s'Psairer Heftl Ausgabe Dezember Ausgabe 2023
s'Psairer Heftl - Monatsmagazin für das Passeiertal Herausgeber: Ratio KG des Helmuth Fritz Grafik & Redaktion: MP Graphics & Design der Monika Pfitscher
s'Psairer Heftl - Monatsmagazin für das Passeiertal
Herausgeber: Ratio KG des Helmuth Fritz
Grafik & Redaktion: MP Graphics & Design der Monika Pfitscher
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MENSCHEN<br />
TRADITIONEN<br />
NEUIGKEITEN<br />
Monatsmagazin für das Passeiertal<br />
Kuens | Riffian | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier<br />
INTERESSANTES<br />
E V E N T S<br />
TIPPS & NEWS<br />
TERMINE<br />
Poste Italiane S.P.A. - Spedizione in abbonamento Postale-Aut. n°31319330-003<br />
<strong>Ausgabe</strong> November/<strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong> - Jahrgang 14<br />
ROC 32966 /2020/BZ Periodico Roc<br />
Grosse<br />
Psairer <strong>Heftl</strong><br />
Weihnachtsaktion<br />
<strong>2023</strong><br />
Gutscheine & Rabatte auf<br />
der vorletzten Seite!<br />
Kauf auch Du<br />
LOKAL<br />
Zur Unterstützung<br />
Deiner Geschäfte<br />
im Passeiertal<br />
WEITERE THEMEN<br />
Liechtr'zeit & Mooser Advent<br />
Advents-Konzerte<br />
Martin Auer: Nachwuchstalent im Ranggeln<br />
Online-Einschreibungen für die Kindergärten<br />
Das Mårtiner Dorffestival im Zelt<br />
Desireé Righi erobert Kampfsport-Welt<br />
Willkommen im Sonnendorf Stuls<br />
Hofkäserei Aignerhof gewinnt Award<br />
Maibaum am Liert's Tag "verblindert"
Iats tuats weihno<br />
Die Kaufleute und Gastronomiebetriebe im Passeiertal möchten allen Leserinnenen und Lesern durch besondere<br />
Aktionen und Rabatte ein noch schöneres Weihnachtsfest bereiten. Entdecken Sie schöne Weihnachtsideen<br />
für Ihre Lieben oder für sich selbst. Schneiden sie den passenden<br />
Gutschein zur Weihnachtskugel aus und geben Sie diesen<br />
beim Einkauf ab.<br />
2 s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 12 ▪ <strong>2023</strong><br />
10<br />
St. Leonhard<br />
21<br />
PSAiR SPORT<br />
St. Leonhard<br />
3 5<br />
1<br />
22<br />
19<br />
23<br />
Riffian<br />
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Dein Partner.<br />
große Auswahl an Bekleidung<br />
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Sport.<br />
St. Leonhard
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So erhalten Sie alle Rabatte bzw. Angebote. Wir vom Psairer <strong>Heftl</strong><br />
wünschen Ihnen und Ihren Lieben ein schönes Weihnachtsfest<br />
und eine friedvolle und erholsame Zeit!<br />
**Wichtiger Hnweis: Alle Gutscheine sind nur einmal einlösbar und gelten bis zum angegebenen Datum.<br />
Ausgenommen vom Angebot sind bereits reduzierte Waren sowie Ausverkaufsartikel.**<br />
Grosse<br />
Psairer <strong>Heftl</strong><br />
Weihnachtsaktion<br />
<strong>2023</strong><br />
Wenn auch Sie Ihr Geschäft<br />
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nächstes Jahr hier präsentieren<br />
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kontaktieren Sie uns!<br />
15<br />
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16<br />
Quellenhof<br />
s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 12 ▪ <strong>2023</strong><br />
Moos<br />
St. Leonhard<br />
3<br />
9<br />
24<br />
6<br />
18<br />
Diese Geschichten für starke Kinder entführt in eine Welt voller Abenteuer,<br />
in der Kinder verschiedener Altersgruppen und Hintergründe die Hauptrolle<br />
spielen. Es wurde geschrieben um Kindern Mut zu machen, Ängste zu<br />
überwinden und ihnen zu helfen, ihre eigene Stärke zu entdecken. Die<br />
Geschichten sind nicht nur unterhaltsam, sondern vermitteln auch wichtige<br />
Werte wie Mitgefühl, Wertschätzung und Freundschaft.<br />
Ein Buch über Mut, Zuversicht, Zusammenhalt und starke Worte.<br />
Ein SCHATZ, der Kindern hilft, mit einem strahlenden Herzen<br />
durchs Leben zu gehen.<br />
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10 mutige HERZEN<br />
St. Leonhard<br />
Preis 17,90 €<br />
ISBN 979-12-55320-21-0<br />
ISABELLA HALBEISEN<br />
nach einer Idee<br />
von Mentalcoach<br />
Thomas HöllrigL<br />
Geschichten von<br />
ISABELLA HALBEISEN<br />
2<br />
20<br />
7<br />
St. Martin<br />
St. Leonhard<br />
St. Leonhard<br />
14
Mooser Advent<br />
Stille Weihnacht im Hinterpasseier<br />
02.12.<strong>2023</strong><br />
ab 18:00 Uhr<br />
03.12.<strong>2023</strong><br />
11 - 17 Uhr<br />
Weihnachtsmarkt<br />
in Stuls<br />
Einen gemütlichen Nachmittag<br />
genießen bei weihnachtlichen<br />
Klängen und Kaffee & Kuchen.<br />
Bastel und Spielecke<br />
für Kinder.<br />
Traditionelles<br />
Christbaum-Aufstellen<br />
18:00 Uhr: Messe in der Pfarrkirche von Moos<br />
mit dem LIERT’R 4-XONG.<br />
Ab 19:00 Uhr: Einzug des beleuchteten Christbaumes.<br />
Anschließend unterhaltsamer Adventabend<br />
auf dem Dorfplatz mit frischen Brot- und<br />
Apfelküchlein und Zelten.<br />
NEU: Weihnachtsmarkt der Ministranten.<br />
Umrahmt von den Bläsergruppen Rabenstein und<br />
Moos, sowie den Alphornbläsern aus Platt.<br />
ca. 21:30 Uhr: Ziehung der Lotterie<br />
der FF Moos.<br />
08.12.<strong>2023</strong><br />
ab 14:30 Uhr<br />
Advent auf der<br />
Alm in Pfelders<br />
Besinnliche Weihnachten<br />
beim Lazinserhof mit<br />
der Pfelderer Böhmischen<br />
und Männerchor.<br />
Im Rahmen des jährlichen, großen<br />
Adventskalenders der Vereine, wird an einigen<br />
Tagen der Schankstand der Vereinsgemeinschaft<br />
im Dorfzentrum von Moos betrieben. Die Vereine<br />
freuen sich auf alle die vorbeischauen.<br />
Samstag 02.12. Aufschank FF Moos,<br />
Weihnachtsmarkt Ministranten Moos<br />
Freitag 08.12.<br />
Samstag 09.12.<br />
Sonntag 10.12.<br />
Samstag 16.12.<br />
Sonntag 17.12.<br />
Fr/Sa 23. - 24.12.<br />
Samstag 30.12.<br />
Schützenkompanie Moos<br />
Skiteam Passeier<br />
Bauernjugend Passeier<br />
BRD Moos<br />
FF Moos Christbaumverkauf<br />
Jägerverein<br />
Mouserbeat
INHALT<br />
Grosse<br />
Psairer <strong>Heftl</strong><br />
Weihnachtsaktion<br />
<strong>2023</strong><br />
Gutscheine & Rabatte auf<br />
der vorletzten Seite!<br />
Editorial<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
mit den "Weihnachtskugeln" möchten Ihnen, liebe Leserinnen<br />
und Leser des 's Psairer <strong>Heftl</strong>, einige Kaufleute<br />
und Gastronomiebetriebe aus dem Passeiertal ein<br />
schönes Weihnachtsfest bereiten.<br />
Die Liechtr'zeit und der Mooser Advent sind Veranstaltungen,<br />
die zu einer besinnlichen und stimmungsvollen<br />
Weihnachtszeit im Passeiertal beitragen.<br />
Über die Online-Anmeldungen für die Kindergärten<br />
vom 08. bis 16. Januar 2024 im Passeiertal 2024/25<br />
berichten wir auf Seite 25.<br />
Wir vom s' Psairer <strong>Heftl</strong> wünschen Ihnen, liebe Leserinnen<br />
und Leser, eine besinnliche Weihnachtszeit,<br />
einen guten Rutsch, Gesundheit, Wohlergehen und<br />
Zusammenhalt im neuen Jahr. Unseren kleinen Leserinnen<br />
und Leser der Kinderseite einen "schian Nigglass"<br />
und Christkindl.<br />
Dem Pfarrer Oswald Kuenzer, allen Werbekunden,<br />
Mitarbeiter/innen und Freunden, die zum Erhalt<br />
des 's Psairer <strong>Heftl</strong> beitragen, sage ich ein großes<br />
Vergelt’s Gott.<br />
Wo auch immer Sie Ihre Zeit verbringen,<br />
wünschen Ihnen meine Mitarbeiter und ich<br />
viel Spaß beim Lesen!<br />
Helmuth Fritz<br />
Herausgeber ‘s Psairer <strong>Heftl</strong><br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Schicksalsgeschichte: Glaube, Hoffnung und eine neue Liebe 6<br />
Martinsbrunn ParkClinic: Männersache: Prostata 7<br />
ELKI Family Support: Eine wertvolle Erfahrung für Familien 8<br />
Kolumne: Tränen lachen, das Abenteuer beim Zwiebeln schneiden 9<br />
Martin Auer: Ein Nachwuchstalent im Ranggeln 10<br />
Willkommen im Sonnendorf Stuls 11<br />
ResteGourmet Rezept: Panettone-Auflauf 12<br />
Impressum 12<br />
Skigebiet Ratschings-Jaufen: Let’s ski - for free! 13<br />
Kraedu - Die Quitte 14<br />
Kolumne: Gäste wie erwartet 15<br />
Das Mårtiner Dorffestival im Zelt 16<br />
Weißes Kreuz: Bücherpaket und Konzept für Erste-Hilfe-Unterricht 17<br />
Oswald Kuenzer - Pfarrer im Hinterpasseier 18<br />
Breitbandnetz für ganz Passeier 19<br />
Musikschule Passeier: Aktuelles aus dem Schuljahr <strong>2023</strong> 22<br />
Tipps gegen den Winterblues 23<br />
FOS „Marie Curie“ Meran: So gelingt Schule - Theorie trifft Praxis! 24<br />
Advents-Konzert der Krebshilfe Passeier im Tirolerhof Stoodl 24<br />
Online-Einschreibungen für die Kindergärten des Passeiertals 25<br />
Die Eingewöhnung im Kindergarten 26<br />
Alles was Recht ist: Baur & Tappeiner Rechtsberatung 27<br />
Hofkäserei Aignerhof gewinnt erneut bei World Cheese Awards 28<br />
Desireé Righi erobert die Welt des Kampfsports! 29<br />
"Vergelt's Gott" Karl und genieße deinen Ruhestand! 30<br />
KVW Gebietstagung 31<br />
Kinderseite von Isabella Halbeisen 32<br />
Maibaum am Liert's Tag "verblindert" 33<br />
Holzböden bei Fuchs? Ja! 33<br />
LBS: „Mitreden und Mitentscheiden ist uns wichtig.“ 34<br />
Eine entspannte Perspektive auf die Weihnachtsfeiertage 34<br />
Weißes Kreuz Passeier: Wir stellen unsere Gruppen vor 35<br />
Kleinanzeiger 36-37<br />
Die Psairer Mecker-Goas 38<br />
Gutscheine & Rabatte Psairer <strong>Heftl</strong> Weihnachtsaktion <strong>2023</strong> 39<br />
s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 12 ▪ <strong>2023</strong><br />
5<br />
PSAIRER HEFTL<br />
INFO BOX<br />
Redaktion: Monika Pfitscher 348 464 30 54 info@mpgraphicsdesign.com<br />
Werbung: Isabella Halbeisen 349 445 75 15 isabella.halbeisen@gmail.com<br />
Werbung: Barbara Hofer 348 002 89 69 hoferbaba91@gmail.com<br />
Werbung: Ernst Müller 333 464 33 34 redaktion@wochenblatt<br />
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Werbung: Allgemein 0473 49 15 05 werbung@heftl.it<br />
Verwaltung: Helmuth Fritz 335 63 777 53 - Fax 0473 49 15 03 heftl@heftl.it
SCHICKSALSGESCHICHTE<br />
6 s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 12 ▪ <strong>2023</strong><br />
Glaube, Hoffnung und eine neue Liebe<br />
Für diese <strong>Ausgabe</strong> habe ich mich mit<br />
Josef (Name von der Redaktion geändert)<br />
getroffen. Josef ist Mitte sechzig<br />
und hat vor einigen Jahren seine Frau<br />
durch eine schwere Krankheit verloren.<br />
Er möchte uns über sein altes und neues<br />
Leben erzählen. „Jo meine Milli, so<br />
hon i meine Frau olbm koassn, des wor<br />
gonz a bsundere!“, so beginnt er seine<br />
Geschichte.<br />
"Sie hat es verstanden, mich so zu nehmen,<br />
wie ich bin. Mit all meinen Schwächen<br />
und Fehlern. Sie hat kaum mit mir<br />
gehadert oder geschimpft. Wir hatten<br />
ein gutes Leben. Unser kleines Haus haben<br />
wir uns gemütlich hergerichtet. Sie<br />
hat viel genäht! Vorhänge und Kissen,<br />
Tischdecken, immer alles farblich passend.<br />
Sie war eine gute Hausfrau, Köchin<br />
und Mutter. Ich habe mich oft gefragt,<br />
warum sie gerade mich als ihren Mann<br />
ausgesucht hat. Sie hätte viel die - schnaidigern<br />
- bekommen können. Aber nein,<br />
sie hat mich geheiratet, obwohl ich viel<br />
zu wenig sehe und schon in jungen Jahren<br />
kaum mehr ein Haar auf dem Kopf<br />
hatte. Ach meine Milli", so seufzt Josef<br />
und schaut versonnen vor sich hin. Ich<br />
spüre, dass da immer noch ganz viel Liebe<br />
und Wehmut ist und gebe ihm Zeit,<br />
bis er von alleine wieder zu sprechen<br />
anfängt.<br />
"Unsere Kinder waren schon einige Jahre<br />
aus dem Haus, berufstätig, hatten selber<br />
Kinder, als sich Milli nicht wohlfühlte. Sie<br />
wurde immer schwächer und verlor immer<br />
mehr an Gewicht. Bei einer Untersuchung<br />
im Krankenhaus wurde ein Tumor<br />
im Bauchraum diagnostiziert. Zudem<br />
hatten sich in einigen anderen Organen<br />
schon Metastasen gebildet. Milli wusste,<br />
was das bedeuten würde. Sie verließ das<br />
Krankenhaus und sprach einige Stunden<br />
kein Wort. Sie saß einfach nur da und<br />
schaute ins Leere. Ich versuchte mehrere<br />
Male mit ihr zu sprechen, aber sie<br />
hob die Hand und schüttelte den Kopf.<br />
So saß ich also schweigend bei ihr, bis<br />
sie mir sagte, dass sie keine Operation,<br />
keine medizinische Versorgung, keinen<br />
Krankenhausaufenthalt auf sich nehmen<br />
würde. Der Herrgott, so sagte sie weiter,<br />
werde schon wissen, was für sie das<br />
Beste sei. Sie vertraue darauf und wolle<br />
die verbleibende Zeit noch genießen.<br />
Obwohl wir schon vor der Erkrankung<br />
sehr religiös waren, beteten wir nun noch<br />
mehr zusammen. Milli haderte nicht. Sie<br />
genoss jeden Tag, nahm ihn an, wie er<br />
war. Mal mit Schmerzen, mal ohne. Mal<br />
mit einem Lachen und dann wieder mit<br />
Tränen im Gesicht. Bis sie ihre Augen für<br />
immer schloss, war sie unglaublich stark.<br />
Sie schenkte mir so viel Kraft und Zuversicht<br />
für die Zeit danach. Sie wollte<br />
und wünschte sich, dass ich wieder voller<br />
Hoffnung und Glauben eine neue Beziehung<br />
eingehen möge und ermutigte<br />
mich, mein Herz nicht zu verschließen,<br />
wenn denn jemand in mein Leben treten<br />
würde.<br />
Heute erscheint es mir so, als wenn Milli<br />
mir zwei Jahre nach ihrem Tod meine<br />
neue Partnerin geschickt hätte. Denn<br />
obwohl ich sie nicht gesucht habe, hat sie<br />
mich gefunden. Sie hat mich angenommen,<br />
wie ich bin und sie -isch so fein- mit<br />
mir. Wir genießen die Zeit zusammen,<br />
gehen gerne wandern, besuchen meine<br />
Enkelkinder. Sie ist sehr häuslich und hat<br />
eine angenehme Art. Fast so, wie meine<br />
Milli, die immer einen besonderen Platz<br />
in meinem Herzen haben wird. Der<br />
Glaube an Gott, die Hoffnung, dass alles<br />
gut wird und eine neue Liebe haben mir<br />
geholfen, diese schwere Zeit zu überwinden.<br />
Dafür bin ich sehr dankbar.<br />
Danke lieber Josef für deine besondere<br />
