TURNado INTERN - WDA Innsbruck
TURNado INTERN - WDA Innsbruck
TURNado INTERN - WDA Innsbruck
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<strong>TURNado</strong> | Andy Warhol<br />
1
Impressum: Herausgeber: WerbeDesignAkademie (<strong>WDA</strong>) <strong>Innsbruck</strong>; Konzept/Idee/Gestaltung/Layout/Grafik/Redaktion; Studentinnen und Studenten der <strong>WDA</strong>,<br />
Grafikdesign, 2. Semester; Chefredaktion / Artdirektion: Markus Platter, Chef vom Dienst / Artdirektion: Raphael Mitterrutzner;<br />
Für den Inhalt verantwortlich / Lektorat / Anzeigen: Katharina Reitan; Cover: Patrick Saringer<br />
WerbeDesignAkademie am WIFI <strong>Innsbruck</strong>: Egger-Lienz-Straße 116; 6020 <strong>Innsbruck</strong>; www.wda-innsbruck.at; Druck: Alpina <strong>Innsbruck</strong><br />
Ein spezieller Dank gilt allen Vortragenden der <strong>WDA</strong>, die uns tatkräftig beim <strong>TURNado</strong> unterstützt haben.<br />
Im Auge des <strong>TURNado</strong><br />
Werbepreise<br />
Tipps und Tricks<br />
Art Messe<br />
Wunderland Photoshop<br />
Typejockeys<br />
Wahrnehmung in der Werbung<br />
Jung von Matt<br />
Andy Warhol<br />
Inhalt<br />
20.<br />
18.<br />
16.<br />
14.<br />
11.<br />
8.<br />
6.<br />
5.<br />
3.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
6.<br />
8.<br />
12.<br />
14.<br />
16.<br />
18.<br />
20.<br />
angabe<br />
Editorial<br />
Intern<br />
Photographie Workshop<br />
(Franziska und Raphaela)<br />
Concept Art Interview mit<br />
Stephan Sossau (Markus)<br />
Projektvorstellung der <strong>WDA</strong><br />
(Thomas und Andreas)<br />
Typographie/ Satzspiegel<br />
(Lisi und Franziska)<br />
Bildschirmflüsterer<br />
(Tobias)<br />
Making Of Turnado<br />
(Raphaela und Franziska)<br />
News and Gossip<br />
(Britt und Lisa)<br />
Im Auge des <strong>TURNado</strong>
Editorial<br />
Mediengestaltung generell und Zeitungsdesign im<br />
Besonderen sind ein zentraler Bestandteil im Portfolio<br />
jedes Grafikdesigners. In einer umfassenden<br />
Grafikdesign-Ausbildung dürfen daher allgemeines<br />
Wissen und angewandte Praxis in diesen Bereichen<br />
nicht fehlen. Im Wintersemester 2008/2009<br />
wurde auf meine Anregung hin die „Zeitungswerkstatt“<br />
Teil des ersten Ausbildungsjahres an der<br />
<strong>WDA</strong>, in dessen zweitem Semester die Studenten<br />
in Eigenregie eine Lehrgangszeitschrift erarbeiten.<br />
Im Unterrichtsjahr 08/09 entstand solcherart das<br />
Magazin ZMÜCK. Nun liegt das Magazin des<br />
heurigen Jahres <strong>TURNado</strong> vor, zu dem wir Sie<br />
herzlich willkommen heißen.<br />
Das Team aus 13 Studentinnen und Studenten hat<br />
mit viel Engagement und Ideenreichtum ein Printprodukt<br />
geschaffen, das sich ohne weiteres auch am<br />
freien Zeitungsmarkt behaupten kann. Das Konzept<br />
eines „turn around“-Magazins setzt formell<br />
Katharina Reitan ist freie Journalistin, Texterin und Bloggerin<br />
mit Schwerpunkt Corporate Media, also Mitarbeiter- und Kundenzeitschriften<br />
sowie Business- und Eventblogs. Darüber hinaus<br />
gibt sie Schreibkurse in kreativem Schreiben. Ihre berufliche<br />
Laufbahn führte sie von PR-Agenturen in Wien und Hamburg,<br />
zu den Redaktionen von NEWS und ÖSTERREICH in Wien. Sie<br />
Gute Idee! Wie mach ich mehr daraus?<br />
Die we-workshops for entrepreneurs unterstützen GründerInnen<br />
und JungunternehmerInnen aus den Creative<br />
Industries auf dem Weg von der Idee zu einem erfolgreichen<br />
Geschäftskonzept.<br />
Erfahrene und innovative UnternehmerInnen aus den Bereichen<br />
Architektur, Design und Multimedia berichten über<br />
ihre eigene Firmengründung, Unternehmergeist, Branchen-<br />
Spielregeln, Strategien, mögliche Stolpersteine und notwendige<br />
Erfolge. In intensiven Arbeitsgesprächen stehen sie den<br />
WorkshopteilnehmerInnen Rede und Antwort.<br />
die inhaltliche Teilung um: der interne Teil berichtet<br />
über <strong>WDA</strong>-Themen, der externe Teil – von der<br />
anderen Seite gelesen - über Interessantes aus der<br />
Grafikdesign-Szene.<br />
Auch heuer hat sich mein Part als Dozentin auf<br />
das Moderieren der Prozesse konzentriert. Meine<br />
Aufgabe sah ich darin, die Studierenden anzuregen,<br />
sich durch Eigeninitiative Inhalte selbstständig zu<br />
erarbeiten und durch Motivation, Tipps und kleine<br />
inhaltliche Korrekturen den Kurs zu halten.<br />
Ich bin stolz auf unser Magazin, das ohne die großzügige<br />
Unterstützung der Druckerei Alpina, nicht<br />
in dieser Form entstehen hätte können. Einmal<br />
mehr ein herzliches Danke dafür, das auch all jenen<br />
gilt, die durch ihre Einschaltung halfen, die Produktion<br />
des Heftes zu realisieren.<br />
Katharina Reitan<br />
Dozentin Zeitungswerkstatt und Grafik und Text<br />
