minuten backen.<br />

Abkühlen lassen und in der Zeit den Eiweiß<br />

Spritz herstellen. Dazu Eiweiß steif schlagen und<br />

den Puderzucker einrieseln lassen. Die Glasur<br />

darf schön fest sein, sie ist der Kleber, der die<br />

Häuser zusammenhält.<br />

Jetzt baut ihr die Häuser mit Hilfe der Eiweißglasur<br />

zusammen und verziert sie nach Lust und<br />

Laune.<br />

Viel Spaß und lasst’s euch schmecken!<br />

70


Bergsteiger-Suchspiel<br />

In der letzten Ausgabe gab es für Euch unser<br />

Bergsteiger–Suchspiel. Im ganzen Heft<br />

wurden die Bergsteiger versteckt.<br />

Die richtige Lösungszahl war die 22.<br />

Unter allen richtigen Einsendungen<br />

wurden jetzt die Gewinner gezogen:<br />

Verena Brandhofer, Augusta Körner, Margit Huber,<br />

Fam. Heine und Claudia Simon.<br />

Für Euch gibt es einen Gutscheine für<br />

4 Fahrten vom Jaudenhangflitzer in Lenggries.<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

und viel Spaß!<br />

71


ANZEIGE<br />

PORTRÄT Tölzer Obstbaumschule<br />

Tölzer Obstbaumschule<br />

Das Vergessene in Erinnerung rufen<br />

und damit in die Zukunft denken<br />

Bilder: Brigitta Krinner-Greither<br />

Obstbaumschnitt- und Veredelungskurse im Grünen Kompetenzzentrum<br />

Spaziergänger und Besucher am Tölzer<br />

Waldfriedhof haben die Veränderungen<br />

schon mitbekommen: Wo bis<br />

vor kurzem die verlassene Villa und<br />

die alte Friedhofsgärtnerei langsam<br />

vor sich hin verfielen, wird momentan<br />

fleißig gewerkelt und es entsteht<br />

wieder neues Leben rund um dieses<br />

geschichtsträchtige Areal. Eigentlich<br />

wurde der Wackersberger Thomas<br />

Hölzl jun. vor einiger Zeit mit seiner<br />

Tiefbaufirma mit dem Abbruch des<br />

Hauses beauftragt, aber die Faszination<br />

für dieses besondere Bauwerk sowie<br />

die perfekt gelegene Gartenanlage<br />

rundherum ließen ihn nicht los und so<br />

erwarb er von der Stadt Bad Tölz das<br />

komplette Anwesen. „Ich wollte das<br />

Gebäude sowie die Gärtnerei unbedingt<br />

erhalten und wiederbeleben. Ich<br />

bin auch Landschaftsbauer und hier<br />

kann ich meine Ideen und Gedanken<br />

rund um das Thema „Gärtnerei“ gemeinsam<br />

mit meiner Frau und ein paar<br />

Freunden wunderbar umsetzen“.<br />

Die Wiederbelebung der alten Friedhofsgärtnerei<br />

gliedert sich nun in<br />

verschiedene Bereiche auf. Das erste<br />

Projekt von Thomas Hölzl jun. an dieser<br />

Stelle startete er mit seinen Spezln<br />

Andreas Haubner, ebenfalls Landschaftsbauer<br />

und Thomas Rinner im<br />

Jahr 2022. Mit der Tölzer Obstbaumschule<br />

wollen sie alte, regionale Obstbaumsorten<br />

erhalten und vermehren,<br />

damit sich jeder – egal ob GALA-Bauer<br />

oder Privatmensch – einen historischen<br />

Apfel, Birne und Co. in seinen<br />

Garten einpflanzen kann. „Wir holen<br />

uns Reiser von historischen Sorten aus<br />

dem ganzen Oberland und veredeln<br />

diese bei uns, so bleibt die Art für die<br />

Nachwelt erhalten“, so Hölzl. Wer also<br />

Interesse an einer alten Sorte hat oder<br />

vielleicht in seinem Garten bzw. am<br />

Hof eine – nachgewiesene – besondere<br />

Gattung besitzt, darf sich ebenfalls bei<br />

der Obstbaumschule melden. „Viele<br />

Landwirte sind schon beim staatlichen<br />

Programm „Apfel, Birne, Berge“ dabei,<br />

welches besondere alte Obstsorten<br />

fördert. Wir arbeiten eng mit diesem<br />

Projekt zusammen“, erklärt der Unternehmer,<br />

„wir wollen an der Obstbaumschule<br />

einfach Sorten anbieten,<br />

die man in keinem Baumarkt finden<br />

kann. Aufgrund unserer überschauba-<br />

72


en Größe können wir auch die Reinheit<br />

aller Sorten garantieren. Gerne<br />

beraten wir unsere Käufer ausführlich<br />

welche Art sich im individuellen Fall<br />

anbietet. Derzeit haben wir rund 22<br />

verschiedene Sorten in unserer Gärtnerei<br />

vor Ort im Angebot, viele weitere<br />

können wir auf Anfrage bestellen.“<br />

Ein neues Zentrum entsteht<br />

Als weiterer Schritt in der Entwicklung<br />

des Areals werden seit einiger<br />

Zeit an der Obstbaumschule auch<br />

Sträucher, Stauden, Beeren und gängige<br />

Heckenpflanzen sowie verschiedene<br />

Bäume für die Gartenbepflanzung<br />

angeboten. Ebenso werden noch<br />

weitere Pflanz- und Aufzuchtflächen<br />

sowie Streuobstwiesen auf dem<br />

Grundstück angelegt. Für 2024 ist<br />

die Sanierung der Glashäuser geplant,<br />

um dann im Sommer ein Angebot von<br />

Gemüsepflanzen und Blumen bereitstellen<br />

zu können.<br />

Sobald die Villa fertig renoviert ist,<br />

wird hier ein grünes Kompetenz- und<br />

Seminarzentrum rund um das Thema<br />

Die Edelreiser der alten Obstbaumsorten werden auf geeignete Unterlagen<br />

gesetzt und veredelt<br />

„Gärtnern“ entstehen. So soll schon<br />

im Frühjahr zum zweiten Mal ein<br />

Naturgarten-Seminar mit Franziska<br />

Masur angeboten werden. Auch Veredelungs-<br />

und Obstbaumschnittkurse<br />

sowie Töpfereiworkshops und noch<br />

vieles mehr sind in naher Zukunft<br />

angedacht.<br />

„Ich freue mich jetzt schon auf den<br />

Zeitpunkt, wenn wieder alles rund um<br />

die alte Villa mit Leben gefüllt ist und<br />

das Alte und Bewährte – genau wie bei<br />

den Obstbäumen – nicht in Vergessenheit<br />

gerät“, verrät Thomas Hölzl über<br />

seinen Antrieb, so ein außergewöhnliches<br />

Projekt auf die Füße zu stellen.<br />

Eine besondere<br />

Geschenkidee<br />

Auch wenn jetzt im Winter keine klassische<br />

Pflanzzeit ist – mit einem Gutschein<br />

für einen besonderen (Obst-)<br />

Baum macht man Hobbygärtnern<br />

immer eine Freude zu Weihnachten,<br />

Geburtstag, Hochzeit oder auch zur<br />

Geburt eines Kindes. Einfach auf der<br />

Homepage www.toelzer-obstbaumschule.de<br />

vorbeisurfen, dort stehen<br />

die (der jeweiligen Jahreszeit angepassten)<br />

Öffnungszeiten sowie der<br />

Kontakt zu Thomas Hölzl für eine individuelle<br />

Terminvereinbarung. mg<br />

Verschiedenste Obstbaumsorten<br />

und Blühsträucher im Sortiment<br />

Termine in der Nebensaison<br />

(bis April 2024)<br />

gerne nach Absprache. Telefonisch<br />

oder per Email<br />

Tölzer Obstbaumschule<br />

Stadtwaldstraße 1<br />

83646 Bad Tölz<br />

Tel. 08041 ∙ 799450<br />

Mobil 0151 14807644<br />

info@toelzer-obstbaumschule.de<br />

https://toelzer-obstbaumschule.de<br />

73


ANZEIGE<br />

PORTRÄT Tölzer Erde<br />

Erde ist nicht gleich Erde – für<br />

Profilandschaftsbauer und leidenschaftliche<br />

Hobbygartler ist das<br />

kein Geheimnis. Nahezu für jeden<br />

Anspruch an den Untergrund<br />

von Bäumen, Sträuchern, Blumen,<br />

Gemüse und Co. gibt es unterschiedliche<br />

Zusammensetzungen<br />

des schwarzen Goldes, die das<br />

Pflanzwachstum auf ihre Weise<br />

bestmöglich fördern sollen. Aber<br />

eines haben die meisten Mixturen<br />

bislang noch gemeinsam: Den hohen<br />

Anteil an Torf, denn dieser alte<br />

Rohstoff ist so günstig wie unkompliziert<br />

in der Handhabung. Dennoch<br />

wird dem Torf-Abbau demnächst<br />

gesetzlich ein Riegel vorgeschoben:<br />

Denn das etwa 12.000<br />

Jahre alte Material ist einer der<br />

größten CO²-Speicher auf dieser<br />

Erde überhaupt. Mit dem Abbau<br />

aus Hochmooren wird unnötigerweise<br />

unsagbar viel Kohlendioxid<br />

freigesetzt, welches das Klima und<br />

die Umwelt enorm belastet. Eine<br />

Alternative hierzu muss unbedingt<br />

zeitnah gefunden werden, zumal<br />

immer mehr öffentliche Ausschreibungen<br />

explizit den Einsatz von<br />

Torf verbieten. Es dürfen hier nur<br />

noch zertifiziert torffreie Erden<br />

zum Einsatz gebracht werden,<br />

die momentan hierzulande nur in<br />

München erhältlich sind.<br />

Auf der Suche nach<br />

Alternativen<br />

Bilder: Brigitta Krinner-Greither<br />

Kontrolle der Feuchtigkeit bei einer frisch umgesetzen Kompostmiete<br />

Genau diese Problematik bewegt<br />

den Wackersberger Tief- und<br />

Landschaftsbauer Thomas Hölzl<br />

jun. schon seit vielen Jahren. Daher<br />

hat er vor rund vier Jahren an<br />

74


Die vielfältige(n) Erde(n)<br />

Bei der Sparte „Tölzer Erde“ der<br />

Thomas Hölzl GmbH gibt es beispielsweise<br />

Hochbeeterde, Gemüseerde,<br />

Geranienerde und gesiebten<br />

Humus sowie Kompost – alles<br />

aus der Region bzw. direkt von<br />

der eigenen Kompostieranlage<br />

am Kranzer. Für den Garten- und<br />

Landschaftsbau sind verschiedene<br />

zertifizierte Pflanzerden wie<br />

Baumgrubensubstrat, Rasenerde<br />

oder Staudensubstrat im Angebot.<br />

Hölzl hat zudem noch ein weiteres<br />

Projekt im Sinn: „Aktuell testen<br />

wir die Anwendung von selbst<br />

hergestellter Schwarzerde. Dies<br />

dient dann als Grundlage für die<br />

Schwarzerde.“<br />

Derzeit können Käufer aller Produkte<br />

mit eigenen Maurerwannen,<br />

Anhänger oder Kübeln ihre<br />

Erde mitnehmen. „Die erworbene<br />

Erde kann auch in Big Bags<br />

abgefüllt oder per LKW geliefert<br />

werden. Sackware ist derzeit nicht<br />

im Angebot, da für uns eine Absackung<br />

in Plastiksäcken nicht in<br />

Frage kommt. Hier könnte künftig<br />

die Absackung in Papiersäcken<br />

ein guter Weg sein, um wenigstens<br />

etwas an Plastikmüll zu sparen“,<br />

erklärt Thomas Hölzl die derzeitigen<br />

Transportmöglichkeiten. mg<br />

seinem Recyclingwerk am Kranzer<br />

in Reichersbeuern begonnen,<br />

unterschiedlichste Materialien<br />

auf ihre Eignung als Torfersatz zu<br />

testen. Da diese Versuche viel Zeit<br />

in Anspruch nehmen, bis man das<br />

gewünschte Ergebnis erzielt, geht<br />

er erst jetzt mit seinem Produkt<br />

– der Tölzer Erde – in den offiziellen<br />

Verkauf. „Es ist wahnsinnig<br />

schwer Torf zu ersetzen, aber nun<br />

ist es uns mit verschiedenen Zusatzstoffen<br />

zu Humus bzw. Kompost<br />

gelungen, ein zufriedenstellendes<br />

Ergebnis sowohl für Profis<br />

als auch für die Hobbygärtner zu<br />

erzielen“, so Hölzl. „Jetzt können<br />

wir guten Gewissens für jedes<br />

gärtnerische Bedürfnis qualitativ<br />

hochwertige und vor allem nachhaltige<br />

Pflanzerde anbieten.“ Die<br />

„Tölzer Erde“ setzt sich nun aus<br />

den folgenden Materialien zusammen:<br />

Hochwertiger Grüngutkompost,<br />

Natursand, Holzfaser,<br />

Pflanzenkohle, Gesteinsmehl, Ziegelsplitt,<br />

Blähton, Tonmehl und<br />

Hornmehl.<br />

Mit dem abgebildeten Umsetzer wird wieder Sauerstoff in den Kompostierungsprozess<br />

gebracht<br />

ist ein Material, das den Eigenschaften<br />

der Terra Preta sehr nahekommt.<br />

Die sogenannte Terra<br />

Preta ist ein extrem fruchtbarer<br />

Boden, der durch die Bewirtschaftung<br />

indigener Völker in Brasilien<br />

über Jahrhunderte entstanden ist.<br />

Hierfür wird im Kompostierungsvorgang<br />

zuerst Holzkohle und<br />

Urgesteinsmehl mit eingemischt<br />

und im weiteren Verlauf der Kompostierung<br />

noch Lehm mit hinzugegeben.<br />

Dieser Kohlekompost<br />

Geöffnet hat die Recyclinganlage<br />

für den Erwerb der Tölzer Erde oder<br />

auch für die Anlieferung von Grüngut<br />

Montag – Freitag von 8 – 17 Uhr<br />

bzw. im Sommer von 7 – 17 Uhr.<br />

Tölzer Erde<br />

Am Kranzer 1<br />

83646 Reichersbeuern<br />

Tel. 08041 ∙ 799450<br />

info@toelzer-erde.de<br />

https://toelzer-erde.de<br />

75


Dreiteiliger Gebäudekomplex: Milchviehlaufstall, Kälberstall und Bergehalle mit Heutrocknung<br />

Planung · Holzbau · Innenausbau<br />

Holzhäuser in Massiv- und Ständerbauweise<br />

3000 m² reine Dachfläche<br />

76


550 m³ Holz wurden verbaut<br />

Zimmerei Andreas Heiss GmbH<br />

Isarring 7<br />

83661 Lenggries<br />

Tel 08042-9740040<br />

Fax 08042-9740145<br />

Mobil 0170-30368<strong>23</strong><br />

info@zimmerei-heiss.de<br />

www.zimmerei-heiss.de<br />

77


ANZEIGE<br />

PORTRÄT Obermüller Orthopädie Schuhtechnik<br />

Bilder: Wolfgang Kronwitter<br />

„Obermüller Orthopädie Schuhtechnik“:<br />

Hier findet jeder Fuß den<br />

richtigen Schuh<br />

Bei Orthopädieschuhmachermeister<br />

Lukas Hirschler in Königsdorf<br />

sind nicht nur Problem-Füße in guten<br />

Händen. Sein Schuhgeschäft bietet<br />

eine große Auswahl – von Trachtenschuhen<br />

bis High Heels.<br />

Es dürfte die längste Geschäftsbezeichnung<br />

weitum sein: In verschnörkelter<br />

Frakturschrift ist „Schuhe<br />

– Orthopädieschuhmachermeister“<br />

an der Hauptstraße kurz vor dem<br />

nördlichen Ortsende von Königsdorf<br />

zu lesen. Hinter der Fassade hat<br />

sich in den letzten Jahren viel getan:<br />

Seit 2021 ist Lukas Hirschler in Königsdorf<br />

tätig, 2022 übernahm der<br />

27-Jährige das alteingesessene Geschäft<br />

von Franz Obermüller.<br />

Schuhgeschäft:<br />

12000 Modelle auf Lager<br />

Was man auf den ersten Blick kaum<br />

glauben mag: Das Lager des Schuhgeschäfts<br />

umfasst 12000 Schuhpaare<br />

– vom Bequemschuh über<br />

High Heels, Trachten-, Sport- und<br />

Bergschuhen bis hin zu modischen<br />

Schuhen und Hauspantoletten. Dabei<br />

hat Hirschler nicht nur verschiedene<br />

Größen im Angebot, sondern<br />

auch unterschiedliche Weiten. Und<br />

bei Größe 41 für Damen und Größe<br />

46 für Herren ist noch lange nicht<br />

Schluss, denn das Schuhgeschäft hat<br />

sich auf Übergrößen (bei Damen bis<br />

Größe 48 und bei Herren bis Größe<br />

54) spezialisiert. Eines ist allen Modellen<br />

gemeinsam: Es sind hochwertige<br />

Schuhe von Qualitätsmarken.<br />

Bei der Serie „Meindl Identity“ verrät<br />

eine eingeprägte Nummer, woher<br />

das verarbeitete Leder stammt.<br />

Teilweise wird – etwa bei Pantoletten<br />

mit einem besonderen Fußbett<br />

– nach Hirschlers Designwünschen<br />

78


Der Verkaufsraum lässt nicht vermuten, dass Lukas Hirschler, Inhaber der „Obermüller Orthopädie Schuhtechnik“<br />