Geschichte.<br />
Haben auch Sie eine Geschichte auf dem<br />
Herzen, und möchten Sie erzählen?<br />
Kontaktieren Sie mich. Ich schreibe sie<br />
gerne für sie.<br />
Isabella Halbeisen<br />
Lieferung und Verlegung keramischer Wand-/Bodenbeläge und Holzböden<br />
Fliesen 2000 GmbH<br />
Luis Zuegg Straße 16<br />
39012 Meran BZ<br />
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Pr-Info<br />
SD: Dr. A. Dadvar<br />
Männersache: Prostata<br />
Dr. Matteo Rani<br />
Der November ist der Monat der<br />
Männergesundheit und rückt vor<br />
allem die Tumorvorsorge in den Fokus.<br />
Dr. Matteo Rani, Facharzt für Urologie<br />
der Martinsbrunn ParkClinic, zum Thema<br />
Prostata-Vorsorge:<br />
Wie häufig entsteht Krebs in der Prostata<br />
und mit welchen Symptomen ist zu rechnen?<br />
Prostatakrebs ist die zweithäufigste<br />
Krebserkrankung bei Männern. Die<br />
Wahrscheinlichkeit zu erkranken steigt<br />
mit zunehmendem Alter. Einfluss auf die<br />
Entstehung von Prostatakrebs haben<br />
aber auch der Lebensstil (Ernährung,<br />
Bewegung, Erholung) sowie genetische<br />
Faktoren. Prostatakrebs verursacht<br />
meist lange gar keine Beschwerden. Die<br />
Früherkennung ist deshalb von zentraler<br />
Bedeutung. Im beschwerdefreien, frühen<br />
Zeitraum ist die Erkrankung sehr gut behandelbar<br />
und in den überwiegenden<br />
Fällen vollständig heilbar.<br />
Wann sollte „Mann“ zur urologischen<br />
Vorsorge?<br />
Ich empfehle eine vollständige urologische<br />
Untersuchung in Verbindung mit<br />
bestimmten Labortests ab dem 45. Lebensjahr.<br />
Je nach Befund ergibt sich die<br />
Notwendigkeit weitere Untersuchungen<br />
anzuschließen. Viele Männer leiden auch<br />
unter den Beschwerden einer benignen<br />
Prostatahyperplasie (BPH), einer gutartigen<br />
Vermehrung des Prostatagewebes,<br />
welche die Harnröhre einengen und so<br />
zu Problemen beim Wasserlassen führen<br />
kann. Die BPH und Prostatakrebs<br />
können auch gleichzeitig bestehen, weshalb<br />
die Beurteilung durch den Facharzt<br />
entscheidend ist.<br />
Wie läuft eine urologische Untersuchung ab?<br />
Nach einem einleitenden Gespräch<br />
(Anamnese) erfolgt eine ausführliche<br />
GESUNDHEIT & VORSORGE<br />
klinische Untersuchung des Bauches, der<br />
Hoden und eine Tastuntersuchung der<br />
Prostata. Im Anschluss werden Nieren,<br />
Harnblase und Hoden mit dem Ultraschallgerät<br />
untersucht. Die Beurteilung<br />
der Prostata wird über den Enddarm<br />
vorgenommen. Dabei wird eine längliche<br />
Ultraschallsonde ein kurzes Stück<br />
über den After vorgeschoben. Auf diese<br />
Weise ist eine sehr präzise Beurteilung<br />
der Prostata möglich. Im Vorfeld der Visite<br />
werden einige Blutwerte sowie eine<br />
Urinprobe analysiert. Die Ergebnisse<br />
werden im Rahmen der Visite besprochen.<br />
Online Terminvereinbarung:<br />
www.parkclinic.it<br />
Für weitere Informationen:<br />
T 0473 205 600<br />
Martinsbrunn ParkClinic<br />
Laurinstraße 70 - 39012 Meran<br />
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Öffnungszeiten Advent:<br />
Mo - Fr: 08 - 12 Uhr + 15 - 19 Uhr + Sa: 08 - 12 Uhr + 15 - 17.30 Uhr<br />
8. Dez: 09 - 12 Uhr + 14 -17.30 Uhr / 10. + 17. Dez: 09 - 12 Uhr + 14 -17.30 Uhr<br />
24. Dez: 08 - 13 Uhr<br />
Sport & Mode Pircher • Pseirerstraße 3/A • 39010 St. Martin / Saltaus<br />
Tel: 0473 - 645 447 • info@sportpircher.com • www.sportpircher.com
ELKI<br />
Pr-Info<br />
Eltern Kind Zentrum Meran<br />
Ein kleiner<br />
Einblick<br />
ins Jahr <strong>2023</strong><br />
Unsere<br />
Freiwillige<br />
15<br />
Freiwillige<br />
Anfragen an<br />
Family<br />
Support<br />
24<br />
Anfragen<br />
unterstützte<br />
Familien<br />
21<br />
Familien<br />
Freiwillige<br />
erzählen<br />
Familien<br />
erzählen<br />
8 s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 12 ▪ <strong>2023</strong><br />
Family Support - eine wertvolle Erfahrung für<br />
Familien im Burggrafenamt und Passeier<br />
Das Eltern-Kind-Zentrum Meran hat<br />
nun schon seit 3 Jahren das Angebot<br />
Family Support in seine Tätigkeit mit<br />
aufgenommen. Es handelt sich um ein<br />
Angebot im Bereich der Gesundheitsförderung,<br />
welches sich an Familien mit<br />
Neugeborenen aus dem Sprengelgebiet<br />
Meran und Passeier richtet.<br />
Die Geburt eines Babys ist neben aller<br />
Freude auch eine Herausforderung für<br />
die gesamte Familie. Eigene Bedürfnisse<br />
gelangen in den Hintergrund, der gewohnte<br />
Lebensrhythmus wird auf dem<br />
Kopf gestellt… Family Support will Eltern<br />
die Möglichkeit der Selbstfürsorge<br />
schenken und so einen Beitrag dafür<br />
leisten, dass Überforderung und Isolation<br />
gar nicht erst auftreten oder sich<br />
verfestigen.<br />
Eine freiwillige Person sucht die Familie<br />
für eine bestimmte Zeit in der Regel einmal<br />
pro Woche zu Hause auf, schenkt<br />
ihre Zeit und unterstützt ganz konkret<br />
und alltagspraktisch da, wo es die Eltern<br />
gerade brauchen: Über den Schlaf des<br />
Babys wachen, mit Geschwisterkindern<br />
spielen, einfach mal Zuhören, Begleitung<br />
zu Terminen, Unterstützung bei kleinen<br />
Erledigungen usw. Im Jahr 2022 und<br />
<strong>2023</strong> konnten auf diese Weise jeweils ca.<br />
20 Familien unterstützt werden.<br />
Die Freiwilligengruppe setzt sich aus<br />
feinfühligen<br />
und motivierten<br />
Personen<br />
zusammen, die<br />
Wissen welchen<br />
Herausforderungen<br />
sich Eltern mit<br />
Neugeborenen<br />
stellen und genau<br />
hier einen<br />
Beitrag leisten<br />
möchten.<br />
"Ich habe große<br />
Dankbarkeit erlebt.<br />
Wenig meiner Zeit,<br />
kann für eine Familie<br />
viel ausmachen"<br />
"Ich spüre, dass ich<br />
meine Zeit sinnvoll<br />
nutze und kann neue<br />
Menschen kennen<br />
lernen"<br />
"Durch das Tun<br />
verändert sich meine<br />
Welt und die Welt<br />
anderer"<br />
Mehr Information?<br />
“... ich erlebte ein<br />
paar Stunden mit<br />
mehr Ruhe und<br />
Gelassenheit"<br />
"Es war ihnen<br />
wichtig, dass ich<br />
genau das bekomme<br />
was ich brauche"<br />
"Es ist ein gutes Gefühl,<br />
dass jemand da ist, der<br />
sich für einen<br />
interessiert - vor allem<br />
in einer Zeit, wo sich<br />
natürlich alles um das<br />
Kind dreht"<br />
Eltern Kind Zentrum Meran - Koordinatorin Nadine Lutz<br />
347 2716271 oder meran@family-support.it<br />
Kontakt:<br />
Elki Meran, www.elki.bz.it<br />
Fachkraft Nadine Lutz<br />
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KOLUMNE<br />
Weihnachtskilos vermeiden? Wer will das schon?<br />
Oh, die berühmten Weihnachtskilos<br />
- die hartnäckigen kleinen Geschenke,<br />
die uns die Feiertage großzügig<br />
hinterlassen. Wer braucht schon den<br />
Luxus von Leichtigkeit, wenn man stattdessen<br />
mit einem zusätzlichen Kilo pro<br />
Geschenk belohnt wird? Es ist ja nicht<br />
so, als hätte man nicht ohnehin schon<br />
genug auf dem Gabentisch. Aber keine<br />
Sorge, die Waage wird unser neuer bester<br />
Freund. Sie begrüßt uns täglich mit<br />
einem herzlichen Lachen, das uns versichert,<br />
dass wir die Festtage in vollen Zügen<br />
genossen haben - und das uns jetzt in<br />
Form von Hüftgold stets daran erinnert.<br />
Wer braucht schon gemütliche Jogginghosen,<br />
wenn man seine Jeans zu einem<br />
Kräftemessen anspornen kann - wer ist<br />
stärker? Der Hosenbund oder meine<br />
eigene Körperkraft, die sich mit allen<br />
Mitteln gegen das Schließen des Knopfes<br />
wehrt? Und die guten Vorsätze? Nun ja,<br />
die sind meistens wie Geschenkpapier:<br />
Hübsch anzusehen, aber am Ende des<br />
Tages fliegen sie doch wortlos wieder<br />
raus. Aber mindestens haben wir uns<br />
vorgenommen, in diesem Jahr gesünder<br />
zu essen. Das Schokoladenfondue von<br />
gestern zählt doch als gesund, wenn es<br />
dunkle Schokolade war, oder? Aber wir<br />
müssen nicht gedankenlos Schlemmen<br />
und können den Kilos ja vorab etwas<br />
mit Spaß entgegenwirken: Wir tanzen<br />
zu jedem Weihnachtslied im Radio, gehen<br />
Spazieren, dass die Couch Zeit hat,<br />
uns zu vermissen und jede Kugel wird im<br />
Kniebeuger-Stil aufgehängt. Wir packen<br />
jedes Geschenk in der Plank-Position ein<br />
und aus. Das sieht - für Zuschauende -<br />
sicherlich nicht nur witzig aus, sondern<br />
ist durch die zusätzliche Anstrengung<br />
durch die aktiven Lachmuskeln ein wahrer<br />
Kalorienkiller.<br />
Schlussendlich sollten wir die zusätzlichen<br />
Kilos mit einem Schmunzeln und<br />
etwas Selbstakzeptanz abspecken – ein<br />
gesundes Mittelmaß sollte doch das Ziel<br />
sein und somit viel Spaß beim Finden<br />
der idealen Balance in der Weihnachtszeit.<br />
Reden wir nächstes Jahr darüber,<br />
wie es gelaufen ist.<br />
Barbara Hofer<br />
01. - 03.12. / 08. - 10.12.<strong>2023</strong><br />
von 11 - 18 Uhr<br />
Traditioneller Weihnachtsmarkt auf Schloss Tirol<br />
mit Krippenausstellung in der Schlosskapelle.<br />
Abwechslungsreiches Programm<br />
für Groß und Klein, musikalische Highlights<br />
in unverwechselbarer Atmosphäre<br />
inmitten von historischem Gemäuer.<br />
Bei entsprechender Witterung<br />
Kutschenfahrt über den Schlossweg.<br />
mendinirobertodesign.it Foto: Archiv TV Dorf Tirol - Maria Gapp, Benjamin Pfitscher<br />
Das detaillierte Programm finden Sie unter www.dorf-tirol.it
RANGGELN<br />
10 s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 12 ▪ <strong>2023</strong><br />
Martin Auer: Ein Nachwuchstalent im<br />
Ranggeln auf dem Weg zum Erfolg<br />
Martin Auer, zählt zu den besten<br />
Rangglern im Alpenraum. In der<br />
heurigen Wettkampfsaison gewann der<br />
Kalmtaler vom Oberwiednerhof etliche<br />
internationale Ranggelturniere in der Jugendklasse<br />
U18. Nun steht er vor dem<br />
Aufstieg in die allgemeine Klasse. Die<br />
Redaktion hat dem Nachwuchstalent<br />
des Ranggelvereins Passeier zehn Fragen<br />
gestellt.<br />
Wie lange bist du schon Ranggler?<br />
Ich bin schon seit 10 Jahren Ranggler,<br />
also seit meinem 8. Lebensjahr. Zu dieser<br />
Sportart bin ich durch meinen Vater gekommen.<br />
Der hat früher auch geranggelt.<br />
Was machst du beruflich?<br />
Ich befinde mich zurzeit in der Ausbildung<br />
zum Schlosser.<br />
Was war dein größter sportlicher Erfolg?<br />
Den größten Erfolg feierte ich dieses<br />
Jahr, am 24. September in Stumm in Zillertal,<br />
als ich zum Alpenländerkönig der<br />
Jugend gekrönt wurde. Außerdem habe<br />
ich in dieser Saison dreimal den internationalen<br />
Hogmoar der Jugend gewonnen.<br />
Wo und wie oft trainierst du?<br />
Ich trainiere einmal pro Woche in der<br />
Turnhalle der Grundschule St. Martin<br />
mit meinen Trainingspartnern.<br />
Was ist deine größte Stärke?<br />
Meine größte Stärke ist, dass ich die Technik<br />
des Sports sehr gut beherrsche. Vor<br />
allem mit „Aufklauben“, „Knüpfen“ und<br />
„Kreuzwurf“ bin ich immer sehr gefährlich.<br />
Hast du dich schon einmal beim<br />
Ranggeln verletzt?<br />
Ja, ich habe mich auch schon verletzt.<br />
Einmal habe ich mir den linken Arm gebrochen<br />
und einmal den linken Fuß.<br />
Wer ist dein Vorbild?<br />
Mein größtes Vorbild ist Benjamin Pichler<br />
aus unserem Ranggelverein, weil er<br />
mich von Anfang an immer trainiert und<br />
motiviert hat und bis heute einer der<br />
besten Ranggler ist.<br />
Du trainierst mittlerweile selbst die<br />
Schülerranggler des Ranggelvereins<br />
Passeier. Was ist die größte Herausforderung<br />
dabei?<br />
Ja, das stimmt. Die größte Herausforderung<br />
dabei ist, jedem Ranggler die<br />
perfekte Technik beizubringen und die<br />
Kinder nach einer Niederlage beim<br />
Wettkampf wieder zu ermutigen, weiterzumachen<br />
und nicht aufzugeben.<br />
Welche Eigenschaften braucht deiner<br />
Meinung nach ein guter Ranggler und was<br />
würdest du einem Neuling empfehlen?<br />
Ein guter Ranggler braucht Ausdauer,<br />
Kraft und technisches Können. Einem<br />
Neuling würde ich empfehlen, ehrgeizig<br />
beim Training dabei zu sein und die<br />
Würfe gut zu erlernen.<br />
Welche Ziele hast du für die kommende<br />
Wettkampfsaison in der „Allgemeinen<br />
Klasse“?<br />
Mein sportliches Ziel ist, mit den besten<br />
Rangglern mithalten zu können.<br />
Benjamin Pichler<br />
Ranggelverein Passeier<br />
Großes Foto oben: Martin in der Mitte mit der Alpenländerkönig-Trophäe.<br />
Foto u. r.: Martin bei der Alpenländermeisterschaft<br />
wie er gerade einen "Knüpfer" ausführt.<br />
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I-39015 St. Leonhard in Passeier | BZ<br />
Mo – Fr 8 –12 Uhr; 15 – 18.30 Uhr<br />
Sa 8 –12 Uhr
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Willkommen im Sonnendorf Stuls<br />
Sonnenbrille nicht vergessen, Sie werden sie brauchen!<br />
Die Ortschaft Stuls ist weitum bekannt<br />
als Geheimtipp für Sonnenanbeter.<br />
Ebenfalls schon beliebter Treffpunkt ist<br />
der Sonnenpark Stuls. Der Ski- und Rodelpark<br />
mit 70 m Förderband, direkt im<br />
Zentrum auf dem Hochplateau, bietet<br />
Schneespaß pur für Groß und Klein.<br />
Wer die umwerfende Aussicht genießen<br />
will, macht den beliebten Sonnenrundweg,<br />
wandert vom Parkplatz Hochegg<br />
(Tagesgebühr 5 €) in eine unberührte<br />
Winterlandschaft oder besucht die zum<br />
Teil geöffneten Almen, alles auch mit<br />
Schneeschuhen möglich. Aber wie gesagt:<br />
Sonnenbrille nicht vergessen, Sie<br />
werden sie brauchen!<br />
Tipp:<br />
Stuls ist auch ein idealer Ausgangspunkt<br />
für einzigartige Skitouren zum Glaitner<br />
Hochjoch oder zur Stuller Hochwart.<br />
Tauschen Sie die Bügel des Skilifts gegen<br />
die Felle aus und genießen Sie die tiefe<br />
Stille der unberührten Natur. Kehren Sie<br />
ein in den geöffneten Gasthöfen, lassen<br />
Sie sich mit guter Küche verwöhnen und<br />
garantiert ist: die traumhafte Aussicht<br />
mit super Panorama!
