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Zum stixln (Das WiWa-Magazin) 2023

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ZUM „STIXLN“


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Inhalt<br />

08 I 2010: EINE IDEE WIRD GEBOREN<br />

Startschuss für die 1. Wirtschaftswanderung<br />

16 I 2011: GIPFELTREFFEN IN FIEBERBRUNN<br />

Eine Wanderung mit sehr viel Prominenz<br />

24 I 2012: WANDERN & FEUERWEHR<br />

Die herrliche Bergwelt der Kitzbüheler Alpen<br />

34 I 2013: AUF NACH FIEBERBRUNN<br />

Wirtschaftswanderer kamen hoch hinaus<br />

44 I 2014: WANDERN & NETZWERKEN<br />

Königinnen und Wirtschafts-Entscheider<br />

haben ein Ziel<br />

56 I 2015: ES WIRD INTERNATIONAL<br />

Gemeinsam zu neuen Gipfeln aufbrechen<br />

66 I 2016: RUTSCHPARTIE AUF DER STREIF<br />

Mythos Streif als Abenteuer im Regen<br />

76 I 2017: TEILNEHMERREKORD<br />

Hornköpfl-See wird erwandert<br />

86 I 2018: DIE BRUNNALM RUFT<br />

Eine Wanderung mit Frauenpower<br />

96 I 2019: DER WAGSTÄTTBERG<br />

Regen als Begleiter für wackere Wanderer<br />

110 I 2020: DAS CORONA-JAHR<br />

<strong>Das</strong> Jahr der Hilfe<br />

118 I 2021: DAS 2. CORONA-JAHR<br />

Getestet, geimpft und kontrolliert<br />

128 I 2022: ZILLERTAL, DIE ZWEITE<br />

Steil bergauf dank neuer Route<br />

136 I <strong>2023</strong>: BERG IM NEBEL<br />

Zielstrebig trotz schlechter Sicht<br />

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MITEINANDER GEHT<br />

EINFACH MEHR!<br />

Am Anfang war ein Kaffee. Gemeinsam<br />

mit meinem Kunden Josef Stöckl<br />

von Sport 2000, ich glaube, es war im<br />

Frühjahr 2009, wurden wieder einmal<br />

Ideen gewälzt. Josef war damals nicht<br />

nur über Sport 2000 mit café+co verbunden,<br />

sondern auch noch Obmann<br />

des Tourismusverbandes Pillerseetal.<br />

Wir redeten über unsere wunderschöne Landschaft und<br />

philosophierten darüber, wie man hier den Tourismus<br />

ankurbeln könnte. Denn, das war unsere Überzeugung,<br />

wir haben alles da, was es braucht: Berge, Seen und<br />

wunderbare Menschen, es fehlten nur die Gäste. <strong>Das</strong><br />

war eigentlich die Geburtsstunde der Wirtschaftswanderung.<br />

Wir wollten Leuten aus der Wirtschaft unser<br />

schönes Pillerseetal zeigen. Diese Idee sorgte zuallererst<br />

für Kopfschütteln. Keiner wollte dran glauben, dass<br />

so etwas funktioniert - außer uns. Aber auch unser<br />

Glaube an den Erfolg einer Wirtschaftswanderung wurde<br />

erschüttert: Nachdem wir die erste Wanderung 2010<br />

wegen Schlechtwetters vom Frühsommer in den Herbst<br />

verschoben hatten, war uns der Wettergott wieder nicht<br />

hold. <strong>Das</strong> Wetter war noch schlechter als zum ursprünglichen<br />

Termin. Durchgezogen haben wir sie trotzdem<br />

und die Gäste sind gekommen. Erfolgsgeheimnis war<br />

wahrscheinlich das Bodenständige, die Möglichkeit,<br />

ohne Hektik miteinander zu wandern und zu reden.<br />

Und vielleicht auch ein klein wenig die Tatsache, dass<br />

ich als Gründer und Organisator immer selbst die<br />

Ansprechperson aller war und bin. Von Jahr zu Jahr<br />

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HERBERT RIESER<br />

Gründer und Organisator der Wirtschaftswanderung<br />

wuchs unsere Veranstaltung - Partner bleiben uns ebenso<br />

treu wie die vielen Mitwanderer. Einzig 2016, die Wanderung<br />

auf der Streif, ließ uns fast verzweifeln. Schlechteste<br />

Bedingungen, Regen, rutschiges Terrain und Kälte.<br />

Man hätte es niemandem verdenken können, wäre er<br />

nicht gekommen. Ich machte mich auf eine Wanderung<br />

mit wenigen hartgesottenen Mitstreitern gefasst, dachte<br />

sogar an ein Ende der Wirtschaftswanderung. Geworden<br />

ist es jedoch ein unvergleichliches Erlebnis. 221 Wanderer<br />

bezwangen die rutschige Streif und reden noch heute<br />

von diesem Abenteuer. <strong>Das</strong> beschreibt für mich am<br />

besten die Wirtschaftswanderung – eine Veranstaltung,<br />

die durch ihre Teilnehmer einzigartig wird.<br />

„Es geht nicht um<br />

die Leistung.<br />

Es geht um das<br />

Erlebnis.“<br />

David Lama<br />

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2010<br />

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GÜNTHER PLATTER<br />

Schirmherr, Landeshauptmann Tirol<br />

WANDERN FÜR DEN<br />

GUTEN ZWECK<br />

Was vor 10 Jahren als Wanderung<br />

im kleinen Kreis<br />

begann, hat sich mittlerweile<br />

zu einem Gipfeltreffen<br />

hochkarätiger<br />

Führungskräfte entwickelt:<br />

Die Rede ist von<br />

der Wirtschaftswanderung,<br />

die heuer zum 10. Mal in der malerischen<br />

Bergkulisse der Kitzbüheler Alpen über die Bühne<br />

geht. Neben der sportlichen Betätigung und<br />

dem Knüpfen neuer Kontakte steht bei dieser<br />

alljährlichen Zusammenkunft von Spitzenkräften<br />

und Verantwortungsträgern aus Politik, Wirtschaft<br />

und Diplomatie auch das soziale Engagement<br />

im Vordergrund. So werden im Zuge der Wirtschaftswanderung<br />

Spenden für das „Netzwerk<br />

Tirol hilft“ – eine von mir gegründete Initiative,<br />

die unverschuldet in Not geratenen Menschen<br />

mit rascher und unbürokratischer Hilfe zur Seite<br />

steht – gesammelt. In den letzten Jahren sind<br />

dabei 155.000 Euro an Spendengeldern zusammengekommen.<br />

Für dieses Zeichen der Solidarität<br />

möchte ich mich ganz herzlich bedanken.<br />

Für die Jubiläumsausgabe der Wirtschaftswanderung<br />

im September 2019 darf ich den Organisatoren<br />

alles Gute und allen Teilnehmern viel Freude<br />

und anregende Gespräche wünschen. Auf ein baldiges<br />

Wiedersehen in Tirol!<br />

„Wandern, netzwerken<br />

und dabei Gutes tun:<br />

<strong>Das</strong> alles vereint die<br />

Wirtschafts wanderung<br />

seit 10 Jahren. <strong>Zum</strong><br />

Jubiläum darf ich<br />

herzlich gratulieren und<br />

aufrichtig danken – für<br />

jene Spenden, die dem<br />

,Netzwerk Tirol hilft‘<br />

zugutegekommen sind.“<br />

Ihr<br />

GÜNTHER PLATTER<br />

Landeshauptmann von Tirol<br />

9


I<br />

n<br />

EINE IDEE WURDE<br />

GEBOREN<br />

einem Gespräch zwischen Herbert Rieser und Josef „Pepi“ Stöckl<br />

entstand die Idee, ein Gipeltreffen hochkarätiger Führungskräfte und<br />

Wirtschaftstreibender zum gemeinsamen Wandern im Pillerseetal zu<br />

organisieren. Doch schon die 1. Wirtschaftswanderung musste wegen<br />

Schlechtwetters von Juni auf September verschoben werden. Und<br />

auch im September spielte der Wettergott nicht mit, der guten Stimmung<br />

tat dies jedoch keinen Abbruch – somit war damals schon klar,<br />

dass eine Fortsetzung folgen musste.<br />

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Streuböden<br />

Fieberbrunn<br />

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„Ganz besonders freut mich, dass wir so viele<br />