war PR-Managerin und Pressesprecherin von Tiroler Loden in<br />
<strong>Innsbruck</strong>. Seit über 20 Jahren schreibt sie für diverse Publikationen.<br />
Seit dem Sommersemester 2006 unterrichtet sie an der<br />
WerbeDesignAkademie „Grafik und Text“ sowie „Zeitungswerkstatt“.<br />
Katharina Reitan pendelt beruflich zwischen Wien<br />
und <strong>Innsbruck</strong>. http://katharinaschreibt.blogspot.com<br />
we-workshops for entrepreneurs:<br />
Das fünftägige Workshopprogramm für GründerInnen und<br />
JungunternehmerInnen aus den Creative Industries<br />
Termine Tirol:<br />
Fr – So, 12. – 14. & Fr – Sa, 19. – 20. November 2010<br />
Kosten für alle fünf Tage: € 144 inkl. MwSt.<br />
Info und Anmeldung unter www.we-workshops.at
PHOTO<br />
PHOTOGRAPHIE<br />
»Zeichnen mit Licht«<br />
»Photographie« heißt aus dem Griechischen<br />
abgeleitet »Zeichnen mit Licht«.<br />
Unser Fotografie-Workshop ermöglichte<br />
uns einen kleinen Einblick in die<br />
Fotografie und dem dazugehörigem<br />
Equipment.<br />
m ein guter Fotograf zu werden, sollte man sich anfangs<br />
theoretisches Fachwissen über Fotografie und<br />
Analysieren guter Fotos aneignen. Dadurch ist der erste<br />
Grundstein zur professionellen Fotografie gelegt. Wichtiger<br />
jedoch als die Theorie ist die Praxis: Nur durch häufiges Üben<br />
erwirbt man Routine. Außerdem sollte man die eigenen Fotos<br />
immer mit einem kritischen Auge betrachten. Begangene Fehler<br />
kann man so erkennen und beim nächsten Bild vermeiden.<br />
Berufsfotograf Patrick Saringer lernte uns im Fotografie-Workshop<br />
ausführlich die Grundlagen der Fotografie, erklärte uns<br />
seine Spiegelreflexkamera und die dazugehörigen Einstellungen.<br />
Nach einem ganzen Vormittag Theorie durften wir uns am<br />
Nachmittag, mit unseren Kameras bewaffnet, ans Fotografieren<br />
machen. Patrick zeigte uns verschiedene Effekte und erklärte uns<br />
zusätzlich noch einige weitere fachliche Details wie Blende, Zeit<br />
und Licht.<br />
Das Cover ist von uns Grafikern zusammen mit Patrick Saringer<br />
und Hermann Corrente entstanden. Durch mehrmaliges Klassenbrainstorming<br />
entstand die Idee von einer Magazinunterteilung:<br />
„<strong>INTERN</strong> und EXTERN“. Hermann Corrente, unser<br />
Vortragender im Fach Web und Programmierung stand uns als<br />
Model gerne zur Seite, mit viel Spaß und Engagement. Mit Hilfe<br />
von Patrick entstanden viele gute Shots, aus welchen wir unsere<br />
zwei Coverbilder auswählten. Nach kleinen Korrekturen hielten<br />
wir unsere fertigen Titelblätter in der Hand.<br />
Vielen Dank an Patrick Saringer und Hermann Corrente für die<br />
tolle Unterstützung und außergwöhnliche Umsetzung unseres<br />
Projektes.<br />
4 <strong>TURNado</strong> | Photographie Workshop<br />
Die <strong>WDA</strong> Studenten haben sichtlich Spaß am Photographieren<br />
„Knipsen lernen geht schnell,<br />
Fotografieren lernen dauert etwas<br />
länger, aber am schwierigsten ist es<br />
Sehen zu lernen.“<br />
- Anonym -<br />
Fotografie-Workshop mit Patrick Saringer.
creative tools<br />
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Stephan`s<br />
Steckbrief<br />
Geburtsdatum:<br />
11.08.1984<br />
Ausbildung:<br />
Autodidakt,<br />
Informatik Studium<br />
an der Uni <strong>Innsbruck</strong>,<br />
Arbeit als Lead Artist<br />
im 2D und 3D Bereich<br />
seit 2004.<br />
Firmengründung<br />
von ClockStone im<br />
Sommer 2006<br />
Arbeitsgebiete:<br />
Art Direction,<br />
Concept Art, 2d+3d<br />
Production Artist<br />
6 <strong>TURNado</strong> | Concept Art<br />
Interview<br />
Interview mit Stephan Sossau<br />
Stephan, seit wann zeichnest Du schon? Wann<br />
bist Du das erste Mal mit Concept Art in Berührung<br />
gekommen?<br />
Wie viele Leute, die im Grafikbereich arbeiten,<br />
habe ich bereits als Kind viel gezeichnet. Früher<br />
hatten vor allem die Comics von Disney einen<br />
großen Einfluss auf meine Motivation. Dass es<br />
Concept Art als eigene Sparte in der Industrie gibt,<br />
ist mir erst richtig bewusst geworden, als ich die<br />
Anfänge der Website www.conceptart.org, eine<br />
internationale Community von Concept Artists<br />
und Illustratoren, miterlebt habe. Die Bandbreite<br />
und Qualität in der Unterhaltungsindustrie war<br />
sehr faszinierend und ich habe damals beschlossen,<br />
meinen Traum als Beruf auszuleben. Allerdings<br />
liegt noch immer sehr viel Arbeit vor mir.<br />
„Maggot“ Concept und Render<br />
Was bedeutet Concept Art für Dich?<br />
Concept Art ist die visuelle Erstellung einer Welt,<br />
die in meinem oder anderen Köpfen existiert.<br />
Das Faszinierende für mich ist aber nicht nur,<br />
seinen Gedanken Gestalt zu geben, sondern auch<br />
direkt auf dem Blatt Papier oder auf einer digitalen<br />
Leinwand durch verschiedene Techniken neue<br />