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Monika Pfitscher<br />
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12 s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 12 ▪ <strong>2023</strong><br />
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Rezept: Panettone-<br />
Auflauf<br />
Zutaten für 4 Personen<br />
3-4 Scheiben altbackener Panettone<br />
3 Bio-Eier<br />
2 Esslöffel Vollrohrzucker<br />
1 Glas Milch<br />
1 Gläschen Cognac (oder Brandy oder<br />
Rum) - falls ohne Alkohol erwünscht,<br />
einfach weglassen<br />
1 Vanilleschote / Vanillepulver<br />
Butter<br />
Zubereitung<br />
Den Panettone zerkleinern und die Stücke<br />
in eine gefettete hohe Auflaufform<br />
(Pyrex oder aus Keramik) legen. Die Eier<br />
mit dem Zucker, der Milch, dem Likör<br />
und dem Vanillemark vermischen. Die<br />
Mischung mit einem Schneebesen gut<br />
aufschlagen und nach und nach über<br />
den Panettone gießen, so dass dieser<br />
die Masse aufsaugen kann. Ein paar Butterflocken<br />
und etwas Zucker auf dem<br />
Panettone verteilen und den Auflauf im<br />
Backrohr bei 200°C 20 bis 25 Minuten<br />
lang backen. Abkühlen lassen und aus<br />
der Form nehmen. Nach Geschmack<br />
mit Vanilleeis oder etwas Schlagsahne<br />
servieren.<br />
Zeitaufwand<br />
45 Minuten zzgl. Zeit für das Auskühlen<br />
Resteverwertungs-Rezept von Slow Food/<br />
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IMPRESSUM 'S PSAIRER HEFTL<br />
Verantwortlicher Direktor: Helmuth Fritz<br />
Handy +39 335 63 777 53<br />
Herausgeber: Ratio K.G. des Helmuth Fritz & Co.<br />
Pfarrgasse 2 / B- I-39012 Meran,<br />
MwSt./ Steuer Nr. 00 373 500 214,<br />
ratio@arubapec.it<br />
T. +39 0473 49 15 05, F. +39 0473 49 15 03<br />
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ROC Nr. 32 996 del 16.05.2019, C.I.A.A. - Bolzano -<br />
Reg. Soc. Trib. BZ 4431 - Rec. Nr. 80278 BZ<br />
Registriert im Register der Druckschriften<br />
Nr. 5/2013 beim Landesgericht Bozen,<br />
Redaktion: Monika Pfitscher, (mp)<br />
info@mpgraphicsdesign.com, T. 348 464 3054<br />
Presserechtlich Verantwortlich:<br />
Mag. Maren Schöpf (ms)<br />
Druck: Lanarepro - Lana - Peter-Anich-Straße 14,<br />
I-39011 Lana (BZ), T. +39-0473 498 500<br />
info@lanarepro.com<br />
Layout, Grafik & Redaktion:<br />
MP Graphics & Design d. Monika Pfitscher<br />
Druck: Lana Repro - Auflage: 4.000 Stück,<br />
erscheint 8 x im Jahr - Postversand an alle<br />
Haushalte im Passeiertal.<br />
Kleinanzeiger: Kostenlos für private Inserate<br />
Anzeigenannahme Kleinanzeiger:<br />
www.wochenblatt.it/kleinanzeiger<br />
oder redaktion@heftl.it oder Mob. 338 30 37 466<br />
Werbung: www.heftl.it<br />
Bankverbindung: Raiffeisenkasse Meran<br />
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Hinweis: Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom<br />
09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht,<br />
dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote,<br />
sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen,<br />
sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei<br />
Geschlechts beziehen.<br />
Fotos: Hubert Gögele Photographie, Andrea Pflug, Michael Tschöll, TV Passeiertal,<br />
IDM, Shutterstock, Freepik, iStockphoto; Meraner Land, Benjamin Pfitscher, Fotos<br />
ohne Quellenangabe wurden von Einsendern geliefert oder stammen aus der<br />
Redaktion.<br />
Das Psairer <strong>Heftl</strong> weist darauf hin, dass der Inhalt von beigelegten Werbeprospekten,<br />
sowie eingesandte redaktionelle Texte mit gekennzeichnetem Verfasser,<br />
ausschließlich der Verantwortung des jeweiligen Auftraggebers unterliegen und<br />
nicht die Meinung der Redaktion wiederspiegeln.
Pr-Info<br />
SKIGEBIET RATSCHINGS-JAUFEN<br />
Let’s ski - for free!<br />
Der Winter steht vor der Tür und<br />
bringt Kindern und Familien eine<br />
supercoole Überraschung mit. Das Skigebiet<br />
Ratschings-Jaufen hat sich für die<br />
diesjährige Skisaison eine besondere<br />
Aktion einfallen lassen und schenkt allen<br />
Kindern (Jahrgang 2010 und jünger), die<br />
in Südtirol ansässig sind, einen Saisonskipass.<br />
Von <strong>Dezember</strong> bis April können<br />
die Kids die breiten Pisten im Skigebiet<br />
Ratschings-Jaufen nutzen und sich sportlich<br />
austoben - von früh bis spät. Weg<br />
von Fernseher und Computer, hin zum<br />
Sport an der frischen Luft - das ist der<br />
Hintergedanke dieser familienfreundlichen<br />
Aktion, die sich die Liftgesellschaft<br />
einfallen hat lassen. „Wir möchten durch<br />
den GRATIS-SAISONSKIPASS noch<br />
mehr Kinder für das Skifahren begeistern<br />
und sie zur Bewegung in der Natur<br />
motivieren. Zudem soll diese Aktion<br />
eine finanzielle Entlastung für die Familien<br />
darstellen“, sagt Josef Schölzhorn<br />
vom Skigebiet Ratschings-Jaufen. 28<br />
präparierte Pistenkilometer warten auf<br />
die Kinder und ihre Familien - inklusive<br />
Funpark, hochmoderne Liftanlagen<br />
und Südtiroler Gastfreundschaft. Auf<br />
2.150 Metern Höhe können nicht nur<br />
Anfänger das Skifahren erlernen, sondern<br />
auch Profis perfekte Kurven in den<br />
Schnee ziehen.<br />
Der GRATIS-SAISONSKIPASS kann ab<br />
dem 20. November an der Talstation<br />
des Skigebietes in Innerratschings abgeholt<br />
werden; mitzubringen ist ein gültiger<br />
Personalausweis.<br />
Das Skigebiet Ratschings-Jaufen feiert in<br />
diesem Winter seine fünfzigste Saison -<br />
aus diesem Grund profitieren gleich zu<br />
Saisonstart auch die Erwachsenen von<br />
der besonderen „Welcome Weekend“-<br />
Aktion: Von 1. bis 3. und von 15. bis 17.<br />
<strong>Dezember</strong> kostet ein Tagesticket 40 Euro,<br />
ein Zwei-Tagesticket 70 und ein Drei-Tagesticket<br />
90 Euro. Nicht verpassen sollten<br />
alle Partyfans das „Big Winter Opening“<br />
am 2. <strong>Dezember</strong> direkt an der Bergstation<br />
mit Simon Rabanser feat. Mac Maya<br />
sowie den Partyschlagerstars Anja Bavaria,<br />
Honk und Isi Glück.<br />
Weitere Informationen zu den Winteraktionen<br />
gibt es online auf<br />
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Der Winter steht vor der Tür und bringt<br />
euch eine supercoole Wahnsinns-Überraschung mit:<br />
den GRATIS-SAISONSKIPASS<br />
für endlos Skispaß im Skigebiet Ratschings-Jaufen.<br />
Du bist Jahrgang 2010 oder jünger und in Südtirol ansässig?<br />
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GESUNDHEIT & NATUR<br />
14 s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 12 ▪ <strong>2023</strong><br />
Alte Heilkräuter neu entdeckt<br />
Die Quitte<br />
Die Quitte gehört zu jenen Kulturpflanzen,<br />
welche nur in Liebhaberkreisen<br />
ihren Anklang findet. Ursprünglich<br />
stammt das Rosengewächs<br />
von der Insel Kreta, sein lateinischer<br />
Name leitet sich von der Stadt Kydonia<br />
(Cydonia oblonga) ab.<br />
Bis vor gut hundert Jahren war die<br />
Quitte weit verbreitet, da sie als spätblühendes<br />
Obst meist von Spätfrost<br />
verschont blieb. Ihre großen rosa-weißen<br />
Blüten sind eine Augenweide, und<br />
wenn im Spätherbst die leuchtend gelben<br />
Früchte vom Baum fallen, freue ich<br />
mich schon darauf, so manche Leckerei<br />
daraus zu zaubern. Meist muss die<br />
Frucht nach dem Pflücken noch etwas<br />
nachreifen, denn roh ist sie nicht gerade<br />
der Hit. Aber sie verströmt einen<br />
unverwechselbaren Duft, der einem<br />
das Wasser im Munde zusammenlaufen<br />
lässt.<br />
Schon Hippokrates nutzte die Frucht<br />
für Heilzwecke und im Mittelalter galt<br />
sie als „Apotheke der Armen“. Man<br />
sagte ihr nach, dass in den Häusern, wo<br />
sie gereicht wurde oder ihren blumigfruchtigen<br />
Duft verbreitete, das Glück<br />
wohne, die Liebe lebe und Harmonie<br />
herrsche.<br />
Nun, ich verwende sie einfach, weil ich<br />
ihren Geschmack und Duft liebe, weil<br />
sie mir Gesundheit schenkt und in den<br />
Wintermonaten gute Dienste leistet.<br />
In den Früchten finde ich viel Pektin,<br />
Eisen, Fluor, Kalium, Kupfer, Mangan,<br />
Natrium, Zink, Vitamin C, Gerbstoffe,<br />
Schleimstoffe, Vitamin B, fettes Öl<br />
und Fruchtsäuren. Die Quitte wirkt<br />
entzündungshemmend, kühlend, zusammenziehend<br />
und reizlindernd.<br />
Deshalb wird der Quittenschleim oder<br />
eine Salbe aus der Quitte äußerlich bei<br />
Wunden, rissiger Haut, Verbrennungen,<br />
entzündeten Augen und wunden<br />
Lippen eingesetzt. Als Trank, Tinktur,<br />
Tee oder Oxymel wird er bei Halsentzündungen,<br />
Magen- und Darmschleimhautentzündungen,<br />
Bronchitis und<br />
Husten angewendet.<br />
Da bei uns in der Familie immer das<br />
Vorsorgeprinzip gilt, wird die Frucht<br />
als Hausapotheke und vor allem in der<br />
Küche verarbeitet. Die Früchte verarbeite<br />
ich zu Saft, Sirup, Likör, Marmelade,<br />
Gelee, Mus, Kompott, Sorbet,<br />
Chutney, Mostarden, Quittenbrot,<br />
Fruchtleder, Essigansatz oder trockne<br />
sie für Tee, Müsli, Früchtebrot oder<br />
Salben. Manche Früchte neigen zur<br />
Fruchtfleischbräune, die sieht zwar<br />
nicht so schön aus, aber mindert nicht<br />
die Qualität der hergestellten Produkte.<br />
Um diese Bräune zu verhindern,<br />
sollten die Früchte frühzeitig gepflückt<br />
werden, dabei sollte die Schalenfarbe<br />
von Grün ins Gelbe umschlagen. Den<br />
Flaum, der die Schale umgibt, sollte<br />
man erst bei der Verarbeitung mit einem<br />
Tuch entfernen.<br />
Ich wünsche euch gutes Gelingen,<br />
denn mit der Quitte bereichert ihr euren<br />
Speiseplan um eine weitere heilende<br />
Frucht, eure Rosi.<br />
Pichler Walter KG - Kohlstatt Nr. 85 - 39015 St. Leonhard in Passeier<br />
Tel. 0473 65 63 84 – Fax 0473 65 65 84 – walter.pichler@gruppoitas.it
Gäste wie erwartet<br />
Viele Gastgeber tendieren dazu, vor<br />
dem Eintreffen ihrer Gäste etwas die<br />
Nerven zu verlieren und sich um Dinge<br />
zu sorgen, die in den allermeisten Fällen<br />
niemanden im Traum einfallen würden.<br />
Aber es ist immer besser, auf Nummer<br />
sicher zu gehen, oder?<br />
Stellen wir uns nämlich einen Besuch vor,<br />
bei dem die Gäste sich wirklich so verhalten,<br />
wie wir es uns in unseren Alpträumen<br />
vorstellen.<br />
Es klingelt. Wir öffnen die Tür und als<br />
KOLUMNE<br />
erstes kommt: „Ah schön, hatte dich gar<br />
nicht kommen sehen durch die ganzen<br />
Fingerabdrücke am Glas der Tür“. Ah, so<br />
kommt Freude auf.<br />
Der Gast latscht mit seinen Schlammstiefeln<br />
rein und zieht sie nicht aus. Der<br />
frisch gewischte und gewachste Holzboden<br />
ist dahin. Sei es drum, wir hatten es<br />
ja erwartet. Nachdem wir uns um die Jacke<br />
des Gastes gekümmert haben, sehen<br />
wir, wie er jede nur erdenkliche Oberfläche<br />
im Wohnzimmer mit dem Zeigefinger<br />
"abstreift". Mit einem etwas angewidertem<br />
Blick und heruntergezogenen<br />
Mundwinkeln muss er einen Hauch von<br />
Staub an seinem Finger feststellen. Wie<br />
peinlich für uns, daran hätten wir selbstverständlich<br />
denken müssen.<br />
Wir haben zwei Tage in der Küche verbracht,<br />
um ein Essen zu kreieren, bei<br />
dem jedes Weihnachtsbankett bei den<br />
Royals vor Neid verblassen würde. Natürlich<br />
mit abgestimmter und passender<br />
Deko. Stolz wie Bolle hoffen wir auf die<br />
Anerkennung, aber wie könnte es anders<br />
sein: Der Gast benutzt den dekorativen<br />
Kerzenhalter als Aschenbecher und<br />
wirft das festliche Blumenarrangement<br />
zu Boden, weil er glaubt, er sei beim<br />
Bouquetwerfen auf einer Hochzeit. Das<br />
Essen wird nicht zelebriert und genossen,<br />
sondern nur hinuntergeschlungen.<br />
Am Ende sieht die Wohnung wüster aus<br />
als zuvor und wir können unseren Putzmarathon<br />
von vorne beginnen. Die Liste<br />
der Befürchtungen von Gastgebern ist<br />
endlos, aber Hand aufs Herz: Bei wem<br />
sind sie den schlussendlich wirklich eingetroffen?<br />
Witzig darüber nachzudenken<br />
ist es aber allemal und sorgt ja letztendlich<br />
dafür, dass die Wohnung wirklich<br />
gründlich geputzt wird. Win-Win würde<br />
ich sagen.<br />
Barbara Hofer<br />
Es ist Liechtr'zeit, wenn das Dorf mit den vielen<br />
Tannenbäumen weihnachtlich beleuchtet ist, am<br />
Kreisverkehr der Riesenadventskranz hängt und die<br />
große Fichte am Dorfeingang Lichterketten trägt!<br />
Liechtr'zeit <strong>2023</strong><br />
Es ist Liechtr'zeit, wenn der Nikolaus auf der Kutsche<br />
von der Kirche ins Dorfzentrum zieht und Kinderaugen<br />
zum Strahlen bringt, wenn unsere Jugendgruppen<br />
im Stoodl mit ihren Vorstellungen begeistern, unser<br />
Fotoclub beeindruckende Bilder zeigt, die Krebshilfe<br />
zum Konzert mit den Haller’s ladet und der Weihnachtsmarkt<br />
mit seiner Fülle beeindruckt!<br />
Es ist Liechtr'zeit, wenn uns die Vereine auf dem<br />
Raiffeisenplatz zu ihren Ständen holen und an allen<br />
Wochenenden Musikgruppen begeistern und uns<br />
besinnlich stimmen!<br />
Es ist dies die schönste aller Zeiten –<br />
die Weihnachtszeit!<br />
Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme, um diese Adventszeit<br />
miteinander zu verbringen und um uns auf Weihnachten einzustimmen.<br />
Ein Dankeschön unserem Hauptsponsor, der Raika Passeier.<br />
Die Veranstalter Gemeinde St. Leonhard, Tourismusverein Passeiertal,<br />
Kaufleute und Vereine von St. Leonhard
VORANKÜNDIGUNG<br />
16 s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 12 ▪ <strong>2023</strong><br />
Das Mårtiner Dorffestival im Zelt - Treffen der Vereine aus St. Martin<br />
Am Montag, 30. Oktober trafen sich<br />
die Vertreter der Vereine, die der<br />