unterschiedliche Branchen dabei haben.“<br />

Sonja Wallner, CFO A1<br />

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2011<br />

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MARGARETE SCHRAMBÖCK<br />

Schirmherrin, Bundesministerin für<br />

Digitalisierung und Wirtschaftsstandort a. D.<br />

WANDERN, NETZWERKEN<br />

UND GUTES TUN!<br />

Wandern, netzwerken und<br />

Gutes tun – und das<br />

bereits zum 10. Mal in<br />

Folge. Klein begonnen,<br />

hat sich die jährliche<br />

Wirtschaftswanderung<br />

zu einem hochkarätigen<br />

Treffen entwickelt, bei<br />

dem aus Führungskräften Gipfelstürmerinnen und<br />

Gipfelstürmer werden.<br />

Als Tirolerin freut es mich besonders, dass spannende<br />

Persönlichkeiten aus den unterschiedlichsten<br />

Bereichen einmal im Jahr die schöne Tiroler<br />

Landschaft nutzen, um sich auszutauschen und<br />

neue Ideen zu entwickeln. Für die Vernetzung von<br />

Wirtschaft, Politik, Sport und Medien ist die Wirtschaftswanderung<br />

eine erstklassige Plattform und<br />

zu einem jährlichen Fixpunkt für die zahlreichen<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer geworden.<br />

