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Pensionierte syndicom / Retraité·e·s syndicom / Pensionati syndicom
Pensionierte syndicom / Retraité·e·s syndicom / Pensionati syndicom
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58+<br />
<strong>37</strong><br />
<strong>bulletin</strong> bollettino<br />
Februar 2024<br />
Février 2024<br />
Febbraio 2024<br />
www.<strong>syndicom</strong>.ch/pensionierte<br />
www.<strong>syndicom</strong>.ch/retraitees<br />
www.<strong>syndicom</strong>.ch/pensionati<br />
Pensionierte <strong>syndicom</strong><br />
Retraité-e-s <strong>syndicom</strong><br />
Pensionati <strong>syndicom</strong><br />
AHV ∙ AVS<br />
Gewusst?<br />
Die SVP als Partei bekämpft die<br />
13. AHV-Rente vehement, wie könnte es<br />
anders sein. Es gibt aber Stimmen von<br />
der SVP-Basis, die anderer Meinung sind<br />
und die 13. AHV-Rente befürworten,<br />
mit vertrauten Argumenten: Die Kaufkraft<br />
müsse gestärkt werden; es gebe<br />
Rentner:innen, die am Ende des Monats<br />
nicht mehr über die Runden kämen, weil<br />
die AHV mit der Inflation nicht mithalte;<br />
es sollten die Interessen der Leute, die<br />
arbeiten, verteidigt werden – oder im<br />
Tessin sei die Altersarmut hoch … Zu<br />
guter Letzt: Die SVP im Kanton Genf hat<br />
sich für die 13. AHV-Rente ausgesprochen.<br />
Ein Kommentar erübrigt sich. (thw)<br />
13. AHV-Rente ∙ 13 e rente AVS ∙ 13 a mensilità AVS<br />
Le savais-tu ?<br />
L’UDC combat fermement la 13 e rente<br />
AVS. Comment pourrait-il en être<br />
autrement ? Certaines voix de la base<br />
de l’UDC partagent cependant un autre<br />
avis et sont favorables à la 13 e rente<br />
AVS, avec des arguments familiers :<br />
le pouvoir d’achat doit être renforcé ;<br />
certains retraité-e-s ont du mal à joindre<br />
les deux bouts à la fin du mois car l’AVS<br />
ne suit pas l’inflation ; les intérêts<br />
des travailleurs-euses doivent être<br />
défendus – ou la pauvreté parmi les<br />
personnes âgées est élevée au Tessin…<br />
De surcroît, l’UDC du canton de Genève<br />
s’est prononcée pour la 13 e rente AVS.<br />
Cela se passe de commentaire. (thw)<br />
Lo sapevi?<br />
L’UDC si batte con veemenza contro la<br />
13 a mensilità AVS, come potrebbe essere<br />
altrimenti? Tuttavia, ci sono voci che<br />
giungono dalla base dell’UDC che la<br />
pensano diversamente e sono a favore<br />
della 13 a mensilità AVS, con argomenti<br />
ben noti: il potere d’acquisto dev’essere<br />
rafforzato; ci sono pensionati che non<br />
riescono più ad arrivare alla fine del mese<br />
perché l’AVS non tiene il passo con<br />
l’inflazione; gli interessi delle lavoratrici<br />
e dei lavoratori devono essere difesi<br />
oppure che in Ticino la povertà degli<br />
anziani è elevata… Infine, ma non meno<br />
importante: l’UDC del Canton Ginevra si è<br />
espressa a favore della 13 a mensilità AVS.<br />
Non è necessario alcun commento. (thw)<br />
Nötig<br />
und bezahlbar!<br />
Durch die 13. AHV-Rente würde die erste<br />
Säule ins Defizit rutschen, behaupten die<br />
Bürgerlichen. Schon vor 20 Jahren wurden<br />
Riesendefizite prognostiziert, sie sind nie<br />
eingetreten. Daniel Lampart vom SGB: «Die<br />
Angstszenarien haben sich nicht bewahrheitet:<br />
Die AHV-Reserven steigen auf Rekordhöhe.»<br />
Obwohl es mehr Rentner:innen<br />
gibt. Logisch: Unsere Wirtschaft wird immer<br />
produktiver, die Löhne steigen, mehr<br />
Frauen sind erwerbstätig, also steigen die<br />
Beiträge an die AHV.<br />
Warum wird die AHV so schlechtgeredet?<br />
Grossbanken und Versicherungen wollen,<br />
dass die Leute vorsorglich Geld anlegen<br />
und sie mitverdienen. Mit der AHV verdienen<br />
sie halt nichts. Und ihre Lobby hat das<br />
Sagen.<br />
Alle sollen die 13. AHV bekommen, denn:<br />
«Die Reichen brauchen die AHV nicht, doch<br />
die AHV braucht die Reichen!» – so der verstorbene<br />
Bundesrat Tschudi. Die steigenden<br />
Preise treffen aber die Leute mit tiefen Renten<br />
hart. Die 13. AHV ist für sie nötig, lassen<br />
wir sie nicht im Stich.<br />
Alle an die Urne – für ein starkes JA am<br />
3. März 2024! (thw)<br />
Nécessaire<br />
et finançable !<br />
Les partis bourgeois prétendent que la<br />
13 e rente AVS rendra déficitaire le 1 er pilier.<br />
Il y a 20 ans déjà, des déficits énormes<br />
étaient pronostiqués, ils ne se sont pas réalisés.<br />
Pour Daniel Lampart de l’USS, « les scénarios<br />
catastrophes ne se sont pas avérés.<br />
Les réserves de l’AVS atteignent des niveaux<br />
records ». C’est logique: notre économie<br />
gagne en productivité, les salaires augmentent,<br />
plus de femmes travaillent, les cotisations<br />
à l’AVS augmentent en conséquence.<br />
Pourquoi l’AVS est-elle dénigrée ? Les<br />
grandes banques et les assurances veulent<br />
que les gens investissent de l’argent de manière<br />
préventive, et elles veulent en tirer<br />
profit. Car elles ne gagnent rien avec l’AVS.<br />
Et leur lobby est aux commandes.<br />
Tout le monde devrait toucher la 13 e<br />
rente AVS, car comme disait le défunt<br />
conseiller fédéral Tschudi : « Les riches<br />
n’ont pas besoin de l’AVS, mais l’AVS a<br />
besoin des riches ! ». Les hausses de prix<br />
frappent durement les personnes ayant<br />
une rente faible. La 13 e rente AVS est nécessaire<br />
pour elles, ne les laissons pas tomber.<br />
Toutes et tous aux urnes – pour un OUI<br />
fort le 3 mars 2024 ! (thw)<br />
Necessaria<br />
e finanziabile!<br />
Per i partiti borghesi, la 13 a mensilità AVS<br />
farà scivolare il primo pilastro nel deficit.<br />
Già 20 anni fa erano stati previsti enormi<br />
deficit, ma non si sono mai verificati. Daniel<br />
Lampart (USS): «Gli scenari temuti non si<br />
sono mai avverati: le riserve dell’AVS stanno<br />
persino raggiungendo livelli record». Anche<br />
se ci sono più pensionati. Logico: la nostra<br />
economia diventa sempre più produttiva, i<br />
salari aumentano, sempre più donne lavorano,<br />
quindi i contributi aumentano.<br />
Perché si parla così male dell’AVS? Le<br />
grandi banche e le assicurazioni vogliono<br />
che la gente investa il proprio denaro preventivamente:<br />
ciò permette loro di guadagnarci.<br />
È semplice, con l’AVS non guadagnano<br />
nulla. E la loro lobby è ai comandi.<br />
Tutti dovrebbero percepire la 13 a mensilità<br />
AVS, perché: «I ricchi non hanno bisogno<br />
dell’AVS, ma l’AVS ha bisogno dei ricchi!»,<br />
come disse il defunto consigliere federale<br />
Tschudi. L’aumento dei prezzi colpisce duramente<br />
le persone con pensioni basse. La<br />
13 a mensilità AVS è necessaria per loro, non<br />
deludiamoli.<br />
Tutti alle urne – per un forte SÌ il 3 marzo<br />
2024! (thw)<br />
© SYNDICOM
2 | <strong>bulletin</strong> • bollettino <strong>syndicom</strong><br />
<strong>37</strong>/2024<br />
sozialpolitische Tagung 2024 ∙ conférence socio-politique 2024 ∙ Conferenza di politica sociale 2024<br />
Im Zeichen des sozialen<br />
Fortschritts<br />
Über 120 Kolleginnen und Kollegen aus der ganzen Schweiz trafen<br />
sich im Januar im Hotel Bern zur sozialpolitischen Tagung 2024.<br />
Die Themen standen ganz im Zeichen der<br />
bevorstehenden Abstimmungen 2024: Altersvorsorge<br />
und 13. AHV-Rente sowie Gesundheitspolitik<br />
und die dringende Entlastung<br />
bei den Krankenkassenprämien.<br />
Daniel Münger führte als Mitglied des<br />
Initiativkomitees allgemein verständlich<br />
in das Thema 13. AHV-Rente ein. Er erläuterte<br />
eindrücklich die guten Argumente für<br />
die notwendige Erhöhung der AHV-Renten,<br />
damit der Kaufkraftverlust ausgeglichen<br />
werden kann. All diese guten Argumente<br />
finden in der Bevölkerung Anklang, und<br />
deshalb haben wir die einmalige Chance,<br />
diese Abstimmung zu gewinnen.<br />
Auch in der Gesundheitspolitik stehen<br />
wir vor grossen Herausforderungen. Viele<br />
Rentnerinnen und Rentner machen sich<br />
Sorgen, wie sie die zu hohen Krankenkassenprämien<br />
bezahlen sollen.<br />
Mattea Meyer, Nationalrätin und Co-Präsidentin<br />
der SP Schweiz, Bild unten, gab<br />
einen anschaulichen Einblick in die politische<br />
Auseinandersetzung im Parlament,<br />
wenn es um gesundheitspolitische Interessen<br />
und den Kampf gegen Lobbys geht. Als<br />
wohlhabende Gesellschaft können wir uns<br />
eine gute Gesundheitsversorgung leisten.<br />
Aber es gibt zwei zentrale Probleme: Wie<br />
kann das bezahlt werden und wie können<br />
Kosten gesenkt werden?<br />
Die Krankenkassenprämien sind in den<br />
letzten Jahren explodiert, gleichzeitig hinken<br />
Löhne und Renten dieser Entwicklung<br />
stark hinterher. Hinzu kommt, dass<br />
sich die Kantone bei der Prämienverbilligung<br />
aus der Verantwortung stehlen. Die<br />
Finanzierung unseres Gesundheitssystems<br />
über Kopfprämien ist unsolidarisch. In der<br />
Schweiz müssen 60 % der Gesundheitsleistungen<br />
selber bezahlt werden, was sich viele<br />
nicht leisten können und was zu einer<br />
Zweiklassenmedizin führt.<br />
Die Kosten können gesenkt werden, indem<br />
die Medikamentenpreise reduziert<br />
werden und in die medizinische Grundversorgung<br />
durch Hausärzt:innen investiert<br />
wird.<br />
Mattea Meyer, © Roger Emmenegger<br />
Die Prämienverbilligungs-Initiative will<br />
sicherstellen, dass die Ausgaben für die<br />
Prämien nicht mehr als 10 % des Haushaltseinkommens<br />
ausmachen und die Kantone<br />
wieder stärker in die Pflicht genommen<br />
werden, die Prämien zu verbilligen.<br />
Mattea sagte dazu: Den Menschen ist am<br />
besten geholfen, wenn die Initiativen für<br />
eine 13. AHV-Rente und die Prämien-Entlastung<br />
angenommen werden, denn beide<br />
stärken die Kaufkraft im Portemonnaie und<br />
schaffen damit Wohlstand.<br />
Nach den sehr aufschlussreichen und ermutigenden<br />
Ausführungen von Mattea kamen<br />
wir wieder auf die AHV zurück.<br />
Emmanuel Amoos, Nationalrat aus dem<br />
Wallis, hielt ein energisches Plädoyer für<br />
die 13. AHV-Rente. Die Pensionierten haben<br />
aufgrund der Teuerung eine Monatsrente<br />
verloren. Deshalb wird die 13. AHV-Rente<br />
notwendig, um den Verfassungsauftrag einer<br />
existenzsichernden Rente zu erfüllen.<br />
Die Schweiz hat die Mittel, um diese Rentenerhöhung<br />
zu finanzieren. Es ist nur eine<br />
Frage des politischen Willens. Die AHV ist<br />