Vereinsgemeinschaft St. Martin angehören,<br />
um über ein neues Konzept zum<br />
Mårtiner Dorffest zu sprechen. Da ein<br />
Dorffest, wie es zuletzt im September<br />
2019 stattgefunden hat, aus organisatorischen<br />
und sicherheitstechnischen Gründen<br />
nicht mehr in Frage kam, wurde die<br />
Idee eines gemeinsamen Festes im Zelt<br />
auf dem Festplatz in St. Martin aufgegriffen:<br />
Das Mårtiner Dorffestival.<br />
Die Vereinsgemeinschaft St. Martin fungiert<br />
als Träger der Veranstaltung und<br />
wird das Mårtiner Dorffestival am Wochenende<br />
vom 26.-28. April 2024 in einem<br />
großen Zelt, ähnlich wie beim Alpenregionstreffen<br />
der Schützen im Mai<br />
2022, organisieren und austragen. Insgesamt<br />
18 Traditionsvereine aus St. Martin<br />
und Saltaus werden ihre Mitglieder<br />
zur Mithilfe am Fest schicken. In Summe<br />
werden ca. 420 Helfer zur Verfügung<br />
stehen.<br />
Das Programm am Freitag und Samstag<br />
soll von Volkstümlicher Musik über<br />
Schlager bis hin zur Blasmusik reichen.<br />
Dabei werden Musikgruppen mit Rang<br />
und Namen auftreten. Auf einer separaten<br />
Bühne werden Namhafte DJ’s für<br />
gute Stimmung im Partyzelt sorgen. Der<br />
Kartenvorverkauf hierfür startet im <strong>Dezember</strong>.<br />
Der Sonntag steht im Zeichen der Familie.<br />
Der Eintritt ist frei. Während des<br />
Frühschoppens ab 11 Uhr wird es die<br />
Möglichkeit zu Spiel und Spaß für Jung<br />
und Alt geben. Zugleich wird auch der<br />
Alpencup der Ranggler im oberen Zelt<br />
stattfinden. Für das große Finale um 17<br />
Uhr ist die Ziehung der Lotterie und der<br />
Auftritt einer bekannten Musikgruppe<br />
geplant.<br />
Das OK-Team besteht aus Lukas Fahrner<br />
(Freiwillige Feuerwehr), Alexander Gufler<br />
(Goaßzüchter), Armin Oberprantacher,<br />
Anna Raich, Josef Fiegl (alle drei<br />
von der Schützenkompanie) und Tobias<br />
Egger-Karlegger (Musikkapelle).<br />
Alle weiteren Infos auf unserer Homepage<br />
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Die Geschenkidee<br />
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1. <strong>Dezember</strong> im<br />
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Verpasst nicht das Event des Jahres im Passeiertal<br />
moderiert von Lukas Brunner von Radio U1 Tirol!<br />
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Kombitickets gelten für das Fest- und Partyzelt am Freitag und Samstag.<br />
Sonntag freier Eintritt. Limitierte VIP-Tickets in Kürze erhältlich!<br />
Programmänderungen vorbehalten
ERSTE-HILFE-UNTERRICHT<br />
Weißes Kreuz: Bücherpaket und Konzept für strukturierten<br />
Erste-Hilfe-Unterricht an Südtirols Schulen vorgestellt<br />
Seit vielen Jahren setzt sich das Weiße<br />
Kreuz für eine Breitenausbildung in<br />
Erster Hilfe an Südtirols Schulen ein. Mit<br />
einem eigenen Bücherpaket und dazugehörigem<br />
Unterrichtskonzept soll nun ein<br />
strukturierter Erste-Hilfe-Unterricht an<br />
der Grund- und Mittelschule ermöglicht<br />
werden. Unterstützt wird das Projekt dabei<br />
von der deutschen Bildungsdirektion.<br />
„Es ist ein Kernauftrag des Landesrettungsvereins,<br />
den Erste-Hilfe-Gedanken in<br />
der Bevölkerung zu verbreiten. Allen voran<br />
Kinder und Jugendliche sind hier eine<br />
wichtige Zielgruppe und bedürfen hierfür<br />
besondere Aufmerksamkeit“ leitet Präsidentin<br />
Barbara Siri die Pressekonferenz<br />
am Sitz des Weißen Kreuzes ein. Obwohl<br />
es über das ganze Jahr viele Projekte und<br />
Veranstaltungen mit Kindern gibt, möchte<br />
man jetzt einen Sprung nach vorne machen<br />
und einen strukturierten Erste-Hilfe-<br />
Unterricht an den Schulen einführen.<br />
Die Grundlage dafür bildet ein Bücherpaket,<br />
welches vom Weißes Kreuz gemeinsam<br />
mit der diplomierten Kinderbuchautorin<br />
Isabella Halbeisen entwickelt wurde<br />
und von der deutschen Bildungsdirektion<br />
gefördert und pädagogisch begleitet wird.<br />
„Wir wissen, dass es in einigen Schulen bereits<br />
eigenständige Programme für Erste<br />
Hilfe gibt, die wir vielerorts auch begleiten.<br />
Nun gilt es diese Bemühungen aber zu<br />
konzentrieren und in einen einheitlichen<br />
Fachunterricht zu bringen“, erklärt Direktor<br />
Ivo Bonamico. Das Bücherpaket sieht<br />
zwei Basisbücher sowie ein individuelles<br />
Arbeitsheft für jede Schulstufe von der 3.<br />
Klasse Grundschule bis zur 1. Klasse Mittelschule<br />
vor. Den Lehrkräften steht ein<br />
Lösungsheft zur Verfügung, mit welchem<br />
die Ergebnisse abgeglichen werden können.<br />
Integriert werden soll der Unterricht<br />
dabei in den Kernunterricht - und zwar<br />
in den fächerübergreifenden Lernbereich<br />
Gesellschaftliche Bildung. Dieser zielt darauf<br />
ab, Kinder und Jugendliche zu mündiger<br />
und verantwortungsvoller Teilhabe in<br />
der Gemeinschaft zu befähigen und bietet<br />
deshalb die idealen Rahmenbedingungen.<br />
Ergänzt werden soll der Erste-Hilfe-Unterricht<br />
durch eine abschließende, praktische<br />
Einheit durch Instruktoren des Weißen<br />
Kreuzes. Starten wird das Pilotprojekt<br />
bereits im Januar 2024 in rund 20 ausgewählten<br />
Grundschulen. „Nach einer Evaluierung<br />
durch das Weiße Kreuz und der<br />
deutschen Bildungsdirektion ist die Ausweitung<br />
auf alle Grund- und Mittelschulen<br />
im Schuljahr 2024/25 das gemeinsame<br />
Ziel“, bestätigt auch der Landesrat für<br />
deutsche Bildung Philipp Achammer, der<br />
bei der Pressekonferenz zugegen war und<br />
sich von diesem Konzept überzeugt zeigt.<br />
„Durch das Bücherpaket und die praktische<br />
Begleitung durch das Weiße Kreuz<br />
erhalten unsere Lehrkräfte ein wertvolles<br />
Instrument und eine kompetente Rückendeckung,<br />
um dieses wichtige Thema<br />
im Unterricht zu verankern“, bestätigt<br />
Achammer und unterstreicht die Unterstützung<br />
der deutschen Bildungsdirektion.<br />
Inhaltlich bieten die Bücher eine Übersicht<br />
vom Ablauf der Rettungskette, dem<br />
richtigen Absetzen des Notrufs bis hin zu<br />
den korrekten Maßnahmen bei gängigen<br />
Verletzungs- und Erkrankungsmustern.<br />
Für die spannende Verbindung zwischen<br />
den Lerninhalten und den Lesegeschichten<br />
konnte erneut die diplomierte Kinderund<br />
Jugendbuchautorin Isabella Halbeisen<br />
gewonnen werden. Sie war selbst viele<br />
Jahre als freiwillige Rettungssanitäterin<br />
beim Weißen Kreuz tätig und ist seit mehreren<br />
Jahren Jugendbetreuerin der WKJ<br />
Passeier. Bereits vor einigen Jahren konnte<br />
sie gemeinsam mit dem Landesrettungsverband<br />
ein Erste-Hilfe-Buch für Kinder<br />
herausgeben. Obwohl die Konzeptphase<br />
nur mit der deutschen Bildungsdirektion<br />
erarbeitet wurde, ist es das Ziel des Weißen<br />
Kreuzes auch den italienischen- und<br />
ladinischsprachigen Schulen das Bücherpaket<br />
zugänglich zu machen. Eine italienische<br />
Fassung des Basisbuches liegt bereits vor,<br />
eine ladinische <strong>Ausgabe</strong> soll demnächst<br />
realisiert werden. Die gesamte Pilotphase<br />
wird über die Zuweisungen der 5 Promille<br />
aus der Einkommenssteuer an das Weiße<br />
Kreuz finanziert.<br />
s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 12 ▪ <strong>2023</strong><br />
17
MENSCHEN, GLAUBE & KIRCHE<br />
November-<strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong>: Zerbrechliches Leben & Ewige Geborgenheit<br />
Dieser Artikel ist eine kleine Bild-<br />
Meditation zum Detail eines Grabkreuzes,<br />
mitgestaltet von der Natur, im<br />
Friedhof von Moos i. P. - für die beiden<br />
letzten Monate des Jahres, NOVEMBER<br />
(„Totenmonat“, Spätherbst, Sterben,<br />
Tod, Ewigkeit) und DEZEMBER („Christmonat“,<br />
Vorfreude auf Weihnachten,<br />
das Fest der Liebe, der Geborgenheit,<br />
des Friedens).<br />
Schwarz & Gold<br />
Schwarz ist die Farbe des Irdischen,<br />
der Erde, des Todes. Gold ist die Farbe<br />
Gottes, der das Leben ist, somit auch<br />
der Auferstehung. Früher war Schwarz<br />
die liturgische Farbe bei Begräbnissen<br />
und Totenmessen. Wohlgemerkt:<br />
Schwarz und Gold! Denn auf den<br />
samtenen schwarzen Untergrund der<br />
Messkleider waren farbige und goldige<br />
oder silberne Blumen und Kruzifixe<br />
und Ornamente gestickt, welche das<br />
Leben hinter dem Tod verkündeten,<br />
die Auferstehung und das Leben in der<br />
Herrlichkeit Gottes.<br />
tung vor dem ewigen Tod, an die Erlösung<br />
durch den Kreuzestod Christi. Die<br />
goldene Rose aber erinnert an die Auferstehung<br />
mit Christus, die Blätter (der<br />
Rose und Ranken) an das ewige Leben.<br />
18 s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 12 ▪ <strong>2023</strong><br />
Spinnennetz und Rosenzweig<br />
Das Spinnennetz vor dem dunklen Hintergrund<br />
und der goldene Rosenzweig<br />
gleichen sich nur der Form nach (rund,<br />
konzentrische Kreise).<br />
Sie symbolisieren aber zwei entgegengesetzte<br />
Wirklichkeiten: das Spinnennetz<br />
die kunstvolle Schönheit, aber auch<br />
Zerbrechlichkeit allen Lebens, auch des<br />
menschlichen Lebens, angedeutet auch<br />
durch den schwarzen Hintergrund des<br />
Grabkreuzes, einerseits - und andererseits<br />
die herrliche Schönheit der goldenen<br />
Rose und Blätter (von denen jedes<br />
einzelne einen Baum symbolisiert!), als<br />
Ausdruck ewigen Lebens und himmlischer<br />
Herrlichkeit.<br />
Die goldenen Rosen auf den Grabkreuzen<br />
verbinden die letzten Rosen im<br />
November und die Christrosen im <strong>Dezember</strong>.<br />
Immer sind Rosen Zeichen der<br />
siegreichen Liebe und des siegreichen<br />
Lebens, gegen alle Formen von Kälte<br />
und Tod.<br />
Das Spinnennetz und der schwarze Hintergrund,<br />
das Grabkreuz, erinnern an<br />
den drohenden Tod. Das gleiche Grabkreuz,<br />
vor allem der bronzene Christus<br />
am Kreuz, erinnert zugleich an die Ret-<br />
Zerbrechlichkeit & Geborgenheit<br />
Das Spinnennetz erinnert an das Spinnennetz<br />
des Todes, worin jeder früher<br />
oder später gefangen wird - und befreit<br />
- durch Christus! „Das Netz ist zerrissen,<br />
und wir sind frei!“ heißt es - prophetisch -<br />
in Ps 124, 7. Der Rosenzweig sprießt aus<br />
dem Kreuz als Lebensbaum. „Im Kreuz<br />
ist Heil. Im Kreuz ist Leben. Im Kreuz ist<br />
Hoffnung.“<br />
Das von der Spinne ausgespannte Spinnennetz<br />
erinnert auch an die Versuchbarkeit<br />
und Verführbarkeit des Menschen<br />
im Leben dieser Erdenzeit und<br />
dass diese eine Zeit der Bewährung ist.<br />
Der Rosenzweig aber winkt wie der<br />
Preis und Siegeskranz für die erfolgreich<br />
durchgestandene Bewährung.<br />
Fotos: pfOK<br />
oswald@kuenzer.it<br />
Pfarrer im Hinterpasseier<br />
Wir wünschen<br />
unseren Kunden<br />
frohe Weihnachten<br />
und ein schönes &<br />
gutes, neues<br />
Jahr.<br />
Pichler Walter KG - Kohlstatt Nr. 85 - 39015 St. Leonhard in Passeier<br />
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INFRANET UND ELEKTROGENOSSENSCHAFT WALTEN<br />
Breitbandnetz für ganz Passeier<br />
Die Fraktion Walten wird innerhalb<br />
2024 mit einem leistungsstarken<br />
Glasfasernetz versorgt.<br />
Künftig wird ein Anschluss über Glasfaser<br />
die notwendige Kapazität und Qualität<br />
zur Verfügung stellen, um das ansteigende<br />
Datenvolumen zu bewältigen.<br />
Damit werden auch in Walten instabile<br />
und langsame Internetverbindungen<br />
bald der Vergangenheit angehören. Für<br />
die Bürgerinnen und Bürger bedeutet<br />
dies bessere und neue Möglichkeiten<br />
für Arbeit, Bildung und Freizeit.<br />
Ultraschnelle Datenleitung kostenlos<br />
bis ins Haus<br />
Der Obmann der Elektrogenossenschaft<br />
Walten, Ulrich Heel, und der<br />
Generaldirektor der Infranet AG, Florian<br />
Fiegl, haben sich jüngst getroffen<br />
und die Zusammenarbeit besiegelt.<br />
Innerhalb 2024 wird die Fraktion Walten<br />
an das Breitbandnetz angeschlossen.<br />
Es betrifft 135 Gebäude und 188<br />
Baueinheiten. Die Genossenschaft<br />
übernimmt für die eigenen Mitglieder<br />
die Kosten für die Ersterschließung, die<br />
Infranet führt ihre Arbeiten auf eigene<br />
Kosten durch. Für die Bürgerinnen und<br />
Bürger bedeutet dies, dass das Breitbandnetz<br />
kostenlos bis ins Haus verlegt<br />
wird. Sie können sich nach Inbetriebnahme<br />
an einen Provider (Netzanbieter)<br />
wenden, um im Internet zu surfen<br />
und Daten zu übertragen.<br />
Bildtext:<br />
Infranet-Generaldirektor Florian Fiegl bedankt sich<br />
beim Obmann der Elektrogenossenschaft Walten,<br />
Ulrich Heel, beim Präsidenten des Kontrollausschusses<br />
Ulrich Maas und bei Alois Gufler für die<br />
gute Zusammenarbeit.<br />
Arbeiten schreiten voran<br />
Derzeit werden bereits konkret Lokalaugenscheine<br />
mit den Mitarbeitern<br />
der Elektrogenossenschaft in der Zone<br />
Sagstatt durchgeführt, um jede einzelne<br />
Situation für die Anschlüsse in den Gebäuden<br />
zu erheben und die bestmögliche<br />
Montageposition zu bestimmen.<br />
Jeder Haushalt erhält eine eigene Glasfaserverbindung<br />
von Walten bis zur 6,6<br />
km entfernten Zentrale (POP) in St. Leonhard.<br />
Dabei wird das bestehende Infrastrukturnetz<br />
optimiert und adaptiert.<br />
Zeitgleich mit den Grabungen werden<br />
laut EU-Richtlinien - wo dies sinnvoll<br />
und notwendig ist - auch weitere Infrastrukturarbeiten<br />
ausgeführt, in etwa<br />
die Verlegung von Trink- und Löschwasserleitungen.<br />
Mit den Grabungsarbeiten<br />
wurde das Unternehmen De.Co.<br />
Bau beauftragt, die Verlegung der Glasfaserkabel<br />
und Hausanaschlüsse führt<br />