Für die Jubiläumsausgabe wünsche ich allen anregende<br />

Gespräche und viel Freude in Tirol. Den<br />

Organisatoren und Veranstaltern gratuliere ich zu<br />

diesem Erfolgsformat.<br />

Ich freue mich auf ein Wiedersehen – bis bald in<br />

Tirol!<br />

„Die Wirtschaftswanderung<br />

ist für<br />

die Vernetzung von<br />

Wirtschaft, Politik,<br />

Sport und Medien<br />

eine einzigartige<br />

Plattform und nicht<br />

mehr wegzudenken!“<br />

MARGARETE SCHRAMBÖCK<br />

Schirmherrin, Bundesministerin für<br />

Digitalisierung und Wirtschaftsstandort a. D.<br />

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GIPFELTREFFEN IN<br />

FIEBERBRUNN<br />

U<br />

nternehmer,<br />

Politiker und Botschafter aus aller Welt tauschten<br />

2011 zum 2. Mal Anzug gegen Wanderoutfit und marschierten<br />

für den guten Zweck. Nach einem deftigen Frühstück ging’s mit<br />

der Gondelbahn hinauf zum Lärchfilzkogel und von dort zu Fuß<br />

bis zu einem der schönsten Bergseen der Alpen, dem Wildseelodersee<br />

auf 1.854 Meter Seehöhe. In diesem Jahr verließ man<br />

sich voll und ganz auf die gute Wettervorhersage – zum Glück,<br />

denn im Tal herrschte beim Aufbruch noch dichter Nebel.<br />

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Wildseeloder<br />

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2012<br />

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FRITZ KALTENEGGER<br />

Sprecher der Geschäftsführung café+co International Holding<br />

GIPFELTREFFEN<br />

HOCHKARÄTIGER<br />

FÜHRUNGSKRÄFTE<br />

Abseits des Alltagsstresses in der freien<br />

Natur wandern, bergauf gehen, unterwegs<br />

mit köstlichem Kaffee neue<br />

Energie tanken und auf dem Weg zum<br />

Gipfel neben ausgetretenen auch neue<br />

Wege beschreiten. Die schöne Tiroler<br />

Landschaft ist ein idealer Ort für gute<br />

Gespräche und gemütliches Beisammensein.<br />

Die Wirtschaftswanderung bringt heuer zum<br />

mittlerweile zehnten Mal spannende Persönlichkeiten<br />

aus unterschiedlichen Bereichen zusammen und inspiriert<br />

zu neuen Ideen.<br />

Traditionell steht für café+co neben der sportlichen<br />

Betätigung und dem Knüpfen neuer Kontakte auch der<br />

soziale Aspekt im Vordergrund. Deshalb werden auch in<br />

diesem Jahr wieder Spenden für das „Netzwerk Tirol<br />

hilft“ von Landeshauptmann Günther Platter gesammelt,<br />

das unschuldig in Not geratenen Tirolern mit rascher<br />

und unbürokratischer Hilfe zur Seite steht. In den<br />

letzten neun Jahren konnten bereits über 155.000 Euro<br />

an Spendengeldern an die Initiative von Tirols Landeshauptmann<br />

übergeben werden.<br />

Wir sind stolz, gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern<br />

Industriellenvereinigung Tirol, Wirtschaftskammer<br />

Kitzbühel, der Bergbahn AG Kitzbühel und dem<br />

Tourismusverband Kitzbühel ein Forum zur Vernetzung<br />

von Wirtschaft, Politik, Sport und Medien geschaffen zu<br />

haben, das es in der Form kein zweites Mal gibt.<br />

„Durch die guten<br />

Gespräche, die die<br />

Teilnehmer während<br />

des Wanderns mit<br />

anderen Multiplikatoren<br />

führen, erhalten sie neue<br />

Perspektiven und Sichtweisen,<br />

von denen sie<br />

das ganze restliche<br />

Jahr über profitieren.“<br />

FRITZ KALTENEGGER<br />

Sprecher der Geschäftsführung<br />

café+co International Holding<br />

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26


D<br />

ie<br />

WANDERN UND<br />

FEUERWEHR<br />

3. Wirtschaftswanderung wurde mit musikalischer<br />

Unterstützung der Knappenmusikkapelle auf dem Dorfplatz<br />

in Fieberbrunn eingeleitet. Über St. Jakob ging es<br />

zur Talstation der Buchensteinwand-Bergbahn. Über die<br />

Hoametzl-Hütte wanderte der Tross zum Hof „Oberkant“<br />

und von dort ging es mittels Militärautos zum Truppenübungsplatz,<br />

wo gerade die größte Feuerwehrübung<br />

Österreichs stattfand.<br />

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28<br />

Buchensteinwand


„Aus allen Schichten<br />

sind Leute hier!<br />

Super Stimmung –<br />

einfach genial! [...]<br />

Höchstes Kompliment<br />

von meiner Seite!“<br />

Gerald Unterberger<br />

GF Unterberger Beteiligungs GmbH<br />

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2013<br />

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CHRISTOPH SWAROVSKI<br />

IV Tirol Präsident<br />

WANDERN, HELFEN<br />

UND NETZWERKEN!<br />

In unserer digitalisierten Welt mit den nahezu<br />

unbeschränkten Kommunikationsmöglichkeiten<br />

kommt der persönliche Kontakt der<br />

Menschen leider oft zu kurz. Die Wirtschaftswanderung<br />

setzt da den richtigen Impuls und<br />

bringt seit zehn Jahren Menschen in sympathischer<br />

Weise und angenehmer Umgebung<br />

zusammen. Herzliche Gratulation zu dieser<br />

wunderbaren Idee, die jedes Jahr perfekt umgesetzt<br />

wird! Als Industriellenvereinigung Tirol sind<br />

wir sehr gerne Partner dieser Veranstaltung. Die<br />

Vernetzung von Menschen aus Wirtschaft, Politik,<br />

Gesellschaft und Medien ist auch unser Auftrag<br />

und ein wichtiger Beitrag zum gegenseitigen<br />

Verständnis. Ich bin mir sehr sicher, dass aus den<br />

Begegnungen in diesen 10 Jahren nicht nur viele<br />

Freundschaften, sondern auch gute Geschäftsbeziehungen<br />

entstanden sind. Auch darum darf und<br />

soll es bei einer Wirtschaftswanderung gehen.<br />

<strong>Das</strong>s der Erlös dem „Netzwerk Tirol hilft“ und<br />

damit Menschen in Tirol zugutekommt, macht die<br />

Veranstaltung besonders sympathisch. Herzlichen<br />

Dank den Veranstaltern, insbesondere an Herbert<br />

Rieser, für diese so wertvolle Initiative und alles<br />

Gute für noch ganz viele Wirtschaftswanderungen<br />

bei uns in Tirol.<br />

CHRISTOPH SWAROVSKI<br />

IV Tirol Präsident<br />

„Die Industrie ist in<br />

Tirol der Wirtschaftsbereich<br />

mit der größten<br />

Wertschöpfung. <strong>Das</strong><br />

Zusammenspiel mit<br />

Tourismus, Gewerbe<br />

und Handel funktioniert<br />

bestens. <strong>Das</strong><br />

macht unser Land<br />

attraktiv– für Wirtschaftswanderer<br />

und<br />

für die Wirtschaft.“<br />

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AUF INS SCHÖNE<br />

FIEBERBRUNN<br />

An der 4. Wirtschaftswanderung beteiligten sich 150 Firmenchefs,<br />

Manager, Diplomaten und Politiker. Zur Einstimmung<br />

fanden sich die Gäste zum zünftigen Hüttenabend<br />

im Berggasthof Streuböden ein. Nach einem Gruppenfoto<br />

machten sich alle auf den Weg zur Mittelstation Streuböden.<br />

Auf 1.200 Metern wurden Kontakte geknüpft, es<br />

wurde gelacht und auch kräftig gespendet: Insgesamt kamen<br />

für das „Netzwerk Tirol hilft“ 10.000 Euro zusammen.<br />

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Lauchsee<br />

Fieberbrunn<br />

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„Wirtschaft und Wandern – das<br />

geht sehr gut zusammen, weil<br />

sowohl in der Wirtschaft als auch<br />

beim Wandern ist es notwendig,<br />

in Bewegung zu bleiben.“<br />

Ulrike Ehrlich<br />

Chefdesignerin SPORTALM Kitzbühel<br />

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2014<br />

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SIGNE REISCH<br />

Präsidentin Kitzbühel Tourismus<br />

HERZLICH WILLKOMMEN ZUR<br />

10. WIRTSCHAFTSWANDERUNG<br />

Bereits zum 10. Mal treffen sich am<br />

28. September 2019 hochkarätige<br />

Führungskräfte sowie Persönlichkeiten<br />

aus Politik und Wirtschaft in<br />

entspannter Atmosphäre zum Wandern<br />

am Hahnenkamm. Kitzbühel<br />

bürgt hier in gewohnter Manier für<br />

ein ungezwungenes Zusammentreffen<br />

und Netzwerken. Der heurige Weg von<br />

Jochberg mit der eigens in Betrieb genommenen<br />

3S-Bahn über den Pengelstein zur Hahnenkamm-<br />

Bergstation ist die klassische Bergwanderung<br />

schlechthin. Die einmalige Flora, das spektakuläre<br />

Bergpanorama und der sanfte Weg über den Almboden<br />

lassen wieder ein gelungenes gemeinsames<br />

Erlebnis erwarten.<br />

Traditionell dient die Wirtschaftswanderung auch<br />

der Unterstützung der Soforthilfeinitiative „Netzwerk<br />

Tirol hilft“, einer von Landeshauptmann<br />

Günther Platter ins Leben gerufenen Einrichtung.<br />

Hierfür sprechen wir unserem Landeshauptmann<br />

einen ganz besonderen Dank aus.<br />

Wir wünschen allen Teilnehmern einen inspirierenden<br />

Wandertag mit guten Gesprächen und<br />

neuen Perspektiven.<br />

„Gipfel erreicht<br />

zu haben ist immer<br />

ein Hochgefühl mit<br />

Glücks momenten,<br />

in den Bergen<br />

wie auch in der<br />

Wirtschaft.“<br />

Herzlichst<br />

SIGNE REISCH<br />

Präsidentin Kitzbühel Tourismus<br />

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A<br />

uf<br />

WANDERN UND<br />

NETZWERKEN<br />

der Buchensteinwand wurde 2014 beim Jakobskreuz<br />

eine Bergmesse zelebriert. Anschließend gab’s Tiroler<br />

Schmankerln im „buach.blick“. Schon am Vorabend<br />

war die Gesellschaft zu einem Hüttenabend im Alpengasthaus<br />

zusammengekommen. Mit dabei waren auch<br />

die Bundesweinkönigin Tanja Dworzak und die Narzissenkönigin<br />

Theresa Pliem. Auch in diesem Jahr freute<br />

man sich über die große Beteiligung aus der Wirtschaft.<br />

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„Ich freu mich wahnsinnig, gegenüber der<br />

Streif unterwegs zu sein [...] und die andere<br />

Seite von Kitzbühel kennenzulernen.“<br />

Hans Knauß<br />

Ski-Legende und ZGONC-Testimonial<br />

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Buchensteinwand


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2015<br />

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JOSEF BURGER<br />

Vorstand Bergbahn AG Kitzbühel<br />

JUBILÄUMSWANDERUNG<br />

WILLKOMMEN IN KITZBÜHEL<br />

In Kitzbühel empfinden wir es als große Auszeichnung,<br />

als Gastgeber der Jubiläumswanderung<br />

fungieren zu dürfen. Es ist für uns eine<br />

große Ehre, alle Teilnehmer auf das Herzlichste<br />

willkommen zu heißen, und gleichzeitig eine<br />

besondere Verpflichtung, spezielle Programmzuckerln<br />

zu bieten: Höhenlinienwandern mit<br />

faszinierenden Panoramablicken zu den Hohen<br />

Tauern über die Kitzbüheler Grasberge hin zum<br />

Wilden Kaiser, dem Kitzbüheler Horn und dem<br />

Hahnenkamm, die unvergessliche Wegbegleiter bilden<br />

werden. Dem Anlass entsprechend werden wir<br />

die 3S-Bahn für eine Sonderfahrt in Betrieb setzen,<br />

in 400 Metern Höhe über den Talboden schweben<br />

und dabei schonenden Einblick in das darunterliegende<br />

Wald- und Wildschutzgebiet eröffnen.<br />

Mit dieser speziellen Wanderung wollen wir ein<br />

unvergessliches Naturerlebnis ohne jegliches Risiko,<br />

ein Ambiente zum Gedankenaustausch über weite<br />

Horizonte hinweg bieten, zu dem in der Atmosphäre<br />

Kitzbüheler Gastlichkeit Verbindendes über<br />

Trennendes gestellt und Verständnis für Fortschritte<br />

mit wechselseitigem Respekt gefördert werden<br />

können. Bitte vergessen Sie eines nicht – Kitzbühel<br />

hat nicht nur bei dieser Jubiläumswanderung, sondern<br />

365 Tage im Jahr Saison. Der nächste Winter<br />

kommt bestimmt – 230 km bestens gepflegte Pisten<br />

und 57 modernste Liftanlagen warten auf Sie!<br />

JOSEF BURGER<br />

Vorstand Bergbahn AG Kitzbühel<br />

„Kitzbühel hat nicht nur<br />

bei der Jubiläumswanderung,<br />

sondern 365 Tage<br />

im Jahr Saison. Der<br />

nächste Winter kommt<br />

bestimmt – 230 km bestens<br />

gepflegte Pisten und<br />

57 modernste Liftanlagen<br />

warten auf Sie. Ich freue<br />

mich auf Ihr Kommen!“<br />

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INTERNATIONALES<br />

GIPFELTREFFEN<br />

Im Jahr 2015 ist die Wirtschaftswanderung<br />

längst Tradition! Diesjähriges Ziel für Wirtschaftstreibende<br />

aus ganz Österreich und<br />

mehrere Diplomaten ist der „Kraftplatz“<br />

Wildseelodersee, tags zuvor genoss man<br />

den zünftigen Hüttenabend in St. Ulrich.<br />

Ein besonderer Gast war Erzbischof Franz<br />

Lackner, der auch die Bergmesse vor der<br />

beeindruckenden Kulisse des Wildseeloders in<br />

den Kitzbüheler Alpen hielt. Nebelschwaden<br />

und leichter Regen rundeten die mystische<br />

Atmosphäre ab.<br />

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„Die Highlights waren das<br />