im Vergleich zur 2. und 3. Säule, wo Banken<br />
und Versicherungen grosse Profite erzielen,<br />
die weitaus günstigste Altersvorsorge.<br />
Dazu gibt es in der 2. Säule keinen Teuerungsausgleich.<br />
Deshalb sollten alle, die ein durchschnittliches<br />
Einkommen haben, ein Interesse an<br />
der Stärkung der AHV haben. Viele können<br />
mit ihrer Rente ihren Lebensunterhalt<br />
nicht mehr anständig bestreiten. Die bürgerlichen<br />
Politiker lassen diese Entwicklung<br />
einfach zu und überlassen die Menschen<br />
ihrem Schicksal.<br />
Emmanuel ruft entschieden dazu auf,<br />
Gegensteuer zu geben und für die 13. AHV-<br />
Rente zu stimmen.<br />
Erfreulich war die rege Beteiligung der<br />
Teilnehmenden an der Tagung. Wenn die<br />
Gewerkschaften als starke Bewegung agieren,<br />
stellen sich Erfolge ein. Wir sollten die<br />
einzigartige Chance nutzen und mit der<br />
Einführung der 13. AHV-Rente eine sozialpolitische<br />
Kurskorrektur einleiten.<br />
Ermutigt und ausgerüstet mit dem Argumentarium<br />
für eine 13. AHV-Rente, konnte<br />
der Heimweg angetreten werden. Beim<br />
Apéro nach der Tagung fand ein reger Austausch<br />
unter Kolleginnen und Kollegen<br />
statt. Viele freuen sich schon auf die nächste<br />
Tagung im Jahr 2025.<br />
• Pensionierte <strong>syndicom</strong><br />
news.<strong>syndicom</strong>.ch/r/m8n<br />
Sous le signe<br />
du progrès social<br />
Pas moins de 120 collègues venu-e-s de toute la Suisse se sont<br />
réuni-e-s en janvier à l’Hôtel Bern à l’occasion de la conférence<br />
socio-politique de 2024.<br />
Les thèmes étaient placés sous le signe des<br />
votations à venir qui portent en 2024 sur<br />
la prévoyance vieillesse et la 13 e rente AVS,<br />
ainsi que sur la politique de la santé et la<br />
nécessité urgente d’alléger les primes maladie.<br />
Daniel Münger, en qualité de membre du<br />
comité d’initiative, a donné une introduction<br />
générale claire sur le thème de la 13 e<br />
rente AVS. Il a présenté de façon convaincante<br />
divers arguments en faveur du relèvement<br />
nécessaire des rentes AVS pour compenser<br />
la perte du pouvoir d’achat. Tous ces<br />
bons arguments parlent à la population et<br />
montrent que nous avons une opportunité<br />
unique de remporter cette votation.<br />
Également en matière de politique de<br />
la santé, nous faisons face à des défis de<br />
taille. Quantité de personnes retraitées s’inquiètent<br />
et se demandent comment payer<br />
les primes d’assurance maladie trop élevées.<br />
Mattea Meyer, conseillère nationale et<br />
coprésidente du PS Suisse, a brossé un tableau<br />
clair des débats politiques au Parlement<br />
concernant les intérêts de la politique<br />
sanitaire et la lutte contre les lobbies. Notre<br />
pays prospère peut se permettre des soins<br />
de santé de bonne qualité. Mais deux problèmes<br />
centraux se posent: comment les financer<br />
et réduire à la fois les coûts ?<br />
Les primes maladie ont explosé ces dernières<br />
années, alors que les salaires et les<br />
rentes sont à la traîne par rapport à cette<br />
évolution. Par ailleurs, les cantons se soustraient<br />
à leurs responsabilités en matière de<br />
réduction des primes maladie. Le financement<br />
de notre système de santé à travers les<br />
primes individuelles n’est pas solidaire. En<br />
Suisse, 60 % des prestations de santé doivent<br />
être payées par les personnes assurées ellesmêmes,<br />
ce que beaucoup ne peuvent pas se<br />
permettre. Cela conduit à une médecine à<br />
deux vitesses.<br />
Les coûts peuvent être réduits en diminuant<br />
le prix des médicaments et en investissant<br />
dans les soins médicaux de base dispensés<br />
par les médecins généralistes.<br />
L’initiative pour l’allègement des primes<br />
veut garantir que les dépenses des ménages<br />
liées aux primes ne dépassent pas 10 % de<br />
leur revenu et que les cantons s’engagent à<br />
nouveau plus en faveur de l’obligation qui<br />
leur incombe de rendre moins coûteuses<br />
les primes. Mattea a déclaré que : « La meilleure<br />
façon d’aider la population est d’accepter<br />
les initiatives pour une 13 e rente AVS<br />
et pour l’allègement des primes, car elles<br />
renforcent toutes deux le pouvoir d’achat<br />
et contribuent à la prospérité. »<br />
Après les explications très instructives et<br />
encourageantes de Mattea, nous sommes revenus<br />
sur l’AVS.<br />
Emmanuel Amoos, conseiller national<br />
valaisan, a tenu un plaidoyer énergique en<br />
faveur de la 13 e rente AVS. L’inflation a fait<br />
perdre une rente mensuelle aux personnes<br />
retraitées. La 13 e rente AVS est donc nécessaire<br />
pour remplir le mandat constitutionnel<br />
consistant à garantir le minimum vital<br />
des bénéficiaires d’une rente de vieillesse.<br />
La Suisse a les moyens de financer cette augmentation<br />
des rentes. Ce n’est qu’une question<br />
de volonté politique. Comparée aux 2 e<br />
et 3 e piliers, où les banques et les assurances<br />
réalisent de gros bénéfices, l’AVS est de loin<br />
© Roger Emmenegger
<strong>37</strong>/2024<br />
<strong>syndicom</strong> bollettino • <strong>bulletin</strong> | 3<br />
Nel segno del progresso sociale<br />
Oltre 120 colleghe e colleghi provenienti da tutta la Svizzera si sono riuniti a gennaio<br />
all’Hotel Bern per la Conferenza di politica sociale 2024.<br />
Al centro delle discussioni, essenzialmente,<br />
le tematiche delle prossime votazioni del<br />
2024: la previdenza per la vecchiaia e la 13 a<br />
mensilità AVS, nonché la politica sanitaria<br />
e l’urgente necessità di ridurre i premi delle<br />
casse malati.<br />
In qualità di membro del comitato d’iniziativa,<br />
Daniel Münger ha introdotto in<br />
modo comprensibile il tema della 13 a mensilità<br />
AVS. Ha illustrato in modo convincente<br />
diversi validi argomenti a favore del<br />
necessario aumento delle rendite AVS per<br />
compensare la perdita di potere d’acquisto.<br />
Tutte queste buone argomentazioni trovano<br />
risonanza nella popolazione, il che lascia<br />
intravedere che abbiamo un’opportunità<br />
unica di vincere questa votazione.<br />
Anche la politica sanitaria ci pone di<br />
fronte a sfide importanti. Molte pensionate<br />
e pensionati sono preoccupati e si chiedono<br />
come pagheranno i premi troppo alti<br />
delle casse malati.<br />
Mattea Meyer, consigliera nazionale e copresidentessa<br />
del PS Svizzera, ha illustrato<br />
con chiarezza il dibattito politico in parlamento<br />
per quanto riguarda gli interessi di<br />
politica sanitaria e la lotta contro le lobby.<br />
Essendo un paese ricco, il nostro, possiamo<br />
permetterci un buon sistema sanitario. Ma<br />
ci sono due problemi fondamentali: come<br />
si può finanziare tutto ciò e come si possono<br />
ridurre i costi?<br />
Negli ultimi anni, i premi di cassa malati<br />
sono esplosi, mentre i salari e le rendite<br />
di vecchiaia sono in forte ritardo rispetto a<br />
questa evoluzione. Inoltre, i Cantoni si sottraggono<br />
alle loro responsabilità quando si<br />
tratta di ridurre i premi di cassa malati. Il<br />
finanziamento del nostro sistema sanitario<br />
attraverso i premi pro capite non è solidale.<br />
In Svizzera, il 60% dei servizi sanitari<br />
deve essere pagato dai pazienti stessi, cosa<br />
che molte persone non possono permettersi<br />
e che porta a una medicina a due velocità.<br />
I costi possono essere ridotti diminuendo<br />
il prezzo dei farmaci e investendo nell’assistenza<br />
medica di base fornita dai medici<br />
di famiglia.<br />
L’iniziativa per la riduzione dei premi<br />
mira a garantire che le spese per i premi<br />
non superino il 10% del reddito familiare e<br />
che i Cantoni siano nuovamente responsabilizzati<br />
nella riduzione dei premi. Mattea<br />
ha affermato che: «Le persone saranno aiutate<br />
al meglio se verranno adottate le iniziative<br />
per una 13 a mensilità AVS e per la<br />
riduzione dei premi, poiché entrambe rafforzeranno<br />
il potere d’acquisto nel portafoglio<br />
e quindi creeranno benessere».<br />
Dopo le perspicaci e incoraggianti parole<br />
di Mattea siamo tornati a parlare di AVS.<br />
Emmanuel Amoos, consigliere nazionale<br />
vallesano, ha lanciato un energico appello<br />
a favore della 13 a mensilità AVS. Le pensionate<br />
e i pensionati hanno perso un mese di<br />
rendita a causa dell’inflazione. La 13 a mensilità<br />
AVS è quindi necessaria per adempiere<br />
al mandato costituzionale di fornire rendite<br />
di vecchiaia che garantiscano il loro sostentamento.<br />
La Svizzera ha i mezzi per finanziare<br />
questo aumento delle pensioni. È<br />
solo una questione di volontà politica. Rispetto<br />
al 2° e 3° pilastro, dove le banche e<br />
le assicurazioni realizzano grandi profitti,<br />
l’AVS è di gran lunga il regime pensionistico<br />
più conveniente. Inoltre, il 2° pilastro non<br />
prevede alcun adeguamento all’inflazione.<br />
Per questo motivo, tutte le persone che<br />
hanno un reddito medio dovrebbero avere<br />
interesse a rafforzare l’AVS. Molte persone<br />
non riescono più a vivere dignitosamente<br />
con la loro pensione. I politici borghesi non<br />
fanno altro che permettere questa evoluzione,<br />
abbandonando le persone al loro destino.<br />
Emmanuel invita tutti a prendere delle<br />
contromisure e a votare a favore della 13 a<br />
mensilità AVS.<br />
La vivace partecipazione delle e dei partecipanti<br />
alla conferenza è stata molto gradita.<br />
Quando i sindacati agiscono come un<br />
movimento forte, i successi arrivano. Dobbiamo<br />
cogliere questa opportunità unica<br />
e avviare una correzione di rotta socio-politica<br />
con l’introduzione della 13 a mensilità<br />
AVS.<br />
Siamo potuti tornare a casa incoraggiati<br />
e dotati di argomenti a favore della 13 a<br />
mensilità AVS. All’aperitivo dopo la conferenza<br />
c’è stato un vivace scambio di opinioni<br />
tra colleghe e colleghi. Molti sono già impazienti<br />
di partecipare<br />
alla prossima conferenza,<br />
che si terrà nel 2025.<br />
• Pensionati <strong>syndicom</strong><br />
news.<strong>syndicom</strong>.ch/r/GsN<br />
Emmanuel Amoos, © Rodolphe Aeschlimann<br />
la prévoyance vieillesse la plus avantageuse.<br />
De plus, une compensation du renchérissement<br />