Welten zu erschaffen.<br />
Man kann sich sogar selbst beim Zeichnen zusehen<br />
und in die richtige Richtung lenken. Alle diese<br />
Techniken erfordern aber eine solide zeichnerische<br />
und inhaltliche Basis. Innovative Ideen sind meistens<br />
eine Kombination aus schon vorhandenen Elementen.<br />
Es ist also auch wichtig, sich ein<br />
umfassendes Allgemeinwissen aufzubauen.<br />
Deshalb bedeutet Concept Art für mich auch, hart<br />
an sich zu arbeiten, auch wenn man nie ein Ende<br />
erreichen kann.<br />
Könntest Du uns kurz erklären wie Deine<br />
Herangehensweise ist wenn Du für einen<br />
Film oder ein Game ein Concept erstellen<br />
sollst?<br />
Ein möglicher Ablauf für ein Character Concept<br />
eines Spiels könnte wie folgt aussehen:<br />
Ideen im Team austauschen - Vorgaben sammeln<br />
(auch in Bezug auf die finale Umsetzung) - Referenzen<br />
suchen - kleine Skizzen anfertigen (Thumbnails)<br />
- Designs selektieren und genauer ausarbeiten<br />
- iterieren und Feedback einarbeiten - finalisieren.<br />
Abhängig von der Bedeutung des Assets, kann der<br />
Zeitaufwand sehr stark variieren. Trotzdem ist es<br />
durch ein systematisches Vorgehen möglich, den<br />
Arbeitsaufwand zeitlich zu schätzen.<br />
Bei wie vielen Projekten hast Du schon das<br />
Concept Art erschaffen und welche Projekte<br />
waren es?<br />
Hauptsächlich Computerspiele, die von ClockStone<br />
entwickelt wurden und werden.<br />
Darunter Avencast (Fantasy), Halosis (Sci Fi),<br />
Greed (Sci Fi) und einige nicht angekündigte Titel.<br />
Neben meiner Arbeit verfolge ich auch persönliche<br />
Projekte mit Freunden, wie die Illustration von einem<br />
größerem Rollenspielprojekt, das inzwischen<br />
mehrere Bücher umfasst.<br />
Screenshot des Game`s Greed
Seit wann unterrichtest Du an der <strong>WDA</strong> <strong>Innsbruck</strong> „Concept Art“?<br />
Was versuchst du den Schülern beizubringen?<br />
Seit 2008. Ich bemühe mich den Schülern einerseits mein Wissen, Workflows<br />
und Tools nahezubringen. Andererseits möchte ich immer betonen, wie wichtig<br />
Eigeninitiative ist.<br />
Ich bin außerdem der Meinung, dass jeder zeichnen lernen kann. Aber<br />
um wirklich gut zeichnen zu lernen, muss man viel Fleiß und Schweiß<br />
investieren. Talent spielt nur eine untergeordnete Rolle - wichtig ist das Interesse.<br />
Concept aus dem Game Avancast<br />
Was würdest Du jungen angehenden<br />
Concept Artists für Tipps geben?<br />
Viel zeichnen, allerdings mit Zielen. Dabei die<br />
Realität oder die Referenzen nicht kopieren,<br />
sondern analysieren. Die Welt mit offenen und kritischen<br />
Augen betrachten, hinterfragen undVorbilder<br />
suchen, um seine eigenen Ziele zu finden.Profis<br />
und Kollegen kennenzulernen ermöglicht einem<br />
andere Sichtweisen und Chancen.<br />
<strong>TURNado</strong> | Concept Art<br />
7
8<br />
Franziska<br />
Messner<br />
Hildegard<br />
Bernhardt<br />
KARTENVORVERKAUF<br />
In allen Studia - Filialen ab 19.01.2010<br />
Tischreservierungen nur in der Filiale<br />
am Herzog Siegmund Ufer 15;<br />
TT Clubmitglieder im TT-Shop Rathausgallerie<br />
www.studia.at/uniball<br />
<strong>TURNado</strong> | Projektvorstellungen<br />
Studentenprojekte:<br />
UNIBALL 2011<br />
Wieder einmal hat die Studia das zweite Semester der Grafiker der <strong>WDA</strong> damit beauftragt,<br />
dem Uniball ein optisch ansprechendes, funktionelles Gewand zu verpassen. Unter der<br />
Aufsicht von Anja Kröll (Dozentin für Corporate Design) wurden ansprechende Ideen<br />
entwickelt und in einer feierlichen Präsentation den Auftraggebern vorgestellt.<br />
Die tollen Ergebnisse konnten auf ganzer Linie überzeugen. Die vielen unterschiedlichen<br />
Ansätze und Methoden bei der Ausführung der Aufgabe machten eine Auswahl<br />
denkbar schwierig.<br />
Congress <strong>Innsbruck</strong><br />
29.01.2011<br />
Abendkleidung vorausgesetzt!<br />
Einlass 20 Uhr<br />
Beginn 21 Uhr<br />
MUSIK UND TANZPROGRAMM<br />
AUF 5 BÜHNEN<br />
First Line Band<br />
Sound Express Tirol<br />
Beatstreet (A/USA)<br />
Universitätsorchester <strong>Innsbruck</strong><br />
Salonorchester Alt - <strong>Innsbruck</strong><br />
DJ Benno mit S&B Latin - Dance - Team<br />
Make Up<br />
Route to Groove<br />
SPEZIAL GUEST: Il Molleggiato 2<br />
KARTENPREIS (incl. 20% Ust.)<br />
Ermäßigter Eintritt für Studierende 25€<br />
Assistenten, Professoren und Mitarbeiter<br />
der Unis und des MCI 29€, Gäste 32€<br />
Restkarten an der Abendkassa 35€, Tischplatz Dogana 4€,<br />
Tischplatz Tirol 3€, Tischplatz Kristallfoyer 1,50€<br />
C<br />
M<br />
Y<br />
CM<br />
MY<br />
CY<br />
CMY<br />
K<br />
Plakat A2.pdf 1 17.05.10 20:28<br />
UNIBALL����<br />
C o n g r e s s I n n s b r u c k<br />
A b e n d k l e i d u n g v o r a u s g e s e t z t !<br />