der Fachbetrieb Telecomunicazioni<br />
Trentino aus.<br />
s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 12 ▪ <strong>2023</strong><br />
19<br />
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an 7 Samstagen von 14.00 bis 16.00 Uhr. Kosten: Kurs 105 €, Kurs mit Skipass 182 €<br />
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MUSIKSCHULE PASSEIER<br />
22 s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 12 ▪ <strong>2023</strong><br />
Liebe Leserinnen und Leser! Das Schuljahr<br />
ist noch nicht so alt und trotzdem<br />
hat sich in der Musikschule schon einiges<br />
getan. Bereits am 13. Oktober <strong>2023</strong><br />
hat die Gruppe „Equilibirium“, betehend<br />
aus Luisa Izer (Gesang), Magdalena<br />
Gamper (Gesang), Selina Gumpold (Gesang)<br />
und Thomas La Mendola (Klavier)<br />
unter der Leitung von Judit Pixner am<br />
Bundeswettbewerb „Podium.Jazz.Pop.<br />
Rock <strong>2023</strong>“ in der Kategorie „popular<br />
Adventskonzert<br />
der Musikschule Passeier<br />
Pfarrkirche St. Leonhard<br />
Aktuelles aus dem Schuljahr <strong>2023</strong><br />
13.12.<strong>2023</strong><br />
& more“ in Wien teilgenommen und<br />
einen hervorragenden 2. Preis erzielt.<br />
Wir gratulieren ganz herzlich zu diesem<br />
tollen Erfolg und wünschen weiterhin<br />
viel Freude mit der Musik. Die Gruppe<br />
hat ein Video aufgenommen das unter<br />
folgender Adresse abrufbar ist: https://<br />
youtu.be/WBVLcr1gdIY<br />
In der Woche vom 9. bis 13. Oktober<br />
<strong>2023</strong> hatte die Musikschule Meran/Passeier<br />
außerdem eine 8köpfige Delegation<br />
aus Belgien zu Gast. Die Mitarbeiter<br />
der Musikakademie der deutschsprachigen<br />
Gemeinschaft aus Belgien besuchten<br />
im Rahmen des europäischen Projektes<br />
„ERASMUSplus“ Südtirol und konnten<br />
sich hier ein Bild des Musikschulwesens<br />
machen. Unter anderem besuchten sie<br />
die Musikschulen Brixen, Meran und St.<br />
Leonhard. Ganz besonders beeindruckt<br />
waren sie von der Musikschule in Moos,<br />
die im Jänner <strong>2023</strong> ihre Räumlichkeiten<br />
im neuen Bürgerhaus beziehen konnte.<br />
Bürgermeister Gothard Gufler führte<br />
die Delegation durch das Gebäude und<br />
gab Auskunft über Finanzierung und<br />
Planung. Wir sind als Musikschule sehr<br />
dankbar für die neuen Räumlichkeiten<br />
und Schüler:innen und Lehrpersonen<br />
fühlen sich dort richtig wohl.<br />
Am Donnerstag, den 25. Oktober <strong>2023</strong><br />
gab unser Gitarrenlehrer Saverio Libergoli<br />
im Rahmen von „Künstler hautnah“<br />
ein Konzert in der Musikschule St. Leonhard.<br />
Er überzeugte mit seinem wunderbaren<br />
und virtuosen Spiel auf seinem<br />
Instrument und freute sich über den Applaus<br />
des begeisterten Publikums. Vielen<br />
Dank Saverio für diesen Hörgenuss.<br />
Zum Abschluss darf ich noch alle Interessierten<br />
zu unserem Weihnachtskonzert<br />
am Mittwoch, 13. <strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong><br />
um 18.00 Uhr in die Pfarrkirche St. Leonhard<br />
einladen.<br />
Wir wünschen allen eine besinnliche<br />
Advents- und Weihnachtszeit.<br />
Eure Musikschule Passeier<br />
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SELBSTFÜRSORGE<br />
Tipps gegen den Winterblues<br />
Die dunkle Jahreszeit kann für viele<br />
Menschen eine Herausforderung<br />
darstellen, da der Winterblues oft Einzug<br />
hält. Doch es gibt Möglichkeiten, um<br />
dieser Stimmungseintrübung entgegenzuwirken.<br />
Bewegung im Freien: Ausreichend Tageslicht<br />
ist entscheidend, um den Winterblues<br />
zu bekämpfen. Regelmäßige<br />
Spaziergänge im Freien, auch wenn es<br />
kalt ist, können wahre Wunder wirken.<br />
Tageslicht und Bewegung steigern die<br />
Produktion von Serotonin und Endorphinen<br />
- beide sind für unsere Stimmung<br />
verantwortlich.<br />
Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene<br />
Ernährung bestehend aus frischem Obst<br />
und Gemüse sowie Vollkornprodukten<br />
liefert wichtige Nährstoffe, welche die<br />
Stimmung positiv beeinflussen können.<br />
Ein übermäßiger Konsum von Zucker und<br />
Alkohol bewirkt genau das Gegenteil.<br />
Soziale Kontakte: Isolation kann den<br />
Winterblues verstärken. Regelmäßige<br />
Treffen mit Freunden - sei es persönlich<br />
oder auch virtuell - trägt erheblich zum<br />
emotionalen Wohlbefinden bei.<br />
Entspannung: Stress kann während der<br />
dunklen Jahreszeit intensiver empfunden<br />
werden. Entspannungstechniken wie<br />
Meditation, Yoga oder Atemübungen<br />
bauen Stress ab und fördern die mentale<br />
Gesundheit.<br />
Schlaf: Ein guter Schlaf ist entscheidend<br />
für das emotionale Gleichgewicht.<br />
Wichtig dabei ist, dass ein angemessener<br />
Schlaf-Wach-Rhythmus eingehalten<br />
wird und das Schlafzimmer optimal für<br />
erholsamen Schlaf gestaltet ist - nicht zu<br />
warm und stets frisch gelüftet.<br />
Urlaubsplanung: Ein Tapetenwechsel<br />
oder ein verlängertes Wochenende<br />
kann erfrischend sein, neue Energie bringen<br />
und die Chance bieten, dem trüben<br />
Winterwetter kurz zu entkommen.<br />
Mit diesen Tipps lässt sich der Winterblues<br />
oft gut bekämpfen oder zumindest<br />
für eine Weile vertreiben. So kann<br />
man der dunklen Jahreszeit mit einer<br />
positiveren Einstellung begegnen.<br />
Letztendlich ist es wichtig, auf sich<br />
selbst zu achten und Maßnahmen zu<br />
ergreifen, die das emotionale Wohlbefinden<br />
fördern.<br />
Barbara Hofer<br />
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Montag | 08:00 – 12:30 | 15:00 – 16:30<br />
Dienstag | 08:00 – 12:30 | 15:00 – 16:30<br />
Mittwoch | 08:00 – 12:30 | 15:00 – 18:30<br />
Donnerstag | 08:00 – 12:30<br />
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ENTREPRENEURSHIP WOCHE DER FOS<br />
So gelingt Schule: Theorie trifft Praxis!<br />
Nachhaltige Geschäftsideen für morgen<br />
- Entrepreneurship Week der<br />
FOS „Marie Curie“ Meran<br />
Die diesjährige Entrepreneurship Woche<br />
stand ganz im Zeichen der Südtiroler<br />
Startup Szene, der Umsetzung von nachhaltigen<br />
Geschäftsideen und des Branding.<br />
Unterstützt wurde die Schule von WirtschaftsexpertInnen<br />
und JungunternehmerInnen<br />
aus dem ganzen Land. Dabei<br />
erhielten die SchülerInnen der 4. Klassen<br />
der touristischen Fachrichtung und der<br />
Euregio-Klasse wichtige Impulse und konstruktive<br />
Feedbacks zu ihren Projekten.<br />
Es wurde an insgesamt 13 Geschäftsideen<br />
gearbeitet, u. a. an einer Vermittlungsplattform,<br />
bei der Wanderbegeisterte<br />
die perfekte Begleitperson für ihre Freizeitaktivitäten<br />
am Berg finden können, an<br />
einer Alternative zum klassischen Glühwein/Apfelglühmix,<br />
dem Johannesbeervino<br />
- JoVi und an leckerem Popcorn aus<br />
Südtiroler Mais mit typischen regionalen<br />
Geschmacksrichtungen (Speck, Apfel,<br />
Honig uvm.) Zudem ermöglichte diese<br />
Initiative den SchülerInnen auch Einblicke<br />
in Südtirols Innovationszentren und<br />
deren Arbeitsweisen, wie z.B. die BA-<br />
SIS Vinschgau in Schlanders, dem MIND<br />
Meran.o und dem NOI Techpark in Bozen.<br />
Auch das kreative Arbeiten kam<br />
im Laufe der Woche nicht zu kurz. Die<br />
SchülerInnen erstellten in verschiedenen<br />
Workshops Prototypen zu ihren Geschäftsideen<br />
sowie Kurzvideos mit der<br />
Stop-Motion-Technik und kreierten mit<br />
Unterstützung von Werbegrafikern ihre<br />
eigenen Logos. Manuela Bertagnolli, Marketingleiterin<br />
der Karl Pichler AG, zeigte<br />
sich von der Initiative begeistert: „Durch<br />
die Entrepreneurship Woche können die<br />
SchülerInnen in die Businesswelt und die<br />
Startup Szene eintauchen. Für uns Unternehmen<br />
ist es spannend zu sehen, welch<br />
tolle Ideen die SchülerInnen entwickeln.<br />
Besonders aufgefallen ist mir auch der<br />
nachhaltige Gedanke, der bei allen Geschäftsideen<br />
vorhanden ist und von dem<br />
wir als Wirtschaft auch noch viel lernen<br />
können.“ Die Stellungnahme des Schülers<br />
Adam Bugno bringt es noch einmal auf<br />
den Punkt: „Der Austausch mit den ExpertInnen<br />
hat uns sehr viel gebracht, da<br />
wir von ihnen konstruktive Rückmeldungen<br />
und Tipps zur Verbesserung unserer<br />
eigenen Geschäftsideen erhalten haben.“<br />
Krebshilfe Passeier: „Getraut enk, mir sein für enk do!“<br />
Gemeinsam trägt sich vieles leichter!<br />
Man lacht und weint zusammen...<br />
fühlt miteinander und hilft sich gegenseitig,<br />
tauscht Erfahrungen aus und darf<br />
einfach so sein, wie man ist! Mal gut<br />
drauf, dann wieder traurig mit sich, seinem<br />
Körper, seiner Krankheit.<br />
· Erholungswochen<br />
· Ausflüge und Treffen<br />
· Fahrten in entlegene Krankenhäuser<br />
· Gezielte Massagen bei Lymphödemen<br />
Werde auch DU Mitglied<br />
der Südtiroler Krebshilfe!<br />
All das bereichert die Gruppe und<br />
gibt das Gefühl, nicht allein zu sein.<br />
Wir ermöglichen:<br />
· Finanzielle Unterstützungen<br />
· Rechtsberatung<br />
· Psychologische Beratung<br />
· Krebsnachsorgeturnen<br />
Rennweg, 27 - 39012 Meran<br />
T. +39 0473 44 57 57<br />
meran-burggrafenamt@krebshilfe.it<br />
www.krebshilfe.it<br />
Konzert der Krebshilfe Passeier am 08.12.<strong>2023</strong><br />
im Tirolerhof Stoodl in St. Leonhard um 18:00 Uhr mit<br />
der Gruppe „Die Hallers“. Es erwartet euch ein besonderer<br />
Abend, mit wärmendem Tee, leckeren Suppen,<br />
besonderen Klängen und besinnlichen Texten.<br />
Eintritt freiwillige Spende zugunsten der Krebshilfe<br />
Passeier. Reservierung unter 3494457515<br />
Weihnachtsfeier der Krebshilfe Burggrafenamt<br />
am 12.12.<strong>2023</strong> mit hl. Messe in der St. Nikolauskirche<br />
in Meran um 11:00 Uhr und anschließendem Mittagessen<br />
im Pfarrsaal. Anmeldung im Bezirksbüro Meran<br />
Weihnachtsmarkt<br />
im Tirolerhof Stoodl<br />
am 17.12.<strong>2023</strong> von<br />
10:00 - 16:00 Uhr<br />
mit allerlei selbst<br />
gebasteltem und<br />
genähtem.<br />
Wir freuen uns auf<br />
viele Besuchter.
HINWEIS<br />
Online-Einschreibungen für die Kindergärten des Passeiertals 2024/25<br />
Nur online möglich vom 08. bis 16.<br />
Januar 2024<br />
Die Familien benötigen für die Einschreibung<br />
einen digitalen Zugang und sind<br />
daher gebeten, sich einen SPID-Account<br />
anzulegen oder die Bürgerkarte (blaue<br />
Gesundheitskarte) zu aktivieren.<br />
Wichtige Informationen zur Online-<br />
Einschreibung in den deutschsprachigen<br />
Kindergarten<br />
Eingeschrieben werden können alle Kinder,<br />
die innerhalb <strong>Dezember</strong> des Jahres,<br />
in dem die Einschreibung erfolgt, das<br />
dritte Lebensjahr vollenden.<br />
Voraussetzung für den Besuch des Kindergartens<br />
ist die Erfüllung der Impfpflicht<br />
im Sinne des Gesetzesdekretes<br />
vom 7. Juni 2017, Nr. 73. Eingeschrieben<br />
werden müssen aber auch all jene Kinder,<br />
die bereits den Kindergarten besuchen<br />
und weiter besuchen sollen. Die<br />
im Online-Formular enthaltenen Daten<br />
werden automatisch aus der Datenbank<br />
des Schulinformationssystems der Autonomen<br />
Provinz Bozen-Südtirol abgerufen.<br />
Die Online-Einschreibung muss innerhalb<br />
der angeführten Termine vorgenommen<br />
werden: 08. bis 16. Januar 2024<br />
Nachträgliche (begründete) Online-Einschreibungen<br />
sind im August möglich. Es<br />
gilt jedoch zu unterstreichen, dass diese<br />
nur im Rahmen der verfügbaren Plätze<br />
und der bereits zugewiesenen Ressourcen<br />
angenommen werden.<br />
Am Ende der Online-Einschreibung erhalten<br />
die Benutzer eine Mitteilung mit<br />
der Bestätigung, dass der Antrag weitergeleitet<br />
wurde. Die Mitteilung über die<br />
Annahme/Ablehnung der Einschreibung<br />
erfolgt über den Kindergarten<br />
Antrag auf Einschreibung in einen gebietsmäßig<br />
nicht zuständigen Kindergarten<br />
Für die Einschreibung in einen Kindergarten<br />
außerhalb des Einzugsgebietes<br />
muss zuerst eine Online Einschreibung<br />
in den gebietsmäßig zuständigen Kindergarten<br />
gemacht werden. Dann wird der<br />
Antrag auf Übertritt über den Kindergartensprengel<br />
bzw. den Kindergarten<br />
gestellt.<br />
Für alle Fragen zu den Online-Diensten,<br />
zu SPID oder zur (aktivierten) Bürgerkarte,<br />
steht Ihnen das Call Center unter<br />
der Grünen Nummer 800 816 836 oder<br />
unter der E-Mail-Adresse servicedesk@<br />
provinz.bz.it von Montag bis Freitag von<br />
9 bis 17 Uhr zur Verfügung.<br />
Für alle weiteren Fragen können gerne<br />
auch die für sie gebietsmäßig zuständigen<br />
Kindergärten kontaktiert werden<br />
Sudabeh Kalantari Lun<br />
Kindergarten St. Leonhard<br />
Mir sogn<br />
DANKE<br />
für enker<br />
Vertrauen!<br />
INSRE ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Montag | 08:00 – 12:30 | 15:00 – 16:30<br />
Dienstag | 08:00 – 12:30 | 15:00 – 16:30<br />
Mittwoch | 08:00 – 12:30 | 15:00 – 18:30<br />
Donnerstag | 08:00 – 12:30<br />
Freitag | 08:00 – 12:30 | 15:00 – 16:30<br />
A guats nuis<br />
Johr 2024<br />
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Jaufenstraße 7,<br />
St. Martin<br />
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KINDER<br />
26 s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 12 ▪ <strong>2023</strong><br />
Die Eingewöhnung im Kindergarten<br />
Übergänge sind immer eine Herausforderung<br />
für alle Beteiligten, vor allem<br />
aber für die Kinder.<br />
Wir Erwachsenen können unsere Sorgen,<br />
Ängste und Verunsicherungen im<br />
günstigsten Fall artikulieren, wir können<br />