n’est pas prévue dans le 2 e pilier.<br />
Pour cette raison, toutes celles et ceux<br />
qui disposent d’un revenu moyen devraient<br />
avoir intérêt au renforcement de l’AVS.<br />
Beaucoup ne peuvent plus vivre dignement<br />
avec leur rente. Or la classe politique bourgeoise<br />
tolère cette évolution et abandonne<br />
les gens à leur sort.<br />
Emmanuel invite donc à corriger la situation<br />
et à voter pour la 13 e rente AVS.<br />
La forte participation des participant-e-s<br />
à la conférence a été réjouissante. Lorsque<br />
les syndicats agissent en tant que mouvement<br />
fort, les succès sont au rendezvous.<br />
Nous devrions saisir cette opportunité<br />
unique et amorcer un changement de cap<br />
dans la politique sociale avec l’introduction<br />
de la 13 e rente AVS.<br />
Munis de l’argumentaire pour une 13 e<br />
rente AVS, nous avons pris tout optimistes<br />
le chemin du retour. À l’apéro après la<br />
conférence, des échanges animés entre<br />
collègues se sont déroulés. Beaucoup attendent<br />
déjà avec impatience la prochaine<br />
conférence en 2025.<br />
• Les retraité-e-s de <strong>syndicom</strong><br />
news.<strong>syndicom</strong>.ch/r/eLl<br />
13. Ahv-rente<br />
JA zur 13. AHV-Rente – weil sie nötig ist!<br />
Ich gebe Ursula* die Hand und wünsche ihr<br />
ein gutes Neues Jahr. Ihre Hand ist eiskalt.<br />
68-jährig verteilt sie als Quickmail-Zustellerin<br />
Werbung in die Briefkästen – zu einem<br />
Stundenlohn von 16 Franken netto.<br />
Nach einer beruflichen Laufbahn in der<br />
Gastronomie findet sie keine bessere Anstellung<br />
mehr. Tausenden Menschen in der<br />
Schweiz geht es wie Ursula. Weil die Rente<br />
nicht mehr reicht, müssen sie bis zum<br />
Umfallen schlecht bezahlte Erwerbsarbeiten<br />
annehmen.<br />
Als Rechtsanwältin sehe ich tagtäglich<br />
Budgets von Pensionierten. Es tut weh, zu<br />
sehen, dass immer mehr Pensionierte, besonders<br />
Frauen, sich nötige Zahnbehandlungen,<br />
gesunde Lebensmittel und kulturelle<br />
Anlässe nicht mehr leisten können.<br />
Mietzinse, Krankenkassenprämien und<br />
Strompreise steigen – allein die Teuerung<br />
frisst bis Ende 2024 eine ganze Monatsrente<br />
weg!<br />
Ein deutliches JA zur 13. AHV-Rente am<br />
3. März über alle Parteigrenzen hinweg ist<br />
daher nötig, um die zunehmende Altersarmut<br />
zu bekämpfen.<br />
Ein Blick auf die Parteiparolen zeigt, was<br />
ich seit Langem sage: Eine «Mitte» gibt es in<br />
der Politik nicht. Entweder schaust du für<br />
die Menschen, oder du hilfst dem Kapital!<br />
Die rechten Parteien FDP, SVP, GLP und die<br />
sogenannte «Mitte» lehnen auf nationaler<br />
Ebene die 13. AHV-Rente ab. Sie vertreten<br />
die Interessen der Privatversicherungen,<br />
der Banken, Pharmaindustrie und der Wirtschaft<br />
allgemein. Das heisst, des Kapitals.<br />
Viele grosse Aktiengesellschaften streichen<br />
jedes Jahr Millionen- bis Milliardengewinne<br />
zugunsten der Aktionäre ein. Zum Glück<br />
durchschauen die Stimmberechtigten aller<br />
Parteien dieses «Spiel» und schwenken zunehmend<br />
auf die JA-Parole ein!<br />
Gemeinsame Wohlfahrt und<br />
Solidarität für Alle!<br />
Unsere Bundesverfassung, über die wir<br />
1999 abgestimmt haben, ist ein Bekenntnis<br />
zur Solidarität und zum Sozialstaat. Denn<br />
sie fordert:<br />
• dass die Renten den Existenzbedarf<br />
angemessen zu decken haben (Art. 112),<br />
• dass die Stärke des Volkes sich misst<br />
am Wohl der Schwachen (Präambel),<br />
• dass die Förderung der gemeinsamen<br />
Wohlfahrt oberster Staatszweck ist<br />
(Artikel 2), und<br />
• dass auch Bund und Kantone mit der<br />
privaten Wirtschaft zur Wohlfahrt der<br />
Bevölkerung beitragen sollen (Art. 94).<br />
Die 13. AHV-Rente ist eine Ausgleichsmassnahme,<br />
die dafür sorgt, dass die finanziell<br />
benachteiligten Rentner:innen entschädigt<br />
werden und ihren Existenzbedarf besser decken<br />
können, wie es unsere Bundesverfassung<br />
verlangt.<br />
Noch ein Wort zur geplanten Senkung<br />
der Witwenrenten: Einmal mehr sollen<br />
Frauen in der Altersvorsorge benachteiligt<br />
werden. Dabei erhalten Frauen im Schnitt<br />
ein Drittel weniger Rente als Männer. Statt<br />
dass die Witwerrenten denjenigen der Witwen<br />
angeglichen werden, sollen die Witwenrenten<br />
nach unten an die Witwerrenten<br />
angepasst werden. Dieser weitere<br />
Angriff der rechten Parteien auf die Frauen<br />
und auf die AHV ist zu bekämpfen!<br />
Was Liechtenstein kann, kann die<br />
Schweiz auch: Im Dezember eine 13. AHV-<br />
Rente auszahlen, wenn die meisten Rechnungen<br />
ins Haus flattern!<br />
Und deshalb appelliere ich an euch, liebe<br />
Kolleginnen und Kollegen. Ab jetzt, auf<br />
der Strasse, am Arbeitsplatz und in den Beizen:<br />
jeden Menschen ansprechen mit den<br />
Worten: am 3. März bitte JA stimmen zur<br />
13. AHV-Rente! Und das müssen wir durchziehen<br />
bis zum Sonntag, 3. März, 12 Uhr. So<br />
können wir gewinnen!<br />
• Margret Kiener Nellen, ehem. Nationalrätin<br />
SP, Mitglied Pensionierte <strong>syndicom</strong><br />
*Vorname geändert<br />
© zvg
4 | <strong>bulletin</strong> • bollettino <strong>syndicom</strong><br />
13 e rente AVS ∙ 13 a mensilità AVS<br />
<strong>37</strong>/2024<br />
OUI à la 13 e rente<br />
AVS, car elle est<br />
nécessaire !<br />
Je tends la main à Ursula* et lui souhaite la<br />
bonne année. Sa main est glacée. Comme<br />
employée de Quickmail, elle distribue à<br />
68 ans de la publicité dans les boîtes aux<br />
lettres – pour un salaire horaire net de<br />
16 francs. Après une carrière dans la gastronomie,<br />
elle n’a pas trouvé de meilleur emploi.<br />
Des milliers de personnes en Suisse<br />
connaissent le même sort qu’Ursula. Parce<br />
que leur rente ne suffit plus, elles doivent<br />
accepter des tâches payées au lance-pierre.<br />
En tant qu’avocate, je compulse tous les<br />
jours des budgets de seniors. Ça fait mal de<br />
voir qu’un nombre croissant de personnes<br />
à la retraite, en particulier des femmes, ne<br />
peuvent plus se permettre des soins dentaires<br />
nécessaires, des aliments sains ou des<br />
événements culturels. Les loyers, les primes<br />
maladie et les prix de l’électricité augmentent<br />
– à lui seul, le renchérissement grignotera<br />
un mois entier de rente d’ici fin 2024 !<br />
Un OUI à la 13 e rente AVS, tous partis<br />
confondus, est donc nécessaire le 3 mars<br />
prochain pour combattre la pauvreté des<br />
personnes âgées en augmentation. Un<br />
coup d’œil sur les mots d’ordre des partis<br />
confirme ce que je répète depuis longtemps<br />
: le centre n’existe pas en politique.<br />
Soit tu t’impliques pour les gens, ou tu<br />
aides le capital ! Les partis de droite PLR,<br />
UDC, Vert’libéraux et le prétendu « centre »<br />
refusent la 13 e rente AVS à l’échelle nationale.<br />
Ils représentent les intérêts des assurances<br />
privées, des banques, de l’industrie<br />
pharmaceutique et de l’économie en<br />
général. C’est-à-dire du capital. De nombreuses<br />
grandes sociétés anonymes empochent<br />
chaque année des millions, voire<br />
des milliards de bénéfices au profit des actionnaires.<br />
Heureusement, l’électorat de<br />
tous les partis y voit clair dans ce jeu et se<br />
rallie peu à peu au OUI !<br />
Prospérité commune et solidarité<br />
pour toutes et tous !<br />
Notre Constitution fédérale, que nous<br />
avons votée en 1999, est un gage de solidarité<br />
et de reconnaissance de l’Etat social.<br />
Car elle exige :<br />
• que les rentes couvrent les besoins<br />
vitaux de manière appropriée (art. 112) :<br />
• que la force de la communauté se<br />
mesure au bien-être du plus faible de<br />
ses membres (préambule) :<br />
• que la promotion de la prospérité<br />
commune soit le but suprême de l’État<br />
(art. 2), et<br />
• que la Confédération et les cantons<br />
contribuent aussi à la prospérité et à la<br />
sécurité économique de la population<br />
(art. 94).<br />
La 13 e rente AVS est une mesure compensatoire<br />
pour que les retraité-e-s financièrement<br />
défavorisé-e-s touchent une indemnisation.<br />
Elle vise à mieux couvrir leurs<br />
besoins vitaux, comme le veut notre Constitution<br />
fédérale.<br />
Le 3 mars 2024, le peuple tranchera !<br />
Un mot enfin à propos de la diminution prévue<br />
des rentes de veuves : une fois de plus,<br />
les femmes seront désavantagées dans la<br />
prévoyance vieillesse. Or elles reçoivent<br />
toujours environ un tiers de rente en moins<br />
que les hommes. Au lieu d’aligner les rentes<br />
de veufs sur celles des veuves, la rente de<br />
veuve sera adaptée, à la baisse, sur la rente<br />
de veuf. Cette attaque des partis de droite<br />
sur les femmes et sur l’AVS doit être combattue<br />
!<br />
Ce que le Liechtenstein peut, la Suisse<br />
le peut aussi : verser une 13 e rente AVS en<br />
décembre, lorsque la plupart des factures<br />
tombent !<br />
Raison pour laquelle j’en appelle à vous,<br />
chères et chers collègues : allez maintenant<br />
dans la rue, sur les lieux de travail et dans<br />
les bistrots : incitez chaque personne à voter<br />
OUI à la 13 e rente AVS ! Mettons-nous-y<br />
maintenant, et jusqu’au dimanche 3 mars,<br />
à 12 heures. Ce n’est qu’ainsi que nous gagnerons<br />
!<br />
• Margret Kiener Nellen, ancienne conseillère<br />
nationale PS,membre des retraité-e-s de<br />
<strong>syndicom</strong><br />
*Prénom modifié<br />
SÌ alla 13 a mensilità<br />
AVS, perché è<br />
necessaria!<br />
Stringo la mano a Ursula* e le auguro un felice<br />
anno nuovo. La sua mano è ghiacciata.<br />
All’età di 68 anni distribuisce pubblicità nelle<br />
bucalettere come fattorina di Quickmail<br />
per una paga oraria di 16 franchi netti. Dopo<br />
una carriera nel settore della ristorazione,<br />
non riesce più a trovare un lavoro migliore.<br />
Migliaia di persone in Svizzera sono nella<br />
situazione di Ursula, perché le loro rendite<br />
di vecchiaia non sono più sufficienti, e<br />
sono costrette ad accettare lavori mal pagati<br />
fino allo sfinimento.<br />
Come avvocata, vedo ogni giorno i budget<br />
di pensionate e pensionati. Fa male al<br />
cuore vedere che sempre più, tra loro, soprattutto<br />
donne, non possono più permettersi<br />