wunderschöne Wetter, die herrlichen<br />

Berge und was besonders schön ist:<br />

Wir haben nette Gespräche!“<br />

Fritz Kaltenegger<br />

Sprecher der Geschäftsführung<br />

café+co International Holding<br />

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Wildseeloder<br />

Fieberbrunn<br />

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2016<br />

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KLAUS LACKNER<br />

Obmann der Wirtschaftskammer Kitzbühel<br />

WIRTSCHAFTSTREFF IN<br />

KITZBÜHELS BERGWELT<br />

Bereits zum 10. Mal findet heuer am<br />

28. September 2019 die traditionelle<br />

Wirtschaftswanderung in unserer<br />

schönen Kitzbüheler Bergwelt statt.<br />

Eine gute Möglichkeit für alle Teilnehmer<br />

unterschiedlichster Branchen<br />

und Herkunftsländer, sich auszutauschen<br />

und Kontakte abseits des hektischen<br />

Arbeitsalltages zu knüpfen und zu pflegen.<br />

Auf Einladung von café+co International, Wirtschaftskammer<br />

Kitzbühel, Industriellenvereinigung<br />

Tirol, Kitzbühel Tourismus und Bergbahn AG Kitzbühel<br />

werden wiederum an die 200 Wirtschaftstreibende,<br />

Politiker und Diplomaten aus aller Welt in<br />

Kitzbühel erwartet, um gemeinsam einen Tag in der<br />

beeindruckenden Alpenlandschaft zu verbringen.<br />

Die Rückmeldungen aus der Wirtschaft sind durchwegs<br />

positiv, da die regionale Wirtschaftsstärke und<br />

internationale Vernetzung typisch für den Bezirk<br />

Kitzbühel und für ganz Tirol sind. Die Wirtschaftswanderung<br />

unterstreicht die Kompetenz Tirols in<br />

diesem Bereich und ist Botschafter über die Grenzen<br />

des Landes hinaus.<br />

Darüber hinaus unterstützt die Wirtschaftswanderung<br />

gemeinsam mit ihren Partnern das „Netzwerk<br />

Tirol hilft“ und ermöglicht rasche und unbürokratische<br />

Hilfe für in Not geratene Menschen in Tirol.<br />

Ich freue mich sehr auf viele Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer bei dieser 10. Wirtschaftswanderung,<br />

bedanke mich bei den Organisatoren und wünsche<br />

allen ein interessantes „Netzwerken“ und viel „Geselligkeit“.<br />

„Die Wirtschaftswanderung<br />

2019 in Kitzbühels einzigartiger<br />

Bergwelt ist ein idealer<br />

Ort für gute Gespräche und<br />

gemütliches Beisammensein<br />

von Führungskräften aus<br />

Wirtschaft und Politik aus<br />

nah und fern.“<br />

Ihr<br />

KLAUS LACKNER<br />

Obmann der Wirtschaftskammer Kitzbühel<br />

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68


N<br />

ach<br />

NÄSSE & KÄLTE<br />

AUF DER STREIF<br />

einem trockenen Hüttenabend ging es am Samstagmorgen<br />

in Wanderschuhen auf die Abfahrtsstrecke in<br />

Kitzbühel. Mehr als 200 Wanderer trotzten schlechtem<br />

Wetter und gaben sich dem Mythos „Streif“ hin. Starthaus,<br />

Mausefalle, Steilhang, Hausberg und Ganslernhang<br />

waren einige markante Stellen der Rutschpartie<br />

in Richtung Tal. Ziel der pitschnassen, aber glücklichen<br />

Wanderer: das K3 KitzKongress.<br />

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Kitzbühel<br />

Streif<br />

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„Dieses tolle Format muss man erhalten!“<br />