29. Jänner<br />
Musik und Tanzprogramm<br />
auf fünf Bühnen<br />
First Line Band<br />
Sound Express Tirol<br />
BEaTSTr EET (a/USa)<br />
Universitätsorchester <strong>Innsbruck</strong><br />
Salonorchester alt - <strong>Innsbruck</strong><br />
DJ Benno mit S&B - Dance - Team<br />
MakeUP<br />
r oute to Groove<br />
SPECIAL GUEST: Il Mollegiato 2<br />
Einlass 20 Uhr<br />
Beginn 21 Uhr<br />
Abendkleidung vorausgesetzt!<br />
MUSIK UND TANZPROGRAMM<br />
AUF 5 BÜHNEN<br />
First Line Band<br />
Sound Express Tirol<br />
BEATSTREET (A/USA)<br />
Universitätsorchester <strong>Innsbruck</strong><br />
Salonorchester Alt - <strong>Innsbruck</strong><br />
DJ Benno mit S&B Latin - Dance - Team<br />
MakeUp<br />
Route to Groove<br />
SPEZIAL GUEST: Il Molleggiato 2<br />
KARTENPREISE (incl. 20% Ust.)<br />
Ermäßigter Eintritt für Studierende 25€<br />
Assistenten, Professoren und Mitarbeiter der Unis und des MCI 29€<br />
Gäste 32 € , Restkarten an der Abendkassa 35€<br />
Tischplatz Dogana 4€, Tischplatz Tirol 3€, Tischplatz Kristallfoyer 1,50€<br />
www.studia.at/uniball<br />
Kartenpreise (inkl. 20% Ust.)<br />
Ermäßigter Eintritt 25€<br />
Uniangehörige, Assistenten, Professoren,<br />
Mitarbeiter der Unis und des MCI 29€<br />
Gäste 32€<br />
Abendkassa 35€<br />
Tischplatz Dogana 4€<br />
Tischplatz Tirol 3€<br />
www.studia.at/uniball<br />
Uniball<br />
Congress <strong>Innsbruck</strong><br />
29.01.2011<br />
Einlass: 20 Uhr<br />
Beginn: 21 Uhr<br />
KARTENVORVERKAUF<br />
in allen Studia - Filialen ab 20.01.2010<br />
Tischreservierungen nur in der Filiale<br />
am Herzog Siegmund Ufer 15;<br />
TT Clubmitglieder im TT- Shop Rathausgallerie<br />
KARTENVORVERKAUF<br />
in allen Studia - Fillialen ab 20.01.2010<br />
Tischreservierungen nur in der Filiale<br />
am Herzog Siegmund Ufer 15;<br />
TT Clubmitglieder im TT- Shop Rathausgalerie<br />
Andreas<br />
Unterholzner<br />
Raphael<br />
Mitterrutzner
Tobias<br />
Füßl<br />
Lisa<br />
Saxl<br />
Thomas<br />
Graber<br />
Uniball<br />
Congress <strong>Innsbruck</strong> // 29.01.2011<br />
Einlass 20 Uhr // Beginn 21 Uhr<br />
Abendkleidung vorausgesetzt!<br />
MUSIK UND TANZPROGRAMM AUF 5 BÜHNEN<br />
| First Line Band | Sound Express Tirol | Beatstreet | Universitätsorchester Ibk | Salonorchester Alt Ibk |<br />
| DJ Benno mit S&B Latin - Dance - Team | MakeUp | Route to Groove | SPEZIAL GUEST: Il Molleggiato 2 |<br />
KARTENPREISE (INKL. 20% UST.) Ermäßigter Eintritt für Studierende 25€ | Assistenten, Professoren und Mitarbeiter der Unis und des MCI 29€ | Gäste 32 €<br />
Restkarten an der Abendkassa 35€ | Tischplatz Dogana 4€ | Tischplatz Tirol 3€ | Tischplatz Kristallfoyer 1,50€ | www.studia.at/uniball // KARTENVORVERKAUF<br />
in allen Studia - Filialen ab 29.01.2011 | Tischreservierungen nur in der Filiale am Herzog Siegmund Ufer 15 | TT Clubmitglieder im TT- Shop Rathausgallerie<br />
Congress<br />
<strong>Innsbruck</strong><br />
29.01.2011<br />
Einlass 20:00 Uhr<br />
Beginn 21:00 Uhr<br />
Abendkleidung vorausgesetzt!<br />
MUSIK UND TANZPROGRAMM<br />
AUF 5 BÜHNEN<br />
KARTENPREISE (incl. 20% Ust.)<br />
Ermäßigter Eintritt für Studierende 25€<br />
Assistenten, Professoren und Mitarbeiter der Unis und des MCI 29€,<br />
Gäste 32 €, Restkarten an der Abendkassa 35€<br />
Tischplatz Dogana 4€, Tischplatz Tirol 3€, Tischplatz Kristallfoyer 1,50€<br />
www.studia.at/uniball<br />
First Line Band<br />
Sound Express Tirol<br />
BEATSTREET (A/USA)<br />
Universitätsorchester <strong>Innsbruck</strong><br />
Salonorchester Alt - <strong>Innsbruck</strong><br />
DJ Benno mit S&B Latin - Dance - Team<br />
MakeUp<br />
Route to Groove<br />
SPEZIAL GUEST: Il Molleggiato 2<br />
KARTENVORVERKAUF:<br />
in allen Studia - Filialen ab 19.01.2011<br />
Tischreservierungen nur in der Filiale<br />
am Herzog Siegmund Ufer 15;<br />
TT Clubmitglieder im TT- Shop Rathausgallerie<br />
uniball_plakat.indd 1 17.05.10 16:43<br />
designed by Graber Thomas | www.graber-design.com<br />
UNIBALL<br />
2011<br />
29.Jänner Congress <strong>Innsbruck</strong><br />
Einlass 20 Uhr<br />
Beginn 21 Uhr<br />
KARTENPREISE (incl. 20% Ust.)<br />
Studierende 25,-<br />
Assistenten, Professoren und Mitarbeiter der Unis und des MCI 29,-<br />
Gäste 32,- , Restkarten an der Abendkassa 35,-<br />
Tischplatz Dogana 4,-, Tischplatz Tirol 3,-, Tischplatz Kristallfoyer 1,50<br />
www.studia.at/uniball<br />
KARTENVORVERKAUF<br />
in allen Studia - Filialen ab 20.01.2010<br />
Tischreservierungen nur in der Filiale<br />
am Herzog Siegmund Ufer 15;<br />
TT Clubmitglieder im TT- Shop Rathausgallerie<br />
Musik und Tanzprogramm<br />
auf 5 Bühnen<br />
Fineline<br />
Sound Express Tirol<br />
Beatst reet (A/USA)<br />
Universitätsorchester <strong>Innsbruck</strong><br />
Salonorchester Alt - <strong>Innsbruck</strong><br />