le cure dentistiche necessarie, il cibo<br />
sano e gli eventi culturali. Gli affitti, i premi<br />
delle casse malati e i prezzi dell’elettricità<br />
aumentano: l’inflazione da sola si porterà<br />
via un intero mese di pensione entro<br />
la fine del 2024!<br />
Per combattere la crescente povertà in<br />
età avanzata è quindi necessario un chiaro<br />
SÌ alla 13 a mensilità AVS il 3 marzo prossimo,<br />
da parte di tutti i partiti. Un’occhiata<br />
agli slogan dei partiti dimostra ciò che sostengo<br />
da tempo: in politica non esiste un<br />
«centro». O ci si occupa del popolo o si aiuta<br />
il capitale! I partiti di destra PLR, UDC, Verdi<br />
Liberali e il cosiddetto «centro» respingono<br />
la 13 a mensilità AVS a livello nazionale.<br />
Rappresentano gli interessi delle assicurazioni<br />
private, delle banche, dell’industria<br />
farmaceutica e dell’economia in generale.<br />
In altre parole, del capitale. Molte grandi società<br />
per azioni realizzano ogni anno milioni<br />
o miliardi di profitti a beneficio dei loro<br />
azionisti. Fortunatamente, molti elettori,<br />
di tutti i partiti, hanno capito questo «gioco»<br />
e sono sempre più propensi a votare SÌ!<br />
Benessere comune e solidarietà<br />
per tutti!<br />
La nostra Costituzione federale, sulla quale<br />
abbiamo votato nel 1999, è un impegno<br />
per la solidarietà e lo stato sociale, perché<br />
sancisce:<br />
• che le rendite coprano adeguatamente<br />
il fabbisogno vitale (art. 112),<br />
• che la forza di un popolo si commisura<br />
al benessere dei più deboli dei suoi<br />
membri (Preambolo),<br />
• che la promozione del benessere comune<br />
è il fine supremo dello Stato (art. 2),<br />
lA LETTRE<br />
Mieux comprendre<br />
les rétinences<br />
Pour comprendre le refus acharné d’une partie de la droite de ce pays<br />
d’améliorer l’AVS, il suffit de s’intéresser à son histoire et à celle du<br />
deuxième pilier. Contrairement aux idées reçues, les responsables<br />
fédéraux de ces institutions ont presque toujours été des magistrats ou des hauts fonctionnaires<br />
au service des assureurs-vie en particulier. Le conseiller fédéral radical en charge du<br />
dossier lors de la création de l’AVS, Walther Stampfli, et le chef de service qui a rédigé le<br />
texte, Peter Binswanger, parti quelques années plus tard diriger la Winterthur Assurances,<br />
n’avaient qu’une idée : maintenir une AVS la plus modeste possible pour que leurs amis<br />
puissent, grâce au développement du 2 e pilier, gagner un maximum d’argent.<br />
Le livre de Pietro Boschetti, « L’affaire du siècle, le 2 e pilier et les assureurs » devrait être<br />
le livre de chevet de tous les citoyens et citoyennes de ce pays. Il leur montrerait comment<br />
la politique sociale se développe en Suisse. Le seul souci des autorités a été, en mettant<br />
en musique le système des trois piliers, de garantir un maximum de profits à ceux qui<br />
s’assurèrent de gérer ces caisses. Elles ont applaudi l’obligation votée en 1972.<br />
Ces caisses ont raflé 21 milliards entre 1985 et 2001 qui n’ont jamais été retrouvés. Lorsque<br />
les Chambres ont voulu mettre de l’ordre au début de ce siècle et créant la « Legal cote »<br />
soit 10 % aux gestionnaires et 90 % des cotisations aux assurés, une entourloupe du Conseil<br />
fédéral a permis de prélever encore 9,51 milliards entre 2005 et 2021. Un seul objectif :<br />
étouffer l’AVS. Et avec les milliards volés nous risquons fort d’être abreuvé d’arguments<br />
contre la 13 e rente AVS et pour le passage à 67 ans.<br />
• Pierre Aguet<br />
Die Angriffe auf die AHV besser verstehen<br />
Wenn man verstehen will, weshalb sich ein Teil der Rechten in diesem Land so heftig gegen<br />
eine Verbesserung bei der AHV wehrt, muss man sich mit der Geschichte der ersten<br />
und der zweiten Säule befassen. Anders als man denken würde, waren die Verantwortlichen<br />
dieser Institutionen beim Bund fast immer hohe Beamte, die im Dienst insbesondere der<br />
Lebensversicherer standen. Der bei der Einführung der AHV zuständige freisinnige Bundesrat<br />
Walther Stampfli und Sektionschef Peter Binswanger, der den Gesetzestext verfasste und<br />
einige Jahre später zur Winterthur-Versicherungsgesellschaft wechseln sollte, hatten nur<br />
ein Ziel: die AHV möglichst bescheiden ausstatten, damit ihre Freunde durch die Entwicklung<br />
der zweiten Säule maximal verdienen konnten.<br />
Das Buch «L’affaire du siècle, le 2 e pilier et les assureurs» (Der Coup des Jahrhunderts:<br />
2. Säule und Versicherungen) von Pietro Boschetti sollte auf den Nachttischen aller<br />
Bürger:innen dieses Landes liegen. Es zeigt, wie sich die Sozialpolitik in der Schweiz<br />
entwickelt. Die Behörden setzten alles daran, mit der Ausgestaltung des Dreisäulenkonzepts<br />
denjenigen, die sich die Verwaltung dieser Kassen sicherten, maximalen Profit zu garantieren.<br />
Sie begrüssten natürlich das 1972 in der Volksabstimmung beschlossene Obligatorium.<br />
Von 1985 bis 2001 zweigten die Pensionskassen 21 Milliarden ab, die nie mehr gefunden<br />
wurden. Als die eidgenössischen Räte Anfang der 2000er-Jahre Ordnung schaffen wollten<br />
und die «Legal Quote» einführten (10 % der Beiträge den Versicherern und 90 % den<br />
Versicherten), konnten durch einen Trick des Bundesrats zwischen 2005 und 2021 weitere<br />
9,51 Milliarden abgeschöpft werden. Mit einem Ziel: Die AHV aushungern.<br />
Und vermutlich mit Hilfe dieser geklauten Milliarden werden wir mit Kampagnen gegen<br />
die 13. AHV-Rente und für ein Rentenalter 67 überschüttet.<br />
• Pierre Aguet
<strong>37</strong>/2024<br />
• che anche la Confederazione e i Cantoni<br />
contribuiscono, con l’economia privata,<br />
al benessere e alla sicurezza economica<br />
della popolazione (art. 94).<br />
La 13 a mensilità AVS è una misura compensativa<br />
che garantisce alle pensionate e ai<br />
pensionati finanziariamente svantaggiati<br />
un indennizzo e una migliore copertura del<br />
loro fabbisogno vitale, come previsto dalla<br />
nostra Costituzione federale.<br />
Il 3 marzo 2024 toccherà al popolo!<br />
Per finire, una parola sulla prevista riduzione<br />
delle rendite di vedovanza: ancora<br />
una volta, le donne saranno svantaggiate<br />
per quanto riguarda la previdenza per la<br />
vecchiaia. In media, le donne ricevono delle<br />
rendite inferiori di un terzo rispetto agli<br />
uomini. Invece di allineare le rendite dei<br />
vedovi a quelle delle vedove, le rendite delle<br />
vedove saranno ridotte e adeguate al ribasso<br />
per corrispondere alle rendite dei vedovi.<br />
Questo ulteriore attacco dei partiti di<br />
destra alle donne e all’AVS deve essere combattuto!<br />
Ciò che può fare il Liechtenstein, lo può<br />
fare anche la Svizzera: versare la 13 a mensilità<br />
AVS a dicembre, quando arriva la maggior<br />
parte delle fatture!<br />
Ed è per questo che mi rivolgo a voi, care<br />
colleghe e cari colleghi: d’ora in poi, per<br />
strada, al lavoro e nei bar, rivolgetevi a tutti<br />
con queste parole: il 3 marzo votate SÌ alla<br />
13 a mensilità AVS! E dobbiamo continuare a<br />
farlo fino a domenica 3 marzo, alle ore 12.00.<br />
È così che possiamo vincere!<br />
• Margret Kiener Nellen,<br />
ex consigliera nazionale PS,<br />
membro dei Pensionati <strong>syndicom</strong><br />
*Nome modificato<br />
Mitgliederporträt<br />
Ron Ganzfried, jüdische Herkunft<br />
Der heute 67-jährige Ron Ganzfried ist<br />
pensioniert und Mitglied von <strong>syndicom</strong>,<br />
lebt in Bern und arbeitete während rund<br />
20 Jahren bei der Swisscom, zuletzt als<br />
Daten architekt. Als Jugendlicher besuchte<br />
er den jüdischen Religionsunterricht und<br />
nahm am jüdischen Gemeindeleben teil.<br />
Israel und Zionismus waren dort und in der<br />
Familie prägende Themen, auch weil sein<br />
Vater als Überlebender des Holocaust in<br />
Israel lebte, aber regelmässig nach Bern zu<br />
Besuch kam. Ron weilte als Kleinkind mit<br />
seinen Geschwistern und den Eltern ebenfalls<br />
in Israel. Wie könnte es anders sein –<br />
zum Konflikt zwischen Israel und Palästina<br />
hat er einiges zu sagen.<br />
Mit 16 Jahren besuchte Ron als Jugendlicher<br />
erstmals Angehörige in West-Jerusalem.<br />
Sie bewohnten ein herrschaftliches<br />
Haus in einem wunderschönen ehemaligen<br />
palästinensischen Quartier. Als an Geschichte<br />
und Familiengeschichte interessierter<br />
Jugendlicher erkundigte sich Ron,<br />
wem dieses palästinensische Haus denn<br />
früher gehört habe. Die Tante erklärte,<br />
die vormaligen Besitzer, eine palästinensische<br />
Familie, seien gezwungen gewesen,<br />
nach Amman zu fliehen. Daraus ergab<br />
sich für ihn die Frage: Wie kam es,<br />
dass in den Dreis sigerjahren seine Familie<br />
in Deutschland enteignet wurde, um sich<br />
nach dem Krieg an palästinensischem Eigentum<br />
schadlos zu halten? Und weiter:<br />
Wie kam es, dass nun Palästinenser:innen<br />
einen Preis für die Vernichtung des europäischen<br />
Judentums bezahlen mussten?<br />
Ron Ganzfried wurde bewusst: Die Geschichte<br />
des Zionismus steckte voller Ungereimtheiten.<br />
Anspruch und Wirklichkeit<br />
<strong>syndicom</strong> bollettino • <strong>bulletin</strong> | 5<br />
stimmten in keiner Art und Weise überein.<br />
Als Jugendlicher und junger Erwachsener<br />
war er lange überzeugt, die Kibbuz-<br />
Bewegung gründe auf gleichberechtigtem<br />
gemeinsamem Besitz, bis er erfuhr, dass<br />
Palästinenser:innen gar nicht Mitglied werden<br />
und teilhaben konnten. Zudem musste<br />
seine Mutter samt der Familie wegen nachbarschaftlichen<br />
Kontakten zu palästinensischen<br />
Bauern das Kibbuz verlassen.<br />
Heute ist Ron überzeugt, der Zionismus<br />
sei von einer Befreiungsidee für das<br />
jüdische Volk zu einer rassistischen Ideologie<br />
degeneriert mit dem Ziel, Israel ausschliesslich<br />
zum Staat für Juden und Jüdinnen<br />
zu machen, statt zu einem Staat für<br />
all seine Bewohnenden. Nichtjüdische Bevölkerungsgruppen<br />
werden zu Zweit- und<br />
Drittklassbürger:innen degradiert, abhängig<br />
von ihrer ethnischen oder religiösen<br />
Identität. Das sei schlimmer als das frühere<br />
Apartheidsystem in Südafrika. Selbst<br />
unter der jüdischen Bevölkerung in Israel<br />
gebe es keinen Konsens über den Verlauf<br />