Fritz Kaltenegger, Sprecher der Geschäftsführung café+co International Holding


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2017<br />

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TONI WURZRAINER<br />

Hotel Jakobwirt<br />

GIPFEL-NETZWERKEN<br />

Als Mitbegründer der Wirtschaftswanderung<br />

freut es mich natürlich<br />

besonders, dass diese TOP-<br />

Veranstaltung nun bereits das<br />

10-Jahre-Jubiläum feiern kann.<br />

Wie bei vielen neuen Ideen<br />

brauchte es speziell am Beginn<br />

viel Überzeugungskraft, ein derartiges<br />

neues Veranstaltungsformat ins Leben zu<br />

rufen. Herbert Rieser und der ehemalige Tourismusobmann<br />

des Pillerseetales, Josef Stöckl, waren<br />

vom Erfolg überzeugt und konnten von Beginn<br />

an namhafte Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft<br />

und Society begrüßen. Herbert Rieser hat<br />

ein besonderes Gespür dafür, Menschen zusammenzuführen.<br />

Dabei wird hier das „Netzwerken“<br />

in Kombination mit dem Bergerlebnis und den<br />

kulinarischen Genüssen realisiert. Durch diesen<br />

erfrischenden Mix sind neben neuen geschäftlichen<br />

Beziehungen auch echte Freundschaften<br />

entstanden. Man freut sich schon wieder auf das<br />

„Wiedersehen im nächsten Jahr!“<br />

Ich möchte Herbert Rieser und allen Unterstützern<br />

weiterhin viel Erfolg für die Wirtschaftswanderung<br />

wünschen!<br />

„Wandern und<br />

kulinarische Genüsse,<br />

kombiniert mit ,Netzwerken‘<br />

in unserer<br />

herrlichen Landschaft sind<br />

die Erfolgs faktoren der<br />

Wirtschaftswanderung.“<br />

TONI WURZRAINER,<br />

Hotel Jakobwirt<br />

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FRAUENREKORD<br />

BEI 8. WANDERUNG<br />

S<br />

o<br />

viele wie noch nie, nämlich 220 Führungskräfte, Multiplikatoren,<br />

Diplomaten und Entscheider nahmen in<br />

diesem Jahr an der achten Wirtschaftswanderung in den<br />

Tiroler Alpen teil und gönnten sich am Berg eine Auszeit<br />

vom Alltagsstress. Besonders erfreulich an dieser Wanderung:<br />

Die Hälfte der Gipfelstürmer waren weibliche Führungskräfte,<br />

die ein starkes Zeichen für Frauenpower in<br />

der Wirtschaft setzen.<br />

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Kitzbühel<br />

Hornköpfl-See<br />

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2018<br />

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JOSEF „PEPI“ STÖCKL<br />

BEI EINEM KAFFEE<br />

ENTSTAND DIE IDEE ...<br />

Als damaliger Obmann des Tourismusverbandes<br />

Pillerseetal wusste<br />

ich um unsere hohen Schulden<br />

und unser sehr kleines Werbebudget.<br />

Auf der Suche nach Werbemöglichkeiten<br />

sprach ich bei<br />

einem Kaffee mit dem gebürtigen<br />

Fieberbrunner Herbert Rieser<br />

darüber. Bei einem 4-Augen-Brainstorming entstand<br />

die Idee, Personen aus Wirtschaft und Politik<br />

zu einer Wanderung in die Kitzbüheler Alpen einzuladen.<br />

Es war nur ein bescheidenes finanzielles<br />

Budget vorhanden und Herbert kam auf die Idee,<br />

die Jause der Teilnehmer über ein „Produkt-Sponsoring“<br />

zu organisieren. Diese Win-win-Situation,<br />

keine Belastung der Werbebudgets der Firmen<br />

und hochwertige Produkte für die Verpflegung,<br />

fand bei den Partnern und den Teilnehmern<br />

ein erfreuliches Echo. Als Veranstalter konnte die<br />

Firma „café+co“ mit dem damaligen Geschäftsführer<br />

Gerald Steger gewonnen werden.<br />

Dafür möchte ich mich im Namen des Tourismusverbandes<br />

Pillerseetal ganz herzlich bei allen<br />

unterstützenden Personen und Firmen bedanken.<br />

Großer Respekt, Dank und Anerkennung gebührt<br />

aber der guten Seele, Herbert Rieser, der die<br />

Wirtschaftswanderung zu dem gemacht hat, was<br />

sie heute ist.<br />

Weiterhin viel Spaß bei der Wanderung wünscht<br />

STÖCKL PEPI<br />

„Die Benefits sind die<br />

branchenübergreifende<br />

Netzwerkbildung, der<br />

Erfahrungsaustausch<br />

und der ,Hoagascht‘<br />

in der herrlichen Natur<br />

der Kitzbüheler Alpen.<br />

Freundschaft und<br />

kollegiales Miteinander<br />

entstehen nur unter<br />

Menschen, die sich<br />

kennen ...“<br />

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VOM RASMUSHOF<br />

ZUM BRUNNSEE<br />

M<br />

ehr als 250 TeilnehmerInnen<br />

folgten der Einladung<br />

in die Tiroler Alpen<br />

in diesem Jahr. Die Wanderroute<br />

führte vom Rasmushof<br />

über die Brunnalmen<br />

hinauf bis zum<br />

Brunnsee und endete bei<br />

einem Einkehrschwung im Rasmushof. <strong>Das</strong><br />

besonders Schöne beim 9. Wirtschaftswandern:<br />

Diese Idee wird nicht alt, läuft sich nicht<br />

tot, sondern entwickelt sich immer weiter.<br />

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90<br />

Streiteckmulde


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„Die Kunst, aus Netzwerkern Geschäftsfreunde<br />

zu machen, gelingt hier in Perfektion!“<br />

Thomas Strachota, GF WIENER BEZIRKSBLATT GmbH<br />

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2019<br />

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CHRISTOPH WALSER<br />

Präsident der Tiroler Wirtschaftskammer<br />

AUF DEM WEG<br />

NACH OBEN<br />

Es tut uns allen sehr gut, wenn wir<br />

ab und zu einmal die Perspektive<br />

wechseln. Mit dem Blick von oben<br />

bekommen Aufgaben und Ziele eine<br />

andere Dimension. Wo kann man das<br />

besser tun als auf einem Berg, den<br />

Blick nach oben gerichtet, mit dem<br />

Weg als Ziel. Und wo kann man das<br />

besser tun als im Zillertal, im Kreis von Gleichgesinnten,<br />

die ebenfalls auf dem Weg nach oben sind.<br />

In diesem Sinne wünsche ich allen Teilnehmern<br />

an der Wirtschaftswanderung eine gute Zeit im<br />

Zillertal und interessante Gespräche. Den Organisatoren<br />

sage ich ein herzliches „Vergelt’s Gott“<br />

für ihren Einsatz und ihr Engagement für die gute<br />

Sache.<br />

CHRISTOPH WALSER<br />

Präsident der Tiroler Wirtschaftskammer<br />

„Wir können die<br />

Zukunft nicht mit<br />

Rezepten von<br />

gestern gestalten!“<br />

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DER WAGSTÄTTBERG<br />

ZEIGTE SICH NASS<br />

U<br />

nd<br />

wieder einmal wurden zwei Dinge unter Beweis gestellt:<br />

erstens, dass es kein schlechtes Wetter, sondern nur dir falsche<br />

Kleidung gibt und zweitens, dass die Wirtschaftswanderung bei<br />

jedem Wetter eine tolle, fruchtbare Veranstaltung ist. Die Wanderung<br />

2019 auf den Wagstättberg stand wettermäßig unter keinem<br />

guten Stern, das Rundherum und die Wanderer selbst machten<br />

jedoch aus der verregneten Tour ein neuerliches Erlebnis mit<br />

tollem Ergebnis in Form von hervorragenden Gesprächen.<br />

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„Schlechtes Wetter hält<br />