in Königsdorf, rund 12000 Paar Schuhe auf Lager hat<br />

extra für ihn gefertigt. So verspricht<br />

Hirschler: „Bei uns werden auch<br />

Menschen ohne Fußprobleme fündig!“<br />

Filzstiefel und Trachtenschuhe<br />

aus hauseigener Manufaktur<br />

Ein Hingucker sind die handgefertigten<br />

Filzstiefel von Firmengründer<br />

Wochen abholbereit. Auch Trachten-<br />

und Haferlschuhe kann man<br />

sich von Obermüller nach Wunsch<br />

anfertigen lassen. Meist wird klassisches<br />

Schwarz nachgefragt, mit Ledersohle<br />

zum Tanzen oder mit Profil.<br />

Aber auch hier gilt: Farblich ist<br />

alles möglich – und die Schuhe sind<br />

in jedem Fall sehr hochwertig und<br />

allein durch die verwendeten dickeren<br />

Zwischensohlen sehr langlebig.<br />

Einlagen aller Art individuell<br />

aus Meisterhand<br />

Franz Obermüller, der nun seinen<br />

Nachfolger beliefert. Die Kunden<br />

suchen sich Ledertyp und Filzfarbe<br />

aus, zwiegenäht und in der Weite<br />

angepasst sind das dann „echte<br />

Schuhe fürs Leben“, wie Hirschler<br />

sagt. Ob in gedeckten Naturfarben<br />

oder mutig in Orange, Pink oder<br />

Grün – ein Paar ist in etwa vier<br />

Schwerpunkt des Orthopädieschuhmachermeisters<br />

Hirschler, der aus<br />

der Gegend um Tübingen stammt,<br />

sind Einlagen aller Art. Diese werden<br />

vor Ort in der eigenen Werkstatt<br />

individuell und handwerklich angefertigt.<br />

Dabei arbeitet er per Blauabdruck<br />

und erkennt an der Farbverteilung,<br />

wo und wieviel ausge- ➳<br />

79


PORTRÄT Obermüller Orthopädie Schuhtechnik<br />

die Basis des Körpers sei, könnten<br />

so häufig zahlreiche weitere Probleme<br />

behoben werden. Die korrigierte<br />

Haltung wirke sich nicht nur positiv<br />

auf den ganzen Fuß aus, sondern<br />

habe auch Auswirkungen auf fußferne<br />

Regionen wie Knie, Hüfte und<br />

Wirbelsäule. Noch einen weiteren<br />

Vorteil des Jurtin-Konzepts, das in<br />

Österreich entwickelt wurde, nennt<br />

Hirschler: „Die Einlagen werden<br />

von den Kunden als angenehmer<br />

wahrgenommen und lieber getragen.“<br />

Und davon profitierten keineswegs<br />

nur junge Leute – „meine älteste<br />

Kundin ist 102 Jahre alt“.<br />

Orthopädische Maßschuhe:<br />

Modisch statt klobig<br />

Lukas Hirschler fertigt Schuhe aus hochwertigem Leder – und bei der Farbe<br />

bleiben keine Wünsche offen<br />

glichen werden muss. Eine andere<br />

Variante, die Hirschler begeistert,<br />

sind „Jurtin Medical Einlagen“. Der<br />

Abdruck wird vom unbelasteten<br />

Fuß genommen, indem ein erwärmter<br />

Rohling mit Vakuum angeformt<br />

Bilder: Wolfgang Kronwitter<br />

wird, so dass ein dreidimensionales<br />

Modell entsteht. „Wichtig ist, dass<br />

die Ferse dabei gerade ist – so wird<br />

der Fuß aktiv korrigiert, denn das<br />

Ziel ist eine aufrechte Fersenstellung“,<br />

erklärt Hirschler. Da der Fuß<br />

Hirschler gefällt an seinem Beruf<br />

besonders die Kombination aus dem<br />

Kontakt mit Menschen und dem<br />

Handwerk: „Es ist ein gutes Gefühl,<br />

wenn man helfen kann und sieht,<br />

für was man arbeitet.“<br />

Das gilt besonders bei orthopädischen<br />

Maßschuhen, die es auf Rezept<br />

von den Krankenkassen gibt.<br />

Größere Fehlstellungen können damit<br />

ausgeglichen werden. Waren es<br />

in früheren Jahrzehnten Kriegsverletzungen<br />

und Fälle von Kinderlähmung,<br />

so sind die größte Patientengruppe<br />

heute Diabetiker. Für sie gilt<br />

es, Druckstellen unbedingt zu vermeiden.<br />

Dies kann Hirschler mit einer<br />

besonderen Innendruckmessung<br />

sicherstellen. Bei Schuhzurichtungen<br />

ist es möglich, unterschiedliche<br />

Beinlängen auszugleichen und die<br />

Schuhe innen oder im Sohlenaufbau<br />

anzupassen. Dabei sind die Zeiten<br />

vorbei, in denen orthopädische<br />

Schuhe einheitlich schwarz, klobig<br />

und vor allem zweckmäßig waren.<br />

Hirschler blättert durch einen kompletten<br />

Katalog von Schuhmodel-<br />

80


len in unterschiedlichen Stilen und<br />

Farben, die sich Kunden aussuchen<br />

können. „Wer selbst etwas wählen<br />

kann, der trägt die Schuhe dann<br />

auch viel lieber“, ist Hirschler überzeugt.<br />

Reparatur: Rettung für<br />

die Lieblingsschuhe<br />

In Hirschlers Werkstatt – das gesamte<br />

Unternehmen verfügt über<br />

700 Quadratmeter Fläche – werden<br />

auch Schuhreparaturen aller Art<br />

durchgeführt. Neue Sohlen oder<br />

Absätze sind ebenso kein Problem<br />

wie die Neubesohlung von Bergschuhen<br />

oder das Weiten von Schuhen,<br />

die man anderswo gekauft hat.<br />

Häufig lassen sich so langjährige<br />

Lieblingsschuhe retten. Zudem hat<br />

Hirschler Spikes für den Winter,<br />

Socken aus Merinowolle, Schuhpflegemittel<br />

und Fußpflegeprodukte<br />

im Sortiment. Eine große Auswahl<br />

an Schnürsenkeln – in allen möglichen<br />

kunterbunten Farben und<br />

auch in Satin – ist ebenfalls nicht<br />

alltäglich.<br />

Schmerzfreies Gehen ist<br />

das Ziel<br />

Die Geschäftsübergabe 2022 verlief<br />

überaus harmonisch: Die Angestellten<br />

sind geblieben, mittlerweile<br />

kümmern sich zehn hochqualifizierte<br />

Mitarbeiter – ob im Laden, in der<br />

Werkstatt oder im Büro – um das<br />

Wohlergehen der Kunden. Ein treuer<br />

Kundenstamm – aus der Region<br />

und den umliegenden Landkreisen<br />

– kommt gerne nach Königsdorf.<br />

Auch Münchner schätzen die<br />

reichlich vorhandenen Parkplätze<br />

und den freundlichen und kompetenten<br />

Service und verbinden einen<br />

Termin im Laden mit einem Ausflug<br />

ins Vor alpenland. „Unser Ziel<br />

ist immer, schmerzfreies Gehen zu<br />

ermöglichen und dabei keine Kompromisse<br />

zwischen Funktionalität<br />

und Ästhetik machen zu müssen“,<br />

bringt Hirschler seine Philosophie<br />

auf den Punkt. svk<br />

Obermüller Orthopädie<br />

Schuhtechnik<br />

Inhaber Lukas Hirschler<br />

Hauptstraße 20<br />

82549 Königsdorf<br />

Tel. 08179 8733<br />

www.hirschler-schuhe.de<br />

Die „Jurtin Medical Einlagen“ haben Einfluss auf die gesamte Körperhaltung<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag 8–12 und 13–19 Uhr<br />