der Staatsgrenzen. Israel habe kein Recht,<br />
von den Staaten zu verlangen, dass sie ein<br />
solches Gesellschaftssystem anerkennen.<br />
Er ist der Meinung, dass zwischen Mittelmeer<br />
und Jordan alle Bewohner:innen die<br />
gleichen Rechte haben müssen.<br />
Ron Ganzfried gibt zu bedenken, dass<br />
2006 die Hamas trotz ihrem konservativreaktionären<br />
Programm demokratisch gewählt<br />
wurde, weil sie für eine unbestechliche<br />
öffentliche Verwaltung eintraten. Nach<br />
seiner Einschätzung wäre nach diesen Wahlen<br />
eine sozio-ökonomische Zukunft für die<br />
Bewohner:innen des Gazastreifens und der<br />
Ghettos in Westjordanien eine Option gewesen.<br />
Vorausgesetzt, Israel und die westliche<br />
Welt hätten mit der Hamas den Dialog<br />
gesucht. Ganzfried verurteilt nicht nur<br />
die Menschenrechtsverletzungen Israels,<br />
sondern auch den terroristischen Überfall<br />
der Hamas. Als Vorstandsmitglied der Gesellschaft<br />
Schweiz - Palästina beschäftigt er<br />
sich mit der Frage, wie Israel von aussen<br />
zur Einhaltung der Menschenrechte für alle<br />
Bewohner:innen bewegt werden kann. Dieses<br />
Problem ist umso wichtiger, als auch<br />
in Europa rechtsnationale Regierungen<br />
Bürger:innenrechte aushebeln wollen.<br />
• Therese Wüthrich,<br />
Vorstandsmitglied Pensionierte <strong>syndicom</strong><br />
(Traduction/traduzione p. 8)<br />
© zvg<br />
lA LETTRE<br />
Plus nécessaire que jamais<br />
Capire meglio le reticenze<br />
Per comprendere l’ostinato rifiuto di migliorare l’AVS di una parte della destra di questo<br />
Paese basta guardare alla sua storia e a quella del secondo pilastro. Contrariamente a<br />
quanto si crede, i responsabili federali di queste istituzioni sono quasi sempre stati<br />
magistrati o alti funzionari al servizio, soprattutto, delle assicurazioni vita. Il consigliere<br />
federale liberale radicale incaricato del dossier al momento della creazione dell’AVS,<br />
Walther Stampfli, e il capo del servizio che ha redatto il testo, Peter Binswanger – che ha<br />
dimissionato pochi anni dopo per dirigere la l’Assicurazione Winterthur – avevano una sola<br />
idea in testa: mantenere l’AVS la più modesta possibile, in modo che i loro amici potessero<br />
guadagnare il più possibile grazie allo sviluppo del 2° pilastro.<br />
Il libro di Pietro Boschetti « L’affaire du siècle, le 2 e pilier et les assureurs » (L’affare del<br />
secolo, il 2° pilastro e gli assicuratori) dovrebbe essere la lettura da comodino di tutte le<br />
cittadine e i cittadini di questo Paese. Mostrerebbe loro come si sta sviluppando la politica<br />
sociale in Svizzera. L’unica preoccupazione delle autorità nell’istituire il sistema dei tre<br />
pilastri è stata quella di garantire il massimo profitto a coloro che si sono assunti il compito<br />
di gestire questi fondi. Hanno applaudito l’obbligo votato nel 1972.<br />
Tra il 1985 e il 2001 queste casse si sono appropriate di 21 miliardi, che non sono mai stati<br />
recuperati. Quando, all’inizio di questo secolo le Camere hanno voluto fare ordine e<br />
hanno creato la «quota legale» – cioè il 10% per i gestori e il 90% dei contributi per gli<br />
assicurati - il trucco del Consiglio federale ha permesso di sottrarre altri 9,51 miliardi tra il<br />
2005 e il 2021. Un solo obiettivo: soffocare l’AVS. E malgrado tutti questi miliardi sottratti,<br />
rischiamo comunque concretamente di essere bombardati di argomenti contro la<br />
13 a mensilità AVS e a favore del passaggio a 67 anni dell’età di pensionamento.<br />
• Pierre Aguet<br />
Toute personne mérite une bonne rente après une vie de travail. Mais<br />
cette rente AVS est insuffisante pour beaucoup et celles du 2 e pilier<br />
sont en train de s’effondrer. Pendant ce temps, les loyers et les<br />
primes-maladie augmentent, ce qui veut dire qu’il reste toujours<br />
moins d’argent pour vivre. Les femmes sont particulièrement mal<br />
loties. L’AVS est la pièce maîtresse du système de sécurité sociale en Suisse. Aujourd’hui, la<br />
prévoyance vieillesse est à la croisée des chemins : nous saurons dans l’avenir proche si le<br />
pays riche qu’est la Suisse décide de s’offrir une prévoyance vieillesse décente et solidaire,<br />
ou si au contraire les rentes baisseront, au détriment en particulier des femmes et des<br />
personnes qui ont des revenus faibles ou moyens.<br />
Il faut bien se dire qu’une partie importante de la population est toujours exclue du<br />
2 e pilier ou ne touche que des prestations minimes de sa caisse de pensions. Surtout<br />
aujourd’hui avec des emplois précaires, mal payés même en travaillant à 100 %. Comme il<br />
est déjà dit, les femmes sont particulièrement touchées du fait qu’en raison de maternité<br />
elles quittent leurs emplois ce qui les empêche de cotiser au 2 e pilier. De ce fait aujourd’hui<br />
de très nombreuses rentières et aussi de rentiers touchent que l’AVS. Elles et ils doivent<br />
donc demander des prestations complémentaires (PC) pour nouer – à peine – les deux<br />
bouts. Et l’avenir n’est pas rose pour les personnes actives qui se trouveront dans cette<br />
situation et elles sont de plus en plus nombreuses.<br />
Et pourtant, la Constitution fédérale prévoit depuis près de 50 ans que les rentes AVS<br />
doivent couvrir le minimum vital. On en n’est très loin ! Il est donc indispensable de<br />
« rectifier le tir » et qu’une 13 e rente AVS soit introduite. Selon les estimations, pour le<br />
financement de la 13 e rente AVS, il faudrait augmenter la cotisation de 0,3 % ce qui ferait<br />
une retenue globale AVS+AI+APG+Assurance chômage +13 e AVS, soit 7,8 % de retenues<br />
assurances sociales au lieu de 7,5 % actuellement (parts employé-e-s).<br />
Il appartient donc au peuple d’en décider le 3 mars prochain.<br />
• Eric Voruz, membre du comité national GI retraité-e-s <strong>syndicom</strong>
6 | <strong>bulletin</strong> • bollettino <strong>syndicom</strong><br />
<strong>37</strong>/2024<br />
Unterwegs ∙ en Route ∙ in Giro<br />
Pensionierte Medien Aargau<br />
Chlausfeier<br />
Insgesamt 31 Kolleginnen und Kollegen konnten<br />
am 6. Dezember zur traditionellen Chlausfeier<br />
in der «Traube» in Küttigen begrüsst werden.<br />
Bei seiner Begrüssung wies der Präsident<br />
vor allem auf die bevorstehende wichtige Abstimmung<br />
vom 3. März über die 13. AHV-Rente<br />
hin. Durch die enormen Kostensteigerungen<br />
verlieren die Rentnerinnen und Rentner<br />
bis Ende 2024 eine ganze Monatsrente. Diese<br />
Abstimmung bietet nun die einmalige Chance,<br />
dass unsere Rente verbessert werden kann.<br />
Er rief die Anwesenden dazu auf, sich persönlich<br />
dafür zu engagieren – vorab im persönlichen<br />
Umfeld bei Verwandten, Freunden und<br />
Bekannten sei Überzeugungsarbeit zu leisten.<br />
Er machte auf die entsprechenden Informationen<br />
von <strong>syndicom</strong> aufmerksam, wo man sich<br />
u. a. an den Unterstützungsaktionen direkt beteiligen<br />
kann. Die Parole ist klar: Am 3. März<br />
alle an die Urnen – Ja zur 13. AHV-Rente!<br />
Nach dieser Einschwörung zur AHV-Abstimmung<br />
wurde vom «Trauben»-Team das feine<br />
Essen serviert und zusammen mit einem<br />
guten Tropfen Wein kam nun das gemütliche<br />
Beisammensein und Plaudern zum Zuge.<br />
Zum Abschluss wurden die Anwesenden –<br />
wie alle Jahre – mit einem frisch gebackenen<br />
Grittibänz beschert. So endete einmal<br />
mehr ein gemütlicher Nachmittag, der sichtlich<br />
von den Anwesenden genossen wurde.<br />
<br />
• Peter Rymann<br />
Pensionierte Basel Telecom<br />
Herbstversammlung<br />
«Mandarinli» 2023<br />
Mit einer gut besuchten Versammlung (33 Anwesende)<br />
am 29. November 2023 durfte der<br />
Vorstand zufrieden sein. Nicht zufriedenstellend<br />
hingegen war, wie diese Zahl zustande<br />
kam. Es hatten sich 32 Mitglieder angemeldet,<br />
davon kamen allerdings sechs nicht, dafür kamen<br />
deren sieben, welche sich nicht angemeldet<br />
hatten. Somit waren wir doch noch so viele,<br />
wie wir eingeplant hatten, und es gab dementsprechend<br />
genügend Klausensäckli.<br />
Es ist mühsam, wenn man so rechnen muss,<br />
denn wir bestellen beim Wirt anhand der Anmeldungen<br />
jeweils die Essen usw. Also, liebe<br />
Kolleginnen und Kollegen, den Anmeldeabschnitt<br />
nicht nur ausfüllen und senden, sondern<br />
dann auch kommen oder bitte abmelden.<br />
Und an die, welche sich nicht anmelden, aber<br />
doch kommen: es gibt nur so viele Essen, wie<br />
bestellt werden! Ausser es hat Reserven. Das<br />
soll keine Standpauke sein, denn wir sind natürlich<br />
immer sehr erfreut über die Teilnahme<br />
an unseren Veranstaltungen und freuen uns<br />
über jeden Besuch. Es sind alle willkommen!<br />
Mutationen gehören eigentlich an eine GV.<br />
Aber dieses Mal machte der Obmann eine Ausnahme,<br />
denn ein ganz besonders verdienstreicher<br />
Kollege ist verstorben: Ernst Blatter. Er ist<br />
sicher noch vor allem den Älteren präsent. Im<br />
nächsten «Standpunkt» wird ein Nachruf erscheinen.<br />
Nach einer kurzen Pause orientierte<br />
der Obmann zu verschiedenen Themen. So hat<br />
er mit Sepp Frei, er ist Koordinator der Pensionierten<br />
Swisscom in Basel, einen guten Kontakt.<br />
Wir orientieren uns, wenn jemand verstorben<br />
ist, oder vergleichen die Listen der<br />
Swisscom-Pensionierten, denn auch er hat dieselben<br />
Probleme in Sachen Mutationen wie wir<br />
mit der Administration <strong>syndicom</strong>. Der Obmann<br />
kannn nicht erfahren, wenn ein Mitglied pensioniert<br />
wird, was aber ausserordentlich wichtig<br />
wäre. Da muss noch etwas geschehen.<br />
Am 16. April 2023 erhielt unser Kassier ein<br />
E-Mail, in dem er im Namen des Präsidenten<br />
aufgefordert wurde, einen Betrag von 39 000<br />
Franken zu überweisen, von einer unbekannten<br />
E-Mail-Adresse. Benni setzte sich sofort<br />
mit dem Obmann in Verbindung. Dieselbe Aufforderung<br />
erhielten auch die Kassiere von den<br />
Pensionierten Sektor 1 & 3. Woher haben diese<br />
Gauner mit einem russischen Absender die<br />
gesammelten Vorstandsadressen? Es wird immer<br />
dreister.<br />
Es wurde eine Fachgruppe Altersvorsorge der<br />
Pensionierten <strong>syndicom</strong> gebildet, sie unterstützt<br />
den Vorstand der Pensionierten bei seinem<br />
Einsatz für bessere Renten. Der «Standpunkt»<br />