Wirtschafts wanderer<br />

nicht ab. Im Gegenteil:<br />

Der Regen schweißt<br />

zusammen.“<br />

Erkenntnis einer nassen<br />

Wirtschafts wanderung im Jahr 2019<br />

Wagstätt Berg<br />

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2020


SEBASTIAN KURZ<br />

Bundeskanzler<br />

WIR SAGEN DANKE!<br />

Die Corona-Pandemie hat uns seit<br />

dem vergangenen Jahr viel abverlangt:<br />

Sorgen um die nächsten<br />

Angehörigen, Arbeitslosigkeit,<br />

Kurzarbeit, Homeoffice sowie<br />

Homeschooling und soziale Distanz<br />

prägten den Alltag vieler<br />

Menschen. Persönliche und berufliche<br />

Pläne mussten vielfach hintangestellt<br />

werden. Kurzum: Die Geduld von uns allen<br />

wurde während dieser größten Krise seit dem<br />

Zweiten Weltkrieg auf die Probe gestellt.<br />

Es gab mehrere Berufsgruppen, die in dieser<br />

Zeit besonders gefordert waren: Ärztinnen und<br />

Ärzte, medizinisches Fach- und Pflegepersonal,<br />

Reinigungskräfte, Mitglieder von Polizei und<br />

Bundesheer, Handelsangestellte, Bedienstete der<br />

Schulen und Kindergärten sowie all jene Menschen<br />

im Bereich der kritischen Infrastruktur,<br />

die trotz Pandemie tagtäglich unter erschwerten<br />

Bedingungen ihren Job erledigt und damit unsere<br />

Grundversorgung und Sicherheit garantiert<br />

haben. Ihnen gebührt unser herzlicher Dank und<br />

unsere höchste Wertschätzung.<br />

Die Bundesregierung, Länder und Gemeinden<br />

haben in dieser herausfordernden Zeit mit allen<br />

ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln gegengesteuert<br />

und die nötigen Maßnahmen gesetzt,<br />

die Wirtschaft und die Menschen in unserem<br />

Land bestmöglich zu schützen und zu unterstützen.<br />

Dabei handelten wir stets nach dem<br />

Grundsatz: soviel Freiheit wie möglich, soviel<br />

Einschränkung wie notwendig. Mit Lockdowns,<br />

dem Auf- und Ausbau eines der weltweit umfangsreichsten<br />

Testangebote und der fortschreitenden<br />

Impfkampagne ist es uns nun gemeinsam<br />

gelungen, die Ansteckungszahlen zu senken und<br />

umfassende Öffnungsschritte zu ermöglichen.<br />

Ich freue mich, dass damit auch die traditionelle<br />

Wirtschaftswanderung, die im letzten Jahr pandemiebedingt<br />

ausfallen musste, heuer voraussichtlich<br />

wieder stattfinden kann. Ich wünsche<br />

allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine<br />

genussvolle Wanderung für den guten Zweck im<br />

Zillertal und den Veranstaltern viel Erfolg bei der<br />

Sammlung zugunsten „Netzwerk Tirol hilft“!<br />

BUNDESKANZLER SEBASTIAN KURZ<br />

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MARGARETE SCHRAMBÖCK<br />

Bundesministerin für Digitalisierung und<br />

Wirtschaftsstandort<br />

Danke an alle, die in den vergangenen<br />

Monaten die notwendigen<br />

Maßnahmen zur Eindämmung des<br />

Coronavirus mitgetragen haben.<br />

Ein ganz besonderes Dankeschön<br />

gebührt unseren Helden des Alltags<br />

– den Supermarktkassiererinnen,<br />

den Lkw-Fahrern, dem medizinischen<br />

Personal und vielen mehr! Viele sind<br />

in dieser Krise über sich hinausgewachsen, haben<br />

unendlich großen Einsatz gezeigt und damit Unvorstellbares<br />

geleistet. Unsere Wirtschaft und Industrie<br />

haben dafür gesorgt, dass Österreich weiterhin<br />

mit lebensnotwendigen Produkten versorgt<br />

ist. Wer schnell hilft, hilft doppelt. Nicht nur als<br />

Tirolerin und Österreicherin, sondern vor allem<br />

auch als Ministerin bin ich sehr dankbar dafür,<br />

dass wir in Krisenzeiten zusammenhalten und mit<br />

voller Tatkraft helfen.<br />

Die Spendensammlung der Wirtschaftswanderung<br />

ist deshalb<br />

auch so eine tolle Sache, weil dadurch<br />

den Bedürftigen – gerade<br />

in Corona-Zeiten – schnell und<br />

effizient geholfen werden kann.<br />

„Schutz und Hilfe“ ist auch hier<br />

unser Motto beim Österreichischen<br />

Bundesheer! Seit März des Vorjahres waren<br />

im Durchschnitt jeden Tag knapp 1.000 Soldaten,<br />

Soldatinnen und Zivilbedienstete im Rahmen<br />

von Assistenzeinsätzen und Unterstützungsleistungen<br />

zur Unterstützung der Gesundheitsbehörden<br />

im Covid-19-Einsatz, an Spitzentagen waren<br />

insgesamt mehr als 8.000 Personen im In- und<br />

Ausland eingesetzt. Unsere Soldatinnen, Soldaten<br />

und Zivilbedienstete beweisen ihre hohe Durchhaltefähigkeit<br />

über Wochen oder Monate hinweg,<br />

um der Bevölkerung bei der Bewältigung dieser<br />

Krise helfen zu können. Die Aufgaben, die das<br />

Militär dabei übernommen hat, reichten von der<br />

Aufrechterhaltung der Lebensmittel- und Postversorgung<br />

über die Verteilung von Test-Kits und<br />

Schutzausrüstung, Desinfektionsmaßnahmen, die<br />

Kontakt-Nachverfolgung und Corona-Tests bis<br />

hin zur Kontrolle der Einreise- und Ausreisebestimmungen<br />

an den Grenzen. Aktuell unterstützen<br />

wir bei den Impfungen mit logistischer Expertise,<br />

Sanitätspersonal und Organisation. Und<br />

das geschieht neben all den Normaufgaben, die<br />

ebenfalls erfüllt werden müssen. Dafür möchte ich<br />

allen recht herzlich danken! Unsere Mitarbeiter<br />

und Mitarbeiterinnen beweisen tagtäglich, dass das<br />

Bundesheer die strategische Reserve der Republik<br />

Österreich ist.<br />

KLAUDIA TANNER<br />

Bundesministerin für Landesverteidigung<br />

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GÜNTHER PLATTER<br />

Landeshauptmann Tirol<br />

Seit 2010 bringt die<br />

Wirtschaftswanderung<br />

Jahr für Jahr hochkarätige<br />

Führungskräfte<br />

und herausragende<br />

Persönlichkeiten aus<br />

den unterschiedlichsten<br />

Bereichen in der<br />

herrlichen Tiroler Bergkulisse zusammen,<br />

um zu netzwerken, zu wandern<br />

und dabei Gutes zu tun. 2020<br />

bildete pandemiebedingt eine Ausnahme,<br />

da die Corona-Krise eine<br />

Durchführung der Wirtschaftswanderung<br />

leider nicht zuließ. Spenden<br />

für das „Netzwerk Tirol hilft“ wurden<br />

aber dennoch gesammelt, wofür<br />

ich mich ganz herzlich bedanken<br />

möchte. Unser aller Leben wurde von<br />

der Pandemie von heute auf morgen<br />

auf den Kopf gestellt. In einer gemeinsamen<br />

Kraftanstrengung ist es<br />

jedoch gelungen, dem Coronavirus<br />

die Stirn zu bieten. Ich weiß, wie<br />

viel diese Pandemie jeder Einzelnen<br />

und jedem Einzelnen abverlangt hat<br />

und wie groß die persönlichen Entbehrungen<br />

waren. Deshalb möchte<br />

ich an dieser Stelle ein aufrichtiges<br />

„Vergelt’s Gott“ dafür aussprechen,<br />

dass wir es mit viel Solidarität und<br />

Gemeinschaftssinn geschafft haben,<br />

gut durch diese Krise zu kommen.<br />

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CHRISTOPH SWAROVSKI<br />

Präsident Industriellenvereinigung Tirol<br />

In der Corona-Krise haben viele<br />

Menschen, die oft wenig beachtet<br />

werden, aber wirklich systemrelevant<br />

sind, Großartiges geleistet,<br />

im öffentlichen Bereich,<br />

aber auch im privaten Sektor.<br />

Die Industrie hat, teilweise gegen<br />

große Widerstände, weitergearbeitet<br />

und so dazu beigetragen, dass<br />

die Versorgung aufrechterhalten werden<br />

konnte und die Wirtschaft nicht<br />

ganz zusammengebrochen ist. Ereignisse<br />

wie Corona machen besonders<br />

sichtbar, wie wichtig die Industrie als<br />

stabilisierender Faktor und attraktiver<br />

Arbeitgeber ist. Herzlichen Dank an<br />

alle, die ihren Beitrag geleistet haben.<br />

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Während der Covid-19-Pandemie gilt<br />

es, zusammenzuhalten und aufeinander<br />

Rücksicht zu nehmen. Diesen<br />

enormen Zusammenhalt haben vor<br />

allem die Ärzte und Ärztinnen, das<br />

Pflegepersonal und die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter der Blaulichtorganisationen<br />