Mittwoch, Donnerstag und Freitag<br />

8–12 und 13–18 Uhr<br />

81


ANZEIGE<br />

PORTRÄT Kaspar Obermüller<br />

Steuern sparen im Rahmen<br />

der Altersvorsorge:<br />

Finanzexperte Kaspar Obermüller schlägt<br />

zwei Fliegen mit einer Klappe!<br />

Dass die Steuerbelastungen Jahr<br />

für Jahr weiter steigen, ist längst<br />

kein Geheimnis mehr, sondern ernüchternder<br />

Fakt. Leere Kassen des<br />

Bundes führen zu stetig weiteren<br />

Steuererhöhungen, zu Lasten der<br />

Bürger. In den letzten 50 Jahren<br />

verneunfachten sich die Steuereinnahmen<br />

des Bundes. „Und dies bei<br />

schrumpfender Bevölkerungszahl!“,<br />

gibt Kaspar Obermüller zu bedenken.<br />

Wir sprechen mit dem 40-jährigen<br />

Finanz- und Altersvorsorgeexperten<br />

über die Möglichkeiten, im<br />

Rahmen der Altersvorsorge, teils erheblich<br />

Steuergelder zu sparen – und<br />

dies ganz ohne relevanten Aufwand.<br />

Seine klare Botschaft: Jeder von uns<br />

kann Steuern sparen!<br />

Der Rentenverdoppler –<br />

Altersvorsorge für Jedermann!<br />

Viel zu oft erleben es Menschen nach<br />

jahrzehntelanger Arbeit am eigenen<br />

Leib: Mit dem Eintritt ins Rentenleben<br />

kommt das böse Erwachen. Die<br />

staatliche Rente deckt gerade mal einen<br />

Bruchteil der monatlichen Kosten.<br />

Obermüller weiß: „Wer seine<br />

Rente wirklich sorgenfrei genießen<br />

will, muss rechtzeitig eigenständig<br />

vorsorgen!“ Nicht ohne Grund setzt<br />

der engagierte Finanzberater mit<br />

seiner 20-jährigen Expertise im Jahr<br />

2020 an genau diesem Punkt an<br />

und rief den sogenannten „Rentenverdoppler“<br />

ins Leben. Obermüller<br />

ermöglicht seinen Kunden mithilfe<br />

von verschiedenen Anlagestrategien,<br />

an die jeweilige Lebens- und<br />

Erwerbssituation angepasst, den<br />

Ertrag der persönlichen Altersrente,<br />

mindestens zu verdoppeln.<br />

Was viele nicht wissen: Das Thema<br />

„Steuerersparnis“ ist dabei eng mit<br />

dem der Altersvorsorge verknüpft:<br />

„Mit den richtigen Altersvorsorgeprodukten<br />

kann man erheblich<br />

Steuergelder sparen!“, macht der<br />

Rentenexperte deutlich.<br />

Die große Bürde der<br />

Vielverdiener<br />

„Gerade Vielverdiener, Selbstständige<br />

und Einzelunternehmer sind von<br />

der stetig wachsenden Steuerbelastung<br />

besonders betroffen“, erläutert<br />

Obermüller. Der Finanzexperte<br />

weiß: „Wirklich gut laufende Einzelunternehmer<br />

und Selbstständige<br />

sind dem Bund jährlich zu horrenden<br />

Steuersummen verpflichtet.“ Dabei<br />

gebe es gerade auch für Vielverdiener<br />

äußerst lukrative Möglichkeiten<br />

der Steuerersparnis, im Bereich einer<br />

optimierten Altersvorsorge. Der<br />

Rentenverdoppler zeigt auf, welche<br />

Förderungen in diesem Zusammenhang<br />

möglich sind.<br />

Meist fehle es schlichtweg an der<br />

korrekten, professionellen Beratung:<br />

„Schade um das viele, potenziell<br />

eingesparte Geld und den, ohne viel<br />

Aufwand generierbaren Mehrgewinn,<br />

um welchen sich viele durch<br />

falsche Beratung oder Unwissenheit<br />

bringen!“ Gerade Selbstständige,<br />

ob Einzelunternehmer, Freiberufler<br />

oder GmbHs: Es gebe so viele Möglichkeiten<br />

der steuerlichen Ersparnis<br />

im Bereich der privaten Altersvorsorge,<br />

betont der Finanzexperte. Insbesondere<br />

die Umwandlung von Mitarbeiterlöhnen<br />

bringe Unternehmern<br />

erhebliche steuerliche Vorteile –<br />

„und dies sowohl auf Arbeitgeberals<br />

auch Arbeitnehmerseite!“, macht<br />

Obermüller deutlich.<br />

Vier Modelle zur<br />

Steuerersparnis – individuell,<br />

durchdacht, transparent<br />

In seinen einladenden Geschäftsstellenräumen<br />

in Bad Tölz, Weilheim<br />

und Holzkirchen empfangen Kaspar<br />

Obermüller und sein ambitioniertes<br />

Team Interessierte zum unverbindlichen,<br />

kostenlosen Erstberatungsgespräch.<br />

Im Rahmen einer professionellen<br />

Finanzanalyse klärt der sympathische<br />

Familienvater die aktuelle<br />

Versorgungssituation und entwickelt<br />

anschließend eine optimierte, auf die<br />

persönliche Lebens- und Arbeitssituation<br />

individuell angepasste Altersvorsorgestrategie.<br />

Mit spürbarer Leidenschaft<br />

für seinen Beruf erläutert<br />

der Bad Tölzer mit 20-jähriger Expertise<br />

im Bereich der Vermögensoptimierung<br />

die diversen Modelle zur<br />

privaten Rentenversorgung. „Je nach<br />

82


individuellem Bedarf, Berufsgruppierung<br />

und Einkommenshöhe rate<br />

ich zu einem von vier verschiedenen<br />

Modellen. Bei der „FLEXI Rente“<br />

etwa steuert man eine Auszahlung<br />

ab dem 62. Lebensjahr an und zahlt<br />

ganze 50 % weniger Steuern auf seine<br />

Rente. Im Rahmen der sogenannten<br />

„FÖRDER Rente“, welche sich<br />

besonders für Geringverdiener und<br />

Familien mit Kindern empfiehlt, stehen<br />

einem jährlich Fördergelder von<br />

ca. 300 € pro Kind sowie 175 € pro<br />

Erwachsenen zu. Bei der „STEUER<br />

Rente“ für gewinnorientierte Sparfüchse<br />

kann man ganze 26.528 €<br />

jährlich steuerlich geltend machen –<br />

bei Ehepaaren gilt der doppelte Betrag.<br />

Beim Modell der „ARBEIT-<br />

GEBER Rente“ für Geschäftsführer<br />

und Gesellschafter ist es beispielsweise<br />

möglich, jährlich mind. 7008 €<br />

mithilfe von Lohnumwandlungen<br />

steuerlich geltend zu machen. Weitaus<br />

höhere Beträge sind möglich, je<br />

nach Rechtsform der Firma. “<br />

Auch Sie wollen maximal Steuern<br />

sparen und für eine faire Rente vorsorgen,<br />

welche Sie wohlverdient genießen<br />

können? – Eine professionelle<br />

Beratung zahlt sich in diesem Fall<br />

wortwörtlich aus!<br />

Text: Sandra Schinnagl<br />

Bild: Kaspar Obermüller<br />

Rentenverdoppler<br />

Kaspar Obermüller<br />

Arzbacher Straße 49<br />

83646 Bad Tölz<br />

Tel. 08041 · 4480595<br />

Mobil 0176 · <strong>23</strong>427088<br />

kaspar@rentenverdoppler.de<br />

www.rentenverdoppler.de<br />

83


PFLEGE & GESUNDHEIT<br />

„Altwerden ist nichts für Feiglinge“<br />

Daten und Fakten rund ums Thema „Pflege“<br />

Text: Katharina Fitz Bilder: iStock<br />

„Altwerden ist nichts für Feiglinge“<br />

hat der deutsche Entertainer und<br />

Schauspieler Joachim Fuchsberger<br />

seine Autobiographie betitelt. Ein<br />

Quentchen Mut braucht es in der<br />

Tat, um den körperlichen und geistigen<br />

Einschränkungen im Alter die<br />

Stirn zu bieten.<br />

Gemäß den Angaben der deutschen<br />

Bundesregierung nehmen in<br />

Deutschland rund 5 Millionen Menschen<br />

jeden Monat Leistungen der<br />

Pflegeversicherung in Anspruch. Die<br />

meisten erhalten ambulante Leistungen,<br />

rund eine Million werden<br />

stationär gepflegt. Eine Pflegebedürftigkeit<br />

kann freilich auch junge<br />

Menschen nach Krankheit oder Unfall<br />

treffen.<br />

Unabhängig vom Alter übernimmt<br />

die Pflegeversicherung in der Regel<br />

je nach Pflegegrad einen Großteil der<br />

Kosten für die benötigten Leistungen.<br />

Um den Pflegegrad zu ermitteln,<br />

müssen gesetzlich und privat Krankenversicherte<br />

einen Antrag bei ihrer<br />

jeweiligen Pflegekasse (in der Regel<br />

eine Abteilung der jeweiligen Krankenkasse)<br />

stellen. Diese beauftragt<br />

dann einen unabhängigen medizinischen<br />

Dienst, der ein Gutachten<br />

erstellt, das als Grundlage für die<br />

Einstufung in den entsprechenden<br />

Pflegegrad gilt. In Deutschland gibt<br />

es fünf Pflegegrade. Sie gliedern sich<br />

von geringer Beeinträchtigungen der<br />

Selbstständigkeit und Fähigkeiten<br />

(Pflegegrad 1) bis zu schwersten Beeinträchtigungen,<br />

die mit besonderen<br />

Anforderungen an die pflegerische<br />

Versorgung einhergehen (Pflegegrad<br />

5). Steht der Pflegegrad fest, gilt es<br />

zu entscheiden, wo und wie die Pflege<br />

geleistet werden kann: durch die<br />

Familie im eigenen Zuhause, mit Unterstützung<br />

eines ambulanten Pflegedienstes,<br />

einer 24-Stunden-Pflegekraft<br />

oder in einem Pflegeheim.<br />

84


Und plötzlich ist alles anders:<br />

Wenn ein Familienmitglied<br />

zum Pflegefall wird<br />

Wenn Angehörige zum Pflegefall<br />

werden, stehen die Betroffenen und<br />

ihre Familien nicht selten vor einer<br />

scheinbar unlösbaren Aufgabe. Oft<br />

muss rasch reagiert und geplant<br />

werden, weil Pflegebedürftigkeit<br />

bei Senioren häufig nach Krankenhaus-<br />

oder Rehaaufenthalten eintritt.<br />

Mitglieder gesetzlicher und<br />

privater Krankenkassen haben einen<br />

Anspruch auf eine frühzeitige und<br />

umfassende Beratung durch fachlich<br />

qualifizierte Berater der Pflegekassen.<br />

Der Anspruch gilt auch für Angehörige<br />

und andere mögliche Pflegepersonen.<br />

Die Pflegekassen bieten<br />

meist kurzfristige Termine für eine<br />

Pflegeberatung an. Tritt der Pflegefall<br />

ein, haben Pflegebedürftige die<br />

Wahl: Sie können sich zunächst für<br />

Pflegesachleistungen entscheiden.<br />

Dazu gehören unter anderem Pflegeeinsätze<br />

zugelassener ambulanter<br />

Pflegedienste, die von der Pflegekasse<br />

bis zu bestimmten Höchstgrenzen<br />

bezahlt werden. Außerdem besteht<br />

ein Anspruch auf Pflegegeld, das<br />

von der Pflegekasse oder dem privaten<br />

Versicherungsunternehmen<br />

ausgezahlt wird. Zur Unterstützung<br />

der häuslichen Pflege können auch<br />

teilstationäre Leistungen der Tagesoder<br />

Nachtpflege sowie vorübergehende<br />

vollstationäre Leistungen der<br />

Kurzzeitpflege in Anspruch genommen<br />

werden.<br />

Grundsätzlich gilt: Sofern sie dazu<br />

in der Lage sind, sollten Pflegebedürftige<br />

selbst darüber entscheiden<br />

können, wie und von wem sie<br />

gepflegt werden. Die Pflegeversicherung<br />

unterstützt deshalb auch<br />

Betroffene, die von Angehörigen,<br />

Freunden oder anderen ehrenamtlich<br />

Tätigen versorgt werden möchten.<br />

Dafür steht das sogenannte<br />

Pflegegeld zur Verfügung. Ist die<br />

ausschließliche Pflege durch Angehörige<br />

oder andere Personen nicht<br />

möglich, kann auch ein ambulanter<br />

Pflegedienst bestellt werden. Der Bezug<br />

von Pflegegeld kann mit der ➳<br />

Nach dem heißen Sommer kommt jetzt der kuschelige Herbst/Winter.<br />

Endlich wieder Zeit, es sich zuhause mit Familie und Freunden gemütlich<br />

zu machen.<br />

Die passenden Accessoires und schöne Geschenkideen sowie wundervolle<br />

Adventskränze und Weihnachtsgestecke finden Sie im VergissMein-<br />

Nicht im Herzen von Dietramszell.<br />

Mit viel Herz und Liebe für’s Detail werden tolle Sträuße, Hochzeitsschmuck<br />

und Trauerkränze sowie Gestecke für sie angefertigt.<br />

Auf sie warten die feinen Eybel Pralinen, Allgäuer Heilkräuterkerzen, Blütenessenzen,<br />

Tücher, viele Geschenkideen für jedermann und natürlich<br />

eine große Auswahl an frischen Blumen.<br />

Lassen sie sich von Inhaberin Petra Illner und ihrem Team verzaubern und<br />

nehmen sie beim Stöbern und schauen eine kleine Auszeit vom Alltag.<br />

Petra Illner<br />

Inhaberin<br />

Münchner Str. II<br />

836<strong>23</strong> Dietramszell<br />

Tel. 08027/1036<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Fr. 8.30 – 12.30 Uhr & 14 – 18 Uhr<br />

Sa., 8.30 – 12.30 Uhr<br />

Mi. nachmittag geschlossen<br />

85


Inanspruchnahme von ambulanten<br />

Pflegesachleistungen kombiniert<br />

werden. Das Pflegegeld vermindert<br />

sich in diesem Fall anteilig im Verhältnis<br />

zum Wert der in Anspruch<br />

genommenen ambulanten Sachleistungen.<br />

Kompetente Pflege durch qualifizierte<br />

Einzelpflegekräfte<br />

Eine weitere Möglichkeit stellen<br />

Einzelpflegekräfte dar. Das sind<br />

zertifizierte Pflegekräfte, die sich<br />

PFLEGE & GESUNDHEIT<br />

selbstständig gemacht haben. Dieses<br />

Angebot richtet sich an Pflegebedürftige<br />

mit den Pflegegraden 2-5.<br />

In einem Pflegevertrag werden Art,<br />

Inhalt und Umfang der Leistungen<br />

einschließlich der vereinbarten Vergütungen<br />

festgehalten. Die Abrechnung<br />

erfolgt unmittelbar zwischen<br />

der zugelassenen Einzelpflegekraft<br />

und der Pflegekasse.<br />

Wenn die Pflegeperson wegen Urlaub<br />

oder Krankheit die Pflege nicht<br />

selbst durchführen kann, greift die<br />

sogenannte Verhinderungspflege.<br />

Der Anspruch besteht allerdings<br />

nur für maximal sechs Wochen<br />

im Jahr. Weitere Entlastungen für<br />

pflegende Angehörige sind die Tages-<br />

und Nachtpflege, die Kostenübernahme<br />

von Pflegehilfsmitteln<br />

oder die Bezuschussung von barrierefreien<br />

Umbaumaßnahmen im<br />

häuslichen Umfeld. Ist eine Pflege<br />

in den eigenen vier Wänden nicht<br />

leistbar, ist ein Umzug in ein Pflegeheim<br />

unvermeidlich. Auch hier<br />

gibt es eine Fülle von Einrichtungen<br />

unterschiedlichster Träger. Die Art<br />

der Unterbringung richtet sich nach<br />

den finanziellen Verhältnissen der<br />

Pflegebedürftigen. Nach Abzug der<br />

Erstattungen durch die Pflegekasse<br />

bleibt allerdings meist ein Eigenanteil,<br />

der je nach Einrichtung und<br />

Betreuung beträchtlich ausfallen<br />

kann. Sind Pflegebedürftige und<br />

Angehörige nicht in der Lage, diesen<br />

Eigenanteil zu bezahlen, übernimmt<br />

nach eingehender Prüfung in der Regel<br />

das Sozialamt die Kosten.<br />

Wer sich umfassender über das Thema<br />

„Pflege“ informieren möchte,<br />

findet im Internet Wissenswertes.<br />

Eine übersichtliche Zusammenfassung<br />

aller relevanten Infos bietet die<br />

Seite bundesregierung.de. Außerdem<br />

empfiehlt sich die Krankenkasse<br />

der oder des Pflegebedürftigen als<br />

erste Anlaufstelle für unverbindliche<br />

Informationen.<br />

Option „24-Stunden-Pflege“<br />

Wenn ein Angehöriger zu Hause nicht mehr allein zurechtkommt,<br />

dann ist eine sogenannte 24-Stunden-Pflegekraft<br />

eine Option. Diese wohnt im Haus (in einem eigenen<br />

Zimmer), kümmert sich um den Haushalt, kocht,<br />

übernimmt pflegerische Aufgaben wie Waschen und Anziehen<br />

und sorgt für Struktur, Ansprache und Beschäftigung.<br />

Agenturen vermitteln Frauen und auch Männer,<br />

die meist aus osteuropäischen Ländern stammen und<br />

kümmern sich um sämtliche Formalitäten. Die Kosten<br />

belaufen sich im Monat auf etwa 2900 Euro, wobei die<br />

Pflegekasse je nach Pflegegrad bis zu 901 Euro Pflegegeld<br />

im Monat zahlt. Außerdem gibt es das Bayerische<br />

Landespflegegeld (1000 Euro jährlich ab Pflegegrad 2)<br />

und die Möglichkeit, über die Krankenkasse Verhinderungspflege<br />

(1600 Euro/Jahr) zu beantragen.<br />

Wichtig: Die Pflegekräfte dürfen keine medizinischen<br />

Aufgaben übernehmen – dafür ist weiterhin ein örtlicher<br />

Pflegedienst zuständig, der von der Krankenkasse<br />

bezahlt wird. Und natürlich kann niemand 24 Stunden<br />

am Tag arbeiten oder in Bereitschaft sein – den Pflegekräften<br />

stehen in der Regel ein Acht-Stunden-Arbeitstag,<br />

tägliche Pausen und freie Tage zu. Selbstverständlich<br />

muss die Chemie zwischen der Pflegekraft und<br />

den Angehörigen stimmen. Passt es für eine der beiden<br />

Seiten nicht, organisiert die Agentur Ersatz. Angestrebt<br />

wird, dass sich zwei Pflegekräfte bei der Betreuung alle<br />

zwei bis drei Monate abwechseln. Wer möchte, der kann<br />

auch selbst als Arbeitgeber auftreten, muss sich dann<br />

aber um Anmeldung, Versicherungen und Vertretung<br />

bei Krankheit kümmern.<br />

Weitere Informationen bieten die Internetseiten www.pflege.de, www.biva.de, www.wege-zur-pflege.de<br />

86


Berufung: Leben retten<br />

Antonia Moser arbeitet als Pflegefachkraft auf<br />

der Murnauer Intensivstation<br />

Text: Katharina Fitz Bilder: Antonia Moser<br />

„Krankenschwester ist mein Traumberuf“,<br />

sagt Antonia Moser mit dem<br />

Brustton der Überzeugung. Seit 2020<br />

arbeitet die 22-jährige gebürtige Lenggrieserin<br />

auf der Intensivstation des<br />

Unfallkrankenhauses Murnau. Mit<br />

16 Jahren begann die sportliche junge<br />

Frau ihre Ausbildung als Gesundheitsund<br />

Krankenpflegerin in der renommierten<br />

Klinik, in der Patienten aus<br />

ganz Europa behandelt werden. 2020<br />

trat sie ihren Dienst in der Intensivstation<br />

an – pünktlich zu Beginn der Corona-Pandemie.<br />

➳<br />

87


PFLEGE: Krankenschwester Antonia Moser<br />

Leere Gänge und<br />

vermummte Kollegen<br />

„Das war anfangs schon erschreckend“,<br />

erinnert sich Antonia an<br />

ihre ersten Berufsmonate, „unser<br />

Team ist aus Sicherheitsgründen auf<br />

höchstens 3 bis 4 Pfleger pro Schicht<br />

reduziert worden und sämtliche Patienten,<br />

die aus anderen Gründen<br />

als einer Infektion mit Covid-19<br />

auf der Station lagen, wurden in<br />

andere Kliniken verlegt.“ Antonia<br />

hat die beklemmende Stille auf den<br />

Gängen, die Schichten von Schutzkleidung,<br />

die jegliche Kommunikation<br />

mit den Patienten und Kollegen<br />

fast unmöglich machten noch gut<br />

im Gedächtnis: „Man war ziemlich<br />

isoliert, weil man sich ja unbedingt<br />

vor Ansteckung schützen wollte.“<br />

In den Hoch-Zeiten war auch die<br />

Intensivstation in Murnau streckenweise<br />

überbelegt mit Patienten, die<br />

teils über Wochen beatmet werden<br />

mussten. Auch Verluste musste<br />

Antonia in dieser Zeit überdurchschnittlich<br />

viele verkraften. „Es war<br />

schon eine große Herausforderung<br />

und Belastung für uns Pflegekräfte<br />

und die behandelnden Ärzte“, schildert<br />

Antonia eindrücklich ihre Hilflosigkeit<br />

in diesen ersten Monaten<br />

der Pandemie, die tägliche Angst,<br />

den Anforderungen nicht gewachsen<br />

zu sein. „Wir Pflegekräfte fühlten<br />

uns von der Politik und den Verantwortlichen<br />

in der ersten Zeit schon<br />

ein bisschen im Stich gelassen“, erzählt<br />

sie. Auch den berühmten Applaus<br />

für die Pflegekräfte, mit dem<br />

die Menschen damals ein Zeichen<br />

der Solidarität setzen wollten, sieht<br />

sie mittlerweile eher nüchtern: „Am<br />

Anfang haben wir uns natürlich<br />

schon darüber gefreut, dass unser<br />

Einsatz wertgeschätzt wird aber<br />

unterm Strich ist es einfach so, dass<br />

Pflegekräfte gemessen an ihrer Ausbildung,<br />

ihrer Verantwortung und<br />

ihrem Arbeitspensum unterbezahlt<br />

sind.“ Klare Worte einer jungen<br />

Frau, die ihren Beruf mit Leidenschaft<br />

und Empathie ausübt und<br />

für die der Mensch mit seinen individuellen<br />

Bedürfnissen und seiner<br />

Persönlichkeit im Mittelpunkt steht.<br />

Aus diesem Grund hat sie trotz der<br />

damaligen Überbelastung und Unsicherheit<br />

ihre Berufswahl nie bereut:<br />

„In dieser Zeit habe ich wahnsinnig<br />

viel gelernt und bin auch menschlich<br />

unglaublich gereift.“<br />

Ganzheitliche Pflege mit<br />

Leidenschaft und Empathie<br />

Entspannung vom Arbeitsalltag findet Antonia unter anderem beim Klettern<br />

in der Halle<br />

Vor gut einem Jahr ist Antonia von<br />

Lenggries nach Weyarn zu ihrem<br />

Lebensgefährten gezogen. Von dort<br />

pendelt sie täglich zu ihrem Arbeitsplatz<br />

nach Murnau. „Da bin ich hin<br />

und zurück jeweils schon eine gute<br />

Stunde unterwegs. Aber die brauche<br />

ich meistens auch um runterzukommen“.<br />

Ihre Aufgaben bestehen<br />

aus der Überwachung der zahlreichen<br />

Monitore und Maschinen, der<br />

88


Körperpflege der teils sehr schwer<br />

verletzten Patienten, der Verabreichung<br />

von Infusionen und Medikamenten,<br />

der Dokumentation des<br />

täglichen Zustands ihrer Schützlinge<br />

und vielem mehr. „Mittlerweile<br />

müssen wir Pflegekräfte aufgrund<br />

des akuten Personalmangels auch<br />

Aufgaben übernehmen und Entscheidungen<br />

treffen, die normalerweise<br />

den Ärzten vorbehalten sind“,<br />

erklärt Antonia. Was die junge Frau<br />

an ihrem Beruf besonders liebt ist<br />

die menschliche Interaktion mit<br />

Patienten und Angehörigen: „Wenn<br />

ich meine Patienten stabil zur weiteren<br />

Behandlung auf normale Stationen<br />

entlassen darf, dann erfüllt<br />

es mich schon mit einem großen<br />

Glücksgefühl. Es ist mir gelungen,<br />

ein Leben zu retten. Der Dank und<br />

die positiven Emotionen der Angehörigen<br />

sind die größte Bestätigung<br />

für mich, dass ich meine berufliche<br />

Heimat gefunden habe“. Ein Erlebnis<br />

ist ihr besonders in Erinnerung<br />

geblieben: „Ein Bekannter aus meinem<br />

Heimatdorf wurde damals mit<br />

schwerer Atemnot bei uns in Murnau<br />

eingeliefert. Während seiner<br />

Behandlung hat er mehrmals mit<br />

dem Tod gerungen. Doch schließlich<br />

hat er es geschafft und wenn<br />

ich ihn jetzt treffe, dann steht er<br />

vor mir als ob er nie krank gewesen<br />

wäre.“ Solche Fälle sind es, die<br />

Antonia trotz ihrer Professionalität<br />

immer wieder berühren und bestärken.<br />

Freilich gibt es auch Verluste<br />

mit denen sie klarkommen muss.<br />

Kraft und Unterstützung findet Antonia<br />

dann bei ihrer Familie. Gespräche<br />

mit ihrem Freund und der<br />

Mama helfen Antonia die Geschehnisse<br />

zu verarbeiten und auch von<br />

einschneidenden Erlebnissen gesunden<br />

Abstand nehmen zu können. In<br />

ihrer Freizeit geht sie bergsteigen,<br />

Die Kontrolle der Überwachungsgeräte ist eine von Antonias vielen Aufgaben<br />

auf der Intensivstation<br />

klettern und ist gerne in der Natur<br />

unterwegs. Ein Ausgleich, den die<br />

junge Frau braucht, um ihren Beruf<br />

als Pflegefachkraft im Murnauer<br />

Unfallklinikum jeden Tag aufs<br />

Neue mit Empathie, Leidenschaft<br />

und höchster Professionalität ausüben<br />

zu können.<br />

89


PFEGE: BRK Mehrgenerationenhaus & -Hausnotruf<br />

Wer möchte sich ehrenamtlich<br />

engagieren?<br />

Willkommen im BRK Mehrgenerationenhaus!<br />

Text: Sibylle v. Kamptz Bilder: BRK Mehrgenerationenhaus, Sibylle v. Kamptz<br />