erscheint nur noch 3 Mal pro Jahr und<br />
wird zusammen mit dem <strong>Bulletin</strong> verschickt.<br />
Unser Wunsch ist es, den Vorstand zu verjüngen,<br />
dazu bilden wir eine Arbeitsgruppe. Es<br />
geht darum, dass unsere Gruppe weiterbestehen<br />
kann. Nachdem leider auch unser verdienter<br />
Aktuar Bruno Joss verstorben ist, ist es<br />
umso wichtiger, dass neue Kolleginnen und<br />
Kollegen im Vorstand mitwirken. Ausser Angela<br />
sind wir beide, Benni und Alex, über 90 &<br />
80 Jahre alt.<br />
Im Herbst möchten wir die Stadler-Werke in<br />
Winterthur besichtigen. Reini Rieser ist unser<br />
Koordinator. – 1894, also vor 130 Jahren,<br />
wurde der Verein eidgenössischer Telephonarbeiter<br />
der Sektion Basel gegründet, deshalb<br />
möchten wir anlässlich der GV 24 etwas Besonderes<br />
organisieren.<br />
Zum Schluss kam Bruno Joss als «Niggi-Näggi»<br />
(s. Bild links) zu uns, eine schöne und für<br />
viele die letzte Begegnung mit ihm. Unser Vorstandsmitglied<br />
Bruno Voss ist überraschend<br />
am 23. Dezember 2023 verstorben. Erst noch<br />
hatte er das Protokoll der letzten Versammlung<br />
geschrieben. Bruno war noch als Kassier<br />
im Vorstand der Telecom-Sektion PTT-Union ak-<br />
Wir trauern · Hommages · Condoglianze<br />
Abplanalp Daniela, Reinach AG, verstorben<br />
am 08.12.2023 im Alter von 52 Jahren.<br />
Mitglied der Sektion Zentralschweiz.<br />
Giroud Jean-Claude, Lausanne, décédé le<br />
05.10.2023 à l’âge de 86 ans. Membre de la<br />
section Vaudoise poste depuis 1962.<br />
Limacher Josef, Islisberg, verstorben am<br />
23.12.2023 im Alter von 89 Jahren. Mitglied<br />
der Sektion Zürich Sektor Logistik.<br />
Serra Carlos, Genève, décédé le<br />
25.04.2023 à l’âge de 65 ans. Membre de la<br />
section Genève-La Côte depuis 2009.<br />
Albisetti Nino, Morbio Inferiore, deceduto<br />
in data 14.10.2023 all’età di 102 anni.<br />
Membro della sezione Ticino e Moesano.<br />
Socio dal 1951.<br />
Boss Jürg, Rüti b. Riggisberg, verstorben<br />
am 10.12.2023 im Alter von 63 Jahren.<br />
Mitglied der Sektion Bern ICT seit 1993.<br />
Burkhard Peter, Ittigen, verstorben am<br />
04.09.2023 im Alter von 79 Jahren. Mitglied<br />
der Sektion Bern ICT seit 1999.<br />
Demuth Robert, Winterthur, verstorben am<br />
20.12.2023 im Alter von 77 Jahren. Mitglied<br />
der Sektion Zürich Telecom seit 1970.<br />
Depuoz Robert, Bern, verstorben am<br />
05.01.2024 im Alter von 92 Jahren. Mitglied<br />
der Sektion Bern Postpersonal seit 1971.<br />
Dubois Charles, Ins, verstorben am<br />
09.12.2023 im Alter von 65 Jahren. Mitglied<br />
der Sektion Bern Postpersonal seit 1991.<br />
Durtschi Peter, Faulensee, verstorben am<br />
06.12.2023 im Alter von 85 Jahren. Mitglied<br />
der Sektion Lötschberg Post seit 1958.<br />
Durussel-Gallay Monique, Nyon,<br />
décédée le 08.11.2023 à l’âge de 79 ans.<br />
Membre de la section Genève-La Côte.<br />
Fisch Werner, Wernetshausen, verstorben<br />
am 01.01.2024 im Alter von 97 Jahren.<br />
Mitglied der Sektion Zürich Sektor Logistik.<br />
Grandi Vinicio, Locarno, deceduto in data<br />
20.06.2023 all’età di 65 anni. Membro della<br />
sezione Ticino e Moesano.<br />
Grieder Werner, Reinach BL, verstorben<br />
am 25.12.2023 im Alter von 88 Jahren.<br />
Mitglied der Sektion Region Basel seit 1958.<br />
Heer Ursula, Luzern, verstorben am<br />
26.12.2023 im Alter von 79 Jahren. Mitglied<br />
der Sektion Zentralschweiz seit 1963.<br />
Huwyler Willy, Schaffhausen, verstorben<br />
am 01.01.2024 im Alter von 98 Jahren.<br />
Mitglied der Sektion Schaffhausen Post seit<br />
1944.<br />
Imeri Santina, Nyon, décédée le<br />
15.10.2023 à l’âge de 61 ans. Membre de la<br />
section Genève-La Côte depuis 2019.<br />
Joss Bruno, Therwil, verstorben am<br />
23.12.2023 im Alter von 81 Jahren. Mitglied<br />
der Sektion Region Basel seit 1965.<br />
Laucht Andreas, Brülisau, verstorben am<br />
20.12.2023 im Alter von 58 Jahren. Mitglied<br />
der Sektion Ostschweiz seit 2011.<br />
Lehmann Arthur, Küblis, verstorben am<br />
14.08.2023 im Alter von 79 Jahren. Mitglied<br />
der Sektion Rhätia seit 1965.<br />
Lengen Paul, Hohtenn, verstorben am<br />
23.12.2023 im Alter von 84 Jahren. Mitglied<br />
der Sektion Zürich Telecom seit 1975.<br />
Lippuner Jakob, Igis, verstorben am<br />
16.12.2023 im Alter von 82 Jahren. Mitglied<br />
der Sektion Rhätia.<br />
Meier Gotthelf, Winterthur, verstorben am<br />
30.12.2023 im Alter von 92 Jahren. Mitglied<br />
der Sektion Zürich Sektor Logistik.<br />
Moullet Placide, Lausanne, décédé le<br />
24.08.2023 à l’âge de 96 ans. Membre de la<br />
section Vaudoise poste depuis 1948.<br />
Müller Walter, Küttigen, verstorben am<br />
23.12.2023 im Alter von 79 Jahren. Mitglied<br />
der Sektion Aargau seit 1962.<br />
Nicolaus Helmuth, Zeiningen, verstorben<br />
am 10.12.2023 im Alter von 79 Jahren.<br />
Mitglied der Sektion Region Basel seit 1967.<br />
Noger Peter, Heimberg, verstorben am<br />
03.12.2023 im Alter von 91 Jahren. Mitglied<br />
der Sektion Bern ICT seit 1964.<br />
Noverraz Bernard, Forel (Lavaux), décédé<br />
le 04.12.2023 à l’âge de 71 ans. Membre de la<br />
section Vaudoise poste depuis 1969.<br />
Oberholzer Gottfried, Kollbrunn,<br />
verstorben am 14.12.2023 im Alter von<br />
83 Jahren. Mitglied der Sektion GIV Zürich/<br />
Ostschweiz seit 1969.<br />
Schacher Markus, Reinach BL, verstorben<br />
am 30.11.2023 im Alter von 77 Jahren.<br />
Mitglied der Sektion Region Basel seit 1967.<br />
Stöckli Fritz, Gümligen, verstorben<br />
am 01.11.2023 im Alter von 94 Jahren.<br />
Mitglied der Sektion Bern Postpersonal<br />
seit 1948.<br />
Théler Willy, Sion, décédé le 06.12.2023<br />
à l’âge de 86 ans. Membre de la section<br />
Valais Romand depuis 1964.<br />
Theus Hans, Felsberg, verstorben am<br />
13.03.2023 im Alter von 75 Jahren. Mitglied<br />
der Sektion Rhätia seit 1965.<br />
Thomi Werner, Le Fuet, décédé le<br />
21.08.2023 à l’âge de 83 ans. Membre de la<br />
section Arc Jurassien.<br />
Wicht Jean-Louis, Lausanne, décédé le<br />
21.08.2022 à l’âge de 82 ans. Membre de la<br />
section Vaudoise poste depuis 2003.<br />
Zimmermann Marie-Louise, Bern,<br />
verstorben am 25.12.2023 im Alter von<br />
89 Jahren. Mitglied der Sektion Bern Medien<br />
seit 2016.<br />
Zurbriggen Klaus, Lauterbrunnen,<br />
verstorben am 01.12.2023 im Alter von<br />
68 Jahren. Mitglied der Sektion Lötschberg<br />
Post seit 1975.
<strong>37</strong>/2024<br />
<strong>syndicom</strong> bollettino • <strong>bulletin</strong> | 7<br />
Agenda<br />
tiv. Er nahm für unsere Sektion an Kongressen<br />
teil. Ich hatte nicht nur gewerkschaftlich, sondern<br />
auch beruflich mit Bruno zu tun. Ein Nachruf<br />
wird im nächsten «Standpunkt» erscheinen.<br />
• Alex Vögtli<br />
Pensionierte Medien St. Gallen<br />
Weihnachtsessen<br />
im Restaurant «Papagei»<br />
Wie üblich im Dezember trafen sich auch dieses<br />
Jahr die Kollegen der Pensioniertengruppe Medien<br />
St.Gallen mit Partnerinnen im Restaurant<br />
«Papagei» in St. Gallen zum Weihnachtsessen.<br />
Allerdings wich die Zusammenkunft etwas von<br />
den früheren Anlässen ab. Im Zusammenhang<br />
mit der Umstrukturierung der Gruppe hatte<br />
Dominik Dietrich, Zentralsekretär Sektor Logistik,<br />
früher in St. Gallen tätig und zuständig<br />
für die Seniorengruppe, zum Essen eingeladen<br />
und sich um eine Neupositionierung<br />
der Gruppe bemüht. Ebenfalls anwesend waren<br />
Peter Rymann, Vize-Präsident Pensionierte<br />
<strong>syndicom</strong> und Mitglied im Zentralvorstand,<br />
sowie Dietmar Helbig, Regionalsekretär Sektor<br />
Logistik. Peter Rymann und Dietmar Helbig<br />
sprachen über die anstehenden Aktionen der<br />
Gewerkschaft und diskutierten mit den in der<br />
Gruppe zuständigen Kollegen über ein weiteres<br />
Vorgehen bezüglich der Gruppenaktivitäten.<br />
Auf dem Bild im Restaurant «Papagei» stehen<br />
im Kreis der St. Galler Kollegen: Dietmar Helbig,<br />
Peter Rymann und Dominik Dietrich (v. l.)<br />
und in der Mitte sitzend Kollege Franz Rüttimann,<br />
der die Gruppe momentan leitet.<br />
<br />
• Fritz Heinze<br />
Erscheinungsdaten 2024<br />
Nr. Einsendeschluss Erscheint<br />
38 Do, 14. März Mo, 29. April<br />
39 Mi, 8. Mai Do, 27. Juni<br />
41 Mi, 31. Juli Mi, 11. September<br />
41 Do, 19. September Do, 31. Oktober<br />
42 Do, 14. November Mo, 30. Dezember<br />
Dates de parution 2024<br />
N o Délai d’envoi Parution<br />
38 je 14 mars lu 29 avril<br />
39 me 8 mai je 27 juin<br />
40 me 31 juillet me 11 septembre<br />
41 je 19 septembre je 31 octobre<br />
42 je 14 novembre lu 30 décembre<br />
Date di pubblicazione 2024<br />
N o Termine d’invio Pubblicazione<br />
38 gio 14 marzo lun 29 aprile<br />
39 mer 8 maggio gio 27 giugno<br />
40 mer 31 luglio mer 11 settembre<br />
41 gio 19 settembre gio 31 ottobre<br />
42 gio 14 novembre lun 30 dicembre<br />
Pensionierte Medien Aargau<br />
(Aarau/Zofingen)<br />
Mittwoch, 6. März, 14.00 Uhr, Ausstellung<br />
«Buch & Kalligraphie» im Museum Burghalde<br />
in Lenzburg. Unser Kollege Peter Karlen wird<br />
uns durch die von ihm konzipierte, einzigartige<br />
Ausstellung führen. Persönliche Einladung<br />
folgt.<br />
Peter Rymann<br />
Mittwoch, 3. April, 14.15 Uhr, Jahresversammlung<br />
im Restaurant «Traube» in Küttigen. Persönliche<br />
Einladung folgt.<br />
<br />
Peter Rymann<br />
Pensioniertenverein Basel<br />
März-Wanderung<br />
Geschätzte Kolleginnen und Kollegen<br />
Die Wanderung vom 21. März führt uns von<br />
Rheinfelden nach Augst ins Rest. «Salmeck».<br />
Wir treffen uns um 13.10 Uhr Gleis 4. Abfahrt<br />
des Zuges 13.<strong>37</strong> Uhr. Wir wandern dem Vater<br />
Rhein entlang nach Augst, wofür wir ca. 1½ bis<br />
2 Std. brauchen, ins «Salmeck», Rheinstras se<br />
1. Es sind alle Kolleginnen und Kollegen der<br />
Sektoren 2 + 3 sowie deren Partner:innen herzlich<br />
eingeladen. Nichtwanderer und diejenigen,<br />
welche nicht gut zu Fuss sind, kommen direkt<br />
ins Restaurant, erreichbar mit Bus 81 von<br />
Basel und Liestal, Haltestelle Augst. Auch hier<br />
können die Jasser ihre Trümpfe aufspielen lassen.<br />
Euer Wanderleiter Othmar<br />
April-Wanderung<br />
Geschätzte Kolleginnen und Kollegen<br />
Die Wanderung vom Donnerstag, 18. April,<br />
führt uns von der Buuseregg nach Buus ins<br />