und des Bundesheeres<br />

bewiesen, damit wir Österreicherinnen und Österreicher uns<br />

weiterhin in unserem schönen Land sicher fühlen können. Dafür<br />

gebührt ihnen meine größte Hochachtung. Unter diesem<br />

besonderen Druck weiterhin die Bestleistung abzurufen, und<br />

das über Wochen und Monate hinweg, meist ohne große Pausen,<br />

um durchzuatmen, ist keine Selbstverständlichkeit. Danke<br />

für den eindrucksvollen Einsatz zum Wohl der Bürgerinnen<br />

und Bürger! Darüber hinaus gilt mein Dank den Gesundheitsdienstleistern,<br />

die mit ihrem Einsatz erweiterte Testmöglichkeiten<br />

anbieten, sowie den MitarbeiterInnen der Wirtschaftskammern<br />

und BeamtInnen der zuständigen Ministerien, die in den<br />

letzten Monaten intensives Engagement gezeigt haben.<br />

116<br />

MARTHA SCHULTZ<br />

Schultz Gruppe


FRITZ KALTENEGGER<br />

café+co International Holding GmbH<br />

Im Namen von café+co bedanke ich mich bei<br />

allen Ärztinnen und Ärzten, Pflegkräften sowie<br />

dem gesamten Personal in den Spitälern,<br />

die sich in dieser herausfordernden Zeit unter<br />

größter Anstrengung und Aufopferung für uns<br />

alle einsetzen. Zahlreiche zivile Helfer, Einsatzkräfte<br />

von Blaulichtorganisationen sowie<br />

das Bundesheer sind derzeit im Einsatz, um<br />

einen reibungslosen Ablauf in den Corona-Testund<br />

-Impfstraßen zu gewährleisten. Ein aufrichtiges<br />

Danke all jenen, die dabei österreichweit für<br />

die Sicherheit und Gesundheit der österreichischen<br />

Bevölkerung mitarbeiten.<br />

Gerade an solchen herausfordernden Tagen, die<br />

wir seit Ausbruch der Pandemie erleben, ist ein<br />

kurzer Moment der Entspannung und frische<br />

Energie für uns alle besonders wichtig. Ich bedanke<br />

mich daher ganz besonders bei allen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern des café+co-Teams<br />

für den großartigen Einsatz, um uns Tag für Tag<br />

die Pause mit frischem Kaffee, durstlöschenden<br />

Drinks oder Snacks zu bereichern.<br />

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2021


MARTINA ENTNER<br />

Obfrau Wirtschaftskammer Schwaz<br />

WIRTSCHAFTSSTANDORT<br />

BEZIRK SCHWAZ<br />

Der Bezirk Schwaz ist ein lebendiger<br />

Wirtschaftsstandort mit einem<br />

soliden Branchenmix von A wie<br />

Augen optik bis Z wie Zimmerei.<br />

Die geografische Vielfalt des<br />

Bezirks ist einmalig. Beginnend<br />

bei A wie Achensee über den<br />

Ballungsraum der Stadt Schwaz<br />

und dem Inntal bis hin zu Z wie Zillertal. Zudem<br />

prägt der Mix aus Kleinbetrieben, Familienunternehmen<br />

und starken Leitbetrieben unseren<br />

Standort. Der Bezirk Schwaz ist von A bis Z ein<br />

starker Standort. Die vergangenen eineinhalb Jahre<br />

bedeuteten für uns alle eine große Herausforderung.<br />

Pandemie und Lockdowns verursachten<br />

nicht nur persönliche, sondern auch wirtschaftlich<br />

schwierige Zeiten. Trotz aller Turbulenzen hat<br />

sich der Bezirk Schwaz aber als robust und wettbewerbsfähig<br />

erwiesen. Unsere Stärke beruht auf<br />

dem Zusammenhalt und dem Fleiß der Menschen<br />

und dem Mit- und Füreinander von Unternehmen<br />

und Mitarbeitern sowie dem gegenseitigen<br />

Respekt aller im Bezirk. Der Erfolg ist aber nicht<br />

gepachtet! Auch das haben wir die vergangenen<br />

eineinhalb Jahre gespürt. Wer aufhört, besser zu<br />

werden und sich Gedanken über die Zukunft zu<br />

machen, der hat verloren. Die Wirtschaftswanderung<br />

ist eine tolle Möglichkeit, wieder aufeinanderzu-<br />

und ein Stück des Weges gemeinsam zu<br />

gehen – im wahrsten Sinne des Wortes. Nützen<br />

wir diese Chance der Wirtschaftswanderung dazu<br />

und für den Austausch guter Ideen und Anregungen,<br />

mit der gleichzeitigen Möglichkeit, bedürftigen<br />

Tirolern zu helfen.<br />

„Die Wirtschaftswanderung<br />

ist eine tolle<br />

Möglichkeit, wieder<br />

aufeinanderzu- und<br />

ein Stück des Weges<br />

gemeinsam zu gehen.“<br />

MARTINA ENTNER<br />

Obfrau Wirtschaftskammer Schwaz<br />

119


DIESMAL WANDERTE<br />

MAN IM ZILLERTAL<br />

K<br />

aiserwetter<br />

im September: <strong>Das</strong> Zillertal präsentierte sich von seiner<br />

schönsten Seite und lud zum allerersten Mal die Wirtschaftswanderer<br />

in die prächtige Region. Im zweiten „Corona-Jahr“ fand die<br />

Wirtschaftswanderung mit allen nur erdenklichen Sicherheitsvorkehrungen<br />

statt. Getestet, geimpft und kontrolliert, doch der Freude<br />

am Zusammensein tat dies keinen Abbruch. Ein Rekordteilnehmerfeld<br />

dankte den Organisatoren für die Arbeit und den Aufwand,<br />

der betrieben wurde, um die Wanderung stattfinden zu lassen.<br />

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Spieljoch<br />

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2022


DOMINIK MAINUSCH<br />

Bürgermeister von Fügen,<br />

Abgeordneter zum Tiroler Landtag<br />

GASTFREUNDSCHAFT<br />

IN TRAUMKULISSE<br />

Liebe Freunde der Wirtschaftswanderung,<br />

es ist mir eine Freude, Sie<br />

nunmehr schon zum zweiten Mal bei<br />

uns in Fügen im Rahmen der Wirtschaftswanderung<br />

zu begrüßen.<br />

Gerade in Zeiten wie diesen gewinnen<br />

Initiativen wie diese besonders an Bedeutung.<br />

Die Pandemie, die Ukraine-<br />

Krise und daraus resultierende Unsicherheiten am<br />

globalen Markt bringen alle in unserer Gesellschaft<br />

in herausfordernde Situationen.<br />

Genau in solchen Phasen ist es wichtig, zusammenzurücken,<br />

aufeinander zu schauen und miteinander<br />

in die gleiche Richtung zu marschieren.<br />

Die Wirtschaftswanderung bietet diese Gelegenheit<br />

zur Vernetzung, zum Gedankenaustausch und zum<br />

Miteinander. Und das Zillertal bietet mit seiner<br />

herrlichen Bergkulisse und seiner Gastfreundschaft<br />

den passenden Rahmen dafür.<br />

Ich darf mich beim Organisationsteam ganz herzlich<br />

für die Initiative und die Mühen bedanken.<br />

Ihnen, liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer,<br />

wünsche ich eine eindrucksvolle Wanderung, viele<br />

tolle Begegnungen und eine gute Zeit.<br />

Schön, dass Sie hier sind!<br />

„Vernetzen in einer<br />

der schönsten Ecken<br />

Österreichs.“<br />

Mit den besten Grüßen<br />

DOMINIK MAINUSCH<br />

Bürgermeister von Fügen,<br />

Abgeordneter zum Tiroler Landtag<br />

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ZILLERTAL LOCKT<br />

DIE WIRTSCHAFT AN<br />

D<br />

ichtes<br />

Programm bei der Wirtschaftswanderung 2022 im Zillertal.<br />

Vom Besuch der Post-Logistikzentrale über eine gelungene<br />

Abendveranstaltung in Fügen bis hin zu einer Wanderung mit<br />

kurz fristiger Routenänderung: Die Wirtschaftswanderer kamen<br />

zwar gehörig ins Schnaufen, bewältigten aber haufenweise Höhenmeter<br />

hinauf aufs Spieljoch und absolvierten noch mehr gute<br />

Gespräche. <strong>Das</strong> Tüpfelchen auf dem i der gelungenen Veranstaltung:<br />