miteinander sprechen, uns austauschen<br />
und - wir verfügen über Erfahrungswerte,<br />
die es uns erleichtern, Situationen zu vergleichen<br />
und dementsprechend zu analysieren.<br />
Nicht so unsere jungen Kinder!<br />
Viele haben bislang nur die kurzen Phasen<br />
der Besuche bei Verwandten (Großeltern,<br />
Onkel/Tanten)als Trennung von den<br />
Eltern kennengelernt und immer sind dies<br />
Menschen, die sie bereits aus ihrem näheren<br />
Umfeld kennen. Sie sind sich sicher,<br />
dass es diese Menschen gut mit ihnen<br />
meinen, dass ein großes Wohlwollen, ja<br />
Liebe, ihnen entgegengebracht wird.<br />
Diese Sicherheit fehlt den Kindern beim<br />
Übergang in die Kita und dann in den Kindergarten.<br />
Versetzen wir uns kurz in die Lage unserer<br />
Kinder, um zu erkennen, welche<br />
Mammutaufgabe sie bewältigen müssen<br />
und fragen wir uns: wie würde es mir in<br />
dieser Situation gehen? Wäre ich überhaupt<br />
zu einer solchen Leistung fähig?<br />
Wir Erwachsene sind oft getrieben vom<br />
Zeitdruck unseres Lebens und geben<br />
diesen Druck auch an Kinder weiter. Oft<br />
haben wir ein genaues Timing durchgeplant<br />
und stellen uns theoretisch vor, wie<br />
so eine Eingewöhnungszeit verlaufen soll.<br />
„Er/Sie war schon bei der Tagesmutter/<br />
Kita, das geht sicher ganz leicht“<br />
„Sie/Er ist ein ganz aufgeschlossenes Kind,<br />
da bin ich sicher, das macht keine Probleme“.<br />
Solche und viele andere Sätze haben<br />
wir im Kindergarten schon ganz oft<br />
gehört und meistens schmunzel ich, denn<br />
die Realität ist dann oft eine andere!<br />
Das Kind will sich nicht lösen, nimmt keinen<br />
Kontakt zur Fachkraft und den anderen<br />
Kindern auf und weint oder tobt. So<br />
sieht oft die Realität aus und viele Eltern<br />
sind verunsichert, manchmal sogar verzweifelt.<br />
Aber was ist da passiert? Wieso reagieren<br />
Kinder so ganz anders als erhofft,<br />
erwartet?<br />
Beim Betrachten der Situation als solcher<br />
erklären sich schon manche Dinge:<br />
das Kind kommt in ein neues, großes<br />
Haus, hier ist es laut, viele Sinneseindrücke<br />
müssen verarbeitet werden, Unmengen<br />
von Kinder bewegen sich hier und da<br />
sind Erwachsene, die das Kind überhaupt<br />
nicht kennt, denen es sich aber möglichst<br />
schnell anvertrauen soll. Schwierig, oder?<br />
Auf jeden Fall, und dann kommen die Eltern<br />
mit ihren Erwartungen und Ansprüchen<br />
dazu, aber auch mit ihren Ängsten:<br />
wie geht es meinem Kind im Kindergarten,<br />
ist sie/er nicht doch noch zu jung, vielleicht<br />
schafft sie/er die Trennung von mir<br />
noch nicht, ist mein Kind bei der Fachkraft<br />
überhaupt gut aufgehoben, mag sie mein<br />
Kind?<br />
Wie erkläre ich meinem Chef, dass ich<br />
noch länger freihaben muss, weil sich<br />
mein Kind nicht so verhält, wie ich es geplant<br />
habe, wie schaffe ich alles als berufstätige<br />
Alleinerziehende? Eltern haben es<br />
nicht leicht, Kinder aber auch nicht!<br />
Zum einen müssen Eltern selbst auch einen<br />
Übergang bewältigen. Ihre Rolle als<br />
Eltern verändert sich, wenn ihr Kind stabile<br />
und vertrauensvolle Beziehungen zu<br />
anderen Personen aufbaut. Ihr Kind erobert<br />
sich - auch durch den Aufbau von<br />
Beziehungen zu anderen Kindern – eine<br />
neue „Welt“, in der die Eltern nicht die<br />
wichtigste Rolle spielen. Die Eltern müssen<br />
diesen Übergang ebenso bewältigen<br />
wie ihre Kinder. Und wie bei den Kindern<br />
fällt dieser Übergang manchen schwerer.<br />
Wenn Eltern diesen Übergang gut bewältigen,<br />
erleichtert dies den Eingewöhnungsprozess<br />
der Kinder maßgeblich.<br />
Eine Eingewöhnung gilt als abgeschlossen,<br />
wenn sich das Kind nach der Trennung relativ<br />
schnell von der Fachkraft beruhigen<br />
lässt. In der Praxis zeigt sich oft, dass dies<br />
bei manchen Kindern auch nach mehreren<br />
Wochen nicht der Fall ist. Hier muss<br />
gemeinsam mit den Eltern nach Gründen<br />
und Lösungsansätzen gesucht werden. In<br />
solchen Fällen muss die Eingewöhnung<br />
nicht sofort abgebrochen werden.<br />
Erst wenn man merkt, dass kein Beziehungsdreieck<br />
entstehen kann, sollte die<br />
Eingewöhnung beendet und vielleicht zu<br />
einem späteren Zeitpunkt wieder von<br />
neuem starten. Grund hierfür könnte z.<br />
Bsp. sein, dass die Bezugsperson innerlich<br />
nicht bereit ist, ihr Kind fremd betreuen<br />
zu lassen und auch kein Vertrauen zu der<br />
Fachkraft aufbauen kann. Kinder spüren<br />
die Unsicherheit der Bezugsperson und<br />
können sich somit auch schwer trennen.<br />
Auch sollte eine Eingewöhnung abgebrochen<br />
werden, wenn äußere Einflüsse wie<br />
plötzliche gravierende Veränderung im<br />
sozialen Umfeld das Kind besonders beeinflussen.<br />
Auch in diesem Jahr hat sich<br />
die Einlebenszeit als sehr harmonisch und<br />
unproblematisch erwiesen. Für die meisten<br />
Kinder war der Übergang kein großes<br />
Problem und schon nach wenigen Tagen<br />
waren sie voll integriert, aber es gab natürlich<br />
auch andere Situationen.<br />
Hier haben wir individuelle Lösungen<br />
gesucht und tun dies immer noch. Jedes<br />
Kind ist anders, jede Familie und deren Situationen.<br />
Hier sind wir als Fachkräfte gefordert,<br />
mögliche Schritte und Lösungen<br />
anzubieten und ich hoffe, es gelingt uns<br />
immer mit Unterstützung der Eltern. Für<br />
ein Feedback sind meine KollegInnen und<br />
ich immer dankbar, gestalten wir doch<br />
hier gemeinsam einen wichtigen Prozess,<br />
der für alle Beteiligten ein Erfolg sein soll.<br />
Und noch eine Bitte von meiner/unserer<br />
Seite: ich weiß, wie groß die Ansprüche<br />
sind, die an uns alle von den verschiedensten<br />
Seiten gestellt werden, aber lassen<br />
wir unseren Kindern den Raum und<br />
die Zeit, die sie benötigen, um in einem<br />
neuen Lebensbereich gut und vor allem<br />
glücklich zu starten!<br />
Sudabeh Kalantari Lun<br />
Kindergarten St. Leonhard
Pr-Info<br />
Vertragsaufhebung: Nichterfüllung<br />
RA Dr. Janis Noel Tappeiner und RA Dr. Lorenz Michael Baur<br />
Ist ein Vertrag zwischen den Parteien<br />
rechtsgültig zustande gekommen, kann<br />
es sein, dass sich im Zuge des Vollzugs,<br />
sprich der Durchführung desselben, Umstände<br />
ergeben, welche den Fortbestand<br />
des Vertragsverhältnisses gefährden oder<br />
gar unmöglich machen. Für ebensolche<br />
Situationen und zum Schutz der jeweiligen<br />
Vertragspartei hat der Gesetzgeber<br />
unter anderem die Möglichkeit der Vertragsaufhebung<br />
(risoluzione del contratto)<br />
vorgesehen. Die entsprechenden allgemeinen<br />
Gesetzesbestimmungen finden<br />
sich unter Art. 1453 u. ff. ital. ZGB. Diese<br />
finden ausschließlich auf Verträge mit<br />
wechselseitigen Verpflichtungen Anwendung.<br />
Das sind all jene Rechtsgeschäfte<br />
bei welchem der Leistung einer Partei<br />
eine entsprechende Gegenleistung der<br />
Anderen gegenübersteht. So beispielsweise<br />
beim Kaufvertrag, bei welchem<br />
der ordnungsgemäßen Übertragung des<br />
Rechtes an einem Gut die fristgerechte<br />
und vollständige Bezahlung des Kaufpreises<br />
gegenübersteht. Der Vertragsaufhebung<br />
liegt sohin kein originärer Mangel<br />
am Rechtsgeschäft zugrunde, wie beispielsweise<br />
ein Willens- oder Formmangel,<br />
welcher das angedachte Rechtsge-<br />
schäft gar nicht erst rechtswirksam und<br />
zustande kommen lässt. Die Umstände<br />
treten vielmehr nach dem Abschluss eines<br />
rechtsgültigen Vertrages ein. Der<br />
Gesetzgeber sieht die Anlassfälle, welche<br />
die Aufhebung des Vertrags rechtfertigen<br />
ausdrücklich vor und regelt diese jeweils<br />
im Detail. Man unterscheidet zwischen<br />
drei Ereignissen, deren Eintritt Anspruch<br />
auf Vertragsaufhebung verleihen: Nichterfüllung,<br />
nachträglichen Unmöglichkeit und<br />
übermäßige Belastung. Während den beiden<br />
letztgenannten Umständen eher begrenzte<br />
Wichtigkeit beigemessen werden<br />
kann, spielt die Vertragsaufhebung wegen<br />
Nichterfüllung in den Geschäfts- und<br />
Wirtschaftsabläufen der heutigen Zeit<br />
eine enorm wichtige Rolle. Eine Nichterfüllung<br />
der Vertragspartei liegt immer<br />
dann vor, wenn diese ihren vertraglichen<br />
Verpflichtungen nicht bzw. nicht gehörig<br />
nachkommt, indem beispielsweise der<br />
geschuldete Kaufpreis nicht, nur teilweise<br />
oder aber verspätet bezahlt wird. Ist dies<br />
der Fall und hat die Nichterfüllung nicht<br />
geringfügige Bedeutung, dann steht es<br />
der erfüllenden Partei zu, die Aufhebung<br />
des Vertrages anstelle der Erfüllung zu<br />
verlangen. Die Wahl zwischen Erfüllung<br />
oder aber Aufhebung des Vertrages wegen<br />
Nichterfüllung beeinflusst nicht das<br />
Recht auf Schadenersatz der erfüllenden<br />
Partei. Grundsätzlich unterscheidet man<br />
jene Fälle der Vertragsaufhebung, welche<br />
zwecks Feststellung und Erklärung einer<br />
entsprechenden richterlichen Verfügung<br />
bedürfen (sog. risoluzione giudiziale) von<br />
jenen, welche von Rechtswegen die Aufhebung<br />
des Rechtsgeschäftes zur Folge<br />
haben (sog. risoluzione di diritto). Bei letzteren<br />
Anlassfällen bedarf es einer einfachen<br />
Willenserklärung der erfüllenden Partei<br />
ALLES WAS RECHT IST<br />
vom Recht auf Aufhebung Gebrach zu<br />
machen. Man unterscheidet hierbei drei<br />
Arten: Zum einen für den Fall, dass im<br />
Vertrag einen ausdrückliche Aufhebungsklausel<br />
vorgesehen ist oder der Erfüllungstermin<br />
ebenfalls im Vertragswerk als<br />
wesentlich bestimmt wird. Am häufigsten<br />
kommt in diesem Zusammenhang jedoch<br />
das Rechtsinstitut der Aufforderung zur<br />
Erfüllung gemäß Art. 1454 ital. ZGB zur<br />
Anwendung, wobei die erfüllende Partei<br />
die Andere schriftlich auffordert innerhalb<br />
einer angemessenen Frist, welche<br />
nicht kürzer als 15 Tage sein darf, die Leistung<br />
zu erbringen, mit dem Hinweis, dass<br />
in Ermangelung der Erfüllung innerhalb<br />
dieses Termins der Vertrag als aufgehoben<br />
anzusehen ist. Schlussendlich und der<br />
Vollständigkeit halber sei jedoch auf den<br />
Umstand hingewiesen, dass die nichterfüllende<br />
Partei nicht schutzlos dem Begehren<br />
der angeblich erfüllenden Partei<br />
ausgeliefert ist. Diesbezüglich bestimmt<br />
Art. 1460 ital. ZGB, dass jede Partei die<br />
Erfüllung verweigern kann, wenn die andere<br />
nicht rechtzeitig ihrer eigenen Verpflichtung<br />
nachkommt oder die Erfüllung<br />
derselben vertragskonform anbietet (sog.<br />
eccezione di inadempimento).<br />
RA Dr. Lorenz Michael Baur &<br />
RA Dr. Janis Noel Tappeiner<br />
„Rechtsanwälte eingetragen in<br />
der Rechtsanwaltskammer Bozen“<br />
s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 12 ▪ <strong>2023</strong><br />
27<br />
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WORLD CHEESE AWARDS <strong>2023</strong><br />
Hofkäserei Aignerhof gewinnt 2x Gold und 1x Bronze<br />
Gold für „Stinker“ und „Aigner Natur“,<br />
sowie Bronze für den „Anno<br />
1553“ von der Bio-Hofkäserei Aignerhof<br />
in St. Martin in Passeier gab es bei<br />
den World Cheese Awards, die am<br />
27. Oktober in Trondheim/Norwegen<br />
stattfanden.<br />
Gleich drei Medaillen konnten bei der<br />
weltweit renommiertesten Käseveranstaltung<br />
ins Passeiertal geholt werden.<br />
Mit dem Weichkäse „Stinker“, dem<br />
Schnittkäse „Aigner Natur“, sowie mit<br />
dem zweijährigen Hartkäse „Anno<br />
1553“ konnte die kleine Hofkäserei aus<br />
dem Passeiertal mit ihren Rohmilchkäsen<br />
brillieren. Ihre Käse werden aus der<br />
Bio-Rohmilch der 10 Milchkühe hergestellt,<br />
welche ihre Kälber selbst groß<br />
ziehen dürfen. Führende Käseexperten<br />
bewerten die Käse nach Aspekten wie<br />
dem Aussehen der Rinde und dem Teig,<br />
sowie dem Aroma und der Textur, wobei<br />
die meisten Punkte für Geschmack<br />
und Mundgefühl vergeben wurden.<br />
Zum dritten Mal in Folge wurden Spezialitäten<br />
der Südtiroler Hofkäserei Aignerhof<br />
bei der weltweit renommiertesten<br />
Käseveranstaltung ausgezeichnet.<br />
Dieses Jahr konnte der Aignerhof sogar<br />
mit 3 Käsespezialitäten herausstechen,<br />
davon zweimal Gold und ein Mal Bronze.<br />
4.502 Käse aus 43 Nationen wurden<br />
in Trondheim bewertet und spiegeln die<br />
Käsevielfalt der Welt wieder.<br />
"Es ist für uns erneut eine Bestätigung,<br />
dass unser Weg, welcher vom Gras<br />
über die tiergerechte Haltung von Kuh<br />
und Kalb zur schonenden Verarbeitung<br />
der Rohmilch in kleinsten Kreisläufen der<br />
Garant für hochwertige Lebensmittel ist.<br />
Als kleinstrukturierter Bergbauernhof<br />
legen wir größten Wert auf eine ökologisch<br />
nachhaltige Berglandwirtschaft,<br />
wobei für uns das Tierwohl eine wesentliche<br />
Rolle spielt. Kühe, die unser Gras in<br />
beste Milch umwandeln und ihre Kälber<br />
selbst groß ziehen dürfen, liefern den<br />
Rohstoff für unsere Käse. Das schmeckt<br />
man“, so Anna Zagler und Christoph<br />
Öttl vom Aignerhof.<br />
Bereits bei den World Cheese Awards<br />
2021 in Oviedo, Spanien wurde der<br />
„Aigner Natur“ und „Anno 1553“ mit<br />
Bronze ausgezeichnet. 2022 in Wales,<br />
England wurde der „Aigner Rustico“<br />
mit Silber prämiert und in diesem Jahr<br />
wurden der „Stinker“ sowie der „Aigner<br />
Natur“ sogar mit Gold und der „Anno<br />
1553“ erneut mit Bronze preisgekrönt.<br />
Das ist eine Bestätigung, dass auch Südtiroler<br />
Hofkäsereien mit ihren Spezialitäten<br />
unter den Top-Käsen der Welt ihren<br />
Platz finden.