Im ehemaligen Franziskanerkloster<br />

in Bad Tölz steht seit 400 Jahren<br />

der Mensch im Mittelpunkt. 16<strong>23</strong><br />

gründeten die Franziskaner eine<br />

Ordensniederlassung in Tölz. Damit<br />

begann ein 384 Jahre dauerndes Kapitel<br />

Tölzer Geschichte, das nur für<br />

27 Jahre während der Säkularisation<br />

unterbrochen wurde. Es endete<br />

erst, als der Orden im Jahr 2007 das<br />

Kloster aufgab. Heute beherbergt<br />

der Konventbau, der ab dem Jahr<br />

1733 gleichzeitig mit dem Bau der<br />

Klosterkirche „Heilige Dreifaltigkeit“<br />

entstand, verschiedene Institutionen<br />

und soziale Einrichtungen.<br />

Die Franziskanerbrüder vor dem Tölzer Kloster im Jahr 1908. Heute<br />

beherbergt das „Franziskuszentrum“ mehrere soziale Einrichtungen<br />

Eine davon ist das BRK Mehrgenerationenhaus<br />

(MGH), das vor 15<br />

Jahren seine Arbeit aufgenommen<br />

hat und weitum sehr geschätzt wird.<br />

Das MGH ist Bürgertreffpunkt,<br />

Anlaufstelle für ehrenamtliches,<br />

bürgerschaftliches Engagement und<br />

kompetenter Partner im sozialen<br />

Gefüge der Stadt. Hier begegnen<br />

sich Jung und Alt, Einheimische und<br />

Zugezogene – und das unabhängig<br />

von Kultur, Religion und Herkunft.<br />

Generationen treffen nicht nur aufeinander,<br />

sondern kommen wirklich<br />

zusammen. „Das Herz unseres Hauses<br />

sind Menschen, die bereit sind,<br />

90


sich für andere zu engagieren und da<br />

Unterstützung zu geben, wo das Leben<br />

nicht so einfach ist“, fasst Leiterin<br />

Rita Knollmann die Zielsetzung<br />

zusammen.<br />

Rund 250 Menschen engagieren sich<br />

unter dem Dach des MGH. Das Angebot<br />

ist breit gefächert und reicht<br />

vom gemeinsamen Mittagstisch bis<br />

zum RepaTreff, vom Asyl-Helferkreis<br />

bis zu den Spielgruppen, von<br />

der Lernhilfe für Schüler bis zu<br />

Computer-Kursen für Senioren.<br />

„Natürlich sind wir auch offen für<br />

neue Ideen!“, so Knollmann. Zusammen<br />

mit ihr sind Tanja Leidl,<br />

Susanne Kießling-Filipp und Cornelia<br />

Hagmeier Ansprechpartnerinnen<br />

für die Ehrenamtlichen – sie beraten,<br />

vernetzen und organisieren Fortbildungen.<br />

Ein Blick auf die Internetseite<br />

lohnt sich – oder ein Anruf im<br />

MGH, denn weitere Engagierte jeden<br />

Alters sind immer willkommen.<br />

„Wir finden gemeinsam heraus,<br />

was Ihnen am Herzen<br />

liegt und wozu Sie<br />

Lust haben“, verspricht<br />

Knollmann. Sie ist überzeugt:<br />

„Alle Seiten gewinnen,<br />

alle Beteiligten<br />

lernen dazu. Dazu öffnet<br />

eine erfüllende Aufgabe<br />

neue Türen und hält fit!“<br />

Mit seiner Arbeit führt das MGH<br />

somit die segensreiche Tradition<br />

des ehemaligen Tölzer Franziskanerklosters<br />

weiter: Denn nach dem<br />

Vorbild des Heiligen Franz von<br />

Assisi orientiert sich „das Wirken<br />

der Franziskaner an den Lebensbedingungen<br />

der Menschen“, wie es<br />

auf der Internetseite der Deutschen<br />

Franziskanerprovinz heißt. Das gilt<br />

bis heute – auch ohne Ordensbrüder.<br />

BRK Mehrgenerationenhaus<br />

Klosterweg 2<br />

83646 Bad Tölz<br />

Tel. 08041 · 7933588<br />

mgh@kvtoel.brk.de<br />

www.brk-toel-wor.de<br />

BRK-Hausnotruf:<br />

Hilfe auf<br />

Knop fdruck<br />

Ein Sender, der am Handgelenk oder<br />

an einer Kette getragen wird, kann<br />

Leben retten: Der Hausnotruf für Senioren,<br />

der zum Beispiel vom Roten<br />

Kreuz angeboten wird, verbindet sich<br />

auf Knopfdruck mit der BRK-Hausnotrufzentrale.<br />

Diese ist rund um die<br />

Uhr besetzt und kann je nach Situation<br />

Angehörige, Nachbarn oder den Rettungsdienst<br />

verständigen. Doch wer<br />

macht sich auf den Weg, wenn sich<br />

kein Kontakt zum Hilfesuchenden<br />

oder den Angehörigen<br />

herstellen lässt? Benedikt<br />

Zimmermann aus Gaißach<br />

ist einer von ihnen.<br />

Der 19-Jährige holt dann<br />

den Hausschlüssel aus dem<br />

nächstgelegenen Depot, fährt<br />

zur betreffenden Wohnung<br />

und schaut nach dem Rechten.<br />

Häufig reicht es, der Person wieder<br />

ins Bett zu helfen oder sie zu beruhigen.<br />

Bei einer unerwartet vorgefundenen<br />

Notsituation muss vielleicht auch<br />

der Rettungsdienst gerufen werden.<br />

Benedikt hat eine Erste-Hilfe-Schulung<br />

absolviert und begleitete zunächst<br />

einen erfahrenen Kollegen, bevor er<br />

jetzt allein im Landkreis unterwegs ist.<br />

Der Hintergrunddienst im BRK-Hausnotruf<br />

ist überwiegend hauptamtlich<br />

organisiert und kann als Minijob oder<br />

in Teilzeit ausgeübt werden. Wer sich<br />

ebenfalls beim Hausnotruf engagieren<br />

möchte, der wendet sich an:<br />

Anja Rottmüller<br />

BRK Bad Tölz-Wolfratshausen<br />

Tel. 08171 · 9345-20<br />

www.kvtoel.brk.de<br />

91


PFLEGE: Altenpfleger Sepp König<br />

„Man bekommt so viel zurück“<br />

Sepp König arbeitet als Altenpfleger im Tölzer Marienstift<br />

Text: Katharina Fitz Bilder: Sepp König, iStock<br />

Sepp König ist Altenpfleger aus<br />

Berufung. Seit 2005 arbeitet der<br />

43-jährige Tölzer im Pater-Rupert-Mayer-Heim<br />

in der Isarstadt<br />

und übt seinen Beruf mit Hingabe,<br />

Empathie und großer Professionalität<br />

aus. „Mir liegt vor allem der<br />

einfühlsame und verständnisvolle<br />

Umgang mit den Bewohnern am<br />

Herzen“, erzählt der Familienvater.<br />

Schon als kleiner Bub war Sepp<br />

fasziniert von den Berichten seines<br />

Großvaters, der im damaligen städtischen<br />

Krankenhaus Bad Tölz als<br />

Krankenpfleger arbeitete. Doch für<br />

eine Ausbildung in der Altenpflege<br />

benötigte man damals mindestens<br />

die Mittlere Reife. Deshalb erlernte<br />

Sepp nach seinem qualifizierten<br />

Hauptschulabschluss zunächst das<br />

Bäckerhandwerk, das ihm auch gro-<br />

In seiner Freizeit widmet sich Sepp König mit Freude seinem liebsten Hobby: der Fotografie<br />

92


ßen Spaß machte. Doch bald sollte<br />

es anders kommen. Im Laufe der<br />

Zeit entwickelte der junge Mann<br />

eine Mehlstauballergie, die ihm die<br />

weitere Arbeit in der Backstube unmöglich<br />

machte. „Nach dieser Diagnose<br />

sattelte ich um und begann<br />

dann schließlich über den zweiten<br />

Bildungsweg doch eine Ausbildung<br />

in der Altenpflege.“ Diese Entscheidung<br />

hat er bis heute nicht bereut.<br />

Seine Tätigkeit in dem renommierten<br />

Tölzer Pflegeheim, das unter<br />

der Trägerschaft des Münchner<br />

Marienstifts besteht, ist vielfältig<br />

und interessant. „Meine Aufgaben<br />

bestehen darin, unsere Bewohner in<br />

allen Bereichen des täglichen Lebens<br />

zu unterstützen und zu begleiten.“<br />

Fröhliche und unbeschwerte<br />

Momente bereichern den<br />

Tagesablauf<br />

Das Tätigkeitsfeld reicht von der<br />

grundlegenden Körperpflege über<br />

die regelmäßige Medikamentengabe<br />

bis hin zur Organisation und<br />

Durchführung von Spielen, Veranstaltungen<br />

und Spaziergängen an<br />

der frischen Luft. Das Wichtigste<br />

für Sepp und seine Kollegen ist aber<br />

der zwischenmenschliche Kontakt.<br />

„Es ist schön, mit den Menschen<br />

zu sprechen, sich von ihrem Leben<br />

erzählen zu lassen und von ihrer Lebenserfahrung<br />

zu profitieren.“ Und<br />

obwohl mittlerweile ein Großteil der<br />

Bewohner des Tölzer Marienstifts<br />

an Demenz oder Alzheimer leidet,<br />

gibt es immer wieder fröhliche und<br />

unbeschwerte Momente zwischen<br />

Betreuern und Bewohnern, die den<br />

Alltag auflockern und beiden Seiten<br />

Kraft schenken. „Die Zahl der Demenzkranken<br />

hat sich in den letzten<br />

Jahren deutlich erhöht“, erzählt<br />

Sepp. Natürlich beinhalte dies größere<br />

Herausforderungen im Umgang<br />

und der Pflege. Aber Sepp König<br />

empfindet das nicht als Belastung.<br />

„Ich freue mich einfach darüber,<br />

wenn ich mal ein paar Tage nicht da<br />

war und meine Patienten mich nach<br />

meiner Rückkehr so herzlich begrüßen,<br />

als ob ich wochenlang weg gewesen<br />

wäre.“ Einige Bewohner verbringen<br />

nicht selten Jahre oder sogar<br />

Jahrzehnte in der Einrichtung und<br />

sind dem Sepp ans Herz gewachsen.<br />

„Da entwickelt sich natürlich schon<br />

eine persönliche Bindung und es ist<br />

traurig, wenn diese Menschen dann<br />

gehen.“ Bei solchen oder anderen<br />

belastenden Fällen unterstützt die<br />

Heimleitung ihre Mitarbeiter mit<br />

Gesprächsangeboten und auch die<br />

offene und wertschätzende Kommunikation<br />

im Team ist für Sepp<br />

ein wichtiges Ventil, Sorgen und<br />

Probleme besser zu verarbeiten. Erholung<br />

von seinem Beruf findet der<br />

Hobbyfotograf bei seiner Familie.<br />

„Wenn ich nach Feierabend meinen<br />

vierjährigen Sohn in den Arm nehme,<br />

dann kann ich abschalten und<br />

die Erlebnisse im Heim hinter mir<br />

lassen. Und auch meiner Frau bin ich<br />

sehr dankbar für Ihr Verständnis,<br />

wenn ich kurzfristig für verhinderte<br />

Kollegen einspringen muss und sich<br />

dadurch die Pläne der Familie ändern.“<br />

Trotz aller Hingabe und Empathie<br />

für die Nöte und Bedürfnisse<br />

seiner Patienten ist es für Sepp König<br />

wichtig, eine Grenze zwischen<br />

Privatleben und Beruf zu ziehen.<br />

„Ansonsten kannst du diesen Job<br />

nicht lange machen.“<br />

Zum Thema Pflegenotstand findet<br />

der Altenpfleger klare Worte: „Freilich<br />

ist beim Verdienst noch viel Luft<br />

nach oben und auch die Arbeitszeiten<br />

liegen nicht jedem. Auf der<br />

anderen Seite muss man sich auch<br />

fragen, wo das Geld für Gehaltserhöhungen<br />

denn herkommen soll?“<br />

Doch Sepp König ist zufrieden mit<br />

seiner Berufswahl. „Man bekommt<br />

so viel zurück und die Menschen<br />

sind so dankbar über die Betreuung<br />

und Zuwendung.“ Auch im Hinblick<br />

aufs eigene Älterwerden und<br />

den Tod schöpft er Kraft aus seiner<br />

Tätigkeit. „Ich bin auf jeden Fall<br />

bescheidener und dankbarer geworden<br />

für das, was ich im Leben habe:<br />

Gesundheit und die Familie.“<br />

93


ISARWINKLER Rätselraten<br />

Kreuzworträtsel<br />

passend zu den Heftthemen<br />

Zum<br />

gwinna gibtʼs:<br />

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83661 Lenggries<br />

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28.02.2024<br />

Lösung aus der Nr. 22:<br />

Lieblingsplatz<br />

Gewinner:<br />

Karl Alfred Linz, Mudau<br />

Wir gratulieren!<br />

Monn Felle und<br />

Handgmacht´s<br />

1. Was gründete Thomas Hölzl mit seinen Spezln Andreas und Thomas<br />

2. Wer ist der Lieblingsheilige von Birgit Mayr Hl ...<br />

3. Wer ist der Chef der Stadtkapelle<br />

4. Wie heisst Frau Rest mit Vornamen<br />

5. An welchem Tag findet das traditionelle Konzert der Stadtkapelle statt<br />

6. Spezialeinheit der Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis<br />

7. Besonderer Spitzname des Hl Antonius<br />

8. Wie werden die Mitglieder der Feuerwehren noch genannt<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag u. Dienstag 8:30 – 12:00 Uhr<br />