DJ Benno mit S&B Latin - Dance - Team<br />
MakeUp<br />
Route to Groove<br />
SPEZIAL GUEST: Il Molleggiato 2<br />
Abendkleidung vorausgesetzt<br />
Plakatpfad.indd 1 16.05.10 16:10<br />
Congress <strong>Innsbruck</strong><br />
UNIBALL<br />
29. Jänner 2011<br />
Einlass 20 Uhr<br />
Beginn 21 Uhr<br />
Abendkleidung vorausgesetzt!<br />
MUSIK UND TANZPROGRAMM<br />
AUF 5 BÜHNEN<br />
Fineline<br />
Sound Express Tirol<br />
Beatstreet<br />
Universitätsorchester <strong>Innsbruck</strong><br />
Saloonorchester Alt - <strong>Innsbruck</strong><br />
DJ Benno mit S&B Latin - Dance - Team<br />
KARTENPREISE (incl. 20% Ust.)<br />
KARTENVORVERKAUF<br />
Ermäßigter Eintritt 25€<br />
in allen Studia - Filialen ab 20.01.2010<br />
Uniongehörige, Assistenten, Professoren Mitarbeiter Unis und MCI) 29€<br />
Tischreservierungen nur in der Filiale<br />
Gäste 32 € Abendkassa 35€<br />
am Herzog Siegmund Ufer15;<br />
Tischplatz Dogana 4€ Tischplatz Tirol 3€ Kristallfoyer 1€<br />
www.studia.at/uniball<br />
TT Clubmitglieder im TT- Shop Rathausgallerie<br />
Kartenpreise (incl. 20% Ust.)<br />
Ermäßigte Eintritt für Studierende € 25 | Assistenten, Professoren<br />
und Mitarbeiter des Unis und des MCI € 29 | Gäste € 32 |<br />
Restkarten Abendkassa € 35 | Tischplatz Dogana € 4 |<br />
Tischplatz Tirol € 3 | Tischplatz Kristallfoyer € 1,50<br />
Musikprogramm<br />
auf 5 Bühnen<br />
Fineliner<br />
Tiroler Sound Express<br />
Beatstadt<br />
Universitätsorchester<br />
Salonorchester <strong>Innsbruck</strong><br />
DJ Benno - mit dance team<br />
Make up<br />
Route to Groove<br />
Special Guest<br />
Uniball<br />
29. 01. 2011<br />
Einlass 20:00 - Begin 21:00<br />
Congress <strong>Innsbruck</strong><br />
Abendkleidung vorausgesetzt!<br />
www.studia.at/uniball<br />
Vorverkauf<br />
In allen Studia - Filialen ab 20.01.2011 |<br />
Tischreservierungen nür in der Filialen am<br />
Herzog Sigmund Ufer 15<br />
TT-Club Mitglieder im TT-shop Rathausgalerien<br />
Markus<br />
Platter<br />
Raphaela<br />
Kurz<br />
Britt<br />
Bloem<br />
<strong>TURNado</strong> | Projektvorstellungen<br />
9
plakat_kinderkocharena_a2.pdf 1 07.05.10 11:11<br />
Mittwoch<br />
02.06.10<br />
9.00 Uhr - 12.30 Uhr<br />
Dogana<br />
Congress<br />
<strong>Innsbruck</strong><br />
<strong>TURNado</strong> | Projektvorstellungen<br />
Besuchen Sie die große<br />
Schlussveranstaltung der<br />
KinderKochArena 2010<br />
und lassen Sie sich von<br />
unseren 6 Schulklassen<br />
kulinarisch verwöhnen.<br />
Unsere jungen Köche freuen<br />
sich auf Ihr Kommen!<br />
Anmeldung: bis spätestens 26. Mai 2010<br />
Mail: agentur@elmer-event.at<br />
Tel: 0650 930 31 30<br />
thomas graber | www.graber-design.com<br />
L-mobile<br />
Thomas Graber (links) und Andreas Unterholzner (rechts), die<br />
zur Zeit ihre Ausbildung zum Werbedesigner an der <strong>WDA</strong> <strong>Innsbruck</strong><br />
absolvieren, konnten Anfang des Jahres den Ideenwettbewerb<br />
der Firma L-mobile aus Deutschland für sich entscheiden.<br />
Die Firma ist zur Zeit eine der führenden Anbieter in<br />
Europa auf dem Gebiet der „mobilen Datenerfassung“. L-mobile<br />
entwickelt Lösungen zur Optimierung von mobilen<br />
Geschäftsprozessen, unter anderem in den Bereichen Lager,<br />
Produktion, Vertrieb und Service. Beim Ideenwettbewerb<br />
ging es dem Unternehmen vor allem darum, ihre Produkte<br />
und Sachverhalte einfach und verständlich zu vermitteln.<br />
Gewünscht war eine ansprechende Gestaltung von all ihren<br />
Werbeformen und Werbemitteln, von der Visitenkarte bis zur<br />
Homepage. Mit einer 90-seitigen Präsentation konnten die beiden<br />
Südtiroler überzeugen. Als Gewinn winkte ein schönes<br />
Preisgeld.<br />
KiKo 2010<br />
Auch heuer hat sich das erste Semester Grafik Design im Rahmen<br />
des Faches „Corporate Design“ mit Anja Kröll an einem<br />
realen Projekt beteiligt.<br />
Für das Projekt Kinderkocharena „jetzt kochen wir“ (Elmer<br />
Events) galt es ein Erscheinungsbild für die Veranstaltung und<br />
alle Werbemittel zu entwickeln. Glücklicher Gewinner war<br />
schließlich Thomas Graber.<br />
Bei der Kinderkocharena lernten etwa zehn Schulklassen an drei<br />
Tagen mithilfe von Profiköchen, wie man gesundes Essen kocht.<br />
Nicht genug damit, sie besuchten auch Bauernhöfe, um zu<br />
sehen, wo Obst und Gemüse überhaupt herkommen (nämlich<br />
nicht nur aus der Dose). Zum Schluss gab es noch einen<br />
Kochwettbewerb der Klassen. Die Schulklassen konnten im<br />
Congress <strong>Innsbruck</strong> (Saal Dogana) Eltern, Freunden und<br />
Bekannten zeigen, was sie an den drei Tagen gelernt hatten.<br />
Neben den Augen der Kinder, die vor Freude glänzten, konnte<br />
auch das Corporate Design von Thomas Graber «aufblitzen».<br />
Klar definiert zog sich sein Design durch alle verwendeten<br />
Werbemittel.