Rest. «Rössli». Wir treffen uns um 13.15 Uhr:<br />
Passerelle Abgang Gleis 16, Basel SBB, Abfahrt<br />
nach Gelterkinden 13.31 Uhr, Bus 100 Abfahrt<br />
14.03 Uhr bis Buuseregg. Wir spazieren in gemütlichen<br />
1¾ Std. nach Buus ins «Rössli». Es<br />
sind alle Kolleginnen und Kollegen der Sektoren<br />
2 + 3 sowie deren Partner:innen herzlich<br />
eingeladen. Nichtwanderer und diejenigen,<br />
welche nicht mehr gut zu Fuss sind, nehmen<br />
den Zug Basel ab 15.16 Uhr, Gelterkinden Bus<br />
100 ab 15.40 Uhr bis Buus Dorf, ca. 5–10 Min.<br />
zu Fuss zum Rest. «Rössli». Die Jasser sind auch<br />
wie immer willkommen.<br />
Ich hoffe auf eine grosse Wanderschar und<br />
eventuell Schnee. Euer Wanderleiter Othmar<br />
Pensionierte Telecom Basel<br />
Sektor 2 ICT – Jahresprogramm 2024<br />
Die 24. GV findet am Mittwoch, 27. März, um<br />
14.30 Uhr statt. Wie gewohnt im Rest. «Bundesbahn»,<br />
Einladung erhalten alle per Post.<br />
Wir feiern 130 Jahre Sektion Telecom Basel!<br />
• Ausflug/Besichtigung im September:<br />
Vorgesehen ist eine Besichtigung der Stadler-<br />
Werke in Winterthur.<br />
• Herbst-Versammlung (Mandarinli):<br />
Mittwoch, 4. Dezember, 14.30 Uhr, Restaurant<br />
«Bundesbahn», Basel.<br />
Bitte aufbewahren und in der Agenda eintragen.<br />
Es kommt immer wieder vor, dass wir spontan<br />
etwas organisieren, sodass wir aus Zeitgründen<br />
nicht per Brief, sondern per E-Mail<br />
einladen. Füllt daher bitte eure E-Mail-Adresse<br />
auf den Anmeldeformularen immer aus.<br />
Pensionierten-Verein<br />
Post + Telecom Olten<br />
Geschätzte Kolleginnen und Kollegen,<br />
wir laden euch herzlich ein zur Hauptversammlung<br />
am Donnerstag, 21. März, 15.00 Uhr im<br />
Restaurant «Chäppeli», Trimbach. Gemeinsam<br />
werden wir über die geschäftlichen Teile diskutieren<br />
und diese verabschieden. Ebenso werden<br />
wir uns über die gemeinsamen Aktivitäten<br />
für das Jahr 2024 (Reisen, Jassen usw.) austauschen.<br />
Jedes Mitglied wird eine persönliche<br />
Einladung erhalten. Der Jahresbeitrag kann an<br />
der Versammlung bezahlt werden. Neu-Pensionierte<br />
sind ebenfalls herzlich willkommen.<br />
Nach dem offiziellen Teil wird ein Essen offeriert.<br />
Allen Kolleg:innen, die aus gesundheitlichen<br />
Gründen nicht an der HV teilnehmen<br />
können, wünschen wir von Herzen alles Gute.<br />
<br />
Der Vorstand, i. A. Joe Vonarburg<br />
GRUPPO PENSIONATI TICINO E MOESANO<br />
Elda Pianezzi<br />
ospite dell’assemblea<br />
annuale<br />
Molti la conoscono<br />
grazie alla rubrica<br />
mensile de laRegione.<br />
Altri per i suoi<br />
romanzi (2745 m<br />
s.l.m. e Lamento di<br />
balena, pubblicati<br />
da Salvioni), che raccontano le singolari indagini<br />
di Athos, responsabile di un rifugio alpino.<br />
Elda Pianezzi, ticinese di nascita e zurighese<br />
d’adozione, è anche traduttrice, interprete,<br />
mamma di una figlia adolescente, attenta alle<br />
tematiche politiche, sociali e ambientali. «Non<br />
mi piacciono le scorciatoie e credo nell’anarchia<br />
quale forma di gestione personale fondata<br />
sull’etica e sulla morale», afferma sul suo sito<br />
www.eldapianezzi.com. Diretta, sensibile, autentica,<br />
Elda Pianezzi racconterà tutto questo<br />
al termine dell’assemblea annuale del gruppo<br />
Pensionati Ticino e Moesano, in programma<br />
lunedì 22 aprile al centro diurno Monteceneri<br />
di Rivera. A partire dalle 16.00 circa, con lei<br />
si parlerà di come è arrivata alla scrittura, e di<br />
come la sua professione di traduttrice stia cambiando:<br />
«È impossibile prevedere cosa avverrà<br />
in futuro – anticipa – se pensiamo che fino a un<br />
anno fa non si parlava di ChatGPT e invece ora<br />
l’intelligenza artificiale sembra dappertutto.<br />
Eppure credo che, nonostante i programmi di<br />
traduzione siano sempre più sofisticati e precisi,<br />
serva sempre l’abilità umana per cogliere<br />
le sfumature nel passaggio da una lingua all’altra,<br />
e da una cultura all’altra». Elda Pianezzi è<br />
anche la responsabile della versione italiana<br />
della rivista auguste dell’associazione Alzheimer<br />
Svizzera: «Tutto questo mi ha reso più sensibile<br />
non solo nei confronti della malattia, ma<br />
anche alle diverse tematiche legate all’invecchiamento<br />
e alla terza età».<br />
L’incontro è gratuito e aperto a tutti: i familiari<br />
dei soci <strong>syndicom</strong> sono i benvenuti. Iscrizione<br />
facoltativa ma gradita con una mail a info@<br />
<strong>syndicom</strong>.ch per poter pianificare il rinfresco<br />
che seguirà.<br />
Pensionierte Medien Zofingen<br />
Wanderung Fr., 1. März: Wir treffen uns 14.15<br />
Uhr beim Velounterstand Forstacker. Wanderung:<br />
Personenunterführung - Städtische Werke<br />
- Strengelbacherstrasse - vor Garage Galliker<br />
links bis Restaurant «Kastanienbaum».<br />
Wanderung Fr., 5. April: Mit dem Bus ab Zofingen<br />
Linie 5, 13.40 Uhr Richtung Brittnau bis<br />
Abzw. Bahnhof. Wanderung: Bis Bahnhof Brittnau,<br />
links am Bahngleis entlang bis Unterführung,<br />
dann rechts bis Restaurant «Adelboden»<br />
Wikon. <br />
Euer Wanderkollege Paul<br />
Postveteranenverein Zürich<br />
Wandergruppe<br />
2 Tage im Malcantone im Tessin: 23./24. Mai<br />
Unser Programm: Donnerstag, 23. Mai: Zürich<br />
HB ab 7.05, mit Umsteigen in Lugano und Ponte<br />
Tresa erreichen wir Sessa Cimitero um 10.49.<br />
Von hier gehts in 10 Minuten zum Hotel Grappoli,<br />
wo wir das Gepäck deponieren. Wir wandern<br />
in 2 Std. zur Osteria Unione in Sessa zum<br />
Mittagessen (180 m auf, 160 m ab). Um 15.15<br />
brechen wir auf und erreichen in 45 Minuten<br />
die Haltestelle Croglio Perscheria (170 m abwärts),<br />
wo für die Heimkehrer um 16.11 das<br />
Postauto nach Ponte Tresa fährt, mit Anschluss<br />
via Lugano und Arth-Goldau nach Zürich HB,<br />
an 19.55. Die Übernachter kehren in weiteren<br />
45 Minuten zurück ins Hotel Grappoli (150 m<br />
aufwärts).<br />
Freitag, 24. Mai: Sessa Cimitero ab 9.04 Uhr<br />
mit Postauto nach Ponte Tresa. Wanderung zum<br />
«Ristogrotto La Selvatica», (2.15 Std., 430 m<br />
auf, 130 m ab), nach dem Essen zurück ins Hotel<br />
(1.20 Std., 120 m auf, 310 m ab), Gepäck<br />
holen und Trink-Ausklang. Abfahrt 16.04, mit<br />
Umsteigen in Ponte Tresa, Lugano und Arth-<br />
Goldau erreichen wir Zürich HB um 19.55. Anmeldung<br />
bis 7. April 2024. DZ CHF 185.–, EZ<br />
CHF 130.–.<br />
Anmeldung nur für Donnerstag oder Freitag<br />
bis 17. Mai: Wer uns in der Osteria «Unione» in<br />
Sessa treffen möchte: Zürich HB ab 9.05, Umsteigen<br />
in Lugano und Ponte Tresa, Sessa Sotto<br />
Chiesa an 12.50, wenige Minuten zu Fuss<br />
ins «Unione». Rückfahrt um 16.04, Zürich HB<br />
an 19.55. Anmelden bei Kari Bichsel, Tel. 044<br />
302 40 51, 079 459 74 71, bichselk@bluewin.<br />
ch. Wir freuen uns auf viele Wanderlustige – Arrivederci<br />
nel Malcantone – eure Wanderleiter <br />
<br />
Walti Erzinger und Kari Bichsel<br />
26./27. September in Courgenay,<br />
Hotel La Petite Gilberte<br />
Donnerstag, 26. September: Zürich HB ab 8.04<br />
IC 5 Gleis 32, Biel an 9.13 Gleis 5, Biel ab 9.19<br />
RE Gleis 2, Courgenay an 10.13.<br />
Wir logieren im geschichtsträchtigen Hotel<br />
La Petite Gilberte. Wanderung nach Courtemautruy,<br />
an der Kapelle von St-Gilles vorbei<br />
nach Cornol (ca. 1 Std.). Im «Lion d’Or» machen<br />
wir den Mittagshalt und ziehen weiter nach Fregiécourt<br />
und Pleujouse. Mit dem 15.21-Bus zurück<br />
nach Courgenay. Für die Heimkehrer weiter<br />
um 15.45 via Biel–Zürich HB an 17.56.<br />
Am Freitag fahren wir um 9.15 mit der S3 ins<br />
sehenswerte St-Ursanne. Die Wanderung führt<br />
uns via Le Garde-fou–Oisonfontaine nach<br />
Seleute. In der «Auberge de la Fontaine» verpflegen<br />
wir uns. Wanderzeit 1.40 h, bergauf<br />
280 m. Nach der Mittagspause via Vacherie<br />
Mouillard und durch den Wald der Montagne<br />
d’Alle zurück nach Courgenay, (2.20 h, bergauf<br />
240 m, bergab 400 m). Courgenay ab 16.45, via<br />
Biel treffen wir um 18.56 in Zürich HB ein. DZ<br />
160–190, EZ 120–140 Fr., Morgenessen 16 Fr.<br />
Anmeldung für beide Tage: bis Freitagmittag,<br />
1. März; nur für Donnerstag oder Freitag: bis<br />
Freitagmittag, 20. September.<br />
Nächste Wanderung: Donnerstag, 31. Oktober,<br />
Kt. Schaffhausen.<br />
Ich grüsse euch herzlich und wünsche euch<br />
eine gute Zeit. <br />
Kari 044 302 40 51/079 459 74 71
8 | <strong>bulletin</strong> • bollettino <strong>syndicom</strong> <strong>37</strong>/2024<br />
Portrait de membre<br />
Ron Ganzfried, retraité d’origine juive<br />
Ritratto di un socio<br />
Ron Ganzfried di origine ebraica<br />
Âgé de 67 ans, Ron Ganzfried est membre<br />
de <strong>syndicom</strong> et vit à Berne. Pendant près de<br />
vingt ans, il a travaillé chez Swisscom, puis<br />
finalement en tant qu’architecte de données.<br />
Jeune homme, il reçoit une instruction<br />
religieuse juive et participe à la vie de<br />
la communauté juive. Israël et le sionisme<br />
ont été des thèmes marquants pour la collectivité<br />
et dans sa famille. Sans doute aussi<br />
parce que son père vivait comme rescapé<br />
de l’Holocauste en Israël et venait régulièrement<br />
en visite à Berne. Par la force des<br />
circonstances, Ron a séjourné enfant en Israël<br />
avec sa famille. Et il a bien des choses à<br />
dire sur le conflit entre Israël et la Palestine.<br />
À 16 ans, Ron rend visite pour la première<br />
fois à des proches à Jérusalem-Ouest<br />
qui habitaient dans une maison de maître<br />
située dans un ancien quartier palestinien.<br />
Intéressé par l’histoire, en particulier par<br />
celle de sa famille, le jeune Ron se renseigne<br />
sur l’ancien propriétaire de cette demeure.<br />
Sa tante lui explique qu’il s’agissait d’une<br />
famille palestinienne contrainte de fuir à<br />
Amman. De fil en aiguille, il en vient à se<br />
demander pourquoi sa famille a été expropriée<br />
en Allemagne dans les années trente<br />
et pourquoi elle a reçu une propriété qui appartenait<br />
à des Palestiniens après la guerre ?<br />
Et comment se fait-il que l’extermination<br />
des Juifs d’Europe se soit faite aux dépens<br />
du peuple palestinien ?<br />
Ron Ganzfried réalise peu à peu que l’histoire<br />
du sionisme est riche d’incohérences.<br />