14:00 – 18:00 Uhr<br />

Mittwoch<br />

8:30 – 12:00 Uhr<br />

Donnerstag u. Freitag 8:30 – 18:00 Uhr<br />

Samstag<br />

8:30 – 12:30 Uhr<br />

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7<br />

➔<br />

9<br />

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6 ➔8<br />

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➔3<br />

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➔4<br />

➔4<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

Lösung:<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

95


Heldin vs. Held<br />

Zwei Geschlechter, zwei Welten, zwei Meinungen!<br />

Text: Michaela Probst Bild: Freepik<br />

Prinzipiell stellt sich die Frage, warum<br />

Helden in den Köpfen der weiblichen<br />

und männlichen Menschheit<br />

eigentlich so selten Heldinnen sind.<br />

Vorab möchten wir jedoch kurz<br />

klarstellen, dass wir hier kein Fass<br />

aufmachen wollen und keinen Beitrag<br />

übers Gendern verfassen werden.<br />

Damit befassen sich bereits so<br />

manch andere in epischer Breite. Bei<br />

uns darf jeder sein wie er will und<br />

Sie und Er und alle zwischendrin<br />

begegnen sich auf Augenhöhe. In<br />

diesem Beitrag wie gewohnt immer<br />

mit einem Augenzwinkern und einer<br />

Portion Ironie.<br />

Männliche Helden<br />

So rankten sich also schon zu Zeiten<br />

vor Christus die Heldengeschichten<br />

männlicherseits von Herkules,<br />

Achilles, Odysseus und etwas später<br />

z.B. über Robin Hood. Aber auch<br />

das zwanzigste Jahrhundert brachte<br />

wahre Helden zum Vorschein: Captain<br />

Future, Wickie und die starken<br />

Männer, Luke Skywalker, Colt Seavers<br />

oder Mc Gyver die uns mit ihren<br />

Heldentaten, großartigen Ideen und<br />

ihrem Charisma in ihren Bann zogen.<br />

Allesamt auf Fernsehgeräten mit<br />

Bildröhre. Selbst ein Star aus unserer<br />

Kindheit wie Black Beauty war – wie<br />

soll es anders sein – ein Hengst. Obwohl<br />

DIE Schönheit eindeutig weiblich<br />

ist. Der Höhepunkt der männlichen<br />

Superheldengeschichten stellt<br />

aber nicht etwa Spiderman oder Superman<br />

dar, sondern Lassie die Collie-Hündin<br />

die tatsächlich von einem<br />

Rüden* namens Pal (1940 in Los Angeles<br />

geboren) gespielt wurde. In der<br />

neuesten Lassie Verfilmung waren es<br />

sogar drei männliche Doubles, die<br />

unsere nur augenscheinlich weibliche<br />

Heldin vertreten haben.<br />

Für uns Frauen jedoch verständlich<br />

und durchaus akzeptabel, denn es<br />

wundert uns nicht, dass es drei Männern<br />

bedarf, um die glorreichen Taten<br />

einer Frau zu übernehmen. Und<br />

wenn es sich nur um eine tierische<br />

Filmrolle handelt.<br />

Weibliche Helden = Heldinnen<br />

Es braucht schon etwas Nachdenken,<br />

um ähnlich herausragende Heldengrößen<br />

auf der weiblichen Seite<br />

zu erhaschen. Spontan fällt uns Pippi<br />

Langstrumpf ein, die neben Michel<br />

aus Lönneberga (männlich) uns mit<br />

ihren Lausbuben Lausmädchen-Geschichten<br />

begeistert hat und unser<br />

großes Vorbild war. Genauso wie<br />

Biene Maja, die neben ihrem etwas<br />

tollpatschigen besten Freund Willi<br />

mit ihren Taten glänzen konnte.<br />

Heute ist es Ladybug in der Serie<br />

Miraculous die eine wesentlich bessere<br />

Figur macht und zudem in Sachen<br />

Special Effects und Talente wesentlich<br />

mehr zu bieten hat. Apropos<br />

Figur: Lara Craft ist eine weibliche<br />

Filmheldin, mit der sich nur wenige<br />

von uns Frauen identifizieren können.<br />

Zum einen haben wir in Sachen<br />

Kleider- und Körbchengröße nicht<br />

die gleiche Kragenweite und außerdem<br />

hat sie Jennifer ihren Brad Pitt<br />

ausgespannt**, das finden wir wenig<br />

heldenhaft. Unsere Jugend verehrt<br />

heute unzählige You-Tube-Influencer<br />

die ebenso irgendwie mit unserem<br />

Thema zu tun haben (möchten).<br />

So hat jeder von uns seine Vorbilder<br />

und wünscht sich das ein oder andere<br />

Talent hinzu oder etwas mehr<br />

Stärke zu besitzen. Wobei bei ihm<br />

sehr häufig Heldenhaftes mit Imponiergehabe<br />

verwechselt wird. Angeberei<br />

ist eine der Nebenwirkungen<br />

des Hormons Testosteron und darf<br />

auf keinen Fall verwechselt werden.<br />

Sie hingegen weiß um seine Stärken<br />

und Schwächen und kann sehr wohl<br />

damit umgehen. So freut sie sich,<br />

wenn er ihr den schweren Schrank<br />

von A nach B trägt aber genauso,<br />

wenn er ihr einen Tee oder eine<br />

Wärmflasche macht, wenn sie mal<br />

etwas schwächelt und nicht ganz so<br />

stark ist wie sonst. Beide sind sich sicher:<br />

Es spielt keine Rolle, wer mehr<br />

namhafte Helden auf seiner Seite<br />

verbuchen kann, denn im Alltag sind<br />

es die unterschiedlichen Stärken die<br />

sie und ihn zu einem unschlagbaren<br />

Team vereinen.<br />

* Das hat vor allem optische Gründe:<br />

„Wenn Weibchen läufig werden,<br />

haaren sie sehr stark, dann<br />

verändert sich das Fell und man<br />

kann den Anschluss beim Dreh<br />

nicht halten.“<br />

** Unter Vorbehalt – wir waren nicht<br />

dabei.<br />

96


Wohnmobilmiete<br />

Gehen Sie mit uns auf Reise.<br />

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Nicht mit weiteren Rabattaktionen kombinierbar!<br />

Nur an unserer Mietstation:<br />

Sachsenkam/Gewerbegebiet!


Aktuelles<br />

aus dem Autozentrum Isarring<br />

in Lenggries<br />

Neben unserer Partnerschaft mit Iveco Bayern freut sich<br />

das Team vom Autozentrum Isarring Sie mit weiteren<br />

Serviceleistungen betreuen zu dürfen:<br />

• Seit diesem Jahr sind wir neuer Dethleffs Vertriebsund<br />

Werkstattpartner<br />

• Wir kümmern uns um Ihren Hagelschaden,<br />

inklusive Abwicklung mit der Versicherung<br />

• Haupt- und Abgasuntersuchung jetzt immer<br />

montags und donnerstags (mit Voranmeldung)<br />

• Instandsetzung von Glas- und Unfallschäden<br />

Service<br />

Montag bis Freitag 08.00 – 12.00 und 13.00 – 18.00 Uhr<br />

Werkstatt<br />

Montag bis Freitag 08.00 – 12.00 und 13.00 – 17.00 Uhr<br />

Verkauf<br />

Montag bis Freitag 08.00 – 12.00 und 13.00 – 18.00 Uhr<br />

Samstag<br />

09.00 – 12.00 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

Autozentrum Isarring GmbH<br />

Isarring 5<br />

83661 Lenggries<br />

08042 2720<br />

info@az-isarring.de<br />

www.auto-isarring.de<br />

• Spur- und Achsvermessung<br />

• Reifeneinlagerung<br />

• Gebrauchtwagenankauf und -verkauf<br />

• Verkaufsberatung Neuwagen für Fiat PKW und NFZ<br />

sowie Dethleffs CamperVan<br />

• Reparatur aller Fahrzeugmarken<br />

• Wohnmobilservice, Urlaubscheck und<br />

Ausbauten (aller Marken)<br />

• Oldtimerrestaurierung<br />

• Digitalfunkeinbau, Gas- oder Spezialumbauten<br />

• U.v.m.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

98


PORTRÄT Iveco Bayern<br />

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Bilder: Iveco Bayern<br />

Immer eine Wagenlänge voraus<br />

Iveco Bayern ist Ihr Partner für erstklassige Nutzfahrzeuge<br />

und kompetenten Service<br />

Nutzfahrzeughersteller IVECO<br />

hat seit der Gründung 1975 in Turin<br />

eine rasante Entwicklung erfahren<br />

und mit rund 4.200 Service- und<br />

Vertriebsstützpunkten in über 160<br />

Ländern die Straßen weit über die<br />

italienischen Grenzen hinaus erobert.<br />

Seinen bahnbrechenden Erfolg<br />

hat IVECO vor allem seiner<br />

Vielseitigkeit zu verdanken: Vom<br />

3,5-Tonnen-Transporter bis zum<br />

Kraftpaket mit 40 Tonnen bleiben<br />

keine Wünsche offen.<br />

Ein bisschen Italien im<br />

idyllischen Bayern – auch in<br />

Lenggries<br />

Der Daily 4x4 meistert mühelos Missionen abseits der Straße<br />

Ganz schön stark: Das Autozentrum<br />

Isarring ist schon seit einigen Jahren<br />

autorisierter IVECO-Servicepartner<br />

in Lenggries und unterstützt Iveco<br />

Bayern als exklusiver und professioneller<br />

Service- und Vertriebsstützpunkt<br />

für die IVECO Daily-Fahrzeugreihe.<br />

Der IVECO Daily ist ein echter<br />

Kundenliebling, der im Laufe seiner<br />

40-jährigen Geschichte immer<br />

wieder Maßstäbe gesetzt hat. Auch<br />

die aktuelle Generation ist das ➳<br />

99


PORTRÄT Iveco Bayern<br />

Bilder: Iveco Bayern<br />

Als vielseitigstes Fahrzeug seiner<br />

Klasse ist der Daily jeder Herausforderung<br />

gewachsen<br />

Ergebnis des starken Optimierungswillens,<br />

der Teil der IVECO-DNA<br />

ist. Features wie die stufenlose<br />

8-Gang-Automatik oder das optimierte<br />

Motorenprogramm sorgen<br />

für mehr Leistung und Effizienz im<br />

Arbeitsalltag. Auch die Komfortsitze<br />

mit Memory-Schaum geben Fahrern<br />

Grund zur Freude: Ursprünglich<br />

für NASA-Flugzeugsitze entwickelt,<br />

passt sich das Material durch<br />

gleichmäßige Druckverteilung flexibel<br />

an den Fahrer an.<br />

Ein weiteres Highlight ist die<br />

AIR-PRO-Luftfederung. Das smarte<br />

System reagiert durch dynamische<br />

Anpassungen auf Fahrbedingungen<br />

und Fahrbahnbeschaffenheit, um<br />

Fahrer und Ladung mehr Sicherheit<br />

und Komfort zu bieten.<br />

Seinen bewährten Stärken bleibt der<br />

Daily treu. Dazu gehört vor allem:<br />

Vielseitigkeit. Denn jede Branche<br />

hat ihre ganz eigenen Anforderungen.<br />

Dank des stabilen Lkw-Stahlleiterrahmens<br />

verfügt der Daily über<br />

die ideale Basis für vielfältige Aufbaumöglichkeiten.<br />

Auch beim Thema Nachhaltigkeit<br />

ist IVECO auf der Überholspur unterwegs:<br />

Die gesamte Fahrzeugpalette<br />

ist mit alternativen Antrieben<br />

erhältlich. Ergänzt wird die Reihe<br />

nachhaltiger Lösungen um den<br />

eDaily mit Elektro-Motor. Wer auf<br />

besonders anspruchsvollem Gelände<br />

und abseits der Straße unterwegs<br />

ist, findet im Daily 4x4 ein sicheres<br />

und komfortables Transporttalent.<br />

Service mit Herz<br />

Ob Bauunternehmen, Handwerker,<br />

Gartenbauer, KEP-Dienstleister,<br />

Le bensmitteltransporteure, Kommunen<br />

oder Speditionen – bei Iveco<br />

Bayern werden alle fündig. Und<br />

kommen gerne wieder! Denn hier<br />

gibt es gleich alles aus einer Hand:<br />

maßgeschneiderte Transportlösungen,<br />

flexible Finanzierungskonzepte<br />

und passende Serviceverträge.<br />

So setzen Iveco Bayern und das Autozentrum<br />

Isarring alle Räder in<br />

Bewegung, um Kunden mobil zu<br />

machen – und dafür zu sorgen, dass<br />

es so bleibt.<br />

Sie sind auf der Suche nach<br />

starker Unterstützung?<br />

Ihr Kundenberater Benjamin<br />

Beck kommt gerne zu Ihnen!<br />

Der Bedarf kann dann gleich<br />

vor Ort analysiert<br />

werden, um<br />

ein individuelles<br />

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Autozentrum Isarring GmbH<br />

Isarring 5<br />

83661 Lenggries<br />

Tel. 08042 · 2720<br />

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Mit einer Tragfähigkeit von bis zu 4,7 t ist der Daily ein echter Nutzlastriese<br />

Ihr IVECO Kundenberater<br />

Benjamin Beck<br />

Mobil 0171 · 621 00 17<br />

benjamin.beck@iveco.com<br />

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Heimat ist, wo<br />

der Händler Ihres<br />

Vertrauens ist.<br />

DAILY UND EUROCARGO:<br />

INFORMIEREN UND EINSTEIGEN!<br />

SOFORT VERFÜGBAR *<br />

Große Modellauswahl, fachmännische Beratung und erstklassiger Service: Iveco Bayern ist Ihr Ansprechpartner in<br />

der Region für alles rund ums Nutzfahrzeug. Das Angebot umfasst die gesamte Palette vom vielseitigen Transporttalent,<br />

dem IVECO Daily, über den wendigen Eurocargo bis zu den Großen der WAY-Reihe mit bis zu 40 Tonnen<br />

zulässigem Gesamtgewicht. Alle Fahrzeuge sind auch mit alternativen Antrieben verfügbar und bringen Ihr Business<br />

besonders nachhaltig voran. Ob Bauunternehmer, Handwerker, Speditionen oder Kommunen: Iveco Bayern ist mit<br />

maßgeschneiderten Transportlösungen und Top-Services für Sie vor Ort!<br />

* Nur, solange der Vorrat reicht. Abbildung unverbindlich, Modelle können abweichen. Irrtum, Widerruf, Fehler und Änderungen vorbehalten.<br />

IVECO BAYERN GMBH<br />

Ihr Service-Partner Autozentrum Isarring GmbH, Isarring 5, 83661 Lenggries, Tel. 08042 2720, www.autozentrum-isarring.de<br />

Ihr Kundenberater Benjamin Beck, Tel: 0171 621 00 17, E-Mail: benjamin.beck@iveco.com, www.iveco-bayern.de


Mei Dahoam<br />

Perfektes Fußboden-Match<br />

Hochwertige Pflegeprodukte bewahren die Schönheit von Echtholzböden und<br />

bieten Schutz gegen alltägliche Beanspruchung<br />

Bilder: Osmo<br />

Ein wohngesunder und ästhetischer Massivholzboden ist die ideale Grundlage für eine ansprechende Raumgestaltung.<br />

Helle Varianten wie die Osmo Massivholzdielen aus PEFC-zertifizierter skandinavischer Fichte und Kiefer liegen aktuell<br />

voll im Trend<br />

Ein massiver Holzfußboden verkörpert<br />

den Inbegriff von Ästhetik,<br />

Gemütlichkeit und Werthaltigkeit.<br />

Der natürliche Belag wertet<br />

nicht nur das Ambiente deutlich<br />

auf, sondern überzeugt auch mit<br />

vielen weiteren Vorteilen. So trägt<br />

Holz durch seine feuchtigkeitsregulierenden<br />

Eigenschaften bspw.<br />

zur Verbesserung des Raumklimas<br />

bei. Darüber hinaus ist der wohngesunde<br />

Baustoff im Gegensatz<br />

zu künstlichen Bodenbelägen frei<br />

von Weichmachern, Formaldehyd<br />

und anderen gesundheitsschädlichen<br />

Inhaltsstoffen und lässt sich<br />

Ein mit Osmo Hartwachs-Öl<br />

behandelter Fußboden ist widerstandsfähig<br />

gegen Abrieb, Kratzer,<br />

Schmutz und Flüssigkeiten sowie<br />

einfach und komfortabel zu reinigen.<br />

Der schützende Anstrich ist<br />

ein ideales Oberflächenfinish für<br />

stark strapazierte Holzoberflächen<br />

im Renovierungsfall mehrfach abschleifen<br />

bzw. auffrischen. Damit<br />

die Schönheit eines Holzfußbodens<br />

möglichst lange erhalten bleibt und<br />

dieser alltäglichen Strapazen zuverlässig<br />

standhalten kann, braucht es<br />

eine entsprechende Pflege. Osmo<br />

bietet neben verschiedenen Massivholzdielen<br />

ein effektives „Rundum-sorglos-Paket“<br />

mit perfekt auf<br />

das Material abgestimmten Pflegeprodukten<br />

an. Grundsätzlich<br />

empfehlenswert ist eine Behandlung<br />

mit dem bewährten Osmo<br />

Hartwachs-Öl. Der wohngesunde<br />

Anstrich basiert auf natürlichen<br />

102


Ölen und Wachsen und schützt die<br />

Oberfläche zuverlässig gegen Abrieb,<br />

Kratzer und Schmutz sowie<br />

verschiedenste Flüssigkeiten. Für<br />

gelegentliche Auffrischungsarbeiten<br />

ist das Osmo Wachspflege- und<br />

Reinigungsmittel eine gute Wahl,<br />

das selbst hartnäckige Flecken wie<br />

Fett entfernt. Haben heruntergefallene<br />

Gegenstände oder Tierkrallen<br />

doch mal ihre Spuren hinterlassen,<br />

lassen sich kleinere Beschädigungen<br />

ruck, zuck mit der farblosen<br />

Hartwachs-Öl Reparatur- und Pflegepaste<br />

ausbessern: Einfach auftragen,<br />

verreiben, trocknen lassen,<br />

fertig. In der normalen Putzroutine<br />

sorgt ein Schuss Osmo Wisch-Fix<br />

im Wischwasser für regelmäßige<br />

Pflege. Das hochwirksame Spezial-Wischkonzentrat<br />

entfernt Verschmutzungen<br />

und verhindert dank<br />

Speziell auf die Bedürfnisse von Holz abgestimmte Osmo Pflegeprodukte<br />

sorgen dafür, dass ein Holzfußboden seine schöne Optik und Haptik auf lange<br />

Zeit bewahren kann<br />

natürlicher Öle ein Austrocknen<br />

des Holzes. Komplettiert wird das<br />

Angebot durch passendes Zubehör<br />

für die Anwendung wie z. B. das<br />

praktische Fußboden-Reinigungsset.<br />

Mehr unter www.osmo.de epr<br />

"Alles aus Meisterhand... denn Qualität überzeugt!"<br />

Wir sind Schreiner mit Herz und Leidenschaft<br />

Für unsere Vielseitigkeit, Kreativität und Qualität sind<br />

wir schon seit über zwei Jahrzehnten bekannt.<br />

Unser Leistungsfeld streckt sich über eine große Bandbreite<br />

des Schreinerhandwerks.<br />

Lernen Sie uns kennen!<br />

Schreinerei Joachim<br />

Reintal 5 | D-83677 Reichersbeuern<br />

Tel: 08041 / 799 930 | Fax: 08041 / 799 929<br />

E-Mail: info@schreinerei-joachim.com<br />

www.schreinerei-joachim.com<br />

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PORTRÄT Ofenbauer Josef Waldherr<br />