KAMPFSPORT<br />
Desireé Righi erobert die Welt des Kampfsports!<br />
Desireé Righi ist zweifellos vielen von<br />
uns noch als herausragende Profi-<br />
Fußballerin aus dem Passeiertal bekannt.<br />
Doch ihr beeindruckendes Talent und<br />
ihre Entschlossenheit gehen weit über<br />
den Rasen hinaus. Schon als Kind begann<br />
sie im Kampfsportverein des ASC Passeier<br />
mit Luis Schwienbacher zu trainieren<br />
und entdeckte bei einem Thailandurlaub<br />
vor einigen Jahren ihre Leidenschaft<br />
für den Kampfsport wieder. Aktuell trainiert<br />
sie auch mit der Kicksport-Legende<br />
Franz Haller. Ihre unermüdliche Hingabe<br />
und die vielen erfolgreichen Amateurund<br />
Profikämpfe haben sich gelohnt:<br />
Desireé wurde von keinem Geringeren<br />
als dem italienischen Nationalteam eingeladen,<br />
ihr Land bei den World Combat<br />
Games zu repräsentieren. Sie kann<br />
stolz darauf sein, die erste Südtirolerin<br />
zu sein, die an diesem spektakulären<br />
Turnier teilgenommen hat.<br />
Die World Combat Games, die vom 20.<br />
bis 30. Oktober in Riad, Saudi-Arabien,<br />
stattfanden, versammelten über 1700<br />
der weltbesten Athleten aus verschiede-<br />
nen Disziplinen des Kampfsports. Desireé<br />
trat in ihrer Kategorie Muay Thai<br />
(- 63,5 kg) an, wo nicht nur Schläge, sondern<br />
auch Ellbogenschläge und Knietritte<br />
erlaubt sind. Nach drei Kämpfen stand<br />
sie der erfahrenen türkischen Kämpferin<br />
Bediha Takyildis gegenüber, die bereits<br />
sechsmal an diesem Turnier teilgenommen<br />
hatte. Obwohl der Sieg knapp an<br />
ihre Gegnerin ging, kehrte Desireé nicht<br />
mit leeren Händen nach Hause zurück,<br />
sondern mit der verdienten Bronzemedaille.<br />
Desireé kam aber nicht nur mit der<br />
Bronze-Medaille zurück, sondern auch<br />
mit der Erkenntnis, dass sie in der Weltspitze<br />
mithalten kann, mit einer Fülle<br />
neuer Erfahrungen und einer gehörigen<br />
Portion Motivation. Desireé schätzte<br />
den regen Austausch mit anderen Athleten,<br />
denn obwohl der Kampfsport im<br />
Ring knallhart sein kann, bleibt er stets<br />
von Respekt und Fairness geprägt. Und<br />
genau diese Werte möchte Desireé in<br />
ihrer eigenen Laufbahn weitergeben.<br />
Kaum ist Desireé aus Riad zurückgekehrt,<br />
hat sie auch schon wieder mit ihrem<br />
intensiven Training begonnen. Denn<br />
am 9. <strong>Dezember</strong> steht ein besonderes<br />
Highlight an: Im Sheraton Hotel in Bozen<br />
findet die zweite "Muay Thai Arena"<br />
statt und Desireé wird im Hauptkampf<br />
um den italienischen Meistertitel kämpfen.<br />
Ein spannendes und emotionales<br />
Ereignis, auf das sie sich akribisch vorbereitet.<br />
Der Kampfsportverein Passeier und Desireés<br />
Familie stehen voll und ganz hinter<br />
ihr und wünschen ihr alles Gute für ihren<br />
bevorstehenden Titelkampf. Sie freuen<br />
sich schon darauf,<br />
sie persönlich anzufeuern.<br />
Liebe<br />
Desireé, du bist<br />
eine bemerkenswerte<br />
Kämpferin<br />
und ein großes<br />
Vorbild für unsere<br />
jungen Athleten<br />
beim Kampfsport<br />
Verein des ASC<br />
Passeier.<br />
s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 12 ▪ <strong>2023</strong><br />
29
GRATULATION<br />
30 s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 12 ▪ <strong>2023</strong><br />
"Vergelt's Gott" Karl und genieße deinen Ruhestand!<br />
Fast über 50 Jahre stand Karl Winkler<br />
von morgens früh um sechs, bis<br />
abends spät im „Lod'n“.<br />
Für ihn, den Sohn einer alt eingesessenen<br />
Kaufmannsfamilie in St. Leonhard, gab es<br />
rein beruflich gesehen nichts Anderes.<br />
Schon seine Mutter, die weitum bekannte<br />
"Beckn - Korl - Annele" war ein ganzes<br />
Leben lang Geschäftsfrau mit Leib<br />
und Seele. Sie war eine sehr warmherzige<br />
Frau, die stets denen, die es sich nicht<br />
leisten konnten, mehr gab, als sie geben<br />
musste. Sie half, ohne viele Worte.<br />
Steckte da ein Sackl Zucker oder Kaffee<br />
mehr in die Tasche und für die Kinder a<br />
„kluan's Guatele“.<br />
Das damalige Geschäft, "das Theis Krämer<br />
Haus", besser gesagt das "Beckn<br />
Korl" befand sich im heutigen Wäscheladen<br />
Winkler. Karl besuchte nach einem<br />
Jahr Handelsschule in Bozen die Berufsschule<br />
für Verkäufer in Meran und arbeitete<br />
ab diesem Zeitpunkt im elterlichen<br />
Geschäft mit. Gleich nach dem Pflichtjahr<br />
beim Militär übernahm er 1976 das<br />
„Ladele" im Zentrum von St. Leonhard.<br />
Seitdem war er vom Geschäftsleben<br />
in St. Leonhard nicht mehr wegzudenken.<br />
1989 eröffnete er den ersten Su-<br />
permarkt A&O in der Andreas Hofer<br />
Straße, bis er dann 2005 in der Passeirerstraße<br />
den Despar Supermarkt eröffnete<br />
und bis November <strong>2023</strong> führte.<br />
Die Ehrlichkeit, Freundlichkeit des Personals<br />
und Zufriedenheit seiner Kunden<br />
war ihm immer sehr wichtig. Die Qualität<br />
der Produkte, frisches Obst und Gemüse,<br />
waren ihm ein besonderes Anliegen.<br />
Es war sein Dienst, zum Wohle der<br />
Kunden, denn nur ein zufriedener Kunde<br />
kommt immer wieder zum Einkaufen<br />
und wird Stammkunde. Besonders<br />
gerne hatte er auch immer die „kleinen<br />
Kunden“, mit denen er sich prächtig verstand.<br />
Genau wie seine Mutter schon<br />
half er Familien und Vereinen ohne viele<br />
Worte. Spendierte da Lebensmittel für<br />
eine Suppenaktion, dort Geschenkskörbe<br />
für ein Preiswatten und Lebensmittel<br />
für die Psairer Tafel.<br />
Karl war auch in vielen Vereinen tätig.<br />
Er spielte seit den Jugendjahren gerne<br />
Fussball. Bis 1981 war er Tormann des<br />
SC Passeier. Er war Mitgründer des Tennisclubs<br />
sowie der erste Präsident des<br />
Tennisclub St. Leonhard. 20 Jahre war<br />
er im Gemeinderat, davon sieben Jahre<br />
im Ausschuss als Referent. 34 Jahre war<br />
er bei der Freiwilligen Feuerwehr, davon<br />
20 Jahre im Ausschuss. 15 Jahre war er<br />
Sportclub Präsident in St. Leonhard. 20<br />
Jahre im SVP Ortsausschuss.<br />
Trotz seiner ganzen Geschäftigkeit war<br />
und ist ihm seine Familie stets sehr wichtig.<br />
Er verbrachte die Freizeit ausschließlich<br />
mit seinen Lieben und der Sonntag<br />
war ihm immer heilig. Auch seine Hobbys<br />
kamen nicht zu kurz. Waren es in<br />
jungen Jahren Tennis und Fußball spielen<br />
oder surfen, so sind es heute tanzen,<br />
wandern, lesen, Kreuzworträtsel, Vögel<br />
beobachten und Reisen.<br />
Lieber Karl, wir möchten dir von Herzen<br />
„Vergelt's Gott“ sagen!<br />
Für jeden netten Ratscher an der Kassa.<br />
Für dein Lächeln und deine Freundlichkeit.<br />
Für deine Hilfsbereitschaft und dein<br />
offenes Ohr. Für all dein Tun und Machen<br />
fürs Lierter Dorf.<br />
Genieße nun deinen Ruhestand und<br />
deine Hobbys mit deinen Lieben, bleib<br />
gesund und fit!<br />
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Weihnachten ist jener stille Moment,<br />
in dem unsere Seele das Herz berührt.<br />
- Roswitha Bloch -
KVW<br />
KVW Jahresthema: Miteinander in Bewegung -<br />
damit niemand zurückgelassen wird<br />
Zur gemeinsamen Gebietstagung<br />
trafen sich im Oktober die KVW<br />
Ortsausschüsse der Gebiete Passeier<br />
und Meran im Seminarraum der Feuerwehrhalle<br />
in Riffian.<br />
Monika Hopfhauer, stellvertretende<br />
Ortsvorsitzende Riffian und Kuens, begrüßte<br />
die zahlreich erschienenen Ausschussmitglieder<br />
und begann den Abend<br />
mit einem zum Jahresthema passenden<br />
Gebet. Bezirksvorsitzende Anneliese<br />
Angerer moderierte gekonnt die Tagung<br />
und dankte den Ortsausschüssen für ihren<br />
wichtigen ehrenamtlichen Einsatz auf<br />
verschiedensten Ebenen. Referent Konrad<br />
Obexer ging in seinem Kurzreferat<br />
auf die gelebte Gemeinschaft ein, welche<br />
nach den Einschränkungen der Coronazeit<br />
in den Ortsgruppen im Moment<br />
manchmal nur als kleines Pflänzchen erfahrbar<br />
ist, aber z.T. auch schon als große<br />
Pflanze erlebt wird.<br />
Im Wort Bewegung steckt das Wort<br />
Weg und gerade der Weg sollte mitgedacht<br />
werden. Durch Schnelllebigkeit,<br />
Digitalisierung, aber auch durch Kirche,<br />
Staat, sowie Egoisten werden z.B. Familien,<br />
Alleinerziehende, Menschen mit<br />
Beeinträchtigung zurückgelassen. Deshalb<br />
ist es besonders wichtig, geistige<br />
und auch körperliche Beweglichkeit zu<br />
trainieren. Dies geschieht vor allem in<br />
unseren Ortsgruppen, welche es sich als<br />
Aufgabe gesetzt haben, möglichst vielen<br />
Menschen das Gefühl der Gemeinschaft<br />
zu vermitteln. Anschließend diskutierten<br />
die Anwesenden in Kleingruppen über<br />
ihre Tätigkeiten und die zunehmenden<br />
Herausforderungen.<br />
Den gelungenen Abend rundeten verschiedene<br />
kulinarische Köstlichkeiten ab,<br />
welche fleißige Hände der Ortsgruppe<br />
Riffian und Kuens vorbereitet hatten.<br />
Anneliese Weiß-Angerer, Monika Hopfhauer mit<br />
Referent Konrad Obexer<br />
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Die 6 Partner der Kanzlei:<br />
Markus Stocker, Hans Werner Wickertsheim, Klaus Stocker, Ulrich Maas, Gottfried Maas und Robert Siebenförcher.<br />
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Im <strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong> feiern wir das 15-jährige Bestehen<br />
unseres CONTRACTA-Sitzes in St. Martin, Lahne 9/H.<br />
Auf diesem Wege möchte sich unser 40köpfiges Team<br />
bei allen Passeirer Kunden und Geschäftspartnern<br />
für die gute Zusammenarbeit bedanken und hoffen,<br />
dass wir Sie auch weiterhin in allen Fragen der Buchhaltung,<br />
Steuer-, Unternehmens-, Vertrags- und Arbeitsrechtsberatung<br />
tatkräftig unterstützen können!<br />
In diesem Sinne wünschen wir ein Frohes Weihnachtsfest<br />
und ein Gesundes & Erfolgreiches 2024!<br />
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39010 St. Martin i. P.<br />
S. Martino i. P. | Lahne 9/H<br />
T +39 0473 497 970<br />
F +39 0473 497 910<br />
39012 Meran / Merano<br />
Rennweg 23 Via delle Corse<br />
T +39 0473 497 900<br />
F +39 0473 497 910
Kinder Seite<br />
32 s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 12 ▪ <strong>2023</strong><br />
Hallo Kinder, ihr freut euch bestimmt schon sehr auf die Adventszeit und natürlich auf Weihnachten. Um<br />
Die Weihnachtsbäckerei<br />
euch die Zeit bis dahin ein wenig zu vertreiben, habe ich einige Kinderrätsel für euchl Könnt ihr sie alle<br />
lösen? Ich wünsche euch eine besinnliche, schöne Vorweihnachtszeit. Euer Helfritz.<br />
Aufgabe<br />
Aufgabe Welche Zutaten werden in der Weihnachtsbäckerei benötigt?<br />
Welche Zutaten werden Kreise die in benötigten der Weihnachtsbäckerei Zutaten ein. benötigt?<br />
Kreise die benötigten Zutaten ein.<br />
Vanille<br />
Aufgabe<br />
Welche Küchengeräte werden in der Weihnachtsbäckerei benötigt?<br />
e die benötigten Küchengeräte an.<br />
Weihnachtsrätsel - - Wörter suchen<br />
Die gesuchten Wörter können vorwärts, rückwärts oder diagonal im Buchstabensalat<br />
versteckt sein.<br />
Die gesuchten Wörter können vorwärts, rückwärts<br />
oder diagonal im Buchstabensalat versteckt sein.<br />
G K R Z E E I A<br />
W O Z R S X B U E I R E<br />
M A R I A I Y U E S J D K Z N U<br />
G X I T F H E P C R T Q I K U H M T H Z<br />
A Y E O C T K M S P H K E Y T H I H K G C V<br />
P F D E M U Q I Y E L E U P V Q Q M E B N F G Y<br />
V R F S U S E J V E H D C J T D A H J Q M I U J<br />
V J P J M R E L H Q W M D E A R J W W K X E P P<br />
P U H Q B J J E C K F U J C X S U F C C K C S Z<br />
U M S N H X M Y C T C R W F D P N B C<br />
L D V Q B<br />
V I J X D D G V X J D W G I I T P G E T S W O I<br />
V Y F T C H R I S T U S P F P A G D G Z Z F<br />
L E B I C Z Y A H Z B L E K U R E E I R W B<br />
L M Q B S U B S V E S E T R V N J M B J<br />
J L E Y T C T M O Q Y U P R E X Y L<br />
A C W G N A J B E R G B S C Y E<br />
R G N K<br />
L A A R S Q R S K G<br />
O M R L I H P I K F H N<br />
G M E<br />
I G D W L O E<br />
M Q T D O F I R<br />
Z H S K Z T<br />
G B S C<br />
W L<br />
Finde diese zehn Wörter aus der biblischen Weihnachtsgeschichte:<br />
Jesus, Christus, Maria, Josef, Bethlehem, Stern, Geburt, Stall, Krippe, Engel<br />
Finde diese zehn Wörter aus der biblischen Weihnachtsgeschichte:<br />
Jesus, Christus, Maria, Josef, Bethlehem, Stern, Geburt, Stall, Krippe, Engel<br />
Kostenlose Arbeitsblätter: www.grundschule-arbeitsblaetter.de <br />
Weihnachtsrätsel - Wörter suchen<br />
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WEIHNACHTSNAMN<br />
___________________<br />
WEIHNACHTSETFS<br />
___________________<br />
WEIHNACHTSBARTNE<br />
___________________<br />
WEIHNACHTSWKERTTSAT<br />
___________________<br />
NUSSKACNRKE<br />
___________________<br />
CHRISTBAUMGKEUL<br />
___________________<br />
WUNSCHETZLTE<br />
___________________<br />
HEILIGNBEAD<br />
___________________
SCHÜTZENKOMPANIE ANDREAS HOFER<br />
Baum wurde in einem Schätzspiel von<br />
Lars Prünster gewonnen.<br />
Das Patrozinium nahmen die Freiwillige<br />
Feuerwehr St. Leonhard, das Jagdrevier<br />
St. Leonhard, die Musikkapelle "Andreas<br />
Hofer" und die Schützenkompanie<br />
"Andreas Hofer" zum Anlass, ein Törggelefest<br />
auf dem Raiffeisenplatz auszurichten.<br />
Dabei wurde der Maibaum<br />
"verblindert" - bei einem Schätzspiel<br />
konnte der Baum gewonnen werden.<br />
Der glückliche Gewinner ist Lars Prünster,<br />
welcher mit einem Tipp von 753<br />
Kilogramm das Gewicht des Baumes<br />
ziemlich genau geschätzt hat (755 Kilogramm).<br />
Der 24 Meter hohe Baum wurde mit<br />
einem Kranauto zu Boden gelassen und<br />
gewogen - die Vereine bedanken sich<br />
bei der Firma Moosmair für die professionelle<br />
Unterstützung.<br />
Maibaum am Liert's Tag "verblindert"<br />
Am Sonntag, den 5. November feierte<br />
die Bevölkerung von St. Leonhard<br />
ihr Patronatsfest. Dies nahmen die<br />
Feuerwehr, das Jagdrevier, die Musikkapelle<br />
und die Schützenkompanie zum<br />
Anlass ein Törggelefest auszurichten<br />
und den Maibaum zu "verblindern". Der<br />
Die Vereine danken allen, welche am<br />
kleinen Fest teilgenommen haben und<br />
dieses möglich gemacht haben - sie hoffen<br />
auf ein Wiedersehen beim Aufstellen<br />
des Baumes am 1. Mai des kommenden<br />
Jahres.<br />
Fotos: Walter Haller<br />
Bild 1: Die vier Vereine - Feuerwehr, Jagdrevier, Musikkapelle<br />
und Schützen- haben den Maibaum am 1. Mai gemeinsam<br />
aufgestellt. Und nun wieder „verblindert“. Bild 2: Die Vereine<br />
danken der Firma Moosmair für die professionelle Unterstützung;<br />
Bild 3: Verlesung des Gewinners des Schätzspiels - Lars<br />
Prünster hat mit einem Tipp von 753 Kilogramm das Gewicht<br />
des Baumes ziemlich genau geschätzt (755KG). Vlnr: Patrick<br />
Wilhelm, Rudi Santoni, Manfred Haller<br />
Pr-Info<br />
Holzböden bei Fuchs? Ja!<br />
s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 12 ▪ <strong>2023</strong><br />
33<br />
Holzböden verleihen jedem Raum<br />
Wärme, Natürlichkeit und ein angenehmes<br />
Wohngefühl. Richtig verlegt und<br />
gepflegt, bereiten sie lange Freude. Dabei<br />
sind hochwertige Holzböden nicht<br />
nur schön anzusehen, sondern sorgen<br />
auch für ein angenehmes Raumklima.<br />
Bei Fuchs komplettiert eine exklusive<br />