... von der „Korrespondenzkarte“ zur individuellen Botschaft im öffentlichen Raum.<br />
Ein Projektkurs im 2. Semester Grafikdesign an der <strong>WDA</strong> <strong>Innsbruck</strong><br />
„The spaces between<br />
your fingers were created<br />
so that another‘s could<br />
fill them in.“<br />
Endlich wieder<br />
Frei<br />
Wir sind...<br />
I‘m a mile away<br />
from where I belong,<br />
and I‘m a mile away from home ..<br />
Wir sind...<br />
11
Stamm<br />
Typographie<br />
Bauch<br />
Serifen<br />
12 <strong>TURNado</strong> | Typographie<br />
Schlinge<br />
m Anfang war das Wort...<br />
Typographie entstand aus den Wörtern „typos“, was so viel wie Abdruck heißt<br />
und „graphein“, was im Griechischen mit „schreiben“ bzw. „malen“ übersetzt<br />
werden kann.<br />
Sie beschreibt die Lehre der funktionalen und ästhetischen Gestaltung von<br />
Schriftzeichen, Schrifttypen, als auch Konstruierung des Satzspiegels und die<br />
Grundregeln der Schriftkomposition.<br />
Diese theoretischen Grundlagen und Regeln erlernen die jungen Grafikdesigner<br />
im ersten und zweiten Semester, um ihre Magazinlayouts und Broschüren<br />
typographisch richtig zu gestalten. Denn nur der, der die Regeln kennt - kann<br />
sie brechen. Im Rahmen des Typographieunterrichtes mit Mathias „Bugs“ Egle<br />
(auch Absolvent an der Werbe Design Akademie in <strong>Innsbruck</strong>) wurden schon<br />
einige qualitative Arbeiten entworfen. Die ersten Magazinlayouts wurden<br />
erstellt und grafisch als Montage präsentiert. Auch handwerklich gingen die<br />
jungen Kreativen der Typographie auf den Grund und kreierten 3D Buchstaben<br />
sowie typographische Wörter aus Styropor, die jetzt die Gänge der Werbe<br />
Design Akademie schmücken.<br />
Nur wer die<br />
Regeln kennt,<br />
kann diese<br />
auch brechen!<br />
Endstrich Anstrich<br />
Verbindung<br />
Was verstehen wir unter Typographie?<br />
Kehlung<br />
Innenform<br />
Venezianische<br />
Renaissance<br />
Antiqua
Satzspiegel<br />
Wie konstruiere ich einen Satzspiegel?<br />
Ganz altmodisch wird auf einem Blatt Papier mit der Vorzeichnung des gewünschten Formats begonnen.<br />
Steht die Größe der Broschüre fest, wird diese sorgfältig und genau ausgeschnitten. Wichtig dabei: Es wird<br />
eine Doppelseite entworfen, keine einzelne Seite!<br />
Anschließend werden Diagonalen über die gesamten zwei Seiten gezogen. Jetzt steht die Doppelseitenmitte<br />
fest. Nun wird eine Diagonale jeweils über eine Seite vom mittleren, oberen Punkt zum<br />
äußeren, unteren Punkt eingezeichnet. Eine beliebige Außensteggröße muss festgelegt<br />
und parallel zum äußeren Magazinrand eingezeichnet werden. An den Ecken, wo sich<br />
die Linien treffen, können jetzt die oberen und unteren Stege im rechten Winkel<br />
eingezeichnet werden. Zum Schluss noch den Innensteg fixieren und fertig ist dein<br />
persönlicher Satzspiegel!<br />
So einfach ist es dann aber doch nicht - der Layouter hat die Aufgabe Musterseiten<br />
anzulegen, um ein einheitliches Aussehen der Broschüre zu erzielen. Außerdem<br />
ist es wichtig, eine stimmige Typographie zu finden und diese richtig im<br />
Grundlinienraster zu platzieren.<br />
Jetzt muss der Layouter viele Musterseiten entwerfen, um schlussendlich die richtige<br />
Typographie und den dazupassenden Grundlinienraster zu finden. Zudem müssen<br />
Absatzformate angelegt und Gestaltungselemente gründlich durchdacht werden. Erst<br />
dann können Blindtexte durch fertige Texte ersetzt werden.<br />
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<strong>TURNado</strong> | Andy Warhol<br />
13
D ie WerbeDesignAkademie <strong>Innsbruck</strong> ist ein bekannter und<br />
anerkannter Lieferant für Grafiker mit Spitzenqualität. Wasjedoch<br />
oftmals übersehen oder nicht beachtet wird, ist, dass in<br />
diesem fruchtbaren Klima nicht nur konventionelle Grafiker für Photoshop-,<br />
Illustrator- und InDesign-Arbeiten gezüchtet, sondern auch ganz andere<br />
Gattungen hervorgebracht werden: angepasst an die moderne digitale Welt<br />
und deren Bedürfnisse, darauf programmiert, Projekte zu realisieren, die nicht<br />
nur am Bildschirm entstehen, sondern auch dafür gedacht sind, ihr Dasein am<br />
Bildschirm zu fristen. Die Schwerpunktausbildung für Medien-Design an der<br />
<strong>WDA</strong> dient nicht dazu, Computerfreaks zu generieren, die Tag und Nacht in<br />
ihrem Schlafzimmer vor dem Bildschirm sitzen, Codes in die Tastatur prügeln<br />
und nicht mehr wissen, wie die reale Welt außerhalb ihres Routernetzwerks<br />
aussieht. Es geht darum, einen kreativen Umgang mit den digitalen Medien zu<br />
erlernen, diese kombinieren zu können und so den Kunden mit einem tollen<br />
Endprodukt, angepasst an die Anforderungen der heutigen Internetgeneration,<br />
zu erfreuen. Im Basic-Semester wird die Materie großflächig aufbereitet<br />
und ein Einblick in die vielen verschiedenen Richtungen des Mediendesigns<br />