zig tausend Euro Spendengelder für das „Netzwerk Tirol hilft“.<br />

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Rauf geht’s<br />

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<strong>2023</strong>


ANTON MATTLE<br />

Landeshauptmann von Tirol<br />

„ICH GEHE AUF EINEN GIPFEL, UND<br />

WENN ICH WIEDER HERUNTERKOMME,<br />

BIN ICH EIN ANDERER MENSCH.“<br />

Diese Erkenntnis gewann der Zillertaler<br />

Extrembergsteiger Peter<br />

Habeler im Laufe seiner bemerkenswerten<br />

Karriere, die ihn unter<br />

anderem bis auf den Mount Everest<br />

führte. Folgt man diesem Gedanken,<br />

bedeutet auf einen Berg<br />

zu steigen oder auch wandern zu<br />

gehen weit mehr als das bloße Setzen eines Fußes<br />

nach dem anderen: Es verändert den Menschen,<br />

trägt zur Weiterentwicklung bei. Denn Wandern ist<br />

eine Auseinandersetzung mit der Umgebung, der<br />

atemberaubenden Natur, aber auch mit sich selbst.<br />

Seit mittlerweile dreizehn Jahren können im Rahmen<br />

der „Wirtschaftswanderung“ auch hochkarätige<br />

Führungskräfte, sei es aus der Politik, Wirtschaft<br />

oder Diplomatie, diese Erfahrung – zwar nicht am<br />

Mount Everest, dafür aber in der Tiroler Bergwelt –<br />

erleben. Der gemeinsame Gipfelsturm ermöglicht<br />

den Austausch untereinander und bietet Gelegenheiten,<br />

das ein oder andere aus einer neuen Perspektive<br />

zu betrachten. Denn „von oben“ sieht die<br />

Welt „unten“ sogleich ein Stück weit anders aus.<br />

Ein zentraler Aspekt der „Wirtschaftswanderung“<br />

ist zudem der soziale Gedanke. So werden im Zuge<br />

der Veranstaltung Spenden für das „Netzwerk Tirol<br />

hilft“ gesammelt. Die Initiative, gegründet von<br />

meinem Vorgänger LH a.D. Günther Platter, bietet<br />

all jenen Tirolerinnen und Tirolern unbürokratisch<br />

und rasch Hilfe, die unverschuldet in finanzielle<br />

Not geraten sind. Im Rahmen der bisherigen<br />

„Wirtschaftswanderungen“ ist bereits eine beachtliche<br />

Summe zusammengekommen – dafür möchte<br />

ich mich recht herzlich bei allen Spenderinnen<br />

und Spendern bedanken.<br />

Die heurige „Wirtschaftswanderung“ führt die<br />

Bergsteigerinnen und Bergsteiger auf das Spieljoch<br />

– ganz in der Nähe von Peter Habelers Heimat<br />

in Mayrhofen im Zillertal. In diesem Sinne wünsche<br />

ich allen Teilnehmenden eine erlebnisreiche<br />

Wanderung. Nutzen Sie die Gelegenheit, für einen<br />

Austausch in einem zwanglosen Rahmen. Den Veranstalterinnen<br />

und Veranstaltern danke ich für die<br />

bewährt hervorragende Organisation dieses einzigartigen<br />

Events und hoffe, dass auch heuer wieder<br />

zahlreiche Spenden für Menschen in Not gesammelt<br />

werden können.<br />

Ihr<br />

ANTON MATTLE<br />

Landeshauptmann von Tirol<br />

137


SÜCHTIG NACH DEM<br />

HOCHZILLERTAL<br />

<strong>Das</strong> Wetter spielte mit, nur der Nebel trübte die gute Aussicht der Wirtschaftswanderer.<br />

Von der Bergstation Spieljoch wurde der Berg in zwei<br />

Gruppen erklommen. Die durchaus herausfordernde Tour wurde bewältigt,<br />

nur die guten Gespräche wurden naturgemäß eher im flachen<br />

Terrain und nicht bei den ansprechenden Anstiegen geführt. Als besondere<br />

Raststätte bot die Bergstation Spieljoch Platz und sorgte ob der<br />

edlen Ausstattung und aufgrund der kulinarischen Genüsse für enorme<br />

Freude bei den Wirtschaftswanderern.<br />

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„Bei der diesjährigen<br />

Wirtschaftswanderung<br />

wurde die Sonne eher<br />

im Herzen getragen.“<br />

Der Nebel auf dem Berg tat der guten<br />

Stimmung keinen Abbruch<br />

Spieljoch<br />

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2024


MARIO GERBER<br />

Wirtschafts- und Tourismuslandesrat<br />

SEHR GEEHRTE DAMEN<br />

UND HERREN!<br />

Rund 7,8 Kilometer, ca. 300 Höhenmeter<br />

und viel Gesprächsstoff: Die<br />

Wirtschaftswanderung, die heuer in<br />

Hochfügen stattfindet, ist ein jährlicher<br />

wirtschaftlicher Fixpunkt<br />

im Tiroler Veranstaltungskalender.<br />

Bereits zum 14. Mal treffen sich<br />

Wirtschaftstreibende aus verschiedensten<br />

Branchen sowie Vertreterinnen und Vertreter<br />

aus Politik und Diplomatie, um gemeinsam zu<br />

wandern und zu netzwerken. Nicht zuletzt bietet<br />

die Veranstaltung eine hervorragende Gelegenheit,<br />

um miteinander ins Gespräch zu kommen, über<br />

aktuelle Herausforderungen zu diskutieren, Lösungsansätze<br />

zu besprechen und dabei voneinander<br />

zu profitieren.<br />

Darüber hinaus ist bei der Wirtschaftswanderung<br />

auch der soziale Aspekt zentral: All jene, die mitwandern,<br />

tun nicht nur etwas Gutes für die eigene<br />

Gesundheit, sondern insbesondere auch für die<br />

Mitmenschen. Denn die Spenden, die im Rahmen<br />

der Wanderung gesammelt werden, kommen dem<br />

„Netzwerk Tirol hilft“ zugute, das unverschuldet<br />

in Not geratene Familien und Menschen in Tirol<br />

schnell und unbürokratisch unterstützt. Damit ist<br />

die Wirtschaftswanderung gewiss eine außergewöhnliche<br />

Veranstaltung, die viele Lebensbereiche<br />

verbindet und von der eine Vielzahl an Menschen<br />

profitiert.<br />

Mein Dank gilt dem Organisationsteam für die<br />

neuerliche Austragung der Wirtschaftswanderung<br />

in der wunderschönen Bergkulisse Tirols. Ich wünsche<br />

allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine<br />

gute Zeit und viele interessante Gespräche und<br />

hoffe, dass auch heuer wieder viele Spenden gesammelt<br />

werden können.<br />

MARIO GERBER<br />

Wirtschafts- und Tourismuslandesrat<br />

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2011 2012<br />

2014<br />

2015<br />

148


2013<br />

WIR HELFEN<br />

GERNE & RASCH<br />

B<br />

eim Helfen tritt das Netzwerken in den Hintergrund, ist<br />

aber Auslöser und Garant für Spendengelder in sechsstelliger<br />

Höhe. Mehr als 155.000 Euro wurden bereits<br />

für das „Netzwerk Tirol hilft“ – ins Leben gerufen von<br />

Tirols Landesvater Günther Platter – gesammelt und, da<br />

sind sich alle Wirtschaftswanderer einig: Es wird kräftig<br />

weitergesammelt und der gute Zweck der Wirtschaftswanderung<br />

spielt nach wie vor die<br />

Hauptrolle in den Köpfen der Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer. Übrigens, auch das „Netzwerk<br />

Tirol hilft“ feiert heuer das 10-jährige Jubiläum!<br />

2016<br />

149


2017<br />

2019<br />

2021<br />

150


2018<br />

2020<br />

2022 <strong>2023</strong><br />

151


152


Pfiat enk,<br />

bis zum<br />

naxtn Moi!*<br />

Herbert Rieser<br />

* Auf Wiedersehen,<br />

bis zum<br />

nächsten Mal!<br />

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