Auswahl an Parkettböden renommierter<br />
Hersteller das Naturstein- und Fliesensortiment.<br />
Dabei führt die Firma<br />
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Mode kommen, z.B. Eiche und Nuss,<br />
sowie Parkettböden aus europäischem<br />
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Fliesen-, Naturstein- und Holzböden in<br />
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gute Beratung Zeit erforderlich ist.<br />
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Schlanders und Meran
LANDESBEIRAT DER SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER (LBS)<br />
34 s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 12 ▪ <strong>2023</strong><br />
„Mitreden und Mitentscheiden ist uns wichtig.“<br />
Zum ersten Mal im neuen Schuljahr<br />
hielt der Landesbeirat der Schülerinnen<br />
und Schüler (LBS), bestehend aus 62<br />
Vertretern aus den deutschsprachigen<br />
Oberschulen des Landes, vor kurzem in<br />
Bozen sein Treffen ab. Im Fokus standen<br />
Themen wie die Neuerungen bezüglich<br />
Disziplinarmaßnahmen in der Schülercharta<br />
oder die Einhaltung der neuen<br />
Notenskala. Am Ende des Treffens fand<br />
ein kurzer Austausch mit Schullandesrat<br />
Philipp Achammer statt.<br />
Unter dem Vorsitz von Timo Kompatscher<br />
standen beim Treffen des LBS die<br />
Wahlen der Vorstandsmitglieder, die<br />
Wahlen der Vertreter für den Landesschulrat<br />
und die Aufstellung der Arbeitsgruppen<br />
zu spezifischen Schwerpunkten<br />
auf der Tagesordnung. Neu in den Vor-<br />
standt gewählt wurden Martin Plank und<br />
Hanna Weithaler, die den bereits bestehenden<br />
Mitgliedern Timo Kompatscher,<br />
Georg Rabanser und Franziska Plunger<br />
zur Seite stehen werden. Als neues<br />
Mitglied für den Landesschulrat wurde<br />
ebenfalls Hanna Weithaler gewählt.<br />
Anschließend an die Wahlen, diskutierten<br />
die anwesenden Schülerinnen und<br />
Schüler über Verbesserungspotenzial in<br />
den Schulen, wobei auch die in Südtirol<br />
eingeführte Notenskala besprochen<br />
wurde, die an manchen Schulen leider<br />
immer noch nicht konsequent umgesetzt<br />
wird. Eine geplante Änderung in<br />
der Schülercharta wurde ebenfalls intensiv<br />
diskutiert. Die Zusammenstellung<br />
der verschiedenen Arbeitsgruppen<br />
des Landesbeirats wurde definiert. In<br />
den Arbeitsgruppen werden von den<br />
Schülerinnen und Schülern Probleme<br />
in verschiedenen, auf die Oberschule<br />
bezogenen Bereichen vertieft und nach<br />
Lösungen gesucht. Die Schülerinnen und<br />
Schüler wollen jedoch nicht nur über<br />
Lösungsvorschläge sprechen, sondern<br />
diese auch in die Tat umgesetzt wissen.<br />
Die Einführung eines Verbots für Noten<br />
unter vier ist ein gutes Beispiel dafür. Es<br />
zeigt, dass die Südtiroler Politik Interesse<br />
an den Vorschlägen der Schülerinnen<br />
und Schüler hat. Am Ende des Treffens<br />
gab es einen Austausch mit Schullandesrat<br />
Philipp Achammer, bei dem die<br />
Anliegen der Schülerinnen und Schüler<br />
sowie die Zukunft des Schulsystems in<br />
Südtirol besprochen wurden.<br />
Timo Kompatscher freut sich über den<br />
konstruktiven Start des LBS im heurigen<br />
Schuljahr: „Ich hoffe, dass der Landesbeirat<br />
in Zukunft noch mehr Inputs,<br />
insbesondere von den Schülern, erhält.<br />
Aktuell ist der Landesbeirat noch relativ<br />
unbekannt. Das versuchen wir zu<br />
ändern, damit der LBS zu einer Anlaufstelle<br />
für die Schülerinnen und Schüler<br />
der Südtiroler Oberschulen wird und<br />
ihnen eine gewichtige Stimme im Land<br />
verleiht.“<br />
Eine entspannte Perspektive auf die Weihnachtsfeiertage<br />
Weihnachten ist für viele Menschen<br />
ein ganz besonderes Fest. Ein Fest<br />
der Liebe, ein Fest des Beisammenseins<br />
und wo einfach alles... Friede, Freude, Eierkuchen<br />
sein soll. Dass die Realität oft<br />
anders aussieht, überrascht längst nicht<br />
alle, aber immer noch viele, denn: Mit<br />
dem Partner oder der Familie darf man<br />
sich an Weihnachten doch nicht in die<br />
Haare kriegen oder gar streiten, oder?<br />
Je freier man von diesen "Idealvorstellungen"<br />
an die Feiertage, den Heiligen<br />
Abend oder die Weihnachtstage herangeht,<br />
desto besser und entspannter werden<br />
sie verlaufen. Wenn man zum Beispiel<br />
versucht, den anderen einfach eine<br />
schöne Zeit zu bereiten, ohne gleichzeitig<br />
etwas zu fordern, dann steigen die<br />
Chancen, dass es ein wirklich fröhliches<br />
Fest wird. Ein weiterer guter Tipp: Das<br />
Handy weglegen, um sich nicht den ganzen<br />
Tag auf Instagram und Facebook mit<br />
den vielen, vielen (oft inszenierten) superglücklichen<br />
Familien oder Paaren zu<br />
vergleichen. Wenn man bei sich selbst<br />
bleibt und einfach versucht, seinen Lieben<br />
nahe zu sein, präsent zu sein und<br />
sich immer wieder vor Augen führt,<br />
dass Weihnachten ein Fest ist, das häufig<br />
emotional überfrachtet ist, kann es auch<br />
eine wunderbare Gelegenheit sein, die<br />
Feiertage bewusst und freudvoll im Kreise<br />
der Familie zu verbringen.<br />
Monika Pfitscher
WEISSES KREUZ<br />
Wir stellen unsere Gruppen vor<br />
Ab Jänner stellen wir in jeder <strong>Ausgabe</strong><br />
eine unserer Gruppen vor. Im Weißen<br />
Kreuz Passeier gibt es mittlerweile 8<br />
Freiwilligengruppen und eine Tagdienstgruppe.<br />
Die 8 Gruppen teilen sich die<br />
Nacht- und Wochenenddienste und die<br />
Tagdienstgruppe - wie der Name schon<br />
verrät - deckt viele Fahrten und Einsätze<br />
untertags ab.<br />
Viele Menschen haben eine Hemmschwelle,<br />
sich mit dem Weißen Kreuz<br />
auseinanderzusetzen. „Ich kann kein Blut<br />
sehen“, „ich könnte das nie“ oder „bin<br />
nur froh, wenn ich sie nie brauche“ sind<br />
gängige Meinungen zu dem Verein.<br />
Wir zeigen euch aber, dass hinter diesen<br />
Vorurteilen noch viel mehr steckt:<br />
Menschen, die in einer Gruppe Spaß<br />
haben, etwas für die Gemeinschaft tun<br />
und durch die Ausbildung noch auf jegliche<br />
Situation vorbereitet sind.<br />
Jeder fängt klein an und niemand ist gelernt<br />
vom Himmel gefallen. Hinter diesen<br />
Gruppen stehen alles Menschen, die<br />
Familie haben, einer Arbeit nachgehen<br />
und in der sich alle möglichen Altersgruppen<br />
tummeln. Das macht es umso<br />
spannender.<br />
Ab Jänner könnt ihr sehen, dass es niemanden<br />
gibt, der „das nie könnte“. Ihr<br />
erfahrt, was die Gruppen in der Zeit<br />
machen, in der sie auf Einsätze warten<br />
und welche besonderen Momente sie<br />
im Verein bereits erlebt haben. Bei Interesse<br />
ruf an oder komm einfach vorbei.<br />
Wir freuen uns auf dich!<br />
Landesrettungsverein Weißes Kreuz<br />
Sektion Passeiertal St. Leonhard<br />
Andreas-Hofer-Straße, 7<br />
39015 St. Leonhard in Passeier<br />
Tel.: +39 366 623 7744
36 s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 12 ▪ <strong>2023</strong><br />
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Uhr in Meran.<br />
Tel. 329-6479687<br />
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Tel. 333-2352159<br />
• Für das Weihnachtsmarkthaus „Käthe Wohlfahrt“ in<br />
Meran werden Mitarbeiter (m/w) für den Türdienst (am<br />
Wochenende) und für die Lagerhaltung in Teilzeit gesucht.<br />
Tel. 333-6492959<br />
• Suche Reinigungskraft alle zwei Wochen für Wohnung<br />
in Untermais.<br />
Tel. 338-4759587<br />
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Tel. 348-4436917<br />
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Tel. 339-1708871<br />
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Putzen und Bügeln gesucht.<br />
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B e sono auto-munita. Sto lavorando presso un<br />
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KLEINANZEIGER<br />
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Tel. 348-6976274<br />
Zettelwirtschaft: Was kann weg, was muss bleiben?<br />
Zettelwirtschaft: Was darf weg,<br />
was muss bleiben? Was entsorgt<br />
werden kann, hängt von der Art der<br />
Unterlagen und der jeweiligen Verjährungsfrist<br />
ab. Verjährung bedeutet,<br />
dass ein bestehender Rechtsanspruch<br />
nicht mehr durchgesetzt<br />
werden kann. Die Verjährungsfrist<br />
kann je nach Art des Anspruchs variieren,<br />
die allgemeine Verjährungsfrist<br />
beträgt nach dem Zivilgesetzbuch<br />
zehn Jahre.<br />
Bis zum Ablauf dieser Frist müssen<br />
die Unterlagen aufbewahrt werden,<br />
da z.B. bei einer eventuellen erneuten<br />
Zahlungsaufforderung ohne die Originalunterlagen/Zahlungsbelege<br />
der<br />
Nachweis einer bereits erfolgten Zahlung<br />
nicht erbracht werden kann.<br />
Einige Beispiele:<br />
Autosteuer (Zahlungsbeleg): 3 Jahre<br />
nach Fälligkeit, empfohlen mindestens<br />
5 Jahre<br />
Fernsehgebühr (Stromrechnungen):<br />
10 Jahre<br />
Kassenbelege für Einkäufe: 26 Monate<br />
(gelten auch für Garantierechte; Belege<br />
aus chemischem Papier kopieren)<br />
Kondominiumspesen (Zahlungsbelege):<br />
5 Jahre, 10 bei außerordentlichen<br />
Kontoauszüge: 10 Jahre<br />
Ratenzahlungen: 5 Jahre<br />
Rechnungen von Handwerkern:<br />
mindestens 10 Jahre empfohlen<br />
Steuererklärungsunterlagen:<br />
5 Jahre nach Hinterlegung der Steuererklärung.<br />
Im Falle von Steuervergünstigungen<br />
für Sanierungs- und<br />
Energiesparmaßnahmen oder Möbelbonus:<br />
15 Jahre.<br />
Telefonrechnungen für Festnetz und<br />
Mobiltelefon: 10 Jahre empfohlen<br />
Strom- u. Gasrechnungen:<br />
10 Jahre empfohlen<br />
Weitere Fristen finden Sie auf der<br />
Homepage der Verbraucherzentrale.<br />
www.consumer.bz.it/de
NACHHALTIGES WEIHNACHTEN<br />
38 s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 12 ▪ <strong>2023</strong><br />
Die<br />
Psairer<br />
Mecker-Goas<br />
Preise wie afn<br />
Oktoberfescht!<br />
I hon ietz mol überleg, wos i tien kannt,<br />
wenn i huir nit afn Christkindlmorkt gea<br />
und mir wie jeds Johr an Glühwein und<br />
schokolierte importierte und noch nicht<br />
schmeckete Erdbeeren gönn. Es hot<br />
zwor jeds Johr irgendwie drzua gekeart<br />
obr huir isch ondert. I kannt stottdessen<br />
mit den Geld mein Haus fertig ozohlen<br />
oder a Wechl af die Malediven fohren.<br />
Obwohl i sogen muas, dass i des jährliche<br />
Mogenbrennen fa den Gsöff schun<br />
vermissen wer. Do woas man olm wieder,<br />
wos uan s restliche Johr nit fahlt. Um sel<br />
beizubeholten, kannt i jo Blut spenden<br />
und wenn i gonz brutal drau bin und a<br />
no gern an Brezn oder a Manderlatte<br />
hat, nor kannt i no a Niere verkafen.<br />
Man braucht jo eh lai uane hon i keart.<br />
Wenn des so weiter geat, nor hobmse<br />
galing die letztern Preise as wie afn<br />
Oktoberfest und hel muasch erst mol<br />
drrichten. Naja, die Weltstodt Meran<br />
werts schun tien kennen und bis zen<br />
Schluss gea i jo decht, a wenn i mi nor<br />
vor Ort schiech aufregen muas.<br />
Mähhhhhhhh<br />
*Die Psairer Mecker-Goas möchte anonym bleiben,<br />
der Name ist der Redaktion bekannt. Sie<br />
wird über Themen, die im Passeiertal polarisieren<br />
oder die Gemüter hochkochen lassen, „a<br />
bissl ummermeckern”. Alles ist mit einem Augenzwinkern,<br />
viel Ironie und Schalk im Nacken geschrieben.<br />
Wir hoffen, auch Sie können darüber schmunzeln,<br />
Ihre Redaktion vom <strong>s'Psairer</strong> <strong>Heftl</strong><br />
Tipps für eine umweltfreundliche Feier<br />
Weihnachten ist eine Zeit der Freude,<br />
des Zusammenseins und der<br />
Großzügigkeit. Leider geht diese festliche<br />
Jahreszeit oft mit einem erhöhten Ressourcenverbrauch<br />
und Umweltauswirkungen<br />
einher. Viele Menschen möchten<br />
jedoch nachhaltige Wege finden, um die<br />
Feiertage zu genießen, ohne die Umwelt<br />
zu belasten. Hier ein paar Tipps, mit dem<br />
das ohne großen Aufwand möglich ist:<br />
Geschenke mit Bedacht auswählen<br />
Eine der traditionellsten Aktivitäten zu<br />
Weihnachten ist das Schenken. Anstelle<br />
von teuren und oft unnötigen Geschenken<br />
können wir nachhaltige Alternativen<br />
in Betracht ziehen.<br />
Selbstgemachte Geschenke: Sie sind<br />
persönlich und zeigen, dass viel Mühe<br />
dahintersteckt. Ob das nun etwas gestricktes,<br />
gemaltes oder gebackenes ist<br />
- die Möglichkeiten sind endlos.<br />
Erlebnisgeschenke: Statt Gegenständen<br />
einfach Aktivitäten schenken, die zusammen<br />
erlebt werden können wie Konzertkarten,<br />
Eintrittskarten für Museen<br />
oder Freizeitparks oder ein Wellness-<br />
Gutschein.<br />
Geschenke, die Nachhaltigkeit fördern:<br />
Ideal sind auch Geschenke, die umweltfreundlich<br />
sind, wie wiederverwendbare<br />
Wasserflaschen, Bienenwachstücher<br />
oder nachhaltige Bio-Kosmetik.<br />
Nachhaltige Dekoration<br />
Weihnachtsdekos sind oft kurzlebig und<br />
führen einer Menge Abfall. Das muss<br />
aber nicht sein.<br />
Naturmaterialien: Holz, Tannenzweige,<br />
Tschurscheln und andere Naturmaterialien<br />
eignen sich hervorragend als Deko.<br />
Einfach im Wald sammeln und der Kreativität<br />
freien Lauf lassen.<br />
LED-Lichter: Wer Lichterketten verwenden<br />
möchte, sollte sich für energiesparende<br />
LED-Lichter entscheiden, da<br />
diese viel weniger Strom verbrauchen.<br />
Nachhaltiges Festmahl<br />
Das Weihnachtsessen ist ein Höhepunkt<br />
der Feierlichkeiten. Auch das kann bewusst<br />
zubereitet werden.<br />
Regionale und saisonale Zutaten: Lebensmittel,<br />
die Saison haben und aus der<br />
Nähe kommen, schmecken für gewöhnlich<br />
nicht nur besser, sondern reduzieren<br />
auch den Transportaufwand und die heimischen<br />
Landwirte werden unterstützt.<br />
Lebensmittelverschwendung vermeiden:<br />
Keiner wird verhungern, auch wenn<br />
nicht für 50 Menschen gekocht wird.<br />
Eine sorgfältige Planung minimiert die<br />
Lebensmittelverschwendung und Reste<br />
können in den nächsten Tagen gegessen<br />
werden.<br />
Umweltfreundliche Geschenkverpackung<br />
Die Wahl der Geschenkverpackung<br />
macht einen großen Unterschied, wenn<br />
es um Nachhaltigkeit geht.<br />
Wiederverwendbare Geschenkverpackungen:<br />
Statt Einweg-Geschenkpapier<br />
einfach Stofftaschen, Tücher oder Geschenkboxen<br />
wählen.<br />
Recyclingfähiges Geschenkpapier: Wer<br />
nicht auf Geschenkpapier verzichten<br />
möchte, kann Varianten wählen, die<br />
leicht(er) zu recyceln sind. Das sind meist<br />
solche, die nicht glänzen, metallisch oder<br />
laminiert sind.<br />
Nachhaltige Weihnachten erfordern<br />
möglicherweise einige Anpassungen an<br />
traditionellen Praktiken, aber sie sind<br />
eine lohnende Möglichkeit, die festliche<br />
Jahreszeit zu genießen, während man<br />
die Umwelt respektiert. Indem wir bewusste<br />
Entscheidungen bei Geschenken,<br />
Dekorationen und Mahlzeiten treffen,<br />
können wir einen positiven Beitrag zur<br />
Nachhaltigkeit leisten. In diesem Sinne<br />
wünsche ich allen eine bewusste Weihnachtszeit.<br />
Barbara Hofer
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(die ersten 5 die uns per mail schreiben,<br />
erhalten jeweils ein gratis-Jahresabo)<br />
Einsendeschluss 31.12.<strong>2023</strong><br />
s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 12 ▪ <strong>2023</strong><br />
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