gewährleistet. Von Screen-, Web- und Motiondesign, Flash- und 3D Animation,<br />
Videodreh und DVD Authoring bis Concept Art und vielem mehr, wird<br />
alles abgedeckt und der Grundstein für die zwei Schwerpunktsemester gelegt.<br />
In den zwei Abschlusssemestern wird dann gezielt auf einen Teilbereich des<br />
Mediendesigns eingegangen. So wurde etwa bei den diesjährigen Absolventen<br />
der Fokus auf die Videoproduktion gelegt. Für den nächsten Jahrgang ist ein<br />
Web-Schwerpunkt angedacht.<br />
Ein Interview mit Patrick Goldbach, Mediendesignstudent<br />
im 2.Semester an der <strong>WDA</strong><br />
<strong>Innsbruck</strong>:<br />
Wie hat es Dich an die <strong>WDA</strong> verschlagen?<br />
Ich habe mich die letzten Jahre schon alleine ein<br />
wenig mit verschiedenen Grafikprogrammen und<br />
Webtools auseinandergesetzt und habe so schließlich<br />
die Herausforderung angenommen, mich in einem<br />
professionellen Umfeld darauf vorzubereiten,<br />
bzw. vorbereiten zu lassen, einmal in diesem beruflichen<br />
Zweig tätig zu sein.<br />
Warum hast Du Dich für den Medien- und<br />
nicht den Grafik-Zweig entschieden?<br />
Erstens einmal, weil ich musste. Am liebsten hätte<br />
ich nämlich beides gemacht. Andererseits habe ich<br />
im Mediendesign für mich selber mehr Potential<br />
gesehen. Man hat hier, meiner Meinung nach, mehr<br />
Möglichkeiten, da man Einblick in viele<br />
Bereiche bekommt, wie etwa Web, 3D, Video,<br />
Post-Production und noch mehr.<br />
14 <strong>TURNado</strong> | Die Bildschirmflüsterer<br />
„Für mich ist<br />
das Ziel, in<br />
diesen vier<br />
Semestern<br />
mein Bestes<br />
zu geben,<br />
schneller,<br />
präziser, und<br />
besser zu<br />
werden.“<br />
Mediendesign an der <strong>WDA</strong><br />
War Deine Wahl für Dich richtig, oder<br />
wurdest du enttäuscht?<br />
Mediendesign war auf jeden Fall die richtige Wahl,<br />
trotzdem blicke ich manchmal mit einem weinenden<br />
Auge zu den Grafikern und dem alten Klassenraum,<br />
wo anscheinend ein sehr angenehmes<br />
Arbeitsklima herrscht.<br />
An welchen Projekten arbeitet Ihr gerade?<br />
Das Motiondesign-Semesterprojekt ist momentan<br />
das wichtigste Thema. Dabei handelt es sich bei mir<br />
um einen Trailer für ein Skatevideo, gespickt mit<br />
diversen Animationen.<br />
Zur <strong>WDA</strong> allgemein: Denkst Du, Du wirst<br />
hier gut auf den bevorstehenden Berufseintritt<br />
vorbereitet?<br />
Eigentlich bin ich recht zufrieden. Manchmal<br />
würde ich mir aber wünschen, dass unsere Gruppe<br />
etwas kleiner wäre, damit es im Unterricht schneller<br />
vorangehen könnte. Wenn man die Zeit hier<br />
aber sinnvoll nutzt, sich auch außerhalb der Unterrichtszeit<br />
mit den Themen auseinandersetzt, also<br />
auch Eigeninitiative zeigt, wird man hier sehr gut<br />
auf die Arbeitswelt vorbereitet.<br />
Was sind in beruflicher Hinsicht Deine<br />
Pläne für die Zukunft?<br />
Ich will diesen Sommer ein Praktikum machen<br />
und in weiterer Folge versuchen, einen Fuß in<br />
diese Branche zu bekommen und mir somit hoffentlich<br />
nächstes Jahr auch einen guten Job angeln.<br />
Gibt es eine spezielle Richtung, in die Du<br />
gerne gehen würdest?<br />
Am meisten bin ich an der Film-Postproduction<br />
und der 3D-Animation interessiert. In zweiter<br />
Linie sind für mich auch das herkömmliche<br />
Grafik-Design sowie das Web Themen, die mich<br />
beschäftigen.<br />
Was macht Deiner Meinung nach einen guten<br />
Mediendesigner aus?<br />
Einsatz, Kreativität, Wissbegierde, und eine gewisse<br />
Neigung dazu, seine eigene Arbeit kritisch zu<br />
betrachten und dadurch einen zwanghaften Drang
zur Verbesserung der eigenen Fähigkeiten zu<br />
entwickeln, also sich selber die Messlatte hoch<br />
anzusetzen.<br />
Ihr seid heuer eine verhältnismäßig große<br />
Gruppe an Mediendesignern und müsst<br />
eure Zeit zusammen auf eher kleinem Raum<br />
verbringen. Wie sieht das Klassenklima bei<br />
euch aus?<br />
Obwohl wir eine relativ große Gruppe sind ist<br />
das Klassenklima sehr gut. Bei so vielen verschiedenen<br />
Charakteren ist es manchmal schwierig,<br />
doch generell funktioniert das Miteinander sehr<br />
gut. Jedoch würde ich mir hin und wieder wünschen,<br />
dass mehr Disziplin an den Tag gelegt wird.<br />
In manchen Kursen wäre es sicher angenehmer,<br />
wenn die Gruppe kleiner wäre.<br />
In der Grafikklasse herrscht bei verschiedenen<br />
Projekten oftmals ein gesunder<br />
Konkurrenzkampf durch das Wettbewerbsklima,<br />
gibt es das bei Euch auch?<br />
Bei uns ist das noch nicht so ein Thema, ich würde<br />
es aber gerne sehen, wenn man sich bei den Aufgaben<br />
und Arbeiten gegenseitig mehr pushen würde,<br />
damit man wirklich das Maximum aus dem eigenen<br />
Projekt rausholt.<br />
Du hast vorhin gesagt, man sollte hier<br />
Eigeninitiative an den Tag legen und<br />
selbständig auch außerhalb des Unterrichts<br />
weiter in die Werbewelt eintauchen.<br />
Wie machst Du das?<br />