Gemütlich & modern zugleich<br />

104


Wenn die Tage dunkler werden und<br />

die Temperaturen sinken, sehnen wir<br />

uns nach Wärme und Licht. Schon<br />

unsere Vorfahren aus der Urzeit<br />

wussten um die magische Kraft<br />

des Feuers. An dieser Faszination<br />

hat sich bis heute nichts geändert.<br />

Viele Menschen träumen von einem<br />

Holz- oder Kaminofen in den eigenen<br />

vier Wänden. Ofenbaumeister Josef<br />

Waldherr aus Wackersberg hilft<br />

dabei, diesen Traum in die Realität<br />

umzusetzen. Er ist Ofenbauer aus<br />

Leidenschaft.<br />

Die kompetente Beratung seiner<br />

Kunden liegt ihm besonders am<br />

Herzen. Mit Liebe zum Detail plant<br />

Waldherr deshalb den Einbau, genau<br />

abgestimmt auf die Proportionen<br />

und Maße der Räume. Auch in<br />

puncto Design ist man beim Ofenbaumeisterbetrieb<br />

Josef Waldherr<br />

in guten Händen. Ob es moderne,<br />

geradlinige Öfen mit großen Glasscheiben<br />

oder Natursteinablagen<br />

sind oder traditionelle Ofenanlagen,<br />

wie sie in urige Bauernstuben<br />

gehören – Josef Waldherr versucht<br />

stets, die Wünsche seiner Kunden<br />

umzusetzen.<br />

Für welche Variante sich die Kunden<br />

von Josef Waldherr auch entscheiden<br />

mögen, die Zeitspanne von der Planung<br />

bis zum Einbau liegt – je nach<br />

Aufwand – bei fünf bis zehn Tagen.<br />

Nicht immer muss jedoch ein nagelneuer<br />

Ofen eingebaut werden. Das<br />

Waldherr-Handwerkerteam saniert<br />

und repariert auch bestehende Öfen<br />

und Kamine und bringt sie auf den<br />

neuesten Stand der Technik.<br />

Mit dem Beruf des Ofenbauers hat<br />

er sein Hobby zum Beruf gemacht.<br />

„Es gefällt mir, Wärme, Leben und<br />

Behaglichkeit in die Häuser meiner<br />

Kunden zu bringen“, erzählt er und<br />

strahlt, „wenn meine Kunden sich<br />

freuen, freue ich mich auch!“ kf<br />

Ofenbaumeisterbetrieb<br />

Josef Waldherr<br />

Am Sauersberg 132<br />

83646 Wackersberg<br />

Tel. 0151 ∙ 15429799<br />

info@der-feuerraum.de<br />

www.der-feuerraum.de<br />

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PORTRÄT Küchenzentrum Oberland<br />

Die Küche<br />

Das Herz des Hauses<br />

106


Die Küche ist Arbeitsplatz und Lebensmittelpunkt<br />

für jeden daheim<br />

verbrachten Tag. Unser Ziel ist es,<br />

Freude an jeder Minute des Aufenthalts<br />

zu erzeugen.<br />

Wir planen und bauen maßgeschneiderte<br />

Küchen, die nicht nur das Auge<br />

erfreuen. Unsere Küchen sind funktional<br />

durchdachte Arbeitsplätze,<br />

die den Alltag erleichtern und den<br />

Spaß am Kochen in den Mittelpunkt<br />

stellen. Robustheit und Langlebigkeit<br />

gepaart mit Ästhetik und Design-Qualität.<br />

Für die perfekte Symbiose<br />

aus Ästhetik und Nutzwert<br />

verbauen wir in unseren Küchen ausschließlich<br />

Qualitätsprodukte. Wir<br />

arbeiten mit renommierten Herstellern<br />

zusammen. In der hauseigenen<br />

Schreinerei können wir individuelle<br />

Sonderlösungen realisieren. Mit<br />

schönem Design, hochwertigen Materialien,<br />

exzellenter Verarbeitung<br />

und funktionalen Qualitätsgeräten<br />

sorgen wir für Wohlfühlambiente.<br />

Harald Weber, staatlich geprüfter<br />

Einrichtungsberater und Schreinermeister,<br />

berät Sie mit seinem kompetenten<br />

Team beim Küchenkauf<br />

und bei der Modernisierung. Unsere<br />

Leistung beinhaltet das Aufmaß, die<br />

Planung, die Konstruktion bis hin<br />

zur Montage, samt aller Anschlüsse.<br />

Ob klassische Landhausküche oder<br />

Hochglanz-Designerküche:<br />

DIE KÜCHE IST DEINE WERK-<br />

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KÜCHENZENTRUM OBERLAND<br />

Das Fachgeschäft für Küche und<br />

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Bahnhofstr. 16 · 83646 Bad Tölz<br />

Tel. 08041 ∙ 3635<br />

Fax 08041 ∙ 72<strong>23</strong>5<br />

toelz@kuechenzentrumoberland.de<br />

www.kuechenzentrumoberland.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag<br />

10.00–12.30 Uhr und<br />

14.00–18.00 Uhr<br />

Samstag 10.00– 13.00 Uhr


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Holzdekorationen finden sich unter<br />

www.wall-art.de/holzdeko. epr<br />

Der 3D-Umriss einer Berglandschaft<br />

verbreitet im Schlafzimmer<br />

eine gemütliche Atmosphäre<br />

108


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FLIESEN SCHOTTL<br />

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Der Meisterbetrieb FLIESEN SCHÖTTL aus Lenggries<br />

ist seit mehr als 30 Jahren bekannt für Qualität,<br />

professionelle Beratung und kompetente Ausführung<br />

sowie für individuelle Lösungen und Fliesenarbeiten<br />

in jeder Form.<br />

Dies sowohl bei Neubaumaßnahmen als auch für die<br />

Sanierung und Renovierung von Altbauten.<br />

Wir verlegen für Sie:<br />

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> Platten<br />

> Naturstein<br />

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Wir beraten Sie gerne!<br />

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Bitte vereinbaren Sie einen Termin mit uns unter:<br />

» Telefon 08042 4700<br />

"Sie verstehen uns nicht?<br />

Machtnix.<br />

Wir sind Oberbayern und verstehen unser Handwerk."<br />

FLIESEN SCHÖTTL<br />

Ahornau 20 a<br />

83661 Lenggries<br />

Tel. 08042 4700<br />

info@fliesen-schoettl.de<br />

www@fliesen-schoettl.de<br />

Ab September gehört Georg Eichbichler aus der Jachenau als neuer<br />

Auszubildender zur Firma Schöttl. Im Isarwinkel hat das Handwerk<br />

bei der Berufswahl zum Glück noch einen hohen Stellenwert.<br />

Jugendliche entscheiden sich so für eine erfolgreiche Zukunft:<br />

Handwerk aus dem Isarwinkel ist weit über die Landkreisgrenzen<br />

bekannt für gute Qualität zu fairen Preisen.


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PORTRÄT Photovoltaikanlage von enerix<br />

Photovoltaik<br />

& Stromspeicher<br />

Text & Bilder: enerix<br />

Mit einer Photovoltaikanlage von enerix, einer Fachbetriebskette<br />

für dezentrale Energiesysteme, machst du<br />

dein Dach zur Energiequelle und dich unabhängig von<br />

ständig steigenden Stromkosten. Gleichzeitig lieferst du<br />

mit deiner Solaranlage einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.<br />

Bei uns erfährst du alles über die vielen Vorteile der<br />

Photovoltaik. Wir zeigen dir Schritt für Schritt, wie<br />

groß deine PV-Anlage und dein Batteriespeicher sein<br />

sollte, oder wie du Solarenergie für dein Elektroauto<br />

oder für die Wärmepumpe nutzen kannst.<br />

3 Bausteine für deine<br />

solare Eigenversorgung<br />

Photovoltaikanlage – Solarstrom<br />

einfach selber machen<br />

Was wäre, wenn du deinen Strom einfach selber machen<br />

könntest – und das viel günstiger wäre als vom Stromkonzern?<br />

Mit einer Photovoltaikanlage auf deinem Dach produzierst<br />

du richtig viel Strom, den du gut gebrauchen kannst.<br />

110


Stromspeicher – Solarstrom<br />

zu jeder Tages- und<br />

Nachtzeit<br />

Stromspeicher machen Photovoltaik-Anlagen<br />

erst richtig effektiv,<br />

denn damit kannst du deinen<br />

Solarstrom zu jeder Tages- und<br />

Nachtzeit nutzen. Stromspeicher<br />

erhöhen deine Autarkie auf bis zu<br />

80 Prozent. Und machen dich noch<br />

unabhängiger.<br />

Energiemanagementsystem<br />

– überschüssige Energie<br />

intelligent nutzen<br />

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Spart überschüssigen<br />

Solarstrom an<br />

Mit einem Energiemanagementsystem<br />

kannst du deinen Eigenverbrauch<br />

optimieren und überschüssigen<br />

Strom zum Laden eines<br />

Elektroautos oder zur Wärmeerzeugung<br />

(Heizstab, Wärmepumpe)<br />

verwenden. Ebenso kannst du<br />

die Vorteile eines zeitvariablen<br />

Stromtarifs genießen.<br />

Verbraucher<br />

Werden mit<br />

Solarstrom betrieben<br />

Wechselrichter<br />

Wandelt den Gleichstrom<br />

in Wechselstrom<br />

Stromspeicher<br />

Speichert den Solarstrom<br />

für die Nacht<br />

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Macht aus Solarstrom Wärme<br />

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Lädt das Elektroauto<br />

mit Solarstrom<br />

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deinen Geldbeutel<br />

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Jetzt online oder telefonisch<br />

Beratung vereinbaren:<br />

08041 808 5674<br />

Dein Fachbetrieb: Oberland-Süd | Gewerbering 10, 83646 Bad Tölz | oberland-sued@enerix.de


Mei Dahoam<br />

Wohlfühlatmosphäre im<br />

Handumdrehen<br />

Gedimmte Leuchten sparen Strom<br />

Bilder: epr/Jung.de<br />

Licht schafft Atmosphäre und<br />

beeinflusst unsere Stimmung. Besonders<br />

einfach lässt sich die gewünschte<br />

Lichtstimmung mithilfe<br />

von Dimmern erzeugen. Wichtig ist<br />

dabei, dass der Dimmer mit den verwendeten<br />

Leuchtmitteln kompatibel<br />

ist. Mit dem Drehdimmer Universal<br />

LED bietet das Unternehmen JUNG<br />

hier die geeignete Lösung. Der<br />

Drehdimmer steuert alle gängigen<br />

Leuchtmittel sicher und zuverlässig.<br />

Auch das Schalten und Dimmen von<br />

modernen LED- und Energiesparlampen<br />

funktioniert damit reibungslos<br />

und ohne unsteten Dimmverlauf.<br />

Kuschelig und gemütlich, strahlend<br />

hell oder als leuchtender Akzent im<br />

Raum – mit dem JUNG Drehdimmer<br />

schafft man immer die passende<br />

Lichtstimmung zu Hause. Mit<br />

der praktischen Memory-Funktion<br />

speichert man die gewünschte Helligkeit<br />

und schaltet das Licht immer<br />

mit dieser festgelegten Helligkeit<br />

ein. Der serienmäßig eingebaute<br />

Softstart schont die Leuchtmittel<br />

beim Einschalten. Auch zur Nachrüstung<br />

ist der Dimmer perfekt geeignet.<br />

Ohne aufwändige Stemmarbeiten,<br />

Schmutz und Lärm tauscht<br />

der Installateur / die Installateurin<br />

vorhandene Schalter oder Dimmer<br />

einfach gegen den neuen, zukunftssicheren<br />

Drehdimmer aus. Im stilvollen<br />

JUNG Design gestaltet, steht er<br />

in zahlreichen Farben, Formen und<br />

Materialien zur Verfügung. epr<br />

Drehdimmer von JUNG steuern<br />

alle gängigen Leuchtmittel sicher<br />

und zuverlässig<br />

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83674 Gaißach<br />

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Liegenschaftskataster<br />

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AN DER Erstellt am : 04.05.2021<br />

03.02.2022<br />

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Lenggries<br />

Bad Tölz-Wolfratshausen<br />

Oberbayern<br />

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gewährleisten eine handwerklich anspruchsvolle<br />

und energiesparende<br />

Ausführung, welche sich in Optik und<br />

Gestaltung perfekt in das Ortsbild einfügt.<br />

Die Lage mit Blick aufs Brauneck<br />

und zum Geierstein, sowie die Nähe zu<br />

Kindergärten, Schulen, Einkaufs- und<br />

Freizeitmöglichkeiten macht es zu einem<br />

einzigartigen Bauprojekt.<br />

Machen Sie sich ein eigenes<br />

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Bauunternehmung H.Rolf<br />

Lerchkogelstraße 8<br />

83661 Lenggries<br />

Tel. 08042 · 5001-0<br />

info@rolf-bau.com<br />

www.rolf-bau.com<br />

114


115


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PORTRÄT Spenglerei Wasensteiner<br />

Bilder (4): Spenglerei Wasensteiner<br />

Wir steigen Ihnen aufs Dach<br />

Die Spenglerei Wasensteiner in Hohenwiesen<br />

Seit 2005 bietet Spenglermeister<br />

Martin Wasensteiner einen Rundum-Service<br />

für Spengler und Abdichtungsarbeiten<br />

rund ums Flach- und<br />

Steildach an. Vom ersten Kundengespräch<br />

bis zur fertigen Abrechnung:<br />

Alles kommt alles aus einer Hand.<br />

Die Spenglerei Martin Wasensteiner<br />

GmbH in Lenggries-Hohenwiesen ist<br />

von Anfang an ein erfolgreicher Betrieb,<br />

der sich um fachgerechte Ausführung<br />

sämtlicher Arbeiten rund um<br />

das Blech sowie Bauwerksabdichtungen<br />

kümmert. Fünf Facharbeiter, eine<br />

Bürokraft und vier Auszubildende<br />

gehören mittlerweile zum Unternehmen.<br />

Allesamt top ausgebildet und<br />

schwindelfrei, denn schließlich steigt<br />

ein Spengler seinen Kunden oft auf<br />

das Dach - und da geht es manchmal<br />

hoch hinaus.<br />

Martin Wasensteiner ist stolz auf sein<br />

Team: „Ohne die geht nix!”Er freut<br />

sich auf jeden der diesen vielseitigen<br />

Traumjob erlernen mag und bildet<br />

auch fleißig aus um auch in Zukunft,<br />

Arbeiten in gewohnter Qualität abliefern<br />

zu können. Vom Blechdach<br />

oder Dachrinne, Fassadenverkleidung<br />

oder PREFA Dach bis hin zur Abdichtung<br />

und Dämmung auf Balkon,<br />

Tiefgarage oder Flachdach bieten wir<br />

ein breites Angebot an Leistungen<br />

rund ums Haus.<br />

Vom Karwendel<br />

bis München, vom<br />

Walchensee bis<br />

zum Schliersee findet<br />

man die Firma<br />

Wasensteiner im<br />

Einsatz. Alles was<br />

auf der Baustelle<br />

benötigt wird,<br />

muss zunächst in<br />

der Werkstatt vorproduziert werden.<br />

Auf 150 Quadratmetern werden Kaminverblechungen<br />

oder Mauerabdeckungen<br />

mit einer computergesteuerten<br />

CNC–Maschine geschnitten und<br />

gebogen.<br />

Ein moderner und gut aufgestellter<br />

Fuhrpark ermöglichen, dass selbst<br />

entlegenste Baustellen gut bewältigt<br />

werden können. Ein Spezialgebiet der<br />

Firma Wasensteiner sind Almbaustellen,<br />

ein Fachgebiet, das durchaus<br />

spezielle Maßnahmen erfordert und<br />

besondere Fähigkeiten<br />

in Anspruch nimmt. Gelegentlich<br />

können Almhütten aber auch nur zu<br />

Fuß erreicht werden, diese werden<br />

dann mit dem Transporthubschrauber<br />

beliefert. Aber auch das ist für<br />

Martin Wasensteiner und sein Team<br />

kein Problem. Viele traumhaft gelegene<br />

Almen und Hütten wurden schon<br />

in Angriff genommen und erstrahlen<br />

in neuem Glanz, geschützt vor<br />

Wind, Hagel, Schnee und sonstigen<br />

Wettereinflüssen..<br />

116


Der Hagel Ende August hat uns vor große Herausforderungen<br />

gestellt und die schon vollen Auftragsbücher<br />

komplett auf den Kopf gestellt. Daher<br />

möchten wir uns umso mehr bei unseren Kunden<br />

für das uns entgegengebrachte Verständnis<br />

und Vertrauen bedanken, wenn die vereinbarten<br />

Termine und Arbeiten nicht in der gewünschten<br />

Zeit ausgeführt werden konnten.<br />

Wir wünschen eine schöne und besinnliche<br />

Weihnachtszeit und einen guten Start ins Jahr 2024.<br />

Eure Firma Wasensteiner<br />

SPENGLEREI MARTIN<br />

WASENSTEINER GMBH<br />

HOHENWIESEN 3<br />

83661 LENGGRIES<br />

TELEFON: +49 8042 8725<br />

FAX: +49 8042 918264<br />

MOBIL: 0171- 4 606 889<br />

E-MAIL: INFO@SPENGLEREI-<br />

WASENSTEINER.DE<br />

117


Mei Dahoam<br />

Wetterkapriolen Paroli bieten<br />

... mit Dächern, Fassaden und Hochwasserschutzsystemen aus Aluminium<br />

Bilder: epr/Prefa/Corce&Wir<br />

Stürmische Zeiten? PREFA Aluminiumdächer sind extrem sturmsicher – auch in exponierten Lagen<br />