Les aspirations et la réalité ne concordent<br />
pas. Adolescent et jeune adulte, il était persuadé<br />
que le mouvement kibboutz reposait<br />
sur le principe de possession commune et<br />
équitable, jusqu’à ce qu’il apprenne que les<br />
Palestiniens ne pouvaient pas adhérer à ce<br />
mouvement ni y participer. Par ailleurs, sa<br />
mère s’est vue contrainte de quitter le kibboutz<br />
avec sa famille en raison des relations<br />
de voisinage avec des paysans palestiniens.<br />
Aujourd’hui, Ron est convaincu que le sionisme<br />
s’est transformé. L’idée initiale de libérer<br />
le peuple juif a fait place à une idéologie<br />
raciste, dont le but est de faire d’Israël<br />
un État uniquement pour le peuple juif, au<br />
lieu d’un Etat pour tous ses habitants – un<br />
État qui, selon lui, est devenu un État sans<br />
égalité de droits, défini par son ethnie et<br />
sa religion. Les groupes de population non<br />
juifs sont relégués au rang de citoyens et citoyennes<br />
de deuxième ou troisième classe,<br />
en fonction de leur identité ethnique ou religieuse.<br />
C’est pire que dans l’ancien régime<br />
d’apartheid en Afrique du Sud. Même parmi<br />
la population juive d’Israël, il n’y a pas<br />
de consensus sur le tracé des frontières de<br />
l’État. Ron estime qu’Israël n’a pas le droit<br />
d’exiger qu’un tel système sociétal soit reconnu<br />
par la communauté internationale :<br />
tous les citoyen-ne-s entre la Méditerranée<br />
et le Jourdain devraient disposer des<br />
mêmes droits.<br />
Ron Ganzfried rappelle qu’en 2006 le<br />
Hamas a été élu démocratiquement malgré<br />
son programme conservateur et réactionnaire,<br />
car il s’engageait pour une administration<br />
publique incorruptible. Après ces<br />
élections, un avenir socio-économique aurait<br />
selon lui pu devenir une option pour la<br />
population de la Bande de Gaza et des ghettos<br />
en Cisjordanie, à condition qu’Israël et<br />
le monde occidental aient recherché le dialogue<br />
avec le Hamas. Ganzfried condamne<br />
non seulement les violations des droits humains<br />
commises par Israël, mais aussi les<br />
attaques terroristes du Hamas. La question<br />
de savoir comment inciter de l’extérieur<br />
Israël à respecter les droits humains pour<br />
tous ses habitant-e-s l’occupe en tant que<br />
membre du comité de l’Association Suisse-<br />
Palestine. Ce problème a toute son importance<br />
sachant qu’en Europe aussi, les gouvernements<br />
nationalistes de droite veulent<br />
saper les droits citoyens.<br />
• Therese Wüthrich, membre du comité<br />
des Retraité-e-s de <strong>syndicom</strong><br />
Ron Ganzfried, oggi 67enne, è in pensione<br />
e membro di <strong>syndicom</strong>. Vive a Berna e ha<br />
lavorato per circa 20 anni alla Swisscom, da<br />
ultimo come «data architect» (progettazione<br />
di sistemi informatici). Da adolescente<br />
frequentò l’insegnamento della religione<br />
ebraica e prese parte alla vita della comunità<br />
ebraica. Il tema Israele e il sionismo<br />
era uno dei temi principali in quella comunità<br />
e nella sua famiglia, anche perché suo<br />
padre viveva in Israele come sopravvissuto<br />
all’Olocausto, ma veniva regolarmente in<br />
visita a Berna. Anche Ron visse in Israele da<br />
piccolo, con i suoi fratelli e genitori. Come<br />
potrebbe essere altrimenti – Ron ha molto<br />
da dire sul conflitto tra Israele e Palestina.<br />
All’età di 16 anni, da adolescente, Ron<br />
visitò per la prima volta i parenti a Gerusalemme<br />
Ovest. Vivevano in una casa signorile<br />
in un bellissimo ex quartiere palestinese.<br />
Essendo un adolescente interessato alla storia<br />
e in particolare a quella della famiglia,<br />
Ron chiese chi fosse stato il proprietario di<br />
questa casa palestinese in passato. Sua zia<br />
gli spiegò che i precedenti proprietari, una<br />
famiglia palestinese, erano stati costretti a<br />
fuggire ad Amman. Questo lo portò direttamente<br />
a chiedersi: come è potuto accadere<br />
che la sua famiglia in Germania fosse stata<br />
espropriata negli anni ’30 per ottenere<br />
poi indenni le proprietà palestinesi dopo la<br />
guerra? E ancora: come è possibile che ora<br />
i palestinesi debbano pagare un prezzo per<br />
la distruzione degli ebrei europei?<br />
Ron Ganzfried si rese gradualmente conto<br />
che la storia del sionismo era piena di incoerenze.<br />
Le affermazioni e la realtà non<br />
corrispondevano in alcun modo. Da adolescente<br />
e giovane adulto, fu convinto per<br />
molto tempo che il movimento dei kibbutz<br />
fosse basato sulla proprietà condivisa paritaria,<br />
finché non scoprì che i palestinesi<br />
non potevano diventare membri e partecipare<br />
in alcun modo. Inoltre, sua madre e la<br />
sua famiglia dovettero lasciare il kibbutz a<br />
causa di contatti di vicinato con agricoltori<br />
palestinesi.<br />
Oggi Ron è convinto che il sionismo sia<br />
degenerato, passando da un’idea di liberazione<br />
per il popolo ebraico a un’ideologia<br />
razzista con l’obiettivo di rendere Israele<br />
uno Stato esclusivamente per gli ebrei,<br />
piuttosto che uno Stato per tutti i suoi abitanti.<br />
Ossia, che è diventato uno Stato etnico-religioso<br />
senza parità di diritti. I gruppi<br />
di popolazione non ebrei sono degradati a<br />
cittadini di seconda o terza classe, a seconda<br />
della loro identità etnica o religiosa. Questo<br />
è peggio del precedente sistema di apartheid<br />
in Sudafrica. Anche tra la popolazione<br />
ebraica in Israele non c’è consenso sulla demarcazione<br />
dei confini dello Stato. Israele<br />
non ha il diritto di esigere che gli Stati riconoscano<br />
un tale sistema sociale. È del parere<br />
che tutti i residenti tra il Mediterraneo e<br />
il Giordano debbano avere gli stessi diritti.<br />
Ron Ganzfried sottolinea che Hamas è<br />
stato eletto democraticamente nel 2006,<br />
nonostante il suo programma conservatore-reazionario,<br />
perché sosteneva un’amministrazione<br />
pubblica incorruttibile. A suo<br />
avviso, un futuro socio-economico per gli<br />
abitanti della Striscia di Gaza e dei ghetti<br />
della Cisgiordania sarebbe stato un’opzione<br />
dopo queste elezioni. Il prerequisito era<br />
che Israele e il mondo occidentale avessero<br />
cercato il dialogo con Hamas. Ganzfried<br />
non condanna solo le violazioni dei diritti<br />
umani di Israele, ma anche gli attacchi<br />
terroristici di Hamas. In qualità di membro<br />
del consiglio direttivo dell’Associazione<br />
Svizzera per la Palestina, si occupa di<br />
come tentare di convincere Israele dall’esterno<br />
a rispettare i diritti umani di tutti i<br />
suoi abitanti. Questo problema è tanto più<br />
importante perché anche in Europa governi<br />
nazionali di destra vogliono minare i diritti<br />
civili.<br />
• Therese Wüthrich,<br />
Comitato Pensionati <strong>syndicom</strong><br />
@<br />
Neue Zustelladresse<br />
für Beiträge<br />
Aufgepasst · Attention · Attenzione<br />
Für das <strong>Bulletin</strong> der Pensionierten<br />
<strong>syndicom</strong> gilt ab 1. März 2024 eine neue<br />
Zustelladresse für sämtliche Beiträge auch<br />
aus den Regionen, inklusive Romandie<br />
und Tessin.<br />
@<br />
Sie lautet<br />
com-team@org.<strong>syndicom</strong>.ch<br />
Die Eingänge werden vom Redaktionsteam<br />
entgegengenommen und bearbeitet.<br />
Beiträge für die Website werden<br />
entsprechend weitergeleitet.<br />
Besten Dank für das Verständnis und die<br />
engagierte Mitarbeit!<br />
• Vorstand der Pensionierten <strong>syndicom</strong><br />
Nouvelle adresse pour<br />
les contributions<br />
Toutes les contributions des régions, y<br />
compris celles de la Suisse romande et du<br />
Tessin, pour le <strong>bulletin</strong> des retraité-e-s<br />
sont à envoyer à notre nouvelle adresse,<br />
qui est valable dès le 1 er mars 2024.<br />
L’adresse est la suivante:<br />
@<br />
com-team@org.<strong>syndicom</strong>.ch<br />
@<br />
@<br />
L’équipe de rédaction réceptionne et traite<br />
les contenus reçus et transfère ceux<br />
destinés au site Internet.<br />
Nous te remercions de ta compréhension<br />
et de ta collaboration engagée!<br />
• Comité des retraité-e-s de <strong>syndicom</strong><br />
@<br />
Nuovo indirizzo di recapito<br />
per i contributi<br />
Dal 1° marzo 2024 ci sarà un nuovo<br />
indirizzo di recapito per tutti i contributi<br />
al <strong>Bollettino</strong> dei pensionati di <strong>syndicom</strong><br />
proveniente dalle regioni, compresa la<br />
Svizzera romanda e il Ticino.<br />
Si tratta di<br />
com-team@org.<strong>syndicom</strong>.ch<br />
I contributi saranno ricevuti ed elaborati<br />
dalla redazione.<br />
I contributi per il sito web saranno<br />
inoltrati di conseguenza.<br />
Grazie mille per la comprensione e il<br />
vostro impegno!<br />
• Comitato dei Pensionati <strong>syndicom</strong><br />
impressum <strong>bulletin</strong> · bollettino<br />
Redaktion · rédaction · redazione:<br />
Verantwortlich, responsable, responsabile:<br />
Vorstand Pensionierte <strong>syndicom</strong> · Comité des<br />
retraité-e-s <strong>syndicom</strong> · Comitato Pensionati<br />
<strong>syndicom</strong>. Das <strong>Bulletin</strong> erscheint sechsmal im<br />
Jahr · Le <strong>bulletin</strong> paraît six fois par an ·<br />
Il bollettino esce sei volte l’anno.<br />
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Katja Leudolph, Rieke Krüger, Petra Demarchi<br />
Druck · impression · stampa: Stämpfli AG,<br />
Wölflistrasse 1, 3001 Bern<br />
Verlegerin · éditeur · editore: <strong>syndicom</strong><br />
– Gewerkschaft Medien und Kommu ni kation,<br />
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Das nächste <strong>Bulletin</strong> erscheint am 29. April<br />
2024. Einsendeschluss für Beiträge ist der<br />
14. März. Texte und Bilder senden an:<br />
com-team@org.<strong>syndicom</strong>.ch · Le prochain <strong>bulletin</strong><br />
paraîtra le 29 avril 2024, le délai d’envoi<br />
est fixé au 14 mars. Merci d’envoyer vos textes<br />
et photos à : com-team@org.<strong>syndicom</strong>.ch.<br />
Il prossimo bollettino uscirà il 29 aprile 2024,<br />
il termine per inviare il materiale è<br />
il 14 marzo. Mandare testi e foto a:<br />
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