Ich mache viele Tutorials und versuche, mich selbständig<br />
in andere Programme einzuarbeiten, die<br />
am Markt gefragt sind und nicht an der <strong>WDA</strong><br />
gelehrt werden. Man sollte sich nicht mit dem<br />
zufrieden geben, was man an der <strong>WDA</strong> macht,<br />
sondern dieses erlernte Wissen als Basis dafür<br />
nutzen, um seine Fähigkeiten zu erweitern.<br />
Wie sieht ein normaler Tag bei Dir<br />
aus?<br />
Um sieben Uhr 15 stehe ich<br />
auf, dann duschen, Kaffee<br />
trinken, frühstücken, mit<br />
dem Rad ab in die <strong>WDA</strong>,<br />
acht Stunden dem Unterricht<br />
beiwohnen, zurück nach<br />
Hause und nach einer Pause wieder vor<br />
den Computer bis optimalerweise<br />
24 Uhr.<br />
„Am liebsten<br />
hätte ich<br />
beides gemacht!“<br />
Name<br />
Patrick Goldbach<br />
Alter<br />
29<br />
Ausbildung<br />
2. Semester<br />
Mediendesign<br />
<strong>WDA</strong> <strong>Innsbruck</strong><br />
Woher kommt die Motivation für so viel<br />
Arbeit?<br />
Für mich ist das Ziel, in diesen vier Semestern<br />
mein Bestes zu geben, schneller, präziser, und<br />
besser zu werden, um das optimale Ergebnis fabrizieren<br />
zu können und somit auf die Arbeitswelt<br />
vorbereitet zu sein und die Aussicht auf einen Job<br />
zu verbessern.<br />
Bist Du also zufrieden, mit dem was Du<br />
machst bzw. hast Du die Gewissheit, dass<br />
sich Deine berufliche Zukunft im Werbebereich<br />
abspielt?<br />
Ich sehe mich auf jeden Fall als<br />
Mediendesigner, bin aber trotzdem<br />
nicht ganz zufrieden, da<br />
ich mir gedacht hatte, dass<br />
ich zu diesem Zeitpunkt in<br />
meiner Entwicklung schon<br />
etwas weiter bin in Bezug<br />
auf mein fachliches Können.<br />
Aber Du hast ja noch zwei<br />
Semester, um das Beste aus<br />
Dir zu machen!<br />
So ist es...
Kreatives Arbeiten der <strong>WDA</strong> Studenten an <strong>TURNado</strong>.<br />
16 <strong>TURNado</strong> | Making Of
<strong>TURNado</strong><br />
das neue Grafikmagazin.<br />
Lasst uns noch einen Blick hinter<br />
die Kulissen werfen.<br />
Mit <strong>TURNado</strong> sind stürmische Zeiten<br />
angebrochen!<br />
In den kreativen Köpfen der Grafikstudenten wimmelt<br />
es nur so von Ideen. „ALLES MUSS MAL RAUS“, unter<br />
diesem Motto lassen wir unseren reißerischen Gedanken<br />
freien Lauf.<br />
Mit allen möglichen Materialien wird experimentiert.<br />
Lisa und Britt kneten witzige Comicfiguren für den<br />
Gossip-Artikel. „Raphix“, der Chef vom Dienst, konstruiert<br />
mit Papier und Bleistift einen Satzspiegel für das Magazin.<br />
Dann geht‘s ab an den Computer mit der<br />
Umsetzung im InDesign.<br />
Hand in Hand arbeiten wir gemeinsam in Teams an<br />
unserem Grafikmagazin. Solange unser Artdirektor<br />
Markus alles unter Kontrolle hat, kann gar nichts schief<br />
gehen. Die letzten Meter wird‘s dann noch stressig, aber<br />
mit einer Flut von Arbeitseifer stürmt <strong>TURNado</strong> dann<br />
doch noch rechtzeitig in den Druck.<br />
Und warum jetzt eigentlich <strong>TURNado</strong>?<br />
TURN steht für das Drehen und Wenden unseres Magazins.<br />
Außerdem steht der Name für die kreativen Ideen in<br />
unseren Köpfen, die wie ein Tornado in uns wüten.<br />
<strong>TURNado</strong> | Making Of<br />
17
NEWS & GOSSIP<br />
Von den "<strong>WDA</strong>-Tratsch-und-Klatsch-Monstern“<br />
Sensation!<br />
Das gab es noch nie! Fast<br />
jede(r) <strong>WDA</strong> Student/In hat beim<br />
Tirolissimo Junior Award mitgemacht! Es gab<br />
insgesamt über 100 kreative TeilnehmerInnen<br />
und vier der fünf nominierten Teams<br />
waren von der <strong>WDA</strong>!<br />
jaaaaa schickt's di?<br />
Uhlala ...<br />
was hört man denn da?<br />
Die Studenten hatten Aktzeichnen<br />
im Unterricht von John Walton.<br />
... na hoffen wir mal, dass es<br />
heisse Models gab ;)<br />
BRANDNEU!<br />
Die neue Adobe CS5 ist auf dem<br />
Markt! Mit vielen spannenden Neuheiten!<br />
Get it while it‘s hot!<br />
Bauch<br />
Busen<br />
Thomas und Andreas<br />
gewannen im Frühjahr bei<br />
einem Ideenwettbewerb der<br />
Firma L-Mobile (Marktführer<br />
in Mitteleuropa auf dem Gebiet<br />
der mobilen Datenerfassung).<br />
Gratuliere !<br />
a<br />
Noch nie<br />
hat es das gegeben!<br />
Präsentation mit Sektempfang,<br />
Abendkleidung und rotem Teppich.<br />
Die Veranstalter des Uniballs<br />
haben sich gefreut!<br />
Top Ausstattung!<br />
Mikrowelle und Kaffeemaschine<br />
in der <strong>WDA</strong>! Leider versch***t die<br />
Mikrowelle jedes mal das<br />
Popcorn...<br />
Knusperrotz!<br />
Hallo ich<br />
bin's, der Rüdiger! Ich<br />
habe beobachtet, wie die fleissigen<br />
Studenten mit Bugs tolle 3D Sachen<br />
gebastelt haben. Schau sie dir an<br />
bei den FINAL CUTS!<br />
Seepopo!<br />
Das Sockelproblem<br />
ist unlösbar!
www.tirol.at<br />
Augenblicke für immer.<br />
19<br />
<strong>TURNado</strong> | Andy Warhol<br />
Tirol. Heart of the Alps.