Wetterkapriolen nehmen auch in<br />

Deutschland zu. Von PREFA kommen<br />

Dacheindeckungen, Fassadenverkleidungen<br />

und mobile Hochwasserschutzsysteme<br />

aus Aluminium,<br />

die dabei helfen, das Eigenheim vor<br />

Unwetterschäden zu schützen. Beispiel<br />

Dach: Durch das passgenaue<br />

Bilder: epr/Prefa<br />

Beugt Schäden durch Überschwemmung vor: das mobile PREFA Hochwasserschutzsystem<br />

aus Aluminium<br />

Ineinandergreifen der einzelnen<br />

Elemente und die verdeckte Befestigung<br />

an der Unterkonstruktion sind<br />

PREFA Aluminiumdächer extrem<br />

sturmsicher – auch in exponierten<br />

Lagen. Selbst Hagelkörner, hohe<br />

Schneelasten oder Blitz und Donner<br />

können den Dächern nichts anhaben.<br />

Ebenso robust sind die Aluminiumfassaden<br />

von PREFA, die sich sogar<br />

für die Gestaltung der Wetterseite<br />

eignen. Wer sein Hab und Gut vor<br />

Hochwasser schützen möchte, profitiert<br />

ebenfalls von der hohen Widerstandsfähigkeit<br />

von Aluminium. So<br />

bietet der PREFA Hochwasserschutz,<br />

der sich im Handumdrehen montieren<br />

lässt, Wassermassen zuverlässig<br />

Paroli. epr<br />

118


Ihr<br />

Energieversorger im<br />

Oberland<br />

www.17er.com<br />

#StromMitHeimatgefühl


D’Isarwinkler feiern gern mit Familie,<br />

Freunden, Kollegen oder Geschäftspartnern.<br />

Gemütlich beisammensitzen, ratschen<br />

und an „Herrgott an guaden Mo<br />

sei lassen“. Ob im kleinen oder großen<br />

Kreis − in einem der zahlreichen Gasthäuser,<br />

Restaurants oder Cafés macht<br />

das besonders viel Freude. Wir haben’s<br />

gut, denn die Möglichkeiten im Isartal<br />

sind vielseitig.<br />

Hervorragender Service und kulinarische<br />

Köstlichkeiten bieten unsere Gastwirte,<br />

die sich auf euren Besuch freuen.<br />

Auf den folgenden Seiten stellen wir<br />

euch einige ausgezeichnete Betriebe vor −<br />

lasst’s euch gut schmecken!<br />

GASTRO im Isarwinkel<br />

Feiern im Isarwinkel<br />

Hereinspaziert und guten Appetit<br />

KLOSTERBRÄUSTÜBERL<br />

REUTBERG GMBH<br />

www.klosterbraeustueberl-reutberg.de<br />

KLOSTERBRÄUSTÜBERL<br />

BERG REUTBERG GMBH GMBH<br />

www.klosterbraeustueberl-reutberg.de<br />

KLOSTERBRÄUSTÜBERL


REZEPT<br />

Restaurant & Cafe<br />

Schusterpeter<br />

Saftige Gelbe<br />

Rüben Lebkuchen<br />

Rührteig:<br />

75 g getrocknete Zwetschgen, 75 g getrocknete Feigen, 50 ml Rum<br />

75 g Gelbe Rüben<br />

150 g Zucker, ½ TL Zimt, ¼ TL gemahlene Nelken<br />

60 g Butter, 20 g Honig, 2 Eigelb<br />

20 g Aprikosenmarmelade<br />

75 g gemahlene Walnüsse<br />

250 g Roggenmehl Type 997, 1 ½ TL Natron<br />

Zum Überziehen:<br />

125 g Puderzucker, 2 EL Zitronensaft, 1 ½ EL Rum<br />

Samstag, 03.02.24 ab 14 Uhr<br />

Kaffeekranzl mit Auftritt<br />

der Restaurant Großweiler Prinzengarde & Cafe<br />

und Prinzenpaar<br />

Jeden Sonntag frische<br />

Weißwürste mit Brezen<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch, Freitag, Sonntag<br />

11 Uhr bis 18.30 Uhr<br />

Donnerstag und Samstag<br />

11 Uhr bis 20.30 Uhr<br />

Restaurant & Cafe<br />

Montag und Dienstag<br />

sind Ruhetage<br />

An den Feiertagen<br />

Schusterpeter<br />

geöffnet<br />

Betriebsurlaub<br />

vom 27.11. bis<br />

einschließlich<br />

24. Dezember 20<strong>23</strong><br />

Schusterpeter<br />

Die Zwetschgen und die Feigen in kleine Würfel schneiden. Mit dem<br />

Rum mischen und zugedeckt über Nacht ziehen lassen.<br />

Die Gelben Rüben schälen und fein raspeln.<br />

Den Zucker mit ca. 60 ml Wasser und den Gewürzen aufkochen und<br />

1 Min. kochen lassen.<br />

Die Butter mit dem Honig schaumig rühren. Die Eigelbe dazugeben.<br />

Das heiße Zuckerwasser nach und nach unterrühren. Zwetschgen,<br />

Feigen und Gelbe Rüben mit den restlichen Zutaten zufügen. Auf ein<br />

mit Backpapier ausgelegtes Backblech einen Backrahmen (30 x 25 cm)<br />

setzen. Den Teig darin verstreichen und ca. 35 Min. bei 180 °C<br />

(160 °C) backen.<br />

Puderzucker, Zitronensaft und Rum glatt rühren. Den noch warmen<br />

Lebkuchen damit bestreichen. Nach dem Erkalten beliebig in Stücke<br />

schneiden.<br />

Restaurant & Cafe<br />

Selbstgemachte Kuchen<br />

Donnerstag Schusterpeter<br />

= Kaiserschmarrntag<br />

Café Schusterpeter<br />

Christian Schweiger<br />

Kalkofenstraße 31<br />

83646 Arzbach<br />

08042/91 49 90 oder 0173/5 39 73 38<br />

cafe-schusterpeter@web.de<br />

www.cafe-schusterpeter.de/cafe<br />

121


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PORTRÄT Quenger Alm<br />

Genuss in den Bergen<br />

Die Quenger Alm am Brauneck<br />

Einfach mal die Seele baumeln<br />

lassen und das Bergpanorama<br />

genießen<br />

„Lifestyle im Schnee“ erwartet<br />

die Gäste der urigen Quenger Alm<br />

im Brauneckgebiet. In einzigartiger<br />

Lage mit einem unvergleichlichen<br />

Panorama-Blick über die benachbarten<br />

Berggipfel ist die kleine Alm<br />

nahe der Brauneckbahn-Bergstation<br />

der perfekte Ort zum Entspannen<br />

und Genießen, nicht nur in der kalten<br />

Jahreszeit. Seit eineinhalb Jahren<br />

betreibt Marianne Obermüller<br />

den Gastbetrieb zusammen mit ihrem<br />

engagierten Team. Die 41-jährige<br />

Lenggrieserin ist Hüttenwirtin<br />

aus Leidenschaft. Seit vielen Jahren<br />

bewirtschaftet sie die benachbarte<br />

Stie-Alm, die das ganze Jahr über<br />

bei Einheimischen und Auswärtigen<br />

ein beliebter Treffpunkt ist. Die<br />

Übernahme der Quenger Alm war<br />

für sie eine reine Bauchentscheidung:<br />

„Die Alm ist wegen ihrer Lage<br />

direkt neben der Skipiste und der<br />

urigen Atmosphäre etwas ganz Besonderes.<br />

Im Winter können Brettlfans<br />

praktisch direkt auf unsere Terrasse<br />

fahren.“ Als sich der vorherige<br />

Pächter in den Ruhestand verabschiedet<br />

hat, zögerte sie nicht lange<br />

und unterschrieb den Pachtvertrag.<br />

Chefin auf der Quenger Alm ist<br />

Teresa Orterer und zusammen mit<br />

ihrem Frauenteam ist das weibliche<br />

Power-Duo unschlagbar. Das kulinarische<br />

Angebot der Quenger Alm<br />

basiert ähnlich dem der Stie-Alm<br />

auf selbstgemachten Gerichten mit<br />

saisonalen und regionalen Zutaten.<br />

Im Winter wärmen hausgemachte<br />

Eintöpfe, Suppen, Burger und<br />

köstliche Süßspeisen die Mägen<br />

der durchgefrorenen Wintersportler.<br />

Auf der Speisekarte stehen aber<br />

auch „Skihütten-Klassiker“ wie<br />

Spaghetti Bolognese, Germknödel<br />

und natürlich der Kaiserschmarrn.<br />

122


Ganz neu in der kommenden Saison<br />

ist die „Schüssel voller Glück“ – eine<br />

Bowl mit allem was guttut und gut<br />

schmeckt, gefüllt mit Aromen und<br />

Nährstoffen. Auch für Veganer gibt<br />

es Hausgemachtes auf der Speisekarte.<br />

Eine heimatverbundene<br />

Küche<br />

Bei der Zusammenstellung ihrer<br />

Gerichte legen Marianne und ihre<br />

Mädels großen Wert auf frische<br />

und regionale Rohstoffe ohne großen<br />

Schnick-Schnack. „Es zeugt<br />

heute von deutlich mehr Kreativität<br />

und Kochkunst alte Gemüsesorten,<br />

Wildkräuter und traditionelle Tierrassen<br />

geschickt und mit Leidenschaft<br />

am Kochen in die Speisen<br />

einzubauen. Ohne die heimische<br />

Landwirtschaft wird die Gastronomie<br />

schnell seelenlos. Wir versuchen<br />

alle unsere Lebensmittel aus dem direkten<br />

Umland zu beziehen. So werden<br />

örtliche Betriebe und Handwerk<br />

unterstützt und wir vermeiden lange<br />

Transportwege“, erklärt die Küchenmeisterin.<br />

Dazu gehören auf der<br />

Quenger Alm freilich auch die passenden<br />

Getränke. Die selbstgemachten<br />

Limonaden löschen den Durst<br />

zu jeder Jahreszeit und nach einem<br />

Skitag schmeckt eines der vom Team<br />

der Quenger Alm kreierten Heißgetränke<br />

besonders gut. Eine Auswahl<br />

an Prosecco-Spritzern, Gin-Mixgetränken,<br />

Bieren und ausgesuchten<br />

Weinen runden das Angebot ab. Das<br />

„Vino Amigo“ besteht aus zwei Gläsern<br />

Wein und „was zum klauben“<br />

wie Oliven, Speck und Käse: Der<br />

perfekte Begleiter für einen genussvollen<br />

Winternachmittag zu zweit<br />

im Sitzsack mit Bergpanorama auf<br />

der Sonnenterrasse oder in der gemütlichen<br />

Almstube.<br />

Bilder: Quenger Alm<br />

Idyllische Lage, urige Atmosphäre: Die Quenger Alm am Brauneck<br />

Firmenfeiern in privater<br />

Atmosphäre<br />

Für Firmenfeiern und kleinere Festivitäten<br />

kann die Quenger Alm auch<br />

exklusiv gebucht werden. Aber mehr<br />

als 27 Personen bringt die Marianne<br />

in ihrer Gaststube und auf den<br />

Schlafplätzen nicht unter und das ist<br />

für sie auch in Ordnung so: „Meine<br />

Gäste sollen hier die Gemütlichkeit<br />

einer ursprünglichen Almhütte finden,<br />

fernab von Schicki-Micki und<br />

Freizeitstress.“ Aus diesem Grund<br />

verzichtet sie auch bewusst auf das<br />

Angebot eines Personen- und Gepäcktransports.<br />

„Für eine Übernachtung<br />

auf unserer Hütte brauchts<br />

außer einem Zahnbürstl und einer<br />

frischen Unterhose eigentlich ned<br />

vui“, empfiehlt sie mit einem Augenzwinkern.<br />

Auch W-Lan und<br />

Mobilfunkempfang sucht man auf<br />

der Quenger Alm vergebens. „Bei<br />

uns auf der Alm nimmt man die<br />

Zeit noch ganz bewusst wahr, man<br />

unterhält sich miteinander, spielt<br />

gemeinsam oder nimmt sich ein bisschen<br />

Zeit um ganz bei sich zu sein<br />

in dieser traumhaften Bergkulisse.“<br />

Ob für einen Nachmittag oder ein<br />

ganzes Wochenende – ein Besuch<br />

auf der Quenger Alm ist etwas ganz<br />

Besonderes. Es gibt kaum einen Ort,<br />

an dem sich bodenständige Hüttenromantik<br />

und coole Lässigkeit so<br />

gut vereinen wie dort, ganz nach<br />

dem Motto „Lifestyle im Schnee“ –<br />

Food, Drinks, Friends.<br />

Während der Wintersaison ist<br />

die Quenger Alm täglich zu den<br />

Betriebs zeiten der Liftanlagen am<br />

Brauneck geöffnet. Aktuelle Infos<br />

zur Alm und ihrem Angebot findet<br />

man auf der Webseite. kf<br />

Quenger Alm<br />

Marianne Obermüller<br />

Quenger Alm 4<br />

83661 Lenggries-Brauneck<br />

marianne@quenger-alm.de<br />

www. quenger-alm.de<br />

1<strong>23</strong>


REZEPT<br />

Glühweinsirup<br />

Zutaten:<br />

300 ml Rotwein<br />

250 g Zucker<br />

1 Stange Zimt<br />

1 TL ganze Nelken<br />

1 EL Glühweingewürz<br />

Den Rotwein mit dem Zucker und den<br />

Gewürzen verrühren und aufkochen. Bei<br />

schwacher Hitze ca. 15 bis 20 Min. einreduzieren<br />

lassen.<br />

Sofort durch ein Sieb in eine vorbereitete<br />

Flasche füllen und gut verschließen.<br />

Tipp:<br />

2 cl Glühweinsirup mit 150 ml kaltem Sekt<br />

aufgießen – der perfekte Aperitif als Einstimmung<br />

für jedes weihnachtliche Menü!<br />

Ihre D inkelbäckerei<br />

in Lenggries!<br />

124<br />

Brot & Torte Isarstraße 8 83661 Lenggries 08042/97 82 762


PORTRÄT Ela’s Ladencafé<br />

Einkaufserlebnis mit Cafébesuch<br />

ANZEIGE<br />

„Heiße Inge“ zu knusprigen<br />

„Dünnele“<br />

Kulinarische Köstlichkeiten und<br />

ausgewählte Produkte aus der Region<br />

erwarten die Gäste von Ela’s Ladencafé<br />

in Beuerberg. In dem stilvoll<br />

mit Altholz eingerichteten Ladengeschäft<br />

präsentiert Inhaberin Manuela<br />

Urban eine geschmackvolle Auswahl<br />

an Lebensmitteln, Accessoires<br />

und Deko-Artikeln heimischer<br />

Manufakturen: „Bei uns kann man<br />

unter anderem Kaffeespezialitäten<br />

der Ersten Tegernseer Kaffeerösterei,<br />

verschiedene Teesorten des<br />

Traunsteiner Unternehmens Bioteaque,<br />

exklusive und handgemachte<br />

Schokoladenvariationen der Bernhofer<br />

Chokoladenmanufaktur aus<br />

Wolfratshausen, Eierlikör und Honig<br />

regionaler Betriebe sowie viele<br />

andere kulinarische Besonderheiten<br />

kaufen.“ Geschenkartikel wie handgezogene<br />

Kräuterkerzen aus dem<br />

Allgäu, duftende Seifen aus Christina’s<br />

Seifenwerkstatt am Walchensee<br />

und Seife aus echtem Lamahaar eines<br />

Betriebes aus der Nachbarschaft<br />

runden das Angebot ab.<br />

Geschickt in den Laden integriert<br />

lädt die gemütliche Kaffee-Ecke zum<br />

Genießen, Ratschen und Entspannen<br />

ein. Eine kleine Frühstückskarte<br />

sorgt für einen zufriedenen Start<br />

in den Tag und am Nachmittag<br />

locken hausgemachte Kuchen und<br />

Gebäck zu Kaffee oder Tee. Allergiker<br />

finden auf der Karte auch frisch<br />

zubereitete gluten- und laktosefreie<br />

Backwaren und Heißgetränke. Neu<br />

auf der Speisekarte sind die so genannten<br />

„Dünnele“. Diese herzhafte<br />

Spezialität aus Baden-Württemberg<br />

– ähnlich einem Flammkuchen –<br />

wird von der Patisserie Liebelei in<br />

Bairawies hergestellt und von Manuela<br />

Urban jeden Dienstag und<br />

Mittwoch in verschiedenen Variationen<br />

frisch und knusprig aus dem<br />

Ofen serviert. „Im Winter schmeckt<br />

dazu die heiße Inge, ein wärmendes<br />

Heißgetränk mit frischem Ingwer,<br />

besonders gut“, empfiehlt Manuela.<br />

Manuela Urban bietet in ihrem<br />

Ladencafé Schönes und Schmackhaftes<br />

Ela’s Ladencafé in Beuerberg ist eine<br />

gelungene Kombination aus Ladengeschäft<br />

und Café und bietet seinen<br />

Gästen Schönes und Schmackhaftes<br />

für alle Sinne. Im Gebäude der Pension<br />

„Zur Mühle“ in Beuerberg beheimatet,<br />

hat Ela’s Ladencafé jeden<br />

Dienstag und Mittwoch jeweils von<br />

10 – 17 Uhr sowie jeden Donnerstag<br />

von 10 – 18 Uhr geöffnet. kf<br />

Bilder: Wolfgang Kronwitter<br />

Ela’s Ladencafé<br />

Loisachweg 47a · 82547 Beuerberg<br />

Tel. 08179 · 99 73 90<br />

Fax 08179 · 99 72 41<br />

125


VERANSTALTUNGEN<br />

Musik & Kabarett<br />

Sonntag, 10.12.20<strong>23</strong><br />

Bad Tölz · Kurhaus · Beginn 19:30 Uhr<br />

Quartett Integra (Tokyo)<br />

Donnerstag, 04.01.20<strong>23</strong><br />

Bad Tölz · Kurhaus · Beginn 18 Uhr<br />

Drum - Stars<br />

Freitag, 05.01.2024<br />

Bad Tölz · Kurhaus · Beginn 19 Uhr<br />

Gruseldinner – Dr. Jekyll & Mr. Hyde<br />

Donnerstag, 14.12.20<strong>23</strong><br />

Bad Tölz · Kurhaus · Beginn 19 Uhr<br />

Santa Rock Dinner Show<br />

Samstag, 06.01.2024<br />

Bad Tölz · Kurhaus · Beginn 19 Uhr<br />

Original KRIMIDINNER – Sherlock Holmes und der<br />

Fluch der Ashtonburrys<br />

Freitag, 15.12.20<strong>23</strong><br />

Bad Tölz · Kurhaus · Beginn 19 Uhr<br />

Original KRIMIDINNER – DIE NACHT<br />

DES SCHRECKENS<br />

Freitag, 12.01.2024<br />

Bad Tölz · Kurhaus · Beginn 19 Uhr<br />

Zaubermahl mit Kai Wiedermann<br />

Sonntag, 17.12.20<strong>23</strong><br />

Wackersberg · Arzbach · KKK beim Gasthof<br />

Kramerwirt · Einlass 18 Uhr · Beginn 19 Uhr<br />

Philipp Weber Vorpremiere „Power tot he Popel“<br />

Freitag, 12.01.2024<br />

Wackersberg · Arzbach · KKK beim Gasthof<br />

Kramerwirt · Einlass 19 Uhr · Beginn 20 Uhr<br />

Mathias Kellner – Solo „ernsthaft?!“<br />

Samstag, 13.01.2024<br />

Bad Tölz · Kurhaus · Beginn 19 Uhr<br />

Bayerisch für Anfänger<br />

Dinner in the Dark<br />

Bad Tölz · Kurhaus · Termine erfragen unter:<br />

Tickettelefon 08041 · 8089345 oder per E-Mail an info@kurhaus-badtoelz.com<br />

126


Samstag, 13.01. + 09.03.2024<br />

Bad Tölz · Kurhaus · Beginn 18 Uhr<br />

Ü30 Fete im Kurhaus Bad Tölz<br />

13 / JAN<br />

ZYDECO ANNIE<br />

Donnerstag, 18.01.2024<br />

Sachsenkam · KKK im Klosterbräustüberl Reutberg<br />

Menübeginn 19 Uhr<br />

Kunst & Küche mit Erich Kogler und Wolfgang Hierl „Dos Hombres“<br />

VVK im Klosterbräustüberl: Tel. 08021 · 8686,<br />

www.klosterbraeustueberl.de<br />

Freitag, 19.01.2024<br />

Bad Tölz · Kurhaus · Beginn 19 Uhr<br />

ABBA – Dinner Show<br />

14 / JAN<br />

GANKINO CIRCUS<br />

Donnerstag, 25.01.2024<br />

Sachsenkam · KKK im Klosterbräustüberl Reutberg<br />

Menübeginn 19 Uhr<br />

Kunst & Küche mit Georg Unterholzner, Josef Kloiber &<br />

Martin Regnat – Das Oskar Maria Grafical<br />

VVK im Klosterbräustüberl: Tel. 08021 · 8686,<br />

www.klosterbraeustueberl.de<br />

Freitag, 26.01.2024<br />

Sachsenkam · KKK im Klosterbräustüberl Reutberg<br />

Menübeginn 19 Uhr<br />

Kunst & Küche mit Ralf Winkelbeiner „Bunt“<br />

VVK im Klosterbräustüberl: Tel. 08021 · 8686,<br />

www.klosterbraeustueberl.de<br />

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25 / FEB<br />

MARTIN SCHMITT<br />

KULTUR<br />

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Kabarett Musik Kleinkunst Comedy<br />

aus Leidenschaft seit 1986<br />

127


VERANSTALTUNGEN<br />

Donnerstag, 01.02.2024<br />

Sachsenkam · KKK im Klosterbräustüberl Reutberg<br />

Menübeginn 19 Uhr<br />

Kunst & Küche mit Constanze Lindner –<br />

Lindness Lebenslust, die Show zum Buch<br />

VVK im Klosterbräustüberl: Tel. 08021 · 8686,<br />

www.klosterbraeustueberl.de<br />

Donnerstag, 15.02.2024<br />

Sachsenkam<br />

KKK im Klosterbräustüberl Reutberg<br />

Menübeginn 19 Uhr<br />

Kunst & Küche mit Franziska Wanninger<br />

„Für mich soll’s rote Rosen hageln“<br />

VVK im Klosterbräustüberl: Tel. 08021-8686,<br />

www.klosterbraeustueberl.de<br />

Freitag, 02.02.2024<br />

Sachsenkam · KKK im Klosterbräustüberl Reutberg<br />

Menübeginn 19 Uhr<br />

Kunst & Küche mit „Bauernzunft“ –<br />

Das Musikkabarett-Trio mit<br />

den neuesten „alten Liedern“ aller Zeiten<br />

VVK im Klosterbräustüberl: Tel. 08021 · 8686,<br />

www.klosterbraeustueberl.de<br />

Samstag, 03.02.2024<br />

Bad Tölz · Kurhaus · Beginn 20 Uhr<br />

Hans Söllner<br />

Freitag, 16.02.2024<br />

Bad Tölz · Kurhaus · Beginn 19 Uhr<br />

Musical Dinner Show<br />

Sonntag, 18.02.2024<br />

Bad Tölz · Kurhaus · Beginn 18 Uhr<br />

Magie und Dinner – Golden Ace<br />

Mittwoch, 07.02.2024<br />

Bad Tölz · Kurhaus · Beginn 20 Uhr<br />

Harry G – HoamStories<br />

Freitag, <strong>23</strong>.02.2024<br />

Bad Tölz · Kurhaus · Beginn 19 Uhr<br />

Elvis Dinner Show – Die größten Hits von Elvis Presley<br />

Sonntag, 24.02.2024<br />

Bad Tölz · Kurhaus · Beginn 18:30 Uhr<br />

Werner Schmidbauer „Mia san Oans“<br />

Samstag, 10.02.2024<br />

Bad Tölz · Kurhaus · Beginn 19 Uhr<br />

Las Vegas Night Dinnershow<br />

Sonntag, 25.02.2024<br />

Wackersberg · Arzbach · KKK beim Gasthof Kramerwirt<br />

· Einlass 18 Uhr · Beginn 19 Uhr<br />

Vera Klima – Duo „Play“ ➳<br />

128


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VERANSTALTUNGEN<br />

Sonntag, 25.02.2024<br />

Lenggries · Alpenfestsaal Lenggries · 13 Uhr<br />

Jugendsingen<br />

Donnerstag, 07.03.2024<br />

Bad Tölz · Kurhaus · Beginn 19 Uhr<br />

Magic Dinner Show – Maxim Maurice<br />

Mittwoch, 28.02.2024<br />

Bad Tölz · Kurhaus · Beginn 20 Uhr<br />

Bruno Jonas – „Meine Rede“<br />

Freitag, 08.03.2024<br />

Bad Tölz · Kurhaus · Beginn 20 Uhr<br />

Urban Priol – „Im Fluss. Täglich quellfrisch,<br />

immer aktuell“<br />

Samstag, 02.03.2024<br />

Bad Tölz · Kurhaus · Beginn 19 Uhr<br />

Udo Jürgens Show<br />

Sonntag, 03.03.2024<br />

Bad Tölz · Kurhaus · Beginn 19:30 Uhr<br />

Quartettissimo – Met4 – Helsinki<br />

Samstag, <strong>23</strong>.03.2024<br />

Bad Heilbrunn Kursaal · Beginn 20 Uhr<br />

Konzert mit der Band „Pink Elephant“<br />

Sonntag 24.03.2024<br />

Lenggries · Mehrzweckhalle Lenggries · 19 Uhr<br />

Frühjahrskonzert der Blaskapelle Lenggries<br />

Freitag, 05.04.2024<br />

Bad Tölz · Kurhaus · Beginn 20 Uhr<br />

Markus Langer „Zeitmillionär“<br />

130


Sonntag, 14.04.2024<br />

Wackersberg · Arzbach · KKK beim Gasthof Kramerwirt<br />

Einlass 18 Uhr · Beginn 19 Uhr<br />

Martin Zingsheim „Normal ist das nicht“<br />

Ihr Spezialist<br />

für individuelle<br />

Haustüren.<br />

Dienstag, 16.04.2024<br />

Bad Tölz · Kurhaus · Beginn 20 Uhr<br />

Günter Grünwald<br />

Samstag, 20.04.2024<br />

Bad Heilbrunn · Kursaal · Beginn 19 Uhr<br />

Konzert mit Werner Schmidbauer<br />

Faschingsverein<br />

Lenggries Mia Sans<br />

Samstag, 27.01.2024<br />

Lenggries Alpenfestsaal · Beginn: 19:00 Uhr<br />

Rockfasching<br />

Freitag, 09.02.2024<br />

Lenggries Alpenfestsaal<br />

Warm-up Ball<br />

Sonntag, 11.02.2024<br />

Lenggries-Ortskern Lenggrieser<br />

Faschingszug<br />

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131


VERANSTALTUNGEN<br />

Weitere Termine findet ihr unter den folgenden Webseiten<br />

der einzelnen Gemeinden bzw. Veranstaltungsorte:<br />

Touristinfo Lenggries<br />

www.lenggries.de<br />

Tel. 08042 ∙ 5008-817<br />

Referat für Tourismus und Kultur<br />

Touristinfo in Bad Tölz<br />

www.bad-toelz.de<br />

Tel. 08041 ∙ 78670<br />

Tölzer Marionettentheater<br />

www.marionetten-toelz.de<br />

Tel. 08041 ∙ 74176<br />

Kloster Benediktbeuern<br />

www.kloster-benediktbeuern.de<br />

Tel. 08857 ∙ 88-0<br />

Gemeinde Bad Heilbrunn<br />

www.bad-heilbrunn.de<br />

Tel. 08046 ∙ 3<strong>23</strong><br />

Kulturverein Dietramszell<br />

www.kulturverein-dietramszell.de<br />

Tel. 08176 ∙ 7319<br />

U9-U11<br />

8.RAIFFEISEN CUP-2024 Bad Tölz<br />

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WAS WAR LOS LOS Jubiläum Jubiläum<br />

3Geburtstage<br />

Vom 6. bis 8. Oktober beim Herbstfest<br />

am Lenggrieser Bergcamping<br />

G<br />

leich drei gute Gründe zum Feiern gab‘s bei<br />

Familie Probst und Familie Ertl und der kompletten<br />

Mannschaft. Die drei Jubiläen nahmen die Heizung -<br />

und Sanitärler (40 Jahre), die Lenggrieser Bergcamper<br />

(5 Jahre) und d‘Wirtschaft (1 Jahr) zum Anlass ihr<br />

erstes Herbstfest zu feiern. Musikalisch begleitet<br />

wurden sie von der Gaißacher Zithermusi, der<br />

Franzl-Musi und den Osterleitner Musikanten.<br />

Am Samstag Abend sorgten ScoreFor aus Sachsenkam<br />

für riesen Begeisterung und Party-Stimmung.<br />

Weil‘s so schön war, wird es nächstes Jahr wahrscheinlich<br />

eine Wiederholung geben.<br />

Mia frein uns scho drauf!<br />

135


WAS WAR LOS Doppeljubiläum im Berg Chalet<br />

Doppeljubiläum der Familie Happach<br />

wurde gebührend gefeiert. Am Samstag,<br />

02. September 20<strong>23</strong> wurden Kunden,<br />

Mitarbeiter und Interessierte herzlich<br />

in die Jachenau eingeladen. Bei einem<br />

bunten Programm mit Speis und Trank<br />

feierten die Gäste von 11 bis 17 Uhr im<br />

Berg Chalet.<br />

136


Auslegestellen<br />

Bad Heilbrunn<br />

Einfach Schön<br />

Foto Soukup<br />

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Bad Tölz<br />

Bäckerei Wiedemann<br />

Bäckerei Detter<br />

Café Love<br />

Emma 2.0<br />

Feinerlei<br />

Fischer Weine<br />

Glücksmomente<br />

Küchenzentrum Oberland<br />

Lindls – sowieso & allerlei<br />

Parfümerie Wiedemann<br />

Stadtwerke Bad Tölz<br />

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Touristinfo Bad Tölz<br />

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Vom Fass<br />

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Patisserie und Café Liebelei<br />

Dietramszell<br />

Café Schwalbe<br />

Edeka Peiss<br />

Friseursalon Kotz<br />

Uschi Disl – Trachtenstoffe<br />

VergissMeinNicht<br />

Eurasburg<br />

Hofcafé Otthof<br />

Ela´s Ladencafé – Pension zur Mühle<br />

Packlhof<br />

Gaißach<br />

Metzgerei Maier<br />

Michaeli-Apotheke<br />

Königsdorf<br />

FTO – Tankstelle<br />

Hofherr´s Dorfladen<br />

Mittendrin<br />

Hirschler Lukas - Schuhorthopädie<br />

Lenggries<br />

Bäckerei Mellis<br />

BergMoment Frühstücks Café<br />

Brot & Torte<br />

Buidleck Claus Eder<br />

D´Wirtschaft am Bergcamping<br />

Foto Bettina Krinner<br />

i-Tüpferl Blumen<br />

Jeansstadl<br />

Kräuterhexe<br />

Metzgerei Weber<br />

Schreibzeig A. Essendorfer<br />

Schuhhaus Bammer<br />

Schweizer Wirtin<br />

Touristinfo Lenggries<br />

Münsing<br />

Hairgstylt<br />

Jachenau<br />

Berg Chalet<br />

Café Dannerer<br />

Dorfladen<br />

Reichersbeuern<br />

Bäckerei Meier<br />

Raiffeisenbank im Oberland<br />

Sachsenkam<br />

Edeka Portisch<br />

Gasthof Neuwirt<br />

Wild Liebhart<br />

Waakirchen<br />

Hoppe Bräu<br />

Wackersberg<br />

Cafe Schusterpeter, Arzbach<br />

Altwirt Familie Goldner<br />

Gasthaus Arzbacher Hof<br />

Gasthaus Fischbach<br />

Greilinger Hof Uschi’s Nudelwerkstatt,<br />

Arzbach<br />

M.L. Hairstyle<br />

Wallgau<br />

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Herausgeber:<br />

CS Medienberatung + Verlag, Christine Strauß,<br />

Sperberstraße 8a, 83661 Lenggries, info@disarwinkler.de,<br />

Tel. 0173 · 9728744, www.disarwinkler.de<br />

Gestaltung:<br />

presentja Mediengestaltung Nicole Müntsch, www.presentja.de<br />

Claudia Wendt, www.wendtpunkt.de<br />

Titelfoto:<br />

Wolfgang Kronwitter, Auweg 3a, 83661 Lenggries,<br />

Tel. 0151 · 24044883, www.windkinder.com<br />

Illustration:<br />

Gaby Bürsch, Valley<br />

Redaktion:<br />

Michaela Probst (mp), Katharina Fitz (kf), Sibylle v. Kamptz (svk),<br />

Agnes Müller (am), Martina Geisberger (mg), Michaela Linke (ml),<br />

Christine Strauß (cs)<br />

Lektorat:<br />

Carolin Peikert<br />

Projektleitung:<br />

Christine Strauß<br />

Anzeigen:<br />

Christine Strauß, info@disarwinkler.de, Tel. 0173 · 9728744<br />

Fotos:<br />

Wolfgang Kronwitter, Michaela Probst, Katharina Fitz, Michaela Linke,<br />

Agnes Müller, Martina Geisberger, Sibylle v. Kamptz, Bettina Krinner,<br />

Stadt Bad Tölz/Wisthaler, Monika Steinbacher, Antonia Moser, Sepp<br />

König, Vroni Braun, Stefan Kießkalt, i-Stock, Hyunju Oh-Strauss,<br />

fotolia, easy-pr, Freepik, Privat, Werbepartner, Veranstalter,<br />

Tölzer Stadtkapelle, Dominik Diener, Sabrina<br />

Demmel, Simon Ranhart, BRK MGH, Adobe Stock,<br />

Iveco Bayern, Lisa Bahnmüller, FFW Lenggries<br />

Nächste Ausgabe:<br />

Sommer/Herbst<br />

erscheint Anfang April<br />

Anzeigenschluss:<br />

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Druckerei:<br />

F&W Druck- und Mediencenter GmbH,<br />

83361 Kienberg, www.fw-medien.de<br />

Auflage: 15.000<br />

Für die Richtigkeit von Terminen, Daten und Angaben<br />

in Kundenanzeigen, Preisen, redaktionellen Inhalten sowie<br />

Adressen und Telefonnummern wird nicht gehaftet.<br />

Veröffentlichungen – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher<br />

Genehmigung des Verlages<br />

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